Vortrag Krebs - Heilpraktikerin Diana Nocker

Werbung
Zunächst kurze Richtigstellung zu Aussagen im Artikel der Schongauer Zeitung die verfälscht
wiedergegeben wurden:
1. Ausscheidung Tumor: Formulierung falsch, wenn auf der seelischen Ebene das
Ausgeklammerte angesehen wird, das, was bis jetzt verdrängt wurde, dann können
dadurch enorme Energien freiwerden, Energien, deren Wirkung wir zwar nicht
absehen können, die sich jedoch durchaus als heilsam auswirken können. Es ist eine
Interaktion zwischen Seele und Körper: die Seele beeinflusst den Vitalkörper, ohne
den der physische Körper nicht lebensfähig ist. Das bedeutet: Heilt das, was zuvor in
Unordnung war, in der Seele, so hat das eben gerade auch Auswirkung auf die
Heilung des Körpers. Von Juvenal stammt der Ausspruch: ein gesunder Geist haust in
einem gesunden Körper; also letztendlich bedeutet dies: heile den Geist und du heilst
den Körper. Für mich persönlich gibt es da auch keinen Unterschied um welche Art
von Krankheit es sich handelt; denn wäre dies von Wichtigkeit dann wäre die Materie,
sprich der Körper, dem Geist überlegen.
2. möchte ich noch einmal hervorheben, warum ich persönlich nicht für
Kontrolluntersuchungen plädiere: ein Grundsatz (Quantenphysik, Beobachter
beeinflusst das Experiment, siehe unten) ist: die Energie ist da, wo die
Aufmerksamkeit ist. Das bedeutet, dass man genau das mit Energie nährt, was man
vermeiden will. Aber dies ist eine rein persönliche Ansichtssache, d. h. fühlen Sie sich
mit Kontrolluntersuchungen besser betreut, legen sie Wert auf diesen Sicherheitsfaktor
(obwohl die letztendliche Sicherheit nur eine Illusion ist, es gibt sie schlicht und
ergreifend nicht, das würde wieder bedeuten wir haben die Dinge in der Hand und
können sie lenken), dann ist das auch völlig in Ordnung so.
Soviel nun vorweg. Ich möchte den Abend so gestalten, dass ich Ihnen Alternativen aufzeige
und Ihnen ein neues Bild für die Erkrankung „Krebs“ mitgebe. Zudem möchte ich Sie darauf
aufmerksam machen wie sie selbst den Verlauf Ihrer Erkrankung beeinflussen können. Ich
möchte Sie auch bitten die anfallenden Fragen bis zum Schluß aufzusparen. Ich denke, einige
werden sich von alleine während meines Vortrages erledigen.
Als erstes möchte ich Ihnen erzählen, wie Sie selbst den Verlauf Ihrer Erkrankung
mitgestalten. Ich sage bewusst nicht: wie sie den Verlauf mitgestalten können, sondern: Sie
gestalten den Verlauf Ihrer Erkrankung. Und Jeder Nichtbetroffene im übrigen auch. Das, was
wir letztendlich denken und glauben wird geschehen. Sehe ich die Erkrankung als ein Übel,
etwas, das mich letztendlich in die Knie zwingen will und an dem ich sterben werde, so wird
dies auch eintreten. Gerade wir in der westlichen Welt leben im Glauben, dass Krebs
unheilbar ist wenn er nicht entsprechend hart behandelt wird – und selbst dann ist sein
Ausgang ungewiss. Merkwürdigerweise wird dieses Krankheitsbild (wobei es da die
Bezeichnung Krebs nicht gibt) in anderen Kulturkreisen als Initiierung des Individuums
gesehen und fordert nicht annähernd so viele Opfer wie in unserer aufgeklärten Gesellschaft.
Also was macht den Krankheitsverlauf letztendlich aus? Aus vielen anderen Bereichen der
Wissenschaft gibt es Untersuchungen und Versuche die man auch auf die Medizin anwenden
kann.
In der Quantenphysik stellte man schon vor längerem fest, dass der Beobachter eines
Experimentes den Versuch beeinflusst. Also die Gedankenkraft des Versuchsleiters
beeinflusst den Versuch. Das was er denkt gestaltet das Ergebnis. Lt. Einstein ist Materie
gleich Energie. Das heißt die Gedankenenergie des Versuchsleiters gestaltet die Materie, das
Experiment. Das bedeutet aber auch, dass je mehr Menschen das gleiche denken, umso
kraftvoller und gestaltungsfreudiger werden diese Energien. Schon daran ist zu erkennen, dass
wir alle zum Wohle der schwerkranken Patienten eine positivere Denkweise annehmen
sollten. Auch ein Tumor ist gestaute Energie. Wenn Energie sich so kraftvoll umformen kann,
dann kann das auch jederzeit rückläufig geschehen. Dann stellt sich also nur die Frage: was
staut diese Energie in diesem Areal? Und was braucht es um es wieder rückläufig zu
gestalten? Auf die verschiedenen Therapierichtungen gehe ich anschließend näher ein, im
Moment möchte ich noch bei der Energie der Gedanken bleiben.
Ein anderes Experiment, das vor einigen Jahren zu diesem Thema durchgeführt wurde ist
nach seinem Leiter benannt und mittlerweile auch sehr bekannt: der Rosenthaleffekt. Dabei
wurden Schüler willkürlich in gute und schlechte Schüler eingeteilt (ohne dass dies der
Realität entsprach) mit ausführlichen Beurteilungen. Bereits nach einem halben Jahr musste
der Versuch abgebrochen werden, da er zu erheblichen Problemen für die als „schlecht“
eingeteilten Schüler führte. Genau das, was in der Beurteilung stand, zeigte sich im
Leistungsverhalten der Schüler. D. h. die Leistungen der Schüler entsprachen nach nur kurzer
Zeit den Prognosen der Beurteilung. Dieser Versuch wurde mehrere Male durchgeführt und
führte mit unterschiedlichen Schülern und Lehrern immer wieder zu den gleichen
Ergebnissen. D. h. Schüler, die im Leistungsverhalten im oberen Drittel angesiedelt waren
wurden durch die willkürliche Beurteilung zu Schülern die leistungsschwach waren, und das
wurden ihre Leistungen dann auch im kommenden Schuljahr. Das selbe galt für Schüler, die
schwach waren und als besonders genial eingestuft wurden: ihre Leistungen waren
anschließend besonders hervorragend. Auch hier kann man sehen, wie enorm wichtig es ist,
die Dinge nicht in gut oder böse einzuteilen; denn genau das bekommt man letztendlich als
Ergebnis. Also nur mal so als kleine Anregung: haben sie eine Erkrankung mit der Prognose,
dass sie noch ein halbes Jahr zu Leben haben: was wird wohl geschehen? Und wie wirkt es
wohl, wenn der Therapeut zu Ihnen aus voller eigener Überzeugung sagt: „es ist sehr ernst,
aber nicht aussichtslos“?
Andere Experimente zur Energie der Gedanken:
Uni Princeton installierte ein weltumfassendes Netz von etwa 50 Zufallsgeneratoren und
Computern die tagtäglich ihre Daten via Internet an die Uni liefern. Tritt nun ein
weltbewegendes Ereignis ein, das die Gedanken vieler Menschen beeinflusst, muß sich diese
Beeinflussung an den sogenannten „Zufallsdaten“ widerspiegeln. Der 11. Sept 2001 mit dem
Anschlag auf das World Trade Center war so ein Tag. Das Ereignis hinterließ deutliche
Spuren in den Daten, die aus aller Welt nach Princeton gesendet wurden. Dieser Einfluß
bewirkte, dass in den gesammelten Daten der tatsächliche Ausschlag von der Zufallslinie
stark abwich. Mit anderen Worten: mit Hilfe des Netzwerkes von Computern und
Zufallsgeneratoren wird sichtbar, dass unsere Gedanken eine beachtliche Wirkung
hinterlassen. Eine Wirkung, die über das Gehirn des Einzelnen hinausgeht.
Eine andere Gruppe von Forschern erforschte, ob das Gebet eine künstliche Befruchtung
beeinflussen könnte. Der amerikanische Professor Roger Lobo und ein südkoreanischer
Gynäkologe experimentierten mit 219 Frauen. Die Frauen wurden nach einem Zufallsprinzip
in zwei Gruppen aufgeteilt. Den Ärzten und Patienten wurde die Aufteilung in verschiedene
Gruppen nicht bekannt. Gläubige Menschen aus verschiedenen Erdteilen bekamen Bilder von
den Frauen aus der einen Gruppe zugesandt, mit der Bitte, für diese drei Wochen lang zu
beten. Das Resultat war erstaunlich: 50 % der Frauen aus der Gruppe, für die gebetet wurde,
wurden schwanger. In der anderen Gruppe war es nur die Hälfte. Auch dieses Experiment
zeigt, dass konzentrierte Gedanken – darum handelt es sich ja letztendlich bei einem Gebet –
etwas bewirken können.
