Gemeinde-Magazin Evangelische Kirchengemeinde Allendorf und Haigerseelbach Unser Leitbild: Pflanzen – Wachsen – Frucht bringen Wir wollen den Glauben pflanzen, im Glauben wachsen und durch den Glauben Frucht bringen Einheit Kirchenvorstand Oktober / November 2014 S. 4-6 S. 7 Kinderseite S. 8 Krippenspiel S. 14 Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de Kontakte / Impressum / Editorial Pfarrer: Michael Böckner, Pfarrstraße 2, Allendorf Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095 E-Mail: [email protected] Gemeindebüro: Karin Lenz, Pfarrstraße 2, Allendorf Bürozeiten: Di 9-12 Uhr / Do 16-19 Uhr Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095 E-Mail: [email protected] Panja Schmidt, Gartenweg 5, Allendorf, Tel.71643 Kirchenvorsteher: Hartmut Becker (ALL) Tel. 2170 Egon Bohn (HSB) Tel. 6462 Christina Buntrock (ALL) Tel. 912489 Andrea Klös (HSB) Tel. 946048 Karin Klös (HSB) Tel. 5958 Christine Krenzer (ALL) Tel. 2321 Walter Lutz (ALL) Tel. 71928 Heidi Mohr (ALL) Tel. 5628 Annegret Salmen (HSB) Tel. 1065 Manfred Schmidt (ALL) Tel. 5736 Sven Schnautz (ALL) Tel. 02771/8003650 Inge Schol (ALL) Tel. 6817 Torsten Weiel (HSB) Tel. 7109995 Rosemarie Kretzer (ALL) Tel. 5991 Bei Spenden bitten wir um Angabe des Verwendungszwecks, damit eine Spendenquittung ausgestellt werden kann. Konto der Kirchengemeinde: IBAN: DE57 51650045 00000 81893 BIC: HELADEF1DIL Sparkasse Dillenburg Diakonie-Station (für ambulante häusliche Pflege): Am Obertor 20, 35708 Haiger, Tel. 92190 Besuchsdienste der Kirchengemeinde: Besuchswünsche bitte im Gemeindebüro melden Evangelische Kindertagesstätte „Steckemännchen“ Allendorf: Katrin Reichel, Tel. 3939 E-Mail: [email protected] ALLENDORF HAIGERSEELBACH Trauerläuten: Wilfried Schmidt, Tel. 3360 Annegret Salmen, Tel. 1065 Geburtsläuten: Christa Engel, Tel. 2982 Küster(in): Tobias Hoffmann, Tel. 7109923 Annette Brado, Tel. 72415 Hausmeisterin: Claudia Hoffmann, Tel. 7109923 Predigt-Aufnahmen: Christina Buntrock, Tel. 912489 Annegret Salmen, Tel. 1065 Vereinshaus-Vermietung: Stefan Lehr, Tel. 6552 IMPRESSUM Gemeinde-Magazin der Evangelischen Kirchengemeinde Haiger-Allendorf/Haigerseelbach Herausgeber (V.i.S.d.P.): Pfr. Michael Böckner Redaktion: Pfr. Michael Böckner, Karin Lenz, Sabine Hammann-Gonschorek, Anke Wrinskelle, Marlene Jungeblut, Michael Kämpfer, Walter Lutz (Layout/Schlussredaktion) Tel. (02773) 5115 |Fax. (02773) 91 30 95 E-Mail: [email protected] Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de 2 Inhalt / Editorial Zu schlecht für den Knast? Liebe Allendorfer, liebe Haigerseelbacher, liebe Leser, ich kann kaum glauben, dass der Mauerfall schon 25 (fünfundzwanzig!) Jahre her sein soll. Ich habe die Bilder der Menschen auf der Mauer noch so anschaulich vor Augen, als wäre es noch nicht so lange her. Und mir wird neu bewusst, dass Gott hier mit der „Revolution der Kerzen und Gebete“ ein oder – genauer – mehrere Wunder getan hat in unserem Land in meiner Lebenszeit. Eine Einheit zu sein bedeutet aber nicht immer nur Harmonie und heile Welt. Einheit ist mühevoll. Das Zusammenwachsen von Ost und West hat auch die 25 Jahre gebraucht. Die Einheit in der eigenen Gemeinde und mit den anderen christlichen Gemeinden vor Ort braucht auch Zeit und Bemühung. Aber auch die Einheit in der Familie ist nicht automatisch da. Für die Einheit in unserem Land, in unserer Gemeinde und mit unseren Gemeinden und auch in unseren Familien dürfen wir Gott um seine Wunder bitten. Gerade dann, wenn es eben nicht nur unkompliziert zugeht. Und wir dürfen uns von ihm die Bereitschaft schenken lassen, das Miteinander auch zu wollen und sich dafür konkret einzusetzen! Ich weiß nicht, ob Ihnen Einheit wichtig ist. Mir ist sie sehr wichtig! Beten Sie mit um das Wunder der Einheit?! Ihr Pfarrer Michael Böckner In diesem Gemeinde-Magazin lesen Sie: S. 4 Titelstory: Das Wunder der Einheit S. 5 Über die Einheit der Christen S. 6 Einheit in der Familie – ein Selbstversuch mit Erkenntnissen S. 7 Kirchenvorstand – Wahl 2015 und Statements zur Arbeit S. 8 Kinderseite S. 9 Neues aus der KiTa / Urlaubsentspannung S. 10 Diakonie: 10 Jahre Demenzgruppe S. 11 Aktionen: ALL Gospelchor / Themenabend in Haigerseelbach S. 12 Gottesdienste in Allendorf und Haigerseelbach S. 14 Aktionen /Erlebt / Unterwegs S. 18 Kino-Kulisse in Allendorf S. 19 Veranstaltungen in unseren Dörfern S. 20 Geburtstage und mehr S. 22 Gruppen in Allendorf und Haigerseelbach S. 24 Monatssprüche / Dekanatsfrauentag / Heizölbestellung Der Preußenkönig Friedrich der Große (1712-1786) war ein sehr beliebter und fähiger Staatsmann. Er war u.a. bekannt dafür, dass er in einfacher Kleidung zu seinem Volk ging, um dessen Nöte kennenzulernen. Eines Tages besuchte er ein Gefängnis mit vielen Strafgefangenen. Er redete mit ihnen und wollte wissen, welche Delikte sie begangen hatten. In seiner schlichten Kleidung ging er von Zelle zu Zelle und musste feststellen, dass jeder Gefangene meinte, zu Unrecht hinter Gittern zu sitzen. Der eine sei verraten worden, ein anderer wurde verleumdet und wieder andere sahen sich als Opfer ungerechter Richter. Schließlich kam der König an eine Zelle, in der ein trauriger Mann saß. „Was ist mit Ihnen?“, fragte der alte Fritz. „Ich bin ein Schuft!“, antwortete der Mann mit gesengtem Kopf und erzählte dem fremden Besucher seine Geschichte. Er bekannte, dass er zu Recht hinter Gittern saß. „Ach, wenn ich doch noch mal von vorne anfangen könnte...!“ Der Preußenkönig sagte über diesen reuigen Insassen: „Er ist hier der einzige Lump unter so vielen anständigen Leuten. Lasst ihn frei, damit nicht die anderen Insassen durch ihn verdorben werden.“ Über die anderen sagte er: „Die können ruhig noch weiter im Gefängnis sitzen. Sie sind selbstgerecht und sehen ihre Taten nicht ein.“ Ab diesem Tag war der reuige Gefangene ein freier Mann. So ist das auch bei Gott: Wer sich als Sünder erkennt und Gott um Gnade und Vergebung seiner Schuld bittet, dem wird aufgrund des stellvertretenden Todes Jesu vergeben. Welch eine Chance! 3 (aufgeschrieben von Manfred Schmidt) Glauben entdecken Titelthema 3. Das Wunder von großem Mut in gefährlichen Zeiten Die (!) Wunder der Einheit Die Aussätzigen durften ihr Ghetto nicht verlassen. Ansteckungsgefahr. Im Text steht: „Im vorgeschriebenen Abstand blieben sie stehen!“ Aber sie wagen es, so nahe es geht, an Jesus heranzukommen! Liebe Allendorfer/innen, liebe Haigerseelbacher/innen, am 9.November 2014 denken wir an 25 Jahre Mauerfall! Zu DDR-Zeiten war es hochgefährlich, seine politische Unzufriedenheit auf die Straße zu tragen. Und dennoch wagten sie es. In Leipzig vor allem, aber auch in Halle und vielen anderen Städten. Am 2. Oktober 1989 schallte der Volkspolizei der Ruf nach Freiheit und Einheit erstmals öffentlich entgegen: „Wir sind das Volk – wir sind das Volk.