Zunächst kurze Richtigstellung zu Aussagen im Artikel der Schongauer Zeitung die verfälscht wiedergegeben wurden: 1. Ausscheidung Tumor: Formulierung falsch, wenn auf der seelischen Ebene das Ausgeklammerte angesehen wird, das, was bis jetzt verdrängt wurde, dann können dadurch enorme Energien freiwerden, Energien, deren Wirkung wir zwar nicht absehen können, die sich jedoch durchaus als heilsam auswirken können. Es ist eine Interaktion zwischen Seele und Körper: die Seele beeinflusst den Vitalkörper, ohne den der physische Körper nicht lebensfähig ist. Das bedeutet: Heilt das, was zuvor in Unordnung war, in der Seele, so hat das eben gerade auch Auswirkung auf die Heilung des Körpers. Von Juvenal stammt der Ausspruch: ein gesunder Geist haust in einem gesunden Körper; also letztendlich bedeutet dies: heile den Geist und du heilst den Körper. Für mich persönlich gibt es da auch keinen Unterschied um welche Art von Krankheit es sich handelt; denn wäre dies von Wichtigkeit dann wäre die Materie, sprich der Körper, dem Geist überlegen. 2. möchte ich noch einmal hervorheben, warum ich persönlich nicht für Kontrolluntersuchungen plädiere: ein Grundsatz (Quantenphysik, Beobachter beeinflusst das Experiment, siehe unten) ist: die Energie ist da, wo die Aufmerksamkeit ist. Das bedeutet, dass man genau das mit Energie nährt, was man vermeiden will. Aber dies ist eine rein persönliche Ansichtssache, d. h. fühlen Sie sich mit Kontrolluntersuchungen besser betreut, legen sie Wert auf diesen Sicherheitsfaktor (obwohl die letztendliche Sicherheit nur eine Illusion ist, es gibt sie schlicht und ergreifend nicht, das würde wieder bedeuten wir haben die Dinge in der Hand und können sie lenken), dann ist das auch völlig in Ordnung so. Soviel nun vorweg. Ich möchte den Abend so gestalten, dass ich Ihnen Alternativen aufzeige und Ihnen ein neues Bild für die Erkrankung „Krebs“ mitgebe. Zudem möchte ich Sie darauf aufmerksam machen wie sie selbst den Verlauf Ihrer Erkrankung beeinflussen können. Ich möchte Sie auch bitten die anfallenden Fragen bis zum Schluß aufzusparen. Ich denke, einige werden sich von alleine während meines Vortrages erledigen. Als erstes möchte ich Ihnen erzählen, wie Sie selbst den Verlauf Ihrer Erkrankung mitgestalten. Ich sage bewusst nicht: wie sie den Verlauf mitgestalten können, sondern: Sie gestalten den Verlauf Ihrer Erkrankung. Und Jeder Nichtbetroffene im übrigen auch. Das, was wir letztendlich denken und glauben wird geschehen. Sehe ich die Erkrankung als ein Übel, etwas, das mich letztendlich in die Knie zwingen will und an dem ich sterben werde, so wird dies auch eintreten. Gerade wir in der westlichen Welt leben im Glauben, dass Krebs unheilbar ist wenn er nicht entsprechend hart behandelt wird – und selbst dann ist sein Ausgang ungewiss. Merkwürdigerweise wird dieses Krankheitsbild (wobei es da die Bezeichnung Krebs nicht gibt) in anderen Kulturkreisen als Initiierung des Individuums gesehen und fordert nicht annähernd so viele Opfer wie in unserer aufgeklärten Gesellschaft. Also was macht den Krankheitsverlauf letztendlich aus? Aus vielen anderen Bereichen der Wissenschaft gibt es Untersuchungen und Versuche die man auch auf die Medizin anwenden kann. In der Quantenphysik stellte man schon vor längerem fest, dass der Beobachter eines Experimentes den Versuch beeinflusst. Also die Gedankenkraft des Versuchsleiters beeinflusst den Versuch. Das was er denkt gestaltet das Ergebnis. Lt. Einstein ist Materie gleich Energie. Das heißt die Gedankenenergie des Versuchsleiters gestaltet die Materie, das Experiment. Das bedeutet aber auch, dass je mehr Menschen das gleiche denken, umso kraftvoller und gestaltungsfreudiger werden diese Energien. Schon daran ist zu erkennen, dass wir alle zum Wohle der schwerkranken Patienten eine positivere Denkweise annehmen sollten. Auch ein Tumor ist gestaute Energie. Wenn Energie sich so kraftvoll umformen kann, dann kann das auch jederzeit rückläufig geschehen. Dann stellt sich also nur die Frage: was staut diese Energie in diesem Areal? Und was braucht es um es wieder rückläufig zu gestalten? Auf die verschiedenen Therapierichtungen gehe ich anschließend näher ein, im Moment möchte ich noch bei der Energie der Gedanken bleiben. Ein anderes Experiment, das vor einigen Jahren zu diesem Thema durchgeführt wurde ist nach seinem Leiter benannt und mittlerweile auch sehr bekannt: der Rosenthaleffekt. Dabei wurden Schüler willkürlich in gute und schlechte Schüler eingeteilt (ohne dass dies der Realität entsprach) mit ausführlichen Beurteilungen. Bereits nach einem halben Jahr musste der Versuch abgebrochen werden, da er zu erheblichen Problemen für die als „schlecht“ eingeteilten Schüler führte. Genau das, was in der Beurteilung stand, zeigte sich im Leistungsverhalten der Schüler. D. h. die Leistungen der Schüler entsprachen nach nur kurzer Zeit den Prognosen der Beurteilung. Dieser Versuch wurde mehrere Male durchgeführt und führte mit unterschiedlichen Schülern und Lehrern immer wieder zu den gleichen Ergebnissen. D. h. Schüler, die im Leistungsverhalten im oberen Drittel angesiedelt waren wurden durch die willkürliche Beurteilung zu Schülern die leistungsschwach waren, und das wurden ihre Leistungen dann auch im kommenden Schuljahr. Das selbe galt für Schüler, die schwach waren und als besonders genial eingestuft wurden: ihre Leistungen waren anschließend besonders hervorragend. Auch hier kann man sehen, wie enorm wichtig es ist, die Dinge nicht in gut oder böse einzuteilen; denn genau das bekommt man letztendlich als Ergebnis. Also nur mal so als kleine Anregung: haben sie eine Erkrankung mit der Prognose, dass sie noch ein halbes Jahr zu Leben haben: was wird wohl geschehen? Und wie wirkt es wohl, wenn der Therapeut zu Ihnen aus voller eigener Überzeugung sagt: „es ist sehr ernst, aber nicht aussichtslos“? Andere Experimente zur Energie der Gedanken: Uni Princeton installierte ein weltumfassendes Netz von etwa 50 Zufallsgeneratoren und Computern die tagtäglich ihre Daten via Internet an die Uni liefern. Tritt nun ein weltbewegendes Ereignis ein, das die Gedanken vieler Menschen beeinflusst, muß sich diese Beeinflussung an den sogenannten „Zufallsdaten“ widerspiegeln. Der 11. Sept 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center war so ein Tag. Das Ereignis hinterließ deutliche Spuren in den Daten, die aus aller Welt nach Princeton gesendet wurden. Dieser Einfluß bewirkte, dass in den gesammelten Daten der tatsächliche Ausschlag von der Zufallslinie stark abwich. Mit anderen Worten: mit Hilfe des Netzwerkes von Computern und Zufallsgeneratoren wird sichtbar, dass unsere Gedanken eine beachtliche Wirkung hinterlassen. Eine Wirkung, die über das Gehirn des Einzelnen hinausgeht. Eine andere Gruppe von Forschern erforschte, ob das Gebet eine künstliche Befruchtung beeinflussen könnte. Der amerikanische Professor Roger Lobo und ein südkoreanischer Gynäkologe experimentierten mit 219 Frauen. Die Frauen wurden nach einem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt. Den Ärzten und Patienten wurde die Aufteilung in verschiedene Gruppen nicht bekannt. Gläubige Menschen aus verschiedenen Erdteilen bekamen Bilder von den Frauen aus der einen Gruppe zugesandt, mit der Bitte, für diese drei Wochen