1 Brief von Dorothea Tie an Friedri von Uetritz (Dresden, 20. Mai 1833) Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaen Görlitz, Handschrienabteilung, Nachlass Uechtritz, Brief 7 Entstehung: Der Brief wurde in Dresden am 20. Mai 1833 verfasst. Editionen: Heinrich von Sybel: Erinnerungen an Friedrich von Uechtritz und seine Zeit in Briefen von ihm and an ihn: Teiledition, S. 175–179. Dieser Druck unterscheidet sich bezüglich der Rechtschreibung und Zeichensetzung. Auslassungen werden nicht angezeigt. Editorische Besonderheiten dieses Manuskripts: Keine Korrekturen. Zitierweise: Brief von Dorothea Tieck an Friedrich von Uechtritz (Dresden, 20. Mai 1833). Hrsg. v. Sophia Zeil. In: Briefe und Texte aus dem intellektuellen Berlin um 1800. Hrsg. v. Anne Baillot. Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin. Stand: 19. Dezember 2014. http://www.berliner-intellektuelle.eu/manuscript?Brief08DorotheaTieckanUechtritz 5 10 15 [1] Dresden den 20 May 1833. Nehmen Sie meinen Dank, mein theuerster vortrefflichster Freund, daür daß Sie mich diesmal nicht lange auf Ihre Antwort haben warten lassen: ich sehnte mich danach, mehr noch als sonst; denn ich hae meinen letzten Brief1 kaum abgeschickt, so bereute ich schon Alles was ich Ihnen geschrieben hae. Ich dachte Sie würden mich noch ür weit boshaer und kleinlicher halten als andre Leute, daß ich Ihnen solche Geschichten2 wieder erzählte, Sie würden mir am Ende gar nicht mehr schreiben. Und doch hae mich eine innere Stimme angetrieben Ihnen Alles zu sagen denn man wollte mir durch die Solger3 ein Mißtrauen gegen Sie beibringen, mich bereden Ihnen nicht mehr zu schreiben, kurz, ich hae das Geühl als ob man uns trennen wollte, und ich dachte man würde es dort bei Ihnen eben so versuchen. Lassen Sie uns immer ganz wahr und offen gegen [2] einander seyn, ich ühle mich o recht einsam in der Welt, und immer einsamer nur; je mehr Menschen ich sehen muß, um so mehr möchte ich mich in mein Inneres zurück ziehen; doch wenn ich Ihnen schreibe geht mir das Herz auf, und es ist mir als brauchte ich nichts zu ürchten oder 1 Brief vom 8. März 1833. Im Brief vom 8. März 1833, S. 8 (Bl. 4 verso) berichtet Dorothea Tieck davon, dass Henriee Solger und Elisa von Lützow ihren Briefverkehr mit Uechtritz kritisiert haen. 3 Bei Sybel: Erinnerungen (S. 176) steht „S.“ sta „Solger“. 2 2 5 10 15 20 25 zurück zu halten. Recht betrübt macht es mich immer daß dies äußere Treiben die schöne innere Einsamkeit und Sammlung stört, und daß die Welt doch immer so viel Einfluß auf uns behält. So lebe ich recht o im4 Zwiespalt mit mir selbst, und meine Sehnsucht nach dem Kloster erwacht dann au’s Neue, denn seit meiner Kindheit war dies immer das höchste und einzige Glück was ich mir denken konnte, und häe mich nicht die Liebe zu meinen Eltern zurück gehalten ich wäre schon in meinem funfzehnten Jahr in’s Kloster gegangen, ob ich wohl gethan häe ist sehr die Frage; denn ich dachte mir dies Leben wie es sonst war wie ich es aus den Geschichten der Heiligen [3] kannte, nicht aber wie es jetzt wohl großentheils seyn mag. Unsre Zeit scheint dazu berufen alles Schöne zu zerstören, und so bleibt einem Gemüth daß5 der Stille bedarf nichts übrig, als durch tausend Kämpfe nach dem innern Frieden zu ringen. 