Gemeinde-maGazin - Evangelische Kirchengemeinde Allendorf

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Gemeinde-Magazin
Evangelische Kirchengemeinde Allendorf und Haigerseelbach
Unser Leitbild: Pflanzen – Wachsen – Frucht bringen
Wir wollen den Glauben pflanzen, im Glauben wachsen
und durch den Glauben Frucht bringen
Einheit
Kirchenvorstand
Oktober / November 2014
S. 4-6
S. 7
Kinderseite S. 8
Krippenspiel S. 14
Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de
Kontakte / Impressum / Editorial
Pfarrer: Michael Böckner, Pfarrstraße 2, Allendorf
Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095
E-Mail: [email protected]
Gemeindebüro: Karin Lenz, Pfarrstraße 2, Allendorf
Bürozeiten: Di 9-12 Uhr / Do 16-19 Uhr
Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095
E-Mail: [email protected]
Panja Schmidt, Gartenweg 5, Allendorf, Tel.71643
Kirchenvorsteher:
Hartmut Becker (ALL) Tel. 2170 Egon Bohn (HSB) Tel. 6462 Christina Buntrock (ALL) Tel. 912489 Andrea Klös (HSB) Tel. 946048 Karin Klös (HSB) Tel. 5958 Christine Krenzer (ALL) Tel. 2321 Walter Lutz (ALL) Tel. 71928
Heidi Mohr (ALL) Tel. 5628
Annegret Salmen (HSB) Tel. 1065
Manfred Schmidt (ALL) Tel. 5736
Sven Schnautz (ALL) Tel. 02771/8003650
Inge Schol (ALL) Tel. 6817
Torsten Weiel (HSB) Tel. 7109995
Rosemarie Kretzer (ALL) Tel. 5991
Bei Spenden bitten wir um Angabe des
Verwendungszwecks, damit eine
Spendenquittung ausgestellt werden kann.
Konto der Kirchengemeinde: IBAN: DE57 51650045 00000 81893
BIC: HELADEF1DIL
Sparkasse Dillenburg
Diakonie-Station (für ambulante häusliche Pflege):
Am Obertor 20, 35708 Haiger, Tel. 92190
Besuchsdienste der Kirchengemeinde:
Besuchswünsche bitte im Gemeindebüro melden
Evangelische Kindertagesstätte „Steckemännchen“ Allendorf:
Katrin Reichel, Tel. 3939
E-Mail: [email protected]
ALLENDORF
HAIGERSEELBACH
Trauerläuten: Wilfried Schmidt, Tel. 3360
Annegret Salmen, Tel. 1065
Geburtsläuten: Christa Engel, Tel. 2982
Küster(in): Tobias Hoffmann, Tel. 7109923
Annette Brado, Tel. 72415
Hausmeisterin: Claudia Hoffmann, Tel. 7109923
Predigt-Aufnahmen: Christina Buntrock, Tel. 912489
Annegret Salmen, Tel. 1065
Vereinshaus-Vermietung: Stefan Lehr, Tel. 6552
IMPRESSUM
Gemeinde-Magazin der Evangelischen Kirchengemeinde
Haiger-Allendorf/Haigerseelbach
Herausgeber (V.i.S.d.P.): Pfr. Michael Böckner
Redaktion: Pfr. Michael Böckner, Karin Lenz, Sabine Hammann-Gonschorek,
Anke Wrinskelle, Marlene Jungeblut, Michael Kämpfer,
Walter Lutz (Layout/Schlussredaktion)
Tel. (02773) 5115 |Fax. (02773) 91 30 95
E-Mail: [email protected]
Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de
2
Inhalt / Editorial
Zu schlecht für den Knast?
Liebe Allendorfer,
liebe Haigerseelbacher,
liebe Leser,
ich kann kaum glauben, dass der Mauerfall
schon 25 (fünfundzwanzig!) Jahre her sein soll.
Ich habe die Bilder der Menschen auf der Mauer noch so anschaulich vor
Augen, als wäre es noch nicht so lange her. Und mir wird neu bewusst,
dass Gott hier mit der „Revolution der Kerzen und Gebete“ ein oder – genauer – mehrere Wunder getan hat in unserem Land in meiner Lebenszeit.
Eine Einheit zu sein bedeutet aber nicht immer nur Harmonie und heile
Welt. Einheit ist mühevoll. Das Zusammenwachsen von Ost und West hat
auch die 25 Jahre gebraucht. Die Einheit in der eigenen Gemeinde und
mit den anderen christlichen Gemeinden vor Ort braucht auch Zeit und
Bemühung.
Aber auch die Einheit in der Familie ist nicht automatisch da. Für die Einheit in unserem Land, in unserer Gemeinde und mit unseren Gemeinden
und auch in unseren Familien dürfen wir Gott um seine Wunder bitten.
Gerade dann, wenn es eben nicht nur unkompliziert zugeht. Und wir dürfen uns von ihm die Bereitschaft schenken lassen, das Miteinander auch zu
wollen und sich dafür konkret einzusetzen!
Ich weiß nicht, ob Ihnen Einheit wichtig ist. Mir ist sie sehr wichtig!
Beten Sie mit um das Wunder der Einheit?!
Ihr Pfarrer Michael Böckner
In diesem Gemeinde-Magazin lesen Sie:
S. 4
Titelstory: Das Wunder der Einheit
S. 5
Über die Einheit der Christen
S. 6
Einheit in der Familie – ein Selbstversuch mit Erkenntnissen
S. 7
Kirchenvorstand – Wahl 2015 und Statements zur Arbeit
S. 8
Kinderseite
S. 9
Neues aus der KiTa / Urlaubsentspannung
S. 10
Diakonie: 10 Jahre Demenzgruppe
S. 11
Aktionen: ALL Gospelchor / Themenabend in Haigerseelbach
S. 12
Gottesdienste in Allendorf und Haigerseelbach
S. 14
Aktionen /Erlebt / Unterwegs
S. 18
Kino-Kulisse in Allendorf
S. 19
Veranstaltungen in unseren Dörfern
S. 20
Geburtstage und mehr
S. 22
Gruppen in Allendorf und Haigerseelbach
S. 24
Monatssprüche / Dekanatsfrauentag / Heizölbestellung
Der Preußenkönig Friedrich der
Große (1712-1786) war ein sehr
beliebter und fähiger Staatsmann.
Er war u.a. bekannt dafür, dass er in
einfacher Kleidung zu seinem Volk
ging, um dessen Nöte kennenzulernen.
Eines Tages besuchte er ein Gefängnis mit vielen Strafgefangenen. Er
redete mit ihnen und wollte wissen,
welche Delikte sie begangen hatten.
In seiner schlichten Kleidung ging
er von Zelle zu Zelle und musste
feststellen, dass jeder Gefangene
meinte, zu Unrecht hinter Gittern zu
sitzen.
Der eine sei verraten worden, ein
anderer wurde verleumdet und
wieder andere sahen sich als Opfer
ungerechter Richter.
Schließlich kam der König an eine
Zelle, in der ein trauriger Mann saß.
„Was ist mit Ihnen?“, fragte der alte
Fritz. „Ich bin ein Schuft!“, antwortete der Mann mit gesengtem Kopf
und erzählte dem fremden Besucher
seine Geschichte. Er bekannte, dass
er zu Recht hinter Gittern saß. „Ach,
wenn ich doch noch mal von vorne
anfangen könnte...!“
Der Preußenkönig sagte über diesen
reuigen Insassen: „Er ist hier der
einzige Lump unter so vielen anständigen Leuten. Lasst ihn frei, damit
nicht die anderen Insassen durch ihn
verdorben werden.“ Über die anderen sagte er: „Die können ruhig noch
weiter im Gefängnis sitzen. Sie sind
selbstgerecht und sehen ihre Taten
nicht ein.“ Ab diesem Tag war der
reuige Gefangene ein freier Mann.
So ist das auch bei Gott: Wer sich als
Sünder erkennt und Gott um Gnade
und Vergebung seiner Schuld bittet,
dem wird aufgrund des stellvertretenden Todes Jesu vergeben. Welch
eine Chance!
3
(aufgeschrieben von Manfred Schmidt)
Glauben entdecken
Titelthema
3. Das Wunder von großem Mut in gefährlichen Zeiten
Die (!) Wunder der Einheit
Die Aussätzigen durften ihr Ghetto nicht verlassen. Ansteckungsgefahr. Im Text steht: „Im vorgeschriebenen Abstand
blieben sie stehen!“ Aber sie wagen es, so nahe es geht, an
Jesus heranzukommen!
Liebe Allendorfer/innen, liebe Haigerseelbacher/innen,
am 9.November 2014 denken wir an 25 Jahre Mauerfall!