lang zu beten. Das Resultat war erstaunlich: 50 % der Frauen aus der Gruppe, für die gebetet wurde, wurden schwanger. In der anderen Gruppe war es nur die Hälfte. Auch dieses Experiment zeigt, dass konzentrierte Gedanken – darum handelt es sich ja letztendlich bei einem Gebet – etwas bewirken können. In jüngster Zeit fanden auch die Forschungsergebnisse des Japaners Masaru Emoto weltweite Beachtung. Er machte Fotografien von gefrorenen Wasser, das er unterschiedlich behandelte: mal schrieb er Zettel, die er auf das Wasserglas band, mal besprach er das Wasser mit Worten. Immer ging es darum, dem Wasser bestimmte Informationen über „Bewußtseinsäußerungen“ zu übermitteln. Was passierte war folgendes: Wasser, das mit den Worten „Liebe“ und „Dankbarkeit“ oder auch „Gnade“ behandelt wurde, formte wunderschöne Kristalle. War das Wasser z. B. mit „ich werde dich töten“ behandelt worden, dann konnte keine geordnete Kristallbildung beobachtet werden, das Bild war destruktiv. Auch bei Reis wurde dies versucht. Kinder einer Grundschule besprachen ein Glas mit Reis mit den Worten: „Ich danke Dir“ und das andere Glas mit der gleichen Sorte Reis mit den Worten „Du Narr“. Der Reis mit den Dankesworten war nach einiger Zeit von goldgelber Farbe, wohlriechend fermentiert und hatte ein angenehm malziges Aroma. Der „beschimpfte“ Reis wurde schwarz, verfaulte und stank bestialisch. Noch erstaunlicher war folgendes Experiment von Emoto: nahe seinem Heimatort bei Tokyo entnahm er Wasser, das aufgrund der Umweltbelastung nur destruktive Kristalle ohne Ordnung ausformte. Offensichtlich handelte es sich dabei um kein gutes Wasser. Dann bat er 500 seiner Studenten, die in ganz Japan verstreut waren und nicht vor Ort, demselben Wasser, welches er am 2.2.97 auf seinen Pult stellte, gute Gedanken zu senden, damit es gereinigt werde. Das Ergebnis war erstaunlich: Die nächste Fotografie des Wassers zeigte eine wunderschöne Kristallbildung! Gut, jetzt werden sie sagen: das mit dem Glauben mag schon sein, aber es macht doch sicher einen Unterschied, ob sich nur die Trinkwasserqualität ändert oder ein bösartiger Tumor damit zum verschwinden gebracht werden soll… deswegen möchte ich Ihnen etwas von Dr. med. Klinghardt aus seinem Lehrbuch der Psychokinesiologie vorlesen: „ Alle medizinischen und psychotherapeutischen Interventionen haben einen Placeboeffekt, einschließlich der Strahlentherapie, chirurgischen Eingriffen, Diätmaßnahmen und allen naturheilkundlichen Verfahren. Wenn ein Patient durch ein Placebo-Medikament oder eine placebo-chirurgische Maßnahme geheilt wird, ist er genauso gesund wie ein anderer, der über oft nebenwirkungsreichere „richtige“ Medikamente oder invasive chirurgische Eingriffe gesund wurde. Eine Doppelblindstudie über die Nebenwirkungen von chemotherapeutischen Anti-Krebs-Medikamenten zeigte, dass selbst in der Placebogruppe über 30 % der Patienten ihre Haare verloren! Selbst Mäuse reagierten auf harmlosen Süßstoff mit dem Wachstum von Krebsgeschwulsten, wenn sie entweder 1. vorher ein- oder mehrmals gleichzeitig den gleichen Süßstoff und ein krebserregendes Mittel zu sich nahmen oder 2. wenn der Untersucher glaubte, dass er den Mäusen ein krebserregendes Mittel gab (obwohl es nur Süßstoff war). Glaubte der Untersucher, dass er den Mäusen nur Süßstoff gab, obwohl es ein krebserregendes Mittel war, entwickelten sie keine Tumoren! Dies zeigt uns, wie sehr die Einstellung des Therapeuten an dem Erfolg oder Misserfolg einer Behandlung beteiligt sein kann. In der berühmten amerikanischen psychotherapeutischen Fachzeitschrift „American Journal of Psychotherapy“ wurde 1964 ein inzwischen fast legendärer Artikel veröffentlicht, der den Effekt von Hoffnung und Zuversicht seitens des behandelnden Arztes untersuchte. Die Schlussfolgerung lautete folgendermaßen: „Die innere Haltung und der Glaube des Arztes an seine Behandlung wird zu einem wichtigen Inhaltsstoff des verordneten Medikamentes“. Der inzwischen berühmte, in Santa Fe wohnende amerikanische Kollege Dr. med. L. Dosey berichtet in seinem Buch „Heilende Worte“ über eine Studie, die über das antipsychotische Medikament Meprobamat durchgeführt wurde. Hier zeigt sich, dass der Glaube des Arztes an den Effekt des Medikamentes sogar „den Schleier“ einer Doppelblindstudie durchdringen konnte! (In einer solchen Studie weiß weder der Patient noch der das Medikament verabreichende Arzt, ob der Patient das wirksame Mittel oder das Placebo-Medikament bekommt.) Die Patienten, die das richtige Medikament bekamen, verspürten eine stärkere Wirkung, wenn der verabreichende Arzt glaubte, dass das Medikament, von dem die Studie handelte (Meprobamat) gut und wirksam sei, als wenn der verabreichende Arzt es für wirkungslos hielt! Bitte denken Sie an dieser Stelle über die enormen Implikationen nach, die diese Feststellung hat. Alle derzeit neu zugelassenen Medikamente (und neue medizinische Methoden) haben sich evtl. nur deshalb in Doppelblindstudien als wirksam erwiesen, weil die an der Studie beteiligten Ärzte an deren Wirksamkeit glauben! Wie sich bei einer Doppelblindstudie der Glaube des Arztes auf den Patienten überträgt, ohne dass er weiß, wer das „wirksame“ Mittel bekommt, wissen wir nicht. Dossey schließt seine Beobachtungen mit folgendem Satz: „Studien mit verschiedenartigsten Behandlungsmethoden haben mit Sicherheit bestätigt, dass die behandelnden Ärzte oder Forscher einen Einfluß haben auf die Ergebnisse, die in Doppelblindversuchen erzielt werden! Daraus kann man folgern, dass Doppelblindversuche heute nicht mehr als Standard der medizinischen Forschung gelten sollten“. Weiter schreibt Klinghardt: Ein Fall aus meiner Praxis, der sich vor etwa 10 Jahren ereignete, bestätigt dies: Ein etwa 40jähriger Mann war schwer erkrankt an einem Lymphom; einer seiner Tumoren hatte die Größe einer Wassermelone. Weder Strahlen- noch Chemotherapie zeigten irgendwelchen Erfolg. Er las in einer Zeitschrift einen Artikel über ein neues „Wundermittel“ aus Südamerika, das ich ihm dann auf seinen Wunsch besorgte. Er nahm das Mittel ein, und innerhalb von sechs Wochen verschwanden alle seine Tumoren. Die nachfolgenden „objektiven“ Tests (Kernspinn, etc.) zeigten eine vollständige Remission seiner Erkrankung. Etwa 18 Monate später las er – zufällig – einen Artikel über eine medizinische Studie, die über dieses Mittel durchgeführt worden war und in der es hieß, dass das Medikament bei der Lymphombehandlung völlig wirkungslos sei. Innerhalb weniger Tage spürte der Patient eine Schwellung der Leber, und in weniger als drei Wochen verstarb er an einem rasant wachsenden Rezidiv seiner Erkrankung! Dies war für mich eines der wichtigsten Schlüsselerlebnisse für die Entwicklung der Psycho-Kinesiologie. Ähnliche Fälle sind in der Literatur beschrieben. Die beste Zusammenstellung der weltweiten Literatur über Heilungen mit Hilfe des Placeboeffektes findet sich in dem ausgezeichneten Werk des amerikanischen „Institute of Noetic Sciences“. Hier werden 1385 Veröffentlichungen aus der medizinischen Literatur vorgestellt und analysiert. Das ermutigende Ergebnis dieser Studie zeigt, dass es heute keine Krebsart gibt, die nicht schon irgendwann und irgendwo durch einen Placeboeffekt geheilt wurde! Wie erklärt man sich diesen Effekt? Heute weiß man, dass