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Raumbezogene Planungen in Europa: Anpassung an den Kilmawandel
s
w
e
N
In dieser Ausgabe:
Neues von den
Hauptmaßnahmen
Verhaltensänderung
2-3
Sensibilisierung
4-5
Instrumente und Modelle
6-7
Strategieentwicklung
8-9
Neues von der Erweiterten
10-11
Partnerschaft
Neues von der Partnerschaft
Maßnahmenanalyse
12
ESPACE-Downloads
12
Was ist ESPACE ?
Zu den Zielen von ESPACE
(European Spatial Planning:
Adapting to Climate Events) gehört
die Ausarbeitung
• eines neuen transnationalen
Ansatzes zur Raumplanung und
zum Klimawandel
• einer politischen Leitlinie mit
Anpassungsstrategien
• von Empfehlungen zur
Implementierung dieser Leitlinie in
die Raumplanungsstrategien.
Das ESPACE-Projekt: 2003-2007
Gefördert vom INTERREG
IIIB North West Europe
Programme
und dem Büro des
stellvertretenden
britischen
Premierministers
2005-2006
Anpassung
steht auf EUAgenda ganz
oben
In den vergangenen Jahren ist die
Anpassung an den Klimawandel in ganz
Europa zu einem wichtigen Thema
geworden. Neben der Eindämmung des
Klimawandels wird auch die Anpassung
allmählich zu einem festen Bestandteil
der Klimaagenda.
Pierre Schellekens, stellvertretender
Kabinettschef von EU-Kommissar
Dimas, betonte in Marseille in seiner
Rede anlässlich der Konferenz der
peripheren Küstenregionen Europas die
Bedeutung dieses Bewusstseinswandels
und stellte fest: “Anpassung ist
nicht länger ein Tabuthema, das als
defätistisch gilt.” Gunn Marit Helgesen
sagte in ihrer Eröffnungsrede, dass
die Regionen bisher noch nicht
ausreichend in Anpassungsmaßnahmen
einbezogen worden sind und dass
“ESPACE ein maßgebliches Projekt für
Anpassungsstrategien” ist.
Bei Präsentationen auf Veranstaltungen
in ganz Europa – u.a. auf der Tagung
der Arbeitsgruppe “Anpassung” des
europäischen Klimaprogramms und auf
Konferenzen in Frankreich, Finnland und
Litauen – hatte ESPACE die Gelegenheit,
für das Projekt und die Einbeziehung
des Klimawandels in raumbezogene
Planungen zu werben. Dabei wurde
die europaweite Aktualität der Fragen
deutlich, mit denen sich ESPACE befasst
(siehe Seite 10).
‘‘
‘‘
Ausgabe Nr. 3
Anpassung ist
nicht länger ein
Tabuthema, das als
defätistisch gilt.
Schwerer Sturm fegt über Europa (31/10/2000). Credit: Sensor:orbView-21SeaWiFS, European Space Imaging / GeoEye.
Neues von den Hauptmaßnahmen - Verhaltens
ESPACE-Bericht zur
Verhaltensänderung
ebnet den Weg für
effektive Maßnahmen
zum Klimawandel
Die Prinzipien und Mechanismen der
Verhaltensänderung, die im vergangenen
Jahr im Auftrag des ESPACE-Partners
Hampshire County Council von Alexander
Ballard & Associates ausgearbeitet
wurden, haben zu interessanten neuen
Entwicklungen geführt. Die Ergebnisse
dieser Studie (zusammengefasst im
“Behaviour Change Work”) wurden von
vielen Menschen, Organisationen und
staatlichen Organen positiv aufgenommen.
Der Bericht fiel auf fruchtbaren Boden und
hat konkrete Auswirkungen darauf, wie
jetzt viele Verantwortliche ihre Aufgaben
angehen. So wurde u.a. kürzlich in
einem Papier des britischen Ministeriums
für Umweltschutz, Ernährung und
Landwirtschaft (Defra) unter dem Titel
“Change for Sustainable Development Influencing Changes in Pro-Environmental
Behaviour” (Auf dem Wege zu einer
nachhaltigen Entwicklung – Förderung
umweltfreundlichen Verhaltens) mehrmals
auf den Bericht verwiesen. Die Studie
soll als Grundlage für die britische
Nachhaltigkeitspolitik und das britische
Veränderungsmanagement dienen.
Der ESPACE-Kooperationsverbund
bemüht sich, die Prinzipien für die
Verhaltensänderung in das Projekt zu
integrieren.
2
5 A’s
Die Prinzipien der “5 As” zur
Verhaltensänderung
1. Awareness – Sensibilisierung dafür,
was geschieht und was verlangt wird
2. Agency – Handlungsbereitschaft
als Gefühl, dass das eigene
Handeln sinnvoll ist
3. Association – partnerschaftlicher
Zusammenschluss mit anderen
Personen und Gruppen
4. Action & Reflection – Aktion
und Reflektion als zyklischer
Reflexionsprozess zur Erzielung
sinnvoller Reaktionen
5. Architecture for Change – die
(formellen und informellen)
Prozesse, durch die das Gelernte
sowohl auf individueller Ebene als
auch auf Team-, Organisations- und
Projektebene für andere zugänglich
wird.