6 Wir haben viel Trauriges erlebt seit ich Ihnen zuletzt schrieb: In Lüichaus Hause, beim Fürsten Reuß7 brachen die Masern aus. Sie die Lüichau zog gleich auf das Land um die Kinder zu schützen, er mußte wegen der Vermählungsfeier des Prinzen8 hier bleiben. Trotz aller Vorsicht war ihr Sohn aber schon angesteckt, die Krankheit brach nach 10 Tagen bei ihm aus, und den andern Tag9 war er todt. So mußte die unglückliche Frau nun herein kommen um dem Mann den Tod seines einzigen Sohnes anzukündigen, er war schon 14 Jahr alt ein kluges, gutmüthiges Kind, dabei lustig und gesund, recht wie ür das Leben geschaffen. Es war ein unaussprechliches Leiden, erst vor einem Jahr haen sie [4] eine Tochter verloren,10 und haben nun nur noch ein kleines Mädchen11 von 3 Jahren. Ich war fast immer bei der Lüichau denn ob sie gleich in der Stadt blieb sah sie doch fast niemand. Ihre wahrha christliche Ergebung und großartige Fassung, die so einfach und fern von allem Zwang war, haben mir einen tiefen Eindruck gemacht, und die 14 Tage die wir so miteinander verlebten, so traurig sie waren haen doch etwas beglückendes und bleiben mir unvergeßlich. Die Lüichau wurde nun auch krank, wir dachten nicht daß eine Ansteckung sich so lange verhalten könne und ich ging noch immer zu ihr, aber nun bekam sie doch 4 Bei Sybel: Erinnerungen (S. 176) steht „in“ sta „im“. Bei Sybel: Erinnerungen (S. 176) steht „das“ sta „daß“. 6 Bei Sybel: Erinnerungen fehlt der folgende sowie der darauffolgende Absatz bis einschließlich „erbärmlicher Zustand“, S. 6 (Bl. 3 verso). 7 Welcher Fürst Reuß gemeint ist, konnte nicht nachgewiesen werden. 8 Am 24. April 1833 heiratete Prinz Friedrich August von Sachsen Maria Anna von Bayern. 9 Karl von Lüichau starb am 14. April 1833 im Alter von 13 Jahren. 10 Ida Amalia war 1832 mit 6 Jahren gestorben. 11 Henriee Rosalie von Lüichau wurde 69 Jahre alt. 5 3 5 10 15 20 25 30 noch die Masern, und denselben Tag mußte ich mich mit einem heigen Fieber zu Bee legen, ich glaubte ich sey auch schon angesteckt, selbst der Arzt konnte es in den ersten Tagen noch nicht wissen, ich war sehr betrübt, denn in meiner Familie haben alle die Krankheit nicht gehabt, und wollten sich doch nicht von mir trennen [5] Ich hae endlich nur die Gripe, die hier sehr allgemein ist, die Lüichau wurde aber so krank daß sie mehrere Tage jeden Augenblick ihr Ende erwarteten. Sie können denken wie wir uns ängstigten. Jetzt erholt sie sich nun schneller als man es erwartete wir sind aber noch getrennt; erese Nostitz war ganz bei ihr und hat sie mit großer Treue und Sorgfalt gepflegt. Ich hae nur einige Tage Fieber und Brustschmerzen, war aber hernach so angegriffen und hae so viel Kopfweh daß ich fast 3 Wochen zugebracht habe, ohne etwas zu thun, es machte mich sehr muthlos. Erst seit einigen Tagen kann ich mich anhaltend beschäigen, nur im Gehen ühle ich noch eine große Maigkeit, wir haben aber auch den ganzen May eine beispiellose Hitze. Wäre diese Krankheit nicht gewesen, so häe ich Ihnen schon eher geschrieben, mein liebster Freund, lassen Sie es mich also nicht entgelten und antworten Sie mir bald, ich kann es Ihnen