Programm 2011.indd - Buddhistisches Zentrum Scheibbs

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Buddhistisches
Zentrum Scheibbs
Programm 2011
3
Liebe Leserin, lieber Leser des Veranstaltungsprogramms!
mit der Vorlage dieses Heftchens hoffen wir, dass es da einige
Veranstaltungen gibt, die dich ansprechen und dazu animieren,
den Weg nach Scheibbs in das Buddhistische Zentrum auf dich zu
nehmen. So wie für viele Menschen aus der ländlichen Umgebung der
sonntägliche Kirchgang bisweilen längere Fußmärsche bedeutet hat,
ist es heute mit einem gewissen Aufwand und Zeit verbunden, sich aus
der gewohnten Umgebung heraus zu uns zu begeben. Die räumliche
Distanz hilft vielleicht auch, Abstand vom alltäglichen Leben mit seinen
Mustern und Sorgen zu finden, um hier sich ganz dem tieferen Grund
deiner Existenz zu widmen. Angebote dazu gibt es genug.
Im Haus hat sich einiges getan:
einen ganz besonderen Einschnitt bedeutet es, dass Genro Koudela
Osho nach 31 jähriger Lehrtätigkeit im Haus und beständiger und
großer Unterstützung für den Verein und das Zentrum im September
2010 sein letztes Sesshin bei uns gegeben hat. Seine Verbundenheit
dem buddhistischen Projekt und seine Großzügigkeit wird uns und
vielen anderen Menschen sehr fehlen. Für mich und meine Familie ist
es der Verlust eines erweiterten Famlienmitglieds. Danke und Gassho,
Genro.
So wie es aussieht, hat die Bodhidharma Zendo eine Möglichkeit
gefunden, sein Werk fortzusetzen.
Alle unseren anderen Lehrenden bleiben uns dankenswerterweise
erhalten. Neu gewinnen konnten wir Abt Muho, der in den letzten Jahren
schon einem breiteren Publikum durch seine Bücher und verschiedene
Fernsehauftritte bekannt wurde.
Wirkliches Zen ist ja immer durch seine Reduzierung auf das
Wesentliche gekennzeichnet. Das „ puritanische“ Soto – Zen wie
es Muho lehrt, mit seinem Schwergewicht auf Bloß – Sitzen, ist
ein Angebot für die Menschen, die einen besonderen Zug zur
Eigenverantwortung und die Kraft des Zazen haben.
Bei unserem stetigen Versuch der Verbesserung für die Unterbringung
sind wir einige Schritte weitergekommen. Für den Dachausbau mit
insgesamt sieben Einzelzimmern und zwei Bädern wurde bereits
die Dachkonstruktion verstärkt, Fenster eingebaut, die sehr teure
Fluchttreppe aufgestellt. Jetzt möchten wir als nächstes die Isolierung
vornehmen, die Zwischenwände aufstellen und mit den Installationen
beginnen. Das wird hauptsächlich zum Jahresbeginn geschehen,
danach heißt es wieder sparen.
Fertig werden die Zimmer also wahrscheinlich nicht im kommenden
Jahr, aber mit ein bisschen Glück im Jahr darauf.
Dafür und überhaupt sind wir wieder sehr auf Unterstützung von
Freunden, Gönnern und vor allem Mitgliedern angewiesen. Es wäre sehr
schön, wenn vielleicht auch du dich diesem Kreis anschließen möchtest.
Wenn du ein paar Mal hier gewesen bist, wirst du sicher die schöne und
heilsame Atmosphäre des Buddhistischen Zentrums schätzen lernen.
In dem Sinne wünschen wir dich als Hausgemeinschaft herzlich
willkommen bei deinem ersten oder vielen Besuchen bei uns.
Nedim, Esada, Andreas,Josef, Marina, Philipp, Florian, Mathias
Juli
Juni
Mai
April
März
Februar
Jän.
Dezember
Übersicht Programm 2011
Sitzen zu Rohatsu
Mathias Köhl
8. - 13. 12. 10
S 8
Sitzen zum Jahresausklang
Mathias Köhl
28. - 31. 12. 10
S 8
Vipassana Meditation und
Qi Gong Tilo Rom
2. - 9. 1. 11
S 23
Butoh Tanz
Eva Klauser-Herrmann
10. - 13. 2.
S 13
Sesshin
Genso Sasaki Roshi
14. - 20. 2.
S 20
Zazen - Wochenende
Soiku Roland Grasmück
25. - 27. 2.
S 18
Gewaltfreie Kommunikation / Einführung Deborah Bellamy, Pia Cornaro
3. - 5. 3.
S 10
Vipassana Meditation
Christoph Köck
10. - 13. 3.
S 29
Zen-Einführung
Mathias Köhl
25. - 27. 3.
S 16
Vipassana Meditation
Hannes Huber
31. 3. - 3. 4.
S 28
Chan Mi Qi Gong
Meisterin Jiang Xue Ying
8. - 10. 4.
S 25
Sesshin Ostern
Kigen Ekeson, Osho
16. - 23. 4.
S 18
Achtsamkeitsmeditation mit Yoga
Ursula Lyon, Margit Königswieser
25. 4. - 1. 5.
S 30
Wandern und Meditation /
Wien-Scheibbs Mathias Köhl
30. 4. - 7. 5.
S 9
Meditations- und Studienretreat
Martine und Stephen Batchelor
11. - 15. 5.
S 34
Zen und Kochen
Edward Espe Brown
31. 5. - 5. 6.
S 17
„Den Buddha in der Kabbala finden“
Norman u. Tish Rosenberg, Andrea Sedminek
10. - 13. 6
S 14
Mindfulness Based Stress Reduction
Andrea Huber
17. - 19. 6
S 27
Das Tao und das Dharma: zwei
Wege, ein Ziel Franz Möckl
22. - 26. 6.
S 32
Wandern und Meditation / Ötschergegend Mathias Köhl
28. 6. - 4. 7.
S 9
Tai Ji
Rudolf Gold
1. - 3. 7.
S 24
Vipassana Meditation
Christoph Köck
4. - 10. 7.
S 29
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Sesshin
Genso Sasaki Roshi
11. - 17. 7.
S 20
Sesshin
Abt Muho
18. - 23. 7.
S 21
Achtsamkeitsmeditation mit Yoga
Ursula Lyon, Margit Königswieser
28. 7. - 6. 8.
S 30
Vipassana-Meditation und
Qi Gong Tilo Rom
7. - 15. 8.
S 23
Das Herz-Sutra: Die Lehre von der Leerheit
Marcel Geisser, Dagmar Jauernig
24. - 28. 8.
S 22
Jodeln und Qi Gong
Christina Zurbrügg, Michael Hudecek
8. - 11. 9.
S 33
Meditation und Wandern /
Waldviertel Mathias Köhl
9. - 16. 9.
S 9
Sesshin
17. - 24. 9.
S 19
Vipassana Meditation
Hannes Huber
29. 9. - 2. 10.
S 28
Vipassana Meditation und
Qi Gong Tilo Rom
6. - 9. 10.
S 23
Wege der Heilung
Lisa Freund
13. - 16. 10.
S 11
Zen-Einführung
Mathias Köhl
21. - 23. 10.
S 16
Achtsamkeitsmeditation mit Yoga
Ursula Lyon
26. 10. - 1. 11.
S 30
Chan Mi Qi Gong
Meisterin Jiang Xue Ying
4. - 6. 11.
S 25
Vipassana Meditation
Christoph Köck
9. - 13. 11.
S 29
Zazen Wochenende
Soiku Roland Grasmück
18. - 20. 11.
S 18
Herzen öffnen
Marie Mannschatz
22. - 27. 11.
S 31
Die Dämonen füttern
Bettina Höldrich, Gudrun Binder
2. - 4. 12.
S 36
Sitzen zu Rohatsu
Mathias Köhl
5. - 10. 12.
S 8
Vipassana Meditation / Weihnachten
Hannes Huber
27. 12. - 1. 1. 12 S 28
Vipassana Meditation und Qi Gong
Tilo Rom
2. - 8. 1. 12
S 23
Hauseigene Veranstaltungen
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Offene Meditation
Die Teilnahme an der Donnerstagsmeditation ist auch ohne
Vorkenntnisse und für Nicht-Buddhisten (wie natürlich bei allen
Veranstaltungen hier) möglich. Voraussetzung ist nur das Einhalten von Stille während der drei Sitzperioden von je 25 Minuten
(dazwischen zweimal Gehmeditation). Auf Wunsch wird vorher
eine kurze Einführung gegeben. Obwohl niemand auf den Inhalt
oder die Art der Meditation festgelegt wird, folgen wir dem äußeren Rahmen der Zen-Meditation. Für „erfahrenere“ und „ neue“
TeilnehmerInnen gleichermaßen gilt die einfache Handlungsanweisung: „Sit down, sit still, shut up and see what happens.“
Da in seltenen Fällen der Termin auf einen anderen Abend verschoben wird oder ganz ausfällt, bitte vorher nachfragen.
Der Beitrag von € 5.- pro Abend wird an „Ärzte ohne Grenzen“
gespendet.
Jeden Donnerstag 19.00 - 21.00 Uhr
Hatha-Yogakurse
Hatha-Yoga ist ein körperorientierter Übungsstil. Im Mittelpunkt
der Übungspraxis stehen Asanas, Körperhaltungen, die präzise
ausgeführt und länger gehalten oder zu einem dynamischen Fluss
verbunden werden. Dabei wird der Atem zunehmend vertieft
und verfeinert. Der Fokus auf den Atem und der Verzicht auf das
Leistungsdenken unterscheiden den Hatha-Yoga vom Sport.
Angeboten werden Kurse auf drei unterschiedlichen Niveaus, von
AnfängerInnen bis zu mehrjährig Praktizierenden.
Die Kurse finden jeweils am Dienstag und Mittwoch statt, von
18:00 bis 19:30 und 19:45 bis 21:15.
Das Frühjahrssemester 2011 beginnt Anfang Februar, das
Herbstsemester im September.
