Diskrete Mathematik LVA 405.010, 405.011, 405.012 C. Fuchs Inhaltsübersicht 31.01.2013 Inhaltsübersicht Die diskrete Mathematik beschäftigt sich, im Gegensatz zur Analysis, mit diskreten anstatt kontinuierlichen (stetigen) Abläufen. Man kann die diskrete Mathematik auch als die Theorie der endlichen Mengen bezeichnen. Eine Grundfrage ist dabei immer: Wie groß ist die Menge? Diese Frage wird typischerweise in der Kombinatorik beantwortet. Oft sind auf der Menge auch Beziehungen zwischen den Elementen gegeben. Ein eindrücklicher Spezialfall bilden die sogenanten Graphen, die in der Graphentheorie behandelt werden. Bevor wir uns Kombinatorik und Graphentheorie im Detail ansehen, müssen wir uns aber über die Grundlagen unterhalten. Daher beginnen wir mit einer Einführung in die Logik und Mengenlehre, bevor wir dann die natürlichen Zahlen und unendliche Mengen betrachten. Anschließend behandelt wir die elementare Kombinatorik. Die grundlegende Theorie der Graphen und Netzwerke schließt die Vorlesung ab. Die Vorlesung behandelt (voraussichtlich) die folgenden Themen: §1. Grundlagen der Logik Aussagenlogik, Prädikatenlogik, Beweistechnik §2. Grundlagen der Mengenlehre Mengen und Elemente, axiomatische Mengelehre, kartesisches Produkt und Relationen §3. Relationen und Funktionen homogene Relationen, Abbildungen §4. Die natürlichen Zahlen vollständige Induktion, Arithmetik, Teilbarkeitslehre §5. Unendliche Mengen endliche vs. unendliche Mengen, abzählbare vs. überabzählbare Mengen §6. Elementare Kombinatorik elementares Zählen, Schubachschlussprinzip, Inklusions-/Exklusionsprinzip, Kombinationen, Repetitionen, Permutationen, Variationen, Partitionen §7. Graphentheorie Grundbegriffe, Wege, Kreise, Zusammenhang, planare Graphen §8. Netzwerke kürzeste Wege, minimale Bäume, maximale Flüsse, Anwendungen Bei Fragen oder Bemerkungen (speziell Hinweise auf Fehler aller Art sind willkommen) schicken Sie ein Email an [email protected]. 1 §1. Grundlagen der Logik 1.1 Aussagenlogik 1.1.1 Aussagen Beispiele: 3 + 2 = 5. 7 ist eine Primzahl. New York ist die Hauptstadt der USA. Paris liegt in England. Wohin gehst du? Sei x eine Primzahl. Wien ist die Hauptstadt von Österreich. 1 + 5 = 6. 5 ist kleiner als 3. Guten Abend! x + 3 = 5. Heute ist Montag. 1.1.2 Verknüpfung von Aussagen Beispiele: Verneinen Sie: a) Der Tank ist voll. b) Alle Studenten sind anwesend. c) Ich bin vor 1990 geboren. Geben Sie die Wahrheitswerte von P ∧ Q, P ∨ Q: a) P : Wien liegt in Österreich, Q: Wien liegt in Deutschland. b) P : 2 < 3, Q: 1 + 1 = 2. Wenn New York die Hauptstadt der USA ist, dann gibt es keine Marsmännchen. “Wenn es neblig ist, dann ist die Sicht schlecht” ist wahr: Was kann damit über die Sicht gesagt werden, wenn es nicht neblig ist? 1.1.3 Aussageformen Beispiele: ((P ∧ (P → Q)) → Q). (w ∨ ((P → Q) → Q)). P (x): x < 100, P (3). Gegeben sind die Aussageformen P (x): x2 < 15 und Q(x): x2 + 1 = 5: a) Ist die Aussage P (1) wahr oder falsch? b) Ist Q(1) wahr oder falsch? c) Verneinen Sie P (x) und Q(x). d) Geben Sie Beispiele für Werte von x an, für die die verknüpfte Aussageform P (x) ∧ Q(x) eine wahre bzw. eine falsche Aussage ist. 1.1.4 Vereinfachung von Aussageformen Beispiel: P ∧ (Q ∨ R) → ¬Q ∧ P . 1.1.5 Zustände 1.1.6 Erfüllbarkeit 1.1.7 Gültigkeit=Tautologie, Kontradiktion Beispiel: Die Aussageform P ∧ (P → Q) → Q ist eine Tautologie. 1.1.8 Formalisierung von Umgangssprache Beispiel: “Wenn Du einen Regenmantel trägst, dann bleibst du trocken”. 