Österreichische Akademie der Wissenschaften

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A
ze
ntr
um
.
at
ZUR VERCrLEIClIENDEN ANATOMIE
ww
.
bio
l
og
ie
»ER
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
KOPFARTERIEN BEI DEN M A M M A LI
AXATOMISCIIKX LEIIRKAXZEL
ww
.
WIKX.
IN
DER SITZUNG \'0M
J.
1
JULI
ISUS.
n
e
1
t
i
u n
g".
Ca
mb
rid
i
ge
,M
A)
E
;O
rig
ina
lD
ow
n
loa
df
liX
rom
VORGELEGT
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
Lib
rar
I.
yh
ttp
://w
JULIUS TANDLER,
Dr.
I'RIJSHCTOR DER
bio
d
VON
angestellten
\'ergleicheni.l-anat(iniischen
der Entwickkmgsgeschichte,
aus
geäusserten Ideen unbedingt nothwendig
Der
Studien
Co
mp
ara
tiv
S(_i\'iel
ist.
entvvicklungsgeschichtliche Theil
über
zum
Gegenstand
diesen
X'erständnis
bei
den
Mammalia
zum Beweise
uni.1
der
liier
soll
in
einer selbstständigen Publicatioii
sobald als möglich
of
the
nachgetragen werden.
als
Sie umfasst die Resultate der von mir
of
nur
um
und
arteriellen Kopfgetasse.
Mu
se
bisher
eZ
oo
log
y(
Die vorliegende Schrift bildet den ersten Theil einer grösser angelegten Arbeit über die vergleichende
Anatomie und Entvvickkingsgeschichte der
einerseits, die
der Idee
abzugehen, die
\-ergleichende
rL
haben
andererseits
Anatomie der Schädelgefässe überhaupt,
mich
gezwungen,
einheitlich durch-
tM
ay
der Arbeit
zu publiciren, und mit einer \'err)ffentlichung der bisher gewonnenen Resultate zu
Un
iv
ers
ity
beginnen.
ähnlicher Weise sollen späterhin
die Deri\'ate
der Carotis
communis womiiglich auch
bei
den
der Wirbelthierreihe snwohl phylogenetisch
Ha
als
durch diese Theilung des Ganzen
in
durchgearbeitet werden.
ontogenetisch
einzelne .Abschnitte dieses an Genauigkeit
by
Ich will niu' hoffen, dass
the
übi'igen Classen
rva
rd
In
Grösse
rns
auf einmal
geführt,
ibr
ary
des Materiales
,E
\-on
Die Fülle
Dig
itis
ed
gewinne, an Übersichtlichkeit aber nicht
Abgesehen von den
nöthigen Materiales oder
Schwierigkeiten
die
um
die
rein
technischer
Natur,
Ordnungen
Einzelbefunde
Resultate,
I^lan
z.
B.
die
Beschaffung
des
ergaben sich im l,aufe
welche eine neuerliche Dm-chsicht mancher
zu controliren und
sie
prüfen zu können.
Der
wie
Injection der oft schlecht conser\irten Exemplai'c,
der Untersuchungen bei den einzelnen
anderer erforderte,
verliere.
der \-orliegenden Arbeit wäre kLirz skizzirt folgender:
auf
ilire
morphnlogische Wertigkeit
Julius
''78
Nach
hung
Tiiiuller,
einer Literaturübersicht, welche einer jeden Thierclasse x'orangeschickt
der
hier
kommenden
Betracht
in
Arterienabschnitte
den
bei
mir
ist,
folgt die i^eschrei-
zur X'erfügung gestandenen
Vertretern der einzelnen Thierclassen. Anschliessend an die Beschreibung jeder einzelnen
Resume
ich ein kurzes
Ganz zum Schlüsse
der charakteristischen Befunde.
Ordnung gebe
sind die Gesammtergebnisse
angefügt, geordnet nach den in der Arbeit berücksichtigten Gefässabschnitten; diese sind folgende:
Carotis interna,
Circulus arteriosus,
3.
Arteria stapedia.
habhaft zu werden.
ich
ze
ntr
um
.
Lage
der
in
I^latz
war,
der
Es
ist.
existiren
wohl
es
ist
leicht
bio
d
der
hier
der
Lib
He
rita
ge
Kadyi angegebenen.
Bei Thieren,
injicirt.
wurden
Teichan-
loa
df
ow
n
weniger Vertreter der Monntremen und
ich
Edentaten, von denen einige,
nm- von mir selber
und präparirte Objecte.
der vorliegenden Arbeit Berücksichtigung, mit Aus-
Ca
mb
rid
in
injicirte
eZ
oo
log
y(
denen mir kein einziger Vertreter zur Verfügung stand. Da sich
Literatur über diese Thierclasse
B.
Hochstetter) übereinstimmend beschrieben wurden und deren
fast
Sämmtliche Ordnungen der Mammalia fanden
der der Cetaceen, \on
z.
ina
lD
(Hj'i'tl,
übernahm, verwendete ich
;O
rig
einiger
Echidna, \-on mehreren Autoren
nahme
so
von welchen mir mehrere Exemplare zur Veilugung standen,
ge
,M
A)
Ausnahme
Befunde
betrifft,
dem bekannten, \nn Hi)chstetter angegebenen Verfahren
Celloi'din-Corrosionen nach
gefertigt.
Mit
der Untersuchung
Als Injectionsmassen dienten mir die von
rom
wurden auch
Entwick-
die
Th
eB
oder
berücksichtigt
Angaben über
rar
kommenden Arterienabschnitte.
Arbeit zur Verwendung gelangten Methoden
nach Möglichkeit frische Objecte gebraucht und
mann
vergleichende Anatomie
literarischen
aber
\ollkommen
ich für eine
iod
ive
rsi
ty
die bei dieser
die
niu'
grössere Theil
lung der hier in Betracht
Was
längere oder
dass mir die eine
ww
.
Da
einstehen.
nicht
selbstverständlich
fehlt
die
Werke
wohl eine Reihe \on Einzelbeschreibungen,
yh
ttp
://w
Literatairangabe
vN'erden soll,
habe
Ich
betreffenden
möglich,
ohne erklärenden oder vergleichend -anatomischen Zusammenhang. Daher kann
lückenlose
finden.
aber, dass in allen miigiichen Schriften \-erstreut.
die Schädelarterien sich finden,
oder die andere Angabe entgangen
Bemerkung
folgende
hier
als
og
ie
berücksichtigt,
dem Umstände
Bei
über
kürzere Notizen
möge
anbelangt,
soweit
Literatur
bio
l
Literaturangaben
die
ww
.
Was
vorhandene
at
2.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
1.
keine auf unsere Fragen
in
bezüglichen Angaben finden, sehe ich
der
mich
Co
mp
ara
tiv
genöthigt, diese \'orderhand \-ollkiimmen zu übergehen.
Da
es für die Klarheit der Darstellung nicht unwesentlich sein düi'fte,
möchte
ich gleich hier
bezüglich
Arterien sind, soweit dies möglich, mit den für den
Mu
se
l^ie
Menschen üblichen Namen
belegt.
Da
sich
of
the
wie ich annehmen muss, beim ausgebildeten Menschen de nornia eine Reihe von Gefässabschnitten
demnach
in
der Nomenclatur keinen
Platz
gefunden
hat,
sah ich mich veranlasst, für
rL
zurückgebildet,
ibr
ary
aber,
um
of
der \-on mir gebrauchten Nomenclatur das Wichtigste erwähnen:
tM
ay
diese Gefässabschnitte theils die bei den Thieren bisher üblichen I^ezeichnungen zu acceptiren, theils neue
rns
einzuführen.
,E
Namen
stellte
Un
iv
ers
ity
Im Laufe der Untersuchung nun
sei
rva
ungezwungen zu
erklären.
dass bei
Ich
habe daher
ist,
den Mammalia ein gewisser Clrundmit Hilfe dieses
die wichtigsten
Ha
\'arianten
es sich heraus,
und dass man im Stande
rd
typus der Gefässversorgung eruirbar
the
by
ed
itis
Dig
nition gleich hier
Da nun
hiebei die
Arteria stapedia eine
die einzelnen
P'ormen der Gefässx'ersorgung des
Form von Schemata in
besondere Rolle spielt, möge ihre fJeli-
Kopfes unter Zugrundelegung des besagten Typus an den betreffenden Stellen
den Text aufgenommen.
Typus
in
aufgenommen werden.
Unter Arteria stapedia, oder stapedialem Gefäss ist die aus der Carotis interna stammende, beim Embryo die St ap es- A nlage durchbrechende, späterhin zwischen den StapesSchenkeln durchziehende Artei'ie zu \-erstehen, gleichgil tig, ob diese im speciellen Falle
vollständig erhalten, rudimentär geworden oder abschnittsweise \-erschwunden ist. An
dieser Arteria stapedia sind zwei Aste zu unterscheiden:
Kopfarfcricii der Müiiimaliit.
1.
ein
2.
ein
CilS)
Ranuis supenor,
Ranuis inferior.
Der Ramus superior
der Arteria mcningea media und der Orbitalarterien \\m
für die Entwickluno-
ist
Bedeutung.
Der Ramus
inferior hilft die Arteria maxillaris interna aufbauen.
Die Theilung
sie
die
in die
Paukenhöhle
vom Ursprung
beiden Aste
erfolgt,
Man kann
\-erlässt.
nachdem
den Stapes passirt
die Arteria stapedia
daher an dieser Arterie
7,uei-st
aus der Carotis interna bis zur Theilungsstelle
knapp
be\-or
Er win-de kurzw'eg
reicht.
als
Ramus
bezeichnet.
1 1
inferi or \^erlässt die Paukenh(i|ile durch die
Fissura petro-tympani
ca.
Nach dem
bio
l
Der
i
og
ie
Pau kenh öh1en absc h n
ze
ntr
um
.
at
der Arterie
liat,
einen Abschnitt unterscheiden, der
mit
dem
Aste des Trigeminus, welcher lateral \-on der Arterie
III.
der Kreuzung befindlicher.
Ramus superior
Da nun
ww
.
bio
d
Menschen xersorgende Gefäss aber
laris interna
des .Schädels x'erlaufend die Orbita, so dass an ihm ein intra-
orbitaler Abschnitt zu unterscheiden
das stapediale Gefäss das
Arteria stapedia
zum
primäre Gefäss
ist.
als Maxillaris interna
primaria zu bezeichnen,
so dass in der vorliegenden Arbeit Arteria stapedia, stapc-
Synonyma
weil er einerseits in der Literatur so über-
loa
df
ich beibehalten,
bedeuten.
ow
n
ina
lD
ophtalmica
jenes Gefäss angesprochen, dass in Begleitung des Ner\-us opticus
nin"
ist
Augenhöhle
zieht
und aus der Carotis interna stammt. Ich erwähne
ge
,M
A)
in die
den Inhalt der Orbita x'ersorgende Arterie
Ramus
Als Maxillaris interna kurzweg
Abgange der
als Arteria
durch die Fissiu'a
dies
orbitalis
ophtalmica bezeichnen.
orbitalis der Maxillaris interna.
eZ
oo
log
y(
Dieses Gefäss nun nenne ich
erst der Antheil der Carotis
ist
Co
mp
ara
tiv
inferior ziehende,
Ca
mb
rid
weil eine Reihe \-on Autoren eine aus der Maxillaris interna stammende,
externa zu verstehen, der sich distal
Arteria temporalis superficialis befindet.
wurde immer
\'erlauf der Arteria maxillaris interna
in
seinem \'erhältnisse
zum
111.
Trigeminus-Aste
\'on
einer Beschreibimg der
the
Es konnte deshalb
Mu
se
da sich hn Laufe der Untersuchung ergab, dass diese Beziehung das sicherste Kriterium
als
ibr
ary
umsomehr Abstand genommen werden,
of
orientirt,
um
of
Der
als Arteria maxil-
;O
rig
Als Arteria
\'om
secundaria
andererseits weil er den Verlauf dieser Arterie charakterisirt.
durch das Foramen opticum
hier,
das den Oberkiefer beim
vorstellt,
angesprochen wird, habe ich mich entschlossen,
Unterschiede von der Maxillaris interna
Den Ausdruck stapediales Gefäss habe
ist,
den Oberkiefer
für
diales Gefäss, Arteria maxillaris interna primaria
kommen
erreicht das
yh
ttp
://w
ein
Wand
rar
cranialer und
und
distal
dasselbe entlässt er einen schwachen Ast an die f)ura biegt dann nach \-orne
in
lateralen
Lib
.Am Eintritt
erreicht an der
He
rita
ge
cranii.
gelegener und ein
seiner bereits erwähnten Ursprungsstelle auf\\'ärts
\'on
iod
ive
rsi
ty
Ca\um
um und
zieht
Th
eB
Der
die
liegt,
rom
\(in
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
stelle
ww
.
Diu'chtritt din'ch dieselbe sind an ihm zwei Abschnitte zu unterscheiden; ein pr(.iximal von der Kreuzungs-
Topographie dieser Arterie zu den Musculi pterygoidei
die Verhältnisse
dieser Musculatur bei den einzelnen Thier-
v
Stelle
meinem
sei
rd
dieser
\-erehrten Lehrer
und Chef, Herrn
rva
An
Un
iv
ers
ity
,E
rns
tM
ay
rL
species sehr different sind.
bietet.
unermüdliches Interesse, das
the
Ha
er
by
ed
itis
Wien
Dig
in
Zuckerkandl
wärmste Dank ausgesprochen.
hohen kaiserlichen Akademie der
zu Theil gewordene Unterstützung ermöglicht.
hohen kaiserlichen Akademie der Wissenschaften
chung und Drucklegung dieser Arbeit meinen ergebensten Dank.
Ich sage hiemit der
für sein
meiner Arbeit entgegenbrachte, der
Diese Arbeit wiu-de grösstentheils erst durch die mir \-on der
Wissenschaften
Professoi' Dr.
für die Ei-miigli-
Julius Ta
680
Hill er.
Monoiremala.
I.
Oniilhorhyiiclius j'ciracluxiis. Er//h/iui
Hochstetter. Hyrtl
Wiener Akademie vorgelegten Arbeit über -das
am
selbst sagt ja
Gefässsystem
dei-
sind gerade die
ist,
Berücksichtigimg zu
in
Beginne seiner
MoiKitremen-
hSölS der
>Das
:
arterielle
ww
.
arterielle
ze
ntr
um
.
1''.
Autoren
eigentlich nur \-on zwei
og
ie
ziehen; es sind dies die von Hyrtl und
at
über die Anatomie dieser Ordnung eine sehr unil'angi-eiche
Literatur
die
Angaben über das Gefässsystem der Monotremen
bio
l
Obwohl
sc/osii.
logy im Artikel .Monotremata' beschränken
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Gefässsystem der Echidnawar bisher nicht untersucht; die Angaben der Cyclopedia of Anatomy and
auf wenige Zeilen,
sicli
richtig ist.«
herausgegebene Monographie des Schnabelthieres.
und
die
von
ist.
ww
.
die \-on
wenn
kürzlich (1896) erschienene
erst
Meckel
lS!i(]
Gefä.ssystem dieses
arterielle
Ich glaube daher nicht fehl zu gehen,
Hochstetter
F.
Hyrtl
ganz
nicht
ich nur die bereits
-Beiträge zur
.Schrift:
Lib
Arbeit Hyrtl's
welcher jedoch das
in
yh
ttp
://w
Thieres nur mit einigen Zeilen abgethan
citirte
bio
d
seiner Beschreibung des Oi'nithorhynchus parado.xus erwähnt
überdies
rar
Zu Beginn
deren Inhalt
Ph\-si(i-
Anatomie und Entwicklungsgeschichte des Blutgefässsystems der Monotremen«
He
rita
ge
hier anführe.
Meine Nach-
imtersuchen Gelegenheit
iod
ive
rsi
ty
untersuchung, welche noch dazu unxdllständig war, da ich nur Ornithnrhynchus, nicht aber Echidna zu
kann keine besonderen neuen Resultate
hatte,
Hochstetter wie
rom
Bezüglich des Ornithorhynchus parodoxus sagt
die
was Hyrtl über
>^Auch
folgt:
loa
df
V.
Verlauf und die Verzweigung der Carotis communis und ihrer beiden Aste, der innei'en und der äusseren
ow
n
i.len
sondern bestätigt nur
liefern,
Th
eB
Ergebnisse dieser beiden Forscher.
nicht so gut gelungen
;O
rig
Verzweigungen
mir eigene Befunde, da mir
fehlen
ist.
ge
,M
A)
feinere
ina
lD
Carotis mittheilt, kann ich, soweit meine Beobachtungen reichen, vollinhaltlich bestätigen.
wie dies bei Hyrtl der
Fall
gewesen zu
sein scheint.
.So
im .Allgemeinen
konnte ich beispielsweise
als Arteria ma.xillaris interna
bezeichneten
.Arterie
aus der Trommelhöhle nicht weiter verfolgen, \-ermag daher übei- die Endäste dieser
.Austritte
eZ
oo
log
y(
nach ihrem
Ca
mb
rid
den höchst complicirten \'erlauf der von diesem .Autor
Nur über gewisse
die Injection der Kopfarterien
Arterie nichts auszusagen.«
Co
mp
ara
tiv
An dem mir zur Verfügung stehenden Exemplare war
mir glücklicherweise die Injection mit Ausnalime
of
der feinen orbitalen Verzweigungen so ziemlich gelungen, und ich konnte an diesem Thiere die \'on Hyrtl
Mu
se
um
gemachten .Angaben im Grossen und Ganzen bestätigen. Die sich ergebenden geringfügigen Differenzen sind
Ornithorhynchus angeführt. Hyrtl nennt das stapediale Gefäss »Arteria maxil-
sich
of
hiebei vor
Augen
hält,
ja,
wie diese Untersuchung
dass damit die Maxillaris interna
lehrt, nichts
einzuwenden
primaria gemeint
ist,
Hyrtl
ist.
ay
rL
wenn man
Bezeichnung, gegen die
eine
ibr
ary
laris interna«,
the
bei der IBeschreibung des
rns
tM
allerdings dürfte \-on der Ansicht
Gefässe homologe
sein, dass diese Maxillaris interna die
welche bei diesen Thieren durch
die
Paukenhöhle
unserem gleichnamigen
läuft. .Als
Wahrscheinlich-
ity
,E
.Arterie sei,
ausgegangen
Un
iv
ers
keitsgrund gibt er die kräftige Entwickelung der Kaumuskeln an.
Bemerkensvverth
die
Beschreibung, die Hyrtl über den X'erlauf der Carotis interna gibt: »Die
rva
rd
ist
auf diesem W'ege
by
sendet
kleine
zur hinteren Rachenvvand,
tritt
Dig
.Ast
Umfange derselben
befindliches, dicht an der
sodann
in die
Menschen
Choane
ein
und
dringt
Nasenscheidewand liegendes Loch
Den von Hochstetter gemachten Befund bezüglich
so wie beim
und oben zum hinteren Rande der Nasenscheide-
unbedeutende Zweigchen zum geraden K()pfmuskel imd einen
ed
ein.
itis
wand
sehr feinen
the
Ha
eigentliche Carotis interna schlägt die Richtung nach innen
in die
durch ein
dbei'en
Schädelhöhle.«
der .Arteriae \'ertebrales, dass nämlich diese genau
verlaufen, konnte ich \-ollkommen bestätigen.
Bezüglich Echidna möchte ich hier nur kurz Folgendes anführen. Hochstetter sagt
citirten Arbeit unter
am
dem
Titel Arteria carotis
communis: »Was H\'rtl über den
A'erlauf
in
und
seiner bereits
die Aste dieser
681
Kopfartericu der Maniiimlia.
\ermag
Arterie sagt,
ich
vollkommen
Bezüglich der \'erz\veigungen der Arteria carotis
bestätigen
/.u
interna und externa \-ermag ich Neues nicht zu bringen und kann nur die Angabe Hyrtl's in allen Punkten
bestätigen. Seine
was
mit dem,
Abbildung auf Tafel
ich an
dem
II
stimmt bezüglich der Carotiden bis auf ganz unwesentliche Details,
einzigen Exemplare, bei
dem
mir die Injection der Carotiden leidlich gut gelungen
gesehen habe.«
Ich halte es daher für
\-on
Eclüdna
in
Form
um
eines Excerptes aus Hyrtl's Arbeit zu geben,
Höchste tter
\'on
Hand
an der
derselben die von
bestätigten Befunde vergleichend-anatomisch deuten zu können.
og
ie
ze
ntr
um
.
Hyrtl erhobenen,
zweckmässig, anschliessend an die Beschreibung des Onn'flioryiichiis eine solche
at
ist,
Nach Abgabe der
thyreoidea
Arteria
theilt sich die
ziemlich gleich starke Äste, \-on denen der eine
währenddem
dem
gabelig in zwei
stapedialen Gefässe
der andere Ast als Arteria carotis externa sich \'entral wendet.
ww
.
Arteria carotis externa:
dem Nervus
hypoglossus,
wo
sie die
rar
Diese zieht ein kleines Stück aufwärts bis zur Kreuzungsstelle mit
yh
ttp
://w
I.
communis
Arteria carotis
Arteria carotis interna plus
bio
d
dorsalwärts zieht,
als
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
Ornithorhynchus paradoxus.
schwächere Muskeläste medialwärts sowie lateralwärts
Wand
Einige Äste gelangen direct in die
sie sich
Die Arterie gelangt nun an die untere
ab.
folgendermassen
in ihre
iod
ive
rsi
ty
wo
Endzweige
auflöst (Fig.
am
der Backentasche und endigen hier; sie bilden die
Am
meisten
hinteren Rande der Backentasche zieht ein stärkerer
rom
oberflächlichen Ausbreitungen der Carotis externa.
1).
Th
eB
einige
Fläche des Meatus auditorius cartilaginosus,
He
rita
ge
Lib
Arteria lingualis enüässt. Unmittelbar oberhalb des Abganges dieser Arterie ziehen von der Carotis externa
loa
df
Ast aufwärts, er dürfte wohl der Arteria temporalis superficialis der höheren Säuger entsprechen.
Am
ina
lD
ow
n
vorderen Rande der Backentasche ziehen einige Äste schnauzenwärt.s, von denen einer etwas stärker
und auch eine zum Mundhöhlenboden ziehende
Arterie abgibt. Diese Arterie
ist
wohl
als
Arte ria maxiliaris
;O
rig
externa
vom
Ca
mb
rid
vom
wie
Kiefergelenke und \'erhält sich folgendermassen:
eZ
oo
log
y(
Abgesehen von einigen schwächeren Muskelästen gelangt der grössere Antheil der
zum Ramus
mandibularis des
III.
ist.
Ein Zweig
Co
mp
ara
tiv
Ast des Trigeminus, der bei diesem Thiere verhältnissmässig stark
hinten her
liegen,
Kiefergelenke. Der noch übrig bleibende Antheil der Carotis externa aber xxrbleibt in
seinen Ausbreitungen medial
III.
und
ge
,M
A)
aufzufassen. Alle diese Arterien verlaufen in Begleitung der einzelnen Facialis-Äste
ersichtlich, lateral
ist
Trigeminus-Astes und gelangt mit ihm
Arterie hinter den
nun von
gesellt sich
den Unterkiefer. Ein
in
III.
Trigeminus-
of
anderer aber bedeutend schwächerer Zweig desselben Gefässes erreicht die mediale Seite des
2).
Einen
um
Communication mit der Arteria
dem
Ast, der
III.
stapedia, gerade
mit
>-
Arteria masseterica
rL
was Hyrtl
hinteren Rande des Canalis ptery-
meinem Exemplare
und
o\'ale in die
Schädel-
ebensowenig
nicht auftinden,
pterj^goidea- bezeichnet.
rns
Arteria carotis interna:
,E
II.
tM
ay
es mir klar,
ibr
ary
höhle gelangt, wie das Hj^rtl beschreibt, konnte ich bei
wurde
am
Trigeminus-Aste folgend durch das Foramen
of
(Fig.
hier in
Mu
se
goideus
tritt
the
Astes und
dem Nervus vago-sympathicus
aufwärts und
theilt sich
nach einem
\'erlaufe \'on circa
the
während der
laterale, im\-ergleichlich stärkere
die Fortsetzung der Carotis interna
Abschnitt die Arteria stapedia
darstellt.
ed
repräsentirt,
Ha
zwei Theile, von denen der schwächere, medialwärts ziehende
by
\^l-,cm in
rva
rd
starke Arterie mit
Un
iv
ers
ity
Dieses Gefäss, dessen Ursprung aus der Carotis communis schon erwähnt wurde, zieht als eine ziemlich
Die Carotis
Dig
itis
gelangt der tiefen Halsmusculatur dicht anliegend bis an die Schädelbasis, biegt hier nach \-orne
nun von unten her vollkommen
frei zugänglich in einer
Knochenrinne der Schädelbasis. Diese
dem Umstände, dass eine untere, knöcherne Wand
Annulus tympanicus \-orhanden ist.
Zugänglichkeit des Getässes erklärt sich aus
höhle vollkommen
fehlt,
da bloss ein
Die Arterie gelangt nun an das Keilbein,
hinteren
Wand
der Sella turcica angehört
Hypophyse zum Vorschein. Dadurch, dass
Denkschriflcn der mathem.-naturw. Cl. LXVII. Bd.
liegt in
einem
allseitig
liegt
freie
der Pauken-
abgeschlossenen Canal, welcher der
und kommt am Processus clinoideus posticus zur
die
und
Seite
der
Schädelbasis im medialen Abschnitt der mittleren Schädel86
Julius Tau dl er,
682
grübe sehr dünn
sieht
ist,
man
die an der
unteren Fläche
frei
nach
\'orne ziehende Carotis
im inicirten Zustande
bei Eröffnung der Schädelhöhle durchschimmern.
Wand
Dadurch, dass die imtere
des Cavum tympani vollkommen
wohl
gelangen
erklärlich, dass
Hyrtl
einer
knöchernen unteren
Wand
Durchbruchstelle der Carotis selbst aber ziemlich weit vorne
Choane
die Arteria carotis in die
und von da
eintreten
liegt,
Schädelhöhle
in die
lässt,
Dort,
wo
Dura mater medial vom Trigeminus durchsetzt,
die Arteria carotis die
corporis
schwache Arteria
callosi ab.
Diese vereinigt
mit
sich
gibt sie
nach vorne
gleichnamigen
der
at
es
dem Mangel
ze
ntr
um
.
ist
des Canalis caroticus bei
fehlt, die
anderen Seite zu einem einheitlichen Gefäss, das zwischen den beiden Hemisphären aufwärts
der
Nach
das Stammgefäss um, entlässt an der Umbiegungsstelle die Arteriae fossae
og
ie
callosi biegt
Arterie
zieht.
bio
l
Abgabe der Corporis
die
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
Sjdvii und wendet sich direct nach hinten. Nach Abgabe einer ganz schwachen Arteria cerebri posterior
Arteria basilaris. Man müsste daher das Gefässtück
\-erbinden sich die Stammgefässe beider Seiten zur
zum Abgang
der Theilungsstelle der Basilaris bis
\^orne
als Communicans posterior auffassen. (Fig. 3.)
ophtalmica konnte ich leider an dem mir zu Verfügung stehenden Exem-
gelegenen Abschnitt
der Arteria
bio
d
Den Abgang
ww
.
den weiter nach
Auch aus den Angaben Hyrtl's
mit Genauigkeit festzustellen,
wo
diese Arterie eigentlich
rar
nicht
Lib
den Circulus arteriosus folgendes:
He
rita
ge
entspringt. Hj'rtl sagt nämlich über
ist
yh
ttp
://w
plare nicht auffinden.
deren jede mit der Carotis interna anastomosirt, oder
Anastomose verbreiten
sich die profundae an
sie
vielmehr
dem Nervus opticus
Umgebungen desselben mit Blut
rom
versorgt."
stammende Gefäss
bis
ina
lD
Basilaris
der Carotis, sondern auch die Arteriae fossae Sylvii und corporis callosi als Arteria profunda
Doch glaube
cerebri zu bezeichnen.
gegebenen Abbildung
ich,
dass diese Bezeichnung, wie ein Vergleich mit der auf Tafel
nicht haltbar
lehrt,
man
sondern dass
ist,
Ca
mb
rid
Fig. 3
einen feinen Ast in
;O
rig
Einmündung
wohl Hyrtl nicht nur das aus der
ge
,M
A)
zur
dieser Beschreibung scheint
ow
n
loa
df
Augenhöhle, welcher nur den Bulbus, nicht aber die
Nach
zwei
der Basalfläche des grossen Gehirnes, hängen mittels
doppelter Anastomosen unter einander zusammen, und schicken mit
die
in
aufnimmt. Jenseits
in sich
Th
eB
dieser
theilt,
iod
ive
rsi
ty
»Beide Vertebrales verschmelzen in der Schädelhöhle zur Basilaris, welche sich wie gewöhnlich
profundae
\-on
der Arteria profunda cerebri, als Arteria cerebri posterior,
eZ
oo
log
y(
hinteren Schädelgrube gelegene Stück bezeichnen kann,
der eigentlichen Profunda cerebri gelegene Stück als
als
währenddem das
Communicans
Profunda cerebri nur das
rostralwärts von
posterior zu bezeichnen
Co
mp
ara
tiv
Die ziemlich starken Vertebrales, bezüglich deren X'erlaufes ich mich vollständig
Gesagten anschliessen kann, vereinigen sich zur Arteria
.Abgänge
ist.
dem von F.Hochstetter
so dass der Circulus arteriosus dieser
basilaris,
(P'ig. 3).
Mu
se
um
of
Thiere vollständig geschlossen erscheint
dem
I,
der
in
Das stapediale Gefäss:
of
the
III.
Paukenhöhle
eine
vom
die fehlende Arteria
rns
Facialis in die
Es
hat den Anschein,
Paukenhöhle krümmt sich hier aufwärts, gelangt an das Foramen ovale und
hier oberhalb des Stapes. Dieser selbst wird
als
einsehe
n
verläuft
kelig beschrieben. Hyrtl allerdings
rd
Un
iv
\on Hyrtl
rva
Schenkel durch X'erschmelzen beider entstehen, eine Annahme, welche wohl nicht mehr
für
Ha
lässt diesen
veriäuft.
würde. Das Stammgefäss selbst gelangt von hinten her
occipitalis ersetzen
ers
medial
sie
Carotis interna abgliedert, gibt, be\-or
dei-
welche nackenwärts
Arterie ab,
,E
ob
schwache
ity
als
tM
ay
eintritt,
rL
ibr
ary
Dieses Gefäss, das sich schon unterhalb der Paukenhöhle \-on
es in die
by
the
sich hat, als die Voraussetzung, dass der andere Schenkel überhaupt sich nicht ausbildete, zu welch' letzterer
ist
es nachweisbar, dass die Arteria stapedia
Dig
itis
ed
Ansicht ich mich bei genauerer Überiegung hinneige. Jedenfalls
oberhalb des Stapes-Schenkel über die Stapes-Platte hinwegzieht.
Die Arterie zieht nun nach \(irne und \eriässt die Paukenhöhle durch die Spalte, die zwischen dem
Annulus tympanicus und dem Os petrosum
Trigeminus. Hier nimmt
sie
den
liegt,
gelangt hierauf von hinten her an die Medial-Seite des
Ramus anastomoticus
Canalis pterygoideus. Diesen durchzieht die Arterie
infraorbitalis
und einen Ramus
orbitalis.
Der
\-on Seite der Carotis externa
und
Ramus
theilt sich
orbital
auf und gelangt
an seinem vorderen Rand
is scheint
in
in
den
den Ramus
sämmtliche Gebilde der Orbita mit
683
Kopfarterieu der Maiinnalia.
Ausnahme des Bulbus zu
An meinem
\'ersorgen.
Ohjecte war nur sein Anfangsstück, das ziemlicli stark
ist,
tadellos inicirt,
Echidna setosa.
Excerpt aus Hyrtl: -Das arterielle Gefässsystem der Monotremen.'<
Die Carotis communis verläuft bis zur Seitengegend der Cartilago thyreoidea, wo sie sich wie beim
Menschen in eine stärkere Carotis externa und eine schwächere interna spaltet. Auf dem Wege dahin
ze
ntr
um
.
at
erzeugt sie die Arteria thyreoidea.
externa, interna und
kiefergelenkstückes gelangt und erzeugt auf diesem
von Asten, welche vor dem äusseren Ohre
theils
diese,s,
Wege:
die Schädelinsertion
zieht
leicht
unteren Seite des Unter-
ziu'
ei'
bis
zum Jochbogen hinaufgehen und
theils
yh
ttp
://w
aj ein Bündel
Ophtalmica. Er
die
welchem
auditorius externus hin, unter
Arteria lingualis.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
M axillaris
die
vertritt
zum Meatus
die
bio
d
S-formig gatoogen
ist
ww
.
Der äussere Endast
nach einwärts gerichteten
bio
l
nach einem vier Linien langen,
sich
theilt
ww
.
Die Arteria carotis externa
Verlaufe in zwei Endäste, einen inneren und einen äusseren. Der innere Endast
og
ie
Carotis externa:
I.
des allgemeinen Hautmuskels, die Kaumuskeln und die Haut der
ein
Truncus communis mit zwei Asten, der eine
He
rita
ge
Lib
rar
Schläfengegend \-ersorgen. Dieses Bündel repräsentirt sonach die Arteria temporalis;
b)
für die Glandula parotis, der andere linkerseits blos für
Arteria
ethmoidalis
Th
eB
dem schwachen Pterygoideus
externus und internus durch,
und versorgt sämmtliche Contenta der Augenhöhle. Ein
der Orbita
tritt in
feiner Ast zieht
Nasenhöhle. Mehrere längere, feinere Zweige gehen aus der .Augenh(ilile
in die
ina
lD
als
Sie geht zwischen
Raum
rom
Ophtalmica.
die
den hinteren
loa
df
c)
Arteria subungualis);
(als
ow
n
höhlenboden
iod
ive
rsi
ty
den Musculus mylohyoideus, rechterseits nicht nur für diesen Muskel, sondern auch für den Mund-
Glandula subungualis;
für die
ein
e)
zwei Ethmoidales posteriores;
Ca
mb
rid
c}/
ge
,M
A)
Drüsenzweig
eZ
oo
log
y(
fj eine Arteria infraorbitalis.
II.
;O
rig
nach \'orne zur Haut und zu den Weichtheilen der Oberfläche des Kopfes;
Arteria carotis interna:
Carotis interna. Letztere
etwas schwächer
ist
in die Occipitalis
und
eigentliche
Co
mp
ara
tiv
Die Carotis interna spaltet sich einen Drittelzoll über ihrem Ursprung
als erstere.
um
of
Die Occipitalis gibt zuerst Arteriae cervicales inferiores und eine rücklaufende Cer\'icalis superior
und einen schwächeren Ramus
Mu
se
the
die Diploe der
dem äusseren Gehorgange
liegt
und
in
ibr
ary
über
Hauptstamm
occipitalis ab.
nun
of
Ihr
betritt
Schläfenschuppe durch ein auffallend weites Loch, welches
einen Canal führt, der anfangs
in
der Diploe der Schläfen-
tM
ay
rL
schuppe, dann an der Verbindungsstelle des Seitenwandbeines und grossen Keilbeinflügels, und zuletzt in
,E
rns
der Diploe des Stirnbeines verläuft. Die in diesen Canal eingeschlossene Fortsetzung der Arteria occipitalis
magna
nennen
will,
schickt
während
ihres Verlaufes folgende
Un
iv
ers
ity
weicheich (Hyrtl) Arteria diploetica
Ha
meningea media;
the
aJ Arteria
rva
rd
Äste ab:
bj
Rami
c)
zwei Rami ophtalmici, welche
by
ed
itis
in
theils mit
Dig
weise
cl)
diploetici;
den Beinhautästen der Arteria ophtalmica anastomosiren,
den Weichtheilen der Orbita, mit Ausnahme
eine Arteria ethmoidalis, welche in die
Nasenhöhle gelangt.
Die eigentliche Carotis interna legt sich an die obere
Wand
des Pharynx, passirt das an der Fuge
zwischen \'orderem und hinterem Keilbeine befindliche Foramen caroticum,
Türkensattel eine langgezogene S-förmige
theil-
des Bulbus endigen;
Krümmung und
löst
sich
zuletzt
bildet
auf
(nachdem
dem Wege zum
sie
86*
die
Arteria
:
Julius Taiidler,
684
centralis Nerx'i optici
abgegeben)
ganz gewöhnlichen Circulus
eine
bekannten Zweige
in die drei
auf,
welche mit den Ästen der Arteria
basilaris
Willisii bilden.
genau so wie
Die Arteriae \-ertebrales \-erhalten sich
bei Ornithorh\-nchus.
Resume.
Die beiden hier beschriebenen Vertreter ergeben also folgende Befunde
vollständigen Mangels einer knöchernen, unteren
den Circulus arteriosus bilden,
at
hilft
Paukenhöhlenwand
fehlt
diesen Thieren der Schläfenbein-
vollkommen
hi>herer
differenziert,
externa
ist
bei
man
ist in
ihren
ist
Zweigen noch
nur den einzelnen Arterien
Ornithorhynchus nur Gefäss der Zunge und des Unterkiefers, eine Ver-
bindung mit dem unteren Aste des stapedialen Gefässes
eben angebahnt. Bei Echidna hingegen
ww
.
ist
dass auch der Oberkiefer bereits
yh
ttp
://w
Verbindung schon so sehr
ww
.
Ornithorhynchus, so dass
Säuger analoge Ausbreitungsbezn-ke unterscheiden kann.
Die Carotis
externa
zugänglich. Die Carotis
frei
bei
speciell
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
an die Perforationsstelle von unten her
der Schädelkapsel und
bio
d
bis
Wand
bio
l
abschnitt des Canalis caroticus. Daher perforirt die Carotis einfach die untere
nicht
hi Folge des
ze
ntr
um
.
gut entwickelt und
ist
og
ie
Die Arteria carotis interna
erweitert,
ist
diese
Ausbreitungsgebiet der Carotis
diesem
die N'ei'sorgLmg des Obei'kiefei's blos
He
rita
ge
Ornithorhynchus \-ollkommen erhalten
hei
ist
obliegt.
in
seinem Kamus
inferior, so dass
iod
ive
rsi
ty
Das stapediale Gefäss
Lib
rar
externa gehört.
zum
Schema
Nr.
1.
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
;O
rig
ina
lD
ow
n
loa
df
rom
Th
eB
Um ithorhyu ch u s pa ni doxus.
eZ
oo
log
y(
A.sV
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
C V
,E
C. c.
Un
iv
ers
ity
C
rd
C.
»
externa.
i.
'
interna.
Ha
rva
.4. sl.
the
r.
Carotis coinnuini.s.
e.
i.
Ramus
inferior.
siiperior der .\rteria stapedia.
»
ed
by
r. s.
.\rteria .stapedia.
Dig
itis
r. 0.
.\n
allen
iV. tr.
Schemen bedeuten
die
in
»
orbitali.s.
Nervus trigeminus
doppelten Contouren
die
schwarzen Linien die persistenten Abschnitte. Die durchbrochene
III.
.\si.
nicht ausgebildeten oder rudimentären Gefässstrecken, die einfach
Stelle soll
das im Canalis pterygoideus steckende Gerassstiick ver-
sinnbildlichen.
In allen
Schemen sind
alle
Gefasse auf eine Sagittalebene projiciit gedacht.
Kopfarterieii der
Ramus superior
Der
ist
Ausnahme
mit
Anschluss an den
Ramus
Bei Flchidna
ist
—
wie wir sehen werden
Dieser orbitale
allgemein verbreiteten Anastomose
demnach
Bei diesem Thiere sind
inferior gefunden.
ziemlich gewahrt und die
685
seines orbitalen Abschnittes zurückgebildet.
—
Abschnitt aber hat durch Ausweitung einer
Mammalia.
die
primären \'erhältnisse so
Arteria maxillaris interna primaria fast vollständig erhalten.
der proximale Abschnitt der Arteria maxillaris interna primaria vollständig geschwunden,
wurde unverändert
der distale Theil aber des unteren Astes des stapedia'en Gefässes
aus Hyrtl's Beschreibung
entnommen werden kann) von der
Carotis externa
secundär über
ist
übernommen.
die Schläfenbeinpyramide
hinweg mit der
ze
ntr
um
.
at
Der obere Ast des stapedialen Gefässes
nämlich
(so weit dies
aus der Arteria occipitalis stammenden Arteria mastoidea in Verbindung getreten. Dieses eigenthümliche
(vergl.
vollständig
ist
und wird sowohl von der Carotis
Die aus der Arteria fossae Syh'ii stammende Communicans posterior
Zweig der Communicans
den Vertebrales ver-
so stark, dass sie sich direct
ist
stammende Profunda
die eigentlich aus der Basilaris
posterior erscheint.
cerebri
Macropvs
gigaiileus.
Lib
He
rita
ge
Hahnatnrus
Marsupialia.
Hypsiptynintis GoiiarJi.
nijicol/is.
kommenden
Frage
Gefässbezirke bezügliche Stelle
rom
ich nirgends in der Literatur eine auf die hier in
Th
eB
riialangista viilpina.
Da
Didelphys dovsigera.
iod
ive
rsi
ty
II.
rar
yh
ttp
://w
ww
.
als ein
wodurch
zu implantiren scheint,
als \'on
bio
d
in die Basilaris
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Der Circulus arteriosus
ww
.
novcinciucttis).
sorgt.
Schema von Dasypns
og
ie
an das bei den Edentaten häufig v'orkommende an
bio
l
\'erhältnis schliesst direct
nur mit den Arterien der Extremitäten und mit den
vom Aortenbogen abgehenden
ina
lD
sich fast ausschliesslich
ow
n
loa
df
gefunden habe, kann ich von einer Angabe der betreffenden Autoren vollkommen absehen. Dieselben haben
Ordnung
untersucht, so dass ich
ge
,M
A)
Ich selbst habe ö \'ertreter dieser
;O
rig
proximalen Gefässstücken beschäftigt.
die Gefäss-
eZ
oo
log
y(
Ca
mb
rid
vorhältnisse derselben orientirt zu sein.
annehmen kann, über
communis
X'agus
um
in die Carotis interna
et
Sympathicus aufwärts und
und externa, von welchen
theilt sich
am
unteren
die letztere die stärkere
ist.
the
Arteria carotis externa:
of
I.
dem
of
Rande des Musculus biventer
zieht mit
Mu
se
Die .Arteria carotis
Co
mp
ara
tiv
Halmaturus giganteus.
die Arteria carotis externa
ity
Un
iv
zum
nutritiven Gefässe der Drüse,
am
Ha
rva
bula nach vorne zieht und sich
rd
wird
dem Nervus hypoglossus
die starke
Arteria
an die untere, hintere Seite des Unterkiefers,
schon ziemlich hoch oben dieArteria maxillaris externa
ers
sie
ihrer Kreuzungsstelle mit
,E
lingualis abgibt. Hierauf gelangt
rL
knapp unter
ay
sie
tM
wo
rns
Musculus biventer,
ibr
ary
Diese gibt sofort bei ihrem Ursprünge die .Arteria thyreo'idea ab, gelangt dann unter den mächtigen
entlässt.
wo
Der stärkere Antheil dieses Gefässes
während der schwächere Abschnitt am unteren Rande der Mandi-
vorderen Rande des Masseter
in
seine Endäste auflost. Die Carotis
Höhe des Unterkieferköpfchens, gibt auf dem
transversa faciei und die schwache Temporahs super-
ficialis
itis
ed
dahin'die Arteria auricularis, die starke Arteria
Dig
Wege
by
the
externa zieht nun durch die Fossa retromandibularis bis in die
ab und wird hierauf zur Maxillaris interna.
Ar
t
e
r
i
a
maxillaris interna:
Diese verläuft
minus.
An
in
ihrem Anfangsstücke knapp
am
Unterkieferkiipfchen lateral
vom
III.
A,ste
des Trige-
der Kreuzungsstelle mit demselben gibt sie nach abwärts die den Nervus mandibularis beglei-
tende Arteria alveolaris inferior ab. Die Arterie verhält
sich
im übrigen sehr ähnlich der des Menschen,
Julhis Tand! et;
686
Rami pterygoidei,
entlässt einige stärkere
ferner die Arteria temporalis profunda
und eine ziemlich
stari<e
Buccolabialis.
Die Fortsetzung der Arteria maxiliaris interna gelangt nun an das Tuher maxillare,
II.
wo
sich ihr der
Ti-igeminus-Ast zugesellt.
Stammes
Die Fortsetzung des
orbitalis als
am
\-erläuft
Orbitalrande nach vorne, und erreicht mit
dem Nervus
infra-
gleichnamige Arterie das Gesicht. Das Gefäss gibt auch die Arteria spheno-palatina, sowie die
übrigen Gefässe für die Nasenhöhle ab. Nur einige ganz schwache Äste begeben sich durch die Fissura
war
zu den unteren Augenmuskeln. Eine directe Anastomose mit den oberen Augenhöhlengefässen
at
orbitalis inf.
og
ie
Arteria carotis interna:
bio
l
II.
ze
ntr
um
.
nicht nachweisbar.
Wand
An
die Bulla tympanica.
einen ganz feinen Schlitz. Die Arterie
dem Schläfenbeine angehören
insoweit sie
des Canalis caroticus
am
sollte,
Schläfenbeine nicht
nun an den hinteren Keilbeinabschnitt heran und
tritt
rar
setzt sich
He
rita
ge
dann weiter
fort,
Ast.
um
Der hintere Ast
in die
wo
es
bildet zuerst
Basilaris zu münden. Der
zwei ziemlich gleich starke Theile, von denen der
Th
eB
theilt sich in
hier in
ist
geleitet,
Seite der Sella turcica angelangt, spaltet sich die
und einen hinteren
iod
ive
rsi
ty
Arteria cerebri posterior und
die starke
Es
Lib
vom Trigeminus zum Vorscheine kommt. Zur
Arteria carotis interna in zwei Äste: einen vorderen
vordere Abschnitt
existirt.
des Foramen lacerum anticum haben diese Thiere nur
.Stelle
einem eigenen Knochencanale aufgenommen, der das Gefäss bis an die lange Sella turcica
medial
von unten her
bio
d
auch vollkommen
fehlt
ist,
zugänglich, da eine untere
frei
ww
.
biegt hier nach vorne. Die Arterie
vollkommen
das
tritt
Schädel von unten her deutlich freiliegende, Spitze der Schläfenbeinpyramide
skeletirten
yh
ttp
://w
und
am
die,
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
Diese zieht an der lateralen Seite des Pharynx aufwärts und gelangt an die Schädelbasis. Hier
Gefäss an
eine,
mehr caudalwärts
Der obere Ast
Arteria ophtalmica
repräsfentirt einen
in dij Orbit.i zieht
ow
n
verhält.
als
Truncus communis
ina
lD
gegangene Öffnung
loa
df
rom
gelegen, durch die aus der Vereinigung der Fissura orbitalis superior imd des P'oramen opticum hervor-
und
für die
sich daselbst ähnlich wie
beim Menschen
Arteria fossae Sylvii und corporis
;O
rig
callosi. Die letztere gibt zunächst eine ziemlich starke Arterie für den Bulbus olfactorius ab und verbindet
sich hierauf mit der gleichnamigen Arterie der
ge
,M
A)
anderen
.Seite.
Ca
mb
rid
Die beiden Arteriae vertebrales sind ziemlich starke Gefässe, die im Verlaufe aufwärts durch .Abgabe
Abschnitt des Gefässes als
Ramus
Co
mp
ara
tiv
kleines Gefäss
fast
dem gleichnamigen Gefässe
Atlas angelangt, zieht der weitaus mächtigere
Nackenmusculatur und zum Hinterhaupt,
um
auf
rudimentären Arteria occipitalis zu ersetzen. Nur ein ganz
als Arteria vertebralis cerebralis
tritt
durch das Foramen occipitale
die Schädelkapsel
in
der anderen Seite zur Arteria basilaris.
Zu bemerken
ist,
und
dass
um
vereinigt sich mit
Am
vertebralis cervicalis zur
Weise das Versorgungsgebiet der
of
diese
eZ
oo
log
y(
von Muskelästen sich immer mehr und mehr erschöpfen.
Mu
se
von vorne nach rückwärts an Caliber mehr und mehr abnimmt,
the
die Arteria basilaris
sie also ihr
demnach
bei
Blut gewiss
diesem Thiere
gesammte Gehirn, da
rL
eigentlich das
ibr
ary
of
nicht aus den Vertebrales, sondern aus der Carotis bezieht. Die Carotis versorgt
die Vertebralis in
meningea media
Rückbildung begriffen
ist.
dieses Thieres entsteht derart, dass aus
tM
ay
Die Arteria
dem Zweige der mächtigen
übernommen hat, ein Ast
ers
Diploe des Schläfenbeines hinter der Pyramide
und
\-on hier
eintritt, in
aus erst die typische Meningea media
der Diploe verläuft, über die Pyramidenkante
bildet.
rva
rd
hinwegtritt
Un
iv
in die
ity
,E
rns
Auricularis posterior, welcher den distalen Ausbreitungsbezirk der Art. occipitalis
Dig
itis
ed
by
the
Ha
Dieses Verhältniss schliesst enge an das bei EchiJiia und das bei den Edentaten beobachtete an.
Von
einer
Macropus
ruficoUis.
genauen Beschreibung dieses Thieres kann wohl Umgang genommen werden, da
Verhältnisse mit denen von HaJiuatuius giganteiis vollkommen decken.
sich die
Kopfartcricu der Manuualia.
687
Hypsiprymnus Gemardi.
communis
Die Arteria carotis
linkerseits eine Arteria thyreoidea
gibt
ab, rechterseits geht die
Arteria thyreoidea erst aus der Carotis externa her\'or.
Bemerkenswerth
ist
bei diesem Thiei-e, dass die Arteria cerxicalis ascendens fast so stark
ist
wie die
Arteria carotis.
In der Hiihe des
denen
Zungenbeines
communis
spaltet sich die Arteria carotis
die letztere fast doppelt so stark
wie die
erstere.
ze
ntr
um
.
at
ist
und externa, von
in die interna
Carotis externa:
og
ie
I.
zieht, spalteW
Eine
am
und
einen, der als Arteria submentalis bis
in
\orderen Rande des Masseter ziehende Arterie
Arteria occipitalis rudimentär; nach Abgabe der Arteria
einer
auricularis
als
mediale Seite des Unterkieferköpfchens. Die Maxillaris interna zieht lateral
II.
vom
zieht mit diesem ins Gesicht.
Arteria carotis interna:
Wand
des CanaHs caroticus
fehlt,
Trigeminus-Aste
IL Aste des Tri-
zugänglich
ist.
wo
da auch bei
sie,
Durch einen im hinteren
rom
frei
Th
eB
Diese zieht an der lateralen Pharynxwand aufwärts, gelangt an die Schädelbasis,
diesem Thiere die untere
III.
zum
Lib
rar
ab, gesellt sich
He
rita
ge
geminus und
und temporalis profunda
die
Maxillaris interna an die
iod
ive
rsi
ty
nach
\-orne, gibt die Arteria al\-eolaris inferior
ist
und der massig starken Transversa
ebensolchen Temporaiis superficialis gelangt die Carotis
ww
.
und
faciei
nach vorne
diesemThiere. Ebenso
fehlt bei
bio
d
einen für die Submaxillar-Drüse bestimmten Ast
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
Unterkiefervvinkel entlässt die Carotis die massig starke Maxillaris externa, die sich in
yh
ttp
://w
Am
fehlt.
bio
l
Diese gibt linkerseits die starke Arteria lingualis ab, während rechterseits dieses Gefäss fast vollständig
imd
die Arteria ophtalmica
\erhalten sich so wie die
ina
lD
die Arteriae \-ertebrales
ow
n
Der Circulus arteriosus,
loa
df
Keilbeinkörper gelegenen Canal gelangt die Arterie in die Schädelhöhle.
ge
,M
A)
;O
rig
betreffenden Gefässe von Hahnafiinis gigan/iits.
communis
Halse hinauf bis
in die
theilt sich
Höhe des Larynx. Hier
gibt
daselbst in die Carotis interna
Grösse überwiegt.
die letztere an
Co
mp
ara
tiv
I.
am
und verschwindet unter dem Biventer,
die Arteria thyreoidea ab
und externa, von denen
zieht astlos
eZ
oo
log
y(
Die Arteria carotis
sie
Ca
mb
rid
Didelphys dorsigera.
Carotis externa:
oberen Rande des Bi\'enter die Arteria maxillaris externa, die stärker
Mu
se
am
entlässt
um
of
Diese gibt unmittelbar oberhalb der Theilungsstelle die Arteria lingualis ab, zieht dann aufwärts imd
am
ist
als bei
den übrigen
vorderen Rande des Musculus masseter ins
Gesicht
ibr
ary
of
the
beschriebenen Marsupialiern und noch gut ausgebildet
rL
tritt.
die Arteria auricularis posterior abgeht. Hierauf w'endet sich die Arterie medialwärts, entlässt die
rns
wo
und Temporalis
superficialis
ers
faciei
und verschwindet medial vom Unterkieferköpfchen
Un
iv
Transversa
ity
,E
laris,
tM
ay
Die Carotis externa selbst bildet einen lateralwärts convexen Bogen, erreicht die Fossa retromandibu-
Arteria maxillaris interna.
vom
III.
Trigeminus-Aste, gibt zuerst
rva
rd
Ihre directe Fortsetzung liegt lateral
als
dann
die
Temporalis profunda ab und gelangt mit dem
II.
Aste des Trigeminus
the
Ha
die Arteria alveolaris inferior,
itis
Carotis interna:
Dig
II.
ed
by
als Arteria infraorbitalis ins Gesicht.
Die Arteria carotis interna zieht vim
dem Musculus
stylo-hyoYdeus und stylo-pharyngeus gedeckt auf-
wärts an die Schädelbasis, legt sich hier genau so wie bei den anderen Marsupialiern vollkommen
die untere Fläche der Pyramidenspitze,
Knochencanal imd gelangt medial
\-i)m
tritt
hierauf in den
Trigeminus an
wärts ein ziemlich schwaches Gefäss, das direct
dem
frei
an
hinteren Keilbeinkörper angehörenden
die Sella turcica. Hier entlässt die Arterie
in die Arteria cerebri posterior
mündet.
nach rück-
.
688
Julius Tau dl er.
Die Arteria carotis
nun
theilt sich
in
zwei gleich starke Abschnitte; der untere Antheil
die sehr
bildet
Arteria ophtalmica, welche
die gesammten Gebilde der Orbita versorgt, der obere einen Truncus
Arteria fossae Sylvii und corporis callosi.
DieArteriae vertebrales cerebrales sind ziemlich schwach, vereinigen sich zur Basilaris, die sich in
starke
communis
für die
die beiden Arteriae cerebri posteriores spaltet. Jede Cerebri posterior
Carotis
stammende Communicans
nimmt
die
schon beschriebene, aus der
posterior auf.
ze
ntr
um
.
Da
at
Phalangista vulpina.
sich die \'erhältnisse der arteriellen Schädelgefässe mit
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
og
ie
denen bei Didelphys dorsigera beschriebenen
vollkommen decken, kann von einer genaueren Beschreibung abgesehen werden.
Zu bemerken wäre höchstens, dass eine an typischer Stelle abgehende Arteria occipitalis nicht auffindbar
war. Der dieser Arterie zugehörige Gefässbezirk wird von der starken Auricularis posterior übernommen.
die
Ordnung zu bemerken, dass
ihr arterielles
ww
.
dieser
rar
Lib
verläuft fr ei an der unteren Fläche der Schädelbasis bis
Die Carotis
dem Gehirne das arterielle Blut zu.
in Form der Maxillaris interna, welche
fast allein
externa
endigt
Trigeminus-Aste gelegen
ist
eng an
bei dieser Thierclasse gut
zu ihrer Durchbruchsstelle
He
rita
ge
Schädelkapsel und führt
iod
ive
rsi
ty
.Sie
Gefässsystem des Schädel.s,
die der Maxillaris interna anbelangt, sich
beim Menschen bestehenden Verhältnisse anschliesst. Die Carotis interna
entwickelt.
III.
bei
Entwicklung der Arteria ophtalmica und
in
bei allen Vertretern lateral
die
vom
Die Maxillaris interna selbst gibt nur einige Muskeläste gegen die Orbita ab.
Th
eB
die
was
yh
ttp
://w
Im Allgemeinen wäre
speciell
bio
d
Resume.
ist.
ow
n
loa
df
rom
Erwähnenswert!! wäre noch die verhältnissmässig schwache Ausbildung des Gesichtsantheiles der
Maxillaris externa, ebenso wie die schwache Entwicklung der Arteria occipitalis.
ist
vollständig zu Grunde gegangen. Die Vereinigung
;O
rig
inferior mit der Maxillaris interna
muss, da diese Arterie
ge
,M
A)
Ramus
ina
lD
Der proximale Abschnitt des stapedialen Gefässes
des
lateral
vom
III.
Trigeminusaste
liegt, erst
Nr. 2.
Ca
mb
rid
Schema
the
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
y(
Haluiafurus gigauteus.
of
K.lr.M.
C.i.
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
Ast
.\.t>.
13ic
distal
übrigen Bczeichnuiigeii wie bei
von diesem eingetreten
Schema
sein,
1
sowie es das beigegebene Schema
orbitale Abschnitt insoferne erhalten, als er
wii-d.
.\rtcria iiphlhamlica.
illustrirt.
Vom Ramus
superior bleibt der
von der mächtig entwickelten Arteria ophtalmica übernommen
.
680
Kopfürtcrit'ii der Mainuialia.
Interessant
ist
Ramus
ein Derivat des
meningea media.
hei diesen Tiiieren das \'ei"hältniss der Arteria
Doch
superior bestehen.
dem
der Occipitalis, respective mit
dem proximalen
hat sie ihre \'erbinduni:; mit
Grunde
stapedialen Gefässes, da dieses selbst zu
Sie bleibt ebenfalls als
Abschnitte des
secundär eine Verbindung mit
geht, verloren, dafür aber
diese vertretenden Aste der Auricularis acquirirt, so dass bei diesen Thieren,
die bezüglich der übrigen Gefässentwicklung des Schädels den hochstehenden Mammaliern ähneln, sich
gerade bezüglich des vorerwähnten Gefässbezirkes Verhältnisse finden, welche sich denen der Edcnfatai
und Monotremen anreihen.
Cii'culus arteriosus ergab sich Folgendes: Da die Arteriae vertebrales
in
Rückbildung
ze
ntr
um
.
at
Betreffs des
immer mehr und mehr das Hauptgefäss des Gehirnes. Diese Rückschon aus dem Umstände, dass die Arteria basilaris nach rückwärts hin mehr und
mehi' an Linnen
Ramus
\"erliert.
communicans
Die Arteria
einen
bio
l
klar ersichtlich
ww
.
ist
anterior
i.
e.
posterior hat sich erweitert, so dass die Carotis interna sich an ihrem
und einen Ramus
Arteria fossae Syh'ii
posterior,
i.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
bildung
og
ie
begriffen sind, wird die Arteria carotis
Communicans
e.
Ende
in
posterior spaltet.
Die Arteria cerebri post. erhält auf diese Weise ihr Blut hauptsächlich aus der Carotis und erscheint als die
Communicans posterior.
ophtalmica geht gerade an der Theilungsstelle
ww
.
yh
ttp
://w
der Carotis in die beiden Rami her\or.
Dasypiis
(Bradvpns
villostis.
torqiiafiis.
Th
eB
nofcniciiutii.f.
iod
ive
rsi
ty
Edentata.
III.
r>asypiis
He
rita
ge
Lib
rar
Die Art.
bio
d
starke Fortsetzung der
Chlaiiivdoplionis Iniiicatiis.
Munis
ow
n
ina
lD
genaueren Verhältnisse der Schädelarterien Rücksicht zu nehmen. Dies
in der
Ausnahme
anderen, mit
Monographie «anatomische Untersuchungen über
Es genügt daher vollkommen,
gilt
von Stannius,
Hyrtl's.
nichts über die Schädelgefässe enthalten.
die ausgezeichneten
die
Edentaten» \-on
hat diese in einer
W ilhelm von Rapp
Untersuchungen Hyrtl's über diesen Gegenstand
Co
mp
ara
tiv
zu berücksichtigen. Hyrtl
haben,
Thieren vorkommenden Wimdernetze ausgegangen,
Ca
mb
rid
Auch
ist
bei diesen
;O
rig
die
Allmann und
Vrolik,
Untersuchung der
ge
,M
A)
ohne auf
welche sich mit der Anatomie dieser Thiere beschäftigt
Autoren,
\'erschiedenen
eZ
oo
log
y(
den
\'on
sind die meisten auf die
loa
df
rom
uiacniia. Myi'uiccopliaga taiiiaiidiia. Oryderopiis capciisisJ
Reihe von Abhandlungen
der
in
Wiener Akademie der
Orycteropns capcusis
torqiiatits,
Mu
se
Bradypns
cinctns,
um
of
Wissenschaften niedergelegt. Im ganzen hat er Manis macnira, Myrmecophaga taniandita, Dasypus noveni-
und
Chlamydophonis
tniiicafns
untersucht
und
of
the
beschrieben.
Dasypus no\'emcinctus,
ibr
ary
Mir selbst stand nur ein Exemplar von
vom Dasypus villosus
eines
,E
rns
tM
ay
rL
und der macerierte Schädel von Myrmecophaga jubata zur Verfügung. Ich will daher zuerst dasjenige,
was Hyrtl über Dasypus novemcinctus angibt, in Kürze besprechen und die für meine Untersuchungen
ers
ity
meritorischen Befunde beidenvorhin erwähnten von Hyrtl untersuchten Edentaten anführen,
Zusammenfassung über
Un
iv
diese Thierclasse in
Erwägung zu
die Resultate Hyrtl's
Ha
rva
Meine Untersuchungen über Dasypus novemcinctus konnten
by
the
ganzen bestätigen. Die einzelnen Differenzpunkte sind bei der Beschreibung
einem weiteren Citieren der Hj'rtl'schen Angaben hier wohl
itis
hier,
als ein
auch
i
Gefässsystem der Edentaten
.
.
.
»ich
Eden taten \-orkommende Arterie«
Denkschriften der malheni.-naturw. Gl. LXVII. Bd.
es,
wie wir gesehen haben
auch theilweise bei den Marsiipialiern
24 seiner »Beiträge zur vergleichenden Angiologie«
pag.
•;
sich
dem
nenne
....
sie
man
Erwähnen will ich
besprochen werden soll
kann.
deren Morphologie später
Echidna genau so gut entwickelt \-orkommt und
Hyrtl schreibt nämlich auf
Arterielle
nur be
magna,
im grossen und
selbst angeführt, so dass
Umgang nehmen
nur bei den Edentaten vorkommendes Gefäss betrachtet, während
bei
findet.
dass Hyrtl die Arteria diploetica
Dig
nur
ed
\'on
dieselben
ziehen.
rd
in der
um
deshalb Arteria diploetica
V.
-Das
magna. Diese
etc.
87
Julius
690
Tiiiullcr,
Dasypus novemcinctus.
communis
Die Arteria carotis
Die Carotis communis zieht nun weiter und
ein
ganz kurzer Truncus
Höhe
gibt in der
theilt sich
der Glandula thyreoidea die Arteria thyreoidea ab.
der
in
ab, der sich sofort in die Artei'ia
Höhe des Larynx wie
folgt:
nach vorne zieht
lingualis und maxillaris externa
theilt.
Nach
hinten entwickelt sich ebenfalls ein ganz kurzer Truncus als gemeinsamer Ursprung der Carotis interna und
Arteria occipitalis (Fig.
Taf.
II.
ist
manchmal
an .Stärke zu prävalieren scheint.
die linke
externa
Die Arteria maxillaris
Parotis ab, zieht hierauf nach
mächtigen Ast an die
gibt zuerst einen
an die Clavicula reichende
ww
.
untereinander anastomosieren, wie das genauer Hyrtl
auf, die
vorderen
seinen «Beiträgen
Lib
rar
in
Fossa retromandibularis
die
bis in die
Höhe des
Unterkieferköpf-
iod
ive
rsi
ty
An diesem
am
Arterien gelangt die Fortsetzung der Carotis externa hinter
He
rita
ge
Nach Abgabe der beiden eben beschriebenen
den Unterkiefervvinkel und von hier durch
die rechte,
ins Gesicht. Daselbst löst sie sich sofort pinselförmig in
zur vergleichenden Angiologie» beschreibt.
chens.
bis
manchmal
yh
ttp
://w
von Zweigen
insoferne, als
vorne, entlässt die ziemlich starke Arteria submentalis und zieht
Rand des Musculus masseter über den Unterkiefer
eine Reihe
bio
l
immer gleichmässig auf beiden Seiten entwickelt
nicht
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
lingualis
der Mitte befindet sich die Fortsetzung der Carotis externa. Die Arteria
in
ww
.
Zwischen den beiden Trunci
og
ie
Carotis externa:
bio
d
I.
ze
ntr
um
.
at
4.),
angelangt beschreibt das Gefäss einen nach aufwärts kurzen Bogen und
liegt
hierauf
um
und Temporaiis
superficialis
endlich auf der H()he
Der Theil des Gefässes, der medial vom Unterkiefer
ina
lD
liegt,
;O
rig
bezeichnet werden.
III.
Ca
mb
rid
gesellt sich
zum
II.
inferior in
Aste des Trigeminus.
den Nervus opticus
umgreifend, sich mit
lateral
Sein näheres Verhalten folgt
orbitalen
Ende der
Arteria stapedia verbindet.
