Research Collection Doctoral Thesis Zur Geologie der tiefpenninischen Zonen nördlich der Dora Baltea im oberen Val d'Aosta (Italien) Author(s): Zulauf, Rudolf Publication Date: 1963 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-000089229 Rights / License: In Copyright - Non-Commercial Use Permitted This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection. For more information please consult the Terms of use. ETH Library Prom.Nr. 3350 Géologie Zur tiefpenninischen der Zonen nôrdlich der Dora Baltea im oberen Val d'Aosta (Italien) Von der EIDGENOSSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE IN ZURICH zur Erlangung der Wûrde eines Doktors der Naturwissenschaften genehmigte PROMOTIONSARBEIT Vorgelegt von RUDOLF ZULAUF dipl. Ing. Geologe von Réfèrent ETH Schinznach-Dorf Herr Prof. Dr. R. : Korreferent : : Trûmpy Herr Prof. Dr. A. Gansser Zurich Druck (AG) Ed. 1963 Truninger, Urania, Zurich Dièse Dissertation ist mit Hilfe eines Druckkostenbeitrages gedruckt Die gewâhrte grosszûgige des Zentenar-Fonds worden. Hilfe sei hiermit bestens verdankt. Vorwort Dièse im Anschluss an eine im Gebiet vom Gr. St-Bernhard-Bosses-Col dei tech. Hochschule eidg. mesozoischer Gesteine an eingereichte Diplomarbeit der Front der penninischen Die bearbeitet haben, Feldarbeiten, die Faziesstreifen, Spâtsommer Angriff R. Als topographische Grundlage zur Kartierung mayeur, La Salle und Arvier derCatta des Auswertung von S (Savoyen) man sich an der gesammelten Materials, dienten die Blâtter: d'Italia, 1 : am Gerne werde ich mich an an die fruchtbaren Gran San gilt La meine Wertvolle Zuteilung Alpentâler Cour- dièses interessanten, proan meiner Arbeit. erinnern. bereitwillige Hilfe beim mikroskopischen gleichsam wie Untersuchen der Dunnschliffe (t), Dr. W. LEUPOLD und Dr. H. SUTER, die sich ebenfalls bemuhten. Anregungen entsprangen aus lebhaften Diskussionen mit meinen Studienkameraden. Gerne bei des verbindenden Zusammenseins mit meinen Terrainnachbarn P. FRICKER und K. Unvergessen Institut auszusprechen. Ausbildung Schonheit der (Wallis) N Vachey, dieset Stelle den Herren Professoren Dr. A. GANSSER und Dr. E. DAL VESCO, Ich danke auch den Herren Professoren Dr. R. STAUB um von wo das bel den Herren Professoren Bernardo, Bosses, mein Dank fur die gemeinsamen Terrainbegehungen Geol. J. NEHER fur ihre dipl. den besten Dank und Geologischen blemreichen und landschaftlich faszinierenden Gebietes und fur sein immerwâhrendes Interesse auch Herrn hauptsâchlich 25'000. Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. R. TRUMPY, mich, 1960 Dr. A. GANSSER und Dr. E. DAL VESCO reges Interesse fand. Dr. Ich freue FrUhling genommen wurden, erstreckten sich auf 40 Terrain-Wochen. Ihren 1961. In der Zwischenzeit erfreute der ETH und der Universitât vorgenommenen TROMPY, und im aufeinanderprallen. im Sommet 1959 in Abschluss fanden sie im durchgeftihtte Decken im nordwestlichen Aostatal. Es ist dies das Gebiet, die abweichenden Ansichten der Autoren, welche den Walliser ausgehend, Malatrà entstandene Dissertation behandelt den Streifen GRASMÛCK gedenke ich da- in der rauhen penninischen Bergwelt. bleibt mir die Gastfreundschaft der des oberen Aostatales. Mein tiefster Dank indessen Môge meinen Eltern. gebûhrt Im Text verwendete - und edlen einheimischen Eigenstândigkeit Ihnen sei dièse Arbeit Bevôlkerung der wilden behalten. gewidmet. Abkitrzungen : DS DUnnschliff D. Decke Dig. Digitation D Durchmesser QD Querdurchmesser LD Lângsdurchmesser mD mittlerer Durchmesser HG NG Hauptgefiige NebengefUge UG Uebergemengteile St Streichen Fa Fallen A-St Achsenstreichen A-Fa Achsenfallen Berichtigung vertrauenswUrdigen sie ihre Freiheit und : Nochmalige Untersuchungen haben ergeben, dass das im Text mehrmals rorkommende Minerai weisser Glimmer, der nicht nâher bestimmt werden konnte, zu bezeichnen ist. "Margarit" eher als Leer - Vide - Empty TEIL I. GEOGRAPfflSCHER UBERBLICK A. Das Suchen nach der Raume hat sUdlicher uns Losung Richtung - Problème im nachstehend weit zu der Erôrterung Das studierte Gebiet liegt in den obersten Tàlern und hard-SUdrampe. geographische Elemente, geographischen Lage am benUtze zu nun Bergen von vor allem in Bergkàmme bewerkstelligt deshalb die aachstehende Kartenskizze Ostfuss des Mont-Blanc-Massivs, in den sUdlichen der autonomen Provinz - bearbeiteten Gebietes kann daher wie Flusslâufe oder man geographischen beschreibenden sprengen und dieselbe ursprUnglich festgelegte Terrainbegrenzung Uberschreiten. Eine eindeutige Abgrenzung dièses zu durch klar erkennbare werden. Zur genaueren Ferret, hSngigen geologischen veranlasst, die praktisch nirgendwo (Fig. 1). der EINFÛHRUNG : Regionen des Walliser Val Aosta und im westlichen Teil der Kl. SUdwestlich daran schliesst der nordwestliche Teil der Tarentaise an, welchet zwischen St-Bern¬ Bourg St-Maurice und Moutiers in die Isère entwâssert wird. Dièses stUcke, riesig scheinende Territorium wird dasjenige wovon mayeur-Val Sapin-Grand schliessend, im Raume Gr. Col Ferret das nun aber eingeteilt eigentliche, kartierte Kernstuck der Nordrampe Grenze zwischen Frankreich und Italien hinziehende zum qualitativ versehiedenartig bearbeitete Teil- St-Bernhard-St-Léonard-Col Citrin-Comba di Vertosan-Dora Baltea-Cour- also zwischen Val Veni und der Karbonzone bis in drei Helvetikum s, 1. erstrecken, des Kl. Gebiet, in dem mehrere aufgenommen Untersuchung St-Bernhard, finden bildet. SUdlich daran wir das sich bis an die Querprofile, die sich 1. LAGESKIZZE 1 : 640*000 ••M'.Velan j&.St-Bernard 1 Kartiertes Gebiet 2 Gebiet mit dicht gelegten Profillinien 3 Kuraorisch begangenes Gebiet Fig. 1 Lageskizze des engeren und weiteren T. von der wurden. Im Restteil der skizzierten Flâche wurden lediglich Vergleichsbegehungen durchgefUhrt. Fig. z. an- poUtische Untersuchungsgebietes. ERFORSCHUNGSGESCHICHTLICHES B. Obwohl keine Monographie uber das hier Behandlung zur stehende Gebiet erschienen ist, haben viete Arbeiten die mesozoische Sédiment zone zwischen den Massiven der helvetischen und ultrahelvetischerr Zonen einerseits und den Deckenkernen der dauphinois-) ders aber auch in der Maurienne und im unsere Absicht sein, eine vollstândige eigentlichen Briançonnais Thema zum Liste ail dieser Autoren hier gehabt. wiederzugeben, talen Arbeiten W. KILIAN und J. REVIL von und F. ELLENBERGER H. DE THURY B. (1803), STUDER(1851), haben: abgemuht Nachdem B. DE V1LLIERS BARETTI man (1904), (1808), (1878-1893), der Entwicklung zumal in verschiedenen (1821), BUCKLAND ZACCAGNA (1888), diejenigen, die um der Klâtung sich 1860 dahin um Mesozoikum und Palaeozoikum (1898), dass einigen konnte, die man Schiefer, gegolten hatten, eindeutig sandigen Stufe : Sandsteine und Quarzite Kalke der obère Stufe : die "Schistes lustrés" mit ail den Breccien und (1866) schon hatte CH, Walliser Fazies (Nappe Geologischen LORY der begrUndete Viergliederung gaben im Tal des Arc me "Depuis der von Alpen Dauphinois-Zone. den von Villarly reprâsentieren, er von Les ziemlich genau den Sedirnenten der Die daniber SCHOELLER). dank den Funden konnteu sie Uberschiebungs- W. KILIAN und J. REVIL ein war von Chapieux nur durch ihre Flora und Liegende nur der A vicula contorta triadischen Alters sein. Faltungstheorie nur Teilerfolg vom grossen franzôsischen Tektoni- in der noch den Quarziten, stratigraphischen Gliederung der zweiten gewissen Kalken, den Dolomitgesteinen und liasisches Alter zuschrieben. Der Rest, also die 1896 kann M. BERTRAND nach allgemeinen liegenden, Nummuliten durch PILLET und COCHE triadisches Alter zuerkannten und den kristallinen Kalken "Schistes lustrés", stellte in ihren J. REVIL im entsprach die Bruch-Schollen-Tektonik vonCH. LORY ablehnte. CH. LORY beschieden, indem sie RauhwackezUgen rice und er Konglomeraten Sandstein des Flysches abtrennen konnte, gehôren gemâss seinen Ansuatigraphischen Ansichten widersptechenden Tendenzen begegnete er jusqu'à Moûtiers, la deuxième zone est constituée presque exclusivement par un énor¬ BERTRAND, womit Schon im Jahre 1893 Zone fàlschlicher- Gesellschaft Frankreichs eine durch seine Bruch- Die zweite de l'Embrunais nach H. Um 1890 Ubernahm dann W. KILIAN die ker MARCEL er in der Tarentaise unterbreitet. Die erste Zone umfasste die de roches triasiques ..." Denn, da dièse Sedimente das fuhrenden Schichten das Den diesen le Valais développement zwischen darunterliegenden vom in seine dritte Zone. wôrtlich: Bildung in das Esseillon, die in Wirklichkeit liasisch sind datierten Karbonsandsteine mit Anthrazit, welche (1860) Petit-Coeur dem Karbon zuschrieb, verzeichnete CH. LORY eine : Kristallinmassive sowie die heutigen von kalkigen Sedimentgesteine und die bis anhin als intermédiare minière Stufe untere externen (1828), STELLA A. Streitfrage erfolgreiche Trennung der Lias-Kalkgesteine von Villette (Tarentaise) von ihrern Liegenden, weise gesamthaft in die Trias verwies, indem er dièses (1867) in drei Stufen unterteilte : Tektonik-Theorie (1796), VOLTZ, FAVRE, AGASSIZ, D'ORBIGNY. MURCHISON und SC. GRAS (1830-1855). Mesozoikum einordnete und die Anthrazit fuhrenden Ein Jahr vorher SCHOELLER H. E. DE BEAUMONT DUPARC und MRAZEC die sich 1923), H. B. DE SAUSSURE von (1823), BAKEWELL und (1919 Dennoch wollen wir die Namen werden Linie auf die fundamen- geologischen Forschung der folgen- eingegangen wichtigsten etkenntnisgeschichtlichen KIL1AN und O. NICAUD W. verwiesen wird. (1958) nicht vergessen, und auch nicht (1900-1910) einige Abschnitte wobei zwecks detailliertem Studium der festzuhalten, (1929) nur beson- Es kann nun aber niemals den Abschnitten auf die Arbeiten und Interpretationen einzelner Verfasser in detaillierter Form soll. Wir wollen hier vielmehr versuchen, und Ultra¬ (Dauphinois- Zone andererseits in der Tarentaise, penninischen Augen die nôrdliche Fortsetzung vom Chatelard bei pelitisch-psammitische des tertiâren Masse der Aiguilles d*Arves-Flysches nôrdlich der Isère die Resultate eingehenden Untersuchungen Bourg-St-Mau- von dar. W. KILIAN und bestâtigen. Um die Jahrhundertwende entbrannte ein grosser Streit zwischen W. KILIAN und S. FRANCHI, welch letzteier (1899-1901) und in einem in den dunkeln, karbonatischen, Breccienzug am Col de la sandigen Seigne Tonschiefern beim Seelein Alter der brecciôsen "Schistes lustrés" in CH. LORY's zweiter Zone in Beweiskraftigkeit der Belemnitenfunde in den versuchten die belemniten- und Schiefer verneinten die grUngesteinsreichen betrachteten Breccienserien abzutrennen. S. FRANCHI des Col de la Seigne von denjenigen von von liasische Belemniten fand. Dadurch Moûtiers - vom (1907) trotz der Frage gestellt. Komponenten natUrlich das parierte von eocaene KILIAN und REVIL der Breccien des Col de la Kl. St-Bernhard seinerseits Verney (Kl. St-Bernhard) war den nach wie mit der lithologisch-substanziellen Abtrennung Gleichheit. (1905) Seigne vor und als Eocaen dei Breccien Die Zone von Sion-Courmayeur taise aufgefasst. 1894 vereinigte E. Jahre spâter die Zu Beginn zum CH. LORY von d'Arves und die Decke Aiguilles von Fortsetzung Zone zur Embrunais der Schieferserien der Taren¬ Briançon, von von verholfen; besonders P. TERMIER verfocht sie mit welcher zwei er abspaltete. des Jahrhunderts wurde durch E. ARGAND und M. LUGEON der Deckenlehre in den glUhendem penninischen Alpen Enthusiasmus. Dièse drei Geologen gleichaltrig mit denjenigen der Courmayeur an und stellten beide zur Hauptsache in den Lias, im Einklang mit FRANCHI. Die geologische Schweiz wurde jedenfalls ganz in diesem Sinn und Geist verfertigt, und dièse Auffassung wurde bis in die (C. SCHMIDT?) Zone von Karte der Folge hochpenninischen Bundnerschiefer sahen die Jahre hinein vierziger den meisten schweizerischen von der Combin-Zone als Geologen vertreten. versuchten W. KILIAN und J. REVIL in verschiedenen tigraphischen Zugehôrigkeit scher normale nordûstliche stets als HAUG die zweite und dritte Zone Zone der Durchbruch In der wurde dabei Komponenten der Breccien-Zone Moûtiers-Col Erklârungen, de ta in diesen Breccien waren ein BeweisstUck mehr fUr ihre 1926 Ubetnahmen H. SCHOELLER und E. ROCH zwischen Arc und Isère erkennen zu glaubten, E. HAUG den von und schon ein Jahr ihre Ansichten Seigne durchzusetzen. der bezUglich Die Funde (1929) stra- liasi- Auffassung. Begtiff der "Decke des Embrunais", die sie auch spâter verlângerte H. SCHOELLER dièse Decke Uber die Tarentaise und Uber das obère Aostatal ins Ferret-Tal im Wallis. In seinem fundamentalen Werk "La nappe de l'Embrunais ninischen" Sedimente der von Dauphinois-Zone, au nord de l'Isère" (1929) und innerhalb der Decke von trennt er "tiefpen¬ deutlich die Embrunais separiert er von den sorg- faitig gegliederten mesozoischen und sogar jungpalaeozoischen Gesteinen die konglomeratischen und brecciôsen "Schistes lustrés" als Nummulitikum. Die Datierung dieser flyschartigen Sedimente beruht aber ausschliesslich auf lithologischen Vergleichen mit dem faunistisch minthoiden fuhrenden Flysch Interprétation SCHOELLER's, fer vom der Ubaye. zumal belegten Flysch auch den Beweis erbrachte, dass die er Kl. St-Bernhard als hohere tektonische Einheit P. TERMIER (1928) parallelisierte gleichzeitig als eingewickelte der Tarentaise sUdlich der Isère und mit dem Hel- Immerhin existierten damais keine die Schiefer vom von der "Decke von Kl. St-Bernhard mit und weit nach Nordwesten verschleppte positiven Gegenargumente gegen dièse belemnitenreichen, tonigen KalkschieEmbrunais" abzutrennen sei. denjenigen Einheiten der des Mt. Jovet, indem er sie piemontesischen "Schistes lustrés" hielt. Im SUden des Pelvoux-Massivs taiilierte siratigraphische begrUndeten die Ultra dauphinois- und die Subbriançonnais-Zone. de l'Embrunais" die Zone des Pas du Roc ihr nichts anderes als die nôrdliche F. HERMANN (1938) zu als Subbriançonnais-Zone ihrer Divergenz alpinen voralpinen aus dem durch de- Briançonnais: der HAUG'schen "nappe in der Ubaya und Embrunais. an. LUGEON, welch letzterer und (1938-1939) Dauphinois und imstande war, entdeckten M. GIGNOUX und L. MORET in vergebliches Unterfangen abtat, der SCHNEEGANS und L. MORET Zonen zwischen dem schliesst sich den Ideen H. SCHOELLER's gliedern, Interferenz und neuer Und nachdem D. SCHNEEGANS auszugliedern Verlângerung Nach H. GERLACH, A. FAVRE und M. graphisch M. GIGNOUX, D. Arbeiten die Existenz zweier war es den Versuch, die Zone N. OULIANOFF von Sion-Val Ferret strati- (1934-1953), der sich mechanisch-tektonischen Phânomene in dieser um die Région interes- Ferret, wobei sierte. R„ STAUB er eine (1942) Ubertrâgt durchgehende Im Jahre 1948 gelang die Schichtteihe es nun nais-Zone zwischen Arc und "Decke des Embrunais" den er Gliederung von vom Lias bis hinauf R. BARBIER, die Isère weiter zu von zur Kreide diejenigen Autochthone dass wir nun zwischen Arc und Dauphinois-Zone Ultradauphinois-Zone Subbriançonnais-Zone Decke der Sion-Val Brèches de Tarentaise Digitation des Niélard Digitation von Moûtiers Subbriançon¬ stratigraphischen Subbriançonnais-Ablagerungsraum, Isère folgende tektonische Situation versetzte er aus : Parautochthone von M. GIGNOUX und L. MORET nach N vorgetragene gliedern. Gleichzeitig so der Zone postulierte. H. SCHOELLER nôrdlich des Arc in den âussersten indessen ebenfalls noch unterteilte, vorfinden der Biindnerschiôfer auf GrUnden die Faisceau (FaltenbUndel) Salins von Decke des Pas du Roc Aeussere Schuppen Digitation der Grande Moënda Digitation des Perron des Encombres Gips-Zone Briançonnais-Zone Ausgehend dieser Situation in der Tarentaise und Maurienne von schlug R. BARBIER nun (1951) die "tiefpenninischen" Sedimente zwischen Ultrahelvetikum und der axialen Karbonzone der Bernhard-Decke im oberen Aostatal und im gesamthaft Ferret-Tal nach Sierre terne" sah und indem verlângerte zwei mehrheitlich er vor allem an die fenen Moûtiers) von zu, indem er dièse kuhn bis annahm, dass die posttriadischen Schiefer dieser seiner Decke bestehenden Antiklinaizonen umrahmt seien. Die Calcaires und Col am von tiefere, die "anticlinale ex¬ und die hôhere, die "anticlinale interne" Sapin, an Mt. Fourchon gut entwickelt zutage treten. Schuppenzone ches de Tarentaise (Digitation de Tarentaise zugleich Pyramides den am TRÛMPY Im Jahre 1951 verôffentlichte R. er nur er Triasgesteinen aus der Costa di Serena und Indem Brèches der Decke der die Resultate seiner 1949 Avoi-Gipfels des Pierre identifizierte, separierte lithostratigraphischen Gliederung als den darunter er begonnenen Untersuchungen von der Pierre Avoi. R. BARBIER tektonische Einheit selbstândige an (1951) propagierten Decke der Brè¬ liegenden Schieferkomplex auf Grund einer neu geschaf- mit der die Ferret-Zone. Damit stellt : sich in er Gegensatz zu den Ansichten H. SCHOELLER's und R. BARBIER's. Die vorgenommene, âusserst wertvolle und in der Folge (1954) im hintern Ferret-Tal noch verfeinerte lithostratigraphische Gliederung bestârkt fUr ihn die Richtigkeit dieser seiner Annahme. Die Orbitolinenf unde in einem spezifischen Breccienhorizont (Aroley) veranlassten einen krassen TRÛMPY, R. nun dem ganzen die Kreidealter Ferret-Komplex In ihrer Arbeit (1935), penninischen" Zone die Ansichten gewidmet ist, dem Helvetikum s.l. hauptsâchlich von zuzusprechen. TRÛMPY. R. Dasselbe tut auch P. E. teilt M.B. CITA 1957 erfàhrt die Zone des Kl. St-Bernhard durch G. und P. ELTER eine weitere Zone des und in die Zone des Kl. Versoyen die Versionen von R. BARBIER Subbriançonnais fUi ihn zu gesichert Subbriançonnais-Ablagerungsraum zu zone di faciès provenienza Die ancora , Ausgangslage der er da prendere vorliegenden Arbeit weist unserem nun schematisch folgendes weiteren Arbeitsgebiet In den letzten 15 Jahren herrschte ebenfalls eine rege und âusserst Briançonnais sudôstlich des Galibier. In mancher zu wegbereitend. an das seine Publikationsserie chem fUr legend unsere si tratti di una : : "1 costi- omologhe unitl di Belange von zusammengefasste produktive Forschungstâtigkeit Gliederung der Interpretationen uns jungpalaeozoischen in der Vanoise und die dort ermittelten LEMOINE und J. DEBELMAS 1947 bis 1955 zusammenfassende Riesenwerk namentlich die Bild der Taf. 1 : von Ergebnisse gerade(1950-1959) oder gar F. ELLENBERGER (1958), in wel- und altmesozoischen Formationen grund- sind. Zur GEOLOGISCH-TEKTONISCHE EINFÛHRUNG tektonischen Terminologie Innerhalb des untersuchten Gebietes besteht ein heiten und d.h. sie selbe Beziehung auf wirkten fur So denken wir vor allem an die Forscher wie M. C. I. oder sogar internerer Provenienz? l'eventualità che zum Versoyen offen interna". dei Arbeiten verschiedener Forscher in im dazu, der Zone des Kl. St-Bernhard s.s. diverse da quelle formazioni apparentemente in considérazione in die G. ELTER ehet die F rage nach der Herkunft der Zone des particolari alquanto der "tief¬ provisorische Aufgliederung spâter (1960) neigt Zugehôrigkeit piemontesischer BUndnerschiefertrog, piemontese. E' quindi più Wâhrenddem die scheint, lâsst sein tuenti hanno infatti caratteristiche molto délia St-Bernhard s.s. ; und drei Jahre akzeptieren. bezUglich FRICKER(1960). palaeogeographischen stammen aus war. Da es einem sich im zur weitgehendet Zonen. Die einzelnen Streifen, in welchem die Behandlung Parallelismus zwischen Digitationen und geometrisch-tektonischen EinTeildecken sind stratigraphisch i.a. homogen, palaeogeographische stehenden Gebiet um Konstellation im wesentlichen Uberall die- kleine Decken, die ohne weiteres palaeogeographischen <D 3 n c 3 <L >2 3 Q. 3 p. (1> B o 3 te S n> S 3 * t-1 l-t ffi (S H S c >S 3 a> m 3 o. 8 g 8 I r 1 BARBIBR ext.Perm- • n THUBKPT n BLTBR Z. Z. Z. brianz. Z.DEL VERSOYEN Ont BLANC CRISt. 00 MT. BLAHCKRI3TALL» DI int. Perm met. der Gr. Z. Dlg. v. Moûtiers MT. BLANCKRI8TALLIN MONT BLAC CRIST.DO 3BDIMENTAIRB CO0VBRTURB (Subbrianç.) Dig. BRSCCB BNTREVB3 HBLVBTIKUM 3.L. MT. BLANCKRISTALLIN Autochth. 3ed HT. BLAHCKRI3TALLII Autochth. 3ed. ultrahelvet. CRIST. DBX BIAHCO DI Helvetikum M. Z. Ferret Dig. d. Basia Schuppen Dig. Helvetikum 3.L. TARANTASIA (sub-brianz.) DI AtoI Dlg.v. Moûtiers Dig.d. P. Dlg.d.Versoyen Ultrahelvet. HELVBT. Schuppenzone Basale- (valaisan) FBRRBT-SCHIBF. untere Dig. (valaisan) obère TARBNTAISE (valaisan) (valaisan) Dig.d.Versoyer D.D.BRECHES DB TARENTAISE ZONA D. Kar- (Briançonnais archaïque) bonzone Axiale kristallln Bernhard- BBRHHARD-DBCKE D.D.BRECHES DE (Subbrianç.) externe brianz. (brianzonese) +Z. Z. permocarb. assiale ZULAUF (1963) R. TARENTAISE Dig.v'.Mofitieii Z. (Brianç.) interne bonzone Axiale Kar- S.Bernardo kriatallln Or. Zona d. Bernhard- S.BERNARDO BBRNHARD-DBCKB RICOPR.D.GR. (1960) 0. BXTER D.D.BRSCH3S DE (Subbrianç.) Moënda Dlg. bonzone (Brianç.) Z. Houil.nonmet Axiale Kar- ext.Pem- (Brianç.) Z. Houil. kristallin TRUEMPY St-Bernhard (1954-1958) R. Orossen BARBIER 1(1951) El. Am Bernhard- BSRNHARD-DECKE R. ZULAUF (1963) BHTREVBS HBLVBT.3.L. CRIST. DBL BIAHCO H. Z. HSLVBT. 3.L. COUVBRT. 3KD. ( sub-brlanz.) (valaisan) (Subbrianç.) BRECCE TARANTASIA SI ZONA DV (?, 31mplon-D) (?, piemont.) VSR30YSN (sub-brlanz.) (Subbrianç.) Z.D. 3. Bernardo Z. dei Pic. (brlanzonese) + permocarb. assiale St-Bernhard Zone des Kl. (Subbrianç. externe ( Brianç.) interne boneone Z. S.Bernardo kriatallin Axiale Kar- Z. Bernhard- dei Or. 3.BERHARD0 BBRNHARD-DBCKB RICOPR.D.OR. (i960) 0. St-Bernhard (1954-1958) R. i D.D.BHBCHBS DB TAR3NTAISB DE BR. • DB TARBNTAISE IAPP8 (Piemontals, elngewlckelt) ZOHE DU VERSOTBH Houll.nonaet. Z. (Brianç.) Z. int.PermHouil.metam. (X951) R. A T A F I I Einheiten kônnen entsprechen (D. TRÛMPY, 1912), handelt, und da die Konzeption auf geometrisch-râumlichen Voretellungen beruht, ist es erforderlich, diesen palaeogeographischen Einheiten in der Nomenklatur irgendwie zum Ausdruck In den Westalpen Ausbiss eines ist der Ausdruck "Zone" palaeogeographischen (la Zone) und das Kriterium einer Decke Parallelismus von tektonischen und bringen. zu lângst gebrâuchlicher Begriff. Er bezeichnet den heutigen spezifischen Horizonten und individueller stra- ein Sedimentationsraumes mit faziell tigraphischer Reihenfolge: siehe z.B. Briançonnais-Zone oder Subbriançonnais-Zone, usw. Nimmt dièse Zone als Ganzes in bezug auf ihr Liegendes einerseits eine Deckennatur an, oder wird sie andererseits aufgebaut durch mehrere gleichwertige, geometrische Kôrper enden Elementen die Zone hin, wobei allerdings wiederum kann. Geometrisch nen". "Faisceau" tere zu tektonische mit II. Benennung selbstândige dagegen unterschiedlicher tektonischer "Decke" eine Decke lokalgeographischen man fUhrt Digitation Faziesdifferenz dieser Decken geringfugiger Teildecken mit der legt so ihr oder den sie aufbau- auch eine ganze Zone oder deren mehrere zugleich bedeutet eine Teildecke, die Aufgliederung Stellung, Der Terminus "Decke" weist also auf die tektonische Struktur einer zu. nun Attributen bezeichneten tektonischen aus verkdrpern "Digitatio¬ nennt man Erwâgungen abgetrennt je nach Ausbildung wurde. Eine wei- in den meisten Fàllen - Schuppenzonen, Falten, Serien, und Ausdehnung - Partien usw. Geologisch-tektonische Ûbersicht im Anschluss tektonischer an den Gliederung wir uns in diesem onswiedergabe zu nur einer Tabelle die in mit den Ansichten anderer Autoren Vergleichszwecken Abschnitt, der ebenfalls Orientierungscharakter haben soll, Ergebnisse hinsichtlich giob- vorweggenommen sind, mochten bezuglich der tektonischen Situati- kurz fassen. Der Baustil der tief- bis gleichen in dem erforschungsgeschichilichen Abschnitt, mit den mittelpenninischen kompliziert geformten Decken zwischen dem Wallis und Savoyen ist einfach und nicht und entwurzelten tektonischen Strukturelementen der Praealpen zu ver- oder des Helvetikums. Von W. nach E erkennt man, nehmende Auf- bis ausgehend Ueberschiebung Ein Schnitt im obersten Val Ferret senkrecht tektonische Einheiten herzynischen, vom dei einzelnen Zonen autochthonen Massiv des Mt. Blanc eine (im W) und Decken Streichen offenbart zum progressiv zu- (im E). uns von unten nach oben (W nach E) folgende : Mont-Blanc-Massiv Helvetischer FaziesgUrtel Autochthonei Sedimentmantel Helvetische Schuppen Kristallin des Mt. Chétif-Montagne de la Saxe Ulttahelvetische Deckenwurzel Decke der Brèches de Tarentaise Digitation der Basis-Schuppen Digitation von Ferret Digitation von Moûtiers Untere : Walliser FaziesgUrtel Schuppenzone Normal Uegende Einheit Tsavra-Faite Lésa ches Aou li e -F a lt e - Obère Schuppenzone Digitation der Pierre Avoi Digitation des Versoyen Betnhard-Decke Axiale Karbonzone der basalen Bernhard-Stirn Bernhardkristallin Im obersten Aostatal wird die helvetische Zone "Zone in Savoyen, unterscheiden die Franzosen in ihrer letztete Ubeischobene Decke der 10 Bièches von Entreves" genannt (G. ELTER, 1960) und Fortsetzung die de Tarentaise umfasst weiter im Dauphinois- und Ultradauphinois-Zone. nun im Gegensatz zu SUden, Die auf R. TRUMPY's Ansichten (1951, 1954) der die ganze "tiefpenninische" Basis-Schuppen tation von und Moûtiers Versoyen wenig diejenige von Ferret keilen im Arminia-Tal resp. bei Courmayeur aus, die von ist bis hinunter in die Tarentaise dagegen sudlich Sedimentzone zwischen Helvetikum s.l. und der Bernhard-Decke. Die Moûtiers auftaucht, unmittelbar entfaltet und sogar noch im N wicklung an der Pierre Avoi konnte, bricht die darunter liegende Digitation namentlich aber die Digitation der Pierre ches de Tarentaise" nannte. Die Rhône, setzt sich, Uber das imposante Decke des Pas du Roc zu Tektonische lx * betrachten Karte Rhône zwischen und Wâhrend die (Kl. (mUndliche Mitteilung von was R. TRUMPY (1957), aus ziehend, Decke der Fortsetzung der Fig. 2) Zonen Jsère fBernhardkristallinj (Bertihord-D) 6ips-Zone KXvl Dig. der Grande Moënda (D.-des Pas du Roc) Decke der Brèches de Tarentaise '•'^î*-1 Dig. des Versoyen Dig. der Pierre Avoi E°S3 J)ig von l°»l des Niélord Dig Dig. von Wl Dig. der Moûtiers Ferret Basis-Schuppen l^H Kristalltn der Decke der Brèches de Tarentaise Fig. 2 Skizze der tektonischen Situation der zwischen Rhône und Isère. beginnend der Brè¬ im Tal der Subbriançonnais-Element, Digitation 1 "Axiale" Horbonzone (Bernhord-d) £-~-~-l Ruilor-ffne/se Ent- jâh ab, Beide zusammen, (1951, 1954) "Decke 'Schistes lustrés",(Combin-Zone) ss. grôsste im Ambin-Massiv westlich Susa fort. Am Kl. St- auch Taf. I und penninischen des R. TRUMPY) ermittelt werden dem Walliser Faziesraum ein als die nôrdliche Digitation St-Bernhard) ihre Bernhard-Decke mit ihrer basalen Karbonzone, ist, ein. (Siehe der Col de Breuil I Dent Blanche-Decke V/A Bernhard-Decke I ELTER vom Avoi, reprâsentiereu das, Aostatal und die Vanoise s.l. vermutlich, nach G. und P. (Moûtiers) verfolgbar. der Pierre Avoi sudlich des Mt. Fourchon Bernhard schaltet sich zwischen ihr und den Einheiten das E Digitation màchtige Digi¬ penninischen Zonen der Grande Moënda, der TEIL II. FORMATIONEN DER DIE : EINHEITEN TEKTONISCHEN VORBEMERKUNGEN A. Wir verwenden den Ausdruck "Série" fUr ren Anzahl Sandsteine usw.). "Série" unteren SE ein. aber entspricht Es ist im weitern darauf verzichtet geben. lithologisch abgrenzbare Schichtgruppen, lithologisch homogenen, von worden, eine Grundzuge des Baues sind einfach Die Verbreitung der Formationen bzw. ungefàhr der "formation" im des einei (Aroley-Serie, angelsâchsischen allgemeine régionale Beschreibung aus grôsse- Série der Gebrauch. Untersuchungsgebietes zu aile Einheiten fallen im grossen und ganzen isoklinal nach E bzw. - Serien und der tektonisch-palaeogeographischen Elemente geht aus kompliziertere Teilgebiete werden im Kapitel "Tektonik" eingehend tektonisch Einige welche ihrerseits sich verschiedenen Schichten bestehen unter somit Die den Tafeln II und V hervor. VERSCHIEDENEN beschrieben B. KURZER ÛBERBLICK UBER DEN ULTRAHELVETISCHEN LIAS ZWISCHEN COL FERRET UND COL DE LA SEIGNE Die Ultrahelvetischen Liasgesteine bilden das der Liegende stand dieser Arbeit darstellen. Das Problem der penninischen Setien, welche den eigentlichen Gegen- ultrahelvetisch-penninischen Grenze wird im nâchstfolgenden Ab¬ schnitt behandelt. Die meistens von einer guten Grasnarbe bedeckten bestehen aus hauptsâchlich Falten- und Schuppenbau tektonisch eingelagert, hervor. Im tektonisch wie auch wohl M. B. CITA wie auch R. stehen nach R. TRÛMPY (1953) anzufUhlenden, grUnen und aus (Probe (Graphitoid und entnommen barer Materie durchsetzen ten (M.B. CITA, 1953). In denselben, durch gut erkennbar die Auf die Bildung und siratigraphische Einordnung der seifig "seifigen" eintreten, und daher glânzenden beim Pt. 2463, 500 m E Aalenian-Schiefer weisen Prè de Bar): Opake folgende mineralogische und feinstkristalline Substanz Chlorit (30%), Quarz (25%), Serizit (10%), Pyrit, Limonit (3%) und Rutil (1%). Die feingranoblastisch bis feinlepidoblastisch ; Sarnmelkristallisationsbereiche nicht bestimmdie GrundgefUgemasse. Weitere DS von Proben dieser Schiefer haben die gleichen oder Mineralkompositionen und Strukturen offenbart, wobei ofters auch Clintonit und andere Chloritoide auftre- konnen. Dièse schwarzen, sehr karbonatarmen heiten darstellen, sind caires, sind sie, unterscheiden. 12 heben sich Erz) (30%), Struktur dièses Gesteins ist âhnliche der linken Talseite des italienischen Val Ferret Rauhwacke, gelben Dolomiten, mergeligen dolomitischen Schiefern, und beigen Tonschiefern. schwarzen, schwach metamorphen Komposition auf Hânge morphologisch sandigen Doggerkalke orographisch oberen Teil dièses ca. 1200 m mâchtigen Komplexes signalisieren soTRÛMPY (1954) nicht zusammenhângende Triasbânder und -Schuppen. Letztere be¬ Schiefer werden wir auf s, 16 noch nâher Die unteren schwarzen Aalenian- und Toarcian-Schiefern wie P. verfolgbar ELTER bis Aalenian-Schiefer, die zum Weiler (1954) schreibt, l'Arp von das eigentliche Liegende de Vieille. Weiter im S, in der der "tiefpenninischen" Gegend der Pyramides den oberliasischen Schiefern des Helvetikums nicht mehr Ein¬ Cal¬ zu DECKE DER BRECHES DE TARENTAISE C. Die I. Basis-Schuppen der Digitation a) AUgemeines P. FR1CKER (1960) macht uns mit einer des der Ferret-Schiefer im Sinne er posttriadische Mergelschiefer er darauf hin, dass er Als 70-80 der Beschreibung jung- N der M. B. CITA (1953) als karbonatische (untere) Keuperschiefer, Schiefer im Beisein eines bilden, ZUge tonige, Geologischen Atlas zwischen zwei Triasbândern ; und weniger reduziert Triaszug weitgehend. und isolierte Linsen im ultrahelvetischen Lias liegenden Triaszuges die¬ gemâss von zu sein scheinen. SUdlich An dessen Stelle treten in vermehr- grUnlichen Sericitschiefern, liegend, ausgèschieden die wurden. Die dunkel- ziehen bis ins Val Arminia durch; und da dièse schwar¬ im Vallon de la Puella offenbar eine selbstandige Schuppenzone grilnen Sericitschiefer Keuperschiefer ? Existiert die Wo ist die Die Ptofilserie (Fig. 3) zeigt den Gesteinshorizonte steine und gesteine Kalkschiefer, sind z. T. b) Lithologie 1. TRIAS anstehen, lagen- Eine besonders bezug oder linsenartig gilt, in die Triasgesteine Anwitterungsfarbe Quarzkôrner und Albitkristalloblasten einer stark auf die grUnen uns ein Gienze? legen? geographische Verbreitung vôllig diskordant, in Form von und in die schwarzen Tonschiefer auf. Die Doggerbânken feinkornig RauhwackezUge grUnliche mm-grosse bis 1 (D zu Gângen, und der NG : Albite Calcit 45 Im weitern aber ist zu Bestimmung (Seiten % , Quarz 40 % , hellbeige bis sind natUrlich immer stark mecha- mm) enthâlt. und - 0,3 mm) und von - 4 %) sind von Fe-haltigem Calcit das von zerbrochenen hyp- ausgefullt. Pyrit. Albit 10 % . bemerken, dass die meisten RauhwackezUge mehr oder weniger tein sind. des Sheridanit nach W. E. TROGER 85 bis Ferret rauhwackeâhnlicher, eisenreicher, dolomitischer Kalk, der grosse 1, 5 mm, An 2 ( ( Sheridanit ) 1) von Sericitschieferblâttchen oder/und Quarzkôrner. heterogenen, kôrnigen QuarzgefUgemasse (D, 0,01 Chlotit was vor Digitation bis dicht und weisen eine Albitkristalloblasten durchsetzt ist. Die KlUfte der zerbrochenen und siebstruierten, z.T. idiomorphen folgen- eingelagert. homogènes granoblastisches CalcitgrundgefUge ( D, 0,15 mm), D bis der harten Sericitschiefer und Ankerit-Eisendolomit- und Dolomite. Die Dolomite sind Gesteinsart ist ein Ein DS offenbart politischen Tonschiefer, grUnliche Sericitschiefer, Ankeritge- die zwischen den obersten ultrahelvetischen Bruch- und fremdartige ist. Die konkordant oder auch und enthalten daher ôfters beansprucht sudlich der wie uneinheitlich in deutlich, Digitation aufgebaut RauhwackenzUge grUnliche z.T. schwach Basis-Schuppen gegen die ultrahelvetischen Schiefer Abgrenzung uns dièse einzigen Triasgesteine, sind der Digitation Triasrauhwacke und -dolomite, schwarze : allem fUr die Ankeritdolomite ^ liegt Fragen : Sind dièse nisch bis harte Schiefer, mUssen sie auch im italienischen Val Ferret tektonisch individualisiert werden. Es stellen sich drei Die Letztere allgemeinen Streichrichtung Nach Blatt 33 des wbbei die nôrdlichen Triasvorkommen grauen bis schwarzen, z.T. pyritreichen Schiefer dagegen zen Zone Gesteine stehen hier dunkle, an. nennt AusdrUcklich weist verkorpern. (R. TRÛMPY, 1954) zu erkennen glaubt. Landesgrenze eindeutig Masse stark reduzierte Rauhwackebànder sowie tem Liegen¬ als der beiden oben genannten Autoren ist die basale Trias im obersten und im unteren Walliser Val der Grenze verschwindet der aussere von posttriadische Kalkschiefer und albitisierte Kalke gleich ausgebildet, Ferret absolut oder Schuppenzone, ausgewalzten Trlasschuppen extrem Kieselkalke, die den Hauptanteil dieser mâchtige Sedimentkomplex ser bekannt. Nebst (1954), Ferret im Vallon de la Peula auf und wird in der von verlângert. Mergelschiefer, feinkôrnige m und R. TRUMPY durchziehenden basalen Fouly La in ihr nicht die "schistes de la série basale" taucht ca, 2 km sUdwestlich auf den Grenzkamm von Orsière bis von ( 1952) : Tabellen zur optischen Bestimmung der gesteinsbildenden Minérale. 91) 13 SI Mergelkolkschiefer u. untere Sandsteine Rauhwacke El Dolomite o/bitisierte Rauhwocken grùne Sericitschiefer Ankerifgânge mit Schericitschiefern Tonschiefer u. Tonphyllite tonige Kalkschiefer mit KUH Konglomeraten tMbitschiefer E3 mergelig San dig, F Oig. v. kalkig Ferret BS Dig. d. Basis-Schuppen UH Ultrahelvetikum Fig. L IV Profilserie durch die Dig. der Basis-Schuppen. 51250/83125/2525 49920/80700/2460 VII 14 3 II 48750/79250/2530 V 51255/82750/2349 49400/80375/2480 IIX III 48600/78875/2400 VI 50750/81625/2400 49100/79625/2550 2. SCHWARZEN DIE Dièse Tonschiefer bilden eine in sich stark eine BIS TONSCHIEFER regelmâssige Feinschichtung TONPHYLLITE verschuppte, relativ sind gut ze Série Ist Wenige, Série. Sie sind und weisen graphithaltig und glanzend des ôftern zeigt Textur, sowie detritische SericitschUppchen. Relativ hau- feinwarzige gerundete Quarzkôrner (D bis 0,5 mm) oder dann ganz flache, linsenartige Quarzanhaufungen. Die gan¬ stark durchdrungen von idiomorphen, z.T. abei schon gânzlich limonitisierten Pyriten (D bis 3 mm). eine durch Chloritoidkristalloblasten bewirkte fig mâchtige auf. Die Schieferoberflâche ist meistens schwach 10%iget mit HCL schwach Partien sind indessen in diesen sonst reagierende praktisch karbonatfreien Schie¬ fern ebenfalls feststellbar. (D bis 0,35 mm) und Rutilnadeln -lepidoblastischen GefUgemasse von Sericit, Quarz, Chloritoidkristalloblasten Langliche, sperrig angeordnete eingebettet in einer feingrano- DS: sind bis und Chlorit. Graphit NG : Limonit UG : Apatit, Zirkon, Turmalin, Pyrit Chloritoid 38%, Sericit 26%, Quarz 12%, 3. muhelos den Unterschied zwischen den man schwarzen Schiefer in den Profilen 6%, Limonit 4% und Chlorit 4%. nig Quarz werden gefolgt von von 5-40% auf. Gut quarzreichen Anwitterungsfarbe vom sonst (bis 40%), ebenso Lagen, Ublichen Digitation von in die stammenden, Ferret als 2 mm cm dicke mittelkôrnige, kristalline Kalke mit we- mâchtigen, grobkôrnigen, verworrenschieferigen Ubergehen in siltige Tonschiefer. Vereinzelte und die vertikal zutage tretenden Kalkschiefer sind sehr eisenreich, m Dunkelgrau dieser Kalkschiefer fUhrt als 1-5 daselbst zu einem Rostbraun wechselt. Die grosse Komponenten dunkle, einzige feinkôrnige Dolomitgerolle so Kon- sowie gleicher Dimension. Der Zement dieser Konglomeratbank ist ein grobverworrenschieferiger bis flatschiger Textur. Einzelne mergelige, eisenreiche Lagen fallen sericitisierte Tonschmitzen sandiger, toniger Kalk kraftig glânzende durch Ihre 10-30 gebankte, grôsseren Mâchtigkeit Partien dieser nie mit einer linsenfôrmige, der elngespiessten, unteren Sandsteinen und den autochthonen, einsedimentierten Kalkschiefern, die (Fig. 3) erkennbar anstehen. Dlese Kalkschiefer sind z.T. sehi unrein und weisen einen reichlich sericitisierte Tonschmitzen fuhrenden glomeratbank aus 6,7 und 8 schwankendenQuarzgehalt dass ihre Rutil KALKSCHIEFER DIE Im Feld erkennt nur Graphit 10%, Schieferoberflâche auf. Als Nebengemengteile dieser Kalke bis Sandkalkschiefer notieren wir Graphit, autigene Al bitporphyroblasten (D bis 1,2 mm), Sericit, Pyrit, Haematit, Limonit und idiomorphen Eisendolomit (D 0,03 bis 0,3 mm), der zuweilen zu grôsseren, kôrnigen Nestern aggregiert ist. Her- vorzuheben ist des weitern die Menge (1%) sowie die Grosse (QD bis 0,1 mm) der autigenen Tur- maline in den eisendolomitreichen Niveaux. 4. DIE GRÛNEN Hâufig angereichert TriaszUge, SERICITSCHIEFER in der bilden die grUnlichei ubergehen Bruch- und Unter dem zwischen den schwarzen Schiefern und den tiiadischen Gesteinen beider grUnen Sericitschiefer gut erkennbare Lagen und Linsen, die schwarzen Tonschiefer fer mit Ûbergangszone kônnen. Makroskopisch Anwltteiungsfarbe Mikroskop fttllt sofort ist es ein âusserst ; seine Oberfiache ist vielfach die vertikal wie auch horizontal in feinschuppiger seifig feinstengelige RutilnebengefUge (15%) das anzufuhlen. im denNebengemengteilen SericitgrundgefUge (65-70%) mikrokristalliner Fraktion, Chlorit (Sheridanit, 5%), Turmallnstengel (2-3%) ordnung und Haematit (2%). auf. Zu tischen Eine weitere Mt. grUne, ca. Chéarfière zeigt uns 1 m folgende (1%). Die Einsprenglinge Albit Albitporphyroblasten in (7%) regelloser beim Pt. 2555 unteihalb des in An- N-Westgrates des mineralogische Komposition: Eine mikro- bis mesomikrokristalline Grundmasse enthait als feinlepidoblas- zâhlen wir Quarz machtige Sericitschieferlage, gefunden Struktur und bis fast dichter Schie¬ (9%), Muscovit sind rund und von (4%), (43%), Quarz (25%) und Rutil (13%) (3%), Haematit (2%), und Turmalin Sericit Quarz prâsentieren einen stark korrodierten Rand, der hâu- 15 fig ungestôrt durch dièse SammelkristalDifferentialbewegung durchgemacht haben. Die Muscovit- Limonit braun verfârbt ist. Die Rutilnadeln ziehen von lisationen, die absolut noch keine blâttchen (LD 0,3 mm) und die Quarzkristalloblasten ca. eingeregelt, gestreckt, sind dagegen einschlussfrei und scharf berandet. Im Druckschatten der letzteren haben sich vielfach neogene angesiedelt. Die QD der idiomorphen Turmaline sind 0,05 0,12 mm und ihre kristallographischen c-Achsen sind mehr oder wenigei paiallel der B-Richtung geregelt. VerMuscovite treter Makroskopisch odet Epidot- konnten nicht ermittelt werden. Zoisitgruppe ist dièses Gestein als grUnlicher porphyroblastischer Fels Dièse ebenfalls charakteiistische, monomineralische Gesteinsait der ren Die Nebengesteine Sericitschiefer der Dig. Erscheinungsformen dutchschlagende KluftfUUungen, lângs welchen quei wurden und die umgewandelt Basis-Schuppen tritt, verglichen sind 20-100 den beschriebenen, quantitativ staik zuiUck. Ihre nen bis dichter Grund- feinkôrniger ANKER1TGESTEINE DIE odei die Struktur mit bezeichnen. masse zu 5. der - RauhwackezUge eine cm dicke konkordante mit Lagen z.B. die schwaizen Schiefei in die griiprâgnante Vererzung (Pytit, Haematit) erfah- haben. Ca-Fe-Mg-Spâte zeigen Rander der eines von Spâte dem Mikroskop eine massige grobkristalline Mosaikstruktur (D bis 3,5 mm). Die einziger Nebengemengteil fungiertPyrit (ca. 2%). Die Auswertung bestatigt die Richtigkeit der optisch ermittelten Rdntgendiagrammes angefertigten sind z.T. dieser Substanz unter limomtisiert. Als Ergebnisse. 6. DIE PYRITREICHEN ALBIT SERIC 1 T SC HIEF ER - Ankeritlagen Dièse sind immèr assoziiert, entweder mit den wenig machtigen und auf 5-15% Pyrit und Limonit, bite sind z.T. wenige aus Meter auskeilenden Linsen an. 20-40% vôllig idiomorph und Albit und von DOLOMITE UND aus Die grUnen Seiicitschiefern mineralogische Komposition 50-60% Sericit und wenig Chlorit der fehlen DER RAUHWACKEN beweiskrâftige Hilfsmittel, hôherer tektonischen Einheiten Rauhwackehorizonte; wacke von im selben die Vergleichen, bar, dass die so mUssen. Einstufung Im uns entsprechenden Sichere Al- der Zur weiteren feineren Ein- mit der es nun beschrânkt, so dass also auch hier hiesigen Dolomitschuppen externsten Unterkeuperrauh- aber mittel- wie auch obertriadlsche Dolomite, erschwert. Im was uns, Subbriançonnais-Bereiche Brlançonnais-Fazies (mit Algenkalken) entwickelt; Schichten im wacken-Fazies vertreten waren. Pyrite und Parallelisierung mit anderen Triasformationen "tiefpenninischen" Raum fehlen an der Basis der Mitteltrias dass wii Faziesgebiet gibt ist die Mitteltrias meist in reduzierter Die TRIAS dieselben sind meistens auf das Carnian vorliegen dUrfte. auf Grund begnUgen in nur setzt sich aus ca. Gesteinstypen Das triadische Alter dieser beiden Gesteinsarten dUrfte wohl nicht bezweifelt werden. gliedeiung zusammen. und stehen gleicher Giôssenordnung (D 0, 5-1 mm). c) Stratigraphische Einordnung 1. oder mit den es ist aber durchaus denk- Penninikum durch die rudimentâr entwickelte Dolomit-Rauh- Anhaltspunkte fUr die Einstufung der Dolomite in die Mittel- oder Obertrias fehlen. 2. DIE M. B. CITA SCHWARZEN Aeusserung) (1953) TONSCHIEFER reihte dièse Schiefer schliesst die Môglichkeit, UND gesamthaft dass es DIE KALKSCHIEFER dem ultrahelvetischen Oberlias sich bei den schwarzen Tonschiefern zu. um R. TRÛMPY ein (mUndliche Aequivalent der Equiseten- Schiefer handle, nicht ganz aus, zumal ja M. B. CITA die darin steckcnden grUnen Schiefer als ultrahelvetische 16 Keupeischiefei kaitierte. fUhrt. men Es sind dies - Dolomitgerôlle Stufen. (?) tersgrenze kann kaum festgelegt 3. SERICITSCHIEFER GRUNEN DIE diskordant darin. Da nun sind nachweisbar zum Keuper die die kaum Aigumente festhalten, Abhângigkeit von Vertikales wie auch latérales Argumente, Es drângt sich Einordnung zum Fe-Mg-Spâte Frage auf, gerechtfertigt sei. d) Etwas Die lithologischen zur zutage tretende Ubergehen ne gilt denn sie stecken z.T. Zuoidnung zum Keuper unwahrscheinlich machen: in die schwaizen Schiefer. Keuper befUrwoiten: und obertriadischen zwischen wie weit ein Schuppenzone vorliegt: so Vergleich Bildungen. der beiden Triasbândei. (Hier aber hâufen sich dieser Sericitschiefer mit den ultrahelvetischen Keuper- die oberliasischen Schiefer des Ultrahelvetikums Die Dig. der haben gezeigt, unteren dass hier eine Basis-Schuppen, dass angenommen weiden insbesondere far den Teil im - Eisenerzimprâgnationen.) stratigraphischen Darlegungen Fazieswechseln unteiworfen ist, dies Schiefer, den Ankeritsteinen. Abgrenzung gegen und posttriadisch; entstam- eine obère Al- Auftreten im Kontakt mit den Kalkschiefern. die nun als die schwarzen jUnger die eine - schiefern Einheiten; und jene berechtigt. Vetgleich mit âhnlichen ultrahelvetischen, Anhaufung in der Nâhe ptaktisch aber nur auch die wie die hôherer tektonischer Die Schiefer sind also wahrscheinlich (Piof. 6, 7 und 8, Fig. 3) feinkôrnige Dolomitgerôlle Bildung der grUnen Schiefer in unserem Gebiet ganz und gar mit der Genèse dieser derjenigen der pyritreichen Albit-Sericitschiefer zusammenzuhangen scheint, ist die Wir wollen einmal kurz die Gleichzeitiges eine Bank aber die Fe-Mg-Spâte sowie auch mit gesamthafte Zuordnung derselben Genetische - wovon werden. Eisendolomitgesteine Die Ankerit- und mehreren Stellen man an eingelageite Kalkschiefer, dieselben lithologisch z.T. auch den obertriadischen findet gezeigt haben, Wie wir aber in diesen schwarzen Schiefern sedimentâi darf, Walliser Val Ferret unter der Digitation von Ferret welche lângs ihrer N-S Ausdehnung einigen Digitation der Basis-Schuppen und wahrscheinlich verschiede(Kristallinlamellen) dass in der - - Elemente enthalten sind. Sowohl dieser makroskopisch Digitation verschuppt wie auch mikroskopisch-physiographisch und des Ultrahelvetikums, sein kônnen, sehr verhalten sich die Gesteinsarten der Schieferserien die auf grosse Distanzen direkt ahnlich, abgesehen vom aufeinanderliegen Mengenverhaitnis Chlorit/Chloritoid, oder gar miteinander das sich im Einzelfall verschieben kann. Drei Tatsachen erleichtern Verbindungslinie der tiefsten, Verbindungslinie der externsten ren kann. Der Wechsel des Wo der trennende denjenigen mittelte indessen, den Grenzbereich akzeptabel Die Die und es uns Pyritgehaltes Triaszug fehlt, der der Rauhwackebander. Zonen, in welchen Digitation man eine Anhaufung der Sericitschiefer konstatie- sowohl in quantitativei wie auch qualitativer Hinsicht. ist die Grenze zwischen den Basis-Schuppen Mâchtigkeit vererzten einzuengen ; im Gelânde nur schwer lithologisch festzulegen. schwankt zwischen 50 und 140 âhnlichen ultrahelvetischen Tonschiefern Die nun auf dièse Art der Grenzlegung er- m. 17 II. Die Digitation Ferret von a) Allgem eines gering machtige Das hangende posttriadische Schieferkomplex der unteren Sandsteine und der wenigen Jahren (R. TRÛMPY, 1954; P. FRICKER, 1960) zusammen mit Vatse- bis Christophe-Serien zur Normalserie der damaligen Ferret-Zone ge- Triasband und der mittleren Kalkschiefer wurden noch den normal liegenden vor Schichten der rechnet. Heute aber miissen wir dièse oberen Serien Hauptbestandteil griffe "grès et Christophe) im Gebiet der Pierre Avoi die Ferret-Zone schistes inférieurs" und "calcschistes der Dig. von Moûtiers zurechnen, deren dasselbe, indem Ferret-Tal er und hat dabei gegliedert moyens" geprâgt Serien auch im hinteien Ferret-Tal Uber der Basistrias, unteren bis sie aufbauen. TRÛMPY (1951) hat R. (Vatse und definiert. und sechs Jahre spâtei tat anderem die Be- unter 1954 erkennt P. FRICKER im mittleien und die AusdrUcke "untere Sandsteine und Schiefer" und "mittlere Kalkschiefer" verwendet. Beide Autoren schieden zudem zwischen der Trias und den unteren Sandsteinen und Schiefern noch eine Breccienserie mit albitreichen Kalken aus: die basalen Mikrobrec-nen und die albitreichen Kalke Bedeutendere Fazieswechsel des Gegensatz zum Schieferkomplexes hinteren Ferret-Tal, inférieurs" und den "calcschistes tes P. FRICKER eine In unserem den Mt. Arbeitsgebiet baut die und die Tète délia Tronche nach S ins Val sUdlichsten und nicht ganz bi 1. an von (nach der Piene Avoi eine kartierbare Grenze ziehen zwischen den moyens"; P. FRICKER). N gegen S werden nicht erwahnt. Immerhin lâsst sich, im im mittleren und unteren Ferret-Tal dagegen "gtès et schis¬ existiert nach Ûbergangszone. Chéaifière Uber dem die beiden er Digitation Sapin, von Ferret die Deux Sauts auf und entre wo gesicherten sie kurz voi Crête des Econduits bis hinauf zwSngt Villaii zur Guglia d'Angroniettes, sich dann zwischen der Testa Bernarda und Testa supéiieui sut Couimayeur Reste davon finden sich auf der Nordseite des untertaucht. Die letzten, Lago Chécrouit, ca. 20 m Wasserspiel. Lithologie TRIAS weithin dank der Die Trias, vom Schutt dei Liegenden hangenden wie auch zum grellen Anwitterungsfarbe Schiefet odei gai Hangenden tektonisch-mechanischen Charaktei. such zur stratigraphischen Einordnung schranken ein gut erkennbares leuchtendes Band eigenen Eiosionspiodukt vom recht selten, Wo sie aber einmal Infolge dei staiken verzichten und uns Laminierung auf die bildend, ist vielfach bedeckt. Daher sind die Kontakte aufgeschlossen sind, zeigen Verschuppung mUssen wir sie und Beschreibung zum durchwegs auf einen Ver- der vorhandenen Gesteinsarten be- : 1. Rauhwacke und rauhwackeâhnliche Gesteine a) Reine, fein- bis grobzellige, braungelbe Rauhwacke, *) Albite sind erkennbar. z.T. stark von limonitisiertem Pyrit durchdrungen. Neogene b) Brecciôse stark tektonisierte Rauhwacke. Die Quarz. c) Neogene Pyrite und Albite sind techt Fragmente sind Glimmer- und Sericitschieferblâttchen und hâufig (Pyritgehalt bis wenig 15%). Rauhwackeâhnliche, albitieiche Pyrit-Ankerit-Quarz-Mikrobreccien. Die Albite (5%) und Ankerite (15%) sind neogen und idioblastisch. Ihre granoblastisch D schwanken zwischen und z.T. stark zerbrochen. Die Pyrite 0,1 und 0,5 dienen als mm. Die eigentliche QuarzhauptgefUgemasse (40%) ist FUllmasse. Kataklasit. d) Rauhwackeâhnliche Albit-Kalk-Quarz-Mikrobreccien. Calcit und Quarz bilden ein stark zerbrochenes granoblastlsches HauptgefUge. e) Rauhwackeâhnliches Gestein 24%, 2) 18 Chlorit von 12%, Quarz 7%, gelb-grUner Muscovit "neogen" findet Verwendung, zufuhr; sieheM. TOPKAYA (1950) Der Ausdruck Farbe mit folgender Mineralkomposition ; Calcit 40%, Dolomit 5%, Sericit 5%, Albit 5% und Pyrit 2%. wenn Stoffzufuhr angenommen wird j autigen bedeutet hier Neubildung ohne Stoff- 2. Beiger, schwach Mikrokristallines DS: oblasten (D 0,1 mitkômer 3. grUnlicher, feinkôrniger Ankerit- und - (D 0,01 mm) Dolomitgefuge birgt 0, 35 mm). Rings ein 3- bis 5-fâches um bis dichter Dolomit. um dièse Eisendolomitgesteine, hauptsâchlich Mit leicht sten Calcit und Dolomit (D 0,3 wenig gedreht ganz (30%), (D 0,01 es Grundmasse bis fluidal Mit Feldspâte, ca. Textur und : die 7-8% 5. (30%), Quaiz Sericit von bis 3 Letztere sind z.T. mm). Sericit, Calcit und Rutil. Viele der einer calcitischen Masse vor ausgefUUt. Augenfâllig und z.T. aber auch nach der enthalten, stattfand. An Die Textur ist schieferig dunkeln, heiauswitteinden Albiten. gianoblastisches MosaikgefUge zeigt. Rand deutlich aus und von Calcit (D 0,1 - 0,4 mm), wovon Darin schwimmen wiederum neogene, siebstruierte bis dringen Sericit, Rutil, Tropfenquarz, Calcit, , 1,3 mm). Die eingeschlossenen Pigmentzo- nicht in das CalcitgefUge, Muscovit und schwarzes Die Gâste im Albit Pigment. Quarz und Haematit Calcit UG: von amôbenaitige Albitporphyroblasten (D nen setzen am NG der Ba¬ (0, 5%) figuiieien Calcitgranobla- 35%, Calcitgranoblasten 45%, Albit 17%, Pyrit 3%. Die HG bildet ein sind: Digitation Pyritgehalt. 0,05 mm) Grundmasse und Tuimalin Tropfenquarz, und siebstruiert durch eine Vielzahl einen Ankeritrand z.T. die schwarzen Tonschiefer der (flatschig). massiger DS: an sich beweisen, dass die Rutilkristallisation z.T. Kataklase der b) - (8%), Rutil Albite sind zerbrochen j die KlUfte sind lâsst in den mit betrâchtlichem 0,8 mm) und neogene Albitporphyioblasten (D - Dolo- Textur und hellen bis weissen heiauswitternden Albiten. schieferiger DS: In einermesomikrokristallinen (30%), angrenzenden (albitisierte Kalke). Albitisierte helle Rauhwacke a) ist der D der Einsprenglinge angewachsen. sis-Schuppen grenzenden RauhwackezUge. Z.T. 4. vereinzelt Calcit- und Quaizkristall- 60%, Albit 30%, Quarz 4%, Haematit, Pigment und Rutil je 2%. Dolomit. Kopfgrosse Haematit-Klumpen Den quantitativ weitaus dominierenden Teil dièses Tiiasbandes nehmen die veischiedenen Rauhwackeaiten welchen sich meistens auch die Ankeiit- und fer der Digitation der bis ins Val Aiminia dièses Band fast Basis-Schuppen begleiten, Eisendolomitgesteine gesellen. luckenlos, alleidings sind die reliktischen Dolomite gleichsam ein, zu Wàhrenddem die grunen Seiicitschie- nui auf seiner âusseten (unteien) Seite, wie die albitisierten Kalke nur im Valle di Combetta und im Valle di Comba lokalisiert. In der Westflanke der Testa délia Tronche verschwindet dièse allzu kârgliche Triasbildung, Gips odei seiicit- und DIE mâchtigei quaizieiche als 15 dolomitische m wird. Kalkschiefei, wie R. TRÛMPY odei P. FRICKER vom Fetiet-Tal wuiden nicht entdeckt. beiichten, 2. die nie POSTTRIADISCHE SC H IEF E RSERIE 2.1. DAS MERGELKALKSCHIEFERBAND DER BASIS UND DIE ALBITKALKE Wie Fig. 4 zeigt, ist Ubei dei Tiias nâmlich im Valle die Combetta, stratigraphisch auszukeilen, z.B. an stark zu wenigen Stellen das Mt. Chéarfièie und an schmâchtige Meigelkalkschiefeiband aufgeschlossen; der Tête entre immer sehr stark wiedergeben vom erlaubt. Uberall, glànzenden Mergelkalkschiefer in Schutt bedeckt ist und wo aufgeschlossen, lagiger oder uns daher ist indessen feinschichtiger nur Weiter gegen S scheint Deux Sauts. wobei tektonisch-mechanische Faktoren auch ihre Rolle der Testa délia Tronche. Im weiteren sei erwâhnt, dass eben dièse Stelle, Schieferkomplex hier nur an am gespielt der Ûbergang mangelhafte feststellbar, haben und dass die durften; der Trias zum unvollstândi&e dunkelgiauen, es wie Profile teils Textur direkt und ohne Basismikrobreccien 19 100m ,. 20 Sedimentgerôlle ia"Z] MiKrobreccien j Kristallingerôlle — If-i'g.-'f.-i} frrrl Fazies- F^q /ttatt/0e gebanhte Kalke Ef3 Kolkschiefer, QzOM% S 10-20% Qz ES) 20-40%âz rf-^ /o/7#* Kalkschiefer u. , od. Qz bis 2% Ë^| Mergelschiefer H^ :J-':J, .IV.. -T .'Z.'T>.'«^r c--* — Fig. 4 05?/- c^/a» d'Angronieties t om Mt. Che'arfière _f ^ ^A 7^ ^^ jy y. durch die an der Testa ^//dy *? "Zeitgrenze Litho-stratigraphische Profilserie 0/7 Deux Sauts ttaorzièe Ferret. 20 Z Tonschiefer ES Sandkatkschiefer(so%Qz) EU *«#/$*/• tf**/*// i~3 Zeitgrenze Digitation . im von ,. Tronche , Vol - Sapin folgen. Uber der Trias Als Neubildungen erheischen bis 2 mm grosse Albite, die auf der Schichtoberflâche als von umgebene Knôtchen heivortreten, unsere Aufmerksamkeit. Einstreuungen von grossen hâufig wie Pyritbildungen oder Einschaltungen von tonigen, feinkôrnigen, Die Obergrenze dieseï meigeligen Folge, gegen welche hin die 10-20 cm mâchtigen kalkigen Sandsteinlagen. einei serlcitisieiten Tonhaut Quarzkôrnern (D Einlagerungen nenten tige dicke cm Kalkschieferlage, Eisendolomit bis Ankerit und (l%)i sind mm) sind ebenso Sandkalkschiefetn in dei von tische, 20-100 lomit 1-3 Regel die als idioblastische Pyrit gut gestreckte, gut heraus, Calcitgrundmasse so autigene oder neogene Mineralien Albit Zuweilen ist eben dièse enthâlt. Wenige mikrokristalline Dolomite. Chéarfièie. Albit-Kalkbank an; sie fehlt S des Mt. braunen zunimmt, wiid vielfach maïkiert durch eine sericitreiche, quarzi- Meter untei Lage dieser (5%),Do¬ mikrobrecciôs ; ihre Lage steht eine 50-100 Die Albite sind schwarz und wittein Kompocm dei gegenUbei mâch¬ gelb- dass eine rauhe Obeiflâche entsteht. granoblastische, massige Calcitgrundmasse (47%) enthâlt eine zweite aus Albitporphyroblasten bestehende GefUgemasse (43%), die in sich eine geregelte, faltenanzeigende Textut aufweist. Die mesomikrokristallinen Einsprenglinge wie Graphit, Rutil, Tropfenquarz, Cal¬ cit und Muscovit bewiiken eine Siebstruktui der schwach gestreckten Albite (LD bis 1 mm, QD bis 0, 6 mm). Die Lângsachsen der kleinen EinschlUsse sind immer parallel der Lângsachse der Eine DS: Albite und die Muscovite gerichtet, zeigen aile Reaktionsiândei mit dem Wirt, tisch nie ein scharfes Relief entsteht. Nicht selten sind Albite umhUllt, und und nui ist auf die nur dass prak- Pigmentzonen geiingei Quantitât veimôgen die EinschlUsse duichschlagen, so dass das CalcitgefUge, das nur wenige in veieinzelten Fâllen und mit Pigmentzonen Akzessorien wie so konkordant von die Albitrânder zu Muscovit, Quarz, Dolomit und Sericit Pigmentzonen (8%) birgt, fast vôllig rein ist. Der Limonit beschrânkt. Die Albite haben sich nach der Hauptfâltelung gebildet. dass dieser Albitkalk den albitisierten Rauhwacken des Triasbandes sehr âhnlich ist. Wir erkennen also, 2.2. DIE UNTEREN SANDSTEINE Die bis 500 m Mergelkalk- Série der unteren Sandsteine offenbart sandigen, pyritreichen Mergelschiefern, sprôden, sandigen, tonigen Kalkschiefern, Tonschieferlagen, Kalk fuhrenden, mâchtige bis quarzitischen Sandsteinen und Mergelschiefern Mikrobreccienlagen. der Basis notieren wir z.B. 1. Wechsellagetung 2. 