JESUS CHRISTUS = GOTT DER MENSCH JESUS WIRD GOTT MENSCH JESUS = NIEDRIGER ALS GOTT JESUS = NIEDRIGER ALS ENGEL JESUS = DEN MENSCHEN GLEICH DER MENSCH JESUS WIRD ERHÖHT JESUS = FÜR UNS ZUR SÜNDE GEMACHT – SÜNDIGE NATUR ADAMS DIE ACHTERBAHN JESU 001 LIEBE EWIGES LEBEN GERECHT DIE ACHTERBAHN JESU 002 1 LIEBE IST STÄRKER ALS DER TOD 1 LIEBE = DEMUT FREIWILLIGER 2 ABSTURZ STOLZ HOCHMUT 2 SÜNDIGE NATUR GOTTESSOHN NIEDRIGER ALS 3 GOTT EIN DRITTEL DER ENGEL 3 FOLGEN SATAN GOTTESSOHN EIN WENIG 4 NIEDRIGER ALS DIE ENGEL KRIEG IM HIMMEL SÜNDE – GEGEN AGAPE 4 5 GOTTESSOHN: GÖTTLICHE UND MENSCHLICHE NATUR VERBÜNDEN SICH MENSCHENSOHN SÜNDIGE NATUR HAT KEINEN PLATZ IM HIMMEL 5 VERBANNUNG AUF DIE ERDE JESUS 6 MENSCHLICHE NATUR 6 JESUS VON GOTT ZUR SÜNDIGEN 7 NATUR GEMACHT ADAM UND EVA 7 HÖREN AUF SATAN TRENNUNG VON GOTT GEISTLICHER TOD FOLGE: EWIGER TOD 8 JESUS STIRBT ALS SÜNDIGE NATUR FÜR MICH ERNIEDRIGUNG UND ERHÖHUNG 9 ISTJESU 9 MEINE ERHÖHUNG ZUM EWIGEN LEBEN ZUGERECHNETE GERECHTIGKEIT TAUFE WIEDERGEBURT GEGENWART PFINGSTEN ERLÖSUNG VON DER MACHT DER SÜNDE ZUKUNFT WIEDERKUNFT JESU VERLIEHENE GERECHTIGKEIT HEILIGUNG NEUES LEBEN IN CHRISTUS DURCH DEN HEILIGEN GEIST ERLÖSUNG VON DER GEGENWART DER SÜNDE DIE ACHTERBAHN JESU 003 VERGANGENHEIT GOLGATHA ERLÖSUNG VON DER SCHULD MEINER SÜNDIGEN NATUR GOTT SOHN – SCHÖPFER – GOTT GLEICH HEBRÄER 1, 1 – 4: JESUS DER MENSCHENSOHN ZU GOTT ERHOBEN PHILIPPER 2, 9 – 11: NIEDRIGER ALS GOTT PSALM 8,4: NIEDRIGER ALS ENGEL HEBRÄER 2, 5 – 9: JESUS DER MENSCHENSOHN ZU GOTT ERHOBEN PHILIPPER 2, 9 – 11: DEN MENSCHEN GLEICH PSALM 8, 4 – 7: GESALBT MIT HG BEI DER TAUFE APG 10, 36 – 40: SÜNDIGE NATUR JESU STIRBT FÜR MEINE SÜNDIGE NATUR FÜR UNS MENSCHEN ZUR SÜNDE GEMACHT 2. KORINTHER 5,21: DIE ACHTERBAHN JESU 004 BEI DER AUFERSTEHUNG ALS SOHN GEZEUGT. RÖMER 1,3 – 4: GOTT SOHN = SCHÖPFER = GOTT GLEICH OHNE ANFANG OHNE ENDE – OHNE SÜNDE TRÄGT EWIGES LEBEN IN SICH HEBRÄER 1, 1 – 4: KOLOSSER 1,15 – 16: PHILIPPER 2, 5 – 11: KOLOSSER 2, 9 – 10: HEBRÄER 1,8: PHILIPPER 2, 6 – 9: 6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. 8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. 9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, GOTT SOHN - WENIG NIEDRIGER ALS GOTT: PSALM 8, 4 – 7: 4 Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: 5 was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? 6 Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. 7 Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan: MICHA 5,1: Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. GOTT SOHN - WENIG NIEDRIGER ALS ENGEL: HEBRÄER 2, 5 – 9: 5 Denn nicht den Engeln hat er untertan gemacht die zukünftige Welt, von der wir reden. 6 Es bezeugt aber einer an einer Stelle und spricht (Psalm 8,5-7): Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du auf ihn achtest? 7 Du hast ihn eine kleine Zeit niedriger sein lassen als die Engel; mit Preis und Ehre hast du ihn gekrönt; 8 alles hast du unter seine Füße getan.« Wenn er ihm alles unter die Füße getan hat, so hat er nichts ausgenommen, was ihm nicht untertan wäre. Jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm alles untertan ist. 9 Den aber, der »eine kleine Zeit niedriger gewesen ist als die Engel«, Jesus, sehen wir durch das Leiden des Todes »gekrönt mit Preis und Ehre«; denn durch Gottes Gnade sollte er für alle den Tod schmecken. DIE ACHTERBAHN JESU 005 JESUS MENSCH IM FLEISCH: GALATER 4,4: 4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, RÖMER 8, 3 – 4: 3 Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn bin der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, 4 damit die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleisch leben, sondern nach dem Geist. DEN MENSCHEN GLEICH PSALM 8, 4 – 7: PHILIPPER 2, 6 – 11: 6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. 