Leseprobe A LLGÄU EINE G ESTEINSKUNDLICHE , M INERALOGISCHE & P ALÄONTOLOGISCHE DOKUMENTATION Herausgeber: D‘Allgaier Stoi'klopfer Kempten Vorwort Leseprobe D'Allgaier Stoi'klopfer Allgäu-Dokumentation Mit dieser Publikation wollen D‘Allgaier Stoi’klopfer, die Vielfalt der Gesteine, Fossilien und Mineralien des Allgäus bekannt machen. Auch soll dem Vorurteil, im Allgäu gäbe es nur Kalk und somit an Mineralien lediglich Calcit bzw. Aragonit, entgegengewirkt werden. Bei genauem Hinsehen findet man eine ganze Reihe weiterer, teilweise seltener Gesteine, Mineralien und Fossilien. Unter Allgäu verstehen wir in dieser Publikation den Bereich der sehr grob etwa einer Linie von Landsberg über Memmingen nach Wangen, dann im Westen zum Bodensee, im Süden der Deutschen Grenze und im Osten etwa dem Lech folgt. Ungeachtet davon werden auch die Teile der Allgäuer Alpen, die auf Österreichischen Staatsgebiet liegen, mitbetrachtet. Natürlich kann und wird diese Dokumentation niemals vollständig sein; zum einen sind manche Aufschlüsse bereits erloschen, zum anderen - leider immer seltener – werden Neue gefunden, erfasst und beschrieben. Geologie im Allgäu Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt, www.lfu.bayern.de) Wir möchten uns bei all denjenigen bedanken, die zum Gelingen dieser Broschüre beigetragen haben. Ganz besonders den Steinbruchbesitzern, die uns in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder den Zugang zu ihren Betrieben gestattet haben. Eine Vielzahl von Vereinsmitgliedern hat Exkursionen im Gelände unternommen und wir konnten auf deren Erkenntnisse und Erfahrungen zurückgreifen. Besonderer Dank gebührt denjenigen, die einzelne Teile geschrieben haben - das Autoren-kollektiv wird weiter unten vorgestellt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Broschüre und viel Erfolg beim Aufsuchen der diversen Fundstellen, Mineralien, Fossilien und Gesteine. Kempten, im Januar 2016 D’Allgaier Stoi’klopfer 2 / 30 Foreword Leseprobe D'Allgaier Stoi'klopfer Allgäu-Dokumentation This publication intends to present the variety of rocks, fossils and minerals of the Allgäu to the interested visitors, as hereby we cannot find only limestones and calcites. Unexpectedly, rare minerals and unusual rocks will occur at different places in the region. The limits of what we will be discussing reaches more or less from the line Landsberg- Memmingen-Wangen in the north to the German border in the south, in the east from the river Lech to the Lake of Constance in the west. Nevertheless, the Austrian parts of the Allgäu-Alps will also be considered. We will not only be discussing the main districts of the Allgäu, but also have a look at some interesting places in the neighborhood. Of course this publication will never be finished. Some old places will no more be accessible, other interesting places will be found – but nowadays this will happen very seldom. We would like to thank to all people, which have contributed with their knowledge and experience to achieve this work. Many members of our club have participated in field-tours. Special regards to the owner of quarries, who allowed us to collect within their property. Last not least we have to say thank you to all those, who wrote parts of this booklet. We wish all of you good luck while