1.1.9 Logischer Schluss Beispiele: a) Es gilt “Nebel ⇒ schlechte Sicht”. Gilt auch “keine schlechte Sicht ⇒ kein Nebel”? Gilt auch “schlechte Sicht ⇒ Nebel”? b) Es gilt (für jedes x): “x > 3 ⇒ x > 0”. Gilt auch x ≤ 0 ⇒ x ≤ 3”? Gilt auch “x > 0 ⇒ x > 3”? 1.1.10 Äquivalenz Beispiele: (P → Q) ⇔ (¬P ∨ Q), (P ↔ Q) ⇔ (P → Q) ∧ (Q → P ), (P → Q) ⇔ (¬Q → ¬P ). a) “x ist eine gerade Zahl ↔ x ist durch 2 teilbar” ist (für jedes x) eine wahre Aussage. Daher “x gerade ⇔ x durch 2 teilbar”. b) “x > 3 ̸⇔ x > 0”. 1.1.11 Notwendig vs. hinreichend (Übersicht) 1.1.12 Satz (Rechenregel) ::::: 2 1.1.13 Anwendung der Rechenregel Beispiel: ¬(P ∧ Q) ∨ P ist eine Tautologie. 1.1.14 Syntax und Semantik 1.2 Prädikatenlogik 1.2.1 Objekt und Prädikat Beispiel: “Betty ist eine Frau” und “ Claire ist eine Frau” haben das Prädikat “Frau sein” 1.2.2 All-Aussage; Allquantor Beispiele: a) Ist “Für alle Zahlen x gilt: x + 1 > x” eine wahre oder falsche Aussage? b) Ist die Aussage “Für alle natürlichen Zahlen x ist x > 3” wahr oder falsch?. c) Formalisiere: “Jeder Mensch hat eine Seele”, “Alle Primzahlen größer als 2 sind ungerade”, “Alle lieben Betty”, “Jeder der Betty mag, mag auch Claire”, “Betty mag alle Teddies”. Noch ein Beispiel: Gilt “1 + 2 + 3 + · · · + n = n(n + 1)/2 für alle natürlichen Zahlen n”? 1.2.3 Existenz-Aussage; Existenzquantor Beispiele: a) Ist “Es existiert eine ganze Zahl x mit x2 = 4” wahr oder falsch? b) Ist die Aussage “Es gibt eine natürliche Zahl x mit x2 < 0” wahr oder falsch? c) Formalisiere: “Es gibt Genies”, “Es gibt eine gerade Primzahl”, “Jemand liebt Betty”. 1.2.4 Mehrfache Quantifizierung Beispiel: “Jeder mag irgendjemanden”. 1.2.5 Quantifizierung vs. Konjunktion/Disjunktion Beispiele: “Die Zahlen 2,3,5, und 7 sind Primzahlen”, “Eine der Zahlen 2,4,6 und 9 ist eine Primzahl”. 1.2.6 Beziehung zwischen All- und Existenzquantor Beispiel: Verneinen Sie, indem Sie die All- in eine Existenzaussage umwandeln, bzw. umgekehrt, und sprachlich vereinfachen: a) Alle Menschen mögen Mathematik. b) Es gibt einen Studenten, der Spanisch spricht. c) ∀x: x > 3. c) Formalisieren und verneinen Sie: “Nicht jeder ist verliebt”, “Es gibt keine Menschen, die nicht sterblich sind”. 1.2.7 Freie und gebundene Variablen Beispiele: “Für alle x und für alle y existiert ein z, so dass x + y = z”, “Es existiert ein z, so dass x + y = z”. 1.2.8 Umbenennung von freien Variablen Beispiel: x ≤ 1 ∧ 2 ≤ y. 1.3 Beweistechniken 1.3.1 Definition: P (a) :⇔ Q, P :⇔ Q Beispiel: x ≤ y :⇔ x ≥ y sofern x ≥ y bereits definiert ist. 3 Motivierende Beispiele: 1) Am Tatort liegt eine Tabakspfeife. Schluß: Also ist der Täter ein Pfeifenraucher. 2) Alle Menschen sind sterblich. Sokrates ist ein Mensch. Schluß: Also ist Sokrates sterblich. 3) Einige Hunde beißen. Fifi ist ein Hund. Schluß: Also beißt Fifi. 4) Alle Hunde beißen. Fifi ist ein Dackel. Schluß: Also beißt Fifi. Beachte: Damit ein logischer Schluß war ist, müssen nicht unbedingt Prämissen und Conclusio wahr sein. Sonst wäre ja “Alle Menschen sind sterblich. Schluß: Der Mond ist rund.” ein logisch korrekter Schluß. 1.3.2 Abtrennungsregel (modus ponens): A ∧ (A → B) ⇒ B Beispiel: “Heute ist es schön”, ‘An jedem schönen Tag bin ich froh”. Schlussfolgerung: “Heute bin ich froh”. 1.3.3 Widerlegungsregel (modus tollens): (A → B) ∧ ¬B ⇒ ¬A Beispiel: “Heute bin ich traurig”, “An jedem schönen Tag bin ich froh”. Schlussfolgerung: “ Heute ist es nicht schön”. 