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Research Collection
Doctoral Thesis
Zur Geologie der tiefpenninischen Zonen nördlich der Dora
Baltea im oberen Val d'Aosta (Italien)
Author(s):
Zulauf, Rudolf
Publication Date:
1963
Permanent Link:
https://doi.org/10.3929/ethz-a-000089229
Rights / License:
In Copyright - Non-Commercial Use Permitted
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ETH Library
Prom.Nr.
3350
Géologie
Zur
tiefpenninischen
der
Zonen nôrdlich der Dora Baltea
im oberen Val d'Aosta
(Italien)
Von der
EIDGENOSSISCHEN TECHNISCHEN
HOCHSCHULE IN ZURICH
zur
Erlangung
der Wûrde eines Doktors der Naturwissenschaften
genehmigte
PROMOTIONSARBEIT
Vorgelegt
von
RUDOLF ZULAUF
dipl. Ing. Geologe
von
Réfèrent
ETH
Schinznach-Dorf
Herr Prof. Dr. R.
:
Korreferent
:
:
Trûmpy
Herr Prof. Dr. A. Gansser
Zurich
Druck
(AG)
Ed.
1963
Truninger, Urania,
Zurich
Dièse Dissertation ist mit Hilfe eines
Druckkostenbeitrages
gedruckt
Die
gewâhrte grosszûgige
des Zentenar-Fonds
worden.
Hilfe sei hiermit bestens verdankt.
Vorwort
Dièse im Anschluss an eine im Gebiet vom Gr. St-Bernhard-Bosses-Col
dei
tech. Hochschule
eidg.
mesozoischer Gesteine
an
eingereichte Diplomarbeit
der Front der
penninischen
Die
bearbeitet haben,
Feldarbeiten, die
Faziesstreifen,
Spâtsommer
Angriff
R.
Als
topographische Grundlage
zur
Kartierung
mayeur, La Salle und Arvier derCatta
des
Auswertung
von
S
(Savoyen)
man
sich
an
der
gesammelten Materials,
dienten die Blâtter:
d'Italia,
1
:
am
Gerne werde ich mich
an
an
die fruchtbaren
Gran San
gilt
La
meine
Wertvolle
Zuteilung
Alpentâler
Cour-
dièses interessanten, proan
meiner Arbeit.
erinnern.
bereitwillige
Hilfe beim
mikroskopischen
gleichsam
wie
Untersuchen der Dunnschliffe
(t),
Dr. W. LEUPOLD und Dr. H. SUTER, die sich ebenfalls
bemuhten.
Anregungen entsprangen
aus
lebhaften Diskussionen mit meinen Studienkameraden. Gerne
bei des verbindenden Zusammenseins mit meinen Terrainnachbarn P. FRICKER und K.
Unvergessen
Institut
auszusprechen.
Ausbildung
Schonheit der
(Wallis)
N
Vachey,
dieset Stelle den Herren Professoren Dr. A. GANSSER und Dr. E. DAL VESCO,
Ich danke auch den Herren Professoren Dr. R. STAUB
um
von
wo
das bel den Herren Professoren
Bernardo, Bosses,
mein Dank fur die
gemeinsamen Terrainbegehungen
Geol. J. NEHER fur ihre
dipl.
den besten Dank
und
Geologischen
blemreichen und landschaftlich faszinierenden Gebietes und fur sein immerwâhrendes Interesse
auch Herrn
hauptsâchlich
25'000.
Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. R. TRUMPY,
mich,
1960
Dr. A. GANSSER und Dr. E. DAL VESCO reges Interesse fand.
Dr.
Ich freue
FrUhling
genommen wurden, erstreckten sich auf 40 Terrain-Wochen. Ihren
1961. In der Zwischenzeit erfreute
der ETH und der Universitât vorgenommenen
TROMPY,
und im
aufeinanderprallen.
im Sommet 1959 in
Abschluss fanden sie im
durchgeftihtte
Decken im nordwestlichen Aostatal. Es ist dies das Gebiet,
die abweichenden Ansichten der Autoren, welche den Walliser
ausgehend,
Malatrà
entstandene Dissertation behandelt den Streifen
GRASMÛCK
gedenke
ich da-
in der rauhen
penninischen Bergwelt.
bleibt mir die Gastfreundschaft der
des oberen Aostatales.
Mein tiefster Dank indessen
Môge
meinen Eltern.
gebûhrt
Im Text verwendete
-
und edlen einheimischen
Eigenstândigkeit
Ihnen sei dièse Arbeit
Bevôlkerung
der wilden
behalten.
gewidmet.
Abkitrzungen :
DS
DUnnschliff
D.
Decke
Dig.
Digitation
D
Durchmesser
QD
Querdurchmesser
LD
Lângsdurchmesser
mD
mittlerer Durchmesser
HG
NG
Hauptgefiige
NebengefUge
UG
Uebergemengteile
St
Streichen
Fa
Fallen
A-St
Achsenstreichen
A-Fa
Achsenfallen
Berichtigung
vertrauenswUrdigen
sie ihre Freiheit und
:
Nochmalige Untersuchungen
haben
ergeben,
dass das im Text mehrmals rorkommende Minerai
weisser Glimmer, der nicht nâher bestimmt werden konnte,
zu
bezeichnen ist.
"Margarit"
eher als
Leer
-
Vide
-
Empty
TEIL
I.
GEOGRAPfflSCHER UBERBLICK
A.
Das Suchen nach der
Raume hat
sUdlicher
uns
Losung
Richtung
-
Problème im nachstehend
weit
zu
der
Erôrterung
Das studierte Gebiet
liegt
in den obersten Tàlern und
hard-SUdrampe.
geographische Elemente,
geographischen Lage
am
benUtze
zu
nun
Bergen
von
vor
allem in
Bergkàmme bewerkstelligt
deshalb die aachstehende Kartenskizze
Ostfuss des Mont-Blanc-Massivs, in den sUdlichen
der autonomen Provinz
-
bearbeiteten Gebietes kann daher
wie Flusslâufe oder
man
geographischen
beschreibenden
sprengen und dieselbe
ursprUnglich festgelegte Terrainbegrenzung
Uberschreiten. Eine eindeutige Abgrenzung dièses
zu
durch klar erkennbare
werden. Zur genaueren
Ferret,
hSngigen geologischen
veranlasst, die
praktisch nirgendwo
(Fig. 1).
der
EINFÛHRUNG
:
Regionen
des Walliser Val
Aosta und im westlichen Teil der Kl.
SUdwestlich daran schliesst der nordwestliche Teil der Tarentaise an,
welchet zwischen
St-Bern¬
Bourg
St-Maurice und Moutiers in die Isère entwâssert wird.
Dièses
stUcke,
riesig
scheinende Territorium wird
dasjenige
wovon
mayeur-Val Sapin-Grand
schliessend,
im Raume Gr.
Col Ferret das
nun
aber
eingeteilt
eigentliche,
kartierte Kernstuck der
Nordrampe
Grenze zwischen Frankreich und Italien hinziehende
zum
qualitativ
versehiedenartig
bearbeitete Teil-
St-Bernhard-St-Léonard-Col Citrin-Comba di Vertosan-Dora Baltea-Cour-
also zwischen Val Veni und der
Karbonzone bis
in drei
Helvetikum s, 1. erstrecken,
des Kl.
Gebiet,
in dem mehrere
aufgenommen
Untersuchung
St-Bernhard, finden
bildet. SUdlich daran
wir das sich bis an die
Querprofile,
die sich
1.
LAGESKIZZE
1 : 640*000
••M'.Velan
j&.St-Bernard
1 Kartiertes Gebiet
2 Gebiet mit dicht gelegten Profillinien
3 Kuraorisch begangenes Gebiet
Fig.
1
Lageskizze
des engeren und weiteren
T.
von
der
wurden. Im Restteil der skizzierten Flâche wurden
lediglich Vergleichsbegehungen durchgefUhrt.
Fig.
z.
an-
poUtische
Untersuchungsgebietes.
ERFORSCHUNGSGESCHICHTLICHES
B.
Obwohl keine
Monographie
uber das hier
Behandlung
zur
stehende Gebiet erschienen ist, haben viete Arbeiten die
mesozoische Sédiment zone zwischen den Massiven der helvetischen und ultrahelvetischerr
Zonen einerseits und den Deckenkernen der
dauphinois-)
ders aber auch in der Maurienne und im
unsere
Absicht sein, eine
vollstândige
eigentlichen Briançonnais
Thema
zum
Liste ail dieser Autoren hier
gehabt.
wiederzugeben,
talen Arbeiten
W. KILIAN und J. REVIL
von
und F. ELLENBERGER
H. DE THURY
B.
(1803),
STUDER(1851),
haben:
abgemuht
Nachdem
B. DE V1LLIERS
BARETTI
man
(1904),
(1808),
(1878-1893),
der
Entwicklung
zumal in verschiedenen
(1821),
BUCKLAND
ZACCAGNA
(1888),
diejenigen,
die
um
der
Klâtung
sich
1860 dahin
um
Mesozoikum und Palaeozoikum
(1898),
dass
einigen konnte,
die
man
Schiefer,
gegolten hatten, eindeutig
sandigen
Stufe
:
Sandsteine und Quarzite
Kalke der
obère Stufe
:
die "Schistes lustrés" mit ail den Breccien und
(1866) schon hatte CH,
Walliser Fazies
(Nappe
Geologischen
LORY der
begrUndete Viergliederung
gaben
im Tal des Arc
me
"Depuis
der
von
Alpen
Dauphinois-Zone.
den
von
Villarly reprâsentieren,
er
von
Les
ziemlich genau den Sedirnenten der
Die daniber
SCHOELLER).
dank den Funden
konnteu sie
Uberschiebungs-
W. KILIAN und J. REVIL ein
war
von
Chapieux
nur
durch ihre Flora
und
Liegende
nur
der A vicula
contorta
triadischen Alters sein.
Faltungstheorie
nur
Teilerfolg
vom
grossen franzôsischen Tektoni-
in der
noch den Quarziten,
stratigraphischen Gliederung der zweiten
gewissen Kalken, den Dolomitgesteinen und
liasisches Alter zuschrieben. Der Rest, also die
1896 kann M. BERTRAND nach
allgemeinen
liegenden,
Nummuliten durch PILLET und COCHE
triadisches Alter zuerkannten und den kristallinen Kalken
"Schistes lustrés", stellte in ihren
J. REVIL im
entsprach
die Bruch-Schollen-Tektonik vonCH. LORY ablehnte.
CH. LORY beschieden, indem sie
RauhwackezUgen
rice und
er
Konglomeraten
Sandstein des Flysches abtrennen konnte, gehôren gemâss seinen Ansuatigraphischen Ansichten widersptechenden Tendenzen begegnete er
jusqu'à Moûtiers, la deuxième zone est constituée presque exclusivement par un énor¬
BERTRAND, womit
Schon im Jahre 1893
Zone
fàlschlicher-
Gesellschaft Frankreichs eine durch seine Bruch-
Die zweite
de l'Embrunais nach H.
Um 1890 Ubernahm dann W. KILIAN die
ker MARCEL
er
in der Tarentaise unterbreitet. Die erste Zone umfasste die
de roches triasiques ..." Denn, da dièse Sedimente das
fuhrenden Schichten
das
Den diesen
le Valais
développement
zwischen
darunterliegenden
vom
in seine dritte Zone.
wôrtlich:
Bildung
in das
Esseillon, die in Wirklichkeit liasisch sind
datierten Karbonsandsteine mit Anthrazit, welche
(1860)
Petit-Coeur
dem Karbon zuschrieb, verzeichnete CH. LORY eine
:
Kristallinmassive sowie die
heutigen
von
kalkigen Sedimentgesteine
und
die bis anhin als intermédiare
minière Stufe
untere
externen
(1828),
STELLA
A.
Streitfrage
erfolgreiche Trennung der Lias-Kalkgesteine von Villette (Tarentaise) von ihrern Liegenden,
weise gesamthaft in die Trias verwies, indem er dièses (1867) in drei Stufen unterteilte :
Tektonik-Theorie
(1796),
VOLTZ, FAVRE, AGASSIZ, D'ORBIGNY. MURCHISON und SC. GRAS (1830-1855).
Mesozoikum einordnete und die Anthrazit fuhrenden
Ein Jahr vorher
SCHOELLER
H.
E. DE BEAUMONT
DUPARC und MRAZEC
die sich
1923),
H. B. DE SAUSSURE
von
(1823),
BAKEWELL
und
(1919
Dennoch wollen wir die Namen
werden
Linie
auf die fundamen-
geologischen Forschung
der
folgen-
eingegangen
wichtigsten etkenntnisgeschichtlichen
KIL1AN und O. NICAUD
W.
verwiesen wird.
(1958)
nicht vergessen, und auch nicht
(1900-1910)
einige Abschnitte
wobei zwecks detailliertem Studium der
festzuhalten,
(1929)
nur
beson-
Es kann nun aber niemals
den Abschnitten auf die Arbeiten und Interpretationen einzelner Verfasser in detaillierter Form
soll. Wir wollen hier vielmehr versuchen,
und Ultra¬
(Dauphinois-
Zone andererseits in der Tarentaise,
penninischen
Augen
die nôrdliche
Fortsetzung
vom
Chatelard bei
pelitisch-psammitische
des tertiâren
Masse der
Aiguilles d*Arves-Flysches
nôrdlich der Isère die Resultate
eingehenden Untersuchungen
Bourg-St-Mau-
von
dar.
W. KILIAN und
bestâtigen.
Um die Jahrhundertwende entbrannte ein grosser Streit zwischen W. KILIAN und S. FRANCHI, welch letzteier
(1899-1901)
und in einem
in den
dunkeln, karbonatischen,
Breccienzug
am
Col de la
sandigen
Seigne
Tonschiefern beim Seelein
Alter der brecciôsen "Schistes lustrés" in CH. LORY's zweiter Zone in
Beweiskraftigkeit
der Belemnitenfunde in den
versuchten die belemniten- und
Schiefer
verneinten die
grUngesteinsreichen
betrachteten Breccienserien abzutrennen. S. FRANCHI
des Col de la
Seigne
von
denjenigen
von
von
liasische Belemniten fand. Dadurch
Moûtiers
-
vom
(1907)
trotz der
Frage gestellt.
Komponenten
natUrlich das
parierte
von
eocaene
KILIAN und REVIL
der Breccien des Col de la
Kl. St-Bernhard
seinerseits
Verney (Kl. St-Bernhard)
war
den nach wie
mit der
lithologisch-substanziellen
Abtrennung
Gleichheit.
(1905)
Seigne
vor
und
als Eocaen
dei Breccien
Die Zone von
Sion-Courmayeur
taise
aufgefasst.
1894
vereinigte
E.
Jahre spâter die
Zu
Beginn
zum
CH. LORY
von
d'Arves und die Decke
Aiguilles
von
Fortsetzung
Zone
zur
Embrunais
der Schieferserien der Taren¬
Briançon,
von
von
verholfen;
besonders P. TERMIER verfocht sie mit
welcher
zwei
er
abspaltete.
des Jahrhunderts wurde durch E. ARGAND und M. LUGEON der Deckenlehre in den
glUhendem
penninischen Alpen
Enthusiasmus. Dièse drei
Geologen
gleichaltrig mit denjenigen der
Courmayeur an und stellten beide zur Hauptsache in den Lias, im Einklang mit FRANCHI. Die geologische
Schweiz wurde jedenfalls ganz in diesem Sinn und Geist verfertigt, und dièse Auffassung wurde bis in die
(C. SCHMIDT?)
Zone von
Karte der
Folge
hochpenninischen Bundnerschiefer
sahen die
Jahre hinein
vierziger
den meisten schweizerischen
von
der Combin-Zone als
Geologen
vertreten.
versuchten W. KILIAN und J. REVIL in verschiedenen
tigraphischen Zugehôrigkeit
scher
normale nordûstliche
stets als
HAUG die zweite und dritte Zone
Zone der
Durchbruch
In der
wurde dabei
Komponenten
der Breccien-Zone
Moûtiers-Col
Erklârungen,
de ta
in diesen Breccien waren ein BeweisstUck mehr fUr ihre
1926 Ubetnahmen H. SCHOELLER und E. ROCH
zwischen Arc und Isère
erkennen
zu
glaubten,
E. HAUG den
von
und schon ein Jahr
ihre Ansichten
Seigne durchzusetzen.
der
bezUglich
Die Funde
(1929)
stra-
liasi-
Auffassung.
Begtiff der "Decke des Embrunais", die sie auch
spâter verlângerte H. SCHOELLER dièse Decke
Uber die Tarentaise und Uber das obère Aostatal ins Ferret-Tal im Wallis.
In seinem fundamentalen Werk "La nappe de l'Embrunais
ninischen" Sedimente
der
von
Dauphinois-Zone,
au
nord de
l'Isère" (1929)
und innerhalb der Decke
von
trennt er
"tiefpen¬
deutlich die
Embrunais separiert
er von
den sorg-
faitig gegliederten
mesozoischen und sogar jungpalaeozoischen Gesteinen die konglomeratischen und brecciôsen
"Schistes lustrés" als Nummulitikum. Die Datierung dieser flyschartigen Sedimente beruht aber ausschliesslich auf
lithologischen Vergleichen
mit dem faunistisch
minthoiden fuhrenden
Flysch
Interprétation SCHOELLER's,
fer
vom
der
Ubaye.
zumal
belegten Flysch
auch den Beweis erbrachte, dass die
er
Kl. St-Bernhard als hohere tektonische Einheit
P. TERMIER
(1928) parallelisierte
gleichzeitig
als
eingewickelte
der Tarentaise sUdlich der
Isère
und mit dem Hel-
Immerhin existierten damais keine
die Schiefer
vom
von
der "Decke
von
Kl. St-Bernhard mit
und weit nach Nordwesten
verschleppte
positiven Gegenargumente gegen dièse
belemnitenreichen, tonigen KalkschieEmbrunais" abzutrennen sei.
denjenigen
Einheiten der
des Mt. Jovet,
indem
er
sie
piemontesischen "Schistes
lustrés" hielt.
Im SUden des Pelvoux-Massivs
taiilierte
siratigraphische
begrUndeten
die Ultra dauphinois- und die
Subbriançonnais-Zone.
de l'Embrunais" die Zone des Pas du Roc
ihr nichts anderes als die nôrdliche
F. HERMANN
(1938)
zu
als
Subbriançonnais-Zone
ihrer
Divergenz
alpinen
voralpinen
aus
dem
durch de-
Briançonnais:
der HAUG'schen
"nappe
in der
Ubaya
und Embrunais.
an.
LUGEON, welch letzterer
und
(1938-1939)
Dauphinois und
imstande war, entdeckten M. GIGNOUX und L. MORET in
vergebliches Unterfangen abtat,
der
SCHNEEGANS und L. MORET
Zonen zwischen dem
schliesst sich den Ideen H. SCHOELLER's
gliedern,
Interferenz und
neuer
Und nachdem D. SCHNEEGANS
auszugliedern
Verlângerung
Nach H. GERLACH, A. FAVRE und M.
graphisch
M. GIGNOUX, D.
Arbeiten die Existenz zweier
war es
den
Versuch, die Zone
N. OULIANOFF
von
Sion-Val Ferret strati-
(1934-1953),
der sich
mechanisch-tektonischen Phânomene in dieser
um
die
Région
interes-
Ferret,
wobei
sierte.
R„ STAUB
er
eine
(1942) Ubertrâgt
durchgehende
Im Jahre 1948
gelang
die
Schichtteihe
es nun
nais-Zone zwischen Arc und
"Decke des Embrunais"
den
er
Gliederung
von
vom
Lias bis hinauf
R. BARBIER, die
Isère
weiter
zu
von
zur
Kreide
diejenigen
Autochthone
dass wir
nun
zwischen Arc und
Dauphinois-Zone
Ultradauphinois-Zone
Subbriançonnais-Zone
Decke der
Sion-Val
Brèches
de Tarentaise
Digitation
des Niélard
Digitation
von
Moûtiers
Subbriançon¬
stratigraphischen
Subbriançonnais-Ablagerungsraum,
Isère folgende tektonische Situation
versetzte er aus
:
Parautochthone
von
M. GIGNOUX und L. MORET nach N vorgetragene
gliedern. Gleichzeitig
so
der Zone
postulierte.
H. SCHOELLER nôrdlich des Arc in den âussersten
indessen ebenfalls noch unterteilte,
vorfinden
der Biindnerschiôfer auf
GrUnden die
Faisceau
(FaltenbUndel)
Salins
von
Decke des Pas du Roc
Aeussere
Schuppen
Digitation
der Grande Moënda
Digitation
des Perron des Encombres
Gips-Zone
Briançonnais-Zone
Ausgehend
dieser Situation in der Tarentaise und Maurienne
von
schlug
R. BARBIER
nun
(1951)
die
"tiefpenninischen"
Sedimente zwischen Ultrahelvetikum und der axialen Karbonzone der Bernhard-Decke im oberen Aostatal und im
gesamthaft
Ferret-Tal
nach Sierre
terne" sah
und indem
verlângerte
zwei mehrheitlich
er vor
allem
an
die
fenen
Moûtiers)
von
zu,
indem
er
dièse kuhn bis
annahm, dass die posttriadischen Schiefer dieser seiner Decke
bestehenden Antiklinaizonen umrahmt seien. Die
Calcaires und
Col
am
von
tiefere, die "anticlinale
ex¬
und die hôhere, die "anticlinale interne"
Sapin,
an
Mt. Fourchon gut entwickelt zutage treten.
Schuppenzone
ches de Tarentaise
(Digitation
de Tarentaise
zugleich
Pyramides
den
am
TRÛMPY
Im Jahre 1951 verôffentlichte R.
er nur
er
Triasgesteinen
aus
der Costa di Serena und
Indem
Brèches
der Decke der
die Resultate seiner 1949
Avoi-Gipfels
des Pierre
identifizierte, separierte
lithostratigraphischen Gliederung
als
den darunter
er
begonnenen Untersuchungen
von
der Pierre Avoi.
R. BARBIER
tektonische Einheit
selbstândige
an
(1951) propagierten Decke der Brè¬
liegenden Schieferkomplex auf Grund einer neu geschaf-
mit der
die Ferret-Zone. Damit stellt
:
sich in
er
Gegensatz zu den Ansichten H. SCHOELLER's und R. BARBIER's. Die vorgenommene, âusserst wertvolle
und in der Folge (1954) im hintern Ferret-Tal noch verfeinerte lithostratigraphische Gliederung bestârkt fUr ihn die
Richtigkeit dieser seiner Annahme. Die Orbitolinenf unde in einem spezifischen Breccienhorizont (Aroley) veranlassten
einen krassen
TRÛMPY,
R.
nun
dem ganzen
die
Kreidealter
Ferret-Komplex
In ihrer Arbeit
(1935),
penninischen"
Zone die Ansichten
gewidmet ist,
dem Helvetikum s.l.
hauptsâchlich
von
zuzusprechen.
TRÛMPY.
R.
Dasselbe tut auch P. E.
teilt M.B. CITA
1957 erfàhrt die Zone des Kl. St-Bernhard durch G. und P. ELTER eine weitere
Zone des
und in die Zone des Kl.
Versoyen
die Versionen
von
R. BARBIER
Subbriançonnais fUi
ihn
zu
gesichert
Subbriançonnais-Ablagerungsraum
zu
zone
di faciès
provenienza
Die
ancora
,
Ausgangslage
der
er
da
prendere
vorliegenden
Arbeit weist
unserem
nun
schematisch
folgendes
weiteren
Arbeitsgebiet
In den letzten 15 Jahren herrschte ebenfalls eine
rege und âusserst
Briançonnais
sudôstlich des Galibier. In mancher
zu
wegbereitend.
an
das seine Publikationsserie
chem fUr
legend
unsere
si tratti di una
:
:
"1 costi-
omologhe
unitl
di
Belange
von
zusammengefasste
produktive Forschungstâtigkeit
Gliederung
der
Interpretationen
uns
jungpalaeozoischen
in der Vanoise und
die dort ermittelten
LEMOINE und J. DEBELMAS
1947 bis 1955 zusammenfassende Riesenwerk
namentlich die
Bild der
Taf. 1
:
von
Ergebnisse gerade(1950-1959) oder gar
F. ELLENBERGER
(1958),
in wel-
und altmesozoischen Formationen
grund-
sind.
Zur
GEOLOGISCH-TEKTONISCHE EINFÛHRUNG
tektonischen
Terminologie
Innerhalb des untersuchten Gebietes besteht ein
heiten und
d.h. sie
selbe
Beziehung
auf
wirkten fur
So denken wir vor allem an die Forscher wie M.
C.
I.
oder sogar internerer Provenienz?
l'eventualità che
zum
Versoyen offen
interna".
dei Arbeiten verschiedener Forscher in
im
dazu,
der Zone des Kl. St-Bernhard s.s.
diverse da quelle formazioni apparentemente
in considérazione
in die
G. ELTER ehet
die F rage nach der Herkunft der Zone des
particolari alquanto
der "tief¬
provisorische Aufgliederung
spâter (1960) neigt
Zugehôrigkeit
piemontesischer BUndnerschiefertrog,
piemontese. E' quindi
più
Wâhrenddem die
scheint, lâsst
sein
tuenti hanno infatti caratteristiche molto
délia
St-Bernhard s.s. ; und drei Jahre
akzeptieren.
bezUglich
FRICKER(1960).
palaeogeographischen
stammen aus
war.
Da
es
einem
sich im
zur
weitgehendet
Zonen. Die einzelnen
Streifen,
in welchem die
Behandlung
Parallelismus zwischen
Digitationen
und
geometrisch-tektonischen EinTeildecken sind stratigraphisch i.a. homogen,
palaeogeographische
stehenden Gebiet
um
Konstellation im wesentlichen Uberall die-
kleine Decken, die ohne weiteres
palaeogeographischen
<D
3
n
c
3
<L
>2
3
Q.
3
p.
(1>
B
o
3
te
S
n>
S
3
*
t-1
l-t
ffi (S
H
S
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>S
3
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m
3
o.
8
g
8
I
r 1
BARBIBR
ext.Perm-
•
n
THUBKPT
n
BLTBR
Z.
Z.
Z.
brianz.
Z.DEL VERSOYEN
Ont BLANC
CRISt. 00
MT. BLAHCKRI3TALL»
DI
int.
Perm
met.
der Gr.
Z.
Dlg.
v. Moûtiers
MT. BLANCKRI8TALLIN
MONT
BLAC
CRIST.DO
3BDIMENTAIRB
CO0VBRTURB
(Subbrianç.)
Dig.
BRSCCB
BNTREVB3 HBLVBTIKUM
3.L.
MT. BLANCKRISTALLIN
Autochth.
3ed
HT. BLAHCKRI3TALLII
Autochth.
3ed.
ultrahelvet.
CRIST. DBX
BIAHCO
DI
Helvetikum
M.
Z.
Ferret
Dig. d. Basia
Schuppen
Dig.
Helvetikum
3.L.
TARANTASIA
(sub-brianz.)
DI
AtoI
Dlg.v. Moûtiers
Dig.d. P.
Dlg.d.Versoyen
Ultrahelvet.
HELVBT.
Schuppenzone
Basale-
(valaisan)
FBRRBT-SCHIBF.
untere
Dig.
(valaisan)
obère
TARBNTAISE
(valaisan)
(valaisan)
Dig.d.Versoyer
D.D.BRECHES DB
TARENTAISE
ZONA D.
Kar-
(Briançonnais
archaïque)
bonzone
Axiale
kristallln
Bernhard-
BBRHHARD-DBCKE
D.D.BRECHES DE
(Subbrianç.)
externe
brianz.
(brianzonese)
+Z.
Z. permocarb. assiale
ZULAUF
(1963)
R.
TARENTAISE
Dig.v'.Mofitieii
Z.
(Brianç.)
interne
bonzone
Axiale Kar-
S.Bernardo
kriatallln
Or.
Zona d.
Bernhard-
S.BERNARDO
BBRNHARD-DBCKB RICOPR.D.GR.
(1960)
0. BXTER
D.D.BRSCH3S DE
(Subbrianç.)
Moënda
Dlg.
bonzone
(Brianç.)
Z.
Houil.nonmet
Axiale Kar-
ext.Pem-
(Brianç.)
Z.
Houil.
kristallin
TRUEMPY
St-Bernhard
(1954-1958)
R.
Orossen
BARBIER
1(1951)
El.
Am
Bernhard-
BSRNHARD-DECKE
R. ZULAUF
(1963)
BHTREVBS HBLVBT.3.L.
CRIST. DBL
BIAHCO
H.
Z.
HSLVBT. 3.L.
COUVBRT.
3KD.
( sub-brlanz.)
(valaisan)
(Subbrianç.)
BRECCE
TARANTASIA
SI
ZONA DV
(?, 31mplon-D) (?, piemont.)
VSR30YSN
(sub-brlanz.)
(Subbrianç.)
Z.D.
3.
Bernardo
Z. dei Pic.
(brlanzonese)
+
permocarb. assiale
St-Bernhard
Zone des Kl.
(Subbrianç.
externe
( Brianç.)
interne
boneone
Z.
S.Bernardo
kriatallin
Axiale Kar-
Z.
Bernhard-
dei Or.
3.BERHARD0
BBRNHARD-DBCKB RICOPR.D.OR.
(i960)
0.
St-Bernhard
(1954-1958)
R.
i
D.D.BHBCHBS
DB TAR3NTAISB
DE BR.
•
DB TARBNTAISE
IAPP8
(Piemontals,
elngewlckelt)
ZOHE DU
VERSOTBH
Houll.nonaet.
Z.
(Brianç.)
Z. int.PermHouil.metam.
(X951)
R.
A
T A F I I
Einheiten
kônnen
entsprechen
(D. TRÛMPY, 1912), handelt,
und da die
Konzeption
auf geometrisch-râumlichen Voretellungen beruht, ist es erforderlich, diesen
palaeogeographischen Einheiten in der Nomenklatur irgendwie zum Ausdruck
In den
Westalpen
Ausbiss eines
ist der Ausdruck "Zone"
palaeogeographischen
(la Zone)
und das Kriterium einer Decke
Parallelismus
von
tektonischen und
bringen.
zu
lângst gebrâuchlicher Begriff. Er bezeichnet den heutigen
spezifischen Horizonten und individueller stra-
ein
Sedimentationsraumes mit faziell
tigraphischer Reihenfolge: siehe z.B. Briançonnais-Zone oder Subbriançonnais-Zone, usw. Nimmt dièse Zone als
Ganzes in bezug auf ihr Liegendes einerseits eine Deckennatur an, oder wird sie andererseits aufgebaut durch mehrere
gleichwertige, geometrische Kôrper
enden Elementen die
Zone
hin, wobei allerdings wiederum
kann. Geometrisch
nen". "Faisceau"
tere
zu
tektonische
mit
II.
Benennung
selbstândige
dagegen
unterschiedlicher tektonischer
"Decke"
eine Decke
lokalgeographischen
man
fUhrt
Digitation
Faziesdifferenz dieser Decken
geringfugiger
Teildecken mit
der
legt
so
ihr oder den sie aufbau-
auch eine ganze Zone oder deren mehrere
zugleich
bedeutet eine Teildecke, die
Aufgliederung
Stellung,
Der Terminus "Decke" weist also auf die tektonische Struktur einer
zu.
nun
Attributen bezeichneten
tektonischen
aus
verkdrpern
"Digitatio¬
nennt man
Erwâgungen abgetrennt
je nach Ausbildung
wurde. Eine wei-
in den meisten Fàllen
-
Schuppenzonen, Falten, Serien,
und
Ausdehnung
-
Partien usw.
Geologisch-tektonische Ûbersicht
im Anschluss
tektonischer
an
den
Gliederung
wir uns in diesem
onswiedergabe
zu
nur
einer Tabelle die
in
mit den Ansichten anderer Autoren
Vergleichszwecken
Abschnitt, der ebenfalls
Orientierungscharakter
haben soll,
Ergebnisse
hinsichtlich
giob-
vorweggenommen sind, mochten
bezuglich
der tektonischen Situati-
kurz fassen.
Der Baustil der tief- bis
gleichen
in dem
erforschungsgeschichilichen Abschnitt,
mit den
mittelpenninischen
kompliziert geformten
Decken zwischen dem Wallis und
Savoyen
ist einfach und nicht
und entwurzelten tektonischen Strukturelementen der
Praealpen
zu ver-
oder des
Helvetikums.
Von W. nach E erkennt man,
nehmende Auf- bis
ausgehend
Ueberschiebung
Ein Schnitt im obersten Val Ferret senkrecht
tektonische Einheiten
herzynischen,
vom
dei einzelnen Zonen
autochthonen Massiv des Mt. Blanc eine
(im W)
und Decken
Streichen offenbart
zum
progressiv
zu-
(im E).
uns von unten
nach oben
(W
nach
E) folgende
:
Mont-Blanc-Massiv
Helvetischer
FaziesgUrtel
Autochthonei Sedimentmantel
Helvetische
Schuppen
Kristallin des Mt.
Chétif-Montagne
de la Saxe
Ulttahelvetische Deckenwurzel
Decke der Brèches de Tarentaise
Digitation
der
Basis-Schuppen
Digitation
von
Ferret
Digitation
von
Moûtiers
Untere
:
Walliser
FaziesgUrtel
Schuppenzone
Normal
Uegende
Einheit
Tsavra-Faite
Lésa ches Aou li e -F a lt e
-
Obère
Schuppenzone
Digitation
der Pierre Avoi
Digitation
des
Versoyen
Betnhard-Decke
Axiale Karbonzone der basalen Bernhard-Stirn
Bernhardkristallin
Im obersten Aostatal wird die helvetische Zone "Zone
in
Savoyen, unterscheiden
die Franzosen in ihrer
letztete Ubeischobene Decke der
10
Bièches
von
Entreves" genannt (G. ELTER, 1960) und
Fortsetzung
die
de Tarentaise umfasst
weiter im
Dauphinois- und Ultradauphinois-Zone.
nun
im
Gegensatz
zu
SUden,
Die auf
R. TRUMPY's Ansichten
(1951,
1954)
der
die ganze
"tiefpenninische"
Basis-Schuppen
tation
von
und
Moûtiers
Versoyen wenig
diejenige
von
Ferret keilen im Arminia-Tal resp. bei Courmayeur aus, die
von
ist bis hinunter in die Tarentaise
dagegen
sudlich
Sedimentzone zwischen Helvetikum s.l. und der Bernhard-Decke. Die
Moûtiers auftaucht, unmittelbar
entfaltet und sogar noch im N
wicklung
an
der Pierre Avoi
konnte, bricht die darunter liegende Digitation
namentlich aber die
Digitation
der Pierre
ches de Tarentaise" nannte. Die
Rhône,
setzt
sich, Uber das
imposante
Decke des Pas du Roc
zu
Tektonische
lx
*
betrachten
Karte
Rhône
zwischen
und
Wâhrend die
(Kl.
(mUndliche Mitteilung
von
was
R. TRUMPY
(1957),
aus
ziehend,
Decke der
Fortsetzung
der
Fig. 2)
Zonen
Jsère
fBernhardkristallinj
(Bertihord-D)
6ips-Zone
KXvl Dig. der Grande Moënda
(D.-des Pas
du
Roc)
Decke der Brèches de Tarentaise
'•'^î*-1 Dig. des Versoyen
Dig. der Pierre Avoi
E°S3 J)ig
von
l°»l
des Niélord
Dig
Dig.
von
Wl Dig.
der
Moûtiers
Ferret
Basis-Schuppen
l^H Kristalltn der Decke
der Brèches
de
Tarentaise
Fig.
2
Skizze der tektonischen Situation der
zwischen Rhône und Isère.
beginnend
der Brè¬
im Tal der
Subbriançonnais-Element,
Digitation
1 "Axiale" Horbonzone (Bernhord-d)
£-~-~-l Ruilor-ffne/se
Ent-
jâh ab, Beide zusammen,
(1951, 1954) "Decke
'Schistes lustrés",(Combin-Zone)
ss.
grôsste
im Ambin-Massiv westlich Susa fort. Am Kl. St-
auch Taf. I und
penninischen
des
R. TRUMPY) ermittelt werden
dem Walliser Faziesraum ein
als die nôrdliche
Digitation
St-Bernhard) ihre
Bernhard-Decke mit ihrer basalen Karbonzone,
ist, ein. (Siehe
der
Col de Breuil
I Dent Blanche-Decke
V/A Bernhard-Decke
I
ELTER
vom
Avoi, reprâsentiereu das,
Aostatal und die Vanoise s.l.
vermutlich, nach G. und P.
(Moûtiers) verfolgbar.
der Pierre Avoi sudlich des Mt. Fourchon
Bernhard schaltet sich zwischen ihr und den Einheiten
das
E
Digitation
màchtige Digi¬
penninischen Zonen
der Grande
Moënda, der
TEIL
II.
FORMATIONEN DER
DIE
:
EINHEITEN
TEKTONISCHEN
VORBEMERKUNGEN
A.
Wir verwenden den Ausdruck "Série" fUr
ren
Anzahl
Sandsteine usw.). "Série"
unteren
SE ein.
aber
entspricht
Es ist im weitern darauf verzichtet
geben.
lithologisch abgrenzbare Schichtgruppen,
lithologisch homogenen,
von
worden,
eine
Grundzuge des Baues sind einfach
Die Verbreitung der Formationen bzw.
ungefàhr
der "formation" im
des
einei
(Aroley-Serie,
angelsâchsischen
allgemeine régionale Beschreibung
aus
grôsse-
Série der
Gebrauch.
Untersuchungsgebietes
zu
aile Einheiten fallen im grossen und ganzen isoklinal nach E bzw.
-
Serien und der
tektonisch-palaeogeographischen Elemente geht aus
kompliziertere Teilgebiete werden im Kapitel "Tektonik" eingehend
tektonisch
Einige
welche ihrerseits
sich verschiedenen Schichten bestehen
unter
somit
Die
den Tafeln II und V hervor.
VERSCHIEDENEN
beschrieben
B.
KURZER ÛBERBLICK UBER DEN ULTRAHELVETISCHEN LIAS ZWISCHEN
COL FERRET UND COL DE LA SEIGNE
Die Ultrahelvetischen
Liasgesteine
bilden das
der
Liegende
stand dieser Arbeit darstellen. Das Problem der
penninischen Setien, welche den eigentlichen Gegen-
ultrahelvetisch-penninischen
Grenze wird im
nâchstfolgenden
Ab¬
schnitt behandelt.
Die meistens von einer
guten Grasnarbe bedeckten
bestehen
aus
hauptsâchlich
Falten- und
Schuppenbau tektonisch eingelagert,
hervor. Im tektonisch wie auch
wohl M. B. CITA wie auch R.
stehen nach R.
TRÛMPY (1953)
anzufUhlenden, grUnen
und
aus
(Probe
(Graphitoid
und
entnommen
barer Materie durchsetzen
ten
(M.B. CITA, 1953).
In
denselben, durch
gut erkennbar die
Auf die
Bildung
und
siratigraphische Einordnung
der
seifig
"seifigen"
eintreten,
und daher
glânzenden
beim Pt. 2463, 500
m
E
Aalenian-Schiefer weisen
Prè
de
Bar): Opake
folgende mineralogische
und feinstkristalline Substanz
Chlorit (30%), Quarz (25%), Serizit (10%), Pyrit, Limonit (3%) und Rutil (1%). Die
feingranoblastisch bis feinlepidoblastisch ; Sarnmelkristallisationsbereiche nicht bestimmdie GrundgefUgemasse. Weitere DS von Proben dieser Schiefer haben die
gleichen oder
Mineralkompositionen
und Strukturen
offenbart,
wobei ofters auch Clintonit und andere Chloritoide auftre-
konnen.
Dièse
schwarzen,
sehr karbonatarmen
heiten darstellen, sind
caires, sind sie,
unterscheiden.
12
heben sich
Erz) (30%),
Struktur dièses Gesteins ist
âhnliche
der linken Talseite des italienischen Val Ferret
Rauhwacke, gelben Dolomiten, mergeligen dolomitischen Schiefern, und
beigen Tonschiefern.
schwarzen, schwach metamorphen
Komposition auf
Hânge
morphologisch
sandigen Doggerkalke
orographisch oberen Teil dièses ca. 1200 m mâchtigen Komplexes signalisieren soTRÛMPY (1954) nicht zusammenhângende Triasbânder und -Schuppen. Letztere be¬
Schiefer werden wir auf s, 16 noch nâher
Die
unteren
schwarzen Aalenian- und Toarcian-Schiefern
wie P.
verfolgbar
ELTER
bis
Aalenian-Schiefer, die
zum
Weiler
(1954) schreibt,
l'Arp
von
das
eigentliche Liegende
de Vieille. Weiter im S,
in der
der
"tiefpenninischen"
Gegend
der
Pyramides
den oberliasischen Schiefern des Helvetikums nicht mehr
Ein¬
Cal¬
zu
DECKE DER BRECHES DE TARENTAISE
C.
Die
I.
Basis-Schuppen
der
Digitation
a) AUgemeines
P. FR1CKER
(1960)
macht
uns
mit einer
des der Ferret-Schiefer im Sinne
er
posttriadische Mergelschiefer
er
darauf hin, dass
er
Als
70-80
der
Beschreibung
jung-
N der
M. B. CITA
(1953)
als
karbonatische
(untere)
Keuperschiefer,
Schiefer im Beisein eines
bilden,
ZUge
tonige,
Geologischen
Atlas
zwischen zwei Triasbândern ; und
weniger reduziert
Triaszug weitgehend.
und isolierte Linsen
im ultrahelvetischen Lias
liegenden Triaszuges
die¬
gemâss
von
zu
sein scheinen. SUdlich
An dessen Stelle treten in vermehr-
grUnlichen Sericitschiefern,
liegend, ausgèschieden
die
wurden. Die dunkel-
ziehen bis ins Val Arminia durch; und da dièse schwar¬
im Vallon de la Puella offenbar eine
selbstandige Schuppenzone
grilnen Sericitschiefer Keuperschiefer ?
Existiert die
Wo ist die
Die Ptofilserie
(Fig. 3) zeigt
den Gesteinshorizonte
steine und
gesteine
Kalkschiefer,
sind
z.
T.
b)
Lithologie
1.
TRIAS
anstehen,
lagen-
Eine besonders
bezug
oder
linsenartig
gilt,
in die
Triasgesteine
Anwitterungsfarbe
Quarzkôrner und Albitkristalloblasten
einer stark
auf die
grUnen
uns
ein
Gienze?
legen?
geographische Verbreitung
vôllig diskordant,
in Form von
und in die schwarzen Tonschiefer
auf. Die
Doggerbânken
feinkornig
RauhwackezUge
grUnliche mm-grosse
bis 1
(D
zu
Gângen,
und der
NG
:
Albite
Calcit 45
Im weitern aber ist zu
Bestimmung
(Seiten
%
,
Quarz 40 %
,
hellbeige
bis
sind natUrlich immer stark mecha-
mm) enthâlt.
und
-
0,3 mm) und
von
-
4
%)
sind
von
Fe-haltigem
Calcit
das
von
zerbrochenen
hyp-
ausgefullt.
Pyrit.
Albit 10
%
.
bemerken, dass die meisten RauhwackezUge mehr oder weniger tein sind.
des Sheridanit nach W. E. TROGER
85 bis
Ferret
rauhwackeâhnlicher, eisenreicher, dolomitischer Kalk, der grosse
1, 5 mm, An 2
(
( Sheridanit ) 1)
von
Sericitschieferblâttchen oder/und Quarzkôrner.
heterogenen, kôrnigen QuarzgefUgemasse (D, 0,01
Chlotit
was vor
Digitation
bis dicht und weisen eine
Albitkristalloblasten durchsetzt ist. Die KlUfte der zerbrochenen und siebstruierten, z.T.
idiomorphen
folgen-
eingelagert.
homogènes granoblastisches CalcitgrundgefUge ( D, 0,15 mm),
D bis
der
harten Sericitschiefer und Ankerit-Eisendolomit-
und Dolomite. Die Dolomite sind
Gesteinsart ist ein
Ein DS offenbart
politischen
Tonschiefer, grUnliche Sericitschiefer, Ankeritge-
die zwischen den obersten ultrahelvetischen
Bruch- und
fremdartige
ist. Die
konkordant oder auch
und enthalten daher ôfters
beansprucht
sudlich der
wie uneinheitlich in
deutlich,
Digitation aufgebaut
RauhwackenzUge
grUnliche
z.T. schwach
Basis-Schuppen
gegen die ultrahelvetischen Schiefer
Abgrenzung
uns
dièse
einzigen Triasgesteine,
sind
der
Digitation
Triasrauhwacke und -dolomite, schwarze
:
allem fUr die Ankeritdolomite
^
liegt
Fragen :
Sind dièse
nisch
bis
harte Schiefer,
mUssen sie auch im italienischen Val Ferret tektonisch individualisiert werden.
Es stellen sich drei
Die
Letztere
allgemeinen Streichrichtung
Nach Blatt 33 des
wbbei die nôrdlichen Triasvorkommen
grauen bis schwarzen, z.T. pyritreichen Schiefer dagegen
zen
Zone
Gesteine stehen hier dunkle,
an.
nennt
AusdrUcklich weist
verkorpern.
(R. TRÛMPY, 1954) zu erkennen glaubt.
Landesgrenze eindeutig
Masse stark reduzierte Rauhwackebànder sowie
tem
Liegen¬
als
der beiden oben genannten Autoren ist die basale Trias im obersten und im unteren Walliser Val
der Grenze verschwindet der aussere
von
posttriadische
Kalkschiefer und albitisierte Kalke
gleich ausgebildet,
Ferret absolut
oder
Schuppenzone,
ausgewalzten Trlasschuppen
extrem
Kieselkalke, die den Hauptanteil dieser
mâchtige Sedimentkomplex
ser
bekannt. Nebst
(1954),
Ferret im Vallon de la Peula auf und wird in der
von
verlângert.
Mergelschiefer, feinkôrnige
m
und
R. TRUMPY
durchziehenden basalen
Fouly
La
in ihr nicht die "schistes de la série basale"
taucht ca, 2 km sUdwestlich
auf den Grenzkamm
von
Orsière bis
von
( 1952)
:
Tabellen
zur
optischen Bestimmung
der
gesteinsbildenden
Minérale.
91)
13
SI
Mergelkolkschiefer
u.
untere Sandsteine
Rauhwacke
El Dolomite
o/bitisierte Rauhwocken
grùne Sericitschiefer
Ankerifgânge mit Schericitschiefern
Tonschiefer
u.
Tonphyllite
tonige Kalkschiefer
mit
KUH
Konglomeraten
tMbitschiefer
E3 mergelig
San dig,
F
Oig.
v.
kalkig
Ferret
BS
Dig. d. Basis-Schuppen
UH
Ultrahelvetikum
Fig.
L
IV
Profilserie durch die Dig. der Basis-Schuppen.
51250/83125/2525
49920/80700/2460
VII
14
3
II
48750/79250/2530
V
51255/82750/2349
49400/80375/2480
IIX
III
48600/78875/2400
VI
50750/81625/2400
49100/79625/2550
2.
SCHWARZEN
DIE
Dièse Tonschiefer bilden eine in sich stark
eine
BIS
TONSCHIEFER
regelmâssige Feinschichtung
TONPHYLLITE
verschuppte,
relativ
sind gut
ze
Série Ist
Wenige,
Série. Sie sind
und weisen
graphithaltig
und
glanzend
des ôftern
zeigt
Textur, sowie detritische SericitschUppchen. Relativ hau-
feinwarzige
gerundete Quarzkôrner (D bis 0,5 mm) oder dann ganz flache, linsenartige Quarzanhaufungen. Die gan¬
stark durchdrungen von idiomorphen, z.T. abei schon gânzlich limonitisierten Pyriten (D bis 3 mm).
eine durch Chloritoidkristalloblasten bewirkte
fig
mâchtige
auf. Die Schieferoberflâche ist meistens schwach
10%iget
mit
HCL schwach
Partien sind indessen in diesen sonst
reagierende
praktisch
karbonatfreien Schie¬
fern ebenfalls feststellbar.
(D bis 0,35 mm) und Rutilnadeln
-lepidoblastischen GefUgemasse von Sericit, Quarz,
Chloritoidkristalloblasten
Langliche, sperrig angeordnete
eingebettet in einer feingrano-
DS:
sind
bis
und Chlorit.
Graphit
NG
:
Limonit
UG
:
Apatit, Zirkon, Turmalin, Pyrit
Chloritoid 38%, Sericit 26%, Quarz 12%,
3.
muhelos den Unterschied zwischen den
man
schwarzen Schiefer
in den Profilen
6%,
Limonit
4% und Chlorit 4%.
nig Quarz
werden
gefolgt
von
von
5-40% auf.
Gut
quarzreichen
Anwitterungsfarbe
vom sonst
(bis 40%),
ebenso
Lagen,
Ublichen
Digitation
von
in die
stammenden,
Ferret
als 2
mm
cm
dicke
mittelkôrnige,
kristalline Kalke mit
we-
mâchtigen, grobkôrnigen, verworrenschieferigen
Ubergehen in siltige Tonschiefer. Vereinzelte
und
die vertikal
zutage tretenden Kalkschiefer sind sehr eisenreich,
m
Dunkelgrau
dieser Kalkschiefer fUhrt als 1-5
daselbst
zu
einem Rostbraun wechselt. Die
grosse Komponenten dunkle,
einzige
feinkôrnige Dolomitgerolle
so
Kon-
sowie
gleicher Dimension. Der Zement dieser Konglomeratbank ist ein grobverworrenschieferiger bis flatschiger Textur. Einzelne mergelige, eisenreiche Lagen fallen
sericitisierte Tonschmitzen
sandiger, toniger
Kalk
kraftig glânzende
durch Ihre
10-30
gebankte,
grôsseren Mâchtigkeit
Partien dieser nie mit einer
linsenfôrmige,
der
elngespiessten, unteren Sandsteinen und den autochthonen, einsedimentierten Kalkschiefern, die
(Fig. 3) erkennbar anstehen. Dlese Kalkschiefer sind z.T. sehi unrein und weisen einen
reichlich sericitisierte Tonschmitzen fuhrenden
glomeratbank
aus
6,7 und 8
schwankendenQuarzgehalt
dass ihre
Rutil
KALKSCHIEFER
DIE
Im Feld erkennt
nur
Graphit 10%,
Schieferoberflâche auf.
Als Nebengemengteile dieser Kalke bis Sandkalkschiefer notieren wir Graphit, autigene Al bitporphyroblasten (D bis 1,2 mm), Sericit, Pyrit, Haematit, Limonit und idiomorphen Eisendolomit (D 0,03 bis 0,3 mm), der zuweilen zu grôsseren, kôrnigen Nestern aggregiert ist. Her-
vorzuheben ist des weitern die
Menge (1%)
sowie die Grosse
(QD
bis 0,1 mm) der
autigenen
Tur-
maline in den eisendolomitreichen Niveaux.
4.
DIE
GRÛNEN
Hâufig angereichert
TriaszUge,
SERICITSCHIEFER
in der
bilden die
grUnlichei
ubergehen
Bruch- und
Unter dem
zwischen den schwarzen Schiefern und den tiiadischen Gesteinen beider
grUnen Sericitschiefer gut erkennbare Lagen und Linsen,
die schwarzen Tonschiefer
fer mit
Ûbergangszone
kônnen.
Makroskopisch
Anwltteiungsfarbe
Mikroskop fttllt sofort
ist
es
ein âusserst
; seine Oberfiache ist vielfach
die vertikal wie auch horizontal in
feinschuppiger
seifig
feinstengelige RutilnebengefUge (15%)
das
anzufuhlen.
im
denNebengemengteilen
SericitgrundgefUge (65-70%)
mikrokristalliner Fraktion, Chlorit (Sheridanit, 5%), Turmallnstengel (2-3%)
ordnung und Haematit (2%).
auf. Zu
tischen
Eine weitere
Mt.
grUne,
ca.
Chéarfière zeigt
uns
1 m
folgende
(1%).
Die
Einsprenglinge
Albit
Albitporphyroblasten
in
(7%)
regelloser
beim Pt. 2555 unteihalb des
in
An-
N-Westgrates
des
mineralogische Komposition:
Eine mikro- bis mesomikrokristalline Grundmasse
enthait als
feinlepidoblas-
zâhlen wir Quarz
machtige Sericitschieferlage, gefunden
Struktur und
bis fast dichter Schie¬
(9%),
Muscovit
sind rund und
von
(4%),
(43%), Quarz (25%) und Rutil (13%)
(3%), Haematit (2%), und Turmalin
Sericit
Quarz
prâsentieren
einen stark korrodierten
Rand, der hâu-
15
fig
ungestôrt durch dièse SammelkristalDifferentialbewegung durchgemacht haben. Die Muscovit-
Limonit braun verfârbt ist. Die Rutilnadeln ziehen
von
lisationen, die absolut noch keine
blâttchen
(LD
0,3 mm) und die Quarzkristalloblasten
ca.
eingeregelt, gestreckt,
sind
dagegen
einschlussfrei und scharf berandet. Im Druckschatten der letzteren haben sich vielfach neogene
angesiedelt. Die QD der idiomorphen Turmaline sind 0,05 0,12 mm und ihre
kristallographischen c-Achsen sind mehr oder wenigei paiallel der B-Richtung geregelt. VerMuscovite
treter
Makroskopisch
odet
Epidot-
konnten nicht ermittelt werden.
Zoisitgruppe
ist dièses Gestein als
grUnlicher
porphyroblastischer
Fels
Dièse ebenfalls charakteiistische, monomineralische Gesteinsait der
ren
Die
Nebengesteine
Sericitschiefer
der
Dig.
Erscheinungsformen
dutchschlagende KluftfUUungen, lângs welchen
quei
wurden und die
umgewandelt
Basis-Schuppen tritt, verglichen
sind 20-100
den beschriebenen, quantitativ staik zuiUck. Ihre
nen
bis dichter Grund-
feinkôrniger
ANKER1TGESTEINE
DIE
odei die
Struktur mit
bezeichnen.
masse zu
5.
der
-
RauhwackezUge
eine
cm
dicke konkordante
mit
Lagen
z.B. die schwaizen Schiefei in die
griiprâgnante Vererzung (Pytit, Haematit) erfah-
haben.
Ca-Fe-Mg-Spâte zeigen
Rander der
eines
von
Spâte
dem
Mikroskop
eine
massige grobkristalline
Mosaikstruktur
(D
bis 3,5
mm).
Die
einziger Nebengemengteil fungiertPyrit (ca. 2%). Die Auswertung
bestatigt die Richtigkeit der optisch ermittelten
Rdntgendiagrammes
angefertigten
sind z.T.
dieser Substanz
unter
limomtisiert. Als
Ergebnisse.
6.
DIE
PYRITREICHEN
ALBIT
SERIC 1 T SC HIEF ER
-
Ankeritlagen
Dièse sind immèr assoziiert, entweder mit den
wenig machtigen
und auf
5-15% Pyrit und Limonit,
bite sind z.T.
wenige
aus
Meter auskeilenden Linsen an.
20-40%
vôllig idiomorph
und
Albit und
von
DOLOMITE
UND
aus
Die
grUnen Seiicitschiefern
mineralogische Komposition
50-60% Sericit und wenig Chlorit
der
fehlen
DER
RAUHWACKEN
beweiskrâftige Hilfsmittel,
hôherer tektonischen Einheiten
Rauhwackehorizonte;
wacke
von
im selben
die
Vergleichen,
bar, dass die
so
mUssen.
Einstufung
Im
uns
entsprechenden
Sichere
Al-
der
Zur weiteren feineren Ein-
mit der
es nun
beschrânkt,
so
dass also auch hier
hiesigen Dolomitschuppen
externsten
Unterkeuperrauh-
aber mittel- wie auch obertriadlsche Dolomite,
erschwert. Im
was
uns,
Subbriançonnais-Bereiche
Brlançonnais-Fazies (mit Algenkalken) entwickelt;
Schichten im
wacken-Fazies vertreten waren.
Pyrite und
Parallelisierung mit anderen Triasformationen
"tiefpenninischen" Raum fehlen an der Basis der Mitteltrias
dass wii
Faziesgebiet gibt
ist die Mitteltrias meist in reduzierter
Die
TRIAS
dieselben sind meistens auf das Carnian
vorliegen dUrfte.
auf Grund
begnUgen
in
nur
setzt sich aus ca.
Gesteinstypen
Das triadische Alter dieser beiden Gesteinsarten dUrfte wohl nicht bezweifelt werden.
gliedeiung
zusammen.
und stehen
gleicher Giôssenordnung (D 0, 5-1 mm).
c) Stratigraphische Einordnung
1.
oder mit den
es
ist aber durchaus denk-
Penninikum durch die rudimentâr entwickelte Dolomit-Rauh-
Anhaltspunkte fUr
die
Einstufung
der Dolomite in die Mittel- oder Obertrias
fehlen.
2.
DIE
M.
B. CITA
SCHWARZEN
Aeusserung)
(1953)
TONSCHIEFER
reihte dièse Schiefer
schliesst die
Môglichkeit,
UND
gesamthaft
dass
es
DIE
KALKSCHIEFER
dem ultrahelvetischen Oberlias
sich bei den schwarzen Tonschiefern
zu.
um
R. TRÛMPY
ein
(mUndliche
Aequivalent der Equiseten-
Schiefer handle, nicht ganz aus, zumal ja M. B. CITA die darin steckcnden grUnen Schiefer als ultrahelvetische
16
Keupeischiefei
kaitierte.
fUhrt.
men
Es sind dies
-
Dolomitgerôlle
Stufen.
(?)
tersgrenze kann kaum
festgelegt
3.
SERICITSCHIEFER
GRUNEN
DIE
diskordant darin. Da
nun
sind nachweisbar
zum
Keuper
die die
kaum
Aigumente festhalten,
Abhângigkeit
von
Vertikales wie auch latérales
Argumente,
Es
drângt
sich
Einordnung
zum
Fe-Mg-Spâte
Frage auf,
gerechtfertigt sei.
d)
Etwas
Die
lithologischen
zur
zutage tretende
Ubergehen
ne
gilt
denn sie stecken z.T.
Zuoidnung
zum
Keuper unwahrscheinlich machen:
in die schwaizen Schiefer.
Keuper befUrwoiten:
und
obertriadischen
zwischen
wie weit ein
Schuppenzone vorliegt:
so
Vergleich
Bildungen.
der beiden Triasbândei.
(Hier
aber hâufen sich
dieser Sericitschiefer mit den ultrahelvetischen
Keuper-
die oberliasischen Schiefer des Ultrahelvetikums
Die
Dig.
der
haben
gezeigt,
unteren
dass hier eine
Basis-Schuppen,
dass angenommen weiden
insbesondere far den Teil im
-
Eisenerzimprâgnationen.)
stratigraphischen Darlegungen
Fazieswechseln unteiworfen ist,
dies
Schiefer,
den Ankeritsteinen.
Abgrenzung gegen
und
posttriadisch;
entstam-
eine obère Al-
Auftreten im Kontakt mit den Kalkschiefern.
die
nun
als die schwarzen
jUnger
die eine
-
schiefern
Einheiten; und jene
berechtigt.
Vetgleich mit âhnlichen ultrahelvetischen,
Anhaufung in der Nâhe ptaktisch aber nur
auch die
wie die hôherer tektonischer
Die Schiefer sind also wahrscheinlich
(Piof. 6, 7 und 8, Fig. 3)
feinkôrnige Dolomitgerôlle
Bildung der grUnen Schiefer in unserem Gebiet ganz und gar mit der Genèse dieser
derjenigen der pyritreichen Albit-Sericitschiefer zusammenzuhangen scheint, ist die
Wir wollen einmal kurz die
Gleichzeitiges
eine Bank
aber die
Fe-Mg-Spâte sowie auch mit
gesamthafte Zuordnung derselben
Genetische
-
wovon
werden.
Eisendolomitgesteine
Die Ankerit- und
mehreren Stellen
man an
eingelageite Kalkschiefer,
dieselben
lithologisch
z.T. auch den obertriadischen
findet
gezeigt haben,
Wie wir aber
in diesen schwarzen Schiefern sedimentâi
darf,
Walliser Val Ferret
unter
der
Digitation
von
Ferret
welche
lângs ihrer N-S Ausdehnung einigen
Digitation der Basis-Schuppen und
wahrscheinlich verschiede(Kristallinlamellen)
dass in der
-
-
Elemente enthalten sind.
Sowohl
dieser
makroskopisch
Digitation
verschuppt
wie auch
mikroskopisch-physiographisch
und des Ultrahelvetikums,
sein kônnen, sehr
verhalten sich die Gesteinsarten der Schieferserien
die auf grosse Distanzen direkt
ahnlich, abgesehen
vom
aufeinanderliegen
Mengenverhaitnis Chlorit/Chloritoid,
oder gar miteinander
das sich im Einzelfall
verschieben kann.
Drei Tatsachen erleichtern
Verbindungslinie
der
tiefsten,
Verbindungslinie
der
externsten
ren
kann.
Der Wechsel des
Wo der trennende
denjenigen
mittelte
indessen, den Grenzbereich akzeptabel
Die
Die
und
es uns
Pyritgehaltes
Triaszug fehlt,
der
der
Rauhwackebander.
Zonen, in welchen
Digitation
man
eine
Anhaufung
der Sericitschiefer konstatie-
sowohl in quantitativei wie auch qualitativer Hinsicht.
ist die Grenze zwischen den
Basis-Schuppen
Mâchtigkeit
vererzten
einzuengen ;
im Gelânde nur schwer
lithologisch
festzulegen.
schwankt zwischen 50 und 140
âhnlichen ultrahelvetischen Tonschiefern
Die
nun
auf dièse Art der
Grenzlegung
er-
m.
17
II.
Die
Digitation
Ferret
von
a) Allgem eines
gering machtige
Das
hangende posttriadische Schieferkomplex der unteren Sandsteine und der
wenigen Jahren (R. TRÛMPY, 1954; P. FRICKER, 1960) zusammen mit
Vatse- bis Christophe-Serien zur Normalserie der damaligen Ferret-Zone ge-
Triasband und der
mittleren Kalkschiefer wurden noch
den normal
liegenden
vor
Schichten der
rechnet. Heute aber miissen wir dièse oberen Serien
Hauptbestandteil
griffe "grès
et
Christophe)
im Gebiet der Pierre Avoi die Ferret-Zone
schistes inférieurs" und "calcschistes
der
Dig.
von
Moûtiers zurechnen, deren
dasselbe, indem
Ferret-Tal
er
und hat dabei
gegliedert
moyens" geprâgt
Serien auch im hinteien Ferret-Tal Uber der Basistrias,
unteren
bis
sie aufbauen.
TRÛMPY (1951) hat
R.
(Vatse
und definiert.
und sechs Jahre
spâtei
tat
anderem die Be-
unter
1954 erkennt
P. FRICKER im mittleien und
die AusdrUcke "untere Sandsteine und Schiefer" und "mittlere Kalkschiefer"
verwendet. Beide Autoren schieden zudem zwischen der Trias und den
unteren
Sandsteinen und Schiefern noch eine
Breccienserie mit albitreichen Kalken aus: die basalen Mikrobrec-nen und die albitreichen Kalke
Bedeutendere Fazieswechsel des
Gegensatz
zum
Schieferkomplexes
hinteren Ferret-Tal,
inférieurs" und den "calcschistes
tes
P. FRICKER eine
In unserem
den Mt.
Arbeitsgebiet
baut die
und die
Tète
délia Tronche nach S ins Val
sUdlichsten und nicht ganz
bi
1.
an
von
(nach
der Piene Avoi eine kartierbare Grenze ziehen zwischen den
moyens";
P.
FRICKER).
N gegen S werden nicht erwahnt. Immerhin lâsst sich, im
im mittleren und unteren Ferret-Tal
dagegen
"gtès
et
schis¬
existiert nach
Ûbergangszone.
Chéaifière
Uber dem
die beiden
er
Digitation
Sapin,
von
Ferret die
Deux Sauts auf und
entre
wo
gesicherten
sie kurz
voi
Crête des Econduits bis hinauf
zwSngt
Villaii
zur
Guglia d'Angroniettes,
sich dann zwischen der Testa Bernarda und Testa
supéiieui
sut
Couimayeur
Reste davon finden sich auf der Nordseite des
untertaucht. Die letzten,
Lago Chécrouit,
ca.
20
m
Wasserspiel.
Lithologie
TRIAS
weithin dank der
Die Trias,
vom
Schutt dei
Liegenden
hangenden
wie auch
zum
grellen Anwitterungsfarbe
Schiefet odei gai
Hangenden
tektonisch-mechanischen Charaktei.
such
zur
stratigraphischen Einordnung
schranken
ein
gut
erkennbares leuchtendes Band
eigenen Eiosionspiodukt
vom
recht selten, Wo sie aber einmal
Infolge
dei staiken
verzichten und
uns
Laminierung
auf die
bildend, ist vielfach
bedeckt. Daher sind die Kontakte
aufgeschlossen sind, zeigen
Verschuppung mUssen wir
sie
und
Beschreibung
zum
durchwegs
auf einen Ver-
der vorhandenen Gesteinsarten be-
:
1.
Rauhwacke und rauhwackeâhnliche Gesteine
a)
Reine, fein- bis grobzellige, braungelbe Rauhwacke,
*) Albite sind erkennbar.
z.T.
stark von
limonitisiertem
Pyrit durchdrungen.
Neogene
b)
Brecciôse stark tektonisierte Rauhwacke. Die
Quarz.
c)
Neogene Pyrite
und Albite sind techt
Fragmente
sind Glimmer- und Sericitschieferblâttchen und
hâufig (Pyritgehalt
bis
wenig
15%).
Rauhwackeâhnliche, albitieiche Pyrit-Ankerit-Quarz-Mikrobreccien. Die Albite (5%) und Ankerite (15%) sind
neogen und idioblastisch. Ihre
granoblastisch
D schwanken zwischen
und z.T. stark zerbrochen. Die
Pyrite
0,1 und 0,5
dienen als
mm.
Die
eigentliche
QuarzhauptgefUgemasse (40%)
ist
FUllmasse. Kataklasit.
d)
Rauhwackeâhnliche Albit-Kalk-Quarz-Mikrobreccien. Calcit und Quarz bilden ein stark zerbrochenes
granoblastlsches HauptgefUge.
e)
Rauhwackeâhnliches Gestein
24%,
2)
18
Chlorit
von
12%, Quarz 7%,
gelb-grUner
Muscovit
"neogen" findet Verwendung,
zufuhr; sieheM. TOPKAYA (1950)
Der Ausdruck
Farbe mit
folgender Mineralkomposition ;
Calcit
40%,
Dolomit
5%, Sericit 5%, Albit 5% und Pyrit 2%.
wenn
Stoffzufuhr angenommen wird
j autigen
bedeutet hier
Neubildung
ohne Stoff-
2.
Beiger,
schwach
Mikrokristallines
DS:
oblasten
(D 0,1
mitkômer
3.
grUnlicher, feinkôrniger
Ankerit- und
-
(D 0,01 mm) Dolomitgefuge birgt
0, 35 mm).
Rings
ein 3- bis 5-fâches
um
bis dichter Dolomit.
um
dièse
Eisendolomitgesteine, hauptsâchlich
Mit leicht
sten
Calcit und Dolomit
(D 0,3
wenig gedreht
ganz
(30%),
(D 0,01
es
Grundmasse
bis fluidal
Mit
Feldspâte,
ca.
Textur und
:
die
7-8%
5.
(30%), Quaiz
Sericit
von
bis 3
Letztere sind z.T.
mm).
Sericit, Calcit und Rutil. Viele der
einer calcitischen Masse
vor
ausgefUUt. Augenfâllig
und z.T. aber auch nach der
enthalten, stattfand.
An
Die Textur ist
schieferig
dunkeln, heiauswitteinden Albiten.
gianoblastisches MosaikgefUge
zeigt.
Rand deutlich
aus
und
von
Calcit
(D 0,1
-
0,4 mm),
wovon
Darin schwimmen wiederum neogene, siebstruierte
bis
dringen
Sericit, Rutil, Tropfenquarz, Calcit,
,
1,3 mm). Die eingeschlossenen Pigmentzo-
nicht in das
CalcitgefUge,
Muscovit und schwarzes
Die Gâste im Albit
Pigment.
Quarz und Haematit
Calcit
UG:
von
amôbenaitige Albitporphyroblasten (D
nen setzen am
NG
der Ba¬
(0, 5%) figuiieien Calcitgranobla-
35%, Calcitgranoblasten 45%, Albit 17%, Pyrit 3%.
Die HG bildet ein
sind:
Digitation
Pyritgehalt.
0,05 mm) Grundmasse
und Tuimalin
Tropfenquarz,
und siebstruiert durch
eine Vielzahl einen Ankeritrand
z.T.
die schwarzen Tonschiefer der
(flatschig).
massiger
DS:
an
sich beweisen, dass die Rutilkristallisation z.T.
Kataklase der
b)
-
(8%),
Rutil
Albite sind zerbrochen j die KlUfte sind
lâsst
in den
mit betrâchtlichem
0,8 mm) und neogene Albitporphyioblasten (D
-
Dolo-
Textur und hellen bis weissen heiauswitternden Albiten.
schieferiger
DS: In einermesomikrokristallinen
(30%),
angrenzenden
(albitisierte Kalke).
Albitisierte helle Rauhwacke
a)
ist der D der
Einsprenglinge
angewachsen.
sis-Schuppen grenzenden RauhwackezUge. Z.T.
4.
vereinzelt Calcit- und Quaizkristall-
60%, Albit 30%, Quarz 4%, Haematit, Pigment
und Rutil je
2%.
Dolomit.
Kopfgrosse Haematit-Klumpen
Den quantitativ weitaus dominierenden Teil dièses Tiiasbandes nehmen die veischiedenen Rauhwackeaiten
welchen sich meistens auch die Ankeiit- und
fer der
Digitation
der
bis ins Val Aiminia
dièses Band fast
Basis-Schuppen
begleiten,
Eisendolomitgesteine gesellen.
luckenlos, alleidings
sind die reliktischen Dolomite
gleichsam
ein,
zu
Wàhrenddem die grunen Seiicitschie-
nui
auf seiner âusseten
(unteien) Seite,
wie die albitisierten Kalke
nur
im Valle di
Combetta und im Valle di Comba lokalisiert. In der Westflanke der Testa délia Tronche verschwindet dièse allzu
kârgliche Triasbildung,
Gips odei
seiicit- und
DIE
mâchtigei
quaizieiche
als 15
dolomitische
m
wird.
Kalkschiefei,
wie R.
TRÛMPY odei
P. FRICKER
vom
Fetiet-Tal
wuiden nicht entdeckt.
beiichten,
2.
die nie
POSTTRIADISCHE
SC H IEF E RSERIE
2.1. DAS MERGELKALKSCHIEFERBAND DER BASIS UND DIE ALBITKALKE
Wie
Fig.
4
zeigt,
ist Ubei dei Tiias
nâmlich im Valle die Combetta,
stratigraphisch auszukeilen,
z.B.
an
stark
zu
wenigen
Stellen das
Mt. Chéarfièie und
an
schmâchtige Meigelkalkschiefeiband aufgeschlossen;
der Tête
entre
immer sehr stark
wiedergeben
vom
erlaubt. Uberall,
glànzenden Mergelkalkschiefer
in
Schutt bedeckt ist und
wo
aufgeschlossen,
lagiger
oder
uns
daher
ist indessen
feinschichtiger
nur
Weiter gegen S scheint
Deux Sauts.
wobei tektonisch-mechanische Faktoren auch ihre Rolle
der Testa délia Tronche. Im weiteren sei erwâhnt, dass eben dièse Stelle,
Schieferkomplex
hier
nur an
am
gespielt
der
Ûbergang
mangelhafte
feststellbar,
haben
und
dass die
durften;
der Trias
zum
unvollstândi&e
dunkelgiauen,
es
wie
Profile
teils
Textur direkt und ohne Basismikrobreccien
19
100m
,.
20 Sedimentgerôlle
ia"Z] MiKrobreccien
j Kristallingerôlle
—
If-i'g.-'f.-i}
frrrl
Fazies-
F^q /ttatt/0e gebanhte Kalke
Ef3 Kolkschiefer, QzOM%
S 10-20% Qz
ES)
20-40%âz
rf-^
/o/7#* Kalkschiefer
u.
,
od.
Qz bis 2%
Ë^| Mergelschiefer
H^
:J-':J,
.IV..
-T
.'Z.'T>.'«^r
c--*
—
Fig.
4
05?/-
c^/a»
d'Angronieties
t
om
Mt. Che'arfière
_f
^
^A 7^ ^^
jy
y.
durch die
an
der Testa
^//dy
*?
"Zeitgrenze
Litho-stratigraphische Profilserie
0/7
Deux Sauts
ttaorzièe
Ferret.
20
Z
Tonschiefer
ES Sandkatkschiefer(so%Qz)
EU *«#/$*/• tf**/*//
i~3
Zeitgrenze
Digitation
.
im
von
,.
Tronche
,
Vol
-
Sapin
folgen.
Uber der Trias
Als
Neubildungen
erheischen bis 2
mm
grosse Albite, die auf der Schichtoberflâche als
von
umgebene Knôtchen heivortreten, unsere Aufmerksamkeit. Einstreuungen von grossen
hâufig wie Pyritbildungen oder Einschaltungen von tonigen, feinkôrnigen,
Die
Obergrenze dieseï meigeligen Folge, gegen welche hin die 10-20 cm mâchtigen
kalkigen Sandsteinlagen.
einei serlcitisieiten Tonhaut
Quarzkôrnern
(D
Einlagerungen
nenten
tige
dicke
cm
Kalkschieferlage,
Eisendolomit bis Ankerit und
(l%)i
sind
mm) sind ebenso
Sandkalkschiefetn in dei
von
tische, 20-100
lomit
1-3
Regel
die als idioblastische
Pyrit
gut gestreckte,
gut heraus,
Calcitgrundmasse
so
autigene
oder neogene Mineralien Albit
Zuweilen ist eben dièse
enthâlt.
Wenige
mikrokristalline Dolomite.
Chéarfièie.
Albit-Kalkbank an; sie fehlt S des Mt.
braunen
zunimmt, wiid vielfach maïkiert durch eine sericitreiche, quarzi-
Meter
untei
Lage
dieser
(5%),Do¬
mikrobrecciôs ; ihre
Lage
steht eine 50-100
Die Albite sind schwarz und wittein
Kompocm
dei
gegenUbei
mâch¬
gelb-
dass eine rauhe Obeiflâche entsteht.
granoblastische, massige Calcitgrundmasse (47%) enthâlt eine zweite aus Albitporphyroblasten bestehende GefUgemasse (43%), die in sich eine geregelte, faltenanzeigende Textut aufweist. Die mesomikrokristallinen Einsprenglinge wie Graphit, Rutil, Tropfenquarz, Cal¬
cit und Muscovit bewiiken eine Siebstruktui der schwach gestreckten Albite (LD bis 1 mm, QD
bis 0, 6 mm). Die Lângsachsen der kleinen EinschlUsse sind immer parallel der Lângsachse der
Eine
DS:
Albite
und die Muscovite
gerichtet,
zeigen
aile Reaktionsiândei mit dem Wirt,
tisch nie ein scharfes Relief entsteht. Nicht selten sind Albite
umhUllt, und
und
nui
ist
auf die
nur
dass
prak-
Pigmentzonen
geiingei Quantitât veimôgen die EinschlUsse
duichschlagen, so dass das CalcitgefUge, das nur wenige
in veieinzelten Fâllen und mit
Pigmentzonen
Akzessorien wie
so
konkordant
von
die Albitrânder
zu
Muscovit, Quarz, Dolomit und Sericit
Pigmentzonen (8%)
birgt,
fast
vôllig
rein ist. Der Limonit
beschrânkt. Die Albite haben sich nach der
Hauptfâltelung
gebildet.
dass dieser Albitkalk den albitisierten Rauhwacken des Triasbandes sehr âhnlich ist.
Wir erkennen also,
2.2. DIE UNTEREN SANDSTEINE
Die bis 500
m
Mergelkalk-
Série der unteren Sandsteine offenbart
sandigen, pyritreichen
Mergelschiefern, sprôden, sandigen, tonigen Kalkschiefern, Tonschieferlagen, Kalk fuhrenden,
mâchtige
bis
quarzitischen Sandsteinen und
Mergelschiefern
Mikrobreccienlagen.
der Basis notieren wir z.B.
1.
Wechsellagetung
2.
65
cm
3.
130
4.
5
von
cm
sandige
cm
Tonschiefer,
5.
12
cm
7.
35
cm
8.
14
cm
ganze Série
von
ist natUrllch schwach sericiiisiert.
Uber den
Chéarfière das folgende Profil:
Mergelschiefern
und
Sandsteineinlagen.
Kalkschiefer.
glânzend.
tonige, quarzitische Sandsteinlagen.
sandige Mergelschiefei.
kalkige,
stark
schwach
sprôde Sandkalkschiefer,
Mergelschiefer.
9.
2
cm
Tonschiefer bis
10.
6
cm
quarzitischer Kalksandstein.
11.
3 cm
12.
10
Mergelschiefer, pyritreich.
cm
13.
0,5
14.
45 cm
15.
25
16.
1
17.
12
sprôde, tonige
cm
cm
cm
Die
Wechsellagerung
grobsandlge, mausgraue Mergelschiefer, pytitreich.
stark
6.
Mt.
eine
helle, quarzitische Kalksandsteine
cm
1
am
uns
Kalkschiefer.
Tonschiefer.
Mergelkalkschiefer, pytitreich
sprôde, tonige
Tonschiefer, z.T.
cm
und z.T.
giobsandig.
Kalksandschiefer.
sehi staik
giobsandig.
kalkige Quaizitlage.
usw.
Hàufigkeit der Mergelschiefei nimmt gegen oben ab, dagegen schalten sich in
sprôde, mehr oder weniger gleichfôrmige, tonige Kalkschieferlagen, die zugleich
gleichei Richtung
ab die eigentlichen Trâger des relativ betrâchtlichen Pyiitteichtums fungieren, in augenfâlliger Weise ein. Die
Erscheinungsform und -kadenz der Tonschiefer und quarzitischen Kalksandlagen ist von unten bis oben konstant. Die
Die
Mâchtigkeit
sowie auch die
mehr und mehi
Mikrobreccienbânke wie auch eine zweite albitisierte Kalkbank schalten sich in der
Regel
nôrdlich des Arminia-
21
Taies
erst
im mittleren Teil ein; sUdlich davon sind
kalke aussetzen.
Wo die
Die
Schiefeikomplexes
des ganzen
Mâchtigkeit
giôbeien Konglomeratlagen
jene aber Uber die ganze Série verteilt, wogegen die Albitenoim
abnimmt, schalten sich auch die
ersten
ein.
Anwitterungsfarbe der unteren Sandsteine ist i.a. dunkler als jene der mittleren Kalkschiefer und wechseit von
geneiellen biaun-mausgiauen Farbton im unteren Teil zu einem eher dunkelbraunen-graubraunen im oberen
einem
Teil.
volumenmâssige Quarzgehalt schwankt betiâchtlich und hângt besondeis im unteren Teil auch von der Komab. So enthalteh die sprôden, sandigen Kalkschiefer 20-40%, die Mergelkalkschiefer 25-35% und die quarzi¬
tischen, kalkigen Sandsteine 50-80%. Da wir in der Regel um 5-15% Neben- und Ûbeigemengteile wie Sericit- Al¬
Der
grôsse
bit, Pyiit, Rutil, Pigment (Giaphit), Ankeiit, Dolomit, Muscovit, Apaptit, Margarit, Chlorit und Turmalin
zâhlen
konnten,
bezUglich
ist mit der
des NG die
benkiaftigen, piimâr
auch die des Calcites
der
Quarzmenge
Angabe
einzigen nachweisbaidettitischenMineralien»
detiitischen Teil immet einen
und Schmitzen
Die
angehauft
Komponenten
dei Mikio- und
blassgiUnen, einseitlg angewachsenen, autigenen
Kalklagen
tiitt der Albitanteil stark zutUck
Makiokonglomeiate oder Breccien liegen in der Regel in einem stark sandigen
Dolomitgesteinen. Wii unteischeiden folgende, hauptsâchlich nach dem
Komponentenaiten
:
Dolomite mit Kômei-D kleiner als
0,01
mm,
rein.
2.
Dolomite mit Kôrner-D kleiner als
0,01
mm,
mit
3.
Dolomite mit Kôinei-D
0, 025-0,04
mm,
ebenfalls mit
Kalkkomponenten
Die Pseudo-Ooide bestehen
In
ihrem faiSaum ohne
Dolomit und der Ankerit, welch letzterer zudem teilweise in Nestern
1.
ellipsenfôrmig.
an
aus
Dutchmesser det Korner qualifizieite
sind
zeigen
ist, eine idioblastische Form eikennen.
Kalkschiefer und rekrutieien sich
4.
Muscovit und Turmalin sind
Die Turmalinindividuen
dei beiden albitisieiten
kristallographische Begrenzung. Mit Ausnahme
(weniger als 1%) und lâsst ôfteis, wie auch dei
gegeben.
aus-
aus
von
mit Kôrner-D
einem
jedem Fall
von
0,04-0,1
pseudo-oolithischer
Struktur.
pseudo-oollthischei
Stiuktui.
mm.
kryptokristallinen Pigmentsaum.
Sie haben einen LD
ist dei Duichmesseï der Dolomitkôrner im
Pigmentsaum
0,07-0,3
von
mm
und
kleiner als innerhalb des
Saumes, und hier sind die Kôrner wiederum kleiner als ausserhalb des Saumes.
Verschiedentlich beobachtet
man unter
dem
Mikroskop mikrokomponentenartige Schlieren,
folgendeimassen
die
zu-
sammengesetzt sind:
1.
Quarz, Calcit, Tominetalien, D 0,008
2.
Quarz, Tonmineralien, Calcit, kryptokristallines Pigment (D kleiner als 0,001 mm) und
mm
bis
0,05
mm
Limonit
3.
Sandquarzlinsen, Dum 0,02mm.
Im Felde selber bezeichnet
Mikrokomponenten
man
oder abei
um
dièse Gesteine, ohne
eingelagerte
zu
Schlieren
zôgern,
handelt,
als
Mikrobieccien. Wie weit
kann hôchstens
unter
dem
es
sich indessen
Mikroskop
um
entschieden
werden.
Die Grosse dei Calcitkristalloblasten schwankt in der
0,4 mm; die Grosse der Quarzkôrner hingegen,
tegistiieibare Wandlung durch. An dei Basis konSandkalklagenQuarzkôrnerdurchmesser, die 1,5 mm Ubeisteigen kônnen.
ganzen Série
um
die teils stark zetbrochen sind und undulôs auslôschen, macht eine
statiert man in den
Gegen
Mergelkalkschiefer-
und
oben schwindet dieser D auf ein Mittel
von ca.
das Mittel dei D bis gegen 0,6 mm, welches im
nentengrôsse
wie auch die
di Chécrouit
zu
sicher, ob
es
Hâufigkeit
0,2
Sapin-Tal
mm
die
und gegen S
Regel
-
immer im
ist. Ebenfalls
gleichen
gegen SUden
der
Mikrobreccienlagen, die sich ja an der Testa délia
eigentlichen Konglomeraten entwickeln; an der letztgenannten Lokalitât ist
sich effektiv
um
Schiefer der
Dig.
von
Niveau
steigt
die
-
steigt
Kompo-
Tronche und beim
es
allerdings
Lago
nicht ganz
Ferret handelt.
2.3. DIE MITTLEREN KALKSCHIEFER
Im Gebiet der
gang
aus
den
Landesgrenze
unteren
Sicheiheit erfassbar.
22
dUrfte dièse
monotonste
aller Serien wohl Uber 800
m an
Mâchtigkeit
Sandsteinen ist schleichend und auch hier, wie im oberen Val Ferret,
messen.
kartogiaphisch
Der
Ûber-
nicht mit
Wii notieien naehstehende Gesteinsaiten
schwach
sandige,
Schwach
1.
tenQuaizkômei sind gut
de, auskeilende
Sandige,
gerundet
Sericitlagen
schwach
von
Kristallisationsschieferung.
lockein die
GefUgemasse
Bruchfarbe. Das homôoblastische
hellgrauer
Die
von
grôsseren Quarzgehalt (ca. 10%) und durch
Anordung:
dessen
von
autigene
(1)
durch den
nur
gut gerundeten 0,2
und z.T.
mm
gros-
kataklastische Kristall-
oblastenart voiheirscht. Ebenfalls ist in diesen Nestern eine Zunahme dei mittleien D
0,35 mm). Mâchtigkeit 2-10
und
Pyrit-Limonit
den oberen
neben vereinzelten
amobenaitige
senQuarzkôrnern eikennt manQuaiznester, in welchen eine
bis
erscheinen-
Sporadisch
mm.
1%. Mâchtigkeit: 2-20cm.
Rest
kristalline Kalkschiefer. Dièse unterscheiden sich
tonige,
0,2
auf. Akzessoiien sind
etwas
verteil-
wenigen eingelagerten, regelmassig
und haben einen mittleren Durchmesser
90-93%, Quarz 3-6%,
Albite. Calcit
2.
kiistalline Kalkschiefer
tonige,
eine deutliche
CalcitgefUge zeigt
:
zu
(D 0,25
verzeichnen
cm.
mergelige Tonschiefer,
pyrithaltig. Mâchtigkeit:
z.T. stark
Immer kleinei als 1 cm..
