LABORATORIUMSMEDIZIN Institut für Molekularbiologie Direktor: Prof. Dr. Achim Gossler Tel.: 0511 / 532-4322 • E-Mail: [email protected] • www: mh-hannover.de/218.html Forschungsprofil Der Arbeitsschwerpunkt der Abteilung liegt auf der Analyse molekularer Mechanismen, die der Ausbildung des Körperplans sowie der Differenzierung und Organogenese zugrunde liegen. Innerhalb dieser Thematik werden grundlegende musterbildende Prozesse einerseits, die Entwicklung einzelner Organe und ihrer differenzierten Zelltypen andererseits mit molekularbiologisch-molekulargenetischen Techniken untersucht. Darüber hinaus sind grundsätzliche Fragen und Mechanismen der Zellzykluskontrolle, auch im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Tumorentstehung, zentrale Themen einer Arbeitsgruppe, die in Kooperation mit der Abteilung Gastroenterologie und Hepatologie besteht. Als Modellorganismus dient die Maus. Transgene Mäuse sowie durch homologe Rekombination hergestellte Mutanten sind wesentlicher Bestandteil aller bearbeiteten Fragenkomplexe und werden in der Abteilung hergestellt. Ausgewähltes Forschungsprojekt Inhibition proteolytischer Mechanismen des Abbaus von Zellzyklusinhibitoren (p27) zur Hemmung von Tumorwachstum und -progression Die erheblichen Fortschritte im Bereich der Molekular- und Zellbiologie haben in den letzten Jahren zu einem Paradigmenwechsel in der Medizin geführt. Die klassischen, auf empirischen Untersuchungen beruhenden Behandlungskonzepte beginnen neuen Therapieansätzen zu weichen, die mit hoher Spezifität molekulare Mechanismen der Krankheitsentstehung beeinflussen und bereits zu grundlegenden Verbesserungen der Therapie einiger menschlicher Erkrankungen, wie zum Beispiel von Leukämien (Glivec ), geführt haben. Die Herstellung von neuen molekularen Pharmazeutika, welche Phase I/II Studien der klinischen Erprobung erreichen, erscheint vor diesem Hintergrund von besonderem Interesse. Ein für translationale Arbeiten besonders wichtiger Bereich medizinischer Grundlagenforschung umfasst die Kontrolle zellulärer Wachstums- und Teilungsprozesse. Cycline und ihre Bindungspartner die Cyclin-abhängigen Kinasen (cyclin dependent kinase, cdk) sind grundlegende Regulatoren der Zellproliferation. Nach Aktivierung dieser Kinasen beginnt die Zelle mit der Replikation der zellulären DNA und initiiert die Zellteilung. Alle menschlichen Tumoren weisen Veränderungen in der Expression und Aktivität dieser Proteinkomplexe auf. Aufgrund der erheblichen Bedeutung der Expression von Cyclin/Kinase-Komplexen für die Kontrolle der Zellteilung steht die Aktivität dieser Enzyme unter der direkten Kontrolle einer Gruppe von Proteinen, die als Cyclin/Kinase-Inhibitoren (CKI) bezeichnet 650 Forschungsbericht 2007 LABORATORIUMSMEDIZIN wird. Diese Proteine können durch direkte Bindung an CDKs die katalytische Aktivität der Kinase inhibieren und hierdurch die Teilung der Zelle verhindern. Aufgrund dieser Funktion wirken einige CKI Proteine (p19 und p27) als außerordentlich potente Tumorsuppressorproteine, deren Expression in vielen Tumoren deutlich vermindert ist. Ein besonders stark als Tumorsuppressorprotein wirkendes CKI stellt das p27kip1 Protein dar. Die Expression von p27 ist in praktisch allen bislang untersuchten Tumoren deutlich vermindert (Darm, Magen, Leber, Brust, Pankreas, Prostata, Lymphome, verschiedene Leukämien) und korreliert direkt mit der Prognose der Patienten. Gleichzeitig weisen Mäuse, in denen das p27 Protein deletiert wurde (p27-/-), eine erhöhte