1 Errata zu Goebbels, Ritter: Mathematik verstehen und anwenden Stand 20. Februar 2013 Wir danken allen Lesern, die uns auf Fehler hingewiesen haben. Seite Position gedruckt korrekt 36 Beispiel 1.26 = 0,22+ = 0,12+ 43 Definition 1.12 siehe Anhang 1 im Anschluss an die Tabelle 47 zweiter Satz In der Mathematik nennt man eine annähernde Berechnung eine Approximation. 49 Tabelle 1.5 77 Definition 1.28 101 Zeile 3 108 Abb. 1.32 Griechische Buch- Ausgewählte griechische staben Buchstaben k∈Z k∈N tan y − tan y, der Wert ist h(0,8) h(0,65) positiv, da Quotient zweier negativer Strecken 170 nach erster Dieser Ansatz klappt, wenn Formelzeile man zu Zeilen ausschließlich Vielfache von vorangehenden Zeilen addiert. Addiert man nachfolgende Zeilen oder vertauscht man Zeilen, erhält man keine linke Dreiecksmatrix. Zu jeder Matrix gibt es eine Umsortierung der Zeilen, für die der Algorithmus 171 Zeile 4 9 9 17 4 , 16 , 8 funktioniert. 9 1 17 4, −8, 8 2 230 letzte Zeile ∞ P k=1 239 244 245 1 k2 =1+ ∞ P k=2 1 k2 n P k=1 1 k2 =1+ n P k=2 1 k2 Kasten besitzt ein größtes besitzt ein größtes Zeile 1 nk , so dass S 1 1 / m k=1 ] nk ,1[ nk +1 ∈ |x| < π/2 n0 ∈ {n1 , . . . , nm }, S 1 so dass n01+1 ∈ / m k=1 ] nk ,1[ ]x0 − δ, x0 [ ]x0 − δ0 , x0 [ und die Zeile 25 0 < x < π/2 (für −π/2 < x < 0 analog) Bedingung |x − x0 | < δ durch 0 < x0 − x < δ ersetzt 245 Zeile 32 ]x0 , x0 + δ0 [ ]x0 , x0 + δ0 [ und die Bedingung |x − x0 | < δ durch 0 < x − x0 < δ ersetzt 248 Zeile 14 262 Zeile 11 281 Zeile 16 Zeile 18 xn ∈ D xn ∈ D \ {x0 } für y0 = a oder in Randpunkten y0 = b einseitige einseitige f (x) 6= 0 f (x) > 0 x 6= kπ df (dx) f ′ (x0 )·∆x dx ∆x x ∈]0, π[ df (dx) dx f ′ (x0 )·∆x ∆x 285 Zeile 9 292 Definition 2.25 293 Zeile 5 296 Zeile 2 limx→∞ g(x) limx→±∞ g(x) 311 Zeile 20 338 Zeile 8 338 vor 2.6.7 Isaac Barrows R n−1 1 Pn 1 dx k=2 k2 ≤ 1 x2 1 n−1 1 = − n−1 + 1. = −x Pn 1 1 R n+1 1 k=1 k ≥ 2 x dx = [ln |x|]n+1 = ln n+1 2 2 . Isaac Barrow Rn 1 Pn 1 k=2 k2 ≤ 1 x2 dx n = − x1 1 = − n1 + 1. Pn 1 R n+1 1 k=1 k ≥ 1 x dx = x1 6= x2 (k > 1) 1 6 = [ln |x|]n+1 = ln(n + 1). 1 Zeile 10 = 341 Zeile 18 Mantelflächen angenäherte Mantelflächen 343 Satz 2.50 x ∈ [a, b] x ∈]a, b[ 349 Beweis c) f (m) (ξ(x ± h)) > 0 f (m) (ξ(x ± h)) < 0 = 2 6 339 f (m) (ξ(x0 ± h)) > 0 f (m) (ξ(x0 ± h)) < 0 3 371 vorletzte Zeile für x0 = 0 für x0 = x 372 Zeile 1 b) Sei 0 < r < 1 402 Zeile 12 406 vorletzte Zeile ~ei × ~ei = 0 b) Sei 0 < r < ∞ ~ei × ~ei = ~0 436 Zeile 9 438 Zeile 24 450 Zeile 17 ~a × ~c = (0, 1, −1)⊤ ~a × ~c = (0, −1, −1)⊤ (R, +; R, ·) (Rn , +; R, ·) k>2 Jetzt zeigen wir. . . k≥2 siehe Anhang 3 im Anschluss an die Tabelle 459 Zeile 3 462 Zeile 10 496 letzte Zeile 499 letzte Zeile ~x lineare 2 L:R →R lineare 3 1 1 b1 , . . . ,!bn a0 , a1 L : R2 → R2 0 1 ! 