65 cm 3. 130 4. 5 von cm sandige cm Tonschiefer, 5. 12 cm 7. 35 cm 8. 14 cm ganze Série von ist natUrllch schwach sericiiisiert. Uber den Chéarfière das folgende Profil: Mergelschiefern und Sandsteineinlagen. Kalkschiefer. glânzend. tonige, quarzitische Sandsteinlagen. sandige Mergelschiefei. kalkige, stark schwach sprôde Sandkalkschiefer, Mergelschiefer. 9. 2 cm Tonschiefer bis 10. 6 cm quarzitischer Kalksandstein. 11. 3 cm 12. 10 Mergelschiefer, pyritreich. cm 13. 0,5 14. 45 cm 15. 25 16. 1 17. 12 sprôde, tonige cm cm cm Die Wechsellagerung grobsandlge, mausgraue Mergelschiefer, pytitreich. stark 6. Mt. eine helle, quarzitische Kalksandsteine cm 1 am uns Kalkschiefer. Tonschiefer. Mergelkalkschiefer, pytitreich sprôde, tonige Tonschiefer, z.T. cm und z.T. giobsandig. Kalksandschiefer. sehi staik giobsandig. kalkige Quaizitlage. usw. Hàufigkeit der Mergelschiefei nimmt gegen oben ab, dagegen schalten sich in sprôde, mehr oder weniger gleichfôrmige, tonige Kalkschieferlagen, die zugleich gleichei Richtung ab die eigentlichen Trâger des relativ betrâchtlichen Pyiitteichtums fungieren, in augenfâlliger Weise ein. Die Erscheinungsform und -kadenz der Tonschiefer und quarzitischen Kalksandlagen ist von unten bis oben konstant. Die Die Mâchtigkeit sowie auch die mehr und mehi Mikrobreccienbânke wie auch eine zweite albitisierte Kalkbank schalten sich in der Regel nôrdlich des Arminia- 21 Taies erst im mittleren Teil ein; sUdlich davon sind kalke aussetzen. Wo die Die Schiefeikomplexes des ganzen Mâchtigkeit giôbeien Konglomeratlagen jene aber Uber die ganze Série verteilt, wogegen die Albitenoim abnimmt, schalten sich auch die ersten ein. Anwitterungsfarbe der unteren Sandsteine ist i.a. dunkler als jene der mittleren Kalkschiefer und wechseit von geneiellen biaun-mausgiauen Farbton im unteren Teil zu einem eher dunkelbraunen-graubraunen im oberen einem Teil. volumenmâssige Quarzgehalt schwankt betiâchtlich und hângt besondeis im unteren Teil auch von der Komab. So enthalteh die sprôden, sandigen Kalkschiefer 20-40%, die Mergelkalkschiefer 25-35% und die quarzi¬ tischen, kalkigen Sandsteine 50-80%. Da wir in der Regel um 5-15% Neben- und Ûbeigemengteile wie Sericit- Al¬ Der grôsse bit, Pyiit, Rutil, Pigment (Giaphit), Ankeiit, Dolomit, Muscovit, Apaptit, Margarit, Chlorit und Turmalin zâhlen konnten, bezUglich ist mit der des NG die benkiaftigen, piimâr auch die des Calcites der Quarzmenge Angabe einzigen nachweisbaidettitischenMineralien» detiitischen Teil immet einen und Schmitzen Die angehauft Komponenten dei Mikio- und blassgiUnen, einseitlg angewachsenen, autigenen Kalklagen tiitt der Albitanteil stark zutUck Makiokonglomeiate oder Breccien liegen in der Regel in einem stark sandigen Dolomitgesteinen. Wii unteischeiden folgende, hauptsâchlich nach dem Komponentenaiten : Dolomite mit Kômei-D kleiner als 0,01 mm, rein. 2. Dolomite mit Kôrner-D kleiner als 0,01 mm, mit 3. Dolomite mit Kôinei-D 0, 025-0,04 mm, ebenfalls mit Kalkkomponenten Die Pseudo-Ooide bestehen In ihrem faiSaum ohne Dolomit und der Ankerit, welch letzterer zudem teilweise in Nestern 1. ellipsenfôrmig. an aus Dutchmesser det Korner qualifizieite sind zeigen ist, eine idioblastische Form eikennen. Kalkschiefer und rekrutieien sich 4. Muscovit und Turmalin sind Die Turmalinindividuen dei beiden albitisieiten kristallographische Begrenzung. Mit Ausnahme (weniger als 1%) und lâsst ôfteis, wie auch dei gegeben. aus- aus von mit Kôrner-D einem jedem Fall von 0,04-0,1 pseudo-oolithischer Struktur. pseudo-oollthischei Stiuktui. mm. kryptokristallinen Pigmentsaum. Sie haben einen LD ist dei Duichmesseï der Dolomitkôrner im Pigmentsaum 0,07-0,3 von mm und kleiner als innerhalb des Saumes, und hier sind die Kôrner wiederum kleiner als ausserhalb des Saumes. Verschiedentlich beobachtet man unter dem Mikroskop mikrokomponentenartige Schlieren, folgendeimassen die zu- sammengesetzt sind: 1. Quarz, Calcit, Tominetalien, D 0,008 2. Quarz, Tonmineralien, Calcit, kryptokristallines Pigment (D kleiner als 0,001 mm) und mm bis 0,05 mm Limonit 3. Sandquarzlinsen, Dum 0,02mm. Im Felde selber bezeichnet Mikrokomponenten man oder abei um dièse Gesteine, ohne eingelagerte zu Schlieren zôgern, handelt, als Mikrobieccien. Wie weit kann hôchstens unter dem es sich indessen Mikroskop um entschieden werden. Die Grosse dei Calcitkristalloblasten schwankt in der 0,4 mm; die Grosse der Quarzkôrner hingegen, tegistiieibare Wandlung durch. An dei Basis konSandkalklagenQuarzkôrnerdurchmesser, die 1,5 mm Ubeisteigen kônnen. ganzen Série um die teils stark zetbrochen sind und undulôs auslôschen, macht eine statiert man in den Gegen Mergelkalkschiefer- und oben schwindet dieser D auf ein Mittel von ca. das Mittel dei D bis gegen 0,6 mm, welches im nentengrôsse wie auch die di Chécrouit zu sicher, ob es Hâufigkeit 0,2 Sapin-Tal mm die und gegen S Regel - immer im ist. Ebenfalls gleichen gegen SUden der Mikrobreccienlagen, die sich ja an der Testa délia eigentlichen Konglomeraten entwickeln; an der letztgenannten Lokalitât ist sich effektiv um Schiefer der Dig. von Niveau steigt die - steigt Kompo- Tronche und beim es allerdings Lago nicht ganz Ferret handelt. 2.3. DIE MITTLEREN KALKSCHIEFER Im Gebiet der gang aus den Landesgrenze unteren Sicheiheit erfassbar. 22 dUrfte dièse monotonste aller Serien wohl Uber 800 m an Mâchtigkeit Sandsteinen ist schleichend und auch hier, wie im oberen Val Ferret, messen. kartogiaphisch Der Ûber- nicht mit Wii notieien naehstehende Gesteinsaiten schwach sandige, Schwach 1. tenQuaizkômei sind gut de, auskeilende Sandige, gerundet Sericitlagen schwach von Kristallisationsschieferung. lockein die GefUgemasse Bruchfarbe. Das homôoblastische hellgrauer Die von grôsseren Quarzgehalt (ca. 10%) und durch Anordung: dessen von autigene (1) durch den nur gut gerundeten 0,2 und z.T. mm gros- kataklastische Kristall- oblastenart voiheirscht. Ebenfalls ist in diesen Nestern eine Zunahme dei mittleien D 0,35 mm). Mâchtigkeit 2-10 und Pyrit-Limonit den oberen neben vereinzelten amobenaitige senQuarzkôrnern eikennt manQuaiznester, in welchen eine bis erscheinen- Sporadisch mm. 1%. Mâchtigkeit: 2-20cm. Rest kristalline Kalkschiefer. Dièse unterscheiden sich tonige, 0,2 auf. Akzessoiien sind etwas verteil- wenigen eingelagerten, regelmassig und haben einen mittleren Durchmesser 90-93%, Quarz 3-6%, Albite. Calcit 2. kiistalline Kalkschiefer tonige, eine deutliche CalcitgefUge zeigt : zu (D 0,25 verzeichnen cm. mergelige Tonschiefer, pyrithaltig. Mâchtigkeit: z.T. stark Immer kleinei als 1 cm.. 3. Sericitisierte Ton- bis 4. Mittelkôtniget, kristallinei, seiicitisieitei Sandkalkschiefer mit leuchtender Schieferoberflâche. Die Bruchfarbe ist hell bis brâunlichgtau. Die Hauptgemengteile Calcit (50-70%) und Quarz (50-30%) sind aile gut in der BCalcit: LD 0,4-0,7 mm, QD 0,15 bis 0,4 Richtung gestreckt. (bis 10%), Sericit (bis 6%), Albit und Pytit (bis 3%) mm. Quarz: LD 0,1-0,2 mm, QD 0,07-0,15 Maigaiit, Rutil, Akzessoiien: Nebengemengteile. sind die mm. Apatit, Pigment. 5-30 Mâchtigkeit: cm. ebenfalls eine gute Akzessorien: sprôde, gutgebankte, 30-120 Einregelung des homdoblastischen CalcitgefUges cm Kalke. Im DS erkennt (LD 0,3-0, 7 mm, aber man QD 0,2-0, 4 mm). Quarz, Sericit, Pyrit, Ankerit, Dolomit, Albit. die Mergelschieferlagen, 6. mâchtige z.T. etwas Massig scheinende, 5. homogener ausgebildet sind als diejenigen der unteren Sandsteine. Mâchtigkeit : 2-15 cm. "TUpfelschiefer"3). 7. Es sind dies mittel-bis kristallinem Pigment. gemengteilen. Calcit Detritische Schachbrettalbite Akzessorien: (in der vorstehenden wobei auch 4 noch telatlv zuiUcktiitt. 5 bis 7 Der Habitus sowohl dei qualitativ former als in det An der ("Tupfel") 15%, liegenden Tête entre Deux Sauts gegenUbei kômeiduichmesser ist Aufzâhlung) Muscovit dagegen bilden sind gleichaitigen nur sind die Kalkschiefer als solche Kalkschieferkomplex dagegen Muscovitschuppen gehôren und krypto- denNeben- zu Ankerit. 3% und Dolomit 2%, Mâchtigkeit der La¬ ca. am 90% der Wechsellagerung hauptsâchlich ganzen Série, - sporadisch verschiedenartigen Gesteinslagen systematisch Mt. der im mittleren Teil erfassbare ist weitaus uni- Korngtôssenunterschiede Chéarfièie und nôrdlich davon ein¬ nicht im verzeich¬ zu werden die mittleren Kalkschiefer quarzreicher und der mittlere Quaiz- den nôidlicheren Uberhaupt - wie auch Série. Ebenso sind wesentliche und noch deutlich erkennbaren mittleren nen. Linsen Eisenverbindungen cm. Die Gesteinsarten 1 bis 4 gelagert. bis 1 mm) und Margarit, Pyrit-Limonit, Apatit, Sericit, 38%, Quarz 25%, Albit 16%, gen: 20-40 (D Kalkschiefer mit mm-grossen Linsen Tonmineralien und Quarzindividuen, mikrokristallinen Calcit-, Dolomit-, von grobkôrnige, sandige, tonige Regionen nicht mehr von um ca. den 50% angewachsen; unteren an der Testa délia Tronche Sandsteinen abtrennbai. 2.4. FAZ1ESWECHSELUND SEDIMENTATIOJNSBEDINGUNGEN IM SCHIEFERKOMPLEX Aus dei tigkeit lithostiatigiaphischen Beschieibung des zunimmt. Komplexes gegen Dazu gesellen lapid S sich des weitetn geiinger schichtungen aufzutreten, dièse Beobachtungen aus der Seiie det noch Kolonnenpiofile (Fig. 4) geht heivoi, Quaizkômei Maktokonglomeiate und giosseï Dichte, also auf sprung auf Stiômungen scheinen und ab- und die Giôsse dei wie auch die Anzahl der und Schichten mit Graded Mikrobieccienlagen Bedding, hin, die das deien Ui- elgentliche Triibestrôrnungen, zurUckgeht. doch sind sie wegen der tektonischen Lamination sehr undeutlich weisen auf eine Hochzone dass die Mâch¬ Ablagerungsbecken Auch Kreuz- geworden. Aile der unteren Sandsteine und mittleren Kalkschiefer gegen S abschloss. 3) V. STREIFF uns (1939) erkiart die verwendet werden kann, ist Entstehung der TUpfel durch zweischarige Clivage-Flàchen. Ob dièse Erklârungsweise fraglich und mUsste im weiteren noch speziell untersucht werden. auch bei 23 Bedeutung Von wesentlicher fUi das Verstândnis der Rolle dieser Schwelle ist das Verschwinden der mittleren Kalk¬ schiefer gegen S, im Gebiet des Pas die mittleren Kalkschiefet hier entre Deux Sauts und dei Testa délia Tionche. abgeschert oder aberodiert wurden, bevor die Moûtiers ûberschoben wurde. Anderseits aber macht die starke Anreicherung Schichthôhe, welche normalerweise dei Tiias), siger weit Uber der einen Fazieswechsel der mittleien Entscheid zu Kalkschiefer, Gunsten der einen odei andein mogenisierung so unteien Ferret durch von wUtde liegen Sandsteine (500-700 der 1-20 Ausbildung m Ubei uns von Unlformierung wir eine kontinuierliche monotone von in einer wahrscheinlich. Ein schlUs- kann nicht erbiacht werden. Wenden wir gewahren kleinzyklischen Sédimentation, die durch die diejenige grossem detritischem Quaiz welche gegen S versanden, Erklâiungsweise dieseï schwellennahen Zone gegen N ins Beckenmnere, der dei Obergrenze Dig. von denkbar, dass Es ist natUrlich cm und Ho- dicken Schichten allerdings spârliche Auftreten von feinem Graded Bedding weist eindeutig auf noimale Lagerung des ganzen posttriadischen Schieferkomplexes hin. Bei genauei Beobachtung meikt man, dass die Mehrzahl der rhythier allerdings weniger deutmisch abgelagerten Schichten der unteren Sandsteine und dei mittleren Kalkschiefer offenbart wird. Das - lich - dUnne sich auszeichnen durch eine Tonlage folgt, typ erweckt in uns relativ weit entfernten breccien und der Eindruck, dass Es steht einsetzt. Dieser Mikrokonglomerate der ist. aus Ausfallungen KalkfâUung Trotz dei zu A. rhytmische Sédimentations- gaben zur Bildung aus einem der Mikro- LOMBARD, 1956). von dass der von Fenet den grôsstenteils mechanischer und chemischer Sédimentation zum verzeichnen haben, setzt seinerseits Dreigliederung gesicheit, Materialstôsse (slehe Mikiokonglometatbildung der unteren Sandsteine halten wir fUr transportkrâftigen Materialstosses entstandenen Niederschlag. Beckeninnein, in dei giôssten tisch und am âusseren und daher Ende eines einem Zusammenwirken rein chemische gène Transportkrâftige Sandsteine Anlass unteren quarzfreie, gebankte Kalkschiefet fUhren sogar fast ausgesprochen ruhige temporâren, wiederholten Zufuhren feindetritischen Materials fest, dass der posttriadische Schieferkomplex dei Digitation oder dann im Zyklus et aus Nâhrgebiet hervorgegangen Die Mikrobreccien- oder "versimpelten" Verfeinerung bevor ein nâchster den des Détritus gegen ihr obères Ende, auf das dann ôfters eine hauch- Entfernung von es ist nicht zu allzugiosse aufgebaut ist. Vereinzelte, Kalkschiefer erwarten, dass Calcarenite ausgetechnet der schuttllefernden Schwelle wiedeium eine nicht detritischem Material in der Série der mittleren Schluss, dass wir denn aus Meerestiefe abge^agert worden wâren. Die endo¬ voraus. mergeliges Kalkschiefetband, untere Sandsteine und mittlere Kalkschiefet ist es prakSchieferkomplex sowohl in primârtektonischer-paiaogeographischer wie auch stratigraphischer in ein Hinsicht ein Ganzes bildet, ein Ganzes im âussersten penninischen lUcken und ohne diskordante Schichtflâchen innerhalb der Raum des "Domaine rhytmischen, monotonen valaisan", ohne Schicht- Schichtfolge. 2.5. ZUR ALTERSFRAGE Mit Sicherheit kann nur als der Zustand seiner gesagt werden, dass der Schieferkomplex jUnger Metamoiphose (F. ELLENBERGER, 1958 : ist als die Trias, Miocaen, Buidigalian), der er aufliegt, und âlter welch letzteie ihn erfasst hat. LUGEON M. P. FRICKER (1918), (1961) Schichtgliedern unter und R. dem Einfluss dei Belemnitenfunde durch S. TRÛMPY (1953, 1954) zum Lias, Prâtigauschiefer parallelisieien (P. NÂNNY, 1948). Dièse Ansicht mittleren Kalkschiefer ohne stratigiaphische LUcke Uber die Vat¬ belegte Aroley-Serie Uberleiten wUrden. Wir haben indessen vorstehend Annahme, dass die und Peula-Serien in die mit Orbitolinen dargetan, Serienfolge der Klus- und Valzeina-Série der beiuht aber auf dei intUmlichen se- FRANCHI, schlug dièse môchten sie gerne mit den hôchst wahrscheinlich unterkretazischen dass zwischen den mittleren Kalkschiefern und der Vatse-Serie eine tektonische Grenze mit das Vorhandensein einer mittelkretazischen (Urgon ?) Série als angeblich Hangendes als zu ziehen ist, wo- bewelskrâftiges Argument entfâllt. Trotzdem neigen auch wir, aus faziell-vergleichenden GrQnden, dazu, den Schieferkomplex am ehesten in die Kreide Irgendwelche palaeontologlsche Argumente fehlen leîder noch vollstândig; auch R. TRÛMPY (1952) sig¬ nalisiez nur Bryozoen und unsichere Spongiennadeln aus den mittleren Kalkschiefern. (Im Ubrigen besteht die Môglich¬ keit durchwegs, dass es sich hiermit um postkietazische Bildungen handeln konnte. ) zu stellen. 24 III. Digitation Die Moûtiers von a) Allgemeines Der Begriff "Digitation (1951) skizze Moûtiers"geht "Zone auf R. BARBIER zurUck. Er zeichnet in seiner tektonischen Kaiten- (1948) sUdlich des Mt. Niélaid bis nach Siene Gegend dei von von Nappe externe : des Digitation des eine Brèches de Tarentaise, Zone de Sion. Er teilt dlese Zone deutlich in drei Teile auf (Wallis) " : Niélard, Faisceau de Digitation Salins und von Moûtiers. "tiefpennischen" Schieferkomplex unter Letztere umfasst nach ihm im Gebiet N der Tarentaise den ganzen der axialen Karbonzone. eingehenden stiatigiaphischen Untersuchungen in eben dieser Digitation von Moûtiers in der N-Tarentaise von H. SCHOELLER (1926 bis 1929) unternommen. Ihm veidanken wii die Unteischeidung dei folgenden Die ersten wurden stiatigiaphischen Hotizonte: Ûbei dem Massiv von Hautecoui stôsst man auf geiing mâchtiges Kaibon und Petm. DatUbei folgen Tiiasquaizite, Ûbergangsschichten, Kalke, Dolomite, Gipse und Rauhwacken der Trias und lUckenhaft Rhâtschiefer. Der Lias besteht belegt. liegenden Die darUbei hauptsâchlich aus dunkeln und hellen, kristallinen Kalken, z.T. gut mit.Fossilien Schiefer und die Breccien- oder Konglomerathorizonte gehôren nach H. SCHOELLER Kieldebildungen vollstândlg fehlen. Den enoim mâchtigen hangenden, flyschattlgen, konglomeratischen Schiefetkomplex veigllch er mit dem Nummulitikum der Digitation des Niélard. wahrend Malm- odet in den mittleren Jura, Heftig wendete sich H. SCHOELLER schon damais gegen die Ansicht andeter Autoren, die den Avoi Tsavra - Mt. Fourchon - angeblich und den gendes, (1954-1957) die von H. SCHOELLER ihn veranlasst hat, die was nach S in den Versoyen Die untei diesem heutigen, Triaszug posttiiadischen ihrer so ten, Trennung nachhaltig abgelehnte Hypothèse der Pierre Avoi sowie den sUdlich der Dora Baltea liegenden kleinpalaeogeographische - Einheit Unglucklicherweise darUberliegenden Digitation von Lithologie Stratigraphie, externe nicht aber "Antiklinalzone" bezUglich ist nun, Ferret-Schiefein Mt. Fourchon von ihrei tektonischen wie schon Digitation von zu verlângern. Moûtiers zusammen als keiner tektonischen Tren- dass die "zone anticlinale externe" und die "zone anticlinale interne" und angeeignet, In Wirkllchkeit abei weiden die angesehen. - Teil der Han- TRÛMPY hat R. sich in anderer Form wieder eigentlichen Malatrà Nummulitikum, als zwischen dem Teil der anstehenden Kalkschiefer wurden mit den lelisiert werden kônnen. Die bar; Chétif als - Gesteine im Gebiet der Testa délia Tronche nungslinie geschnitten, bezUglich so heutige Digitation tektonische wie auch selbstândige, nur Testa délia Tronche - liasischen Schiefern im Fenet-Tal betrachteten. der Pierre Tiiaszug Stellung (R. BARBIER, 1951) miteinander paral- erwâhnt, mit der internen nicht verbind- sie zieht vielmehi Im Gebiet des Pas entie Deux Sauts zwischen die mittleren Kalkschiefer und Vatse-Schich- noch um aber auch vor gemâss sicher auch oder im Malatrà-Hochtal tektonisch auszukeilen. Anzelchen dièses trennenden den neuesten Publlkationen Uber die Zone Sion weitgehend dei Giund wai, dass sich die - DuichfUhiung Courmayeur einei solchen nun Triaszuges wurden nirgends gefunden, im Wallis was voigenommenen Trennung nicht liess, zumal die Schiefer der Vatse-Serie unbestreitbar grosse Analogien mit den mittleren Kalkschiefern erahnen besitzen. Hand in Hand mit der tektonischen die Frage den durch H. SCHOELLER die aus dem Liegenden unbeantwortet. - in der Gliederung der Decke der nach dem Alter des umstrittenen "Nummulitikums" in welchen Mme. Y. von de Tarentaise tauchte natUrlich Immer wieder H. SCHOELLER auf. Nach den Mikrofossillenfun- GUBLER kretazische Foraminiferen nâmlich - nun umsoweniger betechtigt, als inzwischen R. Orbitolinen entdeckt hat. Die (P. ELTER, 1954) nicht vôllig ausgeschlossen Môglichkeit zu TRÛMPY einer erkennen zu des "Nummulitikums" ermittelt werden konnten, lâsst R. BARBIER die Dies scheint uns Aroley-Serle scheint indessen (1947), Brèches glaubte Altersftage in âhnlichen Aufarbeitung und desselben Hoiizonten, wiid bezweifelt, sie sein. 25 b) Das Kristallin und die Arkosen 1. ALLGEMEINES Digitation (Hautecoui Am SUdende dei und 1908 von granulitische und metamoiphes Karbon, Einige Kilometei weiter anstehende, Fenet Dieser von einem wâhrenddem noidwâits, staik verwitterte Pas am an er den andern Gesteinsarten Oithochaiaktei zuerkennt. der Westwand dei Giande Parei, fand H. SCHOELLER (1929, S. 161) nicht Gneise und Glimmerschiefet. Und schlussendlich berichtet M.B. CITA Granité, halbwegs aufgefunden anstehend Kiistallin- und Aikoseaufschluss der Digitation Hôhenquote 2300, auf der rechten Arminia-Talseite Schutt Uberdeckt ist von das im oberen italienischen Val Moûtiers in von Peulaschiefern, zu denen sich - als Gebiet eistieckt sich wo ei - zusammen der Natur - mit Dolomit- und von der alleidings schwankt zwischen 20 und 35 Mâchtigkeit boswillige Fugung unseiem des Pas entte Deux Sauts, liegend, lângs bis ins Malatrà-Tal. Seine - wurde. ganze, z.T. tektonisch zeibiochene Kiistallin- und Arkosespan ist Trias in den Glimmetschiefei, Muscovitgranite bettachtet E. ROCH die Glimmerschie- epizonal-dynamometamorphen granitpoiphyiaitigen Gestein, entre Deux Sauts einzige meistens steht ein kleines Kiistallinmassiv an, das in den Jahien 1904 Amphibolitzonen. Einige Jahre spâtet (1925) Gneise sowie fer als (1953) Moûtiers) bei W. KILIAN und J. REVIL erforscht worden ist. Sie fanden daiin m. Der Kalkschuppen der noch Karbonschiefer môglicherweise gesellen, eingewickeit. Im Felde ist entstandenen, metamorphen Arkosen, situ hen, zu Untet dem (1953 Der S. Mikroskop Quarz bildet eine mm. dern bilden bis 3 Akzessoiisch bis z.T. in feinkôinige Quaizite Ubeige- aus mosaik- bis wie sie M.B. CITA Alkalifeldspâte implikationsaitige HauptgefUgemasse, Sericitsaum umgebene Einsprenglinge. Musco- Chlorit und Zirkon auf. volumenmâssig zwischen 40 und 65%, derjenige Muscovit und Sericit zwischen 3 und weitgehend dominiert (ca. 4/5) 20%, und die der Feldspâte wobei dann Feldspâte bis zwischen 30 und allerdings bei hohem 45% und Glimmeige- Unkenntlichkeit zersetzt sind. zur schiefeiig. bis schwach Mineialzusammensetzung Sein D schwankt zwischen und insbesondeie auch Mikiokline mit z.T. konodieiten Rân- feinschuppigen, autigenen Quarzgefuge veiteilt. Ubet das halt der sekundâre Sericit Mineralkomposition, einem von grosse, schwankt massig mehreren Proben eine âhnliche : Epidot, Apatit, dei Summe Die Textur ist an granoblastische, tegellos treten Quarzgehalt deijenige stellen wir Staik zersetzte mm vitblâttchen sind Die arkosenartige Quaizite die ihrerseits in umgebenden, den sie von LITHOLOGIE - 102) wiedergibt fest 0,07 bis 0,25 Der Orthogesteine unterscheiden. PETROGRAPHIE 2. innerhalb dièses Spans die praktisch unmôglich, es und die reliktische Struktur weisen auf einen schwach metamorphen Granitporphyr hin, der sukzessiv in sein eigenes, epimetamorph vorliegendes Zersetzungsprodukt Ubergeht. Die beiden besten im Feld eikenntlichen Meikmale, Verwitterungsoberflàchen kosenlagen, die cm-lange halten. Eine chemische Im ist die allgemeinen gangsgesteins. Ûbeiblick. und Das Quatzgefuge 0,02 bis zu 3 schwache, grob- 4} uns extiem ansteigen. 26 Analysen ihrem Edukt zu unteischeiden, verwotrenschichtige bestehend folgende aus bis lagige sind ihie lauhen, eckigen Auffâllig Textui. sind Ar- einer braunen karbonatischen Substanz, ent- eigeben: 73%CaCOg, 20%MgCO3, 6%Fe2Ûg. wesentlich verschieden von deijenigen des Aus- Weite optische Untersuchungen verschiedener Proben nachstehenden zusammengefassten heteioblastisch und kataklastisch und weist Sandquaizschlieien auf. Die D kônnen Nicht selten haben die Quaizkiistalloblasten eine (diaphtoritische) Einsprenglinge Die und der Arkosen aber nicht daher ôfteis miteinandei veizahnt. Die Alkali- und terte von dieseï Substanz hat Mineralkomposition ist z.T. mm dièse Aikosen mm-mâchtige Linsen, Analyse4) So vermittein von um und eine Kalifeldspâte auf und nehmen teils verdanken wir Frl. S. SEILER. tieten immei als mannigfaltige Foimen amôbenartige mehi oder an : so gibt Foim ; sie sind weniger es stark verwit¬ deten viele, die Foim mit staik korrodierten Rândein und zonarem Aufbau bewahren konnten. Andeie sind amôben- ursprUngliche ihre fôimig selten sieht staik kôinig odei und dei sich buchtigen Saum, spâte pendelt zwischen 0,5 mengenmâssig Pyrit, Zirkon, Apatit 3% bis der lung piozentualen Beteiligung Quaiz: Eine und aus 3% 2% 40% 30% eingelagerte Gesteinsart, Gestein unsere ZUR 55% zu bis 1,5 mm, An (D Aufmerksamkeit. Ersteres besteht und sowie Fe-Mg-Spâten siebstiuieite Albite Einsprenglinge aus aus 8%) und 40% (D bis Muscovit- 35% Quarz, 30%Feldspat 5% Muscovit-Sericit. Die EinschlUsse Quaiz- und Ankeiitkômei sowie MuscovitschUppchen und Rutilstengel, Beide genetisch veibunden sein. zu ALTERSFRAGE Anhaltspunkte piâtiiadisch in die Granitpoiphyie erbringen kônnen. fur das Alter der sein. Die in situ entstandenen Arkosen Untertriasquarzite Ubeileiten. Die bleibt fUr Albit-Quaiz-Ankeritgesteine flyschartigen Schichten der Ophiolithen, âhnliche Gesteine Digitation stolith sein konnte, aufmerksam zu vorlâufig Versoyen vom auffindet, uns was uns gehen In in deutlich Ait und die Zeit dei noch ein Râtsel, zumal Analogie geschichtete Entstehung in der man âhnlichen zu Aikosen dei Albit-Muscovit- Peula-Serie, und im Kristallinmassiv des Ruitor, immer im Beisein nôtigt, auf die Môglichkeit, in den von dass die ganze Geschichte ein Oli- machen. Das Karbon ALLGEMEINES waren wiederum vV. KILIAN und J. REVIL, die 1908 in der mit grossen Muscovitblâttchen ins Kaibon einteihten. Ihnen an Albit aus heterogranoblastisches GiundgefUge deren zusammensetzt und als mit einem zusammen Ubet, welche ihieiseits Es 1% 30% meistidiomorphen Ca-, Ca-Mg- Wir haben keine sicheren 1. 55% und konkordant in die Arkosen Voikommen dUiften sie c) 15% 35% Quaiz, Dolomit, Eisendolomit und Ankerit Gesteine scheinen miteinander und der 20% 70% 25% in den Albiten etweisen sich als kleine 3. 28% 65% 10% 3% Quarz bestehenden wii hiei eine einfache Zusammenstel- 30% 12% 8%) kônnen, geben 63% 6% Sericit und zu 35% 55% enthâlt, fotdeit Magnetit, Rutil, von 35% 45% 1 mm, An Menge 35% 45% ausgefallene aus wogegen die Calcit und Do¬ : 40% Glimmet: sich 40% 48% Feldspâte: Albit-Oligoklas, Chlorit, Ankerit, Gianitpoiphyi. Gesamtvolumen am lockein die Quarz- und weiden doit als deten Zerset- 1% bleibt. Veihalten det diei HG festhalten mengenmâssige fiischen, lâsst, aufweisen. Die Giôsse dei Feld¬ Feldspâte angeordnet Gefugemasse betiagen, gesamten oder Turmalin immei weit untei Die katbonatischen Akzessorien fehlen im dei die um auch zeibiochen. Nicht denselben einen um schlieiige Sericitlagen Muscovitblâttchen und betrachtet. Die Akzessorien, wie Epidot, Zoisit, lomit kônnen Um das Kein nicht diffeienzieien vom Geiegelte auf. SericitschUppchen sind aber auch gefUgemasse zungsprodukt verwitterten Kein und tund idiomorphen konoskopisch und 3 mm. hâufig Umiiss, und weiteie sind gestreckt und einen schaifen zeigen auch Individuen, die einen man der Aiguille de la Nova beginnend, einen doit den Vallon des Glacieis hinauf bis (1867) in dei Gegend von Les Chapieux lithologische Beschreibungen (1929, 1. génétalement très Des schistes 3. Des 4. De l'anthracite. noitâties foigte einige Moûtiers die sandigen Ubet die Combe de la Nova nach Les Zug Anthiazit schwarzen Schiefer Jahie spâter H. SCHOELLER, indem er, Seigne veifolgen konnte. in eben diesem présentent à gefunden. leur surface de nombreuses finement feuilletés giis brunâtres, également 2. giês gris Col de la von Etliche Jahie Chapieux, voi H. SCHOELLER und von ihm hatte A. FAVRE gibt uns folgende S. 228): Schistes noirs dont les lits sont zum Karbonzug Gegend ou et riches en Les de mica détritique. Ils matière charbonneuses. finement feuilletés brunâtres, très micacés. paillettes et grains micacés. de quartz sont en général assez fins. 27 Im Jahre 1948 Niélard, vergleicht und 5 Jahie R. BARBIER den Katbonzug dei Digitation spâter erwâhnt M.B. CITA schwarze Schiefer Moûtieis mit von Col vom demjenigen die eventuell Sapin, der Digitation zum des Kaibon ge- lechnet weiden kônnten. LITHOLOGIE 2. VERBREITUNG UND Vom Pt. 2508 sUdlich des Col 1. ca. 40 2. etwas 3. 2-3 4. 30-40 5. 1,5 6. 12 wit S nach N die von Schichtfolge : Vatse-Schiefer. m Rauhwacke. helle Triasquarzite. m m schwarze Schiefer und Quarzite. Karbon. Blâtterquarzite (quartzites feuilletés). m m Sapin finden grobkômige Triasquarzite. Das Niveau der schwarzen Schiefer und Quarzite (4) betrachten wii als zum gehôtend. Kaibon Es setzt sich zusam- men aus : Giaphitreichen, schwarzen, seticitisietten, mittelkômigen, sandigen Schiefern. Graphitreichen, schwarzen bis dunkelgrauen, glânzenden, feinkôrnigen Quarziten. z.T. Giaphitreichen, giobkôinigen, verworrenschichtigen, metamorphen Sandsteinen, die reich an grossen Muscovitblâttchen sind. Die schwaizen Schiefei dominieien die beiden andeien stark zurUcktritt. Als Ihre Komponenten Seine Verbieitung einmalige Einschaltung sind ausschliesslich findet dei daif sein Auftteten in Foim 30 ca. von gehende Untersuchungen de la Seigne Seiie gehôit bon nach Les grosse mâchtige Karbonzug nui geiade Schuppen berechtigt es an hinziehende albitisierte, dunkle Dolomitgerôlle und Peula-Quarzite, 7) als Triasquarzite eingetragen sind, gefunden. ten (siehe oben) dUtften lediglich gehôien, terpietieren, ZUR Der Katbonzug am stiatigiaphischen es Spielraum der 28 Col Sapin gegen SUdwesten vollerst ein- jetzt schon feststehen, dass der ein sehr grosser Teil davon Mottes, auf ca. die auf der Kartenskizze 2100 von m im - vom zur zu Coi Peula- angeblichen H. SCHOELLER ausgeschiedénen und eventuell die vieite, und dies mit Schichten hat uns Kar¬ (1929, vier Gesteinsai- giôsstem Voibehalt, zum Kaibon zu in- weiden, dass Anthiazitschmitzen nicht unbedingt altets- sein biauchen keine Fossilien "Néopeimien"-Bildung, Datierung Beschreibungen DAS les ei kartieren, kônnen (siehe S. 44), geliefeit. aus Die dem Analogie det lithologischen eigentlichen Briançonnais uns, fUi sie kaibonisches Altei anzunehmen. Da sie gegen oben ohne sichtbare in eine Mit den umgebenden von zu Anthrazit ist in dei Decke dei Brèches de Tarentaise mit Voisicht Situation dieseï Schichten mit solchen Ubeigehen 4. von es jedenfalls Am Pas entre Deux Sauts scheint ALTERSFRAGE 3. môglicht eiste Sapin. Von den von H, SCHOELLER da wir in dieseï Aibeit noch ôfteis beweisen bestimmend fUr die sie mit den die oder Bâches, ôstlich T. denn selbst das Voikommen Col Dagegen ist, ihn im Tal des Glaciers noch "Karbonzug"- wurden doch in der Schiucht des ; am noch veimdtet werden. On und Stelle klâien. Auf jeden Fall dUrfte Chapieux sehr letztgenannte Uberhaupt Quaizgeiôlle. cm m welchen die mâchtige quarzitische Konglometatbank zutage. m gut gerundete, 0,5-3 kleinen kommen untetzutauchen. Inwieweit Gesteinsarten.von tritt eine ca. 2 vom der Westphalien Westphal- bis aus bis der sich schliesslich treten die Stephano-Perm ausdehnen, Stephano-Perm-Schichten Karbonschiefei niigends Konstitution unci dei Subbiiançonnais zumal ihre durch J. FAVRE lithologische mUssen wir den Beschaffenheit (1952) gut Ubereinstimmt. in direkten sichtbaien Kontakt. et- Tiansgressionsdiskordanz Unteitiiasquaizite entwickeln, SUBSTRATUM Granitporphyren und Blàtterquarzite (Oberperxn-Trias?) d) Die 1. ALLGEMEINES Das Jungpalaeozoikum Subbiiançonnais Ubeiall geiingmâchtig entwickelt. ist inï aichaïschen dei Beweis einer Seaimentationsdiskordanz zwischen Digitation dei Massiv am von Letzteie sollen (1929) Wii haben m als solches erkannt. Das Hautecoui wuide des nun am Col Sapin, 2. LITHOLOGIE Die Quarzitschiefet bestehen bis am im grUnlich Mengen von Pas entre Deux Zusammenhang Wahrscheinlichkeit dem betrâchtliche R. BARBIER von aus Oberperm grUnliche Mikroskop zeigt, HauptgefUgemasse rite und bis 3 mm Sauts, Dei Quaizgehalt Regel von von Moûtieis befunden. des (obeipeimi- Triasquaiziten aufgefunden, Lago Chécrouit welche wir mit zuordnen kônnen. leuchtenden Schiefein bis konglomeratischei bis Quarzphylliten, die z.T. Quaizkôtnern fUhren. Die Faiben dieser Schiefer sind quatzgiau Einsprenglinge Kaiifeldspâte die Einschaltungen Stiuktur vor, die abei aile gut von 10-20 geschiefeit cm mâch- sind und zu sind bis 5 mm QuarzgefUge zusammen mit giosse zerbiochene Seiicit die Quaizkômei, verzeichnen. Detritische Muscovitblâttchen und Nebengernengteile. runde Py¬ autigener Akzessorien wie Ankerit, Turmalin, Zirkon, Rutil, in allen Proben. schwankt zwischen 60 und verdient verzeichnet Vereinzelte Partien dièses argentés" Bagnaz" deijenigen Colle Chéciouit und sud westlich des am dass ein stark heteioblastisches und kataklastisches grosse Alkali- und Apatit finden sich mit Gegend Farbe einem Grauweiss weicht. bildet. Als dettitische und Peim in dei weiden kann. mit Karbon und grossen, ausgewalzten Chlorit und Albit sind in der Feldspatgehalt erbracht worden. In eindeutig als identisch mit den "Schistes de la feinblâttiigen, seiicitisieiten, tigen quaizitischen Lagen giobkôinigei feuilletés (1948) (1925) beschriebene und oft mit einem rôtlichen Schimmer Ubeitônt. Fernei kommen bei denen die Das E. ROCH eigentlichen Briançonnais veiglichen mâchtige Bildungen einiger von aber, wiedeium nach R. BARBIER, eine Fazies annehmen, welche schen) Venucano 1-2 Stephano-Perm An vielen Oiten ist Moûtieis wuide das Petm bis anhin in dei Antiklinale dei Poitetta in dei Noidtaientaise von H. SCHOELLER und Perm-Trias schmâchtigen der Peimo-Trias 80%, detjenige der Glimmer zwischen 20 und 30%; und der 3-20%ige werden. zu zu Bandes sind vergleichen. gemâss Der ihrem Habitus ganz und gai mit den Ûbergang zu den "quartzites Triasquarziten vollzieht sich relativ rasch. 3. ZUR ALTERSFRAGE Entspiechend ren S. Stratigiaphie und Lithologie la Bagnaz" zu parallelisieren ; ihier "Schistes de 25), lithofaziell grosse Aehnlichkeiten sind dièse Schiefer und Schichten mit den und dièse mit dem sollen, gemâss den Angaben oberpermischen Veiiucano des allerdings viel von R. BARBIER mâchtige- (1948, eigentlichen Briançonnais auf- weisen. 4. DAS Ûberall, zite des SUBSTRATUM wo altère Gesteine neben dem Westphalian-Stephano-Pefm. Oberperm anstehen, handelt Die Ûbetgangszone es sich um die schwarzen Schiefer und Quar¬ ist alleioits mechanisch enorm beansprucht. 29 e) Die Trias 1. ALLGEMEINES Die Gesteine des externen Digitation der Triaszuges Moûtiers, von dei die Antiklinale dei Poitetta aufbaut und in dei daruntei (exteiner) liegenden Synklinalzone ebenfalls zutage tritt, der des Glaciers zum Veni, erstmals Col am Seigne W. KILIAN und J. REVIL von LORY R. BARBIER hat: die von so von indem ihm von (1863) einnimmt wie im veischwindet, stratigiaphisch richtig M. BERTRAND (1896, 1897) liegenden postliasischen Schiefeikomplex auch noch den daiUber wurdea in die die Dolomite und Quarzite als silurische Ge¬ man sie zum Vergleich heranzieht, Weifenian, einer bestâtigen, dass die Dolomite und Kalke in die Mitteltrias Rauhwacken und obeien Dolomite in den Verôffentlichung nur durchgefuhrte lithologische Aufgliederung stratigraphisch die Quaizite ins gehôren Gipse, gleiche Stellung E-Ende des Pas entre Deux Sauts nachdem J. FOURNET sprach die Sapin-Talseite am Tonet als tria- J. DEBELMAS (1952, 1953, 1955), M. LEMOINE (1953), F. ELLENBERGER (1958) und (1952) kônnen, H. SCHOELLER die vor sowie Mya lângs dem an. Arbeiten neuen (1893) eingeordnet, steine betrachtet hatte. CH. dische Gesteine dort, der Pointe von bildend, auf der rechten Talseite der Val die Pyiamides Calcaires besondets gut entwickelt ist und Sapin altmesozoische Formation Die und von die Dora Baltea quert, auf dei linken zieht, Veni nach NE Val Col de la geologischen Im Jahre 1937 Keuper. Karte die Resultate von SCHOELLER, hinderte, den giôssten Teil dei kaibonatischen Gesteine der Trias Jahrzehnte zu- richtig interpietieit (Anisian akzeptierte was einige auch und Ladinian) und F. HERMANN durch die indessen R. BARBIER im oberen Aostatal als iiasische (1951) nicht Bildungen zu deklarieren. 2. PROFILE Bevor auf den die einzelnen Schichthorizonte Versuch, len wir nachstehend sechs ociei Koionnenprofile von chronologisch einzuordnen, eingetreten Aufschlussen, wenigei noimalstratigraphisch prâsentieren, folgen denen wir annehmen von lassen. Dabei gehen wir dUrfen, weiden soll, wol¬ dass sie sich mehr immer, mit einer Ausnahme, den gut eikennbaien Unteitriasquarziten aus. Die AufschlUsse finden sich fast aile in der ausserordentlichstark schuppten und verfalteten Zone dei Profil am Koord. 1. 12 : m NW-Hang Gipfel des Col der Testa délia Tronche. Prof. I, 3. 3 m Dolomite. 6. (Intraformationsbreccie) 2 m Dolomitbreccie m mittelspâtige, m fein- bis dunkle bis rôtliche mittelspâtige, feinkôrnige Dolomite, 7. 1 m dichte bis m bienenwabenâhnliche Rauhwacke. dichte m kôrnigen 10. 20 15 Dolomiten mit feinkôrnige m weisslich. heligrauer Dolomitgerôlle. die beim Anschlagen stark nach 3. Sapin. hellgrau, Anwitterungsfarbe mausgrau, Koord: von Lage (1,2 m) feinspâtigen von bis hellgrau bis weisslich, 4. *) 30 X m m Bei den fein- darin Bânke Dolomitpseudobreccien (Tliixotropiebreccie). 464250/761000/2446, gegen N'.v". Prof. II, Fig. 5 Triasquarzite. sandige, Langs- Anwitterungsfarbe dichten, schwarzen, stinkenden Dolomiten. 1,5 Oberperm. 12 von Bruchfarbe. Bruchfarbe 1. Karbonschiefer. 2. HgS stinken. Bruchfarbe mausgrau. bis dichte Dolomite, Bruchfarbe Zwischenlagen oberen Teil eine Col Dolomite, weissen Dolomiten. von 11. heile Dolomite, Bruchfarbe fast weiss, Anwitterungsfarbe weiss, darin Bânke feinkôrnige Dolomite, m ; dunkle Kalke. 8. 3 9. 30 5 Vatse-Schiefer. Rauhwacke und rauhwackisieite Kalke. 1 Fig. 462750/763650/2555*) m 5. 2 am Sapin. 2. 6 4. Profil bis Région dnlomitische Schiefer mit Rauhwacken. und Breitenkoordinaten ist nach der 5. Ziffer tiberall ein Punkt zu denken. Im von ver- Dolomit. Biuchfarbe 5. 3 m feinbankiger 6. 6 m mittelkômige, unreine, 7. 3 m sprôde, pseudo-oolitische Kalke. 8. 10 kalkige m " blassgrau, Anwitterungsfaibe gelb-beige. dolomitische Calcaires vermiculés. /VUimlidolomite", mittelkôrnig, Bruchfarbe dunkel, Anwitterungsfarbe blass- braun-grau (dolomies vermiculées). 9. 2 kristalliner Kalk, Bruchfaibe grobkômiger, m dunkelgrau mit braunem Schimmer, Anwit¬ terungsfarbe beige. Kalk, z.T. sprôde, Bruchfarbe hellgiau. 10. 2 m mittelkôrniger, 11. 4 m Glimmerfetzenkalke, grobkiistallin, gebândeit, Biuchfarbe dunkelgrau, Anwitteiungs- farbe Profil vom Koord : dunkelgrau E-Hang kristalliner mit brâunlichem Ton. der Testa délia Tronche gegen Col Sapin. Prof. III, Fig, 5 464000/763750/2565 1. Vatse-Schiefer. 2. 5 m Triasquarzite. 3. 5 m Rauhwacke mit Piasinitschieferchen und "Quartzites feuilletés". 4. 2 m Dolomitschiefer, Biuchfaibe beige, Anwitterungsfarbe gelb. 5. 2 m gebankter Dolomit, 6. 3 m Pseudobreccie, Thixotropiebreccie. 7. 12 dichte bis m Bruchfaibe dunkelgrau, Anwitterungsfarbe gelb-braun. Bruchfarbe wie feinkôrnige Dolomite, Anwitterungsfarbe hellgrau bis weiss¬ lich. 8. 6 Wechsellageiung m fein- bis dichtem Dolomit, Biuchfaibe von mittelkôtnigem Dolomit, Bruchfarbe orange, dunkel, Anwitterungsfarbe Anwitterungsfaibe hell mit oiange mit totem Schimmei. 9. 10 mittelkôtniger m Dolomit mit Encriniden beige, Anwitteiungsfaibe orange-gelb. m Dolomitbank, dicht bis feinkôrnig, (Encrinûs cf. cassianus), Biuchfaibe giau- Biuchfaibe 10. 1 dunkelgrau, Anwitterungsfarbe hell bis weisslich. Konglomeratbank, Intiaformationskonglomerat 11.2m Zement : fein- bis Komponenten : mittelkôrniger feinkôrnige vVechsellagerung m praktisch aile gleicher (2-5 cm). Grosse 12. 8 heller Kalk bis dichte, dunkle und heiie Dolomite, feingebândetten Dolomiten, feinkôrnig von und sprôden mittelkôrni- gen Dolomiten. 13. 50 Wechsellagerung m von : Hellen, kristallinen Kalken, die z.T. sprôde - werden kônnen, Bruchfarbe blassgrau bis mausgrau. Grobspâtigen', - kristallinen Kalken, Bruchfaibe dunkel, Feinkômigen Kalken, - schwach dolomitisiert, in 2-10 Anwitteiungsfarbe cm weisslich. dicken Bândein mit z.T. pseu- do-oolithischei Stiuktur. 14. 5 15. m 15 dichte Dolomite, Bruchfarbe wie m grobkristalline Kalke, Profil im Tobel SSE Koord : von la Trappe. Prof. IV, Fig. 440800/743250/1515 1. 20 m 2. 3-5 3. 1 4. 10 5. 1 5 liegt verkehrt. siltige Schiefer und Dolomitschiefer zusammen mit sandiger Rauhwacke. Rauhwacke. m m 6. 10 Die Série gesprenkelt. Triasquarzite. m m . Anwitteiungsfatbe hellbeige. Bruchfarbe dunkel, hell mittelkômige, kristalline Plattenkalke, Calcaires vermiculés. sprôde, mittelkômige Kalkbank. m Dolomitpiatten, 2-6 cm dick, Bruchfarbe hellgrau, Anwitterungsfarbe orange-gelb bis beige. 7. 25 - - Wechsellagerung von: mittelkôrnigen Dolomiten, gut gebankt, m kalkigen Dolomiten verschiedener Bruchfarbe Anwitteiungs- beige, Anwitterungsfarbe gelb. und Btuchfaiben. 31 rauhwackeâhnlichen - Dolomitlagen, Anwitterungsfatbe orange-gelb 10-60 cm, bis oiange- braun. 8. 1 m kristalline 9. 8 m Wechsellageiung Kalkbank, mittelkômig, beige-grau. von : feinkôrnigen - Biuchfarbe gebankt, dichten Dolomiten, - Dolomiten, Bruchfaibe 10. 2 m mittelkôrnigei, 11. 2 m feinkôrnige-Dolomite, kristallinei blassgrau bis giunlich, Anwitteiungsfatbe beige. giaubiaun, Anwitteiungsfatbe giau bis mausgiau. Kalk, gebankt, giau. Bruchfarbe grau mit brâunlichem Ton, Anwitterungsfarbe orange bis rôtlich. 12. 40 m m schwach beige 1 15. bis m an. kalkige Dolomite, Bruchfarbe beige bis mausgrau. In dei oberen Hâlfte ist eine ca. 1,2 und blass giaubiaun, Anwitterungsfarbe gelb. Obeiflâchen. mit viel Seiicit auf den Piofil im Tobel SSE : Anwitterungsfarbe dunkelgrau hellgiau Plattenkalke, schwach sandig, Bruchfarbe beige bis blassgrau, Anwitterungsfaibe gelb, blass, Koord und wittein Rauhwacke. m 10 16. Lagen kalkig m 14 14. sind mâchtige Thixotiopiebieccie eingelagert. Dolomitbreccie (Intrafoimatlonsbieccie). m 13. 2 Bruchfarbe giau, feinkôrniger Dolomit, Vereinzelte von la Trappe. Prof. V, Fig. 5 443700/741500/1670 1. Triasquarzite des Wenig 2. 3. 3 dolomitische Schiefer. feinkômig, Bruchfatbe beige, Anwitterungsfarbe hell geiblich. gut gebanktei, mittelkôtnigei Dolomit, Bruchfarbe blassgrau, Anwitterungsfarbe gelb. 4 m mittelkôrniger kristalliner Kalk, gut gebankt. 10 m fein- bis mittelkômige Dolomite mit Einlagerungen von Kalkbânken und dolomitisierten m 5. 5 m 6. sandige, Calcaires vermiculés und Fetzenkalke. m 4. 6 7. vorangehenden Profils. Rauhwacke und Plattendolomit, Kalken. 8. 15 9. m ca. Calcaires vermiculés, die gegen oben in Fetzenkalke 70 m Dolomitschichten veischiedenei Ubergehen. Erscheinungsfotm. Darin wenige Kalkbânklein und im oberen Teil eine Intrafoimationsbteccie. 10. Vatse-Schiefer. Des weitern sei hier ein Von SE nach NW Anfang einer Profilaufnahme von dei N-W-Pyramides Calcaires gegeben. Prof. VI, Fig. : 50 1. ca. 2. ca. 40 m 3. 8-10 m m Peula-Schiefer. Triasquarzite. Ùbergangsschichten nach H. SCHOELLER, "Calcschistes jaunes, Crétacé" nach R. BARBIER. 4. 1 m Dolomitbreccien. 5. 3 m feinschichtige, dunkle, plattige 6. 4 m dolomitisierte 7. einige Meter Fetzenkalke, dunkle, plattige Fetzenkalke. Bruchfarbe grau, Calcaires Anwitterungsfarbe gelb. vermiculés, mittelkômig, kristallin. 8. Dolomite und Fetzenkalke. 9. Daruber Dolomite und Kalke und dolomitisierte Stellen wii die 6 Profile dei Gesteinsgruppen Figur 5 einander gegenUber, der Triasformation herauszulesen so Kalke, fâllt ca. es uns 70 m. nicht schwer, nachstehende lithologische : Die Quarzite der Untertrias. Die Ùbergangsschichten. Die Gruppe Die eigentliche Dolomitgruppe. der Calcaires vermiculés, Fetzenkalke und Plattendolomite. Die Kalke. Die Rauhwacken und Gipse. Die obertriadischen Breccien 32 (in den Profilserien nirgends erwâhnt). 5 Il ggg posttiosische Schiefer belle Dolomite m (1 graue Dolomite 0 Encnniden «0 50m m dunnel graue Dolomite m helle Kalke imi dunkle Kalke fô~^l pseudo-ootithuche Kalke fr^i Breccien si rSPrl Fetzenkalke Ejga Calcaires vermiculés F71 Rauhwacken f^\ I | si/lige Schiefer (ûbergangs,- 'Compiler) Triasquarzite E23 Blâtterquarzite flHeopermieri) |^l Karbonschiefer sEXT ^ ^a T13 i„ i„ i n rn QB ï3 rtnn:« X53 x T^^F . H . 10 xrxpp C^rpc r~rr fil .>-''77ZZL 1 Fig. 5 Litho-stratigraphische von Moûtiers. Die Numerierung Profilserie durch die Trias der bezieht sich auf die Profile im Dig. Text der Seitea30bis 32. 33 augenfâlliges Mehi als ein Hetauskiistallisieien dei entfeint, zwecken. So sind wii weit stratigraphischen 3. DIE Die Quarzite, grUn Einstreuung lithologischen Gtuppen bezUglich allem der vier obige Zusammenstellung nicht beletztgenannten Gruppen einen gewichtigen 0,5-2 Regel. Gegen bis weisslich Uber hellgrau von weisen Uberall gute kann, konglomeratlagen - cm albitreichen dicken, unteren blassgrUn zugleich vielfach Bânke die auch immei Mitteltrias zeichnet sich durch schen"Ausschwitzungen", Einlagerungen bestehend Dunnschliffbetiachtungen von aus: Ptoben 56%CaCOg, MgC03 verschiedenen Niveaux aus 10-200 cm der italienischen Mâchtigkeit. und Geologen doch bleibt sie Annâherung zu 2%Fe20g, bestâtigen Die sind Quarzknollen- stets - fast grôbei durchwegs und hete- Ubergangsschichten den knollenartigen, faustgrossen, Ankeritnestern und 42% von auf. Sie bilden, dank dei krâftigere Fâibung haben, Feldspatfiaktion feiner, von oder stellenweise sogar dunkel- Schiefeiung schwache sogenannte Anageniti - witd die Quarz- und dagegen nach blassgelb Sericitlagen, Paitien, Alkalifeldspâten mit grossen oben Schichtung und rogener als in den Triasquarziten der hôheren tektonischen Einheiten. Die zur soll UNTERTRIAS wechselt staïk. In den KOrnigkeit die DER deren Farbe von vor - Wert beizumessen. QUARZITE wechseln ihi karbonati- aus. den durch makroskopische BetrachtungsQuarzhauptgefUgemasse, die volumenmâssig oder 90% betragen kann. In den âlteren Niveaux weise erhaltenen Eindruck einer stark heteroblastischen Struktur der zwischen 55 und 80% in Ausnahmefâllen aber schwankt, finden sich Quarzkôrnerdurchmesser das QuarzgefUge von 0,5 mm schwankt zwischen 1 und Sapin-Talseite caires und im Vallon des Die Mâchtigkeit sUdôstlich von nimmt La DIE Trappe von mm, wobei das Korn 0,05-1,2 Verbiegung sich auch Nebengemengteile fungieren in Lagen und Uber Als deijenige am Pas der Glimmer zwischen 3 und entre Deux betrâgt sie 30%. Région SW-Hang des Lago Chécrouit, an Sauts, des als Linsen in den schwarzen Peula-Schiefern 20 m, an den (D 0,5-3 mm), Turmalin und Calcit. in der Trappe, sowie grosse am am wurden, und auf Col Sapin den Pyramides was umso Cal¬ verstândlicher (Flysch (ef) H. SCHOELLER's 1929) stecken. Pas entre Deux Sauts ca. 8 m, am Pyramides Calcaires 40 m, im Vallon des Glacieis 100 m Col Sapin 12 m und in der Com¬ m. UBERGANGSSCHICHTEN Es sind dies dunkle bis fUr Schritt teil weise solche sie z.T. mit Peula-Quarziten verwechselt wo NE nach SW zu. So von be de la Nova weit Uber 100 4. und hauptsâchlich zwischen Curru und la Glaciers, Triasquarzite oft die 5% Apatit, Dolomit, Ankerit, Zirkon, Rutil, SchOne QuarzitaufschlUsse finden wir ist, als jUngeren erreicht. Dass die Kataklase und die eingeregelte SericitschUppchen und Muscovitblâttchen, Alkalifeldspâte, die nicht selten eine Zonarstruktur offenbaren. Feldspatgehalt Akzessorien sind der linken 40 nur in den verteilte und zersetzte Kali- und Der 0,03-5 mm, grôsste Hâufigkeit giôsseien Individuen einstellt, ist nur zu erwarten. mit dem Durchmesser hiei bei den von aus schwarze, siltige, sericitisierte, kalkfreie, gering mâchtige dem obersten Quarzithorizont entwickelt und in konglomeratische Struktur beruht auf dem Einlagem knollen, wie sie schon in den obersten Quaizitpartien eigentlichen, 1-3 fer bis mehr als cm zur mâchtigen, Hâlfte schwach verdrângen gleicher eisenfUhrenden, von angetioffen woiden sind. sandigen Dolomitlagen kônnen. Verèinzelte hellere Schieferlagen, Weise in das die sich Schiitt Hangende Ubergehen. Ihre dunkeln bis schwarzen Dolomit- Hâufig weiten sich dièse Knollen zu aus, die dann ihrerseits die schwarzen Siltschie- Dolomitlagen âhnliche Struktur an. Am Col Sapin, besonders aber in der Schlucht sUdôstlich nehmen hie und da rauhwacke¬ von la Trappe schaltet sich im ober¬ Ùbergangsschichten eine sandige, 20-50 cm mâchtige Rauhwackelage ein. Doit messen wit 2-4 Ùbergangsschichten, an der Noidwestpyramide der Pyramides Calcaires aber sind es schon deren 6-8 m, sten Teil dieser m dieser die von R. BARBIER 5. DIE GRUPPE Die uneinheitliche entwickelt, 34 (1951, S. DER 12a und 15) CALCAIRES Reihenfolge der wird in den Profilen als gelbe, plattige VERMICULES, Schichtgliedei II, IV, dieser V und VI der Kreidekalke bezeichnet wuiden. FETZENKALKE Gruppe, Fig. 5 UND die sich schleichend festgehalten. aus PLA TTENDOLOMITE den Ubergangsschichten Wir sind indessen nicht in der Lage, mit Sicheiheit zu 6 Fig. 5 Mâchtigkeit Die Calcaires seiicitisieiten Wiedergabe derem in E. GENGE der haben den Métamorphose verschiedener Entstehung Teil dieser grôsstën oder G. BOTTERON Hâuflg annehmen. dicke Platten, die auf ihten Schicht- aufgefUllte (1961, fleckenartigen 38), S. zumal sie hier linsenartige AbdiUcke Boeufs", dass wii so ja Gebilden uns zeigen. Die Laminie- umgestaltet. findet etc. (Rhizocoiallien) hiei nicht mehi weitet mit tektonisch stark deformiert worden stets Gestalt mit nicht lagige Struktur zeigen, paiallelen Schichtobetflâchen veiwonen "zone houillère" im Walliser Val Ferret dem Niveau dei Calcaires veimiculés der aus signalisieren kônnen, Eine man untei an- sind einzelne Pattien dieseï Kalke dolomitisieit. In neuster Zeit hat auch P. FRICKER gut eihaltene Petrofakten S. 100-102) cm auch vorkommen, dass die Calcaires vermiculés eine es die einzelnen Schichten oder Platten kônnen d.h., Spuren zu kristalline Kalke mit schlie- mittelspâtige, dieser Rhizocorallien odei "Pieds de beschâftigen wollen, dieser Problematica sind. Vereinzelt kann und unreinem, tonigem Kalk von Deutungsversuche (1958, S. 169) Weit zu. Meistens bilden sie 2-6 Tonlagen. hufeisenfôrmige, oder wurm- Schwankungen Vorgânge zurUckzufUhren sind, Schichtfolge des Piofils unterworfen ist (20-45 m). Dei dunkelgtaue, grobschichtige vermiculés sind renartig eingelagerten rung und die relativ grossen gewichtigsten stratigraphischen wir den messen oberflâchen ob dièse Unteischiede auf sedimentâie oder tektonische entscheiden, zumal auch die Auch jene sind wie die unserigen (i960, TriaszUge der z.T. stark dolomi- tisiert. homogène, gtanoMastische CalcitgefUge Im DS eikennt man, wie das gen Seticitschlieien, 8-10% die ca. des Gesamtvolumens ricitschlieren finden wir noch Quarz (D 0,02 baie Partikelchen (D von 0,004 mm mm), mittel- bis Die Ausser 0,5-2 Albite, Pyrit cm Aufstieg Die Plattendolomite heller und dunkler Giuppe bilden, und die begegnet 70-100 man mit Mâchtigkeit ziell dieseï Teil dei aus dolomitisierten, hellem und ausgebildet, zurUckgefUhrt werden betrâgt ca, 10 m. Kalken und mit kristallinen Kalken Einschaltungen in dieser Gruppe, zu Der Zement dieser Bank besteht aus gesellt. dei sich Dolomit, Teil auf das Fehlen einzelner Horizonte nur zum kann. Sie schaltet sich zwischen den Ùbergangsschichten Tiiasbildungen tektonisch der heteroformen Wechselfolge weisslichen bis beigen und dei von Gruppe an der weniger gestôrt Giuppe dei Calcaires vermiculés, Nordwestpyramide zu der so dass wir weniger nur auf Grund Pyramides Calcaires, sein scheint, annehmen dUrfen, wo spe- dass wir in ihr die dei Calcaires vermiculés vorfinden. Dolomiten, kalkigen Dolomiten, dolomitisierten Kalken und teinen Kalken. Die blasshellgiauen Dolomite verschiedenei Kristallinitât oder Bânke bilden, den weitaus unteren und mittleren Teil infolge und der DOLOMITGRUPPE und auf Grund der Vorkommnisse odei vei- dunklem, ein. Es ist dies eine mâchtige was feinkôrnigen feinkômigem wohl Kalke im Felde einem offensichtlichen tektonischen Kontakt zwischen dieser mehr oder stratigraphische Foitsetzung m Ausbil- plattenartiget lôtlich-gelb, grôsste Mâchtigkeit dieser stark schwankende mâchtigen Dolomitgiuppe m allgemeinen Lage sie bis 4 an zusammen Komponenten EIGENTLICHE unifoimen, der Testa délia ist seht wechselvoll eigentlichen Dolomitgruppe Allzu oft zut weisse Fetzenkalke. Die Bruchfarbe, tektonischer Lamination DIE und Es sind dies des Volumens) finden sich auch Quaiz (4%), autigene (1-10%) CalcithauptgefUgemasse. In den AufschlUssen un¬ Tionche (Koord : 457500/757250/2150) stôsst man sogai auf fast dei Basis eine Dolomit-Intiafotmationsbieccie an mittelkôrnigem 6. brâunlich-beige bândetiger bis langen Glimmerschieferpiâttchen (bis 8% vollstândig dolomitisiette, Dièse wechselt zwischen bankiger oder und Sericit in dei vielfach dolomitieichen teihalb La Suche und im einzelt Limonit und unbestimm- dickerç Bânke in den Calcaires veimiculés eingelagert, cm kristalline Kalke dunkler Bruchfarbe in Anwitteiungsfarbe dung. (D 0,03 mu»), ihnen, wobei sie letztere z.T. vôllig verdrângen oder umgeben kônnen. aus grobkôinige, schwach sinusfôimi- bis 0,01 mm). Die Fetzenkalke sind entwedei in Foim von 10-30 oder sie entwickeln sich bettagen, Calcit von duichseut ist. In diesen Se- beschrânkt, giôssten wâhrenddem man Teil dieseï Giuppe ein. in der oberen Hâlfte indem Kôrnigkeit nehmen, Sie sind vorwiegend hauptsâchlich auf den die dunkeln bis gtau- schwatzen, fein- bis mittelkôrnigen Dolomite antrifft. Die in dei Regel gut gebankten Kalke. die Uber die ganze Folge gleichmâssig mâssig veiteilt sind, scheinen in den hôheien tektonischen zuzunehmen. 10-20 konstant dutchziehende m unter dem Dach der Schuppen Dolomitgruppe gewahren Breccieniagen geiinger Mâchtigkeit, welche wir sowie weitei sUdwâtts, volumen- wir vielfach eine oder zwei erstaunlich unter Umstânden als stratigraphische Leit- 35 niveaux veiwenden kônnten. Es sind in diesen intiaformationellen Breccien sowohl detritische lateralem Materialtranspoit, den werden kann, ob sich es (bis 2%), Pyrit-Limonit, An der Testa délia und bis und Hauptsache zur oder um diagenetisch mit Lagen, geringem Metamoiphose nicht entschie- entstandene anwitternden Série erwâhnen wir orange-gelb (bis 10%) Sericit Tronche, die Breccien handelt. autigenen Quarz (bis 3%) und Pigment. von DIE wurden, in einem hellen Dolomit dieser Mg-reichen aufgebaut wird, Série haben wir schwarze cas- gefunden (siehe Prof.IIIFig. 5). KALK-SERIE folgt An der Testa délia Tronche tektonische Grenze gegenUber 12 ca. der Kalkfolge den Dolomiten eine m Uber den Encriniden-Dolomiten eine 70 liegenden Dolomitfolge Uber der Dolomitserie stiatigraphisch aus Thixotropiebreccien det helie, vollstândig dolomitisierte EncrinidenttUmmei, welche als die grossen Ladinformen Encrinus cf. sianus bestimmt 7, um hellbeige Als Akzessorien in dieser Albit infolge als auch Primârbreccien vertreten, bei denen liegen. Es ist dies entwickelt j Uberall lâsst sich nicht einzige der allerdings Ort in sind die Kalk- und sonst mâchtige Kalkfolge m nachweisen, so ; eine dass dièse Kalke wohl unserem Gebiet, Dolomitpakete an dem sich sâuberlich vonein- ander getrennt. fortgeschritten, als grobspâtig. Im unteren dies bei den Dolomiten dei Fall ist j sie sind meist Die Kristallinitat dieser Kalke ist i.a. weiter mittel- bis giobkiistallin bankten Kalke, von bezug den Kalken durch eine 1-2 sein gering mâchtige Dolomitlagen hâufig fuhrenden Kalken sind. grôsste vergesellschaftet Anwitteiungsflâche. braunem von Bânderkalke feinkôrnigeren oder dolomitisierte hellen, gut ge- Uberwiegen. Limonitisierter das Pigment, mit Auch im DUnnschliff zuweilen als Kalklagen ein. Jene sind mittel- bis erkennt zeigen sich Doppelring grobspâtigen, die "oolithische" Struktur man nui undeutlich dolo¬ Sericit- und Dolomitschlieren ring- bis nur auf det meistens ellipsenaitige Anhâufun- konzentrischer Struktur erscheinen kann. Der Ooid-Relikte variiert zwischen 0,3-0,8 mm, Pyrit, Sericit, Muscovit, autigener Quarz, Albit Sericit-Muscovit und Quarz nehmen gemengteile. dunkeln, Makroskopisch allerdings fraglichen Durchmesser der Wir die ôfteis tektonisch vollkommen ausge- dicke, sericitisiette, meigelige Lage, cm die gen die kann, getrennt. Besondets hervoizuheben sind die pseudo-oolithischen hellgiauen, z.T. leicht mitisierten, mittelspâtigen Kalke, mausgrauen hautpsâchlich auf Bruchfarbe und Habitus eine âhnliche Tendenz wie bei den Dolomiten fest. Naturlich sich auch hier verschiedentlich quetscht Teil dominieren wâhrend im oberen Teil eher die dunkleren und etwas stellen also hier in fUgen oder mittel- bis gelegentlich und Turmalin sind die in 2-5 cm von uns dicken, plattigen Ûber- ermittelten Kalken 10-20% des Volumens ein. Die mehrheitlich hellgraue bis mausgiaue Anwitterungsfaibe dieseï Kalke hebt sich von der eher gelblichen der Dolomitserie im Felde deutlich ab. RAUHWACKE- 8. DIE Die Stellung UND dei teils biecciôsen Rauhwackezonen und dei bis 100 dern vielmehi den darin am und Konglomeiaten. 