visiting interesting geological, mineralogical or paleontological locations. Kempten, January 2016 D’Allgaier Stoi’klopfer 3 / 30 \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ Die fehlenden Seiten sind ausschließlich für Mitglieder der Allgaier Stoi’klopfer zugänglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Vorstand oder kommen Sie zu unseren Vortragsabenden. D’Allgaier Stoi’klopfer e.V. Kempten Verein für Mineralogie Petrographie, Paläontologie Erdgeschichtliche Heimatpflege Vereinsaktivitäten Wir suchen und sammeln Gesteinsarten (z.B. Granit, Gneis, Kalke,…), Fossilien (z.B. Ammoniten , Korallen,…), Mineralien (z.B. Quarz, Calzit,…) und waschen Gold. Wir sind dabei bemüht unsere Funde möglichst genau zu bestimmen. Monatliche Vereinsabende mit Bildvorträgen finden in 87435 Kempten, Kleiner Kornhausplatz 1, 2. OG (hinter den Kornhausplatz) jeden 2.ten Samstag im Monat um 19 Uhr statt (außer im August) Interessierte Gäste sind bei uns immer herzlich Willkommen \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ Leseprobe D'Allgaier Stoi'klopfer Allgäu-Dokumentation 1 Geologische Entwicklung In dieser kurzen geologischen Übersicht kann natürlich nicht die gesamte geologische Entwicklung im Detail dargestellt werden – hierzu sei auf die Fachliteratur verwiesen. Die nebenstehend, vereinfachte Zeittafel soll im paläontologischen Teil helfen, die Altersangaben einzugliedern. 1.1 Erdaltertum Geologisch gesehen ist das jetzige Allgäu ein sehr junges Gebiet. Die ehemaligen Gebirgsbildungen aus der variszischen Zeit sind komplett erodiert und bilden lediglich den tiefliegenden Sockel für weitere Ablagerungen. Reste sind nur in großen Tiefen bei Bohrungen zu finden. 1.2 Trias Das heutige Allgäu befand sich vor rund 250 Mio J. weit südlicher als heute, in einem flachen Schelfmeer in der riesigen Bucht des Tethysmeeres, östlich des Kontinents Pangäa. Durch dessen Auseinanderbrechen verbreiterte sich dieses Meer und drang dadurch nach Westen vor. Zu Beginn der Triaszeit, als noch Festlandsbedingungen herrschten, kamen Sandsteine zur Ablagerung. Danach bildeten sich – mit einer kurzen Unterbrechung in der beginnenden Obertrias – nahezu während der gesamten Trias in einem langsam absinkenden, warmen Flachen Meer die Kalk- und Dolomitgesteine der Nördlichen Kalkalpen. In dieser Zeit hielt die Sedimentationsrate immer in etwa mit einer fort währenden Absenkung des Meeresbeckens Schritt. Dies ist der Grund dafür, dass ein bis mehrere tausend Meter mächtiger Stapel aus teils in Riff- und Lagunenbereichen, teils in den angrenzenden Becken abgelagerten Karbonatgesteinen entstehen konnte. Es herrschte ein überwiegend feuchtes, subtropisches Klima, welches, bis auf die oft lebensfeindlichen Wattenmeere, die Entwicklung von Lebewesen generell begünstigte. Hierdurch konnte sich eine teilweise völlig neue Fauna und Flora bilden. 