Installation und Administration

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Schulverwaltung Baden-Württemberg
PostgreSQL 9.2
Installation und Administration
des Datenbanksystems
für SVP-BW und ASV-BW
Stand: 16.12.2013
© 2013 Service Center Schulverwaltung
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung ................................................................................................................................ 3
2. Prüfen auf vorhandene
................................................................................................................................
Versionen von PostgreSQL
4
2.1 Ermitteln der
.............................................................................................................................
DB-Parameter mit dem DB-Administrationstool PgAdmin III
4
2.2 Zugriff auf.............................................................................................................................
PostgreSQL auf anderen Rechnern im Netzwerk
7
3. Neuinstallation
................................................................................................................................
von PostgreSQL 9.2
9
4. Parallelinstallation
................................................................................................................................
unter Beibehaltung anderer PostgreSQL-Versionen
13
4.1 Installationsplanung
............................................................................................................................. 13
4.2 Installation
............................................................................................................................. 14
5. Umstieg auf PostgreSQL 9.2 mit Entfernen anderer
PostgreSQL-Versionen
................................................................................................................................ 15
6. Einrichten ................................................................................................................................
der Datenbank für die Verwendung mit SVP-BW bzw. ASV-BW
17
6.1 Datenbankinstallation
.............................................................................................................................
bei SVP-BW und ASV-BW
17
6.2 Login-Rolle
.............................................................................................................................
anlegen
17
6.3 Installation
.............................................................................................................................
einer Datenbank für Anwendungsprogramme
18
7. Installation................................................................................................................................
anpassen und überprüfen
22
7.1 Installation
.............................................................................................................................
überprüfen
22
7.2 pg_hba.conf
.............................................................................................................................
anpassen
22
7.3 postgresql.conf
.............................................................................................................................
prüfen
25
8. Datenbank................................................................................................................................
sichern und wiederherstellen
26
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Installation und Adm inistration
1
Einführung
Einführung
Ziel der Handreichung
Die vorliegende Handreichung führt in die Installation und Administration des relationalen
Datenbanksystems PostgreSQL für die Schulverwaltungsprogramme des Landes BadenWürttemberg (SVP-BW, ASV-BW) ein. Das Datenbanksystem wird von diesen Programmen
als Speicherort für sämtliche Daten genutzt, die im Rahmen der Schulverwaltung anfallen.
Es bietet den Programmen die Möglichkeit, eine eigene Datenbank zu nutzen, in der die
Daten effektiv gespeichert werden und bedarfsgerecht abgefragt werden können.
Das Datenbanksystem kann verschiedene Datenbanken verwalten, so dass sowohl SVPBW als auch ASV-BW darauf zugreifen können.
Einschränkung
Die vorliegende Handreichung bezieht sich ausschließlich auf Installationen unter Windows.
Die Hinweise zu den Besonderheiten der Installationen für verschiedene
Anwendungsprogramme können auch für Installationen in anderen Umgebungen als Hilfe
genutzt werden.
Zu den Kapiteln
Für die parallele Installation von Datenbanken ist es erforderlich, zunächst den Status Quo
der bestehenden Installation zu ermitteln. Damit beschäftigt sich das Kapitel 'Prüfen auf
vorhandene Versionen von PostgreSQL'. Weitere Kapitel beschreiben Installationsvarianten
für die neue PostgreSQL-Installation. Es wird darauf eingegangen, worauf bei der
Datenbankinstallation für die jeweiligen Schulverwaltungsprogramme zu achten ist. Bevor
Änderungen oder Installationen der Datenbank durchgeführt werden, muss die bisherige
Datenbank gesichert werden.
Mit der Sicherung und Wiederherstellung einer Datenbank für postgreSQL beschäftigt sich
das Kapitel 'Datenbank sichern und wiederherstellen mit dem Tool pgAdmin'.
Neue Versionen der PostgreSQL Datenbank
Das Datenbanksystem PostgreSQL wird regelmäßig überarbeitet und weiterentwickelt.
Dadurch entstehen neue Programmversionen. Unter Umständen muss eine Aktualisierung
des Datenbanksystems durchgeführt werden.
Fehlerbereinigungs- bzw. Sicherheitsupdates werden mit der gleichen Versionsnummer
bereitgestellt (z. B. 8.4.x bzw. 9.2.x). wobei x mit jedem Update erhöht wird. Diese
Updates sollten i. a. installiert werden. Sie sind kompatibel zu allen vorherigen Releases
derselben Programmversion. An Programmen, die auf das Datenbanksystem zugreifen,
muss nichts geändert werden. DIe Installationsprozedur erkennt die vorhandene Installation
und aktualisiert sie.