“ Der Slogan verbreitete sich wie ein Lauffeuer. In den folgenden Wochen veränderte er sich, wurde präziser: „Wir sind ein Volk.“ Das Militär stand schon bereit, gewaltsam einzugreifen. Das wussten die Leute auf der Straße. Die Aussätzigen und die Menschen in Leipzig waren sehr mutig! Das war genauso außergewöhnlich wie die Heilung von schwer an Lepra erkrankten Menschen, von denen die Bibel in Lukas 17,11-19 berichtet: Zehn verfaulen bei lebendigem Leib. Sie bitten Jesus um Hilfe, und er schenkt ihnen Heilung und neue Freiheit. Gesund können sie in das „normale“ Leben zurückkehren, ihre Verwandten und Freunde in die Arme schließen, an den Festen teilnehmen, von denen sie so lange ausgeschlossen waren. Zurück zu Jesus aber kommt nur einer, um ihm zu danken. In dieser Geschichte und in dem 25jährigen Gedenken an den Mauerfall stecken einige Wunder: 4. Das Wunder der gewaltfreien, friedlichen Umwälzung 1. Das Wunder des Aufbegehrens Während die Menschen zu Hunderttausenden betend und singend ihre Innenstädte „eroberten“, da sah Gott die Bürde der Unfreiheit, der Gefangenschaft und die Not der getrennten Familien an, und unverhofft öffneten sich die Tore der Geschichte für einen neuen Weg: Ost und West – wieder vereint! Die Ausgeschlossenen diesseits und jenseits der Grenze sind wieder ein Volk. Die kranken Männer haben sich nicht mit ihrer Krankheit abgefunden. Sie begehren auf. Sie suchen Hilfe. Ähnliches geschah 1989 in Deutschland: Als Folge einer langen Entwicklung und befeuert von zwei Weltkriegen hatte sich Europa in die Blöcke Ost und West gespalten. Stacheldraht und hohe Mauern trennten die Menschen voneinander und es gab die „politisch Aussätzigen“ diesseits und jenseits der Todesstreifen. Kein Volk in Europa hat diese Trennung so schmerzlich erfahren wie das unsere. Doch dann begannen sich im Ostteil Menschen zusammenzutun, die den eisernen Vorhang und das totalitäre System nicht länger hinnehmen wollten. Sie begehrten auf, suchten Hilfe. Sie können heute das Wunder des Dankens beisteuern! Zu Jesus kam nur einer zurück, um sich zu bedanken. Er wusste: Ich bin ein gesegneter Mensch. Ganz sicher hat er dunkle Erfahrungen in der Krankheit gemacht. Die Einsamkeit, das Ausgestoßensein, die Verzweiflung und die Fragen hat er nicht vergessen. Im Dank hat er diese Wirklichkeit nicht verbannt, sondern vor Gott und den Menschen als Teil seines Lebens offengelegt. Im Dank gegen Gott erst wird er reif und heil. 2. Das Wunder des Gebets um das Unmögliche. Wir können uns vorstellen, wie DDR-Bürger zusammensaßen – erst in konspirativen, geheimen Treffen, später in öffentlichen Gottesdiensten – und Gott um Hilfe und Veränderung baten. Sie suchten einen Ausweg aus der Not ihres Volkes. Wenn wir es wagen, uns mit allen Irrungen, Widersprüchen und schmerzlichen Erinnerungen, Gott anzuvertrauen, verstehen wir immer besser, dass wir letztlich alles in unserem Leben ihm „verdanken“. Das Danken für meine ganze Geschichte verwandelt meine Geschichte. Das Danken für meine Lebenslinie macht sie zur Segenslinie. Im Lukas-Evangelium 17, 13 lesen wir: Sie erhoben ihre Stimme und sprachen: „Jesus, Meister, erbarme Dich unser.“ Klingen diese Worte nicht so wie die Gebete derer, die in der DDR – und nicht wenige auch in der BRD – miteinander sprachen? Jesus, erbarme dich unser – unseres Landes, unseres Volkes, das Einheit und Frieden ersehnt. Du bist der Herr der Geschichte, du kannst uns helfen. Die Aussätzigen und die Deutschen im Jahr 1989 beten um das Unmögliche! „Wir sind ein Volk“, heißt die Hymne der friedlichen Revolution in Deutschland. „Wir sind ein gesegnetes Volk“, heißt die Hymne der Dankbaren. Ihr Pfarrer Michael Böckner 4 Glauben vertiefen Wie Bibel und Glaube verbinden www.kirchen.netupload7444_karikatur1.gif Über die Einheit der Christen Ein jüdischer Reiseleiter in Israel beeindruckte durch seine Kenntnisse des Neuen Testamentes so sehr, dass man ihn fragte, warum er eigentlich kein Christ werde. Und seine Antwort: „Was sollte ich denn werden? Es gibt über 500 verschiedene christliche Konfessionen, die sich teilweise auch noch bekämpfen, indem sie sich gegenseitig absprechen, die Wahrheit über Jesus Christus zu verkünden!“ Wie ist es in unserer Gemeinde? Mit dieser Geschichte wird ein zentrales Problem der Christenheit deutlich: Die Einheit untereinander. Unterscheiden wir nicht auch manchmal in unseren Köpfen, wer die besseren Christen sind? Halten wir nicht auch sauber Abstand zu anderen Gemeindeformen und anderen Gläubigen, die uns fremd sind? In unserer Gegend scheint dieses weltweite Problem auf den ersten Blick wenig Bedeutung zu haben. Wir haben es nicht mit 500 Konfessionen zu tun, aber die vorhandenen sind völlig ausreichend. Evangelische Kirchengemeinde, CVJM, Freie Gemeinde, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Brüdergemeinde, Alte Versammlung, Calvary Chapel, Landeskirchliche Gemeinschaft, Christliches Zentrum, Gemeinschaftsverband und die Katholische Kirche. Und dies sind nur die bekanntesten. Halten wir fest: Ein Prüfstein für den Glauben und die Nachfolge als Christen ist die Gemeinschaft der Christen untereinander. Zuerst gilt es sich bewußt zu machen, dass meine Art zu glauben nicht die allein selig machende ist. Jesus offenbart sich nicht nur in mir, sondern ebenfalls in den Mitchristen, so komisch sie auch sein mögen. Was hat es nicht alles für Reibereien zwischen diesen Gruppierungen gegeben – bis heute! Von einer Einheit der Frommen im Glauben kann jedenfalls nicht so ohne weiteres gesprochen werden. Weiter darf ich entdecken, wie mich der Glaube von anderen bereichern kann. Wer sich über die verschiedenen Glaubenswege und -erfahrungen austauscht, entdeckt den unendlichen Reichtum, wie Gott im heutigen Leben wirkt. Die gerade angesprochenen Punkte kann man schon in der eigenen Gemeinde erleben. Gereifter Glaube blickt über die eigenen Gemeindegrenzen hinaus. Man kann Jesus überall „bei der Arbeit“ zusehen. Deshalb ist z. B. die Evangelische Allianz so wichtig. Hier arbeiten Christen aus den verschiedenen Gemeinden zusammen. Gereifter Glaube sieht das Gemeinsame und die Chancen, die sich dadurch bieten. Er geht gelassener und geduldiger mit der Andersartigkeit der Mitchristen um. Dabei ist die christliche Lehre doch recht eindeutig. Jesus selbst legt dies im Johannes-Evangelium 17, Vers 21 dar: „Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie (gemeint sind seine Nachfolger) in uns eins sein, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.