ESPACE-Partner wenden “die 5 As” während des
Workshops zum Thema “Verhaltensänderung” auf eine
konkrete Fallstudie an.
sänderung
sich für ESPACE und das Thema
Verhaltensänderung interessieren,
sind sehr willkommen.
Nähere Auskünfte erteilt Doogie Black,
[email protected],
Tel: ++ 44 (0) 1962 84 6237.
Angeregt wurden viele dieser
Entwicklungen durch den Workshop
der ESPACE-Partner zum Thema
Verhaltensänderung im Februar 2006
in Winchester. Ursprüngliches Ziel des
Workshops war, die Ergebnisse des
ESPACE-Berichts zur Verhaltensänderung
zu erörtern und zu prüfen, wie diese
Erkenntnisse in der Praxis auf typische
Projektthemen angewendet werden
können. Die Beratungen der ESPACEPartner im Vorfeld der Veranstaltung
führten jedoch zu der Einsicht, dass man
mehr Zeit brauche, bis man beurteilen
An dem hohen Niveau der Debatten auf
dem ESPACE-Workshop im Mai 2006
in Deutschland war abzulesen, dass die
ESPACE-Partner dank des Workshops zum
Thema “Verhaltensänderung” inzwischen
die Verhaltensänderungsprinzipien
weitaus besser verstehen. Alle ESPACEPartner waren sich darin einig, dass
dieser Bericht erheblichen Einfluss auf
den Zusammenhang der transnationalen
Ergebnisse von ESPACE haben und für die
Maßnahmenanalyse durch das
Beratungsbüro Acclimatise Ltd sehr
nützlich sein wird (siehe Rückseite).
Der Hampshire County Council will die
Zusammenarbeit mit allen ESPACEPartnern fortsetzen, um die Erkenntnisse
aus dem Bericht zur Verhaltensänderung in
den Projektprozess und dessen Ergebnisse
einzubinden. Dazu wird im Frühjahr 2007
eine Übersicht veröffentlicht. Beteiligung
und Beiträge der Mitglieder der erweiterten
ESPACE-Partnerschaft und aller, die
Hi
Auf der Webseite
www.espace-project.org
können Sie folgende
Dokumente aus der
Dokumentensammlung
der Erweiterten
Partnerschaft herunterladen:
ergrund
nt
Auf die Verhaltensänderungsprinzipien
wurde auch bei der Erarbeitung und
Publikation der ESPACE-Ergebnisse
zurückgegriffen. Die Prinzipien werden
hier zu aussagekräftigen, akzeptablen
und einflussreichen Ergebnissen führen
und dazu beitragen, dass die Ergebnisse
möglichst viele Menschen erreichen.
Deshalb wird zunächst geprüft, in welchen
Bereichen klimabezogene Aussagen
bereits gegenwärtig wahrgenommen
und akzeptiert werden. Durch Analyse
der Lücken und Chancen lässt sich ein
komplexerer Ansatz zur Interaktion mit den
Stakeholdern entwickeln.
kann, was diese neuen Erkenntnisse
für das ESPACE-Programm insgesamt
bedeuten und in welche Richtung die
Partner nach 2007 weiterarbeiten sollten.
at
liter ur
Es wird geprüft, wie die Zusammenarbeit
miteinander und mit anderen
Organisationen am besten gestaltet werden
kann. So nutzt beispielsweise einer der
ESPACE-Partner, das niederländische
Ministerium für Wohnungswesen,
Raumordnung und Umwelt, den britischen
Bericht zur Vorbereitung und Organisation
einer internationalen Konferenz zum
Klimawandel im Februar 2007 (siehe
Seite 9).
• Behaviour Change
Report & Executive summary
• Behaviour Change Workshop Report
* Die Dokumente stehen nur Mitgliedern
der Erweiterten Partnerschaft zur Verfügung.
Melden Sie sich an unter
www.espace-project.org/getinvolved.htm
3
Neues von den Hauptmaßnahmen - Förderung
Der Aktionsplan will die Bevölkerung
der Halbinsel Manhood auf
den Klimawandel vorbereiten.
Dabei erweist sich vor allem der
Planentwicklungsprozess selbst als
Lernprozess von unschätzbarem Wert. Er
steigerte die Sensibilität der Menschen
für die Folgen des Klimawandels,
für dessen Auswirkungen auf die
Bodennutzung und raumbezogene
Planung und für die Notwendigkeit
der Anpassung an den Klimawandel.