Updates mit neuer Versionsnummer (z. B. aus 9.2 wird 9.3) stellen neue Funktionalitäten
zur Verfügung. Hier ist eine Neuinstallation erforderlich, und in den Programmen muss
dafür gesorgt werden, dass sie mit dem neuen System kommunizieren können. Ein
Update kann anstelle der bisherigen Version installiert werden. Dieses Vorgehen wird
exemplarisch für die Version 9.2 im Kapitel 'Umstieg auf PostgreSQL 9.2' beschrieben,
kann aber entsprechend auch bei weiteren Updates genutzt werden. Das Update kann
auch zusätzlich zu bisherigen Versionen installiert werden. Dieses Vorgehen wird
exemplarisch an der Version PostgreSQL 9.2 im Kapitel 'Parallelinstallation' beschrieben.
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3
Installation und Adm inistration
2
Prüfen auf vorhandene Versionen von PostgreSQL
Prüfen auf vorhandene Versionen von PostgreSQL
Installationsort des PostgreSQL Datenbankservers
Wenn mehrere Arbeitsstationen auf eine Datenbank zugreifen, ist PostgreSQL in der Regel
auf einem Server installiert.
Datenbankzugriffe in Anwendungsprogramme
Ein Datenbankserver ist identifiziert durch den Hostnamen (IP-Adresse) und den Port. Der
Server muss diesen Port für Anfragen an die Datenbank unterstützen.
Damit ein Anwendungsprogramm auf eine Datenbank zugreifen kann, muss bekannt sein,
auf welchem Rechner sich die Datenbank befindet (Rechnernahme, IP-Adresse)
auf welchem Port der Rechner Anfragen an die Datenbank unterstützt
der Name der Datenbank
die Zugangsdaten für den Datenbankbenutzer (Passwort)
Ermitteln der vorhandenen Datenbankkonfiguration
Bevor eine Neuinstallation eines PostgreSQL-Systems durchgeführt wird, muss ermittelt
werden, welche Installationen schon vorhanden sind. Das ist notwendig um herauszufinden,
welche Parameter noch frei/verfügbar sind. Eine Installation kann durch Ausführen des
entsprechenden Installers durchgeführt worden sein oder automatisch bei Installation der
Einzelplatzversion von SVP-BW.
2.1
Ermitteln der DB-Parameter mit dem DB-Administrationstool PgAdmin III
Um die vorhandenen Instanzen von PostgreSQL zu ermitteln, empfiehlt sich die Verwendung
des DB-Administrationstools pgAdmin.
Wo finde ich pgAdmin?
pgAdmin ist ein Werkzeug zur Administration des
Datenbanksystems PostgreSQL. Es wird bei der
Installation von PostgreSQL automatisch
bereitgestellt.
Wenn es nicht im Startmenü zu finden ist,
befindet es sich im Programmverzeichnis der
PostgreSQL-Installation (pgadmin.exe).
Es sind mehrere Versionen des PgAdmin-Tools auf dem Rechner vorhanden
Wenn auf einem Rechner mehrere PostgreSQL-Versionen installiert sind, starten Sie bitte
die neueste Version. Das Tool kann mit älteren Versionen problemlos umgehen, es ist aber
nicht möglich, mit einer älteren Version des PgAdmin-Tools auf neuere Programmversionen
der Datenbank zuzugreifen (im Beispiel oben muss daher das pgadmin-Tool der Version 9.2
verwendet werden).
Nachträgliche Installation von pgAdmin
Wenn pgAdmin bei Ihnen nicht installiert ist, können Sie es nachträglich selber installieren.
Laden Sie sich die aktuelle Version (Zip-File) des Tools von der Seite
http://www.pgadmin.org/download/windows.php herunter.
Entpacken Sie das Zip-File in einen Ordner Ihrer Wahl, merken Sie sich den Speicherort
4
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Installation und Adm inistration
Prüfen auf vorhandene Versionen von PostgreSQL
Starten Sie die Installationsdatei pgadmin3.msi durch Doppelklick mit der linken Maustaste
Beantworten Sie die Installationsabfragen und bestätigen Sie die Vorschläge.