Kursleitung:
Heidrun Mayr, Yoga II
0664 9147207, [email protected]
Doris Greil, Grundkurs und Yoga
0650 4855865, [email protected]
Anmeldung: bei der jeweiligen Kursleiterin
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Hauseigene Veranstaltungen
Shiatsu-Behandlungen
Im Haus bietet Marina Köhl als diplomierte Shiatsu-Praktikerin für
Interessierte aus der Umgebung Behandlungen an.
Termin bitte telefonisch im Buddhistischen Zentrum ausmachen:
07482 424 12
Die TeilnehmerInnen können auch bei den meisten Seminaren während der Pausenzeiten eine Shiatsu-Behandlung in
Anspruch nehmen.
Bei Shiatsu handelt es sich um ein japanisches Behandlungssystem, bei dem durch Hand- und/oder Fingerdruck auf verschiedene Meridiane das Energiegleichgewicht im Körper wieder
hergestellt wird und so bei der Vorbeugung gegen und Heilung
von verschiedenen Beschwerden unterstützend wirkt. Besonders gut hilft es auch bei Verspannungszuständen nach langen
Meditationsperioden.
Die Behandlungen finden in der ruhigen und hellen Atmosphäre
eines eigenen Shiatsu-Raumes statt.
Näheres unter www.shiatsu-marinakoehl.at
Vollmond – Meditation
„Der Duft der Pflaume,
Wenn ich das Fenster öffne
In heller Mondnacht.“
Issa
Einmal im Monat zur Vollmondzeit findet ein Nachtsitzen – Yaza
genannt – statt. Nicht aus esoterischer Verehrung des Vollmonds
gerade zu dieser Zeit sondern weil die hellen Nächte uns einerseits beim Wachbleiben unterstützen und der kühle Mondschein
dem Licht der Weisheit gleicht, das beim langen stillen Sitzen in
der Einsamkeit der Nacht aufscheint. Die gemeinsame Bemühung zur Einsamkeit und Gemeinsamkeit erleben wir bei völligem
Schweigen, einer Unterbrechung durch einen Nachtspaziergang
und einer kleinen Jause.
Termin wird jeweils in der Vorwoche bekannt gegeben.
Beitrag: € 15.-
8
Hauseigene Veranstaltungen
Zazen zu Rohatsu
Traditionell wird in Erinnerung an das Erwachen Shakyamunis zu
seiner Buddha-Natur am 8. Dezember intensiv Zazen geübt.
In den fünf Tagen um diesen Termin folgt die Hausgemeinschaft
einem schlichten Tagesablauf ohne Ablenkungen.
Er beinhaltet täglich 14 Perioden Zazen, 1 Stunde Arbeitsmeditation und einfache Mahlzeiten, die gemeinsam zubereitet werden.
Durchgängiges Schweigen. Teilnahme nur für Personen mit
längerer Meditationserfahrung.
Kosten/Termine:
Mo. 5. Dezember, 18.00 Uhr - Sa. 10. Dezember, mittags
Kursgebühr inkl. Unterkunft und Verpflegung
€ 251.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs.
Zazen in den Weihnachtsfeiertagen
Kosten/Termine:
Di. 28. Dezember, 18.00 Uhr – Fr. 31. Dezember, 13.00 Uhr
Ein ähnlicher Stundenplan wie zu Rohatsu wird dann in den Tagen
zwischen Weihnachten und Silvester eingehalten. Gäste, die
dann Silvester bei uns verbringen wollen, können das gerne auf
Selbstversorgerbasis.
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Hauseigene Veranstaltungen
(Berg) Wandern
und Meditation
Mathias Köhl
begann mit der Zen-Praxis vor über
dreissig Jahren. Nach dem Diplomstudium der Forstwirtschaft lebte er
vierzehn Jahre als Zen-Mönch , davon vier Jahre in einem Zen-Kloster
in den USA. Seit 1989 leitet er das
Buddhistische Zentrum Scheibbs,
ist verheiratet mit Marina und Vater zweier Söhne.
“Im Morgengrauen
Dort aus dem Weizen vorne
Der Ruf des Kuckucks.”
Issa
Gemeinsam:
Sitzmeditation morgens und abends, das Essen zubereiten, Übernachten in verschiedenen Unterkünften, das Gehen, körperliche
Anstrengung, die Erfahrung des Wetters, der Landschaft, der
Stille. Das alles wirkt zusammen, dass die Tage zu einem Erlebnis
werden, das eine ganz andere Qualität hat als Meditation und
Wandern voneinander getrennt. Auch der starken Gruppendynamik, die häufig in solchen Situationen auftritt, wird mit einer
meditativen Geisteshaltung begegnet. Die Entwicklung von
Gleichmut und die Freiheit vom inneren und äußeren Kommentar
– in der zwischenmenschlichen Beziehung und zu den Erlebnissen
unterwegs – ist ein wesentliches Seminarziel. Die Atmosphäre der
Stille und des Schweigens wird besonders gepflegt.
Die erste Wanderung dieses Jahres findet als eine Art „Wallfahrt“
von Wien in das Buddhistische Zentrum statt. Bei der Junitour
beginnt das trekking nach einer ersten Nacht im Buddhistischen
Zentrum im Ötscher/Dürrenstein Gebiet mit Übernachtungen in
verschiedenen Hütten/Stationen. Die dritte als eine Tour durchs
Waldviertel nach Scheibbs. Die Teilnahme ist für Personen
möglich, die sowohl in guter körperlicher Verfassung sind, als
auch eine längere Erfahrung in Meditationsgruppen haben.
Kosten/Termine:
I: Wien-Scheibbs, Sa. 30. 4., 18.00 Uhr – Sa,.7. Mai, mittags
Organisationsgebühr von € 120.-, unterwegs auf eigene Kosten
II: Di. 28. Juni, 18.00 Uhr – Mo. 4. Juli, mittags
Kursgebühr inkl. Unterkunft und Verpflegung € 310.III: Fr. 9. September, 18.00 Uhr - Fr. 16. September, mittags
Organisationsgebühr von € 120.-, unterwegs auf eigene Kosten
Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs.
Ein Gespräch mit dem Seminarleiter ist Voraussetzung.
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Gewaltfreie Kommunikation
Gewaltfreie
Kommunikation/
Einführung
Nach dem Modell „Nonviolent
Communication“ von Dr. Marshall
Rosenberg
Deborah Bellamy &
Pia Cornaro
Deborah Bellamy
geboren in Malta, aufgewachsen in England, seit 1996 in Wien lebend. Seit vielen Jahren begleite ich Menschen bei ihren Kommunikations- und Entwicklungsprozessen. Seit meiner Ausbildung als
Suggestopädia Lehrerin (Ganzheitliche, stressfreie Lernmethoden,
1991) arbeite ich im Bereich der Erwachsenenbildung, bei Firmen
und Organisationen. Im April 2003 wurde ich NVC (Gewaltfreie
Kommunikation) zertifizierte Trainerin.
Pia Cornaro
Lebensmotto: “It don‘t mean a thing if it ain‘t got that swing!“
USA - Österreicherin, lebe derzeit in Wien und im Sauwald. Habe
auch in anderen Ländern in Europa und im Nahen Osten gelebt.
Spreche 6 Sprachen und bin Mutter von drei Töchtern. Fasziniert
von Menschen in ihrer Mannigfaltigkeit und Vielschichtigkeit!
Worte können Fenster sein oder Mauern
Wir betrachten unsere Art zu sprechen vielleicht nicht als “gewalttätig”. Dennoch führen unsere Worte oft zu Verletzung und
Widerstand - bei uns selbst und bei anderen. Dieser Workshop
soll helfen, auf unseren sprachlichen Ausdruck und unsere Art,
zuzuhören, aufmerksam zu werden. Wie lernen wir, offen unsere
Bedürfnisse auszudrücken ohne Abwehr oder Feindseligkeit zu
erwecken? Wie können wir potentielle Konflikte in friedliche Gespräche umwandeln, mehr Achtsamkeit in unseren Beziehungen
entwickeln? Wir wollen, dass die Bedürfnisse aller gehört und
erfüllt werden, freiwillig und von Herzen, und nicht aus Schuldgefühl oder Angst. Um Gedankenmuster aufzulösen, die zu Ärger,
Depression und Gewalt führen, lernen wir uns einfühlend dem
anderen und uns selbst zuzuwenden.
Ihre Trainerinnen Deborah Bellamy und Pia Cornaro werden diesen Workshop in entspannter Atmosphäre mit Musik und vielen
Übungsmöglichkeiten gestalten. www.gewaltfrei-debnpia.org
Wir üben unter Anderem verschiedene Prozesse: Das VierSchritte-Modell – Aufrichtigkeit und Empathie – Selbstempathie und
Ärgerprozess – „Nein“ sagen und hören – Das Drei-Bitten-Modell
Kosten/Termine:
Do. 3. März, 18.00 Uhr - Sa. 5. März, abends
Kursgebühr: € 160.- bis € 200.-, nach Selbsteinschätzung
Hauskosten € 120.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs.
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Vergänglichkeit/Sterben
Das Unverwundbare
Wege der Heilung
in Lebenskrisen
Ein Seminar mit
Lisa Freund
Es ist ein Tatbestand des Lebens,
dass nichts auf dieser Welt
dauerhaften Charakter hat; so sehr
wir uns auch nach Beständigkeit sehnen. Unser Leben ist ein
beständiger Tanz im Wandel. Wenn wir die Veränderung fürchten,
kreieren wir genau die Lebenshaltung, die uns festhalten lässt
und überflüssiges Leiden schafft. Wie wir lernen können, mit der
Vergänglichkeit zu leben, das ist ein jahrtausende altes Thema.
Wir knüpfen in diesem Seminar an dem antiken Mythos von
Hades und Persephone sowie dem dazugehörigen Ritus – den
Mysterien von Eleusis – an und erkunden die ihnen innewohnende
Weisheit mit Hilfe von Wissensaneignung, einer Übung und einer
geleiteten Visualisierung, die in das Schattenreich, die Unterwelt
sowie in die Erfahrung der Unsterblichkeit des Geistes führt.
