Stadt Zürich Hochbaudepartement Lindenhofstrasse 21 Postfach, 8021 Zürich LUKRETIA II – Teilprojekt ‚Lebenszykluskosten’ Lebenszykluskosten Grundlagendokument zur Anwendung und Ermittlung von Lebenszykluskosten im Rahmen von Baumassnahmen im Hochbaudepartement der Stadt Zürich Zürich, 28. November 2008 / Version 7.1 kä/4035_08_81128_Lukretia_II_LZK_V7.1 Seite 2/107 Impressum Auftraggeber Stadt Zürich Amt für Hochbauten Lindenhofstrasse 21 8021 Zürich Stadt Zürich Immobilien-Bewirtschaftung Lindenhofstrasse 21 8021 Zürich Stadt Zürich Liegenschaftenverwaltung Strassburgstrasse 9 8022 Zürich Projektausschuss Claudio Durisch, Dr. Heinrich Gugerli, Thomas Häberli, Werner Kälin, Bret Kraus, Ursula Müller Projektkoordination Werner Kälin Teilprojektteam Seraina Carl, Claudio Durisch, Ian Jenkinson, Thomas Kessler, Bret Kraus, Annick Lalive d'Epinay, Christian Tiszberger, Markus Ziegler, Adrian Zimmermann Auftragnehmer Intep Integrale Planung GmbH Dufourstrasse 105 CH - 8008 Zürich Bearbeitung Uta Käding, René Sigg Externe Begleitung Martin Bänninger (Telekurs Services AG), Katja Brunetta-Brunner (BBL), Reto Bühler (LIB AG), Daniel Gerber (Metron Architekten AG), Hans-Peter Ess (UBS AG), Daniel Koller (BBL), Daniel Züger (Karl Steiner AG), Martin Wright (PBK AG) 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 3/107 Inhalt Ausgangslage ........................................................................................................................ 4 Aufgabenstellung ............................................................................................................... 4 Zielsetzung ......................................................................................................................... 4 Grundlagen ........................................................................................................................ 5 Grundlagen und Anforderungen ............................................................................................. 6 Anwendung ........................................................................................................................ 6 Relevante Baumassnahmen .............................................................................................. 6 Relevante Nutzungen ......................................................................................................... 6 Zielsetzung ......................................................................................................................... 7 Ergebnisse ......................................................................................................................... 7 Anwender ........................................................................................................................... 8 Definitionen.......................................................................................................................... 10 Lebenszyklusbetrachtung ................................................................................................. 10 Kostengliederungen ......................................................................................................... 11 Systemgrenze Gebäude ................................................................................................... 11 Zeiträume ......................................................................................................................... 12 Modellansatz ....................................................................................................................... 14 Ermittlung Lebenszykluskosten ........................................................................................ 14 Projektdefinition................................................................................................................ 15 Projektwettbewerb ............................................................................................................ 16 Vorprojekt ......................................................................................................................... 16 Methodischer Berechnungsansatz ....................................................................................... 17 Berechnungsmethoden .................................................................................................... 17 Lebenszykluskosten von Gebäuden ................................................................................. 17 Einflussgrössen ................................................................................................................ 20 Einflussgrössen im Einzelnen ........................................................................................... 23 Anwendung der Einflussgrössen im Berechnungsalgorithmus ......................................... 23 Nutzungen ........................................................................................................................ 24 Berechnungsansatz je Kostengruppe .................................................................................. 25 Grundlagen ...................................................................................................................... 25 Investitionskosten ............................................................................................................. 25 Nutzungskosten ............................................................................................................... 26 Verwertungskosten........................................................................................................... 32 Anhang ................................................................................................................................ 33 Quellenverweise ............................................................................................................... 33 Glossar............................................................................................................................. 35 Abkürzungen und Indizes ................................................................................................. 41 Einflussgrössen ................................................................................................................ 42 Lebensdauern nach Stratus ............................................................................................. 49 Berechnungsblätter LZK-Tool........................................................................................... 50 Qualitative Checkliste ....................................................................................................... 99 Berechnungstabelle Variantenvergleich ......................................................................... 102 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 4/107 Ausgangslage Aufgabenstellung Gebäudevolumen Stadt Zürich 5’200 Gebäude, entsprechend 11 Prozent des gesamten Gebäudevolumens, sind im Besitz der Stadt Zürich. 80% der Gebäude wurden vor 1980 gebaut. Die Stadt Zürich investiert jährlich 400 Millionen Franken in Bauprojekte, also fast 1% des gesamten Schweizer Bauvolumens. Dabei macht der Bereich der Instandsetzungen etwa 60 - 70% des jährlichen Bauvolumens aus. Die Bewirtschaftung der Gebäude der Immobilien-Bewirtschaftung kostet jährlich ca. 100 Mio. Franken. Berücksichtigung Lebenszykluskosten Diese Bauten müssen hohe funktionelle und architektonische Anforderungen erfüllen und nachhaltig wie auch kostengünstig sein. Die Lebenszykluskosten sind heute als wesentlicher Faktor erkannt und sollen in Zukunft noch besser in den Projektentwicklungs- und Planungsphasen als Entscheidungskriterium berücksichtigt werden. Folgeprojekte aus LUKRETIA Phase I Das Projekt LUKRETIA (Lebenszyklus – Ressourcen – Technisierung) von AHB und IMMO hat wichtige Grundlagen und Erkenntnisse zu Lebenszykluskosten – einem für die Nachhaltigkeit von Gebäuden zentralen Faktor – erbracht. Die Geschäftsführung von AHB, IMMO und LV haben an ihrer gemeinsamen Sitzung im September 2006 beschlossen das Projekt ‚Entwicklung einer Methodik und eines Abschätzverfahrens für Lebenszykluskosten’ aus dem Projekt LUKRETIA zu initiieren. Zielsetzung Lebenszykluskosten als Entscheidungsgrundlage Die Ermittlung der Lebenszykluskosten entspricht dem ganzheitlichen Ansatz der Zusammenführung der Kosten aus verschiedenen Lebenszyklusphasen. Mit der Ermittlung von Lebenszykluskosten soll die einseitige Optimierung in Bauprojekten verhindert werden, in dem entweder nur die Baukosten oder nur die Betriebskosten berücksichtigt werden. Spezielle Zielsetzungen Insbesondere bestehen die folgenden Zielsetzungen für das Projekt: – Definition der Lebenszykluskosten aus Sicht von AHB, IMMO und LV – Definition der relevanten Phasen im Bauprojekt für die Ermittlung der Lebenszykluskosten 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 5/107 – Entwicklung einer Methodik zur Ermittlung der Lebenszykluskosten in den relevanten Phasen des Bauprojektes – Schaffung einer Durchgängigkeit für die Ermittlung innerhalb der Projektphasen – Erhebung von Daten aus bestehenden Grundlagen zur Schaffung eines Mengengerüstes – Umsetzung der Methodik in ein Berechnungstool auf Excel-Basis Grundlagen Inhalte des vorliegenden Berichts Im Rahmen des Projektes LUKRETIA II wurden folgende drei Instrumente für den Einsatz bei Hochbauprojekten aufgebaut: – Qualitative Checkliste (siehe Anlage) Checkliste mit den wichtigen Einflussfaktoren in Bezug auf die Lebenszykluskosten pro Projektphase – Berechnungstabelle Variantenvergleich (siehe Anlage) Berechnungssystematik zum Vergleich von technischen und baulichen Ausführungsvarianten unter Berücksichtigung von Investitions- und Folgekosten – LZK-Tool (siehe Anlage) Berechnungstool zur gebäudespezifischen Ermittlung der Lebenszykluskosten unter Berücksichtigung von Einflussgrössen Der vorliegende Bericht dokumentiert das Endergebnis des Teilprojektes ‚Lebenszykluskosten’ innerhalb des Projektes LUKRETIA II in Bezug auf die Grundlagen und methodischen Ansätze des LZK-Tools unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus der Testphase. Die qualitative Checkliste sowie die Berechnungstabelle Variantenvergleich sind zu Dokumentationszwecken dem Bericht in der Anlage beigefügt. Sitzungstermine Die folgenden Sitzungstermine haben stattgefunden: – TPT 01 Brainstorming, Auslegeordnung – TPT 02 Definitionen – TPT 03 Grundlagen Lebenszykluskostenermittlung – TPT 04 Analyse Einflussfaktoren – TPT 05 Abstimmung Einflussfaktoren – TPT 06 Berechnung von Kostengruppen – TPT 07 Vorstellung des Berechnungstools für die Projektdefinition – TPT 08 Berechnungstool für alle Projektphasen – TPT 09 Kennzahlen – TPT 10 Testphase und weiteres Vorgehen 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 6/107 Grundlagen und Anforderungen Anwendung Grundlagen Gemäss Massnahmenempfehlung aus LUKRETIA I sind die Lebenszykluskosten bereits in der Projektdefinitions-, Projektentwicklungs- und Planungsphase mittels eines entsprechenden Abschätz- und Berechnungsverfahren zu ermitteln. Anwendungszeitpunkte Aus Sicht des Teilprojektteams soll die Ermittlung der Lebenszykluskosten im Rahmen – der Projektdefinition (inkl. Machbarkeitsstudie) – des Projektwettbewerbs und – des Vorprojektes erfolgen. Die Einordnung der Lebenszykluskosten im Rahmen der Bewirtschaftung wird von den Beteiligten als relevant betrachtet, soll jedoch zu einem späteren Zeitpunkt erarbeitet werden. Relevante Baumassnahmen Art der Baumassnahmen Das Tool zur Ermittlung der Lebenszykluskosten soll sowohl für Neubauten wie auch für Gesamtinstandsetzungen > 2 Mio. CHF angewendet werden. Relevante Nutzungen Die Stadt Zürich ist Eigentümerin von Immobilien unterschiedlicher Nutzungen: – Schulen – Soziales und Gesundheit – Verwaltungsgebäude – Wohnbauten – Sportanlagen – Bäder – Parkplätze – Übrige 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 7/107 Die Umsetzung des Tools soll für die Nutzungen erfolgen, die im Gesamtportfolio relevant sind. Dies sind – Schulen – Verwaltungsgebäude – Wohngebäude Das Portfolio ‚Soziales und Gesundheit’ wird zu diesem Zeitpunkt nicht berücksichtigt, da die notwendigen Datengrundlagen noch nicht zur Verfügung stehen. Anforderungen Die Gebäudenutzung hat Auswirkungen auf die Lebenszykluskosten durch: – – – – Differierende Betriebszeiten Unterschiedliche Ansprüche an die technische Gebäudeausrüstung Unterschiedliche Frequentierung (Publikumsverkehr) Differierende Qualitätsanforderungen (back office oder Kundenzone) An das Tool bestehen folgende Anforderungen: – das Tool muss differieren zwischen nutzungsabhängigen und -unabhängigen Lebenszykluskosten – das Tool muss nutzungsspezifische Standards ausweisen Zielsetzung Für das Lebenszyklustool besteht übergeordnet die folgende Zielsetzung: – – – – – Die Ergebnisse sind an einem Benchmark oder einer Kennzahl zu spiegeln Benchmark oder Kennzahl müssen die Gebäudenutzung und den Standard widerspiegeln Die Erfahrungen aus dem Gebäudebetrieb sollen in die Betrachtung einfliessen Die Projekte sollen unter Kenntnis der Folgekosten optimiert werden können Das Potential für die Optimierung der Lebenszykluskosten ist in der Projektdefinition und im Projektwettbewerb abzuschätzen. Ergebnisse Übergeordnete Ergebnisanforderung Die Beeinflussbarkeit der Lebenszykluskosten ist im Rahmen der Projektdefinition am höchsten und sinkt kontinuierlich bis zur Bewirtschaftung. Der Kenntnisstand zu Systemen, Konstruktionen und Materialen steigt mit zunehmender Detaillierung der Planung. Das LZK-Tool muss auf die Gegebenheit, dass in der Phase, in der die Lebenszykluskosten am Meisten beeinflusst werden können, die wenigsten Informationen zur Immobilie vorliegen reagieren. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 8/107 Das LZK-Tool muss eine dem Kenntnisstand der Planungsphase entsprechende Präzision aufweisen. Trotz Erhöhung des Detaillierungsgrades von Informationen und Eingaben über die Planungsphasen, muss die Varianz in der LZK-Ermittlung bei gleichem Gebäudestandard in der selben Grössenordnung bleiben. Neben der Ermittlung der Lebenszykluskosten mit dem LZK-Tool hinaus soll eine Lebenszykluskosten mindernde Massnahmencheckliste Anwendung finden und bei einzelnen Entscheidungen zu baulichen oder technischen Varianten ein gesondertes Excel-Tool eingesetzt werden. Projektdefinition (inkl. Machbarkeitsstudie) Im Rahmen der Projektdefinition ist das folgende Ergebnis in Bezug auf Lebenszykluskosten gewünscht: – Es ist ein Referenzwert für das Projekt vorzugeben [CHF/m²a] Projektwettbewerb Im Rahmen des Projektwettbewerbs ist das folgende Ergebnis in Bezug auf Lebenszykluskosten gewünscht: – Die Lebenszykluskosten sollen ein Faktor in der Beurteilung der Wettbewerbsprojekte sein – Die Lebenszykluskosten sind zu ermitteln und am Referenzwert aus der Projektdefinition CHF/m²a zu spiegeln – Qualitative Aspekte fliessen in die Ermittlung und Bewertung mit ein Vorprojekt Neubauten und Gesamtinstandsetzungen Im Rahmen des Vorprojektes von Neubauten und Gesamtinstandsetzungen ist das folgende Ergebnis in Bezug auf Lebenszykluskosten gewünscht: – Die Lebenszykluskosten sind ermittelt und vergleichbar in CHF/m²a – Die Lebenszykluskosten sind am ermittelten Referenzwertes der Projektdefinition und des Projektwettbewerbs bei Neubauprojekten zu spiegeln – Varianten können abgebildet und verglichen werden (Detaillierte Variantenvergleiche werden mit der Berechnungstabelle Variantenvergleich ausgearbeitet) Anwender Allgemeines Bei der Nutzung des LZK-Tools ist zu unterscheiden zwischen dem Verantwortlichen für die Ermittlung der Lebenszykluskosten, der Mitwirkenden und dem operativen Anwender des Tools. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 9/107 Verantwortlichkeiten Der Verantwortliche stellt sicher, dass – die Leistungen zur Ermittlung mit Hilfe des Lebenszykluskostentools in der Leistungsbeschreibung des Anwenders aufgeführt sind, – die Lebenszykluskosten durch den operativen Anwender termingerecht ermittelt werden, – die Lebenszykluskosten in die Entscheidungsfindungen einbezogen werden, – die Optimierung der Lebenszykluskosten den notwendigen Stellenwert im Projekt finden und aktiv verfolgt wird. Die Mitwirkenden unterstützen den Anwender, indem – detaillierte und fachspezifische Planungskenntnisse in Bezug auf die LZK weitergeben und diskutiert werden, – er zu untersuchende Varianten vorgibt oder den Anwender bei der Auswahl unterstützt, – er Erfahrungen aus anderen Projekten einfliessen lässt – er Abweichungen von Kennwerten mit dem Anwender bespricht und bei der Aufzeigung von Optimierungspotential mitwirkt. Der operative Anwender ist dafür verantwortlich, dass – die Lebenszykluskosten auf Grundlage des Kenntnisstands zur Planung ermittelt werden, – planerische Zusammenhänge (z.B. Abhängigkeiten Minergiestandard und Belüftung der Räumlichkeiten) in die projektspezifische Bearbeitung des Tool einbezogen werden, – Varianten zur Optimierung betrachtet werden, – auf Abweichungen von Kennwerten hingewiesen wird. Verantwortliche Akteure Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick zu den Verantwortlichen, Mitwirkenden und operativen Anwendern des Lebenszykluskostentools. Anwendung Projektdefinition Projektwettbewerb Vor- und Bauprojekt Verantwortlich Mitwirkend Portfoliomanager IMMO Kundenbetreuer IMMO Fachstellen AHB Projektleiter AHB Fachstellen AHB Projektleiter AHB Betriebsteam IMMO Fachstellen AHB 28. November 2008 / Version V7.1 Operative Anwendung Objektmanager IMMO Planer extern Planer extern Seite 10/107 Definitionen Lebenszyklusbetrachtung Lebenszyklus Für die Definition des Lebenszyklus bestehen verschiedene Ansätze aus normativen Grundlagen. Für das Projekt wird die folgende Definition in Anlehnung an die GEFMA 100-1 [GEFMA 2004] gewählt: Der Lebenszyklus einer baulichen Anlage (ohne Grundstück) reicht über die strategische Planung, Projektierung, Realisierung, Bewirtschaftung, ggf. Nutzungsänderung bis zur Verwertung (Rückbau oder Verkauf) [IMMO 2007]. Lebenszykluskosten Auch die Lebenszykluskosten sind in verschiedenen normativen Grundlagen definiert. Für das Projekt wird die folgende Definition in Anlehnung an die SIA 112/1 [SIA 2004] gewählt: Lebenszykluskosten nennt man die Summe aller Kosten, die ein Gebäude (ohne Grundstück) von der Projektentwicklung (strategische Planung) bis zu seiner Verwertung (Rückbau oder Verkauf) verursacht [IMMO 2007]. Lebenszyklusphasen Der Lebenszyklus eines Gebäudes gliedert sich in einzelne Lebenszyklusphasen. Den Phasen können Prozesse, Leistungen und Kosten zugeordnet werden. Die Lebenszyklusphasen werden wie folgt definiert. Grundlage bilden die SIA 112 [SIA 2001], die SIA 469 [SIA 2004], die SIA D 0165 [SIA 2000] und „Zürich baut gut und günstig“ [Stadt Zürich 08/2005]. Lebenszyklus Gebäude Strategie, Planung, Realisierung Nutzung 1 2 3 4 5 6 7 8 Erhaltung Verwertung 9 10 1 Strategie der Stadt Zürich 6 Realisierung 2 Strategische Planung 7 Betrieb 3 Projektdefinition, Machbarkeitsstudie, Wettbewerb 8 Erhaltung (werterhaltend) 4 Vorprojekt, Bauprojekt 9 Erhaltung (wertvermehrend) 5 Ausschreibung 28. November 2008 / Version V7.1 10 Verwertung Seite 11/107 Kostengliederungen Kosten der Strategie, Planung, Realisierung Zur Kostengliederung der Investitionen stehen in der Schweiz zwei verschiedene Methoden zur Verfügung, welche beide von der Schweizerischen Zentralstelle für Baurationalisierung (CRB) entwickelt wurden. Die Gliederung nach Baukostenplan (BKP) [CRB, 2001] richtet sich nach den Arbeitsgattungen (Gewerken) und stellt eine gute Grundlage für die Ausschreibungs- und Realisierungsphase dar. Die Elementkostengliederung (EKG) [CRB, 1995] orientiert sich an den funktionalen Bauteilen. Die Kosten der Baumassnahme wurden im Rahmen von LUKRETIA I für die Ermittlung der strategischen Bauteile auf Basis der Elementkostengliederung gegliedert. Für das LZK-Tool wird im Projektwettbewerb die Elementkostengliederung angewendet. Die Investitionskostenermittlungen in der Projektdefinition und im Vorprojekt basiert aufgrund der bestehenden Kostenstrukturen auf dem Baukostenplan. Kosten der Nutzung Für die Kosten der Nutzungsphase wendet die IMMO das Kostenmodell V16 der IFMA Schweiz an [IFMA 2005]. Diese wird entsprechend für das LZK-Tool angewendet. Kosten der Erhaltung wertvermehrend Abgeleitet aus der Definition der SIA 469 [SIA 2004] und des Kostenmodells [IFMA 2005] werden Erhaltungskosten mit einem werterhaltenden Ergebnis den Nutzungskosten zugeordnet. Erhaltungskosten mit wertvermehrender Wirkung werden gesondert betrachtet (siehe Kapitel Methodischer Berechnungsansatz, Lebenszykluskosten von Gebäuden, Abschnitt Erhaltungskosten wertvermehrend). Kosten der Verwertung Die Kosten für die Verwertung umfassen die Abriss- und Entsorgungskosten. Aufgrund der Affinität zu den Bauteilen erfolgt die Strukturierung analog zu den Kosten der Strategie, Planung, Realisierung. Systemgrenze Gebäude In die Lebenszykluskostenermittlung einzubeziehen ist: – das Gebäude – mit Untergeschossen – ohne Umgebung – Baukostenplangruppe 1 bis 5 ohne 4 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 12/107 Zeiträume Betrachtungszeitraum Der Betrachtungszeitraum definiert die Dauer für welche die Rechnung der Lebenszykluskosten angewendet werden soll. In der nachfolgenden Abbildung ist das Verhältnis der Investitionskosten zu den Lebenszykluskosten in Bezug auf einen Betrachtungszeitraum (Nutzungsdauer Gebäude) von 100, 60 und 30 Jahren sowie unter der Annahme eines Kapitalzinssatzes von 4% für das Schulgebäude ‚Kügeliloo’ dargestellt. 15% 11% 17% 23% 2% 30% 0% 19% 7% 14% 1% 0% 5% 1% 19% 2% Betrachtungszeitraum 100 a Investitionskosten Verw altungskosten gesamt Gebäudeversicherung gesamt Instandsetzung Haustechnik 2% 1% 1% 14% 23% 24% , 42% 2% Betrachtungszeitraum 60 a 0% 20% 0% 2% 1% 2% Betrachtungszeitraum 30 a Instandsetzung baulicher Unterhalt Betriebskosten Teilrückbau Rückbaukosten Kapitalkosten Insatndsetzungen Kapitalkosten Nutzungsdauer Die Nutzungsdauer definiert die Zeitspanne, während der z.B. ein Bauteil genutzt werden kann. Im Unterschied zur Lebensdauer bezieht sich die Nutzungsdauer auf die Verwendung am dafür ursprünglich vorgesehenen Ort. Beispielsweise ist die Lebensdauer (häufig auch als technische Lebensdauer bezeichnet) einer Türklinke in vielen Fällen länger als diejenige der ganzen Tür, weshalb sie an einem anderen Ort weiter verwendet werden könnte. Lebensdauern Als Grundlage für die Definition der Lebensdauern der Bauelemente werden folgende Quellen in entsprechend priorisierter Reihenfolge angewendet: – Erkenntnisse der Stadt Zürich aus dem System Stratus – Merkblatt SIA 2032 Graue Energie von Gebäuden [Vernehmlassungsexemplar SIA 2008] – Mittelwerte der SIA 480 Wirtschaftlichkeitrechnung für Investitionen im Hochbauten [SIA 2004] 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 13/107 Für weitere Detaillierungen werden die Mittelwerte des „Leitfaden nachhaltiges Bauen“ [Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen 2001] genutzt. Die Lebensdauern der Elemente müssen im Berechnungstool anpassbar sein damit Erfahrungswerte der Stadt Zürich ‚einfliessen’ können. In nachfolgender Abbildung sind anhand der Objekte aus der Untersuchung LUKRETIA I die Auswirkungen differierender Angaben aufgezeigter Quellen zu Lebensdauern auf die Lebenszykluskosten dargestellt. SIA 480 Stratus AHB Aktuell AHB IP BAU Auswirkung auf Lebenszykluskosten [%] 120% 115% 110% 105% 100% 95% 90% Kügeliloo Im Gut 28. November 2008 / Version V7.1 Buchw iesen Bachw iesen Laubegg Heiligfeld III Amtshaus IV Seite 14/107 Modellansatz Ermittlung Lebenszykluskosten Verantwortlich Nachfolgende Abbildung zeigt die Ergebnisse im Rahmen der Projektdefinition, des Projektwettbewerbes und des Vor- und Bauprojektes in Bezug auf die Lebenszykluskosten. Des Weiteren sind beispielhaft die Grundlagen zur Ermittlung der Lebenszykluskosten sowie die Verantwortlichkeiten und Anwendenden dargestellt. Die Phase der Nutzung wird gemäss Definition im Teilprojekt noch nicht betrachtet, ist hier jedoch im Sinne der Vollständigkeit in Bezug auf die Datengrundlagen zu Kennzahlen aus dem Betrieb mit abgebildet. IMMO / LV AHB AHB IMMO / LV Projektdefinition Projektwettbewerb Vorprojekt, Bauprojekt Nutzung Programm Projektwettbewerb Projektdefinition Baubeschreibung Anlagenlisten Projektwettbewerbstool Investitionskosten BKP Vorprüfungsbericht Datengrundlagen Dienstleistungsverträge Energieverbräuche IMMO-Box Pläne, Schemata Bedarf Heiz-, EEnergie Investitionskosten EKG Liegenschaftenbuchhaltung Materialien, Oberflächen Ergebnisse Investitionskosten BKP A B C D Anwender • Referenzwert LZK CHF/m²a Objektmanager IMMO / LV 28. November 2008 / Version V7.1 A A B C D • Einhaltung Referenzwert LZK CHF/m²a • Vergleich Projekte • Qualitative Beurteilung Externe Planer • Einhaltung Wert Projekt CHF/m²a • Variantenvergleich Externe Planer 0 2 4 6 8 10 • Prüfung Schätzung – IST LZK CHF/m²a • Erfahrungswerte LZK CHF/m²a Objektmanager IMMO / LV Seite 15/107 Projektdefinition Projektdefinitionsprozess Das Ergebnis der Projektdefinition ist die Bestellung beim AHB. Auf Grundlage des Auftragsentwurfs kann eine Machbarkeitsstudie (Testplanung) des AHB erfolgen, nach Abstimmung mit dem Nutzer und der IMMO bzw. der LV erfolgt die definitive Beauftragung durch IMMO oder LV. Vorgehen – Erfassen der Bedürfnisse aller Dienstabteilungen - Betriebskonzept => Raumprogramm, Funktionsdiagramm – Erfassen von geschlossenen und offenen Rahmenbedingungen - Externe (Stadtentwicklung, Portfoliostrategie, Nutzerstrategie) - Interne (Betriebliche, Zwischenbetriebliche) – Suchen nach Synergien und Optimierungspotenzial - Abgleich und Konsolidierung der Bedürfnisse und Betriebskonzepte - Erstellen gemeinsames Funktionsdiagramm - Raumbelegungsplanung bei Doppelnutzungen - Kostenbeteiligung/Aufteilung Kostenermittlung Die Kostenschätzung der Investitionskosten erfolgt über Kostenkennzahlen aus Auswertungen fertig gestellter Bauprojekte und wird nach dem BKP strukturiert. Als Kennzahlen für die Betriebskostenermittlung in der Projektdefinition stehen derzeit die Werte aus LUKRETIA I zur Verfügung, ab 2009 können Zahlen aus der Liegenschaftenbuchhaltung IMMO genutzt werden. Das Ergebnis der LZK-Ermittlung soll ein Kennwert im Sinne einer Soll-Vorgabe sein, an dem die Ermittlung aus dem Projektwettbewerb bei Neubauten bzw. dem Vorprojekt gespiegelt werden kann. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 16/107 Projektwettbewerb Das Amt für Hochbauten veranstaltet Architekturwettbewerbe für Neubauprojekte. Heute steht beim AHB ein Tool zur Verfügung, mit welchem die Kalkulation Kosten- EnergieÖkologie erfolgt. Die Vorprüfung der Wettbewerbe soll um das Kriterium der Lebenszykluskosten ergänzt werden. Wesentliche heute bestehende Eingabekriterien im Wettbewerbstool werden für die Berechnung der Lebenszykluskosten genutzt. Die Ergebnisse der Energiebilanzierung werden für die Kostenerhebung übernommen. Die Ermittlung der Lebenszykluskosten erfolgt auf Basis von Kennzahlen. Die Ergebnisse werden an den Grössen der Projektdefinition gespiegelt. Die Strukturierung der Bewertungskriterien erfolgt nach Markoelemente, die auf der EKG basieren. Vorprojekt Die Kostenermittlung im Vorprojekt erfolgt auf Basis des BKP. Der Detaillierungsgrad der Arbeitsgattungen kann gemäss den Anforderungen aus dem Projekt Lebenszykluskosten angepasst werden. