Koch / Stumpf Pflanzenastrologie

Koch / Stumpf
Pflanzenastrologie
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Pflanzenastrologie
of Koch / Stumpf
Publisher: Freya Verlag
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Wie oben, so unten
- wie im Kosmos, so in den Pflanzen
Planeten in Pflanzen entdecken
„ Wir beginnen, die Welt, in der wir leben, als einen großen Organismus
zu sehen, in dem die Rollen von Planeten und Pflanzen eng miteinander
verwoben sind, eine mit der anderen. Kein Stern kann sich bewegen,
ohne dass eine Pflanze antwortet."
Lawrence Edwards, Mathematiker in Edinburgh, 1912-2004
Pflanzen sind die ältesten Lebewesen auf dieser Erde. Sie produzieren Sauerstoff, sorgen für unsere Ernährung und machen menschliches Leben erst möglich. In der Entwicklungsgeschichte des Lebens
auf unserer Erde kam der Mensch erst einige Milliarden Jahre später.
Ohne Pflanzen gäbe es keine Tiere und keine Menschen. Diese gemeinsamen Wurzeln ermöglichen uns das Leben und begleiten uns
„seit Menschengedenken".
Über Jahrtausende hinweg haben unsere Vorfahren die Bahnen
der Planeten beobachtet und ihre Spiegelbilder auf der Erde, auch in
Pflanzen und Menschen, entdeckt. So wie die Pflanzen das Licht der
Sonne aufnehmen und es im Prozess der Fotosynthese in Sauerstoff
und Zucker/Stärke verwandeln, empfangen sie gleichzeitig die Strahlen der anderen Himmelskörper, der wandernden Planeten und der
Sternbilder. Mit ihren „Organen", den Wurzeln, Stängeln, Blättern,
Blüten, Früchten und Samen, nehmen sie diese Kräfte auf und verwandeln sie in sichtbare Formen. Jede Pflanze bündelt auf ihre Art
einen bestimmten Aspekt des kosmischen Lichts.
Nicht nur in Büchern, die viele Jahrhunderte alt sind, ist etwas zu lesen über die Zusammenhänge zwischen Planeten und Pflanzen. Auch
aktuelle Forschungen und Berechnungen bestätigen das.
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Leseprobe von Y. H. Koch / U. Stumpf „Pflanzenastrologie“
Herausgeber: Freya Verlag
Leseprobe erstellt vom Narayana Verlag, 79400 Kandern,
Tel: 0049 (0) 7626 974 970-0
Die Bahn der Venus
als Vorlage für Rosenblüten
Schon lange vor Beginn des Pflanzenlebens auf der Erde haben die
Planeten ihre Bahnen durch den Kosmos gezogen. Und vergleichbar mit den Rillen einer Schallplatte haben sie auch auf der Erde ihre
Spuren wie „Trampelpfade" eingraviert. In Formen dieser Spuren hinein sind im Laufe von Millionen Jahren die Pflanzen gewachsen. Die
Rose schmiegt sich in die Bahn der Venus, die Blätter der Eiche in die
Bahn des Mars, die Zapfen der Nadelbäume in die Bahn des Saturns.
In der Blüte einer Heckenrose
wird der Zusammenhang
zwischen Pflanzen
und Planeten ganz
offensichtlich. Dafür ist es
wichtig, die Bahn der Venus
aus der Perspektive der Erde
zu beobachten und
aufzuzeichnen. Venus zieht in
acht Jahren fünf Schleifen um
die Erde herum, jede Einzelne
in der Form eines Herzens.
Diese Bahnen sind
gegeneinander leicht
versetzt, sodass nach acht Jahren ein
schönes Blütenmuster zu erkennen ist. Kein
Wunder, dass wir das Herz als Symbol für die Liebe ansehen - wenn
es doch der Planet der Liebesgöttin Venus seit Milliarden Jahren in
den Himmel zeichnet! Alle acht Jahre wiederholt sich dieses Muster,
Jahrtausend für Jahrtausend, und wird dabei immer feiner. Es ist so
ausgewogen und harmonisch, dass es zum Vorbild für die Gestaltung
vieler Kirchenfenster der gotischen Kathedralen diente (Chartres,
Kölner Dom).