“ So durchbricht der Glaube alle sozialen und kulturellen Schranken. „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ So beschreibt es Paulus in Galater 3, 28. Wenn Jesus aus der Mitte rückt, wenn Inhalte verkündigt werden, die sich nicht mit der Bibel decken, ist Wachsamkeit geboten. Eine Gemeinde, die für sich in Anspruch nimmt, dass Jesus nur in ihr vollmächtig handelt, ist als Sekte entlarvt. Es ist ein Fehler, wenn Christen untereinander streiten, wer rechtgläubiger sei als der andere. Statt sich zum gemeinsamen Glauben zu bekennen und ihn dann auch zu leben, trennt man sich voneinander. Sehr oft macht sich das an Formen fest. Die Liturgie paßt den einen nicht, den anderen nicht die Lieder; die Verkündigung ist zu kurz oder zu lang; das Abendmahl wird nicht in der richtigen Weise gefeiert; die einen segnen die Kinder, die anderen taufen sie; der eine besteht auf der Luther-Bibel, der andere hält sie für überholt. Ist das der Wille Gottes? Nach den Aussagen der Bibel nicht – eine harte Erkenntnis! Zuerst kommt Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat. Erst dann kommt der Glaube in seiner Vielfalt. Der erfahrenere Christ wird daher nicht so sehr die eigene Gemeinderichtung betonen, sondern er wird die christliche Gemeinde im Ganzen sehen. Denn wir sind alle Gottes Kinder.Michael Kämpfer 5 Ehe und Familie Einheit in der Familie Ein Selbstversuch mit Erkenntnissen Vier Tage und drei Übernachtungen liegen vor uns. Wir wollen nach Dessau. Zu einer befreundeten Familie. Ein Mädchen der Familie, zugleich das Patenkind meiner Frau, hat Einschulung. Die wird im Osten als größeres Familienfest begangen. Wir wollen nach Dessau. Wollen wir wirklich? Meine Frau auf jeden Fall. Ich finde die Zahl der Tage zu viele. Aber wir haben entschieden. Wir alle wollen nach Dessau. Auch deshalb, weil wir dabei als Familie zusammen unterwegs sein können, was sonst nicht immer so möglich ist. Erste Erkenntnis: Harmonie in der Familie ist auch eine Entscheidung, zusammen etwas unternehmen zu wollen. Und dafür auch sich selbst etwas zurückzunehmen. Einheit ist da möglich, wo nicht nur das im Zentrum steht, was ich gerade am liebsten hätte, sondern das, was für das Miteinander gut ist. Dritte Erkenntnis: Einheit in der Familie wird auch ermöglicht durch die gemeinsame Zeit am Tisch. Auf dem Weg zum Ziel meldet sich naturgemäß ein Knurren in der Magengegend: Hunger! Wir besprechen, wer was am liebsten essen würde. Das goldene M ist an diesem Tag alternativlos. Wir stehen an der Theke, um zu bestellen. Es wird ziemlich unübersichtlich, weil jeder eben das ordert, was ihm gerade so in den Sinn kommt. Am Ende zahle ich für fünf Personen eine stolze Summe. Ich ärgere mich etwas, dass das so teuer ist. Mit etwas besserer Absprache hätten wir die verschiedenen Bestellungen durch Menüs mit dem gleichen Inhalt günstiger bekommen. Auf der Rückfahrt gelingt das besser. Schon im Auto klären wir, was jeder möchte. So sind Kombinationen in Menüs möglich. Wir sparen deutlich. In Dessau haben wir einen ganzen Tag zur freien Verfügung. Während ein Teil der Familie sich für das Shoppen interessiert, planen die anderen Familienmitglieder einen Stadtbesichtigungsausflug. Nachdem wir am Abend alle wieder zusammen sind, erzählen wir uns, was wir erlebt und gesehen haben. Vierte Erkenntnis: Einheit in der Familie heißt nicht, dass immer alle alles zusammen machen müssen. Da ist auch Raum für unterschiedliche Interessen. Und dabei entsteht wieder interessanter Gesprächsstoff. Wir nehmen gemeinsam am Einschulungsgottesdienst teil. Tauschen uns danach darüber aus, was uns gefallen hat und was nicht und wie das bei uns gemacht wird. Am Nachmittag sind wir dann bei der Familienfeier dabei. Kaffee und Kuchen, eine Kutschfahrt, Grillen zum Abendessen. Da wir von den anderen Teilnehmern nur wenige Leute so richtig gut kennen, sitzen wir meist als Familie zusammen. Im Laufe des Tages haben sich dabei gute Gespräche auch mit anderen Gästen entwickelt. Am nächsten Morgen wollen wir wieder nach Hause fahren. Zweite Erkenntnis: Einheit in der Familie gibt es nicht ohne gute Absprachen miteinander. Am besten so rechtzeitig wie möglich. Das nimmt den Druck (z.B. an der Kasse beim Bestellen) und kann sogar Kosten sparen. Nach dem gemeinsamen Essen ist mein Ärger schon verflogen. Ein voller Magen versöhnt. Wir haben gute Gespräche, im Auto lachen die Kinder viel zusammen. Auch zu Hause ist mir das zentral wichtig: dass wir gemeinsam Essen, nicht jeder für sich irgendwo, sondern an einem Tisch alle zusammen. Beim Mittagessen darf jedes Kind von seinem Schultag erzählen. So bekommen wir etwas voneinander mit und können Anteil aneinander nehmen. Alle an einem Tisch, mit einem Tischgebet beginnen und Gott danken, sich austauschen über den Vormittag. Das ist für uns als Familie wichtig. Fünfte Erkenntnis: Einheit in der Familie entwickelt sich auch dadurch, dass wir miteinander zum Gottesdienst gehen, miteinander feiern, uns gemeinsam öffnen für Kontakte zu anderen Menschen. Einheit in der Familie. Dafür braucht es gemeinsame Zeit. Pfr. Michael Böckner Nehmen Sie sich die Zeit! 6 Kirchenvorstand Wahl zum Kirchenvorstand 2015 Mitmachen und mitgestalten Der Kirchenvorstand (KV) ist das oberste Leitungsorgan der Ortsgemeinde. In unserer Kirchengemeinde besteht er derzeit aus 14 Gemeinde-Mitgliedern (9 für Allendorf, 5 für Haigerseelbach) plus unserem Pfarrer. Am 26. April 2015 finden die nächsten Kirchenvorstandswahlen statt. Unser Bennungsausschuss hat sich zusammengefunden. Ihm gehören an: Pfarrer Michael Böckner, Andrea Klös, Günter Rein, Jürgen Weber, Walter Lutz und Wolfgang Heinz. Dieser Ausschuss nimmt in den nächsten Wochen Kandidatenvorschläge aus der Gemeinde und von einzelnen Personen entgegen und schlägt selbst Kandidaten vor. Wer also jemanden oder sich selbst vorschlagen will, sollte einen der Ausschuss-Mitglieder ansprechen. Bis zur Wahl kommen hier unsere aktuellen Kirchenvorsteher(innen) zu Wort: Torsten Weiel Der KV ist das Leitungsorgan unserer Kirchengemeinde. Hier werden die Dinge entschieden, die unsere Gemeinden direkt betreffen. Es macht Freude, in diesem guten Team mitzuarbeiten und zu sehen, was vor Ort so alles möglich ist. Von der Mitarbeit bei Dorfjubiläen bis zur Gestaltung von Gottesdiensten oder Kleingruppen ist die Spanne recht weit. Bei dem Begriff „Team“ fällt mir natürlich sofort der Bezug zum Sport ein. Hier weiß jeder, was ein starkes Team ausmacht. Zusammenhalt, die eigenen Stärken kennen und einbringen, für den Anderen da sein, sich gegenseitig aufbauen, mutig sein, Widerstände überwinden, das Ziel im Auge behalten. Aber auch sich selbst zurücknehmen, den anderen respektieren, zuhören und sich gegenseitig aushalten, um die beste Lösung zu finden. Das ist auch schon mal echt schwer… Unser KV ist ein starkes Team. Wir haben nicht nur uns als Persönlichkeiten, sondern vertrauen auch darauf, dass Jesus Christus seine Zusagen und Versprechen einhält und