Untitled - Die Onleihe

Werbung
Inhalt
Die drei Grundpfeiler der Gesellschaft – oder vier?
Der Buddhismus: allumfassender Einfluss
Zauber, Amulette und Aberglaube:
der Buddhismus auf der Volksebene
Vereinender Faktor: die Monarchie
Die Nation: eine einzige große Familie?
13
21
33
41
Denk- und Lebensweise
606akt-rk
Ein fester Platz für jeden: die soziale Hierarchie
Die Kunst des rechten Grußes: der wai
Tham bun: Pluspunkte für die Wiedergeburt
Die Mönche: Stellvertreter Buddhas auf Erden
Sanuk, sabai und suay: die thailändische Lebensphilosophie
Das thailändische Lächeln: Oh, was soll es bedeuten?
Verletzt, entehrt und unversöhnlich: „Verlust des Gesichts“
Wenn das Lächeln gefriert: Gewalt kontra Sanftmut
Wie gewonnen, so zerronnen?: die Thais und das Geld
Die Familie: Loyalität bis ans Lebensende
Frau und Mann: mit Selbstbewusstsein gegen Machotum?
Sex, Bordelle und Prostitution: Garten der Gelüste?
Korruption: Hilfst du mir, so helf ich dir!
Land und Stadt: die Beschaulichkeit und das Monster
Die Höflichkeit: ein Zeichen von Charakter
Die Gestik: alles unter Kontrolle
6
47
51
55
61
69
81
87
93
105
115
121
127
141
145
151
159
040kt-rk
Thais und farang
Tourismus und Einwanderung: Agenten des Wandels
„Hey, you!“: die Kontaktaufnahme
Wärme auf Distanz: Freundschaften
Kulturschock hautnah: die Thai-farang-Ehe
Die farang und die Arbeitswelt: Plackerei kontra sanuk
Zu Gast: Essen, Trinken & sanuk
Auf Markt, Straße & Klong: Handeln und Feilschen
Unterwegs in Thailand: Reisen leicht gemacht
Auf der Lauer: Ganoven, Schurken & Konsorten
165
171
177
183
191
197
205
211
217
Anhang
Literaturtipps
Glossar
Register
Der Autor
224
225
237
240
7
002-kt-rk
Der Buddhismus:
allumfassender Einfluss
„Die Ära,
aus der diese Religion stammt,
ist sehr ungewiss,
und es ist unmöglich, genau zu sagen,
wann sie begann
und wie sie sich verbreitet hat ...
Die Siamesen behaupten,
daß sie ihren Ursprung in Siam nahm.“
NicoIas Gervaise, 1688
13
G
003kt-rk
ibt es einen einzelnen großen Faktor, der das Leben der meisten Thais
grundlegend bestimmt, so ist dies sicherlich der Buddhismus. Vom
Buddhismus geprägte Denkweisen durchdringen fast jeden Lebensschritt und jedes Lebensstadium. Wer also die Thais verstehen möchte, hat sich
mit dieser Weltreligion auseinanderzusetzen, die schon fünf Jahrhunderte vor
Beginn des Christentums weite Teile Asiens beeinflusste. Dass die Thais es im
Laufe der Zeit zu einer eigenen, typisch thailändischen Form des Buddhismus
gebracht haben, spricht nur für ihre nationale Individualität, die einen der wichtigsten Werte darstellt und auf der stolz beharrt wird. Wir haben uns also in erster Linie mit der thailändischen Variante des Buddhismus zu beschäftigen, so
wie sie sich im Alltagsleben präsentiert.
Der Buddhismus beruht auf der Lehre von Siddharta Gautama, einem Fürstensohn, der um das Jahr 543 v. Chr. in Lumbini im heutigen Nepal (wenige Kilometer jenseits der indischen Grenze) das Licht der Welt erblickte. Der Ehrentitel
„Buddha“ (= „Der Erleuchtete“), unter dem er später in ganz Asien und darüber
hinaus bekannt werden sollte, wurde ihm erst am Ende seiner religiösen Suche
von seinen Anhängern verliehen.