Ausgehend von lokalen Kenntnissen
und Erfahrungen wird in der Fallstudie
ein Rahmen für die Entwicklung eines
effektiven Programms geschaffen,
bei dem Wissensvermittlung und
Sensibilisierung mit Bürgerbeteiligung
verbunden werden.
Der Plan ist das Ergebnis eines 16
Monate dauernden, interaktiven und
offenen Dialogs zwischen Politikern,
Entscheidungsträgern, Wirtschaft und
Bevölkerung. Um Bevölkerung und
Entscheidungsträger zur Beteiligung an
4
Die Workshop-Teilnehmer brachten
eine ganze Reihe von nützlichen
Ideen dazu vor, wie mit lokalen
Maßnahmen auf den Klimawandel
reagiert werden kann. Sie
konzipierten einen detaillierten
Aktionsplan mit einem breiten
Spektrum an sozialen, ökonomischen
und ökologischen Maßnahmen,
die zusammen einen umfassenden
Rahmen für die Anpassung an den
Klimawandel bilden.
Für jedes der insgesamt sechs
Aktionsprogramme wurden
unterdessen gemischte Teams aus
lokalen und professionellen Experten
zusammengestellt. Die sechs
Aktionsprogramme befassen sich mit
den Themen: raumbezogene Planung
und Entwicklung, Wasserversorgung
und-bewirtschaftung, Landschaftsund Bodenmanagement, Tourismus
und Naherholung, Energieversorgung
sowie Kommunikation und Bildung.
Jedes Team setzt momentan sein
Aktionsprogramm um.
Hi
at
liter ur
Im Frühjahr 2006 begann der ESPACEPartner West Sussex County Council mit
der Umsetzung seines “Adaption Action
Plan” für die Manhood-Halbinsel. Das
Dokument ist in Großbritannien der erste
umfassende Aktionsplan dieser Art auf
lokaler Ebene.
der Ausarbeitung des Plans
anzuregen, wurden innovative
Techniken eingesetzt. So wurden
u.a. mit Hilfe von “Future-basing”
zukünftige Entwicklungen simuliert.
Anhand dieser Technik lässt sich
hervorragend vermitteln, was der
Klimawandel für die Region wirklich
mit sich bringen dürfte.
ergrund
nt
Aufklärung und
Bürgerbeteiligung
Der Aktionsplan und
der Bericht über den
Workshop können
auf den Webseiten der
Manhood-Halbinsel
www.climateforchange.org.uk
und www.espace-project.org heruntergeladen
werden.
Teilnehmer am Workshop “Freizeit und Naherholung”
legen Prioritäten möglicher Maßnahmen und
Lösungen fest – Tim Yair
Mitglieder der Manhood Peninsula Partnership stellen
den Adaption Action Plan vor – Tim Yair
der Sensibilisierung in ganz Nordwesteuropa
Für die breite Bevölkerung ist das
Thema “Klimawandel” etwas sehr
Abstraktes. Die Auswirkungen eines
durchschnittlichen Temperaturanstiegs
von wenigen Graden pro Jahrhundert
sind für den Normalbürger nicht
wahrnehmbar. Er kann die
Konsequenzen des Klimawandels
nicht überschauen und entsprechend
schwierig gestaltet sich die Suche nach
Lösungen. Die Katastrophenszenarien
der Medien haben dieses Problem nur
noch verschlimmert.
Dem ESPACE-Partner Regionaal
Landschap Zenne, Zuun & Zoniën
(RLZZZ) ist bewusst, dass sich das
“Klimafieber” auf die Bevölkerung
gegenteilig auswirkt und dass die
Menschen lieber den Kopf in den Sand
stecken. Es ist klar, dass die Aufklärung
der Bevölkerung anders angegangen
werden muss. Entscheidend ist für
RLZZZ, ob es gelingt, die jüngere
Generation besser zu informieren und zu
beeinflussen. Denn unter ihr
befinden sich immerhin die Entscheidungsverantwortlichen der Zukunft.
Diese Generation muss sich auf den
von uns mitverschuldeten Klimawandel
einstellen.
In Belgien sind raumbezogene
Planung und Klimawandel
Bestandteil des regulären schulischen
Unterrichtsprogramms, allerdings oft
nicht im richtigen Kontext. RLZZZ
entwickelt für Schulen den Wettbewerb
“Aus Sorge um das Klima”. Mit dem
Wettbewerb soll der Zusammenhang
zwischen beiden Themen betont
werden, damit die jüngere Generation
den Klimawandel und den Umgang mit
dessen Folgen besser verstehen lernt.
Der Wettbewerb ist für das kommende
Schuljahr geplant. Er beruht auf den “5
As” Awareness, Agency, Association,
Action/Reflection und Architecture (siehe
Seite 2-3). Der Wettbewerb “Aus Sorge
um das Klima” will das negative Denken
in positives Handeln verwandeln. Die
teilnehmenden Schulen stellen jeweils
ein “Klimateam” auf. Unter der
Leitung des Erdkundelehrers,
dem “Klimacoach”, hat jedes
Team die Aufgabe, ein
so genanntes “Klima-Kit” zu entwickeln.