seine Gemeinde nicht im Stich lässt. Mit so einem „Kapitän“ im Team lässt sich mutig arbeiten. Manfred Schmidt Seit meinem beruflichen Ruhestand bin ich in den „Unruhestand“ des Kirchenvorstands eingetreten. Mein Motto „Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben“ habe ich in den KV mitgenommen. Vieles wurde in den Jahren verwirklicht, darunter auch große Dinge wie der Anbau an den Kindergarten „Steckemännchen“ in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und die Grundsanierung unserer beiden Kirchengebäude und deren Ausbau, die neue Küche in Haigerseelbach oder die Projektion auf der Empore in Allendorf. Wir als KV, mit unserem Pfarrer an der Spitze, wollen gerne entsprechend dem Wort Gottes noch enger mit allen Bürgern zusammenkommen. Sagen Sie uns, wo Handlungsbedarf ist. Auf das Gespräch mit Ihnen freuen wir uns. 7 zusammengestellt von Marlene Jungeblut Kinderseite Kinderseite „Die Brüder versöhnen sich“ Isaak und Rebekka heiraten. Nach einiger Zeit bekommen sie Zwillinge. Esau ist der ältere, Jakob ist der jüngere. Deshalb soll Esau später eigentlich der Erbe von Isaak sein. Esau geht gerne jagen. Jakob bleibt lieber zu Hause. Einmal kommt Esau sehr hungrig von der Jagd zurück. Jakob hat Linsen gekocht. Listig sagt Jakob zu Esau: „Ich gebe dir die Linsen. Aber ich will dafür der Erbe von unserem Vater sein.“ Esau denkt nur noch an das Essen. Er ist einverstanden und verschlingt die Linsen. Isaak ist alt. Er will Esau segnen und ihn zum Erben machen. Deshalb ruft er ihn zu sich und sagt: „Geh auf die Jagd und mache mir einen schönen Braten. Dann will ich dich segnen. Rebekka hört das und denkt: „Jakob soll den Segen bekommen.“ Sie macht einen Braten für Isaak und sagt zu Jakob: „Isaak kann schlecht sehen. Zieh dir ein Fell über, denn Esau hat viele Haare am Körper. Dann bringst du Isaak das Essen.“ Esau kommt von der Jagd zurück. Wütend ruft er: „Jakob hat mich betrogen!“ Und Jakob muss fliehen. Nach vielen Jahren möchte Jakob in seine Heimat zurückkehren. Er fragt sich: „Ist Esau noch böse auf mich?“ Jakob hat Angst. Trotzdem zieht er los. Doch einige Leute verraten Esau: „Dein Bruder kommt zurück.“ Esau zieht Jakob mit vielen Männern entgegen. Die Brüder stehen sich gegenüber. Esau gibt Jakob die Hand. Die Brüder versöhnen sich. Aktivblatt 2 Zu 2KIJa 2H – Lektion 5: Wiederholungslektion Copyright © by CLS Suche den Weg zu Jakob. Ziehe von Esau zu Jakob eine Linie. Jakob bringt Isaak den Braten. Der Vater berührt ihn. Er fühlt die Haare an seinem Körper und fragt: „Bist du Esau?“ Jakob antwortet: „Ja, ich bin es.“ Da legt der Vater dem Sohn die Hände auf den Kopf und segnet ihn. Nun ist Jakob der Erbe von Isaak. Suche den Weg zu Jakob. Ziehe von Esau zu Jakob einen Linie. - 25 2KI Jakobs Lebensgeschichte (Wiederholung) 5. Lektion 03.01.2008 8 Sommeraktionen Das neue Kita-Jahr hat begonnen Jedes Ende ist ein Anfang Auch in diesem Sommer hieß es „Jedes Ende bedeutet einen Neuanfang“. In dem Sinne wurden am 31.Juli unsere diesjährigen Vorschulkinder feierlich bei einem liebevoll, reichhaltig zusammengestellten Buffet der Eltern verabschiedet. Die Vorfreude auf die kommende Einschulung wurde somit noch bestärkt und gesteigert. Wir danken den Kindern und deren Familien für die schöne Zeit und wünschen einen guten Start in der Schule. Da dies der jährliche Rhythmus ist, weisen wir darauf hin, dass auf Grund der Einführung des Hessischen Kinderförderungsgesetz (Kifög) die nächste Anmeldefrist für einen Kita-Platz am 31. Januar endet. Ebenso hat das neue Kita-Jahr am 18.August begonnen. In den nächsten Wochen freuen wir uns nun darauf, viele neue Kinder und deren Familien kennenzulernen. Schritt für Schritt beginnt behutsam die Eingewöhnung in den Kita-Alltag. Wir freuen uns auf das neue Kita-Jahr! Das Kita-Team Sommerfotos Entspannte Eltern und Kinder Passend zum Thema des letzten Gemeinde-Magazins waren unsere Leser aufgerufen, „entspannte“ Fotos aus der Sommerzeit einzusenden. Na, ein paar wenige Schnappschüsse haben uns ja erreicht... 9 Diakonie Fest und Theater in der Stadthalle „Herbstsonne“ feierte 10. Geburtstag Das Betreuungsprojekt für Demenz-Kranke „Herbstsonne“ der Diakoniestation Haiger feierte Anfang September seinen 10. Geburtstag: Nachmittags gab es Rückbliche, Infos und Ehrungen, abends führten die Altstarken aus Frankfurt das Theaterstück „Luise will nach Hause“ auf. Das Ensemble hatte in der Vorbereitungszeit einige Monate mit Demenzkranken verbracht. Regisseur Timo Becker, gebürtiger Sechsheldener: „Das hat uns zum Staunen gebracht. Viele Momente waren dunkel, manche aber auch sehr beglückend.“ Das Stück erzählt die Geschichte der demenzkranken Luise, die bei ihrer Tochter Christine wohnt und am liebsten auf dem Dachboden in Erinnerungen lebt. Interessant ist die Inszenierung durch verschiedene Darstellungsarten: Da erinnern sich Luises Mäntel an verschiedene Lebensabschnitte, drei typische Hausfrauen erzählen von Urlauben in Italien, vom Kennenlernen ihre Ehemannes Erhard, von ihrer Tätigkeit aus Friseuse. Begegnungen mit ihrer Freundin oder mit einem Herren, den sie für ihren Mann hält, oder mit Menschen, die sie in wirre Gespräche verwickelt, wechseln sich ab mit ihrer persönlichen Zwiesprache mit ihrer Seele, die sich an Lieder von früher, an alte Sprichworte und Begebenheiten erinnert. Schließlich sieht Tochter Christine keine andere Möglichkeit, als die Mutter in ein Heim zu geben, das spezialisiert ist auf das Krankheitsbild Demenz. Und hier blüht Luise wieder auf... Woche der Diakonie: „Aktiv für Menschen“ Bunt: Aktiv für Menschen Das Projekt „Herbstsonne“ ist gedacht für Menschen mit „eingeschränkter Alltagskompetenz“. An den Wochentagen treffen sie sich nachmittags in Haigerseelbach zum Singen und Schwätzchen oder Gymnastik. Am 3. Samstag im Monat kochen die Teilnehmer und Betreuer gemeinsam. Einmal im Monat findet die Angehörigengruppe statt, um sich gegenseitig zu stützen, Erfahrungen auszutauschen und Tipps zu bekommen. Jeweils im Frühjahr und Herbst findet ein Ausbildungskurs „Demenz“ für Angehörige statt. Kontakt: Nadine Hepp, Tel.: 02773/ 92 19 21. Von wegen nur Pflege! Die Themenwoche zur Diakonie unter dem Motto „Aktiv für Menschen“ soll an verschiedenen Orten mit Vorträgen, Themenabenden und zwei zentralen Veranstaltungen verknüpft sein. Die „Woche der Diakonie“ startet am Samstag (11.10.) von 10 bis 16 Uhr mit einem Marktplatz in der Konferenzhalle Herborn und endet am Freitag (17.10.) mit einem Kabarett-Abend: Zu Gast ist der Paralympics-Sieger Rainer Schmidt. Einen Akzent setzt der Kabarett-Abend am 17. Oktober um 19 Uhr in der Konferenzhalle Herborn. Das Programm mit Rainer Schmidt „Däumchen drehen“ ist durchaus ironisch gemeint, denn Schmidt ist ohne Arme geboren. Dennoch hat der Kabarettist es weit gebracht... 