IABC Institut für angewandte Biochemie AG Esslenstrasse 3 CH- 8280 Kreuzlingen +41 71 666 83 80 Herr Roy Sport 09.01.2013 Sehr geehrter Herr Sport Ihr Probenmaterial ist bei uns mit den modernsten Analysemethoden untersucht worden. In der Beilage erhalten Sie die Auswertung und Interpretation Ihrer Messwerte. Wenn Sie dazu Fragen haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Therapeuten darüber. Wir freuen uns, dass Sie sich aktiv um eine bessere Gesundheit und Krankheitsvorsorge bemühen. Bitte vergessen Sie aber nicht, dass die Messung alleine keine Therapie ist. Ohne entsprechenden Ausgleich der festgestellten Vitalstoffdefizite und Versorgungsmängel ist eine dauerhafte Besserung Ihres Befindens kaum vorstellbar. Eine erfolgversprechende Therapie setzt die Beachtung der folgenden Punkte voraus: • Eine gesunde und ausgewogene Ernährung als Basisversorgung • Eine individuelle Supplementation (Vitamine, Ballaststoffe, Aminosäuren, Fettsäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente) gemäss dem persönlichen Risiko und Gesundheitszustand zur Ergänzung • Vermeiden von krankmachenden Faktoren wie zum Beispiel das Rauchen • Erreichen von Zufriedenheit und Ausgeglichenheit z.B. durch Entspannungstraining(psychische Komponente) • Gezieltes körperliches Training Das Umsetzen von diesen Grundsätzen führt in jedem Fall zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit. Mit unserer Therapie begleiten wir Sie auf dem Weg zu Ihrem Ziel. Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit IABC Institut für angewandte Biochemie AG Otto Knes Messergebnisse Kunde Roy Sport Körpergrösse Geburtsdatum Messdaten Nr. 180 cm 01.01.1988 141415 Masse (Gewicht) Body Mass Index Erfassungsdatum Letztmessung 75 kg 23 09.01.2013 Superoxiddismutase SOD Wie die Glutathionperoxidase nimmt die SOD einen wichtigen Platz im enzymatischen Radikalentgiftungssystem ein. Es gibt im menschlichen Organismus verschiedene Untergruppen dieses wichtigen antioxidativen Enzyms, deren Aktivität von den Spurenelementen Mangan, Kupfer und Zink abhängig ist. Alle Formen entgiften das reaktionsfähige O2- Radikal, das Ausgang für radikalische Schädigungen ist. Die Aktivität der SOD ist auch von der Belastung abhängig. Dies stellt einen adaptiven Schutzmechanismus für den Körper dar. Damit besteht auch die diagnostische Möglichkeit, die individuelle Giftigkeit eines Fremdstoffes wie zum Beispiel Quecksilber für den Organismus zu erkennen. Superoxiddismutase SOD 138.7 ^ Zielbereich 100 - 144 U/mL Ihre SOD - Aktivität ist innerhalb des Zielbereiches. Glutathionperoxidase GPx Unser Körper ist mit einem effizienten antioxidativen System ausgestattet, das auf Enzymwirkung basiert. Die Glutathionperoxidase ist ein Schlüsselenzym im antioxidativen Stoffwechsel, weil es die Arbeit der SOD fortsetzt und reaktive Zwischenbindungen zu Wasser und Sauerstoff umsetzt. Zusätzlich kann die GPx geschädigte Fettsäuren inaktivieren, damit diese nicht Kettenreaktionen einleiten und weitere Moleküle schädigen können. Damit dieses Enzym auch optimal funktionieren kann, ist es auf die Anwesenheit von Selen und reduziertem Glutathion angewiesen. Die Aktivität der GPx lässt Rückschlüsse auf den Versorgungszustand mit dem wichtigen Spurenelement Selen zu. Glutathionperoxidase GPx 5.5 ^ Zielbereich > 6 U/mL Die Aktivität der Glutathionperoxidase liegt etwas unterhalb des Zielbereiches. Die Konzentration an Selen, des Kofaktors dieses Enzyms, wurde in Ihrer Vitalstoffmischung erhöht. 09.01.2013 / 08:57 Seite 1 / 15 Roy Sport Lipidperoxidation (8-iso-PGF2 alpha, MDA) Wenn freie Radikale Schäden an den Zellen oder anderen biologischen Strukturen anrichten, spricht man von oxidativem Stress. Bei der Messung der Lipidperoxidation wird festgestellt, inwieweit eine Schädigung der Zellmembran durch freie Radikale bereits stattgefunden hat. Die Zellmembran besteht zu einem wesentlichen Teil aus ungesättigten Fettsäuren, die sehr schnell mit Radikalen reagieren können. Es entstehen dabei Oxidationsprodukte aus diesen Membranfettsäuren, deren Konzentration über das Ausmass der Schädigung Auskunft gibt. Die hier bestimmten Marker Malondialdehyd (MDA) oder 8-Isoprostan gelten als aussagekräftige Marker für Oxidativen Stress. 