Biologie - Evolution 76 Evolution 5F Lösungen Ursachen der Evolution Die Häufigkeit der Genotypen nach Längerer Panmixie und Fettschicht unter der Haut. Eine besonders exakte Durchblu- bung beträgt dann etwa 0,562S oder 56,25%, die der Genoty- mekollektor zugleich ist, mit einer unter der Haut Liegenden S. 4 Vermehrung der Tiere unter den Bedingungen für eine ideale tungsregelung, die nur so viel warmes Blut in die äußeren Ohne Weitergabe Populationen. Population errechnetder sichGene nach: käme es zum Aussterben vonHautpartien strömen Lässt wie unbedingt nötig,. Ohne genetische ohne dieser Voraussetzungen wäre eine darüber hinaus Wiederholung ein bedrohliches Auskühlen. Es 1st also die p2 + 2pq + q2 = 1, alsoVariabilität, 0,752 + 2 · 0,75 · 0,25Selektion + 0,252. und ohne .. immerwährende Anpassung dieGenotypen sich ständig Umweltbedingungen nicht Kombination von gegeben. einem Fell, das Wärmedämmung und WärDie Häufigkeitander mit verändernden homozygoter SchwarzfarFettschicht, die ein Überleben unter den widrigen Polarbedinpen5 mit heterozygoter Schwarzfärbung ist 0,375 S. 37,5 %. Homozygot rezessive, nicht schwarze MauseBeitrag, treten m1t gungen ermöglicht. Definition des Begriffes biologische Fitness: den ein Individuum zum Genpool leistet relativ zu seinen Artgenossen. einer Häufigkeit von 0,0625 oder 6,25% auf. Messbar wird dieser Begriff an der Anzahl der geschlechtsreifen Nachkommen. fürRegel unterschiedliche Fortpflan@ Der Feinddruck ist aufUrsachen Inseln in der geringer als auf Obwohl es in der Ursprungspopulation nur schwarze Mäuse zungserfolge (Fitness) sind Unterschiede in der Lebenserwartung, der Fortpflanzungsrate, in der Fähigkeit, seine NachkomDer Verlust an Beweglichkeit ist also verkraftdem Festland. gab, treten in den Folgegenerationen auch nicht schwarz gebar. Die Gefahr, aufs Meer verblasen zu werden, ist so geringer. men mit Nahrung ausreichend zu versorgen. färbte Tiere auf. Das Liegt daran, dass das Allel a von Anfang an Somit ist der Flügelverlust auf den speziellen Standorten der zu 25% in der Population wardie undVariante erst durch Die langfristig bessere vorhanden Strategie ist mitungeder kürzeren Lebensdauer, da die Fortpflanzungsrate wesentlich höher ist Kerguelen-lnseln vorteilhaft, während dies für entsprechende richtete Partnerwahl homozygot vorliegen und somit phänoals bei Tieren mit längerem Leben. Nach 24 Jahren hättenMutanten die langlebigeren Katzen theoretisch 628 Nachkommen gezeugt, auf dem Festland normalerweise nachteilig ist. Erscheinungtreten konnte. schon 2058. typisch die mit inkürzerem Leben hingegen 0 Schützende Ähnlichkeit mit wehrhaften Vorbildern wird als Signalfälschung oder Mimikry bezeichnet. So meiden Sing> 5.245 vögel, die mit Wespen unangenehme Erfahrungen gemacht 0 Diese Aussage istder falsch. Behandelt man Tiere mit AntibioMechanismen Evolution haben, harmlose Nachahmer wie Schwebfliegen oder Hornistika, führt dies nicht zur Ausbildung von Resistenzen bei den in senschwärmer ebenso. Manche Schwärmerraupen ahmen ihnen S. 3 Lebenden Bakterien. Vielmehr existieren schon vor dem kleine Schlangen nach, während bestimmte Schwarzkäfer sich Antibiotikaeinsatz einzelne Bakterien, die gegen ein bestimmdurch ein Abwehrsekret Angreifer des Voraussetzung für die Anpassung bei Birkenspannern durch natürliche Selektiongegen sind eine oderschützen. mehrereTrotz Mutationen, die zu tes Antibiotikum resistent sind, also eine Prädisposition traKäfer einem übel schmeckenden Sekrets können einzelne neuen Phänotypen führen. Die Veränderung der Umweltbedingungen bewirkte eine Veränderung des Selektionsdruckes. gen. Kommen sie mit diesem Antibiotikum in können Fressfeind zum Allele Opfer innerhalb fallen. Wegen der schlechten Dadurch ergab zu sich Änderung der Häufigkeiten der verschiedenen der Population, die Erfahfür die Färbung sie im Gegensatz deneine nichtresistenten Baktenen uberleben Evolution 76 rungen wird dieser Fressfeind in Zukunft aber eine solche Beu- des der verantwortlich sind. Esvermehren. liegt somitSoeine Verschiebung der Allelfrequenz vor, also eine Änderung Genund Schmetterlinge sich mangels Konkurrenz besonders stark te meiden. Evolution 76 pools. konstanter bei veränderten können Ein durch den EinsatzSelektionsdruck von Antibiotika resistente Bakterien Umweltbedingungen zeigt demnach eine gerichtete oder transformieVon anderen Arten gefälschte Schlüsselreize und Auslöser Evolution nur selektiert rende Wirkung. 76werden, nichtresistente Bakterien können aber können als Beuteattrappen irreführen oder auch Beutetiere nicht plötzlich Resistenzen ausbilden. anlocken. ln der innerartliehen Kommunikation spielt SignalS. 5 fälschung auch eine Rolle, so bei der Balz und Eiablage ver> 5.247 schiedener Arten von Buntbarschen. Fettschicht unter der Haut. Eine besonders exakte DurchbluHäufigkeit Genotypen nach 0 DromedareDie können sowohlder großer Hitze als auchLängerer vorüber-Panmixie und tungsregelung, so Eine viel warmes in die äußeren Vermehrung der unter dennach Bedingungen für eine ideale gehender Kälte und zeitweiliger Nahrungsknappheit problem> 5.248 Fettschicht unterdie dernur Haut. besondersBlut exakte DurchbluDie Häufigkeit derTiere Genotypen Längerer Panmixie und Population errechnet sich nach: Lässt wiewarmes unbedingt nötig,. Hautpartien strömen Los widerstehen. Ein Wärmeaustauschsystem in den Schleimtungsregelung, die nur so viel Blut in die äußeren Vermehrung der Tiere unter den Bedingungen für eine ideale Fettschicht unterAnpassung der Haut. Eine besonders exakte Durchblu0 Der einer engen aneinander besteht Die Häufigkeit der Genotypen nach Längerer Panmixie undVorteil darüber hinaus ein bedrohliches Auskühlen. Es 1st also die p2 + 2pq + q2 = 1, alsosich 0,752 + 2 dazu, · 0,75 · 0,25 0,252. .. häuten des Population Nasen-Rachen-Raums dient das +Gehirn nach: Lässt wie warmes unbedingt nötig,. Hautpartien tungsregelung, die nur so viel Blutrecht in die äußeren ganz allgemein darin, dassströmen beide beteiligten Arten eine Vermehrungerrechnet der Tiere unter den Bedingungen für eine ideale Kombination von einem Fell, das Wärmedämmung und WärDie Häufigkeit der Genotypen mit homozygoter Schwarzfareffizient zu kühlen. Der Kopf wird hoch +getragen, wo +die0,252. Luftdarüber hinaus ein bedrohliches Auskühlen. Es p2 + 2pq + q2 = 1, also 0,752 2 · 0,75 · 0,25 .. hohe Sicherheit haben, dass der Dienst, Partner ihnen Population errechnet sich nach: Lässt den wieder unbedingt nötig,.1st also die Hautpartien strömen mekollektor von zugleich ist,Fell, mitdas einer unter der Haut und Liegenden bung beträgt etwamit 0,562S oder 56,25%,sind die Schwarzfarder Genoty- Kombination schichten etwas kühler unddann weniger Sand befrachtet einem Wärmedämmung Die Häufigkeit der Genotypen mit homozygoter erweist, diesem und keinem erfüllt wird. Im Fall hinaus ein anderen bedrohliches Auskühlen. Es 1st alsoWärdie p2 + 2pq + q2 = 1, also 0,752 + 2 · 0,75 · 0,25 + 0,252. .. von darüber Fettschicht, zugleich die ein Überleben unterunter den widrigen Polarbedinals am Boden.bung Verschließbare