8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. 9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, 10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. GESALBT MIT HG BEI DER TAUFE - APOSTELGESCHICHTE 10, 36 – 40: 36 Er hat das Wort dem Volk Israel gesandt und Frieden verkündigt durch Jesus Christus, welcher ist Herr über alle. 37 Ihr wisst, was in ganz Judäa geschehen ist, angefangen von Galiläa nach der Taufe, die Johannes predigte, 38 wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit Heiligem Geist und Kraft; der ist umhergezogen und hat Gutes getan und alle gesund gemacht, die in der Gewalt des Teufels waren, denn Gott war mit ihm. 39 Und wir sind Zeugen für alles, was er getan hat im jüdischen Land und in Jerusalem. Den haben sie an das Holz gehängt und getötet. 40 Den hat Gott auferweckt am dritten Tag und hat ihn erscheinen lassen, FÜR UNS ZUR SÜNDE GEMACHT – 2. KORINTHER 5,21: JESUS WIRD VON GOTT ZU MEINER SÜNDIGEN NATUR GEMACHT – DIE SÜNDIGE NATUR JESU ( MEINE SÜNDIGE NATUR) STIRBT AM KREUZ DAMIT ICH LEBE. 2. KORINTHER 5,21: 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. DIE ACHTERBAHN JESU 006 JESUS DER MENSCHENSOHN – ZU GOTT ERHOBEN: JESAJA 9, 5 – 6: 5) Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heißt Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater Friedefürst; 6)auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich, daß er’s zurichte und stärke mit Gericht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth. JESUS DER MENSCHENSOHN ZU GOTT ERHOBEN PHILIPPER 2, 9 – 11: 9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, 10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. BEI DER AUFERSTEHUNG ALS SOHN „EINGESETZT“ RÖMER 1,3 – 4: 1 Paulus, ein Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel, ausgesondert zu predigen das Evangelium Gottes, 2 das er zuvor verheißen hat durch seine Propheten in der Heiligen Schrift, 3 von seinem Sohn Jesus Christus, unserm Herrn, der geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch, 4 und nach dem Geist, der heiligt, eingesetzt ist als Sohn Gottes in Kraft durch die Auferstehung von den Toten. Apostelgeschichte 13,33 33 dass Gott sie uns, ihren Kindern, erfüllt hat, indem er Jesus auferweckte; wie denn im zweiten Psalm geschrieben steht (Psalm 2,7): Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. DIE ACHTERBAHN JESU 007 JOHANNES 14,6: 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. JOHANNES 17, 3 – 5: 3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue. 5 Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. 1. JOHANNES 5,20: 20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. Für die Gemeinde Geschrieben Band 1 Kapitel 36: SEITE 271 Nur Christus allein besaß diese Fähigkeiten. Indem er seine Göttlichkeit mit Menschlichkeit überkleidete, kam er auf die Erde, um der Menschensohn und der Gottessohn genannt zu werden. Er war der Bürge für den Menschen, der Botschafter Gottes — Bürge für den Menschen, indem er durch seine Gerechtigkeit zugunsten des Menschen die Forderungen des Gesetzes erfüllte, und Vertreter Gottes, um einem gefallenen Geschlecht seinen Charakter zu offenbaren. {FG1 271.2; 1SM.257.2} The Review and Herald, 20. Januar 1903. {MEH 76.1; CM.76.2} Der reine, sündlose Gottessohn trug die Strafe der Übertretung und empfing die Todesstreiche, die den Menschen die Befreiung brachten. The Review and Herald, 20. Januar 1903. {MEH 76.1; CM.76.2} 2. Korinther 5, 19 – 21: 19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. 