8-Isoprostan wirkt im Stoffwechsel verengend auf die Blutgefässe, kann also zur Steigerung des Blutdrucks beitragen. Erhöhte Werte für die Lipidperoxidation zeigen Schwächen in der Radikalentgiftung und damit erhöhten Antioxidantienbedarf an. 8-iso-PGF2 alpha 88 ^ Zielbereich 20 - 80 ng/mmol Kreatinin Die Werte für die Lipidperoxidationsmarker sind oberhalb des Normalbereiches. Dies zeigt Schädigung der Zellmembranen durch oxidativen Stress an. Die antioxidativen Bestandteile in der Vitalstoffempfehlung wurden erhöht. Lipidprofil Die differenzierte Analyse der Lipide im Blut erlaubt eine Einschätzung des Herz- Kreislaufrisikos sowie eine genauere Abstimmung der Vitalstoffdosierung. Herzerkrankungen gehen fast immer mit einem erhöhten Gesamtcholesterinwert einher, jedoch ist dieser Wert alleine kaum aussagekräftig, was die Abschätzung von koronaren Risiken betrifft. Ein hoher Gesamtcholesterinwert bedeutet daher noch nicht zwangsläufig, dass auch das Herz- Kreislauf-Risiko deutlich erhöht sein muss. Das Cholesterin wird im Blut durch verschiedene Partikel transportiert: LDL-Cholesterin zirkuliert im Blut und wird von den Zellen aufgenommen. Oxidativ verändertes LDL-Cholesterin, das durch Überschuss an freien Radikalen oder Antioxidantienmangel entsteht, kann sich an der Arterienwand ablagern. HDL-Cholesterin transportiert Cholesterin aus den Geweben zur Leber zurück, daher wird es 'gutes Cholesterin' genannt. Zusammen mit den Werten für die Neutralfette (Triglyceride) entsteht ein Wertespektrum, das zur Beurteilung des relativen Herz- Kreislauf- Risikos herangezogen werden kann. Gesamtcholesterin LDL - Cholesterin HDL-Cholesterin Triglyceride Risikofaktor T-Chol / HDL (errechnet) Risikofaktor LDL / HDL (errechnet) 09.01.2013 / 08:57 4.38 2.54 1.44 0.80 3.0 1.8 ^ ^ ^ ^ ^ ^ Zielbereich Zielbereich Zielbereich Zielbereich Zielbereich Zielbereich 3.9 - 6.0 0.2 - 3.8 > 1.0 0.5 - 1.7 0.0 - 4.6 0.0 - 3.0 mmol/L mmol/L mmol/L mmol/L Seite 2 / 15 Roy Sport Homocystein Homocystein ist ein Zwischenprodukt des Eiweissstoffwechsels. Das Homocystein selbst wird vom Stoffwechsel nicht benötigt - im Gegenteil - es hat so viele ungünstige Eigenschaften, dass der Körper versucht, die Konzentration möglichst gering zu halten. Dafür benötigt er allerdings ausreichend B-Vitamine. Homocystein gilt mittlerweile als eigenständiger Risikofaktor für die Entstehung arteriosklerotischer Verschlusskrankheiten. Ein tiefer Wert des Homocysteins bedeutet ein geringeres Risiko für HerzKreislauferkrankungen. Neue Untersuchungen bestätigen auch den Zusammenhang erhöhter Homocysteinwerte mit der Entstehung von Demenz, vor allem der Alzheimer Erkrankung. Darüberhinaus ist Homocystein vermutlich an der Entstehung weiterer Erkrankungen wie der Osteoporose beteiligt. Dieser Wert gewinnt daher zunehmend an diagnostischer Bedeutung. Neben genetischen Faktoren ist vor allem der Mangel an den Vitaminen B6, Folsäure und B12 sowie allenfalls auch B2 für eine Erhöhung des Homocysteins verantwortlich. Durch die Einnahme der Vitamine kann der Risikofaktor zumeist signifikant gesenkt werden. Homocystein 12.8 ^ Zielbereich < 10 µmol/L Ihr Homocysteinwert liegt über dem Zielbereich, die Dosierung an B-Vitaminen wurde erhöht. CRP ultrasensitiv Die Bestimmung des C-reaktiven Proteins ist zur Bestimmung von akuten Entzündungen seit langem bekannt. Seit man weiss, dass auch bei der Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen Entzündungsreaktionen beteiligt sind, hat dieser Messwert neues Interesse gewonnen. Die Entzündungsreaktionen in den Blutgefässen bewirken aber nur einen geringfügigen Anstieg des CRP-Wertes, darum sind sehr sensitive Bestimmungsmethoden nötig. Zahlreiche Studien zeigen, dass CRP sowohl als Prognosefaktor für kardiovaskuläre Risiken in allen Stadien dieser Erkrankung, als auch bei der Risikoabschätzung von gesunden Personen einsetzbar ist. Dabei ist der Wert unabhängig von anderen Risikofaktoren. Voraussetzung für die Interpretation ist die Abwesenheit akuter Infekte. CRP ultrasensitiv 0.87 ^ Zielbereich < 1 mg/L Ihr CRP ist im Zielbereich Relatives Herz-Kreislaufrisiko Aufgrund der in dieser Auswertung ermittelten Risikofaktoren haben wir eine Einschätzung des Relativen HerzKreislaufrisikos getroffen. Risiko 14 ^ Zielbereich <= 20 % Ihr Relatives Herz- Kreislaufrisiko ist nicht erhöht, Ihre Vitalstoffempfehlung hat in diesem Bereich präventive 09.01.2013 / 08:57 Seite 3 / 15 Roy Sport Wirkung. Glucose Der Blutzuckerspiegel ist nach wie vor einer der wichtigsten Parameter zur Beurteilung des Zuckerstoffwechsels. Das Blutzuckerniveau