In diesem spannenden Prozess begegnen wir Archetypen, die
tief in uns wirken, und erforschen, wie sie Türen zu unserer
inneren Weisheit öffnen können. Wir blicken in die Wiege unserer
abendländischen Kultur, ihre Seelenkonzepte, reflektieren
Chancen und Grenzen des antiken Kreislaufdenkens und
betrachten den Einfluss einer bipolaren Weltsicht bis in unserer
Gegenwart. Dann gehen wir über das dualistischen Denken
hinaus, indem wir die buddhistische Sichtweise von Leben und
Tod, und die Vorstellungen von der Natur des Geistes oder der
Leerheit, die wesentlich weitreichender sind, kennen lernen.
Begleiten wird uns in diesem tiefgehenden Seminar das
Flussmotiv im Sinne von Heraklits Panta Rhei, alles fließt. Heraklit
war übrigens ein Zeitgenosse Buddhas. In unterschiedlichen
meditativen Annäherungen an das Fließen, lernen wir Wege
kennen, die inspirierende und heilende Seite der Vergänglichkeit
zu erfahren.
Meditation, Gespräch, Übungen, geleitete Visualisationen
werden uns während der Seminarzeiten begleiten. Das Seminar
wird überwiegend in edlem Schweigen stattfinden. Dieser Kurs
kann als Einstieg in die Kursreihe Wege der Heilung genutzt
werden, die ich neu konzipiert habe. Er ist nicht identisch mit
den bisherigen Kurseinheiten dieser Reihe und daher auch gut
geeignet für „alte Hasen“, die wieder einmal Lust haben auf
neue und ganz andere Weise in die Vergänglichkeit zu blicken.
Sie begeben sich in diesem Kurs auf eine innere Reise, die
unberechenbar und spannend ist.
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Vergänglichkeit/Sterben
Das Seminar basiert auf meinem Buch mit dem Titel: Das
Unverwundbare, Wege der Heilung in Lebenskrisen, das im März
2011 im O.W. Barth Verlag erscheint.
Kosten/Termine:
Do. 13. Oktober, 18.00 Uhr - So. 16. Oktober, mittags
Kursgebühr: € 140.- Hauskosten: € 143.Das Unverwundbare ist das erste Seminar der Reihe Wege der
Heilung. Die Seminare bauen aufeinander auf, können jedoch
auch einzeln besucht werden. Wer alle Seminare belegt hat, erhält
ein Zertifikat. Infomaterialien werden zur Verfügung gestellt. Das
Seminar ist offen für alle Interessierten: Es eignet sich gut als
Fortbildung für alle, die ehrenamtlich oder professionell mit dem
Themen, Krankheit, Sterben, Tod und Trauer zu tun haben.
Bitte bringen Sie ein Notizheft, einen Zeichenblock und Buntstifte
und bequeme Kleidung mit.
1. Seminar: Das Unverwundbare - Leben mit Vergänglichkeit
Der Lebensfluss
Einblicke in die Angst.
Umgehen mit Schuldgefühlen
Die Verbindung mit den inneren Kraftquellen
Freude und Inspiration nähren
2. Seminar End-lich leben (Herbst 2012)
Die Herausforderung einer lebensbedrohlichen Krankheit
Essentials im Umgang mit Schmerzen
Umgehen mit Hilflosigkeit
Wie kann ich anderen helfen, dienen?
Unerledigtes abschließen
Abschied nehmen
3. Der Sterbeprozess – Sterbebegleitung (Herbst 2013)
Ein Mensch liegt im Koma
Sterbebegleitung
Der Sterbeprozess
Plötzlicher Tod und Suizid
Spirituelle Begleitung
4. Neue Wege einer spirituellen Sterbeund Trauerkultur (Herbst 2014)
Der Trauerprozess
Wege durch die Trauer
Riten des Übergangs
- Ritus und Fest
-Abschiedsrituale
- Abschiednehmen am Sterbebett
- Neue Wege der Gestaltung von Trauerfeiern
Die Lebensspirale
13
Butoh
Butoh
Eva Maria
Klauser-Herrmann
Studium der Japanologie und
Theaterwissenschaften in Wien,
Darstellerin bei verschiedenen
Theater- und Filmprojekten.
Seit 1993 Studium des Butoh in
Wien, Paris und Japan, u.a. bei
Kazuo und Yoshito Ohno, Carlotta
Ikeda und Léone Cats-Baril. Seit 1997 Unterrichtstätigkeit,
Aufführungen mit verschiedenen MusikerInnen und Komponisten.
„Butoh plays with time; it also plays with perspective, if we,
humans, learn to see things from the perspective of an animal, an
insect, or even inanimated objects. The road trodden everyday
is alive… we should value everything.“
(Tatsumi Hijikata, Mitbegründer des Butoh)
Butoh ist ein japanischer Ausdruckstanz, entstanden Ende der
50er bzw. Anfang der 60er Jahre des letzten Jhdts. Ein Tanz ohne
festgelegte Formen. Butoh ist Tanz und Meditation zugleich.
Elemente des Butoh sind u.a.
4Verwandlungen ausgehend von Bildern aus der Natur, von
Tieren, Pflanzen und verschiedenen Wesenheiten. Durch
diese Bilder kommen die TänzerInnen mit der Natur und
ihren Rhythmen stärker in Kontakt: Werden und Vergehen,
Bewegung und Stille, Atmung.
4Meditatives Gehen
4Improvisation
So können wir alle Teile dieses Universums als Teil unserer
selbst erleben. Wir werden von unseren zu engen Selbstbildern
erleichtert und bewegen uns dorthin, wo wir schon immer waren:
zum Mittelpunkt des Universums/Himmel und Erde vereinigt
fühlen im Hier und Jetzt/Freude im Jetzt erleben/sich bewegen
und bewegt werden/in der eigenen Mitte leben.
Im Butoh kann man seine Gefühle erleben, ausdrücken und hinter
sich lassen. Alte Gewohnheiten durchbrechen. Seine Phantasien
aus- und erleben. Sich in Inneren Welten verlieren ODER einfach
nur zu sich selber kommen. Der Kreativität sind keine Grenzen
gesetzt. Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig!
Kosten/Termine:
Do. 10. Februar, 18.00 Uhr - So. 13. Februar, mittags
Kursgebühr: € 90.-
Hauskosten: € 143.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs
14
Den Buddha in der Kabbalah finden
Pfingsten mit Norman Rosenberg,
Tisha Roth und Andrea Sedminek
Die Kabbalisten praktizieren eine mystische Auffassung der
Schöpfung und der subtilen Kräfte, die unseren Körper nähren
und durch die wir unser Bewusstsein erweitern können. Sie
sagen, dass alles durch die Energien in die Existenz gekommen
ist, die in den uralten Buchstaben des hebräischen Alphabets enthalten sind. Durch die Schwingung und Kraft ihres dynamischen
Potentials wurden die Buchstaben erschaffen und begannen, sich
zu Namen und anderen sprechbaren Wörtern zu ordnen – der
flüchtige Klang unseres Universums wurde geboren. So wurde
in der Zeit allem, das potentiell Form und unterscheidbar und
aufeinander bezogen war – fortwährender Tanz von Funktion und
Kommunikation - auch physisch Substanz und Leben gegeben.
Dieser Retreat wird sich dem Erfahren einiger der vielen Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen zwischen Buddhistischer Lehre
und Praxis und der Philosophie und den Meditationen der Kabbalisten widmen, die – wie die Praktizierenden in den Traditionen
von Vipassana, Zen und Mahayana – die Auffassung des Buddha
teilen, dass Geist alles ist. Beispielsweise wird im Tibetischen
Buddhismus die Existenz als leuchtende Kontinuität beschrieben,
die ohne Anfang ist und niemals stirbt, während die Kabbalisten
vom Ursprung für alles als vom blendend weißen Licht von Ein
Sof sprechen, was wörtlich Helligkeit bedeutet - Helligkeit, die
kein Ende hat, immer war und immer sein wird.
Die Teilnehmer werden lernen, wie sie die drei grundlegenden
Buchstaben der Schöpfung verwenden können um ihre Fähigkeit
zu erhöhen, ihre unablässigen inneren Dialoge zu beruhigen und
dadurch die feinen Energien besser wahrnehmen und nützen zu
können, durch die unser Geist und unser Körper auf biologischer
und physiologischer Ebene miteinander kommunizieren. Das
ermöglicht uns, größere Klarheit zu erfahren und das Gefühl zu erleben, mit unserer tiefsten Empfindung von uns selbst im Einklang
15
zu sein während wir uns den vielen Schwierigkeiten widmen, mit
denen wir im täglichen Leben fertigwerden müssen.
Die Anleitung erfolgt auf Englisch, mit simultaner Übersetzung ins
Deutsche. Anfänger sind willkommen.
Kosten/Termine:
Fr. 10. Juni, 18.00 Uhr - Pfingstmontag 13. Juni, mittags
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA) Hauskosten: € 143.-
Anmeldung und Information: Gabriele Dirnberger,
Nußgasse 6a, 3423 St. Andrä – Wördern
E- mail: [email protected]
16
Zen
Zen – Einführungskurse
Mathias Köhl (siehe Seite 9)
“Form ist Leerheit, Leerheit ist Form,
Form ist nichts anderes als Leerheit, Leerheit ist nichts anderes
als Form.
Ebenso verhält es sich mit Empfindung, Wahrnehmung, Geistformation und Bewußtsein.”
Herzsutra
Zen ist keine Therapie, sondern: der Übungsweg, der zum tiefen
Verständnis des angeführten Satzes aus der Herzsutra führt.
Der Einführungskurs vermittelt die formalen Grundlagen der ZenPraxis: die richtige Art Zazen zu üben, das Verhalten in der Zendo,
Gehmeditation, Rezitation, formale schweigende Mahlzeiten.
Im Vortrag und Gespräch werden wesentliche Voraussetzungen
für ein erstes Verständnis und für die richtige Einstellung zur ZenPraxis gelegt.
Das Wochenende beinhaltet einen längeren Spaziergang und
täglich eine Stunde leichter körperlicher Arbeit (Samu).
Obwohl an diesen Wochenenden überwiegend Ungeübte teilnehmen und trotz der relativen Lockerheit durch Gespräch und
Vortrag, hat sich gezeigt, dass in den beiden Tagen immer eine
sehr dichte, intensive und stille Atmosphäre entsteht.