Hyrtl nennt dieses Gefäss «arteria or bito-ethmoidalis». Die
nun durch das Foramen sphenopalatinun noch eine mächtige
the
schwacher Ast bei dem Nervus
infraorbitalis
Arterie ab
bleibend mit ihm durch
und
theilt
den gleich-
zieht,
während der übrige Abschnitt,
in
mehrere parallele Aste gespalten, an der Aussenfiäche
rL
namigen Canal
ibr
ary
of
dass ein
dem
des Gefässes ein ziemlich mächtiger Ast
um
of
später.
Wand
Mu
se
Maxillaris interna sendet
Co
mp
ara
tiv
Im hinteren Winkel der Orbita zweigt von der dorsalen
sich derart,
welche mit dem Nervus alveolaris
An
Die Arterie zieht dann weiter, gelangt an die untere Fläche der Orbita, gibt eine oder
zieht.
zwei Arteriae temporales ab und
ab, der
muss wohl als.\rteria maxillaris interna
Trigeminusast an dessen medialer Seite.
alveolaris inferior,
eZ
oo
log
y(
den Unterkiefer
entlässt es die Arteria
ge
,M
A)
Dieses Gefäss zieht nun nach vorne und kreuzt den
der Kreuzungsstelle
des Bogens eine massig starke
abzugeben.
ow
n
faciei
rom
Musculatur und Speicheldrüse,
für die
loa
df
Gefässe
Transversa
Th
eB
medial \'om Unterkiefer. Bis dorthin, entlässt sie eine schwache Arteria auricularis posterior, einige nutritive
läuft.
,E
Carotis interna:
ers
ity
II.
rns
tM
ay
des Oberkiefers gesichtswärts
Un
iv
Diese zieht von ihrem \-orhin erwähnten gemeinsamen Ursprünge mit der
.Arteria occipitalis, diese in
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
schwachem Bogen medialwärts kreuzend cranialwärts. Das Gefäss gelangt nun an die Schädelbasis, etwas
vor dem Foramen jugulare gelegen und biegt hier medialwärts um. Es verlauft hierauf entlang dem
häutigen Bodenantheil des Cavum tympani, und gelangt auf diese Weise bis an die Schläfenbeinspitze'
Dasypus novemcinctus besitzt nämlich noch kein Os tympani, sondern einfach einen Annulus tympanicus
und
die mediale Partie des
Bodens der Paukenhöhle
das Promontcrium von unten her
untere
Wand
frei
sichtbar.
des Canalis caroticus vollkommen
Theil, der der ersten
Krümmung
Gegend der
Pharynxwand
lateralen
bleibt bindegev\-ebig.
Am
macerierten Schädel
Durch dieses eigenthümliche Verhalten kommt
fehlt,
durch welchen Umstand das Gefäss
in
es,
ist
demjenigen
unserer Carotis entspricht, bei der Präparation von unten her bis
freiliegt.
daher
dass die
in
die
Kopfartcrieii der Matiiiiuilia.
kommt nun an der Spitze der Schläfenbeinpyramide im Schädeicavum
medial vom mächtigen Trigeminus gelegen in eine Rinne des Keilbeins,
Die Arteria carotis interna
Voi-schein, lagert sich hieran!',
Dura mater zu
lim an der tlachen Sella turcica ziemlich weit rückwärts die
zwei Aste: der eine, mediale,
Arteria corporis callosi, der andere,
die
ist
Aus jeder der beiden entwickelt
Syh'ii.
biilbina für
den Bulbus olfactorius
sich ein kleiner Ast, die
am
Die mittelstarken Arteriae vertebrales vereinigen sich
beiden
die
in
C'erebi'i
profundae
dem
artei'iosus, der sich \'on
theilt.
(Fig. 5.)
C'livus
zur starken Basilaris, die sich
Die Thicre haben also einen vollkommen
der h()chst gestellten Säugethiere fast gar nicht unterww
.
Arteria oc cipitalis:
Reihe \'on Ästen an die
wie ihn Hyrtl beschreibt, konnte
heinpyramide hindurch.
(Fig. 5.) In der mittleren
Arteria meningea media ab und
Ramus
ge
,M
A)
Stelle an,
sie sich bei
wo
zukommendes
betrachtet sie als ein nur den Edentaten
Diploe
sie die
eZ
oo
log
y(
und
von der
in ihrer
nimmt
sie
den von der Arteria
directen Fortsetzung als mächtige
Bildung der Arteriae
betritt
of
in
der mittleren Schädelgrube sprechen
demnach das Gefäss
derart erklären, dass
man annimmt,
der
Ramus mastoideus
dieser
of
sich
das Stück also
arteriae stapediae repräsentirt; sowohl
auch seine Verlaufsweise
Mu
se
Annahme.
Es Hesse
liegt,
um
als
Ramus superior
the
für diese
magna«
Gefäss.
Co
mp
ara
tiv
nach Abgabe der Arteria meningea media, den
ciliares betheilt,
»Arteria diploetica
Ich glaube, dass der Abschnitt der Arterie, der schnauzenwärts von der Pyramidenkante
sein distales Verhalten in der Orbita,
und
den Schädel retour auf die Lamina cribrosa. Sie versorgt auch
konnte ich nicht eruiren.
diese Arterie,
dann
die mittlere Schädelgrube,
ina
lD
in
die Orbita. Hier
in
auf, zieht
Augenmuskeln. Inwieweit
mit einigen kleineren Ästen die
aufgenommen
eine Rinne
in
orbitalis
und gelangt
Kante der Schläfen-
Schädelgrube wird das Gefäss wieder sichtbar, gibt hier die
Foramen der hinteren Orbital-Wand
stammenden
Arteria ethmoidalis weiter
Hyrtl nennt
lateralen Anfangstheil der oberen
;O
rig
maxillaris interna
der
immer subdural bleibend nach vorne; das Gefäss durchzieht
verläuft,
nun im Bereiche der grossen Keilbeinflügel
gelangt durch ein
in
iod
ive
rsi
ty
nun im Bogen durch den
zieht
Th
eB
um und
sich in
lagert
nach kurzem Verlaufe
He
rita
ge
Lib
eröffneten Schädel von der hinteren Schädelgrube aus sichtbar, biegt
rom
nach vorne
gibt hier eine
Die Arterie verläuft hier
rar
am
auch
ist.
loa
df
ist
Der Hauptabschnitt der Arterie
finden.
der Pars masttndea ossis temporalis gelegen
einen Knochencanal, der in
Diploe,
nicht
ich
Weise gegen den Nacken und
typischer
in
Einen diese Arterie direct mit der Vertebralis verbindenden
ab.
ow
n
Ast,
Nackenmusculatur
bio
d
überaus mächtiges Gefäss
ww
.
als
yh
ttp
://w
Diese gelangt
Ca
mb
rid
D^
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
scheidet.
III.
Arteria fossac
eine etwas mächtigere Arteria
bio
l
vorderen Clivus-Ende
abgeschlossenen Circulus
laterale die
Jede Arteria fossae Sylvii hängt mit der Arteria cerebri profunda
liefern.
communicans posterior zusammen.
durch eine schwache Arteria
am
zusammen
theiltsich hierauf
at
in
perforiren.
schwache Ophtalmica ab und
ze
ntr
um
.
An
der Perforationsstelle gibt die Arterie selbst eineganz
og
ie
7,Lim
691
sehr stark enwickelt und gehe eine secundäre Verbindung mit der Arteria stapedia ein.
ibr
ary
sei
rL
Thiere
ers
ity
,E
rns
tM
ay
Die übrigen Abschnitte der Arteria stapedia aber gingen zu Grunde. (Siehe Schema.)
villosus.
Ha
ein
ganz
frisches
Exemplar
in
meinen Besitz gelangte, war
ich in die Möglichkeit
the
Da von diesem Thiere
rva
rd
Un
iv
Dasypus
by
durch eine vollkommen gelungene Injection die bei Dasypus novemcinctus,
itis
ed
versetzt,
Dig
Exemplare, an dem ja die Injection nie so tadellos gelingt,
hier
nur dasjenige anführen, was
als
an einem Alkohol
erhobenen Befunde zu controliren. Ich
gegenüber Dasypus novemcinctus
different
ist
will
daher
oder
was an diesem
kein
Wundernetz der
besser inicirten Präparate genauer zu verfolgen war.
Vor allem
Maxillaris
soll
darauf aufmerksam gemacht werden, dass bei diesem Thiere
externa vorhanden
ist,
wie es
H
yrtl für Dasypus novemcinctus
beschreibt, dessen Befund ich
auch bestätigen konnte, sondern eine einfache Maxillaris externa.
87*
Julius Tandler,
G92
Bezüglich des Verlaufes der Art er ia
licher \'erlauf deckt
knöcherne
Wand
Bei
bei
vollkommen mit dem
sich
der Paukenhöhle
handensein einer unteren
arot
c
Wand
is in
Dasypns
hei
Dasypns
villosns
Wahrend
novcniciiictus.
und
hier vollständig
fehlt, ist sie
aber dort die untere
es ergiebt sich hieraus sofort das Vor-
des Canalis caroticus.
Dasypns novemcinctns war das Verhälniss der
war unzweifelhaft
Arteria ophtalmicazu den Ciliararterien nicht eruirbar;
dem oberen Aste des
dem beim neun-
dass die Arteriae ciliares aus
festzustellen,
während
stapedialen Gefässes stammen,
tern a ergab sich folgendes. Ursprung und anfäng-
deren Ursprung sich mit
die Arteria ophtalmica,
Interesse
niu'
ist
ze
ntr
um
.
Thieren congruent.
noch das Verhältniss der Maxillaris interna zum
vom
III.
ww
.
Von
Während
bei beiden
der Maxillaris interna, der Verlauf der Arteria
bio
l
und deren peripheres Verhalten sind
orbitalis,
og
ie
Ramus
Die übrigen Verhältnisse der Orbita, des
occipitalis
at
gliederigen Gürtelthier beschriebenen vollkommen, deckt, nur zur Arteria centralis retinae wird.
Aste des Trigeminus.
medial
III.
I.
werde
ich an geeigneter Stelle
zu erörtern Gelegenheit nehmen.
Hyrtl..)
Die Carotiden dieses Thieres beschreibt Hyrtl
in
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
Bradypus torquatus. (Nach
Lib
rar
ist,
yh
ttp
://w
Maxillaris interna \-on Belang
ww
.
bio
d
tiovemcinctiis einfach
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Trigeminus Aste \-orüberstreicht, bildet sie hier einen vollkommen geschlossenen Ring um diesen Ner\en derart, dass
Die beiden
ein Theil des Gefässes medial, der andere lateral vom III. Aste nach vorne zieht. Fig. 6, Tat".
vereinigen sich wieder vor dem III. Trigeminus Aste. Inwieweit diese Inselbildung für die Erklärung der
Dasypns
diese Arterie hei
einer separaten
Abhandlung unabhängig von seiner
Th
eB
zusammenfassenden Arbeit über das Gefässystem der Edentaten, wo über
loa
df
rom
wurde.
die Carotiden nichts geschrieben
und externa, zwischen welche Gefässe
ersten Halswirbel»
ina
lD
dem
statt.
Carotis externa.
Ca
mb
rid
I.
sich
das grosse Zungenbeinhorn einschiebt, findet
ge
,M
A)
ȟber
in die
;O
rig
Carotis interna
ow
n
Die Carotis communis gibt noch vor ihrer Theilung die Arteria thyreoidea ab; die Theilung selbst
is,
hierauf die Palatina ascendens.
eZ
oo
log
y(
Diese entsendet zuerst die Arteria lingual
Nun
Jässt
Hyrtl auch
die
Alveolaris inferior daselbst entstehen, ein Befund, den ich mir absolut nicht erklären kann. Die Carotis externa
und
eine
Arteria diploetica
magna im
.Sinne
Die Fortsetzung der Carotis externa gelangt als Maxillaris interna medial \-om Unter-
entlässt folgende
Zweige:
Mu
se
um
kiefer
liefert.
Co
mp
ara
tiv
die Arteria occipitalis ab, welche, soweit dies ersichtlich,
auch
of
gibt
Hyrtl's
Arteria temporalispr<:ifunda, welche das
2.
Vier aufsteigende Aste, die das
\'(^n
Hyrtl >-Rete temporale-« genannte W'undernetz
bildet.
the
1.
tM
ay
dei-
hinteren Winkel der Orbita
rL
untergebracht, die Gebilde
ibr
ary
of
Rete ophtalmicum bilden, welches im
Augenhöhle mit Ausnahme des Bulbus \-ersorgt.
Die Arteria infraorbitalis, welche das Rete infraorbitale
II.
Arteria carotis interna.
bildet.
rva
rd
Un
iv
ers
ity
,E
rns
3.
Schädelhöhle
ist
nicht genauer beschrieben.
An einem
macerierten .Schädel eines
Ha
Ihr \'erlauf bis in die
by
the
Bradypus, der mir zur Verfügung stand, fand ich den Canalis caroticus ganz kurz unmittelbar an der Spitze
Da dasThier nur
einen Annulus tympanicus besitzt, die
itis
ed
der Schläfenbeinpyramide die Basis cranii durchsetzen.
Wand
Dig
knöcherne untere
des
Cavum tympani
wie bei Dasypns novciucinctns.
subdLiral,
um
die
auch hier ähnliche Verhältnisse ergeben
Schädelhöhle eingetreten, bleibt die Carotis interna eine Strecke weit
an der Seite der Hypophysis die Dura zu perforiren und
Ast zu zerfallen.
und
In die
also fehlt, dürfffen sich
Vom
Fossae Svlvii
\^orderen Aste geht die
zerfällt.
Arteria ophtalmica
ab,
in
einen \-orderen und einen hinteren
be\or derselbe
in die
Corporis
callosi
Mammalia.
Kopfartericu der
693
Chlamydophorus truncatus. (Nach Hyrtl.)
Man kann wohl
Thieres ersichtlich
sagen, dass, soweit dies aus der kurzen Beschreibung über die Schädelgefässe dieses
dieselben Verhältnisse \-orliegen, wie bei
ist,
Dasypns
Arteria diploetica magna, eine Maxillaris interna und sagt dann
hier eine
Hyrtl
novctuciucttis.
schliesslich
findet
auch
»quae vasa nee
decursu nee ramificatione insolita a Dasypodibusdistinguntur. Carotis internaiisdem deccurrendi legibus paret,
Dasypode novemcincto
in
supra citato scripsimus.«
valere, loco
ze
ntr
um
.
at
quas
noch unterhalb des Schildknorpels
sich
theilt
in
interna, welche wie beim Menschen, die innere nach aussen, die äussere nach innen gelagert
I.
Carotis externa.
Die starke Arteria lingualis.
3.
Rami
ww
.
Lib
rar
2.
yh
ttp
://w
Äste für die Kehlkopfmuskeln.
1.
sind.
bio
d
Diese bietet nachstehende Astfolge dar:
und
die Carotis externa
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
communis
Die Carotis
ww
.
bio
l
og
ie
Manis macrura. (Nach Hyrtl.)
Ramus
occipitalis für das
temporalis für die Schläfengegend.
Th
eB
Arteria maxiUaris interna. Diese kilimmt
ein-
und aufwärts zur Schädelbasis. Es
sich vor
ist
dem Pauken-
hier leider nicht angeführt, ob sie medial oder lateral
ow
n
knochen nach
Trigeminus-Aste verläuft. Die MaxiUaris interna entlässt die ah'eolaris inferior, einen
III.
Ram.us
ina
lD
vom
externa.
wird die Carotis externa zur
rom
Nun
M axillaris
loa
df
Die
5.
Hinterhaupt und einen ramus
iod
ive
rsi
ty
Die Arteria occipito-temporalis mit einem
4.
He
rita
ge
für die Glandula submaxillaris.
ge
,M
A)
;O
rig
orbitalis für den Sehapparat, sowie Rami pharyngei und ethmoidales.
Carotis interna.
II.
Muskelzweig zu den
Halsmuskeln, krümmt sich hierauf nach innen und oben zu den
befindlichen, unteren Öffnung des Canalis caroticus schickt in die
dem Paukenknochen
Ramus tymp
einen nicht unbeträchtlichen
und
betritt
anicus, der über das Promontorium
Paukenhöhle
und an den starken
aufsteigt
hierauf die Schädelhöhle.»
of
Nervus facialis sich anlegt
tiefen
eZ
oo
log
y(
hinter
Co
mp
ara
tiv
gibt sie einen
Ca
mb
rid
«Die carotis interna \-ersorgt nurmit einem kleinen Nebenaste das Gehirn. Unmittelbar an ihrem Ursprung
Mu
se
um
Die Fortsetzung derCarotis interna mündet in die beiden starken Spaltungsäste der Arteria basilaris und
ü c k a u fe n d e
Ar
t
e
r
i
a
ibr
ary
of
men
i
rL
frontales
nge
a.
und ethmoidales.
Sie entlässt
auch eine
in
die
Schädelhöhle,
ers
ity
,E
rns
1
Rami
ay
hier die Ciliararterien die
r
stärker als die Fortsetzung derCarotis selbst, gelangt in die Augenhöhle, liefert
ist viel
tM
Arteria ophtalmica
the
drückt hiedm-ch die Betheiligung der Carotis interna an der Ernährung des Gehirnes aus. Die \'orher abgehende
Hyrtl.)
Ha
theilt
sich
in
der
Höhe des Zungenbeinhornes
in die
Carotis externa
und
the
communis
by
Die Carotis
rva
rd
Un
iv
Myrmecophaga tamandua. (Nach
Carotis externa.
Dig
I.
itis
ed
interna
Diese entlässt zuerst die Arteria occipitalis. aus welcher nebst einigen Muskelzweigen und einigen
Ästen für das äussere Ohr die von Hyrtl
sich
\-()n
der gleichnamigen Arterie bei
dadurch unterscheidet, dass
sie
als
Arteria diploetica
Dasypns
nur durch eine
magna bezeichnete
Arterie
soweit dies aus Hyrtl's Beschreibung zu entnehmen
zur Orbita verloren hat. Morphologisch
gilt
dasselbe,
was
bei
stammt und
die
Anastomose mit der Arteria temporalis und
ist,
die
Beziehung
Dasypus über dieses Gefäss gesagt wurde. Der
Julius Tan dl ei;
(394
nächste Ast, den die Carotis externa entlässt,
am
angibt, dass sie sich
Weise
Unterkiefergelenke
zwei Aste
in
transversa faciei
und
die Arteiia maxiiiaris interna theilt.
nach Abgabe der Temporaiis und Transversa
infraorbitalis
nach
auch hier nichts über
at
(es ist
unten
\'ersorgt \-on
inferioi",
\-orne.
ihre
hei'
Lage
den
bio
l
Inhalt der Orbita und
dem Nerxus
zieht mit
interna übergehen lassen. Die
in die Maxiiiaris
faciei einfach
vom Kinnbackengelenke,
Aste des Trigeminus gesagt) entlässt die Arteria ah-eolaris
Ilt.
Arteria carotis interna.
ww
.
II.
zieht medial
die Arteria carotis externa
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
zum
und
selbsverständlich von dieser Bezeichnung \-ollkommen absehen
Arteria maxiiiaris interna
er selbst
anastomnsiert, wähi-enddem der andere sich
ze
ntr
um
.
Man kann
obwohl
aris,
von denen dereine vordem Ohre hinaufzieht
theilt
magna
hier wie bereits erwähnt, mit der Arteria diploetica
in die starke Arteria
Arteria temporo-maxill
als
og
ie
und
Arteria maxiiiaris externa. Die eigentliche Fortsetzung
die
ist
der Carotis bezeichnet Hj'rtl eigenthümüchcr
dem grossen Zungenbeinhorne zur knöchernen Paukenblase und ti-itt in die Höhle
der Naht zwischen Bulla und dem Hinterhauptbeine angebracht
ist. Die Arterie verläuft nun in einer Furche des Promontoriums frei in der Paukenhöhle, gelangt in
das Schädelcavum, gibt hier die Arteria ophtalmica ab, welche bloss den Bulbus oculi, nicht aber seine
Umgebung \-ersorgt und implantiert sich in den Circulus arteriosus. Während ihres Verlaufes durch die
Diese zieht unter
Crura stapedis hindurchzieht. Über
rar
ganz schwache A rteria stapedia, welche zwischen den
entlässt die Carotis interna eine
näheres Verhalten
ist
aus Hyrtl's Schrift nichts zu ersehen.
He
rita
ge
ihr
Lib
Paukenhöhle
yh
ttp
://w
ww
.
bio
d
derselben durch ein Loch ein, welches in
sowohl den
An dem
Eintritt
iod
ive
rsi
ty
mir zur Verfügung stehenden macerierten Schädel von Myrmecophaga jubata konnte
ich
der Arteria carotis interna in die Paukenhöhle, als auch ihren Verlauf deutlich nachweisen; es zieht nämlich
um und
und
Bullawund eingeschnittenen Kinne zuerst aufwärts, biegt dann
hintere
Knochenrinne am unteren Abhänge des Promontoriums.
rom
verläuft in einer
ow
n
loa
df
nach \-orne
Th
eB
die Arterie in einer in die mediale
plötzlich
ina
lD
Orycteropus capensis. (Nach Hyrtl.)
besass Hyrtl, wie er selbst sagt, nur ein schlecht conserviertes Exemplar. Er gibt
ge
,M
A)
;O
rig
Von Oiycteropus
daher auch keine Beschreibung der Arterien; hingegen findet sich in seiner Arbeit «zur vergleichenden
1848) unter
Ca
mb
rid
Anatomie der Trommelhöhle» (Wien,
von Orycteropus
der Überschrift: «Steigbügelarterie
\-orspringt,
geht ein kurzes
fibrösen Scheide des in der Paukenhöhle freilaufenden Nervus
communicans
Dieses Ligament geht zwischen den Schenkeln des weitgespaltenen .Steigbügels durch, und
Kaum
zum
der Intercriu'alöffnung in zwei kleinere Löcher. Das obere dient
Mu
se
den
Band zur
straffes
of
faciei.
und
welches wie bei allen Edentaten nur wenig
um
breites
«Vom Promontorium,
Co
mp
ara
tiv
heisst dort:
eZ
oo
log
y(
undil/yrm^co/JÄa^a »eine Bemerkung, welche wie ich glaube, für meineUntersuchungen von Bedeutungist. Es
the
durch ein an der hinteren Wand des Paukenknochens befindliches Loch
dem Promontorium
in
hindurch zur oberen
Wand
zum
in die
Trommelhöhle
Stapes emporsteigt,
um
ibr
ary
of
einer ziemlich tiefen Rinne
theilt
Verlauf einer Arterie, welche
und auf
Cavum
cranii
zu
treten.
So
dem
äusserst übel zugerichteten Schädel, den ich
tM
ich an
\-or
mir hatte, ausmitteln konnte, scheint das
rns
\'iel
ay
rL
der Trommelhöhle zu gehen, und durch dieselbe in das
gelangt,
zwischen den Schenkeln
ers
dem zweiten
Ob
Ha
war
nicht zu
Myriuccophaga tanmiulua und es
itis
Dig
arterie nicht bloss bei
tritt
und
sich zur
zum
Gehirne
gibt,
ist
somit sicher
gestellt,
den bekannten Arten der Chiroptercu, Nager und
genannten Gattungen der Zahnlosen
in
der Schädelhöhle bleibt, sondern
Augenhöhle
begibt,
und dadurch
ermitteln. Ein ähnliches Gefäss, aber
the
ich bei
ed
and
interna anprechen könnte,
by
carotis
ihr
er in der Schädelhöhle einen Ast
rva
infraorbitalis verläuft.
Un
iv
Aste des Trigeminus aus
rd
mit
ity
,E
Gefäss ein Seitenast der Arteria maxiiiaris interna zu sein, welcher nicht
wo
die
er als Arteria
Bedeutung
einer
bedeutend schwächer
dass eine sogenannte Steigbügel-,
lusecfivoreii,
sondern auch bei den
\'(.)rkommt.»
Resume.
Die Betrachtung dieser Ordnung
hier in
Frage
kommenden
ist
deshalb besonders
instructix-,
weil sie fast in
Gefässabschnitte verschiedene Entwicklungsstadien repräsentiert.
Beziehung
aller
.
69c
Kopfarfcricu der Maniiitalia.
interna
Die Arteria carotis
Dasypus novemcincttis
es noch zur
Myrmecophaga noch frei in
dem wir noch heidenRodeniia,Iitsectivora und C/iiroptera begegnen werden,
der unteren,
häutigen Paukenhöhlenwand
Bildung eines auch von unten her abgeschlossenen Canalis caroticus
bei
dem
Topographie
^\iibti\
hinwegzieht, ein Verhältnis,
bei
ist iiire
der Paukenhöhle liegend über das Promontorium
zur Paukenhöhle. Während
sie
heider ganzen Classe gut entwickelt. Interessant
ist
mit einer knöcheren, bullös aufgetriebenen unteren
an,
geKommen
ohne dass
liegt
wäre, ein Ereignis, das sich
Paukenhöhlenwand \-ersehenen Dasypits
villosns
bereits vollzogen hat.
Edentaten
Wundernetz
ein
in
und nach Abgabe der Temporaiis
auflöst,
ze
ntr
um
.
bei einigen
at
Bezüglich der Carotis externa wäre zu erwähnen: nach Abgabe der Mtixiliaris externa, welche sich
superficialis
auch hier schon
also
die \'erbindung der carotis externa mit
dem
bio
l
ist
stapedialen Gefässe eingetreten
ww
.
Es
Trigeminus-Aste
da ja die Maxillaris interna medial von diesem
eintritt,
diesbezüglich das schon früher beschriebene Verhältnis
wenn
der beschriebene Fall eine Varietät vorstellt,
ist
er
Dasyptis villosns.
i,ei
auch
dem
Besonders
ist.
als solche für die hier
vorwaltenden
ww
.
Selbst
ist
situiert
bio
d
III.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Bei Dasyptis vovanciudus und villosns konnte ich constatieren, dass diese Verbindung noch hinter
interessan
die
og
ie
Arterie zur Maxillaris interna.
wird
Genüge
yh
ttp
://w
Verhältnisse charakteristisch. Die bei diesem Thiere gefundene Inselbildung erklärt, wie ich glaube, zur
rar
das Verhältnis der Maxillaris interna zu diesem Nerven. Je nachdem der eine oder der andere der beiden den
oder lateral
vom
He
rita
ge
Lib
Trigeminus umgreifenden Aste sich entwickelt, während der andere zurückbleibt,
Trigeminus.
liegt die Arterie
gilt
Ramus
o
r
bita
1 i
s ab.
folgendes: Fast jeder Theil der Arteria stapedia
Th
eB
Bezüglich der Arteria stapedia bei den Edentaten
iod
ive
rsi
ty
Die Maxillaris interna gibt auch, soweit dies aus der Beschreibung ersichtlich ist, einen
medial
dem heiDasypnsundManis der proximale durch
die Stapesschenkeln durchziehende Theil fehlt, ist- derselbe bei Myrmecophaga und Orycteroptis vollkommen
entwickelt. Bei Myrmecophaga scheint nur in Fortsetzung des Hauptstammes der Ramus superior erhalten
geblieben zu sein, während bei Oryctcropus derRamus inferior in Verbindung mit dem Hauptstamme persistent
bei dieser Thierclasse aispersistent nachvveisbar;während
ge
,M
A)
novemcincttis.
A.O.
tM
.•?!
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
ity
,E
rns
A.
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
y(
Dasypus
Nr. 3.
Ca
mb
rid
Schema
;O
rig
ina
lD
ow
n
loa
df
rom
ist
o.
.Arteria occipitalis.
Im Übrigen
vergl.
Diese
Schema
tritt
hier
Xr.
1.
secundär mit dem distalen Absclinittc des Ramus superiur artcriac stapediae
in
Verbindung.
geblieben zu scheint. Bei Dasypus geht wie erwähnt, der proximale Abschnitt vollkommen zu Grunde;
Ramus
inferior
erhält
sich
selbst\erständlich
das Stück
vom
Trigeminus-Aste distalwärts.
vom
Vom Ramus
Julius TanJIcr,
(5S)(i
superior erhält sich die Arteria meningea media und der distal von ihr gelegene Abschnitt.
Abschnitt
Dasyjvis, Mynuecopltaga
bei
und Bradypus secundär
und
Orbita, so dass die
Wenn man
erhält sich
dem
ihr Blut rückläufig
aus der Orbita bezieht.
beigelegten Schema, das für Dasypiis novviiiciiuiiis Geltung hat, nur
in
andere, hier wohl entwickelte, im speciellen Falle rückgebildet vorstellt,
ist
dem speciellen Falle entwickelt,
man wohl im Stande die Arterienat
einfach die einzelnen, hier nicht entwickelten Gefässabschnitte, sich
ze
ntr
um
.
Edentaten ganz gut zu deducieren.
\'erhältnisse der einzelnen
dieser
nur das Stück des
Meningea media dieser Thiere
daher aus
tritt
Mains niacnira hingegen geht die gesammte rückRamus superior zwischen Meningea media
Marstipialicni mit der Occipitalis in Verbindung. Bei
wärtige Bahn zu Grunde und es
Nur
ähnlich wie bei Edüdiia und den
so
og
ie
Bezüglich des Circulus arteriosus wäre zu erwähnen, dass sowohl Carotis als Arteriae x'ertebrales
entwickelt sich aus der Carotis interna noch vor deren Theilung,
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Ramus
ww
.
mica
Die Arteria ophtal
schwach und
bio
l
derselben Weise betheiligt sind wie beim Menschen.
fast in
nur das nutritive Gefäss des Bulbus, da der übrige Inhalt
bildet
maxülaris primaria
als
auch
vom Ramus
orbitalis versorgt wird.
Equns
He
rita
ge
Über den wichtigsten und am
leichtesten zugänglichen Vertreter dieser C)rdnung,
über
iod
ive
rsi
ty
existiren
caballus.
rar
Perissodactyla.
Lib
IV.
yh
ttp
://w
ww
.
bio
d
superior der Arteria
sehr
ist
der Orbita sowohl \'om
das Pferd,
den \'erschiedenen Handbüchern der Anatomie der Haussäugethiere
selbstverständlich in
ziemlich
Müller erwähnt. Da
selbstverständlich den Autoren
rom
Frank, Le3'h und
F.
loa
df
Pferdes seien hier nur die von
Th
eB
genaue Beschreibungen der Arterienabschnitte, die hier in Frage kommen. Unter den landläufigen Anatomien des
ow
n
vergleichend anatomisches Material abging, finden sich häufig Angaben, welche wohl für das betreffende
zweckmässig erscheinen mögen, morphologisch aber
Frank
sämmtliche Gebilde versorgt, »Arteria ophtalmica«, ebenso wie es
der erstere Autor die Arteria
So
Währenddem
bezeichnet.
Ca
mb
rid
ist
Co
mp
ara
tiv
Form
sagt
aber
Leyh
folgende Gefässe ihren Ursprung:
also bei diesen Thieren,
in
lässt,
wie ich mich auch selbst über-
der Centralis retinae erhalten; das
Ein durch die Fissura Glaseri von der Maxillaris interna abziehendes
Mu
se
um
soll.
of
ophtalmica bezeichnete Gefäss wäre vergleichend anatomisch so zu erklären
als Arteria
Frank,
den anderen Autoren habe ich eine Angabe darüber nicht gefunden. Hingegen
the
bei
der vergleichenden Anatomie des inneren Gehörorganes ausdrücklich, dass er bei einem
of
in
ibr
ary
Gefäss beschreibt
Hyrtl
Es
Rudiment der primären Arteria ophtalmica
wie es im Resume geschehen
schreibt
nehmen
\'orderen Aste (der Arteria carotis interna)
f) die Central-Arterie der Netzhaut.«
aber von den Autoren
Leyh
centralis retinae von der Maxillaris interna entstehen
eZ
oo
log
y(
dem
ausdrücklich: »Aus
zeugt habe, das
sicherlich nicht haltbar sind.
das aus der Maxillaris interna stammende Gefäss, welches in die Orbita zieht und hier
;O
rig
B.
z.
ge
,M
A)
nennt
ina
lD
Thier, also das Pferd,
neugeborenen Pferdefüllen
Steigbügelarterie vorgefunden habe. Trotz
der,
wie erwähnt, ziemlich
rL
die
ay
genauen Beschreibungen,
rns
tM
die über das Pferd existiren,
genau zu untersuchen und
hier
zu beschreiben.
rd
Un
iv
ers
ity
,E
ständigkeit halber auch dieses Thier
habe ich mich dennoch veranlasst gesehen, der Voll-
caballus.
by
the
Ha
rva
Equus
Arteria thj'reo'idea zieht die Arteria carotis
itis
ed
Nach .Abgabe der
Dig
der Parotis gedeckt, in der
Wand
ist.
communis
in drei Aste, derart,
entsteigend, gleichzeitig der schwächste
bildende der stärkste
III.
Höhe des Biventer
ist,
währenddem
Zwischen beiden entspringt aus der
cranialwärts
imd
theilt sich,
\'on
dass der erste, der medialen imd hinteren
der die directe Fortsetzung der Carotis
lateralen
Wand
der Arterie der mittelstarke
Ast.
Das zuerst erwähnte Gefäss
exteiMia
und
ist
die
schwache Carotis
die dritte die Arteria occipitalis.
interna, das zweite Gefäss die
mächtige Carotis
:
.
Kopfaiicricu der Mauniutlia.
I
697
Carotis externa:
.
Die Carotis externa zieht ein kiirzesStück cranialwärts und gibt hierauf einen mächtigen Truncus com-
Höhe des Os hyoideum. Frank
in die "äussere und innere Kinnbackenarterie« theilen, bezeichnet
Abgange des Truncus communis bis zum Unterkieferköpfchen, das ich
munis für die Lingualis und Maxillaris externa
externa sich hier
lässt die Carotis
demnach schon das Stück \'om
Es geschieht
ab.
dies in der
confdi'm mit den anderen Thieren als Carotis externa bezeichne, als Maxiilaris interna.
Lingualis
a) Die
entspringt einige Centimeter nach der Entwicklung des
Truncus communis und
zieht zm-
ze
ntr
um
.
at
Zunge;
Maxiilaris externa gelangt am vorderen Rande des Masseter
b) die
und \'erzweigt
ins Gesicht
bildet einen lateral
um
con\-exen Bogen
mandibulari^ und \on hier bis
in die
\'om hinteren Bauche des
ww
.
Digastricus gedeckt aufwärts,
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Die Fortsetzung der Carotis externa zieht,
bio
l
og
ie
daselbst.
sich
den Zungenbeinapparat herum, gelangt hierauf
Höhe des Unterkieferköpfchens. Hier wird
sie
in
die P'ossa retro-
zur Arteria maxiilaris
Drüsenästen die mächtige Auricularis posterior und die schwächere
bio
d
interna. Bis dahin gibt sie nebst einigen
communis, der sich nach kurzem Verlaufe
ww
.
Auricularis anterior ab. Gerade an der Umbiegungsstelle zur Maxiilaris interna entspringt aus ihr ein
Temporaiis superficialis und trans\'ersa
An
in
nach
\'orne
und wird \-om
III.
Aste des Trigeminus
der Kreuzungsstelle entlässt sie die Arteria ah-eolaris inferior, die mi
den Unterkiefer
iod
ive
rsi
ty
an ihrer lateralen Seite gekreuzt.
dem gleichnamigen Nerven
.\rterie
He
rita
ge
Medial \'om Unterkiefer gelegen, zieht die
Lib
rar
.Arteria maxiilaris interna:
Truncus
faciei theilt.
yh
ttp
://w
in die Arteria
Hierauf entsendet die Arterie noch die Temporaiis pro-
zieht.
Th
eB
funda und eine nach rückwärts ziehende, ganz schwache Arterie, die durch die Fissura Glaseri
in die
Pauken-
tympani ca Die Maxillai-is interna tritt nun in den
kui-zenCanalis ptei\\'goideus ein, durchläuft denselben, um am \'orderen Ende des Canales in ihre Endäste zu
zerfallen. Die directe Fortsetzung des .Stammes zieht mit dem II. Aste des Trigeminus in den CanalisinfraorhiFrank
bezeichnet
sie
-Arteri a
als
.
als Arteria infraorbitalis ins Gesicht.
Am
Austritt aus den Canalis pterygo'ideus entwickelt
;O
rig
und gelangt
ge
,M
A)
talis
ina
lD
ow
n
loa
df
gelangt.
rom
hiihle
nach seinem Entstehen die Periorbita durch-
sich aus der Maxiilaris interna ein mächtiges Gefäss, das sofort
Es
sich folgendermassen \-erhält:
Augenmuskeln, dann
die Arteria lacrymalis, frontalis
spaltet sich schliesslich in
eZ
oo
log
y(
rmd
gibt .Aste ab an die unteren
Ca
mb
rid
und
bricht
ciliares
die Arteriae
und ethmo'idalis,
liefert also
sämmtliche Gefässe der Orbita mit Ausnahme der Centralis retinae.
Co
mp
ara
tiv
Ausser dieser Arterie gibt die Maxiilaris interna medialwärts die mächtige .Sphenopalatina und
Ar
t
er a
i
c a
r
o
t
i
s
nte
i
r
na
um
I
Mu
se
I
lateral-
of
wärts die Bucco-labialis ab.
of
ei'reicht hier die
Schädelbasis.
rL
sehr klein und kantig. Die Schädelbasis
ist
und rotundum stark
defect.
nun an
hier eine Fibrocartilago eingeschaltet. Die .Arteria carotis gelangt
ist
Un
iv
Spitze der Schläfenbeinpyramide, die
frei in
den grossen Knochendefect
sieht,
die
konmit an die OberHäche der
rva
rd
und gelangt in den Sinus cavernosus. Hier verläuft die .Arterie medial
Ha
Fibrocartilago zu liegen
the
Seite der Sella turcica.
Noch immer subdural
by
minus zur
o\'ale
durch die Vereinigung
,E
frischen Objecte
ers
Am
Stelle
rns
tM
Foramen lacerum anticum und posticum, sowie der Foramina
an dieser
ity
des
ist
ay
Die Bulla selbst
ibr
ary
und
gelangt an deren mediale Seite
the
Diese Arterie bildet, wie schon erwähnt, den schwächsten der drei Äste, zieht gegen die Bulla aufwäi-ts,
gelegen, entlässt die Arterie einen
der,
am
Trige-
mehr oder minder
hinteren Rande der Sella turcica gelegen,
itis
ed
mächtigen Verbindungsast zu der anderseitigen Carotis,
vom
Dig
die Schädelbasis kreuzt. Diese
X'erbindung zwischen den beiden Carotiden scheint bezüglich ihrer Stärke
zu variiren. In einem von mir untersuchten Falle waren
statt
eines mehrere solche Verbindungsäste
handen, die noch untereinander anastomisnien, so dass das Ganze
fast
\'or-
wie ein beginnendes Wundernetz
aussah.
Dort,
wo
die Carotis interna die JJura
mater
perforirt, theilt sie sich sofort in
einen
Ramus
anterior
posterior.
Denkschriften der mathem.-nalurw.
Cl.
t.N'VU. Rd.
88
und
Julius Taiidlcr.
698
a) Der Kanuis anterior spaltet sich in die
Arteriae fdssae
imd cnrporis callosi, von denen
Syl\"ii
beiden letzteren durcli die C'ommunicans antei'ior \-erbunden sind. Ausserdem gibt der
Hamas
die
anterior
gerade an seiner Ursprungsstelle noch die ganz dünne Arteria centralis retinae ab, die durch das
Foramen opticum
Z'^
der
Ramus
Orbita zieht;
in die
posterior repräsentirt
nach Abgabe der Arteria
c
wohl
ausgeweitete
stark
die
Communicans
posterior, welche
erebri pi'ofunda, mit der gleichnamigen Arterie der andei^en Seite zur
Basilaris zusammentritt.
ihrem Ursprimge etwas
ist
als die
Carotis
interna
und
kreuzt die Carotis an deren lateralen Seite und zieht gegen das Hinlerhaupt
variirt,
og
ie
in
welche, wie gesagt, bedeutend stärker
ze
ntr
um
.
Arteria occipitalis,
Die
at
Die Basilaris selbst wird nach rückwärts an Caliber immer schwächer und schwächer.
ww
.
bio
l
aufwärts. Hier gibt sie zuerst eine Reihe \-on Muskelästen an die Nackennuiskulatur ab und theilt sich in eine
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Arteria mastoidea, welche, in der Diploe sich \erzvveigend, weit nach x'orne zu x'ertblgen
Ramus descendens, der in einem dem F'oramen
Ramus cerebralis arteriae vertebralis \'erbindet.
dem f^amus descendens
in
einen
dem
K'est bleibt als
bio
d
Ramus
cerebralis bestehen. Dieser \-ereinigt sich, wie erwähnt,
der Arteria occipitalis und mündet
in die
Arteria basilaris.
Resume.
gesammten Perissodactyla
die
ttir
Zusammenfassimg kann
giltige
iod
ive
rsi
ty
Eine
He
rita
ge
Lib
rar
mit
und
sich mit
ww
.
muskulatur. Nm' ein schwachei"
ist
homologen Loche
sehr stark, erschöpft sich aber in ihrem Laufe aufwärts in der Nacken-
ist
yh
ttp
://w
Die Arteria \erteb ralis
trans\-ersarium des Atlas
Ich
eigentlich
im
Fol-
muss mich daher darauf beschränken,
Th
eB
genden nicht geben, da mir nur das Pferd zur \'erfügung stand.
ich
der beschriebenen Weise durchsetzt.
ina
lD
in
massig stark entwickelt und gelangt an der medialen Seite der Bulla an
ow
n
Schädelbasis, die sie
ist
loa
df
Die ("arotis intern a
rom
blos die sich hieraus ergebenden Resultate zu resumiren.
Nr. 4.
ge
,M
A)
;O
rig
Schema
Cv.
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
ity
,E
rns
tM
ay
Ast
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
y(
Ca
mb
rid
Eqiius cabitUiis.
A. a.
.\rtcri,i alvcolari.s.
Die übrigen l)ezeiehnunf;en wie in deii anderen Schemen.
)
Stelle,
\V(i
die Aileria maxillaris interna im t'anaüs pteiygoideus liegt.
die
KopfiirUricii der Mauuuuliü.
siclT
699
IJic
L'amtis externa wird nach Abgabe der Temporalis
mit
dem Ramiis infei-inr der Arteiia maxillaris interna piimaiia noch hintei' dem III. Aste des Tri^esie medial \-on diesem xeiläiift. Sie liefert auch den mächtigen K'amus (jrhitalis (nach Frank
^-uperiicialis rairMaxiHari^ inlerna.Sie xereinigt
minus da
Arteria ophtalmica).
Von der Arteria stapedia, deren
Injection in ihrem proximalen Abschnitte
Hyrtl einmal bei einem
nur folgende Abschnitte:ein kleines, vonFrank alsArteria tympa-
stammendes Gefäss, das
nica bezeichnetes, aus der iMaxilkiris interna
tritt,
\
gesammte
superior bleibt der
verliert.
Es
ist
orbitalis in
dem intaracranialen Abschnitte
Form der Arteria meningea anterior.
Ferner von
in
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
das sich an den orbitalen Abschnitt zunächst anschliessende Stück
Am
dem Ramus
orbitale Abschnitt erhalten, der mit
Zusammenhang
da er seinen proximalen
die Fissura Glaseri durchsetzt.
on seiner Vereinigung mit der Carotis externa (siehe Schema).
at
proximal
ze
ntr
um
.
Vom Ramus
X'erbindung
inferior,
og
ie
Ramus
dies der Rest des
bio
l
seinsoll, erhaltensich
ww
.
gelungen
Pt'erdetullen
CircLilus arteriosus dieses Thicres sind die Carotis interna und die \'ertebrales im Vereine mit
den OccipitSl-Arterien betheiligt. Doch scheint die Carotis dasübergewicht zu besitzen. Der Circulus arteriosus
durch die Ausweitimg der Arteria communicans posterior
seinem äusseren Ansehen etwas verändert.
in
bio
d
ist
Communicans posterior einerseits sehr stark ist, andererseits der Theilungswinkel in
den Truncus communis derFossae Sylvii, Corporis callosi und derCommunicans post. etwas nach unten verww
.
Truncus communis unmittelbar nach
Artiodactyla.
Ovis
Th
eB
Capra
aries.
rom
Bas faunis.
Cerviis taruiidiis. fKniiii
hircns.
Ci>iinuiiiiis.
rnrUix
ow
n
doiiicslicns.
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
dar.
V.
Sns
yh
ttp
://w
sich die Arteria ophtalmica als ein Ast dieses
loa
df
seinem .Abgänge
stellt
Lib
schoben erscheint,
die
rar
Dadurch nun, dass
CameJiis dromedarins.
den eigentlichen Ausgangspunkt meiner Arbeit insoferne
stellt
dar,
als ich
ge
,M
A)
Diese Ordnung
;O
rig
ina
lD
picttis.
Ca
mb
rid
darauf ausging, die Rückbildung der Carotis interna und die Bildung des Wundernetzes
lich
Rinde zu studiren. In den gewöhnlichen Handbüchern der Anatomie
genaue
Beschi'eibung der
oder
Carotis interna
eZ
oo
log
y(
eine
der
Co
mp
ara
tiv
\erhältnisse.
dieser
dei-
eigenthümlichen Rückbildungs-
fehle,
während andere beschreiben,
die .Schädelhöhle gelange
und
in
das bekannte
of
in
beim
wie
um
sich auflöse. Die .Ansichten,
sie sich in
den gebräuchlichsten Lehrbüchei'n der Haussäuge-
Mu
se
Wundernetz
der Maxillaris interna
.Ast
.speciell
Haussäugethiere findet sich nirgends
.Arterie
Die einen Autoren berichten, dass eine Carotis interna überhaupt
dass die Carotis interna als ein
ursprüng-
Kürze wiedergegeben werden.
the
thiere linden, sollen hier in möglichster
Lei sering und C.Müller im "Handbuch der x'ergieichenden .Anatomie
of
B.
F.
ibr
ary
z.
1885) imCapitel -Vordere Aorta derVViedei-käuer« »Über
(VI. Auflage, Berlin
rL
schreibt
dei-
dem Kehlkopf
ay
.So
Haussäugethiere«
dem Rind in die Hinterhauptarterie, äussere Kinnbackenarterie und innere
dem Schaf und der Ziege in die Hinterhauptarterie, Zungenarterie und innere Kinnhackenarterie. Die innere Kopfarterie fehlt als besonderer .Stamm.«
Imfolgenden heisst es dann: "Die innere Kopfarterie gibt beim Rind ab
die innere Kopfarterie
wird durch mehrere Äste der inneren Kinnbackenarterie gebildet, von denen ein stärkerei- durch
rns
tM
jede Kopfarterie bei
theilt sich
by
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
ity
,E
Kinnbackenarterie, bei
die .Arteria \ertebralis
Dig
Über
itis
ed
das eirimde Loch, \ier bis fünf schwächere durch die .Augenhöhlenspalte
im Verhältnis zum Gehii'n
Beim Schweine wird später
die
Theilung
in
die
in
die
Schädelhöhle treten
.
.
.
«
findet sich keine .Angabe.
Hinterhauptarterie,innere imd äussere
Kt.ipfarterie
beschrieben, ebenso eine A'erbindung der Occipitalis mit der N'ertebralis angegeben.
Leyh
schreibt im
Handbuch der .Anatomie der Haussäugethiei-e
»Bei den VViedei'käuern entspringt jede Kopfartei'ie für sich,
sie
nehmen denselben
X'eiiauf wie bei
dem
Pferde, iheilen sich aber
(.Stuttgart 18öO):
dei'
gemeinschaftliche -Stamm
oben am Kopfe
m
\'ier .Aste,
88*
fehlt also,
nämlich
in
:
Julius Tdiidler,
700
die Zungenarterie,
die überhauptarterie,
die
äussere
dem Schaf und
(fehlt
der Ziege) und innere Kinn-
backenarterie.«
Leyh:
Im folgenden schreibt
den Wiederkäuern entspringt die innere Kopfai'terie aus
-Bei
der inneren Kinnbackenarterie, und
wunderbare Netz (Rete mirabile) das zwischen der
grösseres Geflecht, das sogenannte
wirbelarterie ein
Grundfläche der Schädelhöhle imd der harten Hirnhaut
die Gi'undarterie des Gehii'ns-
dem
liegt.
Aus
der inneren Kopfarterie entspringt auch
.
at
.Schweine lässt die innere Kofarterie keinen wesentlichen Unterschied nachweisen (dem
ze
ntr
um
.
»Bei
und einem Ast der Hals-
bildet mit der untern Hirnhautarterie
Pferde gegenübei-), als dass sie wie bei den W'iederkäuern das wunderbare Gefässnetz bildet.-
schlagader nach Abgabe der Hinterhauptschlagader
Von
Kieferschlagader.
Büchern beschrieben. Fs
Frank
og
ie
die
Drossel-
stärkere innere
die
untere Gehirnarterie
bio
d
Martin herausgegebenen Auflage
ties
Handbuches der
sind die \'erhältnisse der Camtis so wie in den bisher
dem
citii'ten
Luftriihrenkopfe theilt sie (die Carotis comnumis) sich
rar
>>Hinter
eben-
ist
innere Kienbackenarterie. Als dritter Ast geht C) die Hinterhauptarterie ab.
Lib
und B)
die äussere
in die
He
rita
ge
in
heisst dort:
1885)
Doi't theilt sich die
ww
.
der neuesten (dritten) \on Paul
in
.Anatomie der Hausthiere von Ludwig
AJ
ww
.
dann nach der .Aiisdrucksweise des Autors
Wundernetz an der Schädelbasis.
Auch
Wien
Auflage
schwächere äussere und
die
in
(3.
die Rede.
yh
ttp
://w
ins
letzterer geht
Franz Müller
\-on
Artei-ia carotis interna nicht
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
von einem normalen .Abgange der
bio
l
\m Lehrbuch der .Anatomie der Haussäugethiere
falls
Bei der näheren Beschreibung der Maxillaris interna heisst es dann: -Die innere Kopfarterie wird \-on
ersetzt«.
.Auch bezüglich der anderen Arterien-
Fs würde zu weit führen
an.
mir auch \-on vorneherein
Th
eB
Buch den anderen
x'erhältnisse schliesst sich dieses
iod
ive
rsi
ty
mehreren Asten der inneren Kinnbackenarterie
alle .Stellen
zu
citiren
es
Beschreibungen über
die Schädelarterien der allgemein zugänglicheren Artiodactyla existiren. Ich
klar,
kann aber
ow
n
loa
df
rom
ist
oder
dass ja noch \iele mehr oder minder richtige
zu berücksichtigen;
ina
lD
auf dieselben keine Rücksicht nehmen, da es eben nur Beschreibungen \'on normalen oder auch anormalen
im
Bande seiner »cnmpai-ati\en .Morphologie»
IV.
ge
,M
A)
Barkow
So z.B. bringt
;O
rig
Verhältnissen sind, ohne Rücksicht auf Phylo- oder Ontogenese.
einige gute .Abbildungen
am Kopfe
der
bereits mit
fast
fertig,
eZ
oo
log
y(
war
meinen Untersuchungen über
und
die Carotis interna
Recherches sur l'appareil
mir die .Arbeit
als
auditif
ihre
chez
Rückbildung
les
bei diesen
mammifei'es«
\-on
Co
mp
ara
tiv
Ich
zu Gesicht kam.
und
eines Mufflon gefunden hat
the
rL
ay
sujets,
Citat
meme
encore ä
realite la carotide,
Auch beim
crois autorise ä conclure
interne; mais que
celle
que
ci
la
bien
la naissance, s'atrophie peu ä peu chez l'adulte jusqu' ä
tM
le
reseau admirable.»
,E
perdre ses rapports avec
ity
erhellt
nicht,
was Beauregard unter -branche meningee-
\ersteht. Die .Ai'teria
ers
Aus diesem
des ruminants adultes est en
jeunes
les
me
of
dite -meningee.',
faits je
rns
branche
developee chez
dass dieselbe über das Promontorium hinwegziehe.
gibt an,
Gefäss beobachtet. Er sagt: »De ces
er das
ibr
ary
Schafembryo habe
um
of
derselben beschreibt der Autor eine Carotis interna, welche er bei einem todtgeborenen Bastard
Mu
se
In
X'ei'lauf
des Schafes« war mir nicht zugänglich.
Thieren
Beauregard
Ȇber den
Ca
mb
rid
über die Schädelarterien, speciell über das Wundernetz. Die Arbeit desselben .Autors:
Schlagadern
in
der Lage bin, die obliterirte
rva
ich
wohl nicht
sein,
Carotis
weil dieselbe aus der Occipitalis stammt (Frank),
intei'na als
bindegewebigen .Strang nachzuweisen.
Ha
während
es
rd
Un
iv
meningea posterior autorum kann
in
der Arbeit \on
ed
»Beiträge zur Entwickelungsgeschichte der knorpeligen Gehörknöchelchen bei .Säugethieren«
itis
W. Salensky
by
the
Bezüglich der Entwicklung eines stapedialen Gefässes dieser Thierclasse habe ich nur
Angabe gefunden.
Dig
eine
.Allerdings
Carl
ist
hier als Carotis interna
Gegenbauer
Bd. VI. Nr.
XX, Hg.
1)
sowohl
als
in
nämlich im Text pag. 421 unten: »Hinter dem Facialis
interna erkennt (Hg.
1
Cr.),
der beigegebenen Tafel (Morphologisches JahrbLich,
auch im Text
die
Vena
jugul.
liegt ein Blutgefäss, in
int.
bezeichnet.
welchem man bald
welche bei der Bildung des Stapes eine nicht unbedeutende Rolle
Es
heisst
die Carotis
spielt«.
Kopfarfericii der Mauniuüia.
Das hinter dem Facialis gelegene Getass nun
vom
Salensky nennt
Ausdruck den auch Siebenmann übernommen hat; es
Archiv Jahrgang 1894)
mandi bularis
dem von Salensky,
geht natürlich nicht von
stapedialen Gefässes besprochen werden.
iJurt
noch
ich
at
auf
die Arbeiten
Wundernetzes,
die Ätiologie des
Salensky und
\-on
og
ie
will
zusammenfa.ssenden Besprechung des
der
gelegentlich
soll
zurückkommen.
xon denen aber keine
Entwickelungs-
speciell
für sich
\'iel
bio
l
Über
>-Zur
diesen Thieren, existiren natürlich mehi'ere H\'po-
bei
ww
.
mann
seinem früheren Aufsatze
in
dieses Gefäss als Arteria carotis externa bezeichnet.
<
Das Genauere über diese Verhältnisse
thesen,
(His.
und
ze
ntr
um
.
geschichte der Gehörknöchelchen.
e n
Siebenmann
liegt \entral
das stapediale Getass Arteria
ist.
Zu erwähnen wäre übrigens noch, dass Salensky
i
Camtis interna
Carotis interna bezeichneten Gefäss, sondern von der wirklichen Carotis interna ab.
als Arteria
S eh
jugularis, die
wie es auch aus den der Abhandlung von
Facialis,
heigegebenen Abbildungen ersichtlich
ein
Vena
die
So bringt
hat.
Owen
B.
z.
in
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
medial
ist
701
seiner
-Comparatix-e
Anatomy
and Physiolo^y of X'ertebrates« die Existenz der Wundernetze an der Schädelbasis mit der Ernährungs-
dem
ww
.
der Gefäs.slehre
Ungenauigkeit geht, ersieht man daraus
die
Siis scrofa gar dui'ch
die Arteria carotis interna bei
das
m.
a.
Foramen lacerum posticum ziehen
Lib
lässt- u.
zusammen.
das W\indernetz bei der Giraffe die geringste Ausdehnung.
B.
weit übrigens gerade im Capitel
Owen
ist,
He
rita
ge
dass
immer gesenkt
yh
ttp
://w
Wie
z.
der Kopf
rar
Daher habe
dem
Grasen, bei
bio
d
weise dieser Thiere, das heisst also mit
iod
ive
rsi
ty
Bezüglich meiner eigenen Untersuchimgen wäre folgendes zu sagen;
und Schweine-Embryonen mikn.iskopisch
Ich habe die jüngeren Stadien der Rinds-
abgestorbenen Thiere
partum
Spitze also bis an das
einem
Bei
circa
fand
sei
rom
loa
df
er mit
ow
n
ganz
niu- ein
bemerkt,
nuch mit Masse
Lumen
feines
nur
folgenden
im
dass
von manchen
beschrieben werden sollen,
interna
zurückbildet.
Thiere war nichts mehr nachweisbar
ein Jahr alten
noch
Carotis
gefüllt.
Strang, der entweder gar kein oder
Schliesslich
immer mehr und mehr
wird,
die
ich
Wundernetz
t
dass die anfangs eben so starke Carotis interna wie die
ina
lD
Embryo
der
älter
je
;O
rig
sich,
Embryonen wurden nach Höchst et
präparirt. Einige
hiebei deutlich nachweisen,
sich
Carotis externa,
und
injicirt
kalt macerirt.
ge
,M
A)
lies
und
und an
studirt
Die älteren .Stadien habe ich
Ca
mb
rid
Es
Kadyi
oder
injicirt
eZ
oo
log
y(
Teichmann
Celloidinmasse
Co
mp
ara
tiv
mit
Th
eB
ihnen selbstredend eine gut entwickelte Arteria carotis interna gefunden.
bis
An einem
intra
an die .Schläfenbein-
als ein
bindegewebiger
besass.
die
wichtigsten Vertreter
dieser Classe
Thieren WLU'de eine ganze Reihe präparirt, deren Ergehnisse
the
Mu
se
um
of
zusammengefasst wurden.
ay
rL
ibr
ary
of
Sus domesticus.
weinsembryii. Schnauzen-Xackenlänge
öcm.
tM
circa
.An
dem
mit Kadyi injicirten .Schädel ergeben
,E
rns
.Seh
ers
ity
sich folgende X'erhältnisse:
einen
die
Un
iv
Fortsetzimg
rva
in
theilt sich in
der
des .Stammes
Höhe des Zungenbeines nach Abgabe
bildenden
aufwärts
steigenden
Ha
thyreoidea
communis
rd
Die .Ai'teria carotis
stellt
die Carotis externa, letzterer
der .Arteria
und
in
einen
den gemeinsamen
by
the
mehr medial ziehenden Truncus communis. Ersterer
.Ast
Dig
itis
ed
.Abgang der Carotis interna und der Occipitalis dar.
Die Carotis interna
Bullawand.
In
zieht
derselben zieht
Promontorium und von da unter
sich in
Die
ein
gegen
das Gefäss
die
Communication
occipitalis
tritt.
gibt
mediale,
aufwärts,
in
diesem Stadium
gelangt
über
fast
vollkommen knorpelige
den vorderen unteren Antheil des
Pyramidenspitze. Schon hier noch extracranial, beginnt das Gefäss
Wundernetz aufzulösen, das
.Arteria
die
in
dem
intracraniellen
seine Fortsetzung findet.
einen ziemlich starken Ast ab,
Die übrigen Aste der
.Arterie
der mit der N'ertebralis
verhalten sich typisch.
in
directe
Julius Tau dl er,
702
externa
Die Carotis
da\on
die
der Theilungsstelle
oberhalb
l<napp
gibt
Arteria maxillaris externa
Arteiia
die
lingualis
zum
Letztere zeigt das bel<annte Verlialten
ab.
und
distal
Masseterrande
und zum Unterkiefer.
Die
der Carotis externa sind
nächsten Äste
Nach Abgabe
Auricukiris anterior.
und
die starke Auricularis posterior
Arteria transversa faciei und
einer minimalen
schwächere
die
schwachen
einer
Temporalis superficialis biegt das Getass alsArteria maxillaris interna medial \"om Unterkieferhals nach
\nrne um. Hier
Ast des Trigeminus imd gibt einen mit diesem Nerven die Schädel-
III.
ziehenden
aufwärts
passirenden
Ast
ab,
An
das Wundernetz mündet.
in
dei-
derselben Stelle
nach abwärts
buccolabialis,
og
ie
das gleichnamige Gefäss
Augenmuskel,
aus
Ramus
Oi'bita,
der
Schädelbasis
orbitalis.
\-ersorgt
über den Opticus und \-erzvveigt sich
lateral
als
erwachsenen Schweines decken
sich in
den hier
in
Betracht
I^unkten \'ollkommen mit den eben beschriebenen.
loa
df
taurus.
Von diesem Thiere wurden
Bedeutung
regelmässig
eine
selben Caliber wie die externa,
verlor.
Am Neugeborenen
war
Co
mp
ara
tiv
Am erwachsenen
die Carotis
interna
noch schwach mit Masse
das proximale .Stück sich
Carotis
entwickelte
gut
Ca
mb
rid
sich
eZ
oo
log
y(
ihre
fand
ge
,M
A)
ältere Thiere untersucht.
An Embryonen
jüngeren Stadien vom
junge
neugeborene,
möglichen embrj'onalen Stadien,
und
auch
;O
rig
alle
ina
lD
ow
n
Bos
rom
Th
eB
kommenden
.Schädel des
die
iod
ive
rsi
ty
am
Seite
eine als
Die Arteriae \ertebrales xereinigen sich zur Basi-
als Ciliararterien.
laris, die den Circulus arteriosus abschliesst.
Die Verhältnisse
in
ww
.
sich
dann \on oben und
zieht
und
begibt
yh
ttp
://w
die unteren
Arteria frontalis, lacrymalis
dei'
Der erstere um-
einen orbitalen Antheil spaltet.
in
bio
d
zweite
der
die imtere
denen
\'on
Trigeminusast an seiner Austrittsstelle
II.
und mündet
das Wundernetz,
zwei Aste,
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Wundernetz bestimmten und
spinnt mit einer Reihe \-on Ästen den
in
in
gesichtswärts zieht, während der andere cranialwärts
dem gleichnamigen Nerven
infraorbitalis mit
sich in einen für das
und gelangt an
lateralwärts gekreuzt
folgt,
rar
Kamus
dem
Trigeminus-Astes. Hier spaltet sich die Maxillaris intei-na
\-erläuft.
wird \-om N.
Lib
II.
dem
mit
nach Abgabe einer Arteria tcmporalis profunda nach \nrne,
He
rita
ge
des
mandibukiris ab, die
die Arteria
nun
zieht
bio
l
Der Stamm
gleichnamigen Nerx'en
ww
.
zweigt auch
ze
ntr
um
.
at
basis
lateral \(>m
liegt sie
in
den
ganz gut
füllen
älteren Stadien
injicirbar,
welche bei den
interna,
immer mehr und mehr
während an einem Kalbe nur
Hess.
bindegewebiger Strang nachweisbar.
ist, den proximalen Theil des stapei.lial en
Erwähnen will ich gleich hier,
cm S chnauz en-Nacken länge zu injiGefässes noch an einem Rindsembryo \'on circa
ein
dass es mir gelungen
(j
Fig.
II,
7.)
ibr
ary
ciren. (Siehe Taf.
of
the
Mu
se
um
of
Rind war nur
skizzirte Gefässverhältnisse:
ay
rL
Im allgemeinen gelten für das Rind folgende, kurz
Sie entlässt
nach hinten
ity
,E
rns
tM
communis
setzt sich
nach Abgabe der rudimentären Carotis interna
die starke
Arteria occipitalis, nach vorne einen Truncus communis
als Carotis externa,
für
ers
fort.
Die Carotis
rd
Un
iv
die .Arteria lingualis und die .Arteria maxillaris externa, welche sich in typischer Weise \erhalten'
Die Arteria
tritt
wie
bei
den
anderen .Artiodactylen mit der
X'ertebralis in
Verbindung
und von
hier aufwärts
zum
auch
die .Arteria condyloidea.
by
entlässt
ed
und
the
Ha
rva
occipitalis
kieferköpfchen,
Transversa
Dig
itis
Die Carotis
externa
wo
taciei
sie
und
gelangt nun in die Fossa retromandibularis
zur Maxillaris interna wird. Bis dorthin entlässt
die
Temporaiis
sie
die Auricularis posterior, die
superficialis.
Die Maxi llaris intern a liegt hierauf lateral \-om II I.Tngeminus-.Aste, entsendet
zum Wundernetze, einen stai'ken Ramus orbitalis und wird zur Infraorbitalis.
Das
mit
dem
Wundernetz
selbst
Unter-
und der Circulus arteriosus verhalten
sich
sowie
die
bekannten Zweige
die des
Unterschiede, dass schon die durch die Fissura orbitalis eintretenden Aste
in
Schweines. Nur
der Orbita bereits
703
Kopfarfcricil der Mauniialia.
in
W'undernetz
ein
so
zerfallen,
man
dass
orbitalen Abschnitt unter-
cranialen und einen
einen
scheiden kann.
nachdem
Die Arteriae vertebraJes geben,
sie sich mit
der Occipitalarterie verbunden haben, wohl
subdural gelegene Äste an das Wundernetz ab, haben aber jeden
dass sie
so
verloren,
dem Wege
nur mittelbar auf
Ovis
Zusammenhang
mit der Basilararterie
des Wundernetzes das Gehirn mit
Blut versorgen.
kommenden
Betracht
in
Gefässabschnitten so wie Bos taiirus.
Daher kann von einer genaueren Beschreibung abgesehen werden (Vergl.
Fig.
8).
og
ie
den hier
in
Auch
Capra hircus.
.
Bos tuitnis oder Ovis
arics.
yh
ttp
://w
ww
.
dieses Thier \'erhält sich so wie
bio
d
.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
Dieses Thier verhält sich
ze
ntr
um
.
at
aries.
