Lebensgrundlagen Ü 01

Werbung
Name:
Lebensgrundlagen Ü 01
A
Die Lernziele
Zellen
G) Die Begriffe Zelle, Einzeller, Mehrzeller, Gewebe, Organ, DNA/DNS erklären kön-
T01 / N02
G)
G)
G)
G)
G)
G)
G)
Die 7 Merkmale der Lebewesen aufzählen können.
T01 / N01
Die 4 Zelltypen aufzählen können.
T01 / N02
Die Begriffe Zellorganell erklären können.
T02 / N03
6 Zellorganellen der tierischen Zellen und ihre Aufgaben aufzählen können.
T02 / N03 / N06
8 Zellorganellen der pflanzlichen Zellen und ihre Aufgaben aufzählen können.
T03 / N04 / N06
Erklären können, was bei der Spezialisierung von Zellen geschieht.
T01 / N02
Den Begriff Differenzierung erklären können.
T01 / N02
nen.
E) Die Fachbegriffe zu den 7 Merkmalen der Lebewesen aufzählen können.
E) Die 7 Zellorganellen der tierischen Zellen und ihre Aufgaben aufzählen können.
E) Die 10 Zellorganellen der pflanzlichen Zellen und ihre Aufgaben aufzählen kön-
T01 / N01
E) Die Unterschiede zwischen Tier-, bzw. Pflanzenzellen und den Bakterienzellen
E) Die Aufgabe des Moleküls ATP in den Zellen erklären können.
T02 / T03 / N05
B) Die Begriffe Fotosynthese und Zellatmung erklären können.
B) Erklären können, was Chromatiden und Chromosomen sind.
T03 / N04c
nen.
T02 / N03 / N06
T03 / N04 / N06
T02
T04
Name:
Lebensgrundlagen Ü 01
B
Die Lernziele
Zellen
G) Die Begriffe Zelle, Einzeller, Mehrzeller, Gewebe, Organ, DNA/DNS erklären kön-
T01 / N02
G)
G)
G)
G)
G)
G)
Die 7 Merkmale der Lebewesen aufzählen können.
T01 / N01
3 Zelltypen aufzählen können.
T01 / N02
Die Begriffe Zellorganell erklären können.
T02 / N03
5 Zellorganellen der tierischen Zellen und ihre Aufgaben aufzählen können.
T02 / N03 / N06
7 Zellorganellen der pflanzlichen Zellen und ihre Aufgaben aufzählen können.
T03 / N04 / N06
Erklären können, was bei der Spezialisierung von Zellen geschieht.
T01 / N02
nen.
T01 / N01
E) Die Fachbegriffe zu den 7 Merkmalen der Lebewesen aufzählen können.
T02 / N03 / N06
E) Die 6 Zellorganellen der tierischen Zellen und ihre Aufgaben aufzählen können.
E) Die 8 Zellorganellen der pflanzlichen Zellen und ihre Aufgaben aufzählen können. T03 / N04 / N06
B) Die Unterschiede zwischen Tier-, bzw. Pflanzenzellen und den Bakterienzellen
T02 / T03 / N05
/ N06
B) Die Begriffe Fotosynthese und Zellatmung erklären können.
T03 / N04c
erklären können.
Lebensgrundlagen T 01
I
Was ist Leben?
Die Merkmale des Lebens
Die Biologen haben 7 Merkmale festgelegt, die gleichzeitig erfüllt sein müssen, damit etwas als lebendig
angesehen wird.
1) Alle Lebewesen sind aus Grundbausteinen, den Zellen, aufgebaut.
2) Alle Lebewesen haben einen Stoffwechsel. Sie nehmen Nahrung auf, verarbeiten diese, gewinnen
daraus die Energie, um ihren Körper anzutreiben und scheiden die Reste wieder aus.
3) Alle Lebewesen können mit ihren Sinnen Reize wahrnehmen und darauf reagieren.
4) Alle Lebewesen besitzen die Fähigkeit zur Homöostase. Sie können die Stoffmengen (Wasser, Salz,
etc.) in ihrem Körper steuern.
5) Alle Lebewesen besitzen die Fähigkeit zur Reproduktion. Sie können sich selbstständig vermehren.
6) Alle Lebewesen können sich von der Geburt bis zum Tod verändern und entwickeln.
7) Alle Lebewesen besitzen die Fähigkeit zur Evolution. Sie können körperliche Merkmale an ihre Nachkommen vererben.
Die Bausteine des Lebens
Untersucht man Proben von Lebewesen unter dem Mikroskop, so stellt man fest, dass diese aus vielen
kleinen Einheiten zusammengesetzt sind. Diese Einheiten werden Zellen genannt.
Manche Lebewesen, wie zum Beispiel Bakterien, bestehen nur aus einer einzigen Zelle. Man nennt sie daher
Einzeller. Andere wiederum bestehen aus Milliarden von Zellen, die zusammenarbeiten. Diese Lebewesen
nennt man Mehrzeller.
Bei den Mehrzellern organisieren
sich die Zellen untereinander. Einige
spezialisieren sich auf bestimmte Aufgaben und bauen sich dafür um, zum
Beispiel in Muskel-, Nerven- oder Knochenzellen. Dies nennt man eine Differenzierung. Mehrere gleiche Zellen
zusammen bilden dann ein Gewebe.
Mehrere Muskelzellen nebeneinander
sind dann beispielsweise ein Muskelgewebe.
Einzeller
Mehrzeller
Gewebe:
Knochengewebe
Muskelgewebe
Nervengewebe
Organe:
Armmuskel
Herzmuskel
Dünndarm
Ein Gewebe kann sich dann noch weiter differenzieren (spezialisieren) zu einem Organ. Aus einem Muskelgewebe kann zum Beispiel ein Armmuskel, ein Herz, ein Magen, eine Ader und vieles mehr werden.