Nasenöffnungen, dicht behaarte pen mit heterozygoter Schwarzfärbung ist die der0,375 mekollektor ist, mit einer der Haut beträgt dann etwa 0,562S oder 56,25%, GenotyKombination von einem Fell, das Wärmedämmung und WärDie Häufigkeit der Genotypen mit homozygoter Schwarzfarvon Sternorchidee und Schmetterling bedeutet das, dass die Liegenden 37,5 Homozygot schwarze treten m1t Fettschicht, gungen ermöglicht. Ohreingängepen und %. dicht stehenderezessive, Wimpern nicht verhindern das Ein- 0,375 die ein Überleben unter den widrigen heterozygoter ist Mause mekollektor zugleich ist, mit einer unter der Haut Liegenden bungmit beträgt dann etwaSchwarzfärbung 0,562S oder 56,25%, die derOrchidee Genoty- durch das Verborgensein des Nektars weitgehend vor Polarbedineiner von 0,0625Beine oder 6,25% auf.die dringen von 37,5 Sand inHäufigkeit den Körper. Lange schützen Le- treten m1t gungen ermöglicht. %. Homozygot rezessive, nicht schwarze Mause Fettschicht, die ein Überleben unter den Polarbedinunerwünschten istin und den Vor@ Blütenbesuchern Der Feinddruck istgeschützt auf Inseln der widrigen Regel geringer als auf pen mit heterozygoter Schwarzfärbung ist 0,375 Obwohl esvor in der Ursprungspopulation schwarze Mäuse benswichtigen Organe bodennahen Heißluftschicht einer vonrezessive, 0,0625 oder auf.nurMause 37,5 %.Häufigkeit Homozygot nicht6,25% schwarze treten m1t gungen ermöglicht. teil genießt, dass ein sie besuchender Sestäuber bevorzugt Derist Verlust an Beweglichkeit ist also verkraftFestland. @dem Der Feinddruck auf Inseln in der Regel geringer als auf Dicke, hornige Schwielen denFolgegenerationen Fußsohlen dienen auch als gab, treten den nicht schwarz geObwohl es ininan der nurelastischwarze Mäuse einer Häufigkeit vonUrsprungspopulation 0,0625 oder 6,25% auf. bar. Die Gefahr, aufs Meer verblasen werden, ist geringer. weitere Individuen ihrer ArtDer besuchen undBeweglichkeit damitzubestäuben Verlust an alsosoverkraftdem Festland. Der Feinddruck ist auf Inseln in der Regel ist geringer als auf sche Bindegewebskissen und bieten undAllel Hitzefärbte Tiereinauf. Das Liegt Abfederung daran, dass das a von Anfanggean @ gab, treten den Folgegenerationen auch nicht schwarz Obwohl es in der Ursprungspopulation nur schwarzewird. Mäuse Somit ist derhingegen Flügelverlust auf den speziellen Standorten der Der Schmetterling hatverblasen eine feste Nahrungsbar. Die Gefahr, aufsVerlust Meer zu werden, so geringer. Der an Beweglichkeit ist ist also verkraftdem Festland. zu Dichte 25% in Wollhaare der Population vorhanden warund undauch durch ungeschutz zugleich. schützen vor Kälte färbte Tiere auf. DasFolgegenerationen Liegt daran, dass das Allel aerst von Anfang andie ihm gab, treten in den auch nicht schwarz quelle,gekeine artfremden Konkurrenten streitig maKerguelen-lnseln vorteilhaft, während dies für entsprechende Somit ist der Flügelverlust auf den speziellen Standorten der bar. Die Gefahr, aufs Meer verblasen zu werden, ist so geringer. vor Hitze. Diezurichtete gespaltene und sehrhomozygot bewegliche Oberlippe er-somit phänovorliegen 25%Tiere in Partnerwahl der Population vorhanden warAllel undund erst ungefärbte auf. Das Liegt daran, dass das a vondurch Anfang an Mutanten auf dem Festland normalerweise ist. der chen können. Kerguelen-lnseln vorteilhaft, während dies fürnachteilig entsprechende Somit ist der Flügelverlust auf den speziellen Standorten möglicht dasrichtete FressenPartnerwahl dorniger Nahrung. Wenn grüne Blätter in Erscheinungtreten konnte. typisch homozygot vorliegen und somit phänozu 25% in der Population vorhanden war und erst durch Dieungeenge Bindung bringtauf aber auch den Nachteil der AbhängigMutanten dem Festland normalerweise nachteilig ist. Kerguelen-lnseln vorteilhaft, während dies für Vorbildern entsprechende 0Würde Schützende Ähnlichkeit mit wehrhaften wird zur Verfügung stehen,Erscheinungtreten reicht die Wasserversorgung aus der konnte. typisch richtete inPartnerwahl homozygot vorliegen und somitkeit phänomit sich:Mutanten Xanthopan morganii praedicta aussterauf dem Festland normalerweise nachteilig ist.wird Pflanzennahrungfür Lange Zeit aus. Der Kamelhöcker als FettalsSchützende Signalfälschung oder Mimikry bezeichnet. So meiden Sing> 5.245 0 Ähnlichkeit mit wehrhaften Vorbildern typisch in Erscheinungtreten konnte. ben oder aus einem Gebiet abwandern, würden die dort Lebenreserve ist auf einen Körperbereich Lokalisiert, um das Abflievögel, die mit Ähnlichkeit Wespen Mimikry unangenehme Erfahrungen gemacht Signalfälschung bezeichnet. So meiden Sing>05.245 0als Schützende mit und wehrhaften Vorbildern wird Sternorchideen nicht mehroder bestäubt irgendwann Diese Aussage ist falsch. Behandelt man Tiere mitden Antibiohaben, harmlose Nachahmer wie Schwebfliegen oder Hornisßen überschüssiger Körperwärme bei Nacht zu erleichtern. vögel, die mit Wespen unangenehme Erfahrungen gemacht als Signalfälschung oderArten Mimikry So meiden Sing> 5.245 ein bezeichnet. hoherAufwand ist bei beiden tika, führtAussage dies nicht zur Ausbildung vonman Resistenzen bei den in Außerdem 0 Diese ist falsch. Behandelt Tiere mitaussterben. Antibiosenschwärmer ebenso. Manche Schwärmerraupen ahmen Wasserverluste werden durch ein Leichtes Schwanken der Körhaben, harmlose Nachahmer wie Schwebfliegen odergemacht Hornisvögel, mit Wespen unangenehme Erfahrungen und die Energie zur Ausbildung der angepassten anvor Baustoffen ihnen Lebenden Bakterien. Vielmehr existieren schon dem tika, führt dies nicht Ausbildung von Resistenzen bei den in 0 Diese Aussage istzur falsch. Behandelt kleine Schlangen nach, während bestimmte Schwarzkäfer sich pertemperatur, durch Langsames Atmen und durch man eine Tiere hohe mit Antibiosenschwärmer ebenso. Manche Schwärmerraupen ahmen haben, Nachahmer wie Schwebfliegen Organe Spornharmlose bzw. Langer Rüssel) nötig. Diese Ressour-oder HornisAntibiotikaeinsatz einzelne Bakterien, die gegen einbei bestimmihnen Lebenden Bakterien. Vielmehr existieren schon vorden dem tika, führt dies eingeschränkt. nicht zur Ausbildung von Resistenzen in(Langer Salzkonzentration im Urin durch Schlangen ein Abwehrsekret gegen bestimmte Angreifer schützen. Trotz des kleine nach, während Schwarzkäfer sich senschwärmer ebenso. Manche Schwärmerraupen ahmen cen fehlen den Individuen an anderer Stelle. tes Antibiotikum resistent sind, also eine Prädisposition traAntibiotikaeinsatz einzelneVielmehr Bakterien,existieren die gegenschon ein bestimmihnen Lebenden Bakterien. vor dem Käfer einem übel schmeckenden Sekrets können einzelne durch ein Abwehrsekret gegen Angreifer schützen. Trotz des kleine Schlangen nach, während bestimmte Schwarzkäfer sich Das schwere,Antibiotikaeinsatz helle Fell des Eisbären ist die augenscheinlichste gen. Kommen sie resistent mit diesem Antibiotikum in ein bestimmkönnen tes Antibiotikum sind, also eine Prädisposition traeinzelne Bakterien, die gegen @ Ein baldiges Absinken der Opfer Mortalität von HIV isteinzelne ohne Er-Käfer Fressfeind zum fallen. Wegen der schlechten Erfaheinem übel schmeckenden Sekrets können durch ein