nicht sagen welche große Freude mir jeder Ihrer Briefe macht. [6] Eine Frage in Ihrem Brief zu beantworten wird mir recht schwer, nämlich wegen der Rosamunde. Brockhaus war vor kurzem hier, und Vater sprach wieder mit ihm, er will sie aber nun gar nicht drucken, auch wenn Vater ihm eine Vorrede giebt will er es nicht. Reimer läßt sich auf gar nichts ein, das weiß man schon ehe man ihn frägt. Vater sagt nun er will noch an andre Buchhändler schreiben, wie es aber mit seinen Schreiben ist, das wissen Sie wohl, und ich rathe Ihnen nicht darauf zu rechnen.12 Es ist mir recht schmerzlich daß ich Ihnen in Ihren Angelegenheiten immer nur Unangenehmes zu melden habe, ich komme Ihnen gewiß schon wie ein krächzender Unglücksrabe vor. Jede Uebersetzung nach Victor Hugo wird gleich bei vier Verlegern gedruckt das ist doch wahrlich ein erbärmlicher Zustand! Daß Löbell im Merz bei uns war wissen Sie wohl schon,13 ich habe mich recht gefreut ihn nach so langer Zeit wieder zu sehen, und ich finde ihn heitrer und liebens[7]würdiger als sonst. Er hat gewiß ein treues redliches Gemüth, selbst seine Hülflosigkeit und Ungeschicklichkeit in manchen Dingen ist mir nicht störend, man freut sich daß man ihm helfen, etwas ür ihn thun kann. Die bekannten Verse aus dem Tasso von den 12 Die Rosamunde erschien 1834 bei Schreiner in Düsseldorf, ohne ein Vorwort von Ludwig Tieck. Loebell war seit 1829 Professor ür Geschichte in Bonn, wodurch Uechtritz möglicherweise über dessen Besuch in Dresden informiert war. 13 4 5 10 15 20 25 aus gebliebenen Gracien14 werden o auf Löbell angewendet, ich finde aber dies sehr unpassend, denn dort kann doch weder von Schönheit noch einer gewissen Leichtigkeit im Umgang die Rede seyn, sonder15 von einem zarten Sinn, der die Empfindung des andern zu verstehn und zu würdigen weiß, und diesen kann man Löbell gewiß nicht absprechen. Jetzt ist die berühmte Schechner hier, Sie wissen wohl daß sie mit einem Bruder des Berliner Wagen verheirathet, und also unsre Cousine ist,16 wir sehen sie und ihren Mann täglich, sie geällt mir gut, denn sie hat ein ganz einfaches, natürliches Wesen. Zum Singen ist sie noch nicht gekommen, sie wird vermuthlich hier nur im Freischütz aureten. [8] Sie thun sehr wohl wenn Sie den Shakspear nur im Original lesen, da Sie es wollen nenne ich Ihnen aber die Stücke17 welche von mir übersetzt sind, wir haben öer die älteren und besseren Lesarten des Folio18 angenommen, und dadurch wird manches anders erklärt, nur in sofern kann unsre Arbeit Ihnen vielleicht von einigem Nutzen seyn. Im Anfang arbeitete ich mit Baudissin zusammen, in Viel Lärmen um nichts sind die Verse von mir und die prosaischen Scenen von ihm. Die Widerspenstige haben wir beide ganz übersetzt, hernach ist von jedem das Beste behalten. Auf diese Art ging es aber zu langsam und machte sich auch nicht recht, weil wir eigentlich verschiedenen Grundsätzen folgten, und wir theilten uns nun die Stücke. Ich bekam die Veroneser, Timon von Athen, Coriolan, Macbeth, Wintermährchen und Cymbeline. Coriolan und Macbeth haben mir die größte Freude gemacht. Baudissin hat viel Talent ür das Leichte, Komische und die Wort[9]spiele, darum sind ihm auch die Irrungen und