VERANSTALTER UND ANSPRECHPARTNER Die Anmeldung erfolgt online unter der Adresse: www.lzpb-inforeihe.de Bitte melden Sie sich bis zum 27. April 2015 an. Nach eingegangener Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Mit der Anmeldebestätigung wird Ihnen der genaue Ort der Veranstaltung bekanntgegeben. Landeszentrale für politische Bildung NRW im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Haroldstraße 4, 40213 Düsseldorf www.politische-bildung.nrw.de Für Inhaltliches: E-Mail: [email protected] Für Organisatorisches: Mike Färber: Tel. 0211 / 75 707-29 E-Mail: [email protected] KOOPERATIONSPARTNER TEILNAHMEBEDINGUNGEN Es wird eine Gebühr in Höhe von 15 Euro erhoben. Bitte überweisen Sie nach Erhalt der Anmeldebestätigung diesen Betrag bis zum 1. Mai 2015 auf das Konto: Volksbank Meerbusch eG IBAN: DE48 3706 9164 7111 6300 40 BIC: GENODED1MBU Erst nach Eingang des Tagungsbeitrags erhalten Sie eine schriftliche Teilnahmebestätigung per E-Mail. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.politische-bildung.nrw.de Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen 40213 Düsseldorf www.mik.nrw.de Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen 40190 Düsseldorf www.mais.nrw.de Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 40190 Düsseldorf www.schulministerium.nrw.de Bildquelle Titel: © najmus saqib hassan / salamstock.com ANMELDUNG Zwischen Islam und Islamismus!? Lebenswelten junger Musliminnen und Muslime. Eine Informationsreihe für Lehr- und pädagogische Fachkräfte am 7. Mai 2015 in Wuppertal WEITERE VERANSTALTUNGSTERMINE UND -ORTE Bildquelle: © najmus saqib hassan / salamstock.com 18. Juni 2015, Dortmund Anmeldung bis zum 4.6.2015 1. Oktober 2015, Münster Anmeldung bis zum 17.9.2015 29. Oktober 2015, Köln Anmeldung bis zum 15.10.2015 www.politische-bildung.nrw.de EINLADUNG Zwischen Islam und Islamismus!? Lebenswelten junger Musliminnen und Muslime. Eine Informationsreihe für Lehr- und pädagogische Fachkräfte am 7. Mai 2015 in Wuppertal Musliminnen und Muslime gehören zu Deutschland. Sie sind Teil der deutschen Gesellschaft, prägen sie und gestalten sie mit. Doch so unterschiedlich der Islam in seinen Ausprägungen ist, so verschieden ist das Selbstverständnis der Musliminnen und Muslime, ihr Umgang mit Religion und ihre individuelle Religiosität. In der Öffentlichkeit werden diese Unterschiede aber kaum wahrgenommen. Vielmehr scheinen sich im öffentlichen Bewusstsein bestimmte Stereotype gegenüber „dem Islam“, Negativzuschreibungen und Ängste verfestigt zu haben. Hinzu kommt, dass im öffentlichen Diskurs nur unzureichend zwischen Islam als Religion und Islamismus als politische Ideologie unterschieden wird. In der Folge werden Musliminnen und Muslime vielfach als Bedrohung wahrgenommen und sind Opfer von Diskriminierungen. Dabei sollte das friedliche Zusammenleben der Religionen in einer Gesellschaft selbstverständlich sein. Allein in NordrheinWestfalen leben fast 1,5 Millionen Menschen muslimischen Glaubens. Unsere freiheitliche demokratische Grundordnung garantiert allen Bürgerinnen und Bürgern die Religionsfreiheit. Damit haben Musliminnen und Muslime das Recht, den Glauben frei zu praktizieren, religiöse Vereinigungen zu gründen und Moscheen zu errichten. Extremistische Bestrebungen jedoch, die sich auf den Islam berufen, unsere Verfassung ablehnen und unsere Demokratie in Frage stellen, dürfen nicht hingenommen werden. Vor allem für junge Menschen kann islamistisches Gedankengut zu einer Gefahr werden. Dem muss die Gesellschaft entschieden entgegentreten. Deshalb sind Informationen über den Islam ebenso dringend notwendig wie Aufklärung darüber, was Islam und Islamismus voneinander unterscheidet. Die Informationsreihe der Landeszentrale für politische Bildung, des Integrations-, des Innen- und des Schulministeriums, beleuchtet die Grundlagen des Islams und verleiht dem Dialog mit und über den Islam ein stärkeres Gewicht. 15:15 Diskussion 15:45 Kaffeepause 16:15 Salafistische Propaganda im Internet. Eine Gefahr für junge Menschen Volker Trusheim Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen 16:45 Diskussion Die Reihe klärt auch über die Gefahren auf, die insbesondere vom extremistischen Salafismus ausgehen. Ferner werden pädagogische Interventionsmöglichkeiten vorgestellt. Zu dieser Veranstaltung lade ich Sie herzlich ein. 17:15 Gewaltorientierter Salafismus bei Jugendlichen. Pädagogische Interventionsmöglichkeiten Bernd Ridwan Bauknecht Lehrer für Islamischen Religionsunterricht in Bonn Maria Springenberg-Eich Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung NRW PROGRAMM Zusammenarbeit Schule und muslimische Gemeinden Mohammed Assila Islamkundelehrer, Interkultureller Berater der Stadt Hilden 7. Mai 2015 bis 12:30 Uhr Anmeldung und Registrierung 12:30 Imbiss 13:00 Eröffnung und Einführung Carmen Teixeira Landeszentrale für politische Bildung NRW 13:15 Scharia – der missverstandene Gott: Der Weg zu einer modernen islamischen Ethik Prof. Dr. Mouhanad Khorchide Zentrum für Islamische Theologie, Westfälische Wilhelms-Universität Münster 14:45 Islamischer Religionsunterricht und Demokratiepädagogik Dr. Ahmet Ünalan Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Workshops 18:45 Schlussworte Carmen Teixeira Landeszentrale für politische Bildung NRW Moderation: Helga Kirchner ehem. WDR-Chefredakteurin