Der siegreiche Entwurf wird dann
allen Schulen zur Verfügung gestellt.
Dabei kann es sich um ein Spiel, eine
DVD, Webseite, Publikation oder eine
Ausstellung handeln.
‘‘
‘‘
Beeinflussung
zukünftiger
Entscheidungsträger
Nicht vergessen: Konkretes
Handeln ist ein wesentlich effektiverer
Ausgangspunkt für die Sensibilisierung
als die theoretische Thematisierung
des Problems!
Die Kinder von heute sind die Entscheidungsträger
von morgen” – Tania Stadsbader.
5
Neues von den Hauptmaßnahmen - Entwicklun
ESPACE-Partner
besuchen Bayern
Das Flussgebiet der Fränkischen Saale
hat infolge des Klimawandels mit einer
Zunahme der Extremwetterereignisse
zu kämpfen, die immer häufiger
Überschwemmungen verursachen. Das
Bayrische Landesamt für Umweltschutz
(LfU), einer der ESPACE-Partner, nutzt
das Gebiet der Fränkischen Saale als
Fallstudie für die Entwicklung von
raumbezogenen Planungsinstrumenten
und-lösungen zur Anpassung an die
Folgen des Klimawandels.
den Klimawandel abzustimmen
– wichtig für die Berücksichtigung
der Klimaveränderungen in der
raumbezogenen Planung. Die Partner
hatten die Gelegenheit, mehrere
Hochwasserrückhaltegebiete zu
besichtigen und mit Politikern und
Behörden zu sprechen, u.a. mit dem
Bürgermeister von Ostheim und
Vertretern des Wasserwirtschaftsamts
Bad Kissingen. So konnten die ESPACEPartner Erfahrungen zu diesem Thema
austauschen und voneinander lernen.
Das LfU hat kürzlich eine Webseite
über die Fränkische Saale ins Netz
gestellt: www.klimaprojekt-espace.
bayern.de. Mit dieser Webseite soll die
Sensibilisierung der Bevölkerung für
die Klimafolgen gefördert werden. Sie
bietet u.a. Hochwassergefahrenkarten,
die die Auswirkungen des Klimawandels
berücksichtigen. Zu finden sind
auch Informationen über die erste
Informationsveranstaltung mit
örtlichen Verantwortungsträgern.
Die Veranstaltung, die im Februar
2006 stattfand, weckte bei den Bürgern
viel Interesse für das Projekt und führte
zu mehreren Zeitungsartikeln und einem
Bericht im Fernsehen.
Die ESPACE-Partner bei einem Ausflug in die
Weinberge von Schloss Saaleck
Das Flussgebiet der Fränkischen Saale – eine
ESPACE-Fallstudie
Anhand der Daten aus den Klimamodellen von ESPACE wurden Überflutungskarten erstellt.
Die Partner besuchen eines der Hochwasserrückhaltegebiete, mit denen sich die Region auf den
Klimawandel vorbereitet.
In diesem Rahmen erarbeitet das
LfU eine Reihe von Modellen zur
Simulierung des Einflusses regionaler
Klimaveränderungen auf hydrologische
Parameter, wie z.B. Wasserstände und
Hochwasserhäufigkeiten. Durch die
Zusammenarbeit mit den ESPACEPartnern in Großbritannien, den
Niederlanden und Belgien erhofft sich
das LfU Lösungen, die sich in ganz
Nordwesteuropa anwenden lassen.
Die ESPACE-Partner besuchten vom
8. bis 10. Mai 2006 Bad Kissingen,
um sich über die Fallstudie zur
Fränkischen Saale zu informieren.
In dieser Studie wird versucht, die
Hochwasserschutzmaßnahmen auf
6
ng von Modellen und Instrumenten
Die Techniken der EA wurden
benutzt, um zu prüfen, welche
Wirkung die Planungsmaßnahmen bei
unterschiedlichen Meeresspiegelhöhen
haben. Die Ergebnisse weisen aus,
dass in einigen Abschnitten der
Die EA sorgt außerdem für die
Abstimmung der ESPACE-Instrumente
auf die aktuellen wissenschaftlichen
Entwicklungen, etwa auf den unlängst
prognostizierten beschleunigten
Meeresspiegelanstieg. Mit Mitarbeitern
des Hadley Centre und anderen
Fachleuten wurde über die Entwicklung
von Szenarien gesprochen, die
die möglichen Auswirkungen des
Abschmelzens der grönländischen
Eiskappe und der westantarktischen
Eisplatte einbeziehen.