DB-Server erkennen
Nach dem Start von pgAdmin sehen Sie den folgenden Bildschirm:
Hier ist im Objektbrowser links zu erkennen, dass es auf dem lokalen Rechner (localhost)
zwei Datenbankserver gibt: einen in der Version 8.4 sowie einen weiteren in der Version 9.2.
Servereigenschaften auslesen
Markieren Sie Server 1 (PostgreSQL 8.4) und lesen Sie die Angaben zum Server im
Eigenschaftsfenster aus:
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5
Installation und Adm inistration
Prüfen auf vorhandene Versionen von PostgreSQL
Hostname (IP-Adresse – im vorherigen Screenshot localhost)
Port (im vorherigen Screenshot 5432)
PostgreSQL-Version (im vorherigen Screenshot PostgreSQL 8.4.18, 32 Bit)
Durch Doppelklick im Objektbrowser auf 'Server1' wird dieser geöffnet (evtl. ist noch die
Angabe von Benutzernamen und Kennwort erforderlich).
Ebenso lässt sich anschließend durch Doppelklick auf 'Datenbanken' das Verzeichnis der
Datenbanken öffnen (anstelle des Doppelklicks können Sie auch das Plus-Symbol vor den
Einträgen auswählen).
Markieren Sie anschließend die Datenbank, deren Eigenschaften Sie ermitteln wollen:
Verwendete Datenbanknamen
Inhaber der Datenbank (Eigentümer, Datenbankuser)
Weitere Datenbankrollen (das sind Benutzernamen, die zum Zugriff auf die Datenbank
genutzt werden können) können Sie über den Eintrag 'Login-Rollen' ermitteln (z. B. asv,
postgres, ms4)
So können Sie die Eigenschaften für alle auf dem lokalen Rechner installierten Datenbanken
ermitteln und in einer Tabelle zusammenstellen.
Daten, die Sie beim Administrator ermitteln müssen, sind insbesondere die Kennwörter:
Kennwort des Datenbankusers (muss aus Installationsunterlagen an der Schule ermittelt
werden, bei Standardinstallation kann beim SCS nachgefragt werden)
Kennwörter der Login-Rollen
Weiter ist für die Wahl der richtigen Datenbankversion erforderlich
Betriebssystemversion (einschließlich 32Bit/64Bit) aus den Systeminformationen des
verwendeten Betriebssystems
Erstellen Sie sich deshalb bitte eine Tabelle, in der Sie diese Informationen für alle auf Ihrem
System vorhandenen Datenbanken notieren.
6
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Installation und Adm inistration
2.2
Prüfen auf vorhandene Versionen von PostgreSQL
Zugriff auf PostgreSQL auf anderen Rechnern im Netzwerk
Zur Verbindung mit einem PostgreSQL Datenbankserver auf einem anderen Rechner im
Netzwerk wählen Sie aus dem Dateimenü den Menüpunkt 'Server hinzufügen'.
Im folgenden Dialogfenster 'Neue Serverregistrierung' geben Sie einen Namen für den Server
ein (z. B. Servername und PostgreSQL Version), die IP-Adresse, den Port und das Kennwort
des Wartungsdatenbanknutzers.
Sie können eine Farbe auswählen, um kenntlich zu machen, dass der Server nicht lokal
installiert ist.
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7
Installation und Adm inistration
Prüfen auf vorhandene Versionen von PostgreSQL
Anschließend finden Sie den Server in Objektbrowser und können darauf zugreifen.
8
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Installation und Adm inistration
3
Prüfen auf vorhandene Versionen von PostgreSQL
Neuinstallation von PostgreSQL 9.2
Einführung
Von einer Neuinstallation von PostgreSQL sprechen wir, wenn bisher noch keine
PostgreSQL-Installation auf dem Rechner vorhanden ist.
Herunterladen der Installationsdatei
Laden Sie die aktuellste von ASV-BW und SVP-BW unterstützte Version für Ihr
Betriebssystem passende Version von der Herstellerseite: http://www.enterprisedb.com/
products-services-training/pgdownload#windows herunter.
ASV-BW benötigt ab Version 1.17.x die Versionen 9.2 (32-Bit und 64-Bit).
SVP-BW unterstützt darüber hinaus auch noch die Version 8.4.
Entpacken Sie die Installationsdatei in ein beliebiges Verzeichnis.
Ausführen der Installation
Wechseln Sie in das Verzeichnis mit der entpackten Installationsdatei.