Siddharta Gautama lebte in seiner Jugend ein ausschweifendes Leben, so wie
es für die meisten Fürstenfamilien typisch gewesen sein dürfte. Schon früh kamen ihm Zweifel über Sinn und Nutzen von materiellen Errungenschaften. lm
14
Alter von 29 Jahren verließ er schließlich die Sicherheit seines Palastes, trennte
sich für immer von seiner jungen Ehefrau Yashodhara und dem gerade geborenen Sohn Rahula und suchte in der Einsamkeit Antworten auf die Fragen des Lebens. Rahula bedeutet „Fessel“, und der Name sollte andeuten, dass der junge
Sohn eine Fessel an Siddhartas weltliches Leben war; diese zu Gunsten eines spirituellen Lebens zu lösen, war sicher nicht einfach. Bei seiner Suche unterwarf er
sich streckenweise asketischen und marternden Disziplinen, die er aber bald als
nutzlos verwarf. Die Wahrheit lag, so erkannte er später, immer auf dem „Mittleren Weg“ – niemals in zu Extremen neigenden Denk- oder Handlungsweisen.
Diese Philosophie von einem ausgeglichenen Handeln und Denken hat bis heute tiefgreifende Spuren in der Psyche der Thais hinterlassen.
Nach vielerlei Kasteiungen erlangte Siddharta Gautama – unter einem BodhiBaum meditierend – schließlich die Erleuchtung. Der Ort dieses Ereignisses, das
das Leben eines Großteils der Menschheit prägen sollte, liegt im heutigen Nordindien und wurde Bodh Gaya genannt, frei übersetzt der „Ort der Erleuchtung“.
Der frisch gebackene Buddha oder „Erleuchtete“ fasste seine Erkenntnisse in
den Vier Edlen Wahrheiten zusammen, die später vielen westlichen Denkern
als deprimierend „lebensfeindlich“ erscheinen sollten:
1. Dukkha (= „Schmerz“):
Alles Leben ist Leiden;
2. Samudaya (= „Begierde“):
Alles Leiden wird durch Begierden hervorgerufen;
3. Nirodha (= „Beendigung“):
Dem Leiden kann durch Auslöschen der Begierden
ein Ende bereitet werden;
4. Magga (= „Weg“):
Die Begierden lassen sich durch das Begehen des
„edlen achtfachen Pfades“ auslöschen, und somit auch das Leiden.
Dieser Achtfache Pfad war eine Art strikter Lebenskodex, der dem, der ihm folgte, eine hohe moralische Haltung und ungebrochene Selbstdisziplin abverlangte.
Er bestand aus:
1. der richtigen Erkenntnis,
d. h. dem Erkennen der Grundprobleme aller Existenz;
2. dem rechten Denken,
d. h. Denken, ohne zu verletzen, dem Hegen von edlen Gedanken;
3. der rechten Rede,
d. h. Rede, ohne zu verletzen oder ohne aus eigennützigen Motiven
die Unwahrheit zu sagen;
15
4. den rechten Taten,
d. h. nicht zu töten, stehlen etc., sondern seinen Mitmenschen zu helfen;
5. dem rechten Lebenserwerb,
d. h. Lebenserwerb, der nicht andere auf irgendeine Weise schädigt;
6. der rechten Bestrebung,
d. h. aus eigener Kraft die negativen Gedankenströme zu überwinden;
7. der rechten Aufmerksamkeit,
d. h. durch Kontemplation und Meditation zur Selbsterkenntnis zu gelangen;
8. der rechten Konzentration,
d. h. Konzentrationskraft, die es ermöglicht, einen Gedanken bis zu seinem
Ende zu verfolgen, ohne davon abzuschweifen.
Selbst zu Buddhas Zeiten werden sich nur wenige Zeitgenossen diesem Kodex
unterworfen haben, der ein Höchstmaß an Muße und Meditation erforderte.