Zu DDR-Zeiten war es hochgefährlich, seine politische Unzufriedenheit auf die Straße zu tragen. Und dennoch wagten
sie es. In Leipzig vor allem, aber auch in Halle und vielen
anderen Städten. Am 2. Oktober 1989 schallte der Volkspolizei der Ruf nach Freiheit und Einheit erstmals öffentlich entgegen: „Wir sind das Volk – wir sind das Volk.“ Der
Slogan verbreitete sich wie ein Lauffeuer. In den folgenden
Wochen veränderte er sich, wurde präziser: „Wir sind ein
Volk.“ Das Militär stand schon bereit, gewaltsam einzugreifen. Das wussten die Leute auf der Straße. Die Aussätzigen
und die Menschen in Leipzig waren sehr mutig!
Das war genauso außergewöhnlich wie die Heilung von
schwer an Lepra erkrankten Menschen, von denen die Bibel
in Lukas 17,11-19 berichtet: Zehn verfaulen bei lebendigem
Leib. Sie bitten Jesus um Hilfe, und er schenkt ihnen Heilung
und neue Freiheit. Gesund können sie in das „normale“
Leben zurückkehren, ihre Verwandten und Freunde in die
Arme schließen, an den Festen teilnehmen, von denen
sie so lange ausgeschlossen waren. Zurück zu Jesus aber
kommt nur einer, um ihm zu danken.
In dieser Geschichte und in dem 25jährigen Gedenken an
den Mauerfall stecken einige Wunder:
4. Das Wunder der gewaltfreien, friedlichen Umwälzung
1. Das Wunder des Aufbegehrens
Während die Menschen zu Hunderttausenden betend und
singend ihre Innenstädte „eroberten“, da sah Gott die Bürde
der Unfreiheit, der Gefangenschaft und die Not der getrennten Familien an, und unverhofft öffneten sich die Tore der
Geschichte für einen neuen Weg: Ost und West – wieder
vereint! Die Ausgeschlossenen diesseits und jenseits der
Grenze sind wieder ein Volk.
Die kranken Männer haben sich nicht mit ihrer Krankheit
abgefunden. Sie begehren auf. Sie suchen Hilfe.
Ähnliches geschah 1989 in Deutschland: Als Folge einer
langen Entwicklung und befeuert von zwei Weltkriegen
hatte sich Europa in die Blöcke Ost und West gespalten.
Stacheldraht und hohe Mauern trennten die Menschen
voneinander und es gab die „politisch Aussätzigen“ diesseits
und jenseits der Todesstreifen. Kein Volk in Europa hat diese
Trennung so schmerzlich erfahren wie das unsere. Doch
dann begannen sich im Ostteil Menschen zusammenzutun,
die den eisernen Vorhang und das totalitäre System nicht
länger hinnehmen wollten. Sie begehrten auf, suchten Hilfe.
Sie können heute das Wunder des Dankens beisteuern!
Zu Jesus kam nur einer zurück, um sich zu bedanken. Er
wusste: Ich bin ein gesegneter Mensch. Ganz sicher hat er
dunkle Erfahrungen in der Krankheit gemacht. Die Einsamkeit, das Ausgestoßensein, die Verzweiflung und die Fragen
hat er nicht vergessen. Im Dank hat er diese Wirklichkeit
nicht verbannt, sondern vor Gott und den Menschen als Teil
seines Lebens offengelegt. Im Dank gegen Gott erst wird er
reif und heil.
2. Das Wunder des Gebets um das Unmögliche.
Wir können uns vorstellen, wie DDR-Bürger zusammensaßen – erst in konspirativen, geheimen Treffen, später
in öffentlichen Gottesdiensten – und Gott um Hilfe und
Veränderung baten. Sie suchten einen Ausweg aus der Not
ihres Volkes.
Wenn wir es wagen, uns mit allen Irrungen, Widersprüchen
und schmerzlichen Erinnerungen, Gott anzuvertrauen,
verstehen wir immer besser, dass wir letztlich alles in unserem Leben ihm „verdanken“. Das Danken für meine ganze
Geschichte verwandelt meine Geschichte. Das Danken für
meine Lebenslinie macht sie zur Segenslinie.
Im Lukas-Evangelium 17, 13 lesen wir: Sie erhoben ihre
Stimme und sprachen: „Jesus, Meister, erbarme Dich unser.“
Klingen diese Worte nicht so wie die Gebete derer, die in
der DDR – und nicht wenige auch in der BRD – miteinander
sprachen? Jesus, erbarme dich unser – unseres Landes,
unseres Volkes, das Einheit und Frieden ersehnt. Du bist der
Herr der Geschichte, du kannst uns helfen. Die Aussätzigen
und die Deutschen im Jahr 1989 beten um das Unmögliche!
„Wir sind ein Volk“, heißt die Hymne der friedlichen Revolution in Deutschland. „Wir sind ein gesegnetes Volk“, heißt
die Hymne der Dankbaren.
Ihr Pfarrer Michael Böckner
4
Glauben vertiefen
Wie Bibel und Glaube verbinden
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Über die Einheit der Christen
Ein jüdischer Reiseleiter in Israel beeindruckte durch seine
Kenntnisse des Neuen Testamentes so sehr, dass man ihn
fragte, warum er eigentlich kein Christ werde. Und seine
Antwort: „Was sollte ich denn werden? Es gibt über 500
verschiedene christliche Konfessionen, die sich teilweise
auch noch bekämpfen, indem sie sich gegenseitig absprechen, die Wahrheit über Jesus Christus zu verkünden!“
Wie ist es in unserer Gemeinde?
Mit dieser Geschichte wird ein zentrales Problem der
Christenheit deutlich: Die Einheit untereinander.
Unterscheiden wir nicht auch manchmal in unseren Köpfen, wer die besseren Christen sind? Halten wir nicht auch
sauber Abstand zu anderen Gemeindeformen und anderen Gläubigen, die uns fremd sind?
In unserer Gegend scheint dieses weltweite Problem auf
den ersten Blick wenig Bedeutung zu haben. Wir haben es
nicht mit 500 Konfessionen zu tun, aber die vorhandenen
sind völlig ausreichend. Evangelische Kirchengemeinde,
CVJM, Freie Gemeinde, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Brüdergemeinde, Alte Versammlung, Calvary Chapel,
Landeskirchliche Gemeinschaft, Christliches Zentrum, Gemeinschaftsverband und die Katholische Kirche. Und dies
sind nur die bekanntesten.
Halten wir fest: Ein Prüfstein für den Glauben und die
Nachfolge als Christen ist die Gemeinschaft der Christen
untereinander. Zuerst gilt es sich bewußt zu machen, dass
meine Art zu glauben nicht die allein selig machende ist.
Jesus offenbart sich nicht nur in mir, sondern ebenfalls in
den Mitchristen, so komisch sie auch sein mögen.
Was hat es nicht alles für Reibereien zwischen diesen
Gruppierungen gegeben – bis heute! Von einer Einheit der
Frommen im Glauben kann jedenfalls nicht so ohne weiteres gesprochen werden.
Weiter darf ich entdecken, wie mich der Glaube von anderen bereichern kann. Wer sich über die verschiedenen
Glaubenswege und -erfahrungen austauscht, entdeckt den
unendlichen Reichtum, wie Gott im heutigen Leben wirkt.
Die gerade angesprochenen Punkte kann man schon in der
eigenen Gemeinde erleben. Gereifter Glaube blickt über
die eigenen Gemeindegrenzen hinaus. Man kann Jesus
überall „bei der Arbeit“ zusehen. Deshalb ist z. B. die Evangelische Allianz so wichtig. Hier arbeiten Christen aus den
verschiedenen Gemeinden zusammen. Gereifter Glaube
sieht das Gemeinsame und die Chancen, die sich dadurch
bieten. Er geht gelassener und geduldiger mit der Andersartigkeit der Mitchristen um.
Dabei ist die christliche Lehre doch recht eindeutig. Jesus
selbst legt dies im Johannes-Evangelium 17, Vers 21 dar:
„Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie
(gemeint sind seine Nachfolger) in uns eins sein, damit die
Welt glaube, daß du mich gesandt hast.“ So durchbricht
der Glaube alle sozialen und kulturellen Schranken. „Hier
ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt
einer in Christus Jesus.“ So beschreibt es Paulus in Galater
3, 28.
Wenn Jesus aus der Mitte rückt, wenn Inhalte verkündigt
werden, die sich nicht mit der Bibel decken, ist Wachsamkeit geboten. Eine Gemeinde, die für sich in Anspruch
nimmt, dass Jesus nur in ihr vollmächtig handelt, ist als
Sekte entlarvt.