10 Aktionen Ab 3. Oktober geht`s in die nächste Runde Lobpreisabend in Haigerseelbach ALLGospelchor probt wieder In Gottes Gegenwart treten Anfang Oktober ist Erntedank – ein Feiertag, der uns daran erinnert, wie gut Gott zu uns ist. Wir denken daran und danken dafür, dass ER uns mit allem versorgt, was wir brauchen. Ein guter Grund, finden wir, um in SEINE Gegenwart zu treten, um IHM zu danken, IHN anzubeten und IHM dafür die Ehre zu geben. Flashmob im Herkules und die 2. ALLGospelnight sind vielen noch gut in Erinnerung. Nun hat das Warten ein Ende! Ab Freitag, den 3. Oktober um 20 Uhr startet der ALLGospelchor in die nächste Runde. Geprobt wird alle 14 Tage in der Allendorfer Kirche. Eingeladen sind alle sangesfreudigen Frauen und Männer von Klein bis Groß, ob chorerfahren oder nicht. Sabine Jungeblut und Walter Lutz haben über die Sommerzeit viele Ideen und Songs zusammengetragen, die Begeisterung versprechen. Das große Finale wird dann im Mai 2015 die 3. ALLGospelnight sein. Wem die monatliche Lobpreis-Zeit im Gottesdienst „zu wenig“ ist, wer gerne wieder einmal (oder ganz neu) Gottes Gegenwart suchen möchte, den lädt das LobpreisTeam Haigerseelbach ein, einen Abend mit uns zu verbringen, um Gott zu suchen und SEINE Nähe zu erfahren. Wir werden viel singen, etwas beten und einige Texte aus der Bibel hören. Dazu bist du eingeladen, egal, ob dir gerade danach ist, Gott jubelnd vor Freude zu danken oder ob du dich vielleicht gerade gar nicht nach Freude und Dank fühlst. Vielleicht brauchst du auch einfach einen Moment des Atemholens oder des Auftankens. Lobpreis-Abend am Samstag, den 11. Oktober um 18 Uhr in der Kirche in Haigerseelbach Themenabend in Haigerseelbach Gut gerüstet für die letzte Wegstrecke... Umsonst ist nur der Tod – und der kostet das Leben. Unser Leben endet garantiert tödlich! Sollten wir uns daher nicht doch Gedanken darüber machen, ob und wie wir uns darauf vorbereiten können? Dazu gibt es am 16.10. 2014 in der Haigerseelbacher Kirche um 20 Uhr einen interessanten Themenabend für Jung und Alt mit Arnhild Modjesch, Palliativ-Fachplegekraft der Diakoniestation Haiger. An diesem Abend wird es um Fragen gehen wie: - Tod und Sterben – ein Tabuthema in unserer Gesellschaft? - Warum haben wir so viel Angst vor dem Tod? - Soll man die heutigen Möglichkeiten der Intensivmedizin nicht auch wahrnehmen? - Was ist Palliativmedizin? - Warum dürfen mein Eheparnter, meine Eltern oder Kinder nicht für mich entscheiden, wenn ich es nicht mehr kann? - Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung – brauche ich das? 11 Gottesdienste in Allendorf Stand der Termine bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Datum Kirchenjahr Thema Kollekte 5.10.14 Erntedank 10.45 Uhr nur in HSB Danksekunde Brot für die Welt 12.10.14 10.45 Uhr 17. So. n. Trinitatis 10.000 Gründe, Danke zu sagen eigene Gemeinde Familien-Gottesdienst mit Kindergarten und Lobpreisteam 19.10.14 9.30 Uhr 18. So. n. Trinitatis Versteht, was des Herrn Wille ist (Eph. 5, 15-21) Diakonische Werk der EKD Abendmahl und Segnungsmöglichkeit 26.10.14 9.30 Uhr 19. So. n. Trinitatis Deutschlandweiter Film-Gottesdienst „58“ eigene Gemeinde 2.11.14 10.45 Uhr 20. So. n. Trinitatis Familiengottesdienst zum Taufgedächtnis Notfallseelsorge 9.11.14 10.45 Uhr 21. So. n. Trinitatis Was du aus der deutschen eigene Gemeinde Geschichte im 20. Jahrhundert lernen kannst: 1. Weltkrieg, Reichskristallnacht und Mauerfall 16.11.14 9.30 Uhr Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr Wenn Jesus wiederkommt 1 Aktionsgemeinschaft „Dienst für den Frieden“ 19.11.14 Buß- und Bettag 20 Uhr nur in HSB Wenn Jesus wiederkommt 2 eigene Gemeinde Gemeinsam mit EfG HSB 23.11.14 9.30 Uhr Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr Wenn Jesus wiederkommt 3 eigene Gemeinde Abendmahl und Segnungsmöglichkeit 30.11.14 9.30 Uhr Ewigkeitssonntag Wenn Jesus wiederkommt 4 Arbeit der christlichen Hospiz-Initiativen MGV Allendorf 12 Besonderes Kirchenchor Lobpreis- und Kreativteam Gottesdienste in Haigerseelbach Datum Kirchenjahr Thema Kollekte Besonderes Kirchenchor 5.10.14 Erntedank 10.45 Uhr nur in HSB Danksekunde Brot für die Welt 12.10.14 9.30 Uhr 17. So. n. Trinitatis 10.000 Gründe, Danke zu sagen eigene Gemeinde Familien-Gottesdienst KFD: Harry Engel (T 29 82) 19.10.14 10.45 Uhr 18. So. n. Trinitatis Versteht, was des Herrn Wille ist (Eph. 5, 15-21) Diakonische Werk der EKD Abendmahl und Segnungsmöglichkeit KFD: René Fiedler (T 7 33 55) 26.10.14 10.45 Uhr 19. So. n. Trinitatis Deutschlandweiter Film-Gottesdienst „58“ eigene Gemeinde Lobpreisteam KFD: Markus Franz (T 7462 95) 2.11.14 9.30 Uhr 20. So. n. Trinitatis Familiengottesdienst zum Taufgedächtnis Notfallseelsorge KFD: Wolfgang Heinz (T 32 94) 9.11.14 9.30 Uhr 21. So. n. Trinitatis Was du aus der deutschen eigene Gemeinde Geschichte im 20. Jahrhundert lernen kannst: 1. Weltkrieg, Reichskristallnacht und Mauerfall KFD: Guido Hermann (T 912 019) 16.11.14 10.45 Uhr Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr Wenn Jesus wiederkommt 1 Aktionsgemeinschaft „Dienst für den Frieden“ KFD: Heiko Klös (T 946048) 19.11.14 Buß- und Bettag 20 Uhr nur in HSB Wenn Jesus wiederkommt 2 eigene Gemeinde Gemeinsam mit EfG HSB KFD: Jürgen Mühl (T 71708) 23.11.14 10.45 Uhr Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr Wenn Jesus wiederkommt 3 eigene Gemeinde Abendmahl und Segnungsmöglichkeit KFD: Jonathan Schupp (T 0175 1635401) 30.11.14 10.45 Uhr Ewigkeitssonntag Wenn Jesus wiederkommt 4 Arbeit der christlichen Hospiz-Initiativen Lobpreisteam KFD: Torsten Weiel (T 710 99 95) KFD: Gunter Buchhorn (T 52 88) Wollen Sie abgeholt werden? Unter KFD rufen Sie bitte den Fahrer spätestens 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn an. Ist er nicht erreichbar, rufen Sie bitte den nächsten in der Liste an. 13 Aktionen Krippenspiel zu Weihnachten Schauspieler gesucht! Im Gottesdienst zu Heilig Abend 2014 planen wir die Geschichte des Liedes „O, du fröhliche“ zu zeigen. Dafür werden gebraucht: 8 Erwachsene bzw. Jugendliche und 8 Kinder) • Erzähler (Erwachsener) • Johannes Daniel Falk und seine Frau (2 Erwachsene) • 4 verschieden alte Kinder (2 Jungs und 2 Mädchen) • 2 Waisenkinder (2 Jungs) • 2 Ausreisserkinder (1 Junge, 1 Mädchen) • 1 Soldat und seine Frau (2 Erwachsene) • Gehilfe Heinrich (1 Erwachsener, der Trompete spielt) • 1 Erwachsener für Requisiten und Bühnenbild • 1 Erwachsener für die Erstellung von Kostümen Wer mitmachen will, meldet sich bitte bis zum 15.10. (vor Beginn der Herbstferien) an! Wer sich angemeldet hat, bekommt dann direkt nach den Herbstferien die Texte und Lieder zum Lernen. Zur ersten gemeinsamen Probe Mitte November müssen alle Texte schon sitzen! Die