1.3 Jura Zu Beginn der Jurazeit beendeten tektonische Prozesse diese über lange Zeit andauernde ruhige Sedimentation im Raum der späteren Nördlichen Kalkalpen. Es entstanden einzelne rasch absinkende, tiefere Meeresbecken. Auf den Schwellen entstanden oft nur geringmächtige Kalksteine, während sich zeitgleich in den Becken mächtige, mergelreiche Serien absetzten.. Der Schwarze Jura (Lias) entstand aus einem schlecht mit Sauerstoff versorgten flachen Meer und bildete meist Ton-Mergel und Kalksteine, während der braune Jura (Dogger) eher aus dunklen Tonen, gelblichen Kalksteinen und bräunlichen Sandsteinen im küstennahen seichten Gewässern besteht. Dagegen ist der Weiße Jura (Malm) eher aus hellen Gesteinen gebildet – oft aus ehemaligen Kalkriffen. Bei den Lebewesen vollzog sich erneut ein Wandel - Saurier aller Größen begannen sich zu verbreiten während erste Vögel und selten die ersten Säugetiere auftauchten – allerdings nicht im Allgäu. Dominierend in dieser Zeit waren Ammoniten / Belemniten. 6 / 30 \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ Die fehlenden Seiten sind ausschließlich für Mitglieder der Allgaier Stoi’klopfer zugänglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Vorstand oder kommen Sie zu unseren Vortragsabenden. D’Allgaier Stoi’klopfer e.V. Kempten Verein für Mineralogie Petrographie, Paläontologie Erdgeschichtliche Heimatpflege Vereinsaktivitäten Wir suchen und sammeln Gesteinsarten (z.B. Granit, Gneis, Kalke,…), Fossilien (z.B. Ammoniten , Korallen,…), Mineralien (z.B. Quarz, Calzit,…) und waschen Gold. Wir sind dabei bemüht unsere Funde möglichst genau zu bestimmen. Monatliche Vereinsabende mit Bildvorträgen finden in 87435 Kempten, Kleiner Kornhausplatz 1, 2. OG (hinter den Kornhausplatz) jeden 2.ten Samstag im Monat um 19 Uhr statt (außer im August) Interessierte Gäste sind bei uns immer herzlich Willkommen \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ Leseprobe D'Allgaier Stoi'klopfer Allgäu-Dokumentation 2 Allgäuer Gesteine Bedingt durch diese geologische Entwicklung können wir heute eine Vielzahl von Gesteinen, manchmal ähnlich zusammengesetzt beobachten. Sie sind hier in der chronologischen Reihenfolge ihrer Entstehung beschrieben. Aufgrund der starken tektonischen Bewegungen sind sie im Gelände oft in umgekehrter oder senkrecht aufgestellter Folge zu beobachten – sofern sie nicht durch die quartären Ablagerungen überdeckt sind. 2.1 Triasgesteine 2.1.1 Alpiner Buntsandstein Der alpine Buntsandstein besteht überwiegend aus rundlichen Quarzkörnern, die durch Eisenoxyde ihre Farbe erhalten und durch feinkörnigen Quarz verbacken wurden. Er ist im Allgäu nur sehr selten erhalten. Lediglich im Bereich des Iselers oder des Imberger Horn können sie in Schuttfächern aufgelesen werden. 2.1.2 Alpiner Muschelkalk Er entstand im mittleren Trias, während des Anis, durch sich in tiefen Meerwasser ablagernden Kalkschlamm. Oftmals zeigen diese Schichten ein Wellenmuster. Gelegentlich werden hier Fossilienreste von Seelilien oder Brachiopoden gefunden. Im Allgäu können wir den Muschelkalk nur im östlichen Bereich, etwa am Falkensteinzug oder am Schönleitenschrofen in den Ammergauer Alpen beobachten. 2.1.3 Partnachschichten Schiefrige Ton- und Mergelgesteine (welche anhand des Kaalkanteils im Mergel unterschieden werden) bilden die Partnachschichten. Sie entstanden aus Tonbestandteilen, welche durch Flüße ins Meer gelangten und später unter Druck verfestigt wurden. Sie wurden vermutlich im Ladim, dem Mitteltrias abgelagert. Nur selten können größere Fossilien gefunden werden. Zeitweise werden diese Schichten von hellen, erosionsanfälligen Übergangskalken getrennt oder überdeckt. Man findet die Partnachschichten am Falkensteinzug oder in den Vilser Bergen. 