Woran Sie vor und nach Ihrer Augenlaserbehandlung denken sollten

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Woran Sie vor und nach Ihrer
Augenlaserbehandlung
denken sollten
Der sichere Weg zu einem Leben
ohne Brille und Kontaktlinsen!
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Herzlichen Glückwunsch!
Sie haben sich für eine Augenlaserbehandlung entschieden und können sich
auf ein Leben ohne Fehlsichtigkeit freuen. Sie gehören bald zu all den MemiraKunden, die ihr Leben ohne Brille und Kontaktlinsen genießen.
In dieser Broschüre finden Sie alle Informationen, die Sie vor und nach Ihrer
Behandlung benötigen. Nehmen Sie sich bitte die Zeit, sie gründlich durchzulesen.
Wenn Sie sich an die Empfehlungen halten, verringert sich das Risiko von
Komplikationen. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich selbstverständlich
immer unter 0800 / 900 7 600 oder [email protected] an uns wenden.
Die Tage vor der Behandlung
Vor der Behandlung ist es wichtig, dass Sie sich ausreichend zum Ablauf der
Behandlung, möglichen Risiken und der zu erwartenden Verbesserung Ihres
Sehvermögens informiert fühlen und damit einverstanden sind. Wenn Sie Fragen
haben, können Sie sich zu jedem beliebigen Zeitpunkt an uns wenden. Es ist
wichtig, dass Sie an den Tagen vor der Behandlung folgende Anweisungen
befolgen:
• Falls Sie weiche Kontaktlinsen tragen, dürfen Sie diese in den letzten drei
Tagen vor der Augenlaserbehandlung nicht mehr anwenden.
• Falls Sie harte Kontaktlinsen tragen, dürfen Sie diese eine Woche vor der
Augenlaserbehandlung nicht mehr anwenden. Eventuell dürfen Sie auch
vorher schon keine Kontaktlinsen mehr anwenden. Darüber sprechen wir
jedoch mit Ihnen bei der Voruntersuchung.
• Planen Sie bitte Ihre Heimreise von der Klinik. Da Sie möglicherweise nach
der Behandlung Reizungen und ein leichtes Brennen in den Augen verspüren,
können Sie direkt nach der Behandlung nicht Auto fahren. Nach einer LASEKBehandlung sollten Sie sich abholen lassen.
• Sie müssen uns über alle Krankheiten, wie z.B. Rheumatismus oder Diabetes,
informieren. Gleiches gilt für eventuelle Medikamente, die Sie einnehmen,
bzw. Allergien.
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So läuft die Behandlung ab
Wenn Sie am Behandlungstag in die Klinik kommen, wird nochmals eine
Kontrolle durchgeführt um sicherzustellen, dass nichts gegen die Behandlung
spricht. Dann sprechen wir noch einmal den Eingriff Schritt für Schritt mit Ihnen
durch. Sie bekommen Ihre Medikamente ausgehändigt und anhand eines
Tropfplans erklärt, und Sie erhalten eine Beruhigungstablette.
Die Augen werden lokal mit Augentropfen betäubt, damit die Behandlung für
Sie schmerzfrei ist. Die Behandlung wird im Liegen durchgeführt. Das Augenlid wird mit einem Augenlidhalter fixiert. Sie werden dann gebeten, sich auf
einen Lichtpunkt zu konzentrieren, erst dann beginnt der Laser mit seiner
Arbeit.
Einige Patienten machen sich Sorgen, dass der Laser das Auge beschädigen
könnte. Der Laser hat jedoch eine integrierte Eye-Tracker-Funktion, die den
Laser anhält bzw. der Augenbewegung folgt, wenn Sie wegschauen.
Das Augenlasern dauert insgesamt zwischen 5 und 90 Sekunden pro Auge.
Nach einer LASEK-Behandlung dürfen Sie direkt danach die Klinik verlassen.
