Kognitive Leistungsfähigkeit von erwachsenen Patienten mit Spina

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Kognitive Leistungsfähigkeit von
erwachsenen Patienten mit Spina
bifida und Hydrocephalus
Psychodiagnostische Möglichkeiten und Testungsergebnisse
von Patienten der Spina bifida Ambulanz Mainz 2009-2014
Vortrag am 21.11.2014 in Fulda
Dr. Julia Bock-Knoblauch
Gliederung des Vortrages
•  Vorstellungsgründe der Patienten
•  Theoretische Grundlagen
•  Ergebnisse der kognitiven Testungen
zwischen 2009 und 2014 in der Spina
Bifida Ambulanz Mainz
•  Ausblick
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Typische psychologische
Vorstellungsgründe Erwachsene
•  Entscheidungssituationen
Schulabschluss,
Nachteilsausgleich bei
Prüfungen, Berufswahl,
Führerscheinerwerb,
Betreuungsverhältnis,
Wohn- & Versorgungsituation
•  Emotionale Probleme
Leben mit der Behinderung,
chirurgische Eingriffe,
Identitätsschwierigkeiten,
Partnerschaft und Familie
•  Emotionale Störungen
Depression, Angst, Sucht
•  Erschwerte kognitive
Leistungsfähigkeit
Vergesslichkeit,
Orientierungsschwierigkeiten,
Konzentrationsprobleme
•  Überforderung oder
Konflikte
am Arbeitsplatz
im Alltag
mit der Wohnstätte
mit Bezugspersonen
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Typische psychologische
Vorstellungsgründe Kinder
•  Entscheidungssituationen
wie Schulwahl,
Integrationsmöglichkeiten,
Unterstützung,
Prüfungssituationen
Nachteilsausgleich
•  Emotionale Probleme des
Kindes aufgrund der
Behinderung, mangelnde
Akzeptanz, Ausgrenzung,
Überforderung
•  kognitive
Leistungsprobleme
Teilleistungsschwierigkeiten,
Orientierungsschwierigkeiten,
Konzentrationsprobleme
mangelnde Lernhaltung,
Vergesslichkeit
•  Emotionale Probleme der
Eltern Leben mit einem
behinderten Kind,
Verabschiedung von
Vorstellungen, Überforderung,
Ängste, familiäre Konflikte
aufgrund von Belastung
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Psychologische Anamnese
• 
• 
• 
• 
• 
• 
Kognitive Voraussetzungen (Vortestung!)
Schulabschluss, Ausbildung und Beruf
Wohn- und Lebenssituation
Bedingungen am Arbeitsplatz
Art der Alltagsherausforderungen
Anpassungsgrad der Umwelt für besondere
Bedürfnisse
•  Organisationsgrad des Patienten
•  Unterstützungsgrad durch Dritte
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Psychodiagnostik
•  Intelligenzdiagnostik z.B.
WAIS-IV
•  Gedächtnisfunktionstestu
ng: verbaler LernMerkfähigkeitstest VLMT
und visueller
Gedächtnistest DCS-II
•  DemTect- Screening
Verfahren bei
Demenzverdacht
•  Fragebogenuntersuchung
•  Zeitdauer Testungen
in der Regel 2 Stunden
•  Vor- und Nachgespräche
1 Stunde
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Kognitive und Berufliche
Leistungsfähigkeit
•  Mehr Ergebnisse über Kinder als Erwachsene vorliegend
•  Je mehr Shuntrevisionen und Komplikationen im 1. Lebensjahr
desto schlechtere kognitive Entwicklung
•  Kinder mit nur Spina bifida keine signifikanten Unterschiede zu
nichtbehinderten Kindern - mit Spina bifida und Hydrocepalus liegt
bei 20-30% kognitive Beeinträchtigung im Sinne von IQ< 70 vor
•  Erwachsene mit HC: IQ> 80 bei 54%, Regelschulbesuch bei 41%,
33% arbeiten auf dem 1. Arbeitsmarkt
•  Ergebnisse der Mainzer Studie 2010: Erwachsene mit Spina, HC
und Shunt: 25% Förderschule, 22% Hauptschule, 31% Real/Abi,
Ausbildung mit Abschluß 58%, WfbM 65%, 1. Arbeitsmarkt 9%,
Unterschiede im Verlauf von Shuntpflicht abhängig
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„Verbalintelligenz“