3.
Sericitisierte Ton- bis
4.
Mittelkôtniget, kristallinei, seiicitisieitei Sandkalkschiefer mit leuchtender Schieferoberflâche. Die Bruchfarbe
ist hell bis brâunlichgtau. Die Hauptgemengteile Calcit (50-70%) und Quarz (50-30%) sind aile gut in der BCalcit: LD 0,4-0,7 mm, QD 0,15 bis 0,4
Richtung gestreckt.
(bis 10%),
Sericit
(bis 6%),
Albit
und
Pytit (bis 3%)
mm.
Quarz: LD 0,1-0,2 mm, QD 0,07-0,15
Maigaiit, Rutil,
Akzessoiien:
Nebengemengteile.
sind die
mm.
Apatit, Pigment.
5-30
Mâchtigkeit:
cm.
ebenfalls eine
gute
Akzessorien:
sprôde, gutgebankte,
30-120
Einregelung
des homdoblastischen
CalcitgefUges
cm
Kalke. Im DS erkennt
(LD 0,3-0,
7 mm,
aber
man
QD 0,2-0, 4 mm).
Quarz, Sericit, Pyrit, Ankerit, Dolomit, Albit.
die
Mergelschieferlagen,
6.
mâchtige
z.T. etwas
Massig scheinende,
5.
homogener ausgebildet
sind als
diejenigen
der unteren
Sandsteine.
Mâchtigkeit
:
2-15 cm.
"TUpfelschiefer"3).
7.
Es sind dies mittel-bis
kristallinem
Pigment.
gemengteilen.
Calcit
Detritische Schachbrettalbite
Akzessorien:
(in
der vorstehenden
wobei auch 4 noch telatlv zuiUcktiitt.
5 bis 7
Der Habitus sowohl dei qualitativ
former als in det
An der
("Tupfel") 15%,
liegenden
Tête
entre
Deux Sauts
gegenUbei
kômeiduichmesser ist
Aufzâhlung)
Muscovit
dagegen
bilden
sind
gleichaitigen
nur
sind die Kalkschiefer als solche
Kalkschieferkomplex
dagegen
Muscovitschuppen gehôren
und
krypto-
denNeben-
zu
Ankerit.
3% und
Dolomit
2%, Mâchtigkeit der
La¬
ca.
am
90% der
Wechsellagerung
hauptsâchlich
ganzen Série,
-
sporadisch
verschiedenartigen Gesteinslagen
systematisch
Mt.
der
im mittleren Teil
erfassbare
ist weitaus uni-
Korngtôssenunterschiede
Chéarfièie und nôrdlich davon
ein¬
nicht
im
verzeich¬
zu
werden die mittleren Kalkschiefer quarzreicher und der mittlere Quaiz-
den nôidlicheren
Uberhaupt
-
wie auch
Série. Ebenso sind wesentliche und
noch deutlich erkennbaren mittleren
nen.
Linsen
Eisenverbindungen
cm.
Die Gesteinsarten 1 bis 4
gelagert.
bis 1 mm) und
Margarit, Pyrit-Limonit, Apatit, Sericit,
38%, Quarz 25%, Albit 16%,
gen: 20-40
(D
Kalkschiefer mit mm-grossen Linsen
Tonmineralien und
Quarzindividuen,
mikrokristallinen Calcit-, Dolomit-,
von
grobkôrnige, sandige, tonige
Regionen
nicht mehr
von
um ca.
den
50% angewachsen;
unteren
an
der Testa délia Tronche
Sandsteinen abtrennbai.
2.4. FAZ1ESWECHSELUND SEDIMENTATIOJNSBEDINGUNGEN IM SCHIEFERKOMPLEX
Aus dei
tigkeit
lithostiatigiaphischen Beschieibung
des
zunimmt.
Komplexes gegen
Dazu
gesellen
lapid
S
sich des weitetn
geiinger
schichtungen
aufzutreten,
dièse
Beobachtungen
aus
der Seiie det
noch
Kolonnenpiofile (Fig. 4) geht heivoi,
Quaizkômei
Maktokonglomeiate
und giosseï Dichte, also auf
sprung auf Stiômungen
scheinen
und
ab- und die Giôsse dei
wie auch die Anzahl der
und Schichten mit Graded
Mikrobieccienlagen
Bedding,
hin, die das
deien Ui-
elgentliche Triibestrôrnungen, zurUckgeht.
doch sind sie wegen der tektonischen Lamination sehr undeutlich
weisen auf eine Hochzone
dass die Mâch¬
Ablagerungsbecken
Auch Kreuz-
geworden.
Aile
der unteren Sandsteine und mittleren
Kalkschiefer gegen S abschloss.
3)
V. STREIFF
uns
(1939)
erkiart die
verwendet werden kann,
ist
Entstehung der TUpfel durch zweischarige Clivage-Flàchen. Ob dièse Erklârungsweise
fraglich und mUsste im weiteren noch speziell untersucht werden.
auch bei
23
Bedeutung
Von wesentlicher
fUi das Verstândnis der Rolle dieser Schwelle ist das Verschwinden der mittleren Kalk¬
schiefer gegen S, im Gebiet des Pas
die mittleren Kalkschiefet hier
entre
Deux Sauts und dei Testa délia Tionche.
abgeschert
oder aberodiert wurden, bevor die
Moûtiers ûberschoben wurde. Anderseits aber macht die starke Anreicherung
Schichthôhe, welche normalerweise
dei
Tiias),
siger
weit Uber der
einen Fazieswechsel der mittleien
Entscheid
zu
Kalkschiefer,
Gunsten der einen odei andein
mogenisierung
so
unteien
Ferret durch
von
wUtde
liegen
Sandsteine
(500-700
der 1-20
Ausbildung
m
Ubei
uns von
Unlformierung
wir eine kontinuierliche
monotone
von
in einer
wahrscheinlich. Ein schlUs-
kann nicht erbiacht werden. Wenden wir
gewahren
kleinzyklischen Sédimentation, die durch die
diejenige
grossem detritischem Quaiz
welche gegen S versanden,
Erklâiungsweise
dieseï schwellennahen Zone gegen N ins Beckenmnere,
der
dei
Obergrenze
Dig.
von
denkbar, dass
Es ist natUrlich
cm
und Ho-
dicken Schichten
allerdings spârliche Auftreten von feinem Graded Bedding weist eindeutig auf noimale Lagerung
des ganzen posttriadischen Schieferkomplexes hin. Bei genauei Beobachtung meikt man, dass die Mehrzahl der rhythier allerdings weniger deutmisch abgelagerten Schichten der unteren Sandsteine und dei mittleren Kalkschiefer
offenbart wird. Das
-
lich
-
dUnne
sich auszeichnen durch eine
Tonlage folgt,
typ erweckt in
uns
relativ weit entfernten
breccien und der
Eindruck, dass
Es steht
einsetzt. Dieser
Mikrokonglomerate
der
ist.
aus
Ausfallungen
KalkfâUung
Trotz dei
zu
A.
rhytmische
Sédimentations-
gaben
zur
Bildung
aus
einem
der Mikro-
LOMBARD, 1956).
von
dass der
von
Fenet
den
grôsstenteils
mechanischer und chemischer Sédimentation
zum
verzeichnen haben,
setzt seinerseits
Dreigliederung
gesicheit,
Materialstôsse
(slehe
Mikiokonglometatbildung der unteren Sandsteine halten wir fUr
transportkrâftigen Materialstosses entstandenen Niederschlag.
Beckeninnein, in dei giôssten
tisch
und
am âusseren
und daher
Ende eines
einem Zusammenwirken
rein chemische
gène
Transportkrâftige
Sandsteine Anlass
unteren
quarzfreie, gebankte Kalkschiefet fUhren sogar
fast
ausgesprochen ruhige
temporâren, wiederholten Zufuhren feindetritischen Materials
fest, dass der posttriadische Schieferkomplex dei Digitation
oder dann
im
Zyklus
et aus
Nâhrgebiet hervorgegangen
Die Mikrobreccien- oder
"versimpelten"
Verfeinerung
bevor ein nâchster
den
des Détritus gegen ihr obères Ende, auf das dann ôfters eine hauch-
Entfernung
von
es
ist nicht
zu
allzugiosse
aufgebaut
ist. Vereinzelte,
Kalkschiefer
erwarten, dass Calcarenite
ausgetechnet
der schuttllefernden Schwelle
wiedeium eine nicht
detritischem Material
in der Série der mittleren
Schluss, dass wir
denn
aus
Meerestiefe
abge^agert
worden wâren. Die endo¬
voraus.
mergeliges Kalkschiefetband, untere Sandsteine und mittlere Kalkschiefet ist es prakSchieferkomplex sowohl in primârtektonischer-paiaogeographischer wie auch stratigraphischer
in ein
Hinsicht ein Ganzes bildet, ein Ganzes im âussersten
penninischen
lUcken und ohne diskordante Schichtflâchen innerhalb der
Raum des "Domaine
rhytmischen,
monotonen
valaisan", ohne Schicht-
Schichtfolge.
2.5. ZUR ALTERSFRAGE
Mit Sicherheit kann
nur
als der Zustand seiner
gesagt werden, dass der Schieferkomplex jUnger
Metamoiphose (F. ELLENBERGER,
1958
:
ist als die Trias,
Miocaen,
Buidigalian),
der
er
aufliegt,
und âlter
welch letzteie ihn erfasst
hat.
LUGEON
M.
P. FRICKER
(1918),
(1961)
Schichtgliedern
unter
und R.
dem Einfluss dei Belemnitenfunde durch S.
TRÛMPY (1953, 1954)
zum
Lias,
Prâtigauschiefer parallelisieien (P. NÂNNY, 1948). Dièse Ansicht
mittleren Kalkschiefer ohne stratigiaphische LUcke Uber die Vat¬
belegte Aroley-Serie Uberleiten wUrden. Wir haben indessen vorstehend
Annahme, dass die
und Peula-Serien in die mit Orbitolinen
dargetan,
Serienfolge
der Klus- und Valzeina-Série der
beiuht aber auf dei intUmlichen
se-
FRANCHI, schlug dièse
môchten sie gerne mit den hôchst wahrscheinlich unterkretazischen
dass zwischen den mittleren Kalkschiefern und der Vatse-Serie eine tektonische Grenze
mit das Vorhandensein einer mittelkretazischen
(Urgon ?)
Série als
angeblich Hangendes
als
zu
ziehen ist,
wo-
bewelskrâftiges Argument
entfâllt.
Trotzdem
neigen auch wir, aus faziell-vergleichenden GrQnden, dazu, den Schieferkomplex am ehesten in die Kreide
Irgendwelche palaeontologlsche Argumente fehlen leîder noch vollstândig; auch R. TRÛMPY (1952) sig¬
nalisiez nur Bryozoen und unsichere Spongiennadeln aus den mittleren Kalkschiefern.
(Im Ubrigen besteht die Môglich¬
keit durchwegs, dass es sich hiermit um postkietazische
Bildungen handeln konnte. )
zu
stellen.
24
III.
Digitation
Die
Moûtiers
von
a) Allgemeines
Der
Begriff "Digitation
(1951)
skizze
Moûtiers"geht
"Zone
auf R. BARBIER
zurUck. Er zeichnet in seiner tektonischen Kaiten-
(1948)
sUdlich des Mt. Niélaid bis nach Siene
Gegend
dei
von
von
Nappe
externe :
des
Digitation
des
eine
Brèches de Tarentaise,
Zone de Sion.
Er teilt dlese Zone deutlich in drei Teile auf
(Wallis)
"
:
Niélard, Faisceau de
Digitation
Salins und
von
Moûtiers.
"tiefpennischen" Schieferkomplex unter
Letztere umfasst nach ihm im Gebiet N der Tarentaise den ganzen
der
axialen Karbonzone.
eingehenden stiatigiaphischen Untersuchungen in eben dieser Digitation von Moûtiers in der N-Tarentaise
von H. SCHOELLER (1926 bis 1929) unternommen. Ihm veidanken wii die Unteischeidung dei folgenden
Die ersten
wurden
stiatigiaphischen Hotizonte: Ûbei dem Massiv von Hautecoui stôsst man auf geiing mâchtiges Kaibon und Petm.
DatUbei folgen Tiiasquaizite, Ûbergangsschichten, Kalke, Dolomite, Gipse und Rauhwacken der Trias und lUckenhaft Rhâtschiefer. Der Lias besteht
belegt.
liegenden
Die darUbei
hauptsâchlich
aus
dunkeln und hellen, kristallinen Kalken, z.T. gut mit.Fossilien
Schiefer und die Breccien- oder
Konglomerathorizonte gehôren
nach H. SCHOELLER
Kieldebildungen vollstândlg fehlen. Den enoim mâchtigen hangenden,
flyschattlgen, konglomeratischen Schiefetkomplex veigllch er mit dem Nummulitikum der Digitation des Niélard.
wahrend Malm- odet
in den mittleren Jura,
Heftig
wendete sich H. SCHOELLER schon damais gegen die Ansicht andeter Autoren, die den
Avoi
Tsavra
-
Mt. Fourchon
-
angeblich
und den
gendes,
(1954-1957)
die
von
H. SCHOELLER
ihn veranlasst hat, die
was
nach S in den
Versoyen
Die untei diesem
heutigen,
Triaszug
posttiiadischen
ihrer
so
ten,
Trennung
nachhaltig abgelehnte Hypothèse
der Pierre Avoi sowie den
sUdlich der Dora Baltea
liegenden
kleinpalaeogeographische
-
Einheit
Unglucklicherweise
darUberliegenden
Digitation
von
Lithologie
Stratigraphie,
externe
nicht aber
"Antiklinalzone"
bezUglich
ist nun,
Ferret-Schiefein
Mt. Fourchon
von
ihrei tektonischen
wie schon
Digitation von
zu verlângern.
Moûtiers
zusammen
als
keiner tektonischen Tren-
dass die "zone anticlinale externe" und die "zone anticlinale interne"
und
angeeignet,
In Wirkllchkeit abei weiden die
angesehen.
-
Teil der
Han-
TRÛMPY
hat R.
sich in anderer Form wieder
eigentlichen
Malatrà
Nummulitikum, als
zwischen dem
Teil der
anstehenden Kalkschiefer wurden mit den
lelisiert werden kônnen. Die
bar;
Chétif als
-
Gesteine im Gebiet der Testa délia Tronche
nungslinie geschnitten,
bezUglich
so
heutige Digitation
tektonische wie auch
selbstândige,
nur
Testa délia Tronche
-
liasischen Schiefern im Fenet-Tal betrachteten.
der Pierre
Tiiaszug
Stellung
(R. BARBIER, 1951)
miteinander
paral-
erwâhnt, mit der internen nicht verbind-
sie zieht vielmehi Im Gebiet des Pas entie Deux Sauts zwischen die mittleren Kalkschiefer und Vatse-Schich-
noch
um
aber auch
vor
gemâss
sicher auch
oder im
Malatrà-Hochtal tektonisch
auszukeilen. Anzelchen dièses trennenden
den neuesten Publlkationen Uber die Zone Sion
weitgehend
dei Giund wai, dass sich die
-
DuichfUhiung
Courmayeur
einei solchen
nun
Triaszuges
wurden
nirgends gefunden,
im Wallis
was
voigenommenen Trennung nicht
liess, zumal die Schiefer der Vatse-Serie unbestreitbar grosse Analogien mit den mittleren Kalkschiefern
erahnen
besitzen.
Hand in Hand mit der tektonischen
die
Frage
den durch H. SCHOELLER
die
aus
dem
Liegenden
unbeantwortet.
-
in der
Gliederung
der Decke der
nach dem Alter des umstrittenen "Nummulitikums"
in welchen Mme. Y.
von
de Tarentaise tauchte natUrlich Immer wieder
H. SCHOELLER auf. Nach den Mikrofossillenfun-
GUBLER kretazische Foraminiferen
nâmlich
-
nun
umsoweniger betechtigt,
als inzwischen R.
Orbitolinen entdeckt hat. Die
(P. ELTER, 1954)
nicht
vôllig ausgeschlossen
Môglichkeit
zu
TRÛMPY
einer
erkennen
zu
des "Nummulitikums" ermittelt werden konnten, lâsst R. BARBIER die
Dies scheint uns
Aroley-Serle
scheint indessen
(1947),
Brèches
glaubte
Altersftage
in âhnlichen
Aufarbeitung
und
desselben
Hoiizonten,
wiid bezweifelt, sie
sein.
25
b)
Das Kristallin und die Arkosen
1.
ALLGEMEINES
Digitation (Hautecoui
Am SUdende dei
und 1908
von
granulitische
und
metamoiphes Karbon,
Einige
Kilometei weiter
anstehende,
Fenet
Dieser
von
einem
wâhrenddem
noidwâits,
staik verwitterte
Pas
am
an
er
den andern Gesteinsarten Oithochaiaktei zuerkennt.
der Westwand dei Giande
Parei, fand H. SCHOELLER (1929, S. 161) nicht
Gneise und Glimmerschiefet. Und schlussendlich berichtet M.B. CITA
Granité,
halbwegs
aufgefunden
anstehend
Kiistallin- und Aikoseaufschluss der
Digitation
Hôhenquote 2300, auf der rechten Arminia-Talseite
Schutt Uberdeckt ist
von
das im oberen italienischen Val
Moûtiers in
von
Peulaschiefern,
zu
denen sich
-
als
Gebiet eistieckt sich
wo ei
-
zusammen
der Natur
-
mit Dolomit- und
von
der
alleidings
schwankt zwischen 20 und 35
Mâchtigkeit
boswillige Fugung
unseiem
des Pas entte Deux Sauts,
liegend, lângs
bis ins Malatrà-Tal. Seine
-
wurde.
ganze, z.T. tektonisch zeibiochene Kiistallin- und Arkosespan ist
Trias in den
Glimmetschiefei, Muscovitgranite
bettachtet E. ROCH die Glimmerschie-
epizonal-dynamometamorphen granitpoiphyiaitigen Gestein,
entre Deux Sauts
einzige
meistens
steht ein kleines Kiistallinmassiv an, das in den Jahien 1904
Amphibolitzonen. Einige Jahre spâtet (1925)
Gneise sowie
fer als
(1953)
Moûtiers)
bei
W. KILIAN und J. REVIL erforscht worden ist. Sie fanden daiin
m.
Der
Kalkschuppen
der
noch Karbonschiefer
môglicherweise
gesellen, eingewickeit.
Im Felde ist
entstandenen, metamorphen Arkosen,
situ
hen,
zu
Untet dem
(1953
Der
S.
Mikroskop
Quarz bildet eine
mm.
dern bilden bis 3
Akzessoiisch
bis
z.T. in
feinkôinige Quaizite Ubeige-
aus
mosaik- bis
wie sie M.B.
CITA
Alkalifeldspâte
implikationsaitige HauptgefUgemasse,
Sericitsaum
umgebene Einsprenglinge.
Musco-
Chlorit und Zirkon auf.
volumenmâssig
zwischen 40 und
65%, derjenige
Muscovit und Sericit zwischen 3 und
weitgehend
dominiert
(ca. 4/5)
20%,
und die
der
Feldspâte
wobei dann
Feldspâte
bis
zwischen 30 und
allerdings
bei hohem
45%
und
Glimmeige-
Unkenntlichkeit zersetzt sind.
zur
schiefeiig.
bis schwach
Mineialzusammensetzung
Sein D schwankt zwischen
und insbesondeie auch Mikiokline mit z.T. konodieiten Rân-
feinschuppigen, autigenen
Quarzgefuge veiteilt.
Ubet das
halt der sekundâre Sericit
Mineralkomposition,
einem
von
grosse,
schwankt
massig
mehreren Proben eine âhnliche
:
Epidot, Apatit,
dei Summe
Die Textur ist
an
granoblastische,
tegellos
treten
Quarzgehalt
deijenige
stellen wir
Staik zersetzte
mm
vitblâttchen sind
Die
arkosenartige Quaizite
die ihrerseits in
umgebenden,
den sie
von
LITHOLOGIE
-
102) wiedergibt fest
0,07 bis 0,25
Der
Orthogesteine
unterscheiden.
PETROGRAPHIE
2.
innerhalb dièses Spans die
praktisch unmôglich,
es
und die reliktische Struktur weisen auf einen schwach
metamorphen Granitporphyr
hin, der sukzessiv in sein eigenes, epimetamorph vorliegendes Zersetzungsprodukt Ubergeht. Die beiden besten im
Feld eikenntlichen
Meikmale,
Verwitterungsoberflàchen
kosenlagen,
die
cm-lange
halten. Eine chemische
Im
ist die
allgemeinen
gangsgesteins.
Ûbeiblick.
und
Das
Quatzgefuge
0,02 bis
zu
3
schwache, grob-
4}
uns
extiem
ansteigen.
26
Analysen
ihrem Edukt
zu
unteischeiden,
verwotrenschichtige
bestehend
folgende
aus
bis
lagige
sind ihie
lauhen, eckigen
Auffâllig
Textui.
sind Ar-
einer braunen karbonatischen Substanz,
ent-
eigeben: 73%CaCOg, 20%MgCO3, 6%Fe2Ûg.
wesentlich verschieden von deijenigen des Aus-
Weite
optische Untersuchungen verschiedener
Proben nachstehenden
zusammengefassten
heteioblastisch und kataklastisch und weist Sandquaizschlieien auf. Die D kônnen
Nicht selten haben die Quaizkiistalloblasten eine
(diaphtoritische) Einsprenglinge
Die
und
der Arkosen aber nicht
daher ôfteis miteinandei veizahnt. Die Alkali- und
terte
von
dieseï Substanz hat
Mineralkomposition
ist z.T.
mm
dièse Aikosen
mm-mâchtige Linsen,
Analyse4)
So vermittein
von
um
und eine
Kalifeldspâte
auf und nehmen teils
verdanken wir Frl. S. SEILER.
tieten immei als
mannigfaltige
Foimen
amôbenartige
mehi oder
an : so
gibt
Foim ; sie sind
weniger
es
stark verwit¬
deten viele, die
Foim mit staik korrodierten Rândein und zonarem Aufbau bewahren konnten. Andeie sind amôben-
ursprUngliche
ihre
fôimig
selten sieht
staik
kôinig
odei
und
dei sich
buchtigen Saum,
spâte pendelt zwischen 0,5
mengenmâssig
Pyrit, Zirkon, Apatit
3%
bis
der
lung
piozentualen Beteiligung
Quaiz:
Eine
und
aus
3%
2%
40%
30%
eingelagerte Gesteinsart,
Gestein
unsere
ZUR
55%
zu
bis 1,5 mm, An
(D
Aufmerksamkeit. Ersteres besteht
und
sowie
Fe-Mg-Spâten
siebstiuieite Albite
Einsprenglinge
aus
aus
8%)
und
40%
(D bis
Muscovit-
35% Quarz, 30%Feldspat
5% Muscovit-Sericit.
Die EinschlUsse
Quaiz- und Ankeiitkômei sowie MuscovitschUppchen und Rutilstengel, Beide
genetisch
veibunden
sein.
zu
ALTERSFRAGE
Anhaltspunkte
piâtiiadisch
in die
Granitpoiphyie erbringen kônnen.
fur das Alter der
sein. Die in situ entstandenen Arkosen
Untertriasquarzite Ubeileiten. Die
bleibt fUr
Albit-Quaiz-Ankeritgesteine
flyschartigen
Schichten der
Ophiolithen,
âhnliche Gesteine
Digitation
stolith sein konnte, aufmerksam
zu
vorlâufig
Versoyen
vom
auffindet,
uns
was uns
gehen
In
in deutlich
Ait und die Zeit dei
noch ein Râtsel, zumal
Analogie
geschichtete
Entstehung
in der
man
âhnlichen
zu
Aikosen
dei Albit-Muscovit-
Peula-Serie,
und im Kristallinmassiv des Ruitor, immer im Beisein
nôtigt,
auf die
Môglichkeit,
in den
von
dass die ganze Geschichte ein Oli-
machen.
Das Karbon
ALLGEMEINES
waren
wiederum vV. KILIAN und J. REVIL, die 1908 in der
mit grossen Muscovitblâttchen ins Kaibon einteihten. Ihnen
an
Albit
aus
heterogranoblastisches GiundgefUge
deren
zusammensetzt und als
mit einem
zusammen
Ubet, welche ihieiseits
Es
1%
30% meistidiomorphen Ca-, Ca-Mg-
Wir haben keine sicheren
1.
55%
und konkordant in die Arkosen
Voikommen dUiften sie
c)
15%
35%
Quaiz, Dolomit, Eisendolomit und Ankerit
Gesteine scheinen miteinander
und der
20%
70%
25%
in den Albiten etweisen sich als kleine
3.
28%
65%
10%
3% Quarz bestehenden
wii hiei eine einfache Zusammenstel-
30%
12%
8%)
kônnen, geben
63%
6%
Sericit und
zu
35%
55%
enthâlt, fotdeit
Magnetit, Rutil,
von
35%
45%
1 mm, An
Menge
35%
45%
ausgefallene
aus
wogegen die
Calcit und Do¬
:
40%
Glimmet:
sich
40%
48%
Feldspâte:
Albit-Oligoklas, Chlorit, Ankerit,
Gianitpoiphyi.
Gesamtvolumen
am
lockein die Quarz-
und weiden doit als deten Zerset-
1% bleibt.
Veihalten det diei HG festhalten
mengenmâssige
fiischen,
lâsst, aufweisen. Die Giôsse dei Feld¬
Feldspâte angeordnet
Gefugemasse betiagen,
gesamten
oder Turmalin immei weit untei
Die katbonatischen Akzessorien fehlen im
dei
die
um
auch zeibiochen. Nicht
denselben einen
um
schlieiige Sericitlagen
Muscovitblâttchen und
betrachtet. Die Akzessorien, wie Epidot, Zoisit,
lomit kônnen
Um das
Kein nicht diffeienzieien
vom
Geiegelte
auf. SericitschUppchen sind aber auch
gefUgemasse
zungsprodukt
verwitterten Kein und tund
idiomorphen
konoskopisch
und 3 mm.
hâufig
Umiiss, und weiteie sind gestreckt und
einen schaifen
zeigen
auch Individuen, die einen
man
der
Aiguille
de la Nova
beginnend,
einen
doit den Vallon des Glacieis hinauf bis
(1867)
in dei
Gegend
von
Les
Chapieux
lithologische Beschreibungen (1929,
1.
génétalement très
Des schistes
3.
Des
4.
De l'anthracite.
noitâties
foigte einige
Moûtiers die
sandigen
Ubet die Combe de la Nova nach Les
Zug
Anthiazit
schwarzen Schiefer
Jahie spâter H. SCHOELLER, indem er,
Seigne veifolgen konnte.
in eben diesem
présentent à
gefunden.
leur surface de nombreuses
finement feuilletés
giis brunâtres, également
2.
giês gris
Col de la
von
Etliche Jahie
Chapieux,
voi
H. SCHOELLER
und
von
ihm hatte A. FAVRE
gibt
uns
folgende
S. 228):
Schistes noirs dont les lits
sont
zum
Karbonzug
Gegend
ou
et
riches
en
Les
de mica détritique. Ils
matière charbonneuses.
finement feuilletés
brunâtres, très micacés.
paillettes
et
grains
micacés.
de quartz sont
en
général
assez
fins.
27
Im Jahre 1948
Niélard,
vergleicht
und 5 Jahie
R. BARBIER den
Katbonzug
dei
Digitation
spâter erwâhnt M.B. CITA schwarze Schiefer
Moûtieis mit
von
Col
vom
demjenigen
die eventuell
Sapin,
der
Digitation
zum
des
Kaibon ge-
lechnet weiden kônnten.
LITHOLOGIE
2.
VERBREITUNG
UND
Vom Pt. 2508 sUdlich des Col
1.
ca.
40
2.
etwas
3.
2-3
4.
30-40
5.
1,5
6.
12
wit
S nach N die
von
Schichtfolge
:
Vatse-Schiefer.
m
Rauhwacke.
helle Triasquarzite.
m
m
schwarze Schiefer und Quarzite. Karbon.
Blâtterquarzite (quartzites feuilletés).
m
m
Sapin finden
grobkômige Triasquarzite.
Das Niveau der schwarzen Schiefer und
Quarzite (4) betrachten wii als
zum
gehôtend.
Kaibon
Es setzt sich
zusam-
men aus :
Giaphitreichen, schwarzen, seticitisietten, mittelkômigen, sandigen Schiefern.
Graphitreichen,
schwarzen bis
dunkelgrauen,
glânzenden, feinkôrnigen Quarziten.
z.T.
Giaphitreichen, giobkôinigen, verworrenschichtigen, metamorphen Sandsteinen,
die reich
an
grossen
Muscovitblâttchen sind.
Die schwaizen Schiefei dominieien die beiden andeien
stark zurUcktritt. Als
Ihre
Komponenten
Seine
Verbieitung
einmalige Einschaltung
sind ausschliesslich
findet dei
daif sein Auftteten in Foim
30
ca.
von
gehende Untersuchungen
de la
Seigne
Seiie
gehôit
bon
nach Les
grosse
mâchtige Karbonzug
nui
geiade
Schuppen
berechtigt
es
an
hinziehende
albitisierte,
dunkle
Dolomitgerôlle
und
Peula-Quarzite,
7) als Triasquarzite eingetragen sind, gefunden.
ten
(siehe oben) dUtften lediglich
gehôien,
terpietieren,
ZUR
Der
Katbonzug
am
stiatigiaphischen
es
Spielraum
der
28
Col
Sapin
gegen SUdwesten vollerst ein-
jetzt schon feststehen, dass der
ein sehr grosser Teil davon
Mottes, auf
ca.
die auf der Kartenskizze
2100
von
m
im
-
vom
zur
zu
Coi
Peula-
angeblichen
H. SCHOELLER
ausgeschiedénen
und eventuell die vieite, und dies mit
Schichten
hat
uns
Kar¬
(1929,
vier Gesteinsai-
giôsstem Voibehalt,
zum
Kaibon
zu
in-
weiden, dass Anthiazitschmitzen nicht unbedingt altets-
sein biauchen
keine Fossilien
"Néopeimien"-Bildung,
Datierung
Beschreibungen
DAS
les
ei
kartieren, kônnen
(siehe
S. 44),
geliefeit.
aus
Die
dem
Analogie
det
lithologischen
eigentlichen Briançonnais
uns, fUi sie kaibonisches Altei anzunehmen. Da sie gegen oben ohne sichtbare
in eine
Mit den
umgebenden
von
zu
Anthrazit ist in dei Decke dei Brèches de Tarentaise mit Voisicht
Situation dieseï Schichten mit solchen
Ubeigehen
4.
von
es
jedenfalls
Am Pas entre Deux Sauts
scheint
ALTERSFRAGE
3.
môglicht
eiste
Sapin.
Von den von H, SCHOELLER
da wir in dieseï Aibeit noch ôfteis beweisen
bestimmend fUr die sie
mit den
die
oder
Bâches, ôstlich
T.
denn selbst das Voikommen
Col
Dagegen
ist, ihn im Tal des Glaciers noch
"Karbonzug"-
wurden doch in der Schiucht des
;
am
noch veimdtet werden.
On und Stelle klâien. Auf jeden Fall dUrfte
Chapieux
sehr
letztgenannte Uberhaupt
Quaizgeiôlle.
cm
m
welchen die
mâchtige quarzitische Konglometatbank zutage.
m
gut gerundete, 0,5-3
kleinen
kommen untetzutauchen. Inwieweit
Gesteinsarten.von
tritt eine ca. 2
vom
der
Westphalien
Westphal-
bis
aus
bis
der sich schliesslich
treten die
Stephano-Perm ausdehnen,
Stephano-Perm-Schichten
Karbonschiefei
niigends
Konstitution unci dei
Subbiiançonnais
zumal ihre
durch J. FAVRE
lithologische
mUssen wir den
Beschaffenheit
(1952) gut Ubereinstimmt.
in direkten sichtbaien Kontakt.
et-
Tiansgressionsdiskordanz
Unteitiiasquaizite entwickeln,
SUBSTRATUM
Granitporphyren
und
Blàtterquarzite (Oberperxn-Trias?)
d)
Die
1.
ALLGEMEINES
Das
Jungpalaeozoikum
Subbiiançonnais Ubeiall geiingmâchtig entwickelt.
ist inï aichaïschen
dei Beweis einer Seaimentationsdiskordanz zwischen
Digitation
dei
Massiv
am
von
Letzteie sollen
(1929)
Wii haben
m
als solches erkannt. Das
Hautecoui wuide
des
nun am
Col
Sapin,
2.
LITHOLOGIE
Die
Quarzitschiefet bestehen
bis
am
im
grUnlich
Mengen
von
Pas
entre Deux
Zusammenhang
Wahrscheinlichkeit dem
betrâchtliche
R. BARBIER
von
aus
Oberperm
grUnliche
Mikroskop zeigt,
HauptgefUgemasse
rite und bis 3
mm
Sauts,
Dei
Quaizgehalt
Regel
von
von
Moûtieis
befunden.
des
(obeipeimi-
Triasquaiziten
aufgefunden,
Lago
Chécrouit
welche wir mit
zuordnen kônnen.
leuchtenden Schiefein bis
konglomeratischei
bis
Quarzphylliten,
die z.T.
Quaizkôtnern fUhren. Die Faiben dieser Schiefer sind quatzgiau
Einsprenglinge
Kaiifeldspâte
die
Einschaltungen
Stiuktur vor, die abei aile gut
von
10-20
geschiefeit
cm
mâch-
sind und
zu
sind bis 5
mm
QuarzgefUge
zusammen mit
giosse zerbiochene
Seiicit die
Quaizkômei,
verzeichnen. Detritische Muscovitblâttchen und
Nebengernengteile.
runde
Py¬
autigener
Akzessorien wie Ankerit, Turmalin, Zirkon, Rutil,
in allen Proben.
schwankt zwischen 60 und
verdient verzeichnet
Vereinzelte Partien dièses
argentés"
Bagnaz"
deijenigen
Colle Chéciouit und sud westlich des
am
dass ein stark heteioblastisches und kataklastisches
grosse Alkali- und
Apatit finden sich
mit
Gegend
Farbe einem Grauweiss weicht.
bildet. Als dettitische
und
Peim in dei
weiden kann.
mit Karbon und
grossen, ausgewalzten
Chlorit und Albit sind in der
Feldspatgehalt
erbracht worden. In
eindeutig
als identisch mit den "Schistes de la
feinblâttiigen, seiicitisieiten,
tigen quaizitischen Lagen giobkôinigei
feuilletés
(1948)
(1925) beschriebene
und oft mit einem rôtlichen Schimmer Ubeitônt. Fernei kommen
bei denen die
Das
E. ROCH
eigentlichen Briançonnais veiglichen
mâchtige Bildungen
einiger
von
aber, wiedeium nach R. BARBIER, eine Fazies annehmen, welche
schen) Venucano
1-2
Stephano-Perm
An vielen Oiten ist
Moûtieis wuide das Petm bis anhin in dei Antiklinale dei Poitetta in dei Noidtaientaise
von
H. SCHOELLER
und Perm-Trias
schmâchtigen
der Peimo-Trias
80%, detjenige
der Glimmer zwischen 20 und
30%;
und der
3-20%ige
werden.
zu
zu
Bandes sind
vergleichen.
gemâss
Der
ihrem Habitus ganz und gai mit den
Ûbergang
zu
den
"quartzites
Triasquarziten vollzieht sich
relativ
rasch.
3.
ZUR
ALTERSFRAGE
Entspiechend
ren
S.
Stratigiaphie und Lithologie
la Bagnaz" zu parallelisieren ;
ihier
"Schistes de
25), lithofaziell grosse Aehnlichkeiten
sind dièse Schiefer und Schichten mit den
und dièse
mit dem
sollen, gemâss den Angaben
oberpermischen
Veiiucano des
allerdings
viel
von R. BARBIER
mâchtige-
(1948,
eigentlichen Briançonnais
auf-
weisen.
4.
DAS
Ûberall,
zite des
SUBSTRATUM
wo
altère Gesteine neben dem
Westphalian-Stephano-Pefm.
Oberperm anstehen, handelt
Die
Ûbetgangszone
es
sich
um
die schwarzen Schiefer und Quar¬
ist alleioits mechanisch enorm
beansprucht.
29
e)
Die Trias
1.
ALLGEMEINES
Die Gesteine des externen
Digitation
der
Triaszuges
Moûtiers,
von
dei die Antiklinale dei Poitetta aufbaut und in
dei daruntei
(exteiner) liegenden Synklinalzone ebenfalls zutage tritt, der
des Glaciers
zum
Veni,
erstmals
Col
am
Seigne
W. KILIAN und J. REVIL
von
LORY
R.
BARBIER
hat:
die
von
so
von
indem
ihm
von
(1863)
einnimmt wie im
veischwindet,
stratigiaphisch richtig
M. BERTRAND (1896, 1897)
liegenden postliasischen Schiefeikomplex
auch noch den daiUber
wurdea
in die
die Dolomite und Quarzite als silurische Ge¬
man
sie zum
Vergleich heranzieht,
Weifenian,
einer
bestâtigen,
dass
die Dolomite und Kalke in die Mitteltrias
Rauhwacken und obeien Dolomite in den
Verôffentlichung
nur
durchgefuhrte lithologische Aufgliederung stratigraphisch
die Quaizite ins
gehôren
Gipse,
gleiche Stellung
E-Ende des Pas entre Deux Sauts
nachdem J. FOURNET
sprach
die
Sapin-Talseite
am
Tonet
als tria-
J. DEBELMAS (1952, 1953, 1955), M. LEMOINE (1953), F. ELLENBERGER (1958) und
(1952) kônnen,
H. SCHOELLER die
vor
sowie
Mya lângs dem
an.
Arbeiten
neuen
(1893)
eingeordnet,
steine betrachtet hatte. CH.
dische Gesteine
dort,
der Pointe
von
bildend, auf der rechten Talseite der Val
die Pyiamides Calcaires
besondets gut entwickelt ist und
Sapin
altmesozoische Formation
Die
und von
die Dora Baltea quert, auf dei linken
zieht,
Veni nach NE
Val
Col de la
geologischen
Im Jahre 1937
Keuper.
Karte die Resultate
von
SCHOELLER,
hinderte, den giôssten Teil dei kaibonatischen Gesteine der Trias
Jahrzehnte
zu-
richtig interpietieit
(Anisian
akzeptierte
was
einige
auch
und
Ladinian)
und
F. HERMANN durch die
indessen R. BARBIER
im oberen Aostatal als iiasische
(1951)
nicht
Bildungen
zu
deklarieren.
2.
PROFILE
Bevor auf den
die einzelnen Schichthorizonte
Versuch,
len wir nachstehend sechs
ociei
Koionnenprofile
von
chronologisch einzuordnen, eingetreten
Aufschlussen,
wenigei noimalstratigraphisch prâsentieren, folgen
denen wir annehmen
von
lassen. Dabei
gehen
wir
dUrfen,
weiden
soll,
wol¬
dass sie sich mehr
immer, mit einer Ausnahme,
den gut eikennbaien Unteitriasquarziten aus. Die AufschlUsse finden sich fast aile in der ausserordentlichstark
schuppten
und verfalteten Zone dei
Profil
am
Koord.
1.
12
:
m
NW-Hang
Gipfel
des Col
der Testa délia Tronche. Prof. I,
3. 3
m
Dolomite.
6.
(Intraformationsbreccie)
2 m Dolomitbreccie
m
mittelspâtige,
m
fein- bis
dunkle bis rôtliche
mittelspâtige,
feinkôrnige Dolomite,
7. 1
m
dichte bis
m
bienenwabenâhnliche Rauhwacke.
dichte
m
kôrnigen
10. 20
15
Dolomiten mit
feinkôrnige
m
weisslich.
heligrauer
Dolomitgerôlle.
die beim
Anschlagen
stark nach
3.
Sapin.
hellgrau, Anwitterungsfarbe mausgrau,
Koord:
von
Lage (1,2 m)
feinspâtigen
von
bis
hellgrau
bis weisslich,
4.
*)
30
X
m
m
Bei den
fein-
darin Bânke
Dolomitpseudobreccien (Tliixotropiebreccie).
464250/761000/2446, gegen
N'.v". Prof. II,
Fig.
5
Triasquarzite.
sandige,
Langs-
Anwitterungsfarbe
dichten, schwarzen, stinkenden Dolomiten.
1,5 Oberperm.
12
von
Bruchfarbe.
Bruchfarbe
1. Karbonschiefer.
2.
HgS stinken.
Bruchfarbe mausgrau.
bis dichte Dolomite, Bruchfarbe
Zwischenlagen
oberen Teil eine
Col
Dolomite,
weissen Dolomiten.
von
11.
heile
Dolomite, Bruchfarbe fast weiss, Anwitterungsfarbe weiss, darin Bânke
feinkôrnige Dolomite,
m
;
dunkle Kalke.
8. 3
9. 30
5
Vatse-Schiefer.
Rauhwacke und rauhwackisieite Kalke.
1
Fig.
462750/763650/2555*)
m
5. 2
am
Sapin.
2. 6
4.
Profil
bis
Région
dnlomitische Schiefer mit Rauhwacken.
und Breitenkoordinaten ist nach der 5. Ziffer tiberall ein Punkt
zu
denken.
Im
von
ver-
Dolomit. Biuchfarbe
5. 3
m
feinbankiger
6. 6
m
mittelkômige, unreine,
7. 3
m
sprôde, pseudo-oolitische Kalke.
8.
10
kalkige
m
"
blassgrau, Anwitterungsfaibe gelb-beige.
dolomitische Calcaires vermiculés.
/VUimlidolomite", mittelkôrnig, Bruchfarbe dunkel, Anwitterungsfarbe blass-
braun-grau (dolomies vermiculées).
9. 2
kristalliner Kalk, Bruchfaibe
grobkômiger,
m
dunkelgrau
mit braunem
Schimmer,
Anwit¬
terungsfarbe beige.
Kalk, z.T. sprôde, Bruchfarbe hellgiau.
10. 2
m
mittelkôrniger,
11. 4
m
Glimmerfetzenkalke, grobkiistallin, gebândeit, Biuchfarbe dunkelgrau, Anwitteiungs-
farbe
Profil
vom
Koord
:
dunkelgrau
E-Hang
kristalliner
mit brâunlichem Ton.
der Testa délia Tronche gegen Col
Sapin. Prof. III, Fig,
5
464000/763750/2565
1. Vatse-Schiefer.
2. 5
m
Triasquarzite.
3. 5
m
Rauhwacke mit Piasinitschieferchen und "Quartzites feuilletés".
4. 2
m
Dolomitschiefer, Biuchfaibe beige, Anwitterungsfarbe gelb.
5. 2
m
gebankter Dolomit,
6. 3
m
Pseudobreccie, Thixotropiebreccie.
7.
12
dichte bis
m
Bruchfaibe
dunkelgrau, Anwitterungsfarbe gelb-braun.
Bruchfarbe wie
feinkôrnige Dolomite,
Anwitterungsfarbe hellgrau
bis weiss¬
lich.
8. 6
Wechsellageiung
m
fein- bis
dichtem Dolomit, Biuchfaibe
von
mittelkôtnigem Dolomit,
Bruchfarbe orange,
dunkel, Anwitterungsfarbe
Anwitterungsfaibe
hell mit
oiange mit
totem
Schimmei.
9. 10
mittelkôtniger
m
Dolomit mit Encriniden
beige, Anwitteiungsfaibe orange-gelb.
m Dolomitbank, dicht bis feinkôrnig,
(Encrinûs cf. cassianus), Biuchfaibe giau-
Biuchfaibe
10. 1
dunkelgrau, Anwitterungsfarbe
hell bis
weisslich.
Konglomeratbank, Intiaformationskonglomerat
11.2m
Zement
:
fein- bis
Komponenten
:
mittelkôrniger
feinkôrnige
vVechsellagerung
m
praktisch
aile
gleicher
(2-5 cm).
Grosse
12. 8
heller Kalk
bis dichte, dunkle und heiie Dolomite,
feingebândetten Dolomiten, feinkôrnig
von
und
sprôden
mittelkôrni-
gen Dolomiten.
13. 50
Wechsellagerung
m
von :
Hellen, kristallinen Kalken, die z.T. sprôde
-
werden
kônnen, Bruchfarbe blassgrau
bis
mausgrau.
Grobspâtigen',
-
kristallinen Kalken, Bruchfaibe dunkel,
Feinkômigen Kalken,
-
schwach dolomitisiert, in 2-10
Anwitteiungsfarbe
cm
weisslich.
dicken Bândein mit z.T. pseu-
do-oolithischei Stiuktur.
14. 5
15.
m
15
dichte Dolomite, Bruchfarbe wie
m
grobkristalline Kalke,
Profil im Tobel SSE
Koord
:
von
la
Trappe. Prof. IV, Fig.
440800/743250/1515
1. 20
m
2. 3-5
3. 1
4. 10
5. 1
5
liegt verkehrt.
siltige
Schiefer und Dolomitschiefer
zusammen
mit
sandiger
Rauhwacke.
Rauhwacke.
m
m
6. 10
Die Série
gesprenkelt.
Triasquarzite.
m
m
.
Anwitteiungsfatbe hellbeige.
Bruchfarbe dunkel, hell
mittelkômige,
kristalline
Plattenkalke, Calcaires vermiculés.
sprôde, mittelkômige Kalkbank.
m
Dolomitpiatten,
2-6
cm
dick, Bruchfarbe hellgrau,
Anwitterungsfarbe orange-gelb
bis
beige.
7. 25
-
-
Wechsellagerung von:
mittelkôrnigen Dolomiten, gut gebankt,
m
kalkigen
Dolomiten verschiedener
Bruchfarbe
Anwitteiungs-
beige, Anwitterungsfarbe gelb.
und Btuchfaiben.
31
rauhwackeâhnlichen
-
Dolomitlagen,
Anwitterungsfatbe orange-gelb
10-60 cm,
bis oiange-
braun.
8. 1
m
kristalline
9. 8
m
Wechsellageiung
Kalkbank, mittelkômig, beige-grau.
von :
feinkôrnigen
-
Biuchfarbe
gebankt,
dichten Dolomiten,
-
Dolomiten, Bruchfaibe
10. 2
m
mittelkôrnigei,
11. 2
m
feinkôrnige-Dolomite,
kristallinei
blassgrau
bis
giunlich, Anwitteiungsfatbe beige.
giaubiaun, Anwitteiungsfatbe
giau bis mausgiau.
Kalk, gebankt, giau.
Bruchfarbe grau mit brâunlichem Ton,
Anwitterungsfarbe
orange
bis rôtlich.
12. 40
m
m
schwach
beige
1
15.
bis
m
an.
kalkige Dolomite, Bruchfarbe beige
bis mausgrau.
In dei oberen Hâlfte ist eine
ca.
1,2
und blass
giaubiaun, Anwitterungsfarbe
gelb.
Obeiflâchen.
mit viel Seiicit auf den
Piofil im Tobel SSE
:
Anwitterungsfarbe dunkelgrau
hellgiau
Plattenkalke, schwach sandig, Bruchfarbe beige bis blassgrau, Anwitterungsfaibe gelb,
blass,
Koord
und wittein
Rauhwacke.
m
10
16.
Lagen
kalkig
m
14
14.
sind
mâchtige Thixotiopiebieccie eingelagert.
Dolomitbreccie (Intrafoimatlonsbieccie).
m
13. 2
Bruchfarbe giau,
feinkôrniger Dolomit,
Vereinzelte
von
la
Trappe. Prof. V, Fig.
5
443700/741500/1670
1. Triasquarzite des
Wenig
2.
3. 3
dolomitische
Schiefer.
feinkômig, Bruchfatbe beige, Anwitterungsfarbe hell geiblich.
gut gebanktei, mittelkôtnigei Dolomit, Bruchfarbe blassgrau, Anwitterungsfarbe gelb.
4 m mittelkôrniger kristalliner Kalk, gut gebankt.
10 m fein- bis mittelkômige Dolomite mit Einlagerungen von Kalkbânken und dolomitisierten
m
5. 5
m
6.
sandige,
Calcaires vermiculés und Fetzenkalke.
m
4. 6
7.
vorangehenden Profils.
Rauhwacke und
Plattendolomit,
Kalken.
8. 15
9.
m
ca.
Calcaires vermiculés, die gegen oben in Fetzenkalke
70
m
Dolomitschichten veischiedenei
Ubergehen.
Erscheinungsfotm. Darin wenige
Kalkbânklein und
im oberen Teil eine Intrafoimationsbteccie.
10. Vatse-Schiefer.
Des weitern sei hier ein
Von SE nach NW
Anfang
einer Profilaufnahme
von
dei
N-W-Pyramides Calcaires gegeben. Prof. VI, Fig.
:
50
1.
ca.
2.
ca. 40 m
3. 8-10
m
m
Peula-Schiefer.
Triasquarzite.
Ùbergangsschichten
nach H.
SCHOELLER, "Calcschistes jaunes, Crétacé" nach
R. BARBIER.
4. 1
m
Dolomitbreccien.
5. 3
m
feinschichtige, dunkle, plattige
6. 4
m
dolomitisierte
7.
einige
Meter
Fetzenkalke,
dunkle, plattige
Fetzenkalke.
Bruchfarbe grau,
Calcaires
Anwitterungsfarbe gelb.
vermiculés, mittelkômig, kristallin.
8. Dolomite und Fetzenkalke.
9. Daruber Dolomite und Kalke und dolomitisierte
Stellen wii die 6 Profile dei
Gesteinsgruppen
Figur
5 einander
gegenUber,
der Triasformation herauszulesen
so
Kalke,
fâllt
ca.
es uns
70 m.
nicht
schwer, nachstehende lithologische
:
Die Quarzite der Untertrias.
Die
Ùbergangsschichten.
Die
Gruppe
Die
eigentliche Dolomitgruppe.
der Calcaires
vermiculés, Fetzenkalke und Plattendolomite.
Die Kalke.
Die Rauhwacken und
Gipse.
Die obertriadischen Breccien
32
(in
den Profilserien
nirgends erwâhnt).
5
Il
ggg posttiosische Schiefer
belle Dolomite
m
(1 graue
Dolomite
0
Encnniden
«0
50m
m dunnel graue Dolomite
m helle Kalke
imi dunkle Kalke
fô~^l
pseudo-ootithuche
Kalke
fr^i Breccien si
rSPrl Fetzenkalke
Ejga
Calcaires
vermiculés
F71 Rauhwacken
f^\
I
|
si/lige Schiefer (ûbergangs,-
'Compiler)
Triasquarzite
E23 Blâtterquarzite flHeopermieri)
|^l Karbonschiefer
sEXT
^
^a
T13
i„
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X53
x
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.
H
.
10
xrxpp
C^rpc
r~rr
fil
.>-''77ZZL
1
Fig. 5
Litho-stratigraphische
von
Moûtiers.
Die
Numerierung
Profilserie durch die Trias der
bezieht sich auf die Profile
im
Dig.
Text der
Seitea30bis 32.
33
augenfâlliges
Mehi als ein
Hetauskiistallisieien dei
entfeint,
zwecken. So sind wii weit
stratigraphischen
3.
DIE
Die
Quarzite,
grUn
Einstreuung
lithologischen Gtuppen
bezUglich
allem
der vier
obige Zusammenstellung nicht beletztgenannten Gruppen einen gewichtigen
0,5-2
Regel. Gegen
bis weisslich Uber
hellgrau
von
weisen Uberall gute
kann,
konglomeratlagen
-
cm
albitreichen
dicken,
unteren
blassgrUn
zugleich
vielfach Bânke
die auch immei
Mitteltrias zeichnet sich durch
schen"Ausschwitzungen",
Einlagerungen
bestehend
Dunnschliffbetiachtungen von
aus:
Ptoben
56%CaCOg,
MgC03
verschiedenen Niveaux
aus
10-200 cm
der italienischen
Mâchtigkeit.
und
Geologen
doch bleibt sie
Annâherung
zu
2%Fe20g,
bestâtigen
Die
sind Quarzknollen-
stets
-
fast
grôbei
durchwegs
und hete-
Ubergangsschichten
den
knollenartigen, faustgrossen,
Ankeritnestern und
42%
von
auf. Sie bilden, dank dei
krâftigere Fâibung haben,
Feldspatfiaktion feiner,
von
oder stellenweise sogar dunkel-
Schiefeiung
schwache
sogenannte Anageniti
-
witd die Quarz- und
dagegen
nach
blassgelb
Sericitlagen,
Paitien,
Alkalifeldspâten
mit grossen
oben
Schichtung
und
rogener als in den Triasquarziten der hôheren tektonischen Einheiten. Die
zur
soll
UNTERTRIAS
wechselt staïk. In den
KOrnigkeit
die
DER
deren Farbe
von
vor
-
Wert beizumessen.
QUARZITE
wechseln
ihi
karbonati-
aus.
den durch
makroskopische BetrachtungsQuarzhauptgefUgemasse, die volumenmâssig
oder 90% betragen kann. In den âlteren Niveaux
weise erhaltenen Eindruck einer stark heteroblastischen Struktur der
zwischen 55 und 80%
in Ausnahmefâllen aber
schwankt,
finden sich Quarzkôrnerdurchmesser
das
QuarzgefUge
von
0,5
mm
schwankt zwischen 1 und
Sapin-Talseite
caires und im Vallon des
Die
Mâchtigkeit
sUdôstlich
von
nimmt
La
DIE
Trappe
von
mm, wobei das Korn
0,05-1,2
Verbiegung sich auch
Nebengemengteile fungieren in Lagen und Uber
Als
deijenige
am
Pas
der Glimmer zwischen 3 und
entre Deux
betrâgt
sie
30%.
Région
SW-Hang des
Lago Chécrouit, an
Sauts,
des
als Linsen in den schwarzen Peula-Schiefern
20 m, an den
(D 0,5-3 mm),
Turmalin und Calcit.
in der
Trappe,
sowie grosse
am
am
wurden,
und auf
Col
Sapin
den
Pyramides
was umso
Cal¬
verstândlicher
(Flysch (ef) H. SCHOELLER's 1929) stecken.
Pas entre Deux Sauts ca. 8 m,
am
Pyramides Calcaires 40 m, im Vallon des Glacieis 100
m
Col
Sapin
12
m
und in der Com¬
m.
UBERGANGSSCHICHTEN
Es sind dies dunkle bis
fUr Schritt
teil weise
solche
sie z.T. mit Peula-Quarziten verwechselt
wo
NE nach SW zu. So
von
be de la Nova weit Uber 100
4.
und
hauptsâchlich
zwischen Curru und la
Glaciers,
Triasquarzite oft
die
5%
Apatit, Dolomit, Ankerit, Zirkon, Rutil,
SchOne QuarzitaufschlUsse finden wir
ist, als
jUngeren
erreicht. Dass die Kataklase und
die
eingeregelte SericitschUppchen und Muscovitblâttchen,
Alkalifeldspâte, die nicht selten eine Zonarstruktur offenbaren.
Feldspatgehalt
Akzessorien sind
der linken
40
nur
in den
verteilte und
zersetzte Kali- und
Der
0,03-5 mm,
grôsste Hâufigkeit
giôsseien Individuen einstellt, ist nur zu erwarten.
mit dem Durchmesser
hiei bei den
von
aus
schwarze, siltige, sericitisierte, kalkfreie, gering mâchtige
dem obersten Quarzithorizont entwickelt und in
konglomeratische
Struktur beruht auf dem
Einlagem
knollen, wie sie schon in den obersten Quaizitpartien
eigentlichen,
1-3
fer bis mehr als
cm
zur
mâchtigen,
Hâlfte
schwach
verdrângen
gleicher
eisenfUhrenden,
von
angetioffen
woiden sind.
sandigen Dolomitlagen
kônnen. Verèinzelte hellere
Schieferlagen,
Weise in das
die sich Schiitt
Hangende Ubergehen.
Ihre
dunkeln bis schwarzen Dolomit-
Hâufig
weiten sich dièse Knollen
zu
aus, die dann ihrerseits die schwarzen Siltschie-
Dolomitlagen
âhnliche Struktur an. Am Col Sapin, besonders aber in der Schlucht sUdôstlich
nehmen hie und da rauhwacke¬
von
la
Trappe
schaltet sich im ober¬
Ùbergangsschichten eine sandige, 20-50 cm mâchtige Rauhwackelage ein. Doit messen wit 2-4
Ùbergangsschichten, an der Noidwestpyramide der Pyramides Calcaires aber sind es schon deren 6-8 m,
sten Teil dieser
m
dieser
die
von
R. BARBIER
5.
DIE
GRUPPE
Die uneinheitliche
entwickelt,
34
(1951, S.
DER
12a und
15)
CALCAIRES
Reihenfolge
der
wird in den Profilen
als
gelbe, plattige
VERMICULES,
Schichtgliedei
II, IV,
dieser
V und VI der
Kreidekalke bezeichnet wuiden.
FETZENKALKE
Gruppe,
Fig.
5
UND
die sich schleichend
festgehalten.
aus
PLA TTENDOLOMITE
den
Ubergangsschichten
Wir sind indessen nicht in der
Lage,
mit
Sicheiheit
zu
6
Fig.
5
Mâchtigkeit
Die Calcaires
seiicitisieiten
Wiedergabe
derem in E. GENGE
der
haben den
Métamorphose
verschiedener
Entstehung
Teil dieser
grôsstën
oder G. BOTTERON
Hâuflg
annehmen.
dicke Platten, die auf ihten Schicht-
aufgefUllte
(1961,
fleckenartigen
38),
S.
zumal sie hier
linsenartige
AbdiUcke
Boeufs",
dass wii
so
ja
Gebilden
uns
zeigen.
Die Laminie-
umgestaltet.
findet
etc.
(Rhizocoiallien)
hiei nicht mehi weitet mit
tektonisch stark deformiert worden
stets
Gestalt mit nicht
lagige
Struktur
zeigen,
paiallelen Schichtobetflâchen
veiwonen
"zone houillère" im Walliser Val Ferret
dem Niveau dei Calcaires veimiculés der
aus
signalisieren kônnen,
Eine
man untei an-
sind einzelne Pattien dieseï Kalke dolomitisieit. In neuster Zeit hat auch P. FRICKER
gut eihaltene Petrofakten
S. 100-102)
cm
auch vorkommen, dass die Calcaires vermiculés eine
es
die einzelnen Schichten oder Platten kônnen
d.h.,
Spuren
zu
kristalline Kalke mit schlie-
mittelspâtige,
dieser Rhizocorallien odei "Pieds de
beschâftigen wollen,
dieser Problematica
sind. Vereinzelt kann
und
unreinem, tonigem Kalk
von
Deutungsversuche
(1958, S. 169)
Weit zu.
Meistens bilden sie 2-6
Tonlagen.
hufeisenfôrmige,
oder
wurm-
Schwankungen
Vorgânge zurUckzufUhren sind,
Schichtfolge des Piofils
unterworfen ist (20-45 m). Dei
dunkelgtaue, grobschichtige
vermiculés sind
renartig eingelagerten
rung und die
relativ grossen
gewichtigsten stratigraphischen
wir den
messen
oberflâchen
ob dièse Unteischiede auf sedimentâie oder tektonische
entscheiden,
zumal auch die
Auch jene sind wie die
unserigen
(i960,
TriaszUge
der
z.T. stark dolomi-
tisiert.
homogène, gtanoMastische CalcitgefUge
Im DS eikennt man, wie das
gen Seticitschlieien,
8-10%
die ca.
des Gesamtvolumens
ricitschlieren finden wir noch Quarz (D 0,02
baie Partikelchen
(D
von
0,004
mm
mm),
mittel- bis
Die
Ausser
0,5-2
Albite, Pyrit
cm
Aufstieg
Die Plattendolomite
heller und dunkler
Giuppe
bilden,
und die
begegnet
70-100
man
mit
Mâchtigkeit
ziell dieseï Teil dei
aus
dolomitisierten,
hellem und
ausgebildet,
zurUckgefUhrt werden
betrâgt
ca,
10
m.
Kalken und mit kristallinen Kalken
Einschaltungen
in dieser
Gruppe,
zu
Der Zement dieser Bank besteht aus
gesellt.
dei sich
Dolomit,
Teil auf das Fehlen einzelner Horizonte
nur zum
kann. Sie schaltet sich zwischen den
Ùbergangsschichten
Tiiasbildungen
tektonisch
der heteroformen
Wechselfolge
weisslichen bis
beigen
und dei
von
Gruppe
an
der
weniger gestôrt
Giuppe
dei Calcaires
vermiculés,
Nordwestpyramide
zu
der
so
dass wir
weniger
nur
auf Grund
Pyramides Calcaires,
sein scheint, annehmen
dUrfen,
wo
spe-
dass wir in ihr die
dei Calcaires vermiculés vorfinden.
Dolomiten, kalkigen Dolomiten, dolomitisierten Kalken und teinen Kalken. Die
blasshellgiauen
Dolomite verschiedenei Kristallinitât oder
Bânke bilden, den weitaus
unteren und mittleren Teil
infolge
und der
DOLOMITGRUPPE
und auf Grund der Vorkommnisse
odei
vei-
dunklem,
ein.
Es ist dies eine
mâchtige
was
feinkôrnigen
feinkômigem
wohl
Kalke
im Felde einem offensichtlichen tektonischen Kontakt zwischen dieser mehr oder
stratigraphische Foitsetzung
m
Ausbil-
plattenartiget
lôtlich-gelb,
grôsste Mâchtigkeit dieser
stark schwankende
mâchtigen Dolomitgiuppe
m
allgemeinen Lage
sie bis 4
an
zusammen
Komponenten
EIGENTLICHE
unifoimen,
der
Testa délia
ist seht wechselvoll
eigentlichen Dolomitgruppe
Allzu oft
zut
weisse Fetzenkalke. Die
Bruchfarbe,
tektonischer Lamination
DIE
und
Es sind dies
des Volumens) finden sich auch Quaiz (4%), autigene
(1-10%) CalcithauptgefUgemasse. In den AufschlUssen un¬
Tionche (Koord : 457500/757250/2150) stôsst man sogai auf fast
dei Basis eine Dolomit-Intiafotmationsbieccie
an
mittelkôrnigem
6.
brâunlich-beige
bândetiger
bis
langen Glimmerschieferpiâttchen (bis 8%
vollstândig dolomitisiette,
Dièse
wechselt zwischen
bankiger
oder
und Sericit in dei vielfach dolomitieichen
teihalb La Suche und im
einzelt
Limonit und unbestimm-
dickerç Bânke in den Calcaires veimiculés eingelagert,
cm
kristalline Kalke dunkler Bruchfarbe in
Anwitteiungsfarbe
dung.
(D 0,03 mu»),
ihnen, wobei sie letztere z.T. vôllig verdrângen oder umgeben kônnen.
aus
grobkôinige,
schwach sinusfôimi-
bis 0,01 mm).
Die Fetzenkalke sind entwedei in Foim von 10-30
oder sie entwickeln sich
bettagen,
Calcit
von
duichseut ist. In diesen Se-
beschrânkt,
giôssten
wâhrenddem
man
Teil dieseï
Giuppe ein.
in der oberen Hâlfte
indem
Kôrnigkeit nehmen,
Sie sind
vorwiegend
hauptsâchlich auf
den
die dunkeln bis gtau-
schwatzen, fein- bis mittelkôrnigen Dolomite antrifft. Die in dei Regel gut gebankten Kalke. die Uber die ganze
Folge gleichmâssig
mâssig
veiteilt sind, scheinen in den hôheien tektonischen
zuzunehmen. 10-20
konstant dutchziehende
m
unter
dem Dach der
Schuppen
Dolomitgruppe gewahren
Breccieniagen geiinger Mâchtigkeit,
welche wir
sowie weitei sUdwâtts, volumen-
wir vielfach eine oder zwei erstaunlich
unter
Umstânden als
stratigraphische
Leit-
35
niveaux veiwenden kônnten. Es sind in diesen intiaformationellen Breccien sowohl detritische
lateralem
Materialtranspoit,
den werden kann, ob
sich
es
(bis 2%), Pyrit-Limonit,
An der Testa délia
und
bis
und
Hauptsache
zur
oder
um
diagenetisch
mit
Lagen,
geringem
Metamoiphose nicht entschie-
entstandene
anwitternden Série erwâhnen wir
orange-gelb
(bis 10%)
Sericit
Tronche, die
Breccien handelt.
autigenen Quarz (bis 3%)
und
Pigment.
von
DIE
wurden,
in einem hellen Dolomit
dieser
Mg-reichen
aufgebaut wird,
Série
haben wir schwarze
cas-
gefunden (siehe Prof.IIIFig. 5).
KALK-SERIE
folgt
An der Testa délia Tronche
tektonische Grenze
gegenUber
12
ca.
der
Kalkfolge
den Dolomiten eine
m
Uber den Encriniden-Dolomiten eine 70
liegenden Dolomitfolge
Uber der Dolomitserie
stiatigraphisch
aus
Thixotropiebreccien
det
helie, vollstândig dolomitisierte EncrinidenttUmmei, welche als die grossen Ladinformen Encrinus cf.
sianus bestimmt
7,
um
hellbeige
Als Akzessorien in dieser
Albit
infolge
als auch Primârbreccien vertreten, bei denen
liegen.
Es ist dies
entwickelt j Uberall
lâsst sich nicht
einzige
der
allerdings
Ort in
sind die Kalk- und
sonst
mâchtige Kalkfolge
m
nachweisen,
so
; eine
dass dièse Kalke wohl
unserem
Gebiet,
Dolomitpakete
an
dem sich
sâuberlich vonein-
ander getrennt.
fortgeschritten, als
grobspâtig. Im unteren
dies bei den Dolomiten dei Fall ist j sie sind meist
Die Kristallinitat dieser Kalke ist i.a. weiter
mittel- bis
giobkiistallin
bankten Kalke,
von
bezug
den Kalken durch eine 1-2
sein
gering mâchtige Dolomitlagen
hâufig
fuhrenden Kalken
sind.
grôsste
vergesellschaftet
Anwitteiungsflâche.
braunem
von
Bânderkalke
feinkôrnigeren
oder dolomitisierte
hellen, gut ge-
Uberwiegen.
Limonitisierter
das
Pigment,
mit
Auch im DUnnschliff
zuweilen als
Kalklagen
ein. Jene sind
mittel- bis
erkennt
zeigen
sich
Doppelring
grobspâtigen,
die "oolithische" Struktur
man
nui
undeutlich
dolo¬
Sericit- und Dolomitschlieren
ring-
bis
nur
auf det meistens
ellipsenaitige
Anhâufun-
konzentrischer Struktur erscheinen kann. Der
Ooid-Relikte variiert zwischen 0,3-0,8 mm,
Pyrit, Sericit, Muscovit, autigener Quarz, Albit
Sericit-Muscovit und Quarz nehmen
gemengteile.
dunkeln,
Makroskopisch
allerdings
fraglichen
Durchmesser der
Wir
die ôfteis tektonisch vollkommen ausge-
dicke, sericitisiette, meigelige Lage,
cm
die
gen
die
kann, getrennt. Besondets hervoizuheben sind die pseudo-oolithischen hellgiauen, z.T. leicht
mitisierten, mittelspâtigen Kalke,
mausgrauen
hautpsâchlich
auf Bruchfarbe und Habitus eine âhnliche Tendenz wie bei den Dolomiten fest. Naturlich
sich auch hier verschiedentlich
quetscht
Teil dominieren
wâhrend im oberen Teil eher die dunkleren und etwas
stellen also hier in
fUgen
oder mittel- bis
gelegentlich
und Turmalin sind die
in 2-5
cm
von uns
dicken, plattigen
Ûber-
ermittelten
Kalken
10-20%
des
Volumens ein.
Die mehrheitlich
hellgraue
bis mausgiaue
Anwitterungsfaibe
dieseï Kalke hebt sich
von
der eher
gelblichen
der
Dolomitserie im Felde deutlich ab.
RAUHWACKE-
8.
DIE
Die
Stellung
UND
dei teils biecciôsen Rauhwackezonen und dei bis 100
dern vielmehi den darin
am
und
Konglomeiaten.
40-50% poikiloblastischen, gestreckten Albiten, 30-40% Chlorit, 10% Sericit
Rauhwackezone, obeihalb
(10%),
Muscovitblâttchen
gerôllen
und
(5%)
Konglomerate,
6%Sericit
und
,
40%)
und
und
Albitpoiphyroblasten (5%).
wenig
die
aus
Chlorit
schieferig
Feine Rutilnadeln
und schwach
gerundeten
und die
nur aus
aufgebaut
Mâchtigkeit
sind, misst nie mehi
36
Dolomiten rekrutietten
dei
Mineralkomposi¬
gefâltelt.
Konglomeiatlagen,
als hôchstens 10 cm.
Ubergehen,
zusammen aus
mm
setzt
sich
Calcit zusammen.
ebenfalls in
feingranobla-
giosse Penninlepidobla-
(5-8%)
sind
Der latérale
regelmâssig
Obergang
Uber
dièses
54% Calcit, 20% Dolomit, 10% Quaiz, 10% miktokiistallinen Dolomit
sind, vollzieht sich schleichend in einer ca.
Zone. Der Kontakt scheint also eher primârei und nicht sekundâr-tektonischer Natur
und
5-10%
in welche sie
HauptgefUgemasse setzt sich
Sericit-Muscovit (30%). Sie enthâlt 0,5
die gesamte HG verteilt. Die Textur ist natUrlich
GrUnschiefers in die
Konglomeiaten
und
der Kalke von Curru. Ihre
stischem Quarz (D 0,03-0,05 mm,
Die
Pas entre Deux Sauts und in der Rauhwacke bei Curru anstehen,
Die GrUnschiefer finden wir zusammen mit den
sten
langen Gipslinsen ist Uberall als abnormal zu
lângst bekannten und banalen Bildungen, son-
gilt nun
eingewickelten Prasinitschiefern, GrUnschiefein
tion der Ovarditschiefe r, die
dei
m
abei nicht in eistei Linie diesen
bezeichnen. Unser Intéresse
aus
GIPSZONEN
DIE
Komponenten
det
Konglomerate
zu
werden
-
1 cm breiten
sein. Die immer gut
nitgends giôsser
als 1-2 cm,
die in BiuchstUcken mit dei Rauhwacke mechanisch-tektonisch vermengt
Es stellt sich
eventuell
nun
die
Frage,
tektonisch
aus
zu
ftemden Kieideseiien
eingewalzten,
menge (ca. 30%) in Form
dei âusserlich nicht
ob fUr dièse Psammite und Grunsteine triadisches Altei anzunehmen ist, odei ob beide
von
Komponenten
entstammen
Zement, und die getinge Quatzmenge weisen,
und
me, dass die
GiUngesteine
eingewalzten
aus
deuten. Ein
zu
andere der soeben
DIE
Innerhalb
an
Vergleich
die ja
Rutilmenge
DER
BRECCIEN
grUnen Sericitschiefern
Masse unterstUtzen
indem
man
sie
sie
wo
von
R.
BARBIER(1952)
der Brèches du
alsAnalogen
gelber Anwitterung.
Die 0,5-100
dunkeln, kristallinen Kalken
an
Einige
den
piaktisch
Zusammenhang
Ùbeilagerung
eigentlichen Intraformationsbreccie
Komponenten
immei
mit det
nui
eine
aus
weisen
: so
wo
sie
ELTER(1954)
demMalm
(Ox-
auffasste. Hiei, wie auch
R.
von
am
TRÛMPY(1959,1954)
untei
ist der Zement ein Kalk- oder Dolomit- odet
bis
mittelkôrnigen
durch fossilfUhrenden Lias
allogenen
dièse
Môglichkeit,
dass zwei
Kontioveise, die sich
kônnen, nicht
ZUR
stiatigiaphisch
besteht
Dolomiten der Tiias.
an
der Pierre Avoi
Bieccien noch triadischen Alteis sind.
lediglich daiin,
dass dei Zement meistens he-
den Ansichten
aus
Aeusserung
von
G. ELTER
von
kônnen, wâhrenddem
in
ist.
vertreten
R. BARBIER und
(1960, S. 20)
vetschieden einzuordnende,
lithologisch
unserei
Interpietation
ei-
eiwâhnen. El schliesst nâmlich
aber
analoge Breccienlagen
aus.
ALTERSFRAGE
In Anbetracht der Seltenheit auswertbarer Biocoenosen mit
R. BARBIER erwâhnen
schwet bestimmbare
nur
Diploporen
schwer, Ubet das Altet dei karbonatischen Trias
Aus
zu
die eine odet die
Breccien, dagegen finden wii sie
verschiedenen Kalken und Dolomiten bestehen
Komponentenait
môchten wii die sich gut veitretbare
existieren
10.
zur
ist und dass die
den letzteren
gibt,
der Hand
hin¬
Blôcke dieseï Bieccien tuhen ebenfalls im Blockschutt auf der N-W-Seite der ôstlichen Pytamide. Det Untei-
teiokômig
die
Basis-Schuppen
grossen, z.T. schon recht gut gerundeten Komponenten
Pyramides Calcaires legen den Schluss nahe, dass
schied dieser Breccie
Im
cm
sind,
hellen, beigen, fein-
und
Das Votkommen von dolomitischem Zement und die
und
von
und P.
Télégiaphe
Digitation-
dem Namen"Btèches de la PieneAvoi" schon beschrieben worden
aus
der
kônnten, existieien nicht.
also nôtdlich der Dora Baltea fehlen dièse
Mt. Fouichon odeian det Pieire Avoi -also in dei nâchst hôheren
rekiutieten sich
Dig.
Gesteinstypen auf. Argumente, welche
in beiden
Pyramides Calcaires,
fordian) zugesprochen wuiden,
der
Môglich¬
oder als syn- bis eventuell
sind,
OBERTRIAS
unseresengerenAibeitsgebietes,
dei inneien Pyramide der
Es bleibt dahet die
kônnten, dahin.
manchen Oitenbekannt
und ihrer Genèse ist jedenfalls nicht
geâusserten Ansichten in vetmehrtem
Dolomit-Calc-Arenit
mit
fâllt natUrllch auch eine éventuelle Annah-
so
entstammen
von
mit den
mineralogischen Zusammensetzung
fâllt namentlich die betrâchtliche
9.
Kieideseiien
Effusiva,
als ladinisch-cainische
Extrusiva
spâtorogene
sichtlich der
zusammen
verkennenden Aehnlichkeit mit den inttaformationellen Breccien, eher auf triadischen Ur-
spiung hin. Betiachten wii dièse letzteie Veision als die plausibleie,
keit, dieselben
kônnten. Die grosse vorhandene Dolomit-
etwas
stratigraphischem
aus
diesem
Leitwert
Triaszug
Genauetes aussagen
zu
-
auch H. SCHOELLER und
in der Taientaise
-
fâllt
es uns
kônnen.
GiUnden, die wii hiei nicht mehr repetieren wollen, dUtfte den Quaiziten das Weifenian-Altei kaum abzu-
sprechen sein.
Am Mont d'Or in den
"Préalpes radicales"
Anisian die untere, noch
Ùbergangsschichten,
wiid. Das Anisian
zum
Werfenian
folgt
gerechnete Rauhwacke,
Uber den Quarziten
deren Platz in der
wie im "archaïschen
nicht abet die Fetzenkalke diesem
fraglichen
Seiiestellt die lUckenlose
zugeben,
Veigleich
Zonen nicht
Entwicklung
Briançonnais"
dass
standhalten.
aufgefunden
aus
nui
den
unter
Dig.
die in ihrer oberen Hâlfte stellenweise auch Rauhwacke bild ungen
beginnt
und Plattendolomite, Wii mUssen abet
Anisian in den
und in der Vanoise
von
einem
fossilbelegten
Moûtiers
von unseren
enthalten, eingenommen
mit der Série der Calcaires
veimiculés, Fetzenkalke
die Calcaires veimiculés und eventuell auch die
Letztere sind bis
jetzt,
wie
uns
Dolomite,
bekannt ist, im unteren
worden. Ein weiterei Hinweis auf Unteianisian-Alter dieseï
Ùbergangsschichten
dar.
folgenden Dolomit- und der Kalk-Seiie. Dass
beide jUngei sind als die Série dei Calcaires vermiculés, zeigt die geologische Situation (vergl. Profilserie, Fig. ,5).
Im Felde haben wir bloss einen Hinweis (Prof. III, Fig. 5), dei darauf hindeutet, dass die Kalk-Seiie stratigraphisch
Fragwurdiger gestaltet
sich die
direkt Uber der Dolomit-Serie
chronologische Einstufung
der daruber
folgt, aufgedeckt.
37
Welchei
Zeitspanne entspiechen
aber dièse Serien? Manifestiert sich dei obère Teil des Anisian in der Dolomit
nun
gering mSchtige,
und das Ladinian in der Kalk-Serie, wobei
tleren Rauhwacke
von
G. BOTTERON
-
hier tektonisch isolierte
(1961) zuzusprechen wâren? Gehôren beide
Anisian odet ins Ladinian? Ist die Kalkserie eventuell mit dei Dolomitserie
hier
lokal dei
nui
Dolomitisietung entgangen?
sammen
die
alpine Mitteltrias, wobei
dem wii
am
ehesten
gumente
zu
von
liefein,
Gienzlegung
jedenfalls auf mitteltiiadisches
vornehmlich im oberen Teil des
Triaszuges
In welches Niveau der Cainian- Noiian- und
weiden. Jedenfalls
prâzisiert
11.
Wo
Die
Gesamtmâchtigkeit
m messen
Die 10-40
beantwotten
Das Auftieten
kônnen, zugestehen.
zu
Ai-
finden sich meist in tektonisch abnormaler Stel-
Evaporitbildungen
geologische
Situation
legen
indessen
uns
cainisches Alter anzunehmen.
die obeitiiadischen Breccien
gehôren,
kann nicht
sein als mittelttiadisch und âltei als unteiliasisch.
Oberpeim
vorhanden ist, eikennt
man
einen Konkordanten und kontinu-
geringer
Région
Schichtung
Kaibonatgesteine,
Die
(Fig. 7).
des
Sapin-Taies
kann
als etwa weiter im S oder in der
auf 200-250
ungefâhr
Vanoise,
wo
m
geschâtzt
allein schon eine
werden.
einzige
Stufe
kann.
Ûbeigangsschichten
mitisieiung
MACHTIGKEIT
dicke Quarzitzone durfte wohl
m
die teils gute
ben
UND
dei Trias in der
Sie ist also hier bedeutend
Die
zu¬
Ûbeigang.
SEDIMENTATION
bis 600
Ablageiungen
beider Seiien
Ohnmacht, iigendwelche
mUssen wii unseie
Gipslinsen
Rhât-Zeitspanne
jUnger
dei Basis dei Trias ein ausscheidbares
ieilichen
12.
sie
und sind die
SUBSTRATUM
DAS
an
mussen
gleichaltiig,
Alter der ganzen Série hin. Die Rauhwackebânder und die
anstehenden
der Rauhwacke und fur die
der mit¬
Seiien zusammen, entwedei ins
duichgehende Schichtfolge
die
mit dei Tarentaise und Vanoise und nicht zuletzt die
lung. Veigleiche
nahe, fut das Edukt
Rauhwackelagen
-
zwischen Anisian und Ladinian nicht vollziehbai ist? In¬
wenigstens einige Teilfragen belegbai
um
Enciinus sp. deutet
tepiâsentieit
letztgenannten Auffassung neigen,
dieseï
zu
eine
Odei
-
grôssten Teil^ubaquatisch
dokumentieien den Wechsel
in welchen wii
-
zum
und die eimittelten einfachen
wie in
etwelche, heute
unserem
Fall
sedimentiert worden sein. Dafur
spiechen
Sedimentations-Giaded-Bedding.
von
dei rein detiitischen Sédimentation
vollstândig
dolomitisieite "current
allgemein angenommen
dei Kalke und das Voihandensein dei letzteien
wird
Ubeihaupt
-
zui
chemischen dei
ripple-marks"
entdeckt ha¬
fiuhzeitige (epidiagenetische)
relativ
lassen auf ehei
geringe
Dolo-
Meerestiefen schlies-
sen.
Dass die
f)
Gipse
und Rauhwacken
(1948 )
in dei
Moûtiers auf
von
Rhâtschichten,
allgemein angenommen.
Digitation
so
wie sie
von
H. SCHOELLER
(1929)
des Niélard oder in dei Decke des Pas du Roc eiôiteit
italienischem
in der N-Taientaise odet
wurden,
sind wir in der
von
R. BARBIER
Digitation
von
Hoheitsgebiet nirgends gestossen.
Der Lias
Die von H. SCHOELLER
ciers und Moûtiers.
38
Herkunft sind, wird
Das Rhât
Auf ein Anzeichen
g)
lagunârer (?)
(1929) beschriebenen LiasaufschlUsse liegen
zur
Hauptsache
Wir finden in ihnen vier verschiedene Niveaux. Es sind dies
:
zwischen dem Torrent des Gla¬
Die
2.
ryphae
arcuata
a
LK.,Gtyphaea oblique GOLDF.,
D'ORB. und Koiallen (Sinemurian).
hehli
Pecten
mit G
schwarzen, kristallinen Kalke
Die grauen und
1.
weissen, kristallinen Kalke mit Silexlagen. In ihnen erkennt
man
Koiallen, Encriniden, Echinodermen-
trUmmer, Schwammnadeln und Belemniten. Datieit sind sie dutch Bêlemnites
Die Maimore
3.
VOLTZ und B.
subclavatus
B.
Villette, die
von
"Gruppe
deiem Belemniten der
MILL.
Foim
analoge
geliefeit
elongatus
ausser
clavatus
STAHL,
(Mittellias).
Crinoiden, Pentacriniden, Korallen, Muscheln und
Ammoniten unter
dei Paxillosi odet der Rhenani" sowie eine dem Belemnites
an-
elongatus
haben. (Mittellias).
Die Breccien des Massivs des Grand
4.
MILL.
Fond, die sich
aus
dem
hellen,
kristallinen Kalk entwickeln und in ihrem
Zement Belemniten enthalten.
Nôrdlich dei Gienze Ftankreich-Italien besteht
dessen Dach die
von
R. BARBIER
(1951) eiwâhnten
sind sie mit den Niveaux 1 und 2
Bei Villette
und
folgt
bestehend
zu
feinkôrnigen,
wovon
gestutzt noch durch die
einige
der
eine
dem
die
Dolomittrilogie,
annimmt, Foraminifeien,
Villette
rnal genau
zu
Ein zweites
SCHOELLER, 1929, S. 250-252
zu
den
von
Dogger zuzusprechen.
Ubrigens
signalisieit
eigentlich
zu
weiden.
er
H. SCHOELLER,
gar keine vothanden
voi
weiteten
-
welche mit solchen dei Kieide
glaubt,
die fUr
wir denken da
Schlussfolgeiungen
Dogger-Alter
vor
allem auch
dieser Dolo¬
an
das Fehlen
das Piofil dei Dolomite noch ein-
das auf Liaskalken
transgrediert,
setzt
sich, wiederum gemâss
den
Angaben
desselben
blâulichen Kalkschiefern brâunlichei Patina, gtauen seiicitieichen Plattenkalken, schwaizen, satinieiaus
Mikiobieccien und
Bieccienlagen
zusammen.
wii
d.ie Kalkschiefer und Konglomerate dei
du Grand Fond kennen. R. BARBIER identifizieite dieselben 19 Jahre spâter
sprach
hingegen
Der
was
sie mit dem mittleren Jura des
Stichhaltige Argumente,
diitte, angeblich mitteljuiassische, lithologische Einheit, letnen
det noimal
eine Dolomittri-
UbeiptUfen.
Doggerniveau,
aus
und
-
H. SCHOELLER in den ersten beiden Ni¬
eikennen
Als
i)
Hinsicht
lithofaziell grosse Aehnlichkeiten mit den Rhâtschichten in der Tarentaise
denen Mme. Y. GUBLER Formen
sind daher
sprechen,
1947
Schiefein und
Wir
aus
aus
Teil hat Modiolen und
eiste
Globigeiiniden aufweisen, geliefert,
ten
graphe
und
lithologlscher
eindeutig abgetiennt
annehmenden Dolomiten. Dei
Aspekt
gute Affinitât
derGlobotruncana. Es wâre somit ratsam,
Aiguille
haben,
Dolomiten, feinkôrnigen, massiven, hellgrauen Dolomiten
und insbesondeie dei Obeikieide verwandt sein kônnten.
Autoren,
mUssen sie
geologische Situation, veranlasste, dieselben, indem
Biiançonnais paiallelisieite,
von
eikannt
Von den triadischen Kalken und Dolomiten
veigleichen.
wii zitieien H.
-
grauen, kristallinen
giauen und einen biecciôsen
Mikrooiganismen,
mite
Gattung Calamophyllia
Belemniten und Ammoniten stammen. In
H. SCHOELLER
Ubet den kristallinen Kalken
aus
feinkôrnigen,
veaux
von
noch die inneie Pyiamide dei Pyiamides Calcaires
Dogger
der
logie,
einzig
Pyramide odei det Testa délia Tronche und des Col Sapin
der âusseren
h)
nun
in denen wii Korallen dei
Liaskalken,
hellen
kristallinen,
ihnen daher Malmalter
sind eher der
liegenden
Meinung,
Einheit dei
(Oxfordian)
von
als Brèches du Télé¬
zu.
dass die letzten beiden Niveaux
Digitation
allerdings
Moûtieis veiglichen
( Seiien)
mit den Vatse- bis
Aïoley-Serlen
werden sollten.