Starten Sie die Installation durch
Doppelklick auf die Datei postgresql9.2.6-1-windows.exe. (Statt 9.2.6-1 kann
auch eine andere Versionsnummer
stehen, bei Version 8.4 ist es derzeit
8.4.18-1)
Unter Umständen wird ein
Sicherheitshinweis angezeigt. Bestätigen
Sie diesen mit 'Ja'.
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9
Installation und Adm inistration
Neuinstallation von PostgreSQL 9.2
Sollte Ihr Konto nicht über
Administratorenrechte verfügen, werden
Sie von der Benutzerkontensteuerung
aufgefordert ein Konto mit
Administratorrechten zu wählen und das
zugehörige Passwort einzugeben.
Bestätigen Sie anschließend den Dialog
mit 'Ja'.
Sofern noch nicht vorhanden, wird das Microsoft Visual C++ 2005 Redistributable installiert.
Anschließend erscheint das Willkommen-Fenster.
Im folgenden Schritt wird das Installationsverzeichnis festgelegt.
Die Vorgabe C:\Program Files\PostgeSQL\9.2 (das letzte Verzeichnis gibt die
Programmversion an und heißt bei anderen Programmversionen entsprechend) kann
übernommen werden. Klicken Sie auf 'Next>'.
Geben Sie das Datenbankverzeichnis an.
In der Regel kann die Vorgabe wieder übernommen haben.
10
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Installation und Adm inistration
Neuinstallation von PostgreSQL 9.2
Klicken Sie auf 'Next>'.
Vergeben Sie für den Benutzer postgres ein Passwort, das der Kennwortrichtlinie Ihrer
Domäne entspricht.
Merken Sie sich das Passwort unbedingt.
Ist auf dem Server bereits eine andere Version von postgreSQL installiert, muss dasselbe
Passwort verwendet werden, das bei dieser Installation vergeben wurde.
Klicken Sie auf 'Next>'.
Dann müssen Sie den Port für den Server angeben. Bei einer Neuinstallation kann die
Vorgabe (5432) übernommen werden. Im Zuge einer Vereinheitlichung empfehlen wir aber
die Verwendung von Port 5433.
Wählen Sie im nächsten Fenster 'Geman, Germany' aus.
PostgreSQL ist nun bereit zur Installation. Bestätigen Sie den Hinweis im nächsten Fenster
mit 'Next>'.
Die Installation läuft.
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11
Installation und Adm inistration
Neuinstallation von PostgreSQL 9.2
Die Installation ist beendet. Entfernen Sie den Haken von 'Launch Stack Builder at exit' und
klicken Sie auf 'Finish'.
Nachdem PostgreSQL installiert ist, können mit Hilfe von pgAdmin Datenbanken angelegt
werden. Dies ist für die Installation von SVP-BW erforderlich, bei ASV-BW sowie dem
Bewerbermodul ist es nur erforderlich, wenn bei einem Programm-Update ein Umstieg auf
eine andere Datenbankversion durchgeführt wird.
12
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Installation und Adm inistration
4
Neuinstallation von PostgreSQL 9.2
Parallelinstallation unter Beibehaltung anderer PostgreSQL-Versionen
Von einer Parallelinstallation sprechen wir, wenn die neue PostgreSQL-Version zusätzlich zu
einer bestehenden installiert wird.
Dies ist für die Verwendung mit ASV-BW und SVP-BW die empfohlene Vorgehensweise.
4.1
Installationsplanung
Zur Planung der Installation greifen wir auf die Ergebnisse aus Abschnitt 'Prüfen auf
vorhandene Versionen von PostgreSQL' zurück.
Eine PostgreSQL-Installation ist vorhanden. Eine neue Version wird parallel
installiert.
In diesem Beispiel ist die Version 8.4 bereits installiert, Version 9.2 soll zusätzlich installiert
werden. Auf der Version 8.4 verbleibt die Datenbank für SVP-BW.
Bei der Installation von PostgreSQL 9.2 schlägt die Installationsroutine als Port den
nächsten freien Port vor, in unserem Beispiel Port 5433.
Besondere Hinweise für den Parallelbetrieb des ASV-Bewerbermoduls mit ASV-BW
(Pilot)
Die Datenbank für das Bewerbermodul muss eine andere sein als die Datenbank für ASVBW (Pilot). Die automatische Vorgabe bei der Installation der Anwendungsprogramme darf
hier nicht übernommen werden (bei beiden Installationen wird asv vorgeschlagen).