Gearbeitet wird auch weiterhin an der
Entwicklung von “Flood Ranger”, einer
Art “Sim City” für Planer zur Simulierung
von Planungsentscheidungen
bei bestimmten klimatischen
Veränderungen. Dabei finden auch
Fragen der Wasserressourcen
Berücksichtigung, so dass die Planer
Einblicke in die sich überlagernden
Effekte von Wohnungsbauvorhaben
und notwendiger Sicherung einer
ausreichenden Wasserversorgung unter
den Bedingungen des Klimawandels
erhalten.
Hi
ergrund
nt
Der ESPACE-Partner Environment
Agency (EA) setzt die Entwicklung
von Testinstrumenten und
-verfahren zur Prüfung von
planerischen Entscheidungen
an der Themsemündung unter
Berücksichtigung mehrerer
Klimawandelszenarien fort. In
einem kürzlich veröffentlichten
Bericht mit interaktiver CD werden
die britischen Instrumente mit den
Klimawandelmodellen der ESPACEPartner in Deutschland und in den
Niederlanden verglichen. Dieser
Vergleich soll letztlich dazu führen, dass
sich die ESPACE-Ergebnisse auf alle
europäischen Länder übertragen lassen.
Themsemündung Wasserrückhaltung
und kontrollierte Überflutung
sinnvolle Maßnahmen sein können.
Jüngste Gespräche mit Planern
der britischen Regierung über die
Ausweisung bestimmter Gebiete für
die Wasserrückhaltung haben gezeigt,
dass ein Zusammenhang zwischen der
Nutzung der ESPACE-Instrumente und
der Beeinflussung von raumbezogenen
Planungen besteht.
Auf der Webseite
www.espace-project.org:
können Sie folgende
Dokumente aus der
Dokumentensammlung
der Erweiterten
Partnerschaft herunterladen:
• Decision Making Framework
and Tools - Pilot Report Decision
Making Framework and Tools
at
liter ur
Prüfung von
Planungsentscheidungen im
Lichte des Klimawandels
• Comparison Report & Interactive CD
* Die Dokumente stehen nur Mitgliedern
der Erweiterten Partnerschaft zur
Verfügung. Melden Sie sich an unter
www.espace-project.org/getinvolved.htm
Diese Karte eines Testinstruments zur Entscheidungsprüfung zeigt Überschwemmungen und Überflutungstiefe bei einem Wetterereignis im Jahr 2050. Grundlage
ist ein mittleres Klimaszenario.
7
Neues von den Hauptmaßnahmen - Strategiee
Von der Politik zum
Handeln
Der ESPACE-Partner South East England
Regional Assembly hat kürzlich einen
Durchführungsplan zur Minderung
der Folgen des Klimawandels und zur
Anpassung an diese Folgen vorgelegt,
und zwar im Zusammenhang mit
der Einbeziehung des Klimawandels
als allgemeines Thema in das
Konzept des “South East Plan”, der
regionalen Raumplanungsstrategie für
Südostengland.
Obwohl dabei die raumbezogene
Planung den Schwerpunkt darstellt,
werden in dem Plan neben technischen
auch bürgerbezogene Maßnahmen
genannt, u.a. zur Verhaltensänderung.
Dazu gehören:
• Planung neuer Vorhaben nur
in Gebieten, in denen die
Klimaveränderungen geringere
Risiken mit sich bringen
• nachhaltige Entwässerung und
effiziente Wassernutzung
• Erweiterung der Wasser-
speicherkapazitäten und
Erschließung neuer
Wasserressourcen
• Sicherstellung, dass
Hochwassermanagement und
Habitatentwicklung nicht von
Maßnahmen vor. Der Plan nennt auch
Probleme bei der Umsetzung, u.a.:
• Trägheit des Planungssystems
• Mängel bei der Gesetzgebung bzw.
bei der Durchsetzung der Gesetze
• sich widersprechende Prioritäten,
Wahrnehmungen und
Verhaltensweisen sowie fehlende
Anreize für Verbesserungen.
Die Planung neuer Reservoirs zur Speicherung
des Niederschlagswassers aus dem Winter kann
in Zukunft bei der Deckung des Wasserbedarfs
wichtig sein.
vornherein ausgeschlossen sind.
Für jedes dieser Themen legt der
Durchführungsplan die wichtigsten
Schwerpunkte fest und stellt die
laufenden Vorhaben bei Forschung,
Sensibilisierung, Partnerschaften,
Strategieentwicklung und-umsetzung
zusammen. Damit liegt eine nützliche
Übersicht der bereits laufenden
Daraus werden für mehrere Sektoren
Schwerpunkthandlungen auf nationaler,
regionaler und lokaler Ebene abgeleitet
und die zuständigen Organisationen
benannt.
Der Entwicklungsprozess und die
Ergebnisse des Durchführungsplans
sind auf ganz Nordwesteuropa
übertragbar. Anhand des Plans können
Ausführende und Politiker prüfen,
inwiefern raumbezogene Planungen
zur Anpassung an den Klimawandel
beitragen können.