Love’s labour’s lost, was wir Liebes Lust und Leid19 genannt haben, vorzüglich gelungen, im letzteren sind einige Sonee von mir. Was Sie über Immermann schreiben finde ich sehr schön, und es erklärt mir nur mein eignes Geühl. Ich halte ihn ür edel und verehre sein Talent, aber ich könnte nie vertrauen zu ihm fassen, das kommt wohl von dem Zwiespalt in seinem Innern der wohl in uns allen ist, in ihm aber auffallender und schneidender als ich es noch 14 Die Stelle in Goethes 1790 erschienenem Schauspiel Torquato Tasso lautet: „Doch – haben alle Göer sich versammelt / Geschenke seiner Wiege darzubringen? / Die Grazien sind leider ausgeblieben, / Und wem die Gaben dieser Holden fehlen, / Der kann zwar viel besitzen, vieles geben / Doch läßt sich nie an seinem Busen ruhn.“ (Ebd., S. 62). 15 Bei Sybel: Erinnerungen (S. 177) steht „sondern“ sta „sonder“. 16 Carl Waagen, der Mann von Anna Waagen (geb. Schechner), und Gustav Friedrich Waagen waren Söhne von Amalia Tiecks Schwester Louise Alberti. 17 Zu Dorotheas Shakespeare-Übersetzung vgl. den Brief vom 8. März 1833, S. 1–4 (Bl. 1 und 2). 18 Die im Folio-Format 1623 erschienene erste Gesamtausgabe der Werke William Shakespeares wird als erste Folio-Ausgabe bezeichnet. 19 Der originale Titel lautet Liebes Leid und Lust. 5 5 10 15 20 25 bemerkt habe. Wohl bestehen wir alle aus Widersprüchen und sie sind ein Bedingniß unsres Daseyns so lange wir auf dieser Welt leben, doch diese Widersprüche müssen sich wie die Dissonanzen und Assonanzen lösen und wieder verschlingen, daraus entsteht die Musik des Lebens; bei ihm ist es aber als ständen sie in Fels gehauen da, darum ist er gewiß sehr unglücklich und macht auch unglücklich. Ich habe immer die Ueberzeugung gehabt daß er in dem [10] Glebow20 sich und sein Verhältniß geschildert hat, denn dieser Charakter scheint mir mit mehr Schärfe und Bierkeit gezeichnet als alle die andern. Wir haben kürzlich sein Tuliäntchen gelesen und es hat uns viel Vergnügen gemacht. Daß Sie nichts arbeiten ist sehr betrübt, und ich wollte ich wüßte Ihnen etwas zu sagen was Sie antreiben könnte; denken Sie aber nur welche Freude es Ihnen seyn wird wenn Sie die Chaldäer21 beendigt haben. Ich las jetzt die ersten Bücher der Könige, und dachte recht viel an das was Sie mir von ihrem Plan zu dem David22 erzählt haben, das kann auch ein schönes Gedicht werden denken Sie nur wie viel noch vor Ihnen liegt, und wie die Nachwelt Ihren Namen nennen wird, wenn auch die jetzige, armseelige Zeit Sie nicht erkennt so wie Sie es verdienen, auch muß der Dichter seine Mitwelt vergessen können, da er nicht nur ür sie lebt und arbeitet. Was diesen Sommer23 aus uns wird weiß [11] ich noch nicht. Vater ist mit seinen Arbeiten noch sehr zurück, er schreibt jetzt eine Novelle24 ür Brockhaus, dann soll der Novellenkranzt25 noch heraus kommen. So wird wohl nichts aus einer Reise werden, und das wäre mir recht lieb denn ich müßte mit reisen, und Agnes bliebe mit der Muer hier, eine solche Trennung ist mir aber immer sehr schmerzlich. Sollten wir noch reisen hoffe ich aber gewiß Sie, liebster Freund, zu sehen, das wäre das Einzige was mich wahrha erfreuen, und über die Trennung von der Muer trösten könnte. Was