Malm
Mit Ausnahme der
Konglomeraten
dei
von
R. BARBIER
Aiguille
fUr dièse ist das Malmalter
(1948)
aus
dem mittleren Juta in das Oxfordian versetzten
du Giand Fond existieien in dei
fraglich (siehe
Digitation
von
Moûtieis keine
Mergelschiefei
und
Malmgesteine. Sogai
S. 41).
39
k)
Der
postliasische Schieferkomplex
1.
ALLGEMEINES
Die
Giundlage
Gliedeiung
zui
"Ferret-Zone" wurde
von
des 3500-4000
mâchtigen Schiefei-, Quatzit-
m
(1951, 1954) geschaffen.
R. TRUMPY
lithofaziellen Gesichtspunkten definierte Serien
fer"
-Komplexes
aus
Er unteischied
und
Konglomeratkomplexes
von unten
der scheinbar unUberblickbaren
nach oben
Schichtfolge
der
folgende
nach
des "BUndnerschie-
:
1. Trias.
2. Die Basisbteccien und die albitisierten Kalke.
3. Die Série dei
Schiefet und
unteien
Sandgesteine.
4. Die Seiie det mittleren Kalkschiefet.
5. Die Vatse-Seiie
Kalkschiefei mit
Sandige
:
6. Die Peula-Serie
Kalken.
mikrokonglomeratischen
Tonschiefer, plattige Quarzite, Kalkschiefer
Schwarze
:
und
polygene
Kon¬
glomerate.
7. Die Aroley-Serie
Massig
:
8. Die Marmontains-Série
9. Die
Christophe-Série
:
scheinende mikro- und
Schwarze
makrobrecciôse, z.T. sandige Kalke.
Schiefer, grUn-braune Quarzite, sandige Kalkschiefer.
Plattige Sandkalkschiefer, Kalkschiefer
:
und
wenige
Tonschiefer- und
Quarzitlagen.
W ir
fugen
hinzu
:
10. Die Malatià-Serie
heure,
Wir wissen
Kalke,dei
dass
nur
:
Sandige
die Trias dei
Tonschiefer mit
obigen Reihenfolge,
der Vatse-Serie
von
Uberlagert
an
Digitation
zur
Wallis, weil doit das Triasband der
wird. Eine tektonische
der Basis.
sowie die Serien der Basisbteccien und albitisierten
Schiefet und Sandsteine und dei mittleren Kalkschiefer (1-4)
unteren
und dass die Série dei mittleren Kalkschiefet im
direkt
konglomeiatischen Lagen
Stôrungszone, welche
von
Digitation
dièse
Fenet
von
gehôren
Moûtiers fehlt,
Ûberlagerung anzeigen
sollte, ist natUrlich zwischen derart konvergenten Kalkschiefer-Serien sehr schwer erkennbar. Die Reduktion der
Vatse-, Peula-, Aroley- und Marmontains-Serien
(P. FRICKER,
Moûtieis auf
Im Jahre 1955
"série
TRÛMPY,
1960 ; R.
diejenige
von
(R. BARBIER
congloméretique"
noirs à quatzites veits"
"conglomérats
du
Fenet
1954) ist offenbai tektonisch bedingt
und R.
TRÛMPY)
Ûberschiebung
werden die Aroley- und Marmontains-Serien auf dem
(es) H. SCHOELLER's (1929) vetglichert.
Nummulitique (ec) nicht
kommen nach ihrer
die
zeigt
dei
gleiche
Wege
schistoquattzitique" mit den "coglomérats du Nummulitique" (ec)
nur
Wir kônnen
analoge Bildungen
Dig.
von
dem
"Flysch"
dass
Aroley-Serie und
sind,
auch fUr die "schistes noirs à quartzites
gilt
Christoph-Serie entspricht nach
lithologischen Ausbildung,
beweisen,
nun
Uber die
und "schistes
in verschiedenen tektonischen Einheiten
Formation daistellen. Dasselbe
und die Marmontains-Serie. Die
(es)
und
an.
und "série
sondern dass sie effektiv die
verts"
in det "Noimalserie" des obeien und mittleren Val Fetret
und den
ihrer
Stellung,
"grès grossiers" (ef
wenn
auch nicht voll-
bzw. eg H.
SCHOELLER's)
in der nôrdlichen Tarentaise.
Es ist im Felde oft
Vatse- und
schwieiig, gewisse lithostiatigiaphische
Christophe-Série) eindeutig
auch auf die tektonische
Uber die
2.
DIE
Mâchtigkeiten
Stellung
und in
und das Verhâltnis
und die tektonische
Einheiten
jedem Aufschluss
Stellung
zu
zu
(z.B. Peula-
benachbarten,
der
und
Maimontains-Seiie,
unterscheiden. In diesen Fâllen
postllasischen
sicher
eingeordneten
oder
mussten wir uns
Serien stUtzen.
Seiien orientieien die Tafeln II, III und IV.
VATSE-SERIE
2.1. LITHOLOGIE
Die
Schichtfolge
sandigen
40
der Vatse-Serie ist charakteiisiett durch eine
Kalkschiefern und
tonig
Wechsellagerung
von
sandigen Kalkschiefern, tonigKonglomerat- und
sericitreichen Kalkschiefern. Schliesslich sind nicht selten auch
MikiokongJometatlagen eingeschaltet.
Der Zement dieser
ist i.a. nicht .vesentlich verschieden
Konglomerate
von
HauptgefUgemasse eines tonigen, sandigen Kalkschiefers dieser Série, die in ihrer Erscheinungsfotm durch den
mehr oder wenigei gleichmâssigen Habitus det Schichten von 2-10 cm Dicke einen homogenen Eindiuck macht. Dei
Hauptteil det Schiefei ist mittelkômig-kiistallin. Spiôde, kômige Gesteine, wie sie in den obeten Seiien hâufig er-
der
scheinen, haben
wii nicht beobachtet. Staik anisometiische
Sandsteinen eiwâhnt
Anketitnestetn
Schwarzen
haben,
treten
hiei in dei
besprengte Einschaltungen, gelten
Sie finden sich
Pigmentschlieren.
kristallinen Kalk- und mikiokiistallinen,
rôlle werden
nirgends grôsser
Die
Anwittetungsfaibe
Der
Quarzgehalt
Uch
an
als
nicht auf. Als
schwach
durchwegs
sandige
mit den
wie wit sie etwa
seiienfiemde,
Kalkschiefer mit
Einlagerungen
deien
Konglomeiaten,
aus
den unteien
feinkômigen, biaungelben
mit
Sericit- und
von
Komponenten
aus meso-
pseudo-oolithischen Dolornitgerôllen bestehen, vetgesellschaftet.
einige wenige
dei ganzen Seiie ist im
variiert zwischen 3 und 30 '/o,
allgemeinen mausgiau
derjenige
bis schwach biâunlich.
deijenige
des Sericites und
veiteilt. Dei Gehalt dei letzteren beiden schwillt in den
(bis 5%).
Pigment (bis 6%)
Schwaizes
Die Ge-
cm.
des Albites zwischen 1 und
Maigaiit, Pyrit, Limonit, detritischei Muscovit und idioblastischei Dolomit sind Ubei
Akzessoiien wie
Schichtfolge
Regel
Quarzkomponenten,
Konglomeratbânken
7%.
die ganze
oder in deren Nâhe meik-
leitet oft die Sédimentation einei neuen Schicht ein.
2.2. FAZIESWECHSEL, MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG
Ein
eigentliches Basiskonglomeiat
festhalten. Die
Konglomerate
hâufiger
und
grôber werden,
wobei die
Mâchtigkeit
analogem
dem Wallis
aus
praktisch
Veihalten der Peula-Serie
gleichzeitig
der Série
Tiansgiessionskonglometat
In der Nachbarschaft dUrfte die Série auch auf
aus
P. FRICKER
es
signalisiert,
von
70 auf 20
m
Konglomeiate gegen
abnimmt. Im hintersten
auf dem Lias dei inteinen Pyiamide veitieten.
Ttiasgesteinen ttansgiedieren,
hervorgeht (vgl.
kônnen wir nicht
nicht miteinandei kotielierbar mitten
sein. Immethin lâsst sich deutlich nachweisen, dass die
zu
Val Veni ist die Vatse-Serie sogar dutch ein
und
wie
scheinen vielmehr unvermittelt und
in die Seiie einsedimentiert worden
S
Vatse-Serie,
der
was aus
S.44 ) ; wir kônnten
det
Getôllzusammensetzung
allerdings
keinen solchen Kontakt
ditekt beobachten.
Die ganze Série ist
Einheit
nui
aufgeschlossen.
immei
an
dei Basis dei
Kieidebildung
In den oberen Einheiten dUifte sie
Schuppenzone
det unteren
aus
tektonisch
bedingten
Vatse-Schichten im Vallon des Glacieis verbreitet sind, kônnen wir nicht
sen
Teil der mit "ef"
linken Talseite und
(H. SCHOELLER, 1929) bezeichneten Schichten,
an
die
liegenden
prâzisieren,
doch scheinen sie einen gros-
die ausserhalb der
Aroley-Serie (ec)
an
der
Mya anstehen, einzunehmen.
der Pointe de
Ein besondeies Merkmal dieseï Série
(1960) hervorgeht,
und der noimal
Uisachen fehlen. Wie staik die
ist,
wie auch
aus
den
Beschreibungen
von
R.
TRÛMPY (1954)
und P. FRICKER
der Pierre Avoi bis in die nôrdliche Tarentaise duichziehende lithofazieile Konstanz dei
von
Kalkschiefet.
Die
stiatigiaphische Lage
Vetgleiche, legen
Massivs der
an
dei Basis dei
den Gedanken
Aiguille
Kieidebildungen,
die
Ttansgiession
auf Lias und Trias, sowie
lithologische
nahe, dass die Vatse-Serie éventuel mit den Konglomeiaten und Kalkschiefern des
du Grand Fond
parallelisieren
zu
Schiefer kônnten einer reduzierten Peula-Serie
wâten.
Die doit daruber
entsprechen. (Randfazies.)
folgenden
Kalkschiefer und schwarzen
Ein sicherer Beweis fUr dièse
Hypothèse
kann nicht erbracht werden.
3.
DIE
PEULA -SERIE
3.1. LITHOLOGIE
Mit dem Auftreten einer oder mehrerer
die Peula-Serie
beginnen,
1. Schwarze,
Sie enthâlt
Konglomeratlagen
in der zuoberst
folgende Gesteinstypen
sandige, glânzende Tonschiefer
bis
toniger
werdenden Vatse-Serie lassen wir
:
Tonphyllite
mit z.T. grossem
Pyrit-
und
Graphitge-
halt.
41
Giobschlufflagen.
2. Silt- bis
3.
Polymikte Konglomeiatlagen mit sandig-tonigem Zement.
4.
Konglomeiatlagen
5. Polymikte
mit
sandig-kalklgem
Zement.
Breccienlagen.
6.
Mikiobreccienlagen.
7.
Sandige, tonige,
8.
Spiôde, kalkige
9. Quarzite und
sericitreiche Kalkschiefer.
Sandsteine.
Schieferquarzite.
10.
Grobkômige Quarzite (anageniti).
11.
Ophiolithe und Albitgesteine.
12.
Phyllite tuffogenen Ursprung (?)
13. Anthrazit.
Volumenmâssig
und
sandige
satz zu
den
tionierte Partien kônnen
Nachstehende
geben
enorm
einiger
Proben
Sr
65(0,16)
und
getiUbt
im
Gegen-
Ihie Obeiflâche nimmt In
dUnnschiefeiig.
und
Tonschiefern,
sind.
an,
der durch ein zahlreiches Aufbesonders feinfrak-
sein kann. Einzelne,
und daher auch biandschwaiz sein.
In Klammern ist
wiederspiegeln.
angehâuft
nâchsten treten die Quarzite
mit den
volumenmâssige, prozenzuale Mengenverhâltnis
soll das
Ms
-
Chl
30
2
65(0,03-2)
7
2
10
7
20
15
50(0,07)
30
10
40(0,06)
30
15
(0,08)
35
25(0,02)
20
20
45
50(0,15)
30
%)
am
giUnlichen Seidenglanz
abgeschwâcht
20
Ihnen
zusammen
jeweils die mittlere Grosse in
hauptsâchlichen
der
mm
Mi-
der Quarzkômei ange-
:
Qz
50
Hâlfte der Série
bis auch
graphithaltig (bis
Zusammenstellung
welche
duichwegs feingeschichtet
sind
mm-grossen Chloritknôtchen meiklich
treten von
neralien
unteren
gelb-biâunlichen
schwach
einen z.T.
Regel
eher in der
Tonschiefei
Breccienlagen,
und
Konglomerat-
kalkigen Gesteinen,
Die schwarzen
dei
schwarzen, sandigen Tonschiefer weitaus.
dominieren die
Kalke sowie die
(0,08-0,3)
(0,015)
Dei
Dol + Ank
Cale
hypidiomorphei
wolkig
ubei die
3
3
4
3
2
1
10
2
25
8
2
5
45
5
20
15
veigesellchaftet
schieferige
1
10
Fotm auf und det
die vielfach mit
grôsseien
sind. Dolomit-Ankeiit, Calcit und Albit
Graphit
und meist
Als Akzessoiien eikennen wii
2
28
enthâlt, bildet hâufig grosse Lepidoblasten,
Muscovitindividuen
Alb
17
6
Quaiz ist leicht gestieckt und dei Chlorit (Pennin), dei hie und da noch Reste
mineralien
Pigment
optisch
sowie der
feingrano-
bis
unauflôsbaie
Ton-
von
Seiicitmeist in
tieten
Pigmentanteil
feinlepidoblastische
sind
Giundmasse veiteilt.
Limonit, Pyrit, Stilpnomelan, Zoisit, Ziikon, Apatit,
Tuima-
lin, Calcit und Oiigoklas (optisch negativ).
Ein
merkwùidiges
klasen
Gestein ist ein
(65-75% An-Gehalt)
Grundmasse besteht
und
2%
Turmalin
aus
dunklei, metallisch glânzendet Siltschiefet
als bis 0,3
mm
grosse
Einsprenglinge.
mit zersetzten,
feinlepidoblastische
30% Muscovit, 20% Chlorit, 20% Quaiz, 10% Sericit*,- 10%Giaphit
(autigen).
indizes
herauspiâpaiieitei
deuten
zu
Die
und
An-Gehaltsbestimmung
dei
Plagioklase
beruht auf
aufgeschmolzener (1300°C) Einsprenglinge.
Wir
und
und schwarzem
Messungen
glauben
Plagiogranoblastische
weissen
dei
Pigment
Lichtbrechungs-
dièses Gestein als Tuffit
kônnen.
Die
homfelsartigen
an.
Makioskopisch
schwaizem
Schiefet sind nie
betiachtet sind sie
mâchtigei
feinkôtnig
bis
Chlorit- und
um
0,01
mm
schwankt. Veieinzelte
Muscovitblâttchen, Quatzkôrnei
und
als 2-5
dicht,
Pigment, 25% Quarz, 25%Feldspat, Chlorit,
dieser Mineralien
ganzen Série
wenigei
als
l%aus.
cm
und nehmen oft die Foim einet giossen Linse
denn die Grundmasse besteht
Sericit und
Albitporphyroblasten
Lagen
aus ca.
30% unauflôsbaiem,
Muscovit, wobei die durchschnittliche Grosse
Einsprenglinge,
meistens mit den Labiadoi fUhienden Schiefein assoziierten
42
Die
die nie
grôsser
als
0,09
mm
werden,
wie
lockern die Giundmasse etwas auf. Dièse
machen hinsichtlich des Gesamtvolumens dei
polymikten Konglomeratlagen
Die
durch stark
ausgewalzte
mit
sandig-tonigem
und zerbrochene Quarz- und
Kiistallingeiôlle.
hauptsâchlich charakterisiert
Zement sind
Dolomit- und
Kalkkomponenten
sind auch
vot¬
sie tieten abet statk zutuck, Als Nebengemengteile des heteiogenen Quaiz-Sericitzementes eikennt man autigene Albite, MuscovitschUppchen, Giaphit, Calcit, Dolomit, Chlorit und Tonmineialien in giaphitreichen Diuck-
handen,
schattenwinkeln dei
Bei den
Komponenten.
Konglomeiatlagen
rekrutieien sich die
hellem bis weissem, mittel- bis
sandigem,
ausschliesslich
Komponenten
pseudooolithischer Stiuktui. Je giosseï
mit
so
mit
die
hellgiauen,
aus
Menge
feinem Seiicit und schwaizem
an
ab,
meht nimmt die Kiistallinitât des dunkler werdenden Zementes
denartigen
Kalk- und
Dolomitkomponenten,
entlaiven sich in DUnnschliffen
giobkiistailinem
die ihrerseits bis
Calcit zement
mikio- bis mesomikrokristallinen
15%
und
umso
Dolomiten,
teils
Pigment (Giaphit) wiid,
giosseï
um-
wiid die Anzahl dei veischie-
Albit und auch Quarz fUhren kônnen. Des ôftein
makioskopisch eikennbare, ausgewalzte Komponenten
als
Sandquarz-
oder Dolomit-
Sandquarz-Sericit-Chloiit-Schlieien feinstei Fiaktion.
polymikten Bieccienlagen
Die
des
Zementgehaltes,
recht
welcher
unteischeiden sich substanziell
kalkig, sandig
tonig-sandig
oder
von
Konglomeiaten
den
sein kann. Zahlreich sind dièse
duich das ZuiUcktieten
Lagen nicht,
aber dafUr
augenfâllig.
Sowohl die Art dei
bei den
Komponenten
Kalk-, Dolomit-, Quaiz-
:
und
Kiistallingeiôlle
statk vaiiieren. Beim letzteien dominieit
Mikiobteccienlagen
kalkige-sandige Zusammensetzung,
wie auch das Bindemittel kônnen
hauptsâchlich eine graphitreiche, tonig-
wobei natUilich auch die beiden entgegengesetzten Extreme
tonig, sandig
:
exi-
stieren kônnen.
Dass wir bei diesen
mannigfaltigen psephitischen Gesteinen,
die als Akzessoiien
Limonit, Tuimalin, weisser Glimmer, Ankerit, Zirkon und eveptuell
kônnen,
Ait konstatieien
um
1 dm.
Die
sandigen,
biaucht nicht besonders betont
tonigen Kalkschiefer,
ten der Tonschiefet
einstellen, bieten, gleich
Merkmale. Zu erwâhnen ist
bankigen
dei
die sich
wie die
werden. Der Durchmesser der
hauptsâchlich
enthaiten,
spiôden, kalkigen
Leitgestein
der Peula-Serie sind die
polychiomen,
verschiedener Textur und Struktur. Die einen sind gut
die andein
dagegen
sind
feinschichtig
die z.T. in stark boudinierter Form
rie,
Mâchtigkeit
meist aber
gebankt,
grUnlichen
schlecht
bis
die dann einen
giUnlich-biâunlichen Quar¬
geschiefeit,
Bewegungen auf. Ein Versuch,
geschichtet
und weisen betiâchtliche Anzeichen differenzierter
zutage tretenden Quarzithorizonte miteinander
der Schichten und Bânke
breite der Masse dei
40%,
schwankt,
der
HauptgefUgemasse,
Hauptgemengteile
wie
ubrigens
zu
und
nur
leicht
parailelisieren, schlug fehl,
bei allen Giob-Psammiten und
Dunnschliffbetrachtungen zeigen
2-10 cm. Dickere Bânke sind selten,
von ca.
tallisationsschieferung
und
sich
Sandsteinbânklein keine besondeien
denn einmal finden wii sie mit den Tonschiefern und dann handkehium mit den Kalkschiefern in
Die
allet
bewegt
im oberen Teil dei Série wie abet auch inmit-
Albitgehalt (bis 30%) einigei Kalkschiefeipattien,
enoime
Ûbeigânge
Gerolle
giôssten
Habitus annehmen.
Ein weiteres
zite
lediglich
zu
Chlorit, Dolomitidioblasten, Pytit-
auch Tonmineialien
Wechsellagerung.
Psephiten
ausgesptochen
eine
dieseï Sé¬
konstante Kris-
die i.a. recht homôoblastisch entwickelt ist. Gross ist die Variations-
dieseï Quaizite. So
Chlorit und Sericit je zwischen 5 und
pendelt Quarz zwischen
30% und Albit zwischen
3 und
20%.
scher Herkunft sein kann, enthâlt, wie in allen andern Sedimenten dieser Série,
verschiedenen Varietâten, sehi oft mit Muscovit und Sericit
veigesellschaftet,
40 und
Det
70%,
Albit,
2-7% An,
Calcit zwischen 5
der ebenfalls detiiti-
und der Chlorit tritt in
auf: Pennin, Klinochlot und Sherida¬
Menge dei gut individualisierten, bis 0,3 mm langen, detiitischen Muscovitblâttchen kann bisweilen 5%
Gesamtmasse, die dann ôfters auch klastische Alkali- und Kalifeldspâte enthâlt, Ubeisteigen.
dei
nit. Die
Dolomit, Anketit, Pyrit, Maigaiit, Stilpnomelan, Tuimalin, Rutil und Apaptit sind die voiwiegend autigenen Akzes¬
soiien, Hâmatit, Ziikon, Giaphit und andere schwarze Pigmente dagegen ehet die detritischen.
Die
lich
grobkôrnigen Quarzite
Col
vom
Sapin
Peula-Quaizite
feldspâte,
Die 1-60
teils
von
und
von
; sie enthaiten in dei
ebensoviel Albit und
m
welche in schwarzen
,
Regel 60-80%Quaiz, 10-20% Sericit
Giaphit,
sowie
mâchtigen Ophiolithlagen,
wenig
die
voi
sandigen Kalkschieferlagen schlierenartig
als Prasinite.
Graphitschiefern eingebettet zutage
treten, sind
hauptsâch¬
dei linken Talseite des Toitent des Glaciers bekannt. Es ist dies eine Abart det
Wir wollen in einem
und Muscovit,
1-5% Oihtoklas
typischen
und Alkali-
Chlorit.
allem in dei mittleren und oberen Partie der Série
durchsetzt
sind,
erweisen sich in ihrer reinsten
angehàuft
und
Zusammensetzung
spâteren Abschnitt anlâsslich einei vetgleichenden Behandlung aller GrUngesteine
der verschiedenen tektonischen Einheiten
unseres
Gebietes nàhei auf die
Minetalzusammensetzung, auf
ihre
Begleit-
43
gesteine
und die
Reichtum
kenntlich in
(bis 30%)
Erscheinung
rit-Gesteine ebenso
rit-Sericit-Schiefet
ten
bilden
nui
auf die
Einwirkungen
Albit
an
umgebenden
in den Sedimenten
Sedimente eintreten. Immethin sei eiwâhnt, dass dei
voiwiegend
hâufig sind, wie etwa Albit-Quarz-Ankerit-, Albit-Calcit-Chlorit-Gesteine oder Quarz-Chlofeinkôrniger (D des Quarzes um 0,05 mm) und feinlepidoblastischer Struktui. Die letztgenann¬
2-10
dicke, gelblich-giUne bis gtUne Schiefer- bis Ophiolithlagen und kônnen
cm
(bis 15%)
des weitern ebenfalls noch Albit
Pyrit (bis 5%),
und neogenen
mit nebulitischen
schlietenaitige Einlagerungen
scheinung
tietenden
Thixotiopiebieccien
Mylonitisierte Quaiz-A
in
schon nach
wenigen
der einzusetzen. Sericitreiche,
sandigen, giobkômigen
sind eine recht
hâufige
Er¬
Ophiolithmassen gelegentlich auf-
giobkômigen, dunklen, giaphitreichen Quaiziten
Peula-Schichten auf Tiiaskalken.
von
Kalkschiefeihotizonte, die
Mt Ausnahme dei Ton- und
Liegenden
dei
albitreichen, sandigen Kalkbânken.
nthtazit-Flôze fanden wii in den
Tiansgiessionsgienze
Tuimalin und Rutil enthaiten. Linsen- und
Nebengestein
in das
Verzweigungen
in diesen Schiefern. Intéressant sind die im unmittelbat
steinslagen
Ophiolithlagen gut erPrasinitlagen Albit-Calcit-Chlo-
tritt und dass in diesem Niveau wie auch in der Nâhe der
geiing mâchtige,
in der Nâhe einer
énorme
in den Niveaux mit den eisten
in der
Regel
Hundertern oder auch Zehnein
primâr abgelagette,
2-4
von
und 10-15
lange
m
Kalken dokumentleten im weitern techt
km-weit durchziehen, kônnen aile andern Ge-
Metein seitlich
augenfâllig
die
auskeilen,
um
bald daiauf wie¬
dicke Quaizitschlieien in
cm
umuhige
tonigen,
Sédimentation.
3.2. FAZ1ESWECHSEL, MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG
mit dei Vatse-Serie ist die Peula-Seiie
Veiglichen
worfen. So misst sie im Wallis nirgends mehr als
Colle
d'Arp
200
3,2.1. Die
Sie ist
an
der Testa délia Ttonche
sandige, kalkige
3.2.2. Die
Es ist dies
diejenige Série,
Ferret-Tal
gend,
kommend,
dei
Metei dem
Liasspitze
mâchtig
sie 40-50
Schutt, queit
noimal
am
untei
es
Col
abei
spiechen
d'Arp-Col Sapin.
die
sind uns bekannt
716500/1310)
und
Nicht Uberall
liegt
2125) finden wir
misst,
liegenden
N,
vom
von
Colle
-
sind noch
einige
Mikrobreccienlagen
Makro- und
Malatrà.
Gesteinsaiten und ihre
Guglia d'Angroniettes
san¬
und
zu
zeigen,
Col de la
um am
und
Mischgliedei fUhit. Sie queit,
folgt, in der Gipfelpartie lie-
Am Pas entre Deux Sauts setzt sie nach einei Schutt-
Sapin, lângs
Am SUdwestende des
des
Lago
Sapin-Taies,
di Combal
Seigne
Ubet den Colle die Youla bis
beginnt
an
der Bella Comba und
Konglomeratlagen,
d'Aip-Colle
am
Tonschiefer,
von
die in dieser
H. SCHOELLER, wie
Flysch (ef) kaitieit. Piasinitaitige Schiefet und Dolomit¬
am
findet sich in der
grôsste Heterogenitat
Golliat sind
entre Deux
es vor
allem die
Sauts, ôstlich
wenige
von
Gegend
Colle
Quarzite, sandigen
Meter
Vettand
verdrângen.
(Kooid
:
GrUn-
434000/
di Youla-Westwand des Mt. Favre.
die Peula-Serie den Vatse-Schichten auf. Im
von unten
hundert
und im Tonent des Glaciers i'n voiler Pracht
welche die Tonschiefer bis auf
Pas
wenige
sich unmittelbar sUdôstlich der
einsetzten und die ganze Série dominieien. Sie wuiden
und eventuell auch als
sie fur
entsteigt
und z.T. schwach karbonatischen
schwaizen, sandigen
den AufschlUssen
stiatigiaphisch
hauptsâchlich graue bis fast schwatze,
Einheit
allzu deutlich gegen Kaibonaltei. Die
Weiter im
unter-
Colle di Youla
Gesteine. Im Gebiet der obersten Station der
den Moiânen das Tal dei Lex Blanche und
Sapin
Kalkschiefer und Breccien- und
gesteine
hotnfelsaitige
m
voigângig aufgezâhlten
verfolgen.
der inteinen Pyiamide
erstmals
und fuhtt dort
den Grenzkamm sUdôstlich der
eiwâhnt, als Kaibonschiefet
gerôlle
44
m
wieder ein und lâsst sich Uber den Col
erscheinen. Hiei sind
Entfaltung
schon
wo
die aile die
ins mittlete Val Veni lUckenlos
zu
10
nui ca.
dei Westwand dei Kette Giand Golliat-Col
unterbruckung
am
eingestieut.
Quarzitbânklein
Peula-Setie
oder
Schuppenzone
unteren
Courmayeur/Lago Chécrouit,
Funivia
Mâchtigkeitsschwankungen
Sapin-Tal
kann.
der
Peula-Serie
Fazieswechseln und
wogegen sie im
40 m,
Ton- und Labiadot enthaltende Siltschiefet und
dige,
vom
ubersteigen
m
heftigeien
ca.
nach oben
folgendes
Aufstieg
zum
Col
Profil vetwirklicht
:
Sapin (Koord
:
459250/757000/
1. Quaizite dei Unteittias.
2. 5
Ùbergangsschichten.
m
grobspâtige, quarzfUhrende Triaskalke, z.T. dolomitisiert.
vôllig diskoidant datauf grune, feinkôrnige Siltschiefer mit getôllartigen
8
3.
4.
m
Dièse Siltschiefer
sandige Tonschiefer
latéral und vertikal Uber in
gehen
Dolomit- und Kalkknollen.
und
giobkôinige Quarzite
mit
eingelageiten Anthrazitflôzen.
die fUi vortriadisches Altet der Anthtazitflôze
Aigumente,
selber, den
Dei Anthiazit
Die
Taschenbildungen
ausser
Betracht
Det Tiiaskalk ist
4.
Es ist det Kalk
5.
Die Anthrazit
praktisch
Da
den,
dei eine biaumote
(3),
die
anerodieit, denn
Verwitteiungskiuste
von
nehmen wir an,
Dolomit- und Kalkknollen, welche
mesozoisches Altet det
laut Punkt
dass,
"5",
Grande Rochêre
Anthiazitlageistâtten
Mâchtigkeit
mit bis
Konglomerate
vôllige Veisandung
Dieselbe ist
Peula-Setie
am
Ostteil der
Seiena,
Keines, dei
untei in
die
die
tiitt
an
Gegend
Quarzite und
gewichtiger
weitaus
auf Trias
transgrediett.
aufliegen
sind als die verneinen-
Dataus
folgt,
dass mit
mUssen.
Angroniettes
wenig tonig-sandigen
rund 25
von
Kalkschiefern. In der
auf das Doppelte
m
kopfgrossen Komponenten
sowie auch
an
der Ktete
nui aus
Gegend
angeschwollen ist,
kalkige Quaizitbânke
konstatieien wii
Lavanchet,
Torrente di
bis in die Comba di Plana valle
der
stellen
ein. Im Tal
kalkige, spiôde Sandsteine,
typische Quarzite
und
Laityte-Mt. Ouille-Bassa Sena, begegnen wir wieder-
di Saulie-Kette weit banaler als
Guglia
und
nun
nirgends wahrgenommen.
Lesache-Aoulie-Faite
dei
der anderswo
plôtzlich
so
eine 10-20
dei Aoulie selbei wledei
der
diejenige
sporadisch eingestreute Konglomeiate,
alleinigen Reprâsentanten
det Costa di
senden
der sicheren Pelila-Setie
Fazies wie nôrdlich der Grande Rochère. Ein metklicher Faziesunterschied zwischen Normal- und
schiefer, Mikrobreccienlagen
sind die
denjenigen
der Série dokumentieren ; im Torrente di Liconi stehen
Verkehrtschenkel det Tsavra-Falte wurde
3.2,4. Die
Col des
und
Basiskonglomeiat
auch die
wo
irgendwo
vom
Auch jenseits der Dora Baltea,
an.
gleichen
der
doit ab.
setzt
nicht als Gerôlle, sondern als konkretionâ-
allerdings
die Peula-Serie hiei auf Tiias
bildend,
Baltea, lângs des Unterlaufes des
welche eine fast
Tonschiefer
Schichtung
Tsavta-Falte
mit einem
allerdings,
sich mehr und mehr
um
dei
den Kern der Tsavra-Falte
sandigen Tonschiefern,
der Dora
die
werden mUssen.
Peula-Serie
besteht,
scheint
vollkommen identisch.
Argumente fUi
3.2.3. Die
Ptessung
annimmt.
und Tonschiefer sind mit
fuhrenden, grobkôrnigen Quarzite
grosset Vahischeinlichkeit auch die Vatse-Schichten
Sie
:
einander stehen.
zu
dei Diskoidanzflâche
Bildungen angesehen
nun
befUrwortenden GtUnde sind
Lagerstâtten
dieseï Taschen duich tektonisch-mechanische
Entstehung
weil sie schief
fâllen,
an
Vorkommen
Das
Im Kalk j eine
zu
3.
re
:
stiatigiaphische Reihenfolge.
1.
2.
6.
sind
oft als "Leitfossil" fUt Kaibon betrachtet.
Altei det Anthiazit fuhrenden
posttriadisches
Die ein
man
spiechen,
konglomeratischen
m
aus
tonigsandigem
Zement
Série. A Hein 5-6 km weiter im SUden, westlich
mâchtige Ophiollthlage
im Dach dièses hier bis 50
m mes-
Gefolge
Giungesteinslage,
gleichbleibendei Mâchtigkeit ansteht, setzen nun wiederum
auskeilt, zutage.
Casa Bianca bei
Montagna
mannigfaltigen
der Tsavra-Falte entwickelt. Ton¬
bestehend
Im
dieseï
Kalkschiefer ein, wobei latérale und vertikale
die bis hin-
Ûbergânge
von
Quaiziten
die
zu
den Kalkschiefern im kleinsten Raume eikenntlich werden. In der Schlucht dei Comba di Plana valle nôrdlich der
Bella Cresta (N
ziten und
teils
von La
Salle) gewahren
tonigen, sandigen
im
von
Kalkschiefern einen bis 60
schlieienaitig hineingreifen.
xotropiebreccien
wir inmitten
Liegenden
Konglomeraten, Tonschiefern, Breccien, kalkigen Quai¬
m
mâchtigen Ophiolith-"Stock",
Wie in der Série dei notmal
der
Grungesteine
liegenden
in welchen die Sedimente
Einheit wittein auch hiei wiedeium Thi-
heiaus. Jenseits der Dora Baltea taucht dieser Mittelschenkel nicht
mehr auf.
45
3.2.5. Die
Peula-Seiie
Von S gegen N
abtupt
voistossend, eikennt
man
Schuppenzone
ihr Einsetzen
St-Rhémy etieicht
Am Colle di
Col Fourchon taucht sie wieder unter. Der
am
dort,
wo
Opuiolithlage
die
der Lesache-Aoulie-Faite
schwaizen, sandigen Tonschiefern
aussetzt. Sie besteht nur aus dunkeln bis
tonig-sandigen Lagen.
lich
oberen
dei
sie mit ca.
Ûbergang
zu
15
m
ihie
so
cm-dicken, kaibonatischen,
und
giôsste Mâchtigkeit,
und weitei nôtd-
den Aïoley-Kalken ist meistens stark tektonisiert
und sehr scharf.
Zusammenfassung
3.2.6.
Die
giôsste komplexe Mannigfaltigkeit dei Lithologie
Sauts
von
Colle di Youla
-
-
d'Arpi
Testa
-
Costa di Setena.
Aïoley-Seiie behauptet werden. Ist
dei
wohl ein
es
giôsste Mâchtigkeit fâllt
und die
'
Fast dasselbe
Zufall,
dass
kann,
gerade
in den Raum Pas entre Deux
wie wii spâtei sehen
weiden,
auf dièses Gebiet auch die
auch
Ophiolithe
beschrânkt bleiben?
AROLEY-SERIE
4. DIE
4.1. LITHOLOGIE
Die
Aroley-Serie ist viel schlechter geschichtet und massiger als die darunter und darUbei
sie bildet oft
niger
Die
mineralogisch-chemische Zusammensetzung
die
Unteigrenze, gegen
die
Peula-Schichten,
treten, sehr schaif. An andein Otten
und vielfach
die
tonigen, sandigen
ein
kiistallinei, im fiischen Biuch
dùnne
gehen
Die
Komponenten
sich
CalcithauptgefUge (D
gross entwickelt
schwach
sandigen
stark
(D 0,5-1,5 mm).
weiden und
volumenmâssig
cm
weit
plôtzlich massig
Kalkschiefer dei Peula-Seiie unmerklich in
der 0,5-4
ohne dass dabei seine
alleidings fest,
dass dei
Zwischen den reinen,
in
sandigen
Typusgestein
die durch
Bânke,
ist
mm-
piâgnante Erscheinungsform irgendwie beheldabei von ca. 1-2% auf 5-7% ansteigt.
angehâuft sind,
bis mittleren Teil dei Seiie
unteren
rekrutie-
dichten Dolomiten. Die Albite lm homôo-
0,3-0,5 mm) sind spâilich, dafUi abei sind sie meistens idioblastisch und recht
Das eine
wenigei
gleiche untergeordnete
tigen Einschaltungen
dicke
m
Quarzgehalt
entgegengesetzte
Extrem dieser Kalke ist ein relativ
als
1%
Quarzit, dessen Bânke nie
seticitaimei,
mâchtiger
als 30-40
cm
dei gesamten zutage tietenden Série einnehmen. Das andeie Extrem
messende, sandige, pyritreiche, karbonatische Tonschieferlagen,
Volumens die
erscheinende Kalke auf-
Kalkschichten dei Aïoley-Seiie Ubet. Das
karbonatischer, grobkôrniger, eisenieicher, braungiauet
sind 1-50
wo
(D 0,005-0,01 mm) und makroskopisch
um
we¬
weiden, bilden kann. Ganz unvermittelt wird dieseï Kalk lokal fein-
Kalken, die Ubrigens im
mikrokristallinen
nur aus
einigen Stellen,
tonigen,
die
einandei getrennt
wutde. Im Dunnschliff stellen wii
blastischen
Schichten ;
als die Struktuien und Textuien.
blâulich-grauet, mittelkôrniger Kalk,
ligt
in diesen
an
konglomeiatischen
Tonschieferlagen
mikrokonglomeiatisch,
von
ist
bis mikiobiecciôs oder
ren
liegenden
steile, heiauswitternde und schwer erklimmbare Felskôpfe. Die Variabilitât der Schichten bettifft
Rolle wie die Quarzite
spielen
und zudem
die aber ebenfalls
zui
Hâlfte in Foim
bezUglich
von
ihres
schlierenar-
Kalken auftreten.
typischen Aroley-Kalken
und den Quarziten existieren
nun
aile
lithologischen
Ûbergânge
von
in quantitativei Reihenfolge aufgezâhlt : Massig
mannigfaltiger
nende, bankige, feinschichtige, bânderige, lagige, sprôde massige, plattenattige, verworren schichtige, schieferige, verworren schieferige und phyllitartige Kalke bis Sandkalke, die aile mehr oder wenigei miteinandet wechselâusserei Foim und Textui. So notieien wii
lagern
und
von
Rest treten die
denen die ersten 6 dei nach ihiei Textui
schiefeiigen
und besondets die
Quarzgehalt 15-25% ubersteigt,
Selbst die sog. Kalksandsteine
lungen
so
im Felde und
sandige Kalke,
Dièses Gebiet,
46
in
treten
schei-
-
qualifizieiten Gesteine
phyllitaitigen
(50% Quaiz)
nui
mikroskopische Untersuchungen
80%
Schichten statk zurUck. Die
mengenmâssig zurUck,
stellen
ca.
und
zwar umso
mehr, je
dei Série aufbauen. Vom
Gesteine, bei denen
hôher der
einen sehr bescheidenen Anteil der
haben
ergeben,
Quarzgehalt
geographischem Mittelpunkt
der
Lago
di Liconi
Schichtfolge.
15-25%Quarzgehalt,
dass die Gesteine mit
liegt,
bezeichnen
wir
ist,
Die Ermitt-
aile andein dominieren.
dessen
der
fortan als Liconi-Gdrtel.
al¬
In allen Niveaux dei
schieferschlieren,
ist
môglich, Konglomeiatlithologischer Beschaffenheit
Ûbergânge
gerôllfteien
fast
len detait gross werden
lithologischen
odet dann statk
titativer
Mikto- bis
-
Dichte,
-
-
-
-
-
-
und
ausgewalzt piâsentieien,
nui
veieinzelte Gerôlle verschienur
Bindemittel veischwindend klein bis Null wiid.
zwischen 2 und 10
bestehen
odet auch
cm
liegt
Die
zuwei¬
Komponen¬
und die sich je nach Schichtveiband und ihiei ei-
getundeten uispiUnglichen Ablagerungsform
folgenden Gesteinen,
aus
môglichen
Breccien, bei denen die Komponentendichte
Konstitution entweder im Zustand ihrer immer gut
die wiederum in mehr odei
weniget
quan-
sind.
bis
Mausgraue
kalkige
pseudo-oolithische Stiuktur.
Dolomite mit odet ohne
mesomikrokiistalline, hellbeige
helle Dolomite bis
Dolomite.
bis mausgiaue,
Mittelkômige, giaue
-
Bieccienlagen
selbst in den Ton-
erudieren. Auch hier konstatieren wir aile
Konglomeiaten
zu
tonige Kalkschieferlagen bitgt, ja
:
-
-
zu
sandig-kalkige
hâufigsten
Reihenfolge aufgezâhlt
Es sind dies
-
am
Schichten
dass das
kann,
ten, deien Dutchmesseï
genen
und
es nun
dener Dimensionen und
von
die zuweilen auch schwach
Aïoley-Setie,
mergelige
hellgiaue, feinkôrnige
Dolomite.
dichte, leicht dolomitisierte Kalke.
bis
mittelkômige,
Giobspâtige, schwarze, kristalline Kalke.
Helle bis weissliche,
Giobspâtige,
kristalline Kalke.
helle kristalline Kalke; Lias?
Quarzitplattchen.
Sandige,
Gneise,
schwarze Tonschieferfetzen.
bestehend
Gerôlle bestehend
Alkalifeldspâten, Albiten, Chlorit,
aus
aus :
Sericit und Quarz.
Sericit und Albit ;
Orthoklas, Quarz, Muscovit,
Zoisit, Dolomit und Calcit
rien. Die karbonatischen Mineralien dUrften gemâss ihiei idioblastischen Gestalt
eist
nach det
als Akzesso¬
Einbettung
dei Ge¬
rôlle entstanden sein.
Gneis-, Quaizit- und Tonschiefetkomponenten wutden
sind, nicht
merate
betuhen,
dem Umstand
dichte
praktisch
kalkschlieren
Im
gefunden.
dass wii
von
und 1
0,2
untetgeordnete QuarzgefUge,
das
mm
Die
hauptsâchlich
rit,
Sericit und Albit nehmen hier
Rutil und
des Albit- und
Die
10%
Komponenten¬
Sand-
eingeschwemmte
ausgewalzte Konglomerate gedeutet.
Giôssenoidnung
ursprUnglichen
;
denn der
Calcarenite
das im DS eine stâikete
Pyrit
zu
nur
eine
Rekristallisationspiozess dUrfte
homogenisiert
wohl
haben. Nicht dasselbe Bild
Heterogenitât zutage legt, finden
Nebengemengteile angefUhiten
unteigeoidnete Stellung
in der
Aroley-Serie
den Akzessorien
gezâhlt.
wir doch D
even¬
gibt
von
0,01-
Mineialien wie Chlo¬
ein. Nur in Ausnahmefâllen
zusammen
mit
der Ge-
Ubetsteigt
bewegt
Margarit, Pigment, Dolomit, Ankerit, Zoisit,
In den oberen Partien konstatiert
man
er
eine
sich zwischen
allgemelne
Zunahme
Chloritgehaltes.
Anwitteiungsfatbe
dieseï
vorwiegend kalkigen
schen Schichtveibânden und vaiiiert zwischen
Verwitterungsformen
und
bei giosser
in denen
des Gesamtvolumens des betreffenden Gesteins. Meistens aber
5%. Chlorit dagegen wird
Zirkon,
Konglomeiatlagen
vermôgen. Psephitlagen,
in der mittleren und oberen Peula-Serie als
halt der letzteren beiden
1 und
Konglo-
dei Bieccien kann natUilich auch auf
gleichen HandstUck.
1,2
im
als
welche seltenet als die
messenden Calcitkristalloblasten allei Gesteine dei Aroley-Serie
mm
recht konstantet
tuell verschieden grosse Kalkkôrner der
uns
Regel
haben wir in der
sind die zwischen
innethalb eines DS jeweils
unteischeiden
zu
Breccienlagen,
geiingfUgige Veittetung
laminierte Bieccien- und
ausgewalzte
nicht mehi voneinandei
vorkommen,
allgemeinen
Die vermeintlich relativ
in den
von uns
Schichtenserie ist
hellbeige
durchwegs
heller als bei allen andein
mit brâunlichem Schimmer bis gegen
hellgrau.
dei Aroley-Kalke, deien Bruchfaibe i.a. ebenfalls hellei ist als bei den Kalken dei
liegenden Seiien, gelten
die
rundlichen, buchtig
und schwach undulierenden
postliasi-
Als
typische
hangenden
Schichtoberflâchen schwach sandi-
ger Partien.
In allen tektonischen
Einheiten, insbesondere
verschiedenen
Gesteinstypen
Neben
von
Spuren
nicht bestimmbaren
Decke der Brèches de Tarentaise
vrafalte
Das
am
Mt. Ouille, auf
aber in der
Tsavra-Falte, finden augenfâllige
latérale Wechsel der
statt.
ca.
zu
Mikroorganismen,
die
Ubrigens
von
verzeichnen sind, haben wir in der
3000
m
zu
den
s-Flâchen,
postliasischen
Atoley-Serie
U.M., in sandigen Kalkschiefern
abgebildete Exemplar (Fig. 8) liegt parallel
allen
flachgedrUckte
aber schief
zui
Schichtserien der
des Normalschenkels der TsaBelemnitiden
gefunden.
B-Lineation.
47
4.2. FAZIESWECHSEL, MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG
4.2.1. Die
Am Col
Aïoley-Setie dei
Sapin,
wir
wo
sie,
kommend,
N
von
Schuppenzone
unteren
das erste Mal
angetioffen haben,
stellen wir
eine
nui
10-15
ca.
m
sericitreichen, sandigen Kalkschiefein, kristallinen Kalken, tonigen Kalk¬
mâchtige Wechsellageiung
schiefern und Konglomeraten fest. Das giôsste dort gefundene Gerôll (eines Peula-Quarzites) misst 30 cm. Ùber den
von
Peula-Schiefein obethalb des
oder
relativ
Lago
di Chécrouit wird
weniger gleichfôrmigen Konglomeratfolge
gebaut.
geiundeten Komponenten
Die gut
und in zweiteilinie
schaïf
aus
hingegen
die ganze 80-130
grosser Komponentendichte
hiei in det
messen
Regel
2-10
Aïoley-Setie
dei
noimal
von
Kalkschiefern mit
tonigen, sandigen
ist hiet mehrheitlich techt unklai j
den Mt. Chichet
zu
sich die
beginnt
Wechsellagerung
homogène, massige Konglomeiatpartie
einmal nimmt im
Sapin-Tal
haben, Ubethand, welche
die
dann
glomeratlage
enorm
in eine
veifolgbai
In diesem Horizont hat SCHOELLER
;
ELTER die
CHI die Belemniten und P.
gleich
an
Aïoley-Setie
Zwischen det
Guglia
der
die Doia Baltea
einet minimen
am
duichgehend
Abweichung
det Peula-Serie
hellgiauer
und
Patina
zu
gliedern.
wie wii sie nôidlich des Malatrà-Hochtales
Youla, besondets aber
di
nun
endgUltig
gibt
es
im
Noch
vorgefunden
im obeisten Teil des Taies dei
gleichfôrmige
in eine
Kon-
genau die Aïoley-Serie, die den Col de la
H, SCHOELLER
von
(1929)
und Karbon- wie auch Dolomit- und Kalk-
Sapin-Tal
und in dei
Und nicht zuletzt dUrfte
nach ihm besteht die
Môglichkeit,
es
dass sie
dei Golliat untei
Gegend
die Série
sein, welche S.
aufgearbeitet
sind
FRAN¬
Orbitolinen
-
Tsavra-Falte
passiett
ihret
Die beiden
Landesgrenze.
voneinandei
getrennt
Mâchtigkeiten,
Grenzkamm fUr beide je ca. 120 m,
(normal liegende)
und
der Comba di Merdeux
dièse
aufgebaut
Série,
am
Kl. St-Bernhaid
(Malatrà-E-Tal)
ca.
Konglomeiatlagen
dichtei
eine
an
gleiche
der Grande
am
Rochèie
50-70 m. In dieser
Einschaltungen
von
plattigei Ausbildung. Gegen
Mt. Belieface basso (N-W
verschwindet, nachweisen kônnen.
dei Tsavia-Falte weiden
Ausbildung
von
La
bis hinauf
nehmen,
Schichtenfolge
750
m
von
an.
von
hiei bis
an
mit Ausnahme
Die
Mâchtigkeit
(verkehrt liegende) lesp.
500
m
von
stark
san¬
m mâchtigen, gleichfôrmigen,
Schichtfolge, die uns indessen auch
mâchtigen, sandigen Tonschieferlagen,
von
bis 100
wiid dièse
1-20
offenbart,
Wechsellageiung
typischen kristallinen,
Série konstatieren wir insbesondere zwischen
Kalkschiefern und
und kristalline Kalkbânke
wickelten Aïoley-Setie, die wir in dieser
ca.
einet
hauptsâchlich Wechsellagerungen
Komponentenpackung. Eingeleitet
bis helle kristalline Kalkbânke teils
Falte sehi tasch, und schon
odet âhnliche
und dem Torrente di Liconi
grosse Gerôlle und des weitern noch
Quarzitbânklein, Kalkphyllite
Atoley-Schenkel
von
und den
duich die umhUllte Peula-Setie. Beide
digen Konglomeratlagen, sandigen, konglomeratischen
48
aus
typischen Aïoley-Kalke. Gegen
"conglomérats nummulitiques" (ec)
di Lesache und dem Gian Golliat
mikrobiecciôsen Kalkbânken die
Breuil
Ûbeigang
nach oben in eine
hauptsâchlich konglomeratischen, sandigen Kalken, tonigen, sandigen Kalkschiefern
m
von
hat.
4.2.3. Die
bis 1
doch scheint sie
sandigen, lagigen Kalken,
Det
dei Basis die
Quarzit-, Granit-, Gneis-,
Tonschieferkomponenten.
-
Konglomeiaten.
Es ist dies
Ubeigeht.
in die
und eben auch in diesem Niveau
andeim Gneis-, Quaizit- und
hellen
Dolomiten
messende, regelmâssige Wechsellagerung
auf ca. 40-50 m,
Mâchtigkeit
giosseï Komponentendichte
komponenten gefunden
betiâgt
aus
geschichtete, stark hetetogene
tonige, sandige Kalkschiefeipartie und in eine daiUbet folgende
regellose Wechsellagerung,
Colle d'Aip und am Colle
quert und Schiitt fui Schiitt
von
unten
von
am
der
m
Komponentenpackung
mit dichtei
Blanche, bei gleichzeitigei Abnahme
geliefert
voiwiegend
aufgeschlossen,
kristallinen Kalkbânken und
Einschaltungen
ganz lokal finden sich
nui
Konglometatpattie beige-brâunlichei Patina,
Ubeigeht.
einer mehr
aus
Bânderkalken auf¬
von
Einheit
liegenden
vorwiegend mikrokonglomeratischen, massig scheinenden,
Seigne
Série
Einlagerungen
und bestehen
cm
Kalken. Die Grenze gegen die Peula-Schiefet ist nicht gut
In dei Westwand der Golliat-Malatrà-Kette finden wir eine 150-300
Lex
mâchtige
m
sein.
zu
4.2.2. Die
sowie
mit
cm
durch
konglomeratische
oder absolut
reine, dunkle
S zu noimalisieien sich die beiden Seiien der Tsavra-
Thuile) begegnen
an
die Bassa Serra,
wii wiedetum einei
wo
typisch
sie unter dem Gletschet
entvon
Die
Komponenten dei Konglometate
sind auch hier wiederum
der Dora Baltea. Die Ausnahme bilden die
der
auf interne Sedimentationsdiskordanzen
zeigen hâufig
selbst
einer
liegenden
4.2.4. Die
ein
Faite.
grobes
Im Gebiet dei Comba la Tula
sandigen
von
Dièse beiden
gleichen
die
gelegenen
wie nôrdlich
gefunden
wuiden. In
Hochtal stôsst
Konglomeratlagen.
beweisen die
Erscheinungen
112 und
-
die hiei nicht mehi
Kalkschiefern Uber
FRICKER, 1960 S.
auch P.
Die
man
hâufig
Konglomerate
Richtigkeit
der Annahme
113.)
Lesache-A oulie-Faite
det
Aroley-Seiie
sandigen Tonschieferfetzen,
Bedding.
Graded
(Vetgl.
mit einer Ausnahme
di Malatrà sowie in dem ôstli;h davon
Rochère-Guglia
der Grande
Région
-
di
(Colle
St-Rhémy) fâllen
in eistet Linie die bis 20
m
mâchtigen,
einheitlichen
mit dichtei Komponentenpackung in Gesellschaft von schwach sandigen, lagigen Kalken und
feinschichtigen, sandigen'Kalkschiefern, die ebenfalls teilweise diskordant die eisteien Uberlagern, auf. Im Ge¬
biet der Costa di Serena verlieren sich dièse Konglomeratlagen, und die Mâchtigkeit der Aroley-Serien in beiden
Schenkeln schrumpft dort von ca. 150 m, wie man sie am Osthang der Guglia die Lesache noch ermitteln kann,
Konglomeratlagen
auf 50
fehlt,
odet teilweise bis auf 10
m
weiden die beiden seht
schmâchtigen
sprôde, konglomeratische, pyritreiche
dei Oit,
sich die
wo
lich von Villair zut
lange
seiten des
Haupttales bei Moigex,
Recht
beginnen,
welche nôrd¬
Entfaltung erlangen.
Ober
Ubergang
zwischen diesen kristallinen Kalken und den im Dach dei Peula-.
Ein recht
typisches "Aroley", das grosse Analogien
sowie oben
an
der Testa
d'Aipi,
wo
aufweist,
mit
demjenigen
etwa
erbllcken wir auf beiden Tal-
wiederum zwischen einet unteren und einei
eine
mittleie, sandige, tonige, konglometati-
Aroley-Serie der oberen Schuppenzone
augenfâilig
erweist sich hier det Fazieswechsel
sigen Konglomeiatlagen
wiè auch in
von
N nach
det Comba la Tula veiândem sich
ESE-Richtung
zu
schwach
konglomeratischen
sandigen, feinschichtigen
damit assoziieiten
4.2.6. Z
-
bis
nachweisen, dass die
dominierende Fazies
soweit
von
W nach E. Die
aufgeschlossen
mikrobiecciôsen,
massigen, gleichmâs-
und sichtbar
-
sowohl in SSW
kristallinen Kalken j und die
vor-
Schiefer verkUmmern nach und nach.
eineut
in det NW-Ecke unsetes
in der SE-Ecke
an
det
Untetsuchungsgebietes
Komponentenpackung,
Im Liconi-GUrtel baut
Aroley-Serie
in den obeien
dagegen
eine
Schuppen
mâchtige
in det notmal
Noidtampe des Kl. St-Bernhaid
Einheiten wiedei etscheint und dass die Fazies des Col de la
5, DIE
und
o
usammenfassung
Es lâsst sich
tei
Kalkschiefet teprâsentiett. Dies ist auch
Kalkschieferpartie zutage tritt.
4.2.5. Die
erst
die Peula-Serie im Kein det Faite
mikrokonglomeratische, sandige Kalke,
Einheit im Gebiet des westllchen Malattà-Hochtales
liegenden
wo
hellen Kalkbânke der Basis abzuzeichnen
obeien, tegelmâssigen Konglomeiatseiie grosset Komponentendichte
sche
selber,
und in dei Schlucht nôidlich dei Bella Ctesta ihre vollste
eingedrungenen Ophiolitlagen.
der normal
Aoulie
undfeinschichtige, sandige
Kalke
Distanzen hetischt ein sehr diffuseï
Schichten
am
Serien mehtheitlich duich
plattenattigen, kristallinen,
Motgex
Hiei und
m zusammen.
Seigne,
in der NE-Ecke
und schwer
also die
unseres
liegenden
Einheit
in den hôchsten tektonischen
regelmâssige Konglometatlage
dich-
Terrains dominietend vertreten ist.
gliederbare Anhaufung
aller
lithologischen Typen
der
die Grande Rochère-Kette auf.
MARMONTAINS-SER1E
5.1. LITHOLOGIE
Die zweite
zUglich
1.
quarzteiche
ihiei
Lithologie
Série im
postliasischen Schiefeikomplex
mit det Peula-Setie
Massig scheinende, grUne
duichwegs
bis brâunlich-rote
det
Dig.
von
Moûtieis hâlt einem
Veiglelch
be¬
stand. Sie wiid charakteiisiett duich:
Quarzitbânke.
49
2. Btâunliche Quaizitschiefei.
Tonschiefer bis
Tonphyllite.
3.
Sandige
4.
Polymikte Bieccien
5.
Sandige, tonige Kalkschiefer.
und Miktobieccien und
Untergeordnet
eischeinen im weitetn
6.
Aikosenaitige
und
7.
Ophiolithe.
8.
Albit-Quarzgesteine
9. Sandsteine und
Die
farbe
liegen
ander
getrennt sind,
und
und Chloiit-Seiicit-Albitschiefet.
konglûmeiatische Sandsteinlagen.
in der
sind aber nicht
schichtig
nur
Regel
voi.
Bis 5
cm
dicken
Bânken,
eine seltene Ausnahme sondern eine
Schichtverband. Wenn dei
Farbe
dunkle, giUnliche bis quaizgiaue
AnwitteiungsTonphyllitlagen vonein-
die stellenweise durch mm-dUnne
mâchtige Quatzitbânke
m
bis braun-rôtlichei Btuch- und
grUnlichet
Quarzite polychtomei,
in 20-100
bankigen
bis
:
konglomeratische Quarzite.
erscheinenden
massig
Mikrokonglometate.
und
polymikte Konglomerate
-
oft mit nicht paiallelen Schichtobeiflâchen
hâufig
beeindruckende
Erscheinung
-
dieser Art
im stark heterofomien
nehmen die Quarzite eine
uispiUngliche Tongehalt steigt,
an.
DS-Betiachtungen zeigen uns ein QuatzhauptgefUge mit Pflasteistiuktui und deutlicher Kiistallisationsschiefeiung. Eine auffâllige Etscheinung bewiikt die MUllet'sche Stteifung einei ansehnlichen Anzahl dei
0,08-0,3
grossen Quaizkômei, die 80-95%der gesamten
mm
stellen. Zu den darin schwimmenden
rit
(bis 3%)
(bis 5%).
und Sericit
tit, Pyrit, Zirkon
und
Die
GefUgemasse
Nebengemengteilen gehôren Stilpnomelan (bis 6%),
Anzahl der Akzessorien sind Albit, Calcit, Ankerit,
Chlo¬
Hâma-
Apatit.
Chaigeur-Laityre stellten wir einen âusserlich âhnlich struierten Quarzit fest, der aber eine
Mineialkomposition fUhrt : 70%Quaiz, 10%Piochloiit, Pennin und Chiomchlorit, 5%Stilpnomelan, 5%
Im Gebiet dei Testa dei
andeie
Albitpotphyioblasten, 5%
siebstiuieite
Die meistens
gelbbrâunlichen
z.T. lecht fein
und veischiefett bis
geschichtet
80%variiert, auf (D 0,02-2 mm).
sten
(5-20%),
Foim
Schiefeiquaizite,
die
untei
aikosenaitigen
und
zu
-
viele
Alkalifeldspâte
giôsseie
Mikiokonglomeraten
Zement
vom
an
sammensetzung
Kalk j
dei Basis relativ
wie in dei
sandzement und mit
Untergienze
gedrehte rtlbitporphyrobla-
feinschuppiger, teils in lepidoblastischer
veimengt (1-10%), Muscovitblâttchen (um 2%),
autigenet Pyrit (bis 4%).
Es sind
nun
hauptsâchlich
dièse
Dolomite fUhren und
indem sie giosse
und mikiokiistalline Eisendolomitschlieren
flatschig
und
er
Pigmentgehalt
sind die Ublichen
fungieten
bis
und
Kalkschiefern die
sie ehei als
Zwischenlage
Konglomeraten
quaiz- und
angehâuften Psephitlagen zeigt
nun
voi
vorwiegend eisenreichen,
wo
Wo die Quarzite
fehlen,
sandige,
Konglomerat-
und daher rôtlichbraunen
und
ein.
und
-
voi
kônnen die
gering mâchtigen
mit
vatiiert der
biâunliche Calcitmassen
Komponentenmateiial
Konglomeiate
und
und die
pytitieicher
(Pennin)
Vertreter der dann
mittleie Dimensionen
indessen die
allem die
lang
zuiUck, dafUi reagieien
odei Miktobieccien bis Bieccien
Das
cm
zwischen Quaizitbânken.
hellen Sandstein Ubei
ist stets recht seiicitteich.
Es sind
alleinigen
1
wenigei speitige Lage
tritt quantitativ
Nebengemengteile.
(bis
oder
Quarzkôrner,
verworrenschichtig,
eine meht oder
Partien davon mit vetdUnntet Salzsâuie. Sericit-Chloiit
liegenden Atoley-Serie,
3-5 mal stârker veitieten sind.
und
zum
dei Ubei die ganze Série
(1-4 cm)
und dieselbe Zu¬
Bieccienlagen prozentual
hellem, kalkigem kiistallinem Quaiz-
Dolomitgerôllen, die uns das Lokalisieren
gegensâtzlich gestaltet sich das Be-
der Marmontains-Série stellenweise erleichtern. Ganz und gai
grenzen nach oben,
50
Graphit-
kalkigen, quarzitischen, giobkômigen,
dunklen, sandigen, tonigen
m wer¬
teils in
allgemeinet Schieferigkeit
eingelageiten sandigen
Bei den
der
ttotz
Auch der
Maimontains-Setie sein j sonst aber
als 2
sind
das zwischen 50
autigene
eigentlichen quaizitischen Sandkalkschiefem (40-50%Calcit)
gediehte Albitpoiphyroblasten
Tonschiefer im Verein mit
mâchtiger
QuarzgefUge,
teils
sind, veiglichen mit denjenigen dei Peula-Serie, giobschichtiget,
recht schwach
vetteilten und
amôbenartige,
Die Textur dieser letzteren Quarzite ist
beigen niigends feinsiltige Lagen.
allem auch
die nie
Lagen,
konglomeiatischen Quaizitlagen Ubeileiten,
dick) einlagern kônnen.
alleidings
und
Die
andeiem als Akzessoiien auch detiitische Turmaline und
zahlreichen Muscovitblâttchen nehmen
Die Tonschiefet
sind:
und mit Chlorit
Pigment
(1-20%)
mit schwaizem
statk zetbiochene, detiitische, grosse
2-4 mm
geschiefert.
ein recht heteroblastisches
Nebengemengteile
Die
Calcitkristalloblasten
welche lateial wie auch vertikal
auch
grUnen Schimmer belegten Schiefeiquarzite
(Pennin, positivei Piochloiit, Klinochlor)
(5-10%), Seticitlagen
Stilpnomelan (1-5%),
verworren
mikroskopisch erkennbar,
und
Chlorit
2% Muscovit.
bis brauniôtlichen, mit einem
makro- wie auch
den, weisen,
Calcit und
wo
eine
Wechsellageiung
von
tonigen, sandigen
Kalkschiefern bisSandkalkschiefein
und
kalkigen Quaizitlagen,
anfânglich
welch letzteie
mehr vetkUmmein und
zurUcktreten,
sandigen Kalkbanklage
beginnen lassen, Uberleitet.
mit den "Grès
de la base du
grossiers
zu
dominieien und dann in kontinuieilichei Ait mehi und
Christophe-Schichten,
den
konglomeiatischen mergeligen,
Christophe-Série (es ist identisch
die wir mit einet
Basiskonglomerat
Wo das
der
Flysch" (eg), H. SCHOELLER, 1929) fehlt,
muss
die Grenze willkurlich ge-
zogen werden.
Die
dunkeln, giaubtaunen bis orangebiaunen, kalkigen Sandsteine und Sandkalke
scheinbare
Lagen
mâchtige Lagen,
in die Tonschiefer- oder
die dann meist
Pytit-Limonit-Gehalt hei.
Schieferquarzitpartien eingestreut sein,
sind, bilden. Die dunkle, brâunliche Farbe tUhit
konglometatisch
Die mit den im Dach dei
Aïoley-Seiie
oder
an
hier, obwohl
die Prasinitmassen niemals dieselbe
der Peula-Serie. Eine
2-3
m
mâchtigen
aufgebauten
Die
winzige,
un-
m
gtossen
vom
der Basis dei Maimontains-Série
drungenen Ophiolithen vergesellschafteten Albit-Quarz-Ankerit-Gesteine
sind
kônnen als
oder aber sie kônnen bis 20
einge-
und Chloiit-Seiicit-Albitschiefei
imponierende Verbreitung erlangen,
einmalige Etscheinung gewahien
Gegend
aus 57% Quarz, 32%Hâmatit, 6% Calcit, 4%Sericit
wii in einei in dei
Bank eines
ebenso zahlreich wie in
des Colle di Youla
und Pennin und
1%
anstehenden,
Tuimalin
Gesteins rotbrauner Patina.
Wechsellagerung
Fehlen dei Albite.
Ausklingen gestalten
und das latérale
als in dei Peula-Serie. Von den
Schichtgliedetn
sich ebenso vaiiationsteich odet noch
Ubetraschen
uns
die
"massigen"
dei
Lagen
mannigfaltiget,
Quaizite duich das
(P. FRICKER, 1960.)
5.2. FAZIESWECHSEL, MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG
5.2.1. Die
der
Marrnontains -Série
Von det techt bescheidenen und banalen
dei Testa
d'Atp-Lago
di Chéciouit
mehrheitlich dUnnen Quarzitbânklein
Hâmatit-Quarzitbank steckt. Die
Ebenfalls recht
typisch entwickelt
stanter
Mâchtigkeit
Mâchtigkeit
seite des
Sapin Taies,
60
wiedeium auf
die,
von
umso
(H. SCHOELLER)
Richtung
setzt sie
H. SCHOELLER
feiner werden die
-
von
200
von
30
etwa nur
m
weniger
Metei
d'Arp
und
an ;
zusammenschiumpft,
Stilpnomelan
Taientaise,
?
-
ins Tal
am
Col de la
ist sie
Seigne
der "schistes noiis à quattzites veits"
mâchtige Lage
; in der
kon-
und den Colle di Youla ins oberste
Moûtiers erkannt worden ist, reduziert. Je weiter wit
Konglomeratlagen
ist der Biotit nicht
einige wenige
Mâchtigkeit
m
duichsetzt ist die Mai-
sie bei mehr oder
dei Golliat-Malatià-Kette und Uber die linke Tal¬
sich dann Uber den Colle
beschriebene,
Gegend
Einheit
geiing mâchtigen Konglomeiatlagen
Gipfelpartien
ca.
von
in welchen die schon erwâhnte
60 m.
Malatrà-Hochtal. Von dort zleht
Uber die oberen
die als solche sogai noch in der
S schreiten
liegenden
noimal
Einheit im
nirgends
Gegend
beginnenden Wechsellagerung
sandigen Tonschiefern,
Uberschreitet
fort. Hier schwillt sie allmâhlich auf
Lex Blanche
mit einet Basisbreccie
sie wâhiend einet kurzen Distanz auf
wo
det Dota Baltea. In sUdlichei
(es),
m
der
det Testa délia Ttonche wechselt sie in det
an
Farbe und
augenfâllig
und
liegenden
von ca.
typischen,
biaungiUnet
5.2.2. Die- Maimontains-Seiie
montains-Serie der normal
Tonschiefeibildung
einei
zu
Schuppenzone
unteren
wo
als Novum
von
N nach
Albit nicht mehr, dafUr aber Biotit
vorkommt, scheinen
sie
gânzlich
zu
verschwinden.
5.2.3. Die
Marmontains-Seiie
Wâhiend nôidlich dei Comba di
in âhnlicher
dem
Faite
(Peula- und
minieien die
Merdeux,
Entwicklung vorliegen,
Verkehrtschenkel,
voi
zu
dei
beide
beginnen
und
50-80
Tonschieferlagen,
die
nui
m
mâchtigen
Ubergewicht
an
Schenkel det Tsavia-Falte
Quarziten im Ostschenkel,
sie sUdlich davon, duich den
Aïoley-Serie) getrennt, deutlich
haiten, "massigen" Quaizitbânke (bis
Konglomeiat-
ca.
wobei ein kleines
erkennen ist,
allem
wo
Tsavra-Falte
5
zu
ganz lokal (z.B.
mâchtig angeschwollenen
diffeienzieien. In dei normal
m) fast vollkommen,
an
det Testa
bei
lithologisch
verglichen
gleichzeitigem
Neia) Ubet
die
liegenden
mit
Kern der
Série do¬
ZutUcktieten det
Quaizitbânke vorwiegen.
51
veikehitliegende
Die
dei Testa die
an
Série
Liconi)
dagegen
Quarzitbânklein, auf. Beide
der
Ophiolithe
steinsarten in
fâllt durch die
Seiien kônnen bis 150
Der fUr dièse
unteigeoidnetei Veitietung.
Aroley-Serie ausgezeichnet hat, spezifische Charaktei
der mehi oder
ten,
mussen
wii
von
Wechsellageiung
in
5.2.4. Die
mit
sandigen, tonigen
Marmontains
-
Série
sandigen, tonigen
Région,
Aufstieg
von
des
veikehit
Hangendschenkels
bânklein und Tonschiefein
la
Tula,
unter
wo
anderem
wie auch im
5.2.5. Die
In
sie duich 2
der
Lesache-A oulie
unseiem
vor
m
-
von
an
Mâchtigkeiten
nahezu 150
Tonschiefei
der
kônn¬
in det
ex-
Tonschiefet
gtobsandige
und z.T. btecciôsen Kalkschiefern.
der Tsavra-Falte
Série immerhin
liegende
veifolgen
grôsseren Tongehalt
-
Fait
e
Die Maimontains-Seiie im Vetkehttschenkel dei Lesache-Aoulie-Falte schliesst sich enger
nigen
Ge-
Entwicklung
abei gegen S
es
einem
dei Bassâ Setta fast ausschliesslich
an
gehôrenden
gegen das franzôsisch-italienische Grenz-
Soweit wii
inteineien, und
m
mit Ausnahme
natttrlich,
Matmontains-Serie
zui
20
Kalkschiefei und
die sich schon durch die aberrante
vetebbt im
in dei
Série Kenntnis nehmen. Daher finden sich
terneren
aile anderen
weniger typischen Marmontains-Fazies.
giôsseten Quarzitgehalt
einem
die
und mehi messen und beide enthaiten
m
genetisch vetknUpften Schiefer,
und dei damit
gebiet zugunsten
konglomeratischen, kalkigen Sandsteinlagen (bis
enormen
folgenden, kalkigen Tonschiefei,
und die daiUber
m
als
-
an
diejenige
des
und dies bei einet
an
die
Wechsellageiung
von
Wâhiend die
hauptsâchlich Quaizit-
annimmt, ist die noimal liegende Série dUnner \
fiaglich repiâsentieit
Ausbildung derje-
entspiechenden Noimalschenkels.
wird, schwillt sie
der Comba
eist von
S auf 50-60 m an, indem sich
gegen
allem auch Quarzitbânklein einschieben. Bezeichnenderweise befinden sich sowohl in diesem
tieferen Niveau der Peula-Serie im
stiatigiaphisch
Maimontains-Seiie
dei
obeien
Raume
Einschaltungen
Ophiolithlagen.
von
Schuppenzone
Gebiet ist dièse leicht verkennbare Série sehr
hauptsâchlich sandigen Tonschieferfolge.
gleichen
atypisch
Wir vermuten, dass sie
; sie besteht oft nui aus einer 0-10 m
gegen E seitlich in
christopheartige
messenden,
Sedimente
Ubeigeht.
5.2.6.
Zusammenfassung
Wiederum, wie
in den beiden tieferen
Serien, gelang
PY definierten Marmontains-Série in denselben
Faziesschwankungen gekennzeichnet
sche
te, Zunahme der
Mâchtigkeit
und der
sind
:
es
uns, die
Regionen
grôsste Abweichung
lokalisieten,
zu
erhôhte Zunahme des
Einschaltungen
von
wo
der Fazies der
von
von
R. TRÛM¬
auch jene durch âhnliche charakteiisti-
giobsandigen
GrUngesteinen (siehe
Charakteis und der
auch Tafel
Konglomera¬
III).
CHRISTOPHE-SERIE
6. DIE
6.1. LITHOLOGIE
Die
Christophe-Série gleicht lithologisch
Kalkschiefern der
ren
Haupttypen dieser
annimmt, denn
lagen
in der
unteren
voneinander getrennt
aus
Obeigangsschichten
lithologischen
zu
den mittleren
Varietâten sowie auch de¬
Habitus
und uniformen
Partie dominieren die
sind, und
von
Wechsellageiung,
im oberen Drittel schalten sich
1-1,5
m
die in ihrer Mitte ihre
Sandkalkschieferbânklein,
Mâchtigkeit
sporadisch
in die stark
typischte Entwicklung
die durch mm-dicke Tonschiefer¬
ein paar
kalkige Quarzitbânklein
sandige Kalkschieferabfolge
ein. Der Uber¬
den oberen Partien der Marmontains-Schiefer wird vielerorts deutlich markiert durch das Einsetzen einer
Basiskonglomeratlage,
augenfâllig
m messen
52
Ferret. Hier wie doit sinkt die Anzahl der
monotonen
mergelige Kalkschiefeilagen
gang
1
von
Sandsteinen und den
unteren
qualitativer Unterschied auf ein recht bescheidenes Mass. Sandkalkschiefei und sandige, tonige Kalkschiefer
sind die
und
Digitation
den
die sich durch ihre
heraushebt. Nirgends
kônnen. Die weitaus
hellbeige
sonst
Uberwiegende
gibt
bis
es
giaubiâunliche Anwittetungsfaibe
in der
Anzahl der
und dutch ihren
typischen Christophe-Série Bânke,
bankigen
die mehr als ca.
durchwegs gut geschichteten Gesteinslagen
nimmt
plat-
feinbankige
oder
tenartige
Formen
an
(2-20 cm).
glomeratische geringmâchtige Lagen ein,
Seiie ist
Die
bis leicht
gelblich
sind vielfach
btâunlich,
Sericit- und giossen
von
Ganz unveimittelt schalten sich
die aber nicht
auf dem relativ giossen
was
Regel
Stark zerbrochene Quarzkôinet
zige Anwitteiungsflâche.
gefugemasse
1-3
von
mm
Dei Gehalt dei
schwankt zwischen 40 und
teile im Zement kônnen wir
bit, Pyrit
urspmnglich
60%
und Hâmatit. Neben teils
dièses Horizontes scheint
von
Die kristallinen Sandkalkschiefei
bilden Bânklein
Schon
an
den
10-60
von
cm
derjenige
eingeschâtzt
graubrauner
Pigment
und Chlorit notieren. Akzessorien
1-10
giossen
cm
Bruchfarbe werden bis 1
dunkelgrauem
von
betrâchtlich,
so
dass
man
teils gut
hâufig
geiundete
Zonen
angeoidnet,
hauptsâchlichen Nebengemengteile
und
Pyrit.
Die Schichtflâchen der
2-6
cm
zugunsten dei
Zement umhUllt. Die
Quaizgehalt
und teils
(D
um
dagegen
0,5 mm) und nimrnt
bezUglich
vaiiieien
0,07-0,4
(bis 3%)
Sericit
einander.
zu
Verwitteiungsfoim
duich die
amôbenaitige,
(bis 7%),
graubiaunet Anwitteiung
paiallel
in
mm
Pigment
ihiet
giosse Indiund Chlorit
stellen
Tuimalin, Ziikon, Apatit, Rutil, Matgailt, Pigment
Kalkschieferlagen
dicken, sandigen
von
den Sandkalkschiefern. Dei Muscovit tiitt
:
cm
hypidiomoiphe Albitpoiphyioblasten (1-4%)
teils
dar. Akzessorien sind
SericitschUppchen Ubeizogen. Im
(50-80%) wie auch diejenige dei pattiell
covitblâttchen, denn
citkristalloblasten
dunkleren,
gediehte,
und teils
die
nicht
ist gut rekiistallisieit
viduen anttifft. Gut individualisierte detiitische Muscovitblâttchen
(bis 3%) fuhrenden
vom
bis btâunlichem Bruch und meist
eine homôoblastische Stiuktui an. Die vielfach auch rekristallisieiten Quatzkômei
Giôsse und Stiuktui
Al¬
m) zuzunehmen.
und ihre Schichtobetflâchen sind
CalcitgefUge (40-60%)
autigener
mikro- bis
S
10
Nebengemeng¬
:
dicke Sand-
N
(bis
wat-
und 1-8
Glimmerquarzitkomponenten
(2r3 m) gegen
rauhe,
Calcithaupt-
Dolomitgeiôllen
lange
m
sowie Kalk- und
Mâchtigkeit,
werden. Das
SCHOELLER, 1929) weisen
zwischen 25 und 50%. Als
QuarzgefUges
des
schwarzes
den s-Flâchen senkrecht stehenden Bruchflâchen kann der
zu
ziemlich genau
und
bis
kalkschlleren, die prâchtig herauswittern,
nach H.
und sericitreichen Kalkzement auf.
wohl calcarenitischen und jetzt tekiistallisieiten
gut geiundeten, teils laminieiten
beiger
glânzend sind.
D bewirken zusammen mit grossen Muscovitblâttchen eine
Muscovit, Sericit,
mesomikrokiistalliner Struktur und
Mâchtigkeit
microbréchiformes,
et
det ganzen
und die Schichtobetflâchen
sie ôfteis statk
geschichteten heterogen-sandigen, mergeligen
einen schlecht
und mikrokon-
Anwitteiungsfatbe
Pytitgehalt beruht,
Muscovitschuppen belegt, weshalb
Basiskonglometate (grès grossiers calcarifères
in der
horizontbestândig
konglomeiatische
sind. Die
DS lâsst sich
so
sehr
von
Mus¬
eikennen, dass sowohl die Grosse der Cal¬
rekristallisieiten Quaizkôinei
und Chlorit
pigmentreichen
sind nicht
(10-30%)
(Pennin,
kleiner ist als bei
7%)
bis
und
Albitpor-
phyroblasten (bis 6%) fuhrenden Sericitlagen (bis 10%) zurUck.
Die
mergeligen Kalkschiefet
in den oberen Partien enthaiten nebst Calcit als
Quarz feiner Fraktion (D 0,05-0,2 mm), Sericit
kalkigen
Die Kiistallinitât dei
lângstens
nicht
so
und
ausgepiâgt wie
die Blastese das letzte Quatzkom
(15%),
Chlorit
(8%)
etwa
bei den
eigiiffen
Kalkgerôlle
giUnen Quaiziten
dei
Maimontains-Seiie,
Mit Salzsâure schwach
nehmen meistens
liegenden Einheit
im Gebiet dei Testa
reagierende, sandige Tonphyllite
nui an
wo
in den meisten Fâllen
Gesamtmâchtigkeit betiagenden Konglomeiate entspiicht
als 4
cm
ermittelt werden. Eine Ausnahme stellt sich dann aber in den
und det noimal
20-40%
(bis 15%).
hat.
seiicitieichen, sandigen Kalk, und die Komponenten, die nirgends giosseï
Schuppenzone
ca.
Chlorit, Pyrit, Muscovit, Sericit und Albit fuhrenden Quatzitbânklein ist
Das Bindemittel det hôchstens 1 Promille dei
mit- und
HauptgefUgemasse
und giosse, teils idioblastische Albite
dei Basis odet in den mittleren Partien
d'Aip
bzw.
zwischen den
gewisser
einem
sind, kônnten Ubetall als
Christophe-Serien
am
Mt. Nix ein
Kalkschieferlagen
der
(seihe
Dolo¬
unteren
weitei
unten).
und Kalkbânklein
tektonischen Einheiten eine verschwindend
kleine Rolle ein.
Gesamthaft betiachtet datf
durchschnlttlich
um
zelchnen ist. Dei Gehalt
der Vatse-Schichten
man
eiwahnen, dass dei Volumenanteil des Calcitgehaltes denjenigen
10% Ubeisteigt und
an
autigenem
gleichzustellen
zu
dass eine teichliche
Anhaufung
Albit scheint laut dei
sein ;
jedenfalls hâlt
von
des
Quatzgehaltes
dettitischen Muscovitblâttchen
zu
vei-
rnikioskopischen Unteisuchungen ungefâhr demjenigen
et
einem
Vetgleich
mit
derjenigen
dei dtei mittleren
Seiien nicht stand.
53
6.2. FAZIESWECHSEL. MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG
Christophe-Série
6.2.1. Die
Série, die
Es ist dièse
Grat Testa
am
der
Schuppenzone
unteren
d'Arp-Colle
di Youla eine stark aberrante Fazies annimmt, indem "aroleyairi-
durchsetzt
latetal wie auch vertikal Ubergehen in san¬
kopfgrossen Komponenten bestehen aus Dolo¬
Kalken der Triasformation. Unmittelbar unter der Testa d'Arp nehmen dièse Konglomeratlagen, welche
sind von Sedimentationsdiskotdanzen, ca. 70% des Volumens der ungefâhi 400 m mâchtigen Christophe-
Série ein.
Gegen
ge",
bis 40
dige
Kalkschiefer der
miten und
m
mâchtige Konglomeratlagen
W aber
oben durch wiederum
(nôrdlich
dichter
Die
Christophe-Série.
Komponentenpackung
gut gerundeten,
z.
T. bis
des Punktes 2784 nôrdlich des Colle dt
typische Christophe-Schiefei veidrângt,
Youla)
werden sie
von unten
den lokalisieiten Charakter dieser
was
wie auch
von
Konglomerat-
série unterstreicht.
Christophe-Série
6.2.2. Die
der
an
Christophe-Serien gebildete Synklinale (Synklinale
die franzôsisch-italienische Grenze
im mittleren Walliser Ferret-Tal schwillt sie
Westtales auf
Zunahme der
200-280
ca.
Mâchtigkeit
rn
(soweit
am
ferfolge
mei
Verkehrtschenkels
des
Grenzgebiet
sandigen
mit mm-dicken
(ôstlich)
Deux Sauts
dann in der
Regioa
mittleren Ferret400
bj6)
des obeisten Malatrà
-
gegen S stellen wir dann eine kontinuieiliche
anstehenden, mehrheitlich plattenartigen
sandigen, feingebankten (10-60 cm)
Sand-
Kalkschie-
zwischen den Bânklein. NatUrlich schalten sich auch hier immer und im-
wiedet recht betiâchtliche Partien der nôrdlicheien Fazies ein ; dies insbesondere im
gend
vom
erweitern. Ebenso stellt-sich aber auch ein leich-
m
Kalkschiefer weichen gegen S einer eher
Tonschieferlagen
Golliat) ist
konstiuieren wir wiederum nahezu 700 m, die sich
bis auf ca. 1700
entte
der
haben) verfolgbat. Von insgesamt
m an um
entre Deux Sauts
fest. Schon Uber Courmayeur
Fazieswechsel ein, denn die nôidlich des Pas
kalkschiefer und
wir sie erforscht
Golliat auf 700
abzunehmen. Vom Pas
dann bis ins franzôsisch-italienische
ter
und
Einheit
liegenden
Tsavra-Falte
Die von diesen beiden
Tal bis
normal
der
des oberen Lex Blanche sowie auch im unteren Teil der
verkehrtliegenden
Série
an
nnteien
der
Diittel In det Ge¬
Beileface,
im Vallone
di Chavannes und im Vallone dei Bieuil.
Am Mt.
Nix, also unmittelbar liber der
stossen wir von neuem
siszone der
auf eine énorme, mit
Christophe-Série,
6.2.3. Die
konglomeratischen Christophe-Série
gigantischen (bis
die sich aber in dieser
Christophe-Série
in
der
10
Ausbildung
m
der unteren
Schuppenzone (Testa d'Arp)
LD) Blflcken bespickten, konglomeratische Ba-
weder weit nach S noch weit nach N foruetzt.
Synklinale zwischen der Tsavra-Falte und der
Le-
sache-Aoulie-Faite
liegende Christophe-Synklinale zeigt am Lesache selber eine typische Bildung von
plattenartigen, sandigen Kalkschiefern bis Sandkalkschiefem, die zuweilen von weissen bis 15 m
feinbankigen
2-3
dicken Quarzlinsen diskordant durchschlagen werden. Hier wie auch an der sUdlichen Parallelund
m
langen
kette stellt sie eine ca. 300 m mâchtige Wechsellagerung bedrUckendei Monotonie, die sich dann allerdings in der
Die zwischen den beiden Falten
bis
Gegend
des Costone di
betiâchtliche
Mezzodi,
im obersten Abschnitt der Comba di Plana valle, wesentlich
konglomeratische Lagen
mit darauf diskoidanten
der
Lagern
auflockert, dai,
sandigen Kalkschiefer,
indem
die deutlichen
synsedimentâien Faltungsprozessen unterworfen waren, auftauchen (Fig. 9). Trotz der Differenzialbewegung und des
epimetamotphen
stark
Folge
Charakters sind auch synsedimentâte Fliesswulste in
heivoitteten,
nicht zetstôrt worden
rasch auf 20-50
m
bei
(Fig. 10). Gegen
gleichzeitiger Normalisierung
sandig-tonigen Lagen,
die in dieser
Région
S zu vermindert sich die hier noch ca. 350 m rnessende
der Fazies.