Es ist ein Fehler, wenn Christen untereinander streiten,
wer rechtgläubiger sei als der andere. Statt sich zum
gemeinsamen Glauben zu bekennen und ihn dann auch zu
leben, trennt man sich voneinander. Sehr oft macht sich
das an Formen fest. Die Liturgie paßt den einen nicht, den
anderen nicht die Lieder; die Verkündigung ist zu kurz oder
zu lang; das Abendmahl wird nicht in der richtigen Weise
gefeiert; die einen segnen die Kinder, die anderen taufen
sie; der eine besteht auf der Luther-Bibel, der andere hält
sie für überholt. Ist das der Wille Gottes? Nach den Aussagen der Bibel nicht – eine harte Erkenntnis!
Zuerst kommt Gott, der sich in Jesus Christus offenbart
hat. Erst dann kommt der Glaube in seiner Vielfalt. Der
erfahrenere Christ wird daher nicht so sehr die eigene
Gemeinderichtung betonen, sondern er wird die christliche Gemeinde im Ganzen sehen. Denn wir sind alle Gottes
Kinder.Michael Kämpfer
5
Ehe und Familie
Einheit in der Familie
Ein Selbstversuch mit Erkenntnissen
Vier Tage und drei Übernachtungen liegen vor uns. Wir
wollen nach Dessau. Zu einer befreundeten Familie. Ein
Mädchen der Familie, zugleich das Patenkind meiner Frau,
hat Einschulung. Die wird im Osten als größeres Familienfest begangen. Wir wollen nach Dessau. Wollen wir
wirklich? Meine Frau auf jeden Fall. Ich finde die Zahl der
Tage zu viele. Aber wir haben entschieden. Wir alle wollen
nach Dessau. Auch deshalb, weil wir dabei als Familie
zusammen unterwegs sein können, was sonst nicht immer
so möglich ist.
Erste Erkenntnis: Harmonie in der Familie ist auch eine
Entscheidung, zusammen etwas unternehmen zu wollen.
Und dafür auch sich selbst etwas zurückzunehmen. Einheit ist da möglich, wo nicht nur das im Zentrum steht,
was ich gerade am liebsten hätte, sondern das, was für
das Miteinander gut ist.
Dritte Erkenntnis: Einheit in der Familie wird auch ermöglicht durch die gemeinsame Zeit am Tisch.
Auf dem Weg zum Ziel meldet sich naturgemäß ein
Knurren in der Magengegend: Hunger! Wir besprechen,
wer was am liebsten essen würde. Das goldene M ist an
diesem Tag alternativlos. Wir stehen an der Theke, um
zu bestellen. Es wird ziemlich unübersichtlich, weil jeder
eben das ordert, was ihm gerade so in den Sinn kommt.
Am Ende zahle ich für fünf Personen eine stolze Summe.
Ich ärgere mich etwas, dass das so teuer ist. Mit etwas
besserer Absprache hätten wir die verschiedenen Bestellungen durch Menüs mit dem gleichen Inhalt günstiger
bekommen. Auf der Rückfahrt gelingt das besser. Schon im
Auto klären wir, was jeder möchte. So sind Kombinationen
in Menüs möglich. Wir sparen deutlich.
In Dessau haben wir einen ganzen Tag zur freien Verfügung. Während ein Teil der Familie sich für das Shoppen
interessiert, planen die anderen Familienmitglieder einen
Stadtbesichtigungsausflug. Nachdem wir am Abend alle
wieder zusammen sind, erzählen wir uns, was wir erlebt
und gesehen haben.
Vierte Erkenntnis: Einheit in der Familie heißt nicht, dass
immer alle alles zusammen machen müssen. Da ist auch
Raum für unterschiedliche Interessen. Und dabei entsteht wieder interessanter Gesprächsstoff.
Wir nehmen gemeinsam am Einschulungsgottesdienst
teil. Tauschen uns danach darüber aus, was uns gefallen
hat und was nicht und wie das bei uns gemacht wird. Am
Nachmittag sind wir dann bei der Familienfeier dabei.
Kaffee und Kuchen, eine Kutschfahrt, Grillen zum Abendessen. Da wir von den anderen Teilnehmern nur wenige
Leute so richtig gut kennen, sitzen wir meist als Familie
zusammen. Im Laufe des Tages haben sich dabei gute Gespräche auch mit anderen Gästen entwickelt. Am nächsten
Morgen wollen wir wieder nach Hause fahren.
Zweite Erkenntnis: Einheit in der Familie gibt es nicht
ohne gute Absprachen miteinander. Am besten so rechtzeitig wie möglich. Das nimmt den Druck (z.B. an der
Kasse beim Bestellen) und kann sogar Kosten sparen.
Nach dem gemeinsamen Essen ist mein Ärger schon verflogen. Ein voller Magen versöhnt. Wir haben gute Gespräche, im Auto lachen die Kinder viel zusammen. Auch
zu Hause ist mir das zentral wichtig: dass wir gemeinsam
Essen, nicht jeder für sich irgendwo, sondern an einem
Tisch alle zusammen. Beim Mittagessen darf jedes Kind
von seinem Schultag erzählen. So bekommen wir etwas
voneinander mit und können Anteil aneinander nehmen.
Alle an einem Tisch, mit einem Tischgebet beginnen und
Gott danken, sich austauschen über den Vormittag. Das ist
für uns als Familie wichtig.
Fünfte Erkenntnis: Einheit in der Familie entwickelt sich
auch dadurch, dass wir miteinander zum Gottesdienst
gehen, miteinander feiern, uns gemeinsam öffnen für
Kontakte zu anderen Menschen.
Einheit in der Familie. Dafür braucht es gemeinsame Zeit.
Pfr. Michael Böckner
Nehmen Sie sich die Zeit!
6
Kirchenvorstand
Wahl zum Kirchenvorstand 2015
Mitmachen und mitgestalten
Der Kirchenvorstand (KV) ist das oberste Leitungsorgan
der Ortsgemeinde. In unserer Kirchengemeinde besteht
er derzeit aus 14 Gemeinde-Mitgliedern (9 für Allendorf,
5 für Haigerseelbach) plus unserem Pfarrer. Am 26. April
2015 finden die nächsten Kirchenvorstandswahlen statt.
Unser Bennungsausschuss hat sich zusammengefunden.
Ihm gehören an: Pfarrer Michael Böckner, Andrea Klös,
Günter Rein, Jürgen Weber, Walter Lutz und Wolfgang
Heinz. Dieser Ausschuss nimmt in den nächsten Wochen
Kandidatenvorschläge aus der Gemeinde und von einzelnen Personen entgegen und schlägt selbst Kandidaten vor.
Wer also jemanden oder sich selbst vorschlagen will, sollte
einen der Ausschuss-Mitglieder ansprechen.
Bis zur Wahl kommen hier unsere aktuellen
Kirchenvorsteher(innen) zu Wort:
Torsten Weiel
Der KV ist das Leitungsorgan unserer Kirchengemeinde. Hier werden die Dinge entschieden, die unsere Gemeinden direkt betreffen. Es macht Freude, in
diesem guten Team mitzuarbeiten und zu sehen, was vor Ort so alles möglich
ist. Von der Mitarbeit bei Dorfjubiläen bis zur Gestaltung von Gottesdiensten
oder Kleingruppen ist die Spanne recht weit. Bei dem Begriff „Team“ fällt mir
natürlich sofort der Bezug zum Sport ein. Hier weiß jeder, was ein starkes Team
ausmacht. Zusammenhalt, die eigenen Stärken kennen und einbringen, für den
Anderen da sein, sich gegenseitig aufbauen, mutig sein, Widerstände überwinden, das Ziel im Auge behalten. Aber auch sich selbst zurücknehmen, den anderen respektieren, zuhören und sich gegenseitig aushalten, um die beste Lösung
zu finden. Das ist auch schon mal echt schwer… Unser KV ist ein starkes Team.
Wir haben nicht nur uns als Persönlichkeiten, sondern vertrauen auch darauf,
dass Jesus Christus seine Zusagen und Versprechen einhält und seine Gemeinde
nicht im Stich lässt. Mit so einem „Kapitän“ im Team lässt sich mutig arbeiten.
Manfred Schmidt
Seit meinem beruflichen Ruhestand bin ich in den „Unruhestand“ des Kirchenvorstands eingetreten. Mein Motto „Es kommt nicht darauf an, dem Leben
mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben“ habe ich in den KV
mitgenommen. Vieles wurde in den Jahren verwirklicht, darunter auch große
Dinge wie der Anbau an den Kindergarten „Steckemännchen“ in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und die Grundsanierung unserer beiden
Kirchengebäude und deren Ausbau, die neue Küche in Haigerseelbach oder
die Projektion auf der Empore in Allendorf. Wir als KV, mit unserem Pfarrer an
der Spitze, wollen gerne entsprechend dem Wort Gottes noch enger mit allen
Bürgern zusammenkommen. Sagen Sie uns, wo Handlungsbedarf ist. Auf das
Gespräch mit Ihnen freuen wir uns.
