Prozessorientierte Marketingkommunikation SVEN KÖHLER, Leiter Institut für Allgemeine BWL, PHW Hochschule Wirtschaft/Zürich PEER DITTMAR, Leiter Crossfactory, Goldbach Media Management/Küssnacht In Zeiten knapper Marketingbudgets und dem Vorwurf einer zu geringen Marketingeffizienz, wird vor allem die Marketingkommunikation auf einen höheren Return-on-Investment hinarbeiten müssen. Eine mögliche Strategie zur Erreichung einer grösseren Kosten- und Leistungstransparenz im Marketing unter gleichzeitiger Optimierung der eingesetzten Ressourcen stellt die Wertanalyse der Ablauforganisation und Umsetzung einer prozessorientierten Organisationsform dar. Mit ihrer Hilfe können Schnittstellenverluste und Ineffizienzen aufgedeckt werden und in der Folge sichergestellt werden, dass alle Prozessschritte zielführend aufeinander abgestimmt sind. Mit Hilfe eines durchgängigen Prozessmanagements verbessern sich nicht nur die Zielerreichungs- bzw. Wirkungsgrade in der Marketingkommunikation, sondern die Umsetzung eines integrierten Marketing Performance Managements wird durch die geschaffene Zieltransparenz wesentlich erleichtert. Die schnelle Gewinnung von Marktanteilen unter einem optimalen Einsatz der verfügbaren Ressourcen und die dadurch beabsichtigte Beschleunigung des Cashflows bedingt, dass Unternehmungen ihre Leistungsangebote sowie deren kaufrelevanten Alleinstellungsmerkmale innerhalb kurzer Zeit in der hierfür relevanten Zielgruppe bekannt machen und eine kritische Anzahl von Käufern gewinnen müssen (vgl. SRIVASTAVA/SHERVANI/FAHEY 1999). Vor dem Hintergrund der zunehmenden Diversifikation der Märkte und der schwierigen Erreichbarkeit der jeweiligen Kernzielgruppe für die beworbene Leistung, wird es für die einzelne Unternehmung zunehmend komplizierter, Markteinführungen von Innovationen innerhalb kurzer Zeit erfolgreich zu platzieren und ergiebige Return-on-Investments gegenüber Shareholdern auszuweisen. Hierbei gilt es insbesondere für das Marketing, nicht allein neue, innovative Werte in Form von Leistungen hervorzubringen, die auf eine möglichst grosse und attraktive Bedürfnisbefriedigung mit hoher Zahlungsbereitschaft abzielen, sondern es müssen vor allem die Nutzenvorteile der geschaffenen Werte transparent und überzeugend gegenüber potenziellen Käufern kommuniziert werden. Die Marketingkommunikation leistet auf diese Weise einen wesentlichen Beitrag zur gesamten Wertschöpfung im Marketing (siehe Abbildung 1). Allerdings sind immer grössere Anstrengungen und ein hohes Mass an Kreativität erforderlich, um die richtige Botschaft, zum richtigen Zeitpunkt über das richtige Medium an die richtige Zielgruppe transportieren zu können. Marketingkommunikation Kommunikationsprozesse Forschung und Entwicklung Informationsprozesse Leistungsinnovation Kernaufgabenprozesse Einkauf u. Eingangslogistik Basisprozesse Abbildung 1: Marketing Performance Management Leistungspflege Produktion und Betriebsablauf Kundenbindung Kundenakquisition Distribution und Ausgangslogistik Sales - und After Sales -Service Marketingwertschöpfungskette und Interaktionen einzelner Prozessmodule Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Tomczak/Reinecke 1996, Carson et al. 1999 sowie Reinecke 2004 Diesen Herausforderungen in der Marketingkommunikation müssen sich neben Dienstleistungs- und Konsumgüterunternehmen Industriegüterunternehmen stellen, deren in Zukunft vor Leistungssysteme allem deutlich auch höhere Komplexitätsgrade aufzuweisen haben und deren