Damit ist es möglich, ein “Gefühl” für die Zen-Praxis zu bekommen.
Hauseigene Veranstaltung
Kosten/Termine:
Fr. 25. März, 18.00 Uhr - So. 27. März, mittags
Kursgebühr inkl. Hauskosten: € 162.-
Fr. 21. Oktober, 18.00 Uhr - So. 23. Oktober, mittags
Kursgebühr inkl. Hauskosten: € 162.-
Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs.
Ein Gespräch – auch telefonisch – mit dem Seminarleiter ist
Voraussetzung.
17
Zen
Zen und Kochen
Edward Espe Brown
Edward Espe Brown begann mit
dem Kochen und der Zen Praxis im
Jahre 1965 und wurde von Shunryu
Suzuki Roshi 1971 zum Priester geweiht. Er war leitender Lehrer und
Mitglied in allen Zen Zentren von
San Francisco: Tassajara, Green
Gulch und dem Stadtzentrum und
leitete Meditations- und Kochkurse
sowohl in den gesamten USA und an berühmten Kochschulen …
Österreich, Deutschland. Ed ist der Autor einer Reihe von Kochbüchern, darunter das
„Tassajara Brot Buch“ und „Das Lächeln der Radieschen“.
Von 1967 bis 1970 war Ed der erste Hauptkoch – Tenzo – im
Tassajara Zen Zentrum. Von 1979 bis 1983 arbeitete er am
berühmten Greens Restaurant in San Francisco, darunter als
Abwäscher, Kellner, Chefkellner, Sommelier, Kassierer und
Manager. Seit 1985 unterrichtet Ed vegetarische Kochkurse in
den gesamten USA und an berühmten Kochschulen
(Schuhmacher College) in England, Spanien und Österreich. Im
Film „How to cook your life“ von Doris Dörrie, erhältlich als DVD,
bekommt man einen Eindruck von seiner Art zu leben und zu
kochen.
Einfaches Essen, aufrichtige Praxis
„Wenn du kochst, dann arbeitest du nicht einfach mit Essen; Du
arbeitest mit dir selber, du arbeitest mit anderen Menschen.“
Dies war die Erinnerung von Zen-Meister Suzuki Roshi, dass
Küchenarbeit auch ein Art der Selbst-Reflektion und des Polierens
des Selbst ist, indem wir uns dem Weg hingeben.
Jeden Tag werden wir uns selbst ein Mittagessen zubereiten. Wir
wollen einfache, schmackhafte Speisen kochen, dazu gehören
Brote, Suppen, Salate, Getreide und Desserts mit reichlich Gelegenheit zum Kosten und Sprechen. Neben und bei der Arbeit in
der Küche werden wir Meditation praktizieren und dabei die „Anweisungen für den Koch“ von Zen-Meister Dogen als Grundlage
für unser Erforschen nehmen: „Lass die Dinge kommen und im
Herzen weilen, lass das Herz sich wenden und in den Dingen weilen.“ Zu bestimmten Zeiten wird Schweigen eingehalten. Mögen
alle Wesen genährt werden. Kurssprache ist Englisch.
Kosten/Termine:
Di. 31. Mai, 18.00 Uhr - So. 5. Juni, mittags
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA) Hauskosten € 296.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs.
18
Zen
Zazen-Wochenenden
Die Wochenenden bieten eine Gelegenheit für intensive Zen-Praxis in der Tradition des Rinzai-Zen. Die Tage werden durch Zazen,
Rezitation, Kinhin, Taiwa (Einzelgespräch), formale Mahlzeiten und
einen Dharmavortrag ausgefüllt. Für die Teilnahme sind Vorkenntnisse erforderlich.
Leitung:
Soiku Graßmück
Geboren 1964 in Wien, seit 20
Jahren Zen-Mönch in der RinzaiTradition. Seit mehr als 25 Jahren
Schüler von Kyozan Joshu Sasaki
Roshi und Genro Seiun Koudela,
Osho. Shiatsupraktiker, Yogalehrer.
Kosten/Termine:
Fr. 25. Februar, 18.00 Uhr - So. 27. Februar, gegen 17.00 Uhr
Fr. 18. Nov., 18.00 Uhr - So. 20. Nov., gegen 17.00 Uhr
Jeweils: Kursgebühr inkl. Hauskosten, € 106.- für Mitglieder
des Bodhidharma Zendo, € 91.- (Bettwäsche ist im Preis nicht
enthalten)
Sesshin
Alle angeführten Sesshin stehen in der Tradition des Rinzai-Zen
von Kyozan Joshu Sasaki Roshi und Genro Seiun, Osho. „Sesshin“ bezeichnet eine Zeit intensiver Praxis von Zazen, Rezitieren,
Einzelgesprächen (Dokusan), formalen Mahlzeiten und täglichen
Dharma-Vorträgen. Für die Teilnahme sind Vorkenntnisse erforderlich.
Kigen Seigaku, Osho
Geboren 1962 in New Jersey
(USA), seit 23 Jahren Schüler von
Kyozan Joshu Sasaki Roshi lebte
für 9 Jahre als Zen-Möch im Kloster
(Mt.Baldy Zen Center) wurde 1999
Osho und leitet zur Zeit das West
Hollywood Zendo in Los Angeles.
19
Zen
Sesshin (Ostern)
Leitung : Kigen Seigaku, Osho
Kosten/Termine:
Sa. 16. April, 18.00 Uhr - Sa. 23. April mittags
Kursgebühr inkl. Hauskosten: € 447.für Mitglieder des Bodhidharma Zendo: € 397.-
Sesshin (Herbst)
Leitung: N.N. (wird noch bekanntgegeben)
Kosten/Termine:
Sa. 17. September, 18.00 Uhr - Sa. 24. September, mittags
Kursgebühr inkl. Hauskosten: € 447.- für Mitglieder des
Bodhidharma Zendo: € 397.Anmeldung und Information:
Bis spätestens vier Wochen vor Beginn bei Rinzai-Ji-Orden,
Tel.: (0043) 1 513 3880, E-mail: [email protected]
www.bodhidamazendo.net
Einzahlungen: PSK Wien BLZ 60000, Kto-Nr. 7535.846,
IBAN: AT40 6000 0000 0753 5846
Zen
20
Sesshin
Zazen mit Pinsel und Schwert
Sasaki Genso Roshi
Ryun Zendo
wurde 1947 in Fukushima/Japan
geboren. 1966 bis 1971 studierte er
an der Waseda Universität in Tokyo
Philosophie und setzte sich besonders mit östlicher und westlicher
Religionsphilosophie auseinander.
1967 begegnete er dem ZenMeister Sogen Omori und wurde sein Schüler. Vier Jahre später
trat er als Laie der Zen-Gemeinschaft seines Lehrers bei. Sogen
Omori bestätigte ihn 1983 als Zen-Meister. 1984 gründete Sasaki
Roshi sein eigenes Zen-Dojo „Ryun-Zendo“ in Tokyo und unterrichtet dort Zazen, Koan-Schulung, Teisho, Hitsuzendo (Kalligraphie) und Hojo (Schwertkampf).
Roshi kommt seit 1990 regelmäßig nach Deutschland und spricht
auch deutsch.
Aus der langen von Meister zu Meister weitergegebenen RinzaiTradition heraus, hat Sasaki Roshi eine eigene Methode – bestehend aus Zazen, Zen-Weg mit dem Schwert, Zen-Weg mit dem
Pinsel, Zen-Gymnastik, Samu (Arbeit), Teisho (Dharma-Vortrag),
Koan-Interview und Taiwa (persönliche Fragen zur Praxis) – entwickelt.
Die Sesshin sind selbst für Anfänger geeignet, die mit Ernsthaftigkeit diesen Weg gehen möchten.
(Übungszeit: 4.00 Uhr bis 22.00 Uhr)
Kosten/Termine:
Mo. 14. Februar, 16.00 Uhr - So. 20. Februar, mittags
Kursgebühr: € 163.- Hauskosten: € 278.Mo.11. Juli, 16.00 Uhr - So. 17. Juli, mittags
Kursgebühr: € 163.- Hauskosten: € 278.Veranstaltung der Ryun Zendo. www.ryu-un-zen.org
Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs
21 Zen
Sesshin
Abt Muho
Muhô ist seit 2002 Antaijis neunter
Abt. Er wurde 1968 in Berlin geboren und kam mit 16 Jahren mit
Zazen in Kontakt. Bald hatte er den
Wunsch, in Japan als Zenmönch
zu leben. Nach dem Abschluss des
Studiums der Japanologie ordinierte
Muhô 1993 in Antaiji und wurde so
zum Schüler des damaligen Abtes, Miyaura Shinyû Rôshi. Außer
in Antaiji verbrachte Muhô auch jeweils ein Jahr in dem RinzaiKloster Tôfukuji in Kyôto und Hosshinji in Obama.
Muhô wurde durch die Übertragung des Dharma (Shihô) von
seinem Meister Miyaura im Jahre 1999 als eigenständiger Meister
der Sôtô-Schule anerkannt.
Danach lebte er als Obdachloser in einem Park in Ôsaka, wo er
auch eine Zengruppe leitete, bis ihn im Februar 2002 die Nachricht vom Tod seines Meisters erreichte und er als Nachfolger im
Antaiji-Kloster berufen wurde.
Muhô ist der Autor des Buches „Zazen oder der Weg zum Glück“
und hat mehrere Bücher von Sawaki Kôdô ins Deutsche übersetzt (Angkor-Verlag).
Muho lehrt und praktiziert das Zazen reinen Sitzens (Shikantaza)
in der Tradition von Sawaki Kodo: Zazen wird nur um seiner
selbst willen praktiziert. Es bringt nichts, nicht den geringsten
Gewinn. Zazen führt uns auch nicht erst zur Erleuchtung umgekehrt soll das Sitzen selbst als Ausdruck der Erleuchtung
praktiziert werden.