nicht die Milz oder der Thymus die wichtigsten Organe im Immunsystem sind, sondern das Gehirn. Wie bereits beschrieben, sind über 70 Neuropepide (hormonähnliche Stoffe) bekannt, die das Gehirn in verschiedenen Mengen produziert und zu verschiedenen Zeiten in den Blutstrom absondert oder über verschiedene Nervenbahnen in den Körper oder in bestimmte Zielorgane transportiert (axonaler Transport). Viele dieser Peptide haben krebshemmende Funktionen, andere haben Immunsystem-stimulierende Funktionen, wieder andere können krankheitsauslösend sein! Wenn wir es schaffen, das Gehirn so zu stimulieren, dass es die krankheitsheilenden Peptide vermehrt ausschüttet, aber die krankheitsfördernden eben nicht, wird der Patient gesund. Wenn keine medikamentöse oder andere offensichtliche Intervention vorgenommen wurde, spricht der Schulmediziner von einem Placeboeffekt oder einer Spontanheilung. Für mich ist die gezielte, aber nicht invasive Heilung von Krankheiten, die hinter dem Placeboeffekt versteckten neurophysiologischen Prinzipien berücksichtigt, die eleganteste und höchste Form der Medizin. Heute weiß man, dass der Placeboeffekt auch für chirurgische Maßnahmen zutrifft. Viele chirurgische Methoden, die irgendwann „Mode“ waren und auch eine Weile funktionierten (solange die Operateure an die Methode glaubten), fielen später in Vergessenheit, weil eben andere Operateure nicht den gleichen Effekt erzielten. Auf der „Abschussliste“ stehen heute die koronaren Bypass-Operationen und die Bandscheibenoperationen. Eine veröffentlichte Fallstudie macht dies klar: Ein Mann litt seit Jahren an schweren Herzbeschwerden. Ein Angiogramm der Herzkranzgefäße zeigte eine erhebliche Verengung der Arterien, die den Herzmuskel mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Er wurde operiert, und die verenten Gefäße wurden chirurgisch durch gesunde Venen ersetzt. Vor Beendigung der OP wurde das Angiogramm wiederholt, und alle vier Gefäße waren bereits wieder verschlossen. Da der Patient schon zu lange auf dem Operationstisch lag und er nicht noch länger die begleitende Anästhesie hätte ertragen können, wurde der Eingriff beendet. Obwohl den Verwandten mitgeteilt wurde, dass die OP misslungen war und der Patient nur wenige Tage leben würde, sagte man ihm, dass „alles in Ordnung“ sei. Der Patient erholte sich daraufhin von der Operation, seine Brustschmerzen waren – auch unter Belastung – völlig weg, und er lebte ein völlig normales Leben, bis er Jahre später eines natürlichen Todes starb. 1994 veröffentlichte die American Medical Association einen Artikel über den Placeboeffekt bei Bandscheibenoperationen. Es handelt sich um eine intelligente Analyse der weltweit untersuchten Operationsverläufe, bei denen die Chirurgen den Rücken „öffneten“, aber aus verschiedensten Gründen die OP abbrechen mussten, ohne die Bandscheibe zu entfernen. Der Operationserfolg dieser „Placebo-OP`s“ la bei etwa 40 %. Der Langzeiterfolg bei „regelrechten“ Bandscheibenoperationen liegt bei 45 %! Aus diesem Grund müssen wir davon ausgehen, dass der Operationserfolg bei allen medizinischen Eingriffen oft – oder sogar vielleicht zu einem großen Teil – auf einem Placeboeffekt beruht.“ Zusammenfassend kann man sagen, dass es nicht nur wichtig ist, was sie glauben, sondern auch inwieweit ihr Therapeut (egal aus welcher Richtung) glaubt, dass seine Therapien bei Ihnen eine Heilung bewirken können. Wichtig scheint mir in diesem Zusammenhang auch zu erwähnen, dass nicht sein Ego glaubt es heilen zu können, sondern nur, dass durch ihn die schöpferische Kraft Gottes wirkt. Therapeuten die glauben, sie selbst würden eine Heilung beim Patienten zu Wege bringen, haben die geringste Heilwirkung. Ein besonderes Beispiel gerade für einen Schulmediziner ist ein sehr bekannter Neurochirurg aus den USA. Es ist der Spezialist wenn es um die Trennung Siamesischer Zwillinge geht. Als man ihn befragte, wie er sich seinen großen Erfolg erklären würde, antwortete er: „Ich bete vor jeder OP und bin nur das Werkzeug Gottes, er wirkt durch mich, ich vollbringe gar nichts.“ Aus all diesen Versuchen lässt sich folgendes ableiten: Gedanken haben eine Wirkung, wenn sie eine Wirkung haben, dann bestehen sie auch aus etwas. Wo etwas wirkt, muß auch etwas vorhanden sein, sonst könnte es keine Wirkung hinterlassen. Damit zeigt sich auch, dass die Gedanken eines Menschen nicht nur eine gehirngebundene Erscheinung sind, sondern über den persönlichen Kreis des Menschen hinausreichen, ohne an einen Ort gebunden oder eine Entfernung gehindert zu sein. Umso wichtiger ist, dass wir alle, Patienten, Therapeuten und Umfeld, ja sogar die gesamte Gesellschaft, uns bewusst werden, dass wir durch das was wir denken Einfluß nehmen auf den Verlauf, das entsprechende Ende gerade zu herbeidenken. Das ist zunächst einmal das, was sie aktiv für sich ohne Zuhilfenahme eines Therapeuten tun können: Rudolf Steiner nannte es „Geisteshygiene“. Natürlich ist dies besonders schwer bei Erkrankungen, die so mit Angst besetzt sind. Gerade Krebs hat ein Gedankenmuster, das so negativ im Massenbewusstsein etabliert ist, dass der Einzelne es nur schwer überwinden kann. Diese Muster werden durch den festen Glauben vieler Menschen gebildet. Selbst wenn sie daran glauben möchten, dass eine Krankheit wie Krebs spontan und permanent rückgängig gemacht werden kann, wird es ihnen schwer fallen, eine positive Einstellung zu ihrer Gesundheit zu erlangen und aufrechtzuerhalten. Ihre positive Denkweise wird ständig durch die Masse, die daran glaubt, dass sie ohne Medikamente scheitern werden, untergraben. Ein Tipp wäre, so wenigen Menschen wie möglich von ihrer Erkrankung zu erzählen; besser gesagt: sie zu selektieren. Erzählen sie den Menschen davon, die sie positiv auf ihrem Weg unterstützen, und behalten sie die Erkrankung für sich, wenn sie spüren, dass die betreffenden Personen dann negative Gedankenmuster entwickeln und im Gieste bereits die Trauerkarte für sie formulieren. Grundsätzlich ist Erkrankung immer etwas, was uns auf den rechten Weg bringen will, wenn wir uns selbst in unserer Entwicklung beschränken. Oft ist uns das gar nicht bewusst und wir tun dies nicht willentlich. Was man z. B. in Familienaufstellungen nach Hellinger sehen kann, ist, dass wir in eine Familienseele eingebunden sind und aus Liebe zu einem Ahnen aus unserer Familie schweres Schicksal tragen. Bei Krebserkrankungen, zeigt die Erfahrung, ist das Thema Sühne und Schuld hier sehr präsent. Krebspatienten fühlen sich verantwortlich ein Leid zu tragen. Sie fühlen eine ganz große Verbundenheit. Hellinger titulierte es auf einem Seminar der Psychoonkologischen Gesellschaft folgendermaßen: Sie sind eine Gemeinschaft der Märtyrer. Die Vorstellung ist hier, dass man durch eigenes Leid andere erlösen könnte. Was man öfter als Aufsteller zu hören bekommt ist der Satz: meine Oma/ mein Uropa starb an Krebs und ich hatte immer Angst, dass es mich auch damit treffen könnte. Das ist wieder ein gutes Beispiel für die Wirkkraft der Gedanken; und auch für das Eingebunden sein mit einem Vorgänger, dessen Schicksal man nachahmt. Wenn man in Aufstellungen den Tod mit hinzu nimmt, dann sieht man, dass die Patienten ganz dahin ausgerichtet sind. Es ist sozusagen ein Sog in den Tod. Der andere Pol, das Leben (denn wo