wird durch unser Hormonsystem reguliert und passt sich ständig den wechselnden Umständen an. Der Glucosewert dient zur Erfassung von Störungen in diesem Regelkreis, vor allem in Zusammenhang mit dem Insulinwert. Glucose 4.8 ^ Zielbereich 3.9 - 6.0 mmol/L Ihr Blutglucosewert befindet sich im Zielbereich HBA1c HbA1 entsteht, wenn sich Glukose an den rote Blutfarbstoff Hämoglobin (Hb) bindet. Das geschieht aber nur mit Glukose, die vom Körper nicht verwertet wird. Das bedeutet: Je höher der Blutzuckerspiegel, desto höher ist der prozentuale Anteil von HbA1c am Gesamthämoglobin. Dieser Test wird vor allem zur Therapiekontrolle bei Diabetikern durchgeführt. HbA1c ist sozusagen das ''Blutzuckergedächtnis''. Mit ihm lässt sich die Stoffwechsellage der letzten 4-6 Wochen beurteilen. Für Diabetiker muss als Therapieziel eine Einstellung der Blutzuckerwerte gelten, die einen normalen HbA1c Wert garantieren. HBA1c 5.4 ^ Zielbereich <6 % Sie haben keinen Diabetes bzw. eine sehr gut eingestellte Stoffwechsellage. 09.01.2013 / 08:57 Seite 4 / 15 Roy Sport Vitamin D3 Vitamin D3 ist eines der wichtigsten Regulantien für den Calciumstoffwechsel. Es steigert die Resorption von Calcium aus dem Darm und fördert dessen Einbau in die organische Matrix des Knochens. Dadurch wird ein verstärkter Knochenaufbau ermöglicht. Eine Unterversorgung mit Vitamin D führt zu mangelhafter Mineralisierung des Knochens. Neben seiner Funktion zur Calciumregulierung übt das Vitamin D auch Einfluss auf unser Immunsystem aus. Vitamin D3 94.0 Zielbereich ^ 75 - 175 nmol/L Der Vitamin D-Spiegel liegt im Zielbereich. TSH (Thyroidea stimulierendes Hormon) TSH wird von der Hypophyse im Gehirn gebildet und ins Blut ausgeschüttet. Dieses Hormon steuert die Schilddrüse und reguliert dadurch die Bildung der Schilddrüsenhormone T3 und T4. Je mehr TSH ausgeschüttet wird, desto mehr T3 und T4 wird von der Schilddrüse gebildet. Damit nicht zu viel an diesen Hormonen produziert werden, hemmen die gebildeten Schilddrüsenhormone T3 und T4 in einer Rückkopplung die Produktion und Ausschüttung von TSH. Zu hohe TSH - Werte können durch eine Unterfunktion der Schilddrüse ausgelöst werden, weil dann die Hemmung durch T3 und T4 wegfällt und die Hypophyse vermehrt TSH produziert. Aber auch durch eine Fehlfunktion der Hypophyse kann der TSH - Wert ansteigen, was dann zu einer Überfunktion der Schilddrüse führt. Zu tiefe Werte können folgerichtig durch eine Schilddrüsenüberfunktion (Hemmung durch T3 und T4) oder durch eine Unterproduktion der Hypophyse und damit verbundener Unterfunktion der Schilddrüse ausgelöst werden. Darum ist die für die Beurteilung die Erfassung eines Schilddrüsenhormons (zum Beispiel FT4) wichtig. TSH 1.60 Zielbereich ^ 0.27 - 3.0 mU/L Kreatinin im Serum Die Einnahme Ihrer Vitalstoffmischung ist wichtig und Voraussetzung für einen messbaren Therapieerfolg. Einige Vitalstoffe können in höherer Dosierung verabreicht werden, und für deren Ausscheidung ist eine korrekte Funktion der Nieren wichtig. Kreatinin kann zur Beurteilung Ihrer Nierenfunktion herangezogen werden. Messwerte im grünen Bereich zeigen eine unproblematische Situation an. Kreatinin im Serum 97.0 ^ Zielbereich 44 - 110 µm/L Ihr Kreatininwert ist im Zielbereich. Dies zeigt eine intakte Nierenfunktion an, Ihrer individuellen Vitalstoffsupplementation steht nichts im Wege. 09.01.2013 / 08:57 Seite 5 / 15 Roy Sport Harnsäure Harnsäure ist ein Abbauprodukt der Purine. Das sind organische Stickstoffverbindungen, die für zahlreiche Stoffwechselvorgänge im Körper benötigt werden. Purine sind Bausteine der Erbsubstanz (DNA, Desoxyribonucleinsäure), welche in allen Zellkernen enthalten ist. Täglich müssen überschüssige Purine aus dem Körper entfernt werden, die sowohl aus dem körpereigenen Stoffwechsel entstehen, als auch über die Nahrung zugeführt werden. Zu diesem Zweck werden sie in der Leber schrittweise zerlegt, wobei als Endprodukt Harnsäure entsteht. Diese Harnsäure muss durch die Nieren ausgeschieden werden. Hohe Harnsäurewerte können Gichtanfälle auslösen. Bei der Gicht wird die Krankheitsauslösung vor allem durch Übergewicht, reichlichen Fleisch- und Alkoholkonsum sowie Bewegungsmangel begünstigt. Dabei wird die überschüssige Harnsäure in Kristallform im Gewebe abgelagert, insbesondere in den Gelenken. Potentielle Auslöser eines akuten Gichtanfalls sind Ess- oder Trinkexzesse, Stress, körperliche