Tumoranfälligkeit nach Behandlung mit chemischen Karzinogenen in praktisch allen Organen auf. Bedeutend ist hierbei, dass der Verlust von p27 mit der Aktivierung anderer, wichtiger an der Tumorentstehung beteiligter Onkogene kooperiert. Hierzu zählen das Pten (Prostata), Retinoblastoma (Hypophyse), Inhibin (Gonaden), APCmin (Kolon) und Eµ-myc (Lymphom) Gen. Es gilt daher als gesichert, dass der Verlust von p27 eines der zentralen Ereignisse in der Entstehung einer Vielzahl menschlicher Tumoren darstellt. Bemerkenswerterweise und im Gegensatz zu vielen anderen Tumorsuppressorproteinen sind bislang praktisch keine Mutationen des genomischen p27 Lokus identifiziert worden. Der zentrale Mechanismus, der zur verminderten Expression des p27 Proteins in menschlichen Tumoren führt, ist der erhöhte, proteolytische Abbau des Proteins durch Multiubiquitinylierung und nachfolgende Degradation durch das Proteasom. Kontrolliert wird der Abbau von p27 durch Phosphorylierung des Proteins an einem konservierten Threonin (T187 in Maus und Mensch), welches nach Phosphorylierung die Bindung von p27 an das F-Box Protein skp2 ermöglicht. Skp2 ist Bestandteil eines sog. E3 Ligase Komplexes, welcher die Polyubiquitinylierung und damit den Abbau des Proteins induziert. Dieser enge Zusammenhang zwischen gesteigertem Abbau, verminderter Expression und schlechter Prognose des Patienten führte zu der Hypothese, dass durch Verhinderung des p27 Abbaus die Teilung von Tumorzellen verhindert werden könnte. Im Gegensatz zur somatischen Gentherapie ist hierfür jedoch nicht die Einschleusung eines „gesunden“ Gens in die Tumorzelle notwendig. Vielmehr sollte durch die Blockade der enzymatischen Prozesse, die zum Abbau des Proteins führen, eine Stabilisierung der Expression erreicht werden. Das p27 Protein und die Prozesse, die zu seinem Abbau führen, sind somit geeignete Angriffspunkte für eine „pharmakologische Gentherapie“. Voraussetzung für die Untersuchung dieser Hypothese ist die Erzeugung geeigneter Tiermodelle, in denen die Auswirkung eines verzögerten oder blockierten Abbaus des p27 Proteins auf die Tumorentstehung untersucht werden kann. Derartige Tiermodelle sind in unserer Arbeitsgruppe etabliert worden. In einem dieser Modellsysteme ist der Abbau des p27 Proteins durch Phosphorylierung an T187 durch Mutation in T187A blockiert. Darüber hinaus haben unsere Arbeiten belegt, dass der skp2 vermittelte Abbau von p27 in Leber, Lungen und Nierenepithelien einen zentralen Mechanismus zur Kontrolle von Zellteilung und Zellwachstum darstellt. Des Weiteren gelang die biochemische Beschreibung eines weiteren Abbaumechanismus des p27 Proteins, der die Stabilität des Proteins insbesondere in ruhenden Zellen kontrolliert. In aktuellen Arbeiten zeigt die Arbeitsgruppe, dass der Abbau von p27 die Adenom-Karzinom-Sequenz von intestinalen Tumoren kennzeichnet und dass die Stabilisierung von p27 (durch Verhinderung des Phosphorylierungs-induzierten Abbaus) die Tumorprogression an Forschungsbericht 2007 651 LABORATORIUMSMEDIZIN diesem kritischen Übergang hemmt. Diese Arbeiten belegen den „proof of principle“ für einen neuen Therapieansatz, in dem die Verhinderung des proteolytischen Abbaus von p27 zu einer Blockade der Tumorprogression führt. Basierend auf diesen Ergebnissen hat unsere Arbeitsgruppe zelluläre Assaysysteme etabliert, mit deren Hilfe Substanzen identifiziert werden können, die den Abbau des p27 Proteins blockieren. Eines dieser Assaysysteme beruht auf der stabilen Expression eines