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 17/107 Methodischer Berechnungsansatz Berechnungsmethoden Für die Berechnung der Lebenszykluskosten stehen verschiedene Grundlagen der Investitionsrechnung zur Verfügung. Im Sinne einer Systemabgrenzung werden nur Kosten und keine Erträge berücksichtigt. Aus der Investitionskostenrechnung gliedern sich die Berechnungsmethoden in folgende Ansätze: – statische Methoden – dynamische Methoden Die statischen Methoden (z.B. Kostenvergleichsrechnung) verwenden einperiodische Kennzahlen (Periode = Jahr), die den tatsächlichen Zeitpunkt des Kostenanfalls wegen des kurzen Betrachtungszeitraums nicht berücksichtigen. Die dynamischen Methoden (z.B. Kapitalwertmethode, Annuitätenmethode) bilden den Zeitwert des Geldes durch Diskontierung (Abzinsung) künftiger Zahlungen auf den Betrachtungszeitpunkt ab. Die Ermittlung der Kapitalkosten und der Erhaltungskosten (werterhaltend) erfolgen im LZK-Tool dynamisch. Die Summe der Lebenszykluskosten über den Betrachtungszeitraum wird sowohl nach dem dynamischen wie auch nach dem statischen Berechnungsverfahren ausgewiesen. Lebenszykluskosten von Gebäuden Lebenszykluskosten Auf der Grundlage der Definition der Lebenszykluskosten (KLZ) ergibt sich der folgende Algorithmus: KLZ = KIV + (KNU * zB) + (KEHwv * n) + KVW [CHF] KLZ KIV KNU KEHwv KVW zB n Lebenszykluskosten [CHF] Einmalige Investitionskosten [CHF] Jährliche Nutzungskosten [CHF/a] Erhaltungskosten wertvermehrend [CHF/n] Verwertungskosten [CHF] Anzahl Jahre im Betrachtungszeitraum [a] Anzahl der Erhaltungsmassnahmen wertvermehrend [-] 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 18/107 Investitionskosten Die einmaligen Investitionskosten (KIV) umfassen sämtliche Kosten der Phasen: – – – – – – Strategie der Stadt Zürich Strategische Planung Projektdefinition, Machbarkeitsstudie, Projektwettbewerb Vorprojekt, Bauprojekt Ausschreibung Realisierung KIV = KHO + KBA [CHF] Diese Kosten umfassen im Wesentlichen Honorarkosten (KHO) und Baukosten (KBA). Es ist zu beachten, dass das Tool kein Instrument zur Investitionskostenermittlung ist. Die Investitionskosten sind als Datengrundlage zu liefern. Honorarkosten der Planung können sofern nicht bekannt als Prozentsatz zu den Baukosten ermittelt werden. Nutzungskosten Die jährlichen Nutzungskosten (KNU) setzen sich aus folgenden jährlichen Kostenteilen zusammen: KNU = KBW + KMP + KAS + KKA [CHF/a] KBW KMP KAS KKA Bewirtschaftungskosten [CHF/a] Miet- und Pachtkosten [CHF/a] Abschreibungskosten [CHF/a] Kapitalkosten [CHF/a] Bewirtschaftungskosten Die Bewirtschaftungskosten (KBW) entsprechen der Summe der jährlichen Bewirtschaftungskosten über den Betrachtungszeitraum. Diese Kosten setzen sich wie folgt zusammen: KBW = KVA + KVS + KBE + (KEHwe * n) [CHF/a] KVA KVS KBE KEHwe N Verwaltungskosten [CHF/a] Versicherungen und Steuern [CHF/a] Betriebskosten [CHF/a] Erhaltungskosten werterhaltend [CHF/n] Anzahl der Erhaltungsmassnahmen werterhaltend [-] 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 19/107 Betriebskosten Die Betriebskosten setzen sich wie folgt zusammen: KBE = KVE + KES + KSH + KRP + KÜW + KIH [CHF/a] KVE KES KSH KRP KÜW KIH Versorgungskosten [CHF/a] Entsorgungskosten [CHF/a] Sicherheits- und Bewachungskosten [CHF/a] Reinigungs- und Pflegekosten [CHF/a] Überwachungskosten [CHF/a] Instandhaltungskosten [CHF/a] Erhaltungskosten werterhaltend Die Erhaltungskosten werterhaltend können auch den Abschreibungskosten gleichgesetzt werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass jedes Bauteil nach Ende seiner Lebensdauer erneuert und durch diese Massnahme wieder auf den ursprünglichen Ausgangswert zurückgeführt wird. Das Ende der Nutzungsdauer des Gebäudes wird nicht vom Ende der Lebensdauern der Bauteile bestimmt, d.h. es wird von einem ‚permanenten’ Bauwerk ausgegangen. In der Praxis ist das Ende der Nutzungsdauer des Gebäudes jedoch von diversen Faktoren abhängig, welche zum Zeitpunkt der Erstellung noch unbekannt sind. Der Zeitraum vom Neubau bzw. der Gesamtinstandsetzung bis zum prognostizierten Ende der Nutzungsdauer des Gebäudes als Betrachtungszeitraum eingegeben. Investitionskosten Erhaltungszyklus 1 Erhaltungszyklus 2 Bauteil 2 Bauteil 2 Bauteil 1 Bauteil 2 Betrachtungszeitraum Miet- und Pachtkosten Die Miet- und Pachtkosten (KMP) werden nicht berücksichtigt, da diese nur bei einer Kosten/Ertragsbetrachtung relevant sind. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 20/107 Abschreibungskosten Als Abschreibung wird die Wertminderung einer Anlage oder eines Bauteils bezeichnet. Dabei ist der Wertverlust durch Gründe wie Alterung und Verschleiss veranlasst. Die Abschreibungskosten können wie oben erwähnt auch den Erhaltungskosten werterhaltend gleichgesetzt werden und werden deshalb nicht mehr als Abschreibungskosten weiter berücksichtigt. Kapitalkosten Im Rahmen von LUKRETIA I wurden die Abschreibungskosten und die Zinslast auf Grundlage der Investitionskosten als Annuität berechnet, d.h. deren Summe ist über die ganze Nutzungsdauer des Gebäudes gleich hoch. Der jährliche Zins entspricht in der hiesigen Aufstellung den Kapitalkosten. Sein Verlauf über die Jahre ist bei der Annuität an die Abschreibung gekoppelt, die degressiv verläuft. Um den Einfluss der Inflation, welcher über lange Zeiträume kaum vorhergesagt werden kann, auszuschliessen, muss eine reale Betrachtungsweise gewählt und ein entsprechender Zinssatz eingesetzt werden. Für die Lebenszykluskostenermittlung wird gemäss Kostengliederung nach Zürich baut gut und günstig von Fremdkapitalkosten ausgegangen. Erhaltungskosten wertvermehrend Die wertvermehrenden Erhaltungskosten (KEHwv) umfassen sämtliche Honorarkosten (KHO) und Baukosten (KBA) für Massnahmen innerhalb des Betrachtungszeitraums., die über die Wiederherstellung der Sicherheit und Gebrauchtauglichkeit hinaus eine wertsteigernde Auswirkung auf technische Anlagen, Bauteile oder das gesamte Bauwerk haben. (z.B. Erneuerungen, Veränderungen) Die Erhaltungskosten wertvermehrend (KEHwv) werden nicht weiter berücksichtigt, da diese über den Betrachtungszeitraum von mehr als 10 Jahren kaum abzuschätzen sind. Verwertungskosten Die Verwertungskosten (KVW) setzen sich aus den Honorarkosten zur Planung der Verwertung (Abriss), den Abrisskosten und den entsprechenden Entsorgungskosten zusammen. Betrachtet werden keine Kosten, die durch Verkauf entstehen. Einflussgrössen Die Lebenszykluskosten eines Gebäudes sind abhängig von baulichen, technischen und nutzungsbedingten Standards. Gebäudenutzung, Tragwerk und Gebäudehülle, eingesetzte Materialien sowie die technische Ausstattung eines Gebäudes, nur als Beispiele aufgezählt, sind ausschlaggebende Einflussgrössen für die Lebenszykluskosten. Die Kenntnisse über die genaue Umsetzung dieser Merkmale oder auch Einflussgrössen steigt mit zunehmendem Projektfortschritt. Für die phasenorientierte Ausbildung des Tools ist die Kenntnis über die Einbindung der Einflussgrössen in die Berechnung entscheidend. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 21/107 Qualitative Umsetzung Im ersten Ansatz wird qualitativ dargestellt, zu welchem Zeitpunkt die grundlegenden Einflussgrössen, die für eine detaillierte Lebenszykluskostenermittlung erforderlich sind, bekannt sind. Hierbei bedeutet: o + Einflussgrössen sind nicht bekannt Einflussgrössen sind in Teilen bekannt Einflussgrössen sind bekannt Die Darstellung ‚- Einflussgrössen sind nicht bekannt’ bedeutet nicht, dass die Lebenszykluskosten nicht ermittelt werden können, sondern, dass aufgrund einer übergeordneten Kategorisierung des Gebäudes auf Basis globaler Kennzahlen Erfahrungswerte angenommen werden können. Kategorisierungsansätze hierzu sind beispielsweise – – – – Nutzung (z.B. Betriebszeit, Publikumsverkehr, Sondernutzungen) Aussenwirkung des Gebäudes (z.B. Qualitätsstandard) Technisierungsgrad A/EBF-Verhältnis 28. November 2008 / Version V7.1 Projektdefinition Wettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Nutzung Strategie der Stadt Zürich Strategische Planung Projektdefinition und Machbarkeitstudien Projektwettbewerb, Auswahlverfahren Projektierung (Vor- und Bauprojekt) Ausschreibung Realisierung Personal- und Planungskosten Baukosten Bewirtschaftung Verwaltungskosten Versicherungen, Steuern Betriebskosten Ver- und Entsorgung Sicherheit und Bewachung Reinigung und Pflege Überwachung und Instandhaltung Erhaltungskosten werterhaltend Kostenart Kostengruppen HK HK HK HK HK HK + + + + - + + + + - + + + + + + + + + + + + + + + + + + HK IK + + + + + + + + NK NK NK NK NK NK NK NK + + + + + + + + o - o o o o - + + + + - + + + + + + + + + + Seite 22/107 Projektdefinition Wettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Nutzung Abschreibungen Kapitalkosten Erhaltungskosten wertvermehrend Personal- und Planungskosten Baukosten Verwertung Personal- und Planungskosten Entsorgungskosten Kostenart Kostengruppen NK NK - - o o + + + + HK IK - - - - o o HK IK - - + - + + + + HK = Honorarkosten IK = Investitionskosten NK = Nutzungskosten Aus obiger Tabelle sind die folgenden Schlussfolgerungen abzuleiten: – Wesentliche Lebenszykluskosten beeinflussende Grössen sind erst ab dem Vorprojekt bekannt. – Für die Phase der Projektdefinition und Projektwettbewerb sind nutzungsspezifische Kennzahlen aufgrund bekannter Parameter abzuleiten. Eine entsprechende Datenauswertung muss stattfinden. – Pro Phase des Bauprojektes ist ein eigenständiges Ermittlungstool zu Lebenszykluskosten sinnvoll. Die nutzungsübergreifende Abbildung innerhalb eines LZK-Tools (Varianz der Kennwerte) ist zu gewähren. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 23/107 Einflussgrössen im Einzelnen In einem zweiten Schritt wurde die qualitative Darstellung des Kenntnisstandes zu Einflussgrössen konkretisiert. Kostengruppenbezogen wurden die Einflussgrössen im Einzelnen definiert und auf dieser Ebene der Kenntnisstand im Rahmen des Projektfortschrittes eingeschätzt. Am Beispiel der nachfolgenden Tabelle sind Einflussgrössen dargestellt, welche die Kosten der Unterhaltsreinigung in der Nutzungsphase bestimmen. Es wird deutlich, dass erst mit zunehmendem Projektverlauf beeinflussenden Aspekte der Lebenszykluskosten bekannt werden. Einflussgrössen je Kostengruppe Betriebskosten Reinigung und Pflege Unterhaltsreinigung Benutzer Möblierung Materialisierung Gestaltung (Nischen, Stützen etc.) Lage der Putzräume Infrastruktur der Reinigung Stundensatz ProjektProjekt- Vorprojekt Bauprojekt definition wettbewerb o + + + o + + o + + + + + + + + Nutzung + + + + + o + + + + + + + + + Anwendung der Einflussgrössen im Berechnungsalgorithmus Die Einbindung der Einflussgrössen in den Berechnungsalgorithmus erfolgt vorrangig bei den Nutzungskosten. Die definierten Einflussgrössen beeinflussen die Kosten im Lebenszyklus unterschiedlich stark. Die Einflussgrösse Stundensatz wurde bei allen Kostengruppen identifiziert. Sie ist im Grundlagenblatt des LZK-Tools als Grösse kostengruppenbezogen definiert und kann bei Bedarf angepasst werden. In allen Kostengruppen der Nutzungsphase konnte eine „Haupteinflussgrössen“ festgestellt werden, in deren Abhängigkeit die herangezogene Kostenkennzahl direkt gestellt werden kann (z.B. Investitionskosten BKP 2, Nutzung oder Technisierungsgrad). Die weiteren Einflussgrössen werden in Form von Korrekturfaktoren angewendet, die die Kostenkennzahl abmindern oder erhöhen. Die für die Höhe der Korrekturfaktoren Ausschlag gebenden Kriterien sind vor definiert: 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 24/107 Beispiel: Unterhaltsreinigungskosten Projektwettbewerb (Schule) Berechnungsmethode: 2’173 m² 15,0 Fläche * Kostenkennzahl Kostenkennzahl Benutzer Schule Verwaltung Wohnen CHF/m²GF a * 1,0 = Korrekturfaktor Lage Putzräume Kostenkennzahl 15,0 13,0 10,0 Korrekturfaktor Lage der Putzräume Dezentrale Putzräume, alle mit Wasseranschluss, gute Infrastruktur Dezentrale Putzräume, teilweise mit Wasseranschluss, befriedigende Infrastruktur Zentraler Putzraum mit Wasseranschluss, gute Infrastruktur Zentraler Putzraum mit Wasseranschluss, befriedigende Infrastruktur 32’595 CHF/ a Ergebnis Einheit CHF/m²GF a CHF/m²GF a CHF/m²AF a Korrekturfaktor 1,00 1,05 1,00 1,05 Nutzungen Gebäude mit mehreren Nutzungen Gemäss Definition im Kapitel Relevante Nutzungen ist das Tool auf die Ermittlung der Lebenszykluskosten für die Nutzungen – Schulen – Verwaltungsgebäude – Wohngebäude ausgelegt. Insbesondere bei den Wohngebäuden sind häufig neben der Hauptnutzung Flächen z.B. für Läden geplant. Um diesem Aspekt Rechenschaft zu zollen, müssen Nebennutzungen im Tool ausweisbar sein. Entsprechende Kennzahlen für die Nutzungskosten dieser Nebennutzungen werden im Tool mitgeführt und ermittelt. Gebäude mit Tiefgaragen Da die Ermittlung der Lebenszykluskosten für die meisten Kostengruppen über Kennzahlen in Abhängigkeit von der Grundfläche erfolgt, ist die Gebäudefläche von grosser Relevanz. Tiefgaragen beeinflussen die Grundfläche wesentlich. Um den differierenden Kennzahlen der Hauptnutzung von der Tiefgarage gerecht zu werden, erfolgt die Ermittlung der Lebenszykluskosten analog zu einer Nebennutzung. Die Gesamtergebnisse werden entsprechend nach Lebenszykluskosten mit und ohne Tiefgarage ausgewiesen. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 25/107 Berechnungsansatz je Kostengruppe Grundlagen Zielsetzung Für die Berechnungsansätze je Kostengruppe der Lebenszykluskosten bestehen die folgenden Anforderungen: – Ermittlung mit angemessenem Detaillierungsgrad je Projektphase – Durchgängigkeit über alle Projektphasen – Abbildung eines optimalen Aufwand-Nutzen-Verhältnisses für die Eingabe im Tool Zielerreichung Im Folgenden werden die Berechnungsansätze je Kostengruppe der Lebenszykluskosten dargestellt. Die Darstellung erfolgt jeweils für die Projektphasen Projektdefinition, Projektwettbewerb und Vorprojekt. Die Ansätze wurden mit folgenden Personen des Teilprojektteams entwickelt bzw. abgestimmt: Projektphase/Thema Projektdefinition Projektwettbewerb Vorprojekt Versorgungskosten und Erhaltung werterhaltend Abstimmungspartner Mark Ziegler Annick Lalive d'Epinay, Ian Jenkinson Seraina Carl Thomas Kessler Investitionskosten Allgemeines Die Bau- und Honorarkosten werden als Eingabe definiert. Die Baukosten bilden die Grundlage für die Ermittlung der Kapitalkosten, der Erhaltungskosten werterhaltend und der Verwertungskosten. Baukosten Projektdefinition Bei Neubauprojekten wird im Rahmen der Projektdefinition die Eingabe auf Basis der Kostengliederung BKP, 1. Gliederungsebene erfolgen. Als Grundlage für die Ermittlung der Erhaltungskosten werterhaltend erfolgt eine prozentuale Aufteilung der Kosten auf die gemäss Stratus definierten strategischen Bauteile. Die Verteilung erfolgt auf Basis der Erfahrungswerte der IMMO. Bei Gesamtinstandsetzungen erfolgt die Ermittlung der Baukosten analog zu den Neubaukosten. Mit Hilfe eines Prozentsatzes wird der Anteil der Instandsetzung je Bauteil im Ver- 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 26/107 hältnis zum Neubauwert ausgewiesen und über diesen die Bauteilkosten der Massnahme ermittelt. Projektwettbewerb Im Rahmen des Projektwettbewerbes (Neubauten) erfolgt die Ermittlung der Baukosten auf Basis der Kostengliederung nach EKG. Der Detaillierungsgrad entspricht den Makroelementen. Vorprojekt Die Baukosten werden auf Basis der Kostengliederung nach BKP gemäss Kostenermittlung der Planer eingegeben. Die Detaillierung erfolgt bis auf die 2. Gliederungsebene. Bei Gesamtinstandsetzungen sind die Kosten der Massnahme analog einzugeben. Honorarkosten Projektdefinition Die Honorarkosten werden prozentual zu den Baukosten ermittelt. Der methodische Ansatz wurde mit der Fachstelle Vertragsmanagement abgestimmt. Projektwettbewerb Die Honorarkosten werden gemäss Ermittlung im Wettbewerbstool eingegeben. Vorprojekt Die Honorarkosten im Vorprojekt entsprechen den vertraglich vereinbarten Auftragssummen mit den Planenden. Nutzungskosten Verwaltungskosten Projektdefinition, Projektwettbewerb, Vorprojekt Die Kosten für die Verwaltung werden mit einer Kennzahl pro m² GF im Jahr in Abhängigkeit von der Nutzung ermittelt. Die Kennzahlen beinhalten nutzungsspezifisch die Struktur der Organisation (Overhead) sowie die nutzungsspezifischen Verwaltungsaufgaben, da aufgrund der Nutzungen eine klare Zuordnung zur verwaltenden Organisation erfolgen kann. – Verwaltungsgebäude und Schulen Immobilienbewirtschaftung der Stadt Zürich (IMMO) – Wohngebäude Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich (LV) Des Weiteren werden Korrekturfaktoren für die definierten Einflussgrössen berücksichtigt (siehe Anhang, Kapitel Einflussgrössen). 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 27/107 Versicherungen und Steuern Projektdefinition, Projektwettbewerb, Vorprojekt Für die Ermittlung der Lebenszykluskosten fallen keine Steuern an, die im Rahmen der Berechnung zu berücksichtigen sind. Die Versicherungskosten beinhalten die Behebung von Gebäudeschäden, die durch Feuer, Elementarereignisse und Erdbeben entstanden sind, sowie die dabei anfallenden Abriss-, Aufräum- und Entsorgungskosten. Die Versicherungskosten werden über den Gebäudewert ermittelt. Im Rahmen der Projektdefinition und im Vorprojekt wird hierfür der BKP 2 Wert „Gebäude“ angesetzt. Im Rahmen des Projektwettbewerbes entspricht dies der Summe aus EKG C und D „Rohbau Gebäude“ und I „Installationen und Transportanlagen“. Des Weiteren wird das Risikopotential als Korrekturfaktor einbezogen. Versorgungskosten Wasser- und Abwasserkosten Projektdefinition, Projektwettbewerb, Vorplanung Die Wasser- und Abwasserkosten werden nutzungsspezifisch über den Verbrauch mit der Anzahl der Benutzer multipliziert und durch die aktuellen Wasser- und Abwasserpreise ermittelt. Leistungs- und Gebäudegebühren für Wasser und Abwassergrundgebühren sind berücksichtigt. Für Schulgebäude wird von einer Benutzerzahl von 25 Schülern und 1 Lehrer je Schulraum ausgegangen. Bei Wohngebäuden wird mit einem durchschnittlichen Ansatz von 2,2 Personen je Mieteinheit (Nutzergruppe) kalkuliert. Bei Verwaltungsgebäuden wird die Anzahl der Benutzer in Abhängigkeit der geplanten Arbeitsplätze multipliziert mit einem Abminderungsfaktor für die Vollzeitäquivalenz berechnet. Wärmekosten Projektdefinition Die Ermittlung erfolgt gemäss SIA 380-1 „Thermische Energie im Hochbau“. Die Wärmekosten beinhalten die Wärmebedarfe für Heizung, Warmwasser und Lüftung. Die Berechnung des Heizenergiebedarfs erfolgt unter Berücksichtigung des Wärmeverlustes gemäss Heizwärmebedarf in Abhängigkeit von der Art der Energieerzeugung und dem A/EBF-Verhältnis (Gebäudehüllzahl). Für die Erreichung der Zielwerte nach SIA 380-1, Minergie und MinergieP, werden entsprechend prozentuale Bedarfsverringerungen angesetzt, der gewünschte Standard kann über die Eingabe von Korrekturfaktoren ausgewählt werden. Die Wärmeenergiekosten werden durch die Multiplikation mit der Fläche (EBF) und mit den wärmeerzeugungsabhängigen Preisen ermittelt. Diese bestehen aus einem Mischpreis wie Hoch-, Niedertarif und Grundgebühr. Bei Gesamtinstandsetzungen ohne Erneuerung der Gebäudehülle kann der aktuelle Bedarf als Eingabe in die Berechnung mit aufgenommen werden. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 28/107 Projektwettbewerb Die Ermittlung des Heizwärmebedarfs ist Teil des Wettbewerbstools und wird als Eingabe in das LZK-Tool eingebunden. Die Bedarfsermittlung für die Warmwassererzeugung erfolgt analog zur Projektdefinition. Die weitere Ermittlung der Wärmekosten aus den Bedarfen erfolgt analog zur Projektdefinition. Vorprojekt Im Rahmen des Vorprojektes ist die Ermittlung des Wärmebedarfes Teil des Leistungsbildes der Fachplaner. Entsprechend sind die Grössen als Eingabe in das Tool deklariert. Die Ermittlung der Wärmekosten erfolgt analog zur Projektdefinition und zum Projektwettbewerb. Zusätzlich können Wärmeverluste aufgrund unterschiedlicher Wärmeerzeugungsarten detailliert berücksichtigt werden. Der Energieeinsatz der jeweiligen Anlage geht in Form einer prozentualen Verteilung in die einzelnen Anlagenberechnungen mit ein. Stromkosten Projektdefinition, Projektwettbewerb Die Ermittlung erfolgt gemäss SIA 380-4 „Elektrische Energie im Hochbau“ für Betriebseinrichtungen, Beleuchtung, Lüftung / Klimatisierung und diverse Gebäudetechnik auf Basis von Kennzahlen in kWh/NGF für definiert Raumnutzungen. Die Raumnutzungen entsprechen denen für die Reinigung definierten Raumgruppen gemäss SIA D 0165. Multipliziert mit den Flächen (NGF) der jeweiligen Raumnutzung und dem spezifischen Energiepreis ergeben sich die Stromkosten. Die Ermittlung der Stromkosten für Betriebseinrichtungen erfolgt über Auswahl von Grenz-, Ziel- oder Standardwert gemäss SIA Merkblatt 2024. Für die Ermittlung der Beleuchtungskosten kann zwischen dem Grenz-, Ziel-, Standard- oder Minergiegrenzwert ausgewählt werden. Für die Aufsummierung der Stromkosten für Lüftung bzw. Lüftung / Klimatisierung ist die Auswahl, ob die Fläche belüftet oder klimatisiert ist, erforderlich, entsprechend können die Grenz-, Ziel- oder Standardwert angewählt werden. Die Ermittlung der Stromkosten für diverse Technik ist an die Eingruppierung des Gebäudes gemäss AGT-Tool (Angemessene Technisierung) gekoppelt. Die Kennzahlen sind differenziert nach Technisierungsgrad einfach, anspruchsvoll und komplex. Die Kriterien für die Einordnung sind im Rahmen der Eingabe im Tool ersichtlich. Vorprojekt Im Vorprojekt werden die Ergebnisse des Nachweises gemäss SIA 380-4 „Elektrische Energie im Hochbau“ für Beleuchtung und Lüftung / Klimatisierung als Eingabe genutzt. Für Betriebseinrichtungen und diverse Gebäudetechnik erfolgt die Ermittlung analog zum Vorgehen in der Projektdefinition und im Projektwettbewerb. Zusätzlich ist die einmalige Anschlussgebühr aufzunehmen. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 29/107 Entsorgungskosten Wertstoff- und Abfallkosten Projektdefinition Die Entsorgungskosten werden nutzungsspezifisch über den täglichen Müllanfall multipliziert mit der Anzahl der Benutzer und einem mittleren Preis für die Entsorgung ermittelt. Die Ermittlung der Benutzerzahl erfolgt analog zu der bei den Wasser- und Abwasserkosten. Projektwettbewerb, Vorprojekt Die Entsorgungskosten werden nutzungsspezifisch über den täglichen Müllanfall nach Abfallfraktionen multipliziert mit der Anzahl der Benutzer und den Entsorgungspreisen je Abfallfraktion ermittelt. Die Ermittlung der Benutzerzahl erfolgt analog zu der bei den Wasser- und Abwasserkosten. Sicherheit und Bewachungskosten Zugangskontrolle Projektdefinition, Projektwettbewerb, Vorprojekt Die Ermittlung der Kosten der Zugangskontrolle wird aufgrund der Aufwandsstunden für die Besetzung eines Empfangs oder einer Pforte ermittelt. Als Korrekturfaktoren ist das Sicherheitskonzept (offenes Haus, offenes Haus mit Empfang/Pforte, geschlossenes Haus), die Anzahl der zu besetzenden Pforten oder Empfänge sowie die Besetzungsdauer des Zugangs anzugeben. Objektsicherheit Projektdefinition, Projektwettbewerb, Vorprojekt Für die Bestimmung der Kosten der Objektsicherheit ist die Aufwandsdauer pro Rundgang Grundlage für die Kennzahl. In Abhängigkeit vom Sicherheitsstandard, der als Korrekturfaktor einzugeben ist, wird die notwendige Anzahl der Rundgänge pro Woche um das Gebäude ermittelt. Die Multiplikation dieser mit dem erforderlichen Zeitaufwand für den Rundgang und den Stundensatz ergibt die Kosten der Objektsicherheit. Der Zeitaufwand wird über die Einflussgrössen Anzahl der Eingänge ermittelt. Da die Systemgrenze nicht die Aussenflächen umfasst, wird die Zeit für die Begehung des Grundstücks nicht betrachtet. Reinigungs- und Pflegekosten Die Reinigungskosten beinhalten die Aufwendungen für die Unterhaltsreinigung inklusive spezieller Reinigungsverfahren sowie die Reinigung der Fenster- und Fassadenflächen. Aufgrund der Systemgrenze sind die Kosten für die Pflege der Aussenanlagen nicht Bestandteil der LZK-Ermittlung. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 30/107 Unterhaltsreinigungskosten Projektdefinition Die Unterhaltsreinigung sowie die spezielle Innenreinigung werden im Rahmen der Projektdefinition aufgrund des bekannten Raumprogramms ermittelt. Es sind die Hauptnutzflächen bekannt. Die Funktions- und Technikflächen werden über einen Prozentsatz zur Hauptnutzfläche abgeschätzt. Für die Ermittlung ist die Angabe der Flächen je Raumnutzung erforderlich. Hierfür sind nutzungsspezifische Standardräume gemäss SIA D 0165 Kennzahlen im Immobilienmanagement [SIA 2000] für die Auswahl ausgewiesen, denen Leistungszahlen für die Unterhaltsreinigung sowie die spezielle Innenreinigung hinterlegt sind. Die Leistungszahlen beinhalten als Standard die Parameter der Überstellung der Räume, die Art der Bodenbeläge sowie der speziellen Innenreinigungsverfahren, die aufgrund der Raumnutzung ableitbar sind. Multipliziert mit dem Stundensatz und dem Intervall, ergeben sich die Kosten für die Unterhaltsreinigung inklusive Spezialreinigung pro Raumgruppe. Das Reinigungsintervall wird raumgruppenspezifisch fix definiert. Projektwettbewerb Die Ermittlung der Unterhaltsreinigungskosten sowie die Kosten für die spezielle Innenreinigung erfolgt analog zu der Ermittlung im Rahmen der Projektdefinition. Jedoch sind in dieser Phase die Funktions- und Technikflächen bereits bekannt. Das Raumprogramm entspricht der Abfrage im Wettbewerbstool. Des Weiteren werden Korrekturfaktoren je Raumgruppe für die definierten Einflussgrössen berücksichtigt (siehe Anhang, Kapitel Einflussgrössen). Vorprojekt Die Ermittlung der Unterhaltsreinigungskosten inklusive Spezialreinigung erfolgt analog zu der Ermittlung im Rahmen des Projektwettbewerbs. Fenster- und Fassadenreinigungskosten Projektdefinition In der Projektdefinition wird davon ausgegangen, dass die Materialisierung der Fassade so ausgewählt wird, dass keine Reinigung dieser Flächen erfolgen muss. Die Fensterreinigungskosten werden über den nutzungsspezifisch ermittelten Mindestfensteranteil der Gebäudehüllfläche multipliziert und mit einer Kostenkennzahl für die Reinigung der Fenster innen und aussen und einem festgelegten Intervall (2 mal jährlich, 1 mal mit Rahmen, 1 mal ohne Rahmen) berechnet. Die Reinigung der Sonnenstoren wird analog ermittelt. Ist bei einer Gesamtinstandsetzung die Fensterfläche bekannt kann diese als Eingabe im Tool berücksichtigt werden. Projektwettbewerb Im Rahmen des Projektwettbewerbs wird zwischen der Berechnung der Reinigungskosten für die Fassade, die Fenster und die Sonnenstoren unterschieden. Die Flächen für Glas und Aussenwandfläche werden gemäss Wettbewerbstool geliefert. Für die Flächen des Sonnenschutzes werden 50% der Glasfläche angesetzt. Die jeweiligen Kostenkennzahlen werden mittels Korrekturfaktoren für die definierten Einflussgrössen (siehe Anhang, Kapitel Einfluss- 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 31/107 grössen) gesteuert. Aufgrund der Möglichkeit von variierenden Fassadentypen über die Gebäudehülle können Systeme prozentual zur Gesamtfläche ausgewählt werden. Vorprojekt Die Ermittlung der Fenster- und Fassadenreinigungskosten erfolgt analog zu der Ermittlung im Rahmen des Projektwettbewerbs. Überwachungskosten Projektdefinition, Projektwettbewerb, Vorprojekt Die Kosten für die Überwachung der technischen Anlagen und Bauelemente werden mit einer Kennzahl pro m² GF in Abhängigkeit vom Technisierungsgrad ermittelt. Des Weiteren werden Korrekturfaktoren für die definierten Einflussgrössen berücksichtigt (siehe Anhang, Kapitel Einflussgrössen). Instandhaltungskosten Projektdefinition, Projektwettbewerb Die Ermittlung der Instandhaltungskosten wird nach Bau und Gebäudetechnik getrennt. Im Rahmen der Projektdefinition und des Projektwettbewerbs wird mit einer Kennzahl pro m² GF in Abhängigkeit von der Nutzung kalkuliert. Des Weiteren werden jeweils Korrekturfaktoren für die definierten Einflussgrössen hinsichtlich baulicher und technischer Ausstattung berücksichtigt (siehe Anhang, Kapitel Einflussgrössen). Vorprojekt Ab der Vorplanung erfolgt die Ermittlung der Instandhaltungskosten auf den Bauteil- bzw. den Anlagenebenen. Hierfür sind die instandhaltungsrelevanten Anlagen und Bauteile aus einer vordefinierten Auswahlliste auszuwählen und mit der erforderlichen Mengenangabe zu versehen. Der Umfang der gebäudetechnischen Anlagen ist mit dem AGT-Tool (Angemessene Technisierung) [AHB 2007] abgestimmt und die vorgegebene Systemauswahl übernommen. Die Lufttechnischen Anlagen sind gemäss SIA 382-1 Lüftungs- und Klimaanlagen – Allgemeine Grundlagen und Anforderungen [SIA 2007] kategorisiert. Für die Konstruktionen Dach, Fassade und Fenster werden die Kategorien des Wettbewerbstools angewendet. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 32/107 Erhaltungskosten werterhaltend Projektdefinition, Projektwettbewerb, Vorprojekt Die werterhaltenden Erhaltungskosten der Gesamtimmobilie werden aufgrund der unterschiedlichen Lebensdauern der technischen Anlagen und Bauteile als Rückstellung für den Ersatz nach Ablauf der Lebensdauer betrachtet. Der Detaillierungsgrad entspricht den Angaben der Investitionskosten. Da wie im Kapitel Methodischer Berechnungsansatz, Abschnitt Lebenszykluskosten von Gebäuden, Absatz Erhaltungskosten werterhaltend beschrieben von einem permanenten Bauwerk ausgegangen wird, werden die Erhaltungsturni als einfache Division von Lebensdauer durch Betrachtungszeitraum (analog Vernehmlassungsexemplar SIA Merkblatt 2032 Graue Energie von Gebäuden) angesetzt. Die Erhaltungskosten werterhaltenden werden mittels einer kombinierten Formel aus Kapital- und Investitionskostenrechenverfahren ermittelt. Da sich die Ermittlung der Erhaltungskosten werterhaltend auf die Eingabe der Investitionskosten stützt, fehlen bei der Ermittlung der erforderlichen Rücklagen bei Gesamtinstandsetzungen diese für die oder die nur in Teilen im Bestand verbleibenden Bauteile. Für die Ermittlung dieses Delta werden die Kosten der Gesamtinstandhaltung auf einen fiktiven Neubauwert angehoben. Im Rahmen der Projektdefinition entspricht dies dem Ermittlungsverfahren für die Investitionskosten. Für das Vorprojekt erfolgt die Erbebung mit Hilfe der in der Projektdefinition angegeben Faktoren (Prozentsätze) für den Umfang der Massnahme am Bauteil. Kapitalkosten Projektdefinition, Projektwettbewerb, Vorprojekt Die Fremdkapitalkosten werden mittels der Annuitätenmethode ermittelt. Dies ist ein Verfahren der klassischen, dynamischen Investitionsrechnung. Der Kapitalwert einer Investition wird auf die Lebensdauer des Bauteils verteilt, so dass die Zahlungsfolge aus Einzahlungen und Auszahlungen in die so genannte Annuität umgewandelt wird. Ist der Betrachtungszeitraum kürzer als die technische Lebensdauer, wird der Betrachtungszeitraum angesetzt. Verwertungskosten Projektdefinition, Projektwettbewerb, Vorprojekt Die Verwertungskosten werden aus einem Prozentsatz der Investitionskosten als Erfahrungswerte des AHB berechnet. Der Prozentsatz entspricht einem geordneten Rückbau des gesamten Gebäudes. Der Detaillierungsgrad der Ermittlung steigt entsprechend mit zunehmender Detaillierung der Investitionskosteneingabe. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 33/107 Anhang Quellenverweise Amt für Hochbauten, Immobilien-Bewirtschaftung. (2006). LUKRETIA - Lebenszykluskosten, Ressourcen, Energie, Technisierung, Gebäudeautomation - Schlussbericht. Zürich Amt für Hochbauten. (2007). Angemessene Technisierung – Schlussbericht. Zürich BMVBW Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. [2001]. Leitfaden nachhaltiges Bauen. Berlin. CRB Schweizerische Zentralstelle für Baurationalisierung. (1995). Elementkostengliederung. Zürich. CRB Schweizerische Zentralstelle für Baurationalisierung. (2001). Baukostenplan. Zürich. CRB Schweizerische Zentralstelle für Baurationalisierung, IFMA International Facility Management Association Schweiz. (2007). Prozess- und Leistungsmodell im Facility Management. Zürich. DIN Deutsches Institut für Normung e.V. (2008). DIN 18960 Nutzungskosten im Hochbau. Berlin. GEFMA Deutscher Verband für Facility Management e.V. (2004). GEFMA 100-1 Facility Management – Grundlagen. Nürnberg. GEFMA Deutscher Verband für Facility Management e.V. (2006). GEFMA 220-1 Lebenszykluskostenrechnung im Facility Management. Nürnberg. HBD Hochbaudepartement der Stadt Zürich. (2005). Projektorganisation für Bauvorhaben des HBD von der strategischen Planung bis zum Bauabschluss. Zürich. IFMA International Facility Management Association Schweiz. (2005). Kostenmodell für die Immobiliennutzung V 16. Zürich. IMMO Immobilien-Bewirtschaftung der Stadt Zürich, CUREM. (2006). Public Real Estate Management am Beispiel der Stadt Zürich. Zürich. IMMO Immobilien-Bewirtschaftung der Stadt Zürich. (2007). Definition Lebenszyklus und Lebenszykluskosten. Zürich. SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein. (2007). SIA 382-1 Lüftungs- und Klimaanlagen - Allgemeine Grundlagen und Anforderungen. Zürich. SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein. (2000). SIA D 0165 Kennzahlen im Immobilienmanagement. Zürich. SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein. (2001). SIA 112 Leistungsmodell. Zürich. SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein. (2003). SIA 469 Erhaltung von Bauwerken. Zürich. SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein. (2004). SIA 112/1 Nachhaltiges Bauen – Hochbau. Zürich. SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein. (2004). SIA 480 Wirtschaftlichkeitsberechnung für Investitionen im Hochbau. Zürich. SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein. (2006). SIA Merkblatt 2024 StandardNutzungsbedingungen für Energie und Gebäudetechnik. Zürich. SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein. (2008). Vernehmlassungsexemplar SIA Merkblatt 2032 Graue Energie von Gebäuden. Zürich. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 34/107 Stoy, Christian. (2005). Eine Untersuchung zu den Eigenschaften von Immobilien und deren Wirtschaftlichkeit in der Nutzung. ETH. Zürich. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 35/107 Glossar Begriff Abbruch Abschreibung Amortisation Annuität Anpassung Baukosten Baukostenplan Beobachtung Betrachtungszeitraum Betriebskosten Erläuterung Auflösung von Bausubstanz und Entsorgung des Abbruchmaterials [SIA 469, 1997]. Die Abschreibung stellt den Nutzenverzehr (Wertminderung) eines Objektes dar. Sie dient zur Darstellung des Abschreibungsvolumens eines Vermögenswertes über die geschätzte Nutzungsdauer. Unterschieden wird dabei zwischen regelmässigen (planmässigen, ordentlichen) und fallweisen (ausserplanmässigen, ausserordentlichen) Abschreibungen [CRB/IFMA 2007]. Jährlicher Betrag zur Rückzahlung des investierten Kapitals über die Nutzungsdauer der Investitionen. Bei der linearen Amortisation, die bei der Berechnung des Restwertes verwendet wird, ist dies ein über die Nutzungsdauer konstanter Betrag, welcher gleich den Investitionskosten geteilt durch die Nutzungsdauer ist [CRB/IFMA 2007]. Über alle Zahlungsperioden gleich bleibende Ratenzahlung, welche die Zinslast und die Abschreibung einer Investition umfasst. Anpassen eines Bauwerks an neue Anforderungen, ohne wesentliche Eingriffe in das Bauwerk [SIA 469, 1997]. Die Baukosten resp. Erstellungskosten umfassen die Kosten für die Realisierung eines Bauwerkes inkl. Honorarkosten und werden gemäss den Positionen 1-9 des Baukostenplans der schweizerischen Zentralstelle für Baurationalisierung (CRB) oder gemäss den Elementen B-Z (ohne WO: Honorare Grundstückerwerb) der Elementkostengliederung definiert [SIA D 0165, 2000]. Die Baukosten werden gemäss dem Baukostenplan des CRB in bestimmten Gruppen zusammengefasst: Vorbereitungsarbeiten, Gebäude, Betriebseinrichtungen, Umgebung, Baunebenkosten und Übergangskonten, Reserve und Ausstattung [SIA D 0165, 2000]. Überprüfen der Gebrauchstauglichkeit durch einfache und regelmässige, in der Regel visuelle Kontrollen. Die Beobachtung ist eine Teilleistung der Überwachung [SIA 469, 1997]. Der Betrachtungszeitraum oder die Betrachtungsperiode ist die Periode, während der die Einnahmen und Ausgaben des Projektes betrachtet werden [SIA 480, 2004]. Für das vorliegende Projekt ist die Einnahmenseite nicht in der Systemgrenze enthalten. Durch den bestimmungsgemässen Gebrauch des Gebäudes oder der Wirtschaftseinheit, der Nebengebäude, Anlagen, Einrichtungen und des Grundstücks laufend entstehende Kosten für Fremd- und Eigenleistungen, Personal- und Sachkosten [AHB/IMMO, 2006]. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 36/107 Begriff Bewirtschaftungskosten Erläuterung Kosten, welche infolge der Bewirtschaftung einer Immobilie entstehen. Sie bestehen aus den Verwaltungskosten, den Betriebskosten und den Wert erhaltenden (nicht aktivierbaren) Erhaltungskosten [CRB/IFMA, 2007]. Einflussgrösse Einfluss ist die potentielle oder effektive Wirkung eines Subjekts oder einer Interessengruppe auf eine Zielperson oder -gruppe. Eine Einflussgrösse ist der entsprechende Parameter hierzu. In Bezug auf das Teilprojekt Lebenszykluskosten sind Einflussgrössen die Parameter, die eine potentielle oder effektive Wirkung auf die Höhe der Lebenszykluskosten haben. Elementkostengliederung Die Elementkostengliederung gliedert die Baukosten nach funktionalen Elementen für den Hochbau, die Gebäudetechnik und den Tiefbau. Sie ist für die Kostenermittlung in einer frühen Projektphase geeignet. Entsorgungskosten Die Entsorgungskosten bezeichnen die Kosten für die eigentliche Abfallbeseitigung. Sie umfassen Personalkosten, Geräteamortisation sowie Kosten für die Abfallverarbeitung und externe Anlieferung, welche durch die Entsorgung der Abfallmengen anfallen [SIA D 0165, 2000]. Erhaltung Die Erhaltung von Bauwerken umfasst nach der SIA 469 die Massnahmen zur Überwachung (Beobachten, Inspektion, Kontrollmessungen und Funktionskontrollen), zum Unterhalt (Instandhaltung, Instandsetzungen und Erneuerungen) sowie Veränderung (Anpassungen, Umbau, Erweiterung). Gemäss dem für die Definition der Nutzungskosten anzuwendenden IFMA Kostenmodell V16 werden unter dem Überbegriff Erhaltung die Instandsetzungen mit dem Zusatz der Werterhaltung als Teil der Bewirtschaftungskosten angegeben. Die Verwendung des Oberbegriffes Erhaltung wird beim IFMA Kostenmodell und bei der SIA 469 somit nicht einheitlich verwendet. Beim HBD ist aus buchhalterischen Gründen entscheidet, ob eine Massnahme werterhaltend oder wertvermehrend ist. In Anlehnung an das IFMA Kostenmodell V16 werden den Erhaltungskosten die Maßnahmen Instandsetzungen und Erneuerungen sowie Veränderung (Anpassungen, Umbau, Erweiterung) zugeordnet. Erhaltung werterhaltend Die Erhaltung werterhaltend des Investitionsguts beinhalten alle Ersatzmassnahmen von Bauteilen und Anlagen gemäss ihrer zulässigen Nutzungsdauer innerhalb des angedachten Betrachtungszeitraums, ohne einen wertvermehrenden Anteil. Die Erhaltung werterhaltend entspricht der Instandsetzung gemäss Definition der SIA 469 und dem IFMA Kostenmodell V16. Die Erhaltung werterhaltend ist Teil der Bewirtschaftungskosten [HBD, 2008]. Erhaltung wertvermehrend Wertvermehrende Erhaltung beinhaltet alle Massnahmen am Investitionsgut, die über die Wiederherstellung der Sicherheit und Gebrauchtauglichkeit hinaus eine wertsteigernde Auswirkung haben. Die Erhaltung werterhaltend entspricht gemäss Definition der SIA 469 Erneue- 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 37/107 Begriff Erläuterung rungen (Instandsetzungen wertvermehrend nach HBD) sowie Veränderung (Anpassungen, Umbau, Erweiterung) [HBD, 2008]. Erneuerung Die Erneuerung hat zum Zweck, ein sanierungsbedürftiges bauliches Objekt oder Bereiche davon in einen Neubau vergleichbaren Zustand zu versetzen [IFMA Kostenmodell V16, 2005]. Beim HBD wird anstelle Erneuerung der Begriff Instandsetzungen wertvermehrend angewendet. Erweiterung Anpassen an neue Anforderungen durch Hinzufügen neuer Bauwerksteile [SIA 469, 1997]. Fenster- und Fassadenrei- Die Fenster- und Fassadenreinigungskosten beinhalte die Aufwendunnigung gen für Glasreinigung von Fenster und Fassadenglas, Innenglasflächen sowie von Rahmenflächen und Oberlichter sowie die Fassadenreinigung von Fassadenflächen, Fassaden-Bauelemente und Sonnenschutzeinrichtungen. Die Kosten für ggf. notwendige Zugangsgeräte sind in den Kosten enthalten [GEFMA 100-2, 2004]. Funktionskontrollen Gezieltes Überprüfen des Funktionierens von technischen Anlagen und anderen Teilen eines Bauwerks. Die Funktionskontrolle ist eine Teilleistung der Überwachung [SIA 469, 1997]. Gebäude Das Gebäude wird als freistehendes oder durch Brandmauern von einem anderen getrenntes Bauwerk definiert [Stoy, 2005]. Gebäudereinigung Die Gebäudereinigung beinhalten die Aufwendungen für die Unterhaltsreinigung, die Reinigung der Fenster- und Fassadenflächen sowie die spezielle Innenreinigung. Honorarkosten Die Honorarkosten umfassen die Kosten für diejenigen Planungsleistungen, welche in direktem Zusammenhang mit Baumassnahmen stehen. Sie werden pauschal für die Positionen 1-9 des Baukostenplans des CRB ausgewiesen. In der Elementkostengliederung werden die Honorarkosten unter dem EGK-Element W aufgelistet und unter Abzug des Elements WO (Honorare Grundstückserwerb) pauschal bestimmt [SIA D 0165, 2000]. Inspektion Feststellen des Zustandes durch gezielte, in der Regel einfache visuelle und einfache Untersuchungen mit Bewertung desselben. Die Inspektion ist eine Teilleistung der Überwachung [SIA 469, 1997]. Instandhaltung Bewahren der Gebrauchstauglichkeit durch einfache regelmässige Massnahmen. Die Instandhaltung schliesst die Behebung kleinerer Schäden ein. Zur Instandhaltung gehört neben der sachgerechten Wartung auch das Einstellen hinsichtlich eines optimalen Betriebes [SIA 469, 1997]. Die Instandhaltung wird auch als Wartung bezeichnet. Instandsetzung Wiederherstellen der Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit für eine festgelegte Dauer [SIA 469, 1997], siehe auch Erhaltung werterhaltend. Investitionskosten Investitionskosten können sich auf materielle und immaterielle Wirtschaftsgüter beziehen. Bezogen auf bauliche Massnahmen stellen sie die Kosten in der Konzeptions-, Planungs- und Errichtungsphase dar [GEFMA 220-1, 2006]. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 38/107 Begriff Immobilie Kapitalkosten Kontrollmessungen Korrekturfaktor Lebensdauer Machbarkeitsstudie Nutzungsdauer Nutzungskosten Objektsicherheit Portfolio Projektdefinition Projektentwicklung Projektierung Projektwettbewerb Erläuterung Immobilie ist eine Einheit von Grundstück und Gebäude [Stoy, 2005]. Unter Kapitalkosten versteht man jene Kosten, die für die Beschaffung und Überlassung von Fremd- und Eigenkapital anfallen. Kapitalkosten fallen beim Vermieter/Eigentümer und evtl. auch beim Mieter (für den Mieterausbau) an [AHB/IMMO, 2006]. Messungstechnische Überwachung ausgewählter Kenngrössen. Die Kontrollmessung ist eine Teilleistung der Überwachung [SIA 469, 1997]. Ein Korrekturfaktor ist ein Wert, der die Höhe des Einflusses eines Parameters auf eine Zielgrösse numerisch ausdrückt. In Bezug auf das vorliegende Projekt wird eine Einflussgrösse auf die Lebenszykluskosten als Korrekturfaktor in Bezug auf eine mittlere Kostenkennzahl ausgedrückt. Zeitspanne, während der z.B. ein Bauteil seine ihm zugedachte Funktion versehen kann, bevor es versagt [AHB/IMMO, 2006]. In einer Machbarkeitsstudie werden Analysen zu folgenden Themengebieten durchgeführt: Markt, Standort, Wettbewerb, Nutzung und Risiko. Zeitspanne, während der z.B. ein Bauteil genutzt werden kann. Im Unterschied zur Lebensdauer bezieht sich die Nutzungsdauer auf die Verwendung am dafür ursprünglich vorgesehenen Ort. Beispielsweise ist die Lebensdauer einer Türklinke in vielen Fällen länger als diejenige der ganzen Tür, weshalb sie an einem anderen Ort weiter verwendet werden könnte [AHB/IMMO, 2006]. Kosten, welche infolge der Nutzung resp. des Besitzes einer Immobilie anfallen. Nutzungskosten bestehen aus den Bewirtschaftungskosten, den Kapitalkosten und den Abschreibungen [AHB/IMMO, 2006]. Die Objektsicherheit beinhaltet Rundgänge um das Gebäude nachts und oder tags mit Zustands- und Aufenthaltskontrolle, die Verschlusskontrolle von Aussentüren sowie die Alarmierung und Intervention [GEFMA 100-2, 2004]. Aufgrund ihres gleichartigen Nutzungszweckes zu einem Portfolio zusammengefasstes Gebäude. Festlegen der Aufgabenstellung und des Durchführungsrahmens eines Projektes. Die Projektentwicklung bezeichnet die Phase vom Projektanstoss bis zur Entscheidung über die weitere Verfolgung der Projektidee. In der Immobileinbranche wird mit Projektentwicklung die Konzeption und Erstellung von Projekten bezeichnet. Hierzu gehören Untersuchungen, Entscheidungen, Planungen und bauvorbereitende Massnahmen. Unter Projektierung versteht man die Vorbereitung und Erstellung der technischen Unterlagen für die Realisierung des Bauvorhabens. Der Begriff Projektwettbewerb beschreibt ein Verfahren, welches die Realisierung eines Vorhabens zum Ziel hat. Der Wettbewerb ist für den Auftraggeber ein Instrument um ein optimiertes, qualitativ hochwertiges 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 39/107 Begriff Erläuterung Projekt zu erhalten und den Partner zu dessen Realisierung zu finden [SIA 142, 1998]. Realisierung Verwirklichung der Projektidee. Umsetzung der zuvor definierten Konzeption. Referenzwert Ein Referenzwert ist ein Bezugswert, auf den sich andere Werte beziehen. So können Werte als Abweichung oder Vielfaches vom Referenzwert ausgedrückt werden. Reinigung und Pflege Reinigung von Bauwerkseinheiten, Ausstattung, technischen Anlagen und Umgebungsflächen [SIA D 0165, 2000]. Umbau Anpassen an neue Anforderungen, mit wesentlichen Eingriffen in das Bauwerk [SIA 469, 1997]. Unterhalt Bewahren oder Wiederherstellen eines Bauwerks ohne wesentliche Änderung der Anforderungen. Der Unterhalt gliedert sich in die Leistungen der Instandhaltung, der Instandsetzungen und der Erneuerungen [SIA 469, 1997]. Unterhaltsreinigung Die Unterhaltsreinigung beinhaltet die Aufwendungen für die Reinigung der Boden- und Wandflächen, der Oberflächen von Sanitär- und Einrichtungsgegenständen sowie die Aufwendungen für Sonderreinigungen (Grundreinigung oder Intensivreinigung, Einpflege oder Grundpflege und sonstige Reinigungsarbeiten ausserhalb des normalen Zyklus, beispielsweise Fleckentfernung etc). Inkludiert sind unter anderem auch die Sammlung von Abfällen im Bereich Arbeitsplätze, Teeküchen mit anschliessender Zuführung zu den Sammelstellen [in Anlehnung an GEFMA 100-2, 2004]. Überwachung Überwachen ist das Feststellen und Bewerten des Zustandes mit Empfehlungen für das weitere Vorgehen. Die Überwachung besteht aus den Leistungsteilen Beobachten, Inspektion, Kontrollmessungen und Funktionskontrollen [SIA 469, 1997]. Rückbau Geordnete Demontage und die fachgerechte Entsorgung eines Investitionsgutes [AHB/IMMO, 2006]. Sicherheit und Bewachung Vorbeugende Massnahmen gegen den Eintritt von Ereignissen, die ihren Ursprung in nicht beabsichtigten menschlichen und/oder technischen Unzulänglichkeiten haben oder die durch Personen in böswilliger Absicht gegen Unternehmen oder Personen begangen werden. Begrenzung und Beherrschung solcher Vorfälle und des daraus resultierenden Schadens [SIA D 0165, 2000]. Strategie Der Entwurf und die Durchführung eines Gesamtkonzepts, nach dem die Handelnden (in der Auseinandersetzung mit anderen) ein bestimmtes langfristiges Ziel bzw. bestimmte Ziele zu erreichen suchen. Der Prozess der Strategieentwicklung stützt sich auf die Analyse der Ausgangslage, der Bedürfnisse sowie der vorhandenen Mittel und Rahmenbedingungen. Strategische Planung Die strategische Planung stellt die erste Phase im Entscheidungsablauf 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 40/107 Begriff Versorgungskosten Verwaltung Verwertung Veränderung Vorprojekt Wartung Zugangskontrolle Erläuterung dar. Es werden die übergeordneten Ziele und Rahmenbedingungen definiert und Lösungsstrategien entwickelt [SIA 112/1, 1996]. Die Versorgungskosten setzen sich aus den Betriebskosten für Abwasser, Wasser, Wärme, Kälte und Strom von Bauwerkseinheiten und technischen Anlagen zusammen [SIA D 0165, 2000]. Fremd- und Eigenleistungen der zur Verwaltung des Gebäudes oder der Wirtschaftseinheit erforderlichen Arbeitskräfte und Einrichtungen, die Leistung der Aufsicht sowie der Wert der vom Vermieter persönlich geleisteten Verwaltungsarbeit. Zu der Verwaltung gehören auch die Aufwendungen für die gesetzlichen und freiwilligen Prüfungen des Jahresabschlusses und der Geschäftsführung [AHB/IMMO, 2006]. Ausserbetriebnahme der Immobilie: Abriss, Entsorgung oder Verkauf [SIA 469, 1997]. Im LZK-Tool wird nur der Abriss inklusive der Verwertung mit anschliessendem Recycling und/oder Entsorgung der Materialen der baulichen und anlagentechnischen Gebäudeanteile berücksichtigt. Eingreifen in das Bauwerk zwecks Anpassung an neue Anforderungen [SIA 469, 1997]. In der Vorprojektierungsphase wird ein Nutzungs- und Betriebskonzept für das Objekt definiert und die optimale bauliche Lösung festgelegt [SIA 112/1, 1996]. Siehe Instandhaltung. Die Zugangskontrolle beinhaltet die Leistungen für Pforten- oder Empfangsdienste, die hiermit verbundene Ausweiskontrolle, Überprüfung und Anmeldung von Besuchern, Ausgabe und Rückgabe von Besucherausweisen, Erteilung von Auskünften sowie die Überwachung der Zugangsbereiche und Grundstücksgrenzen. Nicht enthalten sind Empfangsleistungen, die nicht der Sicherheit des Gebäudes dienen [GEFMA 100-2, 2004]. 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 41/107 Abkürzungen und Indizes AHB AGT EBF GF IMMO KAS KBA KBE KBW KEHwe KEHwv KES KHO KIH KIV KKA KLZ KMP KNU KRP KSH KÜW KVA KVE KVS KVW LV LZK NGF Amt für Hochbauten Angemessene Technisierung Energiebezugsfläche Geschossfläche Immobilien-Bewirtschaftung Abschreibungskosten Baukosten Betriebskosten Bewirtschaftungskosten Erhaltungskosten werterhaltend Erhaltungskosten wertvermehrend Entsorgungskosten Honorarkosten Instandhaltungskosten Investitionskosten Kapitalkosten Lebenszykluskosten Miet- und Pachtkosten Nutzungskosten Reinigungs- und Pflegekosten Sicherheits- und Bewachungskosten Überwachungskosten Verwaltungskosten Versorgungskosten Versicherungskosten und Steuern Verwertungskosten Liegenschaftenverwaltung Lebenszykluskosten Nettogeschossfläche 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 42/107 Einflussgrössen Allgemeines Im Folgenden sind je Lebenszykluskostengruppe die Einflussgrössen und deren Bekanntheit dargestellt. Die Einflussgrössen, die als Haupteinflussgrösse identifiziert wurden und somit Grundlage für die Kostenkennzahl sind mit HE (Haupteinflussgrösse) gekennzeichnet. Ist die Bezugsgrösse der Kennzahl nicht die Grundfläche (GF) ist diese mit BG beschriftet. Honorarkosten der Planung 1) Machbarkeitsstudie Projektwettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Nutzung Strategie der Stadt Zürich (HK) Grundlagendokumentation der Nutzer Qualität der Unterlagen Strategische Planung (HK) Investitionskosten Komplexität des Gebäudes Technisierungsgrad Projektdefinition und Machbarkeitstudien (HK) Siehe Strategische Planung Projektwettbewerb, Auswahlverfahren (HK) Durchführung Anzahl der Wettbewerbsbeiträge Projektierung (Vor- und Bauprojekt) (HK)) Siehe Strategische Planung Ausschreibung (HK) Siehe Strategische Planung Realisierung (HK) Siehe Strategische Planung Projektdefinition Einflussgrössen je Kostengruppe + + + + + + + + + + + + + + o + + o + + o + + + + + + + + + + o + o + + + + + + + + 1) Die Honorarkosten erfolgen als Eingabe und die Einflussgrössen sind in der Ermittlung der Beteiligten enthalten 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 43/107 Baukosten 2) Projektdefinition Machbarkeitsstudie Projektwettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Nutzung + o + + + + o + + + + o + + + o + + + + + x + + + + + x + + + + + Machbarkeitsstudie Projektwettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Nutzung Gesamtkosten BKP Lebensdauern der Bauelemente Raumanforderung Technisierungsgrad Komfort Qualitätsansprüche Nutzungsart Projektdefinition Einflussgrössen je Kostengruppe + + + o + + + + o + + + + o + + + + + + + + + + + + + + + + 2) Die Baukosten erfolgen als Eingabe und die Einflussgrössen sind in der Ermittlung der Beteiligten enthalten Verwaltungskosten Einflussgrössen je Kostengruppe Gebäudenutzung Struktur der Organisation Komplexität des Gebäudes Anzahl der Nutzer Hauptziele des Eigentümers 28. November 2008 / Version V7.1 HE HE Seite 44/107 Versicherungen, Steuern Projektwettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Nutzung HE HE BG Machbarkeitsstudie Art der Versicherungen Lage des Gebäudes Gebäudewert Risikopotentiale Projektdefinition Einflussgrössen je Kostengruppe + + o o + + o o + + o o + + o o + + + + + + + + Ver- und Entsorgungskosten 28. November 2008 / Version V7.1 Vorprojekt Bauprojekt Nutzung HE HE HE Projektwettbewerb HE Machbarkeitsstudie Strom (nach SIA 380/4) Raumnutzung Beleuchtung (Energiestandard) Diverse Technik (Technisierungsgrad) Arbeitshilfen (Energiestandard) Lüftung/Klimatisierung (Energiestandard) Lüftung (Energiestandard) Strompreis Kühlung/Entfeuchtung3) Befeuchtung3) Elektrowärme3) Wärme (nach SIA 380/1) Raumnutzung Standort des Gebäudes Baukörper (A/EBF) Gebäudehülle Art der Heizungswärmeerzeugung Art der Warmwassererzeugung Projektdefinition Einflussgrössen je Kostengruppe o - o - o o o - o o o o + + + o + + + + + + + - + - + - + o o o + + + + + + + + o + o o - o + o o - o + + o o - o + + o + o + + + + + + + + + + + + Seite 45/107 Projektwettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Nutzung 3) Berücksichtigung ab dem Vorprojekt Machbarkeitsstudie Lüftung Wasser/Abwasser Gebäudenutzung HE Anzahl der Nutzer BG Art der Armaturen Klimatisierung Abfall Nutzung HE Anzahl der Nutzer BG Art der Abfallfraktionen Art der Abfallcontainer (Press- oder Sammelbehälter) Projektdefinition Einflussgrössen je Kostengruppe - - o o + + + o - + o - + o o + + o + + + + + + + + + + o o - + o o - + o o - + + o - + + + + + + + + Sicherheits- und Bewachungskosten 28. November 2008 / Version V7.1 Machbarkeitsstudie Projektwettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Nutzung Zugangskontrolle Aufwandsstunden pro Zugang HE Stundensatz Sicherheitskonzept Anzahl überwachungsbedürftige Eingänge Präsenzzeit Objektsicherheit Aufwandsstunden pro Rundgang HE Stundensatz Sicherheitsstufe Anzahl überwachungsbedürftige Eingänge Projektdefinition Einflussgrössen je Kostengruppe + + + o - + + o o - + + o o - + + + + o + + + + o + + + + + + + o o + + o o + + o o + + + + + + + + + + + + Seite 46/107 Reinigungs- und Pflegekosten 28. November 2008 / Version V7.1 Machbarkeitsstudie Projektwettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Nutzung Fenster- und Fassadenreinigung Flächenart (Fassade, Glas, Sonnenschutz) HE Fensterflächen BG Fassadenflächen BG Sonnenschutzfläche BG Fassadenprinzip Fassadenmaterialisierung Art des Sonnenschutzes Fenstergestaltung (z.B. Sprossen) Zugänglichkeit zur Reinigungsfläche Stundensatz Intervall Unterhaltsreinigung Möblierung (Überstellung) HE Materialisierung HE Raumnutzung HE Gestaltung (Nischen, Stützen, etc.) Infrastruktur der Reinigung (Putzraum, Wasseranschlüsse, etc.) Stundensatz Intervall Spezielle Innenreinigung Bodenbelag Projektdefinition Einflussgrössen je Kostengruppe o + o o + o + + + o + + + o + + + + + + + o + + + + + + + + + + o + + + + + + + + + + + o + - o + - o + + + + + + + + + + + + + + + + o + o + o + o + o + + - - - + + + + Seite 47/107 Überwachungs- und Instandhaltungskosten Projektdefinition Machbarkeitsstudie Projektwettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Nutzung o + o + o + o + o + o o + + + + + o + + + + + + + + + + + + + + + + o o + + + + o o + + + o o o o o + o o + + o o o o + + + o + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Machbarkeitsstudie Projektwettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Nutzung Überwachung Gebäudetechnisierung (AGT) HE Verfügbarkeit HE Lage der Technikräume Zugänglichkeit Flachdach / Statik Stundensatz Instandhaltung Bau und Technik Gebäudenutzung HE Erreichbarkeit der Bauelemente Schliessung (Aufwändige Konstruktionen aussen) Konstruktionen (Aufwändige Konstruktionen aussen) Materialisierung (Aufwändige Konstruktionen innen) Gebäudetechnisierung Geschossfläche Lage der Technikräume Zugänglichkeit Technik Stundensatz Projektdefinition Einflussgrössen je Kostengruppe o o o o o o o o o o + + Erhaltungskosten werterhaltend Einflussgrössen je Kostengruppe Lebensdauer der Bauteile und Anlagen Strategie der Eigentümerin 4) 4) Ansatz vorbeugende Werterhaltung erfolgt 28. November 2008 / Version V7.1 - 28. November 2008 / Version V7.1 Projektwettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Nutzung o o o o + Projektwettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Nutzung Einflussfaktoren Machbarkeitsstudie Verwertungskosten o Machbarkeitsstudie Zinssatz Projektdefinition Einflussgrössen je Kostengruppe Projektdefinition Seite 48/107 Kapitalkosten Seite 49/107 Lebensdauern nach Stratus Strategische Bauteile Rohbau Fassaden Fenster Steildach Flachdach Elektro Wärmeerzeugung Wärmeverteilung Sanitär Übrige Technik Innenausbau 1 (BKP 27) Innenausbau 2 (BKP 28) Disponibel 28. November 2008 / Version V7.1 Lebensdauern [Jahren] 77 38 29 38 22 44 20 56 33 20 29 29 29 Seite 50/107 Berechnungsblätter LZK-Tool Eingabeblätter Gebäudeinformationen Eingabeblatt Allgemeine Gebäudeinformationen Standort Gebäude Strasse Ort Nutzungsart Zusatznutzung 1 Zusatznutzung 2 Zusatznutzung 3 TestStandort TestGebäude TestStrasse TestOrt Schule Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) keine Nebennutzung keine Nebennutzung Projektdefinition (PD) Anzahl der Nutzergruppen (Mieteinheiten, Nutzergruppen…) Anzahl der Benutzer (Schüler, Mitarbeiter VÄ,… ) Projektwettbewerb (PW) Vorprojekt (VP) 1-5 45 1-5 45 1-5 45 22.260 m² 23.933 m² 25.506 m² 2.449 m² 19.811 m² 15.900 m² 2.633 m² 21.300 m² 17.300 m² 2.806 m² 22.700 m² 18.700 m² 10.000 m² 0 m² 1.900 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 100 m² 11.000 m² 0 m² 2.000 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 200 m² 12.000 m² 0 m² 2.100 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 300 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 0 m² 1.400 m² 0 m² 0 m² 1.500 m² 0 m² 0 m² 1.600 m² 2.500 m² 2.600 m² 2.700 m² Technische Funktionsflächen Technische Funktionsflächen 1.956 m² 1.956 m² 2.000 m² 2.000 m² 2.000 m² 2.000 m² Verkehrsfläche Flure, Hallen (in Mietbereichen) Flure, Hallen (in Allgemeinbereichen) Treppen Aufzüge 1.956 m² 0 m² 1.956 m² 0 m² 0 m² 2.000 m² 0 m² 2.000 m² 0 m² 0 m² 2.000 m² 0 m² 2.000 m² 0 m² 0 m² Grundrissflächen (Unterteilung gem. SIA d 0165) Geschossfläche (GF) Konstruktionsgrundfläche (KGF) Nettogrundfläche (NGF) Nutzfläche Schule Unterrichtsräume Bibliotheksräume Sporträume Versammlungsräume Pausenräume Küchen Speiseräume Sanitärräume (für Schule allgemein) Sanitärräume (für Sporträume) Verwaltung Büroräume und Besprechungsräume Bürotechnikräume Pausenräume Küchen Speiseräume Sanitärräume Wohnen Wohnräume und Küchen Sanitärräume Lagern und Abstellen Lagerräume (Nutzung durch Mieter) Lagerräume (allgemeine Nutzung) Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) Sondernutzungen Verkaufsräume (inkl. Lager und Nebenräume) 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 51/107 Hüllflächen Verhältnis A/EBF Gebäudehüllfläche Gesamt Hüllfläche Gebäude ohne Tiefgarage Dächer Aussenwandfläche zu UG Aussenwandfläche zu EG und OG (ohne Fenster) davon Glasfassade davon ZweischalenMW davon hinterlüftet Metall/Glas/Stein davon Kompaktfassade davon hinterlüftet Faserzement davon hinterlüftet Feinsteinzeug davon hinterlüftet Holz davon Holzständerkonstruktion Fenster Untersichten auskragender Bauteile Bodenplatte Hüllfläche Tiefgarage Aussenwandfläche zu UG Bodenplatte 28. November 2008 / Version V7.1 1,10 1,10 1,10 17.210 m² 18.730 m² 11.210 m² 1.000 m² 5.000 m² 4.000 m² 50% 0% 50% 0% 0% 0% 0% 0% 200 m² 10 m² 1.000 m² 12.330 m² 1.200 m² 0% 100% 0% 0% 0% 5.200 m² 4.500 m² 50% 0% 50% 0% 0% 0% 0% 0% 210 m² 20 m² 1.200 m² 6.000 m² 5.000 m² 1.000 m² 6.400 m² 5.200 m² 1.200 m² Seite 52/107 Investitionskosten Eingabeblatt PD TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Investitionskosten nach Baukostenplan BKP (SN 506 500) BKP 0 1 2 21 22 23 24 25 26 27 28 29 3 4 5 6 9 Bezeichnung Grundstück Vorbereitungsarbeiten Gebäude Rohbau 1 Rohbau 2 Fassade Fenster Dach Steildach Flachdach Sonnenschutz Elektroanlagen Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Wärmeerzeugung Wärmeverteilung Lüftungs- und Klimaanlagen Kälteanlagen Sonstiges Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Ausbau 2 Honorare Betriebseinrichtungen Umgebung Baunebenkosten Reserve Ausstattung Summe 28. November 2008 / Version V7.1 Stratus sia 480 Lebensdauer (a) x 77 MW 31 38 29 x x x x x x x x x x x x x x x x 38 22 30 44 30 20 56 20 20 20 33 30 29 29 - KIV ohne TG (CHF, netto) - KIV TG (CHF, netto) - 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF - 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF - 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Seite 53/107 Investitionskosten Eingabeblatt PW TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Investitionskosten nach Elementkostengliederung EKG (SN 506 502) EKG A B (1) B (2) MA MB MB: E3/E4 MB: E3/E4+C1 MB: E5+C1 MC MD (Total) MD (1) MD (2) MD (3) ME (Total) ME (1) ME (2) MF (Total) MF (1) MF (2) P, Q, R T V W Bezeichnung Grundstück (Vorgabe AHB) Bauvorbereitung (inkl. Altlastenentsorgung) (Vorgabe AHB) Bauvorbereitung (sichtbare Baugrubensicherung) Aushub, Fundament und Bodenplatte Aussenwände (inkl. unterirdische Wände) Aussenwandfläche zu UG Aussenwandfläche zu EG / OG Fenster, Aussentüren, -tore Dächer Übriger Rohbau (ohne Gebäudetechnik) Übriger Rohbau (ohne Gebäudetechnik); exkl. Tiefgarage Übriger Rohbau (ohne Gebäudetechnik): Tiefgarage Übriger Rohbau: Offener Laubengang (falls vorhanden) Gebäudetechnik Gebäudetechnik (exkl. Tiefgarage) Gebäudetechnik: Tiefgarage Ausbau Ausbau (exkl. Keller & Tiefgarage) Ausbau: Keller bzw. Tiefgarage Betr./Bauliche Einrichtungen, Ausstattung (Vorgabe AHB) Umgebung (bearbeitete Umgebungsfläche) Baunebenkosten (% Vorgabe AHB) Honorare (% Vorgabe AHB auf Elementen MA bis T) Summe Summe BKP2 28. November 2008 / Version V7.1 Lebensdauer (a) 77 77 29 30 77 77 77 KIV ohne TG (CHF, netto) 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 30 30 0 CHF 29 29 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Seite 54/107 Investitionskosten Eingabeblatt VP TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Investitionskosten nach Baukostenplan BKP (SN 506 500) BKP 0 1 2 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Bezeichnung Grundstück Vorbereitungsarbeiten Gebäude Rohbau 1 Fundamente und Bodenplatten Decken, Treppen, Balkone Aussenwände zu Untergeschossen Rohbau 2 Fassade Glasfassade ZweischalenMW hinterlüftet Metall/Glas/Stein Kompaktfassade hinterlüftet Faserzement hinterlüftet Feinsteinzeug hinterlüftet Holz Holzständerkonstruktion Fenster Fenster Metall Fenster Kunststoff Fenster Holz Fenster Holz/Metall Außentüren Metall Außentüren Kunststoff Außentüren Holz Außentüren Holz/Metall Brandschutztüren Tore Metall Tore Kunststoff Tore Holz Tore Holz/Metall Dach Flachdach Beton, Kompaktdach Flachdach Beton, Foliendach Flachdach Holzbau, warm/kalt Steildach Metallabdeckung Steildach Ziegel Sonnenschutz Elektroanlagen Starkstromanlagen Gebäudeautomation Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Wärmeerzeugung Fernwärme/Nahwärme > 500 kW keine keine keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme Luft- und Kältetechnische Anlagen keine keine keine keine keine keine keine keine keine Sonstiges Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Trennwände und Innentüren Schutzelemente Ausbau 2 Allgemeine Ausbauarbeiten Einbauten & Grünanlagen Honorare Architektenleistungen Bauingenieurleistungen Fachplanerleistungen Strategische Planung und Auswahlverfahren Projektmanagement AHB Diverse 28. November 2008 / Version V7.1 Stratus sia 480 Lebensdauer (a) Kostenübernahme aus PD x 77 77 77 0 CHF 0 CHF 0 CHF MW x 60 100 80 30 60 90 60 80 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 100% 0 CHF 10% 0 CHF 40% 0 CHF 50% 0 CHF 100% 55% 0 CHF 50% 0 CHF 0% 0 CHF 50% 0 CHF 0% 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 20% x 50 50 40 50 50 50 40 50 30 50 50 40 50 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 98% 0% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 2% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 20% x x x 22 22 22 38 38 30 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0% 0 CHF 100% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0% 0 CHF 5% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 44 44 0 CHF 0 CHF 20 20 20 20 20 20 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 15 15 15 15 15 15 15 15 15 20 33 30 29 29 29 29 29 29 - 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF x x 0 CHF 0 CHF 0 CHF 100% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 100% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF x x 70% 30% 100% 100% x x 0 CHF x x 0 CHF x - 0 CHF KIV ohne TG (CHF, netto) 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 100% 0 CHF 85% 0 CHF 15% 0 CHF 100% 0 CHF 80% 0 CHF 20% 0 CHF 100% 0 CHF 46% 10% 21% 11% 11% 1% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Seite 55/107 Betriebsfaktoren Eingabeblatt TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Projektdefinition (PD) Projektwettbewerb (PW) Betrachtungszeitraum Betrachtungszeitraum 60 Jahre 60 Jahre Schule Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) keine Nebennutzung keine Nebennutzung 1-5 Aktive Nutzerbetreuung Durchschnittliche bauliche und technische Ausstattung Schule Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) keine Nebennutzung keine Nebennutzung 1-5 Aktive Nutzerbetreuung Durchschnittliche bauliche und technische Ausstattung normal normal keine zusätzlichen Angaben notwendig Dezentrale Putzräume, alle mit Wasseranschluss, gute Infrastruktur noch unbekannt (PD) keine zusätzlichen Angaben notwendig keine zusätzlichen Angaben notwendig Schule keine zusätzlichen Angaben notwendig Dezentrale Putzräume, alle mit Wasseranschluss, gute Infrastruktur verwinkelt keine zusätzlichen Angaben notwendig keine zusätzlichen Angaben notwendig Schule Schule keine zusätzlichen Angaben notwendig noch unbekannt (PD) noch unbekannt (PD) keine zusätzlichen Angaben notwendig Lochfassade Verwaltungskosten Kennzahl Gebäudenutzung Kennzahl Zusatznutzung 1 Kennzahl Zusatznutzung 2 Kennzahl Zusatznutzung 3 VK-1 Anzahl der Nutzergruppen VK-2 Hauptziel des Eigentümers VK-3 Komplexität des Gebäudes Versicherungen und Steuern VS-1 Risikopotential (inkl. Lage des Objektes) Reinigungs- und Pflegekosten Reinigungskosten: Unterhaltsreinigung Kennzahl Raumnutzung RKU-1 Infrastruktur der Reinigung RKU-2 Gestaltung (Nischen, Stützen, etc.) RKU-3 Stundensatz RKU-4 Intervall Kennzahl Sonderreinigung Fenster- und Fassadenreinigung Fensterflächenermittlung (PD) Kennzahl RKF-1 Fassadenprinzip RKF-2 Zugänglichkeit Fassade von innen und aussen ohne Zugangsgerät zugänglich von innen ohne, von aussen mit Zugangsgerät zugänglich von innen und aussen mit Zugangsgerät zugänglich RKF-3 Fenstergestaltung RKF-4 Art des Sonnenschutzes RKF-5 Intervall noch unbekannt (PD) noch unbekannt (PD) keine zusätzlichen Angaben notwendig 100% 0% 0% Rahmenanteil < 5 % Fensterläden keine zusätzlichen Angaben notwendig Technische Lösung anspruchsvoll noch unbekannt (PD) noch unbekannt (PD) Technische Lösung anspruchsvoll Zentral und kompakt gelegen Alle Bauteile und Anlage gut zugänglich noch unbekannt (PD) noch unbekannt (PD) noch unbekannt (PD) noch unbekannt (PD) nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen Schule Schule nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen 1,00 nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen 1,00 Schule Technische Lösung anspruchsvoll keine zusätzlichen Angaben notwendig noch unbekannt (PD) Schule Technische Lösung anspruchsvoll keine zusätzlichen Angaben notwendig Über das Gebäude im UG und auf dem Dach verteilt nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen nicht zu berücksichtigen Überwachungskosten Kennzahl Technisierungsgrad ÜK-1 Lage der Technikräume ÜK-2 Zugänglichkeit ÜK-3 Aufwendige Bauteile Flachdach Komplexe Statik Türen mit automatischem Antrieb Fenster mit automatischem Antrieb Instandhaltungskosten Instandhaltungskosten Bau (PD, PW) Kennzahl Nutzung IKB-1 Erreichbarkeit der Bauelemente Sonnenstoren von aussen zugänglich Sonnenstoren von innen zugänglich Dachrinnen zugänglich Dachrinnen schlecht zugänglich Fenster von innen zugänglich Fenster von aussen zugänglich IKB-2 Aufwendige Konstruktionen aussen Flachdach Doppelfassade Komplexe Schliessanlage mit Zutrittsberechtigungen Exponierte Glasflächen Fassadenelemente aus Holz IKB-3 Aufwendige Konstruktionen innen Instandhaltungskosten Gebäudetechnik (PD, PW) Kennzahl Nutzung IKT-1 Technisierungsgrad IKT-2 Geschossfläche IKT-3 Lage der Technikräume IKT-4 Zugänglichkeit Lüftungsanlagen gut zugänglich Lüftungsanlagen schlecht zugänglich Brandschutzklappen gut zugänglich Brandschutzklappen schlecht zugänglich Heizungsanlage gut zugänglich Heizungsanalge schlecht zugänglich Instandhaltungskosten Bau (VP) - Gebäude ohne Tiefgarage Fundamente und Bodenplatte Decken, Treppen, Balkone Decke Stahlbetonkonstruktion Decke Verbundbaukonstruktion Treppe Stahlkonstruktion Treppe Stahlbetonkonstruktion Balkon Stahlbetonkonstruktion Dächer Flachdach Beton, Kompaktdach Flachdach Beton, Foliendach Flachdach Holzbau, warm/kalt Steildach Metallabdeckung Steildach Ziegel 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 56/107 Aussenwände zu Untergeschossen Zweischaliges MW Einschaliges MW Stahbeton mit WDVS Stahbeton mit Foamglas Weisse Wanne Außenwände zu Erd- und Obergeschoss Glasfassade ZweischalenMW hinterlüftet Metall/Glas/Stein Kompaktfassade hinterlüftet Faserzement hinterlüftet Feinsteinzeug hinterlüftet Holz Holzständerkonstruktion Fenster, Aussentüren und -tore Fenster Metall Fenster Kunststoff Fenster Holz Fenster Holz/Metall Außentüren Metall Außentüren Kunststoff Außentüren Holz Außentüren Holz/Metall Brandschutztüren Tore Metall Tore Kunststoff Tore Holz Tore Holz/Metall Sonnenschutz innenliegender Sonnenschutz Fensterläden Markise Rafflamellenstore Rolladen Instandhaltungskosten Bau (VP) - Tiefgarage Aussenwände zu Untergeschossen Zweischaliges MW Einschaliges MW Stahbeton mit WDVS Stahbeton mit Foamglas Weisse Wanne Instandhaltungskosten Gebäudetechnik (VP) - Gebäude ohne Tiefgarage Starkstromanlagen Telekommunikations- und Sicherheitsanlagen Schwachstrominstallationen Telefonanlagen Türsprechanlagen Videoüberwachungseinrichtung Behindertennotrufanlage Personenrufanlage Entrauchungsanlage Sprinkleranlage drucklos Sprinkleranlage naß Handfeuerlöschapparate CO2- Löschanlagen (IT-Räume) Rauchmelder Brandmeldeanlagen Einbruchmeldeanlagen RWA Unterbruchlose Stromversorgungsanlage (USV) Notstromanlage Wärmeerzeugungsanlagen Wärmeerzeugungsanlage 1 Wärmeerzeugungsanlage 2 Wärmeerzeugungsanlage 3 Warmwasserbereitung Warmwasserbereitung 1 Warmwasserbereitung 2 Warmwasserbereitung 3 Lüftungsanlagen Lüftungsanlage 1 Lüftungsanlage 2 Lüftungsanlage 3 Klimaanlagen Klimaanlage Kälteanlagen Kälteanlage 1 Kälteanlage 2 Wasser- und Abwasseranlagen Sanitärgrundinstallation Enthärtungsanlagen für Frischwasser Osmoseanlage für Frischwasser Brauchwarmwassererzeuger für Frischwasser Abwasserhebeanlagen Revisionsöffnungen Aufzüge Aufzug hydraulisch betrieben Aufzug Seilzug Fahrtreppen, Fahrsteige Rolltreppen mit Fahrtrichtung hinauf Rolltreppen mit Fahrtrichtung hinauf + hinunter Gebäudeautomation Gasversorgung Instandhaltungskosten Gebäudetechnik (VP) - Tiefgarage Gebäudetechnik Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) Starkstromanlagen 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 57/107 Telekommunikations- und Sicherheitsanlagen Schwachstrominstallationen Entrauchungsanlage Sprinkleranlage drucklos Sprinkleranlage naß Handfeuerlöschapparate Rauchmelder Brandmeldeanlagen RWA Unterbruchlose Stromversorgungsanlage (USV) Notstromanlage Lüftungsanlagen Lüftungsanlage 4 Lüftungsanlage 5 Lüftungsanlage 6 Wasser- und Abwasseranlagen Abwasserhebeanlagen Revisionsöffnungen Ver- und Entsorgung Versorgungskosten Wasser/Abwasser Anzahl Schüler Kennzahl Nutzung VEWA-1 Art der Armaturen VEWA-2 Wasserpreis (CHF/l) 45 Schule noch unbekannt 0,0025 45 Schule noch unbekannt 0,0025 Versorgungskosten Wärme Kennzahl Nutzung Benutzereingabe Wärmebedarf Heizung Benutzereingabe Wärmebedarf Warmwasser Art der Wärmeerzeugung Heizung Anteil Wärmeerzeugung Wärmeerzeugungsanlage 1 Anteil Wärmeerzeugung Wärmeerzeugungsanlage 2 Anteil Wärmeerzeugung Wärmeerzeugungsanlage 3 Art der Wärmeerzeugung Warmwasser Anteil Wärmeerzeugung Wamwasserbereitung 1 Anteil Wärmeerzeugung Wamwasserbereitung 2 Anteil Wärmeerzeugung Wamwasserbereitung 3 VEWÄ-1 Energiestandard VEWÄ-2 Energiepreis (CHF/kWh) Schule keine zusätzlichen Angaben notwendig keine zusätzlichen Angaben notwendig Heizkessel Öl < 500 kW keine zusätzlichen Angaben notwendig keine zusätzlichen Angaben notwendig keine zusätzlichen Angaben notwendig Elektrospeicher keine zusätzlichen Angaben notwendig keine zusätzlichen Angaben notwendig keine zusätzlichen Angaben notwendig Standard 0,0981 Schule Heizkessel Öl < 500 kW keine zusätzlichen Angaben notwendig keine zusätzlichen Angaben notwendig keine zusätzlichen Angaben notwendig keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine zusätzlichen Angaben notwendig keine zusätzlichen Angaben notwendig Versorgungskosten Elektro Kennzahl Nutzung und Energiestandard Betriebseinrichtungen Beleuchtung Lüftung Lüftung/Klimatisierung Diverse Gebäudetechnik VEEL-1 Energiepreis (CHF/kWh) Schule Anwendung Grenzwert Anwendung Grenzwert keine Anwendung Grenzwert anspruchsvoll 0,22 Schule Anwendung Grenzwert Anwendung Grenzwert keine Anwendung Grenzwert anspruchsvoll 0,22 Entsorgungskosten Anzahl Schüler Kennzahl Nutzung (PD) VEES-1 Art der Mülllagerung 45 Schule noch unbekannt (PD) 45 Schule Container 2,00% 2,00% 2,00% 2,00% Schule Schule Standard 0,0981 Erhaltungskosten EK-1 Zinssatz (i) Kapitalkosten VK-1 Zinssatz (i) Verwertungskosten Kennzahl Gebäudekomplexität 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 58/107 Ausgabeblätter Lebenszykluskosten Ausgabeblatt Projektdefinition TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Jährliche Kosten Betrachtungszeitraum 60 Jahre Gesamtkosten Betrachtungszeitraum 60 Jahre Betrachtung ohne Tiefgarage Betrachtung mit Tiefgarage Bezugsfläche Betrachtung ohne Tiefgarage 21.000 m² Betrachtung mit Tiefgarage 22.400 m² Kosten/Bezugsfläche Kosten 21.000 m² Kosten/Bezugsfläche Kosten 22.400 m² Zuordnung Kosten Kosten/Bezugsfläche Kosten Kosten/Bezugsfläche Realisierung Investitionskosten Honorarkosten Baukosten 25.200 CHF/a 334.800 CHF/a 1,20 CHF/m²a 15,94 CHF/m²a 30.450 CHF/a 404.550 CHF/a 1,36 CHF/m²a 18,06 CHF/m²a 1.512.000 CHF 20.088.000 CHF 72,00 CHF/m² 956,57 CHF/m² 1.827.000 CHF 24.273.000 CHF 81,56 CHF/m² 1.083,62 CHF/m² Nutzung Verwaltung Versicherungen und Steuern Betriebskosten Reinigungskosten Überwachung Instandhaltung Ver- und Entsorgung Erhaltung (werterhaltend) Kapitalkosten dynamisch 72.808 CHF/a 6.912 CHF/a 3,47 CHF/m²a 0,33 CHF/m²a 74.908 CHF/a 6.912 CHF/a 3,34 CHF/m²a 0,31 CHF/m²a 4.368.480 CHF 414.720 CHF 208,02 CHF/m² 19,75 CHF/m² 4.494.480 CHF 414.720 CHF 200,65 CHF/m² 18,51 CHF/m² 159.192 CHF/a 22.400 CHF/a 156.968 CHF/a 148.167 CHF/a 412.489 CHF/a 358.617 CHF/a 7,58 CHF/m²a 1,07 CHF/m²a 7,47 CHF/m²a 7,06 CHF/m²a 19,64 CHF/m²a 17,08 CHF/m²a 163 CHF/a 22.400 CHF/a 156.968 CHF/a 148.167 CHF/a 412.489 CHF/a 358.617 CHF/a 0,01 CHF/m²a 1,00 CHF/m²a 7,01 CHF/m²a 6,61 CHF/m²a 18,41 CHF/m²a 16,01 CHF/m²a 9.551.539 CHF 1.344.000 CHF 9.418.054 CHF 8.890.017 CHF 24.749.339 CHF 21.517.022 CHF 454,84 CHF/m² 64,00 CHF/m² 448,48 CHF/m² 423,33 CHF/m² 1.178,54 CHF/m² 1.024,62 CHF/m² 9.800 CHF 1.344.000 CHF 9.418.054 CHF 8.890.017 CHF 24.749.339 CHF 21.517.022 CHF 0,44 CHF/m² 60,00 CHF/m² 420,45 CHF/m² 396,88 CHF/m² 1.104,88 CHF/m² 960,58 CHF/m² 33.480 CHF/a 1,59 CHF/m²a 33.480 CHF/a 1,49 CHF/m²a 2.008.800 CHF 95,66 CHF/m² 2.008.800 CHF 89,68 CHF/m² 1.731.033 CHF/a 82,43 CHF/m²a 1.649.104 CHF/a 73,62 CHF/m²a 103.861.971 CHF 4.945,81 CHF/m² 98.946.232 CHF 4.417,24 CHF/m² #### Verwertung Verwertungskosten Summe Kostenentwicklung Betrachtungszeitraum 60 Jahre Betrachtung ohne Tiefgarage Betrachtung mit Tiefgarage dynamisch statisch 120.000.000 120.000.000 100.000.000 100.000.000 Lebenszykluskosten (CHF) Lebenszykluskosten (CHF) dynamisch 80.000.000 60.000.000 40.000.000 20.000.000 statisch 80.000.000 60.000.000 40.000.000 20.000.000 0 0 10. Jahr 20. Jahr 30. Jahr 40. Jahr 50. Jahr 10. Jahr 60. Jahr 20. Jahr 30. Jahr 40. Jahr 50. Jahr 60. Jahr Betrachtungszeitraum (a) Betrachtungszeitraum (a) Kostenverteilung Betrachtungszeitraum 60 Jahre Betrachtung ohne Tiefgarage Zuordnung Honorarkosten Baukosten Verwaltung Versicherungen und Steuern Reinigungskosten Überwachung Instandhaltung Ver- und Entsorgung Erhaltung (werterhaltend) Kapitalkosten dynamisch Kapitalkosten statisch Verwertungskosten dynamisch 1.512.000 CHF 20.088.000 CHF 4.368.480 CHF 414.720 CHF 9.551.539 CHF 1.344.000 CHF 9.418.054 CHF 8.890.017 CHF 24.749.339 CHF 21.517.022 CHF 2.008.800 CHF 103.861.971 CHF Betrachtung mit Tiefgarage %-tuale Verteilung statisch %-tuale Verteilung 1% 19% 4% 0% 9% 1% 9% 9% 24% 21% 1.512.000 CHF 20.088.000 CHF 4.368.480 CHF 414.720 CHF 9.551.539 CHF 1.344.000 CHF 9.418.054 CHF 8.890.017 CHF 24.749.339 CHF 1% 18% 4% 0% 9% 1% 9% 8% 23% 26.433.624 CHF 2.008.800 CHF 108.778.573 CHF 2% 100% dynamisch %-tuale Verteilung statisch %-tuale Verteilung 1.827.000 CHF 24.273.000 CHF 4.494.480 CHF 414.720 CHF 9.800 CHF 1.344.000 CHF 9.418.054 CHF 8.890.017 CHF 24.749.339 CHF 21.517.022 CHF 2% 25% 5% 0% 0% 1% 10% 9% 25% 22% 1.827.000 CHF 24.273.000 CHF 4.494.480 CHF 414.720 CHF 9.800 CHF 1.344.000 CHF 9.418.054 CHF 8.890.017 CHF 24.749.339 CHF 2% 31% 6% 1% 0% 2% 12% 11% 32% 24% 2% 2.008.800 CHF 2% 0 CHF 2.008.800 CHF 0% 3% 100% 98.946.232 CHF 100% 77.429.210 CHF 100% Honorarkosten Baukosten Versicherungen und Steuern 2% 2% 1% Verwaltung 19% 21% Reinigungskosten 4% Überwachung 0% Erhaltung (werterhaltend) 22% 9% 9% Kapitalkosten dynamisch Verwertungskosten 28. November 2008 / Version V7.1 24% 4% 2% 31% 32% 0% 5% 9% 1% 25% 0% 2% 2% 18% 9% Instandhaltung Ver- und Entsorgung 3% 1% 25% 1% 23% 9% 8% 0% 25% 6% 0% 9% 1% 10% 11% 12% 1% 0% 2% Seite 59/107 Lebenszykluskosten 60 Vergleich Projektphasen TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Vergleich jährliche Kosten Verwertungskosten 1.200.000 Kapitalkosten dynamisch Erhaltung (werterhaltend) Ver- und Entsorgung 1.000.000 Instandhaltung Überwachung 800.000 Reinigungskosten Versicherungen und Steuern Verwaltung 600.000 Baukosten Honorarkosten 400.000 200.000 0 PD ohne TG PD mit TG PW ohne TG PW mit TG VP ohne TG VP mit TG VP ohne TG VP mit TG Vergleich Anteile an jährlichen Kosten Verwertungskosten 100% Kapitalkosten dynamisch Erhaltung (werterhaltend) Ver- und Entsorgung 80% Instandhaltung Überwachung Reinigungskosten 60% Versicherungen und Steuern Verwaltung Baukosten 40% Honorarkosten 20% 0% PD ohne TG PD mit TG PW ohne TG PW mit TG Datenquelle Diagramm PD ohne TG Realisierung Investitionskosten Honorarkosten Baukosten Nutzung Verwaltung Versicherungen und Steuern Betriebskosten Reinigungskosten Überwachung Instandhaltung Ver- und Entsorgung Erhaltung (werterhaltend) Kapitalkosten dynamisch Verwertung 28. November 2008 / Version V7.1 PD mit TG PW ohne TG PW mit TG VP ohne TG VP mit TG 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 91.784 0 91.784 0 98.703 0 98.703 0 105.185 0 105.185 0 224.283 27.825 201.925 410.005 0 0 224.498 29.575 215.477 412.100 0 0 254.523 27.825 207.683 284.595 0 0 255.285 29.700 151.457 286.839 0 0 248.116 27.825 19.582 256.685 0 0 248.342 29.825 20.782 259.079 0 0 Seite 60/107 Grundlagen- und Berechnungsblätter Verwaltungskosten Berechnungsblatt TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Definition Verwaltungskosten Die Verwaltungskosten beinhalten sowohl Kosten für die Fremd- und Eigenleistungen, der zur Verwaltung des Gebäudes oder der Wirtschaftseinheit erforderlichen Arbeitskräfte und Einrichtungen, als auch Kosten der Aufsicht sowie den Wert, der vom Vermieter persönlich geleisteten Verwaltungsarbeit. Quelle DIN 18960 (1999) Methode Quelle Verwaltungskosten Die Kosten für die Verwaltung werden mit einer Kennzahl pro m² GF im Jahr in Abhängigkeit von der Projektdokumentation Nutzung ermittelt. Die Kennzahlen beinhalten nutzungsspezifisch die Struktur der Organisation (Overhead) sowie die nutzungsspezifischen Verwaltungsaufgaben, da aufgrund der Nutzungen eine klare Zuordnung zur verwaltenden Organisation erfolgen kann. – Verwaltungsgebäude und Schulen = Immobilienbewirtschaftung der Stadt Zürich (IMMO) – Wohngebäude = Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich (LVZ) Des Weiteren werden Korrekturfaktoren für die definierten Einflussgrössen berücksichtigt (siehe Einflussgrössen). Einflussgrössen Kennzahl Benutzer VK-1 Anzahl der Nutzer VK-2 Hauptziele des Eigentümers VK-3 Komplexität des Gebäudes Korrekturspanne min max 0% 30% -10% 0% -20% 20% -30% 50% 0% 0% Einflussnahme im Bauprojekt nein noc 1-5 nein nein Varianz gesamt Summe beeinflussbar Berechnung Verwaltungskosten (PD) Fläche GF 20.860 1.400 0 0 m² m² m² m² Fläche m²GF Kennzahl Korrekturfaktoren * * * * * 1,00 4,40 2 0 0 * Kennzahl * VK-1 * * * * 1,00 1,00 1,00 1,00 * VK-2 Ergebnis * * * * Nutzungsart CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 1,00 1,00 1,00 1,00 = = = = 91.784 2.800 0 0 91.784 94.584 * VK-3 = Verwaltungskosten Schule Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) keine Nebennutzung keine Nebennutzung Summe ohne Tiefgarage Summe mit Tiefgarage Berechnung Verwaltungskosten (PW) Fläche GF 22.433 1.500 0 0 m² m² m² m² Fläche m²GF Kennzahl Korrekturfaktoren * * * * * 1,00 4,40 2 0 0 * Kennzahl * VK-1 * * * * 1,00 1,00 1,00 1,00 * VK-2 Ergebnis * * * * Nutzungsart CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 1,00 1,00 1,00 1,00 = = = = 98.703 3.000 0 0 98.703 101.703 * VK-3 = Verwaltungskosten Schule Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) keine Nebennutzung keine Nebennutzung Summe ohne Tiefgarage Summe mit Tiefgarage Berechnung Verwaltungskosten (VP) Fläche GF 23.906 1.600 0 0 Fläche m²GF m² m² m² m² Kennzahl Korrekturfaktoren * * * * * 1,00 4,40 2 0 0 * Kennzahl * VK-1 * * * * 1,00 1,00 1,00 1,00 * VK-2 28. November 2008 / Version V7.1 Ergebnis * * * * Nutzungsart CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 1,00 1,00 1,00 1,00 = = = = 105.185 3.200 0 0 105.185 108.385 * VK-3 = Verwaltungskosten Schule Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) keine Nebennutzung keine Nebennutzung Summe ohne Tiefgarage Summe mit Tiefgarage PD + o + + PW + o + + VP + + + + ▼ ▼ ▼ Seite 61/107 Verwaltungskosten Grundlagen Kennzahl Gebäudenutzung Gebäudenutzung Schule Verwaltung Wohnen keine Nebennutzung Sporträume Verkaufsräume Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) Kennzahl 4,4 CHF/m²GF a CHF/m²GF a 3,1 CHF/m²GF a 4 CHF/m²GF a 0 0,5 CHF/m²GF a 3,1 CHF/m²GF a 2 CHF/m²GF a n n n S_BU, S_IG, S_KÜ Quelle n n n tbd Anzahl noch unbekannt (PD) 1-5 Faktor 1,1 1,0 n n Intep 6-10 11-15 >15 1,1 1,2 1,3 n n n Faktor 0,9 1,0 n n Faktor 0,8 1,0 1,2 n n n V_AH_IV tbd tbd tbd VK-1 Anzahl der Nutzergruppen Quelle Intep Intep Intep Intep VK-2 Hauptziel des Eigentümers Kriterien Reaktive Nutzerbetreuung Aktive Nutzerbetreuung Quelle Intep Intep VK-3 Komplexität des Gebäudes Komplexität Einfache bauliche und technische Ausstattung Durchschnittliche bauliche und technische Ausstattung Komplexe bauliche und technische Ausstattung 28. November 2008 / Version V7.1 Quelle Intep Intep Intep Seite 62/107 Versicherungen und Steuern Berechnungsblatt TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Definition Versicherungen Unter Versicherungen fallen nur alle die Kosten an, die aufgrund des Gebäudes als Versicherungsgegenstand definiert sind. Die Versicherungskosten beinhaltet die Behebung von G Steuern Quelle AHB, IMMO 2008, Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) 2008 Relevant sind alle Steuern, die direkt mit dem Gebäude als Gegenstand zu leisten sind. Methode Versicherungen Die Versicherungskosten werden über den Gebäudewert ermittelt. Im Rahmen der Projektdefinition und im Vorprojekt wird hierfür der BKP 2 Wert „Gebäude“ angesetzt. Im Rahmen des Projektwettbewerbes entspricht dies der Summe aus EKG C und D „Rohbau Gebäude“ und I „Installationen und Transportanlagen“. Des Weiteren wird das Risikopotential als Korrekturfaktor einbezogen. Steuern Für die Ermittlung der Lebenszykluskosten fallen keine Steuern an, die im Rahmen der Be-rechnung zu berücksichtigen sind. Korrekturspanne min max 0% 0% Einflussgrössen VS-1 Risikopotential Quelle Projektdokumentation Projektdokumentation Einflussnahme im Bauprojekt Korrekturfaktoren 0 CHF * 0,00032 0 CHF * 0,00032 Summe BKP2 / Kennzahl * 1,0 * 1,0 Ergebnis = = 0 0 0 * VS-1 CHF/a CHF/a CHF/a Gebäude ohne Tiefgarage Tiefgarage Summe = Kosten Versicherungen Berechnung Versicherungen (PW) Summe BKP2 Korrekturfaktoren 0 CHF * 0,00032 0 CHF * 0,00032 Summe BKP2 / Kennzahl * 1,0 * 1,0 Ergebnis = = 0 0 0 * VS-1 CHF/a CHF/a CHF/a Gebäude ohne Tiefgarage Tiefgarage Summe = Kosten Versicherungen Berechnung Versicherungen (VP) Summe BKP2 Korrekturfaktoren 0 CHF * 0,00032 0 CHF * 0,00032 Summe BKP2 / Kennzahl 28. November 2008 / Version V7.1 PW o VP o ▼ ▼ ▼ Berechnung Versicherungen (PD) Summe BKP2 PD o * 1,0 * 1,0 * VS-1 Ergebnis = = 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a Gebäude ohne Tiefgarage Tiefgarage Summe = Kosten Versicherungen Seite 63/107 Versicherungen und Steuern Grundlagen Kennzahl Versicherungswert Kennzahl 1/1.000 * 0,32 = 0,00032 Quelle CHFVersicherungskosten/CHFInvestitionskosten Gebäude n IMMO 2008 VS-1 Risikopotential (inkl. Lage des Objektes) Bewertung niedrig Faktor 0,8 n Intep normal hoch 1,0 1,2 n n Intep 28. November 2008 / Version V7.1 Quelle Intep Seite 64/107 Ver- und Entsorgung Berechnungsblatt TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt c c Definition Versorgungskosten Die Versorgungskosten setzten sich aus den Betriebskosten für Abwasser, Wasser, Wärme, Kälte und Strom von Bauwerkseinheiten und technischen Anlagen zusammen. Quelle Entsorgungskosten Die Entsorgungskosten setzten sich aus den Betriebskosten für die Wertstoffe und den Abfall zusammen. Methodik Versorgungskosten Wasser-/Abwasserkosten Die Wasser- und Abwasserkosten werden nutzungsspezifisch über den Verbrauch mit der Anzahl der Benutzer multipliziert und durch die aktuellen Wasser- und Abwasserpreise ermittelt. Für Schulgebäude wird von einer Benutzerzahl von 25 Schülern und 1 Lehrer je Schulraum ausgegangen. Bei Wohngebäuden wird mit einem durchschnittlichen Ansatz von 2,2 Personen je Mieteinheit (Nutzergruppe) kalkuliert. Bei Verwaltungsgebäuden wird die Anzahl der Benutzer in Abhängigkeit der geplanten Arbeitsplätze multipliziert mit einem Abminderungsfaktor für die Vollzeitäquivalenz berechnet. Wärmekosten Projektdefinition Die Wärmekosten beinhalten die Wärmebedarfe für Heizung, Warmwasser und Lüftung. Die Wärmekosten werden in der Projektdefinition über die Einflussfaktoren Nutzung, Energiestandard und Energiepreis gemäss SIA 380-1 „Thermische Energie im Hochbau“. ermittelt. Die nutzungsspezifische Kennzahl gibt den Wärmeverbrauch mit Warmwassererwärmung für das vorhandene Objekt an. In Form eines Energiekennwertes schlägt die SIA 380-1 den Standard, das Minergie- und das P-Minergie-Level einer baulichkonstruktive Gebäudestruktur vor und verringert so prozentual den Energieverbrauch. Die Wärmeenergiekosten werden durch Multiplikation mit der Fläche (EBF) und mit den aktuellen Energiepreisen verrechnet, bestehen aus einem Mischpreis von Hoch- und Niedertarif sowie Grundgebühr. Projektwettbewerb Die Ermittlung des Heizwärmebedarfs ist Teil des Wettbewerbstools. Die Bedarfsermittlung für die Warmwassererzeugung erfolgt analog zur Projektdefinition. Die Ermittlung erfolgt gemäss SIA 380-1 „Thermische Energie im Hochbau“ und wird anhand Multiplikation mit der Gebäudekenngröße und den spezifischen Energiepreisen ermittelt. Eine prozentuale Einsparung des Energieverbrauchs kann in Form der Energiestandards in die Berechnung miteinfliessen. Vorprojekt Die Ermittlung erfolgt gemäss SIA 380-1 „Thermische Energie im Hochbau“. Die Wärmekosten beinhalten die Wärmebedarfe für Heizung, Warmwasser und Lüftung. Die Berechnung des Heizenergiebedarfs erfolgt unter Berücksichtigung des Wärmeverlustes gemäss Heiz-wärmebedarf in Abhängigkeit von der Art der Energieerzeugung und dem A/EBF-Verhältnis (Gebäudehüllzahl). Für die Erreichung der Zielwerte nach SIA 380-1, Minergie und Minergie-P, werden entsprechend prozentuale Bedarfsverringerungen angesetzt. Bei Instandsetzungen ohne Erneuerung der Gebäudehülle kann der aktuelle Bedarf in die Berechnung mit aufgenommen werden. Des Weiteren soll im Vorprojekt die Möglichkeit der Verbesserung des Nutzungsgrades durch den optionalen Einsatz von technischen Anlagen möglich sein. Die Wärmeenergiekosten werden durch die Multiplikation mit der Fläche (EBF) und mit den wärmeerzeugungsabhängigen Preisen ermittelt. Diese bestehen aus einem Mischpreis wie Hoch-, Niedertarif und Grundgebühr. Der Energieeinsatz der jeweiligen Anlage geht in Form einer prozentualen Verteilung in die einzelnen Anlagenberechnungen mit ein. Elektrokosten Projektdefinition, Projektwettbewerb Die Ermittlung erfolgt gemäss SIA 380-4 „Elektrische Energie im Hochbau“ für Betriebseinrichtungen, Beleuchtung, Lüftung / Klimatisierung und diverse Gebäudetechnik auf Basis von Kennzahlen in kWh/NGF für definiert Raumnutzungen. Die Raumnutzungen entsprechen denen für die Reinigung definierten Raumgruppen gemäss SIA D 0165. Multipliziert mit den Flächen (NGF) der jeweiligen Raumnutzung und dem spezifischen Energiepreis ergeben sich die Stromkosten. Die Ermittlung der Stromkosten für Betriebseinrichtungen erfolgt über Auswahl von Grenz-, Ziel- oder Standardwert gemäss SIA Merkblatt 2024. Für die Ermittlung der Beleuchtungskosten kann zwischen dem Grenz-, Ziel-, Standard- oder Miner-giegrenzwert ausgewählt werden. Für die Aufsummierung der Stromkosten für Lüftung bzw. Lüftung / Klimatisierung ist die Auswahl, ob die Fläche belüftet oder klimatisiert ist, erforderlich, entsprechend können die Grenz-, Ziel- oder Standardwert angewählt werden. Die Ermittlung der Stromkosten für diverse Technik ist an die Eingruppierung des Gebäudes gemäss AGT-Tool (Angemessene Technisierung) ausschlaggebend. Die Kennzahlen sind differenzie Technisierungsgrad einfach, anspruchsvoll und komplex. Die Kriterien für die Einordnung sind im Rahmen der Eingabe im Tool ersichtlich. Vorprojekt Im Vorprojekt werden die Ergebnisse des Nachweises gemäss SIA 380-4 „Elektrische Energie im Hochbau“ für Beleuchtung und Lüftung / Klimatisierung als Eingabe genutzt. Für Betriebseinrichtungen und diverse Gebäudetechnik erfolgt die Ermittlung analog zum Vorgehen in der Projektdefinition und im Projektwettbewerb. Zusätzlich ist die einmalige Anschlussgebühr aufzunehmen. Entsorgungskosten Wertstoff- und Abfallkosten Projektdefinition, Projektwettbewerb, Vorprojekt Die Entsorgungskosten werden nutzungsspezifisch über den täglichen Müllanfall nach Abfallfraktionen multipliziert mit der Anzahl der Benutzer und den Entsorgungspreisen ermittelt. Die Ermittlung der Benutzerzahl erfolgt analog zu der bei den Wasser- und Abwasserkosten. 28. November 2008 / Version V7.1 Quelle Projektdokumentation Seite 65/107 Einflussgrösse Wasser-/Abwasserkosten Nutzung Kennzahl Art der Armaturen VEWA-1 Wasserpreis VEWA-2 Einflussgrösse Wärmekosten Nutzung Kennzahl Energiestandard VEWÄ-1 Energiepreis VEWÄ-2 Nutzungsgrad Anlage VEWÄ-3 Einflussgrösse Elektrokosten Kennzahl Nutzung Energiepreis VEEL-1 Korrekturspanne min max 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% Einflussnahme im Bauprojekt Korrekturspanne min max 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% Einflussnahme im Bauprojekt Einflussnahme im Bauprojekt 45 Anzahl Schüler Kennzahl Einflussnahme im Bauprojekt Varianz gesamt Summe beeinflussbar Korrekturfaktor * 2.540 * 1,00 * 0,00250 = * VEWA-1 * VEWA-2 = 20.260 20.260 2.000 2.000 Fläche m² GF m²GF m²GF m²GF m²GF Korrekturfaktor * * * * * 1 55 25 54 300 * Q [MJ/m²] * 1 * VEWÄ-1 * * * * 286 CHF/a Ergebnis Ergebnis 0,04 0,06 0,04 0,06 *1/ *1/ *1/ *1/ 0,9 0,4 0,9 0,4 = = = = * VEWÄ-2 *1/ VEWÄ-3 = 49.775 77.382 4.765 91.667 223.589 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a Heizung Schule Warmwasser Schule Heizung Sporträume Warmwasser Sporträume Summe Ergebnis Berechnung Versorgungskosten Elektro (PD) Räume Fläche NGF Kennzahl Schule Unterrichtsräume 10.000 m² * 35,8 Bibliotheksräume 0 m² * 20,9 Sporträume 1.900 m² * 33,2 Versammlungsräume 0 m² * 19,5 0 m² * 18,4 Pausenräume Küchen 0 m² * 605,2 Speiseräume 0 m² * 20,1 Sanitärräume (für Schule allgemein) 0 m² * 34,2 Sanitärräume (für Sporträume) 100 m² * 45,7 Verwaltung Büroräume und Besprechungsräume 0 m² * 39,9 Bürotechnikräume 0 m² * 72,8333 Pausenräume 0 m² * 51,5 Küchen 0 m² * 605,2 Speiseräume 0 m² * 49,3 Sanitärräume 0 m² * 31 Wohnen Wohnräume und Küchen 0 m² * 69,1 Sanitärräume 0 m² * 30,2 Lagern und Abstellen Lagerräume (Nutzung durch Mieter) 0 m² * 15,4 Lagerräume (allgemeine Nutzung) 0 m² * 15,4 Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) 1.400 m² * 6,8 Sondernutzungen Verkaufsräume (inkl. Lager und Nebenräume) 2.500 m² * 130,25 28. November 2008 / Version V7.1 VP + + + PD + + PW + + VP + + PD + PW VP + o + + ▼ ▼ ▼ Ergebnis * Kennzahl Kennzahl PW + + + - 0% 0% 0% Berechnung Versorgungskosten Wärme (PD) Fläche GF PD + + + Varianz gesamt Summe beeinflussbar Berechnung Versorgungskosten Wasser/Abwasser (PD) Anzahl Schüler VP + o + Varianz gesamt Summe beeinflussbar Korrekturspanne min max 0% 0% 0% PW + + Varianz gesamt Summe beeinflussbar Korrekturspanne min max 0% 0% 0% 0% 0% 0% Einflussgrösse Entsorgungskosten Nutzung Kennzahl Nutzung und Fraktion Kennzahl Art der Mülllagerung VEES-1 PD + + Korrekturfaktor Ergebnis * * * * * * * * * 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 = = = = = = = = = 78.760 0 13.878 0 0 0 0 0 1.005 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a * * * * * * 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 = = = = = = 0 0 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a * 0,22 * 0,22 = = 0 CHF/a 0 CHF/a * 0,22 * 0,22 * 0,22 = = = 0 CHF/a 0 CHF/a 2.094 CHF/a * 0,22 = 71.638 CHF/a Seite 66/107 Technische Funktionsflächen Technische Funktionsflächen Verkehrsfläche Flure, Hallen (in Mietbereichen) Flure, Hallen (in Allgemeinbereichen) Treppen Aufzüge Summe 1.956 m² * 33,4 * 0,22 = 0 1.956 0 0 * * * * * * * * = = = = 0 4.905 0 0 186.650 = Ergebnis m² m² m² m² Fläche m² GF * 11,4 11,4 11,4 31,2 0,22 0,22 0,22 0,22 Kennzahl * VEEL-1 14.370 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a Berechnung Entsorgungskosten (PD) Kennzahl Betriebsfaktoren 45 * 35,0 = Ergebnis Anzahl Schüler * Kennzahl = 1.575 CHF/a Ergebnis Berechnung Versorgungskosten Wasser/Abwasser (PW) Anzahl Schüler 45 Anzahl Schüler Kennzahl Korrekturfaktor * 2.540 * 1,00 * 0,00250 = Ergebnis Kennzahl * VEWA-1 * VEWA-2 = 286 CHF/a Ergebnis Berechnung Versorgungskosten Wärme (PW) Fläche GF Kennzahl 23.933 m²GF * 55 23.933 m²GF * 25 Fläche m² GF * Q [MJ/m²] Betriebsfaktoren Ergebnis * 1,00 * 0,04 * 0,04 *1/ 0,9 *1/ 0,9 = = * VEWÄ-1 * VEWÄ-2 *1/ = VEWÄ-3 58.797 CHF/a 26.592 CHF/a 85.389 CHF/a Heizung Warmwasser Ergebnis Berechnung Versorgungskosten Elektro (PW) Räume Fläche NGF Kennzahl Schule Unterrichtsräume 11.000 m² * 35,8 Bibliotheksräume 0 m² * 20,9 Sporträume 2.000 m² * 33,2 Versammlungsräume 0 m² * 19,5 Pausenräume 0 m² * 18,4 Küchen 0 m² * 605,2 Speiseräume 0 m² * 20,1 Sanitärräume (für Schule allgemein) 0 m² * 34,2 Sanitärräume (für Sporträume) 200 m² * 45,7 Verwaltung Büroräume und Besprechungsräume 0 m² * 39,9 Bürotechnikräume 0 m² * 72,8333 Pausenräume 0 m² * 51,5 Küchen 0 m² * 605,2 Speiseräume 0 m² * 49,3 Sanitärräume 0 m² * 31 Wohnen Wohnräume und Küchen 0 m² * 69,1 Sanitärräume 0 m² * 30,2 Lagern und Abstellen Lagerräume (Nutzung durch Mieter) 0 m² * 15,4 Lagerräume (allgemeine Nutzung) 0 m² * 15,4 Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) 1.500 m² * 6,8 Sondernutzungen Verkaufsräume (inkl. Lager und Nebenräume) 2.600 m² * 130,25 Technische Funktionsflächen Technische Funktionsflächen 2.000 m² * 33,4 Verkehrsfläche Flure, Hallen (in Mietbereichen) 0 m² * 11,4 Flure, Hallen (in Allgemeinbereichen) 2.000 m² * 11,4 Treppen 0 m² * 11,4 Aufzüge 0 m² * 31,2 Summe Fläche m² GF 28. November 2008 / Version V7.1 * Korrekturfaktor Ergebnis * * * * * * * * * 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 = = = = = = = = = 86.636 0 14.608 0 0 0 0 0 2.011 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a * * * * * * 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 = = = = = = 0 0 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a * 0,22 * 0,22 = = 0 CHF/a 0 CHF/a * 0,22 * 0,22 * 0,22 = = = 0 CHF/a 0 CHF/a 2.244 CHF/a * 0,22 = 74.503 CHF/a * 0,22 = 14.696 CHF/a * * * * = = = = 0 5.016 0 0 199.714 = Ergebnis 0,22 0,22 0,22 0,22 Kennzahl * VEEL-1 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a Seite 67/107 Berechnung Entsorgungskosten (PW) Anzahl Schüler Kennzahl Korrekturfaktor 45 * 1,0 * 1,7 = Ergebnis 77 CHF/a Fraktionen Pet 45 * 1,0 * 1,3 = 59 CHF/a Glas 45 * 1,0 * 17,2 = 773 CHF/a 45 * 1,0 * 12,0 = 541 CHF/a Restmüll Papier 1.451 CHF/a Anzahl Schüler * Kennzahl * VEES-1 = Summe Ergebnis Berechnung Versorgungskosten Wasser/Abwasser (VP) Anzahl Schüler 45 Anzahl Schüler Kennzahl Korrekturfaktor Ergebnis * 2.540 * 0,80 * 0,00250 = Kennzahl * VEWA-1 * VEWA-2 = 229 CHF/a Ergebnis Berechnung Versorgungskosten Wärme (VP) Fläche GF 25.506 25.506 25.506 25.506 25.506 25.506 Fläche m² GF Kennzahl Korrekturfaktor * * * * * * * 1,00 * 1,00 * 1,00 * * * * * * * VEWÄ-1 * VEWÄ-2 55 55 55 0 0 0 * Kennzahl Ergebnis 0,0310 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 * 1/ * 1/ * 1/ * 1/ * 1/ * 1/ *1/ 0,97 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 VEWÄ-3 * * * * * * 1,0 0,0 0,0 1,0 0,0 0,0 = = = = = = * Anteil = 45.058 0 0 0 0 0 45.058 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a Fernwärme/Nahwärme > 500 kW keine keine keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme Summe Ergebnis Berechnung Versorgungskosten Elektro (VP) Räume Fläche NGF Kennzahl Schule Unterrichtsräume 12.000 m² * 35,8 0 m² * 20,9 Bibliotheksräume Sporträume 2.100 m² * 33,2 Versammlungsräume 0 m² * 19,5 Pausenräume 0 m² * 18,4 Küchen 0 m² * 605,2 Speiseräume 0 m² * 20,1 Sanitärräume (für Schule allgemein) 0 m² * 34,2 Sanitärräume (für Sporträume) 300 m² * 45,7 Verwaltung Büroräume und Besprechungsräume 0 m² * 39,9 Bürotechnikräume 0 m² * 72,8333 Pausenräume 0 m² * 51,5 Küchen 0 m² * 605,2 Speiseräume 0 m² * 49,3 Sanitärräume 0 m² * 31 Wohnen Wohnräume und Küchen 0 m² * 69,1 Sanitärräume 0 m² * 30,2 Lagern und Abstellen Lagerräume (Nutzung durch Mieter) 0 m² * 15,4 Lagerräume (allgemeine Nutzung) 0 m² * 15,4 Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) 1.600 m² * 6,8 Sondernutzungen Verkaufsräume (inkl. Lager und Nebenräume) 2.700 m² * 130,25 Technische Funktionsflächen Technische Funktionsflächen 2.000 m² * 33,4 Verkehrsfläche Flure, Hallen (in Mietbereichen) 0 m² * 11,4 Flure, Hallen (in Allgemeinbereichen) 2.000 m² * 11,4 Treppen 0 m² * 11,4 Aufzüge 0 m² * 31,2 Summe Fläche m² GF * 28. November 2008 / Version V7.1 Korrekturfaktor Ergebnis * * * * * * * * * 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 = = = = = = = = = 94.512 0 15.338 0 0 0 0 0 3.016 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a * * * * * * 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 0,22 = = = = = = 0 0 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a * 0,22 * 0,22 = = 0 CHF/a 0 CHF/a * 0,22 * 0,22 * 0,22 = = = 0 CHF/a 0 CHF/a 2.394 CHF/a * 0,22 = 77.369 CHF/a * 0,22 = 14.696 CHF/a * * * * = = = = 0,22 0,22 0,22 0,22 Kennzahl * VEEL-1 = 0 5.016 0 0 212.341 Ergebnis CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a Seite 68/107 Berechnung Entsorgungskosten (VP) Anzahl Schüler Kennzahl Korrekturfaktor 45 * 1,7 * 1,0 = Ergebnis 77 CHF/a Pet 45 * 1,3 * 1,0 = 59 CHF/a Glas 45 * 17,2 * 1,0 = 773 CHF/a 45 * 12,0 * 1,0 = 541 CHF/a 1.451 CHF/a Anzahl Schüler * Kennzahl * VEES-1 28. November 2008 / Version V7.1 = Ergebnis Fraktionen Restmüll Papier Summe Seite 69/107 Sicherheits- und Bewachungskosten Berechnungsblatt TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Definition Sicherheits- und Bewachung Vorbeugende Massnahmen gegen den Eintritt von Ereignissen, die ihren Ursprung in nicht beabsichtigten menschlichen und/oder technischen Unzulänglichkeiten haben oder die durch Personen in böswilliger Absicht gegen Unternehmen oder Personen begangen werden. Begrenzung und Beherrschung solcher Vorfälle und des daraus resultierenden Schadens Quelle SIA D 0165 (2000) Zugangskontrolle Die Zugangskontrolle beinhaltet die Leistungen für Pforten- oder Empfangsdienste, die hiermit verbundene Ausweiskontrolle, Überprüfung und Anmeldung von Besuchern, Ausgabe und Rückgabe von Besucherausweisen, Erteilung von Auskünften sowie die Überwachung der Zugangsbereiche und Grundstücksgrenzen. Nicht enthalten sind Empfangsleistungen, die nicht der Sicherheit des Gebäudes dienen. Objektsicherheit Die Objektsicherheit beinhaltet Rundgänge um das Gebäude nachts und oder tags mit Zustandsund Aufenthaltskontrolle, die Verschlusskontrolle von Aussentüren sowie die Alarmierung und Intervention. GEFMA 100-1 (2004) GEFMA 100-1 (2004) Methode Quelle Sicherheits- und Bewachungskosten Projektdokumentation Die Ermittlung der Kosten der Zugangskontrolle wird aufgrund der Aufwandsstunden für die Besetzung eines Empfangs oder einer Pforte ermittelt. Als Korrekturfaktoren ist das Sicherheitskonzept (offenes Haus, offenes Haus mit Empfang/Pforte, geschlossenes Haus), die Anzahl der zu besetzenden Pforten oder Empfänge sowie die Besetzungsdauer des Zugangs anzugeben. Für die Bestimmung der Kosten der Objektsicherheit ist die Aufwandsdauer pro Rundgang die angesetzte Kennzahl. In Abhängigkeit vom Sicherheitsstandard, der als Korrekturfaktor einzugeben ist, wird die notwendige Anzahl der Rundgänge pro Woche um das Gebäude ermittelt. Die Multiplikation dieser mit dem erforderlichen Zeitaufwand für den Rundgang und den Stundensatz ergibt die Kosten der Objektsicherheit. Der Zeitaufwand wird über die Einflussgrössen Anzahl der Eingänge ermittelt. Da die Systemgrenze nicht die Aussenflächen umfasst wird die Zeit für die Begehung des Grundstücks nicht betrachtet. Einflussgrössen Zugangskontrolle Korrekturspanne Kennzahl Aufwandsstunden pro Zugang (Empfang min max SHZ-1 Stundensatz SHZ-2 Sicherheitskonzept SHZ-3 Anzahl der überwachungsbedürftigen Eingänge SHZ-4 Präsenzzeit Einflussnahme im Bauprojekt noc 1-5 Varianz gesamt Einflussnahme im Bauprojekt Einflussgrössen Objektsicherheit Korrekturspanne Kennzahl Aufwandsstunden pro Rundgang min max SHZ-1 Stundensatz SHZ-2 Sicherheitsstufe SHZ-3 Anzahl der überprüfungsbedürftigen Eingänge 0 normal Summe beeinflussbar 2.300 100 Kennzahl Korrekturfaktoren Ergebnis * 38,00 * 38,00 * * * * * SHZ/O-1 * SHZ/O-2 * SHZ/O-3 * SHZ-4 28. November 2008 / Version V7.1 * = = = Nutzungsart 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a PW + + o o - VP + + + + o PD + + o - PW + + o o VP + + + + ▼ ▼ ▼ Berechnung Sicherheits- und Bewachungskosten (PD) Kennzahl PD + + o o - Zugangskontrolle Objeksicherheit Summe Sicherheit und Bewachung Sicherheits- und Bewachungskosten Seite 70/107 Berechnung Sicherheits- und Bewachungskosten (PW) Kennzahl 2.300 100 Kennzahl Korrekturfaktoren Ergebnis * 38,00 * 38,00 * * * * * * SHZ/O-1 * SHZ/O-2 * SHZ/O-3 * SHZ-4 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a = = = Nutzungsart Zugangskontrolle Objeksicherheit Summe Sicherheit und Bewachung Sicherheits- und Bewachungskosten Berechnung Sicherheits- und Bewachungskosten (VP) Kennzahl 2.300 100 Kennzahl Korrekturfaktoren Ergebnis * 38,00 * 38,00 * * * * * SHZ/O-1 * SHZ/O-2 * SHZ/O-3 * SHZ-4 28. November 2008 / Version V7.1 * = = = Nutzungsart 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a Zugangskontrolle Objeksicherheit Summe Sicherheit und Bewachung Sicherheits- und Bewachungskosten Seite 71/107 Sicherheits- und Bewachungskosten Grundlagen Kosten der Zugangskontrolle Kennzahl Aufwandsstunden pro Zugang (Empfang/Pforte) Kennzahl Zugang Kennzahl 2.300 Aufwands-h/Zugang a n Intep Quelle Stundensatz 38,0 CHF/h n Intep Faktor 0 1,0 2,0 n n n Intep Faktor 1,0 2,0 n n Intep Faktor 1,0 1,3 2,7 n n n Intep Kennzahl 100 Aufwands-h/Rundgang a n Intep Stundensatz 38,0 CHF/h n Intep Faktor 0 1,0 1,7 2,3 n n n n Intep Faktor 0,8 1,0 1,2 n n n Intep SHZ-1 Stundesatz Personal Empfang-/Pfortenpersonal Quelle SHZ-2 Sicherheitskonzept Zutrittskonzept Offenes Haus Offenes Haus mit Pforte Geschlossens Haus Quelle Intep Intep SHZ-3 Anzahl der überwachungsbedürftigen Eingänge Anzahl Eingänge Haupteingang Haupt- und ein Nebeneingang Quelle Intep SHZ-4 Präsenz Besetzungsdauer Kernarbeitszeit (9 h) Hausöffnungszeit (12 h) Rund um die Uhr (24 h) Quelle Intep Intep Kosten der Objektsicherheit Kennzahl Aufwandsstunde pro Rundgang Kennzahl Rundgang Quelle SHO-1 Stundesatz Personal Bewachungspersonal Quelle SHO-2 Sicherheitsstufe Rundgangsturnus nicht relevant standard mittel hoch Quelle Intep Intep Intep SHO-3 Anzahl der überprüfungsbedürftigen Eingänge Anzahl Eingänge Haupteingang Haupt- und ein Nebeneingang Haupt- und mehrere Nebeneingänge 28. November 2008 / Version V7.1 Quelle Intep Intep Seite 72/107 Reinigungskosten Berechnungsblatt TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Definition Reinigungskosten Die Reinigungskosten beinhalten die Aufwendungen für die Unterhaltsreinigung, die Reinigung der Fensterund Fassadenflächen sowie die spezielle Innenreinigung. Unterhaltsreinigungskosten Die Unterhaltsreinigung beinhaltet die Aufwendungen für die Reinigung der Boden- und Wandflächen, der Oberflächen von Sanitär- und Einrichtungsgegenständen sowie sowohl für für Grundreinigung oder Intensivreinigung, als auch für die Durchführung der Einpflege oder Grundpflege und sonstige Reinigungsarbeiten ausserhalb des normalen Zykluses,beispielsweise Fleckentfernung etc.. Inkludiert sind unter anderem auch die Sammlung von Abfällen im Bereich Arbeitsplätze, Teeküchen mit anschliessender Zuführung zu den Sammelstellen. Fenster- und Fassadenreinigungskosten Die Fenster- und Fassadenreinigungskosten beinhalte die Aufwendungen für Glasreinigung von Fenster und Fassadenglas, Innenglasflächen sowie von Rahmenflächen und Oberlichter sowie die Fassadenreinigung von Fassadenflächen, Fassaden-Bauelemente und Sonnenschutzeinrichtungen. Die Kosten für ggf. notwendige Zugangsgeräte sind in den Kosten enthalten. Raumgruppen Die Definition der Raumgruppen erfolgt gemäss definition nach SIA D 0165 Kennzahlen im Immobilienmanagement. Die von der Raumgruppe meist abhängige Überstellung der Böden mit Mobiliar stellt den Standard der Reinigungsausführung dar. Oberflächenart Die Oberflächenart ist massgeblich am Reinigungsaufwand beteiligt und definiert die verschiedenen Bodenbelagsarten. Reinigungsintervall Der auszuwählende Reinigungsintervall definiert die Anzahl Reinigungsgänge pro Jahr. Leistungszahl Die Leistungszahl definiert die zeitliche Aufwendung für die Reinigung der jeweiligen Raumgruppe pro m² Reinigungsfläche, hochgerechnet auf ein volles Jahr. 28. November 2008 / Version V7.1 Quelle GEFMA 100-2 GEFMA 100-2 Seite 73/107 Reinigungskosten: Unterhaltsreinigung Berechnungsblatt TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Methodik Quelle Unterhaltsreinigungskosten Projektdefinition Die Unterhaltsreinigung sowie die spezielle Innenreinigung werden im Rahmen der Projektdefinition aufgrund des bekannten Raumprogramms ermittelt. Es sind die Hauptnutzflächen bekannt. Die Funktions- und Technikflächen werden über einen Prozentsatz zur Hauptnutzfläche abgeschätzt. Für die Ermittlung ist die Angabe der Flächen je Raumnutzung erforderlich. Hierfür sind nutzungsspezifische Standardräume gemäss SIA D 0165 Kennzahlen im Immobilienmanagement [SIA 2000] für die Auswahl ausgewiesen, denen Leistungszahlen für die Unterhaltsreinigung sowie die spezielle Innenreinigung hinterlegt sind. Die Leistungszahlen beinhalten als Standard die Parameter der Überstellung der Räume, die Art der Bodenbeläge sowie der speziellen Innenreinigungsverfahren, die aufgrund der Raumnutzung ableitbar sind. Multipliziert mit dem Stundensatz und dem Intervall, ergeben sich die Kosten für die Unterhaltsreinigung inklusive Spezialreinigung pro Raumgruppe. Das Reinigungsintervall wird raumgruppenspezifisch fix definiert. Projektwettbewerb Die Ermittlung der Unterhaltsreinigungskosten sowie die spezielle Innenreinigung erfolgt analog zu der Ermittlung im Rahmen der Projektdefinition. Jedoch sind in dieser Phase die Funktions- und Technikflächen bereits bekannt. Das Raumprogramm entspricht der Abfrage im Wettbewerbstool. Des Weiteren werden Korrekturfaktoren je Raumgruppe für die definierten Einflussgrössen berücksichtigt (siehe Einflussgrössen). Vorprojekt Die Ermittlung der Unterhaltsreinigungskosten inklusive Spezialreinigung erfolgt analog zu der Ermittlung im Rahmen des Projektwettbewerbs. Einflussgrössen Kennzahl RKU-1 RKU-2 RKU-3 RKU-4 Korrekturspanne Raumnutzung, Möblierung (Überstellung), Materialisierung Infrastruktur der Reinigung (Wasseranschlüsse, etc.) Gestaltung (Nischen, Stützen, etc.) Stundensatz Intervall min 0% 0% 0% 0% 0% 0% PD Einflussnahme im Bauprojekt + noch unbekann o - max 0% 0% 0% 0% 0% 0% Varianz gesamt Summe beeinflussbar Schule Unterrichtsräume Bibliotheksräume Sporträume Versammlungsräume Pausenräume Küchen Speiseräume Sanitärräume (für Schule allgemein) Sanitärräume (für Sporträume) Verwaltung Büroräume und Besprechungsräume Bürotechnikräume Pausenräume Küchen Speiseräume Sanitärräume Lagern und Abstellen Lagerräume (allgemeine Nutzung) Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) Verkehrsfläche Flure, Hallen (in Allgemeinbereichen) Treppen Aufzüge Fläche RF Kennzahl Korrekturfaktoren Ergebnis 10.000 0 1.900 0 0 0 0 0 100 m² m² m² m² m² m² m² m² m² / / / / / / / / / 272,00 272,00 350,00 272,00 366,00 169,00 215,00 104,00 294,00 * * * * * * * * * 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 * * * * * * * * * 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 * * * * * * * * * 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 * * * * * * * * * 104 104 104 52 104 260 156 260 260 = = = = = = = = = 145.294 0 21.454 0 0 0 0 0 3.361 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 0 0 0 0 0 0 m² m² m² m² m² m² / / / / / / 272,00 283,00 227,00 169,00 215,00 104,00 * * * * * * 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 * * * * * * 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 * * * * * * 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 * * * * * * 52 52 260 260 260 260 = = = = = = 0 0 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 0 m² 1.400 m² / 393,00 / 493,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 38,0 * 38,0 * 4 * 2 = = 0 CHF/a 216 CHF/a 1.956 m² 0 m² 0 m² / 356,00 / 325,00 / 69,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 38,0 * 38,0 * 38,0 * 52 * 52 * 52 = = = 10.855 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 181.179 CHF/a Summe Fläche m² RF / Kennzahl * RKU-1 Sonderreinigung 22.260 m² * 1,00 Fläche m² GF * Kennzahl 28. November 2008 / Version V7.1 * RKU-2 * RKU-3 * RKU-4 = = = VP + + o - + + + + + ▼ ▼ ▼ Berechnung Kosten Unterhaltsreinigung (PD) Räume PW Ergebnis 22.260 CHF/a Ergebnis Seite 74/107 Berechnung Kosten Unterhaltsreinigung (PW) Räume Schule Unterrichtsräume Bibliotheksräume Sporträume Versammlungsräume Pausenräume Küchen Speiseräume Sanitärräume (für Schule allgemein) Sanitärräume (für Sporträume) Verwaltung Büroräume und Besprechungsräume Bürotechnikräume Pausenräume Küchen Speiseräume Sanitärräume Lagern und Abstellen Lagerräume (allgemeine Nutzung) Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) Verkehrsfläche Flure, Hallen (in Allgemeinbereichen) Treppen Aufzüge Fläche RF Kennzahl Korrekturfaktoren Ergebnis 10.000 0 1.900 0 0 0 0 0 100 m² m² m² m² m² m² m² m² m² / / / / / / / / / 272,00 272,00 350,00 272,00 366,00 169,00 215,00 104,00 294,00 * * * * * * * * * 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 * * * * * * * * * 1,10 1,10 1,10 1,10 1,10 1,10 1,10 1,10 1,10 * * * * * * * * * 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 * * * * * * * * * 104 104 104 52 104 260 156 260 260 = = = = = = = = = 159.824 0 23.599 0 0 0 0 0 3.697 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 0 0 0 0 0 0 m² m² m² m² m² m² / / / / / / 272,00 283,00 227,00 169,00 215,00 104,00 * * * * * * 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 * * * * * * 1,10 1,10 1,10 1,10 1,10 1,10 * * * * * * 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 * * * * * * 52 52 260 260 260 260 = = = = = = 0 0 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 0 m² 1.400 m² / 393,00 / 493,00 * 1,00 * 1,00 * 1,10 * 1,10 * 38,0 * 38,0 * 4 * 2 = = 0 CHF/a 237 CHF/a 2.000 m² 0 m² 0 m² / 356,00 / 325,00 / 69,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 38,0 * 38,0 * 38,0 * 52 * 52 * 52 = = = 11.101 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 198.458 CHF/a Summe Fläche m² RF / Kennzahl * RKU-1 Sonderreinigung 23.933 m² * RKU-2 * RKU-3 * RKU-4 = * 1,00 = Fläche m² GF * Kennzahl = Ergebnis 23.933 CHF/a Ergebnis Berechnung Kosten Unterhaltsreinigung (VP) Räume Schule Unterrichtsräume Bibliotheksräume Sporträume Versammlungsräume Pausenräume Küchen Speiseräume Sanitärräume (für Schule allgemein) Sanitärräume (für Sporträume) Verwaltung Büroräume und Besprechungsräume Bürotechnikräume Pausenräume Küchen Speiseräume Sanitärräume Lagern und Abstellen Lagerräume (allgemeine Nutzung) Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) Verkehrsfläche Flure, Hallen (in Allgemeinbereichen) Treppen Aufzüge Fläche RF Kennzahl Korrekturfaktoren Ergebnis 10.000 0 1.900 0 0 0 0 0 100 m² m² m² m² m² m² m² m² m² / / / / / / / / / 