Abwehrsekret gegen Angreifer schützen. Trotz des Anpassung an Lebensbedingungen der Arktis. Das Baktenen siedie im Gegensatz zu den nichtresistenten uberleben gen. Kommen sie mit diesem Antibiotikum in können tes Antibiotikum resistent sind, also eine Prädisposition trafolge in der Medizin nicht zu erwarten. Die Krankheit ist erst Fressfeind zum Opfer fallen. Wegen der schlechten Erfahrungen wird dieser Fressfeind in Zukunft aber eine solche Beuübel schmeckenden Sekrets können einzelne Käfer einem sichtige Deckhaar Leitet wie eine Glasfaser das Sonnenlicht b1s sie im Gegensatz zu den nichtresistenten Baktenen uberleben So und sich mangels Konkurrenz besonders stark vermehren. gen. Kommen sie mit diesem Antibiotikum in könnenJahrzehnte wenige alt, und das Hl-virus die Koevolution rungen wirdzum dieser Fressfeind inWegen Zukunft aber eine solcheErfahBeute meiden. Fressfeind Opfer fallen.hat der schlechten zur Basis dessie Haarschafts, wo es von nichtresistenten dervon schwarzen Haut abSo und mangels Konkurrenz besonders stark vermehren. können durch den Einsatz Antibiotika resistente Bakterien imsich Gegensatz zu den Baktenen uberleben mit dem Menschen gerade erst begonnen. Außerdem könnten te meiden. Von anderen Arten gefälschte Schlüsselreize und Auslöser sorbiert wird.und Durch die bisden zu 7Konkurrenz cm Langen Haare wird die Bekönnen durch Einsatz von Antibiotika resistente Bakterien nur selektiert werden, nichtresistente Bakterien können aber rungen wird dieser Fressfeind in Zukunft aber eine solche Beusich mangels besonders stark vermehren. Von anderen Arten Schlüsselreize Auslöser zuund Beutetiere geradeSounsere Bemühungen, die gefälschte können als Beuteattrappen irreführen oder auch weglichkeit der dazwischenliegenden Luft eingeschränkt. Da können nur selektiert werden, nichtresistente Bakterien aber te meiden. nicht plötzlich Resistenzen ausbilden. können durch den Einsatz von Antibiotika resistente Bakterien bekämpfen, Von die Ausbreitung von resistenten HI-VJren begunskönnen als lnBeuteattrappen irreführen oder auch Beutetiere anlocken. der innerartliehen Kommunikation spielt Signalanderen Arten gefälschte Schlüsselreize und Auslöser nichtselektiert plötzlich Resistenzen Luft ein schlechter Wärmeleiter ist, nichtresistente wirdausbilden. die Wärmeabfuhr ankönnen aber nur werden, Bakterien anlocken. lnauch der innerartliehen Kommunikation spielt Signaltigen. fälschung eine Rolle, so bei der Balz und Eiablage verkönnen als Beuteattrappen irreführen oder auch Beutetiere Land verhindert. Im Wasser schützt eine bis zu 10 cm dicke > 5.247 nicht plötzlich Resistenzen ausbilden. fälschung auch eine Rolle, so bei der Balz und Eiablage verschiedener Arten von Buntbarschen. anlocken. ln der innerartliehen Kommunikation spielt Signal> 5.247 schiedenerauch Arteneine von Rolle, Buntbarschen. 0 Dromedare können sowohl großer Hitze als auch vorüber- fälschung so bei der Balz und Eiablage ver> 5.247 0gehender Dromedare sowohl großer Hitze als auch vorüberKältekönnen und zeitweiliger Nahrungsknappheit problem- schiedener > 5.248 Arten von Buntbarschen. Kältekönnen undEinzeitweiliger Nahrungsknappheit LosDromedare widerstehen. Wärmeaustauschsystem denproblemSchleim- > 5.248 0gehender sowohl großer Hitze als inauch vorüber0 Der Vorteil einer engen Anpassung aneinander besteht Los widerstehen. Ein Wärmeaustauschsystem in den Schleimhäuten des Nasen-Rachen-Raums dient dazu, das Gehirn 0 gehender Kälte und zeitweiliger Nahrungsknappheit problem>ganz 5.248 Derallgemein Vorteil einer Anpassung aneinander besteht darin,engen dass beide beteiligten Arten eine recht häuten des Nasen-Rachen-Raums dient dazu, das Gehirn effizient zu kühlen. Der Kopf wird hoch getragen, wo die LuftLos widerstehen. Ein Wärmeaustauschsystem in den Schleimganz allgemein darin, dass beteiligten Arten eine recht hohe Sicherheit haben, dassbeide der Dienst, den der Partner ihnen 0 Der Vorteil einer engen Anpassung aneinander besteht effizient zu etwas kühlen. Der Kopf wird hoch getragen, wo Luftschichten kühler und weniger mit Sand sind hohe Sicherheit haben, dass der Dienst, den der Partner ihnen häuten des Nasen-Rachen-Raums dient dazu,befrachtet das1" die Gehirn von "3 MER erweist, von diesem anderen erfüllt Fall ganz allgemein darin,und dasskeinem beide beteiligten Artenwird. eineIm recht schichten kühler mitgetragen, Sand befrachtet sind als am Boden. Verschließbare Nasenöffnungen, dicht behaarte effizient zuetwas kühlen. Der und Kopfweniger wird hoch wo die Lufterweist, von diesem unddass keinem anderen erfüllt wird. Im Fall von Sternorchidee und Schmetterling bedeutet das, dass die hohe Sicherheit haben, der Dienst, den der Partner ihnen als am Boden. Verschließbare Nasenöffnungen, dicht behaarte Ohreingänge und dicht und stehende Wimpern verhindern dassind Ein- von Sternorchidee und Schmetterling bedeutet das, dass die schichten etwas kühler weniger mit Sand befrachtet Orchidee durch das Verborgensein des Nektars weitgehend vor erweist, von diesem und keinem anderen erfüllt wird. Im Fall Ohreingänge und dicht stehende Wimpern verhindern das Eindringen von Sand in den Körper. Lange Beine schützen die Leals am Boden. Verschließbare Nasenöffnungen, dicht behaarte Orchidee durch das Verborgensein des Nektars weitgehend vor unerwünschten Blütenbesuchern geschützt ist und dass den VorSternorchidee und Schmetterling bedeutet das, die dringen von Sand in den Körper. Lange Beine schützen dieEinLe- von benswichtigen vor der Wimpern bodennahen Heißluftschicht Ohreingänge undOrgane dicht stehende verhindern das unerwünschten Blütenbesuchern geschützt ist und den Vorteil genießt, dass ein sie besuchender Sestäuber bevorzugt Orchidee durch das Verborgensein des Nektars weitgehend vor Dimensionen, n. Die MechaDimensionen, ren, dass Mun.der Dievor Mechaderen ren,verbreiten. dass Mund der vor nen der deren HI-Vid verbreiten. sistenz entgeen Koevolutider HI-Viser istenz er mitentgeeiner er Koevolutier mit einer kheitserregern hten: Die Paheitserregern bgenommen, hten: Die Paes Menschen bgenommen, auch bei der werden, lässt es Menschen auch bei der werden, lässt Allels ist geb der kleinen Allels gegroßenist Anteil bten derLage kleinen sind dass der Trägroßen Anteil ewohnern beten Lage sind dass der Träerschiedliche ewohnern beund Gendrift erschiedliche und Gendrift erbt Bei 10% inberg-Gesetz nd desBei gesunerbt 10% nberg-Gesetz nd des gesun- te Träger des eise übertrate Träger des eise übertraderindividuen mpopulation ch Flaschenerindividuen tionen zufälmpopulation en Flascheninnerhalb ch Ebensozufäldenktionen ge innerhalb Farbvarieen Ebenso denkge Farbvarierift in kleinen en durch die eringer. Wird ift in kleinen ionen immer en durch die turen war die Vegetation in weiten Teilen kranken Allels, das sie als Europas Gesundetundra-oder möglicherweise übertrageringeren durch einhergeht KoevolutionSterberate von Mensch undHIV HI-Virus auftreten werden, lässt Mit zunehmender Erwärmung nach der gen können. bei Krankheitserregern >waldtundraähnlich. 