MSchtigkeitsangaben sollen bezUglich der Synklinalserien der Christophe-Schichten nur als Beschreibung der aktuellen Situation
aufgefasst werden, denn, wo das JUngere, d.h. die Malatrà-Serie fehlt, kann daraus nicht auf die ursprUngliche Mâchtigkeit geDie
schlossen werden.
54
Christophe-Série
6.2.4. Die
In diesen tektonischen Einheiten
Grenze,
wenigen
an
dass wir
so
Série der oberen
Normalschenkel
Orten
zeigt
die
Ubenteigt
die
Christophe-Série
und
D
Mâchtigkeit,
Schuppenzone
0,6-1,7 mm)
eine Ait schwach
Zusammenfassend ist
festzuhalten,
1. Vom Grand Golliat gegen S bis
auf 1700
der
dann bei
von
m
ihrer Standardfa-
hait, die
100
m-
dieser
Lage
l%Titanit. Akzessorien sind
besteht
aus
Zoisitt
:
poikiloblastischen AlbithauptgefUges
Der Quarz ist
granoblastisch (D 0,12-0,3 mm)
Lagen angehâuft.
dass wir hinsichtlich der
gleicher Richtung
und eine Uberall in
keit,
in
'
Zusammenfassung
um
und
in den allerobersten Partien der
Mineralkomposition
Muscovit und
getichtete Interstitialmasse.
mit dem Muscovit in feinen
30-50
von
Gesteinslage
der Beila Cresta hervoizuheben. Die
von
Abweichungen
die sich i.a, im Rahmen
abschliessend darauf beschrânken kônnen eine
uns
und Dolomit. Chlorit und Calcit bilden zusammen inneihalb des
zusammen
6.2.5.
Lesache-A oulie-Faite
keine wesentlichen
75%Albit, 9%Chlorit (Sheridanit), 7%Caicit, 7%Quarz, 3%
Apatit, Pyrit
(5% An,
der
Schuppenzone
oberen
zies j und
im
verlaufende
ca.
gleichzeitigem,
Pas
zum
geographischen Richtung zwei entgegengesetzte Vorgânge
Erscheinung herauikristalllsieien kônnen :
entre
Golliat-Synklinale
Deux Sauts verliert die
leichtem Fazieswechsel zwischen Col de la
Mâchtig¬
zuerst an
und Kl. St-Bernhard bis
Seigne
anzuschwellen.
m
2. Von der
Guglia di Lesache bis ins Gebiet des obersten TeiistUckei der Comba di Plana valle (ungefâhr gleiche geographische Breité wie Pas entte Deux Sauts) nimnït die Lesache-Synklinale bei leichtem Fazieswechsel ,zu, um
rapid abzunehmen.
dann wieder gegen S
3. Im ganzen untersuchten Terrain tritt eine
Mâchtigkeitsvermlnderung
Auffallend ist im weiteren die Zunahme der
wie wir sie in der unteren
Lesache-Synklinale
7. DIE
Als
atypischen Christophe-Bildungen gegen
der Testa
d'Arp,
in der normal
nennen, noch kônnen wir Uber das Veihalten der
zu
Angaben
am
Einheit des
Mt.
Schieferkomplexes
Tapie beginnende
Près St-Didiers) sich fortsetzende sandige
und
von
Tonschieferfolge,
der
Col Malatrà oder
und werden
meratischen
lokal,
Lage,
Als cm-dicke
an
dei Testa di la Suche. Die
Digitation
von
rund 10-20
dies besonders
Westbang
am
die durchaus mit
derjenigen
Einschaltungen kreuzen
nehmen
der Testa di la
der Basis der
ansonst von den
sind dièse Tonschiefer mit den allerobersten
parallelisieren. Irgendwelche
8. VERGLEICHENDE STUDIEN
SCHEN
SERIEN
Die einzelnen
'
von
DER
ZU
Avoi,
bei mehr odet
Dièse Zusammenfassung ist
nur
als
Mâchtigkeit, erkannt.
Namen bedacht. Die
ôstlich
von
DEN
sind
Courmayeur,
Christophe-Série veiglichen
Col Ma¬
(oberhalb
Dièse Forma¬
Typuslokalitât
feingeschichtet
von
weiden
einer
konglo¬
kann, eingeleitet.
tonige, sandige Kalkschieferlagen auf.
mergeligen Kalkschiefern
der
A BLA GERUNGSBEDING UNG EN
VON
Beide
zu¬
Christophe-Setie
vom
DER
POSTLIASI-
MOUTIERS
Malatrà-Série, lassen sich
weniger gleichbleibender Ausbildung bis hinuntei
mit Ausnahme det
Beschreibung
am
des Mt. Crammont
Anzeichen einer SedimentationslUcke wurden nicht beobachtet.
DIGITATION
lithostiatigiaphischen Serien,
der Pierre
Gegend
m
neuen
Moûtiers wurde eine
schwarzen Schiefern dominieiten Setie ein.
MOglicheiweise
zu
Suche,
karbonatische Quarzit- und
jedoch hôchstens 5% der
von
schwaizen, glânzenden Tonschiefer
Golliat s.l.
aber
Liconi-GUrtels,
Mt. Nix und in det
am
Lage, weitere Lokalitâten atypischet
sporadisch eingestreuten Konglomeiat-
dort bis in die
tion wurde bisher noch nicht beschrieben und wird deshalb mit einem
sammen
Erscheinung.
MALATRA-SERIE
jUngste lithostratigraphische
am
Einheit
in
machen.
latrà erstmals erkannte und
ist
den Rand des
liegenden
Costone die Mezzodi votfinden. Wir sind nicht in det
am
KonglomeratschUttungen
bânklein nâhere
Schuppenzone
an
augenfâllig
W nach E
von
der aktuellen
geologischen Situation
zu
von
Siders, zumindest
nach Moûtiers durchver-
interpretieren.
55
folgen, (R. TRÛMPY, 1951, 1954;
M. BURRI, 1958 ; P.
FRICKER, 1960).
Sedimentationsverhâltnisse
homogène
relativ
setzt
auch Uberall genau dasselbe Alter besitzen. Da aile Fotmationen duich vertikale
sind, dUrfte der postliasische Schieferkomplex eine einheitliche
In
bezug
auf den gesamten
dokumentiert
Die Vatse- und
schei
am
und eine
ist,
Folgen,
Komplex
in
nirgends
Mt. Nix und
an
d'Aip,
dei Testa
Konglometatanhâufungen.
und
schen und
mâchtiger
selten
nur
Den monotonen,
Gebiet ein Vorhertschen
unserem
und bei dei letzteien
Die anderswo
biet
und
nicht
Ursprung
zumal
Schichten.
konglomeratischen
aihytmischen und stâiket dif-
jUngsten
Seiie stellen sich die
Es
sich nun, dass in den meisten Fâllen dièse letztere
gegenUber.
vom
eingestreuten konglomerati-
zeigt
qualifizieibaie Zyklen aufgelôst
eines solchen Materialstosses entfernt
sind,
umso
weiden
besser
er-
Liefeigegrôbsten Frakti-
zyklische Gliederungen. Nirgends aber kônnten wir gtobdetritische, wahischeinlich nahe dem
man
abgelageite
oft
onen tieten
tungen
Mezzodi,
thytmische Kleinzyklenfolge ein,
lokalisieiten Materialstôssen nicht mehi in
kann. Je weiter indessen die Schichten
kennt
Costone di
am
;
Faltenbildungen, Fliessbewegungen (mud-
in dièse beiden Serien
sporadisch
mâchtigsten
ihytmischen Zyklen dei altesten
transportkiâftigen,
kleinzyklischei (2-20 cm) ihytmi-
diei Lokalitâten
nui an
ordnen sich in die monotone,
sind als die
ferenzierten Kleinzyklen der Aroley-Seiie
Série, mit
verknUpft
unterbrochen woiden sind. An beiden Oiten dokumentiert sich dies durch Dis-
mikiokonglomerattschen Lagen
sie nie oder
miteinander
Serien
die durch die Serienfolge selber
Schichtenfolge manisfestieit, nachweisen.
in det
kontinuitâtsflâchen innerhalb der Série sowie auch durch synsedimentâre
flows)
lithologischen
grosszyklische Gliederung,
kônnen wir eine
Christophe-Schichten zeigen
Raumes
Série daistellen.
stiatigiaphische
kleinzyklische Gliederung, welche sich
die bei dei eisteten
Obergânge
tund 100 km
von
alpinen
eines
beweist nichts, dass die
Alleidings
voraus.
Es ist dies eine Distanz
Diltanz innerhalb
odei mehi, Das Duichhalten des Faziescharakters Uber eine solch grosse
Schichten diiekt mit
spitzwinklige
feinkômigeten gleichen
Mateiial beruht. P. FRICKER
von
Vatse-Schiefer,
(1960)
vertiitt die
Ansicht,
die Peula- und Marmontais-Schichten eine
tophe-Serie einnehmen.
Alteis kortelieien. Im Bereiche dei
auf,
seiieinteme Sedimentationsdiskoidanzen
Dies
des Liconi-GUrtels. Dort nâmlich
herrschen,
dass in
Mittelstellung
zweifellos fUi die meisten
gilt
Profile,
wie auch in etwas
nur
vielleicht auf Eiosion odet
was
auf die zyklische
bezug
Abglei-
Gliedeiung
die
zwischen der Aïoley-Serie und dei Chiis-
bedingt jedoch
abgeschwâchter
fUr
Foim in dei
diejenigen
innerhalb
Aïoley-Serie, ziemlich
arhytmische und zudem teils stark differenzierte Kleinzyklen, die sich gegen N und S wieder normalisieren. In der
homogenen, feinschichtigen Ablagetung det Malatià-Setie bahnen sich vielleicht wiedei Verhâltnisse an, wie sie,
allerdings
Noch
mit stârkerem detritischen
deutlicher, als bei
Einfluss,
in dei Peula- und Maimontains-Seiie henschten.
den Schieferserien dei
Dig.
Fenet, tiitt Met dei detritisch-mechanische Sedimenta-
von
tionsfaktoi heivoi. So enthaiten die Peula-, Maimontains- und Malatrà-Seiien
in denen der Quaiz weitaus dominieit und in
einigen
Fâllen sogai
praktisch
tein klastische Sedimente,
"Otthoquatzit" (F.J. PETTIJOHN, 1952) entstehen
lâsst.
Auch in den Vatse- und
Christophe -Schichten Ubersteigt
auch ein Teil des Karbonates detritischen
schen
ist
an
(Calcarenite)
-
Détritus
-
wenn
wii
beiUcksichtigen,
dass
der chemischen bzw. biochemi-
denjenigen
Ausfâllungen.
In der Aroley-Seiie finden wir
von
Ursprungs
det Anteil
je nach Schichthôhe
und Lokalitât ein Zusammenwirken von rein detritischer nnd
reiner Kaibonatsedimentation. Dies wiid besondets duich die in dei
Mt. Ciavaretta und in der normal
quarzfieien,
kristallinen Kalkbânke bekundet, Hiet
handeln konnte,
viel nâher dem
kiâftig
liegenden
giosseï
als
etwa
dei
Ausgangsort
stische,
Gegend
ist die
Môglichkeit,
dass
des ôftern
es
sich
um
(s. S.22), denn
1 m giosse Blôcke veimuten
DUnnschliffunteisuchungen
dieseï Kalke sehi tein
La Thuile-Testa dei
von
Chaigeur-
Malatrà-Westtales anstehenden, massigen und fast
bei den reinen Kalken det mittleien Kalkschiefer
mosaikaitige CalcitgefUge
CalcitgefUgemasse
alleidings
Mateiialstôsse, die, wie bis
gewesen sein mUssen. Zahlieiche
stallisierte
Série nôrdlich des
haben indessen
lassen,
eigeben,
Calcarenite
ihre
enoim
Lage ist
bewegungs-
dass das kiistallobla-
ist, wâhiend bei nachweisbaren Calcareniten die tekii-
netzartige PigmenteinschlUsse,
deren Maschenwetk
ca.
0,1-0,3
mm
misst,
enthâlt.
R. TRÛMPY
(1957)
bezeichnet,
d.h. als eine Gruppe, welche in
schiefern und dem
genau
so
sich die
und P.
eigentlichen Flysch
schwer, wie
von
R.
etwa
56
GleitwUlste
bezug
Seiien dei
alleidings
(Fig.
S.
vermittelt. Eine genaue Définition
864/865)
Dig.
von
Moûtieis als
"Piâflysch"
auf ihre Sedimentationscharakteristika zwischen den BUndnervon
eine scharfe Grenze zwischen BUndnerschiefer und
TRÛMPY (1960,
Eine Ausnahme macht
Faltungen,
FRICKER(1960) haben die postliasichen
erwâhnten
Eigenschaften
von
Giaded
zu
zu
geben
fâllt natUrlich
ziehen. Immerhin lassen
im grossen und ganzen gut feststellen.
das schon mehimals eiwâhnte Gebiet des
11), veistâiktes Auftieten
"Prâflysch"
Flysch
"Liconi-GUrtels",
Bedding
wo
synsedimentâre
und Veilust der zyklischen
Gliederung
gesteigeite Ankiange
als anderswo.
Ûbei
und
eigentliche Flyschfazies
an
Môglicherweise liegt
die Wasseitiefe kann
Orbitolinen
tiert werden sollen. Die
scheint aber in
Ausbildungen
Bestimmung
unseiem
Zur Zeit dei Peula-Serie
nach allen
und
der einzelnen Serien schon
Richtungen,
ist der Sachverhalt
zur
der
Tetiain eher
eifolgten
wobei die
unklar,
Turbidity
vertreten
synsedimentâien tektonischen Stôiungszone.
fast nichts aussagen, denn den Meikmalen fUi seichtes Wasseï
man
stellen sich in denselben Serien
Ûber die Aiten, Anhâufungen
Behandlung
bewiiken. Die Ophiolithe sind im Liconi-GUrtel stârker
dei GUitel in dei Nâhe einet
Cuirents
Kalke, Orthoquarzite
:
gegenUber.
Konglomeiate und deren Komponenten haben wir anlâsslich der
GenUge berichtet, so dass noch die môglichen Transportrichtungen diskudei
Einschwemmrichtung
von
W oder SW
der
erfolgt
Konglomerate
der Vatse-Serie ist
schwierig,
sie
sein.
zu
sUdlich des Liconi-GUrtels die Mateiialstôsse
transpoitkrâftigeien Stossrichtungen
von
W. nach E, im GUttel selber
aber ehei gegen W weisen ; nôidlich davon
denn die Peula-Serie der Tsavra-Falte und der hôheren tektonischen Einheiten verschwin¬
det bald.
Von der
Aïoley- bis
Christophe -Série spielen
zui
Sinne ab ; wir haben sie wie
erfasst
folgt
sich die
Akkumulationsphasen
SUdlich des Liconi-GUrtels
nôrdlich des Liconi-GUrtels
Es ist
und
bedenken,
zu
Korngrôssen
der
E,
Richtungen,
von
E nach W.
Uber die
SchUttungsrichtungen mit etwelchen Unsicherheiten behaftet sind,
Beobachtungen
SchUttungsrichtungen, kônnten dièse Daten nur aus den Mâchtigkeiten
Konglomerate gefolgert werden.
ALTERSFRAGE
Es wurde
gezeigt,
Schiefeikomplexes keine giôsseien Sedimentationslucken votzukommen schei¬
vothanden, dass dieseï Komplex eine zusammenhângende stratigiaphische Ein¬
dass innerhalb des
vielmehi sind aile Anzeichen
;
gleichen
von
9. ZUR
nen
Angaben
dass die
direkter
mangels
W nach
von
im Liconi-GUrtel nach allen
denn
detritischen Materials im
:
heit daistellt.
FUr H. SCHOELLER
(1929) bedeuteten "les congloméiats (ec),
nichts andeies als den
Beginn
dei
Teitiâttiansgiession,
Aïoley-Serie identifizieren kônnten,
die wir mit der
die nach einer durch die Marmontains-Serie (schistes noirs
à quartzites verts, es) angezeigten Regressionsphase in den Christophe-Schichten (Flysch, ef) ihr Ende
genommen
hâtte. Den "Flysch" und die
dem mit Nummuliten
damaligen
und drei Jahie
litikum
liegenden Psammit-Psephit-Seiien
belegten postliasischen Schiefeikomplex
1948 schaffte R. BARBIER abei
halb dei
ihm
zu
ausgeiechnet
am
setzt ei
Niélaid
dann
aus
lithofaziellen Eiwâgungen
gleich.
auf Giund dei lithofaziellen Unteischiede des
Decke dei Btèches de Tarentaise zwei
Digitationen
:
die
Dig.
spâter (1951) zeigte er, dass der postliasische Schieferkomplex
nur
"Flyschkomplexes"
des Niélaid und die
von
inner¬
Moûtiers,
in die Kieide odet in das Nummu¬
gehôie,
Aïoley-Kalken an der Pierre Avoi, im hinteren Walliser Fenet-Tal (R. TRÛMPY,
1951, 1954) und im Val Veni (P. ELTER, 1954) scheint das Uigon-Alter fur die Aroley-Schichten gesichert zu sein.
Mt den Oibitolinenfunden in
Infolge
dei kleinen Foimen wiid das
dei Otbitolinen als duichaus
denn,
wâie es in diesem Falle nicht
Weitere
aus
hingegen
um
R.
dass
um
echte
Belemnitellen,
aus
plausiblen Grùnden,
immer Orbitolinen
ist als
so
mUsste als obeiste
aber mUssten die Otbitolinen wiedetum
aufgeaibeitet
aus
jUngstes
zulâssige
Grenze das Maestiichtian
und der Marmontains-Quarzite mit den Gaultquarziten
(Urgon)
durchaus
akzeptabler Vergleich
Maestiichtian) (P. NA'NNY, 1948)
stratigiaphische Patallelisieiung
kann
nicht
abet,
der
Betiacht,
so
scheint
Aroley-Schichten
uns
mit der
weil sonst die Otbitolinen als
hingenommen
Aufaibeitung
eine solche
:
am
cretacea
RUST.
Mt, Ouille. Handelt
zulâssig
; handelt
gesetzt weiden,
es
dann
sein.
Ttistel-Kalken
Lithologie
an
sind?
Alter hôchstens das Albian
lithologische Eiwâgungen
in
nicht
Lithocampe
den obeisten Aïoley-Scuichten
Ziehen wii im weitein
der
aufgearbeitet
fUr Kieidealtet liefein die Radiolarien der
Belemniten,
so
TRÛMPY,
nur
der Peula-Seiie und Belemnitiden
sich bei den letzteren
sich
als wahischeinlich angenommen. Wâhiend P. ELTER eine
meikwUidig,
palaeontologische Argumente
(M. BURRI, 1958)
es
Aptian
môglich eiachtet, glaubt
dei
Veigleich
det Aïoley-Kalke mit den
am plausibelsten. Ein hinsichtlich
Gyrenspitzserie (Campanian- tieferes
aufgearbeitet
zu
bettachten wâien, als
weiden.
57
Als
logische Folgerung
sind demnach die Peula- und Vatse-Schichten in die Unterkreide und die
fer in die Oberkreide einzuordnen. Theoretisch kann die letztere mit der Malatrà-Serie
basale Tertiâr reichen ;
es
also in der
Dig.
Unsere Resultate
iigend
einen Beweis
gibt
indessen nicht.
es
Eigentlich
t e 11
iâ
Christophe-Schie-
zusammen
i e
bis hinauf ins
Flyschfotmationen gibt
Moûtiers nicht.
von
bestâtigen
die Ansithten
P. FRICKER
(1960) hinsichtlich
IV. Die
Digitation
R. TRÛMPY
von
der
BARBIER und R.
(1951, 1954), R.
der Serien der Vatse- bis
Datierung
der
Christophe-
und
TRÛMPY (1955) und
Malatrà-Schichten.
Avoi
Pierre
a) Allgemeines
Nach
Wissen
unserem
griff
R. BARBIER
war es
heit verwendet hat. Im
gleichen
der "zone de la Pierre à
Und 1954
wo er
verfolgt
flyschartige
dièse Zone
er
der als erster den Namen der Pierre Avoi fUr eine
Dig.
wieder auf und erkennt in ihr
unter
der
Bezeichnung
da wii nachweisen kônnten, dass die obère
und
und Tafel
des Brèches de Tarentaise"
(1955) haben auf
die
zu
gelang
:
Karbon, Trias, fossilbelegten Lias, fraglichen
"zone des Brèches de Tarentaise" bis ins hintere Ferret-Tal,
die
:
und die obère Digitation. Wir beschrânken nun
Digitationen (von R. TRÛMPY's "Decke de Taren¬
untere
mit
deijenigen
des Veisoyen verbunden ist
(1960) nicht,
die beiden
Digitationen
Digitation
hingewiesen.
l'Aiguille
Allerdings
P. FRICKER
erkennen. Er, und
"congloméiats
de
es
Faziesanalogien
lichen Tarentaise
stellten.
Ein¬
(s. S.63
I, S.8.
Noch im mittleren Ferret-Tal
PY
:
der Pierre Avoi auf die unteie dieseï beiden
taise"),
72)
geologische
dem Namen "Les écailles de la Pierre Avoi" den Be-
Serien.
zwei tektonische Einheiten hetausschâlen kann
den Ausdruck
untei
dei nach R. BARBIER einen Bestandteil dei Decke det Bièches de Tarentaise der
Voit",
"Subbriançonnais-Zone" reprâsentiert,
Oberli as-Dogger und
(1951),
Jaht nimmt R. TRÛMPY
zwischen der
Dig.
Besondets fielen ihnen die
du Grand Fond"
dièse Autoren der
waren
vor
R.
von
TRÛMPY's "zone
ihm schon R. TRÛMPY (1953) sowie R. BARBIER und R. TRÛM¬
det Piene Avoi mit
derjenigen
Riesenkonglomerate auf,
parallelisierten, jedoch
irrigen Meinung,
Gegensatz
im
dass die
Dig.
von
Moûtiers in der nôrd¬
welche sie mit SCHOELLER's
zu
SCHOELLER in die Kreide
der Pierre Avoi und
diejenige
von
Moû¬
tiers eine und dieselbe seien.
b)
Beschreibung
der
Drei Faktoien erschweren
ausserordentliche
Schuppenbau.
Schuppen
Die
oder
Digitation
1. KARBON
Obschon
uns, eine
es
Heterogenitât
Dabei ist
um
ist
Schichtglieder
der
oft fast
es
stratigraphische Gliederung
Ablageiung,
unmôglich,
einsedimentieite Schollen
praktisch
UND
nur
die
bei
dieser
Metamoiphose
gewissen
Paketen
(Olistostiome)
handelt
Digitation durchzufUhren.
und Lamination sowie
zu
entscheiden,
(vergl.
auch R.
ob
es
voi
Es sind dies die
allem der intensive
sich
um
tektonische
TRÛMPY, 1954,
S. 338).
im Wallis gut entwickelt und keilt in der SUdflanke des Mt. Fourchon gegen S aus.
PERM
Karbonbildungen
von
R.
TRÛMPY
und P. FRICKER erwâhnt
werden, sind
wir
nirgends
auf altère als
unter-
triadische Gesteine gestossen.
2. TRIAS
Ein
geringmâchtiger
und im Schutt bald verschwindender Aufschluss
gen Triasquaiziten wurde in der NW-Wand des Mt. Fourchon
ciôser Rauhwacke
58
umgeben.
von
schwach
aufgefunden.
grUnlichen
bis
weissen, feinkôrni¬
Er wird dort beideiseits
von
brec-
Ein Profil durch den
steinsaiten
kontakten
einzigen
Gipfel
welchet den
Tiiaszug,
des Mt. Fouichon
bildet, zeigt folgende
Ge-
:
1.8
Wechsellageiung
m
kristallinen Kalkbânklein und
von
maimoiâhnlichen, Glimmerfetzen
von
fuhrenden Kalken.
2. 2
kristalline Kalke.
rauhwackeâhnliche, unreine, mittelkômige,
m
von grobspâtigen, schwarzen Marmorbânklein, kalkigen, feinkôrnigen,
dUnnbànkigen
Dolomitlagen und von dolomitisierten, fein- bis mittelkôrnigen,
gelblichen,
3. 3
m
Wechsellagerung
kristallinen Kalken.
4. 2
m
sericitreiche, gelbliche bis weisse, marmoiâhnliche
5. 2
m
giobspâtige,
6. 20
giaue bis schwaize, 30-60
Wechsellageiung
m
von
feinbankigei Lageiung.
Dolomite in
dicke Kalkmaimorbânke.
cm
Dolomiten und fein- bis
hellen, feinkôrnigen
mittelkôrnigen
Kal¬
ken mit Dolomiteinschlussen. Die Dolomite dominieien.
7. Ca. 3
teils
m
feinkôrniger,
zusammenhângende
kalkigen
zwischen det
infolge
Der lithofazielle Charaktet dieseï
Kalke
zu tun
(2)
DolomiteinschlUsse eine Art Maschenwerk bilden. Die
und die Dolomite
Druckempfindlichkeit
breccienattige
Schichtfolge,
lassen daiauf
(6),
Ubeigânge
Matrix und den EinschlUssen sind verschwommen. Dièses Gestein ist
der differenzierten
und weist daher eine
unfôtmige, helle, dichte,
teils kristalliner Dolomitkalk, in dem
Textui
Kalk und Dolomit intensiv zeibtochen
von
auf.
insbesondeie abei die Fetzenkalke
schliessen,
dass wii
es
nirgends aufgefundene
haben. Eine bis jetzt in diesem Niveau
(1), die lauhwackeâhnlichen
hier mit Gesteinen der basalen
Gesteinsart bilden die
(?) Mitteltrias
schwarzen, giobspâtigen
Marmoilagen.
Die
RauhwackezUge,
teils
rein,
teils
brecciôs,
sind
hâufig.
Wie in der tiefeien
Einheit, môchten
wir sie
am
ehesten
in die obère Trias einstellen.
Die Breccien
leidings
(7) zeigen eine den obertriadischen Bieccien der
ist das Zement hier
gen Kalke der
unteren
Mt. Fourchon
liegen
gegenUber jenen
Mitteltrias als
etwas
Pyramide Calcaire analoge Ausbildung. Al¬
internen
dolomitischer und
sind die
es
schwarzen,
mittel- bis
giobspâti¬
und in starkerei kristalliner Struktur vertreten. A m
Komponenten reichlichei
dièse Breccien direkt auf den mitteltriadischen Dolomiten auf.
3. LIAS
3.1. ALLGEME1NES UND LITHOLOGISCHES
Spiegelt
man von
des Punktes
2823,2 beidseits der grossen Schutthalde
des Mt. Fourchon
Stelle
"Les Marmontains" gegen E in die Felswânde
ziehen,
nicht so zusammenhângend, wie
plôtzlidh linsenartig ab, um dann in etwas
einzusetzen. Vielfach sind
tât des Bandes
wahien,
so
es
verkannte
es von
mâchtig
weitern
verstellter
dann aber auch nicht mehr
dass sich die Idée
aufdrângt,
Flysch hineingeglittene Pakete (Olistostrome)
nur
m
Les
es
Vans,
so
sieht
man
deutlich das unteihalb
anstehende Liasband gegen S in die
darauf im Einschnitt des Col du Fouichon
um
betiachtet,
brechen
60
von
zu
verschwinden. Das Band
denn einzelne
scheint,
Lage, getrennt
diegleichen
(50-200
um
m
durch Rauhwacke oder
Gipfelregion
an
Ort und
lange) LiaszUge
Flysch,
wieder
lithofaziellen Horizonte, die die Kontinui-
konnte sich eventuell schon hierbei
und nicht bloss
ist,
Schuppen
tektonische
um
grosse in den
handeln. Oder sind
es
wohl
Boudinage ?
Dem Profil in der Wand
von
Les Vans,
aufgenommen
von
R. TRUMPY
(1954,
S.
337)
:
1. Dolomite der Trias.
2.
Einige
Meter
tonige, schwarze
und
grUnliche
Schiefer und dolomitische Schiefer. Rhlt?
3. Helle, marmoiisieite, grobkôrnige Kalke, Knôtchen
von
gelbem
Karbonat und kleine Al¬
bite enthaltend. Unteilias.
4.
Pyritreiche, kristalline, spâtige, blâuliche Kalke
lotheuthis ?
sp.)
gescbichtete, plattige,
fuhrend. Oberlias-Dogger?
5. Gut
mit Kieselzonen. Belemniten
(Passa-
und EchinodeimentiUmmer. Mittellias?
dunkle Kalke, schwach
sandig
und seticitreich und Kalkknollen
59
kônnen wii unsereiseits
Fourchon-Gipfels
der Westwand des
von
allerdings verkehrt liegt, anfugen (stratigiaphisch
hier
helle
von unten
feinkristallinem Kalk, fUhren. Die Kalke enthaiten in dei
sich 10-20
fôrmigen,
.
oben)
von
Mittel- und
Oberlias,
die
:
m
Seiicit und ebensoviel
2
nach
giau-blâuliche, kristalline, mittelmâssig gebankte Kalke gelbgrauer Anwitterung. Sie sind pyritund beigen dunkle, schlieienaitige Kieselkalkzonen. Als Einlageiungen in diesen Kalken eikennen wii
maimoiisierte, 50-100 cm mâchtige Kalke, die belemnitenfôimige EinschlUsse °', bestehend aus dunklem,
1. Ca. 10
reich
Schichtfolge
eine
cm
zu
mittel- bis
einer ca. 4
Komponenten,
grôsser
Chlorit und
etwas
idioblastische
Albiteinspienglinge, 2-3%
Pigment. Gegen stratigraphisch
wiedeium mit
oben schieben
zylindrischen bis spindel-
Calcitknollen, ein, Mittellias?
grobkôrnigen
als 5
sowie
dicke, seiicitisieite, dunkle Mergelkalkschiefeilagen,
dunklen
Ubergang
Dolomitkiistalleide,
Regel 3-5%
mâchtigen konglomeratischen Lage,
m
Kalken und schwach
und
aus
cm
vaiiieien, handelt
Calcitschlieten, bis
4
mm
sandigen, sericitreichen,
schwach
sericitisierten, verschieferten
sandigen,
deien Dimensionen zwischen 0,3 und 5
mm), Sericit-, Quaiz-
bestehend
es
sich
Mergelkalklagen.
um
Bei den
Quarzkôinei, (D
giosse autigene Albite,
nie
sowie Kalk- und Do¬
einmalige Einschaltung fâllt uns eine Chlorit,Sericit und Feldspat fUhiende, 30 cm
dicke, quarzitische Sandkalkschiefeilage auf. Der oberste, mechanisch statk beanspiuchte Vieitel veimittelt
lomitgerôlle
nâchsten Niveau.
zum
mittelkômige, kristalline, anfânglich dunkle, gegen oben aber heller werdende Kalke, die 20-150
mâchtige Bânke bilden, welche wiederum mehrheitlich in 2-8 cm dicke Platten aufgelôst sind. Die "massi-
3. Ca. 15
cm
der Trias. Als
m
geren", kompakteien
Partien sind
aufgebaut
ihrerseits werden wiederum
meistens duich weissen Calcitzement
Quaiz),
albit- und seiicitreiche,
nui
undeutliche
von
kopfgiossen
zusammengehalten
Niveau duich eine
gleichen
ca.
Sericit und Chlorit.
Materials duichsetzt. Die Knollen
und teils recht
unregelmâssigen Gebilden,
weiden. Im obeien Teil dominieien
Kalkschiefet,
kristalline
Fossilspuien festgestellt.
Knollen
knollenartigen
kleineren
dUnnlagige,
steigen kann. Eingeleitet wiid dièses
25% Dolomit, 12% Albit, 5% Quaiz,
Wii haben
faust-bis
von
1
in denen der
mâchtige Bank,
m
Pyiitgehalt
bestehend
die
sandige (bis 30%
bis auf
aus ca.
2%an-
55% Calcit,
Obeilias-Dogget?
Das Liasaltei ist duich die Fossilfunde
von
W. NABHOLZ (1944),
TRÛMPY (1954, S. 337) und P. FRICKER (1960, S. 85/86) eiwiesen.
R.
Ein noimalei Kontakt der Liaskalke mit ihiem
(1954,
merat-Setie konnte in
Alleidings
Im
unserem
Gebiet
nirgends
steht das Liasband meist in nahezu
Zusammenhang
mit diesen
ôftern auf schwaize,
lâsst sich
stratigraphische Ûbeilagerung
nur
in dem
durch die
unzugânglichen
von
R. TRÛMPY
hangende Konglo-
Felswânden an.
sind wir in den FelsabbiUchen der Rochers des Vans des
Tonschiefei gestossen, die FRICKER in tektonisch relativ
im mittleren Ferret-Tal als Aalenianschiefer
betrachtete,
fern entwickeln. Es konnte sich bei dem Vorkommen
Serie
Rhâtschiefein,
beobachtet weiden.
unteijurassischen Gesteinen
ausgequetschte
mit
Liegenden,
337) beschriebenen Profil feststellen. Auch die
S.
am
da sie sich Uber den
sandigen
ungestôiten
Piofilen
oberliasischen Kalkschie¬
Mt. Fourchon indessen ebenfalls
um
Tonschiefer der Flysch-
handeln.
Die Oberliaskalke in unserem Terrain erinnern staik
die
an
Veisoyen liegenden Kalkschiefet. Angebiachtet scheint
gitation
von
tologische
Moûtieis in dei N-Tarentaise
zu
sein,
wo
am
uns nun
Kl. St-Beinhaid unmittelbar Ubei dei
dei
Vergleich
offensichtlich
mit den liasischen
lithologische
wie auch
Digitation
Bildungen
des
der Di¬
stiatigiaphisch-palaeon-
Daten heibei gezogen weiden kônnen.
3.2. DIE SEDIMENTATIONSBEDINGUNGEN
Die
Ablageiungen
mUssen i.a. neritischer Natur gewesen sein. Immerhin
detritisches Mateiial in feinstet Fatktion
der mitteliasischen
schiefern
von
Konglomeiat-
und
Absatz
gelangte.
BieccienschUttung
um
zeigen
die
Mergelkalklagen,
Dieser Faktot macht sich dann abei
vot
dass auch
allem nach
in den quarzreichen Oberliaskalken und in den Aalenian-
P. FRICKER unveikennbai bemeikbai.
Es diirfte sich bei diesen Einschliissen kaum
60
zum
Belemnitiden handeln.
4. DIE
POSTLIASISCHEN
SERIEN
4.1. ALLGEMEINES
Dei âusseist
hétérogène
unruhige
und
Schichtveiband dieser
Schiefei-Quarzite oben, bietet beim Versuch einer
Serien,
der
Konglomerat-Setie
unten
A uf gliederung erhebliche und fast nicht
zu
und dei Seiie dei
Uberwindende Schwie-
tigkeitenR.
TRÛMPY (1954)
und P. FRICKER
Konglometat-Setie"
de l'Aiguille
(1960) haben dièse Abteilung
beschrieben. Um nicht die
die
du Grand Fond" der
"conglomérats
von
Konglomerat-Série
zu
sprechen, obschon
Paiallelisierung
Digitation
an
als "Die Schichten det
von
Aiguille
du Giand Fond und
der Schichten mit den Riesenblôcken mit den
Moûtiets
und fUi sich dieselbe
piâjudizieien,
zu
lithostratigiaphische
ziehen wir
es
vor,
nur
Foimation auch in
vei-
schiedenen tektonischen Einheiten auftteten kann.
4.2. DIEKONGLOMERAT-SERIE
Ein Piofil unteihalb und westlich des Pkt. 2854
den Gesâmtchaiaktet dieseï Seiie
1.
Christophe-Schiefet
2.
Spârliche
3
Ca. 25-30
.
bis 2
4. Ca. 2-5
aus
gesellen
folgende Entwicklung
nach oben
von
sandigen, tonigen
auf:
Kalkschiefein und
voneinandet schwach differenzierten und
sich vereinzelt
sandigen Calc-Dolomitaienitlagen, die
Wechsellageiung ist dUnn von hauptsâchlich
der Trias durchsetzt.
mâchtige Konglomeiatlage grosset Komponentendichte.
Teil
giôssten
von unten
werden und die gegen oben zunehmen. Die ganze
kopfgrossen Dolomitgerôllen
m
weist
Schieferquarzite.
Wechsellageiung
m
mâchtig
m
faust- bis
Dazu
Reste der Série der
(am Gienzkamm zwischen Col Fenêtie und Mt. Fouichon), welches
exemplifiziett,
mittelkômige,
Auch hier bestehen die
zeibiochenen,
kristalline Kalke und
2-10
cm
giossen
Komponenten
Dolomitftagmenten.
Ein Bindemittel fehlt
sandige Kalke.
zum
prak-
tisch.
Wechsellagerung von sandigen, plattenartigen Kalkschiefern, grpbsandigen, meigeligen, phyllitischen
Kalkschiefein, sandigen Tonschiefern, konglomeratischen, sandigen Kalkbânklein. Ganz lose verstteut schwim-
5.Ca. 50
m
in dieseï Folge wiedetum bis 1 m giosse Dolomitgerôlle verschiedenei Stiuktui und Bruchfarbe. Besonders
augenfâllig tritt das "Umfliessen" der Komponenten in den mergeligen Kalkschiefern und in den sandigen Ton¬
schieferlagen hervor.
men
6. Ca. 10
und
7
.
m
schwach
sandige, dunkle,
Thixotropiebreccien
Ca. 3-5
m
kristalline Kalkbânke, die in 2-10
lomitband, das Mâchtigkeiten
.
Ca. 5-15
m
mâchtige
von
Mittel- bis
3-20
m
Kalkschiefein,
Ca. 10
te
11
80
-
-
-
-
-
m
die aile schwach
veigesellschaftetes,
Obeiliaskalke,
die wiedetum nicht
sind
nicht
sein kônnen
zusammenhângendes
zusammenhângen
Mergelkalkschiefern
Triasdo-
bis
und die
in, giosse
sandigen Tonschiefern
und
sandigen
konglomeiatisch sind, eingebettet votliegen.
konglomeiatlsche, sandige Dolomit-Calcarenitlagen
Dolomitkomponenten
m
aufgelôst
annehmen kann.
Quarzkôrner (D bis 0,5 cm) fuhrenden, glânzenden
10
dicke Platten
konglomeratische, sandige Kalkschiefer.
8. Ein mit Rauhwacke und reliktischen kristallinen Kalken
9
cm
enthaiten. Oberlias ?
giosseï
als 1
konglomeratische Wechsellagerung
in 1-3
m
mâchtige
Bânke
aufgelôst.
Veieinzel-
m.
von :
Giobsandigen Meigelschiefem
Sandigen Tonschiefeilagen
Sandigen
Kalkschiefein
Sandigen Dolomit-Calcatenitlagen
Sprôden, mikrokonglomeratischen, sandigen Kalkbânklein.
Die Gerôlle, bestehend
aus
verschiedenen
Dolomiten, kristallinen,
hellen Kalken und
dunkeln, mittelspâtigen,
61
kristallinen Lias-Kalken sowie Tiiasquaiziten, sind
0,5-100
messend, in dièse
cm
kalkigen
giauen,
feinkôrnigen,
von
liegen
Dolomiten
ab und sind nie dickei als 0,2-1
steht dièse leuchtende
liegen
zwei
hellen
Wo ein Bindemittel vothanden
Einbettungsmasse
besteht
ist, besteht
in dei
es
Fourchon-Gipfel,
("Trias régénéré"
von
R.
Regel
aus
25 und 40
Richtung
auf italienischem
TRÛMPY, 1954).
0,5-2
Gebiet,
DarUber
12 m,
m).
Dolomit und kristallinen Kalken
fUhit. Einzelne Blôcke beiUhten
Tonschiefern und
grôssten
Teil
aus
sandigen
Schichtfolge
fâllt
vor
allem wiederum eine
zum
die
einer
hellen, hellgiau anwittemden Dolomiten (Hôhe der Blôcke 8 und
von
LSngsdurchmesser
Niveau, das wiederum Riesenblôcke^.von
Ein
sich. Die
Sie lôsen sich auch in horizontale!
Wechsellageiung.
in âhnlichen Verhâltnissen an.
Blôcke
gigantische
sichtbarer
grôsster
Lage
hauptsâchlich
mâchtige, breccienartige Lage gelber Patina : schlieren- bis
Kalken, von gelbgiauen bis beigen, dichten Dolomiten und von
zueinander in
cm.
einigeimassen gut geiundetei Gestalt,
m
dicken sericitreichen "Kalkhaut". Zwischen Col Fourchon und
mm
12
6-8
ca.
bei
Im unteren Teil dominieien
Wechsellageiung eingestreut.
Kalkschiefer. Und hier finden wir eine
linsenaitigen Lagen
tegelmâssig,
sandigen Mergelkalkschie-
fern.
13
wie Niveau 11. In dieser
Ca. 50
m
dichter
Komponentenpackung
4
ca.
m
auf. Die Grosse der Komponenten vaiiiert zwischen 2-10
dicke
Konglo'meratlage
Sie rekrutieren sich
cm.
aus :
Hellgrauen..bis beigen, feinkôtnigen
-
Giaubiaunen, feinkôrnigen bis
-
dichten Dolomiten.
anwittemden, mittelkôrnigen Dolomiten.
Rôtlich
-
Albitisierten, dichten, dunkelgtauen Dolomiten.
-
Dolomitmaimoren verschiedener Bruchfarben.
-
Schwaizen,.
-
giobspâtigen,
Hellen, feinspâtigen,
-
Gelben bis
-
beigen,
maimorâhnlichen Kalken.
kristallinen Kalken.
feinkôrnigen,
Dunkeln,
-
kristallinen Kalken. Lias?
kristallinen Kalken.
Dunkeln, grobkôrnigen Quarziten.
-
Weissen, glimmerreichen Quarziten.
-
Gelblichen Quarziten ; Trias.
-
Glimmer-Quarzplâttchen (Kristallin ?).
-
-
Rôtlich-brâunlichem Quarz.
-
Ankerit- und Calcitknollen.
-
Tonfetzen.
Mannigfaltigkeit
Eine âhnliche
10
14. Ca.
m
von
allerdings
sandige, tonige Kalkschiefet,
Aus
obiger Profilbeschieibung geht hervoi,
die
uns
in mancher Hinsicht
treten die
grobkôrnigen
z.T.
voluminôseren Gerôllen finden wir Uber die ganze
etwas
veiteilt.
Wechsellageiung
dings
Dolomiten.
an
die Ubei
dass die
Tonschiefei
sandige
Konglomeiat-Seiie
meigeligen, konglometatischen Kalkschiefer,
einer
zu
eine recht wechselvolle
die
sandigen
massigen
Kalkschiefer in der Nâhe der Liaskalke oder dann
Ende der
werden. Nur
mit den
dann,
dings
Der
an
Akkumulation
nur
die Niveaux
Quarzgehalt
der
eine recht
roblasten
kann
er
(0-12%)
neben
mithôffigste
Fond,
13 und 14 als hôhere
Konglomeratserie
(?)
und Sericit
Quarz,
gibt
es
sinkt wohl
und des Daches dieser
heteroblastische,
Série der
zelnen Bânken
62
Aiguille
12,
Blôcken
konnte
Bedingung
du Giand
ausgespiochen
Aroleykalke vollig.
an
dass die
der Basis dieser Kalkschiefer kann nicht
der zutage ttetende Schichtverband
uns
wie dies P. FRICKER
(1960,
Schuppen gewertet weiden.
S.
89)
zu
nachgewiesen
Vetgleichen
tut, Hand bieten. Nâmlich
Dièse Konstellation findet sich aller¬
lokal unterhalb dem Pkt. 2854 verwirklicht.
Kalkschiefern der Basis
trâgt,
det
unteren
am
gigantischen
einem Ort und unter einer
Konglomeraten
wenn
von
Bânke der
Richtung recht schnell wechselnden
sandigen, kristallinen, dunkeln
Wechsellagerungen (11 und 13) angehâuft
aufgefallen,
typische
Kalkschiefet und die
in diesem auch in lateialei
stratigraphischen Gliederung
Schichtverband haben wir keine ermitteln kônnen. Es ist aber
sind. Eine
Abfolge darstellt,
die Aroley-Serie z.B. der Tsavia-Falte im Liconi-GUrtel erinneit. Deutlicher aller¬
Dolomit-Calcarenite hervor. DafUr verschwinden die
Anhaltspunkte
giUnen Quaiziten Uberleiten,
zu
Es ist
schwer,
Calcit und Sericit bis auf
"Praeflyschbildungen"
nur
Série,
den
unter
10%
nimmt die
kataklastische Struktur
(2-8%).
praktisch
nirgends
an.
und
Uberall, selbst
QuarzgefUgemasse,
Als weitere
;
es
sandigen,
kristallinen
20-25%
be-
Nebengemengteile fungieien Albitpoiphy¬
Dolomitgehalt richtig
50% anschwellen
in den
die im Mittel
bleibt
zu
einzuschâtzen j in einzelnen
erwâhnen,
Lagen
dass dies wohl die dolo-
der verschiedenen tektonischen Einheiten unseres Gebietes ist: in ein¬
Triaskomponenten.
Neben Chlorit und schwarzem
Pigment (bis 5%)
zâhlen wir
Pyrit, dei gleich wie dei teils gediehte Albit
noch
zunimmt.
mâssig
Ziikon, Tuimalin, Apatit
Gesamtmâchtigkeit
Die
zwischen 180 und 300
gieifen
detiitischen Materials
votwiegenden
statk
; und wir
m
Schiefet-Quaiziten benachbaiten Schichten mengen-
in den Rocheis des Vans und
Komplexes
des
in den den
und Rutil sind die Akzessoiien.
wohl nicht
hoch,
zu
am
wii eine bis 100
wenn
infolge Verschuppung
Mt. Fouichon schwankt
messende Akkumulation
m
angeben.
4.3. DIE SERIE DER SCHIEFER-QUARZITE
konglomeratischen, jUngsten, sandigen
Aus den z.T.
Wechsellageiung
einet
die
Tonschiefet und
Abgtenzung gegen
det
Hangendes
zeigen
(bis 10%)
60-80%
lithologisch
abei eine deutliche Zunahme der
dUnne
Bieccienlagen geiingei Mâchtigkeit.
Die
postliasischen Schiefein
den
und schwatzem
Pigment (bis 5%).
Nebengemengteile
teils schwach
(5-30 cm),
wie Albit
Im weitein nimmt das meht oder
kôrnige QuarzgefUge
und das hetetoblastische bis
Konglomeiat-Setie praktisch
dei
denjenigen
von
det Basis der Série vorherrschenden Kalkschiefet
an
und
Konglomeiat-
Schiefei-Quatzite
sandige Kalkschiefer, schwarze,
lithologische Konveigenz gegenUbei
wiid durch die
Die Kalkschiefet unteischeiden sich
bildet
sich einstellende
entwickelt sich veimittels
Veisoyen sehi eischwett.
des
Dig.
ihi
charakterisiert wird durch Quarzite,
hauptsâchlich
gelegentlich
Konglomerat-Seiie
und veischiefeiten Quarziten die Seiie dei
Kalkschiefein, Tonschiefern
von
(sétie schisto-quartzitique),
sandige
Kalkschiefern der
zu
rund
20%
des
(bis 15%),
weniger
nicht. DUnnschliff-
(bis 10%),
Seiicit
homôoblastische
gesamten Volumens ein.
schwach
CalcitgefUge
Ûbetgânge
Die
den Quaiziten vollziehen sich fast
konglomeiatische Lage sandiger,
Chlorit
tegelmâssig
kalkigei, schwaizet, giaphitieichei
dei
duich eine
Ton¬
schiefer.
Nebst den beiden
Ûbergangstypen :
typische Quarzitaiten auf.
stehend
schige
aus
und
wenig veischiefeite
homôoblastische
m
Kalkschiefer/Quaizite
die bis 2
eine,
85-95% Quaiz, 2-10%
knollen. Die andeie, 1-3
weniger
Die
Sericit und
m
und
wenig
Chlorit und
Textur aut. EinschlUsse sind bis 5
mâchtige,
in
phyllitaitige
HauptgefUgemasse
nen, denn in dei letzteren Gesteinsart
(Pennin) (10-20%)
Tuimalin und
Apatit,
phiolithisch
weise
Stilpnomelan.
und R.
baiei Nâhe
hoinblendeteichen
Eine
Albitphyllite
etweist,
aufgelôste
Bândei
zu
Albit
veigleichen.
dass die
so
hat eine meht odet
ioimend,
grUnliche Schichtobetflâchen.
bis
abweichend sind auch die
so
sind mit den
(10-30%).
von
Et
Mineialkompositio-
Akzessoiien
:
Rutil, Titanit, Ziikon,
P. FRICKER (1960, S. 92) als
biingt
sie in
Bei
plausibel
(20-30%),
Sericit und Muscovit
Zasammenhang
uns
môglichei-
mit den
von
iinden wii sie in unmittel-
genetische (tuffogene ?) VeiknUpfung
sehr
spiiitischer Zusammensetzung
A uf gliedeiung
giobschichtige
be¬
bis schwach flat-
grosse, brâunlich-iote, kataklastische Quarz-
TRÛMPY (1954) aufgefundenen Ovaiditen.
Piasinitlagen,
mit
ophiolithischen
erscheint.
dieseï, taschen lithologischen Wechseln unteiwotfenen Schichtgiuppe ist auch
problematisches Unterfangen,
gewischt
det
wahischeinlich
stiatigiaphische
hier ein
tigen
von
cm
weist eine
Hauptgemengteile Quaiz (40-50%),
als
infizieit bezeichneten Gesteinen
(1934b, 1953)
Extiusiva
Dièse
Albit,
glânzende, gelb-btâunliche
gediehtei, poikiloblastischet
und teils
N. OULIANOFF
von
figuiieien
zwei fur dièse Série recht
biidende, heteiogene, grobkôrnige Variation,
Schichten
und intensiv
So verschieden der textureile und sttuktuielle Habitus sich
Chlorit
Tonschiefer/Quarzite fâllen
Bânke
mâchtige
zumal
piakrisch
woiden sind. So sind wit z.B. nicht in dei
aile
Lage,
sedimentogenen
Schichtveibandes eine bestimmte Hôhe zuzuweisen ; R.
Sttuktuien duich die
Kalkschiefetlagen
den
innerhalb des
TRÛMPY (1954) betrachtet
Metamoiphose
60-100
ca.
sie als die
jungsteh
aus-
mâch¬
m
Glieder
Schiefei-QuaizitrSeiie.
4.4. ZU DEN ABLAGERUNGSBEDINGUNGEN
Die
Konglometat-Seiie
vôllige
enorm
Fehlen
grobe
mehi odei
orts-
und
von
ist charakterisiert duich
Graded
Bedding
ausgesptochen uniuhige
detritische Mateiial, welches, mit Ausnahme dei
weniget
diffus in den
zeitmâssig begrenzter
kalkig-tonig-feinsandigen
etwa
mit
das tast
sowie durch das
Konglomeiatlagen giosseï Komponentendichte,
Sedimenten
vetstieut
ist. Man eihâlt den Eindruck
wieder einstellen, nimmt die Sédimentation einen
Entstehungsablaufes
Sédimentation,
ausgefâllter Sedimente,
Materialzufuht. Eist in dei Série dei Schiefei-Quatzite,
athytmischen Kleinzyklen allmâhlich
lâsst sich hinsichtlich ihies
und uneinheitliche
und das starke ZutUcktreten chemisch
demjenigen
wo
sich auch die
ruhigeien
meist
von
vorwiegend
Chaiaktei
det Matmontains-Série im Liconi-GUitel
an
und
vei¬
gleichen.
63
Man kann sich votstellen, dass die Riesenblôcke und der
SteiikUste hei
ten
wo
-
feinkôrnige, hauptsâchlich
die Riesenblôcke durch die
sind. Eine starke und
Brandung abgerundet
tiefgreifende ZeiklUftung dei KUstengebiete
worden wâren
triadische Détritus
-
einer
von
geglitOphiolithfôtderung (Extiusion)
in das Meer
episodisch
hâtte dann die
etmôglicht.
P. FRICKER
dass die
glaubt,
SchUttungen
im Bereiche des Fenet-Tales
SSW nach NNE ziehende Schwellenzone voiaus. Wir
von
neigen dazu,
von
Osten hei kamen und setzt dahei eine
dièse seine Ansicht
unterstUtzen.
zu
4.5. ZURALTERSFRAGE
Col de la
Seigne
Die
am
de,
durch P. ELTER
Aroley-Schichten
aufgefundenen
liert wuide
-
vôllige Parallelisierung
Schiefei-Quarzite logischetweise
ein Gault-Altei als wahischeinlichste
ist dies auch fUi jene
V. Die
-
Konglomeiat-Seiie angesprochen
die fUr den
grôssten
wur¬
Teil der Série fUr UnterkreideAus dieser Annahme-
Atoley-Schichten, plâdierten.
zumal sie ebenfalls mit dei Maimontains-Setie koire-
Datierung
ermittelt.
lithostratigiaphische Analogie
Dig.
Avoi und dei Aïoley-Serie der
hôit,
Argumente,
als
mit dei lithofaziellen Korrelation mit den
zusammen
mit den
jedoch die auffallende
Es bleibt
TRÛMPY (1955)
ergaben
Orbitolinenreste
der Tsavra-Falte die wesentlichen
wurde fUi dié Série der
R,
von
und somit fUr
(Urgon),
alter
Aroley-Seiie, die
in der
zwischen der
Konglomerat-Serie
der
der Pierre
Dig.
Moûtiers. Da dièse letztere ziemlich sicher dei oberen Untetkieide ange-
von
wahrscheinlich; vôllig zwingende Argumente fehlen indessen.
des
Digitation
Versoyen
a) Allgemeines
H. SCHOELLER hat 1927 die Existenz eines
selbstândigen
tektonischen Elementes
Gebiet des Kl. St-Bernhard zwischen die Decke der Brèches de Tarentaise
und die axiale Kaibonzone einschaltet ; 1929 hat
wurde
Deutung
mente
von
vorliegen,
et es
die
F. HERMANN Ubernommen ; HERMANN hat
(1957) auf Grund
von
Wir sind bereits auf
ment
PY
(z.B.
Dig.
teils
(nappe
Seiten auf die verschiedenen Ansichten
worden sind.
Wâhrend die
einen,
du Pas du
eingetreten,
Digitation
S. 8 u.
Laut mUndlichen
unseiei
Unteisuchungen
ist
vom
Sie
liegt
Dig.
es
gelungen,
uns nun
Dabei kamen sie dazu,
parallelisieren.
welche in
bezug
auf die
Autoren,
dièse zweite Ansicht
Stellung
die Zone
Schuppen
weitgehend
Tarentaise,
Dig.
in dem
der Pierre
zu
der "Zone anticlinale inter¬
dei "Decke det Brèches de Tarentaise" im Sinne
also Uberall Uber der
der Decke der Brèches de
Avoi, und
(sehr weiten) Sinn,
von
R.
TRÛM¬
wir betrachten sie desden wir diesem Termin
9).
Mitteilungen
Pierre Avoi anstehen.
zu
GtUngesteinen
den GebrUdern G. und P. EL¬
bestâtigt.
Roc)
Dièse
zwei Ele-
eingewickelten Span der piemontesischen "Nappe des Schistes lustrés" angesehen haben,
TRÛMPY) den Versoyen als nôrdlicheies, aus dem Walllseï Faziestaum stammendes Elé¬
(1951-1958) verbinden kônnten.
zulegen (vgl.
von
eigentlich
Série mit
besondets die franzôsischen
indem wii die Zone des Veisoyen fast lUckenlos mit den obersten
halb als oberste
komplexe
wurde auch
l'Embrunais")
Versoyen" benannt.
du
aber erkannt, dass
kursorischen Neuaufnahmen
nui
der Grande Moënda
R. BARBIER (1951) bzw. mit der oberen
Versoyen
Zweiteilung
et
welches sich im
de
R.
ansehen. Im Veilaufe
von
eingehenden,
mit der
geâussert
oben her
von
bestâtigen,
ne"
teils
einigen
der Zone des Versoyen
môchten andere
gleichzeitig
nâmlich die belemnitenfUhienden Kalkschiefer im E und eine
ôstliche, hôhere Einheit
als einen
(seine damalige "nappe
als "Zone du Petit St-Betnard
und Gneislamellen, die Zone des Veisoyen, im W. Dièse
TER
geltend gemacht,
Daher,
von
R.
TRÛMPY sollen Schichtverbânde dieser Digitation ebenfalls
und noch
aus
spâter
zu
im Gebiet der
eiwâhnenden GrUnden, nehmen wir an, dass sich die
Dig.
des
Rhonetal bis hinunter nach Moûtieis eistieckt
b) Der Schichtverband
In
64
unserem
Gebiet wird der Schichtverband nebst den Ublichen klastisehen Sedimenten wie
Quarziten,
Ton-Kalk-
schiefein und
Konglomeiaten chaiakteiisiett duich das Auftieten von Ophiolithen, von Gneislamellen und OlistostioKaibonschiefetn, Blâtterquaiziten, Triasquarziten sowie Kalken und Dolomiten der Mitteltrias.
men, bestehend aus
abei dennoch recht
Volumenmâssig bescheidene,
typische Einlageiungen
Albitphyllite, Aikosen, aikosenaitige,
sind
quaizitische Sandsteine, Chloiit-Albit-Calcitschiefer, Anthrazitlagen und weisse, Titanit fuhrende, reine Quaizite,
welch letzteie immei mit den
Beschreibung
Bei det
Ophiolithen vetgesellschaftet
mUssen wit zwischen
"autochthonen",
thonen" Olistolithen unteischeiden. So stellt ein 2-10
re
enthaiten sind, in
aus
flyschartigen
dièse
trennt
Rauhwackezug folgen
Tonschiefer und
iung
von
in dei
Regel tonige, sandige
mergelige, konglomeratische Kalkschiefer.
jedem
beliebigen
-
an
von
Tiiasbildungen
dei
Digitation
Konglomeiatlagen
und Atkosen. Die
feinsandigen, giaphitreichen
ausgesptochen arkosereichen Horizont.
beliebigen
in dem teliktische Kalkmatmodieseï ansonst
nui
dei Basis det tektonischen Einheit und
Tonschiefern und
von
Niveau und in jedem
sind.
Moûtieis. Obéi
von
dem
kalkige, sandige
Wechsellage¬
oder dann
Daiaus entwickelt sich eine âusseist wilde
Tonschiefern, Quatziten, Quaizitphylliten, Albitphylliten
zieht sich vielfach Ubei einen
in
dièse fehlt
wo
-
immei
liegt
Kalkschiefei mit
gitation, dutchwegs aufgebaut
men
Es
verknUpft
damit
im Schichtvetband ethaltenen Formationen und "alloch-
Vettietet der "autochthonen"
det Piene Avoi odei
Digitation
genetisch
mâchtiges Rauhwackeband,
m
alleinigen
aufgebauten Digitation.
Schiefeiseiien
der
von
Gebiet den
unserem
und offenbai
Die
Fortsetzung
tonigen,
Anthiazitlagen
zum
dunkeln
und
Dach dei Di¬
Quatziten,
voll-
Ophiolithmassen
korn-
Gesteinshotizont vot.
Einlageiung dei Olistostiome scheint ungefâhr am Anfang det âusserst heteiofoimen Wechsellageiung, also ungefâhi am Ende des unteren Diittels det "Flyschsetie" eingesetzt zu haben. Die giôsste Entfaltung etieichen sie da¬
Die
des
eigentlichen
einer
Kalkschiefeibasisniveaus sind recht selten. Immethin existiett
Quatzit-, Aikosen-
tal in einen
besondets fui den Liconi-GUitel).
Tonschieferlagen (dies gilt
gegen in den hangenden
an
Kalkschiefetlagen
obethalb
det Ciesta die Seiena inmitten
Giauwackenfolge ein konglomeratischer Kalkschieferhorizont, det vertikal und latekonglomeiatischen, kristallinen Grus Ubeileitet. Die Komponenten sind in beiden Fâllen Triaskalke und
und
Dolomite.
c) Beschreibung
1. DIE
An dei
GNEISE
Spitze,
POINTE
DER
von
Schichtglieder
der
ROUSSE
welchei dei Gneis seinen Namen
typischen Wechsellagerung
hat, tuht
et
quarzitischen Tonschiefern und
von
auf einei fUi die
grUnlich
bis
Digitation
des
Veisoyen recht
biâunlich-grauen, Stilpnomelan fuh¬
Gneisschuppen hinteilâsst dièse
renden Quatziten. Zusammen mit den vielen kleineien und davon getiennten
Gneismasse
an
der Pointe Rousse den schon
in die mesozoischen Schiefer
steinptasiniten steht odet
hUlle
nen
zu
Wir haben
von
eingewickelten Schuppe,
cm
dunkelgrUnem
Ophiolithlagen
Die quantitative
Quarz, 15-30%
heteroblastische
der
nur
mm
Zusammensetzung
zersetzten
Ausseï
geringerer Entwicklung,
vom
wiederum
am
Monte Rotzo in Ge-
vorgefunden.
der aufbauenden Mineralien belâuft sich auf
wenig Magnetit,
besteht
Titanit-Leukoxen,
ca.
30-40%
aus
Rutil, Zoisit und Ziikon.
zwei Generationen. Die eine, die altère,
(Pennin, Grochauit)
im
weitein neben
und Zoisit
geliefert
Muscovite sind randlich in Sericit und Chlorit
"AUTOCHTHONE"
einem,
in viel
giosse tektistallisieite Indlviduen, die andeie resultieit
gebogenen
Phyllit- odei Schiefeiquarzit-
in diiektern Kontakt stehenden Randzo-
Feldspat (Mikioklin?), 5-12% autigenen Albit, 10-12% Sericit, 5%
HauptquarzgefUge
auch noch Sericit, Chlorit
2. DIE
Ophiolithen
noch in teliktischei Foim vothanden ist und
und teils
alleidings
einer entwurzelten und
teils in ditektem Kontakt mit Stiahl-
ausgefUllt.
Chlorit
und Titanitquarziten
Chlorit, 6%Muscovit und
det bis 1
(1957) erwâhnten Eindruck
welche hiei
bteite KlUfte det mit den
diegleichen Gneislamellen, jedoch
sellschaft mit
G. und P. ELTER
die veimittels einet intensiv chloiitisierten und albitisierten
jenen Uberleitet. Bis 3
der Gneise sind
von
vom
zersetzten
Das
bil¬
Feldspat,
Albitpoiphyroblasten
hat. Die bis 1
mm
langen
umgewandelt.
TRIAS
italienisch-schweizetischen Gienzkamm
(Nâhe
Col
Fenêtre)
sUdwâtts bis
an
die franzôsisch-
65
italienische Grenze im Gebiete des Kl. St-Bemhaid
deutlich
der Basis des
an
Praeflyschkomplexes zutage tiitt,
te, reliktische Kalk- und Dolomitmaimoie. Die
dass
schliessen,
3. DIE
von
verfolgbaren,
Schutt iibeideckte
2-15
finden sich
mâchtigen RauhwackegUrtel,
m
noch veieinzelt
nui
dolinenartige Morphologie
Gipsmassen vothanden
einige
der immer
mit ihm
veieinig-
sUdwestlich der Tormotta lassen daiauf
sein mUssen.
S CHIEF ERS ERIE
MESOZOISCHE
3.1. DIE AUTOCHTHONEN SEDIMENTE
Die
Kalkschiefer, seien
zeigen
sie
der Basis oder inmitten dei
an
metamoiphes Kristallin-Grus. Makroskopisch
Gehalt und
Verteilung
schiefet. In
nenten
schwach
es
Partien dominieten die
det Trias- und Liaskalke tieten
HauptgefUgemasse
58%in Albit, Quarz, Chlorit,
St-Beinhatd,
wo
der
Quarzgehalt
Sandsteine. Je nach
z.T.
Dolomitgerôlle, Kompo¬
Tiiasquaizitgeidlle
sind schon
37% ptimâiem Quaiz
myrmekitischen Feldspâten
rhytmische, quarzreichere Lagen gut geschichteten, sandigen Kalklagen
biet des Kl.
kalkige
bis dichten
setzt sich aus ca.
umgewandelten,
gelegen,
Quaizite, Albitphyllite und
sericitisierte, tonige bis metgelige Kalk¬
und Kiistallin- und
Ktistallinkomponenten
der
Sericit und Muscovit
Ubergânge
feinkôrnigen
dunkeln,
in
Kalkschiefer bis
sandige
demgegenUbei zuiUck,
det Quarzite und Tonschiefet
darf der in der stark zeiklUfteten Grundmasse enthaltene Calcit
autigene Bildung
teils duich
sind
der Tonmineralien stossen wii natUilich auf leicht
konglomeiatischen
recht selten. Die
Als
Wechselfolge
nicht selten Schiitt fui Schiitt abschieitbaie veitikale und latérale
meiklich zurUckttitt, in 2-10
(3%)
und
aus ca.
zusammen.
betiachtet weiden. Die
und Bânke weiden
nui
im Ge¬
dicke Platten oder Bânklein
cm
aufge¬
lôst.
CalcitgefUge
Wâhiend das
dei
sandigen
Kalkschiefet mehiheitlich homôoblastische Stiuktui annimmt, ist
dasjenige
QuarzgefUges dutchwegs heteiokôtnig bis schwach heteroblastisch und kataklastisch. Neben einer erheblichen
Menge von Chlorit (bis 10%), schwarzem Pigment (bis 5%), das meist in den Sericitzonen angehâuft ist, fâllt der
grosse Gehalt von autigenem Albit (bis 15%) und detritischem Muscovit (bis 5%) auf.
des
Akzessorien:
deckten wir
Margarit, idiomorpher
nur
Die Quarzite
in
graphitreichen
nehmen, verglichen
ferte Textur und eine, wie die
Dolomit und
Partien der
Ankerit, Pyrit-Limonit, Ziikon
denjenigen
mit
und Chloritoid. Letzteren ent-
konglomeratischen Kalkschiefer.
der Série der
Schiefer-Quarzite,
DUnnschliffbetrachtungen bestâtigen,
eine etwas intensiver vetschie-
homôoblastischete Stiuktur
(2-10%)
und teils
sind aile
Hâmatit,
Der
gedrehten
Ibitphylliten,
den A
Ubergânge
Albiten
(2-4%)
Zwischen den Quarziten und
vorhanden. Unvetmittelt eischeinen in den letzteren oft auch mm-giosse
Kristallin-Gtus,
von
Pigment.
den
amôbenfôtmiger
in dem kleine
pyiithaltigen
sondem ebenfalls duich den viel kleineien
Die A rkosen sind mittel- bis
covit und Calcit. Die
wenigen
Graphit-
und
nur
und
Dolomitkomponenten eingeschlossen sind,
untei-
durch seine ausseiordentlich heteroklastische Stiuktui,
Sericitgehalt.
und enthaiten bis
grobkômig homogen
Albitkristalloblasten und
kônnten,
Kohlenpattikelchen,
Calcit.
Kiistallin-, Quaizit-
Grauwacken nicht
bezUglich
Seiicitgehalt
in denen wii unter den Ublichen neogenen Akzessorien auch Zoisit bestimmen
homôoblastischei Dolomit und
scheidet sich
Chlorit und relativ viel schwarzes
Auch
an.
des Minetalbestandes schâlt sich eine Veischiedenheit heiaus. So enthaiten sie nebst teichlichem
25%Alkalifeldspâte,
ChloiitschUppchen
sind
autigene
sowie detritischen Mus¬
Akzessoiien.
HauptgefUgemasse det schwarzen sandigen Tonschiefer setzt sich aus einem a usgesprochen ungleichfôimigen, kôinigen bis leicht gtanoblastischen QuarzgefUge (D 0,01-0,4 mm) zusammen. Auch makioskoDie
,
pisch
tiitt dièse
fer-Olistolithen
rite),
Kôtnigkeit,
zu
Sericit und
welche eine Handhabe
unterscheiden,
Albit, welch
recht
letzterer
auf den Schichtobetflâchen offenbart.
die dutch Chloritoidkristalloblasten
umfliessen.
66
um
die mesozoischen Tonschiefet
von
den Karbonschie-
augenfâllig
hervor. Als NG amtieren Chlorit (Pennin und eisenreiche Chlo-
piaktisch
jedem Niveau vothanden ist und sich duich
(Dièse
in
Knôtchen nehmen âussetlich die
erzeugt weiden.)
Hiei nun, im
Gegensatz
gleiche
zu
Gestalt
an
"Knôtchenbildung"
wie
den Schiefein det
diejenigen,
Olistostiome,
kohlige Substanz nicht nur gleichmâssig uber die Gesamtmasse verteilt, sondem et liegt auch in dUnnen,
Quatzgefuge auflockernden Seiicitlagen angehâuft voi, welche auch kleine, mm-giosse Anthiazitpaitikelchen
ist die
das
bietet,
Ein recht bezeichnendes
folgen
cm
wir von der
Gestein, das beinahe als Leithorizont der jdngsten Tonschieferfolge dieser
Gegend
dicke, konkordant
in anthrazitreiche Tonschiefer
Albitporphyioblasten, 30% Pennin
darUber
Als
Rutil, Pytit (2%),
mit
sammen
liegenden Begleiter
Begleitei
dei
und 30% Calcitkristalloblasten enthâlt, Quarz
Tuimalin und Dolomit die
zu
wiid
anzeigt,
98%
aus
und
0,5-1,5
m
spârlich
eine 60-100
HauptgefUge
30%
ca.
Graphit (bis 3%)
sind
jUngeren,
treuen
vei¬
zu¬
3-4
m
mâchtige Ophiolithlage.
und deren sauten Abatten (siehe III.
Teil) fâllt ein
R. TRÛMPY (1954) beschiiebenei Titanitquaizit seht hoher Kiistailinitât
ChloritschUppchen
von
an
und
wenigen Titanitkristalleiden durchsetzt.
vollzieht sich durch einen kontinuierlichen
Ubergang.
Kristallisationsschiefeiung
Der Wechsel zu den darin
In diesem
Zusammenhang
kopfgrosse, Quarz
der Costa die Serena in zwei verschiedenen Prasinit-"Kissen" faustbis
und Muscovit
fuhrende,
leicht
schen Kalken
bestehen,
sondern der
albitisierte, kristalline Kalkgerôlle vorgefunden worden sind, welche
Vereinzelte der zahlreichen bis 30
konglometatischen
von
Quarz bestehende homôoblastische Pflasteistruktur, die eine leichte
erwâhnt, dass
blâttchen
(5-8%)
um
Ophiolithe (Ovatdite, Piasinite, Setpentine)
eingewickelten Strahlsteinschiefern
sei noch
die als
unteigeotdneten Bestandteile. Als
dièses absonderlichen Gesteins veizeichnen wit eine
weisset, Chlorit fùhtendei und schon
auf. Seine
eingestreute tuffogene (?) Lage,
dient,
Série
der Lacs de Fenêtre bis hinunter nach Planavalle. Es handelt sich
hierbei
cm
mâchtigen
Chaiaktei an, indem bis 1
beigenden, kohligen
nicht
aus
triadi¬
Aroley-Serie entsprungen sein dUrften.
cm
Anthrazitlinsen nehmen deutlich einen nahezu monomikten
giosse
Matrix schwimmen.
Anthtazitkomponenten
In dei
Gegend
in einei Quaizkômei und Muscovit¬
dei Pointe Rousse und zwischen Pain de Sucte
und Mt. Fouichon sind solche Anthrazitlinsen zwischen Piasinit- odet
Albitphyllitlamellen
zu
cm-dicken, feinkôi-
nigen Lagen, die dann einen chataktetistichen Stahlglanz annehmen, ausgewalzt worden. Als vôllig
idiomorphe
Neubildungen in diesen verschieferten Gesteinen treten von einem stiahlenfôimigen Rutiigurtel
umgebene Titanitkristalleide auf.
Die in dei
Peula-, Matmontains-
und
ttigen Sericit-Chloiit-Albitphyllite
Schiefet-Quatzit-Seiien aufgefundenen, tôtlichen bis gtUnlichen, feinstblâtautigenen PytitwUifeln (D bis 3 mm) sind auch hier wiedetum
mit giossen
ange-
tioffen woiden.
RUckblickend aebmen wir noch einmal Notiz
Gehalt det
Neubildungen
Hâmatit und
wie Albit
vom
uber die ganze sedimentâre Série
ausgebreiteten
relativ hohen
(bis 30%), Chlorit (bis 30%), Turmalin, Zirkon, Rutil, Pyrit, Titanit, Apatit,
Stilpnomelan.
3.2. DIE "ALLOCHTHONEN" OLISTOSTROME
Vielfach sind schwarze
Sedimentationsiaum
dehnung
und
Ttiasquaizite miteinandet veieinigt.
kônnen bis 40
m
mâchtig
Die schwaizen
blastische
Kaibonschiefer sind
kompakter
und
homogener, sowie weniger kôrnig als die litholo¬
Graphitgehalt
gleichmâssiger Uber das mehr oder weniger homôo¬
QuarzgefUge (D 0,05-0,2 mm) verteilt, und neogene Albitbildungen treten zurUck (um 1%).
etwas
mesozoischen Schiefer. Der
grUnen Blâtterquatzite
sind in dei
ist
Regel
ziemlich
Katbonschiefetn und den Triasquarziten wiid nie
giôsset als
Minetaikomposition
:
55-70% Quaiz,
homogen ausgebildet.
2 m.
20-30%Sericit, 10-20%
I.a. handelt
Chlorit
(Pennin)
Ihre
Mâchtigkeit
sich hierbei
es
zwischen den
10% Albit. ,Vo dei
und
den
"quaitzites
feuilletés
quarziten sind auch
Phengitblâttchen gânzlich verschwinden, stellen wit eine Abwandlung
aigentés" fest. In unmitteibaiem Kontakt mit diesen veischiefeiten Chlorit-Sericit
Biidungen
gestossen. Im
Falle werden sie
dungen (P. FRICKER, 1960) gedeutet.
problematischen
permische
und verzwickten
Derivate einesteils
massiger
:
von
von
Die
R.
aufgefunden
Chlorit
TRÛMPY (1954)
Sericit
"Néopermien"
Ophiolithe spilitischer
denn
es
besteht die
spilitischen Ophiolithlagen,
Môglichkeit,
andernteils
von
dass sie
tuffogenen
und
Quarz
beigemengt.
Auf
der Bernhard-Decke
Natur oder als
nach dem Alter und der Genèse dieser Gesteine
Lôsungsversuchen,
Mikioskop
10-20%
sind akzessorisch
und im Niveau des
als
worden. Unter dem
30-40%,
idiomorpher Gestalt,
Schiefer-Quarzite
Frage
Textur
20-40%,
Albit
Calcit und Turmalin, aile in
sind wir in der Série der
ersten
mit fast
folgendeimassen eingeschâtzt
10%. Titanit, Zirkon, Rutil,
ahnliche
-
eigentliche GtUngesteine
wiid dei Mineiaibestand
folgender
Chloiitgehalt
Gesteine
um
meiklich abnimmt und die akzessotischen
zu
Die in den
weiden. Ihie sichtbaie lateiale Aus-
etteicht hie und da 150 m.
gisch gleichartigen
Die
Karbonschiefer, Obetpeim-Quarzite
eingeglittenen Schichtpakete
tuffogene
verlangt
Bil-
nach recht
metamorphe,
ober-
Sedimenten oder dann
von
rein chemisch-mechanischen Sedimenten
Hypothesen
kônnen
nun
aber in den
von besonderer chemischer Zusammensetzung reptâsentieien. Die
gleichen
alpinen Zyklus verlegt werden, wobei die gegebene Situation im vorliegenden
67
Fall darauf hinweist, dass ein
Obeipetm-Triasquarzit-Olistolith auf
einer
spilitischen Ophiolithlage gegen das Becken-
innere getiagen wotden wâie.
Dass direkte Kontakte zwischen den
St-Rhémy,
eine solche
wo
marmotisiett wotden
Ophiolithen
und den Olistostromen existieten
auf Anisian-Kalken, die in einer
Giungesteinslage
ca.
kônnen,
10
cm
eikennt
man am
Colle di
dicken Kontaktzone stârker
aufliegt.
sind,
Die
Ttiasgesteine (Quaizite,
von
den eher
anisische Kalke und
heteioblastischen, gleichalttigen
besonderen Meikmale. Dasselbe
gilt
Dolomite), die
Schichten der
schon recht homôoblastisch sind und sich dahei
Digitation
von
Moûtiers unterscheiden,
zeigen
keine
auch fUr die Rauhwacken.
3.3. DETAILPROF1LE, FAZIES, MACHTIGKEIT
Die
nachfolgende
biet
piaktisch
Baltea sind
Piofilseiie soll einen Eindtuck dei
einem unentwiitbaren
nui aus
hauptsâchlich
es
Wechselfolge und dei Mâchtigkeit der in unserem engeren Ge¬
"Praeflyschkornplex" aufgebauten Digitation geben. Nôrdlich der Dora
Albitphyllite
die
sind ; die Kalkschiefer
massgebend beteiligt
und
Quarzite,
spielen
nui
eine
die neben den
Tonschiefeifolgen
unteigeoidnete
am
Aufbau der Einheit
Rolle. Im Gebiet des Kl. St-Bernhard
Mâchtigkeit zu, und die Tonschiefei tieten statk zutUck, wâhienddem die Quarzite und Albit¬
phyllite volumenmâssig noch ungefâhr die gleiche Bedeutung haben. Die Konglomerateinschaltungen sind i.a. regelmâssig Uber die ganze Série verteilt. Dies gilt auch fUi die Ophiolithmassen. Immeihin lassen sich von N nach S diei
nehmen letztere
an
Zentien fixieien
ophiolithteicheie
Sattel zwischen Pain de Sucre und Mt.
:
Fourchon,
Costa Setena-SW-Flanke des
Col Serena und das Gebiet der Pointe Rousse-Mt. Mitavidi.
Piofil
vom
P. 2823 bis Col Fenêtie
1. Ca. 5
2. 12
3. 5
5. 8
sandige, tonige Schiefer
sandige Kalkschiefet.
m
m
4. 60
Wechsellageiung
6. Ca. 1
m
und
quarzitische Sandsteine, Phyllite.
GtUngesteine.
cm
m
7. 20
Tiiastauhwacke mit reliktischen Dolomit- und Kalkmarmoten.
m
von
Quatziten und Phylliten.
GtUngesteine.
m
Wechsellageiung
von
tonigen, sandigen Schiefein, tonigen Quarziten
und
Phylliten;
Anthtazitschmitzen.
8. 12-20
mâchtiget
m
Olistolith mit
(von
unten
nach
oben) Katbonschiefern, Blâtterquatziten
und
Triasquarziten.
9. 30
10. 3
m
m
gtobkôrnige
Quarzite.
kalkige, tonige
11. Ca. 80
m
Wechsellageiung
Wechsellagerung
m
Wenig Phyllitlagen
13. Ca. 8
14. 22
m
von
tonigen, giobkômigen Quarziten, und Tonschiefern mit wenig
tuffogene Albit-Chloiit-Calcit-Bânklein. Anthiazit.
Darin das S.66 beschriebene
Phylliten.
12. Ca. 130
Sandschiefet.
;
von
sandigen Tonschiefern
maimoiisieite Kalke und Dolomite
m
sandige
und
tonigen, quaizitischen
mit
sauten
Sandsteinen.
Anthrazit.
zusammen
Ophiolithen.
'
Tonschiefet mit Albit-Chloiit-Calcit-Bânklein.
Piofil Mt. Fourchon-Pain de Sucre
1.
Metet Rauhwacke mit Kalk- und Dolomitielikten.
Einige
2. Ca.
3. 12
5
m
sandige
m
Wechsellagerung
zitschiefern,
4. Ca. 2
Kalkschiefer.
mit
m saure
5. Ca. 16
m
fern und
von
verschieferten Quarziten und schwach karbonatischen,
tonigen Quar-
wenig Phylliten.
Ophiolithlage.
Wechsellageiung
tonigen
von
sandigen, tonigen Kalkschiefern, sandigen, kalkigen
Quatziten mit einer
Konglometatlage
an
Tonschie¬
der Basis. Anthrazitlinsen in ditektem
Kontakt mit den Kalkschiefern.
6. Ca. 60
m
chen bis 5
anstehen,
9)
Der
68
Wechsellagerung
m
mâchtige,
vergesellschaftet
Begriff "saurer Ophiolith"
von
tonigen Quarziten, Albitphylliten und Ophiolithlagen, mit wel¬
ungefâhr in der Mitte der Wechsellagerung
reine Titanit quarzite, die
sind.
wird im III. Teil "Die
Ophiolithe" S. 93 erlàutert.
7. Ca. 2-3
8. 25-30
sandige,
m
seticitreiche Kalkschiefet.
Wechsellagerung von Albitphylliten, tonigen, giobkômigen
Ophiolithlagen. Ditekter Kontakt von Anthiazit- und Albitphylliten,
m
9. Ca. 50
sandige Tonschiefer,
m
Calcit-Lage,
darin die auf S.66
damit veibunden eine 1,5
m
beschriebene 1
Quatziten und
mâchtige
m
wenigen
Albit-Chlorit-
mâchtige Ophiolithlage.
Mehiere Anthtazitlinsen.
Profil Colle di St-Rhémy-Testa Cievacol
1. 3-5
2. 30
sandige
m
Tonschiefet bis
und Olistosttomen
ten
3. 30
Rauhwacke mit Kalkmaimoi-Relikten.
m
Olistolith:
mâchtiger
m
Tonphyllite
Einlagetungen
mit
von
Anthtazitlinsen, Albitphylli¬
Ttiaskalken,
von
Rauhwacke, Fetzenkalke
und Dolomite. In direktem Kontakt mit
diesen Kalken eine 1
m mâchtige Ovaiditlage.
mâchtige Wechsellageiung von sandigen Tonschiefern, tonigen Quatziten und Al¬
bitphylliten. Veieinzelt eingestieut sind : sandige, z.T. konglomeiatische Kalkschiefer, An¬
4. Ca. 120
m
thtazitlinsen,
1-4
Grauwackelagen
5. Ca. 20
mit
mâchtige Ophiolithlagen,
von
tischen Kalkschiefein mit
(Konnte ebensogut
10
m
sandige
8. 10
m
schwach
7.
9. Ca. 100
von
11. Ca. 20
m
wenigen Lagen
von
dei
von
Konglomeiat-Setie sein.)
Albitphylliten.
sandigen Tonschiefern, Quarziten
saure
Ophiolithlagen
sowie
von
sandigen
cm
m
m
17. Ca. 20
schwach
m
m
tonige, konglomeiatische
"knollige" Albitphyllite.
Wechsellageiung
mâchtiger
Albitphyllite
Kalkschlefei mit Dolomit- und Kiistallinund
Albitphyllite.
von
m
Wechsellageiung
vom
von
sandige
Ophiolithbânklein
dei Costa di Seiena
m
aus
tonigen Quatziten
und
Ophiolithlage
Albitphylliten, Quatziten
Tonschiefet bis
sauien
tonige Quaizite.
(Kooid
:
Einlage¬
Folge liegt
ein
525000/747500/2600)
brecciôse Rauhwacke mit Kalkmaimoi-Relikten.
Wechsellageiung
von
sandigen Tonschiefern, Albitphylliten
An dei Basis schwach kaibonatische
m
Tonschiefern.
sandigen
In det Mitte dieseï
m
mâchtiger
Titanitquaiziten.
und die bekannte Albit-Chloiit-Calclt-Schiefeibank.
m
m
wenigen
Ophiolithen.
1. Ca. 10
4. Ca. 30
und mit weissen
und
2. Ca. 25
3. 4
mit
Rauhwacke, Ttiaskalken und Dolomitmatmoien,
dicken
Aikosen und
Anthtazitlinsen,
m
sandigen Tonschiefern
mit einet 1,5
21. Ca. 35
von
Quaiz.
mit Anthtazitlinsen.
Typus Pointe Rousse. Olistolith?
Gneis
an
Kalkschiefein mit einei
Die Knollen bestehen aus rôtlichem
Olistolith bestehend
m
22. Ca. 70-100
Profil
sandigen
; Anthrazitlinsen.
20. Ca. 10
tungen
die
mâchtige Ophiolithlage.
Albitphyllitiagen
19. Ca. 4
Darin
Kristallingruslage.
sandige, konglomeiatische Kalkschiefet
m
18. Ca. 10
Albitphylliten.
und
sandige, tonige Kalkschiefet,
Tonschiefern und
komponenten. Eingelagert: Geiingmâchtige Quaizite
16. Ca. 2
konglomeia-
Seticit-Quaizite.
m
15. Ca. 80
Kalken und
Aikosenlage.
mit einei
einer
von
sandige,
14. 20-50
Kalkschiefein und
Albitphyllite Ubetleiten.
Wechsellageiung
Einlagerung
13. 40
metamoiphe
konglomeiatische, sandige Kalkschiefet.