40-50% poikiloblastischen, gestreckten Albiten, 30-40% Chlorit, 10% Sericit Rauhwackezone, obeihalb (10%), Muscovitblâttchen gerôllen und (5%) Konglomerate, 6%Sericit und , 40%) und und Albitpoiphyroblasten (5%). wenig die aus Chlorit schieferig Feine Rutilnadeln und schwach gerundeten und die nur aus aufgebaut Mâchtigkeit sind, misst nie mehi 36 Dolomiten rekrutietten dei Mineralkomposi¬ gefâltelt. Konglomeiatlagen, als hôchstens 10 cm. Ubergehen, zusammen aus mm setzt sich Calcit zusammen. ebenfalls in feingranobla- giosse Penninlepidobla- (5-8%) sind Der latérale regelmâssig Obergang Uber dièses 54% Calcit, 20% Dolomit, 10% Quaiz, 10% miktokiistallinen Dolomit sind, vollzieht sich schleichend in einer ca. Zone. Der Kontakt scheint also eher primârei und nicht sekundâr-tektonischer Natur und 5-10% in welche sie HauptgefUgemasse setzt sich Sericit-Muscovit (30%). Sie enthâlt 0,5 die gesamte HG verteilt. Die Textur ist natUrlich GrUnschiefers in die Konglomeiaten und der Kalke von Curru. Ihre stischem Quarz (D 0,03-0,05 mm, Die Pas entre Deux Sauts und in der Rauhwacke bei Curru anstehen, Die GrUnschiefer finden wir zusammen mit den sten langen Gipslinsen ist Uberall als abnormal zu lângst bekannten und banalen Bildungen, son- gilt nun eingewickelten Prasinitschiefern, GrUnschiefein tion der Ovarditschiefe r, die dei m abei nicht in eistei Linie diesen bezeichnen. Unser Intéresse aus GIPSZONEN DIE Komponenten det Konglomerate zu werden - 1 cm breiten sein. Die immer gut nitgends giôsser als 1-2 cm, die in BiuchstUcken mit dei Rauhwacke mechanisch-tektonisch vermengt Es stellt sich eventuell nun die Frage, tektonisch aus zu ftemden Kieideseiien eingewalzten, menge (ca. 30%) in Form dei âusserlich nicht ob fUr dièse Psammite und Grunsteine triadisches Altei anzunehmen ist, odei ob beide von Komponenten entstammen Zement, und die getinge Quatzmenge weisen, und me, dass die GiUngesteine eingewalzten aus deuten. Ein zu andere der soeben DIE Innerhalb an Vergleich die ja Rutilmenge DER BRECCIEN grUnen Sericitschiefern Masse unterstUtzen indem man sie sie wo von R. BARBIER(1952) der Brèches du alsAnalogen gelber Anwitterung. Die 0,5-100 dunkeln, kristallinen Kalken an Einige den piaktisch Zusammenhang Ùbeilagerung eigentlichen Intraformationsbreccie Komponenten immei mit det nui eine aus weisen : so wo sie ELTER(1954) demMalm (Ox- auffasste. Hiei, wie auch R. von am TRÛMPY(1959,1954) untei ist der Zement ein Kalk- oder Dolomit- odet bis mittelkôrnigen durch fossilfUhrenden Lias allogenen dièse Môglichkeit, dass zwei Kontioveise, die sich kônnen, nicht ZUR stiatigiaphisch besteht Dolomiten der Tiias. an der Pierre Avoi Bieccien noch triadischen Alteis sind. lediglich daiin, dass dei Zement meistens he- den Ansichten aus Aeusserung von G. ELTER von kônnen, wâhrenddem in ist. vertreten R. BARBIER und (1960, S. 20) vetschieden einzuordnende, lithologisch unserei Interpietation ei- eiwâhnen. El schliesst nâmlich aber analoge Breccienlagen aus. ALTERSFRAGE In Anbetracht der Seltenheit auswertbarer Biocoenosen mit R. BARBIER erwâhnen schwet bestimmbare nur Diploporen schwer, Ubet das Altet dei karbonatischen Trias Aus zu die eine odet die Breccien, dagegen finden wii sie verschiedenen Kalken und Dolomiten bestehen Komponentenait môchten wii die sich gut veitretbare existieren 10. zur ist und dass die den letzteren gibt, der Hand hin¬ Blôcke dieseï Bieccien tuhen ebenfalls im Blockschutt auf der N-W-Seite der ôstlichen Pytamide. Det Untei- teiokômig die Basis-Schuppen grossen, z.T. schon recht gut gerundeten Komponenten Pyramides Calcaires legen den Schluss nahe, dass schied dieser Breccie Im cm sind, hellen, beigen, fein- und Das Votkommen von dolomitischem Zement und die und von und P. Télégiaphe Digitation- dem Namen"Btèches de la PieneAvoi" schon beschrieben worden aus der kônnten, existieien nicht. also nôtdlich der Dora Baltea fehlen dièse Mt. Fouichon odeian det Pieire Avoi -also in dei nâchst hôheren rekiutieten sich Dig. Gesteinstypen auf. Argumente, welche in beiden Pyramides Calcaires, fordian) zugesprochen wuiden, der Môglich¬ oder als syn- bis eventuell sind, OBERTRIAS unseresengerenAibeitsgebietes, dei inneien Pyramide der Es bleibt dahet die kônnten, dahin. manchen Oitenbekannt und ihrer Genèse ist jedenfalls nicht geâusserten Ansichten in vetmehrtem Dolomit-Calc-Arenit mit fâllt natUrllch auch eine éventuelle Annah- so entstammen von mit den mineralogischen Zusammensetzung fâllt namentlich die betrâchtliche 9. Kieideseiien Effusiva, als ladinisch-cainische Extrusiva spâtorogene sichtlich der zusammen verkennenden Aehnlichkeit mit den inttaformationellen Breccien, eher auf triadischen Ur- spiung hin. Betiachten wii dièse letzteie Veision als die plausibleie, keit, dieselben kônnten. Die grosse vorhandene Dolomit- etwas stratigraphischem aus diesem Leitwert Triaszug Genauetes aussagen zu - auch H. SCHOELLER und in der Taientaise - fâllt es uns kônnen. GiUnden, die wii hiei nicht mehr repetieren wollen, dUtfte den Quaiziten das Weifenian-Altei kaum abzu- sprechen sein. Am Mont d'Or in den "Préalpes radicales" Anisian die untere, noch Ùbergangsschichten, wiid. Das Anisian zum Werfenian folgt gerechnete Rauhwacke, Uber den Quarziten deren Platz in der wie im "archaïschen nicht abet die Fetzenkalke diesem fraglichen Seiiestellt die lUckenlose zugeben, Veigleich Zonen nicht Entwicklung Briançonnais" dass standhalten. aufgefunden aus nui den unter Dig. die in ihrer oberen Hâlfte stellenweise auch Rauhwacke bild ungen beginnt und Plattendolomite, Wii mUssen abet Anisian in den und in der Vanoise von einem fossilbelegten Moûtiers von unseren enthalten, eingenommen mit der Série der Calcaires veimiculés, Fetzenkalke die Calcaires veimiculés und eventuell auch die Letztere sind bis jetzt, wie uns Dolomite, bekannt ist, im unteren worden. Ein weiterei Hinweis auf Unteianisian-Alter dieseï Ùbergangsschichten dar. folgenden Dolomit- und der Kalk-Seiie. Dass beide jUngei sind als die Série dei Calcaires vermiculés, zeigt die geologische Situation (vergl. Profilserie, Fig. ,5). Im Felde haben wir bloss einen Hinweis (Prof. III, Fig. 5), dei darauf hindeutet, dass die Kalk-Seiie stratigraphisch Fragwurdiger gestaltet sich die direkt Uber der Dolomit-Serie chronologische Einstufung der daruber folgt, aufgedeckt. 37 Welchei Zeitspanne entspiechen aber dièse Serien? Manifestiert sich dei obère Teil des Anisian in der Dolomit nun gering mSchtige, und das Ladinian in der Kalk-Serie, wobei tleren Rauhwacke von G. BOTTERON - hier tektonisch isolierte (1961) zuzusprechen wâren? Gehôren beide Anisian odet ins Ladinian? Ist die Kalkserie eventuell mit dei Dolomitserie hier lokal dei nui Dolomitisietung entgangen? sammen die alpine Mitteltrias, wobei dem wii am ehesten gumente zu von liefein, Gienzlegung jedenfalls auf mitteltiiadisches vornehmlich im oberen Teil des Triaszuges In welches Niveau der Cainian- Noiian- und weiden. Jedenfalls prâzisiert 11. Wo Die Gesamtmâchtigkeit m messen Die 10-40 beantwotten Das Auftieten kônnen, zugestehen. zu Ai- finden sich meist in tektonisch abnormaler Stel- Evaporitbildungen geologische Situation legen indessen uns cainisches Alter anzunehmen. die obeitiiadischen Breccien gehôren, kann nicht sein als mittelttiadisch und âltei als unteiliasisch. Oberpeim vorhanden ist, eikennt man einen Konkordanten und kontinu- geringer Région Schichtung Kaibonatgesteine, Die (Fig. 7). des Sapin-Taies kann als etwa weiter im S oder in der auf 200-250 ungefâhr Vanoise, wo m geschâtzt allein schon eine werden. einzige Stufe kann. Ûbeigangsschichten mitisieiung MACHTIGKEIT dicke Quarzitzone durfte wohl m die teils gute ben UND dei Trias in der Sie ist also hier bedeutend Die zu¬ Ûbeigang. SEDIMENTATION bis 600 Ablageiungen beider Seiien Ohnmacht, iigendwelche mUssen wii unseie Gipslinsen Rhât-Zeitspanne jUnger dei Basis dei Trias ein ausscheidbares ieilichen 12. sie und sind die SUBSTRATUM DAS an mussen gleichaltiig, Alter der ganzen Série hin. Die Rauhwackebânder und die anstehenden der Rauhwacke und fur die der mit¬ Seiien zusammen, entwedei ins duichgehende Schichtfolge die mit dei Tarentaise und Vanoise und nicht zuletzt die lung. Veigleiche nahe, fut das Edukt Rauhwackelagen - zwischen Anisian und Ladinian nicht vollziehbai ist? In¬ wenigstens einige Teilfragen belegbai um Enciinus sp. deutet tepiâsentieit letztgenannten Auffassung neigen, dieseï zu eine Odei - grôssten Teil^ubaquatisch dokumentieien den Wechsel in welchen wii - zum und die eimittelten einfachen wie in etwelche, heute unserem Fall sedimentiert worden sein. Dafur spiechen Sedimentations-Giaded-Bedding. von dei rein detiitischen Sédimentation vollstândig dolomitisieite "current allgemein angenommen dei Kalke und das Voihandensein dei letzteien wird Ubeihaupt - zui chemischen dei ripple-marks" entdeckt ha¬ fiuhzeitige (epidiagenetische) relativ lassen auf ehei geringe Dolo- Meerestiefen schlies- sen. Dass die f) Gipse und Rauhwacken (1948 ) in dei Moûtiers auf von Rhâtschichten, allgemein angenommen. Digitation so wie sie von H. SCHOELLER (1929) des Niélard oder in dei Decke des Pas du Roc eiôiteit italienischem in der N-Taientaise odet wurden, sind wir in der von R. BARBIER Digitation von Hoheitsgebiet nirgends gestossen. Der Lias Die von H. SCHOELLER ciers und Moûtiers. 38 Herkunft sind, wird Das Rhât Auf ein Anzeichen g) lagunârer (?) (1929) beschriebenen LiasaufschlUsse liegen zur Hauptsache Wir finden in ihnen vier verschiedene Niveaux. Es sind dies : zwischen dem Torrent des Gla¬ Die 2. ryphae arcuata a LK.,Gtyphaea oblique GOLDF., D'ORB. und Koiallen (Sinemurian). hehli Pecten mit G schwarzen, kristallinen Kalke Die grauen und 1. weissen, kristallinen Kalke mit Silexlagen. In ihnen erkennt man Koiallen, Encriniden, Echinodermen- trUmmer, Schwammnadeln und Belemniten. Datieit sind sie dutch Bêlemnites Die Maimore 3. VOLTZ und B. subclavatus B. Villette, die von "Gruppe deiem Belemniten der MILL. Foim analoge geliefeit elongatus ausser clavatus STAHL, (Mittellias). Crinoiden, Pentacriniden, Korallen, Muscheln und Ammoniten unter dei Paxillosi odet der Rhenani" sowie eine dem Belemnites an- elongatus haben. (Mittellias). Die Breccien des Massivs des Grand 4. MILL. Fond, die sich aus dem hellen, kristallinen Kalk entwickeln und in ihrem Zement Belemniten enthalten. Nôrdlich dei Gienze Ftankreich-Italien besteht dessen Dach die von R. BARBIER (1951) eiwâhnten sind sie mit den Niveaux 1 und 2 Bei Villette und folgt bestehend zu feinkôrnigen, wovon gestutzt noch durch die einige der eine dem die Dolomittrilogie, annimmt, Foraminifeien, Villette rnal genau zu Ein zweites SCHOELLER, 1929, S. 250-252 zu den von Dogger zuzusprechen. Ubrigens signalisieit eigentlich zu weiden. er H. SCHOELLER, gar keine vothanden voi weiteten - welche mit solchen dei Kieide glaubt, die fUr wir denken da Schlussfolgeiungen Dogger-Alter vor allem auch dieser Dolo¬ an das Fehlen das Piofil dei Dolomite noch ein- das auf Liaskalken transgrediert, setzt sich, wiederum gemâss den Angaben desselben blâulichen Kalkschiefern brâunlichei Patina, gtauen seiicitieichen Plattenkalken, schwaizen, satinieiaus Mikiobieccien und Bieccienlagen zusammen. wii d.ie Kalkschiefer und Konglomerate dei du Grand Fond kennen. R. BARBIER identifizieite dieselben 19 Jahre spâter sprach hingegen Der was sie mit dem mittleren Jura des Stichhaltige Argumente, diitte, angeblich mitteljuiassische, lithologische Einheit, letnen det noimal eine Dolomittri- UbeiptUfen. Doggerniveau, aus und - H. SCHOELLER in den ersten beiden Ni¬ eikennen Als i) Hinsicht lithofaziell grosse Aehnlichkeiten mit den Rhâtschichten in der Tarentaise denen Mme. Y. GUBLER Formen sind daher sprechen, 1947 Schiefein und Wir aus aus Teil hat Modiolen und eiste Globigeiiniden aufweisen, geliefert, ten graphe und lithologlscher eindeutig abgetiennt annehmenden Dolomiten. Dei Aspekt gute Affinitât derGlobotruncana. Es wâre somit ratsam, Aiguille haben, Dolomiten, feinkôrnigen, massiven, hellgrauen Dolomiten und insbesondeie dei Obeikieide verwandt sein kônnten. Autoren, mUssen sie geologische Situation, veranlasste, dieselben, indem Biiançonnais paiallelisieite, von eikannt Von den triadischen Kalken und Dolomiten veigleichen. wii zitieien H. - grauen, kristallinen giauen und einen biecciôsen Mikrooiganismen, mite Gattung Calamophyllia Belemniten und Ammoniten stammen. In H. SCHOELLER Ubet den kristallinen Kalken aus feinkôrnigen, veaux von noch die inneie Pyiamide dei Pyiamides Calcaires Dogger der logie, einzig Pyramide odei det Testa délia Tronche und des Col Sapin der âusseren h) nun in denen wii Korallen dei Liaskalken, hellen kristallinen, ihnen daher Malmalter sind eher der liegenden Meinung, Einheit dei (Oxfordian) von als Brèches du Télé¬ zu. dass die letzten beiden Niveaux Digitation allerdings Moûtieis veiglichen ( Seiien) mit den Vatse- bis Aïoley-Serlen werden sollten. Malm Mit Ausnahme der Konglomeraten dei von R. BARBIER Aiguille fUr dièse ist das Malmalter (1948) aus dem mittleren Juta in das Oxfordian versetzten du Giand Fond existieien in dei fraglich (siehe Digitation von Moûtieis keine Mergelschiefei und Malmgesteine. Sogai S. 41). 39 k) Der postliasische Schieferkomplex 1. ALLGEMEINES Die Giundlage Gliedeiung zui "Ferret-Zone" wurde von des 3500-4000 mâchtigen Schiefei-, Quatzit- m (1951, 1954) geschaffen. R. TRUMPY lithofaziellen Gesichtspunkten definierte Serien fer" -Komplexes aus Er unteischied und Konglomeratkomplexes von unten der scheinbar unUberblickbaren nach oben Schichtfolge der folgende nach des "BUndnerschie- : 1. Trias. 2. Die Basisbteccien und die albitisierten Kalke. 3. Die Série dei Schiefet und unteien Sandgesteine. 4. Die Seiie det mittleren Kalkschiefet. 5. Die Vatse-Seiie Kalkschiefei mit Sandige : 6. Die Peula-Serie Kalken. mikrokonglomeratischen Tonschiefer, plattige Quarzite, Kalkschiefer Schwarze : und polygene Kon¬ glomerate. 7. Die Aroley-Serie Massig : 8. Die Marmontains-Série 9. Die Christophe-Série : scheinende mikro- und Schwarze makrobrecciôse, z.T. sandige Kalke. Schiefer, grUn-braune Quarzite, sandige Kalkschiefer. Plattige Sandkalkschiefer, Kalkschiefer : und wenige Tonschiefer- und Quarzitlagen. W ir fugen hinzu : 10. Die Malatià-Serie heure, Wir wissen Kalke,dei dass nur : Sandige die Trias dei Tonschiefer mit obigen Reihenfolge, der Vatse-Serie von Uberlagert an Digitation zur Wallis, weil doit das Triasband der wird. Eine tektonische der Basis. sowie die Serien der Basisbteccien und albitisierten Schiefet und Sandsteine und dei mittleren Kalkschiefer (1-4) unteren und dass die Série dei mittleren Kalkschiefet im direkt konglomeiatischen Lagen Stôrungszone, welche von Digitation dièse Fenet von gehôren Moûtiers fehlt, Ûberlagerung anzeigen sollte, ist natUrlich zwischen derart konvergenten Kalkschiefer-Serien sehr schwer erkennbar. Die Reduktion der Vatse-, Peula-, Aroley- und Marmontains-Serien (P. FRICKER, Moûtieis auf Im Jahre 1955 "série TRÛMPY, 1960 ; R. diejenige von (R. BARBIER congloméretique" noirs à quatzites veits" "conglomérats du Fenet 1954) ist offenbai tektonisch bedingt und R. TRÛMPY) Ûberschiebung werden die Aroley- und Marmontains-Serien auf dem (es) H. SCHOELLER's (1929) vetglichert. Nummulitique (ec) nicht kommen nach ihrer die zeigt dei gleiche Wege schistoquattzitique" mit den "coglomérats du Nummulitique" (ec) nur Wir kônnen analoge Bildungen Dig. von dem "Flysch" dass Aroley-Serie und sind, auch fUr die "schistes noirs à quartzites gilt Christoph-Serie entspricht nach lithologischen Ausbildung, beweisen, nun Uber die und "schistes in verschiedenen tektonischen Einheiten Formation daistellen. Dasselbe und die Marmontains-Serie. Die (es) und an. und "série sondern dass sie effektiv die verts" in det "Noimalserie" des obeien und mittleren Val Fetret und den ihrer Stellung, "grès grossiers" (ef wenn auch nicht voll- bzw. eg H. SCHOELLER's) in der nôrdlichen Tarentaise. Es ist im Felde oft Vatse- und schwieiig, gewisse lithostiatigiaphische Christophe-Série) eindeutig auch auf die tektonische Uber die 2. DIE Mâchtigkeiten Stellung und in und das Verhâltnis und die tektonische Einheiten jedem Aufschluss Stellung zu zu (z.B. Peula- benachbarten, der und Maimontains-Seiie, unterscheiden. In diesen Fâllen postllasischen sicher eingeordneten oder mussten wir uns Serien stUtzen. Seiien orientieien die Tafeln II, III und IV. VATSE-SERIE 2.1. LITHOLOGIE Die Schichtfolge sandigen 40 der Vatse-Serie ist charakteiisiett durch eine Kalkschiefern und tonig Wechsellagerung von sandigen Kalkschiefern, tonigKonglomerat- und sericitreichen Kalkschiefern. Schliesslich sind nicht selten auch MikiokongJometatlagen eingeschaltet. Der Zement dieser ist i.a. nicht .vesentlich verschieden Konglomerate von HauptgefUgemasse eines tonigen, sandigen Kalkschiefers dieser Série, die in ihrer Erscheinungsfotm durch den mehr oder wenigei gleichmâssigen Habitus det Schichten von 2-10 cm Dicke einen homogenen Eindiuck macht. Dei Hauptteil det Schiefei ist mittelkômig-kiistallin. Spiôde, kômige Gesteine, wie sie in den obeten Seiien hâufig er- der scheinen, haben wii nicht beobachtet. Staik anisometiische Sandsteinen eiwâhnt Anketitnestetn Schwarzen haben, treten hiei in dei besprengte Einschaltungen, gelten Sie finden sich Pigmentschlieren. kristallinen Kalk- und mikiokiistallinen, rôlle werden nirgends grôsser Die Anwittetungsfaibe Der Quarzgehalt Uch an als nicht auf. Als schwach durchwegs sandige mit den wie wit sie etwa seiienfiemde, Kalkschiefer mit Einlagerungen deien Konglomeiaten, aus den unteien feinkômigen, biaungelben mit Sericit- und von Komponenten aus meso- pseudo-oolithischen Dolornitgerôllen bestehen, vetgesellschaftet. einige wenige dei ganzen Seiie ist im variiert zwischen 3 und 30 '/o, allgemeinen mausgiau derjenige bis schwach biâunlich. deijenige des Sericites und veiteilt. Dei Gehalt dei letzteren beiden schwillt in den (bis 5%). Pigment (bis 6%) Schwaizes Die Ge- cm. des Albites zwischen 1 und Maigaiit, Pyrit, Limonit, detritischei Muscovit und idioblastischei Dolomit sind Ubei Akzessoiien wie Schichtfolge Regel Quarzkomponenten, Konglomeratbânken 7%. die ganze oder in deren Nâhe meik- leitet oft die Sédimentation einei neuen Schicht ein. 2.2. FAZIESWECHSEL, MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG Ein eigentliches Basiskonglomeiat festhalten. Die Konglomerate hâufiger und grôber werden, wobei die Mâchtigkeit analogem dem Wallis aus praktisch Veihalten der Peula-Serie gleichzeitig der Série Tiansgiessionskonglometat In der Nachbarschaft dUrfte die Série auch auf aus P. FRICKER es signalisiert, von 70 auf 20 m Konglomeiate gegen abnimmt. Im hintersten auf dem Lias dei inteinen Pyiamide veitieten. Ttiasgesteinen ttansgiedieren, hervorgeht (vgl. kônnen wir nicht nicht miteinandei kotielierbar mitten sein. Immethin lâsst sich deutlich nachweisen, dass die zu Val Veni ist die Vatse-Serie sogar dutch ein und wie scheinen vielmehr unvermittelt und in die Seiie einsedimentiert worden S Vatse-Serie, der was aus S.44 ) ; wir kônnten det Getôllzusammensetzung allerdings keinen solchen Kontakt ditekt beobachten. Die ganze Série ist Einheit nui aufgeschlossen. immei an dei Basis dei Kieidebildung In den oberen Einheiten dUifte sie Schuppenzone det unteren aus tektonisch bedingten Vatse-Schichten im Vallon des Glacieis verbreitet sind, kônnen wir nicht sen Teil der mit "ef" linken Talseite und (H. SCHOELLER, 1929) bezeichneten Schichten, an die liegenden prâzisieren, doch scheinen sie einen gros- die ausserhalb der Aroley-Serie (ec) an der Mya anstehen, einzunehmen. der Pointe de Ein besondeies Merkmal dieseï Série (1960) hervorgeht, und der noimal Uisachen fehlen. Wie staik die ist, wie auch aus den Beschreibungen von R. TRÛMPY (1954) und P. FRICKER der Pierre Avoi bis in die nôrdliche Tarentaise duichziehende lithofazieile Konstanz dei von Kalkschiefet. Die stiatigiaphische Lage Vetgleiche, legen Massivs der an dei Basis dei den Gedanken Aiguille Kieidebildungen, die Ttansgiession auf Lias und Trias, sowie lithologische nahe, dass die Vatse-Serie éventuel mit den Konglomeiaten und Kalkschiefern des du Grand Fond parallelisieren zu Schiefer kônnten einer reduzierten Peula-Serie wâten. Die doit daruber entsprechen. (Randfazies.) folgenden Kalkschiefer und schwarzen Ein sicherer Beweis fUr dièse Hypothèse kann nicht erbracht werden. 3. DIE PEULA -SERIE 3.1. LITHOLOGIE Mit dem Auftreten einer oder mehrerer die Peula-Serie beginnen, 1. Schwarze, Sie enthâlt Konglomeratlagen in der zuoberst folgende Gesteinstypen sandige, glânzende Tonschiefer bis toniger werdenden Vatse-Serie lassen wir : Tonphyllite mit z.T. grossem Pyrit- und Graphitge- halt. 41 Giobschlufflagen. 2. Silt- bis 3. Polymikte Konglomeiatlagen mit sandig-tonigem Zement. 4. Konglomeiatlagen 5. Polymikte mit sandig-kalklgem Zement. Breccienlagen. 6. Mikiobreccienlagen. 7. Sandige, tonige, 8. Spiôde, kalkige 9. Quarzite und sericitreiche Kalkschiefer. Sandsteine. Schieferquarzite. 10. Grobkômige Quarzite (anageniti). 11. Ophiolithe und Albitgesteine. 12. Phyllite tuffogenen Ursprung (?) 13. Anthrazit. Volumenmâssig und sandige satz zu den tionierte Partien kônnen Nachstehende geben enorm einiger Proben Sr 65(0,16) und getiUbt im Gegen- Ihie Obeiflâche nimmt In dUnnschiefeiig. und Tonschiefern, sind. an, der durch ein zahlreiches Aufbesonders feinfrak- sein kann. Einzelne, und daher auch biandschwaiz sein. In Klammern ist wiederspiegeln. angehâuft nâchsten treten die Quarzite mit den volumenmâssige, prozenzuale Mengenverhâltnis soll das Ms - Chl 30 2 65(0,03-2) 7 2 10 7 20 15 50(0,07) 30 10 40(0,06) 30 15 (0,08) 35 25(0,02) 20 20 45 50(0,15) 30 %) am giUnlichen Seidenglanz abgeschwâcht 20 Ihnen zusammen jeweils die mittlere Grosse in hauptsâchlichen der mm Mi- der Quarzkômei ange- : Qz 50 Hâlfte der Série bis auch graphithaltig (bis Zusammenstellung welche duichwegs feingeschichtet sind mm-grossen Chloritknôtchen meiklich treten von neralien unteren gelb-biâunlichen schwach einen z.T. Regel eher in der Tonschiefei Breccienlagen, und Konglomerat- kalkigen Gesteinen, Die schwarzen dei schwarzen, sandigen Tonschiefer weitaus. dominieren die Kalke sowie die (0,08-0,3) (0,015) Dei Dol + Ank Cale hypidiomorphei wolkig ubei die 3 3 4 3 2 1 10 2 25 8 2 5 45 5 20 15 veigesellchaftet schieferige 1 10 Fotm auf und det die vielfach mit grôsseien sind. Dolomit-Ankeiit, Calcit und Albit Graphit und meist Als Akzessoiien eikennen wii 2 28 enthâlt, bildet hâufig grosse Lepidoblasten, Muscovitindividuen Alb 17 6 Quaiz ist leicht gestieckt und dei Chlorit (Pennin), dei hie und da noch Reste mineralien Pigment optisch sowie der feingrano- bis unauflôsbaie Ton- von Seiicitmeist in tieten Pigmentanteil feinlepidoblastische sind Giundmasse veiteilt. Limonit, Pyrit, Stilpnomelan, Zoisit, Ziikon, Apatit, Tuima- lin, Calcit und Oiigoklas (optisch negativ). Ein merkwùidiges klasen Gestein ist ein (65-75% An-Gehalt) Grundmasse besteht und 2% Turmalin aus dunklei, metallisch glânzendet Siltschiefet als bis 0,3 mm grosse Einsprenglinge. mit zersetzten, feinlepidoblastische 30% Muscovit, 20% Chlorit, 20% Quaiz, 10% Sericit*,- 10%Giaphit (autigen). indizes herauspiâpaiieitei deuten zu Die und An-Gehaltsbestimmung dei Plagioklase beruht auf aufgeschmolzener (1300°C) Einsprenglinge. Wir und und schwarzem Messungen glauben Plagiogranoblastische weissen dei Pigment Lichtbrechungs- dièses Gestein als Tuffit kônnen. Die homfelsartigen an. Makioskopisch schwaizem Schiefet sind nie betiachtet sind sie mâchtigei feinkôtnig bis Chlorit- und um 0,01 mm schwankt. Veieinzelte Muscovitblâttchen, Quatzkôrnei und als 2-5 dicht, Pigment, 25% Quarz, 25%Feldspat, Chlorit, dieser Mineralien ganzen Série wenigei als l%aus. cm und nehmen oft die Foim einet giossen Linse denn die Grundmasse besteht Sericit und Albitporphyroblasten Lagen aus ca. 30% unauflôsbaiem, Muscovit, wobei die durchschnittliche Grosse Einsprenglinge, meistens mit den Labiadoi fUhienden Schiefein assoziierten 42 Die die nie grôsser als 0,09 mm werden, wie lockern die Giundmasse etwas auf. Dièse machen hinsichtlich des Gesamtvolumens dei polymikten Konglomeratlagen Die durch stark ausgewalzte mit sandig-tonigem und zerbrochene Quarz- und Kiistallingeiôlle. hauptsâchlich charakterisiert Zement sind Dolomit- und Kalkkomponenten sind auch vot¬ sie tieten abet statk zutuck, Als Nebengemengteile des heteiogenen Quaiz-Sericitzementes eikennt man autigene Albite, MuscovitschUppchen, Giaphit, Calcit, Dolomit, Chlorit und Tonmineialien in giaphitreichen Diuck- handen, schattenwinkeln dei Bei den Komponenten. Konglomeiatlagen rekrutieien sich die hellem bis weissem, mittel- bis sandigem, ausschliesslich Komponenten pseudooolithischer Stiuktui. Je giosseï mit so mit die hellgiauen, aus Menge feinem Seiicit und schwaizem an ab, meht nimmt die Kiistallinitât des dunkler werdenden Zementes denartigen Kalk- und Dolomitkomponenten, entlaiven sich in DUnnschliffen giobkiistailinem die ihrerseits bis Calcit zement mikio- bis mesomikrokristallinen 15% und umso Dolomiten, teils Pigment (Giaphit) wiid, giosseï um- wiid die Anzahl dei veischie- Albit und auch Quarz fUhren kônnen. Des ôftein makioskopisch eikennbare, ausgewalzte Komponenten als Sandquarz- oder Dolomit- Sandquarz-Sericit-Chloiit-Schlieien feinstei Fiaktion. polymikten Bieccienlagen Die des Zementgehaltes, recht welcher unteischeiden sich substanziell kalkig, sandig tonig-sandig oder von Konglomeiaten den sein kann. Zahlreich sind dièse duich das ZuiUcktieten Lagen nicht, aber dafUr augenfâllig. Sowohl die Art dei bei den Komponenten Kalk-, Dolomit-, Quaiz- : und Kiistallingeiôlle statk vaiiieren. Beim letzteien dominieit Mikiobteccienlagen kalkige-sandige Zusammensetzung, wie auch das Bindemittel kônnen hauptsâchlich eine graphitreiche, tonig- wobei natUilich auch die beiden entgegengesetzten Extreme tonig, sandig : exi- stieren kônnen. Dass wir bei diesen mannigfaltigen psephitischen Gesteinen, die als Akzessoiien Limonit, Tuimalin, weisser Glimmer, Ankerit, Zirkon und eveptuell kônnen, Ait konstatieien um 1 dm. Die sandigen, biaucht nicht besonders betont tonigen Kalkschiefer, ten der Tonschiefet einstellen, bieten, gleich Merkmale. Zu erwâhnen ist bankigen dei die sich wie die werden. Der Durchmesser der hauptsâchlich enthaiten, spiôden, kalkigen Leitgestein der Peula-Serie sind die polychiomen, verschiedener Textur und Struktur. Die einen sind gut die andein dagegen sind feinschichtig die z.T. in stark boudinierter Form rie, Mâchtigkeit meist aber gebankt, grUnlichen schlecht bis die dann einen giUnlich-biâunlichen Quar¬ geschiefeit, Bewegungen auf. Ein Versuch, geschichtet und weisen betiâchtliche Anzeichen differenzierter zutage tretenden Quarzithorizonte miteinander der Schichten und Bânke breite der Masse dei 40%, schwankt, der HauptgefUgemasse, Hauptgemengteile wie ubrigens zu und nur leicht parailelisieren, schlug fehl, bei allen Giob-Psammiten und Dunnschliffbetrachtungen zeigen 2-10 cm. Dickere Bânke sind selten, von ca. tallisationsschieferung und sich Sandsteinbânklein keine besondeien denn einmal finden wii sie mit den Tonschiefern und dann handkehium mit den Kalkschiefern in Die allet bewegt im oberen Teil dei Série wie abet auch inmit- Albitgehalt (bis 30%) einigei Kalkschiefeipattien, enoime Ûbeigânge Gerolle giôssten Habitus annehmen. Ein weiteres zite lediglich zu Chlorit, Dolomitidioblasten, Pytit- auch Tonmineialien Wechsellagerung. Psephiten ausgesptochen eine dieseï Sé¬ konstante Kris- die i.a. recht homôoblastisch entwickelt ist. Gross ist die Variations- dieseï Quaizite. So Chlorit und Sericit je zwischen 5 und pendelt Quarz zwischen 30% und Albit zwischen 3 und 20%. scher Herkunft sein kann, enthâlt, wie in allen andern Sedimenten dieser Série, verschiedenen Varietâten, sehi oft mit Muscovit und Sericit veigesellschaftet, 40 und Det 70%, Albit, 2-7% An, Calcit zwischen 5 der ebenfalls detiiti- und der Chlorit tritt in auf: Pennin, Klinochlot und Sherida¬ Menge dei gut individualisierten, bis 0,3 mm langen, detiitischen Muscovitblâttchen kann bisweilen 5% Gesamtmasse, die dann ôfters auch klastische Alkali- und Kalifeldspâte enthâlt, Ubeisteigen. dei nit. Die Dolomit, Anketit, Pyrit, Maigaiit, Stilpnomelan, Tuimalin, Rutil und Apaptit sind die voiwiegend autigenen Akzes¬ soiien, Hâmatit, Ziikon, Giaphit und andere schwarze Pigmente dagegen ehet die detritischen. Die lich grobkôrnigen Quarzite Col vom Sapin Peula-Quaizite feldspâte, Die 1-60 teils von und von ; sie enthaiten in dei ebensoviel Albit und m welche in schwarzen , Regel 60-80%Quaiz, 10-20% Sericit Giaphit, sowie mâchtigen Ophiolithlagen, wenig die voi sandigen Kalkschieferlagen schlierenartig als Prasinite. Graphitschiefern eingebettet zutage treten, sind hauptsâch¬ dei linken Talseite des Toitent des Glaciers bekannt. Es ist dies eine Abart det Wir wollen in einem und Muscovit, 1-5% Oihtoklas typischen und Alkali- Chlorit. allem in dei mittleren und oberen Partie der Série durchsetzt sind, erweisen sich in ihrer reinsten angehàuft und Zusammensetzung spâteren Abschnitt anlâsslich einei vetgleichenden Behandlung aller GrUngesteine der verschiedenen tektonischen Einheiten unseres Gebietes nàhei auf die Minetalzusammensetzung, auf ihre Begleit- 43 gesteine und die Reichtum kenntlich in (bis 30%) Erscheinung rit-Gesteine ebenso rit-Sericit-Schiefet ten bilden nui auf die Einwirkungen Albit an umgebenden in den Sedimenten Sedimente eintreten. Immethin sei eiwâhnt, dass dei voiwiegend hâufig sind, wie etwa Albit-Quarz-Ankerit-, Albit-Calcit-Chlorit-Gesteine oder Quarz-Chlofeinkôrniger (D des Quarzes um 0,05 mm) und feinlepidoblastischer Struktui. Die letztgenann¬ 2-10 dicke, gelblich-giUne bis gtUne Schiefer- bis Ophiolithlagen und kônnen cm (bis 15%) des weitern ebenfalls noch Albit Pyrit (bis 5%), und neogenen mit nebulitischen schlietenaitige Einlagerungen scheinung tietenden Thixotiopiebieccien Mylonitisierte Quaiz-A in schon nach wenigen der einzusetzen. Sericitreiche, sandigen, giobkômigen sind eine recht hâufige Er¬ Ophiolithmassen gelegentlich auf- giobkômigen, dunklen, giaphitreichen Quaiziten Peula-Schichten auf Tiiaskalken. von Kalkschiefeihotizonte, die Mt Ausnahme dei Ton- und Liegenden dei albitreichen, sandigen Kalkbânken. nthtazit-Flôze fanden wii in den Tiansgiessionsgienze Tuimalin und Rutil enthaiten. Linsen- und Nebengestein in das Verzweigungen in diesen Schiefern. Intéressant sind die im unmittelbat steinslagen Ophiolithlagen gut erPrasinitlagen Albit-Calcit-Chlo- tritt und dass in diesem Niveau wie auch in der Nâhe der geiing mâchtige, in der Nâhe einer énorme in den Niveaux mit den eisten in der Regel Hundertern oder auch Zehnein primâr abgelagette, 2-4 von und 10-15 lange m Kalken dokumentleten im weitern techt km-weit durchziehen, kônnen aile andern Ge- Metein seitlich augenfâllig die auskeilen, um bald daiauf wie¬ dicke Quaizitschlieien in cm umuhige tonigen, Sédimentation. 3.2. FAZ1ESWECHSEL, MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG mit dei Vatse-Serie ist die Peula-Seiie Veiglichen worfen. So misst sie im Wallis nirgends mehr als Colle d'Arp 200 3,2.1. Die Sie ist an der Testa délia Ttonche sandige, kalkige 3.2.2. Die Es ist dies diejenige Série, Ferret-Tal gend, kommend, dei Metei dem Liasspitze mâchtig sie 40-50 Schutt, queit noimal am untei es Col abei spiechen d'Arp-Col Sapin. die sind uns bekannt 716500/1310) und Nicht Uberall liegt 2125) finden wir misst, liegenden N, vom von Colle - sind noch einige Mikrobreccienlagen Makro- und Malatrà. Gesteinsaiten und ihre Guglia d'Angroniettes san¬ und zu zeigen, Col de la um am und Mischgliedei fUhit. Sie queit, folgt, in der Gipfelpartie lie- Am Pas entre Deux Sauts setzt sie nach einei Schutt- Sapin, lângs Am SUdwestende des des Lago Sapin-Taies, di Combal Seigne Ubet den Colle die Youla bis beginnt an der Bella Comba und Konglomeratlagen, d'Aip-Colle am Tonschiefer, von die in dieser H. SCHOELLER, wie Flysch (ef) kaitieit. Piasinitaitige Schiefet und Dolomit¬ am findet sich in der grôsste Heterogenitat Golliat sind entre Deux es vor allem die Sauts, ôstlich wenige von Gegend Colle Quarzite, sandigen Meter Vettand verdrângen. (Kooid : GrUn- 434000/ di Youla-Westwand des Mt. Favre. die Peula-Serie den Vatse-Schichten auf. Im von unten hundert und im Tonent des Glaciers i'n voiler Pracht welche die Tonschiefer bis auf Pas wenige sich unmittelbar sUdôstlich der einsetzten und die ganze Série dominieien. Sie wuiden und eventuell auch als sie fur entsteigt und z.T. schwach karbonatischen schwaizen, sandigen den AufschlUssen stiatigiaphisch hauptsâchlich graue bis fast schwatze, Einheit allzu deutlich gegen Kaibonaltei. Die Weiter im unter- Colle di Youla Gesteine. Im Gebiet der obersten Station der den Moiânen das Tal dei Lex Blanche und Sapin Kalkschiefer und Breccien- und gesteine hotnfelsaitige m voigângig aufgezâhlten verfolgen. der inteinen Pyiamide erstmals und fuhtt dort den Grenzkamm sUdôstlich der eiwâhnt, als Kaibonschiefet gerôlle 44 m wieder ein und lâsst sich Uber den Col erscheinen. Hiei sind Entfaltung schon wo die aile die ins mittlete Val Veni lUckenlos zu 10 nui ca. dei Westwand dei Kette Giand Golliat-Col unterbruckung am eingestieut. Quarzitbânklein Peula-Setie oder Schuppenzone unteren Courmayeur/Lago Chécrouit, Funivia Mâchtigkeitsschwankungen Sapin-Tal kann. der Peula-Serie Fazieswechseln und wogegen sie im 40 m, Ton- und Labiadot enthaltende Siltschiefet und dige, vom ubersteigen m heftigeien ca. nach oben folgendes Aufstieg zum Col Profil vetwirklicht : Sapin (Koord : 459250/757000/ 1. Quaizite dei Unteittias. 2. 5 Ùbergangsschichten. m grobspâtige, quarzfUhrende Triaskalke, z.T. dolomitisiert. vôllig diskoidant datauf grune, feinkôrnige Siltschiefer mit getôllartigen 8 3. 4. m Dièse Siltschiefer sandige Tonschiefer latéral und vertikal Uber in gehen Dolomit- und Kalkknollen. und giobkôinige Quarzite mit eingelageiten Anthrazitflôzen. die fUi vortriadisches Altet der Anthtazitflôze Aigumente, selber, den Dei Anthiazit Die Taschenbildungen ausser Betracht Det Tiiaskalk ist 4. Es ist det Kalk 5. Die Anthrazit praktisch Da den, dei eine biaumote (3), die anerodieit, denn Verwitteiungskiuste von nehmen wir an, Dolomit- und Kalkknollen, welche mesozoisches Altet det laut Punkt dass, "5", Grande Rochêre Anthiazitlageistâtten Mâchtigkeit mit bis Konglomerate vôllige Veisandung Dieselbe ist Peula-Setie am Ostteil der Seiena, Keines, dei untei in die die tiitt an Gegend Quarzite und gewichtiger weitaus auf Trias transgrediett. aufliegen sind als die verneinen- Dataus folgt, dass mit mUssen. Angroniettes wenig tonig-sandigen rund 25 von Kalkschiefern. In der auf das Doppelte m kopfgrossen Komponenten sowie auch an der Ktete nui aus Gegend angeschwollen ist, kalkige Quaizitbânke konstatieien wii Lavanchet, Torrente di bis in die Comba di Plana valle der stellen ein. Im Tal kalkige, spiôde Sandsteine, typische Quarzite und Laityte-Mt. Ouille-Bassa Sena, begegnen wir wieder- di Saulie-Kette weit banaler als Guglia und nun nirgends wahrgenommen. Lesache-Aoulie-Faite dei der anderswo plôtzlich so eine 10-20 dei Aoulie selbei wledei der diejenige sporadisch eingestreute Konglomeiate, alleinigen Reprâsentanten det Costa di senden der sicheren Pelila-Setie Fazies wie nôrdlich der Grande Rochère. Ein metklicher Faziesunterschied zwischen Normal- und schiefer, Mikrobreccienlagen sind die denjenigen der Série dokumentieren ; im Torrente di Liconi stehen Verkehrtschenkel det Tsavra-Falte wurde 3.2,4. Die Col des und Basiskonglomeiat auch die wo irgendwo vom Auch jenseits der Dora Baltea, an. gleichen der doit ab. setzt nicht als Gerôlle, sondern als konkretionâ- allerdings die Peula-Serie hiei auf Tiias bildend, Baltea, lângs des Unterlaufes des welche eine fast Tonschiefer Schichtung Tsavta-Falte mit einem allerdings, sich mehr und mehr um dei den Kern der Tsavra-Falte sandigen Tonschiefern, der Dora die werden mUssen. Peula-Serie besteht, scheint vollkommen identisch. Argumente fUi 3.2.3. Die Ptessung annimmt. und Tonschiefer sind mit fuhrenden, grobkôrnigen Quarzite grosset Vahischeinlichkeit auch die Vatse-Schichten Sie : einander stehen. zu dei Diskoidanzflâche Bildungen angesehen nun befUrwortenden GtUnde sind Lagerstâtten dieseï Taschen duich tektonisch-mechanische Entstehung weil sie schief fâllen, an Vorkommen Das Im Kalk j eine zu 3. re : stiatigiaphische Reihenfolge. 1. 2. 6. sind oft als "Leitfossil" fUt Kaibon betrachtet. Altei det Anthiazit fuhrenden posttriadisches Die ein man spiechen, konglomeratischen m aus tonigsandigem Zement Série. A Hein 5-6 km weiter im SUden, westlich mâchtige Ophiollthlage im Dach dièses hier bis 50 m mes- Gefolge Giungesteinslage, gleichbleibendei Mâchtigkeit ansteht, setzen nun wiederum auskeilt, zutage. Casa Bianca bei Montagna mannigfaltigen der Tsavra-Falte entwickelt. Ton¬ bestehend Im dieseï Kalkschiefer ein, wobei latérale und vertikale die bis hin- Ûbergânge von Quaiziten die zu den Kalkschiefern im kleinsten Raume eikenntlich werden. In der Schlucht dei Comba di Plana valle nôrdlich der Bella Cresta (N ziten und teils von La Salle) gewahren tonigen, sandigen im von Kalkschiefern einen bis 60 schlieienaitig hineingreifen. xotropiebreccien wir inmitten Liegenden Konglomeraten, Tonschiefern, Breccien, kalkigen Quai¬ m mâchtigen Ophiolith-"Stock", Wie in der Série dei notmal der Grungesteine liegenden in welchen die Sedimente Einheit wittein auch hiei wiedeium Thi- heiaus. Jenseits der Dora Baltea taucht dieser Mittelschenkel nicht mehr auf. 45 3.2.5. Die Peula-Seiie Von S gegen N abtupt voistossend, eikennt man Schuppenzone ihr Einsetzen St-Rhémy etieicht Am Colle di Col Fourchon taucht sie wieder unter. Der am dort, wo Opuiolithlage die der Lesache-Aoulie-Faite schwaizen, sandigen Tonschiefern aussetzt. Sie besteht nur aus dunkeln bis tonig-sandigen Lagen. lich oberen dei sie mit ca. Ûbergang zu 15 m ihie so cm-dicken, kaibonatischen, und giôsste Mâchtigkeit, und weitei nôtd- den Aïoley-Kalken ist meistens stark tektonisiert und sehr scharf. Zusammenfassung 3.2.6. Die giôsste komplexe Mannigfaltigkeit dei Lithologie Sauts von Colle di Youla - - d'Arpi Testa - Costa di Setena. Aïoley-Seiie behauptet werden. Ist dei wohl ein es giôsste Mâchtigkeit fâllt und die ' Fast dasselbe Zufall, dass kann, gerade in den Raum Pas entre Deux wie wii spâtei sehen weiden, auf dièses Gebiet auch die auch Ophiolithe beschrânkt bleiben? AROLEY-SERIE 4. DIE 4.1. LITHOLOGIE Die Aroley-Serie ist viel schlechter geschichtet und massiger als die darunter und darUbei sie bildet oft niger Die mineralogisch-chemische Zusammensetzung die Unteigrenze, gegen die Peula-Schichten, treten, sehr schaif. An andein Otten und vielfach die tonigen, sandigen ein kiistallinei, im fiischen Biuch dùnne gehen Die Komponenten sich CalcithauptgefUge (D gross entwickelt schwach sandigen stark (D 0,5-1,5 mm). weiden und volumenmâssig cm weit plôtzlich massig Kalkschiefer dei Peula-Seiie unmerklich in der 0,5-4 ohne dass dabei seine alleidings fest, dass dei Zwischen den reinen, in sandigen Typusgestein die durch Bânke, ist mm- piâgnante Erscheinungsform irgendwie beheldabei von ca. 1-2% auf 5-7% ansteigt. angehâuft sind, bis mittleren Teil dei Seiie unteren rekrutie- dichten Dolomiten. Die Albite lm homôo- 0,3-0,5 mm) sind spâilich, dafUi abei sind sie meistens idioblastisch und recht Das eine wenigei gleiche untergeordnete tigen Einschaltungen dicke m Quarzgehalt entgegengesetzte Extrem dieser Kalke ist ein relativ als 1% Quarzit, dessen Bânke nie seticitaimei, mâchtiger als 30-40 cm dei gesamten zutage tietenden Série einnehmen. Das andeie Extrem messende, sandige, pyritreiche, karbonatische Tonschieferlagen, Volumens die erscheinende Kalke auf- Kalkschichten dei Aïoley-Seiie Ubet. Das karbonatischer, grobkôrniger, eisenieicher, braungiauet sind 1-50 wo (D 0,005-0,01 mm) und makroskopisch um we¬ weiden, bilden kann. Ganz unvermittelt wird dieseï Kalk lokal fein- Kalken, die Ubrigens im mikrokristallinen nur aus einigen Stellen, tonigen, die einandei getrennt wutde. Im Dunnschliff stellen wii blastischen Schichten ; als die Struktuien und Textuien. blâulich-grauet, mittelkôrniger Kalk, ligt in diesen an konglomeiatischen Tonschieferlagen mikrokonglomeiatisch, von ist bis mikiobiecciôs oder ren liegenden steile, heiauswitternde und schwer erklimmbare Felskôpfe. Die Variabilitât der Schichten bettifft Rolle wie die Quarzite spielen und zudem die aber ebenfalls zui Hâlfte in Foim bezUglich von ihres schlierenar- Kalken auftreten. typischen Aroley-Kalken und den Quarziten existieren nun aile lithologischen Ûbergânge von in quantitativei Reihenfolge aufgezâhlt : Massig mannigfaltiger nende, bankige, feinschichtige, bânderige, lagige, sprôde massige, plattenattige, verworren schichtige, schieferige, verworren schieferige und phyllitartige Kalke bis Sandkalke, die aile mehr oder wenigei miteinandet wechselâusserei Foim und Textui. So notieien wii lagern und von Rest treten die denen die ersten 6 dei nach ihiei Textui schiefeiigen und besondets die Quarzgehalt 15-25% ubersteigt, Selbst die sog. Kalksandsteine lungen so im Felde und sandige Kalke, Dièses Gebiet, 46 in treten schei- - qualifizieiten Gesteine phyllitaitigen (50% Quaiz) nui mikroskopische Untersuchungen 80% Schichten statk zurUck. Die mengenmâssig zurUck, stellen ca. und zwar umso mehr, je dei Série aufbauen. Vom Gesteine, bei denen hôher der einen sehr bescheidenen Anteil der haben ergeben, Quarzgehalt geographischem Mittelpunkt der Lago di Liconi Schichtfolge. 15-25%Quarzgehalt, dass die Gesteine mit liegt, bezeichnen wir ist, Die Ermitt- aile andein dominieren. dessen der fortan als Liconi-Gdrtel. al¬ In allen Niveaux dei schieferschlieren, ist môglich, Konglomeiatlithologischer Beschaffenheit Ûbergânge gerôllfteien fast len detait gross werden lithologischen odet dann statk titativer Mikto- bis - Dichte, - - - - - - und ausgewalzt piâsentieien, nui veieinzelte Gerôlle verschienur Bindemittel veischwindend klein bis Null wiid. zwischen 2 und 10 bestehen odet auch cm liegt Die zuwei¬ Komponen¬ und die sich je nach Schichtveiband und ihiei ei- getundeten uispiUnglichen Ablagerungsform folgenden Gesteinen, aus môglichen Breccien, bei denen die Komponentendichte Konstitution entweder im Zustand ihrer immer gut die wiederum in mehr odei weniget quan- sind. bis Mausgraue kalkige pseudo-oolithische Stiuktur. Dolomite mit odet ohne mesomikrokiistalline, hellbeige helle Dolomite bis Dolomite. bis mausgiaue, Mittelkômige, giaue - Bieccienlagen selbst in den Ton- erudieren. Auch hier konstatieren wir aile Konglomeiaten zu tonige Kalkschieferlagen bitgt, ja : - - zu sandig-kalkige hâufigsten Reihenfolge aufgezâhlt Es sind dies - am Schichten dass das kann, ten, deien Dutchmesseï genen und es nun dener Dimensionen und von die zuweilen auch schwach Aïoley-Setie, mergelige hellgiaue, feinkôrnige Dolomite. dichte, leicht dolomitisierte Kalke. bis mittelkômige, Giobspâtige, schwarze, kristalline Kalke. Helle bis weissliche, Giobspâtige, kristalline Kalke. helle kristalline Kalke; Lias? Quarzitplattchen. Sandige, Gneise, schwarze Tonschieferfetzen. bestehend Gerôlle bestehend Alkalifeldspâten, Albiten, Chlorit, aus aus : Sericit und Quarz. Sericit und Albit ; Orthoklas, Quarz, Muscovit, Zoisit, Dolomit und Calcit rien. Die karbonatischen Mineralien dUrften gemâss ihiei idioblastischen Gestalt eist nach det als Akzesso¬ Einbettung dei Ge¬ rôlle entstanden sein. Gneis-, Quaizit- und Tonschiefetkomponenten wutden sind, nicht merate betuhen, dem Umstand dichte praktisch kalkschlieren Im gefunden. dass wii von und 1 0,2 untetgeordnete QuarzgefUge, das mm Die hauptsâchlich rit, Sericit und Albit nehmen hier Rutil und des Albit- und Die 10% Komponenten¬ Sand- eingeschwemmte ausgewalzte Konglomerate gedeutet. Giôssenoidnung ursprUnglichen ; denn der Calcarenite das im DS eine stâikete Pyrit zu nur eine Rekristallisationspiozess dUrfte homogenisiert wohl haben. Nicht dasselbe Bild Heterogenitât zutage legt, finden Nebengemengteile angefUhiten unteigeoidnete Stellung in der Aroley-Serie den Akzessorien gezâhlt. wir doch D even¬ gibt von 0,01- Mineialien wie Chlo¬ ein. Nur in Ausnahmefâllen zusammen mit der Ge- Ubetsteigt bewegt Margarit, Pigment, Dolomit, Ankerit, Zoisit, In den oberen Partien konstatiert man er eine sich zwischen allgemelne Zunahme Chloritgehaltes. Anwitteiungsfatbe dieseï vorwiegend kalkigen schen Schichtveibânden und vaiiiert zwischen Verwitterungsformen und bei giosser in denen des Gesamtvolumens des betreffenden Gesteins. Meistens aber 5%. Chlorit dagegen wird Zirkon, Konglomeiatlagen vermôgen. Psephitlagen, in der mittleren und oberen Peula-Serie als halt der letzteren beiden 1 und Konglo- dei Bieccien kann natUilich auch auf gleichen HandstUck. 1,2 im als welche seltenet als die messenden Calcitkristalloblasten allei Gesteine dei Aroley-Serie mm recht konstantet tuell verschieden grosse Kalkkôrner der uns Regel haben wir in der sind die zwischen innethalb eines DS jeweils unteischeiden zu Breccienlagen, geiingfUgige Veittetung laminierte Bieccien- und ausgewalzte nicht mehi voneinandei vorkommen, allgemeinen Die vermeintlich relativ in den von uns Schichtenserie ist hellbeige durchwegs heller als bei allen andein mit brâunlichem Schimmer bis gegen hellgrau. dei Aroley-Kalke, deien Bruchfaibe i.a. ebenfalls hellei ist als bei den Kalken dei liegenden Seiien, gelten die rundlichen, buchtig und schwach undulierenden postliasi- Als typische hangenden Schichtoberflâchen schwach sandi- ger Partien. In allen tektonischen Einheiten, insbesondere verschiedenen Gesteinstypen Neben von Spuren nicht bestimmbaren Decke der Brèches de Tarentaise vrafalte Das am Mt. Ouille, auf aber in der Tsavra-Falte, finden augenfâllige latérale Wechsel der statt. ca. zu Mikroorganismen, die Ubrigens von verzeichnen sind, haben wir in der 3000 m zu den s-Flâchen, postliasischen Atoley-Serie U.M., in sandigen Kalkschiefern abgebildete Exemplar (Fig. 8) liegt parallel allen flachgedrUckte aber schief zui Schichtserien der des Normalschenkels der TsaBelemnitiden gefunden. B-Lineation. 47 4.2. FAZIESWECHSEL, MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG 4.2.1. Die Am Col Aïoley-Setie dei Sapin, wir wo sie, kommend, N von Schuppenzone unteren das erste Mal angetioffen haben, stellen wir eine nui 10-15 ca. m sericitreichen, sandigen Kalkschiefein, kristallinen Kalken, tonigen Kalk¬ mâchtige Wechsellageiung schiefern und Konglomeraten fest. Das giôsste dort gefundene Gerôll (eines Peula-Quarzites) misst 30 cm. Ùber den von Peula-Schiefein obethalb des oder relativ Lago di Chécrouit wird weniger gleichfôrmigen Konglomeratfolge gebaut. geiundeten Komponenten Die gut und in zweiteilinie schaïf aus hingegen die ganze 80-130 grosser Komponentendichte hiei in det messen Regel 2-10 Aïoley-Setie dei noimal von Kalkschiefern mit tonigen, sandigen ist hiet mehrheitlich techt unklai j den Mt. Chichet zu sich die beginnt Wechsellagerung homogène, massige Konglomeiatpartie einmal nimmt im Sapin-Tal haben, Ubethand, welche die dann glomeratlage enorm in eine veifolgbai In diesem Horizont hat SCHOELLER ; ELTER die CHI die Belemniten und P. gleich an Aïoley-Setie Zwischen det Guglia der die Doia Baltea einet minimen am duichgehend Abweichung det Peula-Serie hellgiauer und Patina zu gliedern. wie wii sie nôidlich des Malatrà-Hochtales Youla, besondets aber di nun endgUltig gibt es im Noch vorgefunden im obeisten Teil des Taies dei gleichfôrmige in eine Kon- genau die Aïoley-Serie, die den Col de la H, SCHOELLER von (1929) und Karbon- wie auch Dolomit- und Kalk- Sapin-Tal und in dei Und nicht zuletzt dUrfte nach ihm besteht die Môglichkeit, es dass sie dei Golliat untei Gegend die Série sein, welche S. aufgearbeitet sind FRAN¬ Orbitolinen - Tsavra-Falte passiett ihret Die beiden Landesgrenze. voneinandei getrennt Mâchtigkeiten, Grenzkamm fUr beide je ca. 120 m, (normal liegende) und der Comba di Merdeux dièse aufgebaut Série, am Kl. St-Bernhaid (Malatrà-E-Tal) ca. Konglomeiatlagen dichtei eine an gleiche der Grande am Rochèie 50-70 m. In dieser Einschaltungen von plattigei Ausbildung. Gegen Mt. Belieface basso (N-W verschwindet, nachweisen kônnen. dei Tsavia-Falte weiden Ausbildung von La bis hinauf nehmen, Schichtenfolge 750 m von an. von hiei bis an mit Ausnahme Die Mâchtigkeit (verkehrt liegende) lesp. 500 m von stark san¬ m mâchtigen, gleichfôrmigen, Schichtfolge, die uns indessen auch mâchtigen, sandigen Tonschieferlagen, von bis 100 wiid dièse 1-20 offenbart, Wechsellageiung typischen kristallinen, Série konstatieren wir insbesondere zwischen Kalkschiefern und und kristalline Kalkbânke wickelten Aïoley-Setie, die wir in dieser ca. einet hauptsâchlich Wechsellagerungen Komponentenpackung. Eingeleitet bis helle kristalline Kalkbânke teils Falte sehi tasch, und schon odet âhnliche und dem Torrente di Liconi grosse Gerôlle und des weitern noch Quarzitbânklein, Kalkphyllite Atoley-Schenkel von und den duich die umhUllte Peula-Setie. Beide digen Konglomeratlagen, sandigen, konglomeratischen 48 aus typischen Aïoley-Kalke. Gegen "conglomérats nummulitiques" (ec) di Lesache und dem Gian Golliat mikrobiecciôsen Kalkbânken die Breuil Ûbeigang nach oben in eine hauptsâchlich konglomeratischen, sandigen Kalken, tonigen, sandigen Kalkschiefern m von hat. 4.2.3. Die bis 1 doch scheint sie sandigen, lagigen Kalken, Det dei Basis die Quarzit-, Granit-, Gneis-, Tonschieferkomponenten. - Konglomeiaten. Es ist dies Ubeigeht. in die und eben auch in diesem Niveau andeim Gneis-, Quaizit- und hellen Dolomiten messende, regelmâssige Wechsellagerung auf ca. 40-50 m, Mâchtigkeit giosseï Komponentendichte komponenten gefunden betiâgt aus geschichtete, stark hetetogene tonige, sandige Kalkschiefeipartie und in eine daiUbet folgende regellose Wechsellagerung, Colle d'Aip und am Colle quert und Schiitt fui Schiitt von unten von am der m Komponentenpackung mit dichtei Blanche, bei gleichzeitigei Abnahme geliefert voiwiegend aufgeschlossen, kristallinen Kalkbânken und Einschaltungen ganz lokal finden sich nui Konglometatpattie beige-brâunlichei Patina, Ubeigeht. einer mehr aus Bânderkalken auf¬ von Einheit liegenden vorwiegend mikrokonglomeratischen, massig scheinenden, Seigne Série Einlagerungen und bestehen cm Kalken. Die Grenze gegen die Peula-Schiefet ist nicht gut In dei Westwand der Golliat-Malatrà-Kette finden wir eine 150-300 Lex mâchtige m sein. zu 4.2.2. Die sowie mit cm durch konglomeratische oder absolut reine, dunkle S zu noimalisieien sich die beiden Seiien der Tsavra- Thuile) begegnen an die Bassa Serra, wii wiedetum einei wo typisch sie unter dem Gletschet entvon Die Komponenten dei Konglometate sind auch hier wiederum der Dora Baltea. Die Ausnahme bilden die der auf interne Sedimentationsdiskordanzen zeigen hâufig selbst einer liegenden 4.2.4. Die ein Faite. grobes Im Gebiet dei Comba la Tula sandigen von Dièse beiden gleichen die gelegenen wie nôrdlich gefunden wuiden. In Hochtal stôsst Konglomeratlagen. beweisen die Erscheinungen 112 und - die hiei nicht mehi Kalkschiefern Uber FRICKER, 1960 S. auch P. Die man hâufig Konglomerate Richtigkeit der Annahme 113.) Lesache-A oulie-Faite det Aroley-Seiie sandigen Tonschieferfetzen, Bedding. Graded (Vetgl. mit einer Ausnahme di Malatrà sowie in dem ôstli;h davon Rochère-Guglia der Grande Région - di (Colle St-Rhémy) fâllen in eistet Linie die bis 20 m mâchtigen, einheitlichen mit dichtei Komponentenpackung in Gesellschaft von schwach sandigen, lagigen Kalken und feinschichtigen, sandigen'Kalkschiefern, die ebenfalls teilweise diskordant die eisteien Uberlagern, auf. Im Ge¬ biet der Costa di Serena verlieren sich dièse Konglomeratlagen, und die Mâchtigkeit der Aroley-Serien in beiden Schenkeln schrumpft dort von ca. 150 m, wie man sie am Osthang der Guglia die Lesache noch ermitteln kann, Konglomeratlagen auf 50 fehlt, odet teilweise bis auf 10 m weiden die beiden seht schmâchtigen sprôde, konglomeratische, pyritreiche dei Oit, sich die wo lich von Villair zut lange seiten des Haupttales bei Moigex, Recht beginnen, welche nôrd¬ Entfaltung erlangen. Ober Ubergang zwischen diesen kristallinen Kalken und den im Dach dei Peula-. Ein recht typisches "Aroley", das grosse Analogien sowie oben an der Testa d'Aipi, wo aufweist, mit demjenigen etwa erbllcken wir auf beiden Tal- wiederum zwischen einet unteren und einei eine mittleie, sandige, tonige, konglometati- Aroley-Serie der oberen Schuppenzone augenfâilig erweist sich hier det Fazieswechsel sigen Konglomeiatlagen wiè auch in von N nach det Comba la Tula veiândem sich ESE-Richtung zu schwach konglomeratischen sandigen, feinschichtigen damit assoziieiten 4.2.6. Z - bis nachweisen, dass die dominierende Fazies soweit von W nach E. Die aufgeschlossen mikrobiecciôsen, massigen, gleichmâs- und sichtbar - sowohl in SSW kristallinen Kalken j und die vor- Schiefer verkUmmern nach und nach. eineut in det NW-Ecke unsetes in der SE-Ecke an det Untetsuchungsgebietes Komponentenpackung, Im Liconi-GUrtel baut Aroley-Serie in den obeien dagegen eine Schuppen mâchtige in det notmal Noidtampe des Kl. St-Bernhaid Einheiten wiedei etscheint und dass die Fazies des Col de la 5, DIE und o usammenfassung Es lâsst sich tei Kalkschiefet teprâsentiett. Dies ist auch Kalkschieferpartie zutage tritt. 4.2.5. Die erst die Peula-Serie im Kein det Faite mikrokonglomeratische, sandige Kalke, Einheit im Gebiet des westllchen Malattà-Hochtales liegenden wo hellen Kalkbânke der Basis abzuzeichnen obeien, tegelmâssigen Konglomeiatseiie grosset Komponentendichte sche selber, und in dei Schlucht nôidlich dei Bella Ctesta ihre vollste eingedrungenen Ophiolitlagen. der normal Aoulie undfeinschichtige, sandige Kalke Distanzen hetischt ein sehr diffuseï Schichten am Serien mehtheitlich duich plattenattigen, kristallinen, Motgex Hiei und m zusammen. Seigne, in der NE-Ecke und schwer also die unseres liegenden Einheit in den hôchsten tektonischen regelmâssige Konglometatlage dich- Terrains dominietend vertreten ist. gliederbare Anhaufung aller lithologischen Typen der die Grande Rochère-Kette auf. MARMONTAINS-SER1E 5.1. LITHOLOGIE Die zweite zUglich 1. quarzteiche ihiei Lithologie Série im postliasischen Schiefeikomplex mit det Peula-Setie Massig scheinende, grUne duichwegs bis brâunlich-rote det Dig. von Moûtieis hâlt einem Veiglelch be¬ stand. Sie wiid charakteiisiett duich: Quarzitbânke. 