In jüngster Zeit fanden auch die Forschungsergebnisse des Japaners Masaru Emoto weltweite
Beachtung. Er machte Fotografien von gefrorenen Wasser, das er unterschiedlich behandelte:
mal schrieb er Zettel, die er auf das Wasserglas band, mal besprach er das Wasser mit Worten.
Immer ging es darum, dem Wasser bestimmte Informationen über „Bewußtseinsäußerungen“
zu übermitteln. Was passierte war folgendes: Wasser, das mit den Worten „Liebe“ und
„Dankbarkeit“ oder auch „Gnade“ behandelt wurde, formte wunderschöne Kristalle. War das
Wasser z. B. mit „ich werde dich töten“ behandelt worden, dann konnte keine geordnete
Kristallbildung beobachtet werden, das Bild war destruktiv. Auch bei Reis wurde dies
versucht. Kinder einer Grundschule besprachen ein Glas mit Reis mit den Worten: „Ich danke
Dir“ und das andere Glas mit der gleichen Sorte Reis mit den Worten „Du Narr“. Der Reis
mit den Dankesworten war nach einiger Zeit von goldgelber Farbe, wohlriechend fermentiert
und hatte ein angenehm malziges Aroma. Der „beschimpfte“ Reis wurde schwarz, verfaulte
und stank bestialisch. Noch erstaunlicher war folgendes Experiment von Emoto: nahe seinem
Heimatort bei Tokyo entnahm er Wasser, das aufgrund der Umweltbelastung nur destruktive
Kristalle ohne Ordnung ausformte. Offensichtlich handelte es sich dabei um kein gutes
Wasser. Dann bat er 500 seiner Studenten, die in ganz Japan verstreut waren und nicht vor
Ort, demselben Wasser, welches er am 2.2.97 auf seinen Pult stellte, gute Gedanken zu
senden, damit es gereinigt werde. Das Ergebnis war erstaunlich: Die nächste Fotografie des
Wassers zeigte eine wunderschöne Kristallbildung!
Gut, jetzt werden sie sagen: das mit dem Glauben mag schon sein, aber es macht doch sicher
einen Unterschied, ob sich nur die Trinkwasserqualität ändert oder ein bösartiger Tumor
damit zum verschwinden gebracht werden soll… deswegen möchte ich Ihnen etwas von Dr.
med. Klinghardt aus seinem Lehrbuch der Psychokinesiologie vorlesen:
„ Alle medizinischen und psychotherapeutischen Interventionen haben einen Placeboeffekt,
einschließlich der Strahlentherapie, chirurgischen Eingriffen, Diätmaßnahmen und allen
naturheilkundlichen Verfahren. Wenn ein Patient durch ein Placebo-Medikament oder eine
placebo-chirurgische Maßnahme geheilt wird, ist er genauso gesund wie ein anderer, der über
oft nebenwirkungsreichere „richtige“ Medikamente oder invasive chirurgische Eingriffe
gesund wurde. Eine Doppelblindstudie über die Nebenwirkungen von chemotherapeutischen
Anti-Krebs-Medikamenten zeigte, dass selbst in der Placebogruppe über 30 % der Patienten
ihre Haare verloren!
Selbst Mäuse reagierten auf harmlosen Süßstoff mit dem Wachstum von Krebsgeschwulsten,
wenn sie entweder 1. vorher ein- oder mehrmals gleichzeitig den gleichen Süßstoff und ein
krebserregendes Mittel zu sich nahmen oder 2. wenn der Untersucher glaubte, dass er den
Mäusen ein krebserregendes Mittel gab (obwohl es nur Süßstoff war). Glaubte der
Untersucher, dass er den Mäusen nur Süßstoff gab, obwohl es ein krebserregendes Mittel war,
entwickelten sie keine Tumoren! Dies zeigt uns, wie sehr die Einstellung des Therapeuten an
dem Erfolg oder Misserfolg einer Behandlung beteiligt sein kann.
In der berühmten amerikanischen psychotherapeutischen Fachzeitschrift „American Journal
of Psychotherapy“ wurde 1964 ein inzwischen fast legendärer Artikel veröffentlicht, der den
Effekt von Hoffnung und Zuversicht seitens des behandelnden Arztes untersuchte. Die
Schlussfolgerung lautete folgendermaßen: „Die innere Haltung und der Glaube des Arztes an
seine Behandlung wird zu einem wichtigen Inhaltsstoff des verordneten Medikamentes“. Der
inzwischen berühmte, in Santa Fe wohnende amerikanische Kollege Dr. med. L. Dosey
berichtet in seinem Buch „Heilende Worte“ über eine Studie, die über das antipsychotische
Medikament Meprobamat durchgeführt wurde. Hier zeigt sich, dass der Glaube des Arztes an
den Effekt des Medikamentes sogar „den Schleier“ einer Doppelblindstudie durchdringen
konnte! (In einer solchen Studie weiß weder der Patient noch der das Medikament
verabreichende Arzt, ob der Patient das wirksame Mittel oder das Placebo-Medikament
bekommt.) Die Patienten, die das richtige Medikament bekamen, verspürten eine stärkere
Wirkung, wenn der verabreichende Arzt glaubte, dass das Medikament, von dem die Studie
handelte (Meprobamat) gut und wirksam sei, als wenn der verabreichende Arzt es für
wirkungslos hielt!
Bitte denken Sie an dieser Stelle über die enormen Implikationen nach, die diese Feststellung
hat. Alle derzeit neu zugelassenen Medikamente (und neue medizinische Methoden) haben
sich evtl. nur deshalb in Doppelblindstudien als wirksam erwiesen, weil die an der Studie
beteiligten Ärzte an deren Wirksamkeit glauben! Wie sich bei einer Doppelblindstudie der
Glaube des Arztes auf den Patienten überträgt, ohne dass er weiß, wer das „wirksame“ Mittel
bekommt, wissen wir nicht. Dossey schließt seine Beobachtungen mit folgendem Satz:
„Studien mit verschiedenartigsten Behandlungsmethoden haben mit Sicherheit bestätigt, dass
die behandelnden Ärzte oder Forscher einen Einfluß haben auf die Ergebnisse, die in
Doppelblindversuchen erzielt werden! Daraus kann man folgern, dass Doppelblindversuche
heute nicht mehr als Standard der medizinischen Forschung gelten sollten“.
Weiter schreibt Klinghardt:
Ein Fall aus meiner Praxis, der sich vor etwa 10 Jahren ereignete, bestätigt dies: Ein etwa
40jähriger Mann war schwer erkrankt an einem Lymphom; einer seiner Tumoren hatte die
Größe einer Wassermelone. Weder Strahlen- noch Chemotherapie zeigten irgendwelchen
Erfolg. Er las in einer Zeitschrift einen Artikel über ein neues „Wundermittel“ aus
Südamerika, das ich ihm dann auf seinen Wunsch besorgte. Er nahm das Mittel ein, und
innerhalb von sechs Wochen verschwanden alle seine Tumoren. Die nachfolgenden
„objektiven“ Tests (Kernspinn, etc.) zeigten eine vollständige Remission seiner Erkrankung.
Etwa 18 Monate später las er – zufällig – einen Artikel über eine medizinische Studie, die
über dieses Mittel durchgeführt worden war und in der es hieß, dass das Medikament bei der
Lymphombehandlung völlig wirkungslos sei. Innerhalb weniger Tage spürte der Patient eine
Schwellung der Leber, und in weniger als drei Wochen verstarb er an einem rasant
wachsenden Rezidiv seiner Erkrankung! Dies war für mich eines der wichtigsten
Schlüsselerlebnisse für die Entwicklung der Psycho-Kinesiologie. Ähnliche Fälle sind in der
Literatur beschrieben.
