HP Systems Insight Manager 7.2 Installations- und Konfigurationshandbuch für Microsoft Windows HP Teilenummer: 418812-443 Ausgabedatum: März 2013 Ausgabe: 1 © Copyright 2013 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Rechtliche Hinweise Vertrauliche Computersoftware. Für Besitz, Nutzung und Kopieren ist eine gültige Lizenz von HP erforderlich. In Übereinstimmung mit FAR 12.211 und 12.212 sind kommerzielle Computersoftware, Computersoftware-Dokumentation und technische Daten für kommerzielle Komponenten für die US-Regierung mit der Standardlizenz des Herstellers lizenziert. Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt. Marken Microsoft® und Windows® sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Intel® und Intel® Xeon® sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Herstellergarantieausschluss HP ersetzt fehlerhafte Medien innerhalb eines Zeitraums von 90 (neunzig) Tagen ab dem Kaufdatum. Diese Garantie gilt für alle Insight Management-Produkte. Inhalt 1 Installationsübersicht und Anforderungen.......................................................5 Übersicht über den erstmaligen Installationsvorgang......................................................................5 Übersicht über die Aktualisierung................................................................................................5 Voraussetzungen......................................................................................................................5 Systemanforderungen................................................................................................................5 Unterstützung für Adobe Flash Player......................................................................................5 Teil 1: Windows Central Management Server..........................................................................5 Windows Virtual Machine-Unterstützung für Systems Insight Manager.........................................9 Teil 2: Anforderungen und Empfehlungen für verwaltete Systeme..............................................10 Verwaltetes Speichersystem.................................................................................................18 SSH-Anforderungen............................................................................................................18 Unterstützte Sprachen.........................................................................................................19 Anforderungen für HP CloudSystem Integrated Manager..............................................................19 Systemunterstützung...........................................................................................................19 Hardware-Support.............................................................................................................19 2 Erstmaliges Installieren von HP Systems Insight Manager auf dem CMS...........27 Vorbereiten des Systems..........................................................................................................27 Typische Installation................................................................................................................32 Nächste Schritte.....................................................................................................................35 3 Konfigurieren von HP Systems Insight Manager.............................................40 Konfigurieren von HP Systems Insight Manager mit dem First Time Wizard (Assistent der erstmaligen Konfiguration)........................................................................................................................40 Betriebssystemspezifische Sammlungen.................................................................................42 Betriebssystemspezifische Berichte........................................................................................42 Konfigurieren von Systems Insight Manager über das Menü „Options“ (Optionen)...........................43 4 Einrichten und Konfigurieren verwalteter Systeme..........................................45 Übersicht...............................................................................................................................45 Einrichten verwalteter Systeme über die HP Systems Insight Manager-Benutzeroberfläche..................45 Einrichten verwalteter Speichersysteme.......................................................................................46 Installieren von SMI-S Providern............................................................................................46 Überprüfen des SSL............................................................................................................46 Konfigurieren von SMI-S Providern........................................................................................47 Konfigurieren von HP Systems Insight Manager zum Ermitteln von Speichersystemen...................47 Verwalten von Host-Systemen mit iLO4 mit Hilfe von Agentless Management..............................47 Installieren des HP Agentless Management Service............................................................47 Konfigurieren von HP Agentless Management...................................................................47 5 Installieren von HP Insight Remote Support...................................................49 Geräte- und Zugriffsanforderungen...........................................................................................49 Installationsvorgang von HP Insight Remote Support....................................................................49 Verwenden des Hosting Device Setup Wizard (Einrichtungsassistenten für Hostgeräte).................51 Synchronisierung von HP Insight Remote Support mit HP Systems Insight Manager...........................51 6 Aktualisieren von HP Systems Insight Manager.............................................53 Typische Aktualisierung...........................................................................................................58 Benutzerdefinierte Aktualisierung..............................................................................................58 Unbeaufsichtigte Installation.....................................................................................................59 Datenmigration......................................................................................................................61 Exportieren von Daten von einem CMS.................................................................................62 Importieren von Daten von einem CMS.................................................................................62 Schritte nach der Migration.................................................................................................63 Inhalt 3 Nächste Schritte................................................................................................................65 7 Deinstallieren von HP Systems Insight Manager............................................66 8 Konfigurationsoptionen..............................................................................67 CPU-Nutzung während der Datenerfassung...............................................................................67 Übersicht..........................................................................................................................67 Implementierung................................................................................................................67 GUI-Zeitüberschreitungs-Richtlinie..............................................................................................68 Übersicht..........................................................................................................................68 Implementierung................................................................................................................68 Konfiguration des Systems Insight Manager-Überwachungsprotokolls.............................................68 Übersicht..........................................................................................................................68 Implementierung................................................................................................................69 Konfigurieren der Aufgabenergebnisse......................................................................................70 9 Datenbankinstallation...............................................................................72 Installieren und Verwenden von SQL Express..............................................................................72 Verwenden von SQL/SQL Express............................................................................................72 Verwenden von Oracle............................................................................................................73 10 Benutzerdefinierte Installation...................................................................75 Benutzerdefinierte Installation...................................................................................................75 11 Unbeaufsichtigte Installation......................................................................84 Unbeaufsichtigte Installation.....................................................................................................84 12 Fehlerbeseitigung....................................................................................87 13 Support und andere Ressourcen..............................................................100 Informationen, die vor dem Kontaktieren von HP zur Hand sein sollten.........................................100 Kontaktinformationen für HP...................................................................................................100 Sicherheitsbulletin und Richtlinie für Warnhinweise zu Softwarekomponenten nicht im Besitz von HP.......................................................................................................................100 Abonnementservice..........................................................................................................100 Registrieren für Technischen Support für die Software und für den Aktualisierungsservice................101 Wie Technischer Support und Aktualisierungsservice für Ihre Software in Anspruch genommen werden...........................................................................................................................101 HP Partner...........................................................................................................................101 Weiterführende Informationen................................................................................................102 Dokumente......................................................................................................................102 Websites........................................................................................................................102 Typografische Konventionen...................................................................................................102 14 Feedback zur Dokumentation..................................................................104 Glossar....................................................................................................105 Stichwortverzeichnis...................................................................................122 4 Inhalt 1 Installationsübersicht und Anforderungen Dieses Kapitel bietet eine Übersicht über den Installationsvorgang von HP Systems Insight Manager und geht auf die Systemanforderungen für einen Windows-CMS, ein verwaltetes System und einen Netzwerk-Client ein. Übersicht über den erstmaligen Installationsvorgang Verfahren Sie zur erstmaligen Installation von HP Systems Insight Manager auf Ihrem CMS wie folgt: 1. Installieren und konfigurieren Sie den Central Management Server. Details finden Sie unter Kapitel 2, „Erstmaliges Installieren von HP Systems Insight Manager auf dem CMS“. 2. Konfigurieren Sie HP Systems Insight Manager für Ihre Umgebung. Die empfohlenen Aufgaben finden Sie unter „Konfigurieren von HP Systems Insight Manager mit dem First Time Wizard (Assistent der erstmaligen Konfiguration)“ oder „Konfigurieren von Systems Insight Manager über das Menü „Options“ (Optionen)“. 3. Installieren und konfigurieren Sie die benötigten Insight Management Agents auf Systemen, die vom Central Management Server verwaltet werden. Auf diesen Schritt wird im ersten Abschnitt unter Kapitel 4, „Einrichten und Konfigurieren verwalteter Systeme“ eingegangen. 4. Konfigurieren Sie die übrigen Protokolle für die verwalteten Systeme. Einzelheiten finden Sie unter Kapitel 4, „Einrichten und Konfigurieren verwalteter Systeme“. HINWEIS: HP SIM reserviert unter Windows die Ports 50000-500015; eine Beschreibung finden Sie unter: http://support.microsoft.com/kb/812873. Übersicht über die Aktualisierung Falls HP SIM bereits auf Ihrem Central Management Server installiert ist, finden Sie Aktualisierungsanweisungen unter Kapitel 6, „Aktualisieren von HP Systems Insight Manager“. Voraussetzungen Für eine erfolgreiche Installation und Konfiguration von HP Systems Insight Manager unter Windows müssen Sie Folgendes auf dem CMS installieren: • SNMP-Dienst • .Net Framework 3.5 SP1 Systemanforderungen Unterstützung für Adobe Flash Player HP empfiehlt als Version von Adobe Flash Player mindestens 11.4.402. Dies ist eine Patch-Version von Adobe Flash Player 10. Informationen zum Herunterladen der aktuellsten Patch-Version finden sie unter http://www.adobe.com/support/flashplayer/downloads.html. Teil 1: Windows Central Management Server Betriebssysteme • Windows Server 2012 Standard • Windows Server 2012 Datacenter • Windows Server 2008 R2 Datacenter • Windows Server 2008 R2 Web • Windows Server 2008 Small Business Server (x64), SP2 Übersicht über den erstmaligen Installationsvorgang 5 • Windows Server 2008 R2 Enterprise, SP1 • Windows Server 2008 R2 Standard, SP1 • Windows Server 2008 R2 Datacenter, SP1 • Windows Server 2008 R2 Web, SP1 • Windows Server 2008 R2 Standard • Windows Server 2008 R2 Enterprise • Windows Server 2008 Standard (x64), SP2 • Windows Server 2008 Enterprise (x64), SP2 • Windows Server 2008 Small Business Server Standard/Premium (x64), SP2 • Windows Server 2008 Web Server, SP2 x64 • Windows Storage Server 2008 Standard SP2 x64 • Windows Storage Server 2008 Enterprise SP2 x64 • Windows Server 2003 R2 Standard, SP2 (x86) HINWEIS: Die Unterstützung für Windows Server 2003 ist nur für Anwendungen verfügbar, die auf NonStop-Plattformen ausgeführt werden. 6 • Windows 7 (Professional/Enterprise) (x86 & x64), SP1 • Windows Vista (Business/Enterprise) (x86 & x64 ), SP2 • Unterstützte 64-Bit-Windows-Betriebssysteme, die auf den folgenden VMware-Systemen als Gastbetriebssystem ausgeführt werden: ◦ VMware ESXi 5.1 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESXi 5.0 Update 2 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESXi 5.0 Update 1 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESXi 5.0 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESX 4.0 Update 4 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESXi 4.0 Update 4 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESXi 4.1 Update 3 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESXi 4.1 Update 3 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESXi 4.1 Update 2 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESX 4.1 Update 2 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ Windows Server 2012 Hyper-V ◦ Microsoft Windows Server 2008 SP2 mit Hyper-V bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 mit Hyper-V bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ Microsoft Windows Server 2008 R2 mit Hyper-V bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESXi 4.0 Update 3 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems Installationsübersicht und Anforderungen ◦ VMware ESXi 4.0 Update 3 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESXi 4.0 Update 2 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESX 4.1 Update 1 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESXi 4.1 Update 1 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESX v3.5 Update 4 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESXi v3.5 Update 4 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESX v3.5 Update 5 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESXi v3.5 Update 5 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware ESX 4.0 Update 2 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ VMware M/N (ESXi 5) Sperrungsmodus (Erstausgabe) ◦ VMware 5.0 statusfrei ◦ VMware 5.0 statusbehaftet • Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 SP1 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems • Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems • Microsoft Hyper-V Server 2008 SP2 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems • Microsoft HyperV Server 2012 • Der Central Management Server unterstützt Microsoft Windows 2003, Microsoft Hyper-V Server 2012 International Server - Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Koreanisch, Chinesisch und Japanisch (neuester Service Pack für jede Sprache verfügbar). Hardware Beliebiger HP ProLiant mit der folgenden Konfiguration: • Minimum: 1,5-GHz-Prozessor mit 4 GB RAM (für x86)/ 4 GB RAM (für x64) • 1 GB an verfügbarem Speicherplatz empfohlen • Empfohlen: 2,4-GHz-Prozessor mit 6 GB RAM (für x86) / 6 GB RAM (für x64) HINWEIS: Die Server der ProLiant ML/DL 100-Serie unterstützen nicht HP Insight Remote Support Advanced. Wenn Sie HP Insight Remote Support Advanced ausführen, müssen Sie einen ProLiant 300, 500, 700 oder Blade Server verwenden. HINWEIS: Wenn Microsoft SQL Server auf dem CMS installiert ist, sollten 512 MB an zusätzlichem RAM installiert werden. HINWEIS: HP Netserver-Plattformen können für den Central Management Server verwendet werden, solange die Instant Toptools-Software nicht installiert ist und alle anderen Anforderungen erfüllt werden. Software Datenbanksoftware: • Microsoft SQL Server 2012 Standard SP1 • Microsoft SQL Server 2012 Enterprise SP1 • Microsoft SQL Server 2012 Business Intelligence SP1 • Microsoft SQL Server 2012 Web SP1 Systemanforderungen 7 • Microsoft SQL Server 2012 Express HINWEIS: SQL Server 2012 Express wird auf Windows 2003 nicht unterstützt. Auf Windows 2008 wird eine Warnmeldung angezeigt, die Installation wird aber dennoch erfolgreich abgeschlossen. • Microsoft SQL Server 2012 Express SP1 HINWEIS: SQL Server 2012 Express wird auf Windows 2003 nicht unterstützt. Auf Windows 2008 wird eine Warnmeldung angezeigt, die Installation wird aber dennoch erfolgreich abgeschlossen. 8 • Microsoft SQL Server 2008 Standard/Enterprise R2 SP2 (32–Bit und 64–Bit) • Microsoft SQL Server 2008 R2 Express SP2 (als Teil des Pakets in SIM DB) • Microsoft SQL Server 2008 R2 SP1 Standard • Microsoft SQL Server 2008 R2 SP1 Enterprise • Microsoft SQL Server 2008 SP3 Standard • Microsoft SQL Server 2008 SP3 Enterprise • Microsoft SQL Server 2008 R2 SP1 Enterprise/Standard x64 • Microsoft Server 2012 Standard • Microsoft Server 2012 Enterprise • Microsoft Server 2012 Business Intelligence • Microsoft Server 2012 Web • HP PolyServe Software für Microsoft SQL Server • Oracle 11g R2 (11.x.x.x) • Oracle 10g R2 10.2.0.3 oder höher Installationsübersicht und Anforderungen HINWEIS: Oracle 10g und 11g verwenden denselben JDBC-Treiber, Version 10.2.0.4. Sie müssen den Oracle JDBC-Treiber, Version 10.2.0.4, installieren. Sie können diesen Treiber von der Oracle Website unter http://www.oracle.com/technology/software/tech/java/ sqlj_jdbc/index.html herunterladen. Von allen Oracle-Datenbankversionen wird der JDBC-Treiber als „ojdbc14.jar“ aufgeführt. Sie müssen im Abschnitt „Oracle Database 10g Release 2 (10.2.0.4) JDBC Drivers“ die richtige Datei auswählen. Auch wenn die Dateien als „ojdbc.jar“ aufgeführt sind, werden sie auf einigen Oracle-Depotwebsites beim Download in die Erweiterung “.zip” konvertiert. Dadurch wird sichergestellt, dass die Dateiattribute nicht verändert werden, wenn Sie die Dateien per FTP über ein HP—UX- oder Linux-System auf den CMS übertragen. Nachdem die Datei auf dem CMS gespeichert wurde, müssen Sie die Erweiterung von “.zip” in “.jar” ändern. Die Oracle-Datenbank muss mit dem Unicode-Zeichensatz AL32UTF8 und dem nationalen Zeichensatz AL16UTF16 erstellt werden, bevor HP SIM installiert wird. Die Einstellung für „NLS Length“ (NLS-Länge) muss „BYTE“ lauten. Außerdem muss der Speicherort für die .jar-Datei des Thin Client angegeben werden. Für HP SIM müssen bei einem Neustart des Systems die Oracle-Datenbank- und Transparent Network Substrate (TNS)-Listener-Dienste gestartet und ausgeführt werden. Oracle selbst startet die Oracle-Datenbank und den TNS Listener nicht automatisch. Ein Oracle-Datenbankadministrator (DBA) muss festlegen, dass diese Dienste beim Zurücksetzen des Servers neu gestartet werden. Einzelheiten zum automatischen Starten dieser Dienste finden Sie in der Oracle-Dokumentation unter http://download-east.oracle.com/ docs/html/A96167_01/post-inst.htm#sthref548. Zum Zugriff auf diesen Link ist eine Registrierung erforderlich. Diese Aufgabe muss vom Oracle-DBA durchgeführt werden, der für die Verwaltung der Oracle-Installation zuständig ist. Browser-Software: • Microsoft Internet Explorer 10 (Kompatibilitätsmodus) • Microsoft Internet Explorer 9.0 • Microsoft Internet Explorer 8.0 • Mozilla Firefox 3.x , Mozilla Firefox 6.x, Mozilla Firefox 9.x, Mozilla Firefox 10.x • Mozilla Firefox Extended Support Release 17.0 Vernetzung • Statische oder dynamische Hostnamen-Auflösung • TCP/IP • SNMP WICHTIG: Der Windows Server muss über mindestens eine für das NT-Dateisystem (NTFS) formatierte Partition verfügen, auf der die HP SIM-Serversoftware zu installieren ist. NTFS bietet die Möglichkeit, den Dateizugriff basierend auf Benutzerkonten und -gruppen einzuschränken. Ohne NTFS kann der CMS nicht angemessen vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Unbefugte Benutzer hätten in diesem Fall möglicherweise Zugriff auf vertrauliche Verfahren und Daten. Windows Virtual Machine-Unterstützung für Systems Insight Manager HP SIM kann auf einer Windows Virtual Machine (VM) ausgeführt werden, sofern den folgenden Anforderungen entsprochen wird: • Die VM muss auf einem Server mit ESX 3.5 Update 5 oder höher gehostet werden. Systemanforderungen 9 • Die VM-Konfiguration muss die Hardwareanforderungen von HP SIM erfüllen. Die dieser VM zugewiesenen CPU- und Speicherressourcen müssen für diese VM immer verfügbar sein (indem CPU- und Speicherressourcen reserviert werden). Allgemeine Informationen zur VM-Unterstützung • HP Integrity VMs unterstützen nicht die Ausführung einer Anwendung auf der gleichen Ebene, auf der der Host ausgeführt wird. • Die erforderlichen Windows Service Packs müssen für jedes dieser Betriebssysteme installiert werden. • Microsoft SQL Server 2005 wird nur unterstützt, wenn HP SIM unter Windows Server 2003 ausgeführt wird. HP SIM 6.2 wird auf SQL Express 2005 SP3 und HP SIM 7.1 auf SQL Express 2008 R2 installiert. Während einer Aktualisierung von HP SIM 6.2 auf HP SIM 7.1 wird vom Installationsprogramm die folgende Meldung angezeigt: “SQL Express 2005 SP3 detected and now upgrading it to SQL Express 2008 R2”.(SQL Express 2005 SP3 wurde ermittelt und wird nun auf SQL Express 2008 R2 aktualisiert) Teil 2: Anforderungen und Empfehlungen für verwaltete Systeme Betriebssysteme 10 Installationsübersicht und Anforderungen • Verwaltete Windows-Systeme ◦ Windows Server 2012 Foundation ◦ Windows Server 2012 Essentials ◦ Windows Server 2012 Standard ◦ Windows Server 2012 Datacenter ◦ Windows Server 2012 Hyper-V ◦ Windows Server 2008 Standard/Enterprise/Datacenter/Web Edition/für Itanium-basierte Systeme ◦ Windows Storage Server 2008 Standard (x64) ◦ Windows Storage Server 2008 Enterprise (x64) ◦ Windows Server 2008 R2 Standard ◦ Windows Server 2008 R2 Standard, Server Core, SP1 ◦ Windows Server 2008 R2 Enterprise ◦ Windows Server 2008 R2 Enterprise, Server Core, SP1 ◦ Windows Server 2008 R2 Datacenter ◦ Windows Server 2008 R2 Web Server ◦ Windows Server 2008 Standard, SP2 ◦ Windows Server 2008 Standard, Server Core, SP2 ◦ Windows Server 2008 Enterprise, Server Core, SP2 ◦ Windows Server 2008 Standard (x64), SP2 ◦ Windows Server 2008 Standard (x64) ◦ Windows Server 2008 Enterprise, SP2 ◦ Windows Server 2008 Enterprise (x64), SP2 ◦ Windows Server 2008 Enterprise (x64) ◦ Windows Server 2008 Datacenter, SP2 ◦ Windows Server 2008 Small Business Server, SP2 ◦ Windows Server 2008 Web Ed, SP2 ◦ Windows Server 2008 Itanium-based, SP2 ◦ Windows Storage Server 2008 R2 Standard, SP1 ◦ Windows Storage Server 2008 R2 Enterprise, SP1 ◦ Windows Storage Server 2008 R2 Standard ◦ Windows Storage Server 2008 R2 Enterprise ◦ Windows Server 2008 Small Business Server Systemanforderungen 11 12 ◦ Windows 2003 R2 Standard (x64) ◦ Windows 2003 R2 Standard (x86) ◦ Windows 2003 R2 Standard (x64), SP2 ◦ Windows 2003 R2 Standard (x86), SP2 ◦ Windows 2003 R2 Enterprise (x64) ◦ Windows 2003 R2 Enterprise (x64), SP2 ◦ Windows 2003 R2 Enterprise (x86), SP2 ◦ Windows 2003 Standard (x64), SP1 ◦ Windows 2003 Standard (x86), SP1 ◦ Windows 2003 Standard (x64), SP2 ◦ Windows 2003 Standard (x86), SP2 ◦ Windows 2003 Enterprise (x64) SP1 ◦ Windows 2003 Enterprise (x86), SP1 ◦ Windows 2003 Enterprise (x64), SP2 ◦ Windows 2003 R2, Enterprise (x86) ◦ Windows 2003 Enterprise (x86), SP2 ◦ Windows 2003 Enterprise SP1 für Itanium-basierte Systeme ◦ Windows 2003 Enterprise SP2 für Itanium-basierte Systeme ◦ Windows 2003 Datacenter SP1 für Itanium-basierte Systeme ◦ Windows 2003 Datacenter (x64), SP1 ◦ Windows 2003 Datacenter (x86), SP1 ◦ Windows 2003 Datacenter SP2 für Itanium-basierte Systeme ◦ Windows 2003 Datacenter (x64), SP2 ◦ Windows 2003 Datacenter (x86), SP2 ◦ Windows 2003 R2, Datacenter (x86) ◦ Windows 2003 R2, Datacenter (x64) ◦ Windows 2003 R2, Datacenter (x64), SP2 ◦ Windows 2003 R2, Datacenter (x86), SP2 ◦ Windows Server 2003, Web Ed SP1 ◦ Windows Server 2003 ,Web Ed SP2 ◦ Windows Server 2003 R2 Web Ed (x86/x64) ◦ Windows Server 2003 R2 Web Ed SP2 (x86/x64) Installationsübersicht und Anforderungen • • • ◦ Windows 7 (Professional/Enterprise) ◦ Windows 7 (Professional/Enterprise) (x64) ◦ Windows Vista (Business/Enterprise) SP2 ◦ Windows Vista (Business/Enterprise) (x64) SP2 ◦ Windows Small Business Server 2011 Standard ◦ Windows Small Business Server 2011 Essentials ◦ Windows HPC Server 2008 R2 ◦ Windows Server 2008 R2 Standard, SP1 ◦ Windows Server 2008 R2 Enterprise, SP1 ◦ Windows Server 2008 R2 Datacenter, SP1 ◦ Windows Server 2008 R2 Web Server, SP1 HP Betriebssysteme ◦ HP NonStop Kernel ◦ OpenVMS 8.3 ◦ OpenVMS 8.4 Verwaltete HP-UX-Systeme ◦ HP-UX 11i v1 (11.11) ◦ HP-UX 11i v2 Update 2 (11.23 PI-PA) ◦ HP-UX 11i v1 (nur 11.23 IA) ◦ HP-UX 11i v3 (11.31 IA/PA) Verwaltete Linux-Systeme ◦ Red Hat Enterprise Linux 6.3 IPF ◦ Red Hat Enterprise Linux 6.3 x86 ◦ Red Hat Enterprise Linux 6.3 AMD64/EM64T ◦ Red Hat Enterprise Linux 6.2 IPF ◦ Red Hat Enterprise Linux 6.2 x86 ◦ Red Hat Enterprise Linux 6.2 AMD64/EM64T ◦ Red Hat Enterprise Linux 6.1 x86 ◦ Red Hat Enterprise Linux 6.1 IPF ◦ Red Hat Enterprise Linux 6.1 AMD64/EM64T ◦ Red Hat Enterprise Linux 6 IPF ◦ Red Hat Enterprise Linux 6 x86 Red Hat Enterprise Linux 6 AMD64/EM64T Systemanforderungen 13 ◦ 14 ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.9 IPF ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.9 x86 ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.9 AMD64/EM64T ◦ Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 5.9 ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.8 IPF ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.8 x86 ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.8 AMD64/EM64T ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.7 IPF ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.7 x86 ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.7 AMD64/EM64T ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.6 IPF ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.6 x86 ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.6 AMD64/EM64T ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.5 IPF, ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.5 x86, ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.5 AMD64/EM64T, ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.4 IPF, ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.4 x86, ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.4 AMD64/EM64T, ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.3 IPF, ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.3 x86, ◦ Red Hat Enterprise Linux 5.3 AMD64/EM64T, ◦ SUSE Enterprise Linux 10 IPF, SP4 ◦ SUSE Enterprise Linux 10 x86, SP4 ◦ SUSE Enterprise Linux 10 AMD64/EM64T, SP4 ◦ SUSE Enterprise Linux 11 IPF, SP2 ◦ SUSE Enterprise Linux 11 x86, SP2 ◦ SUSE Enterprise Linux 11 AMD64/EM64T, SP2 ◦ SUSE Enterprise Linux 10 IPF, SP3 ◦ SUSE Enterprise Linux 10 x86, SP3 ◦ SUSE Enterprise Linux 10 AMD64/EM64T, SP3 Installationsübersicht und Anforderungen • ◦ SUSE Enterprise Linux 11 IPF, SP1 ◦ SUSE Enterprise Linux 11 x86, SP1 ◦ SUSE Enterprise Linux 11 AMD64/EM64T, SP1 ◦ Ubuntu 10.04 LTS ◦ Ubuntu 12.04 LTS ◦ Debian 5.5 ◦ Oracle EL 5.6 x86 ◦ Oracle EL 5.6 AMD64/EM64T ◦ Oracle EL 5.7 x86 ◦ Oracle EL 5.7 AMD64/EM64T ◦ Oracle EL 5.8 x86 ◦ Oracle EL 5.8 AMD64/EM64T Verwaltete VMware-Systeme ◦ VMware ESXi 5.1 ◦ VMware ESXi 5.0 Update 2 ◦ VMware ESXi 4.1 Update 3 ◦ VMware ESXi 4.1 Update 3 ◦ VMware ESXi 5.0 Update 1 ◦ VMware ESXi 5.0 (Erstausgabe) ◦ VMware ESX 4.1 Update 2 ◦ VMware ESX 4.1 Update 1 ◦ VMware ESXi 4.1 Update 1 ◦ VMware ESXi 4.1 Update 2 ◦ VMware ESX 4.0 Update 4 ◦ VMware ESX 4.0 Update 3 ◦ VMware ESX 4.0 Update 2 ◦ VMware ESXi 4.0 Update 4 ◦ VMware ESXi 4.0 Update 3 ◦ VMware ESXi 4.0 Update 2 ◦ VMware M/N (ESXi 5) Sperrungsmodus (Erstausgabe) ◦ VMWare 5.0 statusfrei ◦ VMWare 5.0 statusbehaftet Systemanforderungen 15 • • • ◦ Xen on RHEL 5 ◦ Xen on SLES 11 ◦ Xen on SLES 10 ◦ Integrity VM Windows (bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems) ◦ Integrity VM Linux (bei Ausführung eines Linux-Gastbetriebssystems) ◦ Integrity VM HP-UX (bei Ausführung eines HP-UX 11i v2-Gastbetriebssystems) ◦ Integrity VM HP-UX (bei Ausführung eines HP-UX 11i v3-Gastbetriebssystems) ◦ Microsoft Virtual Server 2005 R2 SP1 ◦ Microsoft Virtual Server 2005 R2 ◦ Microsoft Windows Server 2008 Hyper-V SP2 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ Microsoft Windows Server 2008 R2 Hyper-V SP1 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ Microsoft Windows Server 2008 R2 Hyper-V bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ Microsoft Hyper-V Server 2008 ◦ Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 ◦ Microsoft Hyper-V Server 2008 SP2 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 SP1 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems ◦ Microsoft Hyper-V Server 2012 Verwaltete Novell-Systeme ◦ Netware 6.5 ◦ Netware 6.0 Verwaltete SUN-Systeme ◦ Solaris 10 Sparc ◦ Solaris 9 Sparc ◦ Solaris 11 Intel Platform ◦ Solaris 10 Intel Platform ◦ Solaris 9 Intel Platform ◦ Solaris 8 Intel Platform Verwaltete IBM-Systeme ◦ 16 AIX 6.1 AIX 5.3 Installationsübersicht und Anforderungen ◦ Hardware • • • Für Windows: ◦ Beliebiges HP ProLiant System ◦ Beliebiges HP Itanium-basiertes System Für HP-UX: ◦ Beliebiges HP PA-RISC System ◦ Beliebiges HP Itanium®-basiertes System Für Linux: ◦ Beliebiges HP ProLiant System ◦ Beliebiges HP Itanium-basiertes System Software Diese Software ist zwar nicht erforderlich, HP empfiehlt jedoch, dass Sie diese Komponenten zur Verbesserung der Verwaltungsfunktionen installieren. Für Windows: • OpenSSH Services 5.9p1 • ProLiant Support Pack 6.30 oder höher • WBEM/WMI • SNMP (empfohlen als Alternative zu WBEM) Für Linux: • SSH • ProLiant Support Pack für Linux 7.0 oder höher • SNMP (empfohlen als Alternative zu WBEM) Diese Software ist nicht unbedingt erforderlich. Für einen verbesserten Betrieb von HP SIM empfiehlt HP jedoch, diese Komponenten zu installieren. Sie können von zahlreichen Softwareanbietern erworben oder heruntergeladen werden: • SSH Client • X Window Server Systemanforderungen 17 Erforderliche Webbrowser • Für Windows: ◦ Microsoft Internet Explorer 8.0 ◦ Microsoft Internet Explorer 9.0 ◦ Microsoft Internet Explorer 10 (Kompatibilitätsmodus) ◦ Mozilla Firefox Extended Support Release 17.0 HINWEIS: Für eine optimale Leistung muss die unterstützte Mindestauflösung des Browsers 1024 x 768 betragen. • • Für HP-UX: ◦ Mozilla Firefox 3.5 (3.5.09.00) ◦ Mozilla Firefox 6.x ◦ Mozilla Firefox 9.x ◦ Mozilla Firefox 10.x ◦ Mozilla Firefox Extended Support Release 17.0 Für Linux: ◦ Mozilla Firefox 3.5 (3.5.09.00) ◦ Mozilla Firefox 6 ◦ Mozilla Firefox 9 ◦ Mozilla Firefox 10 ◦ Mozilla Firefox Extended Support Release 17.0 HINWEIS: Bei allen Internet Explorer-Browsern müssen für einen ordnungsgemäßen Betrieb von HP SIM die SSL 3.0- oder TLS 1.0-Browser-Sicherheitsoptionen aktiviert sein. Verwaltetes Speichersystem Die aktuellsten Informationen bezüglich HP SIM-Support für ein bestimmtes Speichersystem, einschließlich Fibre Channel-Datenträger-Arrays, Switches, Bandbibliotheken oder Hosts (mit Fibre Channel-Hostbusadaptern) finden Sie auf der SMI-S-Provider-Webseite für HP SIM unter http:// www.hp.com/go/hpsim/providers. Auf dieser Webseite befinden sich zudem Informationen zum Anfordern und Installieren von SMI-S-Providern. SSH-Anforderungen SSH wird lokal während der lokalen Installation von HP SIM auf dem CMS konfiguriert. Für die ordnungsgemäße Ausführung von Custom tools (Benutzerdefinierte Tools) im Menü Tools ist auf dem CMS SSH erforderlich. Diese Befehle werden auf dem CMS mit Umgebungsvariablen ausgeführt, die auf den Kontext spezifischer Ereignisse oder Geräte eingestellt wurden. Sie können auf jedem verwalteten System SSH installieren und konfigurieren und festlegen, dass HP SIM Schlüssel mit den verwalteten Systemen austauscht (über den Befehl mxagentconfig oder bei Windows über die Aufgabe „Install OpenSSH“ (OpenSSH installieren)). Wenn Sie so 18 Installationsübersicht und Anforderungen verfahren, funktioniert die Option Command Line Tools (Befehlszeilentools) im Menü Tools für diese verwalteten Systeme. Wenn Sie nicht die entsprechende Konfiguration für das Arbeiten mit SSH-Remote-Clients vornehmen, dann schlagen diese Befehle fehl. Ist SSH nicht auf dem Client konfiguriert, dann funktionieren die Befehlszeilenfunktionen, HP SIM-Plugins, die SSH benötigen, und Configure or Repair Agents nicht richtig. PSP- und SSH-Bereitstellungen werden gleichzeitig durchgeführt, und die Anzahl der Knoten, auf denen eine gleichzeitige Bereitstellung möglich ist, wird über PSPandSSHParallelDeployments in globalsettings.props gesteuert. Wenn die Anmeldeinformationen für einen Knoten inkorrekt sind, schlägt die Bereitstellung auf allen verbleibenden Knoten fehl. Unterstützte Sprachen Japanisch, Koreanisch, Chinesisch (vereinfacht) und Chinesisch (traditionell) werden wie in „Systemanforderungen“ aufgeführt auf allen Plattformen unterstützt. Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch werden nur auf Windows-Systemen unterstützt. Anforderungen für HP CloudSystem Integrated Manager HP CloudSystem Integrated Manager besteht aus Blade-Computersystemen, integrierter Konnektivität zu Daten- und Speichernetzwerken und gemeinsam genutzten Stromversorgungs-Subsystemen. Mit dem HP CloudSystem Integrated Manager können Sie über hierarchische Strukturansichten/Bildansichten schnell zu Ihren HP CloudSystem Integrated Manager-Umgebungen einschließlich Server Blades und Desktops, Gehäuse-Infrastrukturen, Racks und integrierten Switches navigieren. Benutzer können Blade-Systeme auf diese Weise einzeln oder in Gruppen praktisch verwalten. Systemunterstützung CloudSystem Integrated Manager verwaltet Blade-Infrastrukturen. Eine aktualisierte Liste unterstützter Systeme finden Sie unter http://h18002.www1.hp.com/products/servers/management/bsme/ index.html. Auf der rechten Seite des Bildschirms wählen Sie Support & Documents (Support und Dokumente). Unter „Resources for HP CloudSystem Integrated Manager Software“ (Ressourcen für HP CloudSystem Integrated Manager) wählen Sie Manuals (Handbücher). Unter „General reference“ (Allgemeine Referenz) wählen Sie HP CloudSystem Integrated Manager Support Matrix (Support-Matrix) unter http://bizsupport1.austin.