272,00 272,00 350,00 272,00 366,00 169,00 215,00 104,00 294,00 * * * * * * * * * 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 * * * * * * * * * 1,05 1,05 1,05 1,05 1,05 1,05 1,05 1,05 1,05 * * * * * * * * * 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 * * * * * * * * * 104 104 104 52 104 260 156 260 260 = = = = = = = = = 152.559 0 22.526 0 0 0 0 0 3.529 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 0 0 0 0 0 0 m² m² m² m² m² m² / / / / / / 272,00 283,00 227,00 169,00 215,00 104,00 * * * * * * 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 * * * * * * 1,05 1,05 1,05 1,05 1,05 1,05 * * * * * * 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 * * * * * * 52 52 260 260 260 260 = = = = = = 0 0 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 0 m² 1.400 m² / 393,00 / 493,00 * 1,00 * 1,00 * 1,05 * 1,05 * 38,0 * 38,0 * 4 * 2 = = 0 CHF/a 227 CHF/a 2.000 m² 0 m² 0 m² / 356,00 / 325,00 / 69,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 38,0 * 38,0 * 38,0 * 52 * 52 * 52 = = = 11.101 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 189.942 CHF/a Summe Fläche m² RF / Kennzahl * RKU-1 Sonderreinigung 25.506 m² * 1,00 Fläche m² GF * Kennzahl 28. November 2008 / Version V7.1 * RKU-2 * RKU-3 * RKU-4 = = = Ergebnis 25.506 CHF/a Ergebnis Seite 75/107 Reinigungskosten: Unterhaltsreinigung Grundlagen Kennzahl Raumnutzung Räume Kennzahl Schule Unterrichtsräume Bibliotheksräume Sporträume Versammlungsräume Pausenräume Küchen Speiseräume Sanitärräume (für Schule allgemein) Sanitärräume (für Sporträume) Verwaltung Büroräume und Besprechungsräume Bürotechnikräume Pausenräume Küchen Speiseräume Sanitärräume Lagern und Abstellen Lagerräume (Nutzung durch Mieter) Lagerräume (allgemeine Nutzung) Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) Sondernutzungen Verkaufsräume (inkl. Lager und Nebenräume) Verkehrsfläche Flure, Hallen (in Mietbereichen) Flure, Hallen (in Allgemeinbereichen) Treppen Aufzüge Quelle 272 272 350 272 366 169 215 104 294 CHF/m² CHF/m² CHF/m² CHF/m² CHF/m² CHF/m² CHF/m² CHF/m² CHF/m² n n n n n n n n n Intep 272 283 227 169 215 104 CHF/m² CHF/m² CHF/m² CHF/m² CHF/m² CHF/m² n n n n n n Intep CHF/m² CHF/m² n n n Intep 393 493 200 CHF/m² n Intep CHF/m² CHF/m² CHF/m² n n n n Intep 356 325 69 n Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep RKU-1 Infrastruktur der Reinigung Kriterien Faktor < 1.000 m²GF > 1.000 m²GF 1,00 1,00 Dezentrale Putzräume, alle mit Wasseranschluss, gute Infrastruktur Quelle Dezentrale Putzräume, teilweise mit Wasseranschluss, befriedigende Infrastruktur 1,05 1,05 n Intep Zentraler Putzraum mit Wasseranschluss, gute Infrastruktur Zentraler Putzraum mit Wasseranschluss, befriedigende Infrastruktur 1,00 1,05 1,10 1,15 n n Intep n n n n Intep n n IMMO Intep RKU-2 Gestaltung (Nischen, Stützen, etc.) Grundriss noch unbekannt (PD) einfach Aussen- und Innenwände ohne Vorsprünge und Nischen verspielt Einige Versprünge und Nischen, vereinzelte Stützen im Raum verwinkelt Versprünge und Nischen, Stützen im Raum Faktor Quelle 1,00 1,00 1,05 1,10 Intep Intep Intep RKU-3 Stundensatz Personal Reinigungskraft Unterhaltsreinigung Reinigungskraft Garagenreinigung 28. November 2008 / Version V7.1 Stundensatz 38,00 CHF/h 38,00 CHF/h Quelle IMMO Seite 76/107 RKU-4 Intervall Räume Intervall [Anz./a] Schule Unterrichtsräume Bibliotheksräume Sporträume Versammlungsräume Pausenräume Küchen Speiseräume Sanitärräume (für Schule allgemein) Sanitärräume (für Sporträume) Verwaltung Büroräume und Besprechungsräume Bürotechnikräume Pausenräume Küchen Speiseräume Sanitärräume Wohnen Wohnräume und Küchen Sanitärräume Lagern und Abstellen Lagerräume (Nutzung durch Mieter) Lagerräume (allgemeine Nutzung) Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) Sondernutzungen Verkaufsräume (inkl. Lager und Nebenräume) Verkehrsfläche Flure, Hallen (in Mietbereichen) Flure, Hallen (in Allgemeinbereichen) Treppen Aufzüge Quelle 104 104 104 52 104 260 156 260 260 n n n n n n n n n Intep 52 52 260 260 260 260 n n n n n n Intep 0 0 n n Intep 0 4,3 2 n n n Intep 0 n Intep 0 52 52 52 n n n n Intep n n n Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Kennzahl Sonderreinigung Gebäudenutzung Schule Verwaltung Wohnen 28. November 2008 / Version V7.1 Kennzahl Quelle 1,00 CHF/m²GF a 1,00 CHF/m²GF a 0,50 CHF/m²GF a Intep Intep Seite 77/107 Reinigungskosten: Fenster- und Fassadenreinigung Berechnungsblatt TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Methodik Fenster- und Fassadenreinigungskosten Projektdefinition In der Projektdefinition wird davon ausgegangen, dass die Materialisierung der Fassade so ausgewählt wird, dass keine Reinigung dieser Flächen erfolgen muss. Die Fensterreinigungskosten werden über den nutzungsspezifisch ermittelten Mindestfensteranteil der Gebäudehüllfläche multipliziert und mit einer Kostenkennzahl für die Reinigung der Fenster innen und aussen und einem festgelegten Intervall (2 mal jährlich, 1 mal mit Rahmen, 1 mal ohne Rahmen) berechnet. Die Reinigung der Sonnenstoren wird analog ermittelt. Quelle Projektdokumentation Projektwettbewerb Im Rahmen des Projektwettbewerbs wird zwischen der Berechnung der Reinigungskosten für die Fassade, die Fenster und die Sonnenstoren unterschieden. Die Flächen für Glas und Aussenwandfläche werden gemäss Wettbewerbstool geliefert. Für die Flächen des Sonnenschutzes werden 50% der Glasfläche angesetzt. Die jeweiligen Kostenkennzahlen werden mittels Korrekturfaktoren für die definierten Einflussgrössen (siehe Einflussgrössen) gesteuert. Aufgrund der Möglichkeit von variierenden Fassadentypen über die Gebäudehülle können Systeme prozentual zur Gesamtfläche ausgewählt werden. Vorprojekt Die Ermittlung der Fenster- und Fassadenreinigungskosten erfolgt analog zu der Ermittlung im Rahmen des Projektwettbewerbs. Einflussgrösse Kennzahl RKF-1 RKF-2 RKF-3 RKF-4 RKF-5 Korrekturspanne Flächenart Fassadenprinzip Zugänglichkeit Fassade Fenstergestaltung Art des Sonnenschutzes Intervall min 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% Einflussnahme im Bauprojekt max 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% Varianz gesamt Summe beeinflussbar Berechnung Kosten Fenster- und Fassadenreinigung (PD) Fläche RF 3.323 m²RF 166 m²RF Fläche m² RF Kennzahl Korrekturfaktoren Ergebnis * 6,0 * 6,8 = = * Kennzahl = 19.938 CHF/a Fensterfläche 1.121 CHF/a Sonnenschutzfläche 21.059 CHF/a Summe Ergebnis Berechnung Kosten Fenster- und Fassadenreinigung (PW) Fläche RF 2.200 m²RF 2.000 m²RF Fläche m²RF 1.100 m²RF Fläche m²RF Kennzahl Korrekturfaktoren * 6,00 * 3,00 * 1,00 * Kennzahl * RKF-1 * RKF-2 * RKF-3 * RKF-5 = * 6,75 * 0,80 * Kennzahl * RKF-4 * RKF-5 * 1,00 * 1,00 Ergebnis * 1,00 * 2,00 * 0,50 = = * 0,5 26.400 CHF/a Fensterfläche 3.000 CHF/a geschlossene Fassadenfläche Ergebnis = = 2.970 CHF/a Sonnenschutzfläche 32.370 CHF/a Summe Ergebnis Berechnung Kosten Fenster- und Fassadenreinigung (VP) Fläche RF 2.460 m²RF 2.250 m²RF Fläche m²RF 1.230 m²RF Fläche m²RF Kennzahl Korrekturfaktoren * 6,00 * 3,00 * 1,00 * Kennzahl * RKF-1 * RKF-2 * RKF-3 * RKF-5 = * 6,75 * 0,00 * Kennzahl * RKF-4 * RKF-5 * 1,00 * 1,00 Ergebnis * 1,00 * 2,00 * 0,50 = = * 0,50 28. November 2008 / Version V7.1 Ergebnis = = 29.520 CHF/a Fensterfläche 3.375 CHF/a geschlossene Fassadenfläche 0 CHF/a Sonnenschutzfläche 32.895 CHF/a Summe Ergebnis PD PW VP + o + + o + + o ▼ ▼ ▼ Seite 78/107 Reinigungskosten: Fenster- und Fassadenreinigungskosten Grundlagen Fensterflächenermittlung (PD) Gebäudenutzung Schule Verwaltung Wohnen Fensterfläche zu Fußbodenfläche 22,9% 1/8 bis 1/3 Fußbodenfläche 22,9% 10,4% 1/12 bis 1/8 Fußbodenfläche Quelle n "Hochbau Konstruktion", 15. Auflage, H. Schmitt, Andreas Heene, Vieweg Verlag 2001, S. 270 n "Hochbau Konstruktion", 15. Auflage, H. Schmitt, Andreas Heene, Vieweg Verlag 2001, S. 270 Kennzahl Flächenart Fensterfläche geschlossene Fassadenfläche Sonnenschutzfläche PD x PW x x x VP x x x Kennzahl 6,0 CHF/m²Fensterfläche a 3,0 CHF/m²Fassadenfläche a 6,8 CHF/m²Sonnenschutzfläche a Quelle n n n Intep Intep Intep RKF-1 Fassadenprinzip Arten Faktor Quelle Doppelfassade 2,00 n Intep Bandfassade 1,00 n Intep Lochfassade 1,00 n Intep Faktor 1,00 1,50 2,00 n n n Intep Faktor 1,00 1,10 1,30 n n n Intep RKF-2 Zugänglichkeit Fassade Erreichbarkeit von innen und aussen ohne Zugangsgerät zugänglich von innen ohne, von aussen mit Zugangsgerät zugänglich von innen und aussen mit Zugangsgerät zugänglich Quelle Intep Intep RKF-3 Fenstergestaltung Fensterausbildung Rahmenanteil < 5 % Rahmenanteil zwischen 5 und 10 % Rahmenanteil > 10 % Quelle Intep Intep RKF-4 Art des Sonnenschutzes Art noch unbekannt innenliegender Sonnenschutz Fensterläden Markise Rafflamellenstore Rolladen Faktor 1,00 0,60 0,80 1,00 1,60 0,80 Quelle n n n n n Intep Intervall [Anz./a] 2,0 0,5 0,5 n n n Intep Intep Intep Intep Intep RKF-5 Intervall Flächenart Fensterfläche Fassadenflächen Sonnenschutzfläche 28. November 2008 / Version V7.1 Quelle Intep Intep Seite 79/107 Überwachungskosten Berechnungsblatt TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Definition Überwachung Feststellen und Bewerten des Zustandes mit Empfehlungen für das weitere Vorgehen. Die Überwachung besteht aus den Leistungsteilen Beobachten, Inspektion, Kontrollmessungen und Funktionskontrollen. SIA 469 (1997) Beobachten Überprüfen der Gebrauchstauglichkeit durch einfache und regelmässige, in der Regel visuelle Kontrollen. SIA 469 (1997) Inspektion Feststellen des Zustandes durch gezielte, in der Regel einfache visuelle und einfache Untersuchungen mit Bewertung desselben. SIA 469 (1997) Kontrollmessungen Messungstechnische Überwachung ausgewählter Kenngrössen. Funktionskontrollen Gezieltes Überprüfen des Funktionierens von technischen Anlagen und anderen Teilen eines Bauwerks. Methodik Überwachungskosten Die Kosten für die Überwachung der technischen Anlagen und Bauelemente werden mit ei-ner Kennzahl pro m² GF in Abhängigkeit vom Technisierungsgrad ermittelt. Des Weiteren werden Korrekturfaktoren für die definierten Einflussgrössen berücksichtigt (siehe Einflussgrössen) Einflussgrössen Gebäudetechnisierung (AGT), Verfügbarkeit Kennzahl Lage der Technikräume ÜK-1 Zugänglichkeit ÜK-2 Aufwendige Bauteile (Flachdach / Statik) ÜK-3 Korrekturspanne min max 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 22.260 m²GF 1.400 m²GF Fläche m² GF Kennzahl Korrekturfaktoren SIA 469 (1997) SIA 469 (1997) Quelle Einflussnahme im Bauprojekt Varianz gesamt Summe beeinflussbar Berechnung Überwachungskosten (PD) Fläche GF Quelle PD o - = = * Kennzahl = 27.825 CHF/a Gebäude ohne Tiefgarage 1.750 CHF/a Tiefgarage 29.575 CHF/a Summe Überwachungskosten Berechnung Überwachungskosten (PW) Fläche GF 22.260 m²GF 1.500 m²GF Fläche m² GF Kennzahl Korrekturfaktoren * 1,3 * 1,3 * Kennzahl * ÜK-1 * ÜK-2 Ergebnis * 1,00 * 1,00 = = * ÜK-3 = 27.825 CHF/a Gebäude ohne Tiefgarage 1.875 CHF/a Tiefgarage 29.700 CHF/a Summe Überwachungskosten Berechnung Überwachungskosten (VP) Fläche GF 22.260 m²GF 1.600 m²GF Fläche m² GF Kennzahl Korrekturfaktoren * 1,3 * 1,3 * 1,0 * 1,0 * 1,0 * 1,0 * 1,00 * 1,00 = = * Kennzahl * ÜK-1 * ÜK-2 * ÜK-3 = 28. November 2008 / Version V7.1 Ergebnis 27.825 CHF/a Gebäude ohne Tiefgarage 2.000 CHF/a Tiefgarage 29.825 CHF/a Summe Überwachungskosten VP + + o + ▼ ▼ ▼ Ergebnis * 1,3 * 1,3 PW o o o + Seite 80/107 Überwachung Grundlagen Kennzahl Technisierungsgrad Technisierungsgrad Technische Lösung einfach Technische Lösung anspruchsvoll Technische Lösung komplex Kennzahl 0,81 CHF/m²GF a 1,25 CHF/m²GF a 1,75 CHF/m²GF a n n n Intep Quelle Kriterien Zentral und kompakt gelegen Faktor 1,00 n Intep Über das Gebäude im UG verteilt Über das Gebäude im UG und auf dem Dach verteilt 1,05 1,10 n n Intep Kriterien Alle Bauteile und Anlage gut zugänglich Faktor 1,00 n Intep Einige Bauteil und Anlage schlecht zugänglich 1,10 n Intep n n n n Intep Intep tbd ÜK-1 Lage der Technikräume Quelle Intep ÜK-2 Zugänglichkeit Quelle ÜK-3 Aufwendige Bauteile Art der Bauteile Flachdach Komplexe Statik Türen mit automatischem Antrieb Fenster mit automatischem Antrieb Faktor 1,05 1,05 1,01 1,05 Gesamt 1,17 28. November 2008 / Version V7.1 PD 1 PW 1 VP 1 Quelle Intep Intep Intep Seite 81/107 Instandhaltungskosten Berechnungsblatt TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt c c c Definition Unterhalt Bewahren oder Wiederherstellen eines Bauwerks ohne wesentliche Änderung der Anforderungen. Der Unterhalt gliedert sich in die Leistungen der Instandhaltung, der Instandsetzungen und der Erneuerungen. Instandhaltung Bewahren der Gebrauchstauglichkeit durch einfache regelmässige Massnahmen. Die Instandhaltung schliesst die Behebung kleinerer Schäden ein. Zur Instandhaltung gehört neben der sachgerechten Wartung auch das Einstellen hinsichtlich eines optimalen Betriebes. Methodik Instandhaltungskosten Projektdefinition, Projektwettbewerb Die Ermittlung der Instandhaltungskosten wird nach Bau und Gebäudetechnik getrennt. Im Rahmen der Projektdefinition und des Projektwettbewerbs wird mit einer Kennzahl pro m² GF in Abhängigkeit von der Nutzung kalkuliert. Des Weiteren werden jeweils Korrekturfaktoren für die definierten Einflussgrössen hinsichtlich baulicher und technischer Art berücksichtigt (siehe Einflussgrössen). Quelle SIA 469 (1997) SIA 469 (1997) Quelle Projektdefinition Vorprojekt Ab der Vorplanung erfolgt die Ermittlung der Instandhaltungskosten auf den Bauteil- bzw. den Anlagenebenen. Hierfür sind die instandhaltungsrelevanten Anlagen und Bauteile aus einer vordefinierten Auswahlliste die Typen bzw. die Systeme in Form einer Kennzahl pro m²-Fläche im Bezug auf ein Jahr auszuwählen und mit der erforderlichen Mengenangabe zu versehen. Der Umfang der gebäudetechnischen Anlagen ist mit dem AGT-Tool (Angemessene Technisierung) [AHB 2007] abgestimmt und die vorgegebene Systemauswahl übernommen. Die Lufttechnischen Anlagen sind gemäss SIA 282-1 Lüftungs- und Klimaanlagen – Allgemeine Grundlagen und Anforderungen kategorisiert. Für die Konstruktionen Dach, Fassade und Fenster werden die Kategorien des Wettbewerbstools angewendet. Einflussgrössen Bau Kennzahl Gebäudenutzung IKB-1 Erreichbarkeit Bauelemente IKB-2 Aufwändige Konstruktionen/Materialien aussen IKB-3 Aufwändige Konstruktionen/Materialien innen Einflussgrössen Gebäudetechnik Kennzahl Gebäudenutzung IKT-1 Technisierungsgrad IKT-2 Geschossfläche GF IKT-3 Lage der Technikräume IKT-4 Zugänglichkeit Technik Korrekturspanne min max 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% Korrekturspanne min max 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% PD + o o PW + o o o VP + o o o PD + noch unbekanTechnische Lösung an o + - PW + o + o o VP + + + + o Einflussnahme im Bauprojekt #BEZUG! #BEZUG! Varianz gesamt Summe beeinflussbar Einflussnahme im Bauprojekt Varianz gesamt Summe beeinflussbar ▼ ▼ ▼ Berechnung Instandhaltungskosten Bau (PD) Fläche GF 20.860 m²GF 1.400 m²GF Fläche m² GF Kennzahl Korrekturfaktoren Ergebnis * 3,20 * 3,20 * 1,00 * 1,00 * 1,00 * 1,00 = = * Kennzahl * IKB-2 * IKB-3 = 66.752 CHF/a 4.480 CHF/a 71.232 CHF/a Gebäude ohne Tiefgarage Tiefgarage Summe IHK Bau Berechnung Instandhaltungskosten Gebäudetechnik (PD) Fläche GF 20.860 m²GF 1.400 m²GF Fläche m² GF Kennzahl Korrekturfaktoren * 8,10 * 8,10 * 1,00 * 1,00 * 0,80 * 0,80 * 1,0 * 1,0 * 1 * 1 Ergebnis = = 135.173 CHF/a 9.072 CHF/a 144.245 CHF/a * Kennzahl * IKT-1 * IKT-2 * IKT-3 * IKT-4 = IHK Gebäudetechnik 66.432 CHF/a 4.800 CHF/a 71.232 CHF/a Gebäude ohne Tiefgarage Tiefgarage Summe Berechnung Instandhaltungskosten Bau (PW) Fläche GF 20.760 m²GF 1.500 m²GF Fläche m² GF Kennzahl Korrekturfaktoren * 3,20 * 3,20 * 1,00 * 1,00 * 1,0 * 1,0 * 1,0 * 1,0 = = * Kennzahl * IKB-1 * IKB-2 * IKB-3 = 28. November 2008 / Version V7.1 0 1 Ergebnis IHK Bau Gebäude ohne Tiefgarage Tiefgarage Summe Seite 82/107 Berechnung Instandhaltungskosten Gebäudetechnik (VP) Instandhaltungskosten Gebäudetechnik (VP) Starkstromanlagen Telekommunikations- und Sicherheitsanlagen Schwachstrominstallationen Entrauchungsanlage Sprinkleranlage drucklos Sprinkleranlage naß Handfeuerlöschapparate CO2- Löschanlagen (IT-Räume) Rauchmelder Brandmeldeanlagen RWA Unterbruchlose Stromversorgungsanlage (USV) Notstromanlage Wärmeerzeugungsanlagen Fernwärme/Nahwärme < 500 KW keine keine Lüftungsanlagen keine keine keine Klimaanlagen keine Kälteanlagen keine keine Wasser- und Abwasseranlagen Filteranlagen für Frischwasser Enthärtungsanlagen für Frischwasser Osmoseanlage für Frischwasser Brauchwarmwassererzeuger für Frischwasser Filteranlagen für Grauwasser Abwasserhebeanlagen Kontrolleinrichtung Revisionsöffnungen Aufzüge Aufzug hydraulisch betrieben Aufzug Seilzug Fahrtreppen, Fahrsteige Rolltreppen mit Fahrtrichtung hinauf Rolltreppen mit Fahrtrichtung hinauf + hinunter Hebeeinrichtungen Hebebühnen mechanisch Hebebühnen per Seilzug Parkieranlagen Parkieranlagen Doppelparker Parkieranlagen Einfachparker Gebäudeautomation Gasversorgung Kennzahl Anzahl 1.234 CHF/a Ergebnis * 1 = * * * * * * * * * * * 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 = = = = = = = = = = = 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a * 1 * 0 * 0 = = = 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a * 0 * 0 * 0 = = = 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a * 0 = 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a * 0 * 0 = = 0 CHF/a 0 CHF/a 1 2 3 4 5 6 7 8 * * * * * * * * 0 0 0 0 0 0 0 0 = = = = = = = = 0 0 0 0 0 0 0 0 1 CHF/a 2 CHF/a * 0 * 0 = = 0 CHF/a 0 CHF/a 3 CHF/a 4 CHF/a * 0 * 0 = = 0 CHF/a 0 CHF/a 5 CHF/a 6 CHF/a * 0 * 0 = = 0 CHF/a 0 CHF/a 7 8 1 1 * * * * = = = = 0 0 0 0 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 0 0 0 0 Summe 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 1.311 CHF/a Kennzahl 28. November 2008 / Version V7.1 1.234 CHF/a * Anzahl = IHK BKP Bau Seite 83/107 Berechnung Instandhaltungskosten Gebäudetechnik (PW) Fläche GF 20.760 m²GF 1.500 m²GF Fläche m² GF Kennzahl Korrekturfaktoren Ergebnis * 8,10 * 8,10 * 1,00 * 1,00 * 0,80 * 0,80 * 1,05 * 1,05 * 1 * 1 = = 141.251 CHF/a 10.206 CHF/a 151.457 CHF/a * Kennzahl * IKT-1 * IKT-2 * IKT-3 * IKT-4 = IHK Gebäudetechnik Gebäude ohne Tiefgarage Tiefgarage Summe Berechnung Instandhaltungskosten Bau (VP) Instandhaltungskosten Bau (VP) - Gebäude ohne Tiefgarage Fundamente und Bodenplatte Dächer Flachdach Beton, Kompaktdach Flachdach Beton, Foliendach Flachdach Holzbau, warm/kalt Steildach Metallabdeckung Steildach Ziegel Aussenwände zu Untergeschossen Zweischaliges MW Einschaliges MW Stahbeton mit WDVS Stahbeton mit Foamglas Weisse Wanne Außenwände zu Erd- und Obergeschoss Glasfassade ZweischalenMW hinterlüftet Metall/Glas/Stein Kompaktfassade hinterlüftet Faserzement hinterlüftet Feinsteinzeug hinterlüftet Holz Holzständerkonstruktion Fenster, Aussentüren und -tore Fenster Metall Fenster Kunststoff Fenster Holz Fenster Holz/Metall Außentüren Metall Außentüren Kunststoff Außentüren Holz Außentüren Holz/Metall Brandschutztüren Tore Metall Tore Kunststoff Tore Holz Tore Holz/Metall Sonnenschutz innenliegender Sonnenschutz Fensterläden Markise Rafflamellenstore Rolladen Kennzahl 1 CHF/m² a * Anzahl 1200 m² = 0 0 0 0 0 CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a * * * * * 1.200 0 0 0 0 m² m² m² m² m² = = = = = 0 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 0 0 0 0 0 CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a * * * * * 5.200 0 0 0 0 m² m² m² m² m² = = = = = 0 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 0 0 0 0 0 0 0 0 CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a * * * * * * * * 2.250 0 2.250 0 0 0 0 0 m² m² m² m² m² m² m² m² = = = = = = = = 0 0 0 0 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 3,2 3,2 13,3 8,3 4,9 4,9 12,8 6,6 25,8 16,9 33,8 33,8 33,8 CHF/Stk. a CHF/Stk. a CHF/Stk. a CHF/Stk. a CHF/Stk. a CHF/Stk. a CHF/Stk. a CHF/Stk. a CHF/Stk. a CHF/Stk. a CHF/Stk. a CHF/Stk. a CHF/Stk. a * * * * * * * * * * * * * 1.000 0 0 0 1 0 0 0 20 2 0 0 0 Stk. Stk. Stk. Stk. Stk. Stk. Stk. Stk. Stk. Stk. Stk. Stk. Stk. = = = = = = = = = = = = = 3.200 0 0 0 5 0 0 0 516 34 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 5,6 0 0 9,5 0 CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a * * * * * 0 0 0 0 0 m² m² m² m² m² = = = = = 0 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a Summe Gebäude ohne Tiefgarage Instandhaltungskosten Bau (VP) - Tiefgarage Bodenplatte Aussenwände zu Untergeschossen Zweischaliges MW Einschaliges MW Stahbeton mit WDVS Stahbeton mit Foamglas Weisse Wanne 4.955 CHF/a Kennzahl 1 CHF/m² a 0 0 0 0 0 CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a CHF/m² a Anzahl * 1200 m² = * * * * * = = = = = 0 0 5200 0 0 m² m² m² m² m² Summe Tiefgarage Ergebnis 1.200 CHF/a 0 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 1.200 CHF/a Kennzahl 28. November 2008 / Version V7.1 Ergebnis 1.200 CHF/a * Anzahl = IHK BKP Bau Seite 84/107 Berechnung Instandhaltungskosten Gebäudetechnik (VP) Instandhaltungskosten Gebäudetechnik (VP) - Gebäude ohne Tiefgarage Starkstromanlagen Telekommunikations- und Sicherheitsanlagen Schwachstrominstallationen Telefonanlagen Türsprechanlagen Videoüberwachungseinrichtung Behindertennotrufanlage Personenrufanlage Entrauchungsanlage Sprinkleranlage drucklos Sprinkleranlage naß Handfeuerlöschapparate CO2- Löschanlagen (IT-Räume) Rauchmelder Brandmeldeanlagen Einbruchmeldeanlagen RWA Unterbruchlose Stromversorgungsanlage (USV) Notstromanlage Wärmeerzeugungsanlagen Fernwärme/Nahwärme > 500 kW keine keine Warmwasserbereitung keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme Lüftungsanlagen keine keine keine Klimaanlagen keine Kälteanlagen keine keine Wasser- und Abwasseranlagen Sanitärgrundinstallation Enthärtungsanlagen für Frischwasser Osmoseanlage für Frischwasser Brauchwarmwassererzeuger für Frischwasser Abwasserhebeanlagen Revisionsöffnungen Aufzüge Aufzug hydraulisch betrieben Aufzug Seilzug Fahrtreppen, Fahrsteige Rolltreppen mit Fahrtrichtung hinauf Rolltreppen mit Fahrtrichtung hinauf + hinunter Gebäudeautomation Gasversorgung Kennzahl 0,20 CHF/m²a Anzahl * 25.506 m² = Ergebnis 5.101 CHF/a * * * * * * * * * * * * * * * * * 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 = = = = = = = = = = = = = = = = = 0 1.350 377 540 1.140 285 0 0 2.695 0 0 8 9 9 10 11 12 20 CHF/a 1 CHF/a 1 CHF/a * 1 * 0 * 0 = = = 20 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 1 CHF/a 1 CHF/a 1 CHF/a * 0 * 0 * 0 = = = 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a * 0 * 0 * 0 = = = 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a * 0 = 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a * 0 * 0 = = 0 CHF/a 0 CHF/a * * * * * * = = = = = = 0 1.350 377 540 1.140 285 0 0 2.695 0 0 8 9 9 10 11 12 0,12 338 333 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/m²a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 25.506 m² 0 0 0 0 0 * 0 * 0 = = 0 CHF/a 0 CHF/a 0 0 4.278 0 * * * * = = = = 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 14.627 CHF/a Kennzahl Anzahl 0 CHF/a Ergebnis * 1 = 0 CHF/a * * * * * * * * * * 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 = = = = = = = = = = 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a * 0 * 0 * 0 = = = 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a * 0 * 0 = = 0 CHF/a 0 CHF/a 0 0 0 2.695 0 8 9 10 11 12 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a Summe CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 0 CHF/a Kennzahl 28. November 2008 / Version V7.1 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a 0 CHF/a 3.093 CHF/a Summe Instandhaltungskosten Gebäudetechnik (VP) - Tiefgarage Gebäudetechnik Fahrzeugabstellflächen (Tiefgarage) Starkstromanlagen Telekommunikations- und Sicherheitsanlagen Schwachstrominstallationen Entrauchungsanlage Sprinkleranlage drucklos Sprinkleranlage naß Handfeuerlöschapparate Rauchmelder Brandmeldeanlagen RWA Unterbruchlose Stromversorgungsanlage (USV) Notstromanlage Lüftungsanlagen keine keine keine Wasser- und Abwasseranlagen Abwasserhebeanlagen Revisionsöffnungen 3.061 0 0 0 0 0 CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a CHF/a * Anzahl = IHK BKP Bau Seite 85/107 Instandhaltungskosten Grundlagen Projektdefinition, Projektwettbewerb Instandhaltungskosten Bau (PD, PW) Kennzahl Nutzung Gebäudenutzung Schule Verwaltung Wohnen Kennzahl 3,20 CHF/m²GF a CHF/m²GF a 1,40 16,70 CHF/m²GF a Quelle n n n S_BU, S_IG, S_KÜ n n Intep V_AH_IV W_HE_III IKB-1 Erreichbarkeit der Bauelemente Relevante Bauelemente Sonnenstoren von aussen zugänglich Sonnenstoren von innen zugänglich Faktor 1,10 1,00 Dachrinnen zugänglich 1,00 n Intep Dachrinnen schlecht zugänglich 1,05 n Intep Fenster von innen zugänglich 1,00 n Intep Fenster von aussen zugänglich 1,10 n Intep n n n n n Intep Kennzahl 8,10 12,80 5,70 n n n S_IG, S_KÜ Faktor 1,00 0,80 1,00 1,20 n n n n Intep Faktor 1,20 1,10 1,00 0,80 n n n n Intep Kriterien noch unbekannt (PD) Zentral und kompakt gelegen Faktor 1,00 1,00 n Intep Über das Gebäude im UG verteilt Über das Gebäude im UG und auf dem Dach verteilt 1,03 1,05 n n Intep n Intep Gesamt PD 1 PW Quelle Intep 1 IKB-2 Aufwendige Konstruktionen aussen Art der Konstruktionen Flachdach Doppelfassade Komplexe Schliessanlage mit Zutrittsberechtigungen Exponierte Glasflächen Fassadenelemente aus Holz Gesamt Faktor 1,05 1,05 1,05 1,05 1,05 PD 1 PW Quelle Intep Intep Intep Intep 1 IKB-3 Aufwendige Konstruktionen innen Art der Konstruktionen Nach Eingabe Betriebsfaktoren Faktor PD 1,00 PW 1,00 Instandhaltungskosten Gebäudetechnik (PD, PW) Kennzahl Nutzung Gebäudenutzung Schule Verwaltung Wohnen Quelle V_AH_IV W_HE_III IKT-1 Technisierungsgrad Technisierungsgrad noch unbekannt (PD) Technische Lösung einfach Technische Lösung anspruchsvoll Technische Lösung komplex Quelle Intep Intep Intep IKT-2 Geschossfläche Gebäudefläche < 3.000 m² 3.000 m² 5.000 m² > 10.000 m² 5.000 m² 10.000 m² Quelle Intep Intep Intep IKT-3 Lage der Technikräume Quelle Intep IKT-4 Zugänglichkeit Relevante Anlagen Lüftungsanlagen gut zugänglich Faktor 1,00 Lüftungsanlagen schlecht zugänglich 1,03 n Intep Brandschutzklappen gut zugänglich 1,00 n Intep Brandschutzklappen schlecht zugänglich 1,05 n Intep Heizungsanlage gut zugänglich 1,00 n Intep Heizungsanalge schlecht zugänglich 1,03 n Intep Gesamt 28. November 2008 / Version V7.1 PD 1 PW 1 Quelle Seite 86/107 Vorprojekt Instandhaltungskosten Bau (VP) D Rohbau Gebäude bis Oberkante D2 Fundamente und Bodenplatte Kriterium Fundamente und Bodenplatte Quelle 1 CHF/a E Rohbau Gebäude oberhalb Oberkante E1 Dächer E3 Aussenwände zu Untergeschossen E4 Außenwände zu Erd- und Obergeschoss E5 221 221 221 228 Fenster, Aussentüren und -tore Fenster Aussentüren Tore Sonnenschutz Kriterium Flachdach Beton, Kompaktdach Flachdach Beton, Foliendach Flachdach Holzbau, warm/kalt Steildach Metallabdeckung Steildach Ziegel Kennzahl 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a n n n n n Quelle Kriterium Zweischaliges MW Einschaliges MW Stahbeton mit WDVS Stahbeton mit Foamglas Weisse Wanne Kennzahl 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a n n n n n Kriterium Glasfassade ZweischalenMW hinterlüftet Metall/Glas/Stein Kompaktfassade hinterlüftet Faserzement hinterlüftet Feinsteinzeug hinterlüftet Holz Holzständerkonstruktion Kennzahl 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a n n n n n n n n Kriterium Fenster Metall Fenster Kunststoff Fenster Holz Fenster Holz/Metall Außentüren Metall Außentüren Kunststoff Außentüren Holz Außentüren Holz/Metall Brandschutztüren Tore Metall Tore Kunststoff Tore Holz Tore Holz/Metall innenliegender Sonnenschutz Fensterläden Markise Rafflamellenstore Rolladen Kennzahl 3,2 CHF/a 3,2 CHF/a 13,3 CHF/a 8,3 CHF/a 4,9 CHF/a 4,9 CHF/a 12,8 CHF/a 6,6 CHF/a 25,8 CHF/a 16,9 CHF/a 33,8 CHF/a 33,8 CHF/a 33,8 CHF/a 5,6 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 9,5 CHF/a 0 CHF/a n n n n n n n n n n n n n n n n n n Kriterium Starkstromanlage Kennzahl 0,20 CHF/m²a n Kriterium Schwachstrominstallationen Telefonanlagen Türsprechanlagen Videoüberwachungseinrichtung Behindertennotrufanlage Personenrufanlage Entrauchungsanlage Sprinkleranlage drucklos Sprinkleranlage naß Handfeuerlöschapparate CO2- Löschanlagen (IT-Räume) Rauchmelder Brandmeldeanlagen Einbruchmeldeanlagen RWA Unterbruchlose Stromversorgungsanlage (USV) Notstromanlage Kennzahl 0 CHF/a 1.350 CHF/a 377 CHF/a 540 CHF/a 1.140 CHF/a 285 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 2.695 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 