Die 4 Zelltypen
Untersucht man den Aufbau der Zellen genauer, so lassen sich 4 verschiedene Grundtypen unterscheiden:
Tierzelle
Pflanzenzelle
Bakterienzelle
Leber (A) unter dem Mikroskop (B)
Zwiebelschale (A) unter dem Mikroskop (B)
Bakterienzelle unter dem Mikroskop
Der vierte Zelltyp sind die Pilzzellen.
Lebensgrundlagen T 02
Die Zelle
I
Die Zellorganellen
So wie jedes Tier Organe besitzt, die für das Lebewesen ganz bestimmte Aufgaben erfüllen, so hat auch jede
Zelle bestimmte Bauteile, die für die ganze Zelle bestimmte Aufgaben erfüllen. Diese Teile nennt man Organellen. Je nachdem, ob es eine Tier-, Pflanzen- oder Bakterienzelle ist, kann sie unterschiedliche Organellen
besitzen.
Die tierischen Zellorganellen
1) Nucleus (Zellkern)
2) Ribosom
3) Endoplasmatisches Retikulum (ER)
4) Mitochondrium
5) Cytoskelett
6) Zellmembran
7) Golgi-Apparat
1) Der Nucleus (Zellkern) ist die Steuerungszentrale und das Datenbank der Zelle. Er ist kugelförmig und
von einer Zellhaut umschlossen. In seinem Inneren sind die DNA-Moleküle gelagert, auf denen die Bauund Steuerungspläne gespeichert sind. Diese können kopiert und durch Löcher in der Kernhülle, den
Poren, in die Zelle zu den Ribosomen transportiert werden.
2) Ribosomen sind die Proteinfabriken der Zellen. Sie lesen die Kopien der Baupläne aus dem Zellkern und
bauen danach die gewünschten Proteine aus ihren Bauteilen, den Aminosäuren, zusammen.
3) Das Endoplasmatische Retikulum (kurz ER) ist das Kanalsystem der Zelle. Es ist am Zellkern angebaut
und durchzieht die ganze Zelle. Viele der Ribosomen heften sich an seine Aussenseite und geben die
produzierten Proteine direkt ins ER hinein ab, welches sie dann an den gewünschten Ort transportiert.
4) Alle Vorgänge in der Zelle benötigen Energie. Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Sie
gewinnen aus Zuckern und Fetten mit Sauerstoff Energie. Diese speichern sie in ATP-Molekülen. Diese
sind quasi biologische Batterien, die alle anderen Zellorganellen dann verwenden können.
5) Das Cytoskelett ist ein Netz aus Proteinröhren, das die ganze Zelle durchzieht und ständig umgebaut
wird. Es macht die Zelle stabil und gibt ihr ihre Form, es dient aber auch als Transportweg für Proteine
und andere Stoffe.
6) Die Zelle umgibt eine Haut aus Fettmolekülen, die Zellmembran, die die Organellen und die Zellflüssigkeit im Inneren einschliesst und schützt. Die Zellflüssigkeit, das Cytoplasma, pumpt die Zellmembran auf
und macht sie stabil, wie das Wasser einen gefüllten Wasserballon. Zudem können sich die Stoffe in der
Zelle herumbewegen, indem sie durchs Cytoplasma schwimmen.
7) Der Golgi-Apparat dient als Proteinweiterverarbeitungsfabrik, sowie als Abpackzentrum. Das ER liefert
ihm Proteine, die in ihm fertig umgebaut werden. Diese und andere Stoffe werden dann in Membramhüllen verpackt und durchs Zellplasma zur Zellmembran verschickt. Dort verschmelzen die Membranhüllen
mit der Zellmembran der Zelle und die enthaltenen Stoffe werden aus der Zelle herausgestossen.
Lebensgrundlagen T 03
Die Zelle
I
Die pflanzlichen Zellorganellen
Pflanzliche Zellen haben 3 Zellorganellen, die tierische Zellen nicht besitzen: Die Zellwand, die Vakuole und
der Chloroplast.
8)
Zellwand
6)
Zellmembran
2)
Ribosom
3)
Endoplasmatisches Retikulum (ER)
4)
Mitochondrium
1)
Nucleus (Zellkern)
9)
Vakuole
10) Chloroplast
7)
Golgi-Apparat
5)
Cytoskelett
8) Die Pflanzenzelle hat über der Zellmembran noch eine weiter Schutzhülle, die Zellwand. Sie besteht
aus Cellulose und macht die Zelle starr und fest. So kann die Zelle bei zu hoher Wasseraufnahme nicht
platzen und bei Wassermangel fällt die Pflanze nicht in sich zusammen.
9) Pflanzenzellen besitzen grosse Vakuolen. Sie sind quasi grosse Wasserballons in den Zellen. Im Gegensatz zum Zellplasma enthält dieser Zellsaft aber kaum Proteine. Sie dienen als Wasser- und als
Stoffspeicher.
10) Die Chloroplasten sind die Sonnenkraftwerke der Pflanzenzelle. Sie absorbieren die Energie des Son-
nenlichtes und produzieren damit aus Wasser und Kohlendioxid Traubenzucker. Mitochondrien können
die im Traubenzucker gespeicherte Sonnenenergie dann weiter auf ATP-Moleküle übertragen, welche
die Zellorganellen dann nutzen können, um Vorgänge anzutreiben.
