® White Paper und Erfahrungsbericht Die verschiedenen Pfade zum Kaufabschluss Der digitale Verbraucher, der vernetzte Verbraucher, der informierte Verbraucher ... alles schon einmal gehört. Aber nennen Sie es, wie Sie wollen – Fakt ist, dass der Verbraucher heute mit einem Wisch auf seinem Touchscreen Zugang zu einer Fülle von Ressourcen und Informationen hat. Das wiederum hat auch das Einkaufsverhalten grundlegend verändert – vom altbekannten, linearen Weg zum Laden an der Ecke hin zu vielschichtigeren Pfaden, die Vorab-Recherche sowie den Austausch in sozialen Netzen beinhalten und dann in zahlreichen verschiedenen Kanälen zum Abschluss führen können. Zwar mag der Weg des Verbrauchers zum Kauf an den unterschiedlichsten Orten beginnen, allgemein lässt sich aber sagen, dass er mehr darüber wissen möchte, was er isst und ob die Lebensmittel auf seinem Tisch nachhaltig beschafft wurden. Letztlich geht es ihm darum, die Sicherheit zu haben, dass er für seine Gesundheit und die seiner Familie die richtigen Entscheidungen trifft. Die Drei-Phasen-Harmonisierung: Bringt man den Weg zum Kaufabschluss vor, während und nach dem Kauf mit dem Kaufverhalten des Verbrauchers in Einklang, entsteht ein ganzheitlicher Prozess. Dieser DreiPhasen-Ansatz bietet einen umfassenderen Blick, der es Unternehmen ermöglicht, die horizontale Integration voranzutreiben, Vertrieb und Marketing zu harmonisieren und Lücken in der Produktpalette zu schließen, die sonst der Wettbewerb ausnutzen könnte. Entscheidung: In der Kaufphase kommen Verhalten Verlangen: In der Phase vor dem Kauf entsteht das Interesse an der Marke. Der Einkauf wird geplant, eine entsprechende Liste wird erstellt und es wird online nach Produktinformationen und Nährwertangaben geschaut, bevor man ins Geschäft geht. wie die Auswahl des Geschäfts, die Art, wie der Laden bzw. die Website besucht werden, und der Vergleich von Marken zum Tragen. Werturteile werden entstehen. Manche Marken werden ausgewählt, andere nicht. Freude: Die Phase nach dem Kauf ist die kritischste. Hier werden Werturteile gefällt, zum Einkaufserlebnis ebenso wie dazu, ob die Marke ihrem Versprechen gerecht wird. Löst die Marke ihr Markenversprechen ein, entsteht Markentreue, und die Marke wird weiterempfohlen. Diese Phasen helfen Unternehmen dabei, ihre vorhandenen Möglichkeiten besser abzustimmen und zu integrieren und die Entwicklung neuer Leistungsbereiche zu vereinfachen. Hat man auf dem Weg zum Kauf eine einheitliche Marktsicht, setzt das die nötige Power frei, um auch in dynamischen, wettbewerbsintensiven Märkten erfolgreich zu sein. Das setzt aber auch voraus, dass Unternehmen über präzise, zuverlässige und einheitliche Produktinformationen und Nährwertangaben verfügen, um dem Verbraucher so ein nahtloses Erlebnis bieten zu können – im Geschäft, mobil und auf der Website. Um das zu erreichen, benötigen Unternehmen eine einheitliche Basis, die ihnen eine durchgehende, integrierte Marktsicht ermöglicht. Früher wurde dafür in den Unternehmen auf verschiedene isolierte Datensilos zugegriffen; einzelne Bausteine, die sich von Abteilung zu Abteilung oft unterschieden und nicht immer zusammenpassten. Das ist in vielerlei Hinsicht problematisch, denn Unternehmen können so das in den einzelnen Geschäftsbereichen vorhandene Wissen nicht in vollem Umfang nutzen, um dem Verbraucher eine nahtlose Markenbotschaft zu vermitteln. White Paper Die Verwaltung der Datenlieferkette Immer mehr Unternehmen erkennen, dass Punktlösungen wie das Product Lifecycle Management (PLM) das grundlegende Problem der Stammdatenverwaltung nicht in ausreichendem Maße lösen können. Das soll nicht heißen, dass diese Unternehmen nicht in der Lage wären, ihre Produktinformationen und Nährwertangaben zu verwalten. Es heißt lediglich, dass in den meisten Firmen diese Informationen nicht in konsolidierter, präziser Form verfügbar sind. Jedes System weist innerhalb der Datenbank für denselben Artikel zu einem anderen