2.1.4 Wettersteinkalk Der Kalkstein entstand hingegen in den Riffen der Schelfmeere mit ihren zahlreichen Lebensformen. Häufig finden sich Überreste von Schwämme und Korallen, welche bevorzugt auf den Kalkskeletten ihrer Vorgänger siedelten. Besonders im Bereich vom Gimpel bis zum Säuling sind Wettersteinkalke zu finden. 2.1.5 Raibler Schichten Die Raibler Schichten sind eine Folge verschiedener Sedimente aus dem Oberen Trias. Nach Absterben der Riffe des Wettersteinkalks begannen die Flüsse Quarzsande und Schlamm in die Meeresbecken abzulagern. Durch mehrfachen Meeresrückzug und -vorstoß entstand der Wechsel der verschiedenen Schichten. In flachen Meeresbereichen lagerten sich die Sedimente ab (z.B. am Gaichtpass) und bildeten Sandsteine. Als das Wasser immer immer salzhaltiger wurde bildeten sich dann die typischen Kalke (Rauhwacken) und Zellenddolomite mit Salz- und 9 / 30 Leseprobe D'Allgaier Stoi'klopfer Allgäu-Dokumentation Gipseinschlüssen. 2.1.6 Hauptdolomit Der Hauptdolomit bildet die oberste Gesteinsschicht der Allgäuer Alpen. Der Dolomit ist im Vergleich zum Kalkstein härter und spröder. Aufgrund dessen bestehen alle hohen und felsigen Berggipfel vom Aggenstein bis zum Widderstein am zentralen Hauptkamm daraus. Er entstand im Trias, in den subtropischen Wattenmeeren, mit denen nur wenige Lebensformen wie z.B. Blaualgen zurecht kamen. Letztere gelten als die Quelle für das Magnesium im Dolomit. 2.1.7 Plattenkalk Oftmals geht der Dolomit in Kalkgestein über, das eine deutliche Schichtung aufweist und Plattenkalk genannt wird. Durch die im Nor deutlich sauerstoffreicheren Meere und somit günstigeren Lebensbedingungen sind recht häufig gut erhaltene Fossilien zu finden. Der Plattenkalk ist in Bayern überwiegend aus dem Raum Solnhofen bekannt, kommt aber auch im Allgäu vereinzelt vor. 2.1.8 Kössener Schichten Die Kössenerschichten aus der gleichen Periode liegen heute unter dem Hauptdolomit. Da sie sehr reich an Fossilien sind, bilden sie einen Anziehungspunkt für den Paläontologen. Sie bestehen ähnlich den Raibler Schichten aus einem Wechsel von dunklen Mergeln und gelblichen Kalken. Die Mächtigkeit beträgt meist unter 100m. 2.1.9 Rhätolias-Riffkalk (Oberrhätkalk) Gegen Ende des Trias konnten sich aufgrund deutlicher Verbesserung der Wasserqualität größere Korallenriffe bilden. Es entstanden helle Kalke, welche leicht mir dem Wettersteinkalk verwechselt werden können. Auch die Oolithkalke gehören zu diesem Abschnitt. Viel harte Felsstufen des Allgäuer Hauptkamms sind daraus gebildet. Die Grenze zum darauffolgenden Jura ist nicht immer eindeutig – an manchen Stellen bildeten sich gefärbte Tonsteine, welche die Schattwalder Schichten darstellen. 2.2 Juragesteine 2.2.1 Bunte Schwellenkalke Diese Kalke sind zum Teil recht unterschiedlich ausgebildet. 