Die Bakterienzellen
1)
frei schwimmende DNA
2)
Ribosom
5)
Cytoskelett
6)
Zellmembran
11) Geisseln
Bakterien sind der ältere, ursprünglichere Zelltyp und
viel einfacher aufgebaut als Tier- und Pflanzenzellen.
Auch sie haben eine Zellmembran, die das Cytoplasma
einschliesst, sowie eine Art Zellskelett, das die Zelle
stabilisiert. Die DNA und die Ribosomen, sowie alle
andere Stoffe, schwimmen frei im Zellplasma herum.
Sie haben keinen Zellkern, kein ER, keine Mitochondrien oder Chloroplasten, keinen Golgi-Apparat, sowie
keine Zellwand.
Da sie Einzeller sind, haben sie am hinteren Ende
fadenförmige Geisseln für die Fortbewegung.
Lebensgrundlagen T 04
Chromatiden und Chromosomen
Die Zelle
I
Lebensgrundlagen T 05
Die Zellteilung
Die Zelle
I
Lebensgrundlagen A 01
Die Zelle
I
Die Merkmale des Lebens
01)
Notiere zu jedem der 7 Merkmale der Lebewesen genau ein Wort, das das Merkmal am besten /
genauestens beschreibt.
Zellen, Stoffwechsel, Reizwahrnehmung, Homöostase, Reproduktion, Entwicklung,
Evolution
Die Bausteine des Lebens
02)
a)
Lies die Texte “Die Bausteine des Lebens“ und “Die 4 Zelltypen“ vom T01.
Erkläre in nur einem Satz, was Zellen sind.
Zellen sind die Grundbausteine, aus denen alle Lebewesen aufgebaut sind.
b)
In welche 2 Gruppen werden Lebewesen eingeteilt? Was sind die Unterschiede zwischen diesen?
In Einzeller und Mehrzeller. Einzeller bestehen nur aus einer einzigen Zelle, Mehrzeller aus mehreren, die zusammenarbeiten.
c)
Erkläre die Begriffe Differenzierung, Gewebe und Organ.
Bei den Mehrzellern spezialisieren sich die Zellen auf bestimmte Aufgaben und bauen sich dafür um. Dies wird Differenzierung genannt.
Mehrere gleich differenzierte Zellen bilden ein Gewebe. (Z.B. Muskelgewebe)
Differenzieren sich die Zellen eines Gewebetyps noch weiter bilden sie ein Organ.
d)
Es gibt 4 verschiedene Grundtypen von Zellen. Zähle sie auf.
Tierzelle, Pflanzenzelle, Bakterienzelle, Pilzzelle
Lebensgrundlagen A 02
I
Die Zelle
Die tierischen Zellorganellen
03)
a)
Lies den Text vom T02. Färbe / Unterstreiche in jedem Abschnitt ein Nomen, das als Titel für den
Abschnitt verwendet werden kann.
Was ist ein Organell?
Ein Teil / Bereich einer Zelle, der eine bestimmte Aufgabe hat.
b)
Zähle die Organellen einer tierischen Zelle auf:
Nucleus, Ribosom, Endoplasmatisches Retikulum, Mitochondrium, Cytoskelett, Zellmembran, Golgi-Apparat
c)
Verbinde die Zellorganellen mit ihren entsprechenden Aufgaben.
Datenbank
Cytoskelett
Kraftwerk
Zellmembran
Stabilität der Zelle
Steuerungszentrale
Transportweg
Proteinweiterverarbeitung
Schutzhülle der Zelle
Ribosom
Mitochondrium
Endoplasmatisches Retikulum
Nucleus
Proteinfabrik
Golgi-Apparat
Verpackungsstation
Cytoplasma
d)
Die folgenden Sätze enthalten 18 Fehler. Streiche die fehlerhaften Stellen durch und korrigiere sie.
Nucleus
DNS / DNA
Die Baupläne für Proteine sind im Endoplasmatischen Retikulum auf ATP-MoleküRibosomen
len gespeichert. Die Baupläne werden kopiert und wandern zu den Mitochondri-
en, diese lesen sie ab und bauen die entsprechenden Proteine. Die Proteine werden
Cytoskeletts
Retikulum
entlang des Cytoplasmas oder durch das Endoplasmatische Ribosom an die Orte
Golgi
transportiert, an denen sie gebraucht werden. Einige werden zum Globi-Apparat
Lebensgrundlagen A 03
Die Zelle
I
umgebaut
Membranhüllen
gebracht, wo sie abgebaut werden. Danach werden sie in Proteine verpackt und zur
Zellmembran
Zellwand geschickt.
Mitochondrien
Die Energie für alle Vorgänge in der Zelle wird von den Ribosomen bereit gestellt.
Zuckern
Fetten
Sauerstoff
Sie gewinnen diese aus Wasser und Licht, die sie mit Wasserstoff reagieren lassen.
ATP
Zellorganellen
Sie speichern die Energie in DNS-Molekülen, welche wie Batterien für die Zellorgane
funktionieren.
Zellmembran / Fetthülle
Cytoplasma
Ihre Form und Stabilität erhält die Zelle durch eine Wasserhülle, die durch das Fett
Proteinröhren
aufgepumpt wird und durch das Cytoskelett, das aus Glasröhren besteht, und die
ganze Zelle durchzieht.
Die pflanzlichen Zellorganellen
04)
a)
Lies den Text “Die pflanzlichen Zellorganellen“ vom T03. Färbe / Unterstreiche in jedem Abschnitt
ein Nomen, das als Titel für den Abschnitt verwendet werden kann.
Warum haben Pflanzenzellen über der Zellmembran noch eine Zellwand?
