Bonefos pro infusione - die-apotheke

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BB34 - K477061
Gebrauchsinformation: Information für den
Anwender
Bonefos pro infusione
60 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer
Infusionslösung
Zur Anwendung bei Erwachsenen
Dinatriumclodronat 4 H2O
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen.
▸ Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht
möchten Sie diese später nochmals lesen.
▸ Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie
sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
▸ Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn
diese dieselben Beschwerden haben wie Sie.
▸ Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen
Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte
Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Bonefos pro infusione und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Bonefos pro
infusione beachten?
3. Wie ist Bonefos pro infusione anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Bonefos pro infusione aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. WAS IST BONEFOS PRO INFUSIONE UND WOFÜR
WIRD ES ANGEWENDET?
Bonefos pro infusione enthält ein Bisphosphonat.
Bonefos pro infusione wird angewendet bei erhöhtem Calcium
im Blut (Hypercalcämie) infolge von krankhaft gesteigertem
Knochenabbau (Osteolyse), der durch die Ausbreitung knochenfremder Zellen oder deren Wirkungen verursacht ist.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON
BONEFOS PRO INFUSIONE BEACHTEN?
Bonefos pro infusione darf nicht angewendet werden,
▸ bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Bisphosphonate
oder einen der sonstigen Bestandteile von Bonefos pro
infusione,
▸ bei schweren akuten Entzündungen des Magen-DarmTraktes,
▸ bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Bisphosphonaten,
▸ während der Schwangerschaft und Stillzeit.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Bonefos pro
infusione ist erforderlich,
Während der Behandlung mit Bonefos pro infusione sollte auf
eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Dies
ist insbesondere bei der Behandlung der erhöhten Calciumkonzentration und bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
zu beachten.
Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist Bonefos pro infusione
mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Die Nierenfunktion ist unter der Therapie mit Bonefos pro
infusione engmaschig zu kontrollieren. Die Dosis muss dem
Schweregrad der Niereninsuffizienz entsprechend angepasst
werden (siehe „In welcher Dosierung und wie oft sollte Bonefos
pro infusione angewendet werden?”). Bei Verschlechterung
der Nierenfunktion muss gegebenenfalls ein Therapieabbruch
in Erwägung gezogen werden.
Bei Krebspatienten, die im Rahmen eines Behandlungsschemas Bisphosphonate sowohl intravenös als auch oral erhielten,
wurde über ein Absterben von Knochengewebe (Osteonekrose)
des Kiefers, in der Regel verbunden mit Zahnextraktion
und/oder lokaler Infektion (einschließlich Knochenmarkentzündung [Osteomyelitis]), berichtet. Ein großer Teil dieser Patienten erhielt darüber hinaus Chemotherapeutika und
Kortikosteroide.
Bei Patienten mit anderweitigen gleichzeitig vorliegenden Risikofaktoren (z. B. Krebs, Chemotherapie,
Strahlentherapie, Kortikosteroide, schlechte Zahnhygiene) ist vor der Behandlung mit Bisphosphonaten eine vorbeugende Zahnbehandlung in Betracht
zu ziehen. Unter der Behandlung mit Bisphosphonaten sind invasive zahnmedizinische Eingriffe zu vermeiden.
Außerdem sind unter der Therapie mit Bonefos pro infusione
regelmäßige Kontrollen der Leberfunktion, des Blutbildes
sowie des Serum-Phosphat-Spiegels vorzunehmen. Der
Serum-Calcium-Spiegel ist täglich zu kontrollieren. Sollte eine
Hypocalcämie auftreten, muss die Therapie mit Bonefos pro
infusione unterbrochen werden.
Bei der intravenösen Gabe von Dosen, die deutlich oberhalb der
empfohlenen Tagesdosis liegen, können Nierenschädigungen
auftreten, insbesondere wenn die Infusionsrate zu hoch ist.
Bonefos pro infusione sollte nicht an Kinder verabreicht werden, da keine Erfahrungen über die Anwendung bei Kindern vorliegen.