Produkteintrag. Jeder einzelne dieser redundanten Produkteinträge entwickelt sich völlig eigenständig weiter. Das kann Abweichungen, Fehler, Logistikengpässe, Compliance-Verstöße, Strafen sowie viele andere, kostspielige Probleme nach sich ziehen. Die Unternehmen müssen sich nach einem System umsehen, dass speziell dafür ausgelegt ist, die komplexe Aufgabenstellung, sämtliche Daten zu Produkten, Kunden, Lieferanten, Werbemitteln und Standorten im Unternehmen, in der gesamten Lieferkette sowie in jeder einzelnen Phase des Produktlebenszyklus zu sammeln, zu verwalten, zu veröffentlichen und zu teilen. White Paper Eine Lösung für die Stammdatenverwaltung bietet Unternehmen die Möglichkeit, das Sammeln von Daten aus den entsprechenden Abteilungen ebenso zu vereinfachen, wie die zentrale Bereinigung und Verwaltung dieser Informationen sowie deren Nutzung in anderen Business-Systemen. Das versetzt Unternehmen in die Lage, in allen genutzten Online- und Offline-Kanälen schneller und zuverlässiger präzisere Daten bereitzustellen und so den Verbraucher auf seinem Weg zur Kaufentscheidung zu unterstützen. Gleichzeitig können auch die Anwender im Unternehmen so jederzeit auf korrekte, einheitliche Informationen zugreifen. Zusammenarbeit mit Handelspartnern Als Hersteller den Handel mit Produktinformationen und Nährwertangaben zu versorgen, ist immer eine Herausforderung. Um in den Märkten von heute wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen diese Informationen schnell und präzise an zahlreiche Business-Systeme bereitgestellt werden. Dieser Erfassungsprozess ist oft mühsam, fehlerintensiv und zeitaufwändig. Die Folge sind häufig unvollständige und uneinheitliche Informationen. Die Kosten des Einzelhandels für eine effiziente Verwaltung mehrerer Hundert Lieferanten und Zehntausender Artikelnummern sind haarsträubend. Nahrungsmittel- und Getränkehersteller können hier die Kosten senken und nicht einheitliche Daten reduzieren, indem sie für die Erfassung eine Lösung für die Stammdatenverwaltung einsetzen. Werden die Daten an Datenpools wie das Global Data Synchronisation Network (GDSN) syndiziert, und erhalten die Handelskunden quasi direkt ab Werk handelsspezifische Produktinformationen, haben Unternehmen die Möglichkeit, E-Kataloge zu erstellen und zu veröffentlichen, bestehende Datenstandards zu unterstützen und, falls erforderlich, neue Branchenstandards zu implementieren. Die Zusammenarbeit mit dem Handel zu verbessern und für mehr Transparenz in der Lieferkette zu sorgen, sind wichtige Faktoren für die Steigerung der Produktqualität. Außerdem unterstützen diese Maßnahmen Unternehmen dabei, kanalübergreifend Bestleistung zu bringen. Der informierte Kunde Neue Kunden zu gewinnen und zu binden, mag der Schlüssel zum Umsatzwachstum sein, es ist aber gleichzeitig auch eine der größten Herausforderungen, mit denen sich das Management in der Nahrungsmittel- und Getränkebranche heute konfrontiert sieht. Weitere Herausforderungen liegen darin, die Trends und Kundenwünsche zu erkennen und auf sie zu reagieren, sich gegen den Wettbewerb zu behaupten und in allen Vertriebskanälen, wie zum Beispiel auf regionalen Websites sowie auf regionalen Verpackungen und Warenkennzeichnungen durchgehend einheitliche Informationen zu gewährleisten. Gleiches gilt für alle Handelskunden. Um diese Herausforderungen zu meistern, sind tiefere Einblicke in die Verbrauchernachfrage, die Kaufgewohnheiten, die Produktquellen sowie die Produktinformationen und Nährwertangaben erforderlich. Kundenbindung beginnt damit, dem Verbraucher mehr Informationen über Produktursprung und Zutaten an die Hand zu geben. Eine umfassende Strategie für die Verwaltung von Nährstoffen und Zutaten kann Unternehmen dabei helfen, in allen genutzten Kanälen erfolgreich zu sein. Solch ein umfassender Erfolg stellt sich immer dann ein, wenn ein Unternehmen über die nötige Technologie verfügt, um den Produktlebenszyklus zu optimieren, dem Kunden