Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Vorlesungsverzeichnis Theologische Fakultät Religionswissenschaft Prof. Grünschloß hat im WS 2008/09 ein Forschungssemeste; davon unberührt bleibt die Übernahme von Prüfungen sowie die wöchentliche Sprechstunde am Dienstag, 10-12 Uhr. Die Vertretung in der Lehre wird zum großen Teil von PD Dr. Schmitz übernommen. Vorbesprechung aller religionswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen WiSe 2008/09 400351 Vorbesprechung 1.00 SWS Abteilung Religionswissenschaft Teilnehmer: 100 Dozent: Grünschloß Termin Tag Zeit Turnus Termin fällt Lehrperson Raum aus am Freitag 10:00 Vorbespr. 10.10.2008 bis Theologicu / bis 10.10.2008 T01 12:00 vormerken Kommentar: Vorbesprechung aller religionswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen mit anschließender Information für Studienanfänger und Studienwechsler sowie Beratung bei Überschneidungsproblemen. Im Anschluss an die Veranstaltung findet eine Orientierungsphase für die Studierenden von der Fachgruppe statt. Info-Veranstaltung für BA-ler WiSe 2008/09 400366 Vorbesprechung 1.00 SWS Abteilung Religionswissenschaft Teilnehmer: 40 Dozent: Grünschloß Termin Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 1 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis Mittwoch 10:00 bis 11:00 vormerken Vorbespr. 08.10.2008 bis 08.10.2008 12.03.12 08:57 Theologicu / T0.134 Proseminare Historisches Proseminar: Einführung in die Religionsgeschichte (Kurs A) WiSe 2008/09 400316 Proseminar 2.00 SWS Abteilung Religionswissenschaft Teilnehmer: 50 Dozent: Heinrich Termin Tag Zeit Turnus Termin fällt Lehrperson Raum aus am Donnerstag 08:00 wöch. Theologicu / bis T0.136 10:00 vormerken Kommentar: Dieses historische Proseminar ist für Studierende im BA Religionswissenschaft und im BA Werte und Normen. Es vermittelt zu Beginn des Studiums Orientierungsund Einleitungswissen, vor allem zu den religiösen Großtraditionen Hinduismus, Buddhismus und Islam, sowie - etwas weniger ausführlich - zu Daoismus, Judentum und Christentum. Im Vordergrund steht die Einführung in Geschichte, Lehre, Praxis und Organisationsgestalt der einzelnen Traditionen. Die Studierenden sollen dabei wichtige religionsgeschichtliche Erschließungsliteratur und Hilfsmittel religionswissenschaftlichen Arbeitens kennen lernen (Textausgaben, Kommentare, Lexika, bibliographische Hilfsmittel, Internet-Ressourcen etc.). In eigenständiger Lektüre, in Kurzreferaten und schriftlichen Hausarbeiten wird eine grundständige methodische Orientierung im Umgang mit religiösen Traditionen vermittelt und geübt, wie sie für das weitere religionswissenschaftliche Arbeiten im Studium unverzichtbar ist. BA-RW obligatorische Proseminararbeit im Anschluss an die LV BA-WuN gemeinsame Abschlussklausur mit dem Kurs zum Christentum Bemerkung : Klausur am ? zu B.RelW.101.1 (BA-Werte und Normen), zusammen mit V: Einführung http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 2 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 in das Christentum/Feldmeier; Anmeldung in FlexNow bei Prüfer Heinrich. Kurzreferat/Essay zu B.EvRel.10.3.1 (BA-EvRel.), Anmeldung in FlexNow bei Prüfer Heinrich. Hausarbeit zu B.RelW.01.2 (BA-Relwiss.), Späteste Abgabe bis ?Anmeldung in FlexNow bei Prüfer Heinrich. Zielgruppe: REL, WuN, THE, THE G, ORI, Indologie, Arabistik, Islamwissenschaft jeweils ab 1. Semester Literatur: F. König/H. Waldenfels (Hg), Lexikon der Religionen. Phänomene - Geschichte- Ideen (4. Aufl. 1999) - dieser Band sollte von allen angeschafft werden; H. v. Glasenapp, Die fünf Weltreligionen (alt, aber mehrfach aufgelegt, zuletzt 2003); E. Brunner-Traut, Die fünf großen Weltreligionen (1991, 2000); M.Hutter, Die Weltreligionen. München 2006 (günstigstes knappes Überblickswerk) Historisches Proseminar: Einführung in die Religionsgeschichte (Kurs B) WiSe 2008/09 400317 Proseminar Teilnehmer: 50 Dozent: Heinrich 2.00 SWS Abteilung Religionswissenschaft Termin Tag Zeit Donnerstag 10:00 bis 12:00 vormerken Turnus Termin fällt aus am wöch. Lehrperson Raum Theologicu / T0.136 Kommentar: Dieses historische Proseminar ist für Studierende im BA Religionswissenschaft und im BA Werte und Normen. Es vermittelt zu Beginn des Studiums Orientierungsund Einleitungswissen, vor allem zu den religiösen Großtraditionen Hinduismus, Buddhismus und Islam, sowie - etwas weniger ausführlich - zu Daoismus, Judentum und Christentum. Im Vordergrund steht die Einführung in Geschichte, Lehre, Praxis und Organisationsgestalt der einzelnen Traditionen. Die Studierenden sollen dabei wichtige religionsgeschichtliche Erschließungsliteratur und Hilfsmittel religionswissenschaftlichen Arbeitens kennen lernen (Textausgaben, http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 3 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Kommentare, Lexika, bibliographische Hilfsmittel, Internet-Ressourcen etc.). In eigenständiger Lektüre, in Kurzreferaten und schriftlichen Hausarbeiten wird eine grundständige methodische Orientierung im Umgang mit religiösen Traditionen vermittelt und geübt, wie sie für das weitere religionswissenschaftliche Arbeiten im Studium unverzichtbar ist. BA-RW obligatorische Proseminararbeit im Anschluss an die LV BA-WuN gemeinsame Abschlussklausur mit dem Kurs zum Christentum Bemerkung : Klausur am ? zu B.RelW.101.1 (BA-Werte und Normen), zusammen mit V: Einführung in das Christentum/Feldmeier; Anmeldung in FlexNow bei Prüfer Heinrich. Kurzreferat/Essay zu B.EvRel.10.3.1 (BA-EvRel.), Anmeldung in FlexNow bei Prüfer Heinrich. Hausarbeit zu B.RelW.012 (BA-Relwiss.), Späteste Abgabe bis ? Anmeldung in FlexNow bei Prüfer Heinrich. Zielgruppe: REL, WuN, THE, THE G, ORI, Indologie, Arabistik, Islamwissenschaft ab 1. Semester Literatur: F. König/H. Waldenfels (Hg), Lexikon der Religionen. Phänomene - Geschichte - Ideen (4. Aufl. 1999) - dieser Band sollte von allen angeschafft werden; H. v. Glasenapp, Die fünf Weltreligionen (alt, aber mehrfach aufgelegt, zuletzt 2003); E. Brunner-Traut, Die fünf großen Weltreligionen (1991, 2000); M.Hutter, Die Weltreligionen. München 2006 (günstigstes knappes Überblickswerk) Seminare Raum und Zeit im Hinduismus WiSe 2008/09 400278 Blockveranstaltung 2.00 SWS Abteilung Religionswissenschaft Teilnehmer: 30 Dozent: Schmitz Termine Tag Zeit Turnus Termin fällt Lehrperson Raum aus am http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 4 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Montag 12:00 Vorbespr. 08.12.2008 bis bis 08.12.2008 14:00 Montag 11:00 Einzel 09.02.2009 bis bis 09.02.2009 19:00 Dienstag 11:00 Einzel 10.02.2009 bis bis 10.02.2009 19:00 Theologicu / T0.133 Mittwoch 11:00 Einzel bis 19:00 vormerken Theologicu / T0.135 11.02.2009 bis 11.02.2009 Theologicu / T0.135 Theologicu / T0.135 Kommentar: Raum und Zeit sind in Hinduismus Dimensionen, denen eine entscheidende, spezifische Qualität zukommt: Nicht nur haben die einzelnen Plätze und Seiten innerhalb des Tempels ihre Bedeutung, sondern auch bestimmte Orte haben ihre mythologische Geschichte, sogar der Subkontinent selbst besitzt eine besondere Stellung innerhalb des Kosmos; dieser unterliegt in seinem Entstehen und Vergehen einem zeitlichen Zyklus, der in seinen Weltzeitaltern bis hinab zu entscheidenden Momenten, heiligen Tagen im Jahr seine feste Gestalt hat. So findet sich im Hinduismus eine einzigartige Ausgestaltung des Raum - Zeitkontinuums, die einer westlich - modernen Vorstellung, die Raum und Zeit fast ausschließlich als quantitative Dimensionen kennt, zunächst fremdartig erscheint. Dieses Kontinuum von der kosmischen Weite bis zum heiligen Zeitpunkt im Tempel und von diesem ausgehend in die ewige Größe der Zeit darzulegen, ist Aufgabe dieses Seminars. Bemerkung : Anmeldung im Sekretariat Blockseminar, voraussichtlich vom 9. bis 11. Februar 2009 Modulverwendbarkeit: - Frei wählbar im Modul B.RelW.06 "Aktuelle rw. Themen" im BA Religionswissenschaft - Frei wählbar im Modul B.RelW.102 "Aufbaumodul" im BA Werte und Normen (2. Jahr) - Frei wählbar im Modul B.RelW.103 "Vertiefungsmodul" im BA Werte und Normen (3. Jahr) http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 5 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 - Frei wählbar im Modul B.RelW.08 "Vertiefungsmodul" im BA Religionswissenschaft (für Studierende, die RW im SQ-ergänzenden Profil Schwerpunktfach studieren) Zielgruppe: THE, THE G, REL, WuN, Indologie, Arabistik, ORI, Islamwissenschaft jeweils ab 3. Semester Literatur: Themen mit einem ausgewählten Literaturvorschlag Einführung: Raum und Zeit als Themen der Religionswissenschaft - Die hinduistische Welt- und Kosmosvorstellung (W. Kirfel, Die Kosmographie der Inder - nach den Quellen dargestellt, Bonn / Leipzig 1920) - Indien als heiliges Land und seine Mythologie (W. Kirfel, s.o.) - Heilige Plätze und ihre Mythen I (H. v. Glasenapp. Heilige Stätten Indiens, München 1928) - Heilige Plätze und ihre Mythen II (Benares) (N. Gutschow, A. Micheals, Benares - Tempel und religiöses Leben in der heiligen Stadt der Hindus, Köln 1993) Ganges und Yamuna (H. v. Stietencron, Ganga und Yamuna - Zur symbolischen Bedeutung der Flussgöttinnen an indischen Tempeln, Wiesbaden 1972) - Der Tempel Geschichtliche Entwicklung (G. Mitchell, Der Hindu - Tempel, Baukunst einer Weltreligion, Köln 1991) - Der Tempel - Zentrierung des Tempels (A. Volwahsen, H. Stierlin, Architektur der Welt, Indien) - Tempelfeste und Tempelrituale (M. Tachikawa u.a., Puja & Samskara, Delhi 2001) - Das heilige Jahr (A. Michaels, Der Hinduismus - Geschichte und Gegenwart, München 1998) - Vishnuitischen Weltzeitalter (H. Zimmer, Maya - Der indischer Mythos, Zürich 1952 / A. u. P. Keilhauer, Die Bildersprache des Hinduismus, Köln 1983, Die zehn Herabkünfte Vishnus, 74 - 106) - Die kosmische Zeit (H. Zimmer, Indische Mythen und Symbole, München 1981 / 1991; Ewigkeit und Zeit, 7 - 28) - Das Verhältnis von religiöser und historischer Zeitordnung, von geographischer und religiöser Raumordnung in Indien Auswertung: Michaels, Der Hinduismus - Geschichte und Gegenwart, München 1998; Religiöse Raum- und Zeitvorstellungen, 314 - 346) Gottesglaube und physikalisches Weltbild. Die religiösen Ansichten von Max Planck und Albert Einstein WiSe 2008/09 400320 Hauptseminar Teilnehmer: 15 Dozent: Löhr 2.00 SWS Abteilung Religionswissenschaft Termin Tag Mittwoch Zeit 14:00 bis 16:00 Turnus wöch. Termin von 15.10.2008 fällt aus am Lehrperson http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Raum Seite 6 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 vormerken Kommentar: Die religiösen Ansichten der beiden großen Physiker Max Planck und Albert Einstein haben in ihrer Zeit ein erhebliches Echo gehabt. In einer interessierten Öffentlichkeit und zum Teil