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13
Installation und Adm inistration
Parallelinstallation unter Beibehaltung anderer PostgreSQL-Versionen
Beispiele:
ASV-BW Pilotdatenbankname: asv, Bewerbermodul Datenbankname: bew
(Empfehlung, falls das Bewerbermodul noch nicht installiert ist)
ASV-BW Pilotdatenbankname asvsvp, Bewerbermodul Datenbankname: asv
(Empfehlung, falls das Bewerbermodul bereits installiert ist)
In der angegebenen Planung wird der erste Weg verfolgt.
Zunächst werden grundlegende Parameter festgelegt:
die Identifikation des neuen Datenbankservers
IP-Adresse und Port: der Port kann im Beispiel nicht 5432 sein, da dieser Port bereits vom
Datenbankserver PostgreSQL 8.4 verwendet wird. Falls weitere Versionen von
PostgreSQL installiert sind können entsprechend auch die dort verwendeten Ports nicht
nochmal eingesetzt werden.
der Installationsort der neuen Version von PostgreSQL (das neue Unterverzeichnis 9.2)
die Datenbanken, die darauf residieren sollen
(Im Beispiel hier die Datenbank asv für ASV-BW und die Datenbank bew für das
Bewerbermodul,
die SVP-BW Datenbank verbleibt auf dem Datenbankserver PostgreSQL 8.4)
4.2
Installation
Folgen Sie den Anweisungen des Abschnitts 'Neuinstallation von PostgreSQL 9.2'. Beachten
Sie insbesondere die Angaben zum verwendeten Port.
14
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Installation und Adm inistration
5
Parallelinstallation unter Beibehaltung anderer PostgreSQL-Versionen
Umstieg auf PostgreSQL 9.2 mit Entfernen anderer PostgreSQL-Versionen
Einführung
Vom Umstieg von einer vorhandenen PostgreSQL-Version auf eine neue Version sprechen
wir, wenn die alte Version komplett deinstalliert wird.
Empfehlung: Erst wenn alle benötigten Daten von bisherigen Versionen auf die neue
PostgreSQL-Version übertragen und getestet sind, sollte mit dem Entfernen alter Versionen
begonnen werden.
Deinstallation der vorhandenen PostgreSQL Version
Um PostgreSQL vollständig zu deinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
Vorbereitungen
Legen Sie unbedingt eine Datensicherung der bisherigen Daten mit dem neuesten Stand
an.
Ermitteln Sie die Datenbankinformationen und halten Sie sie in einer Tabelle fest (siehe
dazu Kapitel 'Prüfen auf vorhandene Versionen von PostgeSQL').
Deinstallieren
Stellen Sie sicher, dass kein anderes Programm den Datenbankserver verwendet.
Wählen Sie in der Systemsteuerung 'Programme und Funktionen' (Windows 7) bzw.
'Software' (Windows XP). Es wird eine Liste der installierten Programme erzeugt. Hier sehen
Sie dann auch die installierten PostgreSQL-Versionen
Öffnen Sie das zugehörige
Deinstallationsprogramm durch
Doppelklick mit der linken Maustaste.
Unter Umständen wird Ihnen eine
Option zum Ändern oder
Deinstallieren angeboten. Wählen Sie
in diesem Fall 'Deinstallieren', um den
Prozess zu starten.
Das Bestätigungsfenster erscheint. Nach Bestätigen der Deinstallationsabfrage beginnt
sofort der Prozess und die Datenbank wird entfernt, die Deinstallation kann nicht mehr
abgebrochen werden.
Löschen des Programmordners und des Datenbank-Systemnutzers
Bei Deinstallation von PostgreSQL 8.2 löschen Sie das Verzeichnis C:
\Programme\PostgreSQL\8.2.
Falls durch Einzelplatzinstallation PostgreSQL in einem Unterverzeichnis von SVP-BW
installiert wurde, löschen Sie dieses Verzeichnis.
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Installation und Adm inistration
Um stieg auf PostgreSQL 9.2 m it Entfernen anderer PostgreSQL-Versionen
Bei Deinstallation von PostgreSQL 8.4 löschen Sie das Verzeichnis C:
\Programme\PostgreSQL\8.4. Bei Deinstallation von PostgreSQL 9.2 löschen Sie das
Verzeichnis C:\Programme\PostgreSQL\9.2.
Benutzer ms4 bzw. postgres
löschen
Wenn keine weitere PostgreSQLInstallation auf dem Rechner
installiert ist, muss der Windows
Systemnutzer für den
Datenbankdienst gelöscht werden,
um neue Installationen nicht zu
behindern. Öffnen Sie das
Kontextmenü (rechte Maustaste) vom
Arbeitsplatz (Windows XP) bzw.
