Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel Fachbereich Elektrotechnik Prof. Dr.-Ing. M. Hampe, Dipl.-Ing. T. Müller, Dipl.-Ing. G. Hiller EMV-Praktikum EMV-Untersuchungen mit der TEM-Zelle Gruppe:_________ Versuchstag:__________ Teilnehmer:___________________________ ___________________________ ___________________________ Vortestat:____________________________ Testat: ____________________________ SS 2010 -2- 1 Einführung Bei der Untersuchung der Störfestigkeit elektrischer Geräte geht es neben den Gesichtspunkten zu elektrostatischen Entladungen, zu transienten Störgrößen und zu niederfrequenten Magnetfeldern auch um hochfrequente schmalbandige elektromagnetische Störfelder. Bei der Prüfung eines Messobjekts ist einerseits eine definierte Feldstärke bei einer gegebenen Frequenz zu erzeugen, andererseits muss natürlich der Schutz der Umgebung beachtet werden. Beide Aspekte werden durch eine TEMZelle erfüllt, bei der sich eine Streifenleiteranordnung in einem geschirmten Gehäuse befindet. Die Kurzbezeichnung TEM-Welle bezeichnet eine transversal-elektromagnetische Welle, bei der es nur Feldstärkekomponenten senkrecht zur Ausbreitungsrichtung x gibt (Hx=Ex=0, Hy, Hz, Ey, Ez≠0). In dem räumlichen Bereich, in dem ein Prüfling eingebracht werden kann, lässt sich ein näherungsweise homogenes elektrisches Feld erzeugen. Die geforderte hohe Feldstärke von z.B. E=50 V/m wird durch einen Sinusgenerator mit nachgeschaltetem Leistungsverstärker erreicht. Die Funktionsfähigkeit des zu untersuchenden Geräts ist bei der jeweiligen Messfrequenz zu überprüfen. Orientierende Messungen von Störemissionen eines Geräts sind mit der TEM-Zelle ebenfalls möglich. Bild 1 zeigt schematisch die prinzipielle Geometrie einer TEM-Zelle mit Außenleiter, planparallelem Innenleiter (Septum), Isolierplatte für den Prüfling, Anschluss der Speiseleitung und Abschlusswiderstand (50 Ω). Die Abmessungen, wie sie durch die verwendete Zelle gegeben sind, sind ebenfalls aus Bild 1 ersichtlich. Besonders wichtig für die HF-Eigenschaften sind die Breite w des Innenleiters und sein Abstand h von der Bodenplatte, sie ergeben den nutzbaren Frequenzbereich und das maximal mögliche Prüfvolumen. Die Höhe des Prüflings sollte den Wert h/3 nicht überschreiten. Der Wellenwiderstand dieser „koaxialen Rechteckleitung“ mit flachem, rechteckförmigem Innenleiter beträgt Zw=50 Ω, passend zu den Ein- und Ausgangswiderständen der Generatoren und Messkomponenten, so dass keine unerwünschten Reflexionen entstehen. Die eingestellte Leistung wird mit einem Richtkoppler, über den die Durchgangsleistung ermittelt wird, und einem Leistungsmesser kontrolliert. Weiterhin kann mit einer Feldsonde, die im oberen Feldraum der Zelle platziert ist, die vorhandene elektrische Feldstärke überprüft und angezeigt werden. -3- Bild 1: Schematische (nicht maßstäbliche) Darstellung und Abmessungen der verwendeten TEM-Zelle; Parameter v=96 cm, w=72 cm, h=30 cm, lS=60 cm, lT=50cm. Die Maße des Prüflings, die hier ungefähr