8 CHF/a 9 CHF/a 9 CHF/a 10 CHF/a 11 CHF/a 12 CHF/a n n n n n n n n n n n n n n n n n Quelle Quelle Quelle Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Instandhaltungskosten Gebäudetechnik (VP) I Installationen & Transportanlagen I0 I1 I2 Starkstromanlagen 231 Apparate Starkstrom Telekommunikations- und Sicherheitsanlagen Heizungsanlagen 242 Wärmeerzeugungsanlagen Warmwasserbereitung 28. November 2008 / Version V7.1 Kriterium keine Fernwärme/Nahwärme < 500 kW Fernwärme/Nahwärme > 500 kW Heizkessel Öl < 500 kW Heizkessel Öl > 500 kW Heizkessel Gas < 500 kW Heizkessel Gas > 500 kW Wärmepumpe < 500 kW BHKW < 500 kW BHKW > 500 kW Thermische Solaranlage < 20 kW Thermische Solaranlage > 20 kW keine oder gemeinsam mit Heizwärme Durchlauferhitzer Elektrospeicher Solaranlage Abwärmenutzung Lebensdauer Kennzahl 1 0 CHF/a 20 1.873 CHF/a 20 2.468 CHF/a 12 1.215 CHF/a 12 2.160 CHF/a 12 1.215 CHF/a 12 2.160 CHF/a 60 6.750 CHF/a 20 8.400 CHF/a 20 10.920 CHF/a 20 1.125 CHF/a 20 1.463 CHF/a 1 0 CHF/a 20 13 CHF/a 20 0 CHF/a 20 0 CHF/a 20 0 CHF/a Quelle Intep Quelle Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Quelle n n n n n n n n n n n n n n n Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Seite 87/107 I3 Luft- und Kältetechnische Anlagen 244 Lüftungsanlagen 245 Klimaanlagen 246 Kälteanlagen I4 Wasser- und Abwasseranlagen 254 Sanitärleitungen 252 Spezielle Sanitärapparate I6 I8 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Intep n n n n n n n n n n n n n n n Intep Kriterium Automatische Sensoreinrichtungen Kennzahl 0 CHF/a n Tranportanlagen 261 Aufzüge Kriterium Aufzug hydraulisch betrieben Aufzug Seilzug Rolltreppen mit Fahrtrichtung hinauf Rolltreppen mit Fahrtrichtung hinauf + hinunter Kennzahl 0 CHF/a 3.093 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a n n n n Kriterium Gebäudeautomation Kennzahl 4.278 CHF/a n Kriterium Gasversorgung Kennzahl 0 CHF/a n 28. November 2008 / Version V7.1 Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Intep Spezielle Anlagen 252 Spezielle Sanitärapparate Gasversorgungsanlagen Intep Intep n n n n n n n Gebäudeautomation Intep n n n Kennzahl 0,12 CHF/m²a 338 CHF/a 333 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 262 Fahrtreppen, Fahrsteige I7 Quelle Kriterium Sanitärgrundinstallation Enthärtungsanlagen für Frischwasser Osmoseanlage für Frischwasser Brauchwarmwassererzeuger für Frischwasser Abwasserhebeanlagen Kontrolleinrichtung Revisionsöffnungen 253 Sanitäre Ver- und Entsorgungsapparate I5 Kriterium Kennzahl keine 0 CHF/a Einfache Zuluftanlage (< 1.000 m³/h) 90 CHF/a Einfache Zuluftanlage mit Lufterwärmung (< 1.000 m³/h) 113 CHF/a Einfache Abluftanlage (< 1.000 m³/h) 90 CHF/a Einfache Abluftanlage mit Abwärmenutzung (< 1.000 m³/h) 113 CHF/a Einfache Lüftungsanlage (< 1.000 m³/h) 150 CHF/a Lüftungsanlage mit Lufterwärmung (< 1.000 m³/h) 188 CHF/a Lüftungsanlage mit Lufterwärmung und -befeuchtung (< 1.000 m 206 CHF/a Einfache Zuluftanlage (1.000 - 3.000 m³/h) 312 CHF/a Einfache Zuluftanlage mit Lufterwärmung (1.000 - 3.000 m³/h) 390 CHF/a Einfache Abluftanlage (1.000 - 3.000 m³/h) 312 CHF/a Einfache Abluftanlage mit Abwärmenutzung (1.000 - 3.000 m³/h) 390 CHF/a Einfache Lüftungsanlage (1.000 - 3.000 m³/h) 480 CHF/a Lüftungsanlage mit Lufterwärmung (1.000 - 3.000 m³/h) 600 CHF/a Lüftungsanlage mit Lufterwärmung und -befeuchtung (1.000 - 3.0 660 CHF/a Einfache Zuluftanlage (3.000 - 5.000 m³/h) 576 CHF/a Einfache Zuluftanlage mit Lufterwärmung (3.000 - 5.000 m³/h) 720 CHF/a Einfache Abluftanlage (3.000 - 5.000 m³/h) 576 CHF/a Einfache Abluftanlage mit Abwärmenutzung (3.000 - 5.000 m³/h) 720 CHF/a Einfache Lüftungsanlage (3.000 - 5.000 m³/h) 576 CHF/a Lüftungsanlage mit Lufterwärmung (3.000 - 5.000 m³/h) 720 CHF/a Lüftungsanlage mit Lufterwärmung und -befeuchtung (3.000 - 5.0 900 CHF/a Einfache Zuluftanlage (5.000 - 10.000 m³/h) 810 CHF/a Einfache Zuluftanlage mit Lufterwärmung (5.000 - 10.000 m³/h) 1.013 CHF/a Einfache Abluftanlage (5.000 - 10.000 m³/h) 810 CHF/a Einfache Abluftanlage mit Abwärmenutzung (5.000 - 10.000 m³/h 1.013 CHF/a Einfache Lüftungsanlage (5.000 - 10.000 m³/h) 810 CHF/a Lüftungsanlage mit Lufterwärmung (5.000 - 10.000 m³/h) 1.013 CHF/a Lüftungsanlage mit Lufterwärmung und -befeuchtung (5.000 - 10 1.013 CHF/a Einfache Zuluftanlage (> 10.000 m³/h) 960 CHF/a Einfache Zuluftanlage mit Lufterwärmung (> 10.000 m³/h) 1.200 CHF/a Einfache Abluftanlage (> 10.000 m³/h) 960 CHF/a Einfache Abluftanlage mit Abwärmenutzung (> 10.000 m³/h) 1.200 CHF/a Einfache Lüftungsanlage (> 10.000 m³/h) 960 CHF/a Lüftungsanlage mit Lufterwärmung (> 10.000 m³/h) 1.200 CHF/a Lüftungsanlage mit Lufterwärmung und -befeuchtung (> 10.000 m 1.320 CHF/a keine 0 CHF/a Einfache Klimaanlage (< 1.000 m³/h) 188 CHF/a Klimaanlage mit Luftbefeuchtung (< 1.000 m³/h) 206 CHF/a Klimaanlage mit Luftbe- und -entfeuchtung (< 1.000 m³/h) 225 CHF/a Einfache Klimaanlage (1.000 - 3.000 m³/h) 510 CHF/a Klimaanlage mit Luftbefeuchtung (1.000 - 3.000 m³/h) 561 CHF/a Klimaanlage mit Luftbe- und -entfeuchtung (1.000 - 3.000 m³/h) 612 CHF/a Einfache Klimaanlage (3.000 - 5.000 m³/h) 780 CHF/a Klimaanlage mit Luftbefeuchtung (3.000 - 5.000 m³/h) 858 CHF/a Klimaanlage mit Luftbe- und -entfeuchtung (3.000 - 5.000 m³/h) 936 CHF/a Einfache Klimaanlage (5.000 - 10.000 m³/h) 1.013 CHF/a Klimaanlage mit Luftbefeuchtung (5.000 - 10.000 m³/h) 1.114 CHF/a Klimaanlage mit Luftbe- und -entfeuchtung (5.000 - 10.000 m³/h) 1.215 CHF/a Einfache Klimaanlage (> 10.000 m³/h) 1.200 CHF/a Klimaanlage mit Luftbefeuchtung (> 10.000 m³/h) 1.320 CHF/a Klimaanlage mit Luftbe- und -entfeuchtung (> 10.000 m³/h) 1.440 CHF/a keine 0 CHF/a Kältemaschine < 500 kW 2.686 CHF/a Kältemaschine > 500 kW 4.792 CHF/a Freecooling (Außenluftkühlung) 0 CHF/a Intep Quelle Intep Intep Quelle Quelle Intep Quelle Intep Quelle Seite 88/107 Erhaltungskosten Berechnungsblatt TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Definition Quelle Erhaltungskosten werterhaltend AHB / IMMO, 2006 Die Erhaltungskosten für die Werterhaltung des Investitionsguts beinhalten alle Ersatzmaßnahmen von Bauteilen und Anlagen gemäß ihrer zulässigen Nutzungsdauer innerhalb des angedachten Betrachtungszeitraums. Nicht enthalten in der Kostengruppe ´werterhaltende Erhaltungsmaßnahmen` sind Reparaturen, Wartung etc; die Verechnung hierfür ist im Berechnungsblatt Instandsetzungen hinterlegt. Die werterhaltenden Erhaltungskosten können den Abschreibungskosten gleichgesetzt werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass jedes Bauteil nach Ende seiner Lebensdauer erneuert und durch diese Maßnahme wieder auf den ursprünglichen Ausgangswert zurückgeführt wird. Das Ende der einzelnen Lebensdauern der Bauteile und Technischen Anlagen bestimmt die anfallenden Erhaltungskosten einer Immobilie innerhalb des angedachten Betrachtungszeitraums. In der Praxis ist das Ende der Nutzungsdauer des Gebäudes jedoch von diversen Faktoren abhängig, welche zum Zeitpunkt der Erstellung noch nicht bekannt sind. In diesem Fall wird der Betrachtungszeitraum auf 60 Jahre ausgelegt. Technische Lebensdauer Die zu erwartende Periode zwischen Inbetriebnahme eines Bau- oder Anlagenteils und dessen Ersatz auf Grund abnehmender Gebrauchstauglichkeit oder zunehmender Kosten für den Unterhalt und den Ersatz einzelner Bestandteile. Für die technischen Lebensdauern der einzelnen Bauelemente sind Mittelwerte der SIA 480 entnommen worden. Für weitere Detaillierungen werden die Mittelwerte des „Leitfaden nachhaltiges Bauen“ genutzt. Die Lebensdauern der Elemente werden aufgrund von Erfahrungswerten bei der Stadt Zürich angepasst. Betrachtungszeitraum Gemäss der Definition der Lebenszykluskosten umfasst der Betrachtungszeitraum sämtliche Jahre des Lebenszyklus einer Facility. Er endet mit der 'Verwertung’ bzw. für Bauteile mit dem Rückbau oder dem Abriss. Abweichend kann der Zeitraum bis zur ersten Sanierung oder Nutzungsänderung (Definition LUKRETIA II = wertvermehrende Erhaltung) gewählt werden. sia 480 (2004) GEFMA 220-1 (2006) Methodik Quelle Berechnung der werterhaltenden Erhaltungskosten Die werterhaltenden Erhaltungskosten der Gesamtimmobilie werden aufgrund der unterschiedlichen Lebensdauern der technischen Anlagen und Bauteile als Rückstellung Projektdefinition für den Ersatz nach Ablauf der Lebensdauer separiert voneinander betrachtet. Der Detaillierungsgrad entspricht den Angaben der Investitionskosten. Da wie im Kapitel Methodischer Berechnungsansatz, Abschnitt Lebenszykluskosten von Gebäuden, Absatz Erhaltungskosten werterhaltend beschrieben von einem permanenten Bauwerk ausgegangen wird, werden die Erhaltungsturni als einfache Division von Lebensdauer durch Betrachtungszeitraum (analog Vernehmlassungsexemplar SIA Merkblatt 2032 Graue Energie von Gebäuden) angesetzt. Die Erhaltungskosten werterhaltenden werden mittels einer kombinierten Formel aus Kapital- und Investitionskostenrechenverfahren ermittelt. Da sich die Ermittlung der Erhaltungskosten werterhaltend auf die Eingabe der Investitionskosten stützt, fehlen bei der Ermittlung der erforderlichen Rücklagen diese für die oder die nur in Teilen im Bestand verbleibenden Bauteile. Für die Ermittlung dieses Delta werden die Kosten der Gesamtinstandhaltung auf einen fiktiven Neubauwert angehoben. Im Rahmen der Projektdefinition entspricht dies dem Ermittlungsverfahren für die Investitionskosten. Für das Vorprojekt erfolgt die Erbebung mit Hilfe der in der Projektdefinition angegeben Faktoren (Prozentsätze) für den Umfang der Massnahme am Bauteil. PD x x x x x Einflussgrösse Lebensdauer Instandsetzungskosten Investitionskosten Zinssatz Lebensdauer Betrachtungszeitraum i * (1 + i)n ( ( KIV * (1 + i)n - 1 - KIV ) / B) KIV * B/n + n B Bezeichnung Rohbau 1 Rohbau 2 Elektroanlagen Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Ausbau 2 Honorare 2 Gebäude ohne Tiefgarage BKP 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Bezeichnung Rohbau 1 Rohbau 2 Elektroanlagen Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Ausbau 2 Honorare 2 Tiefgarage 28. November 2008 / Version V7.1 KIV 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF n 77 31 44 30 33 30 29 29 60 B 60 60 60 60 60 60 60 60 60 fn 0 1 1 1 1 1 2 2 0 i 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% KEH /a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a n 77 31 44 30 33 30 29 29 60 B 60 60 60 60 60 60 60 60 60 fn 0 1 1 1 1 1 2 2 0 i 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% KEH /a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF KIV 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF KEH Erhaltungsskosten KIV Investitionskosten n Lebensdauer B Betrachtungszeitraum i Zinssatz ∑ Erhaltungskosten (IK)= IK Bauelement(01) + IK Bauelement (02) + IK Bauelement (n) BKP 21 22 23 24 25 26 27 28 29 VP x x x x x ▼ ▼ ▼ Berechnung Erhaltungskosten (PD) KEH = PW x x x x x KEH 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF KEH 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Seite 89/107 Berechnung Erhaltungskosten (PW) i * (1 + i)n KEH = ( ( KIV * (1 + i)n - 1 - KIV ) / B) KIV * B/n + n KEH Erhaltungsskosten KIV Investitionskosten n Lebensdauer B B Betrachtungszeitraum i Zinssatz ∑ Erhaltungskosten (IK)= IK Bauelement(01) + IK Bauelement (02) + IK Bauelement (n) EKG Bezeichnung MB: E3/E4 Aussenwandfläche zu UG MB: E3/E4+C1 Aussenwandfläche zu EG / OG Glasfassade ZweischalenMW hinterlüftet Metall/Glas/Stein Kompaktfassade hinterlüftet Faserzement hinterlüftet Feinsteinzeug hinterlüftet Holz Holzständerkonstruktion MB: E5+C1 Fenster, Aussentüren, -tore MC Dächer Flachdach Beton, Kompaktdach Flachdach Beton, Foliendach Flachdach Holzbau, warm/kalt Steildach Metallabdeckung Steildach Ziegel MD (1) Übriger Rohbau (ohne Gebäudetechnik); exkl. Tiefgarag MD (3) Übriger Rohbau: Offener Laubengang (falls vorhanden) ME (1) Gebäudetechnik (exkl. Tiefgarage) MF (1) Ausbau (exkl. Keller & Tiefgarage) MF (2) Ausbau: Keller bzw. Tiefgarage Gebäude ohne Tiefgarage KIV EKG MB: E3/E4 MB: E5+C1 MD (2) MD (3) ME (2) MF (2) KIV Bezeichnung Aussenwandfläche zu UG Fenster, Aussentüren, -tore Übriger Rohbau (ohne Gebäudetechnik): Tiefgarage Übriger Rohbau: Offener Laubengang (falls vorhanden) Gebäudetechnik: Tiefgarage Ausbau: Keller bzw. Tiefgarage Tiefgarage 0 CHF n 77 B 60 fn 0 i 2% KEH /a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 60 100 80 30 60 90 60 80 29 60 60 60 60 60 60 60 60 60 0 0 0 1 0 0 0 0 2 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 22 22 22 38 38 77 77 30 29 29 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 2 2 2 1 1 0 0 1 2 2 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF n 77 29 77 77 30 29 B 60 60 60 60 60 60 fn 0 2 0 0 1 2 i 2% 2% 2% 2% 2% 2% KEH /a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF KEH KEH 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Berechnung Erhaltungskosten (VP) i * (1 + i)n KEH = ( ( KIV * (1 + i)n - 1 - KIV ) / B) KIV * B/n + n KEH Erhaltungsskosten KIV Investitionskosten n Lebensdauer B B Betrachtungszeitraum i Zinssatz ∑ Erhaltungskosten (IK)= IK Bauelement(01) + IK Bauelement (02) + IK Bauelement (n) BKP 21 22 23 24 Bezeichnung Rohbau 1 Fundamente und Bodenplatten Decken, Treppen, Balkone Aussenwände zu Untergeschossen Rohbau 2 Fassade Glasfassade ZweischalenMW hinterlüftet Metall/Glas/Stein Kompaktfassade hinterlüftet Faserzement hinterlüftet Feinsteinzeug hinterlüftet Holz Holzständerkonstruktion Fenster Fenster Metall Fenster Kunststoff Fenster Holz Fenster Holz/Metall Außentüren Metall Außentüren Kunststoff Außentüren Holz Außentüren Holz/Metall Brandschutztüren Tore Metall Tore Kunststoff Tore Holz Tore Holz/Metall Dach Flachdach Beton, Kompaktdach Flachdach Beton, Foliendach Flachdach Holzbau, warm/kalt Steildach Metallabdeckung Steildach Ziegel Sonnenschutz Elektroanlagen Starkstromanlagen Gebäudeautomation Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Wärmeerzeugung Fernwärme/Nahwärme > 500 kW keine keine keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme 28. November 2008 / Version V7.1 KIV n B fn i 0 CHF 0 CHF 0 CHF 77 77 77 60 60 60 0 0 0 2% 2% 2% KEH /a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a KEH 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 60 100 80 30 60 90 60 80 60 60 60 60 60 60 60 60 0 0 0 1 0 0 0 0 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 50 50 40 50 50 50 40 50 30 50 50 40 50 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 22 22 22 38 38 30 60 60 60 60 60 60 2 2 2 1 1 1 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 44 44 60 60 1 1 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 20 20 20 20 20 20 60 60 60 60 60 60 2 2 2 2 2 2 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Seite 90/107 25 26 27 28 BKP 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Luft- und Kältetechnische Anlagen keine keine keine keine keine keine keine keine keine Sonstiges Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Trennwände und Innentüren Schutzelemente Ausbau 2 Allgemeine Ausbauarbeiten Einbauten & Grünanlagen Gebäude ohne Tiefgarage Bezeichnung Rohbau 1 Fundamente und Bodenplatten Decken, Treppen, Balkone Aussenwände zu Untergeschossen Rohbau 2 Fassade Glasfassade ZweischalenMW hinterlüftet Metall/Glas/Stein Kompaktfassade hinterlüftet Faserzement hinterlüftet Feinsteinzeug hinterlüftet Holz Holzständerkonstruktion Fenster Fenster Metall Fenster Kunststoff Fenster Holz Fenster Holz/Metall Außentüren Metall Außentüren Kunststoff Außentüren Holz Außentüren Holz/Metall Brandschutztüren Tore Metall Tore Kunststoff Tore Holz Tore Holz/Metall Dach Flachdach Beton, Kompaktdach Flachdach Beton, Foliendach Flachdach Holzbau, warm/kalt Steildach Metallabdeckung Steildach Ziegel Sonnenschutz Elektroanlagen Starkstromanlagen Gebäudeautomation Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Wärmeerzeugung Fernwärme/Nahwärme > 500 kW keine keine keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme Luft- und Kältetechnische Anlagen keine keine keine keine keine keine keine keine keine Sonstiges Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Trennwände und Innentüren Schutzelemente Ausbau 2 Allgemeine Ausbauarbeiten Einbauten & Grünanlagen Honorare Architektenleistungen Bauingenieurleistungen Fachplanerleistungen Strategische Planung und Auswahlverfahren Projektmanagement AHB Diverse Tiefgarage 28. November 2008 / Version V7.1 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 15 15 15 15 15 15 15 15 15 20 33 30 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 1 1 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 29 29 60 60 2 2 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 29 29 60 60 2 2 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF n B fn i 0 CHF 0 CHF 0 CHF 77 77 77 60 60 60 0 0 0 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 60 100 80 30 60 90 60 80 60 60 60 60 60 60 60 60 0 0 0 1 0 0 0 0 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 50 50 40 50 50 50 40 50 30 50 50 40 50 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 22 22 22 38 38 30 60 60 60 60 60 60 2 2 2 1 1 1 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 44 44 60 60 1 1 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 20 20 20 20 20 20 60 60 60 60 60 60 2 2 2 2 2 2 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 15 15 15 15 15 15 15 15 15 20 33 30 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 1 1 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 29 29 60 60 2 2 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 29 29 60 60 2 2 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 0 0 0 0 0 0 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF KIV KEH /a KEH Seite 91/107 Erhaltungskosten Grundlagen EK-1 Zinssatz (i) Zinssatz (i) 2,00% n AHB EK-2 Technische Lebensdauer (n) BKP 0 1 2 21 22 23 24 25 26 27 28 29 3 4 5 6 9 Bezeichnung Grundstück Vorbereitungsarbeiten Gebäude Rohbau 1 Rohbau 2 Fassade Fenster Dach Steildach Flachdach Sonnenschutz Elektroanlagen Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Wärmeerzeugung Wärmeverteilung Lüftungs- und Klimaanlagen Kälteanlagen Sonstiges Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Ausbau 2 Honorare Betriebseinrichtungen Umgebung Baunebenkosten Reserve Ausstattung 28. November 2008 / Version V7.1 Lebensdauer (n) 77 31 38 29 38 22 30 44 30 20 56 20 20 20 33 30 29 29 60 Quelle n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Stratus Stratus Stratus Stratus Stratus Stratus Stratus sia 480 Stratus sia 480 Stratus Stratus sia 480 sia 480 Stratus Stratus sia 480 Stratus Stratus AHB Seite 92/107 Kapitalkosten Berechnungsblatt TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Definition Kapitalkosten Unter Kapitalkosten versteht man jene Kosten, die für die Beschaffung und Überlassung von Fremd- und Eigenkapital anfallen. Kapitalkosten fallen beim Vermieter/Eigentümer und evtl. auch beim Mieter (für den Mieterausbau) an. Eigenkapitalkosten Eigenkapitalkosten sind Zinsen für Geldmittel, Arbeitsleistungen, eingbrachte Baustoffe und vorhandene Bauteile. Quelle CRB, Prozess-/Leistungsmodell im Facility Management (2007) DIN 18960 (1999) Fremdkapitalkosten Fremdkapitalkosten sind Kapitalkosten, die sich aus der Inanspruchnahme der Fremdmittel ergeben und vergleichbare Kosten soweit sie mit dem Gebäude in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Zeitschiene Technische Lebensdauer Zu erwartende Periode zwischen Inbetriebnahme eines Bau- oder Anlagenteils und dessen Ersatz auf Grund abnehmender Gebrauchstauglichkeit oder zunehmender Kosten für den Unterhalt und den Ersatz einzelner Bestandteile. Betrachtungszeitraum Gemäss der Definition der Lebenszykluskosten umfasst der Betrachtungszeitraum sämtliche Jahre des Lebenszyklus einer Facility. Er endet mit der 'Verwertung’ bzw. für Bauteile mit dem Rückbau oder dem Abriss. Abweichend kann der Zeitraum bis zur ersten Sanierung oder Nutzungsänderung (Definition LUKRETIA II = wertvermehrende Erhaltung) gewählt werden. Methode Art der angesetzten Kapitalkosten Für die Lebenszykluskostenermittlung der Stadt Zürich werden Fremdkapitalkosten ermittelt. DIN 18960 (1999) sia 480 (2004) GEFMA 220-1 (2006) Quelle Zürich baut gut und günstig, Kostengliederung Kapitalkostenberechnung - Annuitätenmethode Die Fremdkapitalkosten werden mittels der Annuitätenmethode ermittelt. Dies ist ein Verfahren der klassischen, dynamischen Investitionsrechnung. Der Kapitalwert einer Investition wird auf die Lebensdauer des Bauteils verteilt, so dass die Zahlungsfolge aus Einzahlungen und Auszahlungen in die so genannte Annuität umgewandelt wird. Ist der Betrachtungszeitraum kürzer als die technische Lebensdauer, wird der Betrachtungszeitraum angesetzt. Lebensdauer Für technischen Lebensdauern der Bauelemente werden Mittelwerte der SIA 480 verwendet. Für weitere Detaillierungen werden die Mittelwerte des „Leitfaden nachhaltiges Bauen“ genutzt. Die Lebensdauern der Elemente werden aufgrund von Erfahrungswerte bei der Stadt Zürich angepasst. Projektdokumentation SIA 430 (2004), Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen - Leitfaden nachhaltiges Bauen (2001) PD x x x x Einflussgrössem Investitionskosten Zinssatz Technische Lebensdauer Betrachtungszeitraum i * (1 + i)n KIV * n (1 + i) - 1 VP x x x x ▼ ▼ ▼ Berechnung Fremdkapitalkosten (PD) KKA = PW x x x x - KIV n KKA KIV n i Kapitalkosten Investitionskosten Techn. Lebensdauer, resp. Betrachtungszeitraum Zinssatz ∑ Kapitalkosten (KKA)= KKA Bauelement(01) + KKA Bauelement (02) + KKA Bauelement (n) BKP 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Bezeichnung Rohbau 1 Rohbau 2 Elektroanlagen Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Ausbau 2 Honorare 2 Gebäude ohne Tiefgarage BKP 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Bezeichnung Rohbau 1 Rohbau 2 Elektroanlagen Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Ausbau 2 Honorare 2 Tiefgarage 28. November 2008 / Version V7.1 KIV 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF n 77 31 44 30 33 30 29 29 60 0 CHF KIV 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF dynamisch KKA gesamt 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF KKA = KIV/n+i*KIV statisch i 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF n 77 31 44 30 33 30 29 29 60 dynamisch KKA gesamt 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF KKA/an 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a KKA Betrachtungszeitraum 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF KKA/an 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a KKA Betrachtungszeitraum 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF KKA = KIV/n+i*KIV statisch i 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% Seite 93/107 Berechnung Fremdkapitalkosten (PW) i * (1 + i)n KKA = KIV * (1 + i)n - 1 - KIV n KKA KIV n i Kapitalkosten Investitionskosten Techn. Lebensdauer, resp. Betrachtungszeitraum Zinssatz ∑ Kapitalkosten (KKA)= KKA Bauelement(01) + KKA Bauelement (02) + KKA Bauelement (n) EKG Bezeichnung MA Aushub, Fundament und Bodenplatte MB: E3/E4 Aussenwandfläche zu UG MB: E3/E4 Aussenwandfläche zu EG / OG Glasfassade ZweischalenMW hinterlüftet Metall/Glas/Stein Kompaktfassade hinterlüftet Faserzement hinterlüftet Feinsteinzeug hinterlüftet Holz Holzständerkonstruktion MB: E5+C Fenster, Aussentüren, -tore MC Dächer Flachdach Beton, Kompaktdach Flachdach Beton, Foliendach Flachdach Holzbau, warm/kalt Steildach Metallabdeckung Steildach Ziegel MD (1) Übriger Rohbau (ohne Gebäudetechnik); exkl. Tiefgarage MD (3) Übriger Rohbau: Offener Laubengang (falls vorhanden) ME (1) Gebäudetechnik (exkl. Tiefgarage) MF (1) Ausbau (exkl. Keller & Tiefgarage) MF (2) Ausbau: Keller bzw. Tiefgarage W Honorare (% Vorgabe AHB auf Elementen MA bis T) Gebäude ohne Tiefgarage KIV EKG Bezeichnung MA Aushub, Fundament und Bodenplatte MB: E3/E4 Aussenwandfläche zu UG MB: E5+C Fenster, Aussentüren, -tore MD (1) Übriger Rohbau (ohne Gebäudetechnik): Tiefgarage MD (3) Übriger Rohbau: Offener Laubengang (falls vorhanden) ME (1) Übriger Rohbau (ohne Gebäudetechnik); exkl. Tiefgarage MF (2) Ausbau: Keller bzw. Tiefgarage W Honorare (% Vorgabe AHB auf Elementen MA bis T) Tiefgarage KIV KKA = KIV/n+i*KIV statisch 0 CHF 0 CHF n 60 77 dynamisch KKA gesamt 0 CHF 0 CHF i 2% 2% 0 CHF 0 CHF KKA/an 0 CHF/a 0 CHF/a KKA Betrachtungszeitraum 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 60 100 80 30 60 90 60 80 29 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 22 22 22 38 38 77 77 30 29 29 60 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF KKA/an 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a KKA Betrachtungszeitraum 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF KKA/an KKA Betrachtungszeitraum 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF n 60 77 29 77 77 30 29 60 dynamisch KKA gesamt 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF KKA = KIV/n+i*KIV statisch i 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Berechnung Fremdkapitalkosten (VP) i * (1 + i)n KKA = KIV * (1 + i)n - 1 - KIV n KKA KIV n i Kapitalkosten Investitionskosten Techn. Lebensdauer, resp. Betrachtungszeitraum Zinssatz ∑ Kapitalkosten (KKA)= KKA Bauelement(01) + KKA Bauelement (02) + KKA Bauelement (n) BKP 21 22 Bezeichnung Rohbau 1 Fundamente und Bodenplatten Decken, Treppen, Balkone Aussenwände zu Untergeschossen Rohbau 2 Fassade Glasfassade ZweischalenMW hinterlüftet Metall/Glas/Stein Kompaktfassade hinterlüftet Faserzement hinterlüftet Feinsteinzeug hinterlüftet Holz Holzständerkonstruktion Fenster Fenster Metall Fenster Kunststoff Fenster Holz Fenster Holz/Metall Außentüren Metall Außentüren Kunststoff Außentüren Holz Außentüren Holz/Metall Brandschutztüren Tore Metall Tore Kunststoff Tore Holz Tore Holz/Metall 28. November 2008 / Version V7.1 KIV n dynamisch KKA gesamt KKA = KIV/n+i*KIV statisch i 0 CHF 0 CHF 0 CHF 77 77 77 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 60 100 80 30 60 90 60 80 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 50 50 40 50 50 50 40 50 30 50 50 40 50 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Seite 94/107 23 24 25 26 27 28 29 BKP 21 22 Dach Flachdach Beton, Kompaktdach Flachdach Beton, Foliendach Flachdach Holzbau, warm/kalt Steildach Metallabdeckung Steildach Ziegel Sonnenschutz Elektroanlagen Starkstromanlagen Gebäudeautomation Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Wärmeerzeugung Fernwärme/Nahwärme > 500 kW keine keine keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme Luft- und Kältetechnische Anlagen keine keine keine keine keine keine keine keine keine Sonstiges Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Trennwände und Innentüren Schutzelemente Ausbau 2 Allgemeine Ausbauarbeiten Einbauten & Grünanlagen Honorare Architektenleistungen Bauingenieurleistungen Fachplanerleistungen Strategische Planung und Auswahlverfahren Projektmanagement AHB Diverse Gebäude ohne Tiefgarage Bezeichnung Rohbau 1 Fundamente und Bodenplatten Decken, Treppen, Balkone Aussenwände zu Untergeschossen Rohbau 2 Fassade Glasfassade ZweischalenMW hinterlüftet Metall/Glas/Stein Kompaktfassade hinterlüftet Faserzement hinterlüftet Feinsteinzeug hinterlüftet Holz Holzständerkonstruktion Fenster Fenster Metall Fenster Kunststoff Fenster Holz Fenster Holz/Metall Außentüren Metall Außentüren Kunststoff Außentüren Holz Außentüren Holz/Metall Brandschutztüren Tore Metall Tore Kunststoff Tore Holz Tore Holz/Metall Dach Flachdach Beton, Kompaktdach Flachdach Beton, Foliendach Flachdach Holzbau, warm/kalt Steildach Metallabdeckung Steildach Ziegel Sonnenschutz 28. November 2008 / Version V7.1 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 22 22 22 38 38 30 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 44 44 0 CHF 0 CHF 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 20 20 20 20 20 20 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 15 15 15 15 15 15 15 15 15 20 33 30 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 29 29 0 CHF 0 CHF 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 29 29 0 CHF 0 CHF 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 60 60 60 60 60 60 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF KIV n dynamisch KKA gesamt KKA = KIV/n+i*KIV statisch i KKA/an KKA Betrachtungszeitraum 0 CHF 0 CHF 0 CHF 77 77 77 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 60 100 80 30 60 90 60 80 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 50 50 40 50 50 50 40 50 30 50 50 40 50 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 22 22 22 38 38 30 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Seite 95/107 23 24 25 26 27 28 29 Elektroanlagen Starkstromanlagen Gebäudeautomation Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Wärmeerzeugung Fernwärme/Nahwärme > 500 kW keine keine keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme Luft- und Kältetechnische Anlagen keine keine keine keine keine keine keine keine keine Sonstiges Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Trennwände und Innentüren Schutzelemente Ausbau 2 Allgemeine Ausbauarbeiten Einbauten & Grünanlagen Honorare Architektenleistungen Bauingenieurleistungen Fachplanerleistungen Strategische Planung und Auswahlverfahren Projektmanagement AHB Diverse Tiefgarage 28. November 2008 / Version V7.1 0 CHF 0 CHF 44 44 0 CHF 0 CHF 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 20 20 20 20 20 20 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 15 15 15 15 15 15 15 15 15 20 33 30 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 29 29 0 CHF 0 CHF 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 29 29 0 CHF 0 CHF 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 60 60 60 60 60 60 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 2% 2% 2% 2% 2% 2% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF/a 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Seite 96/107 Verwertungskosten Berechnungsblatt TestStandort TestGebäude TestStrasse, TestOrt Definition Verwertungskosten Ausserbetriebnahme der Immobilie: Abriss, Entsorgung oder Verkauf [SIA 469, 1997]. Im LZK-Tool wird nur der Abriss inklusive der Verwertung mit anschliessendem Recycling und/oder Entsorgung der Materialen der baulichen und anlagentechnischen Gebäudeanteile berücksichtigt. Methode Berechnung der Verwertungskosten Die Verwertungskosten werden aus einem Prozentsatz der Investitionskosten als Erfahrungswerte des AHB berechnet. Der Prozentsatz entspricht einem geordneten Rückbau des gesamten Gebäudes. Der Detaillierungsgrad der Ermittlung steigt entsprechend mit zunehmender Detaillierung der Investitionskosteneingabe. 