Cuckmere Haven: Die Planung nachhaltiger Hochwasserschutzvorkehrungen kann auch zur Wiederherstellung von
Feuchtlandhabitaten beitragen.
Hochwassersicherer Entwurf mit Wohnbereich über
dem Erdgeschoss, wodurch Hochwasserschäden
begrenzt werden.
Auf der Webseite
www.espace-project.org:
können Sie folgende
Dokumente aus der
Dokumentensammlung
der Erweiterten
Partnerschaft
herunterladen:
ergrund
nt
Hi
at
liter ur
• South East Plan
• Climate Change Mitigation and
Adaptation Implementation Plan
• Planners’ Guide to adapting to
climate change
* Die Dokumente stehen nur Mitgliedern
der Erweiterten Partnerschaft zur
Verfügung. Melden Sie sich an unter
www.espace-project.org/getinvolved.htm
8
entwicklung
Übernahme der Ergebnisse
der niederländischen
Konferenz in die
niederländische
Planungspolitik
Die im November 2005 vom
niederländischen Ministerium für
Wohnungswesen, Raumordnung und
Umwelt (VROM) durchgeführte nationale
Konferenz hat zu mehr Verständnis für
die Dringlichkeit einer Anpassung an
den Klimawandel geführt. Mit mehr als
250 Teilnehmern – unter ihnen führende
Politiker wie der niederländische
Ministerpräsident, die Ministerin und
der Staatssekretär für Wohnungswesen,
Raumordnung und Umwelt sowie die
Ministerin für Verkehr, Wasserwirtschaft
und öffentliche Arbeiten – schuf die
Veranstaltung eine solide Grundlage für
das weitere Vorgehen.
Die Konferenzergebnisse gehen in die
niederländische Klimapolitik ein und
werden angesichts der nationalen
und internationalen Entwicklungen
im Bereich der Wasserwirtschaft und
raumbezogenen Planung in Form neuer
politischer Instrumente, Vereinbarungen
und Kooperationsstrukturen
berücksichtigt.
Wichtigste Ergebnisse der
nationalen Konferenz
• Die Regierung und die regionalen
Organe haben die Notwendigkeit
verstärkter Anpassungsmaßnahmen
erkannt.
• Der nationalen Anpassungsstrategie
wurde Unterstützung
zugesichert.
• Es sind ausgewogene und
klar umrissene Aufgaben und
Zuständigkeiten festzulegen.
• Ein Problem von
Anpassungsmaßnahmen ist, dass
es um kurzfristige Investitionen
geht, deren Nutzen erst langfristig
deutlich wird.
Als Folgeveranstaltung der nationalen
Konferenz plant das Ministerium für
Wohnungswesen, Raumordnung
und Umwelt für Februar 2007 eine
internationale Konferenz mit dem Ziel:
• eine Übersicht über Rolle und Inhalt
der unterschiedlichen nationalen
Anpassungsstrategien der Mitgliedstaaten
zu erhalten,
• festzustellen, ob sich aus diesen
Strategien eine einheitliche europäische
Leitlinie entwickeln lässt, und
• festzustellen, inwieweit bei regionalen und
kommunalen Verwaltungsorganen Bedarf
an einer nationalen oder transnationalen
Strategie besteht.
• Die Anpassungsmaßnahmen
sind Kosten-Nutzen-Analysen zu
unterziehen.
• Die Anpassungsmaßnahmen
müssen zentral koordiniert
werden.
• Die Anpassungsmaßnahmen
müssen in das System aus
kommunalen und regionalen
Verwaltungsorganen, Nichtregierungsorganisationen und privater
Wirtschaft eingebunden werden.
• Es sind Investitionen in Wissen und
Innovation notwendig.
Beide Konferenzen werden zur
Formulierung der endgültigen
transnationalen Strategie zur Anpassung
an den Klimawandel beitragen, die
ESPACE ausarbeitet. Das Programm
der Konferenz im Februar 2007 wird
im Oktober 2006 vorliegen. Für nähere
Auskünfte wenden Sie sich bitte an
Meinte de Hoogh, +31 70 3393352
[email protected]
Kommunale und regionale Politiker und Beamte,
Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaftler
diskutieren auf der Konferenz.
Auf der nationalen Konferenz im November 2005 betonte der niederländische Ministerpräsident die Wichtigkeit einer Anpassung an den Klimawandel. - VROM.