Tod ist, da ist auch die andere Polarität, das Leben) wird gar nicht mehr wahrgenommen. In Familienaufstellungen versucht man also aufzudecken, mit wem der Krebskranke identifiziert ist. Ist diese Verstrickung am Licht, wird sie bewusst, dann können durch die Herstellung der Ordnung enorme Kräfte frei werden, die vorher gebunden waren. In dem Sinne wäre es vermessen von Heilarbeit zu sprechen, aber wenn in der Familienseele etwas in Ordnung kommen kann, dann kann sich das eben auch heilend auf den Körper auswirken. Was man z. B. beobachten kann ist, dass nach einer Aufstellung ganz neue Möglichkeiten auf einen zu kommen. Therapien, die bislang erfolglos durch geführt wurden, können anschlagen. Was ein Kollege von mir schon erleben durfte ist, dass er einen Klienten hatte, der ein Blutkrebsrezidiv hatte. Es gab bis dato keine geeigneten Knochenmarksspender. Zwei Wochen nach der Aufstellung kamen 3 Spender infrage für eine Übertragung. Das sind die kleinen Wunder, die man dann immer wieder erleben darf. Manchmal muß man allerdings auch zustimmen, wenn in einer Aufstellung keine Möglichkeit mehr besteht, den Blick auf das Leben richten zu können. Seltsamer weise ist dies für den Therapeuten oft schwerer als für den Patienten selbst, der seit geraumer Zeit fühlt, dass seine Möglichkeiten in diesem Leben erschöpft sind. Das erstaunliche dabei jedoch ist, dass das Zustimmen zum Tod ein leichteres Gehen mit sich bringt. Es scheint, als wäre der Patient ganz klar, es beruhigt sich etwas in seiner Seele und er kann leichter hinübertreten. Ich denke, das ist ein weiterer Punkt, den man sich ansehen muß: auch der Tod ist eine Form von Heilung. Gehen wir davon aus, dass die Seele unsterblich ist (in allen Weltreligionen ist der Glaube an die Reinkarnation verankert – ebenso im Christentum bis 600 nach Chr. Augustinus dies änderte), gibt es für die in diesem Leben keine Weiterentwicklung mehr, dann ist Sterben der ganz normale Abschluß eines Lebenszyklus. Wieso sollte man noch mehr Jahre in einem Zustand verharren der kein Wachstum mehr zulässt? Wer eine Familienaufstellung für sich in Betracht zieht sollte zunächst einmal Nachforschungen anstellen: gibt es früh Verstorbene? Ebenfalls an Krebs Verstorbene? Wie alt waren sie oder ihre Eltern, als die Großeltern bzw. Eltern starben? Gibt es Personen, die in der Familie verschwiegen werden, nicht mehr erwähnt werden? Gibt es Täter/Opfer in der Familie evtl. in Zusammenhang mit dem dritten Reich? Wem verdankt die Familie ihre Existenz? Finanzielle Möglichkeiten sind auch hier Zwangsarbeiter aus dem 3. Reich oder eine erste Familie des Vaters bzw. der Mutter die finanziell ausgebotet wurde… Gibt es Abtreibungen? Schön wäre es, wenn zumindest bis zurück zu den Großeltern Klarheit herrschen würde, wünschenswert wäre es bis zu den Urgroßeltern. Etwas was man mit bestimmten Krebsarten in Zusammenhang bringen kann sind folgende familiäre Themen, wobei es ich hier nur um Richtungen handelt, in die es gehen kann. Ich möchte sie alle darum bitten, mit diesen Informationen sehr vorsichtig umzugehen. Schlimm wäre es, wenn jetzt so eine Art Hexentreiben entstehen würde, nach dem Motto: Deine Großmutter hatte Abtreibungen, also hast Du Unterleibskrebs… Das würde bedeuten, dass sie die Systemik nicht verstanden haben, abgesehen davon, dass eine Verurteilung jedweder Art immer auf einen selbst zurück fällt. Bei Brustkrebs wird häufig der Vater als schwach angesehen, das Kind geht innerlich unterstützend zum Vater. Eine Frau kann jedoch nur Kraft aus der weiblichen Linie bekommen. Gerade mit der Mutter haben diese Frauen jedoch häufig Schwierigkeiten. Manchmal ist das Familienschicksal auch so schwer, dass das Kind innerlich sagt: ich trag es für Euch beide, liebe Mama, lieber Papa. Unterleibskrebs könnte auf Abtreibungen hindeuten. Diese müssen nicht zwangsweise bei der erkrankten Person selbst stattgefunden haben. Andere Aufsteller hatten auch die Erfahrung, dass bei Unterleibskrebs die vorangegangene Frau des Ehemannes nicht geachtet wird. Somit hat Unterleibskrebs auch etwas von der Thematik: Du hast deinen Mann verloren weil ich ihn bekommen habe. Also verliere ich ihn zum Ausgleich auch ein bischen (der sexuelle Austausch kann nicht mehr stattfinden) Auch kann es etwas Übernommenes für eine weibliche Vorgängerin sein. Hier ist oft der Schuld- und Sühnegedanke sehr ausgeprägt. Bei Leukämien schein sich überwiegend abzuzeichnen, dass es um verlorene Kinder geht. Kinder die früh verstorben sind. Kinder, die ausgebotet wurden, Kinder, die nicht mehr anerkannt und gesehen werden. Also nicht der an der Erkrankung Leidende ist dieses verlorene Kind, sondern er sieht auf ein Kind in der Reihenfolge vor ihm. Entweder in der eigenen Familie oder Generationen zurück. An diesen Beispielen sehen sie schon, dass es nicht leicht ist, sich auf das ganze Schwere einer Familienaufstellung einzulassen. Hierzu bedarf es sehr viel Mut. Hellinger hat einmal den markanten Satz geprägt: „Sterben ist leichter als Lösen“, ich finde ihn gerade bei schweren Erkrankungen sehr treffend. Insgesamt wird gerade bei Aufstellungen deutlich, was bisher nicht wahrgenommen wurde, was verdrängt wurde und nun nach Aufmerksamkeit durch die Erkrankung schreit. Was man auch machen kann ist, dass man die entsprechenden Organe aufstellt, ebenso wie die bereits durch Tumor entfernten. Auch hier wird sehr deutlich, dass die Organe bisher verdrängte Personen präsentieren. Und aus dieser Erkenntnis heraus macht es wenig Sinn, gegen die Erkrankung „anzukämpfen“, das Einzige, das löst, ist, sie liebevoll endlich zu sehen. Aus dieser Einsicht heraus wäre es auch nicht ratsam, eine Meditation im Sinne von „ich kämpfe gegen den bösen Krebs“, oder „ich besiege die Krebszellen“ zu machen (wie ursprünglich von Simonton empfohlen). Erstens verhilft es nicht, dass die Problematik ans Licht kommt, sie wird weiter verdrängt; zweitens nährt man den Krebs noch zusätzlich mit Energie. Wenn man jedoch den anderen Weg geht, den Krebs liebevoll annimmt, versteht, dass er sich nur so zeigt, weil er Jahrelang nicht beachtet wurde, dann sieht man in Aufstellungen auch, wie dieses Krebsorgan, dieser Tumor, einem freundlich gesonnen sind. Sobald es am Licht ist wird enorme Energie frei, Energie, die man vorher in den Tumor gebunden hat. Verdrängen kostet eben Kraft. Aus dieser freigewordenen Kraft ist dann auch alles möglich. Zur Rolle des Therapeuten hat gerade Hellinger folgende Aussage geprägt: „Grundlegend für den Erfolg einer Familienaufstellung ist immer die Wahrnehmung des Aufstellers, dann ist alles andere ganz leicht!