7
zusammengestellt von Marlene Jungeblut
Kinderseite
Kinderseite
„Die Brüder versöhnen sich“
Isaak und Rebekka heiraten. Nach einiger Zeit bekommen
sie Zwillinge. Esau ist der ältere, Jakob ist der jüngere. Deshalb soll Esau später eigentlich der Erbe von Isaak sein.
Esau geht gerne jagen. Jakob bleibt lieber zu Hause. Einmal kommt Esau sehr hungrig von der Jagd zurück. Jakob
hat Linsen gekocht. Listig sagt Jakob zu Esau: „Ich gebe dir
die Linsen. Aber ich will dafür der Erbe von unserem Vater
sein.“ Esau denkt nur noch an das Essen. Er ist einverstanden und verschlingt die Linsen.
Isaak ist alt. Er will Esau segnen und ihn zum Erben machen. Deshalb ruft er ihn zu sich und sagt: „Geh auf die
Jagd und mache mir einen schönen Braten. Dann will ich
dich segnen. Rebekka hört das und denkt: „Jakob soll den
Segen bekommen.“ Sie macht einen Braten für Isaak und
sagt zu Jakob: „Isaak kann schlecht sehen. Zieh dir ein Fell
über, denn Esau hat viele Haare am Körper. Dann bringst
du Isaak das Essen.“
Esau kommt von der Jagd zurück. Wütend ruft er: „Jakob hat mich betrogen!“ Und Jakob muss fliehen. Nach
vielen Jahren möchte Jakob in seine
Heimat zurückkehren. Er fragt sich:
„Ist Esau noch böse auf mich?“ Jakob
hat Angst. Trotzdem zieht er los. Doch
einige Leute verraten Esau: „Dein
Bruder kommt zurück.“ Esau zieht
Jakob mit vielen Männern entgegen.
Die Brüder stehen sich gegenüber.
Esau gibt Jakob die Hand. Die Brüder
versöhnen sich.
Aktivblatt 2
Zu 2KIJa 2H – Lektion 5: Wiederholungslektion
Copyright © by CLS
Suche den Weg zu Jakob. Ziehe von Esau zu Jakob eine Linie.
Jakob bringt Isaak den Braten. Der
Vater berührt ihn. Er fühlt die Haare
an seinem Körper und fragt: „Bist du
Esau?“ Jakob antwortet: „Ja, ich bin
es.“ Da legt der Vater dem Sohn die
Hände auf den Kopf und segnet ihn.
Nun ist Jakob der Erbe von Isaak.
Suche den Weg zu Jakob. Ziehe von Esau zu Jakob einen Linie.
- 25 2KI Jakobs Lebensgeschichte (Wiederholung)
5. Lektion
03.01.2008
8
Sommeraktionen
Das neue Kita-Jahr hat begonnen
Jedes Ende ist ein Anfang
Auch in diesem Sommer hieß es „Jedes Ende bedeutet
einen Neuanfang“. In dem Sinne wurden am 31.Juli unsere
diesjährigen Vorschulkinder feierlich bei einem liebevoll,
reichhaltig zusammengestellten Buffet der Eltern verabschiedet. Die Vorfreude auf die kommende Einschulung
wurde somit noch bestärkt und gesteigert. Wir danken
den Kindern und deren Familien für die schöne Zeit und
wünschen einen guten Start in der Schule.
Da dies der jährliche Rhythmus ist, weisen wir darauf hin,
dass auf Grund der Einführung des Hessischen Kinderförderungsgesetz (Kifög) die nächste Anmeldefrist für einen
Kita-Platz am 31. Januar endet.
Ebenso hat das neue Kita-Jahr am 18.August begonnen.
In den nächsten Wochen freuen wir uns nun darauf, viele
neue Kinder und deren Familien kennenzulernen. Schritt
für Schritt beginnt behutsam die Eingewöhnung in den
Kita-Alltag.
Wir freuen uns auf das neue Kita-Jahr!
Das Kita-Team
Sommerfotos
Entspannte Eltern und Kinder
Passend zum Thema des letzten Gemeinde-Magazins waren unsere Leser aufgerufen, „entspannte“ Fotos aus der
Sommerzeit einzusenden. Na, ein paar wenige Schnappschüsse haben uns ja erreicht...
9
Diakonie
Fest und Theater in der Stadthalle
„Herbstsonne“ feierte 10. Geburtstag
Das Betreuungsprojekt für Demenz-Kranke „Herbstsonne“
der Diakoniestation Haiger feierte Anfang September seinen 10. Geburtstag: Nachmittags gab es Rückbliche, Infos
und Ehrungen, abends führten die Altstarken aus Frankfurt
das Theaterstück „Luise will nach Hause“ auf. Das Ensemble hatte in der Vorbereitungszeit einige Monate mit
Demenzkranken verbracht. Regisseur Timo Becker, gebürtiger Sechsheldener: „Das hat uns zum Staunen gebracht.
Viele Momente waren dunkel, manche aber auch sehr
beglückend.“
Das Stück erzählt die Geschichte der demenzkranken
Luise, die bei ihrer Tochter
Christine wohnt und am
liebsten auf dem Dachboden
in Erinnerungen lebt.
Interessant ist die Inszenierung durch verschiedene
Darstellungsarten: Da erinnern sich Luises Mäntel an
verschiedene Lebensabschnitte, drei typische Hausfrauen
erzählen von Urlauben in Italien, vom Kennenlernen ihre
Ehemannes Erhard, von ihrer Tätigkeit aus Friseuse. Begegnungen mit ihrer Freundin oder mit einem Herren, den sie
für ihren Mann hält, oder mit Menschen, die sie in wirre
Gespräche verwickelt, wechseln sich ab mit ihrer persönlichen Zwiesprache mit ihrer Seele, die sich an Lieder von
früher, an alte Sprichworte und Begebenheiten erinnert.
Schließlich sieht Tochter Christine keine andere Möglichkeit, als die Mutter in ein Heim zu geben, das spezialisiert
ist auf das Krankheitsbild Demenz. Und hier blüht Luise
wieder auf...
Woche der Diakonie: „Aktiv für Menschen“
Bunt: Aktiv für Menschen
Das Projekt „Herbstsonne“ ist gedacht für Menschen mit
„eingeschränkter Alltagskompetenz“. An den Wochentagen treffen sie sich nachmittags in Haigerseelbach zum Singen und Schwätzchen oder Gymnastik. Am 3. Samstag im
Monat kochen die Teilnehmer und Betreuer gemeinsam.
Einmal im Monat findet die Angehörigengruppe statt, um
sich gegenseitig zu stützen, Erfahrungen auszutauschen
und Tipps zu bekommen.
Jeweils im Frühjahr und Herbst findet ein Ausbildungskurs
„Demenz“ für Angehörige statt. Kontakt: Nadine Hepp,
Tel.: 02773/ 92 19 21.
Von wegen nur Pflege! Die Themenwoche zur Diakonie
unter dem Motto „Aktiv für Menschen“ soll an verschiedenen Orten mit Vorträgen, Themenabenden und zwei
zentralen Veranstaltungen verknüpft sein. Die „Woche der
Diakonie“ startet am Samstag (11.10.) von 10 bis 16 Uhr
mit einem Marktplatz in der Konferenzhalle Herborn und
endet am Freitag (17.10.) mit einem Kabarett-Abend: Zu
Gast ist der Paralympics-Sieger Rainer Schmidt.
Einen Akzent setzt der Kabarett-Abend am 17. Oktober um
19 Uhr in der Konferenzhalle Herborn. Das Programm mit
Rainer Schmidt „Däumchen drehen“ ist durchaus ironisch
gemeint, denn Schmidt ist ohne Arme geboren. Dennoch
hat der Kabarettist es weit gebracht...
10
Aktionen
Ab 3. Oktober geht`s in die nächste Runde
Lobpreisabend in Haigerseelbach
ALLGospelchor probt wieder
In Gottes Gegenwart treten
Anfang Oktober ist Erntedank – ein Feiertag, der uns daran
erinnert, wie gut Gott zu uns ist. Wir denken daran und
danken dafür, dass ER uns mit allem versorgt, was wir
brauchen.
Ein guter Grund, finden wir, um in SEINE Gegenwart zu
treten, um IHM zu danken, IHN anzubeten und IHM dafür
die Ehre zu geben.
Flashmob im Herkules und die 2. ALLGospelnight sind vielen noch gut in Erinnerung. Nun hat das Warten ein Ende!
Ab Freitag, den 3. Oktober um 20 Uhr startet der ALLGospelchor in die nächste Runde. Geprobt wird alle 14 Tage in
der Allendorfer Kirche.