ist es auch vieler Menschen Städte zu sehen, gegen die Freude über ein einziges theures Menschenangesicht? Sollten wir nicht bis Düsseldorf kommen so müßten wir uns irgend wo am Rhein treffen, Sie machen doch wohl jeden Sommer eine kleine Reise. Ueber das alles schreibe ich Ihnen noch 20 Glebof ist eine der Hauptfiguren in Immermanns Trilogie Alexis. Uechtritz begann die Babylonier in Jerusalem unter dem Titel „Die Chaldäer in Jerusalem“; vgl. Steitz: Friedrich von Uechtritz als dramatischer Dichter, S. 90. 22 Vermutlich ist König David gemeint; ein Werk Uechtritz’ über den Propheten ist nicht bekannt. 23 Im Juli/August 1833 unternahmen Amalia, Agnes und Dorothea Tieck eine Reise nach Schlesien zu den Verwandten Amalia Tiecks. Ludwig Tieck blieb in Dresden, um zu arbeiten. Vgl. Brief vom 22. Juli 1833, S. 1 (Bl. 1 recto). 24 Die Novelle Eine Sommerreise erschien 1833 in der Urania. Taschenbuch auf das Jahr 1834. 25 Der Novellenkranz. Ein Almanach auf das Jahr 1834 erschien 1833. 21 6 5 10 15 Dazu daß Sie im Herbst wieder her kommen26 ist wohl keine Aussicht? Löbell schrieb von [12] Berlin aus Sie häen eine andre Stelle bekommen. Schreiben Sie mir doch ob das wahr ist, ob Sie einigen Vortheil davon haben, und welchen Titel man Ihnen nun geben muß.27 Ihr Veer, der kleine blasse Wagner war einmal bei uns. Er erzählt unglaubliche Begebenheiten von seinen Reisen in denen sein Heldenmuth immer die größte Rolle spielt, man will ihm nicht alles glauben; einige sind sogar so bosha zu behaupten er habe bloß hier in der Nähe in der Verborgenheit gelebt und Reisebeschreibungen gelesen. Ihr Freund Robert ist nun auch verheirathet, denn wir haben ihn in der Kirche auieten hören. Agnes ist aber nicht zur Hochzeit eingeladen worden. Leben Sie nun wohl, mein theuerster Freund. Alle grüßen Sie herzlich. Verzeihen Sie mein langes Geschwatze. Ihnen zu schreiben, und noch mehr einen Brief von Ihnen zu bekommen ist eine von den wahren und ächten Freuden meines Lebens.28 Möchten Sie immer so glücklich seyn wie ich es wünsche und dabei nicht ganz vergessen Ihre Dorothea 26 Uechtritz hae die Familie Tieck im September 1832 in Dresden besucht und wurde erstmals in deren Haus untergebracht. 27 Uechtritz wurde am 6. April 1833 vom Landgerichtsassessor zum Landgerichtsrat beördert. Ein finanzieller Vorteil ging mit der Beörderung nicht einher, wie er im Brief an seine Eltern vom 14. April 1833 beklagt; vgl. Sybel: Erinnerungen, S. 135. 28 Bei Sybel: Erinnerungen (S. 179) folgt eine unmarkierte Auslassung bis zum Ende des Briefs. 7 Register Personen Alberti (geb. Tieck), Agnes (1802–1880) 5, 5, 6 Baudissin, Wolf Heinrich Graf von (1789–1878) Diplomat, Schristeller, Übersetzer 4 Bayern, Maria Anna von (1805–1877) Prinzessin von Bayern, Königin von Sachsen 2 Brockhaus, Friedrich Arnold (1800–1865) Buchdrucker, Verleger 3, 5 David, König (1000 v. Chr.