typische Intelligenzprofile insbes. bei Patienten mit IQ im Normbereich:
Kinder (mit HC und/oder Spina) schneiden im Verbalteil der Intelligenztests
besser ab als im Handlungsteil,
Jugendliche mit HC und Spina sowie IQ>90
bei guter Verbalintelligenz und emotionaler Stabilität jedoch Schwierigkeiten in
den Bereichen:
Lernen, Erinnern, Aufmerksamkeit und in den Exekutivfunktionen und kognitive
Verarbeitungsgeschwindigkeit
Stärken im Bereich der verbalen Ausdrucksfähigkeit, Verwendung von
Sprache, korrekte Grammatik, Wiedererkennung, Langzeitgedächtnis, soziale
und emotionale Intelligenz im Normbereich
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„Verbalintelligenz“
Differenzialanalyse der Verbalintelligenz:
Schwierigkeiten bei der Bearbeitung von komplexen und
wenig strukturierten Aufgaben und Aufgaben, welche
eine hohe komplexe Sprachverarbeitung voraussetzen,
Ineffiziente sprachliche Strategien (Inhaltsarmut), Mangel
an übergeordneten Begriffen, beobachtbar auch bei zu
breiten Lernstrategien, Mangel an Rückschlüssen,
Planungsfähigkeiten und nicht sprachlichem Verständnis
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Auffälligkeiten in der Intelligenz
Visuell-räumliche Orientierung
erschwert bei 2/3 der Patienten, verbunden mit schlechte Leistungen in Mathematik
Abgrenzung zur Aufmerksamkeitsdefizitstörung,
ADHS: Probleme mit dem Wechsel der Aufmerksamkeit und der Daueraufmerksamkeit,
Kinder mit HC + Spina bifida: Probleme mit Wechsel der Aufmerksamkeit,
Daueraufmerksamkeit, sowie selektive Aufmerksamkeit (also Lenkungen der
Aufmerksamkeit auf wichtiges)
Absinkende kognitive Leistungsfähigkeit zu späteren Testzeitpunkten
früher Schädigungen sind weitreichender (sinkende Testergebnisse, Schulwechsel,
Probleme am Arbeitsplatz, Wechsel vom freien Arbeitsplatz in WfbM),
erschwerten Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erlernen,
langsamere Entwicklung
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Neuro-psychologische Ursachen
Ursachen der veränderten kognitiven Leistungsfähigkeit
durch typische neuroanatomische Bereiche:
Chiari II Malformation (ACM), Hydrocephalus,
Störung in der Myelinisierung von Axomen und Bildung
synaptischer Verbindungen
kleiner angelegte höhere kortikale Strukturen
mangelhafte Ausbildung des Balkens, beeinträchtige
interhemisphärische Kommunikation
Durch den Hydrocephalus degenerative Veränderungen
in subkortikalen Hirnregionen, Frontalhirn& Hirnstamm
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Auswertung Patienten des
psychologischen Dienstes der Spina
Ambulanz Mainz
Erwachsene N=30
N=25 Spina+HC+Shunt
N=2 Spina +HC
N=3 Spina
Alter Häufung 17-25
und 30-40 Jahre
12 Frauen, 18 Männer
Kinder N=31
N=24 Spina+HC+Shunt
N=5 Spina + HC
N=2 nur Spina
Alter Häufung 5-7 und
11-16 Jahre
17 Mädchen, 16 Jungen
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Ergebnisse Erwachsene
Gruppe SP/HC/Shunt
IQ < 70 16%
IQ 70-85 60%
Über 85 25%
Schule:
Förderschule 12%
Hauptschule 48%
Realschule 24%
Abitur/Gym
16%
Gruppe SP +/- HC
IQ < 70 keiner
IQ 70-85 20%
Über 85 80%
Schule:
Hauptschule 60%
Realschule 40%
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Ergebnisse Erwachsene
Gruppe SP/HC/Shunt
Gruppe SP +/- HC
Berufsausbildung
Noch nicht
16%
Keine
8%
BBW/WfbM 12%
Ausbildung
52%
Studium/ABI 12%
Berufsausbildung
Ausbildung 100%
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Ergebnisse Erwachsene
Gruppe SP/HC/Shunt
Arbeitssituation
Noch nicht
24%
Arbeitslos
12%
In Ausbildung 16%
WfbM
32%
Teilzeit/Anst.