auch im Untergrund leben sie bis heute fort. Sie wurden in populären Artikeln veröffentlicht, in Vorträgen verbreitet, in Briefen immer und immer wieder erörtert und durch populäre Anekdoten transportiert. Es konnte nicht ausbleiben, dass sich um sie Legenden bildeten und sie für verschiedene religiöse und antireligiöse Positionen beansprucht wurden. Im Seminar soll es darum gehen, die religiösen Ansichten beider Physiker anhand von Originaldokumenten zu studieren, sie in ihre Zeit einzuordnen und ihre jeweilige unterschiedliche Wirkungsgeschichte, die bis heute anhält, zu deuten. Bemerkung : Hauptseminar findet statt im Seminarraum des Instituts für Wissenschaftsgeschichte, Papendiek 16 Leistungsnachweis: Kurzreferat oder schriftliche Hausarbeit Abgabetermin: für die schriftlichen Hausarbeiten der Beginn des folgenden Semesters Zielgruppe: THE, THE G, REL, PHI, Wissenschaftsgeschichtler/innen 5.-10. Semester Literatur: Es empfiehlt sich, bereits vor dem Seminar einen Blick in folgende Werke zu werfen:Albert Einstein, Mein Weltbild (hrg. von Carl Seelig), 25. Aufl. Berlin 1993 (und weitere Auflagen); ders., Aus meinen späten Jahren, 4. Aufl. Berlin 1993 (und weitere Auflagen); Max Planck, Vorträge und Erinnerungen, 7. Auflage Darmstadt 1965. Aus diesen Bänden sind die jeweils die Religion betreffenden Artikel zu beachten, wobei dies nicht nur die Texte mit ausdrücklich auf die Religion bezugnehmenden Titeln sind. Der Religionsbegriff und seine Übertragungen in den interkulturellen Bereich WiSe 2008/09 400332 Seminar 2.00 SWS Teilnehmer: 70 Dozent: Schmitz Abteilung Religionswissenschaft http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 7 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Termin Tag Zeit Montag 16:00 bis 18:00 vormerken Turnus Termin fällt aus am wöch. Lehrperson Raum Verfügungs / VG 2.101 Kommentar: Der Religionsbegriff und seine Übertragungen in den interkulturellen Bereich In Vergleich des - ohnehin schon komplexen - fachwissenschaftlichen Begriffs "Religion" mit seinen Entsprechungen innerhalb der jeweiligen Religionen zeigt, dass sich nicht nur der Inhalt der Religionen voneinander unterscheidet, sondern sogar dass, was sie selbst jeweils unter "Religion" verstehen. So geht etwa im Hinduismus oder im Islam dieses Selbstverständnis markant über das hinaus, was z. B. im Christentum darunter verstanden wird; vielmehr noch, selbst der katholische Religionsbegriff unterscheidet sich deutlich vom protestantischen, und innerhalb von diesen gibt es wiederum verschiedene Sichtweisen. Diese Unterschiede aufzuzeigen ist besonders relevant, da im interreligiösen Denken, Diskutieren und Forschen jeder Teilnehmende normalerweise unreflektiert seinen eigenen Religionsbegriff voraussetzt. Dieses Seminar zeigt das semantische Feld der unterschiedlichen Religionsbegriffe ebenso wie ihre Herkunft auf und erarbeitet ihren Gebrauch in den je spezifischen Bereichen. Bemerkung : Modulverwendbarkeit: - Frei wählbar im Modul B.RelW.06 "Aktuelle rw. Themen" im BA Religionswissenschaft - Frei wählbar im Modul B.RelW.102 "Aufbaumodul" im BA Werte und Normen (2. Jahr) - Frei wählbar im Modul B.RelW.103 "Vertiefungsmodul" im BA Werte und Normen (3. Jahr) - Frei wählbar im Modul B.RelW.08 "Vertiefungsmodul" im BA Religionswissenschaft (für Studierende, die RW im SQ-ergänzenden Profil Schwerpunktfach studieren) Zielgruppe: REL, THE, THE G, WuN, ORI, Indologie, Arabistik jeweils ab 3. Semester http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 8 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Literatur: E. Feil, Religio - Die Geschichte eines neuzeitlichen Grundbegriffs vom Frühchristentum bis zur Reformation, Göttingen 1986. B. Schmitz, ´Religion´ und seine Entsprechungen im interkulturellen Bereich, Marburg 1996 (Überblick und Literatur zu den einzelnen Entsprechungen, s. dort). Geschichte, Gegenwart und Zukunft des jüdisch-christlichen Dialogs WiSe 2008/09 400363 Seminar 2.00 SWS Teilnehmer: 30 Dozent: Sander-Gaiser Abteilung Religionswissenschaft Termin Tag Zeit Donnerstag 14:00 bis 16:00 vormerken Turnus Termin wöch. von 16.10.2008 fällt aus am Lehrperson Raum Verfügungs / VG 2.108 Kommentar: Die Tradition der religiösen Verständigung zwischen Christentum und Judentum ist sehr lang und - aus jüdischer Perspektive - oftmals wenig erfolgreich gewesen. Noch bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts bestritten Theologen das theologische Existenzrecht Israels und sahen Christen im Holocaust die Folgen der Selbstverfluchung der Juden im Matthäusevangelium ("Sein Blut komme über uns und unsere Kinder").Doch es gibt Zeichen der Hoffnung: etwa als Martin Luther zu Beginn der Reformation betonte, "dass Jesus ein geborener Jude sei", als Martin Buber vor dem zweiten Weltkrieg in Berlin Religionsgespräche führte oder als 1980 die rheinische Synode - gegen den Widerstand der Bonner Fakultät - das Verhältnis zum Judentum neu bestimmte.Heute ist die BRD einer der verlässlichsten Partner von Israel geworden und die jüdischen Gemeinden in Deutschland wachsen in hohem Tempo. Doch inwiefern ist die Verständigung gelungen? Wie ist es mit der Gesprächsbereitschaft von beiden Seiten bestellt? Sind die Zerrbilder, die beide Religionen von der jeweilig anderen Religion entwickelt haben, überwunden? Und nicht zuletzt: Können die positiven Erfahrungen, die in diesem