Überanstrengung, Verletzungen, nasskaltes Wetter. Auch gewisse Medikamente (z.B. Diuretica) und Fastenkuren können zum Gichtanfall führen. Harnsäure 328 ^ Zielbereich 208 - 416 µm/L Ihr Harnsäurewert ist im Zielbereich. Alkalische Phosphatase Die alkalische Phosphatase (AP) kommt in allen Körperzellen vor. Am Bedeutsamsten ist dieses Enzym aber für die Knochen und für die Leber. Eine Erhöhung der AP ist ein Zeichen für Leber-, Gallenwegs- oder Skeletterkrankungen. Eine Erhöhung kann aber im Kindesalter durch Knochenwachstum oder im letzten Drittel der Schwangerschaft durch Produktion in der Plazenta normal sein. Erniedrigte Werte können auf eine Unterfunktion der Schilddrüse hindeuten. Alkalische Phosphatase 74 ^ Zielbereich < 150 U/L Gamma-GT Gamma-GT (Gamma-Glutamyl-Transferase) ist ein Enzym, das in allen Organen vorkommt. Trotzdem weist eine erhöhte Konzentration im Serum eigentlich immer auf eine Leberzellschädigung oder eine Schädigung der Gallenwege hin. Die Gamma-GT ist der empfindlichste Parameter zur Bestimmung von Leberschäden. Bei geringfügigen Schädigungen ist sie manchmal der einzige Hinweis im Blut. Gamma-GT 09.01.2013 / 08:57 12 ^ Zielbereich < 63 U/L Seite 6 / 15 Roy Sport GOT, ASAT Glutamat-Oxalacetat-Transaminase, abgekürzt GOT, auch Aspartat-Amino-Transferase (ASAT) genannt, ist ein Enzym, das im Herzmuskel, im Skelettmuskel und in der Leber in hohen Konzentrationen vorkommt. Im Falle eines Herzinfarktes beginnt der Anstieg des GOT-Werts nach vier bis acht Stunden, der Höchstwert ist nach 16 bis 48 Stunden erreicht. Die Höhe des Anstieges hängt von der Größe des Herzinfarktes ab. Ein gleichzeitiger Anstieg von GOT und GPT weist dagegen auf einen Leberzellschaden hin. Leicht erhöhte Werte finden sich auch bei Freisetzung aus dem Skelettmuskel nach schwerer körperlicher Arbeit oder muskulärem Training. GOT, ASAT 13 Zielbereich ^ < 36 U/L GPT, ALAT GPT (Glutamat-Pyruvat Transaminase) oder ALAT (Alanin-Aminotransferase) genannt, ist ein leberspezifisches Enzym, das auch bei Gallenwegserkrankungen zu finden ist. Schon eine geringe Schädigung von Leberzellen kann eine messbare Erhöhung im Blut zur Folge haben. GPT, ALAT 22 Zielbereich ^ < 45 U/L Laktat-Dehydrogenase (LDH) Die Laktat-Dehydrogenase (LDH) ist ein Enzym und kommt in unterschiedlichen Konzentrationen in fast allen Körperzellen vor. Sie ist daher ein unspezifischer Parameter, der bei einer Vielzahl von Erkrankungen erhöht sein kann. Die messbare Gesamt-LDH besteht aus 5 Unterenzymen, die für bestimmte Organe hinweisend sind. Hauptsächlich findet sich eine Erhöhung bei Erkrankungen von Herz, Muskel, oder Leber. Laktat-Dehydrogenase (LDH) 124 Zielbereich ^ < 250 U/L Bilirubin Bilirubin ist das gelbe Abbauprodukt des Hämogobins, des roten Blutfarbstoffs. Beim gesunden Menschen wird Bilirubin in der Leber abgebaut und dann größtenteils mit der Galle in den Darm abgegeben und über den Stuhl ausgeschieden. Verschiedene Lebererkrankungen, wie die Leberentzündung oder Abflussbehinderungen in der Gallenblase, führen zu einer erhöhten Bilirubinkonzentration. Bilirubin führt bei der Einlagerung in die Haut zur so genannten Gelbsucht. Bilirubin 09.01.2013 / 08:57 12.0 ^ Zielbereich < 22.0 µmol/L Seite 7 / 15 Roy Sport Gesamteiweiss Die Summe aller im Blut befindlichen Eiweissstoffe bezeichnet man als Gesamteiweiss. Ein Anstieg des Wertes ist bei chronischen Entzündungsprozessen zu finden, bzw. dann, wenn sich ein bestimmter Eiweissanteil überproportional vermehrt. Erniedrigte Werte finden sich bei Mangelernährung, Nierenfunktionsstörungen, Verbrennungen und Tumoren. Sinkt der Wert unter 40 g/L, beginnen die Blutbahnen porös zu werden, Blutflüssigkeit gelangt in das umgebende Gewebe, es entstehen sogenannte 'Ödeme'. Aktuellemessung Gesamteiweiss 74.0 ^ Zielbereich 62 - 85 g/L Eisenstoffwechsel Eisen gehört zu den Spurenelementen. Der Tagesbedarf beträgt rund 1,0 Milligramm. Im menschlichen Körper kommt Eisen vor allem als Baustein des für den Sauerstofftransport zuständigen Hämoglobins vor. Zudem ist es Bestandteil des Muskeleiweißes Myoglobin, sowie von Enzymen und anderen Proteinen. Es wird vor allem in Leber, Milz und Knochenmark gespeichert. Blutungen, verschiedene Stoffwechselstörungen, falsche Ernährung oder bösartige Tumorleiden können zum vorzeitigen Verbrauch des körpereigenen Eisens führen. Da alle Körpergewebe auf den lebensnotwendigen Sauerstoff angewiesen sind, und dieser nur mit