Computer (Windows 7 u. ä.) und
wählen Sie den Eintrag 'Verwalten'.
Wechseln Sie in der Computerverwaltung auf 'System' > 'Lokale Benutzer und Gruppen'
>'Benutzer'
Löschen Sie den Benutzer ms4 bzw. postgres. Wird der Benutzer ms4 nicht gelöscht, ist
eine spätere Einzelplatzinstallation von SVP-BW nicht möglich.
Eine Neuinstallation von PostgreSQL mit dem Installer ist weiterhin möglich, wenn die
Zugangsdaten des Benutzers bekannt sind oder wenn ein neuer Benutzer verwendet und
angelegt wird.
Wenn kein Deinstallationsprogramm verfügbar ist
In diesem Fall müssen Sie zunächst den Datenbankdienst stoppen, weil sonst das Löschen
des Programmverzeichnisses nicht möglich ist.
Wechseln Sie zur Computerverwaltung (s. o.) und wählen hier 'Dienste und Anwendungen' >
'Dienste'
Markieren Sie den Dienst pgmsql4 (bzw. postgreSQL-8.4 oder postgresql-9.2) und klicken
auf 'Dienst beenden'.
Löschen Sie das Verzeichnis C:\Programme\PostgreSQL Löschen Sie den Benutzer ms4
bzw. postgres (s. o.)
Neuinstallation von PostgreSQL
Installieren Sie nun die Datenbank wie im Kapitel Neuinstallation von PostgreSQL 9.2
beschrieben.
Der Prozess endet mit der Abschlussmeldung und dem Hinweis, dass der
Datenbankbenutzer (postgres bzw. ms4) sowie das Datenverzeichnis der Datenbank nicht
entfernt wurden.
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Installation und Adm inistration
6
Um stieg auf PostgreSQL 9.2 m it Entfernen anderer PostgreSQL-Versionen
Einrichten der Datenbank für die Verwendung mit SVP-BW bzw. ASV-BW
Im Folgenden wird die Neuanlage einer Datenbank in PostgreSQL beschrieben. Es wird
darauf eingegangen, in welchen Fällen dies durch den Administrator manuell ausgeführt
werden muss und worauf dabei zu achten ist.
6.1
Datenbankinstallation bei SVP-BW und ASV-BW
SVP-BW
Bei SVP-BW gibt es zwei Installationstypen für eine Neuinstallation: die Einzelplatzinstallation
und die Client-Server-Installation.
Einzelplatzinstallation
Bei der Einzelplatzinstallation werden PostgreSQL, die Datenbank svpbw10db und
SVP-BW auf einem PC komplett installiert und eingerichtet. Hier ist für den
Administrator im Normalfall weiter nichts zu tun.
Server-Client Installation
Bei der Server-Client Installation wird zunächst der Datenbankserver installiert. Vor
dem ersten Start von SVP-BW muss die Datenbank svpbw10db neu angelegt
werden. Sonst ist ein Start von svp-bw nicht möglich.
ASV-BW / ASV-BW Bewerbermodul
ASV-BW und das Bewerbermodul verhalten sich hinsichtlich der Administration gleich. Bei
einer Neuinstallation werden die Datenbanken automatisch mit den erforderlichen
Parametern neu angelegt, nur der Datenbankserver muss bereits vorhanden sein.
Anders verhält es sich bei einem Update dieser Programme, das u. U. den Wechsel der
Datenbank vorsieht. Ab Version 1.17.x muss zwingend von Version 8.4 auf 9.2 umgestiegen
werden. In diesem Fall ist es Aufgabe des Administrators, die Login-Rolle asv sowie die
Datenbank mit Eigentümer asv mit den richtigen Parametern anzulegen.
6.2
Login-Rolle anlegen
Eine Login-Rolle ermöglicht den Zugriff
auf PostgreSQL. Für jede Login-Rolle
können spezielle Rechte eingerichtet
werden. Im folgenden wird beschrieben,
wie auf einem Datenbankserver eine
Login-Rolle asv angelegt wird.
Wählen Sie aus dem Kontextmenu
'Login-Rollen' den Eintrag Neue LoginRolle...
Geben Sie im Reiter Eigenschaften als
Rollenname asv an.
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17
Installation und Adm inistration
Einrichten der Datenbank für die Verw endung m it SVP-BW bzw . ASV-BW
Geben Sie im Reiter Definition das
Kennwort ein und wiederholen es.