“ Gute Aufsteller in Großgruppen sind z. B. Kurt Dirkorte, Stefan Hausner, Jakob Schneider. Wer Figuraufstellungen bevorzugt: Sieglinde Schneider. Nun zur Alternative Homöopathie. Hierbei muß man ganz stark Unterscheidungen treffen. Es gibt verschiedene Arten von Homöopathie. Es gibt eine Komplexhomöopathie und die sogenannte klassische Homöopathie. Und selbst bei Letzterer gibt es große Unterschiede. Zunächst einmal zu dem was man unter Komplexhomöopathie versteht. Dabei handelt es sich um Präparate, die verschiedene homöopathische Mittel niedrigdosiert enthalten. Hierbei ist es auch nicht wichtig, dass man eine ausführliche Anamnese beim Patienten macht. Allerdings ist diese Art von Homöopathie zwar gut dienlich um z. B. eine Erkältung einzudämmen oder auch, bezogen auf Krebspatienten, ihre Symptome während einer Chemo zu lindern; sie ist aber nicht dazu in der Lage eine tiefgreifende Heilung herbeizuführen. Auch in der klassischen Homöopathie gibt es unterschiedliche Handhabungen. Zunächst einmal wird anhand einer ausführlichen Anamnese ein Arzneimittel herausgesucht, dass dem Zustand des Patienten am Ähnlichsten ist; ganz nach dem Grundsatz: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Dabei geht es nicht in erster Linie um körperliche Symptome sondern um den geistigen Zustand des Patienten. Und was meiner Meinung nach wichtig ist und gerade in Bezug auf die Erkrankung Krebs sehr unterschätzt wird ist die Wahl der Potenz. Aus meinen eigenen Erfahrungen heraus wie auch aus Erfahrungen von Kollegen die erfolgreich mit Homöopathie behandeln, bedarf es gerade bei dieser Erkrankung nach einem kurzen Anfangsstadium mit etwas niedrigeren Potenzen um den Körper daran zu gewöhnen, anschließend sehr hohe Potenzen in schneller zeitlicher Reihenfolge. Das ist immer noch etwas wovor sich einige Homöopathen fürchten und sich der gewünschte Erfolg dann trotz passendem Arzneimittel nicht einfinden lassen will. Auch in der Homöopathie wird anhand nach dem geistigen Bild, dass der Patient bietet, geschaut auf das, was er bislang verdrängt hat, was gerade dadurch an Kraft gewonnen hat. Bei der Behandlung von Krebspatienten fiel nun mir und auch einem anderen Kollegen etwas bei allen Patienten vorkommendes Übereinstimmendes auf. Alle befanden sich in Arzneimittelbilder die dafür stehen, dass der Patient sich gerade in der Lösung des Problemes befindet. Also genau das, was auch Dr. Geerd Hamer in seinen Beobachtungen gefunden hat. Besonders intensiv habe ich mich mit seiner Theorie nicht auseinander gesetzt, jedoch kann ich aus der Erfahrung heraus zustimmen, dass Patienten mit einem Tumor bzw. einer Krebserkrankung schon in diesem Lösungsprozess sind. Da gibt es diese Gemeinsamkeit, die sich in allen für diese Erkrankungen typischen Arzneimittelbildern finden lässt. Ich versuche Ihnen jetzt mal das im Übertragenen Sinn zu verdeutlichen: Man kann die Entwicklung des Menschen anhand der Elemente des Periodensystems gleichsetzen: Alle diese Elemente gibt es auch in potenzierter Form. Weit oben im PSE sind Kinder zu finden, je weiter man nach unten gelangt umso weiter schreitet die Entwicklung fort: also dann vom Jugendlichen zum jungen Erwachsenen bis hin zum Greis. Das ist im übrigen der Verdienst eines großen niederländischen Homöopathen: Dr. Jan Scholten. Was man jetzt immer sieht ist, dass wenn der Mensch sich weiter entwickelt, er von weiter oben im PSE also nach unten wechselt, er immer erst ein Übergangsstadium mitmachen muß. In diesem Übergangsstadium braucht es spezielle Arzneimittel, Arzneimittel die ihm helfen sich aus der alten Stufe zu lösen und den Schritt in die neue Stufe zu tun. Das ist etwas, was für Jeden von uns gilt. Bei Krebspatienten kann man jetzt beobachten, dass dieses Übergangsstadium zu lange anhält, die Lösung zu lange anhält. Das Alte ist zumindest unbewusst schon verlassen, aber vor dem neuen Schritt ins Unbekannte zögern sie zu lange. Immer wenn wir Altes verlassen, verlassen wir auch alte Gewohnheiten, alte Sicherheiten und das macht zwangsweise Angst. Typisch für diese, ich nenne sie mal „Zwischenmittel“ ist auch die gesamte B-Symptomatik die u. a. Krebspatienten zugeordnet wird, sprich: Müdigkeit, Gewichtsabnahme, Schwitzen bis hin zu subfibrillen Temperaturen. Sie sehen also, dass es kein unorganisiertes Chaos gibt, wie man allgemein hin vom Krebsgeschehen spricht; nach dem Motto: unkontrolliertes Wachstum von Krebszellen, Zellen die die Ordnung verlassen haben. Es handelt sich um eine Ordnung die wir so nur noch nicht wahrnehmen konnten, weil uns die Zusammenhänge bis dato gefehlt haben, weil wir die geistige Weiterentwicklung durch dieses Krebsgeschehen zumindest in der Schulmedizin bis jetzt sorgsam ausgeklammert haben. Ich würde Ihnen gerne in dem Zusammenhang von Sri Ravi Shankar vorlesen, was ich gerade bezogen auf das Krebsgeschehen als eine wertvolle Erkenntnis ansehe: „Alles ist aus Atomen aufgebaut. Die ganze Welt ist nichts als eine Organisation, in der die Atome sich entschieden haben, bestimmte Muster und damit eine bestimmte Substanz zu bilden. Diese Muster wiederum führen zu bestimmten Eigenschaften. Tod, Zerfall und TRANSFORMATION treten ein, wenn die Atome der Muster überdrüssig werden und sich entschließen, sich in einem anderen Muster neu zu organisieren. Wenn die Atome eines Apfels sagen: „Es reicht, wir wollen kein Apfel mehr sein“, dann beginnt die Fäulnis. Wenn die Muster nie langweilig würden, dann gäbe es keinen Zerfall. Der Übergang von einem organisierten Zustand in einen anderen ist ebenfalls organisiert. Das ist die Übergangsorganisation, die wir Chaos nennen. Diese Übergangsorganisation kann manchmal einen Katalysator benötigen. Das Wissen ist ein solcher Katalysator. Es gibt also absolut kein Entrinnen aus der Organisation.“ Wichtig ist also für Sie, dass sie einen Therapeuten finden, der die Homöopathie ernsthaft betreibt und sich auch vor Hochpotenzen nicht scheut. Mittlerweile gibt es sehr viele und sehr gute Homöopathen, um nur einige Aufzuzählen: Dr. Scholten, Niederlande, Alize Timmerman, Niederlande (4 hom. Behandelte Leukämien, MS….), Dr. Massimo Mangialavori, Modena, Dr. Spinedi, Andreas Krüger und Hans-Jürgen Achtzehn (ebenfalls gute Heilerfolge bei ausschließlich hom. Behandelten Krebspatienten), Dr. Jürgen Becker. Ich nenne Ihnen deshalb so viele Ärzte um Ihnen aufzuzeigen, dass mittlerweile sehr viele Mediziner anders denken und neue Wege gehen. Es handelt sich nicht mehr nur um eine handvoll „Nestbeschmutzer“, sondern es gibt sehr viele die hinter Ihren Therapien stehen und dies auch ausschließlich, ohne zusätzliche schulmedizinische Behandlung, tun, mit ganz wunderbaren Erfolgen. Ganz besonders interessant ist eine noch ziemlich neue Richtung in der Homöopathie, die sogenannte C4-Homöopathie. Dies bedeutet nicht, dass Arzneimittel in niedriger C4-Potenz gegeben werden, sondern dass bis zur C4 verrieben wird um anschließend durch Verschüttelung hohe Potenzen herzustellen. Und was sich mittlerweile herausstellt ist, dass diese Potenzen karmisch wirken; ähnlich den Familienaufstellungen. Die Polarität in Gut/Böse fällt weg. Gerade diese Potenzen haben eine sehr tiefe und weitreichende Heilwirkung. Was man für Homöopathie und Schulmedizin gleichsetzten kann ist, dass die Wirkung besser, schneller erfolgreich ist, je früher die Erkrankung bemerkt wird. Eine Zelle muß noch fähig sein, einen Impuls zu empfangen: sei dies nun durch die von der klassischen Medizin benutzten Chemo oder eben durch ein potenziertes Heilmittel. Auf die Wirksamkeit der Chemo möchte ich in diesem Vortrag nicht näher eingehen, ich denke, da gibt es mittlerweile genug was publiziert ist, Ihnen auch zugänglich ist (das Internet ist groß) und die Wirksamkeit mehr oder weniger Frage stellt. Was ich aber hervorheben möchte ist, dass es auch da schlimm wäre, wenn man die gesamte Schulmedizin damit in Abrede stellt. Damals als die Onkologie in den Kinderschuhen steckte war man froh, überhaupt