Nur für Deine Augen

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- Nur für Deine Augen 7.7.2011 um 23:40 Sommerzeit berechnet auf Freiburg
Es ist das erste Mal, dass ich einen astrologischen Rundbrief einer einzigen Konstellation,
nämlich dem kommenden Jupiter-Pluto-Trigon widme. Das wird also ein eher experimenteller
Text. Ich halte das Jupiter-Pluto-Trigon und die damit zusammenhängenden Konstellationen siehe die Grafik – für einen ganz besonderen Moment. Und das Jupiter-Pluto-Trigon ist als
Konstellation auch deshalb besonders bedeutsam, weil es lange gültig bleibt und jeweils am
28.10.2011 und am 13.3.2011 in anderer Form noch Mal exakt wird.
Für diejenigen, die wenig Zeit haben, hier die Kurzfassung der Deutung:
In nächster Zeit gibt es gute Konstellationen für Kooperationen, auch wenn die manchmal
enttäuschen können. Und so wie die Sterne stehen, ist es gut, im Sozialen auch dann
optimistisch und kooperationsbereit zu bleiben, wenn es zu Enttäuschungen kommt.
Soweit die Kurzfassung der Deutung und jetzt der ausführliche Text:
Jupiter-Pluto gilt als eine besonders förderliche Konstellation, sie ermöglicht Freundschaften
und Partnerschaften zwischen Gleichgesinnten, spirituell, beruflich und auch privat. Am
3.7.2011 sprach ich mit einer Freundin und Kollegin über Partnerschaften unter Freunden,
spirituell Gleichgesinnten und Kollegen und merkte dann nach dem Gespräch, dass mich das
Thema faszinierte und dachte mir – jetzt muss ich doch mal in die Sterne schauen!
Und nu schau’ mal einer kuck! - am 7.7.2011 wird das Trigon zwischen Jupiter und Pluto
exakt, das Freundschaften unter Gleichgesinnten symbolisiert und wie Ihr an den farbigen
Linien in der Grafik sehen könnt, bildet sich da eine außergewöhnlich komplexe und
reichhaltige Aspektfigur. Es hängt also Alles zusammen – na klar, Alles ist Eins und „samhau
id ohl hängs tugessa“ zu Deutsch „irgendwie hängt Alles zusammen“. Das sagen wir ja schon
seit Jahren. Wir wissen zwar immer noch nicht wie genau Alles zusammenhängt, aber wir
sind dabei, es heraus zu finden.
Und da mir die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten sehr am Herzen liegt, werde ich in diesem
astrologischen Rundbrief auch die Links zu den Webseiten einiger Menschen mit ganz
besonderen Fähigkeiten publizieren, die mir sehr geholfen haben – als DANKESCHÖN!
Wir wissen alle, dass alles irgendwie zusammenhängt und das mit dem Wissen ist ja oft so
eine Sache. Es scheint da ganz unterschiedliche Zugänge zu geben. Wenn ich mit der oben
genannten Freundin spreche, sagt die oft genau dieselben Dinge, die ich in den Sternen sehe
und dabei ist die gar keine Astrologin! Also hab ich ihr schon ein paar Mal im Spaß gesagt,
sie soll bloß die Klappe halten, weil sie mir sonst mein Geschäft als Astrologe kaputt macht.
Und dann heißt die auch noch „Stern“ nämlich Carmen Stern - immer diese Synchronizitäten,
egal wo man hinschaut: Synchronizitäten! - da kann ich als Sterndeuter eigentlich einpacken.
Aber ganz im Ernst - Tatsache ist, ich halte große Stücke auf Carmen Stern und ihre Arbeit.
Deshalb setze ich hier die Links für ihre Seite und ihren Blog.
http://www.heilung-lebensquell.de/
http://carmenstern.wordpress.com/
Seit der Antike gilt der Schmetterling wegen seiner Verwandlung aus der Raupe über die
Puppe bis zum ausgewachsenen Schmetterling als Symbol für Transformation und für das
Transzendente in der Seele. Astrologisch entspricht er dem Wassermann und dem Uranus.