Während des Sesshins wird Schweigen gewahrt und auf jegliches
Zeremoniell verzichtet. Die Tage des Sesshins werden strukturiert
von vier jeweils drei Stunden langen Intervallen, die sich aus intensiven Zazen-Perioden (je 35 Minuten) und Kinhin (Gehmeditation,
je 10 Minuten) zusammen setzen. Zwischen diesen Intervallen
gibt es Mahlzeiten und Pausen, die ebenfalls Teil der Praxis sind.
Wegen der langen, intensiven Meditationszeiten ist das Sesshin
für Anfänger nur bedingt zu empfehlen.
Kosten/ Termine.
Mo. 18. Juli, 18.00 Uhr bis Sa. 23. Juli, mittags
Kursgebühr: € 150.- Hauskosten: € 270.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs
Zen | Vipassana
22
Das Herz-Sutra Die Lehre von der
Leerheit
Marcel Geisser
Dagmar Jauernig
Marcel Geisser praktiziert seit 1968
in der Zen- und Vipassana-Tradition
und lernte bei mehreren Meistern
in Asien, Europa und den USA.
Seine wichtigsten Lehrer waren vor Thich Nhat Hanh der indische
Meditationslehrer Goenka, Zenmeister Ku San in Südkorea und
Joseph Goldstein/USA. Er gibt Zen- und Vipassana-Kurse seit
1983 in Europa und Asien und ist Gründer des Meditationszentrums Haus Tao/Schweiz www.haustao.ch und der Sati-ZenSangha.
Marcel ist Autor des Buches „Die Buddhas der Zukunft, ein
authentischer Buddhismus für den Westen – Wege zu unserer
Befreiung“
Im Herz-Sutra begegnen wir der Essenz der Buddha-Lehre und
damit einer weiten Schau des Lebens. Meist kennen wir nur die
alltägliche und konventionelle Sicht der Wirklichkeit und haften an
all unseren Wahrnehmungen und Meinungen. Wir verwechseln oft
die Form mit der Essenz. Dieses Anhaften ist die grosse Quelle
menschlichen Leidens.
Das Herz-Sutra eröffnet uns die weite Dimension des offenen
Raumes und der Freiheit. Die Meditationsanweisungen führen uns
auf dem Weg zu direkter, eigener Erfahrung.
Anleitungen und Vertiefung in Sitz- und Gehmeditation, Vorträge,
Einzelgespräche sowie kompetente Begleitung aus über 40 Jahren Erfahrung des Lehrers stehen uns täglich zur Verfügung.
Dies ist ein Schweigeretreat.
Kosten/Termine:
Mi. 24. August, 18.00 Uhr - So. 28. August, mittags
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA) Hauskosten: € 215.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs
Vipassana
23
Vipassana –
Metta Meditation
und Qi Gong
Tilo Rom
unterrichtet in der Theravada-Schule im Buddhistischen Zentrum Wien.
Langjährige Praxis in Meditation
und Qi Gong.
Schüler von Ayya Khema, Bhante
Seelawansa, Zhi Chang Li, Liu Han
Wen.
Durch Training der Achtsamkeit, Entfaltung des Herzens und
des Geistes erfahren wir Ruhe, Vertrauen, Freude und Einfachheit.
Einsichtsmeditation und Übungen in Stille und Bewegung
stärken die Präsenz und öffnen den Raum für Klarheit und
inneren Frieden. Schweigeseminar.
Sanfte Qi Gong-Übungen regulieren und harmonisieren die
Lebensenergie.
Anfänger und Geübte sind willkommen.
Kosten/Termine:
So. 2. Jänner, 18.30 Uhr - So. 9. Jänner, 13.00 Uhr
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA) Hauskosten: € 323.So. 7. August, 18.30 Uhr - Mo.15. August, 13.00 Uhr
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA) Hauskosten: € 368.Do. 6. Oktober, 18.30 Uhr - So. 9. Oktober, 13.00 Uhr
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA) Hauskosten: € 143.Mo. 2. Januar 2012 bis So. 8. Januar 2012
Anmeldung: Buddhistischem Zentrum Scheibbs
24
Tai Ji
Rudolf Gold
Dipl. Shiatsu - Praktiker, Taiji und
Qigong - Lehrer. Mitglied der IQTÖ
(Interessenvertretung der Qigong
und Taiji LehrerInnen Österreichs).
Schüler u.a. von Grossmeister Liu
Han Wen, Grossmeister Wang
Dong Feng, Meisterin Jiang Xue
Ying, Genro Seiun, Osho.
Ziel dieses Wochenendes ist es, das Qi - unsere Lebensenergie
- zu aktivieren, zu spüren und ins Fließen zu bringen, um einen
harmonischen Ausgleich unserer Energien zu bewirken, in unsere
Mitte zu kommen und uns wohl zu fühlen. Das auf den Prinzipien
von Yin/ Yang un den fünf Wandlungsphasen aufbauende Qigong
wird in China seit Jahrtausenden angewandt um die körperliche
und geistige Gesundheit und das Wohlbefinden zu stärken und
zu erhalten und ist auch heute noch ein selbstverständlicher Bestandteil des chinesichen Alltagslebens. Durch Erlernen und Üben
von Taiji werden die innere Ruhe, Gelassenheit, Selbstvertrauen,
sowie eine höhere Streßbelastbarkeit gefördert.
Qigong, Taiji, Meditation und verschiedene auf einander abgestimmte Übungen sind uns behilflich, an diesem Wochenende
die Basis für eine ausgeglichene Energiebalance in unserem
Alltag zu schaffen.
Kosten/Termine:
Fr. 1. Juli, 18.00 Uhr – So 3 Juli, 13.00 Uhr
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA) Hauskosten: € 105.-
25
Qi Gong
Chan Mi Qi Gong
Meisterin Jiang Xue
Ying
aus Zhejiang, VR China, ist die
Meisterschülerin des Oberhauptes
der Chan Mi Qi Gong-Schule,
Großmeister Liu Han Wen. Meisterin
JIANG XUE YING litt als junge Frau
an einer schweren rheumatischen
Erkrankung, von der sie sich mit
Hilfe von Chan Mi Qi Gong selbst
heilen konnte. Sie unterrichtet in fast allen chinesischen Provinzen,
im südostasiatischen Raum und seit einigen Jahren auch in
Deutschland und Österreich. Meisterin JIANG XUE YING hat auch
an der Universität Peking Chan Mi Qi Gong unterrichtet.
Chan Mi Qi Gong ist eine aus dem Buddhismus überlieferte
besondere Weise des Qi Gong. Sie geht von der Erfahrung
aus, dass die Wirbelsäule die Regulationsstelle unserer
Lebensenergien ist. Es besteht aus genial einfachen, jedoch
hochentwickelten Übungen für Körper und Geist, welche die
Körperenergien zum Fliessen bringen und die Yin-Yang-Kräfte
harmonisieren. Qi Gong ist eine Kunst, die jede/r erlernen kann,
unabhängig von Wissen, Alter und Gesundheitszustand.
Alle Kurse sind auch für Anfänger geeignet.
Kursinhalte April:
BASISÜBUNGEN und TU NA QI FA 3
BASISÜBUNGEN
Die Basisübungen sind die Grundlage aller Chan Mi Gong
Methoden und der Einstieg in das umfassende Lehr- und
Übungssystem des Chan Mi Qi Gong.
Durch sanfte Bewegungen wird das Qi, unsere Lebensenergie, im
Bereich der Wirbelsäule aktiviert. Ein harmonischer, aktivierender
wie auch ausgleichender Qi-Fluss kommt in Gang, löst
körperliche wie geistige Verspannung und trägt wesentlich zur
Erhöhung unseres ganzheitlichen Wohlbefindens bei.
TU NA QI FA 3
Tu Na Qi Fa 3 ist eine sehr fortgeschrittene Methode des Chan
Mi Qi Gong mit der wir unter Verwendung von Mudren, Mantren
und speziellen Visualisationen, Qi über grosse Entfernungen
übertragen können. Damit haben wir die Möglichkeit auch weit
26
Qi Gong
entfernten Personen zu helfen. Die Fähigkeiten die wir durch Tu
Na Qi Fa 3 entwickeln sind natürlich auch hervorragend geeignet
um unsere eigene Gesundheit zu fördern und zu unterstützen.
Kursinhalte November
BASISÜBUNGEN UND MIN XIN FA
Min Xin Fa ist eine Methode zur Selbsterkenntnis und Erleuchtung
des Herzens.
Durch die Anwendung von Mudren und Mantren erreichen wir
eine Verbindung mit dem kosmischen Qi und können so sehr
rasch unser eigenes Potential erhöhen
Min Xin Fa ermöglicht es uns, eine sehr hohe und feine Qi Qualität
für unser eigenes Wohlbefinden einzusetzen und gezielt zu
kranken oder schmerzhaften Körperregionen zu leiten. Diese Qi
Qualität kann auch zum Wohle anderer verwendet werden.
Kosten/Termine:
Fr. 8. April, 18.00 Uhr –So. 10. April, mittags
Kursgebühr: € 99.-
Hauskosten: € 103.Fr. 4. November, 18.00 Uhr - So. 6. November, mittags
Kursgebühr: € 99.-
Hauskosten: € 103.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs
27
Stressbewältigung
durch Achtsamkeit
Andrea Huber
Ausbildung zur MBSR-Trainerin
bei Dr. Linda Lehrhaupt (Institut
für Achtsamkeit und Stressbewältigung, D-Bedburg) Vipassana in
der burmesischen Tradition bei
Sayadaw U Pandita und Sayadaw
U Vivekananda.
www.andrea-huber.at
Dieses Wochenende basiert auf dem Programm MindfulnessBased Stress Reduction (MBSR), das vor 25 Jahren von
Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn und seinen Mitarbeitern an der Stress
Reduction Clinic der Universität von Massachusetts in Worcester,
USA entwickelt wurde. MBSR findet seitdem an über 250 Kliniken
verschiedener Ausrichtungen und an Gesundheitszentren in den
USA seine erfolgreiche Anwendung.
Im Kurs wird mit Hilfe von Kurzvorträgen und Gruppenarbeit
Hintergrundwissen zur Stressentstehung sowie Schwerpunktthemen zur Stressbewältigung erarbeitet. Darüber hinaus werden
Anleitungen zur Selbstbeobachtung in belastenden Situationen
gegeben.