Eingeladen sind alle sangesfreudigen Frauen und Männer
von Klein bis Groß, ob chorerfahren oder nicht. Sabine
Jungeblut und Walter Lutz haben über die Sommerzeit viele Ideen und Songs zusammengetragen, die Begeisterung
versprechen. Das große Finale wird dann im Mai 2015 die
3. ALLGospelnight sein.
Wem die monatliche Lobpreis-Zeit im Gottesdienst „zu
wenig“ ist, wer gerne wieder einmal (oder ganz neu)
Gottes Gegenwart suchen möchte, den lädt das LobpreisTeam Haigerseelbach ein, einen Abend mit uns zu verbringen, um Gott zu suchen und SEINE Nähe zu erfahren. Wir
werden viel singen, etwas beten und einige Texte aus der
Bibel hören.
Dazu bist du eingeladen, egal, ob dir gerade danach
ist, Gott jubelnd vor Freude zu danken oder ob du dich
vielleicht gerade gar nicht nach Freude und Dank fühlst.
Vielleicht brauchst du auch einfach einen Moment des
Atemholens oder des Auftankens.
Lobpreis-Abend am Samstag, den 11. Oktober
um 18 Uhr in der Kirche in Haigerseelbach
Themenabend in Haigerseelbach
Gut gerüstet für die letzte Wegstrecke...
Umsonst ist nur der Tod – und der kostet das Leben. Unser Leben endet garantiert tödlich! Sollten wir uns daher nicht doch Gedanken darüber machen, ob
und wie wir uns darauf vorbereiten können? Dazu gibt es am 16.10. 2014 in
der Haigerseelbacher Kirche um 20 Uhr einen interessanten Themenabend für
Jung und Alt mit Arnhild Modjesch, Palliativ-Fachplegekraft der Diakoniestation
Haiger.
An diesem Abend wird es um Fragen gehen wie:
- Tod und Sterben – ein Tabuthema in unserer Gesellschaft?
- Warum haben wir so viel Angst vor dem Tod?
- Soll man die heutigen Möglichkeiten der Intensivmedizin
nicht auch wahrnehmen?
- Was ist Palliativmedizin?
- Warum dürfen mein Eheparnter, meine Eltern oder Kinder nicht für mich
entscheiden, wenn ich es nicht mehr kann?
- Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung –
brauche ich das?
11
Gottesdienste in Allendorf
Stand der Termine bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten.
Datum
Kirchenjahr
Thema
Kollekte
5.10.14
Erntedank
10.45 Uhr
nur in HSB
Danksekunde
Brot für die Welt
12.10.14
10.45 Uhr
17. So. n. Trinitatis
10.000 Gründe,
Danke zu sagen
eigene Gemeinde
Familien-Gottesdienst mit
Kindergarten und
Lobpreisteam
19.10.14
9.30 Uhr
18. So. n. Trinitatis
Versteht, was des Herrn Wille ist
(Eph. 5, 15-21)
Diakonische Werk
der EKD
Abendmahl und
Segnungsmöglichkeit
26.10.14
9.30 Uhr
19. So. n. Trinitatis
Deutschlandweiter
Film-Gottesdienst „58“
eigene Gemeinde
2.11.14
10.45 Uhr
20. So. n. Trinitatis
Familiengottesdienst
zum Taufgedächtnis
Notfallseelsorge
9.11.14
10.45 Uhr
21. So. n. Trinitatis
Was du aus der deutschen
eigene Gemeinde
Geschichte im 20. Jahrhundert
lernen kannst: 1. Weltkrieg,
Reichskristallnacht und Mauerfall
16.11.14
9.30 Uhr
Drittletzter Sonntag
im Kirchenjahr
Wenn Jesus wiederkommt 1
Aktionsgemeinschaft „Dienst für
den Frieden“
19.11.14 Buß- und Bettag
20 Uhr
nur in HSB
Wenn Jesus wiederkommt 2
eigene Gemeinde
Gemeinsam mit EfG HSB
23.11.14
9.30 Uhr
Vorletzter Sonntag
im Kirchenjahr
Wenn Jesus wiederkommt 3
eigene Gemeinde
Abendmahl und
Segnungsmöglichkeit
30.11.14
9.30 Uhr
Ewigkeitssonntag
Wenn Jesus wiederkommt 4
Arbeit der
christlichen
Hospiz-Initiativen
MGV Allendorf
12
Besonderes
Kirchenchor
Lobpreis- und
Kreativteam
Gottesdienste in Haigerseelbach
Datum
Kirchenjahr
Thema
Kollekte
Besonderes
Kirchenchor
5.10.14
Erntedank
10.45 Uhr
nur in HSB
Danksekunde
Brot für die Welt
12.10.14
9.30 Uhr
17. So. n. Trinitatis
10.000 Gründe,
Danke zu sagen
eigene Gemeinde
Familien-Gottesdienst
KFD: Harry Engel (T 29 82)
19.10.14
10.45 Uhr
18. So. n. Trinitatis
Versteht, was des Herrn Wille ist
(Eph. 5, 15-21)
Diakonische Werk
der EKD
Abendmahl und
Segnungsmöglichkeit
KFD: René Fiedler
(T 7 33 55)
26.10.14
10.45 Uhr
19. So. n. Trinitatis
Deutschlandweiter
Film-Gottesdienst „58“
eigene Gemeinde
Lobpreisteam
KFD: Markus Franz
(T 7462 95)
2.11.14
9.30 Uhr
20. So. n. Trinitatis
Familiengottesdienst
zum Taufgedächtnis
Notfallseelsorge
KFD: Wolfgang Heinz
(T 32 94)
9.11.14
9.30 Uhr
21. So. n. Trinitatis
Was du aus der deutschen
eigene Gemeinde
Geschichte im 20. Jahrhundert
lernen kannst: 1. Weltkrieg,
Reichskristallnacht und Mauerfall
KFD: Guido Hermann
(T 912 019)
16.11.14
10.45 Uhr
Drittletzter Sonntag
im Kirchenjahr
Wenn Jesus wiederkommt 1
Aktionsgemeinschaft „Dienst für
den Frieden“
KFD: Heiko Klös (T 946048)
19.11.14 Buß- und Bettag
20 Uhr
nur in HSB
Wenn Jesus wiederkommt 2
eigene Gemeinde
Gemeinsam mit EfG HSB
KFD: Jürgen Mühl
(T 71708)
23.11.14
10.45 Uhr
Vorletzter Sonntag
im Kirchenjahr
Wenn Jesus wiederkommt 3
eigene Gemeinde
Abendmahl und
Segnungsmöglichkeit
KFD: Jonathan Schupp
(T 0175 1635401)
30.11.14
10.45 Uhr
Ewigkeitssonntag
Wenn Jesus wiederkommt 4
Arbeit der
christlichen
Hospiz-Initiativen
Lobpreisteam
KFD: Torsten Weiel
(T 710 99 95)
KFD: Gunter Buchhorn
(T 52 88)
Wollen Sie abgeholt werden? Unter KFD rufen Sie bitte den Fahrer spätestens 30 Minuten vor
Gottesdienstbeginn an. Ist er nicht erreichbar, rufen Sie bitte den nächsten in der Liste an.
13
Aktionen
Krippenspiel zu Weihnachten
Schauspieler gesucht!
Im Gottesdienst zu Heilig Abend 2014 planen wir die
Geschichte des Liedes „O, du fröhliche“ zu zeigen.
Dafür werden gebraucht:
8 Erwachsene bzw. Jugendliche und 8 Kinder)
• Erzähler (Erwachsener)
• Johannes Daniel Falk und seine Frau (2 Erwachsene)
• 4 verschieden alte Kinder (2 Jungs und 2 Mädchen)
• 2 Waisenkinder (2 Jungs)
• 2 Ausreisserkinder (1 Junge, 1 Mädchen)
• 1 Soldat und seine Frau (2 Erwachsene)
• Gehilfe Heinrich (1 Erwachsener, der Trompete spielt)
• 1 Erwachsener für Requisiten und Bühnenbild
• 1 Erwachsener für die Erstellung von Kostümen
Wer mitmachen will, meldet sich bitte bis zum 15.10.
(vor Beginn der Herbstferien) an! Wer sich angemeldet
hat, bekommt dann direkt nach den Herbstferien die
Texte und Lieder zum Lernen. Zur ersten gemeinsamen
Probe Mitte November müssen alle Texte schon sitzen!