Die beste Zusammenstellung der weltweiten Literatur über Heilungen mit Hilfe des
Placeboeffektes findet sich in dem ausgezeichneten Werk des amerikanischen „Institute of
Noetic Sciences“. Hier werden 1385 Veröffentlichungen aus der medizinischen Literatur
vorgestellt und analysiert. Das ermutigende Ergebnis dieser Studie zeigt, dass es heute keine
Krebsart gibt, die nicht schon irgendwann und irgendwo durch einen Placeboeffekt geheilt
wurde! Wie erklärt man sich diesen Effekt? Heute weiß man, dass nicht die Milz oder der
Thymus die wichtigsten Organe im Immunsystem sind, sondern das Gehirn. Wie bereits
beschrieben, sind über 70 Neuropepide (hormonähnliche Stoffe) bekannt, die das Gehirn in
verschiedenen Mengen produziert und zu verschiedenen Zeiten in den Blutstrom absondert
oder über verschiedene Nervenbahnen in den Körper oder in bestimmte Zielorgane
transportiert (axonaler Transport). Viele dieser Peptide haben krebshemmende Funktionen,
andere haben Immunsystem-stimulierende Funktionen, wieder andere können
krankheitsauslösend sein! Wenn wir es schaffen, das Gehirn so zu stimulieren, dass es die
krankheitsheilenden Peptide vermehrt ausschüttet, aber die krankheitsfördernden eben nicht,
wird der Patient gesund. Wenn keine medikamentöse oder andere offensichtliche Intervention
vorgenommen wurde, spricht der Schulmediziner von einem Placeboeffekt oder einer
Spontanheilung. Für mich ist die gezielte, aber nicht invasive Heilung von Krankheiten, die
hinter dem Placeboeffekt versteckten neurophysiologischen Prinzipien berücksichtigt, die
eleganteste und höchste Form der Medizin.
Heute weiß man, dass der Placeboeffekt auch für chirurgische Maßnahmen zutrifft. Viele
chirurgische Methoden, die irgendwann „Mode“ waren und auch eine Weile funktionierten
(solange die Operateure an die Methode glaubten), fielen später in Vergessenheit, weil eben
andere Operateure nicht den gleichen Effekt erzielten. Auf der „Abschussliste“ stehen heute
die koronaren Bypass-Operationen und die Bandscheibenoperationen. Eine veröffentlichte
Fallstudie macht dies klar: Ein Mann litt seit Jahren an schweren Herzbeschwerden. Ein
Angiogramm der Herzkranzgefäße zeigte eine erhebliche Verengung der Arterien, die den
Herzmuskel mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Er wurde operiert, und die verenten
Gefäße wurden chirurgisch durch gesunde Venen ersetzt. Vor Beendigung der OP wurde das
Angiogramm wiederholt, und alle vier Gefäße waren bereits wieder verschlossen.
Da der Patient schon zu lange auf dem Operationstisch lag und er nicht noch länger die
begleitende Anästhesie hätte ertragen können, wurde der Eingriff beendet. Obwohl den
Verwandten mitgeteilt wurde, dass die OP misslungen war und der Patient nur wenige Tage
leben würde, sagte man ihm, dass „alles in Ordnung“ sei. Der Patient erholte sich daraufhin
von der Operation, seine Brustschmerzen waren – auch unter Belastung – völlig weg, und er
lebte ein völlig normales Leben, bis er Jahre später eines natürlichen Todes starb.
1994 veröffentlichte die American Medical Association einen Artikel über den Placeboeffekt
bei Bandscheibenoperationen. Es handelt sich um eine intelligente Analyse der weltweit
untersuchten Operationsverläufe, bei denen die Chirurgen den Rücken „öffneten“, aber aus
verschiedensten Gründen die OP abbrechen mussten, ohne die Bandscheibe zu entfernen. Der
Operationserfolg dieser „Placebo-OP`s“ la bei etwa 40 %. Der Langzeiterfolg bei
„regelrechten“ Bandscheibenoperationen liegt bei 45 %! Aus diesem Grund müssen wir
davon ausgehen, dass der Operationserfolg bei allen medizinischen Eingriffen oft – oder sogar
vielleicht zu einem großen Teil – auf einem Placeboeffekt beruht.“
Zusammenfassend kann man sagen, dass es nicht nur wichtig ist, was sie glauben, sondern
auch inwieweit ihr Therapeut (egal aus welcher Richtung) glaubt, dass seine Therapien bei
Ihnen eine Heilung bewirken können. Wichtig scheint mir in diesem Zusammenhang auch zu
erwähnen, dass nicht sein Ego glaubt es heilen zu können, sondern nur, dass durch ihn die
schöpferische Kraft Gottes wirkt. Therapeuten die glauben, sie selbst würden eine Heilung
beim Patienten zu Wege bringen, haben die geringste Heilwirkung. Ein besonderes Beispiel
gerade für einen Schulmediziner ist ein sehr bekannter Neurochirurg aus den USA. Es ist der
Spezialist wenn es um die Trennung Siamesischer Zwillinge geht. Als man ihn befragte, wie
er sich seinen großen Erfolg erklären würde, antwortete er: „Ich bete vor jeder OP und bin nur
das Werkzeug Gottes, er wirkt durch mich, ich vollbringe gar nichts.“
Aus all diesen Versuchen lässt sich folgendes ableiten: Gedanken haben eine Wirkung, wenn
sie eine Wirkung haben, dann bestehen sie auch aus etwas. Wo etwas wirkt, muß auch etwas
vorhanden sein, sonst könnte es keine Wirkung hinterlassen. Damit zeigt sich auch, dass die
Gedanken eines Menschen nicht nur eine gehirngebundene Erscheinung sind, sondern über
den persönlichen Kreis des Menschen hinausreichen, ohne an einen Ort gebunden oder eine
Entfernung gehindert zu sein. Umso wichtiger ist, dass wir alle, Patienten, Therapeuten und
Umfeld, ja sogar die gesamte Gesellschaft, uns bewusst werden, dass wir durch das was wir
denken Einfluß nehmen auf den Verlauf, das entsprechende Ende gerade zu herbeidenken.
Das ist zunächst einmal das, was sie aktiv für sich ohne Zuhilfenahme eines Therapeuten tun
können: Rudolf Steiner nannte es „Geisteshygiene“. Natürlich ist dies besonders schwer bei
Erkrankungen, die so mit Angst besetzt sind. Gerade Krebs hat ein Gedankenmuster, das so
negativ im Massenbewusstsein etabliert ist, dass der Einzelne es nur schwer überwinden kann.
Diese Muster werden durch den festen Glauben vieler Menschen gebildet. Selbst wenn sie
daran glauben möchten, dass eine Krankheit wie Krebs spontan und permanent rückgängig
gemacht werden kann, wird es ihnen schwer fallen, eine positive Einstellung zu ihrer
Gesundheit zu erlangen und aufrechtzuerhalten. Ihre positive Denkweise wird ständig durch
die Masse, die daran glaubt, dass sie ohne Medikamente scheitern werden, untergraben. Ein
Tipp wäre, so wenigen Menschen wie möglich von ihrer Erkrankung zu erzählen; besser
gesagt: sie zu selektieren. Erzählen sie den Menschen davon, die sie positiv auf ihrem Weg
unterstützen, und behalten sie die Erkrankung für sich, wenn sie spüren, dass die betreffenden
Personen dann negative Gedankenmuster entwickeln und im Gieste bereits die Trauerkarte für
sie formulieren.
Grundsätzlich ist Erkrankung immer etwas, was uns auf den rechten Weg bringen will, wenn
wir uns selbst in unserer Entwicklung beschränken. Oft ist uns das gar nicht bewusst und wir
tun dies nicht willentlich. Was man z. B. in Familienaufstellungen nach Hellinger sehen kann,
ist, dass wir in eine Familienseele eingebunden sind und aus Liebe zu einem Ahnen aus
unserer Familie schweres Schicksal tragen. Bei Krebserkrankungen, zeigt die Erfahrung, ist
das Thema Sühne und Schuld hier sehr präsent. Krebspatienten fühlen sich verantwortlich ein
Leid zu tragen. Sie fühlen eine ganz große Verbundenheit. Hellinger titulierte es auf einem
Seminar der Psychoonkologischen Gesellschaft folgendermaßen: Sie sind eine Gemeinschaft
der Märtyrer. Die Vorstellung ist hier, dass man durch eigenes Leid andere erlösen könnte.
Was man öfter als Aufsteller zu hören bekommt ist der Satz: meine Oma/ mein Uropa starb an
Krebs und ich hatte immer Angst, dass es mich auch damit treffen könnte. Das ist wieder ein
gutes Beispiel für die Wirkkraft der Gedanken; und auch für das Eingebunden sein mit einem
Vorgänger, dessen Schicksal man nachahmt. Wenn man in Aufstellungen den Tod mit hinzu
nimmt, dann sieht man, dass die Patienten ganz dahin ausgerichtet sind. Es ist sozusagen ein
Sog in den Tod. Der andere Pol, das Leben (denn wo Tod ist, da ist auch die andere Polarität,
das Leben) wird gar nicht mehr wahrgenommen. In Familienaufstellungen versucht man also
aufzudecken, mit wem der Krebskranke identifiziert ist. Ist diese Verstrickung am Licht, wird
sie bewusst, dann können durch die Herstellung der Ordnung enorme Kräfte frei werden, die
vorher gebunden waren. In dem Sinne wäre es vermessen von Heilarbeit zu sprechen, aber
wenn in der Familienseele etwas in Ordnung kommen kann, dann kann sich das eben auch
heilend auf den Körper auswirken. Was man z. B. beobachten kann ist, dass nach einer
Aufstellung ganz neue Möglichkeiten auf einen zu kommen. Therapien, die bislang erfolglos
durch geführt wurden, können anschlagen. Was ein Kollege von mir schon erleben durfte ist,
dass er einen Klienten hatte, der ein Blutkrebsrezidiv hatte. Es gab bis dato keine geeigneten
Knochenmarksspender. Zwei Wochen nach der Aufstellung kamen 3 Spender infrage für eine
Übertragung. Das sind die kleinen Wunder, die man dann immer wieder erleben darf.