2.2.1.1 Crinoidenkalk Die Crinoidenkalke bestehen aus kleinen, wie „Mühlsteinen“ aussehenden Kalkteilchen, welche in eine rote Grundmasse eingebettet sind. Beim Brechen glänzen sie oftmals, da der Calcit in den Crinoidenresten nicht bricht, sondern entlang seiner Spaltflächen aufgetrennt wird. 2.2.1.2 Knollenkalk Die zweite Variante stellen die Knollenkalke dar. Diese besitzen sehr feine, 10 / 30 \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ Die fehlenden Seiten sind ausschließlich für Mitglieder der Allgaier Stoi’klopfer zugänglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Vorstand oder kommen Sie zu unseren Vortragsabenden. D’Allgaier Stoi’klopfer e.V. Kempten Verein für Mineralogie Petrographie, Paläontologie Erdgeschichtliche Heimatpflege Vereinsaktivitäten Wir suchen und sammeln Gesteinsarten (z.B. Granit, Gneis, Kalke,…), Fossilien (z.B. Ammoniten , Korallen,…), Mineralien (z.B. Quarz, Calzit,…) und waschen Gold. Wir sind dabei bemüht unsere Funde möglichst genau zu bestimmen. Monatliche Vereinsabende mit Bildvorträgen finden in 87435 Kempten, Kleiner Kornhausplatz 1, 2. OG (hinter den Kornhausplatz) jeden 2.ten Samstag im Monat um 19 Uhr statt (außer im August) Interessierte Gäste sind bei uns immer herzlich Willkommen \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ Leseprobe D'Allgaier Stoi'klopfer Allgäu-Dokumentation 5 Allgäuer Fundstellen 5.1 Unterallgäu Als älteste anstehende Gesteine im Landkreis findet man die miozänen Ablagerungen der Oberen Süßwassermolasse (OSM. Dabei handelt es sich vorwiegend um Mergel, Sande und Tone, im Norden auch um Kiessande und in der Südwestecke zusätzlich um Konglomerate und Sandsteine. Im Laufe des Quartärs bildete sich das heutige Landschaftsbild des Unterallgäus heraus. Zu seinem größten Teil liegt der Landkreis außerhalb des über längere Zeit unmittelbar von Gletschern bedeckten Gebietes. Deshalb ist die Landschaft nördlich der rißund würmeiszeitlichen Endmoränenwälle vorwiegend von Schmelzwasserschottern geprägt. Aus der Zeit der Donau- und Günzzeit stammen die typischen tafelartigen Höhenrücken. Bedingt durch den weitesten Vorstoß des Illergletschers nach Norden ist der südlichste Teil des Landkreises vorwiegend durch Moränen dieser Eiszeit geprägt. Aus der Zeit des letzten Eishöchststandes stammen die auffälligen Würmendmoränen. Auffallend sind die Löß- und Lößlehmschichten, welche die älteren Ablagerungen überdecken. Die Talfüllung in den Schmelzwasserrinnen der letzten Eiszeit sind teilweise von Auensedimenten und Moorbildungen aus dem Holozän überdeckt. Entsprechend der Untergrundzusammensetzung sind nur geringe Mineralfunde zu erwarten, lediglich Reste der Tier- und Pflanzenwelt können in der OSM auftreten. 5.1.1 Tongruben /MM ?? 5.1.2 Kohlbergtunnel 5.1.3 Goldhaltige Gewässer 5.2 Oberallgäu Im Bereich des Oberallgäus findet tritt eine unerwartete Vielfalt an Gesteinen auf. Neben den gemeinhin bekannten Kalken lassen sich auch Gesteine vulkanischen Ursprungs und seltenere Mineralien beobachten. Das Gebiet reicht vom flachen Hügelland bis zum Hochgebirge und weist dort, wie kaum ein anderes Gebiet in Bayern, einen komplizierten geologischen Bau auf. Je mehr man sich den Alpen nähert, um so vielseitiger und komplexer wird die geologische Situation. Extrem grob kann gesagt werden, dass sich von Nord nach Süd in der Reihenfolge Quartäre Alt- und Jungmoränen, Molasse, faltenmolasse, Helvetikum, Flysch, Kreide, Trias bewegt. Allerdings sind diese durch die alpine 19 / 30 Leseprobe D'Allgaier Stoi'klopfer Allgäu-Dokumentation Auffaltung nicht zwingend in der Reihenfolge ihrer Entstehung zu finden. Zusätzlich führten tektonische Scherbewegungen zu Verschiebungen der Schichten, so dass die logische Abfolge nicht immer erkennbar ist. Zusätzlich sind in einem begrenzten Streifen auch noch Gesteine aus der Aroser Zone auffindbar. 