Vielleicht fragt Ihr Euch, warum der Text „Nur für Deine Augen“ heißt. Das fiel mir einfach
so ein, zusammen mit diesem Song: http://www.youtube.com/watch?v=JP4xXjW97ko Das
ist die Titelmelodie eines James Bond Films. Erst später sah ich, dass das Jupiter-Pluto-Trigon
auch eine Art Agentenkonstellation beinhaltet, kein Scherz – sondern astrologische Tatsache!
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Das ist noch Mal dasselbe Horoskop in einer anderen Darstellung. Die kurzen Aspektlinien
sind „Quintile“, sie gelten als besonders harmonisch und ergeben sich aus der Teilung des
Kreises durch Fünf - 360° / 5 = 72°. Sie verbinden den MC mit dem Neptun und den
Mondknoten mit dem AC, dem Chiron, dem Mond und dem Saturn, hier die Deutung:
Bei MC/Neptun wird die Intuition bestimmend,
AC/Mondknoten aktualisiert Kontakte und Verbindungen,
Chiron/Mondknoten aktiviert Kontakte und Verbindungen zu Lehrern, Heilern und „Agenten“
Mond/Saturn symbolisiert Empathie und Mitgefühl.
Und die lange Aspektlinie zeigt einen exakten 144°-Aspekt – ein so genanntes „Biquintil“.
Das Biquintil kann als doppeltes Quintil wohl als der harmonischste aller Aspekte gelten. Es
verbindet hier den Chiron und den AC mit dem Mond und dem Saturn in Haus 7. Der Chiron
symbolisiert Lehrer, Heiler und Vermittler und da der Saturn u. a. den Staat symbolisiert,
ergibt sich hier unter anderem auch der Vermittler im Dienst des Staates, was eben auch ein
Diplomat und/oder Geheimagent sein kann, nicht sein muss, aber sein kann.
Chiron-Saturn findet sich oft bei professionellen (Saturn) Lehrern und Heilern (Chiron).
Menschen mit Chiron-Saturn wissen oft von so tief verborgenen Dingen, dass sie lernen
müssen, die Klappe zu halten, bis sie gefragt werden. (Ich weiß, wovon ich rede und habe die
Sterne gefragt, ob ich gefragt wurde, bevor ich dies schrieb – keine Sorge, ich wurde.) Dazu
kommt, dass der Chiron in den Fischen steht und dies ist sicherlich das geheimnisvollste aller
Zeichen. Neptun in den Fischen oder im 12. Haus entspricht der 12. Phase des Chiron. Bevor
wir da tiefer einsteigen, sollten wir noch die Frage klären, warum hier gerade der Chiron so
bedeutsam ist. Wenn man einen Faktor im Horoskop, z.B. den Mond genauer beleuchten
möchte, dann legt man den AC direkt auf diesen Faktor, also in dem Beispiel auf den Mond.
Und bei einem Aspekt zwischen zwei Faktoren, wie hier bei dem Jupiter-Pluto-Trigon, legt
man den AC auf die exakte mathematische Mitte der Faktoren, also auf die „Halbsumme“ von
Jupiter und Pluto und dieser Punkt liegt hier auf 6° Fische. In der nächsten Grafik könnt Ihr
das ganz gut sehen: Die blaue Linie stellt das Trigon (120°) zwischen Pluto in 10 und Jupiter
in 2 dar und die grünen Linie symbolisieren die Sextile (60°) von Pluto und Jupiter zum AC
und zum Chiron.
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Und wenn wir nun sagen, dass Jupiter-Pluto förderliche Partnerschaften unter Gleichgesinnten
und Kollegen symbolisiert – und das kann als gesichert gelten! – dann könnte es bei Chiron in
der Halbsumme von Jupiter-Pluto vor allem um förderliche Partnerschaften unter Lehrern,
Heilern, Kommunikatoren, Vermittlern und „Agenten“ gehen – das ist nahe liegend. Und
vermutlich geht es auch noch um ganz andere Zusammenhänge, denn das Aspektbild ist im
GANZEN eben tatsächlich extrem reichhaltig:
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Zurück zum Chiron: Der Chiron steht derzeit in den Fischen, das ist ähnlich wie Chiron in 12.