Bei einer LASIK- bzw. FS-LASIK-Behandlung können Sie sich anschließend
in einem unserer gemütlichen Ruhesessel erholen. Wir verabreichen Ihnen
dann medizinische Augentropfen, um Infektionen zu verhindern. Bevor Sie die
Klinik verlassen, kontrollieren wir Ihre Augen und vereinbaren einen Termin
für die Nachuntersuchung. Sie erhalten außerdem für die erste Nacht nach
der Behandlung die Direktwahlnummer Ihres behandelnden Arztes, damit Sie
ihn falls erforderlich erreichen können.
Der Behandlungstag
Am Tag der Behandlung müssen Sie Folgendes beachten:
• Sie dürfen keine Kontaktlinsen anwenden.
• Wir empfehlen, geduscht und mit gewaschenen Haaren in die Klinik zu kommen.
• Sie dürfen kein Makeup oder Parfüm anwenden.
• Sie sollten bequeme Kleidung tragen.
• Sie dürfen keine Schmerzmittel nehmen oder Alkohol trinken.
• Sie müssen etwas essen, bevor Sie in die Klinik kommen. Sie erhalten eine
Beruhigungstablette, die man nicht auf nüchternen Magen einnehmen darf.
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Nach der Behandlung
Für ein optimales Behandlungsergebnis ist es notwendig, dass Sie sich an
unsere Anweisungen halten und alle Nachuntersuchungen wahrnehmen.
Falls eine spürbare Verschlechterung Ihres Sehvermögens eintritt oder Sie
Schmerzen bekommen, sollten Sie sofort Ihre Memira-Klinik kontaktieren.
Ungefähr eine Stunde nach Beendigung des Eingriffs lässt die Wirkung der
Betäubung nach. Dann haben Sie möglicherweise ein ungewohntes Gefühl in
den Augen. Die meisten Patienten spüren jedoch kaum Unbehagen. Falls Sie
dennoch Beschwerden haben, helfen normale Schmerztabletten.
Nach einer FS-LASIK- oder LASIK-Behandlung erhalten Sie einen Augenschutz,
den Sie mit nach Hause nehmen. Diesen wenden Sie bitte in den ersten zwei
Nächten an, um zu verhindern, dass Sie sich im Schlaf die Augen reiben.
Nach einer LASEK-Behandlung werden Ihre Augen stattdessen durch eine
Verbandslinse geschützt.
Verwenden Sie im ersten Monat nach der Behandlung die Augentropfen
entsprechend dem Tropfschema, das Sie von uns im Zusammenhang mit der
Behandlung erhalten haben.
Zur Minimierung des Infektionsrisikos ist es wichtig, dass Sie beim Duschen
bzw. Baden kein Wasser in die Augen bekommen. Sie sollten in der ersten
Zeit auf Sport, Sauna und Schwimmen verzichten.
Vermeiden Sie es, sich während der ersten Tage die Augen zu reiben oder mit
dem Finger ins Auge zu greifen. Achten Sie besonders auf gute Handhygiene.
Verwenden Sie in der ersten Woche kein Augen-Makeup.
Einige Patienten fühlen sich in den ersten Tagen nach der Behandlung geblendet.
In diesem Fall empfehlen wir, zur Verringerung der Blenderscheinung eine Sonnenbrille zu tragen. Nach einer LASEK-Behandlung sollten Sie die ersten sechs
Monate bei starker Sonneneinstrahlung im Freien eine Sonnenbrille verwenden.
Nach einer LASEK-Behandlung können Sie Schmerzen und ein Fremdkörpergefühl verspüren oder möglicherweise sehen Sie leicht verschleiert, bevor die
Verbandslinsen entfernt werden. Nach der Behandlung müssen Sie ungefähr
eine Woche zuhause bleiben. Je ruhiger Sie sich verhalten, desto geringer
werden mögliche Beschwerden sein. Schon vor Ablauf der ersten Woche
werden Sie merken, dass sich Ihr Sehvermögen spürbar verbessert. In den
meisten Fällen stabilisiert es sich innerhalb der ersten drei Monate vollständig.