8%
Rente
8%
Mobilität – 68% Rollstuhl
Gruppe SP +/- HC
Arbeitssituation
Alle aktuell in
Ausbildung
Mobilität – alles Läufer
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Ergebnisse Erwachsene
Gruppe SP +/- HC
Gruppe SP/HC/Shunt
Wohnsituation
Wohnsituation
Internat 40%
Eltern 52%
Eltern 40%
Betreutes Wohnen 25%
Alleine 20%
Selbständig 12%
Internat 8%
Seelische Situation
WG 4%
Gut 40%
Seelische Situation
Problematisch 60%
Gut 64%
problematisch 36%
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Streuung der IQ Gesamtwerte
Erwachsener
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Kognitive Profile Erwachsene
Mittelwerte im WAIS Intelligenztest erwachsener Patienten
mit Spina bifida, HC und Shunt
110,00
95,00
86,09
80,00
78,35
81,65
76,61
71,59
65,00
Mittelwerte
50,00
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Kognitive Profile Erwachsene
Mittelwerte im WAIS Intelligenztest Erwachsener Patienten
mit Spina bifida und / oder HC
110
101,25
100
90
80
91
88,6
84,75
84
70
60
Mittelwerte
50
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Ergebnisse Kinder
Gruppe SP/HC/Shunt
Gruppe SP +/- HC
IQ < 70 36%
IQ < 70 keiner
IQ 70-85 8%
IQ 70-85 20%
Über 85 52%
Über 85 80%
Schule:
Schule:
Kindergarten 12%
Grundschule 60%
Förderschule 24%
Weiterführende Schule
40%
Grundschule+I 32%
Teilleistung 60%
Weiterf. Schule 32%
Spina bifida
20
Teileistung 28% Julia Bock-Knoblauch
Ambulanz Mainz 2014
Ergebnisse Kinder
•  Mobilität
Läufer 52%
Rolli 48%
•  Mobilität
Läufer 85%
Rolli 15%
•  Seelische Situation
Gut 80%
Problem 20%
•  Seelische Situation
Gut 50%
Problem 50%
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Streuung der IQ Gesamtwerte
Kinder
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Kognitive Profile Kinder
Testverfahren je nach Alter unterschiedlich: HAWIK, K-ABC, Son, teilweise
Gleichsetzung von Items
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Kognitive Profile Kinder
Testverfahren je nach Alter unterschiedlich: HAWIK, K-ABC, Son, teilweise
Gleichsetzung von Items
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Bewertung der Ergebnisse
•  Shuntpflicht ist ein kritisches Moment
•  typische Profile, typische Probleme – Stärken
und Schwächen
•  Vorsicht vor Testüberbewertung!
•  Bessere kognitive Leistungen bei Tests im
Kindesalter, wichtig Lebenslaufberatung
•  Psychische Schwierigkeiten überwindbar
•  Anpassungsleistungen Patient und Umfeld
zentral „Erwartungen und Bewertungen“
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Ausgewählte Arbeiten zu kognitiven Leistungen
bei Spina bifida und/oder Hydrocephalus
• 
• 
• 
• 
• 
• 
Antje Blume Werry, Lernverhalten von Kindern mit Hydrochephalus, Zur
Bedeutung des räumlichen Denkens für schulisches Lernen
Vinchon M, Baroncini M, Deletret I (2012) Adult outcome of pediatric
hydrocephalus, Childs Nerv Syst 28;847-854
Jacobs R, Northam E, Anderson V (2001) Cognitive outcome in Children
with Myelomeningocele and Perinatal Hydrocephalus: A longitudinal
perspective, Journal of Development and Physical Disabilities, Vol. 13,
No.4
Lindquist, B.et al.(2005). Learning disabilities in a population-based
group of children with hydrocephalus. In Acta Paediatrica. Vol. 94, Nr. 7.
878-883.
Lumenta C. et. Al. (1995). Long term follow up in 233 patients with
congenital hydrocephalus. In child´s Nervous System 11, 173-175.
Iddon et al. (2004) Neuropsychological profile of young adults with spina
bifida with or without hydrocephalus. In Journal Neurology,
Neurosurgery, Psychiatry 75 (8), 1112-1118.
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Ausblick
Das Team als Wegbegleiter
Was ist das Ziel?
Wo gibt es Abzweigungen?
Unwetterwarnungen?
Stimmt das Kartenmaterial
und die Ausrüstung?
Gute Reise!
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Diagnostische Abgrenzung bei
Verdacht auf demenzielle
Veränderungen
•  IQ – Ergebnisbewertung im Falle
absinkender Leistungen
•  Demenz – Voraussetzungen für eine
Diagnosestellung
•  Mögliche Verdachtsdiagnosen und
Einflußfaktoren auf die kognitive
Leistungsfähigkeit
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Differenzierung der Einflußfaktoren
Ø  Probleme durch die Grunderkrankung z.B.