1. Korinther 8, 6 Einer ist Gott: der Vater, von dem alles kommt und zu dem wir unterwegs sind. Und einer ist der Herr: Jesus Christus, durch den alles geschaffen ist und durch den wir das neue Leben erhalten. - Hebräer 1,2 hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat. DIE ACHTERBAHN JESU 008 1. TIMOTHEUS 6, 13 – 16: 13 Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christus Jesus, der unter Pontius Pilatus bezeugt hat das gute Bekenntnis, 14 dass du das Gebot unbefleckt, untadelig haltest bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, 15 welche uns zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, 16 der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen. 2. KORINTHER 5,19 – 21: 19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. KOLOSSER 1.19: 19 Denn es hat Gott Wohlgefallen, dass in ihm alle Fülle wohnen sollte 20 und er durch ihn alles mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz. BIBELKOMMENTAR ELLEN WHITE BAND 7: Seite 468 – 469: der Gott der Lebendigen und der Toten - Als der Sündenträger, Priester und Stellvertreter des Menschen vor Gott trat er in das Leben der Menschheit ein und trug unser Fleisch und Blut. Das Leben ist im lebenden, lebenswichtigen Strom des Blutes, das für das Leben der Welt hingegeben wurde. Christus schuf eine völlige Versöhnung und gab sein Leben als Lösegeld für uns dahin. Er wurde ohne einen Makel der Sünde geboren; aber er kam auf die gleiche Art und Weise in diese Welt wie die menschliche Familie. Er besaß nicht eine bloße Ähnlichkeit eines Leibes, sondern er nahm die menschliche Natur auf sich und hatte Anteil am Leben der Menschheit. {BK 468.4; 7BC.925.5} Nach dem Gesetz, das Jesus selbst gab, wurde das verlorene Erbe durch den nächsten Verwandten eingelöst. Jesus Christus legte sein königliches Gewand und seine königliche Krone ab und bekleidete seine Göttlichkeit mit Menschlichkeit, um Stellvertreter und Bürge für die Menschheit zu werden; somit vernichtete er, indem er in der menschlichen Natur starb, den, der Macht über den Tod hatte. Er hätte dies nicht als Gott vollbringen können; doch weil er als Mensch kam, konnte er sterben. Durch seinen Tod überwand er den Tod. Der Tod Christi brachte den zu Tode, der Macht hatte über den Tod, und öffnete die Pforten des Todes für alle, die ihm als persönlichen Erlöser annehmen. {BK 469.1; 7BC.925.6} DIE ACHTERBAHN JESU 009 Der Bibelkommentar BAND 7: Der Brief an die Hebräer Seite 474: Der Gehorsam eines Gottes oder eines Menschen Christi Überwindung und Gehorsam sind Überwindung und Gehorsam eines wahren Menschen. In unseren Schlussfolgerungen begehen wir viele Fehler aufgrund unserer irrigen Ansichten über die menschliche Natur unseres Herrn. Wenn wir seiner menschlichen Natur eine Kraft zuschreiben, die der Mensch in seinen Kämpfen gegen Satan unmöglich haben kann, zerstören wir die Vollständigkeit der menschlichen Natur Christi. Seine zugerechnete Gnade und Kraft gibt er allen, die ihn im Glauben annehmen. {BK 474.1; 7BC.929.5} Der Gehorsam Christi seinem Vater gegenüber war derselbe Gehorsam, der vom Menschen gefordert wird. Der Mensch kann Satans Versuchungen ohne göttliche Kraft nicht