Probentermine (bitte nur anmelden, wenn sicher ist, dass man an allen Proben dabei sein kann): Allendorf: Sa. 15.11. um 15-16.30 Uhr Sa. 22.11. um 15-16.30 Uhr Sa. 06.12. um 9.30 -11 Uhr Sa. 20.12. um 9.30-11 Uhr Generalprobe am 22.12. um 15-16.30 Uhr Haigerseelbach: Sa. 15.11. um 17-18.30 Uhr Sa. 22.11. um 17-18.30 Uhr Sa. 06.12. um 11.30-13 Uhr Sa. 20.12. um 11.30-13 Uhr Generalprobe am 22.12. um 17-18.30 Uhr Leitung: Pfr. Böckner Anmeldeschluss: 15.10.2014 im Pfarramt, Tel. 5115 Verfolgte Christen Blick auf Syrien und Irak Schätzungsweise 100 Mio. Christen werden weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Open Doors ist als überkonfessionelles christliches Hilfswerk in mehr als 50 Ländern im Einsatz für verfolgte Christen. Neben der Erstellung des Weltverfolgungsindex stellt Open Doors Bibeln und christliche Literatur bereit, bildet Gemeindeleiter aus, zeigt Engagement für Gefangene und unterstützt Familien ermordeter Christen. Die Arbeit von Open Doors Deutschland e.V. wird durch Spenden finanziert. Aus aller Welt strömen Medienberichten zufolge „Heilige Krieger“ nach Syrien und in den Irak, um sich der islamistischen Miliz IS anzuschließen. Viele ihrer Gesinnungsgenossen leben in Pakistan, einem der bevölkerungsreichsten islamischen Ländern. Nun sind im Nordwesten des Landes Werbematerialien der IS aufgetaucht. Die Christen vor Ort sind alarmiert, zumal in Pakistan gleich mehrere gefährliche Konflikte schwelen und das Land destabilisieren. Waziristan, das Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan, gilt schon länger als Rückzugsort islamischer Extremisten. Mitte Juni begann die pakistanische Regierung dort mit einer Militäroffensive gegen das Taliban-Netzwerk Tehreeke-Taliban Pakistan (TTP), das aus über 35 Gruppen besteht. Die Angriffe der pakistanischen Armee wurden bis in den August hinein fortgesetzt. Als Folge wurden mindestens 700.000 Bewohner Nord-Waziristans aus dem Land vertrieben, mehr als 1.200 von ihnen sind Christen. Im Gespräch mit dem Informationsdienst World Watch Monitor sagte der Regionalvorsitzende des Arbeitnehmerverbandes kultureller Minderheiten, Khalid Iqbal: „In den ersten zwei Wochen nach unserer Flucht gab es für uns keine Hilfe von der Regierung. Aber die pakistanische Kirche versorgte uns mit Nahrung und Obdach.“ Bischof Peters S. Humphrey von der Diözese Peshawar erklärt: „Wir haben unsere Türen auch für andere Minderheiten geöffnet. So leben hier momentan Hindus und schiitische Familien gemeinsam mit den Christen.“ Aktuell bereiten den Christen noch zwei Entwicklungen große Sorge: Zum einen kommt es in der Hauptstadt Islamabad seit Wochen zu blutigen Zusammenstößen bei Protesten gegen die Regierung. Zum anderen haben starke Regenfälle zuletzt wieder für Überflutungen gesorgt. Hiervon sind Christen besonders betroffen, da zahlreiche christliche Siedlungen in Ufernähe liegen. Sie bitten dringend um Gebet für ihr Land, besonders aber für ihre Lage als Minderheit. Mehr unter: www.opendoors.de 14 Erlebt Hauskreis-Gottesdienst in Allendorf Mitarbeiterfest in Haigerselbach Wichtig für eine Gemeinde Dickes Dankeschön Die drei Allendorfer Hauskreise gestalteten Mitte September einen besonderen Gottesdienst, um über die Chancen und Möglichkeiten von Kleingruppen in der Gemeinde zu informieren. Wie im Hauskreis üblich wurde viel gesungen, und es gab Salzstangen für alle. Im Mittelpunkt stand der Bibeltext aus Apostelgeschichte 2, 41-47, in dem berichtet wird, dass sich die Christen in Jerusalem zum gemeinsamen Gottesdienst im Tempel, aber auch in den Häusern trafen: Dort blieben sie beständig in der Lehre der Apostel, in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und im Gebet. Eingebettet in ein Anspiel über das „Gebet im Hauskreis“ beleuchteten Mike Helsper und Walter Lutz diese Aspekte in einer Dialogpredigt. Zuvor wurden die 5 Aspekte von Hauskreisen vorgestellt: - Menschen einladen zu Gott - Gemeinsam leben - Im Glauben wachsen - Da sein für andere und für die Gemeinde - Gott von ganzem Herzen lieben lernen Wer gerne in einen Hauskreis reinschnuppern will, findet die Ansprechpartner auf Seite 22. Kuchenessen, Gottesdienst und anschließend Pizza standen für die ehrenamtlichen Mitarbeiter in Haigerseelbach am 13. September auf dem Programm. Pfarrer Michael Böckner hatte die Mitarbeiter zu einem „Dankefest“ in die Kirche eingeladen. Leider konnte sich nur rund die Hälfte der knapp 50 Ehrenamtlichen der Kirchengemeinde den Termin einrichten. Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Beim gemeinsamen Start mit Kaffee und Kuchen konnten schon Gespräche geführt werden. Beim Gottesdienst konzentrierten sich die Mitarbeiter auf die Frage: „Wofür bin ich Gott in meinem Tätigkeitsbereich in der Gemeinde dankbar?“ Pfarrer Böckner las den Losungstext für diesen Tag aus 2. Chronik 7 über Salomos Opferfest zur Einweihung des Tempels. Er sprach darüber, dass wir Gott dankbar sein können, für das, was er geschenkt hat. Wenn uns große gesundheitliche, berufliche oder familiäre Probleme drücken, rücke das manchmal in den Hintergrund. Er zog einen Vergleich zum Fußball-Weltmeisterschaftsspiel Brasilien-Deutschland. Auch wenn die deutsche Mannschaft nach der 1. Halbzeit, als sie mit fünf Toren führte, im Grunde schon gewonnen hatte, musste sie die Zweite dennoch konzentriert am Ball bleiben. Ebenso verhalte es sich im Spiel des Lebens. Auch wenn Jesus schon für uns gewonnen habe, müssten wir dennoch in der „2. Halbzeit“ weiter kämpfen. Viele Lobpreis- und Danklieder, begleitet von René Fiedler an der Gitarre, vervollständigten den Gottesdienst. Anschließend saßen die Mitarbeiter noch bei leckeren Pizzen und angeregten Gesprächen zusammen. Sabine Hammann-Gonschorek 15 Unterwegs Zeltstadt 2014 Von Jesus provoziert Im Sommer 2014 haben wir auf der Zeltstadt die 2000er Marke überschritten: Zusammen mit den fast 300 Mitarbeitern erlebten über 50 Leute aus dem Raum Haiger eine gesegnete Zeit rund um das Thema „Provokation Jesus“. Intensive Bibelarbeiten, herausfordernde Predigten, interessante Seminare und Workshops haben Akzente gesetzt und viele Teilnehmer berührt. Täglich wurde uns ein „Verfolgter Christ“ vorgestellt, der aufgrund seines Glaubens verfolgt wird, Nachteile erleidet, im Gefängnis sitzt oder sogar um sein Leben fürchten muss. Auf diesen Seiten veröffentlichen wir einige Aussagen von Teilnehmern und ein paar Schnappschüsse. Schon vormerken! Die nächste Zeltstadt läuft: 31.7.