etwas anbieten zu können und nicht tatenlos zusehen zu müssen, wie ein Patient nach dem anderen verstarb. Zur damaligen Zeit gab es nichts adäquates; die Homöopathie wurde gerade langsam wieder entdeckt, mit einem sehr begrenzten Arzneimittelrepertoir und einem noch begrenzteren Potenzrahmen. Auf anderen Gebieten sah es ganz Ähnlich aus, Familienaufstellungen waren z. B. noch gar nicht bekannt. Aus der schulmedizinischen Ecke kommt ein neues Konzept, dass ebenfalls auf Potenzierung beruht: die Mikroimmuntherapie. Ausgehend davon, dass bei einem Krebsgeschehen erst mal eine ganze Kaskade an Boten- und Entzündungsstoffen entgleisen müssen bevor es letztendlich zu einem Geschwulst kommt, versuchte man also diese speziellen Botenstoffe zuzuführen. Dabei wurde offensichtlich zunächst mal keine große Wirkung beobachtet. Was jedoch zu einem überraschend hohen Wirkmechanismus führte war, als man begann, diese spezifischen Moleküle durch Potenzieren „hochzuverdünnen“. Diese wissenschaftliche Methode stellt also eine Anwendung des homöopathischen Prinzipes dar. Dr. Glady aus Freiburg ist einer der Vorreiter dieser Methode und das für ihn selber Erstaunliche war, dass die Wirkung dann erst in vollem Umfang eintritt, wenn die Materie überwunden ist; also eben nicht: man füge einen Wirkstoff zu und kommt zum gewünschten Ergebnis, sondern erst die nicht mehr materielle Form führt zum gewünschten Erfolg. Insofern beginnt in der Schulmedizin jetzt auch ein Umdenken: ein Denken weg von der Materie hin zum Geist der durch alles waltet und eben auch gestaltet. Jetzt habe ich noch eine Reihe von alternativen Ansätzen zusammengetragen, die den Ruf haben eine Heilung im Krebsgeschehen positiv zu unterstützen, bzw. eine Heilung möglich machen können… 1. Misteltherapie: verschiedene Mistelpräparate, unbedingt kinesiologisch austesten lassen, keine synthetisch hergestellten (Studie über Lectine und vermehrte Metastasenbildung) 2. Flor-Essence-Tee: schmerzlindernd, vermindert das Geschwürwachstum, wirkt lebensverlängernd. 3. Natürliche Vitalstoffe: alternativer Nobelpreis f. Linus Paulig; Dr. Rath,.. Vorsicht bei synthetisch hergestellten Vitaminen! Amway, bei zunehmender Mond einnehmen, bei abnehmenden Mond pausieren…Von Paulig ermittelte Daten legen den Schluß nahe, dass durch Verabreichung von Ascorbinsäure im Grammbereich die Lebenserwartung von Krebspatienten erhöht werden könnte, ein Ergebnis, das kurz danach von japanischen Wissenschaftlern bestätigt wurde. Weitere Untersuchungen zu Antioxidantien A, C, E und Selen: hohe Dosierungen, auch bei zusätzlicher Chemo! Zink ist Bestandteil vieler Reparaturenzyme, ebenso wichtig. Laut einer Studie sind durch die moderne Landwirtschaft unsere Böden so ausgelaugt, dass in Europa 72 % und in Amerika sogar 85 % der Spurenelemente wie Kupfer, Zink, Chrom, Selen, Germanium, Mangan…verloren gingen. Gleichzeitig mit diesem Rückgang stieg in dem Zeitraum die Zahl der Krebstoten um ca. 5000 pro Jahr, und das kontinuierlich. Enzyme z. B. Papain, Bromelin, am Besten frische Nahrung, biologischer Anbau, keine Mirkrowellennahrung, Eiweiß wird denaturiert in einer Form die der Körper nicht mehr erkennen kann!! 4. Coenzym Q10: bei Kindern mit Tumorerkrankungen konnte durch vermehrte Gabe eine deutliche Abschwächung der Krankheitssymptome erreicht werden. Ebenso gibt es eine Untersuchung, nachdem der Q10-plasmaspiegel zum Zeitpunkt der Erstdiagnose der malignen Erkrankung extrem niedrig war, im Vergleich zu gesunden Kindern war er um 50 % reduziert. 5. Orotsäure: wichtig im zellinternen Stoffwechsel, speziell DNS-Stoffwechsel, verhindert die Bildung von Krebsgeschwülsten, entwickelt krebshemmende Substanzen, steigert Blutzellbildung im KM, Heilmittel bei Strahlenschäden. Vorkommen: Buttermilch, saure Milch, Quark, Kefir, Yoghurt Sauerkrautsaft, alle Schafmilchprodukte (Sauermilch, Yoghurt) 4 bis 5 mal soviel wie Kuhmilch 6. Folsäure und Eisengaben (Eisengaben nicht bei Tumoren, nur in homöopathischen Dosen) senkten ALL-Risiko um 60 %… 7. Retinsäure: Forscher der Cornell Universität wiesen nach, dass Retinsäure Leukämiezellen am unkontrollierten wachsen hindert. Vor allem in Aprikosen enthalten, in getrockneten Früchten steckt 5fache Menge des Stoffes!!! (ungeschwefelte!) 8. Mikroalge Spirulina Platensis: aktuelle Studie bei Kindern, die permanent niedrigen radioaktiven Strahlungsdosen ausgesetzt sind: nach 21 Tagen bei einer Tagesdosis von 10 Tabletten kam es zu folgenden Effekten: - Immundefekte bei Kindern wurden reduziert, - Immunrekation durch die Erhöhung immunkompetenter Zellen erhöht – Verdauung verbessert – Epithelisierung bei Gewschwüren stimmuliert – Blutbild normalisierte sich – Urinspiegel der Kinder wies nach 21 Tagen eine Senkung um das 2fache bei den Radionukliden Caesium 137 und Kalium 40 und um das 2,5 fache bei Strontium 90 auf. Kinder, die zusätzlich selenhaltige Spiruline erhielten schieden schon nach 15 Tagen wesentlich mehr Caesium 137 aus. 9. Weihrauch: zunächst untersuchte man die Wirkung von Weihrauch auf Ödeme. Dabei stellte man fest, dass es in der Wirkung den synthetisch hergestellten Antiphlogistika in soweit überlegen war, dass es trotz gleicher Wirkung nicht zu den für die synthetisch hergestellten Nichtsteriodalenantiphlogistikas typischen Nebenwirkungen kam; den Ulcera im Gastrointestinaltrakt. Uni Tübingen gelang es 1991 das genauere Wirkprinzip der enthaltenen Boswelliasäuren zu entschlüsseln: Immunmodulation, bzw. Immunsuppression. Internationales Aufsehen erregte dann die Untersuchung von Simmet, Heldt, Winking zur Wirkung von alkoholischen Weihrauchextrakt auf Gliablastome und Astrozytome 1996: Man versuchte in dieser Studie Klarheit darüber zu bekommen, inwieweit das Auftretenden Hirnödem bei Hirntumoren durch Weihrauch in den Griff zu bekommen sei; bis dato wurde Cortison in großen Mengen verabreicht. Das verblüffende war nun, dass trotz einer sehr kurzen Zeit der Weihrauchmedikamention (7 Tage dreimal tgl. 1200 mg eines Trockenextrakts) deren Wirkung sich trotzdem deutlich an der neuropathologischen Nachanalyse der OPPräparate zeigte. Erwartungsgemäß fand sich bei den Patienten ein deutlicher Rückgang des peritumoralen Ödems – im Sinne der bereits nachgewiesenen antiphlogistischen Wirkung. Überrascht wurde man jedoch von der Tatsache, dass diese Kurzzeitige Weihrauchmedikamentation in 50 % der Fälle zu erheblichen Nekrosen des Tumorgewebes geführt hat. Aufgrund dieser Ergebnisse postuliert Por. Simmet auch eine zytostatische Wirkrichtung von Olibanum. 