Wechsellageiung
m
m
12. Ca. 15
konglomeratischen, sandigen
teils
sandigen, gebankten, konglometatischen
Tonschiefei mit
Albitphyllite
m
tonigen,
eingewickelte Schuppe
eine
lateial und vertikal in
10
und schwach
tonigen Zwischenlagen.
Anthrazitlinsen, normale und
10.
Ophiolithlagen
Tonschiefern.
Wechsellageiung
m
saure
Dolomitgerôllen.
Wechsellagerung
m
sandigen
6. 30
m
Olistolith
von
Wechsellageiung
und Sericit quaiziten.
Tonschiefet.
dolomitischem Tiiaskalk.
von
Seiicitquatziten, Albitphylliten und Tonschiefern bis Tonphyl-
Eingelagert: sandige, konglomeiatische Kalkschiefet, die vettikal und lateial in Seiicitquaizite Ubeigehen. Komponenten : schwach sandige, mittelkômige Kalke, Anthtazitlinsen.
liten,
5. Ca. 5
m
konglomeiatische!,
kristallinet
Gtus, Aikosen
und Quaizite. Eistete leiten ohne Sedi-
69
mentationslUcke in
dunkle,
6. Ca. 50
sandige, metgelige, konglomeiatische Kalkschiefet Uber. Komponenten:
mittelkômige, dunkle, schwach kristalline Kalke der Trias.
dichte Dolomite und
dicke
von Sericitquarziten, Albitphylliten, schwarzen, siltigen, grasandigen Tonschiefern. Eingelagert sind Anthiazit- und 40 cm
Wechsellagerung
m
phitreichen Schiefern
und
Ophiolithlinsen.
7. Ca. 40
m
graphitieiche, sandige
8. Ca. 10
m
grobkôrnige Quaizite
Tonschiefet mit Anthtazitlinsen und
bis Giobaikosen mit
die besonders gut dutch
Fâltelung,
0,5-2
cm
dicke
Kreuzschichtung
-lagen.
und synsedimentâret
Anthrazitkôrner-Lagen gezelchnet ist,
sillaitige, konkordante, 1 m mâchtige Ophiolithlage.
Wechsellagerung von sandigen Graphitschiefern und tonigen Quarziten. Anthrazit¬
Das unteie Diittel enthâlt eine
9. Ca. 20
m
linsen.
10. 4
m
11. 20
grobkôrnige Quarzitlage.
graphitieiche, sandige Tonschiefet
m
12. Ca. 2
m
13. Auf dem
3
m
mit Anthrazit- und
Ophiolithlagen.
mâchtige Ophiolithlage.
Ophiolith aufliegender
(odet Schuppe ?) bestehend
Olistolith
Rauhwacke und wiederum 5
m
Triasquarziten,
1
aus
Blâtterquarziten
m
6
m
und
Triasquarziten,
einigen
Metem
schwaizen, sandigen Tonschiefern des Kaibons.
Piofil
P. 2477 obeihalb Rantin gegen E.
vom
1.
Metet Rauhwacke.
Einige
2. Ca. 30
teils
m
konglomeiatische, sandige, metgelige Kalkschiefer
mit
eingestreuten
karbo-
natischen Quarzitbânklein.
3. 130
Wechsellageiung
m
und
bitphylliten
von
sandigen
grobkôrnigen
Tonschiefern bis
Quaiziten.
Eingelagert
Tonphylliten, tonigen Quarziten,
sind noch 20-120
cm
dicke
Al¬
Ophiolith¬
linsen, sandige Mergelkalkschiefer mit Anthtazitlinsen.
4. Ca. 50
Wechsellageiung
m
tonigen,
von
Quarzitlagen, Albitphylliten und san¬
dieser Folge stecken bis 7 m mâchtige
seticitischen
digen, schwaizen, graphitreichen Tonschiefern.
In
Prasinitlagen.
5. Ca. 12
m
mâchtiger Olistolith,
Kaibons, Blâtterquatzite
6. Ca. 4
7. Ca.
m
sandige
12 m
8. Ca. 4-5
und 6
von unten
m
:
sandige,
schwaize Tonschiefer des
Triasquarzite.
Tonphyllite
Tonschiefet bis
mâchtigei Olistolith,
nach oben
bestehend
mit Anthrazit- und
aus
Albitphyllit-Einlagerungen,
Tiiasquarzit und Rauhwacke.
mâchtige Ophiolithlage (Prasinit).
m
9. Ca. 4
m
kaibonatische, tonige und gtobsandige Gtauwacken mit Kiistallinkomponenten.
10. Ca. 3
m
staik
ausgewalzte, sandige Tonphyllite.
11. Tiiasquatzite.
Piofil
am
Bach der
1. Schwaize,
2. Ca. 6
Col Setena gegen Rantin fliesst
vom
m
sandige
wild
Tonschiefet mit
:
Ophiolithlagen.
veischuppte Quarzite und Kalke
der Trias,
Olitstolith?
3. 1
m
schwarze, sandige Schiefer.
4. 1
m
Rauhwacke.
5. Ca. 20
6. 3
9.
m
Trias quaizite. Olistolith?
sandige
Tonschiefet mit
wenigen Albitphyllitlagen.
feinbankige Triasquaizitlage. Olistolith?
Ca. 25 m schwaize, sandige Tonschiefer, die teilweise schwach
auch Dolomit-, Kalk- und Quarzgerôlle enthaiten,
Triasquarzite, die gegen oben in Blâtterquarzite Ubergehen.
7. 4
8.
m
m
karbonatisch sind und dann
10. Schutt. Karbon?
Piofil unteihalb Rantin
:
(Kooid. 520000/726250/2143)
1. Schwaize,
sandige
2. Ca. 15-20
m
Schiefet mit
grobkôrnige
und
Ophiolithlagen,
grobschichtige,
Quatz- und Ttiasquaizitgetôllen.
70
Beide sind schwach karbonatisch.
schwach
tonige
Grauwacken mit Kristallin-,
3. Ca. 35
4. Ca. 3
5. Ca. 10
schwarze Tonschiefet mit Anthtazitlinsen und
m
getingmâchtigen Ophiolithlagen.
Triaskalke.
m
Albitphyllite
grobsandige,
schwaize Tonschiefet.
6. Ca. 5
m
Triaskalke.
7. Ca. 2
m
schwarze, sandige Tonschiefer,
schwach karbonatisch.
8. Ca. 7
m
9. 1
m
m
und
schwach rektistallisierte Triaskalke.
mittelkômige,
schwarze, sandige Tonschiefer.
10. In nachstehendet
Reihenfolge
nach oben
von unten
:
Ttiasfetzenkalke, Tiiasquaizite,
Blâttei-
quarzite, Kaibonschiefer.
Profil Ubei
Alpe
Casa Bianca
(Planavalle)
:
1. Schutt und
2. 6
m
Moiânenbedeckung.
sandige, tonige Schiefer mit geringfUgigen Ophiolithlagen.
Triasquarzite mit wenig Blâtterquatziten an der Basis,
3. 5
m
4. 9
m
dolomitisierte Kalke der Trias.
5. 4
m
sandige
6. 4
m
Triasquarzite in Wechsellagerung
7. Ca. 7
Tonschiefer und
Albitphyllite
vetschieferte Quarzite und
m
mit
Ophiolithlagen (20-60 cm).
mit Quartzites feuilletés.
tuffogene
Schiefer mit
wenig mâchtigen Anthrazitlinsen
(2-10 cm).
8. 3
m
Triasquarzite mit Quattzites feuilletés.
9. 4
m
Rauhwacke.
10. 20
Wechsellageiung von giobkômigen Quaiziten
Ophiolithlagen (ca, 1 m) und Anthtazitlinsen.
m
11. Ca. 2
m
Blattetquaizlte
12. Ca. 1
m
Rauhwacke.
13. 6
m
Fetzenkalke hellei
14. 2
m
helle Dolomite.
und darUbet 1
m
und
sind
Triasquaizit.
Anwitterung.
15. 25
m
kristalline Kalke mit Dolomitschlieten.
16. 13
m
sandige, schwarze, graphitreiche Tonschiefer.
17. 12
m
Triasquarzite.
18. 25
m
sandige,
19. 18
m
Triasquarzite
20. 40
m
sandige, graphitreiche Tonschiefer. Karbon,
21.
sandigen Tonschiefern. Eingestieut
schwarze Schiefer und
Albitphyllite
mit Anthrazitlinsen.
der axialen Karbonzone.
axiale Kaibonzone.
Ruitorgneise.
3.4. ZU DEN ABLAGERUNGSBEDINGUNGEN
Die
posttriadischen Schiefer-
mische
oder
Folge
aus,
was
und Sandsteinsetien det
besonders klar
Albitphyllite Ubergehen, dokumentieren.
Etst im
jUngsten
dUnnschichtigen
tektonische
Differenzialbewegung
und knoUenfUhrenden Kalke der
fâllungen
ruhigere
tonigen Quaizitlagen).
stark
Guglia
die lateial auf
wenige
wiire und
Metet in
athyt-
Quaizite
Sedimentationsverhaltnisse ein
NatUtlich ist die
d'Hermite
utsptUngliche Abfolge
sind die
(Kl. St, -Bernhard),
(Wechsellagerung
schwaizen,
die als
Zeugen
von
auch durch die
quarzatmen, kristallinen
fast tein
endogener
Kalkaus-
anstehen.
Btuchiand eines
Ttoges abgeglitten
votaussetzen, leicht eiklâien. Nach einer
Eugeosynklinaltroges
Ophiolithlagen
resp. extrudiert sind,
laktei des Schichtveibandes sowie das Entstehen dei
setzen.
Veisoyen zeichnen sich durch eine
gestôrt wotden. Einzigaitig
Wenn wii die Anwesenheit det Olistostiome und der
abhanges,
des
Mit Ausnahme det Kalkschiefet sind die Sedimente tein detiitisch.
Teil det Série stellen sich etwas
Tonschiefern und
Dig.
einige wenige Kalkschieferlagen,
von
in der TUrkei wâre der
E.
den Olistostiomen dei
Digitation
inteipietieien, dass
kônnen wir uns den
praktisch
sie
an
einem steilen
reinen detritischen Cha-
die einen sehi kutzen
Ttanspottweg
KÛNDIG (1959) entworfenen schematischen Daistellung
Ablagerungsraum
Riesengetôlle
vom
dahin
Anthtazitkonglomeiate,
auf welchem eine bleibende Akkumulation
Die Olistostiome und die
so
in dei
unseies
Schichtveibandes
infolge Weggleiten
Konglomeiat-Seiie
am unteien
des Materials untetdtUckt
dei
Digitation
eines
Ende des Steil-
wiid,
anzu-
det Piètre Avoi sind mit
Versoyen mechanisch entstehungsmâssig veiwandt. Beide dUtfen als "cata-
71
stiophic eugeosynclinal sédiments"
mit
alleidings veischiedenem,
tiachtet weiden. Wâhiend im Gebiet det
heutigen
anstehenden
rôlle, Blôcke und Olistolithe der triadischen und liasischen
wurden sUdlich det Linie Pain de Sucie-Mt.
damaligen
dei
Katbonatgesteine
Fouichon, also
dort
die
wo
Digitation
die Olistostrome recht
des
Veisoyen gegen N., d.h. doit,
und dass
spârlich werden,
Katbonschiefei handelt. Die Grosszyklische
es
wo
Gliederung
det
noch
nur
Dig.
Dig.
Teil des
"Flyschkomplexes",
Psammite und
(inklusive Grossgerôlle) abgelagert wurden, spielen
Schichten mit
gibt
Rolle. Es
Verschiedene
2.
Gleiches
Môglichkeiten,
Liefergebiete (wie
schon
Nâhrgebiet
und kiistallinem Substratum sowie
die tieferen
dei Piene Avoi wieder
einstellt,
und dies
-
Vatse-, Peula-, Aïoley-, Marmon¬
nun
im obeien
nun
W nach E zu erklâten
von
und
zui
Digitation
dei Pierre
Avoi,
unteien
Uberwiegendem Karbonatsgesteins-Detritus
mit
des Versoyen
Dig.
ehet die
psammitisch-pelitischen
mâchtigeren
Teil
-
eine fUhiende
:
angetônt),
Digitationen
von
det
aus
Veisoyen hauptsâchlich
des
Dig.
Resten
wenigen
von
Liefergebieten gespeichert
aus
Mitteltrias- und
Falle,
Untettiiasquaiziten, Kaibonschichten
Liasgesteinen bestanden,
worden wâren, die in
karbonatischen Gesteinen bestanden hâtten. Im anderen
Ablagetung
in erster
Liefergebiet.
Im eisten Falle hatte das
aus
diesen Wechsel
Psephite
in der
spâilichem Kaibonatsgesteins-Detiitus
zwei
L
lich
fehlt,
Auffallend ist die Tatsache,
Konglometat-Setie dotniniert, d.h. also, in welchei votwiegend, und dies hauptsâchlich im
in welchei die
Ge¬
Ablageiungsiaum gelangten,
tains-, Christophe- und Malatià-Setie ist hiei nicht mehr vorhanden und im Gegensatz
mâchtigeren
hauptsâchlich
Unteitiiasquaizite, Blâttetquatzite
um
Moûtieis:
von
Festland
der Pierre Avoi
abgetiagen.
sich auch die
sich dann
vom
in den
Digitation
Linie Anthrazit fUhiende Kaibonschiefei und Sandsteine sowie Kiistallin
dass in der
Eiosion ausgesetztem Edukt be¬
Konglometat-Setie
bei
gleichet
wâhienddem
Weise odet sogar mehiheit-
gleichem Nâhrgebiet,
hat
zut
Zeit dei
Konglometat-Seiie-Aioley-Serie im Raume der Digitation des Versoyen nur lokal und eist noch weniget typisch eine gleichaitige, giobpsammitische-psephitische Sédimentation statt gefunden, Eine Paiallelisieiung
dei
dièses âltesten Teils des Schieferverbandes mit den beiden genannten âusserst
gewagtei als die
Paiallelisieiung
der schwarzen
Tonschiefer, Quarzite
zite resp. mit der Marmontains -Série. Zur Zeit dei
karbonatischen
post-weifenian Bildungen,
und
zur
Serien ist dahei
Phyllite mit dei Seiie dei Schiefer-Quar-
und
Konglometat-Seiie-Aioley-Serie
Zeit dei daiauf
die Karbonschiefer und deren kristallines Substratum
des
konglomeratischen
folgenden
wâren dann
worden. In diesem zweiten Falle
abgetragen
hauptsâchlich
die
"schwaizen" Seiien die Tiiasquaizite,
muss
die
Digitation
Versoyen selbstverstândlich die landnâheste Bildung darstellen.
3.5. ZURALTERSFRAGE
Das, nach der Meinung aller Autoten, vottriadische Alter des Eduktes det Gneise dei Pointe Rousse gilt als
(Verwitterung
der
Individuen und
und
Feldspâte
Zeisetzung
gestellt,
geologischen
unter
von
diesen Kalkschiefern
gleichen
sie,
gehôren,
dass auf Gtund der giossen
in den Lias
zu
grôssten Anhaufung
liegenden Ophiolithmassen
so
Analogie
eure")
zui
Kaibonzone
grôsseren
Digitation
gemacht,
ordnet
er
Gegend
des Col
vom
Kl. St-Bernhard liasisches
daher dem frUhen Lias oder der oberen
dass die Belemniten fUhtenden Schiefei nicht
dass das Gewicht der Belemnitenfunde
mit den
sUdlich dei
dieser Schiefet im Gebiet des Veisoyen selbst.
wegfâllt.
die
piemontesischen Ophiolithmassen
Immeihin
GtUngesteine
glauben
dieseï
zui
auch
Digitation
getechneten
Streifen
zur
Decke der
Brèches
TRÛMPY
und P. FRICKER einen
de Tarentaise
schmalen, vorhei
geschlagen (als "digitation supéri¬
und fUr deien schwaize Schiefet Kieidealter angenommen.
lithlagen,
welche in der
Kalkgerôlle
Dig.
von
der Trias in Anthiazit fuhrenden Tonschiefern und
Moûtieis hôchst wahischeinlich
charakter des Schichtverbandes machen ein
palâogeogtaphischen Erwâgungen dazu,
fei-Quarzite
gen. Dièse
die
mit den Maimontains-Schichten
Ùberlegungen
-
welche
zui
verhâltnismâssig junges
konglomeratischen
die oberen Pattien mit dei Série der Schiefer-Quarzite
allerdings
soyen etwa in die mittlere Kreide verset zen.
72
gesichett,
zu
stellen seien.
Die sicheien Dolomit- und
und
Teil der
giôsste
Im Gebiet des obeien und mittleren Walliser Val Fenet haben R.
meist
Quarze und det Albite
Belemnitenfunden fur die Kalkschiefer
Trias zu. G. und P. ELTER haben im Jahie 1957 klai
tektonischen Einheit
5 Rektistallisation det
Karten wird der
mit Ausnahme der
H. SCHOELLER (1929) nahm auf Giund
Alter an. Die
(?)
Muscovites).
des
Auf allen bis jetzt erschienenen
de Fenêtre ins Karbon
des Muscovites
Bildung
zu
veiglichen,
Kteidezeit
Altet
Grauwacken,
plausibel.
Wii
neigen
aus
lithofaziellen
Konglomerat-Setie
und
Anderseits haben wit die Série dei Schie¬
welche Ubet den orbitolinenfUhrenden
ailes andere als
Ophio¬
extrudierten, und der Praeflysch-
Partien der Basis mit det
parallelisieren,
die
beweiskrâftig
sind
-
Aïoley-Kalken
lie¬
wUiden also die Schiefet des Ver¬
3.6. ZURABTRENNUNG DER DIGITATION DES VERSOYEN VON DERAXIALEN KARBONZONE
des "Kaibons"
von
Flyschspanes
und
Konglomeiat-
Auf Gtund eines
ein
wenig
das Faisceau de Salins det
Digitation
reihte R. BARBIER
(1948)
S. 134): "Il
que des lames isoclinales de divers
,
n'y
a
le Houillei
et
tants",
und indem
schlâgt
ei
Kaibon ?
ceau
die
annimmt, dass dièse Zone
Région
Gesteine dei
-
et le
Permien, le Lias
; le
....
et
de Salins zu. Dabei sind
zut
Nummulitique
Hauptsache
nicht
Moûtiers in die
Grosseinheit
gleiche
zu nennen
pflegt
zu
dei
stellen. Auch bei
auf veimeintliche
-
Digitation
flyschaitigen Schiefetkomplex
asischen
tei Foim
zuweisen
ligen
und det sich sUdlich
eikennen,
wiedei
Faisceau de Salins
suchten,
(1948,
calcaires du Tiias
aufgebaut
zugeordneten Lias-,
von
wii
voiwiegend
und Kalkschiefer des
nicht
zum
-
dem Fais¬
die diesen Schiitt
ver-
heiaus vetanlasst, die
Eiwâgungen
zusammen
wiid,
Trias- und
Bouig St.-Maurice)
Eiwâgungen,
lithofaziellen
impot-
Digitation
mit der
von
mit Ausnahme dei nach allen
Flysches, wie sie BARBIER bei
In Wiiklichkeit aber
Kaibon, sondem
gehôren
einem
zu
die
postli-
den wit im Gebiet des Kl. St-Bemhatd in leicht modifizier-
,
davon,
untei
? det
Noimalisieiung
lithologischen Fazies,
Wii vetweisen auf die Diskussion S.
(1948) foitpflanzt.
R. BARBIER
von
(westlich
dei Piene Avoi
u.s.w.
et
votcainischen Gesteinen
ptaecamische Schichtglieder.
Anthrazitlinsen duichsetzten Quarzite und Tonschiefet
von
aus
analogisieien ist,
zu
weitei ausfUhrt
et
fotment que des lambeaux tiès peu
ne
nui von
uns stossen
Ubeigehenden Konglometate
Seiten in andeie Gesteinsaiten
Moûtieis
Zwischenglied
des Veisoyen Ubei das
Villette
zu. Indem
sondem lithofazielle
tektonische,
etwa
und auf Giund eines im Westband
von
Zone des Kl. St-Bernhard
anlassten. Nôrdlich der Dora Baltea wurden wir abei ebenfalls
Digitation
denjenigen
Moûtieis
von
des Roc de l'Enfei-Les Deux Antoines
es
Moûtieis,
von
tenains, où prédominent les quaitzites
damaligen
H. SCHOELLER (1929) dei
von
obeihalb
H. SCHOELLER anstehenden Liaskalkes, det mit
in den
in welchei wii nach-
44,
dass die Anthrazitschmitzen nicht als "Leitfossil" fUi Katbonaltet anzusehen sind ; bei vielen koh-
Gesteinen der
Dig.
Versoyen handelt
des
es
sich
um
"regeneiiettes
Kaibon"
vielleicht kietazischen
jUngeren,
Alteis.
Auf Seite 92 schreibt P. FRICKER (i960)
R.
TRÛMPY
und mir den
in schlecht
"Auf Gtund
auch im Kaibon
GtUngesteine
und dass damit
:
...
etscheint
aufgeschlossenen Gebieten,
wo
eingeschaltet sind."
keine
uns
GrUngesteine
die Annahme
vom
auf,
dass
Veisoyen handeln
es
im
Karbon eine
hiesigen
fiaglichen
sich bei den
nicht
woiden sind,
unbedingt
damit
gleichzusetzende
det Giande
tungen
von
det
und
diângt
Digitation
DIE DECKE DES PAS DU ROC
Moënda,
einer Teildecke der Decke des Pas du Roc in Savoyen
eigentlichen Subbiiançonnais, paiallelisiett.
Hangendes.
Sie beschieiben
Dig.
des
Veisoyen)
mit det
(s. R. BARBIERS, 1948), also
von unten
Die Belemniten fuhrenden Schiefer stellen sie den Mittellias- bis
dei Giande Moënda in Fiankieich
wie sie z.B.
vom
Jahie 1960
veilângeit
Gegend
nach NE, indem die in der
dazugeiechnet
nach oben
Einlage-
von
am
Wit selbei haben
am
Mt. Fouichon existieten,
d'Arpi
det
Mt. Laityte die Obeitiiasbieccien,
aufgefunden.
G. ELTER dièse tektonische Einheit
La Thuile und der Testa
Doggeibildungen
von
det Testa dei
Chaigeui
weitei
anstehenden kristallinen Kalke und Dolomite
weiden. Hiei fehlen juiassische Gesteine. Ober La Salle (Challancin) tauchen ein letztes Mal helle,
gelbliche, schieferige,
zwischen diesen
vielleicht obertriadlsche Dolomite inmitten
Tiiaszug
und det
Digitation
(1960) Schichten dei "axialen" Kaibonzone
ben indessen
gegenUbei.
den Pyiamides Calcaires odet
an
In seinet Aibeit
(1950)
folgt
dunkeln Kalken und schwaizen Schiefein in Obetiiasdolomiten sowie Rhât- bis Untetliaskalke und Kiesel-
kalke als deien
Digitation
angehôien
die
Série
Schiefeikomplexes
G, und P. ELTER (1957) haben die Zone des Kl. St-Bemhard im engeien Sinne (ohne
mit einei Einheit des
von
muss.
D.
Digitation
Haltung,
darstellen wUtden. Dièse Unsicheiheit
die Série des
um
dass ein Teil dei
Ubiigens
vôllig beiechtigt ist, gibt et
Mit dieseï schwankenden
Ûberraschung
Schichten
ausgeschlossen,
in Witklichkeit beteits dem Karbon
Tiiasgerôlle gefunden
doch eineiseits zu, dass Ubei den Schiefet-Quaiziten eine nicht
dass andererseits
es
Schiefet-Quaiziten zugeoidneten Gesteine
eher, dass
es
sich hiermit
darin Gneislamellen
gefunden
um
von
von
sandigen
Tonschiefern auf.
Eingeschaltet
Moûtieis (zona délie Btecce di Tatantasia) zeichnet G. ELTER
dei Beinhaid-Decke
Elemente der
an
Digitation
(zona perma-ca.tbonifeia "assiale").
des Veisoyen
handelt,
Wir
glau-
zumal A. DEBENEDETTI
hat.
73
DIE "AXIALE" KARBONZONE
E.
1.
Allgei.ieines
sich, direkt auf den Elementen
Die axiale Kaibonzone dei Beinhatd-Stiin erstreckt
taise und dei Decke des Pas du Roc
aufliegend,
"Zona
bezeichnet;
Vanoise-Mt. Pourri, wobei
renzierte
In dei fran-
verwenden den Ausdruck
(G. ELTER, 1960)
Unterlage
(migmatites strato'ides)
gressiv
Liddes
das
(1
meint,
-
et
(1947-1958) die Abtiennung dei Zone Houillète
im
oder als ôstliche
und damit stellt
Doifes,
ei
ches Voikommen
von
an
von
dei
Pass-Sttasse) weiden ebenfalls
sich ehei gegen die
und "zone Vanoise-Mt.Pourri"
-
unbedingt
hard-Decke s.s. nicht
der Zone
von
Sapey-Gneisen
F. ELLENBERGER
im Kaibon
von
ausgeschiedenen
als eine Art
DarUber
angesehen,
eben solchen
ihm
von
Schwellenzone, und die Sapey-Gneise
dei axialen Karbonzone
Stephano-Petm
Néopermien. Voikommen
km obeihalb des
von
fur das Petmokatbon det einen und die kristallinen Schiefet det andein meiklich diffe-
Sédimentationsverhâltnisse, aber ungefâhr gleiches Altet annimmt. Die
Gneise werden als
von
liegt
Ruitor-
Migmatit-Sill
diskordant und
Nendaz und in der
tians-
Gegend
ELLENBERGER zitieit. G. ELTER
von
(1960)
in "zone houillère"
piopagieite Zweiteilung
dass die tektonische Gienzflâche zwischen der axialen Kaibonzone und der Bemals Dislokationsflâche erster
beweiskiâftigen Argumenten
fUi die
Ordnung
Stellung
zu
betrachten sei. Ebenso verneint
det Ruitoi-Gneise als noimale
er
Unterlage
jeglides
an-
Schieferkomplexes.
thrazitreichen
Zwischen der Rhône und der
Zweiteilung,
Zweiteilung
Landesgienze
die ebenfalls
tiefere Teil eher als
Dièse
die Italiener
Alpen.
permocarbonifera assiale".
F. ELLENBERGER diskutiert in seinen Publikationen
einer
Rhonetal sUdwârts bis Uber die Cottischen
vom
zôslschen Literatut wird sie als "Zone houillère"
det Decke dei Bièches de Taren¬
von
ist die axiale Karbonzone
aufgegilffen
P. FRICKER
Subbiiançonnais -Elément, dei hôhete
kann in
unserem
N. OULTANOFF und R.
TRÛMPY (1954)
wuide, unteizogen worden. Dabei wird der tektonisch
Teil
dagegen .als Briançonnais-Element angesprochen.
Gebiet nicht mehi postulieit
weiden,
Synklinale eiwiesen, und zudem beziehen sich dièse
eine isoklinale
von
denn sie hat sich sUdlich det Gienze als
Benennungen
ehet auf
postladinische Faziesbe-
teiche als auf tektonische Einheiten.
II. Die
Ru i tor-Gneise
und
die
hangenden
Schief
ergneise
a) Allgemeines
Dass die Ruitoi-Gneise nftidlich dei Dota Baltea, obeihalb le
zwischen Col Seiena und Col Cittin
Geologica d'Italia (1
Noid-Occidentali
(1
:
:
zut
100'000, 1912)
200*000)
Testa di Seiena und
noch auf
noch auf
iigend
deijenigen
Champ,
zui
von
den Court de Bai aufbauen und dass sie sich
Punta Valletta
F. HERMANN
auftUimen,
(1937)
:
Caita
ist wedet auf dei Caita
Geologica
délie
Alpi
einer anderen, âlterea Datums veimeikt worden. Erstmals hat sie
F. ELLENBERGER unmittelbai nôidlich dei Dota Baltea eiwâhnt.
Es kann nicht
vollstândig
b)
zu unsetet
zu
den
Kristallinkomplex
beatbeiten. Deshalb beschiânken wir
uns
auf die
der Ruitor-Gneise
genetisch
Beschreibung einiger typischen
und
petiographisch
Gesteinsarten.
Die leukokraten Gneise
Voiwiegend
an
gei bis schwach
dei Basis des
schiefetigei
Mengenveihaltnis
74
Aufgabe gehôren,
der
Komplexes fotmen
und teils
Alkalifeldspâte)
die leukoktaten Gneise 2
flatschiget
:
-
10 m dicke
Textui, Ihi Mineialbestand ist
kompakte Lagen fast
folgendei (angeotdnet
rnassi-
nach dem
Alkalifeldspat
64
60
55
53
50
40
35
28
10
10
8
7
Quaiz
12
35
20
22
25
44
30
15
35
22
15
40
10
11
8
4
6
7
20
3
30
9
15
40
25
7
3-4
12
1
1
Albit
8
Muscovit
Chlorit
838
-
2-213-
-
Biotit
Sericit
2--
Klinozoisit
Titanit
-
Phengit
2
sich in den meisten Fâllen
es
bei die letzten viei Kolonnen det
Zusammenstellung
nach den Veibandsverhaltnissen durchaus
Die bis 5
mm
Alkalif.eldspâte
grossen
delt. Bei gut eihaltenen Individuen, die
ansonst
von
scher
Der
Wie
Apatit.
zeibrochenet,
und nie und da
Beanspruchung
einen
2-achsig positiven
Die A lbite
hâuft, odet
,
aufgefUllt.
Chataktet
wo¬
werderi kônnten,
sowie auch kataklastisch.
Unkenntlichkeii. umgewan-
zur
Zersetzungserscheinungen
gut erkennbaiei
mit
kônnen, ist det
auf-
Flftchenentmischung
Veteinzelte Miktokline nehmen
infolge
mechani-
an.
erkennt
man
ptimâre, undulôs auslôschende bis
man
auf
(D 0,05 mm) Individuen kôiniget Gestalt
Umwandlungsprodukt
dann in Seiicit- und Chloritzonen
mit den bis
Muscovitgneise,
Biotit und Chlorit dutchsetzt sein
Feldspâte
struiertei
sich in verschiedenen Foimen
entwedet als feines
zusammen
ei-
Kôrner mit korrodiertem Rand. Daneben stôsst
Quarzgehalt prâsentiert
einzelte kleine
-
Zusammenstellung
getechnet
pertbitisch entmischt und z.T. bis
zonar
der
aus
Arkosen
blastogranitisch
Quarz, Epidot, Sericit,
Biotit, Quarz, Sericit oder auch Museovit
zerbrochene, grossvolumige
len
-
wâre. Die Struktur der meisten dieseï Gneise ist hetetobla-
noch deutlich
sind oft
von
-
-
Biotit und Albit fUhiende
metamorphen
zu
4--7
korrodierte Rand teilweise etsetzt durch einen fiischen Saum, der absolut keine
weist. Die KlUfte
sind
schon
plausibel
stisch-lepldoblastisch bis porphytoblastisch, z.T.
Ankerit und
Klinozoisit,
um
6
2
31
2-421
10
10
4
7
3
-
-
20
33
4--.
6-
8
2
2-
5
Ziikon, Zoisit, Limonit, Gianat, Calcit,
sichtlich witd, handelt
3
4
4
-
6
...
Akzessorien sind
was
-
131-1-
8
1-
2-
-
0,8
mm
zu
und auf
amôbenattigen
Sandquarzanhâufungen,
auf
vet¬
tekiistallisieite, buchtige Quarzkiistalloblasten.
Epidot
mit Seiicit,
und vielfach auch
langen
so
:
und Chlorit
die
Alkalifeldspâte ange¬
Porphyioblasten entwickelt,
und siebstiuieiten
veibogenen
um
Muscovitblâttchen den
stel¬
hauptsâchll-
ôfNebengemengteile. Det An-Gehalt dei Plagioklase schwankt zwischen 0 und 8%. Dei Biotit, det
Det
und
Seiicit
Epidot-Klinoumgeben.
teis mit dem Muscovit vergesellschaftet ist, wird vielfach auch von Chlorit
odei um die Feld¬
und
in
entwickelt
Sandquaiz-Seiicitanhâufungen
zur
(idioblastisch)
Hauptsache feinkôrnig
zoisit,
chen Anteil dei
spâte angereichert, zeigt
lativ giosse Gehalt
an
in Ausnahmefâllen bis
Titanit, dei nicht selten
in horizontale!
Richtung
von
mm
Individuen.
lange
einem Leukoxensaum
durchschlagen
Die leukokraten Gneise werden diskotdant
Schieferkomplex
0,2
von
Auffâllig
umgeben
Ophiolithgângen,
und eiwâhnensweit ist det
re¬
wiid.
die sich im
vergneisten, hangenden
techt deutlich entfalten,
c) Die hangenden Schiefergneise
Die teils
teils
und schwach
phyllitaitigen
alleidings
teile Chlorit
techt
spiungartig
-
grUnlichen Schiefeigneise (veigneiste Albit-Muscovitschiefei)
aus
den
"massigen", harten,
(bis 10%), Epidot-Klinozoisit (bis 7%),
Biotit
leukokiaten Gneisen. Sie fuhren als
(bis 15%),
Limonit
oder Akzessoiien sind
:
(bis 4%),
Ziikon
-
Nebengemeng¬
(bis 25%), Phengit (bis 10%)
Titanit
(bis 20%). Untergeordnete Nebengemengteile
(bis 5%), Anketit (bis 8%), Gianat (bis 2%), Hâtnatit, Pytit, Rutil, Apatit
cit
entwickeln sich
und Seii¬
(bis 2%), Calcit
und Strahlstein.
verworrenschieferig gefâltelte wechseln mit schieferig flatschlgen Texturen. Je nach Mineialbestand
kann gelegentlich auch gute Kristallisationsschiefeiung entwickelt sein. In den meisten Fâllen ist noch deutlich eine
blastopsammitische Struktur erkenntlich; meistens abei bilden, wo die Rekristallisation weit fortgeschritten ist,
in welches
Quarz oder Albit odet beide zusammen ein homôo- bis hetetoblastisches Pflastei- bis MosaikhauptgefUge,
statk
in
dei
Det
sind.
deutlich
abet
Mehrzahl
Regel
der
in
geiichtet eingefugt
aile andern Mineralien z.T. sperrig,
Schiefeiig
bis
siebstiuieite und teils synkiistallin bis auch
Titanit und Seiicit
sind, bedingt
ten, manchmal schwach
einen
veibogenen
postkiistallin gedrehte Albit,
poiphytoblastischen Aspekt.
Muscovit
ben. Im Kern dei Biotitblâttchen finden sich,
vetgesellschaftet
alleidings
techt
und
dessen EinschlUsse Quaiz,
Dei Biotit ist auch hiet mit dem weit zahlteiche-
gelegentlich
selten,
kleinkôrnig (0,01-0,15 mm)
nen etwas
aufgelockett
sein
kann, verteilt.
Der
zu
und
regelmâssig
von
einem
ChJ,oiitsâumchen umge¬
Sttahlsteimelikte odet dann auch kleine Zoi-
sitkiistalloblasten. Mit Ausnahme des Chlotites, dei bisweilen recht voluminôse
deien Mineralien eher
Muscovit, Zoisit,
Uber die
3/4 eigengestaltige
Lepidoblasten etzeugt,
HauptgefUgemasse,
Granat
(D
bis 0,3
mm)
die
sind aile
von
an-
Seiicitzo-
ist in vielen Fâllen
75
wiedetum einet destiuktiven
Metamotphose anheimgefallen
und
Uberall
stôsst
in diesem
man nun
Prasiniten und
vergneisten Schieferkomplex,
auf diffus und nebulitisch in ihr
ptasinitaitigen GrUngesteinen.
(bis 8%) und Muscovit gehalt (0
gentlichen
12%).
-
poikiloblastisch,
Sinne
und offenbart
dahei,
veieint mit
Zeisetzungserscheinun-
Auffallend ist auch hiet wiedeium dei relativ hohe Titanit-Leukoxen- (1
fortgeschiittene Kataklase.
Turmalingehalt (1%).
gen, stark
Das
denn die
wie
auch, allerdings ehei seltenei,
in den leukokiaten
Nebengestein Uberleitende, lakkolithartige Lagen
Die beiden letzteren zeichnen sich
gleichmâssige PlagioklasgefUge (D
Nebengemengteile
von
Gneisen,
Ovarditen,
duich ihren grossen Titanit-
aus
0,07
um
von
3%)
-
-
0,2 mm) ist nicht im ei¬
Stiahlstein und Chlorit sind eher dia-
Klinozoisit,
blastisch und daher
(bis 1%),
den
sperrig angeoidnet. Zusammen mit den Ublichen Akzessoiien ist immer auch ein wenig Biotit
(bis 7%), und Quarz (bis 4%) eingeschlossen. Nach Mineralbestand und Struktur handelt es sich bei
Calcit
GrUngesteinen (mit
vit-Piasinite und
Ausnahme der
DS
(55%)
dei
-
mit den
GtUngesteinen
Das homôoblastische
mit
buchtigem
Rand
und
Muscovit und
Schieferverband auch ptaktisch reine, ebenfalls lakko-
Phengit,
mm
mit der
wenig
mas¬
grosse, rekiistallisieite und zetbiochene Quarzkôtnei
Nebengemengteile sind,
Das allmâhliche Auftieten
Quatzgefuge eingelagert.
Zunahme der Schieferigkeit den Ubergang
vit und Albit
aufgebaut
Chlorit und Albit sind leicht verschiefert bis mehr oder
nimmt eine Pflastei- bis Mosaikstiuktui an. Die
sperriget Textui, regelmâssig
zusammen
vetgneisten
in welchem bis 3
verteilt im
zeigt
(4%),
(20%)
Chlorit, Calcit, Ziikon und Titanit.
:
sind im
und
QuarzgefUge,
schwimmen,
sind Quarz
Albit-Oligoklas
Biotite
Quarzite und Ankerit-Sidetit-Quatz-Albit-Gesteine. Die Quarzite,
98% Quarz, wenig Muscovit
sig.
(12%). Nebengemengteile
beigemengt
schlieienartig eingelageite
von
spetiiget Anoidnung tadiâtstiahlig gebUndelte
Klinozoisitkristalloblasten
Veigesellschaftet
90
92).
(Metamoiphei Lampiophyt?)
homôoblastischen, schwach poikiloblastischen MosaikgefUge
Turmalin. Akzessotisch
aus
Diskussion S. 90 bis
witd duich einen Klinozoisit-Biotit-Albitfels
Gange
schwimmen bei absolut
kôrnige
llth- bis
Ovardite, vergneiste Ovaidite, Piasinite, Musco-
(Fig. 13).
In einem
:
um
eigentliche Stiahlsteinpiasinite (Ubei 30% Hornblende). (Siehe
Ophiolithfazies
Die Ubliche
noch beieicheit
prasinitartigen Gesteine)
vergneisten
zum
z.T. bei
Chlorit, Musco¬
von
Schieferverband
an,
eigentUmliche
Eine
eimitteln
Modifikation der Quarzite lemen wii in einet
folgende Mineialkomposition
:
Lage
mit tauhwackenâhnlichei Textui kennen,
55% Quaiz, 15% Muscovit, 15% Epidot
Oithikem, 10% Albit
mit
und
Wii
wenig
Titanit.
Anthiazitbânklein sind ebenfalls
wa
gai in den Schiefein dei
lassen sich
von
den ehei
vorhanden, allerdings
Digitation
des
heteiokômigen
Veisoyen.
viel
Sie sind
Anthtazitlinsen dei
als in den schwarzen Karbonschiefem odet
spârlicher
dutchwegs gleich-
cm
die gegen oben allmâhlich ins
mâchtige Lagen,
von
reinen Quatziten
Nebengestein
Zusammen mit den reinen Quarziten, den Anthrazitbànklein und den
ein mit den letzteren
feinkôrnig
und
"Flysch"-Seiien gut unteischeiden. Ihie Obeiflâche
nimmt vielfach einen metallischen Glanz an. Oft setzen sie inmitten
den 5-10
auch
zugleich
und
et¬
spiungattig
ein und bil¬
Ubetleiten.
flatschigen Augengneisen
vetdient im weitern
genetisch veibundenei, massig und dicht scheinender Klinozoisit-Quatz-Albitfels unsere Auf:
55% Albit, 20% Quarz, 15% Klinozoisit, 4% Chlorit, 2% Muscovit, 2% Titanit
merksamkeit. Det Mineialbestand
und Ziikon und etwas
poikiloblastischen
bis
poikilitischen Albit,
erkennen, ein mosaikartiges
Der
positive,
Titanit tiitt,
Dei kiistalloblastische
Epidot.
HauptgefUge.
zu
Tutmalinstengel (bis 0,2
von
GtUngesteinen eine,
muss
mm
dièses
aus
mm
lang).
ca.
durch ihre
(60%)
10%)
m
von
dem
sind
mitten im
sind darin
Eischeinung.
mit dem schwach
ca.
3
3%
m
regelmâssig
veiteilt.
und dei idioblastische
gleichfôimigen, massigen
Mosaikstiuk¬
Biotitblâttchen und giosse
Titanit, Muscovit, Chlorit
Calcit und
und Muscovit
In andein Gesteinen tiitt dei
vergneisten Schieferkomplex
infolge Schuttbedeckung niigends
GrUngesteinen
lang)
(Interstitialmasse)
sperrig angeordnete Epidotkômer,
Anwitteiungsfatbe auffallende,
sichtbar sind, mit den
in
zuiUck ; dieseï ist in einei
40% Quaiz, 30% Albit, 16% Muscovit, 10%
Gestein,
Ophiolithlagen
weiden.
Klinbzoisitstengel (bis 0,5
Die Akzessorien sind Zirkon,
der Punta Valletta steht auf ca. 2650
Sie besteht
76
des Albites
zusammen
Tiopfenquaiz, Zoisit, Titanit, Epidot
gtôsseien kômigen Aggregaten veteint, augenfâllig
angeoidnet. Nebengemengteile (je
hang
Die
0,15 mm) bildet
ca.
teils mit dem Muscovit veibundene Chlorit fUllt die Zwickel
Quaizgehait (bis 4%) zugunsten
tui
Quaiz (D
dessen Gâste wii als
und Calcit. Im Ost-
und in unmittelbaiet Nâhe
mâchtige, kalkige Schiefeilage
Hâmatit und
Pyrit-Limonit.
an.
Genetisch
Kontakte mit andeien benachbaiten Schiefein odet
und mit den
Anketitgesteinen
in
Zusammenhang gebiacht
Aufstieg
Im
Gneise
von
Echailod bei La Salle nach Vedun stehen auf
Muscovitschiefetveiband
zum
aufgeschlossen,
schlecht
Amphibolite
nôtigt, auf
was uns
Behandlung
die
1400
ca.
dei
Ùbetgangs
im Beieich des
m
und Gianat-Chlotitschiefei bis -Felse
Beziehung
sie
zum
dei leukokiaten
Sie sind ebenfalls sehr
an.
umgeb'enden
Gestein
zu
vetzich-
ten.
stratigraphische Abfolge
Stellung
d)
Die
des
Gneiskomplexes
Peripherie
Vom Kein det Antiklinale dei Punta Valletta gegen die
folge
mehr oder
gefasste
weniger symmetiisch
mit ail den voistehend
komplex
und fUi die
genannten Gesteinen umhUllt, welche die
septentrionale"
dei "Vanoise
Kaibongesteine
befundene Thèse einer lakkolithischen Injektion und
tig
rechtfeitigen.
Ubei eine
Besondets schôn entwickelt sind die
Quarzknollen bestehen, im
dei
Mâchtigkeit
ûbeigangszone
Bedenken mit
heirscht ein
deijenigen
frappanter
100
am
m
an
Eischeinungen
eingelagerten
an
Gneisen
zu
vergleichen (Siehe
nui aus
(Koord.
Ûbeigangszone,
in dei
F. ELLENBERGER
(1958,
Amphibolite
écaille
am
genommen,
S.
was zu
dort das
52250/70500/2200).
:
Die
man
veigeblich
Situation ist also ohne
1958, S.
62/63).
Hier wie dort
Obeikaibon-Unteipetm
und den
und der Unterschied wiid
;
nach einem
den Ruitoi-Gneisen stammenden Gerôlle Hand
geliefeit hat,
wiid in
bedeuten hat,
dasa die leukokiaten
noch âlter sein mUssten. Dass dieser
Schichtverbandes des
dei
den wit als das
geologischen
spiungaitigen
(Grand
zu
Wechsel
Ossaly, Point du
Vergleichen
Westpenninikums.
Ruitot-Gneise,
und auch
die
und
mit der
den
von
am
mit
Tour),
analogen
FUi den âltesten
Sachlage
Ophiolithen
Ruitoi
Injektion det Eiuptiva
stratigraphisch Liegende
der
Zyklus,
Quatrième
des mit den
an
Situation die
paiallelisiert
zu
Schlussfolgetung auf,
eingelageit sind, fUglich
weiden
kann,
Konglomeiaten beginnenden
der Punta Valletta im oberen Aostatal die
im Obetkarbon als Gerôlle
an¬
diskoidant duich-
im Ubei den leukokiaten Gnei¬
kônnten. Andeieiseits, und das wohl nicht
petiogiaphischen
vorfinden und dass daher
aufgearbeitet
des
Ùbeieinstimmung
Zyklus mit demjenigen
lateiale, diffuse Vetbreitung
Westphalian-Permian fixieren
gleiche System
in Fiankieich
Unterperm Ubei.
(M. LEMOINE, 1955) anteherzynisches, jedenfalls abei voi-obetkaibonisches Altet
folgenden Schiefeikomplex,
Analogie
bis
zu
tôtlichen and brâunlichen
geologische
F. ELLENBERGER,
126) postuliett diei ophiolithische Zyklen
eineiseits wiedetum die
die
von
det Ruitoi-Gneise
Seite-Chevaliet
schlagen werden,
und
gUl-
ohne weiteres
den schwarzen Schiefern ist schwei abzuschâtzen.
heizynischen Sockel darstellen
Autoien einen
Ruitor selber
det Punta Falita.
dei die
uns
zu
Westphalian
Komponenten piaktisch
Unterschied der Kiistallinitât zwischen den Schiefein des
der Punta Valletta duich eine
im Oberkarbon
zeigt
eigentlichen
(1958, S. 125)
am
Migmatisietung
allmâhlich UberbtUckt. Im weitein bieten die, nach E. RAGUIN und J. FABRE
sucht,
sen
deien
Partien
Schiefet-
quatzitische Zone leiten die vergneisten Schiefer
dUtfte wohl nicht Ubeitiieben sein. Die
Ruitoi selber
Gneisen, die nach den oben erwâhnten
auch
teils
des Grates Colle Falita-Colle Batomein
den
von
von
gleichattige
Ab¬
lithologische
vetgneisten
vom
F. ELLENBERGER
von
Schiefern und Quarziten des
Konglometate,
Westhang
diesbezUgliche Angabe
Eine
und fui
weiden
auch einer teilweisen
ev.
giobkômige, konglomeiatische,
eigentlichen tonigen, sandigen, graphitteichen
den
der beiden Schenkel hin ist die
Ophiolithgângen
leukokiate Gneise mit
:
stratigraphische
s.l. und dessen
âltei als
bestieiten, dtângt
dass wit hiet wie
GrUngesteine,
Stephano-Peimien
die ja
sein
mUssen.
Nach den
F. ELLENBERGER
zu
aufgedeckten stratigraphischen Gesichtspunkten erhâlt man den Eindruck, dass die von
vertietene Auffassung, wonach die Ruitot-Gneise als Sockel odet Untetlage dei "Zone Houillère"
datgeiegten
und
interpietieien sind, plausibel scheint.
III. Das
Oberkarbon
a) Allgemeines
Von N nach S
Cols
Fenêtie,
Testa Bassa
ziehend, Ubeiquert die Kaibonzone den italienisch-schweizeiischen Grenzkamm im Gebiet dei beiden
umhullt die sich
zum
Pain de Sucre auftUimenden
auf. Von dort zieht sie, meist
unter
und baut den Kamm Testa Cievacol-
eigenen Verwitterungsschutt bedeckt, hinunter ins Tal von
(Tal von Bosses) witd nun dei Schiefeikomplex duich das Auf-
ihrem
Bosses. Auf der sUdlichen Talseite des Rio Aiteieva
tauchen det Ruitot-Gneise deutlich in zwei A'ste
Triasquatzite
aufgeteilt.
Dei âussete Ast
schwingt
sich dabei Ubei den Sattel des
77
Col
und dei innere
Seiena,
Falita,
Colle
Morge,
Es ist
sich die beiden
wo
Synklinalsttuktui,
mâchtige Entfaltung eneicht,
eine
KatbonzUge
auf die
môglich,
festhalten, dass sich
gelangten
(1950-1951)
zu
Westphalian
D bis und mit
gleichen
SCHLOTH.,
Zeilleiia
Eifoischungsgeschichte
E. GAGNEBIN und N. OULIANOFF
Stephanian
ôstlich
von
dieseï Zone nâhei einzutieten.
(1942)
deien
um
und
voi
Datieiung
vetdient ge-
allem W.J. JONGMANS
so
dass ein Altei
von
angenommen werden kann. CH. GREBER und R. FEYS (1950) betichten in
von
dem Namuiian
moiavica STUR
zugehôiigen
Fossilien wie
Sphenoptetis fragilis
undHymenophyllites antiques BUREAU.
Der Schichtverband
Der Schichtvetband des
eine
1.
Gegend
Resultaten wie die votstehend genannten Foischei in Ftankteich,
votlâufigen Mitteilung sogar
einet
b)
den
des Colle Citiin und des
P. PEOLA (1903), J. FABRE, R. FEYS und CH. GREBER (1950-1955)
u.a.
duich Floienfunde im Gebiet des Kl. St-Beinhaid und der Tarentaise-Mauiienne
macht haben. Im Wallis
in die
offenbai wieder veteinen.
uns im Rahmen dieseï Aibeit nicht
Immeihin wollen wii
Ubeigànge
dutch die Comba Citiin und Ubei die beiden
gelangt
er, dank der
wo
V/echsellageiung
Giobsandige,
Chlorit,
um
Obetkatbon, dei,
dei
wo
folgenden lithologischen Typen,
seticitieiche Tonschiefer
5% kohlige Substanz (Giaphit),
um
10%
(D 0,02
Limonit. Der
(Pennin),
10
-
30% Seiicit,
durchwegs rekristallisierte,
Vereinzelt erscheinen grosse
5
sich
Textui: 40
3% Albit, Muscovit
um
-
und
denselben entwickelt, umfasst
aus
Reihenfolge
ihtet
60%Quaiz,
20
Tonschiefer bis
homôoblastische Quaiz ist
Chlotitlepidoblasten.
anfUhien
30%Seiicit,
-
Pyiit-Limonit. Das
Tonphyllite
15% kohlige Substanz, bis 4% Albit,
-
Hâufigkeit
um
Quatzgefuge
6%
ist he-
0,5 mm).
-
sandige, dUnnschichtige, schwaize, graphitreiche
Chlorit
anstehen,
welche wit in det
verworrenschichtiger
tetoblastisch und teils stark kataklastisch
2. Schwach
die Ruitot-Gneise
:
Ca. 30
kleiner Dimension
von
In diesen Schichten stôsst
man
-
50%Quarz,
Muscovit und
etwas
(D 0,04
gelegentlich
Pyrit-
0,1 mm).
-
auf unsicheie An¬
zeichen veikohltet Pflanzenieste.
3.
Feinkôrnige, tonige,
stteuten
dunkle bis
Quatzknollen
:
metallgiau glânzende,
Ca, 60-70% Quarz, 10
-
teils schwach
30% Sericit,
Graphit, 2%Granat, wenig Epidot, Turmalin, Rutil, Pyrit
(D
um
0,18 mm) und
u.id dei Chlorit
GefUgemasse
zeigt
dei
tiotz
Schiefeiigkeit
sich bisweilen in Form
etwas
von
um
gtUnliche Quaizite
10% Chlorit,
und Ziikon. Das
mosaikaitig.
was zut
mit vereinzelt
Bildung
Det
von
einge-
8% Muscovit, 2% Albit, 1%
Quatzgefuge
ist homôoblastisch
Die Muscovitblâttchen sind schwach
grossen Lepidoblasten.
verteilt. Dei Gianat ist staik zetsetzt,
2
-
Giaphit
ist
gleichmâssig
Nestetn, bestehend
aus
gebogen,
Ubet die
feinem
Epidot
-
Zoisit, Chlorit, Quarz und Titanit fUhrt.
4.
Aikosenaitige,
rit,
etwas
mittel- bis
Giaphit,
grobschichtige Sericitquaizite
Albit und
Alkalifeldspâte.
:
Ca. 70 -80% Quarz, 10
Dei heteioblastische und
ein schwach
treten
5.
gerichtetes, mosaikaitiges HauptgefUge. (D 0,5-3 mm).
morphologisch charakteristisch hervoi.
Eisenschussige, giaubiâunliche, sprôde, mittelkômige, seiicit-,
Sandsteine, die
6.
maximal 30
-
50
dicke
cm
nachtiâglich
Die zuweilen 2
muscovit- und
2% Chlo¬
um
zerbrochene Quarz bildet
-
3
m
mâchtigen Lagen
giaphitieiche, metamoiphe
Lagen bilden.
Grobkôrnige, graphitreiche, grosse Muscovitblâttchen fUhrende, quarzitische Konglomerate flatschiger bis veiworrenschichtiger Textur. Die Komponenten bestehen zur Hauptsache aus rôtlichen, biâunlichen und gtau-giUnlichen, ausgewalzten Quatzgetôllen verschiedenet Dimensionen (0,5
7.
Metamoiphe Aikosen
8.
Anthtazitlagen
BezUglich
lin
20% Sericit,
-
von
2
:
-
Ca.
50%Quaiz,
10 cm
gedreht
-
5
cm).
40% Alkalifeldspâte, 10%Sericit, Muscovit, Chlorit und Giaphit.
Mâchtigkeit.
des ganzen Schichtverbandes daif
wuiden und dass die
20
-
ansonst
man
sagen, dass die
Albitpotphyioblasten hâufig
Ublichen Akzessorien wie Chlotit, Ziikon,
Apatit,
syn- und
postkristal-
Tuimalin und sogar
Chloritoid vothanden sind.
Aile dièse Gesteine sind duich veitikale
sie konstantet
zu
sein,
hin, dass die Konglomerate, Arkosen
78
Ubeigànge
als etwa die Schiefer der
und
miteinander verbunden. In dei lateialen
Digitation
des
Ausdehnung
scheinen
Veisoyen. Die Lagetungsvethâltnisse deuten daiauf
arkosenartigen Quarzite
eher im unteren, die
feinschichtigen
Tonschie-
:
fet und die
heissen,
all
spiôden
dass nicht
Sandsteine
ehei im
dagegen
jede beliebige Gesteinsart gelegentlich
eingeschalteten Anthrazitlagen
jedem
in
oder -flôze enthaiten im
Komplexes liegen.
oberen Teil des
sttatigiaphisch
beliebigen
Gegensatz
Niveau
denjenigen
zu
MuscovitschnUppchen
keine giossen Quaizkômei odet Quatznester und Sericit- und
Dies soll nicht
tieten
zutage
kann. Die Ubei-
Praeflysch-Serie praktisch
der
; ihre Struktur ist
feinkôrnig
bis
dicht.
Albitgehalt
Dei
lithen
ist relativ
konstatieten,
zu
hauptsâchlich rings
Die
um
heitlich stark verschiefeiten
gerufen haben,
(bis
Ein Anschwellen
geiing.
25%)
zu
dass angenommen weiden muss, dass
so
genetisch
mit den
die nicht etwa eine
Ophiolithmassen,
Néopermien einzureihen.
ten, Ptasiniten und Muscovit-Prasiniten. Sie sind
Die
eingelageiten Ophio¬
veibunden ist.
geringfUgigen
des
eigentliche Vetgneisung
setzen
sich in
und umhUllt
von
und mehr-
Nebengesteins
Westphalien-Stephano-Permianfolge,
Eruptiva
begleitet
von
Giungesteinen
die Ruitor-Gneis-Antiklinale dei Punta Valletta beobachteten
sind wahrscheinlich in das oberste Niveau dei
den Blâtterquarziten des
Umgebung
ist abei in dei
et
also
wenig
Terrain zusammen
unserem
hervor-
Chlorit-Albitphylliten, Adinolen,
covit-Albit-Quaiziten (von denen einige Epidot mit Oithitketnen fUhten), reinen, weissen Quaiziten und Albit
Quaiz-Anketitgesteinen.
festhalten.
b«- Gestein
In
eisenhôffigen Nebenbildungen
besonders
einigen
besteht
der Prasinite kônnten wit 5
18%
-
30% Albit, 25% Titanit, 18% Dickit, 15%Ankeiit-Sidetit, 6% Quaiz
aus
unter
Ovaidi-
aus
und
Mus-
Dickit
wenig
Muscovit, Chlorit, Sericit und Hâmatit.
A m Col Citiin schaltet sich
wiedetum in der Nâhe
sandig-kalkige,
dicke
10
30
-
cm
gesteine
und mit denselben
genetisch
veibunden eine
Es mag vielleicht dièse
Lage
dazu
gefUhit haben,
dass
am
Col Citrin Trias¬
kaitiert wotden sind.
spezifischen
Dass dièse
Série der
zu
GrUngesteinslagen
25% Quaiz, 30% Albit, 30% Calcit, 8% Chlorit, 4% Muscovit, Pyiit-
ein:
Lage
Limonit, Hâmatit, Tuimalin und Rutil.
von
Dig.
Gesteine mit den
GtUngesteinen
des Versoyen vorkommen, konnte
patallelisieien. Alleidings
ist ja
uns
Ruiror-Gneise, des Oberkarbons 10) und dei flyschaitigen
der
dazu verleiten, dièse drei
eiwarten, dass stofflich
zu
Eruptiva chronologisch
analoge Ophiolithe
miteinandet
veischiedenen Zyklen auch
aus
analoge Begleitgestei:ie bedingen.
Im Dach dei
Synklinale
Es besteht
stiatigiaphischen Folge
am
aus
Col Citrin
-
liegt
-
genau im inneisten Kein dei im tektonischen
ein ca. 20
mâchtiges albitfieies,
cm
Kapitel
noch
zu
behandelnden
sandiges, grobschichtiges Kalkbânklein.
35% Calcit, 20% Limonit, 15% Quaiz, 12% Ankeiit-Sideiit, je 6% Muscovit und Seiicit und 5% Chlo¬
Entstehung dieseï albitlosen, eisenreichen, sandigen Kalkschieferlage ist recht schwer zu deuten. Die naheliegendste Etklâiung beiuht wohl auf dei Annahme einet Koppelung einer chemisch-detritischen Sédimentation, denn
rit. Die
dei vortrefflich rekristallisieite Calcit
schieferbânkleins ruft
unter
absolut keine
zeigt
anderem nach einer gewagten
folgenden Néopermientransgression postulieit?
sedimentierte Gesteine mit niaiinen Fossilien
von
c)
-
zut
Das Erscheinen dièses Kalk-
die dasselbe als Produkt des Voistadiums der
Briançonnais-Zone
Ablagetung gelangten, glaubt
wahischeinlich marinen Gesteinsaeiôllen im "Verrucano" annehmen
zu
vor-
odet
R. FEYS
fiUhpeimische,
(1954) infolge
chernisch
seiner Funde
dUrfen.
Das Substratum
nicht
aufgeschlossen.
Der
Ubergang
zu
gen einstellen, fâllt
d)
Mâchtigkeit,
Mâchtigkeit
-
500 m,
an
BerUcksichtigung
ca. 1000
m
schwer, sie
es
zu
von
Bosses
von
;
sogai doit,
sich
wo
dagegen
Verschuppung
angenommen werden.
an
;
andernorts ist
es
eindeutige Abgren¬
dei Basis det Katbonschiefei die
Konglomeratla¬
Ablagerutigsbedingungen
des Obetkatbons ist schwer abzuschâtzen. Im N,
der
gebildet
ziehen.
Fazieswechsel und
der Punta Falita
den Ruitor-Gneisen
den Ruitor-Gneisen vollzieht sich i.a. allmâhlich. Eine
zung wird dadurch praktisch vetunmôglicht
400
Hypothèse,
Dass in der
Dièses wird zwischen der Dora-Baltea und dem Tal
Die
Spuren exogenen Charakters.
dUrfte
kann im
es
sich
uni
letztgenannten
Beobachtungen,
die auf
am
Col Fenêtre fUhren Profilkonstruktionen auf
3 Kilometer handeln. Nach der
Gebiet immerhin noch eine
systematische
Abwicklung
ca.
und nach
primate Mâchtigkeit
von
Fazieswechsel des detritischen Materials
hindeuten, sind nicht wahrgenommen worden.
'
Nach F. ELLENBERGER
es
( 1954-1958) liegen die Sapey-Gneise und damit auch die Eruptiva
Stephanian und dem "Néopermien"; also im Unterperm.
des
nachherzynischen Ophiolithzyklus
-
zwischen dem mittleren
79
In
tig
Ûbeieinstimmung
e)
Zur
Eimangelung
Paiallelisieiung
F. ELLNEBERGER (1951, 1958)
(géosynclinal briançonnais
stimmungen
von
Fossilfunden in
mit
analogen Bildungen
unseiem
und
der franzôsischen
Eingrenzung
eine
uns
als zutteffend betiachtet wetden. G.
schiefet im obeien Aostatal die
ist die
er
und
a) Allgemeines
anzubtingen.
dass
der
bis
Westphalien
vom
ein
Schichtfolge
hinlânglichei
dem
vot
Ûbeigang
Dei
aus
dem
Stephano-Peimian,
gekennzeichnet,
35% Phengit),
die stellenweis
Hauptsâchlich
von
und durch die
helleien,
gesellschaftet
hâufig
Zwischen die
eine
Albitphyllite
Gegen
oben
gehen
allgemeinen
so vor
-
odei gai
soll.
die
des
"Néopeimien"
eine veitietbaie
immer in¬
Unterteilung
allem in der Vanoise oder im
Briançon¬
konnte
Chlotit fUhtenden Muscovit- odet Sericîtquaiziten
sich
megaskopisch
gianoblastische
Im DS
bis leicht
umhUllend,
nirgends
knollige
an
veterzte
angereichett
(Albit 10%,
zeigen
dutch
Blât-
poikiloblastisch,
hauptsâchlichen Gesteinstypen
faustgrosse,
tieten
womit be-
ôfteis,
vei-
biaune oder vio-
dieseï hellen Seticit-Albitquaizite,
(bis 5% Calcit)
Muscovit
und giUne Chlorit-Albit-Musco15%, Quaiz 60%). (Fig. 14).
Knollenschiefei, schalten sich mm-dUnne,
eisen-
weiden kônnen.
mâchtig
dickbankigeren Triasquarzite Ubei. Dièse Ûbeigangs¬
kompakte Bânke atkosenaitigei Muscovit- und Phengitquaizite, die ne¬
Blâtteiquaizite kontinuieilich
gekennzeichnet
grUnen
poiphytoblastische Quarz-AlbitgefUge vetteiltes,
Umgebung
15%,
abet im Hoiizont det
feinschichtigen
wei¬
dièse Albit-Muscovitschiefet oder Al-
Quatzlinsen auf, welche bis
Chlorit
verdiângt
Pain de Sucre werden die
Die Albite sind ebenfalls leicht
wiid. Neben diesen
nehmen leicht kaibonatisierte
Textui
am
dadurch âussert, dass die
odet reine Chloiitschiefet ein, die in den Tiiasquaiziten bis 15
ist manchetoits
zu
Blâtteiquaizite
eigentliche Transgressionsdiskotdanz
Ankeritknollen enthaiten. In nâchster
Quaizitbânke,
reiche
ben Chlotit bis
was
Seiicit-Albitquatziten,
gestreckte
meistens abei dieselben
cm
in die
25%sericitisierte Alkalifeldspâte enthaiten (Miktokline).
nimmt die
Zonen in
GefUgemasse
Richtung
allei Gesteinsaiten eine homôoblastische Pflastetstiuktur an, die in den
schwach vetzahntei,
die Rekristallisation intensiv
durchgegiiffen
lifeldspâten (bis 20%) zeigen
Reste
Untei den Akzessoiien wie
80
Eopermien
Westphalian
aussetzen lassen
vôllig unmôglich,
dei Antiklinale dei Punta Valletta oder
"Ophiolithzyklus" angedeutet
mit hellen
lett-braune und
tit und
det Kaibon-
bis grUnen Schiefeiquaizite (Quattzites feuilletés nach
hatten, gut gebankten, hellgiUnen Phengitquaizite (65% Quaiz,
speiriges Muscovitnebengefuge.
bis schwach
reits ein weitetei
etwas
gneisattig,
bit-Muscovit-Chloiitschiefei ein ubet das
getichtetes
anderswo
ist schatf. Eine
massigete, gebankte Lagen Ubetgehen.
in ehei
terquarzitlagen
vergneisten
Westphalian
dei die im
D bis
weisslich-grUnlichen
Liegendschenkel
im
Quarzite und die Schieferquaizite
Im
existieie,
Unteipeim,
Chionologisietung
werden.
heiausgemessen
ARGAND) homôoblastischei Stiuktur
zone
welche fUr
Néopeimien wiederum
Es ist dahei
stiatigiaphisch Liegenden verschuppt.
Die Série ist chaiakteiisieit durch die
vitschiefet
eventuell inklusive
Stephanian,
Gtund
woiden.
zusammengefasst festgehalten
unterstUtzt hinsichtlich det
(1952) geâusserte Meinung,
niigends
angewiesen.
(S, 77) sind einige Resultate dei Fossilienbe-
Lithologie
duich eine Diskotdanz
mit Sicherheit
den.
ein krâf-
Schiefet auf die
odei des unteren Val d'Entiemont
Wie die kaibonatische Tiias odet wie die Ttiasquaizite sind auch die
tensiv mit ihiem
E.
Ablagerungsiaum
Blàtterquarzite
IV. Die
-
wir als
jungpalaeozoischen
det
Datieiung
Westalpen
ELTER(1960, S. 35)
J. FABRE
von
geltend macht,
einsetzende Ablagerung
plâdiert, wobei
Aibeitsgebiet
Ubeieinstimmende Ansichten veischiedenei Autoien
einige
Danach datf wohl auch bei
nais
mussen
archaïque) annehmen.
dei Kaibonzone streifenden Teil
jUngste Entwicklung
die
kutzen,
Namuiian
von
Altersfrage
In
Im
mit den Ansichten
absinkendes kontinentales Becken
von
mosaikattiget
hat. Nui die
Stiuktui modifiziett worden
aikosenattigen Quaizite
ist,
mit ihien bis 4
was
mm
zeigt,
dass
grossen Alka-
blastopsammitischer Stiuktui.
Tuimalin, Titanit, Rutil, Ziikon,'Klinozoisit und Zoisit fâllen Calcit, Anketit, Hâma¬
Pytit dank ihier Menge auf.
Am Pain de
des Profil
Sucre,
aufgenommen
2. Ca. 1,5
3.
50
4.
1,2
5.
1
6.
1,5
m
folgen¬
Karbon.
gtobkôinige,
Quarzite, atkosenaitig.
rôtlich-btaune
tonige, gtobsandige, metamoiphe
cm
haben wir
:
Sandige Tonschiefer,
1.
wenigei zusammenhângend aufgeschlossen ist,
dièse Fotmation meht odet
wo
Sandsteine.
Schiefetquatzite (Quaitzites feuilletés).
m
gtUne Phengitquaizite.
m
knollige, giùne Chlotit-Muscovitquarzite
m
mit
7. Ca. 2
m
Schiefetquatzite.
8. Ca. 2
m
grobkôrnige, silbergraue Sericitquarzite,
eingelagerten eisenschUssigen Phylliten.
welche
linsenartige,
1
6
-
cm
dicke, braun
anwit.ternde Ankeritknollen umhUUen.
9. Ca. 1
albitreiche, grUne Chlorit-Muscovitquaizite.
m
10. Ca. 1,5
m
giUne Knollenquaizite bis Phyllite
fUhiende,
tauhwackenattigei Textui.
giUnliche, giobkômige Sericitquarzite.
mit teils
11. Ca. 1
m
Chlorit und Albit
12. Ca. 2
m
arkosenartige (bis 25% Kalifeldspâte) Quarzite,
schwach
die Uberleiten
zu
den
hellen, kompakten
Tiiasquaiziten.
Zwischen det Tout des Fous und dem Pain de Sucre schiebt sich Ubei dem Hotizont 12 des voistehenden Piofils und
untei
eigentlichen Ttiasbildungen
den
ein Niveau
von
Rauhwacke ein, die
kerit und Sericit besteht. Det Calcitanteil ist lecht bescheiden
b) Mâchtigkeit, Fazieswechsel
liegt
In der Vanoise
das
und
alleidings
Hauptsache
zur
aus
Quarz,
An¬
(10 bis 15%).
stratigraphische Einstufung
Néopeimien diskoidant auf
dem
Stephano-Perm
und
geht
nach oben
giaduell
in die Ttias-
quaizite Ubei.
Auch im
Aostatal,
wii
wo
niigends giôsseie Mâchtigkeiten
gegen die Quaizite dei Trias deutlich ab,
dass
so
es
als 25
Ubeiall
von
-
30
m
etmitteln
denselben
hebt
kônnten,
abgettennt
es
sich
lithologisch
weiden kann. Damit ist
na-
"Néopeimien" ausgesagt ; es kann sich ebensogut um altère Trias wie um Obetblâtterigen Seiicit-Schiefetquaizite, am Pain de Sucre noch spâilich entwickelt, beginnen gegen
tUilich noch nichts Ubei das Altet des
peim handeln. Die
S
-
die
im Gebiet dei Testa Eifia
QuarzgefUgemasse
abet,
zui
-
die
wie sie in den ftanzôsischen
fehlt hier
Westalpen
Phengitquaizite
(1960)
auch im Val Fenet dei
ricitquarzite Piasinitlagen auftreten, welche stellungsmâssig mit solchen
chen weiden kônnen.
Dass die
linsenattig
Sucre nicht
Veibiet
oder die
nui
Profilfolge
1.
in das
wo
verdrângen. Gleichzeitig
tendiert
von
Fall,
zudem Im
wo
Liegenden
der W-Seite des Nikolaitales
det Se¬
veigli-
(E. ARGAND, 1908).
Ûbergangsniveau
eine lokale
(Wallis),
zu
(s. z.B. P. TERMIER, 1903, oder J. DEBELMAS, 1955),
vorkommt
Dies ist nach P. FRICKER
vollstândig.
Muscovit- und
kompakteren
Anisometiie, und die Schichtobetflâchen weiden bunt. Eine eigentliche Vetiucanofazies
-
Etscheinung ist,
nach mUndlichei
Blâtteiquatzite-Tiiasquatzite eingefUgte Rauhwackelage
gleichalttigen
beweisen die
Mitteilung
von
R.
TRÛMPY
-
AufschlUsse
eine ahnliche
an
det Tête des
Schichtfolge
im Vetkehitschenkel der Valletta-Antlklinale sUdlich Ponti auf 2100
am
Pain de
Etablons, ob
vetwirklicht
ist,
m :
Triasquarzite.
2. 1
m
Knollenquarzite.
3. Ca. 2
m
quarzieiche Rauhwacke.
4. Ca. 3
m
grUne Quarzite
und
Knollenquaizite.
5. Anthiazit fUhiende Schiefet des Kaibons.
Ein besonderes Problem stellen
haben keine Meikmale
tuffitischen,
konnte sich
odet
vom
odet
um
hier, wie schon S. 66 angetônt wurde, die Ovardite und die veigneisten Zonen.
gefunden
ophiolithischen
die fUr odet gegen die
Edukt
spiechen.
Entstehung
Das Erscheinen
Stoffzufuhten handeln, welche entweder
von
von
detselben
aus
Vereizungen legt
letzten Auslâufern des
A^ii
einem rein sedimentâien, odei
die
Veimutung nahe,
es
permischen Ophiolithzykluses
alpinen (ktetazischen?) Zyklus abgeleitet weiden kônnen.
81
Trias
V. Die
a
)
Die
Die
Triasquarzite
Ûbeigangszone,
setzten,
stets
sondem vielmeht inmitten des
Einlagerungen
von
Veimutung
0,2
-
cm
Schichtung
mm.
3%;
er
harten und âusseist
war. Die
Ripple-
von
Begrenzung gegenUbet
den helleien Farben der
1
ca.
mâchtige,
m
schaïf
von
sondem in eistet Linie die
; dies
schwatzem
Kristalloblastengrôsse
Lagen bis 25%einnehmen kônnen,
dunkelgiaue
schwankt meist
in der
Nebengesteine zeigt. Unter
Pigment (bis 10%) zutage.
Stiuktui,
1% Pigment.
Und
zwat
ist
Regel
ver-
bis fast schwaize Farbe
begienzte Lage folgendei Mineialkomposition
und
die
legt
schwankt zwi¬
nur
entspiechenden gianoblastischen GiundgefUge
giosse Anketitidioblasten, die von feinem Tropfenquarz
hangenden
von
die in einzelnen
es
dem Mikro¬
etwahnt:
hiet nicht
nui
die Mi-
die auf fâllt, denn in einem den andein Quaiziten ab¬
sind im Verein mit 2
So flau det
gelegentlich Sputen
wenig. Det Seiicit- und Muscovitgehalt
einigen wenigen Lagen 10% eneichen. Ganz vereinzelt und
solut
mm
giossen Apatitkiistalleiden bis
7 mm
durchsetzt sind, enthaiten. In der nâheren und weiteien
dieseï Schicht existieien keine Metkmale, die die
Akzessorien:
man
pflasterstruktuiaitige QuarzgefUgemasse
Alkalifeldspâte,
76% Quarz, 10% Ankerit, 8% Muscovit-Sericit, 5% Apatit
Umgebung
hauptsâchlich
weiden, heben sidh die Quaizite
noch etkennbat ist, kann
tritt in diesem Falle ein betiâchtlichei Prozentsatz
neialzusammensetzung,
die
kompakten Lagen,
bewiikt
fuhrenden Gesteinen, nehmen Quaizitbânke eine
Abschliessend sei noch eine
an-
Orthoquarziten der Unteiuias
durch die Farbe sondem vielmehr durch die
nur
Quarzsand gut soitieit
uispiUngliche
kann abei in
an, die dann eine diffuse
Scheiflâchen nîcht
"Néopeimien"
subaquatischen Rutschungen beobachten.
Selbst die detritischen
Alkalifeldspat
eint mit den
den Blâtteiquaiziten des
schuppentiennenden
giunlichen
odet
Chlotitschiefetlagen
dicken
Grôsse die Quaizindividuen nicht odei
an
zwischen 1 und
skop
oder
nahe, dass auch det
schen 0,08
15
aufgelôsten,
sich eine streng homôoblastische, mosaik- bis
zeigt
Ubetreffen
1
-
Wo die sehi feine
Liegenden ab.
marks, Kreuzschichtungen
Im DS
und Platten
tiesige Quader
Formen dei in
ihiem
gelblichen
Blâtteiquaiziten verbunden sind. Nicht
von
aus
Schichtveibandes des
inkompetenteten
dass mit den hellen bis weissen, manchmal
so
noch kleine Reste
duich die
uberall in dei Karbonzone allmâhlich
heivoi. Es mag dièse Tatsache wohl ein Gtund sein, dass die
"Néopeimien"
in dei
gehen
det Unteiuias
bankigen Quaizite
Deutung
ihiet
Entstehung
kônnten erleichtein helfen.
Albit, Zirkon, Rutil und Titanit.
Ùbeigang
vom
"Néopermien"
her
ist,
so
abrupt
vollzieht sich in den meisten Fâllen das Elnsetzen det
Rauhwackezone. Dass dieseï schaife Wechsel abei als Piodukt einet staiken, tektonisch-mechanischen
Beanspiuchung
aufzufassen ist, decken die diei nachstehenden Piofile auf:
Piofil im Kein dei
RUckfaltung
am
Pain de Sucre
:
1. Trias quaizite.
2. GtUnllchete, sericit- und chloiitieicheie, verschieferte Zone.
Mâchtigkeit
3.
Ca. 4
m
ca.
2
-
4 m.
mâchtige lauhwackeâhnliche, albitreiche,
veteizte
Quarz-Kalkbteccienzone.
4. Brecciôse Rauhwacke.
Piofil
an
det Costa di Seiena. Kootd
:
527500/742500/2650
:
1. Tiiasquaizite.
2. Ca. 1
m
quatzteiche Rauhwacke.
3. Brecciôse Rauhwacke.
Piofil beim Pkt. 2401 beim
Weglein
Tiamail des Ors-Rantin
:
1. Triasquarzite.
2. 1
m
grUne Schiefer.
3. Gelbliche, sericitisierte Dolomitschiefer.
Mâchtigkeit?
4. Rauhwacke.
Im eisten und letzten dei diei votstehenden Profile sind noch deutlich
Schiefet als obete
Ûbeigangszone
die Verhâltnisse der
82
der
Uberwiegenden
eigentlichen Unteittiasquarzite
Mehrzahl dei
(2) grUnliche
und seiicit- und chlotitteiche
erkennbar. Im zweiten Profil
TtiasquarzitaufschlUsse wiedergibt, fehlen
sie.
dagegen,
das
Die Rauhwacke des oberen Werfenian
b)
Es ist
zu
eiwaiten, dass auch dieser
tektonisch
Rauhwackezug,einmal
moiphologlsch heivoitietendenQuatzitschuppen eingeklemmt,
hineinverschleppten BruchstUcke der ihn umgebenden
beweisen auch die
(Hâmatit, Magnetit),
mit ihren stark vererzten Zonen
die
len,
uns
den
obersten,
E-Aufstieg
Es ist
welche
zum
Fenêtre,
Col
Tonschiefer mit relativ giossem
graphitreiche
Pytitgehalt.
fixierten Niveau nâher in
stiatigtaphisch
entdeckt
Es ist
Beziehung
zu
nicht
uns
bringen.
glauben
dass sie in das Niveau zwischen den Quatziten des Weifenian und den Kalken des Anisian
hôhe tieten ja schwarze Schiefer in der
Dig.
von
Moûtiers auf (s,S. 30,31
Ebenfalls in der SUdflanke des Pain de Sucre (Kooid
durchsetzt ist, fâllt
uns
eine
gtUne,
Mineialbestand
Miktoskop folgenden
vit-Phengit, 5%Erze, 1% Apatit
tel
dem
zeigt
:
wo
Vetetzungszone
stehende
Schiefeilage auf,
48% Quaiz, 15%Albit-01igoklas, 15% Mikroklin, 15%
potphyikômiges HauptgefUge.
Det
Miktoklin, bis 0,6
1
ca.
auch
m
mm D
messend, ist teils statk
neogene, statk
feinbuchtige
am
zetsetzt und
weist
gleichsam
Randzonen auf. Det fast
wie dei
einachsige, néga¬
Die Erze und die Akzessorien wie Turmalin und Zirkon sind
biassgrUn.
meht odet
geiichteten GefUgemasse
mâchtige Lage
un-
Musco¬
Die bis
an.
ist
die
wenig Chlorit.
und
Plagioklas
-
das Tonschieferbânklein stark mit Dolomit
giossen, undulôs auslôschenden Individuen nehmen fast aile einen tekiistallisietten Rand
Muscovit-Phengit
irgend
dUtfen,
33).
u.
mm
und dei
so am
; in dieseï Schicht
Quarz bildet ein hetetoblastisches, kataklastisches und
in der schwach
c)
oben),
gehôren
zu
0,7
tive
geht
wie
wit annehmen
Der
Quarz
Dièse
:
engstem Kontakt mit dei
in
Albiten
ehesten
katbonatische,
dièse Tonschiefer mit
gelungen,
Immeihin
am
und in dei Nâhe der
inmitten det Rauhwacke schwach
man
die
Aufschlussstellen,
(Kooid: 556000/808000/2600
in det SUdflanke des Pain de Sucie
565000/759000/2100)
:
reliktischen Schol-
zusammen mit
gtUnliche, fingernagelgiosse Serlcitphyllitblâttchen,
voi allem
zwi¬
nicht die Rauhwacke
nun
eingeschlossenen
meistens fehlenden Partien der Quaizitseiie stammen. An mehieien
nun
Montagne Meideux (Kooid
einem
sind die datin
es
nâhei inteiessieien. Neben staik marmoiisieiten Kalken und Dolomiten,
auch Mikiokline fuhren, eischeinen
aus
sondern
Gesteine.
ausgedUnnt,
Form zutage tiitt. Dies
durchbewegter
in staik
schen
und dann wiedet
angehâuft
Rande dei Rauhwackezone
wenigei eigengestaltig.
hângt
mit den
veieizten
Partien diiekt
zusammen
und
in'dieselben Ubei.
langsam
Die Kalke und Dolomite der Mitteltrias
Tektonische
Untetteilung
Stôiungen, Schuppenbau
und
dei katbonatischen Trias in
die Aufnahme eines Profils bieten die
Metamoiphose etschweten odet vetunmôglichen
unserem
Katbonatgesteine,
534000/750000/2430)
:
stiatigiaphische
Untersuchungsgebiet. Vethâltnlsmâssig gUnstige Ansatzpunkte
fUt
die auf der E-Seite der Costa di Serena gegen E einfallen.
Hiet, also unmittelbat auf den Schiefern dei Digitation des Veisoyen
tailprofll auf (Koord
eine
aufliegend,
nehmen wit nachstehendes De-
:
1. Flysch.
2. 30
Phyllite
cm
und Schiefet dei obeien Partien det Tiiasquatzite.
recht quarzieich.
3. Ca. 2
m
brecciôse
4. Ca. 1
m
dunkle, kristalline, mittelkômige Kalke, gebankt (10
flâchen
gelôst
setzen
Rauhwacke,
schlieienaitige
zuunterst
Rauhwackenre&te
cm
mâchtige Bank,
Kalkpattien nebulitartig
6. Ca. 15
m
in dei helle und
m
wuimartige Spuren,
schwach
Einlagerungen
kalkige,
fein- bis
Fatbe. Die ganze Bank hat eine
diagenetischer
m
gtauen,
Zwischenlagen
markiert durch
kristalline
von
seiicitieiches, tonattiges
eisenschUssigen
dunkler, mittelkômigei, kristallinet Kalk, gebankt (10
ge Schichtoberflâchen.
m
gtobkôtnige,
mittel- bis
ineinander Uberleiten. Im oberen Teil Ankeritnester.
Mateiial. Calcaires veimiculés?
7. Ca. 2,5
dunkle,
dunkle, gtaue, kristalline Plattenkalke (2-5 cm).
Auf den Schichtobetflâchen
9. Ca. 1
den Schicht-
Die oberste dolomitisierte Bank ist auf¬
an.
in Platten.
5. Ca. 30
8. Ca. 2
cm). Auf
20
-
odet
fein- bis
von
feinkôrnigen,
mittelkômige
Kalken.
-
30
cm). Wellenfôtmi-
dolomitisierten Kalkschlieten.
Dolomite
von
wulstige Anwittetungsobetflâche,
beigei
bis
gtau-gtUnlichei
vielleicht in
Folge
syn-
synsêdimentàrei Stôtungen.
giobschichtiget (2
grobkristallinen
112 mm) Dolomit. Mit Knollen
von
Calcit und hell-
Kalken.
83
10. Ca. 80
cm
Wechsellageiung
fer umfliessen diskordant
Einschaltungen
11. Ca. 60
cm
von
konkordanten,
von
mâchtige
Bank
-
60
0,3
dicke, helle,
cm
2
Knollen
4
-
1
-
Im oberen Viertel
dicken, kristallinen Kalklagen.
cm
cm
und Tonschiefern. Die Schie¬
dunklei, ktistallinet Kalke.
dunklem, kiistallinem Kalk
von
Am unteien Ende wittett eine
12. Ca. 50
feinblâttrigen Metgelschiefetn
linsenartige
dicke
mit
Sandkalklage
matmotisieite Bank mit
0,2
beigen Dolomitschlieren.
heiaus.
0,5
-
dicken Glimmer-Quarz-
cm
Schlieren.
13. Ca. 80
cm
14. Ca. 1,2
zen
feinkôrnige,
blâuliche Dolomitbank.
Bank
mâchtige
von
feinkômigem
bis
Kalk mit Glimmetfet-
dichtem, hellgiauen
Quarz-Glimmerlagen.
und
15. Ca. 2
m
m
mâchtige Dolomitlage, aufgelôst
schen Knollen
von
in Schichten
von
2-40 mm. Darin oder dazwi-
weissen Dolomitmaimoten.
16. Aus 15 entwickelt sich eine ca, 1,5
mâchtige Lage
m
von
giobschichtigem, mittelkômigem,
kiistallinem Kalk.
17.
1
m
helle, kristalline
18. Ca. 70
cm
dicke
Lage
Bânderkalke
(3
10
-
filzigem,
von
cm).
Mergelkalk, aufgelôst
dunkelm
in 1
-
3
cm
dicke
Schichten.
19. Ca.
1,5
m
gtobschichtige, mittelkômige Kalklage.
nâchstfolgenden zwei darUberliegenden Schuppen bietet sich uns eine ahnliche Schichtfolge, wobei voi
ca. 2 m mâchtige Lage von giobkômigem (bis 4 mm), schwarzem Kalkmarmor uns an ahnliche Bildunaus det Tiias des Mt. Fouichon odei an Gerôlle in der Konglomeiat-Seiie etinneit.