Das „gemeine“ Volk versuchte wahrscheinlich eher ein normal-harmonisches Leben zu führen, als durch zahlreiche Meditationsübungen ein höheres Bewusstsein zu erlangen, was ungemein mehr Anstrengung verlangte.
Wer sich dennoch den Mühen aussetzte, sollte belohnt werden: Nach buddhistischer Lehre steht nach dem Tode des Menschen die Reinkarnation, d. h.
seine Seele wird in einem anderen Körper – schlimmstenfalls auch als Tier oder
Dämon – wieder geboren. Wer in seinem Leben mehr gute als schlechte Taten
begangen oder sich in einen reinen Bewusstseinszustand hineinmeditiert hatte,
durfte mit einer besseren Wiedergeburt und somit einem günstigeren Schicksal
rechnen. Ein Übermaß an schlechten Taten würde dementsprechend durch eine
negative Reinkarnation vergolten.
Diese Philosophie des Karma (Thai: gkam), des Vergeltens von Gleichem mit
Gleichem, durchdringt noch heute das Denken eines jeden Buddhisten und hat
tiefgreifende Auswirkungen. Einer der positiven Effekte ist der oft bewundernswerte Gleichmut, mit dem Missstände oder Unheil ertragen werden können, da
sie ja im Grunde durch böse Taten im vorangegangenen Leben selbstverschuldet
sind. Weniger positiv ist ein häufig daraus entstehender Fatalismus, der die negativen Zustände als schicksalsgegeben annimmt und jeden Versuch, diese aktiv
zu beenden, im Keim erstickt. Ein Großteil des asiatischen Laisser-faire, das westliche Besucher immer wieder abwechselnd zu Bewunderung und Verachtung
verleitet, beruht auf der Vorstellung eines unabänderlichen, selbstverschuldeten
Karmas.
Das Endziel des Buddhismus ist das Nirwana (Thai: niphaan), das Auslöschen
aller Begierden, das in einen körperlosen, übermenschlichen Zustand mündet
und das Ende der Kette der Wiedergeburten bedeutet. Als Buddha als vollkommen Erleuchteter starb, muss er dieses ersehnte Nirwana erreicht haben; zahlrei16
che Statuen von „Liegenden Buddhas“ (Thai: phra non) zeigen ihn in gerade
dem Moment, in dem er – auf seiner rechten Seite liegend – ins Nirwana übergeht. Den „normalen“ Buddhisten allerdings, die vor den Statuen Opfergaben
ablegen, dürfte das Nirwana ebenso weit entfernt sein wie dem Christen der Gedanke, sich für die Missetaten anderer ans Kreuz schlagen zu lassen!
Wie wohl jede andere Weltreligion auch, so spaltete sich auch der Buddhismus nach dem Hinscheiden seines Begründers in unterschiedliche Zweige. Von
Indien aus verbreitete sich die ursprüngliche Form des Buddhismus, die später
Hinayana („Kleines Fahrzeug“) genannt wurde, nach Sri Lanka und weite Teile
Süd- und Südostasiens. Später bildete sich in Indien der Mahayana („Großes
Fahrzeug“) heran, der China, Zentralasien, Vietnam, Kambodscha, Japan und
weitere Teile Ostasiens erreichte.
Im Gegensatz zum Hinayana legte der Mahayana keinen großen Wert auf die
Erlangung eines persönlichen Nirwana, sondern sah sein Ideal in den Boddhisattva, vollkommenen Wesen, die anderen zur Erlösung verhalfen. Ein Boddhisattva sollte erst ins Nirwana einziehen, wenn auch das letzte Wesen auf Erden
von seinen Leiden befreit worden war.