Hilfe des Eisens gebunden und transportiert werden kann, fallen ganze Organsysteme innerhalb kurzer Zeit aus. Je nach Vorkommen des Eisens unterscheiden wir zwischen Serum- und Speicher-Eiweiß, dem Transferrin und dem Ferritin. Der spezielle Eiweißstoff Transferrin ist für den Transport des Eisens im Blut bis ins Gewebe zuständig. Im Gewebe wird das Eisen schließlich als Ferritin gespeichert. Zur Beurteilung des Eisenhaushaltes ist es wichtig, die Konzentration beider Eisenstoffe zu kennen. Bei Eisenmangel wird entsprechend mehr Transferrin gebildet, um auch die letzten Eisenreserven zu mobilisieren. Zur Untersuchung des Eisenmangels wird sowohl die Transferrin-Konzentration im Blut als auch die Beladung des Transferrins mit Eisen bestimmt. Andererseits stimmt die im Blut nachweisbare Menge an Ferritin in etwa mit den Eisenvorräten des Körpers überein. Ist die Menge an Ferritin im Blut niedriger als üblich, gilt dies als Indikator für einen Eisenmangel. Eisen Transferrin Ferritin 22.0 2.80 82.0 ^ ^ ^ Zielbereich Zielbereich Zielbereich 11 - 28 µmol/L 2 - 3.6 g/L 40 - 400 µg/L Der Ferritinwert gilt als Statusmarker für Eisenmangel. Ihr Wert befindet sich im Zielbereich. Transferrinsättigung (berechnet) 09.01.2013 / 08:57 31.3 ^ Zielbereich 16 - 45 % Seite 8 / 15 Roy Sport Kalium ist ein positiv geladenes Ion, das im Körper eine tragende Rolle für die Funktionsfähigkeit aller Zellen hat, vor allem aber der Nerven und Muskeln. Kalium kommt im Zellinneren in sehr hoher, außerhalb der Zellen jedoch nur in sehr niedriger Konzentration vor. Wie bei Natrium wird das Konzentrationsgefälle an der Zellwand aktiv mit Hilfe der Natrium-Kalium-Pumpe aufrechterhalten. Die daraus resultierende Spannung ermöglicht die Informationsübermittlung zwischen den Zellen des Körpers. Kalium ist verantwortlich für den Flüssigkeitsgehalt in der Zelle, da es dort die höchste Konzentration hat. Es spielt eine Rolle beim Eiweißaufbau und der Kohlenhydratverwertung. Kalium steuert die Reizleitung der Nerven und in Verbindung mit Kalzium die Fähigkeit zur Kontraktion der Skelettmuskeln, aber auch der Herz- und Gefäßmuskeln. Anders als bei Natrium ist der Kaliumbestand des Körpers frei austauschbar. Bei Kaliumverlusten, z. B. als Folge von Durchfall, kann der Kaliumgehalt des Blutserums schnell mit Hilfe der Speicher im Zellinneren ausgeglichen werden. Eine Gefahr besteht dabei insofern, als ein relevanter Kaliummangel in den Zellen auf Grund eines lange Zeit normalen Serumkaliumspiegels nicht zu erkennen ist. Der Kaliumspiegel ist eng mit dem Säure-Basen-Haushalt verbunden, da dieser Einfluss hat auf die Kaliumverteilung zwischen Zellinnen- und Zellaußenraum. Kalium 4.4 Zielbereich ^ 3.5 - 5.6 mmol/L Natrium ist wie Kalium ein positiv geladenes Ion. Natrium ist das wichtigste Ion außerhalb der Zellen, im Extrazellulärraum. Der größte Teil des Natriums steht als Reserve zur Verfügung, wenn durch starkes Schwitzen, Durchfall oder Erbrechen Natrium kurzfristig im Plasma verloren geht. Natrium gelangt vorwiegend als Kochsalz in den Körper. Bei Naturvölkern liegt der Salzgebrauch um mehr als die Hälfte niedriger, und dort sind auch sehr selten Bluthochdruckerkrankungen zu finden. Natrium ist außerhalb der Zelle hoch und in der Zelle niedrig konzentriert. Dieses Konzentrationsgefälle wird unter Energieverbrauch mit einer Pumpe (Natrium-Kalium-Pumpe) in der Zellmembran aufrechterhalten. Der Natriumtransport ist eng mit dem Kaliumtransport verknüpft. Die Konzentrationsunterschiede dieser beiden Elemente über die Zellmembran sind essenziell für die Funktionsfähigkeit der Zelle und die Informationsvermittlung zwischen den Zellen. Eine andere wichtige Funktion hat Natrium in der Volumenregulation des freien Wassers im Körper. Der Natrium- und der Wasserhaushalt greifen komplex ineinander. Natrium bindet Wasser. Wenn viel Natrium im Blut bzw. im Extrazellulärraum ist, sammelt sich dort auch viel Wasser an, was zu Bluthochdruck führen kann. Wenn wenig Natrium im Blut bzw. im Extrazellulärraum ist, weil die Niere z. B. Natrium verliert, hat man dort auch zu wenig Flüssigkeit. Bei reinem Wasserverlust z. B. durch Fieber steigt der Natriumgehalt im Serum. Bei Erbrechen verliert der Körper Wasser und Natrium, so dass es zu niedrigen Serumnatriumspiegeln kommt. Natrium 09.01.2013 / 08:57 147 ^ Zielbereich 134 - 150 mmol/L Seite 9 / 15 Roy Sport Hämoglobin Hb Hämoglobin (Hb) ist der