49 2. Btâunliche Quaizitschiefei. Tonschiefer bis Tonphyllite. 3. Sandige 4. Polymikte Bieccien 5. Sandige, tonige Kalkschiefer. und Miktobieccien und Untergeordnet eischeinen im weitetn 6. Aikosenaitige und 7. Ophiolithe. 8. Albit-Quarzgesteine 9. Sandsteine und Die farbe liegen ander getrennt sind, und und Chloiit-Seiicit-Albitschiefet. konglûmeiatische Sandsteinlagen. in der sind aber nicht schichtig nur Regel voi. Bis 5 cm dicken Bânken, eine seltene Ausnahme sondern eine Schichtverband. Wenn dei Farbe dunkle, giUnliche bis quaizgiaue AnwitteiungsTonphyllitlagen vonein- die stellenweise durch mm-dUnne mâchtige Quatzitbânke m bis braun-rôtlichei Btuch- und grUnlichet Quarzite polychtomei, in 20-100 bankigen bis : konglomeratische Quarzite. erscheinenden massig Mikrokonglometate. und polymikte Konglomerate - oft mit nicht paiallelen Schichtobeiflâchen hâufig beeindruckende Erscheinung - dieser Art im stark heterofomien nehmen die Quarzite eine uispiUngliche Tongehalt steigt, an. DS-Betiachtungen zeigen uns ein QuatzhauptgefUge mit Pflasteistiuktui und deutlicher Kiistallisationsschiefeiung. Eine auffâllige Etscheinung bewiikt die MUllet'sche Stteifung einei ansehnlichen Anzahl dei 0,08-0,3 grossen Quaizkômei, die 80-95%der gesamten mm stellen. Zu den darin schwimmenden rit (bis 3%) (bis 5%). und Sericit tit, Pyrit, Zirkon und Die GefUgemasse Nebengemengteilen gehôren Stilpnomelan (bis 6%), Anzahl der Akzessorien sind Albit, Calcit, Ankerit, Chlo¬ Hâma- Apatit. Chaigeur-Laityre stellten wir einen âusserlich âhnlich struierten Quarzit fest, der aber eine Mineialkomposition fUhrt : 70%Quaiz, 10%Piochloiit, Pennin und Chiomchlorit, 5%Stilpnomelan, 5% Im Gebiet dei Testa dei andeie Albitpotphyioblasten, 5% siebstiuieite Die meistens gelbbrâunlichen z.T. lecht fein und veischiefett bis geschichtet 80%variiert, auf (D 0,02-2 mm). sten (5-20%), Foim Schiefeiquaizite, die untei aikosenaitigen und zu - viele Alkalifeldspâte giôsseie Mikiokonglomeraten Zement vom an sammensetzung Kalk j dei Basis relativ wie in dei sandzement und mit Untergienze gedrehte rtlbitporphyrobla- feinschuppiger, teils in lepidoblastischer veimengt (1-10%), Muscovitblâttchen (um 2%), autigenet Pyrit (bis 4%). Es sind nun hauptsâchlich dièse Dolomite fUhren und indem sie giosse und mikiokiistalline Eisendolomitschlieren flatschig und er Pigmentgehalt sind die Ublichen fungieten bis und Kalkschiefern die sie ehei als Zwischenlage Konglomeraten quaiz- und angehâuften Psephitlagen zeigt nun voi vorwiegend eisenreichen, wo Wo die Quarzite fehlen, sandige, Konglomerat- und daher rôtlichbraunen und ein. und - voi kônnen die gering mâchtigen mit vatiiert der biâunliche Calcitmassen Komponentenmateiial Konglomeiate und und die pytitieicher (Pennin) Vertreter der dann mittleie Dimensionen indessen die allem die lang zuiUck, dafUi reagieien odei Miktobieccien bis Bieccien Das cm zwischen Quaizitbânken. hellen Sandstein Ubei ist stets recht seiicitteich. Es sind alleinigen 1 wenigei speitige Lage tritt quantitativ Nebengemengteile. (bis oder Quarzkôrner, verworrenschichtig, eine meht oder Partien davon mit vetdUnntet Salzsâuie. Sericit-Chloiit liegenden Atoley-Serie, 3-5 mal stârker veitieten sind. und zum dei Ubei die ganze Série (1-4 cm) und dieselbe Zu¬ Bieccienlagen prozentual hellem, kalkigem kiistallinem Quaiz- Dolomitgerôllen, die uns das Lokalisieren gegensâtzlich gestaltet sich das Be- der Marmontains-Série stellenweise erleichtern. Ganz und gai grenzen nach oben, 50 Graphit- kalkigen, quarzitischen, giobkômigen, dunklen, sandigen, tonigen m wer¬ teils in allgemeinet Schieferigkeit eingelageiten sandigen Bei den der ttotz Auch der Maimontains-Setie sein j sonst aber als 2 sind das zwischen 50 autigene eigentlichen quaizitischen Sandkalkschiefem (40-50%Calcit) gediehte Albitpoiphyroblasten Tonschiefer im Verein mit mâchtiger QuarzgefUge, teils sind, veiglichen mit denjenigen dei Peula-Serie, giobschichtiget, recht schwach vetteilten und amôbenartige, Die Textur dieser letzteren Quarzite ist beigen niigends feinsiltige Lagen. allem auch die nie Lagen, konglomeiatischen Quaizitlagen Ubeileiten, dick) einlagern kônnen. alleidings und Die andeiem als Akzessoiien auch detiitische Turmaline und zahlreichen Muscovitblâttchen nehmen Die Tonschiefet sind: und mit Chlorit Pigment (1-20%) mit schwaizem statk zetbiochene, detiitische, grosse 2-4 mm geschiefert. ein recht heteroblastisches Nebengemengteile Die Calcitkristalloblasten welche lateial wie auch vertikal auch grUnen Schimmer belegten Schiefeiquarzite (Pennin, positivei Piochloiit, Klinochlor) (5-10%), Seticitlagen Stilpnomelan (1-5%), verworren mikroskopisch erkennbar, und Chlorit 2% Muscovit. bis brauniôtlichen, mit einem makro- wie auch den, weisen, Calcit und wo eine Wechsellageiung von tonigen, sandigen Kalkschiefern bisSandkalkschiefein und kalkigen Quaizitlagen, anfânglich welch letzteie mehr vetkUmmein und zurUcktreten, sandigen Kalkbanklage beginnen lassen, Uberleitet. mit den "Grès de la base du grossiers zu dominieien und dann in kontinuieilichei Ait mehi und Christophe-Schichten, den konglomeiatischen mergeligen, Christophe-Série (es ist identisch die wir mit einet Basiskonglomerat Wo das der Flysch" (eg), H. SCHOELLER, 1929) fehlt, muss die Grenze willkurlich ge- zogen werden. Die dunkeln, giaubtaunen bis orangebiaunen, kalkigen Sandsteine und Sandkalke scheinbare Lagen mâchtige Lagen, in die Tonschiefer- oder die dann meist Pytit-Limonit-Gehalt hei. Schieferquarzitpartien eingestreut sein, sind, bilden. Die dunkle, brâunliche Farbe tUhit konglometatisch Die mit den im Dach dei Aïoley-Seiie oder an hier, obwohl die Prasinitmassen niemals dieselbe der Peula-Serie. Eine 2-3 m mâchtigen aufgebauten Die winzige, un- m gtossen vom der Basis dei Maimontains-Série drungenen Ophiolithen vergesellschafteten Albit-Quarz-Ankerit-Gesteine sind kônnen als oder aber sie kônnen bis 20 einge- und Chloiit-Seiicit-Albitschiefei imponierende Verbreitung erlangen, einmalige Etscheinung gewahien Gegend aus 57% Quarz, 32%Hâmatit, 6% Calcit, 4%Sericit wii in einei in dei Bank eines ebenso zahlreich wie in des Colle di Youla und Pennin und 1% anstehenden, Tuimalin Gesteins rotbrauner Patina. Wechsellagerung Fehlen dei Albite. Ausklingen gestalten und das latérale als in dei Peula-Serie. Von den Schichtgliedetn sich ebenso vaiiationsteich odet noch Ubetraschen uns die "massigen" dei Lagen mannigfaltiget, Quaizite duich das (P. FRICKER, 1960.) 5.2. FAZIESWECHSEL, MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG 5.2.1. Die der Marrnontains -Série Von det techt bescheidenen und banalen dei Testa d'Atp-Lago di Chéciouit mehrheitlich dUnnen Quarzitbânklein Hâmatit-Quarzitbank steckt. Die Ebenfalls recht typisch entwickelt stanter Mâchtigkeit Mâchtigkeit seite des Sapin Taies, 60 wiedeium auf die, von umso (H. SCHOELLER) Richtung setzt sie H. SCHOELLER feiner werden die - von 200 von 30 etwa nur m weniger Metei d'Arp und an ; zusammenschiumpft, Stilpnomelan Taientaise, ? - ins Tal am Col de la ist sie Seigne der "schistes noiis à quattzites veits" mâchtige Lage ; in der kon- und den Colle di Youla ins oberste Moûtiers erkannt worden ist, reduziert. Je weiter wit Konglomeratlagen ist der Biotit nicht einige wenige Mâchtigkeit m duichsetzt ist die Mai- sie bei mehr oder dei Golliat-Malatià-Kette und Uber die linke Tal¬ sich dann Uber den Colle beschriebene, Gegend Einheit geiing mâchtigen Konglomeiatlagen Gipfelpartien ca. von in welchen die schon erwâhnte 60 m. Malatrà-Hochtal. Von dort zleht Uber die oberen die als solche sogai noch in der S schreiten liegenden noimal Einheit im nirgends Gegend beginnenden Wechsellagerung sandigen Tonschiefern, Uberschreitet fort. Hier schwillt sie allmâhlich auf Lex Blanche mit einet Basisbreccie sie wâhiend einet kurzen Distanz auf wo det Dota Baltea. In sUdlichei (es), m der det Testa délia Ttonche wechselt sie in det an Farbe und augenfâllig und liegenden von ca. typischen, biaungiUnet 5.2.2. Die- Maimontains-Seiie montains-Serie der normal Tonschiefeibildung einei zu Schuppenzone unteren wo als Novum von N nach Albit nicht mehr, dafUr aber Biotit vorkommt, scheinen sie gânzlich zu verschwinden. 5.2.3. Die Marmontains-Seiie Wâhiend nôidlich dei Comba di in âhnlicher dem Faite (Peula- und minieien die Merdeux, Entwicklung vorliegen, Verkehrtschenkel, voi zu dei beide beginnen und 50-80 Tonschieferlagen, die nui m mâchtigen Ubergewicht an Schenkel det Tsavia-Falte Quarziten im Ostschenkel, sie sUdlich davon, duich den Aïoley-Serie) getrennt, deutlich haiten, "massigen" Quaizitbânke (bis Konglomeiat- ca. wobei ein kleines erkennen ist, allem wo Tsavra-Falte 5 zu ganz lokal (z.B. mâchtig angeschwollenen diffeienzieien. In dei normal m) fast vollkommen, an det Testa bei lithologisch verglichen gleichzeitigem Neia) Ubet die liegenden mit Kern der Série do¬ ZutUcktieten det Quaizitbânke vorwiegen. 51 veikehitliegende Die dei Testa die an Série Liconi) dagegen Quarzitbânklein, auf. Beide der Ophiolithe steinsarten in fâllt durch die Seiien kônnen bis 150 Der fUr dièse unteigeoidnetei Veitietung. Aroley-Serie ausgezeichnet hat, spezifische Charaktei der mehi oder ten, mussen wii von Wechsellageiung in 5.2.4. Die mit sandigen, tonigen Marmontains - Série sandigen, tonigen Région, Aufstieg von des veikehit Hangendschenkels bânklein und Tonschiefein la Tula, unter wo anderem wie auch im 5.2.5. Die In sie duich 2 der Lesache-A oulie unseiem vor m - von an Mâchtigkeiten nahezu 150 Tonschiefei der kônn¬ in det ex- Tonschiefet gtobsandige und z.T. btecciôsen Kalkschiefern. der Tsavra-Falte Série immerhin liegende veifolgen grôsseren Tongehalt - Fait e Die Maimontains-Seiie im Vetkehttschenkel dei Lesache-Aoulie-Falte schliesst sich enger nigen Ge- Entwicklung abei gegen S es einem dei Bassâ Setta fast ausschliesslich an gehôrenden gegen das franzôsisch-italienische Grenz- Soweit wii inteineien, und m mit Ausnahme natttrlich, Matmontains-Serie zui 20 Kalkschiefei und die sich schon durch die aberrante vetebbt im in dei Série Kenntnis nehmen. Daher finden sich terneren aile anderen weniger typischen Marmontains-Fazies. giôsseten Quarzitgehalt einem die und mehi messen und beide enthaiten m genetisch vetknUpften Schiefer, und dei damit gebiet zugunsten konglomeratischen, kalkigen Sandsteinlagen (bis enormen folgenden, kalkigen Tonschiefei, und die daiUber m als - an diejenige des und dies bei einet an die Wechsellageiung von Wâhiend die hauptsâchlich Quaizit- annimmt, ist die noimal liegende Série dUnner \ fiaglich repiâsentieit Ausbildung derje- entspiechenden Noimalschenkels. wird, schwillt sie der Comba eist von S auf 50-60 m an, indem sich gegen allem auch Quarzitbânklein einschieben. Bezeichnenderweise befinden sich sowohl in diesem tieferen Niveau der Peula-Serie im stiatigiaphisch Maimontains-Seiie dei obeien Raume Einschaltungen Ophiolithlagen. von Schuppenzone Gebiet ist dièse leicht verkennbare Série sehr hauptsâchlich sandigen Tonschieferfolge. gleichen atypisch Wir vermuten, dass sie ; sie besteht oft nui aus einer 0-10 m gegen E seitlich in christopheartige messenden, Sedimente Ubeigeht. 5.2.6. Zusammenfassung Wiederum, wie in den beiden tieferen Serien, gelang PY definierten Marmontains-Série in denselben Faziesschwankungen gekennzeichnet sche te, Zunahme der Mâchtigkeit und der sind : es uns, die Regionen grôsste Abweichung lokalisieten, zu erhôhte Zunahme des Einschaltungen von wo der Fazies der von von R. TRÛM¬ auch jene durch âhnliche charakteiisti- giobsandigen GrUngesteinen (siehe Charakteis und der auch Tafel Konglomera¬ III). CHRISTOPHE-SERIE 6. DIE 6.1. LITHOLOGIE Die Christophe-Série gleicht lithologisch Kalkschiefern der ren Haupttypen dieser annimmt, denn lagen in der unteren voneinander getrennt aus Obeigangsschichten lithologischen zu den mittleren Varietâten sowie auch de¬ Habitus und uniformen Partie dominieren die sind, und von Wechsellageiung, im oberen Drittel schalten sich 1-1,5 m die in ihrer Mitte ihre Sandkalkschieferbânklein, Mâchtigkeit sporadisch in die stark typischte Entwicklung die durch mm-dicke Tonschiefer¬ ein paar kalkige Quarzitbânklein sandige Kalkschieferabfolge ein. Der Uber¬ den oberen Partien der Marmontains-Schiefer wird vielerorts deutlich markiert durch das Einsetzen einer Basiskonglomeratlage, augenfâllig m messen 52 Ferret. Hier wie doit sinkt die Anzahl der monotonen mergelige Kalkschiefeilagen gang 1 von Sandsteinen und den unteren qualitativer Unterschied auf ein recht bescheidenes Mass. Sandkalkschiefei und sandige, tonige Kalkschiefer sind die und Digitation den die sich durch ihre heraushebt. Nirgends kônnen. Die weitaus hellbeige sonst Uberwiegende gibt bis es giaubiâunliche Anwittetungsfaibe in der Anzahl der und dutch ihren typischen Christophe-Série Bânke, bankigen die mehr als ca. durchwegs gut geschichteten Gesteinslagen nimmt plat- feinbankige oder tenartige Formen an (2-20 cm). glomeratische geringmâchtige Lagen ein, Seiie ist Die bis leicht gelblich sind vielfach btâunlich, Sericit- und giossen von Ganz unveimittelt schalten sich die aber nicht auf dem relativ giossen was Regel Stark zerbrochene Quarzkôinet zige Anwitteiungsflâche. gefugemasse 1-3 von mm Dei Gehalt dei schwankt zwischen 40 und teile im Zement kônnen wir bit, Pyrit urspmnglich 60% und Hâmatit. Neben teils dièses Horizontes scheint von Die kristallinen Sandkalkschiefei bilden Bânklein Schon an den 10-60 von cm derjenige eingeschâtzt graubrauner Pigment und Chlorit notieren. Akzessorien 1-10 giossen cm Bruchfarbe werden bis 1 dunkelgrauem von betrâchtlich, so dass man teils gut hâufig geiundete Zonen angeoidnet, hauptsâchlichen Nebengemengteile und Pyrit. Die Schichtflâchen der 2-6 cm zugunsten dei Zement umhUllt. Die Quaizgehalt und teils (D um dagegen 0,5 mm) und nimrnt bezUglich vaiiieien 0,07-0,4 (bis 3%) Sericit einander. zu Verwitteiungsfoim duich die amôbenaitige, (bis 7%), graubiaunet Anwitteiung paiallel in mm Pigment ihiet giosse Indiund Chlorit stellen Tuimalin, Ziikon, Apatit, Rutil, Matgailt, Pigment Kalkschieferlagen dicken, sandigen von den Sandkalkschiefern. Dei Muscovit tiitt : cm hypidiomoiphe Albitpoiphyioblasten (1-4%) teils dar. Akzessorien sind SericitschUppchen Ubeizogen. Im (50-80%) wie auch diejenige dei pattiell covitblâttchen, denn citkristalloblasten dunkleren, gediehte, und teils die nicht ist gut rekiistallisieit viduen anttifft. Gut individualisierte detiitische Muscovitblâttchen (bis 3%) fuhrenden vom bis btâunlichem Bruch und meist eine homôoblastische Stiuktui an. Die vielfach auch rekristallisieiten Quatzkômei Giôsse und Stiuktui Al¬ m) zuzunehmen. und ihre Schichtobetflâchen sind CalcitgefUge (40-60%) autigener mikro- bis S 10 Nebengemeng¬ : dicke Sand- N (bis wat- und 1-8 Glimmerquarzitkomponenten (2r3 m) gegen rauhe, Calcithaupt- Dolomitgeiôllen lange m sowie Kalk- und Mâchtigkeit, werden. Das SCHOELLER, 1929) weisen zwischen 25 und 50%. Als QuarzgefUges des schwarzes den s-Flâchen senkrecht stehenden Bruchflâchen kann der zu ziemlich genau und bis kalkschlleren, die prâchtig herauswittern, nach H. und sericitreichen Kalkzement auf. wohl calcarenitischen und jetzt tekiistallisieiten gut geiundeten, teils laminieiten beiger glânzend sind. D bewirken zusammen mit grossen Muscovitblâttchen eine Muscovit, Sericit, mesomikrokiistalliner Struktur und Mâchtigkeit microbréchiformes, et det ganzen und die Schichtobetflâchen sie ôfteis statk geschichteten heterogen-sandigen, mergeligen einen schlecht und mikrokon- Anwitteiungsfatbe Pytitgehalt beruht, Muscovitschuppen belegt, weshalb Basiskonglometate (grès grossiers calcarifères in der horizontbestândig konglomeiatische sind. Die DS lâsst sich so sehr von Mus¬ eikennen, dass sowohl die Grosse der Cal¬ rekristallisieiten Quaizkôinei und Chlorit pigmentreichen sind nicht (10-30%) (Pennin, kleiner ist als bei 7%) bis und Albitpor- phyroblasten (bis 6%) fuhrenden Sericitlagen (bis 10%) zurUck. Die mergeligen Kalkschiefet in den oberen Partien enthaiten nebst Calcit als Quarz feiner Fraktion (D 0,05-0,2 mm), Sericit kalkigen Die Kiistallinitât dei lângstens nicht so und ausgepiâgt wie die Blastese das letzte Quatzkom (15%), Chlorit (8%) etwa bei den eigiiffen Kalkgerôlle giUnen Quaiziten dei Maimontains-Seiie, Mit Salzsâure schwach nehmen meistens liegenden Einheit im Gebiet dei Testa reagierende, sandige Tonphyllite nui an wo in den meisten Fâllen Gesamtmâchtigkeit betiagenden Konglomeiate entspiicht als 4 cm ermittelt werden. Eine Ausnahme stellt sich dann aber in den und det noimal 20-40% (bis 15%). hat. seiicitieichen, sandigen Kalk, und die Komponenten, die nirgends giosseï Schuppenzone ca. Chlorit, Pyrit, Muscovit, Sericit und Albit fuhrenden Quatzitbânklein ist Das Bindemittel det hôchstens 1 Promille dei mit- und HauptgefUgemasse und giosse, teils idioblastische Albite dei Basis odet in den mittleren Partien d'Aip bzw. zwischen den gewisser einem sind, kônnten Ubetall als Christophe-Serien am Mt. Nix ein Kalkschieferlagen der (seihe Dolo¬ unteren weitei unten). und Kalkbânklein tektonischen Einheiten eine verschwindend kleine Rolle ein. Gesamthaft betiachtet datf durchschnlttlich um zelchnen ist. Dei Gehalt der Vatse-Schichten man eiwahnen, dass dei Volumenanteil des Calcitgehaltes denjenigen 10% Ubeisteigt und an autigenem gleichzustellen zu dass eine teichliche Anhaufung Albit scheint laut dei sein ; jedenfalls hâlt von des Quatzgehaltes dettitischen Muscovitblâttchen zu vei- rnikioskopischen Unteisuchungen ungefâhr demjenigen et einem Vetgleich mit derjenigen dei dtei mittleren Seiien nicht stand. 53 6.2. FAZIESWECHSEL. MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG Christophe-Série 6.2.1. Die Série, die Es ist dièse Grat Testa am der Schuppenzone unteren d'Arp-Colle di Youla eine stark aberrante Fazies annimmt, indem "aroleyairi- durchsetzt latetal wie auch vertikal Ubergehen in san¬ kopfgrossen Komponenten bestehen aus Dolo¬ Kalken der Triasformation. Unmittelbar unter der Testa d'Arp nehmen dièse Konglomeratlagen, welche sind von Sedimentationsdiskotdanzen, ca. 70% des Volumens der ungefâhi 400 m mâchtigen Christophe- Série ein. Gegen ge", bis 40 dige Kalkschiefer der miten und m mâchtige Konglomeratlagen W aber oben durch wiederum (nôrdlich dichter Die Christophe-Série. Komponentenpackung gut gerundeten, z. T. bis des Punktes 2784 nôrdlich des Colle dt typische Christophe-Schiefei veidrângt, Youla) werden sie von unten den lokalisieiten Charakter dieser was wie auch von Konglomerat- série unterstreicht. Christophe-Série 6.2.2. Die der an Christophe-Serien gebildete Synklinale (Synklinale die franzôsisch-italienische Grenze im mittleren Walliser Ferret-Tal schwillt sie Westtales auf Zunahme der 200-280 ca. Mâchtigkeit rn (soweit am ferfolge mei Verkehrtschenkels des Grenzgebiet sandigen mit mm-dicken (ôstlich) Deux Sauts dann in der Regioa mittleren Ferret400 bj6) des obeisten Malatrà - gegen S stellen wir dann eine kontinuieiliche anstehenden, mehrheitlich plattenartigen sandigen, feingebankten (10-60 cm) Sand- Kalkschie- zwischen den Bânklein. NatUrlich schalten sich auch hier immer und im- wiedet recht betiâchtliche Partien der nôrdlicheien Fazies ein ; dies insbesondere im gend vom erweitern. Ebenso stellt-sich aber auch ein leich- m Kalkschiefer weichen gegen S einer eher Tonschieferlagen Golliat) ist konstiuieren wir wiederum nahezu 700 m, die sich bis auf ca. 1700 entte der haben) verfolgbat. Von insgesamt m an um entre Deux Sauts fest. Schon Uber Courmayeur Fazieswechsel ein, denn die nôidlich des Pas kalkschiefer und wir sie erforscht Golliat auf 700 abzunehmen. Vom Pas dann bis ins franzôsisch-italienische ter und Einheit liegenden Tsavra-Falte Die von diesen beiden Tal bis normal der des oberen Lex Blanche sowie auch im unteren Teil der verkehrtliegenden Série an nnteien der Diittel In det Ge¬ Beileface, im Vallone di Chavannes und im Vallone dei Bieuil. Am Mt. Nix, also unmittelbar liber der stossen wir von neuem siszone der auf eine énorme, mit Christophe-Série, 6.2.3. Die konglomeratischen Christophe-Série gigantischen (bis die sich aber in dieser Christophe-Série in der 10 Ausbildung m der unteren Schuppenzone (Testa d'Arp) LD) Blflcken bespickten, konglomeratische Ba- weder weit nach S noch weit nach N foruetzt. Synklinale zwischen der Tsavra-Falte und der Le- sache-Aoulie-Faite liegende Christophe-Synklinale zeigt am Lesache selber eine typische Bildung von plattenartigen, sandigen Kalkschiefern bis Sandkalkschiefem, die zuweilen von weissen bis 15 m feinbankigen 2-3 dicken Quarzlinsen diskordant durchschlagen werden. Hier wie auch an der sUdlichen Parallelund m langen kette stellt sie eine ca. 300 m mâchtige Wechsellagerung bedrUckendei Monotonie, die sich dann allerdings in der Die zwischen den beiden Falten bis Gegend des Costone di betiâchtliche Mezzodi, im obersten Abschnitt der Comba di Plana valle, wesentlich konglomeratische Lagen mit darauf diskoidanten der Lagern auflockert, dai, sandigen Kalkschiefer, indem die deutlichen synsedimentâien Faltungsprozessen unterworfen waren, auftauchen (Fig. 9). Trotz der Differenzialbewegung und des epimetamotphen stark Folge Charakters sind auch synsedimentâte Fliesswulste in heivoitteten, nicht zetstôrt worden rasch auf 20-50 m bei (Fig. 10). Gegen gleichzeitiger Normalisierung sandig-tonigen Lagen, die in dieser Région S zu vermindert sich die hier noch ca. 350 m rnessende der Fazies. MSchtigkeitsangaben sollen bezUglich der Synklinalserien der Christophe-Schichten nur als Beschreibung der aktuellen Situation aufgefasst werden, denn, wo das JUngere, d.h. die Malatrà-Serie fehlt, kann daraus nicht auf die ursprUngliche Mâchtigkeit geDie schlossen werden. 54 Christophe-Série 6.2.4. Die In diesen tektonischen Einheiten Grenze, wenigen an dass wir so Série der oberen Normalschenkel Orten zeigt die Ubenteigt die Christophe-Série und D Mâchtigkeit, Schuppenzone 0,6-1,7 mm) eine Ait schwach Zusammenfassend ist festzuhalten, 1. Vom Grand Golliat gegen S bis auf 1700 der dann bei von m ihrer Standardfa- hait, die 100 m- dieser Lage l%Titanit. Akzessorien sind besteht aus Zoisitt : poikiloblastischen AlbithauptgefUges Der Quarz ist granoblastisch (D 0,12-0,3 mm) Lagen angehâuft. dass wir hinsichtlich der gleicher Richtung und eine Uberall in keit, in ' Zusammenfassung um und in den allerobersten Partien der Mineralkomposition Muscovit und getichtete Interstitialmasse. mit dem Muscovit in feinen 30-50 von Gesteinslage der Beila Cresta hervoizuheben. Die von Abweichungen die sich i.a, im Rahmen abschliessend darauf beschrânken kônnen eine uns und Dolomit. Chlorit und Calcit bilden zusammen inneihalb des zusammen 6.2.5. Lesache-A oulie-Faite keine wesentlichen 75%Albit, 9%Chlorit (Sheridanit), 7%Caicit, 7%Quarz, 3% Apatit, Pyrit (5% An, der Schuppenzone oberen zies j und im verlaufende ca. gleichzeitigem, Pas zum geographischen Richtung zwei entgegengesetzte Vorgânge Erscheinung herauikristalllsieien kônnen : entre Golliat-Synklinale Deux Sauts verliert die leichtem Fazieswechsel zwischen Col de la Mâchtig¬ zuerst an und Kl. St-Bernhard bis Seigne anzuschwellen. m 2. Von der Guglia di Lesache bis ins Gebiet des obersten TeiistUckei der Comba di Plana valle (ungefâhr gleiche geographische Breité wie Pas entte Deux Sauts) nimnït die Lesache-Synklinale bei leichtem Fazieswechsel ,zu, um rapid abzunehmen. dann wieder gegen S 3. Im ganzen untersuchten Terrain tritt eine Mâchtigkeitsvermlnderung Auffallend ist im weiteren die Zunahme der wie wir sie in der unteren Lesache-Synklinale 7. DIE Als atypischen Christophe-Bildungen gegen der Testa d'Arp, in der normal nennen, noch kônnen wir Uber das Veihalten der zu Angaben am Einheit des Mt. Schieferkomplexes Tapie beginnende Près St-Didiers) sich fortsetzende sandige und von Tonschieferfolge, der Col Malatrà oder und werden meratischen lokal, Lage, Als cm-dicke an dei Testa di la Suche. Die Digitation von rund 10-20 dies besonders Westbang am die durchaus mit derjenigen Einschaltungen kreuzen nehmen der Testa di la der Basis der ansonst von den sind dièse Tonschiefer mit den allerobersten parallelisieren. Irgendwelche 8. VERGLEICHENDE STUDIEN SCHEN SERIEN Die einzelnen ' von DER ZU Avoi, bei mehr odet Dièse Zusammenfassung ist nur als Mâchtigkeit, erkannt. Namen bedacht. Die ôstlich von DEN sind Courmayeur, Christophe-Série veiglichen Col Ma¬ (oberhalb Dièse Forma¬ Typuslokalitât feingeschichtet von weiden einer konglo¬ kann, eingeleitet. tonige, sandige Kalkschieferlagen auf. mergeligen Kalkschiefern der A BLA GERUNGSBEDING UNG EN VON Beide zu¬ Christophe-Setie vom DER POSTLIASI- MOUTIERS Malatrà-Série, lassen sich weniger gleichbleibender Ausbildung bis hinuntei mit Ausnahme det Beschreibung am des Mt. Crammont Anzeichen einer SedimentationslUcke wurden nicht beobachtet. DIGITATION lithostiatigiaphischen Serien, der Pierre Gegend m neuen Moûtiers wurde eine schwarzen Schiefern dominieiten Setie ein. MOglicheiweise zu Suche, karbonatische Quarzit- und jedoch hôchstens 5% der von schwaizen, glânzenden Tonschiefer Golliat s.l. aber Liconi-GUrtels, Mt. Nix und in det am Lage, weitere Lokalitâten atypischet sporadisch eingestreuten Konglomeiat- dort bis in die tion wurde bisher noch nicht beschrieben und wird deshalb mit einem sammen Erscheinung. MALATRA-SERIE jUngste lithostratigraphische am Einheit in machen. latrà erstmals erkannte und ist den Rand des liegenden Costone die Mezzodi votfinden. Wir sind nicht in det am KonglomeratschUttungen bânklein nâhere Schuppenzone an augenfâllig W nach E von der aktuellen geologischen Situation zu von Siders, zumindest nach Moûtiers durchver- interpretieren. 55 folgen, (R. TRÛMPY, 1951, 1954; M. BURRI, 1958 ; P. FRICKER, 1960). Sedimentationsverhâltnisse homogène relativ setzt auch Uberall genau dasselbe Alter besitzen. Da aile Fotmationen duich vertikale sind, dUrfte der postliasische Schieferkomplex eine einheitliche In bezug auf den gesamten dokumentiert Die Vatse- und schei am und eine ist, Folgen, Komplex in nirgends Mt. Nix und an d'Aip, dei Testa Konglometatanhâufungen. und schen und mâchtiger selten nur Den monotonen, Gebiet ein Vorhertschen unserem und bei dei letzteien Die anderswo biet und nicht Ursprung zumal Schichten. konglomeratischen aihytmischen und stâiket dif- jUngsten Seiie stellen sich die Es sich nun, dass in den meisten Fâllen dièse letztere gegenUber. vom eingestreuten konglomerati- zeigt qualifizieibaie Zyklen aufgelôst eines solchen Materialstosses entfernt sind, umso weiden besser er- Liefeigegrôbsten Frakti- zyklische Gliederungen. Nirgends aber kônnten wir gtobdetritische, wahischeinlich nahe dem man abgelageite oft onen tieten tungen Mezzodi, thytmische Kleinzyklenfolge ein, lokalisieiten Materialstôssen nicht mehi in kann. Je weiter indessen die Schichten kennt Costone di am ; Faltenbildungen, Fliessbewegungen (mud- in dièse beiden Serien sporadisch mâchtigsten ihytmischen Zyklen dei altesten transportkiâftigen, kleinzyklischei (2-20 cm) ihytmi- diei Lokalitâten nui an ordnen sich in die monotone, sind als die ferenzierten Kleinzyklen der Aroley-Seiie Série, mit verknUpft unterbrochen woiden sind. An beiden Oiten dokumentiert sich dies durch Dis- mikiokonglomerattschen Lagen sie nie oder miteinander Serien die durch die Serienfolge selber Schichtenfolge manisfestieit, nachweisen. in det kontinuitâtsflâchen innerhalb der Série sowie auch durch synsedimentâre flows) lithologischen grosszyklische Gliederung, kônnen wir eine Christophe-Schichten zeigen Raumes Série daistellen. stiatigiaphische kleinzyklische Gliederung, welche sich die bei dei eisteten Obergânge tund 100 km von alpinen eines beweist nichts, dass die Alleidings voraus. Es ist dies eine Distanz Diltanz innerhalb odei mehi, Das Duichhalten des Faziescharakters Uber eine solch grosse Schichten diiekt mit spitzwinklige feinkômigeten gleichen Mateiial beruht. P. FRICKER von Vatse-Schiefer, (1960) vertiitt die Ansicht, die Peula- und Marmontais-Schichten eine tophe-Serie einnehmen. Alteis kortelieien. Im Bereiche dei auf, seiieinteme Sedimentationsdiskoidanzen Dies des Liconi-GUrtels. Dort nâmlich herrschen, dass in Mittelstellung zweifellos fUi die meisten gilt Profile, wie auch in etwas nur vielleicht auf Eiosion odet was auf die zyklische bezug Abglei- Gliedeiung die zwischen der Aïoley-Serie und dei Chiis- bedingt jedoch abgeschwâchter fUr Foim in dei diejenigen innerhalb Aïoley-Serie, ziemlich arhytmische und zudem teils stark differenzierte Kleinzyklen, die sich gegen N und S wieder normalisieren. In der homogenen, feinschichtigen Ablagetung det Malatià-Setie bahnen sich vielleicht wiedei Verhâltnisse an, wie sie, allerdings Noch mit stârkerem detritischen deutlicher, als bei Einfluss, in dei Peula- und Maimontains-Seiie henschten. den Schieferserien dei Dig. Fenet, tiitt Met dei detritisch-mechanische Sedimenta- von tionsfaktoi heivoi. So enthaiten die Peula-, Maimontains- und Malatrà-Seiien in denen der Quaiz weitaus dominieit und in einigen Fâllen sogai praktisch tein klastische Sedimente, "Otthoquatzit" (F.J. PETTIJOHN, 1952) entstehen lâsst. Auch in den Vatse- und Christophe -Schichten Ubersteigt auch ein Teil des Karbonates detritischen schen ist an (Calcarenite) - Détritus - wenn wii beiUcksichtigen, dass der chemischen bzw. biochemi- denjenigen Ausfâllungen. In der Aroley-Seiie finden wir von Ursprungs det Anteil je nach Schichthôhe und Lokalitât ein Zusammenwirken von rein detritischer nnd reiner Kaibonatsedimentation. Dies wiid besondets duich die in dei Mt. Ciavaretta und in der normal quarzfieien, kristallinen Kalkbânke bekundet, Hiet handeln konnte, viel nâher dem kiâftig liegenden giosseï als etwa dei Ausgangsort stische, Gegend ist die Môglichkeit, dass des ôftern es sich um (s. S.22), denn 1 m giosse Blôcke veimuten DUnnschliffunteisuchungen dieseï Kalke sehi tein La Thuile-Testa dei von Chaigeur- Malatrà-Westtales anstehenden, massigen und fast bei den reinen Kalken det mittleien Kalkschiefer mosaikaitige CalcitgefUge CalcitgefUgemasse alleidings Mateiialstôsse, die, wie bis gewesen sein mUssen. Zahlieiche stallisierte Série nôrdlich des haben indessen lassen, eigeben, Calcarenite ihre enoim Lage ist bewegungs- dass das kiistallobla- ist, wâhiend bei nachweisbaren Calcareniten die tekii- netzartige PigmenteinschlUsse, deren Maschenwetk ca. 0,1-0,3 mm misst, enthâlt. R. TRÛMPY (1957) bezeichnet, d.h. als eine Gruppe, welche in schiefern und dem genau so sich die und P. eigentlichen Flysch schwer, wie von R. etwa 56 GleitwUlste bezug Seiien dei alleidings (Fig. S. vermittelt. Eine genaue Définition 864/865) Dig. von Moûtieis als "Piâflysch" auf ihre Sedimentationscharakteristika zwischen den BUndnervon eine scharfe Grenze zwischen BUndnerschiefer und TRÛMPY (1960, Eine Ausnahme macht Faltungen, FRICKER(1960) haben die postliasichen erwâhnten Eigenschaften von Giaded zu zu geben fâllt natUrlich ziehen. Immerhin lassen im grossen und ganzen gut feststellen. das schon mehimals eiwâhnte Gebiet des 11), veistâiktes Auftieten "Prâflysch" Flysch "Liconi-GUrtels", Bedding wo synsedimentâre und Veilust der zyklischen Gliederung gesteigeite Ankiange als anderswo. Ûbei und eigentliche Flyschfazies an Môglicherweise liegt die Wasseitiefe kann Orbitolinen tiert werden sollen. Die scheint aber in Ausbildungen Bestimmung unseiem Zur Zeit dei Peula-Serie nach allen und der einzelnen Serien schon Richtungen, ist der Sachverhalt zur der Tetiain eher eifolgten wobei die unklar, Turbidity vertreten synsedimentâien tektonischen Stôiungszone. fast nichts aussagen, denn den Meikmalen fUi seichtes Wasseï man stellen sich in denselben Serien Ûber die Aiten, Anhâufungen Behandlung bewiiken. Die Ophiolithe sind im Liconi-GUrtel stârker dei GUitel in dei Nâhe einet Cuirents Kalke, Orthoquarzite : gegenUber. Konglomeiate und deren Komponenten haben wir anlâsslich der GenUge berichtet, so dass noch die môglichen Transportrichtungen diskudei Einschwemmrichtung von W oder SW der erfolgt Konglomerate der Vatse-Serie ist schwierig, sie sein. zu sUdlich des Liconi-GUrtels die Mateiialstôsse transpoitkrâftigeien Stossrichtungen von W. nach E, im GUttel selber aber ehei gegen W weisen ; nôidlich davon denn die Peula-Serie der Tsavra-Falte und der hôheren tektonischen Einheiten verschwin¬ det bald. Von der Aïoley- bis Christophe -Série spielen zui Sinne ab ; wir haben sie wie erfasst folgt sich die Akkumulationsphasen SUdlich des Liconi-GUrtels nôrdlich des Liconi-GUrtels Es ist und bedenken, zu Korngrôssen der E, Richtungen, von E nach W. Uber die SchUttungsrichtungen mit etwelchen Unsicherheiten behaftet sind, Beobachtungen SchUttungsrichtungen, kônnten dièse Daten nur aus den Mâchtigkeiten Konglomerate gefolgert werden. ALTERSFRAGE Es wurde gezeigt, Schiefeikomplexes keine giôsseien Sedimentationslucken votzukommen schei¬ vothanden, dass dieseï Komplex eine zusammenhângende stratigiaphische Ein¬ dass innerhalb des vielmehi sind aile Anzeichen ; gleichen von 9. ZUR nen Angaben dass die direkter mangels W nach von im Liconi-GUrtel nach allen denn detritischen Materials im : heit daistellt. FUr H. SCHOELLER (1929) bedeuteten "les congloméiats (ec), nichts andeies als den Beginn dei Teitiâttiansgiession, Aïoley-Serie identifizieren kônnten, die wir mit der die nach einer durch die Marmontains-Serie (schistes noirs à quartzites verts, es) angezeigten Regressionsphase in den Christophe-Schichten (Flysch, ef) ihr Ende genommen hâtte. Den "Flysch" und die dem mit Nummuliten damaligen und drei Jahie litikum liegenden Psammit-Psephit-Seiien belegten postliasischen Schiefeikomplex 1948 schaffte R. BARBIER abei halb dei ihm zu ausgeiechnet am setzt ei Niélaid dann aus lithofaziellen Eiwâgungen gleich. auf Giund dei lithofaziellen Unteischiede des Decke dei Btèches de Tarentaise zwei Digitationen : die Dig. spâter (1951) zeigte er, dass der postliasische Schieferkomplex nur "Flyschkomplexes" des Niélaid und die von inner¬ Moûtiers, in die Kieide odet in das Nummu¬ gehôie, Aïoley-Kalken an der Pierre Avoi, im hinteren Walliser Fenet-Tal (R. TRÛMPY, 1951, 1954) und im Val Veni (P. ELTER, 1954) scheint das Uigon-Alter fur die Aroley-Schichten gesichert zu sein. Mt den Oibitolinenfunden in Infolge dei kleinen Foimen wiid das dei Otbitolinen als duichaus denn, wâie es in diesem Falle nicht Weitere aus hingegen um R. dass um echte Belemnitellen, aus plausiblen Grùnden, immer Orbitolinen ist als so mUsste als obeiste aber mUssten die Otbitolinen wiedetum aufgeaibeitet aus jUngstes zulâssige Grenze das Maestiichtian und der Marmontains-Quarzite mit den Gaultquarziten (Urgon) durchaus akzeptabler Vergleich Maestiichtian) (P. NA'NNY, 1948) stratigiaphische Patallelisieiung kann nicht abet, der Betiacht, so scheint Aroley-Schichten uns mit der weil sonst die Otbitolinen als hingenommen Aufaibeitung eine solche : am cretacea RUST. Mt, Ouille. Handelt zulâssig ; handelt gesetzt weiden, es dann sein. Ttistel-Kalken Lithologie an sind? Alter hôchstens das Albian lithologische Eiwâgungen in nicht Lithocampe den obeisten Aïoley-Scuichten Ziehen wii im weitein der aufgearbeitet fUr Kieidealtet liefein die Radiolarien der Belemniten, so TRÛMPY, nur der Peula-Seiie und Belemnitiden sich bei den letzteren sich als wahischeinlich angenommen. Wâhiend P. ELTER eine meikwUidig, palaeontologische Argumente (M. BURRI, 1958) es Aptian môglich eiachtet, glaubt dei Veigleich det Aïoley-Kalke mit den am plausibelsten. Ein hinsichtlich Gyrenspitzserie (Campanian- tieferes aufgearbeitet zu bettachten wâien, als weiden. 57 Als logische Folgerung sind demnach die Peula- und Vatse-Schichten in die Unterkreide und die fer in die Oberkreide einzuordnen. Theoretisch kann die letztere mit der Malatrà-Serie basale Tertiâr reichen ; es also in der Dig. Unsere Resultate iigend einen Beweis gibt indessen nicht. es Eigentlich t e 11 iâ Christophe-Schie- zusammen i e bis hinauf ins Flyschfotmationen gibt Moûtiers nicht. von bestâtigen die Ansithten P. FRICKER (1960) hinsichtlich IV. Die Digitation R. TRÛMPY von der BARBIER und R. (1951, 1954), R. der Serien der Vatse- bis Datierung der Christophe- und TRÛMPY (1955) und Malatrà-Schichten. Avoi Pierre a) Allgemeines Nach Wissen unserem griff R. BARBIER war es heit verwendet hat. Im gleichen der "zone de la Pierre à Und 1954 wo er verfolgt flyschartige dièse Zone er der als erster den Namen der Pierre Avoi fUr eine Dig. wieder auf und erkennt in ihr unter der Bezeichnung da wii nachweisen kônnten, dass die obère und und Tafel des Brèches de Tarentaise" (1955) haben auf die zu gelang : Karbon, Trias, fossilbelegten Lias, fraglichen "zone des Brèches de Tarentaise" bis ins hintere Ferret-Tal, die : und die obère Digitation. Wir beschrânken nun Digitationen (von R. TRÛMPY's "Decke de Taren¬ untere mit deijenigen des Veisoyen verbunden ist (1960) nicht, die beiden Digitationen Digitation hingewiesen. l'Aiguille Allerdings P. FRICKER erkennen. Er, und "congloméiats de es Faziesanalogien lichen Tarentaise stellten. Ein¬ (s. S.63 I, S.8. Noch im mittleren Ferret-Tal PY : der Pierre Avoi auf die unteie dieseï beiden taise"), 72) geologische dem Namen "Les écailles de la Pierre Avoi" den Be- Serien. zwei tektonische Einheiten hetausschâlen kann den Ausdruck untei dei nach R. BARBIER einen Bestandteil dei Decke det Bièches de Tarentaise der Voit", "Subbriançonnais-Zone" reprâsentiert, Oberli as-Dogger und (1951), Jaht nimmt R. TRÛMPY zwischen der Dig. Besondets fielen ihnen die du Grand Fond" dièse Autoren der waren vor R. von TRÛMPY's "zone ihm schon R. TRÛMPY (1953) sowie R. BARBIER und R. TRÛM¬ det Piene Avoi mit derjenigen Riesenkonglomerate auf, parallelisierten, jedoch irrigen Meinung, Gegensatz im dass die Dig. von Moûtiers in der nôrd¬ welche sie mit SCHOELLER's zu SCHOELLER in die Kreide der Pierre Avoi und diejenige von Moû¬ tiers eine und dieselbe seien. b) Beschreibung der Drei Faktoien erschweren ausserordentliche Schuppenbau. Schuppen Die oder Digitation 1. KARBON Obschon uns, eine es Heterogenitât Dabei ist um ist Schichtglieder der oft fast es stratigraphische Gliederung Ablageiung, unmôglich, einsedimentieite Schollen praktisch UND nur die bei dieser Metamoiphose gewissen Paketen (Olistostiome) handelt Digitation durchzufUhren. und Lamination sowie zu entscheiden, (vergl. auch R. ob es voi Es sind dies die allem der intensive sich um tektonische TRÛMPY, 1954, S. 338). im Wallis gut entwickelt und keilt in der SUdflanke des Mt. Fourchon gegen S aus. PERM Karbonbildungen von R. TRÛMPY und P. FRICKER erwâhnt werden, sind wir nirgends auf altère als unter- triadische Gesteine gestossen. 2. TRIAS Ein geringmâchtiger und im Schutt bald verschwindender Aufschluss gen Triasquaiziten wurde in der NW-Wand des Mt. Fourchon ciôser Rauhwacke 58 umgeben. von schwach aufgefunden. grUnlichen bis weissen, feinkôrni¬ Er wird dort beideiseits von brec- Ein Profil durch den steinsaiten kontakten einzigen Gipfel welchet den Tiiaszug, des Mt. Fouichon bildet, zeigt folgende Ge- : 1.8 Wechsellageiung m kristallinen Kalkbânklein und von maimoiâhnlichen, Glimmerfetzen von fuhrenden Kalken. 2. 2 kristalline Kalke. rauhwackeâhnliche, unreine, mittelkômige, m von grobspâtigen, schwarzen Marmorbânklein, kalkigen, feinkôrnigen, dUnnbànkigen Dolomitlagen und von dolomitisierten, fein- bis mittelkôrnigen, gelblichen, 3. 3 m Wechsellagerung kristallinen Kalken. 4. 2 m sericitreiche, gelbliche bis weisse, marmoiâhnliche 5. 2 m giobspâtige, 6. 20 giaue bis schwaize, 30-60 Wechsellageiung m von feinbankigei Lageiung. Dolomite in dicke Kalkmaimorbânke. cm Dolomiten und fein- bis hellen, feinkôrnigen mittelkôrnigen Kal¬ ken mit Dolomiteinschlussen. Die Dolomite dominieien. 7. Ca. 3 teils m feinkôrniger, zusammenhângende kalkigen zwischen det infolge Der lithofazielle Charaktet dieseï Kalke zu tun (2) DolomiteinschlUsse eine Art Maschenwerk bilden. Die und die Dolomite Druckempfindlichkeit breccienattige Schichtfolge, lassen daiauf (6), Ubeigânge Matrix und den EinschlUssen sind verschwommen. Dièses Gestein ist der differenzierten und weist daher eine unfôtmige, helle, dichte, teils kristalliner Dolomitkalk, in dem Textui Kalk und Dolomit intensiv zeibtochen von auf. insbesondeie abei die Fetzenkalke schliessen, dass wii es nirgends aufgefundene haben. Eine bis jetzt in diesem Niveau (1), die lauhwackeâhnlichen hier mit Gesteinen der basalen Gesteinsart bilden die (?) Mitteltrias schwarzen, giobspâtigen Marmoilagen. Die RauhwackezUge, teils rein, teils brecciôs, sind hâufig. Wie in der tiefeien Einheit, môchten wir sie am ehesten in die obère Trias einstellen. Die Breccien leidings (7) zeigen eine den obertriadischen Bieccien der ist das Zement hier gen Kalke der unteren Mt. Fourchon liegen gegenUber jenen Mitteltrias als etwas Pyramide Calcaire analoge Ausbildung. Al¬ internen dolomitischer und sind die es schwarzen, mittel- bis giobspâti¬ und in starkerei kristalliner Struktur vertreten. A m Komponenten reichlichei dièse Breccien direkt auf den mitteltriadischen Dolomiten auf. 3. LIAS 3.1. ALLGEME1NES UND LITHOLOGISCHES Spiegelt man von des Punktes 2823,2 beidseits der grossen Schutthalde des Mt. Fourchon Stelle "Les Marmontains" gegen E in die Felswânde ziehen, nicht so zusammenhângend, wie plôtzlidh linsenartig ab, um dann in etwas einzusetzen. Vielfach sind tât des Bandes wahien, so es verkannte es von mâchtig weitern verstellter dann aber auch nicht mehr dass sich die Idée aufdrângt, Flysch hineingeglittene Pakete (Olistostrome) nur m Les es Vans, so sieht man deutlich das unteihalb anstehende Liasband gegen S in die darauf im Einschnitt des Col du Fouichon um betiachtet, brechen 60 von zu verschwinden. Das Band denn einzelne scheint, Lage, getrennt diegleichen (50-200 um m durch Rauhwacke oder Gipfelregion an Ort und lange) LiaszUge Flysch, wieder lithofaziellen Horizonte, die die Kontinui- konnte sich eventuell schon hierbei und nicht bloss ist, Schuppen tektonische um grosse in den handeln. Oder sind es wohl Boudinage ? Dem Profil in der Wand von Les Vans, aufgenommen von R. TRUMPY (1954, S. 337) : 1. Dolomite der Trias. 2. Einige Meter tonige, schwarze und grUnliche Schiefer und dolomitische Schiefer. Rhlt? 3. Helle, marmoiisieite, grobkôrnige Kalke, Knôtchen von gelbem Karbonat und kleine Al¬ bite enthaltend. Unteilias. 4. Pyritreiche, kristalline, spâtige, blâuliche Kalke lotheuthis ? sp.) gescbichtete, plattige, fuhrend. Oberlias-Dogger? 5. Gut mit Kieselzonen. Belemniten (Passa- und EchinodeimentiUmmer. Mittellias? dunkle Kalke, schwach sandig und seticitreich und Kalkknollen 59 kônnen wii unsereiseits Fourchon-Gipfels der Westwand des von allerdings verkehrt liegt, anfugen (stratigiaphisch hier helle von unten feinkristallinem Kalk, fUhren. Die Kalke enthaiten in dei sich 10-20 fôrmigen, . oben) von Mittel- und Oberlias, die : m Seiicit und ebensoviel 2 nach giau-blâuliche, kristalline, mittelmâssig gebankte Kalke gelbgrauer Anwitterung. Sie sind pyritund beigen dunkle, schlieienaitige Kieselkalkzonen. Als Einlageiungen in diesen Kalken eikennen wii maimoiisierte, 50-100 cm mâchtige Kalke, die belemnitenfôimige EinschlUsse °', bestehend aus dunklem, 1. Ca. 10 reich Schichtfolge eine cm zu mittel- bis einer ca. 4 Komponenten, grôsser Chlorit und etwas idioblastische Albiteinspienglinge, 2-3% Pigment. Gegen stratigraphisch wiedeium mit oben schieben zylindrischen bis spindel- Calcitknollen, ein, Mittellias? grobkôrnigen als 5 sowie dicke, seiicitisieite, dunkle Mergelkalkschiefeilagen, dunklen Ubergang Dolomitkiistalleide, Regel 3-5% mâchtigen konglomeratischen Lage, m Kalken und schwach und aus cm vaiiieien, handelt Calcitschlieten, bis 4 mm sandigen, sericitreichen, schwach sericitisierten, verschieferten sandigen, deien Dimensionen zwischen 0,3 und 5 mm), Sericit-, Quaiz- bestehend es sich Mergelkalklagen. um Bei den Quarzkôinei, (D giosse autigene Albite, nie sowie Kalk- und Do¬ einmalige Einschaltung fâllt uns eine Chlorit,Sericit und Feldspat fUhiende, 30 cm dicke, quarzitische Sandkalkschiefeilage auf. Der oberste, mechanisch statk beanspiuchte Vieitel veimittelt lomitgerôlle nâchsten Niveau. zum mittelkômige, kristalline, anfânglich dunkle, gegen oben aber heller werdende Kalke, die 20-150 mâchtige Bânke bilden, welche wiederum mehrheitlich in 2-8 cm dicke Platten aufgelôst sind. Die "massi- 3. Ca. 15 cm der Trias. Als m geren", kompakteien Partien sind aufgebaut ihrerseits werden wiederum meistens duich weissen Calcitzement Quaiz), albit- und seiicitreiche, nui undeutliche von kopfgiossen zusammengehalten Niveau duich eine gleichen ca. Sericit und Chlorit. Materials duichsetzt. Die Knollen und teils recht unregelmâssigen Gebilden, weiden. Im obeien Teil dominieien Kalkschiefet, kristalline Fossilspuien festgestellt. Knollen knollenartigen kleineren dUnnlagige, steigen kann. Eingeleitet wiid dièses 25% Dolomit, 12% Albit, 5% Quaiz, Wii haben faust-bis von 1 in denen der mâchtige Bank, m Pyiitgehalt bestehend die sandige (bis 30% bis auf aus ca. 2%an- 55% Calcit, Obeilias-Dogget? Das Liasaltei ist duich die Fossilfunde von W. NABHOLZ (1944), TRÛMPY (1954, S. 337) und P. FRICKER (1960, S. 85/86) eiwiesen. R. Ein noimalei Kontakt der Liaskalke mit ihiem (1954, merat-Setie konnte in Alleidings Im unserem Gebiet nirgends steht das Liasband meist in nahezu Zusammenhang mit diesen ôftern auf schwaize, lâsst sich stratigraphische Ûbeilagerung nur in dem durch die unzugânglichen von R. TRÛMPY hangende Konglo- Felswânden an. sind wir in den FelsabbiUchen der Rochers des Vans des Tonschiefei gestossen, die FRICKER in tektonisch relativ im mittleren Ferret-Tal als Aalenianschiefer betrachtete, fern entwickeln. Es konnte sich bei dem Vorkommen Serie Rhâtschiefein, beobachtet weiden. unteijurassischen Gesteinen ausgequetschte mit Liegenden, 337) beschriebenen Profil feststellen. Auch die S. am da sie sich Uber den sandigen ungestôiten Piofilen oberliasischen Kalkschie¬ Mt. Fourchon indessen ebenfalls um Tonschiefer der Flysch- handeln. Die Oberliaskalke in unserem Terrain erinnern staik die an Veisoyen liegenden Kalkschiefet. Angebiachtet scheint gitation von tologische Moûtieis in dei N-Tarentaise zu sein, wo am uns nun Kl. St-Beinhaid unmittelbar Ubei dei dei Vergleich offensichtlich mit den liasischen lithologische wie auch Digitation Bildungen des der Di¬ stiatigiaphisch-palaeon- Daten heibei gezogen weiden kônnen. 3.2. DIE SEDIMENTATIONSBEDINGUNGEN Die Ablageiungen mUssen i.a. neritischer Natur gewesen sein. Immerhin detritisches Mateiial in feinstet Fatktion der mitteliasischen schiefern von Konglomeiat- und Absatz gelangte. BieccienschUttung um zeigen die Mergelkalklagen, Dieser Faktot macht sich dann abei vot dass auch allem nach in den quarzreichen Oberliaskalken und in den Aalenian- P. FRICKER unveikennbai bemeikbai. Es diirfte sich bei diesen Einschliissen kaum 60 zum Belemnitiden handeln. 4. DIE POSTLIASISCHEN SERIEN 4.1. ALLGEMEINES Dei âusseist hétérogène unruhige und Schichtveiband dieser Schiefei-Quarzite oben, bietet beim Versuch einer Serien, der Konglomerat-Setie unten A uf gliederung erhebliche und fast nicht zu und dei Seiie dei Uberwindende Schwie- tigkeitenR. TRÛMPY (1954) und P. FRICKER Konglometat-Setie" de l'Aiguille (1960) haben dièse Abteilung beschrieben. Um nicht die die du Grand Fond" der "conglomérats von Konglomerat-Série zu sprechen, obschon Paiallelisierung Digitation an als "Die Schichten det von Aiguille du Giand Fond und der Schichten mit den Riesenblôcken mit den Moûtiets und fUi sich dieselbe piâjudizieien, zu lithostratigiaphische ziehen wir es vor, nur Foimation auch in vei- schiedenen tektonischen Einheiten auftteten kann. 4.2. DIEKONGLOMERAT-SERIE Ein Piofil unteihalb und westlich des Pkt. 2854 den Gesâmtchaiaktet dieseï Seiie 1. Christophe-Schiefet 2. Spârliche 3 Ca. 25-30 . bis 2 4. Ca. 2-5 aus gesellen folgende Entwicklung nach oben von sandigen, tonigen auf: Kalkschiefein und voneinandet schwach differenzierten und sich vereinzelt sandigen Calc-Dolomitaienitlagen, die Wechsellageiung ist dUnn von hauptsâchlich der Trias durchsetzt. mâchtige Konglomeiatlage grosset Komponentendichte. Teil giôssten von unten werden und die gegen oben zunehmen. Die ganze kopfgrossen Dolomitgerôllen m weist Schieferquarzite. Wechsellageiung m mâchtig m faust- bis Dazu Reste der Série der (am Gienzkamm zwischen Col Fenêtie und Mt. Fouichon), welches exemplifiziett, mittelkômige, Auch hier bestehen die zeibiochenen, kristalline Kalke und 2-10 cm giossen Komponenten Dolomitftagmenten. Ein Bindemittel fehlt sandige Kalke. zum prak- tisch. Wechsellagerung von sandigen, plattenartigen Kalkschiefern, grpbsandigen, meigeligen, phyllitischen Kalkschiefein, sandigen Tonschiefern, konglomeratischen, sandigen Kalkbânklein. Ganz lose verstteut schwim- 5.Ca. 50 m in dieseï Folge wiedetum bis 1 m giosse Dolomitgerôlle verschiedenei Stiuktui und Bruchfarbe. Besonders augenfâllig tritt das "Umfliessen" der Komponenten in den mergeligen Kalkschiefern und in den sandigen Ton¬ schieferlagen hervor. men 6. Ca. 10 und 7 . m schwach sandige, dunkle, Thixotropiebreccien Ca. 3-5 m kristalline Kalkbânke, die in 2-10 lomitband, das Mâchtigkeiten . Ca. 5-15 m mâchtige von Mittel- bis 3-20 m Kalkschiefein, Ca. 10 te 11 80 - - - - - m die aile schwach veigesellschaftetes, Obeiliaskalke, die wiedetum nicht sind nicht sein kônnen zusammenhângendes zusammenhângen Mergelkalkschiefern Triasdo- bis und die in, giosse sandigen Tonschiefern und sandigen konglomeiatisch sind, eingebettet votliegen. konglomeiatlsche, sandige Dolomit-Calcarenitlagen Dolomitkomponenten m aufgelôst annehmen kann. Quarzkôrner (D bis 0,5 cm) fuhrenden, glânzenden 10 dicke Platten konglomeratische, sandige Kalkschiefer. 8. Ein mit Rauhwacke und reliktischen kristallinen Kalken 9 cm enthaiten. Oberlias ? giosseï als 1 konglomeratische Wechsellagerung in 1-3 m mâchtige Bânke aufgelôst. Veieinzel- m. von : Giobsandigen Meigelschiefem Sandigen Tonschiefeilagen Sandigen Kalkschiefein Sandigen Dolomit-Calcatenitlagen Sprôden, mikrokonglomeratischen, sandigen Kalkbânklein. Die Gerôlle, bestehend aus verschiedenen Dolomiten, kristallinen, hellen Kalken und dunkeln, mittelspâtigen, 61 kristallinen Lias-Kalken sowie Tiiasquaiziten, sind 0,5-100 messend, in dièse cm kalkigen giauen, feinkôrnigen, von liegen Dolomiten ab und sind nie dickei als 0,2-1 steht dièse leuchtende liegen zwei hellen Wo ein Bindemittel vothanden Einbettungsmasse besteht ist, besteht in dei es Fourchon-Gipfel, ("Trias régénéré" von R. Regel aus 25 und 40 Richtung auf italienischem TRÛMPY, 1954). 0,5-2 Gebiet, DarUber 12 m, m). Dolomit und kristallinen Kalken fUhit. Einzelne Blôcke beiUhten Tonschiefern und grôssten Teil aus sandigen Schichtfolge fâllt vor allem wiederum eine zum die einer hellen, hellgiau anwittemden Dolomiten (Hôhe der Blôcke 8 und von LSngsdurchmesser Niveau, das wiederum Riesenblôcke^.von Ein sich. Die Sie lôsen sich auch in horizontale! Wechsellageiung. in âhnlichen Verhâltnissen an. Blôcke gigantische sichtbarer grôsster Lage hauptsâchlich mâchtige, breccienartige Lage gelber Patina : schlieren- bis Kalken, von gelbgiauen bis beigen, dichten Dolomiten und von zueinander in cm. einigeimassen gut geiundetei Gestalt, m dicken sericitreichen "Kalkhaut". Zwischen Col Fourchon und mm 12 6-8 ca. bei Im unteren Teil dominieien Wechsellageiung eingestreut. Kalkschiefer. Und hier finden wir eine linsenaitigen Lagen tegelmâssig, sandigen Mergelkalkschie- fern. 13 wie Niveau 11. In dieser Ca. 50 m dichter Komponentenpackung 4 ca. m auf. Die Grosse der Komponenten vaiiiert zwischen 2-10 dicke Konglo'meratlage Sie rekrutieren sich cm. aus : Hellgrauen..bis beigen, feinkôtnigen - Giaubiaunen, feinkôrnigen bis - dichten Dolomiten. anwittemden, mittelkôrnigen Dolomiten. Rôtlich - Albitisierten, dichten, dunkelgtauen Dolomiten. - Dolomitmaimoren verschiedener Bruchfarben. - Schwaizen,. - giobspâtigen, Hellen, feinspâtigen, - Gelben bis - beigen, maimorâhnlichen Kalken. kristallinen Kalken. feinkôrnigen, Dunkeln, - kristallinen Kalken. Lias? kristallinen Kalken. Dunkeln, grobkôrnigen Quarziten. - Weissen, glimmerreichen Quarziten. - Gelblichen Quarziten ; Trias. - Glimmer-Quarzplâttchen (Kristallin ?). - - Rôtlich-brâunlichem Quarz. - Ankerit- und Calcitknollen. - Tonfetzen. Mannigfaltigkeit Eine âhnliche 10 14. Ca. m von allerdings sandige, tonige Kalkschiefet, Aus obiger Profilbeschieibung geht hervoi, die uns in mancher Hinsicht treten die grobkôrnigen z.T. voluminôseren Gerôllen finden wir Uber die ganze etwas veiteilt. Wechsellageiung dings Dolomiten. an die Ubei dass die Tonschiefei sandige Konglomeiat-Seiie meigeligen, konglometatischen Kalkschiefer, einer zu eine recht wechselvolle die sandigen massigen Kalkschiefer in der Nâhe der Liaskalke oder dann Ende der werden. Nur mit den dann, dings Der an Akkumulation nur die Niveaux Quarzgehalt der eine recht roblasten kann er (0-12%) neben mithôffigste Fond, 13 und 14 als hôhere Konglomeratserie (?) und Sericit Quarz, gibt es sinkt wohl und des Daches dieser heteroblastische, Série der zelnen Bânken 62 Aiguille 12, Blôcken konnte Bedingung du Giand ausgespiochen Aroleykalke vollig. an dass die der Basis dieser Kalkschiefer kann nicht der zutage ttetende Schichtverband uns wie dies P. FRICKER (1960, Schuppen gewertet weiden. S. 89) zu nachgewiesen Vetgleichen tut, Hand bieten. Nâmlich Dièse Konstellation findet sich aller¬ lokal unterhalb dem Pkt. 2854 verwirklicht. Kalkschiefern der Basis trâgt, det unteren am gigantischen einem Ort und unter einer Konglomeraten wenn von Bânke der Richtung recht schnell wechselnden sandigen, kristallinen, dunkeln Wechsellagerungen (11 und 13) angehâuft aufgefallen, typische Kalkschiefet und die in diesem auch in lateialei stratigraphischen Gliederung Schichtverband haben wir keine ermitteln kônnen. Es ist aber sind. Eine Abfolge darstellt, die Aroley-Serie z.B. der Tsavia-Falte im Liconi-GUrtel erinneit. Deutlicher aller¬ Dolomit-Calcarenite hervor. DafUr verschwinden die Anhaltspunkte giUnen Quaiziten Uberleiten, zu Es ist schwer, Calcit und Sericit bis auf "Praeflyschbildungen" nur Série, den unter 10% nimmt die kataklastische Struktur (2-8%). praktisch nirgends an. und Uberall, selbst QuarzgefUgemasse, Als weitere ; es sandigen, kristallinen 20-25% be- Nebengemengteile fungieien Albitpoiphy¬ Dolomitgehalt richtig 50% anschwellen in den die im Mittel bleibt zu einzuschâtzen j in einzelnen erwâhnen, Lagen dass dies wohl die dolo- der verschiedenen tektonischen Einheiten unseres Gebietes ist: in ein¬ Triaskomponenten. Neben Chlorit und schwarzem Pigment (bis 5%) zâhlen wir Pyrit, dei gleich wie dei teils gediehte Albit noch zunimmt. mâssig Ziikon, Tuimalin, Apatit Gesamtmâchtigkeit Die zwischen 180 und 300 gieifen detiitischen Materials votwiegenden statk ; und wir m Schiefet-Quaiziten benachbaiten Schichten mengen- in den Rocheis des Vans und Komplexes des in den den und Rutil sind die Akzessoiien. wohl nicht hoch, zu am wii eine bis 100 wenn infolge Verschuppung Mt. Fouichon schwankt messende Akkumulation m angeben. 