überwinden, die sich mit Gottes Werkzeug verbindet. So verhält es sich auch mit Jesus Christus; er konnte göttliche Macht in Anspruch nehmen. Er kam nicht in unsere Welt, um als geringerer Gott einem größeren Gott zu gehorchen, sondern um als Mensch dem heiligen Gesetz Gottes zu gehorchen; und in dieser Weise ist er unser Vorbild. Der Herr Jesus kam nicht in unsere Welt, um zu offenbaren, was ein Gott vermag, sondern was ein Mensch durch den Glauben an Gottes Kraft vermag, die in jeder Notlage hilft. Der Mensch soll durch den Glauben Teilhaber der göttlichen Natur werden und jede Versuchung, die ihn bedrängt, überwinden. {BK 474.2; 7BC.929.6} Der Herr Jesus fordert jetzt, daß jeder Sohn und jede Tochter Adams ihm in der menschlichen Natur, die wir jetzt haben, dienen sollen. Der Herr Jesus hat den Abgrund überbrückt, den die Sünde aufgeworfen hat. Er hat die Erde mit dem Himmel verbunden und den begrenzten Menschen mit dem unendlichen Gott. Jesus, der Erlöser der Welt, konnte die Gebote Gottes nur in gleicher Weise halten, wie die Menschheit sie halten kann. — Manuskript 1, 1892. {BK 474.3; 7BC.929.7} DIE ACHTERBAHN JESU 010 Der Bibelkommentar BAND 7: Der Brief an die Hebräer Seite 474: ( Hebräer 2,14) — Christus behielt die Ebene der menschlichen Natur bei Satan dachte, er könnte den Erlöser der Welt verleiten, einen kühnen Zug zu wagen, um seine göttliche Macht zu offenbaren. ... {BK 474.4; 7BC.929.8} Es war für den Fürsten des Lebens eine schwere Aufgabe, den Plan auszuführen, den er zur Erlösung des Menschen in Angriff genommen hatte, indem er seine Göttlichkeit mit Menschlichkeit bekleidete. Er hatte Ehre in den himmlischen Höfen empfangen und war mit absoluter Macht vertraut. Es war für ihn ebenso schwierig, die Ebene der menschlichen Natur beizubehalten, wie für Menschen, sich über die niedrige Ebene ihrer verdorbenen Natur zu erheben und an der göttlichen Natur teilzuhaben. {BK 474.5; 7BC.930.1} Christus wurde der gründlichsten Prüfung unterzogen, welche die Kraft all‘ seiner Fähigkeiten erforderte, um der Versuchung zu widerstehen, wenn er in Gefahr stand, seine Macht zu benutzen, um sich selbst aus der Not zu befreien und über die Macht des Fürsten der Finsternis zu triumphieren. Satan zeigte, daß er die schwachen Stellen des menschlichen Herzens kannte, und bot seine ganze Kraft auf, einen Vorteil aus der Schwäche der menschlichen Natur zu ziehen, die Christus angenommen hatte, um Satans Versuchungen zugunsten des Menschen zu überwinden. — The Review and Herald, 1. April 1875. {BK 474.6; 7BC.930.2} DIE ACHTERBAHN JESU 011 Der Bibelkommentar BAND 7: Der Brief an die Hebräer Seite 475: Keine besondere Anpassung zum Gehorsam Wir brauchen den Gehorsam Christi nicht als etwas Absonderliches zu betrachten oder als etwas, wozu er sich durch seine besondere göttliche Natur besonders angepasst hätte, denn er stand als Stellvertreter des Menschen vor Gott und wurde als Stellvertreter und Bürge des Menschen versucht. Wenn Christus eine besondere Macht gehabt hätte, die der Mensch zu haben nicht bevorrechtigt ist, würde Satan hieraus einen Vorteil gezogen haben. Das Werk Christi war es, den Herrschaftsanspruch Satans über den Menschen zu entziehen; und Christus konnte dies nur in der Weise erreichen, in der er kam — als Mensch, versucht als Mensch und als Mensch Gehorsam erweisend. — Manuskript 1, 1892. {BK 474.7; 7BC.930.3} ( 2.Korinther 5,19) — Gott ertrug die Versuchungen in Christus Gott war in Christus in menschlicher Art (engl. ‚form‘ [= Gestalt]) und