2 Gebäude ohne Tiefgarage BKP 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Bezeichnung Rohbau 1 Rohbau 2 Elektroanlagen Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Ausbau 2 Honorare 2 Tiefgarage KIV 5.400.000 CHF 2.400.000 CHF 600.000 CHF 1.200.000 CHF 300.000 CHF 150.000 CHF 2.550.000 CHF 900.000 CHF 1.500.000 CHF Anteil 7% 9% 7% 7% 7% 7% 6% 7% 0% 15.000.000 CHF KIV 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF statisch KVW gesamt 378.000 CHF 227.250 CHF 42.000 CHF 84.000 CHF 21.000 CHF 10.500 CHF 140.250 CHF 63.000 CHF 0 CHF 966.000 CHF Anteil 7% 9% 7% 7% 7% 7% 6% 7% 0% 0 CHF statisch KVW gesamt 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Berechnung Verwertungskosten (PW) EKG Bezeichnung MA Aushub, Fundament und Bodenplatte MB: E3/E4 Aussenwandfläche zu UG MB: E3/E4 Aussenwandfläche zu EG / OG Glasfassade ZweischalenMW hinterlüftet Metall/Glas/Stein Kompaktfassade hinterlüftet Faserzement hinterlüftet Feinsteinzeug hinterlüftet Holz Holzständerkonstruktion MB: E5+C Fenster, Aussentüren, -tore MC Dächer Flachdach Beton, Kompaktdach Flachdach Beton, Foliendach Flachdach Holzbau, warm/kalt Steildach Metallabdeckung Steildach Ziegel MD (1) Übriger Rohbau (ohne Gebäudetechnik); exkl. Tiefgarage MD (3) Übriger Rohbau: Offener Laubengang (falls vorhanden) ME (1) Gebäudetechnik (exkl. Tiefgarage) MF (1) Ausbau (exkl. Keller & Tiefgarage) MF (2) Ausbau: Keller bzw. Tiefgarage W Honorare (% Vorgabe AHB auf Elementen MA bis T) Gebäude ohne Tiefgarage 28. November 2008 / Version V7.1 PW x VP x ▼ ▼ ▼ Berechnung Verwertungskosten (PD) Bezeichnung Rohbau 1 Rohbau 2 Elektroanlagen Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Ausbau 2 Honorare Quelle Projektdefinition PD x Einflussgrössem Investitionskosten BKP 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Quelle - KIV 1.500.000 CHF 500.000 CHF Anteil 7% 8% statisch KVW gesamt 105.000 CHF 40.000 CHF 300.000 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 500.000 CHF 11% 4% 4% 4% 4% 4% 4% 4% 11% 33.000 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 55.000 CHF 0 CHF 5.000.000 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 5.000.000 CHF 0 CHF 3.000.000 CHF 3.000.000 CHF 0 CHF 0 CHF 18.800.000 CHF 11% 11% 11% 11% 11% 7% 7% 7% 7% 8% 0% 0 CHF 550.000 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 350.000 CHF 0 CHF 210.000 CHF 210.000 CHF 0 CHF 0 CHF 1.553.000 CHF Seite 97/107 EKG Bezeichnung MA Aushub, Fundament und Bodenplatte MB: E3/E4 Aussenwandfläche zu UG MB: E5+C Fenster, Aussentüren, -tore MD (1) Übriger Rohbau (ohne Gebäudetechnik): Tiefgarage MD (3) Übriger Rohbau: Offener Laubengang (falls vorhanden) ME (1) Übriger Rohbau (ohne Gebäudetechnik); exkl. Tiefgarage MF (2) Ausbau: Keller bzw. Tiefgarage W Honorare (% Vorgabe AHB auf Elementen MA bis T) Tiefgarage KIV 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Anteil 7% 8% 11% 7% 7% 7% 8% 0% KVW gesamt 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Berechnung Verwertungskosten (Vp) BKP 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Bezeichnung Rohbau 1 Fundamente und Bodenplatten Decken, Treppen, Balkone Aussenwände zu Untergeschossen Rohbau 2 Fassade Glasfassade ZweischalenMW hinterlüftet Metall/Glas/Stein Kompaktfassade hinterlüftet Faserzement hinterlüftet Feinsteinzeug hinterlüftet Holz Holzständerkonstruktion Fenster Fenster Metall Fenster Kunststoff Fenster Holz Fenster Holz/Metall Außentüren Metall Außentüren Kunststoff Außentüren Holz Außentüren Holz/Metall Brandschutztüren Tore Metall Tore Kunststoff Tore Holz Tore Holz/Metall Dach Flachdach Beton, Kompaktdach Flachdach Beton, Foliendach Flachdach Holzbau, warm/kalt Steildach Metallabdeckung Steildach Ziegel Sonnenschutz Elektroanlagen Starkstromanlagen Gebäudeautomation Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Wärmeerzeugung keine keine keine keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme Luft- und Kältetechnische Anlagen keine keine keine keine keine keine keine keine keine Sonstiges Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Trennwände und Innentüren Schutzelemente Ausbau 2 Allgemeine Ausbauarbeiten Einbauten & Grünanlagen Honorare Architektenleistungen Bauingenieurleistungen Fachplanerleistungen Strategische Planung und Auswahlverfahren Projektmanagement AHB Diverse Gebäude ohne Tiefgarage 28. November 2008 / Version V7.1 KIV Anteil 540.000 CHF 2.160.000 CHF 2.700.000 CHF 7% 6% 8% statisch KVW gesamt 37.800 CHF 129.600 CHF 216.000 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 5% 11% 4% 4% 4% 4% 4% 4% 4% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 420.000 CHF 180.000 CHF 7% 7% 29.400 CHF 12.600 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 360.000 CHF 0 CHF 0 CHF 7% 7% 7% 7% 7% 7% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 25.200 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 300.000 CHF 150.000 CHF 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 21.000 CHF 10.500 CHF 2.167.500 CHF 382.500 CHF 4% 7% 86.700 CHF 26.775 CHF 720.000 CHF 180.000 CHF 7% 7% 50.400 CHF 12.600 CHF 688.500 CHF 144.000 CHF 318.000 CHF 162.000 CHF 169.500 CHF 18.000 CHF #DIV/0! 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF #DIV/0! 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF Seite 98/107 BKP 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Bezeichnung Rohbau 1 Fundamente und Bodenplatten Decken, Treppen, Balkone Aussenwände zu Untergeschossen Rohbau 2 Fassade Glasfassade ZweischalenMW hinterlüftet Metall/Glas/Stein Kompaktfassade hinterlüftet Faserzement hinterlüftet Feinsteinzeug hinterlüftet Holz Holzständerkonstruktion Fenster Fenster Metall Fenster Kunststoff Fenster Holz Fenster Holz/Metall Außentüren Metall Außentüren Kunststoff Außentüren Holz Außentüren Holz/Metall Brandschutztüren Tore Metall Tore Kunststoff Tore Holz Tore Holz/Metall Dach Flachdach Beton, Kompaktdach Flachdach Beton, Foliendach Flachdach Holzbau, warm/kalt Steildach Metallabdeckung Steildach Ziegel Sonnenschutz Elektroanlagen Starkstromanlagen Gebäudeautomation Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälteanlagen Wärmeerzeugung keine keine keine keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme keine oder gemeinsam mit Heizwärme Luft- und Kältetechnische Anlagen keine keine keine keine keine keine keine keine keine Sonstiges Sanitäranlagen Transportanlagen Ausbau 1 Trennwände und Innentüren Schutzelemente Ausbau 2 Allgemeine Ausbauarbeiten Einbauten & Grünanlagen Honorare Architektenleistungen Bauingenieurleistungen Fachplanerleistungen Strategische Planung und Auswahlverfahren Projektmanagement AHB Diverse Tiefgarage 28. November 2008 / Version V7.1 KIV Anteil statisch KVW gesamt 0 CHF 0 CHF 0 CHF 7% 6% 8% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 11% 4% 4% 4% 4% 4% 4% 4% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 11% 11% 11% 11% 11% 11% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 7% 7% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 7% 7% 7% 7% 7% 7% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 4% 7% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 7% 7% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF #DIV/0! 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF 0 CHF #DIV/0! Seite 99/107 Qualitative Checkliste Lebenszykluskosten Checkliste für die Kostenoptimierung Thema Nr. Kostengruppe 1 Reinigungskosten Anordnung von Putzräumen 2 Reinigungskosten Ausstattung von Putzräumen 3 Reinigungskosten Grundrisse 4 5 Reinigungskosten Reinigungskosten Sanitärflächen Ausstattung von WCs 6 7 Reinigungskosten Reinigungskosten 8 Reinigungskosten Verschmutzung Eingangsbereich Bodenbeläge PD PW VP BP Empfehlung Gebäude < 1'000 m² GF sind mit einem zentralen Putzraum auszustatten, Gebäude > 1'000 m² GF mit dezentralen Putzräumen Alle Putzräume sind mit Wasseranschluss, Ausgussbecken sowie ausreichend Regalflächen auszustatten. Die Fläche muss die Unterstellung eines Putzwagens gewährleisten. Die Grundrisse sind Die Innenraumgestaltung möglichst nischen- und vorsprungfrei auszubilden. Auf Stützen im Innenraum ist möglichst zu verzichten. Die Sanitärflächen sind auf das notwendigste zu reduzieren Die Sanitärobjekte sind als wandmontierte Einbauten auszubilden, die WC-Trennwände müssen mindestens eine Höhe von 15 cm über dem Boden aufweisen oder bodenbündig sein. Es sind Sockelleisten von h = 10 cm vorzusehen In den Eingangsbereichen ist eine Schmutzschleuse von 7 m architektonisch einzuplanen Es sind reinigungsfreundliche Bodenbeläge einzuplanen, Rauhigkeit der Bodenbeläge so gering wie funktionell möglich, etc.) - Plattenbeläge mit möglichst geringem Fugenanteil - Plattenbeläge aus Stein (Granit, Kalk, Kunststein) sind bei geeigneter Farb- und Oberflächenwahl extrem langzeitbeständig. Bei Naturstein ist darauf zu achten, dass nur geschliffene Beläge eingesetzt werden. Einheimische Gesteinsarten sind vorzuziehen. Farblich eignen sich nicht zu helle und nicht zu dunkle Beläge mit Musterung - In Büros schneiden elastische Bodenbeläge betreffend Investition und Jahreskosten generell günstig ab (z.B. Linoleum). Zur Gewährleistung eines guten Langzeitnutzens sind nur hochwertige (homogene) Beläge einzusetzen. Farblich eignen sich nicht zu helle und nicht zu dunkle Beläge mit Musterung. Harte, elastische Beläge erfordern häufig keine Zusatzmaßnahmen gegen Tritt-schall, jedoch allenfalls zur Schallabsorption. - Holzbeläge weisen etwas höhere Jahreskosten auf, Hartholzbeläge (aus nachhaltiger Produktion mit FSC- oder PEFC-Label) sind in Zonen und für längere Nutzungsdauern empfehlenswert. - Teppichbeläge bringen einen guten Komfort, aber einen relativ schlechten Langzeitnutzen und sind daher vor allem einzusetzen, wenn die Schallschutzanforderungen dies bedingen oder eine kurze Nutzungsdauer des Belages gefordert wird. Farb- und Designwahl sind bezüglich des Nutzungsverhaltens von sehr großer Bedeutung. Dunkle Farben mit Musterung sind weniger reinigungsintensiv als helle Uni-Töne. Durch bürstsaugergeeignetes Verlegen werden die Voraussetzungen für geringe Unterhaltsreinigungskosten geschaffen. Höhere Kosten für qualitativ hochwertige Teppiche werden durch eine längere Nutzungszeit amortisiert. 28. November 2008 / Version V7.1 x x x x x x x x x x x x Seite 100/107 9 10 11 12 Reinigungskosten Fassadenreinigung Fassadenreinigung Fassadenreinigung Verglaste Innenwände Fassadenarten Fassadenoberfläche Zugänglichkeit der Fassade Sollten flächenmässig insbesondere in Zugangs- und Flurbereichen auf ein Minimum reduziert werden. Es sind Loch- oder Bandfassaden einer Doppelfassade vorzuziehen Es ist ein Fassadenmaterial zu verwenden, welches keiner Reinigung bedarf. Die Zugänglichkeit der Fenster- und Fassadenelemente ist sowohl von aussen wie auch von innen zu gewährleisten. Auf eine Fassadenbefahranlage ist möglichst zu verzichten. Die Reinigung der Flächen sollte von innen möglich sein. Für Flächen die nicht von innen Zugänglich sind alle notwendigen Vorkehrungen für die Reinigung zu treffen (z.B. Putzbalkone, Haken und Ösen für Fassadenkletterer, Wasseranschlusse, Flächen mit ausreichender Tragfähigkeit und Grösse für das Aufstellen eines Hubsteigers, etc.) 13 Fassadenreinigung Rahmenanteil 14 Fassadenreinigung Material Sonnenschutz Der Rahmenanteil der Fenster ist möglichst gering zu halten, sofern aus denkmalschutzpflegerischen Aspekten machbar ist auf Sprossen in den Fenstern zu verzichten Das Material des aussenliegenden Sonnenschutz ist so zu wählen, dass dieses mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt werden kann. Es ist darauf zu achten, dass die dahinterliegende Fassade diesem Druck stand hält. 15 Überwachung /Instandhaltung Technisierungsgrad Es ist eine niedrige Technisierung (Tool "angemessene Technisierung") des Gebäudes anzustreben. 16 Überwachung /Instandhaltung 19 Instandhaltung 20 Instandhaltung Zugänglichkeit der technischen Anlagen Anordnung der Technikräume Instandhaltungsintensive Konstruktionen Revisionierbarkeit Brandschutzklappen Die gute Zugänglichkeit von überwachungsbedürftigen Konstruktionen und technischen Anlagen ist zu gewährleisten. Ausreichend Flächen für Wartungsarbeiten sind einzukalkulieren. Die Technikräume sind zentral und zusammenhängend anzuordnen. Auf instandhaltungsintensive Konstruktionen und technische Anlagen innen und aussen (z.B. Flachdach, komplexe Tragwerke) ist zu verzichten bzw. der Anteil ist möglichst gering zu halten. Es sind ausreichend und vom Flur zugängliche Revisionsöffnungen vorzusehen. Brandschutzklappen sind auf das notwendigste zu reduzieren. Vorhandene Brandschutzklappen sind zugänglich zu machen. Es sind instandhaltungsfreie Brandschutzklappen zu bevorzugen. 21 Instandhaltung Spezielle technische Anlagen 22 Instandhaltung 23 Instandhaltung Redundanzen Sonnenschutztechnik 24 Instandhaltung Aufzüge 17 Überwachung /Instandhaltung 18 Instandhaltung 28. November 2008 / Version V7.1 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Instandhaltungskostenintensive Anlagen wie raumlufttechnische Anlagen, Gebäudeautomation (möglichst geringe Anzahl an Datenpunkten), Kälteanlagen, Schwachstromanlagen generell (Brandmeldeanlage, Einbruchmeldeanlage, etc.), USV und Notstromanlagen sind auf das Notwendigste zu reduzieren. x x Redundanzen bei technischen Anlagen sind nur wenn zwingend notwendig einzuplanen. Sonnenschutzsystem sollten seilgeführt ausgeführt werden. Die Zugänglichkeit der Sonnenschutzmotoren ist von innen zu gewährleisten. Es sind Seilaufzüge hydraulisch betriebenen Aufzügen vorzuziehen. Die Aufzugssteuerung muss eine Wartungsund Reparaturleistung von einer Drittfirma ermöglichen. Der Aufzugswärterdienst sollte fernsteuerbarer sein. x x x x x x Seite 101/107 25 26 27 28 29 Wasserkosten Wasserkosten Wärmekosten Wärmekosten Wärmekosten Es sind Energiesparende Armaturen einzuplanen. Auf Befeuchtung bei Raumlufttechnischen Anlagen ist zu verzichten Es ist Minergie bzw. Minergie-P Standard zu planen Das A/EBF-Verhältnis sollte < 1,0 ausfallen Es ist eine Energieerzeugung mit einem guten Nutzungsgrad einzuplanen 30 Stormkosten Armaturen Befeuchtung Energiestandard Kompaktheit Gebäude Nutzungsgrad Energieerzeugung Beleuchtungssysteme 31 Stormkosten Tageslicht 32 Stormkosten Tageslichtregelung 33 Stormkosten Reflektionsgrad Es sind möglichst alle Raume mit Tageslicht zu versorgen. Die natürliche Belichtung von Fluren ist z.B. durch Glasoberlichter über Türen zu gewährleisten. Es ist eine Tageslichtregelung einzuplanen gemäss SIA 380/4 (z.B. Ausschaltung oder Manuelle Schaltung mit Mittagsausschaltung) Decken, Ausstattung und Bodenbeläge sind möglichst hell zu wählen (Bodenbeläge unter Berücksichtung der Vorgabe aus der Reinigung). Die Höhe des Fenstersturzes ist auf ein Mindestmass zu reduzieren Das Verhältnis A/V (Hüllfläche/Volumen) sollte mindestens einen Wert von 0,25 bis 0,40 erreichen. Sehr gut ist ein Wert <0,25. Das Verhältnis von NF/GF sollte > 85% liegen 34 Stormkosten 35 Übergreifend Fenstersturz Flächenverhältnisse A/V 36 Übergreifend Flächenverhältnisse A/V 28. November 2008 / Version V7.1 x x x x x Die Beleuchtungsintensität ist zu reduzieren (für Büroräume sind 10 W/m² anzustreben). Der Einsatz von Beleuchtungssystemen ist bezüglich der gesetzlichen Anforderungen mittels Simulationen nachzuweisen und zu optimieren (Leuchten, Beleuchtungsstärke). x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Seite 102/107 Berechnungstabelle Variantenvergleich Dateneingabe Variantenvergleich Objektdaten Objektbezeichnung: Untersuchtes Bauteil: Ausbildungszentrum Rohwiesen Energieversorgungsanlage Eingabegrössen Variantenbezeichnung Variantenbeschrieb Nutzungsdauer des Bauteils Investitionskosten Einmalige Unterstützungsbeiträge Instandhaltungskosten pro Intervall Instandhaltungsintervall Wartung, Bedienung, Überwachung Wartungsintervall Energiekosten (Wärme) Energiekosten (Strom) Rückbaukosten 28. November 2008 / Version V7.1 Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4 Variante 5 Variante 6 Variante 2 Variante 4 Variante 5 Variante 7 Variante 9 Variante Basis Erdgas + Solar Holzpellets Wärmepumpe Wärmepumpe Fernwärme Erdgas (kein Erdsonden Abwasser MINERGIE-Standard) a CHF CHF CHF a-1 CHF a-1 CHF/a CHF/a CHF 27 573.600 0 8.604 1,0 14.600 1,0 104.810 5.168 0 23 834.000 45.000 12.510 1,0 23.500 1,0 103.979 7.226 0 34 864.000 0 12.960 1,0 18.600 1,0 54.232 29.146 0 35 1.091.500 60.000 16.373 1,0 19.350 1,0 28.914 44.309 0 37 722.250 0 10.834 1,0 5.500 1,0 91.350 7.487 0 21 399.600 0 5.994 1,0 14.600 1,0 120.392 5.508 0 Seite 103/107 Ergebnisanzeige Variantenvergleich Variantenvergleich der mittleren Jahreskosten Einh. Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4 Variante 5 Variante 6 Variantenbezeichnung Variante 2 Variante 4 Variante 5 Variante 7 Variante 9 Variante Basis Kapitalkosten 8.229 9.210 12.601 13.391 10.634 5.658 [CHF/a] Verwaltungskosten IMMO 559 982 680 824 514 514 [CHF/a] 84 148 103 124 78 78 Gebäudeversicherungskosten[CHF/a] Energiekosten (Wärme) 152.511 151.301 78.913 42.073 132.925 175.184 [CHF/a] Energiekosten (Strom) 6.941 9.705 39.142 59.504 10.055 7.397 [CHF/a] 16.833 27.095 21.445 22.310 6.341 16.833 Wartungs-, Überwachungsko [CHF/a] 9.657 14.041 14.546 18.377 12.160 6.728 Instandhaltungskosten [CHF/a] 23.009 40.436 27.978 33.935 21.176 21.178 Abschreibung [CHF/a] 2.645 3.846 3.985 5.034 3.331 1.843 Interne Leistungsverrechnung[CHF/a] 0 0 0 0 0 0 Rückbaukosten [CHF/a] Kosten gesamt [CHF/a] 220.469 256.764 199.392 195.572 197.213 235.413 Variante Basis Variante 9 Variante 7 Variante 5 Variante 4 Variante 2 0 50.000 Kapitalkosten Energiekosten (Wärme) Abschreibung Energiekosten (Strom) 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 Mittlere Jahreskosten [CHF/a] Verwaltungskosten IMMO Gebäudeversicherungskosten Wartungs-, Überwachungskosten Instandhaltungskosten Interne Leistungsverrechnung Rückbaukosten Variantenvergleich Gruppierung der mittleren Jahreskosten Variantenbezeichnung Kapitalkosten Betriebskosten Erhaltungskosten Rückbaukosten Sonstige Kosten Kosten gesamt Variante Basis Variante 9 Variante 7 Variante 5 Variante 4 Variante 2 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 Mittlere Jahreskosten [CHF/a] Kapitalkosten Betriebskosten 28. November 2008 / Version V7.1 Erhaltungskosten Rückbaukosten Sonstige Kosten 300.000 Einh. [CHF/a] [CHF/a] [CHF/a] [CHF/a] [CHF/a] [CHF/a] Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4 Variante 5 Variante 6 Variante 2 Variante 4 Variante 5 Variante 7 Variante 9 Variante Basis 8.229 9.210 12.601 13.391 10.634 5.658 185.942 202.142 154.046 142.264 161.481 206.142 23.009 40.436 27.978 33.935 21.176 21.178 0 0 0 0 0 0 3.289 4.977 4.767 5.982 3.923 2.435 220.469 256.764 199.392 195.572 197.213 235.413 Seite 104/107 Variantenvergleich prozentuale Verteilung der mittleren Jahreskosten Variante 2 Variante 4 10% 1% 0%4%0% 0% Variante 5 0%4% 0% 1% 0% 16% 2%0% 6% 0% 0% 14% 4% 8% 5% 7% 3% 11% 59% 4% 70% 40% 11% 20% Kapitalkosten Verwaltungskosten IMMO Gebäudeversicherungskosten Energiekosten (Wärme) Energiekosten (Strom) Wartungs-, Überwachungskosten Instandhaltungskosten Abschreibung Interne Leistungsverrechnung Rückbaukosten Variante 7 Variante 9 3% 0% 17% 7% Variante Basis 11% 0% 0% 0% 5% 0% 2% 0% 9% 6% 22% 1% 0%2%0% 3% 7% 3% 3% 5% 9% 11% 68% 75% 31% Kapitalkosten Verwaltungskosten IMMO Gebäudeversicherungskosten Energiekosten (Wärme) Energiekosten (Strom) Wartungs-, Überwachungskosten Instandhaltungskosten Abschreibung Interne Leistungsverrechnung Rückbaukosten 28. November 2008 / Version V7.1 Einh. Variantenbezeichnung Kapitalkosten % Verwaltungskosten IMMO % Gebäudeversicherungskosten% Energiekosten (Wärme) % Energiekosten (Strom) % Wartungs-, Überwachungsko % % Instandhaltungskosten % Abschreibung Interne Leistungsverrechnung% % Rückbaukosten % Prozente Gesamt Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4 Variante 5 Variante 6 Variante 2 Variante 4 Variante 5 Variante 7 Variante 9 Variante Basis 3,73 3,59 6,32 6,85 5,39 2,40 0,25 0,38 0,34 0,42 0,26 0,22 0,04 0,06 0,05 0,06 0,04 0,03 69,18 58,93 39,58 21,51 67,40 74,42 3,15 3,78 19,63 30,43 5,10 3,14 7,64 10,55 10,76 11,41 3,22 7,15 4,38 5,47 7,30 9,40 6,17 2,86 10,44 15,75 14,03 17,35 10,74 9,00 1,20 1,50 2,00 2,57 1,69 0,78 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 Seite 105/107 Konstanten Variantenvergleich Konstanten Nutzungsdauer des Gebäudes a Kapitalzinssatz %/a Jährliche Preissteigerung Arbeit %/a Jährliche Preissteigerung Energie (Wärme) %/a Jahrliche Preissteigerung Energie (Strom) %/a Verwaltungskosten Immo (in % der Bauteilinvestitionskosten) % Gebäudeversicherungskosten (in % der Bauteilinvestitionskos % Interne Leistungsverrechnung % Anteil Arbeit Instandhaltung % Anteil Arbeit Instandsetzung % Anteil Arbeit Rückbau % Mittelwertfaktor Arbeit Mittelwertfaktor Energie (Wärme) Mittelwertfaktor Energie (Strom) - 28. November 2008 / Version V7.1 77 2,50 0,50 1,25 1,00 2,30 0,40 0,40 80 60 95 1,15 1,46 1,34 Seite 106/107 Erläuterungen Variantenvergleich Erläuterungen Allgemeines Dateneingabe und Konstanten Kapitalkosten Verwaltungskosten IMMO Gebäudeversicherungskosten Energiekosten (Wärme) Energiekosten (Strom) Reinigungskosten Instandhaltungskosten Instandsetzungskosten Interne Leistungsverrechnung Dieses Rechenblatt basiert einerseits auf den Berechnungsgängen und Kostengliederungen des Projekts LUKRETIA I, andererseits werden darin Verfahren zur zukunftsbezogenen Abschätzung von Kosten gemacht. Diese stützen sich auf die gängigen dynamischen Verfahren von Annuitäten und Mittelwertfaktoren auf Basis einer realen Betrachtungsweise, d.h. die verwendeten Zinssätze sind teuerungsbereinigt. Ein Zusammenhang mit dem Projekt LUKRETIA II besteht nicht. Die Eingabe der Daten erfolgt im Blatt Dateneingabe. Hier sind alle für den Variantenvergleich benötigten Kennwerte zusammengefasst. Diejenigen Kennwerte, welche in der Regel nicht angepasst werden müssen, aber einen Einfluss auf die Ergebnisse haben können, sind im Blatt Konstanten zusammengefasst. Eine Anpassung dieser Werte ist möglich, wird aber nicht empfohlen. Die Kapitalkosten werden aus der Annuität der Variante errechnet, welche um den linearen Betrag der Abschreibung vermindert wird. Daraus resultiert eine über alle Betrachtungsjahre gleichbleibend hohe Belastung durch den anfallenden Zinsdienst. Die Verwaltungskosten IMMO wurden aus dem Projekt LUKRETIA I entnommen und als für alle Varianten konstanter Prozentsatz der Investitionskosten berechnet. Da es sich um Arbeitsleistungen handelt, wird der Betrag mit dem Mittelwertfaktor für die Preissteigerung für Arbeitsleistungen multipliziert. Die Gebäudeversicherungskosten wurden aus dem Projekt LUKRETIA I entnommen und als für alle Varianten konstanter Prozentsatz der Investitionskosten berechnet. Es wird angenommen, dass die Zunahme der Versicherungskosten gegenüber der allgemeinen Teuerung keine wesentlichen Differenzen aufweist. Die Energiekosten für Wärme werden mit den entsprechenden Mittelwertfaktoren verrechnet. Die Annahme für die Preissteigerung wurde aus den Vorgaben der Stadt Zürich für die Energieträger Oel (1.5%) und Gas (1%) abgeleitet. Die Energiekosten für Strom werden mit den entsprechenden Mittelwertfaktoren verrechnet. Die Annahme für die Preissteigerung wurde aus den Vorgaben der Stadt Zürich für den Energieträger Strom (1%) übernommen. Die Reinigungskosten werden mit dem Mittelwertfaktor für Arbeit multipliziert, da diese Kosten zu beinahe 100% Arbeitsleistungen darstellen. Die Instandhaltungskosten entsprechen dem Produkt aus Instandhaltungskosten, Instandhaltungsintervall und einem anteiligen Wert des Mittelwertfaktors für Arbeit. Die Verteilung zwischen Material (Annahme: unterliegt der normalen Teuerung) und Arbeit ist im Blatt Konstanten beeinflussbar. Die Instandsetzungskosten entsprechen der linearen Abschreibung, multipliziert mit einem anteiligen Wert des Mittelwertfaktors für Arbeit. Die Verteilung zwischen Material (Annahme: unterliegt der normalen Teuerung) und Arbeit ist im Blatt Konstanten beeinflussbar. Der Wert für die interne Leistungsverrechnung ILV wurden aus dem Projekt LUKRETIA I entnommen und als für alle Varianten konstanter Prozentsatz der Investitionskosten berechnet. Da es sich um Arbeitsleistungen handelt, wird der Betrag mit dem Mittelwertfaktor für die Preissteigerung für Arbeitsleistungen multipliziert. Rückbaukosten Die Rückbaukosten entsprechen den heutigen Rückbaukosten, multipliziert mit der Anzahl Erneuerungszyklen (berechnet aus der Nutzungsdauer des Gebäudes, dividiert durch die Nutzungsdauer des Bauteils) und einem anteiligen Wert des Mittelwertfaktors für Arbeit. Die Verteilung zwischen Material (Annahme: unterliegt der normalen Teuerung) und Arbeit ist im Blatt Konstanten beeinflussbar. Copyrights Amt für Hochbauten der Stadt Zürich, Oktober 2007 Intep - Integrale Planung GmbH, Zürich 28. November 2008 / Version V7.1 Seite 107/107 Nebenrechnung Variantenvergleich Nebenrechnungen Kostengewichtete Nutzungsdauer Einheiten V2 CHF 75.000 CHF 8.000 CHF 20.000 CHF CHF 120.000 CHF 60.000 CHF 95.000 CHF 45.000 CHF 35.000 CHF 8.000 CHF 12.000 CHF CHF CHF 95.600 CHF CHF CHF 27,2 20 20 20 20 20 50 20 50 50 20 V4 V5 V7 180.000 110.000 55.000 20.000 35.000 20 20 20 20 20 130.000 250.000 70.000 25.000 20.000 20 50 20 20 20 120.000 60.000 30.000 20 20 20 20.000 100.000 20 50 30.000 20 15.000 30.000 30.000 50 50 20 144.000 20 15.000 55.000 15.000 50 50 20 139.000 20 20 22,5 33,7 V9 170.000 120.000 240.000 60.000 25.000 20.000 20 50 50 20 20 20 20.000 100.000 20 50 30.000 20 30.000 60.000 50.000 50 50 20 166.500 35,1 20 410.000 45.000 50 20 V Basis 75.000 8.000 20.000 20 20 20 120.000 60.000 30.000 20 20 20 120.000 60.000 30.000 20 20 20 5.000 5.000 50 20 8.000 12.000 50 20 47.250 20 66.600 20 37,2 20,6 Energiekosten CHF/a V2 153.751 V4 146.582 kWh/a Wärme 1.255.789 Strom 57.895 CHF/a 95,6% 104.810 4,4% 5.168 28. November 2008 / Version V7.1 Wärme 399.474 481.250 93,8% 103.979 V5 123.206 Strom 57.895 Wärme 732.368 6,2% 7.226 66,9% 54.232 V7 107.567 Strom 325.286 36.842 33,1% 29.146 Wärme 399.474 41,6% 28.914 V9 155.925 Strom 506.000 55.263 58,4% 44.309 V Basis 162.264 Wärme 774.490 Strom 57.895 Wärme 1.331.579 Strom 57.895 93,0% 91.350 7,0% 7.487 95,8% 120.392 4,2% 5.508