1.3.4 Kettenschluss (modus barbara): (A → B) ∧ (B → C) ⇒ (A → C) 1.3.5 Fallunterscheidung: (A ∨ B) ∧ (A → C) ∧ (B → C) ⇒ C 1.3.6 Kontraposition: (A → B) ⇔ (¬B → ¬A) Beispiele: “An jedem schönen Tag bin ich froh” ist gleichbedeutend, dass “immer, wenn ich traurig bin, ist kein schöner Tag”. “Wenn die Zahl 103823 durch 37 teilbar ist, dann ist sie keine Primzahl.” 1.3.7 Direkter Beweis einer Äquivalenz: (A ↔ B) ⇔ ((A → B) ∧ (B → A)) 1.3.8 Indirekter Beweis oder Beweis durch Widerspruch (Reduction ad absurdum): (¬A → f ) ⇔ A, f√kann z.B. B ∧ ¬B sein Beispiele: 2 ∈ / Q, Satz von Euklid 1.3.9 Beweis einer allquantifizierten Aussage 1.3.10 Beweis einer Existenzaussage Beispiel: ∃x(< 1. Skewes-Zahl): Li(x) < π(x) §2. Grundlagen der Mengenlehre 2.1 Mengen und Elemente 2.1.1 Der intuitive Mengenbegriff (nach Cantor), ∈, ̸∈ Beispiel: M = {1, 2, 3, 4, 5}, Menge der Buchstaben von OTTO ist {O, T }, N, Z 2.1.2 Darstellung von Mengen Beispiel: M = {1, 2, 3, 4, 5} = {x ∈ N; 1 ≤ x < 6} = {x ∈ N|1 ≤ x < 6} = {x ∈ N : 1 ≤ x < 6}, M sei die Menge aller ungeraden einstelligen Primzahlen, Primteiler von 315, ungeraden Zahlen zwischen 2 und 8. a) Zählen Sie die Elemente der Menge A = {x ∈ Z; x2 = 4}. b) Geben Sie die Menge B = {3, 4, 5} in einer anderen Form an. 4 2.1.3 Gleichheit von Mengen + Eigenschaften Beispiel: {1, 2, 1, 1, 3} = {3, 1, 2}. 2.1.4 Teilmengen Beispiele: a) {1, 2, 3} ⊆ {0, 1, 2, 3}, b) {1, 2, 3} ⊆ N, c) {1, 2, 3} ⊆ {1, 2, 3}, d) A = {0, 2, 4} ist keine Teilmenge von B = {2, 4, 6, 8}. e) Aus der Definition der leeren Menge folgt ∅ ⊆ A für alle Mengen A. 2.1.5 Satz A = B ⇔ A ⊆ B ∧ B ⊆ A. ::::: 2.1.6 Weitere Eigenschaften: ⊆ ist eine Halbordnungsrelation 2.1.7 Die leere Menge Beispiel: S = {x ∈ N; x = x + 1} = ∅. 2.1.8 Verknüpfung von Mengen: Durchschnitt, Komplement, Vereinigung Beispiel: A = {1, 2, 3}, B = {2, 4, 5} (Venn-Diagramme), {2, 3, 4}∩{3, 4, 7}, {1, 2, 3}∩N, {u, v}∩ {x, y}, {1, 2, 3} ∪ {3, 4}, {u, v} ∪ {x, y}, {1, 2, 3} ∪ N, {1, 2, 3}\{3, 4}, {u, v}\{x, y}, N\{1} 2.1.9 Satz Monotonie von ⊆, inf und sup. ::::: 2.1.10 Satz (Rechenregel) ::::: 2.1.11 Komplementärmenge 2.1.12 Mengensysteme und Potenzmenge Beispiel: Potenzmenge von {1, 2, 3} 2.1.13 Satz Anzahl der Elemente der Potenzmenge. ::::: 2.1.14 Durchschnitt und Vereinigung von Mengensystemen 2.1.15 Satz (Eigenschaften) ::::: 2.1.16 Partitionen Beispiel: Partitionen von {1, 2, 3} 2.1.17 Antinomien Beispiel: Russellsche Antinomie {x; x ̸∈ x}, S1A1 2.2 Axiomatische Mengenlehre 2.2.1 Vorbereitungen: Axiome 2.2.2 Axiome der Elementbeziehung und Existenz 5 2.2.3 Axiom der Identität, Extensionalitätsaxiom 2.2.4 Teilmengenaxiom, Aussonderungsaxiom 2.2.5 Folgerungen aus 2.2.4 2.2.6 Vereinigungsmengenaxiom I 2.2.7 Potenzmengenaxiom 2.2.8 Folgerungen aus 2.2.7 2.2.9 Vereinigungsmengenaxiom II 2.2.10 Undendlichkeitsaxiom; N als kleinste induktive Menge 2.2.11 Fundierungsaxiom, Regularitätsaxiom 2.2.12 Ersetzungsaxiom 2.2.13 Auswahlaxiom, Banach-Tarski-Paradoxon 2.2.14 ZF, ZFC 2.3 Kartesisches Produkt und Relationen 2.3.1 Geordnete Paare 2.3.2 Satz (x, y) = (u, v) ⇔ x = u ∧ y = v. ::::: Beispiel: (1, 2) ̸= (2, 1), (2, 2) ̸= (2). 2.3.3 Produkt + Eigenschaft Beispiel: {1, 2} × {3, 4}, {1} × {3, 4}, {3, 4} × {1}, N2 . 2.3.4 n-Tupel + Satz 2.3.5 Das kartesische Produkt 2.3.6 Homogene und inhomogene Relationen Beispiele: Senkrechtstehen auf der Menge aller Geraden einer Ebene, Sichschneiden auf der Menge aller geometrischen Figuren, Kongruenz auf der Menge aller Vielecke, Verwandtschaft von Menschen; Enthaltensein eines Punktes auf einer Geraden, Zugehörigkeit eines Mitarbeiters zu einer Firma. 