maximal zulässig sind, können mit einer Länge von 30 cm, einer Breite von 30 cm und einer Höhe von 15 cm angegeben werden. Die hier anzuwendenden EMV-Normen sind in Tab. 1 aufgeführt. EN 50082-1: 1992 VDE 0839 Teil 82-1 EN 61000-4-3: VDE 0847 1997 Teil 4-3 Fachgrundnorm Störfestigkeit Teil 1: Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche Prüfung der Störfestigkeit gegen hochfrequente elektromagnetische Felder Tab. 1: Geltende EMV-Normen. -4- 2 Eigenschaften der TEM-Zelle Da das in der Zelle erzeugte Feld (vgl. Plattenkondensator) fast homogen ist, erhält man die elektrische Feldstärke E= U2 h (1) mit der zwischen den Platten anliegenden Spannung U2, die sich bei einer Quelle mit dem Innenwiderstand R1=50 Ω und der Leerlaufspannung U0 (Leistungsverstärker) sowie einem Abschlusswiderstand von R2=50 Ω ergibt, dessen Wert dem Wellenwiderstand Zw der Streifenleitung entspricht. Mit der Leistung P2=U22/Zw lässt sich die Feldstärke durch die übertragene Leistung ausdrücken: E= P2 Z w . h (2) Neben dem Wellenwiderstand von Zw=50 Ω der Streifenleiteranordnung ist als Kenngröße der TEM-Zelle der Betriebsfrequenzbereich zu nennen, der nach oben durch unerwünschte Hohlleiterwellen mit ihren Resonanzfrequenzen begrenzt ist. Diese Wellentypen können in Hohlräumen angeregt werden und werden entsprechend ihren Feldverteilungen in H-Wellen (TE-Wellen) und E-Wellen (TM-Wellen ) eingeteilt, ihre unteren Grenzfrequenzen hängen von den Abmessungen des Hohlraums ab (siehe z.B. /1/, /2/). In einem Rechteckhohlleiter mit der Breite a und der Höhe b besitzt der Wellentyp H10 mit einem Extremum der elektrischen Feldstärke Ez und keinem Extremum von Ey (vgl. Bild 2) die untere Grenzfrequenz f g |H 10 = c0 , 2a (3) für den Typ H01 gilt entsprechend f g |H 01 = c0 . 2b (4) Durch c0=3⋅1010 cm/s wird die Lichtgeschwindigkeit angegeben, die im luftgefüllten Hohlleiter maßgeblich ist. Mit den in Bild 1 angegebenen Abmessungen der hier ein- -5- gesetzten TEM-Zelle (a≈v=96 cm und b≈2h=60 cm) erhält man die Grenzfrequenzen fg|H10≈156 MHz, fg|H01≈250 MHz. Allgemein lässt sich für den Wellentyp Hnm die Befg|H10≈156 MHz, fg|H01≈250 MHz. Allgemein lässt sich für den Wellentyp Hnm die Beziehung (5) angeben. f g |H nm = c0 n 2 m 2 ( ) +( ) 2 a b (5) Bild 2: Wellentyp H10 und Feldstärke Ez(x) bei H102-Resonanz im Rechteckhohlleiter sowie H101-Welle im quaderförmigen Hohlraumresonator. -6Besonders störend können sich die Eigenresonanzen der Zelle bemerkbar machen, sie erzeugen eine Welligkeit der Feldverteilung, die im vorliegenden Fall zu unzulässigen Werten oberhalb von etwa 400 MHz führt. Als Kenngröße der Zelle wird ein Welligkeitsfaktor von s=Umax/Umin=1.2 bis zu der genannten Frequenz angegeben. Zur Abschätzung der hier auftretenden Resonanzfrequenzen kann ein quaderförmiger Hohlraumresonator mit den Querschnittsabmessungen a und b und der Länge l herangezogen werden. Er besitzt die Resonanzfrequenzen f r |H nmk = c0 n 2 m 2 k 2 ( ) +( ) +( ) 2 a b l (6) für den Wellentyp Hnmk, wobei