9
Neues von den Hauptmaßnahmen - Erweitert
Erweiterte
Partnerschaft im
Blickpunkt
Mit mehr als 160 Mitgliedern aus
14 europäischen Ländern ist die
Erweiterte Partnerschaft von ESPACE
zu einem gut ausgebauten Netz von
Organisationen mit einem gemeinsamen
Ziel geworden: die Anpassung an den
Klimawandel. Ursprünglich handelte
es sich um Organisationen, die sich für
den Fortgang des Projekts interessierten,
eine Beteiligung am Projekt erwogen
oder als Botschafter des Projekts
fungieren wollten. Zu den Mitgliedern
der Erweiterten Partnerschaft gehören
u.a. die Europäische Kommission, die
Europäische Umweltagentur, nationale,
regionale und lokale Verwaltungsorgane,
Nichtregierungsorganisationen,
Universitäten, Forschungsinstitute,
Beratungsbüros und mehrere
nordwesteuropäische
Projektorganisationen.
ESPACE will einen Teil dieser
Schwachpunkte bei der Ausarbeitung
einer politischen Leitlinie und einer
gemeinsamen Strategie berücksichtigen.
Durch die Abstimmung im Rahmen
der Erweiterten Partnerschaft dürften
die Resultate von ESPACE für eine
ganze Reihe von europäischen Ländern
interessant sein.
Ihre Hilfe wird gebraucht!
Obwohl sich bisher mehr als
160 Mitglieder für die Erweiterte
Partnerschaft angemeldet haben,
wurde jüngst festgestellt, dass eine
Reihe wichtiger Organisationen
noch fehlt. Deshalb führen wir eine
zweite Werbungsrunde durch, um
weitere Projekte, nationale, regionale
und lokale Verwaltungsorgane,
Nichtregierungsorganisationen und
Forschungsinstitute aus ganz
Europa anzusprechen.
info
Auf der Rückseite
finden Sie eine
Liste der
wichtigsten
ESPACEDokumente, die
für Mitglieder der
Erweiterten Partnerschaft auf der
Webseite bereitstehen.
Mehr über die Arbeit der anderen
Mitglieder der Erweiterten
Partnerschaft erfahren Sie
im Bereich “Extended Partner
Exchange” im Intranet der
ESPACE-Webseite.
Falls Sie Ansprechpartner kennen,
die Ihrer Ansicht nach Interesse
an einer Mitgliedschaft in der
Erweiterten Partnerschaft haben
könnten, dann bitten Sie sie, sich
über den Link www.espace-project.
org/getinvolved.htm anzumelden.
Allmählich zeigt sich, dass sich die
Partner aus allen Teilen Europas
oft mit den gleichen Fragen wie
ESPACE beschäftigen. Auf einige der
Probleme wiesen die Teilnehmer der
vor kurzem in Litauen durchgeführten
ASTRA-Konferenz mit den Mitgliedern
der Erweiterten Partnerschaft hin.
Gemeinsame transnationale Fragen
sind u.a.:
• das Fehlen eines institutionellen
Rahmens für die Anpassung an den
Klimawandel
• fehlende politische und gesetzliche
Vorgaben
• fehlende Sensibilisierung der Planer
und Verantwortungsträger
• die Komplexität der Planungssysteme
und Planungsrahmen
• das Unvermögen der Institutionen,
Anpassungsmaßnahmen zu
unterstützen
• sich widersprechende Ziele und
Prioritäten
• Unklarheit über angemessene und
effektive Maßnahmen.
10
Mitglieder der Erweiterten Partnerschaft auf dem 3. ESPACE-Workshop in
Antwerpen, Belgien
te ESPACE-Partnerschaft
Erweiterte
Partnerschaft - Bericht
Das ASTRA-Projekt “Developing
Policies & Adaptation Strategies to
Climate Change in the Baltic Sea
Region” hat das Ziel, die regionalen
Auswirkungen des Klimawandels zu
erfassen und Strategien zu entwickeln,
mit denen sich die Gesellschaft auf
die Klimaveränderungen einstellen
kann. Das Projekt wird vom InterregIIIB-Programm für den Ostseeraum
finanziert.
Anhand der Folgen des Wintersturms
2005 und einer Anzahl von “Impact
baseline”-Fallstudien (siehe Abbildung
Bryan Boult (ESPACE) auf der 1. Internationalen ASTRA-Konferenz in Litauen (Foto: M.Staudt)
Verhaltensänderung und hofft später
auch einen Teil der von ESPACE
entwickelten politischen Leitlinie und der
Instrumente und Mechanismen auf den
Ostseeraum übertragen zu können.
Mehr Informationen finden Sie unter
www.astra-project.org
Hi
Auf der Webseite
www.espace-project.
org können Sie folgende
Dokumente aus der
Dokumentensammlung
der Erweiterten
Partnerschaft herunterladen:
ergrund
nt
at
liter ur
Obwohl sich ASTRA und ESPACE
jeweils auf andere geographische
Räume beziehen, befassen sie sich
mit ähnlich gelagerten Themen
zur Anpassung an klimatische
Veränderungen (siehe Seite 10). Auf
der unlängst in Litauen durchgeführten
1. Internationalen ASTRA-Konferenz
wurden die Gemeinsamkeiten dieser
transnationalen Themen auch von
Bryan Boult von ESPACE betont. Das
ASTRA-Projekt profitierte vom Wissensund Erfahrungsaustausch
mit dem ESPACE-Projekt zu Fragen der
Sensibilisierung und
• Broschüre und Newsletter des
ASTRA-Projekts
Gebiete der Fallstudien des ASTRA-Projekts
• Wintersturmstudie (Konzept)
2) erstellt ASTRA einen Bericht über
die in der Region bereits angewandten
Anpassungsstrategien und politischen
Instrumente. Anschließend wird ein
Strategiepapier mit politischer Leitlinie
und Empfehlungen erarbeitet, in das
Anpassungsstrategien integriert werden.