Halse hinauf, und gibt auf diesem
Trachea und an den Oesophagus
Thyreoidea propria,
unteren Rande des Kehlkopfes angelangt, zweigt von der Arterie
die Arteria thyreoidea ab,
rom
Laryngea
die
inferi(M-
und
in
einige
welche
Rami tracheales und
oesophageae
Wegnahme
sich folgende
ow
n
die
eine Reihe V(jn Asten an die Halsmusculatur, die
Nackenmusculatur und ventralwärts
dorsalwiirts ein mächtiger Ast zur
sich in
Am
ab.
Wege
Th
eB
am
von der Vena jugularis interna und dem Vago-
loa
df
sympathicus
begleitet
zieht
iod
ive
rsi
ty
communis
Die Arteria carotis
He
rita
ge
Lib
rar
Cervus tarandus.
Die Carotis wird nun
ina
lD
theilt.
der mächtigen Parotis gedeckt,
;O
rig
\'on
durchziehend,
stellt
am
eine mächtige, dorsalwärts ziehende Arterie vor. welche unter der
Ca
mb
rid
Ast
I.
Nackenmuskulatur
Es
Epistropheus eine starke Anastomose mit der Arteria vertebralis eingeht.
also hier eine directe
eZ
oo
log
y(
Der
deren
ge
,M
A)
Verhältnisse ergeben:
nach
Communication zwischen der Carotis und der
existirt
Vertebralis.
Co
mp
ara
tiv
Die Arteria carotis wird nun lateralwärts \-om Musculus biventer gedeckt und \-om Ner\'us hypogiossus
gekreuzt. Gerade an der Kreuzungsstelle zeigt sich folgendes \'erhalten:
aus der dorsalen
Wand
des
ist
obliterierte Arteria carotis interna.
die
wo
Stelle,
aus der Carotis communis abgeht, entspringt die mächtige
Diese \erläuft an der lateralen Seite der obliterirten Carotis interna und
tM
occipitalis.
dieser Strang
rL
Arteria
derselben
ay
An
ibr
ary
of
Dieser Strang
the
Mu
se
um
of
Gefässes entwickelt sich ein mächtiger, spulrunder Strang, der vom Nervus caroticus
begleitet, an der medialen BuUawand \-erschwindet.
rns
cm
in
einen
in
zwei andere Aste.
ers
und
Von
diesen
Ramus meningeus,
ist
der mit
der eine die typische
dem Vagus
die
sich
Schädelhöhle
Arteria occipitalis, der andere
Un
iv
betritt
ity
,E
nach einem \'erlaufe von circa 2
theilt
rva
rd
die Arteria condyloidea.
communis
zieht
als
Arteria
carotis
externa gegen das
Kiefer
the
Ha
Der Hauptstamm der Carotis
ed
by
gelenk aufwärts und gibt bis dorthin folgende Aste ab:
die vor
itis
Einen Truncus communis für die .Arteria lingualis und die Arteria maxillaris externa,
Dig
1.
dem Masseter den
L'.
r3ie
in
3.
In
der
derselben
Von
Höhe
Höhe des
transversa faciei
hier an
und
Unterkieferrand passirt und gesichtswärts zieht.
entspringende, sehr starke Arteria auricularis posterior.
Unterkieferhalses
die starke
Temporaiis
muss man das Gefäss
als
einen Truncus
communis
füi-
die
sehr
schwache
superficialis.
Arteria maxillaris interna bezeichnen.
.Ai'teria
"04
Julius Tan dl er.
Diese
\om Unterixiefer nach
An der Kreuzungsstelle
medial
zieht
mandibularis
trigemini.
cranialwärts
niandibularis,
gibt
Temporaiis profunda
die
und
\(irne
lateralen Seite des Nervus
an der
liegt
caudalwärts die Arteria ajveolaris
sie
Nach vorne weiterziehend wird
ab.
seu
inl'erior
die Arterie an
vom Ner\-us buccolabialis gekreuzt, dem sie die sehr starke Arteria buccolabialis
mitgibt.
Die Arterie kommt nun dicht an die Basis cranii zu liegen und gesellt sich hier zum
zweiten Aste des Nervus trigeminus. An dieser Stelle entspringen aus der Arterie eine Reihe starker
Zweige, welche sich cranialwärts wenden und mit dem zweiten A.st des Trigeminus in die Schädelihrer lateralen Seite
at
hohle gelangen.
dem Nervus
letztere mit
in
derselben,
Ramus int'raorbitalis. Der
Ausnahme der Centralis
og
ie
erstere
mit
bio
l
Gebilde
alle
einen
in
und
trigemini
gelangt
in
die
während der
retinae,
ww
.
versorgt fast
orbitalis und
kurzes Stück mit
durch den gleichnamigen ('anal ins Gesicht gelangt und sich hier
infraorbitalis
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
und
Orbita
Ramus
einen
sich in
theilt
dem Ramus secundus
ze
ntr
um
.
Die Arteria maxillaris interna zieht nun ein
seine Endäste auflöst.
gelangt
Nackenmusculatur
Ast,
um
mit
Hier
des Atlas.
der Arteria
und
sich
hier
theilt
Nur
auflöst.
ein
sie
die
.Arteria basilaris
embryonal stark entwickelten
zu münden. Es
X'ertebralis cerebralis dar.
dei'
sich derart
stellt
\'or der
dieses
ein
als
ganz
dünne Gefäss das Rudiment der
Theilung geht
im Atlas-
die V'ertebralis
beschriebenen Arteria condyloidea em.
\'nrhin
loa
df
rom
canal eine weite (.'ommimication mit
carotis
ganz schwacher
He
rita
ge
perforirt
das Schädelcavum, zieht hier aufwärts und durchbricht die Dura
in
in
eigenen Canal
hierauf in einen
iod
ive
rsi
ty
schwacher
Das Gefäss gelangt noch ziemlich
beschriebene Communication
vorhin
dass die Fortsetzung die Nackenmusculatur
Ast gelangt subdural
ab.
ww
.
die
die
yh
ttp
://w
und
eintritt
für
wo
rar
communis
einen Ast
Epistropheus,
Lib
den
an
Th
eB
mächtig
bio
d
Die Arteria \-ertebralis zieht durch die Ouerfortsätze der Halswirbel aufwärts und gibt an jedem
Spatium intervertebrale
art
eriosus W'illisii
\-ollkümmen geschlossen. Zur Seite der Sella turcica
ist
;O
rig
I3er C'ii'culus
ina
lD
ow
n
Die Gefässe an der Schädelbasis dieses Thieres zeigen folgendes Verhalten:
dem
an
der
Durchtrittsstelle
Arteria fossae
starke
füi-
Syhi
den Bulbus
Aste,
und
i
olfacturius
eZ
oo
log
y(
Arterie
zwei
in
repräsentirt die
die
und
vorderen
einen
Ca
mb
rid
noch
ge
,M
A)
später zu beschreibenden W'imdernetze durch die Dura mater ein mächtiges Gefäss rmd
einen
rückwärtigen.
Arteria corpnris callosi, xon denen
abgibt
imd
dann
sich
mit
der
tritt
theilt
Der
aus
sich
\ordere
die letztere
eine
gleichnamigen Arterie der
Der rückwärtige Ast
gibt die
Co
mp
ara
tiv
anderen Seite zu einem gemeinsamen .Stamme verbindet.
Arteria cerebri posterior
ab,
rmd vereinigt sich dann kurz darauf
dem gleichnamigen Gefässe der anderen Seite zur Arteria basilaris,
Homologon unserer Arteria communicans posterior ansehen kann. Die
so dass
man
dieses Stück als
of
mit
Basilaris zieht über
um
Mu
se
sie
wird nach rückwärts zu immer schwächer und schwächer,
so dass
the
abwärts;
anterior
Man kann
beiden .Stücke
die
Die Arterie setzt sich direcl
Mündung
der
dem Wundernetze stammende Gefäss
die mit dem Nervus opticus zieht.
die
\-on
einander nur durch die
ay
fort.
ibr
ary
of
der Blutstrom in diesem Gefässe \-on \orne nach rückwärts verläuft.
die Spinalis
rL
dass
in
den Clivus
man annehmen kann,
rns
tM
rudimentären Arteria \ertebralis sondern.
der Stelle,
Un
iv
man
kleine
Dura mater, so
die
findet
man
medial
the
mächtige Wundernetz, das sich durch die Fissura
by
Wundernetze
ed
Die
itis
fortsetzt.
Dig
und reichen nach hinten
wo
das aus
Arteria ophtalmica entwickelt
Ha
Öffnet
sich eine
rd
perforirt,
rva
Dura
ers
ity
,E
Zu bemerken wäre noch, dass an
vom Trigeminus, im
orbitalis hindurch, bis in
.Sinus
cavernosus gelegen, das
den hinteren Winkel der Orbita
beider Seiten communicieren untereinander an der Stelle des Sinus circularis
bis an die Pyramidenspitze.
Das VViindernetz wird ausschliesslich \on den vorhin
beschriebenen Ästen der Maxillaris interna gespeist.
Dieses Thier zeigt also kurz gesagt, folgende Verhältnisse:
Eine vollkommen
und der
obliterirte Carotis interna, eine
Orbita, die Maxillaris interna, \-ersorgt
rudimentäre Vertebralis; das Hauptget'äss des Schädels
auch das Gehirn.
Mammalia.
Kopfaiiciiiii der
705
Dama communis.
Die Carotis
und
Höhe
gibt in der
und
laryngeales
communis
zielit
unter
Abgabe
hevon Zweigen an
einer Rei
Etwas oberhalb des Abganges der Arteria thyreoidea geht aus der Carotis
Aus letzterem stammt
Es
am
ein Ast, der
Ramus ascendens und descendens
at
og
ie
bio
l
Die Carotis interna.
in:
ww
.
Die Carotis externa.
Biventer
ze
ntr
um
.
dem
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
1.
2.
3.
Ein Truncus communis der Arteria lingualis und maxillaris externa.
Ein»Truncus communis der Arteria pharyngea und der Arteria condyloidea.
externa
Die Arteria carotis
1.
ist
mächtige Fortsetzung dec .Stammes gegen den Unterkiefer-
die
das ohliterirte Rudiment der embryonalen Arterie
Der Bindegewebsstrang
nachweisbar.
ihm
um
mediale Bullawand
in die
vorstellt.
Es
ist
zum
sich
gesellt
\on hier
in der hei
N. caroticus
den anderen
die Arteria condyloidea geht
am Pharynx
in
lateral
vom Zungenbeinapparat über
of
Truncus communis
Mu
se
um
für die Arteria auricularis anterior, die
und verschwindet
und gelangt
nun nach vorne um,
Temporaiis superficialis und die ganz
als Arteria maxillaris interna
vom
medial
Unterkiefer-
the
.^rteria transversa faciei
spaltet,
dem Vagus eben
diesen hinweg
hinter den Unterkiefer. Hier gibt sie die mächtige Arteria auricularis posterior ab, biegt
entlässt einen
während
zwei Endäste
eZ
oo
log
y(
Die Arteria carotis externa zieht
Co
mp
ara
tiv
dorthin gelangt.
an der medialen
sich verästelnd aufwärts,
von denen der mächtigere durch das Foramen condyloideum zur Dura, der schwächere mit
schwache
Lingualis und
in die
ow
n
ina
lD
pharyngea und
für die Arteria
sehr kurz; die Pharyngea zieht
ist
Condyloidea sich dem Nervus vagus anlegt, mit ihm aufwärts gelangt und sich
die
zum
theilen.
Ca
mb
rid
Er
;O
rig
Der Truncus communis
den (Jberkiefer und Unterkiefer zu
für
ge
,M
A)
4.
nach kurzem Verlaufe nach \-orne und oben
spaltet sich
zwei Endäste
sich hier in ihre
Seite der Carotis ab.
beschriebenen Weise
Diese gibt die schwache Submentalis ab und gelangt über den Unterkieferrand ins
in die Maxillaris externa.
um
das Rudiment
-
loa
df
Der Truncus communis
Gesicht,
—
des sympathicus und gelangt mit
.'\rtiodactylen
rom
Wundernetze zu gelangen.
3.
noch bei diesem schon sehr alten Thiere
also
eine seit vielen Jahren in der hiesigen Menagerie lebende Hirschkuh
iod
ive
rsi
ty
um
es handelte sich
der
Th
eB
—
Form eines bindegewebigen Stranges vorhanden,
rar
in
Lib
nur
ist
He
rita
ge
Die Arteria carotis interna
yh
ttp
://w
ww
.
winkel aufwärts.
'2.
Verbindung
in directe
auch bei diesem Thier eine directe Verbindung zwischen Carotis und Vertebralis.
existirt also
Die Carotis communis spaltet sich unter
4.
Epistropheus mit der Arteria vertebralis
bio
d
tritt.
Nackenmusculatur aufwärts
des Larynx die Arteria thyreoidea ab, die sich in die Thyreoidea propria und in Rami
traclieales spaltet.
ziemlich mächtiges Gefäss zur Nackenmusculatur, das in einen
ein
zerfällt.
die
ibr
ary
of
Halse.
ay
rL
Die Arteria occipitalis stammt bei diesem Thiere von der Arteria auricularis posterior, das heisst,
muss wohl annehmen, dass der proximale Abschnitt der
tM
Occipitalis verloren geht,
während
sich der distale
rns
\-ielleicht in
Folge des grossen Ohres ohnehin starken Arteria auricularis posterior eine
,E
und mit der
ers
ity
erhält
man
rva
rd
maxillaris interna zieht medial vom Unterkiefer nach vorne,
Ha
Die Arteria
Un
iv
secundäre Verbindung eingeht.
Trigeminus-Aste und gibt an der Kreuzungsstelle mit
the
III.
by
und nach oben
die Arteria temporalis
dem
profunda
N. mandibularis nach
ab.
An
derselben
.Stelle
vom
unten die Arteria
auch cranial-
zieht
itis
ed
alveolaris inferior
lateral
liegt
Dig
wärts ein mächtiges Gefäss ab, das medial
betritt,
um
mit
dem Wundernetz
in
vom
111.
Die Artcria maxillaris interna setzt nun ihren
.Ast,
wii
sie
sich
theilt.
buccinatorius gelegen
mit
dem
ms
Ein
.'\st
Gesicht. Ein zweiter
.Ast,
Cl.
LKVIi. 3d
treten.
Weg
zieht lateralwärts als
N. infraorbitalis als .Arteria inlVaorbitalis
Denkschriften der mithäin.-niturvv.
Trigeminus-Aste verläuft und mit ihm die Schädeihöhle
Communication zu
nach vorne
Ramus
fort
und gelangt an den
buccolabialis
II.
Trigeminus-
und gelangt auf dem Musculus
der in der Fortsetzung des
Hauptstammes
durch den gleichnamigen Canal nach
\'orne.
verläuft, zieht
Ein
89
dritter .Ast
Julius Tan dl er.
706
Frontalis,
Lacrymalis und
Schädelhöhle und mündet
zum
intradural ein mächtiges Gefäss
Der Ramus anterior
am
An
konnte
ganz
und posterior
theilt.
die
anterior \-erbunden. Die Rami
man müsste
erklären.
sie also für
aus-
bio
l
profunda. Die Basilaris wird nach rück-
als Arteria spinalis anterior.
zieht nur eine
anterior
Arteria corporis callosi;
Clivus zur Arteria basilaris:
com municant es posteriores
dem Opticus zusammen
Ramus
in die
nachweisen.
ich nicht
Mit
einen
in
der \'ereinigungsstelle entspringt die Arteria cerebri
wärts zu immer schwächer und endigt
neben der Sella turcica kommt
folgt: Jederseits
Communicans
beiden letzteren sind unter einander durch eine kurze
geweitete Arteriae
wie
Arteria fossae Sylvii und
posteriores beider Seiten vereinigen sich
\ierter Ast
das Wundernetz.
in
Thiei-e x'erhält sich
Vorschein, das sich sofort
spaltet sich in die
Ethmoidalis. Ein
die
at
in die
Der Circul us arteriosus dieser
in
Der Rest der Arteria maxillaris interna gelangt mit
og
ie
Trigeminus-Aste
abgesehen von den Muskel-
theilt sich
ze
ntr
um
.
die
und
<)i-bitalis,
sphaenopalatina in die Nasenhöhle.
als gelangt Arteria
iL
Ramus
ww
.
ästen in die Ciliararterien, in
in die Orbita,
Eine Verbindung mit der Vertebralis
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
gelangt durch die Fissiira orbitalis
feine Geleitarterie, das
Rudiment der Ophtalmica, das
bio
d
gerade an der Theilungsstelle der Carotis entspringt. Der gemeinsame \orhin beschriebene Truncus stammt
dem mächtigen subduralen Wundernetze, das medial vom Trigeminus im
ist
Haus aus schwach, erschöpft
\'on
beschriebene Verbindung mit der Carotis communis
am
sich
Halse und geht die bereits
ein.
Die Gehirn\'ersorgimg
stellt
sich bei diesen Thieren
dass sie ausschliesslich von Seite der Maxillai'is interna geschieht, da eine Arteria \-ertebralis cerebralis
nicht x'orhanden,
aber
interna
obliterii-t
ist.
Auch
die Orbita
ist
\'ollständig \'on der Maxillaris
Th
eB
die Carotis
iod
ive
rsi
ty
so,
und
wie das der anderen Artiodactylen.
verhält,
rar
Genaueren so
.Sinus caxei'nosus liegt
Lib
sich des
Die Arteria x'ertebralis
He
rita
ge
dem
yh
ttp
://w
ww
.
aus
loa
df
rom
interna annectirt.
ina
lD
ow
n
Portax pictus und Antilope.
ge
,M
A)
;O
rig
Dieses Thier bietet dieselben Befunde wie Diinui comiuuuis. Ebenso x'erhalten sich verschiedene .Arten
zu iinter.suchen Gelegenheit
hatte.
eZ
oo
log
y(
Ca
mb
rid
\()n Antilopen, die ich
Es handelt
sich hier
um
neugebornes unmittelbar post partum eingegangenes Thier.
ein
communis
zieht unter
Abgabe einer bedeutenden Anzahl von kleinen
Mu
se
segmental angeordnet gegen die Nackenmusculatur ziehen, und unter Abgabe einiger Rami tracheales
ist
die mittlere die stärkste
ay
rL
communis gelangt
tM
Die carotis
ibr
ary
thyreoidea; \on diesen
of
the
Lmd oesophagei am Halse aufwärts. Von den medial und
mm
in
die
rns
,E
ity
der jede Beziehung
man
zum Zungenbein
ers
—
Un
iv
Hauptstamm
Höhe
\-entral
ziehenden Asten ziehen drei zur Glandula
als eigentliche .Artei'ia
thyreoidea zu bezeichnen.
des Zungenbeinapparates.
folgendes Verhältnis:
verloren hat
—
Vom
Nimmt man
die
die
ganze
Musculus stylohyoideus und
und \"om Hypoglossus gekreuzt, gehen
drei Gefässe ab:
rva
rd
beiläufig in derselben
und
Höhe
Region dominirende Parotis weg, so sieht
biventer
\iim
Arterien,
um
of
Die Arteria carotis
die fast
Co
mp
ara
tiv
Camelus dromedarius.
die
Arteria lingualis,
die
Arteria occipitalis,
3.
die
Arteria carotis interna.
1.
Die Arteria lingualis zieht
Dig
itis
ed
by
the
Ha
1.
2.
und verschwindet
N'orne
'1.
in
in
als
mächtigster \-on den drei Asten mit
Ner\-us hypoglossus nach
der Zunge.
Die Arteria occipitalis verläuft dorsalwärts und spaltet sich nach einem circa
zwei Theile. Das eine Gefäss zieht mehr
.Atlas
dem
und \erbindet
in
caudalei' Richtung
sich hier mit der Arteria \ertebralis
m
'/gt';;;
langen Veiiaiit
gegen den Processus transx'ersus des
einer spätei' zu
beschreibenden Weise; das
der MüuiuuüiLi.
Kojlfiirti-Tu-n
Gefäss
andere
und verzweigt
perforirende Arteria mastoidea ah
typische
die
am
knapp
geht
schwächer,
ist
Processus
stammt
paramastoideus \-ürüber,
sich in der Nackenmusculatur.
Während beim Kennthier
Occipitalis.
direct aus der letzteren abgeht,
707
der Verbindungsast
Es
eine
gibt
l<leine
bildet dieser Ast also
der Carotis mit
der Vertebralis
diesem Thier aus einem Truncus communis mit der Arteria
er bei
occipitalis.
cranialwärts.
bettet sich
Rinne
hier in eine
Pyramidenspitze. Hier mündet
ihm
z^eht mit
vollkommen spongiös
der Bulla tymptmica, die
medial \-on der Cochlea zu liegen und erreicht die
das Wundernetz.
einen Durchmesser \-on
knapp
Es handelt sich, wie erwähnt, um ein neugeborenes Thier. Man kann bei dem geringen Caliber
Arterie wohl annehmen, dass sie auch innerhalb kurzer Zeit obliteriren werde, so dass das
in
Die Arterie
hat
ww
.
sie
niiii.
der
medialen
erwachsene^Thier wohl auch keine Carotis interna
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
I
kommt dann
ein,
zum Vago-sympathicus und
ab, gesellt sich
die mediale Seite
der
bio
l
ist,
communis
der arteria Carotis
Das Gefäss gelangt an
geht an
er
at
Wand
hinteren
schwächsten Ast;
den
repräsentirt
ze
ntr
um
.
Arteria carotis interna
og
ie
Die
3.
besitzt.
dem Abgange der eben besprochenen Carotis interna muss man das cranialwärts in der
communis weiter aufsteigende Gefäss als Carotis externa bezeichnen.
Noch unter dem Musculus bi\-enter entlässt diese aus einem kurzen Truncus communis die Arteria
maxillaris externa und die Auricularis posterior. Der Hauptstamm kommt nun an den hinteren Rand
bio
d
Nach
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.
der Carotis
Richtung
ist
liegen
Unterkieferhals gelegen
zieht bis
luilI
von nun an
an das
biegt
anzusprechen.
Arterie
die
nach
Schon medial \'om
schwaches Gefäss ab, das den Unterkiefer rückwärts um-
die Arterie ein
gibt
greifend durch die Parotis hindurch
Kiefergelenk aufwärts. Hier
maxillaris interna
.\rteria
als
He
rita
ge
um und
iod
ive
rsi
ty
zu
Unterkiefers
den Meatus auditorius externus zieht und sich dann aufwärts
Th
eB
des
\-i;irne
rom
\'or
loa
df
wendet. Dieses Gefäss dürfte die Arteria temporalis superficialis sein.
mm
und
die .Arteria temporalis
profunda aufwärts
;O
rig
Alveolaris inferior abwärts
ow
n
\on dem Nerxiis mandibularis lateral gekreuzt und
ina
lD
Der Stamm wird
Trigeminus und
Der mediale Theil
talis.
der Arteria
lateral,
nun an den
der
II.
dem
sie
Ast des
andere medial den
Abschnitte stammt die .Arteria lacrymalis und die Supraorbi-
lateralen
eZ
oo
log
y(
Aus dem
ab.
Ner\-us buccolabialis gekreuzt,
Maxillaris interna gelangt
so dass ein Theil
spaltet sich gabelförmig,
Nerven umgreift.
Die
Ca
mb
rid
starke gleichnamige Arterie mitgibt.
Wundernetz, dass den
bildet erstens ein
Schädelhöhle, andererseits
die Orbita
Co
mp
ara
tiv
die ziemlich
vom
ge
,M
A)
Weiter \orne wird die Arterie an ihrer lateralen Seite
gibt an dieser Stelle die
in
die
orbitalis
den gleichnamigen Nerven begleitend
bis
fortsetzt,
II.
Trigeminusast umspinnend sich einer-
zweitens setzt er sich
als Arteria infra-
ins Gesicht fort, drittens liefert er die
Arteria spheno-
of
seits in
Mu
se
um
dalatina für die Nasenhöhle.
dem
aus
Wundei'netz.
ibr
ary
ebenfalls
of
the
Der Circulus arteriosus dieser Thiere verhält sich genau so wie der vom Cerxus tarandus und
stammt
vom Trigeminusganglion und
sich
liegt
hinten
an der Basis cranii im Sinus
bis
an
die
Pj^ramidenspitze,
cax-ernosus, medial
vorne
bis
die
in
tM
ay
rL
erstreckt
Dieses
opticus
zieht
eine
ganz schwache Begleitarterie durch das Foramen opticum
in
ers
ity
dem Nervus
Mit
,E
rns
Orbita.
ophtalmica. Die den Bulbus und seine Adnexe
das im hinteren Abschnitte der Augenhöhle gelegene Wundernetz an sich
rd
Un
iv
die Orbita. Sie repräsentirt das Rudiment der .Arteria
Ha
rva
versorgenden Gefässe hat
itis
vertebralis
verbindet sich direct mit
tritte
Dig
Die Arteria
ed
by
the
genommen.
dem
ist
schwach, verläuft
den Löchern der Querfortsätze
vorhin beschriebenen Aste der Carotis communis, der aber
der beiden Gefässe das weitaus mächtigere
Von
in
der Communicationsstelle geht
aufwärts
ist.
der stärkere Theil zur Nackenmusculatur.
der
schwächere
Arteria vertebralis cerebralis zur Arteria basilaris.
Es
existirt
also
und
beim Zusammen-
auch hier eine Verbindung zwischen der Vertebralis und der Camtis.
89»
als
Julius Taudler,
708
Resiime.
Die bei dieser Ordnung erhobenen Befunde ergeben zusammengefasst beiläufig folgendes:
communis
Die Arteria carotis
und
externa.
Wenn
auch
doch embryonal angelegt;
bildet, so ist sie
wie bei den anderen Ordnungen
spaltet sich
der Rückbildungsmodus geht derart vor sich, dass er schon
und hierauf im Extrauterin-Leben
intrauterin beginnt
in die Carotis interna
den meisten Vertretern der Artiodactyla sich vollständig zurück-
die erstere bei
Ende
sein
Das Rudiment der Carotis
erreicht.
tympanica aufwärts und
Bulla- Wand eingeschnittene Rinne ein (Taf.
deren Abschnitt des Promontorium,
II,
um, solange
durchgängig
sie
im Stande.
nicht
leider
kann
den Zeitpunkt seines Entstehens genau anzugeben,
sagen,
nin-
sich das
dass
Rete
innerhalb
mirabile
eines
rar
Ich
ww
.
und
dieses Wundei-netzes
yh
ttp
://w
Den Bildungsmodus
ich
das intracraniale Wundernetz
in
ist,
bio
d
zu münden.
bin
die mediale
in
Von hier gelangt die Arterie an den medialen vorvon Knochen umhüllt, biegt nach innen um und erreicht
Fig. 10).
allseitig
die Spitze der Schläfenbeinpyramide,
bettet sich in eine
ww
.
die stark entwickelte Bulla
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
communis gegen
bio
l
og
ie
ze
ntr
um
.
at
interna ist in Form eines bindegewebigen Stranges, der aus der dorsalen Wan d der carotis
communis abzweigt, deutlich nachweisbar. (Vgl. Taf. III, Fig. 9).
Die Arteria carotis interna oder ihr Rudiment verläuft nach ihrem Abgange aus der Carotis
Entwicklung
dem
in
vollkommen
noch
einen
Erwähnenswert wäre, dass
erreicht.
während
fehlt,
es
in
dem anderen schon
sich schon frühzeitig an Stelle des späteren
iod
ive
rsi
ty
entfernten Stadien,
volle
He
rita
ge
Lib
verhältnismässig kurzen Zeitraumes des Embryonallebens entwickelt, da es bei nicht weit von einander
netzes ein stark vascularisirter Mesodermpfropf nachweisen
seine
Wunder-
Th
eB
lässt.
Trigeminus-Aste,
dritten
dass die Vereinigung der Carotis externa
.so
loa
df
vom
lateral
rom
Die Carotis externa geht in die überaus gut entwickelte Maxillaris interna über. Diese selbst
primaria erst xor dem Trigeminus erfolgt ist.
interna gibt nun eine Reihe mächtiger Aste ab, welche das
ina
lD
ge
,M
A)
Dama
Ca
mb
rid
eZ
oo
log
y(
mit
coiinituiiis.
während
die
bei
ist
welchem der Hauptstamm
für das
Wundernetz bestimmten
den Trigeminus-Ast von hinten umgreifend, sich an dessen mediale Seite
interna,
begeben, so dass es auch
bei
\-om Trigeminus \-erläuft,
lateral
Wundernetz
basale
orbitalis für den Inhalt der Orbita. Charakteristisch
zum TiMgeminus
wenn auch
hier,
nicht so vollständig wie bei Dusyjvis ri/losiis zu
Co
mp
ara
tiv
interna
Zweige der Maxillaris
den
Ramus
und ausserdem noch einen
das Verhalten der Maxillaris interna
der Maxillaris
;O
rig
Die Maxillaris
Blut versorgen
liegt
Schema!) mit
ow
n
der Maxillaris interna
(vgl.
einem
um
Ast des Trigeminus angeordneten Arterienringe kommt.
III.
Gefässes
folgendes zu sagen. .Salensky hat dasselbe
ist
am
Schaf-
um
of
Bezüglich des stapedialen
nachgewiesen, HjM'tl gibt an, es bei Ovis aries gesehen zu haben, mir selbst
the
einem Rinds-Embryo gelungen.
ibr
ary
der
Form
persistirt
der Maxilliaris interna,
ferner
bei
die
Injection
den Artiodactyla der
der orbitale Abschnitt des
Verbindung mit dem Centrum selbstredend verloren hat und
seine
tM
rns
orbitalis anschliesst.
(Vgl.
Schema
Nr.
Un
iv
ausgeweitet, da ja der Zufluss
rd
stark
ers
ity
Der Circulus arteriosus dieser Thiere
sehr
Von diesem Gefäss
sich an den
ay
superior,
inferior in
,E
Ramus
Ramus
of
Ramus
distale Abschnitt des
(Vgl. Fig. 7.)
ist
rL
bei
Mu
se
Eiiibtyo
the
ein Seitenzweig des
fehlt
zum
vollständig. Die
Arteria
communicans posterior
Circulus arteriosus von hinten her auf
oder mangelhaft
von der Carotis
ist.
in gleicher
Dadurch erscheint
die
dem Wege
Arteria
ist
der
cerebri
Stärke bis zur Basilaris ziehenden Gefäss-
by
posterior wie
vollkommen
Ha
rva
Arteria vertebralis fast
5.)
ist
itis
ed
stammes.
Dig
Ähnlich wie mit der Rückbildung der Carotis interna verhält es sich auch mit der Arteria vertebralis.
An ganz jungen Embryonen
\'ereinigen
sich
noch
die
beiden
starken Vertebral-Arterien
Späterhin gewinnt der äussere, zur Nackenmusculatur ziehende Antheil der Vertebralis
mehr an Ausdehnung, während der Ramus
eine
Communicalion mit der
.subdural
zum
Occipitalis
Clivus aufsteigend,
cerebralis
zur Basilaris.
immer mehr und
schwächer und scln\ächer wird. Nachdem
ausgebildet
hat,
begibt
zum Wundcvnetze. Manche
sich
ein
Theil
sich
noch
der X'ertebral-Arterie
Artiodactyla bleiben auf diesem Stadium
709
Kopfartciic}! der Mauiuniliii.
stehen, bei anderen verschwindet der intradurale Abschnitt der Vertebralis vollständig, so dass die X'ertebralis
nur noch subdural mit dem Wundernetze zusammenhängt. Bei manchen wird auch dieser Zusammen-
hang rudimentär.
Schema
Nr. 5.
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.
bio
d
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
og
ie
ze
ntr
um
.
at
Ungnidtc.
Form
eines Wundernetzes.
rom
(r. a.) in
loa
df
Der Rumus anastomoticus
ophtalmica
Wundernetze
daher annehmen, dass der
und auch das
auflost
anterior
scheinbar aus
distale
Abschnitt der Carotis
und
bis
zum Abgang
entspringt die Ophtalmica gerade
posterior, bei anderen, dadurch, dass der
dem Ramus
anterior.
of
Co
mp
ara
tiv
tiefer einschneidet,
dem Wundernetze stammen-
Dura mater durchsetzende Gefäss
eZ
oo
log
y(
an der Theilungsstelle der Carotis in den
Theilungswinkel
die
manchen Zweihufern
der Ophtalmica als Carotis interna ansprechen. Bei
Ramus
ge
,M
A)
Man muss
den Gefässes durch die Dura mater.
interna sich im
;O
rig
entwickelt sich an der Durchtrittsstelle des aus
Ca
mb
rid
Die Arteria
ina
lD
ow
n
Die Bezeichnungen wie in den früheren Schemen.
CarnivQra.
the
Mu
se
um
VI.
ibr
ary
of
Felis donicstica. Felis tigris. Felis pardiis. Felis pardalis.
Canis familiaris. Canis
Viverra zibetha. Viverra Bojei. Hyaena striata.
Melcs taxus. Arcticfis
(Bintiiroitg).
Ursiis maritiuius.
ay
rL
hipiis.
ist
wohl im Vergleiche zur leichten Zugänglichkeit der Vertreter
rns
tM
Die Literatur über die Carnixoren
,E
Ordnung als eine spärliche zu bezeichnen. Mit Ausnahme der ausgezeichneten Monographie von
Ellenberger und Baum über den i///;/J fand ich nur in den \'erschiedenen Anatomieen der Haussäugethiere kurze Bemerkungen über das Gefässsystem der Katze und des Hundes. Hiezu kommt noch die Arbeit
von Karl Leopold Barkow- über Liitni vulgaris und die kurzen Beschreibungen dieses Autors über Mtisiela
by
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
ity
dieser
und Meles
Was
Barkow
Dig
zu erwähnen, dass
itis
ed
martes, Canis fauiiliaris und Felis catus, die er in seinen »Disquisitiones recentiores«
im
IV. Theile seiner comparati\-en Morpht.ilogie
vttlgaris liefert, auf die
zunächst die oben
ich gleich hier
citirte
noch zurückgekommen werden
gibt.
Ausserdem
ist
Abbildungen von Urstis arctos
soll.
Anatomie des Hundes von Ellenberger und
Baum
anbelangt,
so will
erwähnen, dass ich im Allgemeinen die von diesen Autoren gegebene Beschreibung der
Schädelarterien bestätigen konnte. Die sich ergebenden Differenzen Lind ihre Begründung finden Berück-
sichtigung
in
der speciellen Beschreibung dieses Thieres.
)
Julius TauJIcr.
710
Erwähnen möchte
In
Baum
die soge-
zur Verfügung stand, sondern dass ich blos die von Ellen-
nicht
Angaben benützen konnte.
hierüber gemachten
dem Handbuche
Bellarminow über
dass mir das Original der Arbeit von
hier,
ophtalmica interna
nannte Arte ria
berger und
noch
ich
von Frank
der Anatomie der Hausthiere
Halses und Kopfes beim Fleischfresser- die Verhältnisse beim
sind
dem
in
Hunde und
Capitel
Arterien
'-
des
der Katze ganz kurz berück-
sichtigt.
von der Carotis interna des Hundes:
heisst es daselbst
durch den Kopfpulsadercanal
die Schädelhöhle, verbindet sich
ist
schwach,
läuft
nicht mit der entgegengesetzten, steht
ze
ntr
um
.
in
innere Kopfarterie
-Die
at
So
jedoch durch feine Aste, die durch das hintere Augenhöhlenloch gehen, mit der Augenarterie
in
Verbindung,
bio
l
og
ie
sonst wie das Pferd."
massen: »Die innere Kinnbackenarterie
Baum
Ellenberger und
Knochencanal
<
Währenddem
ausdrücklich die Maxillaris interna durch den Canalis pterygoideus ziehen lassen,
jedem von mir untersuchten Hunde bestätigen konnte.
bio
d
ein Befund, den ich an
durch keinen
stark, läuft
ist
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
Bezüglich der Arteria maxillaris interna heisst es aber eigenthümlicher Weise daselbst folgender-
Lib
Stamm
der inneren Kopfarterie herausbildet. Ein kleineres Wundei'netz bildet der Verbindungszweig
He
rita
ge
fache
rar
yh
ttp
://w
ww
.
Über die Katze schreibt Frank folgendermassen: »Bei der Katze ist erwähnenswerth, dass die innere
Kopfarterie durch den Kopfpulsadercanal und durch das ovale Loch in die Schädelhöhle dringt,
sich, wie bei den Wiederkäuern, zu einem Wundernetze auflöst, aus welchem jederseits sich erst der ein-
In der
iod
ive
rsi
ty
der inneren Kopfarterie mit der Augenarterie.- (Gurlt.
von Leisering und Müller besorgten V. Auflage von Gurlt's
der Haussäugethiere« heisst es wörtlich, wie folgt:
sich
am
Gehirne
derselben \\'eise wie bei
in
Th
eB
Wundernetz, aus welchem an jeder Seite
ein
dem
Ca
mb
rid
an die Beschreibung des Pferdes nur
gibt anschliessend
ein Gefäss herx'orgeht
und
Pferde \ertheilt."
wohl nur dahin zu erklären, dass unter innerer
ist
Wundernetzes kommende Ramus anastomoticus gemeint
eines
Le\'h
rom
ow
n
Augenhöhlenspalte eindringenden Zweigen des Augenhöhlengeflechtes, zur
Lehne des Türkensattels
Diese .Angabe
Form
die
Schädelhöhle. In derselben bilden die beiden letzteren Äste, in
eZ
oo
log
y(
Seite der
in die
ina
lD
Verbindung mit den durch
loa
df
durch das eirunde Loch
dritte, stärkste,
der vgl. .\natomie
den Kupfbeugern vci'zweigt, der zweite dringt durch den Kopfpulsadercanal, der
;O
rig
in
ge
,M
A)
\on denen einer sich
Handbuch
Bei der Katze theilt sich die innere Kopfarterie in 3 Äste,
Ivipfarterie
auch der aus der ürbita
in
ist
ein
paar kurze, unwesentliche Bemer-
Co
mp
ara
tiv
kungen, über die hier wohl hinweggegangen werden kann.
Müller erwähnt auch den Theil des Wundernetzes, der innerhalb der Schädelkapsel liegt, indem er
sagt: »Bei der Katze findet sich auch ein Wundernetz in der Schädelhöhle
während Frank und Leyh
dieser Theil des Wundernetzes vollkommen entgangen zu sein scheint.
of
F.
Mu
se
um
<,
Barkow
the
inartes etwas genauer. Er bezeichnet auch
of
ibr
ary
superiorem arteria maxillaris interna
Mustela uiartes
bei
rns
Auch
tM
ay
in
alsArteria ophtalmica, indem
existirt
Un
iv
ers
ity
mica und der Carotis. Er schreibt nämlich:
talem superiorem
Barkow
nach
eine \'erbindung der sogenannten Arteria ophtal-
ca\um
Arteria ophtalmica
rva
meningeam mediam
emittit,
et
deinde
cum
arteria carotide cerebral! in
truncum
itis
ed
beschreibt auch im Archiv für .\natomie und Physiologie, Jahrg. 18'29, unter
Dig
Barkow
einige Eigenthümlichkeiten
im Veriaufe der Schlagadern der Fischotter«
Schädels. Bemerkenswerth wäre in dieser Schrift
veriaufen als untergeordnete Zweige der Carotis
communem
con-
communis durch den
Andeutung desselben kommt einZweig
höhlenspalte
in die
in
aller
Kürze
dem
Titel:
Ȇber
die Arterien des
allem folgender Satz: »Die inneren Kopfschlagadern
\-or
Türkensattel an die Grundfläche des Gehirnes;
leiseste
qui per fissuram orbi-
by
jungitur.->
dem
edit,
the
Ha
arteriam
primum ramum
penetrat. Lineas tres lineamque dimidiam ad partem posteriorem decurrit,
rd
in cranii
infra tissuram orbitalem
er sagt:
arteriam ophtalmicam et continuationem arteriae maxillaris internae
,E
finditur."
Mustda
beschreibt die Arterienverhältnisse bei
orbitalis der Maxillaris interna
rL
den Ramus
Canalis caroticus, und treten neben
em Wundernetz
findet sich hier nicht, aber
aN
aus der Maxillaris interna, geht durch die obere Augen-
Schädelhöhle und senkt sich an derselben Stelle in den
Stamm
der Carotis cerebralis,
wu
Kopfarteriell der MaiiiHialid.
der
Stamm aus dem Wundenietze beim Hunde
wie schon erw ahnt
bringt,
im
Carotis
die
in
711
einmündet.-
cerebralis
Bande seiner comparati\-en Morphologie sowohl
I\'.
\-on
Derselbe Autor
Ursus
arclos,
als
auch Mcles vnlgdris Illustrationen (Tafel XLl, Tafel XLIIi, mit welchen die von mir gegebenen Befunde
übereinstimmen.
Felis domestica.
den Biventer und verhält sich
tritt
schwache Äste
hierauf folgt die
theilt.
Der stärkste
am
\-on diesen ist die
Carotis interna und noch mehr
während der Hauptstamm des
at
ze
ntr
um
.
dem Nervus hypoglossus,
ganz kurzer Truncus communis, der sich
ein
entwickelt
nach seinem Entstehen
sofort
in
bio
d
dem Hauptstamme
communis unter
die .Arteria carotis
folgt:
unteren Rande des .Muskels, an der Kreuzungsstelle mit
die .Arteria thyre-
an einzelnen Exemplaren sich
meisten dorsal ziehende Arteria occipitalis,
ww
.
sich aus
wie
hier,
Nun
entwickelt.
sie
ventral eine
yh
ttp
://w
am
Gleich
drei
communis
selbständiges Gefäss aus der Carotis
während
liefert,
die
og
ie
Fällen die .Arteria laryngea
den Oesophagus und
Höhe des Larynx
schwache Arteria pharyngea ascendens,
externa weiter
Gefäs.ses als .Arteria carotis
zieht.
Lib
rar
als
einiger kleinerer Äste an
erster grösserer Ast geht in der
bio
l
manchen
o'idea ab, v\-elche in
Abgabe
zieht unter
ww
.
communis
Nackenmuskulatur am Halse hinauf. Als
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Die Arteria carotis
entlässt die Carotis externa die .Arteria lingualis, biegt
externa
am
wenig
vorderen Rande des Masseter über die Mandibula ins Gesicht,
rom
um
sich hier
loa
df
Endäste aufzulösen. Nach Abgabe der Maxillaris externa beschreibt die Carotis externa einen nach
und hinten convexen Bogen, gelangt in die Fossa retromandibularis, wo sie zwischen der mächtigen
ow
n
lateral
ein
Diese Arterie gelangt nach Abgabe der .Arteria
ab.
und dem Unterkiefer andererseits aufwärts
Die .Arterie erreicht nun die untere
zieht.
;O
rig
Bulla einerseits
ina
lD
in ihre
dann
Th
eB
dorsalwärts und gibt die .Arteria maxillaris
submentalis in typischer Weise
iod
ive
rsi
ty
Noch vom Biventer gedeckt,
He
rita
ge
Die .Arteria carotis externa:
I.
Wand
ge
,M
A)
des Meatus auditorius externus, wendet sich hier plötzlich medialwärts und nach vorne und wird zur .Arteria
maxillaris interna. Nebst einigen Rami glanduläres
Ca
mb
rid
posterior die bedeutend mächtigere
i
Co
mp
ara
tiv
spaltet.
maxillaris interna:
vom
Diese Arterie zieht, medial
Arteria alveolaris
inf.
ab.
Hierauf wird
sie derart vi
im
rL
Arterie vorüberzieht. Unmittelbar nach der
Aste des Trigeminus gekreuzt, dass dieser lateral
tM
Kreuzung mit diesem Nerven
wo
sie sich plötzlich in ein
mächtiges
Wunder
und
reicht in
Ast des Trigeminus \'ollkommen einhüllt.
ity
II.
,E
rns
gelangt unter die Fissura orbitalis superior,
biegt die Arterie nach
Wundernetz
ers
Dieses
III.
liegt,
wie erwähnt, unmittelbar unter der Fissura
Un
iv
um und
netz auflöst, das den
rd
vorne
die stärkere
Unterkiefer gelegen, ein kleines Stück schnauzenwärts und gibt die
ay
\-on der
und
um
e r a
die Carotis zur Maxillaris interna abbiegt,
die sch\\-ächere Trans\'ersa faciei
Mu
se
t
wo
Stelle,
in
the
Die A r
Gerade an der
ist.
Truncus communis, der sich
Temporaiis superficialis
entlässt die
of
ein
ihr
of
entsteht aus
ganze Region deckende Parotis
für die die
auditorius externus noch die beiden Auricular- Arterien, von denen die Auricularis
eZ
oo
log
y(
zum Meatus
ibr
ary
Arterie bis
das .Schädelca\-um hinein, so
man wohl
orbitalis superior
einen orbitalen und einen cranialen Abschnitt desselben
Ha
rva
dass
by
the
unterscheiden kann. Der craniale Theil, sowie sein Verhältniss zur Carotis interna sollen später besprochen
Dig
itis
ed
werden. Der orbitale Abschnitt' entlässt lateralwärts die Arteria buccolabialis, aufwärts einige Rami temporales profundi.
Präparirt
man
interna deutlich durch das
Wundernetz hindurch verfolgen
netz nicht nur lateral, sondern auch medial
.Ast
man den Hauptstamm der .Arteria maxillaris
kann.- Man sieht hiebei auch, dass das Wunder-
das Wundernetz ab, so zeigt es sich, dass
cranialwärts sendet, der sich,
vom Hauptstamme angeordnet
nachdem
frontalis und die mächtige Ethmoidalis
er das
Wundernetz
spaltet.
ist
und dass
dieser einen gut isolirten
\'erlassen hat, in die .Arteriae
.Auch die Arteriae ciliares
lacrymalis,
stammen aus dem Wunder-
Julius
712
so
sehr gross, dass also von Seite der Alaxillaris interna sämmtliche Gebilde der Orbita versorgt
ist
werden. Der
Stamm
schnauzenwärts und gelangt durch das Foramen
derOrbita mit
dem
II.
Aste desTrigeminus
infraorbitale ins Gesicht. Die für die Nasenhöhle bestimmten
dem VVundernetze.
Äste stammen ebenfalls aus
Arteria carotis interna.
II.
Die Arteria carotis interna der Katze
ist
rudimentär. An
gar nicht oder blos in ihrem proximalen Abschnitte
gefüllt hatten,
Es waren
dies ältere Thiere.
An jungen
og
ie
vorauszusetzende Stärke.
ww
.
zum Sympathicus und
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Sofort nach ihrem Entstehen zieht die Carotis cranialwärts, gesellt sich
mit diesem die mediale Seite der mächtigen Bulla, zieht hier aufwärts
Man
von der Wölbung
findet
Substanz der Bulla einschneidet. Bei oberflächlicher Betrachtung
yh
ttp
://w
rar
BuUawand
gelangt hiedurch,
Nun
ventrale, vordere Seite der Schnecke.
Lib
um und
n(.)ch
He
rita
ge
der medialen
in
sanft lateralwärts
dieser Schlitz leicht zu übersehen.
ist
eingebettet, anfangs schief nach aufwärts und vorne,
immer
in
biegt das Gefäss aufwärts
iod
ive
rsi
ty
dann
auch am macerirten Schädel, knapp
ww
.
dem Foramen
die
biegt
die Basis cranii, weit
augenscheinlich herbei-
der Bulla überragt wird, einen feinen Schlitz, der in
vor
jugulare, das lateral
ist
erreicht
bio
d
geführt durch die mächtige Entwicklung der Bulla tympanica.
Die Carotis verläuft nun,
und gelangt an
jugulare. Diese Verschiebung nach hinten
dem Koramen
hinten unmittelbar vor
sich die
die Carotis interna
ze
ntr
um
.
gefüllt.
war
bio
l
Exemplaren
von Exemplaren, an denen
Carotis interna etwas besser, erreichte aber selbst an ganz jungen Thieren niemals
füllte sich die
die eigentlich
einer Reihe
Teichmann'scher oder Kadyi'scher Masse gut
übrigen Arterien mit
fast
am Boden
derMaxillaris interna zieht hierauf
at
netze,
Tciiiiller,
der Bullawand
gelegen,
und kommt unter
an die
die Spitze der
Schläfenbeinpyramide zu liegen. Von hier an zieht die Arterie schief cranial- und medialwärts von oben her
Nun
die Carotis das
betritt
das daselbst gelegene
rom
in
arterielle
loa
df
medial vom Trigeminus und mündet
Th
eB
durch die Spitze der Schläfenbeinpyramide gedeckt.
ow
n
Bezüglich der Gehirnarterien wiü-e Folgendes zu sagen: Jederseits
Dura mater und
dem Wundernetze,
;O
rig
aus
Carotis interna.
Kamus
anterior,
Ca
mb
rid
Der eine der beiden Äste, der
ina
lD
Gefäss stammt selbstverständlich
ge
,M
A)
bricht ein mächtiges Gefäss die
theilt sich sofort in
sein
Wundernetz
seitlich
Schädelcavum, verläuft
ein,
von der
Sella turcica durch-
zwei ziemlich gleich starke Äste: Das
Querschnitt
theilt sich in die
ist
viel stärker als der der
Arteria fossae Sylvii und
eine starkeC ommunicans
anterior verbunden
sind.
die
Knapp
corporis callosi, die untereinander durch
bevor die Arteria fossae Sylvii abgeht, entspringt eine ganz schwache .Arteria ophtalmica, welche mit
opticus in die Orbita zieht.
Co
mp
ara
tiv
dem Nervus
eZ
oo
log
y(
A.
ophtalmica ist im Allgemeinen sehr schwach, in Fällen, wo sie etwas stärker entwickelt
war, konnte man deutlich ihre Anastomose mit den aus der Arteria maxillaris interna auf dem
um
posterior der aus dem Wundernetze stammenden Arterie
Ramus
repräsentirt die
Arteria com-
of
Der
the
des orbitalen Wundernetzes stammenden Arteriae ciliares nachweisen.
in stark
ausgeweitetem Zustande, gibt lateralwärts die Arteria profunda cerebri
rL
municans posterior
ibr
ary
Wege
injicirt
Mu
se
und gut
of
Die Arteria
rns
tM
ay
ab und vereinigt sich mit der gleichnamigen Arterie der anderen Seite zur ziemlich starken Arteria basilaris.
ist
schwach und
ity
,E
Die Arteria occipitalis
ist
stark
entwickelt,
der Nackenmuskulatur auf.
zieht in
ihrem Haupttheile
in die
Schädelhrihle und
Un
iv
ers
Die Arteria vertebralis
löst sich in
dem
by
the
Ha
rva
rd
verbindet sich mit
anderseitigen Gefässe zur Basilaris.
Dig
itis
ed
Felis tigris.
Die Carotis
die
communis
gelangt nach
Nackenmuskulatur bestimmten Gefässes
hier,
wie
Abgabe der
in die
Höhe des
Arteria
thyreoidea und eines mächtigen,
Biventer,
tritt
für
unter denselben und verhält sich
folgt;
Gerade
dort,
medialen hinteren
wo
\om Nervus hypoglossus gekreuzt wird, entwickelt sich aus der
der, sich zum Vagus und Sympathicus gesellend, auf\\'ärts zieht. Er
der Arterienstamm
Wand
ein Strang,
Kapfiirlcricu der MiUinucilia.
repräsentirt das
Rudiment
dieser Steile an
muss man das
der
Arteria carotis interna, von dem noch später
aufwärts ziehende Gefäss
mächti.i^e,
als Carotis
Rede
die
sein wird.
Von
externa ansprechen.
Arteria carotis externa:
fallend
Entstehen entlässt die Carotis externa nach hinten die Arteria occipitalis, die auf-
nacli ihrem
schwach
ist,
im Ühri^en aber den typischen Verlauf gegen den Nacken nimmt. Noch unter
Von
schwacher Antheil
dieser gelangt nur ein
während der Haupttheil alsRamus
Gesicht,
in
sie
Arteria
die
Wundernetz
ein mächtiges
in
bio
d
ww
.
\\\.
alveolaris
bio
l
war
nicht auffindbar,
Ast
des
inferior
Trigeminus,
wendet
ab,
an
sich
im hinteren Abschnitte der Orbita
auf, das,
Stamm
der Maxillaris interna
theilt
ist
an der unteren Seite des Wunder-
er sich in die
iod
ive
rsi
ty
die
an den
gelegen,
faciei
Unterkieferköpfchen wird die Arterie
yh
ttp
://w
Hier gibt
sie vorüberzieht.
löst sich
Unterkiefer
netzes deutlich nach vorne verfolgbar. Nach kurzem Verlaufe
und
Auricularis
die
rar
vom
medial
gelegen, diesen vollkommen ausfüllt. Der
palatina
darüber
Lib
nach aufwärts und
Am
a.
gelangt,
dessen lateraler Seite
Eine Tran,sversa
superficialis.
den Musculus masseter.
für
He
rita
ge
zur Maxillaris inte r n
Arterie
unmittelbar
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ganz schwache Arteria temporalis
dagegen eiiH Reihe mächtiger Arterien
Diese
og
ie
sehr starke Arteria auricularis posterior,
sub-
Bogen den Unter-
den knorpeligen Gehörgang von unten her und gelangt an den Unterkieferkopf. Hier
anterior, kreuzt hierauf
entlässt sie die
Ramus
glandularis für die Submaxillardrüse, andererseits als
ww
.
die
Biventer
die Arteria maxillaris externa
Weise über den vorderen Rand des Masseter ins
typischer
mentalis sich \-erzweigt. Die Carotis externa erreicht nun in einem nach hinten con\-exen
kieferwinkel, entlässt
dem
Lingualis und unmittelbar darüber
gelegen, gibt die Carotis die mächtige
at
Knapp
ze
ntr
um
.
I.
ab.
713
mächtige Arteria spheno-
An dem erwähnten Wundernetze kann man
allerdings direct ineinander
seiner Topik nach zwei
übergehende Theile unterscheiden. Einen vorderen extracranialen und einen
rückwärtigen cranialen. Der
Zusammenhang
rom
Th
eB
Infraorbitalis.
beider findet durch
die erweiterte Fissura orbitalis superior
loa
df
in
Arteria ethmoidalis,
Art eriae frontalis und lacrymalis und ausser diesen
liefert die
vom Trigeminus-Ganglion
die Arteriae
in
den Sinus
Gehirnarterien.
eZ
oo
log
y(
und
lagert sich medial
Ca
mb
rid
Der craniale Abschnitt des Wundernetzes
ca\-ernosus
II.
die
on Rami musculares an seiner vorderen Peripherie
;O
rig
die starke
ciliares.
\
ina
lD
orbitale Abschnitt entlässt nebst einer Reihe
ge
,M
A)
Der
ow
n
siatt.
Arteria carotis interna:
Die Carotis interna, deren Ursprung schon erwähnt wurde, gelangt weit hinten knapp
eines
um
of
Ihr
Form
Co
mp
ara
tiv
\-or dem Foramen
Stranges zusammen mit dem Nervus sympathicus an die mediale Wand der Bulla.
Verlauf zusammen mit dem Nervus caroticus bis in die Schädelhöhle gleicht vollkommen dem bei der
jugulare in
Mu
se
Katze beschriebenen. Das Endstück der Arterie, das
Mündung
ihre
the
of
ist
anzunehmen, dass
in
das Wundernetz, war
in
dem
\-or-
Ein mikroskopisches Präparat konnte
sich die strangförmige Cai'Otis interna
anderen Thieren mit rudimentärer Carotis interna der Fall
ist.
rns
der Arteriae vertebrales, der .Arteria
ophtalmica und des C-irculus arteriosus
Un
iv
ers
ity
Willisii bei Felis pardus Gesagte.
,E
Bezüglich
tM
ay
dies bei
ibr
ary
diesem Gefässe nicht gemacht werden, doch
gefüllt.
rL
\'on
so verhält, wie
ist
Teichmann'scher Masse fadendünn
liegenden Präparate mit
by
communis
gibt in
der
Höhe des Larynx
die Arteria thyreo'idea
ed
Die Arteria carotis
the
Ha
rva
rd
Felis pardus.
Nackenmusculatureine
Dig
itis
selben Stelle ein ziemlich starkes Gefäss ab, das dorsalwärts verläuft und nach
directe Verbindung mit der Arteria vertebralis eingeht.
Äste zieht die Carotis communis weiter aufwärts,
tritt
Abgabe
und an
der-
einiger Äste an der
Nach Abzweigung
dieser beiden
unter den Musculus biventer und verhält sich hier
folgendermassen:
Aus
der hinteren
Wand
des mächtigen Gefässes zieht ein
bindegewebiger Strang nach
hinten und
oben. Dieser erscheint gerade an seinem Ursprünge etwas verdickt und noch deutlich sichtbar mit Masse
gefüllt.
Unmittelbar darüber kann
Denlischriftcn der in.illicm.
n;ilur\\-.
man
CK I.WII.Ild.
in
diesem Strange nur mit Lupenvergrc'isserung einen ganz feinen
\\ij
Julius
714
Faden Injectionsmasse nachweisen. Dieser Strang
Tciiit/lcr,
stellt die
Arteria carotis interna
x'or.
Unmittelbar ober-
halb des Abganges dieses Stranges entspringt aus der Fortsetzung des Hauptstammes, den
man
Carotis externa bezeichnen muss,
Weise gegen
die Regio
und
verläuft
occipitalis
versorgt, andererseits als Arteria
hier
sich
zum Nervus vagus
Gefäss ab, das sich
I.
die sciiwache
begibt
Ai'teria occipitalis, die
auflöst.
und
meningea postica
Ästen die hintere Pharynxwand
das Schädelcavum gelangt.
.
Carotis externa:
xom
schwach entwickelt
nach hinten gerichteten Bogen, gelangt an den Unterkieferwinkel und von hier bis
sie als Maxillaris
L'ntei'kiefer zieht.
Trigeminus an
faciei.
Hierauf zieht die
.Arterie
nach xorne und oben imd
Seite gekreuzt. Unmittelbar darüber
Dieses
Wundernetz
wii'd
sich
verhält sich, von seiner Mächtigkeit abgesehen,
die Arterie
in
ein
hier versorgt die Maxillaris interna
ow
n
.Ast
II.
des Trigeminus vollständig und entlässt nach vorne die den
ina
lD
Das Wundernetz umgreift den
Nerven begleitende Arteria
mcdialwärts die Arteria spheno-palatina.
ge
,M
A)
infraorhitalis,
Arteria carotis interna:
Ca
mb
rid
II.
Auch
des Wundernetzes sämmtliche Gebilde der Orbita einschliesslich des Bulbus.
;O
rig
dem Wege
es
stehen durch
loa
df
rom
die Fissura orbitalis superior miteinander in directer Verbindung.
auf
mächtiges
genau so wie das der Katze,
auch hier ein cranialer und ein orbitaler Ab.schnitt zu unterscheiden. Diese beiden
Th
eB
ist
liist
iod
ive
rsi
ty
Wundernetz auf
Maxillai'is
dem Nervus mandibularis
hicbci vom III. Aste des
entlässt zuerst die Arteria alveolaris inferior, die mit
med ialen
ihrer
und Transversa
und
Rami paro-
und an der Umbiegungsstelle zur
Lib
den
lateral
Höhe des Unter-
bio
d
hintere Auriculararterie,
He
rita
ge
in
die
interna \-erschwindet. Bis zu dieser Stelle entlässt sie nebst
und
interna die Arteria temporalis superficialis
Die Maxillaris interna
nun einen
in
ww
.
die vordere
yh
ttp
://w
wo
und masseterici
rar
kieferköpfchens,
tidei
dem Masseter
bio
l
erscheint. Die Carotis externa beschreibt
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ins Gesicht zieht, sehr
l)i\-cntcr
wäre zu bemerken, dass
letzteren
überwiegt, so dass der Abschnitt der Arterie, der \or
ww
.
Ramus submentalis an Stärke beiweitem
og
ie
linguaiisund Maxillaris externa. Bezüglich der
gedeckt, die Arteria
ze
ntr
um
.
at
Diese repräsentirt die machtige directe Fortsetzung derCarotis communis und entlässt, noch
der
jetzt als
Diese Arterie gibt kurz nach ihrem Ursprünge ein
einerseits mit kleineren
in
typischer
in
Die .Arteria carotis interna, deren X'erhalten an ihrem Ursprünge bereits beschrieben wurde, zieht, wie
als
strangförmiges Gebilde cranialwärts.
eZ
oo
log
y(
erwähnt,
zusammen
Wand
bei der Katze in der medialen
dem
Ner\'us caroticus
\-erfolgt.
Sie liegt
genau wie
der mächtigen Bulla und zeigt dieselben Verhältnisse zur Cochlea, wie
bei Felis doniestica beschrieben
wurden. Die Rückbildung dieser Arterie
ist
nur weiter fortgeschritten,
of
sie
mit
Co
mp
ara
tiv
Diese rudimentäre Carotis wurde
dem
um
Zusammenhang
mit
Mu
se
daher war der
basalen Wundernetze nicht auffindbar.
the
Bezüglich des Circulus arteriosus, der Gehirngefässe und der Vertebraüs
gilt
das bei der Katze
ibr
ary
of
Erhobene; es wäre höchstens zu bemerken, dass die Arteria ophtalmica dieses Thieres noch
rückgebildet als bei Felis doniestica
Sie
stellt ein
ganz
ay
rL
ist.
ist.
,E
rns
tM
Nervus opticus durch das Foramen opticum verfolgbar
eine
weiter
das Gefäss die Centralis retinae
bildet,
Anastomose mit den aus derMaxillaris interna stammenden
dem
konnte
Ciliararterien
Un
iv
rva
rd
sicher auszuschliessen.
ist
Ob
viel
fadenförmiges Gefäss dar, welches mit
ers
ity
ich nicht eiiiiren; desgleichen
feines,
by
die arteriellen Verhältnisse
am
Schädel dieses Thieres vollkommen den bei
FtV/.9 ;'(r;v///5
gefundenen
itis
ed
Da
the
Ha
Felis pardalis.
Dig
gleichen, kann ich \-on einer Beschreibung dieses Thieres
Umgang nehmen.
Viverra zibetha.
Die Arteria carotis communis gibt während ihres Verlaufes eine Reihe von Asten an die Halsmusculatur
an die Speiseröhre und die Trachea
ab.
Am
unteren Rande der Glandula thyreoidea entwickelt sich eine
Maunualid.
Kitpfdiicricii Jcr
massig starke Arterie ans der Carotis communis, welche
communis
des Larj'nx geht \-on der Carotis
Astes
externa und
communis,
die Carotis
theilt sich
die
Höhe des Zungenbeines
schwache Carotis interna.
occipitalis, die in typischer Weise
Hohe
In der
eintritt.
thyreoidea ab. Nach Abgabe dieses
erst die eigentliche Arteria
der
in
Glandula thyreoidea
die
in
715
Carotis
angelangt, in die starke
Im Theilungsvvinkel entsteht
schwache Arteria
die
xerlaut't.
Carotis externa:
I.
Diese entlässt sofort die Arteria laryngea und unmittelbar darüber die starke Lingualis. Nach Abgabe
und ghmdulares
Wand
und
biegt sie plötzlich
at
Nun
des Gehörgangknorpels.
Bis hieher entstehen aus
.Arteria maxillaris interna.
die Arteria auricularis posterior
ab, gelangt in die
vom
nebst Rami musculares
sowie die Arteria temporalis
anterior,
Die Arteria maxillaris interna gelangt medial
ilnr
ze
ntr
um
.
untere
Maxillaris externa
og
ie
\'on liier bis in die
ab und wird zur
starke
lateral, gibt die
bio
l
Fossa retromandibularisund
naclT x'orne
rückwärts und
sie sich
ww
.
wendet
superficialis.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
dieser Gefässe
Unterkiefer nach vorne bis an den
III.
Trige-
minus-Ast.^-iier spaltet sich die Arterie in zwei Theile, einen medialen und einen lateralen .Abschnitt. Der
Abschnitt zieht lateral \-om
Trigeminus-Aste nach vorne, entlässt unmittelbar an seinem
III.
bio
d
laterale
zum
yh
ttp
://w
ww
.
l'rsprunge die Arteria alveolaris inferior und begibt sich, medialwärts sanft abbiegend,
Nachdem noch die .Arteria buccolabialis vom Stamme abzweigt, wird die
dem II. Trigeminus-Aste ins Gesicht zieht. Der mediale Abschnitt
Trigeminus.
liier
Ast des Trigeminus \-on hinten und gelangt so an die
III.
aus din'chzieht die Arterie
Winkel der Ürbita den
der Maxillaris interna
II.
in
He
rita
ge
Bogen den
Nerven. \'on
mediale
einen ganz kurzen Canalis pterygoideus,
Ast des Trigeminus übersetzend, sich
iod
ive
rsi
ty
umgreift im
in ihre
Endäste aufzulösen. Diese sind die
Th
eB
Arteriae
rom
die
ow
n
das Gefäss an der Fissura orbitalis v^orüber zieht, entlässt es eine ziemlich starke Arterie,
Windungen zum subduralen Abschnitte
ina
lD
diese Fissur durchbrechend, in \ielen
also deutlich nachweisbar die
ist
die,
der Carotis interna gelangt und
Communication zwischen dem vor-
ge
,M
A)
sich hier implantirt. Bei diesem Thiere
;O
rig
WD
loa
df
ciliares.