Das ist eine astrologische Konstellation für mystische oder spirituelle (Fische) Heiler, Lehrer
und „Agenten“ (Chiron). Dem entspricht die 12. Phase des Chiron – hier ist die Grafik dazu:
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Das Horoskop zeigt das 12. Septar auf die Entdeckung des Chiron am 1.11.1977 um 10 Uhr
morgens in Pasadena durch den amerikanischen Astronomen Charles Kowal. Die Zeit kann
als gesichert gelten, ich habe persönlich mit Charles Kowal wegen der Uhrzeit telefoniert. Das
Horoskop gilt bei Chiron in den Fischen und bei Chiron in Haus 12. Es ist eines von ungefähr
200 Horoskopen, auf denen meine „meta-astrologischen Schlüsselbilder“ beruhen. Inhaltlich
steht das Horoskop für Folgendes:
POTENTIAL:
AC Jungfrau = Bewusstheit
Merkur in 2 = in Gemeinschaft
Waage in 2 = in liebevoller, harmonischer Gemeinschaft und Begegnung
Venus in 1 = mit sich selbst
UMSETZUNG:
Sonne/Pluto im Skorpion in 3 = mentale Konzepte wandeln sich aus sich selbst und durch
sich selbst und lösen sich letztendlich auf
ERGEBNIS:
DC-Fische = Begegnung mit dem Grenzenlosen, dem Urzustand vor jeder Schöpfung
Neptun in 4 = im eigenen Wesen, in der eigenen Seele
Das ist tatsächlich eine Art von „Erleuchtungskonstellation“ und Ihr werdet Euch nicht
unbedingt darüber wundern, dass Osho und Werner Erhard, der Schöpfer des EST-Trainings
beide den Chiron in 12 hatten. „Wie jetzt was, Erleuchtung - wie denn das?“ – werden jetzt
vielleicht manche von Euch fragen. Nun, das ist ganz einfach zu beantworten:
Wenn Ihr ganz bewusst, liebevoll und harmonisch Euch selbst begegnet, dann begegnet Ihr
dem Grenzenlosen, dem Urzustand vor jeder Schöpfung in Euch Selbst, die in der Astrologie
durch die Fische und den Neptun symbolisiert werden. Das ist eine einfache Angelegenheit,
denn was könnt Ihr anderes sein, als das Grenzenlose, der Urzustand vor jeder Schöpfung?
Das ist wirklich einfach und klar – überlegt doch mal: Wenn Alles aus dem Grenzenlosen,
also aus dem Urzustand vor jeder Schöpfung hervorgegangen ist, dann muss ja logischerweise
Alles eine Erscheinung des grenzenlosen Urzustandes vor jeder Schöpfung sein, sonst könnte
es ja gar nicht existieren – nicht wahr?
Es gibt jemanden, der uns vermittelt und lehrt, einfach in diesem berühmt/berüchtigten HIER
und JETZT zu verweilen und ganz bewusst, sanft und liebevoll unsere Körpersensationen
wahrzunehmen - Sam Golden (!) oder Samarpan. Überflüssig zu erwähnen, dass das Gold
eine astrologische Analogie des Löwen und der Sonne ist und diese in der Astrologie auch die
lebendige Gegenwart im HIER und JETZT und den „Kraftpunkt“ symbolisieren, den einzigen
„Ort in Raum und Zeit“, aus dem heraus wir wirken können. Und natürlich hat auch
Samarpan den Chiron in Haus 12 – wo denn sonst?
Hier ist der Link zu seiner Seite http://www.samarpan.de/home.aspx?sflang=de und hier gibt
es ein Interview von mir mit ihm http://www.youtube.com/watch?v=22bEAWBsMTc
Der tibetische Meister Chögyam Trungpa sagte ein Mal sinngemäß: Eine Lehrsituation ist ein
Mandala, eine Ganzheit, also wird jeder zu seinen ganz eigenen Schlussfolgerungen kommen.