Manchmal muß man allerdings auch zustimmen, wenn in einer Aufstellung keine Möglichkeit
mehr besteht, den Blick auf das Leben richten zu können. Seltsamer weise ist dies für den
Therapeuten oft schwerer als für den Patienten selbst, der seit geraumer Zeit fühlt, dass seine
Möglichkeiten in diesem Leben erschöpft sind. Das erstaunliche dabei jedoch ist, dass das
Zustimmen zum Tod ein leichteres Gehen mit sich bringt. Es scheint, als wäre der Patient
ganz klar, es beruhigt sich etwas in seiner Seele und er kann leichter hinübertreten. Ich denke,
das ist ein weiterer Punkt, den man sich ansehen muß: auch der Tod ist eine Form von
Heilung. Gehen wir davon aus, dass die Seele unsterblich ist (in allen Weltreligionen ist der
Glaube an die Reinkarnation verankert – ebenso im Christentum bis 600 nach Chr.
Augustinus dies änderte), gibt es für die in diesem Leben keine Weiterentwicklung mehr,
dann ist Sterben der ganz normale Abschluß eines Lebenszyklus. Wieso sollte man noch mehr
Jahre in einem Zustand verharren der kein Wachstum mehr zulässt?
Wer eine Familienaufstellung für sich in Betracht zieht sollte zunächst einmal
Nachforschungen anstellen: gibt es früh Verstorbene? Ebenfalls an Krebs Verstorbene? Wie
alt waren sie oder ihre Eltern, als die Großeltern bzw. Eltern starben? Gibt es Personen, die in
der Familie verschwiegen werden, nicht mehr erwähnt werden? Gibt es Täter/Opfer in der
Familie evtl. in Zusammenhang mit dem dritten Reich? Wem verdankt die Familie ihre
Existenz? Finanzielle Möglichkeiten sind auch hier Zwangsarbeiter aus dem 3. Reich oder
eine erste Familie des Vaters bzw. der Mutter die finanziell ausgebotet wurde… Gibt es
Abtreibungen? Schön wäre es, wenn zumindest bis zurück zu den Großeltern Klarheit
herrschen würde, wünschenswert wäre es bis zu den Urgroßeltern.
Etwas was man mit bestimmten Krebsarten in Zusammenhang bringen kann sind folgende
familiäre Themen, wobei es ich hier nur um Richtungen handelt, in die es gehen kann. Ich
möchte sie alle darum bitten, mit diesen Informationen sehr vorsichtig umzugehen. Schlimm
wäre es, wenn jetzt so eine Art Hexentreiben entstehen würde, nach dem Motto: Deine
Großmutter hatte Abtreibungen, also hast Du Unterleibskrebs… Das würde bedeuten, dass sie
die Systemik nicht verstanden haben, abgesehen davon, dass eine Verurteilung jedweder Art
immer auf einen selbst zurück fällt.
Bei Brustkrebs wird häufig der Vater als schwach angesehen, das Kind geht innerlich
unterstützend zum Vater. Eine Frau kann jedoch nur Kraft aus der weiblichen Linie
bekommen. Gerade mit der Mutter haben diese Frauen jedoch häufig Schwierigkeiten.
Manchmal ist das Familienschicksal auch so schwer, dass das Kind innerlich sagt: ich trag es
für Euch beide, liebe Mama, lieber Papa.
Unterleibskrebs könnte auf Abtreibungen hindeuten. Diese müssen nicht zwangsweise bei der
erkrankten Person selbst stattgefunden haben. Andere Aufsteller hatten auch die Erfahrung,
dass bei Unterleibskrebs die vorangegangene Frau des Ehemannes nicht geachtet wird. Somit
hat Unterleibskrebs auch etwas von der Thematik: Du hast deinen Mann verloren weil ich ihn
bekommen habe. Also verliere ich ihn zum Ausgleich auch ein bischen (der sexuelle
Austausch kann nicht mehr stattfinden) Auch kann es etwas Übernommenes für eine
weibliche Vorgängerin sein. Hier ist oft der Schuld- und Sühnegedanke sehr ausgeprägt.
Bei Leukämien schein sich überwiegend abzuzeichnen, dass es um verlorene Kinder geht.
Kinder die früh verstorben sind. Kinder, die ausgebotet wurden, Kinder, die nicht mehr
anerkannt und gesehen werden. Also nicht der an der Erkrankung Leidende ist dieses
verlorene Kind, sondern er sieht auf ein Kind in der Reihenfolge vor ihm. Entweder in der
eigenen Familie oder Generationen zurück.
An diesen Beispielen sehen sie schon, dass es nicht leicht ist, sich auf das ganze Schwere
einer Familienaufstellung einzulassen. Hierzu bedarf es sehr viel Mut. Hellinger hat einmal
den markanten Satz geprägt: „Sterben ist leichter als Lösen“, ich finde ihn gerade bei
schweren Erkrankungen sehr treffend. Insgesamt wird gerade bei Aufstellungen deutlich, was
bisher nicht wahrgenommen wurde, was verdrängt wurde und nun nach Aufmerksamkeit
durch die Erkrankung schreit. Was man auch machen kann ist, dass man die entsprechenden
Organe aufstellt, ebenso wie die bereits durch Tumor entfernten. Auch hier wird sehr deutlich,
dass die Organe bisher verdrängte Personen präsentieren. Und aus dieser Erkenntnis heraus
macht es wenig Sinn, gegen die Erkrankung „anzukämpfen“, das Einzige, das löst, ist, sie
liebevoll endlich zu sehen. Aus dieser Einsicht heraus wäre es auch nicht ratsam, eine
Meditation im Sinne von „ich kämpfe gegen den bösen Krebs“, oder „ich besiege die
Krebszellen“ zu machen (wie ursprünglich von Simonton empfohlen). Erstens verhilft es
nicht, dass die Problematik ans Licht kommt, sie wird weiter verdrängt; zweitens nährt man
den Krebs noch zusätzlich mit Energie. Wenn man jedoch den anderen Weg geht, den Krebs
liebevoll annimmt, versteht, dass er sich nur so zeigt, weil er Jahrelang nicht beachtet wurde,
dann sieht man in Aufstellungen auch, wie dieses Krebsorgan, dieser Tumor, einem
freundlich gesonnen sind. Sobald es am Licht ist wird enorme Energie frei, Energie, die man
vorher in den Tumor gebunden hat. Verdrängen kostet eben Kraft. Aus dieser freigewordenen
Kraft ist dann auch alles möglich. Zur Rolle des Therapeuten hat gerade Hellinger folgende
Aussage geprägt: „Grundlegend für den Erfolg einer Familienaufstellung ist immer die
Wahrnehmung des Aufstellers, dann ist alles andere ganz leicht!“ Gute Aufsteller in
Großgruppen sind z. B. Kurt Dirkorte, Stefan Hausner, Jakob Schneider. Wer
Figuraufstellungen bevorzugt: Sieglinde Schneider.
Nun zur Alternative Homöopathie. Hierbei muß man ganz stark Unterscheidungen treffen. Es
gibt verschiedene Arten von Homöopathie. Es gibt eine Komplexhomöopathie und die
sogenannte klassische Homöopathie. Und selbst bei Letzterer gibt es große Unterschiede.
