EHC® ISCR-Reagenzmittel

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 Soil & Groundwater remediation
PRODUKTBLATT
EHC® ISCR-Reagenzmittel
Das originale ISCR-Reagenzmittel EHC® – die erste Wahl für schnelle erste Wirkung
und höhere Kontaminationen
Das EHC® Reagenzmittel für die in-situ chemische Reduktion (ISCR) ist ein patentiertes Produkt von
FMC zur Behandlung von Grundwasser und gesättigtem Boden, das bzw. der durch hartnäckige
organische Verbindungen wie z.B. chlorierte Lösungsmittel, Pestizide und organische Sprengstoffe
verunreinigt ist. Die EHC-Formel wurde in jahrelanger Forschung und erfolgreichen Feldeinsätzen
entwickelt. EHC besteht aus einer synergistischen Mischung aus nullwertigem Eisen (ZVI) und einer
soliden Kohlenstoffquelle, die sowohl direkte als auch indirekte abiotische Wege für die Reduktion sowie
die biotische Reduktion von Kontaminierungen liefert.
Vorteile von EHC
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Stimulation biotisch reduktiver Dechlorierung durch Bildung starker Reduktionsbedingungen
Erzeugung einer thermodynamischen Umgebung, die für die Zersetzung chlorierter Lösungsmittel
durch starke Reduktionsbedingungen förderlich ist
Minimierung der Produktion von problematischen DCE und VC durch eine direkte chemische
Reduktion von Kontaminierungen mit ZVI
Indirekte chemische Reduktion von Kontaminierungen aus gelöstem Eisen und entstandenen
Eisenkorrosionsprodukten
Ein neutraler pH-Wert erzeugt keine sauren Bedingungen, die vorhandene Reduktionsbakterien
beeinträchtigen würden
Erwiesene Lebensdauer von 4-5 Jahren in Feldbedingungen
Behandelte Kontaminierungen
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Chlorierte Lösungsmittel, wie PCE, TCE, TCA, DCA, CCl4, Chloroform und Dichlormethan
Chlorbenzole, wie Di- und Trichlorbenzol
Energiereiche Verbindungen, wie TNT, DNT, HMX, RDX, Nitrogylcerin und Perchlorat
Die meisten Pestizide, wie DDT, DDE, Dieldrin, 2,4-D and 2,4,5-T
Halogenalkrane, wie Freon 11, 12 und 113
Nitratverbindungen
Fallstudien
FMC hat eine bedeutende Anzahl von Fallstudien für die EHC-Behandlung einer großen Anzahl von
Kontaminierungen durchgeführt. Ein Beispiel für eine EHC-Behandlung an einem aufgrund seines
felsigen Untergrundes besonders schwierigen Einsatzort fand in Colorado (USA) statt. Eine TCEGrundwasserfahne mit bis zu 3600 µg/l bei 10-14 m unter der Bodenoberfläche wurde mit EHC
behandelt. Nach 9 Monaten lag die Reduktion von TCE zwischen 50 % in Gebieten mit einem niedrigeren
Ausgangsgehalt von TCE, niedrigerer Änderungsmasse, weniger Frakturierungen und Entfernungen
zwischen den Bohrlöchern und 90 % für höhere TCE-Konzentrationen mit mehr Änderungen, mehr
Frakturierungen und weniger Entfernung zwischen den Bohrlöchern. Diese spezielle Fallstudie ist unter
folgendem Link zu finden:
http://environmental.fmc.com/media/resources/FMC_EHC_Case_Study-TCE-Atlas_Missle_Site-Windsor,CO.pdf
Auf unserer Website www.environmental.fmc.com können noch weitere Fallstudien eingesehen werden.
Fundierte wissenschaftliche Informationen zu EHC
Die Kombination einer soliden Kohlenstoffquelle mit ZVI in EHC® erzeugt äußerst starke
Reduktionsbedingungen mit Redoxpotenzialen (Eh) von bis zu -500 mV. Diese Potenziale sind
FMC CORPORATION
1735 Market Street | Philadelphia, PA 19103 | 215-299-6000
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bedeutend geringer als die, die unter Verwendung von entweder nur organischen Materialien (z. B. Laktat
und Melasse) oder nur reduziertem Metall allein erreicht werden. Redoxpotenziale in dieser Spanne
ermöglichen die schnelle und effektive Entfernung hartnäckiger chlorierter organischer und anderer
beständigen Verbindungen mit einer geringeren Bildung von Zwischenprodukten, wie cis-DCE und VC,
aus dem anaerobischen Abbau von PCE und TCE. Auf gleiche Weise kann die Bildung von Chloroform
und Dichlormethan aus dem anaerobischen Abbau von Kohlenstofftetrachlorid reduziert oder
unterbunden werden. Die niedrigen Redoxpotenziale verbessern nicht nur die Kinetik der
Dechlorierungsreaktionen, sondern unterstützen auch die Zersetzung der chlorierten Lösungsmittel.
Die Bereitstellung einer Kohlenstoffquelle zur Fermentation zwecks Erzeugung flüchtiger Fettsäuren und
Wasserstoff für die Stimulation anaerobischer Dehalogenatoren ist einer der Schlüsselmechanismen der
Wirkungsweise von EHC– der Biogenolyse-/ Hydrogenolyseweg - wie nachfolgend dargestellt.
Biogenolyse / Hydrogenolyse
βeli
Ein anderer Handlungsmechanismus ist der Weg, der unten mit dem nullwertigen Eisen (ZVI) eingesetzt
wird. Der Vorteil des β -Eliminierungswegs besteht in der Minimierung oder Unterbindung der DCE- und
VC-Bildung. Das ZVI reagiert nicht nur direkt mit den Kontaminierungen durch die Übergabe von
Elektronen und die Verwendung des Beta-Eliminierungswegs, sondern erzeugt auch Eisenmineralien und
-ausscheidungen, wenn es oxidiert ist, die die Dechlorierung weiter unterstützen. Diese Eisenmineralien
erzeugen einen Zyklus von Reduktion und Oxidation, der die Behandlung über eine lange Zeitspanne
hinweg weiter führt.
EHC kann aufgrund seines hohen Reduktionspotenzials sowohl für Fahnen- als auch
Quellenbehandlungen verwendet werden. Es kann auch als eine permeable Reaktionswand verwendet
werden.
Anwendungsmethoden
Einspritzungsmethoden •
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Direkte Schubeinspritzung
Hydraulische Frakturierung
Pneumatische Frakturierung
Permeable Reaktionswände
Direkte Platzierungsmethoden
• Grabenbau
• Aushub
• Vermischen mit tiefen Bodenschichten
(EHC wird nicht für die Schwerkrafteinspeisung und Anwendungen in bestehenden Brunnen
empfohlen.) _____________________________________________________________________________________________________________________
Die hierin enthaltenen Informationen sind nach unserem Kenntnisstand wahrheitsgetreu und richtig. Wir übernehmen jedoch keine Gewähr und
machen keine ausdrücklich oder konkludenten Zusicherungen und die hierin enthaltenen Angaben dürfen nicht als Zustimmung oder Empfehlung zur
Verletzung eines Patents ausgelegt werden. Die FMC Corporation ist Inhaberin aller geistigen Eigentumsrechte an diesem Material.
FMC und EHC sind Marken der FMC Corporation und deren Tochtergesellschaften.
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