Botaniknachklausur_2005_Teil_I

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Klausur zur Vorlesung „Botanik für Geoökologen“, Teil 1
1. Nachschreibtermin 15.2.2006
Erreichbare Punkte in Klammern, Maximalsumme 50, bestanden ab 25
Zur Beantwortung der Fragen genügen Stichworte.
1. Welchen Anteil an der Gesamtzahl der Arten von Lebewesen auf der Erde haben
(A) Pflanzen, (B) Pilze? (2)
etwa 5 %
etwa 20 %
etwa 35 %
etwa 50 %
2. Wie heißt das Gewebe, das dafür sorgt, dass die meisten Baumstämme zeitlebens immer dicker werden? Zu
welchem Gewebetyp gehört es? (2)
3. Welche beiden prinzipiell gegensätzlichen Aufgaben muss die Blattepidermis erfüllen? Durch welche
Eigenschaften gelingt ihr dies? (4)
4. Welche beiden Arten von Leitgewebe gibt es bei Pflanzen? Welche Stoffe werden durch sie im Allgemeinen
jeweils von wo nach wo transportiert? (9)
5. Was ist – morphologisch gesehen – falsch an dem Sprichwort „Keine Rose ohne Dornen“? Stellen Sie es
richtig und erläutern Sie den Unterschied! (3)
6. Was ist Bestäubung, was Befruchtung? (2)
7. Wieso gilt ein Tannenzapfen nicht als Frucht? (1)
8. Welche 3 grundsätzlichen Möglichkeiten gibt es für die Geschlechterverteilung bei Blütenpflanzen? (3) Bei
welchen ist die Frage der Selbstinkompatibilität wichtig? (1)
9. Wo ist genetische Drift ein wichtiger Faktor? (1)
O in kleinen Populationen
O in großen Populationen
O bei der Samenausbreitung
O an windreichen Standorten, zum Beispiel Küsten
10. Was ist Rekombination, und warum ist sie so wichtig für die Evolution? (3)
11. Nennen Sie die beiden für die globale Nettoprimärproduktion wichtigsten Gruppen von Meeresalgen und die
Größenordnung ihres Beitrags zu derselben (in %). (3) Welcher mineralische Nährstoff limitiert in der Regel ihr
Wachstum? (1)
12. Was sind die 4 grundsätzlichen Unterschiede zwischen Pilzen und Pflanzen? (8)
13. Was ist der Unterschied zwischen physiologischem und ökologischem Wachstumsoptimum einer Art, und
was ist der Grund für diesen Unterschied? (3)
14. Was ist ein Hemikryptophyt, was ein Geophyt? Bitte beide Begriffe kurz erklären und jeweils ein Beispiel
dafür nennen. (4)
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