Nachdem Thailand schon im 3. Jahrhundert v. Chr. mit dem Buddhismus in
Kontakt gekommen war, verankerte König Ramkhamhaeng (reg. 1279–1298)
von Sukhothai aufgrund des Einflusses von ceylonesischen Mönchen den
Hinayana-Buddhismus als Staatsreligion. Mitte des 18. Jh. revanchierten sich
thailändische Mönche, und eine Delegation unter der Leitung von Phra Ubali aus
Ayutthaya führte in Kandy auf Sri Lanka die „höhere Mönchsweihe“ ein (nur für
Aspiranten aus der höchsten srilankischen Kaste), die für eine Wiederbelebung
des im Niedergang begriffenen Buddhismus auf der Insel sorgte. Die Beziehungen der buddhistischen Bruderländer Sri Lanka und Thailand wurden weiterhin
gepflegt, und bis heute besteht ein reger „Mönchsverkehr“ zwischen beiden
Ländern. 1978 stifteten Mönche aus Sri Lanka Teile der angeblichen Asche
Buddhas dem Wat Indraviharn in Bangkok, wo sie in den Haarknoten der gigantischen Buddhastatue des Tempels eingemauert wurden.
In Thailand wird der landesübliche Hinayana-Buddhismus allerdings anders
bezeichnet – als Theravada oder „Weg der Älteren“. Auf diese Weise soll die
Ursprünglichkeit dieser Form des Buddhismus verdeutlicht werden, und ebenso
wird so die etwas herablassende Titulierung „Kleines Fahrzeug“ im Gegensatz
zum „Großen Fahrzeug“ geschickt umgangen. lm Vergleich mit dem Mahayana
fühlt sich der Theravada als die Form des Buddhismus, die sich mit größtmöglicher Mühe an die exakte Befolgung der Heilslehre hält.
Über diese schriftengerechte Ausübung wacht der Sangha, die „Gemeinschaft der Mönche“, bzw. ein daraus gewählter Aufsichtsrat. Diesem Rat unterwerfen sich die Mönche schon bei ihrer Ordination, indem sie die folgenden
Pali-Sätze sprechen:
17
Register
A
Aberglaube 22, 26
Absage 86
Abt 230
Achtfacher Pfad 15
Aggression 94
AIDS 136
Alkohol 139, 201,
220
Almosengang 64,
226
Alphabet 232
Amulett 22, 229
Angestellte 196
Animismus 22
Anmut 160
Annäherungsversuche 175
Anrede 174, 201,
229
Arbeit 192
Arbeiten, im Ausland 216
Arbeitsmoral 192
Arbeitsperioden 70
Areca-Nuss 200
Armut 106, 135
Ästhetik 70, 125
Atheisten 20
Attraktivität 125
Aufputschmittel
139, 219
Ausländer 42, 104,
180, 192, 198
Auswanderer 216
Auto 99
Autorität 119
Autounfall 96
Ayutthaya 35, 225
B
Baat 226
Baht 226
Bangkok 80, 148,
154, 206, 226
Bar-Branche 195
Barmädchen 123,
162
Beamte 142
Begrüßung 54
Bekleidung 92, 156
Beleidigung 103
Bestattung 29
Besuche bei Thais
198
Betäubungsmittel
221
Betel 200, 226
Bettelgang 226
Bevölkerungswachstum 118
Beziehungen 178
Bhikku Buddhadasa
56
Bhumipol Adulyadej
20, 37, 82, 226
Bildung 126
Bindungslosigkeit
120
Bintha baat 64, 226
Bitten 85
Bloßstellung 88
Blutsverwandte 119
Boddhisattva 17
Bordelle 128
Brahmanismus 22
Brauteltern 122
Bräutigam 122
Brüste 30