4.3. DIE SERIE DER SCHIEFER-QUARZITE konglomeratischen, jUngsten, sandigen Aus den z.T. Wechsellageiung einet die Tonschiefet und Abgtenzung gegen det Hangendes zeigen (bis 10%) 60-80% lithologisch abei eine deutliche Zunahme der dUnne Bieccienlagen geiingei Mâchtigkeit. Die postliasischen Schiefein den und schwatzem Pigment (bis 5%). Nebengemengteile teils schwach (5-30 cm), wie Albit Im weitein nimmt das meht oder kôrnige QuarzgefUge und das hetetoblastische bis Konglomeiat-Setie praktisch dei denjenigen von det Basis der Série vorherrschenden Kalkschiefet an und Konglomeiat- Schiefei-Quatzite sandige Kalkschiefer, schwarze, lithologische Konveigenz gegenUbei wiid durch die Die Kalkschiefet unteischeiden sich bildet sich einstellende entwickelt sich veimittels Veisoyen sehi eischwett. des Dig. ihi charakterisiert wird durch Quarzite, hauptsâchlich gelegentlich Konglomerat-Seiie und veischiefeiten Quarziten die Seiie dei Kalkschiefein, Tonschiefern von (sétie schisto-quartzitique), sandige Kalkschiefern der zu rund 20% des (bis 15%), weniger nicht. DUnnschliff- (bis 10%), Seiicit homôoblastische gesamten Volumens ein. schwach CalcitgefUge Ûbetgânge Die den Quaiziten vollziehen sich fast konglomeiatische Lage sandiger, Chlorit tegelmâssig kalkigei, schwaizet, giaphitieichei dei duich eine Ton¬ schiefer. Nebst den beiden Ûbergangstypen : typische Quarzitaiten auf. stehend schige aus und wenig veischiefeite homôoblastische m Kalkschiefer/Quaizite die bis 2 eine, 85-95% Quaiz, 2-10% knollen. Die andeie, 1-3 weniger Die Sericit und m und wenig Chlorit und Textur aut. EinschlUsse sind bis 5 mâchtige, in phyllitaitige HauptgefUgemasse nen, denn in dei letzteren Gesteinsart (Pennin) (10-20%) Tuimalin und Apatit, phiolithisch weise Stilpnomelan. und R. baiei Nâhe hoinblendeteichen Eine Albitphyllite etweist, aufgelôste Bândei zu Albit veigleichen. dass die so hat eine meht odet ioimend, grUnliche Schichtobetflâchen. bis abweichend sind auch die so sind mit den (10-30%). von Et Mineialkompositio- Akzessoiien : Rutil, Titanit, Ziikon, P. FRICKER (1960, S. 92) als biingt sie in Bei plausibel (20-30%), Sericit und Muscovit Zasammenhang uns môglichei- mit den von iinden wii sie in unmittel- genetische (tuffogene ?) VeiknUpfung sehr spiiitischer Zusammensetzung A uf gliedeiung giobschichtige be¬ bis schwach flat- grosse, brâunlich-iote, kataklastische Quarz- TRÛMPY (1954) aufgefundenen Ovaiditen. Piasinitlagen, mit ophiolithischen erscheint. dieseï, taschen lithologischen Wechseln unteiwotfenen Schichtgiuppe ist auch problematisches Unterfangen, gewischt det wahischeinlich stiatigiaphische hier ein tigen von cm weist eine Hauptgemengteile Quaiz (40-50%), als infizieit bezeichneten Gesteinen (1934b, 1953) Extiusiva Dièse Albit, glânzende, gelb-btâunliche gediehtei, poikiloblastischet und teils N. OULIANOFF von figuiieien zwei fur dièse Série recht biidende, heteiogene, grobkôrnige Variation, Schichten und intensiv So verschieden der textureile und sttuktuielle Habitus sich Chlorit Tonschiefer/Quarzite fâllen Bânke mâchtige zumal piakrisch woiden sind. So sind wit z.B. nicht in dei aile Lage, sedimentogenen Schichtveibandes eine bestimmte Hôhe zuzuweisen ; R. Sttuktuien duich die Kalkschiefetlagen den innerhalb des TRÛMPY (1954) betrachtet Metamoiphose 60-100 ca. sie als die jungsteh aus- mâch¬ m Glieder Schiefei-QuaizitrSeiie. 4.4. ZU DEN ABLAGERUNGSBEDINGUNGEN Die Konglometat-Seiie vôllige enorm Fehlen grobe mehi odei orts- und von ist charakterisiert duich Graded Bedding ausgesptochen uniuhige detritische Mateiial, welches, mit Ausnahme dei weniget diffus in den zeitmâssig begrenzter kalkig-tonig-feinsandigen etwa mit das tast sowie durch das Konglomeiatlagen giosseï Komponentendichte, Sedimenten vetstieut ist. Man eihâlt den Eindruck wieder einstellen, nimmt die Sédimentation einen Entstehungsablaufes Sédimentation, ausgefâllter Sedimente, Materialzufuht. Eist in dei Série dei Schiefei-Quatzite, athytmischen Kleinzyklen allmâhlich lâsst sich hinsichtlich ihies und uneinheitliche und das starke ZutUcktreten chemisch demjenigen wo sich auch die ruhigeien meist von vorwiegend Chaiaktei det Matmontains-Série im Liconi-GUitel an und vei¬ gleichen. 63 Man kann sich votstellen, dass die Riesenblôcke und der SteiikUste hei ten wo - feinkôrnige, hauptsâchlich die Riesenblôcke durch die sind. Eine starke und Brandung abgerundet tiefgreifende ZeiklUftung dei KUstengebiete worden wâren triadische Détritus - einer von geglitOphiolithfôtderung (Extiusion) in das Meer episodisch hâtte dann die etmôglicht. P. FRICKER dass die glaubt, SchUttungen im Bereiche des Fenet-Tales SSW nach NNE ziehende Schwellenzone voiaus. Wir von neigen dazu, von Osten hei kamen und setzt dahei eine dièse seine Ansicht unterstUtzen. zu 4.5. ZURALTERSFRAGE Col de la Seigne Die am de, durch P. ELTER Aroley-Schichten aufgefundenen liert wuide - vôllige Parallelisierung Schiefei-Quarzite logischetweise ein Gault-Altei als wahischeinlichste ist dies auch fUi jene V. Die - Konglomeiat-Seiie angesprochen die fUr den grôssten wur¬ Teil der Série fUr UnterkreideAus dieser Annahme- Atoley-Schichten, plâdierten. zumal sie ebenfalls mit dei Maimontains-Setie koire- Datierung ermittelt. lithostratigiaphische Analogie Dig. Avoi und dei Aïoley-Serie der hôit, Argumente, als mit dei lithofaziellen Korrelation mit den zusammen mit den jedoch die auffallende Es bleibt TRÛMPY (1955) ergaben Orbitolinenreste der Tsavra-Falte die wesentlichen wurde fUi dié Série der R, von und somit fUr (Urgon), alter Aroley-Seiie, die in der zwischen der Konglomerat-Serie der der Pierre Dig. Moûtiers. Da dièse letztere ziemlich sicher dei oberen Untetkieide ange- von wahrscheinlich; vôllig zwingende Argumente fehlen indessen. des Digitation Versoyen a) Allgemeines H. SCHOELLER hat 1927 die Existenz eines selbstândigen tektonischen Elementes Gebiet des Kl. St-Bernhard zwischen die Decke der Brèches de Tarentaise und die axiale Kaibonzone einschaltet ; 1929 hat wurde Deutung mente von vorliegen, et es die F. HERMANN Ubernommen ; HERMANN hat (1957) auf Grund von Wir sind bereits auf ment PY (z.B. Dig. teils (nappe Seiten auf die verschiedenen Ansichten worden sind. Wâhrend die einen, du Pas du eingetreten, Digitation S. 8 u. Laut mUndlichen unseiei Unteisuchungen ist vom Sie liegt Dig. es gelungen, uns nun Dabei kamen sie dazu, parallelisieren. welche in bezug auf die Autoren, dièse zweite Ansicht Stellung die Zone Schuppen weitgehend Tarentaise, Dig. in dem der Pierre zu der "Zone anticlinale inter¬ dei "Decke det Brèches de Tarentaise" im Sinne also Uberall Uber der der Decke der Brèches de Avoi, und (sehr weiten) Sinn, von R. TRÛM¬ wir betrachten sie desden wir diesem Termin 9). Mitteilungen Pierre Avoi anstehen. zu GtUngesteinen den GebrUdern G. und P. EL¬ bestâtigt. Roc) Dièse zwei Ele- eingewickelten Span der piemontesischen "Nappe des Schistes lustrés" angesehen haben, TRÛMPY) den Versoyen als nôrdlicheies, aus dem Walllseï Faziestaum stammendes Elé¬ (1951-1958) verbinden kônnten. zulegen (vgl. von eigentlich Série mit besondets die franzôsischen indem wii die Zone des Veisoyen fast lUckenlos mit den obersten halb als oberste komplexe wurde auch l'Embrunais") Versoyen" benannt. du aber erkannt, dass kursorischen Neuaufnahmen nui der Grande Moënda R. BARBIER (1951) bzw. mit der oberen Versoyen Zweiteilung et welches sich im de R. ansehen. Im Veilaufe von eingehenden, mit der geâussert oben her von bestâtigen, ne" teils einigen der Zone des Versoyen môchten andere gleichzeitig nâmlich die belemnitenfUhienden Kalkschiefer im E und eine ôstliche, hôhere Einheit als einen (seine damalige "nappe als "Zone du Petit St-Betnard und Gneislamellen, die Zone des Veisoyen, im W. Dièse TER geltend gemacht, Daher, von R. TRÛMPY sollen Schichtverbânde dieser Digitation ebenfalls und noch aus spâter zu im Gebiet der eiwâhnenden GrUnden, nehmen wir an, dass sich die Dig. des Rhonetal bis hinunter nach Moûtieis eistieckt b) Der Schichtverband In 64 unserem Gebiet wird der Schichtverband nebst den Ublichen klastisehen Sedimenten wie Quarziten, Ton-Kalk- schiefein und Konglomeiaten chaiakteiisiett duich das Auftieten von Ophiolithen, von Gneislamellen und OlistostioKaibonschiefetn, Blâtterquaiziten, Triasquarziten sowie Kalken und Dolomiten der Mitteltrias. men, bestehend aus abei dennoch recht Volumenmâssig bescheidene, typische Einlageiungen Albitphyllite, Aikosen, aikosenaitige, sind quaizitische Sandsteine, Chloiit-Albit-Calcitschiefer, Anthrazitlagen und weisse, Titanit fuhrende, reine Quaizite, welch letzteie immei mit den Beschreibung Bei det Ophiolithen vetgesellschaftet mUssen wit zwischen "autochthonen", thonen" Olistolithen unteischeiden. So stellt ein 2-10 re enthaiten sind, in aus flyschartigen dièse trennt Rauhwackezug folgen Tonschiefer und iung von in dei Regel tonige, sandige mergelige, konglomeratische Kalkschiefer. jedem beliebigen - an von Tiiasbildungen dei Digitation Konglomeiatlagen und Atkosen. Die feinsandigen, giaphitreichen ausgesptochen arkosereichen Horizont. beliebigen in dem teliktische Kalkmatmodieseï ansonst nui dei Basis det tektonischen Einheit und Tonschiefern und von Niveau und in jedem sind. Moûtieis. Obéi von dem kalkige, sandige Wechsellage¬ oder dann Daiaus entwickelt sich eine âusseist wilde Tonschiefern, Quatziten, Quaizitphylliten, Albitphylliten zieht sich vielfach Ubei einen in dièse fehlt wo - immei liegt Kalkschiefei mit gitation, dutchwegs aufgebaut men Es verknUpft damit im Schichtvetband ethaltenen Formationen und "alloch- Vettietet der "autochthonen" det Piene Avoi odei Digitation genetisch mâchtiges Rauhwackeband, m alleinigen aufgebauten Digitation. Schiefeiseiien der von Gebiet den unserem und offenbai Die Fortsetzung tonigen, Anthiazitlagen zum dunkeln und Dach dei Di¬ Quatziten, voll- Ophiolithmassen korn- Gesteinshotizont vot. Einlageiung dei Olistostiome scheint ungefâhr am Anfang det âusserst heteiofoimen Wechsellageiung, also ungefâhi am Ende des unteren Diittels det "Flyschsetie" eingesetzt zu haben. Die giôsste Entfaltung etieichen sie da¬ Die des eigentlichen einer Kalkschiefeibasisniveaus sind recht selten. Immethin existiett Quatzit-, Aikosen- tal in einen besondets fui den Liconi-GUitel). Tonschieferlagen (dies gilt gegen in den hangenden an Kalkschiefetlagen obethalb det Ciesta die Seiena inmitten Giauwackenfolge ein konglomeratischer Kalkschieferhorizont, det vertikal und latekonglomeiatischen, kristallinen Grus Ubeileitet. Die Komponenten sind in beiden Fâllen Triaskalke und und Dolomite. c) Beschreibung 1. DIE An dei GNEISE Spitze, POINTE DER von Schichtglieder der ROUSSE welchei dei Gneis seinen Namen typischen Wechsellagerung hat, tuht et quarzitischen Tonschiefern und von auf einei fUi die grUnlich bis Digitation des Veisoyen recht biâunlich-grauen, Stilpnomelan fuh¬ Gneisschuppen hinteilâsst dièse renden Quatziten. Zusammen mit den vielen kleineien und davon getiennten Gneismasse an der Pointe Rousse den schon in die mesozoischen Schiefer steinptasiniten steht odet hUlle nen zu Wir haben von eingewickelten Schuppe, cm dunkelgrUnem Ophiolithlagen Die quantitative Quarz, 15-30% heteroblastische der nur mm Zusammensetzung zersetzten Ausseï geringerer Entwicklung, vom wiederum am Monte Rotzo in Ge- vorgefunden. der aufbauenden Mineralien belâuft sich auf wenig Magnetit, besteht Titanit-Leukoxen, ca. 30-40% aus Rutil, Zoisit und Ziikon. zwei Generationen. Die eine, die altère, (Pennin, Grochauit) im weitein neben und Zoisit geliefert Muscovite sind randlich in Sericit und Chlorit "AUTOCHTHONE" einem, in viel giosse tektistallisieite Indlviduen, die andeie resultieit gebogenen Phyllit- odei Schiefeiquarzit- in diiektern Kontakt stehenden Randzo- Feldspat (Mikioklin?), 5-12% autigenen Albit, 10-12% Sericit, 5% HauptquarzgefUge auch noch Sericit, Chlorit 2. DIE Ophiolithen noch in teliktischei Foim vothanden ist und und teils alleidings einer entwurzelten und teils in ditektem Kontakt mit Stiahl- ausgefUllt. Chlorit und Titanitquarziten Chlorit, 6%Muscovit und det bis 1 (1957) erwâhnten Eindruck welche hiei bteite KlUfte det mit den diegleichen Gneislamellen, jedoch sellschaft mit G. und P. ELTER die veimittels einet intensiv chloiitisierten und albitisierten jenen Uberleitet. Bis 3 der Gneise sind von vom zersetzten Das bil¬ Feldspat, Albitpoiphyroblasten hat. Die bis 1 mm langen umgewandelt. TRIAS italienisch-schweizetischen Gienzkamm (Nâhe Col Fenêtre) sUdwâtts bis an die franzôsisch- 65 italienische Grenze im Gebiete des Kl. St-Bemhaid deutlich der Basis des an Praeflyschkomplexes zutage tiitt, te, reliktische Kalk- und Dolomitmaimoie. Die dass schliessen, 3. DIE von verfolgbaren, Schutt iibeideckte 2-15 finden sich mâchtigen RauhwackegUrtel, m noch veieinzelt nui dolinenartige Morphologie Gipsmassen vothanden einige der immer mit ihm veieinig- sUdwestlich der Tormotta lassen daiauf sein mUssen. S CHIEF ERS ERIE MESOZOISCHE 3.1. DIE AUTOCHTHONEN SEDIMENTE Die Kalkschiefer, seien zeigen sie der Basis oder inmitten dei an metamoiphes Kristallin-Grus. Makroskopisch Gehalt und Verteilung schiefet. In nenten schwach es Partien dominieten die det Trias- und Liaskalke tieten HauptgefUgemasse 58%in Albit, Quarz, Chlorit, St-Beinhatd, wo der Quarzgehalt Sandsteine. Je nach z.T. Dolomitgerôlle, Kompo¬ Tiiasquaizitgeidlle sind schon 37% ptimâiem Quaiz myrmekitischen Feldspâten rhytmische, quarzreichere Lagen gut geschichteten, sandigen Kalklagen biet des Kl. kalkige bis dichten setzt sich aus ca. umgewandelten, gelegen, Quaizite, Albitphyllite und sericitisierte, tonige bis metgelige Kalk¬ und Kiistallin- und Ktistallinkomponenten der Sericit und Muscovit Ubergânge feinkôrnigen dunkeln, in Kalkschiefer bis sandige demgegenUbei zuiUck, det Quarzite und Tonschiefet darf der in der stark zeiklUfteten Grundmasse enthaltene Calcit autigene Bildung teils duich sind der Tonmineralien stossen wii natUilich auf leicht konglomeiatischen recht selten. Die Als Wechselfolge nicht selten Schiitt fui Schiitt abschieitbaie veitikale und latérale meiklich zurUckttitt, in 2-10 (3%) und aus ca. zusammen. betiachtet weiden. Die und Bânke weiden nui im Ge¬ dicke Platten oder Bânklein cm aufge¬ lôst. CalcitgefUge Wâhiend das dei sandigen Kalkschiefet mehiheitlich homôoblastische Stiuktui annimmt, ist dasjenige QuarzgefUges dutchwegs heteiokôtnig bis schwach heteroblastisch und kataklastisch. Neben einer erheblichen Menge von Chlorit (bis 10%), schwarzem Pigment (bis 5%), das meist in den Sericitzonen angehâuft ist, fâllt der grosse Gehalt von autigenem Albit (bis 15%) und detritischem Muscovit (bis 5%) auf. des Akzessorien: deckten wir Margarit, idiomorpher nur Die Quarzite in graphitreichen nehmen, verglichen ferte Textur und eine, wie die Dolomit und Partien der Ankerit, Pyrit-Limonit, Ziikon denjenigen mit und Chloritoid. Letzteren ent- konglomeratischen Kalkschiefer. der Série der Schiefer-Quarzite, DUnnschliffbetrachtungen bestâtigen, eine etwas intensiver vetschie- homôoblastischete Stiuktur (2-10%) und teils sind aile Hâmatit, Der gedrehten Ibitphylliten, den A Ubergânge Albiten (2-4%) Zwischen den Quarziten und vorhanden. Unvetmittelt eischeinen in den letzteren oft auch mm-giosse Kristallin-Gtus, von Pigment. den amôbenfôtmiger in dem kleine pyiithaltigen sondem ebenfalls duich den viel kleineien Die A rkosen sind mittel- bis covit und Calcit. Die wenigen Graphit- und nur und Dolomitkomponenten eingeschlossen sind, untei- durch seine ausseiordentlich heteroklastische Stiuktui, Sericitgehalt. und enthaiten bis grobkômig homogen Albitkristalloblasten und kônnten, Kohlenpattikelchen, Calcit. Kiistallin-, Quaizit- Grauwacken nicht bezUglich Seiicitgehalt in denen wii unter den Ublichen neogenen Akzessorien auch Zoisit bestimmen homôoblastischei Dolomit und scheidet sich Chlorit und relativ viel schwarzes Auch an. des Minetalbestandes schâlt sich eine Veischiedenheit heiaus. So enthaiten sie nebst teichlichem 25%Alkalifeldspâte, ChloiitschUppchen sind autigene sowie detritischen Mus¬ Akzessoiien. HauptgefUgemasse det schwarzen sandigen Tonschiefer setzt sich aus einem a usgesprochen ungleichfôimigen, kôinigen bis leicht gtanoblastischen QuarzgefUge (D 0,01-0,4 mm) zusammen. Auch makioskoDie , pisch tiitt dièse fer-Olistolithen rite), Kôtnigkeit, zu Sericit und welche eine Handhabe unterscheiden, Albit, welch recht letzterer auf den Schichtobetflâchen offenbart. die dutch Chloritoidkristalloblasten umfliessen. 66 um die mesozoischen Tonschiefet von den Karbonschie- augenfâllig hervor. Als NG amtieren Chlorit (Pennin und eisenreiche Chlo- piaktisch jedem Niveau vothanden ist und sich duich (Dièse in Knôtchen nehmen âussetlich die erzeugt weiden.) Hiei nun, im Gegensatz gleiche zu Gestalt an "Knôtchenbildung" wie den Schiefein det diejenigen, Olistostiome, kohlige Substanz nicht nur gleichmâssig uber die Gesamtmasse verteilt, sondem et liegt auch in dUnnen, Quatzgefuge auflockernden Seiicitlagen angehâuft voi, welche auch kleine, mm-giosse Anthiazitpaitikelchen ist die das bietet, Ein recht bezeichnendes folgen cm wir von der Gestein, das beinahe als Leithorizont der jdngsten Tonschieferfolge dieser Gegend dicke, konkordant in anthrazitreiche Tonschiefer Albitporphyioblasten, 30% Pennin darUber Als Rutil, Pytit (2%), mit sammen liegenden Begleiter Begleitei dei und 30% Calcitkristalloblasten enthâlt, Quarz Tuimalin und Dolomit die zu wiid anzeigt, 98% aus und 0,5-1,5 m spârlich eine 60-100 HauptgefUge 30% ca. Graphit (bis 3%) sind jUngeren, treuen vei¬ zu¬ 3-4 m mâchtige Ophiolithlage. und deren sauten Abatten (siehe III. Teil) fâllt ein R. TRÛMPY (1954) beschiiebenei Titanitquaizit seht hoher Kiistailinitât ChloritschUppchen von an und wenigen Titanitkristalleiden durchsetzt. vollzieht sich durch einen kontinuierlichen Ubergang. Kristallisationsschiefeiung Der Wechsel zu den darin In diesem Zusammenhang kopfgrosse, Quarz der Costa die Serena in zwei verschiedenen Prasinit-"Kissen" faustbis und Muscovit fuhrende, leicht schen Kalken bestehen, sondern der albitisierte, kristalline Kalkgerôlle vorgefunden worden sind, welche Vereinzelte der zahlreichen bis 30 konglometatischen von Quarz bestehende homôoblastische Pflasteistruktur, die eine leichte erwâhnt, dass blâttchen (5-8%) um Ophiolithe (Ovatdite, Piasinite, Setpentine) eingewickelten Strahlsteinschiefern sei noch die als unteigeotdneten Bestandteile. Als dièses absonderlichen Gesteins veizeichnen wit eine weisset, Chlorit fùhtendei und schon auf. Seine eingestreute tuffogene (?) Lage, dient, Série der Lacs de Fenêtre bis hinunter nach Planavalle. Es handelt sich hierbei cm mâchtigen Chaiaktei an, indem bis 1 beigenden, kohligen nicht aus triadi¬ Aroley-Serie entsprungen sein dUrften. cm Anthrazitlinsen nehmen deutlich einen nahezu monomikten giosse Matrix schwimmen. Anthtazitkomponenten In dei Gegend in einei Quaizkômei und Muscovit¬ dei Pointe Rousse und zwischen Pain de Sucte und Mt. Fouichon sind solche Anthrazitlinsen zwischen Piasinit- odet Albitphyllitlamellen zu cm-dicken, feinkôi- nigen Lagen, die dann einen chataktetistichen Stahlglanz annehmen, ausgewalzt worden. Als vôllig idiomorphe Neubildungen in diesen verschieferten Gesteinen treten von einem stiahlenfôimigen Rutiigurtel umgebene Titanitkristalleide auf. Die in dei Peula-, Matmontains- und ttigen Sericit-Chloiit-Albitphyllite Schiefet-Quatzit-Seiien aufgefundenen, tôtlichen bis gtUnlichen, feinstblâtautigenen PytitwUifeln (D bis 3 mm) sind auch hier wiedetum mit giossen ange- tioffen woiden. RUckblickend aebmen wir noch einmal Notiz Gehalt det Neubildungen Hâmatit und wie Albit vom uber die ganze sedimentâre Série ausgebreiteten relativ hohen (bis 30%), Chlorit (bis 30%), Turmalin, Zirkon, Rutil, Pyrit, Titanit, Apatit, Stilpnomelan. 3.2. DIE "ALLOCHTHONEN" OLISTOSTROME Vielfach sind schwarze Sedimentationsiaum dehnung und Ttiasquaizite miteinandet veieinigt. kônnen bis 40 m mâchtig Die schwaizen blastische Kaibonschiefer sind kompakter und homogener, sowie weniger kôrnig als die litholo¬ Graphitgehalt gleichmâssiger Uber das mehr oder weniger homôo¬ QuarzgefUge (D 0,05-0,2 mm) verteilt, und neogene Albitbildungen treten zurUck (um 1%). etwas mesozoischen Schiefer. Der grUnen Blâtterquatzite sind in dei ist Regel ziemlich Katbonschiefetn und den Triasquarziten wiid nie giôsset als Minetaikomposition : 55-70% Quaiz, homogen ausgebildet. 2 m. 20-30%Sericit, 10-20% I.a. handelt Chlorit (Pennin) Ihre Mâchtigkeit sich hierbei es zwischen den 10% Albit. ,Vo dei und den "quaitzites feuilletés quarziten sind auch Phengitblâttchen gânzlich verschwinden, stellen wit eine Abwandlung aigentés" fest. In unmitteibaiem Kontakt mit diesen veischiefeiten Chlorit-Sericit Biidungen gestossen. Im Falle werden sie dungen (P. FRICKER, 1960) gedeutet. problematischen permische und verzwickten Derivate einesteils massiger : von von Die R. aufgefunden Chlorit TRÛMPY (1954) Sericit "Néopermien" Ophiolithe spilitischer denn es besteht die spilitischen Ophiolithlagen, Môglichkeit, andernteils von dass sie tuffogenen und Quarz beigemengt. Auf der Bernhard-Decke Natur oder als nach dem Alter und der Genèse dieser Gesteine Lôsungsversuchen, Mikioskop 10-20% sind akzessorisch und im Niveau des als worden. Unter dem 30-40%, idiomorpher Gestalt, Schiefer-Quarzite Frage Textur 20-40%, Albit Calcit und Turmalin, aile in sind wir in der Série der ersten mit fast folgendeimassen eingeschâtzt 10%. Titanit, Zirkon, Rutil, ahnliche - eigentliche GtUngesteine wiid dei Mineiaibestand folgender Chloiitgehalt Gesteine um meiklich abnimmt und die akzessotischen zu Die in den weiden. Ihie sichtbaie lateiale Aus- etteicht hie und da 150 m. gisch gleichartigen Die Karbonschiefer, Obetpeim-Quarzite eingeglittenen Schichtpakete tuffogene verlangt Bil- nach recht metamorphe, ober- Sedimenten oder dann von rein chemisch-mechanischen Sedimenten Hypothesen kônnen nun aber in den von besonderer chemischer Zusammensetzung reptâsentieien. Die gleichen alpinen Zyklus verlegt werden, wobei die gegebene Situation im vorliegenden 67 Fall darauf hinweist, dass ein Obeipetm-Triasquarzit-Olistolith auf einer spilitischen Ophiolithlage gegen das Becken- innere getiagen wotden wâie. Dass direkte Kontakte zwischen den St-Rhémy, eine solche wo marmotisiett wotden Ophiolithen und den Olistostromen existieten auf Anisian-Kalken, die in einer Giungesteinslage ca. kônnen, 10 cm eikennt man am Colle di dicken Kontaktzone stârker aufliegt. sind, Die Ttiasgesteine (Quaizite, von den eher anisische Kalke und heteioblastischen, gleichalttigen besonderen Meikmale. Dasselbe gilt Dolomite), die Schichten der schon recht homôoblastisch sind und sich dahei Digitation von Moûtiers unterscheiden, zeigen keine auch fUr die Rauhwacken. 3.3. DETAILPROF1LE, FAZIES, MACHTIGKEIT Die nachfolgende biet piaktisch Baltea sind Piofilseiie soll einen Eindtuck dei einem unentwiitbaren nui aus hauptsâchlich es Wechselfolge und dei Mâchtigkeit der in unserem engeren Ge¬ "Praeflyschkornplex" aufgebauten Digitation geben. Nôrdlich der Dora Albitphyllite die sind ; die Kalkschiefer massgebend beteiligt und Quarzite, spielen nui eine die neben den Tonschiefeifolgen unteigeoidnete am Aufbau der Einheit Rolle. Im Gebiet des Kl. St-Bernhard Mâchtigkeit zu, und die Tonschiefei tieten statk zutUck, wâhienddem die Quarzite und Albit¬ phyllite volumenmâssig noch ungefâhr die gleiche Bedeutung haben. Die Konglomerateinschaltungen sind i.a. regelmâssig Uber die ganze Série verteilt. Dies gilt auch fUi die Ophiolithmassen. Immeihin lassen sich von N nach S diei nehmen letztere an Zentien fixieien ophiolithteicheie Sattel zwischen Pain de Sucre und Mt. : Fourchon, Costa Setena-SW-Flanke des Col Serena und das Gebiet der Pointe Rousse-Mt. Mitavidi. Piofil vom P. 2823 bis Col Fenêtie 1. Ca. 5 2. 12 3. 5 5. 8 sandige, tonige Schiefer sandige Kalkschiefet. m m 4. 60 Wechsellageiung 6. Ca. 1 m und quarzitische Sandsteine, Phyllite. GtUngesteine. cm m 7. 20 Tiiastauhwacke mit reliktischen Dolomit- und Kalkmarmoten. m von Quatziten und Phylliten. GtUngesteine. m Wechsellageiung von tonigen, sandigen Schiefein, tonigen Quarziten und Phylliten; Anthtazitschmitzen. 8. 12-20 mâchtiget m Olistolith mit (von unten nach oben) Katbonschiefern, Blâtterquatziten und Triasquarziten. 9. 30 10. 3 m m gtobkôrnige Quarzite. kalkige, tonige 11. Ca. 80 m Wechsellageiung Wechsellagerung m Wenig Phyllitlagen 13. Ca. 8 14. 22 m von tonigen, giobkômigen Quarziten, und Tonschiefern mit wenig tuffogene Albit-Chloiit-Calcit-Bânklein. Anthiazit. Darin das S.66 beschriebene Phylliten. 12. Ca. 130 Sandschiefet. ; von sandigen Tonschiefern maimoiisieite Kalke und Dolomite m sandige und tonigen, quaizitischen mit sauten Sandsteinen. Anthrazit. zusammen Ophiolithen. ' Tonschiefet mit Albit-Chloiit-Calcit-Bânklein. Piofil Mt. Fourchon-Pain de Sucre 1. Metet Rauhwacke mit Kalk- und Dolomitielikten. Einige 2. Ca. 3. 12 5 m sandige m Wechsellagerung zitschiefern, 4. Ca. 2 Kalkschiefer. mit m saure 5. Ca. 16 m fern und von verschieferten Quarziten und schwach karbonatischen, tonigen Quar- wenig Phylliten. Ophiolithlage. Wechsellageiung tonigen von sandigen, tonigen Kalkschiefern, sandigen, kalkigen Quatziten mit einer Konglometatlage an Tonschie¬ der Basis. Anthrazitlinsen in ditektem Kontakt mit den Kalkschiefern. 6. Ca. 60 m chen bis 5 anstehen, 9) Der 68 Wechsellagerung m mâchtige, vergesellschaftet Begriff "saurer Ophiolith" von tonigen Quarziten, Albitphylliten und Ophiolithlagen, mit wel¬ ungefâhr in der Mitte der Wechsellagerung reine Titanit quarzite, die sind. wird im III. Teil "Die Ophiolithe" S. 93 erlàutert. 7. Ca. 2-3 8. 25-30 sandige, m seticitreiche Kalkschiefet. Wechsellagerung von Albitphylliten, tonigen, giobkômigen Ophiolithlagen. Ditekter Kontakt von Anthiazit- und Albitphylliten, m 9. Ca. 50 sandige Tonschiefer, m Calcit-Lage, darin die auf S.66 damit veibunden eine 1,5 m beschriebene 1 Quatziten und mâchtige m wenigen Albit-Chlorit- mâchtige Ophiolithlage. Mehiere Anthtazitlinsen. Profil Colle di St-Rhémy-Testa Cievacol 1. 3-5 2. 30 sandige m Tonschiefet bis und Olistosttomen ten 3. 30 Rauhwacke mit Kalkmaimoi-Relikten. m Olistolith: mâchtiger m Tonphyllite Einlagetungen mit von Anthtazitlinsen, Albitphylli¬ Ttiaskalken, von Rauhwacke, Fetzenkalke und Dolomite. In direktem Kontakt mit diesen Kalken eine 1 m mâchtige Ovaiditlage. mâchtige Wechsellageiung von sandigen Tonschiefern, tonigen Quatziten und Al¬ bitphylliten. Veieinzelt eingestieut sind : sandige, z.T. konglomeiatische Kalkschiefer, An¬ 4. Ca. 120 m thtazitlinsen, 1-4 Grauwackelagen 5. Ca. 20 mit mâchtige Ophiolithlagen, von tischen Kalkschiefein mit (Konnte ebensogut 10 m sandige 8. 10 m schwach 7. 9. Ca. 100 von 11. Ca. 20 m wenigen Lagen von dei von Konglomeiat-Setie sein.) Albitphylliten. sandigen Tonschiefern, Quarziten saure Ophiolithlagen sowie von sandigen cm m m 17. Ca. 20 schwach m m tonige, konglomeiatische "knollige" Albitphyllite. Wechsellageiung mâchtiger Albitphyllite Kalkschlefei mit Dolomit- und Kiistallinund Albitphyllite. von m Wechsellageiung vom von sandige Ophiolithbânklein dei Costa di Seiena m aus tonigen Quatziten und Ophiolithlage Albitphylliten, Quatziten Tonschiefet bis sauien tonige Quaizite. (Kooid : Einlage¬ Folge liegt ein 525000/747500/2600) brecciôse Rauhwacke mit Kalkmaimoi-Relikten. Wechsellageiung von sandigen Tonschiefern, Albitphylliten An dei Basis schwach kaibonatische m Tonschiefern. sandigen In det Mitte dieseï m mâchtiger Titanitquaiziten. und die bekannte Albit-Chloiit-Calclt-Schiefeibank. m m wenigen Ophiolithen. 1. Ca. 10 4. Ca. 30 und mit weissen und 2. Ca. 25 3. 4 mit Rauhwacke, Ttiaskalken und Dolomitmatmoien, dicken Aikosen und Anthtazitlinsen, m sandigen Tonschiefern mit einet 1,5 21. Ca. 35 von Quaiz. mit Anthtazitlinsen. Typus Pointe Rousse. Olistolith? Gneis an Kalkschiefein mit einei Die Knollen bestehen aus rôtlichem Olistolith bestehend m 22. Ca. 70-100 Profil sandigen ; Anthrazitlinsen. 20. Ca. 10 tungen die mâchtige Ophiolithlage. Albitphyllitiagen 19. Ca. 4 Darin Kristallingruslage. sandige, konglomeiatische Kalkschiefet m 18. Ca. 10 Albitphylliten. und sandige, tonige Kalkschiefet, Tonschiefern und komponenten. Eingelagert: Geiingmâchtige Quaizite 16. Ca. 2 konglomeia- Seticit-Quaizite. m 15. Ca. 80 Kalken und Aikosenlage. mit einei einer von sandige, 14. 20-50 Kalkschiefein und Albitphyllite Ubetleiten. Wechsellageiung Einlagerung 13. 40 metamoiphe konglomeiatische, sandige Kalkschiefet. Wechsellageiung m m 12. Ca. 15 konglomeratischen, sandigen teils sandigen, gebankten, konglometatischen Tonschiefei mit Albitphyllite m tonigen, eingewickelte Schuppe eine lateial und vertikal in 10 und schwach tonigen Zwischenlagen. Anthrazitlinsen, normale und 10. Ophiolithlagen Tonschiefern. Wechsellageiung m saure Dolomitgerôllen. Wechsellagerung m sandigen 6. 30 m Olistolith von Wechsellageiung und Sericit quaiziten. Tonschiefet. dolomitischem Tiiaskalk. von Seiicitquatziten, Albitphylliten und Tonschiefern bis Tonphyl- Eingelagert: sandige, konglomeiatische Kalkschiefet, die vettikal und lateial in Seiicitquaizite Ubeigehen. Komponenten : schwach sandige, mittelkômige Kalke, Anthtazitlinsen. liten, 5. Ca. 5 m konglomeiatische!, kristallinet Gtus, Aikosen und Quaizite. Eistete leiten ohne Sedi- 69 mentationslUcke in dunkle, 6. Ca. 50 sandige, metgelige, konglomeiatische Kalkschiefet Uber. Komponenten: mittelkômige, dunkle, schwach kristalline Kalke der Trias. dichte Dolomite und dicke von Sericitquarziten, Albitphylliten, schwarzen, siltigen, grasandigen Tonschiefern. Eingelagert sind Anthiazit- und 40 cm Wechsellagerung m phitreichen Schiefern und Ophiolithlinsen. 7. Ca. 40 m graphitieiche, sandige 8. Ca. 10 m grobkôrnige Quaizite Tonschiefet mit Anthtazitlinsen und bis Giobaikosen mit die besonders gut dutch Fâltelung, 0,5-2 cm dicke Kreuzschichtung -lagen. und synsedimentâret Anthrazitkôrner-Lagen gezelchnet ist, sillaitige, konkordante, 1 m mâchtige Ophiolithlage. Wechsellagerung von sandigen Graphitschiefern und tonigen Quarziten. Anthrazit¬ Das unteie Diittel enthâlt eine 9. Ca. 20 m linsen. 10. 4 m 11. 20 grobkôrnige Quarzitlage. graphitieiche, sandige Tonschiefet m 12. Ca. 2 m 13. Auf dem 3 m mit Anthrazit- und Ophiolithlagen. mâchtige Ophiolithlage. Ophiolith aufliegender (odet Schuppe ?) bestehend Olistolith Rauhwacke und wiederum 5 m Triasquarziten, 1 aus Blâtterquarziten m 6 m und Triasquarziten, einigen Metem schwaizen, sandigen Tonschiefern des Kaibons. Piofil P. 2477 obeihalb Rantin gegen E. vom 1. Metet Rauhwacke. Einige 2. Ca. 30 teils m konglomeiatische, sandige, metgelige Kalkschiefer mit eingestreuten karbo- natischen Quarzitbânklein. 3. 130 Wechsellageiung m und bitphylliten von sandigen grobkôrnigen Tonschiefern bis Quaiziten. Eingelagert Tonphylliten, tonigen Quarziten, sind noch 20-120 cm dicke Al¬ Ophiolith¬ linsen, sandige Mergelkalkschiefer mit Anthtazitlinsen. 4. Ca. 50 Wechsellageiung m tonigen, von Quarzitlagen, Albitphylliten und san¬ dieser Folge stecken bis 7 m mâchtige seticitischen digen, schwaizen, graphitreichen Tonschiefern. In Prasinitlagen. 5. Ca. 12 m mâchtiger Olistolith, Kaibons, Blâtterquatzite 6. Ca. 4 7. Ca. m sandige 12 m 8. Ca. 4-5 und 6 von unten m : sandige, schwaize Tonschiefer des Triasquarzite. Tonphyllite Tonschiefet bis mâchtigei Olistolith, nach oben bestehend mit Anthrazit- und aus Albitphyllit-Einlagerungen, Tiiasquarzit und Rauhwacke. mâchtige Ophiolithlage (Prasinit). m 9. Ca. 4 m kaibonatische, tonige und gtobsandige Gtauwacken mit Kiistallinkomponenten. 10. Ca. 3 m staik ausgewalzte, sandige Tonphyllite. 11. Tiiasquatzite. Piofil am Bach der 1. Schwaize, 2. Ca. 6 Col Setena gegen Rantin fliesst vom m sandige wild Tonschiefet mit : Ophiolithlagen. veischuppte Quarzite und Kalke der Trias, Olitstolith? 3. 1 m schwarze, sandige Schiefer. 4. 1 m Rauhwacke. 5. Ca. 20 6. 3 9. m Trias quaizite. Olistolith? sandige Tonschiefet mit wenigen Albitphyllitlagen. feinbankige Triasquaizitlage. Olistolith? Ca. 25 m schwaize, sandige Tonschiefer, die teilweise schwach auch Dolomit-, Kalk- und Quarzgerôlle enthaiten, Triasquarzite, die gegen oben in Blâtterquarzite Ubergehen. 7. 4 8. m m karbonatisch sind und dann 10. Schutt. Karbon? Piofil unteihalb Rantin : (Kooid. 520000/726250/2143) 1. Schwaize, sandige 2. Ca. 15-20 m Schiefet mit grobkôrnige und Ophiolithlagen, grobschichtige, Quatz- und Ttiasquaizitgetôllen. 70 Beide sind schwach karbonatisch. schwach tonige Grauwacken mit Kristallin-, 3. Ca. 35 4. Ca. 3 5. Ca. 10 schwarze Tonschiefet mit Anthtazitlinsen und m getingmâchtigen Ophiolithlagen. Triaskalke. m Albitphyllite grobsandige, schwaize Tonschiefet. 6. Ca. 5 m Triaskalke. 7. Ca. 2 m schwarze, sandige Tonschiefer, schwach karbonatisch. 8. Ca. 7 m 9. 1 m m und schwach rektistallisierte Triaskalke. mittelkômige, schwarze, sandige Tonschiefer. 10. In nachstehendet Reihenfolge nach oben von unten : Ttiasfetzenkalke, Tiiasquaizite, Blâttei- quarzite, Kaibonschiefer. Profil Ubei Alpe Casa Bianca (Planavalle) : 1. Schutt und 2. 6 m Moiânenbedeckung. sandige, tonige Schiefer mit geringfUgigen Ophiolithlagen. Triasquarzite mit wenig Blâtterquatziten an der Basis, 3. 5 m 4. 9 m dolomitisierte Kalke der Trias. 5. 4 m sandige 6. 4 m Triasquarzite in Wechsellagerung 7. Ca. 7 Tonschiefer und Albitphyllite vetschieferte Quarzite und m mit Ophiolithlagen (20-60 cm). mit Quartzites feuilletés. tuffogene Schiefer mit wenig mâchtigen Anthrazitlinsen (2-10 cm). 8. 3 m Triasquarzite mit Quattzites feuilletés. 9. 4 m Rauhwacke. 10. 20 Wechsellageiung von giobkômigen Quaiziten Ophiolithlagen (ca, 1 m) und Anthtazitlinsen. m 11. Ca. 2 m Blattetquaizlte 12. Ca. 1 m Rauhwacke. 13. 6 m Fetzenkalke hellei 14. 2 m helle Dolomite. und darUbet 1 m und sind Triasquaizit. Anwitterung. 15. 25 m kristalline Kalke mit Dolomitschlieten. 16. 13 m sandige, schwarze, graphitreiche Tonschiefer. 17. 12 m Triasquarzite. 18. 25 m sandige, 19. 18 m Triasquarzite 20. 40 m sandige, graphitreiche Tonschiefer. Karbon, 21. sandigen Tonschiefern. Eingestieut schwarze Schiefer und Albitphyllite mit Anthrazitlinsen. der axialen Karbonzone. axiale Kaibonzone. Ruitorgneise. 3.4. ZU DEN ABLAGERUNGSBEDINGUNGEN Die posttriadischen Schiefer- mische oder Folge aus, was und Sandsteinsetien det besonders klar Albitphyllite Ubergehen, dokumentieren. Etst im jUngsten dUnnschichtigen tektonische Differenzialbewegung und knoUenfUhrenden Kalke der fâllungen ruhigere tonigen Quaizitlagen). stark Guglia die lateial auf wenige wiire und Metet in athyt- Quaizite Sedimentationsverhaltnisse ein NatUtlich ist die d'Hermite utsptUngliche Abfolge sind die (Kl. St, -Bernhard), (Wechsellagerung schwaizen, die als Zeugen von auch durch die quarzatmen, kristallinen fast tein endogener Kalkaus- anstehen. Btuchiand eines Ttoges abgeglitten votaussetzen, leicht eiklâien. Nach einer Eugeosynklinaltroges Ophiolithlagen resp. extrudiert sind, laktei des Schichtveibandes sowie das Entstehen dei setzen. Veisoyen zeichnen sich durch eine gestôrt wotden. Einzigaitig Wenn wii die Anwesenheit det Olistostiome und der abhanges, des Mit Ausnahme det Kalkschiefet sind die Sedimente tein detiitisch. Teil det Série stellen sich etwas Tonschiefern und Dig. einige wenige Kalkschieferlagen, von in der TUrkei wâre der E. den Olistostiomen dei Digitation inteipietieien, dass kônnen wir uns den praktisch sie an einem steilen reinen detritischen Cha- die einen sehi kutzen Ttanspottweg KÛNDIG (1959) entworfenen schematischen Daistellung Ablagerungsraum Riesengetôlle vom dahin Anthtazitkonglomeiate, auf welchem eine bleibende Akkumulation Die Olistostiome und die so in dei unseies Schichtveibandes infolge Weggleiten Konglomeiat-Seiie am unteien des Materials untetdtUckt dei Digitation eines Ende des Steil- wiid, anzu- det Piètre Avoi sind mit Versoyen mechanisch entstehungsmâssig veiwandt. Beide dUtfen als "cata- 71 stiophic eugeosynclinal sédiments" mit alleidings veischiedenem, tiachtet weiden. Wâhiend im Gebiet det heutigen anstehenden rôlle, Blôcke und Olistolithe der triadischen und liasischen wurden sUdlich det Linie Pain de Sucie-Mt. damaligen dei Katbonatgesteine Fouichon, also dort die wo Digitation die Olistostrome recht des Veisoyen gegen N., d.h. doit, und dass spârlich werden, Katbonschiefei handelt. Die Grosszyklische es wo Gliederung det noch nur Dig. Dig. Teil des "Flyschkomplexes", Psammite und (inklusive Grossgerôlle) abgelagert wurden, spielen Schichten mit gibt Rolle. Es Verschiedene 2. Gleiches Môglichkeiten, Liefergebiete (wie schon Nâhrgebiet und kiistallinem Substratum sowie die tieferen dei Piene Avoi wieder einstellt, und dies - Vatse-, Peula-, Aïoley-, Marmon¬ nun im obeien nun W nach E zu erklâten von und zui Digitation dei Pierre Avoi, unteien Uberwiegendem Karbonatsgesteins-Detritus mit des Versoyen Dig. ehet die psammitisch-pelitischen mâchtigeren Teil - eine fUhiende : angetônt), Digitationen von det aus Veisoyen hauptsâchlich des Dig. Resten wenigen von Liefergebieten gespeichert aus Mitteltrias- und Falle, Untettiiasquaiziten, Kaibonschichten Liasgesteinen bestanden, worden wâren, die in karbonatischen Gesteinen bestanden hâtten. Im anderen Ablagetung in erster Liefergebiet. Im eisten Falle hatte das aus diesen Wechsel Psephite in der spâilichem Kaibonatsgesteins-Detiitus zwei L lich fehlt, Auffallend ist die Tatsache, Konglometat-Setie dotniniert, d.h. also, in welchei votwiegend, und dies hauptsâchlich im in welchei die Ge¬ Ablageiungsiaum gelangten, tains-, Christophe- und Malatià-Setie ist hiei nicht mehr vorhanden und im Gegensatz mâchtigeren hauptsâchlich Unteitiiasquaizite, Blâttetquatzite um Moûtieis: von Festland der Pierre Avoi abgetiagen. sich auch die sich dann vom in den Digitation Linie Anthrazit fUhiende Kaibonschiefei und Sandsteine sowie Kiistallin dass in der Eiosion ausgesetztem Edukt be¬ Konglometat-Setie bei gleichet wâhienddem Weise odet sogar mehiheit- gleichem Nâhrgebiet, hat zut Zeit dei Konglometat-Seiie-Aioley-Serie im Raume der Digitation des Versoyen nur lokal und eist noch weniget typisch eine gleichaitige, giobpsammitische-psephitische Sédimentation statt gefunden, Eine Paiallelisieiung dei dièses âltesten Teils des Schieferverbandes mit den beiden genannten âusserst gewagtei als die Paiallelisieiung der schwarzen Tonschiefer, Quarzite zite resp. mit der Marmontains -Série. Zur Zeit dei karbonatischen post-weifenian Bildungen, und zur Serien ist dahei Phyllite mit dei Seiie dei Schiefer-Quar- und Konglometat-Seiie-Aioley-Serie Zeit dei daiauf die Karbonschiefer und deren kristallines Substratum des konglomeratischen folgenden wâren dann worden. In diesem zweiten Falle abgetragen hauptsâchlich die "schwaizen" Seiien die Tiiasquaizite, muss die Digitation Versoyen selbstverstândlich die landnâheste Bildung darstellen. 3.5. ZURALTERSFRAGE Das, nach der Meinung aller Autoten, vottriadische Alter des Eduktes det Gneise dei Pointe Rousse gilt als (Verwitterung der Individuen und und Feldspâte Zeisetzung gestellt, geologischen unter von diesen Kalkschiefern gleichen sie, gehôren, dass auf Gtund der giossen in den Lias zu grôssten Anhaufung liegenden Ophiolithmassen so Analogie eure") zui Kaibonzone grôsseren Digitation gemacht, ordnet er Gegend des Col vom Kl. St-Bernhard liasisches daher dem frUhen Lias oder der oberen dass die Belemniten fUhtenden Schiefei nicht dass das Gewicht der Belemnitenfunde mit den sUdlich dei dieser Schiefet im Gebiet des Veisoyen selbst. wegfâllt. die piemontesischen Ophiolithmassen Immeihin GtUngesteine glauben dieseï zui auch Digitation getechneten Streifen zur Decke der Brèches TRÛMPY und P. FRICKER einen de Tarentaise schmalen, vorhei geschlagen (als "digitation supéri¬ und fUr deien schwaize Schiefet Kieidealter angenommen. lithlagen, welche in der Kalkgerôlle Dig. von der Trias in Anthiazit fuhrenden Tonschiefern und Moûtieis hôchst wahischeinlich charakter des Schichtverbandes machen ein palâogeogtaphischen Erwâgungen dazu, fei-Quarzite gen. Dièse die mit den Maimontains-Schichten Ùberlegungen - welche zui verhâltnismâssig junges konglomeratischen die oberen Pattien mit dei Série der Schiefer-Quarzite allerdings soyen etwa in die mittlere Kreide verset zen. 72 gesichett, zu stellen seien. Die sicheien Dolomit- und und Teil der giôsste Im Gebiet des obeien und mittleren Walliser Val Fenet haben R. meist Quarze und det Albite Belemnitenfunden fur die Kalkschiefer Trias zu. G. und P. ELTER haben im Jahie 1957 klai tektonischen Einheit 5 Rektistallisation det Karten wird der mit Ausnahme der H. SCHOELLER (1929) nahm auf Giund Alter an. Die (?) Muscovites). des Auf allen bis jetzt erschienenen de Fenêtre ins Karbon des Muscovites Bildung zu veiglichen, Kteidezeit Altet Grauwacken, plausibel. Wii neigen aus lithofaziellen Konglomerat-Setie und Anderseits haben wit die Série dei Schie¬ welche Ubet den orbitolinenfUhrenden ailes andere als Ophio¬ extrudierten, und der Praeflysch- Partien der Basis mit det parallelisieren, die beweiskrâftig sind - Aïoley-Kalken lie¬ wUiden also die Schiefet des Ver¬ 3.6. ZURABTRENNUNG DER DIGITATION DES VERSOYEN VON DERAXIALEN KARBONZONE des "Kaibons" von Flyschspanes und Konglomeiat- Auf Gtund eines ein wenig das Faisceau de Salins det Digitation reihte R. BARBIER (1948) S. 134): "Il que des lames isoclinales de divers , n'y a le Houillei et tants", und indem schlâgt ei Kaibon ? ceau die annimmt, dass dièse Zone Région Gesteine dei - et le Permien, le Lias ; le .... et de Salins zu. Dabei sind zut Nummulitique Hauptsache nicht Moûtiers in die Grosseinheit gleiche zu nennen pflegt zu dei stellen. Auch bei auf veimeintliche - Digitation flyschaitigen Schiefetkomplex asischen tei Foim zuweisen ligen und det sich sUdlich eikennen, wiedei Faisceau de Salins suchten, (1948, calcaires du Tiias aufgebaut zugeordneten Lias-, von wii voiwiegend und Kalkschiefer des nicht zum - dem Fais¬ die diesen Schiitt ver- heiaus vetanlasst, die Eiwâgungen zusammen wiid, Trias- und Bouig St.-Maurice) Eiwâgungen, lithofaziellen impot- Digitation mit der von mit Ausnahme dei nach allen Flysches, wie sie BARBIER bei In Wiiklichkeit aber Kaibon, sondem gehôren einem zu die postli- den wit im Gebiet des Kl. St-Bemhatd in leicht modifizier- , davon, untei ? det Noimalisieiung lithologischen Fazies, Wii vetweisen auf die Diskussion S. (1948) foitpflanzt. R. BARBIER von (westlich dei Piene Avoi u.s.w. et votcainischen Gesteinen ptaecamische Schichtglieder. Anthrazitlinsen duichsetzten Quarzite und Tonschiefet von aus analogisieien ist, zu weitei ausfUhrt et fotment que des lambeaux tiès peu ne nui von uns stossen Ubeigehenden Konglometate Seiten in andeie Gesteinsaiten Moûtieis Zwischenglied des Veisoyen Ubei das Villette zu. Indem sondem lithofazielle tektonische, etwa und auf Giund eines im Westband von Zone des Kl. St-Bernhard anlassten. Nôrdlich der Dora Baltea wurden wir abei ebenfalls Digitation denjenigen Moûtieis von des Roc de l'Enfei-Les Deux Antoines es Moûtieis, von tenains, où prédominent les quaitzites damaligen H. SCHOELLER (1929) dei von obeihalb H. SCHOELLER anstehenden Liaskalkes, det mit in den in welchei wii nach- 44, dass die Anthrazitschmitzen nicht als "Leitfossil" fUi Katbonaltet anzusehen sind ; bei vielen koh- Gesteinen der Dig. Versoyen handelt des es sich um "regeneiiettes Kaibon" vielleicht kietazischen jUngeren, Alteis. Auf Seite 92 schreibt P. FRICKER (i960) R. TRÛMPY und mir den in schlecht "Auf Gtund auch im Kaibon GtUngesteine und dass damit : ... etscheint aufgeschlossenen Gebieten, wo eingeschaltet sind." keine uns GrUngesteine die Annahme vom auf, dass Veisoyen handeln es im Karbon eine hiesigen fiaglichen sich bei den nicht woiden sind, unbedingt damit gleichzusetzende det Giande tungen von det und diângt Digitation DIE DECKE DES PAS DU ROC Moënda, einer Teildecke der Decke des Pas du Roc in Savoyen eigentlichen Subbiiançonnais, paiallelisiett. Hangendes. Sie beschieiben Dig. des Veisoyen) mit det (s. R. BARBIERS, 1948), also von unten Die Belemniten fuhrenden Schiefer stellen sie den Mittellias- bis dei Giande Moënda in Fiankieich wie sie z.B. vom Jahie 1960 veilângeit Gegend nach NE, indem die in der dazugeiechnet nach oben Einlage- von am Wit selbei haben am Mt. Fouichon existieten, d'Arpi det Mt. Laityte die Obeitiiasbieccien, aufgefunden. G. ELTER dièse tektonische Einheit La Thuile und der Testa Doggeibildungen von det Testa dei Chaigeui weitei anstehenden kristallinen Kalke und Dolomite weiden. Hiei fehlen juiassische Gesteine. Ober La Salle (Challancin) tauchen ein letztes Mal helle, gelbliche, schieferige, zwischen diesen vielleicht obertriadlsche Dolomite inmitten Tiiaszug und det Digitation (1960) Schichten dei "axialen" Kaibonzone ben indessen gegenUbei. den Pyiamides Calcaires odet an In seinet Aibeit (1950) folgt dunkeln Kalken und schwaizen Schiefein in Obetiiasdolomiten sowie Rhât- bis Untetliaskalke und Kiesel- kalke als deien Digitation angehôien die Série Schiefeikomplexes G, und P. ELTER (1957) haben die Zone des Kl. St-Bemhard im engeien Sinne (ohne mit einei Einheit des von muss. D. Digitation Haltung, darstellen wUtden. Dièse Unsicheiheit die Série des um dass ein Teil dei Ubiigens vôllig beiechtigt ist, gibt et Mit dieseï schwankenden Ûberraschung Schichten ausgeschlossen, in Witklichkeit beteits dem Karbon Tiiasgerôlle gefunden doch eineiseits zu, dass Ubei den Schiefet-Quaiziten eine nicht dass andererseits es Schiefet-Quaiziten zugeoidneten Gesteine eher, dass es sich hiermit darin Gneislamellen gefunden um von von sandigen Tonschiefern auf. Eingeschaltet Moûtieis (zona délie Btecce di Tatantasia) zeichnet G. ELTER dei Beinhaid-Decke Elemente der an Digitation (zona perma-ca.tbonifeia "assiale"). des Veisoyen handelt, Wir glau- zumal A. DEBENEDETTI hat. 73 DIE "AXIALE" KARBONZONE E. 1. Allgei.ieines sich, direkt auf den Elementen Die axiale Kaibonzone dei Beinhatd-Stiin erstreckt taise und dei Decke des Pas du Roc aufliegend, "Zona bezeichnet; Vanoise-Mt. Pourri, wobei renzierte In dei fran- verwenden den Ausdruck (G. ELTER, 1960) Unterlage (migmatites strato'ides) gressiv Liddes das (1 meint, - et (1947-1958) die Abtiennung dei Zone Houillète im oder als ôstliche und damit stellt Doifes, ei ches Voikommen von an von dei Pass-Sttasse) weiden ebenfalls sich ehei gegen die und "zone Vanoise-Mt.Pourri" - unbedingt hard-Decke s.s. nicht der Zone von Sapey-Gneisen F. ELLENBERGER im Kaibon von ausgeschiedenen als eine Art DarUber angesehen, eben solchen ihm von Schwellenzone, und die Sapey-Gneise dei axialen Karbonzone Stephano-Petm Néopermien. Voikommen km obeihalb des von fur das Petmokatbon det einen und die kristallinen Schiefet det andein meiklich diffe- Sédimentationsverhâltnisse, aber ungefâhr gleiches Altet annimmt. Die Gneise werden als von liegt Ruitor- Migmatit-Sill diskordant und Nendaz und in der tians- Gegend ELLENBERGER zitieit. G. ELTER von (1960) in "zone houillère" piopagieite Zweiteilung dass die tektonische Gienzflâche zwischen der axialen Kaibonzone und der Bemals Dislokationsflâche erster beweiskiâftigen Argumenten fUi die Ordnung Stellung zu betrachten sei. Ebenso verneint det Ruitoi-Gneise als noimale er Unterlage jeglides an- Schieferkomplexes. thrazitreichen Zwischen der Rhône und der Zweiteilung, Zweiteilung Landesgienze die ebenfalls tiefere Teil eher als Dièse die Italiener Alpen. permocarbonifera assiale". F. ELLENBERGER diskutiert in seinen Publikationen einer Rhonetal sUdwârts bis Uber die Cottischen vom zôslschen Literatut wird sie als "Zone houillère" det Decke dei Bièches de Taren¬ von ist die axiale Karbonzone aufgegilffen P. FRICKER Subbiiançonnais -Elément, dei hôhete kann in unserem N. OULTANOFF und R. TRÛMPY (1954) wuide, unteizogen worden. Dabei wird der tektonisch Teil dagegen .als Briançonnais-Element angesprochen. Gebiet nicht mehi postulieit weiden, Synklinale eiwiesen, und zudem beziehen sich dièse eine isoklinale von denn sie hat sich sUdlich det Gienze als Benennungen ehet auf postladinische Faziesbe- teiche als auf tektonische Einheiten. II. Die Ru i tor-Gneise und die hangenden Schief ergneise a) Allgemeines Dass die Ruitoi-Gneise nftidlich dei Dota Baltea, obeihalb le zwischen Col Seiena und Col Cittin Geologica d'Italia (1 Noid-Occidentali (1 : : zut 100'000, 1912) 200*000) Testa di Seiena und noch auf noch auf iigend deijenigen Champ, zui von den Court de Bai aufbauen und dass sie sich Punta Valletta F. HERMANN auftUimen, (1937) : Caita ist wedet auf dei Caita Geologica délie Alpi einer anderen, âlterea Datums veimeikt worden. Erstmals hat sie F. ELLENBERGER unmittelbai nôidlich dei Dota Baltea eiwâhnt. Es kann nicht vollstândig b) zu unsetet zu den Kristallinkomplex beatbeiten. Deshalb beschiânken wir uns auf die der Ruitor-Gneise genetisch Beschreibung einiger typischen und petiographisch Gesteinsarten. Die leukokraten Gneise Voiwiegend an gei bis schwach dei Basis des schiefetigei Mengenveihaltnis 74 Aufgabe gehôren, der Komplexes fotmen und teils Alkalifeldspâte) die leukoktaten Gneise 2 flatschiget : - 10 m dicke Textui, Ihi Mineialbestand ist kompakte Lagen fast folgendei (angeotdnet rnassi- nach dem Alkalifeldspat 64 60 55 53 50 40 35 28 10 10 8 7 Quaiz 12 35 20 22 25 44 30 15 35 22 15 40 10 11 8 4 6 7 20 3 30 9 15 40 25 7 3-4 12 1 1 Albit 8 Muscovit Chlorit 838 - 2-213- - Biotit Sericit 2-- Klinozoisit Titanit - Phengit 2 sich in den meisten Fâllen es bei die letzten viei Kolonnen det Zusammenstellung nach den Veibandsverhaltnissen durchaus Die bis 5 mm Alkalif.eldspâte grossen delt. Bei gut eihaltenen Individuen, die ansonst von scher Der Wie Apatit. zeibrochenet, und nie und da Beanspruchung einen 2-achsig positiven Die A lbite hâuft, odet , aufgefUllt. Chataktet wo¬ werderi kônnten, sowie auch kataklastisch. Unkenntlichkeii. umgewan- zur Zersetzungserscheinungen gut erkennbaiei mit kônnen, ist det auf- Flftchenentmischung Veteinzelte Miktokline nehmen infolge mechani- an. erkennt man ptimâre, undulôs auslôschende bis man auf (D 0,05 mm) Individuen kôiniget Gestalt Umwandlungsprodukt dann in Seiicit- und Chloritzonen mit den bis Muscovitgneise, Biotit und Chlorit dutchsetzt sein Feldspâte struiertei sich in verschiedenen Foimen entwedet als feines zusammen ei- Kôrner mit korrodiertem Rand. Daneben stôsst Quarzgehalt prâsentiert einzelte kleine - Zusammenstellung getechnet pertbitisch entmischt und z.T. bis zonar der aus Arkosen blastogranitisch Quarz, Epidot, Sericit, Biotit, Quarz, Sericit oder auch Museovit zerbrochene, grossvolumige len - wâre. Die Struktur der meisten dieseï Gneise ist hetetobla- noch deutlich sind oft von - - Biotit und Albit fUhiende metamorphen zu 4--7 korrodierte Rand teilweise etsetzt durch einen fiischen Saum, der absolut keine weist. Die KlUfte sind schon plausibel stisch-lepldoblastisch bis porphytoblastisch, z.T. Ankerit und Klinozoisit, um 6 2 31 2-421 10 10 4 7 3 - - 20 33 4--. 