Ich nehme an, dass auch Ihr zu Euren ganz eigenen Schlussfolgerungen kommen wollt. Wenn
ich beobachte, wie Samarpan arbeitet, fällt mir oft etwas ein, was Osho einmal in Poona sagte,
- ich zitiere das aus der Erinnerung, also nicht wörtlich, sondern sinngemäß, - Osho sagte:
„Die meisten von Euch glauben, sie wären ausschließlich wegen ihrer persönlichen Probleme
bei mir. Aber ich koche hier auch noch ein ganz anderes Süppchen!“
Wie dem auch sei, der Chiron in den Fischen symbolisiert jedenfalls eine Haltung völlig
rückhaltloser Annahme, Offenheit und Liebe uns Selbst gegenüber. Und diese Konstellation
wird uns noch bis zum März 2019 erhalten bleiben. Und außerdem wird sich im Oktober,
November und Dezember 2011 nochmals eine Konjunktion von Chiron und Neptun ergeben,
was nach meiner Forschung eine Konstellation für bedingungslose Liebe ist.
Bedingungslose Liebe, Bewusstheit und Mitgefühl gehören nach buddhistischer Lesart zur
„absoluten Ebene“. Das heißt, sie wohnen unserem ursprünglichen Wesen inne. Wir brauchen
sie nicht zu erlernen, sondern nur zu entdecken. Und dann gibt es auch noch die „relative
Ebene“ – und da geht es um erlernbare Methoden. Und wenn wir ein richtig gutes Süppchen
kochen wollen, egal auf welcher Ebene, dann brauchen wir manchmal auch etwas
„Kochkunst“ und dann ist es gut, wenn wir etwas von den Methoden verstehen. In der
europäischen Kultur wird das Wissen um die Methoden durch den Gott Hermes symbolisiert
und in der Astrologie wird Hermes mit dem Zeichen der Zwillinge und mit dem Planeten
Merkur assoziiert.
Für den Fall, dass Ihr mal ein richtig gut gekochtes Süppchen kosten wollt, möchte ich Euch
meine an Methoden kenntnisreiche Freundin und Kollegin Karin Schwenzner empfehlen, hier
ihre Telefonnummer: 0761-1204791 und ihr Xing-Profil:
http://www.xing.com/profile/Karin_Schwenzner
Neben der „absoluten“ und der „relativen“ Ebene, über die im Buddhismus gesprochen wird,
gibt es noch eine weitere Ebene, nämlich die der „kollektiven Intelligenz“.
In der persischen Mythologie gibt es die Gestalt eines sagenumwobenen Vogels namens
„Simurgh“. Der Sufi Attar Fariduddin berichtet in seinem Epos „Die Konferenz der Vögel“
von tausend Vögeln, die eine Reise durch sieben Täler unternehmen, um dem Simurgh zu
begegnen. Die Reise ist gefährlich und voller Schwierigkeiten, so dass letztlich nur dreißig
der Vögel es bis in das letzte Tal schaffen. Dort erkennen die Vögel den Simurgh schließlich
als ihr eigenes Wesen. Wenn man den Namen des mythischen Vogels Simurgh in zwei Silben
trennt und als „Si Murgh“ schreibt, bedeutet dies „dreißig Vögel“.
Meine Kenntnisse im Sufismus sind gering, aber anscheinend enthalten sufische Geschichten
meist mehrere Bedeutungsebenen. Vielleicht bedeutet die Geschichte ja, dass wir am Ende
unserer Reise erleben werden, dass wir Selbst zu genau dem geworden sind, wonach wir
gesucht und wonach wir uns gesehnt haben. Aber vielleicht symbolisiert die Geschichte ja
auch die Entwicklung einer gemeinsamen Intelligenz, eines gemeinsamen Wesens und Seins
derer, die sich gemeinsam auf ein Ziel zu bewegen.