Verwenden Sie mindestens 6
Buchstaben.
Geben Sie im Reiter Definition die
Rollenprivilegien an. Verwenden Sie für
asv die Privilegien wie abgebildet.
6.3
Installation einer Datenbank für Anwendungsprogramme
Starten Sie pgAdmin III.
Um die Verbindung mit dem
Datenbankserver herzustellen,
doppelklicken Sie auf
PostgreSQL 9.2 (localhost:5433)
.
Geben Sie das Passwort ein, das
bei der Installation für den
Benutzer postgres festgelegt
wurde.
Markieren Sie 'Datenbanken' und
wählen Sie 'Neue Datenbank' aus
dem Kontextmenü (rechte
Maustaste).
Abhängig vom verwendeten
Programm müssen für die
Definition der Datenbank
unterschiedliche Werte
eingetragen werden.
18
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Installation und Adm inistration
Einrichten der Datenbank für die Verw endung m it SVP-BW bzw . ASV-BW
WICHTIG!
Verwenden Sie nur die in der u. a. Tabelle angegebenen Werte (mit Ausnahme des
Namens). Andernfalls funktionieren SVP-BW bzw. ASV-BW und das Bewerbermodul nicht
richtig.
SVP-BW
Name
ASV-BW
svpbw10db asv
Bewerbermodul
bew
Eigentümer postgres
asv
asv
Kodierung
LATIN1
UTF8
UTF8
Vorlage
template0
template0
template0
Sortierfolge C
Germany_German.1252 Germany_German.1252
Zeichentyp
Germany_German.1252 Germany_German.1252
C
PostgreSQL Version 9.2 für SVP-BW 1.0
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19
Installation und Adm inistration
Einrichten der Datenbank für die Verw endung m it SVP-BW bzw . ASV-BW
PostgreSQL Version 9.2 für ASV-BW sowie für das Bewerbermodul
20
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Installation und Adm inistration
Einrichten der Datenbank für die Verw endung m it SVP-BW bzw . ASV-BW
Warten Sie anschließend bis das Anlegen der Datenbank erfolgreich abgeschlossen ist. Es
wird ein Eintrag mit dem Namen der Datenbank angelegt (hier svpbw10db und asv).
Die Datenbanken sind momentan noch leer.
In SVP-BW werden die Tabellen angelegt, sobald SVP-BW das erste Mal gestartet wird. In
den anderen Fällen werden Sie durch die Wiederherstellung erzeugt (siehe 'Datenbank
sichern und wiederherstellen').
© 2013 Service Center Schulverw altung
21
Installation und Adm inistration
7
Einrichten der Datenbank für die Verw endung m it SVP-BW bzw . ASV-BW
Installation anpassen und überprüfen
Befolgen Sie die Hinweise in diesem Abschnitt, bevor Sie die Datenbank in einem Netzwerk
verwenden.
7.1
Installation überprüfen
In der Benutzerverwaltung muss ein Benutzer postgres existieren.
Der Dienst postgresql-9.2 muss vorhanden sein.
Status: Gestartet - Starttyp: Automatisch
In diesem Screenshot ist parallel zum Dienst PostgreSQL 9.2 auch noch der Dienst der
Version 8.4 gestartet.
7.2
pg_hba.conf anpassen
Diese Anpassung ist für den Betrieb von ASV-BW in einem Netzwerk zwingend. Wenn ASVBW komplett auf einem einzelnen Rechner installiert wird, entfällt diese Anpassung.
Menü Werkzeuge > Serverkonfiguration > pg_hba.conf
22
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Installation und Adm inistration
Installation anpassen und überprüfen
Doppelklicken Sie in die erste Zeile in der Spalte IP-Adresse auf den Wert 127.0.0.1/32.
Ändern Sie den Wert IP-Adresse in 0.0.0.0/0
Die Änderung mit 'OK' bestätigen.
Klicken Sie auf das Diskettensymbol, um die Änderung zu speichern.
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23
Installation und Adm inistration
Installation anpassen und überprüfen
Die Sicherheitsabfrage mit 'Ja' beantworten.
Im Menü Datei > Serverkonfiguration laden wird das Neuladen der Serverkonfiguration
angestoßen.
Beantworten Sie die Sicherheitsabfrage mit 'Ja'.
24
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Installation und Adm inistration
7.3
Installation anpassen und überprüfen
postgresql.conf prüfen
Menü Werkzeuge > Serverkonfiguration > postgresql.conf
Prüfen Sie, ob der Eintrag listen_addresses aktiviert (Häkchen am Zeilenanfang) und der
Wert mit einem * versehen ist.