Vorteile schwerer zu vermitteln sind, als es in anderen Branchen der Fall ist (vgl. SIMÃO 2006). Eine zielgerichtete und effiziente Kommunikation ist in jedem Fall eine unabdingbare Voraussetzung für ein am Unternehmenswert ausgerichtetes Marketing-Management. Insbesondere wegen der sich als aufwändig und schwierig erweisenden Messbarkeit des Beitrags der Marketingkommunikation zum Unternehmenserfolg und der fehlenden Transparenz über die gesamte Kommunikationsleistung (vgl. REINECKE 2004), erscheint die Umsetzung einer prozessorientierten Organisation im Marketing – und hierbei insbesondere in der mit üppigen Budgets ausgestatteten Marketingkommunikation – einen erhöhten Erfolg für die Generierung zusätzlicher Unternehmenswerte zu versprechen (vgl. RAJENDRA/TASADDUQ/FAHEY 1999). Gegenüber den traditionellen, funktional ausgerichteten Organisationsformen in der Kommunikationsbranche, bei der ein Kommunikationsauftrag eines Werbetreibenden unterschiedliche Einheiten im oder zwischen Unternehmen mit wechselnden Verantwortlichkeiten durchläuft (bspw. häufige organisatorische Schnittstellen zwischen Strategie, Konzept, Kreation, Mediaplanung und Vermarktung), erscheint vor dem Hintergrund eines erhöhten Bedarfs an schnellen, individuellen und kostengünstigen Kommunikationslösungen ein prozessorientierter Marketingansatz für die meisten Anwendungsbereiche und Problemlösungen besser geeignet zu sein (vgl. DILLER/IVENS 2006 sowie GAITANIDES ET AL. 1994). Ein weiteres Problem einer funktionalen Organisation und somit der disziplinarischen Trennung einzelner Wertschöpfungsstufen stellt die unterschiedliche Zielorientierung der Beteiligten dar. Während Auftraggeber und Kreation für die Sicherstellung der strategiekonformen Qualität der kommunizierten Botschaft und Verfolgung von Langfristzielen auch an qualitativen Kommunikationszielen interessiert sein sollten, treten bei der Mediaplanung und der Vermarktung fast ausschliesslich quantitative Zielgrössen wie Frequenz und Reichweite als Planungsgrundlage in Erscheinung. Somit fehlt in den meisten Fällen ein ausgewogener und in sich stimmiger Ziele-Mix. Häufig sind die zuvor festgelegten Ziele eines Kommunikationsauftrags über die gesamte Wertschöpfungskette unzureichend transparent und können in der Folge auch nicht konsequent abgearbeitet und überwacht werden. Bevor nun im Weiteren auf einige wertorientierte Kommunikationsziele und Herausforderungen bei der Umsetzung einer „prozessorientierten Marketingkommunikation“ eingegangen werden wird, gilt es zunächst zu erläutern, was unter dem Begriff zu verstehen ist. Unter einem Prozess ist grundsätzlich eine zeitliche und örtliche vorbestimmte Abfolge von Tätigkeiten bzw. Teilprozesse mit einem Start- und Endereignis zu verstehen, die das gemeinsame Ziel besitzen, aus bestimmten Einsatzgütern (input) anhand einer definierten Vorgehensweise (business rule) eine genau spezifizierte Leistung (output) zu erbringen. Sowohl Einsatzgüter als auch Leistungen können hierbei von materieller oder immaterieller Natur sein. Mit der erstellten Leistung soll ein betriebswirtschaftliches Ziel verfolgt werden. Im Idealfall ist ein Prozess strikt an der Erreichung dieser Unternehmensziele ausgerichtet. Jeder Teilprozess wird demnach auf seinen Beitrag zur Zielerreichung überprüft und gegebenenfalls eliminiert, falls dieser unzureichend auf das verfolgte Ziel hinführt. Hieraus wird deutlich, dass eine präzise Zielformulierung und Messung deren Erreichungsgrads