Auf diesem Bild trägt der Simurgh den
mythischen Helden Zal auf den Berg des Wissens
Momente einer gemeinsamen Intelligenz, eines gemeinsamen Wesens und Seins, die heilend
auf Alle Beteiligten wirken, erleben wir immer wieder bei Aufstellungen. Da scheint so etwas
wie eine Integration der individuellen Intelligenzen zu einer gemeinschaftlichen Intelligenz
statt zu finden. Ich hatte das besondere Glück, einige wundervolle Aufstellungen bei meiner
Kollegin und Freundin Martina Schanze zu besuchen, hier ist der Link zu ihrer Seite:
http://www.klar-im-blick.de
Es gibt immer wieder diese beglückend magischen Momente, wenn sich Ganzheiten bilden
und in der Astrologie symbolisiert vor allem der Jupiter die Fähigkeit zur Integration, Einsicht
und Kooperation. Er hilft uns, die größeren Zusammenhänge zu sehen und zu verstehen und
diese Qualität des Jupiters beruht auf einer Verbindung von Mitgefühl und Bewusstheit.
In der christlichen Kultur wird Mitgefühl oft als eine Tugend verstanden, als eine moralische
Qualität, die idealerweise unser Handeln leiten sollte. Und aus astrologischer - und auch aus
buddhistischer Sicht - ist Mitgefühl ein Faktor, der unser Bewusstsein erweitert. Wenn wir
fühlen, was andere Wesen fühlen, erweitert sich unser Bewusstsein ganz enorm und wir
können tief verborgene Wirklichkeiten erfassen. Mehr noch, wir entwickeln die Motivation,
Hindernisse, Blockaden, Grenzen, Ängste und Leid zu beseitigen. Und der Jupiter verfügt
eben nicht nur über Mitgefühl, sondern auch über eine besondere Art von Bewusstheit, die auf
eine sehr humorvolle, elegante und intelligente Weise die Angst besiegt. In der traditionellen
Astrologie galt Jupiter als „das große Glück“ und das gilt auch nach wie vor.
Um noch einmal auf „Die Konferenz der Vögel“ von Attar Fariduddin zurück zu kommen:
Die harmonisierte „kollektive Intelligenz“, die sich in den dreißig Vögeln und im Simurgh
verkörpert, könnte auch als ein Symbol für innere Harmonie gelesen werden.
1979 begrüßte mich ein Mitschüler von Osho in Indien einmal mit den folgenden Worten:
„Guten Tag! Wir sind dreißig und funktionieren nach demokratischen Prinzipien!“ Dies trifft
einen essentiellen Punkt. Wir sind nicht nur eine, sondern viele Persönlichkeiten. Und obwohl
sich bei so manchen konventionellen Psychologen angesichts der Aussage: „Wir sind dreißig
und funktionieren nach demokratischen Prinzipien“ vermutlich die Zehennägel umkrempeln
würden, ist das eigentlich eine sehr frohe Botschaft, ein Evangelium - „Evangelium“ bedeutet
„Frohe Botschaft“. Denn oft sind wir viel mehr als dreißig, vielleicht Tausende - ohne es zu
wissen und funktionieren nach diktatorischen Prinzipien. So dass es uns so erscheinen mag,
als würden wir nur aus unserer „guten“ und unserer „schlechten Seite“ bestehen. Werch ein
Illtum! Unsere innere Lage ist glücklicherweise weit komplexer und sehr viel reichhaltiger.
Kurz – ich vermute, dass uns Attar Fariduddin durch sein Epos „Die Konferenz der Vögel“
vielleicht bewusst machen möchte, dass wir zu einer inneren Integration und Harmonisierung
kommen können, durch die wir letztendlich uns Selbst als das erkennen können, wonach wir
uns seit Anbeginn unserer Reise gesehnt haben. Es gibt ein Sufiwort, das sinngemäß lautet:
„Der Ursprung des menschlichen Wesens liegt jenseits der Sterne!“
Und unsere Anwesenheit in diesem Universum ist danach vielleicht so etwas wie ein
„kosmischer Wandertag“ Wie die Wandertage in Eurer Schulzeit verlaufen sind, weiß ich
nicht. Aber bei uns war es so, dass unsere Lehrerin ziemlich gestresst vorne beim Busfahrer
saß und auf den vorderen Bänken im Bus wurde gelacht, gebrüllt und mit Lebensmitteln
geschmissen und auf den hinteren Bänken wurde heftig geknutscht. Kurz und gut, wir haben
uns alle nach Maßgabe unserer jeweiligen individuellen Möglichkeiten wirklich ganz intensiv
darum bemüht, das Wesentliche zu erfassen! Und wir tun immer unser Bestes, Jede und Jeder
von uns - was denn sonst? - und das Soziale ist ein sehr interessanter Erfahrungsbereich.