Die Zellwand ist starr und fest. Sie verhindert so, dass die Zelle zu viel Wasser
aufnimmt und platzt. Bei einem Wassermangel stützt sie die Zelle und verhindert,
dass sie zusammenfällt.
b)
Was speichern Pflanzen in den Vakuolen?
Vor allem Wasser, aber auch einige Stoffe.
Lebensgrundlagen A 04
c)
I
Die Zelle
Das Schema zeigt den Ablauf der Energiegewinnung in einer Pflanzenzelle. Setze die Begriffe ATP,
Kohlendioxid, Mitochondrium, Sonnenlicht, Sauerstoff, Wasser und Traubenzucker in die offenen
Stellen ein.
Chloroplast
Mitochondrium
Sonnenlicht
+
Wasser
+
Kohlendioxid
Traubenzucker
+
Sauerstoff
Fotosynthese
ATP
Zellatmung
Die Bakterienzellen
05)
a)
Lies den Text “Die Bakterienzellen“ vom T03.
Was sind die Unterschiede zwischen den Bakterienzellen und den Tier- und Pflanzenzellen?
Bakterienzellen sind der ältere Bautyp und daher einfacher aufgebaut. Sie besitzen
nur DNA, Ribosomen, Cytoskelett und Zellmembran. Da es Einzeller sind haben sie
meist noch Fortbewegungsorganellen, wie zum Beispiel Geisseln.
Übersicht
06)
Fasse in der Tabelle zusammen, welcher Zelltyp welche Organellen besitzt.
Bakterienzelle
Tierzelle
Pflanzenzelle
1)
freie DNA
Zellkern mit DNA
Zellkern mit DNA
2)
Ribosomen
Ribosomen
Ribosomen
3)
ER
ER
4)
Mitochondrium
Mitochondrium
5)
Cytoskelett
Cytoskelett
Cytoskelett
6)
Zellmembran
Zellmembran
Zellmembran
Golgi-Apparat
Golgi-Apparat
7)
8)
Zellwand
9)
Vakuole
10)
Chloroplast
Lebensgrundlagen T 01
II
Was ist Leben?
Die Merkmale des Lebens
Die Biologen haben 7 Merkmale bestimmt, die gleichzeitig erfüllt sein müssen, damit etwas als lebendig gilt.
1) Alle Lebewesen sind aus Grundbausteinen, den Zellen, aufgebaut.
2) Alle Lebewesen haben einen Stoffwechsel. Sie nehmen Nahrung auf und verarbeiten diese. So gewinnen sie die Energie, um ihren Körper anzutreiben. Die Nahrungsreste scheiden sie wieder aus.
3) Alle Lebewesen können mit ihren Sinnen (fühlen, sehen, etc.) Reize wahrnehmen und darauf reagieren.
4) Alle Lebewesen besitzen die Fähigkeit die Stoffmengen in ihrem Körper im Gleichgewicht zu halten.
Sie können die Stoffmengen (Wasser, Salz, etc.) in ihrem Körper steuern.
5) Alle Lebewesen können sich selbstständig vermehren.
6) Alle Lebewesen können sich von der Geburt bis zum Tod verändern und entwickeln.
7) Alle Lebewesen besitzen die Fähigkeit zur Evolution. Sie können körperliche Merkmale, wie Grösse
oder Fellfarbe, an ihre Nachkommen vererben.
Die Bausteine des Lebens
Untersucht man Proben von Lebewesen unter dem Mikroskop, so stellt man fest, dass diese aus vielen
kleinen Bauteilen zusammengesetzt sind. Diese werden Zellen genannt.
Einige Lebewesen bestehen nur aus einer einzigen Zelle. So zum Beispiel die Bakterien. Man nennt sie
daher Einzeller. Andere bestehen aus Milliarden von Zellen, die zusammenarbeiten. Diese Lebewesen nennt
man Mehrzeller.
Bei den Mehrzellern organisieren sich
die Zellen untereinander. Sie spezialisieren sich auf bestimmte Aufgaben
und bauen sich dafür um, zum Beispiel
in Muskel-, Nerven- oder Knochenzellen. Mehrere gleiche Zellen zusammen
bilden dann ein Gewebe. Mehrere
Muskelzellen nebeneinander sind beispielsweise ein Muskelgewebe.
Einzeller
Mehrzeller
Gewebe:
Knochengewebe
Muskelgewebe
Nervengewebe
Organe:
Armmuskel
Herzmuskel
Dünndarm
Ein Gewebe kann sich dann noch weiter spezialisieren zu einem Organ. Aus einem Muskelgewebe kann zum
Beispiel ein Armmuskel, ein Herz, ein Magen, eine Ader und vieles mehr werden.
Die 4 Zelltypen
Untersucht man die Bauart der Zellen genauer, so kann man 4 verschiedene Grundtypen erkennen:
Tierzelle:
Pflanzenzelle:
Bakterienzelle:
Leber (A) unter dem Mikroskop (B)
Zwiebelschale (A) unter dem Mikroskop (B)
Bakterienzelle unter dem Mikroskop
Der vierte Zelltyp sind die Pilzzellen.
Lebensgrundlagen T 02
Die Zelle
II
Die Zellorganellen
So wie jedes Tier Organe besitzt, die für das Lebewesen ganz bestimmte Aufgaben erfüllen, so hat auch jede
Zelle bestimmte Bauteile, die für die ganze Zelle bestimmte Aufgaben erfüllen. Diese Teile nennt man Organellen. Je nachdem, ob es eine Tier-, Pflanzen- oder Bakterienzelle ist, kann sie andere Organellen besitzen.