eisenhaltige, rote Blutfarbstoff in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Es ist für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich. Reduzierte Hämoglobinwerte führen zur Blutarmut oder Anämie. Einer der bedeutendsten Gründe für eine Anämie ist der Eisenmangel, daher ist das Hämoglobin ein erster Indikator für den Eisenstoffwechsel. Hämoglobin Hb 144 ^ Zielbereich 140 - 180 g/L Blutbild Hämatokrit Erythrozyten MCH MCHC Thrombozyten Leukozyten RDW 09.01.2013 / 08:57 0.42 5.5 30 310 222 5.8 12.5 ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ Zielbereich Zielbereich Zielbereich Zielbereich Zielbereich Zielbereich Zielbereich 0.42 - 0.52 4.6 - 6.2 27 - 34 300 - 360 150 - 450 4.0 - 10.0 11.0 - 16.0 % T/L pg g/L G/L G/L % Seite 10 / 15 Vitalstoff - Lexikon Ihre Mikronährstoffmischung haben wir speziell nach Ihren persönlichen Anforderungen zusammengestellt. Hier können Sie die Bedeutung der verwendeten Inhaltsstoffe nachlesen: Vitamin B1 Hat seine wichtigste Aufgabe im Kohlehydratstoffwechsel, ist aber auch an der Funktion des Nervensystems beteiligt. Da Vitamin B1 hitzeinstabil ist und daher beim Kochen von Lebensmitteln zerstört wird, ist ein latenter Mangel nicht selten anzutreffen. Vitamin B2 Ist vor allem zur Energiegewinnung in der Atmungskette nötig, hat aber auch andere Wirkungen im KohlehydratFett- und Aminosäurestoffwechsel. Vitamin B6 Spielt eine zentrale Rolle im Aminosäurestoffwechsel und bei der Synthese von Neurotransmittern. Auch für den Aufbau roter Blutkörperchen sowie zur Aufrechterhaltung eines intakten Immunsystems wird es gebraucht. Inositol Ist wie Cholin am Aufbau der Zellmembran beteiligt, darüber hinaus dient Inositol als Signalstoff bei der Übermittlung von Steuerbefehlen an die Zelle. Cholin Ist Bestandteil von Phospholipiden (Lezithin), die beim Aufbau der Zellmembran gebraucht werden. Biotin Ist am Aufbau von Blutzucker sowie am Fettsäurestoffwechsel beteiligt. Biotin wird bei Haarausfall und brüchigen Fingernägeln eingesetzt. Vitamin D3 Hat seine Aufgabe vor allem im Knochenstoffwechsel, über die Regulation der Aufnahme von Calcium und Phosphor. Folsäure Überträgt Methylgruppen und ist daher an allen Wachstumsprozessen beteiligt. Senkt in Zusammenarbeit mit Vitamin B12 das Homocystein. Niacin Ist auch unter dem Namen Niacin bekannt, der als Sammelbegriff für Nikotinamid und Nikotinsäure steht. Vitamin B3 ist Bestandteil wichtiger Coenzyme und damit an etwa 200 enzymatischen Reaktionen beteiligt. Pantothensäure Spielt als Coenzym A eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel Spurenelemente Spurenelemente sind an den meisten Prozessen beteiligt, die in unserem Körper ablaufen, da sie Cofaktoren und Aktivatoren für die meisten Enzyme darstellen. Die Funktionen des Immunsystems sind ebenso davon abhängig wie die gesamte Schadstoff- bzw. Radikalentgiftung. Ein Mangel an Spurenelementen ruft bald schwere Gesundheitsstörungen hervor. Toxische Substanzen wie Schwermetalle können zu einem Mangel an lebenswichtigen Spurenelementen führen, da sie bei der Entgiftung verbraucht werden. Auch eine erhöhte oxidative Belastung durch freie Radikale muss durch essentielle Spurenelemente ausgeglichen werden. Einige Spurenelemente haben auch eine immunstimulierende Wirkung. Ein latenter Mangel an Spurenelementen ist selbst in unseren Breiten mehr die Regel als die Ausnahme. Vor allem Selen, Zink und Molybdän werden zu wenig aufgenommen. 09.01.2013 / 08:57 Seite 11 / 15 Roy Sport Kupfer Kupfer aktiviert einige Enzyme, darunter die zur Radikalentgiftung nötige Superoxiddimutase (SOD). Auch für den Aufbau von Knochen und Bindegewebe wird Kupfer benötigt. Jod Jod wird für die Bildung von Schilddrüsenhormonen benötigt. Durch diese Hormone wird der gesamte Energieumsatz des Körpers beeinflusst. Nachdem die Ackerflächen in Mitteleuropa sehr jodarm sind, ist die ausreichende Zufuhr mit Jod über die Ernährung kaum sicherzustellen. Wenn Sie gegen Jod allergisch reagieren oder unter Schilddrüsenfunktionsstörungen leiden, haben wir kein Jod in der Mischung verwendet. Mangan Wie Kupfer leistet auch Mangan einen Beitrag zur Entgiftung reaktiver Sauerstoffverbindungen. Zudem aktiviert es Enzyme im Bereich des Kohlehydrat- und des Knochenstoffwechsels. Selen Die Bedeutung des Selens als lebenswichtiges Spurenelement wurde erst um 1960 erkannt. Seither werden immer mehr positive Wirkungen dieses Elementes