p27-GFP Fusionsproteins in menschlichen Tumorzelllinien. Nach Behandlung der p27-GFP positiven Zellen mit Substanzen, die den Abbau von p27 hemmen, kommt es zu einer Zunahme der Fluoreszenz, was mit Hilfe eines automatisierten Systems detektiert werden kann. Dieses Assaysystem ist bereits zur Analyse von mehr als 8000 Wirkstoffkandidaten sowie einer Sammlung von Naturstoffen am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) eingesetzt worden. Im Rahmen dieser Untersuchungen sind mehrere Wirkstoffkandidaten identifiziert worden, die zu einer Stabilisierung des p27 Proteins in Tumorzellen führen. Diese Substanzen befinden sich derzeit in verschiedenen Phasen der präklinischen Entwicklung. HZI150006 reveals a critical role for the tumor suppressor protein p27kip1 in mediating anti-tumor activities in response to proteasome inhibition. Irina Nickeleit, Steffen Zender, Florenz Sasse, Robert Geffers, Gudrun Brandes, Inga Sörensen, Heinrich Steinmetz, Stefan Kubicka, Teresa Carlomagno, Dirk Menche, Jan Buer, Achim Gossler, Michael P. Manns, Markus Kalesse, Ronald Frank and Nisar P. Malek (in revision). Projektleiter: Nisar P. Malek; beteiligte Wissenschaftler: Irina Nickeleit; Steffen Zender; Förderung: Deutsche Krebshilfe Weitere Forschungsprojekte Identifizierung des molekularen Mechanismus durch den p27kip1 die Differenzierung von Kolonkarzinom beeinflusst Projektleiter: Nisar P. Malek; Förderung: DFG (Einzelantrag) Hepatozelluläres Karzinom: Kontrolle proteolytischer Mechanismen zur Aufrechterhaltung der Gewebshomöostase in Leberepithelien Projektleiter: Nisar P. Malek; Förderung: DFG (KFG) Gentherapeutische Strategien zur Verbesserung der Hepatozyten-Transplantation Projektleiter: Nisar P. Malek; Förderung: DFG (SFB 738) Das F-Box Protein skp2 als potentielles Target innovativer Tumortherapien Projektleiter: Nisar P. Malek; Förderung: Deutsche Krebshilfe im Rahmen des Max-Eder-Programmes 652 Forschungsbericht 2007 LABORATORIUMSMEDIZIN Exzellenzinitiative an der MHH (REBIRTH) Leiter der AG Zellproliferationskontrolle: Nisar P. Malek; Förderung: DFG Mechanismen der Cyclin E induzierten genetischen Instabilität in der Entstehung maligner Tumoren Projektleiter: Nisar P. Malek; Förderung: Sander-Stiftung Identifizierung, funktionelle Analyse und Entwicklung von medizinischen Wirkstoffkandidaten Projektleiter: Nisar P. Malek; Förderung: BioRegio Förderung des BMBF Molekulargenetische Analyse des Homeoboxtranskriptionsfaktors Noto: Regulation und Zielgene Projektleiter: Achim Gossler; Förderung: DFG Analyse der biochemischen Äquivalenz der Notchliganden Dll1 und Dll3 Projektleiter: Achim Gossler; Förderung: DFG Struktur-Funktionsanalysen des Notchliganden Dll1 Projektleiter: Achim Gossler; Förderung: DFG Analyse der Rolle von Notch Signalen im paraxialen Mesoderm mittels konditioneller Notchaktivierung Projektleiter: Achim Gossler; Förderung: Grundausstattung Untersuchungen zur Funktion des Notchliganden Dll1 im vaskulären Endothel Projektleiter: Achim Gossler; Förderung: DFG (KFG) Exzellenzinitiative an der MHH (REBIRTH) Untersuchungen zur Funktion der Notchsignalübertragung im Lungenepithel Projektleiter: Achim Gossler; Förderung: DFG Funktionelle Charakterisierung spezifisch im Darmepithel exprimierter Gene Projektleiter: Achim Gossler; Förderung: DFG (GK705), Grundausstattung Die Funktion von Uncx4.1 in der anterior-posterioren Polarisierung der Somiten der Maus Projektleiter: Andreas Kispert; Förderung: DFG Forschungsbericht 2007 653 