Inhaltlich geht es um die Gefahren des
Klimawandels wie Extremtemperaturen,
Trockenheit, Waldbrände, Sturmfluten,
Winterstürme und Überschwemmungen.
Eine Luftaufnahme von Klaipeda und der Kurischen
Nehrung, mit der sich eine ASTRA-Fallstudie
beschäftigt. Der beschleunigte Meeresspiegelanstieg
durch den Klimawandel und die Zunahme der
Sturmfluten bedrohen die Landzunge, die das Kurische
Haff und die Stadt Klaipeda schützt. – Stadt Klaipeda
• Politische Leitlinie (Konzept)
• Übersicht über Anpassungsstrategien im
Ostseeraum
• Ankündigung der 2. Internationalen
ASTRA-Konferenz in Danzig/Polen vom
26. bis 28. Oktober 2006
* Die Dokumente stehen nur
Mitgliedern der Erweiterten Partnerschaft
zur Verfügung. Melden Sie sich an unter
espace-project.org/getinvolved.htm
11
Nächste ESPACEPhase hat begonnen
Das Beratungsbüro Acclimatise Ltd hat
den Zuschlag für die nächste Hauptphase
des ESPACE-Projekts erhalten: die Analyse
der von den Partnern durchgeführten
Maßnahmen.
Zum einen ist der Erfolg der Maßnahmen
zu untersuchen, zum anderen eine
Übersicht über die transnationalen
Ergebnisse und Erfahrungen zu erstellen,
die für die transnationale Strategie und
die politische Leitlinie von ESPACE
mitbestimmend sein werden.
Der im Oktober 2006 abzurundende
Auftrag konzentriert sich auf:
• Möglichkeiten der Anpassung an den
Klimawandel im Zuge raumbezogener
Planungen
• die Entwicklung von
Anpassungsstrategien sowie deren
Anwendung in raumbezogenen
Planungen
Wichtigste Ergebnisse
jetzt auf der Webseite
Dateipfad: www.espace-project.org>
Intranet der Erweiterten Partnerschaft>Dokumentensammlung>
ESPACE Outputs (nur für Mitglieder
der Erweiterten Partnerschaft
zugänglich)
1. Developing an Information &
Knowledge Base
2. Behaviour Change Report &
Workshop Report
3. Climate Change Implementation
Plan for the Draft South East Plan
4. A Toolkit for Delivering Water
Management Climate Change
Adaptation Through the Planning
System
5. Guiding Models for Water Storage
Zusammenarbeit zwischen Acclimatise und
den Projektpartnern auf dem 4. ESPACEWorkshop.
6. Decision Making Framework and
Tools Final Report and International
Comparison Report
• Methoden, die es ermöglichen,
dass raumbezogene Planungen zur
Anpassung beitragen
7. Review of Mechanisms to deliver
EU Policies at local and regional
levels
• die Schaffung von Kapazitäten;
Beratungen mit den wichtigsten
Beteiligten darüber, wie sich die
Planungsmechanismen im Hinblick
auf die Klimaanpassung beeinflussen
lassen
• die Sensibilisierung für Fragen der
Klimaanpassung und Schaffung
einer “Agency for Change”.
8. Manhood Peninsula Adaptation
Action Plan
Acclimatise wird die Mitglieder der
Erweiterten Partnerschaft auffordern,
einen Beitrag zur bevorstehenden
Projektphase zu leisten, d.h. zur
Entwicklung einer gemeinsamen
ESPACE-Strategie.
9. Climate Change & Partnership
Approaches - a discussion paper
10. Diskussionspapiere zu den Themen
Gesundheit, bebaute Umgebung
und historische Umgebung.
Die Dokumente sind nur für Mitglieder
der Erweiterten Partnerschaft
zugänglich. Wenn Sie sich noch nicht
für die Erweiterte Partnerschaft
angemeldet haben, die Dokumente
aber einsehen möchten, melden Sie
sich noch heute an unter
www.espace-project.org/getinvolved.htm
Anschrift:
ESPACE Project
Environment Department
The Castle
Winchester
Hampshire SO23 8UD
Jill Cook
ESPACE Communication/Project Assistant
ESPACE Tel: +44 (0) 1962 846775
[email protected]
www.espace-project.org
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