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Generalmajor
Richard Daniel
geb.
24.12.1900
gest. 04.05.1986
Anspach im Taunus
Neumünster
Kommandeur der 45. Volks-Grenadier-Division
RK 25.07.1942
857. EL 30.04.1945
Oberstleutnant
Generalmajor
Heer
Auszeichnungen
Beförderungen
EK II am 03.07.1941
EK I am 26.07.1941
DK in Gold am 02.06.1943
Ehrenblattspange des Heeres am 07.02.1945
Infanterie-Sturmabzeichen in Silber am 25.03.1942
Verwundetenabzeichen in Silber am 24.03.1945
Dienstauszeichnung II. Klasse 1936
Polizei-Dienstauszeichnungen
Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1934
KVK II mit Schwertern
Kommandeurkreuz des Rumänischen Ordens des Stern
Ostmedaille am 10.07.1942
Krimschild am 15.02.1943
1916 Soldat
1919 Gefreiter
1919 Unterwachtmeister d. Polizei
1921 Wachtmeister d. Polizei
1923 Oberwachtmeister d. Polizei
1924 Leutnant der Polizei
1927 Oberleutnant der Polizei
1933 Hauptmann der Polizei
1940 Major
1942 Oberstleutnant
1942 Oberst
1944 Generalmajor
Ritterkreuz als Kommandeur des I.R. 427 in Sewastopol
Richard Daniel trat 1916 in die Unteroffiziersschule Annaburg ein und wurde am 30. September 1920 aus dem
I.R. 76 in die Polizei verabschiedet. Am 1. August 1935 wurde er als Hauptmann in das Heer übernommen,
war dann Kompanie-Chef im I.R. 26 und wurde am 12. Oktober 1937 Chef der 6. / I.R. 46. Übernahm bei
Kriegsbeginn das Ersatzbataillon des Regiments. Am 1. Oktober 1939 wurde er Kommandeur des I./ I.R. 401.
1942 übernahm er die Führung des I.R. 391. Am 1. Dezember 1943 wurde Richard Daniel als Kommandeur
des Lehrstabes II an die Infanterie-Schule Döberitz versetzt und übernahm am 15. Juli 1944 die Führung der
45. Volks-Grenadier-Division. Am 19. März 1945 wurde er durch einen Paksplitter schwer verwundet und in ein
Lazarett eingeliefert. Für seine Führungsleistungen wurde er noch am 30. April 1945 mit dem Eichenlaub
ausgezeichnet. Im Lazarett liegend, geriet er bei Kriegsende in britische Kriegsgefangenschaft, aus der er am
20. Juni 1947 entlassen wurde.
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erstellt am 15.01.2007
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