Shuntdysfunktion, Rekonvaleszenz nach Eingriffen
Ø  neurologische Erkrankungen wie Epilepsie, Demenz (F
00-F09), Stroke
Ø  affektive Erkrankung wie Depression (F 32),
Angststörungen (F40),
Ø  Psychiatrische Erkrankungen Schizophrenie (F20-F29)
Posttraumatische Belastungsstörung (F43.1),
Suchterkrankung (F10-F19), Anpassungsstörung,
Persönlichkeitsstörungen (F60-F69)
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Zuordnung des IQ-Befundes
Ø Problem, wenn IQ <70, kann F 70 nur vergeben
werden, wenn auch die Vorschichte passt
Ø Oft nicht möglich, wenn Patienten
Realschulabschluss haben und Beruf erlernt
haben, adäquater Spracherwerb und
Verwendung vorliegt
Ø Nächster Schritt:
Ø Erforschung der Gründe für kognitiven Abbaus
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Bewertung der Ergebnisse
des Intelligenztests gemäß ICD 10
•  Sehr hohe Intelligenz IQ über 129
•  Hohe Intelligenz IQ 115-129
Ø  Durchschnittliche Intelligenz IQ 85-114
Ø  Unterdurchschnittliche Intelligenz IQ 70 – 84, wenn IQ schon in
der Jugend in dem Bereich lag, Diagnose „Lernbehinderung“
Schulform oft Schwerpunkt Lernen
(F 81 umschriebene Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten, F 81.0
Lese-Rechtschreibstörung etc. F 83 umschriebene Entwicklungsstörung)
•  Leichte Intelligenzminderung (F 70) IQ 50 – 69, verzögerte
• 
Sprachentwicklung und Sprachverständnis, soziale und emotionale Schwierigkeiten,
mangelnde soziale Anpassungsfähigkeit, Schulform oft „praktisch bildbar“ o.
ganzheitliche Entwicklung, Anlernberufe, Selbstversorgung wird erlernt, Ehe und
Familienleben erschwert, teilweise überfordernd
Mittelgradige Intelligenzminderung (F71) IQ 35-49 Kriterien oben nicht
erreicht, zusätzlich ständige Aufsicht notwendig, verlangsamte Entwicklung im
Erwerb von Sprachverständnis, Fähigkeit einfachste und gut strukturierte praktische
Tätigkeiten zu erlernen
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Psychologische Beratungsstrategie
bei Gedächtnisschwierigkeiten
•  GedächtnisberatungAlltagsorganisation,
technische
Unterstützung,
berufliche
Veränderung
•  Verlaufsprognose und
Vorsorge
•  Beobachtung der
Situation z.B. Re-Test
mit Demtect oder
Teile der Testbatterie
•  Nachteilsausgleich
z.B. bei Prüfungen,
Arbeitsplatz
•  Beratung des
Umfeldes
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Betroffene Gehirnareale bei
Spina bifida und Hydrocephalus
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Betroffene Gehirnareale bei
Spina bifida und Hydrocephalus
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Gedächtnisparameter
• 
• 
DCS II Diagnostik für
Cerebalschädigung
Erlernen von 9 sinnfreien Figuren
in 6 Lerndurchgängen zur
Darstellung der figuralen Lern und
Merkfähigkeit
•  LEI- Lerneffizienzindex bildet
Verhältnis Anzahl durchgeführter
Lerndurchgänge und Gesamtzahl der
Reproduktionen – Verlauf beobachten
(zuerst wenig oder zuerst viel dann
Abnahme)-
Bewertung: visuelle Merkfähigkeit,
Stabilität des
Gedächnisprozesses,
Motivationsschwierigkeiten,
Konzentrationsspanne
•  FI – Fehlerindex Anzahl falsch
reproduzierter Figuren
Interpretation – falsche Strategie,
möglichst viele oder nur
ungefähre Merkmale gemerkt,
Unsicherheit
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DemTect- Screening Verfahren bei
Demenzverdacht
•  20 Minuten dauerndes Sceening
Verfahren – Aufgaben zum verbalen
Gedächtnis, Langzeitgedächtnis, auditive
Aufmerksamkeit u. Merkfähigkeit
•  Auswertung gemäß Gesamtwerte in
Richtung Demenzverdacht oder kognitiver
Beeinträchtigung (auszählen)
•  Diagnostische Empfehlung gemäß
Punktzahl
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VLMT Beschreibung Verbaler Lernund Merkfähigkeitstest
Durchführung
Interpretation:
• Erlernen von 15 Wörtern Lernkurve,
in 6 Durchgängen
Konsolidierung des
• Interferenzaufgabe
Gelernten ins
Erlernen anderer Liste
Langzeitgedächtnis,
• Nach 30 Minuten erneute Wiederkennensleistung
Abfrage
Bewertung gemäß
Normtabelle „Störung des
verbalen Gedächtnisses“
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