Transparenz zu bieten und über alle Kanäle der Marke hinweg einen einheitlichen Auftritt zu gewährleisten. Verknüpft ein Unternehmen seine Produkt-, Lieferanten- und Kundendaten mittels eines integrierten Prozesses, kann es sich die nötigen Erkenntnisse verschaffen, um die Entscheidungsqualität zu verbessern und Maßnahmen zur Kundenbindung schneller zu ergreifen. Zusammenfassung Die Kaufgewohnheiten der Verbraucher und der Weg zum Kaufabschluss kommen immer dann zusammen, wenn Produktinformationen und Nährwertangaben präzise und aktuell sind, und für alle Channel-Partner in allen Online- und Offline-Kanälen und Regionen in einheitlicher Form verfügbar sind. Der Verbraucher hat einfachen Zugang zu korrekten Produktinformationen und Nährwertangaben und kann auf dieser Basis seine Einkaufsliste erstellen. Er hat die Möglichkeit, einfach Marken zu vergleichen und sich voller Zutrauen für eine zu entscheiden. Erfüllt diese dann ihr Markenversprechen, wird sich der Verbraucher immer wieder für diese Marke entscheiden. „Um in unserem überaus dynamischen Markt die Nase vorn zu behalten, ist es extrem wertvoll für uns, im gesamten Unternehmen sowie in allen kundengerichteten Kanälen auf durchgehend einheitliche, vertrauenswürdige Informationen zu Produkten und Nährwert zugreifen zu können. Dies ist der erste Schritt für unsere Produkte, um gelistet zu werden, und nicht nur im Einkaufskorb des Verbrauchers zu landen, sondern auch in seinem Herzen.“ Paul Iagnocco, Global Digital Enablement & Operations, The Kellogg Company White Paper The Kellogg Company: Zuverlässige Informationen für die Kaufentscheidung des Verbrauchers Hintergrund Vor über 100 Jahren veränderte die Kellogg Company die Frühstücksgewohnheiten für immer, als W.K. Kellogg seine Kellogg’s Corn Flakes auf den Markt brachte. Heute ist das Unternehmen in 180 Ländern weltweit ein führender Anbieter seiner Branche. Manche denken beim Namen Kellogg’s sofort an Tony den Tiger, bei anderen werden Erinnerungen an morgendliche Frühstücksrituale wach ... Mütter, die ihren Kindern Rice Krispies in eine Schale schütten, mit ein paar geschnittenen Erdbeeren oben drauf. Aber wie auch immer, Kellogg’s begleitet das Leben der Menschen, von den ersten Zerealien als Kind bis ins Erwachsenenalter – mit verschiedenen Eiweiß- und Ballaststoffsnacks und -getränken für einen gesundheitsbewussten Lifestyle. Die Kellogg Company ist ein führender Hersteller von Frühstücksprodukten, Convenience-Artikeln, Snacks und Tiefkühlkost. Das Unternehmen mit Sitz in Battle Creek, Michigan, ist bekannt dafür, den Menschen mit seinen beliebten Marken genussvolle Momente zu verschaffen. So bietet Kellogg den Menschen die richtige Nahrung für ein gesundes, glückliches Leben. Success Story Herausforderung Heute hat Kellogg über 67 Marken und mehr als 586 Produkte im Portfolio. Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in 18 Regionen und verkauft seine Produkte in 180 Ländern. Das Unternehmen hatte die Veränderungen im Kaufverhalten der Verbraucher ebenso bemerkt wie deren Forderung nach mehr Nährwertinformationen und einer besseren Kennzeichnung. Gemeinsam mit der Ausweitung der Produktkategorien und der immer stärkeren Regulierung im Lebensmittelbereich wurde es erforderlich, die Kellogg Marken und Produkte im gesamten Unternehmen an die Handelskunden und die Endverbraucher in aller Welt einheitlich zu kommunizieren. Branche Nahrungsmittel- und Getränkeproduktion Herausforderung • Verwaltung komplexer Datensätze für 67 Marken, 3500 Artikelnummern, 4500 Verbraucherrezepte und 9000 Produktabbildungen, die über 100 Websites weltweit zugesteuert werden müssen. • Weltweit über alle Kanäle hinweg sowie im Dialog mit allen Verbrauchern einheitliche Markeninformationen gewährleisten • Einhaltung der neuen EU-Richtlinie für die Lebensmittelkennzeichnung EU1169 sowie anderer Vorschriften • Unterstützung des Callcenters des Unternehmens mit Informationen zu Produkten und Angeboten