Bei Anwendung von Bonefos pro infusione mit
anderen Arzneimitteln:
Clodronat darf nicht gleichzeitig mit anderen
Bisphosphonaten angewendet werden.
Infolge gleichzeitiger Anwendung von Clodronat mit nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAIDs), meist Diclofenac, wurde
über Nierenfunktionsstörungen berichtet.
Die calciumspiegelsenkende Wirkung von Clodronat kann
durch eine gleichzeitige und auch eine bis zu mehreren Wochen zeitlich versetzte Gabe von Aminoglykosiden verstärkt
werden. In Einzelfällen wurden schwere Hypocalcämien beobachtet. Auf eine möglicherweise zusätzlich vorliegende Hypomagnesiämie ist zu achten.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Clodronat mit Estramustinphosphat wurde ein Anstieg der Estramustinkonzentration
im Serum von bis zu 80 % beobachtet.
Mit zweiwertigen Kationen bildet Clodronat schwerlösliche
Komplexe.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem
angewendete Arzneimittel gelten können.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen
haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige
Arzneimittel handelt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Die vorliegenden Daten zum Einfluss von Bonefos pro infusione
auf die Schwangerschaft und das ungeborene Kind sind unzureichend. Es liegen Hinweise auf Störungen der Knochenentwicklung vor.
Untersuchungen zum Übergang von Clodronat in die Muttermilch wurden nicht durchgeführt.
Deshalb darf Bonefos pro infusione während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Bei gebärfähigen Frauen ist für eine wirksame Empfängnisverhütung zu
sorgen. Ist eine Behandlung in der Stillzeit erforderlich, muss
abgestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Nicht bekannt.
3. WIE IST BONEFOS PRO INFUSIONE ANZUWENDEN?
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Bonefos
pro infusione nicht anders verordnet hat.
Zur intravenösen Anwendung
Wie, wann und wie lange soll Bonefos pro infusione angewendet werden?
Unabhängig vom Behandlungsschema sind die Patienten vor
und nach der Behandlungszeit ausreichend mit Wasser zu versorgen.
Die Zeit, bis klinisch akzeptable Serum-Calcium-Spiegel erreicht werden, variiert erheblich von Patient zu Patient. Die Infusion kann, wenn notwendig wiederholt werden. Alternativ
kann eine orale Behandlung mit Clodronat in Erwägung gezogen werden.
Für eine einmalige Infusion wird der Inhalt von 5 Ampullen mit
je 5 ml bzw. einer Ampulle mit 25 ml* Bonefos pro infusione
(1500 mg Dinatriumclodronat) in 500 ml 0,9%ige Natriumchloridlösung oder 5%ige Glukoselösung verdünnt und als Infusion über 4 Stunden verabreicht. Die einmalige Dosierung
führt in der Regel zu einer Normalisierung der Calciumkonzentration.
Ist eine wiederholte Gabe von Clodronat an aufeinander folgenden Tagen geplant, so wird täglich der Inhalt einer Ampulle
mit je 5 ml Bonefos pro infusione (300 mg Dinatriumclodronat)
in 500 ml 0,9%ige Natriumchloridlösung oder 5%ige Glukoselösung verdünnt und als Infusion über 2 Stunden verabreicht. Diese Behandlung sollte fortgesetzt werden, bis eine
normale Calciumkonzentration erreicht ist, was normalerweise nach 2 - 5 Tagen der Fall ist. Die Behandlungsdauer sollte 7 aufeinander folgende Tage
nicht überschreiten.
In welcher Dosierung und wie oft sollte Bonefos
pro infusione angewendet werden?
Bei Patienten, die unter der Bisphosphonattherapie
eine Osteonekrose des Kiefers entwickeln, kann sich
der Zustand durch einen zahnmedizinischen Eingriff verschlechtern. Für Patienten, die eine Zahnbehandlung benötigen, liegen keinerlei Daten vor, die Aufschluss darüber geben,
ob ein Abbruch der Bisphosphonatbehandlung das Risiko
einer Osteonekrose des Kiefers verringert.