Die tierischen Zellorganellen
1) Zellkern
2) Ribosom
3) Endoplasmatisches Retikulum (ER)
4) Mitochondrium
5) Zellskelett
6) Zellhaut
1) Der Zellkern ist die Steuerungszentrale und das Datenbank der Zelle. Er ist kugelförmig und besitzt eine
Hülle aus Zellhaut. In seinem Inneren sind die DNS-Moleküle gelagert, auf denen die Bau- und Steuerungspläne gespeichert sind. Diese können kopiert und durch Löcher in der Kernhülle in die Zelle zu den
Ribosomen transportiert werden.
2) Ribosomen sind die Proteinfabriken der Zellen. Sie lesen die Kopien der Baupläne aus dem Zellkern und
bauen danach die gewünschten Proteine aus ihren Bauteilen zusammen.
3) Das Endoplasmatische Retikulum (kurz ER) ist das Kanalsystem der Zelle. Es ist am Zellkern angebaut
und breitet sich durch die ganze Zelle aus. Viele der Ribosomen hängen an seiner Aussenseite. So können die hergestellten Proteine direkt ins ER abgegeben werden. Dieses transportiert sie dann an den
gewünschten Ort.
4) Alle Arbeiten in der Zelle benötigen Energie. Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Sie holen
diese aus Zuckern, Fetten und Sauerstoff. Diese Energie speichern sie in ATP-Molekülen. Diese sind
quasi biologische Batterien, die alle anderen Zellorganellen dann verwenden können.
5) Das Zellskelett ist ein Netz aus Proteinröhren. Diese Röhren spannen sich durch die ganze Zelle und
werden ständig umgebaut. Sie machen die Zelle stabil und geben ihr ihre Form. Sie sind aber auch ein
Transportweg für Proteine und andere Stoffe.
6) Die Zelle hat eine Aussenhaut aus Fettmolekülen, die Zellmembran. Sie schützt die Organellen und
schliesst die Zellflüssigkeit im Inneren ein. Die Zellflüssigkeit, das Zellplasma, pumpt die Zellmembran
auf und macht sie stabil. So wie das Wasser bei einem gefüllten Wasserballon. Das Zellplasma ist auch
ein Transportweg. So können Stoffe durchs Zellplasma schwimmen und von einem Ort an den anderen
gelangen.
Lebensgrundlagen T 03
Die Zelle
II
Die pflanzlichen Zellorganellen
Pflanzliche Zellen haben mehr Zellorganellen als die tierische Zellen.
8)
Zellwand
6)
Zellhaut
2)
Ribosom
3)
Endoplasmatisches Retikulum (ER)
4)
Mitochondrium
1)
Zellkern
10) Chloroplast
5)
Zellskelett
8) Die Pflanzenzelle hat aussen über der Zellhaut noch eine weitere Schutzhülle, die Zellwand. Sie macht
die Zelle starr und fest. Pflanzen bekommen oft zu viel oder zu wenig Wasser. Durch die Zellwand kann
die Zelle bei zu viel Wasser nicht platzen und bei Wassermangel fällt die Pflanze nicht in sich zusammen.
10) Die Chloroplasten sind die Sonnenkraftwerke der Pflanzenzelle. Sie nehmen die Energie des Sonnenlichtes und stellen damit aus Wasser und Kohlendioxid Traubenzucker her. Mitochondrien können die
im Traubenzucker gespeicherte Sonnenenergie dann weiter auf ATP-Moleküle übertragen, welche die
Zellorganellen dann nutzen können, um Vorgänge anzutreiben.
Die Bakterienzellen
1)
frei schwimmende DNA
2)
Ribosom
5)
Cytoskelett
6)
Zellhaut
11) Geisseln
Bakterien sind der erste und älteste Bautyp. Daher sind
sie einfacher aufgebaut als Tier- und Pflanzenzellen.
Sie haben eine Zellhaut, die mit Zellplasma gefüllt ist,
sowie eine Art Zellskelett, das die Zelle stabilisiert. Die
DNS, die Ribosomen und alle andere Stoffe schwimmen frei im Zellplasma herum.
Bakterienzellen besitzen folgende Organellen nicht:
Zellkern, ER, Mitochondrien, Chloroplasten, GolgiApparat, Zellwand.
Da sie Einzeller sind müssen sie sich bewegen können. Daher haben viele am hinteren Ende fadenförmige Geisseln, mit denen sie schwimmen können.
Lebensgrundlagen A 01
Die Zelle
II
Die Merkmale des Lebens
01)
Notiere zu jedem der 7 Merkmale der Lebewesen genau ein Wort, das das Merkmal am besten /
am genauesten beschreibt.
Zellen, Stoffverarbeitung, Reizwahrnehmung, Stoffgleichgewicht, Vermehrung,
Entwicklung, Vererbung
Die Bausteine des Lebens
02)
a)
Lies die Texte “Die Bausteine des Lebens“ und “Die 4 Zelltypen“ vom T01.
Erkläre in nur einem Satz, was Zellen sind.
Zellen sind die Bauteile, aus denen alle Lebewesen aufgebaut sind.
b)
In welche 2 Gruppen werden Lebewesen eingeteilt? Was sind die Unterschiede zwischen diesen?
In Einzeller und Mehrzeller. Einzeller bestehen nur aus einer einzigen Zelle, Mehrzeller aus mehreren, die zusammenarbeiten.
c)
Erkläre die Begriffe Gewebe und Organ.
Bei den Mehrzellern spezialisieren sich die Zellen auf bestimmte Aufgaben. Mehrere
Zellen mit der gleichen Spezalisierung sind zusammen ein Gewebe (z.B. Muskelgewebe). Spezialisieren sich die Zellen eines Gewebes noch weiter bilden sie ein Organ.
d)
Es gibt 4 verschiedene Bautypen von Zellen. Zähle sie auf.