Dort,
Seite der
um, im hinteren
Arteria ethmoidalis, eine schwache Frontalis, eine Reihe von Muskelästen und
starke
Aste des
Maxillaris interna zur
Lib
rar
intVaorbitalis, die mit
II.
deren Abschnitte der stapedialen Gefässe und der Maxillaris interna hinter
dem
III.
Aste des Trigeminus
lateral
stamm
ist
III.
Aste des Trigeminus vorbeizieht. Der durch die Fissura orbitalis tretende Arterien-
zweifelsohne das Äquivalent des bei den Katzen diese F"issur durchziehenden Wundernetzes. Die
Krümmungen,
hier
die dieses Gefäss beschreibt,
of
erschiedenen starken
Co
mp
ara
tiv
Anfänge dieses Wundernetzes wären wohl auch schon
ersten
\
vom
eZ
oo
log
y(
andere
Ca
mb
rid
eingetreten, wobei sich aber streckenweise beide Gefässbahnen erhalten haben, so dass die eine medial, die
I\',
wobei
sich
in
Form
der
schon secundär Anastomosen
Fig. 13.
Mu
se
um
zwischen den Krümmungen bemerkbar machen. Taf
wahrnehmbar, und zwar
ist.
wie schon erwähnt, bedeutend schwächer wie die
und
einem dieser
verläuft in
Wand
ity
,E
wie bei den Katzen. Dadurch aber, dass das Gefäss gut
ers
Un
iv
rd
deutlich verfolgbar. Taf. IV, Fi,g. 14.
in
das Schädelcavum. Jetzt \erläuft sie medial
Ha
gelangt
Ramus
itis
der Perforationsstelle selbst
.spaltet
Dig
An
posterior. Der Ramus anterior entlässt
mica,
abgibt.
denen
die mit
dem Nervus
Hierauf
die
die
Wandung
der Bulla sehr dünn
zum Promontorium
Hier biegt dann die Arterie craniahvärts
vom Trigeminus
sich das Gefäss in
um und
gelegen nach vorne, nimmt
und
perforirt die
den gleich starken
den
Dura mater.
Ramus
anterior und
knapp oberhalb seines Ursprunges eine schwache Arteri a ophtal.
opticus in die Orbita zieht
theilt sich die Arterie in die
letztere
und
anastomoticus aus der Maxillaris interna auf
ed
\urhin beschriebenen
an die mediale
gelan.gt
tympani'in seinem Verlaufe und X'erhältnisse
rva
zur Pyramidenspitze
Ca\um
injicirbar
the
bis
das Gefäss bei Eröffnung des
by
ist. ist
externa,
Cai-otis
angehörenden Canale craniahvärts, genau so gelagert
rns
der Bulla
tM
Wand
ay
rL
Diese
ibr
ary
of
the
Arteria carotis interna.
II.
und wahrscheinlich blos
die Arteria centralis retinae
media und
dem gleichnamigen
Cerebri anterior, von
.Arteria cerebri
durch die Communicans anterior mit
in die
Gefässe der anderen Seite
zusammenhängt.
90*
Julius
716
Kanuis
iJei"
Basilaris. Die
Tii Uli
/
er,
der Carotis zieht nach rüci<\\ärts und impiantirt sich dircct
pi^isterioi'
Cerebri posterior erscheint nur
als Seitengefäss dieses
Kamus
die ziemlich
in
starke
posterior.
Die Arteria basilaris entsteht durch Vereinigung der ziemlich starken Arteriae vertebrales cerebrales
Der Circulus arteriosus
ist
also xollständig
und
gleicht
ganz dem der Felidae.
Viverra Bojei.
so dass eine eigene Beschreibung
ze
ntr
um
.
at
Die Verhältnisse der arteriellen Gefässe des Schädels gleichen xdllkoinnicn denen der Zibcthkatze,
communis
Die Arteria carotis
ist
An
Höhe des Os hyoides
Theilungsmodus
Höhe des Larynx, wo sie die Arteria thyreoidea
Theilung in Carotis interna und externa ein. Bei keinem Thiere
die
tritt
von Zweigen an die Musculatur, den
einer Reihe
bis in die
Folge des eigenthümlichen Verhältnisses der Carotis interna so frappirend, wie
in
Lumen, wobei
der Theilirngsstelle selbst haben nämlich die beiden Carotiden dasselbe
die Carotis
i'in
He
rita
ge
1
wird die starke Carotis interna in zwei im Verhältnisse
Äste zerlegt,
von denen der ventral gelegene
in die
Th
eB
rom
verhält
Nackenmusculatur zu verfolgen.
typisch
als .Arteria
einen
dorsal gelegene
Ramus ascendens
occipitalis, der
zweite
weit
ist
Arteria lingualis, hierauf
die
Maxillaris externa
ab.
Das Gefäss
Ca
mb
rid
Sie zieht aufwärts, gibt zuerst die
ge
,M
A)
;O
rig
L Arteria carotis externa:
sich
-Aste,
überaus schwache
mehr
ina
lD
abwärts
erstere
zwei
in
beiläufig
ow
n
und einen Ramus descendens. Der
nach ihrem Entstehen
loa
df
theilt sich sofort
Länge von
zum Stammgefässe
die Fortsetzung der Carotis interna, der
die .Arteria occipitalis repräsentirt.
Die Arteria occipitalis
einer
iod
ive
rsi
ty
—
Menschen candelaberartigen Weise abzweigt. Nach
der wie beim
interna in
'/ü
Lib
rar
hier.
Abgabe
ww
.
dieser
unter
zieht
Trachea aufwärts, und gelangt
yh
ttp
://w
entlässt. In der
die
bio
d
Oesophagus und
striata.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Hyaena
ww
.
bio
l
og
ie
als überflüssig erscheint.
eZ
oo
log
y(
beschreibt dann einen nach lateral convexen Bogen, sendet die Arteria auricularis posterior ab und gelangt
an die untere Fläche des knorpeligen Gehörganges. Hier entwickeln sich aus
Am
Co
mp
ara
tiv
die Temp(_>ralis superficialis.
ihr die Auricularis anterior
Llnterkieferköpfchen biegt die Carotis externa als Maxillai'is interna, medial \"om Untei'kiefer
Mu
se
die Arterie
diesen gekreuzt
hat,
löst
sie
sich
ein
selbst
of
Auch
\'erhältnissmässig noch stärker entwickelt als bei den Felidae.
ist
Sphenopalatina abgibt,
fort
tM
ay
rL
die Maxillaris interna als Arteria infraorbitalis, die die
,E
rns
Aste des Trigeminus, der bei seinem Austritte vollkommen
ist.
Das
setzt
sich
die
vom Wundernetze
und gelangt mit dem
geschlossen
ist,
ins Gesicht.
Arteriae ciliares, ethmoidalis, frontalis und lacrymalis.
Arteria carotis interna:
Ha
rva
rd
II.
Un
iv
ers
ity
Aus dem Wundernetze stammen
hiei'
.Seite
mächtiges
the
Wundernefz
Jl.
in
mediale
an dem wieder ein extra- imd ein intracranialer Abschnitt zu unterscheiden
auf,
dann
Nachdem
Astes des Trigeminus.
Wundernetz
ibr
ary
111.
um
of
gelegen, nach vorne um, entlässt zuerst die Arteria alveolaris inferior und begibt sich an die
des
und
Ursprung wurde schon oben besprochen.
the
Ihr eigenthümlicher
by
Wand
der Bulla,
nimmt denselben gewundenen
.Sie
gelangt wie hei den Felidae an die
X'erlauf
an der medialen Bullawand, wie
den Katzen. Zu bemerken wäre nur, dass der grösste Abschnitt der
Dig
bei
itis
ed
hintere mediale
sentirt, bei
aus
dem
dem weiten
eine Füllung mit feiner
Teichmann'scher Masse
Abschnitte hervorgehende, und das
Stück der Arterie war
distale,
einen
ist.
Strang
reprä-
Nur das proximale,
dem Wimdernetze zusammenhängende
injicirt.
Die .Arteriae \'ertebrales, ebenso wie die Basilaris,
der Sella turcica aus
mit
.Arterie niu'
nicht nachweisbar
dem Wundernetze
in die jederseits
der
Ramus
posterior
der an
hei-\(.irkummenden Gehirngelas.->e mündet, sind ziemlich schwach.
Kiipfüiicricii der Mcinniici/iu.
717
Kanuis posterior Meiert auch die Arteria cerebri posterior, wälirend dei' i^amiis anterior,
die rudimentäre, mildem Opticus verlaufende Ophtalmica, die Art eriae fossae Syh'ii und corporis
callosi liefert. iJei' L'irculus W'illisii ist geschlossen und gleicht in seiner Con(it;uration dem der Katze.
Dieser
Canis familiaris.
Baum
Kllenberger und
CJbw'ohl
in ihrer
Monographie über den Haushund
die Arterien dieses Thieres
zu geben. Es geschieht dies
ze
ntr
um
.
at
ausführlich beschreiben, sehe ich mich dennoch veranlasst, hier eine Beschreibung der bezüglichen Arterien\-erhältnisse
der Vollständigkeit halber, andererseits deshalb,
einerseits
weil
Umgang genommen
tomisclien Standpunkte völlig
Nach
denen
\-(jn
ww
.
vergleichend ana-
leicht begreitlich sind.
communis m
Arteria carotis
bedeutend schwächer
die letztere
vom
ist
die Arteria carotis
als die erstere.
bio
d
interna,
der citirten Monographie
ww
.
Arteria carotis externa:
yh
ttp
://w
1.
wurde,
i!y)gabe der Arteria thyreoidea theilt sich die
und
extei-na
in
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
welche bei der Berücksichtigung des Umstandes, dass
bio
l
og
ie
bezüglich der morphologischen Auffassung einzelner Gefässabschnitte Differenzen ergeben haben,
sich
Diese repräsentirt die eigentliche Fortsetzung des Hauptstammes und entlässt knapp nach ihrem
die
rar
Lib
iod
ive
rsi
ty
directe
Th
eB
bei der
Bildung der Arteria basüaris
rom
Weise
sind in dieser
nun weiter cranialwärts und
Die Arteria carotis externa zieht
in
Arteria lingualis. Unmittelbar darüber
wenig zu
und interna
Die Occipitalis kreuzt nun die Carotis intei'na an deren
entspringt.
Nackenregion. Ihre Rami cer\-icales treten
latei'alen
Verbindung mit der Arteria
betheiligt.
noch unter dem Biventer gelegen,
entlässt,
loa
df
und
\'ei'tebralis
in die
ein
Arteria maxillaris externa, welche, \'erhältnissmässig
die
am
\orderen Rande des Masseter ins Gesicht gelangt.
;O
rig
schwach, nach Abgabe eines Kamus subungualis
ow
n
und gelangt
Carotis externa
ina
lD
Seite
Arteria occipitalis. Der Ursprimg scheint insoferne
manchmal im Theilungswinkel zwischen
als die Arteria occipitalis
manchesmal etwas höher oben
die
He
rita
ge
Wand
Ursprünge aus ihrer dorsalen
\-ariiren,
und wendet
die Arteria temporalis superficialis
Ca
mb
rid
und
posterior
ge
,M
A)
Die Carotis externa umgreift nun \on rückwärts die Mandibula, entlässt die sehr starke Arteria auricularis
maxillaris interna nach wirne.
Namen
eZ
oo
log
y(
Die Arteria maxillaris interna. Diesen
dann medial vom Unterkiefer
Ellenberger Lmd
legen
bei,
während
Baum
als Arteria
der Arteria carotis
ich die Carotis externa
erst
superficialis als Maxillaris interna bezeichne.
dem
Unterkiefer gelegen, nach \orne bis an den Nervus mandibularis.
of
Die Arterie gelangt, dicht neben
den
111.
mm
Ast des Trigeminus an seiner hinteren Seite zu umgreifen und an dessen
the
um
Mu
se
um
Hier entlässt das Gefäss die Arteria aheolaiis inferior imd die Temporalis profimda und wendet sich
plötzlich medialwärts,
nach
Co
mp
ara
tiv
externa sofort nach Abgabe der Arteria maxillaris externa
Abgabe der Temporalis
sich
Hier
die Arteria maxillaris
of
Seite zu gelangen.
ibr
ary
tritt
entlässt sie
eintritt,
die Arteria
interna in
den kurzen Canalis pterygoideus.
meningea media, welche entweder neben dem
ay
Be\'or sie in diesen Canal
rL
mediale
tM
Aste des Trigeminus durch das Foramen ovale oder durch ein separates Foramen spinosum in die Schädelrns
III.
dem
II.Trigeminus-Aste
ers
ity
,E
höhle gelangt. Die Maxillaris interna passirt den Canalis pterj'goideus imd zieht mit
Un
iv
nach vorne.
dem genannten Canale zweigt von der Arterie ein ziemlich starker
Ellenberger und Baum als -Arteria ophtalmica« bezeichnet wird.
the
der \'on
nachdem
dieselbe den Canalis pterygoideus \-erlassen hat-
Dieses Gefäss, das keinesfalls das
unten her
in die
aus der Arteria maxillaris interna (beim Menschen aus der
itis
ed
•Sie (Arteria ophtalmica) entspringt
Carotis interna),
Dig
Diese sagen:
ab,
by
orbitalis
Ha
rva
rd
l'nmittelbar nach ihremAustritte aus
Ramus
Homologon
der Arteria
ophtalmica des Menschen
präparaten gesehen habe, oder aus einem seiner Äste, wie ich das
und
Baum
ist,
gelangt \on
Orbita und entlässt entweder noch aus seinem Hauptstamme, wie ich es an Corrosions-
angeben kann, einen
hiMile ziu'ückläuft
imd
Ramus anastomoticus,
in die Carotis interna
mündet.
in
Übereinstimmung mit Ellenberger
der durch die Fissura orbitalis in die Schädel-
Julius Tdiullcr,
718
dem
Ner\-us opticus durch das
aber wird
x'ollkommen entgangen.
\on
ferner das .Arteiienstück
orbitalis,
der ihn Arteria (ophtalmica interna nennt,
Auch Bellarminow
carotis interna geht;
Wenig-
gibt
er
.Arteria centralis retinae
tlie
bezeichnet.
Kami musculares, einen Kamus ana-
einer ihrer
scheint die^igentliche .Arteria
Nerx'us
bis
at
gibt sie, respecti\e
der durch die Fissura orbitalis zur Ai'teria
ze
ntr
um
.
...»Kurz nach ihrem Ui'sprimge
stomoticus ab,
Der
zum
hier
zum Bulbus \-on Bellarminow als .Arteria ophtalmica interna
EUenberger imd Baum Folgendes:
bis
stens schreiben
minow,
EUenberger und Baum
ist
og
ie
und
Orbita gelangt.
in die
seinem Verlaufe von dem subdurulen .Abschnitte der Carotis interna
in
zu seinem Abgange aus dem Kamus
opticus
Foramen opticum
ophtalmica
Diese eigentliche Arteria
Kamus anastomoticus
bis
auf den Nerx'iis opticus und
und
ophtalmica
nach Bellai'-
ab.'<
bio
l
mit
\-orne, gelangt
Anastomose mit der Arteria ophtalmica, welche, aus dem Circulus arteriosus stammend.
hier in directe
zusammen
nun nach
zieht
liefert,
ww
.
tritt
den Kamiis anastomiiticiis
Ast, der
deren Vereinigung
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Der
dem
mit
eben beschriebenen Gefässe übersehen zu haben: soweit dies durch hijection festzustellen war, stammt
Centralis retinae aus der Vereinigung dieser beiden .Arterien,
retinae die eigentliche Ophtalmica zumindest ebenso betheiligt
Der Ramus
ist,
als
ww
.
anastomoticus
Bellarminow
das \"on
aber
beim Hunde an
ist
als .Arteria
des
.Stelle
yh
ttp
://w
ophtalmica interna bezeichnete Gefäss.
so dass an der Bildung der Centralis
bio
d
die
VVundernetzes getreten, das bei den Katzen, auf dieselbe Weise aus der Maxillaiis interna entstehend, diese
dieses beim
Vivcrra zibctha gegebene
Hunde vorliegende
verwiesen werden.
A'ei'hältniss
dem Wundernetze bedeuten
wahrscheinlich, dass
\vürde.
frontalis imd laci'ymalis
rom
loa
df
ma.xillaris intei'na wii'd
zur
intVaoi-bitalis,
.Ai'tei'ia
die
nach .Abgabe der
ina
lD
ow
n
.Arteria
;O
rig
ge
,M
A)
Carotis interna:
II.
Diese bildet an ihrem Ursprünge eine ganz
diese
Wand
Kamus anastomoticus,
wo
Ca
mb
rid
der auch mit der .Meningea media
of
in
Verbindung
tritt,
I'erforationsstelle thcilt sich
sie
in
gelangt an die .Spitze
imd
empfängt
sie
peiMorirt hiei'auf
den
ziii'
einen
Kamus
S\i\'ii;
gei'ade
die Carotis in
um
i.ler
tritt
anterior.
the
an terior
um imd
hierauf
zieht
Mu
se
und einen Ramus
theilt
sich
in
die
.A
i'teriae coi'poris callosi
und
fossae
ibr
ary
of
Ramus
['".iweiterimg,
mediale Bullawand. Hier
subdural wird. Noch im .Sinus caroticus gelegen,
sie
der Sella turcica die Dura mater. .An
Der
die
eingeschnittenen .Sulcus, biegt hierauf nach vorne
der .Schläfenbeinpyramide,
posterioi-
di\ ertikehirtigc
an
jugulare
eZ
oo
log
y(
in
schwache,
dem Foramen
neben
gelangt
Co
mp
ara
tiv
und
cranialwärts
.Seite
ist
buccolabialis in den Infraorbitalcanal gelangt.
-Arteiia
einen
Es
ausserdem noch die .Arteriae ethmoidalis,
orbitalis liefert
Arteriae ciliares.
Der übrige Theil der
Ili
Th
eB
Der Ramus
die
l-'ig.
das primäre, während das Verhältniss bei der Zibethkatze ein
Zvvischenstadium zwischen einfacher .Anastomose imd
und
Tat". IV,
iod
ive
rsi
ty
auf die \-on
He
rita
ge
Lib
rar
mit der Carotis interna verbindet. \'on einer Abbildung dieses Gefässes kann hier wohl abgesehen und
ay
Kami posteriores
vereinigen sich nach .Abgabe der
.Arteria cerebri postei'ior
zur
beiden Vertebrales,
den
rns
tM
Die beiden
rL
an der Theilungsstelle entspringt die.Arteriae ophtalmica.
Diese selbst wird durch
.\sten der (Jccipitalis
communiciren, gebildet
il^n
Zusammentritt der
die
mit
Un
iv
ers
ity
,E
.Arteria basilaris.
i.linch
die
Communicans
anterior abgeschlossen.
by
the
Ha
rva
rd
Der Circulus arteriosus wird vorne
Dig
itis
ed
Canis lupus.
Da
die
.Ai-terien\-erhältnisse
denen
bei
Canis
fdiuiliiiris
\<illkommen
gleichen,
kann
\on
einer
Umgang genommen werden. Zu erwähnen wäre höchstens, dass der Ramus
anastomoticus zwischen Carotis interna und .Maxillaris interna im Verhältnisse noch stärker, die Arteria
ophtalmica dagegen so schwach ist, dass ich die beim Hunde beschriebene Communicalion mit i.lem K'amus
genaueren Beschreibung
anastomoticus
hiei'
nicht
mehr nachweisen konnte.
KopfLtilcricii ilcr Mdiiiiiuilui.
7I',t
Meles taxus.
ccmimunis
Die Arteria carotis
Zungenbeinkörpers
nur
W'ickelbiii'en,
in
sicii
nach Abgabe der Arteria thyrcdidea
Der Tbeilungswinkel
Caintis interna und externa.
die
die
ist
theilt
Carotis interna im V'erliältnisse etwas schwächer.
so ähnlich
ist
noch extracranial
auf,
\'ertebralis
tritt
vci'bindet.
bio
l
ww
.
Carotis externa:
.
spaltet.
Endzweige
Communication mit der
directer
in
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
I
im Bereiche des Atlas
also die Carotis mit der Vertebralis
zwei Äste
in
seine
in
at
inferior
und auf diese Weise
sofort
sich
löst
ze
ntr
um
.
während der Kamus
und
un\-erhältnissmässig schwach
og
ie
ist
beim
wie
.Auch hier entspringt gerade
im Tbeilungswinkel die Arteria occipitalis, welche sich nackenwärts begibt und dort
Der Hamus superior
Hübe des
der
in
Diese entlässt sofort nach ihrem Entstehen die Lingualis, zieht dann schief nach \-orne imd oben
als
III.
bio
d
superficialis
maxillaris interna
Aste des Trigeminus und gelangt
von
unter
hier
währenddem
mo
t
i
c u s,
II.
der Orbita.
Aste des Trige-
also
auch bei diesem Thiere
rom
und
die Maxillaris interna
ist
das Schädelca\-um zieht und sich hier
Carotis interna vei'bindet,
statt
des
nur ein einfaches
vorhanden.
ina
lD
an asto
dem
loa
df
Kamus
Gefäss,
Es
.Abschnitte der Carotis interna verbindet.
Wundernetzes, das bei den Felidae
dann
ow
n
dem subduralen
in
Th
eB
pjTlstehen einen Ast abgibt, der din'ch die Eissura orbitalis superior
mit
lagert sich
der orbitale Abschnitt der Arterie sofort nach seinem
iod
ive
rsi
ty
als Arteria infraorbitalis ins Gesicht,
faciei
hinteren Winkel
den
Daselbst verhält sich das Gefäss, wie folgt: Die Eortsetzung der Arterie gelangt mit
minus
der
und Trans\-ersa
entlässt zuerst die Arteria aheolai'is inferior,
He
rita
ge
lateral \-om
Temporaiis
medial \'om L'nterkiefer.
.Arteria maxillaris interna
Die .Arteria
für die
nach Abgabe
und \-erschwindet
ihr abzweigt,
\-on
und eines Trimcus communis
gelangt die Carotis hinter den Unter-
ww
.
mächtige Auricularis posterior
die
Auricularis anterior
Nun
ab.
yh
ttp
://w
wo
kiefer,
ganz schwache Arte ria maxillaris externa
rar
gibt die
Lib
und
;O
rig
Der andere Theil des Gefässes versorgt sämmtliche Gebilde der Orbita. mit .Ausnahme der Retina.
rudimentären Arteria ophtalmica.
t
eria
carotis interna:
Ca
mb
rid
.A r
II.
ge
,M
A)
Die Centralis retinae stammt aus der
kommt an die
Bullawand, wo sich die Arterie in einen in dieser Wand gelegenen Schlitz einbettet; zum Untervon den anderen Carnivoren, bei denen der Eintritt der Carotis interna unmittelbar vor dem Foramen
hier der Eintritt
\-erloren.
den Canal wendet sich
die Arterie
nach vorne und etwas medial, erreicht
of
und hierauf das Cavum
nimmt
ay
Wegnahme
der
Dura
bieten,
sind
von
Barkow
im
interna den
die Carotis
anastomot. aus der Maxillaris interna auf und perforirt die Dura
tM
R.
nach
rns
sich
hierauf
W
.
\-orhin
mater. Die Verhältnisse,
Bande der -comparativen
ity
sie
,E
beschriebenen
ist;
rL
Verhältnisse beim Eisbären erinnert, jedoch viel kleiner
wie
die Pjrramiden-
cranii. Die Arterie bildet hier, subdural gelegen, eine Schlinge, welche an die
ibr
ary
spitze
Eintritt in
Stück nach vorne verschoben und hat daher jeden Zusammen-
the
Nach
ein gutes
Mu
se
hang mit dem Foramen jugulare
um
Co
mp
ara
tiv
liegt, ist
of
schiede
jugulare
um
mediale
cranii,
eZ
oo
log
y(
Diese gelangt, medial von den Zungenbeinmuskeln aufwärts ziehend, an die Basis
die
schon beschriebene
rd
Arteriae vertebrales sind ziemlich schwach, werden aber durch
rva
Die
Un
iv
ers
Morphologie«, Tafel XLI, wiedergegeben.
in
den Schädel.
the
Ha
C'ommunication mit der Carotis verstärkt und gelangen
arteriosus und die Gehirnarterien bin ich leider nicht im Stande, eine .Angabe
ed
by
Über den Circulus
Dig
itis
zu machen, da diese Gefässe an dem einzigen mir zur Verfügung stehenden Exemplare
die
schwache, den Nervus opticus begleitende
Arteria ophtalmica war
ruinirt
waren. Nur
auffindbar.
Arctictis (Binturong).
r3ie
Abgabe
Arteria carotis
communis
zieht astlos bis in die Hfibe des Larynx,
der .Arteria thvreoidea in die .\rteria carotis interna
und externa
theilt.
wo
sie sich
unmittelbar nach
Die Theilungsweise
in
die
Julius Taudlci\
720
beiden Carotiden gleicht
starke Occipitalis,
der sogenannte candelaber-
liier
Im stumpfen Winkel zwischen den beiden Carotiden entspringt
interna.
welche, die Carotis interna
und ascendens
K'amiis descendens
I.
der bei den Primaten, es zeigt sich nämlicli
seiir
Abgang der Carotis
artige
die
nackenwärts zieht und sich hier
lateral k-reuzend,
massig
in
einen
theilt.
Carotis externa:
Diese entlässt sofort nach ihremUrsprunge die starkeArteria lingualis, zieht hierauf ein Stück cranial-
iMasseter gesichtswärts läuft.
og
ie
Rami musculares
und einen Trimcus comimmis
faciei.
Unterkiefer als Maxillaris
et
parotidei die starke Auricu-
für die
Temporaiis superficialis und
bio
l
entlässt sie nebst einigen
A. anterior
vom
plötzlich medial
hiei'
ww
.
schwache
biegt
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Trans\'ersa
um. Bis dahin
\-i)rne
laris posterior, die
und
ze
ntr
um
.
Hierauf beschreibt die Carotis externa einen schwachen, nach rückwärts con-
\-exen Bogen, umgreift den Unterkieferwinkel
interna nach
typischerWeise über den vorderenRand des
in
at
wärts und gibt die massig starke Maxillaris externa ab, die
Die Arteria maxillaris interna zieht medial \-om Unterkiefer nach vorne, gibt die Arteria
1.
1
Ramus
einen
in
—
Gebilde der Orbita durchbrechend, sämmtliche Arterien der Orbita
Sphenopalatina abgibt, und mit
rar
Ramus
2. in einen
infraorbitalis, der die
der Centralis retinae
dem Nervus
Skelette eines nicht näher specificirten W'ickelbären ^tatt eines Canalis pterygoideus
—
infraorbitalis
iod
ive
rsi
ty
loa
df
Casum
gelangt an die Schädelbasis zu
.Arterie
tympani, jedoch weiter vorne als bei Ursiis umrifinius.
;O
rig
des
typischer Weise sich zur Cochlea verhaltend, zur Spitze der Schläfenbeinge
,M
A)
in
welchem
in
Nun kommt
die Arterie medial
Ca
mb
rid
pyramide und erreicht hier das Schädelcavum.
Sinus cavernosus zu liegen,
lateral
ina
lD
Wand
ow
n
Ursprungsweise wurde schon früher beschrieben. Die
Die Arterie zieht hierauf,
tiefer,
rom
Arteria carotis interna:
medialen, bullös vorgetriebenen
ein
Th
eB
offener Sulcus pterygoideus x'orfand.
Ihre
in
diesemThiere fand sich ein vollständiger Canalis pterygoideus, währenddem sich am
ins Gesicht gelangt. Bei
II.
und gelangt
orbitalis, der, die membranösen
Ausnahme
Lib
und
mit
Seite gekreuzt
He
rita
ge
abgibt
ateralen
yh
ttp
://w
theilt sich
bio
d
Aste des Trigeminus an ihrer
111.
ww
.
vom
wird hierauf
inferior ab,
den Canalis pterygoideus, durchzieht ihn und
al\-eolaris
sie
vollkommen gestreckt
bis
vom Trigeminus
in
den
zu ihrem Durchbruche durch die
Von den beim Eisbären beschriebenen Krümmungen ist nichts zu sehen. Dort, wo die Arteria
carotis interna die Dura mater durchbricht, theilt sie sich in den Ramus anterior und posterior. Gleich nach
dem Entstehen entlässt derRamus anterior die ganz feine Arteria ophtalmica und theilt sich hierauf in
Der
eZ
oo
log
y(
Co
mp
ara
tiv
fossae
Sylvii und corporis
von denen
die
beiden
letzteren
durch
um
Ramus
posterior
zieht nach hinten
und
liefert
zusammen
mit
dem aus
der
Arteria cerebri posterior; doch
die
ist
der aus der ("arotis
ibr
ary
stammenden Abschnitte
Arteria
basilaris
stammende Antheil
ay
rL
der stärkere.
sich,
wie
rns
tM
Die beiden Vertebrales sind ziemlich stark und verbinden sich zur Basilaris, welche
,E
theilt.
ers
ity
erwähnt,
die
of
callosi,
anterior verbunden sind.
Mu
se
Arteriae
Communicans
the
die
verläuft.
of
Dura
Un
iv
Der Circulus Willisii
dem
rva
rd
der Fclidac und
ist
also geschlossen
und scheint bezüglich seiner Zusammensetzung zwischen
des Eisbären zu stehen.
ed
by
the
Ha
dem
Dig
itis
Ursus maritimus.
Die Arteria carotis
communis
gelangt astlos bis in die
Höhe des Larynx, wo
thyreoidea abgibt. Unmittelbar darüber entlässt sie einige mächtige Muskeläste und
der
Höhe des Zungenbeinhornes
schwächere
schwache
ist.
Zusammen
Arterie, die sich
in die
Carotis externa
und
interna,
von denen die
mit der Carotis interna aus einem ganz kurzen Truncus
sie
theilt sich
letztere
die
communis
die Arteria
hierauf in
beiweitem
entsteht eine
an der lateralen Pharynxwand erschöpft. Aus demselben Truncus entsteht noch
Kopfarfcricu der Mauinialia.
schwache
eine
von der der eine Ast
Arterie,
721
den Schädel gelangt, während der
als Arteria condj'loidea in
andere gegen die Nackenmiiskiilatiir zieht: es repräsentirt dieseArterie die rudimentäre Arteria occipitalis.
Arteria carotis externa:
I.
Diese gibt knapp nach ihrem Entstehen die starke Arteria lingualis ab,
Musculus
tigen
biv'enter
zu
oberen Rand
liegen, an dessen
sie die
kommt
hiebei unter den
schwache Maxillaris externa
mäch-
entlässt.
Daselbst geht auch aus ihr eine starke Arterie ab, welche sich in der Nackenmuskulatur auflöst und derart
kommt
das Verbreitungsgebiet der rudimentären Occipitalis übernimmt. Die Carotis externa
hierauf hinter
den Unterkieferwinkel zu liegen, entlässt hier die starke Auricularis posterior und wendet sich
Bogen, den ganz kurzen, aufsteigenden Theil des Unterkiefers passirend,
massig starke Temporaiis
die
als Arteria maxillaris interna
og
ie
\"(>rne.
noch
Eine Transversa
superficialis.
faciei
war
nach
nicht
bio
l
Hier entlässt sie
leichtem
ze
ntr
um
.
at
in
vom
Die Arteria maxillaris interna zieht, medial
in
den Canalis pterygoideus
durchzieht denselben und
zwei Theile. Der eine Theil zieht mit dem
nach vorne, entlässt die Arteria sphenopalatina und
namigen Xer\'en
ein,
bio
d
des Trigeminus lateral gekreuzt.
.Aste
III.
in
tritt
II.
zieht, biegt hierauf
theilt sich sofort
nach
am Boden der Orbita
dem gleich-
Aste des Trigeminus
durch den Canalis infraorbitalis mit
Dieser Antheil des Gefässes
ins Gesicht.
ww
.
\om
nun
yh
ttp
://w
ihrem Austreten
tritt
den Unterkiefer
in
rar
Die Arteria
dem Nervus mandibularis
liefert
Lib
medialwärts und wird
die mit
inf.,
Unterkiefer gelegen, ein kleines Stück nach vorne,
auch noch die Arteria temporalis profunda.
He
rita
ge
entsendet 4ie Arteria alveolaris
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
nachweisbar.
aufwärts, durchbricht die
membranöse untere Wand der Orbita und
orbitalis).
loa
df
rom
Arteria carotis interna:
IL
versorgt sämmtliche Gebilde der Augen-
Th
eB
(Ramus
höhle
iod
ive
rsi
ty
Der andere Ast der Maxillaris interna zieht von der vorderen Öffnung des Canalis pterygoideus
vom Zungenbeinmuskel-Apparat
dorsalwärts und verläuft medial
;O
rig
sofort
ina
lD
ow
n
Die Carotis interna, deren Ursprung aus der Carotis communis schon früher erwähnt win\ie, wendet sich
Schädelbasis,
Die Arterie gelangt
und zwar weit
hinten, unmittelbar
Am
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
zusammen mit dem Nervus caroticus des Sympathicus an die
\or dem Foramen lacerum posticum.
aufwärts.
macerirten Objecte erscheint das Foramen caroticum wie eine nach vorne medial gerichtete Aus-
buchtung des Foramen jugulare. Untersucht man
Wand
seinem hinteren Abschnitte
speciell in
Os tympanicum eingetragen
des
die Bestandtheile des Canalis caroticus, so findet
eZ
oo
log
y(
den Canalis caroticus
Co
mp
ara
tiv
hier
Von
ist.
tiefe
einer Bulla tjmipanica kann
die untere
Wand
ist
man auch
Rinne, die in die mediale
man
fast horizontal
hier nicht sprechen,
eingestellt
und
da
nicht vor-
of
eine wirklich bullöse Auftreibung fehlt;
eine
als
Bei der genaueren Untersuchung zeigt es sich, dass die Carotis auch hier etwas medial und
Mu
se
um
getrieben.
the
unterhalb der Schnecke \oruberzieht, nach Passage derselben aufwärts zieht und
Diese Eintrittsstelle
of
an der Spitze der Schläfenbeinpyramide
rL
rns
,E
die
Hier
Längsaxe
ist
die Arterie in
Form
torquirt erscheinen.
zu seinem Durchbruche durch
Von
werden,
in
aem
weit
einer Doppelschlinge angeordnet,
the
by
betrug die Länge des Gefässes von
ed
B.
der .Schläfenbein-
Durch diese eigenthümliche Anord-
Ha
rva
rd
um
itis
z.
Kürze
die
erlangt der subdurale Abschnitt der Carotis eine bedeutende Länge; bei
Dig
bis
und
ity
Un
iv
ca\-ern(>sus.
deren einzelne Schenkel noch
Falle
weit hinten gelegen, ein Factum,
i.st
mittlere Schläfengrube
Carotis die knöcherne Schädelbasis perforirt hat, liegt sie subdural
ers
die
nach hinten reichenden Sinus
nung
lange
tM
pyramide erklärlich erscheint.
Nachdem nun
eintritt.
ibr
ary
sehr
verhältnissmässig
das Schädelcax'um
ay
das durch die
in
die
seinem Durchtritte
Dura an der
durch
Sella turcica über
dem von mir untersuchten
die
knöcherne Schädelbasis
IQ cm.
einer bildlichen Wiedergabe dieser etwas complicirten Verhältnisse kann hier wohl abgesehen
da
Barkow
im
I\'.
Theile seiner -comparativen Morphologie-,
Tafel XLl,
ein anschauliches
Bild dieser \'erhältnisse gibt.
Nach dem
Durchtritte durch die
Sylvii und corporis
callosi.
Denkschriften der mathem.-naturw.
Cl.
Dura mater
theilt
sich die Carotis interna in
Die letzteren stehen durch eine
LXVII. Bd.
Communicans
die
Arteriae fossae
anterior in \'erbindung.
91
Tan dl er,
Jitliiis
722
Jede A. fossae Syh'ii nimmt sofort nach ihrem Entstehen eine massig starke Communicans posterior
auf. Diese selbst stammt aus derProfund;i cerebri, welche durch Spaltung aus der starken Arteria
basilaris entsteht.
Die Arteriae vertebrales sind sehr stark und vereinigen sich zur Arteria basilaris.
Der Circulus arteriosus des Eishären
dem
der Fdidac, sehr
demnach geschlossen und
ist
abweichend
ähnelt,
dem
von
der Priuiatcii.
R
u
m e.
ze
ntr
um
.
at
e s
Die Carnivoren zeigen eine Reihe ganz interessanter Übergangs- und Entwicklungsstadien
Gefässabschnitte, \or allem der Carotis interna und des basalen Wundernetzes.
beim Panther oder beim Tiger
"eworden, während sie
ist. Beim Bärcu endlich
obliterirt
ww
.
sie
ist
z.
B.
und pardalis
bei Felis dornest ica. pardits
wir bereits bei \'iverra rJbetlia
Stamm
den
von Übergangsstadien deutlich erkennbar.
ww
.
sind eine Reihe
bio
d
erscheint die Arterie in voller Entwicklung wie bei den Primafen.
yh
ttp
://w
sehen
So
der Zibtihkahc schon besser und beim Diichs noch besser entwickelt
Wundeinetzes
bezüglich des
Wundernetz entwickelt
basales
ein mächtiges,
der Arteria carotis nicht mehr
—
W'undernetz auf-
in ein
Lib
ist
ihrer Ausbildung.
und zu einem bindegewebigen .Strange
rar
Auch
Während
Ndllkommen
fast
B. bei
z.
Formen
dieser Thierclasse fast alle
in
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Die Carotis interna zeigt
bio
l
og
ie
einiger
intraduralen Abschnitte noch ziemlich gerade.
einfache Schlinge
Th
eB
Bei Arctictis und Metes taxiis lässt sich bereits eine
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
worauf noch zurückgekommen werden \\-ird
wohl aber noch mit Anfängen desselben
noch schwächer, die Arterie \-erläuft
Verbindung
bindung. Bei Canis faiiiiliaris wird diese
o-elöst,
—
in
in
Ver-
ihrem
nachweisen, welche dann hei
Form annimmt.
loa
df
rom
Ursiis uuvitiuiiis die beschriebene monströse
ow
n
Bezüglich des Verlaufes der Carotis interna wäre Folgendes zu erwähnen:
welcher
nach dem Entwicklungsgrade und der Grösse dieser Bulla
je
ge
,M
A)
verläuft,
einem der medialen Bulla-
in
;O
rig
wand angehörigen Canale
ina
lD
Bei allen Vertretern dieser ('lasse lässt sich nachweisen, dass die Arterie
seinen caudalen Anfang weiter vorne oder weiter hinten besitzt.
So sehen wir z. B. bei cWn Katzen den Anfang des 'analis caroticus unmittelbar vor dem Foramen
Ca
mb
rid
(
Thieren mit dünner Bullawand
fast
1
cm
breite
Knochenbrücke von diesem
eine ziemlich
ist
und
fixe
speciell an
deutlich ersichtlich. (Siehe Fig. 14.)
externa
Die Arteria carotis
durch eine
Beziehung zum Promontorium
Die
erscheint.
Co
mp
ara
tiv
Foramen getrennt
tii.\iis
eZ
oo
log
y(
lacerum posticum liegen, während er bei Metes
sich
setzt
bei
allen
Raubthieren
in
die
Maxillaris interna
insoferne,
\'ariirt
als sie
fort.
manchmal hinter
medialen
of
domestiea, bei
Seite des Nerven,
rL
an
liegt z. B. bei Felis
ibr
ary
So
der
the
Mu
se
um
of
Ihre Vereinigung mit der Maxillaris interna primaria aber
dem III. Aste des Trigeminus, manchmal vor demselben eintritt.
Canis faniiliaris, Aretictis und Ursiis die Arterie
Thierclasse lässt sich, und zwar bei Viverra
rd
Ha
the
ed
by
Ramus
Maxillaris
itis
die
Dig
entlässt
zibetlia,
ein
während
orbitalis in
einen
untersuchten Thieren
die
ist.
Übergangsstadium zwischen
13.)
ich ein gut entwickeltes Gefäss nicht
durch die Fissura
eingetreten,
oder Ihiuia eonnn. ein vorne offener Arterienring.
Ramus
superior der Arteria stapedia communicirt.
interna bei allen
inaritimus, bei welchen
m oticus
vittosiis
interna entsendet bei den Carni\-oren
Die Maxillaris
weisbar mit dem
wie bei Dasyptis
rva
Auch
Un
iv
ers
diesen beiden Lagerungsverhältnissen nachweisen. (Vgl. Fig.
hier bildet sich ähnlich
dem Nerven
Metes taxus die Arterie an der lateralen Seite des Nerven gelegen
rns
tM
ay
Pauttiert;atze, Tiger, bei
in dieser
striata,
also die Vereinigung hinter
ity
Auch
Hyaena
ist
,E
beim Panttier.
es
mit
orbitalis, der
.Ausser diesem
Ausnahme von
Aretictis
nachweisen konnte, einen
Schädelhöhle retour
zum subduralen
bei
nach
allen
Ramus
orbitalis
und
Ramus
l'rsns
anasto-
Abschnitte der Carotis
interna.
Ferner
ist
es
mr)glich,
vom
einfachen
Stadien der Entwickelung innerhalb dieser
Ramus anastomoticus
Ordnung nachzuweisen.
bis
zum completen Wundei'netze
alle
Kopfiirtcricu der
[Ic'vMelcs
moticiis.
/iM-//i'
existirt ein eiatacher, zienilicli
Beim Hunde
ITA
schwach ausgebildet,
nicht geschlängelter
Kamus
derselbe schon etwas stärker, bei der Zibethkatze zeigen sich an ihm
ist
ersten
Anzeichen des W'undernetzes insoferne,
weist,
und
schon eine Reihe von
als diese Arterie
anasto-
bereits
Krümmungen
die
auf-
zwischen den einzelnen Krümmungen schon Anastomosen gebildet haben.
sich
nimmt das Wundernetz immer mehr und mehr an Volumen
Bei den Felidae endlich
Die Arteria Stapedia, deren embryonales
Steigbügelentwicklung bei der Katze erwähnt
Schema
Vorkommen Hegetschweiler
hat,
zu.
einer Arbeit über die
in
geht in ihrem proximalen Abschnitte v üU kommen zu
Nr. 6.)
6.
ribcflia.
yh
ttp
://w
ww
.
bio
d
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
Felh
Nr.
og
ie
Schema
ze
ntr
um
.
at
eirunde. (Siehe
Mduniuüid.
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
Lib
rar
C.v
Ramus anastomoticus.
r. a.
von
ihr
nur der distale Abschnitt des
ferner der gleiche Abschnitt des
ein
s u p e r i o r in
Ramus
Form
ganz kurzes Stückchen des intracranialen Abschnittes
Ramus
als
the
Arteria
die
Form der .Maxillaris interna,
E t h m o d a is u n d F r o n t a s
s,
i
der Arteria
1
1 i
meningea
communicans posterior
posterior der Carotis interna angesprochen wird, und
Seitenzweig dieser Arterie erscheint, bildet
anterior.
seiner Übergangsformen interessant.
sie sich bei
die
so stark
Profunda
Meles taxits und Arctictis immer
rns
die Arteria profunda
cerebri gleichmässig
sowohl aus der
Basilaris,
als
aus der
,E
mehr zurück, so dass
tM
ay
cerebri einfach
und beim Hunde
Felis doiiiestica
in
1 i
of
bei
dass sie als
ibr
ary
ist,
Form
wegen
in
ebenfalls
rL
Während
entwickelt
ist
Mu
se
um
Der Circulus arteriosus dieser Thierclasse
inferior
Lacryma
der
of
und
Ramus
Co
mp
ara
tiv
erhält sich
eZ
oo
log
y(
Die übrigen Bezeichnungen wie in den früheren Schemen.
Es
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
;O
rig
ina
lD
ow
n
loa
df
rom
Th
eB
a.st.
by
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
ity
Communicans posterior zusammengesetzt erscheint.
Beim Bären endlich ist die Communicans posterior schon ganz schwach; die Profunda cerebri entsteht
aus der Basilaris und der Circulus gleicht dem der Primaten.
Die Arteria ophtalmica dieser Thiere ist im Allgemeinen sehr schwach entwickelt und meistens
Dig
itis
ed
nur als Arteria centralis retinae vorhanden. Ihr Ursprung verhält sich conlbrm der Gestaltung des Circulus
arteriosus:
Bei Ursits aretos entspringt sie so wie beim Menschen;
bei
Meles und Arctictis knapp unter der Theilungsstelle;
bei
anderen gerade an der Theilungsstelle.
Je mächtiger aber der
einschneidet, desto
mehr
Ramus
posterior entwickelt
ist,
imd
je tiefer
die
erscheint der Crsprimg der (Jphtalmica gegen den
Thcilung
Ramus
in
das Stammgefäss
anterior verschoben.
91»
Julius Tdiidlcr,
724
Pinnipedia.
VII.
Phocü
war mir von
im Archiv für Anatomie imd Piiysiobescliäftigt sich
auch dieser Autor
in Betracht l<ommenden Gefässbezirken. Er beschreibt den Ursprung
dann
fährt
-Die Theilungsstelle der Carotis
fort
in die Facialis
und
V^erlauf
und Cerebralis
an der inneren Seite \'om W^inkel des Cnterkiefers. Der Verlauf beider zeigt keine Abweichungen \'om
og
ie
liegt
communis und
Burow
von
die
at
der Carotis
Ordnung nur
Gefässystem der Robben auffindbar. Doch
logie publicierte Arbeit über das
nur ganz kurz mit den hier
dieser
ze
ntr
um
.
der Literatur
In
Otaria jiibala.
T/fiiliiui.
und
Hyrtl hat wohl
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
von der Maxillaris interna \-erhältnissmässig sehr gross
infraorbitalis
schon vielfach
sich hier
ist,
ganz kurzen Notiz: -Über einige Eigenthümlichkeiten der
in einer
und Wallrossen»
Verästlungen bei den Seehunden
die
überaus
arteriellen Gefäss
zur Anatomie des Gefässystemes der
einige Beiträge
kommen.
Phoca
He
rita
ge
Abgabe
zieht imter
iod
ive
rsi
ty
communis
Die Arteria carotis
vitulina.
musculatur aufwärts und entlässt knapp unterhalb der
Stelle,
wo
Präparirt
rom
folgt:
Der rückwärtige starke Abschnitt
von denen der an der oberen
carotis interna
und der
Es handelt
verliert
Wand
um
eZ
oo
log
y(
löst sich hier in ihre
carotis externa:
e ria
Lumen und
theilt
sich
Erwähnung gethan
win-de, gelangt in typischer
Weise
in die
Endäste auf
um
of
t
sein mächtiges
Co
mp
ara
tiv
Die Arteria occipitalis, deren vorhin
Ar
fast plötzlich
entspringende die Arteria occipitalis, der zweite die Arteria
eine fast sinusartige Erweiterung des Anfangsstückes der Carotis interna
(vergl. Fig. 15).
\.
communis an ihrem Ursprünge
externa und einen hinteren die L'arotis
der schwächste, eine Arteria condyloidea repräsentirt.
dritte,
sich also hier
Nackenregion und
aber
Car(_>tis
der
ge
,M
A)
in 3 Aste,
ina
lD
ow
n
einen \'orderen, die
In
den mächtigen Mus-
Ca
mb
rid
interna.
theilt,
man
;O
rig
zwei gleich starke Abschnitte
loa
df
culus biventer, der diese Region deckt, ah, so findet man, dass sich die Carotis
in
die Hals-
sie sich theilt, die Arteria thyreoidea.
communis wie
die Carotis
sich
theilt
von mächtigen Ästen an
einer Reihe
Th
eB
Höhe des Zungenbeines
Lib
rar
yh
ttp
://w
Pinnipedier gebracht, welche aber hier nicht in Betracht
in
spaltet«.
bio
d
Ramus
starken Nervenbündel des Infraorbitalisnerven eindringt
ww
.
dass der
ww
.
bio
l
gewöhnlichen Bau. Ich überhebe mich deshalb einer ausführlichen Beschreibung derselben und bemerke nur,
Mu
se
Diese Arterie entlässt zuerst eine mächtigen
biegt
dann medialwärts ab;
hier
the
of
ay
rL
ibr
ary
sich der
externa, von der nur
ganz schwacher Ast über den Masseter
tM
kiefervvinkel
bixentericus,
Kehlkopfmuskeln bestimmte Arterie und hierauf die Arteria lingualis. Nun
Stamm des Gefässes unterhalb des Unterkiefers plötzlich lateralwärts und kommt am Unterzum Vorschein. Hier entspringt aus ihm die verhältnismässig schwache Arteria maxillaris
entlässt sie zuerst eine für die
wendet
Ramus
ins Gesicht gelangt.
,E
rns
ein
ers
ity
Die Arteria carotis externa
Un
iv
Unterkiefer, entlässt hier
dicht
liegt
eingezwängt zwischen der weit nach \-orne reichenden Bulla und dem
nebeneinander die mächtige Arteria auricularis posterior und unmittelbar
Nun
drängt sich die Carotis externa unterhalb des Unterkiefer-
Ha
rva
rd
darüber die Arteria temporalis superficialis.
by
the
gelenkes an die mediale Seite des Unterkiefers und wird auf diese Weise zur Maxillaris interna.
Dig
itis
ed
Die Arteria maxillaris interna zieht lateral
Stelle die Arteria
zerfallen.
alveolaris inferior
und wendet
sich
Der eine Theil der Arterie verläuft mit dem
Arteria buccolabialis
eines kurzen
und
v\'ird
Weise
in
III.
Trigeminus-Aste vorüber, entlässt an dieser
II.
um
sofort in ihre
zwei Antheile zu
Aste des Trigeminus nach vorne, entlässt noch die
zur Arteria infraorbitalis. Der andere Abschnitt der Arterie umgreift in Form
Truncus communis, der
gelangt auf diese
vom
nun medialwärts,
sich sofort in seine Äste auflöst, den
den hinteren Winkel der Orbita,
besagten Truncus communis ausser den
\
Ramus
II.
Trigeminus Ast von oben und
orbitalis. Hier entwickeln sich aus
dem
erschidenen Muskelästen dieArteriae frontalis, lacrj-malis und
Kopfarfcricii der ^[alulllalia.
725
und ethmoidalis. Ein mächtiger Ast der Arterie gelangt, über den Nervus opticus hinwegziehend, an
dessen mediale Seite und löst sich in die Arteriae ciliares auf.
Ausser diesen orbitalen Asten sind noch zwei Äste morphologisch beachtenswert. Dort,
ein starker Ast oberhalb des
meningea media,
minus
ist
zieht,
\'erbindung getreten, sich erhalten
in
von einem iMuskelaste des Ramus
Schädelhöhle retour und mündet
in die
schwach, doch konnte
wiihl äusserst
dem Ramus
in
es
ich
mit
distale,
orbitalis
hat.
orbitalis
at
interna
s
Der andere Ast
proximale Abschnitt
während der
dem
au.sgehend, mit
II.
Aste des Trige-
den subduralen Abschnitt der Carotis interna. Dieses Gefäss
og
ie
der Maxillari
dahin zu erklären, dass nur der
ze
ntr
um
.
ist
des stapedialen Gefässes zugrunde ging,
Astes des Trigeminus in die Schädel-
sowohl
in allen Fällen,
bei Plioca
bio
l
media aus der Orbita stammt. Dieses Verhältnis
I.
so dass also bei diesem Thiere die Arteria meningea
als
ww
.
und ethmoidalis abgehen, kehrt
die Arteriae
bei Otaria, die
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
frontalis
höhle retour und bildet die Arteria
wo
ich
untersuchte, deutlich nachweisen. Es dürfte diese Arterie den letzten Rest der bei den P'elidae in P\)rm eines
Wundernetzes, bei den Hunden
Form
in
einer einfachen
Arterie,
Ramus anastomoticus,
eines
darstellen.
bio
d
handenen \'erbindung zwischen Carotis interna und Maxillaris interna
yh
ttp
://w
ww
.
Carotis interna:
II.
vor-
Die Ursprungs\\"eise dieser Arterie wurde bereits des genaueren beschrieben; die Carotis zieht cranial-
Wohl an keinem Thiere
ist
hund.
Am
macerirten Objecte sieht
seitig
noch
wm
es an
jungen Thieren
und
erreicht die Schläfenbeinspitze,
an der
sie in
die Zugehörigkeit des Canalis caroticus zur Bulla so klar
man
der medialen
in
Wand
laterahvärts,
das Schädelcavum
iod
ive
rsi
ty
um
dann vorn und medialwärts
biegt
gelangt.
Bullawand angehörenden Canal, zieht anfangs
He
rita
ge
hier in einen der medialen
wie beim See-
der glasharten äusserst spröden Bulla
Th
eB
tritt
all-
rom
der .Substanz der Bulla umgeben, die untere Örthung des Canalis caroticus. Löst man, wie
möglich
die Bulla
ist,
tympanica aus ihrem Zusammenhange mit dem Felsenbein,
ow
n
leicht
loa
df
Die Arterie
Lib
rar
wärts und gelangt an die mediale Seite der überaus mächtigen Bulla tympanica.
ina
lD
so bleibt dieser Abschnitt des Canalis caroticus als vollkommener zur Bulla gehöriger Canal erhalten. Bei Er-
Dura gelegen, eine
Krümmung
s- förmige
Cavum
bullae
vorspringender
Schädelhöhle gelangt, beschreibt die Arterie, noch unter der
die
In
(Fig. 16),
ge
,M
A)
Ausdruck dieses Canales.
empfängt daselbst auch den rudimentären Ramus anastoCa
mb
rid
als
;O
rig
öffnung der Bulla \"on ihrer lateralen Seite her zeigt sich ein mächtiger in das
Wulst
anterior
zerfällt in die
corporis callosi \erbinden
Ramus
posterior
Ram us
posterior.
nach Abgabe eines Astes an den Bulbus olfactorius zu einer gemeinsamen
inplantirt sich
nach .Abgabe der Cerebri posterior
in die
mächtige Basilaris,
wo
die Carotis interna sich
in
den Ramus anterior und posterior
ibr
ary
Dort
the
durch die Vereinigung der beiden starken Vertebrales entsteht.
entlässt
sie
eine
ganz
in die
Orbita
tritt.
Die Arteric
ist
rL
schwache .Arteria ophtalmica, welche zusammen mit dem Nervus opticus
tM
ay
wohl nur als nutriti\'es Gefäss des Nervus opticus gelten kann.
ity
,E
rns
aber so schwach, dass sie
theilt,
of
die
Der
sich
anterior und einen
Arteria fossae Syh'ii und corporis callosi. Die beiden Aa.
Mu
se
Arterie.
Ramus
einen
theilt sich die Arterie in
Co
mp
ara
tiv
Ramus
of
Der
um
Durchbruchsstelle
eZ
oo
log
y(
moticus aus der Maxillaris interna und perforirt zur Seite des Sella turcica die Dura mater. Gerade an der
Un
iv
ers
Otaria jubata.
rva
rd
Die arteriellen Gefässe des Schädels bei diesem Thiere verhalten sich fast vullkommen so wie die von
vitulina. Erwähnenswert wäre nur, dass der
Orbita
in
auflTist,
by
Reihe mächtiger Arterien
Ramus
orbitalis sich sofort
nach seinem Eintritte
welche den Ner\us opticus vullkommen
ed
eine
the
Ha
Phoca
Dig
itis
dass von demselben ohne Zerstörung dieser Arterien eigentlich nichts zu sehen
ziehen. Dieses Geflecht liefert sowohlCiliararterien, als auch die
ist)
in die
einhüllend (so
nach vorne zur Sclera
Ethmoidalis, Frontalis und
die
Muskel-
arterien. Taf. V, Fig. 17.
Resume.
Ordnung sehr gut entwickelt. Sie erreicht die mediale
aufgenommen und \-erläuft allseitig \dn Knochen umschlossen über den unteren
Die .Arteria carotis interna
Bullawand wird
in diese
ist
bei dieser
Julius Tau dl er.
726
wo
vorderen Abschnitt des Promontoriums,
Carotis externa
III.
einen deutlich sichtbaren Wulst aufwirft. In der Schädelhölile
welche an die beim Bären etwas erinnert.
bildet sie eine 5-förmige Schlinge,
Die
sie
an
schliesst
Maxillaris
die
Trigeminusaste an (siehe Schema). Daher
interna
primaria
interna lateral
liegt die Maxillaris
schnauzenwärts
vom
III.
einen mächtigen Ramus orbitalis und einen zur
Ramus anastomoticus, der allerdings schon stark rückgebildet ist.
Vom stapedialen Gefässe bleiben folgende Abschnitte erhalten:
Der distale Theil des Ramus inferior als Maxillaris interna.
Vom Ramus superior der orbitale Abschnitt, der sich mit dem Ramus orbitalis
Die Maxillaris interna entsendet
vom
Trigeminus.
Carotis rück-
ze
ntr
um
.
at
läufigen
der Maxillaris
noch ein Theil des intracranialen Abschnittes erhalten, und zwar
ww
.
bleibt
Form der Arteria meningea media, welche demnach
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Ausser diesem Abschnitte
bio
l
og
ie
interna verbindet.
Blut bezieht.
Nr. 7.
in
ihr
bio
d
Schema
Thieren rückläufig aus der Orbita
bei diesen
Ramus
arastomoticu.s ganz schwach. Die .\rtcria meningea media
mm
erhält ihr IMut rückläiilig aus der ürbila.
of
Der
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
y(
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
;O
rig
ina
lD
ow
n
loa
df
rom
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.
Plioca viftilina^
the
Mu
se
um
Bezeichnungen wie bei den übrigen Schemen.
der Carotis interna, als auch \on den starken \'ertebralcs
ibr
ary
of
DerCirculus arteriosus wird sowohl von
einen
theilt
sich
setzt
sich direct
in
Ramus
anterior
imd
posterior
von vollkommen gleicher
tM
ay
Die Carotis interna
rL
xei'sorgt.
rns
Der Ramus posterior
in
die Basilaris
fort,
so dass die Profunda cerebri als ein
ity
,E
Stärke.
Un
iv
ers
Seitenast erscheint. (Fig. 16.)
ophtalmica
entsteht gerade an der Theilungsstelle der Carotis
Ramus
Ha
posterior.
the
und
interna in den
rva
rd
Die Arteria
anterior
ed
by
Die Gebilde der Orbita werden mit .Ausnahme der Centralis retinae \i>n
Dig
itis
stammenden Ramus
orbitalis \-erborgt.
dem aus
der Ma.xillaris interna
»
Kopfartcricu der Maninialia.
Rodentia.
VIII.
Mus
ratlvs.
727
Sciunis vulgaris. Sciurus aurcogasfer. Sciurus aiuericüuus.Arctouiys nuiruu^ta. Pcdefes caffer.
Cüvia cohaya. Lepus cuuiculus.
Wenn
von irgend einer Ordnung
die \'on mir einleitend
gebrauchten Worte, »dass wolil eine Reihe
zum
ist
durch
technische Unvollkommenheit mangelhaft
sind,
in
den älteren Autoren
Beispiel
mancher Nager vollkommen entgangen, während
die vergleiclTende
die
jeden \'ergleiches entbehrend,
als
gesehen werden müssen. So
dieser
ze
ntr
um
.
stammend
Zeiten
alten
manche
selbstverständlich, dass
ist
Bezug auf
-Die Carotis cerebralis
ist:
bio
d
rar
\asis cephalicis
et
aure interna«
Lemnus. My<-ixus
rom
loa
df
Thieren mit Winterschlaf und die daran geknüpften Hypothesen, und beschreibt eine
Reihe von Nagern, die wir
soweit als möglich, anführen wollen
ow
n
hier,
;
diese sind: Sorex, Castor,
Hypadaeus
Cricetus vulgaris, Dipus, Bath\-ergus maritimus, Arctomys marmota, Hvdro-
glis,
;O
rig
arvalis,
hiemem dormentium
Meckel und W. Krause.
von iMangilius und Saissy bezüglich desMangels der Arteria
gleich einleitend dieAnsichten
carotis cerebralis bei
per
sind, sind hauptsächlich
ina
lD
Otto
zu finden
Th
eB
dem Werke »De animalium quorundam
In
P'riedrich
iod
ive
rsi
ty
Barkow, Hyrtl, Owen,
Adolf Wilhelm Otto, A. Meckel,
werden kann.
die Schädelarterien
Lib
Werken Angaben über
deren
folgende zu nennen:
widerlegt
(bei
ww
.
ist
He
rita
ge
in
carotis interna
Nebenast der Orbito-M axillararterie durch das Sehloch
wohl ohne Zweifel leicht deducierbar, dass, wenn auch eine solche Arterie
de facto existiert, sie doch morphologisch nicht als Carotis bezeichnet
Von den Autoren,
als falsch an-
yh
ttp
://w
es
Nomenclatur
ganz schwache Arteria
die
Anatomie des Gehörorganes noch wörtlich zu lesen
.Schädelhöhle«,
die
dem gewiss ausgezeichneten Werke von Hyrtl über
in
Cavia cobava) gelangt somit als ein
in die
og
ie
aus
als
währenddem andere wieder,
Es
\'ertretern der Rodentia.
bio
l
von den
dies vor allem
ww
.
Befunde
gilt
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
haben, so
at
von Einzelbeschreibungen ohne jeden vergleichenden oder erklärenden Zusammenhang existieren«, Geltung
Es würde zu weit führen,
ge
,M
A)
choerus capibara, Sciurus \ulgaris, Cavia cobaya imd verschiedene Arten von Mäusen.
\on ihm beiden einzelnen Thieren erhobenen Befunde hier wiederzugeben,
Ca
mb
rid
die
zu erwähnen wäre nur, dass er beim Biber \'erhältnisse
findet, die
ferner dass aus seinen Beschreibungen her\-orgeht,
tomys
einerseits, die Familie der Leporiden, Cavia,
eZ
oo
log
y(
sind;
denen beim Menschen
am
meisten ähnlich
dass die Familie Mures, ferner .Sciurus und Arc-
Co
mp
ara
tiv
Hydrochoerus und Dasyprocta andrerseits untereinander
ähnliche Verhältnisse darbieten. Das durch den Stapes ziehende Gefäss bezeichnet er einfach als
the
of
ibr
ary
«Carlisle, qui
in
Marmota
ay
tM
,E
ity
ers
the
Wänden
der Paukenhöhle
\-er.schiedenen
mammalium
et
avium« Arctomj^s
Citillus
Ordnungen angehörende Thiere, von denen
die
by
und andere
entsprechenden Orte behandelt werden.
dem citierten Werke wie folgt: »Arteria carotis interna, quae nomen
arteria ophtalmica nominare deberet .... per os tympanicum et stapedem
Dig
Bei Ärctouiys cHillus heisst es
hoc \ix meretur sed potius
decurrit
den
ed
am
Cricetus vulgaris
itis
einzelnen
Ha
rva
beschreibt in seinen »Disquisitiones recentiores de
\-ulgaris,
in
.Steigbügels hindurchziehe.«
rd
Un
iv
und zwischen den Schenkeln des weiten
Barkow
Cavia Cobaya de texit
beschreibt in einer ganz kurzen Notiz, dass die Arteria carotis interna beim Murmelthier
durch das >.gerissene Loch zwischen Hinterhaupt und Schlafbein, dann
Sciurus
et
rL
\-oca\'it.
Meckel
der Steigbügel reitet und erklärt, dass diesen Carli sie zuerst
primus hanc trabeculam
rns
A.
gleichsam
er sich ausdrückt,
gesehen und bezeichnet habe.
eam pessulam
der dann zur Orbita zieht; den Durchtritt dieses Gefässes durch das
-Canalis auris arteriosus-. Er erwähnt auch den kleinen Riegel, auf
um
er
Mu
se
Cavum tympanicum nennt
welchem, wie
den einen
of
Ast der Carotis interna,
in
orbitam
perN'enit.«
Bei Sciurus vulgaris bestätigt
Bei Cricetus vulgaris
in
Barkow
schi-Q\b\. er
die
Befunde von Otto.
ausdrücklich wie
folgt: »Arteria carotis externa, arteriam
superiorem, lingualem, maxillarem externam, auricularem posteriorem
edit,
et
in
thyreoideam
ramum pterygoideum
a
«
Julius Tand! er,
728
valde debilem, arteriam transversam faciei
temporalem
et
ramum pterygoideumnullum
finditur. Praeter
arteriae
maxillaris internae indicium ex arteria carotide oritur.» Die Beschreibung der Carotis externa deckt sich mit
der beim Murmelthier gegebenen.
Im
XXX
comparativen Morphologie gibt derselbe Autor auf Tafel
IV. Theile der
von Cavia cobaya mit
Sagittalansicht des Schädels
und
Doch keine der beiden Abbildungen
inicirten Gefässen.
eine Horizontal-
stimmen mit den von mir gegebenen Bildern überein. In den zu den Illustrationen gegebenen Erklärungen
lässt Barkow, ebenso wie Hyrtl, die Carotis interna
durch das Foramen opticum in die
dem schon
In
des öfteren citirten
Werke «über das
ze
ntr
um
.
at
Schädelhöhle treten.
Gehörorgan des Menschen und der
innere
widmet
er
Talpa
dass das bei Sciuriis durch die Trommelhöhle und durch die
x-erhalten, ferner
Schenkel des Steigbügels laufende Gefäss gar keine Beziehung
ww
.
— als
Arteria menigeo-orbi-
rar
schickt sie
eine .Arteria palatina descendens.
.
.