der dritte Index k=1, 2, 3⋅⋅⋅ die Anzahl der Extrema in x-Richtung angibt. Beispielsweise für die H101-Resonanz (vgl. Bild 2) ergibt sich mit a≈v=96 cm, b≈2h=60 cm und l≈lS+2lT/2=110 cm der Wert fg|H101≈207 MHz. 3 Testschaltung mit TTL-Oszillator für Störemissionsmessungen Um zu zeigen, dass mit der TEM-Zelle auch (unkalibrierte) Messungen von Störemissionen möglich sind, wird im Rahmen einer Testschaltung ein Oszillatorbaustein vom Typ TD308A eingesetzt, der periodische Rechtecksignale mit einer Folgefrequenz von 16 MHz erzeugt (Bild 3). Bild 3: Testschaltung zur Impulserzeugung. -7Das zugehörige abgestrahlte Störspektrum soll untersucht werden. Zusätzlich kann das Amplitudenspektrum durch Impulsformung über ein CR-Glied verändert werden (Hochpass zur Erzeugung von Nadelimpulsen). Weiterhin kann mit der angeschlossenen Ausgangsleitung experimentiert werden, sie wirkt ungewollt als Sendedipol. Es gibt die folgenden drei Varianten: eine kurze und eine längere parallele Zwei-Draht-Leitung sowie eine verdrillte Leitung (twisted pair). Der Eingangswiderstand des Empfängers durch Rm=50 Ω gegeben ist. Der Innenwiderstand des Senders beträgt ungefähr R1≈20 Ω, die sprungförmige Leerlaufspannung der Impulsquelle ist Us≈5 V. 4 Versuchsdurchführung 4.1 Versuchsaufbau und Einsatzbedingungen Der gerätetechnische Aufbau zur Prüfungsdurchführung beinhaltet folgende Komponenten: • Signalgenerator SMY 01, Fa. Rohde & Schwarz; • RF-Relais-Matrix PSU, Fa. Rohde & Schwarz; • Leistungsverstärker Modell 30 W 1000 M7, Fa. Amplifier Research; • Leistungsmesser Powermeter NRVD incl. Regelkreis, Fa. Rohde & Schwarz; • Feldstärkemessgerät FM 2000 mit Feldstärkesensor FP 2000, Fa. Amplifier Research; • TEM-Zelle (80-400 MHz); • Abschlusswiderstand Mod. 8201 (50 Ohm, 500 W); • Rechnerarbeitsplatz für Störfestigkeitsprüfungen (Win 95, LabView); • Testschaltung mit TTL-Oszillator sowie mit Spektrumanalysator und mit Oszilloskop als Empfänger bei Emissionsmessungen. Die Steuerung der einzelnen Komponenten in dieser Gerätekonfiguration übernimmt das Visualisierungsprogramm LabView. Es arbeitet prinzipiell so, dass im Frequenzbereich von 80 MHz bis 400 MHz bei einer vordefinierten Schrittweite, eine frei wählbare konstante Sollfeldstärke in der TEM-Zelle erzeugt werden kann. Dabei wird der Prüfling entsprechend der Norm EN 61000-4-3 dieser Feldstärke permanent ausgesetzt. Die festzulegende Einsatzklasse des Prüflings bestimmt dessen Prüfschärfegrad. -8Prüfschärfegrade Die Prüfschärfegrade müssen Bedingungen entsprechen, die weitestgehend mit den tatsächlichen Installations- und Umgebungsbedingungen übereinstimmen. Der maximal anzuwendende Prüfschärfegrad entspricht einer zu wählenden Umgebungsklasse. Hierbei ist die Klasse 2 mit einer Prüffeldstärke von 3 V/m dem Heim- bzw. dem Geschäfts- und Gewerbebereich zugeordnet, die Klasse 3 mit 10 V/m entspricht weitestgehend den Umgebungsbedingungen der Industrie. Dem hier zu prüfenden Gerät wird in der Versuchsdurchführung die Umgebungsklasse