eine wesentliche Grundlage für die Prozessorganisation darstellt, um darauf aufbauend sowohl die Effektivität als auch die Effizienz im Marketing steuern zu können. Neben den Kernaufgabenprozessen Leistungsinnovation und Leistungspflege besitzt das Marketing zwei weitere, wesentliche Wertschöpfungselemente: Die Akquisition neuer und die Bindung bestehender Kunden (vgl. TOMCZAK/REINECKE 1996 und 1999). Die Marketingkommunikation Unterstützungsprozess für bildet diese hierbei beiden einen entscheidenden Elementarbestandteile der Wertschöpfungskette des Marketings (siehe Abbildung 1). Für die Marketingkommunikation lassen sich prozessspezifische Ziele auf der Wahrnehmungs- (affektiv), Informationsverarbeitungs- (kognitiv) und Handlungsebene (konativ) formulieren, die mit dem Einsatz von Kommunikationsmassnahmen verfolgt werden können. Für die Unterstützung des Kernaufgabenprozesses „Akquisition von Neukunden“ finden sich in Abbildung 2 einige beispielhaft angeführte, wertorientierte Kommunikationsziele. Abbildung 2: Wertorientierte Kommunikationsziele Quelle: Eigene Darstellung Nach DILLER/IVENS (2006) handelt es sich bei einem prozessorientierten Marketing (POM) um eine vielmehr „intern“ als eine „extern“ ausgerichtete Perspektive. Genauer gesagt, stehen solche (Teil-)Prozesse im Mittelpunkt des Interesses, die innerhalb der Wertschöpfungskette des Marketings in Erscheinung treten. Bezogen auf die Marketingkommunikation bedeutet dies, dass der Verlauf der Prozesse in Bezug auf die Wahrnehmung, Verarbeitung und Speicherung von Kommunikationsbotschaften in den Köpfen der Konsumenten nicht der eigentliche Untersuchungsgegenstand des prozessorientierten Marketings sind. Betrachtet und analysiert werden jedoch die Festlegung der Kommunikationsziele, deren Realisierung mit Hilfe der einzelnen Wertschöpfungsprozesse sowie die anschliessende Messung Zielerreichungsgrads im der Kommunikationsleistung Sinne eines integrierten mit Kontrolle Marketing des Performance Managements (siehe Abbildung 3). Informationsprozesse Werbeauftrag/ Kommunikationsziele Marketing Konzept Kreation Mediaplan Vermarktung mediale Umsetzung Wirkungs - und Erfolgskontrolle Kommunikationsprozesse Marketingkommunikation Informationsprozesse Marketing Performance Management Abbildung 3: Wertschöpfung in der Marketingkommunikation mit Schnittstellen zwischen Kommunikations- und Informationsprozessen Quelle: Eigene Darstellung Im Gegensatz zu einer konsequent an der Wertschöpfung und der Erreichung von Marketingzielen ausgerichteten, prozessorientierten Marketingorganisation sieht eine vertikale bzw. funktional ausgerichtete Organisationsform vor, ein ganzheitliches Projekt (bspw. Kommunikationsauftrag) in einzelne (Teil-)Aufgaben zu zerlegen und Spezialisierungseffekte zu nutzen, indem ein Mitarbeiter die gleiche Tätigkeit immer wieder erneut verrichtet. In der Folge bearbeiten die gleichen Mitarbeiter mehrere Projekte parallel und übergeben die von ihnen erbrachte Leistung an die nachfolgende Organisationseinheit. Auf diese Weise entstehen zahlreiche Schnittstellen innerhalb oder zwischen Abteilungen und Ineffizienzen sowie ungenügenden Zielerreichung sind vorprogrammiert (siehe Abbildung 4). Häufig zu beobachten sind Abstimmungs- und Kommunikationsprobleme Umsetzung, wenn bei der Informationen Auftragsweiterleitung aus vorgelagerten und Mängel Tätigkeiten in der unvollständig weitergereicht wurden. Bisweilen treten einzelne am Prozess beteiligte Mitarbeiter