5.2.1 Steinbruch an der Schanz Der Steinbruch liegt ca. 1 km nördlich der Gemeinde Burgberg (TK 8427 Immenstadt im Allgäu, Koordinate 32T 596510 5266480), direkt am Fuß eines Ausläufers des Grünten, auf einer Höhe 740m. Bereits seit den 30er Jahren wurde hier von Zeit zu Zeit Material gebrochen. 1978 wurde der Betrieb von der Fa. ABM Allgäuer Bitumen-Mischwerke GmbH & Co. übernommen. Abgebaut wurde der Brisisandstein und der Seewerkalk zur Verwendung als Straßenschotter und Flussverbauung. Nachdem die Abbaugenehmigung am 31.12.1999 endete, ruht derzeit der Abbaubetrieb. Die Betreiberfirma hatte beim zuständigen Landratsamt eine weitere Abbaugenehmigung bis 2009 beantragt, dies scheiterte aber bedauerlicherweise am Widerstand der Burgberger Bürger. Heutzutage verwildert der Steinbruchbereich zunehmend. Mineralien- und Fossilienfunde sind heute kaum noch möglich. Der Bruch ist vor allem wegen des für das Allgäu außergewöhnlichen Auftretens von Anataskristallen bekannt geworden, die im Brisisandstein vorkamen. Im Steinbruch stehen steil stehende Kalk- und Sandsteine des Helvetikums an. Die Gesteine sind in der mittleren Kreidezeit im Schelfbereich des Thetysmeeres entstanden. Den Sattelkern der nach N übergekippten Falte bildet der quarzitische Brisisandstein, der nach oben in eine Folge von Grünsandsteinen übergeht. Die grüne Farbe wird verursacht durch Anteile von Glaukonit. Deutlich sichtbar ist der Übergang in den hellgrauen Seewerkalk. In den Seewerkalken kamen Calcitgänge bis 20cm Mächtigkeit vor, die auf Klüften schöne Kristalle in verschiedenen Ausbildungen aufwiesen. Relativ häufig trat auch Pyrit in unterschiedlichen Formen auf. Die weiteren Mineralien blieben meist sehr selten. Ebenso enthalten die Seewerkalke als ehemalige Meeresablagerungen Fossilien-Reste. Folgende Mineralien und Fossilien konnten im Laufe der Jahre nachgewiesen werden: Adular, Anatas, Asphalt, Baryt, Brookit, Calcit, Gips, Glaukonit, Hämatit, Markasit, Pyrit, Pyrrhotin, Quarz, Sphalerit, Strontianit. … 5.2.2 Grünten-Steinbruch Der Steinbruch befindet sich rund 1km östlich oberhalb von Rettenberg (Koordinaten 32T 598400 5269388) auf knapp 1000 Meereshöhe. Abgebaut wurde ein grauer bis grünlichblauer, feinkörniger, glaukonitischer 20 / 30 \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ Die fehlenden Seiten sind ausschließlich für Mitglieder der Allgaier Stoi’klopfer zugänglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Vorstand oder kommen Sie zu unseren Vortragsabenden. D’Allgaier Stoi’klopfer e.V. Kempten Verein für Mineralogie Petrographie, Paläontologie Erdgeschichtliche Heimatpflege Vereinsaktivitäten Wir suchen und sammeln Gesteinsarten (z.B. Granit, Gneis, Kalke,…), Fossilien (z.B. Ammoniten , Korallen,…), Mineralien (z.B. Quarz, Calzit,…) und waschen Gold. Wir sind dabei bemüht unsere Funde möglichst genau zu bestimmen. Monatliche Vereinsabende mit Bildvorträgen finden in 87435 Kempten, Kleiner Kornhausplatz 1, 2. OG (hinter den Kornhausplatz) jeden 2.ten Samstag im Monat um 19 Uhr statt (außer im August) Interessierte Gäste sind bei uns immer herzlich Willkommen \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ Leseprobe D'Allgaier Stoi'klopfer Allgäu-Dokumentation 