Tierzelle, Pflanzenzelle, Bakterienzelle, Pilzzelle
Lebensgrundlagen A 02
II
Die Zelle
Die tierischen Zellorganellen
03)
a)
Lies den Text vom T02. Notiere über jedem Abschnitt den Namen des Organells, das beschrieben
wird. Notiere dazu ein Nomen, das seine Aufgabe am besten / am genauesten beschreibt.
Was ist ein Organell?
Ein Teil / Bereich einer Zelle, der eine bestimmte Aufgabe hat.
b)
Zähle die Organellen einer tierischen Zelle auf:
Zellkern, Ribosom, Endoplasmatisches Retikulum, Mitochondrium, Zellskelett, Zellhaut
c)
Verbinde die Zellorganellen mit ihren entsprechenden Aufgaben.
Datenbank
Zellskelett
Kraftwerk
Zellhaut
Stabilität der Zelle
Steuerungszentrale
Transportweg
Schutzhülle der Zelle
Ribosom
Mitochondrium
Endoplasmatisches Retikulum
Zellkern
Proteinfabrik
Zellplasma
d)
Die folgenden Sätze enthalten 14 Fehler. Streiche die fehlerhaften Stellen durch und korrigiere sie.
Zellkern
Die Baupläne für Proteine sind im Endoplasmatischen Retikulum auf DNS-MoleküRibosomen
len gespeichert. Die Baupläne werden kopiert und wandern zu den Mitochondrien.
Fette
Diese lesen sie und bauen die entsprechenden Proteine. Die Proteine werden über
Retikulum
das Zellskelett oder durch das Endoplasmatische Ribosom an die Orte transportiert, an denen sie gebraucht werden.
Lebensgrundlagen A 03
II
Die Zelle
Mitochondrien
Die Energie für alle Vorgänge in der Zelle wird von den Ribosomen bereit gestellt.
Zuckern
Fetten
Sauerstoff
Sie gewinnen diese aus Wasser und Licht, die sie mit Wasserstoff reagieren lassen.
ATP
Zellorganellen
Sie speichern die Energie in DNS-Molekülen, welche wie Batterien für die Zellorgane
funktionieren.
Zellhaut / Fetthülle
Zellplasma
Ihre Form und Stabilität erhält die Zelle durch eine Wasserhülle, die durch das Fett
Proteinröhren
aufgepumpt wird. Das Zellskelett besteht aus Glasröhren und spannt sich durch die
Zelle
ganze Zellehaut. So stabilisiert es die Zelle.
Die pflanzlichen Zellorganellen
04)
a)
Lies den Text “Die pflanzlichen Zellorganellen“ vom T03. Notiere über jedem Abschnitt den Namen
des Organells, das beschrieben wird. Notiere dazu ein Nomen, das seine Aufgabe am besten / am
genauesten beschreibt.
Warum haben Pflanzenzellen über der Zellhaut noch eine Zellwand?
Pflanzen nehmen manchmal zu viel, manchmal zu wenig Wasser auf. Die Zellwand
ist starr und fest. Sie verhindert so, dass die Zelle bei zu viel Wasser platzt. Bei einem Wassermangel stützt sie die Zelle und verhindert, dass sie zusammenfällt.
c)
Das Schema zeigt den Ablauf der Energiegewinnung in den Chloroplasten einer Pflanzenzelle.
Setze die Begriffe ATP, Kohlendioxid, Mitochondrium, Sonnenlicht, Sauerstoff, Wasser und Traubenzucker in die offenen Stellen ein.
Chloroplast
Sonnenlicht
+
Wasser
+
Kohlendioxid
Fotosynthese
Mitochondrium
Traubenzucker
+
Sauerstoff
Zellatmung
ATP
Lebensgrundlagen A 04
II
Die Zelle
Die Bakterienzellen
05)
a)
Lies den Text “Die Bakterienzellen“ vom T03.
Was sind die Unterschiede zwischen den Bakterienzellen und den Tier- und Pflanzenzellen?
Bakterienzellen sind der ältere Bautyp und daher einfacher aufgebaut.
Bakterienzellen haben nur DNA, Ribosomen, Cytoskelett und Zellhaut.
Bakterien sind Einzeller und haben sie meist noch Fortbewegungsorganellen, wie
zum Beispiel Geisseln.
Übersicht
06)
Fasse in der Tabelle zusammen, welcher Zelltyp welche Organellen besitzt. Die Nummern links
sind die Nummer der Organellen auf den Theorieblättern T02 und T03. Notiere bei jedem Zelltyp
den Namen des Organells, wenn er es besitzt. Wenn nicht, mache einen Strich.
Bakterienzelle
Tierzelle
Pflanzenzelle
1)
nur DNS
Zellkern mit DNS
Zellkern mit DNS
2)
Ribosomen
Ribosomen
Ribosomen
3)
-
ER
ER
4)
-
Mitochondrium
Mitochondrium
5)
Zellskelett
Zellskelett
Zellskelett
6)
Zellhaut
Zellhaut
Zellhaut
8)
-
-
Zellwand
10)
-
-
Chloroplast
Lebensgrundlagen T 01
III
Was ist Leben?
Die Merkmale des Lebens
Für Biologen muss ein Lebewesen 7 Eigenschaften haben, damit es ein Lebewesen ist.
1) Alle Lebewesen sind aus Grundbauteilen, den Zellen, aufgebaut.
2) Alle Lebewesen nehmen Nahrung auf und verarbeiten diese. So gewinnen sie die Energie, um ihren
Körper anzutreiben. Die Nahrungsreste scheiden sie wieder aus.