Das Soziale wird astrologisch durch das Zeichen des Stiers symbolisiert und manchmal gehen
auf dem „kosmischen Wandertag“ Klassenkameradinnen oder -kameraden verloren, was zu
nachhaltigen Irritationen führen kann. Glücklicherweise gibt es schamanistische Methoden,
um verlorene Anteile unseres SELBST wieder „in den Bus“ bzw. „zurück ins Boot“ zu holen.
Meine Freundin und Kollegin Sigrid Davies Bisonfrau hat mir mit ihren schamanistischen
Methoden auf meiner Reise sehr geholfen, also möchte ich Euch ihre Arbeit empfehlen:
http://www.sigrid-davies.de/
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Das Soziale spielt in den aktuellen Konstellationen eine sehr große Rolle und das wird auch
noch längere Zeit so bleiben. Denn der Mondknoten, der immer anzeigt, wo die Chancen für
schöpferische Entwicklungen und Verbesserungen liegen, steht im Schützen. Und der Planet,
der zum Schützen gehört, der Jupiter, steht im Stier. Wenn Ihr also als „Evolutionsagenten“
tätig werden wollt, dann könnt Ihr z. B. etwas zur Erweiterung, Integration, Verbesserung und
Vereinheitlichung Eurer sozialen Zusammenhänge tun.
Wie genau Ihr das am Besten tut, ist aus dem Jupiter-Pluto-Horoskop nicht zu ersehen, denn
das ist ja kein individuelles Horoskop. Aber Ihr werdet sicherlich zu Euren eigenen
Schlussfolgerungen kommen. Eine andere Möglichkeit, den Jupiter im Stier zu aktivieren,
besteht darin, dass Ihr Euch Euren Reichtum und Eure Resourccen bewusst macht und Eure
Qualitäten in Schwung und Bewegung bringt. Auch dies kann man natürlich auf sehr viele
verschiedene Arten tun. Bei den tibetischen Buddhisten geschieht dies, in dem man sich
bewusst macht, dass man glücklicherweise als Mensch geboren wurde und deshalb sehr leicht
zur Erleuchtung kommen kann. Denn die tibetischen Buddhisten glauben, dass es in den
anderen fünf Daseinsbereichen der Götter, Titanen, Tiere, hungrigen Geister und der
Höllenwesen viel schwieriger ist, erleuchtet zu werden. Ich bin mir manchmal nicht so ganz
sicher, ob das stimmt. Denn der Kater, der bei mir im Haus lebt, scheint immer glücklich zu
sein. Er macht einen sehr erleuchteten Eindruck auf mich und scheint immer im HIER und
JETZT zu sein, während ich mal so und mal so gestimmt bin. Wie dem auch sei, jedenfalls
haben wir als Menschen sicherlich sehr viele Möglichkeiten. Und nach dem Jupiter-PlutoHoroskop liegen derzeit im gemeinschaftlichen Bereich besonders günstige Möglichkeiten.
