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Weber
Gemeinsamkeiten
Methode
Durkheim
-
Eindruck, dass die Gesellschaft in der Krise sei
-
Thema: Beziehung zwischen Religion und Wissenschaft
-
In gleicher Epoche = in gl. Historisch europäischen
Kontext
Verstehend
Typologisieren in Idealtypen,
nicht klassifizieren aller
möglichen Fälle
klassifizieren unter Subsumtion
unter Definition
Idealtypus= Voraussetzung um
von Beobachtung einzelner
Phänomene zu allg. Regeln zu
kommen
Hauptaufgabe idealtypus:
1. Durch Ermittlung von
Untersch. Zwischen
ideal gedachten Sit. Und
realen sozialen
Handlungen die
Ursachen für best.
Entwicklungen
herausarbeiten
2. method. Hilfsmittel zu
Orientierung und
Ordnungsschaffung
Begriffsbildung wichtiger als
exakte Beschreibung der emp.
Realität
Begriffsbildung und exakte
Beschreibung der emp. Realität
Ziel
Soziale Aktivität deutend
verstehen und ihren Ablauf
ursächlich
Soziale Handlung ursächlich
erklären
Soziologe
Muss sich in Handler
hineinversetzen um die soziale
Handlung zu untersuchen
Muss soziale Handlung
losgelöst von sozialem Handler
studieren
Erklärung in
Motivation oder Handlungssinn
des Handlers
Im sozialen Milieu (soziale
Tatsache= Ursache ist anderes
soziales Phänomen
Platz des
Forschers
modest
Wichtig, kann
Gesellschaftsordnung etablieren
helfen
Weber:
⇒ fragt nach den Entstehungsgründen westeuropäischer- amerikanischer
kapitalistischen Gesellschaften ( wie Marx findet aber andere Ursache)
⇒ strikte Trennung von Tatsachen und Wertung , Wissenschaft und Politik müssen
auseinander gehalten werden
⇒ Wissenschaftler: muss empirische Tatsachen anerkennen und eigene Person
zurück nehmen, aber Auswahl von Forschungsthema kann nicht rein objektiv sein,
gibt Zusammenhang zw. Erkenntnis und Wertideen des Wissenschaftlers
⇒ Diese Zusammenhang, muss auch Gegenstand wiss. Reflexion sein
Gemeinsamkeiten Comte, Marx, Durkheim:
⇒ Wollen auf dringende soziale Fragen eine Antwort finden, Frage nach dem
Zustand der jeweils zeitgenössischen Gesellschaft
⇒ Angemessene Antwort kann ohne eigenständige wissenschaftliche Untersuchung
nicht gefunden werden
⇒ Probleme der Gesellschaft= nicht Fehler einzelner Menschen, aber Ursachen sind
in der Entwicklung und Struktur der Gesellschaft und müssen dort gefunden
werden
⇒ Wollen Gesellschaft zum Besseren verändern
Marx
Gemeinsamkeiten
Durkheim
-
Struktur= Ausganspkt. (strukturalistisch)
-
Wenig Platz für Individuum, kollektiv= primat über Individuum
-
Determinismus
-
Historische Priorität der Gesellschaft= kollektivistische
Gesellschaft war historisch die erste
Unterschiede
Analyse der
Gesellschaft
Immer grössere Teilung der
Gesellschaft in 2 Klassen auf
Grund der Kapitalkonzentration
in wenigen Händen
⇒ Ökonomische
Verhältnisse als Basis
der Analyse
Immer mehr Individualität und
gleichzeitig immer mehr Einbindung
in gesellschaftliche Zwänge
⇒ Soziale Verhältnisse als
Basis der Analyse
Ursache für
soziale
Phänomene
= Produktionsverhältnisse=
ökonomische Basis
= anderes soziales Phänomen
Soziales Problem
Klassenkampf zwischen P-B
Kapitalistische
Produktionsverhältnissee
Minimum an Kollektivität in
individualistischer Gesellschaft
konservieren, sonst: Auflösung der
Gesellschaft Menschen brauchen
Disziplin
Lösung des
sozialen
Problems
Soziale
Ungleichheit
Das Proletariat mit ökonomischer
Revolution
Wissenschaft durch Schaffung einer
Morallehre
AT
Ist Ausdruck ökonomischer
Differenzierung ( und zieht
Klassenspaltung nach sich)
fördert die Konkurrenz unter den
Arbeitern
Miserable Lage der Arbeiter
= akzeptabel, wenn jeder Beruf ausübt,
der ihm angemessen ist
Ist Ausdruck sozialer Differenzierung
Verhindert Konkurrenz
Marx
Gemeinsamkeiten
Comte
-
Progressive zielgerichtete Sicht mit evolutionistischem Denken
-
Stadiengesetze der Vergangenheit entwickelt
-
Soziale Phänomene unterliegen Determinismus= bestimmte
Entwicklung der menschlichen Gesellschaft vorgezeichnet
Unterschiede
Stadiengesetze
Geistige menschliche
Entwicklung
Ökonomisch politische Entwicklung
Evolutionsprozess
Nicht unilinear
unilinear
Vorbedingung für
soziale Reform
Ökonomische Reform
(Revolution)
Geistige Reform
Analyse der
Gesellschaft
G= kapitalistisch
G= industriell
Prinzipielles
Problem
Konsens
Produktionsverhältnisse,
Klassenkampf
Industrielle
Gesellschaft
Nicht grundsätzlich gut,
Grundsätzlich gut
Diskrepanz zw. P-B = zentral
Diskrepanz zw. P-B= nebensächlich,
Makel der korrigiert werden kann
Krisen = zentral
Krisen = vorübergehend
Kapitalkonzentration
Gegen Kapitalkonzentration in
privaten Händen
Verteidigt Kapitalkonzentration
Eigentumsfrage
verändert Struktur der sozialen
Herrschaft
Verändert soziale Herrschaft nicht
Lösung des sozialen
Problems
Arbeiter durch Revolution der
Produktionsverhältnissee
Wissenschaft durch Schaffung einer
positivistischen Religion
Durkheim
Gemeinsamkeiten
Comte
-
Krise in der modernen Gesellschaft
-
Konsens nötig, Wissenschaft (Soz.) hilft diesen herstellen
-
Soziales= eigenständiger Bereich
-
Soziologie= eigene Wissenschaft mit eigener Methode
-
Wollen Soziologie gegen andere W. abgrenzen und sie
etablieren
-
Es braucht eine Hierarchie
-
schlechte Arbeiterlage und Klassenkampf= vorübergehender
Makel, kann korrigiert werden
-
Ganzes kommt vor Bestandteilen
-
Durch Ausdifferenzierung der Anlagen (C= Bsp. Familie, D=
At) entwickelt sich Zusammenhalt
-
Positivistische Wissenschaft mit naturwissenschaftsähnlichen
Methoden
Unterschiede
Moral begründet soziale
Ordnung, will Morallehre
entwickeln
Religion begründet soziale Ordung,
will Religion entwickeln
Zentrales Gebiet der
Soziologie
Untersuchung der sozialen
Tatbestände
Menschliche Geschichte verstehen
Kritik D an C
Glaubt nicht an progressives
Aufsteigen nach Stadien,
Fortschritt in einer Epoche
bedeutet nicht Fortschritt in der
anderen
g
C= spekulativ, befolgt eigene
wissenschaftliche Methode
nicht
Es gibt nicht nur 1 Typ sozialer
Ordnung, der ganzer
Menschheit entspricht, C=
menschliche Vielfalt
vernachlässigt
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