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/ c03341309/c03341309.pdf. Hardware-Support Tabelle 1 Unterstützte HP c-Class Plattformen Mindestens erforderliche Softwareverwaltungs-Firmwareversion Produktmodelle CloudSystem c3000 2.00 oder höher CloudSystem c3000 Tower Model 2.10 oder höher CloudSystem c7000 1.30 oder höher Tabelle 2 Unterstützte HP e-Class Plattformen Mindestens erforderliche Softwareverwaltungs-Firmwareversion Produktmodelle ProLiant BL 10e Gehäuse -- Anforderungen für HP CloudSystem Integrated Manager 19 Tabelle 3 Unterstützte HP p-Class Plattformen Mindestens erforderliche Softwareverwaltungs-Firmwareversion Produktmodelle ProLiant p-Class 1U Stromversorgungsgehäuse 2.40 ProLiant p-Class 3U Stromversorgungsgehäuse 2.40 ProLiant p-Class erweitertes Gehäuse 2.40 ProLiant p-Class Standardgehäuse 2.40 Tabelle 4 Unterstützte c-Class Server Mindestens erforderliches BIOS – System-ROM Mindestens erforderliche Integrated Lights-Out (iLO) / iLO 2 / Firmwareversion AiO SB600c Speicherlösung 2008.01.24 1.43 Microsoft Windows Storage Server 2003 7.91.0.0 HP Carrier Grade AMC Expansion -- -- -- -- HP Storage Tape Blade -- T61D2 Microsoft Windows 2000 -- HP Storage SB40c for HP c-Class CloudSystem -- 2.0.0.02 -- -- Integrity BL860c 01.01A T 02.05 oder höher Windows, Linux und HP-UX -- Integrity BL870c 03.11 TO2.05 oder höher Windows, Linux und HP-UX -- PCI-Erweiterungs-Blades -- -- -- -- ProLiant BL260c G6 -- 1.75 oder höher Windows, Linux, Solaris und NetWare 8.20 ProLiant BL260c G5 l20 02/14/2008 1.50 oder höher Windows und Linux 8.00 ProLiant BL280c G6 I22 3/11/09 1.75 Windows und Linux 8.20 ProLiant BL460c 5/1/2007 1.24 oder höher Windows und Linux 7.50 oder höher ProLiant BL460c G6 I24 2/24/09 1.75 Windows und Linux 8.20 ProLiant BL465c 6/1/2005 1.24 oder höher Windows und Linux 7.60 oder höher ProLiant BL465c G5 9/12/2008 1.70 Windows Server 2003 und 2008, Linux, Solaris und VMware ESX Server 8.15 ProLiant BL480c 5/1/2007 1.24 oder höher Windows und Linux 7.50 oder höher ProLiant BL490c G6 I21 2/23/09 1.75 Windows und Linux 8.20 ProLiant BL495c G6 A14 05/07/2009 1.78 Windows 2003, 8.25 Windows 2008, RHEL 5 Update 3, RHEL 4 (mindestens Update 8), VMware ESX 4.0.0 oder höher, Produktmodelle 20 Installationsübersicht und Anforderungen Unterstützte Betriebssysteme1 Mindestens erforderliches ProLiant Support Pack (PSP) Windows Tabelle 4 Unterstützte c-Class Server (Fortsetzung) Produktmodelle Mindestens erforderliches BIOS – System-ROM Mindestens erforderliche Integrated Lights-Out (iLO) / iLO 2 / Firmwareversion Unterstützte Betriebssysteme1 Mindestens erforderliches ProLiant Support Pack (PSP) Windows XenSource, RedHat XEN und SLES XEN ProLiant BL495c G5 8/29/2008 1.61 Windows Server 2003 und 2008, Linux und VMware ESX Server 8.11 ProLiant BL680c G5 10/18/2007 1.35 oder höher Windows und Linux 7.9 oder höher ProLiant BL685c 6/1/2005 1.24 oder höher Windows und Linux 7.60 oder höher ProLiant BL685c G6 A17 2/14/2009 1.75 Windows und Linux 8.20 ProLiant BL2x220c G5 I19 03/03/2008 1.50 oder höher Windows und Linux 8.00 ProLiant BLxw460c Blade Workstation 7/31/2007 1.30 oder höher Windows XP oder Vista und Linux 7.91 oder höher ProLiant xw2x220c Blade Workstation 09/16/2008 1.60 Windows XP oder Vista 8.15 ProLiant BL460c G7 127 5/10/2010 iLO 3 Windows, RHEL, SLES, Oracle Solaris, VMware und Citrix XenServer PSP 8.7 ProLiant BL465c G7 (AMD Opteron 6100) A19 iLO 3 Version 1.05 Microsoft Windows PSP 8.7 Server Red Hat Enterprise Linux (RHEL) SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Solaris VMware ESX Citrix XenServer ProLiant BL465c G7 (AMD Opteron 6200) A19 iLO 3 Version 1.05 Microsoft Windows PSP 8.7 Server Red Hat Enterprise Linux (RHEL) SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Solaris VMware ESX Citrix XenServer ProLiant BL490c G7 I28 2011/01/29 iLO3 Microsoft Windows PSP 8.7 Server Red Hat Enterprise Linux (RHEL) SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Solaris VMware Citrix XenServer ProLiant BL620c G7 I25 7/9/2010 iLO 3 Microsoft Windows PSP 8.7 Server Red Hat Enterprise Linux (RHEL) SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Oracle Solaris VMware Server Citrix XenServer Anforderungen für HP CloudSystem Integrated Manager 21 Tabelle 4 Unterstützte c-Class Server (Fortsetzung) Mindestens erforderliches BIOS – System-ROM Mindestens erforderliche Integrated Lights-Out (iLO) / iLO 2 / Firmwareversion ProLiant BL680c G7 I25 6/4/2010 iLO 3 Microsoft Windows PSP 8.7 Server Red Hat Enterprise Linux (RHEL) SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Oracle Solaris VMware Server Citrix XenServer ProLiant BL685c G7 (AMD Opteron 6100) A20 iLO 3 Version 1.05 und OA Version 3.10 Microsoft Windows PSP 8.7 Server Red Hat Enterprise Linux (RHEL) SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Solaris VMware Citrix XenServer ProLiant BL685c G7 (AMD Opteron 6200) A20 iLO 3 Version 1.05 und OA Version 3.10 Microsoft Windows PSP 8.7 Server Red Hat Enterprise Linux (RHEL) SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Solaris VMware Citrix XenServer ProLiant BL460c Gen8 I31 2011/12/21 iLO 4 Version 1.01 oder höher und OA Version 3.50 Microsoft Windows HP Service Pack for Server Red Hat ProLiant 2012.02.0 Enterprise Linux (RHEL) SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Oracle Solaris VMware Citrix XenServer BL420c Gen8 130 08/20/2012 ILO4 Firmware 1.10 oder höher, OA Firmware 3.55 Microsoft Windows Server, Red Hat Enterprise Linux (RHEL), SUSE Linux Enterprise Server (SLES), Solaris, VMware ProLiant BL465c Gen8 A26, 08/14/2012 iLO4 Firmware 1.10 oder höher Microsoft Windows HP Service Pack for Server, Red Hat ProLiant 2012.10.0 Enterprise Linux (RHEL), SUSE Linux Enterprise Server (SLES), Oracle Solaris, Vmware, Citrix XenServer ProLiant BL460c G5 I23, 05/02/2011 ILO2 Firmware 2.12 oder höher Microsoft Windows PSP 8.0 oder höher Server Microsoft Windows Server Hyper-V, Red Hat Enterprise Linux (RHEL), SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Oracle Enterprise Linux (OEL) Solaris 10 für x86/x64-basierte Produktmodelle 22 Installationsübersicht und Anforderungen Unterstützte Betriebssysteme1 Mindestens erforderliches ProLiant Support Pack (PSP) Windows HP Service Pack for ProLiant 2012.10.0 Tabelle 4 Unterstützte c-Class Server (Fortsetzung) Produktmodelle Mindestens erforderliches BIOS – System-ROM Mindestens erforderliche Integrated Lights-Out (iLO) / iLO 2 / Firmwareversion Unterstützte Betriebssysteme1 Mindestens erforderliches ProLiant Support Pack (PSP) Windows Systeme, Vmware, Citrix XenServer ProLiant BL465c G6 A13, 05/02/2011 iLO2 Firmware 2.12 oder höher Microsoft Windows Server, Red Hat Enterprise Linux (RHEL), SUSE Linux Enterprise Server (SLES), Solaris 10 für x86/x64-basierte Systeme, VMware ESX, Citrix Xenserver ProLiant BL685c G5 A08, 05/02/2011 iLO2 Firmware 2.12 oder höher Microsoft Windows PSP 8.0 oder höher Server, Microsoft Windows Server Hyper-V, Red Hat Enterprise Linux (RHEL), SUSE Linux Enterprise Server (SLES), Oracle Enterprise Linux (OEL), Solaris 10 für x86/x64-basierte Systeme, Vmware, Citrix XenServer ProLiant BL2x220c G6 I26, 05/05/2011 iLO2 Firmware 2.12 oder höher, OA Firmware 2.6 oder höher Microsoft Windows Server, Red Hat Enterprise Linux (RHEL), SUSE Linux Enterprise Server (SLES), Solaris 10 für x86/x64-basierte Systeme, VMware, Citrix Xenserver ProLiant BL2x220c G7 I29, 05/05/2011 iLO3 Firmware 1.5 oder höher, OA Firmware 3.11 oder höher Microsoft Windows PSP 8.7 oder höher Server, Red Hat Enterprise Linux (RHEL), SUSE Linux Enterprise Server (SLES), Oracle Solaris, Vmware, Citrix XenServer 1 2 PSP 8.5 oder höher PSP 8.3 oder höher Für eine spezielle Version der Betriebssysteme navigieren Sie zur ProLiant Support-Matrix unter http:// h10018.www1.hp.com/wwsolutions/index.html Firmware - Speicherband Tabelle 5 Unterstützte Servers HP Consolidated Client Infrastructure (CCI) Produktmodelle Mindestens erforderliches BIOS – System-ROM Mindestens erforderliche Integrated Lights-Out Unterstützte Betriebssysteme1 Mindestens erforderliches ProLiant Support Pack (PSP) Anforderungen für HP CloudSystem Integrated Manager 23 Tabelle 5 Unterstützte Servers HP Consolidated Client Infrastructure (CCI) (Fortsetzung) Produktmodelle Mindestens erforderliches BIOS – System-ROM Mindestens erforderliche Integrated Lights-Out (iLO) / iLO 2 / Firmwareversion Unterstützte Betriebssysteme1 Mindestens erforderliches ProLiant Support Pack (PSP) Windows (iLO) / iLO 2 / Firmwareversion ProLiant BL1000 2.04 A 4.01 Rev. A2 Windows Windows XP -- Windows XP oder Vista -- Windows XP oder Vista -- Windows XP oder Vista -- 15 Jan 2008 ProLiant BL1500 1.02 Rev. A 4.01 Rev. A2 15 Jan 2008 ProLiant BL2000 2.06 Rev. A 4.01 Rev. A2 15 Jan 2008 ProLiant BL2500 2.06 Rev. A 4.01 Rev. A2 15 Jan 2008 1 2 Für eine spezielle Version der Betriebssysteme navigieren Sie zur ProLiant Support-Matrix unter http:// h10018.www1.hp.com/wwsolutions/index.html HP PC BL Enclosure Integrated Administrator Tabelle 6 Unterstützte e-Class Server Produktmodelle ProLiant BL 10e Mindestens erforderliches BIOS – System-ROM Mindestens erforderliche Integrated Lights-Out (iLO) / iLO 2 / Firmwareversion 2003.02.17 (C) 4.00 A2 7 Nov 2005 ProLiant BL 10e G2 2003.02.17 (C) 4.00 A2 7 Nov 2005 1 2 Unterstützte Betriebssysteme1 Mindestens erforderliches ProLiant Support Pack (PSP) Windows Microsoft Windows 2000 -- Microsoft Windows 2000 -- Für eine spezielle Version der Betriebssysteme navigieren Sie zur ProLiant Support-Matrix unter http:// h10018.www1.hp.com/wwsolutions/index.html HP ProLiant BL e-Class Integrated Administrator Tabelle 7 Unterstützte p-Class Server Mindestens erforderliches BIOS – System-ROM Mindestens erforderliche Integrated Lights-Out (iLO) / iLO 2 / Firmwareversion Integrity BL60p 01.70 H.03.21 HP-UX -- ProLiant BL20p 2004.05.01 1.70 oder höher Windows und Linux 7.10 oder höher 1.70 oder höher Windows und Linux 7.10 oder höher 1.80 oder höher Windows und Linux 7.10 oder höher Produktmodelle Unterstützte Betriebssysteme1 Mindestens erforderliches ProLiant Support Pack (PSP) Windows (14. Mai 2004) ProLiant BL20p G2 4.09 (I04-09/16/2004) ProLiant BL20p G3 2006.02.14 (25. Mai 2006) 24 Installationsübersicht und Anforderungen Tabelle 7 Unterstützte p-Class Server (Fortsetzung) Produktmodelle ProLiant BL20p G4 Mindestens erforderliches BIOS – System-ROM Mindestens erforderliche Integrated Lights-Out (iLO) / iLO 2 / Firmwareversion 2007.11.13 (A) 1.24 oder höher Windows und Linux 7.50 oder höher 1.70 oder höher Windows und Linux 7.20 oder höher 1.24 oder höher Windows und Linux 7.60 oder höher 1.88 oder höher Windows und Linux 1.70 oder höher Windows und Linux 7.10 oder höher 1.70 oder höher Windows und Linux 7.20 oder höher 1.70 oder höher Windows und Linux 7.10 oder höher 1.70 oder höher Windows und Linux 7.20 oder höher 1.24 oder höher Windows und Linux 7.60 oder höher Unterstützte Betriebssysteme1 Mindestens erforderliches ProLiant Support Pack (PSP) Windows (17. Jan 2008) ProLiant BL25p ProLiant BL25p G2 2007.09.23 (A) (4. Dez. 2007) ProLiant BL25xwp ProLiant BL30p 2005.10.27 (21. Juni 2006) ProLiant BL35p ProLiant BL40p 2003.07.25 (12. Aug 2003) ProLiant BL45p ProLiant BL45p G2 2007.09.23 (A) (4. Dez. 2007) 1 Für eine spezielle Version der Betriebssysteme navigieren Sie zur ProLiant Support-Matrix unter http:// h10018.www1.hp.com/wwsolutions/index.html Tabelle 8 Unterstützte c-Class Verbindungsmodule/Switches Produktmodelle Mindestens erforderliche Softwareverwaltungs-Firmwareversion Cisco Catalyst Blade Switch 3020 für HP c-Class Blade System 12.2(25)SEF1 Cisco Catalyst Blade Switch 3120G für HP IP Base IOS Firmware-Paket1 Cisco Catalyst Blade Switch 3120X für HP IP Base IOS Firmware-Paket1 Cisco MDS 9124e Fabric Switch 3.3(1a) HP 1:10Gb Ethernet BL-c Switch 1.0.0 HP 1Gb Ethernet Pass-Thru-Modul für HP c-Class CloudSystem -- HP 10Gb Ethernet BL-c Switch 1.1.0 HP 1/10Gb Ethernet Blade Switch 1.0.0 HP 1/10Gb Virtual Connect Ethernet-Modul 1.22 HP 1/10Gb-F Virtual Connect Ethernet-Fiber-Modul 1.22 HP 1/10Gb-F VC-Modul -- HP 3Gb SAS BL-c Pass-Thru-Modul -- HP 4Gb Fiber Channel Pass-Thru-Modul für c-Class CloudSystem -- Anforderungen für HP CloudSystem Integrated Manager 25 Tabelle 8 Unterstützte c-Class Verbindungsmodule/Switches (Fortsetzung) Produktmodelle Mindestens erforderliche Softwareverwaltungs-Firmwareversion HP 4Gb Virtual Connect Fiber-Channel-Modul für c-Class CloudSystem 1.22 HP GbE2c Ethernet Blade Switch für HP 2.0.4 HP GbE2c Layer 2/3 Ethernet Blade Switch 2.0.4 HP Virtual Connect Flex-10 10Gb Ethernet-Modul für CloudSystem c-Class 2.25 HP Virtual Connect 8Gb Fibre-Channel-Modul (24-Port) -- Brocade 8Gb SAN Switch für HP CloudSystem c-Class -- HP NC382m Dual Port 1GbE BL-c Adapter Boot-Code-Version 4.4.14 und MBA-Version 4.4.16 QMH2562 8Gb FC für HP CloudSystem c-Class 4.04.04 HP NC532m Dual Port 10GbE BL-c Adapter Boot-Code-Version 4.5.10 und MBA-Version 4.5.20 LPe 1205-HP 8Gb FC für c-Class 1.10a4 HP 3G SAS BL Switch-Modul -- 1 Weitere Informationen zum IP Base IOS Firmware-Paket finden Sie unter www.hp.com. Tabelle 9 Unterstützte e-Class Verbindungsmodule/Switches Produktmodelle Mindestens erforderliche Softwareverwaltungs-Firmwareversion HP CloudSystem PC Blade Switch 1.1.1.4 Rev. A HP ProLiant BL e-Class (C-GbE) Verbindungsmodul-Switch 2.1.6 A Tabelle 10 Unterstützte p-Class Verbindungsmodule/Switches Produktmodelle Mindestens erforderliche Softwareverwaltungs-Firmwareversion Brocade 4GB SAN Switch für HP p-class CloudSystem v5.3.0d Mcdata 4GB SAN Switch für HP p-class CloudSystem 6.4.0.07.00 HP ProLiant BL p-Class Cisco Gigabit Ethernet-Switch-Modul 12.2(44)SE 26 HP ProLiant BL p-Class GbE Verbindungsmodul-Switch-Modul 2.1.9 HP ProLiant BL p-Class GbE Verbindungsmodul-Switch-Modul 3.2.3.0 Installationsübersicht und Anforderungen 2 Erstmaliges Installieren von HP Systems Insight Manager auf dem CMS Vorbereiten des Systems Diese Verfahrensschritte beziehen sich auf eine Neuinstallation von Systems Insight Manager auf Ihrem Windows-System. Ist auf Ihrem System bereits eine vorherige Version von HP Systems Insight Manager installiert und die Daten sollen aktualisiert werden, dann beziehen Sie sich auf Aktualisieren von HP Systems Insight Manager. Mit diesem Verfahren wird überprüft, ob Ihr System die Mindestanforderungen erfüllt, und Ihr System wird auf die Installation vorbereitet. 1. Installieren und konfigurieren Sie den CMS. Auf das Verfahren für diesen Schritt wird in diesem Kapitel eingegangen. 2. Konfigurieren Sie Systems Insight Manager für Ihre Umgebung. Siehe Kapitel 3, „Konfigurieren von HP Systems Insight Manager“. 3. Installieren und konfigurieren Sie die benötigten Insight Management Agents auf Systemen, die vom CMS verwaltet werden. Auf diesen Schritt wird im ersten Abschnitt unter Kapitel 4, „Einrichten und Konfigurieren verwalteter Systeme“ eingegangen. 4. Konfigurieren Sie die übrigen Protokolle für die verwalteten Systeme. Siehe Kapitel 4, „Einrichten und Konfigurieren verwalteter Systeme“. HINWEIS: Die Installation des CMS unter Windows schließt die Verwendung des Gebietsschemas des Benutzerdesktops ein, damit das Gebietsschema des CMS bestimmt werden kann. Falls Sie bspw. den CMS auf einem deutschen Windows System installieren und das Gebietsschema des Benutzerdesktops auf Englisch eingestellt ist, ist der installierte CMS ein englischer CMS. Die Sprache der Datei mxlog.txt (Protokolldatei) hängt derzeit vom CMS-Gebietsschema ab. Falls das Gebietsschema des Benutzerdesktops der Installation auf Deutsch eingestellt ist, wird die Datei mxlog.txt auf Deutsch verwendet, selbst wenn der CMS auf einem englischen Windows System installiert und der lokale Browser auf Englisch eingestellt ist. Dies geschieht, da die Eigenschaft Log On As des HP SIM-Dienstes als Installationsbenutzername konfiguriert wird und nicht als lokales System, über das die Systemumgebung definiert wird. Die Ausführung des Dienstes mit den Anmeldeinformationen des Benutzers, der die Anwendung installiert hat, ist notwendig, um es dem Dienst zu ermöglichen, auf die Anmeldeinformationen für Datenbanken und weitere CMS-Einstellungen Zugriff zu haben. Die Protokolle können durch die drei folgenden Optionen auf eine andere Sprache (Deutsch oder Englisch) eingestellt werden: • Beenden Sie den HP SIM Dienst. Ändern Sie das Standardgebietsschema des Benutzerkontos, das über die Eigenschaft Log On As des HP SIM-Dienstes (der Benutzer, der die Installation vorgenommen hat) definiert wurde, auf die gewünschte Sprache ab, und starten Sie den Dienst neu. • Beenden Sie den HP SIM Dienst. Ändern Sie den Benutzer unter Log On As für den HP SIM Dienst auf das lokale Administratorkonto ab, und stellen Sie sicher, dass dessen Gebietsschema auf die gewünschte Sprache festgelegt ist. Starten Sie den Dienst neu. • Falls Sie das Standardgebietsschema eines der vorherigen Konten nicht auf die gewünschte Sprache für die Protokolldateien ändern möchten, erstellen Sie ein Administratorebenen-Konto mit dem gewünschten Standardgebietsschema. Deinstallieren Sie den HP SIM und installieren Sie den HP SIM neu, indem Sie das neue Administratorebenen-Konto angeben. Vorbereiten des Systems 27 Für das Kennwort des CMS, auf dem HP SIM installiert wird, müssen die folgenden beiden Optionen aktiviert sein. Andernfalls schlägt die Datenbankinstallation fehl. • Benutzer kann Kennwort nicht ändern • Kennwort läuft nie ab Prozedur 1 Überprüfen und vorbereiten des Systems 1. 2. Vergewissern Sie sich, dass Ihr System die Mindestanforderungen erfüllt. Einzelheiten finden Sie unter „Systemanforderungen“. Installieren Sie die erforderlichen Windows und Microsoft SQL Server Service Packs. HINWEIS: Wenn Sie eine SQL-Remote-Datenbank verwenden, belassen Sie als Standardeinstellung „Master“, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Datenbanken mit korrekten Berechtigungen erstellt werden. 3. Vergewissern Sie sich, dass auf Ihrem System mindestens eine Partition für das NTFS-Dateisystem formatiert ist, auf der die Systems Insight Manager-Serversoftware installiert werden soll. Wird diese Anforderung nicht erfüllt, dann erstellen oder formatieren Sie eine NTFS-Partition zur Verwendung durch Systems Insight Manager. 4. Ist auf Ihrem CMS die nicht unterstützte HP Insight Support Enterprise Edition (ISEE) Windows-Client-Software A.03.95 oder älter installiert und soll HP Insight Remote Support Advanced installiert werden, dann müssen Sie die ISEE Client-Software zuerst entfernen. Beide Programme können nicht gleichzeitig auf dem gleichen CMS ausgeführt werden. So entfernen Sie ISEE: a. Wählen Sie Start→Einstellungen→Systemsteuerung→Software. b. Wählen Sie aus der Liste der installierten Programme HP Instant Support Enterprise Edition Client und klicken Sie dann auf Ändern/Entfernen. 5. 6. 28 Vergewissern Sie sich, dass Microsoft Access Data Components (MDAC) 2.7 Service Pack 1 oder höher installiert ist. Wenn Sie Windows 2008 verwenden, navigieren Sie zu C: \ Program Files\Common Files\System\Ado, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol der Datei „msado15.dll“. Wählen Sie Eigenschaften und klicken Sie dann auf die Registerkarte Version, um die Versionsnummer anzuzeigen. Ist die Datei auf diesem Pfad nicht zu finden, suchen Sie sie mit der Windows-Suchmaschine. Wenn MDAC heruntergeladen werden muss, rufen Sie http://www.microsoft.com/downloads/ auf und suchen Sie nach dem MDAC Service Pack. Falls Sie vorhaben, eine benutzerdefinierte Installation von System Management Homepage durchzuführen, finden Sie im HP System Management Homepage Installations- und Konfigurationshandbuch unter http://www.hp.com/go/smh/ spezifische Erstmaliges Installieren von HP Systems Insight Manager auf dem CMS Benutzernamen-Anforderungen für Produktadministrator, Dienstkonto und Datenbankadministrator: Systems Insight Manager kann auf drei Arten installiert werden: 7. • Typische Installation: Erfordert nur minimale Benutzerinteraktion. Weitere Informationen finden Sie unter „Typische Installation“. • Benutzerdefinierte Installation: Ermöglicht Ihnen die Auswahl der zu installierenden Komponenten und die Verwendung nicht standardmäßiger Werte für jede Komponente. Weitere Informationen finden Sie unter “Benutzerdefinierte Installation”. • Unbeaufsichtigte Installation: Erfordert keine Benutzerinteraktion. Administratoren können Systems Insight Manager über Befehlszeilenoptionen auf Zielsystemen installieren. Weitere Informationen finden Sie unter “Unbeaufsichtigte Installation”. Laden Sie die Software herunter oder installieren Sie sie über die Management CD oder die HP Insight Management DVD. Um die Software herunterzuladen, navigieren Sie zu http://www.hp.com/go/hpsim, und klicken Sie links oben auf die Seite unter Systems Insight Manager auf Download (Herunterladen). Die Seite Download (Herunterladen) für Systems Insight Manager wird angezeigt. Wählen Sie unter Download Systems Insight Manager (Systems Insight Manager herunterladen) Systems Insight Manager-Windows. Wählen Sie die aktuellste Version für eine vollständige Produktinstallation aus. Um die Software über die Management CD zu installieren, legen Sie die DVD in das DVD-ROM-Laufwerk ein. Die DVD verfügt über eine Autorun-Funktion, über die eine Lizenzvereinbarung aufgerufen wird. Stimmen Sie der Lizenzvereinbarung zu und klicken Sie auf die Registerkarte Products (Produkte). Klicken Sie auf Install (Installieren) unter Systems Insight Manager, um das Installationsprogramm aufzurufen. Oder klicken Sie auf die Registerkarte Products (Produkte), klicken Sie auf Explore DVD (DVD durchsuchen), und führen Sie dann setup.exe im Verzeichnis \HPSIM\win_ia32\ aus, um das Installationsprogramm zu starten. Um die Software über die HP Insight Management DVD zu installieren, legen Sie die DVD in das DVD-ROM-Laufwerk ein. Die DVD verfügt über eine Autorun-Funktion, über die eine Lizenzvereinbarung aufgerufen wird. Stimmen Sie der Lizenzvereinbarung zu und klicken Sie auf die Registerkarte Products (Produkte). Wählen Sie auf der Randleiste unter Foundation Management Products die Option HP Systems Insight Manager, und klicken Sie dann unter Systems Insight Manager auf Install (Installieren), um das Installationsprogramm zu starten. Oder klicken Sie auf der Registerkarte Products (Produkte) auf Explore DVD (DVD durchsuchen), und führen Sie dann setup.exe im Verzeichnis \HPSIM\win_ia32\ aus, um das Installationsprogramm zu starten. HINWEIS: Das installierende Konto und das Systems Insight Manager-Dienstkonto, die beide in der Gruppe der lokalen Administratoren enthalten sind, dienen als Konto für die erstmalige Anmeldung. Das Fenster Welcome to the Systems Insight Manager Installer (Willkommen beim Systems Insight Manager-Installationsprogramm) wird angezeigt. Systems Insight Manager untersucht dieses System auf unterstützte Versionen von SQL Server und Oracle. HINWEIS: HP empfiehlt nicht, Server Deployment mit installiertem Microsoft Data Engine (MSDE) und Systems Insight Manager mit SQL Express auf demselben Server auszuführen. HINWEIS: Klicken Sie auf das Auswahlkästchen in der rechten oberen Ecke eines Dialogfeldes, um den Systems Insight Manager Installation and Configuration Guide (Systems Insight Manager das Installations- und Konfigurationshandbuch), die Infodatei oder die Versionshinweise anzuzeigen. Vorbereiten des Systems 29 8. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster System Inspection (Systeminspektion) wird angezeigt. Das System wird auf eine vorherige Version von Systems Insight Manager und eine lokale Datenbank überprüft. Nachdem die Systeminspektion abgeschlossen wurde, wird das Fenster Database Configuration (Datenbankkonfiguration) angezeigt. 30 Erstmaliges Installieren von HP Systems Insight Manager auf dem CMS HINWEIS: Systems Insight Manager unterstützt auf Windows-Plattformen SQL Server- und Oracle-Datenbanken. Diese Funktion ermöglicht die Unterstützung einer lokalen oder Remote-Datenbank, die auf einem IPV6-fähigen Computer gehostet wird. Systems Insight Manager unterstützt jedoch keine IPV6-Adressen. Sie müssen einen Hostnamen in das Feld Host eingeben. Die folgenden Datenbankoptionen stehen zur Auswahl: • Installieren und Verwenden von SQL Express—Mit dieser Option können Sie die SQL Express-Datenbank installieren und konfigurieren, die ebenfalls mit SIM gebündelt ist. • Verwenden von SQL/SQL Express—Mit dieser Option kann eine Remote-Datenbank verwendet werden. • Verwenden von Oracle—Mit dieser Option kann eine Remote-Datenbank verwendet werden. HINWEIS: Stellen Sie während der Datenbankkonfiguration sicher, dass der Benutzername und das Kennwort gültig sind. Wenn Sie ein ungültiges Kennwort eingeben, schlägt die Installation von SQL 2008 R2 mit der folgenden Meldung fehl: The specified credentials for the SQL Server service are not valid. 9. Im Fenster Select Installation Type (Installationstyp auswählen) können Sie den von Ihnen bevorzugten Installationstyp auswählen. Vorbereiten des Systems 31 Die folgenden Installationsoptionen sind verfügbar: • „Typische Installation“ — Wählen Sie diese Option, um die inbegriffenen Komponenten mit minimaler Benutzerinteraktion zu installieren, die unter Available Components for Install (Für die Installation verfügbare Komponenten) aufgelistet werden. Ist eine aufgelistete Komponente nicht für die Installation auf dem CMS verfügbar, dann hat die Systems Insight Manager-Installationsshell eine der folgenden Gründe hierfür festgestellt: ◦ Die Installationsvoraussetzungen für die Komponente wurden nicht erfüllt. ◦ Eine neuere Version der Komponente ist derzeit installiert. Wenn die auf dem CMS vorhandene Komponente älter als die mit der Systems Insight Manager-Installations-Shell gebündelte Komponente ist und eine Aktualisierung am Installationsort unterstützt, erscheint sie in der Komponentenliste. • “Benutzerdefinierte Installation” — Wählen Sie diese Option, wenn Sie unter Available Components for Install (Für die Installation verfügbare Komponenten) einzelne Komponenten auswählen und sie während der Installation konfigurieren möchten. Typische Installation Prozedur 2 Typische Installation 1. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Service Account Credentials (Anmeldeinformationen des Dienstkontos) wird angezeigt. Die Felder „Domain“ (Domäne) und „User name“ (Benutzername) zeigen standardmäßig die Anmeldeinformationen des installierenden Kontos an und können bearbeitet werden. HINWEIS: 32 Über dieses Benutzerkonto wird der Systems Insight Manager-Dienst ausgeführt. Erstmaliges Installieren von HP Systems Insight Manager auf dem CMS 2. Geben Sie das Kennwort für dieses Konto ein. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Summary (Übersicht) wird mit den zu installierenden Komponenten angezeigt. 3. Klicken Sie auf Install (Installieren), um den Installationsvorgang zu starten. Alle in der Tabelle Selected Components (Ausgewählte Komponenten) aufgelisteten Produkte werden installiert. Das Fenster Status wird angezeigt. Während die einzelnen Komponenten installiert werden, Typische Installation 33 4. wird neben ihrer Bezeichnung als Status In Progress (In Bearbeitung) angezeigt. Nachdem die Komponente installiert wurde, lautet der Status Installed Successfully (Erfolgreich installiert). Klicken Sie nach der Installation aller Komponenten auf Next (Weiter). Das Fenster Registration (Registrierung) wird angezeigt. Nehmen Sie die Registrierung von Systems Insight Manager vor oder klicken Sie auf Register Later (Später registrieren). HINWEIS: Das Registrierungsfenster von Systems Insight Manager und der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) erscheinen, wenn sich ein Benutzer mit uneingeschränkten Konfigurationszugriffsrechten zum ersten Mal bei HP SIM anmeldet. Folgen Sie der Anleitung auf dem Bildschirm zum Registrieren von HP SIM, oder klicken Sie auf Register Later (Später registrieren), um die Registrierung zu einem anderen Zeitpunkt vorzunehmen. Wenn Ihr HP SIM-System nicht mit dem Internet verbunden ist, können Sie auf einem anderen System mit Internetzugang zu http://h20293.www2.hp.com/portal/swdepot/ displayProductInfo.do?productNumber=HPSIM-LIC wechseln, um sich zu registrieren. Sie erhalten dann einen Code, mit dem bestätigt wird, dass die Anwendung registriert wurde, und durch den die Registrierungsaufforderung beendet wird. Der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) konfiguriert nur die grundlegenden Einstellungen einer erstmaligen Einrichtung von HP SIM. Weitere Informationen finden Sie im HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch unter http://www.hp.com/go/insightmanagement/sim/docs. 5. 34 Nach der Registrierung oder nach Anklicken von Register Later (Später registrieren) wird das Fenster Installation complete (Installation abgeschlossen) angezeigt. Bei einer Neuinstallation wird folgende Meldung angezeigt: For this new install, an operating system account must be created and configured in the HP System Management Homepage on this computer and each Version Control Agent must be configured to use the new account. For more information, refer to the Version Control Installationshandbuch unter http://h18013.www1.hp.com/products/ servers/management/agents/documentation.html. Erstmaliges Installieren von HP Systems Insight Manager auf dem CMS 6. Auf diesem Bildschirm befindet sich die Option zum Durchführen eines Neustarts. Die Option Yes, reboot the system now (Ja, das System nun neu starten) ist standardmäßig aktiviert. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um einen Neustart des Systems zuzulassen. Dadurch wird der typische Installationsvorgang abgeschlossen. Weitere Informationen finden Sie unter „Nächste Schritte“. HINWEIS: Weitere Informationen über den Speicherort der HP System Management Homepage-Standardeinstellungen bei einer typischen Installation und deren Änderung finden Sie im HP System Management Homepage Installations- und Konfigurationshandbuch unter http://www.hp.com/go/smh/. Nächste Schritte Bei allen Systemen, auf denen Windows XP Service Pack 2 und eine beliebige Version von Systems Insight Manager und System Management Homepage ausgeführt werden, oder bei allen Systemen, auf denen Windows XP Service Pack 2 ausgeführt und zur Ausführung eines beliebigen unterstützten Betriebssystems zu Systems Insight Manager navigiert wird, ist wie folgt zu verfahren. • Prozedur 3 Konfigurieren der Windows XP Service Pack 2-Firewall zum Gewähren von Zugriff auf die System Management Homepage 1. 2. 3. Wählen Sie auf dem Windows XP System Start→Einstellungen→Systemsteuerung→Sicherheitscenter→Windows-Firewall, um die Firewall-Einstellungen zu konfigurieren. Klicken Sie auf die Registerkarte Ausnahmen und dann auf Port hinzufügen. Fügen Sie die folgenden Ausnahmen zum Firewall-Schutz hinzu. Geben Sie für jede dieser Ausnahme den Produktnamen und die Portnummer ein. Nächste Schritte 35 Tabelle 11 Ausnahmen vom Firewall-Schutz Beschreibung Port Protokoll HP SMH Web Server1 2301 TCP HP SMH Secure Web Server1 2381 TCP WBEM/WMI Mapper 5988 TCP Sicherer Anschluss für WBEM/WMI-Mapper2 5989 TCP SSH-Anschluss 22 SSH SNMP-Agent 161 SNMP Ping-Ermittlung (ICMP)3 7 ICMP Ping-Ermittlung (TCP)3 80 TCP 1 2 3 4. 5. Wenn das System nicht über Systems Insight Manager verwaltet wird, konfigurieren Sie nur die Ports 2301 und 2381 so, dass Ihnen Browser-Zugriff auf die System Management Homepage gewährt wird. HP SIM unterstützt einen alternativen Port in WBEM, indem die Datei wbemportlist.xml entsprechend bearbeitet wird. Weitere Informationen zum Bearbeiten der Datei „wbemportlist.xml“ finden Sie im Abschnitt Editing the wbemportlist.xml file Die Verwendung ist in Systems Insight Manager konfigurierbar. Klicken Sie im Fenster Port hinzufügen auf OK. Klicken Sie im Fenster Windows-Firewall auf OK. Diese Konfiguration lässt die Windows XP Service Pack 2-Sicherheitsverbesserungen bestehen und ermöglicht Datenverkehr über die Ports. HINWEIS: • Systems Insight Manager erkennt Webserver auf anderen Ports Prozedur 4 Konfigurieren des CMS, auf dem WMI Mapper installiert ist Wenn für die Firewall “ON” (EIN) eingestellt ist, verfahren Sie wie folgt: 1. Wählen Sie in der Systemsteuerung Windows Firewall. 2. Klicken Sie auf Ein Programm oder Feature durch die Windows-Firewall zulassen. 3. Klicken Sie auf Anderes Programm zulassen. 4. Gehen Sie zu <Mapper Dir>/bin 5. Schließen Sie Wbemcons.exe in den Pfad ein, und führen Sie es aus. • Prozedur 5 Konfigurieren des verwalteten Knotens, auf dem WMI Mapper installiert ist Wenn Sie mit Anmeldeinformationen auf den verwalteten Knoten zugreifen, die Teil der Benutzergruppe “Administratoren” innerhalb der lokalen Gruppenrichtlinien des betreffenden verwalteten Hosts sind, dann sind keine Änderungen erforderlich. Die Benutzerkontosteuerung auf dem verwalteten Knoten muss jedoch “OFF” (AUS) sein (lokal und nach der Richtlinie des Domänencontrollers). Wenn die Benutzerkontosteuerung auf “ON” (EIN) eingestellt ist, dann führen Sie die folgenden Aufgaben durch, egal ob Sie Teil der Gruppe “Administratoren” sind oder nicht. So erteilen Sie dem Benutzer über WMI in dcomconfig Berechtigungen: 1. 2. 3. 36 Wählen Sie Start→Ausführen. Geben Sie ein: dcomcnfg Klicken Sie auf OK. Doppelklicken Sie auf Komponentendienste, doppelklicken Sie auf Computer, doppelklicken Sie auf Arbeitsplatz, und klicken Sie dann auf DCOM-Konfiguration. Erstmaliges Installieren von HP Systems Insight Manager auf dem CMS 4. 5. 6. 7. Suchen Sie im Detailfenster nach Windows-Verwaltungsinstrumentation, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Programm, und klicken Sie dann auf Eigenschaften. Wählen Sie die Registerkarte Sicherheit. Klicken Sie im Bereich Start- und Aktivierungsberechtigungen auf Anpassen, und klicken Sie auf Bearbeiten. Wählen Sie aus der Liste Jeder aus. HINWEIS: Wenn der Benutzername nicht aufgelistet wird, dann müssen Sie den Namen zuerst hinzufügen. 8. 9. Klicken Sie bei ausgewähltem Benutzer für die folgenden Elemente auf Kontrollkästchen zulassen: ◦ Lokaler Start ◦ Lokale Aktivierung ◦ Remoteaktivierung Klicken Sie auf OK, um die Dialogfelder zu schließen. So erteilen Sie Berechtigungen zum Remotezugriff auf WMI 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Verwaltung. Doppelklicken Sie auf der Seite Verwaltung auf Computerverwaltung. Erweitern Sie auf der Seite Computerverwaltung die Struktur Dienste und Anwendungen, und doppelklicken Sie auf WMI-Steuerung. Wählen Sie Eigenschaften. Wählen Sie auf der Registerkarte „Sicherheit“ namespace, und klicken Sie auf Sicherheit. Suchen Sie nach dem entsprechenden Konto oder fügen Sie es hinzu, und aktivieren Sie in der Liste „Berechtigungen“ die Option „Remoteaktivierung“. Wählen Sie in Schritt 6 Erweitert, wenn allen untergeordneten Namespaces innerhalb von “root” Zugriff gewährt werden soll. Wählen Sie Benutzer hinzufügen. HINWEIS: Wenn der Benutzer bereits vorhanden ist und seine Berechtigungen geerbt werden sollen oder wenn er nicht über die Berechtigung Remoteaktivierung verfügt, dann wählen Sie Bearbeiten. 8. 9. Wählen Sie im Listenfeld Anwenden auf die Option Dieser und untergeordnete Namespaces, und wählen Sie Remoteaktivierung. Erteilen Sie dem Benutzer die Berechtigung, dessen Anmeldeinformationen verwendet werden können, während über WMI Mapper Anforderungen an den Host gesendet werden. HINWEIS: Beim Zugriff auf einen verwalteten Knoten müssen die zum Erstellen eines Anzeigenabonnements verwendeten Anmeldeinformationen Teil der Gruppe „Administratoren“ sein. Sollte die Benutzerkontosteuerung auf dem verwalteten Knoten aufgrund einer vom Domänencontroller auferlegten Sicherheitsrichtlinie nicht deaktiviert werden können, dann müssen die zum Erstellen des Anzeigeabonnements verwendeten Anmeldeinformationen vom lokalen Administrator stammen. Wenn die Einstellung für die Benutzerkontensteuerung “ON” (EIN) lautet, dann werden die von Ihnen für Remoteanforderungen verwendeten Anmeldeinformationen nicht als die des Administrators betrachtet, selbst wenn Sie Teil der Gruppe „Administratoren“ sind. Nächste Schritte 37 • • Prozedur 6 Aktivieren von Datei- und Druckerfreigabe und Remoteverwaltungsausnahme 1. Aktivieren Sie die Datei- und Druckerfreigabe: a. Wählen Sie Start→Einstellungen→Systemsteuerung. b. Wählen Sie Sicherheitscenter. c. Klicken Sie auf Windows/Firewall, um die Firewall-Einstellungen zu konfigurieren. d. Klicken Sie auf die Registerkarte Exceptions (Ausnahmen). e. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Datei- und Druckerfreigabe. f. Klicken Sie auf OK. 2. Aktivieren Sie die Remoteverwaltungsausnahme: a. Öffnen Sie in der Systemsteuerung den Editor Gruppenrichtlinie. b. Wählen Sie Computerkonfiguration. c. Wählen Sie Administrative Vorlagen. d. Wählen Sie Netzwerk. e. Wählen Sie Netzwerkverbindungen. f. Wählen Sie Windows-Firewall. g. Wählen Sie Domänenprofil. h. Wählen Sie Windows-Firewall: Remoteverwaltungsausnahme zulassen. Prozedur 7 Konfigurieren von Windows 2008 zum Erteilen von Zugriff auf HP SIM auf dem System, auf dem Windows 2008 und HP SIM ausgeführt werden 1. 2. 3. 4. Navigieren Sie auf dem Windows 2008 System zur Systemsteuerung, und wählen Sie Start→Einstellungen→Systemsteuerung→Sicherheitscenter→Windows-Firewall→Erweiterte Einstellungen, um die Firewall-Einstellungen zu konfigurieren. Klicken Sie auf die Registerkarte Inbound-Regeln. Klicken Sie auf die Registerkarte Neue Regeln und dann auf Port hinzufügen. Geben Sie für jede dieser Ausnahme den Produktnamen und die Portnummer ein. Tabelle 12 Ausnahmen zum Firewall-Schutz Produkt Port Protokoll SNMP Trap Listener 162 SNMP Trap (UDP) Systems Insight Manager-Webserver 280 TCP RMI-Registrierung 2367 TCP 4444 TCP 4445 TCP 8083 TCP JBoss RMI/JRMP Invoker1 1 JBoss Pooled Invoker 1 JBoss Web Service-Port 38 Systems Insight Manager Sicherer 50000 Webserver TCP Systems Insight Manager SOAP2 50001 TCP Systems Insight Manager SOAP mit Client-Zertifikat-Authentifizierung2 50002 TCP Systems Insight Manager SOAP2 50003 TCP Systems Insight Manager WBEM Event Receiver2 50004 TCP2 WBEM-Ereignisse 50005 TCP Erstmaliges Installieren von HP Systems Insight Manager auf dem CMS Tabelle 12 Ausnahmen zum Firewall-Schutz (Fortsetzung) Produkt Port Protokoll 50006 TCP JBoss Naming Service RMI-Port 50008 TCP JBoss Naming Service-Port1 50009 TCP Systems Insight Manager VMM Essentials v 1.1.2.0 50010 TCP Web Services RMI-Klassenladeprogramm 50013 TCP JRMP Invoker 50014 TCP Pooled Invoker 50015 TCP PostgreSQL 1 1 Konfigurierbar in der Beschreibung SIM/jboss/server/hpsim/conf/jboss-service.xml 2 Konfigurierbar in Systems Insight Manager Diese Konfiguration behält die Windows 2008-Sicherheitsverbesserungen bei und ermöglicht Datenverkehr über die in der Tabelle aufgelisteten Ports. Systems Insight Manager ist nun installiert und auf dem CMS initialisiert. Navigieren Sie über das Symbol, das nach Abschluss der Installation auf dem Desktop angezeigt wird, zu Systems Insight Manager, oder starten Sie die Systems Insight Manager-GUI über Internet Explorer oder Firefox unter http://<IP_Address>:280/. Informationen zum Konfigurieren von Systems Insight Manager über den First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) finden Sie unter „Konfigurieren von HP Systems Insight Manager mit dem First Time Wizard (Assistent der erstmaligen Konfiguration)“. • Einzelheiten zum Installieren und Konfigurieren der erforderlichen Verwaltungs-Agents auf den Systemen, die über den CMS verwaltet werden, finden Sie unter Kapitel 4, „Einrichten und Konfigurieren verwalteter Systeme“. Schließen Sie danach die erstmalige Einrichtung von Systems Insight Manager ab. Zur erstmaligen Einrichtung gehören das Hinzufügen verwalteter Systeme, das Hinzufügen von Benutzern, das Einrichten von Autorisierungen und das Konfigurieren der Ereignisbehandlung. • Weitere Einzelheiten zum Installieren und Konfigurieren des HP Insight Remote Support Advanced finden Sie unter Kapitel 5, „Installieren von HP Insight Remote Support“. HINWEIS: Wurde Systems Insight Manager nicht registriert, werden das Registrierungsfenster von Systems Insight Manager und der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) angezeigt, wenn sich ein Benutzer mit Administratorrechten zum ersten Mal bei Systems Insight Manager anmeldet. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um Systems Insight Manager zu registrieren, oder klicken Sie auf Register Later (Später registrieren), um die Registrierung zu einem anderen Zeitpunkt vorzunehmen. HINWEIS: Der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) konfiguriert nur die grundlegenden Einstellungen einer erstmaligen Einrichtung von Systems Insight Manager. Zusätzliche Konfigurationsoptionen sind auf der grafischen Benutzeroberfläche von Systems Insight Manager verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurieren von Systems Insight Manager über das Menü „Options“ (Optionen)“ oder im HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch unter http://www.hp.com/go/insightmanagement/sim/docs. Nächste Schritte 39 3 Konfigurieren von HP Systems Insight Manager An dieser Stelle ist Schritt 1 unten abgeschlossen. Führen Sie Schritt 2 aus, um HP Systems Insight Manager mit dem First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) oder mit dem Verfahren unter „Konfigurieren von Systems Insight Manager über das Menü „Options“ (Optionen)“ für Ihre Umgebung zu konfigurieren. 1. Installieren und konfigurieren Sie den CMS. Auf das Verfahren für diesen Schritt wird unter Kapitel 2, „Erstmaliges Installieren von HP Systems Insight Manager auf dem CMS“ eingegangen. 2. Konfigurieren Sie HP Systems Insight Manager für Ihre Umgebung. Auf das Verfahren zum Ausführen des First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) wird in diesem Kapitel eingegangen. 3. Installieren und konfigurieren Sie die benötigte Verwaltungssoftware auf Systemen, die vom CMS verwaltet werden sollen. Weitere Informationen zu diesem Schritt finden Sie unter Kapitel 4, „Einrichten und Konfigurieren verwalteter Systeme“. 4. Konfigurieren Sie die übrigen Protokolle für die verwalteten Systeme. Einzelheiten finden Sie unter Kapitel 4, „Einrichten und Konfigurieren verwalteter Systeme“. Konfigurieren von HP Systems Insight Manager mit dem First Time Wizard (Assistent der erstmaligen Konfiguration) Bei der erstmaligen Einrichtung von HP SIM liefert der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) schrittweise Informationen zum Durchführen der erstmaligen Konfiguration des HP SIM CMS sowie zum Einrichten verwalteter Systeme, Konfigurieren der Ermittlung, Konfigurieren der Ereignisbehandlung, Hinzufügen von Benutzern und Definieren von Autorisierungen. Zum Durchführen der erstmaligen Einrichtung müssen Sie zuerst die Installation Ihres CMS nach der Beschreibung unter Kapitel 2, „Erstmaliges Installieren von HP Systems Insight Manager auf dem CMS“ durchführen. Der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) wird automatisch gestartet, wenn sich ein Benutzer mit administrativen Berechtigungen erstmalig bei HP SIM anmeldet. Das administrative Konto, über das HP SIM installiert wird, ist das sich erstmalig anmeldende administrative Konto. Wird der Assistent vorzeitig abgebrochen, dann wird er jedes Mal, wenn sich ein administrativer Benutzer anmeldet, neu gestartet. Sie können den Assistenten abbrechen und deaktivieren, so dass er nicht mehr automatisch gestartet wird, indem Sie das Kontrollkästchen Do not automatically show this wizard again (Diesen Assistenten nicht mehr automatisch anzeigen) aktivieren und auf Cancel (Abbrechen) klicken. Der Assistent kann durch Auswahl von Options (Optionen)→First Time Wizard (Assistent der erstmaligen Konfiguration) Der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) ist Ihnen beim Konfigurieren der Einstellungen auf dem CMS behilflich. Klicken Sie nach dem Konfigurieren einer Einstellung auf Next (Weiter), um mit dem Einrichtungsverfahren des First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) fortzufahren. Der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) wendet die Änderungen erst an, nachdem auf der Seite Summary (Übersicht) auf Finish (Fertig stellen) geklickt wurde. HINWEIS: Die Standardeinstellungen in Firefox blockieren den First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung). Sie müssen den Popup-Blocker in Firefox deaktivieren, damit der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) angezeigt wird. Es folgt eine Übersicht über die Konfigurationsbildschirme des First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung): • Introduction (Einführung) Beschreibt den Zweck des First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung). Sie können den First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) abbrechen und den 40 Konfigurieren von HP Systems Insight Manager Assistenten deaktivieren, damit er nicht automatisch gestartet wird, wenn sich ein Benutzer mit administrativen Zugriffsrechten anmeldet. • Managed Environment (Verwaltete Umgebung) Gibt alle vom CMS verwalteten Betriebssysteme an. Die hier getroffene Auswahl konfiguriert HP Systems Insight Manager so, dass nur für die von Ihnen ausgewählten verwalteten Umgebungen Sammlungen, Tools und Berichte angezeigt werden. Auf dieser Seite werden zudem erforderliche Details für jede Tool-Definitionsoption (TDEF) angezeigt, wie z. B. IP-Adresse des Ignite Servers, Anmeldeinformationen etc. • System Automatic Discovery (Anmeldeinformationen: Automatische Systemermittlung) Aktiviert die Ermittlung, richtet den Ermittlungszeitplan ein und gibt die IP-Adressbereiche oder Hostnamen der Systeme ein, die Sie ermitteln möchten. Ermittlung ist der Vorgang, mit dem HP SIM Systeme in Ihrem Netzwerk findet und identifiziert und die Datenbank mit den betreffenden Daten auffüllt. Zum Erfassen von Daten und Verfolgen des Systemintegritätszustands muss ein System zuerst ermittelt werden. • Credentials: System Automatic Discovery (Anmeldeinformationen: Automatische Systemermittlung) Legt die Anmeldedaten und die SNMP- und SNMP v3-Authentifizierung für die Ermittlungsaufgabe fest. • Configure Managed Systems (Verwaltete Systeme konfigurieren) Konfiguriert die verwalteten Systeme bei der Ermittlung, indem WBEM und WMI, SNMP, SSH-Zugriff und die Vertrauensstellung konfiguriert werden. • WBEM/WMI Mapper Proxy Ruft Informationen zu einem verwalteten System auf Windows-Systemen ab, gibt den Hostnamen und die Portnummer ein. HINWEIS: Diese Seite wird nur angezeigt, wenn ein zu verwaltendes Windows-Betriebssystem ausgewählt wurde. • Privilege Elevation (Rechteerweiterungen) Aktiviert Rechteerweiterungen, wenn Sie sich auf verwalteten HP-UX-, Linux- und ESX-Systemen als Nicht-Root-Benutzer anmelden müssen, und fordert dann Rechteerweiterungen an, um Tools auf Root-Ebene ausführen zu können. • E-Mail Gibt die E-Mail-Einstellungen ein, die der CMS zum Senden von E-Mail-Benachrichtigungen verwenden wird. Sie können unter „Automatic Event Handling“ (Automatische Ereignisbehandlung) Aufgaben einrichten, durch die HP Systems Insight Manager zum Senden von E-Mails aufgefordert wird, wenn der CMS ein bestimmtes Ereignis empfängt. • Run Now Zeigt alle First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung)-Einstellungen mit der Option zum Ändern der Einstellungen oder zum Beenden des First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) an. Der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) konfiguriert nur die grundlegenden Einstellungen von HP SIM. Wenn Sie die Eingabe von Informationen im HP SIM First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) beendet haben, überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Summary Page (Übersichtsseite), und klicken Sie dann auf Finish (Fertig stellen), um sie zu speichern. Weitere Informationen zum First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) finden Sie im Hilfesystem des HP SIM. Konfigurieren von HP Systems Insight Manager mit dem First Time Wizard (Assistent der erstmaligen Konfiguration) 41 Betriebssystemspezifische Sammlungen Die folgenden Sammlungen werden entfernt, wenn das zugehörige Betriebssystem auf der Seite Managed Environment (Verwaltete Umgebung) des First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) oder auf der Seite Managed Environment (Verwaltete Umgebung) auf der HP Systems Insight Manager-Benutzeroberfläche (Options→Managed Environment (Optionen > Verwaltete Umgebung)) nicht ausgewählt wird. Diese Sammlungen befinden sich in den System and Event Collections (System- und Ereignissammlungen) unter Systems by Operating System (System nach Betriebssystem) und Cluster by Type (Cluster nach Typ), mit Ausnahme von All VSE Resources (Alle VSE-Ressourcen), die sich unter Systems by Type (Systeme nach Typ) befindet. Tabelle 13 Sammlungen nach Betriebssystem Windows Linux HP-UX Sonstiges Microsoft Windows Server 2003 Red Hat Linux HP-UX SCO Unix Microsoft Windows Server 2008 SUSE Linux HP Serviceguard (unter Clusters by Type (Cluster nach Typ)) HP Tru64 UNIX Microsoft Windows NT Linux Alle HP Integrity Virtual Machines1 HP OpenVMS Microsoft Windows XP Alle HP Serviceguard Cluster1 Alle Virtual Partition Server1 HP NonStop Server Microsoft Windows 95, 98, Me Alle Ressourcen-Partitionen1 HP TruClusters MSCS Cluster Alle freigegebenen Ressourcen-Domänen1 OpenVMS Cluster Microsoft Vista Alle HP Serviceguard Cluster1 Novell Netware Microsoft Windows 2000 Alle virtuellen Partitionen1 AIX HP Serviceguard (unter Clusters by Type (Cluster nach Typ)) Solaris Alle HP Integrity Virtual Machines1 Undeployed (Bereitstellung aufgehoben) 1 Befindet sich unter All VSE Resources (Alle VSE-Ressourcen). Betriebssystemspezifische Berichte Die folgenden Berichte sind spezifisch für HP-UX und werden je nachdem, ob HP-UX ausgewählt ist oder nicht, hinzugefügt oder entfernt. Windows oder Linux besitzen keine spezifischen Berichte. 42 • Cellular Systems - Server • HP-UX File System - HP-UX • HP-UX Kernel Parameters - HP-UX • HP-UX Logical Volume - HP-UX • HP-UX Network Details - HP-UX • HP-UX Physical Volume - HP-UX • HP-UX Software Bundle - HP-UX • HP-UX Software Product - HP-UX • HP-UX Volume Group - HP-UX Konfigurieren von HP Systems Insight Manager • I-O Devices - HP-UX • Logical Memory Details - HP-UX • Operating System Details - HP-UX • IP Route-HPUX Da die folgenden Berichte keine Daten für HP-UX enthalten, werden sie entfernt, wenn als einzige Option HP-UX ausgewählt ist. • System License Info (Systemlizenz-Informationen) • Logical Disk Drives (Logische Laufwerke) • Installed Controller (Installierte Controller) • Physische Disk Drives (Physikalische Laufwerke) Konfigurieren von Systems Insight Manager über das Menü „Options“ (Optionen) Prozedur 8 Konfigurieren der verwalteten Systeme über das Menü „Options“ (Optionen) 1. Konfigurieren Sie die Protokolleinstellungen. Protokolleinstellungen definieren, wie HP Systems Insight Manager mit den verwalteten Systemen kommuniziert. Zum Konfigurieren dieser Einstellungen wählen Sie Options (Optionen)→Protocol Settings (Protokolleinstellungen)→Global Protocol Settings (Globale Protokolleinstellungen). 2. Fügen Sie Benutzer und Benutzergruppen hinzu. HINWEIS: Benutzer, die zum CMS hinzugefügt wurden, können erst dann Systeme anzeigen oder verwalten, nachdem für sie Autorisierungen konfiguriert wurden. HINWEIS: Von HP-UX und Linux bereitgestellte Befehlszeilenfunktionen, wie z. B. ls und df, werden standardmäßig auf der Root-Ebene ausgeführt. Aus Sicherheitsgründen sollten sie als ein bestimmter Benutzer ausgeführt werden, damit anderen Benutzern kein unbeabsichtigter Zugriff auf diese Funktionen gewährt wird. Um Benutzer hinzuzufügen, wählen Sie Options (Optionen)→Security (Sicherheit)→Users and Authorizations (Benutzer und Autorisierungen)→Users (Benutzer), und klicken Sie dann auf New (Neu). Um Benutzergruppen hinzuzufügen, wählen Sie Options (Optionen)→Security (Sicherheit)→Users and Authorizations (Benutzer und Autorisierungen)→Users (Benutzer), und klicken Sie dann auf New Group (Neue Gruppe). 3. Fügen Sie Toolboxes hinzu. Toolboxes definieren den Satz von Tools, auf den ein Benutzer Zugriff hat. Um Toolboxes hinzuzufügen, wählen Sie Options→Security→Users and Authorizations→Toolboxes (Optionen > Sicherheit > Benutzer und Autorisierungen > Toolboxen), und klicken Sie dann auf New (Neu). 4. Hinzufügen von Autorisierungen Autorisierungen gewähren dem Benutzer Zugriff zum Anzeigen und Verwalten von Systemen. Jede Autorisierung gibt einen Benutzer oder eine Benutzergruppe, eine Toolbox und ein System oder eine Systemgruppe an. Der spezifische Satz von Tools, der auf einem System ausgeführt werden kann, wird in der zugehörigen Toolbox angegeben. Es ist wichtig zu planen, welche Systeme jeder Benutzer verwalten wird und zur Ausführung welches spezifischen Satzes von Tools die Benutzer auf den verwalteten Systemen befugt sein sollen. Ein Benutzer ohne Toolbox-Autorisierungen auf einem System kann das betreffende System nicht anzeigen oder verwalten. Konfigurieren von Systems Insight Manager über das Menü „Options“ (Optionen) 43 Autorisierungen sind additiv. Wenn ein Benutzer auf einem System für Toolbox1 befugt und auf dem gleichen System auch für Toolbox2 befugt ist, dann ist der Benutzer für alle Tools in Toolbox1 und Toolbox2 auf dem betreffenden System befugt. Dementsprechend benötigt ein Benutzer, der für die Toolbox All Tools (Alle Tools) autorisiert ist, keine andere Toolbox-Autorisierung auf dem betreffenden System, da die Toolbox All Tools (Alle Tools) immer alle Tools einschließt. Um Autorisierungen hinzuzufügen, wählen Sie Options (Optionen)→Security (Sicherheit)→Users and Authorizations (Benutzer und Autorisierungen)→Authorizations (Autorisierungen), und klicken Sie dann auf New (Neu). 5. Konfigurieren Sie die E-Mail-Einstellungen. Über E-Mail-Einstellungen können Benutzer eine E-Mail-Benachrichtigung beim Auftreten bestimmter Ereignisse konfigurieren. Zum Konfigurieren von E-Mail-Einstellungen wählen Sie Options (Optionen)→Events (Ereignisse)→Automatic Event Handling (Automatische Ereignisbehandlung)→Email Settings (E-Mail-Einstellungen). 6. Einrichten der automatischen Ereignisbehandlung Die automatische Ereignisbehandlung definiert die Aktion, die von HP SIM durchgeführt wird, wenn ein Ereignis auftritt. Wählen Sie zum Einrichten der automatischen Ereignisbehandlung Options (Optionen)→Events (Ereignisse)→Automatic Event Handling (Automatische Ereignisbehandlung)→New Task (Neue Aufgabe). 7. Konfigurieren und Ausführen der Ermittlung Ermittlung ist der Vorgang, mit dem HP Systems Insight Manager Systeme in Ihrem Netzwerk findet und identifiziert und die Datenbank mit den betreffenden Daten auffüllt. Zum Konfigurieren und Ausführen einer Ermittlung müssen Sie eine Ermittlungsaufgabe erstellen. HP SIM wird mit einer Standard-Ermittlungsaufgabe (automatische Systemermittlung) ausgeliefert. Sie können jedoch eine neue Ermittlungsaufgabe zur Ermittlung bestimmter Systeme erstellen. Zum Konfigurieren der Ermittlung wählen Sie Options (Optionen)→Discovery (Ermittlung). Weitere Informationen zu den Optionen im Menü „Options“ (Optionen) finden Sie im Hilfesystem von HP Systems Insight Manager. 44 Konfigurieren von HP Systems Insight Manager 4 Einrichten und Konfigurieren verwalteter Systeme An dieser Stelle sind die Schritte 1 und 2 unten abgeschlossen. Führen Sie Schritt 3 zum Installieren und Konfigurieren der erforderlichen Verwaltungssoftware durch. 1. Installieren und konfigurieren Sie den CMS. Siehe Kapitel 2, „Erstmaliges Installieren von HP Systems Insight Manager auf dem CMS“. 2. Konfigurieren Sie HP Systems Insight Manager für Ihre Umgebung. Siehe Kapitel 3, „Konfigurieren von HP Systems Insight Manager“. WICHTIG: Sie müssen vor dem Einrichten verwalteter Systeme die Discovery (Ermittlung) ausführen. Siehe Konfigurieren von HP Systems Insight Manager. Das Konfigurieren der automatischen Ermittlung ist Teil des First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung). 3. 4. Installieren und konfigurieren Sie die benötigte Verwaltungssoftware auf Systemen, die vom CMS verwaltet werden. Auf das Verfahren für diesen Schritt wird in diesem Kapitel eingegangen. Konfigurieren Sie die übrigen Protokolle für die verwalteten Systeme. Auf das Verfahren für diesen Schritt wird in diesem Kapitel eingegangen. Übersicht Zum Einrichten verwalteter Systeme gehört die Installation der erforderlichen Verwaltungssoftware. Welche Verwaltungssoftware installiert wird, ist vom Typ des verwalteten Systems abhängig. • Speichersysteme • Windows-Systeme (siehe das HP Systems Insight Manager Installations- und Konfigurationshandbuch für Microsoft Windows unter http://www.hp.com/go/ insightmanagement/sim/docs) • HP-UX (siehe das HP Systems Insight Manager Installations- und Konfigurationshandbuch für HP-UX unter http://www.hp.com/go/insightmanagement/sim/docs) • Linux (siehe das HP Systems Insight Manager Installations- und Konfigurationshandbuch für Linux unter http://www.hp.com/go/insightmanagement/sim/docs) Einrichten verwalteter Systeme über die HP Systems Insight Manager-Benutzeroberfläche Mit dem Insight Managed System Setup Wizard und den Configure or Repair Agents-Tools können Sie Ihre verwalteten Systeme durch Installieren von Agents, Anwenden von Lizenzen und Ausführen von Konfigurationsschritten konfigurieren. Um diese Tools für mehrere Systeme gleichzeitig ausführen zu können, müssen Sie zur Ausführung des Managed System Setup Wizard und der Configure or Repair Agents-Tools befugt sein. Zum Bearbeiten der HP Systems Insight Manager-Community-Strings in der Knoten-Sicherheitsdatei benötigen Sie uneingeschränkte Konfigurationsberechtigungen für den CMS. Außerdem müssen Sie Anmeldeinformationen zur Authentifizierung auf Root- und Administrator-Ebene für das Zielsystem eingeben. Der Insight Managed System Setup Wizard ist ein Systems Insight Manager-Plugin-Tool, mit dem das Konfigurieren von Insight Management-Komponenten zur Verwendung auf verwalteten Systemen erleichtert wird. Der Assistent ist insbesondere zum Konfigurieren verwalteter Systeme zur Verwendung mit Matrix Operating Environment-Komponenten hilfreich, kann aber auch zum Einrichten verwalteter Systeme für Insight Control und Systems Insight Manager verwendet werden. Übersicht 45 HINWEIS: Bei der Installation von HP SIM muss Insight Managed System Setup Wizard zur Installation ausgewählt worden sein. Zum Einsatz des Insight Managed System Setup Wizard wird in HP SIM die Autorisierung für die Toolbox „System Setup“ (Systemeinrichtung) benötigt. Autorisieren Sie die Toolbox „System Setup“ (Systemeinrichtung) auf dem CMS, um die Verwendung des Managed System Setup Wizard zu gestatten. Autorisieren Sie diese Toolbox auf jedem verwalteten System, das mit dem Managed System Setup Wizard konfiguriert werden soll. • Um die Configure or Repair Agents auszuführen, wählen Sie Configure (Konfigurieren)→Configure or Repair Agents. • Um den Insight Managed System Setup Wizard auszuführen, wählen Sie Configure (Konfigurieren)→Managed System Setup Wizard. Weitere Informationen zu Insight Managed System Setup Wizard finden Sie im Handbuch HP Insight Managed System Setup Wizard 7.0 Getting Started Guide (HP Insight Managed System Setup Wizard 7.0 Einstiegshilfe) unter http://www.hp.com/go/insightmanagement/docs.. Weitere Informationen zum Configure or Repair Agents finden Sie im HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch unter http://www.hp.com/go/insightmanagement/sim/docs und im HP Systems Insight Manager-Onlinehilfesystem. Einrichten verwalteter Speichersysteme Storage Management Initiative Specification (SMI-S) ist eine Norm der Storage Networking Industry Association (SNIA), mit der die interoperable Verwaltung bei Speichernetzwerken und Speichergeräten ermöglicht wird. HP Systems Insight Manager wendet diese Norm zur Ermittlung und Verwaltung der unterstützten Speichersysteme an. Auf einem verwalteten Knoten muss ein WBEM SMI-S Provider eines Speichersystems installiert und konfiguriert sein, damit von HP Systems Insight Manager SAN-Speicher ermittelt werden kann. Dazu gehören Speichergeräte wie Fibre Channel-Datenträger-Arrays, Switches, Bandbibliotheken oder Hosts (mit Fibre Channel-Hostbusadaptern). Auf der HP Systems Insight Manager SMI-S Provider-Webseite, http://www.hp.com/go/hpsim/ providers, finden Sie die aktuellen Informationen zur Unterstützung von HP Systems Insight Manager für ein bestimmtes Gerät. Auf dieser Webseite befinden sich zudem Informationen zum Anfordern, Installieren und Konfigurieren von SMI-S Providern. Installieren von SMI-S Providern Jeder Speicheranbieter stellt den SMI-S Provider und Anweisungen für sein Speichersystem zur Verfügung. Die Webseite, auf die im vorherigen Abschnitt verwiesen wird, enthält Informationen zum Anfordern von SMI-S Providern. Erkundigen Sie sich auch auf der Website oder bei dem Kundendienstvertreter des Speicheranbieters nach weiteren Informationen bezüglich ihrer SMI-S Providers. Verfahren Sie bei jedem Speichersystem wie folgt: 1. Vergewissern Sie sich, dass der entsprechende SMI-S Provider installiert ist. 2. Ist der SMI-S Provider nicht installiert, besorgen Sie ihn, und installieren Sie ihn nach den Installationsanweisungen seines Anbieters. Überprüfen des SSL Gelegentlich kann es vorkommen, dass die Anschlussnummer oder das Kennwort eines SMI-S Provider geändert werden muss. Nehmen Sie diese Änderungen anhand der Provider-Dokumentation vor. Sind z. B. zwei CIMOMs auf dem gleichen Host vorhanden, müssen Sie sie so konfigurieren, dass sie über verschiedene Ports mit dem CMS kommunizieren. 46 Einrichten und Konfigurieren verwalteter Systeme Konfigurieren von SMI-S Providern Gelegentlich kann es vorkommen, dass die Anschlussnummer oder das Kennwort eines SMI-S Provider geändert werden muss. Nehmen Sie diese Änderungen anhand der Provider-Dokumentation vor. Sind z. B. zwei CIMOMs auf dem gleichen Host vorhanden, müssen Sie sie so konfigurieren, dass sie über verschiedene Ports mit dem CMS kommunizieren. Konfigurieren von HP Systems Insight Manager zum Ermitteln von Speichersystemen Nachdem sichergestellt wurde, dass der SMI-S Provider eines jeden Speichersystems installiert und konfiguriert wurde, konfigurieren Sie HP Systems Insight Manager zum Ermitteln der Speichersysteme. Prozedur 9 Konfigurieren von HP Systems Insight Manager zum Ermitteln von Speichersystemen 1. 2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für das SMI CIMOM eines jeden Providers auf der Seite „Setting Gobal Protocols“ (Einstellen globaler Protokolle) in den Abschnitt „Default WBEM settings“ (Standard-WBEM-Einstellungen) ein. Fügen Sie die IP-Adresse eines jeden SMI CIMOM zur Aufgabe Discovery (Ermittlung) oder zur Aufgabe Creating a New Discovery (Erstellen einer neuen Ermittlung) hinzu. Weitere Informationen finden Sie in HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch unter http:// www.hp.com/go/insightmanagement/sim/docs. HP Systems Insight Manager ermittelt die Speichersysteme nach der nächsten Aufgabe der automatischen Ermittlung. Um Ihre Speichersysteme sofort zu erkennen, führen Sie die Ermittlungsaufgabe nach der Beschreibung im HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch unter http://www.hp.com/go/insightmanagement/sim/docs durch. Verwalten von Host-Systemen mit iLO4 mit Hilfe von Agentless Management Die iLO4-Architektur in ProLiant Gen8 Servern ermöglicht die Überwachung der Server-Hardware und die Verwaltung von Warnungen ohne betriebssystembasierte Agents. ProLiant Gen8 Server enthalten die iLO Management Engine, die HP Agentless Management bietet. HP Agentless Management wird unabhängig vom Betriebssystem ausgeführt und erfasst Daten auf Server-Kernkomponenten. Sie können die von der iLO Management Engine erfassten Daten entweder über die webbasierte grafische Benutzeroberfläche (Graphical User Interface, GUI) von iLO 4 oder über eine Remote-Verwaltungsanwendung wie HP SIM anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter http://h18004.www1.hp.com/products/servers/management/remotemgmt.html Installieren des HP Agentless Management Service Auf ProLiant Gen8 Servern kann HP Agentless Management über die iLO Management Engine ausgeführt werden. Der HP Management Service erweitert die Überwachung von Kern-Hardwarekomponenten auf Anwendungen und das Betriebssystem. Es gibt drei Optionen zum Installieren des HP Agentless Management Service: • HP Intelligent Provisioning • Optionen von HP SIM Configure and Repair Agents (Agents konfigurieren und reparieren) • HP SIM Managed System Setup Wizard Konfigurieren von HP Agentless Management Um in HP SIM 7.2 einen ProLiant Gen8 Server mit HP Agentless Management zu verwalten, müssen bestimmte SNMP-Parameter auf dem Server konfiguriert werden. Wählen Sie zum Konfigurieren von SNMP im Browser-Menü „Administration“ der iLO 4 GUI die Option „Management“. So konfigurieren Sie SNMP auf dem ProLiant Gen8 Server: Die folgende Abbildung zeigt den Bildschirm „Management“ und die SNMP-Parameter, die Sie konfigurieren müssen. 1. Aktivieren Sie (Enable) Agentless Management. Einrichten verwalteter Speichersysteme 47 2. 3. 4. 5. 48 Geben Sie eine gemeinsame Read-Community-Zeichenfolge für HP SIM 7.2 und den ProLiant Gen8 Server ein. Geben Sie eine gemeinsame Trap-Community-Zeichenfolge für HP SIM 7.2 und den ProLiant Gen8 Server ein. Geben Sie im Feld „SNMP Alert Destinations(s)“ (SNMP-Warnungsziele) die HP SIM 7.2-IP-Adresse ein. Aktivieren Sie (Enable) alle SNMP Alerts (SNMP-Warnungen): iLO SNMP Alerts (iLO SNMP-Warnungen), Forward Insight Manager SNMP Alerts (Weiterleitung von Insight Management Agent SNMP-Warnungen) und Cold Start Trap Broadcast (Broadcasting von Kaltstart-Traps). Einrichten und Konfigurieren verwalteter Systeme 5 Installieren von HP Insight Remote Support HP Insight Remote Support (RS) Software ermöglicht die Diagnose von Hardwareereignissen und die sichere Übertragung von Hardwareereignis-Benachrichtigungen an HP. Insight RS ist für Umgebungen mit bis zu 500 Geräten optimiert und unterstützt viele HP Server, Speicher, Netzwerke und Druckgeräte. Eine vollständige Liste der unterstützten Treiber finden Sie in den HP Insight Remote Support Versionshinweisen unter http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs. HP Insight RS 7.0.x unterstützt eine Aktualisierung von vorherigen Versionen von Insight RS, einschließlich der 5.x-Versionen von Insight Remote Support Standard und Insight Remote Support Advanced. HINWEIS: Insight RS kann vor oder nach der Installation von HP SIM installiert werden. Kunden, die eine Überwachung von mehr als 500 Geräten wünschen, die Proactive Services von HP erworben haben und die eine Integration in SAP Solution Manager oder HP Operations Manager benötigen, sollten die HP Insight Remote Support Advanced Software installieren. Geräte- und Zugriffsanforderungen HP Insight RS 7.0.x kann auf einem ProLiant-Server oder auf einem VMware-Gastsystem installiert werden. Die aktuellsten unterstützten Versionen können Sie den HP Insight Remote Support Versionshinweisen entnehmen. Insight RS kommuniziert über HTTPS/443, um an das HP Support Center Vorfälle zu senden und von ihm Berechtigungsinformationen zu erhalten. HTTPS verschlüsselt vertrauliche Softwarekonfigurationsdaten, die vom CMS erfasst und an HP weitergeleitet werden. HP rät zur Konfiguration der Firewall für Insight Remote Support, bevor Insight RS installiert wird. Wenn Ihre Datenschutzrichtlinien IP-Adressen vorschreiben, finden Sie weitere Details im HP Insight Remote Support Security White Paper unter http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs. Installationsvorgang von HP Insight Remote Support Vor der Installation von Insight RS müssen Sie zuerst das Insight RS-Softwarepaket von dem HP Software Depot unter http://h20392.www2.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do? productNumber=REMOTESUPPORT herunterladen. Verfahren Sie zum Herunterladen von Insight RS folgendermaßen: 1. Melden Sie sich über ein Administratorkonto beim CMS an. 2. Laden Sie die Datei .exe mit den Insight RS-Installationsdateien von dem HP Software Depot herunter. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Installation zu starten: 1. Doppelklicken Sie auf dem CMS auf die selbstextrahierende Datei .exe, die Sie vom HP Software Depot heruntergeladen haben. Nachdem die Dateien extrahiert wurden, wird der Installationsassistent gestartet und überprüft die Voraussetzungen. Geräte- und Zugriffsanforderungen 49 2. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, klicken Sie auf Next (Weiter). Werden nicht alle Voraussetzungen erfüllt, dann führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Wenn das Problem ein kritischer Fehler ist, beenden Sie das Installationsprogramm, beheben Sie das Problem, und starten Sie dann das Installationsprogramm neu. • Wenn das Problem eine Warnung ist, beenden Sie das Installationsprogramm, und beheben Sie das Problem oder aktivieren Sie das Kontrollkästchen Confirm to continue (Zum Fortfahren bestätigen), und klicken Sie auf Next (Weiter). 3. 4. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Next (Weiter). Überprüfen Sie die Lizenzvereinbarung, aktivieren Sie das Kontrollkästchen I accept the terms in the License Agreement (Ich stimme den Bedingungen dieser Lizenzvereinbarung zu), und klicken Sie dann auf Next (Weiter). Der Bereich „Destination Folder“ (Zielordner) des Assistenten wird angezeigt: 5. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • 50 Um Insight RS im Standardzielordner (C:\Program Files (x86)\HP\RS\) zu installieren, klicken Sie auf Next (Weiter). Installieren von HP Insight Remote Support • Um Insight RS in einem anderen Ordner zu installieren, klicken Sie auf Change (Ändern), wählen Sie einen neuen Zielordner aus, und klicken Sie auf OK und danach auf Next (Weiter). HINWEIS: Wenn das Installationsverzeichnis geändert wird, ändert sich nur der Speicherort der Programmdateien. Die Datendateien, wie z. B. Protokolldateien, werden weiterhin auf dem Laufwerk c:\ gespeichert. 6. Klicken Sie auf Install (Installieren). Wenn die Installation beinahe abgeschlossen ist, wird folgende Meldung angezeigt: Install complete. Waiting up to 600 seconds for HPRS UI to become available. 7. Wenn die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um den Installationsassistenten zu beenden. Sollten während der Installation Probleme auftreten, greifen Sie auf die Protokolldateien im Ordner C:\ProgramData\HP\RS\LOG zu. Hierbei ist zu beachten, dass dieser Ordner ausgeblendet wird. Die Ordneroptionen müssen möglicherweise so eingestellt werden, dass ausgeblendete Ordner angezeigt werden. Warten Sie mit dem Fortfahren einige Minuten, um sicherzustellen, dass das Hostgerät für die Registrierung bereit ist. Bei dem Versuch, sich sofort bei der Insight RS Console anzumelden, wird in einer Meldung darauf hingewiesen, dass das System gerade gestartet wird und der Vorgang später wiederholt werden soll. In diesem Fall müssen Sie eine Aktualisierung auf der Insight RS Console erzwingen (oder ein neues Browser-Fenster öffnen), um das Browser-Cache zu vermeiden. Navigieren Sie im Browser zu https://<host_device_ip_or_fqdn>:7906 . Melden Sie sich über ein Administratorkonto bei der Insight RS Console an. Sie können sich über ein beliebiges Systemkonto bei der Insight RS Console anmelden, jedoch nur Administratorkonten können auf die Administrator Settings (Administratoreinstellungen) in der Insight RS Console zugreifen. Verwenden des Hosting Device Setup Wizard (Einrichtungsassistenten für Hostgeräte) Bei der erstmaligen Einrichtung von Insight RS leitet der Hosting Device Setup Wizard (Einrichtungsassistent für Hostgeräte) schrittweise bei der anfänglichen Konfiguration von Insight RS sowie bei der Einrichtung der überwachten Geräte, bei der Konfiguration der Ermittlung und bei der Angabe von Standardeinstellungen an. Die Schritte des Hosting Device Setup Wizard (Einrichtungsassistenten für Hostgeräte) müssen durchgeführt werden, wenn die Insight RS Console zum ersten Mal geöffnet wird. Der Zugriff auf die Insight RS Console ist auch über einen Webbrowser möglich unter: https://<hosting_device_ip_or_fqdn>:7906 . Melden Sie sich über ein Administratorkonto bei der Insight RS Console an. Sie können sich über ein beliebiges Systemkonto bei der Insight RS Console anmelden, jedoch nur Administratorkonten können auf die Administrator Settings (Administratoreinstellungen) in der Insight RS Console zugreifen. Weitere Informationen zum Verwenden des Hosting Device Setup Wizard (Einrichtungsassistenten für Hostgeräte) und zum Registrieren des Hostgeräts finden Sie im HP Insight Remote Support Installations- und Konfigurationshandbuch unter http://www.hp.com/go/insightremotesupport/ docs. Synchronisierung von HP Insight Remote Support mit HP Systems Insight Manager HP Insight Remote Support 7.0.x bietet die Möglichkeit, Daten von HP Systems Insight Manager (HP SIM) Version 7.0 oder höher zu synchronisieren. Diese Funktion wird durch Konfigurieren des HP SIM Adapters über die Registerkarte Administrator Settings (Administratoreinstellungen)→Integration Adapter (Integrationsadapter) aktiviert. Synchronisierung von HP Insight Remote Support mit HP Systems Insight Manager 51 HINWEIS: Diese Unterstützung ist nur verfügbar, wenn HP SIM auch auf dem gleichen CMS wie HP Insight RS installiert ist. Wenn HP SIM vor HP Insight RS auf dem CMS installiert wird, dann wird der HP SIM Adapter automatisch installiert. Wenn HP SIM nach HP Insight RS installiert wurde, dann muss der HP SIM Adapter manuell installiert werden. Anleitungen finden Sie im HP Insight Remote Support Installationsund Konfigurationshandbuch unter www.hp.com/go/insightremotesupport/docs. HINWEIS: Die HP SIM Versionen 7.1 und höher und Insight RS 7.0.5 unterstützen unterschiedliche Versionen des Microsoft Windows Betriebssystems. Wenn Sie vorhaben, Insight RS mit HP SIM zu synchronisieren, stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem des Hostgeräts von HP SIM und Insight RS unterstützt wird. Bei der Integration in HP SIM werden Geräte und Anmeldeinformationen von HP SIM in Insight RS synchronisiert. Dienstereignisse werden von Insight RS mit HP SIM synchronisiert. Da HP SIM nur Dienstereignisse von bekannten Geräten akzeptiert, muss das Gerät in HP SIM erkannt werden, damit Insight RS Dienstereignisse mit HP SIM synchronisieren kann. WICHTIG: Stellen Sie bei Verwendung des HP SIM Adapters sicher, dass Geräte in HP SIM und nicht in Insight RS erkannt werden, damit die Geräte zwischen den beiden Anwendungen synchronisiert werden. Weitere Informationen zum HP SIM Adapter und zu seiner Installation finden Sie im HP Insight Remote Support 7.0.5 Installations- und Konfigurationshandbuch unter www.hp.com/go/ insightremotesupport/docs. 52 Installieren von HP Insight Remote Support 6 Aktualisieren von HP Systems Insight Manager Dieses Kapitel beschreibt die Schritte zum Aktualisieren von HP Systems Insight Manager 6.0 und höher. Bevor Sie mit der Aktualisierung von HP Systems Insight Manager beginnen, vergewissern Sie sich, dass Ihr Benutzername und Kennwort zum Zugriff auf die Datenbank gültig sind. Wenn Sie eine Aktualisierung durchführen, sucht HP Systems Insight Manager nach einer vorherigen Installation von HP Systems Insight Manager, beendet HP Systems Insight Manager und alle zugehörigen Dienste und Daemons, überschreibt oder kopiert Dateien an die zugehörigen Speicherorte auf dem CMS und startet dann HP Systems Insight Manager und alle zugehörigen Dienste neu. HINWEIS: Wenn Ihre derzeitige Version von HP Systems Insight Manager älter als Version 6.x ist, müssen Sie zunächst auf 6.x oder höher aktualisieren, bevor Sie auf Version 6.3 und höher aktualisieren können. Weitere Informationen zur Aktualisierung auf Version 6.x finden Sie unter http://bizsupport2.austin.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/c02051908/c02051908.pdf HINWEIS: Alle HP SIM Zertifikate werden nach dem SIM-Aktualisierungsvorgang wiederhergestellt/beibehalten. Da sich der Inhalt der Zertifikatdateien während des Aktualisierungsvorgangs nicht ändert, werden die vorherige IP-Adresse und die Hostnamen-Details des Systems beibehalten. HP SIM Upgrade nimmt keine Änderungen am Inhalt der Zertifikatdateien vor. Daher werden die vorherige IP-Adresse und der vorherige Hostname beibehalten. HINWEIS: Wenn die Details zur IP-Adresse bzw. zum Hostnamen des Systems nach der vorherigen Installation von HP SIM geändert werden, muss der Benutzer die HP SIM Zertifikate erstellen. Prozedur 10 Aktualisieren von HP Systems Insight Manager 1. 2. Überprüfen Sie, ob HP Systems Insight Manager 6.x oder höher auf dem System ausgeführt wird. Ist auf Ihrem CMS die nicht unterstützte HP Insight Support Enterprise Edition (ISEE) Windows-Client-Software A.03.95 oder älter installiert und soll HP Insight Remote Support Advanced installiert werden, dann müssen Sie die ISEE Client-Software zuerst entfernen. Beide Programme können nicht gleichzeitig auf dem gleichen CMS ausgeführt werden. So entfernen Sie ISEE: a. Wählen Sie Start→Einstellungen→Systemsteuerung→Software. b. Wählen Sie aus der Liste der installierten Programme HP Instant Support Enterprise Edition Client und klicken Sie dann auf Ändern/Entfernen. 