7 Mineralien: Fotodokumentation A M Analcim Anatas Anatas Anatas Asphalt Rothplattenbach Stbr. Schanz, Zwilling Stbr. Schanz 01 Stbr. Schanz 02 Stbr. Schanz Baryt Baryt Brookit Stbr. Vils, 01 Stbr. Schanz Stbr. Schanz B C Calcit Stbr. Schanz 001 Calcit Stbr. Schanz 002 Calcit Stbr. Schanz 003 Carbonat-Hydroxylapatit Stbr. Schanz 01 Chromit Rothplattenbach D Dolomit F Fluorit G Stbr. Schanz 01 Markasit Markasit Markasit Markasit Markasit Markasit Stbr. Schanz 01 Stbr. Schanz 02 Stbr.Schanz 03 Stbr.Schanz 04 Stbr.Schanz 05 Stbr. Vils 01 Natrolith Rothplattenbach 01 Olivin Rothplattenbach 01 Pyrit Pyrit Pyrit Pyrit Pyrit Pyrolusit Stbr. Stbr. Stbr. Stbr. Stbr. Stbr. Quarz Quarz Stbr. Schanz 01 ??? Stbr. Schanz 02 Sphalerit Sphalerit Sphalerit Stbr. Schanz 001 Stbr. Schanz 002 Stbr. Vils 01 N O P Schanz 001 Schanz 002 Schanz 003 Vils 01 Vils 02 Vils 01 Q Stbr. Vils 01 S Gips Gips Glaukonit H Stbr. Schanz 01 Stbr. Vils 01 Stbr. Schanz U Hämatit Hämatit Stbr. Schanz 01 Stbr. Schanz 02 26 / 30 \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ Die fehlenden Seiten sind ausschließlich für Mitglieder der Allgaier Stoi’klopfer zugänglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Vorstand oder kommen Sie zu unseren Vortragsabenden. D’Allgaier Stoi’klopfer e.V. Kempten Verein für Mineralogie Petrographie, Paläontologie Erdgeschichtliche Heimatpflege Vereinsaktivitäten Wir suchen und sammeln Gesteinsarten (z.B. Granit, Gneis, Kalke,…), Fossilien (z.B. Ammoniten , Korallen,…), Mineralien (z.B. Quarz, Calzit,…) und waschen Gold. Wir sind dabei bemüht unsere Funde möglichst genau zu bestimmen. Monatliche Vereinsabende mit Bildvorträgen finden in 87435 Kempten, Kleiner Kornhausplatz 1, 2. OG (hinter den Kornhausplatz) jeden 2.ten Samstag im Monat um 19 Uhr statt (außer im August) Interessierte Gäste sind bei uns immer herzlich Willkommen \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ Leseprobe D'Allgaier Stoi'klopfer Allgäu-Dokumentation 10 Literatur- & Quellenverzeichnis • HEIM, A. (1918), Zur Geologie des Grünten im Allgäu, Zürich • KRAUS, E. (1927). Neue Spezialforschungen im Allgäu (Molasse und Flysch). Ein Beitrag zur Kenntnis geosynklinaler Vorgänge. Geol. Rundschau. B.18, Nr.4, S.263 ff. • DIENEMANN, W. & BURRE, O. (1929): Die nutzbaren Gesteine Deutschlands und ihre Lagerstätten mit Ausnahme der Kohlen, Erze und Salze. - Teil 2: Feste Gesteine. - V + 485 S., 45 Abb., 20 Tab.; Enke Verlag, Stuttgart. • SCHUH-HOFER, J. (1952). Steine aus dem Allgäu - unter dem Mikroskop betrachtet. • GUCKERT,K. (1952). Der rote Nummulitenkalk der Starzlachklamm bei Sonthofen. Aufschluss, Jg.3, Nr.12, S.181. • GUCKERT, K. (1953). Was bieten die Allgäuer Alpen dem Steinklopfer? Aufschluss, Jg.4, Nr.8, S.115-18. • SCHUH-HOFER, J. (1956). Beobachtungen am Glaukonit. Aufschluss, Jg.7, Nr.4, S.81-82. • GUCKERT, K. (1956). Der laufende Berg von Gunzesried/Allgäu. Aufschluss, Jg.7, Nr.12, S.239-43. • GUCKERT, K. (1960). Der Aragonit der südlichen Ilfenspitze. Aufschluss, Jg.11, Nr.2, S.27-28. • RICHTER, M. (1966). Allgäuer Alpen. Sammlung Geol. Führer. Bd.45, Verl. Gebr. Bornträger, Berlin. S.106 und 114. • RICHTER, M. (1984). Allgäuer Alpen, Sammlung Geol. Führer. Bd.77, Verl. Gebr. Bornträger, Berlin. 