2.3.7 Spezielle Relationen 2.3.8 Inverse Relation Beispiel: ist früher als 6 2.3.9 Definitions- und Wertebereich 2.3.10 Urbild- und Bildmenge Beispiel: R = {(1, a), (1, b), (1, c), (2, a)} von {1, 2, 3} nach {a, b, c, d}. 2.3.11 Darstellung von Relationen: Pfeildiagramme und Adjazenzmatrizen Beispiel: R = {(1, b), (1, c), (3, b), (4, a), (4, c)} von {1, 2, 3, 4} nach {a, b, c, d}. 2.3.12 Komposition Beispiel: R = {(1, c), (2, a), (2, b), (3, c)}, S = {(a, α), (a, β), (b, γ), (c, β)}. 2.3.13 ::::: Satz (R−1 )−1 = R, (R ◦ S) ◦ T = R ◦ (S ◦ T ), (R ◦ S)−1 = S −1 ◦ R−1 , I ◦ R = R = R ◦ I, P ◦ R ⊆ Q ◦ S. §3. Relationen und Funktionen 3.1 Homogene Relationen 3.1.1 Digraphen Beispiel: V = {a, b, c, d}, E = {(a, b), (b, c), (c, d), (d, b)} 3.1.2 Wege und Kreise Beispiel: (a, b, c, d), (b, c, d, b), (c, d, b, c), (d, b, c, d) 3.1.3 Äquivalenzrelation Beispiel: {(a, b), (a, c)},{(a, b), (b, c)},A = {a, b, c} 3.1.4 Äquivalenzklasse, Quotientenmenge, Vertretersystem Beispiel wie oben. 3.1.5 Satz Quotientenmengen sind Partitionen und umgekehrt. ::::: 3.1.6 Halbordnungen Beispiele: ⊆ auf der Potenzmenge von A, ≤ auf N. 3.1.7 Satz ::::: 3.1.8 Hasse-Diagramme Beispiele: ({1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8}, |), ({1, 2, 3, 4}, ≤). 3.1.9 Linearordnung Beispiele: (N, ≤), (N, |), lexikographische Ordnung 3.1.10 Spezielle Elemente in Halbordnungen Wie oben. 3.1.11 Eigenschaften 7 3.1.12 Hüllen Beispiele (Eigenschaften) 3.1.13 Satz ::::: 3.2 Abbildungen 3.2.1 Abbildungsbegriff Beispiele 3.2.2 Satz Gleichheit von Abbildungen ::::: Komposition 3.2.3 Satz ::::: 3.2.4 Satz Eigenschaften der Komposition ::::: 3.2.5 Abbildungsdiagramme 3.2.6 injektiv, surjektiv, bijektiv 3.2.7 Satz ::::: 3.2.8 Satz inverse Abbildung ::::: f : A → B mit |A| = |B|. 3.2.9 Satz ::::: 3.2.10 Familien und Folgen Beispiele: Wörter, Matrizen 3.2.11 Satz Folgen vs. n-Tupel ::::: Beispiel: A = {a, b}. 3.2.12 Multimengen Beispiele: f : 3 → N mit f (1) = 2, f (2) = 1; Auswahl n aus k mit Wiederholungen und ohne Rücksicht auf die Reihenfolge 3.2.13 Permutationen Beispiel: (12)(34567), (1247)(35)(6) 3.2.14 Zykel, Transposition, Fixpunkt, Zyklendarstellung, Interpretation als Zusammensetzung von Abbildungen Beispiele: S1 , S2 ... Drehgruppe des Stabes, S3 ... Drehgruppe des gleichseitigen Dreiecks π = τ1 · · · τr 3.2.15 Satz ::::: 3.2.16 Satz Signum ist wohldefiniert ::::: 3.2.17 Signum + Eigenschaften 8 3.2.18 Determinante einer n × n-Matrix §4. Die natürlichen Zahlen 4.1 Vollständige Induktion 4.1.1 Motivierendes Beispiel: 1 + 2 + . . . + n = n(n + 1)/2 4.1.2 Peano Axiomensystem 4.1.3 Prinzip der vollständigen Induktion Beispiel: 1 + 3 + . . . + (2n − 1) = n2 (F. Maurolicus, 1575) 4.1.4 Varianten und Bemerkungen Weiter Beispiele: 2.1.13 (es gibt 2n Teilmengen einer n-Menge), 2.3.4 (n-Tupel), 3.2.15 4.2 Arithmetik 4.2.1 Darstellung der natürlichen Zahlen 4.2.2 Addition und Multiplikation Summe und Produkt sind wohldefiniert. 4.2.3 Satz ::::: (Eigenschaften) 4.2.4 Satz ::::: 4.2.5 Potenzen einer Relation 4.2.6 Satz Potenzen und gerichtete Wege ::::: Beispiel: R = {(a, b), (b, c), (c, d), (d, b)} §5. Unendliche Mengen 5.1 Endliche vs. unendliche Mengen 5.1.1 Endlich, unendlich 5.1.2 Satz N ist unendlich. ::::: 5.1.3 Satz |A| = ∞ ⇒ ∃f : N → A mit f injektiv. ::::: A ist unendlich ⇔ ∃f : N → A mit f injektiv und f (N) ⊂ A. 5.1.4 Satz ::::: 5.1.5 gleichmächtig 9 5.2 Abzählbare vs. überabzählbare Mengen 5.2.1 Begriffe Beispiele: N, N\{0} sind abzählbar 