,
.
ah.«
ab. Erst vor
Diese Arteri
He
rita
ge
palatina descendens
Otto
durch die Paukenhöhle gar keine Nebenäste
ihres Verlaufes
die Schädelhöhle
in
Gehirn zeige. Des weiteren sagt er
Lib
während
talis bezeichnet) gibt
zum
— wie
yh
ttp
://w
wörtlich wie folgt: >-Die .Arterie (.Arteria stapedia die er übrigens
wie wie wirbei der genauen Beschreibung von Sciurus sehen werden nichts anderes
ist
der untere Ast des stapedialen Gefässes.
Über Cavia cobaya äussert
iod
ive
rsi
ty
als
der Stapes-
in
über die Gefässe der
Capitel
dem Hyrtl eine längere Beschreibung der arteriellen N'crhältnisse bei Eriiiaccns und Talpa
auch der Ordnung der Nager einige Worte. So sagt er unter anderem, dass bei Sorcx sich
die Gefässe wie bei
ihrem Eintritte
dem
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
gibt,
reite. In
bio
d
Paui<enhühle, in
auf welchem der Stapes
finde,
ww
.
Öffnung ein ganz feiner Riegel
bio
l
og
ie
Säugethiere- schreibt Hyrtl, dass bei Cavia cobaya und einer ganzen Reihe von Nagern sich
namhafte
.Arterie
durch die Trommelhöhle oder
Th
eB
er sich dahin, dass keine
rom
den Stapes ziehe. »Die Carotis interna existiert zwar, hat aber einen
communis schickt successive
loa
df
Die sogenannte Carotis
ganz abnormen Verlauf.
die Schilddrüsen-,
Hinterhaupt-,
t
i
1
i 1
i
i
mns
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
;O
rig
ina
lD
i'
ow
n
äussere Kiefer- u n d Z u n g e n a e r e a b, g e h t d a n n durch das F o r a m e n o v a e d e s K e b e n s n
die Schädelhöhle, u nd durch das mit der oberen Augengru benspalte vereinigte Foramen
ro tun dum in die .A ugenhiUi le und schickt von hier durch das Fnramen opticum einen
-Ast retour in die Schädel h öhl e, der vor dem Chiasma mit dem der anderen Seite ana st oe r u n d z ur G e h rn b as s ge h
u m d e \o r d e r e Peripherie de r \W
s s c h en A na s om os
zu bilden. Die Carotis cerebralis gelangt somit als ein Nebeiast der Orbi to-Maxil lararterie
i
s
I-
Wie
.S
eh
1
och
i
eZ
oo
log
y(
du ch da
t,
i
d e Schäde höh
n
i
1
1
i
i
Beschreibung den morphologischen
weit diese
hebung der Befunde
1
i
t
'
Thatsachcn
widerspricht,
werden wir
bei Er-
Cavia cobaya des genaueren auszuführen haben.
of
bei
1
e.
Co
mp
ara
tiv
t
i
um
Owen
gibt in seiner >'Anatomy of Vertebrates«, Vol.
Mu
se
Richard
vom Stachelschwein und
the
of
man
und erwähnt einfach dieses Factum. Des genaueren geht
ibr
ary
sieht
\'om Murmelthier, bei welchen
III.
wohl
die
eine Arterie
Zeichnungen des Steigbügels
durch den Stapes durchziehen
er auf dieses N'erhältnis
zum
Beispiel
ebensowenig
ein,
Meckel.
Friedrich
tM
ay
rL
wie andere X'erfasser von Compendien der vergleichenden Anatomie,
ity
den Hauptzügen beiptlichten kann. Differenzen ergaben sich nur bezüglich der
ers
in
,E
rns
Bezüglich der Monographie Krause's über das Kaninchen möchte ich nur kurz erwähnen, dass ich
seinen Ausführungen
Auffassung der
und der
.Arteria
tympanica
;
doch
will
ich diese gelegentlich der
rd
Un
iv
.Arteria maxillaris interna
Ha
rva
Specialbeschreibung des Kaninchens begründen.
by
the
W'as nun meine eigenen Untersuchungen anbelangt, so werde ich ja das Meritorische über diese
bieten
fast
will
hier
nur kurz Folgendes gesagt haben:
Die
Nager
itis
in
ed
dem Resume auseinandersetzen und
Thiere
denkbaren Combinationen der Verbinduftgen zwischen Carotis interna und stapedialem
Dig
alle
Gefässe und der Carotis externa
dar.
Carotis interna embryonal angelegt
weisbar
ist.
Es
ist,
ist
wo
ferner selbstverständlich, dass
sie
auch
bei denjenigen Thieren eine
im Extrauterin-Leben nicht einmal mehr im Rudiment nach-
Die Entwicklung des stapedialen Gefässes habe ich genauer speciell bei
und zwar an Embryonen von Cavia cobaya beobachtet.
dieser
(
)rdnung,
/\i>lif\iiicrhii
729
Maiuituiliii.
ilcr
uns an die EinzelheschreibLins>- wenden, möchte ich nur nociT bemerken, dass
Be\iir w'w
verständHch bei den leichter zugiingliclien Objecten eine grosse Reihe
Hilfsmitteln untersuchte,
technischen
aus dem Wege zu
wohl
um
der
z.
B. für
gehen, so dass die
Exemplaren mit
\(in
Beschreibung eventueller Abnormitäten
Mus
rattits,
icli
nach
selbst-
möglichen
allen
Möglichkeit
Scinnis und Cavia festgestellten \'erhältnisse
erwähnten P"amilien giltigen angesehen werden können.
als die für die
rattus.
mächtigen Halsmusculatur gedeckt
man
1.
diesen, wie
1'
t
e
Taf
auf
ww
.
theilt
r
zwei mächtige
sich in
sie
18 wiedergegebene Zeichnung zeigt, so bietet sich
V, Fig.
fol-
ww
.
die
r
yh
ttp
://w
zieht
und
sich sofort
x'erzweigt, gesellt sich
der
He
rita
ge
die Carotis externa, das zweite die Carotis interna.
ist
a ca
i
und nach vorne
ventral
mit diesem astlos cranialwärts zu ziehen.
rar
mehr
der eine Ast
zum Vagus, um
A
Höhe des Larynx. Hier
:
erste Gefäss
Die
bis in die
unteren Rande des Muse, biventer verschwinden.
Lib
Während
andere Ast
von den stark entwickelten Speicheldrüsen und der
astlos
o
t
externa.
s
i
iod
ive
rsi
ty
Entfernt
gendes Verhalten
am
sofort
zu embi'j'o-
bio
d
Stämme, dif beide
zieht
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
communis
Die Arteria carotis
Instittite
bio
l
Zwecken züchten.
logischen
Das
an unserem
sie
og
ie
Untersucht wurde eine ganze Reihe von weissen Ratten, wie wir
ze
ntr
um
.
at
Mus
des grossen Zungenbeinhorns
Nackenregion
Weg
c)
Fortsetzung des Hauptstammes.
i
ngua
1
i
s,
Ada). Die Lingualis
am
das
ist
meisten nach \orne gerichtete Gefäss. Sie zieht mit
of
giossus nach vorne gegen die Zunge.
Die Arteria maxillaris externa
um
b).
liegt in
der Furche zwischen
dem den
Mu
se
Ad
rom
Ca
mb
rid
1
eZ
oo
log
y(
a
am
of
vorderen Rande des Muse, masseter
vom
Unterkiefer und \-erläuft
,E
medial
Unterkiefer nach unten
das Gesicht,
um sich
hier
am
zu
ab,
und endlichein Gefäss, das cranialwärts zieht;dieser
vorderen Rande des Muse, pterygoideus aufwärts.
eigentliche Fortsetzung der Arteria carotis externa. Er biegt nach hinten um,
Un
iv
ist die
rd
Dieser Ast
Fossa retromaxiliaris und
zwischen den aufsteigenden Theil des Unterkiefei's
Ha
lagert sich hier
the
mächtige Bulla tympanica. Nun beschreibt das Gefäss einen nach vorne und
by
die
gibt hiebei einige Äste an die Parotis
und an den Muse, masseter
itis
Bogen und
ed
und
c).
in die
rva
Ad
gelangt
ers
ity
liegt
rns
tM
ferner die schnauzenvvärts ziehende Arteriasubmentalis
Ast
in
Hypo-
derFurchegelegen gibt das Gefäss einenstarken Ast für die Glandula submaxillaris
ay
in
N.
schräg nach \'orne und
ibr
ary
über den Unterkiefer
sie
dem
rL
gelangt
the
überragenden Muse, masseter und dem vorderen Bauche des Biventer. Hier zieht
verzweigen. Noch
immittelbar oberhalb
theilt sich
Co
mp
ara
tiv
i
und
;O
rig
Arteria maxillaris,
r
fort
ge
,M
A)
Ar
b)
e
sich hier typisch zu verhalten.
nach vorne und oben
ziemlich gleich starke Aste und zwar in die:
in drei
a)
t
um
ow
n
in die
Die Carotis externa setzt nun ihren
gut entwickelt, kreuzt die Arteria carotis interna
ina
lD
an deren lateralen Seite und gelangt
ist
loa
df
Arteria occipitulis. Dieses Gefäss
Th
eB
Diese gibt sofort nach ihrem Entstehen die ziemlich schwache Arteria thyreoidea ab. Dieser gegenüber
entspringt die
Dig
Arterienstamm die Auricularis posterior und anterior und gelangt bis
als Arteria
An
An
trans\ersa
faciei
fast rechtwinkelig
in
die
umbiegend nach vorne über
ab.
lateral
gerichteten
Hierauf entlässt der
Höhe des Jochbogens, wo
die
Wange
er
zieht.
der Krümmungsstelle zweigt nach aufwärts eine ganz schwache .Arteria temporalis superficialis ab.
derselben Stelle zieht
vom Stamme
ein kleiner .Ast,
medialen Seite der Gefässwand ab, der medial
so findet man, dass es sich nach ganz ktirzem
Denkschriften der mathem.-naturvv. CL
L.\\'I[. (W.
vom
die
rudimentäre Maxillaris interna, von der
man dieses Gefäss,
Unterkiefer verschwindet. Verfolgt
Verlaufe in zwei Äste spaltet; der eine zieht als Arteria
92
Julius
730
dem Nervus
mit
inferior
alveolaris
Tiiiiillcr,
mandibiilaris in den
pterygoideus externus. Der ganze Gefässstamm
\-erliert
im Muse,
sich
lateral \-om Nervus mandihularis. Eine Fortsetzung
liegt
muss man
der Arteria maxillaris interna, denn so
der andei'c
lJnteri<iefei-,
dieses kurze
medial
vom
Unterkiefer gelegene
Gefässstück bezeichnen, war trotz der Untersuchung vieler Fälle absolut nicht auffindbar.
Man muss
also sagen, die Arteria maxillaris interna dieser Thiere sei constant rudimentär.
II.
Die
Ar
t
e
r
i
a carotis intern
a.
Dieses Gefäss zieht von der Ursprungsstelk aus der Carotis communis, wie schon beschrieben mit
und N. sympathicus cranialwärts und
sich circa
theilt
'/4
dem
cm. unterhalb der stark nach abwärts
vorspringenden Bulla
zwei Aste,
in
denen der eine mehr
\-on
dorsal, der andere
das stapediale Gefäss, der zweite die Fortsetzung der
Die .Abzvveigimg der Arteria stapedia, die bei anderen 'l'hieren
erfolgt,
m
Die Carotis gelangt nun in eine
dem Schneckenwulst
in die Spitze
dann
verläuft
Dura zu
die
ein gutes .Stück
hier
perforiren
am Übergange
der hinteren Bullawand
oberen
Pn.imontoriumabschnitt,
ina
lD
ow
n
hinteren
o\'ulis.
Diese quert
es,
vom
communicans
.Arteria
in die
mediale ziemlich
dem Stapes
liegt
ge
,M
A)
hindurchtritt. Bis unmittelbar hinter
das Gefäss
um und
in
in
frei
der Paukenhr)hle, \'on hier an
das Gefäss durch dasselbe hindurch von der Schädelhöhle aus sichtbar
so dünn, dass
in
mediale Paukenhöhlen\\'and gelegen
die
ist.
eZ
oo
log
y(
ist
nach \'orne
Ca
mb
rid
einem Knochencanal, der am Übergange des Tegmen tympani
Ersteres
biegt
indem es zwischen den beiden vSchenkeln des Stapes
;O
rig
hierauf an die Fenestra
loa
df
Das Gefäss gelangt an den
ist.
mächtigen
sich mit der
rom
dieser. Ihre Eintrittsstelle liegt
hoch oben.
kommt
die flache sehr lang
19) betritt die Bulla natürlich gesondert \'on der Carotis interna hinter
(Fig.
Th
eB
und oberhalb
und
was durch
subdural nach vorne medial
iod
ive
rsi
ty
posterior zu verbinden.
Das stapediale Gefäss
yh
ttp
://w
rar
und
ist,
des Knochencanales hindurch-
ww
.
bio
d
um
Ganglion des Trigeminus,
Wand
Schädelhöhle, scheinbar weit rückwärts,
in die
gestreckte Sella turcica bedingt
zeigt.
Lib
Das Gefäss gelangt nun
IV
Fig. 19 auf Tafel
He
rita
ge
wie dies
sichtbar,
B. bei En'iuiCLiis oder Lciin/r etc.
der Schläfenbeinpyramide. Innerhalb dieses Abschnittes
ihres Verlaufes ist die Arterie bei lateralwärts geöffneter Bulla durch die
schimmernd
zu liegen
ventral
der Substanz der medialen BuUavvand liegende Rinne, zieht unter
undgelangt
\-orbei
z.
geschieht hier knapp unterhalb derselben.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
noch innerhalb der Bulla
mehr
.Arteria carotis interna.
og
ie
ist
bio
l
erste
ww
.
kommt. Der
ze
ntr
um
.
at
N. vagus
Die Arterie verlässt nun die Paukenhöhle im \-orderen medialen Winkel derselben durch die Fissura Glaseri
Co
mp
ara
tiv
Hier zweigt \'on ihr ein Gefäss ab, das schädelwärts ziehend den Knochen perforirtimd an der inneren Fläche
des Schädels subdural verläuft
(Meningea media).
um
of
Die Arteria stapedia gelangt nun aus der Fissura Glaseri in eine an der unteren F'läche der Pars ptery-
ganzen Ausdehnung und
ibr
ary
ay
tM
,E
rns
Truncus communis, der
Ramus
den Canalis pterygoideus. Diesen durchzieht
theilt
die
er
ihm
tritt
als .Arteria
ins Gesicht.
ers
ity
orbitalis. Hier
Fortsetzung des Gefässes
Von der oberen Seite des Gefässes
untere fibröse Augenhöhlenwand durchbohrt und in die Orbita
sich in die Arteria supraorbitalis, lacrymalis, ethmoizieht mit
mehrere Muskeläste.
Un
iv
in
rd
dalis und
in
an der Austrittsstelle aus demselben zuerst einen Ramus
die .Arteria temporalis profimda ab. Die
zum gleichnamigen Ner\en und
entspringt ein
gelangt,
gibt
of
und dann
pterygoideus
infraorbitalis
the
in seiner
rL
das Gefäss
Mu
se
goidea des Os sphenoidale befindliche Rinne und \'on hier
Ha
rva
Be\'or die .Arteria infraorbitalis in den gleichnamigen Canal gelangt, gibt sie die
by
the
buccolabialis ab, die mit
dem
N. buccolabialis
um
das Tuber maxillare herum in das Gesicht
entspi'ingen noch medialwärts die Äste für den harten Gaimien
zieht.
und
für die
Nasen-
Dig
itis
ed
Vom Hauptstamme
ziemlich starke Arteria
höhle.
Die .Arteriae \'ertebrales sind
theilt sich
stai^k
imd
\-creinigen sich
nach Abgabe der Arteriae cerebelli anteriores inferiores
riores, die anfangs mehr
in
und aussen ziehen. Gerade
der Richtung, wie sonst die
dort,
wo
jedes der beiden
ziehen, vereinigt es sich mit der von rückwärts
am
Clivus zur .ArteiMa basilai'is. Diese
in die
beiden .Arteriae cerebri poste-
Communicantes
posteriores, also schief nach vorne
Gefässe lateralwärts abbiegt,
und unten kommenden.Arteria
um zum
carotis interna.
Es
Gehirn zu
sieht sich also
der Maniunilia.
Koj-ifüiicricii
(jcf'äss\'t'rhältniss so
das
ob die
an, als
beiden ('onimnnicantcs postei'iores
die
Basilaris sich in
731
spalten
die \'or ihrer Vereinigiingsstelle mit der Carotis die Arteria cerebri posteriores abgeben.
würde,
Der nun der Communicans posterior und der Carotis gemeinschaftliche Gefässstamm zieht zur Seite
Arte ria fossae Sylvii und nach vorne und medial
der Sella turcica nach vorne gibt lateral die
corporis callosi
VV'illisii ab.
wand
An
ab.
Arteria
die
Die beiden letzteren vereinigen sich und schliessen auf diese Weise den Circulus
der Theilungsstelle
die starke Arteria
beiden letztgenannten Gefässe entspringt aus der unteren Gefäss-
in die
ophtalmica,
dem
die mit
und nur
N. opticus zieht
die Arteria ciliares abgibt.
zum Abgange
posterior bis
der Arteria ophtalmica noch der Arteria
ze
ntr
um
.
Communicans
at
Morphologisch muss man natürlich annehmen, dass das Stück des Gefässes von der Implantation der
Carotis interna in die
beschriebenen aus
dem
stapedialen Gefässe
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
orbitalen Asten konnte ich nicht nachweisen.
ww
.
zwei Äste,
die Arteria
in
sich sofort
gegen
Gerade an derTheilungsstelle,
\-orne.
u.
zw. imWinkel
iod
ive
rsi
ty
aber schon mehr der Carotis externa angehörig, entspringt die.Artei'ia occipitalis, die ich daher
Th
eB
den ersten Ast der äusseren Carotis ansehe.
rom
Die Occipitalis kreuzt die Carotis interna an der lateralen Seite und
verhält sich
um
sich
vollkommen
typisch.
nach einem Verlauf von
ow
n
zwei Äste zu spalten. Der vordere der beiden repräsentirt einen ganz kurzen Truncus communis
für die Arteria linguaUs
ina
lD
in
und
andere die Fortsetzung der Carotis externa.
die Arteria maxillaris externa, der
ist
bisweilen so kurz, dass
man
eigentlich in solchen
ge
,M
A)
Der gemeinsame Theil der beiden erstgenannten Arterien
;O
rig
''"'
'/g
loa
df
Der Stamm der Carotis externa zieht nun weiter nach vorne und üben,
circa
in
Lib
in die Carotis interna.
DieCarotis externa wendet
1.
selbst,
für
und
\'on der Cartilago cricoidea die
biventer
He
rita
ge
carotis externa
dem M.
sich unter
theilt
rar
dann weiter und
Arteria tliyroidea ab, zieht
unten noch caudal
gibt ziemlich tief
yh
ttp
://w
communis
bio
d
Sciurus vulgaris.
Die Arteria carotis
stammenden
ww
.
frühei'
bio
l
Eine .Anastomose der (Jphtalmica mit den
og
ie
interna angehört.
cai'otis
Ca
mb
rid
Fällen von einer Dreitheilung des Hauptgefässes sprechen muss.
Die Lingualis zieht als erstes Gefäss einfach nach vorne zur Zunge.
liegt
einer medial
eZ
oo
log
y(
externa
Die Arteria maxillaris
in
vom
vorderen Biventerbauche,
Rand des Pterygoideus internus kopfvvärts
wo
Endäste
sie sich in ihre
zieht
und endlich
die
Arteria submentalis
ab.
lateral
am
\om
vorderen
Hierauf gelangt
auflöst.
of
sie ins Gesicht,
Co
mp
ara
tiv
JMasseter gebildeten Fm-che imd gibt einige Äste für die Muskeln, ferner ein kleines Gefäss, das
zwischen dem aufsteigenden Theile des Unterkiefers und der weit nach \'orne ragenden Bulla tymthe
hier
von diesem alsArteriamaxillarisinterna zu \-erschwinden.
rL
nebst einigen Rami masseterici
und parotidei
die Arteria auricularis
posterior
ay
Bis dorthin gibt sie
um medial
ibr
ary
punica bis an das Kiefergelenk aufwärts,
of
von
Mu
se
um
Die Fortsetzung der Carotis externa macht einen Bogen nach hinten, gelangt an den Unterkieferwinkel,
und
und
die
,E
rns
tM
anterior ab. Gerade an derUmbiegungsstelle entlässtsie noch die Arteria transversa faciei nach vorne
ganz schwache Temporaiis
ers
ity
superficialis
interna
Stück nach vorne und spaltet sich hierauf
ed
dem Nerven diesem
die Arteria
III.
sie
das Kiefergelenk an
in
zwei Aste. (Tafel VI,
alveolaris inferior
mit und verästelt sich als Arteria temporalis
Der andere Ast zieht im scharfen Bogen an der hinteren Seite den
in
bis
Fig. 20.)
Trigeminusastes nach vorne, gibt an seiner Kreuzungs-
Dig
profunda.
wärts
dessen medialer Seite
itis
mit
by
the
Der eine zieht an der lateralen Seite des
stelle
nachdem
rd
ein
zieht,
rva
hat,
nach oben.
Ha
passirt
Un
iv
Die Arteria maxillaris
an den Processus pterygoideus. Hier wendet
den Canalis pterygoideus
inferior vom
ein.
Gerade an der
sich
HI.
Trigeminustist umgreifend medial-
das Gefäss plötzlich schnauzenwärts und
Eintrittsstelle
in
diesen
Canal nimmt es den
tritt
Ramus
stapedialen Gefässe auf. Über dieses Verhalten folgt noch später Genaueres. Die Maxillaris
interna durchsetzt
den Canalis pterygoideus und
theilt
sich hierauf folgendermassen:
Zuerst
92*
geht
ein
Julius Tau dl er,
732
gegen das Gesicht ab; es
Gel'äss lateralwärts
NeiAen
setzt sich gerade nacli
xorne
Medial geht von ihm die Arteria sphenopalatina
Gesicht.
aufwärts
Kamus orbitalis,
Orbita ein Ast,
in die
sich direct mit
ferior
Der Hauptstamm
begibt.
dies die Arteria i^iicco-labialis, die
ist
dem
fürt
zieht mit
dem
theilt.
anderer bildet den
ein
zum gleichnamigen
N. infrani-bitalis in das
ab. Endlich
der sich nach kurzem Verlaufe
orbitalen Antheile des stapedialen Gefässes,
und versorgt
und
Nasenhöhle
die
lüi
sich
noch nach
x'erläuft
Ein Ast verbindet
Kamus
orbitalis in-
Augenmuskeln.
die unteren
Die Arteria carotis interna:
symp'ithicus cranialwärts und wird an seiner lateralen Seite von
og
ie
—
wie man sich besonders gut an Celloidincorrosionen übeizeugen kann
angehörigen Canale weiter aufwärts,
Dort
zieht. Bis
knöchernen Canals
ww
.
während das Gefäss
einem nach hinten oben und
in
zu dem angeführten Schütz
ist
lateral gerichteten
yh
ttp
://w
tritt,
das Gefäss die Arteria carotis
herantritt,
wird
direct auf das Pro-
Bogen weiter
auf-
interna, von hier an
Lib
stapediales Gefäss,
He
rita
ge
eine Auffassung, die ich noch später begründen werde.
iod
ive
rsi
ty
Das Stapediale Gefäss gelangt nun an das Foramen ovale und
tief
einem der medialen Bullawand
Bullahöhlung weit vorspringende Promontorium
N. caroticus verlassen, der durch einen schiefen Schlitz des
montorium
wärts
in die
in
—
caroticus des Sympathicus.
bio
d
vom
das Gefäss nun an das
vom Ramus
Nach
x'erläuft liier
rar
es
wo
zw. begleitet
u.
dem Vago-
der Arteria occipitalis gekreuzt.
bio
l
V-i^'"'
mit
das Gefäss an die mächtige Bulla tympanica heran. Es
f''i't
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
einem Verlaufe von circa
zusammen
aus der Carotis communis zieht das Gefäss
Ursprungsstelle
der
ww
.
Von
ze
ntr
um
.
at
11.
zieht
zwischen den Schenkeln des
eingesunkenen Stapes hindurch. Das Gefäss wendet sich hierauf nach vorne und verlässt das Cavum
das Gefäss die Paukenhöhle verlässt,
rom
wo
die Arterie allseitig in
den Knochen
es sich in
theilt
zwei Äste. Der eine Ast verläuft
dem
in
ow
n
Dort,
ist
Stapesdurchtritt einen Defect.
loa
df
am
Th
eB
tympanicum. Während des ganzen X'erlaufes durch die Paukenhöhle
eingeschlossen, der Canal zeigt nur
in
den Canalis pterygoidens; dieses
Stück
;O
rig
Eintritt
ina
lD
basalen Theile der Fissura Glaseri medialvvärts und verbindet sich mit der Arteria maxiliaris interna an ihrem
die eigentliche Fortsetzung des
ist
Kamus
ge
,M
A)
inferior der Arteria stapedialis, wie ein einfacher Vergleich mit anderen Thieren z.B. mit
Ca
mb
rid
der Ratte lehrt.
eZ
oo
log
y(
Der zweite Ast verläuft subdural gerade nach vorne an der Innenwand der mittleren Schädelgrube und
gelangt in die Orbita. Hier geht er die schon beschriebene Anastomose mit der Arteria maxiliaris interna
theilt sich die Arterie
die
in
Arteriae lacrymalis, frontalis und ethmoidalis, während
Co
mp
ara
tiv
Hierauf
of
Fortsetzung den N. opticus dorsal umgreifend zu den .Ai'teriae ciliares
nach seinem Entstehen die Arteria
ihre
\\\yd.
meningea media,
sich
ganz
deutlich
ent-
die
Mu
se
entlässt kurz
um
Der zweite Ast
ein.
man
Promontorium
ibr
ary
das
wo
bei der Ratte, oder
am
macerirten
noch besser beim
Objecte,
so findet
man ganz
Igel die Arteria carotis
über dasselbe hinweg-
Furche. Bis in diese Furche hinein lässt
,E
ich sehr feine Injectionen
gemacht habe,
ist
sich
auch der N. caroticus ganz deutlich
es mir nie gelungen, ein Gefäss in diesem
ers
Trotzdem
rns
eine deutliche
x'erfolgen.
ity
zieht,
tM
ay
Stelle,
rL
Untersucht
sprechend der
of
the
typisch verhält.
rd
Un
iv
Sulcus nachzuweisen. Doch zweitle ich nicht, dass im Embrj'O hier die Art. carotis interna
Man muss
daher sagen, die
\-ei-läuft.
Auch im
Arteria carotis
Ha
rva
Sinus cavernosus konnte ich die Arterie nicht linden.
vollkommen
Dig
ist sie
itis
ed
by
the
interna reicht bei Sciurus vulgaris bis zum Abgange des stapedialen Gefässes, von da
an bis an den Circulus, respective bis an den Abgang der rudimentären Arteria ophtalmica
ob
1 i
t
e
r
i
r
t.
beiden Arteriae vertebrales sind sehr stark, sie präsentiren Ja die einzigen Gehirnarterien. Sie
vereinigen sich zur mächtigen Arteria basilaris, die sich wieder in die beiden Arteriae communicantes
posteriores spaltet. Diese sind so mächtig, dass die Arteriae cerebri posterior und die Cerebri
media niu" als ihre Zweige erscheinen. Der Endast jeder Communicans biegt als Arteria corporis callosi
Die
medialwäits ab. Diese beiden
.Ai'terien
vereinigen sich imd schliessen so den Circulus artei'iosus ab.
wo
Dort
die Artcria t'ossae Sylvii entspringt, zieht
Nervus opticus
und
gesellt
733
ehr Mcimiiniliu.
KdjifciiiL'r/L'ii
nach \-ornc eine ganz schw^ache Arterie,
mit ihm in die Orbita gelangt,
Arteria ophtalmica.
die sich
Ihr Ant'angstheil
ist
zum
morpho-
logisch das Endstüclv der l'arotis interna.
Sciurus aureogaster.
Untersuchung dieses Thieres
die
den meisten Punkten dieselben Befunde ergab, die bei Sciiinis
in
Umgang nehmen. Auch
vulgaris notirt sind, will ich von einer genaueren Beschreibung
og
ie
bio
l
superior.
beim gewöhnlichen Eichhörnchen und endet
gibt dieselben Aste ab, wie
ww
.
Ramus
Die .Arteria carotis externa
.Arteria maxillaris interna, von der ebenfalls der schwächere, die Alveolaris inferior und die
profunda liefernde .Abschnitt lateral
.Ai'teria
dann
stapedialis,
zeigt sich aber eine
in
ihrem proximalen Abschnitte nur bis
obliterirt sie vollständig bis
nennenswerte
zu
ww
.
auch hier
existirt
bio
d
kommt.
Die Arteria carotis
dem
in
arteriosus,
Sciurus vulgaris verhält, geht hier die etwas besser entwickelte
vom Trigeminusgangiion
halten, das sich
ab.
führt.
Wir
Selbstredend
hätten
direct
durch das
demnach auch
rom
zwischen der Carotis intei'na und der Maxill aris in terna gegeben,
auch noch bei anderen Thieren,
am
ist
dieser Stelle aber zieht
.An
interna.
vorüberziehende Maxillaris interna
Th
eB
Anastomose
eine directe
ophtalmica
eine Fortsetzung dieses Gefässes caudalvvärts, welche
die darunter
in
Theile. Hier
der sich im Übrigen so wie bei
hier
ein \'er-
loa
df
Foramen lotundum
Endstück der Carotis
der
stärksten ausgebildet bei den Rniiüimutia findet.
ow
n
medial
.Art.
iod
ive
rsi
ty
der Anfangstheil dieses Gefässes das distale
zum Abgange
dem Sinus cavernosus gelegenen
Aus dem Circulus
Differenz.
Tempo-
Trigeminusaste, der stärkere medial von demselben zu
III.
yh
ttp
://w
liegen
vom
rar
ralis
Lib
als
der
interna vor ihrem Eintritt in den Canalis pterj^goideus eingeht. Der obere Ast zieht in die Orbita
He
rita
ge
als
Communication mit
directe
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
iMa.xillaris
die Fissura Glaseri eine
ze
ntr
um
.
Stapedi ales Gefäss, dessen unterer Ast durch
dieses Thier hat ein
at
Da
Es zeigt
sich hier das .Auftreten der vorderen Gefässbahn für die obliterirte .Arteria carotis in seinen
Anfängen.
Diese Communication
der bedeutendste Differenzpunkt zwischen den beiden Species.
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
;O
rig
ina
lD
ist
kommenden Abschnitte
der Kamus anastomoticus
Arterienverhältnisse dieses Thieres gleichen bezüglich der hier in Betracht
\ollkommen
commen den
bei Sciurus aureogaster
bedeutend stärker entwickelt
wäre nur, dass
gefundenen. Zu erwähnen
er\
Co
mp
ara
tiv
l^ie
eZ
oo
log
y(
Sciurus americanus.
bei Sciurus aureogaster.
Arctomys marmota.
ay
unteren Rande des Bi\-enter
tM
am
zieht astlos
bis
zum Larynx, wo
theilt sie sieh,
rns
bar darüber
communis
sie die .Arteria
thyreoidea abgibt. Unmittel-
rL
Die Carotis
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
ist als
ers
während
die Arteria carotis
Un
iv
carotis externa weiter,
ity
,E
Leicht nach vorne gebogen, die Richtung des
Ha
nachdem
Stammes
folgt:
fortsetzend
interna fast rechtwinkelig
die
der mächtigste
zieht
.Ast als Art.
nach hinten abbiegt. Gerade
Arteria occipitalis.
sie die Carotis interna
an deren
lateraler Seite
gekreuzt
hat, in die
Nacken-
the
fliese Arterie gelangt
rva
rd
im Winkel zwischen den beiden Gefässen entsteht
wie
itis
ed
by
region imd verästelt sich daselbst.
Carotis externa:
Dig
I.
Der Stamm
lingualis
gibt
ab, die zur
nach vorne und aufwärts ziehend circa
Zunge
zieht.
1
cm, nach seinem Entstehen die .Arteria
Unmittelbar darüber zweigt die Arteria maxillaris externa ab, die
am vorderen Rande des M. masseter in das Gesicht gelangt, um sich hier zu
vom
Masseler gelegen gibt die Maxillaris externa die Arteria submentalis und
Noch medial
.Arterie ab, die am \orderen Rande des M. pterygoideus cranialwärts zieht.
nach vorne zieht und
ver-
ästeln.
eine
starke
.Julius Taudlcr.
734
Die Fortsetzung der Arteria carotis externa biegt nach Abgabe der Maxillaris externa nach hinten um.
gelangt
in die
Fossa retromandibularis, dann hinter dem aufsteigenden Unterkieferaste aufwärts, gibt hier
Arteria auricularis posterior
Kiefergelenke.
An
und
und verschwindet nun
anterior ab
als Arteria maxillaris interna
der Umbiegungsstelle entlässt sie die schwache Arteria transversa faciei
und
die
vom
medial
die minimale
Arteria temporalis superficialis.
Die
Arte
maxillaris
ria
Truncus communis
i
dem
ab, aus
nterna
zieht medial
vom
Unterkiefer ein .Stück nach X'orne und gibt einen
und
die Arteria alveolaris inferior
profunda entsteht.
die .Arteria temporalis
liegt no ch lateral vom X. mandibularis, während der Stamm der Maxillaris
wendend den Nerven von hinten umgreift, um an dessen mediale Seite zu gelangen.
Dieser Truncus
scharf
während
so dünn
sie
sehr starke .Arteria huccolabialis entlässt.
bio
d
Maxil-
rar
yh
ttp
://w
di-^
BuUavvand, gerade dort
wo
aus der Carotis communis entstanden
fast rechtv\'inkelig
mit demselben cranialw^ärts zu ziehen. Die .Arterie gelangt
sie in die hintei'e
dem Gefäss
iod
ive
rsi
ty
um
Vago-synipathicus,
umbiegt, und lagert sich
in
Wand
einen dieser
ist,
nun an
zu-
natürlich der N. caroticus; dieser aber biegt, bevor das
rom
gehörigen Canal. In diesen Canal folgt
loa
df
Gefäss von hinten her an das Promontorium kommt, plötzlich nach vorne ab, zieht
die
um
die untere
Pyramidenspitze. Bis an die
Stelle,
Wölbung
wo
sich der
ina
lD
ow
n
des Promontoriums herum und verschwindet gegen
vom Gefässstamm trennt, reicht die Carotisinterna, \'onhier an ist sie x'ollkiimmen zurückgebildet,
dem Circulus zusammenhängende .Stück, das später beschrieben werden soll. In
;O
rig
N. caroticus
gelangt
Th
eB
zum
He
rita
ge
wie bereits erwähnt,
die .Arterie,
gesellt sie sich
die mediale
Trige-
II.
Lib
Die Arteria carotis interna:
Nachdem
inijcirte Arterie
und gelangt mit dem
dem gleichnamigen Nerven schnauzenwärts. In ihrer directen Fortsetzung
als Arteria infraorbitalis mit dem II. Ti-igeminusaste in das Gesicht.
laris interna
Nun
einen später zu beschreibenden Ast aus der
sie lateralwärts die
Diese zieht mit
II.
dass die
ist,
ist,
ww
.
Orbita von medialvvärts und oben auf,
inferior des stape-
bio
l
Wand
nach Entfernung des Trigeminus vom Schädelcavum aus deutlich sichtbar
minusaste an die untere Augenhöhlenspalte. Hier nimmt
ze
ntr
um
.
at
sich
im rechten Winkel nach x'orne wendet.
sich
durchläuft das Gefäss den Canalis pterygoideus, dessen obere
Ramus
den
sie
og
ie
wo
den Processus pter^'goideus,
bis an
Ramus anastomoticus aufnimmt, und
als
ww
.
mm
Die Arterie gelangt
dialen Gefässes
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
medial
ge
,M
A)
bis auf das unmittelbar mit
der Paukenhöhle aufwärts, biegt hierauf nach vorne
in
in
Co
mp
ara
tiv
einem Knochencanal, der nur
liegt es in
der
Gegend des Stapes
defect
Paukenhöhle entlässt das Gefäss die nach aufwärts ziehende Arteria
zwei
passiert
die Stapeslücke
und
fast gleichstarke
Äste
spaltet.
Von
diesen
der .Austrittsstelle aus der
.An
ist.
meningea media, während
der untere durch
zieht
die
es sich
und
Glaseri
F'issura
Mu
se
Arteria maxillaris an ihrer
die
Ramus
den
Canalis pterygoideus.
Es
ist
dies
anastomoticus. Es existirt also auch beim Murmelthier eine directe Verbindung
of
der vorhin erwähnte
Eintrittsstelle in
the
implantirt sich in
um
of
selbst in
und
tympanicum im vorderen medialen Winkel derselben. Während des ganzen Verlaufes
verlässt das C'axaim
eZ
oo
log
y(
Dieses zieht
Ca
mb
rid
der Fortsetzung der (Karotis liegt das stapediale Gefäss.
ibr
ary
der Maxillaris interna mit der .Arteria stapedia. (Fig. 21.)
Wand
der mittleren Schädelgrube
ay
rL
Der obere Ast zieht subdural entlang der lateralen
tM
Ramus superior und
lacrynialis, fmntalis und ethmoidalis.
Orbita. Hier spaltet sich die .Arterie in einen
ers
aus der Carotis interna stammendes noch später zu beschreibendes
ein
rva
the
sind
die beiden .Arteriae
ed
sehr stark und vereinigen sich zur.Arteria basilaris, die sich
c<jmmunicantes posteriores
itis
Arteria
Dig
cerebri posterior, hierauf
die
Arteria fossae Sylvii ab und endet
Mitte der ziemlich langgestreckten Sella turcica stossl \iin innen
posterior ein Gefäss,
Bevor
der
es
den
in
N.
das unschwer als das distale St
den
Circulus
opticus
durch
arteriosus
^las
als
Arteria cor-
opticimi
es
In
der
und unten kommend zur Communicans
ück der Carotis
mündet, gibt
Foramen
am
Jede von diesen gibt zuerst
theilt.
poris callosi. Diese sind durch eine schwache Communicans anterior untereinander verbunden.
ab,
in die
ersteren
liefert die .Arteriae ciliares.
beiden Vertebrales
Cli\'usende in
die
nimmt
by
Die
inferior
Ha
Gefäss auf und
dem
rd
Der Ramus
und gelangt
inferior. .Aus
ity
Arte ria
Un
iv
entsteht die
Ramus
,E
rns
einen
nach
begleitet.
in
terna zu erkennen
vorne
Es
ist
einen
die
ist.
ganz schwachen Ast
rudimentäre
.Arteria
735
Kopfartericu der Mauuiuilid.
ophtalmica;
Stück, die Arteriae ciliares, hat der orbitale Ast des stapedialen Gefässes an sich
ihr distales
gerissen.
man nun
Verfolgt
Trigeminus
ist
und
liegt
das Gefäss fein
das Carotisende abwärts, so sieht man, dass es im Sinus cavernosus medial
nach rückwärts und unten zur Schläfenbeinspitze wendet. Bis hierher
sich hierauf
Es
verfolgbar,
injicirt
vom
seine obliterirte Fortsetzung mit der
mir gelungen
ist
Lupe
bis
an
das Promontorium zu \'erfolgen, demnach seinen Anschluss an das proximale Stück zu finden.
Am
Boden des Sinus cavernosus
zeigt es
Rudiment der Carotis interna nach rückwärts
nun, dass der grössere Antheil des Gefässes nicht als
sich
sondern dem Trigeminus folgend nach vorne
läuft. Selbst-
at
zieht,
Verlaufe abwärts und
wand
mündet
die Arteria maxillaris interna, dort
in
Der Rest des Gefässes nimmt
\-orüber zieht.
og
ie
zieht der mächtigere Antl^eil des Gefässes in geschlängeltem
Augenhöhle
Eintritt in die
wo
bio
l
Beim
an der häutigen unteren Orbital-
sie
ww
.
der Orbita.
in
der Orbita seinen Lauf nach vorne
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
in
ze
ntr
um
.
redend gehört dieser Gefässabschnitt nicht mehr zur Carotis. Das Gefäss zieht nach vorne und verschwindet
unteren Ast des orbitalen Endes der Arteria stapedia.
demnach
Verbindung der Carotis interna mit der Maxilmit der Arteria stapedia andererseits. Die erstere Verbindung kommt
hei .Arctomys eine
bio
d
interna einerseits,
laris
den
St"/?//7/s az/r^o.^as/^r vor. (Fig. 21.)
Lib
rar
auch wohl etwas modificirt bei
ww
.
existirt
in
yh
ttp
://w
Es
und mündet
zieht unter
iod
ive
rsi
ty
communis
Die Arteria carotis
He
rita
ge
Pedetes caffer.
Abgabe einzelner ganz
zusammen
andere, mehr doisal gelegen,
ventral, es
Carotis externa:
ist
Arteria occipitalis
ist
vom Musculus
stylo-pharyngeus
die Arteria thyreoidea,
nach hinten
ab.
sehr schwach und löst sich bald in der Nackenmusculatur in ihre Endäste auf.
carotis externa in
sich die Arteria
der tiefen Rinne gelegen, die durch den starken Unter-
Mu
se
Nun wendet
um
of
Die letztere
dem Nervus hypogiossus
Co
mp
ara
tiv
Gerade oberhalb der Ürsprungsstelle gibt dieses Gefäss nach vorne
die
hj-o'ides hinauf.
das die Carotis externa, während der
medial
eZ
oo
log
y(
.
mehr
dem Vago-sympathicus
mit
verschwindet, also die Carotis interna repräsentirt.
1
rom
ow
n
liegt
ina
lD
zwei Äste; einer
in
gerade an der Kreuzungsstelle mit
;O
rig
Theilung des Gefässes
Höhe des Os
ist.
ge
,M
A)
die
man
Biventer weg, so sieht
in die
vollkommen von der starken Kau-
Ca
mb
rid
Nimmt man den
überdacht
lateral
der fast
loa
df
dem Musculus
Hier verschwindet das Gefäss unter
musculatur und dem grossen Unterkiefer
biventer,
Th
eB
musculatur von dieser und der Speicheldrüse gedeckt den kurzen Hals bis
kleiner Aste für die mächtige Hals-
noch stärkern Kaumusculatur lateralwärts, von dem vorderen Bauche des Biventer medialein die Arteria lingualis ab.
wärts begrenzt wird, nach vorne und gibt nach einem Verlauf von circa
die
the
und
of
kiefer
ibr
ary
zwei gleich starke
rL
theilt sie sich in
.Aste,
von denen der vordere
die .Arteria maxillaris
tM
ay
Unmittelbar darüber
1
rns
externa, der andere die Fortsetzung der Carotis
,E
externa
verläuft in der vorhin beschriebenen Rinne, ihre Richtung nach vorne
ers
ity
Die Arteria maxillaris
ist.
rd
Un
iv
beibehaltend weiter und gibt eine Reihe von Muskelästen für den Musculus masseter und pterj^goideus ab.
ist
ein
am
vorderen Rande dieses Muskels verlaufender
Ha
rva
\'on den für den Pterygoideus bestimmten Ästen
wo
und
Dig
externa, also nach hinten
posterior ab.
externa verläuft
ed
.Arteria carotis
itis
setzung der
by
the
bemerkenswerth. Die Arteria maxillaris externa gelangt hierauf ins Gesicht,
wendet
erreicht die
in
um und
wo
nach vorne wendet, entlässt
sie eine
in
die
Die Fort-
Höhe des Jochbogens.
verläuft ein Stück abwärts,
winkelig umbiegend nach vorne zu wenden, und als Arteria tran.sversa
sie sich
auflöst.
sie die starke Arteria auricularis
nach aufwärts und gelangt bis
Daselbst kehrt sie plötzlich in scharfem Bogerf nach unten
Dort,
sich
gerade entgegengesetzter Richtung wie die Arteria maxillaris
Fossa retromandibularis. Hier gibt
sich in steilem \'erlaufe
sie
ganz schwache
faciei
um
sich recht-
quer über das Gesicht zu ziehen.
.Arteria
temporalis superficialis. Trotz
des eifrigsten Suchens gelang es mir nicht, auch nur einen kleinen Ast zu finden, der sich medial \-om Unter-
Julius
736
k'iefer
Tel Uli /er,
begeben würde, also der Arteria maxillaris interna entspräche, sü dass man sagen muss; Die Carotis
externa dieses Thieres endet
transversa
als Arteria
aus der Carotis externa stammen den Arter
IL Arteria carotis interna:
und
faciei,
a
i
es
ist
nich
maxillaris inte
einmal das Rudiment einer
vorhanden.
t
i'na
Diese Arterie gelangt unmittelbar nach ihrem Entstehen an die mediale Seite der Bulla tympanica, und
einer
zieht in
Wand
der medialen
angehörenden Knochenrinne aufwärts. Das Gefäss
derselben
nach vnrne und medialw;u-ts um, gelangt
in
die Pyramidenspitze
zum
des Schläfenbeines und
kommt
\-on
hiei-
Vorschein.
scheinbar weit rückwärts gelegen,
ist
dem Umstände
wodurch
reichen,
cm
der an
tigen Ast ab,
Stiu-ke
also medial \-om
den zum Gehirne
Das Verhalten dieses Gehirnantheiles der Carotis
nun den anderen,
zwei Aste:
He
rita
ge
iod
ive
rsi
ty
rom
spaltet sich in
dem Nervus trigeminus
ina
lD
die Cil
in
iararterie n
auf.
ge
,M
A)
löst sich hierauf
;O
rig
a) Der obere Ast zieht über den Nervus opticus hinweg, gibt
bis
an
das hintere Ende der Orbita und
die
Man
Arteriae frontalis und ethmoidalis
könnte diesen Ast
als
Ramus
orbitalis
Ca
mb
rid
superior bezeichnen;
der untere Ast biegt fast senkrecht nach abwärts und spaltet sich nach ganz kui'zem Verlaufe
eZ
oo
log
y(
b)
Rudiment
als
ow
n
Dieses Gefäss verläuft mit
ab und
wo
also subdural bleibenden Ast der Carotis interna, so finden wir folgende
Verhältnisse:
loa
df
w'ir
hier, da.ss die Arterie dort,
Th
eB
der Arteria ophtalmica auffassen muss.
Verfolgen
seinen Details später, bei der Bespj-echung des
soll in
Zu erwähnen wäre nur
ganz feines Begleitgefäss des Nervus opticus abgibt, das man wohl
ein
perforirt,
mäch-
rar
übertrifft.
Dura
die Carotis interna einen
ziehenden, die Dura perforirenden Antheil des Gefässes bei-
Circulus arteriosus Willisii, Berücksichtigung finden.
sie die
ww
.
Trigeminus gelegen, gibt
bio
d
Noch im Sinus cavernosus,
weitem
weit vorne, so dass der subdurale Abschnitt
liegt
misst.
ww
.
1
weit nach vorne
sehi- kiu'z erscheint.
yh
ttp
://w
der Arterie
als
aufgesetzt sind, im Schädel
jederseits
Schädelgrube
Die Perforationsstelle der Carotis durch die Dura mater
mehr
bio
l
dem Cavum tympanicum
specicll die mittlere
sich einer-
Lib
seits
bullösen Hohlräume, die
was
erklären lässt, dass die beiden
og
ie
das knöcherne Schädelcavum
in
aus der relativen Länge der Sella turcica, anderseits aus
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Die Eintrittsstelle
ze
ntr
um
.
at
aus jederseits neben der Hypophyse im Schädelinneren
biegt
in
zwei
als
auch
Zweige, einen vorderen und einen rückwärtigen.
Co
mp
ara
tiv
die Fortsetzimg des
Der vordere repräsentirt
der Stärke; er zieht unter .Abgabe eines
dem
Ramus
orbitalis inferior für die unteren Augenmuskeln und der
Aste des Trigeminus durch den Canalis infraorbitalis ins Gesicht.
II.
um
of
mit
Arteria buccolabialis
Hauptgefässes sowohl bezüglich der Richtung,
trifft
of
the
und
hier auf den
mandibulai'is als Arteria alveolaris
ibr
ary
dem Nervus
Mu
se
Der hintere Ast gelangt, scharf nach hinten umbiegend,
selben nach hinten, \-erlässt ihn,
zum
III.
in
den Canalis pterygoideus, zieht
Unterkiefer,
ist
in
während
tM
vom Schädelcavum aus nach Wegnahme
,E
rns
durchsetzende Arterie
Ein stapediales Gefäss oder dessen Rudiment
Dura mater
andere wie die Arteria
so dünn, dass die
sichtbar
ihn
\\ ird.
der Paukenhöhle konnte ich
in
diesem
l'^alle
Un
iv
nachweisen.
rd
nicht
der
Wand
ers
ity
in
sich der
seiner oberen
ay
rL
temporalis profunda verhält. Der Canalis pterygoideus
dui'ch den-
Trigeminus-Ast. Ein Theil dieser Arterie zieht mit
Ha
rva
Diese so complicirten Gefässverhältnisse sind ohne einen Vergleich mit denen bei Arc/i>uiys uuinitola
by
the
fast unerklärlich.
Dig
itis
ed
Bei einem Vergleiche dieser beiden Thiere aber werden die Befunde, wie sie sich bei Pcdcfcs caffer
darbieten, leicht erklärlich.
Zur Erleichterung des Verständnisses seien
allerdings von der räumlichen
Es
ergibt sich
hat sich
schematisch die bezüglichen Arterien beider Tiiiere
Anordnung abgesehen, auf
dann Folgendes: Der
bei Pcilctcs
hier
bei
die Sagittalebene projicirt,
Arctomys vorkommende Ramus
maximal ausgeweitet, so dass der
distale,
nebeneinander
gestellt.
anastomoticus aus der Carotis interna
also vor
dem vorderen Ende
des Canalis
pterygoideus gelegene Abschnitt der Maxillaris Interna als directe Fortsetzung derselben erscheint.
Da nun
Dig
ed
itis
by
the
rd
rva
Ha
ibr
ary
rL
ay
tM
rns
,E
ity
ers
Un
iv
of
the
s
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
ina
lD
;O
rig
ge
,M
A)
Ca
mb
rid
eZ
oo
log
y(
rom
loa
df
ow
n
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
•^
bio
d
^
ww
.
yh
ttp
://w
rar
Lib
ww
.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
og
ie
bio
l
ze
ntr
um
.
at
Kopfarfeiieu der
Mammalia.
f37
(D
2
d
3
a
Julius
738
zu Grunde ging, anderseits das Verbindungsstück der Carotis
einerseits das stapediale Gefäss vollständig
dem
externa mit
distalen Abschnitte der Maxillaris interna fehlt, so fiiesst das
Ramus
der Carotis interna und des
Der Theil
'
ihm eine Umkehrung der Kreislaufrichtung
ist in
gesammte Blut auf dem Wege
anastomoticus.
unteren Stückes des stapedialen Gefässes, der im Canalis pterygoideus
aber, des
nur
sich erhalten,
Tciiidler,
dem
nicht wie sonst entweder aus
der
in
Weise
eingetreten,
stapedialen Gefässe oder der Maxillaris interna
nach vorne, sondern umgekehrt von vorne nach hinten
muss
ist,
Nachdem das
die Arteria alveolaris
hinter
hat
dass das Blut
kommend, von rückwärts
dem
Canalis pterygoideus
und temporalis profunda
ihr Blut
der vorhin beschriebenen Weise beziehen.
dem
wie eine solche
og
ie
kann
bei Arctouiys eintritt,
bio
l
len Gefässes,
oberen, für die Ürbita bestimmten Abschnitt des stapediabei der vollständigen
ww
.
Eine Vereinigung des oberen Astes mit
gefunden werden.
bei Pedetes nicht
Rückbildung des Gefässes
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
in
ze
ntr
um
.
at
gelegene Gefässstück zu Grunde gegangen
fiiesst.
liegt,
Durch das Zugrundegehen des stapedialen Gefässes und durch den Mangel einer Verbindung der Maxilmit der Carotis externa und schliesslich durch Ausweitung des
und Unterkiefer mit Blut
man
bio
d
die
den Oberkiefer
versorgt.
auch
die Maxillaris interna gut entwickelt bleiben,
während
die
He
rita
ge
als
denen bei Arctomys, bei welchem sowohl das staperar
also, wie gesagt, die Verhältnisse mit
seinem oberen Abschnitte,
Lib
Vergleicht
diale Gefäss in
die Arteria carotis interna die Orbita,
ww
.
befremdende Erscheinung zu Stande, dass bei Pedetes
Ramus anastomoticus kommt
yh
ttp
://w
laris interna
interna rudimentär wird, so sieht man, dass die Verhältnisse fast dieselben sind; geändert haben
sich nur die
Verbindungen der Peripherie mit dem Centrum, sowie
iod
ive
rsi
ty
Carotis
übrigens
sich
zur
ge
,M
A)
Arteria cerebri posterior
Arteria fossae Sylvii
Ca
mb
rid
die
zur Seite
die
der Sella turcica
perforirt medial
die sich,
eine minimale
Arteria
commu-
mündet.
vom Trigeminus-Ganglion
Arteria die
eine
eZ
oo
log
y(
Jederseits
jede
gibt
in
wenn man
theilt.
;O
rig
des Clivus angelangt, in die beiden Cerebri posteriores
Nach kurzem Verlaufe
nicans posterior ab, die
des Merkwürdigen,
schwachen Arteria basilaris,
ina
lD
ow
n
Die beiden schwachen Vertebrales vereinigen
am Ende
viel
rom
\'erlieren
die Caliberverhältnisse der einzelnen
bei diesen Thieren in Betracht zieht.
loa
df
Diese so merkwürdigen Verhältnisse
Secundärveränderungen des Kopfskelettes
Th
eB
Abschnitte.
auf:
es
ist
Co
mp
ara
tiv
Dura, die sich nach einem Verlaufe von circa V2 cm in zwei gleich starke Äste theilt.
Der eine zieht noch in der mittleren Schädelgrube lateral und nimmt die Arteriae communicantes
das die Arteria fossae Sylvii,
während der andere Ast nach vorne
.Arterie
und
durch
ist.
eine
Es
ist
Arteria cerebri anterior.
Mu
se
dies also die
zieht
der anderen Seite verbunden
um
of
kurze Arteria communicans anterior mit der homologen
of
the
Diese Thiere haben demnach einen vollkommen geschlossenen Circulus arteriosus Willisii, der
dem
rL
den Affen und Menschen
der übrigen Nager wenig gleicht,
sich vielmehr
den Verhältnissen, wie
persistiren, anschliesst.
Un
iv
ers
ity
,E
rns
tM
ay
sie bei
ibr
ary
bezüglich seiner Anordnung
Ha
rva
rd
Cavia cobaya.
communis
Höhe des Larynx ventralwärts die Arteria thyreoidea,
dorsal die Arteria occipitales ab; von einer typischen Theilung in eine Carotis interna und
externa kann nicht die Rede sein. Nm- an der Stelle, Ivo die Arteria occipitalis abgeht, sieht man eine
ganz geringe Ausbauchung der medialen und hinteren V\'and des Stammgefässes. Bei der Präparation
mit der Lupe findet man einen variabel stark entwickelten, meistens aber ganz feinen Strang, von
dieser Stelle der Gefässwand ausgehend, sich zum Nervus sympathicus begeben. Dieser
bindegewebige Faden repräsentirt wohl den letzten Rest der im Embryo gut entwickelten
Dig
itis
ed
by
the
Die Arteria carotis
Carotis interna.
gibt
in
der
Kopfarten'eii der Maiuutalia.
Die Artei'ia occipitalis
auch
entspringt
ein Gefäss,
an
veriiäit sich typisch. An der Abgangsstelle derselhen
Pharynxwand aufwärts ziehend, sich daselbst auflöst,
und
mittelstark
ist
das.
739
der lateralen
pharyngea ascendens.
Arteria
Carotis externa:
I.
communis gerade aufwärts steigende
Die in der Richtung der Carotis
Biventer zu liegen und theilt sich
am oberen Rande
kommt
Carotis externa
unter den
desselben, wie folgt:
ze
ntr
um
.
at
Nach vorne geht der beiweitem stärkere Antheil des Gefässes als Truncus communis für die Arteriae
lingualis und maxillaris externa ab, nach rückwärts zieht die schwächere Fortsetzung des Stammgefässes
Die Fortsetzung der Carotis externa verläuft
Unterkiefer bis an den knorpeligen Geh()rgang.
Fossa retromandibularis, dann zwischen Bulla und
die
Hier entsendet die Arterie die starke Arteria auricularis
hierauf vor den Meatus auditorius zu liegen und endet als ganz schwache Arteria tempobio
d
kommt
posterior,
bio
l
hinteren Bauche des Biventer medialwärts, begrenzten Rinne
und oben. Das Gefäss gelangt an
schief nach hinten
von der weit nach abwärts und hinten reichenden
in der,
ww
.
dem
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
1.
Unterkiefermuskulatm- lateralwärts und
og
ie
weiter.
aus der Fortsetzung der
stammend,
externa
Carotis
keinem Falle nachweisen.
medial
In vielen Fällen
vom
vom
bilden.
um
anderen Fällen wieder
In
mit diesem
ist
während das vorhin erwähnte Gefäss
noch ein
A.st
der Carotis externa
und kaum noch
Communi-
loa
df
rom
eine
wie schon erwähnt, den bedeutend stärkeren Antheil der
ina
lD
die,
;O
rig
nach einem Verlaufe von circa
Der schwächere Abschnitt des Gefässes zieht
als
Stamm
und vorderem Bauche des Biventer
folgt;
der Maxillaris externa in typischer Weise
Ca
mb
rid
am
schnauzenwärts weiter und gelangt
cm, wie
1
ge
,M
A)
theilt sich
\-ereinigte sich
ow
n
Die Arteria maxillaris externa,
Carotis externa bildet, zieht in der Rinne zwischen Unterkiefermuskulatur
nach vorne, und
und
ganz schwache Arteria transversa
sich als Muskelast erschöpft
cation mit der Carotis externa zeigt.
2.
die
die Arteria transversa faciei
Th
eB
allein,
zusammen
iod
ive
rsi
ty
zu
faciei
He
rita
ge
Unterkiefer hervorkommend, ein ziemlich starkes Gefäss vor den Meatus auditorius
dann mit dem Reste der Carotis externa,
Unterkiefer
hingegen gelangte, medial
Lib
weitergezogen wäre, konnte ich in
yh
ttp
://w
der,
rar
Einen Ast,
ww
.
ralis superticialis.
vorderen Rande des Masseter ins Gesicht.
eZ
oo
log
y(
Der stärkere Abschnitt biegt gleich nach seinem Entstehen cranialwärts ab und xerläuft medial \om PteryDieser Theil des Gefässes existirt auch schon bei einigen anderen Nagern,
Co
mp
ara
tiv
goideus.
nur einen schwachen Muskelast, der noch keine Verbindimg mit
Canalis pterygoideus gelegenen
beim Aufwärtsziehen medial und hinten vom Nervus mandibularis. Etwas unter-
selbst liegt
um
Das Gefäss
der Schädelbasis gibt die Arterie
zuerst die Arteria alveolaris inferior ab, hierauf einen mächtigen
the
halb
dem im
er daselbst
of
hat.
bildet
Mu
se
Gefässe
doch
ibr
ary
of
Muskelast für den Musculus temporalis nach vorne, und an derselben Stelle einen Ast nach hinten, der
bis an das Unterkieferköpfchen gelangt. Seine Endi-
ay
rL
zwischen den beiden Musculi pterygoidei durchlaufend,
ity
,E
der imteren Fläche der Schädelbasis angelangt,
ers
An
rns
tM
gung.sweise daselbst und seine Communication mit der Carotis externa wiu'de bereits früher beschrieben
rva
nach vorne
in
the
hiebet \-on der Schädelbasis aus sichtbar,
itis
angelangt, wie folgt:
Dig
Der Hauptantheil der Arterie zieht
minus
wo
dieselbe
durch
medial und imter dem
den kurzen Canalis pterygoideus dieser Thiere
Ha
plötzlich
ist
dort,
biegt die Arterie,
imd
verhält sich,
am
die
Vereinigung der
III.
Trigeminus-Aste
um,
durchzieht
den-
vorderen Ende des Canales
by
selben,
ist,
ed
gelegen,
rd
Un
iv
Foramina rotundum und ovale defect
als
Hamas
mfraorbitalis mit
dem gleichnamigen
.Aste
des Trige-
ins Gesicht.
Im hinteren Abschnitte der Orbita gelegen, biegt
wendet
Kam US
sich
ein
mächtiger Ast dieses Gefässes nach aufwärts ab,
dann unmittelbar unter dem Orbitaldache über den Nervus opticus nach vorne,
frontalis
und lacrymalis
ab und
tritt
hierauf mit der
Arteria
ophtalmica
in
gibt einen
directe
munication.
9.3*
Com-
Julius Tau dl er.
740
Der gemeinsame Stamm der beiden
in
die
spaltet
Arteriae ciliares. Die Ethmoidalarterie
nach Abgabe
sich
der starken Arteria
ethmoidalis
sehr stark Lind versorgt das im Canalis nasolacrymalis
ist
gelegene Wundernetz.
Am
Ende des Canalis pterygoideus zieht aus dem Hauptstamme der vorhin beschriebenen
Gefäss nach hinten, das sich in Bezug auf seinen Situs genau so \ei-hält, wie jener Abschnit
hinteren
Arterie ein
dem Abgänge
des unteren Theiles des stapedialen Gefässes, der zwischen
dem
Canalis pterygoideus Hegt, und beispielsweise bei
Ramus anastomoticus
Sciiirus nur als
Mus
Kamus
nun
bei
ze
ntr
um
.
Arteria meningea media.
og
ie
Nr. lU.
bio
l
Schema
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
y(
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
;O
rig
ina
lD
ow
n
loa
df
rom
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.
bio
d
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
Cavia cobaya.
C. e.
C.i.
Carotis externa.
supei'ior der Arteria
rattus \-ollkommen entwickelt,
erhalten bleibt. Dieses Gefäss wird
at
Stapedia und
ei
des
T O.
Cavia cobaya zur
Mamma! ia.
Kopfarteriell der
Neu
741
nur die starke Ausbildung des RaniLis pterygoideus, wodurch die Existenz des proximalen, aus
ist
der Carotis externa
stammenden Abschnittes der
interna sozusagen
Maxillaris
überflüssig
Dieses Gefäss aber als Maxillaris interna zu bezeichnen, geht wohl nicht an, da es ja nicht
vom Ligamentum
Abschnitte der Carotis externa, der lateral
Vom
wie
Eintritte in
den Canalis pterygoideus an
Nagern
er sich ja bei allen
ist
Es
stylo-maxillare hinvvegzieht, stammt.
auch bei
ist
das der nach hinten ziehende, variabel starke, mit
ist
wenn
zum
wo
Beispiel,
meningea media deckt
distale Abschnitt der Arteria
sich
og
ie
dann natürlich mit der auch
den
bio
d
bei
opticus mit der Arteria ophtalmica zusammentretende Gefäss
ist
yh
ttp
://w
Ende des Ramus superior der
Arteria stapedia aufzufassen.
rar
als distales
das Rudiment des
ww
.
dem Nervus
der Orbita über
in
als
die Arteria stapedia zeitlebens erhalten
übrigen Thieren aus der Stapedia stammenden Meningea media.
Das
der Carotis of
Stücke, das aus der Arteria maxillaris
ihrem proximalen Abschnitte nichts anderes
gut ausgebildet erscheint.
Der
ange-
ze
ntr
um
.
dem
dieser Thiere repräsentirt in
also in
bio
l
meningea media
unteren Astes der Arteria stapedia, der bei Sciiiriis
bleibt,
niu-
ww
.
Die Arteria
auch
dem Endstücke
Verbindung tretende Muskelast.
interna nach rückwärts zieht,
im Zusammenhange
direct
diesen Thieren,
at
deutet, vorhanden.
dem oberen
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
i
in
aus
das Gefäss der distale Abschnitt der Maxillaris interna,
Das proximale, mit der Carotis externa
findet.
stehende Stück zwischen den beiden Pterygoidei
gemacht wird.
ophtalmica dieser Thiere bleibt eben sehr stark und daher die Communication erhalten.
(Eig. 23). Der Zusammenhang dieses Gefässes aber mit der Arteria maxillaris interna wird sofort klar, wenn man
den beiden meisten Thieren vorkommenden Ramus orbitalis berücksichtigt. Hier ist eben dieser Communicationsast sehr stark ausgeweitet, währenddem die Verbindung mit dem stapedialen Gefässe zu Grunde
ist.
rom
gegangen
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
Lib
Die Arteria
Durch diese eigenthümliche Anordnung der Gefässe
loa
df
dass Hyrtl die Arteria carotis
es sich,
ow
n
lässt.
wie
anschliesst,
bereits
angedeutet, vollkommen
rückgebildet.
demselben aufgenommen
respective als ein Bestandtheil in
Arteria ophtalmica,
ist
gut entwickelt.