Bruttosozialprodukt
106
Buddha 14, 226
Buddhafiguren 102
Buddha-Tage 59
Buddhismus 14,
110, 226
Busse 213
C
Chakri-Dynastie 36,
227
Changwat 227
Chao Phraya 227
Chatichai Choonhavan 84
Chavalit Yongchaiyuth 84
Chatrooms 185
Chef 193
Chiang Mai 227
Chinesen 75, 106,
169
Chonburi 95
Christen 20
Chulalongkorn 36,
110, 227
Clan-Denken 142
Comics 78
Crime Magazines
98
D
Damnoen Saduak
206
Depressionen 84
Direktheit 103
Diskussionen 78
Dörfer 146
Dorfvorsteher 119
Drängeln 157
Drogen 201, 219
E
Edle Wahrheiten 15
Ehe 123
Ehe, Thai-Westler
184
Ehebett 122
Ehefrauen,
verlassene 125
Ehepartner 119, 190
Ehre 88
Ehrverlust 88
Eifersucht 125
Einkaufen 76, 207
Einzelgänger 120
Eltern 56, 116
Emotionalität 178
Englisch 174
Entjungferung 136
Entlassungen 194
Erleuchtung 15
Ermahnungen 193
Erniedrigung 101
Essen 27, 76
Europäer 42, 109,
169
Expats 169
237
F
Fään 190
Fahrerflucht 96
Familie 116, 198
Familiennamen 202
Familienplanung
118
Farang 42, 44, 49,
54, 100, 169,
172, 180, 227
Farang-Geschäftsleute 195
Fastenperiode 66
Faulheit 192
Fehler 85
Feilschen 207
Fernsehen 77, 148
Feuerwaffen 99
Fingerzeig 101
Flagge 42
Flugzeuge 26, 215
Flüsse 212
Fragen 156
Frangipani-Baum 29
Frauen 66, 122,
160, 175, 184
Fremde 170
Freund 190
Freundin 174
Freundlichkeit 169
Freundschaften
120, 178
Füße 102
G
Gangster 168
Ganoven 218
Gast 198
Gastfreundschaft
166, 168, 198
Gastgeber 203
Gathoey 139, 222
Gautama, Siddharta
14
Geburt 27
Gebote 26
Geister 24
Geisterhaus 25, 228
Geiz 91
Geld 74, 91, 106
Geld leihen 179
Geldmangel 148
Geldverleiher 75,
107
Gemütszustand 94
General Taksin 35
Geschäftsleute 143,
195
Geschenke 204
Geschlechtskrankheiten 136
Geschlechtsumwandlung 139
Geschwister 116,
119
Gesicht 88, 94, 123,
209
Gesichtsverlust 83,
86, 88, 96
Gespräche 78, 104,
200
Gestik 160
Gewaltkriminalität
93
Gier 109
Giftmischer 221
Glossar 225
Glücksspiel 74, 107,
108, 221
Gnade 157, 230
Go-Go-Bar 132, 228
Goldplättchen 58
Gonorrhoe 136
Gottheiten 24
Gottkönig 35
Grazie 160
Großeltern 116
Großes Fahrzeug 17
Großfamilien 116
Großzügigkeit 181
Grußformel 54
Gutes tun 56
H
Haareschneiden 26
Handeln 207
Händeschütteln 52
Hat Yai 228
Hauptfrau 111
Haus 30, 198
Haushalt 102
Hausschuhe 102
Hautfarbe 77
Heimweh 150
Heirat 123
Herzlichkeit 168
Hierarchie 47, 52,
116
Hindus 20
Hilfsbereitschaft
169
Hinayana 17, 228
Hinduismus 22
Hit men 95
Hochzeit 28, 123
Höflichkeit 94, 152,
203
Hotel 228
Humor 170
Hygiene 79
I, J
Identität 43
Inder 169
Industrialisierung
195
Innenleben 160,
178
Internet-DatingSites 185
Issaan 146, 228
Jai yen 207, 228
Jugend 125
Jungen 119, 124
Jungfrauen 130, 136
K
Kanäle 206
Karaoke-Bars 132
Karma 16, 229
Kaufen 207
Khao phansa 229
Khun 202, 229
Killer 95
Kinder 30, 92, 117
Klassengesellschaft
48