Erwachsene:
Der Inhalt von 5 Ampullen mit je 5 ml bzw. von einer Ampulle
mit 25 ml* (1500 mg Dinatriumclodronat) kann als einmalige
Dosis verabreicht werden. Alternativ kann für maximal 7 aufeinander folgende Tage eine Ampulle mit je 5 ml (300 mg Dinatriumclodronat) täglich gegeben werden.
Der Behandlungsplan für jeden Patienten gründet sich auf die
individuelle Nutzen/Risiko-Bewertung und richtet sich nach
dem klinischen Urteil des behandelnden Arztes.
Kinder:
Es liegen keine Erfahrungen über die Anwendung bei Kindern
vor.
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Ältere Patienten:
Es sind keine besonderen Dosierungsanpassungen für ältere
Patienten erforderlich. In klinischen Studien, in denen auch Patienten über 65 Jahre behandelt wurden, wurde über keine für
diese Altersgruppe spezifischen Nebenwirkungen berichtet.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist Bonefos
pro infusione mit besonderer Vorsicht anzuwenden. Die Dosis
sollte nach folgendem Schema reduziert werden:
Schwere der
Niereninsuffizienz
CreatininClearance
[ml/min]
Dosisreduktion
[%]
Leicht
Mittelgradig
Schwer
50-80
12-50
<12
25
25-50
50
Wenn bei Ihnen eine größere Menge von Bonefos pro
infusione angewendet wurde, als vorgesehen
Bei einer Überdosierung muss mit Übelkeit und Erbrechen gerechnet werden. Bei Aufnahme einer größeren Substanzmenge kann es infolge der Calciumkomplex-bildenden
Wirkung der Substanz zu einer Hypocalcämie kommen. Über
erhöhte Serum-Kreatinin-Spiegel und Nierenfunktionsstörung
nach intravenöser Infusion von hohen Dosen wurde berichtet.
▸ Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Es liegen vereinzelte Berichte über Osteonekrose des Kiefers
vor, hauptsächlich bei Patienten, die zuvor mit AminoBisphosphonaten wie Zoledronat und Pamidronat behandelt
wurden (vergleiche auch Abschnitt 2. „Besondere Vorsicht bei
der Anwendung von Bonefos pro infusione ist erforderlich“).
Schwere Knochen-, Gelenk- oder Muskelschmerzen
wurden von Patienten, die mit Bonefos pro infusione
behandelt wurden, berichtet. Jedoch waren solche
Berichte selten und in randomisierten, placebokontrollierten Studien zeigten sich keine Unterschiede zwischen Patienten unter der Gabe von Placebo und Patienten unter Gabe von Bonefos pro
infusione.
Ungewöhnliche (atypische) Brüche des Oberschenkelknochens, insbesondere bei Patienten unter
Langzeitbehandlung gegen Osteoporose, können
selten auftreten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn
Sie Schmerzen, Schwäche oder Beschwerden in
Oberschenkel, Hüfte oder Leiste verspüren, da es
sich dabei um ein frühes Anzeichen eines möglichen Oberschenkelknochenbruchs handeln könnte.
Die Therapie besteht in symptomatischen Maßnahmen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder
Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Eine Hypocalcämie kann z. B. durch die Gabe calciumreicher
Nahrung (Milch) oder in schweren Fällen durch intravenöse
Gabe von Calcium behandelt werden.
5. WIE IST BONEFOS PRO INFUSIONE AUFZUBEWAHREN?
Die Nierenfunktion sollte überwacht und für eine ausreichende
Flüssigkeitszufuhr sollte gesorgt werden.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Bonefos pro infusione Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig:
Häufig:
Gelegentlich:
Selten:
Sehr selten:
Nicht bekannt:
mehr als 1 Behandelter von 10
1 bis 10 Behandelte von 100
1 bis 10 Behandelte von 1.000
1 bis 10 Behandelte von 10.000
weniger als 1 Behandelter von 10.000
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Die am häufigsten beschriebene Nebenwirkung ist Durchfall
(Diarrhoe). Sie ist in der Regel leicht ausgeprägt und tritt häufiger unter höheren Dosierungen auf.