5.2.2 Satz Z sind abzählbar ::::: 5.2.3 Satz Q ist abzählbar ::::: 5.2.4 Satz Die Menge der Wörter über einem endlichen Alphabet ist abzählbar. ::::: 5.2.5 Satz Die Menge der endlichen Folgen über einer abzählbaren Menge ist abzählbar. ::::: 5.2.6 Satz [0, 1] ist überabzählbar. ::::: Beispiel 5.2.7 Satz (0, 1) ist überabzählbar. ::::: 5.2.8 Satz R ist überabzählbar. ::::: 5.2.9 Satz Die Potenzmenge von N ist überabzählbar. ::::: 5.2.10 ≤, < für beliebige Mengen 5.2.11 Satz |A| < |Potenzmenge von A|. ::::: 5.2.12 Transfinites Zählen, Kontinuumshypothese §6. Elementare Kombinatorik 6.1 Elementares Zählen 6.1.1 Gleichheitsprinzip 6.1.2 Additionsprinzip 6.1.3 Prinzip der doppelten Abzählung Beispiel: 32 Studierende, 32 Studenten mit je 5 befreundeten Studentinnen, n Studentinnen mit je 8 befreundeten Studenten 6.1.4 Multiplikationsprinzip Beispiel: A-NN-1234 6.1.5 (Dirichletsches) Schubfachprinzip Beispiel: Turnier mit 10 Mannschaften, jeder gegen jeden. Behauptung: Nach dem ersten Tag haben mind. 2 Mannschaften diesselbe Anzahl von absolvierten Spielen. 6.1.6 Inklusions-Exklusions-Prinzip 10 6.1.7 Siebprinzip Beispiel: {1 ≤ n ≤ 1000; 2 - n, 3 - n, 5 - n} 6.1.8 Spezialfall zum Siebprinzip 6.1.9 Grundprobleme der klassischen Kombinatorik: f : N → R, |N | = k, |R| = n, KugelFächer- und Wortinterpretation 6.2 Kombinationen 6.2.1 k-Kombinationen und Wörter Beispiel: 2-Kombinationen von 4 6.2.2 Satz Eigenschaften von Binomialkoeffizienten ::::: Beispiel zur Illustration der Rekursionsformel 6.2.3 Pascalsches Dreieck 6.2.4 Satz Identitäten mit Binomialkoeffizienten inklusive Binomischer Lehrsatz ::::: 6.2.5 Interpretation Beispiel: Lotto 6 aus 45 6.2.6 k-Kombinationen und charakteristische Wörter Beispiel: k-Kombinationen von 4 6.3 Repetitionen 6.3.1 Begriff Beispiel: 2-Repetitionen von 4 6.3.2 Satz ::::: Beispiel: 3-Repetitionen von 2 6.3.3 Interpretation Beispiel: Wurf mit 5 Würfeln 6.4 Permutationen 6.4.1 Begriff Beispiel: 2-Permutationen von 4 6.4.2 Satz inklusive (n)k = n!/(n − k)!. ::::: 6.4.3 Interpretation Beispiel: Wörter der Länge 3 mit Buchstaben 2, 3, 4, 5, 6 6.4.4 Faktorielle, Anzahl der n-Permutationen 11 6.4.5 Stirling-Zahlen der 1. Art: s0 (n, k), s(n, k) 6.4.6 Satz Eigenschaften der Stirling-Zahlen ::::: 6.4.7 Zykeltypen von Permutationen Beispiel 6.4.8 Satz Anzahl der Permutationen vom Grad n mit vorgegebenem Zykeltyp ::::: 6.4.9 Satz Anzahl der fixpunktfreien Permutationen vom Grad n ::::: 6.5 Variationen 6.5.1 Begriff: k-Variation von n Beispiel: 2-Variationen von 4 6.5.2 Satz: nk ::::: 6.5.3 Interpretation 6.5.4 Typ einer k-Variation vom Typ n, Multinomialkoeffizient 6.5.5 Satz Multinomialkoeffizient ::::: Beispiel: k = 2 6.5.6 Interpretationen Beispiel: a) MISSISSIPPI, b) 4-Variationen vom Typ 12 21 31 . 6.6 Partitionen 6.6.1 Wachstumsbeschränkte Wörter, k-Partitionen von n Beispiele: n = 3 6.6.2 Satz ::::: Beispiel: Partitionen von 3 6.6.3 Stirling-Zahlen der 2. Art 6.6.4 Satz ::::: 6.6.5 Interpretation 6.6.6 Typ einer k-Partition von n Beispiel: Typ 11 21 30 6.6.7 Satz Anzahl ::::: 6.6.8 Interpretation 12 6.6.9 Bell-Zahlen Beispiel: B(n) für n = 1, 2, 3, 4, B(4) = S(4, 1) + S(4, 2) + S(4, 3) + S(4, 4) = 2 + 2 · S(3, 2) + S(3, 1) + 3 · S(3, 3) + S(3, 2) = 2 + 2 · 3 + 1 + 3 · 1 + 3 = 15 6.6.10 Satz Rekursionsformel für B(n) ::::: 6.6.11 Satz Anzahl der surjektiven Abbildungen ist n!S(k, n) ::::: 6.6.12 Satz Explizite Formel für n!S(k, n) und die Stirling-Zahlen der 2. Art ::::: 6.6.13 Geordnete k-Zahlpartitionen