–961 v. Chr.) König von Israel, Prophet 5, 5 Friedrich August II. von Sachsen (1797–1854) 1836–1854 König von Sachsen 2, 2 Goethe, Johann Wolfgang von (1749–1832) Schristeller, Naturwissenschaler, Jurist, Geheimrat 4 Hugo, Victor (1802–1885) Französischer Schristeller 3 Immermann, Karl Leberecht (1796–1840) Schristeller, eaterleiter Loebell, Johann Wilhelm (1786–1863) Historiker 4, 5 3, 3, 4, 6 Lüichau (geb. Knobelsdor), Ida von (1798–1856) Mäzenin, Künstlerin Lüichau, Henriee Rosalie von (1830–1899) 2, 3 2, 2 Lüichau, Ida Amalia von (1826–1832) 2, 2 Lüichau, Karl Adolf von (1819–1833) 2, 2 Lüichau, Wolf Adolf August von (1786–1863) eaterdirektor, Förster Lützow (geb. Ahlefeldt), Elisa Gräfin von (1788–1855) 1 Nostitz, erese 3 Reimer, Georg Andreas (1776–1842) Verleger 3 Reuß, [Unbekannt] Fürst 2 Robert, [Unbekannt] Justizrat in Berlin 6 Schreiner, Johann Heinrich Christian Buchhändler, Verleger 3 2 8 Shakespeare, William (1564–1616) Dichter, Dramatiker 4, 4 Solger (geb. von der Groeben), Henriee (1790–1867) Schristellerin Steitz, Wilhelm (1885–1965) Lehrer, Herausgeber 1, 1 5 Sybel, Heinrich von (1817–1895) Historiker, Archivar, Politiker, Herausgeber 1, 2, 4, 6 Tieck (geb. Alberti), Amalia (1769–1837) Tieck, Dorothea (1799–1841) Übersetzerin 2, 4, 5, 5 1, 4, 5, 6 Tieck, Ludwig (1773–1853) Dichter, Schristeller 2, 3, 3, 5, 6 Uechtritz (geb. Ernst), Friederike Auguste Charloe von (1775–1847) 6 Uechtritz, Friedrich Joseph Peter von (1768–1837) Erb-, Lehn- und Gerichtsherr 6 Uechtritz, Friedrich von (1800–1875) Jurist, Dichter Waagen (geb. Alberti), Louise (1765–1807) 1, 3, 5, 6 4 Waagen (geb. Schechner), Anna (1804–1860) Opernsängerin Waagen, Carl (Karl) August (1800–1873) Maler 4, 4 4, 4 Waagen, Gustav Friedrich (1794–1868) Kunsthistoriker, Leiter der Berliner Gemäldegalerie 4, 4 Wagner, [Unbekannt] 6 Werke Altes Testament. 5 Erinnerungen an Friedrich von Uechtritz und seine Zeit in Briefen von ihm und an ihn. Mit einem Vorwort von Heinrich von Sybel. Hrsg. von Heinrich von Sybel. Leipzig: Salomon Hirzel Verlag 1884 1, 2, 4, 6 Goethe, Johann Wolfgang von: Torquato Tasso: Ein Schauspiel. Leipzig: Göschen 1790 3, 4 Immermann, Karl Leberecht: Alexis. Eine Trilogie. Düsseldorf: J. E. Schaub 1832 5 9 Immermann, Karl: Tuliäntchen. Eine Heldengedicht in drei Gesängen. Hamburg: Hoffmann und Campe 1830 5 Shakespeare, William: Comedies, Histories and Tragedies. Hrsg. von John Heminges, Henry Condell. London: William Jaggard 1623 4 Shakespeare, William: „Coriolanus.“ Hrsg. von [Dorothea Tieck] Übersetzung. in: Shakspeare’s dramatische Werke. Übersetzt von August Wilhelm Schlegel, ergänzt und erläutert von Ludwig Tieck. Hrsg. von August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck. Berlin: G. Reimer 1831, S. 1–106 4 Shakespeare, William: „Cymbeline.“ Hrsg. von [Dorothea Tieck] Übersetzung. in: Shakspeare’s dramatische Werke. Übersetzt von August Wilhelm Schlegel, ergänzt und erläutert von Ludwig Tieck. Hrsg. von August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck. Berlin: G. Reimer 1833, S. 1–106 4 Shakespeare, William: „Das Wintermährchen.“ Hrsg. von [Dorothea Tieck] Übersetzung. in: Shakspeare’s dramatische Werke. Übersetzt von August Wilhelm Schlegel, ergänzt und erläutert von Ludwig Tieck. Hrsg. von August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck. Berlin: G. Reimer 1832, S. 89–178 4 Shakespeare, William: „Der Widerspenstigen Zähmung.