Die Probentermine (bitte nur anmelden, wenn sicher
ist, dass man an allen Proben dabei sein kann):
Allendorf: Sa. 15.11. um 15-16.30 Uhr
Sa. 22.11. um 15-16.30 Uhr
Sa. 06.12. um 9.30 -11 Uhr
Sa. 20.12. um 9.30-11 Uhr
Generalprobe am 22.12. um 15-16.30 Uhr
Haigerseelbach: Sa. 15.11. um 17-18.30 Uhr
Sa. 22.11. um 17-18.30 Uhr
Sa. 06.12. um 11.30-13 Uhr
Sa. 20.12. um 11.30-13 Uhr
Generalprobe am 22.12. um 17-18.30 Uhr
Leitung: Pfr. Böckner
Anmeldeschluss: 15.10.2014 im Pfarramt, Tel. 5115
Verfolgte Christen
Blick auf Syrien und Irak
Schätzungsweise 100 Mio. Christen werden weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Open Doors ist als überkonfessionelles christliches Hilfswerk in mehr als 50 Ländern
im Einsatz für verfolgte Christen. Neben der Erstellung
des Weltverfolgungsindex stellt Open Doors Bibeln und
christliche Literatur bereit, bildet Gemeindeleiter aus, zeigt
Engagement für Gefangene und unterstützt Familien ermordeter Christen. Die Arbeit von Open Doors Deutschland
e.V. wird durch Spenden finanziert.
Aus aller Welt strömen Medienberichten zufolge „Heilige
Krieger“ nach Syrien und in den Irak, um sich der islamistischen Miliz IS anzuschließen. Viele ihrer Gesinnungsgenossen leben in Pakistan, einem der bevölkerungsreichsten
islamischen Ländern. Nun sind im Nordwesten des Landes
Werbematerialien der IS aufgetaucht. Die Christen vor Ort
sind alarmiert, zumal in Pakistan gleich mehrere gefährliche Konflikte schwelen und das Land destabilisieren.
Waziristan, das Grenzgebiet zwischen Afghanistan und
Pakistan, gilt schon länger als Rückzugsort islamischer Extremisten. Mitte Juni begann die pakistanische Regierung
dort mit einer Militäroffensive gegen das Taliban-Netzwerk
Tehreeke-Taliban Pakistan (TTP), das aus über 35 Gruppen
besteht. Die Angriffe der pakistanischen Armee wurden
bis in den August hinein fortgesetzt. Als Folge wurden
mindestens 700.000 Bewohner Nord-Waziristans aus dem
Land vertrieben, mehr als 1.200 von ihnen sind Christen.
Im Gespräch mit dem Informationsdienst World Watch
Monitor sagte der Regionalvorsitzende des Arbeitnehmerverbandes kultureller Minderheiten, Khalid Iqbal: „In
den ersten zwei Wochen nach unserer Flucht gab es für
uns keine Hilfe von der Regierung. Aber die pakistanische
Kirche versorgte uns mit Nahrung und Obdach.“ Bischof
Peters S. Humphrey von der Diözese Peshawar erklärt:
„Wir haben unsere Türen auch für andere Minderheiten
geöffnet. So leben hier momentan Hindus und schiitische
Familien gemeinsam mit den Christen.“
Aktuell bereiten den Christen noch zwei Entwicklungen
große Sorge: Zum einen kommt es in der Hauptstadt
Islamabad seit Wochen zu blutigen Zusammenstößen bei
Protesten gegen die Regierung. Zum anderen haben starke
Regenfälle zuletzt wieder für Überflutungen gesorgt.
Hiervon sind Christen besonders betroffen, da zahlreiche
christliche Siedlungen in Ufernähe liegen. Sie bitten dringend um Gebet für ihr Land, besonders aber für ihre Lage
als Minderheit. Mehr unter: www.opendoors.de
14
Erlebt
Hauskreis-Gottesdienst in Allendorf
Mitarbeiterfest in Haigerselbach
Wichtig für eine Gemeinde
Dickes Dankeschön
Die drei Allendorfer Hauskreise gestalteten Mitte September einen besonderen Gottesdienst, um über die Chancen
und Möglichkeiten von Kleingruppen in der Gemeinde zu
informieren. Wie im Hauskreis üblich wurde viel gesungen,
und es gab Salzstangen für alle.
Im Mittelpunkt stand der Bibeltext aus Apostelgeschichte
2, 41-47, in dem berichtet wird, dass sich die Christen in
Jerusalem zum gemeinsamen Gottesdienst im Tempel,
aber auch in den Häusern trafen: Dort blieben sie beständig in der Lehre der Apostel, in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und im
Gebet. Eingebettet in ein Anspiel
über das „Gebet
im Hauskreis“
beleuchteten
Mike Helsper
und Walter Lutz
diese Aspekte in
einer Dialogpredigt.
Zuvor wurden die 5 Aspekte von Hauskreisen vorgestellt:
- Menschen einladen zu Gott
- Gemeinsam leben
- Im Glauben wachsen
- Da sein für andere und für die Gemeinde
- Gott von ganzem Herzen lieben lernen
Wer gerne in einen Hauskreis reinschnuppern will, findet
die Ansprechpartner auf Seite 22.
Kuchenessen, Gottesdienst und anschließend Pizza standen für die ehrenamtlichen Mitarbeiter in Haigerseelbach
am 13. September auf dem Programm. Pfarrer Michael
Böckner hatte die Mitarbeiter zu einem „Dankefest“ in die
Kirche eingeladen. Leider konnte sich nur rund die Hälfte
der knapp 50 Ehrenamtlichen der Kirchengemeinde den
Termin einrichten. Das tat der Stimmung jedoch keinen
Abbruch.
Beim gemeinsamen Start mit Kaffee
und Kuchen konnten schon Gespräche
geführt werden. Beim Gottesdienst
konzentrierten sich die Mitarbeiter auf
die Frage: „Wofür bin ich Gott in meinem Tätigkeitsbereich in der Gemeinde
dankbar?“ Pfarrer Böckner las den
Losungstext für diesen Tag aus 2. Chronik 7 über Salomos Opferfest zur Einweihung des Tempels.
Er sprach darüber, dass wir Gott dankbar sein können, für
das, was er geschenkt hat. Wenn uns große gesundheitliche, berufliche oder familiäre Probleme drücken, rücke
das manchmal in den Hintergrund. Er zog einen Vergleich
zum Fußball-Weltmeisterschaftsspiel Brasilien-Deutschland. Auch wenn die deutsche Mannschaft nach der 1.
Halbzeit, als sie mit fünf Toren führte, im Grunde schon
gewonnen hatte, musste sie die Zweite dennoch konzentriert am Ball bleiben. Ebenso verhalte es sich im Spiel des
Lebens. Auch wenn Jesus schon für uns gewonnen habe,
müssten wir dennoch in der „2. Halbzeit“ weiter kämpfen.
Viele Lobpreis- und Danklieder, begleitet von René Fiedler
an der Gitarre, vervollständigten den Gottesdienst. Anschließend saßen die Mitarbeiter noch bei leckeren Pizzen
und angeregten Gesprächen zusammen.
Sabine Hammann-Gonschorek
15
Unterwegs
Zeltstadt 2014
Von Jesus provoziert
Im Sommer 2014 haben wir auf der Zeltstadt die 2000er
Marke überschritten: Zusammen mit den fast 300 Mitarbeitern erlebten über 50 Leute aus dem Raum Haiger eine
gesegnete Zeit rund um das Thema „Provokation Jesus“.
Intensive Bibelarbeiten, herausfordernde Predigten, interessante Seminare und Workshops haben Akzente gesetzt und
viele Teilnehmer berührt. Täglich wurde uns ein „Verfolgter
Christ“ vorgestellt, der aufgrund seines Glaubens verfolgt
wird, Nachteile erleidet, im Gefängnis sitzt oder sogar um
sein Leben fürchten muss.
Auf diesen Seiten veröffentlichen wir einige Aussagen von
Teilnehmern und ein paar Schnappschüsse.
Schon vormerken!
Die nächste Zeltstadt läuft: 31.7.-7.8.2015
www.die-zeltstadt.de
Seniorenfahrt nach Freudenberg
„Ein Freund, ein guter Freund“
Am 27.August
war wieder
eine Seniorengruppe unserer
Kirchengemeinde
zu einer Halbtagesfahrt
unterwegs. Diesmal ging es nach Freudenberg.
Zuerst gab es im gemütlichen Rahmen Kaffee und Kuchen in
der Gaststätte „Zur alten Schanze“. Danach fuhren wir zur
Freilichtbühne, auf der das Stück „Die drei von der Tankstelle“
für viele Lacher und Erinnerungen an die Rühmann-Verfilmung
sorgte.
Auf der Heimfahrt sprach Pfr. Böckner kurz über das Lied „Ein
Freund, ein guter Freund, das ist das Beste was es gibt auf
der Welt...“, welches in dem Stück eine wichtige Rolle gespielt
hatte. Er machte deutlich, dass Jesus Christus ein ganz besonderer Freund ist, der sogar sein Leben für seine Freunde gibt
(Joh.15,13).