Nach einer FS-LASIK- oder LASIK-Behandlung kann man meistens am folgenden Tag schon wieder Auto fahren. Nach einer LASEK-Behandlung ist das
normalerweise nach einer Woche wieder möglich. Vergessen Sie nicht, Ihre
neue Sehtestbescheinigung beim Straßenverkehrsamt einzureichen und die
entsprechenden Änderungen in Ihrem Führerschein vornehmen zu lassen,
falls dort bisher die Verwendung einer Brille eingetragen war.
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Das sollten Sie wissen
Eine Augenlaserbehandlung ist eine sehr sichere Behandlungsmethode, bei
der normalerweise weder Schmerzen noch Unbehagen auftreten. Wie bei allen
chirurgischen Eingriffen gibt es jedoch ein gewisses Risiko, und es treten
möglicherweise Nebenwirkungen auf oder das Ergebnis entspricht nicht den
Erwartungen. Nachfolgend sind einige Komplikationen aufgelistet, zu denen
es kommen kann.
• Nach einer LASIK-Behandlung können geringfügige Blutungen der Schleimhaut um das Auge herum auftreten. Diese sind völlig ungefährlich und klingen
nach einigen Tagen von selbst ab.
• Nach der Behandlung sind Sie möglicherweise besonders lichtempfindlich.
Diese Lichtempfindlichkeit klingt normalerweise innerhalb einiger weniger
Wochen wieder ab. In dieser Zeit empfehlen wir zur Minderung des Unbehagens eine Sonnenbrille zu tragen.
• Nach einer Augenlaserbehandlung verschlechtert sich zeitweise die Qualität
der Tränenflüssigkeit. Sie sehen dann eine Art Schleier vor einer ansonsten
scharfen Sicht. Trockene, irritierte Augen und eine verschlechterte Sehschärfe
treten normalerweise nur kurzzeitig auf und klingen innerhalb einiger Wochen
wieder ab. Sie können beispielsweise mit Tränenersatz behandelt werden. In
seltenen Fällen tritt die Trockenheit nach der Behandlung jedoch dauerhaft auf.
• Einige Patienten haben nach der Behandlung eine schlechtere Nachtsicht
und fühlen sich beim Autofahren im Dunkeln geblendet.
• Bei 5 bis 10% aller Patienten muss nach einer Augenlaserbehandlung das
Sehvermögen feineingestellt werden. Dazu wird eine erneute Behandlung
durchgeführt, wenn der Heilungsprozess am Auge abgeschlossen ist.
Eine solche ergänzende Behandlung wird etwa 6 Monate nach der ersten
Behandlung durchgeführt und ist natürlich im Preis inbegriffen.
Es ist unbedingt notwendig, die ärztlichen Anweisungen – z.B. die Verwendung
von Augentropfen in den ersten Tagen nach der Behandlung – zu befolgen, um
das Risiko von Infektionen und Komplikationen zu minimieren. Aber selbst, wenn
Sie alle Anweisungen befolgen, können geringfügige Komplikationen auftreten. In
fast allen Fällen können die Komplikationen durch eine zusätzliche Behandlung
oder durch die zeitweise Anwendung von Medikamenten beseitigt werden.
Alles wird gut!
Wir wissen, dass man vor der Behandlung möglicherweise etwas aufgeregt
ist, aber Sie können beruhigt sein – unsere erfahrenen Mitarbeiter kümmern
sich um Sie. Wir haben mehr als 400.000 erfolgreiche Behandlungen durchgeführt und wissen, dass die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen extrem
gering ist. Wenn Ihre Behandlung abgeschlossen ist, können Sie den Rest
Ihres Lebens den Alltag ohne Brille und Kontaktlinsen genießen.
Herzlich willkommen zur Behandlung in Ihrer Memira-Klinik!
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Memira hat über
50 Kliniken in Schweden,
Norwegen, Dänemark
und Deutschland
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