253 S. • SCHMELTZER, H. Mineralfundstellen Bayern, Bd.2. Weise Verlag, München. • FEHR, T. (1980): Der Grünten im Allgäu. Lapis 5/H. 11, S. 12-13. • SCHOLZ, H. (1995): Bau und Werden der Allgäuer Landschaft, 2. Auflage, Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart. • FREUDENBERGER , W. & SCHWERD, K. (1996). Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern, Bayerisches Geologisches Landesamt, München • LAGALLY, U. & al. (2009), Erdwissenschaftliche Beiträge zum Naturschutz, Band 7 Geotope in Schwaben, Bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg • KOCHER S. & HANKE M. (2013): Klein aber fein: Bergkristalle aus dem Allgäu. Lapis Jg. 38, Nr. 9. • RICHTER, M. () Kreide und Flysch im östlichen Allgäu zwischen Wertach und Halblech, Jahrbuch 74 der Geol. Bundesanstalt Wien. • SCHOLZ, H. (2016): Bau und Werden der Allgäuer Landschaft, 3. Auflage, Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart. 29 / 30 \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ Die fehlenden Seiten sind ausschließlich für Mitglieder der Allgaier Stoi’klopfer zugänglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Vorstand oder kommen Sie zu unseren Vortragsabenden. D’Allgaier Stoi’klopfer e.V. Kempten Verein für Mineralogie Petrographie, Paläontologie Erdgeschichtliche Heimatpflege Vereinsaktivitäten Wir suchen und sammeln Gesteinsarten (z.B. Granit, Gneis, Kalke,…), Fossilien (z.B. Ammoniten , Korallen,…), Mineralien (z.B. Quarz, Calzit,…) und waschen Gold. Wir sind dabei bemüht unsere Funde möglichst genau zu bestimmen. Monatliche Vereinsabende mit Bildvorträgen finden in 87435 Kempten, Kleiner Kornhausplatz 1, 2. OG (hinter den Kornhausplatz) jeden 2.ten Samstag im Monat um 19 Uhr statt (außer im August) Interessierte Gäste sind bei uns immer herzlich Willkommen \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ Allgäuer Mineralien Seite ___ Dokumentation Allgäu Land : Deutschland Region : Allgäu Ort : Burgberg Fundstelle : Steinbruch Schanz Koordinate : Mineral : Calcit Funddatum : 25. 04. 1981 Bestimmung : visuell Sammlung : Hanke Matthias Geologie : Brisisandstein Bildbreite 2 mm Karte / Skizze Foto der Fundstelle Bild © Matthias Hanke Anmerkungen: Calcit aus einer Kluftspalte im Brisisandstein auf Quarzkristallen. Im Brisisandstein wurden ausschließlich Kristalle in Rhomboeder-Form gefunden. D‘Allgaier Stoiklopfer, Kempten \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ Die fehlenden Seiten sind ausschließlich für Mitglieder der Allgaier Stoi’klopfer zugänglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Vorstand oder kommen Sie zu unseren Vortragsabenden. D’Allgaier Stoi’klopfer e.V. Kempten Verein für Mineralogie Petrographie, Paläontologie Erdgeschichtliche Heimatpflege Vereinsaktivitäten Wir suchen und sammeln Gesteinsarten (z.B. Granit, Gneis, Kalke,…), Fossilien (z.B. Ammoniten , Korallen,…), Mineralien (z.B. Quarz, Calzit,…) und waschen Gold. Wir sind dabei bemüht unsere Funde möglichst genau zu bestimmen. Monatliche Vereinsabende mit Bildvorträgen finden in 87435 Kempten, Kleiner Kornhausplatz 1, 2. OG (hinter den Kornhausplatz) jeden 2.ten Samstag im Monat um 19 Uhr statt (außer im August) Interessierte Gäste sind bei uns immer herzlich Willkommen \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/ \/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/