-7.8.2015 www.die-zeltstadt.de Seniorenfahrt nach Freudenberg „Ein Freund, ein guter Freund“ Am 27.August war wieder eine Seniorengruppe unserer Kirchengemeinde zu einer Halbtagesfahrt unterwegs. Diesmal ging es nach Freudenberg. Zuerst gab es im gemütlichen Rahmen Kaffee und Kuchen in der Gaststätte „Zur alten Schanze“. Danach fuhren wir zur Freilichtbühne, auf der das Stück „Die drei von der Tankstelle“ für viele Lacher und Erinnerungen an die Rühmann-Verfilmung sorgte. Auf der Heimfahrt sprach Pfr. Böckner kurz über das Lied „Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste was es gibt auf der Welt...“, welches in dem Stück eine wichtige Rolle gespielt hatte. Er machte deutlich, dass Jesus Christus ein ganz besonderer Freund ist, der sogar sein Leben für seine Freunde gibt (Joh.15,13). 16 Erlebt 125 Jahre MGV Eintracht Allendorf Munteres Sängerwochenende Ende August feierte der Männergesangverein in Allendorf sein 125-jähriges Bestehen. Mit Festkommers, Sängernachmittag, Oldie- und Hüttenfete sowie einem Umzug gestaltete sich das Wochenende in der Mehrzweckhalle „bunt“. Auch unser Kirchenchor gratulierte den gestandenen Männern zum Jubiläum. Von Pfarrer Böckner gab es je ein Glas Pfefferminz und Schokoriegel für die kommenden Übungsstunden. Jugendhilfe Familien e.V. Gut in Allendorf angekommen Im Juli 2013 hat Jugendhilfe Familie e.V. eine Wohngruppe in Allendorf eröffnet. Acht Kinder leben nun seit über einem Jahr in dem Haus in der Pfingstweide und es ist dringend an der Zeit, Ihnen allen zu danken. Es ist wirklich außergewöhnlich und großartig, wie freundlich und herzlich wir in der Nachbarschaft und im ganzen Dorf aufgenommen wurden. Auch die Wachenbergschule, die Kita „Steckemännchen“ und Pfarrer Böckner begegneten uns mit Offenheit und verhalfen uns zu einem guten Start mit unserem Projekt. Die Kinder haben mittlerweile Freundschaften geschlossen, und wir fühlen uns mit unserer Wohngruppe in Allendorf „angekommen“. Ein besonderes Highlight war für uns die Spende vom Erlös des letztjährigen Weihnachtsmarkts. An dieser Stelle sagen wir dafür herzlich „DANKE“! Durch diese Spende war es uns möglich, den Garten für die Kinder attraktiver zu gestalten, und wir haben eine Schaukel mit Rutsche aufbauen lassen. Außerdem haben wir auch einen Schlitten geschenkt bekommen, der im kommenden Winter hoffentlich genutzt werden kann. Wer sich über unsere Arbeit oder über die anderen Projekte von Jugendhilfe Familie e.V. informieren möchte, darf gerne unseren Internetauftritt unter www.jugendhilfefamilie.de besuchen. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre in Allendorf und sind gespannt, was die Zukunft bringt. Es grüßen Sie herzlich Manuela Ziefle (Gruppenleitung/ Erziehungsleitung) und das ganze Team von Jugendhilfe Familie e.V. 17 Kinofilme Jonny Lommel macht Filme zur Ehre Gottes Australien gegangen und nie wieder zurückgekommen. Allendorfer Kirche bot Kulisse Der gläubige Filmstudent Jonathan Lommel aus Langenaubach produziert derzeit als Abschlussarbeit einen Spielfilm. „Die Wahrheit im Whiskey“ handelt von einem jungen Mann, der sich über seinen eigenen Glauben an Gott klar werden muss. Lommel sagt, sein Film diene hauptsächlich einem Zweck: Gott die Ehre zu geben. Die Story: Daniel (18) ist Christ und bemüht sich, entsprechend zu leben. Seine Freunde: Kai ist ein Lebemann, der Religion verachtet. Benny ist Agnostiker und sorgt mit seiner lockeren Art überall für gute Stimmung. Jens ist ein unsicherer Junge, der glaubt, seine Eltern würden sich wegen ihm scheiden lassen. Auf einer gemeinsamen Feier trinken sie einen über den Durst. Am Ende des Abends fordert Daniel seine Kumpels auf, mit ihm ein Versprechen abzugeben: ihre Freundschaft nie aus den Augen zu verlieren. Als Zeichen dient ein „Vertrag“, der feierlich in eine geleerte Whiskeyflasche versenkt und versiegelt wird. 14 Jahre später: Daniel ist Ingenieur und arbeitet viel, mehr als seine Ehe verträgt. Daniel‘s Frau Tammy ist eine liebenswerte, kreative Frau, die aber oft depressiv ist. 40 Jahre später ... aber davon erzählt der Film. Beim Aufräumen findet Daniel die alte Flasche. „Wahrheit im Whiskey“. Er fragt sich, was seine alten Freunde wohl machen und trifft ich mit Benny. Kai hat sich umgebracht, Jens ist nach Nach dem Filmschnitt und der Vertonung führt Jonny Lommel derzeit sein Werk den Juroren an der Ruhrakademie vor. Nach dem Feedback will er seinen Film nochmal schneiden, Farbkorrektur machen sowie ihm ein professionelles Sounddesign verleihen. Im Frühsommer 2015 könnte es dann eine Premiere in der Allendorfer Kirche geben. Ihre Kirche lädt ins Kino ein! Die Evangelische Bildung hat drei Wunschfilme im Gloria Kino Dillenburg gebucht. Lassen Sie sich überraschen! Anschließend geht es zum Nachgespräch in eine Lokalität in Dillenburg. >> Mehr Infos gibt es bei Pfarrer Paul-Ulrich Rabe unter Telefon 02771 / 320342 . Mittwoch, 15. Oktober 18 Uhr | Gloria Dillenburg Mittwoch, 12. November 18 Uhr | Gloria Dillenburg Mittwoch, 10. Dezember 18 Uhr | Gloria Dillenburg * Hinweis: Der Eintritt im „Jet“ kostet pro Filmvorführung und Person 5 Euro. 18 Termine in den Dörfern DORF ZEIT VEREIN ORT AKTION 03.10. 05.10. ALL HSB ALL HSB ALL HSB ALL ALL HSB ALL 11 Uhr 10.45 Uhr Steckemänner Kirche Herbstfest Erntedank-Gottesdienst 19.30 Uhr 19.30 Uhr 11.00 Uhr 9-17 Uhr 17.00 Uhr alle Vereine Steckemänner SSV ASV ASV Kirche nahe Sportplatz Kirche Haigerseelbach Dreschschuppen Deutsches Haus Sportplatz Kalteiche Stadthalle Haiger Lukasmarkt Haiger Kirche Haigerseelbach NOVEMBER DORF ZEIT VEREIN ORT AKTION 08.11. 11.11. HSB ALL 14.00 Uhr 17.00 Uhr Schützenheim ab Schule Ortspokalschießen Laternenumzug 15.11. HSB 15.00 Uhr SvW Kindergarten Feuerwehr FFW Feuerwehrheim Abschlussübung, Feier 19.11. HSB ALL ALL HSB 20.00 Uhr Kirche Gottesdienst zum Buß- und Bettag 9.30 Uhr 14.30 Uhr Kirche Kirche/Stadt Kirche Haigerseelbach Kirche Allendorf DGH Haigerseelbach 07.10. 07.10. 11.10. 12.10. 16.10. 31.10. 23.11. 29.11. Planungssitzung Terminabsprache Oktoberfest Kinderbörse Forellenräuchern Andacht zum Reformationstag Ewigkeitssonntag mit MGV Seniorenadvent Adventsfeiern für Senioren Bereits am 29.11. – vor dem 1. Advent – sind unsere Senioren in Haigerseelbach zu ihrer Adventsfeier um 14.30 Uhr ins DGH eingeladen. Unter anderem werden die Kindergartenkinder den Nachmittag mitgestalten. Für die Allendorfer findet der Nachmittag am 13.12. in der Mehrzweckhalle statt. Eingeladen sind alle Senioren ab dem 70. Lebensjahr, gerne auch mit ihren jüngeren Partnern. Reformationstag: Aktivitäten geplant ttesdienst Der nächste Lobpreis-Go Nanzenbach am 12.10. um 20 Uhr in Nachdem im letzten Jahr an die 50 Kinder an unseren Aktivitäten zum Reformationstag teilgenommen haben und unsere Singgruppe viele alte Menschen im Dorf erfreuen konnten, möchten wir in diesem Jahr auch wieder Aktionen anbieten. Geplant sind Besuche unserer Singgruppe sowie Spiele und Spaß rund um den Reformationstag. Genauere Informationen bekommen die Kinder über die Kinder- und Jugendstunden sowie über die Schule. Unsere älteren Mitbürger werden vorher telefonisch informiert. Bei Fragen: Panja Schmidt, Tel. 71643. 