Folgende drei Grundübungen werden geübt: Body Scan (eine
Körperwahrnehmungsübung, die der Konzentration und Entspannung dient), verschiedene Formen der Achtsamkeitsmeditation im
Sitzen, Gehen, etc., sowie achtsam ausgeführte Körperübungen.
Achtsamkeit ist eine Kunst, die uns lehrt, uns selbst und die Welt
auf eine lebendige und unmittelbare Weise zu erleben und mit
unserem Körper, unseren Gedanken, Gefühlen und Wahrnehmungen bewusster umzugehen. Durch das Gewahrsein der
eigenen Lebendigkeit von Moment zu Moment haben wir die
Chance, unser Leben auch im Angesicht von schwierigen Situationen harmonischer und erfüllter zu gestalten. Oder wie Jon
Kabat-Zinn es ausdrückt: „zu Ruhen im ganz normalen Wahnsinn
des Alltags“.
Empfohlene Literatur: Jon Kabat-Zinn: Ruhe im Alltag finden,
Jon Kabat-Zinn: Gesund durch Meditation; www.arbor-verlag.de
Kosten/Termine:
Fr. 17. 18.00 Uhr - So. 19. Juni, mittags
Kursgebühr: € 70.-
Hauskosten: € 98.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs
Vipassana28
Vipassana
Meditation
Hannes Huber
Meditationspraxis seit 1985 in Sri
Lanka (Godwin Samararatne) und
Burma (Sayadaw U Pandita), sowie
im Westen. Yogaausbildung am
Yoga Institute Santacruz, Bombay,
Ausbildung in Psychosynthese.
Vipassana-Meditation (Achtsamkeitsmeditation) ermöglicht
Einsicht in das grundlegende Wesen der Wirklichkeit und eröffnet
den Zugang zu innerem Frieden und Freiheit. Getragen von einer
Balance aus Ruhe und Wachsamkeit öffnen wir uns – Moment
für Moment – der gegenwärtigen Erfahrung und erforschen
dabei Körper, Herz und Geist. Vertrautes kann frisch gesehen,
Verborgenes erstmals bewußt erfahren werden.
Meditation im Sitzen und Gehen. Sanfte Yogaübungen (zweimal
täglich) tun dem Körper gut und bieten eine Unterstützung der
Meditation.
Anfänger und Geübte sind willkommen.
Kosten/Termine:
Do. 31. März, 18.00 Uhr - So. 3. April, mittags
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA) Hauskosten: € 143.Do. 29. September, 18.00 Uhr - So. 2. Oktober
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA) Hauskosten: € 143.Weihnachten / Neujahr 2011:
Di. 27. Dezember, 2011 18.00 Uhr – So. 1. Januar 2012.Kursgebühr: freiwilliges Geben ( DANA), Hauskosten € 240.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs
Vipassana
29
Meditation:
Wandlung durch
Verstehen
Christoph Köck
Christoph Köck verbrachte 17
Jahre seines Lebens als Mönch
in der Theravada-Tradition;
vornehmlich in Klöstern Ajahn
Chahs in Thailand und Europa.
Langjährige Yogapraxis, derzeit u.a. tätig als Psychotherapeut
i.A.u.S. in personzentrierter Psychotherapie.
Die Schulung der Achtsamkeit hat inneres Wohl und Freiheit
zum Ziel. Wir lernen dabei unweigerlich die Muster kennen, die
uns von diesem Wohl trennen. Erkennen und Verstehen bewirkt
Wandlung: Verstrickungen werden einsehbar, ihre Lösung in
tieferem Selbstverständnis möglich. Sammlung und klares
Sehen bilden die Dynamik, die uns an befreiende Einsicht in
unser Dasein heranführt. Untrennbar damit verbunden ist das
Kultivieren einer Haltung der wertschätzenden Motivation und des
gründlichen Erforschens.
Anleitungen und Darlegungen zur Achtsamkeitsschulung,
Meditation im Sitzen, Gehen und Stehen bilden den Schwerpunkt
dieser Tage. Der Kurs wird im Schweigen abgehalten, was eine
kostbare Gelegenheit bietet, tief in den meditativen Prozess
einzutauchen. Je nach Kursdauer wird es Gelegenheit zu
Gesprächen mit dem Leiter geben, als Unterstützung zur
individuellen Übung; einfache Körperübungen werden im Lauf
des Tages eingeflochten. Meditatives Gewahrsein wird in allen
Aktivitäten, auch außerhalb der Meditationshalle geübt.
Ein Seminar für Anfänger und Erfahrene.
Kosten/Termine:
Do. 10. März 18.00 Uhr - So. 13. März, mittags
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA), Hauskosten: € 143.Mo. 4. Juli, 18.00 Uhr - So. 10. Juli, mittags
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA), Hauskosten: € 278.Mi. 9. November, 18.00 Uhr - So. 13. November, mittags
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA), Hauskosten. € 188.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs
30
Vipassana
Vipassana –
Meditation mit
Yoga
Ursula Lyon
unterrichtet seit 30 Jahren Yoga,
seit 15 Jahren Meditation und die
buddhistische Lehre. Sie wirkt
bei Yoga-Lehr-Ausbildungen mit.
Von Ayya Khema erhielt sie ihre
Autorisation.
Die Achtsamkeit in behutsamer und einsichtsvoller Qualität ist ein
Wundermittel für alle Lebenslagen; in der Lebenshektik kann sie
verkümmern, in der Meditation wird sie aufgerichtet und geübt.
Hier – in meditativer Ruhe – lenken wir sie vorrangig auf unser Innenleben, um zu uns selbst zu kommen. Aus dem Erkennen und
Erfahren unserer innersten Bedürfnisse und inneren Werte kann
sich eine neue Sicht entwickeln, die uns tiefer befriedigt als unsere
gewohnten Ansichten und Muster. Mit der Theorie der buddhistischen Lehre vereint, bekommt unsere Praxis den nötigen
geistigen Hintergrund. Yoga kräftigt den Organismus, trägt zur
Entspannung bei, erleichtert die Sitz-Haltung und erweitert unsere
Wahrnehmungs- und Empfindungsmöglichkeiten.
Praxis:
Sitz-Meditation, 30 - 45 Min., 5 - 6 x pro Tag
Geh-Meditaton, 30 Min., 3 - 4 x pro Tag
Yoga 45 Min., 2 x pro Tag
Arbeits-Meditation 60 Min. am Tag
Edles Schweigen bis auf angegebene Redezeiten.
Kosten/Termine:
Mo. 25. April, 18.00 Uhr - So. 1. Mai, mittags (Ostern)
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA), Hauskosten: € 278.Do. 28. Juli, 18.00 Uhr - Sa. 6. August, mittags
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA), Hauskosten: € 413.Mi. 26. Okt. 18.00 Uhr - Di. 1. Nov., mittags (Allerheiligen)
Kursgebühr: freiwilliges Geben (DANA), Hauskosten: € 278.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs
31
Vipassana
Herzen öffnen
Metta Meditation im Schweigen
Marie Mannschatz
hat mehr als zwei Jahrzehnte in
freier Praxis als Gestalt- und Köpertherapeutin gearbeitet. Sie wurde in
Kalifornien von Jack Kornfield zur
Vipassanalehrerin ausgebildet, lebt
in Schleswig-Holstein und unterrichtet in Europa und USA. Marie
Mannschatz ist Stiftungsratsvorsitzende der „Buddhistischen
Akademie Berlin Brandenburg“. Sie schreibt eine regelmäßige
Kolumne für die Zeitschrift „Ursache & Wirkung“. Ihr viertes Buch
erscheint im Februar 2011 bei Gräfe und Unzer unter dem Titel:
„Mit Buddha zu innerer Balance“.
Weitere Informationen: www.MarieMannschatz.de
Wir haben alle ein natürliches Bedürfnis, uns zu öffnen und zu
lieben. Es tut uns wohl, dem Herzen Aufmerksamkeit zu schenken und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die regelmäßige
Hinwendung zum Herzen, die in der Metta-Meditation geübt wird,
erlaubt uns, das intuitive Wissen des Herzens abzurufen. Die
innere Nähe zum Herzen wirkt sich direkt auf unser alltägliches
Erleben aus. Wer sein Herz entdeckt, entwickelt gleichzeitig Wohlwollen für alle Wesen.
In diesem Schweigekurs wechseln sich Sitz- und Gehmeditation
ab, es gibt geführte Meditationen, Gruppengespräche, Körperachtsamkeitsübungen und Vorträge. Anfänger/innen und Fortgeschrittene sind gleichermaßen willkommen.
Termine/Kosten:
Di, 22. November 18.00 Uhr - So. 27. November, mittags
Kursgebühr: € 180.- bis € 250.-, nach eigenem Ermessen,
Hauskosten: € 258.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum
32
Das Tao und das
Dharma zwei Wege, ein Ziel
Franz Möckl
praktiziert Taiji und Qi-Gong seit 30
Jahren. Seine Lehrer waren u.a. Giafu Feng und Ken Cohen. Sein Training in Vipassana-Meditation erhielt
er als Mönch in Burma und Thailand.
Er erhielt eine Ausbildung Anfang
der 90er Jahre an der von Jon Kabat-Zinn gegründeten „Stress
Reduction Clinic“ in Massachussetts und unterrichtete dort auch.
Er lebt in Süd-Indien, am Fuße des heiligen Berges Arunachala und
unterrichtet in Indien, USA und Europa.
In der chinesischen Kunst der Energieführung (Qigong) erleben wir
durch sanft fliessende Bewegungen den Körper als ein lebendiges,
pulsierendes Energiefeld.
Auch unsere Gedanken und heftigen Emotionen, wie Angst, Eifersucht, Agression etc. nehmen wir in der Sitzmeditation (Vipassana)
als rein energetische Strukturen war.
Somit erfahren wir die Verbundenheit von Körper und Geist auf der
energetischen Ebene, ohne sich mit ihnen als “ich, mir, mein” zu
identifizieren.
Blockaden, seien sie körperlicher oder emotionaler Natur, werden
als das, was sie sind, erkannt (reine, nicht-persönliche Energiestrukturen), können losgelassen werden und wir erfreuen uns einer
innigen Zughörigkeit mit uns selbst und allem Leben.