In den
allem eine
gen
Die fUi die Basisschichten des Anisian
unteidiUckt
Dunkle bis
vermiculés,
an
der Costa di Serena
sind, allerdings
in unentwirrbaiei
am
nui
lokalisieit und
SUdhang
Lage,
det Testa
damit assoziieit:
feinkôrnige
bis dichte Dolomite.
schwaize, giobspâtige Matmote.
Mittelkômige
-
kristalline Kalke.
Kalke mit Sekundâi-DolomiteinschlUssen.
Thixottopiebieccien.
-
Glimmerfetzen enthaltende,
-
mittelkômige
Kalke.
Feinsandige, dunkelgiaue Meigelschiefei.
-
Kalke, welche
kroskop
Rolle ein. Dort nâmlich
Mittelkômige, helle,
-
Calcaires
dolomitisierte Kalke.
Reine, gelbe,
-
Die
gewichtigete
Feinkôtnige,
-
typischen
erscheinend, nehmen z.B. in einigen tektonisch atg beansptuchten AufschlUssen
Ctevacol eine weit
-
so
in dei
Regel
auch hiet
eine homôoblastische Pflaster- bis
Mosaiksttuktui,
den Dolomiten erweckt das feinhomôobla3tlsche
diuck einei
kôtnigen
ktistallisiett sind als die
giôbei
Stiuktui. Dass in diesem
(D 0,01
-
wobei die
Dolomite, offenbaren
Kdingtôsse
0,05 mm) Aggregat
von
0,1-0,5
unter dem Mi¬
mm
schwankt. Bei
det Dolomitktistalle ehet den Ein-
feingtanoblastischen DolomitgefUge
abei auch bis 0,6
mm
grosse
glelchfôimigem Calcit verwechDelafield-Reagens (Alaun-Haematoxylin) duichgefUhtte Fârbung der
Dolomite, welche in diesem speziellen Falle ôfteis und geine mit belgemengtem,
selt
werden, wachsen kônnten, zeigt eine mit
DS-Proben.
Mikroklin
Autigenet Quarz, Muscovit,
da bis auf
15% ansteigen.
Die
Imptâgnationen
zelner Partien der Rauhwackezone in
d)
Mâchtigkeit,
Die
Mâchtigkeit
von
Vetbindung
Fazieswechsel und
dei Gliedei der
Unteiste
und Albit sind die Akzessorien. Det Gehalt des letzteren kann hie und
Folge
Fahleiz, Azutit und Malachit sind
zu
ev.
mit dei
Veieizung
ein¬
biingen.
Altersfrage
:
Rauhwacke,
Untertrias quarzite,
untere
Rauhwacke,
und karbonatische Trias
bleiben in
84
unseiem
Teiiain
-
mit Ausnahme dei
RUckfaltung
am
Pain de Sucre
-
i.a. konstant. Die hôchsten ge-
Werte der Quarzite beschranken sich auf ca. 40 m,
messenen
gen der karbonatischen Trias auf ebenfalls
messende
FRICKER
unseiei
odet
Spâne
ihre
sich auch die
im Gebiet der Combe de l'A
TriaszUge
ausgedUnnte
Tektonisch
50 m.
der Rauhwacke auf 12
diejenige
und daher
sind in dei Kaibonzone indessen in det Mehizahl. Wie
Schuppen
(1960) heivoigeht, bewegen
darf, dass
40
ca.
-
primate Mâchtigkeit
in den
gleichen Bereichen,
so
und
diejeniMeter
wenige
Angaben
dei Quaizite in det nôtdlichen
Mâchtigkeiten
(Wallis)
den
aus
(?)
m
nur
von
P.
Veilângeiung
dass angenommen werden
da ja Untei- und Obetgtenze mancherons erfasst wetden kônnten
mit den
vorliegenden Massangaben Ubeieinstimmen dUifte. Anders verhâlt es sich nun im Bereiche der karbonatischen Trias.
Eineiseits geht aus dei geologischen Situation klat heivoi, dass die
giinge Mâchtigkeit der anstehenden, hôchstens
50
messenden, kaibonatischen
m
-
-
die 200
sich
m
bettâchtlich
Ubeisteigen. (Es
auf die eimittelten Resultate
nui
Richtung
der Karbonzone im Aostatal tektonischen
Tiiasbildungen
ben Ist. Anderseits berichtet P. FRICKER
vom
Clochei de Vouasse
ist dahet tatsam, will
vom
Wallis
zu
stUtzen).
(mlttletes Ferret-Tal)
die
man
Vorgângen
von
primate Mâchtigkeit
zuzuschiei-
Wechsellagetungen,
zu
erôitem
versuchen,
Giôsseie Faziesunteischiede stellen sich in dei NS-
dagegen ist es offensichtlich, dass die Quaizite, veiglichen mit denjenigen der Digitation von
feinkôrnlgei und homogenet gewoiden sind. Im Ubrigen ist unseï Tetiain nicht det geeignete Oit, um
eingehende Vergleiche mit entsprechenden Gesteinen in der Vanoise, im Briançonnais, in der Tarentaise, im mittnicht ein;
Moûtiers
leren Wallis und in der
Entsprechend
Zweifel,
kein
Veigleichen
den
Klippen-Decke
Klippen-Decke
Zu den
folgenden
dass die darUber
und datierten
Bildungen
in der Vanoise und in der
Kalke und Dolomite
(Rôt)
zu
stellen. Es besteht
(Calcaires veimiculés, Fetzenkalke) det Mitteltrias
und dass obeitiiadische Gesteine fehlen.
Ablagerungsbedingungen
Ripple-matks, Kreuzschichtungen
Schichtveiband der
auf marine
analogen lithologischen
sind die Quarzite ins Werfenian und die Rauhwacke ins obère Werfenian
(Anisian-Ladinian) angehôien
e)
mit
ziehen.
zu
maiinen
Orthoquarzite (im
Entstehung hin,
was
Typus
Sinne
fUi die
Bildung
,
subaquatische Rutschungen und paiallele
Schichtung sowohl im
Karbonatgesteine weisen deutlich
wie auch der
PETTIJOHN, 1952)
von
dei Kalke und Dolomite sichei nie in Abiede hâtte
gestellt
weiden
kônnen. Eine reine âolische Sédimentation der gut sortierten und reinen Quarzite ist deshalb abzulehnen. Vielmehr
ist
anzunehmen,
dass duich staïke Winde
folgende
worden sind, Das darUber
an.
Gleichzeitig
gungen
tisch
Im
muss
zeigt
wohl eine
aufgefulltes
Regiessionsphase
-
Becken getiagen
bei vetmindeiter Subsidenz
aber auch ein Wechsel dei fut die Quaizsandsedimentation veiantwottlichen âusseien Bedin-
eingetieten sein,
denn die
Sedimente, die nach det Anisian-Tiansgiession entstanden sind, entbehien prak¬
jedes primâisedimentâren Quarzgehaltes.
Vergleich
zu
den westlicher
gelegenen Quarziten
VI.
Terminologisches
F. ELLENBERGER's
einsetzenden Re
fuhrte
:
logen bekannt.
auf die
briançonnais"
Ablagerungsraum
-
wie
zu
"aichaïsch" als Attribut
Briançonnais-Fazies
worden ist
zu
-
und
zur
zu
Entwicklung
oaer
uns
-
Obeitiias
dei
Beginn
von zwei Faziesrâumen
lângst
allen im Westalpenbeteich tâtigen Geo¬
"Subbriançonnais" dUifen und sollen dahei nicht
ist
leichte Fazieswechsel und
"Briançonnais"
vor
wie dies schon F,
"Subbriançonnais".
nicht Ubeiall als Substiatum der Schichten der
zur
praktischen Anwendung gereichen,
und der archalschen
werden. Um dies
auf die Schichten des
Arbeitsgebiet
jungetn
subbriançonnais",
mit det
Schichtverbânde des Oberkarbon bis inklusive Mitteltrias
kônnen, bedienen wir
Ausfuhrungen
Briançonnais-
vorgehoben
und "Domaine
Mesozoikum
allem aber
Briançonnais-Rau-
Mâchtigkeitsschwankungen
ELLENBERGER
Um
ausgedehnt werden.
angetônt
hat
-
sich
des Adjektives
Dass dabei die Schichten dei z.B, atchalschen
postladinischen Briançonnais -Fazies
zu
fungie-
ist selbstverstândlich.
brauchen,
Damit dièse
Moûtiers zeigen diejenigen der axialen Kaibon¬
von
und dessen Fazies dei antecainischen Sedimente innerhalb des archa'ischen
gezeigt
einstellen, festhalten
welche im
Faziesbegiiffe "Briançonnais"
Die beiden
stratigraphisch liegenden
mes, in dem
Dig.
(1951b, 1958) "Géosynclinal briançonnais archaïque"
liefumkehtung,
"Domaine
der
Ablagerungsverhâltnisse.
deutlichei marine
ren
Quarzsandmassen in ein mit Wasseï
Rauhwackenniveau
zone
den
énorme
zu
mussen zuerst
Subbtiançonnais-Fazies definiett
bewerkstelligen
"Néopermien"
und der
stutzen wir uns
die beiden
Begriffe
der archalschen
odet aber die wesentlichen Unterschiede her-
in dieser
unserer
vorlâufigen Darlegung
mesozoischen, praecamischen Schichtglieder
in
unserem
vor
allem
weiteien
:
85
archaisches
Détritus meist
Oberkarbon- Unterpern,
atchaisches
Subbriançonnais
grob
heterogen
und
Briançonnais
mittelkômig, massig
Détritus meist
heteiogen.
Viele
"Néopermien"
heteiogenen
Dominieren der
grobkôrnigen GefUgemassen.
sere
0
Triasquarzite
-
Homogenitât
Grôs-
henschen
Schieferigkeit. Mâchtigkeit
20
und
Mittelkômigkeit
Ovarditische Schiefet-
vor.
lagen. Mâchtigkeit
10
30
-
m.
m.
Détritus
und mit
bis 50
Oberskyth
und
Ophiolitheinlageiun-
Mâchtigkeit.
gen. Giôsseie
mittel- bis
heteiogen,
giobkômig. Mâchtigkeit
kômig.
len und Dolomitschiefern.
Ubei 100
m.
Tonschiefei-
Rauhwackezug. Sandige
Schiefer mit Dolomitknol-
Siltige
homogen,
Lokal basale Rauhwacke.
Mâchtigkeit
m.
fein- bis mittel¬
Détritus
chen.
Gering-
Mâchtigkeit?
fUgige rauhwackenartige Einlage¬
rungen.
Mâchtigkeit
4
10
-
m.
Quaizâtmei. Weniger stark dolomiti¬
Quarzreicher, stârker dolomitisiert.
Anisian-Ladinian
Relativ viele
Mâchtigkeit
Allgemeine
Sedimentationsmilieu
Gemâss den
angefUhrten
siert. Relativ
Thixotiopiebieccien.
50
-
bieccien.
150 m?
nun
-
Ruckfaltung
mit Ausnahme der
Terrain eine intermédiare archaische
unserem
Obetpeim,
Unter- und Mitteltrias vetweisen ehei auf aichaïsche
vertreten zu
unseres Arbeitsgebietes, unmittelbai untei
567000/824000/2800), werden die giaphitreichen
dem Punkt 2861
Schiefet und
ca
d'Italia (1
:
einem
100
Saint-Bemaid des
veigneisten Schiefeikomplex Ubeilageit,
zu den Casannaschiefein gezâhlt wiid,
000)
Atlas dei Schweiz
Geologischen
-
die axiale Kai¬
Mâchtigkeiten
von
die gut entwickelten
Am Pain de Sucre
dagegen
sein.
Koord
von
an, denn die
Btiançonnais-Raum.
In der NE-Ecke
Kaibonzone
Ubet 250 m?
ETWAS ZUM BERNHARD-KRISTALLIN
F.
:
Pain de Sucre
Subbriançonnais-Fazies,
dem atcha'ischen
Oberskyth-Rauhwacken dagegen entspringen ehei
am
Briançonnais-Fazies
bonzone in
scheinen beteits die inteineten Fazieszonen
Mâchtigkeit
Landfetnet.
Landnâhei.
Punkten nimmt
weniget Thixotiopie¬
(1
:
25
000)
(Grenzkamm Mt. Dionaz-Col Fenêtre,
metamotphen
Sandsteine dei axialen
det z.B. auf dem Blatt Aosta dei Caita
Geologi¬
dei abei nach dem 1958 erschienenen Blatt
"Zone Houillère"
zut
:
Giand
wird.
geschlagen
wenigen, unten angegebenen Ausnahmen aus dunkeln, teils schwach
glânzenden Albit-Muscovit-Gneisen, die entweder phyllitartig verschiefert oder
Der Schichtverband besteht i.a. und mit
grUnlichen
auch gut
und immer schwach
gebankt (bis
2
m
mâchtige Bânke)
Albit-Seiicitquatziten Ubet. Eine
mâchtigen Folge
geben
Quarz 40
:
bis hinauf
-
70%,
Zasammenstellung
den
Albit 20
Epidot, Klinozoisit,
ment,
zu
sind. Relativ selten
-
GtUngesteinen
35% (An
2
-
von
folgenden
hat
7%),
gehen
sie in dUnne
einem Dutzend
von
mittleren Mineialbestand der
Muscovit 2
-
20%,
Chlorit 5
den
Nicht
Poiphyroblasten gezâhlt
Lagen
von
Ptasiniten und zwei
Vergneisung
ca.
50
-
100
der
cm
psammitischen Schiefet,
dicke konkotdante
An), 6% Pigment, 2% Quaiz, 2%Klinozoisit sind gleichsam
welche
zu
einem
anregen. Die
Veigleich
mit den Schichten des
sporadisch eingestreuten,
10%,
dick)
cm
120
ca.
von
m
Schiefergneise
Akzessorien sind
lepidoblastisch
gelegentlich
bis
er:
Pig¬
poiphyto-
auch det Chlorit
mit
Lagen
sondem ebenfalls zwei 1
von
sog. Albititen
Amphiboliten
nicht
metamoiphen Peimo-Kaibon
monomikten
Konglomeiate
mit
Giaphitschiefeilagen,
kônnen,
stellen fur die oben genannte
Paialleisietung
zu
:
3
m
dicke
90% Albit (ca. 8%
veikennende Metkmale,
ausgewalzten Quarzgeiôllen
keine Hindemisse dai.
-
dei "Zone Vanoise-Mt. Poutii"
die ja selbst in inteinen Paitien det Casannschiefer
Ton- bis
86
20
werden.
dièse ausseiotdentliche
nui
-
Titanit und Zirkon. Die Stiuktui kann als heteioblastisch
blastisch bezeichnet werden. Neben den z.T. schwach siebsttuieiten Albiten kann
zu
Lagen (bis
DUnnschliffen einei
sowie feine
(Bernhardkristallin)
vorkommen
der Albitite nimmt bei homôoblastischer bis teils
Albit-OligoklasgefUge
Das
hypidioblastischer Ausbildung
der In¬
dividuen eine
mosaikartige Struktui an. Die eigengestaitigen Akzessorien und der Graphitgehalt sind regelmâssig
HauptgefUgemasse verteilt; der Plagioklas enthâlt im weitein keine andern EinschlUsse, er ist also niemals
Uber die
poikiloblastisch.
HYPOTHETISCHE FAZIESZUSAMMENHÂNGE IM UNTERSUCHUNGSGEBIET
G.
I.
Das
vor-oberkarbonische
Das Kiistallin dei
Digitation
von
Moûtiers (Kristallinmassiv
Sauts) ist petiogiaphisch durchwegs analog
aufgebaut
aus
Muscovitgranitgneisen
Ruitot-Gneiskomplex
tiers und im
noch als
voi,
Komplex
Dig.
Trotz der teilweise starken
Analogie
ableiten, welches gegen
Raum
von
Orthogneisen
Bemhard-Decke nie
I ichkeiten
zu
II. Das
Die meist
der
die
Kristallingesteine
haben wir bei
gefunden
dagegen
;
im Massiv
unseren
von
zum
von
Moû¬
Patagneisen (teils
(1948, S. 18)
unter unserer
hat auch die
voïkaibonischen Kristallin
von
den âussem Massiven bis hinein
Hautecoui und in den
kursorischen
weisen die sich
Dig.
des
der
aus
Digitationen
Dei Basis-
Dig.
unter
gezâhlt.
dem Kaibon
Letzteret
zu
Ruitoi-Gneisen)
gewissen
Partien
existieten
zu
In-
Begehungen
den
hangenden Kristallinkomplexes
des
Oithogesteinen
entwickelnden
Schiefeigneise
der
Ahn-
der Decke der Brèches de Tarentaise
Das
Dig.
:
von
Moûtiers,
(R. TRÛMPY,
Ubrigens
gut
Versoyen (R. BARBIER) liefern wenig Stoff, fUr einen eingehenden Veigleich mit
der Pierre Avoi,
(R. BARBIER). Dig.
und der
detritischen Charakter aufweisen als
wo
das Karbon
vertreten ist
rec.it
geht
immeihin
hervor,
dass die Schichten i.a.
die Kaibonschiefet dei "axialen" Kaibonzone.
etwa
Perm
kann,
so
nur
noch
ren
Mâchtigkeit
wenige
z.B. in der
Dig,
von
Niélard,
des
Metei. DafUr kann
-
im Beieiche dei Decke dei Btèches de Tarentaise bis 100
Oberperm
Wâhrenddem in der Tarentaise das
Dig.
stolithen vorhanden, und in allen
misst
es
zuweilen recht
es
den Blatteiquarziten der
deutlich unterscheidet. In der
bei uns, im Gebiet des
konglomeratisch
Karbonzone,
des Versoyen ist in
ubrigen Digitationen
unserem
fehlt
werden,
welche mehr oder
Sapin-Tales-Pas
womit
weniget
Unteisuchungsgebiet
es
sich
-
konstant
das Perm
entre
m
mâchtig
Deux
nebst der
Sauts,
geringe-
duichziehen,
nur
noch in den Oli¬
es.
Trias
Untertriasqaurzite sind
nur
in der
Dig.
von
soyen sowie natUrlich in der Karbonzone vorhanden.
der
Dig.
palaeogeographische Schlussfolgerungen. Hôchstens konnte man dataus ein
Ableitung dei Zone des Veisoyen aus einem weit intemeren, piemontesischen
spârlichen KaibonaufschlUsse
grôber
werden
Die
Proz, die tektonisch
und R. BARBIER
dem Karbon der "Zone Houillère". Aus den Bestandesaufnahmen
IV.
der
Oberkarbon
FRICKER)
III.
den
den tektonisch tiefsten Partien des Beinhardkiistallins auf.
des Niélard
einen
zu
sprâche.
Dièse Art
Dig.
(s.S. 73). In
Gneisen
fut veitietbaie
wenig Anhaltspunkte
diz
dominieren
fehlen sie.
Som la
von
Ahnliche Gesteine kommen auch im
granitischen
den
chloritieichen Glimmerschiefet
Ruitoi-Gneiskomplexes (Amphibolitzonen
des
aus
Deux
entie
hauptsâchlich
das Kristallin der Decke der Brèches de Tarentaise sogai mit dem dei externen Kristallinmassive.
vergleicht
P.
der Zone
aus
Muscovitchloritgneis,
von
liegenden
des Niélaid
demjenigen
Digitation
blastoporphyrischer Struktui.
Ubergânge
Pas
am
des Versoyen. Beide sind
Dig.des Veisoyen dagegen
noch
(1960, S. 43) erwâhnt
Schuppen liegt, einen Span
der
in dei
Hautecour, Kristallinlamelle
von
der
glimmerârmere Granitgneise
der Ruitor-Gneise sind
Aikosen) vothanden,
P. FRICKER
mit
mit teils
leukokiate
wo
Kristallin
Dig.
Moûtiers,
Ein kleiner
am
Niélard und als Olistolithe in der
Span
ist
am
Mt. Fourchon in einem
Dig.
des Ver¬
Rauhwackezug
der Pierre Avoi auf gefunden worden.
87
Wâhiend sie
SUden,
rice
Pas
am
entre
Deux Sauts mit den
Tarentaise, erheblich
in dei
wiedetum als
(R. BARBIER, 1948) sogai
R. BARBIER bis
jetzt
Von W nach E stellt
keit
fest,
noch als
man
-
ubrigens
etwas
Schuppen
auch in den
feiner und
In det Decke der Brèches de Tarentaise sind
lomitschiefeieinlageiungen,
Karbonatgesteinen
det
Dig.
von
in dei Karbonzone
si
l.tige
Die obertriadischen
Olistolithe
Rauhwacken
Tarentaise
(Dig.
und in der
Dig.
sind sie
P. FRICKER (1960) in det basalen
dei Pierre
des
dei Piètre
und
lichen Tarentaise
Avoi) auf gefunden
und des
(Dig. v.M.)
(G.
Do-
nui
W nach E zu.
als statk
In der
Dig.
von
Schuppenzone (Dig.
det
Basis-Schuppen)
Moûtiers),
von
von
angehâuft. Gips
-
und in det Zone dei
der
vermutet
in
in allen tieferen tek¬
odet
ausgedUnnt
worden ; wir selber verzeichnen solche
(Dig.
(s. auch
Fenet und in dei
ausgewalzte, geringmâchtige Spâne
tektonisch statk
alleidings
Ttiasgesteinen
dolomitisiert sind
Dig.
von
Moûtiers,
werden.
der Pierre Avoi und des Mt. Fouichon
Dogger
u.
P.
Belemniten fUhiende Schief e if
ist
d.
P.A.),
der Decke der Brèches de Tarentaise
des Kl.
ELTER, 1957);
letztgenannte Schiefeifolge
(Dig.
Pyiamides Calcaires und det
dei
nôrd¬
sind einander sehr âhnlich.
dagegen stehen in
(R. TRÛMPY, 1954) an. Im Gebiet
VI.
geringfUgigen
Laityre (Dig. der Grande Moënda) kônnen duichaus.miteinandet vetglichen weiden.
Rhâtschiefer
entwickelt
von
Veisoyen (Toimotta, Kl. St-Bemhard) kônnen sie zumindest
Avoi)
Mâchtig¬
diezu den mitte Itriadischen
kônnten, mit Ausnahme der axialen Kaibonzone,
Auch die Liaskalke des Mt. Foutchon-Rochets des Vans
sei
eine Zunahme der
Schiefer mit teils
Ubrigens weniger
sie
wo
sind sie
Obertiiasbieccien dei Pyiamides Calcaires
V.'Lias
-
wird.
Mâchtigkeit
bilden,
Hâufig
tonischen Einheiten eimittelt weiden.
von
St-Mau-
leiten. Letztere sind zwischen dem Bernhatdktistallin und dem Ultrahelvetikum i.a. ziem-
Dig. des Veisoyen, wo sie noch
Rauhwackezug en vorhanden.
(Dig.
Formationen
sericitreiche
,
Bourg
von
H. SCHOELLER und
von
wutde.
dagegen RauhwackenzUge,
P. FRICKER, 1960, S. 98). Auch hiet nimmt die
Die
aufgefasst
Gegend
die dort
Versoyen,
jungpalaeozoischen
Moûtieis als auch in denen der Karbonzone,
linsen sind
Foimationen auskeilen, schwellen sie gegen
erscheinen sie in der
des
Dig.
gleichfôrmiger
es
so
entwickelt. So finden wit z.B. das Niveau det Calcaires veimiculés sowohl in den
gleichartig
lich
in dei
der "Zone Houillère"
Karbonzug
wie
wobei der Détritus
Ubiigen piaeliasischen
(H. SCHOELLER, 1928);
an
olge
sie
,
liegen
welche
lithologisch
Schlussfolgerung
St-Bernhard,
doit Ubei
vom
die
ganz lokal in det Dig. d. Piene Avoi
fraglichen Dig. dei Giande Moënda, sind sie
ftaglichen O beittiasdolomiten und ttagen
U nteilias bis hinauf in den
stark verschieden
Uber
nur
in der
vom
Dogget
beseine
leichen soll. Dièse
Lias dei voigenannten tiefeien Einheiten.
vorkretazischen
Formationen
Die, vetglichen mit den hangenden kretazischen Schieferseiien,
kretazischen Formationen lassen keine
se
vethâltnismâssig spâilich aufgeschlossenen vor¬
weittragenden Schlussfolgerungen Ubei die palaeogeographischen Verhâltnis-
und Uber vororogene Phasen innerhalb der Decke der Brèches de Tarentaise zu, wie dies
Subbriançonnais-Elementen
Immerhin ist deutlich
festzustellen, dass
die
Isopen
aller Formationen schief
elemente verlaufen. Sie durften indessen nicht Uberall und in jedem
Es hat den
Anschein,
chen als etwa die
mides Calcaires
als ob
Isopen
(Dig.
v.
der
durchgefuhrt
der sUdlichen Tarentaise und det Mauiienne
etwa
die
Isopen
der Liasformationen
vom
heutigen
M.),
des Mt. Fourchon und der Pierre Avoi
-
eistieckt haben.
Streichen viel stârkei nach E abwei-
die
d.
(Dig.
eigentlichen
Streichen der Struktur
Zeitpunkt sich gleichsinnig
praecarnischen Foimationen. Insbesondeie legt
in den
werden konnte.
heutigen
zum
etwa
analoge
Fazies dei Ttias dei Pyra¬
P.A.) Zeugnis
des schiefen
Isopen-
verlaufes ab.
Besonders
der
zUge
merkwUrdig
Dig.
zuges der Dig.
sein
von
tieis)
der
Basis-Schuppen,
von
Moûtieis
am
der
Dig.
von
Ferret und der
Pas entie Deux Sauts.
oder auf tektonisches Auswalzen zurUckzufUhren?
gespielt
Dig.
des
Ist dei genannte
Schwellenzonen, auf verhinderte Sédimentation
benheiten miteinander
88
ist der reduziette Zustand dei Triasformationen odet
Ubeihaupt
Versoyen
voiliegende
infoige Meeresstiômung,
Wir wissen es nicht.
dei voïkietazischen Gesteins-
sowie das Auskeilen des Trias-
Zustand auf das Vorhanden-
aur
Eventuell
haben. Sicher abei hat die Tektonik ihien Anteil
spâte Erosion (Dig.
môgen
beigesteuert.
von
zwei oder drei
Moû¬
Gege-
VII. Die
de
jungm
Leichtigkeit
Mit
voiwiegend
schiedenen
und die
Digitation
gleichen
in ein und
demselben,
in sich
Becken
gegliedeiten
abgelagett
wotden sind und dahei auch
logische
Beweisstucke fUi dièse
(1960, S. 93)
im Bereiche det
"Flysches"
Dig.
lieiten Schwelle
des Veisoyen
Und
konnte
zwai
dei die
an
wuide,
die
von
Digitation
Digitation
R. BARBIER in det Tarentaise
im Liconi-GUitel
Die
Tatsache, dass wii
nen
haben, lâsst
die
; immeihin scheinen abet auch die
zu
kann nicht
vereinigt,
GetôllschUttungen
wenn
wit
/V nach E
etfolgt.
Die lithofaziellen Verhâltnisse
Gebiet, das
tiennten
Becken
Digitationen
Hypothèse
um
voigenannte Schwellenzone handeln, denn
die
abgelagett
woiden. Wie weit
sind nach N
vetlângett
weiden kann und ob sie nôidlich
Fiage,
und
von
P. FRICKER auch im Walliser Val Fenet eikannt
gesagt weiden.
die eine solche Annahme als
Schiefeiseiien,
weniget selbstândigen,
es
die z.T. doch techt
Digitationen aufgebaut ist,
aus
nun
alleidings
habe,
so
Ophiolithzyklus
veischiedenen
dei zweiten
aile individualisieiten
altetsmâssigei Veigleich itgendwie
dass ein
deten
duich Schwellenzonen vonelnandei ge-
die Wahischeinlichkeit nicht aus, dass det
zeitlich einheitlich eifasst
vei-
etscheinen lassen. In diesem Falle
plausibel
dass die Decke dei Brèches de Taientaise
annehmen,
rech-
zu
eine Schwellenzone anzunehmen
Digitationen
abgelagett wuiden, wâre die zeitliche Paiallelisieiung dei âhnlichen Seiien in den
lithologische Vetgleiche in Fiage gestellt. Die palaeogeogiaphische Konzeption
schliesst
dièse
Veisoyen duichzieht odet ob sie sich mit dei "Coidillète
ob nicht vielleicht zwischen jedei dei
pioblematisch gestaltet
fehlen
auch dei
unteren
sedimentogenen
Digitationen
Kriterien mit solchen
leren Kalkschiefet ohne weiteres mit den
dem, bezuglich
dei
logischerweise
eigentlich gerade
infolge
schwellenfemei
In dem
nen.
ment
der Anteil
dièse beiden
veianlasste, die
Falle,
der
Digitation
zu
bei den beiden tiefsten
geiechtfet-
doch
von
und
nur
ein
litho-stratigraphischen Vergleichsmôglichkeiten.
Analogien bezUglich
Ablagerungstrog
Christophe-Schiefern
Rest der
und die
unteren
Basis-Schuppen
ist
man musste
lediglich
lithologischen
zu
kônnten die mitt¬
Metgelschiefei
werden. Dabei mUsste
zuruckgetreten
als
mit
und das
-
sein. Es sind
nun
Zurucktreten des Einflusses det mechanischen Sédimentation
"Digitation"
zu
Serien dei hôheien tektonischen Einheit, welche
der Decke der
gerechnet
palaeogeogiaphischen Konzeption wegfiele,
und
so
Sandsteine und
Digitation verglichen
lithologische Analogien
Ferret als eine
dei
existieit habe,
Détritus im ganzen Schieferverband
:
denn doit
Digitationen,
Seiien oder Teilserien der nâchst hôheren Einheit nicht
dass mit mehieien trennenden Schwellenzonen
einmal Ubei dem schwaizen
wir noch nicht
dass
Argumentierungen
angewendet weiden,
Digitation
treffen,
grobem
an
Entstehung
der ràumlich einheitlichen
kaum meht
einiget
Christophe -Série, liegenden
-
Sachlage
verbindenden
Sandsteinen und mittleren Kalkschiefein
bestreiten. Wenn wir z.B. die Annahme
auch
der
Beuiteilung
sich die
die mit den hôheien
weitgehend
Tiotzdem sind in den
Die
nun
sein mag.
Recht
uns
voigehend postu-
einem Schwellen-
an
duich
Ablagetungstiôge
tigt
ôstlich det
Moûtieis
des
postuliett
Schiefeiseiien aile in meht odet
jungmesozoische
nach W ge-
im Gebiet des Liconi-GUrtels und besondets sUdlich davon mit zwei Schwellenzonen
schiedenen Substtata dei
also
Ophiolitheinla-
sein.
sei, aufweifen. Beweise gegen dièse Hypothèse existieten auch nicht, vielmeht sind
abei,
ungefâht
Palaeonto-
haben (s. S. 71) und sUdlich des Liconi-GUrtels
von
also in einem
von
Vetsoyen-Schiefet entstanden
des Liconi-Gurtels ôstlich oder westlich det
taiine",
abgebogen
Moûtieis ehet
sich hiermit nicht
es
zwischen jenet und dieseï sind die Seiien dei
Schwellenzone,
am
von
eingezeichnet.
Ostiande des "Domaine Valaisan" existiette. Im Liconi-GUitel
Kl. St-Beinhatd,
am
15
haben muss, weisen aber daiauf hin, dass die Schichten ebenfalls
gelegen
rand entstehen mussten.
Dig.
Fig.
an, dass nôrdlich des Liconi-GUrtels die
nach Westen
langsam
voi
dei betteffenden Seiien aufzufassen
dass eine Schwellenzone
selbet mUssen dièse Schwellen
der
Hypothèse liegen abet nicht
Gleichalttigkeit
//it nehmen mit P. FRICKER
SchUttungen
vet-
die Schieferserien aller
Annahme, dass
uns zur
Altet haben mUssen. In diesem Sinne haben wii die Koirelationen dei
d.h.,
von
in den
die Atoley- und die Marmontains-Serien det tektonischen
Tatsache, dass z.B.
gleiches
lichtet waren,
Reihenfolge
Moûtiers gegen die oberen Einheiten dieser Digitation hin immei mehi den Chataktet
von
getungen als Indizien dei
Ubeigeht.
W nach E die
von
Das Voikommen
Niveaux und in detselben
resp. dei Schiefer-Quarzit-Série annehmen, fUhrt
Konglomeiat-
Digitationen
des
Brèches
der
Bièches de Tarentaise
in eine tein detritische
piaktisch
odet âhnlichen Hoiizonten in z.T.
Digitationen
Elemente dei
sind die
Decke
der
in den Schieferserien der Decke det
festzustellen, dass
ist
detiitisch-chemische Sédimentation
lithologisch gleichen
det
Schieferserien
esozoischen
Tarentaise
Brèches de Tarentaise
werden mUsste,
konnte dei
wenn
zu
bezeich-
also das
Argu¬
Teiminus"Digitation"
sie dann ehet als eine "Decke" oder "Zone" deklarieren.
durch ihre Trias mit
Schiefeikomplex gelegen
derjenigen
haben mag und
von
wo es nun
Ferret veibunden.
Was fiuhei
anzutreffen sein konnte,
vermôgen
sagen.
89
ce
o
c
g
(P
&
g
<J5
•A
-r
Dogger
4 Dig.
am
an
c
Col
P
Mergelschiefer
Christophe-Série
Marmontains-Serie
Ch
M
Ma Malatrà-Serie
MS
<a
V
@
«-•
An
1G
Schiefergneiae (Rultor-Gneise)
leukokrate Granitgneise (Ruitor-Gneise)
Ankeritgange
Ophiolithe
Diploporen, Crinoiden, Gastropoden (Mitteltrias)
Belemniten, Ammoniten (Lias)
Orbitolinen (obère Unterkreide)
SG
i.a.
Kristallin
Kr
Peula-Serie
Aroley- Série
VS
KS
Olistolithen
Versoyen-Schiefer
mit
Konglomerat-Seri-e
Quarzite
Vatse-Serie
3Q Série der Schiefer-
V
A
Kalkschiefer
uS untere Sandsteine
pS pyritreiche schwarze Schiefer
Valletta)
mE mittlere
5 Oig. des Versoyen
a am Or.
St-Bernhard
b am El. St-Bernhard
6 Dig. der Grande Moënda
7 "Axiale" Karbonzone (P.
Blatterquarzite (Néopermien)
K Karbonachiefer
N
Avoi
Sapin
Pyramides Calcaires
der Pierre
den
Trias-Karbonatgesteine
Uebergangsschiohten ("Campiler")
Tq Quarzite der Untertrias
To
Tk
OB Obertrias-Breccien
Tr Trias-Rauhwacken
Moûtiers
von
Basis-Schuppen
Ferret
der
von
ntSrdllch Col Malatrà
b
a
Dlg.
01g.
3 Dlg.
2
1
OTd Dolomite der Obertrias
T8 Sericitschiefer der Obertrias
Rh Rhaet
L Lias
D
Aa Aalenian-Schiefer
p~i
TEIL
III.
TERMINOLOGISCHES
A.
Die
"Piasinit" und "Ovaidit" haben wâhiend
Begriffe
J. STRUVER (1873) den
Begriff
pétiogtaphique
et
présentant des passages
Ein Prasinit
nun
dot, Amphibol
Ovaidite
es :
"Roche foimé de
:
sollte nach KALKOWSKY
und Chlotit ; zudem
Nach NOVARESE
gehôren
zur
Chlorit oder Strahlstein dazu
(1886)
Albitpoiphyio-
Congrès Géologique
du 8e
en
aufgebaut
werden
Albit, det dominieit, Epi¬
:
sein.
Hauptgemengteile
Albit und
Epidot. Je
Chloritpiasinit, bzw. Stiahlsteinpiasinit.
er von
In¬
ptopottions variables,
Chloritprasinite".
potphytoblastisch
Définition des Prasinites als
tritt, spricht
=
vier Mineralien
aus
die Struktui
muss
d'otganisation
chlorite, albite, actinote,
feldspathiques
chloritoschistes
aux
"augiger" Textui,
aus
besteht.
M.F. LOE.VINSON-LESSING (Comité
von
ternational) dagegen heisst
liegend,
So definierte
Veiwiriung hervorgerufen.
Zeit etwelche
lângeiei
"Ovardit" als ein Gestein, das, bei ocellairer
blasten in einet Chlorit gtund masse
Im Lexique
OPHIOLITHE
DIE
:
nachdem
nun
Seine Piasinite sind
durchwegs poikiloblastisch.
Im franzôsischen
Sprachgebiet
"Ovardit" (STRUVER) und "Prasinit" (E. KALKOWSKY) wieder
Begriffe
weiden die
(H. SCHOELLER, F, ELLENBERGER, J.M. VALLET), wobei
aufgegriffen
Begriffsfassung
bemUht war,
vor
allem J.M. VALLET
ihn aber nicht hindette, sich auf J. STRUVER
Verfeinetung
der
zwischen
R. CHENEVAL und F. BARTHOLOMES kreierten Terminus technicus
von
nasmus zu
"Ovardit"
sinite sind
die
1873)
was
bezeichnen und ihn deshalb auch wiedei
Daraus ist
zu ersetzen.
schliessen, dass
zu
duichwegs poikiloblastischet
poikil obi astis che Stiuktui
"Pourquoi
ne
d'albite, d'un
sium
où
Giunde
zu
l'amphibole
l'esprit
comme
-
denn die
von
J.M.
ptincipaux,
primitives
(épidote, amphibole)
seiait pas
rait cette
particularité
Dans
les cas, la
une
hornblende commune,
ajoutant
en
texture
au mot
ocellaite
piasinite
le
:
l'ovatdite
piasinite
(poiphyioblastique)
de
den in-
chlotiteuse" als Pleo-
utspiUnglichen
est une
Namen
patfois
c'est
toche à
le cas,
dont il
magné¬
en
piasinitiques.
l'espèce
est un
(J. STRUVER,
roche constituée
est une
d'un élément riche
et
comme
nom
eine
:
Les tetmes inteimédiaites sont alots nommés ovardites
ne
beziehend,
Définition der Ovaidite
So schieibt VALLET weiter
tandis que la
um
VALLET beschriebenen Ovardite und Pra¬
ursptUnglichen
des définitions
chaux
en
"piasinite
und dies wohl mit Recht -duich den
auch dei
-
liegt.
éléments
élément riche
(chlotite).
tous
Stiuktui
pas s'en teniei à
chlotite et albite
-
(1950)
Au
on
cas
indique-
s'agit
caractèie essentiel des roches
prasinitiques."
Vor J.M.
het definieit wotden
:
<Vas
blastische Stiuktui dei tunden Albite, auftreten. In
AusdrUcke
muss
aber immer die
Anlehnung
an
aus
Chlotit und Albit
Epidotptasinit
=
Gestein bestehend
aus
Epidot
Hotnblendepiasinit
=
Gestein bestehend
aus
Hornblende und Albit
Albitgehalt zutuck,
KY-VALLET und
von
so
NIGGLI-GANSSER
ken heraus, denn nach der Définition
dot, Chlotit)
In
gleicher
mit Hornblende dai und
Weise versteht
man
offensichtliche Pleonasmen
niemals abei das,
was
zu
Chlotitschiefei,
entstehen
die
nun
poikilo-
E.A, DIEHL
unter
von
KALKOWSKY-VALLET-Definition
Epidosite,
NIGGLI-GANSSER stellt ein
nicht,
wie dies das Schéma
den AusdrUcken
zum
resp.
bei
bezeichnen sind
E.A. DIEHL
und Albit
resp. Hoinblendeschiefei.
gleichzeitigei Konfiontieiung mit den
einer genaueren Betrachtung, so schâlt sich
Zusammenstellung
Unterziehen wir dièse
mit hineinbe-
:
Gestein bestehend
dei
nâ-
Albit, Epidot,
piasinitische Stiuktui, d.h.,
=
nun
Namengebung
eben dièse Définition entwickelte
Chloritpiasinit
Tiitt
des Ptasinites nochmals
Ein Piasinit enthâlt
:
weiteren Mineralien noch dazu kommt, wird in die
an
z.B. Hotnblendepiasinit, Biotitprasinit. Es
(1939) nachstehende
Begriffsfassung
NIGGLI, 1924), (A. GANSSER, 1937)
und
(GRUBENMANN
Klinozoisit und Chlotit.
zogen
STRUVER und E. KALKOWSKY ist die
VALLET,aber nach J.
-
Ausdiuck
hetangezogen
von
Definitionen
ein
Epidotptasinit
hôchstens Piasinite mit
ausgespiochen
bringt.
Ein dazu
wiid. Hiet
paialleles
alleidings
witd
einen Prasinit
(Albit, Epi¬
ausdrUckt, ein Hornblende-Albitgestein.
und
Chloritpiasinit
KALKOWS¬
inkonsequentes Durchden-
Hornblendepiasinit
DIEHL
von
-
wenn
viel
sie nicht sogai als
Chlotit, resp. Epidot,
Geschehen zeichnet sich
aus
ab,
wenn
die
einem DXEHL'schen Hornblende pta-
91
sinit ein hoinbleridereichei Prasinit
nun
hier die DIEHL'sche
als chloritieicher Piasinit aufzufassen
Einklang gebtacht
Bei konsequentei
geiât
man
E-Ovardite
zu
-
Chloritprasinites,
der
Beschreibung
nach dessen
Weitetentwicklung
werden
Hoinblendeptasinite
logischeiweise
Gemengteile
und
unseiei
Das
poikiloblastischen Albitgehaltes,
Aibeit halten wit
Ausgangsgestein
um
-
uns
gleichsam
B
I. Die
Struktur
durch
A-Ovardite, resp. durch
in Ch-ûvai-
(Albit-Chlotitgestein)
wie bei den Prasiniten in die Namen-
zuiUck,
so
fUhit
uns
das, entspiechend dem paiallelen
sog. Albitit.
nun, bei
Zuhilfenahme det fut die
Définition
zusammenfassend abzuschllessen
Chlorit, Epidot (Klinozoisit)
poikiloblastische
Epidotprasinite
dei Ausdiuck "Ovaidit"
sehr staik
zum
gleichzeitigei
der Ubergangsglieder getroffene Namensgebung, an die
legte Weitetentwicklung.
In
eines Ovardites in
z.B. Biotit-A-Ovardit, Hornblende-E-Ovardit, Strahlstein-Ch-Ovardit.
:
det Anteil dei melanoktaten
Anwachsen des
Begriff
er
Bestieben, verwirrende und teiminologisch falsche Begriffe a.uszulôschen,
und im
die DIEHL'schen
Dabei mUsste abei
eisetzen.
gebung einbezogen
nun
den beiden zitierten Definitionen ist
aufs schônste mit dem
dit transferiert werden. Hinzukommende Mineralien kônnten dann
Tritt
gemâss
-
weiden kann.
Veisuchung,
in
eines
Interprétation
sich
Hornblende). Gewichtigei abet produziert
Chlorit und viel
(Albit, Epidot,
-
von
von
J.M. VALLET
NIGGLI-GANSSER, sowie
zut
Bezeichnung
die oben
an
bildet also auf dei einen Selte dei Piasinit:
und auf der andern Seite der Ovardit
:
Albit,
Chlorit. Beiden
liegt
die
darge-
Albit,
porphyro-
und
zugrunde.
DIE OPHIOLITHE DER DECKE DER BRECHES DE TARENTAISE
.
Ophiolithgesteine
ihre
und
Lagerungsverhâltnisse
in
der
Peula-Serie
Die
der Peula-Serie bestehen im wesentlichen
Grungesteine
Lageiungsvethâltnisse
und
Wechselbeziehungen
Am Colle die Mezzodi haben wir in einer ca.
ermittelte Proben
In der Mitte der
Ab
Chl
Ms
Lage
Sr
geschlagen
12
m
mâchtigen Lage
von
deren Mitte nach
aussen
nachstehende,
:
:
Ho
Ti
Qz
Cale
1
20
8
Titanit- und calcitreicher Ovardit
--
1
2
7
Titanitreicher Ovaidit
18
15
1
6
2
Hornblende- und Calcitieichet Piasinit
20
--
Kl-Zot
43
25
1
--
2
55
30
-
--
4
40
17
-
--
45
27
-
--
30
19
25
4
35
17-10
2
--
10
20
12
-
--
-
15
dieseï miteinandet meistens diffus vetbundenen Gesteinsarten
makroskopisch ausserordentlich âhnlich sind.
kônnten nicht eimittelt werden, da sie einander
mikroskopisch
Ovarditen, Sericitovarditen, Quarz-Seticit-Ovardi-
', Prasiniten und Chloiitschiefetn.
ten, Quarz-Sericit-Prasiniten
Die
aus
2
5
Titanitreicher Prasinit
-
2
Ms-St-Chl-Albitschiefet mit
25
1
Calcitreicher Quarz-Seiicit-Ovaidit
50
25
-
--80
2
-
1
4
poikiloblastischer
Struktui
(Gneisovardit
nach
J.M. VALLET)
1
n)
2
638
Nach
J.M.
VALLET
bezeichnen.
92
(1950)
sind
Quarz-Serlcit-Ovardite
Calcit-Albit-Schiefer mit
poikiloblastischer
Stiuktur
Verschieferter Chlorit-Sericitquaizit.
und
Quarz-Sericit-Prasinite
als Gneisovardite resp.
Gneisprasinite
zu
Dei
Die
Chloiit-Seiicitquaizit geht seitwâits
bilden
Calcitgranoblasten
und vertikal Ubet in
gelegentlich
im ansonst
metgelige Tonschiefet.
typischen
die im anstehenden Gestein durch ihr schnelleres Auswittetn bis nussgrosse
dièse Weise die Uihebei einet
Die Kontaktveihâltnisse
eigentUmlichen buchtigen
umgebenden
zum
kontinuierlicher Natur sein. Anderseits abei
gilt
vot
allem fUr die
auch nicht
wenn
Einlagetungen
Ubeiail,
eine 5-10
fast alleiotts, eine bis 15
oft
Grungesteine
Von nicht
mm
getingei Bedeutung
einerseits,
wie
uflageiungen
in dieselben hineinreichende
ist die
die âhnlich den
Beobachtung,
metgelige, sandige
giosse Nestet,
obige Zusammenstellung anzeigt,
es
und dies ist meistens det Fall
in den Tonschiefetn. Die A
cm
cm
entstehen lassen und auf
Einbuchtungen
-
sind die Kontakte schaif. Dies
auf Kalken
Thixottopiebteccien
Dazu
gesellen
hat auf
dagegen
grôssete Kiistallinitât,
dicke, eisenreiche Rinde entstehen lassen.
autigene Breccien,
gen Schiitt fut Schiitt in
-
folgen Aïoley-Kalke.
bis 1
Stiuktui weiden.
Sédiment kônnen
von
DaiUbei
OvaiditgefUge
Prasinit- odet
odet
sich im
dann,
denselben,
und dies
liegenden
Kalk der
sind.
wie sich in lateialet
Kalkschiefei hinein
tui-Struktut annehmen. Abet auch in dei veitikalen
Richtung
Richtung die fast massigen GiUngesteinslafoitpflanzen und dabei nach und nach deten Tex-
kann det
(Jbetgang
wiedetum kontinuleilichei Natut
sein.
Mâchtigkeit
linsenfôtmigen Lagen kann von 0,5
lakkolithattige Lageiungen auftreten, scheint die Hauptmasse
hinziehenden zusammenhângenden Kôtpet zu bilden.
Die
II. Die
der teils
Ophiolithgesteine
und
ihre
-
60
anschwellen. Obwohl schwach
m
vetzweigte,
in det obeisten Peula-Serie einen sich Ubei 5 km da-
Lagerungsverhaltnisse
in
der
Marmontains-Série
Ubei die
in dieseï Série kônnen wit seht
GtUngesteine
wenig aussagen,
denn die
AufschlUsse,
gefâhi
ahnliche Kontaktveihâltnisse mit den Sedimenten, wie sie in det Peula-Setie
ahnen
lassen,
An
sind
infolge
statket
Motânenbedeckung
recht
die
III. Die
Ovardite,
die statk veischiefett
immeihin
woiden sind,
unet-
mangelhaft.
Gesteinsaiten, die mit den gleichen Voikommen in det Peula-Serie identisch sind, kônnen
Quaiz-Seiicit-Ovaidite und
uns
aufgefunden
Chloiitschiefet,
nui
sind, eiwâhnt weiden.
Ophiolithgesteine und ihre Lagerungsverhaltnisse
der Schiefer-Quarzite
in
der
Série
Die in dei Série det
(Gneisovardite),
schiefern oder
Schiefei-Quatzite
hâufiger
Albitphylliten eingebettet
noch in
genetisch itgendwie zusammenhângen.
tui
voigefundenen Ophiolithe
Die
im Felde ziemlich leicht und mUhelos
mâchtigen (bis
1
m), teils linsenfôrmigen
in dei Peula-Serie
duichgefUhtt
Ophiolithlagen postuliett
wie in den Serien der
IV. Die
Feldspâte
von
den
den tektonischen Vethâltnissen ist
Entspiechend
beschiânken sich auf Quaiz-Seticit-Ovatdite
Ovardite und hornblendereiche Prasinite bis A-Ovardite. Aile sind in âusserst albitreichen Ton¬
es
der
und kônnten daher mit det
Albitphyllite,
GtUngesteinen
absolut
konkordanten
zu
die ohnehin schon
miteinander
weiden konnte. Es bleibt dahet die
dei Sedimente
schichtigen
unteischeiden sind, enthaiten bis
unmôglich,
Lagen
Albitisieiung
welch letztere dank ihiei
Fiage,
spârlichen
parallelisieten
zu
und
geting-
wollen, wie dies z.B.
ob hiei eine odet mehiere
primâre
weiden mUssen, unbeantwoitet. Im weiteren veihalten sich die Kontaktveihâltnisse
Digitation
Tex¬
7% An,
gleich
Moûtiers.
von
Ophiolithgesteine und ihre Lagerungsverhaltnisse
der Digitation des Versoyen
in
der
Schief er série
Die FUlle der
einigermassen
Es sind dies
von uns
-
klassifizierbaren
aufgenommen
Ophiolithe
in der Schieferseiie dei
Dig.
des
Veisoyen
ist gtoss.
:
Piasinite, Quaiz-Seticit-Ptasinite, Biotitpiasinite, Muscovitprasinite, Ovarditprasinite, Ovardite, Quarz-SericitOvatdite, Sericitovaidite, Hornblende fUhiende E-Ovaidite, A-Ovatdite, Chloiitschiefet, Sttahlsteinschiefet, Talk-
schiefet, Setpentine, Albitite
(wit
zitieien H.
und Adinole. Nach H. SCHOELLER
(1929)
kônnen wit noch weitere Aiten
hinzufUgen
SCHOELLER, 1929, S. 354-363):
93
Pytoxen-Hornblendepiasinite, Glaucophanprasinite, Orthoamphibolite, Amphibolitptasinite,
phanite
und Zoisitite
Dei Minetalbestand und die Stiuktui eines jeden
"Ophiolithserie"
ist durch die
lithe, welche in dei Dig.
(z.B.)
Colle di
am
gestein
von
,
des
Dasselbe
gilt
Veisoyen techt zahlreich
vettreten
sind. Als
viet DS-Pioben
von
Ank
aber nicht fUr
nun
Abatten dei
einige
folgenden
Mineralbestand ermitteln kônnten:
Cale
Ms
Py-Lim
Stilp
55
27
2
1
12
3
45
12
20
16
7
+
40
38
14
+
5
12
33
7
27
8
25
Gesamthaft
teils
betiachtet,
synkiistallin
Im mehi odei
weniger
fUllen die bis 0,3
vettreten
wie
sind),
mm
die
Komponenten
zusammen
postktistallin gedteht,
homôoblastischen
mosaikaitiges GefUge.
ein
poikiloblastisch
ist statk
Quaiz-CalcitgefUge (D
Muscovitblâttchen
langen
+
ovaiditisch-ptasinitische
linsenaitige Lagen auftreten,
stellung),
abei
was
mm,
hypidioblastische
Sttuktuien aufweisen und zudem in der
megaskopisch
wahrgenommen wird,
Die Albitite haben strukturell keine Â'hnlichkeit mit
Regel
als
nennen
denjenigen
wir sie
des
hâufig.
Da dièse Gesteine
(siehe obige Zusammen¬
Ophiolithe.
saure
Kristallinkomplexes
des Bernhatdkiistallins.
Rutil, Ttopfenquaiz, Ankerit, Titanit, Zirkon, Chlorit
wie in
und
Pytit dutchsetzt. Dei D det Albite schwankt zwischen 0,12 und 1,8
Muscovit und
Ovarditen
eigentlichen
von
mm.
Die
Nebenge¬
Ankerit, Calcit, Quaiz, Sagenit, Zoisit, Titanit, Muscovit und Pyrit fUllen die Spickel des Albitgedas ca. 85-90 "fa dei gesamten GefUgemasse beanspiucht.
mengteile
wie
aus,
Die in diesem
Zusammenhang
Mosaikstiuktui des
(An 0%
Die Akzessoiien
an.
kompakte, wenig verschiefet-
poikiloblastischen Albite
fliges
0,2-0,7mm)
die, ein gleichfôimiges, schwach gestiecktes mosaik'- bis implikationsaitiges GefUge bildenden,
Denn hiet sind
Zoisit,
Calcit
vom
Gestalt
inneihalb welcher der Minetalbestand statk wechseln kann
kaum
Albit, teils gestreckt,
leichlich in kleineret Foim im Albit als Einschluss
aus, und det Ankerit nimmt meistens eine
Spickel
Dei
poiphyioblastisch (DO,2-1 mm),
Quatz, 0,08-0,3
vom
(welche besondets
und ôfteis
Ziikon, Tuimalin, Rutil, Pyrit, Zoisit und Titanit sind aile idioblastisch und relativ
unzweifelhaft
te,
bilden aile
odet auch
Ophio¬
dieseï Abaiten bettachten wii ein
erste
(s. Piofilseiie S.68) anstehendes Katbonat-Quaiz-Albit-
und auch andetswo
dem wit anhand
Qz
qualifizieibaten, votstehend genannten Gesteins dei mannigfaltigen
Namensgebung gegeben.
St.-Rhémy
Ab
Gtanat-Biotit-Glauco-
(Epidosite).
noch
AlbitgelUges,
sind schwach
gefâtbt
zu
das
vom
etwâhnenden A d in oie zeichnen sich
(TJfc)
reichlichen
und in
idiomorphei
duich eine âusseist homôoblastische
aus
93"^dei ganzen GefUgemasse stellt,
ca.
Die 0,5
Foim sich
-
2,5
mm
giossen Albite
ptâsentietenden Pyritgehalt.
Ak¬
zessoiien sind Rutil und Sericit.
Dass die schon eiwâhnten reinen
mUssen, ist
aus
Titanitquatzite genetisch
mit det
Bildung
ihren unmittelbaren Kontaktvethâitnissen mit den letzteren
Nicht Ubetall ist die
ursprUngliche
Textur det
Ophiolithe
duich die
zu
Metamoiphose
tel zwischen Mt. Fouichon und Pain de Sucre in alletnâchstei Nâhe der mit den
siniten und
und nicht
klase,
Ovaiditen, daselbst sogai,
zu
veikennenden Fliess-
die dunkeln Chlotit.
fUhiende,
die bei ihiei "mise
en
place"
einen
Sandlagen
stetigen
Unterlage
im Kalkschiefet
lage selbei, spiechen
Qualitativ
die Foim des
:
-
so
Gesteinskôrpers,
unwahtscheinlich
verschiedenartige
citausscheidungen
immet
94
gleich
in
linsenaitiger
gross wie
es
EinschlUsse in den
weiden. Nebst den umflossenen und schon
derjenige
bis
sein
Fig. 17)
zeistôrt worden. So
liegt
im Sat-
Titanitquaiziten veibundenen Pia-
-
-
siehe
sandigen
Fig.
18
-
sind
es
bestehend
19
-
Quaiz und
aus
anzeigen,
sauiem
klingen mag
um
ehet fUi ein
GrUngesteinslagen
Plagioklas,
die das Volumen dei Untei-
eine allochthone
der Kontakt mit der
-
Plagio-
durch ihr Gewicht zusammengepresst hat. Da¬
Fig.
sich
saute
Kalkschiefeibank eine leukokrate,
Veilauf angenommen haben. Es ist nicht mit Sichetheit
ob dièses leukokiate Gestein in situ entstanden ist, odei ob
schiedene Anzeichen
Gemengteile
weniger massige Gesteinslage,
die noch nicht konsolidierte
bei muss, wie die heiauswitteinden
lage einengende Bewegung
Die hellen
Metei davon entfernt tuht auf einei
mehi odei
Ophiolithe eng veiknUpft
jenen eingeschlossenen, eine Ophiolithlage mit ausseioidentlich klaret
(Fluidal-) Textur.
Wenige
Titanit und Chlorit
von
dei
entnehmen. (Siehe
zu
Einlagetung
Untetlage ùnd Symptôme
an
entscheiden,
handelt. Veiin dei Untet-
Oit und Stelle etstantes Gestein.
verdienen im weitein
an
dieseï Stelle eiwâhnt
zu
genannten, sandigen Kalkgetôllen fâllen insbesondere praktisch reine Cal-
schlierigei
der Matiix
Foim auf. Det
(Ovaidit).
Quatzgehalt (2%)
ist in
unseien
angetioffenen
Fâllen
J.
In einem
Antigotitseipenrin,
dei noch
Chiysotil und MagnetitschnUie enthâlt und ôfteis teliktische Pseudomoiphosen-
stiuktuten nach Olivin etkennen lâsst, sind
chemische Analyse deckt
folgende
Karbonatausscheidungen
in Kaibonat- und
1. Piobe:
Untet dem
Miktoskop
muss
laut
-
nebst
94%
ca.
CaC03
58,5%
MgC03
Fe203
39,5%
Analyse
2. Piobe:
zeigen
Muscovit in einem
von
Adein und Knollen enthaiten.
sich
-
eisenfUhtendei Dolomit (ca.
98%)
(2%)
be-
angenommen weiden.
55,0%
CaCOg
MgC04
Fe203
regellose Einlagerungen
Eine
1,8*
sind deutlich zwei veischiedene Mineralaiten erkennbar. Die eine wurde als Calcit
stimmt, und fUr die andeie
Im DUnnschliff
in Foim
Oxydfoim angegebene chemische Zusammensetzung auf:
43,0%
2,1%
von
Hornblende
KarbonatmosaikgefUge giobktistalloblastischei
(1%), Serpentin (2%),
(1%)
und
von
wenig
Stiuktui. Auch hiei wiedetum sind
ca.
2%
Calcit
Rutil
Dolomit etuieit worden.
Bei beiden Proben wuide
Bestimmung
zut
des Calcites die
Fâtbung
Delafield-Reagens (Alaun-Haemytoxylin)
mit
herangezogen.
Inmitten det Schiefet- und
eine 4
m
GtUngesteinszone
mâchtige Ovatditbank,
begrenzte Einlageiung,
die eine 4
bestehend
dei
Dig.
lange
m
des Veisoyen stôsst
und 10-40
Deutung
im Gebiet des Kl. St-Beinhaid auf
dicke, leukokiate,
schlierenaitige
50%Quaiz, 30%poikiloblastischem Albit, 15%Chlorit
aus:
enthâlt. Die Textur und die Stiuktui sowie die enge, diffuse
Ovarditmatrix duifte jede
cm
man
als exogène
VeiknUpfung
Einwicklung ausschliessen,
und
und diffus
1%Titanit,
dei Schlieie mit der sie einhUllenden
so
dass hiei im kleinsten Raume eine Dif-
fetentiation dei
voiliegenden Masse offensichtlich wiid. (Môglicheiweise konnte dièses Votkommen Ansatzpunkte
allfâlligen Entwinung det gegenseitigen Beziehungen und Lageiungsvethâltnisse zwischen den vetschiedenen, in
zui
unseiem
So
Gebiet zutage tietenden
reichhaltig
die FUlle det durch aile
det
Haupttypen
GtUngesteinen bieten.)
Ophiolithe ist,
so
mannigfaltig
kleine, oft anschwellende und wiedei
veifolgbaie Lagen
nâchstet
Das
zu
und Bândchen odet als
Umgebung
Wirtgestein
môglichen Schattieiungen
einen
liegen,
Zwischengliedei
Lagen ausklingende
mâchtige
ist ganz verschieden
:
zu
Einmal treten sie als
langhinziehende
Linsen odet dann als
Massen auf. Einmal sind sie gut
Habitus
miteinander veibundenen
Etscheinungsfoim.
und bezeichnend ist ihre
dUnnen
ptâgnanten, fast massigen
in dem sie
det
geschiefeit,
um
und weit
bald datauf in
eilangen.
Tonschiefer, Arkosen, sandige Kalkschiefer, Quarzite,
Phyllite usw., und ebenso vetschieden gestalten sich die Kontakte
:
schaïf und matkant odet lau und kontinuietlich
und diffus. Vielfach sind die
und
umgebenden Gesteine statk albitisieit, besondets doit, wo die relativ weniger hâufigen
sogenannten Obetgangszonen der GtUngesteine zu den Sedimenten anstehen. Gelegentlich und unveimittelt
stôsst man indessen im Felde ebenfalls auf
haftet sind.
Einzigaitig
Vielgestaltigkeit
ovarditen,
zugleich
darin, dass
wir sagen
Wechsellageiung
an
(Fig. 20)
einzige Gesetzmâssigkeit,
kônnen, die Quarz-Seiicit-Piasinite
ca.
1
m
und die Sericitovaidite seien ehei in den
mâchtige Ophiolithlagen
eine
angehâuft.
gangattige,
Fa
Alb
Chl
Ms-St
Kl-Zot Qz
Ti
Schiefer
N20°E 39°E
25
10
12
--
52
2
Qz-St-Ovaidit
N90°E 30°S
30
14
10
--
44
1
3
Qz-Sr-Ovatdit
32
10
13
+41
1
3
4
Saurer
28°S
28
3
25
+20
1
+
18
68
--12
60
-
N90°E
-
5
Schiefet
N28°E 38°E
6
Schiefer
N30°E 32°E
7
Schiefer
Albitit
vielleicht leicht diskoi-
Cale
1
8
-
die wit hiet eiôitein kônn¬
:
St
Ophiolith
ange-
Ovatditen, Ptasiniten, Hotnblendeschiefetn, Sericit
von
Zonen, die Titanltquaizite dagegen eher im Zenttum det Ophiolithmasse
Lageiung
OphiolithzUge
beeindiuckend offenbart sich zwischen Pain de Sucie und Mt. Fouichon die
det dort etscheinenden
Am Colle di St-Rhémy nehmen zwei
dante
denen abei weit und breit keine
Quatz-Seiicit-Ptasiniten und Titanitquatziten. Die
ten, besteht
ausseien
und
vergneiste Zonen,
N36°E 34°E
N28°E 46°E
86
-;
Py
Ru
+
+
4
1
--
+
+
22
--
+
+
-
-
4
+
1
+
4
1
—
10
+
+27
+
-
--
"
3
Ank
--
—
6
95
9
Quaizieichet
82
2
Albitit
10
Calcitteichei
11
Qz-Si-Ovardit
12
Anketitieicher-
38
30
22
18
20
38
45
38
3
4
1
7
10
47
36
+
28
1
Ovaidit
Ovardit
13
Phyllit
14
Sandige Schiefer
2
mit Anthiazit
Die
Numeiietung
Fig. 20
turelle
In
Ophiolithlagen in den Versoyen-Schiefern
St-Rhémy. Die Numerierung bezieht sich auf die
nebenstehende tabellarische Zusammenstellung.
Der
Nach den
det in den
es
der
Hauptm
iner al ien
nicht die Struktuten und Textuien det verschiedenen
mengenmâssige Beteiligung
Ophiolithe
und
deren
struc¬
det
Hauptmineialien: Albit, Chlorit,
vetantwottlich
gemacht
Gesteinstypen
sondera vielmehi die
Hornblende und
Epidot-Klinozoisit,
weiden kônnen.
Feldspat
Bestimmungen
handelt
es
GtUngesteinen duichwegs
detmassen chatakteiisiett weiden
96
ierung
Anordnung
welche fUt die Vaiiation dei
a)
20
Colle di
Char akte ris
Gebiet sind
unseiem
wechselnde
Fig.
Leicht diskordante
am
V. Kurze
1 bis 14 bezieht sich auf
:
sich hiet
als
piaktisch
in den meisten Fâllen
um
poikiloblastische Poiphyroblasten auftiitt.
reinen Albit bis
Ihre
Albit-Oligoklas,
Eischeinungsfoim kann folgen-
1.
gestreckt
Sie sind
und die Einschlusse sind ebenfalls
getichtet,
und
der Albite
Lângsachse
der
parallel
eingeie-
gelt.
geiichtet.
aber nicht
2.
Sie sind
3.
Sie sind miteinander verzahnt und
oder
4.
gestreckt,
zeigen
dennoch eine
patallel
Lângsachse
dei
bevorzugte Richtung
angeoidnet.
dei Albite
Die EinschlUsse sind meht
an.
bevorzugten Richtung gestellt.
dieser
weniger parallel
Die EinschlUsse sind
ungerichtet angeordnet,
Die Albite sind vollkommen rund und
und die EinschlUsse sind nicht bis
nur
schwach
geregelt.
5.
Die Albite sind gut
Die
regelt.
Die Albite sind mehr oder
weniger rund.
den Ovatditen und Albititen ein, wo, damit
bination
die
Dei Fall 3 stellt sich
Regel.
gehôten
zur
50% Albit,
Vereinzelte Albitidioblasten in
erstaunlicheiweise
-
b)
Albit gut gerun¬
hingegen
die Kom-
wogegen die Kombination
von 2
der Al¬
Gruppe einordnen.
geschieferten
ehet gut
-
ist
Struktur-Textur-Beziehungen
und 4 fehlt. Eine techt giosse Anzahl der Proben lâsst sich abei auf Grund der
bite und ihrei EinschlUsse weder in die eine noch in die andeie
Blastese an, denn die Matrix wiid doit schaïf
hâufig
bei
hauptsâchlich
Fall 1 auftiitt:
von
Ausnahme. Relativ
2 und 5, und dies insbesondeie in Gesteinen mit meht als
von
S-fôrmig angeordnet.
assoziieit, ebenfalls eine Abart
Die Fâlle 4, 5 und 6
gerichtet.
s
Die Einschlusse sind schwach
kombiniett, bilden
Die Falle 1 und 2 odet beide miteinandet
det, Einschlusse nach
in
Winkel.
jedem beliebigen
6.
gegenseitig
schneiden sich
eingeschlossenen Gastgruppen
allet
Porphyroblasten ge¬
Die Einschlusse sind innethalb der
ungeregelt angeordnet.
und
gerundet
bevoizugten Reglungstichtungen
postkinematische
Gesteinen deuten eine
Uberprâgt.
Der Chlorit
Die Glieder der klinochlor- oder
penninartigen Chlorite,
die sich im dutchfallenden Licht aile sehr âhnlich
anse-
hen, bilden je nach Gesteinsart entweder die Hauptmasse (Ovaidit), in welche die Albite eingelagert sind, oder
dann etkennt
man
ZwickelfUUung (in Albititen)
sie als
oder als
quantitativ gleichwettigei Hauptgemengteil det
sinite. In den A-Ovarditen odet gar in den Hornblendeschiefern ist der Chlorit
individuen,
deren Form
Selbst in i.a.
reszlerende
gelegentlich
er
Aggregate
Der
optische Charakter
Der durch seine
satz zu
Der
Der
krâftigem
Spaltbatkeit
=
biaungelb
n*
II
Spaltbarkeit
=
grun bis
n* X
Spaltbarkeit
=
n^ II
Spaltbarkeit
=
ist
spezifische
Ophiolithen
biâunlich-gelb
negativ,
dunkelweinrot bis violet:und
und die
Entwicklung (LD
Chlorite eine
den wir nicht genauei untetsucht
bis
môgliche Entwicklung
schwankt zwischen 0 und 6
.
hier, im Gegen¬
zeigen
des Chlorites
Relikte
aus
von
Biotit und biotit-
dem Biotit
an.
haben, voiwiegend kôinig und xenoblastisch(in Fâllen giosseï
0,4 mm) doch deutlich eigengestaltig),
blâuliche Intetfeienzfaiben
nui
stufe der noch
gelb
giun.
eher etwas zurUck.
ist fast
dass der eisenreichere Teil mit hoher Polarisationsfarbe den Kern
-
blaugrUn-schmutzig
Epidot-Klinozoisit
Epidot s.l.,
findet sich
Auslôschungsschiefe
zwischen Pain de Sucre und Mt. Fouichon
olivgrUne
:
krâftig giUn
lavendel- bis tintenblaue Interferenzfarbe hervorstechende Pennin tritt
Sedimenten,
biauniôtliche bis
oder
Pleochioismus)
grun
gtau-olivgiUn, grUnlich-braun,
2-achsig positiv
und arbe-
sphârolithische
bis
Pleochroismus, bei gekreuzten Niçois recht diffe-
bezieht sich jeweils auf den stâtksten
i
In einem Schliff aus den
c)
(die Angabe
gelegentlich fâcheifôtmige
nu.
den umhUllenden
âhnliche,
befinden sich
der Chlorite, die, bei meistens
Die Interferenzfatben sind
mit den Strahlstein-
annehmen kann.
schiefetigen GefUgemassen
renzierte Farben annehmen kônnen
innig verknUpft
Pia¬
zeigt.
Det
umgekehite
in Hornblende fuhrenden
spârlicheten Zonaifolge
preussischblau
-
usw,,
was ev.
duichwegs
ausfullt,
Fall ist in diesen
zonai
aufgebaut
und
GtUngesteinen
offensichtlich
Schiefern. Er reprâsentieit mit seinem eisenieichen Rand
mit
folgenden
einem Wechsel
Polatisationsfaiben
von
Epidot
:
zwat
detatt,
wogegen det Rand faiblos ist und blass-
Sttohgelb
und Klinozoisit
bis
tôt
-
unteigeoidnet
und
eine Zwischen-
pteussischblau
-
sttoh-
entsptechen dUrfte.
97
von epidot- bis oithitartigen EinschlUssen in Homblenden und Muscovit eiwâhnt.
pleochroitische Hôfe, Im Gebiet des Kl. St-Bernard sind wir in Sttahlstein fuhrenden E-Ovaiditen auf
Zuietzt sei noch das Vorkommen
Sie bilden
Epidotkôtner
mit Orthitkemen
Die Hornblende
d)
Wir haben
mannigfaltigen Gruppe
der
aus
Amphibole
nur
Glieder dei Giammatit-Stiahlsteinieihe eikennen kôn¬
abgesondeite
teils quei
porphyroblastenattige
sung einzelner Prismen
foitgeschiitten,
der
langstengelige,
Sie kommen immei als
nen.
In
gestossen.
Individuen vot, welche duich Patallelveiwach-
Die tandliche
Gestalt annehmen.
Zersetzung
Amphibol fuhrenden E-Ovarditen,
jeglichei Chloiitgehalt fehlt,
in denen z.B.
in Chlorit ist oft deiatt
Ubiig geblieben
dass hie und da hut noch ein Stiahlsteinielikt in einem Chloritnest
sind
QuatklUfte
ist.
von
Hoinblende-
stengeln ausgeheilt wotden.
Gegensatz
Im
DIEHL
innetalpinen Ophiolithgebieten
mit den
dei untetsuchten Gebiete
Angaben
dUifen auch
-
Strahlsteinstengel
zu
von
E.A.
den EinschlUs¬
lbitpotphytoblasten gezâhlt werden.
Der Calcit
e)
In calcitieichen Ptasiniten und
Ovaiditen, sowie
ten, Stiahlstein- und Chloritschiefern
Entwedet sind mehreie Gtanoblasten
sie
-
(1938) und J.M. VALLET (1950) jedoch Ubeteinstimmend
dei A
sen
andeten
zu
sich,
winzige
f)
indem sie grosse
-
in ihien
kann der Calcit
(D 0,1-0,5 mm)
gneisigen
Abaiten
gelegentlich
zu
einer
10%
bis
so
aber in den A
EinschlUsse im Albit und das andeie Mal sind sie in det
Lage
wachstumsfieudig.
selbei als Wirt det Albite
und E-Ovardi-
-
des gesamten Volumens
grôsseren Ansammlung vereinigt
Gestalten annehmen, als besonders
amôbenaitige
nicht
beansptuchen.
odei dann etweisen
Einmal stellen sie
zu
walten.
Quarz, Muscovit und Pigmentgehalt
In den
gneisigen
Gliedern ist der Quarz
(im Kreise
einer
DUnnschliffanalyse) homôoblastisch.
HandstUck kann seine Grosse aber merklich sich veiândetn. Die schôn
0,4
-
mm
lang),
die
von
Pennin assoziieit. Det
Fall
30%).
30%,
diten
gerechnet
VI. Die
Fall
0 bis
von
Pigmentgehalt
Et schaltet sich abei ein in
Chlotit
zu
(z.B.)
zu
(bis
12% des Gesamtvolumens ausmachen kônnen, sind tandlich ôftets
fehlt in
sericitreichen
Es sind dies Schiefei odet
ausgebildeten
Von HandstUck
Muscovitblâttchen
allen
(10%)
Phyllite,
GtUngesteinen,
die im Felde als solche etkannt weiden.
Albit-Chlotitschiefetn mit
welche
gemâss
mit
schichtiget, lagiget
dem Minetalbestand
zu
Textui
(Albit
Quaiz-Sericit-Ovat-
weiden kônnten.
Strukturen
Die Stiuktui det
GtUngesteine
vaiiiett inneihalb dei
vetschiedenattigen Gesteinstypen
wie auch innethalb der
glei¬
chen Gesteinsserie.
Die Homôoblastese heitscht i.a. bei den
ten
dagegen
blastisch eiweist sich ein Teil det
matoblastische Gtundmasse
allen
Ovaiditen, Ptasiniten und Chloritschiefern
stellen sich mehtheitlich bei den sericitischen und
Ophiolithen
Sttahlsteinschiefet, bei
eingebettet
det Decke det
VII. Die
Die Textui
98
gneisigen
Tarentaise unsetes
sauren
Heteioblastische
Hotnblendepotphytoblasten
sind und bei dem natUtlich auch die
Brèches de
diablastische Stiuktur nehmen bisweilen die
Ruitot-Gneisen
dem
vot.
Abarten ein. Als
in eine fibto- bis feinne-
poikiloblastische Stiuktui,
Untetsuchungsgebietes
Ophiolithe odei
ausgespiochen
Eigenschafheteto-
die sonst
eigen ist, fehlt. Eine schwach
dann die Klinozoisit-Biotit-Albitfelse in den
an.
Texturen
ist, wie
es
voiauszusehen war, in den
Ubeiwiegenden
Fâllen
schiefeiig
bis
kiistallisationsschiefetig.Doch
det Giad det
Schiefetigkeit
schen
Beschaffenheit,
feiige
Textui s.l. fUhien
tere
Vaiiante ist die
ist etwelchen
und
melanokiaten
EinschlUssen,
Reihenfolge aufgestellt
man
"Giundgewebe"
von
det
Angaben
mineralogiUbei die schie-
Textui. Eine wei¬
Giundmasse schwimmen
tichtungslos
dass, voiwiegend bei
Albitgehalt
sind, Bei gtossem
ungeiichtet gelagett
an¬
Ovar-
ein.
letztere ist besonders den Ovaiditen, welche
-
GtUngesteinen,
in
welche in einem
inkompe-
tunde, absolut massig angeoidnete leukokiate Gemeng¬
schwimmen.
sind techt selten.
Reihe
Eigengestaltigkeit
dei
nui
schiefeiig-lagigei
Kristallisationsschieferungen
sind. Hiet eiblickt
eingelagert
sichei nicht
Es kommt indessen auch vot,
vollkommen
auch
kris talloblas tische
VIII. Die
Gemâss den
Gemengteile
geologischer Lage
Gefâltelt-geschiefette Ophiolithe
sche
die
lângllche Epidote.
zwischen
getichteten
in dem
hângt
des Gesteins ab. Veifeineite
-
Tonschiefetmilieu
teile, die
untetwotfen und
dei
schieferiger und massiget Textui
vetgesellschaftet sind, eigen findet sich hâufig
Mittelstellung
mit den Olistolithen
tenten
oder
epidotieichen Gesteinen,
stellen sich ôfters und je nach
Eine kuriose
von
uns zu
geoidnet (z.B.) Strahlsteinstengel
diten und
Schwankungen
geologischen Lage
schiefetig-flaseiiget, schiefeiig-flatschiget
schiefeiig-speirige Textui, d.h. : in einet getichteten
sondem ebenso
weiden
und dei
Pseudomotphosenbildung
kann nachstehende ktistalloblasti-
:
Akzessoiien
Titanit, Ziikon,
Muscovit, Stiahlstein, Chlorit
Chlotit
Epidot, Klinozoisit,
Quaiz?
Albit, Calcit, Quaiz
IX. Die
poikiloblastische
Die EinschlUsse dei Albite bestehen
Ttopfenquaiz
enthaiten sind.
tteffen,
dass dieselben
schliffe macht
es
den
nui
Struktur
hauptsâchlich
aus
als EinschlUsse dei
als ob die
Anschein,
einet
parallel gerichtet»
spâten Phase
aus
ben
rund,
uns
Plagioklase vorliegen.
Wege,
grenztes Fehlen
von
Einige
zu
Differenzialbewegung
nur
:
der
wenigen
schwach oder
zum
entwedei
Bewegung
nicht
kann
zu-
dei letzten tektonischen
Ausnahmen
wenige
zu-
mit dem Wirt anlâsslich
alleidings
anzeigen.
geschiefett
es
Mehtheit der DUnn-
stôsst
Die
odet fast
man nun
Plagioklase
massig.
auf
sind
Es blei-
postkinematische Entstehung det EinschlUsse odet Schutz
wieder rekiistallisieit
anzunehmen. Das Fehlen
En ts
voi
zusammen
Ausnahmen
Ubeihaupt
selektivet Dynamometamotphosen im
Gedanken
Ubeiwâltigenden
dei Albite
ist bei variieiendem Ausmass
eiklâten
Wirt, welcher nach
andeiweitigen Beobachtungen
X.
Bei dei
Gtundgewebe
denn
Ausnahme,
denn die EinschlUsse sind bis auf
woiden. In den
Regelung
Grundgewebe
dièse Textuien
dei Infiatextui durch den
ist,
die auch immei im
bilden dabei die
poikiloblastische Ausbildung
gedreht
die eine
und das melanpkiate
diei
Epidot
In veteinzelten Fâllen sind sie dann in cotpore
ihiet s-Flâche
intiagianulate Texturbilder,
hier
Albite
denjenigen Mineialien,
und Zoisit und nie und da auch
Phase odet wâhiend eines Sttesszustandes entstanden
einander
der
von
ist, odei
dann ist ein lokal be-
Differenzialbewegungen
Einklang
wUtde gut mit
stehen.
tehungsmechanism
us
J.M. VALLET (1950) nimmt an, dass
die Ovaidite
die
gneisigen
die Prasinite
die
gneisigen
s.s.
aus
spilitischen Gesteinen,
spilitischen Gesteinen mit Einvetleibung von
Gabbtos, Diabasen odet vulkanischen Tuffen und
Ovaidite aus
s.s.
aus
Piasinite
aus
Pyioxen-Gabbtos
sekundârem Quarz,
odet vulkanischen Tuffen
entstanden sind.
Da wit
in
es
in
unsetem
Gebiet
(Nappe
de Brèches de
Tarentaise) hauptsâchlich
mit diesen viet
Typen,
zu
denen sich
quantitativ unteigeotdnetet Rolle auch Serpentine, Talkschlefet, Sttahlsteinschiefei, E-Ovaidite, Chloiitschie-
99
fer, Albitite, Titanitquaizite
usw.
gesellen,
haben, môchten
zu tun
verhaltnisse in den mesozoischen Schieferserien und bei
ung der differenzierten
ungsmechanismen
Ophiolithglieder,
Betiachtung
einet kutzen
1.
durch
2.
als sekundâte
A. GANSSER,
etgUsse
te. Die
als Tuff oder
durch Inttusionen
5.
als Sill in
6.
als submarine
in den
von
Ergusse
und ev. auch
an
plexe Vetbieitung
Zenungszonen
und ev. auch quarzdioritischem
Faltungsphase.
unveifestigtemSediment.
Auffassung
von
Anteil
Ophiolithe
an
von
tuffogenem
Material
Sedimenten,
Teil duich Punkt 6
submarine
Keine
EtgUsse
eindeutige Schlussfolgeiung
diskoidant
ist
gilt speziell
liegenden Lagen
fUi die
an
lassen
entstanden
hingegen
Intrusion
zu
meistens
Auslegungen etlauben
in flâcher, linsenartiger
gànge
jenen
auch
um
zeigen.
sekundâre
und ev. auch
en
ftagen,
kompakte
und kon-
Vetgesellschaftung
mit Oli¬
Ophiolithzonen
an
in dei TUikei
Entstehung
beschiiebenen, schwach und
ob die leichte Diskoidanz
ist
wiedetum die quaiz- und sericitreichen
Form in die Tonschiefet
Hiei konnte
es
Lagerstâtten (mit
Regel
die
auf oder in die eventuell noch
place"
sich
nun um
zum
giôssten
deswegen
-
wenn es
nui
Ubethaupt
unvetfestigten
noch
lange
unsichei
eine
Sedimente
nicht auf syn- oder
auch in den
eingelagert
(gneisigen)
Ovardite und Piasinite, die
sind und dann vielfach auch diffuse Ubei¬
vulkanische Tuffe mit sekundât einveileibtem Quatz odei aber
raschem und kurzem
Transpoitweg)
handeln. Die
quatzdiotitischet Zusammensetzung
finden sich in der
Dia-
schliessen.
Konkieteie
zu
die beiden auf S. 95
zu. Denn man kann sich
ist, odei ob sie sogai tektonischen Uispiungs ist, jedenfalls
spâttektonische
handeln dUrf-
Gabbros,
Biuchtândetn erklârt weiden.
nicht auch wâhiend und duich die "mise
-
sich hierbei
erinnett doch die kom-
des Veisoyen. Es mUsste also die
Digitation
es
sprechen jedenfalls dafUr.
(Fig. 16) aufgefunden wutden,
stolithen, und die manchmal techt chaotische Veimengung
Dies
dass
Magmen
auf weite Distanzen duichziehende
:
Ubetgehen,
(E. KÛNDIG, 1959).
initiale
den zentralen Peridotiten Uber
mit den
die in
posttektonischer Ophiolith-
gekommen,
Erkenntnis
zut
Eugeosynklinalen aufgedtungene
beigemengte
dei
sogar spât- bis
syn- oder
eigentliche "stockaitige"
:
Ergussge-
ausgeschlossen.
mâchtigen Ophiolithmassen
in
Eischeinungsfoim
Lagen (Ovaidite),
eischeinende Entsteh-
môglich
Enstehung
Gebilde
kotdante
gegenseitigen VerknUpf-
Bruchrândern.
Gebiet keine sicheten Pillowsttuktuien
und
Lagerungs¬
ausseralpinen Ophiolithgebieten (L. DUBERTRETS, 1953; D.M. MORTON, 1959;
base bis Pillowlaven und der reichlich
unserem
ist- sechs
Grund dei
Schubflâchen in fiUher
lângs
ungestôrtem
aufgefundenen Ubergânge
Obwohl in
versuchen, auf
subaquatische Tufflagen.
haben die fiUhei vetbteitete
tandlichen
an
:
gabbro-diotitischen
beider ist nicht
in den meisten Fâllen vetneinen lassen. Man ist vielmehi
fruhorogene,
um
Mischung
3.
1959)
Ubethaupt môglich
unteistellen. Es sind dies
zu
Lagerstâtten
4.
Untetsuchungen
gleichzeitiger
nun
Zuhilfenahme der
hydrothermale Umwandlung der Sedimente.
stein. Eine
Neuere
-soweit dies
wit
Ubergangszonen
von
echten Ovardit- und
von
Eigussgesteinen gabbio-dioiitischei
gleichen (quatz-
und
seticitteichen)
Prasinitlagen
zu
Gesteine aber
den Sedimenten
(s. z.B. S.91 ).
XI. Uber
Im
Alter
das
der
voiangehenden stiatigiaphischen
die untere Kreide
ger als
Uigon,
gehôie
Teil sind wit
und dass die Série dei
abei sichet altet als Teitiâi sein
sen
auf die synchione
ten
Lagen (Gânge?)
spâttektonisches
diskotdante
Ophiolithe
Entstehung
am
Altei
Lagen
Colle di
postulieit
nicht
Schlussfolgeiung gelangt,
mussen.
Piaktisch aile
mit den sie umhUllenden
St-Rhémy deuten
dass die Peula-Serie
Lageiungsveihâltnisse
ne
in demselben Schiefetveiband.