Das stapediaie Gefäss
inferior
ebenfalls
ist
und superior
ist,
also
bis
arteriosus
zum Abgange
der
seinem Paukenhöhlenantheile vollkommen zurückgebildet
in
existiren
nur die zur Bildung der Arteria meningea media und der
of
von seinem Ramus
Nur der Theil der an den Circulus
eZ
oo
log
y(
ist,
Ca
mb
rid
Die Arter ia carotis interna
Co
mp
ara
tiv
II.
ge
,M
A)
;O
rig
gelangen
erklärt
aus der Arteria orbito-maxillaris stammend, durch das Foramen opticum in die Schädelhöhle
ina
lD
cerebralis
—
stark
Mu
se
Die Vertebrales sind sehr
um
verwendeten Stücke.
einzigen Gefässe, die das Gehirn \ersorgen
sie sind ja die
the
orbitalen Gefässe
ibr
ary
of
vereinigen sich zur mächtigen Arteria basilaris. Diese
Communicantes
tM
rns
ein
ity
vom mächtigen Trigeminus
ganz schwaches Gefässästchen
dies
Ha
the
dieses Gefässes
liegt,
Communicans
muss man morphologisch
itis
Dig
Diese entlässt die sehr starke Arteria ophtalmica, die mit
Ihr
in die
posterior
münden,
wohl das cerebrale Ende der rudimentären
als
der Arteria carotis interna
by
Mündung
zugehörend ansehen.
ist
an gut gelungenen Injectionen
ed
vor der
Es
die beiden hinteren Gehirnarterien
man
rva
Arteria carotis interna.
Was
lässt.
und
vorderen Ende des Clivus spitz-
rd
Un
iv
das sich gegen die Schläfenbeinspitze verfolgen
am
posteriores, welche
der Mitte der Sella turcica sieht
ers
medial
In
,E
abgeben und nach vorne ziehen.
sich
ay
rL
winkelig in die beiden starken
theilt
—
dem Nervus
opticus in die Orbita zieht
Verhalten daselbst wurde schon beschrieben.
Nach Abgabe
dieser Arterie
Arteria cerebri an terior
bleibt
übrig,
noch ein Truncus communis
von denen
sich
die
beiden
für die
letzteren
Arteria cerebri media und
zu einem einheitlichen Stamme
verbinden Diese Thiere haben demnach einen vollkommen geschlossenen Circulus arteriosus
an den anderen Nager, vor allem aber an den der Prosimiae sich enge anschliesst.
Willisii,
der
Julius TaudJer,
742
Lepus cuniculus.
•
Obwohl
Krause
\V.
Monographie über das Kaninchen
seiner
in
Schädels senaii beschrieben
arteriellen Clefässverhältnisse
des
sehe ich mich doch veranlasst, der Vollständigkeit halber die Gefässver-
hat,
kommen, zu
hällnisse dieses Thieres, so weit sie hier in Betracht
in
die
beschreiben, und dies umsomehi-, als sich
einigen Punkten Meinungsdiflerenzen ergeben.
Nach Abgabe der Arteria thyreoidea
die Arteria
sich
communis
carotis
Musculus bi\cnter
nach
derart, dass
liinten die .Arteria
des .Stammes, nach \'orne die .Arteria maxillaris
im Bogen
zieht schief
hinten zwischen Bulla und
nacli
bio
l
weiter nach vorne die .Arteria
zwei Äste:
ww
.
Der eine
des
aus einem Truncus communis. Nach einem
öfters
yh
ttp
://w
1.
am oberen Rande
occipitalis, gerade nacli aufwärts die Fortsetzung
sich die C'arotis externa in
theilt
sich
theilt
externa imd noch
lingualis entspringt. Die beiden letzteren entstehen
ganz kurzen Verlaufe
und
ww
.
einem medialwärts convexen Bogen aufwärts
in
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
zieht
og
ie
Carotis externa:
bio
d
I.
carotis
ze
ntr
um
.
externa und interna.
Sie
die Arteria
in
at
theilt
dem
weit nach hinton reichenden
transversa
Am
.lochbogen angelangt,
theilt sich
das Cefäss
Lib
ab.
faciei.
vom Unterkiefergelenke
iod
ive
rsi
ty
Ein üefäss, das medial
Th
eB
nachweisbar.
an dieser Stelle \erlaulen würde, war nicht
bezeichnet nun dieses ganze Gefäss als Arteria
temporalis superficialis. Man muss aber
rom
Krause
temporalis superficialis und
in die Arteriae
He
rita
ge
und posterior
rar
Unterkiefer übci' das l.igaiuenlum stylo-maxillare aufwärts imd gibt hiebei die Arteriae ain'icularis anterior
Der andere Ast zieht
ow
n
loa
df
wohl sagen, dass es einfach dem distalen .Abschnitte der Carotis externa entspricht.
Abschnitt des Stammgefässes, an der medialen Seite des Musculus
pterygoideus cranialwärts,
ina
lD
als der stärkere
seinem oberen Theile medial und hinter dem
III.
;O
rig
liegt hiebei in
Aste des Trige-
ge
,M
A)
minus und gelangt an den Canalis pterygoideus. Krause nennt diesen Canal einmal »Foramen
ptcry-
dem Nervus mandibularis
zieht
nach vorne
die Arteria alveolaris inferior in
eZ
oo
log
y(
mit
Ca
mb
rid
goideinn anterius -, ein andermal »Foramen sphenoidale anteriuS'«. Unterhalb der Kreuzungsstelle der Arterie
aber zieht eine Arterie durch den medialen Abschnitt der Fissma Glaseri,
um
als
den Unterkiefer, nach hinten
.Arteria
meningea media
Krause
Co
mp
ara
tiv
den Schädel durchbrechend, subdural weiter zu laufen.
bezeichnet dieses Gefäss als Arteria tympanica.
.Ai'teiia
stapedia,
wie
so,
sie bei Caviii
Wirklichkeit repräsentirt aber dieses Gefäss
imd
die X'erhältnisse stellen sich bezüglich der
cobaya beschrieben wurden. (Vgl. Schema Nr.
10.)
the
meningea media
der Ursprungsstelle aus der Carotis externa bis an den Eintritt in den Canalis pterygoideus
ist
ibr
ary
Von
In
of
.Arteria
Mu
se
um
of
den distalen .Abschnitt des unteren Astes der
pterj'goideus, so ähnlich wie bei Cavia cobaya.
ay
Ramus
tM
des
rL
dieses Gefässstück wohl eine secundäre .Anastomose, wahrscheinlich her\orgegangen dmx'h die .Ausweitung
rns
Krause gethan hat,
und man auch annehmen
ity
ers
Un
iv
maxillare liegt
,E
bezeichnen, wie es
rva
rd
von dem der Auricularis und Transversa
.Arieria maxillaris interna zu
als
slylo-
müsste, dass der Ursprung der Maxillaris interna, der doch
distal
faciei liegt,
—
an der Carotis hinuntergewandert
nur descriptiv, nicht aber morphologisch
—
sei.
als Arteria maxillaris
the
Ha
Dieses Gefässstück kann demnach
Es einfach
wohl kaum angehen, da e> medial vom Ligamentum
dürfte
ed
by
interna bezeichnet werden.
die Arterie
den Canalis pter\'goideus, der bei diesem Thiere sehr kurz
Dig
itis
Nachdem nun
hat, verläuft ihre directe P'ortsetzung mit
dem
II.
Trigeminus-Aste
aufwärts zieht im hinteren Theile der Orbita ein mächtiger Ast,
opticus hinwegziehend, die .Artcria
schwachen
.Arteria
ophtalmica
Gefässes.
Krause benennt
Ramus
lacrymalis und frontalis
verbindet.
beschriebenen; es handelt sich auch hier
um
dieses Gefäss als
.Auch
diese
den Ramus
durchsetzt
und
Nach
orbitalis, der, über den Nervus
abgibt
N'erhältnisso
orbitalis
ist,
als Arteria infraorbitalis ins Gesicht.
und
sich hierauf mit der
gleichen den
um
Arteria orbitalis inferior.
bei
Cavia
ganz
cobaya
das orbitale Ende des stapedialen
Mammalia.
Kopfaiierieu der
Der Unterschied gegenüber Cavia
wo
der
Ramus
Orbita an der Stelle,
Das Gefäss
da
käme,
gegangen
sich die
dahinter
Wand
Abschnitt
oberen Astes des stapedialen
des
der
findet, perforirt.
ob es direct aus der Maxiliaris interna, respective aus dem Hamus
liegende
ist.
herkommend
interna
nach aufwärts ziehend, die rückwärtige
der,
Naht zwischen grossem und kleinem Keilbeinflügel
sieht so aus, als
der
der Orbita von der Maxiliaris
hinteren Abschnitte
gibt dieses einen Ast ab,
trifft,
wo
dem
in
nur dadurch bedingt, dass die Uphtaimica selbst sehr schwach
ist
Gefässes zu
orbitalis
Grunde
ist.
Dieser Ast verläuft, nachdem er in die Schädelhöhle eingetreten
am
ist,
vorderen Rande der mittleren
at
Krause nennt
Schädelgrube subdural aufwärts.
dieses Gefäss eigenthümlicher
ze
ntr
um
.
Dort,
das stapediale Gefäss
743
Weise -Arteria meningea
spinosum- keinesfalls ein Äquivalent des menschlichen Foramen spinosum
Halbaffen
—
mit erhaltenem
wo
stapedialen Gefässe, dort,
die Arterie nicht
—
bio
d
yh
ttp
://w
rar
und
hier in einem, der medialen
zieht
Lib
wärts, gelangt an die mediale Seite der Bulla
und von
Knochencanal aufwärts, gelangt in die Schläfenbeinpyramide,
angehörenden
und medial vom
biegt aufwärts
und
gibt die
opticus in die Augenhöhle zieht.
Th
eB
ab, die mit
iod
ive
rsi
ty
schwache Arteria ophtalmica
dem Nervus
Wand
hier aus unter
Dura mater und
'l'rigeminus an die Sella turcica; hier perforirt das Gefäss die
loa
df
Cerebri media zusammen,
ow
n
der vordere Endast
ist
die
Arteria cerebri anterior,
(ommunicans
anterior verbunden
die mit der
gleichnamigen Arterie
ist.
R
sum e.
eZ
oo
log
y(
e
Mammalia kommt
es durch Persistenz
Co
mp
ara
tiv
Bei keiner Thierclasse der
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
der anderen Seite durch die
den hinteren Endast der Carotis
die
ina
lD
cerebralis bildet;
Jede Arteria cerebri posterior hängt durch eine massig starke
.spaltet.
mit der
;O
rig
Cerebri posteriores
Cummunicans posterior
in
rom
Die beiden Arteriae vertebrales sind ziemlich stark, vereinigen sich zur Basilaris, die sich
die beiden
den
ziemlich schwach, läuft an der medialen Seite des Musculus stylo-pharyngeus cranial-
He
rita
ge
ist
z. B.
ww
.
Carotis interna:
Diese Arterie
ist
dasselbe die Orbita durchbricht, von demselben
abgeht.
]I.
ebenso
ww
.
sein,
sondern eine Arteria meningea anterior, welche auch bei anderen Thieren
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
die jMeningea media,
bio
l
og
ie
media- und sagt von ihm, dass es durch das Foramen spinosum ziehe. Selbstredend kann dieses "Foramen
der einen oder der anderen
Bahn
oder durch Ausweitung der einzelnen Abschnitte zu so weitgehenden, für den ersten Blick so unerklärlichen
Doch
ist
man im
Stande, die einzelnen
Formen von der
allen
Mamma-
gemeinsamen Grundform
the
Arctomys gerade noch
Sciurus
einmal
schwach, bei
ity
,E
nur das Gefäss des Gehirnes, sondern
ers
bei Pedetes caffer nicht
rva
vollkommen constanter; es
ihrem Rudiment nachweisbar
ist,
Mus
ratttis
variirt
übernommen.
sie hat
auch
schon ganz gut entwickelt, und
die
Versorgung der gesammten
Ihr Verlauf, respective der ihres Rudimentes,
nur die Dicke der Knochenhülle, welche das Gefäss bei seinem
Ha
ein
rd
Un
iv
Orbita, des Oberkiefers, ja sogar des Unterkiefers
ist
in
auffindbar.
die Carotis interna
ist
fast nicht
rns
Bei Lepus ainicuhis
bei
ay
dieses bei
Cavia cobaya und
tM
ist
sie bei
ibr
ary
Während
Stufen der Entwicklung.
alle
of
Die Carotis interna zeigt
Mu
se
abzuleiten.
rL
lia
um
of
Differenzen wie bei den Rodentia.
by
the
Laufe durch die mediale Bullawand bekleidet.
der Arteria stapedia.
Dig
zum Abgange
itis
ed
Bei Sciurus, sowohl vulgaris als aureogaster
bis
Von da an
und
bei
Arctomys
ist sie obliterirt,
ist
die Carotis interna gut
entwickelt
so dass also der proximale Abschnitt bei
diesen Thieren erhalten bleibt.
Bei Cavia cobaya,
wo
sich
auch das stapediale
Gefäs.s,
wie noch später auseinandergesetzt wird
zurückbildet, fehlt auch der proximale .Abschnitt der Carotis interna.
Über
die
Carotis externa und ihren Anschlu.ss an
Folgendes zu sagen:
die
Arteria
maxiliaris interna primaria
wäre
Julius Tan dl er,
744
Bei Mits raffris und Pedefes caß'er hat die Arteria carotis externa den
interna primaria vollständig verloren oder noch gar nicht erreicht.
laris
Temporalis
die Arteria carotis externa als
superficialis
oder Trans\-ersa
Zusammeniiang mit der Maxil-
Bei Pcdcfes caffer nämlich
ohne einen Ast an
t'aciei,
endigt
die mediale
Seite des Unterkiefers abzusenden.
Bei der Ratte behält die Carotis externa die primären embryologischen Verhältnisse insoferne
bei,
als
mediale Seite des Unterkiefers wohl erreicht, aber nur zur Arteria ah-eolaris wird.
sie die
und
Bei Cavia cobaya
Lepns
bei
ciuiicuhis
allerdings
sie
tritt
in
Beziehung zur Maxillaris
interna,
ze
ntr
um
.
at
jedoch durch Entwicklung einer Seitenbahn. Es bildet sich nämlich der auch bei den anderen Rodeiitia gut
Ramus pterygoideus soweit aus, dass er Anschluss an die Maxillaris interna erreicht.
und Arctomys ist der Zusammenhang der Carotis externa mit der Maxillaris interna
entwickelte
ist
öfter angeführte Arterienring,
nur
Es
m
auch hier
bildet sich
nur
lateralen,
mit
Schema
Nr.
Ast des Trigeminus der
persistirt;
Alveolaris
auf diese Weise kann
inferior
man den
zusammenhängenden
zusammenhängende Stück
deutlich erkennen.
ww
.
ferner das mediale, mit der Maxillaris interna
(Siehe Fig. 20,
der
8.)
yh
ttp
://w
Schenkel,
angehörenden
externa
III.
bio
d
Carotis
den
primaria
diesen Fällen das Verhältniss noch dadurch klarer, dass der
proximale Abschnitt des stapedialen Gelasses bei diesen Thieren
der
um
ww
.
20.)
schon
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
besonders schön nachweisbar. (Vgl. Fig.
bio
l
og
ie
Bei Sciiirtts
Die Maxillaris interna passirt bei allen mir bekannten Nagern
und
gibt
Ramus anastom oticus zum
sub-
rar
den Canalis pterygoideus
He
rita
ge
Lib
nach dessen Passage bei Schirus aureogaster und Arctomys einen
duralen Abschnitte der Carotis interna ab, wie wir ihn hei den Artiodactyla und den Carnivora finden.
die Maxillaris interna einen
liefert
Ramus
Th
eB
Ende der
orbitalen
iod
ive
rsi
ty
noch im Folgenden auf diesen Ramus anastomoticus zurückgekommen werden.
Bei allen Nagern aber
Arteria stapedia anastomosirt, respective
der Arteria ophtalmica in Verbindung
orbitalis, der bei manchen mit
übernimmt,
dieses
bei
dem
manchen auch
mit
rom
soll
tritt.
loa
df
Es
Wie schon
am Meerschweinchenembryo gesehen.
ina
lD
ow
n
Die Arteria stapedia zeigt ebenso grosse Differenzen wie die Arteria carotis interna.
nun
persistirt
auch-
den verschiedenen Rodentia
bei
ge
,M
A)
Das stapediale Gefäss
als
;O
rig
sowohl am Kaninchen-,
einleitend erwähnt, habe ich sie
in
verschieden starker Ausdehnung.
besitzen diese Thiere den höchsten Grad der Persistenz dieser Arterie.
Mus
eZ
oo
log
y(
Es
Ca
mb
rid
Bei Scinrus erhalten sich, ebenso wie bei Arctomys, sowohl der obere als der untere Ast vollkommen.
vom Ramus superior der grösste Theil.
Bei Cavia cobaya und bei Lepns cnniciilus (siehe Schema Nr. 10) persistirt der distale Abschnitt des
Ramus inferior, sowie der distale Abschnitt des Ramus superior, beim Kaninchen — von letzterem noch
als bei
Ramus
inferior vollständig,
Cavia (Arteria meningea
anterior).
um
of
mehr
rattns persistirt der
Co
mp
ara
tiv
Bei
Mu
se
Ähnliche Verhältnisse bietet Pedetes caffer.
zeigt, je
nach dem Rückbildungsprocesse, den die Carotis
of
the
Der Circulus arteriosus dieser Thierclasse
ibr
ary
interna durchmacht, verschiedene Verhältnisse.
Bei denjenigen Nagern, bei welchen
die
posterior als
directe
Fortsetzung der Basilaris, so dass die Arteria cerebri
Seitenzweige derselben abzugehen scheinen Fig. 23. Bei Pedetes caffer hingegen,
ers
als
,E
rns
Communicans
und media
Hauptgefässe des Gehirnes darstellen,
ity
erscheint die
posterior
tM
ay
rL
die Vertebralarterien
Übergewicht erlangt
(vgl. Fig. 22),
rd
Un
iv
die Arteria carotis interna das
ähnelt
der Circulus arteriosus in seiner
die Carotis interna in einen
Ramus
anterior
und
Ha
rva
Anordnung schon wieder mehr dem der Carni\oren, indem
wo
by
the
posterior sich spaltet.
ophtalmica
gilt
Folgendes: Bei einigen
Dig
itis
ed
Bezüglich der Arteria
Arteria centralis retinae; bei anderen
betheiligt.
i.st
sie bereits stärker
ist sie
sehr schwach und
und daher auch an der Abgabe der
liefert
nur die
Ciliararterien
Die stärkste Ophtalmica findet sich bei Cavia cobaya, hier aber deshalb, weil die Arteria ophtalmica
durch eine breite Anastomose mit
dem Gehirne
dem Ramus
orbitalis der Maxillaris interna
Blut zuführt, da die Carotis interna
Interessant
ist
das Verhältniss des
vollkommen
bereits
erwähnten
obliterirt
verbunden, auf diesem
Wege
ist.
Ramus anastomoticus zum
.Abschnitte der Carotis interna. Bei Sciurus aureogaster finden wir seine erste
Andeutung.
subduralen
-
Kopfarfcricu der MauiuuiUii.
dieser Rannis, aus dem, wie frülier beschrieben, bei den Caniii'ora
Doch
wahrscheinlich das W'undernetz wird, sch(Tn besser entwickelt.
den Ramus anastomoticus
und von
hier in
den Circulus arteriosus
Maxillaris interna
und von
dem Wege
auf
Maxillaris interna anschliesst,
hier einerseits
dei-
Carotis interna
da
einerseits
Carotis externa nicht an
und des Ramus anastomoticus
erst
der
die
in die
durch den Canalis ptervgoideus
man ohne den
Vergleich mit anderen Thieren wohl
diesem Thiere zu deuten. (Schema
9.)
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
die Gefässverhältnisse bei
das Blut,
die
anderseits
Infraorbitalis,
retour in die Arteria alveolaris inferior gelangen, so dass
kaum im Stande wäre,
anderseits
,^eht,
der Carotis interna
in die
muss
Hier
caffcr.
Grunde
stapedia zu
.Arteria
noch das Blut aus
hier
.Stelle nbliterirte
fiiessen.
Gerade umgekehrt verhält sich das bei PcJcUs
proximale Abschnitt der
durfte
an diese
die bis bis
in
at
Maxillaris interna durch
und Artinductyla
ze
ntr
um
.
ist
og
ie
Bei Arc/diiivs
74,"i
IX. Inseetivora.
Talpa ciiropaea.
ww
.
bio
d
Eriiuu-ciis ciiropaei/s.
.Arteria carotis interna,
quidem
iod
ive
rsi
ty
gyrum usque ad stapedem
dirigitur,
rom
loa
df
ina
lD
ow
n
carotis cerebralis per
penetrat, ibique in sulco paullulum as.surgens,
emissis vasis pluribus pro
exterior,
eum
ascendit,
per foramen proprium
duos
magnum
finditur ramos,
et
quorum
primum Cochleae
tegminis cavi tympanici sulco antrorsum
ca\-um cranii intrat ibique emissa arteria
in
et
per canalem
menyngea media in sulco
longum ad superiorem orbitae partem penetrat
quidem ramus protundior supra cochleam ad profundissimam
Co
mp
ara
tiv
per canalem angustum, prope sellam turcicam exeuntem,
tamen, ut hie magis ex arteria vertebrali,
cavum
in
quam ex
cavi
cranii
tympani partem prorepens,
intrat
et in
circulum WiUisii
carotide formetur.
of
inseritur, ita
foramen quoddam
in
ipso tympani cavo in sulco super
perforat et in profundo
protundo ossis parietalis recta via prngreditur
alter \ero, et
vasis cephalicis«.
auch Talpa.
;O
rig
ca\um tympani
Otto Folgendes: -Tunc
als
ge
,M
A)
alter et
Eriuacens ciiropaais
\'on
Bei Erinacaeus schreibt
in
»De animalium quorundam per hiemem dormentium
in seiner .Arbeit
sowohl die .Schädelarterien
rotundum
Th
eB
das Ganze als zufälligen Befund an einigen ihm überbrachten Gehörknöchelchen dar.
selbst
Otto beschreibt
Ca
mb
rid
.Meckel
stellt
ebenso wie beim Muriiwlfliier durch den Stapes hindurchziehen sah.
selbstverständlich, dass dies nicht die Carotis interna, sondern das stapediale Gefäss war, übrigens
i.st
eZ
oo
log
y(
Es
He
rita
ge
Lib
rar
yh
ttp
://w
Von den .\utiiren, welche sich mit dem arteriellen Gefässsystem dieser Ordnung beschäftigt haben,
wären A. Meckel, Adolph Otto, Hyrtl und Barkow zu erwähnen.
.A. Meckel beschreibt im Archiv für .Anatomie und Physiologie (1828) ganz kurz, dass er beim Igel die
um
wohl nicht nothwendig, diesem Citate irgend etwas hinzuzufügen.
Bei Talpa europaea beschreibt Otto
ähnliche Verhältnisse, er bezeichnet die Carotis interna
-Ramum profundiorem
of
als
ibr
ary
Paukenhöhle
Mu
se
ist
the
Es
seu cerebralem' und das
letzten .Ast
lä.sst
er in die
in
der
»Ramum
Schädelhöhle gelangen, dort
ay
rL
superficialem seu menyngo-orbitalem.- Diesen
stapediale Gefäss als
tM
meningea abgeben und durch das Foramen ovale
,E
rns
die .Arteria
Hyrtl beschreibt
Er
rva
rd
Un
iv
seiner .Angabe betritt
the
von denen der eine
passirt
Gehörorgan
die .Arteria carotis
\ier- bis fünfmal stärker
den Steigbügel, gelangt zur vorderen
als
mterna
Wand
Dig
in
tritt
zum
—
Die .Arteria orbital!
nur im Bulbus nicht
Denkschriften der mathem.-natiirw.
Gl.
—
durch ein im
tritt,
während der
Canalis infraorbitalis fortsetzt.
Hier gibt dieses Gefäss nebst anderen Zweigen die
Folgendes;
des
theilt sich
den Grund der Jochaugengrube und
daselbst in zwei gleichstarke .Aste, deren einer zur .Muskulatur des Unterkiefers
andere seinen Lauf horizontal
Gebilden
die .Arterienverhältnisse
Paukenhöhle und
der Paukenhöhle und
Processus tympanicus des grossen Keilbeinflügels befindliches Loch
theilt sich
die
der andere, die Fortsetzung des Gefässes
itis
bildet.
.Äste,
Nach
über das innere
by
zwei
seiner .Monographie
ed
in
Igel.
in
Ha
Schädels beim
als irrthümlich bezeichnet.
ers
ity
Hyrtl, wie noch erwähnt werden wird,
Orbita gelangen, eine Ansicht, die schon
in die
s.
Ich
nenne
sie
sei,
.Arteria
weil sie sich
verzweigt, und einen starken
LXVil. Bd.
urbitalis
.Ast
in
ab:
über diese schreibt Hyrtl
allen in der .Augenh()hle liegenden
durch das Foramen ethmoidale zur
94
Julius Tan dl er,
746
Schiidelhöhle
den Riechkolben schickt, dessen Nebenäste zur harten Hirnhaut und durch die Foramina
füi-
cribrosa in die Nasenhijhle gelangen. Sie entspricht somit der Avteria ophtahnica beim Menschen, kann aber
Namen
nicht ihren
Das,
weil auch beim Igel
führen,
Willisii entstanden, mit
was Hyrtl
dem Sehnerven
eine
hier als Arteria orbitalis bezeichnet,
wohl
ist
Da Hyrtl
ein
in die Ciliararterien theilt.
Jochaugengrube entstehen
Conglomerat von zwei Arterien, wie
lässt,
dieses
dem von
deckt sich ihr Ursprung mit
Ramus
dem oberen Aste
Ramus
aber
orbitalis
tritt
directe
in
Commimica-
bio
l
og
ie
des stapedialen Gefässes, welches nebst Arteria frontalis und lacrymalis auch die
und zwar unmittelbar nach der Communicationsstelle.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
Arteria ethmoidalis abgibt,
Den oberen Ast des
orbitalis vollkommen. Dieser
ze
ntr
um
.
at
diese Arterie in der
stapedialen Gefässes aber, der in der Paukenhöhle abzweigt, hat
Ramus
übersehen. Er beschreibt also als Arteria orbitalis den
plus
orbitalis
stapedia.
Den zweiten
-.
ist.
mir beschriebenen
tion mit
Circulus
und aus der folgenden Beschreibung
dies aus der auf Tafel VII, Figur 24, beigegebenen Abbildung
Thieres ersichtlich
dem
äusserst feine Arteria ophtahnica, aus
zur Augenhöhle gelangt, sich aber nur
kleineren Ast, der in der Paukenhöhle xerläuft, lässt
dem
Aste
als Arteria
Arteria
dei-
carotis interna
in
ww
.
bio
d
Hyrtl
Hyrtl vollkommen
distalen
nur, dass
unbedeutender Nebenast der
Hyrtl zum Schlüsse
»Die Arteria carotis interna
sagt:
Augenhöhlen- und inneren
\-ereinigten
He
rita
ge
iod
ive
rsi
ty
\-ereinigte
—
den unteren Ast der Arteria stapedia
in die
nach Hyrtl's Angabe beim
ina
lD
ab, die
wie
Igel fehlt.
-A'on der voi'deren Peripherie
der .Schädelhcihle gibt sie eine
wahre
Über den weiteren Verlauf der
des runden Fensters an
ge
,M
A)
folgt:
in
;O
rig
media
H yrtl
Augenhöhle- und innere Kieferarterie -
liegt
er
Ca
mb
rid
verästelt sich
eZ
oo
log
y(
eine besondere Öffnung -- nicht durch die \-ereinigten Fissura orbitalis
Arterie schreibt
dann
("Ramus inferior arteriae
knmmt durch
und Foramen rotundum
nach demselben Gesetze wie bei Erinaceus. Otto
lässt ihn
—
in
die
durch das ovale
richtig als Arteria meningo-orbitalis«
um
of
Co
mp
ara
tiv
Loch des Keilbeines zur Augenhöhle gehen, bezeichnet ihn übrigens
meningea
Arteria
stapedis) zwischen beiden Blättern des grossen Keilbeintlügels in der Diploe eingeschlossen,
Augenhöhle und
Befund
so nennt
Schädelhöhle gelangen und dieselbe durch das Foramen
wieder verlassen. Während ihres X'erlaufes
o\-ale
Ich konnte diesen
\-erläuft.'
Th
eB
lässt die
»Die
Circulus Willisii geht,
rom
Auch Hyrtl
nicht bestätigen.
er
zu den Seitenmassen des grossen Gehirnes
direct
Er sagt daselbst:
zum
zwei Zweige, deren innerer
in
loa
df
während der äussere
der Schädelhöhle
in
ow
n
sich
theilt
ein
Kieferarterie.«
Bezüglich Hj'rtl's Beschreibung über Talpa wäre Folgendes zu erwähnen;
Carotis selbst
somit
ist
rar
ist
Lib
Eigenthümlich
yh
ttp
://w
den Circulus arteriosus eingehen, was sich mit meinen Befunden vollkommen deckt.
the
Mu
se
Erinaceus europaeus.
communis
rL
tM
communis der
nach Abgabe der Arteria thj'reoidea caudal \'om unteren
Stämme, von denen der vordere
Arteria carotis interna, occipitalis
die Arteria carotis externa,
und
einiger pharyngealer Aste
rns
der hintere einen Truncus
theilt sich
fast gleich starke
ay
zwei
in
ibr
ary
of
Die Arteria carotis
Rande des Biventer
Carotis externa:
Ha
rva
rd
I.
Un
iv
ers
ity
,E
repräsentirt.
vom
Bi\-enter gedeckt
und
theilt sich
nach einem Verlaufe
\-on circa
1
cui
by
the
Sie zieht schief nach \-orne
folgt:
meisten nach \'orne zieht der stärkste Ast, die .Arteria lingualis; mit
Dig
Am
itis
ed
wie
ein mächtiger,
fiu'
die Submaxillardrüse
bestimmter
.Ast.
.Aus
ihr
zusammen
entspringt
einem ganz kurzen Truncus communis nun,
der gerade nach aufwärts zieht, entspringt die .Arteria maxillaiis
externa und
die Fortsetzimg der
Carotis externa.
Die ^axillaris externa selbst
.Äste
am
x'oi'deren
ist
xerhältnissmässig schwach, und zieht nach Abgabe einiger mächtige
Rande des starken Musculus masseter
ins Gesicht.
7A7
Kopfartcricu der Mdiiuiialiii.
Die Fortsetzung der Carotis externa zieht im Bogen nach
bularis
und
und endigt
als
zum
aufwärts
\'on hier
hinten, gelangt
Fossa retromandi-
die
in
l<norpeligen (.iehörgang, gibt daselbst die beiden Arteriae auriculares ab
\'on einer aus der Carotis externa
Arteria temporalis superficialis.
abgehenden
Arteria maxillaris interna kann absolut nicht die Rede sein, da sich kein Ast medial
Unterkiefer nachweisen
11.
vom
lässt.
Arteria carotis interna:
Wie schon erwähnt,
Form
entspringt dieses Gefäss in
Arteria occipitalis und einigen
Pharynxmuskeln bestimmten Ästen. Nach
die
i.lcr
ganz kurzem Verlaufe
eben erwähnten Kami pharyngei ab und unmittelbar darüber entspringt die
die
den Nacken zieht und sich daselbst
in
in ihre
ww
.
ihrer
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Die Arteria carotis interna zieht, an
von der soeben beschriebenen Arteria
Seite
latei'alen
^kreuzt, aufwärts und gelangt ziemlich weit hinten und oben an die Bulla tympanica heran imd
occipitalis
tritt
Weise
auflöst.
Wand
Unmittelbar nach ihrem Eintritte spaltet sich die Arterie, an der medialen
in dieselbe ein.
Paukenhöhle gelegen,
zwei Äste, von denen der
der
an Caliber schwächere über den unteren Abschnitt
eine,
ww
.
in
bio
d
Endäste
bio
l
Arteria occipitalis, die ziemlich mächtig in typischer
og
ie
gehen zuerst medialwärts
ze
ntr
um
.
at
f(.ir
Truncus communis zusammen mit
eines
erste Ast
ist
die Fortsetzung der Carotis interna, der zweite die Arteria stapedia. (Fig. 24.)
der Bulla weiter ziehend in
Vorschein, perforirt hierauf die Dura und x'erläuft hier ein ziemlich langes
Stück zur Seite der Sella turcica weiter,
um
Abgabe der Arteria ophtalmica
sich nach
den Circu-
in
rom
zu implantiren.
loa
df
lus arteriosus
Wand
iod
ive
rsi
ty
zum
der medialen
in
und kommt im Sinus cavernosus medial vom Trigeminus an der
die Spitze der Schläfenbeinpyramide
Schädelinnenfläche
mm
He
rita
ge
Carotis interna gelangt
Th
eB
a) Die Fortsetzung der
Lib
rar
Der
yh
ttp
://w
des Promontoriums hinvs'egziehend, medialwärts \'erschwindet, während der andere aufwärts biegt.
Die Arteria Stapedia biegt aufwärts, gelangt an den Stapes, zieht zwischen den beiden
.Schenkeln
des Stapes hindurch und geht an der medialen oberen Paukenhöhlenwand nach vorne; hier
theilt
Die Theilung
zieht,
währenddem
Hauptstammes gerade aus nach vorne durch
Co
mp
ara
tiv
of
durchbrechende Ast
ist
Cavum tympanicum
der
Ramus
die Convexität
des Schädels
inferior, der andere
derRamus
Mu
se
um
P'issura Glaseri
die
der
Winkel der mittleren Schädelgrube subdural wird, nach vorne umbiegt
eines meningealen Ästchens, das subdural liegend gegen
verläuft.
Der
frei in
die Fissura Glaseri hindurch-
der andere Ast, rechtwinkelig aufwärts ziehend, in der Decke des
lateralwärts \-erläuft, im hinteren
unter Abgabe
vollkommen
dass an der Fissura Glaseri selbst ein Ast des GeCa
mb
rid
lasses in der Fortsetzung des
derart ein,
tritt
sich
ge
,M
A)
Arterie in zwei Äste. Bis zu dieser Theilungsstelle liegt die Arteria stapedia
Paukenhiihle.
eZ
oo
log
y(
die
;O
rig
ina
lD
ow
n
/'y)
Am
rL
vorderen Ende des Canales
tM
ist.
theilt sich
das Gefäss derart, dass der eine Ast des Gefässes
rns
kurz
derselbe die Fissura Glaseri verlassen hat, gelangt er in den Canalis pterygoideus, der sehr
ay
Nachdem
ibr
ary
of
the
superior der Arteria stapedia.
1. Der untere Ast des stapedialen Gefässes:
.Seite
\'on
des dritten Trigeminusastes gelangt
dem
Dieser Ast gelangt nun
infraorbitalis
zum
zweiten Aste des
durch den gleichnamigen Canal ins Gesicht.
Auf dem
the
Trigeminus und zieht mit dem Nervus
während der
Nerx'us mandibularis in den Unterkiefer zieht,
Trigeminusastes verbleibt.
rd
dritten
Ha
vom
Un
iv
als Arteria ah'eolaris inferior mit
andere Ast medial
rva
und nun
ers
ity
,E
hinten her den Nervus mandibularis umgreifend, an die laterale
by
er nebst der starken Arteria temporalis
profunda und der Arteria bucco-labialis im hinteren
ed
\Vege dahin gibt
itis
Ramus
Dig
Winkel der Orbita einen
orbitalis
ab,
der theils die unteren Augenmuskeln
\-ersieht,
theils
aber
Ramus anastomoticus zum orbitalen Ende des oberen Astes der Arteria stapedia zieht.
2. Der obere Asi der Arteria stapedia, der in der schon beschriebenen Art und Weise unter Abgabe
Arteria meningea media nach vorne zieht, geht an der Seitenvvand der mittleren Schädelgrube weiter
als ein
der
und gelangt durch
ein
Loch zwischen den beiden Keilbeinflügeln
Gefäss, oberhalb des Opticus gelagert, einerseits mit der
in
die Orbita.
Hier anastomosirt dieses
Arter ia ophtalmica, andererseits durch den schon
94*
Julius Tüiullcr,
748
Kamus
dem Endstücke des unteren Astes der Artcria stapedia. Hierauf
theilt sicii die Arterie in die Arteria ethmoi dal is, frontalis und laci-ymalis.
Die Verhältnisse stellten sich demnach in der Urbita derart, dass die Arteriae ciliares hauptsächlich \-un
der schwachen Ophtalmica, die übrigen Gefässe der Augenhöhle hauptsächlich vom Kamus superior der
Arteria stapedia und auch \-oni Kamus orbitalis beigestellt werden. Ausserdem existiren noch die eben
früher bcscliriebenc
mit
orhitalis
beschriebenen Commimicationen zwischen diesen drei Gelassen.
Arteriae \-ertebrales ziehen unter Abgabe einer Reihe \on Zweigen an die Nackenmusculatur
aufwärts, und vereinigen sich endlich am Clivus zur Arteria basilaris. Diese spaltet sich in die beiden
Communicans
Cerebri media und anterior;
theilt sich in die
communicans anterior
diese beiden letzten sind durch
bio
l
\erbunden, so dass der Circukis arterinsus Willisii dieser
ww
.
Arteria
abgibt.
og
ie
Die Carotis cerebralis
die
posterior
ze
ntr
um
.
Arteriae cerebri profundae, welche jede eine
at
Die
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Thiere vollkommen geschlossen erscheint.
als die letztere.
ist
Halse
in
die Carotis interna
und
'arotis externa.
He
rita
ge
(
I.
Lib
rar
externa, \'on denen die erstere stärker
am
sich bereits tief unten
theilt
yh
ttp
://w
communis
Die Arteria carotis
ww
.
bio
d
Talpa europaea.
iod
ive
rsi
ty
Diese entlässt sofort an ihrem Ursprünge die Arteria occipitalis, die ziemlich stark
Th
eB
etwas unterhalb des grossen Zungenbeinhornes
theilt sich
zwei Äste.
in
rom
wärls und
loa
df
Zunge ziehende Arteria lingualis, währenddem der andere
Weise vor dem M. masseter ins Gesicht gelangt.
die in die
an derselben
die
Arteria
m axillaris
ist
externa
ow
n
die in tj'pischer
Der medial gelegene
Eine sonstige Verzweigung der Carotis externa mit Ausnahme der Muskeläste war
den untersuchten Exemplaren nicht nachweisbar, so dass weder von einer aus der
xte na
s
i'
t
a
mme
n d
e
Max
n
i
II.
1
1
a
ge
,M
A)
e
Rede sein kann.
r
i
s
i
n
t
e r
na
n
,
(
)
ch
v o n eine
r
Tempora
1
i
s
superficialis
eZ
oo
log
y(
die
Ca
mb
rid
Carotis
Arteria carotis intei-na.
Co
mp
ara
tiv
an
;O
rig
ina
lD
ist,
ist;
zweigt die nach vorne ziehende schw^ache Arteria thyreoidea ab. Die Carotis zieht nun weiter cranial-
.Stelle
Der Ursprung dieses Gefässes wurde schon beschrieben. Die Arterie zieht cranialwärts und gelangt
Wand
of
ziemlich weit hinten an die mediale
über das nur wenig vorgebauchte
wo
er in die .Schädelhöhle durch-
ist
das die Fortsetzung der Carotis interna.
of
Es
zieht
erreicht die Spitze der Schläfenbeinpyramide,
diese eingetreten, spaltet sich die
ibr
ary
bricht.
und zwar der schwächere,
In
the
Promontorium hinweg und
Mu
se
um
Arterie sofort in zwei Äste: dereine,
der ganz schwachen Bulla.
tM
Arteria ophtalmica kann
rns
die
interna,
ich nichts aussagen,
da mir deren Injection an keinem Objec
te
gelang.
wie schon erwähnt, sofort nach ihrem Din-chbruch dinx-h die Bulla ab-
zweigende Gefäss
ers
ity
Das aus der Carotis
,E
Über
ay
rL
Diese gelangt an die mediale Seite des Trigeminus und implantirt sich in den Circulus arteriosus.
die
Un
iv
ist
Arteria stapedia.
rva
rd
Diese zieht zuerst zwischen den Stapesschenkeln durch, wendet sich hierauf nach vorne und spaltet
Ha
Ramus superior und
inferior. Der
Ramus
inferior verlässt die
Paukenhöhle
in
ihrem
itis
ed
by
the
sich typisch in den
vorderen Winkel.
Dig
Die Arterie
Anschein
hat,
ist
von der Schädelhühle aus nach Wegnahme der Dura mater
wie es auch Hyrtl beschreibt, dass
durch das Foramen ovale
die Arterie
in die
Schädelhöhle
sichtbar,
eintritt
und
so dass es den
diese
wieder
\'erlässt.
Trotzdem muss man wohl annehmen, dass
die .Arterie
genau so
verläuft
wie bei Erinacciis
ciiri'pdciis
da sich diese scheinbare Differenz, wie ich glaube, diu'ch die Mcjdification des Keilbeines, das an der Bildung
der oberen und x'orderen
Paukenhöhlenwand
betheiligt
ist,
ganz gut erklären
lässt.
l-\\
Ki'pfüiicricn Jcr Mdiinualia.
nun
Die A. Stapedia gelangt
dem
hinter
Trigeminus zum X'oischein und
dritten Aste des
entlässt daselbst
Seite gelangt. Hier spaltet
einen Zweig, der den Trigeminus \on rückwärts umgreifend, an dessen laterale
obernächlich zum Vorschein und
er sich in zwei Äste: der eine gelangt hinter dem Unterkieferköpfchen
\erhält sich
im Übrigen wie
Nervus mandibularis
\om
typische Arteria temporalis superficialis.
die
den Unterkiefer
in
zum Hamus secundus
dritten Trigeminusaste, gelangt
orcitalis
und buccolabialis
als Arteria alveolaris inferior.
als Arteria infraorbitalis
trigemini,
schnauzenwärts
Der andere Ast zieht mit dem
Der Hauptstamm aber bleibt medial
mit dem er unter Abgabe des Kamus
zieht.
ihrem hinteren Abschnitte durchsetzt.
og
ie
er in
bio
l
sei,
Ethmoidalis und Frontalis, Inwieweit er bei Bildung der Arteriae ciliares betheihgt
Ramus orbitalis
eruiren. Er scheint auch mit dem aus dem Ramus inferior kommenden
konnte ich nicht
ww
.
Er
Wand
liefert die
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
mediale
ze
ntr
um
.
at
und einen den
Der Hamus superior der Arteria stapedia gibt zuerst die Arteria meningea media
Orbita, deren
die
Knochen perforirenden, zum Schläfemuskel verlaufenden Ast ab, biegt um und betritt
zu anastomosiren.
genau so zusammengesetzt wie der von Erinacciis.
ist
bio
d
Der (Tirculus arteriosus
yh
ttp
://w
ww
.
Resume.
demnach folgendermassen:
Lib
vollständig erhalten bleiben, gestalten sich
rar
diesbezüglich ziemlich
Die üefässverhältnisse dieser Thierclasse, bei welcher die embryonalen Zustände
in die mediale
gut entv\ickelt und erreicht den Circulus arteriosus. Sie verläuft,
noch, innerentlässt
über das Promontorium, und
eingetreten, jeder Knochenhülle entblösst, frei
iod
ive
rsi
ty
BuUawand
ist
He
rita
ge
Die Carotis interna
1
1
.
rom
.Schema Xr.
Th
eB
halb der Paukenhöhle gelegen, die Arteria stapedia.
rf
.
i.
A.XJU.
C.
,s7.
;-. .v.
ed
Ramus
superior.
,
inferior der .\rteria stapedia.
r. o.
'
orbitalis.
0.
.4.
//-.
interna.
.\neria stapedia.
/.
,.,
.V.
»
i.
Dig
,1.
Carotis externa.
itis
C. e.
by
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
A.
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
y(
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
;O
rig
ina
lD
ow
n
loa
df
Ei'inacLiis ciwopcus.
(7.
///
-Xrtei-ia
ophtalmica (die parallelen, aus
Arteria alveolaris inl'crior, hier
111.
Trigeminussasl.
ihr
stammenden
von der Maxillaris
.Arterien sind CiHararlerien)
interna primaria
stammend.
s
s
Julius Tau dl er,
750
externa
Die Carotis
a
li
t
b
e
diesen
i
1"
hie
n n
re
i
ch
t
n
keinen A n
iir
cli
1
ii
an die
ss
Max
i 1
1
a
r
i
interna primaria behalten, sondern selbst hat einen Theil ihrer distalen G efäss verzweig ung
an jene abgegeben. Daher kommt es, dass bei £r/;/t«6V;/5 die Arteria temporalis superficialis noch aus
während
der Carotis externa stammt,
die Arteria alveolaris
von der Maxillaris interna primaria
inferior
annectirt erscheint. Bei Talpa geht diese Rückbildung der Carotis externa noch weiter, da bei diesem Thiere
nicht nur die AKeolaris inferior, sondern auch die obernächliche Endausbreitung der Carotis externa, die
Arteria temporalis
übernommen
Gefässe
stapedialen
Es muss daher im
wird.
Verbindung zwischen Carotis externa und stapedialem Gefässe eingetreten
die
sein,
welche
später in
dem
der Carotis externa angehörenden Gebiete obliterirt
ist (vgl.
ze
ntr
um
.
at
Embryonalleben
dem
von
superficialis,
Schema).
auch ein
existirt
Kamus
gehend, sich mit dem orbitalen Ende des
orbitalis, der \-on der
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
dehnung bestehen. Es
Ramus
auch von den Carotiden heigeAusbildung der Communicans
bio
d
ww
.
Bezüglich seiner Configuration
dem der höheren Säugethiere an.
Arteria ophtalmica ist zumindest bei Eriuaccus
Lib
gut entwickelt.
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
Die
rar
posterior ziemlich enge
\-er-
als
yh
ttp
://w
stellt.
sich durch
Ophtalmica andererseits
die geringe
Der Circulus arteriosus wird sowohl \on den Vertebralarterien,
er
interna primaria aus
i\laxillaris
SLiperior einerseits, mit der
bindet.
schliesst
ww
.
bio
l
og
ie
Die Arteria stapedia erscheint in allen ihren Theilen erhalten. Sowohl Kamus superior als
Kamus in ferior bl e iben bei beiden von mir untersuchten InsectentVessern in ihrer ursprünglichen Aus-
ricropus
Th
eB
X. Chiroptera.
Rliinohiplius hipposiJcros.
\'cspcrtilio uiur/nus.
loa
df
rom
cdulis.
ow
n
Die bisherigen Angaben über die arteriellen .Schädelgefässe der Chiropteren sind ziemlich mangelhaft.
ich nicht
mir gemachten Befunde mit
ina
lD
Beziehung war
im Stande, die
\iin
dem
bisher bekannten in
;O
rig
In vieler
ge
,M
A)
Einklang zu bringen.
Ca
mb
rid
Die ältesten mir zugänglichen Untersuchungen über das Gefässsystem dieser Thierclasse sind in der
von Otto enthalten;
bereits des öfteren citirten Arbeit
>^De
animalium quorundam per hj^emem dormentium
eZ
oo
log
y(
vasis cephalicis.'' In derselben beschreibt der Autor das Verhältniss der Arteria carotis externa und interna.
>Ca\'um cranii ingressa,
cavum
ramus
inque cribro ossis ethmoidei diviso,
rL
ay
rns
tM
postremo per fissuram orbitalem ad oculum
Denique misso
intrat.
musculis
cranii,
sed
et uti arteria
mox
menyngea maiorem ramum ad circulum
in
hoc
Willisii,
dirigitur.«
—
im ganzen
-
an der Zahl
\-ier
Hess sich absolut keine
ers
ity
,E
Bei den von mir untersuchten Pteropiden
in oculi
laceram anteriorem e cavo
ibr
ary
exit per fissuram
per foramen ovale recurrit, arteriolas dat parvas pro dura
est et in sulco
tunc in V'espertilionibus huius terrae per
et
Pteropode autem Capensi per canalem longum orbitam
cranii redeunte
supraorbitalis finitur; alter \ero
et
major
of
in
Mu
se
in
meningeas,
Ille
um
foramen quoddam proprium,
ramulo quodam,
dividitur ramos, exteriorem et inferiorem.
dirigitur; dat plures arterias
the
profundo retrorsum
duos
in
of
satis
mox
Co
mp
ara
tiv
Die letztere lässt er durch den Stapes hiiukirchtreten und sagt dann \'on diesem Gefässe wie folgt:
Un
iv
Übereinstimmung mit den \on Otto gegebenen Befunden
\ielleicht
rd
hier
rva
sich
um
by
the
weder den von ihm beschriebenen langen
Dig
zurückkehrt und sich mit dem Circulus
dem
Otto's handeln
C'anal des einen Astes finden,
Foramen lacerum aus dem Schädel
itis
ed
sehen, das durch das
herstellen, so dass ich
BeobachtungsfelTler von Seite
Ha
es
Willisii verbindet.
geht,
Dass
wohl annehmen muss,
dürfte.
Ich
noch gelang es
mir,
durch das Foramen ovale
er
da.ss
konnte nämlich
ein Gefäss zu
in
denselben
übrigens die Arteria carotis interna mit
dem Schlusssatze des den Chiropteren gewidmeten Capitels
folgendermassen lautet: -Omnes mihi eandem auris et vasorum encephali con-
stapedialen Gefässe verwechselte, geht aus
seiner Arbeit hervor, der
ditionem, nee
non
arteriae carotidis cerebralis per
Die zweite hier in Frage
kommende
Arbeit
stapedem decursum demonstraverunt.
ist
die \'on
Hyrtl:
'•Vergleichend-anatomische
suchungen über das innere Gehörorgan des Alenschen und der Säugethiere.«
Unter-
Kopfarferien der Maunimlia.
Im Capitcl
Hyrtl des genaueren
dieser Arbeit beschreibt
I\'
Anderem: "Über dem Promünturiutn
unter
und Taphazous eine Furche,
nicht für
\-eriäut't
751
Paukenhöhle der Chiropteren und sagt
die
bei N'espertilio, Nootilio, Plecotus, Phyllustuma,
den Jacobson'schen Nerven, sondern
Mormoops
zu beschreibendes
zwischen den Schenkeln des Steigbügels durchgeht. Bei den schwanzlosen Russetten
Blutgefäss, welches
für ein später
fehlt sie.»
dem den
In
der Paukenhöhle gewidmeten Capitel
Gefä.ssen
kommt Hyrtl auch
auf die Gefässe der
Chiropteren zu sprechen und bemerkt daselbst, dass die von Otto gegebene Beschreibung mit seiner Unter-
occipitaüs vereinigt, aus
am
inneren Rande der Bulla befindog
ie
zum
über das Promontorium
Steigbügel und
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
theilt
sich
vor
welchen Otto ganz übergeht, dringt durch einen zwischen Felsenbein und Keilbeinkörper
erste,
gelegenen Spalt
in die
Schädelhöhle, sendet eine kurze und feine Carotis cerebralis ab, geht mit
Aste des fünften Paares zur Orbita imd
sich als Arteria iirbitalis.«
ww
.
\"erliert
dem zweiten
bio
d
Der
Raum zwischen
bio
l
läuft
ausfüllt,
zwei Zweige.
in
mit der Arteria
entspringt,
at
läuft,
Paukenhöhle, nicht wie Otto angibt, durch die Membran, welche den
in die
Paukenknochen und Felsenbein
ihm
Paukenhöhle
in die
der Carotis, geht durch eine
ww
.
Öffnung
liche
welches
Gefäs.s,
dem Hauptstamme
ze
ntr
um
.
suchung nicht übereinstimme. »Das
yh
ttp
://w
Diesen letzteren zur C)rbita ziehenden Ast konnte ich nicht nachweisen; ebenso war der von Hvrtl bei
rar
und Rhinolophus beschriebene Ramus anastomoticus zwischen Steigbügelgefäss und der Hinter-
X'espertilio
Ausser diesen beiden Arbeiten wäre
chez
Mammiferes
les
noch
hier
von H. Beauregard,
die
im Jnurnal de l'anatomie
,
et
allerdings nur nebenbei
—
-Recherches sur l'appa-
betitelt:
physiologie, Bd.
bei
2'J,
erschienen, zu
Besprechung der Canalis caroticus
ihrem Y'erlaufe über die häutige Bulla, ohne auf die weiteren arteriellen
loa
df
die Carotis interna, hauptsächlich in
-
la
rom
derselben beschreibt der Autor
Th
eB
erwähnen.
In
de
iod
ive
rsi
ty
auditif
reil
He
rita
ge
Lib
hauptarterie nicht auffindbar.
ina
lD
ow
n
Verhältnisse Rücksicht zu nehmen.
ihrem Meritorischen
ge
,M
A)
Vespcrtilii^ niiiriiuis in
;O
rig
Bezüglich meiner Untersuchungen wäre zu erwähnen, dass die hier gegebenen Beschreibungen \-on
Rhinolophus ItipposiJcros rmd
dem Manuscripte
des Prosectors
Für
sind.
entnommen
Ca
mb
rid
unseres Institutes, Herrn Dr. Grosser, der über das Gefässsystem der Chiropteren arbeitet,
Überla.ssung der entsprechenden Daten, deren Feststellung bei der Kleinheit der Thiere
die
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
y(
bedeutende Schwierigkeiten verursacht, sage ich meinem Collegen Dr. Grosser herzlichsten Dank.
edulis.
Mu
se
communis
zieht astlos bis in die
the
Die Arteria carotis
Wand
um
of
Pteropus
thyreoidea, aus ihrer hinteren
Wand
Höhe des Larynx, wo
sie
aus ihrer vorderen
einen massig starken Ast für den Musculus sterno-
ibr
ary
of
die Arteria
rL
cleidomastoideus entlässt.
\om mächtigen Musculus bi\-enter gedeckt und
Präparirt man den Bixenter ab, so ergibt sich
tM
ay
Die Arterie zieht hierauf cranialwärts weiter und wird
vom Nervus hypoglossus
gekreuzt.
ity
,E
rns
an derselben Stelle
Un
iv
ers
folgendes Verhältniss:
theilt
sich
das CJefäss
in
drei
fast gleich starke
zieht
zusammen
mit
dem Nerxus hypoglossus
the
\-oi-ne
Ha
Ganz nach
rva
rd
Gerade an der Kreuzungsstelle mit dem Hypoglossus
-Äste.
die
noch an
abgibt.
itis
Fortsetzimg des Hauptstammes zieht aufwärts die Arteria car(.)tis externa, währenddem
fast
Dig
In der
schwache Arteria lar\'ngea
Arteria lingualis,
ed
by
ihrer Entstehungsstelle eine
die
rechtwinkelig nach hinten die Arteria carotis interna abbiegt.
1
.
Die
Ar
t
e r
i
a
carotis externa:
Diese Arterie gibt
ab.
Diese
ist
am
oberen Rande des Bi\'enter angelangt, nach \'orne die Arteria
ziemlich schwach, entlässt die kleine Arteria submentalis ab
des Masseter über den Unterkiefer ins Gesicht.
maxi Maris externa
und gelangt am vorderen Rande
Julius
-rj2
Die Carotis selbst zieht
c r.
der Fossa retromandibularis aufwärts,
in
und Meatus auditorius externus und
kieferrand
TiiUil I
yibt
lie,t;t
hierauf zwischen hinterem Unter-
an die Drüse und an die
nebst einigen Ästen
hier
am Unterkieferköpfchen biegt sie medialwärts um
dem Unterkiefer. An der Biegungsstelle entlässt sie
Musculatur die beiden Auriculararterien ab. Unmittelbar
und verschwindet als Arteria maxillaris interna hinter
mich die o-anz schwache Arteria temporalis superficialis und
die
etwas stärkere Transversa
faciei.
Arteria maxillaris interna:
Nach einem ganz kurzen Verlaufe an der medialen
Seite des Unterkiefers theilt
Trigeminusast zu liegen und spaltet sich nach kurzem \'erlaufe
dem Nervus mandibularis
den Unterkiefer zieht und die Arteria
in
bio
l
Taf
ww
.
VlII, Fig. 25.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
temporalis profunda.
ze
ntr
um
.
dritten
die Arteria alveolaris inferior, die mit
og
ie
Der eine Ast kommt lateral vom
m
in
at
zwei Äste:
diese Arterie
sich
Der andere Ast, der den Hauptantheil des Oefässes bildet, zieht medialwärts, umgreift den dritten
Trigeminusast von hinten und kommt an dessen mediale Seite zu liegen. Er tritt nun in einen Canal an
seiner oberen
in
Schädelbasis
der
defect
\-itam
ist,
also
zum
am
Canal
daher dieser Antheil der Arterie von der eröffneten Schädelbasis durch die
Lib
Objecte
injicirten
intra
ist
He
rita
ge
Am
die
\'(irstellt,
wäre
dieser Stelle
rar
ergänzt wird.
An
\Vand vollkommen
ww
.
zu bemerken, dass dieser Canalis pterygoideus
macerirten Objecte nur eine Knochenrinne an
zweiten Aste des Trigeminus.
bio
d
zum
gesellt sich
yh
ttp
://w
und
der Schädelbasis, durchzieht ihn
iod
ive
rsi
ty
Dura mater hindurch sichtbar. (Ich möchte diesen Canal für das Analogon des Canalis pterygoideus der
anderen Thiere halten, da er einerseits noch der Pars pterygoidea angehört, andererseits dasselbe Stück der
anderen Thieren zweifellos durch den Canalis pterygoideus
beherbergt, das bei
Th
eB
.Arteria maxillaris interna
Canal
einen kleinen Ast nach rückwärts ab, der durch die bei
betritt, gibt sie
Fissura Glaseri zieht, noch schnauzenwärts
vom
Stapes,
also
im
ina
lD
diesen Thieren weit offen bleibende
loa
df
die Arterie diesen
ow
n
Bevor
rom
zieht.)
er a
i
men
Wand
wo
med
ngea
i
wi
a
i-d.
die Arteria naaxillaris interna
den
C'analis pterygoideus verlässt
und an
die untere
membran()se
Ca
mb
rid
Dort
i
ge
,M
A)
t
der Orbita gelangt, theilt sie sich in zwei Hauptäste:
Der eine
eZ
oo
log
y(
Ar
;O
rig
vorderen oberen Winkel der Paukenhöhle nach aufwärts umbiegt, das Tegmen tympani durchbricht und zur
Richtung des Stammes beibehaltend, mit dem zweiten Aste des Trigeminus durch
zieht, die
dieses Gefäss die Arterien für den
Co
mp
ara
tiv
den kurzen Canalis infraorbitalis und gelangt
Gaumen
Auf dem Wege dahin
gibt
imd die Nasenhöhle nebst der Arteria buccolabialis ab.
Ramus
er gelangt
orbitalis;
im hinteren .Abschnitte der Orbita,
die
um
of
Der zweite Ast repräsentirt den
als Arteria infraorbitalis ins Gesicht.
ibr
ary
of
the
Mu
se
membranöse untere Wand derselben durchsetzend, unter Abgabe einer Reihe von Zweigen an die untere
Augenmusculatur über den Opticus hinweg, und spaltet sich, oberhalb desselben gelegen, nachdem er Rami
musculares an die oberen Augenmuskeln abgegeben hat, in die.Arteria frontalis lacrymalis und
rL
auch eine Anastomose mit der schwachen
.Arteria
ophtalmica und
hilft
auf diese
tM
rns
die Arteriae ciliares bilden.
,E
Weise
zeigt
ay
ethmoidalis. Er
—
wie das beifolgende Schema Nr.
1
'2
zeigt
—
auf
Un
iv
ers
ity
Die bisher beschriebenen Gefässverhältnisse sind
rd
folgende Weise zu erklären:
Ha
rva
Die Arteria maxillaris interna besteht aus zwei Stücken, von denen das eine,
Gefässgebiete der Camtis externa angehört. Es
liegt
auch
ed
dritten Trigeminusaste.
itis
vom
Dig
lateral
dem
die .Arteriae
by
the
temporalis profunda und Alveolaris inferior,
umfassend
Der Abschnitt, welcher den
dritten
Trigeminusast von rückwärts umgreift,
ist
der (.^ommunicationsast
zwischen dem distalen Abschnitte der Arteria stapedia und dem Endaste der Arteria carotis externa. Der zweite
Abschnitt der Carotis externa, der
medial vom
dritten
Gefässe an, das bei diesen Thieren derart erhalten
und
inferior
distal
Carotis interna zu
das Gefäss
Grunde
persistirt,
geht.
während
Trigeminusaste
bleibt,
dass \-on
liegt,
gehört schon
der Theilung-sstelle in
sein proximaler Abschnitt bis
dem stapedialen
Ramus superior
zu seinem Ursprünge aus
Kopfiuicricii der Maiiniialia.
Die Artcria
Stücke
meningea media
Ramus
des
753
zusammengesetzt aus einem Stücke des Ranuis
ist
superior der Arteria stapedia und
dem
aus der aucli
distal,
inferior
sonst
aus
und einem
dem Ramus
superior entspringenden meningealen Ramification.
Nr. 12.
SolicriKi
Ptcropus
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
og
ie
ze
ntr
um
.
at
cciiills.
;.
r. /.
Ramus
r. o.
-
orbitalis.
0.
.Arteria
in.
>
ophtalmica.
III
meningea media.
Trigeminusast.
III.
of
dem Nerven bedeutet den
Durchtritt der .Arterie durch den Canalis ptei vgoideus.
auch
orbitalis verbindet
hier,
the
Der Ramus
Mu
se
um
Die durchbrochene Stelle vor
tr.
superior .\rteriac stapediae.
Co
mp
ara
tiv
,-1.
inferior,
>
eZ
oo
log
y(
.V.
stapedui
Ca
mb
rid
.\rteria
r.
X.
interna.
1-
,4. st.
;O
rig
Carotis e.\terna.
c.
C.
ge
,M
A)
C.
ina
lD
ow
n
loa
df
rom
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.
bio
d
A.ni.
die
wie des öfteren beschrieben, die Arteria maxillaris interna und
oberen orbitalen Gefässe entsprechen dem distalen Ende der
ibr
ary
of
den Ramus superior der Arteria stapedia:
t
er
i
a
carotis intern a:
rns
Ar
ers
Ursprungsstelle dieses Gefässes entsteht
Un
iv
.An der
ity
,E
2.
tM
ay
rL
.\rteria stapedia.
in
dem Winkel zwischen ihm
selbst
und der Carotis
rva
rd
externa eine ganz schwacheArteria occipitalis, welche dieCarotis interna lateralwärts kreuzend nackenthe
Ha
wärts zieht und hier sofort endet.
ed
by
Die Arteria carotis interna selbst zieht \'om Nervus caroticus des Sympathicus begleitet,
itis
Hier erreicht das Gefäss
die
untere
Dig
Schädelbasis.
derselben medialwärts, von unten her vollkommen
frei
Schläfenbeinspitze.
Nun wendet
es in einer seichten
Furche zur Seite der flachen Sella turcica nach vorne
.Arteria carotis interna
sich das Gefäss plötzlich aufwärts
schwächer
als die Carotis externa.
und gelangt
Das Gefäss
in
das Schädelinnere,
verläuft.
verlässt
Im Ganzen
Cl.
LXVII.
I!d.
ist
die
an
die
wo
die
ziemlich weit vorne media
\'om Tiigeminus den Sinus cavernosus und implantirt sich im ('irculus aiteriosus.
Denkschriften der mathem.-naturw.
gegen
Wand des Cavum tympanicum, biegt
zugängig, um und gelangt auf diese Weise bis an
häutige
„r
Julius Tandler,
754
Die Arteriae \-ertebrales sind sehr stark und vereinigen sich zur Arteria basilaris, die sich
am
\orderen Ende des Clivus in die beiden mächtigen Arteriae communican tes posteriores spaltet. Diese
sind so stark, dass die Arteria cerebri posterior als ein Seitenzweig derselben erscheint, ziehen längs
der Sella turcica nach vorne und nehmen die Arteria carotis intei-na auf. Ein .Stück vor der Mündungsstelle
dieses Gefässes zweigt aus dem Circulus die schwache Arteria ophtalmica ab, hierauf theilen sich die
Communicantes
Arteriae fossae Sylvii und .Arteriae corporis callosi, von denen
in die
die beiden
Verbindung stehen.
letzteren mit einander in
steht.
bio
l
og
ie
nächsten
seinen Verhält-
ze
ntr
um
.
am
nissen denen der Halbaffen
in
at
Die Thiere haben also einen vollkommen geschlossenen Circulus arteriosus, der
diesem Thiere
theilt sich
die
Arteria carotis communis am medialen Winkel des Musculus
und eine stärkere Carotis externa.
bio
d
digastricus in eine schwächere Arteria carotis interna
ww
.
Arteria carotis externa:
dem Musculus
Diese verschwindet unter
vom Nervus hypoglossus
yh
ttp
://w
I.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Bei
ww
.