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Es gibt da eine ganze Reihe von interessanten Konstellationen:
Jupiter-Pluto = ist die Konstellation für Partnerschaften unter Gleichgesinnten
Jupiter-Chiron = erfordert, dass man sich im Geistigen nicht auf konventionelle Sichtweisen
verlässt, sondern zu eigenen Anschauungen und Schlussfolgerungen kommt
Chiron-Pluto = erfordert, dass man im Denken eine weiträumige Perspektive einnimmt
Jupiter-AC = ermöglicht die erfolgreiche Vermittlung weltanschaulicher Inhalte
Pluto-AC = ermöglicht die Vermittlung neuer Konzepte
Jupiter-MC = deutet auf übergeordnete Zusammenhänge und weltanschauliche Inhalte,
sowie auf glückliche Verbindungen zu höheren Ebenen
Jupiter-Merkur = symbolisiert erfolgreiche und sinnvolle Kommunikationen
Venus-Chiron = symbolisiert Heilung durch Liebe und Schönheit
Venus-Pluto = symbolisiert soziale Strukturen und Netzwerke
Uranus im Quadrat zu Venus-Pluto = bedeutet, dass es in den sozialen Strukturen und
Netzwerken zu schöpferischen Impulsen, Überraschungen und auch zu Enttäuschungen
kommen kann
Mondknoten im Schützen mit Jupiter im Stier = bedeutet, dass es dennoch grundsätzlich
sinnvoll und richtig ist, etwas für die Verbesserung seiner sozialen Zusammenhänge zu tun
Jupiter-Mondknoten = symbolisiert glückliche, fruchtbare Kontakte und Verbindungen
Jupiter-Sonne = symbolisiert die glückliche, fruchtbare und erfolgreiche Tat
Was könnte Ihr also tun? Keine Ahnung! Der Kirchenvater Augustinus wurde einmal gefragt,
was die Essenz des Evangeliums sei und sagte dazu: „Liebt und tut was ihr wollt!“ Wenn Ihr
am 7.7.2011 oder in den folgenden Tagen Euer „soziales Mandala“ betrachtet, wird Euch
sicher etwas einfallen, was helfen kann, dieses Mandala zu bereichern. Und dies kann auch
bedeuten, dass Ihr Euch einfach mal etwas Zeit gönnt, um mit Euch selbst All-Ein zu sein.
Ich möchte gerne, um unser Mandala zu bereichern, Euch - wenn Ihr wollt - zeigen, wie Ihr
eine bewusste Verbindung zu Eurem Hohen Selbst herstellen könnt, - gratis! Wenn Euch das
interessiert, dann ruft mich an unter 0761-6967248 oder schreibt mir. Hier findet Ihr ein paar
Hinweise zu dieser Einladung: http://www.vinzent-liebig.de/html/aum.html
Übrigens hat unser Jupiter-Pluto-Horoskop noch eine andere, besonders schöne Konstellation:
Jupiter-Venus = symbolisiert die Verbindung von Einsicht, Schönheit und Liebe und bringt
soziale Intelligenz sowie glückliche Begegnungen und Beziehungen mit sich. Außerdem steht
die Konstellation für die „ästhetische Anschauung“ und findet sich bei bildenden Künstlern.
http://www.matzakow.de/
Dieses Schmuckstück stammt von meiner lieben Freundin und Kollegin Annemarie Navanito
Matzakow, - und auf Ihrer Webseite findet Ihr noch mehr davon.
Als ich begann, diesen Rundbrief zu schreiben hatte ich nur den Song „For Your Eyes only“
http://www.youtube.com/watch?v=JP4xXjW97ko und damit den Titel „Nur für Deine
Augen“ im Bewusstsein. Dass das Jupiter-Pluto-Trigon auch einige „Agentenkonstellationen“
enthält, sah ich erst später und dass der Sufismus auftaucht, war nicht geplant. Und da gibt es
eine merkwürdige Verknüpfung, - Idries Shah schreibt in einem seiner vielen wundervollen
Bücher, - ich zitiere nicht wörtlich, sondern sinngemäß:
Der Sufi ist ein Sohn des Augenblicks, Deuter der Sehnsüchte und Spion des Herzens.
Arabische Gelehrte hatten einen großen Anteil daran, das Wissen der Antike über Astronomie
und Astrologie zu bewahren. „Die Astrologie ist ein Erkenntnismittel.“ sagte der Astrologe
Wolfgang Döbereiner einmal mit der ihm eigenen sprachlichen Präzision. Und die Astrologie
ist eine sehr alte Tradition, so tief, geheimnisvoll und reichhaltig wie ein Korallenriff.