In
unserem
Fôidetung
Sedimentgesteinen
an, dass fUi
und dahei syn- bis
det
itgendwo
in
einige wenige Ophiolithlagen
Ophiolithe
von
spâttektonisch
dei
GtUngesteine
wei¬
hin. Die beiden schwach diskoidan-
werden konnte. Auf S. 100 ist immeihin schon etwâhnt
unbedingt jUnget,
Gebiet mag also die
zur
Schiefei-Quatzite und die Tonschiefet det Dig. des Veisoyen jUn-
eventuell syn- bis
wotden, dass solche schwach
sein mUssen als die andern
det Untetkteide bis
itgendwo
GiUngestei-
in die Obeikteide ge-
daueit haben.
Ein
Veigleich
denen
zu
100
man
mit den
GrUngesteinen
ebenfalls Kieidealtet
untetstUtzen.
der
piemontesischen
zuspricht,
llefern ein
"Schistes lusttés" dei Combin-Zone odet det Vanoise,
(allerdings ungewisses)
Indiz
mehr,
um unseie
Auffassung
DIE OPHIOLITHE IN DER "AXIALEN" KARBONZONE
C.
Die
geiingfUgigen
Schlusse
zu
wie auch
Aufschlusse im Obetkaibon und im
ziehen. I.a. kann gesagt werden, dass sie
punkto Lagetung
perm haben wit indessen
bei den
Ophiolithen
und
die
wo
lângst
Obetpeim (Néopermien)
mit
nur
denjenigen
Piasinitstiuktui
nicht die ganze FUIle der
tung Ubei die
Ausbildung
punkto Ausbildung (Struktur,
dei Decke der Brèches de Tarentaise
es
uns
nicht, weitgehende
Textui und
verglichen
Minetalbestand)
werden kônnen. Im Ober¬
Quarz-Muscovit-Ovaidite (Gneisovardite) auf gefunden. Andets vethâlt
dei Ruitot-Gneise,
eigentliche
erlauben
wo
die Ovaidite und Piasinite
wenigei ausgepiâgt
Grungesteine
und die
Lagetung
duichwegs kompaktet
ist. Im Bewusstsein, dass wit im
haben erfassen kônnen, verweisen wir zwecks
dei eimittelten
GtUngesteine
auf den
und
es
sich z.T.
feinkôtnigei
Komplex
allgemeiner
voiangehenden
sind
dieseï Gneise
Orientie-
Teil dei Lithostra¬
tigraphie.
101
IV.
TEIL
ALLGEMEINES
A.
Der relativ einfache tektonische Baustil det Decke det
hard-Decke erlaubt
es
richtungen anzeigenden
I. Die
Bièches de
Foim auf die
Struktui-Textutelemente «jinzutieten.
Planaren
a) Das Streichen
vetallgemeinettei
in
uns,
TEKTONIK
:
und
Tatentaise und der axialen Karbonzone der Bern¬
Wii veiweisen zwecks
kontinuietlich gegen Westen,
Richtung
sind die
Bewegungs-
die Tafel V.
und Fâllen der Schichten
E einfallenden Schichten mehi odet
nun
Obersicht auf
Linearen
Nôrdlich der Linie Gr. St-Betnhard-Col Fertet veilâuft das Streichen det hiei
witd
sowie auch auf die die
Gioss-Stiuktuien,
um
wenigei
in NNE- bis sogai
bei leichtem Abdtehen gegen E
Streichrichtungen
det
N-Richtung.
im Tal dei Dota Baltea den Weit N
(N45°E)
bis hinauf
duichwegs
50°E bis teilweise N 90°E
zum
isoklinal gegen
zu
eilangen.
Dièse
Kl. St-Beinhaid beibehalten. Indessen
Einheiten im Tal dei Doia Baltea dem W-Abdiehen
extemen
40-70°
mit
Sudlich davon schwenkt die Stieichlinie
weniget
statk unteiwoi-
fen.
Je meht sich die
Ubetlagetnde
Bernhatd-Decke nach E zurUckzieht, d.h. also, je
Decke der Brèches de Tarentaise wird, desto
someht ist
es
fUhren kann.
DiesbezUgliche Abinungen,
sondere in der axialen Karbonzone
tei
Pain de Sucre,
am
-
Schwankungen unterworfen,
die vielmals mit Queifalten
an
der Punta
b)
I.a.
liegt
sich
mancherorts,
Golliat
nur
am
-
Couit de Bai und in
ansonst
Stiuktuien
und dies insbe-
abgeschwâch-
eher monotonen Baustil ein
und Lamination
Schichtungsschieferung
und das steht
Schichtung
begleitet
flexurartigen
Geprage.
Schieferung, Clivage
zur
was zu
zusammenhângen, geben
Valletta,
Foim im Liconi-Gebiet und in det Schlucht nôidlich dei Bella Cresta dem
besonderes
che
wenigei
auf relativ kleinem Raume betrâchtlichen
der
Verbreitungsraum der
letztgenannten Decke und um-
grôsser
steil witd das Einfallen in dei
diskotdante
ist. Solche
voikommen,
Clivage,
nun
voi,
im
was
ebenfalls
Wideispiuch
Schieferung einmessen,
die
abet auch die
voi
von
zum
P. FRICKER
Arbeitsgebiet
eine
Schieferung,
allem im Veikehitschenkei dei
von
det
Quetfaltung ergiiffenen
(1960) bekundet wird, Allerdings
lâsst
des oben genannten Autoren, eine deutlidie
subparallelen Clivage-Scharen
eigentlichen Chiistophe-Synklinale des Giand
von
Schichten duichsetzen, nehmen mancherotts
eine tâuschende Ahnlichkeit mit ss-Flâchen an.
Den reUtiven
Zeitpunkt
dei
syn- als auch antithetische
Lage,
zwei zeitlich
lende
102
Schichtungsschiefeiung kônnen wii nicht etmitteln, sehi wahrscheinlich haben sowohl
Bewegungsvoigânge zu deien Entstehung vetholfen. Hingegen sind wit duichaus in dei
vetschiedene, meht odet weniget gleich oiientieite, abet wiedetum veischiedenaitig einf al
Clivage-Scharen aufzudecken:
die eine lâsst auf rUckwâtts
gerichtetes
Gleiten schliessen.
Ein Versuch die
Laminationstichtung
gUnstigen Aufschlussflâchen
aus
Zeitmangel).
bestimmen,hat
zu
misst
ponenten
in der
-
et
einiger Konglomerathotizonte
Resultaten
dass bei laminieiten
gefuhrt. (Wohl
anzunehmen, dass
mit dem Bilde dei Quatz odet Calcitkristalloblasten
Demzufolge
hat.
hat nicht
nur
eine laminare
die
auch nicht-
A-Richtung.
Stieckung
sowohl in dei A-
-
Gleitung
einer
inhietzu
nicht zuletzt auch
Komponenten (es gibt eben
kleinet ist als die Dutchmesset in dei B- und
noch einen Biuchteil dieseï letzteren. Es ist also
B-Richtung stattgefunden
totational
eindeutigen
keinen
C-Richtung duichwegs
det
Ûbeieinstimmung
in
(homogeneous
tisch
nui
sogai
zu
festhalten,
Einwandftei lâsst sich abei
larninierte) det Dutchmesset in
Hâufig
dutch das Ausmessen der Gerôllachsen
dei Kom¬
wie auch
homogenen Verformung
stiain, G.F. BECKER, 1893; affine Defoimation, B. SANDER, 1934a), welche
theoie-
-
nicht
zur Vermindetung des C-Vektots fUhien muss, sondem eine
Vetbindung mit det ebenen reinen Schiebung (homogeneous irrational strain) angesetzt. Das Eischeinen von Boudinage in dei B-Richtung von metetdicken
Quaizitlagen in dei Peula-Serie (z.B.) dokumentiert im weitein das die ebenen Veifotmungsvotgânge sekundieren-
de Auftteten det nicht ebenen
lokal,
wo
nicht
Ausgespiochen
ten
Vetfoimung.
genUgend Spieliaum
Gleitungen
laminare
Es stellt sich
voihanden wai,
in det
zu
A-Richtung
nun
die
Fiage,
lung
nicht mehi
utspiUngliche Mâchtigkeit
c) Die
weist K.
GRASMOCK (1962)
sich wiederum
sich fUr den
sind entstanden duich die
Mikrofâltelungen
von
um ca.
Hauptfaltungsphase
N
x°+y°E
Inklination det mindet zahlreichen, sUdwâits eintauchenden Lineaien ist
Quet odei schief
allgemeinen
zum
Court de Bat, dei Bella
Streichen stellen sich
Ciesta, des Colle
di
B-Achsen etmittelte Lineaien
sichtlich ihies
Entstehungsmechanismuses
gebliebenen, paiallel dazu verlaufenden
falten
verknUpfte A-Elemente,
gerade
falten schneiden und
tieiung
Zwischen dei
mit det
sche
die sog.
:
genetisch
mit
viele
von
und
B-Achsen,
der
deien
Eischeinungsfoim
erst in
Hauptfaltung (ca. N-S)
i m Beteiche
Boudinage-Bildung lângs Bi gebiacht weiden,
Veistellungen bedingte, Divergenzen
Um nicht als
zufâllige Eischeinungen
Veisoyen und dei "Zone Houillère"
gleichwertigen
x
letztere
°E orientiert ist,
; y schwankt zwischen 0 und
:
so
etgibt
15°).
Die
Ca. 0-15°.
10-50°
Valletta,
ist das
mit noch
Analogie
Harnischstreifung, Genetisch
vom
paiallel
phânomenologische
und
deijenigen
von
N
20°E
odet sind
es
det
bis N
zahlenmâssige
Queifalten vetmittelt
30-50
Dage¬
gleichei OtienMikioclivage,
:
eine ansehnliche
MUssen sie in
Zusammenhang
bis
beschiânkte, dutch spât-
Auftteten
ca.
mit den Quei¬
den B-Achsen det Quei¬
posttektoni-
B-Richtung?
Schiefei-Quatzite, des "Flysches"
B-Lineationen hinieichend genug. Die eine, die mit
spâilich
hin¬
ethal-
B-Lineationen
50°E vaiiieit.
ôitlich
zeigen
wurden keine entdeckt.
sein sollten,
Schichten
sowohl det einen wie auch dei andeten
gelten,
nach E einfallen. Sie
DUnnschliffen otientiettei HandstUcke
im Schichtveiband dei
zu
und
Rillung
jenen verbunden sind. Andere
Orientietung
z.B.), welch
10° mehr nach E geiichtet sind und in
absolut keine
nach N 30°E gerichtet
Clivage-Scharen ein, die die
eikenntlich, wenn auch z.T.
postkiistallin gedrehte Albite.
Orientietung
-
Dièse B-Lineationen veilaufen
weniget gtoss
die mit
ungefâhr
die also
speziell
mit dei Schicht
im Gebiet des Pain de Sucie, det Punta
Queifalten,
A-Linearen:
sind ebenfalls
Mikiofâltelung
Menge
hier
nun
eiken-
zu
Mezzodi, des Liconi-Sees und des Tobels ob Veiiand phânomenologisch
und ihiei
gen stellen sich
(hOl) (Clivage)
Masse mit 10-30° nach N einfallen. (Wenn also das Schichtstieichen N
Teil dei Lineationen dei
Elemente
det Minetalien wâhrend dei
Einiegelung
Mikroclivagebildungen.
und
das Streichen dei Schichten halten, wobei sie i.a.
grôssten
eindeutige
Voigânge bedingte
den B-Achsen der syntektonischen Kleinfalten und Grossfalten (Tsavra-Falte
an
Ubeiwiegendem
ten
(1960) nehmen dabei
dass sie selbst durch die Mikrofâite-
odei durch das Schneiden verschiedenet Schieferflâchen
flâche odet duich das Ansetzen
parallel
sind deutlich lineare, durch tektonische
Sttiemung eizeugend,
Kristallisationsschiefeiung
als
B-Richtung
weiden konnte.
Unteisuchungsgebiet
Die einen, die sog.
absolut
habe,
in det
haben mag.
Hand defoimiettet Ammoni¬
an
und P. FRICKER
(1955)
derart veikleinett
gefUhtt
Linearen
Im gesamten
nen.
kompensiett
Stieckung
Quetfaltenâhnlichen Bildungen
im Helvetikum des Fetiet-Tales nach. Er, wie auch R. TRUMPY
an, dass die Lamination die
ob nicht dièse
von
det
Digitation
des
dtei sich kieuzenden, qualitativ
ungefâhi
gegen
S
einfâllt,
ist in det
103
Regel
schwâchei entwickelt, zudem witd sie
10-40*° nach
auf ihien
N bis N 40
E
von
den andern beiden
-
wie
scheint
es
einfallend, scheinen miteinander innig vetknUpft
zu
noch auf ihi relatives Alter voneinander nachweisbar
Ausbildungsgiad
Ubeiptâgt. Letztere,
-
mit
sein, denn sie sind weder in
zu
Bezug
unterscheiden. Eine frUhet
tene
Ansicht, wonach die schwâchet entwickelte und altère Lineation als heizynisches Elément interpietieit
ist
im
-
Einklang
mit den Ansichten
von
aufgegeben weiden, weil sie sowohl im "Flysch"
Schieferkomplex der Karbonzone aufgefunden worden sind.
N. OULIANOFF
der hôheren tektonischen Einheiten als auch im
Auf Grund statistisch ausgeweitetei und dicht
bonzone und im
Piaeflysch
Digitation
dei
festgehalten,
menten
Phasen
entsptechender
sich weitethin
dass in
paiallel
es nun so
Innigst
mit det
ist
Pain de Sucre
am
bei
nui
alpinen oiogenen
am
verlâuft und
indem dem
Combat (E
Einiegelung
des Mt. Blanc-Massivs
abgebildet
kegelfôrmigen
P. d. Sucte)
von
Teil dei Mikiolineaten
giôsste
Einregëlung
bekrâftigen.
der
veiknUpft
mit jenen
alpin metamorphen
die
Annahme, dass
diesbezUglich getadezu
(Einregëlung
der Glimmer- und
Erscheinungen
den obersten Einheiten
GefUges
uns
ten
bewusst
vom
Lagetungsfotmen,
zu
witd. Deutliches Abweichen
Die
II.
Es
waten
Versoyen
zwi-
vom
Anschmiegen
an
hetzynische
Stiuk¬
die Kontuien dièses Ktis-
Untetsuchungsgebietes
be-
zu
etkennen
glaubt, festgehalten.
Wir distanzie-
Gebiet dei tiefsten pen¬
zudem sind die aktuellen
woiden
sind,
mit einem
des Mt. Blanc-Massivs aufs intensivste verbunden.
Bruche
N. OULIANOFF und
einstimmend auf ein im N
BtUche mit
1.
der B-Achse der
vom
P. FRICKER (1960) und N. OULIANOFF (1953, 1957), der sogar in
Hebung
mit der
Beispiel
bezweifeln.
Redewendung dei "heizynischen Stiuktunichtungen" im
chionologisch haben sie mit jenen Ubethaupt nichts zu tun, und
sichet duich das hetzynische Hindeinis entscheidend eingeiegelt
spâtalpinen moiphogenen Zyklus,
synkine-
QuarzgefUgemassen)
Digitation
Gebiauch dei
welche
klassisches
da&s in den tieferen tektonischen Einheiten die
etkennen,
(Beinhaidkristallin) herzynische Richtungen
ninischen Einheiten, denn
Mineralien
dem Beobachtet schwei, den synkinemadschen Chataktei der âusserst
es
von
ist. Daiaus lâsst
Rechnung getragen wird, parallel
Bau
und im Faltenzylindet der
des homôoblastischen
werden
den Makroele-
Votgânge eizeugten Effekte ausdei aktuelle metamoiphe Zustand
tallinmassivs macht sich abet schon bald in den mittleren und obersten Pattien unseies
merkbar. Ahnliche
zu
die durch die mikrotektonischen
sich die Mikrolinearen
wo
zu
infolgedessen genetisch
spticht jedenfalls gegen
Der Verlauf der Struktuielemente lâsst
tui
Tenain sichet dei
unseiem
schen Pain de Sucre und Mt. Fourchon,fâllt
stiengen und einheitlichen
spitzen Winkel schneiden,
Tektonik verwachsen sein kann. Ein
veiwiiklicht,
richten. Hier,
det Linearen im nôidlichen Sektot in dei Kai¬
Veisoyen sind wir in der Lage, die Tatsache, dass etwelche B-Achsen
postkinematisch
odei so, nichts
geringen Abweichungen,
RUckfaltung
musste
zumindest die dazu konfoime
ableiten, dass
matischen Altets ist oder dass sie
heilen, Sei
-
gelegtei Einmessungen
vom
und B-Lineaien die Schichtflâchen untei einem
Abschliessend sei
veitre-
wotden
ungefâht
spâtei auch R. TRUMPY, P. FRICKER und K. GRASMUCK, die gemeinsam
unseies
N
Aibeitsgebietes angelegtes
135°E-Oiientieiung.
Det
Btuchsystem aufmetksam machten
NotdflUgel
ist
abgesetzt
und Ubei-
:
und odet nach NW veischoben. Steiles
Einfallen gegen N.
BtUche mit N
2.
45-60°E-Oiientieiung.
Det
SUdflUgel
ist
abgesenkt
und odei nach W
vorgeschoben.
Steiles Ein¬
fallen gegen S.
R. TRUMPY
(1954) erweitett
das System duich
3.
BtUche mit
WE-Oiientieiung.
4.
BrUche mit
NS-Orientietung
Die Système 1 und 2 weiden in
Elongation
det
Ubetlageinden
Die Système 3 und 4
Es
wai nun
auch
gelten
:
Keine giossen
mit
und vertikales Einfallen.
abgesenktem WestflUgel.
Zusammenhang
Schichten in
als seht
Vetstellungen
mit einem
NS-Richtung
spâten telativen Heben
veranlasst
des Mt.
Blanc-Massivs,
was
eine
hat, gebracht.
junge Bildungen.
môglich (im grossen
und
ganzen),
die
gleichen Système,
bei leicht modifizieitet Foim, im Aosta¬
tal aufzudecken. Im weitein eiwâhnen wit noch:
5.
SchatnietbrUche bis KlUfte mit
NS-Otientierung.
Sie sind vor allem im Unterlauf des Toirente di
Liconi, dei
Combe Chambave und det Comba di Planavalle odei in dei Antiklinale der Punta Valletta beheimatet.
6.
ScheibrUche deien Scheiflâchen leicht nach W bis WSW einfallen.
7.
BiUche mit N
104
20-40°E-Otientietung.
Sie fâllen fast vettikal gegen E ein. Hiet ist dei
SUdflUgel gehoben. (Was
"
sie
8.
System 2 unterscheidet).
vom
10-30°E-Otientierung.
mit ebenfalls N
ZugklUfte
weitgehend
Moiphologie
die
BtUche die ziemlich genau NS verlaufen und senkrecht einfallen. Ihte W-Flanke ist nach S
9.
Verschiedene offensichtliche GrUnde
sprechen dafUr,
Es ist im weiteren ebenfalls nicht
entspiechen.
und 2
stemen 1
BrUche haben wir
eingereihten
gedeutet
besonders abei mit 1
-
weiden
nur
im Gebiet der
zurUckgestellt
und
einige Bruche, die ihrer Lage nach
dass
der Phase der mise
Valletta-Laghi
6 und 7 mit dem
en
place entspiungen
gefunden.
di Ziule
Querfal-
tUcklâufigen Bewegungsphase
Ihre
sind
zu
mit den Sy-
(?).
Die untei
Entstehungsweise
soll
von
haben, heimgesucht
der Combe Chambave und dei Comba di Planavalle ist die
Liconi,
komplizietten Veifaltungsvoigângen,
die
wotden. Die nachstehende schematische
fene Schicht in ihtei aktuellen
Lage. (Betiachtung
dass sich
vôllig ausgeschlossen,
am
von
weitlâufige Biuchsysteme (5,
Daistellung (Fig. 21) zeigt je
N, Inklination des Betiachtungswinkels
alpeneinwârts gerichteten
Teil
lângs
ca.
6 und
7)
verur-
herausgegiif30°).
eine
dièses Bruch- und
Faltungssystems,
das wit in dei obeien Comba di Planavahe vetlieten und das ev. nach SW in die Schlucht der Dora die Verney
hinauf
zum
Kl.
St-Bernhaid) verlângett
heiausschâlen lassen
spâ-
(S. 117).
Lesache-Aoulie-Falte
Es ist nicht
Kluftsysteme 5,
scheinen ehet einei
ausgeschlossen,
koinzidieten,
-
Im Gebiet des Zusammentreffens des Tonente di
sacht
dass die Bruch- und
ZugklUfte (8) dagegen
tenbau veibunden weiden mUssen. Die
tet
Gipfelregio-
der
gehoben ?
etwas
9
Sie beeinflussen
der Tsavra- und Lesache-Aoulie-Falte.
nen
:
kann,
weiden
relatives Einsenken in det
zwei
Gegend
entgegengesetzte Bewegungsvoigânge (eine
des Taies dei Dora Baltea und Heben in den
Ait
(bis
Rotation)
Gegenden
des
Kl. St-Bernhaid und in det obeien Comba di Planavalle? Die Existenz dièses Bmchsystems, das im nôidlichen Teil
hauptsâchlich
auch die Lesache-Aoulie-Falte
flache Schichtfallen
Ergânzend
sei
:
20°SE)
von
ausgelegt
weiden
ev.
auch
III.
und
Analysen der Mikrostrukturen
In orientietten DUnnschliffen fâllt bei Schnitten senkiecht
ne
grôssten
Diehung
Teils det
det Albite mit
typischer
festzustellen,
dass ebenfalls
gen, voikommen. Sie sind abet
S-Form det
alpinen Haupt-B-Richtung auf, dass
PigmenteinschlUsse bektâftigen
zusammen
existieren auch. Es fâllt
gestôrt
auf,
zu
dass
Albitpotphytoblasten
Zahl, und
an
dem Mikroschichtverband
Bildungen inteiptetieit
postkinematisch gebildete
Solche
gende
Anzeigen
schwache
oder
des
in den
Scheitelpaitien
dieser
Ubeigang
zum
und Mikrofâl-
letztgenannten Mikrofalten-
autigene grosse Quarzkristalloblasten eingenistet haben. Gesetzt der
besteht die
werden kônnen, detweilen
Môglichkeit,
es
sich
dass sie
bezUglich
eingeschlossenen
vom
Faltenstruktur
Beobachter als synkiistallin ge¬
dei sie enthaltenen
Fâltelung
sichei
um
Ktistalloblasten handelt.
nun, die den
Bewegungsvotgang: Faltung
tUcklâufige Bewegung
diskutabel ist und dass daher mit
nach aussen, statische Kristallisation der Albite und fol¬
weitergehender Kristallisation, anzeigen und aufdecken lassen, sind
techt
gestehen indessen, dass die sich piâsentieiende Situation meistens
mit teils
Wii
giôsstei
Vorsicht
gefolgett
weiden soll.
nach N gediehte
allgemeinen A-Richtung stôsst man hie und da ebenfalls auf postkiistallin
recht
indessen
fâllt
schwet, so dass dieseï
Entscheid, dem Phânomen N- odet S-Dtehung zuzuschteiben,
In Schnitten senkiecht
Erscheinung
Diehung
gleichgeiichteten
DiesbezUglich gleichsinnige Mikroclivage-Scharen
sein.
geiade hâufig
gelôst wuiden,
in unseren DUnnschliffen vothanden.
Albite ; dei
mit
zudem scheint det sonst noch funktionietende
Fall, dass auf Grund spâtalpiner (spâttektonischer) Kinematik dièse Albite mit der
diehte
die
den Eindruck dei
getingei
Mikioschichtveiband mehrheitlich
aus
Deutung
rUcklâufigen Bewegungseischeinung. (Fig. 22). Zugleich ist
synkiistalline Albitdiehungen, die eine alpena us watts getichtete Bewegung anzei-
Miktofâltelungen
und
scharen sich tunde
zut
deren
auch
postkiistallin gedtehten Albite alpeneinwârts gerichtet ist. Gleichsinnige synkristalli-
Mikioclivage
telungen
duich das relativ
kônnten, voikommen. Vieletoits kann ptaktisch jedei obsequente odei
folgen.
weitaus
gestâtkt
die weder klassiert noch in ihrer Be-
grôssere BrUche,
konsequente Wasseilauf einem solchen Gebilde geringei Sprunghôhe
Die
und
angezeigt
Pié Saint Didiet.
erwâhnt, dass noch viele kleineie und
etfasst und
deutung
(Fâllen
wird ebenfalls
durchquert,
sUdôstlich
keine
zut
allzugrosse Bedeutung
zuerkannt werden darf.
105
Fig.
21
Schematische Darstellung zweier Schichtkorper der Lesa¬
im Torrente di Planavalle, Betrachtung von
che-Aoulie-Falte
N, Inklination des Betrachtungswinkels
1.
ss-St
N
2.
A-St
N
3.
A-St
N
4.
A-St
N
5.
A-St
N
50°S
90°E,
340°E, Fa 75°N
30°E, Fa 85°E
80°E, Fa 60°E
310°E, Fa 30°E
6.
ss-St
N
80°E,
Fa
60°W
7.
ss-St
N
70°E,
Fa
60°S
N
130°E,
ca.
30°.
Fa
ss-St
ss-St
Fig.
22
60°S
albitreichen Versoyen-Schiefers.
Ostdrehung der Albite (A). Die Pig¬
mentzonen, welche die Albite durchqueren, sind vom Mikroschichtverband nicht losgelost worden.
Orientierter Dunnschliff
Deutlich erkennt
A
106
Fa
Albit, G
man
eines
die
Glimmer und
Pigment, Q Quarz.
B.
I. Die
a)
Es
Die
Decke
der
Digitation
der
liegen
Brèches
Tarentaise
de
Basis-Schuppen
verschuppten
im stark
LOKAL- UND REGION ALT EKTONIK
und dahei
von
Anzeichen vot, die auf isoklinalen Faltenbau
diskoidanten tektonischen Flâchen duichsetzten
(Antikllnal-
und
Synklinalstruktur)
Schiefeikomplex
keine
innerhalb dieser Einheit schllessen
lassen.
Die
grôsste Mâchtigkeit
b)
Die
Digitation
Det mesozoische
in unserem Gebiet duifte ca.
von
falls veikehtt
liegt
betiagen.
m
Ferret
Schiefeikomplex,
tuhend, zieht nach Ansicht
140
von
zum
giôssten
P. FRICKER
oder Faltenbau
Teil mit tektonischei Diskoidanz auf einem reliktischen Ttiasband
ungestôit
duich. Unseie
Untersuchungen
haben
ergeben,
dass
ei
keines-
zeigt.
treppenaitige moiphologische Chaiaktei der nach Westen vorprellenden Quergrâte hinteilâsst den Eindruck eines
schichtpatallelen, "paketattigen" Schuppenbaues, det insbesondeie die unteren Sandsteine eifasst hâtte. In dei Tat
Der
sind abei auch
an
Ort und Stelle
geringfUgige
dei Bussole eifassbar. Wenn sich die hiermit
seinem
ne
Liegenden
Diehung
det
bewahrheiten kann,
Albltpotphytoblasten,
so
Diskoidanzen zwischen den einzelnen "Paketen" mit dem Kllnometei
angezeigte gestaffelte
ist sie
mit det
wohl, gleich
Hebung
relative
wie die
Ostbewegung
des
Hangenden gegenUber
alpeneinwârts getichtete syn- und postktistalli-
des Mt. Blanc-Massivs in
Vetbindung
zu
bttngen (Fig. 23).
CoSOn»
Fig. 23
Paketartiger Schuppenbau
den "Pakete" sind relativ
der unteren Sandsteine.
zu
den
liegenden
nach E
Die hangen¬
zurilckgeglit-
ten.
107
c)
die
1.
KRISTALLIN
Der
Triaszug
tallin,
llcher
Digitation
keilt
Karbon und
(Fig. 24).
ziten als Kern s
,
am
Moûtiers
von
KARBON,
gesteine
•
"Néopermien" begleitet.
Von NW nach SE:
auf den Kalken
dann noch eine
eine stark
gegenUbet
gestôrte,
LIAS
Am Col
et
ist doit noch staik
Sapin-Testa
veischuppt
délia Tronche
Antiklinale der Testa délia Tronche mit den
tiansgiedieten
die Schichten dei Peula-Serie.
hingegen
nur von
wenig
Kris¬
Ubergangsschichten und den Quar¬
folgt eine Schuppe dei
Als nâchstes
aus
-Quaizite
-
Blâtteiquaizite
-
Katbonschiefet
zeigt.
Tiappe (Kooid: 440800/74350/1515) zeichnet sich (siehe Prof. 4 und 5, Fig. 5)
Lageiungsfoim ab. Die B-Achse stteicht N 40°E und fâllt mit ca. 10° nach SW ein.
La
von
antiklinale
Testa délia Tronche
Coi
2SM
Sapin
^\\s\\\^
O
Fig.
108
und
sind die Stiuktuten deut-
Tiiasgesteinen (Quaizite, Rauhwacke, Kaibonatgesteine). Oestlich des Col
synklinalattige Stiuktui, deten Hangendschenkel die komplette Schichtfolge: Kaibonat¬
Schuppe
Ubeigangsschichten
Auch im Tobel
UND
Pas entte Deux Sauts
gegen N aus ;
Vatse-Setie und daiauf eine
Sapin folgt
TRIAS
24
Der
Triaszug
A
Aroley-Serie
am
P
Peula-Serie
V
Vatse-Serie
80
Col
160
Sapin.
VlO 320 m
Ansicht
von
US
untere
FS
Schiefer der
Tr
Rauhwacke der Obertrias
Tk
Karbonatgesteine
Te
Ùbergangsschichten ("Campiler")
Schuppenzone
Dig.
Tq
Quarzite
K
Karbonschiefer
von
Ferret
der Mitteltrias
der Untertnas
S.
In allen andein
weitere
Regionen
Verwitterungsschutt
vom
Ursprung
An den
fil
zu
Aufsteigen
praktisch
Figur
verfaltet
zu sein
Pyramiden)
Col
zu
mUssen
von
mâchtige
m
den
in
den Col de la
an
er
Gipstagen
ist
Soigne,
wat es uns
nicht meht
môglich,
mechanisch-tektonisch stark gestort und oft
Ubeideckt. Die ausseiotdenthch
uneinheuhche,
die teils mit Vatse- und Peula-Schiefern vermengt sind, durfte
Diapirtektomk
der
Ûbertnas-Gipse
Linsen bilden und teilweise bis weit
schon
Triaskaibonatgesteinen
vetstellen kônnten. Es ist
-
bis
Sapin
ermitteln, denn
der fruh- bis spatorogenen
m
und 40
Calcaires ist
Von W nach E stôsst
den
vom
Rauhwacke-und
enorrnen
immei ubei den andein
Pytamides
finden:
lange
m
emporgedrungen sind,
bei ihiem
der
nicht zuletzt auch
die bis 150
massen,
nisch
Zuges,
der Triaskalke und Dolomite,
blockartige Lagerung
ihren
dièses
Anzeichen besummbarer Strukturen
sogleich
hier
eingewickelt
einzurâumen, dass
m
haben.
(Die Gips-
das Niveau der Peula-Serie
gewesen sein, damit sie dieselben
die
Gipse orographisch
und tekto¬
Ttiasgesteinen liegen.)
leichter
Abweichung
von
den Ansichten
von
R. BARBIER
(1951)
-
folgendes
Pro¬
25.
man
auf
scheinen,
besteht
aus
eine
verkehrt
liegende Tnasgestemsschuppe
Ùbergangsschichten
und Triasquarzite.
Peula-Schichten. Daiauf
welchem dann der ganze kretazische
folgen
Schichtenkomplex
der
mit
Dig.
:
Rauhwacke-Karbonatgesteine, die stark
Schuppe (im Sattel zwischen den bei¬
Die nachste
tektonischem Kontakt Obertnas-Breccien, Lias, auf
v.
Moûtieis,
mit
den Vatse-Schichten
tiansgtedie-
tend, aufliegt.
Die Liaskalke zeigen keinen deutlichen Faltenbau
an.
Pyramides Calcaires
1716
Fig.
25
Sudansicht der
Pyramides
M
Marmontams-Sene
A
Aroley-Serie
P
Peula-Serie
V
Vatse-Serie
Calcaires.
L
Lias
Tb
Obertnas-Breccien
Tr
Rauhwacke der Obertrias
Tk
Karbonatgesteine der Mitteltrias
Ubergangsschichten ("Campiler")
Quarzite der Untertnas
Te
Tq
109
2.
UNTERE
DIE
SCHUPPENZONE
An der Testa délia Tronche erstmals in
d'Arp auf,
Chécrouit di Testa
bau, mit den
Setienfolgen
aufzugliedern.
Die B-Achsen dieseï Falten
Weitet im W wiid dièse
Mya
laufes aber
DIE
3.
wiedet
liegt
wo
kalken
(ôstlich)
POSTLIASISCHE
Tiansgtessionsflâche
und zweimal
ziemlich genau
dièses
wo
des
denjenigen
Hauptfaltung.
der
Kurz
der
vor
gesehen:
vielleicht abei steht sie im Gebiet
(westlich),
sUdlich dièses Wasser-
Ttiaszuges.
DER
SCHIEFERSERIE
Schieferkomplexes
NORMAL
LIEGENDEN
auf seinem Substratum ist
sie im Kontakt mit ihrem Substratum ethalten
Vatse-Seiie auf Liaskalken
gefalteten Schuppen¬
Aroley-Marmontains-Christophe,
Nix-Mt. Favie zeichnet sich eine nach W abtauchende Flexut ab.
Mt.
Nôtdlich der Dora Baltea befindet sie sich ausserhalb
sie inneihalb
zwei Stellen bekannt,
abzeichnend, baut sie Ubei dem Lago di
sich
in unseiem Tenain nicht meht
Schuppenzone
Die
entsptechen
Vetbindungsgiates
an.
nur
de,
geringmâchtiget Entwicklung
sich dann nôrdlich des Colle di Youla in einen dieifachen
Peula-Aroley-Matmontains-Chtistophe
:
grossen N-Schutthalde des
dei Pointe
um
transgiedieit,
und im
SW-Aufstieg
piaktisch
geblieben
des Col
Sapin,
EINHEIT
Ubetall
ist
wo
:
gestôrt.
an
Es sind
dei internen
uns
Pyrami¬
Peula-Schief ei auf Ttias¬
liegen.
Unstetiges
Schwanken des Stieichens und Fallens der Planaren und Linearen ist mit Ausnahme dei lokalen und be-
scheidenenQuerfâltelungen
nôrdlich der Dora Baltea
la und in det Noidwand des
Vetbindungsgiates
fallenden weiten Flexui
40° gegen
niigends aufgedeckt
woiden. In dei
Gegend
Nix-Mt. Favie wiid die ganze Einheit
die sich schon in det
Schuppenzone
unteien
von
des Colle di You¬
einet nach S ein¬
abzeichnet und deien Achse mit
ca.
SSE eintaucht.
Mit Ausnahme dei
Mt. Nix,
etgtlffen,
Mt.
getingfUglgen,
lokal
begtenzten Veischuppungen
existieten keine nennenswerten
Unregelmâsslgkeiten.
1.
Ca. 200
m
2.
Ca. 40
m
Aïoley-Setie.
3.
Ca. 20
m
Maimontains-Série
4.
Ca. 15
m
Chtistophe-Serie.
DatUbet entwickelt sich eine zweite
Folge
im
Aufstiegsgebiet
Wir stossen hiei auf die
vom
Colle di Youla
Folge
zum
:
Peula-Serie.
:
1.
Ca. 40
m
Aïoley-Setie
2.
Ca. 20
m
Matmontains-Seiie
3.
Ca. 700
m
Christophe-Série,
konglomeratischen
Niveau
die mit einem 100
beginnt.
Dièses
m
atypische
mâchtigen, atypischen, grobNiveau ist nui getade an dieseï
Lokalitât vorhanden.
Gegen
ist ein
den
hypothetischen
kontinuieiliches,
niveau,
von
Kein dei giossen
stâikeies Einfallen
bis fast senkrecht einfallenden
Synklinale
(bis 70°)
des Gd. Golliat
der Schichten,
von
achsenpaiallelen Zugnimmt hiet in
E-W-Richtung
Am Mt. Beiio Blanc und
S-fôrmige
Flexui
oder
an
ZerrklUften, die
von ca.
40°
(siehe Profilserie Tafel IV),
Synklinale.
In dei
Christophe-Schiefet
zu
vertikal
auf
seinen benachbarten
erkennbai. Die beiden B-Achsen det S-Flexur
dei
SW-Abdachung
einei
in diesem oberen
Clivageflâchen spitzwinklig geschnitten werden,
chen Phânomene lassen sich auch auf den Verkehitschenkel dei
ten
(mit Christophe-Schichten gefUllte Mulde)
die, besonders
stehen, dutchsetzt ist,
voiwiegend
liegen
dei
an
Ubeitiagen.
Das Fâllen der Schich¬
gUnstiger Beleuchtung
die Schichten dei
mehr oder
Laityte-Mt.
ist bei
weniget
von
blossem
Chiistophe-Synklinale
horizontal und stieichen
20-40
gleichsam
60°E)
wie die
der
ersten
Struktui, die auch auf die
110
schmiegen
geiichtet,
Schichten, welche
Vallone dei Bieuil ab. Zuhinteist im
chaud,
Phase
datUbeiliegende
sondetn sie sind nach N
im mittleien Teil det
Quellgebiet
Auge
eine
erfasst hat,
paiallel dei
Achse
Ouille-Mt. Léchaud modifizieit sich die Flexui dei
Tsavra-Falte
wird. Die Achsen der "Tâler" und "Kulmlnationen" sind nicht mehr
stteng nach dem
alpinen Richtung (N
glei¬
dei Kette Grand Golllt-Malatià
10° ab.
Gebirgsketten
die
det Kette
wellenfôimigen
ca.
Synklinale,
Christophe-
einmessbai. Die
genannten Kette
des Totiente di Chavannes,
sich die abenanten Schichten wiederum dem
allgemeinen
abgedieht (N 10-20°E)
allgemeinen
Ubeittagen
Streichen der
von
N nach S
und fâllen mit
stieichen,
ins
also zwischen Bassa Serra und Mt. Lé¬
Stieichen und Fâllen
an:
Noimal
liegendet Schenkel :
liegendet Schenkel:
Veikehrt
dei normal
Mâchtigkeit
1500
m
DIE
4.
Die
liegenden
odei gai bis 2000
(bis
Einheit
N
55°E,
Fâllen
50°SE
N
70°E,
Fâllen
20-30°SSE
hypothetischen
zum
Chiistophe-Synklinale):
Kein dei
750
bis
m
m.
TSAVRA-FALTE
Achseniichtung
dei
weitgedehnten,
Falte nimmt ziemlich genau die
mittleien Walliseï Val Fenet bis
vom
die Bassa Sena
an
des Schichtstieichens an; sie witd zudem noch weitei
Riphtung
verfolgbaren
angedeutet
Tsavia-
duich
die giosse Anzahl dei
umbiegungen
der
B-Fâltelungen, die getade in diesem tektonischen Teil besondets augenfâllig sind. Die KemFaite odei abei eigentliche Schleppfalten sind manchetoits erkennbat, so z.B. an det Tsavia sel-
bei odei auch Im Gebiet det Grande Rochèie. Die beiden Schenkel,
Situation sondetn ebenso durch
phische
1960)
nui
eindeutig festgehalten
etc.
noch
250
ca.
m
misst
die
gesteigeitet Foim,
in
Tal
In
der
aus
Beschreibung
Gebiet in
unseiem
von
(siehe
UND
(1954,
R. TRUMPY
kompletter Serienfolge
wie
-
voi
Bedding (siehe
ca.
m
Mâchtigkeit
liegenden Chtistophe-Schichten
OBERE
1600
von
-
lithosttatigiaauch P. FRICKER,
La
Thuile,
wo
sie
nimmt sie, sogai noch
an.
So entstehen im
1954, PI. 2) nicht isoklinale, die
weniget parallel
Tsavra-
mit dei Achse dei
SCHUPPENZONE
349/351) hervorgeht,
vom
allem
an
muss
Col Fourchon bis
fragmentaiischet Foim
hangenden Schuppen,
det
durch die
16).
DIE
S.
nur
SUdwestlich
paiallel.
noch
auch P. ELTER,
ansteht und
dasjenige
dei Faite belâuft sich
Digitation
Gtaded
akzessoiische Falten, deten Achsen meht odet
Die beiden Schenkel sind
an.
giôsste Mâchtigkeit
Die
dei Tormatta
Tafel IV, Piof. 15 und
schmiegt sich, gleich
Schwesterfalte
betiâgt
nicht
Lagen
die
der verkehrt
im oberen Ferret-Tal der Schweiz in
kann, auch
streichen
d)
an
LESACHE-AOULIE-FALTE
DIE
Wie
wellenaitige Lagetung
(siehe
veilaufen zueinander
weiden kônnen,
det Giande Rochèie
gleichsinnig Ubetlagetnde,
Tsavra-Falte veilaufen
5.
an
Bieuil und insbesondete
von
Falte
-
sedimentogene Phânomene,
deren
wie z.B.
die Lesache-Aoulie-Falte, welche
an
die Testa
d'Atpi verfolgt
werden
vothanden sein. Ihi Schicht- und Achsen-
eng
im Gebiet det Comba la Tula
-
die Kontuien ihrer grossen
an
dei Pt. Lesache und
auf
liegenden
Aoulie schôn etkennbar. Die
am
300 m.
ca.
der Pierre Avoi
Lagerungsverhaltnisse in dieseï Einheit sind âusserst wirr, und es ist ôfters unmôglich zu entscheiden, ob Schup¬
vorliegen (s. stiat. Teil, S. 61). Veischiedene Anzeichen wie Gtaded Bedding, Schichtfolgen
stratigtaphischen Einheiten, etc. lassen indessen vermuten, dass nicht nut eine intensive Vetschuppung sondem
Die
pen oder Olistolithe
In
ebenfalls eine
Veikehitlagetung gewlsseï
Die nachstehende
Setienfolge
-
Hotlzonte
postulieit
weiden
In dei Westwand des Mt. Fouichon
muss.
aufgenommen
-
soll ein anschaullches Bild dei
komplizierten Tektonik wiederspiegeln:
1.
Aroley-Serie.
2.
10-15
3.
4-6
4.
25
5.
1-3
6.
30-40
7.
10
8.
5
9.
15 m Liaskalke.
10.
12
m
dolomitisierte Kalke und Dolomite det Trias.
11.
80
m
Konglomeiat -Série
12.
2
m
m
Série dei
Schiefet-Quaizite.
biecciôse Rauhwacke, veimengt mit dolomitisierten Kalken det Trias.
Konglomeiat-Setie.
m
m
m
m
m
Rauhwacke.
m
Konglomerat-Setie.
Liaskalke mit deutlichet Diskotdanz
Rauhwacke mit
eingewalzten
mit
zu
6
(Olistolith
odet
Schuppe?)
LiaskalkstUcken.
Riesengeiôllen.
Rauhwacke.
13.
10
14.
40-50
m
Triaskalke.
m
Olistolith odet
Schuppe ?
Konglomeiat-Série.
111
15.
Ca. 50
16.
50-60
17.
80
Dièse
helle Kalke und Dolomite det Trias.
m
Konglomeiat-Série.
m
Seiie der Schiefer-Quarzite.
m
Serienfolge
ist
oder Hundertern
man
sich
aile
mussen
der
nun
fur die
nun
nern
Digitation
der Pierre Avoi absolut nicht
verbindlich,
denn schon nach
Zeh-
wenigen
Metern kann die eine oder andere Série fehlen oder durch eine andere ersetzt sein. Wird
von
Vermengung
stratigraphischen
der
und tektonischen
stratigraphischen
und tektonischen
Gliederungsversuche
Inhomogenitâten
dieser Einheit
bewusst,
in unserem Gebiet zum voraus als
zu
so
hypothe-
tisch betrachtet werden.
Im Wallis ist
(lies Digitation
der
indessen P. FRICKER
es
Digitation
dei Piene Avoi
Moûtiers
von
plus
(1960) gelungen,
liegen scheint,
zu
Die tektonisch tiefeien Schichten fâllen
Die
grôsste Mâchtigkeit
e)
Die
bedingt,
vermôgen
diesen
am
450
ca.
steil ein als die hôheren.
m.
Versoyen
Giat Colle di
Aspekt
Col Fourchon diskordant auf
uns am
eiuieren.
betrâgt
Klar und unbestreitbar wird der uneinheitliche
Schichten
die dort wie bei
Versoyen),
zu
Antiklinalstruktur der "Zone der Tarentaise"
eindeutigere
eine
infolge Schuppenbau weniger
in unseiem Gebiet
des
Digitation
des
Dig.
ev.
der natUrlich ein ebenso uneinheitliches Fâllen det
Schuppenbau,
St-Rhémy
und
am
Kl.
St-Bemhaid
zur
nicht auszuwischen. Deutliche Antiklinal- odet
Schau getiagen.
Synklinalbie'gungen
Selbst die Olistostiome
haben wit
nirgends
beo-
bachtet.
Ebenso wie in der
Basis.
sen
Dies kann
liegenden
praktisch
von
blossem
Auge
etkannt
weiden,
wo
diejenigen
Queischnitte det Einheit
der
aufgeschlos¬
sind.
Wâhiend
sich im Gebiet nôtdlich der Dora Baltea
man
und besonders in der
gen Strukturen der
Besonderer
ne
Einheit fâllen auch hier die tektonisch hôheien Schichten steilet ein als
Uberall dort
Faltenzylindet,
Digitation
von
Moûtiers
ripheren
40° gegen
ca.
Lângsduichmesser
Schichten leiten kontinuietlich
N-Schiebung
am
Mt. Ouille
Form die flexuiaiti-
bedarf dei ebenfalls auf dei Strukturenkarte vermerkte und westlich des Pain de Sucte
dessen Achse mit
hat einen
oder
kann, nehmen
abgeschwâchter
an.
wâhnten veischieden otientierten Lineationen.
Gesteinskorper
isoklinalen Bau versichetn
der Pointe Rousse-Col dei Rousses die Schichten in
Gegend
Erwâhnung
vom
sowie die
Dei im Queischnitt
von ca.
zum
einfâllt,
E
20
m.
allgemeinen
zu
augenfâllige Anhaufung
dagegen
ei-
ellipsenfôrmige zylindtische
nur ungefâhr 10 m. Die pe-
seiner B-Achse
Der kUrzere D
gelege-
dei diei schon
misst
Schichtstreichen uber. Dièse Stiuktur konnte durch eine
erklârt werden.
N-"Drehung"
f) Zusammenfassung
Die
stratigraphischen
sen
die
Richtigkeit
daher nicht
und synsedimentâren
fehlzugehen,
wenn
wir die Ansicht
Ferret das Aequivalent der Série dei
tig vorbringen,
der normal
so muss er
liegenden
einen
Einheit der
Dei Kein dieser Faite wurde
Der nôrdlich det Dora Baltea
gelockeit,
vra-Falte
fiagt sich,
Es
an
tenlegung
Im
RUckgleiten
Zusammenhang
Gliederung
G.
riesigen
ELTER
der Decke der Brèches de Tarentaise.
(1960),
Antiklinalbau mit der
Digitation
nach ELTER
-
von
der im
Schieferkomplex
vom
Triaszug
votherrschende, strenge
en
Digitation
von
will
er
dièse
place
Pas
entre
der
Wir
glauben
Digitation
Interprétation
von
stichhal-
Ferret als Veikehrtschenkel und mit
Moûtiers als Normalschenkel postulieien,
Deux Sauts-Col
was
eben
nun
nicht
spielt.
Sapin gebildet.
isoklinale Bau wird im Gebiet Beiio Blanc-Mt. Miiavidi auf-
ob dièse nicht meht isoklinale
statuiert werden
(gleichotientieite) Uberfaltung
des Normalschenkels der Tsa¬
der tektonischen Einheiten verbunden werden kann oder ob nicht
der obersten Einheiten wâhiend der
Hebung
des Mt.
Blanc-Massivs als Ursache dieser Fal-
muss.
mit dem schon etwâhnten Quetfaltenbau in det
Idée entwickelt weiden.
112
-
von
Christophe-Schiefer sieht, ablehnen. Denn,
der Tormotta mit der mise
vielleicht ein
Kriterien, sowie die da und dort erkennbaren Klein- und Grossfalten bewei¬
der vorgenommenen tektonischen
Sie duifte vielleicht einen kleinen
Beitiag
zut
zut
Behandlung
Lôsung
stehenden Decke konnte
folgende
des Ptoblems des auskeilenden Trias-
zuges
am
sind wir
Pas
von
entre
der
Deux Sauts liefern. Bei
Vorasusetzung
des mesozoischen
tektonischen Auf gliederung der Decke der Brèches de Tarentaise
unserer
ausgegangen, dass der
Schieferkomplexes
der
Digitation
am
von
Col
Sapin
Moûtiers,
noch relativ
mâchtige Ttiaszug,
das
Substratum
nordôstlich des Pas entre Deux Sauts entweder
me¬
chanisch-tektonisch oder auch primârstratigtaphisch (?) auskeilt, wodurch "Flysch" auf
"Flysch", Kalkschiefer auf
Kalkschiefer
zu
liegen
Pas entre Deux Sauts
aszUge
der
kommt. Die Grenze zwischen diesen beiden
nur
Digitation
durch
von
Fenet und der
einander verbunden waren,
B-Linearen der
Wâhrend der
tenphase
Digitation
von
Moûtieis
ergibt
Hauptfaltung: Fig. 26a.
sein,
sich in diesem Gebiet
so
Querfaitenphase
NE verschoben worden
Schieferkomplexen
Extrapolation festgelegt werden. Gehen
konnte
nun
det in
lângs
Fig.
vor
folgender,
26a
der
nun
von
kann daher nordôstlich des
der Annahme aus, dass die Tri-
Querfaitenphase
durch eine Flexur mit-
schematisch skizzierter Schnitt
eingezeichneten
dass nachstehendes Bild resultiert:
so
wir
Figur
26b
Scherflâche der
zeigt
paiallel
hangende
.
SW
4N
Courmayeur
5'
Pas entre
3
H
Triaszug
5
Substratum
des
Trioszuges, Karbon,
Fig. 26 Schematische Darstellung
these
Richtigkeit
recht auf
30°E,
nen
so
B2 (also
welche pro 1
Annahme
N
30°E)
mm
énorme
geiingfUgig
zu
Fig.
26b
dicke
Lage
0,5
ca.
liegt,
ist
es
mm
QuerUberschiebungs-Hypo-
Fig.
Oberschiebungsbetrag
Sapin.
von
26
Verschiebung anzeigen, genUgen nicht,
logischet,
wenn statt
eingezeichneten
7-8 km kaum
bezeichnende Manifestation dei
Selbst die in senk-
festgehaltenen postkristallinen Drehungen
die immerhin und zumindest 7-8 km
natUtlich auch
der in
Krisla/tin
erfoideiliche, handgreifliche Beweismaterial.
orientierten DUnnschliffen
Abschetbewegung lângs
notwendige
der
Pas entre Deux Sauts-Val
fâllige Obeischiebungsweite,
wie die Situation heute
chanische
am
dieser Version fehlt jedoch das
ca.
26a
der Tsavra-Falte
etc., ùig.v. Moûtiers
Schieferserien der normal liegenden
Einheit, Di$. y. Routiers
Schieferserien der ûig. von Ferret
2
Fig.
Deux Sauts
Schieferserien
/
N
Teil nach
die Situation nach dei Querfai¬
lifE
FUr die
der
zu
entsprechenden
betragen
um
der Albite
die bei der
muss,
der reinen laminaten
zu
erklâren,
wenn man
B-Linearen
(B2)
getroffe-
erklâren.
Gleitung
Schetflâche postuliert wird. Aber auch
nach
Nun,
eine
so
me-
ist der
die talativ dazu doch ehei als
in Betiacht zieht. Sollte
nun
dièse
113
Version sich tiotzdem als zutieffend
eiweisen,
wâre die
so
Digitation
tieis einzuveileiben. Und in diesem Falle wâten dann im weitein die
Ende det Decke det Btèches de Tarentaise
spricht,
von
zeigen
veischiedenaitige Ausbildung
ist die
dei
mussten. Ein sehi
TriaszUge
Fetret wiedetum der
Folgen
zu
prUfen,
von
Digitation
die sich doch
gewichtiges Argument,
Digitation
der
Fenet anderetseits. Sie mUssten dann miteinander tektonisch
nicht
von
am
Moû¬
von
nôrdlichen
das gegen dièse Veision
Moûtieis eineiseits und dei Digitation
parallelisiert werden,
was aus
faziellen GrUnden
geht.
aber keine
Solange
positiven BeweisstUcke
liegenden Hypothèse
II. Die
der
axiale
erbracht werden
kônnen,
ist der der
vorliegenden
Arbeit
zugrunde
Vorrang zuzugestehen.
Karbonzone
der
basalen
Berrthard-Stirn
a) Allgemeines
Stiukturkarte
Aus dei
axialen Karbonzone
und dass
zu
geht heivoi,
Stieichen dei Schichten dei Decke det Btèches de Tarentaise nach E abweicht
nôrdlich des oben genannten Wassetlaufes die Schichten NS oder sogar NNW, also
demgegenUber
jenen abgedteht sind. Die zusammenhângende und ein Ganzes bildende Kaibonzone weist in
veischiedene Gross-Strukturen
als
dass sUdlich des Rio Aiteteva das Stieichen det Planaten und Lineaien in det
allgemeinen
vom
die im
folgenden
an
die Dota Baltea votstossend
Col Fenêtre-Bosses und ihre
1.
Die
Synklinale
2.
Die
RUckfaltung
Synklinale
am
einzeln behandelt weiden. Dièse
im Sinne von "decken"-tektonischet
tekpnische Gliedetung
Col Fenêtre bis hinunter
auf,
Einteilung
3.
Die
Die Antiklinale det Punta Valletta.
5.
Die
b)
Die
Synklinale
gewalzte,
Schuppen.
Col Fenêtre-Bosses und ihre
Bosses. Iht minières Stieichen ist
von
Die beiden Schenkel bestehen
laminierte und
"Néopeimien"
und Rauhwacke
lagen,
stehen
wie wir sie
Schuppen (Fig. 27)
Kern rekiutiert sich zur
sowie
aus
lângs
typischet,
stiuktui
liegt
(Comba,
des
s.
zu
gegen SE
blockaitigen Ttiasschuppen,
von
tektonisch sich nicht
was
dann
zu
zu
selbstândig
relativ betrâchtlichen
Montagna
vethaltendei
den Karbonschiefein
weniger
Fig. 28)
m
mâchtige
Ruschelzone
auf,
Letztere
Kaibonatgesteine
Anhâufungen
Quarzit-"Klotz",
an :
detsel-
Metdeux im hintetn Talteil
Uberleitet,
Umbiegung
und die Achsenebene steht mehi oder
weist eine bis 4
aus¬
die mit demselben in antikli-
abet verhalten sich dièse Quaizite odei
selbstândig,
"Néopermien"-Schiefet
ein,
und dei intensiv
Triasquarziten, wenig mâchtigem
der bei syn-
ruht auf der E-Flanke
die Achse dei
Umbiegung
vertikal. Die Achse det Synklinal-
jenet senkiecht, ihte Ebene aber stteicht nach N 45°E, Die tektonische Basis
begleiten
aei
Synklinalstruktui
ôfteis auch die Tiiasquaizite
Synklinalkernes.
Wâhtenddem det veikehtt
gleich mâchtig bleibt,
gen untetworfen:
114
Hauptsache
aus
stark zertrUmmerten Dolomit- und Kalkresten dei Mitteitiias. Dei
des Pain de Sucie und nimmt dabei ebenfalls dessen
ca. 50
Testa Cievacol-Testa
und das Einfallen schwankt zwischen
Westphal-Stephanian,
der SE-Flanke des Col Fenêtre odet in det Nâhe der
klinaler Struktur gegen E Uber
RUckfaltung
Synklinale Uber die
ungefâht NS,
den Schichten des
kônnen, durchsetzt. Gelegentlich
Bosses votfinden. Ein
fâllt mit
aus
Schenkel ist statk tektonisiett und
liegende
Stellung
verschuppte
in den Schenkeln wie auch im Kern tektonisch
der
vom
Synklinale Col Cittin-Col di Bat.
20-60° gegen E.
von
veistanden werden. So finden wir
:
Vom Grenzkamm zwischen den beiden Cols Fenêtre eistteckt sich die
ben,
Gebiet
soll abet nicht
des Col Seiena.
Bassa hinuntei ins Tal
naler
90°
Pain de Sucre.
4.
noimal
unseiem
Unteiteilung
um
liegende
ist sein
30-500
m.
Schenkel det Synklinale Col Fenêtre-Bosses durchziehend mehr odei
GegenstUck,
(Fig. 27).
eben
infolge heftiget Verschuppung,
giossen
weniger
Mâchtigkeitsschwankun-
Karbonzone
BK Bernhardkristallin
Tr /fauhwacke der
Unter trias
T<i Untertnasquarzite
N 'Néopermien
K
Oberkarbon
VS
Versoyen-Schiefer
27
Fig.
Die
Karbonsynklinale
zum
c)
Die
Die
Kegelfôtmige Querfalte (RUckfalte)
RUckfaltung
zu
besser
schildem als
zu
stratigiaphische
Die
von
mit dei RUckfalte eng
Schuppe
mantel, bleibt
des Pain de Sucre, deien Achse mit
Digitation
unteischeiden
ein. Von S hei wiid sie ebenfalls
dièse
des
Versoyen,
werden. Die beiden Skizzen der
Kontinuitât vomRauhwackekern
(1960,
(obères Weifenian)
kann
es
sich hier nicht
121) beschreibt, handeln.
S.
klinalen im mittleren Walliseï Val Fenet durch die Annahme
Schichten,bei nachtiaglichei Einfaltung, auf
Die
gegebene
wie sie ja im
d)
Die
drângt
penninischen
Es ist dies die sudliche
schmiegt
erklâren
Situation
Synklinale
hingegen,
(E.
Dabei kônnen
die z.T.
zum
der Antiform bis
um
muss
dièse Struktur
Katbon-
peripheren
von
mehreren
(faux-anticlinaux)
zui
Genuge
im
det falschen Anti-
Entstehung
Schubphasen, wobei
vielmehr ein Gleichstellen det Antifoim mit den sog. RUckfalten
Raum
Veilângeiung
an
dei
immer altère
(plis
en
tetout),
sind, auf.
bekannt
dasjenige
Notmalschenkel,
Synklinale
vom
NE-Aufstieg
der Antiklinale der Punta Valletta an. Im
veischuppten Kaibonatgesteine
geringfUgige RUckfaltungen
sttatigiaphisch
Col Fenêtre-Bosses. Auf dei techten Talseite
dei hiet teilweise noch einmal in kleine Falten
in lUckenloset
Valletta-Antiklinale) scheint sttatigiaphisch
zui
zum
eine falsche Antiklinale
Letzterer veisucht die
eikannt weiden. Hiet
Folge
aile
zu
beginnt
Schichtgliedet
von
vom
(gleichzeitig
den Kaibonschiefein
zum
zu
sein ;
Bosses
Col Seiena
duich die
impound mâch-
komplex
iangsam
Westphal-Stephanian
typisch synklinalei Lagetung
mit den Ruitoi-Gneisen veibunden
Unkenntlichkeit tektonisiett. Die
zum
von
sich das Streichen und Fâllen
richten. Auch hiet sind
in
gelegt ist,
det Mitteltiias ziemlich
kalken und Dolomiten als Mittelschenkel veitieten. Dei Veikehitschenkei
Stellen bis
vermôgen
jeweils schon aufgeschobenen jungeren Schichten ubetscho-
nach den Schichten det Decke det Brèches de Tarentaise
Ladinian
28
1934).
ARGAND j 1911,
santen, zwei- bis dteifach Ubeteinandet
tig.
Môglicherweise
untermauert.
Fig.
des Col Serena
sich iht Stieichen
wiid det
Col Fenêtre-Bosses
vom
Maïkante tektonische Flâchen zwischen den einzelnen Schichtverbânden sind
Infolgedessen
zu
Synklinale
lange Beschieibungen.
eindeutig gewahrt.
wâren,
40° gegen ESE einfâllt, liegt einei¬
ca.
deren mesozoischen Schiefern die Karbonschie-
Ttiasschuppe synklinaler (?) Stellung
vetknupft
Sinne wie sie P. FRICKER
worcien
von
und taucht andeiseits untet die
sind,
einei
daher nicht festzustellen.
ben
Ostaufstieg
am
Pain de Sucre
am
seits konkotdant auf den Schichten der
fer nicht immer leicht
Col Fenêtre-Bosses
Col Fenêtre.
auch
et
Liegendschenkel
ist
bis
mit Trias-
alleidings
an
der
vielen
leukokiaten Gneis vermittelnden
115
Mt fourchon
Pain de Sucre
Sr.Combin
Fig.
28a
Mf„ekJn
SUdansicht
Pain de Sucre
Fig.
28b
Fig.
28
Nordansicht
Die Antiform
(RUckfaltung)
PS
Schichten der
VS
Schichten der
am
Pain de Sucre
der Pierre Avoi
Tk
Dig,
Dig. des Versoyen
Karbonatgesteine der Mitteltrias
Tr
Rauhwacke der Untertrias
Tq Quarzite der Untertrias
116
N
"Néopermien"
K
Karbonschiefer
OTq
Olistolith
Schiefet fehlen im Westteil dei Valletta-Antiklinale, und in deten Ostteil sind sie
veigneisten
det nach N
Diingen
(Motte) gerichteten
wit
Col Serena sUdwârts in
vom
tung durch die Ruitot-Gneise vor,
dass sie
nui
versuchsweise
Planavalle erlauben
Ptofilaufnahme im
zu
entscheiden,
Aufschlussbedingungen
ob die Sedimente dieser
entsptechend
Synklinalzone
Ubeilage-
kompliziette Tektonik,
sUdlich und ôstlich
unvermindert als
von
tiennen-
der Testa d'Eifra
konnte det letzte Fall ohne weiteres zutieffen.
(von oben
:
nach unten)
522200/726250/2560
Kooid:
Ruitot-Gneise
Ruitot-Gneise
Karbonschiefer
3 0m
Katbonschiefei
35
m
15
m
Néopeimien
20
m
Néopermien
25
m
Kaibonschiefet
20
m
Karbonschiefet
4
m
Rauhwacke
20
m
Triasquatzite
30
m
Ttiasquatzite
40
m
Dolomite, Kalke und Rauhwacken
20
m
Kaibonschiefet
20
m
Triasquarzite
50
m
Kalke,
2
m
Ttiasquatzite
10
m
Kaibonschiefet
6
m
Kaibonschiefer
15
m
Dolomite und Kalke
6
m
Dolomite
10
m
Triasquarzite
Triasquatzite
50
m
Karbonschiefer
m
Triasquarzite
4 m
untet
und den Ruitoi-Gneisen duichziehen odet ob letztere ev. diiekt auf den
Den Verhâltnissen
Westhang
Schosse det Synklinale eine deiait
uns im
528700/728500/2600
Kooid:
Hauptsache
gegen Ttamail des Ois in den Raum dei unmittelbaien
werden kann. Die schlechten
Versoyen-Schiefetn
aufliegen.
eistgenannten
nicht
Richtung
offenbart sich
inteipietiett
es uns
des Glied zwischen den
so
zui
veibotgen.
Schutthalde
Dolomite u. Rauhwacke
2 m
Néopeimien
11
m
Kaibonschiefet
25
16
m
Ttiasquatzite
Flysch?
Flysch?
e)
Die Antiklinale der Punta Valletta
Die
s-
und ss-Flâchen und die Linearen des Gneis- und
det Comba Citiin und dem Tal
Richtung
irt dieseï
von
liegenden
Die Antiklinale zeifâllt in einen E-Teil
klUften dutchfurcht ist und bei dem det
Teil, dei
nui
noch dutch den
Erscheinung
Einheiten
(ôstlich
det Punta
und nach N
Tatsache,
dass
Die Achsen fâllen
Laghi
di Ziule
beginnen
spâteren
stattgefunden
hende Diehachse
eingesetzt
hat.
Zugleich
muss
Valletta),
dei von
achsenpaiallelen
voigeschobenen Hangendschenkel
trotz der im W-Téil
eine
tion, nicht
der Normalschenkel des W-Teils nach
"Diehung" zuiUckgeblieben
tionen in einer frUheren
sind und dass dann
Phase,
spâtei
20-35°
metetbieiten
Zug-
N-Drehung
um
vertreten
erfolgten Abscherung
eine
am
des
wird. Getade
Normalschenkels,
dieAbschetung
eist
in einet
E-Ende der Antiklinale vertikal ste-
haben. Dabei hat die westlichste Flanke sich den Schichten det Decke dei Brèches de
Tarentaise angepasst. Wenn dièse Ansicht vetttetbai
dieseï
mit
noch deutlich einmessbai vothanden ist, und in einen W-
dessen Stiin nicht weitet nach N reicht als die Stiin des E-Teils, lassen veimuten, dass
Phase
ungefâhr
sie sich Schiitt fUi
tichten.
zu
Liegendschenkel
abgescherten
und die
det Valletta-Antiklinale sind zwischen
geiichtet.
ein. Westlich dei Punta Valletta, im Gebiet dei
Schiitt nach dem Stieichen dei
dièse letztere
Schieferkomplexes
Bosses ziemlich genau nach E
ist,
votne
so
phânomenologische
die schon eiwâhnte Rotation
Textuten und Stiuktuten zeistôrt oder
Uberprâgt
heissen, dass, bezUglich der heutigen Situa¬
geschoben wuide,
ist. Und dataus ist weiter
deren
wuide das
en
zu
folgern,
B-Linearen
bloc
sondem dass dei
dass die
ungefâhr
eingetieten
N
Anlagen
Liegendschenkel
der
Faltung
30°E gerichtet
bei
und Linea-
waien, entstanden
ist, ohne dass hiermit die
urspiUnglichen
wotden wâren.
Die beiden ôstlich und westlich det Punta Valletta veitikal eintauchenden und NS orientierten BrUche mit jeweils
nach S
vetsetzten
W-Flanken dUiften die oben
datgelegte
Thèse untetstUtzen.
117
f)
Synklinale
Die
Die
am
mit
10-30° gegen
Col Citrin-Col di Bar
Col Citiin zwischen den Ruitoi-Gneisen der Valletta-Antiklinale und dem Kiistallin dei Betnhaid-Decke
ENE eintauchende und sich
uns
in diesem Abschnitt keine eimittelt
sen
Synklinalstruktut
zugleich veiengende Karbonsynklinale
weitet sich
-
gegen
im Raume Colle Falita-Col di Bai
deutet wird. Immerhin stôsst
Col Citrin und
man am
SW
jUngere
-
weitgehend
nui
von
Schiefeikomplex,
lithologische Symmetiie ange-
duich die
Colle di Falita auf selten schône
am
Gesteine wurden
einem unUbeiblickbaien
zu
des¬
Synklinalstruktuien
von
bescheidenem Ausmass.
Von det Testa Eifta in
Richtung gegen
den Court de Bat
Ruitot-Gneise des
hangenden
durchqueten wit
von
folgende
N nach S
Hotizonte
:
Antiklinalschenkels dei Valletta.
Konglomeiatische Kaibonquatzite und Schiefet.
Kaibonschiefer mit
GtUngesteinen. (Am
Colle Falita und
am
Citrin)
Col
Konglomeiatische Kaibonschiefer.
Schiefet in vetkehttei
Vergneiste
Ruitor-Gneise
Die
vergneisten Schiefet
Baiomein
im
det Ruitot-Gneise des
Stellung.
in verkehrter
(leukokrate)
Stellung.
Schenkels
hangenden
Sie fâllen in dieseï Zone sehi flach gegen S ein.
aus.
obeihalb il
Gneiskomplex
Campo
-
sogar ieichtes N-Fâllen
vom
Coutt de
Gelegentlich
Synklinalkeins,
wenige
nur
Hunderte
von
Batspitzen
man
in det
nôtdlich des Colle
Lage
-
dies
vot
allem
konstatieren.
zu
Dièse relativ flache Inklination det Schenkel ist als Utsache det weit nach N
der sich stellenweise
ist
Metetn
votgettagenen Lage
von
eigentlichen
befindet, zu
des
det Valletta-Antiklinale
bettachten.
Die
spâilich aufgeschlossenen Quarzite,
Motge
-
Kalke und Dolomite det Trias der
Chatelai lassen vetmuten, dass auch in diesem normal
Komplikationen
wie im
Wâhtenddem in det
Liegendschenkel
Gegend
von
dutch einen ebenfalls vetkehtt
Beinhaid-Decke getrennt
dei
Synklinale
vom
Gegend
Cotin
von
-
Atbettey
-
Cheveiel
liegenden Synklinalschenkel ahnliche tektonische
Col Fenêtre-Bosses
zu erwatten
sind.
Court de Bat-Vedun die Westphal-Stephanian-Schichten des Vetkehitschenkels
liegenden
und teils
werden, liegt dièses
am
kompliziett vetfalteten Ruitoi-Gneiskomplex
Kiistallin dei
vom
Col Citrin diiekt auf den schwaizen Schiefein des
Westphal-Ste-
phanian auf.
g) Zusammenfassung
I.a. witd schon im Feide
und
Vergleich
dass die externsten und tektonisch tiefsten Gliedei der oben eiwâhnten
etkannt,
len det Kaibonzone sich mehi odet
stellen,
nal
sich dann gegen E
um
Orientierung
angehâufte
Auftreten
Kaibonatgesteins-"Klotzschuppen"
ge vetleiht. Die
Fiage,
Bewegungsphasen
rechtigt
A
m
von
zu
liegenden
in den
es
118
Inhomogenitât
Inhomogenitât
Kalke und
nur
selbstândig
der "Zone
lokal-regio-
in der abweichenden
des tektonischen Baustils
(Dishaimonie),
veihaltenden Quaizit- und
Houillère" ihi besondeies Gepta-
allein dem Zusammenwitken vetschieden gearte-
verschiedenattig teagietenden
Dolomite) zuzuschieiben sei, scheint
es
die Flexuren und
welche als
Massen
in diesem
(inkompetente
Zusammenhang
be-
asymmettischen, dem Hauptfaltenbau paiallel vetlaufenden Falten
Ausbuchtungen
dei Schichten dei
aufgestauten Bewegungsvorgângen (RUckgleitung),
artigen und schwei zu eiklâtenden Antifotmen z.B. am
muss
Synklinale
geinden
die
Synklinalschenkeln, welche
im E
dei
Decke beruht indessen nicht
sein.
geiingei Amplitude,
sein
dei Lineaien und Planaten
teils mechanisch-kinematisch sich
inwiefem die tektonische
Kl. St-Bernhard sind
jUnger
Falliichtungen
ihrer Streich- und
zur
Synklina-
den Schichten det Decke dei Btèches de Tarentaise ein-
odet ebenso sehr den auf solche Krâfte
Schiefer, kompetente Quaizite,
zu
konkoidant
der Schichten und Linearen, vielmeht ist
das tein lokal
tet
weniget
bezUglich
individualisieren. Dei Unteischied
zu
mit der Decke der Brèches de Tarentaise
als das
von
Einheiten
Abgleiten
der
Tsavia-Falte, entstanden bei tUcklâufigen und
bettachten sind. Im
Gr. St-Beinhaid
postcarnischen Massen
Bosses. Oder verdankt sie ihre
(siehe S. 119/120).
zu
Entstehung
:
Gegensatz
die RUckfalte
dazu stehen die
am
und wohl âltet als die dailibei
einem
eigen-
Pain de Sucre, die
erfolgte Aufschiebung
spattektonischen RUckgleiten
der sie uberla-
Dass in dieseï Zone betiâchtliche relative
Ruschelzonen und Mylonite der
nannten
flâchen
(z.B.)
im Mittelschenkel det
NW-SE-Bewegungen
sich
oder die
Triasquatzit-Néopeimien-Schuppen
Synklinale
vom
Fenêtre-Bosses,
Col
manifestieten die schon ge¬
abgespielt haben,
polierten, spiegeiglatten
wiedetum
wo
Schei¬
Hand miktostiuktutellei
an
Analysen ein RUckgleiten manifestieit wiid.
DIE OROGENEN PHASEN
C.
"embiyonalen" votoiogenen Période, die
Nach dei
J.
DEBELMAS)
im Bereiche dei
paroxysmale Période ein.
folgendeimassen
von
Eiklâtungsveisuch
Digitation
Wenn wir
nun
schiedenen
einmal
der internen Massive, "mise
1.
Hebung
2.
Verfrachtung
Hebung
Schweregleitung
durch
Bewegungsmechanismuses liegt
annehmen, dass
in die Kreide
des Niélard vorhanden ist.
Umgekehrt
Christophe-, Malatià-Seiie)
unbedingt
welche
eigentliche
die
veteinfacht
man
marche".
en
nach aussen, "mise
place".
en
die durch relative
Schweregleitung,
laut Punkt 2 eine
ist, zugrunde. (Flysch
Aiguilles d'Atves, Flysch
der
gehôren,
drângt
so
uns
die
in den
Frage eingeflochten weiden,
Hypothèse
Flysch gelegen
konnte aber auch daraus
es
Schieferserien der fUnf
postliasischen
aile mesozoischen und
von
R. BARBIER die
haben muss, wie
besagten
Bewegungsvoigang
a
dass
Digitation
(z.B.
aus
kann
na¬
einer Schwere¬
jenem Fall rein mechanisch
z.B. in
Région (wie
unserem
Gebiet) nicht
Bewegungsrichtung gesetzt
als eifoidetliche Ursache der horizontalen
Dépression
eine relative
dass in dieseï odei jener
so
z.B. in det
Zusammenhang
priori
oder ob nicht vielleicht innerhalb der orogenen Zone in diesem odet
Schubkrâfte anzunehmen sind,
ausge-
Folgerung auf,
Palaeontologische Aigumente,
oberen Partien nicht. In diesem
ob jeder horizontale
et
uns
von
dass die oberen Partien
geschlossen werden,
bis hinauf ins Priabon reichen.
Schieferkomplexe
dei
dagegen sprechen, gibt
gleitung resultiert,
Ubettiagene
Palaeogen
setzte im
gegliedert,
det extemen Massive.
Ubei diesen kietazischen Schiefeiseiien ein echtei tertiâret
tUrlich auch die
ist,
Niélaid, Niesenflysch, ultrahelvetische Flyschzonen).
des
Digitationen
die dafUr oder
woiden
in mehrere Phasen
(1948)
in extemeren Faziesrâumen bewirkt worden
Depressionszonen
det
des
R. BARBIER
(R. BARBIER, M. LEMOINE,
:
3.
Diesem
den fianzôsischen Fotschem
Westalpen deutlich heiauskiistallisieit
Sie wurde
zitieien kann
von
werden
mUsste.
Als eine der
tung des
Fiuhphasen
posteatnischen
tuell ist die teilweise
dièses
Ereignis
Abscherung
bei diesem
Voiptellen
place",
die
zu
Beginn
Spâtphase
verbliebenen und
der "mise
nun
nach
en
vorne
Nach den
Erhebungen
schiebung
von
die mit den Ansichten
F. ELLENBERGER sind die
der Zone Mt. Pouni-Ambin zustande
Pain de Sucre âlter sein mUsste als die
am
Bewegungsvoigânge
Sachlage
und die
in
Betiacht,
Gestaltung
und N. OULIANOFF
so
Oligocaen eingesetzt
place", auf
des
so
von
von
Ûbetlagerung
R. BARBIER
Auf
Uberschiebung
der
Abgleiten
bildung
Was
nau
am
wenn
nun an
mit
der
RUckfaltung
deijenigen
det
Faltenlegung
det Valletta ein. Es ist sehr
hypothetisch,
zur
Eine ahnliche
Erklârung
der
heisst das, dass die RUck¬
Vorgang
Lage
nur
synthetische
sein. Andets abet veihâlt sich die
Erwâgung
von
Schichten ihre nach
dies in einem frUheren
geiichtetes
-
R. BARBIER
ziehen. Denn die im
aufliegenden
Zeitpunkt beim
gestaffeltes, getingfUgi-
ist unter Umstânden auch die Flexur-
des Normalschenkels der Tsavia-Falte
Querfalten Ubeteinstimmt.
sind, bestâtigen die
wir als deren Ursache die
und diesmal nach E
des Pain de Sucre im weitern stôit, ist die
Ûberlagern
und
in der Vanoise vor der An-
ubertragen,
des Mt. Blanc-Massivs in
dei Decken und Schichten veiutsacht haben. Diesem
Berio Blanc und die
wotden
Houillère"
Gebiet
morphogenen Zyklus eingetretene Hebung der externen Kristallinmassive,
wie
E und SE einfallende Steilstellung (bis 70°) vetdanken, kann ebensogut,
ges
Even¬
(1948) koinzidieien.
der "Zone
unser
gelôst
der die
-
ist die Absche-
Substrates zurUckzufUhren. Dass
des Bernhardkristaliins. Ziehen wir
RUckfalte,
Hebung (Surrection)
Heben dei internen Massive der Fall gewesen war, ein
durfte,
durch das Betnhatdkiistaliin die Sedimen¬
ihrem Substratum
RUckfaltungen
gekommen.
Klârungsversuches
haben
Gipszonen anzunehmen.
Einfalten, Durchbewegen
Auslegung offensichtlich berechtigt
mag dièse
betonte spâte
das
(aussen) verschobenen
det axialen Kaibonzone und bei deien
Feldaufnahmen,
unseiei
des
der Quarzite und Kalke der Trias der "Zone Houillère" auf
Decke det Brèches de Tarentaise nicht wesentlich
Resultate
falte
en
"blockschuppenartige" Anhaufung
oder dann auf die
des bei der
te der
der "mise
Sedimentmantels im Niveau der carnischen Rauhwacke- und
Tatsache,
nimmt
an
der Tormotta zuzuschreiben.
dass die
Ubrigens
Lage
auch die
ihiei B-Achse ge¬
simple
Antiklinale
Lage dieseï beiden Faltensttuktuten die Queifaltungs-
119
phase
Falten
oder eine damit verbundene
en
hat. Wiid
bloc
die
RUckfaltungsphase.
und
ob sie
Nach F, ELLENBERGER
(1958)
dei mise
wiid, ohne dass die
glaubwUtdig,
wenn
bites wâhrend dei
place. DUtfen
en
uns
Beginn
zu
Natuilich kann und
die
muss
und
des Miocaens
Resultate
vor
dingungen,
die wohl
unmittelbar nach der
nur
Gebiet
dei
Pain de Sucre
ptaktisch
RUckfaltungs¬
Briançonnais und môglicheiweise auch
teilweise
:
schon
voigehend
was
RUckfaltungsphase eingesetzt haben,
Grad schon
unset
am
Diskussion. Die
(Buidigalian) begonnen,
gleichzeitige Einiegelung
-
zur
zusammen.
in det
also bettâchtlich nach der
Ubeitiagen?
der neogenen Sedimente im
daigelegten
Metamoiphose
Metamoiphose
jUngsten Uberprâgung
wii dièse Ansicht auch auf
die auf S. 105
RUckgleitungsphase
der
aber mit deten
zu
mUsste
Hauptfaltungsphase (Tsavra-Falte,
steht hier kaum
Einiegelung
zwischen
chionologisch
die eine
spâtotogenen Phase entspiungen ist,
ist als die
dass die
hingewiesen,
petiogiaphischen Unteisuchungen
wii
jUnger
Lage gedteht
gesetzten Ausgangspunkt
unserem
der
die die beiden
Rotation,
Wechselbeziehung
Geiegenheit,
aus
und verschiedenen andern Autoren hat im
Metamoiphose ftuhestens
Vanoise die
FrUhphase
Metamotphose oder
gemâss
Phase odet
die ihteiseits wiederum
Alters sein kann. Eine postume
fâllt also mit der
denn
eine
in ihre aktuelle
Richtung
erwâchst daiaus eine enge
so
ermittelt,
wit schon einmal daiauf
z.B.). Vorstehend haben
phase
Stellung
in schon genannter
eigentlichen oiogenen
Queifaltung,
immer âlter sein als die
synkinematischen
der
nun aus
Uhrzeigersinn heranzuziehen,
im
Bietet sich indessen einmal die
wâre in diesem Fall auch die andeie
so
RUckfaltung,
nui
normalen
dieser Effekt dei Rotation angenommen,
nun
Queifaltungsphase
fixieien,
Rotationsbewegung
ursprUnglichen
ihrer
aus
Eine
Bejahung
dieseï
Fiage
Alpenvoiland heiangezogen weiden,
synkinematische Rekristallisation
des Al-
Mineialien, vergegenwârtigen.
angedeutet
z.Zt. der fUr den
wotden ist
-
in eihem vetmindetten
maximalen
Epibereich zulâssigen
vollzogenen Deckenaufschiebung gehenscht
pT-Be-
haben mUssen. Anlâsslich
RUckfaltungsphase dUtfte infolge Eiosion der pT-Bereich etwas abgeschwâcht gewesen sein 5 die dadurch reduzierten Metamoiphosenbedingungen sind durch einen hinieichend genUgend starken Stress, det als Katalysatot fut Minetalneubildungen gewitkt haben mag, kompensieit worden. Die sich etgebende Schlussfolgeiung lautet
det bewiesenen
nunmehr:
hângt
Die
mit dei
Stressbedingungen
unter
RUckfaltungsphase
det Toimotta angenommen
(Dasselbe kann fUglich auch fUt
zusammen.
Allgemeine
Aus dei
Beschreibung
Dei Gtad det
teil
voiangehenden
Epimetamoiphosezustand
ausgeschlossen,
Text sind
aile Mineialien, die auf Giund dei
uns
nimmt
vom
Eine
Ulttahelvetikum,
zu
wo
verzeichnen. Merklich fâllt dann
des Beinhaidktistallins
ebensosehr durch die
giôsseie
auf,
des
mit Tonmineialien
allerdings
Kompaktheit
Diaphtotese mitgespielt
veigesellschaftet
Veisoyen oder in der axialen Karbonzone
in
speziellen,
vertreten
schwindet dei
Maigaiit,
eimitteln wit in dei
git-Muscovit
dafUr
tische Muscovit
nur
det
durch die
von
uns
Die
120
vom
niigends
Margaritbestimmungen
genommen worden.
von
sich dann
noch
zu
und
Chlotit, Epidot, Zoisit, Albit
Veisoyen
meht
als sichere
aufgefunden
ist,
jedenfalls
entwickelte
entspiechende
GefUgemasse
Minetal-
offenbart. Es ist nicht
penninischen Einheiten.
penninischen
autigenei
Ei kann
Digitation
Einheiten nebst den
Chlotit und Seiicit.
Gegen
oben
vei¬
Tuimalin hinzu. Die hôchste Stufe
und Sttahlstein odet
Neubildungen,
wotden
sind
eiwâhnenden Fâllen sogai In dei
Maigarit1*),
Stilpnomelan
heimgesuch-
hat.
von
Glimmet, Muscovit und phengitischei Muscovit eischeinen
Digitation
chen ehet detiitische Herkunft
12)
gesellen
Paiagenese
und Zoisit. Beide
und ftuhestens in dei
an
sich also.
plôtzlich hochgrâdiger
sein. Die in den tiefsten
bekannten Durchlâufem dominierenden Faziesmineralien sind
Gebiet
MetamorphosensprUnge
der
Det Chloritoid des ultrahelvetischen Lias veischwindet schon bald In den unteisten
alleidings
Faltenbildung
der Chloiitoid einen noch dominieienden Bestand¬
der sich im Felde nicht
Kiistallinitât und
dass in diesem letzten Fall die
unseï
nochmalige Aufzâhlung etUbtigt
axialen Karbonzone leicht und kontinuierlich zu.
zur
in diesem Bereiche keine
fazies, sondem
Pain de Sucre
am
DIE METAMORPHOSE
sind, bekannt gewoiden.
entstanden
Epimetamoiphose
stellt, bis hinauf
asymmetiische
s
im
Epimetamoiphose
ten
die
weiden.)
D.
I.
(falsche Antiklinale)
entstandene fast isoklinale Antifoim
weitei im Westen
schieiben wii den doit
Albit
Muscovit, Phen-
in den Sedimenten erst
(unten),
eingestteuten
wo
dei
phengi-
Muscovitblâtt¬
zu.
stutzen sich auf
Erlauterungen
von
S. HAFNER; rOntgenographische
Untersuchungen
sind nicht
vor-
Eine besondeie und beachtenswerte
nehmen hinsichtlich des
Stellung
eingeschlossenen autigenen
Als
einzige diaphtotitische epimetamotphe
Gesteine fâllen
GtUngesteine
ta, die Gneise det Pointe Rousse, sowie die
zoisit-Albltfels, Strahlsteinschiefer
marmore
mit uralitisierten
nur
die leukokraten
Gneise der Punta Vallet¬
granitischen
Setpentine, Talkschiefei, Pyioxenptasinite,
:
Augiten,
Ovaidite etc.
Biotit-Klino-
in Betiacht. Reliktstiuktuien altérer
abet sind wedet in det einen noch in det andein tektonischen Einheit
Metamotphosen
und ev. hôheier
die Dolomit
Metamorphosengrades
MiKtoklinindividuen in der S-Flanke des Pain de Sucre ein.
mit
von uns etu-
iert wotden.
II.