Zunächst einmal zu dem was man unter Komplexhomöopathie versteht. Dabei handelt es sich
um Präparate, die verschiedene homöopathische Mittel niedrigdosiert enthalten. Hierbei ist es
auch nicht wichtig, dass man eine ausführliche Anamnese beim Patienten macht. Allerdings
ist diese Art von Homöopathie zwar gut dienlich um z. B. eine Erkältung einzudämmen oder
auch, bezogen auf Krebspatienten, ihre Symptome während einer Chemo zu lindern; sie ist
aber nicht dazu in der Lage eine tiefgreifende Heilung herbeizuführen. Auch in der
klassischen Homöopathie gibt es unterschiedliche Handhabungen. Zunächst einmal wird
anhand einer ausführlichen Anamnese ein Arzneimittel herausgesucht, dass dem Zustand des
Patienten am Ähnlichsten ist; ganz nach dem Grundsatz: Ähnliches wird durch Ähnliches
geheilt. Dabei geht es nicht in erster Linie um körperliche Symptome sondern um den
geistigen Zustand des Patienten. Und was meiner Meinung nach wichtig ist und gerade in
Bezug auf die Erkrankung Krebs sehr unterschätzt wird ist die Wahl der Potenz. Aus meinen
eigenen Erfahrungen heraus wie auch aus Erfahrungen von Kollegen die erfolgreich mit
Homöopathie behandeln, bedarf es gerade bei dieser Erkrankung nach einem kurzen
Anfangsstadium mit etwas niedrigeren Potenzen um den Körper daran zu gewöhnen,
anschließend sehr hohe Potenzen in schneller zeitlicher Reihenfolge. Das ist immer noch
etwas wovor sich einige Homöopathen fürchten und sich der gewünschte Erfolg dann trotz
passendem Arzneimittel nicht einfinden lassen will. Auch in der Homöopathie wird anhand
nach dem geistigen Bild, dass der Patient bietet, geschaut auf das, was er bislang verdrängt
hat, was gerade dadurch an Kraft gewonnen hat. Bei der Behandlung von Krebspatienten fiel
nun mir und auch einem anderen Kollegen etwas bei allen Patienten vorkommendes
Übereinstimmendes auf. Alle befanden sich in Arzneimittelbilder die dafür stehen, dass der
Patient sich gerade in der Lösung des Problemes befindet. Also genau das, was auch Dr.
Geerd Hamer in seinen Beobachtungen gefunden hat. Besonders intensiv habe ich mich mit
seiner Theorie nicht auseinander gesetzt, jedoch kann ich aus der Erfahrung heraus
zustimmen, dass Patienten mit einem Tumor bzw. einer Krebserkrankung schon in diesem
Lösungsprozess sind. Da gibt es diese Gemeinsamkeit, die sich in allen für diese
Erkrankungen typischen Arzneimittelbildern finden lässt. Ich versuche Ihnen jetzt mal das im
Übertragenen Sinn zu verdeutlichen: Man kann die Entwicklung des Menschen anhand der
Elemente des Periodensystems gleichsetzen: Alle diese Elemente gibt es auch in potenzierter
Form. Weit oben im PSE sind Kinder zu finden, je weiter man nach unten gelangt umso
weiter schreitet die Entwicklung fort: also dann vom Jugendlichen zum jungen Erwachsenen
bis hin zum Greis. Das ist im übrigen der Verdienst eines großen niederländischen
Homöopathen: Dr. Jan Scholten. Was man jetzt immer sieht ist, dass wenn der Mensch sich
weiter entwickelt, er von weiter oben im PSE also nach unten wechselt, er immer erst ein
Übergangsstadium mitmachen muß. In diesem Übergangsstadium braucht es spezielle
Arzneimittel, Arzneimittel die ihm helfen sich aus der alten Stufe zu lösen und den Schritt in
die neue Stufe zu tun. Das ist etwas, was für Jeden von uns gilt. Bei Krebspatienten kann man
jetzt beobachten, dass dieses Übergangsstadium zu lange anhält, die Lösung zu lange anhält.
Das Alte ist zumindest unbewusst schon verlassen, aber vor dem neuen Schritt ins
Unbekannte zögern sie zu lange. Immer wenn wir Altes verlassen, verlassen wir auch alte
Gewohnheiten, alte Sicherheiten und das macht zwangsweise Angst. Typisch für diese, ich
nenne sie mal „Zwischenmittel“ ist auch die gesamte B-Symptomatik die u. a. Krebspatienten
zugeordnet wird, sprich: Müdigkeit, Gewichtsabnahme, Schwitzen bis hin zu subfibrillen
Temperaturen. Sie sehen also, dass es kein unorganisiertes Chaos gibt, wie man allgemein hin
vom Krebsgeschehen spricht; nach dem Motto: unkontrolliertes Wachstum von Krebszellen,
Zellen die die Ordnung verlassen haben. Es handelt sich um eine Ordnung die wir so nur noch
nicht wahrnehmen konnten, weil uns die Zusammenhänge bis dato gefehlt haben, weil wir die
geistige Weiterentwicklung durch dieses Krebsgeschehen zumindest in der Schulmedizin bis
jetzt sorgsam ausgeklammert haben. Ich würde Ihnen gerne in dem Zusammenhang von Sri
Ravi Shankar vorlesen, was ich gerade bezogen auf das Krebsgeschehen als eine wertvolle
Erkenntnis ansehe:
„Alles ist aus Atomen aufgebaut. Die ganze Welt ist nichts als eine Organisation, in der die
Atome sich entschieden haben, bestimmte Muster und damit eine bestimmte Substanz zu
bilden. Diese Muster wiederum führen zu bestimmten Eigenschaften.
Tod, Zerfall und TRANSFORMATION treten ein, wenn die Atome der Muster überdrüssig
werden und sich entschließen, sich in einem anderen Muster neu zu organisieren. Wenn die
Atome eines Apfels sagen: „Es reicht, wir wollen kein Apfel mehr sein“, dann beginnt die
Fäulnis. Wenn die Muster nie langweilig würden, dann gäbe es keinen Zerfall.
Der Übergang von einem organisierten Zustand in einen anderen ist ebenfalls organisiert. Das
ist die Übergangsorganisation, die wir Chaos nennen. Diese Übergangsorganisation kann
manchmal einen Katalysator benötigen. Das Wissen ist ein solcher Katalysator. Es gibt also
absolut kein Entrinnen aus der Organisation.“
Wichtig ist also für Sie, dass sie einen Therapeuten finden, der die Homöopathie ernsthaft
betreibt und sich auch vor Hochpotenzen nicht scheut. Mittlerweile gibt es sehr viele und sehr
gute Homöopathen, um nur einige Aufzuzählen: Dr. Scholten, Niederlande, Alize
Timmerman, Niederlande (4 hom. Behandelte Leukämien, MS….), Dr. Massimo
Mangialavori, Modena, Dr. Spinedi, Andreas Krüger und Hans-Jürgen Achtzehn (ebenfalls
gute Heilerfolge bei ausschließlich hom. Behandelten Krebspatienten), Dr. Jürgen Becker.
Ich nenne Ihnen deshalb so viele Ärzte um Ihnen aufzuzeigen, dass mittlerweile sehr viele
Mediziner anders denken und neue Wege gehen. Es handelt sich nicht mehr nur um eine
handvoll „Nestbeschmutzer“, sondern es gibt sehr viele die hinter Ihren Therapien stehen und
dies auch ausschließlich, ohne zusätzliche schulmedizinische Behandlung, tun, mit ganz
wunderbaren Erfolgen. Ganz besonders interessant ist eine noch ziemlich neue Richtung in
der Homöopathie, die sogenannte C4-Homöopathie. Dies bedeutet nicht, dass Arzneimittel in
niedriger C4-Potenz gegeben werden, sondern dass bis zur C4 verrieben wird um
anschließend durch Verschüttelung hohe Potenzen herzustellen. Und was sich mittlerweile
herausstellt ist, dass diese Potenzen karmisch wirken; ähnlich den Familienaufstellungen. Die
Polarität in Gut/Böse fällt weg. Gerade diese Potenzen haben eine sehr tiefe und
weitreichende Heilwirkung. Was man für Homöopathie und Schulmedizin gleichsetzten kann
ist, dass die Wirkung besser, schneller erfolgreich ist, je früher die Erkrankung bemerkt wird.
Eine Zelle muß noch fähig sein, einen Impuls zu empfangen: sei dies nun durch die von der
klassischen Medizin benutzten Chemo oder eben durch ein potenziertes Heilmittel. Auf die
Wirksamkeit der Chemo möchte ich in diesem Vortrag nicht näher eingehen, ich denke, da
gibt es mittlerweile genug was publiziert ist, Ihnen auch zugänglich ist (das Internet ist groß)
und die Wirksamkeit mehr oder weniger Frage stellt. Was ich aber hervorheben möchte ist,
dass es auch da schlimm wäre, wenn man die gesamte Schulmedizin damit in Abrede stellt.
Damals als die Onkologie in den Kinderschuhen steckte war man froh, überhaupt etwas
anbieten zu können und nicht tatenlos zusehen zu müssen, wie ein Patient nach dem anderen
verstarb. Zur damaligen Zeit gab es nichts adäquates; die Homöopathie wurde gerade langsam
wieder entdeckt, mit einem sehr begrenzten Arzneimittelrepertoir und einem noch
begrenzteren Potenzrahmen. Auf anderen Gebieten sah es ganz Ähnlich aus,
Familienaufstellungen waren z. B. noch gar nicht bekannt.