16
Erlebt
125 Jahre MGV Eintracht Allendorf
Munteres Sängerwochenende
Ende August feierte der Männergesangverein in Allendorf
sein 125-jähriges Bestehen. Mit Festkommers, Sängernachmittag, Oldie- und Hüttenfete sowie einem Umzug
gestaltete sich das Wochenende in der Mehrzweckhalle
„bunt“. Auch unser Kirchenchor gratulierte den gestandenen Männern zum Jubiläum. Von Pfarrer Böckner gab es je
ein Glas Pfefferminz und Schokoriegel für die kommenden
Übungsstunden.
Jugendhilfe Familien e.V.
Gut in Allendorf angekommen
Im Juli 2013 hat Jugendhilfe Familie e.V. eine Wohngruppe in Allendorf eröffnet. Acht Kinder leben nun seit über
einem Jahr in dem Haus in der Pfingstweide und es ist
dringend an der Zeit, Ihnen allen zu danken. Es ist wirklich
außergewöhnlich und großartig, wie freundlich und herzlich wir in der Nachbarschaft und im ganzen Dorf aufgenommen wurden. Auch die Wachenbergschule, die Kita
„Steckemännchen“ und Pfarrer Böckner begegneten uns
mit Offenheit und verhalfen uns zu einem guten Start mit
unserem Projekt. Die Kinder haben mittlerweile Freundschaften geschlossen, und wir fühlen uns mit unserer
Wohngruppe in Allendorf „angekommen“.
Ein besonderes Highlight war für uns die Spende vom
Erlös des letztjährigen Weihnachtsmarkts. An dieser Stelle
sagen wir dafür herzlich „DANKE“! Durch diese Spende
war es uns möglich, den Garten für die Kinder attraktiver
zu gestalten,
und wir haben
eine Schaukel
mit Rutsche
aufbauen lassen.
Außerdem
haben wir auch
einen Schlitten
geschenkt bekommen, der im kommenden Winter hoffentlich genutzt werden kann.
Wer sich über unsere Arbeit oder über die anderen Projekte von Jugendhilfe Familie e.V. informieren möchte, darf
gerne unseren Internetauftritt unter www.jugendhilfefamilie.de besuchen.
Wir freuen uns auf viele weitere Jahre in Allendorf und
sind gespannt, was die Zukunft bringt.
Es grüßen Sie herzlich
Manuela Ziefle (Gruppenleitung/ Erziehungsleitung)
und das ganze Team von Jugendhilfe Familie e.V.
17
Kinofilme
Jonny Lommel macht Filme zur Ehre Gottes
Australien gegangen und nie wieder
zurückgekommen.
Allendorfer Kirche bot Kulisse
Der gläubige Filmstudent Jonathan
Lommel aus Langenaubach produziert derzeit als Abschlussarbeit einen
Spielfilm. „Die Wahrheit im Whiskey“
handelt von einem jungen Mann, der
sich über seinen eigenen Glauben an
Gott klar werden muss. Lommel sagt,
sein Film diene hauptsächlich einem
Zweck: Gott die Ehre zu geben.
Die Story:
Daniel (18) ist Christ und bemüht sich,
entsprechend zu leben. Seine Freunde: Kai ist ein Lebemann, der Religion
verachtet. Benny ist Agnostiker und
sorgt mit seiner lockeren Art überall
für gute Stimmung. Jens ist ein unsicherer Junge, der glaubt, seine Eltern
würden sich wegen ihm scheiden
lassen.
Auf einer gemeinsamen Feier trinken
sie einen über den Durst. Am Ende
des Abends fordert Daniel seine
Kumpels auf, mit ihm ein Versprechen
abzugeben: ihre Freundschaft nie aus
den Augen zu verlieren. Als Zeichen
dient ein „Vertrag“, der feierlich in
eine geleerte Whiskeyflasche versenkt und versiegelt wird.
14 Jahre später: Daniel ist Ingenieur
und arbeitet viel, mehr als seine Ehe
verträgt. Daniel‘s Frau Tammy ist eine
liebenswerte, kreative Frau, die aber
oft depressiv ist.
40 Jahre später ... aber davon erzählt
der Film.
Beim Aufräumen findet Daniel die
alte Flasche. „Wahrheit im Whiskey“.
Er fragt sich, was seine alten Freunde
wohl machen und trifft ich mit Benny.
Kai hat sich umgebracht, Jens ist nach
Nach dem Filmschnitt und der Vertonung führt Jonny Lommel derzeit sein
Werk den Juroren an der Ruhrakademie vor. Nach dem Feedback will
er seinen Film nochmal schneiden,
Farbkorrektur machen sowie ihm ein
professionelles Sounddesign verleihen. Im Frühsommer 2015 könnte es
dann eine Premiere in der Allendorfer
Kirche geben.
Ihre Kirche lädt ins Kino ein!
Die Evangelische Bildung hat drei Wunschfilme
im Gloria Kino Dillenburg gebucht. Lassen Sie
sich überraschen! Anschließend geht es zum Nachgespräch in eine Lokalität in Dillenburg.
>> Mehr Infos gibt es bei Pfarrer Paul-Ulrich Rabe unter Telefon 02771 / 320342 .
Mittwoch, 15. Oktober
18 Uhr | Gloria Dillenburg
Mittwoch, 12. November
18 Uhr | Gloria Dillenburg
Mittwoch, 10. Dezember
18 Uhr | Gloria Dillenburg
* Hinweis: Der Eintritt im „Jet“ kostet pro Filmvorführung und Person 5 Euro.
18
Termine in den Dörfern
DORF
ZEIT
VEREIN
ORT
AKTION
03.10.
05.10.
ALL
HSB
ALL
HSB
ALL
HSB
ALL
ALL
HSB
ALL
11 Uhr
10.45 Uhr
Steckemänner
Kirche
Herbstfest
Erntedank-Gottesdienst
19.30 Uhr
19.30 Uhr
11.00 Uhr
9-17 Uhr
17.00 Uhr
alle Vereine
Steckemänner
SSV
ASV
ASV
Kirche
nahe Sportplatz
Kirche
Haigerseelbach
Dreschschuppen
Deutsches Haus
Sportplatz Kalteiche
Stadthalle Haiger
Lukasmarkt Haiger
Kirche
Haigerseelbach
NOVEMBER DORF
ZEIT
VEREIN
ORT
AKTION
08.11.
11.11.
HSB
ALL
14.00 Uhr
17.00 Uhr
Schützenheim
ab Schule
Ortspokalschießen
Laternenumzug
15.11.
HSB
15.00 Uhr
SvW
Kindergarten
Feuerwehr
FFW
Feuerwehrheim
Abschlussübung, Feier
19.11.
HSB
ALL
ALL
HSB
20.00 Uhr
Kirche
Gottesdienst zum Buß- und Bettag
9.30 Uhr
14.30 Uhr
Kirche
Kirche/Stadt
Kirche
Haigerseelbach
Kirche Allendorf
DGH
Haigerseelbach
07.10.
07.10.
11.10.
12.10.
16.10.
31.10.
23.11.
29.11.
Planungssitzung
Terminabsprache
Oktoberfest
Kinderbörse
Forellenräuchern
Andacht zum Reformationstag
Ewigkeitssonntag mit MGV
Seniorenadvent
Adventsfeiern für Senioren
Bereits am 29.11. – vor dem 1. Advent – sind unsere
Senioren in Haigerseelbach zu ihrer Adventsfeier um
14.30 Uhr ins DGH eingeladen. Unter anderem werden
die Kindergartenkinder den Nachmittag mitgestalten.
Für die Allendorfer findet der Nachmittag am 13.12. in
der Mehrzweckhalle statt.
Eingeladen sind alle Senioren ab dem 70. Lebensjahr,
gerne auch mit ihren jüngeren Partnern.
Reformationstag: Aktivitäten geplant
ttesdienst
Der nächste Lobpreis-Go
Nanzenbach
am 12.10. um 20 Uhr in
Nachdem im letzten Jahr an die 50 Kinder an unseren
Aktivitäten zum Reformationstag teilgenommen haben
und unsere Singgruppe viele alte Menschen im Dorf
erfreuen konnten, möchten wir in diesem Jahr auch
wieder Aktionen anbieten.
Geplant sind Besuche unserer Singgruppe sowie Spiele
und Spaß rund um den Reformationstag.
Genauere Informationen bekommen die Kinder über
die Kinder- und Jugendstunden sowie über die Schule.
Unsere älteren Mitbürger werden vorher telefonisch
informiert. Bei Fragen: Panja Schmidt, Tel. 71643.