bekannt. Selen ist Bestandteil wichtiger Enzyme. Die Glutathionperoxidase ist für die Beseitigung von Freien Radikalen zuständig und ist damit Bestandteil des antioxidativen Schutzsystems. Eine Reihe chronischer Erkrankungen kann mit einem Überschuss an freien Radikalen in Zusammenhang gebracht werden. Ein weiteres selenhaltiges Enzym ist am Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone beteiligt. Selenmangel führt hier zur Abnahme der Aktivität des Enzyms und somit zu einer Verschiebung der Hormone. Selen ist wichtig für die Funktion des Immunsystems, es schützt die Zelle vor Radikalangriff, wirkt hilfreich bei rheumatischen Erkrankungen, Herz- Kreislauf-Erkrankungen und allgemein entzündlichen Prozessen. Selen setzt die Wirkung von verschiedenen giftigen Stoffen herab, es wirkt krebsschützend und allgemein krankheitsvorbeugend. Zink Das Spurenelement Zink ist an der Funktion von etwa 70 verschiedenen Enzymen beteiligt. Es verbessert die Insulinwirkung und ist für die Wundheilung unentbehrlich. Unsere Fortpflanzungsfähigkeit nimmt bei Zinkmangel ab, da auch die Bildung von Geschlechtshormonen von einem ausreichenden Zinkangebot abhängt. Eine bedeutende Wirkung hat Zink auf das Immunsystem. Zinkmangel bewirkt eine Abnahme der Antikörperproduktion. Weitere häufig auftretende Erscheinungen bei Zinkmangel sind Potenzstörungen, Aggressivität, Depression, Haarausfall und häufige Infektionen. Verschiedene Erkrankungen sowie Stress, Alkohol und einige Medikamente verursachen zusätzlich erhöhten Zinkbedarf. Weisse Flecken an den Fingernägeln können ein Kennzeichen für einen Zinkmangel sein. Magnesium Magnesium wirkt als Aktivator für ca. 300 Enzyme und ist somit an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Magnesium verbessert die Leistung des Herzmuskels und erweitert die Herzkranzgefässe. Da Magnesium auch gerinnungshemmend und blutfettsenkend wirkt, spielt es eine Rolle bei der Herzinfarktvorbeugung. Durch die Dämpfung der Nerven- und Muskelerregbarkeit ist Magnesium ein natürlicher Calciumantagonist und mindert so Gereiztheit und Agressivität. Stressreaktionen laufen bei entstehendem Magnesiummangel verstärkt ab, bzw. können durch die Gabe von Magnesium reduziert werden. Magnesium wirkt, indem es den Anstieg von Stresshormonen im Blut dämpft. Chrom Chrom ist vor allem für den Kohlehydatstoffwechsel wichtig. Es fördert die Bindung von Insulin an die Zelle und ist damit essentiell für die Glukoseverwertung. Vitamin B12 09.01.2013 / 08:57 Seite 12 / 15 Roy Sport Ist Cofaktor bei der Übertragung von Methylgruppen und arbeitet dabei häufig mit Folsäure zusammen. Mit dieser Funktion wird beispielsweise Homocystein gesenkt. Vitamin B12 ist auch für die Gesundheit der Nerven verantwortlich. Bereits ein latenter Vitamin B12-Mangel kann schon zu psychischen Störungen, insbesondere Depression führen und zwar bereits Jahre vor den ersten Anzeichen einer perniziösen Anämie, der klassischen Vitamin B12-Mangelkrankheit. Vitamin C Die Funktionen des Vitamin C sind sehr vielfältig. Vitamin C ist beteiligt am Aufbau von Kollagen (Bindegewebe, Knochen..), es verbessert die Aufnahme von Eisen, spielt im Immunsystem und bei der Synthese von Neurotransmittern eine wichtige Rolle. Ausserdem ist Vitamin C wohl das wichtigste wasserlösliche Antioxidans. In dieser Funktion kann es auch Vitamin E regenerieren. Erhöhte Dosierungen von Vitamin C setzen wir ein, wenn aufgrund der Messdaten eine Unterstützung des antioxidativen Systems nötig ist, sowie zur Senkung von Lipoprotein (a). Natürliche Vitamin E Die wichtigste Funktion des Vitamin E ist die des Radikalfängers. Als Fettlösliches Vitamin schützt es die Zellmembran und Lipoproteine vor Schädigungen durch freie Radikale. Vitamin E ist auch an der Funktion des Immunsystems beteiligt. Wenn wir bereits erhöhte Schädigung von Zellmembran und Lipoproteinen nachweisen können, setzten wir höhere Konzentrationen von Vitamin E ein. Auch bei entzündlichen Vorgängen dosieren wir höher. Vitamin E hat hier auch die Aufgabe, die zusätzlich empfohlenen Omega - 3 - Fettsäuren (aus Kapseln) vor Oxidation zu schützen. Vitamin A Ist ein fettlösliches Vitamin und für den Sehvorgang unerlässlich. Vitamin A ermöglicht normales Zellwachstum und ist vor allem zur Aufbau unserer natürlichen Schutzschicht Haut und Schleimhäute wichtig. Damit unterstützt es das Immunsystem. Vitamin A erfüllt im Stoffwechsel aber noch weitere