HIFU-Therapie_D_2013_Druck.indd - Klinik für Prostata

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HIFU
Für wen ist die HIFU-Therapie geeignet?
Die HIFU-Therapie ist insbesondere für Patienten
geeignet, die aus persönlichen oder medizinischen
Gründen die operative Entfernung der Prostata
ablehnen.
Gerne sichten wir Ihre Unterlagen und beraten Sie,
welche Therapieform die beste für Sie ist.
Patienteninformation
MERKMALE
Warum HIFU-Therapie nach dem Sonablate
500-Prinzip?
Sexuelle Potenz wird geschont
Geringes Inkontinenz-Risiko
Gezielte Teilbehandlung möglich
Sehr kurzer Klinikaufenthalt
Kein Schnitt bei der Behandlung notwendig
Kaum Verletzungen des umliegenden Gewebes
Geringe Belastung für den Organismus
Sprechen Sie mit uns!
Klinik für Prostata-Therapie
Telefon +49 6221 65085-0
Telefax +49 6221 65085-11
Bergheimer Straße 56a D-69115 Heidelberg
www.prostata-therapie.de
[email protected]
Alle Informationen
über moderne
Prostata-Therapien
Schonende ProstatakrebsTherapie mit HIFU
(hochintensiv-fokussierter
Ultraschall)
I N D I K AT I O N
THERAPIE
HIFU
Diagnose: Prostatakrebs
Die Therapie mit dem HIFU Sonablate 500
Das HIFU Sonablate 500-Prinzip
Das Prostatakarzinom ist in Deutschland mit fast
50.000 Neuerkrankungen pro Jahr die häufigste
Tumorerkrankung bei Männern. Ohne benennbare
Ursachen fangen Zellen an zu wuchern; dabei
können sie umliegende Strukturen infiltrieren und
Lymphknoten oder Knochen befallen.
Das HIFU-Verfahren nach der Methode Sonablate
500 ist eine Alternative zur radikalen operativen
Entfernung der Prostata: Aktuelle Studien zeigen,
dass aufgrund der erheblichen Nebenwirkungen nur
sechs Prozent der Operierten tatsächlich von einem
invasiven Eingriff profitieren.
HIFU steht für hochintensiv-fokussierter Ultraschall.
Das Verfahren lässt sich individuell auf den Patienten
abstimmen und behandelt zielgenau das erkrankte
Gewebe. Neben einer Behandlung der gesamten
Prostata ist auch eine organerhaltende Teilbehandlung der Prostata möglich.
Die herkömmliche Diagnostik ist die Abtastung der
Prostata mit dem Finger und die Ultraschalluntersuchung über den Enddarm. Inzwischen stehen in
der Heidelberger Klinik für Prostata-Therapie jedoch
neuartige Verfahren wie die Echtzeit-Elastographie
oder die MRT-gesteuerte Biopsie zur Verfügung, die
eine präzisere Diagnose ermöglichen und den Weg
für eine schonende Prostata-Therapie ebnen.
Bei dem HIFU-Therapiegerät handelt es sich um eine
Ultraschallsonde, die über den Enddarm direkt vor der
Prostata platziert wird. Der Schallkopf sendet einen
energiereichen gebündelten Ultraschall aus. Die
Energieapplikation lässt die Tumorzellen absterben.
Eine Operation ist hierbei nicht erforderlich und
eine Inkontinenz ist sehr unwahrscheinlich. Je nach
Lokalisation des Prostatatumors ist eine Schonung
der Potenznerven möglich, so dass eine Impotenz
vermieden werden kann. Bei kleinen Tumoren kann
die vollständige Funktion der Prostata unter Umständen erhalten bleiben. Die Patienten können die
Klinik einen Tag nach der HIFU-Therapie verlassen,
der Katheter wird nach ein bis zwei Wochen entfernt.
Wie bei allen Tumorerkrankungen, muss auch beim
Prostatakarzinom nach der Therapie eine sorgfältige
Nachbeobachtung erfolgen.
Es handelt sich um einen energiereichen gebündelten Ultraschall. Dieser ist in der Lage, punktgenaue
Hitze-Areale in einem zuvor determinierten Gewebebereich zu erzeugen. Hierdurch kann der entsprechende Teil des Gewebes auf 90°-100°C über maximal drei Sekunden erhitzt werden, was zu einem
Absterben von Tumorzellen führt.
Die Echtzeit-Elastographie gilt als zuverlässiges UltraschallDiagnoseverfahren bei Krebserkrankungen der Prostata.
Bei der MRT-gesteuerten Biopsie verwendet
der Urologe hochgenaue
Ultraschall-Bilder und
kombiniert sie mit MRTAufnahmen, um gezielt
erkranktes Gewebe zu
identifizieren.
Die Biopsie wird damit so genau wie mit keinem anderen
Verfahren und folgt nicht mehr dem Zufallsprinzip.
Der Schallkopf einer HIFU-Behandlung sendet hochintensivfokussierten Ultraschall aus.
Die schematische Zeichnung macht die Funktionsweise
des hochintensiven Ultraschalls deutlich: Der Ultraschall
(blaugrün) wird so vom Schallkopf abgestrahlt, dass er
sich im Brennpunkt bündelt und dort zur gewünschten
Hitzewirkung führt (roter Bereich). Das zu beschallende
Areal wird mit Ultraschallbildern und Computerhilfe
exakt berechnet.
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