3. Wenn Sie eine Oracle-Datenbank verwenden, verfahren Sie vor dem Aktualisieren von HP Systems Insight Manager wie folgt: a. Beenden Sie HP Systems Insight Manager. b. Suchen Sie in den Verzeichnissen [Installationsverzeichnis]/lib und [Installationsverzeichnis]/jboss/server/hpsim/lib nach einer Datei namens ojdbc14.jar, und entfernen Sie sie aus allen Verzeichnissen, in denen sie gefunden wurde. c. Sie können den neuen Treiber von der Oracle Website unter http://www.oracle.com/ technology/software/tech/java/sqlj_jdbc/index.html herunterladen. d. Kopieren Sie die JDBC-Treiberdatei (ojdbc14.jar) in die Verzeichnisse [Installationsverzeichnis]/lib und [Installationsverzeichnis]/jboss/server/hpsim/lib. 4. Laden Sie die HP Systems Insight Manager-Software herunter oder installieren Sie sie über die Insight Management DVD. Um die Software herunterzuladen, navigieren Sie zu Systems Insight Manager website, und klicken Sie unter „HP Management Software“ (HP Verwaltungssoftware) auf Download (Herunterladen). Die Seite Download (Herunterladen) für HP Systems Insight Manager wird angezeigt. Um das vollständige Produkt zu installieren, wählen Sie unter HP Systems Insight 53 Manager and related components (HP Systems Insight Manager und verwandte Komponenten) die Optionen HP Systems Insight Manager - Windows>Download latest version of HP Systems Insight Manager - Windows (Neueste Version von HP Systems Insight Manager - Windows herunterladen). Um die Software über die Insight Management DVD zu installieren, legen Sie die DVD in das DVD-ROM-Laufwerk ein. Die DVD verfügt über eine Autorun-Funktion, über die eine Lizenzvereinbarung aufgerufen wird. Stimmen Sie der Lizenzvereinbarung zu und klicken Sie auf die Registerkarte Products (Produkte). Klicken Sie auf Install (Installieren) unter HP Systems Insight Manager, um das Installationsprogramm zu starten. Oder klicken Sie auf die Registerkarte Products (Produkte), klicken Sie auf Explore DVD (DVD durchsuchen), und führen Sie dann setup.exe im Verzeichnis \HP Systems Insight Manager\win_ia32\ aus, um das Installationsprogramm zu starten. Das Fenster Welcome to the HP Systems Insight Manager Installer (Willkommen beim HP Systems Insight Manager-Installationsprogramm) wird angezeigt. HP Systems Insight Manager untersucht das System auf lokale Instanzen von Oracle, MSDE oder SQL/SQL Express. Verwendet das von Ihnen aktualisierte System eine Datenbank von SQL Server 2008 Enterprise/Standard SP1 oder SQL 2012 Express, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Bevor Sie die Installation fortsetzen, müssen Sie die Datenbank aktualisieren oder eine unterstützte Datenbank installieren. 54 Aktualisieren von HP Systems Insight Manager 5. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster System Inspection (Systeminspektion) wird angezeigt. Das System wird auf eine vorherige Version von HP Systems Insight Manager und/oder eine lokale Datenbank überprüft. Falls HP Systems Insight Manager während der Inspektion inkompatible Plugins ermittelt, wird eine Benachrichtigung angezeigt. Nachdem die Systeminspektion abgeschlossen wurde, wird das Fenster Database Configuration (Datenbankkonfiguration) angezeigt. 6. In HP Systems Insight Manager 7.1 und höher ersetzt SQL 2008 R2 SP1 das nicht unterstützte SQL Express. Wenn HP Systems Insight Manager auf einem System aktualisiert wird, auf dem durch eine vorherige Version von HP Systems Insight Manager oder einen HP Systems Insight Manager-Partner eine nicht unterstützte SQL Express-Datenbank installiert wurde, wird die nicht unterstützte SQL Express-Datenbank ermittelt und in die SQL 2008 R2 SP1 Express-Datenbank migriert. Die nicht unterstützte SQL Express-Originaldatenbank verbleibt unverändert auf dem System. Wird HP Systems Insight Manager auf einem System aktualisiert, das von einer remote installierten Datenbank Gebrauch macht, wird wie unten dargestellt die Seite Database Configuration (Datenbankkonfiguration) angezeigt. 55 Die Felder werden mit den Datenbankinformationen der bestehenden HP Systems Insight Manager-Installation ausgefüllt. Bis auf das Benutzerkonto können keine Angaben bearbeitet werden. Geben Sie das korrekte Kennwort für das bestehende Konto oder die Anmeldeinformationen für ein anderes Benutzerkonto mit Administratorberechtigungen und Datenbankzugriff ein. Die Installation überprüft die Administratorberechtigungen. Klicken Sie auf Next (Weiter), um fortzufahren. • Use SQL/SQL Express (SQL/SQL Express verwenden). Diese Option trifft zu, wenn SQL Server 2008 oder SQL Express installiert ist und HP Systems Insight Manager zu dessen Verwendung konfiguriert werden soll. Prozedur 11 Verwenden von SQL oder SQL Express 1. 2. 3. Wählen Sie im Fenster Database Configuration (Datenbankkonfiguration) Use SQL/SQL Express (SQL/SQL Express verwenden). Im Feld Username (Benutzername) wir das installierende Benutzerkonto angezeigt und kann bearbeitet werden. Das angegebene Konto muss dem Benutzernamen des Datenbankservers entsprechen. Geben Sie in das Feld Password (Kennwort) das Kennwort für den Datenbankserver ein. Systems Insight Manager unterstützt Folgendes nicht in einem Benutzernamen oder Kennwort: ◦ Ein leeres Kennwort ◦ Eine Leerstelle gefolgt von einem doppelten Anführungszeichen ◦ Ein umgekehrter Schrägstrich (\) Wenn diese Zeichen im Benutzernamen oder Kennwort verwendet werden, schlägt die Initialisierung der Systems Insight Manager-Datenbank fehl. 4. 5. 56 Geben Sie in die Felder Domain (Domäne) und Host den Domänennamen des Datenbankservers ein. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Select Installation Type (Installationstyp auswählen) wird angezeigt. Aktualisieren von HP Systems Insight Manager • Use Oracle (Oracle verwenden). Diese Option trifft zu, wenn Oracle installiert ist und HP Systems Insight Manager zu dessen Verwendung konfiguriert werden soll. Prozedur 12 Verwenden von Oracle 1. 2. 3. 4. Wählen Sie im Fenster Database Configuration (Datenbankkonfiguration) Use Oracle (Oracle verwenden). Vor Verwenden der Datenbank müssen Sie sicherstellen, dass die Datenbank folgende Bedingungen erfüllt: ◦ Sie verwendet den Unicode-Zeichensatz AL32UTF8 und den nationalen Zeichensatz AL16UTF16. ◦ Die Einstellung für „NLS Length“ (NLS-Länge) lautet „BYTE“. ◦ Es ist ein Oracle-Benutzer mit Datenbankadministrator- (DBA) Berechtigungen für die ausschließliche Verwendung durch HP Systems Insight Manager vorhanden. ◦ Das Oracle Datenbankschema ist leer. HP Systems Insight Manager muss in einem leeren Oracle-Datenbankschema installiert sein. ◦ Der Thin Client .jar (ojdbc14.jar) wurde in das Systemverzeichnis C:\ oracle\ora92\jdbc\lib und zu dem während der Installation angegebenen Speicherort kopiert. Geben Sie in das Feld Password (Kennwort) das Kennwort für den angegebenen Benutzernamen ein. Geben Sie in das Feld JarFile den vollständigen Pfad zur Datei ojdbc14.jar ein, oder klicken Sie auf Browse (Durchsuchen) und navigieren Sie zum korrekten Speicherort, in der Regel C:\oracle\ora92\jdbc\lib. Dieser Pfad muss über das Dateisystem auf dem CMS zugänglich sein. Im Rahmen der Installation wird die Datei an die richtige Stelle kopiert. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Select Installation Type (Installationstyp auswählen) wird angezeigt. HINWEIS: Ist eine Insight Vulnerability and Patch Manager Software MSDE-Datenbank vorhanden (innerhalb der HP Systems Insight Manager-Datenbankinstanz oder auf der durch Vulnerability and Patch Manager erstellten Datenbankinstanz), wird sie auf SQL Express aktualisiert. Sollte die Vulnerability and Patch Manager-Datenbankaktualisierung fehlschlagen, wird die Meldung Failed to Upgrade Vulnerability and Patch Manager Database to SQL Express angezeigt, die Installation von HP Systems Insight Manager wird jedoch fortgesetzt. 7. Wenn das Fenster Select Installation Type (Installationstyp auswählen) angezeigt wird, wählen Sie Typical (Typisch), wenn die inbegriffenen Komponenten, die unter Available Components for Install (Für die Installation verfügbare Komponenten) aufgelistet werden, mit minimaler Benutzerinteraktion installiert werden sollen. Oder wählen Sie Custom (Benutzerdefiniert), wenn Sie unter Available Components for Install (Für die Installation verfügbare Komponenten) einzelne Komponenten auswählen und während der Installation konfigurieren möchten. HINWEIS: Ist eine aufgelistete Komponente nicht für die Installation auf dem CMS verfügbar, dann hat die HP Systems Insight Manager-Installationsshell eine der folgenden Gründe hierfür festgestellt: • Die Installationsvoraussetzungen für die Komponente wurden nicht erfüllt. • Die gleiche oder eine neuere Version der Komponente ist derzeit installiert. 57 Wenn die auf dem CMS vorhandene Komponente älter als die mit der HP Systems Insight Manager-Installations-Shell gebündelte Komponente ist und eine Aktualisierung am Installationsort unterstützt, wird sie in der Komponentenliste angezeigt. Typische Aktualisierung Bei einer typischen Aktualisierung werden alle Komponenten, die unter „Available Components for Install“ (Für die Installation verfügbare Komponenten) als inbegriffen markiert sind, aktualisiert. Prozedur 13 Typische Aktualisierung 1. 2. 3. 4. 5. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Service Account Credentials (Anmeldeinformationen des Dienstkontos) wird angezeigt. Sie müssen die Anmeldeinformationen eines Administratorkontos verwenden. Geben Sie das Kennwort für dieses Konto ein. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Summary (Übersicht) wird mit den zu installierenden Komponenten angezeigt. Klicken Sie auf Install (Installieren), um den Installationsvorgang zu starten. Bei diesem Vorgang werden alle in der Tabelle Selected Components (Ausgewählte Komponenten) aufgelisteten Produkte installiert. Das Fenster Status wird angezeigt. Während die einzelnen Komponenten installiert werden, wird neben ihrer Bezeichnung als Status „In Progress“ (In Bearbeitung) angezeigt. Nachdem die Komponente installiert wurde, lautet der Status Installed Successfully (Erfolgreich installiert). Klicken Sie nach der Installation aller Komponenten auf Next (Weiter). Das Fenster Registration (Registrierung) wird angezeigt. Nehmen Sie die Registrierung von HP Systems Insight Manager vor oder klicken Sie auf Register Later (Später registrieren). HINWEIS: Wenn Sie kein Internet-Zugang haben, klicken Sie auf Register Later (Später registrieren). Oder navigieren Sie zu http://h20293.www2.hp.com/portal/swdepot/ displayProductInfo.do?productNumber=HPSIM-LIC, um die Registrierung vorzunehmen. Über das nun angezeigte Fenster Install Complete (Installation abgeschlossen) können Sie das System neu starten. Die folgende Meldung wird angezeigt: For this upgrade install, HP recommends that you configure the System Management Homepage to use operating system authentication for HP VCA.full.name; access to Version Control Repository Manager, and then re-configure the servers running Version Control Agent; to use the new account. If these actions are not taken, pre-7.20 Version Control Agents will access your upgraded Version Control Repository through legacy HTTP Server account access. For more information, see the Version Control Installationshandbuch unter http://www.hp.com/go/insightmanagement/sim/docs. 6. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um einen Neustart des Systems zuzulassen. Dadurch wird der typische Aktualisierungsvorgang abgeschlossen. Weitere Informationen finden Sie unter „Nächste Schritte“. HINWEIS: Weitere Informationen über den Speicherort der System Management Homepage-Standardeinstellungen bei einer typischen Installation und deren Änderung finden Sie im HP System Management Homepage Installations- und Konfigurationshandbuch unter http://www.hp.com/go/insightmanagement/sim/docs. Benutzerdefinierte Aktualisierung Prozedur 14 Benutzerdefinierte Aktualisierung 1. 58 Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Software Selection (Softwareauswahl) wird angezeigt. Dieses Fenster zeigt die komplette Liste der verfügbaren Komponenten mit einem Kontrollkästchen neben jeder Komponente an. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert, aber abgeblendet ist, wird die Komponente als erforderliche Komponente angesehen und kann Aktualisieren von HP Systems Insight Manager 2. 3. nicht deaktiviert werden. Es wird auch die für jede Komponente benötigte Menge an Festplattenspeicher angegeben. Wählen Sie die zu installierenden Komponenten aus. Klicken Sie auf Next (Weiter), um zu bestätigen, dass der verfügbare Festplattenspeicher für die ausgewählten Komponenten ausreicht. Wenn genug Speicherplatz vorhanden ist, wird das Fenster Service Account Credentials (Anmeldeinformationen des Dienstkontos) angezeigt. In die Felder „Domain“ (Domäne) und „User name“ (Benutzername) werden standardmäßig die Anmeldeinformationen des installierenden Kontos eingetragen. Geben Sie das Kennwort für dieses Konto ein. Sie können auch die Anmeldeinformationen für ein anderes Administratorkonto angeben. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Summary (Übersicht) wird angezeigt. HINWEIS: 4. Über dieses Benutzerkonto wird der HP Systems Insight Manager-Dienst ausgeführt. Klicken Sie auf Install (Installieren), um den Aktualisierungsvorgang zu starten. Bei diesem Vorgang werden alle in der Tabelle Selected Components (Ausgewählte Komponenten) aufgelisteten Produkte installiert. Das Fenster Status wird angezeigt. Während die einzelnen Komponenten installiert werden, wird neben ihrer Bezeichnung als Status „In Progress“ (In Bearbeitung) angezeigt. Nachdem die Komponente installiert wurde, lautet der Status Installed Successfully (Erfolgreich installiert). Wenn der WMI Mapper aktualisiert wird: • Auf Windows Vista • Auf Windows 2008 • Wo der Windows Installer 4.0 installiert ist Nun wird ein Dialogfeld zum Beenden des Dienstes „Pegauss WMI Mapper“ und „Pegasus WMI Mapper Indications“ angezeigt. Sie müssen entweder auf Ignore (Ignorieren) klicken, um die Installation fortzusetzen, oder die Dienste beenden und die Installation wiederholen. HINWEIS: Bei der Installation von HP Systems Insight Manager werden CMS-Hostnamen, die länger als 15 Zeichen sind, abgeschnitten. Unter diesen Umständen muss die Installation mit dem abgeschnittenen Namen fortgesetzt werden. Nach der Installation werden zwei Administratorkonten erstellt. Ein Konto besitzt den Original-Hostnamen, gefolgt von „\Administrator“ und das andere Konto besitzt den abgeschnittenen Hostnamen, gefolgt von „\Administrator“. Melden Sie sich im Feld „Domain“ (Domäne) auf der Seite „Sign in“ (Anmeldung) mit dem Original-Hostnamen an. Unbeaufsichtigte Installation HP Systems Insight Manager wird mit einer .xml-Datei über die Befehlszeile aktualisiert. Eine silent.xml-Datei befindet sich im gleichen Verzeichnis wie „setup.exe“. Diese Textdatei kann mit einem beliebigen Texteditor bearbeitet werden. Wenn HP Systems Insight Manager über die DVD aktualisiert wird, kopieren Sie die Datei silent.xml an einen Speicherort, an dem sie bearbeitet werden kann. Wird HP Systems Insight Manager über das Internet aktualisiert, dann bearbeiten Sie die Datei silent.xml nach dem Extrahieren des Installationsprogramms und starten Sie den Einrichtungsvorgang im Modus „Silent“ (Unbeaufsichtigt). Die Datei silent.xml enthält die Parameter für den Aktualisierungsvorgang. Die Option zum Durchführen einer unbeaufsichtigten Aktualisierung ist über eine Befehlszeilen-Installation verfügbar. Eine unbeaufsichtigte Installation findet statt, wenn setup.exe mit Befehlszeilenoptionen für eine unbeaufsichtigte Installation gestartet wird. Führen Sie Folgendes aus: setup.exe —s <Pfad zur silent-Datei> —svcpw <Dienstkennwort> —dbpw Datenbankkennwort Unbeaufsichtigte Installation 59 HINWEIS: Im Aktualisierungsmodus müssen die für svcpw und dbpw angegebenen Kennwörter den Kennwörtern des HP Systems Insight Manager-Serverkontos bzw. Datenbankkontos der bestehenden Installation entsprechen. Bei der Installation werden die bestehenden Installationsverzeichnisse von HP Systems Insight Manager und Partner-Komponenten beibehalten. Datenbankinformationen: Legen Sie <installSQLEXPR> fest. Diese Option wird im Aktualisierungsmodus ignoriert. Das Installationsprogramm installiert SQL Express nicht auf dem lokalen Server, selbst wenn für diesen Tag „True“ (Stimmt) eingestellt wird. Es werden die Datenbankinformationen der bestehenden Installation verwendet. HINWEIS: HP Systems Insight Manager aktualisiert MSDE automatisch auf SQL Express 2005 SP3, selbst wenn für den Tag <installSQLEXPR> „True“ (Stimmt) oder „False“ (Stimmt nicht) eingestellt ist. <dbUserName> Geben Sie die Datenbank-Benutzerkontoinformationen der bestehenden HP Systems Insight Manager-Installation an. <dbDomain> Geben Sie die Domäne für das Benutzerkonto an. <dbHost> Geben Sie den Datenbank-Servernamen oder die IP-Adresse der bestehenden HP Systems Insight Manager-Installation ein. HINWEIS: Aktualisierungen von HP Systems Insight Manager mittels der Datei silent.xml unterstützen keine Aktualisierungen über HP Systems Insight Manager, der für eine Oracle-Datenbank konfiguriert ist. <dbInstance> Geben Sie einen gültigen bestehenden Instanznamen der bestehenden HP Systems Insight Manager-Installation ein. <dbName> Geben Sie den gültigen Datenbanknamen der bestehenden HP Systems Insight Manager-Installation ein. <dbPort> Verwenden Sie den Standardport 1433 oder geben Sie eine gültige Portnummer ein. HP Systems Insight Manager-Dienstinformationen. <svcuserName> Geben Sie den gültigen Benutzernamen der bestehenden HP Systems Insight Manager-Installation ein. <svcDomain> Geben Sie die Domäne für das Benutzerkonto an. Installationsverzeichnis: <baseInstallLocation> und <hpsimInstallLocation> Bei der unbeaufsichtigten Installation wird das vorherige HP Systems Insight Manager-Installationsverzeichnis auf dem Zielsystem verwendet. <allowReboot> Stellen Sie dies auf Wunsch auf „True“ (Stimmt) oder „False“ (Stimmt nicht) ein. Nach der Aktualisierung von HP Systems Insight Manager und Partner-Komponenten wird ein Server-Neustart 60 Aktualisieren von HP Systems Insight Manager empfohlen. Die Datei silent.xml listet alle zu installierenden Komponenten mit ihren Produkt-IDs auf. Stellen Sie als Wert für <install> „True“ (Stimmt) ein, wenn die betreffende Komponente aktualisiert werden soll. HINWEIS: HP Systems Insight Manager und System Management Homepage werden immer aktualisiert, auch wenn deren Tag <install> auf „false“ eingestellt ist. WICHTIG: Bei einer unbeaufsichtigten Aktualisierung müssen Dienst- oder Datenbank-Benutzernamen, die Sonderzeichen enthalten, wie beispielsweise: <, &, <, >, ', "müssen entsprechend wie unten in der Datei silent.xml angegeben durch Escape-Zeichen geschützt werden: &amp; & &lt; < &gt;> &apos; ' &quot; “ Für den Benutzernamen user&1 würde der Eintrag in der Datei silent.xml beispielsweise user&amp;1 lauten. Bei einer unbeaufsichtigten Installation oder Aktualisierung werden im Dienst- oder Datenbank-Kennwort eingebettete Anführungszeichen ( " ) nicht unterstützt. Der Installations- oder Aktualisierungsstatus von HP Systems Insight Manager und ausgewählten Komponenten wird in den Dateien „hpsim.log“ und silentstatus.xml protokolliert. Beide Dateien werden im Stammverzeichnis des Systemlaufwerks erstellt. Datenmigration Das Datenmigrationsprogramm ist ein Befehlszeilen-Schnittstellen-Tool, mit dem Sie Konfigurationsdaten von einer Installation von HP Systems Insight Manager 5.3.x oder höher zu einer neuen Installation von HP SIM 6.3, die auf einem anderen CMS ausgeführt wird, migrieren können. Bei dem Vorgang werden ein Export- und ein Import-Tool zum Migrieren der Daten genutzt. Mit diesem Tool können Sie beispielsweise ein HP Systems Insight Manager 6.3-System auf einem 32-Bit-Betriebssystem zu einer HP SIM 6.3-Installation migrieren, die auf einem 64-Bit-Windows-Betriebssystem ausgeführt wird. Konfigurationsdaten umfassen Benutzereinstellungen, ermittelte Systeme und deren Anmeldeinformationen sowie zusätzliche benutzerspezifische Anpassungen, die an HP Systems Insight Manager vorgenommen wurden. Sie können das Migrations-Tool einsetzen, um Daten von einer funktionierenden HP Systems Insight Manager-Installation auf ein neues System zu verschieben oder um eine HP Systems Insight Manager-Installation zu sichern und wiederherzustellen. Eine weitere geläufige Verwendung ist, eine Aktualisierung „an gleicher Stelle“ zu vermeiden. Auf diese Weise können Sie eine ältere Version von HP Systems Insight Manager in einem verfügbaren, betriebsbereiten Zustand als Quellsystem beibehalten und eine neue Version auf einem anderen Server installieren und die Daten importieren. Dieses Tool unterstützt nur das Windows-Betriebssystem mit einer lokalen oder Microsoft SQL Server-Remote-Datenbank und kann nur von einem Betriebssystem-Administrator ausgeführt werden. WICHTIG: Es wird nicht empfohlen, den HP Systems Insight Manager-Quell- und den Ziel-Server gleichzeitig auszuführen. Aufgaben, wie Ermittlung und Bereitstellung, können über beide CMS ausgeführt werden. So migrieren Sie Konfigurationsdaten: Datenmigration 61 Exportieren von Daten von einem CMS 1. 2. Bevor Daten exportiert werden können, müssen die folgenden Anforderungen erfüllt werden: • Bestimmen Sie, ob der verfügbare Festplattenspeicher auf dem CMS ausreicht. Dies hängt davon ab, wie viele Daten in der Datenbank enthalten sind. • Der Quell-Server verfügt über HP Systems Insight Manager 6.3 oder höher. • Der Befehl mxexport darf erst ausgeführt werden, nachdem alle Aufgaben und Aufträge, wie Ermittlungsaufgaben oder geplante Aufgaben, abgeschlossen wurden. Zum Exportieren von Daten geben Sie den folgenden CLI-Befehl ein: mxexport -p <password> -p ist obligatorisch. Wenn Sie das Kennwort nicht als Teil des Befehls angeben, werden Sie zu dessen Eingabe aufgefordert. Das Kennwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein. Dieses Kennwort dient zum Verschlüsseln der exportierten Datei aus Sicherheitsgründen. Das von Ihnen hier eingegebene Kennwort ist zum Importieren der Daten erforderlich. • -f ist optional. Wenn Sie den Dateinamen nicht übergeben, wird die Datei Products.zip in [HPSIM]\data\configdata-export erstellt. • -p ist erforderlich. Wenn Sie das Kennwort nicht als Teil des Befehls angeben, werden Sie zu dessen Eingabe aufgefordert. Das Kennwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein. Dieses Kennwort dient zum Verschlüsseln der exportierten Datei aus Sicherheitsgründen. Das von Ihnen hier eingegebene Kennwort ist zum Importieren der Daten erforderlich. Wenn eine Komponente (auch als Essentials oder Plugin bezeichnet) ihre Daten nicht exportiert, wird der Exportvorgang nicht abgebrochen. Das Datenmigrations-Tool fährt mit der Ausführung der übrigen Komponenten fort. Exportiert werden Datenbanktabellen und -dateien, die in komponentenspezifischen XML-Konfigurationsdateien angegeben werden. Importieren von Daten von einem CMS 1. Bevor Daten importiert werden können, müssen die folgenden Anforderungen erfüllt werden: • Alle Benutzer-Anmeldeinformationen auf Betriebssystem- und Datenbankebene auf dem Quell-CMS müssen auf dem Ziel-CMS erstellt werden. • Auf dem Ziel-CMS muss HP Insight Software 6.3 oder höher installiert sein. • Der CMS muss eine Neuinstallation ohne vorherige Konfigurationen sein. HINWEIS: gelöscht. Im Rahmen des Importvorgangs werden bestehende Daten auf dem Ziel-CMS WICHTIG: Sollte der Datenimport für eine Komponente fehlschlagen, gehen die Daten der Komponenten-Datenbank möglicherweise verloren und die Komponente kann instabil werden. HP empfiehlt, einen Snapshot aller Datenbanken anzufertigen, bevor der Importvorgang fortgesetzt wird. Der Snapshot kann durch Ausführen des Exportverfahrens auf dem Ziel-CMS oder mit Ihrer benutzerspezifischen Sicherungsmethode angelegt werden. Falls der Importvorgang fehlschlägt, kann die Datenbank über den Snapshot wiederhergestellt werden. Falls eine Komponente während des Imports fehlschlägt, schlägt der gesamte Importvorgang fehl. Im Rahmen des Importvorgangs werden bestehende Daten auf dem Ziel-CMS gelöscht. 2. 3. 62 Kopieren Sie die exportierte Zip-Datei zum Ziel-CMS. Kopieren Sie beispielsweise die Datei [HPSIM]\data\configdata-export\Products.zip vom Quellsystem in das Verzeichnis [HPSIM]\data\configdata-import\Products.zip des Ziel-CMS. Bei Remote-Datenbanken muss der Remote-SQL-Server Zugriff auf eine lokale Freigabe haben. a. Der Ziel-CMS und der Remote-SQL befinden sich in der gleichen Domäne. Aktualisieren von HP Systems Insight Manager b. c. d. 4. Auf dem Ziel-CMS wird der Ordner [SIM]\data\configdata-import freigegeben. Auf dem Remote-DB-Server wird der SQL-Dienst mit dem gleichen Benutzer als Administrator ausgeführt. Aktivieren Sie xp_cmdshell in SQL Server 2005. Zum Importieren von Daten geben Sie den folgenden CLI-Befehl ein: mximport [-f<filename.zip>] [-p password] • -f ist optional. Wenn Sie den Dateinamen nicht übergeben, wird die Datei Products.zip aus [HPSIM]\data\configdata-import gelesen. • -p ist obligatorisch. Wenn Sie das Kennwort nicht als Teil des Befehls angeben, werden Sie zu dessen Eingabe aufgefordert. Das Kennwort muss dem Kennwort entsprechen, mit dem die Exportdatei erstellt wurde. Schritte nach der Migration HP empfiehlt, die Configure and Repair Agent-Einstellungen auf dem Ziel-CMS für die ermittelten Systeme auszuführen. Gewählt werden sollten Optionen wie das Zurücksetzen von Traps und Angeben von Zielen sowie das Neukonfigurieren der von der System Management Homepage, von iLO oder OA für Single Sign-On verwendeten Zertifikate. Unterstützte Konfigurationen umfassen das Konfigurieren von WBEM- und SNMP-Einstellungen, SSH-Authentifizierungsmodus und Vertrauensstellungen. Sie können diese Optionen mit den HP Systems Insight Manager-CLI-Befehlen mxQuery und mxTask konfigurieren. HP Systems Insight Manager verfügt über ein Configure and Repair Agent-Einstellungs-Tool (CRA), das die Konfiguration von SNMP, WBEM, SSH und Vertrauensstellungen auf Systemen ermöglicht. Das Import-Tool erstellt eine Sammlungs- und Aufgaben-XML-Datei, die zum HP SIM CMS hinzugefügt werden kann, um die Neukonfiguration der Umgebung zu erleichtern. Diese Dateien befinden sich unter [HPSIM]\config\migration\CRA. Die der CRA Collection (Sammlung) und Task (Aufgabe) entsprechenden XML-Dateinamen lauten HPSIMCRAQuery.xml bzw. HPSIMCRATask.xml. Diese CRA-Aufgabe ist zum Reparieren des Ziel-CMS vorgesehen und keine geplante Aufgabe. Die CRA-Aufgabe kann geladen werden, nachdem die Migration abgeschlossen und der HP SIM Server gestartet wurde. Diese Aufgabe ist standardmäßig deaktiviert und muss aktiviert und mit alle benötigten Anmeldeinformationen ordnungsgemäß konfiguriert werden. Führen Sie sie dann einmal manuell aus. Die in der CRA-XML-Aufgabendatei angegebenen Einstellungen treffen standardmäßig auf alle ermittelten, verwalteten Knoten zu. Es wird auch eine CRA-Sammlung erstellt, für die die CRA-Aufgabe ausgeführt werden soll. Sie können die Werte in den HPSIMCRATask XML-Dateien bei Bedarf abändern. Die folgende Tabelle zeigt unterstützte Einstellungen (CRA-Aufgabe), Standardwerte und zulässige Werte. Alternativ dazu können Sie diese Aufgabe importieren und diese Optionen im Aufgaben-Assistenten bearbeiten. Tabelle 14 Bearbeitbare Optionen Standard-CRA-Aufgabeneinstellungen XML-Eigenschaftenname Standardwert Andere zulässige Werte Abonnement zu WBEM-Ereignissen erstellen Yes No (Nein) Öffentlich Jede gültige Zeichenfolge argument_wbem Configure SNMP(SNMP konfigurieren) argument_snmpread Lesen-Community-String einstellen. HINWEIS: Dadurch wird auch die SNMP-Kommunikation zwischen dem HP SIM CMS und dem SNMP-Agent auf dem verwalteten System aktiviert. Datenmigration 63 Tabelle 14 Bearbeitbare Optionen (Fortsetzung) Standard-CRA-Aufgabeneinstellungen XML-Eigenschaftenname Standardwert Andere zulässige Werte Configure SNMP(SNMP konfigurieren) argument_snmptrap Yes No (Nein) Host User (Benutzer) argument_trust Certificate Leer usesignincred True Stimmt nicht: Ist für diese Eigenschaft „False“ (Stimmt nicht) eingestellt, muss der Benutzer die Anmeldeinformationen separat konfigurieren. Die mit dieser Option konfigurierten Anmeldeinformationen werden auf alle Systeme angewandt. Traps zum Verweis auf diese Instanz von HP Systems Insight Manager einstellen. HINWEIS: Auf Windows-Systemen wird automatisch eine Zeichenfolge mit Lese-/Schreibzugriff erstellt. Secure Shell- (SSH) argument_ssh Zugriffs-Authentifizierung konfigurieren Host-basierte Authentifizierung HINWEIS: Alle Benutzer dieser Instanz von HP SIM werden auf dem verwalteten System authentifiziert. Benutzerbasierte Authentifizierung für Benutzer: Jeder Benutzer muss auf dem verwalteten System authentifiziert werden. Vertrauensstellung einstellen Trust by Certificate (Nach Zertifikat vertrauen): Ermöglicht HP SIM-Benutzern, mittels des HP SIM-Zertifikats zur Authentifizierung eine Verbindung zur System Management Homepage, zu Onboard Administrator-Modulen, Integrated Lights-Out (Version 2 und höher) und HP VCA herzustellen. Dadurch wird dem verwalteten System ein HP SIM-Zertifikat bereitgestellt. Anmeldeinformationen fürs Anmelden verwenden Die CRA-XML-Abfragedatei enthält die vollständigen DNS-Namen/Namen aller ermittelten Knoten. Sie können den folgenden Tag entfernen, hinzufügen oder ändern: <value>fulldnsname</value> HINWEIS: Wenn der vollständige DNS-Name für ein Gerät nicht vorhanden ist, ist sein Systemname zulässig. Zum Hinzufügen der CRA-Aufgabe und -Sammlung kopieren Sie die Dateien HPSIMCRAQuery.xml und HPSIMCRATask.xml in das Verzeichnis <HP SIM Installation>/setup, und geben Sie den folgenden Befehl ein: mxconfigrefresh 64 Aktualisieren von HP Systems Insight Manager Nächste Schritte Nachdem der Importvorgang abgeschlossen wurde, melden Sie sich bei HP Systems Insight Manager an, und stellen Sie durch Ausführen der Aufgabe „Daily System Identification“ (Tägliche Systemidentifizierung) sicher, dass alle Verknüpfungen korrekt aktualisiert wurden. Prozedur 15 Ausführen täglicher Identifikationsaufgaben 1. 2. 3. Wählen Sie Tasks (Aufgaben) Logs (Protokolle) View All Scheduled Tasks (Alle geplanten Aufgaben anzeigen). Die Seite All Scheduled Tasks (Alle geplanten Aufgaben) wird angezeigt. Wählen Sie die Aufgabe Daily System Identification (Tägliche Systemidentifizierung). Klicken Sie auf Run Now (Jetzt ausführen). Datenmigration 65 7 Deinstallieren von HP Systems Insight Manager Verwenden Sie über die Systemsteuerung die Funktion Software in Windows und führen Sie die folgenden Schritte durch, um HP Systems Insight Manager und seine Abhängigkeiten zu entfernen. HINWEIS: Wenn ein registriertes Plugin installiert und von HP Systems Insight Manager abhängig ist, wird die Deinstallation nicht durchgeführt. Prozedur 16 Deinstallieren von Systems Insight Manager 1. Wählen Sie Systems Insight Manager und klicken Sie auf Entfernen. Wenn HP Systems Insight Manager deinstalliert werden soll, klicken Sie auf Ja. Klicken Sie auf Nein, wenn Sie die Deinstallation abbrechen möchten. HINWEIS: Beim Entfernen von HP Systems Insight Manager werden dessen Datenbankdateien nicht entfernt. Wenn HP Systems Insight Manager erneut installiert werden soll, müssen Sie die alte Datenbank nicht umbenennen oder entfernen. 2. Klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie die Deinstallation abbrechen möchten, klicken Sie auf Abbrechen. HINWEIS: Die im Fenster Systems Insight Manager Komponenten-Deinstallation aufgelisteten Komponenten können mit der Funktion Software auch einzeln deinstalliert werden. System Management Homepage, Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle), Pegasus WMI Mapper, MSDE oder jede andere lokale Datenbank können jedoch nur mit der Funktion Software in der Systemsteuerung deinstalliert werden. 3. 4. 66 Klicken Sie auf OK, um die Deinstallation vorzunehmen. Die Statusüberprüfung von HP Systems Insight Manager wird durchgeführt. Nachdem die ausgewählten Komponenten deinstalliert wurden, wird das Fenster Systems Insight Manager Komponenten-Deinstallation angezeigt. Fahren Sie mit der Deinstallation von HP Systems Insight Manager fort. Auf dem Bildschirm wird der HP Systems Insight Manager-Deinstallationsstatus angezeigt. Nach Abschluss der HP Systems Insight Manager-Deinstallation wird zu einem Neustart des Systems aufgefordert. HP empfiehlt, das System neu zu starten, um den Deinstallationsvorgang abzuschließen. Deinstallieren von HP Systems Insight Manager 8 Konfigurationsoptionen Mehrere konfigurierbare Parameter in Systems Insight Manager sind nicht über die grafische Benutzeroberfläche (GUI) verfügbar. Diese Parameter können nur durch Bearbeiten einer Konfigurationsdatei auf dem CMS konfiguriert werden. HINWEIS: Für alle Systems Insight Manager-Parameter wurden vordefinierte Werte festgelegt, die für die meisten Situationen angemessen sind. Diese Parameter sollten nur geändert werden, falls Probleme mit den Standardwerten auftreten. Konfigurationsdateien werden standardmäßig an zwei Hauptspeicherorten gespeichert: • C:\Program Files\HP\Systems Insight Manager\config\ • C:\Program Files\HP\Systems Insight Manager\hpwebadmin\lib Die Windows-Verzeichnispfade lauten anders, wenn Systems Insight Manager nicht im Standardverzeichnis installiert ist. Diese Dateien folgen dem Format einer Java-Eigenschaften-Datei. Daher sind bei den Schlüsseln in diesen Dateien Groß-/Kleinschreibung zu beachten. Außerdem muss der umgekehrte Schrägstrich (\) durch einen doppelten umgekehrten Schrägstrich (\\) dargestellt werden. Weitere Informationen über das Format der Java-Eigenschaften-Datei finden Sie unter http://java.sun.com/. Dieses Kapitel enthält Informationen zu den folgenden Konfigurationsoptionen: • „CPU-Nutzung während der Datenerfassung“ • „GUI-Zeitüberschreitungs-Richtlinie“ • „Konfiguration des Systems Insight Manager-Überwachungsprotokolls“ • „Konfigurieren der Aufgabenergebnisse“ CPU-Nutzung während der Datenerfassung Übersicht Die Datenerfassungsaufgabe führt viele Threads parallel aus, um Rechen- und Datenbankvorgänge zu überlappen, während auf eine Antwort von verwalteten Systemen gewartet wird. Auf langsameren Systemen wird die CPU je nach der Prozessorgeschwindigkeit des CMS-Systems und der Anzahl der erfassten Systeme dadurch möglicherweise vorübergehend ausgelastet. Systems Insight Manager bietet daher einige Strategien zur Verringerung der CPU-Nutzung. Implementierung So reduzieren Sie die CPU-Nutzung während der Datenerfassung auf dem CMS: • Begrenzen Sie die Anzahl der Systeme, die gleichzeitig erfasst werden. Erstellen Sie z. B. separate Datenerfassungsaufgaben für verschiedene Systemgruppen, und planen Sie ihre Ausführung zu unterschiedlichen Zeiten. • Konfigurieren Sie den CMS so, dass er eine Remote-Datenbank auf einem anderen System als auf dem CMS verwendet. Ein erheblicher Teil der CPU-Last wird während der Datenerfassung durch die Datenbank verbraucht. Diese Option wird nur bei einem Windows-CMS unterstützt. • Verringern Sie den Parameter DataCollectionThreadCount in the Datei globalsettings.props. Dieser Parameter ist standardmäßig auf 3 eingestellt. Wird er auf 2 oder 1 reduziert, wird die CPU bei Datenerfassungsaufgaben weniger stark beansprucht, es dauert jedoch länger, diese Aufgaben durchzuführen. CPU-Nutzung während der Datenerfassung 67 GUI-Zeitüberschreitungs-Richtlinie Übersicht Systems Insight Manager besitzt zwei alternative Zeitüberschreitungs-Richtlinien. Die erste Zeitüberschreitungs-Richtlinie ist für Umgebungen bestimmt, in denen mit Systems Insight Manager der Systemstatus überwacht wird. Sie wird als Richtlinie der Überwachungs-Zeitüberschreitung bezeichnet. Die zweite Zeitüberschreitungs-Richtlinie ist strenger und bewirkt ein Timeout inaktiver Benutzer. Sie wird als Richtlinie der Aktivitäts-Zeitüberschreitung bezeichnet und ist mit der von Servicecontrol Manager verwendeten Richtlinie vergleichbar. Richtlinie der Überwachungs-Zeitüberschreitung Die Richtlinie der Überwachungs-Zeitüberschreitung behält Sitzungen bei, solange der Benutzer in einem geöffneten Webbrowser-Fenster die Systems Insight Manager-GUI anzeigt. Wird der Browser geschlossen oder zu einer anderen Webseite navigiert, dann wird der Timer für die Zeitüberschreitungsfrist gestartet. Die Zeitüberschreitungsfrist beträgt standardmäßig 20 Minuten. Benutzer müssen eine unbeaufsichtigte Sitzung durch andere Mittel, wie z. B. kennwortgeschützte Bildschirmschoner, vor unbefugter Verwendung schützen. Richtlinie der Aktivitäts-Zeitüberschreitung Die Richtlinie der Aktivitäts-Zeitüberschreitung behält Sitzungen nur bei, solange der Benutzer die GUI aktiv verwendet, z. B. durch Klicken auf Links oder Schaltflächen. Zum Beibehalten einer Sitzung genügt es nicht, das Banner anzuzeigen und zu aktualisieren. Die Sitzung des Benutzers läuft entweder bei Inaktivität, Schließen des Browsers oder Navigieren zu einer anderen Site ab. Die Zeitüberschreitungsfrist beträgt standardmäßig 20 Minuten. Implementierung • Zum Konfigurieren der Zeitüberschreitungs-Richtlinie bearbeiten Sie die Datei globalsettings.props. Sie können zwischen diesen zwei Modi wechseln oder die Zeitüberschreitungsfrist ändern. Als Zeitüberschreitungs-Richtlinie ist standardmäßig die Überwachungsrichtlinie ausgewählt. Die Überwachungsrichtlinie ist unter den folgenden Bedingungen aktiviert: EnableSessionKeepAlive=true Um die Richtlinie der Aktivitäts-Zeitüberschreitung zu aktivieren, ändern Sie diesen Wert in false. EnableSessionKeepAlive=false • Um die standardmäßige Zeitüberschreitungsfrist zu ändern, bearbeiten Sie die Datei web.xml. Der Standard-Speicherort dieser Windows-Datei ist: C:\Program Files\HP\System Insight Manager\jboss\server\hpsim\deploy\ Jboss-web.deployer\config\web.xml Suchen Sie das Element session-timeout und legen Sie dafür einen neuen Wert in Minuten fest. <session-timeout>20</session-timeout> Konfiguration des Systems Insight Manager-Überwachungsprotokolls Übersicht Mehrere Funktionen des Systems Insight Manager Überprüfungsprotokolls sind konfigurierbar. So können Sie beispielsweise festlegen, für welche Tools Daten protokolliert werden, sowie die maximale Dateigröße des Überprüfungsprotokolls. Das Systems Insight Manager Überprüfungsprotokoll wird über die Datei log.properties konfiguriert, und die Tool-Protokollierung wird über XML-Tool-Definitionsdateien aktiviert oder deaktiviert. 