Auf ganzer Bildschirm einstellen Bildaufbau durch Klicken Herbert Leuninger (PRO ASYL) in der Evgl. Akademie Friedewald Vision Die Erklärung war eine der ersten bedeutenden Leistungen der VEREINTEN NATIONEN. Zum ersten Mal in der Geschichte VEREINTE NATIONEN 10. Dezember 1948 wurde ein Dokument beschlossen, das allgemein gültige Wertvorstellungen der internationalen Staatengemeinschaft zum Ausdruck bringt. Sie wurde zu einem “internationalen Meilenstein“ im langen Kampf um die Allgemeine Erklärung Menschenrechte. der Menschenrechte UN-Gebäude in New York Vision Die Erklärung der Menschenrechte verdankte ihre Annahme der allgemeinen Friedenssehnsucht nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges. Sie wurde beschlossen trotz aller Unterschiede in Ideologien, politischen Systemen, religiösen und kulturellen VEREINTE NATIONEN Hintergründen und sozio-ökonomi10. Dezember 1948 schen Gesellschaftssystemen. Es war eine gemeinsame Vision von Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Welt, wie sie nach Ansicht der internationalen Gemeinschaft sein sollte. Artikel 14 (1) Jeder Mensch hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgungen Asyl zu suchen und zu genießen. (2) Dieses Recht kann jedoch im Falle seiner Verfolgung wegen VEREINTE NATIONEN nichtpolitischer Verbrechen oder wegen Handlungen, die gegen die 10. Dezember 1948 Ziele und Grundsätze der Vereinten Allgemeine Erklärung Nationen verstoßen, nicht in der Menschenrechte Anspruch genommen werden. UNHCR 1950 wurde das Amt des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) ins Leben gerufen. Sein Sitz ist Genf. Er soll sicher stellen, dass die Menschenrechte der Flüchtlinge respektiert werden. UNHCR überwacht die Einhaltung der Genfer Flüchtlingskonvention. GFK Sie enthält neben einer Definition des politischen Flüchtlings genaue Bestimmungen über den Rechtsstatus der Flüchtlings in den Aufnahmeländern. Wichtigste Festlegung für die Genfer Flüchtlingskonvention Signatar-Staaten ist das sogenannte vom 28. Juli 1951 Non-Refoulement-Gebot, d.h. das Verbot einen Flüchtling in sein mögliches Verfolgerland zurück zuschicken. Artikel 1 A SCHUTZ vor VERFOLGUNG Internationaler Schutz weil Genfer Flüchtlingskonvention vom 28. Juli 1951 kein nationaler Schutz gilt auch ohne Mittäterschaft des Staates Artikel 33,1 Keiner der vertragsschließenden Staaten wird einen Flüchtling auf irgendeine Weise über die Grenzen von Gebieten ausweisen oder zurückweisen, in denen sein Leben oder seine Freiheit wegen seiner Rasse, Genfer Flüchtlingskonvention vom 28. Juli 1951 Religion, Staatsangehörigkeit, Zugehörigkeit zu einer bestehenden sozialen Gruppe, politischen Überzeugung b e d r o h t sein würde. Artikel 1 A Genfer Flüchtlingskonvention vom 28. Juli 1951 Gilt auf bei Verfolgung durch Terrorgruppen, religiöse Fanatiker, verfeindete Volksgruppen wenn der Staat nicht eingreifen will oder kann Grundgesetz