10. Dr. Budwig: Propagiert hochwertige Fettsäuren. Zeigt mit Ihnen Substanzen auf, die durch ihre Aktivität die Wachstumsrate der Zellteilung – auch der Krebszellen beschleunigt – die so zu einer Selbstdestruktion des Tumors führen (Krebs – das Problem und die Lösung) (Leinöl) 11. Anti-Krebs-Diäten. Prof. Julius Ries betreute am Münchner Strahleninstitut vor allem krebskranke Frauen und machte da bemerkenswerte Beobachtungen. Ausgehend von der Faustregel, dass Stoffwechselstörungen das Tor zur Pathologie sind, legte er besonders Wert darauf, die bei Krebskranken außerhalb der Norm befindlichen Stoffwechselfunktionswerte zu normalisieren. Folgende Richtlinien fand er – Nahrungsmenge einschränken (max. 2200 Kcal), wenig, dafür wirkstoffreich essen – Vollwertkost mit Betonung des Frischkostanteils (Rohsäfte, Rohobst, Rohgemüse), frisch hergestellte Getreideflocken und Schrot – Verboten: alle Fabrikzuckerarten, Süßstoffe, Fabrikfette – hoch-qualitative aber nicht quantitative Eiweißversorgung wie Sauermilcherzeugnisse oder Molke, Fleischverzehr stark einschränken – Kochsalzarm (nicht fluoriertes Salz, Himalayasalz, Meersalz benutzen; Fluor ist in der Homöopathie dafür bekannt, dass es zu Gewebeverhärtungen führt...) – meiden von Fertiggerichten, Kaffee, Alkohol – kleinere Mahlzeiten – viel trinken vor allem frisch gepresstes Obst und Gemüse, kein Mineralwasser – zum Stoffwechsel anregen Bierhefe, Leinsamen WILDKRÄUTER, z. B. Ampfer 12. Ozon-Eigenblut-Behandlung Blut wird mit Ozon-Sauerstoff-Gemisch angereichert. Durch diese Therapie werden körpereigene Interferone und Interleukine gebildet und wichtige Schutz- und Reparaturenzyme aktiviert. 13. Yoga, Entspannung, Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation nach Jakobson…Meditationen mit Licht, Lunayoga bei Unterleibskrebs, Brustkrebs, Mantren mit 108-Perlen Mala, z. B. AHAM PREMA, bedeutet „Ich bin göttliche Liebe“, sehr energievolles Mantra. Zuerst Absättigung des eigenen Körpers damit, dann in die Menschen der Umgebung und schließlich in alle Menschen, das Universum, das GANZE geben. Das sind also die Therapierichtungen von denen ich Ihnen aus eigener Erfahrung berichten kann. Es gibt jedoch noch unzählige andere Therapien, bei denen sich ebenfalls Heilung eben auch von Krebspatienten finden lassen. In China gibt es gute Beispiele für Heilung durch TCM, besonders im Anfangsstadium der Erkrankung. In Abrede kam die TCM bei uns, weil wieder mal versucht wurde eine pauschale „Krebsbehandlung“ daraus zu machen. Man machte einen „Pool“ aus Kräutern und der am meisten gestochenen Akupunkturpunkte und versuchte es auf alle Krebspatienten mit z. B. Prostata-CA anzuwenden. Das Individuelle fiel damit heraus und somit konnten die Erfolge nicht reproduziert werden. Dr. Seitz aus Kufstein war 10 Jahre lang Onkologe bis er zu der Erkenntnis kam, dass diese Therapien an Erfolg zu wünschen übrig lassen. Er behandelt seine Patienten mit Klangtherapie und wirklich schönen Erfolgen. Er hält immer wieder mal Vorträge in Deutschland darüber. Auch er plädiert dafür die Kontrolluntersuchungen einzudämmen, da sie genau das nähren was man vermeiden will. Er behauptet ebenso, dass das Areal der Krebszellen bereits tot ist, so daß die Krebszelle eigentlich nicht mehr in der Lage ist die Chemo zu empfangen. In Herdecke, dem sogenannten Goldstandart, den man herbeizieht wenn es um erfolgreiche Krebstherapien geht, ist man schon lange zu der Erkenntnis gelangt, dass Patienten, die lediglich eine Chemotherapie in Anspruch nehmen, d. h. weiterhin vermeiden, das von Ihnen Verdrängte und Ausgeblendete anzusehen, in einem sehr hohen Maße an Rezidiven leiden. Daher werden gerade in Herdecke zusätzlich alternative Therapien mit in das onkologische Programm aufgenommen: Homöopathie, anthrophosophische Medizin, Hippotherapie, Maltherapie, Heileurythmie und seit kurzem gibt es einen Kreis, der einmal wöchentlich Familienaufstellungen nach Hellinger anbietet. Prof. Beger, der Spezialist in Deutschland, wenn es um Pankreas CA geht, hat ebenso eine eigene Therapie für diese Art von Tumor bei der Hand: zunächst einmal verkleinert er den Tumor mit einer Gabe Gemzar (Chemo), dann wird der Tumor operativ entfernt, anschließend gibt er noch eine Gabe Gemzar um eine Streuung zu vermeiden und er behandelt während all dieser Zeit die Patienten mit einer Hochdosis von UKRAIN Schöllkraut, wobei er gerade dem Schöllkraut die höhere Heilwirkung unterstellt als der Chemo. Bei Pankreas CA ist die mittlere Überlebensdauer ein halbes Jahr, mit viel Glück erreichen Patienten auch ein Jahr. Prof. Bergers Patienten überleben dieses Jahr ganz deutlich um eine längere Zeit. Im übrigen kenne auch ich eine ältere Frau mit Pankreas CA, die diese Krankheit seit mehr als eineinhalb Jahren hat und weder Chemo noch alternative Therapien nutzt. Ihre Einstellung ist, dass man ja an irgendwas sterben müsse und sie ist da sehr gelassen, sie nimmt die Krankheit einfach nicht wichtig genug. Auch hier können Sie sehen, wie wichtig der Glauben ist und wie das Fehlen von Angst sich positiv auswirkt. Überhaupt zum Thema Angst: aus Angst werden die meisten Fehlentscheidungen in unserem Leben getroffen. Daher ist es von großer Wichtigkeit, dass sie sich zu allererst Klarheit darüber verschaffen: Was für Möglichkeiten habe ich? Welcher Weg ist der mir entsprechendste? Wo kann ich aus voller Übereinstimmung ja sagen und was mache ich nur aus Sicherheitsdenken mit einem mulmigen Gefühl? Wie weit will ich überhaupt in die Erkenntnis gehen? Es gibt sehr viel Literatur auf dem Markt und auch das Internet ist eine große Hilfe um sich umfassend zu informieren. Ein Buch, indem sehr viel an alternativen Konzepten für Krebspatienten zusammengetragen wurde ist „Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe“. Im übrigen therapieren die Neuen Wicker Kliniken in Bad Nauheim nach exakt diesen Konzepten der 3E-Gesellschaft, die dieses Buch herausgebracht hat. Bei Ihnen kommt keine Chemotherapie zum Einsatz mit der Begründung, dass es sich bei der Erkrankung Krebs immer um ein individuelles Geschehen handelt, mit seinen eigenen einzigartigen Eigenschaften, dass eben gerade die zugrundeliegenden Kräfte und Bioenergien erkannt werden müssen und dem Menschen bewusst Zugang zu den verschiedenen Ebenen des Menschseins verschafft werden muß, d. h. zu seinem physischen Körper, zu den Emotionen, zur Intuition, zur Intelligenz und…zum HÖHEREN BEWUSSTSEIN, um ihn wahrhaft heil werden zu lassen. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten. Lassen sie sich nicht aus Angst heraus zu voreiligen Schritten verführen. Eine Therapie kann nur dann heilend wirken, wenn sie aus tiefster Überzeugung heraus dazu „ja“ sagen können. Ansonsten wird sie zwangsweise an ihrem Glauben (früher oder später) scheitern. Entscheiden Sie selbst, sie müssen auch die Konsequenzen aus Ihren Entscheidungen treffen, Niemand anderer sonst. Kein Heilpraktiker wird für sie sterben, kein Homöopath und ebenso kein Onkologe. Also hören sie sich zwar die entsprechenden Meinungen an, aber entscheiden sie selbst nach eigenem Kundigmachen und ohne Zeitdruck! Und noch einmal zum Thema Angst: Angst lähmt das Immunsystem, dazu gibt es eine große Zahl an Untersuchungen. Das heißt: genau das, was jetzt wünschenswert wäre, die Aktivierung des Immunsystems, kann nicht geschehen. Zudem führt Angst zu einem schnelleren Tod: durch Angstzustände wird z B. die Blutgerinnung herabgesetzt. Das kann man bei gejagten Tieren gut nachvollziehen: durch die Todesangst und die herabgesetzte Blutgerinnung tritt der Tod durch Verbluten schneller ein. Seien sie sich bewusst, dass der Todeszeitpunkt unweigerlich in jedem menschlichen Leben kommen wird, das ist die Konsequenz die sich mit der Geburt hier auf der Erde ergibt. Das kann Morgen durch einen Unfall soweit sein oder durch eine Erkrankung oder auch ganz natürlich am Lebensabend eines langen Lebens. Wichtig ist jeden Tag so bewusst wie möglich zu leben und die Möglichkeiten, die einem dieser Tag bietet, zu nutzen, sich