5.250 Ähnliche Ergebnisse der Sicherheit Koevolution sich allerdings nicht mit vorhersagen. Eiszeit veränderte sich die Vegetation und die Gämsen wurden lassen sich auch am Beispiel der Malaria beobachten: Die Pa0 Eiszeit Auch in diesem Fall besiedelten wenige Gründerindividuen 0durch Während der lebten Gämsen in einem geschloskonkurrierende Arten indiedie Hochgebirgsregionen zuthogenität und Mortalität der Plasmodien hat abgenommen, > 5.249 mit nur einem geringen Teil der Allele der Stammpopulation senen Verbreitungsgebiet, das die meisten Hochund MittelBiologie - Evolution des Menschen rückgedrängt Verbreitungsgebiet inselar5F Dadurch wurde ihr beispielsweise durch molekulare Anpassungen dieDurchmischung neuen lnselgebiete. Denkbar wäre, dass durch FlaschenEuropas umfasste. Aufgrund der niedrigen Tempera0 Der überlebende Träger Achromatopsie-Allels ist der ge- gebirge im Sinne einer tig zerteilt, eine des Genpools wie Sichelzellenanämie. Obdes ähnliche Effekte auch bei halseffekt und Inzucht bestimmte Allelkombinationen zufälturen war die Vegetation in weiten Teilen Europas tundra-oder wissermaßenvon einMensch Gründerindividuum: Innerhalb der kleinen Panmixie wurde eingeschränkt Neu auftretende Mutationen Koevolution und HI-Virus auftreten werden, lässt lig häufiger wurden. Auch setzenPopulation sich nach Mutationen innerhalb waldtundraähnlich. Mit zunehmender Erwärmung der verInselpopulation macht sein Genom einen relativ großen Anteil wurden nicht mehr innerhalb der gesamten sich allerdings nicht mit Sicherheit vorhersagen. besonders kleiner Populationen schneller durch. Ebenso denkdes6Genpools aus. Auf der Insel mit ihrer isolierten Lage sind Eiszeit breitet.veränderte sich die Vegetation und die Gämsen wurden S. bar ist, dass durch fehlenden Feinddruck auffällige Farbvariedurch konkurrierende Arten in die Hochgebirgsregionen zuVerwandtenehen recht häufig. Setzt man voraus, dass der Trä> 5.249 täten nicht ausselektiert wurden. rückgedrängt Dadurch wurde ihr Verbreitungsgebiet inselarger des kranken Allels gegenüber den anderen Bewohnern be> 5.251 0sonders Der überlebende Träger des Achromatopsie-Allels ist ge- tig zerteilt, eine im Sinne einer Durchmischung desstärkere Genpools viele Nachkommen hatte, führt die unterschiedliche 0Rekombination Bedingt durchund die Wirkung der Gendrift in kleinen 0 Mutation, Selektion führen so lange wissermaßen ein Gründerindividuum: Innerhalb der kleinen Panmixie wurde eingeschränkt Neu auftretende Mutationen Reproduktionsrate zum Anstieg des Allelanteils. Populationen ist die Fitness von Teilpopulationen durch die nicht zurnicht Bildung Arten,derwie zwischenPopulation den verschiever- geringer. Wird Inselpopulation macht sein Genom einen relativ großen Anteil wurden mehrneuer innerhalb gesamten An diesem Beispiel können Flaschenhalseffekt und Gendrift eingeschränkte genetische Vielfalt in derstattfinRegel denen Genotypen einer Population ein Genaustausch des Genpools aus. Auf der Insel mit ihrer isolierten Lage sind breitet. erläutert werden. der Genaustausch zwischen den Teilpopulationen immer det Erst nach nun genetischer Isolation von Teilpopulationen (z. B. Verwandtenehen recht häufig. Setzt man voraus, dass der Trämehr können eingeschränkt oder garZeit unmöglich, kann durch eine Seudurch Separation) nach längerer aus einer Aus0 Angeborene Achromatopsie wird rezessiv vererbt Bei 10% ger des kranken Allels gegenüber den anderen Bewohnern be> 5.251 Unwetter oder durch andere Umstände eine solche der Erkrankten ergibt sich nach dem Hardy-Weinberg-Gesetz gangsartzweiche, oderdurch mehrere Arten entstehen. sonders viele Nachkommen hatte, führt die unterschiedliche Teilpopulation inund einem Schutzgebiet aussterben. 0 Mutation, Rekombination Selektion führenPopulation so lange für die Häufigkeit des Achromatopsie-Allels (q) und des gesunLediglich durch Polyploidie kann innerhalb einer Reproduktionsrate zum Anstieg des Allelanteils. Daherneuer versucht man heute Schutzgebiete so vernetzt auszunicht zur Bildung Arten, wie zwischen den verschieden Allels (p) zur gleichen Zeit eine sofortige Isolation gegenüber anderen Ursachen der Evolution > 5. 238-257 77 An diesem Beispiel können Flaschenhalseffekt und Gendrift weisen, ein Genaustausch für möglichst viele Arten des 2 + 2pq + q2 ; 1. denen Genotypen einerdass Population ein Genaustausch stattfinMitgliedern erreicht werden. Wenn p + q; 1 und p Individuen mit untererläutert werden. werden betreffendenIsolation Biotops möglich bleibt Es det Erst nachChromosomenzahl genetischer von Teilpopulationen (z. B. also vermehrt q2 ; 10%, also q; 0,316 und p; 0,684. schiedlicher keine fruchtbaren Nachkomunternach Schutz gestellt, die bedrohten Arten als Separation) längerer Zeitsofort aus von einer Aus0Somit Angeborene wird rezessiv vererbt Bei 10% durch sind 2pq;Achromatopsie 2 · 0,316 · 0,684; 0,432. men haben, istGebiete derkönnen Genfluss zwischen ihnen unterbro"Trittsteine" genutzt werden können, um von einem größeren der Erkrankten ergibt sich nach dem Hardy-Weinberg-Gesetz gangsartzwei oder mehrere Arten entstehen. Danach 43,2% der Bevölkerung heterozygote Träger des chen. (2) nichtsind prüfungsrelevant ein anderes zu einer gelangen. für die Häufigkeit dessie Achromatopsie-Allels (q) und desübertragesunLediglich durchSchutzgebiet Polyploidie inkann innerhalb Population kranken Allels, das als Gesunde möglicherweise 77 den (p) zur gleichen Zeit eine sofortige Isolation gegenüber anderen gen Allels können. > 5.252 Mitgliedern erreicht werden. Wenn p + q; 1 und p2Denkt + 2pq man + q2 ; allerdings 1. Individuen mit unterin größeren zeitlichen G Die gegenwärtige geht auf nur weni77 Dimensionen, diesem Fall und besiedelten wenige Gründerindividuen 0 Die eiszeitliche Trennung hat keine im Gepardenpopulation Fallfruchtbaren von Raben- und Nebelq02 ; Auch 10%, in also q; 0,316 p; 0,684. schiedlicher Chromosomenzahl Nachkomkönnte die Aussage sich tatsächlich bewahrheiten. Die Mechage Vorfahren zurück. Die vorübergehend sehr kleine Populatikrähe durch unterschiedliche Umweltund Selektionsbedinmit nur einem geringen Teil der Allele der Stammpopulation Somit sind 2pq; 2 · 0,316 ·Evolution 0,684; 0,432. istonder zwischen ihnen soforteinen unterbronismen derDenkbar könnten dazu führen,men dasshaben, MuimGenfluss letzten Jahrhundert Flaschenhalseffekt, die neuen wäre, dassdurchaus durchTräger Flaschengungen zu zwei Teilpopulationen geführt,bewirkte deren Genpool sich Danach sindlnselgebiete. 