19
Stand der Termine bei Redaktionsschluss. Änderungen vorbehalten. Details über die Vereine.
OKTOBER
Gruppen in Allendorf
MONTAG
Seniorenkreis
14.30 Uhr (1. Montag/Monat) im Ev. Gemeindehaus
Termine: 6.10. und 3.11.2014
Kontakt: Inge Schol, Tel. 6817; Jutta Fomrath, Tel. 1760
Lobpreisteam
20.00 Uhr wöchentlich
FAITH inc.
(Jugend ab 8. Klasse) 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Panja Schmidt, Tel. 7 16 43
Kontakt: Christine Krenzer, Tel. 23 21
DIENSTAG
Frauenkreis
19.30 Uhr 14-tägig im Ev. Gemeindehaus Termine: 14.10./28.10./11.11./25.11.2014
Kontakt: Renate Bauer, Tel. 51 78
Annemarie Gail, Tel. 58 91
MITTWOCH
Mittendrin (ab Parlamentskinder KiTa) 16.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus
(nicht während der Schulferien)
Kontakt: Pfr. Böckner, Tel.5115
Rückengymnastik (CVJM) 16.45 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle
Kontakt: Elsa Reifenrath, Tel. 58 69
DSDE (für Kinder ab der 4. Klasse) 18.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus
(nicht während der Schulferien)
Kontakt: Panja Schmidt, Tel. 7 16 43
Bibel- und Gebetsstunde (LKG)
20.00 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus
Kontakt: Wilfried Schmidt, Tel. 3360
DONNERSTAG
Frauenfrühstück Rappelkiste
9.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus
(nicht während der Schulferien)
Kontakt: Jasmin Weiß, Tel. 0152 / 53 699 794
Konfirmanden-Projekt
17.00 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus
(nicht während der Schulferien)
Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15
Kirchenchor
Kontakt: Heidi Mohr, Tel. 56 28
19.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus
Kreativteam
20.15 Uhr bei Panja Schmidt
(nach Absprache)
Kontakt: Panja Schmidt, Tel. 71643
FREITAG
Jungschar-Sportgruppe (für Kinder 5.-9. Klasse)
18.00 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle
ALL GospelChor (für alle Singebegeisterten) 20.00 Uhr 14-tägig ab 3. Oktober
Kontakt: Sven Schnautz, Tel. 02771 / 8003650
Kontakt: Sabine Jungeblut, Tel. 919148
SONNTAG
Abenteuer-Arche (Kindergottesdienst) 10.30-12 Uhr im Ev. Gemeindehaus
am 1. So im Monat: 2.11.2014
Kontakt: Sabine Jungeblut, Tel. 919148
sonst: Kinderbetreuung in der Kirche
Lisa Reichel, Tel. 27 96
(nicht während der Schulferien)
20
Hauskreise
in Allendorf
Benner Tel. 744620
Böckner Tel. 5115
Hoffmann Tel. 7109923
Schmidt Tel. 71643
Gruppen in Haigerseelbach
MONTAG
Lobpreisteam
19.45 Uhr wöchentlich in der Ev. Kirche
Kontakt: René Fiedler, Tel. 7 33 55
DIENSTAG
B & B (Bibel & Breakfast)
10.00 Uhr 14-tägig im Vereinshaus
Termine: 7.10./21.10./4.11./18.11.2014
Kontakt: Andrea Klös, Tel. 946 048
Frauenstunde
15.00 Uhr 14-tägig in der Ev. Kirche
Termine: 7.10. /21.10./ 4.11./18.11.2014
Kontakt: Inge Franz, Tel. 41 20
Konfirmanden-Projekt
16.30 Uhr wöchentlich in der Ev. Kirche
(nicht während der Schulferien)
Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15
DONNERSTAG
Jungschar (Mädchen und Jungs 8-13 Jahre)
18.00 Uhr wöchentlich in der Ev. Kirche
Kontakt: Melanie Engel, Tel. 744 996
(nicht während der Schulferien)
Christopher Stoll, Tel. 746956
Bibelstunde (LKG)
20.00 Uhr wöchentlich im Vereinshaus
Kontakt: Johannes Roepke, Tel. 37 80
FREITAG
Seniorenkreis
15.00 Uhr 1. Freitag im Monat im Vereinshaus
Termine:(nicht am 3.10.) 7.11.2014
Kontakt: Gunter Buchhorn, Tel. 52 88
McFish - Jugendtreff 19.00 Uhr wöchentlich im Vereinshaus
Kontakt: Jonathan Schupp, Tel. 0175 / 16 35 401
(nicht während der Schulferien)
SONNTAG
Kindergottesdienst parallel zum Gottesdienst in der Ev. Kirche Kontakt: Simone Jeuck, Tel. 10 71
(nicht während der Schulferien)
Jungschar gemeinsam
Ab diesem Monat findet die Jungschar in Haigerseelbach gemeinsam
für Mädchen und Jungs (8-13 Jahre) statt.
Donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr wöchentlich in der Ev. Kirche
Hauskreise
in Haigerseelbach
auf Anfrage bei
Agnes Bonkowski, Tel. 29 48
und
Ehepaar Henrich, Tel. 71349
21
Gemeinde-Magazin
Evangelische Kirchengemeinde Allendorf und Haigerseelbach
Sammelbestellung
Monatssprüche aus der Bibel
Günstiges Heizöl
Oktober
Es wird wieder eine Heizölsammelbestellung für Allendorf und Haigerseelbach geben. Michelle Felbinger
(Haigerseelbach) sammelt die Anfragen zum Mitbestellen.
Bitte mit Angabe der Bestellmenge bis zum 15.10. 2014
melden unter Telefon 02773/74 39 74 oder
eMail: [email protected]
Ehre Gott mit deinen Opfern gern und reichlich, und
gib deine Erstlingsgaben, ohne zu geizen.
(Sirach 35,10)
November
Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den
Unterdrückten! Verschafft den Waisen Recht, tretet ein
für die Witwen!
(Jesaja 1,17)
Kartoffelbratfest
Rund um die tolle Knolle
Bei schönen, windigen Wetter trafen sich am 20. September mehr als siebzig Leute an der Allendorfer Vogelschutzhütte zum traditionellen Kartoffelbratfest. Von
Sahnekartoffeln über Kartoffelpizza und -suppe bis zu
Kartoffelwaffeln gab es eine Reihe an Köstlichkeiten und
Leckerbissenzu genießen.
Kurz nach Mittag gab der Kirchenchor mehrere Lieder zum
Besten. Bei Kaffee und einem reichhaltigen Kuchenbuffet
ging das Fest gegen 15 Uhr zu Ende.
Die vielen fleißigen Helfer haben wieder zu einem gelungenen, leckeren Fest beigetragen. Danke!
Glatt oder vielfältig
- zur Frage von Schönheit und Alter
8. Oktober 2014
Das Dekanatsfrauenteam hat wieder einen
Bus organisiert, der von Rittershausen aus
zur Stadthalle in Haiger fährt. Erstmals
wird auch Manderbach angefahren.
Altern und Schönheit sind in unserer Gesellschaft Gegensätze. Bis ins hohe Alter sollen
Frauen jugendlich und attraktiv aussehen.
Der Spiegel zeigt uns Frauen jedoch die Unausweichlichkeit der gelebten Jahre: Welchen
Wert können wir dem Aussehen beimessen?
Gibt es eine Schönheit des Alters, an der wir
uns freuen können?
Abfahrt:
17:30 Uhr Rittershausen Ortsmitte
17:35 Uhr Ewersbach
Tankstelle Roth + Marktplatz
17:45 Uhr Mandeln Kirche
17:55 Uhr Steinbrücken Tirjan
18:05 Uhr Eibelshausen Schwehn
18:15 Uhr Wissenbach Bhst Ortsmitte
18:25 Uhr Frohnhausen Rathaus
18:30 Uhr Manderbach Kirche
18:40 Uhr Sechshelden Alte Post DGH
Ankunft ist um 18:50 Uhr
Dekanatsfrauentag
Stadthalle Haiger | 19 Uhr
mit Renate Drevenšek
Renate Drevenšek ist
Referentin für Frauen,
Bildung, Spiritualität beim
Landesverband
Evangelische Frauen in
Hessen und Nassau.
Sie ist Gemeindepädagogin
und Sozialgerontologin.
Die Rückfahrt über Sechshelden - Manderbach Frohnhausen - Wissenbach - Steinbrücken Eibelshausen - Mandeln - Ewersbach - Rittershausen
erfolgt 15 Minuten nach Ende der Veranstaltung.
Weitere Informationen gibt es bei
Christa Kunz Telefon 0 27 74 / 36 75
Margot Kögel Telefon 0 27 71 / 69 04
www.ev-dill.de
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Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de
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