X zugeordnet, die durch folgende Merkmale charakterisiert wird: • Klasse X ist ein offener Prüfschärfegrad, der vereinbart und in den jeweiligen Produktnormen oder Gerätespezifikationen des Herstellers festgelegt werden kann. Prüffeldstärke: Vorgabe des Herstellers, hier E=10 V/m. Frequenzbereich: 80-400 MHz 4.2 Aufgabenstellung 4.2.1 Test der Zelleneigenschaften (ohne Prüfling) Die Eigenschaften der TEM-Zelle sollen im Bereich von 80 MHz bis 400 MHz ohne Prüfling getestet werden, indem die über einen Richtkoppler bestimmten Werte der hin- und rücklaufenden Leistung sowie die Feldstärkekomponente Ez bei vorgegebener Generatorleistung programmgesteuert aufgezeichnet werden. Die Feldstärke wird über einen Sensor in der TEM-Zelle gemessen, möglich sind die Messungen in allen drei Richtungen sowie die Bestimmung der Gesamtfeldstärke. Es ist zu beachten, dass die z-Richtung im Steuerprogramm als x-Richtung bezeichnet wird. Für die Sollfeldstärke soll in diesem Versuchsteil ein sehr weiter Toleranzbereich eingegeben werden, damit die Leistung hier nicht nachgeregelt wir, sondern konstant bleibt. Der nutzbare Frequenzbereich ergibt sich aus diesen Ergebnissen. Weiterhin wird deutlich, dass die eingespeiste Leistung bei der Störfestigkeitsprüfung mit konstanter Feldstärke frequenzabhängig nachgeregelt werden muss. Welche Leistung ist hier bei Beachtung des Signalgenerators und des Leistungsverstärkers ungefähr wirksam, wenn die vom Richtkoppler ausgekoppelte und über einen Leistungsmesskopf ausgegebene Leistung hier um 40 dB geringer ist als der wirkliche Wert ? -94.2.2 Prüfung einer PC-Tastatur als Messobjekt Am Beispiel eines vorgegebenen Messobjektes (Tastatur eines Personalcomputers) sollen nach den einschlägig geltenden EMV-Normen die Störfestigkeitseigenschaften in Abhängigkeit vom Einsatzbereich und der Umgebung des Prüflings ermittelt und mit den normativen Störfestigkeitsanforderungen verglichen werden. Als Prüffeldstärke (Gesamtwert) ist E≥10 V/m vorzugeben, mit Hilfe eines engen Toleranzbereiches von beispielsweise ±0.1 V/m wird erreicht, dass die Sendeleistung ausreichend genau nachgeführt wird. Man beachte, dass die Störempfindlichkeit stark von der Lage des Tastaturkabels in der Zelle abhängt. Abschließend sind die Ergebnisse zur Störfestigkeit in einem Prüfbericht auszuwerten und zu dokumentieren. Ein entsprechender Musterprüfbericht wird zur Verfügung gestellt. 4.2.3 Messung von Störspektren Die Störspektren, die von der TTL-Testschaltung ausgehen, sollen mit einem an die TEM-Zelle angeschlossenen Spektrumanalysator als Messempfänger erfasst werden, und zwar für folgende Fälle: a) Periodische Rechtecksignale, kurze Zwei-Draht-Leitung; b) Periodische Rechtecksignale, lange Zwei-Draht-Leitung; c) Periodische Rechtecksignale, verdrillte Leitung; d) Nadelimpulse, verdrillte Leitung. Es bietet sich an, die zeitlichen Verläufe der Ausgangssignale des Oszillators zu kontrollieren. Sie können mit einem Oszilloskop aufgezeichnet und über einen Drucker ausgegeben werden. Damit ergeben sich folgende Teilaufgaben: 1. Messung der Ausgangsspannung um(t) (direkt an der Testschaltung) mit einem Oszilloskop, für beide Signalformen. Der Eingangswiderstand Rm des Oszilloskops soll 50 Ω betragen. 