ertrug alle Versuchungen, mit der der Mensch bedrängt wurde; für uns nahm er teil an den Leiden und Prüfungen der sorgenvollen menschlichen Natur. — The Southern Watchman, 10. Dezember 1907. {BK 475.1; 7BC.930.4} DIE ACHTERBAHN JESU 012 Der Bibelkommentar BAND 7: Der Brief an die Hebräer Seite 475: Hebräer 9,14; ( Hebräer 7,26; Hebräer 13,20; siehe EGW zu Apostelgeschichte 15,11; Epheser 2,18) — Ewiger Bund für immer versiegelt Christus war ohne Sünde, sonst wäre sein Leben im Fleisch und sein Tod am Kreuz nicht mehr wert als der Tod irgendeines anderen Menschen gewesen, um für den Sünder Gnade zu verschaffen. Indem er die menschliche Natur auf sich nahm, ist dies zu einem Leben geworden das in die Einheit mit der Göttlichkeit hineinversetzt wurde. Er konnte sein Leben als Priester und auch als Opfer niederlegen. Er besaß in sich selbst die Macht, es niederzulegen und es wieder zu nehmen. Er selbst opferte sich Gott makellos. {BK 478.9; 7BC.933.5} Die Versöhnung Christi versiegelte den ewigen Gnadenbund für immer. Sie war die Erfüllung jeder Bedingung, von der Gott die Weitergabe der Gnade an die menschliche Familie abhängig machte. Damit wurde jedes Hindernis niedergerissen, das die freieste Zuwendung der Gunst und Gnade, des Friedens und der Liebe an den Schuldigsten des Geschlechts Adams unterbrach. — Manuskript 92, 1899. {BK 479.1; 7BC.933.6} ( Johannes 14,30) — Opfernder und Opfer, Priester und Opfertier Die unendliche Befähigung Christi wird dadurch erwiesen, daß er die Sünden der ganzen Welt trägt. Er nimmt die doppelte Stellung des Opfernden und Opfers, des Priesters und Opfertieres ein. Er war „heilig, unschuldig, unbefleckt und von den Sündern abgesondert“. „Es kommt der Fürst dieser Welt“, sagt Christus „und hat nichts an mir.“ Er war das unbefleckte Lamm ohne Fehl. — Brief 192, 1906. {BK 479.2; 7BC.933.7} DIE ACHTERBAHN JESU 013 Der Bibelkommentar ANHANG B: DIE NATUR CHRISTI WÄHREND DER INKARNATION SEITE 567 Der Sohn Gottes ertrug den Zorn Gottes gegen die Sünde. Alle angehäufte Sünde der Welt wurde auf den Sündenträger gelegt, der unschuldig war und der allein die Versöhnung für Sünde sein konnte, weil er selbst gehorsam war. Er war eins mit Gott. Nicht eine Spur der Verderbtheit war an ihm. — The Signs of the Times, 9. Dezember 1897. {BK 567.3; 7ABC.449.8} Als einer von uns musste er die Last unserer Schuld und unseres Leides tragen. Der Sündlose musste die Schande der Sünde verspüren. ... Jede Sünde, jeder Missklang, jede besudelnde Lust, welche die Übertretung gebracht hatte, war eine Qual für seinen Geist. — The Desire of Ages 111; Das Leben Jesu 94. {BK 567.4; 7ABC.450.1} Die Sündenlast der Welt erdrückte seine Seele, und sein Angesicht drückte unaussprechliche Sorge aus: eine Tiefe der Angst, die der gefallene Mensch nie erlebt hatte. Er verspürte den überwältigenden Strom des Leidens, der die Welt überflutete. Er erkannte die Stärke zügelloser Esslust und unheiliger Leidenschaft, die die Welt beherrschten. — The Review and Herald, 4. August 1874. {BK 567.5; 7ABC.450.2} In der Versöhnung wurde vollständige Gerechtigkeit geschaffen. Anstelle des Sünders empfing der makellose Gottessohn die Strafe, und der Sünder geht frei aus, solange er Christus annimmt und an ihm als seinem persönlichen Erlöser festhält. Obwohl der Sünder schuldig ist, wird er doch als unschuldig betrachtet. Christus erfüllte jede Forderung, die die Gerechtigkeit verlangte. — The Youth‘s Instructor, 25. April 1901. {BK 567.6; 7ABC.450.3} Als Unschuldiger trug er