Aus der schulmedizinischen Ecke kommt ein neues Konzept, dass ebenfalls auf Potenzierung
beruht: die Mikroimmuntherapie. Ausgehend davon, dass bei einem Krebsgeschehen erst mal
eine ganze Kaskade an Boten- und Entzündungsstoffen entgleisen müssen bevor es
letztendlich zu einem Geschwulst kommt, versuchte man also diese speziellen Botenstoffe
zuzuführen. Dabei wurde offensichtlich zunächst mal keine große Wirkung beobachtet. Was
jedoch zu einem überraschend hohen Wirkmechanismus führte war, als man begann, diese
spezifischen Moleküle durch Potenzieren „hochzuverdünnen“. Diese wissenschaftliche
Methode stellt also eine Anwendung des homöopathischen Prinzipes dar. Dr. Glady aus
Freiburg ist einer der Vorreiter dieser Methode und das für ihn selber Erstaunliche war, dass
die Wirkung dann erst in vollem Umfang eintritt, wenn die Materie überwunden ist; also eben
nicht: man füge einen Wirkstoff zu und kommt zum gewünschten Ergebnis, sondern erst die
nicht mehr materielle Form führt zum gewünschten Erfolg. Insofern beginnt in der
Schulmedizin jetzt auch ein Umdenken: ein Denken weg von der Materie hin zum Geist der
durch alles waltet und eben auch gestaltet.
Jetzt habe ich noch eine Reihe von alternativen Ansätzen zusammengetragen, die den Ruf
haben eine Heilung im Krebsgeschehen positiv zu unterstützen, bzw. eine Heilung möglich
machen können…
1. Misteltherapie: verschiedene Mistelpräparate, unbedingt kinesiologisch austesten
lassen, keine synthetisch hergestellten (Studie über Lectine und vermehrte
Metastasenbildung)
2. Flor-Essence-Tee: schmerzlindernd, vermindert das Geschwürwachstum, wirkt
lebensverlängernd.
3. Natürliche Vitalstoffe: alternativer Nobelpreis f. Linus Paulig; Dr. Rath,.. Vorsicht bei
synthetisch hergestellten Vitaminen! Amway, bei zunehmender Mond einnehmen, bei
abnehmenden Mond pausieren…Von Paulig ermittelte Daten legen den Schluß nahe,
dass durch Verabreichung von Ascorbinsäure im Grammbereich die Lebenserwartung
von Krebspatienten erhöht werden könnte, ein Ergebnis, das kurz danach von
japanischen Wissenschaftlern bestätigt wurde. Weitere Untersuchungen zu
Antioxidantien A, C, E und Selen: hohe Dosierungen, auch bei zusätzlicher Chemo!
Zink ist Bestandteil vieler Reparaturenzyme, ebenso wichtig. Laut einer Studie sind
durch die moderne Landwirtschaft unsere Böden so ausgelaugt, dass in Europa 72 %
und in Amerika sogar 85 % der Spurenelemente wie Kupfer, Zink, Chrom, Selen,
Germanium, Mangan…verloren gingen. Gleichzeitig mit diesem Rückgang stieg in
dem Zeitraum die Zahl der Krebstoten um ca. 5000 pro Jahr, und das kontinuierlich.
Enzyme z. B. Papain, Bromelin, am Besten frische Nahrung, biologischer Anbau,
keine Mirkrowellennahrung, Eiweiß wird denaturiert in einer Form die der Körper
nicht mehr erkennen kann!!
4. Coenzym Q10: bei Kindern mit Tumorerkrankungen konnte durch vermehrte Gabe
eine deutliche Abschwächung der Krankheitssymptome erreicht werden. Ebenso gibt
es eine Untersuchung, nachdem der Q10-plasmaspiegel zum Zeitpunkt der
Erstdiagnose der malignen Erkrankung extrem niedrig war, im Vergleich zu gesunden
Kindern war er um 50 % reduziert.
5. Orotsäure: wichtig im zellinternen Stoffwechsel, speziell DNS-Stoffwechsel,
verhindert die Bildung von Krebsgeschwülsten, entwickelt krebshemmende
Substanzen, steigert Blutzellbildung im KM, Heilmittel bei Strahlenschäden.
Vorkommen: Buttermilch, saure Milch, Quark, Kefir, Yoghurt Sauerkrautsaft, alle
Schafmilchprodukte (Sauermilch, Yoghurt) 4 bis 5 mal soviel wie Kuhmilch
6. Folsäure und Eisengaben (Eisengaben nicht bei Tumoren, nur in homöopathischen
Dosen) senkten ALL-Risiko um 60 %…
7. Retinsäure: Forscher der Cornell Universität wiesen nach, dass Retinsäure
Leukämiezellen am unkontrollierten wachsen hindert. Vor allem in Aprikosen
enthalten, in getrockneten Früchten steckt 5fache Menge des Stoffes!!!
(ungeschwefelte!)
8. Mikroalge Spirulina Platensis: aktuelle Studie bei Kindern, die permanent niedrigen
radioaktiven Strahlungsdosen ausgesetzt sind: nach 21 Tagen bei einer Tagesdosis von
10 Tabletten kam es zu folgenden Effekten: - Immundefekte bei Kindern wurden
reduziert, - Immunrekation durch die Erhöhung immunkompetenter Zellen erhöht –
Verdauung verbessert – Epithelisierung bei Gewschwüren stimmuliert – Blutbild
normalisierte sich – Urinspiegel der Kinder wies nach 21 Tagen eine Senkung um das
2fache bei den Radionukliden Caesium 137 und Kalium 40 und um das 2,5 fache bei
Strontium 90 auf. Kinder, die zusätzlich selenhaltige Spiruline erhielten schieden
schon nach 15 Tagen wesentlich mehr Caesium 137 aus.
9. Weihrauch: zunächst untersuchte man die Wirkung von Weihrauch auf Ödeme. Dabei
stellte man fest, dass es in der Wirkung den synthetisch hergestellten Antiphlogistika
in soweit überlegen war, dass es trotz gleicher Wirkung nicht zu den für die
synthetisch hergestellten Nichtsteriodalenantiphlogistikas typischen Nebenwirkungen
kam; den Ulcera im Gastrointestinaltrakt. Uni Tübingen gelang es 1991 das genauere
Wirkprinzip der enthaltenen Boswelliasäuren zu entschlüsseln: Immunmodulation,
bzw. Immunsuppression. Internationales Aufsehen erregte dann die Untersuchung von
Simmet, Heldt, Winking zur Wirkung von alkoholischen Weihrauchextrakt auf
Gliablastome und Astrozytome 1996: Man versuchte in dieser Studie Klarheit darüber
zu bekommen, inwieweit das Auftretenden Hirnödem bei Hirntumoren durch
Weihrauch in den Griff zu bekommen sei; bis dato wurde Cortison in großen Mengen
verabreicht. Das verblüffende war nun, dass trotz einer sehr kurzen Zeit der
Weihrauchmedikamention (7 Tage dreimal tgl. 1200 mg eines Trockenextrakts) deren
Wirkung sich trotzdem deutlich an der neuropathologischen Nachanalyse der OPPräparate zeigte. Erwartungsgemäß fand sich bei den Patienten ein deutlicher
Rückgang des peritumoralen Ödems – im Sinne der bereits nachgewiesenen
antiphlogistischen Wirkung. Überrascht wurde man jedoch von der Tatsache, dass
diese Kurzzeitige Weihrauchmedikamentation in 50 % der Fälle zu erheblichen
Nekrosen des Tumorgewebes geführt hat. Aufgrund dieser Ergebnisse postuliert Por.
Simmet auch eine zytostatische Wirkrichtung von Olibanum.
10. Dr. Budwig: Propagiert hochwertige Fettsäuren. Zeigt mit Ihnen Substanzen auf, die
durch ihre Aktivität die Wachstumsrate der Zellteilung – auch der Krebszellen
beschleunigt – die so zu einer Selbstdestruktion des Tumors führen (Krebs – das
Problem und die Lösung) (Leinöl)
11. Anti-Krebs-Diäten. Prof. Julius Ries betreute am Münchner Strahleninstitut vor allem
krebskranke Frauen und machte da bemerkenswerte Beobachtungen. Ausgehend von
der Faustregel, dass Stoffwechselstörungen das Tor zur Pathologie sind, legte er
besonders Wert darauf, die bei Krebskranken außerhalb der Norm befindlichen
Stoffwechselfunktionswerte zu normalisieren. Folgende Richtlinien fand er –
Nahrungsmenge einschränken (max. 2200 Kcal), wenig, dafür wirkstoffreich essen –
Vollwertkost mit Betonung des Frischkostanteils (Rohsäfte, Rohobst, Rohgemüse),
frisch hergestellte Getreideflocken und Schrot – Verboten: alle Fabrikzuckerarten,
Süßstoffe, Fabrikfette – hoch-qualitative aber nicht quantitative Eiweißversorgung wie
Sauermilcherzeugnisse oder Molke, Fleischverzehr stark einschränken – Kochsalzarm
(nicht fluoriertes Salz, Himalayasalz, Meersalz benutzen; Fluor ist in der Homöopathie
dafür bekannt, dass es zu Gewebeverhärtungen führt...) – meiden von Fertiggerichten,
Kaffee, Alkohol – kleinere Mahlzeiten – viel trinken vor allem frisch gepresstes Obst
und Gemüse, kein Mineralwasser – zum Stoffwechsel anregen Bierhefe, Leinsamen WILDKRÄUTER, z. B. Ampfer
12. Ozon-Eigenblut-Behandlung Blut wird mit Ozon-Sauerstoff-Gemisch angereichert.
Durch diese Therapie werden körpereigene Interferone und Interleukine gebildet und
wichtige Schutz- und Reparaturenzyme aktiviert.