Diese Nebenwirkungen können sowohl im Zusammenhang
mit einer oralen als auch einer intravenösen Behandlung auftreten, wobei sich allerdings die Häufigkeit der Reaktionen unterscheiden kann.
▸ Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Abfall des Calciumspiegels im Blut ohne Symptome
(asymptomatische Hypocalcämie)
Selten: Abfall des Calciumspiegels im Blut mit Symptomen
(symptomatische Hypocalcämie), eine Erhöhung des SerumParathormon-Spiegels wurde beobachtet, die in der Regel mit
der Abnahme des Serum-Calcium-Spiegels einherging. Darüber
hinaus wurden erhöhte Serumkonzentrationen der alkalischen
Phosphatase beobachtet. Bei Patienten mit metastasierenden
Tumoren können erhöhte alkalische Phosphatase-Spiegel auch
auf Leber- oder Knochenmetastasen zurückzuführen sein.
▸ Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, die in der Regel leicht
verlaufen
▸ Leber- und Gallenerkrankungen
Häufig: Anstieg der Transaminasen (eine Gruppe von Leberenzymen) in der Regel innerhalb des Normbereichs
Selten: Anstieg der Leberfunktionswerte über das Doppelte
des Normbereichs hinaus ohne Beeinträchtigung der Leberfunktion
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Sie dürfen Bonefos pro infusione nach dem auf dem Behältnis
und dem Umkarton angegebenen Verfallsdatum nicht mehr
verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag
des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen
Nicht über 25 °C aufbewahren. Nicht einfrieren.
Stabilität der gebrauchsfertigen Lösung:
Die sofortige Verwendung der Lösung nach Verdünnung wird
empfohlen. Die chemische und physikalische Stabilität der
gebrauchsfertigen Infusionslösung wurde für 24 Stunden bei
15 – 25 °C gezeigt. Aus mikrobiologischer Sicht, sollte die gebrauchsfertige Lösung allerdings unmittelbar nach Herstellung
verwendet werden. Wenn sie nicht unmittelbar angewendet
wird, liegt die Verantwortung für Lagerungsdauer und –bedingungen beim Anwender; eine 24-stündige Lagerung bei
2 bis 8 °C sollte nicht überschritten werden.
6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Bonefos pro infusione enthält:
1 Ampulle enthält 5 ml bzw. 25 ml* Konzentrat zur Herstellung
einer Infusionslösung. Der arzneilich wirksame Bestandteil ist
Dinatriumclodronat 4 H2O.
Eine 5-ml-Ampulle enthält 300 mg Dinatriumclodronat, eine
25-ml-Ampulle* enthält 1500 mg Dinatriumclodronat.
1 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält
75,0 mg Dinatriumclodronat 4 H2O entspr. 60,0 mg Dinatriumclodronat.
Die sonstigen Bestandteile sind Natriumhydroxid, Wasser für
Injektionszwecke.
Wie Bonefos pro infusione aussieht und Inhalt der Packung:
Bonefos pro infusione ist in Packungen mit 5 Ampullen mit
je 5 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Importeur
Einfuhr, Umpackung und Vertrieb:
kohlpharma GmbH, Im Holzhau 8, 66663 Merzig
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im
August 2011.
▸ Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautreaktionen)
Erfahrungen seit der Markteinführung
▸ Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums
Beeinträchtigung der Atemwegsfunktion bei Patienten mit
Aspirin-empfindlichem Asthma. Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich als Atemwegserkrankung manifestieren.
▸ Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Einschränkung der Nierenfunktion (Anstieg des
Serumcreatinins und Proteinurie), schwere Nierenschädigung insbesondere nach schneller intravenöser Infusion hoher Clodronatdosen (Hinweise zur
Dosierung siehe Abschnitt 3. „Wie ist Bonefos pro
infusione anzuwenden? [Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion]“).
Es liegen vereinzelte Berichte über Niereninsuffizienz vor, in
seltenen Fällen mit tödlichem Ausgang, insbesondere bei
gleichzeitiger Anwendung von NSAR, meist Diclofenac.
* zzt. nicht im Sortiment der kohlpharma
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