Valsartan STADA® 40 mg Filmtabletten - medikamente-per

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GEBRAUCHSINFORMATION: Information für den Anwender
Valsartan STADA 40 mg Filmtabletten
®
Wirkstoff: Valsartan
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
• Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
• Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
• Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden haben wie Sie.
• Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind,
informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei Einnahme von Valsartan STADA® mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere
Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn
es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Valsartan STADA® und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Valsartan STADA® beachten?
3. Wie ist Valsartan STADA® einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Valsartan STADA® aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. Was ist Valsartan STADA® und wofür wird es angewendet?
Valsartan STADA® gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die als
Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bekannt sind und helfen, einen
hohen Blutdruck zu kontrollieren.
Angiotensin II ist eine körpereigene Substanz, welche die Blutgefäße
verengt und damit bewirkt, dass Ihr Blutdruck ansteigt. Valsartan
STADA® wirkt durch eine Blockade des Effekts von Angiotensin II.
Dadurch werden die Blutgefäße erweitert und der Blutdruck gesenkt.
Valsartan STADA® 40 mg kann für die Behandlung von drei
verschiedenen Erkrankungen verwendet werden:
• zur Behandlung eines hohen Blutdrucks bei Kindern und
Jugendlichen im Alter von 6-18 Jahren. Ein hoher Blutdruck
vergrößert die Belastung für Herz und Arterien. Wenn ein hoher
Blutdruck über einen längeren Zeitraum besteht, kann dies die
Blutgefäße von Gehirn, Herz und Nieren schädigen. Dies kann zu
Schlaganfall, Herz- oder Nierenversagen führen. Ein hoher Blutdruck
erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt. Die Senkung Ihres Blutdrucks
auf Normalwerte verringert das Risiko, eine dieser Erkrankungen zu
erleiden.
• zur Behandlung von erwachsenen Patienten nach einem vor
kurzem aufgetretenen Herzinfarkt (Myokardinfarkt). „Vor kurzem“
bedeutet hier zwischen 12 Stunden und 10 Tagen zurückliegend
• zur Behandlung der symptomatischen Herzleistungsschwäche
bei erwachsenen Patienten. Valsartan STADA® kommt zur
Anwendung, wenn eine andere Gruppe von Arzneimitteln, die als ACEHemmer bezeichnet werden (und die ebenfalls zur Behandlung von
Herzleistungsschwäche eingesetzt werden), nicht angewendet werden
kann. Valsartan STADA® kann auch zusätzlich zu ACE-Hemmern
verwendet werden, wenn Beta-Blocker (weitere Arzneimittel zur
Behandlung der Herzleistungsschwäche) nicht angewendet werden
können.
Eine Herzleistungsschwäche ist verbunden mit Kurzatmigkeit und
Schwellung von Füßen und Beinen aufgrund von
Flüssigkeitseinlagerungen. Herzleistungsschwäche bedeutet, dass der
Herzmuskel das Blut nicht mehr stark genug pumpen kann, um den
ganzen Körper mit der benötigten Blutmenge zu versorgen.
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Valsartan STADA®
beachten?
Valsartan STADA® darf NICHT eingenommen werden
• wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Valsartan oder einen
der sonstigen Bestandteile von Valsartan STADA® sind, die am Ende
dieser Gebrauchsinformation aufgeführt sind
•w
enn Sie eine schwere Lebererkrankung haben
•w
ährend der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft (es wird
empfohlen, Valsartan STADA® auch in der frühen Phase der
Schwangerschaft nicht anzuwenden; siehe Abschnitt 2 unter:
Schwangerschaft und Stillzeit).
Wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft, dürfen Sie Valsartan
STADA® nicht einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Valsartan STADA® ist
erforderlich
•w
enn Sie eine Lebererkrankung haben
•w
enn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben oder dialysiert
werden müssen
•w
enn Sie an einer Verengung der Nierenarterie leiden
•w
enn bei Ihnen vor kurzem eine Nierentransplantation (Erhalt einer
neuen Niere) durchgeführt wurde
•w
enn Sie nach einem Herzinfarkt oder wegen einer
symptomatischen Herzleistungsschwäche behandelt werden sollte
Ihr Arzt Ihre Nierenfunktion überprüfen
•w
enn Sie außer einer symptomatischen Herzleistungsschwäche oder
Herzinfarkt eine andere schwere Herzerkrankung haben
•w
enn Sie Arzneimittel einnehmen, die das Kalium in Ihrem Blut
erhöhen. Dazu gehören Kaliumpräparate oder kaliumhaltige
Salzersatzmittel, kaliumsparende Arzneimittel und Heparin. Es kann
dann notwendig sein, die Kaliumwerte in Ihrem Blut regelmäßig zu
kontrollieren
•w
enn Sie unter 18 Jahre alt sind und Valsartan STADA zusammen
mit anderen Arzneimitteln einnehmen, die das ReninAngiotensin-Aldosteron-System hemmen (Arzneimittel, die den
Blutdruck senken). Ihr Arzt wird Ihre Nierenfunktion und den
Kaliumgehalt in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen prüfen
•w
enn Sie an Hyperaldosteronismus leiden, einer Krankheit, bei der
Ihre Nebennieren eine zu große Menge des Hormons Aldosteron
bilden. In diesem Fall wird die Anwendung von Valsartan STADA® nicht
empfohlen
•w
enn Sie aufgrund von Durchfall oder Erbrechen viel Flüssigkeit
verloren haben (d.h. dehydriert sind), wenn Sie hohe Dosen
harntreibender Medikamente (Diuretika) einnehmen oder bei Ihnen
aus anderen Gründen ein Volumenmangel (vermindertes Blutvolumen)
besteht
•w
enn Ihre Natrium-Werte im Blut zu niedrig sind.
Wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft oder in der Vergangenheit
einmal zutraf, sagen Sie es Ihrem Arzt, bevor Sie Valsartan STADA®
einnehmen.
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder
schwanger werden könnten/möchten). Die Einnahme von
Valsartan STADA® in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht
empfohlen, und Valsartan STADA® darf nicht mehr nach dem dritten
Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von
Valsartan STADA® in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres
ungeborenen Kindes führen kann (siehe Abschnitt 2 unter:
Schwangerschaft und Stillzeit).
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Material-Nr.:
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Der Behandlungserfolg kann beeinflusst werden, wenn
Valsartan STADA® zusammen mit bestimmten anderen Arzneimitteln
angewendet wird. Es kann erforderlich werden, die Dosis zu ändern,
andere Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen oder in einigen Fällen die
Anwendung eines Arzneimittels zu beenden.
Dies gilt sowohl für verschreibungspflichtige als auch für nicht
verschreibungspflichtige Arzneimittel, insbesondere für:
• a ndere Arzneimittel, die den Blutdruck senken, vor allem für
harntreibende Mittel (Diuretika)
•A
rzneimittel, die das Kalium in Ihrem Blut erhöhen. Dazu gehören
Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Salzersatzmittel, kaliumsparende
Arzneimittel und Heparin
• b estimmte Schmerzmittel, die als nichtsteroidale
Entzündungshemmer (NSAID) bezeichnet werden, einschließlich
sogenannter COX-2-Hemmer bei Gelenkbeschwerden oder
Acetylsalicylsäure
• L ithium, ein Arzneimittel zur Behandlung psychiatrischer
Erkrankungen.
Außerdem ist Folgendes zu beachten:
•w
enn Sie nach einem Herzinfarkt behandelt werden, wird eine
Kombination mit einem ACE-Hemmer (ein Arzneimittel zur
Behandlung des Herzinfarkts) nicht empfohlen
•w
enn Sie wegen einer symptomatischen Herzleistungsschwäche
behandelt werden, wird eine Dreifach-Kombination mit ACEHemmern und Beta-Blockern (Arzneimittel zur Behandlung der
Herzleistungsschwäche) nicht empfohlen.
Bei Einnahme von Valsartan STADA® zusammen mit
Nahrungsmitteln und Getränken
Sie können Valsartan STADA® zusammen mit oder ohne Nahrung
einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder
Apotheker um Rat.
• Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein
(oder schwanger werden könnten/möchten). In der Regel wird Ihr Arzt
Ihnen empfehlen, Valsartan STADA® vor einer Schwangerschaft bzw.
sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird
Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung von
Valsartan STADA® in der frühen Schwangerschaft wird nicht
empfohlen und Valsartan STADA® darf nicht mehr nach dem dritten
Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von
Valsartan STADA® in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres
ungeborenen Kindes führen kann.
• Teilen sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen
beginnen wollen. Valsartan STADA® wird nicht zur Anwendung bei
stillenden Müttern empfohlen; Ihr Arzt kann eine andere Behandlung
für Sie wählen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im
Neugeborenenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Bevor Sie ein Fahrzeug, Werkzeuge oder eine Maschine bedienen oder
eine andere Tätigkeit ausüben, die Konzentration erfordert, sollten Sie
vorher wissen, wie Sie auf die Wirkung von Valsartan STADA® reagieren.
Wie viele andere Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks kann
Valsartan STADA® in seltenen Fällen Schwindel und Müdigkeit
verursachen und die Konzentrationsfähigkeit beeinflussen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von
Valsartan STADA®
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Valsartan STADA®
daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist,
dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern
leiden.
3. Wie ist Valsartan STADA® einzunehmen?
Nehmen Sie Valsartan STADA® immer genau nach der Anweisung des
Arztes ein, um das beste Behandlungsergebnis zu erzielen und das
Risiko von Nebenwirkungen zu verringern. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt
oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Personen mit hohem Blutdruck merken oft keine Anzeichen dieses
Problems. Viele können sich völlig gesund fühlen. Das macht es umso
wichtiger, die Termine bei Ihrem Arzt einzuhalten, auch wenn Sie sich
wohl fühlen.
Wenn Sie während der Behandlung unter einem starken Absinken Ihres
Blutdrucks leiden oder Veränderungen Ihrer Nierenfunktion (z.B. häufiges
Wasserlassen oder fehlende Urinbildung) bemerken, sprechen Sie mit
Ihrem Arzt, der die Dosis von Valsartan STADA® möglicherweise
anpassen wird.
Kinder und Jugendliche (im Alter von 6-18 Jahren) mit Bluthochdruck
Bei Patienten, die weniger als 35 kg wiegen, ist die übliche Dosis 1-mal
täglich 40 mg Valsartan (entsprechend 1-mal täglich 1 Tablette Valsartan
STADA 40 mg). Bei Patienten, die 35 kg oder mehr wiegen, ist die
übliche Anfangsdosis 1-mal täglich 80 mg Valsartan (entsprechend
1-mal täglich 2 Tabletten Valsartan STADA 40 mg).
In einigen Fällen kann Ihr Arzt höhere Dosen verschreiben (die Dosis
kann auf 160 mg und bis zu maximal 320 mg erhöht werden).
Die blutdrucksenkende Wirkung wird im Wesentlichen innerhalb von
2 Wochen und maximale Effekte in der Regel innerhalb von 4 Wochen
erreicht.
Erwachsene Patienten nach einem vor kurzem aufgetretenen
Herzinfarkt
Nach einem Herzinfarkt wird mit der Behandlung im Allgemeinen schon
nach 12 Stunden begonnen, üblicherweise in einer niedrigen Dosis von
2-mal täglich 20 mg Valsartan (entsprechend 2-mal täglich ½ Tablette
Valsartan STADA® 40 mg). Ihr Arzt wird dann die Dosis schrittweise über
mehrere Wochen bis zu einem Maximum von 2-mal täglich 160 mg
Valsartan steigern. Die endgültige Dosis hängt davon ab, welche Dosis
Sie persönlich vertragen.
Reinzeichnung
(2.Uml)
Prozessfarbe:
Projekt:
Format:
180 x 420 mm
Pharmacode:
1689
Schwarz
10 % Schwarz
PZN / EAN usw:
Eigler & Hemann Design Agentur GmbH / InDesign CS4
11.05.2011
11.05.11 09:39
Valsartan STADA® kann zusammen mit anderen Arzneimitteln zur
Behandlung des Herzinfarkts gegeben werden, und Ihr Arzt wird darüber
entscheiden, welche Behandlung für Sie geeignet ist.