13. Yoga, Entspannung, Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation nach
Jakobson…Meditationen mit Licht, Lunayoga bei Unterleibskrebs, Brustkrebs,
Mantren mit 108-Perlen Mala, z. B. AHAM PREMA, bedeutet „Ich bin göttliche
Liebe“, sehr energievolles Mantra. Zuerst Absättigung des eigenen Körpers damit,
dann in die Menschen der Umgebung und schließlich in alle Menschen, das
Universum, das GANZE geben.
Das sind also die Therapierichtungen von denen ich Ihnen aus eigener Erfahrung berichten
kann. Es gibt jedoch noch unzählige andere Therapien, bei denen sich ebenfalls Heilung eben
auch von Krebspatienten finden lassen. In China gibt es gute Beispiele für Heilung durch
TCM, besonders im Anfangsstadium der Erkrankung. In Abrede kam die TCM bei uns, weil
wieder mal versucht wurde eine pauschale „Krebsbehandlung“ daraus zu machen. Man
machte einen „Pool“ aus Kräutern und der am meisten gestochenen Akupunkturpunkte und
versuchte es auf alle Krebspatienten mit z. B. Prostata-CA anzuwenden. Das Individuelle fiel
damit heraus und somit konnten die Erfolge nicht reproduziert werden.
Dr. Seitz aus Kufstein war 10 Jahre lang Onkologe bis er zu der Erkenntnis kam, dass diese
Therapien an Erfolg zu wünschen übrig lassen. Er behandelt seine Patienten mit
Klangtherapie und wirklich schönen Erfolgen. Er hält immer wieder mal Vorträge in
Deutschland darüber. Auch er plädiert dafür die Kontrolluntersuchungen einzudämmen, da sie
genau das nähren was man vermeiden will. Er behauptet ebenso, dass das Areal der
Krebszellen bereits tot ist, so daß die Krebszelle eigentlich nicht mehr in der Lage ist die
Chemo zu empfangen.
In Herdecke, dem sogenannten Goldstandart, den man herbeizieht wenn es um erfolgreiche
Krebstherapien geht, ist man schon lange zu der Erkenntnis gelangt, dass Patienten, die
lediglich eine Chemotherapie in Anspruch nehmen, d. h. weiterhin vermeiden, das von Ihnen
Verdrängte und Ausgeblendete anzusehen, in einem sehr hohen Maße an Rezidiven leiden.
Daher werden gerade in Herdecke zusätzlich alternative Therapien mit in das onkologische
Programm aufgenommen: Homöopathie, anthrophosophische Medizin, Hippotherapie,
Maltherapie, Heileurythmie und seit kurzem gibt es einen Kreis, der einmal wöchentlich
Familienaufstellungen nach Hellinger anbietet.
Prof. Beger, der Spezialist in Deutschland, wenn es um Pankreas CA geht, hat ebenso eine
eigene Therapie für diese Art von Tumor bei der Hand: zunächst einmal verkleinert er den
Tumor mit einer Gabe Gemzar (Chemo), dann wird der Tumor operativ entfernt, anschließend
gibt er noch eine Gabe Gemzar um eine Streuung zu vermeiden und er behandelt während all
dieser Zeit die Patienten mit einer Hochdosis von UKRAIN Schöllkraut, wobei er gerade
dem Schöllkraut die höhere Heilwirkung unterstellt als der Chemo. Bei Pankreas CA ist die
mittlere Überlebensdauer ein halbes Jahr, mit viel Glück erreichen Patienten auch ein Jahr.
Prof. Bergers Patienten überleben dieses Jahr ganz deutlich um eine längere Zeit. Im übrigen
kenne auch ich eine ältere Frau mit Pankreas CA, die diese Krankheit seit mehr als eineinhalb
Jahren hat und weder Chemo noch alternative Therapien nutzt. Ihre Einstellung ist, dass man
ja an irgendwas sterben müsse und sie ist da sehr gelassen, sie nimmt die Krankheit einfach
nicht wichtig genug. Auch hier können Sie sehen, wie wichtig der Glauben ist und wie das
Fehlen von Angst sich positiv auswirkt. Überhaupt zum Thema Angst: aus Angst werden die
meisten Fehlentscheidungen in unserem Leben getroffen. Daher ist es von großer Wichtigkeit,
dass sie sich zu allererst Klarheit darüber verschaffen: Was für Möglichkeiten habe ich?
Welcher Weg ist der mir entsprechendste? Wo kann ich aus voller Übereinstimmung ja sagen
und was mache ich nur aus Sicherheitsdenken mit einem mulmigen Gefühl? Wie weit will ich
überhaupt in die Erkenntnis gehen? Es gibt sehr viel Literatur auf dem Markt und auch das
Internet ist eine große Hilfe um sich umfassend zu informieren. Ein Buch, indem sehr viel an
alternativen Konzepten für Krebspatienten zusammengetragen wurde ist „Chemotherapie heilt
Krebs und die Erde ist eine Scheibe“. Im übrigen therapieren die Neuen Wicker Kliniken in
Bad Nauheim nach exakt diesen Konzepten der 3E-Gesellschaft, die dieses Buch
herausgebracht hat. Bei Ihnen kommt keine Chemotherapie zum Einsatz mit der Begründung,
dass es sich bei der Erkrankung Krebs immer um ein individuelles Geschehen handelt, mit
seinen eigenen einzigartigen Eigenschaften, dass eben gerade die zugrundeliegenden Kräfte
und Bioenergien erkannt werden müssen und dem Menschen bewusst Zugang zu den
verschiedenen Ebenen des Menschseins verschafft werden muß, d. h. zu seinem physischen
Körper, zu den Emotionen, zur Intuition, zur Intelligenz und…zum HÖHEREN
BEWUSSTSEIN, um ihn wahrhaft heil werden zu lassen.
Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten. Lassen sie sich nicht aus Angst heraus zu voreiligen Schritten
verführen. Eine Therapie kann nur dann heilend wirken, wenn sie aus tiefster Überzeugung
heraus dazu „ja“ sagen können. Ansonsten wird sie zwangsweise an ihrem Glauben (früher
oder später) scheitern. Entscheiden Sie selbst, sie müssen auch die Konsequenzen aus Ihren
Entscheidungen treffen, Niemand anderer sonst. Kein Heilpraktiker wird für sie sterben, kein
Homöopath und ebenso kein Onkologe. Also hören sie sich zwar die entsprechenden
Meinungen an, aber entscheiden sie selbst nach eigenem Kundigmachen und ohne Zeitdruck!
Und noch einmal zum Thema Angst: Angst lähmt das Immunsystem, dazu gibt es eine große
Zahl an Untersuchungen. Das heißt: genau das, was jetzt wünschenswert wäre, die
Aktivierung des Immunsystems, kann nicht geschehen. Zudem führt Angst zu einem
schnelleren Tod: durch Angstzustände wird z B. die Blutgerinnung herabgesetzt. Das kann
man bei gejagten Tieren gut nachvollziehen: durch die Todesangst und die herabgesetzte
Blutgerinnung tritt der Tod durch Verbluten schneller ein. Seien sie sich bewusst, dass der
Todeszeitpunkt unweigerlich in jedem menschlichen Leben kommen wird, das ist die
Konsequenz die sich mit der Geburt hier auf der Erde ergibt. Das kann Morgen durch einen
Unfall soweit sein oder durch eine Erkrankung oder auch ganz natürlich am Lebensabend
eines langen Lebens. Wichtig ist jeden Tag so bewusst wie möglich zu leben und die
Möglichkeiten, die einem dieser Tag bietet, zu nutzen, sich nicht durch die Angst vor dem
„danach“ lähmen zu lassen. Von Gorch Fock stammt der Ausspruch: „Du kannst dein Leben
nicht verlängern noch verbreitern, nur vertiefen“. Das möchte ich Ihnen hierzu ans Herz
legen.