von n Beispiel: n = 5 6.6.14 Satz ::::: Beispiel: Veranschaulichung mit den 3-Zahlpartitionen von 5 6.6.15 Ungeordnete k-Zahlpartitionen von n Beispiel: n = 5 6.6.16 Satz ::::: 6.6.17 Interpretationen §7. Graphentheorie 7.1 Grundbegriffe 7.1.1 Definition von Graph, adjazent, inzident, endlich, Ordnung, Größe, Diagramm, Schlingen, Mehrfachkanten Beispiel: V = {v1 , . . . , v4 }, E = {v1 v3 , v2 v3 , v2 v4 , v3 v4 } 7.1.2 Grad, isoliert, k-regulär, Gradfolge 7.1.3 Satz Handschlaglemma und Folgerung ::::: Beispiel: Können 333 Telefone so zusammengeschaltet werden, dass jedes mit 3 direkt verbunden ist? Nein. 7.1.4 Teilgraph, induzierte Teilgraphen Beispiel 7.1.5 Isomorphismus (solche Graphen haben dieselbe Ordnung, Größe und Gradfolge; sie sind aber nicht dadurch bestimmt); Automorphismen Beispiel Automorphismengruppe 7.1.6 Satz ::::: Beispiel: Automorphismengruppe des Quadrats 13 7.2 Wege, Kreise, Zusammenhang 7.2.1 Weg (Start-, Endknoten, Länge, einfach) und Kreis (einfach) Beispiele 7.2.2 Zusammenhang, Verbindbarkeit ist eine Äquivalenzrelation Beispiel 7.2.3 Satz Streichen von Kanten auf einem einfachen Kreis erhält Zusammenhang ::::: 7.2.4 Abstand (definiert eine Metrik) 7.2.5 kreisfrei, Wald, Baum, Spannbaum (Gerüst), Brücke (Isthmus) Beispiele 7.2.6 Satz Jeder Baum a) enthält mindestens 2 Knoten vom Grad 1; b) erfüllt |E| = |V | − 1. ::::: 7.2.7 Satz Jeder zusammenhängende Graph a) hat einen Spannbaum; b) ist ein Baum genau ::::: dann, wenn = gilt. Beispiel für Spannbaum 7.2.8 Bipartite Graphen Beispiel 7.2.9 Satz Charakterisierung von zusammenhängenden bipartiten Graphen ::::: 7.3 Planare Graphen 7.3.1 planar, eben → Flächen, Gebiete Beispiel: Hexaeder 7.3.2 Satz (Eulersche Polyederformel): n − m + f = 2 ::::: 7.3.3 Satz Ein planarer zshg Graph mit n ≥ 3 Knoten hat ≤ 3n − 6 Kanten. ::::: 7.3.4 vollständig, Kn , Umfang Beispiel: K1 , . . . , K5 7.3.5 Satz Verschärfung von 7.3.3 mit Hilfe des Umfangs ::::: 7.3.6 Vollständigkeit bei bipartiten Graphen, Km,n Beispiel: K3,3 7.4 Die Adjazenz- und Inzidenzmatrix 7.4.1 Adjazenzmatrix Beispiel 14 7.4.2 Satz (i, j)-Eintrag der k-ten Potenz = Anzahl der Wege der Länge k von vi nach vj ::::: 7.4.3 Inzidenzmatrix Beispiel 7.4.4 Breitensuche (Breadth-First) Beispiel 7.4.5 Tiefensuche (Depth-First) Beispiel §8. Netzwerke 8.1 Kürzeste Wege 8.1.1 Wegenetz=Netzwerk, Länge, kürzester Weg, Abstand (definiert Metrik bei ungerichteten Netzen) Beispiel 8.1.2 Satz (Floyd-Warshall) ::::: Beispiel 8.1.3 Satz (Dijkstra) ::::: Beispiel 8.2 Minimale Bäume 8.2.1 Kosten, minimaler Spannbaum 8.2.2 Sehne, Fundamentalkreis Beispiel 8.2.3 Satz (Kruskal) ::::: Beispiel 8.2.4 Cayley’s Formel für die Anzahl der Spannbäume von Kn (ohne Beweis) 8.3 Maximale Flüsse 8.3.1 Flussnetz, Kapazität, innere Knoten Beispiel 8.3.2 Flüsse (kirchhoffsche Bedingung) Beispiel 8.3.3 Hilfsaussage, Kapazität eines Flusses, maximale Flüsse (bei Ganzzahligkeit existieren diese stets) 15 8.3.4 Schnitte, Kapazität, Schnitte mit minimaler Kapazität in einem Flussnetz Beispiel MaxFlow ≤ MinCut 8.3.5 Satz ::::: (Ford-Fulkerson) MaxFlow=MinCut 8.3.6 Satz ::::: Beispiel 8.3.7 Abschließende Bemerkungen zum Ford-Fulkerson-Algorithmus §A. Algorithmen A.1 ::::::::::::: Algorithmus:::::::::::::: Breitensuche ::::::::::::::::: (Breadth-First): Eingabe: Graph G = (V, E) Ausgabe: Der Algorithmus findet einen Spannbaum und beantwortet dabei die Frage, ob G zusammenhängend ist. (1) Starte mit einem Knoten und gib ihm die Nummer 1, 1 ist der aktuelle