Eine der liebenswertesten und klügsten Bewohnerinnen dieses geheimnisvollen geistigen
Ökosystems ist meine Freundin und Kollegin – Starfish – Birgit Braun. Sie hat umfangreiche
Kenntnisse in astrologischer Psychologie, Stundenastrologie und indischer Astrologie und
hier ist der Link zu ihrer Webseite:
http://www.starfish-astrologie.de/
Und wer einmal in das astrologische Korallenriff eintauchen möchte, kann das z. B. auch in
dem astrologischen Forum tun, in dem Birgit und ich schreiben:
http://www.astrologix.de/
An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei Thomas J. Klamm, dem Begründer von
astrologix bedanken, der dieses astrologische Forum mit großem Idealismus ermöglicht und
unter phasenweise sehr schwierigen Bedingungen weiter am Leben erhalten hat – DANKE!
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Das 7. Septar des Jupiter-Pluto-Trigons vom 7.7.2011
Das 7. Septar gibt uns einen Ausblick auf die Finalität und Bedeutung des Jupiter-PlutoTrigons vom 7.7.2011. Bei AC-Jungfrau und Merkur in 11 werden schöpferische Potentiale
bewusst. Bei Krebs in 11 und Mond-Saturn im 4. Haus taucht das Schöpferische als Mitgefühl
und Empathie im Seelischen auf. Und bei Schütze in 4 und Jupiter in 2 entsteht dadurch eine
Motivation, die sozialen Zusammenhänge zu optimieren. Bei Waage in 2 und Venus in 9
erweitern sich die bisherigen sozialen Zusammenhänge und bei Stier in 9 und Venus in 9
entwickeln sich die sozialen Zusammenhänge aus sich selbst und durch sich selbst um ihrer
selbst willen. Bei Uranus in 8 kann es zu Enttäuschungen kommen, aber bei Widder in 8 und
Mars in 11 können daraus kraftvolle schöpferische Impulse entstehen. Bei Chiron in 7 kommt
es zur Begegnung mit Lehrern, Heilern und „Agenten“ und bei DC Fische geschieht dies auch
als Begegnung mit dem Grenzenlosen und dem Transzendenten. Bei Neptun als Herrscher
von 7 in 7 könnte man davon sprechen, dass sich das Grenzenlose und das Transzendente aus
sich selbst und durch sich selbst verwandeln und davon, dass sich das Grenzenlose und das
Transzendente selbst begegnen und dass diese Begegnung um ihrer selbst willen geschieht.
Sind wir der Simurgh?
Der sagenumwobene Phönix erhebt sich
aus der Asche seines verbrannten alten Selbst
Es gibt noch eine andere mythische Vogelgestalt neben dem Simurgh, nämlich den Phönix.
Manche meinen, dass es sich dabei um dieselbe Gestalt handelt. Jedenfalls hat sich meine
Freundin und Kollegin Heike Braun den Phönix als Symboltier gewünscht –zu Recht! Denn
als ich fast nur noch aus Asche und Leuchten bestand, half sie mir, den Labyrinthen des Orcus
zu entkommen und eine neue Gestalt an zu nehmen. Hier die Links zu Ihren Webseiten:
http://yessija.net/
http://www.selbsthilfe-bei-stress.de/
Und es gibt noch ein sehr geheimnisvolles Symboltier, das Einhorn. Vielleicht ist das Einhorn
ein Bild des dritten Auges, das die Einheit des Ganzen sieht. Ich möchte mich mit diesem Bild
bei Devasetu bedanken, der die Webseite http://www.jetzt-tv.net/ betreibt, wo die Lehrerinnen
und Lehrer des Advaita auftauchen und ich hoffe, dass Dir das so gefällt, lieber Devasetu.
So und jetzt ist auch dieser Rundbrief schon wieder vorbei, hach ging das mal wieder schnell!
Ich finde es super, dass es Euch gibt! Lasst es Euch wohl ergehen!
Vinzent
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