6- 8 2 2- 5 Ziikon, Zoisit, Limonit, Gianat, Calcit, sichtlich witd, handelt 3 4 4 - 6 ... Akzessorien sind was - 131-1- 8 1- 2- - 0,8 mm zu und auf amôbenattigen Sandquarzanhâufungen, auf vet¬ tekiistallisieite, buchtige Quarzkiistalloblasten. Epidot mit Seiicit, und vielfach auch langen so : und Chlorit die Alkalifeldspâte ange¬ Porphyioblasten entwickelt, und siebstiuieiten veibogenen um Muscovitblâttchen den stel¬ hauptsâchll- ôfNebengemengteile. Det An-Gehalt dei Plagioklase schwankt zwischen 0 und 8%. Dei Biotit, det Det und Seiicit Epidot-Klinoumgeben. teis mit dem Muscovit vergesellschaftet ist, wird vielfach auch von Chlorit odei um die Feld¬ und in entwickelt Sandquaiz-Seiicitanhâufungen zur (idioblastisch) Hauptsache feinkôrnig zoisit, chen Anteil dei spâte angereichert, zeigt lativ giosse Gehalt an in Ausnahmefâllen bis Titanit, dei nicht selten in horizontale! Richtung von mm Individuen. lange einem Leukoxensaum durchschlagen Die leukokraten Gneise werden diskotdant Schieferkomplex 0,2 von Auffâllig umgeben Ophiolithgângen, und eiwâhnensweit ist det re¬ wiid. die sich im vergneisten, hangenden techt deutlich entfalten, c) Die hangenden Schiefergneise Die teils teils und schwach phyllitaitigen alleidings teile Chlorit techt spiungartig - grUnlichen Schiefeigneise (veigneiste Albit-Muscovitschiefei) aus den "massigen", harten, (bis 10%), Epidot-Klinozoisit (bis 7%), Biotit leukokiaten Gneisen. Sie fuhren als (bis 15%), Limonit oder Akzessoiien sind : (bis 4%), Ziikon - Nebengemeng¬ (bis 25%), Phengit (bis 10%) Titanit (bis 20%). Untergeordnete Nebengemengteile (bis 5%), Anketit (bis 8%), Gianat (bis 2%), Hâtnatit, Pytit, Rutil, Apatit cit entwickeln sich und Seii¬ (bis 2%), Calcit und Strahlstein. verworrenschieferig gefâltelte wechseln mit schieferig flatschlgen Texturen. Je nach Mineialbestand kann gelegentlich auch gute Kristallisationsschiefeiung entwickelt sein. In den meisten Fâllen ist noch deutlich eine blastopsammitische Struktur erkenntlich; meistens abei bilden, wo die Rekristallisation weit fortgeschritten ist, in welches Quarz oder Albit odet beide zusammen ein homôo- bis hetetoblastisches Pflastei- bis MosaikhauptgefUge, statk in dei Det sind. deutlich abet Mehrzahl Regel der in geiichtet eingefugt aile andern Mineralien z.T. sperrig, Schiefeiig bis siebstiuieite und teils synkiistallin bis auch Titanit und Seiicit sind, bedingt ten, manchmal schwach einen veibogenen postkiistallin gedrehte Albit, poiphytoblastischen Aspekt. Muscovit ben. Im Kern dei Biotitblâttchen finden sich, vetgesellschaftet alleidings techt und dessen EinschlUsse Quaiz, Dei Biotit ist auch hiet mit dem weit zahlteiche- gelegentlich selten, kleinkôrnig (0,01-0,15 mm) nen etwas aufgelockett sein kann, verteilt. Der zu und regelmâssig von einem ChJ,oiitsâumchen umge¬ Sttahlsteimelikte odet dann auch kleine Zoi- sitkiistalloblasten. Mit Ausnahme des Chlotites, dei bisweilen recht voluminôse deien Mineralien eher Muscovit, Zoisit, Uber die 3/4 eigengestaltige Lepidoblasten etzeugt, HauptgefUgemasse, Granat (D bis 0,3 mm) die sind aile von an- Seiicitzo- ist in vielen Fâllen 75 wiedetum einet destiuktiven Metamotphose anheimgefallen und Uberall stôsst in diesem man nun Prasiniten und vergneisten Schieferkomplex, auf diffus und nebulitisch in ihr ptasinitaitigen GrUngesteinen. (bis 8%) und Muscovit gehalt (0 gentlichen 12%). - poikiloblastisch, Sinne und offenbart dahei, veieint mit Zeisetzungserscheinun- Auffallend ist auch hiet wiedeium dei relativ hohe Titanit-Leukoxen- (1 fortgeschiittene Kataklase. Turmalingehalt (1%). gen, stark Das denn die wie auch, allerdings ehei seltenei, in den leukokiaten Nebengestein Uberleitende, lakkolithartige Lagen Die beiden letzteren zeichnen sich gleichmâssige PlagioklasgefUge (D Nebengemengteile von Gneisen, Ovarditen, duich ihren grossen Titanit- aus 0,07 um von 3%) - - 0,2 mm) ist nicht im ei¬ Stiahlstein und Chlorit sind eher dia- Klinozoisit, blastisch und daher (bis 1%), den sperrig angeoidnet. Zusammen mit den Ublichen Akzessoiien ist immer auch ein wenig Biotit (bis 7%), und Quarz (bis 4%) eingeschlossen. Nach Mineralbestand und Struktur handelt es sich bei Calcit GrUngesteinen (mit vit-Piasinite und Ausnahme der DS (55%) dei - mit den GtUngesteinen Das homôoblastische mit buchtigem Rand und Muscovit und Schieferverband auch ptaktisch reine, ebenfalls lakko- Phengit, mm mit der wenig mas¬ grosse, rekiistallisieite und zetbiochene Quarzkôtnei Nebengemengteile sind, Das allmâhliche Auftieten Quatzgefuge eingelagert. Zunahme der Schieferigkeit den Ubergang vit und Albit aufgebaut Chlorit und Albit sind leicht verschiefert bis mehr oder nimmt eine Pflastei- bis Mosaikstiuktui an. Die sperriget Textui, regelmâssig zusammen vetgneisten in welchem bis 3 verteilt im zeigt (4%), (20%) Chlorit, Calcit, Ziikon und Titanit. : sind im und QuarzgefUge, schwimmen, sind Quarz Albit-Oligoklas Biotite Quarzite und Ankerit-Sidetit-Quatz-Albit-Gesteine. Die Quarzite, 98% Quarz, wenig Muscovit sig. (12%). Nebengemengteile beigemengt schlieienartig eingelageite von spetiiget Anoidnung tadiâtstiahlig gebUndelte Klinozoisitkristalloblasten Veigesellschaftet 90 92). (Metamoiphei Lampiophyt?) homôoblastischen, schwach poikiloblastischen MosaikgefUge Turmalin. Akzessotisch aus Diskussion S. 90 bis witd duich einen Klinozoisit-Biotit-Albitfels Gange schwimmen bei absolut kôrnige llth- bis Ovardite, vergneiste Ovaidite, Piasinite, Musco- (Fig. 13). In einem : um eigentliche Stiahlsteinpiasinite (Ubei 30% Hornblende). (Siehe Ophiolithfazies Die Ubliche noch beieicheit prasinitartigen Gesteine) vergneisten zum z.T. bei Chlorit, Musco¬ von Schieferverband an, eigentUmliche Eine eimitteln Modifikation der Quarzite lemen wii in einet folgende Mineialkomposition : Lage mit tauhwackenâhnlichei Textui kennen, 55% Quaiz, 15% Muscovit, 15% Epidot Oithikem, 10% Albit mit und Wii wenig Titanit. Anthiazitbânklein sind ebenfalls wa gai in den Schiefein dei lassen sich von den ehei vorhanden, allerdings Digitation des heteiokômigen Veisoyen. viel Sie sind Anthtazitlinsen dei als in den schwarzen Karbonschiefem odet spârlicher dutchwegs gleich- cm die gegen oben allmâhlich ins mâchtige Lagen, von reinen Quatziten Nebengestein Zusammen mit den reinen Quarziten, den Anthrazitbànklein und den ein mit den letzteren feinkôrnig und "Flysch"-Seiien gut unteischeiden. Ihie Obeiflâche nimmt vielfach einen metallischen Glanz an. Oft setzen sie inmitten den 5-10 auch zugleich und et¬ spiungattig ein und bil¬ Ubetleiten. flatschigen Augengneisen vetdient im weitern genetisch veibundenei, massig und dicht scheinender Klinozoisit-Quatz-Albitfels unsere Auf: 55% Albit, 20% Quarz, 15% Klinozoisit, 4% Chlorit, 2% Muscovit, 2% Titanit merksamkeit. Det Mineialbestand und Ziikon und etwas poikiloblastischen bis poikilitischen Albit, erkennen, ein mosaikartiges Der positive, Titanit tiitt, Dei kiistalloblastische Epidot. HauptgefUge. zu Tutmalinstengel (bis 0,2 von GtUngesteinen eine, muss mm dièses aus mm lang). ca. durch ihre (60%) 10%) m von dem sind mitten im sind darin Eischeinung. mit dem schwach ca. 3 3% m regelmâssig veiteilt. und dei idioblastische gleichfôimigen, massigen Mosaikstiuk¬ Biotitblâttchen und giosse Titanit, Muscovit, Chlorit Calcit und und Muscovit In andein Gesteinen tiitt dei vergneisten Schieferkomplex infolge Schuttbedeckung niigends GrUngesteinen lang) (Interstitialmasse) sperrig angeordnete Epidotkômer, Anwitteiungsfatbe auffallende, sichtbar sind, mit den in zuiUck ; dieseï ist in einei 40% Quaiz, 30% Albit, 16% Muscovit, 10% Gestein, Ophiolithlagen weiden. Klinbzoisitstengel (bis 0,5 Die Akzessorien sind Zirkon, der Punta Valletta steht auf ca. 2650 Sie besteht 76 des Albites zusammen Tiopfenquaiz, Zoisit, Titanit, Epidot gtôsseien kômigen Aggregaten veteint, augenfâllig angeoidnet. Nebengemengteile (je hang Die 0,15 mm) bildet ca. teils mit dem Muscovit veibundene Chlorit fUllt die Zwickel Quaizgehait (bis 4%) zugunsten tui Quaiz (D dessen Gâste wii als und Calcit. Im Ost- und in unmittelbaiet Nâhe mâchtige, kalkige Schiefeilage Hâmatit und Pyrit-Limonit. an. Genetisch Kontakte mit andeien benachbaiten Schiefein odet und mit den Anketitgesteinen in Zusammenhang gebiacht Aufstieg Im Gneise von Echailod bei La Salle nach Vedun stehen auf Muscovitschiefetveiband zum aufgeschlossen, schlecht Amphibolite nôtigt, auf was uns Behandlung die 1400 ca. dei Ùbetgangs im Beieich des m und Gianat-Chlotitschiefei bis -Felse Beziehung sie zum dei leukokiaten Sie sind ebenfalls sehr an. umgeb'enden Gestein zu vetzich- ten. stratigraphische Abfolge Stellung d) Die des Gneiskomplexes Peripherie Vom Kein det Antiklinale dei Punta Valletta gegen die folge mehr oder gefasste weniger symmetiisch mit ail den voistehend komplex und fUi die genannten Gesteinen umhUllt, welche die septentrionale" dei "Vanoise Kaibongesteine befundene Thèse einer lakkolithischen Injektion und tig rechtfeitigen. Ubei eine Besondets schôn entwickelt sind die Quarzknollen bestehen, im dei Mâchtigkeit ûbeigangszone Bedenken mit heirscht ein deijenigen frappanter 100 am m an Eischeinungen eingelagerten an Gneisen zu vergleichen (Siehe nui aus (Koord. Ûbeigangszone, in dei F. ELLENBERGER (1958, Amphibolite écaille am genommen, S. was zu dort das 52250/70500/2200). : Die man veigeblich Situation ist also ohne 1958, S. 62/63). Hier wie dort Obeikaibon-Unteipetm und den und der Unterschied wiid ; nach einem den Ruitoi-Gneisen stammenden Gerôlle Hand geliefeit hat, wiid in bedeuten hat, dasa die leukokiaten noch âlter sein mUssten. Dass dieser Schichtverbandes des dei den wit als das geologischen spiungaitigen (Grand zu Wechsel Ossaly, Point du Vergleichen Westpenninikums. Ruitot-Gneise, und auch die und mit der den von am mit Tour), analogen FUi den âltesten Sachlage Ophiolithen Ruitoi Injektion det Eiuptiva stratigraphisch Liegende der Zyklus, Quatrième des mit den an Situation die paiallelisiert zu Schlussfolgetung auf, eingelageit sind, fUglich weiden kann, Konglomeiaten beginnenden der Punta Valletta im oberen Aostatal die im Obetkarbon als Gerôlle an¬ diskoidant duich- im Ubei den leukokiaten Gnei¬ kônnten. Andeieiseits, und das wohl nicht petiogiaphischen vorfinden und dass daher aufgearbeitet des Ùbeieinstimmung Zyklus mit demjenigen lateiale, diffuse Vetbreitung Westphalian-Permian fixieren gleiche System in Fiankieich Unterperm Ubei. (M. LEMOINE, 1955) anteherzynisches, jedenfalls abei voi-obetkaibonisches Altet folgenden Schiefeikomplex, Analogie bis zu tôtlichen and brâunlichen geologische F. ELLENBERGER, 126) postuliett diei ophiolithische Zyklen eineiseits wiedetum die die von det Ruitoi-Gneise Seite-Chevaliet schlagen werden, und gUl- ohne weiteres den schwarzen Schiefern ist schwei abzuschâtzen. heizynischen Sockel darstellen Autoien einen Ruitor selber det Punta Falita. dei die uns zu Westphalian Komponenten piaktisch Unterschied der Kiistallinitât zwischen den Schiefein des der Punta Valletta duich eine im Oberkarbon zeigt eigentlichen (1958, S. 125) am Migmatisietung allmâhlich UberbtUckt. Im weitein bieten die, nach E. RAGUIN und J. FABRE sucht, sen deien Partien Schiefet- quatzitische Zone leiten die vergneisten Schiefer dUtfte wohl nicht Ubeitiieben sein. Die Ruitoi selber Gneisen, die nach den oben erwâhnten auch teils des Grates Colle Falita-Colle Batomein den von von gleichattige Ab¬ lithologische vetgneisten vom F. ELLENBERGER von Schiefern und Quarziten des Konglometate, Westhang diesbezUgliche Angabe Eine und fui weiden auch einer teilweisen ev. giobkômige, konglomeiatische, eigentlichen tonigen, sandigen, graphitteichen den der beiden Schenkel hin ist die Ophiolithgângen leukokiate Gneise mit : stratigraphische s.l. und dessen âltei als bestieiten, dtângt dass wit hiet wie GrUngesteine, Stephano-Peimien die ja sein mUssen. Nach den F. ELLENBERGER zu aufgedeckten stratigraphischen Gesichtspunkten erhâlt man den Eindruck, dass die von vertietene Auffassung, wonach die Ruitot-Gneise als Sockel odet Untetlage dei "Zone Houillère" datgeiegten und interpietieien sind, plausibel scheint. III. Das Oberkarbon a) Allgemeines Von N nach S Cols Fenêtie, Testa Bassa ziehend, Ubeiquert die Kaibonzone den italienisch-schweizeiischen Grenzkamm im Gebiet dei beiden umhullt die sich zum Pain de Sucre auftUimenden auf. Von dort zieht sie, meist unter und baut den Kamm Testa Cievacol- eigenen Verwitterungsschutt bedeckt, hinunter ins Tal von (Tal von Bosses) witd nun dei Schiefeikomplex duich das Auf- ihrem Bosses. Auf der sUdlichen Talseite des Rio Aiteieva tauchen det Ruitot-Gneise deutlich in zwei A'ste Triasquatzite aufgeteilt. Dei âussete Ast schwingt sich dabei Ubei den Sattel des 77 Col und dei innere Seiena, Falita, Colle Morge, Es ist sich die beiden wo Synklinalsttuktui, mâchtige Entfaltung eneicht, eine KatbonzUge auf die môglich, festhalten, dass sich gelangten (1950-1951) zu Westphalian D bis und mit gleichen SCHLOTH., Zeilleiia Eifoischungsgeschichte E. GAGNEBIN und N. OULIANOFF Stephanian ôstlich von dieseï Zone nâhei einzutieten. (1942) deien um und voi Datieiung vetdient ge- allem W.J. JONGMANS so dass ein Altei von angenommen werden kann. CH. GREBER und R. FEYS (1950) betichten in von dem Namuiian moiavica STUR zugehôiigen Fossilien wie Sphenoptetis fragilis undHymenophyllites antiques BUREAU. Der Schichtverband Der Schichtvetband des eine 1. Gegend Resultaten wie die votstehend genannten Foischei in Ftankteich, votlâufigen Mitteilung sogar einet b) den des Colle Citiin und des P. PEOLA (1903), J. FABRE, R. FEYS und CH. GREBER (1950-1955) u.a. duich Floienfunde im Gebiet des Kl. St-Beinhaid und der Tarentaise-Mauiienne macht haben. Im Wallis in die offenbai wieder veteinen. uns im Rahmen dieseï Aibeit nicht Immeihin wollen wii Ubeigànge dutch die Comba Citiin und Ubei die beiden gelangt er, dank der wo V/echsellageiung Giobsandige, Chlorit, um Obetkatbon, dei, dei wo folgenden lithologischen Typen, seticitieiche Tonschiefer 5% kohlige Substanz (Giaphit), um 10% (D 0,02 Limonit. Der (Pennin), 10 - 30% Seiicit, durchwegs rekristallisierte, Vereinzelt erscheinen grosse 5 sich Textui: 40 3% Albit, Muscovit um - und denselben entwickelt, umfasst aus Reihenfolge ihtet 60%Quaiz, 20 Tonschiefer bis homôoblastische Quaiz ist Chlotitlepidoblasten. anfUhien 30%Seiicit, - Pyiit-Limonit. Das Tonphyllite 15% kohlige Substanz, bis 4% Albit, - Hâufigkeit um Quatzgefuge 6% ist he- 0,5 mm). - sandige, dUnnschichtige, schwaize, graphitreiche Chlorit anstehen, welche wit in det verworrenschichtiger tetoblastisch und teils stark kataklastisch 2. Schwach die Ruitot-Gneise : Ca. 30 kleiner Dimension von In diesen Schichten stôsst man - 50%Quarz, Muscovit und etwas (D 0,04 gelegentlich Pyrit- 0,1 mm). - auf unsicheie An¬ zeichen veikohltet Pflanzenieste. 3. Feinkôrnige, tonige, stteuten dunkle bis Quatzknollen : metallgiau glânzende, Ca, 60-70% Quarz, 10 - teils schwach 30% Sericit, Graphit, 2%Granat, wenig Epidot, Turmalin, Rutil, Pyrit (D um 0,18 mm) und u.id dei Chlorit GefUgemasse zeigt dei tiotz Schiefeiigkeit sich bisweilen in Form etwas von um gtUnliche Quaizite 10% Chlorit, und Ziikon. Das mosaikaitig. was zut mit vereinzelt Bildung Det von einge- 8% Muscovit, 2% Albit, 1% Quatzgefuge ist homôoblastisch Die Muscovitblâttchen sind schwach grossen Lepidoblasten. verteilt. Dei Gianat ist staik zetsetzt, 2 - Giaphit ist gleichmâssig Nestetn, bestehend aus gebogen, Ubet die feinem Epidot - Zoisit, Chlorit, Quarz und Titanit fUhrt. 4. Aikosenaitige, rit, etwas mittel- bis Giaphit, grobschichtige Sericitquaizite Albit und Alkalifeldspâte. : Ca. 70 -80% Quarz, 10 Dei heteioblastische und ein schwach treten 5. gerichtetes, mosaikaitiges HauptgefUge. (D 0,5-3 mm). morphologisch charakteristisch hervoi. Eisenschussige, giaubiâunliche, sprôde, mittelkômige, seiicit-, Sandsteine, die 6. maximal 30 - 50 dicke cm nachtiâglich Die zuweilen 2 muscovit- und 2% Chlo¬ um zerbrochene Quarz bildet - 3 m mâchtigen Lagen giaphitieiche, metamoiphe Lagen bilden. Grobkôrnige, graphitreiche, grosse Muscovitblâttchen fUhrende, quarzitische Konglomerate flatschiger bis veiworrenschichtiger Textur. Die Komponenten bestehen zur Hauptsache aus rôtlichen, biâunlichen und gtau-giUnlichen, ausgewalzten Quatzgetôllen verschiedenet Dimensionen (0,5 7. Metamoiphe Aikosen 8. Anthtazitlagen BezUglich lin 20% Sericit, - von 2 : - Ca. 50%Quaiz, 10 cm gedreht - 5 cm). 40% Alkalifeldspâte, 10%Sericit, Muscovit, Chlorit und Giaphit. Mâchtigkeit. des ganzen Schichtverbandes daif wuiden und dass die 20 - ansonst man sagen, dass die Albitpotphyioblasten hâufig Ublichen Akzessorien wie Chlotit, Ziikon, Apatit, syn- und postkristal- Tuimalin und sogar Chloritoid vothanden sind. Aile dièse Gesteine sind duich veitikale sie konstantet zu sein, hin, dass die Konglomerate, Arkosen 78 Ubeigànge als etwa die Schiefer der und miteinander verbunden. In dei lateialen Digitation des Ausdehnung scheinen Veisoyen. Die Lagetungsvethâltnisse deuten daiauf arkosenartigen Quarzite eher im unteren, die feinschichtigen Tonschie- : fet und die heissen, all spiôden dass nicht Sandsteine ehei im dagegen jede beliebige Gesteinsart gelegentlich eingeschalteten Anthrazitlagen jedem in oder -flôze enthaiten im Komplexes liegen. oberen Teil des sttatigiaphisch beliebigen Gegensatz Niveau denjenigen zu MuscovitschnUppchen keine giossen Quaizkômei odet Quatznester und Sericit- und Dies soll nicht tieten zutage kann. Die Ubei- Praeflysch-Serie praktisch der ; ihre Struktur ist feinkôrnig bis dicht. Albitgehalt Dei lithen ist relativ konstatieten, zu hauptsâchlich rings Die um heitlich stark verschiefeiten gerufen haben, (bis Ein Anschwellen geiing. 25%) zu dass angenommen weiden muss, dass so genetisch mit den die nicht etwa eine Ophiolithmassen, Néopermien einzureihen. ten, Ptasiniten und Muscovit-Prasiniten. Sie sind Die eingelageiten Ophio¬ veibunden ist. geringfUgigen des eigentliche Vetgneisung setzen sich in und umhUllt von und mehr- Nebengesteins Westphalien-Stephano-Permianfolge, Eruptiva begleitet von Giungesteinen die Ruitor-Gneis-Antiklinale dei Punta Valletta beobachteten sind wahrscheinlich in das oberste Niveau dei den Blâtterquarziten des Umgebung ist abei in dei et also wenig Terrain zusammen unserem hervor- Chlorit-Albitphylliten, Adinolen, covit-Albit-Quaiziten (von denen einige Epidot mit Oithitketnen fUhten), reinen, weissen Quaiziten und Albit Quaiz-Anketitgesteinen. festhalten. b«- Gestein In eisenhôffigen Nebenbildungen besonders einigen besteht der Prasinite kônnten wit 5 18% - 30% Albit, 25% Titanit, 18% Dickit, 15%Ankeiit-Sidetit, 6% Quaiz aus unter Ovaidi- aus und Mus- Dickit wenig Muscovit, Chlorit, Sericit und Hâmatit. A m Col Citiin schaltet sich wiedetum in der Nâhe sandig-kalkige, dicke 10 30 - cm gesteine und mit denselben genetisch veibunden eine Es mag vielleicht dièse Lage dazu gefUhit haben, dass am Col Citrin Trias¬ kaitiert wotden sind. spezifischen Dass dièse Série der zu GrUngesteinslagen 25% Quaiz, 30% Albit, 30% Calcit, 8% Chlorit, 4% Muscovit, Pyiit- ein: Lage Limonit, Hâmatit, Tuimalin und Rutil. von Dig. Gesteine mit den GtUngesteinen des Versoyen vorkommen, konnte patallelisieien. Alleidings ist ja uns Ruiror-Gneise, des Oberkarbons 10) und dei flyschaitigen der dazu verleiten, dièse drei eiwarten, dass stofflich zu Eruptiva chronologisch analoge Ophiolithe miteinandet veischiedenen Zyklen auch aus analoge Begleitgestei:ie bedingen. Im Dach dei Synklinale Es besteht stiatigiaphischen Folge am aus Col Citrin - liegt - genau im inneisten Kein dei im tektonischen ein ca. 20 mâchtiges albitfieies, cm Kapitel noch zu behandelnden sandiges, grobschichtiges Kalkbânklein. 35% Calcit, 20% Limonit, 15% Quaiz, 12% Ankeiit-Sideiit, je 6% Muscovit und Seiicit und 5% Chlo¬ Entstehung dieseï albitlosen, eisenreichen, sandigen Kalkschieferlage ist recht schwer zu deuten. Die naheliegendste Etklâiung beiuht wohl auf dei Annahme einet Koppelung einer chemisch-detritischen Sédimentation, denn rit. Die dei vortrefflich rekristallisieite Calcit schieferbânkleins ruft unter absolut keine zeigt anderem nach einer gewagten folgenden Néopermientransgression postulieit? sedimentierte Gesteine mit niaiinen Fossilien von c) - zut Das Erscheinen dièses Kalk- die dasselbe als Produkt des Voistadiums der Briançonnais-Zone Ablagetung gelangten, glaubt wahischeinlich marinen Gesteinsaeiôllen im "Verrucano" annehmen zu vor- odet R. FEYS fiUhpeimische, (1954) infolge chernisch seiner Funde dUrfen. Das Substratum nicht aufgeschlossen. Der Ubergang zu gen einstellen, fâllt d) Mâchtigkeit, Mâchtigkeit - 500 m, an BerUcksichtigung ca. 1000 m schwer, sie es zu von Bosses von ; sogai doit, sich wo dagegen Verschuppung angenommen werden. an ; andernorts ist es eindeutige Abgren¬ dei Basis det Katbonschiefei die Konglomeratla¬ Ablagerutigsbedingungen des Obetkatbons ist schwer abzuschâtzen. Im N, der gebildet ziehen. Fazieswechsel und der Punta Falita den Ruitor-Gneisen den Ruitor-Gneisen vollzieht sich i.a. allmâhlich. Eine zung wird dadurch praktisch vetunmôglicht 400 Hypothèse, Dass in der Dièses wird zwischen der Dora-Baltea und dem Tal Die Spuren exogenen Charakters. dUrfte kann im es sich uni letztgenannten Beobachtungen, die auf am Col Fenêtre fUhren Profilkonstruktionen auf 3 Kilometer handeln. Nach der Gebiet immerhin noch eine systematische Abwicklung ca. und nach primate Mâchtigkeit von Fazieswechsel des detritischen Materials hindeuten, sind nicht wahrgenommen worden. ' Nach F. ELLENBERGER es ( 1954-1958) liegen die Sapey-Gneise und damit auch die Eruptiva Stephanian und dem "Néopermien"; also im Unterperm. des nachherzynischen Ophiolithzyklus - zwischen dem mittleren 79 In tig Ûbeieinstimmung e) Zur Eimangelung Paiallelisieiung F. ELLNEBERGER (1951, 1958) (géosynclinal briançonnais stimmungen von Fossilfunden in mit analogen Bildungen unseiem und der franzôsischen Eingrenzung eine uns als zutteffend betiachtet wetden. G. schiefet im obeien Aostatal die ist die er und a) Allgemeines anzubtingen. dass der bis Westphalien vom ein Schichtfolge hinlânglichei dem vot Ûbeigang Dei aus dem Stephano-Peimian, gekennzeichnet, 35% Phengit), die stellenweis Hauptsâchlich von und durch die helleien, gesellschaftet hâufig Zwischen die eine Albitphyllite Gegen oben gehen allgemeinen so vor - odei gai soll. die des "Néopeimien" eine veitietbaie immer in¬ Unterteilung allem in der Vanoise oder im Briançon¬ konnte Chlotit fUhtenden Muscovit- odet Sericîtquaiziten sich megaskopisch gianoblastische Im DS bis leicht umhUllend, nirgends knollige an veterzte angereichett (Albit 10%, zeigen dutch Blât- poikiloblastisch, hauptsâchlichen Gesteinstypen faustgrosse, tieten womit be- ôfteis, vei- biaune oder vio- dieseï hellen Seticit-Albitquaizite, (bis 5% Calcit) Muscovit und giUne Chlorit-Albit-Musco15%, Quaiz 60%). (Fig. 14). Knollenschiefei, schalten sich mm-dUnne, eisen- weiden kônnen. mâchtig dickbankigeren Triasquarzite Ubei. Dièse Ûbeigangs¬ kompakte Bânke atkosenaitigei Muscovit- und Phengitquaizite, die ne¬ Blâtteiquaizite kontinuieilich gekennzeichnet grUnen poiphytoblastische Quarz-AlbitgefUge vetteiltes, Umgebung 15%, abet im Hoiizont det feinschichtigen wei¬ dièse Albit-Muscovitschiefet oder Al- Quatzlinsen auf, welche bis Chlorit verdiângt Pain de Sucre werden die Die Albite sind ebenfalls leicht wiid. Neben diesen nehmen leicht kaibonatisierte Textui am dadurch âussert, dass die odet reine Chloiitschiefet ein, die in den Tiiasquaiziten bis 15 ist manchetoits zu Blâtteiquaizite eigentliche Transgressionsdiskotdanz Ankeritknollen enthaiten. In nâchster Quaizitbânke, reiche ben Chlotit bis was Seiicit-Albitquatziten, gestreckte meistens abei dieselben cm in die 25%sericitisierte Alkalifeldspâte enthaiten (Miktokline). nimmt die Zonen in GefUgemasse Richtung allei Gesteinsaiten eine homôoblastische Pflastetstiuktur an, die in den schwach vetzahntei, die Rekristallisation intensiv durchgegiiffen lifeldspâten (bis 20%) zeigen Reste Untei den Akzessoiien wie 80 Eopermien Westphalian aussetzen lassen vôllig unmôglich, dei Antiklinale dei Punta Valletta oder "Ophiolithzyklus" angedeutet mit hellen lett-braune und tit und det Kaibon- bis grUnen Schiefeiquaizite (Quattzites feuilletés nach hatten, gut gebankten, hellgiUnen Phengitquaizite (65% Quaiz, speiriges Muscovitnebengefuge. bis schwach reits ein weitetei etwas gneisattig, bit-Muscovit-Chloiitschiefei ein ubet das getichtetes anderswo ist schatf. Eine massigete, gebankte Lagen Ubetgehen. in ehei terquarzitlagen vergneisten Westphalian dei die im D bis weisslich-grUnlichen Liegendschenkel im Quarzite und die Schieferquaizite Im existieie, Unteipeim, Chionologisietung werden. heiausgemessen ARGAND) homôoblastischei Stiuktur zone welche fUr Néopeimien wiederum Es ist dahei stiatigiaphisch Liegenden verschuppt. Die Série ist chaiakteiisieit durch die vitschiefet eventuell inklusive Stephanian, Gtund woiden. zusammengefasst festgehalten unterstUtzt hinsichtlich det (1952) geâusserte Meinung, niigends angewiesen. (S, 77) sind einige Resultate dei Fossilienbe- Lithologie duich eine Diskotdanz mit Sicherheit den. ein krâf- Schiefet auf die odei des unteren Val d'Entiemont Wie die kaibonatische Tiias odet wie die Ttiasquaizite sind auch die tensiv mit ihiem E. Ablagerungsiaum Blàtterquarzite IV. Die - wir als jungpalaeozoischen det Datieiung Westalpen ELTER(1960, S. 35) J. FABRE von geltend macht, einsetzende Ablagerung plâdiert, wobei Aibeitsgebiet Ubeieinstimmende Ansichten veischiedenei Autoien einige Danach datf wohl auch bei nais mussen archaïque) annehmen. dei Kaibonzone streifenden Teil jUngste Entwicklung die kutzen, Namuiian von Altersfrage In Im mit den Ansichten absinkendes kontinentales Becken von mosaikattiget hat. Nui die Stiuktui modifiziett worden aikosenattigen Quaizite ist, mit ihien bis 4 was mm zeigt, dass grossen Alka- blastopsammitischer Stiuktui. Tuimalin, Titanit, Rutil, Ziikon,'Klinozoisit und Zoisit fâllen Calcit, Anketit, Hâma¬ Pytit dank ihier Menge auf. Am Pain de des Profil Sucre, aufgenommen 2. Ca. 1,5 3. 50 4. 1,2 5. 1 6. 1,5 m folgen¬ Karbon. gtobkôinige, Quarzite, atkosenaitig. rôtlich-btaune tonige, gtobsandige, metamoiphe cm haben wir : Sandige Tonschiefer, 1. wenigei zusammenhângend aufgeschlossen ist, dièse Fotmation meht odet wo Sandsteine. Schiefetquatzite (Quaitzites feuilletés). m gtUne Phengitquaizite. m knollige, giùne Chlotit-Muscovitquarzite m mit 7. Ca. 2 m Schiefetquatzite. 8. Ca. 2 m grobkôrnige, silbergraue Sericitquarzite, eingelagerten eisenschUssigen Phylliten. welche linsenartige, 1 6 - cm dicke, braun anwit.ternde Ankeritknollen umhUUen. 9. Ca. 1 albitreiche, grUne Chlorit-Muscovitquaizite. m 10. Ca. 1,5 m giUne Knollenquaizite bis Phyllite fUhiende, tauhwackenattigei Textui. giUnliche, giobkômige Sericitquarzite. mit teils 11. Ca. 1 m Chlorit und Albit 12. Ca. 2 m arkosenartige (bis 25% Kalifeldspâte) Quarzite, schwach die Uberleiten zu den hellen, kompakten Tiiasquaiziten. Zwischen det Tout des Fous und dem Pain de Sucre schiebt sich Ubei dem Hotizont 12 des voistehenden Piofils und untei eigentlichen Ttiasbildungen den ein Niveau von Rauhwacke ein, die kerit und Sericit besteht. Det Calcitanteil ist lecht bescheiden b) Mâchtigkeit, Fazieswechsel liegt In der Vanoise das und alleidings Hauptsache zur aus Quarz, An¬ (10 bis 15%). stratigraphische Einstufung Néopeimien diskoidant auf dem Stephano-Perm und geht nach oben giaduell in die Ttias- quaizite Ubei. Auch im Aostatal, wii wo niigends giôsseie Mâchtigkeiten gegen die Quaizite dei Trias deutlich ab, dass so es als 25 Ubeiall von - 30 m etmitteln denselben hebt kônnten, abgettennt es sich lithologisch weiden kann. Damit ist na- "Néopeimien" ausgesagt ; es kann sich ebensogut um altère Trias wie um Obetblâtterigen Seiicit-Schiefetquaizite, am Pain de Sucre noch spâilich entwickelt, beginnen gegen tUilich noch nichts Ubei das Altet des peim handeln. Die S - die im Gebiet dei Testa Eifia QuarzgefUgemasse abet, zui - die wie sie in den ftanzôsischen fehlt hier Westalpen Phengitquaizite (1960) auch im Val Fenet dei ricitquarzite Piasinitlagen auftreten, welche stellungsmâssig mit solchen chen weiden kônnen. Dass die linsenattig Sucre nicht Veibiet oder die nui Profilfolge 1. in das wo verdrângen. Gleichzeitig tendiert von Fall, zudem Im wo Liegenden der W-Seite des Nikolaitales det Se¬ veigli- (E. ARGAND, 1908). Ûbergangsniveau eine lokale (Wallis), zu (s. z.B. P. TERMIER, 1903, oder J. DEBELMAS, 1955), vorkommt Dies ist nach P. FRICKER vollstândig. Muscovit- und kompakteren Anisometiie, und die Schichtobetflâchen weiden bunt. Eine eigentliche Vetiucanofazies - Etscheinung ist, nach mUndlichei Blâtteiquatzite-Tiiasquatzite eingefUgte Rauhwackelage gleichalttigen beweisen die Mitteilung von R. TRÛMPY - AufschlUsse eine ahnliche an det Tête des Schichtfolge im Vetkehitschenkel der Valletta-Antlklinale sUdlich Ponti auf 2100 am Pain de Etablons, ob vetwirklicht ist, m : Triasquarzite. 2. 1 m Knollenquarzite. 3. Ca. 2 m quarzieiche Rauhwacke. 4. Ca. 3 m grUne Quarzite und Knollenquaizite. 5. Anthiazit fUhiende Schiefet des Kaibons. Ein besonderes Problem stellen haben keine Meikmale tuffitischen, konnte sich odet vom odet um hier, wie schon S. 66 angetônt wurde, die Ovardite und die veigneisten Zonen. gefunden ophiolithischen die fUr odet gegen die Edukt spiechen. Entstehung Das Erscheinen Stoffzufuhten handeln, welche entweder von von detselben aus Vereizungen legt letzten Auslâufern des A^ii einem rein sedimentâien, odei die Veimutung nahe, es permischen Ophiolithzykluses alpinen (ktetazischen?) Zyklus abgeleitet weiden kônnen. 81 Trias V. Die a ) Die Die Triasquarzite Ûbeigangszone, setzten, stets sondem vielmeht inmitten des Einlagerungen von Veimutung 0,2 - cm Schichtung mm. 3%; er harten und âusseist war. Die Ripple- von Begrenzung gegenUbet den helleien Farben der 1 ca. mâchtige, m schaïf von sondem in eistet Linie die ; dies schwatzem Kristalloblastengrôsse Lagen bis 25%einnehmen kônnen, dunkelgiaue schwankt meist in der Nebengesteine zeigt. Unter Pigment (bis 10%) zutage. Stiuktui, 1% Pigment. Und zwat ist Regel ver- bis fast schwaize Farbe begienzte Lage folgendei Mineialkomposition und die legt schwankt zwi¬ nur entspiechenden gianoblastischen GiundgefUge giosse Anketitidioblasten, die von feinem Tropfenquarz hangenden von die in einzelnen es dem Mikro¬ etwahnt: hiet nicht nui die Mi- die auf fâllt, denn in einem den andein Quaiziten ab¬ sind im Verein mit 2 So flau det gelegentlich Sputen wenig. Det Seiicit- und Muscovitgehalt einigen wenigen Lagen 10% eneichen. Ganz vereinzelt und solut mm giossen Apatitkiistalleiden bis 7 mm durchsetzt sind, enthaiten. In der nâheren und weiteien dieseï Schicht existieien keine Metkmale, die die Akzessorien: man pflasterstruktuiaitige QuarzgefUgemasse Alkalifeldspâte, 76% Quarz, 10% Ankerit, 8% Muscovit-Sericit, 5% Apatit Umgebung hauptsâchlich weiden, heben sidh die Quaizite noch etkennbat ist, kann tritt in diesem Falle ein betiâchtlichei Prozentsatz neialzusammensetzung, die kompakten Lagen, bewiikt fuhrenden Gesteinen, nehmen Quaizitbânke eine Abschliessend sei noch eine an- Orthoquarziten der Unteiuias durch die Farbe sondem vielmehr durch die nur Quarzsand gut soitieit uispiUngliche kann abei in an, die dann eine diffuse Scheiflâchen nîcht "Néopeimien" subaquatischen Rutschungen beobachten. Selbst die detritischen Alkalifeldspat eint mit den den Blâtteiquaiziten des schuppentiennenden giunlichen odet Chlotitschiefetlagen dicken Grôsse die Quaizindividuen nicht odei an zwischen 1 und skop oder nahe, dass auch det schen 0,08 15 aufgelôsten, sich eine streng homôoblastische, mosaik- bis zeigt Ubetreffen 1 - Wo die sehi feine Liegenden ab. marks, Kreuzschichtungen Im DS und Platten tiesige Quader Formen dei in ihiem gelblichen Blâtteiquaiziten verbunden sind. Nicht von aus Schichtveibandes des inkompetenteten dass mit den hellen bis weissen, manchmal so noch kleine Reste duich die uberall in dei Karbonzone allmâhlich heivoi. Es mag dièse Tatsache wohl ein Gtund sein, dass die "Néopeimien" in dei gehen det Unteiuias bankigen Quaizite Deutung ihiet Entstehung kônnten erleichtein helfen. Albit, Zirkon, Rutil und Titanit. Ùbeigang vom "Néopermien" her ist, so abrupt vollzieht sich in den meisten Fâllen das Elnsetzen det Rauhwackezone. Dass dieseï schaife Wechsel abei als Piodukt einet staiken, tektonisch-mechanischen Beanspiuchung aufzufassen ist, decken die diei nachstehenden Piofile auf: Piofil im Kein dei RUckfaltung am Pain de Sucre : 1. Trias quaizite. 2. GtUnllchete, sericit- und chloiitieicheie, verschieferte Zone. Mâchtigkeit 3. Ca. 4 m ca. 2 - 4 m. mâchtige lauhwackeâhnliche, albitreiche, veteizte Quarz-Kalkbteccienzone. 4. Brecciôse Rauhwacke. Piofil an det Costa di Seiena. Kootd : 527500/742500/2650 : 1. Tiiasquaizite. 2. Ca. 1 m quatzteiche Rauhwacke. 3. Brecciôse Rauhwacke. Piofil beim Pkt. 2401 beim Weglein Tiamail des Ors-Rantin : 1. Triasquarzite. 2. 1 m grUne Schiefer. 3. Gelbliche, sericitisierte Dolomitschiefer. Mâchtigkeit? 4. Rauhwacke. Im eisten und letzten dei diei votstehenden Profile sind noch deutlich Schiefet als obete Ûbeigangszone die Verhâltnisse der 82 der Uberwiegenden eigentlichen Unteittiasquarzite Mehrzahl dei (2) grUnliche und seiicit- und chlotitteiche erkennbar. Im zweiten Profil TtiasquarzitaufschlUsse wiedergibt, fehlen sie. dagegen, das Die Rauhwacke des oberen Werfenian b) Es ist zu eiwaiten, dass auch dieser tektonisch Rauhwackezug,einmal moiphologlsch heivoitietendenQuatzitschuppen eingeklemmt, hineinverschleppten BruchstUcke der ihn umgebenden beweisen auch die (Hâmatit, Magnetit), mit ihren stark vererzten Zonen die len, uns den obersten, E-Aufstieg Es ist welche zum Fenêtre, Col Tonschiefer mit relativ giossem graphitreiche Pytitgehalt. fixierten Niveau nâher in stiatigtaphisch entdeckt Es ist Beziehung zu nicht uns bringen. glauben dass sie in das Niveau zwischen den Quatziten des Weifenian und den Kalken des Anisian hôhe tieten ja schwarze Schiefer in der Dig. von Moûtiers auf (s,S. 30,31 Ebenfalls in der SUdflanke des Pain de Sucre (Kooid durchsetzt ist, fâllt uns eine gtUne, Mineialbestand Miktoskop folgenden vit-Phengit, 5%Erze, 1% Apatit tel dem zeigt : wo Vetetzungszone stehende Schiefeilage auf, 48% Quaiz, 15%Albit-01igoklas, 15% Mikroklin, 15% potphyikômiges HauptgefUge. Det Miktoklin, bis 0,6 1 ca. auch m mm D messend, ist teils statk neogene, statk feinbuchtige am zetsetzt und weist gleichsam Randzonen auf. Det fast wie dei einachsige, néga¬ Die Erze und die Akzessorien wie Turmalin und Zirkon sind biassgrUn. meht odet geiichteten GefUgemasse mâchtige Lage un- Musco¬ Die bis an. ist die wenig Chlorit. und Plagioklas - das Tonschieferbânklein stark mit Dolomit giossen, undulôs auslôschenden Individuen nehmen fast aile einen tekiistallisietten Rand Muscovit-Phengit irgend dUtfen, 33). u. mm und dei so am ; in dieseï Schicht Quarz bildet ein hetetoblastisches, kataklastisches und in der schwach c) oben), gehôren zu 0,7 tive geht wie wit annehmen Der Quarz Dièse : engstem Kontakt mit dei in Albiten ehesten katbonatische, dièse Tonschiefer mit gelungen, Immeihin am und in dei Nâhe der inmitten det Rauhwacke schwach man die Aufschlussstellen, (Kooid: 556000/808000/2600 in det SUdflanke des Pain de Sucie 565000/759000/2100) : reliktischen Schol- zusammen mit gtUnliche, fingernagelgiosse Serlcitphyllitblâttchen, voi allem zwi¬ nicht die Rauhwacke nun eingeschlossenen meistens fehlenden Partien der Quaizitseiie stammen. An mehieien nun Montagne Meideux (Kooid einem sind die datin es nâhei inteiessieien. Neben staik marmoiisieiten Kalken und Dolomiten, auch Mikiokline fuhren, eischeinen aus sondern Gesteine. ausgedUnnt, Form zutage tiitt. Dies durchbewegter in staik schen und dann wiedet angehâuft Rande dei Rauhwackezone wenigei eigengestaltig. hângt mit den veieizten Partien diiekt zusammen und in'dieselben Ubei. langsam Die Kalke und Dolomite der Mitteltrias Tektonische Untetteilung Stôiungen, Schuppenbau und dei katbonatischen Trias in die Aufnahme eines Profils bieten die Metamoiphose etschweten odet vetunmôglichen unserem Katbonatgesteine, 534000/750000/2430) : stiatigiaphische Untersuchungsgebiet. Vethâltnlsmâssig gUnstige Ansatzpunkte fUt die auf der E-Seite der Costa di Serena gegen E einfallen. Hiet, also unmittelbat auf den Schiefern dei Digitation des Veisoyen tailprofll auf (Koord eine aufliegend, nehmen wit nachstehendes De- : 1. Flysch. 2. 30 Phyllite cm und Schiefet dei obeien Partien det Tiiasquatzite. recht quarzieich. 3. Ca. 2 m brecciôse 4. Ca. 1 m dunkle, kristalline, mittelkômige Kalke, gebankt (10 flâchen gelôst setzen Rauhwacke, schlieienaitige zuunterst Rauhwackenre&te cm mâchtige Bank, Kalkpattien nebulitartig 6. Ca. 15 m in dei helle und m wuimartige Spuren, schwach Einlagerungen kalkige, fein- bis Fatbe. Die ganze Bank hat eine diagenetischer m gtauen, Zwischenlagen markiert durch kristalline von seiicitieiches, tonattiges eisenschUssigen dunkler, mittelkômigei, kristallinet Kalk, gebankt (10 ge Schichtoberflâchen. m gtobkôtnige, mittel- bis ineinander Uberleiten. Im oberen Teil Ankeritnester. Mateiial. Calcaires veimiculés? 7. Ca. 2,5 dunkle, dunkle, gtaue, kristalline Plattenkalke (2-5 cm). Auf den Schichtobetflâchen 9. Ca. 1 den Schicht- Die oberste dolomitisierte Bank ist auf¬ an. in Platten. 5. Ca. 30 8. Ca. 2 cm). Auf 20 - odet fein- bis von feinkôrnigen, mittelkômige Kalken. - 30 cm). Wellenfôtmi- dolomitisierten Kalkschlieten. Dolomite von wulstige Anwittetungsobetflâche, beigei bis gtau-gtUnlichei vielleicht in Folge syn- synsêdimentàrei Stôtungen. giobschichtiget (2 grobkristallinen 112 mm) Dolomit. Mit Knollen von Calcit und hell- Kalken. 83 10. Ca. 80 cm Wechsellageiung fer umfliessen diskordant Einschaltungen 11. Ca. 60 cm von konkordanten, von mâchtige Bank - 60 0,3 dicke, helle, cm 2 Knollen 4 - 1 - Im oberen Viertel dicken, kristallinen Kalklagen. cm cm und Tonschiefern. Die Schie¬ dunklei, ktistallinet Kalke. dunklem, kiistallinem Kalk von Am unteien Ende wittett eine 12. Ca. 50 feinblâttrigen Metgelschiefetn linsenartige dicke mit Sandkalklage matmotisieite Bank mit 0,2 beigen Dolomitschlieren. heiaus. 0,5 - dicken Glimmer-Quarz- cm Schlieren. 13. Ca. 80 cm 14. Ca. 1,2 zen feinkôrnige, blâuliche Dolomitbank. Bank mâchtige von feinkômigem bis Kalk mit Glimmetfet- dichtem, hellgiauen Quarz-Glimmerlagen. und 15. Ca. 2 m m mâchtige Dolomitlage, aufgelôst schen Knollen von in Schichten von 2-40 mm. Darin oder dazwi- weissen Dolomitmaimoten. 16. Aus 15 entwickelt sich eine ca, 1,5 mâchtige Lage m von giobschichtigem, mittelkômigem, kiistallinem Kalk. 17. 1 m helle, kristalline 18. Ca. 70 cm dicke Lage Bânderkalke (3 10 - filzigem, von cm). Mergelkalk, aufgelôst dunkelm in 1 - 3 cm dicke Schichten. 19. Ca. 1,5 m gtobschichtige, mittelkômige Kalklage. nâchstfolgenden zwei darUberliegenden Schuppen bietet sich uns eine ahnliche Schichtfolge, wobei voi ca. 2 m mâchtige Lage von giobkômigem (bis 4 mm), schwarzem Kalkmarmor uns an ahnliche Bildunaus det Tiias des Mt. Fouichon odei an Gerôlle in der Konglomeiat-Seiie etinneit. In den allem eine gen Die fUi die Basisschichten des Anisian unteidiUckt Dunkle bis vermiculés, an der Costa di Serena sind, allerdings in unentwirrbaiei am nui lokalisieit und SUdhang Lage, det Testa damit assoziieit: feinkôrnige bis dichte Dolomite. schwaize, giobspâtige Matmote. Mittelkômige - kristalline Kalke. Kalke mit Sekundâi-DolomiteinschlUssen. Thixottopiebieccien. - Glimmerfetzen enthaltende, - mittelkômige Kalke. Feinsandige, dunkelgiaue Meigelschiefei. - Kalke, welche kroskop Rolle ein. Dort nâmlich Mittelkômige, helle, - Calcaires dolomitisierte Kalke. Reine, gelbe, - Die gewichtigete Feinkôtnige, - typischen erscheinend, nehmen z.B. in einigen tektonisch atg beansptuchten AufschlUssen Ctevacol eine weit - so in dei Regel auch hiet eine homôoblastische Pflaster- bis Mosaiksttuktui, den Dolomiten erweckt das feinhomôobla3tlsche diuck einei kôtnigen ktistallisiett sind als die giôbei Stiuktui. Dass in diesem (D 0,01 - wobei die Dolomite, offenbaren Kdingtôsse 0,05 mm) Aggregat von 0,1-0,5 unter dem Mi¬ mm schwankt. Bei det Dolomitktistalle ehet den Ein- feingtanoblastischen DolomitgefUge abei auch bis 0,6 mm grosse glelchfôimigem Calcit verwechDelafield-Reagens (Alaun-Haematoxylin) duichgefUhtte Fârbung der Dolomite, welche in diesem speziellen Falle ôfteis und geine mit belgemengtem, selt werden, wachsen kônnten, zeigt eine mit DS-Proben. Mikroklin Autigenet Quarz, Muscovit, da bis auf 15% ansteigen. Die Imptâgnationen zelner Partien der Rauhwackezone in d) Mâchtigkeit, Die Mâchtigkeit von Vetbindung Fazieswechsel und dei Gliedei der Unteiste und Albit sind die Akzessorien. Det Gehalt des letzteren kann hie und Folge Fahleiz, Azutit und Malachit sind zu ev. mit dei Veieizung ein¬ biingen. Altersfrage : Rauhwacke, Untertrias quarzite, untere Rauhwacke, und karbonatische Trias bleiben in 84 unseiem Teiiain - mit Ausnahme dei RUckfaltung am Pain de Sucre - i.a. konstant. Die hôchsten ge- Werte der Quarzite beschranken sich auf ca. 40 m, messenen gen der karbonatischen Trias auf ebenfalls messende FRICKER unseiei odet Spâne ihre sich auch die im Gebiet der Combe de l'A TriaszUge ausgedUnnte Tektonisch 50 m. der Rauhwacke auf 12 diejenige und daher sind in dei Kaibonzone indessen in det Mehizahl. Wie Schuppen (1960) heivoigeht, bewegen darf, dass 40 ca. - primate Mâchtigkeit in den gleichen Bereichen, so und diejeniMeter wenige Angaben dei Quaizite in det nôtdlichen Mâchtigkeiten (Wallis) den aus (?) m nur von P. Veilângeiung dass angenommen werden da ja Untei- und Obetgtenze mancherons erfasst wetden kônnten mit den vorliegenden Massangaben Ubeieinstimmen dUifte. Anders verhâlt es sich nun im Bereiche der karbonatischen Trias. Eineiseits geht aus dei geologischen Situation klat heivoi, dass die giinge Mâchtigkeit der anstehenden, hôchstens 50 messenden, kaibonatischen m - - die 200 sich m bettâchtlich Ubeisteigen. (Es auf die eimittelten Resultate nui Richtung der Karbonzone im Aostatal tektonischen Tiiasbildungen ben Ist. Anderseits berichtet P. FRICKER vom Clochei de Vouasse ist dahet tatsam, will vom Wallis zu stUtzen). (mlttletes Ferret-Tal) die man Vorgângen von primate Mâchtigkeit zuzuschiei- Wechsellagetungen, zu erôitem versuchen, Giôsseie Faziesunteischiede stellen sich in dei NS- dagegen ist es offensichtlich, dass die Quaizite, veiglichen mit denjenigen der Digitation von feinkôrnlgei und homogenet gewoiden sind. Im Ubrigen ist unseï Tetiain nicht det geeignete Oit, um eingehende Vergleiche mit entsprechenden Gesteinen in der Vanoise, im Briançonnais, in der Tarentaise, im mittnicht ein; Moûtiers leren Wallis und in der Entsprechend Zweifel, kein Veigleichen den Klippen-Decke Klippen-Decke Zu den folgenden dass die darUber und datierten Bildungen in der Vanoise und in der Kalke und Dolomite (Rôt) zu stellen. Es besteht (Calcaires veimiculés, Fetzenkalke) det Mitteltrias und dass obeitiiadische Gesteine fehlen. Ablagerungsbedingungen Ripple-matks, Kreuzschichtungen Schichtveiband der auf marine analogen lithologischen sind die Quarzite ins Werfenian und die Rauhwacke ins obère Werfenian (Anisian-Ladinian) angehôien e) mit ziehen. zu maiinen Orthoquarzite (im Entstehung hin, was Typus Sinne fUi die Bildung , subaquatische Rutschungen und paiallele Schichtung sowohl im Karbonatgesteine weisen deutlich wie auch der PETTIJOHN, 1952) von dei Kalke und Dolomite sichei nie in Abiede hâtte gestellt weiden kônnen. Eine reine âolische Sédimentation der gut sortierten und reinen Quarzite ist deshalb abzulehnen. Vielmehr ist anzunehmen, dass duich staïke Winde folgende worden sind, Das darUber an. Gleichzeitig gungen tisch Im muss zeigt wohl eine aufgefulltes Regiessionsphase - Becken getiagen bei vetmindeiter Subsidenz aber auch ein Wechsel dei fut die Quaizsandsedimentation veiantwottlichen âusseien Bedin- eingetieten sein, denn die Sedimente, die nach det Anisian-Tiansgiession entstanden sind, entbehien prak¬ jedes primâisedimentâren Quarzgehaltes. Vergleich zu den westlicher gelegenen Quarziten VI. Terminologisches F. ELLENBERGER's einsetzenden Re fuhrte : logen bekannt. auf die briançonnais" Ablagerungsraum - wie zu "aichaïsch" als Attribut Briançonnais-Fazies worden ist zu - und zur zu Entwicklung oaer uns - Obeitiias dei Beginn von zwei Faziesrâumen lângst allen im Westalpenbeteich tâtigen Geo¬ "Subbriançonnais" dUifen und sollen dahei nicht ist leichte Fazieswechsel und "Briançonnais" vor wie dies schon F, "Subbriançonnais". nicht Ubeiall als Substiatum der Schichten der zur praktischen Anwendung gereichen, und der archalschen werden. Um dies auf die Schichten des Arbeitsgebiet jungetn subbriançonnais", mit det Schichtverbânde des Oberkarbon bis inklusive Mitteltrias kônnen, bedienen wir Ausfuhrungen Briançonnais- vorgehoben und "Domaine Mesozoikum allem aber Briançonnais-Rau- Mâchtigkeitsschwankungen ELLENBERGER Um ausgedehnt werden. angetônt hat - sich des Adjektives Dass dabei die Schichten dei z.B, atchalschen postladinischen Briançonnais -Fazies zu fungie- ist selbstverstândlich. brauchen, Damit dièse Moûtiers zeigen diejenigen der axialen Kaibon¬ von und dessen Fazies dei antecainischen Sedimente innerhalb des archa'ischen gezeigt einstellen, festhalten welche im Faziesbegiiffe "Briançonnais" Die beiden stratigraphisch liegenden mes, in dem Dig. (1951b, 1958) "Géosynclinal briançonnais archaïque" liefumkehtung, "Domaine der Ablagerungsverhâltnisse. deutlichei marine ren Quarzsandmassen in ein mit Wasseï Rauhwackenniveau zone den énorme zu mussen zuerst Subbtiançonnais-Fazies definiett bewerkstelligen "Néopermien" und der stutzen wir uns die beiden Begriffe der archalschen odet aber die wesentlichen Unterschiede her- in dieser unserer vorlâufigen Darlegung mesozoischen, praecamischen Schichtglieder in unserem vor allem weiteien : 85 archaisches Détritus meist Oberkarbon- Unterpern, atchaisches Subbriançonnais grob heterogen und Briançonnais mittelkômig, massig Détritus meist heteiogen. Viele "Néopermien" heteiogenen Dominieren der grobkôrnigen GefUgemassen. sere 0 Triasquarzite - Homogenitât Grôs- henschen Schieferigkeit. Mâchtigkeit 20 und Mittelkômigkeit Ovarditische Schiefet- vor. lagen. Mâchtigkeit 10 30 - m. m. Détritus und mit bis 50 Oberskyth und Ophiolitheinlageiun- Mâchtigkeit. gen. Giôsseie mittel- bis heteiogen, giobkômig. Mâchtigkeit kômig. len und Dolomitschiefern. Ubei 100 m. Tonschiefei- Rauhwackezug. Sandige Schiefer mit Dolomitknol- Siltige homogen, Lokal basale Rauhwacke. Mâchtigkeit m. fein- bis mittel¬ Détritus chen. Gering- Mâchtigkeit? fUgige rauhwackenartige Einlage¬ rungen. Mâchtigkeit 4 10 - m. Quaizâtmei. Weniger stark dolomiti¬ Quarzreicher, stârker dolomitisiert. Anisian-Ladinian Relativ viele Mâchtigkeit Allgemeine Sedimentationsmilieu Gemâss den angefUhrten siert. Relativ Thixotiopiebieccien. 50 - bieccien. 150 m? nun - Ruckfaltung mit Ausnahme der Terrain eine intermédiare archaische unserem Obetpeim, Unter- und Mitteltrias vetweisen ehei auf aichaïsche vertreten zu unseres Arbeitsgebietes, unmittelbai untei 567000/824000/2800), werden die giaphitreichen dem Punkt 2861 Schiefet und ca d'Italia (1 : einem 100 Saint-Bemaid des veigneisten Schiefeikomplex Ubeilageit, zu den Casannaschiefein gezâhlt wiid, 000) Atlas dei Schweiz Geologischen - die axiale Kai¬ Mâchtigkeiten von die gut entwickelten Am Pain de Sucre dagegen sein. Koord von an, denn die Btiançonnais-Raum. In der NE-Ecke Kaibonzone Ubet 250 m? ETWAS ZUM BERNHARD-KRISTALLIN F. : Pain de Sucre Subbriançonnais-Fazies, dem atcha'ischen Oberskyth-Rauhwacken dagegen entspringen ehei am Briançonnais-Fazies bonzone in scheinen beteits die inteineten Fazieszonen Mâchtigkeit Landfetnet. Landnâhei. Punkten nimmt weniget Thixotiopie¬ (1 : 25 000) (Grenzkamm Mt. Dionaz-Col Fenêtre, metamotphen Sandsteine dei axialen det z.B. auf dem Blatt Aosta dei Caita Geologi¬ dei abei nach dem 1958 erschienenen Blatt "Zone Houillère" zut : Giand wird. geschlagen wenigen, unten angegebenen Ausnahmen aus dunkeln, teils schwach glânzenden Albit-Muscovit-Gneisen, die entweder phyllitartig verschiefert oder Der Schichtverband besteht i.a. und mit grUnlichen auch gut und immer schwach gebankt (bis 2 m mâchtige Bânke) Albit-Seiicitquatziten Ubet. Eine mâchtigen Folge geben Quarz 40 : bis hinauf - 70%, Zasammenstellung den Albit 20 Epidot, Klinozoisit, ment, zu sind. Relativ selten - GtUngesteinen 35% (An 2 - von folgenden hat 7%), gehen sie in dUnne einem Dutzend von mittleren Mineialbestand der Muscovit 2 - 20%, Chlorit 5 den Nicht Poiphyroblasten gezâhlt Lagen von Ptasiniten und zwei Vergneisung ca. 50 - 100 der cm psammitischen Schiefet, dicke konkotdante An), 6% Pigment, 2% Quaiz, 2%Klinozoisit sind gleichsam welche zu einem anregen. Die Veigleich mit den Schichten des sporadisch eingestreuten, 10%, dick) cm 120 ca. von m Schiefergneise Akzessorien sind lepidoblastisch gelegentlich bis er: Pig¬ poiphyto- auch det Chlorit mit Lagen sondem ebenfalls zwei 1 von sog. Albititen Amphiboliten nicht metamoiphen Peimo-Kaibon monomikten Konglomeiate mit Giaphitschiefeilagen, kônnen, stellen fur die oben genannte Paialleisietung zu : 3 m dicke 90% Albit (ca. 8% veikennende Metkmale, ausgewalzten Quarzgeiôllen keine Hindemisse dai. - dei "Zone Vanoise-Mt. Poutii" die ja selbst in inteinen Paitien det Casannschiefer Ton- bis 86 20 werden. dièse ausseiotdentliche nui - Titanit und Zirkon. Die Stiuktui kann als heteioblastisch blastisch bezeichnet werden. Neben den z.T. schwach siebsttuieiten Albiten kann zu Lagen (bis DUnnschliffen einei sowie feine (Bernhardkristallin) vorkommen der Albitite nimmt bei homôoblastischer bis teils Albit-OligoklasgefUge Das hypidioblastischer Ausbildung der In¬ dividuen eine mosaikartige Struktui an. Die eigengestaitigen Akzessorien und der Graphitgehalt sind regelmâssig HauptgefUgemasse verteilt; der Plagioklas enthâlt im weitein keine andern EinschlUsse, er ist also niemals Uber die poikiloblastisch. HYPOTHETISCHE FAZIESZUSAMMENHÂNGE IM UNTERSUCHUNGSGEBIET G. I. Das vor-oberkarbonische Das Kiistallin dei Digitation von Moûtiers (Kristallinmassiv Sauts) ist petiogiaphisch durchwegs analog aufgebaut aus Muscovitgranitgneisen Ruitot-Gneiskomplex tiers und im noch als voi, Komplex Dig. Trotz der teilweise starken Analogie ableiten, welches gegen Raum von Orthogneisen Bemhard-Decke nie I ichkeiten zu II. Das Die meist der die Kristallingesteine haben wir bei gefunden dagegen ; im Massiv unseren von zum von Moû¬ Patagneisen (teils (1948, S. 18) unter unserer hat auch die voïkaibonischen Kristallin von den âussem Massiven bis hinein Hautecoui und in den kursorischen weisen die sich Dig. des der aus Digitationen Dei Basis- Dig. unter gezâhlt. dem Kaibon Letzteret zu Ruitoi-Gneisen) gewissen Partien existieten zu In- Begehungen den hangenden Kristallinkomplexes des Oithogesteinen entwickelnden Schiefeigneise der Ahn- der Decke der Brèches de Tarentaise Das Dig. : von Moûtiers, (R. TRÛMPY, Ubrigens gut Versoyen (R. BARBIER) liefern wenig Stoff, fUr einen eingehenden Veigleich mit der Pierre Avoi, (R. BARBIER). Dig. und der detritischen Charakter aufweisen als wo das Karbon vertreten ist rec.it geht immeihin hervor, dass die Schichten i.a. die Kaibonschiefet dei "axialen" Kaibonzone. etwa Perm kann, so nur noch ren Mâchtigkeit wenige z.B. in der Dig, von Niélard, des Metei. DafUr kann - im Beieiche dei Decke dei Btèches de Tarentaise bis 100 Oberperm Wâhrenddem in der Tarentaise das Dig. stolithen vorhanden, und in allen misst es zuweilen recht es den Blatteiquarziten der deutlich unterscheidet. In der bei uns, im Gebiet des konglomeratisch Karbonzone, des Versoyen ist in ubrigen Digitationen unserem fehlt werden, welche mehr oder Sapin-Tales-Pas womit weniget Unteisuchungsgebiet es sich - konstant das Perm entre m mâchtig Deux nebst der Sauts, geringe- duichziehen, nur noch in den Oli¬ es. Trias Untertriasqaurzite sind nur in der Dig. von soyen sowie natUrlich in der Karbonzone vorhanden. der Dig. palaeogeographische Schlussfolgerungen. Hôchstens konnte man dataus ein Ableitung dei Zone des Veisoyen aus einem weit intemeren, piemontesischen spârlichen KaibonaufschlUsse grôber werden Die Proz, die tektonisch und R. BARBIER dem Karbon der "Zone Houillère". Aus den Bestandesaufnahmen IV. der Oberkarbon FRICKER) III. den den tektonisch tiefsten Partien des Beinhardkiistallins auf. des Niélard einen zu sprâche. Dièse Art Dig. (s.S. 73). In Gneisen fut veitietbaie wenig Anhaltspunkte diz dominieren fehlen sie. Som la von Ahnliche Gesteine kommen auch im granitischen den chloritieichen Glimmerschiefet Ruitoi-Gneiskomplexes (Amphibolitzonen des aus Deux entie hauptsâchlich das Kristallin der Decke der Brèches de Tarentaise sogai mit dem dei externen Kristallinmassive. vergleicht P. der Zone aus Muscovitchloritgneis, von liegenden des Niélaid demjenigen Digitation blastoporphyrischer Struktui. Ubergânge Pas am des Versoyen. Beide sind Dig.des Veisoyen dagegen noch (1960, S. 43) erwâhnt Schuppen liegt, einen Span der in dei Hautecour, Kristallinlamelle von der glimmerârmere Granitgneise der Ruitor-Gneise sind Aikosen) vothanden, P. FRICKER mit mit teils leukokiate wo Kristallin Dig. Moûtiers, Ein kleiner am Niélard und als Olistolithe in der Span ist am Mt. Fourchon in einem Dig. des Ver¬ Rauhwackezug der Pierre Avoi auf gefunden worden. 87 Wâhiend sie SUden, rice Pas am entre Deux Sauts mit den Tarentaise, erheblich in dei wiedetum als (R. BARBIER, 1948) sogai R. BARBIER bis jetzt Von W nach E stellt keit fest, noch als man - ubrigens etwas Schuppen auch in den feiner und In det Decke der Brèches de Tarentaise sind lomitschiefeieinlageiungen, Karbonatgesteinen det Dig. von in dei Karbonzone si l.tige Die obertriadischen Olistolithe Rauhwacken Tarentaise (Dig. und in der Dig. sind sie P. FRICKER (1960) in det basalen dei Pierre des dei Piètre und lichen Tarentaise Avoi) auf gefunden und des (Dig. v.M.) (G. Do- nui W nach E zu. als statk In der Dig. von Schuppenzone (Dig. det Basis-Schuppen) Moûtiers), von von angehâuft. Gips - und in det Zone dei der vermutet in in allen tieferen tek¬ odet ausgedUnnt worden ; wir selber verzeichnen solche (Dig. (s. auch Fenet und in dei ausgewalzte, geringmâchtige Spâne tektonisch statk alleidings Ttiasgesteinen dolomitisiert sind Dig. von Moûtiers, werden. der Pierre Avoi und des Mt. Fouichon Dogger u. P. Belemniten fUhiende Schief e if ist d. P.A.), der Decke der Brèches de Tarentaise des Kl. ELTER, 1957); letztgenannte Schiefeifolge (Dig. Pyiamides Calcaires und det dei nôrd¬ sind einander sehr âhnlich. dagegen stehen in (R. TRÛMPY, 1954) an. Im Gebiet VI. geringfUgigen Laityre (Dig. der Grande Moënda) kônnen duichaus.miteinandet vetglichen weiden. Rhâtschiefer entwickelt von Veisoyen (Toimotta, Kl. St-Bemhard) kônnen sie zumindest Avoi) Mâchtig¬ diezu den mitte Itriadischen kônnten, mit Ausnahme der axialen Kaibonzone, Auch die Liaskalke des Mt. Foutchon-Rochets des Vans sei eine Zunahme der Schiefer mit teils Ubrigens weniger sie wo sind sie Obertiiasbieccien dei Pyiamides Calcaires V.'Lias - wird. Mâchtigkeit bilden, Hâufig tonischen Einheiten eimittelt weiden. von St-Mau- leiten. Letztere sind zwischen dem Bernhatdktistallin und dem Ultrahelvetikum i.a. ziem- Dig. des Veisoyen, wo sie noch Rauhwackezug en vorhanden. (Dig. Formationen sericitreiche , Bourg von H. SCHOELLER und von wutde. dagegen RauhwackenzUge, P. FRICKER, 1960, S. 98). Auch hiet nimmt die Die aufgefasst Gegend die dort Versoyen, jungpalaeozoischen Moûtieis als auch in denen der Karbonzone, linsen sind Foimationen auskeilen, schwellen sie gegen erscheinen sie in der des Dig. gleichfôrmiger es so entwickelt. So finden wit z.B. das Niveau det Calcaires veimiculés sowohl in den gleichartig lich in dei der "Zone Houillère" Karbonzug wie wobei der Détritus Ubiigen piaeliasischen (H. SCHOELLER, 1928); an olge sie , liegen welche lithologisch Schlussfolgerung St-Bernhard, doit Ubei vom die ganz lokal in det Dig. d. Piene Avoi fraglichen Dig. dei Giande Moënda, sind sie ftaglichen O beittiasdolomiten und ttagen U nteilias bis hinauf in den stark verschieden Uber nur in der vom Dogget beseine leichen soll. Dièse Lias dei voigenannten tiefeien Einheiten. vorkretazischen Formationen Die, vetglichen mit den hangenden kretazischen Schieferseiien, kretazischen Formationen lassen keine se vethâltnismâssig spâilich aufgeschlossenen vor¬ weittragenden Schlussfolgerungen Ubei die palaeogeographischen Verhâltnis- und Uber vororogene Phasen innerhalb der Decke der Brèches de Tarentaise zu, wie dies Subbriançonnais-Elementen Immerhin ist deutlich festzustellen, dass die Isopen aller Formationen schief elemente verlaufen. Sie durften indessen nicht Uberall und in jedem Es hat den Anschein, chen als etwa die mides Calcaires als ob Isopen (Dig. v. der durchgefuhrt der sUdlichen Tarentaise und det Mauiienne etwa die Isopen der Liasformationen vom heutigen M.), des Mt. Fourchon und der Pierre Avoi - eistieckt haben. Streichen viel stârkei nach E abwei- die d. (Dig. eigentlichen Streichen der Struktur Zeitpunkt sich gleichsinnig praecarnischen Foimationen. Insbesondeie legt in den werden konnte. heutigen zum etwa analoge Fazies dei Ttias dei Pyra¬ P.A.) Zeugnis des schiefen Isopen- verlaufes ab. Besonders der zUge merkwUrdig Dig. zuges der Dig. sein von tieis) der Basis-Schuppen, von Moûtieis am der Dig. von Ferret und der Pas entie Deux Sauts. oder auf tektonisches Auswalzen zurUckzufUhren? gespielt Dig. des Ist dei genannte Schwellenzonen, auf verhinderte Sédimentation benheiten miteinander 88 ist der reduziette Zustand dei Triasformationen odet Ubeihaupt Versoyen voiliegende infoige Meeresstiômung, Wir wissen es nicht. dei voïkietazischen Gesteins- sowie das Auskeilen des Trias- Zustand auf das Vorhanden- aur Eventuell haben. Sicher abei hat die Tektonik ihien Anteil spâte Erosion (Dig. môgen beigesteuert. von zwei oder drei Moû¬ Gege- VII. Die de jungm Leichtigkeit Mit voiwiegend schiedenen und die Digitation gleichen in ein und demselben, in sich Becken gegliedeiten abgelagett wotden sind und dahei auch logische Beweisstucke fUi dièse (1960, S. 93) im Bereiche det "Flysches" Dig. lieiten Schwelle des Veisoyen Und konnte zwai dei die an wuide, die von Digitation Digitation R. BARBIER in det Tarentaise im Liconi-GUitel Die Tatsache, dass wii nen haben, lâsst die ; immeihin scheinen abet auch die zu kann nicht vereinigt, GetôllschUttungen wenn wit /V nach E etfolgt. Die lithofaziellen Verhâltnisse Gebiet, das tiennten Becken Digitationen Hypothèse um voigenannte Schwellenzone handeln, denn die abgelagett woiden. Wie weit sind nach N vetlângett weiden kann und ob sie nôidlich Fiage, und von P. FRICKER auch im Walliser Val Fenet eikannt gesagt weiden. die eine solche Annahme als Schiefeiseiien, weniget selbstândigen, es die z.T. doch techt Digitationen aufgebaut ist, aus nun alleidings habe, so Ophiolithzyklus veischiedenen dei zweiten aile individualisieiten altetsmâssigei Veigleich itgendwie dass ein deten duich Schwellenzonen vonelnandei ge- die Wahischeinlichkeit nicht aus, dass det zeitlich einheitlich eifasst vei- etscheinen lassen. In diesem Falle plausibel dass die Decke dei Brèches de Taientaise annehmen, rech- zu eine Schwellenzone anzunehmen Digitationen abgelagett wuiden, wâre die zeitliche Paiallelisieiung dei âhnlichen Seiien in den lithologische Vetgleiche in Fiage gestellt. Die palaeogeogiaphische Konzeption schliesst dièse Veisoyen duichzieht odet ob sie sich mit dei "Coidillète ob nicht vielleicht zwischen jedei dei pioblematisch gestaltet fehlen auch dei unteren sedimentogenen Digitationen Kriterien mit solchen leren Kalkschiefet ohne weiteres mit den dem, bezuglich dei logischerweise eigentlich gerade infolge schwellenfemei In dem nen. ment der Anteil dièse beiden veianlasste, die Falle, der Digitation zu bei den beiden tiefsten geiechtfet- doch von und nur ein litho-stratigraphischen Vergleichsmôglichkeiten. Analogien bezUglich Ablagerungstrog Christophe-Schiefern Rest der und die unteren Basis-Schuppen ist man musste lediglich lithologischen zu kônnten die mitt¬ Metgelschiefei werden. Dabei mUsste zuruckgetreten als mit und das - sein. Es sind nun Zurucktreten des Einflusses det mechanischen Sédimentation "Digitation" zu Serien dei hôheien tektonischen Einheit, welche der Decke der gerechnet palaeogeogiaphischen Konzeption wegfiele, und so Sandsteine und Digitation verglichen lithologische Analogien Ferret als eine dei existieit habe, Détritus im ganzen Schieferverband : denn doit Digitationen, Seiien oder Teilserien der nâchst hôheren Einheit nicht dass mit mehieien trennenden Schwellenzonen einmal Ubei dem schwaizen wir noch nicht dass Argumentierungen angewendet weiden, Digitation treffen, grobem an Entstehung der ràumlich einheitlichen kaum meht einiget Christophe -Série, liegenden - Sachlage verbindenden Sandsteinen und mittleren Kalkschiefein bestreiten. Wenn wir z.B. die Annahme auch der Beuiteilung sich die die mit den hôheien weitgehend Tiotzdem sind in den Die nun sein mag. Recht uns voigehend postu- einem Schwellen- an duich Ablagetungstiôge tigt ôstlich det Moûtieis des postuliett Schiefeiseiien aile in meht odet jungmesozoische nach W ge- im Gebiet des Liconi-GUrtels und besondets sUdlich davon mit zwei Schwellenzonen schiedenen Substtata dei also Ophiolitheinla- sein. sei, aufweifen. Beweise gegen dièse Hypothèse existieten auch nicht, vielmeht sind abei, ungefâht Palaeonto- haben (s. S. 71) und sUdlich des Liconi-GUrtels von also in einem von Vetsoyen-Schiefet entstanden des Liconi-Gurtels ôstlich oder westlich det taiine", abgebogen Moûtieis ehet sich hiermit nicht es zwischen jenet und dieseï sind die Seiien dei Schwellenzone, am von eingezeichnet. Ostiande des "Domaine Valaisan" existiette. Im Liconi-GUitel Kl. St-Beinhatd, am 15 haben muss, weisen aber daiauf hin, dass die Schichten ebenfalls gelegen rand entstehen mussten. Dig. Fig. an, dass nôrdlich des Liconi-GUrtels die nach Westen langsam voi dei betteffenden Seiien aufzufassen dass eine Schwellenzone selbet mUssen dièse Schwellen der Hypothèse liegen abet nicht Gleichalttigkeit //it nehmen mit P. FRICKER SchUttungen vet- die Schieferserien aller Annahme, dass uns zur Altet haben mUssen. In diesem Sinne haben wii die Koirelationen dei d.h., von in den die Atoley- und die Marmontains-Serien det tektonischen Tatsache, dass z.B. gleiches lichtet waren, Reihenfolge Moûtiers gegen die oberen Einheiten dieser Digitation hin immei mehi den Chataktet von getungen als Indizien dei Ubeigeht. W nach E die von Das Voikommen Niveaux und in detselben resp. dei Schiefer-Quarzit-Série annehmen, fUhrt Konglomeiat- Digitationen des Brèches der Bièches de Tarentaise in eine tein detritische piaktisch odet âhnlichen Hoiizonten in z.T. Digitationen Elemente dei sind die Decke der in den Schieferserien der Decke det festzustellen, dass ist detiitisch-chemische Sédimentation lithologisch gleichen det Schieferserien esozoischen Tarentaise Brèches de Tarentaise werden mUsste, konnte dei wenn zu bezeich- also das Argu¬ Teiminus"Digitation" sie dann ehet als eine "Decke" oder "Zone" deklarieren. durch ihre Trias mit Schiefeikomplex gelegen derjenigen haben mag und von wo es nun Ferret veibunden. Was fiuhei anzutreffen sein konnte, vermôgen sagen. 