LABORATORIUMSMEDIZIN Funktionelle Analyse des Tbx18 Gens in der Somitogenese der Maus Projektleiter: Andreas Kispert; Förderung: DFG Analyse der funktionellen Redundanz der T-Box-Transkriptionsfaktoren Tbx15 und Tbx18 in der Entwicklung der Gliedmaßen in der Maus Projektleiter: Andreas Kispert; Förderung: DFG Funktionelle Analyse des Tbx20 Gens in der Herzentwicklung der Maus Projektleiter: Andreas Kispert; Förderung: EU Funktionelle Analyse von T-Box Genen in der Entwicklung des Innenohrs der Maus Projektleiter: Andreas Kispert; Förderung: DFG, Grundausstattung Funktionelle Analyse von Tbx18 in der Entwicklung des Ureters der Maus Projektleiter: Andreas Kispert; Förderung: DFG Funktionelle Analyse des Tbx18 Gens in der Entwicklung des Herzens der Maus Projektleiter: Andreas Kispert; Förderung: EU Funktionelle Charakterisierung des Tbx8 Gens der Maus Projektleiter: Andreas Kispert; Förderung: DFG Biochemische Charakterisierung von Tbx18 Projektleiter: Andreas. Kispert; Förderung: DFG, Grundausstattung Exzellenzinitiative an der MHH (REBIRTH): Funktionelle Analyse von T-Box Genen in der Leberentwicklung Projektleiter: Andreas Kispert; Förderung: DFG Exzellenzinitiative an der MHH (REBIRTH): Genetische Analyse der Epikardentwicklung in der Maus Projektleiter: Andreas Kispert; Förderung: DFG 654 Forschungsbericht 2007 LABORATORIUMSMEDIZIN Originalpublikationen Airik R, Kispert A. Down the tube of obstructive nephropathies: the importance of tissue interactions in ureter development. Kidney Int 2007; 72:1459-67. Andreou AM, Pauws E, Jones MC, Singh MK, Bussen M, Doudney K, Moore GE, Kispert A, Brosens JJ, Stanier S. TBX22 missense mutations found in X-linked cleft palate (CPX) patients affect DNA binding, sumoylation and transcriptional repression. Am J Hum Genet. 2007; 81:700-12. Beckers A, Alten L, Viebahn C, Andre P, Gossler A. The mouse homeobox gene Noto regulates node morphogenesis, notochordal ciliogenesis, and left-right patterning. 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Simon Danisch (B.Sc. Biologie): Expressionsanalyse der Komponenten des Wnt-Signalwegs in der Innenohrentwicklung der Maus. Wissenschaftspreise Juliane Feller (Dipl.-Biol.): Posterpreis bei der 17. Jahrestagung der Gesellschaft für Entwicklungsbiologie (GfE) in Marburg zum Thema “Is Notch1 the generator of the segmentation clock? ”. Mark-Oliver Trowe (Dipl.-Biol.): Posterpreis bei der 17. Jahrestagung der Gesellschaft für Entwicklungsbiologie (GfE) in Marburg zum Thema “Deafness caused by Tbx18 deficiency”. Reena Singh (M.Sc.): Posterpreis beim Retreat des MD/PhD-Programms “Molecular Medicine” der MHH zum Thema “Functional and biochemical analysis of Tbx20 in cardiac development”. Weitere Tätigkeiten in der Forschung Achim Gossler (Prof. Dr. rer. nat.): Fachgutachter für das Fach “Entwicklungsbiologie” im Fachkollegium “Grundlagen der Biologie und Medizin” der DFG; Reviewertätigkeit für die Zeitschriften Development, Genes and Development, Nature, Science. Forschungsbericht 2007 LABORATORIUMSMEDIZIN Andreas Kispert (Prof. Dr. rer. nat.): Gutachter der DFG; Gutachtertätigkeit für die Zeitschriften Proceedings of the National Academy of Science U S A, Journal of Clinical Investigation, Development, European Journal of Human Genetics, Gene Expression Patterns. Nisar P. Malek (PD Dr. med): Gutachter der DFG und der Robert Bosch Stiftung; Reviewer für die Zeitschriften: EMBO Journal, Molecular Biology of the Cell, Oncogene, EMBO Reports, Glia, Cell Cycle. Forschungsbericht 2007 657