Alle anderen Einträge werden schon bei der Installation gesetzt.
Falls Werte geändert wurden, speichern Sie die Datei postgresql.conf und schließen Sie sie.
pgAdmin kann nun beendet werden: Datei > Exit.
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25
Installation und Adm inistration
8
Installation anpassen und überprüfen
Datenbank sichern und wiederherstellen
Sichern und Wiederherstellen mit Anwendungstools
SVP-BW Datensicherungstool
Mit der Installation von SVP-BW wird ein Datensicherungstool für die SVP-BW Datenbank
mit installiert, mit dem Backups erstellt und auch wiederhergestellt werden können.
Informationen zur Verwendung des Tools finden Sie in der SVP-BW Hilfe.
ASV-BW Datensicherung
Für ASV-BW und das Bewerbermodul sind derzeit keine programmspezifischen
Datensicherungstools verfügbar.
Sichern und Wiederherstellen mit pgAdmin
Sicherung der Datenbank (Backup)
Die Sicherung einer Datenbank kann mit dem PgAdmin-Tool durchgeführt werden.
Starten Sie dazu das pgAdmin III – Tool.
Beachten Sie bitte, dass Sie unbedingt das Tool aus dem Ordner PostgreSQL 9.2 starten,
pgAdmin hat dann die Versionsnummer 1.16.1 oder höher. Ältere Versionen lassen sich nicht
mehr verwenden.
Öffnen Sie den Datenbankserver und öffnen Sie die Datenbankliste im Objektbrowser.
W ählen Sie aus dem Kontextmenu der Datenbank, die Sie sichern wollen, den Punkt
Sicherung.
Wählen Sie im folgenden Dialog in den Seiten zu den Reitern Datei-Optionen, DumpOptionen #1 und Dump-Optionen #2 die angezeigten Einstellungen:
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Installation und Adm inistration
Datenbank sichern und w iederherstellen
Datei-Optionen für SVP-BW
Datei Optionen für ASV-BW (Pilot und Bewerbermodul)
© 2013 Service Center Schulverw altung
27
Datenbank sichern und w iederherstellen
Installation und Adm inistration
Dump Optionen 1: Mit Blobs
Wiederherstellen einer Datenbank (Restore)
Die Sicherung einer Datenbank kann mit dem PgAdmin-Tool durchgeführt werden. Starten
Sie dazu das pgAdmin III – Tool.
Beachten Sie bitte, dass Sie unbedingt das Tool aus dem Ordner PostgreSQL 9.2 starten,
pgAdmin hat dann die Versionsnummer 1.16.1 oder höher, ältere Versionen lassen sich nicht
mehr verwenden.
28
© 2013 Service Center Schulverw altung
Installation und Adm inistration
Datenbank sichern und w iederherstellen
Öffnen Sie den Datenbankserver und öffnen Sie die Datenbankliste im Objektbrowser.
Wählen Sie aus dem Kontextmenu der Datenbank, die Sie sichern wollen, den Punkt
Wiederherstellen...
Wählen Sie in den folgenden Dialogen die entsprechenden Einstellungen für Datei Optionen
und Restore Optionen. Achten Sie darauf, bei den Restore Optionen #2 Löschen vor
Wiederherstellen zu aktivieren (Ausnahme: wenn Sie die Wiederherstellung in eine leere
Datenbank starten).
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Installation und Adm inistration
Datenbank sichern und w iederherstellen
Löschen vor dem Wiederherstellen ist selektiert.
Sichern und Wiederherstellen mit Batchprozeduren
Mit Hilfe des PostgreSQL Datensicherungstool pgdump ist es möglich, ein Script zu
erstellen, das die Datensicherung durchführt.
Erkundigen Sie sich bei Bedarf beim SCS.
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Schulverwaltung Baden-Württemberg
Weitere Informationen zu SVP-BW
Wissensdatenbank (wdb)
des Service Center Schulverwaltung
im Intranet der Kultusverwaltung
http://kvintra.kultus.bwl.de/wdb
Kontakt:
Service Center Schulverwaltung
Tel. 0711 89246-0
Montag - Donnerstag
Freitag
08:00 - 17:00 Uhr
08:00 - 14:00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Postanschrift:
Service Center Schulverwaltung (IZLBW)
Krailenshaldenstr. 44
70469 Stuttgart
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