Das Seminar findet im Schweigen statt und beinhaltet Perioden
der Sitz- und Gehmeditation sowie Qi-Gong-Übungen, Gruppengespräche und Vorträge. Die Bewegungen des Qi-Gong sind leicht
zu lernen und am Ende des Kurses werden Handzettel mit den
Übungsfolgen ausgeteilt. Der Kurs ist für alle geeignet.
Termine/Kosten:
Mi. 22. Juni 18.00 Uhr - So. 26. Juni, mittags
Kursgebühr: freiwilliges Geben, Hauskosten: € 213.-
33
Qi-Gong & Jodeln
JO I RI REI DU LI O!
Jodeln und Qi Gong – Die Stimme
einer Landschaft hören
Christina Zurbrügg
geb. in Kiental, Berner Oberland.
Sängerin, Jodlerin, Musikerin. Meditations-, Qi Gong- und Yoga-Praxis.
Michael Hudecek
geb. in Wien. Musiker und Filmemacher, Praxis in Chan Mi Qi Gong
und Vipassana Meditation. Schüler
von Tilo Rom, Liu Han Wen und
Jiang Xuelin.
Sie wollten immer schon Jodeln
probieren, hatten aber bisher nicht
den Mut? Springen Sie mit ins
Wechselbad der stimmlichen Experimente! Qi Gong-Übungen helfen
uns dabei, die eigene Stimme und den eigenen Atem zu finden.
Aus der Bewegung bringen wir unseren Körper zum Klingen.
Jodeln ist wohl eine der reinsten Ausdrucksformen von Lebensfreude.
Es erlaubt Kommunikation über große Distanzen und erfordert
vom Sänger/der Sängerin Kraft, Hingabe und natürlich auch die
richtige Technik. Und das Erlernen der Technik ist wiederum gut
verwendbar für den Einsatz der Alltagsstimme.
Wir werden traditionelle Jodler singen, eigene Jodler improvisieren, Klang und Stille wahrnehmen, nach Innen und Aussen hören,
beim Wandern der Landschaft lauschen, die Freude am gemeinsamen Singen genießen, das Vertrauen in unsere Stimme stärken.
Eine Begegnung mit Resonanz- und Herzraum. Stimmübungen,
speziell für den Jodelschlag und die Differenzierung von Brustund Kopfstimme. Übungen zur optimalen Ausnutzung unserer
Resonanzräume. Und das alles ohne Noten. Keine Vorkenntnisse
erforderlich. Wanderschuhe und Regenschutz mitnehmen.
Kosten/Termine:
Do. 8. September, 18.00 Uhr - So. 11. September, mittags
Kursgebühr: freiwilliges Geben DANA Hauskosten: € 143.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs
34
Ein säkularer buddhistischer
Retreat mit Stephen und Martine
Batchelor
Stephen Batchelor
Stephen Batchelor war ordinierter
Mönch sowohl in der tibetischen
Tradition als auch im Zen. Er ist
Übersetzer, Buchautor und Lehrer,
der weltweit Seminare und Retreats
leitet. Zu seinen Veröffentlichungen
gehören „Buddhismus für Ungläubige“, Fischer Verlag und „Mit dem
Bösen leben“, Theseus.
www.stephenbatchelor.org
Martine Batchelor
Martine Batchelor war zehn Jahre
lang Nonne in der koreanischen
Zen-Tradition. Sie ist Übersetzerin,
Autorin und Lehrerin, die ebenfalls
weltweit Seminare und Retreats
leitet. Sie ist Autorin einer Reihe von
Büchern, darunter „Meditation“,
Arbor Verlag und „Die Bodhisattva
Gelübde und das chinesische Sutra
von Indras Netz“, Altamira Verlag.
www.martinebatchelor.org
In diesem retreat werden wir erforschen, welche Art der Dharma
– Praxis möglicherweise innerhalb eines Buddhismus entstehen
kann, der von den religiösen, dogmatischen und patriarchalischen
Merkmalen entkleidet wurde, die oft seine Rolle in traditionellen
asiatischen Gesellschaften charakterisiert haben.
Indem wir das Studium klassischer Pali Texte mit der Praxis von
achtsamen Gewahrsein und Sammlung kombinieren, werden
wir danach streben, das freizulegen, was am Herzen der Lehre
Buddhas liegt und uns fragen, wie diese Ideen möglicherweise in
der heutigen zunehmend säkularen und von einander abhängigen
Welt interpretiert und in die Praxis umgesetzt werden können…
Stephen und Martine sind Autoren und Lehrende, die in Frankreich ihren Lebensmittelpunkt haben. Stephen ist der Autor des
Bücher“ Buddhismus für Ungläubige“, „Mit dem Bösen leben“,
und der Neuerscheinung „Bekenntnisse eines ungläubigen
Buddhisten“.
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Martine ist Autorin der Buches „ Meditation“ und „ Innere Grenzen
sprengen“. Ihr neuestes Buch heißt „The spirit of the Buddha“.
www.stephenbatchelor.org
Kurssprache ist Englisch
Kosten/Termine:
Mi. 11. Mai, 18.00 Uhr - So. 15. Mai, mittags
Kursgebühr: freiwilliges Geben DANA Hauskosten: € 230.Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs
36
Die Dämonen füttern
Gudrun Binder
ist Psychologin und seit ihrem 20.
Lebensjahr in unterschiedlichster
Weise mit dem Themenkomplex
„Ich, Bewusstsein, Erkenntnisfähigkeit“ beschäftigt, womit sie
letztendlich ihre Heimat im Buddhismus gefunden hat. Seit 2005
Schülerin von Lama Tsültrim Allione
und im Rahmen des Kapalatraining
autorisiert, das Dämonenfüttern
weiterzugeben. Eine weitere sehr
wichtige Lehrerin seit 2002 ist Meisterin Jiang Xue Ying: Chan Mi
Qigong, Taiji und Wushu-Formen.
www.psychologieagentur.at
Bettina Höldrich
Sie ist seit 2003 Schülerin von
Lama Tsültrim Allione. Auch Sylvia
Wetzel war und ist sehr wichtig für
sie. Gemeinsam mit ihrem Mann ist
sie begeisterte Schülerin von Ursula
Lyon, die die beiden 2001 verheiratet hat. Unter dem Motto „Liebe
in der großen Stadt“ verbinden sie
Beziehungsthemen und Meditation.
Dämonen gibt´s in Beziehungen ja
auch öfter mal...
www.liebeindergrossenstadt.de
Dämonen - das sind keine furchterregenden Gestalten, die uns
aus dem Hinterhalt in den dunklen Gassen der Nacht auflauern. Es sind unsere Ängste, Sehnsüchte, es sind Selbstzweifel,
Verwirrung, Wut, Scham oder Verletztheit, all die Emotionen und
Konzepte, die Leiden schaffen und uns an einem innerlich friedlichen und freien Leben hindern.
Mit dem „Dämonenfüttern“ hat die buddhistische Lehrerin Tsültrim
Allione einen 5-stufigen Prozess entwickelt, um blockierende
Emotionen, Gedanken, Zustände zu befreien und die darin gebundene Energie wieder für unsere Unterstützung, unseren Weg,
zu gewinnen.
Der Ursprung dieser Methode liegt im „Chöd“, einer Meditationspraxis der tibetischen Yogini Machig Labdrön (11 Jhdt.). Der
Kern dieser Praxis liegt in der Transformation. Dabei werden die
Dämonen genährt und nicht, wie üblich, bekämpft. Tsültrim Alli-
37
one hat altes buddhistisches Wissen in westlich psychologisches
Verständnis übertragen und damit die transformative Kraft dieser
Weisheit für uns zugänglich gemacht.
An diesem Wochenende lernen Sie die Methode und Hintergründe des Dämonenfütterns zur Eigenanwendung kennen, Sie
erfahren und üben sie und haben zukünftig eine Möglichkeit, Ihren
Dämonen zu begegnen und sie Schritt für Schritt zu befreien.
Mehr Information zum Dämonenfüttern und Tsültrim Allione finden
Sie unter www.kapalatraining.com und natürlich auch im Buch
von Tsültrim Allione: Feeding your Demons. (Little, Brown & Co.),
auf Deutsch 2009 im Arkana Verlag erschienen
Kosten/Termine
Fr. 2. Dezember, 18:00 Uhr bis So. 4. Dezember mittags
Kurskosten 120,- bis 150,- nach Selbsteinschätzung
Hauskosten: € 98,-
Organisatorisches
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Wichtige Informationen für die
Teilnahme
Anmeldung:
Jeder Kurs erfordert eine schriftliche oder telefonische Anmeldung, die bis zwei Wochen vor Beginn des Kurses erfolgt sein
sollte. Üblicherweise erfolgt die Anmeldung im Buddhistischen
Zentrum, außer sie ist im Programmteil anders angegeben.
Mit der Anmeldung wird die Teilnahme verbindlich. Sie ist aber
erst möglich nach Eingang einer Anzahlung von mindestens
€ 50.- auf das Konto des Buddhistischen Zentrums: 0000018499, Spk. Scheibbs, BLZ 20257. Bei Seminaren mit aus organisatorischen Gründen begrenzten Teilnehmerzahlen ist eine höhere Anzahlung und Stornoregelung vorgesehen. Darauf wird bei
der Anmeldung hingewiesen. Bei der Überweisung soll der Name
der Veranstaltung und das Datum aufgeführt sein. Rechtzeitige
Anmeldung ist für die Zimmereinteilung und die mögliche Absage
eines Kurses ganz wesentlich. Deshalb ist nur in Ausnahmefällen
eine spätere Anmeldung möglich. Falls die Anzahlung auf dem
Konto noch nicht aufscheint und kein Einzahlungsbeleg vorgelegt
werden kann, gilt die Anzahlung als nicht geleistet. Trifft sie später
auf dem Konto ein, wird der Betrag rücküberwiesen.
Bei Rücktritt von der Teilnahme bis 15 Tage vor Beginn des Seminars werden alle Anzahlungen minus einer Bearbeitungsgebühr
von € 25.- rückerstattet, bei späterer Absage minus € 50.-.