43,2% der die Bevölkerung heterozygote desoderchen. tationen, Menschen vor einer HIV-Infektion vor deren der für die heutige geringe genetische Variabilität halseffekt und Inzucht bestimmte Allelkombinationen zufälzwar deutlich unterscheidet, die aber genetisch noch nicht verantwortkranken Allels,tödlichem das sie als Gesunde möglicherweise übertralich istsind. NochDas ist nicht geklärt, groß bei den zufällig OberleAusgang sich flächendeckend lig häufiger Auch setzen schützen, sich Mutationen innerhalb verbreiten. getrennt Auftreten derwie Bastarde beweist, gen können. wurden. >vollständig 5.252 AuchPopulationen wenn daraufhin bestimmte Prädispositionen der HI-Vibenden die Zahlnoch nachteiliger Mutanten ist Ebenso besteht die besonders kleiner schneller durch. Ebenso denkdass Raben- und Nebelkrähe eine Art bilden. G Die gegenwärtige Gepardenpopulation geht auf nur weniren selektiert würden, die der menschlichen Resistenz entgeGefahr, dass die 0ge Auch in diesem Fall besiedelten wenige Gründerindividuen 0 Die eiszeitliche Trennung hatgenetische im Fall von Zusammensetzung Raben- und Nebel- der jetzigen barVorfahren ist, dass durch fehlenden Feinddruck auffällige zurück. Die vorübergehend sehr kleine FarbvariePopulatiIm Falldurch der Kohlmeise ist der weiterÄnderungen fortgePopulation mitArtbildungsprozess möglichen zukünftigen der Umzu im dieser krähe Koevolutigenwirken, istbewirkte unterschiedliche Umwelt- und Selektionsbedinmit nurnicht einem geringen Teil dererwarten, Allele derdass Stammpopulation G Die gegenwärtige Gepardenpopulation geht aufRahmen nur wenion im letzten Jahrhundert einen Flaschenhalseffekt, täten ausselektiert wurden. Der Genfluss zwischen weit voneinander getrennt schritten. on irgendwann ein Zustand erreicht wird, der mit einer welt nicht so gut zurechtkommt wie ihre Vorfahren. die neuen lnselgebiete. Denkbar wäre, dass durch Flaschengungen zu zwei Teilpopulationen geführt, deren Genpool sich ge zurück. Die vorübergehend sehr kleine PopulatiderVorfahren die heutige geringe genetische Variabilität verantwortDie nicht eurolebenden Populationen ist sehrdiestark 0 für Bedingtund durch die stärkere Wirkung der HIV Gendrift in kleinen geringeren Sterberate durch einhergeht halseffekt Inzucht bestimmte Allelkombinationen zufäl- zwar deutlich unterscheidet, abereingeschränkt. genetisch noch on Jahrhundert bewirkte einen Flaschenhalseffekt, lichimistletzten Noch ist nicht geklärt, wie groß bei den zufällig OberlePopulationen ist die Fitness von Teilpopulationen durch die vollständig die insind. Sibirien mit der ostasiatischen Rasse zupäische Rasse, bei Krankheitserregern > 5.250 Ähnliche Ergebnisse der Koevolution lig häufiger wurden. Auch setzen sich Mutationen innerhalb getrennt Das Auftreten der Bastarde beweist, der für die geringe genetische benden dieheutige Zahl nachteiliger MutantenVariabilität ist Ebensoverantwortbesteht die eingeschränkte genetische Vielfalt in der Regel geringer. Wird sammentrifft, kreuzt sich dort nicht Die beiden Endglieder am Beispiel der Malaria beobachten: Die Palassen sich auch besonders kleiner Populationen schneller durch. Ebenso denkdass Raben- und Nebelkräheder noch einelebten Art bilden. lich ist Noch ist geklärt, wie groß bei den zufällig OberleGefahr, dass dienicht genetische Zusammensetzung der jetzigen Eiszeit dieArten. Gämsen in einem geschlosnun derdass Genaustausch zwischen den Teilpopulationen immerabgenommen, verhalten sich0hierWährend also wie zwei verschiedene thogenität und Mortalität der Plasmodien bar durch fehlenden Feinddruck auffällige FarbvarieWieist,neue Arten entstehen benden die Zahl nachteiliger Mutanten ist Ebenso besteht die Population mit möglichen zukünftigen Änderungen der hat Umsenen Verbreitungsgebiet, das die meisten Hoch- und MittelFall der Kohlmeise ist der Artbildungsprozess weiter fortgemehr eingeschränkt oder gar durch unmöglich, kann durch eine Seu- Im beispielsweise Anpassungen Menschen täten nicht ausselektiert wurden. 0 Beim Darwinjinken kam vermutlich eine sehr kleine GrünGefahr, dass die genetische Zusammensetzung der jetzigen des schritten. welt nicht so gut zurechtkommt wiemolekulare ihre Vorfahren. gebirge Europas umfasste. Aufgrund der niedrigen TemperaDer Genfluss zwischen weit voneinander getrennt che, durch Unwetter oder durch andere Umstände eine solche Sichelzellenanämie. Ob ähnliche der Effekte bei der derpopulation auf die sofort vollstänPopulation mitwie möglichen zukünftigen Änderungen Um- auch turen warInselgruppe diesehr Vegetation inwurde weiten Teilen Europas 1 Die euro- tundra-oder lebenden ist starkund eingeschränkt. 0S. Bedingt durch die stärkere der Gendrift kleinen werden, Teilpopulation in einem Schutzgebiet aussterben. Koevolution vonWirkung Mensch und HI-Virus inauftreten lässtPopulationen dig genetisch isoliert. Die Gründerpopulation vermehrte sich welt nicht so gut zurechtkommt wie ihre Vorfahren. > 5.250 waldtundraähnlich. Mitostasiatischen zunehmender Erwärmung nach der Populationen ist die Fitness von Teilpopulationen durch die Rasse, die in Sibirien mit der Rasse zupäische Daher versucht man heute Schutzgebiete so vernetzt auszusich allerdings nicht mit Sicherheit vorhersagen. wahrscheinlichEiszeit sehr veränderte stark. Die Oberproduktion an und Nachkomsich die Vegetation die Gämsen wurden eingeschränkte Vielfalt inmöglichst der Regel geringer. Wird weisen, dassder eingenetische Genaustausch viele Arten des sammentrifft, kreuzt sich dort nicht Die beiden Endglieder 0 Während Eiszeit lebten diefürGämsen in einem geschlosmen führte zurdurch innerartliehen Konkurrenz, wiederum Spe>nun 5.250 konkurrierende Arten die in Arten. die Hochgebirgsregionen zuderVerbreitungsgebiet, Genaustausch zwischen den Teilpopulationen immer verhalten sich hier also wie zwei verschiedene Es werden also vermehrt betreffenden Biotops möglich bleibt senen das die meisten Hochund Mittel> 5.249 zialisten bevorzugte, die sichDadurch neue Nahrungsund Nistplätze rückgedrängt wurde ihr Verbreitungsgebiet inselarmehr eingeschränkt oder garAufgrund unmöglich, durch geschloseine Gebiete unter gestellt, von bedrohten ArtenSeuals 0gebirge Während derSchutz Eiszeit lebten diedie Gämsen in einem Europas umfasste. derkann niedrigen Tempera0erschlossen. Beim Darwinjinken kam vermutlich sehr Grün-im Sinne einer Das Wirken einer solchen eine aufspaltenden Selekti0 Deroder überlebende Träger des einem Achromatopsie-Allels ist getig zerteilt, eine Durchmischung deskleine Genpools che, durch Unwetter andere Umstände eine solche "Trittsteine" genutzt werden können, um von größeren turen war die Vegetation indurch weiten Teilen Europas senen Verbreitungsgebiet, das die meisten Hoch-tundra-oder und Mittelderpopulation auf dieeine Inselgruppe und Einnischung wurde sofort vollstänon kleinen hatte schließlich ökologische zur Folge. Mutationen wissermaßen ein Gründerindividuum: Innerhalb der Panmixie wurde eingeschränkt Neu auftretende Teilpopulation einem aussterben. Schutzgebiet ininein anderes zu gelangen. waldtundraähnlich. Mit Schutzgebiet zunehmender nach der gebirge Europas umfasste. Aufgrund derErwärmung niedrigen Temperadig genetisch isoliert. Gründerpopulation vermehrte sichPopulation verInselpopulation macht sein Genom einen auszurelativ großen Anteil wurden Die nicht mehr innerhalb der gesamten Daher versucht man Schutzgebiete so Gämsen vernetzt turen die Vegetation weiten Teilen tundra-oder Eiszeitwar veränderte sichheute dieinVegetation undEuropas die wurden wahrscheinlich sehr stark. Die Oberproduktion an Nachkomdes Genpools aus. Auf der Insel mit ihrer isolierten Lage sind breitet. weisen, dass ein Genaustausch viele Arten waldtundraähnlich. MitArten