Knoten. (2) Der aktuelle Knoten habe die Nummer i und es seien bereits die Nummern 1, . . . , r vergeben. Falls r = n, stop. Andernfalls betrachte die noch nicht nummerierten Nachbarn von i und gibt ihnen der Reihe nach die Nummern r + 1, r + 2, . . . und füge die Kanten i(r + 1), i(r + 2), . . . hinzu. Falls nun die Nummer i + 1 nicht existiert, stop (G ist nicht zusammenhängend), andernfalls gehe zum Knoten mit Nummer i + 1, dies ist die neue aktuelle Nummer, und iteriere (2). A.2 ::::::::::::: Algorithmus::::::::::::: Tiefensuche::::::::::::::: (Depth-First): Eingabe: Graph G = (V, E) Ausgabe: Der Algorithmus findet einen Spannbaum und beantwortet dabei die Frage, ob G zusammenhängend ist. (1) Starte mit einem Knoten und gib ihm die Nummer 1, 1 ist der aktuelle Knoten. Wähle einen Nachbarn von 1 und gib ihm die Nummer 2. Füge die Kante 12 ein. 2 ist nun der aktuelle Knoten und 1 ist der Vorgängerknoten. (2) Der aktuelle Knoten habe Nummer i und es seien die Nummern 1, . . . , r bereits vergeben. Falls r = n, stop. Andernfalls wähle einen noch nicht nummerierten Nachbarn von i, gib ihm die Nummer r + 1, und füge die Kante i(r + 1) ein. Der aktuelle Knoten ist nun r + 1 und i der Vorgängerknoten. Falls keine nichtnummerierten Nachbarn von i existieren, gehe zum Vorgängerknoten von i, falls i > 1. Dies ist nun der aktuelle Knoten. Iteriere (2). Wenn i = 1 ist, und keine nicht nummerierten Nachbarn existieren, so ist G nicht zusammenhängend, stop. A.3 ::::::::::::: Algorithmus::::::::::::::::: Floyd-Warshall : Eingabe: Wegenetz D = ((V, E), ω) mit V = {v1 , . . . , vn } (Voraussetzung: es gibt keine Kreise negativer Länge) Ausgabe: Der Algorithmus berechnet die Länge von kürzesten Wegen zwischen allen Knoten des Wegenetzes. (1) Setze d(0) (vi , vj ) gleich ω(vi , vj ) falls vi vj ∈ E, 0 falls vi = vj und ∞ sonst. (2) Für alle k ∈ {1, . . . , n} berechne für alle (i, j) ∈ {1, . . . , n}2 die Zahlen d(k) (vi , vj ) = min{d(k−1) (vi , vj ), d(k−1) (vi , vk ) + d(k−1) (vk , vj )}. 16 (3) Der kürzeste Weg von vi nach vj hat Länge d(n) (vi , vj ). A.4 ::::::::::::: Algorithmus::::::::: Dijkstra: Eingabe: Wegenetz D = ((V, E), ω) und Startknoten v0 ∈ V (Voraussetzung: ω(e) ≥ 0 für alle e ∈ E) Ausgabe: Der Algorithmus berechnet die Länge von kürzesten Wegen von v0 zu allen anderen Knoten. (1) Setze S = ∅, d(v0 ) = 0 und d(v) = ∞ für alle v ∈ V \{v0 }. (2) Falls S = V , gehe zu (3). Andernfalls wähle ein v ∈ V \S mit d(v) = min{d(u); u ∈ V \S} und füge v zu S hinzu. Für alle anderen Elemente w ∈ V \S setze d(w) = min{d(w), d(v)+ ω(vw)}. Iteriere (2). (3) Der kürzeste Weg von v0 nach vi hat Länge d(vi ). A.5 ::::::::::::: Algorithmus::::::::: Kruskal : Eingabe: Wegenetz D = (G, ω) mit G = (V, E) zusammenhängend Ausgabe: Der Algorithmus liefert die Kantenmenge F eines minimalen Spannbaumes B = (V, F ). (1) Setze F = ∅. (2) Falls E = ∅, stop. Andernfalls entferne eine Kante e mit ω(e) = min{ω(f ); f ∈ E} von E. Falls der Graph (V, F ∪ {e}) kreisfrei ist, füge e zu F hinzu. Iteriere (2). A.6 ::::::::::::: Algorithmus:::::::::::::::: Ford-Fulkerson::::::::::::::::::::: (MaxFlow-MinCut): Eingabe: Flussnetz (D, κ, q, s) Ausgabe: Der Algorithmus berechnet einen maximalen Fluss f : E → R≥0 im Flussnetz. (1) Setze f = 0. (2) Setze S = M = {q} und ϵ(q) = ∞. (3) Falls M = ∅, stop (f ist der maximale Fluss). Sonst entferne einen Knoten v aus M und führe die folgenden Schritte durch: für jeden Knoten w ∈ V \S mit vw ∈ E und f (vw) < κ(vw) setze