Vespertilio murinus.
wird
bi\-enter,
lateral
gekreuzt und
Bulla anschmiegt
Endäste: Zunächst entspringt hier ein Gefäss, welches sich
und
He
rita
ge
in seine
dem
hinter
dem
lateralen
Rande der
Ohre in Äste für das äussere Ohr, die Parotis und den hinteren Abschnitt
iod
ive
rsi
ty
Gefässes
Lib
rar
gibt an dieser Stelle die Arteria thyreoidea und lingualis ab. Unmittelbar darauf erfolgt die Auftheilung des
des Musculus temporalis zerfällt (Arteria auricularis posterior).
hier aus der
eine Arterie
Carotis:
Th
eB
sich
imd
Glandula submaxillaris, die
für die
rom
interna.
dem unteren und vorderen Rande
des Masseter entlang
in
den
ow
n
Die Arteria maxillaris externa zieht
loa
df
Des weiteren entwickelt
Arteria maxillaris externa
ina
lD
Ge.sichtsbereich.
um das
vom Nervus mandi-
Unterkieferköpfchen und
gibt zunächst
ge
,M
A)
;O
rig
Die Arteria maxillaris interna, der stärkste Endast der Arteria carotis externa, schlingt sich
eine Arteria alveolaris inferior
Ca
mb
rid
bularis gelegen, mit diesem in den Unterkiefer eintritt;
lateral
dann eine starke Arteria temporalis profunda, welche
ist.
eZ
oo
log
y(
das Hauptgefäss des starken Musculus temporalis
die
ab,
Der Hauptstamm der Arteria maxillaris interna wendet sich nun medialwärts, zieht medial vom
und
(dritter Ast) \-orbei
gibt hier einen Ast ab, der theils als Arteria buccolabialis
Co
mp
ara
tiv
Trigeminus
buccinatorius, theils in der Haut des äusseren Augenwinkels endet.
dem zweiten
.Aste
dann dem Nervus opticus
und
in die
anschliesst,
Ramus
in
sich
das Gefäss in zwei
den Canalis
infraorbitalis,
Arteria lacrymalis abgibt und
orbitalis. Hier zerfällt er
in einige
Arteriae ciliares
ibr
ary
sich
theilt
des Trigeminus
ersten Aste des Trigeminus gesellt, die
the
zum
sich
of
während der mediale Ast
Mu
se
um
of
Ai'terien, die stärkere laterale begibt sich mit
Dann
am Musculus
ay
rL
Arteria nervi optici.
tM
Arteria carotis interna:
rns
II.
vom
Processus mastoideus an die Nackenmusculatur begibt, und eine Arterie für den Pharynx.
Un
iv
caudal
ers
ity
,E
Diese entsendet zunächst eine Arteria sterno-cleido-mastoidea, dann eine .Artei'ia occipitalis, die sich
rd
das Gefäss zwischen Bulla und Schneckenkapsel
Paukenhöhle
ein
und
verlauft
Nun
unter der
Ha
rva
tritt
die
in
by
the
Schleimhaut über das Promontorium. Knapp oberhalb desselben wendet es sich nach \(irne und innen
Dieser letzte Theil der Arteria carotis interna
stelle
am Promontorium
und verbindet
sich mit der .Arteria
#
posterior.
Dig
communicans
die Schädelhöhle ein
tritt in
itis
ed
gegen den medialen Winkel der Paukenhöhle,
hat sie die starke
ist
ein sehr
schwaches Gefäss, denn an
ihrer
Umbiegungs-
Arteria stapedia abgegeben.
Diese erscheint als directe Fortsetzung der Carotis, zieht durch den Stapes, durchsetzt das Pauken-
höhlendach und
theilt
meningea media
sich,
bildet,
immer subdural
während der
bleibend,
ander^i
in
die
Arteria
einer
.Arteria
zwei Aste, von denen der eine
nach vorne
zieht
und unter Abgabe
Mammalia.
Kopfarferieii der
ethmoidalis wieder den Knochen durchbohrt und
/oo
Arteria frontalis am oberen Augenwinkel
als
endigt.
Die arteriellen \'erhältnisse gestalten sich wie das beigefügte
Schema
zeigt folgendermassen:
Nr. 13.
m urirn
iis.
;O
rig
ina
lD
ow
n
loa
df
rom
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.
bio
d
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
og
ie
ze
ntr
um
.
at
Vesper tilio
Schema
Arteria stapedia.
st.
Ramus
r. s.
»
r. 0.
>
Co
mp
ara
tiv
i.
r.
A. m.
orbitalis.
of
"
III.
meningea media.
Trigeminusast.
Mu
se
externa
inferior Arteriae stapediae.
die Arteria ma.xillaris interna,
liefert
die hinter
the
Die Carotis
III
um
tr.
superior.
Arteria ophtalmica.
0.
A''.
interna.
>
Ca
mb
rid
A.
i.
eZ
oo
log
y(
C.
ge
,M
A)
Carotis externa.
C. e.
Ramus
Trigeminusaste
in
of
ibr
ary
ay
dem proximalen
tM
Abschnitte
ist
inferior der Arteria stapedia erscheint.
orbitalis
sehr stark geworden, und hat auch
ist
ophtalmica annectirt;
Un
iv
diese
selbst
Die
Verbindung
zu Grunde gegangen.
rns
Der
Ramus
ity
aber mit
Abschnitt des
,E
als der distale
dritten
von denen der laterale als die Fortsetzung der Carotis externa, der mediale
rL
zerfällt,
ers
zwei Theile
dem
ist
das distale Gebiet der Arteria
vollkommen verschwunden.
Der Ramus superior der
."Xrteria
Ha
rva
rd
stapedia endet als Arteria frontalis.
the
Die Arteriae vertebrales sind sehr stark und verbinden sich zur A.rteria basilaris. Diese zerfällt
ed
by
zwei Arteriae cerehri posteriores, die Hauptgefässe des Gehirnes. Wie schon erwähnt, geben diese
itis
in
schwache Communicantes posteriores
Dig
ab,
fo s s
ae Sy V
1
i i
und
cereb r
i
die
sich mit den inneren Carotiden verbinden,
anteriores zu endigen. Den H
i
r
n g e fä s
se
n
fe
h
1
1 j
eder
um
als.Arteriae
Zusammenhang
mit denen der Orbita.
Embryo von
Bei einem
nial e n
The
i
1
e der
Carot
Scheitelsteisslänge finden wir eine gut entwickelte .Arteria carotis
9 jM7n:
interna und Arteria stapedia;
i
s
i
nte
die .Arteria
r
n
centralis retinae entspringt noch \-om intracra-
a.
95»
Julius Tüudler,
75(;
Rhinolophus hipposideros.
communis
Die Arteria carotis
und
carotis externa
am Innenrandc
sich
theill
des Musculus di^astricus
Arteria
die
in
interna.
Die Arteria carotis externa:
I.
Diese gibt die Arteria thyrooidea, lingualis. maxillaris externa und auricularis posterior
og
ie
Kaumusculatur ab und
die
von der
sich als Arteria infraorbitalis
lateralen Seite her
dem zweiten Trigeminusaste
sich
.\st
und einen
ab; doch scheint dieses X'erhältniss zu
früher von
manchen Fällen auch
anschliesst
der .Arteria maxillaris interna
yh
ttp
://w
in
ww
.
\ariiren. da die Arteria ner\M optici
gibt
im lateralen Theile der Orhita verzweigt.
bio
d
orbitalis). Dieser gibt auch die .Arteria nervi optici
(Ramus
Wege
sich schliesslich in zwei Endäste, deren einer
spaltet
während der andere
Ast in die Nasenhöhle entsendet,
diesen
bio
l
dem Unterkiefer angeschlossen lateral vomTrigeminus. Auf
bleibt
Zweige an
ww
.
sie zahlreiche
Unterkieferköpfchen angelangt die
aber nicht die bei Vespertilio beschriebene scharfe Biegung gegen die
sie
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Medianebene, sondern
und endigt
ze
ntr
um
.
Arteria maxillaris interna.
Arteria alveolaris inferior. Nun macht
als
al-i
at
vom
Diese entsendet zimiichst medial
höhle.
Hier setzt sie sich
in die .-Xrteria
an der unteren Fläche der Schädelbasis
stapedia
fort.
in die
nur ein obliterirter
Schädelhöhle laufenden Theile
liegt, in die
Pauken-
wie die mikro-
ist,
submucös verlaufender Strang
loa
df
zeigt,
Nackenmusculatur ah und zieht hierauf über das
die
für
frei
\'on dem über das Promontorium weiter
skopische Untersuchung
He
rita
ge
occipitalis
.-\rteria
die
iod
ive
rsi
ty
gibt
.•-^chneckengehäuse, dessen hinterer Theil
Th
eB
Diese
Lib
Carotis interna:
rom
II.
rar
abgehen und einen längeren selbstständigen Verlauf haben kann.
übriggeblieben.
auch
wodurch das Lateralbleiben der
Ramus superior
Arteria frontalis
ist
Arteria maxillaris interna in
der Orbita.
in
Bezug auf den Trigeminus zu erklären
der Arteria stapedia gibt an typischer Stelle die
Meningea media
wäi"e.
ab und endet
als
Gehirne wird das Blut ausschliesslich durch die starke Arteria vertebralis zugeführt. Wieder
die .Arteria
eZ
oo
log
y(
Dem
seinem distalen .Abschnitte bis weit nach vorne zu Grunde gegangen,
cerebri posterior das Hauptgefäss
ophtalmica
als
Ast der Carotis
für das Grosshirn.
int. ist
vollständig verschwunden.
Mu
se
um
of
Die Arteria
Co
mp
ara
tiv
Der
in
;O
rig
ist
ge
,M
A)
inferior aber
Ca
mb
rid
Ramus
ihr
ina
lD
ow
n
Die Arteria stapedia zieht durch den Stapes und verhält sich im Übrigen so wie bei Vespertilio,
of
the
Resume.
machen
sich eine Reihe
ay
lässt,
secundärer X'eränderungen
geltend. Dies zeigt sich sofort
tM
anschliessen
rL
ibr
ary
Bei dieser Thierclasse, welche sich bezüglich ihrer Schädelarterien ziemlich gut an die der Insecfivoreii
,E
rns
bei der Betrachtung der Arteria carotis interna.
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
ity
Während Pieropiis und Vcspciiilio eine gut ausgebildete Carotis interna besitzen, welche mit dem
Circulus im Zusammenhange steht, geht das distal von der Stapedia gelegene Stück der Arterie bei Rhinolophus vollständig zu Grunde, so dass die Carotis interna dieses Thieres den Zusammenhang mit dem
itis
TV,s;/'^r/«7/o
Dig
Bei
ed
by
Gehirne vollständig aufgibt.
\'erlaufe über das
Bei Pteropus
spitze
noch
ist
die
Art er ia carotis intern a
selbst,
bei
Rhinolophus
ihr
Rudiment
in
ihrem
Promontorium deutlich verfolgbar.
cdtilis,
freiliegt,
wo
bleibt
die untere
Wand
des
Cavum tympani noch
die Arteria carotis interna bis
zu
ihrer
häutig
ist
und
Perforationsstelle
die Schläfenbein-
von unten her
frei
zugänglich.
Die Arteria carotis externa schliessi bei allen drei Thieren an die Maxillaris interna primaria an,
jedoch denut, dass bei Pferopns und bei Vcspe^ttilio dieser Anschluss hinter
dem
dritten Trigeminusaste,
Kopfarterien der Mammalia.
vor demselben
bei Rhiiwlophiis
Die beiden Abschnitte
dem
vom
dritten Trigeminusaste.
stapedialen Gefässe stammende, sowie das Verbindungsstück
sind bei Pferopns
und
von einander deutlich
Vcspeiiilio
angehörende, und
nämlich der der Carotis externa
Maxillaris interna,
dei-
den ersten zwei
dabei' liegt aiicb die Arteria maxillaris interna bei
erfolgt;
genannten Handflüglern medial, bei letzteren lateral
aus
757
hinter
dem
dritten
dem ersleren, da hier
Schema Nr. 12 und
aber bei
differenzirt, speciell
noch ein Theil des proximalen Abschnittes der Arteria stapedia erhalten bleibt
dei'
Trigeminusaste
(vgl.
Fig. 25).
stapedia
(Maxillaris interna primaria) persistiren verschieden grosse Abschnitte bei
at
der Arteria
ze
ntr
um
.
Von
Der Ramus
og
ie
den einzelnen Chiropteren.
seinem die Maxillaris interna beistellenden Bezirke bei den verschiebio
l
inferior erhält sich in
Bei Ptcropiis wie erwähnt, noch etwas weiter nach rückwärts bis
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
denen Fledermäusen.
zum .Abgange
Ramus
des
Dafür geh^bei diesem Thiei'c der pi'oximale .Abschnitt vollständig zu Gi'unde, während er hei
mit
ww
.
tritt.
und von der Carotis
versorgt.
und
Pteropus vollständig ge.schlossen und wird von
bei
rar
bei Vespciiilio
ist
Bei Rln'iiolopltus
ist
Entwicklung der Arteriae \ertebrales
Profunda cerebri und Cerebri media
die
Communicans
posterior so
an den
Ramus
ina
lD
.Arteria nervi optici
.Arterie
Orbita
vollkommen
orbitalis abgibt.
variiis.
eZ
oo
log
y(
Cliiromys niadagascariensis. Leuinr
Prosimiae.
Ca
mb
rid
XI.
ge
,M
A)
;O
rig
verschwindet und sogai- die
ow
n
Die Rückbildung geht aber bei den anderen Vertretern so weit, dass diese
betheiligt.
stark ent-
Ophtalmica ziemlich gut entwickelt und an der Versorgung der
loa
df
ist
die
rom
Bei Pteropus eJuIis
ist
Seitenzweige dieser Arterie erscheinen.
als
Th
eB
Parallel der starken
wickelt, dass die
dinxh Rückbildung der
die \'ertebralis
iod
ive
rsi
ty
Carotis das einzige Gehirngefäss.
Lib
der Vertebralis
yh
ttp
://w
der Ophtalmica in Communication
Der Circulus arteriosus
bio
d
Zusammenhange
superior behält Pteropus nur das orbitale Stück,
Vespei'tilio
dem Ramus superior erhalten bleibt. Von diesem Ramus
das mit dem Ramus orbitalis der Maxillaris interna mul
He
rita
ge
und
Rhiiioiophiis in seinem
superior.
Stenops gracilis. Otolicntis crassicaudatus.
Eine Literatur über die .Schädelarterien der Halbaffen
Co
mp
ara
tiv
existirt
überhaupt
nicht,
nicht
einmal
in
Form
Zerstreuter .Andeutimgen, wenigstens habe ich trotz eifrigen .Suchens nichts nennenswertes gefunden.
Wundernetze an den Extremitäten von Lemnr und Ototicmis, scheint aber
Mu
se
um
die
of
Hyrtl beschreibt wohl
Vögeln und Säugethieren
Hyrtl, Denkschriften derk.
k.
18ü3.)
Monographie «Vergleichend anatomische Untersuchungen über das innere Gehörorgan des
rL
In seiner
Akademie der Wissenschaften zu Wien
ibr
ary
of
v.
the
oder zumindest nicht beschrieben zu haben. (Neue Wundernetze und Geflechte
die -Schädelgefässe nie injicirt
bei
rns
ganzes
erwähnt aber weder hier noch
Capitel,
in
,E
ein
einem späteren Capitel über die Gefässe der
ity
zwar
tM
ay
Menschen und der Säugethiere» widmet H\'rtl den Verhältnissen der Bulla tympanica und des Mitteiohres
Un
iv
ers
Paukenhöhle mit einem Worte das stapediale Gefäss oder die Carotis interna
ihm dies vollkommen entgangen zu
bei
den Lemnren. Es scheint
rva
rd
sein.
nicht
aber,
die
wie wir sehen werden, für
Paukenhöhle»,
Chiromys und
itis
gilt.
Bei meinen Untersuchungen
zumindest
Otolicuus.
ed
by
das wohl für Stenops und
Dig
Lemur
the
Ha
Er schreibt vielmehr ausdrücklich: «Der Canalis caroticus geht nicht mehr durch
etwas,
in
Bezug auf
über diese Thierclasse gewann ich überhaupt den Eindruck, dass sich
die Schädelarterien innerhalb dieser
Ordnung zwei Gruppen von einander streng
ist Chiromys und die Lemuren, die andere
abgrenzen lassen. Die eine schliesst sich mehr den Nagern an, das
den Affen. Wirfinden daher bei der ersteren der Persistenzdes stapedialen Gefässes, die Rückbildung der Carotis
interna
und das Überwiegen der
stapedialen Gefässes
Vertebralis, bei
und Prä\alenz der Carotis
den letzteren hingegen vollkommene Rückbildung des
interna. Ja bezüglich der
Lage der Carotis zur Bullawand
Julius Taiidler,
758
nachweisbare Anklänge an die \'erhältnisse hei den Chiropteren.
bei Otolicuus finden sich leicht
Beziehungen oder
weit diese Verhältnisse als Resultate der phj'logenetischen
sind,
natürlich nicht zu unterscheiden. Ich habe im ganzen, Sfeiinps, Otolicuus
ist
untersucht und glaube damit wohl die
Dazu kommt noch
die
und Lern ur
s&\h^i
wichtigsten \'ertreter dieser Thierclasse kennen gelernt zu haben.
Beschreibung von Chiromys madagascariensis, die
ich grösstentheils dem Manuscripte
meinem Chef Professor Zuckerkandl
der gleichzeitig erscheinenden Monographie über dieses Thier von
entnommen
wie
In
C.'onvergenzbildungen an-
habe.
at
zusehen
als
og
ie
ze
ntr
um
.
Chiromys madagascariensis.
wärts, biegt hierauf medianwärts bis an den Musculus biventer ab,
um
Grube
Rede
denn
in eine Carotis interna
Carotis cerebralis
und
ww
.
maxillaris interna, zu spalten.
und externa wie beim Menschen kann
rudimentär und
ist
bei
inferior.
Die Arteria thj^eoidea, welche gegenüber der Schilddrüse abzweigt.
Ein Truncus communis für die Arteriae maxillaris externa und
rom
2.
3.
Zu diesen gehören:
Kreuzung des Carotis-Stammes mit dem Musculus
digastricus in der Fossa
ow
n
loa
df
Abzweigungsstelle der-
ina
lD
selben findet sich oberhalb der
lingualis. Die
Maxillaris externa
Weise
wie heim Menschen
Arterie dringt in die
Ca
mb
rid
typischer
liegt nicht
Zweig der
derselben. Ein starker
ge
,M
A)
a) Die
;O
rig
submaxillaris.
um
den Unterkiefer und gelangt
Die .Arteria lingualis, welche bedeckt
der lateralen
.Seite
in
in einer
Drüse
ein.
Rinne der Drüse, sondern oberhalb
Hierauf schlägt sich der
Stamm
in
das Gesicht;
vom Musculus
hyo-glossus zur Zunge zieht.
des Carotis-Stammes zweigen ab:
Co
mp
ara
tiv
Von
eZ
oo
log
y(
b)
nicht die
iod
ive
rsi
ty
der medialen Seite des Stammes:
Die Arteria laryngea
einer Theilung
Chiromys
Th
eB
1.
He
rita
ge
.Stammes, der in seinem Laufe gegen den Kopf \'on .Strecke zu Strecke Gefässe entlässt.
An
Von
erscheint als ein untergeordneter Ast des
Lib
die
Gefässrohrnach hinten zur Fossa retromandibularis,
yh
ttp
://w
communis
auf-
nach Absendung der Arteria auricularis posterior gegen das Kiefergelenk
steigt
sich hier in ihre Endäste, die A. temporalis
der Carotis
sein,
und
ein
Rohr
die Arteria maxillo-Iingualis abzweigt.
bio
d
in diese
empor,
sich das
rar
tritt
Truncus communis wendet
dieses
wo
ww
.
Nach Abgabe
die Schilddrüse als gerades
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
gegen
bis
bio
l
(Aus der gleichzeitig erscheinenden Monographie dieses Thieres von Professor Zuckerkandl.)
Der Stamm der gemeinschaftlichen Carotis verläuft
Die Arteria carotis interna; ihre Beschreibung folgt später.
Die .^.rteria occipitalis, welche oberhalb der Carotis interna abgeht; das Gefäss quert die hintere
lat.
und
um
der Venajugularis interna
capitis
setzt hierauf
über den Querfortsatz des Atlas und den Musculus rectus
Mu
se
Wand
of
4.
ö.
of
the
hinweg.
ibr
ary
Die P\')rtsetzung des .Stammes der Carotis externa gibt
in
der Fossa retromandibularis ab:
rL
Die Arteria auricularis posterior, welche entsprechend der Grösse des äusseren Ohres ein
stai'kes
und
spaltet sich hierauf in die .Arteria temporalis
rns
darstellt,
Die Arteria temporalis.
interna.
8.
Die Arteria maxillaris interna
\'erhält sich
in
Bezug auf
rd
Un
iv
ers
ity
7.
in die
wo
es
ihre
Topik wie beim Menschen. Das
zwischen diesem und dem Musculus
Unterschläfengrube, zieht hierauf gegen die Tuberositas maxillaris mediaiwärts
ed
an seinem Ende
in
zwei
fast gleich starke
Zweige
in die.Arteria infraorbitalis
und
die .Arteria
spheno-palatina.
Dig
itis
spaltet sich
by
the
pterygoideus steckt,
Ha
rva
Gefäss gelangt von der medialen Seite des Unterkiefer-Halses,
und
und maxillaris
,E
Gefäss
tM
ay
6.
a) Die .Arteria infraorbitalis repräsentirt ein kräftig entwickeltes Gefäss, das mit
dem Nervus
infraorbitalis
gesichtswärts zieht.
h)
Die Arteria spheno-palatina verzweigt sich
palatina descendens.
.Astfolge der Arteria carotis interna.
als .Arteria
nasalis posterior, .Arteria septi narium
und
Wie
759
Mammalia.
Kopfarterien der
wir gesehen haben, zweigt an der t\-pischen Stelle des Carotis-Stammes die Carotis interna ah;
an der medialen Seite der \'ena jugularis interna und entsendet, ehe
sie liegt
sie
den Schädelgrund
erreicht,
zwei Äste; einen an der Kreuzungstelle des Musculus digastricus für den hinteren Bauch dieses Muskels
und höher oben einen zweiten, welcher mit dem Nervus vagus in die Schädelhöhle zieht und als hintere
^leningealarterie endet.
Länge von zwei cm, seine obere Hälfte läutt
über die Bulla tympanica und zwar an der Grenze der medialen und lateralen Wand nach oben und tritt
durch eine, höchstwahrscheinlich der Bulla tympanica angehörende 3 nnii unter den Foramen stylo-mastoi-
deum gelegene Öffnung von
hinten her
in die
Paukenhöhle
at
eine
zeigt
ze
ntr
um
.
Das extracranielle Stück der Carotis interna
ein.
ww
.
bio
l
og
ie
Die Arterie legt sich hierauf ventral von der Fenestra rotunda auf den hinteren Theil des Schneckenwulstes, beschreibt hier eine kleine Biegung, welche einen sagittal über den Schneckenwulst nasalwärts
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ziehenden feinen Ast entsendet. Der Stamm selbst wendet sich nach oben gegen den Steigbügel, passiert
dessen Lücke, dieselbe ganz ausfüllend, biegt cranial von diesem Knöchelchen nach vorne ab, durchsetzt den
bio
d
übrigen T^eil der Paukenhöhle und verlässt dieselbe durch eine in ihrem oberen, medialen Winkel gelegene
Lücke. Das Gefäss durchsetzt hierauf, suhdural gelagert, die mittlere Schädelgrube und endigt in der Orbita.
ww
.
Arteria stapedia, den zarten nach vorne
Schläfenbeinantheil der Carotis interna. Die Richtigkeit der letztern Angabe geht
Oberhalb des Stapes steckt die Steigbügelarterie,
Nervus
befindlichen Knochencanal, der neben
facialis
rar
Begleitung des Nervus caroticus ihren
Lib
in
in
dem
Steigbügel beginnt, und an der Mündungsstelle
Th
eB
Substanz des Schläfenbeines
Meningea media
Ramus superior
mittleren Schädelgrube,
arteriae stapediae
zieht
von zwei X'enen
selbst bettet sichln eine breite
tlanKiert
nach vorne, durchsetzt
Raumes und gelangt
in
die
Furche
die laterale
am Boden der
Wand des im
den hinteren Winkel der Augen-
Ca
mb
rid
kleinen Keilbeintlügel befindlichen pneumatischen
und
tritt,
ersetzt.
ina
lD
ow
n
die aus der Maxillaris interna entspringende
loa
df
in die
entsendet sie eine kräftige Arteria
;O
rig
Der
Vene, direct
hat,
ge
,M
A)
beim Menschen
rom
Sobald die Arteria stapedia die mittlere Schädelgrube betreten
die in Begleitung einer
nimmt.
einem dünnwandigen, an der caudalen Seite des
des Canales gegen die mittlere Schädelgrube endet.
meningea media,
Weg
He
rita
ge
schon daraus zu Genüge hervor, dass diese Arterie
iod
ive
rsi
ty
verlaufenden Ast als
yh
ttp
://w
Ich bezeichne das die Stapes-Lücke passierende Gefäss als
nicht nachweisbar.
Co
mp
ara
tiv
war
eZ
oo
log
y(
höhle. Hier anastomosiert dieses Gefäss mit der Arteria ophthalmica. Vor dieser Anastomose schickt sie
noch einen Ast dem Schläfenmuskel zu; eine \'erbindung zwischen diesem Aste und der Maxillaris interna
Die Arteria o phtalmica spaltet sich in zwei gleich starke Äste, einen oberflächlichen und einen tiefen
.\rteria stapedia,
und
bildet
mit dieser die Arteria
of
Der oberflächliche verbindet sich wie gesagt, mit der
tiefe
Ast bildet die Ciliar-Arterien.
the
Der
Mu
se
um
acrymalis, frontalis und ethmoidalis.
ibr
ary
of
Die Pars tympanica der Arte ria carotis interna wurde bisher nur
setzt, sagittal eingestellt,
tM
ay
rL
Schneckenwulst beschrieben. Dieselbe
medial
ihrem X'eriaufe über den
über den genannten Vorsprung hinweg, und
vom Quintus gelegene Lücke
der Felsenbeinspitze (obere
,E
rns
veriässt durch eine enge, schlitzförmige,
in
nachdem
rva
biegt,
denselben, an der medialen Seite des Nervus
es den Sinus cavernosus verlassen nach hinten
um, und mündet scheinbar
Ha
abducens gelagert,
rd
Un
iv
ers
ity
Mündung des Canalis caroticus) das Cavum tympanicum.
Nun liegt das zarte Gefäss im Sinus cavernosus, durcheilt
the
by
der im Sinus cavernosus befindliche Antheil
itis
als
ed
in
die Arteria communicans posterior. Der nach hinten abbiegende Theil der Carotis interna
Dig
Arteria ophthalmica ab.DieGefässformation
ist viel
stärker
des Gefässes. Gerade an der Biegungsstelle zweigt die
macht aus diesem Grunde den Eindruck,
als
würde
mica von der Arteria communicansposterior abgehen, und der zarte Theil der Carotis interna
die Ophthal-
in die
Ophthal-
mica münden.
Die .arteriae vertebrales sind sehr kräftig entwickelt und vereinigen sich
Brücke zur starken .Arteria basilaris. Diese
posteriores, welche nach vorne ziehen. Die
theilt
sich
in
am
die beiden mächtigen
.Arteria cerebri posterior
sowie die
hinteren
Rande der
Communican tes
C'erebelli anterior superio.'-,
Julius Taudler,
760
An
erscheint'n einfach als Seitenzweige dieser mächtigen Arterie.
Arteria cerebri media und
sich in die
Die beiden
arteriosus
Bevor
angelangt, spaltet sie
Syl\-ii
schwache cerebri anterior.
untereinander und schliessen auf diese Weise den
letzteren vereinigen sich
Circulus
ab.
ArteriaCommunicans posterior
die
in die Arteria cerebri anterior
Artena carotis interna und zwar, wie schon beschrieben,
Man muss wohl annehmen,
Stück der Arterie.
kommend, gegen
und media
zerfällt,
mündet
in sie
der Abgabe der Ophthalmica mächtigere
seit
dass im obersten Abschnitt der Carotis interna das Blut aus
Ophthalmica caudalwärts und nicht wie sonst cranialwärts
die
at
der Arteria cerebri posterior
das
in
so dass das Stück zwischen Mündungsstelle und Ophthalmica wohl morphologisch der Carotis interna
fliesst,
als
Anfangsstück der Arteria ophthalmica zu betrachten
og
ie
zugehörigangesprochen werden muss,fimctionell aber
ze
ntr
um
.
die
die
der P'ossa
Länge erhaltene Arteria carotis
eine in ihrer ganzen
I.
Chiromys
ergibt sich, dass
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Aus alldem
ww
.
bio
l
wäre.
ein stapediales Gefäss besitzt,
i
r
n kre
i
s
1
au
f
\'
on
den A r
Die Carotis interna besteht aus folgenden Stücken:
I.
t
c
r
i
ae vc
r
t
ebra
1
ann ec
es
t
i
e
r
t
\\-
u rd
e.
zum
bis
Eintritt in die Bulla;
aus dem Paukenhöhlenstück, das die Arteria stapedia abgibt;
c)
aus dem im Sinus ca\'ernosus liegenden Stücke;
demStücke zwischen demUrsprung der Arteria ophthalmica und der Mündung der Communicans
Th
eB
rom
am
ina
lD
Caliberverhältnissen der Arterie
ist
bei ihrer Eintheilung
und ihrem Nachweise
Stärke oder Schwäche eines Gefässes in Bezug auf seine Morphologie
irre-
ge
,M
A)
ia
Ca
mb
rid
levant erscheint.
Die Arteria stapedia dieses Thieres bleibt zeitlebens abschnittsweise erhalten. Ihr distaler Theil
11.
Muttergefässe.
Im übrigen werden wir
Co
mp
ara
tiv
dem
mit
eZ
oo
log
y(
aber mit der Arteria maxillaris interna direct
cation
mächtigsten, da es noch das der Arteria stapedia zu-
ow
n
Von den
führt.
vollkommen abgesehen, da
ist
;O
rig
gehörendeBlut
Arteria Carotis interna
loa
df
posterior.
Das Halsstück der
Ad
iod
ive
rsi
ty
b)
d) aus
tritt
He
rita
ge
dem Halsstück
a) aus
Lib
rar
Ad
Geh
e
t
yh
ttp
://w
dass der g e s a m m
111.
ww
.
bio
d
J].
interna,
noch auf
ja
in
Verbindung und
die Verhältnisse
cies
\'erliert die
ursprüngliche
Communi-
stapedialen Gefässes gelegentlich
der zu-
the
Mu
se
um
of
sammenfassenden Besprechung desselben zurückkommen.
varius.
rL
ibr
ary
of
Lemur
communis
zieht astlos
am
Halse hinauf bis
in die
Höhe des Larynx, wo
tM
ay
Die Arteria carotis
abgibt. Unmittelbar darüber entspringen aus der Carotis drei Äste,
ity
gegen den Unterkieferwinkel
ers
Weg
Un
iv
seinen
Von
des Musculus biventer.
fortsetzt.
Die Ursprungsstelle deckt sich mit der Kreuzungs-
einer candelaberartigen Theilung in eine Carotis externa
und interna
ist
rva
rd
stelle
während der
,E
rns
schwache Arteria thyreoidea
Stamm
sie die
the
Ha
nichts nachweisbar. Die drei vm-hin erwähnten Arterien sind folgende:
by
Die Arteria occipitalis.
D
i
e
III.
Die
Ad
1.
Ar
t
eria ca
Dig
II.
itis
ed
I.
schwache
Die
r
o
t i
s
i
n
t
e
•
rn a.
Arteria pharyngea ascendens.
Arteria occipitalis
ist
ziemlich stark, nimmt den
t)-pischcn X'erlauf
und
\-ertheilt sich
Xackenmusculatur und am Occiput.
Ad
11.
Die Arteiia carntis interna
soll
späterhin im Zusanmienhangc beschrieben werden.
in
der
Kapfaricricu der Mauiuialia.
Ad
761
Die Arteria pharyngea ascendens verläuft an der hinteren Pharj'nxwand bis gegen die Schädel-
III.
basis aufwärts.
Der Stamm der Carotis exte rna
zieht,
am
wie bemerkt, cranialwärts weiter, gibt
oberen Rande die
kommt
des Biventer die Arteria lingualis, unmittelbar darüber die Artevia maxillaris externa ab,
Fossa retromandibularis ziemlich
Nun
winkels.
medialwärts zu liegen und gelangt bis
tief
an dieser
gibt
nebst einigen Ästen an die Parotis und den Masseter der Reihe
Stelle,
ze
ntr
um
.
Die x'orhin erwähnte Arteria lingualis zieht
Hierauf verschwindet das
ab.
Unterkieferhälschen.
Zunge, die Arteria maxillaris externa gelangt über
die
in
og
ie
vom
Gefäss als Arteria maxillaris interna medial
at
nach die Arteriae auricularis posterior, anterior und temporalis superficialis
ww
.
meningea media geht von der Maxillaris interna nicht
ab.
die mit
infraorbitalis,
ins
Eine
Gesicht zieht.
Lib
Die Arteria carotis interna:
II.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
bio
d
Trigeminusaste
in die
die
rar
Arteria
Arteria
die
stapedialen Gefässe ab, hierauf
ww
.
II.
in
zum
die Arteria sphenopalatina,
in
dem
und
zieht
Unterschläfengrube. Hier zweigt
in die
orbitalis
ihre beiden Endäste,
maxillaris interna in
theilt sich die Arteria
Ramus
noch zu erwähnende
ihr der mächtiger, später
Nase
ab und gelangt
He
rita
ge
von
beim Menschen zwischen Pterygoideus internus und externus hin-
zieht wie
\'orne, gibt die Arteria alveolaris inferior
yh
ttp
://w
Maxillaris interna
Die
bio
l
den Rand des Unterkiefers sich hinaufschwingend ins Gesicht.
durch nach
in
Unterkiefer-
und oben convexen Bogen, schmiegt sich an den
beschreibt das Gefäss einen nach hinten
Gehörgangknorpel und
Höhe des
in die
Dieses Gefäss, dessen Abgangsweise von der Carotis communis schon beschrieben wurde, zieht gerade
der mächtigen Bulla, zieht an dieser entlang
iod
ive
rsi
ty
Wand
cranialwärts und gelangt an die hintere
Am
Das Gefäss, gelangt
die
in
Jetzt
Paukenhöhle und
sich
theilt
in
selbst
einem knöchernen Riegel
zwei Theile. Die starke Fortsetzung des Stammes
reicht, in
entlang der Zusammentrittsstelle der hinteren und medialen Paukenhöhlenwand ein Stück cranial-
zieht
dann
nach
plötzlich
um, gelangt an
\^orne
die
Fovea
und
ovalis
ge
,M
A)
w^ärts, biegt
ihrem vorderen, medialen Winkel und gelangt
der Durchtrittsstelle zweigt von ihm die
Dieses stapediale Gefäss verläuft dann,
wieder die Schädelhöhle und gelangt
zieht
fort,
zwischen den beiden
verlässt
Paukenhöhle
die
Schädelhöhle.
Arteria meningea media
ab.
einem Knochensulcus gelegen, subdural nach vorne, verlässt
Co
mp
ara
tiv
in
in die
eZ
oo
log
y(
An
Ca
mb
rid
Crura stapedis hindurch. Das Gefäss setzt nun seinen Verlauf nach vorne
in
tympanica
ina
lD
vom Promontorium nach rückwärts
skeletierten Objecte, bei
deutlich, dass dieser Canal der Bulla
rom
angehört.
gelegen, der
man ganz
sieht
sind,
loa
df
Nähte noch erhalten
in die
tritt
ow
n
die
;O
rig
dem
Th
eB
Bulla selbst erst hoch oben, knapp unterhalb des Austrittes des Facialis ein.
und
in die Orbita.
Hier zweigt gleich beim Eintritte
vom Stamme
lateral-
die Unterschläfengrube gelangt und directmitdem vorhin beschriebenen
Der Hauptstamm
tritt
Mu
se
orbitalis der Arteria maxillaris interna anastomisiert.
Communication mit der Arteria ophthalmica, und verzweigt
in die
the
Ramus
um
of
wärts ein stärkerer Ast ab, der in
sich hierauf als
rns
,E
ity
ers
eigentliche Fortsetzung der Carotis
die
die
Paukenhöhle
Substanz der Schläfenbeinspitze zu liegen. An der
entspricht, gelangt das Gefäss
ed
itis
sich dieselbe, aus
Dig
wo
ist
verlässt
in
der
in
ihrem medialen
Stelle, die
unserem
das Schädelcavum, verläuft hier im Sinus caverscheinbar in die
Communicans
posterior
viel stärkere Arteria
ophthalmica
von obenher kommend, nach
\'orne
die Orbita wendet.
Wir hätten
I.
die
vom Trigeminus und Abducens, und mündet
gerade an der Stelle
gegen
in
by
Foramen lacerum anticum
nosus, medial
Rede war,
Un
iv
kommt
rd
unteren Winkel und
die
quer über das Promontorium hinweg,
rva
interna. Diese verläuft
das
arteriae stapediae.
von welchem vorhin
Ast,
ist
tM
Ramus superior
Der schwächere
des tympanalen Gefässes bis in die Orbita
ay
rL
der vorhin beschriebenen Theilungsstelle
Ha
Gefäss der
the
Von
ibr
ary
of
Arteria ethmoidalis, frontalis und lacry malis.
also an der Arteria carotis interna bei
Das Anfangsstück
bis in
des stapedialen Gefässes;
den
Eintritt in
dieses Stück
ist
das
diesem Thiere folgende Stücke zu unterscheiden
Cavum tympanicum,
respective bis an die
Abzweigung
so mächtig, weil es noch das Blut tür das starke
Gefäss führt.
Denkschriften der mathem.-naturw.
Cl.
LXVII. Bd.
96
stapediale
Julius TaiulliT.
?62
Das tympanale Stück,
zum
bis
Das Stück im Sinus cavernosus
IV.
Das Stück von der
posterior. Dieser Abschnitt
den Sinus
Eintritt in
III.
zum Zusammentreten
Arteria ophthalmica bis
stammende Blut durch das Anfangsstück der Carotis
gehörende Stück zur Carotis interna und
den meisten mit
bei
ist
ist
sehr scinvach.
sehr schwach.
mit der mächtigen
Communicans
deshalb stark, weil er das in diesem Falle aus der Communicans posterior
ist
entgegengesetzten Richtung zur Ophthalmica
X'erhalten, das ja
ca\'ern(isus. Dieser Abschnitt
zur Arteria ophthalmica; auch dieses Stück
bis
führt.
in
der
dem gewöhnlichen
Kreislaufe der Carotis gerade
Morphologisch gehört also dieses scheinbar zur Ophthalmica
Ophtalmica geht also auch hier aus der Carotis herxor,
die
entwickelten Carotiden versehenen Thieren
.stark
bisher beschriebene Gefäss thatsächlich Carotis
og
ie
Den Nachweis, dass das
ze
ntr
um
.
primären entwicklungsgeschichtlichen Verhältnissen der Schädelgefässe gehört.
ein
zu den
fixiert,
at
II.
interna
in
sei,
glaube ich
seinem X'erlaufe
ww
.
bio
l
abgesehen von der Lage auch damit geführt zu haben, dass ich den Nervus caroticus
Die Arteria
geht wohl die bereits beschriebene Anastomose mit
Uiii'ilis.
A
ow
n
loa
df
rom
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
Lib
rar
Loiutr
14.
ww
.
.Schema Nr.
stapedialen (jefässe
bio
d
aber selbst die Arteriae ciliares für den Bulbus ab.
dem
yh
ttp
://w
ein, gibt
ophtalmica
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
mit dieser Arterie durch die Paukenhöhle hindurch bis in den Sinus cavernosus verfolgte.
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
y(
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
;O
rig
ina
lD
st
tM
ay
C. c.
rns
C.
st.
ers
ity
,E
A.
Un
iv
r.
Carotis externa.
i.
interna.
>
i.
Arteria stapedia.
Ramus
rd
Ha
rva
;.
Orbitalis.
f).
.Arteria
by
the
0.
ed
.
itis
III.
Trigeminusast.
Dig
fl!
ophtalmica.
meningea media.
•
in.
1.
.V. //.
inferior.
superior .\itcria .stapcjiae.
;. s.
Denkt man sich den Ramus
orbitalis
nicht
mehr
in
Communication mit der
.'\rteria
stapedia, so gilt dieses .Schema aucli für
Chiromj's.
Die Arteriae x'ertebrales sind ziemlich stark und \ereinigen sich im spitzen Winkel
Basilaris. Diese spaltet sich
ziehen,
um
sich, in der
in
die beiden
Commun icantes
vorderen Schädelgrube angelangt,
in
die
posteriores,
am
die gerade aus
Arteriae fossae Sylvii, und
Clivus zur
nach
in
je
\'ürne
eine
Kopfartcricii der Maunualia.
A.
spalten. Jede Corporis callosi gibt eine auf der Laniina cribrosa
corporis callosi zu
Bulbus olfactorius
Arterie für den
763
nach \orne ziehende
Die beiden Arteriae cerebri anteriores \eremigen sich zu einer ein-
ab.
zelnen .Vterie, die über den Balken hinaufzieht. Die Arteria cerebelli anterior inferior und die Arteria cerebri
Communicans
posterior erscheinen als Seitenäste der
Mündung
Die Art und Weise der
posterior.
Communicans
der Carotis interna in die
wurde
posterior
bereits
erwähnt.
Gefäss, das die .Arteria
eine in Rückbildung begriffene Arteria carotis interna, ein persistierendes stapediales
meningea media abgibt und
Thiere wird einzig und
versorgen
die Orbita
hilft.
Der Gehirnkreislauf dieser
dem Wege
durch die Arteriae vertebrales besorgt auf
allein
at
demnach
ze
ntr
um
.
Lciiiur hat
der bedeutend aus-
bio
l
og
ie
geweiteten Arteriae communicantes posteriores, wodurch sich die eigenthümliche Umgestaltung des Circulus
Stenops
sie sich in
Über
davon
Lib
Carotis externa in vier Äste:
theilt sich die
Unmittelbar
3.
Arteria maxillaris externa;
4.
Fortsetzung der Carotis externa.
Die Lingualis zieht
3.
Die Maxillaris externa
ina
lD
2.
zum Larynx.
in typischer
;O
rig
Die Arteria laryngea zieht
Weise zur Zunge.
ge
,M
A)
1.
ow
n
loa
df
rom
2.
Arteria lingualis;
sehr stark, gibt eine ebensolche Submentalis ab und zieht
ist
Ca
mb
rid
Ad
Ad
Ad
ab.
gibt die
Th
eB
Arteria laryngea;
1.
und dieNackenmusculatur
mm
iod
ive
rsi
ty
Carotis externa einen dorsalen Ast für den sterno-cleidomastoi'deus
cranial
C.
Musculus
die Theilungsstelle zieht der
rar
thyreo'idea ab.
den gesammten Gefässbaum deckt. Nach einem Verlaufe von einigen
He
rita
ge
digastricus hinweg, der
zwei gleiche
Der ventrale entspricht unserer Carotis externa, der dorsale der
schwache Arteria
interna. Erstere gibt sofort eine
Höhe des Larynx, wo
bio
d
zieht astlos bis in die
theilt.
ww
.
und ventralen,
gracilis.
yh
ttp
://w
communis
Die Arteria carotis
Äste, einen dorsalen
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
arteriosus Willisü, ja vielleicht auch die Rückbildung der Arteria carotis interna erklären lässt.
am
vorderen
Ad
4.
Die directe Fortsetzung
ist
eZ
oo
log
y(
Rande des Musculus masseter über den Unterkiefer hinauf gesichtswärts.
das stärkste, \'on den vier Gefässen des Hauptstammes und gibt an
schwache Arteria temporalis
superficialis
of
wie
um
sich die Maxillaris interna dieses Thieres
ziemlich stark
ist
Mu
se
Die Carotis interna
Co
mp
ara
tiv
der Umbiegungsstelle zur Arteria maxillaris interna
für die
the
Entstehen aus der Carotis communis
die
am
die des Affen
und
Unterkieferhälschen einen Truncus communis
minimale Transversa
ab.
Im übrigen verhält
und des Menschen.
zeigt ein höchst
sie sich in
faciei
eine Reihe
merkwürdiges Verhalten. Kurz nach ihrem
von Ästen auf
(ich zählte
auf der einen
of
löst
imd
ibr
ary
anderen noch mehr solcher) die untereinander verschlungen aufwärts ziehen und sich
rL
Seite fünf, auf der
den
extracranialen Verlauf der Carotis
rns
also hier in
interna ein
einfaches bipolares
Wunder-
ity
ers
eingeschaltet.
Un
iv
netz
ist
,E
Es
tM
ay
knapp vor der Schädelbasis wieder zu einem einheitlichen Gefässe sammeln.
rva
rd
Die Arteria carotis interna
Ha
Schädelhöhle, liegt hier medial
hierauf den Canalis caroticus, der auffallend kurz
vom Trigeminus im Sinus
the
Communicans
posterior.
ist,
gelangt in die
cavernosus, gibt die Arteria ophthalmica ab und
Auf der linken
Seite des untersuchten Thieres zeigte sich
by
vereinigt sich mit der
betritt
Dig
itis
ed
folgender interessanter Befund, den ich, da er mir bei keinem der vielen sonst untersuchten Thiere und auch
beim Menschen niemals begegnet
erwähnten 4 Äste
Seite der
theilt,
ist,
hier
erwähnen
will. Dort,
wo
sich die Carotis externa
in
die
\-orhin-
entwickelt sich aus ihr ein mächtiger Gefässstamm und zieht an der lateralen
Pharynxmusculatur entlang
direct
zum oberen Ende
des in die Carotis interna eingeschaltenen
Wundernetzes.
Wir haben
Carotis interna
es
also hier rnit einer
imd externa zu
abnormen, mir vollkommen unerklärlichen Anastomose zwischen
tlum.
96*
Julius
764
Die Arteriae vertebrales sind ziemlich
vorderen Brückenrande
Ti! Heller,
vereinigen sich
starlc
zwei Trunci communes
in je
am
Ciivus zur
spaltet, die sich als
Rasilaris, die sich
Communicans
am
posterior und
Cerebri posteriores verzweigen.
Nach dem Zusammenflusse der Communicans posterior mit der Carotis interna geht aus dem gemeinschaftlichen Stamme die Arteria fossae Sylvii und corporis callosi hervor. Die beiden letzteren vereinigen sich zu einem einheitlichen Stamme. Der Circulus arteriosus ist also auch hier vollkommen
geschlossen und steht dadurch, dass einerseits die beiden Communicantes posteriores noch sehr stark,
—
Carotis interna stärker als beim Fingerthier
ze
ntr
um
.
Lemuren gehörenden Halbaffen und den
nachweisen. Ebenso ist die Bulla tympanica
Von einem stapedialen Gefäss konnte
ich nichts
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
rudimentär; sie verhält sich schon so wie bei den Affen.
vom Hypoglossus und
denen der eine nach vorne
theilt sich
Der
theilt:
erste repräsentirt einen
Arteria maxillaris externa.
Truncus communis
Der zweite
Weise verzweigt, und
für die .^rteria lingualis, thyreoidea, Arteria submentalis
Stammes und wird zur
der dickste Ast
ow
n
ist
und
ina
lD
Arteria lingualis
Die Arteria thyreoidea begibt sich,
Arteria maxillaris
schwachem Bogen nach vorne und medial;
umbiegend, abwärts und
theilt sich in
ge
,M
A)
steil
zieht in
;O
rig
a) Die
für die Kehlkopfmusculatur;
Die Arteria submentalis bildet bei diesem Thiere einen selbständigen Zweig,
Ca
mb
rid
c)
sich hier in typischer
die Fortsetzung des
ist
interna.
b)
ww
.
He
rita
ge
gegen den Nacken gelangend,
ab, die,
hierauf in zwei Äste
rar
Die Carotis externa gibt unmittelbar oberhalb der Theilungsstelle die
loa
df
und
schwach bogenförmig gekrümmt, nach hinten
als Carotis externa, der andere,
als Carotis interna zieht.
Arteria occipitalis
knapp unterhalb der
Biventer gekreuzt wird, in zwei circa gleich starke Stämme, von
Lib
und medial
theilt sich
iod
ive
rsi
ty
das Gefäss
Th
eB
wo
den Hals hinauf und
rom
Stelle,
zieht astlos über
yh
ttp
://w
communis
bio
d
Otolicnus crassicaudatus.
Die Arteria carotis
und beim
at
andrerseits die
der Mitte zwischen den zur Gruppe der
og
ie
Affen.
beim Menschen
sind, beiläufig in
bio
l
viel stärker als
Leninr
—
eZ
oo
log
y(
communis stammend, keine Beziehung zur Arteria maxillaris externa
maxillaris externa repräsentiert ein ziemlich starkes
d) Die Arteria
vorderen Rand des Masseter über den Unterkiefer zieht und
Co
mp
ara
tiv
am
Der vorhin erwähnte,
Hauptstammes
in
bildende,
um
Mu
se
the
zum
zeigt.
Gefäss, das in typischer
Weise
Ohr
ab, biegt dann,
am
Unter-
der Umbiegungsstelle gibt sie einen
Masseter und zur Parotis gelangen, dessen Fortsetzung
ibr
ary
of
Arterienstamm ab, von dem einige kleinere Äste
An
dem Truncus
aus
Ast zieht in der Fossa retroman-
dibullaris aufwärts, gibt hier die starke Auricularis posterior für das grosse
kieferköpfchen angelangt plötzlich als Maxillaris interna nach vorne.
der,
das Gesicht gelangt.
II.
of
die Fortsetzung des
Äste für die Drüse und
rL
aber schläfenwärts zieht und sich in eine schwächere Arteria temporalis superficialis und eine stärkere
ay
Die Arteria maxillaris interna dieser Thiere verhält sich so wie die der Affen
rns
theilt.
tM
Auricularis anterior
ity
,E
und des Menschen.
interna
ist
stark
entwickelt, zieht, fast
vollkommen
frei
von der unteren
Un
iv
ers
Die Arteria carotis
rva
rd
Fläche des Schädels liegend, über die kleine, ganz dünnwandige und durchscheinende Bulla hinweg,
bipolares
Wundernetz
auf,
das sich von
dem
bei Stenops beschriebenen
the
Ha
sich an dieser Stellein ein
löst
ed
by
nur dadurch unterscheidet, dass die beiden Pole näher an einander gerückt sind und gelangt, einen ganz
in
die Schädelhöhle.
Dig
itis
kurzen Canalis caroticus passierend,
Schädelbasis erinnert lebhaft an das der Chiroptereu.
posteriore entlässt das Gefäss die ziemlich starke
Das Verhältnis des Gefässes zur Bulla und zur
An dem Vereinigungspunkte
mit der
Communicans
Arteria ophtalmica.
Die Arteriae \ertebrales sind stark und vereinigen sich zur Basilaris. Bezüglich des Circulus
arteriosus
gilt in allen
Stücken das
bei Sfciiops gi-acilis gesagte,
Kop/iiiien'tii Jiv Mjiuiihiliii.
765
ResLime.
bezüglich der arteriellen Schädelgefässe zwei Gruppen unterscheiden.
In dieser Thierclasse lassen sich
Die eine Gruppe, repräsentiert durch Chiromys
wie
z.
und
und
B. Steuops
Bei
ülolicitiis
schon so wie
Otnlicuits verhalten sich
Chiromys und
bei Lciniir
schliesst sich
an die Nager an, die andere,
und der
die Affen
IVIensch.
Arteria carotis interna rudimentär, während
die
ist
und Lcmur
sie
bei
Stcnops
gut entwickelt erscheint.
nimmt
ähnlich wie
sie,
den Rodcutia, den Verlauf durch
bei
die
Paukenhöhle,
Paukenhöhle nicht mehr
die
und zwar jenes Stück, das zwischen Arteria ophthalmica und
Umkehr
Blut unter
externa
distale Abschnitt der Carotis interna
Circulus arteriosus in die Ophthalmica bringt.
endigt als Maxillaris interna, wobei zu bemerken
der Carotis externa mit der Maxillaris interna primaria bei allen Halbaffen vor
Ramus
ist
ist in
bio
d
bei
den Ramus superior
Bei
erhalten.
Thieren
diesen
Bei Otolicniis und Steuops aber geht der
reicht.
bis zur
gesammte proximale
rom
Vereinigung mit der Carotis externa
Lemur
in
zu Grunde, das von der Theilung der Arteria stapedia
inferior
Com-
Lcuuir und Oiolicuus
Lib
ihrem proximalen Abschnitte bis zur Theilungsstelle
iod
ive
rsi
ty
Ramus
entläs.st die
superior der Arteria stapedia in
mehr nachweisbar,
ihrem Ramus superior bei Cliiromys und
in
trigeminus gelegen
Lcmur
ww
.
dem Ramus
nicht
Th
eB
dann
inferior,
wo
Bei Chiromys und Lcmur,
gefäss für den
ow
n
als orbitale Gefässe.
ina
lD
und
loa
df
der Arteria stapedia verloren und es erhalten sich nur die distalen Abschnitte beider Äste als
Maxillaris interna
die Carotis rudimentär
Circulus arteriosus.
entsprechend
auch
ist
ist,
ist
die Vertebralis
das einzige Versorgungs-
Thieren der
bei diesen
Ramus communicans
posterior so stark ausgeweitet,
Ca
mb
rid
Dem
Communication
He
rita
ge
stapedia
geht nur das Stück des
.'\bschnitt
orbitalis, der mit
diese
yh
ttp
://w
Chiromys
orbitalis ein kleiner Muskelast.
Die Arteria
und
Ramus
noch einen
bei
dem Nervus
Trigeminus-Aste zu liegen kommt. Bei
dass die Verbindung
;O
rig
der
tritt:
III.
ist,
rar
Maxillaris interna
munication
ist
vom
so dass die Maxillaris interna lateral
ge
,M
A)
ist,
ausgeweitet erscheint und das
l'irculus liegt,
dem
der gewöhnlichen Stromrichtung aus
Die .^rteria carotis
betritt.
ausserdem zu bemerken, dass der
ist
og
ie
und Lcmur
bio
l
den beiden letzteren
ww
.
sie bei
Bei Cliiroinys
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
während
ze
ntr
um
.
at
Bei den ersten beiden
Dem
eZ
oo
log
y(
dass die Arteriae cerebri posterior und media als Seitenäste erscheinen.
gegenüber verhält
sich der Circulus arteriosus
Co
mp
ara
tiv
des Menschen.
Simiae.
XII.
Cyiwcephalus hamadryas. Cynocephalus porcarius. Seinnopitlienis
penicillata.
the
Hapalc
Mu
se
um
of
von Steuops und O/dUciius so ähnlich wie der
ibr
ary
of
Atel es paiüscus.
Die literarische .Ausbeute über die hier
Frage
kommenden
Verhältnisse war eine geringe, obgleich
tM
ay
rL
in
.\rterien dieser Thierclasse eine ziemlich grosse
ist.
rns
über die
Doch haben
die meisten
Autoren
,E
die Literatur
eutellus.
.Arbeiten
selben
die
von Theile, von Rojecki, Eisler,
rva
Ha
ed
Siniici iiiuus.
im .Archiv für Anatomie imd Physiologie 1852 erschienenen
Da
sich
die
\'on
\-on
mir gegebenen Beschreibungen deckt, kann wohl
Umgang genommen
werden. \'on Interesse
.Arbeit
das
ihm gegebene genaue Beschreibung im Grossen und
itis
Ganzen mit den
seiner
in
by
{"heile beschreibt
Arteriensystem \'on
erwähnen
Vrolik.
the
Barkow und
hier zu
\'on einer
Dig
Hyrtl,
wären
rd
Un
iv
Von den mir zugänglichen
ers
ity
nur über die Arterien der Extremitäten gearbeitet.
ist
eigentlich
nur,
was
er
genaueren .Anführung der\'on
der .Arteria lacrymalis
schreibt:
•
Der grössere Ast (der
Meningea media
Stirnbeine
.Arteria
lacrymalis),
entspricht, dringt durch ein
und dem grossen
welcher
in
seinei'
X'ei'breitung
dem
x'urderen
.Aste
der
Loch oben an der äusseren .Augenhöhlenwand, zwischen dem
Keilbeinflügel, in die Schädelhöhle,
befindet sich beim Eintritte in die Schädel-
Julius Tau J! er,
766
höhle an der Hervorragung, welcher der Fossa SyK'ii des Gehirnes entspricht, und
in
indem
ästelte
an dei haiten Hirnhaut verästelt. Das Loch
sie sich
Gefässfurche findet
mal sah
ich
noch
in
der
gleichmässig auf beiden Seiten bei allen
sicli
hier aus
\-on
Schuppe des Schläfenbeines und über das Scheitelbein nach oben imd
einer Knochenfurche über die
hinten,
x^erläuft
Augenhöhlenwand und
\-ier
Exemplaren, und
dem Loche stecken.
Knochen finde ich aber auch am Schädel von
die ver-
paar-
ein
die abgerissene Arterie in
Die gleiche Beschaftenhe't der
so dass wahrscheinlich bei allen Afl'en ein
Siuiia luücacus,
üiiiiui
uiaiuiou
.Meningea media zu zählender
ziu'
und
von der
.Ast
at
Ophtalmica abgeht.-
Chapman
Da
og
ie
er die einschlägigen .Arbeiten \'on
und Deniker
Gratiolet imd
citirt.
den von mir gegebenen Daten deckt,
sich die Beschi'eibung mit
Nur bezüglich der
Resultate übertlüssig.
bio
l
wobei
Oriiug-l'fiiu, des Chiui-
.Ali.\,
Vrolik,
.Teffries,
ww
.
panse imd
auch Rücksicht auf die Arterienverhältnisse des Magot. des
hiebe!
des Gorilla,
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
und nimmt
\on Macacns cyuoinolgus und Macaciis siuicus sehr ausführ-
.Arteria lacrymalis
am Schlüsse einer längeren Beschreibung der .Arteria
Mais je n'ai pu constater la petite m(Jningienne.'<
laci'vmalis
hs\
Angabe
seiner
Macacns cyuoiuolgus imd
yh
ttp
://w
ww
.
siuicu.-<:
erwähnen, dass ich an einem macerirten Schädel von Macacns cvnoniolgus
die
aus der Orbita
rar
ich
Schädelhöhle fühlenden Foramina, sowie die sich im
Lib
in die
He
rita
ge
Demgegenüber möchte
und eines anderen Macacns
eine ausführliche
ist
wäre Folgendes zu bemerken: Rojecki schreibt
bio
d
lich
die Schädelarterien
ze
ntr
um
.
Rojecki beschreibt
Schädelinneren anschliessenden Gefässfurchen deutlich nachweisen konnte.
Haupt\erzvveigungen der
der Gefässe verzichten musste.
und
die Lingualis
Er
findet
seiner Einleitung zu lesen
rom
für
in
uhne auf
Goiilla,
ist,
Maxillaris externa, wie ich ihn
auf eine hijection
auch
bei Afelcs
pauiscus beschreiben konnte.
anatomischen Untersuchungen über das innere Gehörorgan
sei
ow
n
.Aus Hyrtl's vergleichend
Kürze folgende hieher gehörende
nur
in aller
Die Paukenhöhle der .Affen unterscheidet sich von der
citirt:
;O
rig
Stelle
die
an dem \Mn ihm untersuchten Exemplare einen Truncus comloa
df
munis
wie
er,
communis beim
Th
eB
feineren Ramificationen eingehen zu können, da
.Arteria carotis
iod
ive
rsi
ty
die
ina
lD
Eisler beschreibt
sondern
Tafel LXV'I, Fig.
die
II,
Vrolik beschreibt
Ca
mb
rid
auch noch angeführt, dass
sei hier
LXV,
Tafel
und entweder vor oder über dem Promontorium
oberflächlichen
die
Barkow
seinen »Recherches d'anatomie comparee sur
gefässstämme dieses Affen,
le
•
Theile seiner compara-
imd
chimpanse« nur
die
auf
illustrirt.
Haupt-
wie die des Menschen \'erhalten.
the
Mu
se
um
of
die sich
II.
ziemlich schematisch
der Schädelbasis bei demselben Thicre
.Arterien
in
im
\'erläuft.
von Simia troglodyfcs,
Gesichtsarterien
Co
mp
ara
tiv
Morphologie,
in ihr liegt,
eZ
oo
log
y(
ihr,
Der Vollständigkeit halber
tix'en
ge
,M
A)
menschlichen durch ein sehr constantes Criterium, welches darin besteht, dass der Canalis caroticus nicht
wie beim Menschen vor
penicillata.
rL
ibr
ary
of
Hapale
communis
der
Höhe des Larynx
in die
Carotis intci-nn und externa.
tM
stärker
rns
denen die
theilt sich in
letztei-e
ist
als die erstere.
Un
iv
Carotis externa:
rd
I.
ers
ity
,E
\'nn
ay
Die .Arteria carotis
Ha
rva
Sie spaltet sich unmittelbar nach ihrem Entstehen in zwei fast gleich starke .Aste,
by
the
einen rückwärtigen, \on denen ersterer einen Truncus
entlässt zuerst die
und
Dig
munis
gualis
in
letzterer die
communis
für die
.Ai'teria
.Maxillaris externa:
Arteria maxillaris externa
Fortsetzung der Carotis repräsentirt. Dieser Truncus com-
itis
ed
lingualis und th\'reoidea superior,
thyreoidea, die ziemlich trächtig
ist,
imd
theilt
sich
beide Arterien zeigen das typische Verhalten. Auffällig
meinem Exemplare keine an der normalen
einen vorderen imd
Stelle
hierauf
ist,
in
die Lin-
dass zumindest
abgehende Arteria occipitalis aufzufinden war.
Die Fortsetzung der .Arteria carotis externa gelangt nun
in die
Regia retromandibularis, und lässt ober-
halb derselben die starke .Arteria auricularis posterior abgehen, welche das distale Gefässgebiet der Arteria
occipitalis
übernommen
hat, liefert
dann
die Arteria auricularis anterior, temporalis superficialis
und
die Trans-
767
Kopfarlcricii Jcr Miuinuüliii.
versa
um
faciei,
hierauf
schwinden. Diese
m axillaris
interna medial \om Unterkieferköpfchen zu
\er-
schon genau so wie die gleichnamige Arterie des Menschen, mit dem
ein-
Arteria
als
\-erhält sich
zigen Unterschiede, dass eine von ihr abgehende
IL
Meningea media
nicht auffindbar war.
Arte ria carotis interna:
Sie gelangt, von der Ursprungsstelle
medianwärts ziehend, an
an die bauchige Auftreibung der unteren Paukenwand. Hier
Knochensubstanz umkleidet,
sich hier
von einer dünnen
sie ein, verläuft, allseitig
Promontorium, biegt hier nach \orne und innen um. gelangt an
bis an das
Schläfenbeinpyramide und von hier
ins
Cavum
Jetzt \-erläuft
cranii.
die
an der medialen Seite
sie
ze
ntr
um
.
at
.Spitze der
tritt
und begibt
die Schädelbasis
des Trigeminus, perforirt die Din-a mater an der Bella turcica, entlässt daselbst die starke Arteria ophtal-
Die.Arteria
ophtalmica
ist
so gebaut wie der des Menschen.
og
ie
den Circulus arteriosus bilden. Dieser selbst
m oidalis lacrymal is
bio
l
hilft
sehr stark, entsendet die Art eri ae fron talis, eth
ist
ww
.
mica und
bildet die C'iliararterien.
ab,
der die Orbita durch ein feines Canälchen oberhalb der Fissura orbitalis superior verlässt
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
und
Die Arteria lacrvmalis, der stärkste Ast der Ophtalmica, gibt einen nach hinten abbiegenden Zweig
Arteria meningea media zu
bilden.
yh
ttp
://w
ww
.
hier die
in die
bio
d
um
Schädelhöhle zurückzieht,
und
Die Carotis communis
He
rita
ge
Lib
rar
Cynocephalus hamadryas.
derselben Art und Weise wie beim Menschen
Carotis intetna
in die
iod
ive
rsi
ty
theilt sich in
und externa.
Carotis externa:
Diese entlässt einen Truncus comm., von welchen kurz nach seinem Ursprünge
rom
Th
eB
I.
und
die
der medialen Seite der Carotis externa entspringt eine ganz schwache
ow
n
loa
df
An
Arteria thyreoidea abzweigen.
die Lingualis
;O
rig
ina
lD
Pharyngea ascendens und oberhalb des Ursprunges der Lingualis eine Maxillaris externa, die einen
typischen Verlauf nimmt. Eine an gewöhnlicher .Stelle abgehende Occipitalis war bei diesem Thiere nicht
ge
,M
A)
nachweisbar. Die Fortsetzung derCarotis externa entlässt
in
ihrem \'erlaufe bis
parotidei, die starke
liegt
lateral
vom
interna des Menschen;
faciei
und
auch
liefert
die
Carotis interna:
im Übrigen so
Mu
se
allseitig
vom Knochen
seinem unteren Abschnitte und gelangt, nach vorne ziehend, an die
ibr
ary
of
in
sieht
man
das
injicirte
Gefäss durch
rL
Spitze der Schläfenbeinpyramide. Bei Eröffnung der Paukenhöhle
In der Schädelhöhle selbst verhält sich die Carotis interna so wie die
tM
ay
durchscheinen.
rns
Wand
wie die Maxillaris
the
umschlossen, das Promontorium
dünne
superficialis.
Meningea media.
Diese gelangt an die blasig aufgetriebene untere Paukenhöhlenwand, erreicht,
die
Auricu-
die mediale Seite des Unterkieferköpfchens
Trigeminusaste. Die Arterie verhält sich
III.
sie
hat, die
etwas schwächere Temporaiis
die
Maxillaris interna an
übernommen
of
II.
Transversa
Unterkieferköpfchen die
um
und
als
eZ
oo
log
y(
Rami
Hierauf begibt sich die Arterie
Co
mp
ara
tiv
larisanterior,
Ca
mb
rid
Arteria auricularis posterior, die den ."Xusbreitungsbezirk der Arteria occipitalis
zum
versorgt sämmtliche Gebilde der .Augenhöhle;
ers
ophtalmica
die
Arteria lacrymalis
Un
iv
Die Arteria
ity
,E
des Menschen.
rva
rd
sendet einen rückläufigen Ast ab, der, die hintere Orbitalwand oberhalb des oberen lateralen Endes der
in
aus
der Maxillaris
jedem der untersuchten
interna
durchsetzend,
in
die
Schädelhöhle
stammenden Meningea media
gelangt
\-erbindet.