“ Hrsg. von [Wolf Graf Baudissin] Übersetzung, [Dorothea Tieck] Übersetzung. in: Shakspeare’s dramatische Werke. Übersetzt von August Wilhelm Schlegel, ergänzt und erläutert von Ludwig Tieck. Hrsg. von August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck. Berlin: G. Reimer 1831, S. 197–282 4 Shakespeare, William: „Die beiden Veroneser.“ Hrsg. von [Dorothea Tieck] Übersetzung. in: Shakspeare’s dramatische Werke. Übersetzt von August Wilhelm Schlegel, ergänzt und erläutert von Ludwig Tieck. Hrsg. von August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck. Berlin: G. Reimer 1832, S. 95–166 4 Shakespeare, William: „Die Comödie der Irrungen.“ Hrsg. von [Wolf Graf Baudissin] Übersetzung. in: Shakspeare’s dramatische Werke. Übersetzt von August Wilhelm Schlegel, ergänzt und erläutert von Ludwig Tieck. Hrsg. von August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck. Berlin: G. Reimer 1831, S. 283–344 4 Shakespeare, William: „Liebes Leid und Lust.“ Hrsg. von [Wolf Graf Baudissin] Übersetzung. in: Shakspeare’s dramatische Werke. Übersetzt von August Wilhelm Schlegel, ergänzt und erläutert von Ludwig Tieck. Hrsg. von August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck. Berlin: G. Reimer 1833, S. 107–186 4, 4 10 Shakespeare, William: Love’s Labour’s Lost. 4 Shakespeare, William: „Macbeth.“ Hrsg. von [Dorothea Tieck] Übersetzung. in: Shakspeare’s dramatische Werke. Übersetzt von August Wilhelm Schlegel, ergänzt und erläutert von Ludwig Tieck. Hrsg. von August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck. Berlin: G. Reimer 1833, S. 277–349 4 Shakespeare, William: „Timon von Athen.“ Hrsg. von [Dorothea Tieck] Übersetzung. in: Shakspeare’s dramatische Werke. Übersetzt von August Wilhelm Schlegel, ergänzt und erläutert von Ludwig Tieck. Hrsg. von August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck. Berlin: G. Reimer 1832, S. 167–244 4 Shakespeare, William: „Viel Lärmen um Nichts.“ Hrsg. von [Wolf Graf Baudissin] Übersetzung, [Dorothea Tieck] Übersetzung. in: Shakspeare’s dramatische Werke. Übersetzt von August Wilhelm Schlegel, ergänzt und erläutert von Ludwig Tieck. Hrsg. von August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck. Berlin: G. Reimer 1830, S. 261–338 4 Steitz, Wilhelm: Friedrich von Uechtritz als dramatischer Dichter. Ein Beitrag zur Literatur- und eatergeschichte der zwanziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts. Görlitz: Selbstverlag der Oberlausitzischen Gesellscha der Wissenschaen und in Komission der Buchhandlung von Herrn Czschaschel 1909 5 Tieck, Ludwig: „Eine Sommerreise.“ in: Urania. Taschenbuch auf das Jahr 1834. Hrsg. von Friedrich Arnold Brockhaus. Leipzig: F. A. Brockhaus 1833, S. 73–237 5, 5 Tieck, Ludwig: Novellenkranz. Ein Almanach auf das Jahr 1834. Berlin: G. Reimer 1833 5, 5 Uechtritz, Friedrich von: Die Babylonier in Jerusalem. Dramatisches Gedicht. Düsseldorf: J. H. C. Schreiner 1836 5, 5 Uechtritz, Friedrich von: Rosamunde. Ein Trauerspiel. Düsseldorf: J. H. C. Schreiner 1834 3, 3 Urania. Taschenbuch auf das Jahr 1834. Hrsg. von Friedrich Arnold Brockhaus. Leipzig: F. A. Brockhaus 1833 5 Weber, Carl Maria von; Johann Friedrich Kind [Libreo]: Der Freischütz (Oper). 1821 4 11 Orte Berlin 4, 6 Bonn 3 Dresden 1, 2, 3, 5, 6 Düsseldorf 3, 5 Rhein 5 Schlesien 5