pred(w) = v, R(w) =“→”,ϵ(w) = min{κ(vw) − f (vw), ϵ(v)} und füge w zu S und M hinzu; für jeden Knoten u ∈ V \S mit uv ∈ E und f (uv) > 0 setze pred(u) = v, R(u) =“←”,ϵ(u) = min{f (uv), ϵ(v)} und füge u in S und M hinzu. (4) Setze ϵ = ϵ(s) und v = s. (5) Setze f (pred(v), v) = f (pred(v), v)+ϵ falls R(v) =“→” und f (v,pred(v)) = f (v, pred(v))− ϵ sonst. Falls v = q, gehe zu (2). Sonst ersetze v durch pred(v) und iteriere (5). §B. Zusammenfassung B.1 :::::::::::: Grundlagen:::: der::::::: Logik: Aussagen, Aussageformen, Verknüpfungsoperatoren: ∧, ∨, →, ↔, ¬, Tautologie & Kontradiktion, Rechenregeln, Syntaktisches & semantisches Schliessen, Prädikate und Variablen, All- und Existenzquantor, Beweistechniken (direkter Beweis, indirekter Beweis, Kontraposition, Fallunterscheidung, Kettenschluss) Wichtige Sätze: 1.1.12 B.2 :::::::::::: Grundlagen:::: der:::::::::::::: Mengenlehre: Naive Mengenlehre, Gleichheit von Mengen, Teilmengen, leere Menge, Verknüpfungsoperatoren: ∩, ∪, \, c , Rechenregeln, Mengensysteme und Potenzmenge, Partitionen, Antinomien, Axiomatische Mengelehre, Geordnete Paare, kartesisches Produkt, Homogenen und inhomoge17 ne Relationen, −1 , ◦, Rechenregeln Wichtige Sätze: 2.1.5, 2.1.13, 2.3.2 Relationen::::: und:::::::::::: Funktionen: B.3 ::::::::::: Digraphen und Grundbegriffe, Äquivalenzrelationen ↔ Partitionen, Halbordnungsrelationen, linear, min-max, kl.-gr., Hüllen, Abbildungen inkl. inj., surj., bij. und Eigenschaften, Familien, Folgen, Multimengen, Permutationen + Transpositionen, Zykeln, Signum Wichtige Sätze: 3.1.5, 3.2.7+8, 3.2.15+16 B.4 :::: Die ::::: natürlichen Zahlen: Vollständige Induktion, Peano-Axiome, Arithmetik der natürlichen Zahlen Wichtige Sätze: 4.2.3+4 B.5 :::::::::::: Unendliche :::::::: Mengen: Endlich vs. unendlich + Beispiele, Abzählbar vs. überabzählbar + Beispiele, Kardinalzahlen, Kontinuumshypothese Wichtige Sätze: 5.1.3+4, 5.2.3, 5.2.6 B.6 :::::::::::: Elementare ::::::::::::::: Kombinatorik: Gleichheitsprinzip, Additionsprinzip, Prinzip des doppelten Abzählens, Multiplikationsprinzip, Schubfachschlussprinzip, Inkl./Exklusionsprinzip, Siebprinzip, Kombinationen, Repetitionen, Permutationen - Zykeltyp, Variationen - Typ, Partitionen - Typ, Zahlpartitionen - geordnet/ungeordnet Wichtige Sätze: 6.1.6, 6.2.2, 6.2.4, 6.3.2, 6.4.2, 6.4.6, 6.5.2, 6.6.4, 6.6.11, 6.6.14, 6.6.16 B.7 :::::::::::::::: Graphentheorie: Graphen - Ordnung, Größe, Grad, Handschlaglemma, Teilgraphen, Isomorphie, Zusammenhang, Distanz, Wälder und Bäume + Charakterisierung von Bäumen, Bipartite Graphen + Charakterisierung von bipartiten Graphen, Planare Graphen - Eulersche Polyederformel, Adjazenz- und Inzidenzmatrix, Breiten- und Tiefensuche Wichtige Sätze: 7.1.3, 7.2.3, 7.2.6, 7.2.7, 7.2.9, 7.3.2, 7.4.2, 7.4.4 B.8 ::::::::::: Netzwerke: Wegenetze (Länge), Flussnetze (Flüsse, kirchhoffsche Bedingung, Kapazität), Kürzeste Wege: Floyd-Warshall, Dijkstra, Minimale Bäume: Kruskal (Sehne, Fundamentalkreis), Maximale Flüsse: Ford-Fulkerson (Schnitte, Kapazität) Wichtige Sätze: 8.1.2, 8.1.3, 8.2.3, 8.3.5+6 §C. Literatur 1. K.-H. Zimmermann, Diskrete Mathematik, Books on Demand, 2006, ISBN978-3-83345529-2 2. M. Aigner, Diskrete Mathematik, Vieweg+Teubner, 2009, ISBN978-3-8348-0084-8 3. A. Beutelspacher und M.-A. Zschiegner, Diskrete Mathematik für Einsteiger, Vieweg+ Teubner, 2011, ISBN978-3-8348-1248-3 4. G.+S. Teschl, Mathematik für Informatiker (Band 1, Diskrete Mathematik und Lineare Algebra), Springer, 2008, ISBN978-3540-77431-0 18