am e T ind K um z t t hri tert u M Sc r ü f itt r h c S STEEP TM STEEP ist ein bindungstheoretisch fundiertes Frühinterventionsprogramm im Bereich der Frühen Hilfen. Das Angebot umfasst ein wöchentlich stattfindendes Gruppenangebot sowie videogestützte Beratung bei Hausbesuchen. Usere Zielgruppe sind psychosozial hoch belastete Mütter, die grundlegende Probleme in der Mutter-Kind-Interaktion haben. Ziele der Intervention: Stärkung der Mutter-Kind-Bindung sowie Förderung gesunder sowie realistischer Einstellungen und Erwartungen bezüglich Schwangerschaft, Geburt, Erziehung des Kindes und der Eltern-Kind-Beziehung. Vermittlung von Grundlagenwissen zur kindlichen Entwicklung und Förderung realistischer Erwartungen bezüglich kindlichen Verhaltens. Förderung feinfühliger und vorhersagbarer Reaktionen der Eltern auf die Signale des Kindes. Befähigung der Mutter zur Perspektivenübernahme. Bereitstellen einer Sicherheit vermittelnden und entwicklungsförderlichen häuslichen Umgebung. Hilfestellung für Mütter bei der Etablierung sozialer Hilfen für sich und ihr Kind. Kontaktaufbau zu anderen Müttern und ihren Kindern. Austausch der Mütter untereinander. Hilfestellung für Mütter bei der Etablierung angemessener Handlungsstrategien im Alltag. Aufbau und Stärkung der Kompetenzen und des Selbstbewusstseins der Mutter. Vorliegende Belastungsfaktoren: Keine sozialen Kontakte (Soziale Isolation) Mangelnde positive Erziehungs- und Beziehungserfahrung in der Herkunftsfamilie Gewalterfahrungen Traumatisierungen in der Schwangerschaft, während der Geburt oder durch andere Lebensereignisse Krisenhafte Trennung vom Partner/Partnerschaftskonflikte Fehlende schulische oder berufliche Perspektiven Sehr frühe Mutterschaft (Teenymütter) Drohende oder vorliegende Armut Grundlegende Probleme in der Mutter-Kind-Interaktion: Die Signale des Kindes werden überwiegend nicht wahrgenommen, falsch interpretiert oder nicht angemessen befriedigt. Die Versorgung des Kindes verursacht gravierend und nachhaltig negative Stimmung bei der Mutter. Die Mutter kann aufgrund eigener, anstehender Entwicklungsauf- gaben nicht angemessen auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen. Die Perspektive des Kindes kann nicht oder nur unzureichend übernommen werden Mangelnde Empathie Herabgesetzte Belastbarkeit aufgrund depressiver Verstimmungen. Evangelische FamilienBildungsstätte Wolfenbüttel Annette Scheffer Tel. 0 15 25. 9 15 44 22 [email protected] Evangelische Familien-Bildungsstätte Wolfenbüttel Anke Hermann-Gehlhar Tel. 0172. 77 95 22 7 [email protected] Jugendhilfe Wolfenbüttel e.V. Grafik: www.buero-prestele.de, Foto vorne: Titel: @ sint und view7/photocase, hinten: @ Bobbie Osborne/iStockphoto Mutter fühlt sich mit der Versorgung und Betreuung des Kindes überfordert.