zunehmender Erwärmung nach des der durch konkurrierende in für die möglichst Hochgebirgsregionen zumender führte Verwandtenehen recht Es häufig. Setzt voraus, dass Trä- zur innerartliehen Konkurrenz, die wiederum Spealsoman vermehrt betreffenden Biotops bleibt Eiszeit veränderte sich möglich die Vegetation undwerden die Gämsen wurden rückgedrängt Dadurch wurde ihr Verbreitungsgebiet inselarzialistenbe-bevorzugte, ger des kranken Allels gegenüber den anderen Bewohnern > 5.251 die sich neue Nahrungs- und Nistplätze Gebiete unter gestellt, von bedrohten Arteneiner als im Sinne tig zerteilt, eineSchutz Durchmischung desHochgebirgsregionen Genpools durch konkurrierende Arten in die zuerschlossen. Das Wirken einer solchen aufspaltenden Selektisonders viele Nachkommen hatte, führt die unterschiedliche "Trittsteine" genutzt werden um von einem größeren Panmixie wurde eingeschränkt auftretende Mutationen rückgedrängt Dadurch wurdekönnen, ihrNeu Verbreitungsgebiet inselar0 Mutation, Rekombination und Selektion führen so lange zum Anstieg des Allelanteils. on hatte schließlich eine ökologische Einnischung zur Folge. Schutzgebiet inReproduktionsrate ein anderes zu gelangen. im Sinne einer tig zerteilt, eine Durchmischung desgesamten GenpoolsPopulation verwurden nicht mehr innerhalb der nicht zur Bildung neuer Arten, wie zwischen den verschieAn diesem Beispiel können Flaschenhalseffekt und Gendrift Panmixie denen Genotypen einer Population ein Genaustausch stattfinbreitet. wurde eingeschränkt Neu auftretende Mutationen erläutert werden. wurden nicht mehr innerhalb der gesamten Population verdet Erst nach genetischer Isolation von Teilpopulationen (z. B. > 5.251 0 Angeborene Achromatopsie wird rezessiv vererbt Bei 10% durch Separation) können nach längerer Zeit aus einer Ausbreitet. der Erkrankten ergibt sich nach dem Hardy-Weinberg-Gesetz gangsartzwei oder mehrere Arten entstehen. 2 0S. Mutation, Rekombination und Selektion führen so lange für die Häufigkeit des Achromatopsie-Allels (q) und des gesunLediglich durch Polyploidie kann innerhalb einer Population > 5.251 nicht zur Bildung neuer Arten, wie zwischen den verschieden Allels (p) zur gleichen Zeit eine sofortige Isolation gegenüber anderen Genotypen einer Population ein Genaustausch stattfin0denen Mutation, Rekombination und Selektion führen so lange Mitgliedern erreicht werden. Wenn Individuen mit unterp + q; 1 und p2 + 2pq + q2 ; 1. nicht zurnach Bildung neuer Arten, wievon zwischen den verschiedet Erst genetischer Isolation Teilpopulationen (z. B. 2 q ; 10%, also q; 0,316 und p; 0,684. schiedlicher Chromosomenzahl keine fruchtbaren Nachkomdurch Genotypen Separation)einer können nach längerer Zeit aus einer Ausdenen Population ein Genaustausch stattfinSomit sind 2pq; 2 · 0,316 · 0,684; 0,432. men haben, ist der Genfluss zwischen ihnen sofort unterbrogangsartzwei oder mehrere Arten entstehen. det Erst nach genetischer Isolation von Teilpopulationen (z. B. Danach sind 43,2% der Bevölkerung heterozygote Träger des chen. durch Separation) können nach Zeiteiner aus Population einer AusLediglich durch Polyploidie kannlängerer innerhalb kranken Allels, das sie als Gesunde möglicherweise übertragangsartzwei odereine mehrere ArtenIsolation entstehen. zur gleichen Zeit sofortige gegenüber anderen gen können. > 5.252 Mitgliedern erreicht werden. Wenn Individuen mit unterLediglich durch Polyploidie kann innerhalb einer Population 0 Auch in diesemIsolation Fall besiedelten wenige Gründerindividuen 0 Die eiszeitliche Trennung hat im Fall von Raben- und Nebelschiedlicher keine fruchtbaren Nachkomzur gleichen Chromosomenzahl Zeit eine sofortige gegenüber anderen krähe durch unterschiedliche Umwelt- und Selektionsbedinmit einem zwischen geringen Teil dersofort Allele der Stammpopulation Mitgliedern erreicht werden. Wenn Individuen mit untermen haben, ist dernur Genfluss ihnen unterbrodie neuen lnselgebiete. Denkbar wäre, dass durch Flaschengungen zu zwei Teilpopulationen geführt, deren Genpool sich schiedlicher Chromosomenzahl keine fruchtbaren Nachkomchen. und zwischen Inzucht bestimmte Allelkombinationen zufälzwar deutlich unterscheidet, die aber genetisch noch nicht men haben, isthalseffekt der Genfluss ihnen sofort unterbrolig häufiger wurden. Auch setzen sich Mutationen innerhalb vollständig getrennt sind. Das Auftreten der Bastarde beweist, chen. > 5.252 besonders kleiner Populationen schneller durch. Ebenso denkdass Raben- und Nebelkrähe noch eine Art bilden. 0 Die eiszeitliche Trennung hat im Fall von Rabenund Nebelbar ist, dass durch fehlenden Feinddruck auffällige Farbvarie> 5.252 Im Fall der Kohlmeise ist der Artbildungsprozess weiter fortgekrähe durch unterschiedliche Umwelt-wurden. und Selektionsbedintäten nicht ausselektiert schritten. Der Genfluss zwischen weit voneinander getrennt zu zwei Teilpopulationen Genpool sich 0gungen Die eiszeitliche Trennung hat imgeführt, Fall vonderen Rabenund Nebellebenden Populationen ist sehr stark eingeschränkt. Die euro0unterscheidet, Bedingt durchUmweltstärkere der nicht Gendrift in kleinen zwar deutlich diedieaber genetisch noch krähe durch unterschiedliche und Wirkung SelektionsbedinPopulationen die Fitness von Teilpopulationen durch die päische Rasse, die in Sibirien mit der ostasiatischen Rasse zuvollständig getrennt sind. DasistAuftreten der Bastarde beweist, gungen zu zwei Teilpopulationen geführt, deren Genpool sich eingeschränkte genetische Vielfalt der Regel sammentrifft, kreuzt sich dort nicht Die beiden Endglieder dass RabenNebelkrähe noch bilden.innoch zwar deutlichund unterscheidet, die eine aber Art genetisch nicht geringer. Wird nun der Genaustausch zwischen den Teilpopulationen immer verhalten sich hier also wie zwei verschiedene Arten. vollständig getrennt sind. Das Auftreten der Bastarde beweist, Im Fall der Kohlmeise ist der Artbildungsprozess weiter fortgemehr eingeschränkt oderArt garbilden. unmöglich, kann durch eine Seudass Raben- und Nebelkrähe noch eine 0 Beim Darwinjinken kam vermutlich eine sehr kleine GrünDer che, Genfluss schritten. 