Der schnellste Weg zu festen Zähnen

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Zahnmagazin
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Der schnellste Weg
zu festen Zähnen
52-jährige Frau mit massiver Parodontitis.
Nach dem Verlust mehrerer Zähne
entschloss sie sich zur Totalsanierung,
weil sie grosse Mühe beim Kauen hatte
und zunehmend unter ihrem Aussehen
litt. In Vollnarkose wurden sämtliche Zähne
entfernt und pro Kiefer vier Implantate
nach der All-on-4-Technik eingesetzt. Schon
am Tag nach der Operation konnte eine
festsitzende provisorische Brücke
auf den Implantaten verschraubt
werden.
Totalsanierungen ohne lange Leidenszeit
und extreme Kosten? Dr. Markus Schulte
über die Technik, die das möglich macht.
Wenn alle Zähne entfernt werden müssen
und man sich nicht mit einem herausnehmbaren Gebiss begnügen will, bedeutete das
bisher oft einen langen Leidensweg mit
wiederholten Operationen, Knochentransplantationen und unkomfortablen provisorischen Vollprothesen. Von der in der
Werbung versprochenen Lebensqualität
konnten die Betroffenen während der bis
zu einem Jahr dauernden Behandlungszeit
nur träumen.
Zum Glück gibt es heute fortschrittliche
Behandlungskonzepte, die den Weg zu festen
Zähnen erheblich abkürzen. Der Luzerner
Oralchirurg Dr. Markus Schulte, Experte
für Totalsanierungen mit Implantaten:
«Die Patienten sind immer weniger bereit,
für feste Zähne länger zu leiden. Deshalb
favorisiere ich die All-on-4-Methode, die
ganz ohne Knochenaufbau auskommt.»
Zunächst wird eine Computertomografie
der Kiefer angefertigt, um den vorhandenen
Knochen dreidimensional zu erfassen. In
einer Operation, die in Vollnarkose oder im
Dämmerschlaf möglich ist, werden dann alle
Zähne entfernt und gleichzeitig in jedem
Kiefer vier besonders stabil verankerte Implantate gesetzt. Die hinteren Pfeiler wer-
den schräg mit einem Winkel von 40 Grad
eingesetzt, um den vorhandenen Knochen
optimal auszunutzen. «Wir wissen dank der
Forschung, dass vier Implantate pro Kiefer
langfristig genauso gute Ergebnisse bringen
wie sechs oder acht, und das bei deutlich
niedrigeren Kosten», erklärt Dr. Schulte.
Der grosse Vorteil für den Patienten: Bereits
ein bis zwei Tage nach dem Eingriff können
festsitzende provisorische Brücken auf den
Implantaten verschraubt werden, mit denen
der Patient von Anfang an richtig kauen kann.
Dr. med. dent. Markus Schulte ist
Spezialist für Oralchirurgie und
Arzt an der Hirslanden Klinik
St. Anna in Luzern.
Praxis
Frankenstrasse 12, 6003 Luzern
Telefon 041 210 58 58
www.dr-schulte.ch
Die All-on-4Methode: Pro
Kiefer reichen
vier Implantate für
eine festsitzende
Prothese.
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sprechstunde
doktor stutz
Vorteile der All-on-4-Technik
• Nur eine Operation erforderlich, kurze
Behandlungsdauer
• Keine Knochenaufbauten, vermindertes
Operationsrisiko
• Sofort feste Zähne, keine langen Wartezeiten mit herausnehmbaren Provisorien
• Geringere Kosten, da nur vier Implantate
pro Kiefer
• Voraussagbare gute Ästhetik des Zahnersatzes
• Leichte Reparaturmöglichkeit durch
Verschraubung der Brücken
• Wissenschaftlich geprüfte Methode mit
guten Langzeitergebnissen
Dieselbe Patientin drei Monate
später mit fest verschraubtem
Zahnersatz. Das Ziel, Ästhetik und
Kaufunktion wiederherzustellen,
wurde voll erreicht. Das Beispiel
zeigt, dass dank moderner Dia­
gnostik und innovativer Implantationstechniken heute selbst bei
schlechter Knochensituation ein
festsitzender Zahnersatz ganz
ohne Knochenaufbau möglich ist.
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