19 Stand der Termine bei Redaktionsschluss. Änderungen vorbehalten. Details über die Vereine. OKTOBER Gruppen in Allendorf MONTAG Seniorenkreis 14.30 Uhr (1. Montag/Monat) im Ev. Gemeindehaus Termine: 6.10. und 3.11.2014 Kontakt: Inge Schol, Tel. 6817; Jutta Fomrath, Tel. 1760 Lobpreisteam 20.00 Uhr wöchentlich FAITH inc. (Jugend ab 8. Klasse) 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Panja Schmidt, Tel. 7 16 43 Kontakt: Christine Krenzer, Tel. 23 21 DIENSTAG Frauenkreis 19.30 Uhr 14-tägig im Ev. Gemeindehaus Termine: 14.10./28.10./11.11./25.11.2014 Kontakt: Renate Bauer, Tel. 51 78 Annemarie Gail, Tel. 58 91 MITTWOCH Mittendrin (ab Parlamentskinder KiTa) 16.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus (nicht während der Schulferien) Kontakt: Pfr. Böckner, Tel.5115 Rückengymnastik (CVJM) 16.45 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle Kontakt: Elsa Reifenrath, Tel. 58 69 DSDE (für Kinder ab der 4. Klasse) 18.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus (nicht während der Schulferien) Kontakt: Panja Schmidt, Tel. 7 16 43 Bibel- und Gebetsstunde (LKG) 20.00 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Wilfried Schmidt, Tel. 3360 DONNERSTAG Frauenfrühstück Rappelkiste 9.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus (nicht während der Schulferien) Kontakt: Jasmin Weiß, Tel. 0152 / 53 699 794 Konfirmanden-Projekt 17.00 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus (nicht während der Schulferien) Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15 Kirchenchor Kontakt: Heidi Mohr, Tel. 56 28 19.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kreativteam 20.15 Uhr bei Panja Schmidt (nach Absprache) Kontakt: Panja Schmidt, Tel. 71643 FREITAG Jungschar-Sportgruppe (für Kinder 5.-9. Klasse) 18.00 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle ALL GospelChor (für alle Singebegeisterten) 20.00 Uhr 14-tägig ab 3. Oktober Kontakt: Sven Schnautz, Tel. 02771 / 8003650 Kontakt: Sabine Jungeblut, Tel. 919148 SONNTAG Abenteuer-Arche (Kindergottesdienst) 10.30-12 Uhr im Ev. Gemeindehaus am 1. So im Monat: 2.11.2014 Kontakt: Sabine Jungeblut, Tel. 919148 sonst: Kinderbetreuung in der Kirche Lisa Reichel, Tel. 27 96 (nicht während der Schulferien) 20 Hauskreise in Allendorf Benner Tel. 744620 Böckner Tel. 5115 Hoffmann Tel. 7109923 Schmidt Tel. 71643 Gruppen in Haigerseelbach MONTAG Lobpreisteam 19.45 Uhr wöchentlich in der Ev. Kirche Kontakt: René Fiedler, Tel. 7 33 55 DIENSTAG B & B (Bibel & Breakfast) 10.00 Uhr 14-tägig im Vereinshaus Termine: 7.10./21.10./4.11./18.11.2014 Kontakt: Andrea Klös, Tel. 946 048 Frauenstunde 15.00 Uhr 14-tägig in der Ev. Kirche Termine: 7.10. /21.10./ 4.11./18.11.2014 Kontakt: Inge Franz, Tel. 41 20 Konfirmanden-Projekt 16.30 Uhr wöchentlich in der Ev. Kirche (nicht während der Schulferien) Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15 DONNERSTAG Jungschar (Mädchen und Jungs 8-13 Jahre) 18.00 Uhr wöchentlich in der Ev. Kirche Kontakt: Melanie Engel, Tel. 744 996 (nicht während der Schulferien) Christopher Stoll, Tel. 746956 Bibelstunde (LKG) 20.00 Uhr wöchentlich im Vereinshaus Kontakt: Johannes Roepke, Tel. 37 80 FREITAG Seniorenkreis 15.00 Uhr 1. Freitag im Monat im Vereinshaus Termine:(nicht am 3.10.) 7.11.2014 Kontakt: Gunter Buchhorn, Tel. 52 88 McFish - Jugendtreff 19.00 Uhr wöchentlich im Vereinshaus Kontakt: Jonathan Schupp, Tel. 0175 / 16 35 401 (nicht während der Schulferien) SONNTAG Kindergottesdienst parallel zum Gottesdienst in der Ev. Kirche Kontakt: Simone Jeuck, Tel. 10 71 (nicht während der Schulferien) Jungschar gemeinsam Ab diesem Monat findet die Jungschar in Haigerseelbach gemeinsam für Mädchen und Jungs (8-13 Jahre) statt. Donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr wöchentlich in der Ev. Kirche Hauskreise in Haigerseelbach auf Anfrage bei Agnes Bonkowski, Tel. 29 48 und Ehepaar Henrich, Tel. 71349 21 Gemeinde-Magazin Evangelische Kirchengemeinde Allendorf und Haigerseelbach Sammelbestellung Monatssprüche aus der Bibel Günstiges Heizöl Oktober Es wird wieder eine Heizölsammelbestellung für Allendorf und Haigerseelbach geben. Michelle Felbinger (Haigerseelbach) sammelt die Anfragen zum Mitbestellen. Bitte mit Angabe der Bestellmenge bis zum 15.10. 2014 melden unter Telefon 02773/74 39 74 oder eMail: [email protected] Ehre Gott mit deinen Opfern gern und reichlich, und gib deine Erstlingsgaben, ohne zu geizen. (Sirach 35,10) November Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten! Verschafft den Waisen Recht, tretet ein für die Witwen! (Jesaja 1,17) Kartoffelbratfest Rund um die tolle Knolle Bei schönen, windigen Wetter trafen sich am 20. September mehr als siebzig Leute an der Allendorfer Vogelschutzhütte zum traditionellen Kartoffelbratfest. Von Sahnekartoffeln über Kartoffelpizza und -suppe bis zu Kartoffelwaffeln gab es eine Reihe an Köstlichkeiten und Leckerbissenzu genießen. Kurz nach Mittag gab der Kirchenchor mehrere Lieder zum Besten. Bei Kaffee und einem reichhaltigen Kuchenbuffet ging das Fest gegen 15 Uhr zu Ende. Die vielen fleißigen Helfer haben wieder zu einem gelungenen, leckeren Fest beigetragen. Danke! Glatt oder vielfältig - zur Frage von Schönheit und Alter 8. Oktober 2014 Das Dekanatsfrauenteam hat wieder einen Bus organisiert, der von Rittershausen aus zur Stadthalle in Haiger fährt. Erstmals wird auch Manderbach angefahren. Altern und Schönheit sind in unserer Gesellschaft Gegensätze. Bis ins hohe Alter sollen Frauen jugendlich und attraktiv aussehen. Der Spiegel zeigt uns Frauen jedoch die Unausweichlichkeit der gelebten Jahre: Welchen Wert können wir dem Aussehen beimessen? Gibt es eine Schönheit des Alters, an der wir uns freuen können? Abfahrt: 17:30 Uhr Rittershausen Ortsmitte 17:35 Uhr Ewersbach Tankstelle Roth + Marktplatz 17:45 Uhr Mandeln Kirche 17:55 Uhr Steinbrücken Tirjan 18:05 Uhr Eibelshausen Schwehn 18:15 Uhr Wissenbach Bhst Ortsmitte 18:25 Uhr Frohnhausen Rathaus 18:30 Uhr Manderbach Kirche 18:40 Uhr Sechshelden Alte Post DGH Ankunft ist um 18:50 Uhr Dekanatsfrauentag Stadthalle Haiger | 19 Uhr mit Renate Drevenšek Renate Drevenšek ist Referentin für Frauen, Bildung, Spiritualität beim Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau. Sie ist Gemeindepädagogin und Sozialgerontologin. Die Rückfahrt über Sechshelden - Manderbach Frohnhausen - Wissenbach - Steinbrücken Eibelshausen - Mandeln - Ewersbach - Rittershausen erfolgt 15 Minuten nach Ende der Veranstaltung. Weitere Informationen gibt es bei Christa Kunz Telefon 0 27 74 / 36 75 Margot Kögel Telefon 0 27 71 / 69 04 www.ev-dill.de 1 Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de 22