Religionsdialog gemacht wurden auf den Dialog beider Religionen mit dem Islam ausgeweitet werden? Leistungsnachweis: Prüfungen finden nach Absprache statt. - Frei wählbar im Modul B.RelW.06 "Aktuelle rw. Themen" im BA Religionswissenschaft - Frei wählbar im Modul B.RelW.102 "Aufbaumodul" im BA Werte und Normen (2. Jahr) http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 9 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 - Frei wählbar im Modul B.RelW.103 "Vertiefungsmodul" im BA Werte und Normen (3. Jahr) - Frei wählbar im Modul B.RelW.08 "Vertiefungsmodul" im BA Religionswissenschaft (für Studierende, die RW im SQ-ergänzenden Profil Schwerpunktfach studieren) Zielgruppe: RW, The, WuN ab 2. Semester Literatur: Literaturliste im Seminar Der Islam in der Gegenwart (phänomenologische Zugänge, Artikulationsformen, kulturelle Einbettung,Gegenwartsbedeutung, Verhältnis zu anderen Religionen.) WiSe 2008/09 400364 Seminar 2.00 SWS Teilnehmer: 30 Dozent: Sander-Gaiser Abteilung Religionswissenschaft Termin Tag Zeit Donnerstag 10:00 bis 12:00 vormerken Turnus Termin wöch. von 16.10.2008 fällt aus am Lehrperson Raum Verfügungs / VG 4.103 Kommentar: Seit dem 11. September, dem Kopftuch- und dem Karikaturenstreit wird der Islam als Element der westlichen Zivilisationen von vielen Bürgern kritisch hinterfragt. Fundamentalismus und Radikalismus werden oftmals mit dem Islam assoziiert. Auf der anderen Seite werden Lehrstühle für Islam eingerichtet, ein islamischer Religionsunterricht eingeführt und liberale, europäische Vertreter des Islam schließen sich zusammen.Im Gegensatz zu Judentum und Christentum ist der Islam sehr pluriform. Wir begegnen hier einer Vielzahl von religiösen Traditionen und Kulturen. Im Seminar wollen wir die vielfältigen Erscheinungsformen des gegenwärtigen Islam kennenlernen und die Chancen auf einen europäischen Islam ausloten. Für die Teilnehmer/innen besteht die Möglichkeit an einer Islam-Tagung vom 27.11 (ab 15.00 Uhr) bis zum 29.11 (bis 15.00 Uhr) zusammen mit Canan Kalac (Mitbegründerin des islamischen Religionsunterrichts) und Konrad Hahn (Islambeauftragter) in Kassel teilzunehmen. http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 10 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Leistungsnachweis: Prüfungen finden nach Absprache statt. Modulverwendbarkeit: - Frei wählbar im Modul B.RelW.06 "Aktuelle rw Themen" im BA Religionswissenschaft - Frei wählbar im Modul B.RelW.102 "Aufbaumodul" im BA Werte und Normen (2. Jahr) - Frei wählbar im Modul B.RelW.103 "Vertiefungsmodul" im BA Werte und Normen (3. Jahr) - Frei wählbar im Modul B.RelW.08 "Vertiefungsmodul" im BA Religionswissenschaft (für Studierende, die RW im SQ-ergänzenden Profil Schwerpunktfach studieren) Zielgruppe: RW, The, WuN ab dem 2. Semester Literatur: Literaturliste im Seminar Übungen Das kulturell Andere im Spiegel der Religion - Eine Einführung in die Religionsethnologie WiSe 2008/09 400277 Übung 2.00 SWS Religionswissenschaft Teilnehmer: 25 Abteilung Termin Tag Zeit Turnus Termin fällt Lehrperson Raum aus am Mittwoch 14:00 wöch. Theologicu / bis T0.132 16:00 vormerken Kommentar: In dieser Übung soll eine historische Annäherung an das Teilgebiet Religionsethnologie geleistet werden. Hierbei stehen Arbeiten von Forschern im Vordergrund, die nicht ihre eigene Religion zum Gegenstand ihres wissenschaftlichen Interesses machten, sondern die Beschäftigung mit der fremden Religiosität in den Vordergrund stellten. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang etwa Forscher wie Emile Durkheim (1858-1917), http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 11 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Bronislaw Malinowski (1884-1942), Edward E. Evans-Pritchard (1902-1973) oder Mircea Eliade (1907-1986). Ihre religionsethnologischen Texte sollen in Ausschnitten gelesen werden, um so eine Annäherung an die unterschiedlichen Konzepte von Religion(en) zu ermöglichen. Bemerkung : Modulverwendbarkeit: - Wählbar im "Ausweichmodul" B.RelW.02, BA-Religionswissenschaft (1. Jahr) - Wählbar im "Aufbaumodul 2" B.RelW.05, BA-Religionswissenschaft (3. Jahr) - Wählbar im Modul B.RelW.102 "Aufbaumodul" im BA-Werte und Normen (2. Jahr) - Wählbar als SQ-Modul im Schlüsselqualifikationsbereich Leistungsnachweis: 15.10.08 Organisation, Einführung 22.10.08 Sir James George Frazer: The Golden Bough (1890) Bearbeiter: 29.10.08 Marcel Mauss/ Henri Hubert: Entwurf einer allgemeinen Theorie der Magie (1902) Bearbeiter: 05.11.08 Arnold van Gennep: Die Übergangsriten (1909)Bearbeiter: 12.11.08 Emile Durkheim: Die elementaren Formen des religiösen Lebens (1912) Bearbeiter: 26.11.08 Lucien Lévy-Bruhl: Das Gesetz der Teilhabe (1912) Bearbeiter: 03.12.08 Rudolf Otto: Das Heilige (1917) Bearbeiter: 10.12.08 Bronislaw Malinowski: Argonauts of the Western Pacific (1922); Magic, Science and other Essays (1948) Bearbeiter: 17.12.08 Michel Leiris: Das Heilige im Alltagsleben (1938) 07.01.09 Mircea Eliade: Die Religion und das Heilige (1949) Bearbeiter: Bearbeiter: 14.01.09 Adolf Elegard Jensen: Über das Töten als kulturgeschichtliche Erscheinung (1950) Bearbeiter: 21.01.09 Claude Lévy-Strauss: Die Struktur der Mythen (1955) Bearbeiter: 28.01.09 Clifford Geertz: Religion as Cultural System (1966) 04.02.09 Talal Asad: Genealogies of Religion (1993) Bearbeiter: Bearbeiter: Zielgruppe: REL, WuN, THE, THE