Kleidung 92, 156
Kleines
Fahrzeug 17
Kleinfamilie 118
Klik 22, 229
Klongs 206, 212
Kommunikation
104
Kondom 118, 136
Konflikte 92
Konflikte, innere 83
Konfliktvermeidung
89
König 34, 53, 82,
226
Konkubinen 129
Konsumgier 111
Konsumwünsche
111, 143, 148
Kontaktaufnahme
172
Kopf 100
Korruption 142,
195, 229
Krankenhäuser 116
Krankheit 31
Krieg gegen die
Drogen 219
Kriminalität 94, 218
Kriminelle 168
Kritik 104
L
Lächeln 81, 94, 156,
169
Landflucht 146
Landwirtschaft 146
Lärm 154
Leiche 29
Lesen 78
Likay 229
Literaturtipps 224
Lotterie 107
Lotussitz 199
Luang Pho 58, 66,
230
Luftverschmutzung
149
Lüge 155
Lumbini 14
M
Machotum 124
Mädchen 119, 123,
125, 130
Mae chi 230
Mae Posop 102
238
Mae Tabtim 22, 24
Mae Thorani 160
Mafia 168
Mahayana 17
Mai Pen Rai 157
Männer 122, 131
Markt 206
Massage-Salons 131
Materialismus 108
Meckern 91
Mekhong 230
Mekhong-„Whisky’’
201
Menschenschmuggler 216
Mia noy 111, 124,
190
Michai 118
Miss-Wahl 73
Mitgefühl 230
Mitgift 123
Mittlerer Weg 15
Mittwoch 26
Monarchie 34
Mönche 53, 56, 62,
230
Mönchsweihe 57,
226
Mondfinsternis 27
Mongkut 36, 109
Mord 88, 94
Moslems 20
Motorräder 99
Müßiggang 70, 192
N
Nahrungsmittel 102
Nak leng 98, 103,
230
Nakhon Si Thammarat 95
Namen 201
Nanchao 34
Nang Tani 32
Nation 42
Nationalbewusstsein 43
Natur 70
Nebenfrau 111, 124,
129, 190
Neugier 156
Neurosen 84
Newly Industrialized
Countries 106
Nirwana 16
Nong 230
Nordosten 146,
154
Nordthais 153
Northern Railway
212
O
Oberflächlichkeit
73
Ok phansa 66,
230
Opfergaben 24
P
Pali 230
Partnerwahl 123
Pattaya 95, 230
Peinlich 86
Penisse 22
Personalpronomen 174
Petchaburi 95
Pfandhäuser 75,
107
Pflanzen 32
Pflege 116
Pflichtvernachlässigung 73
Phattalung 95
Phaulkon, Constantine 42
Phii 231
Phii Pungtai 27
Phra 231
Phra Bodhirak 18
Phra saksit 66
Phrathep 40
Prathet Thai 42
Phuu yai baan 119,
231
Plackerei 192
Politiker 84
Polygamie 124
Preis 207
Profitgier 166
Prostitution 128,
184
Psyche 178
Psychische
Störungen 84
R
Rache 88
Rajdamnoen Klang
231
Ram wong 131
Rama 36
Rama der Tapfere
34
Ramkhamhaeng 17,
34
Raubüberfälle 96
Rede 104
Reinkarnation 233
Reisen 79, 212
Reisgöttin 102
Respekt 91
Rowdys 98
Ruhe, innere 91
S
Sabai 70
Sa khot 23
Saksit 23, 66, 231
Sampan 231
Sanftmut 94
Sangha 17, 231
Sanskrit 230, 231
Santi Asoke 18, 231
Sanuk 70, 106, 178,
193
Satang 231
Sauberkeit 79
Sawatdii khap/khaa
231
Scheidung 120, 125
Scheu 172
Schicksal 59, 158
Schimpfen 91
Schimpfwort 103
Schlägereien 98
Schlepper 220
SchmeicheIn 155
Schmiergeld 195
Schmugglerring 216
Schmutz 79
Schönheit 71, 125
Schönheitschirurgie
139
Schönheitsideal 184
Schönheitskult 70,
72
Schönheitswettbewerbe 73
Schönsein 83
Schreien 91, 154
Schreine 23
Schuhe 102, 198
Schulausbildung 62
Schusswaffen 99
Schwangerschaft 27