Die Venus wird ungefähr alle drei Jahre rückläufig. Auf dieser Abbildung erkennen Sie den Beginn der jeweiligen Rückläufigkeit, wel-
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ehe durchschnittlich etwa 6 Wochen dauert. In
diesem zyklischen Weg der Venus ist auch das Pentagramm, der fünfzackige Stern, zu erkennen. Wir
entdecken ihn, wenn wir einen Apfel quer durchschneiden und sein Kerngehäuse bewundern. Ein
Apfelbaum gehört zu den Rosengewächsen und
jede seiner Blüten sieht aus wie die kleine Ausgabe
einer Heckenrosenblüte. Das Pentagramm darin
begleitet das Wachsen eines Apfels von der Blüte bis
zur reifen Frucht und bringt Venusenergien in den
Menschen, der ihn verzehrt. Jeder Apfel ist eine
Liebesbotschaft! Daran sollten wir denken, wenn
wir in ihn hineinbeißen. Legt man die gezeichnete
Bahn der Venus über die Blüte einer Heckenrose mit ihren fünf
Blütenblättern, so erkennen wir auch hier die Handschrift des
Planeten und der Liebesgöttin. Ist es da noch verwunderlich, dass die
Rosen als Blumen der Liebe gelten? Die fünf herzförmigen
Blütenblätter einer einfachen Heckenrose fallen meistens nach zwei
Tagen ab. Darunter kommen fünf grüne Kelchblätter zum
Vorschein, die bis zur Reife der Hagebutte erhalten bleiben. Auch sie
bilden einen fünfzackigen Stern, ein Pentagramm, das heilige Zeichen
der Venus. Für Pythagoras war der Fünfstern übrigens ein Zeichen für
Gesundheit und Erkenntnis.
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Die Bewegung der Planeten in
Bäumen erkennen
Lawrence Edwards, ein englischer Mathematiker, zeigte in seinem
Buch The Vortex of Life (Der Wirbel des Lebens), wie sehr die Blattknospen von Bäumen selbst im Winter, in ihrem Ruhezustand, pulsieren - im Einklang mit den Bewegungen von Sonne, Mond und
einem jeweils charakteristischen Planeten. So schwellen Eichenknospen bei jeder Mond-Mars-Konjunktion und -Opposition leicht an
und wieder ab. Buchenknospen reagieren
auf die entsprechenden Mond-SaturnKonstellationen, die Ulme reagiert auf
die Bewegungen von Merkur, die Esche
auf die Sonne und die Birke auf die
Venus. Die Blattknospen der Kirsche
pulsieren messbar mit dem Vollmond
(Sonne-Mond-Opposition) und Neumond (Sonne-Mond-Konjunktion). Genauso ordnete übrigens Rudolf Steiner
die Bäume den Planeten zu: Die Esche ist
für ihn ein Baum der Sonne, die Birke
gehört zur Venus, die Ulme ist der Baum
Merkurs, die Eiche gehört zum Mars
und die Buche ist ein Baum des Saturns.
Beim Zusammenziehen der Knospen nimmt die Pflanze kosmische
Eindrücke auf, sie atmet sie gleichsam ein. In der Phase der Ausdehnung atmet sie aus, was sie aufgenommen hat, drückt es wieder aus.
So bewegt sich die Welt rhythmisch im Einklang mit den Planeten
um uns herum. Auch in jedem von uns schwingt dieser Rhythmus seit Menschengedenken. Ob wir ihn nun wahrnehmen oder nicht - wir
sind davon geprägt. Viel stärker nehmen die Pflanzen den Rhythmus
auf. Wenn wir diesen kosmischen Rhythmus spüren wollen, können
wir das am leichtesten über die Vermittlung der Pflanzen erreichen.
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Wassertropfen spiegeln die
Energien der Planeten
Der Einfluss der Planeten auf das Wasser unserer Erde konnte mit
einer Tropfenmethode nachgewiesen werden. Hier zeigten Wassertropfen 12 Minuten vor, während und 12 Minuten nach einer JupiterNeptun-Quadratur jeweils ein anderes Bild. Da Bäume und Pflanzen,
Menschen und Tiere zu mehr als zwei Dritteln aus Wasser bestehen,
ist es klar, dass all diese Organismen von diesen Vorgängen stetig
beeinflusst sind. Fred Hageneder berichtet darüber in seinem Buch
Geist der Bäume, aus dem auch die folgende Abbildung stammt.
Die Tropfenmethode macht die Planetenschwingungen sichtbar
Oben:
Wasser aus einer Gebirgsquelle. Links vor und
rechts nach dem Einleiten von Verunreinigungen
Unten Mitte: während einer Jupiter-Neptun-Quadratur Unten
links:
12 Minuten davor
Unten rechts: 12 Minuten danach
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Koch / Stumpf
Pflanzenastrologie
Heilung durch Pflanzen und Planeten
344 pages, hb
publication 2013
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