oder Abteilungen als regelrechte „Informationssenken“ auf, aus denen entscheidungsrelevante Daten für die nachfolgenden Wertschöpfungsstufen nicht wieder zum Vorschein gelangen. Abbildung 4: Traditionelle Ablauforganisation in der Marketingkommunikation mit zahlreichen Schnittstellen Quelle: Eigene Darstellung In vielen Fällen fehlt zudem das notwendige „stimmige Gesamtbild“ einer erfolgreichen Kommunikationslösung, weil einzelne Teilaufgaben unzureichend aufeinander abgestimmt wurden. Grosse Diskrepanzen finden sich häufig zwischen frühen und späten Phasen im Prozessverlauf, nämlich insbesondere dann, wenn sich die ausgewählten Medien nicht mit dem Kommunikationsproblem und den Zielen des Auftraggebers decken. Wollen die Vorteile aus einer Prozessorganisation genutzt und Verbesserung daraus erzielt werden, dann ist es erforderlich, die gesamte Wertschöpfungskette von der Analyse über die Planung, Umsetzung und Kontrolle für jede einzelne Prozessstufe an den Kommunikationszielen auszurichten, diese durchgängig transparent zu halten und deren Erreichungsgrad zu messen. Verantwortlichkeiten sind entlang des Gesamtprozesses und innerhalb des beauftragten Spezialistenteams in Form einzelner Process Owner zu definieren und nicht wie bisher den existierenden funktionalen Organisationseinheiten zuzuordnen. Zielvereinbarungen und leistungsabhängige Vergütungen der Mitarbeiter sollten zudem auf Basis der Gesamtzielerreichung und nicht anhand von Teilprozessen festgelegt werden. Eine projektorientierte Organisationsform ermöglicht neben der konsequenten Zielorientierung und Reduktion von Schnittstellen die bessere Einbindung von Experten Know-how. Das Team kann somit für das vorhandene Kommunikationsproblem des Auftraggebers die bestmögliche Lösung entwickeln (siehe Abbildung 5). Sender Empf änger Briefing/ Kommunikationsziele Situations analyse Planung Kreativkonzept Mediaplanung Spezialistenteam mit Process Owner Zieldefinition und Ziele -Mix Abbildung 5: Wahrnehmung und Verarbeitung Umsetzung Marketing Performance Management Kreation Mediaeinkauf /-schaltung Wirkungs - und Erfolgskontrolle Reporting/ Learnings Projektorientierte Ablauforganisation in der Marketingkommunikation mit Gesamtverantwortung und Process Owner Quelle: Eigene Darstellung Da es sich bei der Umsetzung des Prozessgedankens im Marketing noch um eine vergleichsweise junge und noch wenig etablierte Organisationsform handelt, existieren für eine prozessorientierte Gestaltung der Marketingkommunikation noch eine Reihe bislang unzureichend geklärter Fragestellungen, die es in Zukunft zu beantworten bzw. zu erforschen gilt: ■ Wie werden einzelne Prozessmodule auf Ineffizienzen hin untersucht? Existieren Vergleichsmassstäbe bzw. Benchmarks, die herangezogen werden könnten? ■ Welche Kriterien werden für die Auswahl von internen und externen Partnern aufgestellt, um eine optimale Prozessorientierung über die gesamte Wertschöpfung gewährleisten zu können? ■ Welchen Wirkung zeigen situative, produkt- oder branchenbedingte Einflussfaktoren auf die drei elementaren Prozessparameter: Zielerreichung, Kosten und Zeit? ■ Auf welche Art und Weise und in welchem Ausmass kann eine entlang der gesamten Wertschöpfung ausgerichtete, unternehmensübergreifende Projektorganisation (Zusammenstellung von Projektteams, Wahl des Projektleiters, Zuweisung einzelner Process Owner etc.) die Leistungsfähigkeit innerhalb der Marketingkommunikation verbessern? ■ Welche Ziel- und Vergütungssysteme sind