3) Alle Lebewesen können mit ihren Sinnen (fühlen, sehen, etc.) Dinge wahrnehmen und darauf reagieren.
4) Alle Lebewesen besitzen die Fähigkeit die Stoffmengen in ihrem Körper zu steuern. Sie können die
Stoffmengen (Wasser, Salz, etc.) in ihrem Körper erhöhen oder senken.
5) Alle Lebewesen können sich vermehren.
6) Alle Lebewesen können sich von der Geburt bis zum Tod verändern und entwickeln.
7) Alle Lebewesen besitzen die Fähigkeit zur Vererbung. Sie können körperliche Merkmale, wie Grösse
oder Fellfarbe, an ihre Nachkommen weitergeben.
Die Bausteine des Lebens
Mit dem Mikroskop kann man die kleinsten Bauteile der Lebewesen erknennen. Man kann sehen, dass sie
aus vielen kleinen, gleichen Bauteilen zusammengesetzt sind. Diese werden Zellen genannt.
Einige Lebewesen bestehen nur aus einer einzigen Zelle. So zum Beispiel die Bakterien. Man nennt sie
daher Einzeller. Andere bestehen aus Milliarden von Zellen, die zusammenarbeiten. Diese Lebewesen nennt
man Mehrzeller.
Bei den Mehrzellern konzentrieren sich
die Zellen auf ganz bestimmte Aufgaben. Dafür bauen sie sich sogar um. So
werden sie zum Beispiel zu Muskel-,
Nerven- oder Knochenzellen. Mehrere
gleich umgebaute Zellen zusammen
sind ein Gewebe. Mehrere Muskelzellen nebeneinander sind beispielsweise
ein Muskelgewebe.
Einzeller
Mehrzeller
Gewebe:
Knochengewebe
Muskelgewebe
Nervengewebe
Organe:
Armmuskel
Herzmuskel
Dünndarm
Ein Gewebe kann sich dann noch weiter spezialisieren zu einem Organ. Aus einem Muskelgewebe kann zum
Beispiel ein Armmuskel, ein Herz, ein Magen, eine Ader und vieles mehr werden.
Die 4 Zelltypen
Untersucht man die Bauart der Zellen genauer, so kann man verschiedene Bauplantypen erkennen:
Tierzelle:
Pflanzenzelle:
Bakterienzelle:
Leber (A) unter dem Mikroskop (B)
Zwiebelschale (A) unter dem Mikroskop (B)
Bakterienzelle unter dem Mikroskop
Lebensgrundlagen T 02
Die Zelle
III
Die Zellorganellen
Jedes Tier besitzt Organe, die für das Lebewesen ganz bestimmte Aufgaben erfüllen. Ähnlich hat auch jede
Zelle bestimmte Bauteile, die für die ganze Zelle bestimmte Aufgaben erfüllen. Diese Teile nennt man Organellen. Je nachdem, ob es eine Tier- oder Pflanzenzelle ist, kann sie andere Organellen besitzen.
Die tierischen Zellorganellen
1) Zellkern
2) Ribosom
4) Mitochondrium
5) Zellskelett
6) Zellhaut
1) Der Zellkern ist die Steuerzentrale und die Datenbank der Zelle. Er ist kugelförmig und besitzt eine Hülle.
Darin sind die DNS-Moleküle gelagert. Auf ihnen sind die Bau- und Steuerungspläne gespeichert. Diese
werden kopiert und zu den Ribosomen transportiert.
2) Ribosomen sind die Proteinfabriken der Zellen. Sie lesen die Kopien der Baupläne aus dem Zellkern und
bauen danach die gewünschten Proteine zusammen.
4) Alle Arbeiten in der Zelle benötigen Energie. Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Sie holen
die Energie aus Zuckern, Fetten und Sauerstoff.
5) Das Zellskelett ist ein Netz aus Röhren aus Proteinen. Diese Röhren gehen durch die ganze Zelle. Sie
werden ständig umgebaut. Sie machen die Zelle stabil und geben ihr ihre Form. Sie sind aber auch ein
Transportweg für Proteine und andere Stoffe.
6) Die Zelle hat eine Aussenhaut, die Zellhaut. Sie wird von der Zellflüssigkeit aufgepumpt. So wie das Wasser einem gefüllten Wasserballon aufpumpt. Das macht die Zelle stabil. Die Zellflüssigkeit ist auch ein
Transportweg. So können Stoffe durch die Zellflüssigkeit schwimmen und von einem Ort an den anderen
gelangen.
Lebensgrundlagen T 03
Die Zelle
III
Die pflanzlichen Zellorganellen
Pflanzliche Zellen haben mehr Zellorganellen als die tierische Zellen.
8)
Zellwand
6)
Zellhaut
2)
Ribosom
4)
Mitochondrium
1)
Zellkern
10) Chloroplast
5)
Zellskelett
8) Die Pflanzenzelle hat aussen über der Zellhaut noch eine weitere Schutzhülle, die Zellwand. Sie macht
die Zelle starr und fest. Pflanzen bekommen oft zu viel oder zu wenig Wasser. Durch die Zellwand kann
die Zelle bei zu viel Wasser nicht platzen und bei zu wenig Wasser fällt die Pflanze bleibt die Pflanze
stabil.
10) Die Chloroplasten sind die Sonnenkraftwerke der Pflanzenzelle. Sie nehmen die Energie des Sonnenlichtes auf. Mit ihr können sie Wasser und Kohlendioxid zu Traubenzucker zusammbauen.