68 Konfigurationsoptionen Tool-Verhalten Die XML-Tooldefinitionsdatei verfügt über eine Option zum Deaktivieren der Protokollierung von einzelsystemfähigen (Single-System Aware, SSA) und multisystemfähigen (Multiple-System Aware, MSA) Befehlstools. Das Protokollattribut für das Befehlselement legt fest, ob die Ergebnisse des Befehls in die Systems Insight Manager Protokolldatei ausgegeben werden. Die Befehlsausgabe wird standardmäßig protokolliert. Überwachungsprotokoll-Parameter In der Datei log.properties können Sie die folgenden Überwachungsprotokoll-Parameter konfigurieren: • Dateiname • Dateierweiterung • Maximale Dateigröße in Megabyte • Dateierweiterung des Rollover-Namens • Speichermenge für das Queuing von Elementen, die ins Überwachungsprotokoll geschrieben werden sollen Speicherort des Überprüfungsprotokolls Der Speicherort des Überwachungsprotokolls kann mittels der Datei path.properties konfiguriert werden. Implementierung Die an der Datei log.properties vorgenommenen Änderungen werden erst wirksam, nachdem der Protokoll-Manager-Daemon oder -Dienst neu gestartet wurde. Starten Sie den Systems Insight Manager-Dienst neu. ACHTUNG: Die Warteschlangengröße sollte nur mit äußerster Vorsicht geändert werden. Ist die Größe der Warteschlange zu hoch eingestellt, dann verbraucht der Protokoll-Manager zu viel Systemspeicher. HINWEIS: Wenn die Überwachungsprotokoll-Datei die maximale Dateigröße erreicht, wird das Protokoll mit der Erweiterung MX_LOGROLLFILEEXT umbenannt, und es wird eine neue Datei gestartet. Wurde bereits eine vorherige Version der Datei mit der Erweiterung MX_LOG_ROLLFILEEXT umbenannt, findet ein automatisches Rollover der Überprüfungsprotokoll-Datei statt. Ein Rollover findet erst statt, nachdem die derzeit ausgeführte Aufgabe beendet wurde. Sollte die Aufgabe eine Stunde, nachdem die maximale Dateigröße überschritten wurde, jedoch immer noch nicht beendet sein, dann findet ein Rollover der Überprüfungsprotokoll-Datei in eine andere Datei statt. Prozedur 17 Konfigurieren des Speicherorts der Systems Insight Manager-Überprüfungsprotokoll-Datei 1. 2. Erstellen Sie eine Datei namens path.properties in C:\Program Files\HP\Systems Insight Manager\config. Fügen Sie der Datei „path.properties“ den folgenden Eintrag hinzu: LOG=\\Auditlog\\Logs or LOG=C:/Auditlog/Logs. HINWEIS: C:\\Auditlog\\Log wird hier als Beispiel angeführt. Dieser Pfad ist benutzerdefiniert. 3. Starten Sie den Systems Insight Manager-Dienst und die Systems Insight Manager-Daemons (mxstop und mxstart) neu. Nach dem Neustart der Dienste befindet sich in dem Verzeichnis, das in der Datei mx.log angegeben wurde, eine neue Protokolldatei namens path.properties. Konfiguration des Systems Insight Manager-Überwachungsprotokolls 69 Konfigurieren der Aufgabenergebnisse Mit Systems Insight Manager können Sie festlegen, wie lange Einträge auf der Seite „Task Results“ (Aufgabenergebnisse) verbleiben, nachdem eine Aufgabe abgeschlossen wurde. Kurze und lange Aufgabengültigkeitsdauer Einige Aufgabenergebnisse bleiben nur kurz erhalten, während andere Aufgabenergebnisse länger beibehalten werden. Aufgaben fallen je nach dem Tool, mit dem sie verknüpft sind, in die eine oder andere dieser Kategorien. Aufgaben für die folgenden Tools besitzen eine kurze Gültigkeitsdauer: • Webstartfähige Tools. • Tools, die über die Befehlszeile mxexec unter Verwendung der Option -O oder -o ausgeführt werden, um die Befehlsausgabe zu speichern. • Tools, die x-Window-Befehle ausführen. • Tools, für die in der Tool-Definition die Kennzeichnung „job-log“ als deaktiviert festgelegt wird, darunter: ◦ Hardware Status Polling (Hardwarestatusabfrage) ◦ Datenerfassung ◦ Identify Systems ◦ Software Status Polling (Softwarestatusabfrage) ◦ Delete Events (Ereignisse löschen) ◦ System Protokoll Settings (Systemprotokolleinstellungen) ◦ Automatic Discovery (Automatische Ermittlung) Tools in dieser Kategorie besitzen keine Aufgabenausgabe, besitzen eine Aufgabenausgabe, die außerhalb von Systems Insight Manager gespeichert wird, oder besitzen Aufgabenergebnisse, die langfristig wahrscheinlich nicht von Interesse sind. Die Aufgabenergebnisse aller anderen Tools werden als langfristig angesehen. Häufig geplante Aufgaben Es kann auch bestimmt werden, dass Aufgabenergebnisse von der Seite „Task Results“ (Aufgabenergebnisse) entfernt werden, wenn sich eine bestimmte Anzahl von Aufgabenergebnissen für eine geplante Aufgabe angesammelt hat. Als Standardwert für diese Einstellung sind 10 Instanzen festgelegt. Wenn sich auf der Ergebnisseite mehr als 10 ansammeln, dann wird das älteste Aufgabenergebnis für diese geplante Aufgabe entfernt. Letztes Aufgabenergebnis Ein Aufgabenergebnis wird unbegrenzt lange beibehalten, wenn es sich dabei um das letzte Ergebnis einer geplanten Aufgabe handelt. Wird eine geplante Aufgabe z. B. deaktiviert, wird ihr endgültiges Aufgabenergebnis unbegrenzt lange beibehalten oder so lange, bis die Aufgabe aktiviert wird und sich weitere Aufgabenergebnisse ansammeln. Um Aufgabenergebnisse über die Systems Insight Manager-Benutzeroberfläche zu konfigurieren, wählen Sie Options→Task Results Settings (Optionen > Einstellungen der Aufgabenergebnisse). Weitere Informationen finden Sie im Systems Insight Manager-Onlinehilfesystem. Wenn Sie die kurze und lange Aufgaben-Gültigkeitsdauer manuell konfigurieren möchten, bearbeiten Sie die Datei globalsettings.props. • Der Standardwert der langen Gültigkeitsdauer ist 30 Tage. Durch Bearbeiten der folgenden Zeile können Sie diese Zeitspanne ändern: MX_JOB_MAX_COMPLETED_JOB_AGE=30 70 Konfigurationsoptionen • Aufgabenergebnisse für häufig geplante Aufgaben werden nach 10 Instanzen weniger. Durch Bearbeiten der folgenden Zeile können Sie diesen Wert ändern: MX_JOB_MAX_COMPLETED_JOBS_PER_TASK=10 HINWEIS: Der Grenzwert von 10 Aufgabenergebnissen gilt für geplante Aufgaben, bei denen in der Tool-Definition die Kennzeichnung „job-log“ aktiviert ist. Geplante Aufgaben für Tools, bei denen die Kennzeichnung „job-log“ deaktiviert ist, sind auf eine Aufgabe beschränkt. Dieser Wert ist nicht konfigurierbar. • Standardmäßig bleiben die letzten Aufgabenergebnisse für eine geplante Aufgabe unbegrenzt lange erhalten. Prozedur 18 Beibehalten mehrere Aufgabenergebnisse 1. 2. Beenden Sie Systems Insight Manager. Bearbeiten Sie globalsettings.props, und fügen Sie Folgendes hinzu: MX_JOB_MIN_COMPLETED_JOBS_PER_TASK=n Dabei ist n die Anzahl der Aufgabenergebnisse, die beibehalten werden sollen. 3. Starten Sie den Systems Insight Manager-Dienst, um die Änderungen zu übernehmen. Konfigurieren der Aufgabenergebnisse 71 9 Datenbankinstallation Installieren und Verwenden von SQL Express Install and use SQL Express (SQL Express installieren und verwenden) Mit dieser Option können Sie Systems Insight Manager zur Verwendung von SQL Express installieren und konfigurieren. Prozedur 19 Installieren und Verwenden von SQL Express 1. 2. 3. Wählen Sie im Fenster Database Configuration (Datenbankkonfiguration) Install and Use SQL Express (SQL Express installieren und verwenden). Im Feld Username (Benutzername) wir das installierende Benutzerkonto angezeigt und kann bearbeitet werden. Das angegebene Konto muss dem Benutzernamen des Datenbankservers entsprechen. Geben Sie in das Feld Password (Kennwort) das Kennwort für den Datenbankserver ein. Systems Insight Manager unterstützt Folgendes nicht in einem Benutzernamen oder Kennwort: • Ein leeres Kennwort • Eine Leerstelle gefolgt von einem doppelten Anführungszeichen • Ein umgekehrter Schrägstrich (\) Wenn diese Zeichen im Benutzernamen oder Kennwort verwendet werden, schlägt die Initialisierung der Systems Insight Manager-Datenbank fehl. 4. 5. Geben Sie in die Felder Domain (Domäne) und Host den Domänennamen des Datenbankservers ein. Klicken Sie auf Next (Weiter). Ein Dialogfeld meldet nun, dass die Dateien extrahiert werden. Nachdem die Dateien extrahiert wurden, wird in einem neuen Dialogfeld angegeben, dass SQL Express installiert wird. Nach der Installation von SQL Express wird das Fenster Select Installation Type (Installationstyp auswählen) angezeigt. HINWEIS: Die Port-Nummer für SQL DB und Oracle DB ist 1433 bzw. 1521. Verwenden von SQL/SQL Express Use SQL/SQL Express (SQL/SQL Express verwenden). Diese Option trifft zu, wenn SQL Server 2008 SP1 oder SQL Express installiert ist und Systems Insight Manager zu dessen Verwendung konfiguriert werden soll. Prozedur 20 Verwenden von SQL oder SQL Express 1. 2. 3. Wählen Sie im Fenster Database Configuration (Datenbankkonfiguration) Use SQL/SQL Express (SQL/SQL Express verwenden). Im Feld Username (Benutzername) wir das installierende Benutzerkonto angezeigt und kann bearbeitet werden. Das angegebene Konto muss dem Benutzernamen des Datenbankservers entsprechen. Geben Sie in das Feld Password (Kennwort) das Kennwort für den Datenbankserver ein. Systems Insight Manager unterstützt Folgendes nicht in einem Benutzernamen oder Kennwort: • Ein leeres Kennwort • Eine Leerstelle gefolgt von einem doppelten Anführungszeichen • Ein umgekehrter Schrägstrich (\) Wenn diese Zeichen im Benutzernamen oder Kennwort verwendet werden, schlägt die Initialisierung der Systems Insight Manager-Datenbank fehl. 72 Datenbankinstallation 4. 5. Geben Sie in die Felder Domain (Domäne) und Host den Domänennamen des Datenbankservers ein. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Select Installation Type (Installationstyp auswählen) wird angezeigt. Verwenden von Oracle Use Oracle (Oracle verwenden). Diese Option trifft zu, wenn Oracle installiert ist und Systems Insight Manager zu dessen Verwendung konfiguriert werden soll. Prozedur 21 Konfigurieren von Oracle 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Installieren Sie Oracle oder vergewissern Sie sich, dass Oracle installiert ist. Erstellen Sie mit dem Oracle Database Configuration Assistant (Oracle-Datenbankkonfigurationsassistent) ein Datenbankschema. Zur Verwendung des Assistenten wählen Sie Program Files (Programmdateien)→Oracle-OraHome92→Configuration and Migration Tool. Wählen Sie Create a Database (Datenbank erstellen) und danach Next (Weiter). Wählen Sie General Purpose (Allgemeiner Zweck) und danach Next (Weiter). Geben Sie unter Global Database Name (Globaler Datenbankname) einen Namen, z. B. HPSIM ein und wählen Sie dann Next (Weiter). Wählen Sie Dedicated Server Mode (Dedizierter Servermodus) und danach Next (Weiter). Wählen Sie Memory (Speicher)→Custom (Benutzerdefiniert) und danach Next (Weiter). Wählen Sie Character Sets (Zeichensätze). Wählen Sie Use Unicode (AL32UTF8) (Unicode (AL32UTF8) verwenden) und danach Next (Weiter). Wählen Sie Next (Weiter). Wählen Sie Finish (Fertig stellen), überprüfen Sie die Optionen, und wählen Sie dann Okay (OK). Die Schemaerstellung dauert ca. 10-15 Minuten. Wenn Oracle die Datenbank fertig erstellt hat, geben Sie das Kennwort für SYS und SYSTEM ein. Erstellen Sie einen Benutzer und gewähren Sie ihm Zugriff auf das Schema: a. Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster. b. Geben Sie an der Eingabeaufforderung sqlplus ein. c. Geben Sie an der Eingabeaufforderung >login: zur Anmeldung conn sys as sysdba ein. d. Geben Sie an der Eingabeaufforderung >Password: das Kennwort ein. e. Geben Sie an der Eingabeaufforderung SQL> create user sim_manager identified by quake ein. f. Geben Sie an der Eingabeaufforderung SQL> grant connect, resource, dba to sim_manager ein. g. Beenden Sie das Eingabeaufforderungsprogramm mit dem Befehl exit. 14. Erstellen Sie einen Listener (Überwachungsthread) für das Datenbankschema. a. Wählen Sie Program Files (Programmdateien)→Oracle-OraHome92→Configuration and Migration Tool→NetConfiguration Assistant. b. Select Listener Configuration (Listener-Konfiguration). c. Wählen Sie Add (Hinzufügen). d. Verwenden Sie den Standardnamen LISTENER und wählen Sie dann Next (Weiter). e. Wählen Sie TCP und danach Next (Weiter). f. Geben Sie den Standardport 1521 ein. Verwenden von Oracle 73 g. h. Wählen Sie No (Nein), wenn das Dialogfeld "Would you like to configure another listener?" erscheint. Wählen Sie unter Services (Dienste) für OracleOraHome92TNSListener die Einstellung Automatic (Automatisch) und starten Sie den Dienst. Prozedur 22 Verwenden von Oracle 1. 2. Wählen Sie im Fenster Database Configuration (Datenbankkonfiguration) Use Oracle (Oracle verwenden). Vor Verwenden der Datenbank müssen Sie sicherstellen, dass die Datenbank folgende Bedingungen erfüllt: • Sie verwendet den Unicode-Zeichensatz AL32UTF8 und den nationalen Zeichensatz AL16UTF16. • Die Einstellung für „NLS Length“ (NLS-Länge) lautet „BYTE“. • Es ist ein Oracle-Benutzer mit Datenbankadministrator- (DBA) Berechtigungen für die ausschließliche Verwendung durch Systems Insight Manager vorhanden. • Das Oracle Datenbankschema ist leer. Systems Insight Manager muss in einem leeren Oracle-Datenbankschema installiert sein. • Der Thin Client .jar (ojdbc14.jar) wurde in das Systemverzeichnis C:\oracle\ora92\jdbc\lib und zu dem während der Installation angegebenen Speicherort kopiert. Geben Sie in das Feld Username (Benutzername) den der DBA-Rolle zugewiesenen Oracle-Benutzernamen ein. HINWEIS: Ein Oracle-Benutzername darf keinen umgekehrten Schrägstrich (\) oder Schrägstrich (/) enthalten. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Geben Sie in das Feld Password (Kennwort) das Kennwort für den angegebenen Benutzernamen ein. Geben Sie in das Feld Host den Namen des Remote- oder lokalen Servers ein, auf dem Oracle installiert ist. Es kann auch die IP-Adresse verwendet werden. Geben Sie unter Instance name (Instanzname) in das Feld Database (Datenbank) den Namen der Datenbank ein, der zur Verwendung von Systems Insight Manager auf Oracle erstellt wurde. Im Feld Port erscheint der Standardwert 1521, der aber geändert werden kann. Geben Sie in das Feld JarFile den vollständigen Pfad zur Datei ojdbc14.jar ein, oder klicken Sie auf Browse (Durchsuchen) und navigieren Sie zum korrekten Speicherort, in der Regel C:\oracle\ora92\jdbc\lib. Dieser Pfad muss über das Dateisystem auf dem CMS zugänglich sein. Im Rahmen der Installation wird die Datei an die richtige Stelle kopiert. Im Feld Host erscheint der lokale Hostname und kann nur bei einer Neuinstallation bearbeitet werden. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Select Installation Type (Installationstyp auswählen) wird angezeigt. HINWEIS: Ist eine HP Insight Vulnerability and Patch Manager Software MSDE-Datenbank vorhanden (innerhalb der Systems Insight Manager-Datenbankinstanz oder auf der durch Vulnerability and Patch Manager erstellten Datenbankinstanz), wird sie auf SQL Express aktualisiert. Sollte die Vulnerability and Patch Manager-Datenbankaktualisierung fehlschlagen, wird die Meldung Failed to Upgrade Vulnerability and Patch Manager Database to SQL Express angezeigt, die Installation von Systems Insight Manager wird jedoch fortgesetzt. 74 Datenbankinstallation 10 Benutzerdefinierte Installation Benutzerdefinierte Installation 1. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Software Selection (Softwareauswahl) wird angezeigt. Dieses Fenster zeigt die komplette Liste der verfügbaren Komponenten mit einem Kontrollkästchen neben jeder Komponente an. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert, aber abgeblendet ist, wird die Komponente als erforderliche Komponente angesehen und kann nicht deaktiviert werden. Es wird auch die für jede Komponente benötigte Menge an Festplattenspeicher angegeben. Wählen Sie die zu installierenden Komponenten aus. HINWEIS: Bei Installation von WMI Mapper können Sie einen Portwert eingeben. Ist WMI Mapper bereits installiert, kann dieser Portwert nicht geändert werden. 2. Klicken Sie auf Next(Weiter), um zu bestätigen, dass der verfügbare Festplattenspeicher für die ausgewählten Komponenten ausreicht. Wenn genug Speicherplatz vorhanden ist, wird das Fenster Service Account Credentials (Anmeldeinformationen des Dienstkontos) angezeigt. In den Feldern „Domain“ (Domäne) und „User name“ (Benutzername) werden standardmäßig die Anmeldeinformationen des installierenden Kontos angezeigt, und diese Felder können nur bei einer Neuinstallation geändert werden. Geben Sie das Kennwort für dieses Konto ein. Benutzerdefinierte Installation 75 HINWEIS: 3. 76 Über dieses Benutzerkonto wird der Systems Insight Manager-Dienst ausgeführt. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Summary (Übersicht) wird angezeigt. Benutzerdefinierte Installation 4. 5. Klicken Sie auf Install (Installieren), um den Installationsvorgang zu starten. Bei diesem Vorgang werden alle in der Tabelle Selected Components (Ausgewählte Komponenten) aufgelisteten Produkte installiert. Das Fenster Status wird angezeigt. Während die einzelnen Komponenten installiert werden, wird neben ihrer Bezeichnung als Status In Progress (In Bearbeitung) angezeigt. Nachdem die Komponente installiert wurde, lautet der Status Installed Successfully (Erfolgreich installiert). Installieren Sie HP System Management Homepage: a. Das Fenster HP System Management Homepage Setup (HP System Management Homepage-Einrichtung) wird angezeigt. Der InstallShield-Assistent leitet Sie bei der Installation von HP System Management Homepage an. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Operating Systems Groups (Betriebssystemgruppen) wird angezeigt. HINWEIS: Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt während der Installation von HP System Management Homepage auf Cancel (Abbrechen) klicken, werden die Installation und Einrichtung von HP System Management Homepage beendet. b. c. Wählen Sie aus dem Feld Operating Systems Group Name (Betriebssystem-Gruppenname) Administrator, Operator oder User (Benutzer) aus. Geben Sie den Gruppennamen einer Betriebssystemgruppe in das Feld Group Name (Gruppenname) ein. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Der Gruppenname wird hinzugefügt. Für jede Gruppenebene können maximal fünf Einträge hinzugefügt werden. Klicken Sie auf Next (Weiter), um fortzufahren. HINWEIS: Um einen Gruppennamen zu löschen, wählen Sie den Gruppennamen aus und klicken auf Delete (Löschen). d. Konfigurieren Sie HP System Management Homepage über das Fenster User Access (Benutzerzugriff) für die folgenden Zugriffstypen: • Wählen Sie Anonymous Access (Anonymer Zugriff), um auf ungesicherte Seiten anonymen Zugriff zu ermöglichen. • Wählen Sie Local Access (Lokaler Zugriff) Anonymous (Anonym) oder Local Access (Lokaler Zugriff) Administrator, um HP System Management Homepage so zu konfigurieren, dass lokale IP-Adressen auf der ausgewählten Zugriffsebene automatisch zugelassen werden. ACHTUNG: Durch Auswahl von Local Access (Lokaler Zugriff) mit Administratorberechtigungen wird jedem Benutzer mit Zugriff auf die lokale Konsole uneingeschränkter Zugriff gewährt, ohne dass er zur Eingabe eines Benutzernamens oder Kennwortes aufgefordert wird. e. f. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Trust Mode (Vertrauensmodus) wird angezeigt. Wählen Sie unter einem der drei Vertrauensmodi die zu gewährende Sicherheitsebene aus: • „Trust By Certificate (Nach Zertifikat vertrauen)“ • „Trust By Name (Nach Namen vertrauen)“ • „Trust All (Allen vertrauen)“ Trust By Certificate (Nach Zertifikat vertrauen) Wählen Sie eine der folgenden Optionen, um vertrauenswürdige Zertifikate hinzuzufügen: Möglichkeit 1 1. Wählen Sie Trust By Certificate (Nach Zertifikat vertrauen) und klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Trust Certificates (Vertrauenszertifikate) wird angezeigt. Im Benutzerdefinierte Installation 77 2. Fenster Trusted Certificates (Vertrauenswürdige Zertifikate) können vertrauenswürdige Zertifikat-Dateien zur Trusted Certificate List (Liste vertrauenswürdiger Zertifikate) hinzugefügt werden. Klicken Sie auf Add File (Datei hinzufügen), um Zertifikate zu durchsuchen und diejenigen auszuwählen, die in die Trusted Certificate List (Liste vertrauenswürdiger Zertifikate) aufgenommen werden sollen. Das Fenster Select File (Datei auswählen) wird angezeigt. Bei Eingabe eines ungültigen Dateinamens im Dateinamensfeld wird in einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass die Datei nicht vorhanden ist. Klicken Sie auf OK, um eine andere Datei auszuwählen, oder klicken Sie auf Open (Öffnen), um die Datei zur Trusted Certificate List (Liste vertrauenswürdiger Zertifikate) hinzuzufügen. Die Trusted Certificate List (Liste vertrauenswürdiger Zertifikate) wird angezeigt. Klicken Sie auf Next (Weiter). HINWEIS: Wenn Sie auf Next (Weiter) klicken, ohne zur Liste Zertifikate hinzuzufügen, und keine Zertifikate einer vorherigen Installation vorhanden sind, wird in einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass Systems Insight Manager ohne Angabe vertrauenswürdiger Zertifikate nicht auf die Insight Management Advisor auf diesem System zugreifen kann. Klicken Sie auf OK, wenn Systems Insight Manager nicht auf die Insight Management Agents auf diesem System zugreifen soll, oder klicken Sie auf Cancel (Abbrechen), um das Fenster zu schließen und zur Liste die vertrauenswürdigen Zertifikate hinzuzufügen. HINWEIS: Mit der Option Trust By Certificates (Nach Zertifikaten vertrauen) kann das HP System Management Homepage-System und das Systems Insight Manager-System eine Vertrauensstellung mittels Zertifikaten aufbauen. Dieser Modus ist die beste Sicherheitsmethode, da sie Zertifikatdaten anfordert und die Digitalsignatur überprüft, bevor der Zugriff gewährt wird. 3. Klicken Sie, um mit dem Fenster „Summary“ (Übersicht) fortzufahren. Möglichkeit 2 1. Klicken Sie auf Import (Importieren). Das Fenster Import Server Certificate (Server-Zertifikat importieren) wird angezeigt. 2. Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des Servers ein, dessen Zertifikat importiert werden soll. 3. Klicken Sie auf Get Cert (Zertifikat anfordern). Die Zertifikatinformationen werden angezeigt. 4. Überprüfen Sie die Zertifikatinformationen. Wenn dieses Zertifikat zur Trusted Certificate List (Liste vertrauenswürdiger Zertifikate) hinzugefügt werden soll, klicken Sie auf Accept (Akzeptieren). Das Zertifikat wird zur Trusted Certificate List (Liste vertrauenswürdiger Zertifikate) hinzugefügt. Oder klicken Sie auf Cancel (Abbrechen), wenn es nicht zur Trusted Certificate List (Liste vertrauenswürdiger Zertifikate) hinzugefügt werden soll. Die Trusted Certificate List (Liste vertrauenswürdiger Zertifikate) wird angezeigt. Klicken Sie auf Next (Weiter). HINWEIS: Sie können eine unbegrenzte Anzahl vertrauenswürdiger Zertifikate hinzufügen. HINWEIS: Um ein Zertifikat zu löschen, wählen Sie das Zertifikat aus und klicken Sie auf Delete (Löschen). Das ausgewählte Zertifikat wird entfernt. 5. 6. 78 Aktivieren Sie im Fenster IP Binding (IP-Bindung) das Kontrollkästchen IP-Bindung aktivieren, wenn Sie die IP-Adressen binden möchten, die einem bestimmten Subnetz und einer bestimmten Maske entsprechen. Klicken Sie auf Next (Weiter). Aktivieren Sie im Fenster IP Restricted Logins (IP-eingeschränkte Anmeldungen) das Kontrollkästchen Enable IP Restricted Logins (IP-eingeschränkte Anmeldungen Benutzerdefinierte Installation 7. aktivieren), wenn bestimmte IP-Adressen oder IP-Adressbereiche ein- oder ausgeschlossen werden sollen. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Summary (Übersicht) wird angezeigt. Klicken Sie, um mit dem Fenster „Summary“ (Übersicht) fortzufahren. Trust By Name (Nach Namen vertrauen) 1. Wählen Sie Trust By Name (Nach Namen vertrauen). Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Trusted Server (Vertrauenswürdiger Server) wird angezeigt. Geben Sie die Namen der Server ein, denen Sie vertrauen möchten. Obwohl der Modus Trust By Name (Nach Namen vertrauen) etwas mehr Sicherheit bietet als der Modus Trust All (Allen vertrauen), ist Ihr System nicht gegen alle Sicherheitsprobleme geschützt. Der Modus Trust By Name (Nach Namen vertrauen) richtet die HP System Management Homepage so ein, dass nur bestimmte Anforderungen von Servern akzeptiert werden, deren Systems Insight Manager-Namen im Feld Trust By Name (Nach Namen vertrauen) festgelegt wurden. Die Option Trust By Name (Nach Namen vertrauen) ist einfach zu konfigurieren und kann vor nicht-böswilligem Zugriff schützen. So können Sie die Option Trust By Name (Nach Namen vertrauen) beispielsweise verwenden, wenn Sie ein sicheres Netzwerk besitzen, sich in Ihrem Netzwerk aber zwei Gruppen von Administratoren in zwei unterschiedlichen Abteilungen befinden. Mit der Option Trust By Name könnte eine Gruppe daran gehindert werden, Software auf dem falschen System zu installieren. Diese Option überprüft ausschließlich den gesendeten Systems Insight Manager-Servernamen. HINWEIS: Im Servernamen sind die folgenden Zeichen nicht zulässig: ~ ! ` @ # $ % ^ & * ( ) + = " : ' <> ? , | ; 2. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen), um den Namen eines Servers hinzuzufügen, dem Sie vertrauen möchten. Klicken Sie auf Next (Weiter). HINWEIS: Wenn Sie auf Next (Weiter) klicken, ohne Servernamen zur Liste hinzuzufügen, wird in einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass Systems Insight Manager ohne Angabe vertrauenswürdiger Servernamen nicht auf die Insight Management Agents auf diesem System zugreifen kann. Klicken Sie auf OK, wenn Sie fortfahren möchten, ohne einem System zu vertrauen, oder klicken Sie auf Cancel (Abbrechen), um das Fenster zu schließen und Servernamen zur Liste hinzuzufügen. Wenn Sie auf der HP SMH-Benutzeroberfläche keinen Systems Insight Manager-Namen (Host-Namen) eingeben, wird die Schaltfläche „Apply“ (Übernehmen) nicht aktiviert. Während der Installation von HP SMH wird der Installationsvorgang jedoch fortgesetzt, nachdem die Fehlermeldung angezeigt wurde. HINWEIS: Um ein Zertifikat zu löschen, wählen Sie das Zertifikat aus und klicken Sie auf Delete (Löschen). Das ausgewählte Zertifikat wird entfernt. 3. 4. 5. Aktivieren Sie im Fenster IP Binding (IP-Bindung) das Kontrollkästchen IP-Bindung aktivieren, wenn Sie die IP-Adressen binden möchten, die einem bestimmten Subnetz und einer bestimmten Maske entsprechen. Klicken Sie auf Next (Weiter). Aktivieren Sie im Fenster IP Restricted Logins (IP-eingeschränkte Anmeldungen) das Kontrollkästchen Enable IP Restricted Logins (IP-eingeschränkte Anmeldungen aktivieren), wenn bestimmte IP-Adressen oder IP-Adressbereiche ein- oder ausgeschlossen werden sollen. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Summary (Übersicht) wird angezeigt. Klicken Sie, um mit dem Fenster „Summary“ (Übersicht) fortzufahren. Benutzerdefinierte Installation 79 Trust All (Allen vertrauen) 1. 2. Wählen Sie Trust All (Allen vertrauen). Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster IP Binding (IP-Bindung) wird angezeigt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable IP Binding (IP-Bindung aktivieren), wenn Sie die IP-Adressen binden möchten, die einem bestimmten Subnetz und einer bestimmten Maske entsprechen. Klicken Sie auf Next (Weiter). HINWEIS: Die Option Trust All schützt Ihr System vor keinen Sicherheitsproblemen und richtet den HP System Management Homepage so ein, dass von jedem beliebigen Server bestimmte Anforderungen akzeptiert werden. Trust All (Allen vertrauen) könnte beispielsweise verwendet werden, wenn in einem bestehenden sicheren Netzwerk jedem vertraut wird. HINWEIS: Sie können bis zu fünf Paare aus Subnetz-IP-Adresse und Netzmaske hinzufügen. HINWEIS: Wenn Sie auf „IP Binding“ klicken, ohne die IP-Adresse/Netzmaske anzugeben, können Sie möglicherweise keine Verbindung zum HP System Management Homepage herstellen. Das Fenster IP Restricted Logins (IP-eingeschränkte Anmeldungen) wird angezeigt. Im Fenster IP Restricted Logins (IP-eingeschränkte Anmeldungen) können Sie bestimmte IP-Adressen oder IP-Adressbereiche auswählen, die beim Gewähren von Anmeldezugriff ein- oder ausgeschlossen werden sollen. Optional kann der HP System Management Homepage Anmeldezugriff basierend auf den IP-Adressen des Computers, der versucht Zugriff zu erhalten, eingeschränkt werden. 3. Wählen Sie Enable IP Restricted Logins (IP-eingeschränkte Anmeldungen aktivieren) und klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster IP Addresses to Include (Einzuschließende IP-Adressen) wird angezeigt. In diesem Fenster können Sie die IP-Adresse oder die IP-Adressbereiche angeben, denen Anmeldezugriff gewährt werden soll. Befinden sich in der Liste Inclusion (Einschluss) IP-Adressen, werden nur diesen IP-Adressen Anmeldeberechtigungen gewährt. Befinden sich in der Liste „Inclusion“ (Einschluss) keine IP-Adressen, dann werden allen IP-Adressen, die sich nicht in der Liste Exclusion (Einschluss) befinden, Anmeldeberechtigungen gewährt. HINWEIS: Im Fenster IP Restricted Logins (IP-eingeschränkte Anmeldungen) können einzelne Adressen und Adressebereiche akzeptiert werden. Geben Sie die einzelne Adresse in das erste Feld ein. 4. Geben Sie in das Feld Include (Einschließen) eine IP-Anfangsadresse ein, der Anmeldezugriff gewährt werden soll. Geben Sie in das Feld To (Bis) eine IP-Endadresse ein, der Anmeldezugriff gewährt werden soll. Allen IP-Adressen, die zwischen die IP-Anfangs- und -Endadressen fallen, wird Anmeldezugriff gewährt. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Die IP-Adresse oder der IP-Adressbereich wird zur Liste Exclusion (Ausschluss) hinzugefügt. Wählen Sie bei Bedarf eine IP-Adresse oder einen IP-Adressbereich aus und klicken Sie auf Delete (Löschen), um sie bzw. ihn aus der Liste Exclusion (Ausschluss) zu entfernen. Klicken Sie auf Next (Weiter). HINWEIS: Nach Eingabe einer ungültigen IP-Adresse oder eines ungültigen IP-Adressbereichs wird in einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass die IP-Adresse ungültig ist. Klicken Sie auf OK. Geben Sie eine gültige IP-Adresse oder einen gültigen IP-Adressbereich ein und klicken Sie erneut auf Add (Hinzufügen). Das Fenster IP Addresses to Exclude (Auszuschließende IP-Adressen) wird angezeigt. Geben Sie in das Feld Exclude (Ausschließen) eine IP-Anfangsadresse ein, der Anmeldezugriff verwehrt werden soll. 80 Benutzerdefinierte Installation 5. 6. Geben Sie in das Feld To (Bis) eine IP-Endadresse ein, der Anmeldezugriff verwehrt werden soll. Allen IP-Adressen, die zwischen die IP-Anfangs- und -Endadressen fallen, wird Anmeldezugriff verwehrt. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Die IP-Adresse oder der IP-Adressbereich wird zur Liste Inclusion (Einschluss) hinzugefügt. Wählen Sie bei Bedarf eine IP-Adresse oder einen IP-Adressbereich aus und klicken Sie auf Delete (Löschen), um sie bzw. ihn aus der Liste Inclusion (Einschluss) zu entfernen. Klicken Sie auf Next (Weiter). HINWEIS: Nach Eingabe einer ungültigen IP-Adresse oder eines ungültigen IP-Adressbereichs wird in einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass die IP-Adresse ungültig ist. Klicken Sie auf OK. Geben Sie eine gültige IP-Adresse oder einen gültigen IP-Adressbereich ein und klicken Sie erneut auf Add (Hinzufügen). HINWEIS: Wenn Sie Next (Weiter) auswählen, ohne den Listen Include (Einschluss) oder Exclude (Ausschluss) IP-Adressen hinzuzufügen, wird folgende Warnmeldung angezeigt: IP Restricted Login checkbox will be marked as disabled. Do you want to proceed without adding any IP Address restrictions? Wenn Sie auf OK klicken, wird die Option IP Restricted Login (Anmeldung mit IP-Adressenbeschränkung) im Dialogfeld IP Restricted Login (Anmeldung mit IP-Adressenbeschränkung) deaktiviert. Das Fenster Summary (Übersicht) wird angezeigt. Im Fenster Summary (Übersicht) wird der Speicherort angezeigt, an dem HP System Management Homepage installiert ist, die von der Installation benötigte Menge an Festplattenspeicher und eine Übersicht der von Ihnen während der Installation angegebenen Optionen. g. Klicken Sie auf Next (Weiter). Der Installationsvorgang wird gestartet. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um den Assistenten zu beenden. HINWEIS: Falls der Systems Insight Manager nach dem HP System Management Homepage installiert wurde, wird das HP System Management Homepage 2048-Bit-Schlüsselpaar durch das Systems Insight Manager 1024-Bit-Schlüsselpaar ersetzt. 6. Installieren Sie OpenSSH: a. Klicken Sie auf dem Bildschirm Welcome to the OpenSSH Services Setup Wizard (Willkommen beim Setup-Assistenten der OpenSSH-Dienste) auf Next (Weiter). Das Fenster Select Destination Location (Zielort auswählen) wird angezeigt. Setup installiert OpenSSH im Ordner C:\Program Files\OpenSSH. Mit der Schaltfläche Browse (Durchsuchen) können Sie das Verzeichnis ändern. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster OpenSSH Service Log On As User (OpenSSH-Dienstanmeldung als Benutzer) wird angezeigt. b. Geben Sie das Kontokennwort ein. Die Felder „User name“ (Benutzername) und „Domain“ (Domäne) werden ausgefüllt. Obwohl diese Felder automatisch ausgefüllt werden, können Sie diese Werte ändern, um einen beliebigen Benutzer anzugeben. Die von Ihnen gewählten Konto-Anmeldeinformationen müssen jedoch über lokale Administrator-Berechtigungen verfügen (Mitglied der lokalen Gruppe „Administrators“ (Administratoren) sein.) Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Ready to Install (Installationsbereit) wird angezeigt. HINWEIS: Das Fenster OpenSSH Service Log On As User (OpenSSH-Dienst-Anmeldung als Benutzer) wird auf allen Microsoft Windows Versionen von HP SIM angezeigt. c. d. e. Klicken Sie auf Install (Installieren). Klicken Sie bei einer entsprechenden Eingabeaufforderung nach der Installation von OpenSSH auf No, I will restart the computer later (Nein, ich werde den Computer später neu starten). Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen). Benutzerdefinierte Installation 81 HINWEIS: Die lokale Sicherheitsrichtlinie wird abgeändert, um Ihnen die folgenden Zugriffsrechte zu erteilen: Anmelden als Dienst, Erstellen eines Token-Objekts und Ersetzen eines Tokens auf Prozessebene. Weitere Einzelheiten finden Sie unter http://www.hp.com/ go/insightmanagement/sim/docs. 7. Installieren Sie den WMI Mapper: a. Klicken Sie auf dem Bildschirm Welcome to the Pegasus WMI Mapper Setup Wizard (Willkommen beim Setup-Assistenten des Pegasus WMI Mapper) auf Next (Weiter). Das Fenster End-User License Agreement (Endbenutzer-Lizenzvereinbarung) wird angezeigt. b. Klicken Sie nach Lesen der Lizenzvereinbarung auf I accept the terms in the License Agreement (Ich stimme den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu). Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Choose Setup Type (Einrichtungstyp wählen) wird angezeigt. c. Wählen Sie den Einrichtungstyp aus. (Die grundlegende Anforderung für Systems Insight Manager ist eine typische Installation. Bei Wahl von „Typical“ (Typisch) kann Schritt d übersprungen werden.) HINWEIS: d. e. f. 8. 82 • Zum Konfigurieren des https-Ports für WMI Mapper müssen Sie Custom (Benutzerdefiniert) wählen. • Der WMI Mapper Installer überprüft nicht Ihre Eingabe. Es ist wichtig, dass Sie die korrekten Portwerte angeben. Wenn Sie eine Portnummer angeben, über die eine andere Anwendung ausgeführt wird, schlägt der WMI Mapper Service fehl. Daraufhin wird ein Fehler im Ereignisprotokoll und in der Datei C:\Program Files\The Open Group\WMI Mapper\logs\PegasusError.log protokolliert. • Wenn Sie einen bestehenden WMI Mapper aktualisieren oder ändern, können Sie den WMI Mapper-Port nicht ändern. Nachdem der WMI Mapper aktualisiert oder geändert wurde, können Sie die Portkonfiguration durch Bearbeiten der Datei C:\ Program Files\The Open Group\WMI Mapper\cimserver_planned.conf manuell ändern. Wählen Sie das Standardverzeichnis C:\Program Files\The Open Group\WMI Mapper oder ändern Sie das Zielverzeichnis über Browse (Durchsuchen). Klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Ready to Install (Installationsbereit) wird angezeigt. Klicken Sie auf Install (Installieren). Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen). Installieren Sie Systems Insight Manager: a. Wenn der Bildschirm Welcome to the Systems Insight Manager Setup Wizard (Willkommen bei dem Setup-Assistenten für Systems Insight Manager) angezeigt wird, klicken Sie auf Next (Weiter). b. Wählen Sie mit Browse (Durchsuchen) einen anderen Ordnernamen aus oder geben Sie einen anderen Ordnernamen ein. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Ready to Install (Installationsbereit) wird angezeigt. c. Klicken Sie auf Install (Installieren). Das Fenster Install Progress (Installationsstatus) wird angezeigt. d. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), wenn die Installation abgeschlossen ist, um das Fenster Systems Insight Manager Installer (Systems Insight Manager-Installationsprogramm) zu schließen. e. Nachdem die Installation von Systems Insight Manager abgeschlossen wurde, wird auf dem Desktop eine Verknüpfung zur HP Software Depot-Website angezeigt, von der Sie HP Insight Remote Support Advanced herunterladen können. Weitere Informationen zu Benutzerdefinierte Installation HP Insight Remote Support Advanced finden Sie unter Installieren von HP Insight Remote Support. 9. Installieren Sie Version Control Agent. a. Klicken Sie im Fenster Version Control Agent Setup auf Install (Installieren). Das Fenster Version Control Agent Setup Repository Directory (Repository-Verzeichnis von Version Control Agent Setup) wird angezeigt. b. Wählen Sie mit der Schaltfläche Browse das Verzeichnis aus, aus dem Version Control Agent Support-Pack-Informationen abrufen soll. Besteht dieses Verzeichnis noch nicht, muss es später manuell erstellt werden. Klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Fenster Version Control Agent Automatic Setup (Automatisches Version Control Agent Setup) wird angezeigt. c. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Automatic Update (Automatische Aktualisierung aktivieren), um den automatischen Download von s und Komponenten in einem angegebenen Intervall und zu einer angegebenen Uhrzeit zu aktivieren. d. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen). Die Installation von Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle) wird fortgesetzt und abgeschlossen. HINWEIS: Wurde der Version Control Agent zur Verwendung von Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle) konfiguriert, wird eine Warnmeldung angezeigt: "At least one Version Control Agent must be configured to use the Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle)." If none are configured, verify the Version Control Agent settings to ensure proper operation of the automatic update feature. Klicken Sie auf OK. e. Klicken Sie auf Schließen. 10. Das Fenster Status erscheint wieder, nachdem alle Komponenten installiert wurden. Für sie wird als Status „Installed“ (Installiert) angegeben. Klicken Sie auf Next (Weiter). 11. Das Fenster Registration (Registrierung) wird angezeigt. Nehmen Sie die Registrierung von Systems Insight Manager vor oder klicken Sie auf Register Later (Später registrieren). HINWEIS: Wenn Sie kein Internet-Zugang haben, klicken Sie auf Register Later (Später registrieren). Oder navigieren Sie zu http://h20293.www2.hp.com/portal/swdepot/ displayProductInfo.do?productNumber=HPSIM-LIC, um die Registrierung vorzunehmen. 12. Nach der Registrierung oder nach Anklicken von Register Later (Später registrieren) wird das Fenster Installation complete (Installation abgeschlossen) angezeigt. 13. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um die Installation abzuschließen. Ist für eine der Komponenten ein Neustart erforderlich, wird das System nach Anklicken von Finish (Fertig stellen) automatisch neu gestartet. HINWEIS: Bei der Installation von Systems Insight Manager werden CMS-Hostnamen, die länger als 15 Zeichen sind, abgeschnitten. Unter diesen Umständen muss die Installation mit dem abgeschnittenen Namen fortgesetzt werden. Nach der Installation werden zwei Administratorkonten erstellt. Ein Konto besitzt den Original-Hostnamen, gefolgt von „\Administrator“ und das andere Konto besitzt den abgeschnittenen Hostnamen, gefolgt von „\Administrator“. Melden Sie sich im Feld „Domain“ (Domäne) auf der Seite „Sign in“ (Anmeldung) mit dem Original-Hostnamen an. Weitere Informationen finden Sie unter „Nächste Schritte“. Benutzerdefinierte Installation 83 11 Unbeaufsichtigte Installation Unbeaufsichtigte Installation Systems Insight Manager wird mit einer .xml-Datei über die Befehlszeile installiert. Die Option zum Durchführen einer unbeaufsichtigten Installation ist über eine Befehlszeilen-Installation verfügbar. Eine unbeaufsichtigte Installation findet statt, wenn setup.exe mit Befehlszeilenoptionen für eine unbeaufsichtigte Installation gestartet wird. Führen Sie Folgendes aus: setup.exe —s Pfad zur silent-Datei —svcpw Dienstkennwort —dbpw Datenbankkennwort Eine silent.xml-Datei befindet sich im gleichen Verzeichnis wie setup.exe. Diese Textdatei kann mit einem beliebigen Texteditor bearbeitet werden. Wenn Systems Insight Manager über die DVD installiert wird, kopieren Sie die Datei silent .xml an einen Speicherort, an dem sie bearbeitet werden kann. Wird Systems Insight Manager über das Internet installiert, dann bearbeiten Sie die Datei silent.xml nach dem Extrahieren des Installationsprogramms und starten Sie den Einrichtungsvorgang im Modus „Silent“ (Unbeaufsichtigt). Alle Fehler, Warnungen und informativen Meldungen werden im Systems Insight Manager-Protokoll protokolliert. Der Installationsstatus von Systems Insight Manager und installierten Komponenten erscheint in der Datei silentstatus.xml. Diese Dateien werden im Stammverzeichnis des Systemlaufwerks erstellt. Die Datei silent.xml enthält die Parameter für den Installationsvorgang. Datenbankinformationen: Legen Sie <installSQLEXPR> fest. TRUE | FALSE Das folgende Tag bestimmt, ob SQL Express während der unbeaufsichtigten Installation installiert werden soll oder nicht: TRUE: Bestimmt, dass SQL Express installiert werden soll. FALSE: Bestimmt, dass SQL Express nicht installiert werden soll. Beispiel: <installSQLEXPR>false</installSQLEXPR> <dbUserName> Geben Sie ein gültiges Benutzerkonto an, bei dem es sich um ein Mitglied der lokalen Administratorgruppe auf dem Datenbankserver handelt. <dbDomain> Geben Sie die Domäne für das Benutzerkonto an. <dbHost> Hierbei kann es sich um den lokalen Server oder um ein Remote-System handeln, auf dem SQL Server oder SQL Express ausgeführt wird. Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Datenbankservers an. <dbInstance> Geben Sie einen gültigen bestehenden Instanznamen an, der bereits auf dem Datenbankserver ausgeführt wird, oder geben Sie einen neuen Instanznamen ein, wenn Sie SQL Express auf dem lokalen Server installieren möchten. <dbName> Verwenden Sie den Standardnamen „Master“. <dbPort> Verwenden Sie den Standardport 1433 oder geben Sie eine gültige Portnummer ein. 84 Unbeaufsichtigte Installation Systems Insight Manager-Dienstinformationen: TRUE | FALSE Mit dem folgenden Flag wird während der unbeaufsichtigten Installation eine Oracle-Datenbank konfiguriert: dbOracle TRUE: Bestimmt, dass eine Oracle-Datenbank verwendet wird. FALSE: Bestimmt, dass keine Oracle-Datenbank verwendet wird. HINWEIS: Wird dbOracle auf TRUE eingestellt, dann sollte installSQLEXPR auf „false“ eingestellt werden. Wird installSQLEXPR auf TRUE eingestellt, dann sollte dbOracle auf „false“ eingestellt werden. Die Parameter dbDomain und dbInstance sollten nicht eingestellt werden (Felder leer lassen). dbOracleJARFile: Muss bei Verwenden einer Oracle-Datenbank angegeben werden. Dieser Parameter dient zur Angabe des Speicherortes des JDBC-Treibers, der zum Herstellen einer Verbindung zur Oracle-Datenbank verwendet werden soll. Beispiel: <dbOracleJARfile>c:\ojdbc14.jar</dbOracleJARfile> <svcuserName> Geben Sie ein gültiges lokales oder Domänen-Benutzerkonto an, das der lokalen Administratorgruppe angehört. <svcDomain> Geben Sie die Domäne für das Benutzerkonto an. Installationsverzeichnis: <baseInstallLocation> und <hpsimInstallLocation> definieren Sie das Installationsverzeichnis von Systems Insight Manager und den Partner-Komponenten. Das Basis-Installationsverzeichnis ist das Hauptverzeichnis, in dem Systems Insight Manager und die Partner-Komponenten installiert sind. OpenSSH, Insight Control Virtual Machine Management wird an dem Speicherort <baseInstallLocation> installiert, der in silent.xml angegeben wird. Systems Insight Manager wird an dem Speicherort <hpsimInstallLocation> installiert, der in silent.xml angegeben wird. Wird bei der unbeaufsichtigten Installation eine vorherige Installation von Systems Insight Manager auf dem Zielsystem gefunden, wird dieser Speicherort anstelle von %system root drive%\hp\hpsmh.WMI Mapper in %system root drive%\program Files\The open group\WMI Mapper verwendet. <allowReboot> Stellen Sie dies auf Wunsch auf „True“ (Stimmt) oder „False“ (Stimmt nicht) ein. Nach der Installation von Systems Insight Manager und Partner-Komponenten wird ein Server-Neustart empfohlen. Die Datei silent.xml listet alle zu installierenden Komponenten mit ihren Produkt-IDs auf. Stellen Sie als Wert für <install> „true“ (Stimmt) ein, damit die Installation durchgeführt wird. Unbeaufsichtigte Installation 85 HINWEIS: Systems Insight Manager und HP System Management Homepage werden immer installiert, auch wenn für sie als Wert für <<install> „false“ (Stimmt nicht) eingestellt ist. Legen Sie den Portwert des https-Ports fest, der für die WMI Mapper-Komponente verwendet werden soll. Der Standardwert für diesen Port ist 5989. Durch Bearbeiten der Datei wbemportlist.xml können Sie einen alternativen Port in WBEM konfigurieren. Weitere Informationen zum Bearbeiten der Datei wbemportlist.xml finden Sie unter Editing the wbemportlist.xml file. <httpsport.full.name> ist auf den https-Portwert des WMI Mapper festgelegt. WICHTIG: Bei einer unbeaufsichtigten Aktualisierung müssen der Dienst- oder Datenbank-Benutzername und/oder der Domänenname, die Sonderzeichen enthalten, wie beispielsweise: &, <, >, ', ", entsprechend wie unten in der Datei silent.xml angegeben durch Escape-Zeichen geschützt werden: &amp; & &lt; < &gt;> &apos; ' &quot; " Für den Benutzernamen Benutzer&1 würde der Eintrag in der Datei silent.xml beispielsweise Benutzer&amp;1 lauten. Bei einer unbeaufsichtigten Installation werden im Dienst- oder Datenbank-Kennwort eingebettete Anführungszeichen ( " ) nicht unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter „Nächste Schritte“. Bearbeiten der Datei wbemportlist.xml Durch Bearbeiten der Datei wbemportlist.xml unterstützt HP SIM einen alternativen Port in WBEM. Zum Bearbeiten der Datei wbemportlist.xml müssen Sie wie folgt vorgehen. 1. Suchen Sie die Datei wbemportlist.xml im folgenden Verzeichnis: C:\Program Files\HP\Systems Insight Manager\Config\Identification 2. Fügen Sie der Datei wbemportlist.xml die folgenden Zeilen hinzu. </port> <port id>="<PORT_NUMBER>" protocol = "https"> <cimnamespacelist> <cimnamespace name="root/cimv2"/> </cimnamespacelist> </port> 3. 4. 86 Starten Sie den HP SIM-Dienst neu. Klicken Sie unter Windows Services API (API der Windows-Dienste) mit der rechten Maustaste auf den HP Systems Insight Manager-Dienst und wählen Sie dann aus dem Dropdown-Menü restart (Neu starten). Unbeaufsichtigte Installation 12 Fehlerbeseitigung 12.1 Installation 12.12.1.1 12.12.1.2 12.12.1.3 Wenn ich während der Installation von Systems Insight Manager auf Windows Vista als Benutzer, der der Administratorgruppe angehört, auf „Next“ (Weiter) klicke, weist eine Fehlermeldung darauf hin, dass die Zugriffsrechte für die Datenbank nicht ausreichen. Deaktivieren Sie die Benutzerkontensteuerung für den Benutzer und setzen Sie die Installation fort. Während der Installation von Systems Insight Manager sind die Portwerte auf der Seite zur Konfiguration der Datenbank für Oracle abgeblendet. Um dieses Problem zu beheben, wählen Sie Use SQL/SQL Express (SQL/SQL Express verwenden) und wählen Sie dann Use Oracle (Oracle verwenden). Die Portwerte werden aktiviert. Die HP Matrix Operating Environment (Matrix Operating Environment)-Sammlung „Standalone Servers“ (Eigenständige Server) zeigt nach der Datenbankinitialisierung während der Installation von Systems Insight Manager das gleiche Ergebnis wie die Sammlung „All Servers“ (Alle Server) an. Die Matrix Operating Environment-Sammlung ist in Systems Insight Manager 6.x nicht standardmäßig verfügbar. Diese Sammlung ist nur verfügbar, wenn das Matrix Operating Environment-Plugin installiert ist. Starten Sie zur Behebung des Problems den Systems Insight Manager-Server neu, wenn Sammlungen nach der Installation von Systems Insight Manager unerwartete Ergebnisse zurückgeben. 12.12.1.4 12.12.1.5 Nach der Installation von Systems Insight Manager auf einem Microsoft Windows Server 2008-System funktionieren die Befehle mxstop und mxstart nicht. Dieses Problem ist durch die Firewall bedingt. Um das Problem zu beheben, stellen Sie sicher, dass Ihre Firewall die Ausführung des Systems Insight Manager-Dienstes gestattet. Bei dem Versuch, Systems Insight Manager mit einer benannten Instanz mittels SQL Server 2005 Express Edition SP3 in Versionen vor 6.3 (da Versionen vor 6.3 mit SQL2005 SP3 gebündelt waren) zu installieren, wird die Fehlermeldung „Unable to get information from the specified database server“ (Es können keine Informationen vom angegebenen Datenbankserver abgerufen werden) angezeigt. Die Option SQL Browser (SQL-Browser) wird standardmäßig nicht ausgewählt, wenn Sie SQL Server 2005 Express Edition SP3 mit einer benannten Instanz installieren. Außerdem ist diese Option standardmäßig im Services Manager deaktiviert. Um dieses Problem zu beheben, wählen Sie auf dem Bildschirm SQL Server 2005 Express Edition SP3 die Option SQL Browser (SQL-Browser), wenn Sie den Dienst installieren oder nach der Installation manuell starten. 12.12.1.6 Ich kann Systems Insight Manager nicht mit den Standard-Sicherheitseinstellungen unter Microsoft Windows Server 2008 installieren. Prozedur 23 Installieren von Systems Insight Manager unter Microsoft Windows Server 2008 mit den Standard-Sicherheitseinstellungen 1. 2. Klicken Sie auf Start→Alle Programme→Verwaltung→Server-Manager, oder navigieren Sie zu Systemsteuerung→Administratortools→Server-Manager. Blättern Sie in der rechten Fensterhälfte nach unten zu Sicherheitsinformationen→Verstärkte Sicherheitskonfiguration für IE 87 3. 12.12.1.7 12.12.1.8 konfigurieren, und stellen Sie Verstärkte Sicherheitskonfiguration für Explorer (IE ESC) für Administrator und Benutzer auf Aus ein. Klicken Sie auf OK und starten Sie die Installation von Systems Insight Manager erneut. Nachdem Systems Insight Manager über ein Domänenkonto auf Windows Vista installiert wurde, ist das Systems Insight Manager-Symbol auf dem Desktop nicht ausführbar, wenn die Anmeldung über das Domänenkonto erfolgte. Melden Sie sich über das Administrator-Konto bei Systems Insight Manager an. Das Symbol ist nun ausführbar. Nach der Installation von Systems Insight Manager unter Windows Vista und Microsoft Windows Server 2008 wird das Befehlsfenster bei eingeschaltetem UAC selbst dann als Nicht-Administrator geöffnet, wenn der Benutzer ein Administrator ist. UAC ist standardmäßig eingeschaltet. Da die Installationsordner von Systems Insight Manager dadurch geschützt sind, dass nur Benutzer mit Administrator-Zugriffsrechten auf sie zugreifen dürfen, hat ein Befehlsfenster, das von einem Benutzer geöffnet wird, bei dem es sich nicht um einen Administrator handelt, keinen Zugriff auf den Inhalt im Systems Insight Manager-Installationsfenster, und der Befehl schlägt folglich fehl. Um dieses Problem zu beheben, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung des Befehlsfensters und wählen Sie run as Administrator (Als Administrator ausführen) oder deaktivieren Sie UAC auf dem System. 12.12.1.9 12.12.1.10 Nach Verwendung eines zur Administratorgruppe gehörenden Standardkontos wurde Windows Vista als „Unmanaged“ (Nicht verwaltet) identifiziert. Sie müssen das lokale Administrator-Konto auf dem Windows Vista-System verwenden. Um als Desktop in Systems Insight Manager identifiziert zu werden, müssen Sie UAC ausschalten. Auf der Seite „Service Account Credentials“ (Anmeldeinformationen des Dienstkontos) wird als Benutzername „undefined“ (Nicht definiert) angegeben, nachdem Windows XP auf Windows Vista und danach Systems Insight Manager aktualisiert wurde. Prozedur 24 Neudefinieren des Benutzernamens nach einer Aktualisierung von HP Systems Insight Manager 1. 2. 3. 12.12.1.11 12.12.1.12 Navigieren Sie zu Manage (Verwalten)→User and Groups (Benutzer und Gruppen)→Enable Administrator account (Administratorkonto aktivieren. Ändern Sie auf der Seite Service Account Credentials (Anmeldeinformationen des Dienstkontos) den Wert des Feldes Username (Benutzername) in Administrator und geben Sie das zugehörige Kennwort ein. Starten Sie den Systems Insight Manager-Dienst neu. Ich kann Systems Insight Manager auf Windows NT 3.51 oder Windows NT 4.0 nicht laden. Windows NT 3.51 und Windows NT 4.0 sind keine unterstützten Plattformen. Während der Windows-Installation schlägt das Installationsprogramm auf dem Bildschirm mit den Datenbank-Anmeldeinformationen infolge ungültiger Anmeldeinformationen fehl, und ich kann mein Kennwort nicht eingeben. Der Benutzername und das Kennwort dürfen keine Leerstelle gefolgt von einem doppelten Anführungszeichen enthalten. Ein Oracle-Benutzername darf keinen umgekehrten Schrägstrich (\) oder Schrägstrich (/) enthalten. Werden diese Zeichen in Ihrem Benutzernamen oder Kennwort verwendet, wird die Fehlermeldung „Invalid character“ (Ungültiges Zeichen) angezeigt, und Sie können sich nicht anmelden. 88 Fehlerbeseitigung 12.12.1.13 12.12.1.14 12.12.1.15 12.12.1.16 Während des Java-basierten Datenbank-Installationsabschnitts bei der Installation von Systems Insight Manager erhalte ich die Fehlermeldung „Database Connection Error“. Vergewissern Sie sich, dass der Microsoft SQL Server-Zieldienst (MSSQL) ausgeführt wird (wählen Sie Arbeitsplatz→Verwalten→Dienste und Anwendungen→Dienste→MSSQLSERVER). Bei SQL Server 2005 lautet der Dienstname „SQLServer“. Beim Installieren von Systems Insight Manager auf Microsoft SQL Server 2005 Express Edition Service Pack 1 wird die folgende Fehlermeldung angezeigt: "TCP/IP protocol is not enabled. Run SVRNETCN.exe to enable TCP/IP." TCP/IP ist in SQL 2005 standardmäßig deaktiviert. So aktivieren Sie TCP/IP: 1. Klicken Sie auf Start→Microsoft SQL Server 2005→Konfigurationstools→SQL Server-Konfigurations-Manager. Das Fenster SQL Server-Konfigurations-Manager wird angezeigt. 2. Wählen Sie in der linken Fensterhälfte SQL Server 2005-Netzwerkkonfiguration aus. Die Protokolle werden in der rechten Fensterhälfte angezeigt. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf TCP/IP und wählen Sie Enable (Aktivieren). 4. Starten Sie SQL Server neu, um die Änderungen zu reflektieren. Während der Installation wird das System neu gestartet. Danach wird automatisch der Browser gestartet. Internet Explorer weist in einer Meldung darauf hin, dass keine Verbindung mit dem lokalen Host hergestellt werden konnte. Der Browser wird gestartet, bevor der Dienst starten konnte. Versuchen Sie, erneut auf die URL zuzugreifen. Platzieren Sie dazu den Cursor im URL-Feld und drücken Sie die Eingabetaste. Versuchen Sie es so lange, bis die Anwendung im Browser geladen wird. Bei Einsatz von Datenträgerabbildungssoftware auf Servern sind die Globally Unique Identifiers (GUID, global eindeutige Kennungen) bei allen Systemen identisch. Lösung 1: Prozedur 25 Das Datenträgerabbild wurde nicht erstellt. 1. 2. 3. 4. Deinstallieren Sie alle Insight Management Agents von einem der Systeme. Kopieren Sie mit Hilfe der Datenträgerabbildungssoftware die Konfiguration von dem System ohne installierte Insight Management Agents. Kopieren Sie das Datenträgerabbild auf die Zielsysteme. Installieren die HP Insight Management Agents erneut auf allen Systemen. Lösung 2: Wurde das Datenträgerabbild bereits bereitgestellt, entfernen Sie das Abbild folgendermaßen von jedem Zielsystem. • In NetWare: Die Globally Unique Identifier-Informationen werden in einer 16-Byte-Datei im Unterverzeichnis sys:\system des NetWare-Servers gespeichert. Diese Datei wird erstellt und mit dem Globally Unique Identifier aufgefüllt, wenn Systems Insight Manager den SNMP-Befehl SET an den NetWare-Server ausgibt. Um die Permanenz des Globally Unique Identifier aufzuheben, löschen Sie die Datei \system\cpqbssa.cfg im NetWare SYS-Volume. 89 Nachdem die Datei gelöscht wurde, starten Sie die Insight Management Agents neu. Nachdem das System ermittelt wurde, wird von Systems Insight Manager ein neuer Globally Unique Identifier zugewiesen. • Unter Windows NT: Die Verwaltungs-Agents erstellen die Globally Unique Identifier-Informationen in einem Eintrag in der Windows NT-Registrierung. Um die Permanenz des Globally Unique Identifier aufzuheben, entfernen Sie den Eintrag: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Compaq Insight Agent\hostGUID Nachdem der Eintrag entfernt wurde, starten Sie die Insight Management Agents-Dienste neu. Es wird automatisch ein neuer Globally Unique Identifier erstellt. • Unter UnixWare: Die Globally Unique Identifier-Informationen werden in einer Datei gespeichert, die mit dem Globally Unique Identifier erstellt und aufgefüllt wird, wenn Systems Insight Manager den SNMP-Befehl SET an den UnixWare-Server ausgibt. Um die Permanenz des Globally Unique Identifier aufzuheben, löschen Sie die folgende Datei aus dem UnixWare-System. /var/spool/Compaq/foundation/registry/cpqhoguid.dat Nachdem diese Datei gelöscht wurde, starten Sie die Verwaltungs-Agents neu. Ein neuer Globally Unique Identifier wird von Systems Insight Manager zugewiesen, wenn das System ermittelt wird. 12.12.1.17 Ich erhalte auf einem Windows XP SP2-Computer eine Fehlermeldung, und die Installation wird nicht abgeschlossen. Wenn „Einfache Dateifreigabe“ aktiviert ist, muss sie deaktiviert werden. Prozedur 26 Deaktivieren von „Einfache Dateifreigabe“ 1. 2. 3. 12.12.1.18 90 Fehlerbeseitigung Navigieren Sie zu Start→Arbeitsplatz→Extras→Ordneroptionen→Ansicht. Blättern Sie zum Ende der Liste der erweiterten Einstellungen und deaktivieren Sie Use Simple File Sharing (Recommended) (Einfache Dateifreigabe verwenden (empfohlen)). Klicken Sie auf OK. Auf einem HP-UX-System schlägt der Befehl mxinitconfig -a bei Schritt 8 fehl, und in der Datei /var/opt/mx/logs/initconfig.log erscheint die folgende Fehlermeldung: ...8. Database Configuration Connecting to database...- Failed HP Systems Insight Manager shutting down: Lost connection to database. org.postgresql.util.PSQLException: Connection refused.Check that the host name and port are correct and that the postmaster is accepting TCP/IP connections. for db loaded from database.props Probieren Sie die folgenden Lösungen aus: • Vergewissern Sie sich, dass die Kernel-Parameter semmni und semmns auf Mindestwerte eingestellt sind (1024 für semmni und 2048 für semmns.) • Das Unterverzeichnis /var/opt/iexpress/postgresql ist vorhanden, da das PostgreSQL-Produkt nicht installiert oder falsch installiert ist und deinstalliert wurde. Deinstallieren Sie PostgreSQL, sofern installiert, löschen Sie das Verzeichnis /var/opt/iexpress/postgresql, und installieren Sie dann wieder PostgreSQL. 12.12.1.19 12.12.1.20 Nach der Installation von Systems Insight Manager erscheint ein auf dem Desktop eingerichteter CMS als Server. Ein System wird als Server identifiziert, wenn HP SMH auf dem System gefunden wird. Identifizieren Sie den CMS erneut mit WBEM-Anmeldeinformationen. Das System ist als Desktop mit korrekten Systeminformationen identifiziert. Bei dem Versuch, eine eigenständige Installation von HP SIM über die Systemsteuerung zu deinstallieren, werden die übrigen Komponenten von Insight Management nicht deinstalliert. Stattdessen wird folgende Fehlermeldung angezeigt: „HPIS utility application has stopped working (Das HPIS-Dienstprogramm funktioniert nicht mehr)“. Der Fehler wird angezeigt, wenn HP SIM zusammen mit dem integrierten IS DVD-Installationsprogramm oder auf einem System installiert wurde, auf dem die IS DVD bereits installiert ist. Um dieses Problem zu beheben, deinstallieren Sie HP SIM und andere Komponenten mit dem IS DVD-Deinstallationsprogramm. 12.12.1.21 Ich erhalte die Fehlermeldung „Database installation fails with error code:-1035451685“. Sie sehen den Fehler, wenn der SQL-Dienst am Ende der SQL-Installation nicht startet oder wenn andere Anwendungen vom SQL-Dienst Gebrauch machen. Informationen zum Beheben dieses Problems finden Sie auf der Website http:// support.microsoft.com/kb/920114. 12.12.1.22 Die HP SIM-Installation schlägt fehl, und ich erhalte die Fehlermeldung „SQL Server 2008 Express SP2 installation failed with exit code (Fehler bei SQL Server 2008 Express SP-Installation mit Exitcode) -2068578304“, wenn ich versuche, IS DVD und SIM als eigenständiges Programm zu installieren. Die Installation schlägt fehl, wenn auf dem Bildschirm „Database Configuration“ (Datenbankkonfiguration) falsche Anmeldeinformationen angegeben werden. Zur Behebung dieses Problems müssen Sie die entsprechenden Anmeldeinformationen für eine erfolgreiche Anmeldung eingeben. 12.12.1.23 Bei dem Versuch, HP SIM auf SQL Server 2008 Express R2 zu installieren, schlägt die Installation fehl, und ich erhalte die Fehlermeldung „SQL 2008 Express R2 Installation failed with error code (Fehler bei SQL 2008 Express R2-Installation mit Fehlercode): -2067922940“. Dieses Problem tritt auf, wenn die Leistungsindikator-Registrierungsstruktur beschädigt ist und der Registrierungsschlüssel des Perflib-Zählers beschädigte Daten enthält. Verfahren Sie zur Behebung dieses Problems wie folgt: 1. Geben Sie an der Befehlseingabeaufforderung den Befehl LODCTR/R zur Reparatur der Zähler ein. 2. Öffnen Sie den Registrierungseditor und exportieren Sie den folgenden Schlüssel: HKLM\Software\Microsoft\Windows NT\Current Version\Perflib\009 HINWEIS: 3. 4. Der Standardschlüssel ist 009 (englischer Schlüssel) Exportieren Sie die Registrierungsdatei. Bearbeiten Sie die exportierte Registrierungsdatei und ersetzen Sie den Wert 009 durch den folgenden Wert: • 007 für Deutsch • 00C für Französisch 91 • 5. 6. 7. 12.12.1.24 00A für Spanisch Speichern Sie die bearbeitete .reg-Datei. Importieren Sie die Datei, indem Sie auf den Dateinamen doppelklicken. Setzen Sie die Installation wieder fort. Die HP SIM-Installation schlägt mit dem Fehlercode 3010 fehl und die Installation abhängiger Komponenten wird übersprungen. Als Gesamt-Installationsstatus wird angegeben, dass die Installation oder Aktualisierung mit Warnmeldungen abgeschlossen wurde. Dieser Fehler wird angezeigt, wenn der SQL-Datenbank-Server von SQL Express 2008 Express x86 auf SQL Server 2008 R2 SP2 Express x86 aktualisiert wird. Um dieses Problem zu beheben, schließen Sie das Installationsfenster, starten Sie das System neu, und starten Sie die Installation von HP SIM neu. Weitere Informationen finden Sie auf der Website http://support.microsoft.com/? kbid=2008982. 12.12.1.25 Eine Windows-Installation wird am Bildschirm mit den Dienstanmeldeinformationen blockiert, wenn das letzte Zeichen im Dienstbenutzernamen ein “$” ist. Wenn der Dienstbenutzername als letztes Zeichen ein „$“ enthält, wird die Installation mit der folgenden Fehlermeldung am Bildschirm mit den Dienstanmeldeinformationen blockiert: The specified service account does not have administrator privileges. Stellen Sie sicher, dass das letzte Zeichen im Dienstbenutzernamen kein „$“ ist. 12.2 Anmelden 12.12.2.1 Ich kann mich auf Windows XP nicht mit einem leeren Kennwort bei Systems Insight Manager anmelden. Lösung 1: Verwenden Sie ein nicht leeres Kennwort, das bessere Sicherheit gewährleistet. Lassen Sie einen Administrator die Windows-Benutzerkonten so neu konfigurieren, dass ein nicht leeres Kennwort angegeben wird. Lösung 2: Wenn ein leeres Kennwort verwendet werden muss, deaktivieren Sie die folgende Sicherheitsrichtlinie auf dem Windows XP-Computer: Konten: Lokale Kontenverwendung von leeren Kennwörtern auf Konsolenanmeldung beschränken. Durch Deaktivieren dieser Richtlinie werden Remote-Anmeldungen über das Netzwerk mittels Konten, für die keine Kennwörter festgelegt sind, zugelassen. Verfahren Sie auf einem Windows-System wie folgt, um die lokale Kontenverwendung von leeren Kennwörtern auf die Konsolenanmeldung zu beschränken: Prozedur 27 Beschränken der lokalen Kontoverwendung von leeren Kennwörtern 1. 2. 3. 12.12.2.2 92 Fehlerbeseitigung Öffnen Sie die MMC-Anwendung für lokale Sicherheitseinstellungen, indem Sie Programme→Verwaltung→Lokale Sicherheitsrichtlinie auswählen. Öffnen Sie den Ordner Local Security Policies und danach den Unterordner Security Options. Deaktivieren Sie die Richtlinie. Ich kann mich auf Windows XP nicht bei Systems Insight Manager anmelden. Falls ein leeres Kennwort verwendet wurde, beziehen Sie sich auf das voranstehende Problem. Ist dies nicht der Fall, dann ändern Sie die folgende lokale Sicherheitsrichtlinie auf dem Windows XP-Computer: Netzwerkzugriff: Modell für gemeinsame Nutzung und Sicherheitsmodell für lokale Konten von „Nur Gast“ in „Klassisch“. HINWEIS: Diese Einstellung wirkt sich nicht auf Remote-Anmeldungen über Domänenkonten aus. Durch Ändern dieser Richtlinie werden Remote-Anmeldungen über das Netzwerk über ein beliebiges, entsprechend konfiguriertes lokales Konto, anstatt nur über das Gastkonto gestattet. Vergewissern Sie sich, dass alle lokalen Konten über entsprechende Kennwörter verfügen. Prozedur 28 Ändern der lokalen Sicherheitseinstellungen 1. 2. 3. Öffnen Sie die MMC-Anwendung für lokale Sicherheitseinstellungen, indem Sie Programme→Verwaltung→Lokale Sicherheitsrichtlinie auswählen. Öffnen Sie den Ordner Local Security Policies und danach den Unterordner Security Options. Ändern Sie die Einstellung „Nur Gast“ in Klassisch. Ist „Nur Gast“ die bevorzugte Richtlinieneinstellung, führen Sie die nachfolgenden Schritte aus, melden Sie sich bei Systems Insight Manager an und fügen Sie den Domänenkonten (keine lokalen Konten) oder das lokale Gastkonto als Konten für Systems Insight Manager hinzu. Setzen Sie die lokale Richtlinie wieder auf „Nur Gast“ zurück, wenn Sie fertig sind. 12.12.2.3 12.12.2.4 Single Sign-On schlägt auf Cluster-Systemen fehl. Single Sign-On funktioniert auf einem virtuellen Cluster-System nicht. Diese Funktion funktioniert auf den physischen Systemen, die zusammen den Cluster bilden. Durch Verwenden eines Proxyservers umgehen Sie möglicherweise versehentlich oder absichtlich die für den Benutzer konfigurierten Anmeldebeschränkungen bezüglich IP-Adressen. Sie können mit einen Proxyserver bestimmte IP-Ausschlüsse umgehen, wenn die IP-Adresse des Proxyservers nicht in die IP-Ausschlussbereiche auf der Seite Login IP Address Restrictions (Beschränkungen der IP-Anmeldeadressen) fällt. Dementsprechend kann ein gültiger Proxyserver möglicherweise in den IP-Ausschlussbereichen enthalten sein und somit an der Anmeldung über den betreffenden Proxyserver gehindert werden. Stellen Sie sicher, dass sich nur gültige Proxyserver innerhalb eines gültigen Einschlussbereichs befinden, und halten Sie den Einschlussbereich so klein wie möglich. Die Verwendung von IP-Einschlussbereichen ist effektiver als die Verwendung von IP-Ausschlussbereichen, da Einschlussbereiche alle Adressen ausschließen, die nicht im IP-Einschlussbereich angegeben werden. 12.12.2.5 12.12.2.6 Ich kann mich mit Internet Explorer 6.0 nicht bei Systems Insight Manager anmelden. Befindet sich im Namen Ihres Systems Insight Manager ein Unterstrich, dann verwenden Sie im Internet Explorer-Adressfeld anstelle des Namens die IP-Adresse des Systems Insight Manager-Servers. Internet Explorer hat ein Problem mit Unterstrichen in Systemnamen, weshalb das Authentifizierungs-Cookie nicht erfolgreich funktionieren kann. Ich kann mich bei Systems Insight Manager oder bei den verwalteten Systemen nicht anmelden, wenn ich über Systems Insight Manager als Browser Internet Explorer 6.0 verwende. Grund 1: Internet Explorer hat ein Problem mit Unterstrichen in Systemnamen, weshalb das Authentifizierungs-Cookie nicht erfolgreich funktionieren kann. Wenn sich in den Namen der Systeme ein Unterstrich befindet, verwenden Sie die IP-Adresse des Systems. 1. Navigieren Sie zu Systems Insight Manager und melden Sie sich an. 2. Wählen Sie Options (Optionen)→Security (Sicherheit)→System Link Configuration (Konfiguration von System-Links) aus. Die Seite System Link Configuration (Konfiguration von System-Links) wird angezeigt. 93 3. 4. Wählen Sie Use the system IP address (System-IP-Adresse verwenden). Klicken Sie auf OK. HINWEIS: Wenn IP-Adressen anstelle von Namen verwendet werden, treten möglicherweise Sicherheitswarnungen auf, wenn der Name im Zertifikat des verwalteten Systems nicht mit dem Link übereinstimmt. Das Standard-Zertifikat für verwaltete Systeme verwendet den Systemnamen, nicht die IP-Adresse. Grund 2: Bei verwalteten Systemen werden die Authentifizierungs-Cookies der verwalteten Systeme aufgrund der Einstellung der Datenschutzrichtlinie in Internet Explorer 6.0 blockiert. Lösung 2A: (Empfohlen) Entfernen Sie die Systeme aus der Internetzone. Die Datenschutzrichtlinie gilt nur für Systeme in der Internetzone des Browsers. Daher können Systeme, auf die sich die Datenschutzrichtlinie nicht auswirken soll, aus dieser Zone entfernt werden. Um die Browser-Einstellung für die Datenschutzrichtlinie zu ändern, wählen Sie Extras→Internetoptionen, und klicken Sie dann im Internet Explorer-Browser-Menü auf die Registerkarte Datenschutz. Ändern Sie die Datenschutzeinstellung auf eine der folgenden Arten: • Wenn nach IP-Adresse anstatt nach Namen zu Systemen navigiert wird, sieht der Browser diese Systeme möglicherweise als zur Internetzone gehörend an. Navigieren Sie stattdessen nach Namen. Sie können Systems Insight Manager so konfigurieren, dass Links zu Systemen mittels Systemnamen erstellt werden. Dazu wählen Sie Options (Optionen)→Security (Sicherheit)→System Link Configuration (Konfiguration von System-Links) und aktivieren Sie die Option Use the system name (Systemnamen verwenden). • Wenn Ihr Browser zur Verwendung eines Proxyservers konfiguriert ist, können Sie Ihren Browser so konfigurieren, dass der Proxyserver bei bestimmten Systemen umgangen wird. Dadurch werden diese Systeme aus der Browser-Internetzone entfernt. Wählen Sie im Browser-Menü Extras→Internetoptionen und klicken Sie auf die Registerkarte Verbindungen. Klicken Sie auf LAN-Einstellungen. Wenn die Verwendung eines Proxyservers konfiguriert wurde, klicken Sie auf Erweitert. In der Liste Ausnahmen können Sie eine Liste der Adressen angeben, die den Proxyserver umgehen sollten. Diese Adressen befinden sich nun nicht mehr in der Internetzone und sind von den Einstellungen der Datenschutzrichtlinie nicht betroffen. 1. Wählen Sie im Browser-Menü Extras→Internetoptionen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Verbindungen. 3. Klicken Sie auf LAN-Einstellungen. 4. Klicken Sie auf Erweitert. 5. Geben Sie in die Liste „Ausnahmen“ die Adresse des CMS ein und klicken Sie dann auf OK. HINWEIS: Sie müssen möglicherweise auch die Adressen Ihrer verwalteten Systeme hinzufügen. Zur Eingabe mehrerer Systeme in der gleichen Domäne können Sie ein Platzhalterzeichen verwenden. Beispiel: https://*.scr.mt.com. Adressen in der Liste „Ausnahme“ befinden sich nun nicht mehr in der Internetzone und sind von den Einstellungen der Datenschutzrichtlinie nicht betroffen. 6. 7. 94 Fehlerbeseitigung Klicken Sie auf OK, um das Fenster LAN-Einstellungen zu schließen. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit. 8. Klicken Sie auf das Symbol Lokales Intranet und danach auf die Schaltfläche Sites. 9. Vergewissern Sie sich, dass die Optionen Alle lokalen Sites (Intranet), die nicht in anderen Zonen aufgeführt sind, einbeziehen und Alle Sites, die den Proxyserver umgehen, einbeziehen aktiviert sind. 10. Klicken Sie zweimal auf OK, um beide Fenster zu schließen. Lösung 2B: (Nicht empfohlen) Ändern Sie die Einstellung der Browser-Datenschutzrichtlinie. Wählen Sie im Internet Explorer Browser-Menü Extras→Internetoptionen, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Datenschutz. Die Datenschutzeinstellung kann auf eine der folgenden Arten abgeändert werden: 12.12.2.7 12.12.2.8 • Legen Sie als Datenschutzeinstellung Alle Cookies annehmen fest, indem Sie den Schieberegler nach unten schieben. Bei dieser Einstellung kann ein Browser alle Cookies von Erstanbieter- und von Drittanbieter-Sites akzeptieren. Wird zu Systems Insight Manager oder direkt zu einem verwalteten System navigiert, wird dies als Erstanbieter-Site angesehen. Wird über Systems Insight Manager zu einem verwalteten System navigiert, wird das System als Drittanbieter-Site angesehen. • Passen Sie den Umgang mit Cookies anwenderspezifisch an, indem Sie auf Erweitert klicken und die Option Automatische Cookiebehandlung aufheben aktivieren. Aktivieren Sie dann für Cookies von Erstanbietern und für Cookies von Drittanbietern auf Wunsch das Optionsfeld Annehmen oder das Optionsfeld Bestätigen. Bei Auswahl von Bestätigen werden Sie bei jedem eingehenden Cookie vom Browser aufgefordert zu bestätigen, wie damit umgegangen werden soll. Sie können bestimmen, ob das Cookie nur dieses Mal oder immer blockiert oder zugelassen werden soll. Durch Aktivieren von Sitzungscookies immer zulassen wird das Problem nicht behoben, da die Web Agents keine Sitzungs-Cookies verwenden. • Geben Sie die Handhabung der Cookies für jedes System einzeln an. Klicken Sie im Bereich Websites auf Bearbeiten und fügen Sie die Adresse des Systems im angegebenen Feld hinzu. Klicken Sie auf Zulassen, um bei diesem System immer den Empfang von Cookies zuzulassen. Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Systeme. Zum Öffnen eines Links, durch den ein neues Browser-Fenster geöffnet wird, ist eine weitere Anmeldung erforderlich. Sie können Internet Explorer nicht über die Verknüpfung in Windows Explorer als Browser verwenden, sondern müssen Internet Explorer als separaten Prozess starten. Starten Sie Internet Explorer über das Windows-Startmenü oder über das Desktop-Symbol. Ich kann mich über Windows NT, Windows 2000 oder Windows XP nicht beim Systems Insight Manager-Server anmelden. Für die Windows-Konten, über die auf Systems Insight Manager zugegriffen wird, muss die Option Auf diesen Computer vom Netzwerk aus zugreifen ausgewählt sein. Öffnen Sie in Windows 2000 und Windows XP durch Auswahl von Start→Programme→Verwaltung das Fenster „Lokale Sicherheitsrichtlinie“. Erweitern Sie die Struktur „Lokale Richtlinien“ und wählen Sie dann Zuweisen von Benutzerrechten aus. Stellen Sie sich, dass den Systems Insight Manager-Benutzern das Zugriffsrecht Auf diesen Computer vom Netzwerk aus zugreifen zugewiesen ist und die Option Zugriff vom Netzwerk auf diesen Computer verweigern ausgewählt ist. 95 12.12.2.9 12.12.2.10 Bei der Anmeldung bei Systems Insight Manager erhalte ich die Ausnahme org.apache.jasper.JasperException. Löschen Sie alle Dateien im Verzeichnis work und melden Sie sich erneut an. • unter HP-UX und Linux: /opt/mx/jboss/server/hpsim/work • Unter Windows: \jboss\server\hpsim\work Beim Zugriff auf ein vertrauenswürdiges System werde ich um meine Anmeldeinformationen gebeten. • Vergewissern Sie sich, dass zwischen Systems Insight Manager und dem verwalteten System eine gültige Vertrauensstellung eingerichtet ist. • Stellen Sie sicher, dass Sie für ein entsprechendes Tool auf dem gewünschten System befugt sind. Zu Tools, die Single Sign-On bei System Management Homepage ermöglichen, gehören: • • 12.12.2.11 12.12.2.12 96 Fehlerbeseitigung ◦ HP SMH as Administrator (HP SMH als Administrator) ◦ HP SMH as Operator (HP SMH als Operator) ◦ HP SMH as User (HP SMH als Benutzer) ◦ Replicate Agent Settings (Agent-Einstellungen replizieren) ◦ Installieren von Software and Firmware Zu den Tools für Single Sign-On bei Onboard Administrator gehören: ◦ Onboard Administrator as Administrator (Onboard Administrator als Administrator) ◦ Onboard Administrator as Operator (Onboard Administrator als Operator) ◦ Onboard Administrator as User (Onboard Administrator als Benutzer) Zu den Tools für Single Sign-On bei HP P6000 Befehlsansicht-Software gehören: ◦ P6000 Command View as Administrator (P6000 Befehlsansicht als Administrator) ◦ P6000 Command View as Operator (P6000 Befehlsansicht als Operator) ◦ P6000 Command View as User (P6000 Befehlsansicht als Benutzer) Beim Zugriff auf ein vertrauenswürdiges P6000 Befehlsansicht-System werde ich zur Eingabe von Anmeldeinformationen aufgefordert. Wenn die P6000 Befehlsansicht-Software dafür konfiguriert ist, Systems Insight Manager für Single Sign-On zu vertrauen, greift Systems Insight Manager möglicherweise über einen Hostnamen, der auf dem CMS nicht aufgelöst wird, auf die Command View-Software zu. Bestimmen Sie anhand der URL der Command View-Verknüpfung oder in der Browser-Adresszeile auf der Command View-Anmeldeseite, über welchen Hostnamen auf Command View zugegriffen wird. Vergewissern Sie sich, dass der Name aufgelöst werden kann und über den CMS zu erreichen ist. Möglicherweise müssen Sie die Netzwerk- oder Namensdienst-Einstellungen auf dem CMS erneut konfigurieren. Nach der Installation von Systems Insight Manager habe ich das Windows-Administrator-Kennwort geändert und kann mich nun nicht mehr bei Systems Insight Manager anmelden. Wenn SQL Server lokal installiert ist, vergewissern Sie sich, dass er ausgeführt wird. Überprüfen Sie andernfalls die Anmeldeinformationen. Die Dienst-Anmeldeinformationen könnten nicht geändert werden. Der Systems Insight Manager-Dienst ist zur Ausführung unter den während der Installation verwendeten Anmeldeinformationen registriert. Prozedur 29 Ändern der Dienst-Anmeldeinformationen 12.12.2.13 12.12.2.14 12.12.2.15 1. Ändern Sie das MSSQL-Dienstkennwort: a. Öffnen Sie unter Windows Dienste (Arbeitsplatz→Verwalten→Dienste und Anwendungen→Dienste). b. Suchen Sie den MSSQL-Dienst (SQLserver-Dienst für SQL2005) und wählen Sie Eigenschaften. c. Ändern Sie auf der Registerkarte Anmeldung das Kennwort. d. Starten Sie den MSSQL- (oder SQLserver-) Dienst neu. 2. Ändern Sie das Systems Insight Manager-Dienstkennwort: a. Öffnen Sie unter Windows Dienste (Arbeitsplatz→Verwalten→Dienste und Anwendungen→Dienste b. Suchen Sie den Systems Insight Manager-Dienst und wählen Sie Eigenschaften. c. Ändern Sie auf der Registerkarte Anmeldung das Kennwort. d. Starten Sie den Systems Insight Manager-Dienst neu. 3. Wenn Sie OpenSSH auf Windows Server 2000 oder 2003 verwenden, ändern Sie das OpenSSH Server-Dienstkennwort: a. Öffnen Sie unter Windows Dienste (Arbeitsplatz→Verwalten→Dienste und Anwendungen→Dienste b. Suchen Sie den OpenSSH Server-Dienst und wählen Sie Eigenschaften. c. Ändern Sie auf der Registerkarte Anmeldung das Kennwort. d. Starten Sie den OpenSSH- und Systems Insight Manager-Dienst neu. Die Anmeldung über eine Einwählverbindung dauert sehr lange. Möglicherweise ist das Modem langsam, der Server, zu dem die Verbindung hergestellt wird, ist ausgelastet, oder die Telefonleitung ist gestört. Ich kann mich nicht bei Systems Insight Manager anmelden. Dieser Umstand kann einen der folgenden Gründe haben: • Achten Sie beim Konfigurieren des Feldes IP Address Restriction (IP-Adressbeschränkung) (auf den Seiten New User Group (Neue Benutzergruppe), Edit User (Benutzer bearbeiten), New User (Neuer Benutzer) oder Edit User Group (Benutzergruppe bearbeiten) darauf, dass es alle IP-Adressen des CMS umfasst. Stellen Sie beim Navigieren zu localhost sicher, dass als Loopback-Adresse auch 127.0.0.1 eingeschlossen wird. • Sie haben die Informationen nicht richtig eingegeben. Die Groß-/Kleinschreibung des Kennworts wird berücksichtigt. • Das von Ihnen eingegebene Konto ist kein gültiges Konto für Systems Insight Manager. • Das eingegebene Konto wurde gelöscht, deaktiviert oder gesperrt. • Das Kennwort für das Konto muss geändert werden. • Sie versuchen, sich über eine IP-Adresse anzumelden, die für das betreffende Konto nicht gültig ist. • Im Browser sind keine Cookies aktiviert, oder Sie verwenden einen Cookie-Blocker. Ich kann mich nicht bei meinem Windows-Systems Insight Manager anmelden. 