2" von "3 MER durch zwischen Unwetterweit oder voneinander durch anderegetrennt Umstände eine solche derpopulation auf die Inselgruppe und wurde sofort vollstänDie eurolebenden ist sehr stark eingeschränkt. Im Fall derPopulationen Kohlmeise ist der Artbildungsprozess weiter fortgeTeilpopulation in einem Schutzgebiet aussterben. dig genetisch isoliert. Die Gründerpopulation vermehrte sich die in versucht Sibirien mit ostasiatischen Rasse päische Rasse, Der Daher Genfluss zwischen weit voneinander getrennt schritten. mander heute Schutzgebiete sozuvernetzt auszuwahrscheinlich sehr stark. Die Oberproduktion an Nachkomsammentrifft, kreuzt sich dort nicht Die beiden Endglieder Die eurolebenden Populationen ist sehr stark eingeschränkt. weisen, dass ein Genaustausch für möglichst viele Arten des men führte zur innerartliehen Konkurrenz, die wiederum Speverhalten sich betreffenden hier wie zwei Arten.EsRasse Rasse, die inalso Sibirien mit verschiedene dermöglich ostasiatischen zu- also vermehrt päische werden Biotops bleibt > 5.252 0 Die eiszeitl krähe durch u gungen zu zw zwar deutlich vollständig ge dass Raben- u Im Fall der Ko schritten. Der lebenden Pop päische Rasse, sammentrifft, verhalten sich 0 Beim Darw derpopulation dig genetisch wahrscheinlic men führte zu zialisten bevo erschlossen. D on hatte schli rerbt Bei 10% inberg-Gesetz nd des gesun- ote Träger des weise übertra- derindividuen mpopulation rch Flaschenationen zufälen innerhalb Ebenso denkige Farbvarie- rift in kleinen nen durch die geringer. Wird tionen immer urch eine Seude eine solche . rnetzt auszuele Arten des also vermehrt ten Arten als nem größeren chen Isolation it zur Bildung Zwischenart, die zum Teil lieb durch die gewisser Genender Entfermmer größere omit nicht auf. he Artbildung, ne Genommuum die genete reproduktiv so zum Ausind beispielsploiden Pflaniche triploide ation, Gendrift nstpopulation die Einflüsse chluss auf ihr immer mög- irkt völlig zuwird zu einer ten Kugeln in nsdruck simut im Vergleich edenen Ergeb- grüne Kugeln Vielfalt an Vern diesem Verftretende Muion unterliegt. durch Separation) können nach längerer Zeit aus einer Ausgangsartzwei oder mehrere Arten entstehen. Lediglich durch Polyploidie kann innerhalb einer Population zur gleichen Zeit eine sofortige Isolation gegenüber anderen Biologie - Evolution Mitgliedern erreicht werden. Wenn Individuen mit unterschiedlicher Chromosomenzahl keine fruchtbaren Nachkommen haben, ist der Genfluss zwischen ihnen sofort unterbrochen. Im Zuge dieser Einnischung kam es zur genetischen Isolation mit vollständig getrennten Genpools und damit zur Bildung neuer Arten. Aufgrund der nun beginnenden Zwischenartlichen Konkurrenz trat gerichtete Selektion auf, die zum Teil noch anhält. 5F > 5.252 Bei den verschiedenen Rassen der Kohlmeise blieb durch die jeweils benachbarten Populationen immer ein gewisser Genfluss erhalten, wenn dieser auch mit zunehmender Entfernung geringer wurde. Außerdem waren hier immer größere Populationen vertreten, ein Gründereffekt trat somit nicht auf. 0 Die eiszeitliche Trennung hat im Fall von Raben- und Nebel- 9 Artbildung ohne Separation, also sympatrische Artbildung, S. 3 spielt vor allem bei Pflanzen eine Rolle. Durch eine Genommutation werden bei einem einzelnen Individuum die genetischen Unterschiede so groß, dass diese Mutante reproduktiv von der übrigen Population getrennt wird und so zum Ausgangspunkt einer neuen Art werden kann. So sind beispielsweise tetraploide fertile Individuen von den diploiden Pflanzen der Ausgangspopulation isoliert, da mögliche triploide Nachkommen steril sind. krähe durch unterschiedliche Umwelt- und Selektionsbedingungen zu zwei Teilpopulationen geführt, deren Genpool sich zwar deutlich unterscheidet, die aber genetisch noch nicht vollständig getrennt sind. Das Auftreten der Bastarde beweist, dass Raben- und Nebelkrähe noch eine Art bilden. Im Fall der Kohlmeise ist der Artbildungsprozess weiter fortgeschritten. Der Genfluss zwischen weit voneinander getrennt lebenden Populationen ist sehr stark eingeschränkt. Die europäische Rasse, die in Sibirien mit der ostasiatischen Rasse zusammentrifft, kreuzt sich dort nicht Die beiden Endglieder verhalten sich hier also wie zwei verschiedene Arten. > s. 253 0 Evolutionsfaktoren wie Mutation, Rekombination, Gendrift und Selektion verändern den Genpool einer Kleinstpopulation stärker als den einer großen Population. So sind die Einflüsse dieser Faktoren deutlicher erkennbar.Evolution Ein Rückschluss auf ihr Wirken in großen Populationen ist jedoch nicht immer möglich. 0 Beim Darwinjinken kam vermutlich eine sehr kleine Gründerpopulation auf die Inselgruppe und wurde sofort vollstän78 dig genetisch isoliert. Die Gründerpopulation vermehrte sich wahrscheinlich sehr stark. Die Oberproduktion an Nachkommen führte zur innerartliehen Konkurrenz, die wiederum Spezialisten bevorzugte, die sich neue Nahrungs- und Nistplätze erschlossen. Das Wirken einer solchen aufspaltenden Selektion hatte schließlich eine ökologische Einnischung zur Folge. Im Zuge dieser Einnischung kam es zur genetischenEvolution Isolation mit vollständig getrennten Genpools und damit zur Bildung neuer Arten. Aufgrund der nun beginnenden Zwischenartlichen Konkurrenz trat gerichtete Selektion auf, die zum Teil noch anhält. Bei den verschiedenen Rassen der Kohlmeise blieb durch die jeweils benachbarten Populationen immer ein gewisser GenFallschirme (z. B.wenn vom Löwenzahn) nach dem gleichen fluss erhalten, dieser auch arbeiten mit zunehmender EntferPrinzip. Der Architekt "Crystal Palace", der zur ersten Weltnung geringer wurde.des Außerdem waren hier immer größere 1851 in London gebaut wurde, benutzte das ausstellung Populationen vertreten, ein Gründereffekt trat somit nicht Bauauf. prinzip des Seerosenblatts als Vorbild. Die Erbauer des Zelt9dachs Artbildung ohne Separation, also sympatrische Artbildung, des Münchner Olympiastadions haben sich dagegen spielt allemmit beiSpinnennetzen Pflanzen eine Rolle. Durch eine Genommuwohl vor intensiv auseinandergesetzt tation werden bei einem einzelnen Individuum die geneS. 4 Unterschiede so groß, dass diese Mutante reproduktiv tischen > s. 254 von der übrigen Population getrennt wird und so zum Aus0 ln der geologischen gangspunkt einer neuen Gegenwart Art werden sind kann.dieSoSamenpflanzen sind beispielsund unter ihnen die Bedecktsamer die den artenreichste weise tetraploide fertile Individuen von diploiden GefäßPflanln früheren isoliert, Erdzeitaltern nahmentriploide andere pflanzengruppe. zen der Ausgangspopulation da mögliche Pflanzengruppen wiesind. beispielsweise Ginkgogewächse, SamenNachkommen steril farne oder Bärlappe eineführende Rolle ein. Landpflanzen ginaus aquatischen Formen hervor, die es vor rund 450Mio. >gen s. 253 Jahren geschafft hatten, sich an Land fortzupflanzen. Nach0demEvolutionsfaktoren wie Mutation,für Rekombination, die notwendigen Anpassungen den ÜbergangGendrift an Land und Selektion verändern den waren, Genpoolkam einer durch die Urfarne vollzogen es Kleinstpopulation bei den Farnen zu stärker als den einer großenEsPopulation. sindallen die Einflüsse einer adaptiven Radiation. gab Farne inSofast Klimazodieser Faktoren deutlicher erkennbar. Ein Rückschluss auf geihr nen der Erde und unter ihnen waren baumförmige Arten Wirken in großen Populationen istzu jedoch immer mögnauso wie kleine krautige Formen finden.nicht Für den weiteren lich. Verlauf der Evolution der Landpflanzen wurde die Bildung von und damitder dieVersuchsergebnisse: Emanzipation vom Wasser bei der Fort0Samen Interpretation entscheidend. a)pflanzung Die in diesem Versuch simulierte Gendrift wirkt völlig zuAuch Das innerhalb der einzelnen Pflanzenfamilien lassen sich mehrfache Durchführen des Versuchs wird zu einer fällig. zahlreiche adaptive Radiationen belegen. So gibt es bei den großen Vielfalt verschiedener Ergebnisse führen. Kakteengewächsen neben den allgemein bekannten Stammb) Durch das der automatische Einsetzen von 10 rotenauch Kugeln in sukkulenten amerikanischen Trockengebiete Arten jeder