Das
Fälle gut entwickelt
Dig
Gefäss war
ed
by
sich hier direct mit der
itis
und
the
Ha
Fissura orbitalis superior in einem eigenen Knochencanale
Cynocephalus porcarius.
.An
dem untersuchten Exemplare waren gegenüber
bemei'kbar:
CviiOLcpluiliis luiiiiiulrwis nur folgende Differenzen
Julius
768
Tiiiullcr.
Die Arteria thyreoidea entspringt noch aus der Carotis communis, gerade an der Theilungsstelle.
Die Arteria maxiliaris externa
\'erhältnissmässig schwach, hingegen
ist
zieht
die Arteria
mächtige Arterie quer über die Wangenregion. Die TemporaUs superficialis
faciei als
ist
transversa
schwach. Die
übrigen Verhältnisse decken sich mit denen bei Cyiioccplialiis luiniadryas beschriebenen.
Semnopithecus
des Schädels
verhält
stammende Ast der Meningea media
aus der Orbita kommend, der lateralen Wand der mittleren
bemerken wäre höchstens, dass der aus der Arteria
Er
ist.
zieht,
og
ie
diesem Thiere sehr stark
lacrj'malis
bio
l
bei
genau so wie das von Cyuocephahts. Zu
sich
at
Gefässsystem
arterielle
ze
ntr
um
.
Das
entellus.
Tegmen tympani, wo er sich mit der aus der Maxiliaris interna
stammenden Meningea media verbindet. An derselben .Stelle zieht in der Fortsetzung seiner Richtung ein
kleiner Ast von der Meningea media durch das Tegmen tympani in die Paukenhöhle, wo er nicht mehr
von der Paukenhöhle
der
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
also bei diesem Thiere
ist
Ramus superior des stapedialen
Orbita verfolgbar.
in die
(^lefässes
communis
Die Arteria carotis
spaltet sich in derselben
in die
Lib
und externa wie
Ursprünge aus
Wand
die Arteria
loa
df
ihrem
hintei'en
ihrer
ina
lD
Lingualis und Maxiliaris externa, der
für die
Wand
die
massig starke Arteria
thyreoidea superior. Unmittelbar darüber entspringt ein
nach einem Verlaufe von circa
sich
beiden genannten Gefässe, die sich typisch verhalten, auflöst.
Die Carotis externa gelangt nun
die
Fossa retromandibularis, entlässt nebst Muskel und Drüsen-
Ca
mb
rid
in
ge
,M
A)
',
cm
interna
;O
rig
Truncus communis
2
die Carotis
ow
n
Diese entlässt kurz nach
rom
Carotis externa:
occipitalis, aus ihrer vorderen
1
in
Th
eB
beim Menschen.
I.
Weise
iod
ive
rsi
ty
*
He
rita
ge
Ateles paniscus.
.
rar
yh
ttp
://w
ww
.
deutlich
Es
ist.
bio
d
weiter zu verfolgen
ww
.
.Schädelgrube entlang, bis fast an das
ästen die starke Auricularis posterior, die schwache Auricul^iris anterior, eine ebensolche Temporaiis super-
und
eine ganz kleine Transversa faciei.
eZ
oo
log
y(
ficialis
Hieraufkommt
die Arterie als
Maxiliaris interna medial
Astes des Trigeminus, und verhält sich
III.
Co
mp
ara
tiv
\'om Unterkiefer zu liegen, zieht an der lateralen Seite des
bezüglich ihrer Topik und Astabgabe wie die Maxiliaris interna des Menschen.
of
Carotis interna:
um
II.
Paukenhöhlenwand, biegt dann
the
des Promontoriums,
wo
sie
bei
rL
erreicht die Schläfenbeinpyramide,
wo
sie die
medialwärts
ist.
Dura
Von
ab,
allseitig
hier biegt die Arterie nach xoine
perforirt.
tM
und innen und
ibr
ary
dünnen Knochenwand eingeschlossen, deutlich sichtbar
ay
\-on einer
in dieser
der Eröffnung der Paukenhöhle,
of
erreicht den unteren Abschnitt
Mu
se
Sie gelangt an die bullös aufgetriebene, untere
,E
rns
Die übrigen Verhältnisse decken sich mit denen des Menschen.
Un
iv
ers
ity
Die Arteria ophtalmica versorgt den gesammten
ist
Inhalt der Orbita;
der
rückläufige Ast aus
ziemlich stark, doch stammt die
Meningea
selbst
rd
der Lacrymalis, der in die Arteria meningea mündet,
Ha
rva
schon aus der Maxiliaris interna.
ist
wie beim Menschen angeordnet.
Dig
itis
ed
by
the
Der Circulus Willisii
R
e s
u
m e.
Die Gefässverhältnisse der Affen decken sich im grossen Ganzen schon
fast vollständig mit
denen des
Menschen.
Die Carotis interna, welche schon ähnliche Ursprungsverhältnisse wie beim Menschen zeigt, erreicht
die Schädelbasis fast
an
dem analogen
Orte wie beim Menschen.
Währenddem
aber beim Menschen und
769
Kopfarterien der Mainmalia.
Wand des Canalis caroticus aus compacter Knochenmasse besteht,
diese Wand blasig aufgetrieben und Cellulae bergend. Das Verhältnis der
den anthropoiden Affen die untere
finden wir bei den niederen Affen
zum Promontorium
Carotis interna
Wand
jenen Affen gut ersichtlich, bei welchen die
Thieren sieht man dann
Promontoriums
die Carotis interna
hinvvegstreichen.
und
ist
Zustande
ist
das speciell bei
ist
ist.
Bei solchen
unteren Abschnitt
des
mehr nach unten und
noch
Carotis
die
den
über
vom Menschen bekannte
das
zeigt
es
V'erhältniss zur Cochlea.
Bei
die Carotis interna gut entwickelt.
ze
ntr
um
.
at
allen Affen
injicirtem
in
und
an,
des Canalis caroticus ziemlich dünn
den Anthropoiden
Bei
vorne von der Cochlea gerückt
eng an das niederer Affen
schliesst sich
Die Carotis externa endigt als Maxillaris interna, welche so wie beim Menschen an der lateralen
Aste des Trigeminus eingetreten
Der
ist.
Ramus
orbitalis
bio
l
III.
ist
ww
.
dem
vor
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
erst
og
ie
des Nervus trigeminus verläuft, so dass der Anschluss der Carotis externa an das stapediale Gefäss
Seite
nur
in
Form
einiger
schwächerer, durch die Fissura orbitalis inferior ziehender Muskeläste erhalten.
Die Arteria stapedia, deren proximales Ende Hyrtl bei Iniuis sylvanus gesehen
ophtalmica angeschlossen
inferior
orbitale Ende des
das
externa als Maxillaris interna, ferner
Ramus
nach seiner Vereinigung mit der Carotis
Ramus
superior,
das sich an die Arteria
Ausser diesem orbitalen Abschnitte besteht auch ein variabel grosser Abschnitt
rar
hat.
He
rita
ge
Lib
proximal davon, der bei den verschiedenen Affen verschieden starke Entwicklung zeigt und
stammender Ramus meningeus angesprochen wird. Er
Ramus
persistente craniale Abschnitt des
superior der Arteria stapedia.
iod
ive
rsi
ty
Arteria lacrymalis
geht bei
hat,
Schema des Menschen).
bio
d
nur bestehen der distale Abschnitt des
ww
.
bleibt
(vgl.
yh
ttp
://w
dieser Thierclasse in
Von ihm
seinem proximalen Abschnitte vollkommen zu Grunde
ist
als ein
aus der
natürlich nichts Anderes, als der
Sehr gut entwickelt und von der
Ateles.
Macacus cynomolgus, ebenso beim Orang und
rom
Cynocephalus hamadryas, bei Hapale und
Bei
Mycetes, von welchen Thieren
loa
df
er bei
Th
eB
Orbita bis an das Paukenhöhlendach reichend, fand ich ihn hei Setwiopithccns entdUts, schwächer erscheint
mir nur macerirte
ina
lD
ow
n
Schädel zur Verfügung standen, konnte ich ganz deutlich die Durchtrittsstelle des recurrirenden Astes
;O
rig
oberhalb der Fissura orbitalis superior und die sich an dieses Foramen anschliessenden Furchen des Knochens
finde,
nur bestätigen kann, womit auch gesagt
ist,
dass
superior der Stapedia auch ein Stück des cranialen Abschnittes bestehen bleibt.
mündet
Bei Ateles und einigen anderen
eZ
oo
log
y(
vom Ramus
bei allen Affen sich
Ca
mb
rid
stammende Ramus meningeus
ge
,M
A)
nachweisen, so dass ich die Vermuthung Theile's, dass der von ihm beschriebene, aus der Lacrymalis
dieses Gefäss in
Meningea media zu
es
vielmehr wird dieselbe rückläufig auf
finden,
dem besprochenen Wege aus
der Lacry-
um
of
malis gebildet.
aus der Maxillaris interna stammende
mir nicht, eine aus der Maxillaris interna stammende
Co
mp
ara
tiv
Meningea media. Bei Hapale hingegen gelang
die
Ramus
Ramus orbitalis rudimentär
the
of
ophtalmica
tM
rns
,E
ity
zusammenhängen.
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
Orbita nach unten hin
wird.
ay
superior der Stapedia
des
das Gefäss der gesammten Orbita, indem sie einerseits das orbitale Ende
übernommen hat, anderseits der aus der Maxillaris interna stammende
Dies mag wohl mit dem immer mehr fortschreitenden Verschlusse der
ist
ibr
ary
Die Arteria
betheiligt.
rL
und Vertebralis
Mu
se
Der Circulus arteriosus verhält sich genau so wie der des Menschen. An seinem Aufbaue sind
Carotis
Von
Dig
itis
ed
by
Menseh.
einer Beschreibung der beim
Menschen vorliegenden Verhältnisse kann,
als
allgemein bekannt,
abgesehen werden.
Es wird sich nur darum handeln, einerseits nachzuweisen, inwieweit die vergleichend anatomischen
und entwicklungsgeschichtlichen Befunde für den Menschen verwerthbar sind, anderseits, ob die beim
Menschen in den betreffenden Gefässbezirken vorkommenden Varietäten auf vergleichend anatomische
Weise
erklärlich erscheinen
und hiedurch
Denkschriften der mathem.-naturw. Gl. Bd. LXVII.
die
gegebenen Annahmen bestätigen.
97
770
Julius Tandler,
Die Carotis interna des Menschen zeigt eine ähnliche Beziehung
zum Promontorium,
respective zur
Cochlea, wie bei den meisten Thieren; der Unterschied besteht nur darin, dass der Canalis caroticus beim
Menschen etwas mehr nach innen und vorne gerückt
wodurch
erscheint,
noch bei vielen Affen durch
die
Paukenhöhle sichtbare Carotis wohl aus der Paukenhöhle verschwindet, aber
die
ihre
Beziehung zur Cochlea
beibehält.
Die Arteria carotis externa
vom
dialen Gefässes gesichtswärts
beim Menschen normaler Weise mit dem Ramus
tritt
111.
Trigeminus-Asce
vom
at
Nur
Fällen scheint der Anschluss der Carotis externa an die Arteria maxillaris interna primaria
III.
Trigeminus-Astes vorüberzieht. Es
welche häufiger vorzukommen scheint,
denen
an
die Arterie
og
ie
in
der
dies eine Varietät der Maxillaris interna,
ist
angenommen
allgemein
als
jene Fälle,
bio
l
Seite des
das
ww
.
Es sind
Trigeminus-Aste zu erfolgen.
III.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
hinter dem
medialen
dies daraus entnehmen,
Trigeminus-Aste zu liegen kommt.
III.
ze
ntr
um
.
manchen
in
Man kann
Verbindung.
in
dass die Arterie unter normalen Verhältnissen lateral
des stape-
inferior
wird.
Zuckerkandl
Professor
hat
gelegentlich der Herstellung von Präparaten für seinen Atlas der topographischen Anatomie 20 Gesichts-
da
der
sehr
Zufall
20 Fällen 16mal
kann,
mitspielen
leicht
diesem Verhältnisse die Annahme berechtigt
bio
d
die Arterie lateral
Statistik
ich
dennoch
sagen
zu
können,
führt übrigens diese Varietät in
Henle's Gefässlehre ebenfalls an und erwähnt daselbst
He
rita
ge
iod
ive
rsi
ty
Th
eB
die Arterie durch einen in der
dem Kaninchen
hinweist. Diese Varietät
dass in den gegebenen Fällen die Vereinigung der Maxillaris interna
loa
df
erklären,
Lamina externa des Processus
rom
pterygoideus gelegenen Canal zieht, wobei er auf die Analogie mit
wäre demnach dahin zu
dem
III.
Aste des Trigeminus erfolgte
(vgl.
Schema
ina
lD
ow
n
primaria mit der Carotis schon früher, also schon hinter
;O
rig
15).
Die von Jössel
ge
,M
A)
und Delitzin angegebenen Varietäten der Maxillaris interna sind
für
diese Arbeit
als
dem mehr proximalen Abschnitte
sie
durch ihre Entstehungsweise, das heisst durch die Bildung eines Ringes ähnliche Verhältnisse, wie
die
illustriren
Ast des Trigeminus supponirt werden müssen. Leider haben sowohl Jössel
III.
von ihnen beschriebenen Abnormitäten nach dem, wie
Ligamentum stylomaxillare,
gebenden Gesichtspunkte, dem
auch
communis, wie
ich
glaube,
nicht orientirt.
hier vor
Wenn
als
sie
auch
Allem mass-
nämlich die Maxil-
Delitzin benennt, medial vom Ligamentum stjiomaxillare liegen würde, würde
sie
um
of
laris
Doch
Ca
mb
rid
den
eZ
oo
log
y(
Delitzin
um
der Arterie angehörend, weniger von Interesse.
Co
mp
ara
tiv
distal wärts
sich mit der Maxillaris interna bei
of
the
Mu
se
Cavia cohaya und Lcpiis
Bezüglich des stapedialen
embryonales Vorkommen
ibr
ary
anlangt,
Embryo
aus
rL
menschlichen
vollkommen decken. (Siehe
nur
sei
der
in
Carotis
Kürze gesagt, dass
interna
kommend
Siebenmann
beschrieben
die
und
den Aufbau des Stapes verwerthete. Er bezeichnet dieses Gefäss
für
rns
Vorkommen
,E
ihr
cuuicitliis
Benennung,
die er
wohl von Salensky, der diese
ers
ity
sive mandibularis, eine
rd
Un
iv
embryo beobachtete, übernommen
III.,
Fig. 150,
In
Kürze
worauf
sei
Arterie,
stapedia
hat,
und
als Arteria stapedia
wie erwähnt, beim Schaf-
auch hier angeführt, dass His
Siebenmann
sein
in
seiner Anatomie
hinweist, die Arteria stapedia, allerdings
Ha
rva
menschlicher Embryonen,
hat.
Arteria
illustrirt
sie
diese.)
Gefässes beim Menschen wäre Folgendes zu erwähnen: Was
tM
ay
beim
ist,
aus
dass
dass diese Varietät nicht zu den seltenen Arterienvarie-
noch ein anderes Vorkommniss, dass nämlich
Nr.
und 4mal medial zu liegen kam.
sei,
täten gehört.
W. Krause
stellte
zu weiter gehenden Schlüssen nicht berechtigt
glaube
so
Hiebei
ww
.
auch aus einer so kleinen
untersucht.
Lib
Wenn man
Trigeminus-Aste
III.
rar
es sich heraus, dass unter diesen
zum
interna
yh
ttp
://w
hälften auf das Verhältniss der Maxillaris
the
unter Fragezeichen,
by
illustrirt.
Dig
itis
ed
Von dieser Arteria stapedia erhalten sich beim Menschen manche Abschnitte normaliter, manche in
Form bestimmter Varietäten, welche weiter unten angeführt Verden sollen.
Vom Ramus inferior, der Maxillaris interna primaria, erhält sich derjenige Abschnitt, der distal vom
Kreuzungspunkte mit dem III. Trigeminus-Aste gelegen ist (vgl. Schema Nr. 15).
Nur in jenen Fällen, wo die Arterie an der medialen Seite des III. Trigeminus-Astes liegt, persistirt
auch das medial vom Trigeminus gelegene Stück der Arteria maxillaris interna primaria, da in solchen
Fällen der Anschluss der Carotis interna an diese hinter dem III. Trigeminus-Aste erfolgt. In den Fällen,
Kopfarterien der
wo
die besagte
interna,
bevor
Mammalia.
Abnormität vorkommt, finden wir aucii (siehe
sie,
Truncus communis
771
Fig. 26, 28, 29), dass die Arteria maxillaris
die mediale Seite des Unteri^ieferhälschens verlassend,
der
abgibt,
sich
in
die Arteria
alveolaris
nach
und
inferior
innen umbiegt,
Temporaiis
die
spaltet.
Schema
Nr. 15.
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.
bio
d
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
og
ie
ze
ntr
um
.
at
Mensch.
ina
lD
ow
n
loa
df
rom
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
A.sV.
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
y(
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
;O
rig
C.e.
einen
profunda
Julius Taudler.
772
normale Anastomose zwischen der Arteria ophtalmica und der Meningea media und gibt
als ein in der
Anatomie schon längst bekannter, constant vorkommender zu betrachten
kommen,
auch der Umstand, dass
als
sei
Sov\'ohl sein Vor-
das eine Mal durch die Fissura orbitalis selbst, das andere Mal
er
—
durch den beschriebenen Canaliculus
an, dass dieser Ast
sei.
Zuckerkandl benennt
—
Canalis cranio -orbitalis
ihn
ziehe,
schon Haller bekannt gewesen.
Dieser Arterienast
Stapedia,
und
ist
nun
nichts Anderes,
nachdem einmal
je
das intracraniale Stück des
als
Ramus
superior der Arteria
Verbindung mit der Meningea media, das andere Mal
die
Verbindung
die
die vielfach beschriebenen Varietäten dieser
Region erklären. So beschreibt schon
Luschka
einen
Fall, bei
ophtalmica einerseits aus der Carotis interna, anderseits aus der Meningea media
media stammt, ähnliche Fälle
welchem die gesammte Arteria ophtalmica aus der Meningea
Krause, Thiedemann und Theile. Zuckerkandl publicirt vier
bei
Fall,
registriren
hieher gehörige Fälle, welche er auch
als
ww
.
stamme. Dubreuil bringt einen
bio
l
og
ie
die Arteria
der erste
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
welchem
ze
ntr
um
.
at
mit der Arteria ophtalmica zu Grunde geht, schwach wird oder sich besonders stark entwickelt, lassen sich
durch Ausweitung dieser normalen Anastomose
als
entstanden erklärt.
der Orbitalarterien«, welcher auch ein
sind eine Reihe von Fällen eigener
yh
ttp
://w
ist,
Beobachtung
notirt,
wo
speciell
aus der Arteria meningea media stammt.
rar
die Arteria lacrymalis direct
Meyer: »Zur Anatomie
ww
.
F. R.
bio
d
von
In der ausführlichen Arbeit
grosses Literaturverzeichniss angefügt
Wege
ist
ebenfalls beschrieben worden. In solchen Fällen
das Foramen spinosum sehr eng und die Arteria meningea media sehr schwach.
Auf
Zuckerkandl
Kurnow, Blandin, Barkovv
von Haller,
die Fälle
eine genauere Beschreibung der erwähnten Varietäten
und auf
dieser Arbeit gehörig, verzichten
muss
ich,
als
nicht
u. a.
mehr
in
den Rahmen
die betreffenden Originalaufsätze verweisen.
dem Ausdrücke
der Autoren
ina
lD
ow
n
Die Fälle, in denen die Arteria ophtalmica nach
wo
;O
rig
stammt, würden sich decken mit den X'erhältnissen bei jenen Thieren,
superior arteriae stapediae versorgt werden.
ge
,M
A)
vom Ramus
Hieher gehören ausser
iod
ive
rsi
ty
von
Th
eB
Phallen
rom
den
loa
df
sei
aus der Ophtalmica stammt,
He
rita
ge
Lib
Das umgekehrte Verhältniss, dass nämlich der grössere Theil der Ramification der Meningea media
rückläufig auf diesem
die
aus der Meningea media
gesammten Gebilde der Orbita
In diesen Fällen hätte
demnach
die Arteria ophtal-
Luschka
ziehenden Arterie
Der
stammt,
bei
ist
bedeuten. In den übrigen
ist
leider
— der eigentlichen Ophtalmica —
eZ
oo
log
y(
von
den meisten Thieren nachgewiesene
Co
mp
ara
tiv
Fall
Ca
mb
rid
mica den distalen Abschnitt des Ramus superior noch nicht übernommen. Ein Zwischenstadium würde der
schon beim Affen zu einem
Form beim Menschen
über das
Vorkommen
einer mit
dem Nervus
opticus
nichts gesagt.
Ramus
orbitalis,
einfachen Muskelaste
welcher aus der Maxillaris interna
herabgesunken
und
kommt
in
dieser
rL
der Einleitung erwähnt, sollen hier
ay
in
am Ende
die Ergebnisse
tM
Wie schon
Gesammt-ResLime.
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
ebenfalls vor.
um
die
dieser Untersuchung,
verschiedenen V/and-
,E
rns
geordnet nach den einzelnen Gefässabschnitten, zusammengefasst werden,
ers
ity
lungen, die die Derivate der Carotis in der Ascendenz durchmachen, zusammenfassend beleuchten zu
rd
arteriellen
man von
nungen wiederholen, andererseits Thiere, welche
ganz differente Verhältnisse darbieten.
tür eine
bestimmte Ordnung charakteristischen
in
den nächsten verwandtschaftlichen Beziehungen stehen,
Dig
itis
ed
einer
Schädelgefässe nicht sprechen, da sich einerseits einzelne Typen in manchen Ord-
by
Anordnung der
Ha
rva
wir noch sehen werden, kann
the
Wie
Un
iv
können.
Veränderungen des Gefässsystems, deren einzelne Stufen sich in ihrem Fortschreiten analog der Ascendenz verfolgen Hessen, auf diesem Gebiete zu suchen, ist
wohl vorderhand ein vollkommen vergebliches Bemühen.
während der ganzen Arbeit nur das Bestreben, den Grundtypus festzu stelle n,
diesem erst die einzelnen \'arianten einzutragen. Massgebend war für mich nur die
Ich hatte
und
in
Mammalia.
Kopfartei'icu der
773
Thatsache, dass dieser G rund ty pus allen an ihn gestellten Anforderungen entsprech e und
dass man im Stande sei, auch wirklich die speciellen Verhältnisse bei den einzelnen
Thieren hiedurch zu erklären. Einen Grund hiefür, warum das eine Mal der eine Abschnitt,
ein anderes Mal der andere Abschnitt des Gefässsystems obliterirt, kann ich absolut
nicht angeben. Ich musste mich eben resignirt an die
Worte Krause's
halten: »...Welche
Gründe sein mögen, jedenfalls sind solche für die Entstehung der
eit nicht anzugeben und man kann nur sagen: Erst wenn diese
Räthsel gelöst sein werden, dürfte ein Einblick in die Grundgesetze der Bildung
thierischer Organismen alle darauf \'ervvendete Arbeit lohnen.«
auch
die allgemeinen
Arterienabschnitte sind folgende:
1.
Arteria carotis interna.
2.
Der Circulus arteriosus
3.
Diff Arteria stapedia.
1.
Arteria carotis interna: Diese Arterie
und
die Arteria vertebralis.
ist
selbstverständlich ein
bio
d
Willisii
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
og
ie
Zusammenhange zu besprechenden
Die einzelnen nun hier im
ze
ntr
um
.
at
speciellen Varietäten zur Z
primäres, in der ganzen
ww
.
Reihe der Mammalia constant zur Entwicklung gelangendes Gefäss.
ist
gut entwickelt,
bei
obliterirt
yh
ttp
://w
Carotis interna
rar
mehr diesen nachweisen kann. Die
Sie
noch den obliterirten Strang,
einer
anderen Fällen
in
den Monotremata,
bei
He
rita
ge
nicht einmal
in einigen Fällen
Lib
man
Reihe von Thieren derart, dass
Marstipialia, Edendata, Perissodactyla, Pinnipedia, Insectivora, Affen und beim Menschen. Unter den Carnipersistirt
sie
gut entwickelt bei Ursiis und bei Meles taxns, massig entwickelt bei Viverra, bei Canis
iod
ive
rsi
ty
vora
bei
Vespertilio,
die Carotis interna bei
ist
ow
n
Cavia cobaya.
manchen Thieren
z.
des stapedialen
Arctomys, Chiromys
B. bei Rliinolophns,
ge
,M
A)
Gefässes reicht, gut entwickelt, der darauffolgende rudimentär,
es möglich
Arterie zu eruiren, verfolgbar von der
innerhalb der
ist,
vollkommenen Entwicklung
die Carotis interna vollständig ausgebildet
und mehr zurückbleibt. Die Obliteration
der Persistenz dieser
ist,
beginnt in den späteren Stadien des Embryo-
Wachsthum
hinter den anderen Arterien
immer mehr
wo
diese Frage
den Artiodactyla,
Mu
se
um
erreicht ihr Ende, wenigstens bei
partum.
the
erst längere Zeit post
Formen
bis zur totalen Obliteration.
of
nallebens die Rückbildung derart, dass diese Arterie im
wurde,
alle
folgende:
ist
Co
mp
ara
tiv
Die Art und Weise der Rückbildung
Nachdem
Mammalia
eZ
oo
log
y(
Wir sehen demnach, dass
Ca
mb
rid
und Le/mir.
studirt
bei Felis tigris, pardtis
zum Abgange
der Theil der Carotis interna, welcher bis
ist
;O
rig
Bei
den Prosimiae bei OtoUcmts und Stenops.
den meisten Artiodactyla,
ina
lD
bei
und
bei Pteropiis
obliterirt
rom
den Chiroptera
Vollkommen
loa
df
bei
ciilis,
ciini-
Th
eB
familiaris und bei Felis dotnestica, bei den Rodentia gut entwickelt bei Pedetes caffer und Leptis
ibr
ary
of
Die Annahme, dass die Obliteration der Carotis interna mit der mächtigen Entwicklung der Bulla und den
rL
mechanischen Hindernissen zusammenhänge,
ay
daraus resultirenden
Plwca vituUna gut erhalten
rns
,E
härteste Bulla besitzt;
und doch
sieht
bleibt,
man, dass
kaum
haltbar,
da eben dieses Thier
die Carotis, allseitig
wenn
die
die Arteria
am
stärksten
von glashartem Knochen
ers
ity
und
tM
carotis interna gerade z. B. bei
entwickelte
ist
Un
iv
eingeschlossen, cranialwärts zieht.
auch
auf
die
the
Hypothesen
Ha
rva
rd
Auf der Suche nach einem Grunde
Idee',
die
für
die
Rückbildung der Carotis interna kam
Rückbildung
dadurch
zu
erklären,
ich
dass durch
nebst anderen
die
mächtige
Bahn
als die
Dig
so dass diese
itis
ed
by
Entwicklung der Nasenhöhle und der Gesichtsregion die Arterien dieser Region immer mehr prävaliren,
mechanisch günstigere schliesslich auch die Versorgung des Gehirnes, den
Endbezirk der Carotis interna übernimmt. Doch bald überzeugte ich mich auch von der Hinfälligkeit dieser
Hypothese.
Die Topik der Arteria carotis interna an ihrer Durchbruchstelle
einzigen genau topographisch bestimmbaren Punkt auf,
bemüht, gerade dieses Verhältnis möglichst genau
und das
ist
m
die
das Schädelcavum weist einen
Cochlea.
zu fixiren. Die Arteria carotis
Ich
habe mich daher
interna verläuft
immer an
Julius Taudlcr,
774
der vorderen (ventralen) Seite der Cochlea. Ihre Beziehung zur Cochlea variirt nur insoferne.. als das Gefäss
manchmal mehr
Cochlea nimmt,
manchmal mehr medial an der Cochlea
lateral,
gerade
ist
Der Weg, den
liegt.
Arterie
die
bis zur
seinem letzten Abschnitte von besonderem Interesse.
in
Wand
Bei jenen Thieren, bei welchen die untere
der
Pauke ihöhle nicht verknöchert, und welche
Thiere zeitlebens nur einen Anulus tympanicus behalten, sehen wir die Arteria carotis interna an der unteren
Fläche des Schädels
zugänglich, die ventrale Seite der Schnecke erreichen
frei
cavum durchbrechen.
mehr
Je
Verknöcherung und
die
und von
hier in das Schädel-
Ausweitung der unteren Paukenhöhlenwand
die
Knochen
ein,
mehr
desto
verschiebt
auch die
Eintrittsstelle der Arterie in
wir bei Thieren mit sehr grosser Bulla,
z.
den Knochen selbst nach hinten und lateralwärts. So sehen
—
den Felidae, das Foramen caroticum
B. bei
og
ie
sich aber
ze
ntr
um
.
at
vorschreitet, ein desto grösserer Abschnitt der Carotis bettet sich in den
wenn man
so das
bio
l
Ende des Canalis caroticus bezeichnen kann — sich unmittelbar an das Foramen lacerum posticum
anschliessen, wodurch es den Anschein gewinnt, als ob die Arteria carotis interna durch das Foramen
Schädelhöhle ginge.
Der Canal
selbst wird
von dem medialen Theile des Os tympanicum
Os tympanicum an dem Promontorium hinaufreichend,
In
wo
jenen Fällen,
emem
endigt, so dass dieses in
sehen wir die Arterie frei über das
seinem unteren Abschnitte
das Os tympanicum schon weit
grossen Segmente
Promontorium hinwegziehen,
der Paukenhöhle
in
frei
z.B. bei einigen Nagern, Insectiuoren u.a.
das Os tympanicum allerdings ziemlich hoch hinaufgeht, aber sehr dünnwandig
iod
ive
rsi
ty
liegt,
dem Promontorium
He
rita
ge
unten an
wo
Dort,
ist.
hängt dax'on ab, wie weit
ist,
dieses in
yh
ttp
://w
deckt, andererseits wie dick dieser hinaufreichende Antheil
beigestellt.
sichtbar
rar
einerseits das
am Promontorium
ww
.
Die Thatsache nun, inwieweit die Arterie
bio
d
in die
Lib
lacerum
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
untere
ist,
sieht
Beim Affen sehen wir
loa
df
B. bei Plioca vihiliiia.
z.
ein ähnliches Verhältniss insoferne, als hier
der Paukenhöhle
währenddem
fällt,
beim Menschen
er
ina
lD
der Canalis caroticus noch knapp in den Bereich
ow
n
Wulst zu sehen,
rom
Th
eB
man die Arterie durch eine dünne Knochenwand durchschimmern, z. B. bei der Zibethkatze (vgl. Abbild.).
Nimmt nun diese Wand immer mehr an Dicke zu, so ist manchmal noch ein von der Arterie aufgeworfener
;O
rig
bekanntlich die Cochlea bereits so kreuzt, dass er schon ausserhalb des Bereiches der Paukenhöhle an der
Nachdem
die Arteria carotis
ge
,M
A)
vorderen medialen Seite vorüberzieht.
Ca
mb
rid
medialwärts und erreicht die Spitze der Schläfenbeinpyramide,
als bei
manchen Thieren
die mittlere
eZ
oo
log
y(
mediale Seite des Trigeminus zu liegen. Dieser Abschnitt
Co
mp
ara
tiv
hier aufwärts
biegt
im Laufe des Gefässes
Schädelgrube besonders lang
Carotis weit nach rückwärts verlagert erscheint. Bei
Cochlea passirt
die
an
der
ist
sie
und kommt an
variirt
und dadurch
ist
manchen Thieren
wendet
hat,
sich
die
nur insoferne,
der Eintritt
der
der Seite des Keil-
beinkörpers befindliche Sulcus caroticus (des Menschen) zu einem vollkommenen Canal abgeschlossen.
liegt
immer zur
Seite der
Hypophyse.
Circulus arteriosus.
of
the
II.
Mu
se
um
of
Die Durchbruchstelle durch die Dura
dem Durchbruche durch
ibr
ary
Unmittelbar nach
die
Dura mater
betheiligt sich
die
Carotis interna an
Mammalia Hess
Bei sämmtlichen untersuchten
sich
ein
der
vollkommen
tM
ay
rL
Bildung des Circulus arteriosus.
ity
Un
iv
rva
einen Extrem, das
ist
die
ist
darüben Folgendes zu sagen:
Versorgung des Circulus nur durch
Ha
dem
zunächst die Versorgung anlangt, so
rd
Was
auch bezüglich seiner einzelnen Componenten weitgehende Unterschiede.
ers
Arterien, als
,E
rns
geschlossener Circulus arteriosus nachweisen, doch zeigte dieser sowohl bezüglich der ihn versorgenden
by
the
Chiromys und Lemttr und dem anderen Extrem, das
Wundernetz
die Vertebralis,
wie
z.
zwischen
sich
B. bei Rhinolophtis,
der Circulus arteriosus wird nur von der Carotis,
versorgt, wie
z.
B. bei
den Artiodactyla,
alle
möglichen
Dig
itis
ed
respective durch das für sie eintretende
ist
Es lassen
Zwischenstadien finden. Analog diesen Verschiedenheiten !n der Versorgung baut sich auch der Circulus
\-erschieden auf. Bei denjenigen Thieren, bei welchen die Versorgung
theilt sich die Basilaris in zw^ei gleich
Sie
geben zuerst
cerebri
seitlich je eine .Arteria
media und
Dies
gilt für
anterior.
eine Reihe
nur durch die Vertebralis geschieht,
starke Aste, welche entlang der Basis des Gehirnes nach vorne ziehen.
profunda ceiebri ab und spalten sich schliesslich
Be\"or diese Spaltung eintritt,
von Nagern,
für
nehmen
sie
in
die
Arteriae
das Rudiment der Carotis interna
Ckiromys, Lemtir, Rhinolophtis
u. a.
m.
"
auf.
wo
Dort,
die \'ertebralis als die Carotis ziemlich gleichmässig
stammend
mehr nun
interna, gleichgiltig
die Carotis
die
ersteren,
des Circulus sich be-
aus der letzteren
hintere
allein
oder mit Unterstützung der Arteria
desto
mehr
jetzt
wieder
die
Ramus
anterior
und
weitet sich
die Arteria carotis in einen
von vorneher aus, so dass
posterior aber
wobei der Ramus posterior immer mehr und mehr
posterior gespalten erscheint,
in die Cerebri posterior über-
den Pinnipeäia, den der meisten Carnivoren).
B. bei
immer mehr und mehr an Lumen
den meisten Artiodactyla).
Schema
•
das Blut auf
dem
verliert
bio
l
B. bei
posterior bis in die Basilaris, welche caudalwärts
Ramus
fliesst
ww
.
(z.
des
verschwinden,
Nr. 16.
Formen des
Circiihis arteriosns Willisii.
rom
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.
bio
d
Die drei extremen
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Wege
die Arteriae vertebrales
og
ie
wo
Bei denjenigen Thieren endlich,
ze
ntr
um
.
at
(z.
ob für sich
interna die Versorgung des Gehirnes übernimmt,
Communicans
am Auftau
den Affen und beim Menschen).
B. bei Ursiis, Sfcuops,
(z.
maxillaris
geht
und vordere Üehirnarterie aus der
linden wir die mittlere
theiligen,
Je
sowohl
775
Mammalia.
Kopfarteriell der
ina
lD
ow
n
loa
df
o.p.
Mensch.
II.
Leiniir variiis.
III.
Bos
taiinis.
Mu
se
the
rudimentär, bei
II.
III.
fast
das
alleinige Gehirngefäss).
das alleinige Gehirngefäss, bei HI rudimentär).
rL
corporis caliosi.
ay
fossae Sylvii.
tM
•
II.
cerebri profunda.
rns
c.p.
so stark wie Carotis, bei
,E
"•
I.
popterior.
ity
nach der Ausweitung der Strecke ; bis b ändert sich das Bild des Circulus, trotzdem ihn morphologisch dieselben Stücke
ers
Je
»
c.
/. S.
communicans
so starU wie vertebralis, bei
I.
vertebralis (bei
>.
I'.
h ist die Avteria
of
.Arteria carotis (bei
r.
C.
und
<!
ibr
ary
Das Gefässstück zwischen
um
of
I.
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
y(
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
;O
rig
c p
rd
Un
iv
zusammensetzen.
gestaltet sich
auch der Ursprung der Arteria ophtalmica, deren Ver-
Ha
rva
Adäquat diesen Verhältnissen
by
the
halten in der Orbita noch später berücksichtigt wird.
manchen Thieren aus der
Bären und Menschen u. a.) liegt, während
variirt insoferne,
itis
ed
Der Ursprung dieser Arterie
Dig
Abgabe der Gehirnarterien (wie beim Affen,
Thieren gerade an der Theilungsstelle der Carotis
finden wir bei
als
er
in die
bei
Gehirnarterien gelegen
ist
(Pferd).
in
er
bei
der
anderen
Des weiteren
Arteria ophtalmica ihren Ursprung aus dem Ramus
manchen Thieren (Viverra, Ca via) die
nehmen. Daraus würde sich entweder eine Verschiebung des Ursprunges der
e. Communicans
distaler Richtung oder derselbe Vorgang bei dem Ramus posterior,
anterior der Carotis interna
Ophtalmica
Carotis vor
posterior in proximaler Richtung ergeben.
i.
Julius Tandler,
776
Prüft
mar nun
den verschiedenen Tiiieren
bei
genau
Ursprungsweise der Arceria ophtalmica.
die
so zeigt es sich, dass diese
scheinbare Verschiebung der Urspruagsstellen auf zwei Ursachen zurückzu-
führen
Die Ausweitung
ist.
Diese sind:
1.
Communicans
der
posterior und
2.
Einschneiden des Theilungswinkels zwischen Ramus anterior und posterior
der Carotis
interna.
das tiefere
in
das Rohr
nebenstehenden Schemen diesen Vorgang hinlänglich
Ich glaube, dass die
ver-
sinnbildlichen.
Schema
Nr. 17.
rar
Lib
iod
ive
rsi
ty
ophtalmica.
communicans
fossae Sylvii.
-
corporis callosi.
loa
df
rom
Th
eB
posterior.
Punkt d immer mehr pro.ximalwäits,
d. h.
ina
lD
;O
rig
den subduralen .Abschnitt der Arteria carotis interna, der bezüglich seiner Länge
meisten Carnivoren und Artiodactylen ein
Wundernetz
eingeschaltet.
Was
variirt,
ist
bei den
seine Entwickelung anlangt,
Ca
mb
rid
habe ich das Wenige, was ich bisher auffinden konnte, bei den Artiodactyla angeführt. Seine Anlage
den verschiedenen Thieren vorn einfachen Ramus anastomoticus
eZ
oo
log
y(
sich bei
netze verfolgen. Bei Sciiints aiircogaster und Arciomys ünden wir einen
dem
der
ow
n
stärker, andererseits verschiebt sich der
ge
,M
A)
In
Viverra.
-
b.
Communicans posterior
Theilungswinkel schneidet immer tiefer ein.
Pferd.
IV.
"
ii.
Einerseits wird die
III.
.\rteria
0.
p.
Mensch.
Mde^.
He
rita
ge
I.
II.
yh
ttp
://w
ww
.
bio
d
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
og
ie
ze
ntr
um
.
at
Verschiedene Ursprungsweisen der Arteria Ophtalmica.
zum
Ramus
ausgebildeten
bis
lässt
Wunder-
anastomoticus, der aus
zum subduralen Abschnitte der Carotis interna führt. Beim Hunde
man ebenfalls diesen Ramus anastomoticus einfach geschlängelt, bei der Zibethkatze haben diese
Windungen zugenommen, wobei sich schon secundäre Anastomosen zwischen den einzelnen Windungen
ausbilden, bis schliesslich an die Stelle des einfachen Ramus anastomoticus ein dichtes Wundernetz tritt.
Co
mp
ara
tiv
Gebiete der Arteria maxillaris interna
des subduralen Theiles der Carotis interna
löst sich ebenfalls in ein dichtes
Sinus caroticus untergebrachte Wundernetze
subdurale, im
man
findet
bei
Wundernetz
den meisten
rL
Solche
of
letzte Abschnitt
ibr
ary
Der
auf
the
Mu
se
um
of
findet
rns
Schlingenbildung des subduralen Abschnittes
die
,E
nicht
ity
Ob
tM
ay
Artiodactyla und vielen Carnivoren.
schönsten bei Ursns
den Anfang der Wundernetzbildung repräsentirt, muss
ich
wie
sie
sich
am
dahingestellt sein
Un
iv
ers
findet,
der Carotis interna,
Arteria stapedia.
the
III.
Ha
rva
rd
lassen.
glaube ich
in
als ein bei allen
Classen der
Mammalia vorkommendes Gefäss zu
betrachten
folgender Art nachweisen zu können.
Dig
ist,
itis
ed
by
Dass die Arteria stapedia
Die embryonale Anlage dieses Gefässes wurde von
Salensky beim
Schafe, von
Siebenmann und His
beim Menschen, von Fräser beim Schwein, beim Hund, beim Schaf beim Kalb und beim Menschen, von
Hegetschweiler
bei dev Katze,
von mir beim Kaninchen und beim Meerschweinchen gefunden. Ausserdem
gelang es Hyrtl, den Rest dieser Arterie bei Inniis sylvanus,hei Ovis aries, bei Equus caballus, mir selbst
bei
Bos taurns nachzuweisen.
Kopfarteriell der
Vollkommen
Roden tia
bei
Mammalia.
Monotremen
persistent bleibt dieses Gefäss unter den
Mus
777
und Arctomys, von den Insecti voran
rattus
beim
den
OniitJiorliyiicInts, bei
und Talpa.
bei Eriiiaccus
Chiropteren bei Rhinolophiis, von den Prosimieren bei Chiromys und Lemitr. Bei allen
wurde der Abgang der Arteria stapedia aus der Carotis interna zweifellos constatirt.
Von den
diesen Thieren
Das embrj^onale Vorkommen der Arterie und
begründen meine Annahme, dass diese Arterie
ihrer Persistenz bei so vielen Classen der Mammalia
primäres Gefäss des Kopfes ist. Diese Arterie
Oberkiefer, die Orbita und die Dura mater mit
ein
demnach ursprünglich den
Fällen, wo dieses primäre Verhältniss
versorgt
Blut. In jenen
gewahrt
sehen wir auch
am erwachsenen
at
bleibt,
wie diejenigen Verhältnisse zu Stande kommen, welche bei jenen Thieren vorhanden sind,
og
ie
erklären,
ze
ntr
um
.
Individuum die bezeichneten Bezirke von der Arteria stapedia versorgt. Es handelt sich nun darum, zu
ww
.
Ramus
wo
Dort,
mm
distalwärts von
dieser
Trigemiusaste gekreuzt wird,
dritten
und der
ihr
setzenden Arteria maxillaris interna. Diese Anastomose kann
Kreuzungsstelle, oder vor. also
vom
die Arteria stapedia lateral
Anastomose zwischen
es zur Ausbildung einer
sich
die
in
eintreten.
In
Trigeminus angeordneten Arterienringe
kommt
so wie dies bei
der Maxillaris interna primaria der Fall
\'
on
Carnivoren bei Felis domestica,
von den Chiropten, und beim Menschen
bei
Hyaena
den
striata, Canis,
(als Varietät).
Anastomose der Carotis externa mit der M axillaris interna primaria
K r e u z u n g s s e e mit dem dritten Trigeminusaste ein, so liegt die
t
1 1
vom Nerven.
ge
,M
A)
Maxillarisinterna secundaria lateral
(z.
Tiger
B. Panther,
Ca
mb
rid
Dieses Verhältniss zeigen die Marsnpialier, die Artiodactylen, einige Carnivoren
und Dachs),
B. bei
loa
df
bei Pteropns
z.
ow
n
die
der
finden dieses Verhältniss
ina
lD
nun
Tritt
ventral
Wir
;O
rig
und Ursns,
ist.
rom
Edentaten, bei den Perissodactylen, von den
Arcfictis
Lib
He
rita
ge
i
villosns).
iod
ive
rsi
ty
Arte r
Dasypus
B.
den dritten Ast des
nun diese Anastomose dorsalwärts vom dritten Trigeminusaste auf, so sehen wir
a maxillaris interna (secundaria) an der medialen Seite des Nerven vorüberziehen,
Th
eB
die
(z.
um
rar
es zu einem vollständig abgeschlossenen,
der
auch
exceptionellen Fällen sind
beide Anastomosen vorhanden, so dass
Tritt
Alveolaris inferior fort-
proximalwärts von
hinter, also
bio
d
kommt
ww
.
zwar auf folgende Weise:
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
inferior der Arteria stapedia wird von der Arteria carotis externa übernommen, und
yh
ttp
://w
Der
bio
l
secundär Veränderungen eintraten.
wo
dann Rliinolophus. Prosimiae, Simiae und der Mensch.
die Pinnipedier,
der Maxillaris interna secundaria medial, einen anderen
eZ
oo
log
y(
Bei einigen Thieren sehen wir einen Theil
vom Nerven gelegen (z. B. bei Dasypus villosus, bei Dama oder Vi\-erra zibetha). Bei einigen
Thieren sieht man auch direct den Übergang zu den primären Verhältnissen insoferne,
als einerseits der Paukenhöhlenabschnitt des stapedialen Gefässes persistent bleibt
andererseits die Anastomose des distalen Abschnittes des Ramus inferior mit der Carotis
externa in erhalten geblieben ist. Dies zeigt sich am schönsten bei Scinriis und Arctomys {vgl.
the
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
lateral
ibr
ary
of
diese).
tM
man nämlich
aber nur
am
besten
illustrirt
durch
Mus
rattus.
als Arteria alveolaris
enden.
inferior
Eine
ers
ity
,E
die mediale Seite des Unterkiefers gelangen,
\\nrd
nach Abgabe der Temporaiis superficialis
die Arteria carotis externa
rns
Bei diesem Thiere findet
wohl an
ay
rL
Das ursprüngliche primäre Verhältniss der Kieferx-ersorgung
Un
iv
Verbindung mit dem stapedialen Gefässe
the
Arteria stapedia übernimmt,
by
wohl
ed
Arteria stapedia
noch nicht eingetreten.
manchen Thieren gerade das Umgekehrte der
bei
Anastomose mit der Carotis externa
die
itis
die
ist
sowie die Carotis externa vielfach durch Anastomose den Ausbreitungsbezirk der
rd
dass,
rva
ist,
Ha
Interessant
Dig
dieser Arterie selbst übernimmt,
wobei
sich diesfalls der proximal
Abschnitt der Carotis externa zurückbildet. Dies sieht
als
man
Fall
eingeht, aber
ist,
nun den
das
heisst,
dass
distalen Antheil
von der Communicationsstelle gelegene
bei Erineacetts, bei
dem
die Arteria carotis externa
Temporaiis superficialis endet, während die Alveolaris inferior aus der Maxillaris interna primaria stammt.
Noch weiter geht
diese secundäre Bildung bei Talpa. Hier
nur die Alveolaris
als Maxillaris
inferior,
übernimmt
sondern auch die Arteria temporalis
die Maxillaris
superficialis,
interna
während
primaria nicht
die Carotis externa
externa endet.
Denkschriften der mathem.-naturw. Gl.
lid.
LXVII.
98
Julius Tandler,
778
Man kann
also auch hier wieder alle Stadien der Gefässx'ersorgung nachweisen; es
lässt sich eine geschlossene Reihe aufstellen, an deren Anfang das Verhältniss der vollständig intacten Arteria maxiUaris interna primaria steht, deren Ende durch die Übernahme
ihres Ramus inferior an die Carotis externa gegeben ist.
Der Ramus superior der Arteria stapedia zeigt ebenfalls eine variable Persistenz. Auch sein
nämlich die Orbita, wird secundär von anderen Gefässen übernommen.
distaler Gefässbezirk,
Was
dem Aufbaue
an
hierüber Folgendes zu sagen: Derselbe
ist
und zwar auf verschiedene Weise,
der Arteria meningea media,
at
betheiligt
zunächst seinen intracranialen Abschnitt anlangt, so
ze
ntr
um
.
seine Verbindung nach der einen oder anderen Seite verloren, respective acquirirt hat.
Am
je
nachdem
ist
er
vollständigsten
Schädelhöhle die Arteria meningea media ab,
um
hierauf in die Orbita zu gelangen.
bio
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Eintritte in die
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.
nach dem
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ie
an das primäre Verhältniss angeschlossen, finden wir den Ramus superior bei den Insectivoren. Hier gibt er
Ramus
Arteria mastoidea die distale Ausbreitung
des
cranialen Abschnitte nur den meningealen
Zweig
Zusammenhange.
Erst ziemlich spät scheint
die
Arteria
z.
B.
sehen wir
vom
intra-
noch mit der MaxiUaris interna
erhalten, diesen selbst aber
meningea media secundär durch
die
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primaria im
Pteropus
Bei
superior.
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Ähnlich verhält sich das bei Ardomys. Bei Ediidua, den Edentaten, bei den Marsnpialieni, übernimmt die
der Fall
Wir
ist.
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.
Schädelbasis hindurch mit der MaxiUaris interna in Verbindung zu treten, wie das beim Menschen de norma
finden nämlich noch beim Affen regelmässig einen
Zufiuss zur Meningea media
breiten
ist.
Beim
Lib
rar
aus der Ophtalmica, während die V'erbindung mit der MaxiUaris interna noch schwach entwickelt
Verbindung
diese
die
Oberhand, die Anastomose mit der Ophtalmica aber erhält sich
He
rita
ge
Menschen -gewinnt
dem Gefässbezirke der Ophtalmica ist das Rudiment des intracranialen Abschnittes des Arteria stapedia. Der orbitale
Abschnitt versorgt primär die Hilfsapparate des Auges, so dass die Arter ia ophtalmica primär
wohl nur das Gefäss der Derivate der Augenblase zu sein scheint. Auch in diesem Abschnitte
wenn auch meistens
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sehr schwach. Die \'erbindung der Meningea media aber mit
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regelmässig,
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des Gefässystemes lässt sich ein Vicariiren einzelner Theile nachweisen.
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Wir haben im Ganzen drei Zuflüsse, welche die Gebilde der Orbita zu versorgen im Stande sind. Diese
sind: 1. Die Arteria ophtalmica, 2. Der orbitale Abschnitt des Ramus superior der Arteria
stapedia, und 3. Der Ramus orbitalis aus der MaxiUaris interna. Was zunächst diesen letzten
Ast anlangt, so wäre darüber Folgendes zu sagen:
Ich habe diesen Ast als einen
vollkommen constanten,
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gut entwickelten von den Monotremen bis zu den Halbaffen nachweisen können. Erst
Co
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Anastomose mit der Ophtalmica und der Pars
dieser Ast, gibt seine
beim Affen und Menschen durch
die Fissura
orbitalis
verkümmert
stapediae
arteriae
auf,
um
unscheinbarer Muskel- und Periostast
als
of
zu enden.
inferior
orbitalis
hier
stark entwickelt; sie
darstellen.
So finden wir
hat die Ausbreitung des
Ramus
z. B.
superior
beim Menschen
die
übernommen und
ist
Arteria
de facto
ibr
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ophtalmica sehr
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vollkommen geschlossene Reihen
of
lassen sich
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um
Ein jeder dieser drei Zuflüsse kann sich besonders aus- oder zurückbilden und auch diesbezüglich
ay
rL
das einzige Gefäss der Orbita.
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Bei einer Reihe von Thieren wird die Arteria
B. bei Vespertilio
,E
(z.
ophtalmica immer schwächer und schwächer,
und Rhiuolophns) vollkommen zu
obliteriren,
so
um
dass speciell bei Rhino-
in
manchen
F'ällen
Un
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schliesslich
sogar die Arteria nervi optici
vom Ramus
orbitalis der Arteria
maxiUaris interna
die
verschiedenen
Übergangsstadien
zwischen den
beiden
Extremen
lassen sich deutlich
the
Auch
Ha
rva
rd
gespeist wird.
alle
drei
Gebiete ziemlich gleichmässig die Orbita;
itis
ed
by
nachweisen. So versorgen hei Erinacaeits enropaens
Dig
ähnlich verhält es sich bei
Lcmnr und
Chiromys.
•
demnach nachgewiesen zu haben, dass die Arteria stapedia im Stande ist, in jenen Fällen,
in denen sie vollkommen persistirt, sowohl den Oberkiefer, als auch den grösseren Abschnitt der Orbita zu
versorgen. Wenn man nun bedenkt, dass dieses Gefäss einerseits bei den verschiedenen Ordnungen der
Ich glaube
Mammalia
ziemlich frühzeitig aufgetreten nachgewiesen wurde, andererseits bei so vielen Säugern durch das
ganze Leben
persistirt,
so
muss man wohl annehmen, dass die Verhältnisse, wie
sie
der Mensch
Kopfarferieri der
Mammalia.
779
nur durch eingehendes Studium der Entwicklung dieser Theile denkbar
gegen Ende meiner Untersuchungen
als ich
einschlägigen Literatur auf folgende bemerkenswerte Stelle in
Ich habe es
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.
ist.
unternommen, diese
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Hypothese hier zu äussern,
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und die höheren Säuger bieten, als secundäre zu bezeichnen sind, dass somit die Bezeichnung der Arteria stapedia als Arteria maxillaris interna primaria eine gewisse Berechtigung besitzt; hiefür glaube ich den phylogenetischen Beweis erbracht zu haben.
Da mir aber im Laufe der Untersuchung immer mehr und mehr das Factum klar wurde,
dass der Oberkiefer primär von der Arteria carotis dorsalis her versorgt werde, trat immer
lebhafter der Gedanke an mich heran, dass zumindest, was die Gefässversorgung anlangt,
eine gemeinschaftliche Abkunft desselben mit der des Unterkiefers noch fraglich sei.
Mit anderen Worten, dass zumindest von diesem Gesichtspunkte aus die gemeinsame
Abkunft des Oberkiefers und Unterkiefers derzeit nicht vollkommen erwiesen sei. Ich
bin mir wohl bewusst, dass die Überführung dieser Hypothese in eine Theorie, wenn überhaupt möglich,
bei der
nochmaligen Durchsicht der
Dursy's Entwicklungsgeschichte des Kopfes
bio
d
stiess:
ww
.
"Die zur Begründung meiner Lehre der Gaumenbildung herbeigezogene Entwicklungsgeschichte der
und
ich
gewann dadurch
Überzeugung, dass
die
die Oberkieferwülste
weder
als
Fortsätze des
Lib
rar
fortsätze,
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Nasen- und Mundhöhle verlangte auch ein Eingehen auf die das Gesicht zusammensetzenden Bildungs-
dessen seitliche Bogenstücke betrachtet werden können. Sie und selbst
ersten Schlundbogens,
noch
die Stirnfortsätze sind
den Schlundbogen ursprünglich analoge Bildungen,
mediane Vereinigung durch
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nämlich Bogenhälften, deren
Kopfbeuge gehindert wird, ausnahmsweise aber zu Stande kommen kann.«
Th
eB
die
iod
ive
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He
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ge
als
780
Julius Taiidler.
Barkow
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arterielle
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ibr
ary
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Un
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rva
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og
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Macacus
le
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vom Bogen
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Th
eB
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Lib
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rom
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1873 [Nr. 1]V
.Akad. d. Wiss., Bd. LXVII.
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d. kais.
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topographischen Anatomie (erscheint demnächst).
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.Atlas der
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—
—
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IV.
— VI. Woche
Julius Tandler,
782
TAFEL
C.
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C.
e.
m.
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vom
Halse her dargestellt.
Arteria carotis interna.
c.Kterna.
'
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Meatus auditorius cartilaginosus.
Gcfässverästelung der Carotis externa, entsprechend der Temporaiis superficialis und der Maxillaris externa.
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I-.
.\rterien
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.
Ornithorhynchu.s paradoxus. Die Verästelung der
1.
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Fig.
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.
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ERKLÄRUNG DER TAFELN.
Ornithorhynchus paradoxus. Trachea und Ösophagus sind unterhalb des Larynx durchgeschnitten und hinaulgeschlagen.
Die Backentasche ist medialwärts verzogen, vorher abgelöst; das äussere Ohr entfernt, das Trommelfell rechts ausgeschnitten, links sammt dem Annulus tympanicus entfernt.
C
/'.
Carotis interna, von unten
C.
e.
Carotis externa mit ihren Endästen.
Nervus
p.p.
Processus pterygoideus.
B.
t.
Lib
facialis.
loa
df
Ösophagus.
ow
n
Trachea.
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lD
Ö.
Tr.
Backentasche.
Ornithorhynchus paradoxus. Circulus
»'.
a. V.
'
vertebralis.
a.c.p.
-
cerebri posterior.
m.
•
a.
-
a.
c.
Dasypus
der Schädelhöhle.
cerebri anterior.
villosus. Arterienring von Seite der Maxillaris interna
um
den
III.
Ast des Trigeminus.
Mu
se
um
of
Fig. 6.
media.
»
am Grunde
Co
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a. c.
arteriosus
Arteria caiotis interna.
Ca
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C.
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3.
He
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Annulus tympanicus.
N.f.
Th
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stapedia.
.Stapes.
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.-\rteria
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St.
zugänglich (etwas medialwärts verschoben).
frei
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,4. s.
Fig.
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.
Fig. 2.
11.
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of
the
TAFEL
m.
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Arteria occipitaüs.
maxillaris interna.
»
rva
Dasypus novemcinctus.
Ramus
ed
Embryo von Bos
taurus. Die Paukenhöhle von der Seite vollkommen freigelegt; über das stark vorspringende Promontorium
itis
Fig. 7.
Arterien an der Basis cranii nach Entfernung des Gehirns.
superior der Arteria stapedia.
by
r. s.
Ha
5.
the
Fig.
rd
Un
iv
a.
externa.
»
der Carotis communis.
,E
0.
Carotis interna.
ity
/.
ers
C
C e.
rL
Dasypus novemcinctus. Theilungsmodus
Fig. 4.
Dig
zieht die rudimentäre Arteria stapedia.
C.
e.
C.
/.
a. st.
0.
N.
Fig.
8.
c.
Carotis externa.
»
interna, rudimentär.
Arteria stapedia.
»
occipitalis.
Nervus caroticus.
Ovis aries. Wundernetz an der Schädelbasis
in
Verbindung mit
.Maxillaris interna.
Kopfarterien der Mammalia.
Bos taurus
BuUawand
links ist die untere
Portax pictus. Hals und Wange
Fig.
at
ze
ntr
um
.
Nervus sympathicus.
iV. s.
og
ie
hypoglossus.
h.
Felis domestica. Verhältniss der
II.
.'Xrteria
maxiUaris interna
•
IV.
des orbitalen und cranialen Wundernetzes.
Zusammenhang
Daneben der N.
Carotis interna (rudimentär).
caroticus.
II.
II.
111.
m.
.Ast
rar
Arteria maxillaris interna.
des Trigeminus.
....
Lib
m.
a.
iod
ive
rsi
ty
Viverra Zibetha. .\nsicht des Circulus und der beiden Äste der Maxillaris interna, von oben gesehen. Der Ramus anastomoticus. von der Maxillaris interna zum subduralen Abschnitte der Carotis ziehend, ist vielfach geschlängelt und zeigt
13.
Fig.
;'.
Ast des Trigeminus. Orbitales VVundernetz.
III.
He
rita
ge
C.
zum
TAFEL
Felis tigris.
12.
Fig.
bio
l
N.
externa.
-
Arteria condyloidea.
a.c.
ww
.
e.
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ibr
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.or
g/;
w
i.
C.
präparirt.
Carotis interna (schwarz) als obliterirter Strang.
ww
.
C.
III.
yh
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://w
0.
II.
II.
rom
;O
rig
Tiigeminusast.
III.
Viverra Zibetha.
14
ow
n
•
Ramus anastomicus.
III.
loa
df
Abschnitt.
medialer
G.
r.
Fig.
ihr lateraler
ihr
ina
lD
in.
Arteria maxillaris interna.
Paukenhöhle von der
Seite
iV. X.
Fig.
Carotis internn.
'
externa.
Nervus sympathicus.
Otaria jubata.
15.
sieht
durch die dünne mediale Dullawand hindurch
die Carotis
eZ
oo
log
y(
/.
e.
der Carotis
Theilungsstelle
Co
mp
ara
tiv
C.
Man
eröffnet.
interna.
C.
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A)
m.
l.
Ca
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a.
m.
Th
eB
auch schon Queranastomosen.
a. tu.
a.
schwachen Carotis
externa.
•
i.
TAFEL
Fig.
der schon
Eintritt
entfernt.
Carotis externa.
C. e.
C.
Schädelbasis von unten gesehen.
Embryo). Corrosionspräparat.
(alter
interna in die Bulla,
bio
d
10.
Fig.
783
communis von
der
Seite her dargestellt.
Man
sieht die
mächtige Bulla und
die
;'.
Carotis interna.
'
externa.
Mus
rattus. (Corrosionspräparat.) Verlauf der .Arteria stapedia {a
ibr
ary
19.
si]
und der Carotis interna
(Ci).
tM
ay
rL
Fig.
of
the
e.
Mu
se
C.
C.
um
of
plötzliche VerengeiTJng der Carotis interna nach ihrem Abgange.
V.
Fig.
17.
18.
rva
Ha
Ramus anastomoticus.
V.
Vorderer Ast der Carotis.
h.
Hinterer
»
•
»
Otaria jubata. Die mächtigen
Mus
G.
i.
C. e.
der Sinus cavernosus eröffnet.
the
Arteria basilaris.
-Arterien
der Orbita.
dargestellt.
Fig.
ist
by
b.
r. a.
vitulina. .Ansicht des Circulus arteriosus, rechts
Carotis interna.
ed
i.
rd
Phoca
C.
itis
16.
Dig
F'ig.
Un
iv
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ity
,E
rns
TAFEL
rattus. Verästelung der Carotis communis.
Carotis interna.
»
externa.
Aus
der Maxillaris interna
stammend, durch Wegnahme der Orbitadecke
Julius Taiidler,
784
TAFEL
Sciurus vulgaris. Die Maxillaris interna umfasst den
Cavia cobaya. Circulus
arteriosus,
an der Schädelbasis nach Wegnahme des Gehirns
Arteria ophthalmica sehr stark entwickelt. Die Carotis interna
TAFEL
Arctomys marmota.
genommen.
r.
i.
i.
1
r. s.
\
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»
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Arteriae stapediae.
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Arteria carotis interna (rudimentär).
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von oben gesehen.
.Arterien,
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C.
m. m.
a.
Schädelbasis mit
VII.
ramus astomoticus, der von dem Circulus, respective von der Carotis interna zum orbitalen Abschnitte der
ww
.
21.
Fig.
dargestellt.
vollkommen zurückgebildet.
ist
at
A.
0.
Trigeminusast.
111.
dem Cavum tympaiücum Uommend.
ze
ntr
um
.
23.
Fig.
Arteria stapedia, aus
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a. st.
bio
l
20.
Fig.
VI.
schematisch die Orbital-Arterieii.
rar
In der Orbita
Arteria
yh
ttp
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stapedia zieht.
Lib
Erinaceus europaeus. Corrosionspräparat. Das Cavum tympanicum
24.
sowie die mediale Bullawand sichtbar. Das Parietale
27.
der mächtigen
.«Xrtcria
inferior dieser .Arterie.
»
eröffnet,
das Promontorium und der Stapes
stapedia, die sich
nach der Passage des Steigbügels
in 2
Äste
theilt.
Verlauf der normalen Arteria maxillaris interna beim Menschen,
in
ihrem Verhältnisse
zum
Unterkiefer.
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Fig.
i.
Abgang
ramus superior.
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Carotis interna nach
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seitlich
ebenfalls entfernt.
Th
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C".
ist
He
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F'ig,
TAFEL
Fig. 22.
Pedetes caffer.
Schädel, von oben eröffnet.
ge
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A)
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rig
VIII.
Ebenso
die
beiden mächtigen
Cava tympanica,
die
hoch hinaufreichen.
In der
cranii der Circulus arteriosus, dessen
der Dura mater sichtbar gemacht
Ramus
p.
-
anterior.
Co
mp
ara
tiv
25.
a.
r.
links durch
Wegnahme
ist.
posterior der Arteria carotis interna.
Pteropus edulis.
Die Ma.xillaris interna theilt sich hinter
dem
III.
Trigeminusaste
in
zwei Theile; ein Theil verläuft
lateral,
of
Fig.
<'.
Verbindung mit der Arteria carotis interna
eZ
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Im Cavum
Ca
mb
rid
Tiefe derselben sind die Gehörknöchelchen zu sehen.
vom Nerven nach
Mu
se
.Arteria
vorne.
stapedia (rudimentär).
of
the
a. st.
um
einer medial
Unterschläfengrube des Menschen. Verhältniss der Arteria maxillaris interna
(Vgl. Fig. 27).
26.
Fig.
28. Arteria maxillaris interna
Fig.
29.
medial vom
III.
zum
Hl.
Trigeminusaste.
Trigeminusaste beim Menschen (Varietät).
Fall
genommen.
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Von demselben
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Fig.
In der Incisur der
Mandibula
ist statt
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den M. temporalis bestimmter schwacher Truncus sichtbar.
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der .Arteria maxillaris interna ein für den Unterkiefer und
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Wiss. math.-natunv. Classe, Bd.LXVH.
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