wichtige Funktionen. Vorstufen des Vitamin A sind die Carotinoide, vor allem das beta-Carotin. Zitrusbioflavonoide Grünteeextrakt, Rotweinextrakt, Zitrusbioflavonoide Flavonoide haben äussert viefältige Wirkungen auf den Organismus. Sie zeigen einen günstigen Einfluss auf den Blutkreislauf und die Herztätigkeit, Schutzwirkung bei Bestrahlung, bakteriostatische und antiallergische Wirkung. Sie senken die Körpertemperatur und wirken entzündungshemmend. Flavonoide werden aber sehr schnell umgesetzt, da sie vielerorts gebraucht werden. Flavonoide üben eine Schutzwirkung auf das Vitamin C aus, die Bioverfügbarkeit von Vitamin C wird damit deutlich erhöht. Flavonoide nehmen auch an Entgiftungsprozessen teil, da sie die Fähigkeit haben, Schwermetalle zu binden. Zudem sind Bioflavonoide gute Antioxidantien. Natürliche Carotinoide Carotinoide haben bedeutende antioxidative Eigenschaften. In der Natur existiert eine breite Vielfalt von Carotinoiden. Durch die Gewinnung der Carotinoide aus natürlichen Quellen ist in Ihrer Mischung eine Vielzahl dieser wichtigen Verbindungen enthalten. 09.01.2013 / 08:57 Seite 13 / 15 IABC Institut für angewandte Biochemie AG Esslenstrasse 3 CH- 8280 Kreuzlingen +41 71 666 83 80 Herr Roy Sport Messdatenblatt Kunde: Name: Geburtsdatum: Geschlecht: Messdaten Nr.: Messdatum: Roy Sport 01.01.1988 männlich 141415 09.01.2013 Messwert Grafik Zielbereich (spezifisch) Einheit >6 U/mL 100 - 144 U/mL 20 - 80 ng/mmol Kreatinin 3.9 - 6.0 mmol/L 0.2 - 3.8 mmol/L > 1.0 mmol/L 0.5 - 1.7 mmol/L Radikalstoffwechsel GPx 5.5 SOD 138.7 8-iso-PGF2 alpha ^ ^ 88 ^ Lipidprofil Gesamtcholesterin 4.38 LDL - Cholesterin 2.54 HDL-Cholesterin 1.44 Triglyceride ^ ^ ^ ^ ^ 0.80 Risikofaktor T-Chol / HDL (errechnet) 3.0 Risikofaktor LDL / HDL (errechnet) 1.8 0.0 - 4.6 0.0 - 3.0 ^ Kardiovaskuläre Risikofaktoren Homocystein 12.8 CRP ultrasensitiv 0.87 Relatives Herz-Kreislaufrisiko 14 ^ ^ ^ < 10 µmol/L <1 mg/L <= 20 % 75 - 175 nmol/L <6 % 3.9 - 6.0 mmol/L 0.27 - 3.0 mU/L 208 - 416 µm/L Knochenstoffwechsel Vitamin D3 94.0 ^ Diabetes HBA1c 5.4 Glucose im Serum 4.8 ^ ^ Hormonstoffwechsel TSH 1.60 ^ Sceeningparameter Harnsäure 328 ^ 09.01.2013 / 08:57 Seite 14 / 15 Roy Sport Kreatinin im Serum Alkalische Phosphatase Gamma-GT GOT, ASAT GPT, ALAT Laktat-Dehydrogenase (LDH) Bilirubin Gesamteiweiss Kalium Natrium 97.0 74 12 13 22 124 12.0 74.0 4.4 147 Eisenstoffwechsel Eisen Transferrin Ferritin Transferrinsättigung (berechnet) 22.0 2.80 82.0 31.3 Blutbild Hämoglobin Hb Hämatokrit Erythrozyten MCV MCH MCHC Thrombozyten Leukozyten RDW 09.01.2013 / 08:57 144.0 0.42 5.5 85 30 310 222 5.8 12.5 ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ 44 - 110 < 150 < 63 < 36 < 45 < 250 < 22.0 62 - 85 3.5 - 5.6 134 - 150 µm/L U/L U/L U/L U/L U/L µmol/L g/L mmol/L mmol/L 11 - 28 2 - 3.6 40 - 400 16 - 45 µmol/L g/L µg/L % 140 - 180 0.42 - 0.52 4.6 - 6.2 82 - 100 27 - 34 300 - 360 150 - 450 4.0 - 10.0 11.0 - 16.0 mcg/L % T/L fl pg g/L G/L G/L % Seite 15 / 15 09.01.2013 / 08:57 Seite 1 / 1 Empfehlung Nr. 71076 Supplementationsvorschlag für Roy Sport Wirkstoff Menge je Tag Vitamine Biotin 125.0 µg Folsäure 1000.0 µg Natürliche Carotinoide 4.0 mg davon alpha - Carotin 34.9 µg davon Cryptoxanthin 7.5 µg davon Lutein 3.0 mg davon ß-Carotin 0.9 mg davon Zeaxanthin 7.5 µg Natürliche Vitamin E 75.0 mg davon a-Tocoph 65.5 mg davon g-Tocoph 4.0 mg Niacin 25.0 mg Pantothensäure 50.0 mg Vitamin A 500.0 µg Vitamin B1 25.0 mg Vitamin B12 275.0 µg Vitamin B2 25.0 mg Wirkstoff Vitamin B6 Vitamin C Vitamin D3 Spurenelemente Chrom Jod Kupfer Mangan Molybdän Selen Zink Mineralstoffe Magnesium Quasi-Vitamine Cholin Inositol PABA Pflanzenextrakte Zitrusbioflavonoide Menge je Tag 50.0 mg 750.0 mg 12.5 µg Wirkstoff Ballaststoffe Guar Menge je Tag 1652.3 mg 40.0 µg 40.0 µg 1.6 mg 4.0 mg 40.0 µg 120.0 µg 9.6 mg 255.0 mg 200.0 mg 150.0 mg 50.0 mg 100.0 mg Die Tageskosten für diese Empfehlung betragen ca. 2.00 CHF / Tag 09.01.2013 / 08:57 Seite 1 / 1 Empfehlung Nr. 71076 für 60 Tage Supplementationsvorschlag für Roy Sport Produkt HCK®-Antiox NAT HCK®-Magnesium HCK®-Selen HCK®-Spuren SE HCK®-Vitamin B12 HCK®-Vitamin C HCK®-Vitamine Total per Tag Menge 1.00 2.00 4.00 1.60 1.00 2.00 5.00 E-Gewicht Gewicht Volumen E-Preis (g) (g) (ml) CHF 79 30 10 25 10 30 15 79 60 40 40 10 60 75 364 6 26.95 5.90 4.25 6.00 4.95 8.90 6.00 757 13 Preis CHF inkl.MwSt. 26.95 11.80 17.00 9.60 4.95 17.80 30.00 118.10 2.00