neuen Generation wird ein ihnen starkerfindet Selektionsdruck mit normaler Belaubung. Unter man sowohlsimukletliert. Führt man den Versuch mehrfach ist im Vergleich ternde als auch aufrechte Sträucher unddurch, Bäume. Epiphytische zu Versuch a eine geringere Vielfalt an verschiedenen ErgebFormen bewohnen die feuchten Gebirge Lateinamerikas und nissen zu feuchttropischen erwarten. auch die Regenwälder Amazoniens. c) Das zufällige Ersetzen einzelner Kugeln durch grüne Kugeln >5.255 steht für Mutationsereignisse. Sie erhöhen die Vielfalt an Versuchsergebnissen im 18. Vergleich zu Versuch ln diesem Ver0 Bis zum Ende des Jahrhunderts galt dieb. Unveränderlichsuch nicht berücksichtigt die biblischen Frage, ob die auftretende Mukeit der Arten, abgeleitetist vom Schöpfungsbericht, tation einer positivenLehrmeinung. odereiner negativen unterliegt. als vorherrschende Auch dieSelektion allgemeine Lebenserfahrung der Menschen war, dass Nachkommen ihren Eltern 9 Die Unterschiede zwischen den Populationen kamen in gleichen. Erkenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten der Geneerster Linie durch Rekombination, Mutation und vor allem SeDARWINS noch nicht. DARWIN wusste zwar, tik gab zustande, es zur Zeit die lektion dafür sorgte, dass Populationen in nieddass es Vererbung gibt, ihre genauen Mechanismen wurden rigen Höhen durchschnittlich eine größere Wuchshöhe errei1860 von GREGOR MENDELentdeckt. aber erst chen als um Populationen in höher gelegenen Gebieten. Die Die um 1900 wiederentdeckten mendelschen Regeln schienen unterschiedlichen Selektions- bzw. Umweltbedingungen in zunächst mitden Erkenntnissen nicht Erst den verschiedenen Höhenlagen DARWINS äußern sich in vereinbar. Faktoren wie die Entdeckung derkungen, Mutationen und insbesondere die ErgebTemperaturschwan Sonneneinstrah lung, Windstärke 0 Interpretation der Versuchsergebnisse: a) Die in diesem Versuch simulierte Gendrift wirkt völlig zufällig. Das mehrfache Durchführen des Versuchs wird zu einer Vielfalt verschiedener Ergebnisse führen. Fallschirme (z. großen B. vom Löwenzahn) arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Der Architekt desdas "Crystal Palace", der zur ersten b) Durch automatische Einsetzen vonWelt10 roten Kugeln in in London gebaut wurde, Bauausstellung 1851 jeder neuen Generation wird benutzte ein starkerdas Selektionsdruck simuprinzip des Seerosenblatts als den Vorbild. Die mehrfach Erbauer des Zelt-ist im Vergleich liert. Führt man Versuch durch, dachs des Münchner Olympiastadions haben sichandagegen zu Versuch a eine geringere Vielfalt verschiedenen Ergebwohl intensiv mit Spinnennetzen nissen zu erwarten.auseinandergesetzt c) Das zufällige Ersetzen einzelner Kugeln durch grüne Kugeln steht für Mutationsereignisse. Sie erhöhen die Vielfalt an Ver0 ln der geologischen Gegenwart sind die Samenpflanzen suchsergebnissen im Vergleich zu Versuch b. ln diesem Verund unter ihnen Bedecktsamer die ist artenreichste suchdienicht berücksichtigt die Frage, obGefäßdie auftretende Muln früheren Erdzeitaltern pflanzengruppe. tation einer positiven odereinernahmen negativenandere Selektion unterliegt. Pflanzengruppen wie beispielsweise Ginkgogewächse, Samen9 Die Unterschiede zwischen den Populationen kamen in farne oder Bärlappe eineführende Rolle ein. Landpflanzen ginerster Linie durch Rekombination, Mutation und vor allem Segen aus aquatischen Formen hervor, die es vor rund 450Mio. lektion zustande, dafür sorgte, dass Populationen in niedJahren geschafft hatten, sich andie Land fortzupflanzen. Nachrigen Höhen durchschnittlich eine größere Wuchshöhe erreidem die notwendigen Anpassungen für den Übergang an Land chenvollzogen als Populationen durch die Urfarne waren, kamines höher bei dengelegenen Farnen zu Gebieten. Die in einer adaptivenunterschiedlichen Radiation. Es gab SelektionsFarne in fastbzw. allenUmweltbedingungen Klimazoden unter verschiedenen Höhenlagen äußern sichge-in Faktoren wie nen der Erde und ihnen waren baumförmige Arten Temperaturschwan Sonneneinstrah lung, Windstärke nauso wie kleine krautige Formen kungen, zu finden. Für den weiteren und Niederschlagsmenge (insbesondere Schnee), Verlauf der Evolution der Landpflanzen wurde die Bildung von wodurch auf jededie Population ein anderer Selektionsdruck einwirkte. Samen und damit Emanzipation vom Wasser bei der Fortpflanzung entscheidend. 0 Die Bionik ist die systematische Beobachtung und UntersuAuch innerhalbchung der einzelnen Pflanzenfamilien lassen von Anpassungen in der Natur mitsich dem Ziel, sie auf zahlreiche adaptive Radiationen belegen. zu So übertragen. gibt es bei den technische Entwicklungen Die AnwendungsKakteengewächsen neben denerstrecken allgemeinsich bekannten Stammmöglichkeiten auf alle Industriezweige, Medisukkulenten der amerikanischen Trockengebiete auch Arten orientierten sich zintechnik, Design und die Architektur. So mit normaler Belaubung. Unter ihnen findet man sowohl kletfrühe Flugzeugmodelle an den Flügelenden von Pflanzensaternde als auchmen aufrechte Sträucher Epiphytischeund biologische oder am Gleitflugund derBäume. Taube. Technische Formen bewohnen die feuchten Gebirge Lateinamerikas und auch die feuchttropischen Regenwälder Amazoniens. > s. 254 >5.255 0 Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts galt die Unveränderlichkeit der Arten, abgeleitet vom biblischen Schöpfungsbericht, als vorherrschende Lehrmeinung. Auch die allgemeine Lebenserfahrung der Menschen war, dass Nachkommen ihren Eltern gleichen. Erkenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten der Genetik gab es zur Zeit DARWINS noch nicht. DARWIN wusste zwar, dass es Vererbung gibt, ihre genauen Mechanismen wurden aber erst um 1860 von GREGOR MENDELentdeckt. Die um 1900 wiederentdeckten mendelschen Regeln schienen zunächst mitden Erkenntnissen DARWINS nicht vereinbar. Erst die Entdeckung der Mutationen und insbesondere die Ergebnisse der Populationsgenetik erklärten die große genetische Variabilität innerhalb von Populationen. "3 MENDEL verursachen Erbanlagen klare Entweder03" von Nach oder-Entscheidungen. Das Auftreten bestimmter Eigenschaften wird nach statistischen Wahrscheinlichkeiten beschrieben. Die Populationsgenetik dagegen beschreibt die genetische Variabilität innerhalb einer Population und berechnet das Auf- MER Fallschirme (z Prinzip. Der A ausstellung 18 prinzip des Se dachs des M wohl intensiv > s. 254 0 ln der geo und unter ihn pflanzengrupp Pflanzengrupp farne oder Bär gen aus aquat Jahren gescha dem die notw durch die Urfa einer adaptive nen der Erde nauso wie kle Verlauf der Ev Samen und da pflanzung ent Auch innerha zahlreiche ad Kakteengewäc sukkulenten d mit normaler ternde als auc Formen bewo auch die feuch >5.255 0 Bis zum En keit der Arten als vorherrsch erfahrung der gleichen. Erke tik gab es zur dass es Verer aber erst um 1 Die um 1900 w zunächst mitd die Entdeckun nisse der Pop Variabilität in 0 Nach MEN oder-Entschei ten wird nach Die Population riabilität inne treten bestim gungen. >S. 256/257 K Kompetenzen A 0: die Ents zungen dafür mentierung, A