Was bringt die Krebserkrankung, welche Gabe wird dadurch geschenkt?
Ausgehend davon, dass in Gottes Universum nichts in Unordnung sein kann, denn das würde
ja für die Fehlerhaftigkeit Gottes sprechen, habe ich mich also gefragt, was die Erkrankung
Gutes bringen kann. Auch im Familienstellen ist es so, dass man immer durch eine Gabe
bereichert wird für all das Schwere, dass man zuvor getragen hat. Zunächst einmal berichten
die meisten „Krebspatienten“, dass sie begonnen haben viel bewusster zu leben;
Lebenssitutationen, die für sie nicht mehr passend waren, zu ändern. Aber was mir zudem
auffiel an diesen Patienten ist, dass sie offensichtlich durch die Erkrankung Zugang zu einem
intuitiven Wissen bekamen, feinfühliger, teilweise sogar hellsichtig wurden. Durch die
verstärkte Anbindung an ihr höheres Selbst scheint die Ratio, die sie ein Leben lang
beherrscht hat in den Hintergrund gedrängt worden zu sein, eine tiefe Einsicht und Weisheit
zeichnet die Mehrzahl der Patienten aus, die es schaffen, die Angst zu überwinden. Dr.
Scholten hat in den Niederlanden ähnliche Erfahrungen mit Leukämiepatienten gesammelt. Er
hat bemerkt, dass sich Leukämiepatienten häufig in radioaktiven Arzneimittelbilder
wiederfinden. Wenn man wieder das Periodensystem der Elemente zur Betrachtung dieser
Arzneimittelbilder heranzieht dann stellt man fest, dass die Radioaktiven die „Krönung“
darstellen, das letztendliche Ziel des Menschen. Dem Menschen wird bewusst, dass wirklich
alles rein geistig geht, ganz nach dem Wort Jesu: „Steh auf und geh“ – es werden keine
materiellen Gaben von Arzneimitteln mehr benötigt, noch nicht einmal mehr Globulis; alles
geschieht allein auf Befehl des Geistes hin. Starke heilerische Fähigkeiten (Blutungen stillen),
Aura anderer Menschen sehen. Nur mal angenommen, und ich vertrete diese Meinung, der
Krebs dient uns im wahrsten Sinne des Wortes dazu feinstofflicher zu werden, all diese
Fähigkeiten zu entwickeln? Was wird dann unterdrückt mit den gängigen Therapien? Und vor
was müssen wir dann wirklich Angst haben?
Jacques Lusseyran, der viele sehr schwere Schicksalsschläge in seinem Leben zu bewältigen
hatte, sagte: „Ich habe die Gewissheit, dass Gott niemals neue Umstände für uns schafft, ohne
uns zur selben Zeit so auszurüsten, dass wir diese Umstände bestehen können“. Dem möchte
ich mich anschließen.
Zum Abschluß möchte ich Ihnen noch eine Geschichte von Bert Hellinger vorlesen; es geht
um die vermeidliche Schwierigkeit der Heilung:
„Im Lande Aram – das ist dort, wo heute Syrien liegt – lebte in alter Zeit ein Feldherr, der erst
durch seine Kraft und Tapferkeit berühmt war, doch dann, von schwerer Krankheit
heimgesucht, mit niemanden mehr Kontakt aufnehmen durfte – nicht einmal mit seiner Frau:
denn er hatte Aussatz.
Da hörte er von einer Sklavin, in ihrer Heimat gebe es einen Mann, der wisse, wie man seine
Krankheit heile. Und so zog er ein großes Gefolge zusammen, nahm zehn Talente Silber,
sechstausend Goldstücke, zehn Festgewänder, dazu noch ein Empfehlungsschreiben seines
Königs und machte sich auf diesen Weg.
Nach langem Marsch und manchem Umweg, erreichte er das Haus, in dem der Heiler wohnte,
und er rief laut um Einlass. Da stand er nun mit seinem ganzen Gefolge und mit allen seinen
Schätzen, hielt das Empfehlungsschreiben seines Königs in der Hand und wartete. Doch
niemand nahm Notiz von ihm. Er wurde schon ein bisschen ungeduldig und nervös, da
öffnete sich eine Türe, ein Diener kam heraus, ging auf ihn zu und sagte: „Mein Herr lässt
melden: `wasche dich im Jordan, dann wirst du wieder heil.`“
Da glaubte sich der Feldherr lächerlich gemacht und auf den Arm genommen. „Was?“, sagte
er, „das hier soll ein Heiler sein? Er hätte doch zumindest selber zu mir kommen, seinen Gott
anrufen, ein langes Ritual eröffnen und jede wunde Stelle meiner Haut mit seiner Hand
berühren müssen! Das hätte mir vielleicht geholfen. Doch nun soll ich nur in diesem Jordan
baden?“ Und wutentbrannt drehte er sich um und machte sich auf den Weg zurück.
Das ist das eigentliche Ende der Geschichte. Weil sie aber nur ein Märchen ist, geht sie doch
noch gut aus.
Als der Feldherr schon einen Tag lang auf dem Heimweg war, kamen abends seine Diener
und redeten ihm gütlich zu. „Lieber Vater“, sagten sie, „hätte dieser Heiler etwas
Ungewöhnliches von dir verlangt, zum Beispiel, dass du ein Schiff besteigst, in ferne Länder
fährst, dich fremden Göttern unterwirfst, jahrelang nur noch die eigenen Gedanken liest, und
dein Vermögen wäre dabei draufgegangen, du hättest es bestimmt gemacht. Doch nun hat er
von dir nur etwas ganz Gewöhnliches verlangt.“ Und er ließ sich überreden.
Missmutig und übel gelaunt ging er zum Jordan, wusch sich widerwillig in dem Wasser, und
es geschah ein Wunder.
Als er zurück nach Hause kam, hätte seine Frau sehr gerne erfahren, wie es ihm ergangen war.
"Ach!“ sagte er, „es geht mir wieder gut. Aber sonst war überhaupt nichts los.“
(Zweierlei Glück, S. 246)
Meditation zu dem erkrankten Organ
Ich werde mit Euch mitgehen, ihr braucht keine Angst zu haben. Als erstes schließt ihr die
Augen und atmet ein paar Mal ganz tief in den Bauch hinein,... weg vom Brustkorb in den
Bauch hinein. Im Brustkorb sitzt die Angst, im Bauch die Intuition und die tiefere Weisheit.
Ganz bewusst tief in den Bauch atmen.....
Ihr stellt Euch jetzt vor, ihr seid alleine in einem lichtdurchfluteten Raum, sonst ist nichts in
diesem Raum, nur dieses milchigweiße Licht, das aus zahllosen Fenstern hereinscheint...
Und nun nehmt ihr wahr, wie dieses erkrankte Organ – es kann ein Tumor sein oder vielleicht
auch der chronisch schmerzende Rücken – mit Euch in diesem Raum ist. Ihr seht es an.....
Mit der Zeit werdet ihr merken, dass dieses Organ ein Gesicht bekommt...
Es kann ein Kind sein oder sogar Jemand, den ihr kennt...
Ihr geht jetzt langsam auf dieses „Organ“ zu, immer näher, ...bis ihr direkt vor ihm steht.
Ihr sagt: „Hallo“ und versucht es anzulächeln.
Nehmt wahr, wie es Euch betrachtet... schmerzvoll, liebevoll?
Ihr nehmt es langsam bei den Händen und umarmt es...
Wie fühlt es sich an, zunächst noch ungewohnt, widerwillig?...
Sagt zu ihm: „Ich liebe Dich“...
„ICH LIEBE DICH!!!“
„Ich liebe Dich“...
Umfasst es ganz fest, legt euch engumschlungen mit ihm auf den Boden...
Ihr bleibt solange in dieser Umarmung, bis ihr und das Organ euch entspannt, wenn es
schwierig ist, dann sagt immer wieder:
„ICH LIEBE DICH!!!“
und:
„Ich habe immer auf Dich geschaut – in Liebe“
Wenn ihr so entspannt seid, dann steht auf, stellt euch gegenüber und sagt zu ihm: „Jetzt sehe
ich Dich wirklich wie Du bist und ich gebe Dir einen Platz in meinem Herzen. DANKE, von
Herzen, für ALLES“...
Nehmt war: wie schaut Euch dieses Organ, diese Person jetzt an: entspannter, glücklich?...
Sagt noch mal: „Danke für alles. Und bitte segne mich, wenn ich noch ein bischen bleiben
darf bevor ich auch gehe.“
Dann verabschiedet ihr Euch innig.
Ihr seid wieder alleine in dem lichtdurchfluteten Raum,
atmet noch ein paarmal tief in den Bauch hinein...
dann kommt ihr hier an, hier in diesem Raum, in dem wir alle sitzen...
Herunterladen