• E rhöhung der Harnstoffstickstoffwerte im Blut und erhöhte
Serumkreatininwerte (die auf eine gestörte Nierenfunktion hindeuten
können)
Erwachsene Patienten mit Herzleistungsschwäche
Die Behandlung beginnt im Allgemeinen mit einer Dosis von 2-mal
täglich 40 mg Valsartan (entsprechend 2-mal täglich 1 Tablette
Valsartan STADA® 40 mg). Ihr Arzt wird dann die Dosis schrittweise über
mehrere Wochen bis zu einem Maximum von 2-mal täglich 160 mg
steigern. Die endgültige Dosis hängt davon ab, welche Dosis Sie
persönlich vertragen.
Die Häufigkeit mancher Nebenwirkungen kann in Abhängigkeit von Ihrer
persönlichen Erkrankung variieren. Zum Beispiel wurden
Nebenwirkungen wie Schwindel und eine herabgesetzte Nierenfunktion
bei erwachsenen Patienten, die gegen hohen Blutdruck behandelt
wurden, weniger häufig beobachtet als bei erwachsenen Patienten, die
gegen Herzinsuffizienz oder nach einem vor kurzem aufgetretenen
Herzinfarkt behandelt wurden.
Valsartan STADA® kann zusammen mit anderen Arzneimitteln zur
Behandlung der Herzleistungsschwäche gegeben werden, und Ihr Arzt
wird darüber entscheiden, welche Behandlung für Sie geeignet ist.
Die Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen sind ähnlich wie die
bei Erwachsenen beobachteten Nebenwirkungen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der
aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie
Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation
angegeben sind.
Art der Anwendung
Sie können Valsartan STADA® mit oder ohne Nahrung einnehmen.
Schlucken Sie die Tabletten mit 1 Glas Wasser. Nehmen Sie
Valsartan STADA® jeden Tag etwa zur gleichen Zeit ein.
5. Wie ist Valsartan STADA® aufzubewahren?
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck
haben, dass die Wirkung von Valsartan STADA® zu stark oder zu
schwach ist.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen Valsartan STADA® nach dem auf der Faltschachtel und der
Durchdrückpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden.
Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen
Monats.
Wenn Sie eine größere Menge Valsartan STADA® eingenommen
haben, als Sie sollten
Falls es zum Auftreten von starkem Schwindel kommt und/oder Sie das
Gefühl haben, ohnmächtig zu werden, informieren Sie unverzüglich Ihren
Arzt und legen Sie sich hin.
Nicht über +30ºC lagern.
Arzneimittel sollten nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt
werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen
ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt
zu schützen.
Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, nehmen
Sie unverzüglich Kontakt mit Ihrem Arzt, Apotheker oder einem
Krankenhaus auf.
Wenn Sie die Einnahme von Valsartan STADA® vergessen haben
Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie, sobald Sie sich
daran erinnern. Wenn es jedoch schon fast Zeit ist, die nächste Dosis zu
nehmen, lassen Sie die vergessene Dosis aus. Nehmen Sie nicht die
doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
6. Weitere Informationen
Was Valsartan STADA® enthält
Der Wirkstoff ist: Valsartan.
Wenn Sie die Einnahme von Valsartan STADA® abbrechen
Das Abbrechen der Behandlung mit Valsartan STADA® kann dazu führen,
dass sich Ihre Krankheit verschlechtert. Beenden Sie die Behandlung
nicht, es sei denn Ihr Arzt sagt Ihnen, dass Sie die Behandlung beenden
sollen.
1 Filmtablette enthält 40 mg Valsartan.
Die sonstigen Bestandteile sind
Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium,
Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.)
[pflanzlich], hochdisperses Siliciumdioxid.
Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 8000, Talkum, Eisen(III)-hydroxidoxid x H2O ( E 172), Titandioxid (E171).