G, ORI, Indologie, Arabistik, Islamwissenschaft jeweils ab 3. SEmester http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 12 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Konfliktfeld: "Sekte". Gestalt und Inhalt eines gesellschaftlichen "Kampfbegriffes" WiSe 2008/09 400284 Übung 2.00 SWS Teilnehmer: 25 Dozent: Willms Abteilung Religionswissenschaft Termin Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum Montag 08:00 bis wöch. Theologicu / T0.132 10:00 vormerken Kommentar: Schon seit der Antike markiert der Begriff "Sekte" ein normatives Feld gesellschaftlicher Auseinandersetzung mit tatsächlichen oder vermeintlichen (religiösen) Abweichlern. Trotz einiger historischer Wandlungen und einer kurzen Zeit ernsthafter Bemühungen, den Begriff mit religionssoziologisch/reigionswissenschaftlichen Inhalten zu füllen, entfaltet er seine wesentliche Bedeutung bis heute als gesellschaftspolitischer "Kampfbegriff". Obwohl er deswegen als religionssoziologischer Terminus weitgehend ausgedient hat, bietet er gerade in dieser soziokulturellen Gestalt die Möglichkeit, das gesellschaftliche Diskursfeld (neuer) Religion analytisch zu erfassen. Bemerkung : Modulverwendbarkeit: - Wählbar im "Ausweichmodul" B.RelW.02, BA-Religionswissenschaft (1. Jahr) - Wählbar im "Aufbaumodul 2" B.RelW.05, BA-Religionswissenschaft (3. Jahr) - Wählbar im Modul "aktuelle Themen" B.RelW.06, BA-Religionswissenschaft - Wählbar im Modul B.RelW.102 "Aufbaumodul" im BA-Werte und Normen (2. Jahr) - Wählbar als SQ-Modul im Schlüsselqualifikationsbereich Leistungsnachweis: Prüfungen nach Absprache Zielgruppe: REL, WuN, THE, THE G, ORI, Indologie, ARabistik, Islamwissenschaft jeweils ab 3. Semester Literatur: Daschke, D. (Hg.): New religious movements : a documentary reader. N.Y. 2005. http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 13 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Lewis, J. (Hg.): The Oxford Handbook of New Religious Movements, Oxford 2004. Lehmann, H.(Hg.): Religiöser Pluralismus im vereinten Europa. Freikirchen und Sekten, Göttingen 2005. Wilson, B. : The Social Dimensions of Sectarianism. Sects and new religious movements in contemporary society. Oxford 1990 Barker, E. u.a. (Hg.): Secularization, Rationalism and Sectarianism. Essays in honour of Bryan R. Wilson. Oxford 1993. weitere Literatur im Seminar Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten WiSe 2008/09 400287 Übung 2.00 SWS Teilnehmer: 50 Dozent: Wiesenfeldt Abteilung Religionswissenschaft Termin Tag Zeit Montag 10:00 bis 12:00 vormerken Turnus Termin wöch. von 20.10.2008 fällt aus am Lehrperson Raum Verfügungs / VG 3.104 Kommentar: In dieser Übung werden grundlegende Techniken des Wissenschaftlichen Arbeitens vorgestellt, (in Gruppen) eingeübt und gemeinsam überprüft: Beispielsweise: ! Handhabung einschlägiger Bibliothekskataloge inkl. Erstellen einer Bibliographie ! Textverständnis ! Einführung in die Arbeit mit Lexika und Zeitschriften ! Erarbeiten eines Referates: Gliederung, Präsentationsmöglichkeiten etc. ! Formale Regeln und inhaltliche Hinweise für das Erstellen einer schriftlichen Hausarbeit ! Sinnvolle Nutzung des Internets Bemerkung : Modulverwendbarkeit: - Pflicht im "Historischen Basismodul" B.RelW.01, BA-Religionswissenschaft (1. Jahr) -Empfohlen als Wahlmodul im SQ-Bereich für den BA-Werte und Normen (1. Jahr) Leistungsnachweis: Kurzreferat oder Projektpräsentation (ca. 15 Minuten), kleine Arbeitsaufträge, o.ä. http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 14 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 (unbenotet; plus 1 C SQ) Zielgruppe: THE G, REL Buddhas Leben und Lehre anhand des "Großen Leitfaden vom vollständigen Erlöschen (Mahaparinirvana) Methoden einer Textanalyse und Textauswertung WiSe 2008/09 400318 Übung 2.00 SWS Teilnehmer: 70 Dozent: Schmitz Abteilung Religionswissenschaft Termin Tag Zeit Montag 14:00 bis 16:00 vormerken Turnus Termin fällt aus am wöch. Lehrperson Raum Verfügungs / VG 2.101 Kommentar: Buddhas Leben und Lehre anhand des "Großen Leitfaden vom vollständigen Erlöschen" (Mahaparinirvana-Sutra) Methoden einer Textanalyse und Textauswertung Der >Leitfaden< von der letzten Lebenszeit Buddhas, seinem Wirken und Sterben, sowie seinem Eingehen ins Nirvana und dem Beginn nicht nur der buddhistischen Meditationsgemeinschaft sondern auch des Kultes um Buddha bildet das wohl authentischste Zeugnis über diese Person. Durch seine Vielgestaltigkeit eignet sich dieser Quellentext in hohem Masse, verschiedene religionswissenschaftliche Forschungsmethoden darzustellen, wie z. B. die religionsgeschichtliche, die historischkritische, die textvergleichende, die religionsvergleichende, die phänomenologische u. a. m. Aus einer spezifisch fachdidaktischen Perspektive gilt es, diese verschiedenen Methoden auch für die Vermittlung des religionswissenschaftlichen Gegenstands je nach Aufnahmefähigkeit der Anzusprechenden nutzbar zu machen. - Die gemeinsame Lektüre des nicht allzu langen Sutras vor oder während des Seminars ist erwünscht. Der Text des Mahaparinirvanasutras/Maha-parinibbana-suttanta, kurz MPS, bzw. DN 16 befindet sich leicht zugänglich und sehr gut aufbereitet in: Claudia Weber, Buddhistische Sutras, Das Leben Buddhas in Quellentexten, München 1999 (Diederichs Gelbe Reihe, 156), 105275. http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 