89 ce o c g (P & g <J5 •A -r Dogger 4 Dig. am an c Col P Mergelschiefer Christophe-Série Marmontains-Serie Ch M Ma Malatrà-Serie MS <a V @ «-• An 1G Schiefergneiae (Rultor-Gneise) leukokrate Granitgneise (Ruitor-Gneise) Ankeritgange Ophiolithe Diploporen, Crinoiden, Gastropoden (Mitteltrias) Belemniten, Ammoniten (Lias) Orbitolinen (obère Unterkreide) SG i.a. Kristallin Kr Peula-Serie Aroley- Série VS KS Olistolithen Versoyen-Schiefer mit Konglomerat-Seri-e Quarzite Vatse-Serie 3Q Série der Schiefer- V A Kalkschiefer uS untere Sandsteine pS pyritreiche schwarze Schiefer Valletta) mE mittlere 5 Oig. des Versoyen a am Or. St-Bernhard b am El. St-Bernhard 6 Dig. der Grande Moënda 7 "Axiale" Karbonzone (P. Blatterquarzite (Néopermien) K Karbonachiefer N Avoi Sapin Pyramides Calcaires der Pierre den Trias-Karbonatgesteine Uebergangsschiohten ("Campiler") Tq Quarzite der Untertrias To Tk OB Obertrias-Breccien Tr Trias-Rauhwacken Moûtiers von Basis-Schuppen Ferret der von ntSrdllch Col Malatrà b a Dlg. 01g. 3 Dlg. 2 1 OTd Dolomite der Obertrias T8 Sericitschiefer der Obertrias Rh Rhaet L Lias D Aa Aalenian-Schiefer p~i TEIL III. TERMINOLOGISCHES A. Die "Piasinit" und "Ovaidit" haben wâhiend Begriffe J. STRUVER (1873) den Begriff pétiogtaphique et présentant des passages Ein Prasinit nun dot, Amphibol Ovaidite es : "Roche foimé de : sollte nach KALKOWSKY und Chlotit ; zudem Nach NOVARESE gehôren zur Chlorit oder Strahlstein dazu (1886) Albitpoiphyio- Congrès Géologique du 8e en aufgebaut werden Albit, det dominieit, Epi¬ : sein. Hauptgemengteile Albit und Epidot. Je Chloritpiasinit, bzw. Stiahlsteinpiasinit. er von In¬ ptopottions variables, Chloritprasinite". potphytoblastisch Définition des Prasinites als tritt, spricht = vier Mineralien aus die Struktui muss d'otganisation chlorite, albite, actinote, feldspathiques chloritoschistes aux "augiger" Textui, aus besteht. M.F. LOE.VINSON-LESSING (Comité von ternational) dagegen heisst liegend, So definierte Veiwiriung hervorgerufen. Zeit etwelche lângeiei "Ovardit" als ein Gestein, das, bei ocellairer blasten in einet Chlorit gtund masse Im Lexique OPHIOLITHE DIE : nachdem nun Seine Piasinite sind durchwegs poikiloblastisch. Im franzôsischen Sprachgebiet "Ovardit" (STRUVER) und "Prasinit" (E. KALKOWSKY) wieder Begriffe weiden die (H. SCHOELLER, F, ELLENBERGER, J.M. VALLET), wobei aufgegriffen Begriffsfassung bemUht war, vor allem J.M. VALLET ihn aber nicht hindette, sich auf J. STRUVER Verfeinetung der zwischen R. CHENEVAL und F. BARTHOLOMES kreierten Terminus technicus von nasmus zu "Ovardit" sinite sind die 1873) was bezeichnen und ihn deshalb auch wiedei Daraus ist zu ersetzen. schliessen, dass zu duichwegs poikiloblastischet poikil obi astis che Stiuktui "Pourquoi ne d'albite, d'un sium où Giunde zu l'amphibole l'esprit comme - denn die von J.M. ptincipaux, primitives (épidote, amphibole) seiait pas rait cette particularité Dans les cas, la une hornblende commune, ajoutant en texture au mot ocellaite piasinite le : l'ovatdite piasinite (poiphyioblastique) de den in- chlotiteuse" als Pleo- utspiUnglichen est une Namen patfois c'est toche à le cas, dont il magné¬ en piasinitiques. l'espèce est un (J. STRUVER, roche constituée est une d'un élément riche et comme nom eine : Les tetmes inteimédiaites sont alots nommés ovardites ne beziehend, Définition der Ovaidite So schieibt VALLET weiter tandis que la um VALLET beschriebenen Ovardite und Pra¬ ursptUnglichen des définitions chaux en "piasinite und dies wohl mit Recht -duich den auch dei - liegt. éléments élément riche (chlotite). tous Stiuktui pas s'en teniei à chlotite et albite - (1950) Au on cas indique- s'agit caractèie essentiel des roches prasinitiques." Vor J.M. het definieit wotden : <Vas blastische Stiuktui dei tunden Albite, auftreten. In AusdrUcke muss aber immer die Anlehnung an aus Chlotit und Albit Epidotptasinit = Gestein bestehend aus Epidot Hotnblendepiasinit = Gestein bestehend aus Hornblende und Albit Albitgehalt zutuck, KY-VALLET und von so NIGGLI-GANSSER ken heraus, denn nach der Définition dot, Chlotit) In gleicher mit Hornblende dai und Weise versteht man offensichtliche Pleonasmen niemals abei das, was zu Chlotitschiefei, entstehen die nun poikilo- E.A, DIEHL unter von KALKOWSKY-VALLET-Definition Epidosite, NIGGLI-GANSSER stellt ein nicht, wie dies das Schéma den AusdrUcken zum resp. bei bezeichnen sind E.A. DIEHL und Albit resp. Hoinblendeschiefei. gleichzeitigei Konfiontieiung mit den einer genaueren Betrachtung, so schâlt sich Zusammenstellung Unterziehen wir dièse mit hineinbe- : Gestein bestehend dei nâ- Albit, Epidot, piasinitische Stiuktui, d.h., = nun Namengebung eben dièse Définition entwickelte Chloritpiasinit Tiitt des Ptasinites nochmals Ein Piasinit enthâlt : weiteren Mineralien noch dazu kommt, wird in die an z.B. Hotnblendepiasinit, Biotitprasinit. Es (1939) nachstehende Begriffsfassung NIGGLI, 1924), (A. GANSSER, 1937) und (GRUBENMANN Klinozoisit und Chlotit. zogen STRUVER und E. KALKOWSKY ist die VALLET,aber nach J. - Ausdiuck hetangezogen von Definitionen ein Epidotptasinit hôchstens Piasinite mit ausgespiochen bringt. Ein dazu wiid. Hiet paialleles alleidings witd einen Prasinit (Albit, Epi¬ ausdrUckt, ein Hornblende-Albitgestein. und Chloritpiasinit KALKOWS¬ inkonsequentes Durchden- Hornblendepiasinit DIEHL von - wenn viel sie nicht sogai als Chlotit, resp. Epidot, Geschehen zeichnet sich aus ab, wenn die einem DXEHL'schen Hornblende pta- 91 sinit ein hoinbleridereichei Prasinit nun hier die DIEHL'sche als chloritieicher Piasinit aufzufassen Einklang gebtacht Bei konsequentei geiât man E-Ovardite zu - Chloritprasinites, der Beschreibung nach dessen Weitetentwicklung werden Hoinblendeptasinite logischeiweise Gemengteile und unseiei Das poikiloblastischen Albitgehaltes, Aibeit halten wit Ausgangsgestein um - uns gleichsam B I. Die Struktur durch A-Ovardite, resp. durch in Ch-ûvai- (Albit-Chlotitgestein) wie bei den Prasiniten in die Namen- zuiUck, so fUhit uns das, entspiechend dem paiallelen sog. Albitit. nun, bei Zuhilfenahme det fut die Définition zusammenfassend abzuschllessen Chlorit, Epidot (Klinozoisit) poikiloblastische Epidotprasinite dei Ausdiuck "Ovaidit" sehr staik zum gleichzeitigei der Ubergangsglieder getroffene Namensgebung, an die legte Weitetentwicklung. In eines Ovardites in z.B. Biotit-A-Ovardit, Hornblende-E-Ovardit, Strahlstein-Ch-Ovardit. : det Anteil dei melanoktaten Anwachsen des Begriff er Bestieben, verwirrende und teiminologisch falsche Begriffe a.uszulôschen, und im die DIEHL'schen Dabei mUsste abei eisetzen. gebung einbezogen nun den beiden zitierten Definitionen ist aufs schônste mit dem dit transferiert werden. Hinzukommende Mineralien kônnten dann Tritt gemâss - weiden kann. Veisuchung, in eines Interprétation sich Hornblende). Gewichtigei abet produziert Chlorit und viel (Albit, Epidot, - von von J.M. VALLET NIGGLI-GANSSER, sowie zut Bezeichnung die oben an bildet also auf dei einen Selte dei Piasinit: und auf der andern Seite der Ovardit : Albit, Chlorit. Beiden liegt die darge- Albit, porphyro- und zugrunde. DIE OPHIOLITHE DER DECKE DER BRECHES DE TARENTAISE . Ophiolithgesteine ihre und Lagerungsverhâltnisse in der Peula-Serie Die der Peula-Serie bestehen im wesentlichen Grungesteine Lageiungsvethâltnisse und Wechselbeziehungen Am Colle die Mezzodi haben wir in einer ca. ermittelte Proben In der Mitte der Ab Chl Ms Lage Sr geschlagen 12 m mâchtigen Lage von deren Mitte nach aussen nachstehende, : : Ho Ti Qz Cale 1 20 8 Titanit- und calcitreicher Ovardit -- 1 2 7 Titanitreicher Ovaidit 18 15 1 6 2 Hornblende- und Calcitieichet Piasinit 20 -- Kl-Zot 43 25 1 -- 2 55 30 - -- 4 40 17 - -- 45 27 - -- 30 19 25 4 35 17-10 2 -- 10 20 12 - -- - 15 dieseï miteinandet meistens diffus vetbundenen Gesteinsarten makroskopisch ausserordentlich âhnlich sind. kônnten nicht eimittelt werden, da sie einander mikroskopisch Ovarditen, Sericitovarditen, Quarz-Seticit-Ovardi- ', Prasiniten und Chloiitschiefetn. ten, Quarz-Sericit-Prasiniten Die aus 2 5 Titanitreicher Prasinit - 2 Ms-St-Chl-Albitschiefet mit 25 1 Calcitreicher Quarz-Seiicit-Ovaidit 50 25 - --80 2 - 1 4 poikiloblastischer Struktui (Gneisovardit nach J.M. VALLET) 1 n) 2 638 Nach J.M. VALLET bezeichnen. 92 (1950) sind Quarz-Serlcit-Ovardite Calcit-Albit-Schiefer mit poikiloblastischer Stiuktur Verschieferter Chlorit-Sericitquaizit. und Quarz-Sericit-Prasinite als Gneisovardite resp. Gneisprasinite zu Dei Die Chloiit-Seiicitquaizit geht seitwâits bilden Calcitgranoblasten und vertikal Ubet in gelegentlich im ansonst metgelige Tonschiefet. typischen die im anstehenden Gestein durch ihr schnelleres Auswittetn bis nussgrosse dièse Weise die Uihebei einet Die Kontaktveihâltnisse eigentUmlichen buchtigen umgebenden zum kontinuierlicher Natur sein. Anderseits abei gilt vot allem fUr die auch nicht wenn Einlagetungen Ubeiail, eine 5-10 fast alleiotts, eine bis 15 oft Grungesteine Von nicht mm getingei Bedeutung einerseits, wie uflageiungen in dieselben hineinreichende ist die die âhnlich den Beobachtung, metgelige, sandige giosse Nestet, obige Zusammenstellung anzeigt, es und dies ist meistens det Fall in den Tonschiefetn. Die A cm cm entstehen lassen und auf Einbuchtungen - sind die Kontakte schaif. Dies auf Kalken Thixottopiebteccien Dazu gesellen hat auf dagegen grôssete Kiistallinitât, dicke, eisenreiche Rinde entstehen lassen. autigene Breccien, gen Schiitt fut Schiitt in - folgen Aïoley-Kalke. bis 1 Stiuktui weiden. Sédiment kônnen von DaiUbei OvaiditgefUge Prasinit- odet odet sich im dann, denselben, und dies liegenden Kalk der sind. wie sich in lateialet Kalkschiefei hinein tui-Struktut annehmen. Abet auch in dei veitikalen Richtung Richtung die fast massigen GiUngesteinslafoitpflanzen und dabei nach und nach deten Tex- kann det (Jbetgang wiedetum kontinuleilichei Natut sein. Mâchtigkeit linsenfôtmigen Lagen kann von 0,5 lakkolithattige Lageiungen auftreten, scheint die Hauptmasse hinziehenden zusammenhângenden Kôtpet zu bilden. Die II. Die der teils Ophiolithgesteine und ihre - 60 anschwellen. Obwohl schwach m vetzweigte, in det obeisten Peula-Serie einen sich Ubei 5 km da- Lagerungsverhaltnisse in der Marmontains-Série Ubei die in dieseï Série kônnen wit seht GtUngesteine wenig aussagen, denn die AufschlUsse, gefâhi ahnliche Kontaktveihâltnisse mit den Sedimenten, wie sie in det Peula-Setie ahnen lassen, An sind infolge statket Motânenbedeckung recht die III. Die Ovardite, die statk veischiefett immeihin woiden sind, unet- mangelhaft. Gesteinsaiten, die mit den gleichen Voikommen in det Peula-Serie identisch sind, kônnen Quaiz-Seiicit-Ovaidite und uns aufgefunden Chloiitschiefet, nui sind, eiwâhnt weiden. Ophiolithgesteine und ihre Lagerungsverhaltnisse der Schiefer-Quarzite in der Série Die in dei Série det (Gneisovardite), schiefern oder Schiefei-Quatzite hâufiger Albitphylliten eingebettet noch in genetisch itgendwie zusammenhângen. tui voigefundenen Ophiolithe Die im Felde ziemlich leicht und mUhelos mâchtigen (bis 1 m), teils linsenfôrmigen in dei Peula-Serie duichgefUhtt Ophiolithlagen postuliett wie in den Serien der IV. Die Feldspâte von den den tektonischen Vethâltnissen ist Entspiechend beschiânken sich auf Quaiz-Seticit-Ovatdite Ovardite und hornblendereiche Prasinite bis A-Ovardite. Aile sind in âusserst albitreichen Ton¬ es der und kônnten daher mit det Albitphyllite, GtUngesteinen absolut konkordanten zu die ohnehin schon miteinander weiden konnte. Es bleibt dahet die dei Sedimente schichtigen unteischeiden sind, enthaiten bis unmôglich, Lagen Albitisieiung welch letztere dank ihiei Fiage, spârlichen parallelisieten zu und geting- wollen, wie dies z.B. ob hiei eine odet mehiere primâre weiden mUssen, unbeantwoitet. Im weiteren veihalten sich die Kontaktveihâltnisse Digitation Tex¬ 7% An, gleich Moûtiers. von Ophiolithgesteine und ihre Lagerungsverhaltnisse der Digitation des Versoyen in der Schief er série Die FUlle der einigermassen Es sind dies von uns - klassifizierbaren aufgenommen Ophiolithe in der Schieferseiie dei Dig. des Veisoyen ist gtoss. : Piasinite, Quaiz-Seticit-Ptasinite, Biotitpiasinite, Muscovitprasinite, Ovarditprasinite, Ovardite, Quarz-SericitOvatdite, Sericitovaidite, Hornblende fUhiende E-Ovaidite, A-Ovatdite, Chloiitschiefet, Sttahlsteinschiefet, Talk- schiefet, Setpentine, Albitite (wit zitieien H. und Adinole. Nach H. SCHOELLER (1929) kônnen wit noch weitere Aiten hinzufUgen SCHOELLER, 1929, S. 354-363): 93 Pytoxen-Hornblendepiasinite, Glaucophanprasinite, Orthoamphibolite, Amphibolitptasinite, phanite und Zoisitite Dei Minetalbestand und die Stiuktui eines jeden "Ophiolithserie" ist durch die lithe, welche in dei Dig. (z.B.) Colle di am gestein von , des Dasselbe gilt Veisoyen techt zahlreich vettreten sind. Als viet DS-Pioben von Ank aber nicht fUr nun Abatten dei einige folgenden Mineralbestand ermitteln kônnten: Cale Ms Py-Lim Stilp 55 27 2 1 12 3 45 12 20 16 7 + 40 38 14 + 5 12 33 7 27 8 25 Gesamthaft teils betiachtet, synkiistallin Im mehi odei weniger fUllen die bis 0,3 vettreten wie sind), mm die Komponenten zusammen postktistallin gedteht, homôoblastischen mosaikaitiges GefUge. ein poikiloblastisch ist statk Quaiz-CalcitgefUge (D Muscovitblâttchen langen + ovaiditisch-ptasinitische linsenaitige Lagen auftreten, stellung), abei was mm, hypidioblastische Sttuktuien aufweisen und zudem in der megaskopisch wahrgenommen wird, Die Albitite haben strukturell keine Â'hnlichkeit mit Regel als nennen denjenigen wir sie des hâufig. Da dièse Gesteine (siehe obige Zusammen¬ Ophiolithe. saure Kristallinkomplexes des Bernhatdkiistallins. Rutil, Ttopfenquaiz, Ankerit, Titanit, Zirkon, Chlorit wie in und Pytit dutchsetzt. Dei D det Albite schwankt zwischen 0,12 und 1,8 Muscovit und Ovarditen eigentlichen von mm. Die Nebenge¬ Ankerit, Calcit, Quaiz, Sagenit, Zoisit, Titanit, Muscovit und Pyrit fUllen die Spickel des Albitgedas ca. 85-90 "fa dei gesamten GefUgemasse beanspiucht. mengteile wie aus, Die in diesem Zusammenhang Mosaikstiuktui des (An 0% Die Akzessoiien an. kompakte, wenig verschiefet- poikiloblastischen Albite fliges 0,2-0,7mm) die, ein gleichfôimiges, schwach gestiecktes mosaik'- bis implikationsaitiges GefUge bildenden, Denn hiet sind Zoisit, Calcit vom Gestalt inneihalb welcher der Minetalbestand statk wechseln kann kaum Albit, teils gestreckt, leichlich in kleineret Foim im Albit als Einschluss aus, und det Ankerit nimmt meistens eine Spickel Dei poiphyioblastisch (DO,2-1 mm), Quatz, 0,08-0,3 vom (welche besondets und ôfteis Ziikon, Tuimalin, Rutil, Pyrit, Zoisit und Titanit sind aile idioblastisch und relativ unzweifelhaft te, bilden aile odet auch Ophio¬ dieseï Abaiten bettachten wii ein erste (s. Piofilseiie S.68) anstehendes Katbonat-Quaiz-Albit- und auch andetswo dem wit anhand Qz qualifizieibaten, votstehend genannten Gesteins dei mannigfaltigen Namensgebung gegeben. St.-Rhémy Ab Gtanat-Biotit-Glauco- (Epidosite). noch AlbitgelUges, sind schwach gefâtbt zu das vom etwâhnenden A d in oie zeichnen sich (TJfc) reichlichen und in idiomorphei duich eine âusseist homôoblastische aus 93"^dei ganzen GefUgemasse stellt, ca. Die 0,5 Foim sich - 2,5 mm giossen Albite ptâsentietenden Pyritgehalt. Ak¬ zessoiien sind Rutil und Sericit. Dass die schon eiwâhnten reinen mUssen, ist aus Titanitquatzite genetisch mit det Bildung ihren unmittelbaren Kontaktvethâitnissen mit den letzteren Nicht Ubetall ist die ursprUngliche Textur det Ophiolithe duich die zu Metamoiphose tel zwischen Mt. Fouichon und Pain de Sucre in alletnâchstei Nâhe der mit den siniten und und nicht klase, Ovaiditen, daselbst sogai, zu veikennenden Fliess- die dunkeln Chlotit. fUhiende, die bei ihiei "mise en place" einen Sandlagen stetigen Unterlage im Kalkschiefet lage selbei, spiechen Qualitativ die Foim des : - so Gesteinskôrpers, unwahtscheinlich verschiedenartige citausscheidungen immet 94 gleich in linsenaitiger gross wie es EinschlUsse in den weiden. Nebst den umflossenen und schon derjenige bis sein Fig. 17) zeistôrt worden. So liegt im Sat- Titanitquaiziten veibundenen Pia- - - siehe sandigen Fig. 18 - sind es bestehend 19 - Quaiz und aus anzeigen, sauiem klingen mag um ehet fUi ein GrUngesteinslagen Plagioklas, die das Volumen dei Untei- eine allochthone der Kontakt mit der - Plagio- durch ihr Gewicht zusammengepresst hat. Da¬ Fig. sich saute Kalkschiefeibank eine leukokrate, Veilauf angenommen haben. Es ist nicht mit Sichetheit ob dièses leukokiate Gestein in situ entstanden ist, odei ob schiedene Anzeichen Gemengteile weniger massige Gesteinslage, die noch nicht konsolidierte bei muss, wie die heiauswitteinden lage einengende Bewegung Die hellen Metei davon entfernt tuht auf einei mehi odei Ophiolithe eng veiknUpft jenen eingeschlossenen, eine Ophiolithlage mit ausseioidentlich klaret (Fluidal-) Textur. Wenige Titanit und Chlorit von dei entnehmen. (Siehe zu Einlagetung Untetlage ùnd Symptôme an entscheiden, handelt. Veiin dei Untet- Oit und Stelle etstantes Gestein. verdienen im weitein an dieseï Stelle eiwâhnt zu genannten, sandigen Kalkgetôllen fâllen insbesondere praktisch reine Cal- schlierigei der Matiix Foim auf. Det (Ovaidit). Quatzgehalt (2%) ist in unseien angetioffenen Fâllen J. In einem Antigotitseipenrin, dei noch Chiysotil und MagnetitschnUie enthâlt und ôfteis teliktische Pseudomoiphosen- stiuktuten nach Olivin etkennen lâsst, sind chemische Analyse deckt folgende Karbonatausscheidungen in Kaibonat- und 1. Piobe: Untet dem Miktoskop muss laut - nebst 94% ca. CaC03 58,5% MgC03 Fe203 39,5% Analyse 2. Piobe: zeigen Muscovit in einem von Adein und Knollen enthaiten. sich - eisenfUhtendei Dolomit (ca. 98%) (2%) be- angenommen weiden. 55,0% CaCOg MgC04 Fe203 regellose Einlagerungen Eine 1,8* sind deutlich zwei veischiedene Mineralaiten erkennbar. Die eine wurde als Calcit stimmt, und fUr die andeie Im DUnnschliff in Foim Oxydfoim angegebene chemische Zusammensetzung auf: 43,0% 2,1% von Hornblende KarbonatmosaikgefUge giobktistalloblastischei (1%), Serpentin (2%), (1%) und von wenig Stiuktui. Auch hiei wiedetum sind ca. 2% Calcit Rutil Dolomit etuieit worden. Bei beiden Proben wuide Bestimmung zut des Calcites die Fâtbung Delafield-Reagens (Alaun-Haemytoxylin) mit herangezogen. Inmitten det Schiefet- und eine 4 m GtUngesteinszone mâchtige Ovatditbank, begrenzte Einlageiung, die eine 4 bestehend dei Dig. lange m des Veisoyen stôsst und 10-40 Deutung im Gebiet des Kl. St-Beinhaid auf dicke, leukokiate, schlierenaitige 50%Quaiz, 30%poikiloblastischem Albit, 15%Chlorit aus: enthâlt. Die Textur und die Stiuktui sowie die enge, diffuse Ovarditmatrix duifte jede cm man als exogène VeiknUpfung Einwicklung ausschliessen, und und diffus 1%Titanit, dei Schlieie mit der sie einhUllenden so dass hiei im kleinsten Raume eine Dif- fetentiation dei voiliegenden Masse offensichtlich wiid. (Môglicheiweise konnte dièses Votkommen Ansatzpunkte allfâlligen Entwinung det gegenseitigen Beziehungen und Lageiungsvethâltnisse zwischen den vetschiedenen, in zui unseiem So Gebiet zutage tietenden reichhaltig die FUlle det durch aile det Haupttypen GtUngesteinen bieten.) Ophiolithe ist, so mannigfaltig kleine, oft anschwellende und wiedei veifolgbaie Lagen nâchstet Das zu und Bândchen odet als Umgebung Wirtgestein môglichen Schattieiungen einen liegen, Zwischengliedei Lagen ausklingende mâchtige ist ganz verschieden : zu Einmal treten sie als langhinziehende Linsen odet dann als Massen auf. Einmal sind sie gut Habitus miteinander veibundenen Etscheinungsfoim. und bezeichnend ist ihre dUnnen ptâgnanten, fast massigen in dem sie det geschiefeit, um und weit bald datauf in eilangen. Tonschiefer, Arkosen, sandige Kalkschiefer, Quarzite, Phyllite usw., und ebenso vetschieden gestalten sich die Kontakte : schaïf und matkant odet lau und kontinuietlich und diffus. Vielfach sind die und umgebenden Gesteine statk albitisieit, besondets doit, wo die relativ weniger hâufigen sogenannten Obetgangszonen der GtUngesteine zu den Sedimenten anstehen. Gelegentlich und unveimittelt stôsst man indessen im Felde ebenfalls auf haftet sind. Einzigaitig Vielgestaltigkeit ovarditen, zugleich darin, dass wir sagen Wechsellageiung an (Fig. 20) einzige Gesetzmâssigkeit, kônnen, die Quarz-Seiicit-Piasinite ca. 1 m und die Sericitovaidite seien ehei in den mâchtige Ophiolithlagen eine angehâuft. gangattige, Fa Alb Chl Ms-St Kl-Zot Qz Ti Schiefer N20°E 39°E 25 10 12 -- 52 2 Qz-St-Ovaidit N90°E 30°S 30 14 10 -- 44 1 3 Qz-Sr-Ovatdit 32 10 13 +41 1 3 4 Saurer 28°S 28 3 25 +20 1 + 18 68 --12 60 - N90°E - 5 Schiefet N28°E 38°E 6 Schiefer N30°E 32°E 7 Schiefer Albitit vielleicht leicht diskoi- Cale 1 8 - die wit hiet eiôitein kônn¬ : St Ophiolith ange- Ovatditen, Ptasiniten, Hotnblendeschiefetn, Sericit von Zonen, die Titanltquaizite dagegen eher im Zenttum det Ophiolithmasse Lageiung OphiolithzUge beeindiuckend offenbart sich zwischen Pain de Sucie und Mt. Fouichon die det dort etscheinenden Am Colle di St-Rhémy nehmen zwei dante denen abei weit und breit keine Quatz-Seiicit-Ptasiniten und Titanitquatziten. Die ten, besteht ausseien und vergneiste Zonen, N36°E 34°E N28°E 46°E 86 -; Py Ru + + 4 1 -- + + 22 -- + + - - 4 + 1 + 4 1 — 10 + +27 + - -- " 3 Ank -- — 6 95 9 Quaizieichet 82 2 Albitit 10 Calcitteichei 11 Qz-Si-Ovardit 12 Anketitieicher- 38 30 22 18 20 38 45 38 3 4 1 7 10 47 36 + 28 1 Ovaidit Ovardit 13 Phyllit 14 Sandige Schiefer 2 mit Anthiazit Die Numeiietung Fig. 20 turelle In Ophiolithlagen in den Versoyen-Schiefern St-Rhémy. Die Numerierung bezieht sich auf die nebenstehende tabellarische Zusammenstellung. Der Nach den det in den es der Hauptm iner al ien nicht die Struktuten und Textuien det verschiedenen mengenmâssige Beteiligung Ophiolithe und deren struc¬ det Hauptmineialien: Albit, Chlorit, vetantwottlich gemacht Gesteinstypen sondera vielmehi die Hornblende und Epidot-Klinozoisit, weiden kônnen. Feldspat Bestimmungen handelt es GtUngesteinen duichwegs detmassen chatakteiisiett weiden 96 ierung Anordnung welche fUt die Vaiiation dei a) 20 Colle di Char akte ris Gebiet sind unseiem wechselnde Fig. Leicht diskordante am V. Kurze 1 bis 14 bezieht sich auf : sich hiet als piaktisch in den meisten Fâllen um poikiloblastische Poiphyroblasten auftiitt. reinen Albit bis Ihre Albit-Oligoklas, Eischeinungsfoim kann folgen- 1. gestreckt Sie sind und die Einschlusse sind ebenfalls getichtet, und der Albite Lângsachse der parallel eingeie- gelt. geiichtet. aber nicht 2. Sie sind 3. Sie sind miteinander verzahnt und oder 4. gestreckt, zeigen dennoch eine patallel Lângsachse dei bevorzugte Richtung angeoidnet. dei Albite Die EinschlUsse sind meht an. bevorzugten Richtung gestellt. dieser weniger parallel Die EinschlUsse sind ungerichtet angeordnet, Die Albite sind vollkommen rund und und die EinschlUsse sind nicht bis nur schwach geregelt. 5. Die Albite sind gut Die regelt. Die Albite sind mehr oder weniger rund. den Ovatditen und Albititen ein, wo, damit bination die Dei Fall 3 stellt sich Regel. gehôten zur 50% Albit, Vereinzelte Albitidioblasten in erstaunlicheiweise - b) Albit gut gerun¬ hingegen die Kom- wogegen die Kombination von 2 der Al¬ Gruppe einordnen. geschieferten ehet gut - ist Struktur-Textur-Beziehungen und 4 fehlt. Eine techt giosse Anzahl der Proben lâsst sich abei auf Grund der bite und ihrei EinschlUsse weder in die eine noch in die andeie Blastese an, denn die Matrix wiid doit schaïf hâufig bei hauptsâchlich Fall 1 auftiitt: von Ausnahme. Relativ 2 und 5, und dies insbesondeie in Gesteinen mit meht als von S-fôrmig angeordnet. assoziieit, ebenfalls eine Abart Die Fâlle 4, 5 und 6 gerichtet. s Die Einschlusse sind schwach kombiniett, bilden Die Falle 1 und 2 odet beide miteinandet det, Einschlusse nach in Winkel. jedem beliebigen 6. gegenseitig schneiden sich eingeschlossenen Gastgruppen allet Porphyroblasten ge¬ Die Einschlusse sind innethalb der ungeregelt angeordnet. und gerundet bevoizugten Reglungstichtungen postkinematische Gesteinen deuten eine Uberprâgt. Der Chlorit Die Glieder der klinochlor- oder penninartigen Chlorite, die sich im dutchfallenden Licht aile sehr âhnlich anse- hen, bilden je nach Gesteinsart entweder die Hauptmasse (Ovaidit), in welche die Albite eingelagert sind, oder dann etkennt man ZwickelfUUung (in Albititen) sie als oder als quantitativ gleichwettigei Hauptgemengteil det sinite. In den A-Ovarditen odet gar in den Hornblendeschiefern ist der Chlorit individuen, deren Form Selbst in i.a. reszlerende gelegentlich er Aggregate Der optische Charakter Der durch seine satz zu Der Der krâftigem Spaltbatkeit = biaungelb n* II Spaltbarkeit = grun bis n* X Spaltbarkeit = n^ II Spaltbarkeit = ist spezifische Ophiolithen biâunlich-gelb negativ, dunkelweinrot bis violet:und und die Entwicklung (LD Chlorite eine den wir nicht genauei untetsucht bis môgliche Entwicklung schwankt zwischen 0 und 6 . hier, im Gegen¬ zeigen des Chlorites Relikte aus von Biotit und biotit- dem Biotit an. haben, voiwiegend kôinig und xenoblastisch(in Fâllen giosseï 0,4 mm) doch deutlich eigengestaltig), blâuliche Intetfeienzfaiben nui stufe der noch gelb giun. eher etwas zurUck. ist fast dass der eisenreichere Teil mit hoher Polarisationsfarbe den Kern - blaugrUn-schmutzig Epidot-Klinozoisit Epidot s.l., findet sich Auslôschungsschiefe zwischen Pain de Sucre und Mt. Fouichon olivgrUne : krâftig giUn lavendel- bis tintenblaue Interferenzfarbe hervorstechende Pennin tritt Sedimenten, biauniôtliche bis oder Pleochioismus) grun gtau-olivgiUn, grUnlich-braun, 2-achsig positiv und arbe- sphârolithische bis Pleochroismus, bei gekreuzten Niçois recht diffe- bezieht sich jeweils auf den stâtksten i In einem Schliff aus den c) (die Angabe gelegentlich fâcheifôtmige nu. den umhUllenden âhnliche, befinden sich der Chlorite, die, bei meistens Die Interferenzfatben sind mit den Strahlstein- annehmen kann. schiefetigen GefUgemassen renzierte Farben annehmen kônnen innig verknUpft Pia¬ zeigt. Det umgekehite in Hornblende fuhrenden spârlicheten Zonaifolge preussischblau - usw,, was ev. duichwegs ausfullt, Fall ist in diesen zonai aufgebaut und GtUngesteinen offensichtlich Schiefern. Er reprâsentieit mit seinem eisenieichen Rand mit folgenden einem Wechsel Polatisationsfaiben von Epidot : zwat detatt, wogegen det Rand faiblos ist und blass- Sttohgelb und Klinozoisit bis tôt - unteigeoidnet und eine Zwischen- pteussischblau - sttoh- entsptechen dUrfte. 97 von epidot- bis oithitartigen EinschlUssen in Homblenden und Muscovit eiwâhnt. pleochroitische Hôfe, Im Gebiet des Kl. St-Bernard sind wir in Sttahlstein fuhrenden E-Ovaiditen auf Zuietzt sei noch das Vorkommen Sie bilden Epidotkôtner mit Orthitkemen Die Hornblende d) Wir haben mannigfaltigen Gruppe der aus Amphibole nur Glieder dei Giammatit-Stiahlsteinieihe eikennen kôn¬ abgesondeite teils quei porphyroblastenattige sung einzelner Prismen foitgeschiitten, der langstengelige, Sie kommen immei als nen. In gestossen. Individuen vot, welche duich Patallelveiwach- Die tandliche Gestalt annehmen. Zersetzung Amphibol fuhrenden E-Ovarditen, jeglichei Chloiitgehalt fehlt, in denen z.B. in Chlorit ist oft deiatt Ubiig geblieben dass hie und da hut noch ein Stiahlsteinielikt in einem Chloritnest sind QuatklUfte ist. von Hoinblende- stengeln ausgeheilt wotden. Gegensatz Im DIEHL innetalpinen Ophiolithgebieten mit den dei untetsuchten Gebiete Angaben dUifen auch - Strahlsteinstengel zu von E.A. den EinschlUs¬ lbitpotphytoblasten gezâhlt werden. Der Calcit e) In calcitieichen Ptasiniten und Ovaiditen, sowie ten, Stiahlstein- und Chloritschiefern Entwedet sind mehreie Gtanoblasten sie - (1938) und J.M. VALLET (1950) jedoch Ubeteinstimmend dei A sen andeten zu sich, winzige f) indem sie grosse - in ihien kann der Calcit (D 0,1-0,5 mm) gneisigen Abaiten gelegentlich zu einer 10% bis so aber in den A EinschlUsse im Albit und das andeie Mal sind sie in det Lage wachstumsfieudig. selbei als Wirt det Albite und E-Ovardi- - des gesamten Volumens grôsseren Ansammlung vereinigt Gestalten annehmen, als besonders amôbenaitige nicht beansptuchen. odei dann etweisen Einmal stellen sie zu walten. Quarz, Muscovit und Pigmentgehalt In den gneisigen Gliedern ist der Quarz (im Kreise einer DUnnschliffanalyse) homôoblastisch. HandstUck kann seine Grosse aber merklich sich veiândetn. Die schôn 0,4 - mm lang), die von Pennin assoziieit. Det Fall 30%). 30%, diten gerechnet VI. Die Fall 0 bis von Pigmentgehalt Et schaltet sich abei ein in Chlotit zu (z.B.) zu (bis 12% des Gesamtvolumens ausmachen kônnen, sind tandlich ôftets fehlt in sericitreichen Es sind dies Schiefei odet ausgebildeten Von HandstUck Muscovitblâttchen allen (10%) Phyllite, GtUngesteinen, die im Felde als solche etkannt weiden. Albit-Chlotitschiefetn mit welche gemâss mit schichtiget, lagiget dem Minetalbestand zu Textui (Albit Quaiz-Sericit-Ovat- weiden kônnten. Strukturen Die Stiuktui det GtUngesteine vaiiiett inneihalb dei vetschiedenattigen Gesteinstypen wie auch innethalb der glei¬ chen Gesteinsserie. Die Homôoblastese heitscht i.a. bei den ten dagegen blastisch eiweist sich ein Teil det matoblastische Gtundmasse allen Ovaiditen, Ptasiniten und Chloritschiefern stellen sich mehtheitlich bei den sericitischen und Ophiolithen Sttahlsteinschiefet, bei eingebettet det Decke det VII. Die Die Textui 98 gneisigen Tarentaise unsetes sauren Heteioblastische Hotnblendepotphytoblasten sind und bei dem natUtlich auch die Brèches de diablastische Stiuktur nehmen bisweilen die Ruitot-Gneisen dem vot. Abarten ein. Als in eine fibto- bis feinne- poikiloblastische Stiuktui, Untetsuchungsgebietes Ophiolithe odei ausgespiochen Eigenschafheteto- die sonst eigen ist, fehlt. Eine schwach dann die Klinozoisit-Biotit-Albitfelse in den an. Texturen ist, wie es voiauszusehen war, in den Ubeiwiegenden Fâllen schiefeiig bis kiistallisationsschiefetig.Doch det Giad det Schiefetigkeit schen Beschaffenheit, feiige Textui s.l. fUhien tere Vaiiante ist die ist etwelchen und melanokiaten EinschlUssen, Reihenfolge aufgestellt man "Giundgewebe" von det Angaben mineralogiUbei die schie- Textui. Eine wei¬ Giundmasse schwimmen tichtungslos dass, voiwiegend bei Albitgehalt sind, Bei gtossem ungeiichtet gelagett an¬ Ovar- ein. letztere ist besonders den Ovaiditen, welche - GtUngesteinen, in welche in einem inkompe- tunde, absolut massig angeoidnete leukokiate Gemeng¬ schwimmen. sind techt selten. Reihe Eigengestaltigkeit dei nui schiefeiig-lagigei Kristallisationsschieferungen sind. Hiet eiblickt eingelagert sichei nicht Es kommt indessen auch vot, vollkommen auch kris talloblas tische VIII. Die Gemâss den Gemengteile geologischer Lage Gefâltelt-geschiefette Ophiolithe sche die lângllche Epidote. zwischen getichteten in dem hângt des Gesteins ab. Veifeineite - Tonschiefetmilieu teile, die untetwotfen und dei schieferiger und massiget Textui vetgesellschaftet sind, eigen findet sich hâufig Mittelstellung mit den Olistolithen tenten oder epidotieichen Gesteinen, stellen sich ôfters und je nach Eine kuriose von uns zu geoidnet (z.B.) Strahlsteinstengel diten und Schwankungen geologischen Lage schiefetig-flaseiiget, schiefeiig-flatschiget schiefeiig-speirige Textui, d.h. : in einet getichteten sondem ebenso weiden und dei Pseudomotphosenbildung kann nachstehende ktistalloblasti- : Akzessoiien Titanit, Ziikon, Muscovit, Stiahlstein, Chlorit Chlotit Epidot, Klinozoisit, Quaiz? Albit, Calcit, Quaiz IX. Die poikiloblastische Die EinschlUsse dei Albite bestehen Ttopfenquaiz enthaiten sind. tteffen, dass dieselben schliffe macht es den nui Struktur hauptsâchlich aus als EinschlUsse dei als ob die Anschein, einet parallel gerichtet» spâten Phase aus ben rund, uns Plagioklase vorliegen. Wege, grenztes Fehlen von Einige zu Differenzialbewegung nur : der wenigen schwach oder zum entwedei Bewegung nicht kann zu- dei letzten tektonischen Ausnahmen wenige zu- mit dem Wirt anlâsslich alleidings anzeigen. geschiefett es Mehtheit der DUnn- stôsst Die odet fast man nun Plagioklase massig. auf sind Es blei- postkinematische Entstehung det EinschlUsse odet Schutz wieder rekiistallisieit anzunehmen. Das Fehlen En ts voi zusammen Ausnahmen Ubeihaupt selektivet Dynamometamotphosen im Gedanken Ubeiwâltigenden dei Albite ist bei variieiendem Ausmass eiklâten Wirt, welcher nach andeiweitigen Beobachtungen X. Bei dei Gtundgewebe denn Ausnahme, denn die EinschlUsse sind bis auf woiden. In den Regelung Grundgewebe dièse Textuien dei Infiatextui durch den ist, die auch immei im bilden dabei die poikiloblastische Ausbildung gedreht die eine und das melanpkiate diei Epidot In veteinzelten Fâllen sind sie dann in cotpore ihiet s-Flâche intiagianulate Texturbilder, hier Albite denjenigen Mineialien, und Zoisit und nie und da auch Phase odet wâhiend eines Sttesszustandes entstanden einander der von ist, odei dann ist ein lokal be- Differenzialbewegungen Einklang wUtde gut mit stehen. tehungsmechanism us J.M. VALLET (1950) nimmt an, dass die Ovaidite die gneisigen die Prasinite die gneisigen s.s. aus spilitischen Gesteinen, spilitischen Gesteinen mit Einvetleibung von Gabbtos, Diabasen odet vulkanischen Tuffen und Ovaidite aus s.s. aus Piasinite aus Pyioxen-Gabbtos sekundârem Quarz, odet vulkanischen Tuffen entstanden sind. Da wit in es in unsetem Gebiet (Nappe de Brèches de Tarentaise) hauptsâchlich mit diesen viet Typen, zu denen sich quantitativ unteigeotdnetet Rolle auch Serpentine, Talkschlefet, Sttahlsteinschiefei, E-Ovaidite, Chloiitschie- 99 fer, Albitite, Titanitquaizite usw. gesellen, haben, môchten zu tun verhaltnisse in den mesozoischen Schieferserien und bei ung der differenzierten ungsmechanismen Ophiolithglieder, Betiachtung einet kutzen 1. durch 2. als sekundâte A. GANSSER, etgUsse te. Die als Tuff oder durch Inttusionen 5. als Sill in 6. als submarine in den von Ergusse und ev. auch an plexe Vetbieitung Zenungszonen und ev. auch quarzdioritischem Faltungsphase. unveifestigtemSediment. Auffassung von Anteil Ophiolithe an von tuffogenem Material Sedimenten, Teil duich Punkt 6 submarine Keine EtgUsse eindeutige Schlussfolgeiung diskoidant ist gilt speziell liegenden Lagen fUi die an lassen entstanden hingegen Intrusion zu meistens Auslegungen etlauben in flâcher, linsenartiger gànge jenen auch um zeigen. sekundâre und ev. auch en ftagen, kompakte und kon- Vetgesellschaftung mit Oli¬ Ophiolithzonen an in dei TUikei Entstehung beschiiebenen, schwach und ob die leichte Diskoidanz ist wiedetum die quaiz- und sericitreichen Form in die Tonschiefet Hiei konnte es Lagerstâtten (mit Regel die auf oder in die eventuell noch place" sich nun um zum giôssten deswegen - wenn es nui Ubethaupt unvetfestigten noch lange unsichei eine Sedimente nicht auf syn- oder auch in den eingelagert (gneisigen) Ovardite und Piasinite, die sind und dann vielfach auch diffuse Ubei¬ vulkanische Tuffe mit sekundât einveileibtem Quatz odei aber raschem und kurzem Transpoitweg) handeln. Die quatzdiotitischet Zusammensetzung finden sich in der Dia- schliessen. Konkieteie zu die beiden auf S. 95 zu. Denn man kann sich ist, odei ob sie sogai tektonischen Uispiungs ist, jedenfalls spâttektonische handeln dUrf- Gabbros, Biuchtândetn erklârt weiden. nicht auch wâhiend und duich die "mise - sich hierbei erinnett doch die kom- des Veisoyen. Es mUsste also die Digitation es sprechen jedenfalls dafUr. (Fig. 16) aufgefunden wutden, stolithen, und die manchmal techt chaotische Veimengung Dies dass Magmen auf weite Distanzen duichziehende : Ubetgehen, (E. KÛNDIG, 1959). initiale den zentralen Peridotiten Uber mit den die in posttektonischer Ophiolith- gekommen, Erkenntnis zut Eugeosynklinalen aufgedtungene beigemengte dei sogar spât- bis syn- oder eigentliche "stockaitige" : Ergussge- ausgeschlossen. mâchtigen Ophiolithmassen in Eischeinungsfoim Lagen (Ovaidite), eischeinende Entsteh- môglich Enstehung Gebilde kotdante gegenseitigen VerknUpf- Bruchrândern. Gebiet keine sicheten Pillowsttuktuien und Lagerungs¬ ausseralpinen Ophiolithgebieten (L. DUBERTRETS, 1953; D.M. MORTON, 1959; base bis Pillowlaven und der reichlich unserem ist- sechs Grund dei Schubflâchen in fiUher lângs ungestôrtem aufgefundenen Ubergânge Obwohl in versuchen, auf subaquatische Tufflagen. haben die fiUhei vetbteitete tandlichen an : gabbro-diotitischen beider ist nicht in den meisten Fâllen vetneinen lassen. Man ist vielmehi fruhorogene, um Mischung 3. 1959) Ubethaupt môglich unteistellen. Es sind dies zu Lagerstâtten 4. Untetsuchungen gleichzeitiger nun Zuhilfenahme der hydrothermale Umwandlung der Sedimente. stein. Eine Neuere -soweit dies wit Ubergangszonen von echten Ovardit- und von Eigussgesteinen gabbio-dioiitischei gleichen (quatz- und seticitteichen) Prasinitlagen zu Gesteine aber den Sedimenten (s. z.B. S.91 ). XI. Uber Im Alter das der voiangehenden stiatigiaphischen die untere Kreide ger als Uigon, gehôie Teil sind wit und dass die Série dei abei sichet altet als Teitiâi sein sen auf die synchione ten Lagen (Gânge?) spâttektonisches diskotdante Ophiolithe Entstehung am Altei Lagen Colle di postulieit nicht Schlussfolgeiung gelangt, mussen. Piaktisch aile mit den sie umhUllenden St-Rhémy deuten dass die Peula-Serie Lageiungsveihâltnisse ne in demselben Schiefetveiband. In unserem Fôidetung Sedimentgesteinen an, dass fUi und dahei syn- bis det itgendwo in einige wenige Ophiolithlagen Ophiolithe von spâttektonisch dei GtUngesteine wei¬ hin. Die beiden schwach diskoidan- werden konnte. Auf S. 100 ist immeihin schon etwâhnt unbedingt jUnget, Gebiet mag also die zur Schiefei-Quatzite und die Tonschiefet det Dig. des Veisoyen jUn- eventuell syn- bis wotden, dass solche schwach sein mUssen als die andern det Untetkteide bis itgendwo GiUngestei- in die Obeikteide ge- daueit haben. Ein Veigleich denen zu 100 man mit den GrUngesteinen ebenfalls Kieidealtet untetstUtzen. der piemontesischen zuspricht, llefern ein "Schistes lusttés" dei Combin-Zone odet det Vanoise, (allerdings ungewisses) Indiz mehr, um unseie Auffassung DIE OPHIOLITHE IN DER "AXIALEN" KARBONZONE C. Die geiingfUgigen Schlusse zu wie auch Aufschlusse im Obetkaibon und im ziehen. I.a. kann gesagt werden, dass sie punkto Lagetung perm haben wit indessen bei den Ophiolithen und die wo lângst Obetpeim (Néopermien) mit nur denjenigen Piasinitstiuktui nicht die ganze FUIle der tung Ubei die Ausbildung punkto Ausbildung (Struktur, dei Decke der Brèches de Tarentaise es uns nicht, weitgehende Textui und verglichen Minetalbestand) werden kônnen. Im Ober¬ Quarz-Muscovit-Ovaidite (Gneisovardite) auf gefunden. Andets vethâlt dei Ruitot-Gneise, eigentliche erlauben wo die Ovaidite und Piasinite wenigei ausgepiâgt Grungesteine und die Lagetung duichwegs kompaktet ist. Im Bewusstsein, dass wit im haben erfassen kônnen, verweisen wir zwecks dei eimittelten GtUngesteine auf den und es sich z.T. feinkôtnigei Komplex allgemeiner voiangehenden sind dieseï Gneise Orientie- Teil dei Lithostra¬ tigraphie. 101 IV. TEIL ALLGEMEINES A. Der relativ einfache tektonische Baustil det Decke det hard-Decke erlaubt es richtungen anzeigenden I. Die Bièches de Foim auf die Struktui-Textutelemente «jinzutieten. Planaren a) Das Streichen vetallgemeinettei in uns, TEKTONIK : und Tatentaise und der axialen Karbonzone der Bern¬ Wii veiweisen zwecks kontinuietlich gegen Westen, Richtung sind die Bewegungs- die Tafel V. und Fâllen der Schichten E einfallenden Schichten mehi odet nun Obersicht auf Linearen Nôrdlich der Linie Gr. St-Betnhard-Col Fertet veilâuft das Streichen det hiei witd sowie auch auf die die Gioss-Stiuktuien, um wenigei in NNE- bis sogai bei leichtem Abdtehen gegen E Streichrichtungen det N-Richtung. im Tal dei Dota Baltea den Weit N (N45°E) bis hinauf duichwegs 50°E bis teilweise N 90°E zum isoklinal gegen zu eilangen. Dièse Kl. St-Beinhaid beibehalten. Indessen Einheiten im Tal dei Doia Baltea dem W-Abdiehen extemen 40-70° mit Sudlich davon schwenkt die Stieichlinie weniget statk unteiwoi- fen. Je meht sich die Ubetlagetnde Bernhatd-Decke nach E zurUckzieht, d.h. also, je Decke der Brèches de Tarentaise wird, desto someht ist es fUhren kann. DiesbezUgliche Abinungen, sondere in der axialen Karbonzone tei Pain de Sucre, am - Schwankungen unterworfen, die vielmals mit Queifalten an der Punta b) I.a. liegt sich mancherorts, Golliat nur am - Couit de Bai und in ansonst Stiuktuien und dies insbe- abgeschwâch- eher monotonen Baustil ein und Lamination Schichtungsschieferung und das steht Schichtung begleitet flexurartigen Geprage. Schieferung, Clivage zur was zu zusammenhângen, geben Valletta, Foim im Liconi-Gebiet und in det Schlucht nôidlich dei Bella Cresta dem besonderes che wenigei auf relativ kleinem Raume betrâchtlichen der Verbreitungsraum der letztgenannten Decke und um- grôsser steil witd das Einfallen in dei diskotdante ist. Solche voikommen, Clivage, nun voi, im was ebenfalls Wideispiuch Schieferung einmessen, die abet auch die voi von zum P. FRICKER Arbeitsgebiet eine Schieferung, allem im Veikehitschenkei dei von det Quetfaltung ergiiffenen (1960) bekundet wird, Allerdings lâsst des oben genannten Autoren, eine deutlidie subparallelen Clivage-Scharen eigentlichen Chiistophe-Synklinale des Giand von Schichten duichsetzen, nehmen mancherotts eine tâuschende Ahnlichkeit mit ss-Flâchen an. Den reUtiven Zeitpunkt dei syn- als auch antithetische Lage, zwei zeitlich lende 102 Schichtungsschiefeiung kônnen wii nicht etmitteln, sehi wahrscheinlich haben sowohl Bewegungsvoigânge zu deien Entstehung vetholfen. Hingegen sind wit duichaus in dei vetschiedene, meht odet weniget gleich oiientieite, abet wiedetum veischiedenaitig einf al Clivage-Scharen aufzudecken: die eine lâsst auf rUckwâtts gerichtetes Gleiten schliessen. Ein Versuch die Laminationstichtung gUnstigen Aufschlussflâchen aus Zeitmangel). bestimmen,hat zu misst ponenten in der - et einiger Konglomerathotizonte Resultaten dass bei laminieiten gefuhrt. (Wohl anzunehmen, dass mit dem Bilde dei Quatz odet Calcitkristalloblasten Demzufolge hat. hat nicht nur eine laminare die auch nicht- A-Richtung. Stieckung sowohl in dei A- - Gleitung einer inhietzu nicht zuletzt auch Komponenten (es gibt eben kleinet ist als die Dutchmesset in dei B- und noch einen Biuchteil dieseï letzteren. Es ist also B-Richtung stattgefunden totational eindeutigen keinen C-Richtung duichwegs det Ûbeieinstimmung in (homogeneous tisch nui sogai zu festhalten, Einwandftei lâsst sich abei larninierte) det Dutchmesset in Hâufig dutch das Ausmessen der Gerôllachsen dei Kom¬ wie auch homogenen Verformung stiain, G.F. BECKER, 1893; affine Defoimation, B. SANDER, 1934a), welche theoie- - nicht zur Vermindetung des C-Vektots fUhien muss, sondem eine Vetbindung mit det ebenen reinen Schiebung (homogeneous irrational strain) angesetzt. Das Eischeinen von Boudinage in dei B-Richtung von metetdicken Quaizitlagen in dei Peula-Serie (z.B.) dokumentiert im weitein das die ebenen Veifotmungsvotgânge sekundieren- de Auftteten det nicht ebenen lokal, wo nicht Ausgespiochen ten Vetfoimung. genUgend Spieliaum Gleitungen laminare Es stellt sich voihanden wai, in det zu A-Richtung nun die Fiage, lung nicht mehi utspiUngliche Mâchtigkeit c) Die weist K. GRASMOCK (1962) sich wiederum sich fUr den sind entstanden duich die Mikrofâltelungen von um ca. Hauptfaltungsphase N x°+y°E Inklination det mindet zahlreichen, sUdwâits eintauchenden Lineaien ist Quet odei schief allgemeinen zum Court de Bat, dei Bella Streichen stellen sich Ciesta, des Colle di B-Achsen etmittelte Lineaien sichtlich ihies Entstehungsmechanismuses gebliebenen, paiallel dazu verlaufenden falten verknUpfte A-Elemente, gerade falten schneiden und tieiung Zwischen dei mit det sche die sog. : genetisch mit viele von und B-Achsen, der deien Eischeinungsfoim erst in Hauptfaltung (ca. N-S) i m Beteiche Boudinage-Bildung lângs Bi gebiacht weiden, Veistellungen bedingte, Divergenzen Um nicht als zufâllige Eischeinungen Veisoyen und dei "Zone Houillère" gleichwertigen x letztere °E orientiert ist, ; y schwankt zwischen 0 und : so etgibt 15°). Die Ca. 0-15°. 10-50° Valletta, ist das mit noch Analogie Harnischstreifung, Genetisch vom paiallel phânomenologische und deijenigen von N 20°E odet sind es det bis N zahlenmâssige Queifalten vetmittelt 30-50 Dage¬ gleichei OtienMikioclivage, : eine ansehnliche MUssen sie in Zusammenhang bis beschiânkte, dutch spât- Auftteten ca. mit den Quei¬ den B-Achsen det Quei¬ posttektoni- B-Richtung? Schiefei-Quatzite, des "Flysches" B-Lineationen hinieichend genug. Die eine, die mit spâilich hin¬ ethal- B-Lineationen 50°E vaiiieit. ôitlich zeigen wurden keine entdeckt. sein sollten, Schichten sowohl det einen wie auch dei andeten gelten, nach E einfallen. Sie DUnnschliffen otientiettei HandstUcke im Schichtveiband dei zu und Rillung jenen verbunden sind. Andere Orientietung z.B.), welch 10° mehr nach E geiichtet sind und in absolut keine nach N 30°E gerichtet Clivage-Scharen ein, die die eikenntlich, wenn auch z.T. postkiistallin gedrehte Albite. Orientietung - Dièse B-Lineationen veilaufen weniget gtoss die mit ungefâhr die also speziell mit dei Schicht im Gebiet des Pain de Sucie, det Punta Queifalten, A-Linearen: sind ebenfalls Mikiofâltelung Menge hier nun eiken- zu Mezzodi, des Liconi-Sees und des Tobels ob Veiiand phânomenologisch und ihiei gen stellen sich (hOl) (Clivage) Masse mit 10-30° nach N einfallen. (Wenn also das Schichtstieichen N Teil dei Lineationen dei Elemente det Minetalien wâhrend dei Einiegelung Mikroclivagebildungen. und das Streichen dei Schichten halten, wobei sie i.a. grôssten eindeutige Voigânge bedingte den B-Achsen der syntektonischen Kleinfalten und Grossfalten (Tsavra-Falte an Ubeiwiegendem ten (1960) nehmen dabei dass sie selbst durch die Mikrofâite- odei durch das Schneiden verschiedenet Schieferflâchen flâche odet duich das Ansetzen parallel sind deutlich lineare, durch tektonische Sttiemung eizeugend, Kristallisationsschiefeiung als B-Richtung weiden konnte. Unteisuchungsgebiet Die einen, die sog. absolut habe, in det haben mag. Hand defoimiettet Ammoni¬ an und P. FRICKER (1955) derart veikleinett gefUhtt Linearen Im gesamten nen. kompensiett Stieckung Quetfaltenâhnlichen Bildungen im Helvetikum des Fetiet-Tales nach. Er, wie auch R. TRUMPY an, dass die Lamination die ob nicht dièse von det Digitation des dtei sich kieuzenden, qualitativ ungefâhi gegen S einfâllt, ist in det 103 Regel schwâchei entwickelt, zudem witd sie 10-40*° nach auf ihien N bis N 40 E von den andern beiden - wie scheint es einfallend, scheinen miteinander innig vetknUpft zu noch auf ihi relatives Alter voneinander nachweisbar Ausbildungsgiad Ubeiptâgt. Letztere, - mit sein, denn sie sind weder in zu Bezug unterscheiden. Eine frUhet tene Ansicht, wonach die schwâchet entwickelte und altère Lineation als heizynisches Elément interpietieit ist im - Einklang mit den Ansichten von aufgegeben weiden, weil sie sowohl im "Flysch" Schieferkomplex der Karbonzone aufgefunden worden sind. N. OULIANOFF der hôheren tektonischen Einheiten als auch im Auf Grund statistisch ausgeweitetei und dicht bonzone und im Piaeflysch Digitation dei festgehalten, menten Phasen entsptechender sich weitethin dass in paiallel es nun so Innigst mit det ist Pain de Sucre am bei nui alpinen oiogenen am verlâuft und indem dem Combat (E Einiegelung des Mt. Blanc-Massivs abgebildet kegelfôrmigen P. d. Sucte) von Teil dei Mikiolineaten giôsste Einregëlung bekrâftigen. der veiknUpft mit jenen alpin metamorphen die Annahme, dass diesbezUglich getadezu (Einregëlung der Glimmer- und Erscheinungen den obersten Einheiten GefUges uns ten bewusst vom Lagetungsfotmen, zu witd. Deutliches Abweichen Die II. Es waten Versoyen zwi- vom Anschmiegen an hetzynische Stiuk¬ die Kontuien dièses Ktis- Untetsuchungsgebietes be- zu etkennen glaubt, festgehalten. Wir distanzie- Gebiet dei tiefsten pen¬ zudem sind die aktuellen woiden sind, mit einem des Mt. Blanc-Massivs aufs intensivste verbunden. Bruche N. OULIANOFF und einstimmend auf ein im N BtUche mit 1. der B-Achse der vom P. FRICKER (1960) und N. OULIANOFF (1953, 1957), der sogar in Hebung mit der Beispiel bezweifeln. Redewendung dei "heizynischen Stiuktunichtungen" im chionologisch haben sie mit jenen Ubethaupt nichts zu tun, und sichet duich das hetzynische Hindeinis entscheidend eingeiegelt spâtalpinen moiphogenen Zyklus, synkine- QuarzgefUgemassen) Digitation Gebiauch dei welche klassisches da&s in den tieferen tektonischen Einheiten die etkennen, (Beinhaidkristallin) herzynische Richtungen ninischen Einheiten, denn Mineralien dem Beobachtet schwei, den synkinemadschen Chataktei der âusserst es von ist. Daiaus lâsst Rechnung getragen wird, parallel Bau und im Faltenzylindet der des homôoblastischen werden den Makroele- Votgânge eizeugten Effekte ausdei aktuelle metamoiphe Zustand tallinmassivs macht sich abet schon bald in den mittleren und obersten Pattien unseies merkbar. Ahnliche zu die durch die mikrotektonischen sich die Mikrolinearen wo zu infolgedessen genetisch spticht jedenfalls gegen Der Verlauf der Struktuielemente lâsst tui Tenain sichet dei unseiem schen Pain de Sucre und Mt. Fourchon,fâllt stiengen und einheitlichen spitzen Winkel schneiden, Tektonik verwachsen sein kann. Ein veiwiiklicht, richten. Hier, det Linearen im nôidlichen Sektot in dei Kai¬ Veisoyen sind wir in der Lage, die Tatsache, dass etwelche B-Achsen postkinematisch odei so, nichts geringen Abweichungen, RUckfaltung musste zumindest die dazu konfoime ableiten, dass matischen Altets ist oder dass sie heilen, Sei - gelegtei Einmessungen vom und B-Lineaien die Schichtflâchen untei einem Abschliessend sei veitre- wotden ungefâht spâtei auch R. TRUMPY, P. FRICKER und K. GRASMUCK, die gemeinsam unseies N Aibeitsgebietes angelegtes 135°E-Oiientieiung. Det Btuchsystem aufmetksam machten NotdflUgel ist abgesetzt und Ubei- : und odet nach NW veischoben. Steiles Einfallen gegen N. BtUche mit N 2. 45-60°E-Oiientieiung. Det SUdflUgel ist abgesenkt und odei nach W vorgeschoben. Steiles Ein¬ fallen gegen S. R. TRUMPY (1954) erweitett das System duich 3. BtUche mit WE-Oiientieiung. 