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben,
fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie Valsartan STADA® aussieht und Inhalt der Packung
Gelbe, bikonvexe, runde Filmtablette mit beidseitiger Bruchrille. Die
Filmtablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Valsartan STADA® Nebenwirkungen haben, die
aber nicht bei jedem auftreten müssen. Diese Nebenwirkungen können
mit unterschiedlichen Häufigkeiten auftreten, die folgendermaßen
definiert werden:
Sehr häufig:
mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig:
1 bis 10 Behandelte von 100
Valsartan STADA® 40 mg ist in Packungen mit 28 Filmtabletten
erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
STADApharm GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel
Telefon: 06101 603-0, Telefax: 06101 603-259, Internet: www.stada.de
Hersteller
STADA Arzneimittel AG, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten:
1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten:
weniger als 1 Behandelter von 10.000
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen
Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen
zugelassen:
Belgien:
Valsartan EG 40 mg filmomhulde tabletten
Bulgarien: Valsavil 40 mg
Dänemark: Valsavil 40 mg, filmovertrukne tabletter
Finnland:
Valsarstad 40 mg tabletti, kalvopäälllysteinen
Irland:
Valtan 40 mg film-coated tablets
Luxembourg: Valsartan EG 40 mg comprimés pelliculés
Niederlande: Valsartan CF 40 mg, filmomhulde tabletten
Österreich: Valsavil 40 mg Filmtabletten
Polen:
Valsavil
Portugal: Valsartan STADA
Schweden: Valsartore 40 mg filmdragerade tabletter
Spanien:Valsartán Cardio STADA Genéricos 40 mg comprimidos
recubier tos con película EFG
Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht
abschätzbar
Einige Symptome bedürfen einer unverzüglichen medizinischen
Aufmerksamkeit:
Es kann sein, dass Sie Anzeichen eines Angioödems (eine spezielle
allergische Reaktion) bemerken, wie
• Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen
• Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken
• Nesselsucht und Juckreiz.
Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome an sich bemerken,
suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
Mögliche Nebenwirkungen umfassen:
Häufig:
• Schwindel, Schwindel bei Lagewechsel
• niedriger Blutdruck mit oder ohne Symptome wie Schwindel und
Ohnmacht beim Aufstehen
• herabgesetzte Nierenfunktion (Zeichen einer
Nierenfunktionseinschränkung).
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im März 2011.
Gelegentlich:
• Angioödeme (siehe Abschnitt „Einige Symptome bedürfen einer
unverzüglichen medizinischen Aufmerksamkeit“)
• plötzlicher Bewusstseinsverlust (Synkope)
• Drehschwindel (Vertigo)
• stark verminderte Nierenfunktion (Zeichen von akutem
Nierenversagen)
• Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen (Zeichen einer
Hyperkaliämie)
• Atemnot, Schwierigkeiten beim Atmen im Liegen, geschwollene Füße
oder Beine (Zeichen einer Herzleistungsschwäche)
• Kopfschmerzen
• Husten
• Bauchschmerzen
• Übelkeit
• Durchfall
• Müdigkeit
• Schwäche.
Nicht bekannt:
• Allergische Reaktionen mit Hautausschlag, Juckreiz und Nesselsucht;
Symptome wie Fieber, geschwollene Gelenke und Gelenkschmerzen,
Muskelschmerzen, geschwollene Lymphknoten und/oder grippeartige
Symptome (Zeichen der Serumkrankheit) können auftreten
• purpurrote punktförmige Hauterscheinungen, Fieber, Juckreiz (Zeichen
einer Entzündung der Blutgefäße, auch als Vaskulitis bezeichnet)
• ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse (Zeichen einer
Thrombozytopenie)
• Muskelschmerzen (Myalgie)
• Fieber, Halsschmerzen oder Geschwüre im Mund aufgrund von
Infektionen (Symptome einer niedrigen Zahl von weißen Blutzellen,
auch als Neutropenie bezeichnet)
• erniedrigte Hämoglobinwerte und verminderter prozentualer Anteil
roter Blutzellen im Blut (die in schweren Fällen zu einer Anämie führen
können)
• erhöhte Kaliumwerte im Blut (die in schweren Fällen Muskelkrämpfe
und Herzrhythmusstörungen hervorrufen können)
• erhöhte Leberfunktionswerte (die auf eine Leberschädigung hinweisen
können) einschließlich einer Erhöhung der Bilirubinwerte im Blut (die
in schweren Fällen eine Gelbfärbung der Haut und der Augenbindehaut
hervorrufen können)
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10 % Schwarz
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11.05.2011
11.05.11 09:39
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