15 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Bemerkung : Sitzungsthemen: Einführung in das Thema; die Bedeutung des Mahaparinirvana - Sutras (MPS) für den Buddhismus Überblick über den Inhalt des MPS Die historische Untersuchung des MPS (vgl. z. B. Klimkeit / Schneider) Thema: Biographie eines Religionsstifters Stil und Stereotypen im MPS, z. B. anhand persönlicher Begegnungen des Buddha Die Personen im Umkreis der Buddha Vergleiche von Buddhabegegnungen und Begegnungserlebnissen mit anderen Religionsgründern Der Tod des Religionsstifters und sein Verursacher Das historische >Missgeschick< in Kushinara und seine Parallelen in anderen Religionen; bzw. der Vegetarismus Die Beschreibung von Buddhas Eingang ins Nirvana aus der Sicht der Buddhistischen Meditation Der textvergleichende Umgang mit parallelen Überlieferungen des MPS in anderen Quellen-Sprachen Die >hagiographische< Umsetzung des Lebens Buddhas in Buddhaghosa´s Buddhacaritam Reliquienkult - das Verhältnis von Reinheit und Unreinheit im Religionsvergleich Leistungsnachweis: Modulverwendbarkeit: - Pflicht im "Aufbaumodul 1" B.RelW.04, BA-Religionswissenschaft (2.Jahr) - Wählbar im "Aufbaumodul 2" B.RelW.05, BA-Religionswissenschaft (3. Jahr) Zielgruppe: Rel, THE, THE G, WuN, Indologie, Arabistik, Ori jeweils ab 3. Semester Literatur: Claudia Weber, s. o. Ernst Waldschmidt, Die Überlieferung vom Lebensende des Buddha. Eine vergleichende Analyse des Mahaparinirvanasutra und seiner Textentsprechungen. 2. Bde. Göttingen 1944 und 1948 (= AGAW, 3. Folge, Nr. 29 und 30) http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 16 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Paul Dahlke, Buddha - Die Lehre des Erhabenen, München 1966 (insb. S. 87-140) Ulrich Schneider, Einführung in den Buddhismus, Darmstadt 1992 (insb. S. 23-49) Hans-Joachim Klimkeit, Der Buddha - Leben und Lehre, Stuttgart etc. 1990 Lama Anagarika Govinda, Die psychologische Haltung der frühbuddhistischen Philosophie, Wien 1980 Lachen und Humor in Tradition und Gegenwart der Religionen WiSe 2008/09 400322 Übung Teilnehmer: 25 Dozent: Korp 2.00 SWS Abteilung Religionswissenschaft Termine Tag Mittwoch Zeit 16:00 bis 18:00 Donnerstag 10:00 bis 19:00 Freitag 10:00 bis 19:00 Samstag 10:00 bis 19:00 vormerken Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum Einzel 08.10.2008 bis 08.10.2008 Theologicu / T0.132 Einzel 09.10.2008 bis 09.10.2008 Theologicu / T0.132 Einzel 10.10.2008 bis 10.10.2008 Theologicu / T0.132 Einzel 11.10.2008 bis 11.10.2008 Theologicu / T0.132 Kommentar: Wo Glaube ist, da ist auch Lachen, schrieb Martin Luther. Aber ist da, wo gelacht wird, auch Glaube? Wie passen Lachen und religiöse Gebote zusammen? Dem Lachenden sei nichts heilig, so heißt es. Kann Lachen Hingabe an das Heilige sein? Vielleicht gerade deshalb, weil es vor Scheinheiligkeit bewahrt? Läßt sich von einem "risus sacer", einem "Heiligen Lachen" sprechen? Oder ist das Lachen teuflisch, nichts als Hochmut und Spott, wie Lachverbote in allen Religionen vorgeben? Die Veranstaltung untersucht, wie heute und in der Vergangenheit in und über die großen Religionen gelacht wird und welche Rolle der Humor spielt. Was findet sich darüber in den überlieferten Texten? In Tanach, Talmud, Neues Testament, Nag-Hammadi-Schriften, Koran, Hadithe, Reden des Buddha, Veden. Und wie wird heute in und über die Religionen gelacht? An ausgewählten Beispielen, wie den dänischen Karikaturen und der Zeichentrickserie "popetown" werden Grenzen dessen diskutiert, was einer Gesellschaft im ethischen Sinn "heilig" ist. http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 17 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Bemerkung : Die Übung findet als Blockveranstaltung in der Woche vor Semesterbeginn statt. http://wwwuser.gwdg.de/~relwiss/Korp%20-%20Referat-Themen.pdf Anmeldung ab Juli bis spätestens Ende September unter folgender Adresse: [email protected]. Modulverwendbarkeit: - Wählbar im "Ausweichmodul" B.RelW.02, BA-Religionswissenschaft (1. Jahr) - Wählbar im "Aufbaumodul 2" B.RelW.05, BA-Religionswissenschaft (3. Jahr) - Wählbar im Modul "Aktuelle Themen" B.RelW.06, BA-Religionswissenschaft (2./3. Jahr) - Wählbar im Modul B.RelW.102 "Aufbaumodul" im BA Werte und Normen (2. Jahr) - Wählbar als SQ-Modul im Schlüsselqualifikationsbereich Voraussetzungen: Anmeldung ab Juli bis spätestens Ende September unter folgender Adresse: [email protected] Infos zur Vorbereitung von Referaten/Beiträgen in Absprache mit dem Dozenten unter http://wwwuser.gwdg.de/~relwiss/Korp%20-%20Referat-Themen.pdf Bis Mitte September Vorbereitung von Referaten/Beiträgen in Absprache mit dem Dozenten. Leistungsnachweis: Wahlmodul B.RelW.06 "Aktuelle religionswissenschaftliche Themen" Leistungsnachweis: Kurzreferat oder Essay Aufbaumodul B.RelW.102.Mp für Werte und Normen Leistungsnachweis: i.d.R. mündliche Prüfung (zusammen mit weiterer LV im WS) Erfolgreiches Kurzreferat kann für diesen Prüfungsteil anerkannt werden. Dauer: ca. 20 Minuten, Thema nach Absprache, ausgearbeitetes Referat bitte bis spätestens 15.09.2008 an mich mailen. Referatsthemen: I. Lachen und Humor allgemein 1. Die Unterscheidung von Lachen, Humor und Witz bei Sigmund Freud, (Literatur: Sigmund FReud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten, Fischer 1992) 2. Der Begriff des Komischen bei Henri Bergson, (Literatur: Henri Bergson, Das Lachen) II. Lachen und Humor im Christentum http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 18 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 3. Inwiefern können Worte und Gleichnisse Jesu in den Evangelien humorvoll interpretiert werden? (Literatur: Peter Bloch, Der fröhliche Jesus, Quell Verlag, 1999; Louis Kretz, Witz , Humor und Ironie bei Jesus, Walter VErlag 1981) 4. Welche Bedeutung hat das Lachen Jesu in der Apokalypse des Petrus? (Literatur: Adolf Heuer, Der lachende Christus, Paul Zsolnay Verlag, 2005 5. Wer war Philip Neri, der Clown Gottes? (Literatur: Philip Neri, Herder 1986; Walter Nigg, Christliche Narren, Artemis 1956) 6. Um was geht es bei der TV-Serie "Popetown" und wie wurde die Serie kritisiert? 