Die
Inhomogenità'ten
geglaubt hat,
Wet
et
schen Einheit Ubeiall
sind
Schlieren
Gegensatz
den
Kalkgeiôllen
reinen
Quarzitkomponenten
den
zu
zu
den
1 m
ca.
mâchtigen Metgellagen
mitmaimote stehen ebenfalls
veihâltnisse
der
zur
umgebenden
In
gewissen
dass dei
stehenden
belanglose,
alleidings
-
Zut ersten
SUdhang
bei
uns
Metgelkalkschiefeibandes
des Pain de Sucre
epimetamotphen,
gelegenen
die abei
uns
meigeligen,
Menge
Eimittlung
dei
die
Rolle
Wirkung
derselben
zu
des
Zufuhien
30,
Aile diei sind
Digitation.
sind
von
Situation dei
im
dei
verteilten
Lageiungs
-
Zusammensetzung
und der
Lithologie
dei sie
Pigmentgehaltes
mag
32)
31,
Albitisieiungsetscheinungen
aktiven, natiiumteichen
als das Résultat lokalei
Ttiaszuges
Dolo-
aussttômen.
29,
pyritreichen Albit-Sericitschiefer
(Kalke)
Bezug
giobktistalline
geologischen
GefUgemasse
des Ubet die
von
-
in
an.
Untersuchungsgebiet
unserem
stehen,
Dolomiten des Mt. Foutchon odet
als eine Funktion der stofflichen
(Siehe Fig.
untetgeotdnetei
Bereiche
und det
die Kristallisation hemmende
Lôsungsumsâtze
Schieferkomplex
Digitation
genetisch
von
der
zu
sehr veibteiund andet-
Lôsungen
deklaiieten.
Digitation
der
Basis-Schup¬
Fenet und die Albitkalkbânke des
und zeitlich mit det
Fôrdetung
dei Ankeiit-
veibinden.
Bei den Albit-Seiicitschiefein sind die
masse
leicht
mar-
Dolomite der Testa delta Tionche im ktassen Widei-
kalkigen
sie eineiseits als Ptodukt
in
Gruppe gehôren
in diesem
Dolomitkomponenten,
einem Quaizit konsolidieit hat. Als weiteres
Metamoiphosenunteischied
pen odet die albitisierten Rauhwacken
gesteine
giobspâtig
kristallin weiden. Ein weiteres Pioblem liefern
(Kôrper)-Einheit (Schmitze, Gerôll, Schicht, Schuppe)
Horizonten und Niveaus in
tet, und wit zôgetn nicht,
seits
am
Albitisierung
Die
Linie in den kon-
kiistallin bis
feinkôrnig
fUi die
eistet
widetstehen kônnten. Als
in den Triaskalken det Costa di Seiena. Mittel- bis
Matrix hinzunehmen ist. Von dei
dabei eine nicht
III.
zu
mikioskopischen Unteisuchungen
geht heivoi,
Betrachtung
Umwandlung
gleiche gilt
Das
bis fast dichten und tektonisch hôhei
feinkôrnigen
Aus den Tatsachen dei
die
der Unteittias in schwach
die matmoiâhnlichen,
Metamoiphosengiad,
sptuch z.B.
Kalkgetôlle,
mittelkômig
die in
Dolomitaienit,
Etstens
Schmitzen und
dei
Bindemittel veiwendet wotden ist, sich nahezu
auf den
Pigment (Graphit, Etzpaitikelchen) belegte
der Kristaliinitât dei
nie stâiker als
betiogen.
Konglometat-Setie. Der sich daraus ergebende Widerspiuch kann ev. daduiçh eiabgelageite, piaktisch teine Quaizsand wâhrend der Diagenese, indem kieselige Substanz als
sandigen Kalkschiefeilagen
klâit weiden, dass det
sieht sich in dieseï Annahme atg
eisenreichem
Psephiten aufliegen kônnen, heivoizuheben.
zu
zuckerkôrnigen,
die
von
feinstkôtnigem,
von
Vetschiedenattigkeit
moiisiett in den
im
in vielen Fâllen
Kalkschiefern der mesozoischen Schieferseiien det
glomeratischen, sandigen
nâchstes ist die
einen einheitlichen und in den Schichten detselben tektoni¬
gleichwertigen Metamoiphosenzustand,
Tonmineialien oder
von
Aibeitsgebiet
unseiem
mikioskopisch kleine,
z.T.
es
finde in
Metamorphosenfeld
im
mikro- bis mesomikrokiistallin
Albitpotphyioblasten
wird,
sind sie
in den
gleichmâssig
GefUgeflâchen
konzentriert
oder,
wo
die Grund¬
Uber dieselbe verteilt. Deutlich etkennt
weilen ein lUcksichtsloses Aufzetten det Mineialien dei Matrix. Das Na
muss
also in
man zu-
teaktionsfâhigem physikalischen
beim Zetfall
voigelegen haben/so dass eine einfache Umlagetung von inaktivei Albitsubstanz, wie sie
und in den Alder
Trias
Rauhwacken
In
den
Faîl
kommt.
nicht
in
diesem
in
auftreten
der Plagioklase
Frage
kann,
Zustande
bitkalken des
nehmen kann
ven
-
was ca.
Na-Lôsungen
eisteien
und
Metgelkalkbandes
zu
eine
dei
Digitation
5,9<5?>Na20 entspricht
von
-
Fenet,
regelmâssige Vetteilung
veifestigt
Ubei die
det
Albitgehalt
bis
finden sich ahnliche Veihâltnisse
in den letzteren mehtheitlich in den
einem Albitkalk
wo
50%
vot.
des gesamten Volumens ein¬
Wâhtenddem sich die akti¬
Pigmentzonen voigetastet haben,
Rauhwacke,
konstatiert
man
bei den
die bei diesem Piozess vollkommen umkiistallisiett
wutde.
121
ca
29
Fig.
Fig. 31
A
-fMm
1
mikroknstalliner Dolomit, eisenreich
2
Pigmentzone,
3
Reaktionszone
4
reiner
mesomikroknstalline Dolomitkomponente
3
reiner
Albit mit
fuhten,
uns an
die
dieseï Stelle auch das Pioblem det
Ausfuhrungen
gefôrdert
von
der einschlussfreien
Entstehung
fortgeschrittene Albitisierung
was
zu
-
Pigment fUhrender
1
mikroknstallines
2
umknstallisierter Dolomitkranz
3
Albit
Albit-Oligoklase
als
mit Kliiften
Albit
DolomitgefUge
DolomiteinschlUssen
mit
det
Ophiolithe
halten,
behandelt
mussten die
wei¬
poikilobla¬
primate Plagioklase betiachtet wetden,
det "Albitite"
spilitischen
30<7oige Albitgehalt (An bis 7%)
(Plagioklasite) (bis 95-?oPlag.)
aber hervorzuheben, dass
gleichzeitig
in den Sedimenten genau doit beheimatet
Wie wâre ansonst det
Pigmentrand
Albitzone
Albitisieiung
erklâren ist. Einschrânkend ist
daiauf hinweist, dass mit oder nach der Extrusion der
wurden.
4
H.P. CORNELIUS und E. CLAR
"Piaeflysch"-Serien (bis 90°/o Plag.)
des Bemhaidktistallins duich Na-Zufuhr
die
reine
Zwillingsnaht
wenn an
stischen Albite det Albitite dei
wâhrenddem die
eisenreicher
3
Fig. 32
mikrokristalline Dolomitkomponente
den sollte. Wenn wit
mikrokristalline Dolomitkomponente
Albit
1
es
1
2
eisenreich
2
Zu weit musste
sind,
Fig. 30
4 mm
m
ist,
wo
die
GtUngesteine eingelagert
Laven ebenfalls Na-reiche
den Sedimenten
zu
Lôsungen
eiklâien
:
3,57o
Na20 (P. BEARTH, 1952b)?
Die lokalen
Lôsungsumsâtze
dUrften
vor
allem nach der
Durchbewegung
des Gesteins
IV.
Karbonatisierung
Die
eingetieten
Der z.T. betiâchtliche Ankerit- und
lingeiôlle
in
und die vielfach
unseiem
Gebiet mit der
darauffolgenden
aber auch
122
um
Calcitgehalt
Albitisierung
eine
Reaktion mit silikatischen
GtUngesteinen,
Die
Albitbildung
duich Na-Zufuhi und wâhiend einer spâteten
(E. ZURFLUEH, 1960).
innige Veizahnung
lekulen, mag stattgefunden haben.
allem in den
sein
und
inneihalb det
Giungesteine
Umschliessung
Karbonatisietung,
Bestandteilchen,
Karbonatisierung
verursacht durch die Zufuhr
odet vetursacht duich die
durch die
Wanderung
die in diiektem Kontakt mit den Kalken stehen,
Tuffe handeln. (Siehe
Ophiolithe
in der
und innerhalb kataklastischer Kiistal¬
der Karbonate und Albite weist darauf
Peula-Seile.)
von
in
von
C02
Wanderung
hin,
dass
und dessen
von
CaCOg-Molekulen
Betiacht ; ev. konnte
CaCO„-Mokommt
es
voi
sich hier
V.
Die
Biotitisierung
Mit Ausnahme des
den
worden,
lithe (Prasinite,
dessen
von
Ophiolithen
mit dem
Die
Chlorit,
die in hôhetem
Bildung
mikioskopischen
suchen
Menge
muss
gefun¬
das Voikommen dei
an
des
epimetamorphen Schiefein
statuieien ; odei dann
hat, dtângt
(1932)
kônnen marine
uns
eingebettet votliegt,
SCHMIDT, 1920)
Die
autigene
vollkommen
doch die
reichen Schiefein
unbedingt
sie in DUnnschliffen
-
zu
Biotiteinlagetung
Metamotphosezustand gewesen
Tuimalinktistalleide nicht
inhomogene Auftreten einmal sind
gleichen Série sich befindend, praktisch
Das
nichts
Gebiet keine Sedimente
Biotitgehaltes,
und dessen
Ophio¬
sondern
Abhângigkeit
das Vorkommen durch die
Diaph-
waren, erklâit werden.
Turmalinisierung
Nach V.M. GOLDSCHMIDT und CL. PETERS
det
zu
unserem
sein. Nicht die
zu
dessen Etscheinen in
veranlassen uns, eine K-Zufuht
biotithaltiger Sedimente,
VI.
der Ruitor-Gneise sind in
Biotit-Klinozoisit-Albitfels, usw.) gebunden
VerknUpfung
den
toiese
vergneisten Schieferkomplexes
die Biotit fuhren. Auch hiei scheint deren quantitative
zu
Uberzeugung auf,
wo es
odet neogene
-
dass
Sedimente Bor
statk
angeteichert,
ist
um
und das Voikommen in
B^O,, gewandert
ist und
ktaft des TonetdeUbetschusses leichter
Tutmalinbildung
speichein,
so
dass fUi die
juvénile Stoffzufuhi angenommen weiden
enotm
fehlen
tonige
duichwegs
bald
datauf,
Ptasiniten,
nun
gefâllt
alter als die
muss.
in der
wo et
eigentlich
mit Votliebe in sericit¬
witd. (V.M. GOLD¬
Albitisietung
s.l..
123
Ré sumé
Nous
avons
essayé,
d'Aosta, qui
venant
ce
travail d'éclaiicii la subdivision tectonique des
avait donné lieu à des
du Sud
respectifs
dans
ou
l'Ultrahelvétique
entie
portait
la
sui
la nappe du Saint-Betnaid.
et
les couches situées au-dessous de cette nappe et au-dessus de
à la Zone de Fenet
ment
font
partie
poutquoi
une
catbonifère
zone
se
et
digitation
la
compose
tenschiefei", qui
la
digitation
des écailles de
la
digitation
de
Fenet,
la
digitation
de
Moûtieis,
la
digitation
de la Pietie
la
digitation
du
Nappe
du
m
principalement
d'épaisseut,
La
digitation
de
du Pas du
La
stiatigtaphie
de bas
en
de
ces
Crétacé
au
de Trias
base,,
venant
se
compose
La
digitation
La
digitation
plusieurs
ques
et
se
teimine
substtat
ment
est
(Néopeimien),
des brèches du Trias
se trouve
les calcschistes
-
les
du
en
nord,
se
de la Gtande
termine
gréseux, marneux,
de 400
m
qu'avec beucoup
Teitiaite. A la base de
digi-
représentées.
pas
glisse
se
en
biseau dans la
une
en
entie
la
endtoits,
de base à
dans
giéseux,
du Val Arminia.
du type
séticite,
de nombreux
et
région
un
on
"Quai-
peut voit
complexe
lesquels appataissent,
conglométats.
de
calcschistes, épais delOOOmenviion.
ces
de 10 à 30
m
d'épaisseur,
d'épaisse ui enviion,
m
d'épaisseut
de téseives j il
séries,
enviion.
aller du Crétacé infétieut
pounait
on rencontre
de
nouveau une
de loches caibonatées du Trias moyen, aussi que des calcaires
de
proportion
biseau dans la
de Villaites
légion
banale bande
(cornieules)
4070.
Couimayeut.
sut
de la Vallée du Rhône
jusqu'à Moûtieis,
Le substrat du
(voir esquisse tectonique).
se
complexe
subdivise
de schistes
catbonifètes,
fotné pat le massif cristallin de Hautecour, des schistes
des
ne sont
Moënda,
coucaes setvent
des lits minces de
grès infétieuis,
peut êtte fixé
au
d'ankérité. Ces
les calcschistes moyens, de 500
restes
encoie en
postliasi-
des quaitzites
quaitzites du Trias inféiieui, des toches caibonatées du Trias moyen, des cornieules
supétieut.
supétieut,
biseauté,
Dans les
Pyramides Calcaires
dans le noid de la
et
Tarentaise,
de telle
sotte que vêts
digitation
le
de Fenet.
noid,
complexe schisteux postliasique
le
Sttatigiaphiquement,
nous
de
on trouve
des schistes du Rhétien et calcaires cristallins du Lias, Au Pas entre Deux
au-dessus des schistes de la
suivante, de bas
digitation
atgileux noiis, pytiteux
avec
-
unités tectoniques inféiieures
des gypses du Trias
ce
même
en
cinq
:
Moûtieis, qui s'étend
de
conglomératiques
feuilletés
et
ne
de l'albite jusque dans
contenant
celle de la Piètre Avoi
principalement d'un complexe
haut est la suivante
séries de schistes
supétieut,
giéseux
marneux et
cornieules, gypses,
:
et
de cornieules tiiasiques et de quelques schistes veits à
-
L'âge
latge
couches
ses
avec ses
Avoi,
la
Roc,
comprenant des schistes
Fenet
tectonique-
base,
à classeï éventuellement dans le Keupei. Toutefois,
localement, des calcschistes
Saint-Betnatd,
Veisoyen.
que ces schistes veits sont reliés à des filons discotdants
d'enviton 80
du Giand
il ressort que
au sens
en
Veisoyen.
de
écailles
sont
légion
obsetvations,
nos
ptoblème
de leuts substiats
et
avaient été attiibuées
des Brèches de Tarentaise
Nappe
giéseuses
du Haut Val
:
de la
digitation
des
Ladigitation
Sa base
la
plus large,
de
j
et
dans la
l'Ulttahelvétique
Saint-Bernard, les deux digitations inférieures
Au col du Petit
C'est
haut
en
Aupaiavant,
à la Nappe des Btèches de Tarentaise
et
d'une unité tectonique
tations à savoii de bas
congloméiatiques
des séries
légion
ayant abotdé le
géologues
conttadictoites pai les
inteiptétations
du Noid. L'étude
penniques inféiieures
zones
plus
Sauts,
est situé
directe¬
obtenons la division cyclique
haut:
-
Calcschistes
giéseux,
en
partie congloméiatiques
:
Série de la Vatse.
-
Schistes
atgileux, giéseux,
avec
quaitzites
et
ophiolites, conglomératiques:
Série de la Peula.
-
Calcaires
Série de
conglomératiques,
Cette série
124
calcschistes
gréseux, conglomératiques:
l'Aroley.
a
livté,
en
plusieuts endtoits,
de
petites
Otbitolines
et
des Bélem-
premières
nites. Les
Schistes
-
ques
indiquent
atgileux, giéseux
âge
un
barrémien
aptien.
ou
ophiolites, congloméiati¬
des quaitzites et des
avec
:
Série des Maimontains.
Calcschistes
-
grès grossiers
et
congloméiatiques
Lithologiquement,
-
On peut reconnaître
de la
les calcaires
liasiques
Ladigitation
de
mérats
Les roches
conglomératique
avec
ques. La
de
rie
Malatrà.
A voi
et
et la
plonge
schisto-quaitzitique
vêts
giéseuses
et
aux
le bas
à peu
est
divisées
sont
Ctétacé
au
au
complexe schis¬
:
de la Peula
et
de la Vatse
sui
attribu¬
nous
possible
il est éventuellement
supétieut,
près
sud de la frontière Suisse-Italie. Le substtat de
le même que celui de la
de bas
ainsi,
de
gtéseux
se
compose
dolomitiques,
et
digitation
représentées
ne sont
Moûtieis.
de
quelques
que par
de lits de
principalement
conglo-
de calcaiénites calcaires et dolomiti-
atgileux, gréseux,
de calcschistes et
comparons la série
nous
ces
haut:
en
première
La
de lits de schistes
surtout
l'Atoley
séries de
gros
en
congloméiatiques
tiansgiession
de quartzites du Trias inférieur
de calcschistes
compose
se
comparée
les Oibitolines et les Bélemnites trouvées,
au
congloméiatique. Lithologiquement,
elle est aussi
faiblement
les niveaux de
schisto-quaitzitique.
géants,
seconde, pat contre,
plus,
série
niveau de base de
l'Eocène.
postliasiques
des composants
digitation,
figuie 15). D'après
les affleurements de cristallin
restes assez tares.
La série
Série de
dans
postliasiques congloméiatiques
Toutefois,
tes ;
Piene
la
digitation
allant du Crétacé infétieut
parties supétieuies jusque
ranger les
séries
âge
un
un
de Fenet.
atgileux, giéseux,
tiiasiques (voit
et
entiet
complexe
ons au
avec
:
série peut être
cette
Schistes
dans cette
distinctement,
conglomératiques,
Saint-Christophe.
Série de
teux
faiblement
gréseux,
d'ophioli-
conglomératique
et
la sé¬
des Maimontains ; aussi les langeons-nous du Crétacé inférieur à
et
su¬
périeur.
Selon
observations,
nos
Comme substtat de
contenant
supétieut
se
tes. Nous avons
niveau,
le
soit
dans le
rangé
inteiptété pat
complexe
tologique
-
leui donnons
nous
Les techetches
entreprises
positif,
Comme résultat
La situation
ation du Ruitoi même
celui du cristallin de la
Pounit).
teux
-
gneiss
du
zites du Trias
tions
plus
les
ophiolites qui
inférieur,
récentes
n'y
fott
atgileux,
giéseux
noiis
et
tièis supéiieuis des olistolites géan¬
bande sus-jacente
une
ou encoie
des quaitzites et des
congloméiatiques,
anivent dans
Houillêie n'ont pas abouti à de
ces
penchet
gneiss
se
(parfois importante)
ces
niveaux
ont
-
ces
mêmes
pu être datées
ophiolites
base
sut
paléon-
-
un
cela
en
accoid
nouveaux
gneiss gianitiques
avec
les
vues
résultats
du Ruitot
au
paléontologiques.
noid de la Dota Bal¬
de F. ELLENBERGER
(1958)
sut
la situ¬
socle entre la bassin de sédimentation de la "Zone Houillère" et
(Paragneiss, ophiolites et schistes atgileux) (Zone Vanoise-Mont
développent, toutefois par l'intetmédiaire d'un niveau supérieur de gneiss schis¬
compatés à
certaines
parties
et
du
Peimien,
les cornieules du Scythien
pas
dolomitiques. Toutefois,
du Saint-Bemaid
supétieut
sont
gneiss
Rhône,
de la Pointe Rous¬
des quaitzites ttiasiques. L'ensemble de
les couches de l'une
et
du cristallin de la
Carbonifère (noirs, conglomératiques, gréseux
schistes du Catbonifêie
et
les
ctétacique.
fait
nous
calcaires
dans les deux
digitation
pouvons comptei la découverte des
Nappe
ces
et
nous avons
schistes caibonifères.
D'après
Zone
à faire de
ceux-ci peuvent eue
argileux
ces
de
partie
A
âge
dans la
nous
géologique
-
un
ophiolites
digitations inférieures,
aussi dans les deux
présentes
et
de schistes
des calcschistes
schisteux de cette
comme
La datation devient ici ttès inceitaine.
restes
pauvres
Catbonifète
encore
y tiouvons des
précédesseuis
nos
du
faciès flysch,
au
compose principalement
nous
du sud de Moûtieis jusque dans la Vallée du
va
contenant
del'anthtacite. Viennent s'ajoutei
atkoses. Quelque
tea.
Versoyen
postliasiques qui tappellent
Taientaise, des schistes
découvert dans la
nous avons
schistes du Secondaire
sont
du
digitation
bande de cornieules fortement laminées,
se et une
qui fut
la
schistes
ces
représentées.
s.l., dans les niveaux supérieurs
Nous
et
suivent les
du Saint-Betnaid
quaitzites
veits
fig. 15).
-
les schistes
Au-dessus de
à séiicite (Néopeimien), les quait¬
et les roches caibonatées du Trias moyen.
supétieut
tiouvons
Nappe
à anthtacite) (voit coupe 7,
des
ophiolites
dans le
complexe
des
gneiss
Les fotma-
du Ruitot
des schistes caibonifères et dans les quaitzites à séiicite.
Lescycles ophiolitiques.
En accotd
avec
d'ophiolites.
Le
les
vues
de F. ELLENBERGER
premier,
parcourant le
(1958, p. 126),
complexe
de
gneiss
nous
pouvons
du Ruitor
et
distingue!
s'y étendant,
dans
notre
tetiain trois
seiait antéiieut
au
cycles
Caiboni-
125
fête supérieur.
Les
ophiolites
du Permo-Houiller déterminent le
des Brèches de Tarentaise le troisième cycle
quant
classement des roches vertes
au
les considérer
comme
alpin,
se trouvant
dans
notre
et ceux des séries schisteuses de la
région d'investigations.
Nappe
Les certitudes manquent,
dans les quartzites à séricite. La version la
du cycle du Carbonifère
précurseurs
second,
plus plausible
seiait de
supérieur.
Riassunto
In questo lavoro si é cercato di laccoidaie le
da nord, specialmente pet quanto
d'Aosta.
A questo scopo venne tilevato la
pettivi substrati
tra
Zona Catbonifera
tettonica,
in alto
dei
fino
a
associate
a
formato da
e
délie
dei calcescisti
ricoprimento
délie seiie
e
da sud
conglomeiatiche
aienacee e
dei Gian S. Bernardo. Gli studi
etano
e
vennero
dei Gian S. Beinaido. Fino ad
inoltie
oggi gli
suddivisi tettonicamente nella Zona di Fenet
con
allaigati
e
stiati
nel
i ris-
alla
compiesi
"ricoprimen¬
le mie osservazioni mi portano ad affetmate che fanno
parte di un'unica unità
di Taiantasia
sensu
digitazione
délie
lato, comprendente cinque digitazioni,
e
cioé,
dai basso
scaglie basali
digitazione
di Ferret
digitazione
di Moûtiers
digitazione
délia Pierre Avoi
digitazione
dei Versoyen
digitazione
digitazioni
dei
inferiori
Versoyen pénétra
scaglie basali,
scomparire.
tenschiefet", piobabilmente
La
interpretazioni provenienti
quella délia Pierte Avoi
e
la
digitazione
délia Grande
Al loro posto,
mancano.
Moënda,
che fa parte
dei Pas du Roc,
digitazione
assottiglia
La
sua
che si estende soprattutto
da attiibuiie al Trias
argilloscisti neri, arenacei,
nord,
a
base é foimata da catniole triassiche
superiore. Spesso perô
filoni discotdanti di anketite. Dopo la base desciitta
segue
ticchi di
un
pirite, accompagnati
e
da
nella
poche
regione
délia Val Arminia
filladl verdi dei
queste filladi veidi sono
complesso
tipo "Quar-
geneticamente
di citca 80 metti di potenza,
localmente da calcescisti arenacei
e
rari
conglomeratici.
digitazione
stiatigrafica,
série
tegione
dei Piccolo S. Bernardo le due
ricoprimento
banchi
ora
:
ricoprimento délie Brecce
Zona Carbonifera Assiale
tra
dovute aile differenti
:
regione
Nella
si
il
il
e
l'Ultraelvetico
accennato e
délie Biecce di Tarantasia"
to
La
l'Ultraelvetico
discrepanze
la suddivisione tettonica délie zone dei Pennidico inferiore nell'Alta Val
Assiale, la parte inferiore dei ticopiimento
ticopiimento
tia il
tiguaida
di
Ferret é costituita sopiatutto da
dei basso in
é la
alto,
seguente
complesso
un
di calcescisti
potenti ciica
1000 metti. La
:
Calcescisti arenacei, 10-30 m,
arenarie inferiori
calcescisti
Questa formazione é di età
terziaria
tico
(fino
La
sa
:
a
non
puô
essere
di
circa 400 m,
circa 500 m,
estendersi dai Cretacico inferiore fino al
assolutamente). La base
é formata di nuovo da
camiole, gessi, fiammenti di tocce caibonatiche dei
40°/o di albite). La digitazione teimina nella regione
digitazione
in
incerta, potiebbe
esclusa
(con argilloscisti),
mediani,
Trias medio
di Villaires
e
sur
Moûtiers si estende dalla Valle dei Rodano fino
a
superiore (laddove un'età
uno strato
infine calcati
dei Trias
Calcaires
inferiore,
e
tocce
e
catniole albitizzati
Courmayeur.
Moûtieis. Viene ultetioimente suddivi-
unità tettoniche minoii (vedi lo schizzo tettonico). Alla base dei complesso di scisti
sici stanno il massiccio ciistallino di
ttiassico poco catattetis-
e
conglomeiati postlias-
Hautecoui, scisti dei Caibonifeto, quatziti seiicitiche (Peimiano?), quatziti
caibonatiche dei Ttias medio
nella Taiantasia settenttionale
e
catniole
e
gessi
compaiono pute brecce dei
dei Trias
Trias
superiore. Nelle Pyramides
Scisti dei Retico
superiore,
(?)
cari cristallini dei Lias. Al Pas entre Deux Sauts questo substrato scompare, per cui
più
postliassico
stratigrafia dettagliata
la
viene
a
giaceie
ditettamente
sugli
digitazione
di Fenet. La
nord il
complesso
e
cal-
scistoso
fomisce
seguente suddivisione ciclica, dai basso in alto:
-
-
Calcescisti arenacei in parte
Atgilloscisti
one
126
scisti délia
a
arenacei
délia Peula.
con
conglomeratici.
quarziti
e
Foimazione délia Vatse.
piètre verdi, conglomeratici. Foimazi¬
Calcaii
-
conglometatici,
calcescisti arenacei
di Aroley. Ha fornito in vaii
Argilloscisti
-
punti
arenacei
quarziti
con
e
belemniti,
e
all'Aptiano
di stabiliie la loro appartenenza
messo
Formazione
conglomeratici.
oibitoline
o
che hanno per-
Barremiano.
piètre verdi, conglomeratici.
Foima¬
zione dei Matmontains.
Calcescisti
-
aienacei, leggeimente conglomeratici
conglomeratico
Coïncide
arenaceo-grossolano.
e
litologicamente
il
con
otizzonte di base
con
Formazione di St.
scistoso délia
complesso
Chiistophe.
digitazpne
di Fer¬
ret.
In questa
liasici
si tiovano chiaiamente otizzonti
(vedi fig. 15). In base
al Cietacico inferiore fino al
plesso
La
digitazione
ttiassici.
e
digitazione
arenacee
Mancano
di cristalline
feriore si tiducono do molto. Le
ratica
nella fotmazione
e
tatici
tocce
postliassiche
sono
da paragonaie
calcescisti calcaii
cui
Marmontains, per
La
digitazione
sono
dei
litologicamente
da inserire
Versoyen
tra
Caibonlfeio
arenacei,
Tutti
gli
e
quarziti dei Trias. Il
le
antiacite,
con
otizzonti
Una fascia assai
ci di questa
L'età
fino
complesso scistoso postliassico
i due tetzi
:
compiuti
la datazione
Baltea. Sono
Ptobâbilmente si
ttatta
tipo
dei
conglome¬
la formazione
là conglometatlca. Queste foi¬
e
di Aroley
a
e con
supetioti
sud di Moûtieis
Flysch,
da calcescisti
da olistoliti
anche in questo
ttoviamo infatti le stesse ofioliti délie due
Gli studi
carbonifera
sulla Zona
paleontologica.
dell'opinione, in
Un tisultato
assiale
stanno
quella scistosa di
e
si estende fino
gli gneis
anche
tappiesentati
délia Pointe
gli
scisti dei
da
primo luogo
aigillescisti neri,
conglometatici, quatziti ed atcose.
giganti.
superiore, appaitiene
positivo
base alla loto
para, ofioliti
e
aigilloscisti),
F. ELLENBERGER (1958). Da questi
Caibonifeto superiote, anche qui
ricoprimento
a
gneis
zona
ai scisti neti mesozoi-
e tocce
dei Ruitor
sensu
du cui
hanno portato nulla di
gneis gianitici
che questi
datata
una
nuovo
paleontologi-
per quanto
dei Ruitot
gneis gtantitici
a
concerne
noid délia Dota
stano lo zoccolo tta
quello dei ricoprimento dei Gran S. Bernardo (gneis
Vanoise-Mt. Pourri,
e
in accoido
con
quanto
postulato
da
sviluppano gli atgilloscisti neti arenacei, in patte conglometatici, dei
partiie dall'oiizzonte dei gneis scistosi, paiagonabili a cette potzioni dei ciis-
dei Gran S. Bernardo
(vedi
caibonatiche dei Trias
lato,
e
di foimazioni dei Cretacico inferiore
si
La sezione 7,
dei Peimiano seguono quatziti vetdi sericitiche
supetiote
non
posizione geologica,
rappresentato dalla
caso
digitazioni precedenti,
é la scopeita dei
bacino di sedimentazione délia Zona caibonifeia assiale
gneis
dolomitiche,
é foimato in
attiibuita al Catbonifeto dell'unità
importante finota
in modo univoco.
di
di
complesso postliassico,
e
e
superiore.
secondo le mie ossetvazioni incomincia
intercalati da ofioliti
sono
camente
Scitico
e
conglomeratica
conglome-
digitazione.
superiote
ore e
ed è qua
piètre veidi,
conglometatici, accompagnati
in patte
é difficile da stabilité.
tallino dei
e
la formazione
nella foimazione
soprattutto da banchi
é tapptesentata
di catniole fortemente stirate. Nella Taiantasia invece sono
uno stiato
e
calcescisti
con
sue
le quatziti dei Trias in¬
mentie
alto,
dolomitici, calcateniti calcitiche
e
Cretacico inferiore
alla Valle dei Rodano. Alla base di questo
Rousse
prima foimazione
La
com¬
Svizzeia. Il substiato délie
e
Peimiano,
dai basso in
suddividono,
calcaii
su
quello délia digitazione di Moûtieis.
é all'incirca lo stesso di
si
di Vatse
alî'Eocene.
eventualmente
le quatzitisericitiche dei
e
superiore soprattutto da atgilloscisti arenacei,
mazioni
parti supetioii
postliassiche
scistoso-quaizitica.
componenti giganti,
a
le
con
e
belemniti penso di potet atttibuite il
e
A voi scompaie a sud dei confine tta Italia
foimazioni
conglomeratiche e
peiô gli affiotamenti
délia formazione di Peula
ttasgtessivi
ai littovamenti di oibitoline
superiore,
Piene
délia
Foimazione di Malatià.
Argilloscisti arenacei, leggeimente conglometatici.
-
si tiovano
piètre
("Neopeimiano"),
medio,
veidi
fig. 15). Dopo gli
mentre mancano
negli
otizzonti
scisti dei Carbonifero
quatziti dei Tiias
formazioni
supetioti degli
più
inferiore,
superi¬
camiole dello
recenti. Nel
complesso
scisti dei Caibonifeio
e
nelle
quatziti sericitiche.
I
cicli
délie
Pure in accoido
litici nella
te
le
con
regione
opinioni
studiata. Il
alpino.
penninico
La
e
posizione
(1958, pag. 12U), posso stabilire
di F. ELLENBERGER
primo
di éta améliore al Caibonifeto
do ciclo
re
ofioliti
attiaveisa e
superiore.
si
sviluppa
nel
la presenza di
complesso degli gneis
Le ofioliti dei Caibonifeio
dei Ruitoi
:
quella di considerarli
piette
corne
veidi nelle quatziti sericitiche é inceita:
continuazione dei ciclo dei Caibonifeio
é
cicli ofio-
ptobâbilmen¬
superiore-Peimiano appaitengono
quelle délia foimazione scistosa dei ricoprimento délie Biecce di Taiantasia al
délie
tre
la soluzione
al
teizo
secon¬
ciclo,
più logica pairebbe
esse-
superiore.
127
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et
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Valle
gola
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129
DAL
Genesi
VESCO, E. (1953)
te
Sur la
DEBELMAS, J. (1950)
près
Les
(1952)
-
metamoifosi délie
e
mesozonale
tocce
basiche
dell'orogene pennidico.
e
ulttabasiche nell'ambien-
Schweiz. Min. Petr. Mitt. 33.
briançonnais,
du charbon dans le Jurassique moyen
présence
Champcella (Hautes-Alpes), B.S.C.G.F. 18/227.
de
phénomènes
Gaulent,
de dolomitisation de la fin du Tiias dans le massif de
70e
Btiançon (Hautes-Alpes).
Sud de
au
Congrès
des Sociétés
savantes, Grenoble.
-
Les
(1953 a)
brèches du Trias supérieur dans le massif de Gaulent,
Briançon,
près
de
l'Atgentière (Hautes-Alpes).
Sud de
au
Ttav. Lab.
géol.
Grenoble, 30.
-
Les
(1954)
zones
subbriançonnaises
et
biiançonnaises
(Hautes-Alpes).
louise et Guillestte
occidentales
Mém. Serv. Carte
entre
géol.
Val-
Fiance.
(Thèse).
-
(1957)
:
Quelques
dans les
DEBENEDETTI, A. (1950)
:
:
Alpes
sui
di La Thuile
la
conception
actuelle du teime "coidillète"
françaises. Bull. Soc. géol. Fiance (6), 7.
internes
pteliminari
A le une ossetvazioni
zona
DIEHL, E. (1938)
tematques
su un
tilevamento
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Geol. It. 69.
der Zone du Grand Com-
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:
Géologie
tes et
DUPARC, L., &MRAZEC, L. (1898)
:
des toches vertes du nord-ouest de la Syrie
mém.
Recherches
géologiques
et
18,
et
du
Hatay. No¬
le Moyen Orient, Paris 6.
sut
Mém. Phys.
nella
geologico
et
Hist. Nat.
pétiogiaphiques
sut
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Caipathian Flysch,
Ann. Soc.
géol. Pologne.
26/3.
ELLENBERGER>pF. (1947)
:
-
-
-
1947/15.
quelques roches
(1948 b)
:
Sur
(1948 c)
:
Sur la série
(1949 a)
:
Sur
de la Vanoise. C.R. somm. S.G.F,
de la Vanoise. C.R.
stratigiaphique
somm.
somm.
S.G.F.
la Vanoise.
S.G.F.
Sur les affinités
(1950 a)
vertes
quelques caractéristiques du métamoiphisme alpin dans
C.R.
-
géol.
Découverte de fossiles dans le Trias de la Vanoise C.R. Soc.
France
briançonnaises
du Trias à faciès ladical des
Préalpes
médianes suisses. C.R. somm. S.G.F.
-
(1950 b)
:
Subsidence
-
dans la Vanoise
(zone
:
Sur les gypses de la Vanoise. C.R. somm. S.G.F.
(1950 e)
:
Sur la succession et le
(1951 b)
:
Le
du
S.CF.
130
Briançonnais
au
Briançonnais
style des phases tectoniques dans la Vanoise
entie
Arc et
Isère).
géosynclinal briançonnais archaïque
sidence
du
C.R. Ac. Se., 230.
(1950 d)
(zone
-
transgressions
l'Arc).
Nord de
-
et
(Reliefumkehrung)
dans le
et
C.R. Ac. Se., 231,
les
renversements
ptéotogênèse alpine.
de sub¬
C.R.
somm.
ELLENBERGER, F. (1952 a)
Sur les rapports de la zone
ri
-
-
l'âge
Sur
(1953 a)
Sur l'extension des
du
faciès briançonnais
les Pennides.
et
Vanoise-Mont-Pour¬
zone
en
Suisse, dans les Prialpes
mé¬
Geol. Helv. 45/2.
Eclogae
rétrocharriages penniques.
La série de Barrhom et les
(1953 b)
-
de la
et
dans la Vanoise. C.R. somm. S.G.F.
métamorphisme
(1952 b)
dianes
houillère
le massif du Ruitor. C.R. somm. S.G.F.
avec
C.R. Ac. Se.,
236.
Migmatites d'âge permien
(1954)
-
pes occidentales). C.R.
Etude
(1958)
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Osservazioni
ELTER, G. (1953)
d'Aosta),
La
(1960)
-
zona
houillère brianconnaise. (Al¬
zone
S.G.F.
Pays de Vanoise. Mém.
du
géologique
dans la
somm.
geologiche
Pubbl. Ist.
nelle
Carte
géol.
di Courmayeur
regione
France.
Valle
(Alta
Torino 2.
geol.
pennidica dell'alta
e
média Valle d'Aosta
e
le unità limitro-
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ELTER, G.,
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nei dintorni dei Piccolo San Beinaido, dl
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ricoprimento
un
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ihrer
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St-
Betucksichtigung
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Note
préliminaire
sut
quelques résultats stratigraphiques obtenus dans
le Houillet de Tarentaise et de Mauiienne
(zone brianconnaise),
C.R. somm. S,G.F,
quelques roches éruptives du tenain houiller de la
Sur
(1953 a)
-
briancon¬
zone
naise. C.R. Ac. Se., 236.
Peimocarbonifère
Volcanisme dans le
(1955)
-
de la
zone
brianconnaise.
C.R. Ac. Se, 241.
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et
sur
Westphalien
et
du
Stéphanien
les terrains liasiques et
Hist. nat.
Rechetches
Genève,
géologiques
Le
Caibonifète
sut
dans la
et
zone
houillère bri¬
S.C.F.
somm.
keupériens
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(1950)
Les
conglomérats
Alpes)
et
du Venucano dans la
leuts tapports
avec
le
légion
de
Biiançon (Hautes-
Carbonifère. B.S.G.F. (5),
20.
131
FOURNET, J. (1863)
;
Détails concernant
comprise
r.
FRANCHI, S. (1899)
:
des Se. Belles lettres
Nuove localita
so
l'orogiaphie
con
la
et
géologie
de la
partie des Alpes
ptésenté à l'Ac.
et le Comté de Nice. Mém.
entre la Suisse
de Lyon
et Atts
(2) 13.
fossili mesozoici nella
zona
piètre verdi pies-
délie
(Valle d'Aosta). Boll. Com. Geol.
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attiavetso
ricoprimento
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Géologie
det
Gebitge
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brian¬
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Helv. 35/2 (1943).
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pettogiaphische
und
Geologische
-
zwischen San Bernardino und
du Valais.
pennique
zone
Schweiz,
SplUgenpass.
Min. Petr. Mitt. 17/2.
GANSSER, A. (1960)
i
GEES, R.A.
Ausseiaipine Ophiolithptobleme. Ecl. helv. geol.
Ein
Beittag
aus
dem Gebiet
Ophiolith-Ptoblem
zum
Klostets-Davos
von
behandelt
an
52/2.
Vol
einigen Beispielen
(GiaubUnden). Schweiz. Min.
Peu. Mitt. 36/2.
Ein
GENGE, E. (1958)
Beittag
zur
Stiatigiaphie
der sUdlichen
Klippendecke
Spillgerten-Seehotn (Beinei Obetland). Eclogae geol.
Die Penninischen
GERLACH, H. (1869)
im Gebiet
Helv. 51/1.
Alpen. N. Denkschi, Schweiz. Ges. ges.
Natw.
23.
-
-
(1871)
:
(1883)
Das sUdwestliche Wallis. Beiti.
geol.
Katte Schweiz 9,
Die Penninischen
geol.
Katte Schweiz 27.
Une nouvelle
GIGNOUX, M. (1939)
Abbau der
Sur la
GIGNOUX, M., &Raguin, E. (1931)
Alpen.
Beiti.
synthèse tectonique
Gebirge".
stiatigraphie
Revue
:
l'ouviage
de E. KRAUS, "Der
Géogr. alpine, 27, Grenoble.
du Trias de la Zone du
Briançonnais. C.R. Ac.
Se., Paris, 192.
GIGNOUX, M., &Moret, L. (1937)
Description géologique
Lab.
géol.
Grenoble 21
skapetsskrifter,
(1932)
&
de la Durance. Trav.
im
Stavanget-Gebiete, Videnskappsel-
2.
PETERS, Cl.
:
Zur Geochemie des Bors. Nachr. Ges. Wiss.
Kl. 1.
132
supérieure
(1938).
Dielnjektionsmetamotphose
GOLDSCHMIDT. V.M. (1920)
GOLDSCHMIDT, V.M.,
du bassin
Gôttingen, math.-Phys.
GRAS, Se. (1854)
Mémoiie
:
le tenain anthiacifête des
sut
Alpes
de la Fiance et de la Sa¬
voie. Ann. des Mines, 5/5.
GRASMUCK,
(1961)
K.
Die helvetischen Sedimente
:
(zwischen Sembtanchet
GREBER, Ch. (1952)
Flore
:
et
am
Noidosuand des Mont-Blanc-Massivs
und dem Col
Fenet). Eclogae geol. Helv. 54/2.
du Carbonifère de la rive
stiatigiaphie
gauche
de la Guisane.
B.S.G.F. (6), 2.
GRUBENMANN, U., & NIGGLI, P. (1924)
Die
:
Gesteinsmetamoiphose, I. Gebr. Borntrâger,
Constitution
GUBLER, Y., & SCHNEEGANS, D. (1936):
géologique
Berlin.
de la montagne du Niélard
à l'ouest de Saint-
Jean-de-Belleville (Tarentaise). C.R.S.G.F.
HASLER, P. (1949)
Géologie
:
Pétrographie
und
Sambuco-Massari-Gebirgsgruppe
der
dei oberen Valle Leventina und Valle
zwischen
im nôtdlichen Tessin.
Maggia
Schweiz. Min. Peu. Mitt. 29,
HAUG, E. (1894)
Les
:
Etudes
(1895)
-
légions
naturelles de la chaîne des
tectonique des hautes chaînes calcaires de la Savoie.
la
sut
Alpes. Ann. Géogi. III.
B.C.G.F. 7/47.
(1925)
-
Contiibution à
:
synthèse sttatigtaphique
une
des
Alpes occidentales.
B.S.G.F. 4/25.
HEÏM,
A.
(1921)
HERMANN, F. (1928)
det Schweiz. 2.
:
Géologie
:
Les écailles de
gneiss
(1938)
environs du
aux
Helv. 21, 1.
geologica
Note illusttative pet la Caita
:
Tauchnitz.
de la Pointe Rousse de Verney
Eclogae geol.
Petit Saint-Bernard.
-
Leipzig,
délie
Alpi
notdoccidentali.
Milano.
JXCKLI) H. (1941)
(GtaubUnden)
im nôidlichen Westschams
Geologische Unteisuchungen
:
Eclogae geol. Helv. 34/1.
JA'CKLI, R. (1950)
in dei Stirnzone der Mischabeldecke zwi¬
Geologische Unteisuchungen
;
schen
Réchy, Vald'Anniviets
und
Visp (Wallis) Eclogae geol. Helv.
43/1.
JONGMANS, W.J. (1950)
Mitteilungen
;
Eclogae geol.
Karbonfloia der Schweiz.
zur
Helv. 43/2
(1951).
Pétrographie, Heidelberg.
KALKOWSKI, E. (1886)
:
Elemente der
KILIAN, W. (1890)
:
Contribution à la connaissance
Moûtieis (Savoie)
-
Sur certains
(1899)
;
Répertoire
de la
(Alpes françaises
KILIAN, W.,
&
REVIL, J. (1893 a)
:
de la
structure
des chaînes
alpines
entre
(Basses-Alpes). C.R.A.S. ,112.
des
propos d'une
Alpes françaises (à
técente). B.S.G.F., 3/27.
hypothèse
KILIAN, W., &NICAUD, O. (1919)
Baicelonnette
et
points
géologique
Sur la bande
bibliographie géologique
et
du Sud-Est de la France
Provence). T.L.G., 12.
synclinale nummulitique
des
Aiguilles d'Aives. B.S.G.F.,
3/21.
-
-
dépôts nummulitiques
(1893 b)
:
Sut la découverte de
(1904)
:
Découverte de schistes luisants
vallée de l'Aie. B.S.G.F.,
KILIAN, W., & REVIL, J. (1908)
:
Etudes
logie
géologiques
des
dans les
et
en
de marbres
Tarentaise. C.R.S.G.F.
en
plaquettes
dans la
4/4.
Alpes occidentales. Contribution à
Alpes fiançaises. T. II,
qui prennent paît à la constitution
let fasc.
:
géologique
Desctiption
des
zones
la Géo¬
des terrains
intta-alpines
fiançaises (tenains antéjutassiques). M.C.G.E,
133
KSIAZKIEWICZ, M. (1958)
:
Caipathian Flysch
Sédimentation in the
Sea. Sonderdruck
aus
der geo¬
logischen Rundschau, 47/1.
KUNDIG, E. (1956)
:
The
in time and space of the
position
genic metamorphism. Géologie
-
(1959)
:
Eu-geosynclines
Ptoc,
KUENEN, PH.H. (1950)
:
(1953)
:
Gtaded
to oro-
Mijnbouw (NW. Ser) 18e Jaaigang.
en
Cong.
oil habitants. 5th Wotld Petroleum
high density. Internat.
of
cutrents
Geol.
18th
Congi. Rep.
Britain, 1948, 7.
sess., Gteat
-
with relation
1, papet 25, 13p.
sec.
Tutbidity
potential
as
ophiolites
bedding,
with obseivations
on
Lowet Paleozoic rocks of Britain.
Veth. Kon. Nedetl. Ak. Wet., Nat., I, 20/3.
KUENEN, PH.H..&CAROZZI.A. (1953)
:
Tutbidity
in
géosynclinal
basins of the
tiansgiession
du Jutassique
supérieur à
and
currents
sliding
Alps. Jous.
Geology 61/4.
LEMOINE, M. (1950)
:
Obseivations
la
sut
des-Neiges, près
-
(1915)
:
(1953 b)
:
Briançon (Hautes-Alpes) C.R. Ac. Se,, 230.
Données nouvelles sur la
problème
-
de
de la
Remarques
la
sut
du Briançonnais oriental
géologie
quatrième écaille.
les caiactêres
brianconnaise
zone
Notre-Dame-
et
Soc. Géol. Fiance,
l'évolution de la
Secondaite
au
et sur
le
Bull., 6/1.
paléogéogiaphie
de
Tertiaire. Bull. Soc. Géol.
et au
Fiance, 6/3.
-
(1955)
:
Note
préliminaire
sut
le mode de
gisement
de certaines
(Hautes-Alpes). C.R.
Schistes lustrés du Queytas
somm.
Ophiolites
des
S.G.F.
LEMOINE, M., & RICOUR, J., & TRUMPY,
R.
(1952)
:
Données
paléontologiques
nouvelles
viêtes (Hautes-Alpes). C.R.
LOEWINSON-LESSING, M.F. (1901)
:
tion du 8e
LOMBARD, A. (1956)
:
LORY, Ch. (1859)
-
(1860)
Géologie
Note
:
du
Epreuves préliminaires
sut
les
gtès
sut
d'otganisa-
International, Paris.
Les séries marines. Patis
:
les
de Cet-
gisement ttiasique
Lexique pétrographique. Comité
de la Mauiienne et du
Nouveaux documents
le
S.G.F.
somm.
Congrès Géologique
sédimentaite
sut
grès
(Masson).
Briançonnais. B.S.G.F., 2/17.
de la Mauiienne et des
Hautes-Alpes.
(Lettre à M. Hébert.) B.S.G.F., 2/17,
-
(1860-1864)
:
Description géologique
du
Dauphiné.
F.
Sang, Patis. Alph.
Merle et
Cie, Grenoble.
-
(1867)
:
Note
sur
les sinuosités des affleurements de failles dans les
Alpes. B.S.
G.F., 2/25.
-
(1885)
:
Apetçu
sommaire
sur
Notice Grenoble et
la stiuctuie
géologique
Congrès,
enviions, XlVe
des
Alpes occidentales.
Ass. fi. av. Sciences,
Maison vil le, Grenoble.
LORY, P., & DEBELMAS. J. (1952)
:
Le carbonifère des environs
vations
au
sujet d'une
note
d'Enttaigues-en-Valbonnais (Isère).
récente de M.
Llopis Llado. C.R.
Obsei¬
Soc.
Géol. Fiance, 20.
LUGEON, M. (1902)
:
Sui la coupe
géologique
du massif du
Simplon. C.R.
Ac. Se.
(Patis)
134.
-
(1918)
:
Les Hautes
géol.
134
Alpes calcaires
Suisse
(NB) 30/3.
entre la
Lizeme
et
la Kander. Mat. Carte
MICHEL, R., & MORET, L, (1958)
:
Observations
spilite triasique
sui une
du massif d'Allevard
(Isère).
C.R. Soc. Géol. France.
MOORHOUSE, W.W.(1959)
:
The
MORET, L. (1948)
:
Les
Study of
Rocks in Thin Section.
Harper
Brothers,
&
New York.
faciès de laminage des quartzites du Trias alpin. C.R.
somm.
S.G.F.
of Oman. V, World Peu.
Geology
MORTON, D.M. (1959)
:
The
NABHOLZ, W. (1944)
:
Gryphaeenfunde
P. (1948)
:
Zur
Géologie
New York.
in den Schistes lustrés-Serien BUndens und des Wallis.
Helv. 38/1.
Eclogae geol.
NflNNY,
Congr.
Prâtigauschiefer
der
zwischen Rhâtikon und Plessur. Diss.
Univ. Zurich.
NOVARESE, V. (1895)
:
Nomenclatura
slstematica délie
e
tocce
verdi nelle
Alpi Occidentali.
Boll. Com. Geol., 26.
OULIANOFF, N. (1934 a)
:
Quelques observations
sur
la
région
du Col
Fetret.Eclogae geol. Helv,
27/1.
-
(1934 b)
:
Excuision No 25
Maitigny-Orsiêres-Grand
:
Saint Bernard-Val Ferret.
Geol. Fuhter Schweiz 7.
-
-
(1941 a)
:
Plis, failles
(1941 b)
:
Contribution à
et
moiphologie. Eclogae geol. Helv. 34/2(1942).
l'analyse
-
(1953)
:
Feldspaths néogênes
vaud. Se.
OULIANOFF, N., & TRUMPY, R. (1958)
:
:
Helv. 34/2
alpin
dans la
dans les "schistes lustiés" du Val Fenet. Bull. Soc.
explicative, feuille Giand Saint-Betnaid, Geologischer
Notice
région
(1942).
65.
nat.
det Schweiz. 1
PEOLA, P. (1903)
du mouvement tectonique
Eclogae geol.
du Val Ferret suisse.
:
Atlas
25 000.
Appendice paleontologica
sulla floia dei Piccolo S. Betnardo. Mem.
Desct. Caita Geol. It. 12.
PETTIJOHN, F.J. (1952)
:
Sedimentaiy Rocks. Hatpet & Brothets, New Yotk.
PILLET, L. (1861)
:
Etudes
géologiques
sur les
Alpes
de la Mauiienne. Mém. Ac.
Savoie,
2/3.
PREISWERK, H. (1907)
:
Die GiUnschiefet in Juta und Trias des
Karte d.
:
Haute-Tarentaise
ROCH, E. (1925)
:
Etude
(1934 a)
:
,
Haute-Maurienne
(1934 b)
:
geol.
(Alpes
de
Savoie).
M.C.G.F.
tectonique des enviions de Moûtieis (Savoie).
et
29/160.
Pal., Abt. B. Geol.
Foitschiitte der
Pettofabiics
u.
GefUgekunde
Kiitik. Foitschi. Min.
-
z.
Obéi das Gefuge einiget Gesteinsfalten. Centialblatt f. Min. Geol.
und
-
et
sttatigiaphique
B.C.G.F.
:
Beitr.
Schweiz, 26, 1.
RAGUIN, E. (1930)
SANDER, B. (1926)
Simplongebietes.
usw.
(GefUgekunde
Pal..
der Gesteine.
Anwendungen, Eigebnisse,
Bd. 18.
dei
Gesteine) and Otogenesis. Amet. J. Sei.
Bd. 28.
-
(1936)
:
Ûbet Stiiemung, Tianspoit und GefUge (mit einet Textabbildung).
Geol. Rundschau, Band 27.
DE
SAUSSURE, H.B. (1803)
:
Voyage
dans les
Alpes.
3 et 4. Neuchâtel.
135
SCHAER, J.P. (1960)
:
Géologie
châtel,
SCHMIDT, C. (1907)
:
flbei
et
le Val de
Faculté des sciences.
die
Géologie
des
:
le
d. Neu-
und die Tektonik der Schwei-
Helv. 9/4.
Aiguilles d'Atves
La nappe des
Bagnes (entre
Bagnes, Valais, Suisse). Univ.
Thèse,
Simplongebietes
zeralpen. Eclogae geol,
SCHNEEGANS, D. (1935)
de l'éventail de
partie septentrionale
de la
Val d'Hérémence
dans les enviions de Moûtiers
(Taren¬
taise). C.R.S.G.F.
(1937)
-
:
La sédimentation du
Flysch des nappes de l'Ubaye-Embiunais. C.R.S.
G.F.
SCHOELLER, H. (1924)
(1927)
-
Obseivations
:
La nappe de l'Embiunals en
longement
en
en
(4),
Tarentaise. B.S.G.F., C.R.
:
Italie et
en
Tarentaise,
Suisse
24.
Nord de l'Isère et
au
(Note préliminaire). Bull.
son
Soc.
pro¬
géol.
Fiance. (4), 27.
(1929)
-
:
La nappe de l'Embtunais au Notd de
llsèie. Bull.
Carte
Fiance
géol.
33.
(1947)
-
:
Sut la
Tarentaise,
SONDER, A. (1948)
:
de Crétacé
piésence
au
supéiieui dans la
Noid de llsèie. C.R. Soc.
GefUgeiegelung, Druckschiefeiung
und
zone
géol.
des
conglométats
de
Ftance 6.
Diuckveifoimung
von
Gesteinen.
Schweiz. Min. Pett. Mitt., 28.
STAUB, R. (1924)
(1936)
-
:
:
Det Bau dei
(1937)
:
Gedanken
géol.
zum
(1938)
:
Bau dei
Westalpen
Einige Etgebnisse veigleichendei
zwischen Bernina und Mittelmeet.
82/3,4.
(1942 a)
:
Gedanken
Studien zwischen Wallis und BUnden.
Helv. 31, 2.
Eclogae geol.
-
zum
Bau der
Westalpen zwischen
2. Teil Vjschi. natuif. Ges. ZUtich
(1942 b)
-
:
(1944)
:
Bernina und Mittelmeet.
87/1,2.
Obéi die Gliedetung der BUndnerschiefer im Wallis. Eclogae geol.
Helv. 35,
-
gtisonnes.
Fiance.
1. Teil. Vjschr. natuif. Ges. Zurich
-
(NF) 52.
Des raccords tectoniques entie les nappes valaisannes et
C.R. Soc.
-
Kaite Schweiz
Alpen. Beiti, geol.
Die
2.
Gebirgsbildung
im Rahmen dei
Eidgeschichte. Vjschr. natuif.
Ges. 124, Session Sils.
-
(1948)
:
Aktuelle
Fiagen
im
Alpinen Gtundgebitge. Schw. Min. Pett. Mitt.,
28/1.
-
(1952)
:
Sut la
position tectonique
et la
sétie sédimentaiie du Banhoin
(Alpes
valaisannes). C.R. Soc. géol. Fiance.
STELLA, A. (1901)
:
Rilevamento
geologico
délie
AIpi
nel 1899-1900. Rel. biennale dell'
Isp. -capo dei R. Com. geol., Roma.
-
(1902)
:
Sui
giacimento piombo-bariticodi regione
Couttnayeut.
STELLA, A. (1927)
:
STREIFF, V. (1939)
:
Sezione
geologiche
attiavetso
Geologische Unteisuchungen
l'Alta Valle di Aosta. R. Uff. Geol.
im Ostschams
ZUtich.
STRUVER. J. (1873)
136
:
"Tiou des Romains" piesso
Rassegna Minetaiia, 8, 16/17.
Una salita alla Toire d'Ovatda. Totino.
(GiaubUnden). Diss. Univ.
STUDER, B. (1850)
Conespondenz
aus
Bem. N. Jb. Min.,
Geogn., Geol.,
Petiefakten-
kunde.
-
(1951)
Géologie
TERCIER, J. (1945)
der
problème
Le
Bern und ZUtich.
Schweiz, 1.
de
l'origine
des
Préalpes. Bull. Soc. Fribouig.
Se. nat.,
vol. 37.
-
(1948)
Flysch dans la sédimentation alpine. Eclogae geol. Helv. 40/2
Le
(1947).
TERMIER, P. (1903)
-
(1927 c)
Les
montagnes
Btiançon
entre
problème tectonique
Sur le
Vallouise. Mém. Catte
et
géol.
de la Vanoise et du Mont-Pourri
France.
(Alpes
de Savoie). C.R. Ac. Se, 184/1.
-
(1928)
Le pays de nappes des
DETHURY, H. (1803)
TOPKAYA, M. (1950)
Mémoire
sui
Rechetches
Bull. Lab.
sanne
TRÛMPY,
D.
(1912)
Alpes françaises. C.R.
authigènes
les silicates
dans les loches sédimentaiies.
géol., minetai., géophys.
et
du musée
géol,
Univ. Lau¬
.
Zur Tektonik det unteien
natf. Ges. ZUtich, 58,
TRUMPY, R. (1951)
Journal des Mines, 14/81.
l'anthracite
sui
Ac. Se., 186.
Sut les tacines
la vallée de
ost-alpinen
1/2,
helvétiques
et
Bagnes (Région
Decken GtaubUndens.
Vjscht.
p. 1-9.
les "Schistes lustiés"
de la Piene
Rhône
entre le
et
Avoi). Eclogae geol. Helv.
44/2 (1952).
-
(1954)
La zone de
geol.
-
(1955 a)
Sion-Coutmayeui dans le haut Val Fenet valaisan. Eclogae
Helv. 47/2 (1955 a).
Wechselbeziehungen
zwischen
und Deckenbau.
Palaeogeographie
Vjschr.
Natuif. Gesell. ZUtich, 100/4.
-
(1955 b)
Rematques
sur
la conélation des unités
voie et le Valais et
sui
l'origine
penniques
des nappes
externes entie
la Sa¬
préalpines. Bull. Soc. géol.
Fiance, 6/5.
-
(1957)
-
(1958)
(6).
(1960)
de
paléogéogiaphie alpine.
Bull. Soc.
géol.
Fian¬
7.
Remaiks
no.
-
problèmes
Quelques
ce
on
the
pie-oiogenic histoty
of the
Alps. Géologie
en
Mijnbouw,
10, Nw., Set., Jaarg. 20.
Paleotectonic évolution of the centtal and
western
Alps. Bull. geol.
Soc. Amet. 71.
VALLET, J.M. (1950)
Etude
géologique
rens et
DE
VILLIERS, B. (1808)
Sut
(1947)
-
(1948)
partie
inférieure du Val d*Hé-
(Valais). Schweiz. Min. Petr. Mitt. 30/2.
sur
des teitains de ttansition qui
et autres
parties
de la chaîne des
se rencon¬
Alpes. Joui-
Mines, 23/137.
et
des
pillows
Sut la vatiolite de
et
de la
quelques diabases suisses. Contribution à l'étude du
spilites
-
géologiques
dans la Tarentaise
nal des
VUAGNAT, M. (1946)
pétiogtaphique
du Val d'Hétémence
Observations
trent
et
Hist. Nat.
Remarques
sur
lavas. Bull, suisse Min.
Spiss près
de
et
Viège (Valais).
problème
des
Pétt., 26.
C.R. Soc. Se. Phys.
Genève, 64/2.
trois diabases
en
coussins de l'Oberhalbstein. Schweiz.
Min. Petr. Mitt., 28/1.
137
-
(1949)
:
Sui les
pillows
gylshiie).
(1951)
-
:
lavas dalradiennes de la
péninsule
de
Tayvallich (At-
Schweiz. Min. Petr. Mitt., 29,
Le rôle des roches basiques dans les
Alpes. Schweiz. Min. Peu. Mitt.,
30/1.
:
Zur
WENK. E. (1948)
:
Ostalpines
-
(1949)
:
Beinhatddecke im Val d'Hérens
Géologie dei St.
Neuchâtel, 1923.
WEGMANN, CE. (1923)
und
penninisches Kiistallin. Schweiz. Min. Pett. Mitt., 28/2.
Die Assoziation
tungsgesteinen
(Wallis). Thèse
von
als
Radiolatienhotnsteinen mit
ophiolithischen
pettogenetisches Ptoblem. Min.-pett. Inst.
Erstat-
Univ.
Basel, No. 116.
-
(1954)
:
Berechnung
von
Stoffaustauschvotgângen.
Schweiz. Min. Petr. Mitt.,
34/2.
-
(1955)
WINKLER, A. (1925)
:
Eine Suukturkarte dei
:
Zum
Tessineialpen. Schweiz. Min. Petr. Mitt., 35.
Schichtungsptoblem,
Neues Jahrb. Min. etc.
Beilageband 53,
Abt. B..
ZACCAGNA. (1888)
:
Sulla
geologica
délie
Alpi occidentali. Bull. R.
com.
geol.
no
11-12,
Roma.
ZULAUF, R. (1962)
:
Grand St-Bernard-Aosta. Geol. FUhrer der
Schweiz, schweiz. Geol.
Ges.
ZURFLUH, E. (1962)
138
:
Zur
Géologie
des Monte
Spluga.
Diss. ETH ZUrich.
Geologische
ARGAND, E. (1908)
Catte
géologique
du Massif de la Dent
géol.
Soc. Helv. Se. nat.
52 Comm.
FRANCHI, S.,
&
STELLA, A. (1912)
Monte
Karten
Bianco,
1
:
100*000,
Catta
Blanche,
1
:
50'000. Carte spéc.
Geologica d'Italia,
27. R. Ufficio
Geoiogico.
FRANCHI, S., &NOVARESE, V.,
&
Aosta, 1
STELLA, A. (1912)
:
100*000,
Carta
Geologica d'Italia,
28. R. Ufficio
Geoiogico.
GEOLOGISCHE KOMMISSION DER SCHWEIZ,
NATURF. GES. (1942)
GERLACH, H. (1869)
:
Geologische
Katte det
Generalkarte dei
Schweiz,
penninischen Alpen,
1
:
1
:
200*000, Blatt
6
:
Sion.
200*000. N. Denkscht. allg. Schweiz.
Ges. ges. Natw. 23,
délie
Alpi Notd-Occidentali,
HERMANN, F. (1937)
Carta
geologica
HERMANN, F., &RAGUIN. E. (1930)
Petit
St-Betnatd,
MORET, L. (1928)
Cane
OULIANOFF, N., & TRUMPY, R. (1958)
Giand St-Bernard,
1
SCHOELLER, H. (1929)
Boutg St-Mauiice,
1
STAUB, R. (1924-1926)
Tektonische Kaite det Alpen, 1
géologique
1
:
50*000.
Carte
de la Savoie
:
:
Géologique
des
et
1
:
200'000,Milano.
de la
Fiance, 36-32.
régions limitrophes
1
:
200'000.
25'000. Atlas géol. Suisse. 33.
50*000. Catte Géologique de la Fiance. 35-32.
:
1*000*000. Spez. Katten 105,
105
A,
B und C. Geol. Komm. schweiz. natuif. Ges.
STUDER, B., &ESCHER, A. (1924)
Geologische
Kaite det
Schweiz,
1
:
380*000, Wintetthur.
139
Geographische Légende
zu
den
Tafeln
II,
A
Guglia Angroniettes
PS
Ao
B. Aoulie
PSB
Piccolo S. Beinaido
Ai
Guglia
Atteteva
R
Monte Rotze
di Bonale
Ra
Rantin
B
Guglia
Beiio Blanc
S
Bassa Serra
BC
Bella Comba
SR
Ca.
BCt
Passage
Bella Ciesta
T
Mt.
BF
Tapie
Bellface basso
TA
Testa
C
Comba
TB
Testa Bassa
CA
Colle
TB
Testa Betnaida
CB
Col Baromein
TC
Testa Cievacol
CBA
Colle Bat. di Aosta
TE
Testa Eifia
CBa
Col di Bar
TF
Testa Face
CC
Col Citrin
TL
Testa di Liconi
CF
Col Fenet
CF
Col Fenêtre
CFa
Colle Falita
du Lac
TN
Testa Neia
TS
Tête
TSe
Testa di Seiena
TT
Testa délia Tronche
entie
Deux Sauts
CFn
Col Fenêtre
Mt. Chéatfièie
TV
Tête des Vieux
CH
Testa dei
V
Punta Valletta
Z
Punta Ziule
CHa
Guglia
CM
Colle Malatiâ
CMe
Colle di Mezzodi
CMz
Costone di Mezzodi
di Chambave
CoBa Court di Bai
CR
Colle di S.
CS
Col
Rhémy
Sapin
CSe
Colle Seiena
CV
Combe Vaiin
D
Mt, Dtonaz
F
Mt. Fouichon
F
Punta Falita
FL
Mt. Flassin
GG
Giand Golliat
GR
Gtande Rochère
GSB
Gian S. Beinaido
GT
La Giande Testa
L
Guglia
L
Laityie
Lesache
LL
Lago
di Liconi
LZ
Laghi
di Ziule
M
Guglia Malatrà
MB
nôrdlich
Me
Montagna
ML
Mt. Lechaud
MM
Mt. Mitavidi
MS
Montagne
N
Mt. Nix
Alpe
di Là
Meideux
de la
Seigne
O
Mt. Ouille
PC
Pytamides Calcaires
PL
Planavalle
PR
Punta Rousse
140
sans
d'Aip
CH
Chatgeui
IV
Pain de Sucre
BB
d'Atpi
III,
Fond
und
V
Fig.
6
Dunkle dolomitisierte Encrinidentrummer
hnem Dolomit der Mitteltrias
in
hellem kristal-
Fig.
7
(Encrinus cf. cassianus.)
Ripple-marks
Moûtiers).
Current
von
in
der Mitteltrias
am
Col
Sapin (Dig.
V2 der naturlichen Grosse.
Fig.
8
Belemniten-Bruchstuck
Serie.
Fig.
10
(3/4
Fhesswulste
verlaufen
m
sandigen Kalkschiefern
Grosse)
der
Aroley-
Fig.
9
der naturlichen
m
der
parallel
Christophe-Sene. Die Schichtflachen
zur
Bildflache.
Synsedimentâre Faltenbildung
in
der
Christophe-Sene
mit
deutlicher Sedimentationsdiskordanz.
Fig.
11
Synsedimentâre Faltenblldungen
Peula-Serie
im
und Fhesswulste
in
der
Licom-Gurtel.
141
Fig
12
Fig
13
Ausschnitt
aus
Figur
11
Querdurchschlagender Gang eines Klinozoïsit-Biotit-Albitin den gramnschen Ruitor-Gneisen
felsens
Fig
14
KnoUenschieter
in
den
Blatterquarziten
des
Néopermien
der Karbonzone
Fig
142
16
Pillowartige Struktur-Texturen
einer
Grungesteinslage.
Fig
17
Helle, gefaltete Titamtquarzite mit dunkeln emgefalteten
Grungestemslagen. Im Hinter- und Vordergrund die schwar¬
zen
1'*&•*&&-^*
Versoyen-Schiefer.
iVs
Fig.
18
Fhess-
(Fluidal-) Textur
Komplex
Fig.
19
der
einer
Titamtquarzite
der
Grungesteinslage
Fig 17.
aus
Kontakt zwischen
dem
einem sauren Ophiolith und einer sandigen
KaJkschieferlage. (Weitere Erklarung im Text).
143
Leer
144
-
Vide
-
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I.
TEIL
EINFÛHRUNG
:
5
A.
GEOGRAPHISCHER UBERBLICK
5
B.
ERFORSCHUNGSGESCHICHTLICHES
6
C.
GEOLOGI3CH-TEKTONISCHE EINFUHRUNG
8
I.
8
IL
II.
3
Zur tektonischen Terminologie
Geologisch-tektonischeÛbersicht
TEIL
DIE
:
FORMATIONEN
TEKTONISCHEN
DER
10
VERSCHIEDENEN
EINHEITEN
12
A. VORBEMERKUNGEN
B.
12
KURZER UBERBLICK UBER DEN ULTRAHELVETISCHEN LIAS ZWISCHEN
COL FERRET UND COL DE LA SEIGNE
12
C. DECKE DER BRECHES DE TARENTAISE
I.
Die
Digitation
der
13
Basis-Schuppen
13
a) AUgemeines
b) Lithologie
13
13
1. TRIAS
2. DIE
13
SCHWARZEN
TONSCHIEFER
BIS
TONPHYLLITE
15
3. DIE KALKSCHIEFER
15
4. DIE
GRUNEN
15
5. DIE
ANKERITGESTEINE
16
6. DIE
PYRITREICHEN
16
SERICITSCHIEFER
A
LBIT-SERICITSCHIEFER
c) Stratigraphische Einordnung
1. DOLOMITE
2. DIE
UND
SCHWARZEN
3. DIE GRUNEN
d) Etwas
zur
der
Gesteinstypen
RAUHWACKEN
TONSCHIEFER
DER
TRIAS
16
DiE
16
UND
KALKSCHIEFER
SERICITSCHIEFER
Abgrenzung
Digitation
17
von
Ferret
a) AUgemeines
b) Lithologie
POSTTRIADISCHE
18
18
18
1. TRIAS
2. DIE
17
gegen die oberliasischen Schiefer des Ultra¬
helvetikums
II. Die
16
18
S CHIEFERS ERIE
19
2.1. DAS MERGELKALKSCHIEFERBAND DER BASIS UND DIE ALBITKALKE
19
2.2. DIE UNTEREN SANDSTEINE
21
2.3. DIE MITTLEREN KALKSCHIEFER
22
2.4. FAZIESWECHSEL UND SEDIMENTATIONSBEDINGUNGEN
IM SCHIEFERKOMPLEX
2.5. ZUR ALTERSFRAGE
23
24
145
III. Die
Digitation
25
Moûtiers
von
25
a) AUgemeines
b)
1. ALLGEMEINES
26
2. PETROGRAPHIE-LITHOLOGIE
27
3. ZUR
c)
26
Das Kristallin und die Arkosen
27
ALTERSFRAGE
27
Das Karbon
27
1. ALLGEMEINES
2. LITHOLOGIE
d)
e)
28
VERBREITUNG
UND
3. ZUR
ALTERSFRAGE
28
4. DAS
SUBSTRATUM
28
Die
Blàtterquarzite (Oberperm-Trias?)
29
1. ALLGEMEINES
29
2. LITHOLOGIE
29
3. ZUR
ALTERSFRAGE
29
4. DAS
SUBSTRATUM
29
30
Die Trias
1. ALLGEMEINES
30
2. PROFILE
30
3. DIE
QUARZITE DER UNTERTRIAS
34
4. DIE
ÙBERGANGSSCHICHTEN
34
5. DIE GRUPPE
DER
CALCAIRES
6. DIE
EIGENTLICHE
7. DIE
KALK-SERIE
8. DIE RAUHWACKE
9. DIE
VERMICULES,
FETZENKALKE
34
PLATTENDOLOMITE
UND
BRECCIEN
35
DOLOMITGRUPPE
36
UND
DER
DIE
37
GIPSZONEN
OBERTRIAS
37
38
10. ZUR ALTERSFRAGE
11. DAS
38
SUBSTRATUM
12. SEDIMENTATION
MACHTIGKEIT
UND
38
f)
Das Rhàt
38
g)
Der Lias
38
h)
Der
39
Dogger
i)
Der Mâlm
k)
Der
39
40
postliasische Schieferkomplex
1. ALLGEMEINES
2. DIE
40
VATSE-SERIE
2.1. LITHOLOGIE
40
2.2. FAZIESWECHSEL, MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG
41
3. DIE
41
PEULA-SERIE
3.1. LITHOLOGIE
41
3.,2. FAZIESWECHSEL, MA'CHTIGKEIT UND VERBREITUNG
44
3.2.1. Die
Peula-Seiie
dei
unteien
3.2.2. Die
Peula-Seiie
dei
noimal
3.2.3. Die
Peula-Setie
det
Tsavia-Falte
45
3.2.4. Die
Peula-Setie
dei
Lesache-Aoulie-Falte
45
3.2.5. Die
Peula-Setie
dei
obeien
3.2.6.
146
40
Zusammenfassung
Schuppenzone
liegenden
Einheit
Schuppenzone
44
44
46
46
4. DIE
AROLEY-SERIE
46
4.1. LITHOLOGIE
46
4.2. FAZIESWECHSEL, MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG
48
4.2.1. Die
det
unteien
4.2.2. Die
Aïoley-Seiie
dei
normal
4.2.3. Die
Aïoley-Setie
dei
Tsavia-Falte
4.2.4. Die
Aïoley-Serie dei Lesache-Aoulie-Falte
4.2.5. Die
Aroley-Seiie
4.2.6.
5. DIE
Schuppenzone
Aïoley-Setie
obeien
der
liegenden
48
Einheit
48
49
Schuppenzone
49
Zusammenfassung
49
MARMONTAINS-SERIE
49
5.1. LITHOLOGIE
49
5.2. FAZIESWECHSEL, MKCHTIGKEIT UND VERBREITUNG
51
5.2.1. Die
der
Mattnontains-Setie
unteien
Schuppen¬
51
zone
5.2.2. Die
der
Maimontains-Serie
normal
liegenden
51
Einheit
51
Marmontains-Setie
det
5.2.4. Die
Marmontains-Série
det
Lesache-Aoulie-Falte
5.2.5. Die
Matmontains-Setie
det
obeien
5.2.3. Die
5.2.6.
Tsavia-Falte
Schuppenzone
Zusammenfassung
52
52
52
52
6. DIE CHRISTOPHE-SERIE
6.1. LITHOLOGIE
52
6.2. FAZIESWECHSEL, MSCHTIGKEIT UND VERBREITUNG
54
Chiistophe
6.2.1. Die
-Seiie
det
Christophe-Série
6.2.2. Die
heit
und
des
der
Tsavra-Falte
der
in
und
Chiistophe-Seiie
6.2.4. Die
unteren
normal
Verkehrtschenkels
Chiistophe-Seiie
6.2.3. Die
det
im
Schuppenzone
liegenden
der
Tsavra-Falte
in
der
oberen
7. DIE
der
55
Zusammenfassung
DINGUNGEN
9. ZUR
55
MALATRA-SERIE
8. VERGLEICHENDE STUDIEN
VON
54
Schuppen¬
zone
6.2.5.
54
Synklinale zwischen
Noimalschenkel
und
54
Ein¬
Lesache-Aoulie-Falte
dei
Lesache-Aoulie-Falte
IV. Die
48
DER
ZU
DEN
POSTLIA SISCHEN
1. KARBON
DER
DIGITATION
57
ALTERSFRAGE
a) AUgemeines
b) Beschreibung
SERIEN
55
MOUTIERS
Digitation
ABLAGERUNGSBE-
der
Pierre
Avoi
58
58
der
UND
Schichtglieder
58
58
PERM
2. TRIAS
58
3. LIAS
59
3.1. ALLGEMEINES UND LITHOLOGISCHES
59
3.2. DIE SEDIMENTATIONSBEDINGUNGEN
60
4. DIE
POSTLIASISCHEN
SERIEN
61
4.1. ALLGEMEINES
61
4.2. DIE KONGLOMERAT-SERIE
61
147
V.Die
4.3. DIE SERIE DER SCHIEFER-QUARZITE
63
4.4. ZU DEN ABLAGERUNGSBEDINGUNGEN
63
4.5. ZUR ALTERSFRAGE
64
des
Digitation
64
Versoyen
64
a) AUgemeines
b) Der Schichtverband
c) Beschreibung der Schichtglieder
1. DIE
GNEISE
DER
POINTE
2. DIE
AUTOCHTHONE
3. DIE
MESOZOISCHE
64
65
65
ROUSSE
65
TRIAS
66
S CHIEFERSERIE
66
3.1. DIE AUTOCHTHONEN SEDIMENTE
3.2. DIE ALLOCHTHONEN OLISTOSTROME
67
3.3. DETAILPROFILE, FAZIES, MACHTIGKEIT
68
3.4. ZU DEN ABLAGERUNGSBEDINGUNGEN
71
3.5. ZUR ALTERSFRAGE
72
3.6. ZUR ABTRENNUNG DER DIGITATION DES VERSOYEN VON DER AXIALEN
73
KARBONZONE
D. DIE DECKE DES PAS DU ROC
73
E. DIE "AXIALE" KARBONZONE
74
I»
74
AUgemeines
II. Die
Ruitor-Gneise
und
die
hangenden Schiefer74
gneise
a) AUgemeines
b) Die leukokraten Gneise
c) Die hangenden Schiefergneise
d) Die stratigraphische Abfolge des Gneiskomplexes
stratigraphische Stellung
III. Das
a)
b)
c)
d)
e)
74
74
75
s.
1. und dessen
77
Oberkarbon
AUgemeines
77
Der Schichtverband
78
Das Substratum
79
Mâchtigkeit, Fazieswechsel
Zur Alter sfrage
und
Ablagerungsbedingungen
80
80
a) AUgemeines und Lithologie
b) MMchtigkeit, Fazieswechsel
80
V. Die
und
stratigraphische Einstufung
Terminologisches
F. ETWAS ZUM BERNHARDKRISTALLIN
G. HYPOTHETISCHE
GEBIET
81
82
Trias
a) Die Triasquarzite
b) Die Rauhwacke des oberen Werfenian
c) Die Kalke und Dolomite der Mitteltrias
d) Mâchtigkeit, Fazieswechsel und Altersfrage
e) Zu den Ablagerungsbedingungen
148
79
Blatterquarzite
IV. Die
VI.
77
82
83
83
84
85
85
86
FAZIESZUSAMMENHÂNGE IM UNTERSUCHUNGS87
Kristallin
I.
Das
vor-oberkarboni sche
IL
Das
Oberkarbon
87
III.
Das
Perm
87
IV.
Trias
V.
Lias
VI.
Schlussfolgerung
87
87
und
88
Dogger
liber
die
vorkretazischen
88
Formationen
VIL Die
jungmesozoischen
Brèches
III.
TEIL
:
DIE
Schieferserien
der
Decke
der
89
Tarentaise
de
OPHIOLITHE
91
A. TERMINOLOGISCHES
91
B. DIE OPHIOLITHE DER DECKE DER BRECHES DE TARENTAISE
91
I.
Die
Ophiolithgesteine
und
Lagerungsverhalt-
ihre
nisseinderPeula-Serie
II.
Die
Ophiolithgesteine
nisse
III.
Die
Die
in
V.
Série
der
der
und
Lagerungsverhalt93
Lagerungsverhalt¬
ihre
Schiefer-Quarzite
der
Ophiolithgesteine
nissein
92
ihre
Marmontains-Serie
der
Ophiolithgesteine
nisse
IV.
in
und
und
Schiefer série
ihre
der
93
LagerungsverhaltDigitation des
Versoyen
Kurze Charakterisierung der Hauptmineralien
deren strukturelle Anordnung
c)
97
97
Epidot-Klinozoisit
98
d)
e) Der Calcit
f) Quarz, Muscovit und Pigmentgehalt
Die Hornblende
98
98
VI.
Die
Strukturen
98
VIL
Die
Texturen
98
VIII.
DiekristalloblastischeReihe
99
IX.
Die
poikiloblastische Struktur der Albite
Einige Gedanken zum Ent stehungsmechani
Uber das Alter der Ophiolithe
99
X.
XI.
smus
TEIL
:
102
TEKTONIK
102
A. ALLGEMEINES
I.
Die
Planaren
und
102
Linearen
102
a) Das Streichen und Fâllen der Schichten
b) Schieferung, Clivage und Lamination
c) Die Linearen
102
103
104
Bruche
II.
Die
III.
Analysen
Deutung
Die
der
Mikrostrukturen
und
Die
Decke
der
deren
105
107
B. LOKAL- UND REGIONALTEKTONIK
I.
99
100
100
C. DIE OPHIOLITHE IN DER AXIALEN KARBONZONE
IV.
96
96
a) Der Feldspat
b) Der Chlorit
Der
93
und
Brèches
de
Tarentaise
107
149
a)
Digitation
der
Basis-Schuppen
107
b) Die Digitation
c) Die Digitation
von
Ferret
107
von
Moûtiers
108
Die
1. KRISTALLIN,
KARBON,
UND
TRIAS
108
LIAS
no
SCHUPPENZONE
2. DIE
UNTERE
3. DIE
POSTLIASISCHE
SCHIEFERSERIE
DER
NORMAL
LIEGENDEN
no
EINHEIT
4. DIE
TSAVRA-FALTE
5. DIE
LESACHE-AOULIE-FALTE
d) Die Digitation
111
UND
DIE
OBERE
SCHUPPENZONE
der Pierre Avoi
111
e)
Versoyen
Digitation
f) Zusammenfassung
Die
II.
Die
des
axiale
Karbonzone
m
112
113
der
basalen
Bernhard-Stirn
a) AUgemeines
b) Die Synklinale Col Fenêtre-Bosses und ihre Schuppen
c) Die RUckfaltung am Pain de Sucre
d) Die Synklinale des Col Serena
e) Die Antiklinale der Punta Valletta
f) Die Synklinale Col Citrin-Col di Bar
g) Zusammenfassung und Vergleich mit der Decke der Brèches
Tarentaise
114
114
114
116
116
117
118
de
118
C. DIE OROGENEN PHASEN
119
D. DIE METAMORPHOSE
120
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
AUgemeines
Inhomogenitaten im Metamorphosenfeld
Die Albitisierung
Die Karbonatisierung
Die Biotitisierung
Die Turmalinisierung
120
Die
121
121
122
123
123
Résumé
124
Riassunto
126
Literaturverzeichnis
Geologische
Geographische
13,
14,
Verzeichnis
139
Légende
Fotographische
12,
128
Karten
Tafeln
zu
der
II,
Figuren 6,
7,
16,
17,
der
beigelegten
18
und
Geologische Karte
Litho-stratigraphische Profilserie
durch die Dig. von Moûtiers
Geologische Profilserie
Tektonische Karte
150
Tafeln
den
III,
8,
19
Tafeln
IV
9,
und
10,
V
140
11,
141-143
:
Tafel II
Tafel III
Tafel IV
Tafel V
Curriculum
Als diittes Kind des Adolf
(Ag.)
am
standenei
5. Mai 1933
an
der
A. Gansser, R.
war
gischen
Philosophischen
parallel
zum
det
Ida, geboiene Schaffnet,
am
Eidg,
in meinem
ich, Rudolf Zulauf, daselbst die Primai-
Schinznach-Dorf
sowie die Beziiksschule. Nach be-
Fakultât II det Universitat Zurich. Ein Jahr spâtei
Eidgenôssischen
Dai Vesco in
Buigeiott
auf die ich mich in Ziiiich voibeieitet hatte, immattikulierte ich mich
Technischen
Die Aibeit fut die Dissenation wurde im
TrUmpy und E.
Forschungsauftiag
ich
besuchte
fui Natuiwissenschaften det
Geologe diplomiette.
ein
geboren,
eidg. MaturitatsprUfung (Typus C),
im Heibst 1953
Abteilung
Zulauf, Landwiit, und
vitae
Angriff
Hochschule,
FrUhjahr 1959
wo
untei
etfolgte
ich im
Ftùhling
1960 als
zum
Aptil 1962, als
-
mir
Lawinenfotschung, Weissfluhjoch/Davos Ubeigeben wurde,
Abfassen der Promotionsarbeit noch als Hilfslehiei und spâtei dann auch als Assistent
Institut det ETH
Ing.
dei Aufsicht det Heiien Professoren
genommen. Von jenem Zeitpunkt bis
Institut fUi Schnee- und
dei Obeittitt in die
am
Geolo¬
tâtig.
151
*VORLAGE-GROSS-ETH*
Vorlage
*
V
0
R
L
A
G
E
-
G
>
A3
ROSS-ETH*
•
VORLAGE-GROSS-ETH*
Vorlage
•
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A3
VORLAGE-GROSS-ETH*
•
VORLAGE-GROSS-ETH*
Vorlage
•
>
A3
VORLAGE-GROSS-ETH*
•
VORLAGE-GROSS
Vorlage
•
>
-
ETH*
A3
VORLAGE-GROSS-ETH*
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