2. Messung des Amplitudenspektrums der Ausgangsspannung (Konfiguration entsprechend 1.); 3. Messung des Amplitudenspektrums des abgestrahlten Feldes für die vier Fälle a) bis d) bei Anschluss des Spektrumanalysators an die TEM-Zelle (an Stelle des Generators von 4.2.1 und 4.2.2). - 10 4. Messung des zeitlichen Verlaufs der Ausgangsspannung an der TEM-Zelle für Fall a) mit dem Oszilloskop an Stelle des Spektrumanalysators. Hier müssen sich im Vergleich zu um(t) von 1a) deutliche Unterschiede ergeben, weil das in der TEM-Zelle gemessene Abstrahlverhalten stark frequenzabhängig ist. Die Ergebnisse im Frequenzbereich sind kurz zu bewerten. Beim Vergleich der gemessenen und der berechneten Spektren ist zu beachten, dass bei den in der Vorbereitung ermittelten Amplitudenspektren die realen Verläufe der Signale nur grob angenähert wurden. Zum direkten Vergleich müssen die in dB(µV) gemessenen Werte A*(k) über A(k)=10(A*(k)/20) µV umgerechnet werden. 5 Versuchsvorbereitung 5.1 Leistungsbedarf Welche Leistung ist für eine Feldstärke von E=30 V/m in der TEM-Zelle theoretisch erforderlich und welche Leerlaufspannung U0 einer Quelle mit Innenwiderstand R1=50 Ω (Leistungsverstärker) folgt daraus ? 5.2 Eigenfrequenzen der TEM-Zelle Berechnen Sie die fr|Hnmk-Resonanzfrequenzen der TEM-Zelle nach (6) im Bereich bis 500 MHz. Es gilt k≥1 in Verbindung mit n≠0 oder m≠0 oder n,m≠0. 5.3 Spektren der TTL-Oszillator-Ausgangssignale Berechen und skizzieren Sie die Amplitudenspektren der folgenden periodischen Signale: a) Rechtecksignal mit um(t)=Usm=2 V für 0≤t<T1 und u(t)=0 für T1≤t<T0 mit der Periode T0=1/16⋅10-6 s sowie der Impulsdauer T1≈0.45⋅T0≈28 ns. b) Periodisches Trapezsignal mit um(t)=Usm⋅t/Tr für 0≤t<Tr, u(t)=Us für Tr≤t<T1-Tf und u(t)=Us⋅[1-(t-(T1-Tf))/Tf] für T1-Tf≤t<T1 sowie u(t)=0 für T1≤t<T0. Dabei sind Tr=5 ns die Anstiegszeit und Tf=5 ns die Fallzeit. Die Impulsdauer beträgt Tpw=24.5 ns, so dass hier T1=Tr+Tpw+Tf=34.5 ns gilt. Damit soll das reale, nicht exakt trapezförmige Signal angenähert werden. - 11 Die Fälle a) und b) gehen von idealisierten Ausgangssignalen der vorliegenden Schaltung aus (siehe Bild 3, Schalter geschlossen; Us=5 V als maximale Leerlaufspannung der Quelle). Zur Auswertung können Programme wie SPICE, MathCad oder MATLAB verwendet werden. Bei SPICE kann die Option „FOURIER“ im Rahmen der Transientenanalyse genutzt werden. Zur direkten Berechung des Amplitudenspektrums sind die Fourierkoeffizienten |Uk| durch Integration über eine Periode T0 zu berechnen, es gilt dann für das Spektrum Ak=2⋅|Uk|, A0=U0. 6 Literatur /1/ Meinke/Gundlach: Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, Band 2 (Komponenten); Springer, 1986. /2/ Zinke/Brunswig: Lehrbuch der Hochfrequenztechnik, Band 1; Springer, 1986.