97 Wenn Sie sich mit einem Windows-Benutzerkonto anmelden, das auf dem CMS erstellt wurde (im Gegensatz zu einem Domänenkonto) und der CMS-Hostname länger als 15 Zeichen ist, dann müssen Sie zur Anmeldung die ersten 15 Zeichen des CMS-Namens in das Domänenfeld eingeben. Lautet der Name Ihres Windows-CMS beispielsweise „SIMwin2003withsp2“ und Sie besitzen ein lokales Konto namens „bob“, dann melden Sie sich mit „bob“ als Benutzernamen und „SIMwin2003withs“ als Domäne an. Neu erstellte Benutzerkonten können sich nur anmelden, wenn bei ihrer Erstellung nur die ersten 15 Zeichen des Systemnamens in das Feld des Domänennamens eingegeben wurden und die Anmeldung mit diesen Zeichen erfolgt. 12.3 Password (Kennwort) 12.12.3.1 Ich kann mich nicht bei Systems Insight Manager anmelden. Lösung: Vergewissern Sie sich, dass der Systems Insight Manager-Dienst ausgeführt wird. So vergewissern Sie sich, dass der Systems Insight Manager-Dienst ausgeführt wird: Navigieren Sie zu Arbeitsplatz→Verwalten→Dienste und Anwendungen→Dienste→ HP Insight Control. So starten Sie den Systems Insight Manager-Dienst: Navigieren Sie zu Arbeitsplatz→Verwalten→Dienste und Anwendungen→Dienste, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dienst HP Insight Control, und wählen Sie Start. Wird in einer Meldung auf eine fehlgeschlagene Anmeldung hingewiesen, sollte das Dienstkonto-Kennwort geändert werden. Procedure 30 Ändern des Dienstkonto-Kennwortes 1. 2. 3. 4. 12.12.3.2 Navigieren Sie zu Arbeitsplatz→Verwalten→Dienste und Anwendungen→Dienste, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HP Insight Control, und wählen Sie Eigenschaften (oder doppelklicken Sie einfach auf den Systems Insight Manager-Dienstnamen). Wählen Sie die Registerkarte Log On (Anmelden). Aktualisieren Sie das Kennwort im Bereich This Account (Dieses Konto). Klicken Sie auf OK. Das Kennwort wird gespeichert. Das Kennwort für das vom Systems Insight Manager-Windows-Dienst verwendete Dienstkonto hat sich geändert. Welche Änderungen muss ich vornehmen? 1. Beenden Sie Systems Insight Manager. 2. Bearbeiten Sie in der Systemsteuerung Dienste die Dienst-Anmeldeinformationen, um das neue Kennwort für den Systems Insight Manager-Dienst bereitzustellen. 3. Führen Sie mxpassword -g aus und ändern Sie die folgenden Kennwörter in das neue Kontokennwort: MxDBUserPassword MxPMPPassword 4. 12.12.3.3 Starten Sie Systems Insight Manager neu. Das Kennwort für das vom Systems Insight Manager-Windows-Dienst verwendete Datenbankkonto hat sich geändert. Welche Änderungen muss ich vornehmen? 1. Beenden Sie Systems Insight Manager. 2. Führen Sie mxpassword -g aus und ändern Sie die folgenden Kennwörter in das neue Kontokennwort: MxDBUserPassword MxPMPPassword 3. 98 Fehlerbeseitigung Starten Sie Systems Insight Manager neu. 12.12.3.4 SQL 2008 R2-Installation schlägt mit Fehlercode „2068578304“ fehl Vergewissern Sie sich, dass das Kennwort, das Sie für Windows protokolliert haben, nicht abgelaufen ist. Wenn das Kennwort ungültig ist, ändern Sie das Kennwort und setzen Sie dann die SQL-Installation fort. Für das Kennwort des CMS, auf dem HP SIM installiert wird, müssen die folgenden beiden Optionen aktiviert sein: Andernfalls schlägt die Datenbankinstallation fehl. • Benutzer kann Kennwort nicht ändern. • Kennwort läuft nie ab. 12.4 Migrationsprotokolle 12.12.4.1 Ich kann die Migrationsprotokolle nicht finden. Standardmäßig ist das Debug-Protokoll für eine Migration deaktiviert. Öffnen Sie zum Aktivieren des Debug-Protokolls die Datei [HPSIM]\config\debugsettings\ migration.props und legen Sie für die Eigenschaft GlobalEnable den Wert true fest, und stellen Sie für eine detaillierte Protokollierung als Protokollstufe 20 oder höher ein. Diese Eigenschaftendatei wird beim ersten Ausführen des Exportoder Importvorgangs erstellt. Die Debug-Protokolldatei wird unter [HPSIM]\logs with name migration_log4j.log erstellt. Es wird eine Sicherungsprotokolldatei mit dem Namen migration_log4j_backup.log erstellt. 99 13 Support und andere Ressourcen Informationen, die vor dem Kontaktieren von HP zur Hand sein sollten Bitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie sich an HP wenden: • Name des Softwareprodukts • Modellnummer des Hardwareprodukts • Typ und Version des Betriebssystems • Eventuell vorliegende Fehlermeldungen • Software und Hardware von Fremdherstellern • Registrierungsnummer beim Technischen Support – SAID (Service Agreement Identifier, Dienstleistungsvertrags-Identifizierung) Kontaktinformationen für HP Sie können den Technischen Support von HP folgendermaßen kontaktieren: • Kontaktoptionen für die USA finden Sie auf der Website „Customer Service / Contact HP United States“ (Kundenunterstützung/Kontaktinformationen für HP in den USA): http://welcome.hp.com/country/us/en/contact_us.html • In den USA können Sie sich unter der Nummer 1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836) telefonisch an HP wenden. Dieser Service ist 24 Stunden täglich verfügbar. Um eine ständige Qualitätsverbesserung zu erreichen, können Gespräche ggf. aufgezeichnet oder überwacht werden. • Kontaktoptionen für andere Orte finden Sie auf der Website „Contact HP Worldwide“ (Weltweite Kontaktinformationen für HP): http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html Sicherheitsbulletin und Richtlinie für Warnhinweise zu Softwarekomponenten nicht im Besitz von HP Manchmal sind in HP Produkten Open Source Software (wie z. B. OpenSSL) oder Software von Fremdherstellern (wie z. B. Java) enthalten. HP legt offen, dass sich die in der Insight Management-Endbenutzervereinbarung (EULA) aufgelisteten und nicht HP gehörenden Softwarekomponenten im Lieferumfang von Insight Management befinden. Die EULA befindet sich im Insight Management Installer auf der Insight Management DVD #1. HP sendet Sicherheitsbulletins für die in der EULA aufgelisteten Softwarekomponenten mit dem gleichen Maß an Unterstützung, das HP Produkten geboten wird. HP verpflichtet sich, Sicherheitsmängel zu reduzieren und Ihnen bei der Abschwächung der mit Sicherheitsmängeln verbundenen Risiken zu helfen. Wenn ein Sicherheitsmangel gefunden wird, folgt HP einem klar umrissenen Ablauf, der schließlich zur Veröffentlichung eines Sicherheitsbulletins führt. Das Sicherheitsbulletin bietet Ihnen eine detaillierte Beschreibung des Problems und erklärt, wie diesem Sicherheitsmangel abgeholfen werden kann. Abonnementservice HP empfiehlt, Ihr Produkt auf der Subscriber's Choice for Business Website zu registrieren: http://www.hp.com/country/us/en/contact_us.html 100 Support und andere Ressourcen Nach der Registrierung erhalten Sie eine E-Mail-Benachrichtigung über die Verbesserungen des Produkts, neuen Treiberversionen, Firmwareaktualisierungen und andere Produkt-Ressourcen. Registrieren für Technischen Support für die Software und für den Aktualisierungsservice Der Support für HP SIM gilt unter jeder der folgenden Voraussetzungen: • Gültige Garantie vorhanden (90 Tage globale eingeschränkte Garantie) • Kauf von Insight Control (Kauf der Lizenz umfasst ein Jahr lang rund um die Uhr den Technical Support) • Wenn eine Frage zu HP Insight Remote Support (HP Insight RS) gestellt wird, gilt der Support für HP SIM, da sich die Frage auf Insight RS mit Hardware-Garantie oder Hardware-Vertrag bezieht. • Der Kunde erwirbt ein HP SIM Care Pack (Teilenummer: UR389E) Support beinhaltet ein Jahr lang rund um die Uhr den HP Software Technical Support und Update Service. Dieser Service bietet Zugriff auf technische HP Ressourcen zur Hilfe beim Lösen von Problemen mit der Implementierung oder dem Betrieb der Software. Dieser Service gewährt zudem Zugriff auf Softwareaktualisierungen und Referenzhandbücher in elektronischer Form oder auf physische Medien, wenn diese von HP angeboten werden. Mit diesem Service können -Kunden eine beschleunigte Problemlösung und proaktive Benachrichtigung und Auslieferung von Softwareaktualisierungen nutzen. Weitere Informationen zu diesem Service finden Sie auf der folgenden Website: www.hp.com/services/insight Die Registrierung für diesen Service erfolgt nach der Online-Rücknahme des Lizenzzertifikats. Wie Technischer Support und Aktualisierungsservice für Ihre Software in Anspruch genommen werden Wenn HP Softwareaktualisierungen freigibt, werden Ihnen die aktuellen Versionen von Software und Dokumentation zur Verfügung gestellt. Das Portal „Software Updates and Licensing“ ermöglicht den Zugriff auf Software, Dokumentation und Lizenzaktualisierungen für Produkte, die Teil Ihres Supportvertrags für HP Software sind. Das HP Support Center ermöglicht den Zugriff auf dieses Portal: http://www.hp.com/go/hpsc Nach dem Erstellen Ihres Profils und der Verknüpfung Ihrer Supportverträge mit dem Profil können Sie Software, Dokumentation und Lizenzaktualisierungen von dem Portal „Software Updates and Licensing“ unter http://www.hp.com/go/hpsoftwareupdatesupport abrufen. HP Partner Den Namen eines HP Partners in Ihrer Nähe finden Sie in den folgenden Quellen: • Rufen Sie in den USA die Website zur Suche nach HP US-Kundendienststellen auf: http://www.hp.com/service_locator • Rufen Sie an anderen Orten die Website „Contact HP Worldwide“ auf: http://www.hp.com/go/assistance Registrieren für Technischen Support für die Software und für den Aktualisierungsservice 101 Weiterführende Informationen Dokumente • Dokumentation zu HP Insight Control: http://www.hp.com/go/insightcontrol/docs • Systems Insight Manager-Dokumentation: http://www.hp.com/go/insightmanagement/sim/docs • HP Matrix Operating Environment-Dokumentation: http://www.hp.com/go/matrixoe/docs Websites • HP Insight Control: http://www.hp.com/go/insightcontrol • Systems Insight Manager: http://www.hp.com/go/hpsim Typografische Konventionen In diesem Dokument kommen die folgenden Schreibweisen zu Anwendung: Tabelle 15 Typografische Konventionen Buchtitel Der Titel des Buches. Im Internet kann dies ein Hyperlink zum Buch selbst sein. Command Ein Befehlsname oder ein Befehlsausdruck, z. B. ls -a. Computer output Auf dem Computer angezeigte Informationen. Strg+X oder Strg-x Eine Tastenfolge, die besagt, dass Sie die mit Strg beschriftete Tastaturtaste drücken und gedrückt halten müssen, während Sie die Buchstabentaste x drücken. UMGEBUNGSVARIABLE Der Name der Umgebungsvariablen, z. B. PATH. Taste Der Name einer Tastaturtaste. Eingabetaste und Eingabe beziehen sich beide auf die gleiche Taste. Begriff Ein Begriff oder Ausdruck, der im Haupttext des Dokuments und nicht in einem Glossar definiert ist. Benutzereingabe Weist Befehle und Text aus, die Sie genauso, wie dargestellt, eingeben. Ersetzbar Der Name eines Platzhalters, der durch einen tatsächlichen Wert ersetzt wird. [] In Befehlssyntaxanweisungen umgeben diese Zeichen optionalen Inhalt. {} In Befehlssyntaxanweisungen umgeben diese Zeichen erforderlichen Inhalt. | Das Zeichen, durch das Elemente einer linearen Optionsliste voneinander getrennt werden. ... Bedeutet, dass das voranstehende Element ein- oder mehrmals wiederholt werden kann. 102 Support und andere Ressourcen Tabelle 15 Typografische Konventionen (Fortsetzung) VORSICHT Eine Warnmeldung, die auf wichtige Informationen aufmerksam macht, die zu Verletzungen führen, wenn sie falsch verstanden oder missachtet werden. ACHTUNG Eine Warnmeldung, die auf wichtige Informationen aufmerksam macht, die zu Datenverlust, Beschädigung von Daten oder Beschädigung von Hardware oder Software führen, wenn sie falsch verstanden oder missachtet werden. IMPORTANT Eine Warnmeldung, die auf besonders wichtige Informationen hinweist. HINWEIS Ein Warnmeldung mit zusätzlichen oder ergänzenden Informationen. TIPP Eine Warnmeldung mit hilfreichen Informationen. Typografische Konventionen 103 14 Feedback zur Dokumentation HP hat sich zur Bereitstellung von Dokumentation verpflichtet, die Ihre Anforderungen erfüllt. Um uns in unseren Bemühungen zu unterstützen, die Dokumentation ständig zu verbessern, senden Sie bitte Fehler, Vorschläge oder Kommentare an Documentation Feedback [email protected]. Geben Sie dabei den Dokumenttitel, die Teilenummer, die Versionsnummer oder die URL an. 104 Feedback zur Dokumentation Glossar A Administrator Ein Benutzer, der andere Benutzer, Ressourcen-Pools und Self-Service-Anforderungen über die HP Matrix Operating Environment Infrastructure Orchestration-Konsole verwaltet. Agent Ein Programm, das ohne direkte Anwesenheit des Benutzers regelmäßig Informationen erfasst oder einen anderen Dienst ausführt. HP Systems Insight Manager-Agents stellen ausführliche Hardware- und Software-Informationen sowie den Subsystem-Status für HP Systems Insight Manager und zahlreiche Verwaltungsanwendungen von Fremdherstellern zur Verfügung. Siehe auch Management Agent. Alarm Eine benutzerkonfigurierbare Benachrichtigung, die im Fenster System Status (Systemstatus) von HP Systems Insight Manager angezeigt wird, wenn bestimmte Ereignisse eintreten. Tritt beispielsweise bei einer überwachten Komponente eine Änderung auf, dann wird dem Benutzer diese Änderung mittels eines Alarms mitgeteilt. Siehe auch Trap, Ereignis. Architekt Ein Benutzer, der mit HP Matrix Operating Environment Infrastructure Orchestration (einer grafischen Designanwendung) eine Vorlage für eine Multisystem-Infrastruktur entwirft und die Vorlage dann für andere Benutzer zum Erstellen von Infrastruktur-Diensten veröffentlicht. Attribut Ein einzelnes Merkmal eines verwaltbaren Produkts oder einer verwaltbaren Komponente, wie z. B. ein Attribut einer Management Information Format (MIF)-Datei. Ein Satz verwandter Attribute bildet eine Gruppe. Die Taktfrequenz eines Prozessorchips ist ein Attribut einer Gruppe, durch die der Chip beschrieben wird. Siehe auch Management Information Format. Authentifizierung Der Vorgang, durch den eine Person anhand eines Benutzernamens und Kennwortes identifiziert wird. Authentifizierungen unterschieden sich von Autorisierungen und gewährleisten, dass es sich bei der Person wirklich um die betreffende Person handelt. Automatische Ermittlung Der Vorgang, mit dem HP Systems Insight Manager Systeme in Ihrem Netzwerk findet und identifiziert und die Datenbank mit den betreffenden Daten auffüllt. Zum Erfassen von Daten und Verfolgen des Systemzustands muss ein System zuerst ermittelt werden. Die primäre Quelle für die automatische Ermittlung sind Ping-Sweeps, die auf der Seite der automatischen Ermittlungsaufgaben konfiguriert werden. Andere mögliche Quellen sind eingehende Ereignisse von unbekannten Systemen oder von einem Verwaltungsprozessor, der Informationen zu einem Server besitzt. Auf ermittelten Systemen findet automatisch eine Identifizierung statt. Benutzer mit administrativen Zugriffsrechten Ein Benutzer, der auf allen Systemen, einschließlich dem Central Management Server, zum Zugriff auf die Toolbox All Tools (Alle Tools) berechtigt ist. Diesem Benutzertyp wurden besondere Berechtigungen zur Verwaltung der HP Systems Insight Manager Software gewährt. Berechtigungen Die Zuordnung einer Beziehung zwischen einem Benutzer, einer Toolbox und einem System oder einer Systemgruppe. Sammlung aller Ereignisse Zeigt alle Ereignisse an, die für die Systeme aufgetreten sind. Toolbox „All Tools“ (Alle Tools) Eine Standard-Toolbox, die uneingeschränkten Zugriff auf alle Tools für das autorisierte System oder die autorisierte Systemgruppe gewährt. Verfügbare Software Eine Auflistung der im Repository verfügbaren Softwarekomponenten, auf die der Version Control Agent (HP VCA) zeigt, da er entsprechend konfiguriert wurde. Indem direkt zu einem HP VCA navigiert wird, können diese zusätzlichen Komponenten für die Installation ausgewählt werden. B Banner Der Bereich der grafischen Benutzerschnittstelle (GUI) oben auf dem Bildschirm, in dem sich der Benutzername und Links zur Seite Home (Startseite) und zu Abmeldefunktionen befinden. 105 C Achtung Ein Hinweis darauf, dass Schäden am Gerät oder Datenverlust die Folge sein könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden. Befehlszeilenschnittstelle (CLI) Eine textbasierte Anwendung, die über eine Befehls-Shell wie z. B. sh, csh, ksh oder die Microsoft Windows CMD-Shell ausgeführt werden kann. Beheben von Ereignissen Ändern des Ereignisstatus von nicht behoben in behoben. benutzerdefinierte Tools Benutzerdefinierte Tools können vom Benutzer zur Ausführung auf dem Central Management Server oder auf Zielsystemen erstellt werden. Beispiel: • Remote-Tool Ein Tool, das auf ausgewählten Zielsystemen ausgeführt wird. Möglicherweise werden damit Dateien auf die Zielsysteme kopiert oder spezielle X-Window-Anwendungen auf den Zielsystemen ausgeführt. Die Ausführung dieser Tools kann zeitlich geplant werden. • CMS-Tool Ein Tool, das auf dem CMS ausgeführt wird. Gewöhnlich handelt es sich um eine Skriptoder Stapeldatei, mit der Umgebungsvariablen übergeben werden können. Mit „Automatic Event Handling“ (Automatische Ereignisbehandlung) kann dieses Tool so konfiguriert werden, dass es beim Empfang von Ereignissen ausgeführt wird. Die Ausführung dieser Tools kann zeitlich geplant werden. • Webseiten-Tool Ein Tool zum Aufruf einer Web-URL. Die URL wird in einem separaten Browser-Fenster auf dem CMS gestartet. Die Ausführung dieses Tools kann nicht zeitlich geplant werden. Central Management Server Ein System in der Verwaltungsdomäne, auf dem die HP Systems Insight Manager-Software ausgeführt wird. Alle zentralen Operationen innerhalb von HP Systems Insight Manager werden von diesem System initiiert. Clients HP Desktop-Rechner, tragbare Rechner und Arbeitstationssysteme. Cluster Ein paralleles oder verteiltes Rechnersystem, das aus vielen einzelnen Systemen besteht, die zusammen eine einzelne, einheitliche Rechnerressource bilden. Bei Clustern variieren Funktionen, Komplexität und Zweck, für die sie jeweils am besten geeignet sind. Cluster Monitor Eine Kernkomponente von HP Systems Insight Manager. Cluster Monitor befähigt zum Überwachen und Verwalten von Multi-Knoten-Clustern. Cluster Monitor verwaltet zudem mehrere Cluster-Plattformen in einer heterogenen Umgebung. Cluster Monitor Resource Ein Programm, das eine Überwachungs- oder Verwaltungsfunktion für Cluster-Knoten in einem Cluster zur Verfügung stellt. Cluster-IP-Adresse Die IP-Adresse des Clusters. Common Information Model Ein von der Desktop Management Task Force (DMTF) definiertes objektorientiertes Schema. CIM ist eine Informationsmodell-Richtschnur, die Verwaltungsinformationen unternehmensweit beschreibt und gemeinsam nutzt. CIM wurde zur Erweiterung der einzelnen Verwaltungsumgebungen konzipiert, in denen es verwendet wird. Common Information Model Object Manager Ein CIMOM fungiert als Schnittstelle für die Kommunikation zwischen webbasierten Enterprise Management (WBEM)-Anbietern und Verwaltungsanwendungen wie z. B. HP Systems Insight Manager. Ein CIMOM, der eine Schnittstelle für einen SMI-S-Anbieter bereitstellt, wird als SMI CIMOM bezeichnet. Configure or Repair Agents Eine Funktion von HP Systems Insight Manager, mit der Sie Anmeldedaten für SNMP-Einstellungen und Vertrauensbeziehungen reparieren können, die zwischen HP Systems Insight Manager und Zielsystemen bestehen. Mit dieser Funktion können auch Web Agent-Kennwörter auf Zielsystemen aktualisiert werden, auf denen Agents Version 7.1 oder älter installiert sind. Identifizierung des Cluster-Systems Informationen zu Cluster-Systemen. Diese Informationen werden in der Datenbank gespeichert. 106 Glossar Kommunikationsprotokoll Siehe Verwaltungsprotokoll. Komplex Computersysteme, die mehrere Hardwarepartitionen unterstützen, werden als komplex bezeichnet. So unterstützen die HP Integrity Superdome Systeme beispielsweise mehrere Hardwarepartitionen innerhalb eines einzelnen Komplexes. Komponente Eine Komponente ist eine einzelne, sich selbst beschreibende, installierbare (interaktiv oder automatisch) Binärdatei mit einem einzelnen Softwareprogramm, wie beispielsweise Firmware-Abbild, Treiber, Agent oder Utility, das von den Verwaltungs- und Aktualisierungsfunktionen unterstützt wird. Konfigurationsverlaufsbericht Das Survey Utility, das Berichte mit Konfigurationsdetails für Server enthält und Konfigurationsverlaufsdateien miteinander vergleicht, um Unterschiede festzustellen. Kontrollaufgaben Anweisungsabfolgen, die mit einer Suche oder einem Ereignis oder beidem verknüpft sind, wie z. B. die Community-Strings „Delete Events“ (Ereignisse löschen), „Remove Disk Thresholds“ (Datenträger-Schwellenwerte entfernen), „Set Disk Threshold“ (Datenträger-Schwellenwert festlegen) und „Set Device Access“ (Gerätezugriff festlegen). Sammlungen Die Methode zur Gruppierung von Systemen oder Ereignissen. Status „Cleared“ (Behoben) Eine Statusbedingung, die besagt, dass ein Ereignis behoben wurde. Status „Critical“ (Kritisch) Ein Zustand, der ausgegeben wird, wenn HP Systems Insight Manager nicht mehr mit einem verwalteten System kommunizieren kann. Zentralprozessor-Abfragerate Die Rate, mit der die Cluster Monitor CPU Resource die CPU-Nutzung überprüft, die von Insight Management Agents auf überwachten Systemen gemeldet wird. Zertifikat Ein elektronisches Dokument, das den öffentlichen Schlüssel einer Person und identifizierende Informationen zur Person enthält. Das Zertifikat wird von einer Zertifizierungsstelle (CA) signiert, wodurch der Schlüssel und die Identifizierung der Person miteinander verknüpft werden. Siehe auch Zertifizierungsstelle. Zertifikatschlüssel Ein Wert, der alleine oder zusammen mit einem Dechiffrierer (zugehöriger öffentlicher oder privater Schlüssel) für die Kryptografie verwendet wird. Bei der herkömmlichen Kryptografie mit privaten Schlüsseln verwenden die miteinander kommunizierenden Parteien einen Schlüssel oder eine Chiffre gemeinsam, so dass jeder von ihnen Nachrichten ver- und entschlüsseln kann. Die Gefahr dieses Modells ist, dass es nicht mehr funktioniert, sollte eine der Parteien den Schlüssel verlieren. Bei der Kryptografie mit öffentlichen Schlüsseln wird der private Schlüssel mit einem öffentlichen Schlüssel verknüpft. Bei diesem Modell verfügt jede Person über einen persönlichen privaten Schlüssel, der niemals gemeinsam genutzt wird. Zertifizierungsstelle Ein vertrauenswürdiger Fremdanbieter, der als Organisation oder Unternehmen Digitalzertifikate ausgibt, um Digitalsignaturen und Paare aus öffentlichen und privaten Schlüsseln zu erstellen. Bei diesem Vorgang kommt der CA die Rolle zu, zu garantieren, dass es sich bei der Person, der das eindeutige Zertifikat erteilt wird, wirklich um die betreffende Person handelt. D Datenerfassungsaufgaben Verfahren, bei dem Daten von einer Gruppe verwalteter Systeme erfasst und in der Datenbank gespeichert werden. HP Systems Insight Manager implementiert die Datenerfassung mit den Aufgaben „Hardware Status Polling“ (Hardware-Statusabruf) und „Data Collection“ (Datenerfassung). Datenerfassungsberichte Datenerfassungsberichte zeichnen Informationen zu ermittelten Systemen in einem Einzelinstanzoder Verlaufstrendanalyse-Bericht auf. HP Systems Insight Manager unterstützt Overwrite existing data set (for detailed analysis) (Bestehenden Datensatz (für detaillierte Analyse) überschreiben), 107 ehemals in Insight Manager 7 als Aufgabe „Single Instance Data Collection“ (Einzelinstanz-Datenerfassung) bezeichnet, und Append new data set (for historical trend analysis) (Neuen Datensatz (für Verlaufstrendanalyse) anhängen ). Bei Overwrite existing data set (for detailed analysis) (Bestehenden Datensatz (für detaillierte Analyse) überschreiben) werden Daten als Einzelinstanz von einem System erfasst. Bei Append new data set (for historical trend analysis) (Neuen Datensatz (für Verlaufstrendanalyse) anhängen ) werden detaillierte Daten zum Systemverlauf erfasst. Desktop Management Interface Ein Standardprotokoll der IT-Branche, das in erster Linie bei der Client-Verwaltung Anwendung findet und von der Desktop Management Task Force (DMTF) aufgestellt wurde. DMI bietet effiziente Mittel zur Meldung von Problemen mit dem Client-System. DMI-konforme Computer können über ein Netzwerk Statusinformationen an ein Zentralverwaltungssystem senden. Desktop Management Task Force Eine Normierungsorganisation von Unternehmen, die WBEM-Normen für die IT-Branche definiert. HP ist ein aktiver Sponsor und ein Mitglied der DMTF-Normierungsorganisation. Digitalsignaturen Eine Methode zur Validierung des Absenders einer Transaktion. Bei dieser Methode werden die Daten mittels privater Schlüssel digital signiert und wird der Absender mittels öffentlicher Schlüssel überprüft. Distributed Component Object Model Eine Erweiterung des Component Object Model (COM), die es COM-Komponenten ermöglicht, zwischen Clients und Servern im gleichen Netzwerk zu kommunizieren. Distributed Task Facility Eine Verwaltungsanwendung, mit der die Remote-Ausführung von Aufgaben auf verwalteten Systemen verwaltet wird. Domain Name Service (DNS) Ein Dienst, der Domänennamen in IP-Adressen umwandelt. Ermittlung Eine Funktion innerhalb einer Verwaltungsanwendung, mit der Netzwerkobjekte gefunden und identifiziert werden. Mit HP Verwaltungsanwendungen werden alle HP Netzwerke innerhalb eines angegebenen Netzwerkbereichs gefunden und identifiziert. Ermittlungsfilter Hiermit können Benutzer das Hinzufügen bestimmter Systemtypen zur Datenbank verhindern oder zulassen. Ermittlungsvorlage Dateien, die im Rahmen der automatischen Ermittlung verwendet werden können, anstatt die Adressen auf der Seite Automatic Discovery - General Settings (Automatische Ermittlung – Allgemeine Einstellungen) direkt in die Felder Ping inclusion ranges (Ping-Einschlussbereiche) oder Exclusion ranges (Ausschlussbereiche) einzugeben. Sie bieten eine schnelle Methode zum Ändern des Bereichs der automatischen Ermittlung. E E-Mail-Benachrichtigung Eine der Benachrichtigungsaufgaben in HP Systems Insight Manager, mit der Benachrichtigungen per E-Mail gesendet werden. Ereignis Informationen, die an bestimmte Benutzer gesendet werden, um sie auf eine Änderung in der verwalteten Umgebung aufmerksam zu machen. Ereignisse werden von SNMP-Traps ausgelöst. HP Systems Insight Manager erhält ein Trap, wenn ein wichtiges Ereignis auftritt. Ereignisse sind definiert als: • Warning (Warnung). Ereignisse dieses Typs weisen auf einen Zustand hin, der problematisch werden könnte. • Informational (Informativ). Ereignisse dieses Typs machen keinen Benutzereingriff erforderlich und stellen hilfreiche Informationen zur Verfügung. • Normal. Ereignisse dieses Typs besagen, dass das betreffende Ereignis kein Problem ist. 108 Glossar • Minor (Unbedeutend). Ereignisse dieses Typs weisen auf einen Warnzustand hin, der sich zu einem ernsthafteren Problem entwickeln kann. • Major (Bedeutend). Ereignisse dieses Typs weisen auf einen bevorstehenden Ausfall hin. • Critical (Kritisch). Ereignisse dieses Typs weisen auf einen Ausfall hin und besagen, dass umgehend ein Benutzereingriff erforderlich ist. Ereignisübersicht Eine Tabelle, in der die Ereignisse nach Produkttyp zusammengefasst sind. Externe Websites URLs von Fremdhersteller-Anwendungen. Gehäuse Ein physisches Behältnis für einen Satz von Server Blades. Es besteht aus einer Backplane, über die Strom und Kommunikationssignale geleitet werden, sowie aus zusätzlicher Hardware für Verkabelungs- und thermische Zwecke. Darin sind auch die CPU oder Servernetzteile untergebracht. Sammlung bearbeiten Das Bearbeiten bestehender Sammlungen durch Hinzufügen oder Entfernen von Suchkriterien. G Graphical User Interface (Grafische Benutzeroberfläche) Eine Programmschnittstelle, die das Programm mittels der grafischen Funktionen des Computers benutzerfreundlicher macht. Die GUI von HP Systems Insight Manager wird in einem Webbrowser ausgeführt. H Hostdateien Eine Datei, die das UNIX, Linux oder Windows Host-Dateiformat aufweist, bei dem es sich um eine IP-Adresse gefolgt von einem Namen handelt. In dieser Datei werden die einzelnen Systeme in jeweils einer getrennten Zeile aufgeführt. Diese Datei wird im Rahmen der Ermittlung verwendet, um der HP Systems Insight Manager-Datenbank manuell mehrere Systeme hinzuzufügen. HP CloudSystem Integrated Manager HP CloudSystem Integrated Manager ist ein HP Systems Insight Manager-Plugin, mit dem Sie Cloud-Systeme über HP Systems Insight Manager für Windows, HP-UX und Linux verwalten können. HP CloudSystem Integrated Manager besteht aus Blade-Computersystemen, integrierter Konnektivität zu Daten- und Speichernetzwerken und gemeinsam genutzten Subsystemen. Mit dem HP CloudSystem Integrated Manager können Sie über hierarchische Strukturansichten schnell zu Ihren HP Blade-Umgebungen einschließlich Server Blades und Desktops, Gehäuse-Infrastrukturen, Racks und integrierten Switches navigieren. Benutzer können Blade-Systeme auf diese Weise einzeln oder in Gruppen praktisch konfigurieren, bereitstellen und verwalten. HP Insight Control Systemverwaltungssoftware zur Verwaltung einer Vielzahl von Systemen, darunter HP Systeme, Cluster, Desktops, Arbeitsstationen und tragbare Rechner. HP Systems Insight Manager vereint die Vorzüge von Insight Manager 7, HP Toptools und HP Servicecontrol Manager in einem einzigen Tool zur Verwaltung von HP ProLiant, Integrity und HP 9000 Systemen, auf denen Windows, Linux und HP-UX ausgeführt werden. Die Kernsoftware von HP Systems Insight Manager weist die wesentlichen Funktionen auf, die zum Verwalten aller HP Server-Plattformen erforderlich sind. HP Systems Insight Manager kann mit Plugins für HP Speicher-, Stromversorgungs-, Client- und Drucker-Produkte zudem um eine außerordentlich große Zahl von Systemverwaltungsfunktionen erweitert werden. Plugins für schnelle Entwicklung, Leistungsverwaltung und Arbeitsauslastungsverwaltung ermöglichen Systemadministratoren, die Mehrwert-Software zu wählen, die zur Verwaltung des kompletten Lebenszyklus ihrer Hardwareanlagen erforderlich ist. HP Insight Control Power Management Eine integrierte Stromüberwachungs- und -verwaltungsanwendung, die eine zentralisierte Steuerung des Stromverbrauchs und der Wärmeabgabe des Servers auf Rechenzentrumsebene ermöglicht. Sie erweitert die Kapazität von Rechenzentren, indem der Benutzer damit die für ProLiant Server erforderliche Menge an Strom und Kühlung steuern kann. Aufbauend auf der ProLiant Power 109 Regulator Technology weitet sie neue Server-Energie-Instrumentationsschalter auf HP Systems Insight Manager aus, um so eine einheitlichere Infrastrukturverwaltung zu ermöglichen. HP Insight Control-Datenbank: Die Datenbank, in der wichtige Daten zu HP Systems Insight Manager gespeichert werden, u. a. Benutzer, Systeme und Toolboxes. HyperText Transfer Protocol Das im Internet verwendete, zugrunde liegende Protokoll. Insight Control Virtual Machine Management Ermöglicht die zentrale Verwaltung und Steuerung von Virtual Machines auf Microsoft Virtual Server und auf GSX und ESX von Vmware. Virt ist in HP Systems Insight Manager integriert und ermöglicht somit die einheitliche Verwaltung von HP ProLiant Host-Servern und Virtual Machines. Insight Management Agents Ein Programm, das ohne direkten Eingriff des Benutzers regelmäßig Informationen erfasst oder einen anderen Dienst ausführt. Insight Vulnerability and Patch Manager Software Das komplette Tool zur Sicherheitsrisiko-Beurteilung und Patch-Verwaltung, das in HP Systems Insight Manager integriert ist und das die proaktive Erkennung und Beseitigung von Problemen, durch die die Verfügbarkeit des Servers beeinträchtigt werden kann, vereinfacht und in einer zentralen Konsole zusammenfasst. Systemzustand Der Systemzustand ist der Gesamtstatus aller Statusquellen (dazu gehören SNMP, WBEM und HTTP), wobei der kritischste Status angezeigt wird. Siehe auch Systemintegritätszustand. Version Control Agent Auf einem Server wird ein Agent installiert, um die Ansicht der auf dem betreffenden Server installierten HP Software zu ermöglichen. Der HP VCA kann so konfiguriert werden, dass er auf Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle) zeigt, um einen einfachen Vergleich der Versionen sowie eine Software-Aktualisierung über das Repository zu ermöglichen. Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle) Ein HP Agent, mit dem Kunden die von HP gelieferte Software verwalten kann, die in einem benutzerdefinierten Repository gespeichert ist. I Identifizierung Während bei der Ermittlung Systeme gefunden werden, wird bei der Identifizierung versucht, den jeweiligen Typ der betreffenden Systeme zu bestimmen. Darüber hinaus wird im Rahmen der Identifizierung anhand der Anmeldeinformationen auf der Seite Global Protocol Settings (Globale Protokolleinstellungen) festgestellt, welches Verwaltungsprotokoll ein System unterstützt, und versucht, zusammen mit anderen grundlegenden Attributen zum System das geladene Betriebssystem und seine Version zu bestimmen. Schließlich wird noch ermittelt, ob das System mit einem anderen System verknüpft ist, wie z. B. mit einem Verwaltungsprozessor in einem Server. Infrastrukturdienst Eine Konfiguration von Infrastruktur-Ressourcen, über die eine Geschäftsanwendung wie z. B. eine mehrschichtige Webanwendung ausgeführt werden kann. Dieser Begriff bezieht sich zudem auf einen Dienst oder eine Dienstinstanz. Installierte Version Eine bestimmte HP Softwarekomponente, die auf dem Server installiert ist. Internet Protocol Gibt das Format von Datengrammen (Datenpaketen) und das Adressierungsschema in einem Netzwerk an. Die meisten Netzwerke kombinieren IP mit dem Transmission Control Protocol (TCP), über das eine virtuelle Verbindung zwischen einem Ziel und einer Quelle aufgebaut wird. IP Range (IP-Bereich) Systeme mit einer IP-Adresse, die in den angegebenen Bereich fällt. J Java Remote Method Invocation 110 Glossar Ein Satz von Protokollen, die es Java-Objekten ermöglichen, remote mit anderen Java-Objekten zu kommunizieren. Java-Datenbankkonnektivität Ähnlich wie Open DataBase Connectivity (ODBC) bietet dieser Satz von Application Program Interfaces (APIs) einen Standardmechanismus, der Java-Applets Zugriff auf eine Datenbank gewährt. K Keystore Eine Datenbank, die eine Liste von Schlüsseln führt. Das Keystore kann eigene private Schüssel von Personen enthalten. Ein Keystore kann auch eine Liste der öffentlichen Schlüssel, die in Zertifikaten veröffentlicht werden, enthalten. M Management Agent Ein Daemon (Hintergrundprogramm) oder Prozess, der auf einem verwalteten System ausgeführt wird. Er erhält von dem Central Management Server auf dem verwalteten System Anforderungen und führt sie aus. Management HTTP Server Eine integrierte Softwarekomponente, die es der HP Suite der HP Web-enabled System Management Software ermöglicht, über HTTP und HTTPS zu kommunizieren. Sie stellt für die HP Web-enabled System Management Software einen einheitlichen Satz von Funktionalität und Sicherheit bereit. Diese Version ist im ProLiant Support Pack 7.10 oder älter verfügbar. Management Information Base Die Datenspezifikationen zur Übergabe von Informationen mittels des SNMP/SNMP v3-Protokolls. Ein HP MIB ist außerdem eine Datenbank verwalteter Objekte, auf die mit Netzwerk-Verwaltungsprotokollen zugegriffen wird. Manuelle Ermittlungsmethoden Prozesse, mit denen Sie zur Durchführung der folgenden Aufgaben eine vollständige Ermittlung umgehen können: • Hinzufügen eines einzelnen Systems • Bearbeiten des Systems • Erstellen oder Importieren einer Host-Datei für die HP Systems Insight Manager-Datenbank • Erstellen oder Importieren allgemeiner Hostdateien Microsoft Clustering Service-Statusseite Eine Seite, die den durch Microsoft Cluster Server definierten Cluster-Status zusammenfasst und den Status und die Werte MSCS-definierter Cluster-Attribute auflistet. Der Cluster Monitor stellt den Status basierend auf MSCS-Zustandswerten (Normal, Degraded (Beeinträchtigt), Failed (Ausgefallen) und Other (Sonstiges)) farblich dar. Multisystemfähig Ein Ausführungstyp, der Vorgänge auf mehreren Systemen unterstützt. Tools mit diesem Ausführungstyp sind auf den Zielsystemen unter Verwendung eigener interner Mechanismen in Betrieb, anstatt die Distributed Task Facility zu verwenden. Der MSA-Ausführungstyp nutzt die Distributed Task Facility, um das Tool auf einem einzelnen System zu starten, bevor das Tool mit den anderen verwalteten Systemen interagiert. Status „Major“ (Bedeutend) Vom System erfasste Statusinformationen, die besagen, dass ein oder mehrere der überwachten Subsysteme nicht korrekt funktionieren, wodurch das System beeinträchtigt wird. Es sollte sofort eine Maßnahme ergriffen werden. Status „Minor“ (Unbedeutend) Vom System erfasste Statusinformationen, die besagen, dass ein oder mehrere der überwachten Subsysteme nicht korrekt funktionieren, wodurch das System beeinträchtigt wird. Ein Eingriff ist so schnell wie möglich erforderlich, um weitere Ausfälle zu verhindern. Toolbox „Monitor Tools“ (Überwachungstools) Eine Standard-Toolbox, die Tools enthält, die den Zustand der verwalteten Systeme anzeigen, aber keine Tools, mit denen sich der Zustand verwalteter Systeme ändern lässt. verwaltete Systeme Ein von HP Systems Insight Manager verwaltetes System, wie z. B. Server, Desktops, Speichersysteme und Remote Insight Boards (RIBs). Verwaltungs-LAN Ein LAN, das speziell für die zur Verwaltung von Systemen erforderliche Kommunikation vorgesehen ist. Es handelt sich in der Regel um eine mittlere Bandbreite (10/100 BaseT), die durch eingeschränkten Zugang geschützt ist. 111 Verwaltungsaufgaben Verfahren, die Sie zur Suche nach Systemen oder Ereignissen einrichten. Verwaltungsbereich Ein Satz von Systemen innerhalb des Satzes aller ermittelten Systeme, die von HP Systems Insight Manager verwaltet werden. Verwaltungsdienste Ein Kernsatz von Funktionen, wie z. B. automatische Ermittlung, Datenerfassung, ein zentrales Repository für System- und Ereignisinformationen, Ereignisverwaltung, einfache Benachrichtigung und sicherer Zugriff. Diese Funktionen werden von Add-Ins von HP, einem Management Solutions-Partner, und von Benutzern von HP Systems Insight Manager verwendet. Verwaltungsdomäne Eine Sammlung von Ressourcen, die als verwaltete Systeme bezeichnet werden und die HP Systems Insight Manager unterstellt wurden. Jeder Central Management Server ist für eine Verwaltungs-Domäne zuständig. Die verwalteten Systeme können mehr als einer Verwaltungs-Domäne angehören. Verwaltungsinstrumentation Auf Systemen ausgeführte Agents, die Verwaltungsdaten für HTTP- oder SNMP-Protokolle liefern. Verwaltungsprotokoll Ein Satz von Protokollen, wie z. B. WBEM, HTTP oder SNMP/SNMPv3, über den die Kommunikation mit den ermittelten Systemen hergestellt wird. N Netzwerk-Clients Jedes an Ihr Netzwerk angeschlossene Computersystem mit einem kompatiblen Browser, über den die Verbindung zur grafischen Benutzeroberfläche (GUI) von HP Systems Insight Manager hergestellt wird. O Benutzer mit Bediener-Zugriffsrechten Ein Benutzer mit eingeschränkter Berechtigung zum Konfigurieren des Central Management Server. Benutzer mit Bediener-Zugriffsrechten sind zum Erstellen, Ändern und Löschen aller Berichte und ihrer eigenen Tools berechtigt. Onboard Administrator Das Onboard Administrator-Modul ist der zentrale Punkt für die Steuerung eines gesamten c-Class-Gehäuses. Es nimmt die Konfiguration, Stromversorgung und administrative Steuerung über das Rack und seine zugehörigen Blades (Rechenserver), Blade-Verwaltungsprozessoren (iLOs), Netzwerk-Switches (je nach Modell der verwendeten Switches) und Speicherkomponenten (wie z. B. SAN oder SATA) vor. Das Onboard Administrator-Modul ist ein einzelner Verwaltungsprozessor, der zwecks Ausfallsicherung Ressourcen gemeinsam mit einem optionalen identischen Ausweichprozessor nutzt. Open Service Event Manager Ermöglicht Ihnen, Problemberichte für unterstützte Systeme (ProLiant und Integrity) zu erfassen, zu filtern und zu senden, auf denen Insight Management Agents ausgeführt werden. Darüber hinaus sendet Open Service Event Manager automatisch Ereignisbenachrichtigungen des Dienstes an HP Systems Insight Manager, wenn auf dem System ein Problem festgestellt wird. OpenSSH Ein Satz von Netzwerkverbindungstools, die verschlüsselte Kommunikationssitzungen über ein Computernetzwerk mit SSH ermöglichen. Er wurde als Open-Source-Alternative für die proprietäre SSH-Software-Suite erstellt, die von SSH Communications Security angeboten wird. Overall Software Status (Software-Gesamtstatus) Dieser Bereich gibt an, ob für die Software auf dem Server, auf dem der Version Control Agent installiert ist, Aktualisierungen innerhalb des Repository verfügbar sind, für dessen Überwachung er konfiguriert wurde. P Ein Satz von HP Softwarekomponenten, die von HP gebündelt und auf ihren ordnungsgemäßen Betrieb mit einem bestimmten Betriebssystem getestet wurden. Ein enthält Treiber-Komponenten, Agenten-Komponenten sowie Anwendungs- und Utility-Komponenten. Ihre gemeinsame Installation wurde getestet. 112 Glossar Bereitstellung Der Vorgang, bei dem anhand einer Vorlage ein Dienst erstellt wird. Der Benutzer sendet über das Infrastructure Orchestration Self Service Portal oder die Infrastructure Orchestration Console eine Anforderung zum Erstellen des Dienstes. Der Insight Orchestration Controller durchsucht seinen Bestand und weist die Rechner-Ressourcen allen logischen Ressourcen-Definitionen in der Vorlage zu. HP Insight Control Performance Management Eine Softwarelösung, mit der Hardware-Engpässe auf HP ProLiant Servern erkannt, analysiert und erläutert werden. Zu den Tools von HP Insight Control Performance Management gehören Online Analysis (Onlineanalyse), Offline Analysis (Offlineanalyse), CSV (Comma Separated Value) File Generator Report (CSV-Dateigeneratorbericht), System Summary Report (Systemübersichtsbericht), Status Analysis Report (Statusanalysebericht), Configuration (Konfiguration), Licensing (Lizenzierung) und Manual Log Purge (Manuelle Protokolllöschung). ProLiant Essentials-Lizenzschlüssel Die vertraglich vereinbarten Berechtigungen, die dem Kunden von HP gewährt werden, in Form einer chiffrierten Verkörperung einer Lizenz, durch die eine bestimmte Instanz der Lizenz repräsentiert wird. Eine einzelne Lizenz, die durch einen einzelnen Schlüssel oder ein Sammlung von Schlüsseln verkörpert werden kann. ProLiant und Integrity Support Packs ProLiant und Integrity Support Packs sind ein Satz von HP Softwarekomponenten, die von HP gebündelt und auf ihren ordnungsgemäßen Betrieb mit einem bestimmten Betriebssystem getestet wurden. ProLiant und Integrity Support Packs enthalten Treiber-Komponenten, Agenten-Komponenten sowie Anwendungs- und Utility-Komponenten. Ihre gemeinsame Installation wurde getestet. R HP Insight Control Server Deployment Das HP Insight Control Server Deployment ist ein Multiserver-Bereitstellungstool, mit dem IT-Administratoren problemlos eine große Anzahl von Servern in einer unbeaufsichtigten, automatisierten Umgebung bereitstellen können. Das Server Deployment wird separat vom HP SIM installiert. Es benötigt für jeden verwalteten Server eine Lizenz. Sie müssen Ihr Server Deployment-Produkt zum Erwerb von Lizenzen oder zum Anfordern einer 30tägigen Lizenz für 10 Knoten zuerst registrieren, bevor Sie Server Deployment installieren (eine 7tägige Evaluierungslizenz für 10 Knoten ist in der Software integriert). Das Server Deployment wird über eine eigene DVD installiert. Über http://www.hp.com/servers/rdp finden Sie Informationen zu Server Deployment, darunter befindet sich auch ein Link zum Anfordern von Evaluierungslizenzen oder zum Registrieren Ihres Produkts. In der Server Deployment-Dokumentation finden Sie Informationen zum Einrichten der Netzwerkumgebung, Voraussetzungen für den Bereitstellungs-Server sowie Installationsanweisungen. HP Insight Control Server Provisioning HP Insight Control verfügt über die Rechte für HP Insight Control Server Provisioning. Es handelt sich dabei um eine neue Funktion, durch die HP Insight Control Server Deployment ersetzt wird. HP Insight Control Server Provisioning stellt auf Bare-Metal-ProLiant- und -BladeSystem-Servern Betriebssysteme für mehrere Server bereit. Sie können die Installationsanleitungen für HP Insight Control Server Provisioning von http://www.hp.com/go/insightupdates herunterladen. IC Server Deployment ist weiterhin auf der DVD verfügbar und kann für Aktualisierungszwecke verwendet werden. Insight Control kann nun nicht mehr inklusive einer Lizenz für die IC Server Deployment Software erworben werden. Insight Control-Kunden, die an einer neuen Lizenz für IC Server Deployment interessiert sind, müssen eine separate Lizenz für Insight Control Server Deployment erwerben. HP Insight Remote Support Advanced HP Insight Remote Support Advanced bietet vorbeugende Remote-Überwachung, -Diagnose und -Fehlerbehebung, um die Verfügbarkeit von durch HP unterstützte Server und Speichergeräte in Ihrem Rechenzentrum zu verbessern. Mit Insight Remote Support lassen sich Kosten und Komplexität bei der Support-Leitung für Systeme und Geräte reduzieren. Insight Remote Support teilt dem HP Support Center Informationen zu Störfällen über Ihre Firewall und/oder den Web-Proxy mit, um so eine reaktive Unterstützung zu ermöglichen. Außerdem können Systeminformationen basierend auf Ihrer Support-Vereinbarung für eine vorbeugende Analyse und proaktive Dienste erfasst werden. Rack Ein Satz von Komponenten, die miteinander verkabelt sind, um untereinander zu kommunizieren. Ein Rack ist ein Behältnis für ein Gehäuse. 113 Red Hat Package Manager Der Red Hat Package Manager ist ein leistungsfähiger Paket-Manager, mit dem einzelne Softwarepakete erstellt, installiert, abgefragt, überprüft und deinstalliert werden können. Ein Paket besteht aus einem Archiv von Dateien und Paketinformationen, einschließlich Name, Version und Beschreibung. Reference Support Pack Ein Ausgangsbündel der HP Software-Komponenten, auf das der Version Control Agent im Repository zeigt, sofern er entsprechend konfiguriert wurde. Über diese Einstellung können Benutzer angeben, dass ihre gesamte Software auf einem bestimmten Support Pack-Stand gehalten werden soll. Regelsatz Bedingungen, Richtlinien oder Kriterien, die auf Systeminformationen angewandt werden, um zu bestimmen, um welche Informationen es sich handelt. Remote-Aktivierung Wird manchmal als Wake-On-LAN (WOL) bezeichnet. Das Remote-Einschalten eines Systems über seine residente WOL-Netzwerkkarte, sofern das Einschalten des Systems über ROM oder F10-Setup zuvor aktiviert wurde. Mit dieser Funktion schaltet HP Systems Insight Manager Systeme für geplante Softwareaktualisierungen oder zum Replizieren von Agent-Einstellungen ein. Remove all disk thresholds (Alle Datenträgerschwellenwerte entfernen) Eine von HP Systems Insight Manager geleistete Aufgabe, mit der Datenträger-Schwellenwerte für Systeme in einer zugehörigen Sammlung entfernt werden. Diese Aufgabe entfernt nur Datenträger-Schwellenwerte, die über HP Systems Insight Manager oder durch direktes Navigieren zum Web Agent festgelegt wurden. Alle von HP Systems Insight Manager für Windows 32 festgelegten Schwellenwerte, einschließlich Datenträger-Schwellenwerte, werden durch diese Aufgabe nicht entfernt. Replicate Agent Settings (Agent-Einstellungen replizieren) Ein Tool, mit dem webbasierte Agent-Einstellungen zu einer Gruppe von Systemen kopiert werden können. Repository Ein Verzeichnis mit oder Integrity Support Packs und Smart Components. Ressourcen-Partition Ein Teilsatz der Ressourcen im Besitz einer Betriebssystem-Instanz. Die Verwendung dieser Ressourcen wird über Technologien wie Fair Share Scheduler, pSets und Memory Resource Groups gesteuert. Mit einer Ressourcen-Partition ist zudem ein Satz von Prozessen verknüpft, und nur diese Prozesse sind zur Verwendung der Ressourcen innerhalb der Ressourcen-Partition berechtigt. Richtlinien, die durch Tools wie Process Resource Manager (PRM), Workload Manager (WLM) oder Global Workload Manager (gWLM) aufgestellt werden, steuern, wie Ressourcen dem Satz von Ressourcen-Partitionen innerhalb einer Betriebssystem-Instanz zugewiesen werden. Ressourcenpool Eine Gruppe physischer und virtueller Ressourcen, die über HP Matrix Operating Environment verwaltet werden. Ein Administrator steuert die Ressourcennutzung, indem Benutzern Zugriff auf Ressourcenpools gewährt wird. Rolle Siehe Toolbox. S Einzelsystemfähig Ein Ausführungstyp, der keine Vorgänge auf mehreren Systemen unterstützt. Tools mit diesem Ausführungstyp erkennen nur das System, auf dem sie derzeit ausgeführt werden. SAN Ein Storage Area Network (SAN) ist ein Netzwerk (oder Teilnetzwerk), das Datenspeichergeräte mit zugehörigen Datenservern verbindet. Ein Storage Area Network ist gewöhnlich Teil eines Gesamtnetzwerks von Rechner-Ressourcen. Secure HTTP Eine Erweiterung des HTTP-Protokolls, durch die das sichere Senden von Daten über das Internet unterstützt wird. Secure Shell Ein Programm zum Anmelden bei einem anderen System über ein Netzwerk und zum Ausführen von Befehlen auf dem betreffenden System. Mit ihm können auch Dateien von einem System auf ein anderes verschoben werden und werden Authentifizierung und sichere Datenübertragungen über unsichere Kanäle ermöglicht. 114 Glossar Secure Sockets Layer Eine Standard-Protokollebene, die zwischen HTTP und TCP liegt und für Datenschutz und die Integrität der Meldungen zwischen einem Client und einem Server sorgt. Eine geläufige Verwendung von SSL ist die Authentifizierung des Servers, so dass Clients sicher sein können, dass es sich bei dem Server, mit dem sie kommunizieren, wirklich um den betreffenden Server handelt. SSL ist nicht vom Anwendungsprotokoll abhängig. Secure Task Execution Eine Funktion von HP Systems Insight Manager, mit der eine Aufgabe von einem verwalteten System sicher ausgeführt wird. STE stellt sicher, dass der die Aufgabe anfordernde Benutzer über angemessene Zugriffsrechte zum Ausführen der betreffenden Aufgabe verfügt, und verschlüsselt die Aufgabe, um Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Security Roles (Sicherheitsrollen) Eine Funktion, mit der Administratoren den Systemzugriff einschränken und den Zugriff auf Benutzer- oder Gruppenbasis verwalten können. Dies ermöglicht Systemadministratoren, Aufgaben auf ihnen unterstellte Mitarbeiter zu übertragen, ohne Zugriff auf komplexe oder gefährliche Funktionen zu erteilen. Systemadministratoren können so bestimmte Organisatoren oder Kunden zur Verwaltung von Systemen bevollmächtigen, ohne Zugriff auf Systeme im Besitz anderer Organisationen oder Kunden zu erteilen. Selbstsigniertes Zertifikat Ein Zertifikat, das seine eigene Zertifizierungsstelle (CA) ist, d. h. dass die Person und die Zertifizierungsstelle identisch sind. Siehe auch Zertifikat, Zertifizierungsstelle. Server Blade Gewöhnlich ein sehr dichtes Serversystem aus Mikroprozessoren, Speicher und Netzwerkverbindungen, die leicht in einem im Rack montierbaren Gehäuse eingesetzt werden können, um Netzteile, Lüfter, Switches und andere Komponenten mit anderen Server Blade gemeinsam zu nutzen. Server Blades sind im Vergleich zu herkömmlichen im Rack montierten Servern oder Tower Servern tendenziell kosteneffizienter und lassen sich schneller bereitstellen und leichter an steigenden Bedarf und Änderungen anpassen. Siehe auch Gehäuse. Service Advertising Protocol Ein NetWare-Protokoll zum Identifizieren der Dienste und Adressen der am Netzwerk angeschlossenen Server. Set Disk thresholds (Datenträger-Schwellenwerte festlegen) Eine von HP Systems Insight Manager geleistete Aufgabe, mit der Datenträger-Schwellenwerte für Systeme in einer zugehörigen Sammlung festgelegt werden. Dieser Schwellenwert wird auf allen Datenträger-Volumen auf den Zielservern festgelegt. Shared Resource Domain (Domäne freigegebener Ressourcen) Eine Sammlung von Depots des gleichen Typs, die Systemressourcen gemeinsam nutzen. Bei den Depots kann es sich um nPartitions, virtuelle Partitionen, Prozessorsätze (pSets) oder Fair Share Scheduler (FSS)-Gruppen handeln. Ein Server mit nPartitions kann als SRD fungieren, sofern die Anforderungen für nPartition erfüllt werden. Ein in virtuelle Partitionen unterteilter Server oder eine nPartition kann als SRD für die zugehörigen virtuellen Partitionsdepots fungieren. Dementsprechend kann ein Server, eine nPartition oder eine virtuelle Partition mit pSets für die zugehörigen pset-Depots als SRD fungieren. Schließlich kann ein Server, eine nPartition oder eine virtuelle Partition mit FSS-Gruppen für die zugehörigen FFS-Gruppendepots als SRD fungieren. Ein Komplex mit nPartitions kann mehrere SRDs umfassen. Wird der Komplex z. B. in nPartitions namens Par1 und Par2 unterteilt, kann es sich bei den Depots für Par1 um virtuelle Partitionen und bei den Depots für Par2 um pSets handeln. Jedes Depot beinhaltet eine Arbeitsauslastung. gWLM verwaltet die Arbeitsauslastung, indem die Ressourcen-Zuordnung des Depots geändert wird. Short Message Service (SMS) Eine praktische Methode zum Senden kurzer Textmeldungen direkt an ein drahtloses Telefon. Die Länge der Meldung beträgt maximal 140 Zeichen. Simple Network Management Protocol Ein von unterstütztes Verwaltungsprotokoll. Ein herkömmliches Verwaltungsprotokoll, das großflächig von Netzwerksystemen und den meisten Servern verwendet wird. Management Information Base für die Netzwerkverwaltung von TCP/IP-basiertem Internet (MIB-II) sind die Standardinformationen, die einheitlich von allen Anbietern zur Verfügung gestellt werden. Simple Object Access Protocol Ein einfaches Protokoll zum Austauschen von Informationen in einer dezentralisierten, verteilten Umgebung. 115 Single Sign On Berechtigung, die einem authentifizierten Benutzer erteilt wird, der zu HP Systems Insight Manager navigiert, und die es ihm ermöglicht, über HP Systems Insight Manager zu jedem beliebigen verwalteten System zu navigieren, ohne sich bei dem verwalteten System erneut authentifizieren zu müssen. HP Systems Insight Manager ist der Anfangspunkt der Authentifizierung, und die Navigation zu einem anderen verwalteten System muss über HP Systems Insight Manager erfolgen. SMI CIMOM Siehe Common Information Model Object Manager. SMI-S Provider Ein WBEM-Standardanbieter der IT-Branche, der eine gut definierte Schnittstelle für die Speicherverwaltung implementiert. Die Hersteller von Hostbusadapter (HBAs), Switches, Bandbibliotheken und Speicherarrays können SMI-S Provider in ihre Systeme integrieren oder sie als separate Softwarepakete anbieten. Siehe auch Web Based Enterprise Management. SNMP-Kommunikationseinstellung SNMP-Standard-Community-String zur Kommunikation mit Systemen, die eine SNMP-Datenübertragung unterstützen. SNMP-Trap Ein von einem SNMP-Agent ausgelöstes asynchrones Ereignis, über das das System eine Störung mitteilt. Software Distributor Die HP-UX Verwaltungsfunktion, mit der HP-UX Betriebssysteme und überlagerte Softwareanwendungen ausgeliefert werden. Softwareaktualisierung Eine Aufgabe zur Remote-Aktualisierung von Software und Firmware. Softwarebestand Eine Liste der auf dem System installierten HP Software, auf dem der Version Control Agent installiert ist. Speichersysteme SAN-angeschlossene Fibre Channel-Datenträger-Arrays, Switches, Bandbibliotheken oder Hosts (mit Fibre Channel-Hostbusadaptern). Spoofing Die Handlung, mit der eine Website sich als eine andere Website ausgibt, um vertrauliche oder geschützte Daten zu erfassen, Datentransaktionen abzuwandeln oder falsche oder irreführende Daten zu präsentieren. Standardausgabe Der Standardort, zu dem ein Programm seine Ausgabe leitet. Standardmäßig ist dies die Terminalanzeige. Standardfehler Der Standardort, zu dem das System seine Fehlermeldungen leitet. Standardmäßig ist dies die Terminalanzeige. Statusmeldungsliste Eine von Cluster Management Resources (Cluster-Verwaltungsressourcen) erstellte Liste zur Erfassung von Einträgen, die links unten auf der Seite Cluster Monitor (Cluster-Überwachung) zu finden sind, um auf Cluster-Attribute in einem anormalen Zustand aufmerksam zu machen. Statustyp Die Klassifizierung der Statusmeldungen (z. B. „Critical“ (Kritisch), „Major“ (Bedeutend), „Minor“ (Unbedeutend), „Normal“, „Warning“ (Warnung) und „Unknown“ (Unbekannt)). Storage Management Initiative Specification Eine Standard-Verwaltungsschnittstelle, die von der Storage Networking Industry Association (SNIA) entwickelt wurde. SMI-S schafft eine gemeinsame Schnittstelle und erleichtert die Verwaltung von Speichergeräten verschiedener Anbieter. SMI-S nutzt die Standardtechnologien Common Information Model und Web Based Enterprise Management der IT-Branche. Subnetz Auf TCP/IP-Netzwerken werden alle Systeme, deren IP-Adressen über das gleiche Präfix verfügen, als Subnetze bezeichnet. So wären beispielsweise alle IP-Adressen, die mit 10.10.10. beginnen, Teil des gleichen Subnetzes. Suchkriterien Ein Satz von Variablen (Informationen) zur Definition einer von der HP Systems Insight Manager-Datenbank angeforderten Teilmenge von Informationen. Survey Utility Ein Agent (oder Online-Diensttool), mit dem Informationen zur Hardware- und Betriebssystemkonfiguration erfasst und zugesandt werden. Diese Informationen werden erfasst, während der Server online ist. Symmetrischer Schlüssel Ein Schlüssel, der vom Server und vom Empfänger einer Nachricht gemeinsam zur Verschlüsselung und Entschlüsselung einer Nachricht genutzt wird. 116 Glossar System Systeme im Netzwerk, die über TCP/IP miteinander kommunizieren. Zur Verwaltung eines Systems muss auf dem System ein Verwaltungsprotokoll (z. B. SNMP oder WBEM) vorhanden sein. Zu Beispielen solcher Systeme gehören Server, Arbeitsstationen, Desktops, tragbare Rechner, Router, Switches, Hubs und Gateways. System Management Homepage Eine integrierte Softwarekomponente, die es der HP Suite der HP Web-enabled System Management Software ermöglicht, über HTTP und HTTPS zu kommunizieren. Sie stellt für die HP Web-enabled System Management Software einen einheitlichen Satz von Funktionalität und Sicherheit bereit. System Type Manager Ein Utility, mit dem Sie das Standardverhalten der Erkennung und der Identifizierung von Objekten ändern können, die als „Unknown“ (Unbekannt) klassifiziert sind oder als eine andere Kategorie von Systemen erkannt werden, damit sie genau nach Ihren Wünschen identifiziert werden. HP Systems Insight Manager erkennt und identifiziert das System und wendet die neuen Informationen an, wenn ein als „Unknown“ (Unbekannt) klassifiziertes System dem von Ihnen als primärer Regelsatz angegebenen Regelsatz entspricht. Wenn der neue Systemtyp erstellt wird, wird außerdem die Seite System Link (System-Link) zur Darstellung der vom System-Agent oder vom Kommunikationsprotokoll von SNMP zurückgegebenen Informationen angelegt. System-Links Eine zusammenfassende Informationsseite für ein bestimmtes System, das über einen Management Agent verfügt. Systemeigenschaften Eigenschaften können für ein einzelnes System oder für mehrere Systeme gleichzeitig festgelegt werden und umfassen Optionen wie Systemname, Systemtyp, System-Subtyp, Version des Betriebssystems, Gerätenummer, Kontaktinformationen und ob die Systemeigenschaften durch den Ermittlungsprozess geändert oder aktualisiert werden können. Systemgruppe Eine auf einer Systemsammlung basierende Gruppe von Systemen. Ein statischer Schnappschuss der Quellsammlung zu dem Zeitpunkt, als die Systemgruppe erstellt wurde. Sie findet bei Autorisierungen Anwendung. Systemidentifizierung Identifizierende Informationen zu Systemen. Diese Informationen werden in der Datenbank gespeichert. Die folgenden Informationen werden identifiziert: • Art des Verwaltungsprotokolls auf dem System (SNMP/SNMP v3, WBEM, HTTP und SSH) • Typ des HP Systems (Server, Client, Switch, Router etc.) • Netzwerkname des Systems Systeminformationen Informationen, die auf der Seite System unter der Registerkarte System verfügbar sind. Zu den Systeminformationen gehören: • Netzwerkadresse • Netzwerkname • Description (Beschreibung) • Contact (Kontakt) • Position • System-Links Systeminformationen über SNMP Agents, die den SNMP MIB-2-Normen entsprechen. Systemintegritätszustand Der Gesamtstatus aller Statusquellen (dazu gehören SNMP/SNMP, SNMP v3, WBEM und HTTP), die auf einem Zielsystem unterstützt werden, wobei der kritischste Status angezeigt wird. Es folgen die verschiedenen Systemintegritätszustände, die angezeigt werden können. • Critical (Kritisch) HP Systems Insight Manager kann nicht mehr mit dem System kommunizieren. Das System wurde zuvor ermittelt, kann aber nicht angepingt werden. Das System ist möglicherweise 117 heruntergefahren, ausgeschaltet oder infolge von Netzwerkproblemen nicht mehr im Netzwerk zugänglich. • Major (Bedeutend) Bei dem System liegt ein schwerwiegendes Problem vor. Es sollte sofort behoben werden. Bei Systemen, auf denen Insight Management Agents ausgeführt wird, ist eine Komponente ausgefallen. Das System funktioniert möglicherweise nicht mehr, und es kann Datenverlust auftreten. • Minor (Unbedeutend) Bei dem System liegt ein leichtes Problem vor. Bei Systemen, auf denen Insight Management Agents ausgeführt werden, ist eine Komponente ausgefallen, das System funktioniert aber noch. • Warning (Warnung) Bei dem System liegt ein potenzielles Problem vor oder es befindet sich in einem Zustand, der zu einem Problem werden könnte. • Normal Das System funktioniert ordnungsgemäß. • Disabled (Deaktiviert) Auf dem System ist die Überwachung deaktiviert, es ist aber nicht unbedingt ausgeschaltet. • Unknown (Unbekannt) HP Systems Insight Manager kann eine Verwaltungsinformationen zum System abrufen. • Informational (Informativ) Das System befindet sich in einem Übergangs- oder nicht fehlerhaften Zustand. Systemstatusfenster Der Bereich der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) auf der linken Seite des Bildschirms, in dem die Statusinformationen und System- oder Ereignisalarme angezeigt werden. Systemsuche Logische Gruppierung der Systeme als Sammlung basierend auf Informationen in der HP Systems Insight Manager Datenbank. Nachdem eine Suche definiert wurde, können Sie die Ergebnisse über die Systemansichtsseite anzeigen oder mit einer Verwaltungsaufgabe verknüpfen. Systemsuchergebnisse Das Ergebnis einer Systemsuche. Systemtyp Einer von 12 bereitgestellten Typen. Sie können durch Abwandeln dieser Typen einen eigenen Typ hinzufügen. So können Sie z. B. den Servertyp in „EigenerServertyp“ abwandeln. Es handelt sich dann zwar immer noch um einen Server, der weiterhin genauso gemeldet wird, jedoch mit Ihrer Bezeichnung. Systemübersichtsbericht Ein Bericht mit dem Status der Systeme, der beim erstmaligen Öffnen von HP Systems Insight Manager verfügbar ist. Das Ergebnis einer Systemsuche enthält die Anzahl der bei den HP Systems Insight Manager-Datenbanken registrierten Systeme. Systeme werden nach ihren Statusbedingungen gruppiert. Jede Nummer in einer Spalte ist ein Hyperlink zu einer detaillierten Liste von Systemen, die die Systeme anzeigt, die der Nummer in der Übersicht entsprechen. Visuelle Server Blade-Suchanzeige Eine Funktion zur visuellen Darstellung von ProLiant BL e-Class, p-Class und c-Class Servern innerhalb ihrer jeweiligen Gehäuse und Racks. Siehe auch Gehäuse. Zusammenfassende Statusmeldungsüberschrift Die zusammenfassende Listenüberschrift mit der Gesamtzahl der Statusmeldungen in der Liste und der Anzahl der noch nicht überprüften Statusmeldungen in Klammern. 118 Glossar T Aufgabe Eine ausgeführte Instanz eines HP Systems Insight Manager Tools auf einem oder mehreren Systemen mit einem bestimmten Satz von Argumenten. Aufgabenplanung Ein Produktprogrammplanungstool für die Planung von Abruf-, Steuerungs- und Benachrichtigungsaufgaben. Schwellenwert Ein voreingestellter Grenzwert, der ein Ereignis auslöst, wenn er erreicht oder überschritten wird. Tomcat Eine Open Source-Implementierung von Java Servlet- und JavaServer Pages-Technologien, die von HP Systems Insight Manager als Webserver verwendet wird. Tool Anwendungen, Befehle oder Skripts, die von HP Systems Insight Manager auf einem oder mehreren Systemen ausgeführt werden können, um eine Aufgabe auszuführen. Toolbox Ein definierter Satz von Tools, die ein Benutzer möglicherweise für eine bestimmte Aufgabe, wie z. B. Datenbankadministration oder Softwareverwaltung, benötigt. Jede HP Systems Insight Manager Toolbox ist mit einem Satz von Tools und Autorisierungen verknüpft. Trap Eine nicht angeforderte Meldung, die von einem Management Agent ausgegeben wird, um auf ein aufgetretenes Ereignis hinzuweisen. Eine überwachte Komponente hat z. B. einen festgelegten Schwellenwert überschritten oder den Status geändert. Wurde zuvor als Alarm bezeichnet. Siehe auch Ereignis. Trap-Kategorien Über einen Ereignistyp gefundene Ereignissammlung. SNMP/SNMP v3-Traps, die von HP Systems Insight Manager gemäß ihren Funktionen in logische Gruppen kategorisiert sind. Trap-Weiterleitungsadresse Die IP-Adresse eines Systems, das für den Empfang von Trap-Benachrichtigungen angegeben wurde, die von den HP Systems Insight Manager-Systemen weitergeleitet wurden. Typ Die Klassifizierung eines Systems, durch die der Standardsystemtyp identifiziert wird. Die Systemtypen sind Client, Cluster, tragbarer Rechner, Drucker, Remote-Zugriffsgerät, Repeater, Router, Server, Switch, Unknown (Unbekannt), Arbeitsstation u. a. Vorlage Ein Tool, das die Anforderungen für einen Infrastrukturdienst in Form von Servergruppen, Netzwerken und Speicher angibt und über Anpassungspunkte verfügt, die während der Ausführung der Anforderung von HP Operations Orchestration-Arbeitsabläufen Gebrauch machen. Vorlagendateien Vorlagendateien sind ein Konzept, das zur Anwendung kam, bevor HP Systems Insight Manager über mehrere automatische Ermittlungsaufgaben verfügte. Vorlagendateien sollten nun nicht mehr verwendet werden. Mit einer Vorlagendatei können Sie jedoch den gleichen Datenbereich (IP-Bereiche etc.) erstellen, der in einem IP-Einschlussbereich einer Ermittlung eingegeben würde. Als Eingabe der automatischen Ermittlungsaufgabe können eine oder mehrere Vorlagendateien dienen. Vorlagendateien können jedoch nicht verschachtelt werden. U Benutzer Ein Netzwerkbenutzer mit gültigen Anmeldedaten auf dem Central Management Server, der zu HP Systems Insight Manager hinzugefügt wurde. Benutzer mit Benutzerzugriffsrechten Ein Benutzer, der nicht zum Konfigurieren des Central Management Server berechtigt ist. Der Benutzer kann jedoch auf dem Central Management Server und allen verwalteten Systemen vordefinierte Berichte anzeigen und ausführen. Benutzergruppe Eine im Central Management Server-Betriebssystem definierte Gruppe von Benutzern, die zum HP Systems Insight Manager hinzugefügt wurde. Mitglieder der Benutzergruppe im Betriebssystem können sich bei HP Systems Insight Manager anmelden. Benutzerkonten Konten zur Anmeldung bei HP Systems Insight Manager. Diese Konten sind mit einem lokalen Windows Benutzerkonto oder einem Domänenkonto mit Berechtigungsebenen und Seitenadressierungs-Attributen innerhalb von HP Systems Insight Manager verknüpft. Nicht behobener Ereignisstatus Ereignisse mit dem Schweregrad „Critical“ (Kritisch), „Major“ (Bedeutend), „Minor“ (Unbedeutend), „Normal„“ oder „Informational“ (Informativ), die noch nicht behoben oder aus der Datenbank 119 gelöscht wurden. Mit der Menüoption Clear events (Ereignisse beheben) können Ereignisse behoben werden, ohne aus der Datenbank gelöscht zu werden. • Critical (Kritisch). Es ist ein Ausfall eingetreten, der umgehend einen Benutzereingriff erfordert. • Major (Bedeutend). Ein Ausfall steht an. • Minor (Unbedeutend). Es liegt eine Warnungsbedingung vor, die zu einem schwerwiegenderen Problem eskalieren kann. • Normal. Diese Ereignisse stellen kein Problem dar. • Informational (Informativ). Es ist kein Benutzereingriff erforderlich. Dieser Status wird zur Informationszwecken ausgegeben. Status „Unknown“ (Unbekannt) HP Systems Insight Manager kann mittels SNMP/SNMP v3 keine Verwaltungsinformationen zum System abrufen. Obwohl keine Verwaltungsinstrumentations-Informationen verfügbar sind, kann das System angepingt werden. Möglicherweise ist ein Community String oder eine Sicherheitseinstellung ungültig. V HP VCA-Protokoll Eine Liste aller Software-Wartungsaufgaben, die vom Version Control Agent durchgeführt werden, und der sich aus diesen Aufgaben ergebenden Berichte. Matrix Operating Environment Ein integriertes Server-Virtualisierungsangebot für HP-UX-, Linux- und Windows-Server, das eine flexible Rechnerumgebung schafft, in der die Nutzung der Server-Ressourcen maximiert wird. Matrix Operating Environment besteht aus einem Pool dynamisch veränderbarer virtueller Server, die je nach den Leistungsebenenzielen und Geschäftsprioritäten an Größe zu- oder abnehmen können. Weitere Informationen finden Sie unter http://hp.com/go/moe. Versionskontrolle Wird installiert auf einem Windows System für Windows und Linux ProLiant Systeme als der Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle) und auf HP-UX Betriebssystemen als Software Distributor bezeichnet. Bietet eine Übersicht über den Softwarestatus aller verwalteten ProLiant oder Integrity-Systeme und kann die Systemsoftware und -Firmware auf diesen Systemen programmatisch mittels vorbestimmter Kriterien aktualisieren. Die Versionskontrolle identifiziert Systeme, auf denen veraltete Systemsoftware ausgeführt wird, macht auf verfügbare Aktualisierungen aufmerksam und gibt Gründe für die Aktualisierung an. Bei HP-UX Systemen kann Software Distributor über einen HP Systems Insight Manager Central Management Server für ein oder mehrere installierte HP-UX Systeme gestartet werden. W Arbeitsbereich Der Bereich der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), in dem die Tools angezeigt werden. WBEM Services HP WBEM Services für HP-UX ist ein HP Produkt, das HP-UX Systemressourcen unter Verwendung von WBEM- und DMTF-Standards verwaltet. Web Based Enterprise Management Diese Initiative der IT-Branche ermöglicht die Verwaltung von Systemen, Netzwerken, Benutzern und Anwendungen über mehrere Anbieterumgebungen. WBEM vereinfacht die Systemverwaltung und ermöglicht verbesserten Zugriff auf Software- und Hardwaredaten, die von WBEM-Client-Anwendungen gelesen werden können. Web-Based Enterprise Services Ein Tool, das darauf abzielt, Ausfallzeit eines Systems zu verhindern oder zu reduzieren. Webstartfähig Ein Ausführungstyp für Tools, die mittels eines Webservers in einem Webbrowser gestartet werden. WLA-Tools können entwurfsgemäß mehrere Systeme abfertigen. 120 Glossar Windows Management Instrumentation Eine API im Windows-Betriebssystem, mit der Sie Systeme in einem Netzwerk verwalten und steuern können. X X Window System Ein plattformübergreifendes Fenstersystem, das mittels des Client-/Server-Modells Dienste über ein Netzwerk hinweg verteilt. Es ermöglicht die Ausführung von Anwendungen oder Tools auf einem Remote-Computer. X-Client Anwendungen oder Tools, die auf einem X-Server erscheinen. X-Clients können auch als X-Anwendungen bezeichnet werden. X-Server Eine lokale Anwendung, die X-Client-Anforderungen entgegennimmt und entsprechend auf sie reagiert. XML-Dokument Eine Sammlung der in XML dargestellten Daten. 121 Stichwortverzeichnis A G Aktivitäts-Zeitüberschreitung, 68 Aktualisieren von HP Systems Insight Manager benutzerdefiniert, 58 Migration, 61 Prozess, 53 Standard, 58 Übersicht, 53 Aktualisierung Benutzerdefinierte Aktualisierung von HP Systems Insight Manager, 58 Anforderungen Central Management Server, 5 Verwaltetes System, 10 Anpassungsoptionen, 67 Gültigkeitsdauer des letzten Aufgabenergebnisses, 70 Gültigkeitsdauer für Aufgabenergebniseinträge, 70 Gültigkeitsdauer häufig geplanter Aufgaben, 70 B K Benutzerdefinierte Installation, 27 Knoten siehe Verwaltetes System Konfiguration Datenerfassung, CPU-Nutzung, 67 Gültigkeitsdauer für Aufgabenergebniseinträge, 70 Überprüfungsprotokoll, 68 Verwaltetes System, 45 Zeitüberschreitungs-Richtlinie, 68 Konfigurationsoptionen, 67 konfigurieren First Time Wizard (Assistent der erstmaligen Konfiguration), 40 HP Systems Insight Manager, 40 Verwaltete Systeme, 40 Kurze und lange Aufgabengültigkeitsdauer, 70 C Central Management Server Anforderungen, 5 Benutzerdefinierte Installation von Systems Insight Manager, 75 Typische Installation von Systems Insight Manager, 32 CPU-Nutzung, 67 D Datenbank Remote für verbesserte Leistung, 67 Datenerfassung Leistung, 67 Datenmigration, 61 Aufgabe „Daily System Identification“ (Tägliche Systemermittlung), 65 Exportieren, 62 importieren, 62 nach der Migration, 63 Deinstallieren des Central Management Server Entfernen von HP Systems Insight Manager auf Windows, 66 E Einrichtung Verwaltete Systeme, 45 Entfernen von HP Systems Insight Manager Windows-CMS, 66 Erstmalige Einrichtung siehe Verwaltete Systeme F Fehlerbeseitigung, 87 First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung), 40 122 Stichwortverzeichnis H HP Systems Insight Manager-Windows-Installation, 27 I Installation von Systems Insight Manager Windows-CMS, 32 Installieren Anforderungen für den Central Management Server, 5 Anforderungen für verwaltete Systeme, 10 Übersicht über den Vorgang, 5 P Parameter DataCollectionThreadCount, 67 EnableSessionKeepAlive, 68 LOG, 68 MX_JOB_MAX_COMPLETED_JOB_AGE, 70 MX_JOB_MAX_COMPLETED_JOBS_PER_TASK, 70 MX_JOB_MIN_COMPLETED_JOBS_PER_TASK, 70 MX_LOG_FILEEXT, 68 MX_LOG_FILENAME, 68 MX_LOG_FILESIZE, 68 MX_LOG_QUEUESIZE, 68 MX_LOG_ROLLFILEEXT, 68 Sitzungszeitüberschreitung, 68 S Seite „Task Results“ (Aufgabenergebnisse) Konfiguration der Eintragsgültigkeitsdauer, 70 Standard-Zeitüberschreitungsfrist, 68 Standardinstallation, 27 Storage Management Initiative Specification Speicherung, 46 T Typische Aktualisierung, 58 Typografische Konventionen, 102 U Überprüfungsprotokoll Konfigurieren, 68 Überwachungs-Zeitüberschreitung, 68 Unbeaufsichtigte Installation, 27, 84 V Verwaltete Umgebung First Time Wizard (Assistent der erstmaligen Konfiguration), 40 Verwalteter Knoten siehe Verwaltetes System Verwaltetes System Anforderungen, 10 Einrichtung, 45 Einrichtungstools, 45 W Windows-CMS Entfernen von HP Systems Insight Manager, 66 Installation und Konfiguration, 32 Windows-CMS-Aktualisierung Aktualisieren und Konfigurieren, 58 Windows-CMS-Installation Systemvorbereitung, 27 Windows-Installation, 27 Z Zeitüberschreitungs-Richtlinie Konfiguration, 68 123