die Strafe des Schuldigen. Als Unschuldiger opferte er sich selbst stellvertretend für den Übertreter. Die Schuld jeder Sünde drückte ihre Last auf die göttliche Seele des Erlösers der Welt. — The Signs of the Times, 5. Dezember 1892. {BK 567.7; 7ABC.450.4} Er nahm unsere sündige Natur auf seine sündlose Natur, damit er wissen konnte, wie er denen helfen kann, die versucht werden. — Medical Ministry 181. {BK 567.8; 7ABC.450.5} DIE ACHTERBAHN JESU 014 DAS LEBEN JESU SEITE 636: LJ 636: Jesus wollte nicht eher die Huldigung der Seinen entgegennehmen, bis Er die Gewissheit hatte, dass Sein Opfer vom Vater angenommen war. Er stieg zum Himmel empor und empfing von Gott selbst die Zusicherung, dass Seine für die Sünden der Menschheit vollbrachte Versöhnung ausreichend gewesen war, um es allen Menschen zu ermöglichen, durch Sein Blut das ewige Leben zu erlangen. Der Vater bestätigte den mit Christus geschlossenen Bund, dass Er bußfertige und gehorsame Menschen aufnehmen und sie so lieben würde wie Seinen Sohn auch. Christus hatte Sein Werk zu vollenden und Sein Versprechen zu erfüllen, dass ein Mann kostbarer sein soll als feinstes Gold und ein Mensch wertvoller als Goldstücke aus Ophir«. Jesaja 13,12 Alle Macht im Himmel und auf Erden wurde dem Lebensfürsten gegeben. Er kehrte zurück zu Seinen Nachfolgern in einer sündigen Welt, um ihnen von Seiner Macht und Herrlichkeit mitzuteilen. JOHANNES 20,17 17 Berühre mich nicht, sagte Jesus, denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Aber geh zu meinen Brüdern und sage ihnen, dass ich zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott auffahre. NEUES LEBEN ÜBERSETZUNG DIE ACHTERBAHN JESU 015 ERFAHRUNGEN UND GESICHTE KAPITEL 10: DIE AUFERSTEHUNG SEITE 177: Als sie sich von dem Grabe wandte, sah sie Jesum in der Nähe, aber sie erkannte ihn nicht. Er redete sie freundlich an, erkundigte sich nach ihrer Trauer und fragte, wen sie suche. Sie dachte, der Sprechende sei der Gärtner, und bat ihn, daß, wenn er ihren Herrn weggetragen hätte, er es ihr doch sagen möge, damit sie ihn holen könnte. Da redete Jesus sie mit seiner eigenen himmlischen Stimme an und sagte: „Maria!“ Diese liebe Stimme war ihr wohlbekannt, und sie antwortete: „Rabbuni!“ In ihrer Freude wollte sie ihn umfassen, aber Jesus sagte: „Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen, daß ich gehe zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.“ Mit freudigem Herzen eilte Maria zu den Jüngern, ihnen die frohe Botschaft zu bringen. Jesus aber fuhr unmittelbar in den Himmel hinauf, um von seines Vaters Lippen die Worte zu hören, daß sein Opfer angenommen sei, und um alle Gewalt im Himmel und auf Erden zu empfangen. {EG 177.1; EW.187.1} Engel umgaben gleich einer Wolke den Sohn Gottes und öffneten die Tore weit, damit der König der Herrlichkeit Einzug halten könnte. Ich sah, daß, während Jesus mit der glänzenden himmlischen Schar in der Gegenwart seines Vaters und von Herrlichkeit umgeben war, er seine Jünger auf Erden nicht vergaß, sondern Macht von seinem Vater empfing, daß er wiederkehre und ihnen von dieser Macht mitteile. Noch am selben Tage kehrte er zurück und zeigte sich seinen Jüngern. Jetzt ließ er sich von ihnen anrühren, denn er war zu seinem Vater aufgefahren und hatte Macht empfangen. {EG 177.2; EW.187.2} JOHANNES 20,17: Johannes 20,17 17 Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. DIE ACHTERBAHN JESU 016 DIE ENGEL: ELLEN WHITE KAPITEL 17: SEITE 189 – 190: Christi Auffahrt zu seinem Vater „Geht aber hin“, so hatten die Engel den Frauen aufgetragen, „und sagt seinen Jüngern und Petrus, daß er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.