1 , d1n d1 , . . . ! a1 a0 , 1 0 ! siehe Anhang 2 im Anschluss an die Tabelle 509 Definition 4.3 aber f muss in einer aber f muss in einer (Klammer) vollständigen Umgebung vollständigen Umgebung von ~ x0 erklärt sein von ~ x0 mit Ausnahme der Stelle ~ x0 erklärt sein 518 Definition 4.8ff Jakobi Jacobi 518 Definition 4.8 Jakobi-Matrix von f Jacobi-Matrix von f~ 520 Zeile 14 (grad f )(g(t)) (grad f )(~g(t)) 544 Zeile 18 [x2,l−1 , x1,l ] [x2,l−1 , x2,l ] 548 Zeile 2 = 2e 549 Satz 13 = 2(e − 1) Zusätzlich müssen die Integranden die Voraussetzungen von Satz 4.12 erfüllen. 558 Zeile 17 Viertelkugel Achtelkugel 566 Definition 4.25 V2 (~ x) dx1 V2 (~ x) dx2 G⊂R 2 G ⊂ Rn 567 Definition 4.26 569 Zeile 4 Gebiet beweist man Gebiet des R3 beweist man 569 Lemma 4.5 572 Zeile 13 Gebiet ~ (x, y) = (V1 (x), V2 (y)) V Gebiet G ⊂ R3 ~ (x, y) = (V1 (x, y), V 4 V2 (x, y)) 573 Beispiel 4.39 E := [0, 1] × [0, 1] E :=]0, 1[×]0, 1[ ∂f ∂y f (x, y) ∂ ∂y f (x, y) 597 Zeile 1 625 Zeile 10 =⇒ µ(u) = u−2 =⇒ µ(u) = cu−2 636 Zeile 8 = A [~ y1 (x) . . . ~ y1 (x)] = A [~ y1 (x) . . . ~ yn (x)] 640 Zeile 3 Zeile 9 −x +(a2 − 3b2 )e−x −(a2 + 3b2 )e a2 + 3b2 = 0 a2 − 3b2 = 0 Zeile 10 b2 = Zeilen 12/14 − 38 − 21 x + 16 e−x 657- b2 = − 61 1 6 − 83 − 12 x − 16 e−x Sowohl Polynomgrad als 659 auch Ordnung der Differenzialgleichung werden mit n bezeichnet, können aber verschieden sein. 665 675 Zeile 15/16 Zeile 22 Gegenkathete . . . Ankathete . . . Ankathete Gegenkathete Eine Periode ist dann Eine Periode ist dann gleich ω1 · q = ω2 · p gleich Orthogonalbbasis P∞ Orthogonalbasis Pn multipliziert man 681 Zeile 15 688 Zeile 10 707 (6.19) 712 Definition 6.3 724 Zeile 22 725 Zeile 1 faltet man 733 Zeile 20 M exp((s0 − s)r) 1 1 1 1 1 −j −1 +j 1 −1 1 −1 754 Formel (6.43) (ψk = +j −1 −j ·q k=1 k=1 und |f (t)| auf R∞ = 2π −∞ f (t)g(t) ej[−ω]t dt 1 2π 2π ω1 · p = ω2 π 2 − ϕk ) und f (t) auf R∞ = −∞ f (t)g(t)ej[−ω]t dt M exp([s0 − Re(s)]r) 1 1 1 1 −j −1 +j 1 1 4 1 −1 1 −1 1 +j −1 −j 5 756 Zeile 2 762 Zeile 6 792 Beispiel 6.44 810 810 1 −1 −1 1 −1 1 −j 1 1 1 +j 1 −1 +j 1 −j 1 4 1 −1 1 −1 −1 1 −j 1 1 1 +j 1 −1 +j 1 −j Zeile 3 = y−3 = y6 = · · · = 6 Pn−1 l 1 l=0 f fa · n · exp −j2πk fla = y−3 = y6 = · · · = 1 Pn−1 l 1 fa l=0 f fa · · exp −j2πk nl quater quarter Zeile 9 bei zwei Modalwerten bei zwei deutlichen (spricht man von) Verteilungsgipfeln, die einer bimodalen nicht gleich groß sein Verteilung müssen, spricht man von einer bimodalen Verteilung 819 830 Zeile 18 Zeile 24 gibt es in jedem Fall kann es ein (globales) ein (globales) Minimum Minimum geben |{(xi1 , . . . , xim ) : |{(x1 , . . . , xm ) ∈ i1 ≤ i2 ≤ · · · ≤ im }| {1, 2, . . . , n}m : x1 ≤ x2 ≤ · · · ≤ xm }| 837 Zeile 19 nur, falls E2 eintritt nur, falls F2 eintritt 866 unten stochastischer stochastischer Konvergenz oder Konvergenz schwacher Konvergenz 869 Zeile 5 Standardnormal- Normalverteilung verteilung 871 872 Zeile 4 √σ Yn n +µ≤x x−µ √σ Yn (ω) n Yn (ω) ≤ +µ≤x x−µ Zeile 5 Yn ≤ Beispiel 7.49 nicht mehr als ein weniger als ein vorgegebenes ε von π vorgegebenes ε von π abweicht, kleiner als abweicht, größer als 0,001 ist 0,999 ist Φ(x) ≥ 0,9995 Φ(x) > 0,9995 873 Zeile 4 875 unten σ √ n σ √ n Eine Schätzfunktion θ̂ Eine erwartungstreue heißt konsistent Schätzfunktion θ̂ 6 882 Zeile 12 895 Zeile 17 q 0,05−2,5758 0,05·0,95 2 000 Hachenbacher heißt konsistent q 0,05+2,5758 0,05·0,95 2 000 Hachenberger Anhang 1. Präzisierung der Definition 1.12 (S. 43), mit der reelle Zahlen axiomatisch eingeführt werden Ein Körper K, der als Menge total geordnet ist und für den die Ordnung verträglich mit Addition und Multiplikation ist, d. h. für alle a, b, c ∈ K gilt a>b =⇒ a + c > b + c, a>0∧b>0 =⇒ a · b > 0, und für den das sogenannte Vollständigkeitsaxiom gilt, heißt ein ordnungsvollständiger geordneter Körper. Vollständigkeitsaxiom: Jede nach oben beschränkte, nicht-leere Teilmenge E ⊂ K hat ein Supremum in K. Man kann zeigen, dass die reellen Zahlen R dadurch charakterisiert sind, dass sie einen ordnungsvollständigen geordneten Körper bilden. Sie sind durch diese Eigenschaft im Wesentlichen (bis auf Umbenennung der Zahlen) eindeutig definiert. Es gibt also in diesem Sinne genau eine Zahlenmenge, die ein ordnungsvollständiger geordneter Körper ist, die vorangehenden Axiome legen das Zahlensystem R fest und beschreiben es komplett. Man kann außerdem zeigen, dass der Körper Q in diesem Zahlensystem enthalten ist. 7 2. Korrektur der Rechnung von Seite 499/500 an an−1 ! " = X = 1 √ 5 " 1 √ 5 " 1 √ 5 " = 1 1 1 0 Φn−1 = = " Φ 1 Φ 1 Φ 1 #n−1 a1 a0 # ! " = X " Φ 0 0 1 −Φ ! 1 0 −1 1 n−1 X 0 0 −Φ #" 1 Φn−1 0 −Φ 1 n−1 1 0 −Φ #" 1 Φn−1 0 −Φ 1 n−1 1 0 −Φ # ! 1 Φn−1 −Φ = 1 n−1 1 − −Φ #" # # 1 1 Φ −1 Φ ! 1 −1 1 √ 5 −1 X #n−1 # 1 0 1 0 ! ! ! 1 n Φn − − Φ . 1 n−1 Φn−1 − − Φ Dies ist die Binet-Formel für die Fibonacci-Folge. Damit ist aber 1 n Φn − − Φ an = lim = Φ, lim n→∞ Φn−1 − − 1 n−1 n→∞ an−1 Φ 1 n−1 1 n 1 denn wegen 0 < Φ = limn→∞ − Φ = 0. Damit strebt die < 1 ist limn→∞ − Φ n tatsächlich gegen den goldenen Schnitt Φ. Folge der Quotienten aan−1 3. Verdeutlichung des Beweises von Seite 450, ab Zeile 17 Jetzt zeigen wir, dass p ~ der eindeutige Vektor aus U ist, der einen minimalen Abstand zu ~a hat (so dass die vorangehende Definition sinnvoll ist). Dazu sei ~ q ∈ U beliebig gewählt: |~a − ~ q |2 = = |(~a − p ~) + (~ p−~ q)|2 = ((~a − ~ p) + (~ p−~ q )) · ((~a − ~ p) + (~ p−~ q )) |~a − p ~|2 + |~ p−~ q|2 + 2(~a − p ~) · (~ p−~ q ), wobei der letzte Summand wegen p ~−~ q ∈ U und ~a − p ~ ⊥ U verschwindet. Damit ist |~a − ~ p|2 + |~ p−~ q |2 = |~a − ~ q |2 , | {z } ≥0 und wir erhalten |~a − p ~| ≤ |~a − ~ q |. Da für p ~ 6= ~ q sogar |~a − p ~| < |~a − ~ q| gilt, haben wir auch die Eindeutigkeit des Minimums p ~ gezeigt. http://www.springer.com/978-3-8274-3007-6