nicht durch die Angst vor dem „danach“ lähmen zu lassen. Von Gorch Fock stammt der Ausspruch: „Du kannst dein Leben nicht verlängern noch verbreitern, nur vertiefen“. Das möchte ich Ihnen hierzu ans Herz legen. Was bringt die Krebserkrankung, welche Gabe wird dadurch geschenkt? Ausgehend davon, dass in Gottes Universum nichts in Unordnung sein kann, denn das würde ja für die Fehlerhaftigkeit Gottes sprechen, habe ich mich also gefragt, was die Erkrankung Gutes bringen kann. Auch im Familienstellen ist es so, dass man immer durch eine Gabe bereichert wird für all das Schwere, dass man zuvor getragen hat. Zunächst einmal berichten die meisten „Krebspatienten“, dass sie begonnen haben viel bewusster zu leben; Lebenssitutationen, die für sie nicht mehr passend waren, zu ändern. Aber was mir zudem auffiel an diesen Patienten ist, dass sie offensichtlich durch die Erkrankung Zugang zu einem intuitiven Wissen bekamen, feinfühliger, teilweise sogar hellsichtig wurden. Durch die verstärkte Anbindung an ihr höheres Selbst scheint die Ratio, die sie ein Leben lang beherrscht hat in den Hintergrund gedrängt worden zu sein, eine tiefe Einsicht und Weisheit zeichnet die Mehrzahl der Patienten aus, die es schaffen, die Angst zu überwinden. Dr. Scholten hat in den Niederlanden ähnliche Erfahrungen mit Leukämiepatienten gesammelt. Er hat bemerkt, dass sich Leukämiepatienten häufig in radioaktiven Arzneimittelbilder wiederfinden. Wenn man wieder das Periodensystem der Elemente zur Betrachtung dieser Arzneimittelbilder heranzieht dann stellt man fest, dass die Radioaktiven die „Krönung“ darstellen, das letztendliche Ziel des Menschen. Dem Menschen wird bewusst, dass wirklich alles rein geistig geht, ganz nach dem Wort Jesu: „Steh auf und geh“ – es werden keine materiellen Gaben von Arzneimitteln mehr benötigt, noch nicht einmal mehr Globulis; alles geschieht allein auf Befehl des Geistes hin. Starke heilerische Fähigkeiten (Blutungen stillen), Aura anderer Menschen sehen. Nur mal angenommen, und ich vertrete diese Meinung, der Krebs dient uns im wahrsten Sinne des Wortes dazu feinstofflicher zu werden, all diese Fähigkeiten zu entwickeln? Was wird dann unterdrückt mit den gängigen Therapien? Und vor was müssen wir dann wirklich Angst haben? Jacques Lusseyran, der viele sehr schwere Schicksalsschläge in seinem Leben zu bewältigen hatte, sagte: „Ich habe die Gewissheit, dass Gott niemals neue Umstände für uns schafft, ohne uns zur selben Zeit so auszurüsten, dass wir diese Umstände bestehen können“. Dem möchte ich mich anschließen. Zum Abschluß möchte ich Ihnen noch eine Geschichte von Bert Hellinger vorlesen; es geht um die vermeidliche Schwierigkeit der Heilung: „Im Lande Aram – das ist dort, wo heute Syrien liegt – lebte in alter Zeit ein Feldherr, der erst durch seine Kraft und Tapferkeit berühmt war, doch dann, von schwerer Krankheit heimgesucht, mit niemanden mehr Kontakt aufnehmen durfte – nicht einmal mit seiner Frau: denn er hatte Aussatz. Da hörte er von einer Sklavin, in ihrer Heimat gebe es einen Mann, der wisse, wie man seine Krankheit heile. Und so zog er ein großes Gefolge zusammen, nahm zehn Talente Silber, sechstausend Goldstücke, zehn Festgewänder, dazu noch ein Empfehlungsschreiben seines Königs und machte sich auf diesen Weg. Nach langem Marsch und manchem Umweg, erreichte er das Haus, in dem der Heiler wohnte, und er rief laut um Einlass. Da stand er nun mit seinem ganzen Gefolge und mit allen seinen Schätzen, hielt das Empfehlungsschreiben seines Königs in der Hand und wartete. Doch niemand nahm Notiz von ihm. Er wurde schon ein bisschen ungeduldig und nervös, da öffnete sich eine Türe, ein Diener kam heraus, ging auf ihn zu und sagte: „Mein Herr lässt melden: `wasche dich im Jordan, dann wirst du wieder heil.`“ Da glaubte sich der Feldherr lächerlich gemacht und auf den Arm genommen. „Was?“, sagte er, „das hier soll ein Heiler sein? Er hätte doch zumindest selber zu mir kommen, seinen Gott anrufen, ein langes Ritual eröffnen und jede wunde Stelle meiner Haut mit seiner Hand berühren müssen! Das hätte mir vielleicht geholfen. Doch nun soll ich nur in diesem Jordan baden?“ Und wutentbrannt drehte er sich um und machte sich auf den Weg zurück. Das ist das eigentliche Ende der Geschichte. Weil sie aber nur ein Märchen ist, geht sie doch noch gut aus. Als der Feldherr schon einen Tag lang auf dem Heimweg war, kamen abends seine Diener und redeten ihm gütlich zu. „Lieber Vater“, sagten sie, „hätte dieser Heiler etwas Ungewöhnliches von dir verlangt, zum Beispiel, dass du ein Schiff besteigst, in ferne Länder fährst, dich fremden Göttern unterwirfst, jahrelang nur noch die eigenen Gedanken liest, und dein Vermögen wäre dabei draufgegangen, du hättest es bestimmt gemacht. Doch nun hat er von dir nur etwas ganz Gewöhnliches verlangt.“ Und er ließ sich überreden. Missmutig und übel gelaunt ging er zum Jordan, wusch sich widerwillig in dem Wasser, und es geschah ein Wunder. Als er zurück nach Hause kam, hätte seine Frau sehr gerne erfahren, wie es ihm ergangen war. "Ach!“ sagte er, „es geht mir wieder gut. Aber sonst war überhaupt nichts los.“ (Zweierlei Glück, S. 246) Meditation zu dem erkrankten Organ Ich werde mit Euch mitgehen, ihr braucht keine Angst zu haben. Als erstes schließt ihr die Augen und atmet ein paar Mal ganz tief in den Bauch hinein,... weg vom Brustkorb in den Bauch hinein. Im Brustkorb sitzt die Angst, im Bauch die Intuition und die tiefere Weisheit. Ganz bewusst tief in den Bauch atmen..... Ihr stellt Euch jetzt vor, ihr seid alleine in einem lichtdurchfluteten Raum, sonst ist nichts in diesem Raum, nur dieses milchigweiße Licht, das aus zahllosen Fenstern hereinscheint... Und nun nehmt ihr wahr, wie dieses erkrankte Organ – es kann ein Tumor sein oder vielleicht auch der chronisch schmerzende Rücken – mit Euch in diesem Raum ist. Ihr seht es an..... Mit der Zeit werdet ihr merken, dass dieses Organ ein Gesicht bekommt... Es kann ein Kind sein oder sogar Jemand, den ihr kennt... Ihr geht jetzt langsam auf dieses „Organ“ zu, immer näher, ...bis ihr direkt vor ihm steht. Ihr sagt: „Hallo“ und versucht es anzulächeln. Nehmt wahr, wie es Euch betrachtet... schmerzvoll, liebevoll? Ihr nehmt es langsam bei den Händen und umarmt es... Wie fühlt es sich an, zunächst noch ungewohnt, widerwillig?... Sagt zu ihm: „Ich liebe Dich“... „ICH LIEBE DICH!!!“ „Ich liebe Dich“... Umfasst es ganz fest, legt euch engumschlungen mit ihm auf den Boden... Ihr bleibt solange in dieser Umarmung, bis ihr und das Organ euch entspannt, wenn es schwierig ist, dann sagt immer wieder: „ICH LIEBE DICH!!!“ und: „Ich habe immer auf Dich geschaut – in Liebe“ Wenn ihr so entspannt seid, dann steht auf, stellt euch gegenüber und sagt zu ihm: „Jetzt sehe ich Dich wirklich wie Du bist und ich gebe Dir einen Platz in meinem Herzen. DANKE, von Herzen, für ALLES“... Nehmt war: wie schaut Euch dieses Organ, diese Person jetzt an: entspannter, glücklich?... Sagt noch mal: „Danke für alles. Und bitte segne mich, wenn ich noch ein bischen bleiben darf bevor ich auch gehe.“ Dann verabschiedet ihr Euch innig. Ihr seid wieder alleine in dem lichtdurchfluteten Raum, atmet noch ein paarmal tief in den Bauch hinein... dann kommt ihr hier an, hier in diesem Raum, in dem wir alle sitzen...