für die Mitarbeiter erforderlich, um eine prozessorientierte Organisation im Marketing erfolgreich zu implementieren? ■ Welche informationstechnologischen Möglichkeiten und Kollaborationssysteme können den Prozessverlauf insgesamt beschleunigen und verbessern? ■ Welche Daten- bzw. Informationsbasis ist an welchen Stellen der Wertschöpfungskette erforderlich, damit die Aufgaben bestmöglich erfüllt werden? ■ Wie kann ein durchgängiges Marketinginformations- und -kennzahlensystem in eine Prozessorganisation integriert werden? Spätestens mit Beginn der Diskussion um das Thema Unternehmenswert wurde offensichtlich, dass eine zielgerichtete, langfristig geplante und ressourcenoptimierte Marketingkommunikation einen wesentlichen Beitrag zum Shareholder Value leisten kann. Jede Kommunikation, die im Einklang mit den übergeordneten Marken- und Positionierungszielen steht und die vom Kunden positiv wahrgenommen und verarbeitet wird, stellt – sofern sie effizient erwirtschaftet wurde – einen Wertbeitrag für ein Unternehmen dar. Die Marketingkommunikation sollte demzufolge als elementarer Bestandteil der Wertschöpfung betrachtet werden und kann nur als langfristige Investition einer Unternehmung aufgefasst werden. Ähnlich wie bei einem Dienstleistungsunternehmen jeder Kontaktpunkt zwischen Kunde und Anbieter auf das Guthabenkonto der Unternehmung ein- oder auszahlt, so trägt jede empfangene und verarbeitete Botschaft zwischen Sender und Empfänger mehr oder weniger dazu bei, dass Markenwerte geschaffen oder vernichtet werden. Prozessorientierte Marketingkommunikation zielt darauf ab, auf möglichst effiziente Art und Weise die gewünschte Botschaft genau an die Stelle zu bringen wo sie am besten durch den Empfänger verarbeitet werden kann. Sie sollte als eine Ernst zu nehmende alternative Organisationsform im Marketing betrachtet werden. Beispiele aus anderen betriebswirtschaftlichen Bereichen der Unternehmung belegen, dass mit einer Wettbewerbsvorteile erzielt werden können. Prozessorganisation nachhaltige Literatur: ■ CARSON, S. J./DEVINNEY, T. M./DOWLING, G. R./JOHN, G. (1999): Understanding Institutional Designs Within Marketing Value Systems, in: Journal of Marketing, Vol. 63, Special Issue, pp. 115-130. ■ DILLER, H./IVENS, B. S. (2006): Process Oriented Marketing, in: Marketing – Journal for Research and Management, No. 1/2006, pp. 14-29. ■ GAITANIDES, M./SCHOLZ, R./VROHLINGS, A./RASTER, M. (1994): Prozessmanagement : Konzepte, Umsetzungen und Erfahrungen des Reengineering, München: Hanser. ■ REINECKE, S. (2004): Marketing Performance Management. Empirisches Fundament und Konzeption für ein integriertes Marketingkennzahlensystem, Wiesbaden: Gabler. ■ SIMÃO, T. (2006): Kommunikation für industrielle Lösungsanbieter, Dissertation der Universität St. Gallen, St. Gallen. ■ SRIVASTAVA, R. K./SHERVANI, T. A./FAHEY, L. (1999): Marketing, Business Processes, and Shareholder Value: An Organizationally Embedded View of Marketing Activities and the Discipline of Marketing, in: Journal of Marketing, Vol. 63, Special Issue, pp. 168-179. ■ TOMCZAK, T./REINECKE, S. (1996): Der aufgabenorientierte Ansatz – Eine neue Perspektive für das Marketing, Fachbericht für Marketing, St. Gallen: Thexis. ■ TOMCZAK, T./REINECKE, S. (1999): Der aufgabenorientierte Ansatz als Basis eines marktorientierten Wertmanagements, in: Grünig, R./Pasquier, M. (Hrsg.): Strategisches Management und Marketing, Festschrift für Richard Kühn, Bern et al.: Paul Haupt, S. 293-327.