“ Markus 16,7. Die Engel waren während seines Erdenlebens die Beschützer Jesu gewesen; sie hatten dem Verhör und der Kreuzigung beigewohnt und Christi Worte an seine Jünger gehört. Das Leben Jesu 794.795. {En 188.5; TA.214.5} „Erschrocken und doch voll Freude liefen die Frauen vom Grab weg. Sie eilten zu den Jüngern, um ihnen alles zu erzählen.“ Matthäus 28,8 (GN). {En 189.1; TA.214.6} Bis zu Maria aber war diese gute Nachricht noch nicht gedrungen. Sie ging „zu Simon Petrus und zu dem Jünger, den Jesus liebte und berichtete ihnen: ‚Man hat den Herrn aus dem Grab genommen, und wir wissen nicht, wohin er gebracht worden ist!‘“ Johannes 20,2 (GN) ... {En 189.2; TA.215.1} „Maria stand noch vor dem Grab und weinte.“ Ihr Herz war schwer. „Dabei beugte sie sich vor und schaute hinein. Da sah sie zwei weißgekleidete Engel. Sie saßen an der Stelle, wo Jesus gelegen hatte, einer am Kopfende und einer am Fußende. ‚Warum weinst du?‘ fragten die Engel. Maria antwortete: ‚Sie haben meinen Herrn fortgetragen, und ich weiß nicht, wohin sie ihn gebracht haben!‘“ {En 189.3; TA.215.3} Sie mag sich gedacht haben: Ich muss jemanden finden, der mir sagt, was sie mit Jesus gemacht haben! „Als sie sich umdrehte, sah sie Jesus dastehen. Aber sie wusste nicht, daß es Jesus war. Er fragte sie: ‚Warum weinst du? Wen suchst du?‘ Sie dachte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: ‚Wenn du ihn fortgenommen hast, so sage mir, wohin du ihn gebracht hast. Ich möchte hingehen und ihn holen.‘“ Johannes 20,11-15 (GN). {En 189.4; TA.215.4} Was mag Maria alles durch den Kopf gegangen sein! Hatte vielleicht jemand das Grab des reichen Josef zu ehrenvoll gehalten, als daß ein Gekreuzigter darin hätte liegen dürfen? Dann wollte sie selbst für Jesus eine Grabstätte suchen. Sie wusste ja, daß das Grab des Lazarus auf Jesu Ruf hin leer geworden war, das Grab, in dem Lazarus vier Tage gelegen hatte. Doch in diese Überlegung hinein hörte sie ihren Namen nennen. „Maria!“ sagte Jesus zu ihr. {En 189.5; TA.215.5} Der da vor ihr stand, war der lebendige Christus! Maria „wandte sich ihm zu und sagte: „Rabbuni!‘“ Das ist hebräisch und heißt: Mein Herr!“ Sie lief auf ihn zu, als wollte sie seine Füße umfassen, Christus aber wehrte ab und sagte: „Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater.“ Johannes 20,16.17 ... {En 189.6; TA.215.5} Jesus wollte keine Huldigung von den Seinen, bevor ihm nicht im Himmel von Gott selbst bestätigt worden war, daß sein Opfer für die Tilgung der Schuld aller Menschen ausreichend sei und daß durch sein Blut alle das ewige Leben erlangen können ... {En 190.1; TA.216.1} Nachdem Jesus beim Vater gewesen war, erschien er den anderen Frauen und sagte: „Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen. Dort werden sie mich sehen!“ Matthäus 28,10. Jesus von Nazareth 543-546. {En 190.2; TA.216.2} JOHANNES 20,17: 17 Berühre mich nicht, sagte Jesus, denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Aber geh zu meinen Brüdern und sage ihnen, dass ich zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott auffahre. NEUES LEBEN ÜBERSETZUNG DIE ACHTERBAHN JESU 017 JESUS CHRISTUS = GOTT DER MENSCH JESUS WIRD GOTT MENSCH JESUS = NIEDRIGER ALS GOTT JESUS = NIEDRIGER ALS ENGEL JESUS = DEN MENSCHEN GLEICH DER MENSCH JESUS WIRD ERHÖHT JESUS = FÜR UNS ZUR SÜNDE GEMACHT – SÜNDIGE NATUR ADAMS DIE ACHTERBAHN JESU 018