Die Mitochondrien können danach den Traubenzucker weiterverarbeiten. Dadurch wird die im Traubenzucker gespeicherte Energie für die Organellen der Zelle brauchbar.
Lebensgrundlagen A 01
Die Zelle
III
Die Merkmale des Lebens
01)
Notiere zu jedem der 7 Merkmale der Lebewesen genau ein Wort, das das Merkmal am besten /
am genauesten beschreibt.
Zellen, Nahrungsverarbeitung, Reizwahrnehmung, Stoffmengenkontrolle, Vermehrung, Entwicklung, Vererbung
Die Bausteine des Lebens
02)
a)
Lies die Texte “Die Bausteine des Lebens“ und “Die 4 Zelltypen“ vom T01.
Erkläre in nur einem Satz, was Zellen sind.
Zellen sind die Bauteile, aus denen alle Lebewesen aufgebaut sind.
b)
In welche 2 Gruppen werden Lebewesen eingeteilt? Was sind die Unterschiede zwischen diesen?
In Einzeller und Mehrzeller. Einzeller bestehen nur aus einer einzigen Zelle, Mehrzeller aus mehreren, die zusammenarbeiten.
c)
Erkläre die Begriffe Gewebe und Organ.
Bei den Mehrzellern spezialisieren sich die Zellen auf bestimmte Aufgaben. Mehrere
Zellen mit der gleichen Spezalisierung sind zusammen ein Gewebe (z.B. Muskelgewebe). Spezialisieren sich die Zellen eines Gewebes noch weiter bilden sie ein Organ.
d)
Es gibt verschiedene Bautypen von Zellen. Zähle sie auf.
Tierzelle, Pflanzenzelle, Bakterienzelle
Lebensgrundlagen A 02
III
Die Zelle
Die tierischen Zellorganellen
03)
a)
Lies den Text vom T02. Notiere über jedem Abschnitt den Namen des Organells, das beschrieben
wird. Notiere dazu ein Nomen, das seine Aufgabe am besten / am genauesten beschreibt.
Was ist ein Organell?
Ein Teil / Bereich einer Zelle, der eine bestimmte Aufgabe hat.
b)
Zähle die Organellen einer tierischen Zelle auf:
Zellkern, Ribosom, Mitochondrium, Zellskelett, Zellhaut
c)
Verbinde die Zellorganellen mit ihren entsprechenden Aufgaben.
Datenbank
Zellskelett
Kraftwerk
Zellhaut
Stabilität der Zelle
Steuerungszentrale
Transportweg
Schutzhülle der Zelle
Ribosom
Mitochondrium
Zellkern
Proteinfabrik
Zellplasma
d)
Die folgenden Sätze enthalten 14 Fehler. Streiche die fehlerhaften Stellen durch und korrigiere sie.
Zellkern
Die Baupläne für Proteine sind im Endoplasmatischen Retikulum auf DNS-MoleküRibosomen
len gespeichert. Die Baupläne werden kopiert und zu den Mitochondrien transporFette
tiert. Diese lesen sie und bauen die entsprechenden Proteine. Die Proteine werden
Zellskelett / Zellflüssigkeit
über die Zellhaut an die Orte transportiert, an denen sie gebraucht werden.
Mitochondrien
Die Energie für alle Vorgänge in der Zelle wird von den Ribosomen nutzbar ge-
Lebensgrundlagen A 03
III
Die Zelle
Zuckern Fetten
Sauerstoff
macht. Sie gewinnen diese aus Wasser, Licht und Wasserstoff.
eine Zellhaut
die Zellflüssigkeit
Aussen hat die Zelle einen Zellkern. Sie wird durch Fett aufgepumpt. Das Zellskelett
Proteinröhren
Zelle
besteht aus Glasröhren und spannt sich durch die ganze Zellhaut. So stabilisiert es die
Zelle.
Die pflanzlichen Zellorganellen
04)
a)
Lies den Text “Die pflanzlichen Zellorganellen“ vom T03. Notiere über jedem Abschnitt den Namen
des Organells, das beschrieben wird. Notiere dazu ein Nomen, das seine Aufgabe am besten / am
genauesten beschreibt.
Warum haben Pflanzenzellen über der Zellhaut noch eine Zellwand?
Pflanzen nehmen manchmal zu viel, manchmal zu wenig Wasser auf. Die Zellwand
ist starr und fest. Sie verhindert, dass die Zelle bei zu viel Wasser platzt. Bei zu
wenig Wasser hält sie die Pflanze stabil.
c)
Das Schema zeigt den Ablauf der Energiegewinnung in einer Pflanzenzelle. Setze die Begriffe
nutzbare Energie, Kohlendioxid, Mitochondrium, Sonnenlicht, Sauerstoff, Wasser und Traubenzucker an den richtigen Stellen ein.
Chloroplast
Sonnenlicht
+
Wasser
+
Kohlendioxid
Fotosynthese
Mitochondrium
Traubenzucker
+
Sauerstoff
Zellatmung
nutzbare
Energie
Lebensgrundlagen A 04
Die Zelle
III
Übersicht
06)
Gib in der Tabelle an, welche Organellen Tier- und Pflanzenzellen besitzen. Die Nummern links
sind die Nummer der Organellen auf den Theorieblättern T02 und T03. Wenn eine Zelle ein Organell nicht hat, mach einen Strich.
Tierzelle
Pflanzenzelle
1)
Zellkern mit DNS
Zellkern mit DNS
2)
Ribosomen
Ribosomen
4)
Mitochondrium
Mitochondrium
5)
Zellskelett
Zellskelett
6)
Zellhaut
Zellhaut
8)
-
Zellwand
10)
-
Chloroplast
Herunterladen