Bei der Reservierung von Einzel- oder Doppelzimmern sind die
Reservierungs- und Stornogebühren doppelt so hoch.
Falls ein Seminar eine Woche vor Beginn abgesagt wird oder
nach Beginn abgebrochen wird, fallen die gesamten Kosten an.
Mit der Anmeldung werden die Teilnahmebedingungen anerkannt.
Das Haus verfügt über keine Bankomatfunktion, deswegen
bitte genügend Bargeld mitnehmen.
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Organisatorisches
Preisgestaltung und Finanzierung:
Das Buddhistische Zentrum trägt sich aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und den Einnahmen aus den Seminaren.
Diese Seminareinnahmen werden Hauskosten genannt und
setzen sich zusammen aus den Kosten für die Vollpension und
für die Organisation. Wir kalkulieren dafür üblicherweise mit € 45.pro Tag.
Dies ist ein Preis, der es gerade erlaubt, den laufenden Betrieb
des Zentrums zu gewährleisten.
Bei manchen Seminaren – wenn z. B. mit sehr geringer Teilnahme
zu rechnen ist, oder wenn die Organisation besonders aufwendig
ist – sind die Hauskosten geringfügig höher angegeben.
Umgekehrt bieten wir für Studenten und StudentInnen, ebenso
Langzeitarbeitslose, eine Reduktion von 50 % auf die Hauskosten
an, es sei denn die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Es besteht darauf kein Rechtsanspruch. Der Antrag auf Reduktion muss schon
bei Anmeldung für ein Seminar gestellt werden, nicht erst vor Ort.
Dana
bedeutet selbstloses Geben und entspricht der buddhistischen
Tradition, für die Lehre kein Geld zu verlangen. Es sollte aber bedacht werden, dass die Lehrenden auf diese Spenden angewiesen sind, um weiter lehren zu können. Geben und Großzügigkeit
sind der Ausdruck für die Vollendung der buddhistischen Praxis
und gleichzeitig die Basis, um die Lehre zu ermöglichen. Als
Anhaltspunkt für Dana empfehlen wir, sich an der Höhe der Hauskosten zu orientieren. Auch für das Buddhistische Zentrum gilt:
Die Hauskosten können nur den laufenden Betrieb decken. Für
alle Renovierungen und für die weitere Verbesserung der Infrastruktur des Zentrums sind Spenden die einzige Grundlage.
Haftung
Jeder Kursteilnehmer übt in eigener Verantwortung. Das Buddhistische Zentrum übernimmt für psychische und physische Schädigungen, die bei der Teilnahme auftreten könnten, keine Haftung.
Insbesonders weisen wir darauf hin, dass jeder Kursteilnehmer
dafür verantwortlich ist – und ihm keinerlei Hindernisse auferlegt
werden – einen Kurs auch vorzeitig abzubrechen. Grundsätzlich
ist die Teilnahme an den Kursen nur gesunden Menschen zu
empfehlen. Wer daran Zweifel hat, möge dies den KursleiterInnen bitte vor dem Kurs mitteilen. Meditation ist kein Ersatz für
Psychotherapie!
Die Unterkunft
Beinhaltet die Vollpension und ist üblicherweise in Mehrbettzimmern. Einzel- bzw. Doppelzimmer stehen begrenzt zur Verfügung,
deswegen ist rechtzeitige Reservierung nötig
(Aufschlag EZ € 14.- bzw. Dz € 7,- pro Tag/Person)
Organisatorisches
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Bettwäsche
Wird vom Haus gestellt und ist bei den meisten Seminaren im
Preis enthalten. Sie kann aber auch selbst mitgebracht werden.
Dadurch ermäßigt sich der Seminarpreis um € 8.Mitarbeit
Eine Stunde Haus- oder Gartenarbeit als Teil des achtsamen
Übens ist Bestandteil aller Seminare. Das ist einerseits erprobte
buddhistische Praxis und andrerseits unabdingbar, um die vielen
notwendigen Arbeiten durchführen zu können. Wenn dies nicht
Teil der täglichen Praxis ist, sind die Hauskosten um einen geringen Betrag höher kalkuliert.
Einzelretreat
bzw. Aufenthalt außerhalb der Seminarzeiten ist bisweilen möglich. Voraussetzung dafür ist, dass der/die BesucherIn vorher an
zumindest einem Seminar im ”Normalbetrieb” teilgenommen hat.
Individuelle Absprache der Gestaltung.
Kleidung
Wir bitten um Mitnahme von Hausschuhen, warmer Kleidung,
festen Schuhen und Arbeitskleidung.
Das Haus …
ist fast fünfhundert Jahre alt und hatte schon eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich, bevor es 1975 zur ersten buddhistischen Praxisstätte in Österreich wurde. Es liegt auf einer Anhöhe
außerhalb des Ortsteils Neustift/Scheibbs und ist ein ehemaliger
Teil des benachbarten Schlosses. Zum Haus gehören ein Park mit
alten Bäumen sowie ein Gemüsegarten.
Unmittelbar hinter dem Haus liegen nur noch Wiesen und die
ausgedehnten Bergmischwälder des Ötscherlandes, die weite
und einsame Wanderungen in sehr guter Luft ermöglichen.
Ökologie
Wir bemühen uns sehr, in Rücksicht auf die Um- und Mitwelt zu
leben.
Unser Wasser, das in weiter Umgebung wegen seiner besonderen Reinheit und Bekömmlichkeit bekannt ist, beziehen wir aus
unserer eigenen Quelle, dem „Ursprung“.
Der Strom im Buddhistischen Zentrum wird von der Firma „
Ökostrom“ geliefert, einem Unternehmen, das garantiert, dass
der Strom umweltverträglich hergestellt wird und durch den
erhöhten Absatz auch weitere Anlagen in diesem Sinne finanziert.
Geheizt wird wenn möglich mit nachwachsendem Brennstoff/
Holz. Wenn der Ofen aus ist: mit Erdgas. Jedes Jahr bemühen
wir uns eine ökologische Maßnahme zu setzen, die die Heizung,
Isolierung, Thermofenster usw. betrifft.
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Organisatorisches
Die Lebensmittel und Kräuter beziehen wir
< teils aus dem eigenen Garten
<Getreide, Soyaprodukte (Soyasauce, Tofu, Seitan), Eier aus
dem biologisch-organischem Anbau, bzw. von freilaufenden
Hühnern.
<Die anderen Produkte kaufen wir aus biologischer bzw. naturnaher Produktion, sofern sie in den großen Supermarktketten
angeboten wird.
Anfahrt
Autobahn A1 (Wien- Salzburg), Abfahrt Ybbs, B 25 Richtung Wieselburg – Scheibbs – an den Abfahrten Scheibbs Nord, Scheibbs
Mitte vorbei – B 25 bei Scheibbs Süd bzw. “Neustift” verlassen –
über die Brücke, den Wegweisern “Buddhistisches Zentrum” bzw.
der Wandermarkierung weiss-rot-weiss folgen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Von Westen (Salzburg, Deutschland) oder Osten (Wien, Graz):
auf der Westbahnstrecke bis St. Pölten oder Pöchlarn. Dort
umsteigen in den Zug Richtung Scheibbs. Von Scheibbs selber
dann einen Bus vom Bahnhofsvorplatz nach Neustift nehmen,
vorsichtshalber den Buschauffeur fragen. Oder zu Fuß ca. 2 km
entlang der Erlauf stromaufwärts gehen.
Von der Bushaltestelle in Neustift / Dreimärkterstraße sind es
ca. 150 m zu Fuß.
Auskünfte über www.oebb.at.
Verein | Mitgliedschaft
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Der Verein
Der Verein der Freunde des Buddhistischen Kultur- und Meditationszentrums Scheibbs ist ein staatlich anerkannter gemeinnütziger Verein und gleichzeitig eine Lehranstalt der Österreichischen
Buddhistischen Religionsgesellschaft.
Auszug aus den Statuten:
„Der Zweck des Vereins ist die Förderung des buddhistischen
Gedankengutes, der buddhistischen Praxis und der Methoden,
die auf geistiger und sittlicher Grundlage den Interessenten an
den Veranstaltungen ein erfülltes, glückliches und befriedigendes
Leben vermitteln. Die Seminare sind jedermann/frau zugänglich
und erfordern keinerlei formellen Beitritt zum Buddhismus oder
Verein.“Die Mitglieder fördern mit ihren Beiträgen ganz wesentlich die religiöse Tätigkeit und Funktion dieses Vereins. Wir sind
deswegen sehr dankbar, wenn Du/Sie sich zu einer Mitgliedschaft
entschließen.
Alle Mitglieder haben
• Sitz und Stimme in der Vereinsversammlung
• werden regelmäßig über Entwicklungen im Buddhistischen
Zentrum informiert
• bekommen auf Anfrage Ermäßigung auf die Hauskosten bei
Seminaren
• nehmen automatisch an der jährlichen Verlosung eines zweitägigen Seminars ihrer Wahl teil (der Rechtsweg ist ausgeschlossen).
• Ein Austritt ist jederzeit mit Einhaltung einer dreimonatigen
Kündigungszeit möglich.
Beitrittserklärung
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein der Freunde des
Buddhistischen Kultur- und Meditationszentrums Scheibbs.
Name __________________________________________________
Addresse _______________________________________________
Telefon _________________________________________________
E-mail __________________________________________________
Meinen Beitrag in Höhe von ______
(zumindest € 10.- monatlich) werde ich monatlich per Dauerauftrag oder jährlich auf das Konto des Buddhistischen Zentrums
0000-018499, Spk. Scheibbs, BLZ 20257
überweisen.
Datum _____________
Unterschrift __________________
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Jahresübersicht 2011
Buddhistisches
Zentrum Scheibbs
Ginselberg 12
A-3270 Scheibbs/Neustift
Tel: +43 (0) 7482 424 12
Mobil: +43 (0) 0699 190 496 36
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bzs.at
Sparkasse Scheibbs
Blz: 20257
Konto Nr.: 0000-018499
BIC SPSBAT21
IBAN AT242025700000018499
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