7. Das Jesus-Bild in dem Bildband: "Das Leben des Jesus" von Gerhard Haderer (Literatur: Gerhard Haderer, Das Leben des Jesus, Ueberreuter, 2002) III. Lachen und Humor im Judentum 8. Lachen in der Hebräischen Bibel: Worüber lachen Abraham und Sarah? Worüber lacht Gott im 2. Psalm? Welche Bedeutung hat das Lachen im Buch Kohelet? (Literatur: z.B. Karl-Josef Kuschel, Lachen, Gottes und der Menschen Kunst, Herder 1994) 9. Die Chassiden und ihr Humor, (Literatur: z.B. Martin Buber, Hundert chassidische Geschichten, Manesse indigo; Chajim Bloch, Chassidische Geschichten und Legenden, Topos, 2006) 10. Die Entstehung des Witzes im Judentum (Literatur: Salcia Landmann, Jüdische Witze, dtv, 1963; Chaijm Bloch, Jüdische Witze und Anekdoten, Melzer 2006) 11. Kurt Gerron und das Kabarett "Karussell": Jüdischer Humor in Theresienstadt (Literatur: Ulrike Migdal, Und die Musik spielt dazu, Piper 1986) 12. Humor in comedy-shows im heutigen Israel, z.B. "Ein wunderbares Land", "Pini Agadol" (bitte mit Filmbeispielen z.B. von youtube) IV. Lachen und Humor im Islam 13. Worüber lachte der Prophet Mohammed und wie wird das Lachen von islamischen Theologen bewertet? (Literatur: Ludwig Ammann, Vorbild und Vernunft, olms Verlag 1993) 14. Das Leben und die Witze von Mullah Nasreddin 15. Biographie und Witze der Bektaschi (Literatur: 99 Bektaschi Witze, Ali Duran Gülcicek, Rüdiger Benninghaus, Ethnographia Anatolica 1996) 16. Islamische comedy, am Beispiel von "Shazia Mirza" und "Preacher Moss" u.a. (Bitte mit Filmbeispielen z.B. von youtube) V. Lachen und Humor im Buddhismus 17. Worauf begründet Buddha Shakyamuni ein Lachverbot? (Literatur: Hellmuth Hecker, Buddhismus und Humor, Bodhi-Blätter, 1983; Volker M. Tschannerl, Das Lachen in der altindischen Literatur) 18. Witz und Humor in der Tradition des Zen-Buddhismus http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 19 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 19. Humor in der Tradition des tantrischen Buddhismus am Beispiel von Drukpa Künleg, Dalai Lama u.a. (Keith Dowman, Der heilige Narr, O.W. Barth 1980) 20. Buddhismus im Cartoon, z.B. "Dharma The Cat" Zielgruppe: Studierende in RelW, WuN, THE, THE G, Ori, Indologie, Islamwissenschaft, jeweils ab dem 3. Semester Literatur: P. Berger, Erlösendes Lachen, Berlin, New York, Walter de Gruyter, 1998 K.-J. Kuschel, Lachen Gottes und der Menschen Kunst, Freiburg, Herder 1994 S. Landmann: Jüdische Witze, München, dtv, 1963 Merkur, Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Lachen. Über westliche Zivilisationen, Berlin, Klett-Cotta, Heft 9/10, 2002 Weitere Literaturangaben und Themen der Referate ab Juni 2008 Paulus und Seneca WiSe 2008/09 400328 Übung 2.00 SWS Institut Vereinigte Theologische Seminare Abteilung Neues Testament Abteilung Religionswissenschaft Teilnehmer: 30 Dozent: Feldmeier Termin Tag Zeit Donnerstag 12:00 bis 14:00 vormerken Turnus Termin wöch. fällt aus am Lehrperson Raum von 23.10.2008 Theologicu / T0.133 Kommentar: Der christliche Apostel Paulus und der historische Philosoph Seneca waren Zeitgenossen; der Bruder Senecas hat sogar als Statthalter einen Prozess des Paulus präsidiert. Beide wurden unter Nero hingerichtet. Das hat schon immer zum Vergleichen eingeladen bis hin zum pseudepigraphischen Briefwechsel Paulus und Seneca. Die Übung wird Passagen aus beider Werke zu Gott, Mensch, Geist, Welt, Gesellschaft und Ethik miteinander vergleichen. http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 20 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Bemerkung : Modulverwendbarkeit: - Wählbar im "Ausweichmodul" B.RelW.02, BA-Religionswissenschaft (1. Jahr) - Wählbar im "Aufbaumodul 2" B.RelW.05, BA-Religionswissenschaft (3. Jahr) -Wählbar im Modul B.RelW.102 "Aufbaumodul" im BA-Werte und Normen (2. Jahr) Zielgruppe: THE, THE G u. REL je ab 1 Vorlesungen Einführung in das Christentum WiSe 2008/09 400308 Vorlesung 2.00 SWS Institut Vereinigte Theologische Seminare Abteilung Religionswissenschaft Teilnehmer: 80 Zugeordnete Lehrpersonen: Feldmeier , Heinrich Termine Tag Zeit Turnus Termin Donnerstag 16:00 wöch. bis 18:00 vormerken fällt aus am von 23.10.2008 Lehrperson Raum Feldmeier , Heinrich Theologicu / T01 Prüfungstermine: Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum Donnerstag 16:00 Klausur 29.01.2009 bis bis 29.01.2009 18:00 Donnerstag 16:00 Klausur 05.02.2009 bis bis 05.02.2009 18:00 vormerken http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Theologicu / T01 Theologicu / T01 Seite 21 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Kommentar: Die Einführungsvorlesung bietet eine