Schweiß 92
Schwellenländer
106
Schwiegereltern
123
Schwimmender
Markt 206, 232
Schwindeln 155
Seitensprünge 125
Sekte 18
Selbstbeherrschung
160
Selbstfahrer 215
Selbstmordrate 84
Sex 128
Sex-Tourismus 130
Shiva 232
Shopping 76
Siam 232
Siddharta Gautama
14
Sikhs 20
Singapur 95
Sirindhorn 40
Sitzen 199
Sklave 101
Soldaten, amerikanische 129
Sommonokodom
232
Southern Railway
212
Soziale Hierarchie
48
Spazierengehen 76
Speisen 102
239
Speisesäle 132
Spielleidenschaft
107
Spitznamen 201
Sprache 230
Sprechen 154
Standesunterschiede 49
Status 49, 123
Statussymbole 111
Sterben 79
Sträflinge 218
Straftaten 94, 218
Straßenbahn 167
Straßennetz 212,
215
Straßenverkehr 99
Streit 85, 92, 98
Suay 70
Südthais 152
Sukhothai 34, 232
Surat Thani 95
T
Tag der Krönung 39
Taksin 35
Talisman 229
Tanz, klassischer 59
Tätowierungen 23
Teehäuser 131
Tempel 23
Thai 233
Thai Airways International 26, 215
Thai-Alphabet 232
Thailand 42, 232
Thaksin Shinawatra
219
Tham bun 56, 116,
233
Theravada 17, 233
Tiere 58
Töchter 123
Tod 79
Tourismus 143, 166
Trai Phuum Phra
Ruang 49
Trang 95
Transvestiten 140
Trinken 200
Trinkgeld 91
Tsunami 25, 166
Tuk Tuk 233
U
Unergründlichkeit
94
Unfall 96
Unterbrechen 154
Unterhaltszahlungen 125
Unterwürfigkeit 152
Untreue 124
V
Verantwortungslosigkeit 73
Verbote 26
Verbrechen 218
Verbrecher 168
Vereinsamung 150
Vergebung 157
Verkehrsteilnehmer
99, 215
Verkehrsunfall 96
Verlust des Gesichts
88
Verwestlichung 110
Verzeihen 157
Vier Edle Wahrheiten 15
Volkstanz 131
Vornamen 202
Vorurteile 170
W
Waffen 99
Wahrheit 103, 155
Währung 226
Wai 52, 233
Wan phra 59
Warteschlangen
156
Wäsche 29
Waschen 80
Wassernahe
Lebensweise 206
Wat 233
Wat Saket 233
Werbung 148
Westler s. Farang
Wiedergeburt 233
Wirtschaft 106, 146
Wirtschaftskrise 106
Wohlstand 167
Wut 88
Y, Z
Yaa baa 139, 219
Yakuza 168
Zocker 221
Zug 213
Zuhälter 135
Zurückhaltung 172
Zuwanderer 169
Zwangsprostitution
136
Der Autor
Rainer Krack, Jahrgang 1957, lebt seit
1978 hauptsächlich in Asien. Etwa fünf
Jahre verbrachte er in Indien, Pakistan,
Sri Lanka und Bangladesch. Seit 1987
verbringt er die meiste Zeit des Jahres
in Thailand, einem Land, das ihn auf Anhieb fasziniert hat.
Nach seinen ersten Indien-Reisen begann Rainer Krack über Gesehenes und
Erlebtes zu schreiben und wurde so,
eher ohne es zu beabsichtigen, zum
Journalisten. Zwischendurch studierte
er Indologie, lernte mehrere indische Sprachen und konnte seine Reportagen an
internationale Agenturen und Magazine verkaufen. Seitdem arbeitet Rainer
Krack als freier Journalist und Fotograf. Reisen und Schreiben – seine beiden
Hobbys wurden zum Beruf. Im REISE KNOW-HOW Verlag sind mittlerweile
10 Bücher über Thailand und Südasien von Rainer Krack erschienen.
240
Herunterladen