Nutzen • Absolut identische Produktinformationen weltweit erleichtern die Einhaltung der EU-Richtlinie EU1169. • Präzisere und einfacher überprüfbare Produktinformationen und Nährwertangaben • Nahtloses Markenerlebnis online und offline „Gerade für Konsumgüterhersteller ist es entscheidend, ein Tool zu haben, das über zahlreiche Domains hinweg die Sammlung, das Reporting und die Bereitstellung von Daten vereinfacht. Nur so können Handel und Verbrauchern die richtigen Informationen in der korrekten Aufbereitungsform an die Hand gegeben werden. Mit der Lösung STEP von Stibo Systems konnten wir genau das sicherstellen.“ Paul Iagnocco, Global Digital Enablement & Operations, The Kellogg Company • Dynamischere Abläufe und schnellere Neueinführung von Produkten Lösung Kellogg wollte dem Einzelhandel und den Verbrauchern in allen Regionen und Märkten ein einheitliches Markenerlebnis bieten und die Einhaltung der neuen EU-Richtlinie EU1169 sicherstellen. Deshalb startete das Unternehmen eine Marketinginitiative, um die Marke aus Produktsicht global zu konsolidieren und so ein nahtloses Markenerlebnis zu schaffen. Im Rahmen dieser Marketinginitiative implementierte Kellogg STEP, die Stibo Systems Lösung für die Stammdatenverwaltung. Ziel der Maßnahme war der Aufbau einer zentralen, vertrauenswürdigen Quelle für Produktinformationen, Nährwertangaben, Kundenrezepte, FAQs und Werbeaktionen. Am Anfang jeder Kaufentscheidung stehen zuverlässige, präzise Produktinformationen und Nährwertangaben. Ein nahtloses Markenerlebnis: im Geschäft, mobil und auf der Website. Ergebnis Seit Implementierung der Stibo Systems Lösung STEP konnte Kellogg alte, bestehende Systeme und selbst entwickelte Lösungen austauschen und braucht nun nicht mehr mit endlosen Spreadsheets zu arbeiten. Das Unternehmen profitiert heute beim internationalen Branding von einer besseren Organisation und mehr Kontrolle. Auch die Zusammenarbeit mit Werbeagenturen sowie die Unterstützung des eigenen Callcenters konnte entscheidend verbessert werden. Dabei ist bei allen Kellogg Marken mehr Transparenz gewährleistet. Um die Einhaltung der neuen EU-Richtlinie EU1169 zu gewährleisten, versorgt STEP über 100 globale Kellogg Websites in 21 verschiedenen Sprachen mit den nötigen Informationen. Das gilt für die Endkunden-Bonusseite Family Rewards ebenso wie für handelsspezifische Feeds, welche die Handelskunden des Unternehmens mit präzisen und aktuellen Produktinformationen und Nährwertangaben versorgen. Außerdem integriert Kellogg die Produktrezeptdaten aus dem ERP-System in STEP und kann auf diese Weise entsprechende Hinweisetiketten für die Nutzung im Produktle- Success Story benszyklus berechnen und erstellen. So bietet Kellogg dem Verbraucher online und im Handel direkt am Produkt optimale Informationen zu Nährwerten und Allergenen. „Konsistenz und die Bereitstellung relevanter Inhalte sind für unsere Handelskunden und die Verbraucher im Markt von heute besonders wichtig. Der Einsatz von STEP für unsere Marken-Websites, Callcenter und Kundenlösungen hat maßgeblichen Anteil am Erfolg der Kellogg Company.“ Paul Iagnocco, Global Digital Enablement & Operations, The Kellogg Company Success Story Über Stibo Systems Stibo Systems ist der weltweit führende Anbieter für Multi-Domain Master Data Management (MDM) Lösungen. Branchenführer vertrauen auf Stibo Systems bei der Verbindung von Produkt-, Kunden-, Lieferanten- und anderen Unternehmensdaten für eine kanalübergreifende Konsistenz. Dies ermöglicht Unternehmen effektivere Entscheidungen, Umsatzsteigerungen und die Generierung von Mehrwert. Während der letzten 30 Jahre hat Stibo Systems international führende Unternehmen dabei unterstützt, eine einzige vertrauenswürdige Quelle für strategische Informationen zu schaffen. Stibo Systems ist Teil des 1794 gegründeten Privatkonzerns Stibo A/S mit der Konzernzentrale in Aarhus, Dänemark. Weitere Informationen finden Sie auf www.stibosystems.de. Success Story