Einleitung in wichtige Konkretionen aus der Tradition des Christentums und wird zuammen mit weiteren Mitgliedern der Theologischen Fakultät durchgeführt. Ziel ist die Erarbeitung religionskundlichen Überblickswissens zum Christentum. Bemerkung : Klausur am 29.01.2009 zu B.EvRel.01.2 (BA-Ev.Rel) und B.RelW.01.3 (BAReligionswissenschaft) und B.RelW.C.01 (Modulpaket Rel.wiss.) und B.TheoC.01.1 (Modulpaket Theologie), Anmeldung im FlexNow bei Prüfer Feldmeier. auch Klausur am 29.01.2009 zu B.RelW.101.1 (BA-Werte und Normen), aber zusammen mit histor. PS Rel.gesch., daher Anmeldung im FlexNow bei Prüfer Heinrich. Ausweichtermin für Klausur in beiden Fällen: Donnerstag, 5.2.09,16-18.00 Uhr. Anmeldung im FlexNow Feldmeier bzw. Heinrich. Zielgruppe: THE, THE G, REL ab 1, UdL Literatur: Peter Antes, Das Christentum. München 2004 (PDF-download unter : http://www.rewi.uni-hannover.de/Dokumente/Antes%20Das%20Christentum.pdf Einführung in die KAEE WiSe 2008/09 452291 Vorlesung 2.00 SWS Institut Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie Teilnehmer: 110 Dozent: Lipp Termin Tag Zeit Donnerstag 10:15 bis Turnus Termin fällt aus am wöch. Lehrperson Raum http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= ZHG / ZHG001 Seite 22 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 11:45 vormerken Kommentar: Die Einführungsvorlesung vermittelt konzeptuelles Grundlagenwissen und gibt einen ersten Eindruck in die wichtigsten Arbeitsgebiete und in exemplarische Fragestellungen der Kulturanthropologie/ Europäische Ethnologie. Neben einem Abriss der Fachgeschichte und einer Verortung des Faches im Gefüge kulturwissenschaftliche Disziplinen, werden anhand von Beispielen eine Auswahl zentraler Forschungsfelder vorgestellt. Die Vorlesung soll die Studierenden mit grundlegenden theoretischen Konzepten des Faches bekanntmachen und in methodische Probleme einführen. B.KAEE.1 Bemerkung : Modulabschlussprüfung: vorletzer Sitzungstermin im Semester (Klausur) Zugehörige Tutorien: nur für KAEE: Tutorium 1 zur Einführung in die Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie Termin wird später bekanntgegeben Tutorium 2 zur Einführung in die Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie Termin wird später bekanntgegeben T utorium 3 zur Einführing in die Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie Termin wird später bekanntgegeben Im Tutorium werden die Inhalte der Vorlesung durch Textlektüre vertieft. Der Umgang mit fachüblichen wissenschaftlichen Ressourcen wird anhand von Aufgaben eingeübt. Die Bestandteile eines Referats werden sowohl theoretisch wie praktisch erarbeitet, ebenso der Umgang mit Fachliteratur und die Erstellung von Fußnoten und Bibliographien. Religion in Mesoamerika http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 23 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 WiSe 2008/09 452696 Vorlesung 2.00 SWS Philologie Teilnehmer: 70 Dozent: Whittaker Leitung Seminar für Romanische Termin Tag Freitag Zeit 10:15 bis 11:45 vormerken Turnus wöch. Termin fällt aus am Lehrperson Raum ZHG / ZHG005 Hauptseminare Neue Medien im Religionsunterricht am Beispiel Welt- und Fremdreligionen WiSe 2008/09 400367 Hauptseminar 2.00 SWS Abteilung Praktische Theologie Teilnehmer: 20 Dozent: SanderGaiser Termin Tag Zeit Freitag 10:00 bis 12:00 vormerken Turnus Termin fällt Lehrperson Raum aus am wöch. ZHG / MZG 1.142 Kommentar: Religionsunterricht im Computerraum kommt bei den Schüler/innen sehr gut an. Sie erleben, dass das Medium, das sie bereits für Freizeit und zum Lernen nutzen, nun auch im Fachunterricht eingesetzt wird. Für Unterrichtende ist es wichtig, die Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit mit vernetzten Computern gut zu kennen. Sie wechseln ihre Rolle und werden nun zum "Coach" oder "Facilitator". Sie strukturieren die Arbeit der Schüler/innen und bieten eine zugängliche, aber reiche Lernumgebung an. Das Lernen bekommt nun einen Werkstattcharakter. Damit auch die Kompetenzbereiche Kommunikation, Partizipation und Handeln angesprochen werden, reicht es nicht das Internet und DVDs lediglich als Informationsquellen zu nutzen. Im Zeitalter von Web 2.0 ist das Internet auch ein Gestaltungsmedium, welches die Teilhabe am Dialog der Religionen ermöglicht. Am Beispiel von Welt- und Fremdreligionen lernen die Teilnehmenden digitale Medien wie "Religiopolis" und das virtuelle Klassenzimmer von www.rpi-virtuell.de kennen. Exemplarisch erarbeiten wir miteinander Unterrichtssequenzen und richten virtuelle http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 24 von 25 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis 12.03.12 08:57 Klassenzimmer für Schüler/innen ein. Bemerkung : Zur Teilnahme brauchen Sie einen Laptop mit Wlan-Empfang. Bei Engpässen bei der Hardware suchen wir miteinander nach Lösungen. Auch Mastermodul M.EvRel.04, Hausarbeit nach der Vorlesung "Lehr- und Lernprozesse" im SoSe 09. Lehrveranstaltung zur ästhetischen Bildung/Medien nach § 33 PVO Lehr I 98; Lehrveranstaltung zum Hauptseminar Religionspädagogik oder zur Fachdidaktik mit schulpraktischen Anteilen oder zur Fachdidaktik mit prüfungsähnlichem Gespräch. Zielgruppe: THE, WUN, RW Literatur: (Literaturliste im Seminar) markierte Termine vormerken http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120082=28720|29491|28475&trex=total&P.Print= Seite 25 von 25