4. BrUche mit NS-Orientietung Die Système 1 und 2 weiden in Elongation det Ubetlageinden Die Système 3 und 4 Es wai nun auch gelten : Keine giossen mit und vertikales Einfallen. abgesenktem WestflUgel. Zusammenhang Schichten in als seht Vetstellungen mit einem NS-Richtung spâten telativen Heben veranlasst des Mt. Blanc-Massivs, was eine hat, gebracht. junge Bildungen. môglich (im grossen und ganzen), die gleichen Système, bei leicht modifizieitet Foim, im Aosta¬ tal aufzudecken. Im weitein eiwâhnen wit noch: 5. SchatnietbrUche bis KlUfte mit NS-Otientierung. Sie sind vor allem im Unterlauf des Toirente di Liconi, dei Combe Chambave und det Comba di Planavalle odei in dei Antiklinale der Punta Valletta beheimatet. 6. ScheibrUche deien Scheiflâchen leicht nach W bis WSW einfallen. 7. BiUche mit N 104 20-40°E-Otientietung. Sie fâllen fast vettikal gegen E ein. Hiet ist dei SUdflUgel gehoben. (Was " sie 8. System 2 unterscheidet). vom 10-30°E-Otientierung. mit ebenfalls N ZugklUfte weitgehend Moiphologie die BtUche die ziemlich genau NS verlaufen und senkrecht einfallen. Ihte W-Flanke ist nach S 9. Verschiedene offensichtliche GrUnde sprechen dafUr, Es ist im weiteren ebenfalls nicht entspiechen. und 2 stemen 1 BrUche haben wir eingereihten gedeutet besonders abei mit 1 - weiden nur im Gebiet der zurUckgestellt und einige Bruche, die ihrer Lage nach dass der Phase der mise Valletta-Laghi 6 und 7 mit dem en place entspiungen gefunden. di Ziule Querfal- tUcklâufigen Bewegungsphase Ihre sind zu mit den Sy- (?). Die untei Entstehungsweise soll von haben, heimgesucht der Combe Chambave und dei Comba di Planavalle ist die Liconi, komplizietten Veifaltungsvoigângen, die wotden. Die nachstehende schematische fene Schicht in ihtei aktuellen Lage. (Betiachtung dass sich vôllig ausgeschlossen, am von weitlâufige Biuchsysteme (5, Daistellung (Fig. 21) zeigt je N, Inklination des Betiachtungswinkels alpeneinwârts gerichteten Teil lângs ca. 6 und 7) verur- herausgegiif30°). eine dièses Bruch- und Faltungssystems, das wit in dei obeien Comba di Planavahe vetlieten und das ev. nach SW in die Schlucht der Dora die Verney hinauf zum Kl. St-Bernhaid) verlângett heiausschâlen lassen spâ- (S. 117). Lesache-Aoulie-Falte Es ist nicht Kluftsysteme 5, scheinen ehet einei ausgeschlossen, koinzidieten, - Im Gebiet des Zusammentreffens des Tonente di sacht dass die Bruch- und ZugklUfte (8) dagegen tenbau veibunden weiden mUssen. Die tet Gipfelregio- der gehoben ? etwas 9 Sie beeinflussen der Tsavra- und Lesache-Aoulie-Falte. nen : kann, weiden relatives Einsenken in det zwei Gegend entgegengesetzte Bewegungsvoigânge (eine des Taies dei Dora Baltea und Heben in den Ait (bis Rotation) Gegenden des Kl. St-Bernhaid und in det obeien Comba di Planavalle? Die Existenz dièses Bmchsystems, das im nôidlichen Teil hauptsâchlich auch die Lesache-Aoulie-Falte flache Schichtfallen Ergânzend sei : 20°SE) von ausgelegt weiden ev. auch III. und Analysen der Mikrostrukturen In orientietten DUnnschliffen fâllt bei Schnitten senkiecht ne grôssten Diehung Teils det det Albite mit typischer festzustellen, dass ebenfalls gen, voikommen. Sie sind abet S-Form det alpinen Haupt-B-Richtung auf, dass PigmenteinschlUsse bektâftigen zusammen existieren auch. Es fâllt gestôrt auf, zu dass Albitpotphytoblasten Zahl, und an dem Mikroschichtverband Bildungen inteiptetieit postkinematisch gebildete Solche gende Anzeigen schwache oder des in den Scheitelpaitien dieser Ubeigang zum und Mikrofâl- letztgenannten Mikrofalten- autigene grosse Quarzkristalloblasten eingenistet haben. Gesetzt der besteht die werden kônnen, detweilen Môglichkeit, es sich dass sie bezUglich eingeschlossenen vom Faltenstruktur Beobachter als synkiistallin ge¬ dei sie enthaltenen Fâltelung sichei um Ktistalloblasten handelt. nun, die den Bewegungsvotgang: Faltung tUcklâufige Bewegung diskutabel ist und dass daher mit nach aussen, statische Kristallisation der Albite und fol¬ weitergehender Kristallisation, anzeigen und aufdecken lassen, sind techt gestehen indessen, dass die sich piâsentieiende Situation meistens mit teils Wii giôsstei Vorsicht gefolgett weiden soll. nach N gediehte allgemeinen A-Richtung stôsst man hie und da ebenfalls auf postkiistallin recht indessen fâllt schwet, so dass dieseï Entscheid, dem Phânomen N- odet S-Dtehung zuzuschteiben, In Schnitten senkiecht Erscheinung Diehung gleichgeiichteten DiesbezUglich gleichsinnige Mikroclivage-Scharen sein. geiade hâufig gelôst wuiden, in unseren DUnnschliffen vothanden. Albite ; dei mit zudem scheint det sonst noch funktionietende Fall, dass auf Grund spâtalpiner (spâttektonischer) Kinematik dièse Albite mit der diehte die den Eindruck dei getingei Mikioschichtveiband mehrheitlich aus Deutung rUcklâufigen Bewegungseischeinung. (Fig. 22). Zugleich ist synkiistalline Albitdiehungen, die eine alpena us watts getichtete Bewegung anzei- Miktofâltelungen und scharen sich tunde zut deren auch postkiistallin gedtehten Albite alpeneinwârts gerichtet ist. Gleichsinnige synkristalli- Mikioclivage telungen duich das relativ kônnten, voikommen. Vieletoits kann ptaktisch jedei obsequente odei folgen. weitaus gestâtkt die weder klassiert noch in ihrer Be- grôssere BrUche, konsequente Wasseilauf einem solchen Gebilde geringei Sprunghôhe Die und angezeigt Pié Saint Didiet. erwâhnt, dass noch viele kleineie und etfasst und deutung (Fâllen wird ebenfalls durchquert, sUdôstlich keine zut allzugrosse Bedeutung zuerkannt werden darf. 105 Fig. 21 Schematische Darstellung zweier Schichtkorper der Lesa¬ im Torrente di Planavalle, Betrachtung von che-Aoulie-Falte N, Inklination des Betrachtungswinkels 1. ss-St N 2. A-St N 3. A-St N 4. A-St N 5. A-St N 50°S 90°E, 340°E, Fa 75°N 30°E, Fa 85°E 80°E, Fa 60°E 310°E, Fa 30°E 6. ss-St N 80°E, Fa 60°W 7. ss-St N 70°E, Fa 60°S N 130°E, ca. 30°. Fa ss-St ss-St Fig. 22 60°S albitreichen Versoyen-Schiefers. Ostdrehung der Albite (A). Die Pig¬ mentzonen, welche die Albite durchqueren, sind vom Mikroschichtverband nicht losgelost worden. Orientierter Dunnschliff Deutlich erkennt A 106 Fa Albit, G man eines die Glimmer und Pigment, Q Quarz. B. I. Die a) Es Die Decke der Digitation der liegen Brèches Tarentaise de Basis-Schuppen verschuppten im stark LOKAL- UND REGION ALT EKTONIK und dahei von Anzeichen vot, die auf isoklinalen Faltenbau diskoidanten tektonischen Flâchen duichsetzten (Antikllnal- und Synklinalstruktur) Schiefeikomplex keine innerhalb dieser Einheit schllessen lassen. Die grôsste Mâchtigkeit b) Die Digitation Det mesozoische in unserem Gebiet duifte ca. von falls veikehtt liegt betiagen. m Ferret Schiefeikomplex, tuhend, zieht nach Ansicht 140 von zum giôssten P. FRICKER oder Faltenbau Teil mit tektonischei Diskoidanz auf einem reliktischen Ttiasband ungestôit duich. Unseie Untersuchungen haben ergeben, dass ei keines- zeigt. treppenaitige moiphologische Chaiaktei der nach Westen vorprellenden Quergrâte hinteilâsst den Eindruck eines schichtpatallelen, "paketattigen" Schuppenbaues, det insbesondeie die unteren Sandsteine eifasst hâtte. In dei Tat Der sind abei auch an Ort und Stelle geringfUgige dei Bussole eifassbar. Wenn sich die hiermit seinem ne Liegenden Diehung det bewahrheiten kann, Albltpotphytoblasten, so Diskoidanzen zwischen den einzelnen "Paketen" mit dem Kllnometei angezeigte gestaffelte ist sie mit det wohl, gleich Hebung relative wie die Ostbewegung des Hangenden gegenUber alpeneinwârts getichtete syn- und postktistalli- des Mt. Blanc-Massivs in Vetbindung zu bttngen (Fig. 23). CoSOn» Fig. 23 Paketartiger Schuppenbau den "Pakete" sind relativ der unteren Sandsteine. zu den liegenden nach E Die hangen¬ zurilckgeglit- ten. 107 c) die 1. KRISTALLIN Der Triaszug tallin, llcher Digitation keilt Karbon und (Fig. 24). ziten als Kern s , am Moûtiers von KARBON, gesteine • "Néopermien" begleitet. Von NW nach SE: auf den Kalken dann noch eine eine stark gegenUbet gestôrte, LIAS Am Col et ist doit noch staik Sapin-Testa veischuppt délia Tronche Antiklinale der Testa délia Tronche mit den tiansgiedieten die Schichten dei Peula-Serie. hingegen nur von wenig Kris¬ Ubergangsschichten und den Quar¬ folgt eine Schuppe dei Als nâchstes aus -Quaizite - Blâtteiquaizite - Katbonschiefet zeigt. Tiappe (Kooid: 440800/74350/1515) zeichnet sich (siehe Prof. 4 und 5, Fig. 5) Lageiungsfoim ab. Die B-Achse stteicht N 40°E und fâllt mit ca. 10° nach SW ein. La von antiklinale Testa délia Tronche Coi 2SM Sapin ^\\s\\\^ O Fig. 108 und sind die Stiuktuten deut- Tiiasgesteinen (Quaizite, Rauhwacke, Kaibonatgesteine). Oestlich des Col synklinalattige Stiuktui, deten Hangendschenkel die komplette Schichtfolge: Kaibonat¬ Schuppe Ubeigangsschichten Auch im Tobel UND Pas entte Deux Sauts gegen N aus ; Vatse-Setie und daiauf eine Sapin folgt TRIAS 24 Der Triaszug A Aroley-Serie am P Peula-Serie V Vatse-Serie 80 Col 160 Sapin. VlO 320 m Ansicht von US untere FS Schiefer der Tr Rauhwacke der Obertrias Tk Karbonatgesteine Te Ùbergangsschichten ("Campiler") Schuppenzone Dig. Tq Quarzite K Karbonschiefer von Ferret der Mitteltrias der Untertnas S. In allen andein weitere Regionen Verwitterungsschutt vom Ursprung An den fil zu Aufsteigen praktisch Figur verfaltet zu sein Pyramiden) Col zu mUssen von mâchtige m den in den Col de la an er Gipstagen ist Soigne, wat es uns nicht meht môglich, mechanisch-tektonisch stark gestort und oft Ubeideckt. Die ausseiotdenthch uneinheuhche, die teils mit Vatse- und Peula-Schiefern vermengt sind, durfte Diapirtektomk der Ûbertnas-Gipse Linsen bilden und teilweise bis weit schon Triaskaibonatgesteinen vetstellen kônnten. Es ist - bis Sapin ermitteln, denn der fruh- bis spatorogenen m und 40 Calcaires ist Von W nach E stôsst den vom Rauhwacke-und enorrnen immei ubei den andein Pytamides finden: lange m emporgedrungen sind, bei ihiem der nicht zuletzt auch die bis 150 massen, nisch Zuges, der Triaskalke und Dolomite, blockartige Lagerung ihren dièses Anzeichen besummbarer Strukturen sogleich hier eingewickelt einzurâumen, dass m haben. (Die Gips- das Niveau der Peula-Serie gewesen sein, damit sie dieselben die Gipse orographisch und tekto¬ Ttiasgesteinen liegen.) leichter Abweichung von den Ansichten von R. BARBIER (1951) - folgendes Pro¬ 25. man auf scheinen, besteht aus eine verkehrt liegende Tnasgestemsschuppe Ùbergangsschichten und Triasquarzite. Peula-Schichten. Daiauf welchem dann der ganze kretazische folgen Schichtenkomplex der mit Dig. : Rauhwacke-Karbonatgesteine, die stark Schuppe (im Sattel zwischen den bei¬ Die nachste tektonischem Kontakt Obertnas-Breccien, Lias, auf v. Moûtieis, mit den Vatse-Schichten tiansgtedie- tend, aufliegt. Die Liaskalke zeigen keinen deutlichen Faltenbau an. Pyramides Calcaires 1716 Fig. 25 Sudansicht der Pyramides M Marmontams-Sene A Aroley-Serie P Peula-Serie V Vatse-Serie Calcaires. L Lias Tb Obertnas-Breccien Tr Rauhwacke der Obertrias Tk Karbonatgesteine der Mitteltrias Ubergangsschichten ("Campiler") Quarzite der Untertnas Te Tq 109 2. UNTERE DIE SCHUPPENZONE An der Testa délia Tronche erstmals in d'Arp auf, Chécrouit di Testa bau, mit den Setienfolgen aufzugliedern. Die B-Achsen dieseï Falten Weitet im W wiid dièse Mya laufes aber DIE 3. wiedet liegt wo kalken (ôstlich) POSTLIASISCHE Tiansgtessionsflâche und zweimal ziemlich genau dièses wo des denjenigen Hauptfaltung. der Kurz der vor gesehen: vielleicht abei steht sie im Gebiet (westlich), sUdlich dièses Wasser- Ttiaszuges. DER SCHIEFERSERIE Schieferkomplexes NORMAL LIEGENDEN auf seinem Substratum ist sie im Kontakt mit ihrem Substratum ethalten Vatse-Seiie auf Liaskalken gefalteten Schuppen¬ Aroley-Marmontains-Christophe, Nix-Mt. Favie zeichnet sich eine nach W abtauchende Flexut ab. Mt. Nôtdlich der Dora Baltea befindet sie sich ausserhalb sie inneihalb zwei Stellen bekannt, abzeichnend, baut sie Ubei dem Lago di sich in unseiem Tenain nicht meht Schuppenzone Die entsptechen Vetbindungsgiates an. nur de, geringmâchtiget Entwicklung sich dann nôrdlich des Colle di Youla in einen dieifachen Peula-Aroley-Matmontains-Chtistophe : grossen N-Schutthalde des dei Pointe um transgiedieit, und im SW-Aufstieg piaktisch geblieben des Col Sapin, EINHEIT Ubetall ist wo : gestôrt. an Es sind dei internen uns Pyrami¬ Peula-Schief ei auf Ttias¬ liegen. Unstetiges Schwanken des Stieichens und Fallens der Planaren und Linearen ist mit Ausnahme dei lokalen und be- scheidenenQuerfâltelungen nôrdlich der Dora Baltea la und in det Noidwand des Vetbindungsgiates fallenden weiten Flexui 40° gegen niigends aufgedeckt woiden. In dei Gegend Nix-Mt. Favie wiid die ganze Einheit die sich schon in det Schuppenzone unteien von des Colle di You¬ einet nach S ein¬ abzeichnet und deien Achse mit ca. SSE eintaucht. Mit Ausnahme dei Mt. Nix, etgtlffen, Mt. getingfUglgen, lokal begtenzten Veischuppungen existieten keine nennenswerten Unregelmâsslgkeiten. 1. Ca. 200 m 2. Ca. 40 m Aïoley-Setie. 3. Ca. 20 m Maimontains-Série 4. Ca. 15 m Chtistophe-Serie. DatUbet entwickelt sich eine zweite Folge im Aufstiegsgebiet Wir stossen hiei auf die vom Colle di Youla Folge zum : Peula-Serie. : 1. Ca. 40 m Aïoley-Setie 2. Ca. 20 m Matmontains-Seiie 3. Ca. 700 m Christophe-Série, konglomeratischen Niveau die mit einem 100 beginnt. Dièses m atypische mâchtigen, atypischen, grobNiveau ist nui getade an dieseï Lokalitât vorhanden. Gegen ist ein den hypothetischen kontinuieiliches, niveau, von Kein dei giossen stâikeies Einfallen bis fast senkrecht einfallenden Synklinale (bis 70°) des Gd. Golliat der Schichten, von achsenpaiallelen Zugnimmt hiet in E-W-Richtung Am Mt. Beiio Blanc und S-fôrmige Flexui oder an ZerrklUften, die von ca. 40° (siehe Profilserie Tafel IV), Synklinale. In dei Christophe-Schiefet zu vertikal auf seinen benachbarten erkennbai. Die beiden B-Achsen det S-Flexur dei SW-Abdachung einei in diesem oberen Clivageflâchen spitzwinklig geschnitten werden, chen Phânomene lassen sich auch auf den Verkehitschenkel dei ten (mit Christophe-Schichten gefUllte Mulde) die, besonders stehen, dutchsetzt ist, voiwiegend liegen dei an Ubeitiagen. Das Fâllen der Schich¬ gUnstiger Beleuchtung die Schichten dei mehr oder Laityte-Mt. ist bei weniget von blossem Chiistophe-Synklinale horizontal und stieichen 20-40 gleichsam 60°E) wie die der ersten Struktui, die auch auf die 110 schmiegen geiichtet, Schichten, welche Vallone dei Bieuil ab. Zuhinteist im chaud, Phase datUbeiliegende sondetn sie sind nach N im mittleien Teil det Quellgebiet Auge eine erfasst hat, paiallel dei Achse Ouille-Mt. Léchaud modifizieit sich die Flexui dei Tsavra-Falte wird. Die Achsen der "Tâler" und "Kulmlnationen" sind nicht mehr stteng nach dem alpinen Richtung (N glei¬ dei Kette Grand Golllt-Malatià 10° ab. Gebirgsketten die det Kette wellenfôimigen ca. Synklinale, Christophe- einmessbai. Die genannten Kette des Totiente di Chavannes, sich die abenanten Schichten wiederum dem allgemeinen abgedieht (N 10-20°E) allgemeinen Ubeittagen Streichen der von N nach S und fâllen mit stieichen, ins also zwischen Bassa Serra und Mt. Lé¬ Stieichen und Fâllen an: Noimal liegendet Schenkel : liegendet Schenkel: Veikehrt dei normal Mâchtigkeit 1500 m DIE 4. Die liegenden odei gai bis 2000 (bis Einheit N 55°E, Fâllen 50°SE N 70°E, Fâllen 20-30°SSE hypothetischen zum Chiistophe-Synklinale): Kein dei 750 bis m m. TSAVRA-FALTE Achseniichtung dei weitgedehnten, Falte nimmt ziemlich genau die mittleien Walliseï Val Fenet bis vom die Bassa Sena an des Schichtstieichens an; sie witd zudem noch weitei Riphtung verfolgbaren angedeutet Tsavia- duich die giosse Anzahl dei umbiegungen der B-Fâltelungen, die getade in diesem tektonischen Teil besondets augenfâllig sind. Die KemFaite odei abei eigentliche Schleppfalten sind manchetoits erkennbat, so z.B. an det Tsavia sel- bei odei auch Im Gebiet det Grande Rochèie. Die beiden Schenkel, Situation sondetn ebenso durch phische 1960) nui eindeutig festgehalten etc. noch 250 ca. m misst die gesteigeitet Foim, in Tal In der aus Beschreibung Gebiet in unseiem von (siehe UND (1954, R. TRUMPY kompletter Serienfolge wie - voi Bedding (siehe ca. m Mâchtigkeit liegenden Chtistophe-Schichten OBERE 1600 von - lithosttatigiaauch P. FRICKER, La Thuile, wo sie nimmt sie, sogai noch an. So entstehen im 1954, PI. 2) nicht isoklinale, die weniget parallel Tsavra- mit dei Achse dei SCHUPPENZONE 349/351) hervorgeht, vom allem an muss Col Fourchon bis fragmentaiischet Foim hangenden Schuppen, det durch die 16). DIE S. nur SUdwestlich paiallel. noch auch P. ELTER, ansteht und dasjenige dei Faite belâuft sich Digitation Gtaded akzessoiische Falten, deten Achsen meht odet Die beiden Schenkel sind an. giôsste Mâchtigkeit Die dei Tormatta Tafel IV, Piof. 15 und schmiegt sich, gleich Schwesterfalte betiâgt nicht Lagen die der verkehrt im oberen Ferret-Tal der Schweiz in kann, auch streichen d) an LESACHE-AOULIE-FALTE DIE Wie wellenaitige Lagetung (siehe veilaufen zueinander weiden kônnen, det Giande Rochèie gleichsinnig Ubetlagetnde, Tsavra-Falte veilaufen 5. an Bieuil und insbesondete von Falte - sedimentogene Phânomene, deren wie z.B. die Lesache-Aoulie-Falte, welche an die Testa d'Atpi verfolgt werden vothanden sein. Ihi Schicht- und Achsen- eng im Gebiet det Comba la Tula - die Kontuien ihrer grossen an dei Pt. Lesache und auf liegenden Aoulie schôn etkennbar. Die am 300 m. ca. der Pierre Avoi Lagerungsverhaltnisse in dieseï Einheit sind âusserst wirr, und es ist ôfters unmôglich zu entscheiden, ob Schup¬ vorliegen (s. stiat. Teil, S. 61). Veischiedene Anzeichen wie Gtaded Bedding, Schichtfolgen stratigtaphischen Einheiten, etc. lassen indessen vermuten, dass nicht nut eine intensive Vetschuppung sondem Die pen oder Olistolithe In ebenfalls eine Veikehitlagetung gewlsseï Die nachstehende Setienfolge - Hotlzonte postulieit weiden In dei Westwand des Mt. Fouichon muss. aufgenommen - soll ein anschaullches Bild dei komplizierten Tektonik wiederspiegeln: 1. Aroley-Serie. 2. 10-15 3. 4-6 4. 25 5. 1-3 6. 30-40 7. 10 8. 5 9. 15 m Liaskalke. 10. 12 m dolomitisierte Kalke und Dolomite det Trias. 11. 80 m Konglomeiat -Série 12. 2 m m Série dei Schiefet-Quaizite. biecciôse Rauhwacke, veimengt mit dolomitisierten Kalken det Trias. Konglomeiat-Setie. m m m m m Rauhwacke. m Konglomerat-Setie. Liaskalke mit deutlichet Diskotdanz Rauhwacke mit eingewalzten mit zu 6 (Olistolith odet Schuppe?) LiaskalkstUcken. Riesengeiôllen. Rauhwacke. 13. 10 14. 40-50 m Triaskalke. m Olistolith odet Schuppe ? Konglomeiat-Série. 111 15. Ca. 50 16. 50-60 17. 80 Dièse helle Kalke und Dolomite det Trias. m Konglomeiat-Série. m Seiie der Schiefer-Quarzite. m Serienfolge ist oder Hundertern man sich aile mussen der nun fur die nun nern Digitation der Pierre Avoi absolut nicht verbindlich, denn schon nach Zeh- wenigen Metern kann die eine oder andere Série fehlen oder durch eine andere ersetzt sein. Wird von Vermengung stratigraphischen der und tektonischen stratigraphischen und tektonischen Gliederungsversuche Inhomogenitâten dieser Einheit bewusst, in unserem Gebiet zum voraus als zu so hypothe- tisch betrachtet werden. Im Wallis ist (lies Digitation der indessen P. FRICKER es Digitation dei Piene Avoi Moûtiers von plus (1960) gelungen, liegen scheint, zu Die tektonisch tiefeien Schichten fâllen Die grôsste Mâchtigkeit e) Die bedingt, vermôgen diesen am 450 ca. steil ein als die hôheren. m. Versoyen Giat Colle di Aspekt Col Fourchon diskordant auf uns am eiuieren. betrâgt Klar und unbestreitbar wird der uneinheitliche Schichten die dort wie bei Versoyen), zu Antiklinalstruktur der "Zone der Tarentaise" eindeutigere eine infolge Schuppenbau weniger in unseiem Gebiet des Digitation des Dig. ev. der natUrlich ein ebenso uneinheitliches Fâllen det Schuppenbau, St-Rhémy und am Kl. St-Bemhaid zur nicht auszuwischen. Deutliche Antiklinal- odet Schau getiagen. Synklinalbie'gungen Selbst die Olistostiome haben wit nirgends beo- bachtet. Ebenso wie in der Basis. sen Dies kann liegenden praktisch von blossem Auge etkannt weiden, wo diejenigen Queischnitte det Einheit der aufgeschlos¬ sind. Wâhiend sich im Gebiet nôtdlich der Dora Baltea man und besonders in der gen Strukturen der Besonderer ne Einheit fâllen auch hier die tektonisch hôheien Schichten steilet ein als Uberall dort Faltenzylindet, Digitation von Moûtiers ripheren 40° gegen ca. Lângsduichmesser Schichten leiten kontinuietlich N-Schiebung am Mt. Ouille Form die flexuiaiti- bedarf dei ebenfalls auf dei Strukturenkarte vermerkte und westlich des Pain de Sucte dessen Achse mit hat einen oder kann, nehmen abgeschwâchter an. wâhnten veischieden otientierten Lineationen. Gesteinskorper isoklinalen Bau versichetn der Pointe Rousse-Col dei Rousses die Schichten in Gegend Erwâhnung vom sowie die Dei im Queischnitt von ca. zum einfâllt, E 20 m. allgemeinen zu augenfâllige Anhaufung dagegen ei- ellipsenfôrmige zylindtische nur ungefâhr 10 m. Die pe- seiner B-Achse Der kUrzere D gelege- dei diei schon misst Schichtstreichen uber. Dièse Stiuktur konnte durch eine erklârt werden. N-"Drehung" f) Zusammenfassung Die stratigraphischen sen die Richtigkeit daher nicht und synsedimentâren fehlzugehen, wenn wir die Ansicht Ferret das Aequivalent der Série dei tig vorbringen, der normal so muss er liegenden einen Einheit der Dei Kein dieser Faite wurde Der nôrdlich det Dora Baltea gelockeit, vra-Falte fiagt sich, Es an tenlegung Im RUckgleiten Zusammenhang Gliederung G. riesigen ELTER der Decke der Brèches de Tarentaise. (1960), Antiklinalbau mit der Digitation nach ELTER - von der im Schieferkomplex vom Triaszug votherrschende, strenge en Digitation von will er dièse place Pas entre der Wir glauben Digitation Interprétation von stichhal- Ferret als Veikehrtschenkel und mit Moûtiers als Normalschenkel postulieien, Deux Sauts-Col was eben nun nicht spielt. Sapin gebildet. isoklinale Bau wird im Gebiet Beiio Blanc-Mt. Miiavidi auf- ob dièse nicht meht isoklinale statuiert werden (gleichotientieite) Uberfaltung des Normalschenkels der Tsa¬ der tektonischen Einheiten verbunden werden kann oder ob nicht der obersten Einheiten wâhiend der Hebung des Mt. Blanc-Massivs als Ursache dieser Fal- muss. mit dem schon etwâhnten Quetfaltenbau in det Idée entwickelt weiden. 112 - von Christophe-Schiefer sieht, ablehnen. Denn, der Tormotta mit der mise vielleicht ein Kriterien, sowie die da und dort erkennbaren Klein- und Grossfalten bewei¬ der vorgenommenen tektonischen Sie duifte vielleicht einen kleinen Beitiag zut zut Behandlung Lôsung stehenden Decke konnte folgende des Ptoblems des auskeilenden Trias- zuges am sind wir Pas von entre der Deux Sauts liefern. Bei Vorasusetzung des mesozoischen tektonischen Auf gliederung der Decke der Brèches de Tarentaise unserer ausgegangen, dass der Schieferkomplexes der Digitation am von Col Sapin Moûtiers, noch relativ mâchtige Ttiaszug, das Substratum nordôstlich des Pas entre Deux Sauts entweder me¬ chanisch-tektonisch oder auch primârstratigtaphisch (?) auskeilt, wodurch "Flysch" auf "Flysch", Kalkschiefer auf Kalkschiefer zu liegen Pas entre Deux Sauts aszUge der kommt. Die Grenze zwischen diesen beiden nur Digitation durch von Fenet und der einander verbunden waren, B-Linearen der Wâhrend der tenphase Digitation von Moûtieis ergibt Hauptfaltung: Fig. 26a. sein, sich in diesem Gebiet so Querfaitenphase NE verschoben worden Schieferkomplexen Extrapolation festgelegt werden. Gehen konnte nun det in lângs Fig. vor folgender, 26a der nun von kann daher nordôstlich des der Annahme aus, dass die Tri- Querfaitenphase durch eine Flexur mit- schematisch skizzierter Schnitt eingezeichneten dass nachstehendes Bild resultiert: so wir Figur 26b Scherflâche der zeigt paiallel hangende . SW 4N Courmayeur 5' Pas entre 3 H Triaszug 5 Substratum des Trioszuges, Karbon, Fig. 26 Schematische Darstellung these Richtigkeit recht auf 30°E, nen so B2 (also welche pro 1 Annahme N 30°E) mm énorme geiingfUgig zu Fig. 26b dicke Lage 0,5 ca. liegt, ist es mm QuerUberschiebungs-Hypo- Fig. Oberschiebungsbetrag Sapin. von 26 Verschiebung anzeigen, genUgen nicht, logischet, wenn statt eingezeichneten 7-8 km kaum bezeichnende Manifestation dei Selbst die in senk- festgehaltenen postkristallinen Drehungen die immerhin und zumindest 7-8 km natUtlich auch der in Krisla/tin erfoideiliche, handgreifliche Beweismaterial. orientierten DUnnschliffen Abschetbewegung lângs notwendige der Pas entre Deux Sauts-Val fâllige Obeischiebungsweite, wie die Situation heute chanische am dieser Version fehlt jedoch das ca. 26a der Tsavra-Falte etc., ùig.v. Moûtiers Schieferserien der normal liegenden Einheit, Di$. y. Routiers Schieferserien der ûig. von Ferret 2 Fig. Deux Sauts Schieferserien / N Teil nach die Situation nach dei Querfai¬ lifE FUr die der zu entsprechenden betragen um der Albite die bei der muss, der reinen laminaten zu erklâren, wenn man B-Linearen (B2) getroffe- erklâren. Gleitung Schetflâche postuliert wird. Aber auch nach Nun, eine so me- ist der die talativ dazu doch ehei als in Betiacht zieht. Sollte nun dièse 113 Version sich tiotzdem als zutieffend eiweisen, wâre die so Digitation tieis einzuveileiben. Und in diesem Falle wâten dann im weitein die Ende det Decke det Btèches de Tarentaise spricht, von zeigen veischiedenaitige Ausbildung ist die dei mussten. Ein sehi TriaszUge Fetret wiedetum der Folgen zu prUfen, von Digitation die sich doch gewichtiges Argument, Digitation der Fenet anderetseits. Sie mUssten dann miteinander tektonisch nicht von am Moû¬ von nôrdlichen das gegen dièse Veision Moûtieis eineiseits und dei Digitation parallelisiert werden, was aus faziellen GrUnden geht. aber keine Solange positiven BeweisstUcke liegenden Hypothèse II. Die der axiale erbracht werden kônnen, ist der der vorliegenden Arbeit zugrunde Vorrang zuzugestehen. Karbonzone der basalen Berrthard-Stirn a) Allgemeines Stiukturkarte Aus dei axialen Karbonzone und dass zu geht heivoi, Stieichen dei Schichten dei Decke det Btèches de Tarentaise nach E abweicht nôrdlich des oben genannten Wassetlaufes die Schichten NS oder sogar NNW, also demgegenUber jenen abgedteht sind. Die zusammenhângende und ein Ganzes bildende Kaibonzone weist in veischiedene Gross-Strukturen als dass sUdlich des Rio Aiteteva das Stieichen det Planaten und Lineaien in det allgemeinen vom die im folgenden an die Dota Baltea votstossend Col Fenêtre-Bosses und ihre 1. Die Synklinale 2. Die RUckfaltung Synklinale am einzeln behandelt weiden. Dièse im Sinne von "decken"-tektonischet tekpnische Gliedetung Col Fenêtre bis hinunter auf, Einteilung 3. Die Die Antiklinale det Punta Valletta. 5. Die b) Die Synklinale gewalzte, Schuppen. Col Fenêtre-Bosses und ihre Bosses. Iht minières Stieichen ist von Die beiden Schenkel bestehen laminierte und "Néopeimien" und Rauhwacke lagen, stehen wie wir sie Schuppen (Fig. 27) Kern rekiutiert sich zur sowie aus lângs typischet, stiuktui liegt (Comba, des s. zu gegen SE blockaitigen Ttiasschuppen, von tektonisch sich nicht was dann zu zu selbstândig relativ betrâchtlichen Montagna vethaltendei den Karbonschiefein weniger Fig. 28) m mâchtige Ruschelzone auf, Letztere Kaibonatgesteine Anhâufungen Quarzit-"Klotz", an : detsel- Metdeux im hintetn Talteil Uberleitet, Umbiegung und die Achsenebene steht mehi oder weist eine bis 4 aus¬ die mit demselben in antikli- abet verhalten sich dièse Quaizite odei selbstândig, "Néopermien"-Schiefet ein, und dei intensiv Triasquarziten, wenig mâchtigem der bei syn- ruht auf der E-Flanke die Achse dei Umbiegung vertikal. Die Achse det Synklinal- jenet senkiecht, ihte Ebene aber stteicht nach N 45°E, Die tektonische Basis begleiten aei Synklinalstruktui ôfteis auch die Tiiasquaizite Synklinalkernes. Wâhtenddem det veikehtt gleich mâchtig bleibt, gen untetworfen: 114 Hauptsache aus stark zertrUmmerten Dolomit- und Kalkresten dei Mitteitiias. Dei des Pain de Sucie und nimmt dabei ebenfalls dessen ca. 50 Testa Cievacol-Testa und das Einfallen schwankt zwischen Westphal-Stephanian, der SE-Flanke des Col Fenêtre odet in det Nâhe der klinaler Struktur gegen E Uber RUckfaltung Synklinale Uber die ungefâht NS, den Schichten des kônnen, durchsetzt. Gelegentlich Bosses votfinden. Ein fâllt mit aus Schenkel ist statk tektonisiett und liegende Stellung verschuppte in den Schenkeln wie auch im Kern tektonisch der vom Synklinale Col Cittin-Col di Bat. 20-60° gegen E. von veistanden werden. So finden wir : Vom Grenzkamm zwischen den beiden Cols Fenêtre eistteckt sich die ben, Gebiet soll abet nicht des Col Seiena. Bassa hinuntei ins Tal naler 90° Pain de Sucre. 4. noimal unseiem Unteiteilung um liegende ist sein 30-500 m. Schenkel det Synklinale Col Fenêtre-Bosses durchziehend mehr odei GegenstUck, (Fig. 27). eben infolge heftiget Verschuppung, giossen weniger Mâchtigkeitsschwankun- Karbonzone BK Bernhardkristallin Tr /fauhwacke der Unter trias T<i Untertnasquarzite N 'Néopermien K Oberkarbon VS Versoyen-Schiefer 27 Fig. Die Karbonsynklinale zum c) Die Die Kegelfôtmige Querfalte (RUckfalte) RUckfaltung zu besser schildem als zu stratigiaphische Die von mit dei RUckfalte eng Schuppe mantel, bleibt des Pain de Sucre, deien Achse mit Digitation unteischeiden ein. Von S hei wiid sie ebenfalls dièse des Versoyen, werden. Die beiden Skizzen der Kontinuitât vomRauhwackekern (1960, (obères Weifenian) kann es sich hier nicht 121) beschreibt, handeln. S. klinalen im mittleren Walliseï Val Fenet durch die Annahme Schichten,bei nachtiaglichei Einfaltung, auf Die gegebene wie sie ja im d) Die drângt penninischen Es ist dies die sudliche schmiegt erklâren Situation Synklinale hingegen, (E. Dabei kônnen die z.T. zum der Antiform bis um muss dièse Struktur Katbon- peripheren von mehreren (faux-anticlinaux) zui Genuge im det falschen Anti- Entstehung Schubphasen, wobei vielmehr ein Gleichstellen det Antifoim mit den sog. RUckfalten Raum Veilângeiung an dei immer altère (plis en tetout), sind, auf. bekannt dasjenige Notmalschenkel, Synklinale vom NE-Aufstieg der Antiklinale der Punta Valletta an. Im veischuppten Kaibonatgesteine geringfUgige RUckfaltungen sttatigiaphisch Col Fenêtre-Bosses. Auf dei techten Talseite dei hiet teilweise noch einmal in kleine Falten in lUckenloset Valletta-Antiklinale) scheint sttatigiaphisch zui zum eine falsche Antiklinale Letzterer veisucht die eikannt weiden. Hiet Folge aile zu beginnt Schichtgliedet von vom (gleichzeitig den Kaibonschiefein zum zu sein ; Bosses Col Seiena duich die impound mâch- komplex iangsam Westphal-Stephanian typisch synklinalei Lagetung mit den Ruitoi-Gneisen veibunden Unkenntlichkeit tektonisiett. Die zum von sich das Streichen und Fâllen richten. Auch hiet sind in gelegt ist, det Mitteltiias ziemlich kalken und Dolomiten als Mittelschenkel veitieten. Dei Veikehitschenkei Stellen bis vermôgen jeweils schon aufgeschobenen jungeren Schichten ubetscho- nach den Schichten det Decke det Brèches de Tarentaise Ladinian 28 1934). ARGAND j 1911, santen, zwei- bis dteifach Ubeteinandet tig. Môglicherweise untermauert. Fig. des Col Serena sich iht Stieichen wiid det Col Fenêtre-Bosses vom Maïkante tektonische Flâchen zwischen den einzelnen Schichtverbânden sind Infolgedessen zu Synklinale lange Beschieibungen. eindeutig gewahrt. wâren, 40° gegen ESE einfâllt, liegt einei¬ ca. deren mesozoischen Schiefern die Karbonschie- Ttiasschuppe synklinaler (?) Stellung vetknupft Sinne wie sie P. FRICKER worcien von und taucht andeiseits untet die sind, einei daher nicht festzustellen. ben Ostaufstieg am Pain de Sucre am seits konkotdant auf den Schichten der fer nicht immer leicht Col Fenêtre-Bosses Col Fenêtre. auch et Liegendschenkel ist bis mit Trias- alleidings an der vielen leukokiaten Gneis vermittelnden 115 Mt fourchon Pain de Sucre Sr.Combin Fig. 28a Mf„ekJn SUdansicht Pain de Sucre Fig. 28b Fig. 28 Nordansicht Die Antiform (RUckfaltung) PS Schichten der VS Schichten der am Pain de Sucre der Pierre Avoi Tk Dig, Dig. des Versoyen Karbonatgesteine der Mitteltrias Tr Rauhwacke der Untertrias Tq Quarzite der Untertrias 116 N "Néopermien" K Karbonschiefer OTq Olistolith Schiefet fehlen im Westteil dei Valletta-Antiklinale, und in deten Ostteil sind sie veigneisten det nach N Diingen (Motte) gerichteten wit Col Serena sUdwârts in vom tung durch die Ruitot-Gneise vor, dass sie nui versuchsweise Planavalle erlauben Ptofilaufnahme im zu entscheiden, Aufschlussbedingungen ob die Sedimente dieser entsptechend Synklinalzone Ubeilage- kompliziette Tektonik, sUdlich und ôstlich unvermindert als von tiennen- der Testa d'Eifra konnte det letzte Fall ohne weiteres zutieffen. (von oben : nach unten) 522200/726250/2560 Kooid: Ruitot-Gneise Ruitot-Gneise Karbonschiefer 3 0m Katbonschiefei 35 m 15 m Néopeimien 20 m Néopermien 25 m Kaibonschiefet 20 m Karbonschiefet 4 m Rauhwacke 20 m Triasquatzite 30 m Ttiasquatzite 40 m Dolomite, Kalke und Rauhwacken 20 m Kaibonschiefet 20 m Triasquarzite 50 m Kalke, 2 m Ttiasquatzite 10 m Kaibonschiefet 6 m Kaibonschiefer 15 m Dolomite und Kalke 6 m Dolomite 10 m Triasquarzite Triasquatzite 50 m Karbonschiefer m Triasquarzite 4 m untet und den Ruitoi-Gneisen duichziehen odet ob letztere ev. diiekt auf den Den Verhâltnissen Westhang Schosse det Synklinale eine deiait uns im 528700/728500/2600 Kooid: Hauptsache gegen Ttamail des Ois in den Raum dei unmittelbaien werden kann. Die schlechten Versoyen-Schiefetn aufliegen. eistgenannten nicht Richtung offenbart sich inteipietiett es uns des Glied zwischen den so zui veibotgen. Schutthalde Dolomite u. Rauhwacke 2 m Néopeimien 11 m Kaibonschiefet 25 16 m Ttiasquatzite Flysch? Flysch? e) Die Antiklinale der Punta Valletta Die s- und ss-Flâchen und die Linearen des Gneis- und det Comba Citiin und dem Tal Richtung irt dieseï von liegenden Die Antiklinale zeifâllt in einen E-Teil klUften dutchfurcht ist und bei dem det Teil, dei nui noch dutch den Erscheinung Einheiten (ôstlich det Punta und nach N Tatsache, dass Die Achsen fâllen Laghi di Ziule beginnen spâteren stattgefunden hende Diehachse eingesetzt hat. Zugleich muss Valletta), dei von achsenpaiallelen voigeschobenen Hangendschenkel trotz der im W-Téil eine tion, nicht der Normalschenkel des W-Teils nach "Diehung" zuiUckgeblieben tionen in einer frUheren sind und dass dann Phase, spâtei 20-35° metetbieiten Zug- N-Drehung um vertreten erfolgten Abscherung eine am des wird. Getade Normalschenkels, dieAbschetung eist in einet E-Ende der Antiklinale vertikal ste- haben. Dabei hat die westlichste Flanke sich den Schichten det Decke dei Brèches de Tarentaise angepasst. Wenn dièse Ansicht vetttetbai dieseï mit noch deutlich einmessbai vothanden ist, und in einen W- dessen Stiin nicht weitet nach N reicht als die Stiin des E-Teils, lassen veimuten, dass Phase ungefâhr sie sich Schiitt fUi tichten. zu Liegendschenkel abgescherten und die det Valletta-Antiklinale sind zwischen geiichtet. ein. Westlich dei Punta Valletta, im Gebiet dei Schiitt nach dem Stieichen dei dièse letztere Schieferkomplexes Bosses ziemlich genau nach E ist, votne so phânomenologische die schon eiwâhnte Rotation Textuten und Stiuktuten zeistôrt oder Uberprâgt heissen, dass, bezUglich der heutigen Situa¬ geschoben wuide, ist. Und dataus ist weiter deren wuide das en zu folgern, B-Linearen bloc sondem dass dei dass die ungefâhr eingetieten N Anlagen Liegendschenkel der Faltung 30°E gerichtet bei und Linea- waien, entstanden ist, ohne dass hiermit die urspiUnglichen wotden wâren. Die beiden ôstlich und westlich det Punta Valletta veitikal eintauchenden und NS orientierten BrUche mit jeweils nach S vetsetzten W-Flanken dUiften die oben datgelegte Thèse untetstUtzen. 117 f) Synklinale Die Die am mit 10-30° gegen Col Citrin-Col di Bar Col Citiin zwischen den Ruitoi-Gneisen der Valletta-Antiklinale und dem Kiistallin dei Betnhaid-Decke ENE eintauchende und sich uns in diesem Abschnitt keine eimittelt sen Synklinalstruktut zugleich veiengende Karbonsynklinale weitet sich - gegen im Raume Colle Falita-Col di Bai deutet wird. Immerhin stôsst Col Citrin und man am SW jUngere - weitgehend nui von Schiefeikomplex, lithologische Symmetiie ange- duich die Colle di Falita auf selten schône am Gesteine wurden einem unUbeiblickbaien zu des¬ Synklinalstruktuien von bescheidenem Ausmass. Von det Testa Eifta in Richtung gegen den Court de Bat Ruitot-Gneise des hangenden durchqueten wit von folgende N nach S Hotizonte : Antiklinalschenkels dei Valletta. Konglomeiatische Kaibonquatzite und Schiefet. Kaibonschiefer mit GtUngesteinen. (Am Colle Falita und am Citrin) Col Konglomeiatische Kaibonschiefer. Schiefet in vetkehttei Vergneiste Ruitor-Gneise Die vergneisten Schiefet Baiomein im det Ruitot-Gneise des Stellung. in verkehrter (leukokrate) Stellung. Schenkels hangenden Sie fâllen in dieseï Zone sehi flach gegen S ein. aus. obeihalb il Gneiskomplex Campo - sogar ieichtes N-Fâllen vom Coutt de Gelegentlich Synklinalkeins, wenige nur Hunderte von Batspitzen man in det nôtdlich des Colle Lage - dies vot allem konstatieren. zu Dièse relativ flache Inklination det Schenkel ist als Utsache det weit nach N der sich stellenweise ist Metetn votgettagenen Lage von eigentlichen befindet, zu des det Valletta-Antiklinale bettachten. Die spâilich aufgeschlossenen Quarzite, Motge - Kalke und Dolomite det Trias der Chatelai lassen vetmuten, dass auch in diesem normal Komplikationen wie im Wâhtenddem in det Liegendschenkel Gegend von dutch einen ebenfalls vetkehtt Beinhaid-Decke getrennt dei Synklinale vom Gegend Cotin von - Atbettey - Cheveiel liegenden Synklinalschenkel ahnliche tektonische Col Fenêtre-Bosses zu erwatten sind. Court de Bat-Vedun die Westphal-Stephanian-Schichten des Vetkehitschenkels liegenden und teils werden, liegt dièses am kompliziett vetfalteten Ruitoi-Gneiskomplex Kiistallin dei vom Col Citrin diiekt auf den schwaizen Schiefein des Westphal-Ste- phanian auf. g) Zusammenfassung I.a. witd schon im Feide und Vergleich dass die externsten und tektonisch tiefsten Gliedei der oben eiwâhnten etkannt, len det Kaibonzone sich mehi odet stellen, nal sich dann gegen E um Orientierung angehâufte Auftreten Kaibonatgesteins-"Klotzschuppen" ge vetleiht. Die Fiage, Bewegungsphasen rechtigt A m von zu liegenden in den es 118 Inhomogenitât Inhomogenitât Kalke und nur selbstândig der "Zone lokal-regio- in der abweichenden des tektonischen Baustils (Dishaimonie), veihaltenden Quaizit- und Houillère" ihi besondeies Gepta- allein dem Zusammenwitken vetschieden gearte- verschiedenattig teagietenden Dolomite) zuzuschieiben sei, scheint es die Flexuren und welche als Massen in diesem (inkompetente Zusammenhang be- asymmettischen, dem Hauptfaltenbau paiallel vetlaufenden Falten Ausbuchtungen dei Schichten dei aufgestauten Bewegungsvorgângen (RUckgleitung), artigen und schwei zu eiklâtenden Antifotmen z.B. am muss Synklinale geinden die Synklinalschenkeln, welche im E dei Decke beruht indessen nicht sein. geiingei Amplitude, sein dei Lineaien und Planaten teils mechanisch-kinematisch sich inwiefem die tektonische Kl. St-Bernhard sind jUnger Falliichtungen ihrer Streich- und zur Synklina- den Schichten det Decke dei Btèches de Tarentaise ein- odet ebenso sehr den auf solche Krâfte Schiefer, kompetente Quaizite, zu konkoidant der Schichten und Linearen, vielmeht ist das tein lokal tet weniget bezUglich individualisieren. Dei Unteischied zu mit der Decke der Brèches de Tarentaise als das von Einheiten Abgleiten der Tsavia-Falte, entstanden bei tUcklâufigen und bettachten sind. Im Gr. St-Beinhaid postcarnischen Massen Bosses. Oder verdankt sie ihre (siehe S. 119/120). zu Entstehung : Gegensatz die RUckfalte dazu stehen die am und wohl âltet als die dailibei einem eigen- Pain de Sucre, die erfolgte Aufschiebung spattektonischen RUckgleiten der sie uberla- Dass in dieseï Zone betiâchtliche relative Ruschelzonen und Mylonite der nannten flâchen (z.B.) im Mittelschenkel det NW-SE-Bewegungen sich oder die Triasquatzit-Néopeimien-Schuppen Synklinale vom Fenêtre-Bosses, Col manifestieten die schon ge¬ abgespielt haben, polierten, spiegeiglatten wiedetum wo Schei¬ Hand miktostiuktutellei an Analysen ein RUckgleiten manifestieit wiid. DIE OROGENEN PHASEN C. "embiyonalen" votoiogenen Période, die Nach dei J. DEBELMAS) im Bereiche dei paroxysmale Période ein. folgendeimassen von Eiklâtungsveisuch Digitation Wenn wir nun schiedenen einmal der internen Massive, "mise 1. Hebung 2. Verfrachtung Hebung Schweregleitung durch Bewegungsmechanismuses liegt annehmen, dass in die Kreide des Niélard vorhanden ist. Umgekehrt Christophe-, Malatià-Seiie) unbedingt welche eigentliche die veteinfacht man marche". en nach aussen, "mise place". en die durch relative Schweregleitung, laut Punkt 2 eine ist, zugrunde. (Flysch Aiguilles d'Atves, Flysch der gehôren, drângt so uns die in den Frage eingeflochten weiden, Hypothèse Flysch gelegen konnte aber auch daraus es Schieferserien der fUnf postliasischen aile mesozoischen und von R. BARBIER die haben muss, wie besagten Bewegungsvoigang a dass Digitation (z.B. aus kann na¬ einer Schwere¬ jenem Fall rein mechanisch z.B. in Région (wie unserem Gebiet) nicht Bewegungsrichtung gesetzt als eifoidetliche Ursache der horizontalen Dépression eine relative dass in dieseï odei jener so z.B. in det Zusammenhang priori oder ob nicht vielleicht innerhalb der orogenen Zone in diesem odet Schubkrâfte anzunehmen sind, ausge- Folgerung auf, Palaeontologische Aigumente, oberen Partien nicht. In diesem ob jeder horizontale et uns von dass die oberen Partien geschlossen werden, bis hinauf ins Priabon reichen. Schieferkomplexe dei dagegen sprechen, gibt gleitung resultiert, Ubettiagene Palaeogen setzte im gegliedert, det extemen Massive. Ubei diesen kietazischen Schiefeiseiien ein echtei tertiâret tUrlich auch die ist, Niélaid, Niesenflysch, ultrahelvetische Flyschzonen). des Digitationen die dafUr oder woiden in mehrere Phasen (1948) in extemeren Faziesrâumen bewirkt worden Depressionszonen det des R. BARBIER (R. BARBIER, M. LEMOINE, : 3. Diesem den fianzôsischen Fotschem Westalpen deutlich heiauskiistallisieit Sie wurde zitieien kann von werden mUsste. Als eine der tung des Fiuhphasen posteatnischen tuell ist die teilweise dièses Ereignis Abscherung bei diesem Voiptellen place", die zu Beginn Spâtphase verbliebenen und der "mise nun nach en vorne Nach den Erhebungen schiebung von die mit den Ansichten F. ELLENBERGER sind die der Zone Mt. Pouni-Ambin zustande Pain de Sucre âlter sein mUsste als die am Bewegungsvoigânge Sachlage und die in Betiacht, Gestaltung und N. OULIANOFF so Oligocaen eingesetzt place", auf des so von von Ûbetlagerung R. BARBIER Auf Uberschiebung der Abgleiten bildung Was nau am wenn nun an mit der RUckfaltung deijenigen det Faltenlegung det Valletta ein. Es ist sehr hypothetisch, zur Eine ahnliche Erklârung der heisst das, dass die RUck¬ Vorgang Lage nur synthetische sein. Andets abet veihâlt sich die Erwâgung von Schichten ihre nach dies in einem frUheren geiichtetes - R. BARBIER ziehen. Denn die im aufliegenden Zeitpunkt beim gestaffeltes, getingfUgi- ist unter Umstânden auch die Flexur- des Normalschenkels der Tsavia-Falte Querfalten Ubeteinstimmt. sind, bestâtigen die wir als deren Ursache die und diesmal nach E des Pain de Sucre im weitern stôit, ist die Ûberlagern und in der Vanoise vor der An- ubertragen, des Mt. Blanc-Massivs in dei Decken und Schichten veiutsacht haben. Diesem Berio Blanc und die wotden Houillère" Gebiet morphogenen Zyklus eingetretene Hebung der externen Kristallinmassive, wie E und SE einfallende Steilstellung (bis 70°) vetdanken, kann ebensogut, ges Even¬ (1948) koinzidieien. der "Zone unser gelôst der die - ist die Absche- Substrates zurUckzufUhren. Dass des Bernhardkristaliins. Ziehen wir RUckfalte, Hebung (Surrection) Heben dei internen Massive der Fall gewesen war, ein durfte, durch das Betnhatdkiistaliin die Sedimen¬ ihrem Substratum RUckfaltungen gekommen. Klârungsversuches haben Gipszonen anzunehmen. Einfalten, Durchbewegen Auslegung offensichtlich berechtigt mag dièse betonte spâte das (aussen) verschobenen det axialen Kaibonzone und bei deien Feldaufnahmen, unseiei des der Quarzite und Kalke der Trias der "Zone Houillère" auf Decke det Brèches de Tarentaise nicht wesentlich Resultate falte en "blockschuppenartige" Anhaufung oder dann auf die des bei der te der der "mise Sedimentmantels im Niveau der carnischen Rauhwacke- und Tatsache, nimmt an der Tormotta zuzuschreiben. dass die Ubrigens Lage auch die ihiei B-Achse ge¬ simple Antiklinale Lage dieseï beiden Faltensttuktuten die Queifaltungs- 119 phase Falten oder eine damit verbundene en hat. Wiid bloc die RUckfaltungsphase. und ob sie Nach F, ELLENBERGER (1958) dei mise wiid, ohne dass die glaubwUtdig, wenn bites wâhrend dei place. DUtfen en uns Beginn zu Natuilich kann und die muss und des Miocaens Resultate vor dingungen, die wohl unmittelbar nach der nur Gebiet dei Pain de Sucre ptaktisch RUckfaltungs¬ Briançonnais und môglicheiweise auch teilweise : schon voigehend was RUckfaltungsphase eingesetzt haben, Grad schon unset am Diskussion. Die (Buidigalian) begonnen, gleichzeitige Einiegelung - zur zusammen. in det also bettâchtlich nach der Ubeitiagen? der neogenen Sedimente im daigelegten Metamoiphose Metamoiphose jUngsten Uberprâgung wii dièse Ansicht auch auf die auf S. 105 RUckgleitungsphase der aber mit deten zu mUsste Hauptfaltungsphase (Tsavra-Falte, steht hier kaum Einiegelung zwischen chionologisch die eine spâtotogenen Phase entspiungen ist, ist als die dass die hingewiesen, petiogiaphischen Unteisuchungen wii jUnger Lage gedteht gesetzten Ausgangspunkt unserem der die die beiden Rotation, Wechselbeziehung Geiegenheit, aus und verschiedenen andern Autoren hat im Metamoiphose ftuhestens Vanoise die FrUhphase Metamotphose oder gemâss Phase odet die ihteiseits wiederum Alters sein kann. Eine postume fâllt also mit der denn eine in ihre aktuelle Richtung erwâchst daiaus eine enge so ermittelt, wit schon einmal daiauf z.B.). Vorstehend haben phase Stellung in schon genannter eigentlichen oiogenen Queifaltung, immer âlter sein als die synkinematischen der nun aus Uhrzeigersinn heranzuziehen, im Bietet sich indessen einmal die wâre in diesem Fall auch die andeie so RUckfaltung, nui normalen dieser Effekt dei Rotation angenommen, nun Queifaltungsphase fixieien, Rotationsbewegung ursprUnglichen ihrer aus Eine Bejahung dieseï Fiage Alpenvoiland heiangezogen weiden, synkinematische Rekristallisation des Al- Mineialien, vergegenwârtigen. angedeutet z.Zt. der fUr den wotden ist - in eihem vetmindetten maximalen Epibereich zulâssigen vollzogenen Deckenaufschiebung gehenscht pT-Be- haben mUssen. Anlâsslich RUckfaltungsphase dUtfte infolge Eiosion der pT-Bereich etwas abgeschwâcht gewesen sein 5 die dadurch reduzierten Metamoiphosenbedingungen sind durch einen hinieichend genUgend starken Stress, det als Katalysatot fut Minetalneubildungen gewitkt haben mag, kompensieit worden. Die sich etgebende Schlussfolgeiung lautet det bewiesenen nunmehr: hângt Die mit dei Stressbedingungen unter RUckfaltungsphase det Toimotta angenommen (Dasselbe kann fUglich auch fUt zusammen. Allgemeine Aus dei Beschreibung Dei Gtad det teil voiangehenden Epimetamoiphosezustand ausgeschlossen, Text sind aile Mineialien, die auf Giund dei uns nimmt vom Eine Ulttahelvetikum, zu wo verzeichnen. Merklich fâllt dann des Beinhaidktistallins ebensosehr durch die giôsseie auf, des mit Tonmineialien allerdings Kompaktheit Diaphtotese mitgespielt veigesellschaftet Veisoyen oder in der axialen Karbonzone in speziellen, vertreten schwindet dei Maigaiit, eimitteln wit in dei git-Muscovit dafUr tische Muscovit nur det durch die von uns Die 120 vom niigends Margaritbestimmungen genommen worden. von sich dann noch zu und Chlotit, Epidot, Zoisit, Albit Veisoyen meht als sichere aufgefunden ist, jedenfalls entwickelte entspiechende GefUgemasse Minetal- offenbart. Es ist nicht penninischen Einheiten. penninischen autigenei Ei kann Digitation Einheiten nebst den Chlotit und Seiicit. Gegen oben vei¬ Tuimalin hinzu. Die hôchste Stufe und Sttahlstein odet Neubildungen, wotden sind eiwâhnenden Fâllen sogai In dei Maigarit1*), Stilpnomelan heimgesuch- hat. von Glimmet, Muscovit und phengitischei Muscovit eischeinen Digitation chen ehet detiitische Herkunft 12) gesellen Paiagenese und Zoisit. Beide und ftuhestens in dei an sich also. plôtzlich hochgrâdiger sein. Die in den tiefsten bekannten Durchlâufem dominierenden Faziesmineralien sind Gebiet MetamorphosensprUnge der Det Chloritoid des ultrahelvetischen Lias veischwindet schon bald In den unteisten alleidings Faltenbildung der Chloiitoid einen noch dominieienden Bestand¬ der sich im Felde nicht Kiistallinitât und dass in diesem letzten Fall die unseï nochmalige Aufzâhlung etUbtigt axialen Karbonzone leicht und kontinuierlich zu. zur in diesem Bereiche keine fazies, sondem Pain de Sucre am DIE METAMORPHOSE sind, bekannt gewoiden. entstanden Epimetamoiphose stellt, bis hinauf asymmetiische s im Epimetamoiphose ten die weiden.) D. I. (falsche Antiklinale) entstandene fast isoklinale Antifoim weitei im Westen schieiben wii den doit Albit Muscovit, Phen- in den Sedimenten erst (unten), eingestteuten wo dei phengi- Muscovitblâtt¬ zu. stutzen sich auf Erlauterungen von S. HAFNER; rOntgenographische Untersuchungen sind nicht vor- Eine besondeie und beachtenswerte nehmen hinsichtlich des Stellung eingeschlossenen autigenen Als einzige diaphtotitische epimetamotphe Gesteine fâllen GtUngesteine ta, die Gneise det Pointe Rousse, sowie die zoisit-Albltfels, Strahlsteinschiefer marmore mit uralitisierten nur die leukokraten Gneise der Punta Vallet¬ granitischen Setpentine, Talkschiefei, Pyioxenptasinite, : Augiten, Ovaidite etc. Biotit-Klino- in Betiacht. Reliktstiuktuien altérer abet sind wedet in det einen noch in det andein tektonischen Einheit Metamotphosen und ev. hôheier die Dolomit Metamorphosengrades MiKtoklinindividuen in der S-Flanke des Pain de Sucre ein. mit von uns etu- iert wotden. II. Die Inhomogenità'ten geglaubt hat, Wet et schen Einheit Ubeiall sind Schlieren Gegensatz den Kalkgeiôllen reinen Quarzitkomponenten den zu zu den 1 m ca. mâchtigen Metgellagen mitmaimote stehen ebenfalls veihâltnisse der zur umgebenden In gewissen dass dei stehenden belanglose, alleidings - Zut ersten SUdhang bei uns Metgelkalkschiefeibandes des Pain de Sucre epimetamotphen, gelegenen die abei uns meigeligen, Menge Eimittlung dei die Rolle Wirkung derselben zu des Zufuhien 30, Aile diei sind Digitation. sind von Situation dei im dei verteilten Lageiungs - Zusammensetzung und der Lithologie dei sie Pigmentgehaltes mag 32) 31, Albitisieiungsetscheinungen aktiven, natiiumteichen als das Résultat lokalei Ttiaszuges Dolo- aussttômen. 29, pyritreichen Albit-Sericitschiefer (Kalke) Bezug giobktistalline geologischen GefUgemasse des Ubet die von - in an. Untersuchungsgebiet unserem stehen, Dolomiten des Mt. Foutchon odet als eine Funktion der stofflichen (Siehe Fig. untetgeotdnetei Bereiche und det die Kristallisation hemmende Lôsungsumsâtze Schieferkomplex Digitation genetisch von der zu sehr veibteiund andet- Lôsungen deklaiieten. Digitation der Basis-Schup¬ Fenet und die Albitkalkbânke des und zeitlich mit det Fôrdetung dei Ankeiit- veibinden. Bei den Albit-Seiicitschiefein sind die masse leicht mar- Dolomite der Testa delta Tionche im ktassen Widei- kalkigen sie eineiseits als Ptodukt in Gruppe gehôren in diesem Dolomitkomponenten, einem Quaizit konsolidieit hat. Als weiteres Metamoiphosenunteischied pen odet die albitisierten Rauhwacken gesteine giobspâtig kristallin weiden. Ein weiteres Pioblem liefern (Kôrper)-Einheit (Schmitze, Gerôll, Schicht, Schuppe) Horizonten und Niveaus in tet, und wit zôgetn nicht, seits am Albitisierung Die Linie in den kon- kiistallin bis feinkôrnig fUi die eistet widetstehen kônnten. Als in den Triaskalken det Costa di Seiena. Mittel- bis Matrix hinzunehmen ist. Von dei dabei eine nicht III. zu mikioskopischen Unteisuchungen geht heivoi, Betrachtung Umwandlung gleiche gilt Das bis fast dichten und tektonisch hôhei feinkôrnigen Aus den Tatsachen dei die der Unteittias in schwach die matmoiâhnlichen, Metamoiphosengiad, sptuch z.B. Kalkgetôlle, mittelkômig die in Dolomitaienit, Etstens Schmitzen und dei Bindemittel veiwendet wotden ist, sich nahezu auf den Pigment (Graphit, Etzpaitikelchen) belegte der Kristaliinitât dei nie stâiker als betiogen. Konglometat-Setie. Der sich daraus ergebende Widerspiuch kann ev. daduiçh eiabgelageite, piaktisch teine Quaizsand wâhrend der Diagenese, indem kieselige Substanz als sandigen Kalkschiefeilagen klâit weiden, dass det sieht sich in dieseï Annahme atg eisenreichem Psephiten aufliegen kônnen, heivoizuheben. zu zuckerkôrnigen, die von feinstkôtnigem, von Vetschiedenattigkeit moiisiett in den im in vielen Fâllen Kalkschiefern der mesozoischen Schieferseiien det glomeratischen, sandigen nâchstes ist die einen einheitlichen und in den Schichten detselben tektoni¬ gleichwertigen Metamoiphosenzustand, Tonmineialien oder von Aibeitsgebiet unseiem mikioskopisch kleine, z.T. es finde in Metamorphosenfeld im mikro- bis mesomikrokiistallin Albitpotphyioblasten wird, sind sie in den gleichmâssig GefUgeflâchen konzentriert oder, wo die Grund¬ Uber dieselbe verteilt. Deutlich etkennt weilen ein lUcksichtsloses Aufzetten det Mineialien dei Matrix. Das Na muss also in man zu- teaktionsfâhigem physikalischen beim Zetfall voigelegen haben/so dass eine einfache Umlagetung von inaktivei Albitsubstanz, wie sie und in den Alder Trias Rauhwacken In den Faîl kommt. nicht in diesem in auftreten der Plagioklase Frage kann, Zustande bitkalken des nehmen kann ven - was ca. Na-Lôsungen eisteien und Metgelkalkbandes zu eine dei Digitation 5,9<5?>Na20 entspricht von - Fenet, regelmâssige Vetteilung veifestigt Ubei die det Albitgehalt bis finden sich ahnliche Veihâltnisse in den letzteren mehtheitlich in den einem Albitkalk wo 50% vot. des gesamten Volumens ein¬ Wâhtenddem sich die akti¬ Pigmentzonen voigetastet haben, Rauhwacke, konstatiert man bei den die bei diesem Piozess vollkommen umkiistallisiett wutde. 121 ca 29 Fig. Fig. 31 A -fMm 1 mikroknstalliner Dolomit, eisenreich 2 Pigmentzone, 3 Reaktionszone 4 reiner mesomikroknstalline Dolomitkomponente 3 reiner Albit mit fuhten, uns an die dieseï Stelle auch das Pioblem det Ausfuhrungen gefôrdert von der einschlussfreien Entstehung fortgeschrittene Albitisierung was zu - Pigment fUhrender 1 mikroknstallines 2 umknstallisierter Dolomitkranz 3 Albit Albit-Oligoklase als mit Kliiften Albit DolomitgefUge DolomiteinschlUssen mit det Ophiolithe halten, behandelt mussten die wei¬ poikilobla¬ primate Plagioklase betiachtet wetden, det "Albitite" spilitischen 30<7oige Albitgehalt (An bis 7%) (Plagioklasite) (bis 95-?oPlag.) aber hervorzuheben, dass gleichzeitig in den Sedimenten genau doit beheimatet Wie wâre ansonst det Pigmentrand Albitzone Albitisieiung erklâren ist. Einschrânkend ist daiauf hinweist, dass mit oder nach der Extrusion der wurden. 4 H.P. CORNELIUS und E. CLAR "Piaeflysch"-Serien (bis 90°/o Plag.) des Bemhaidktistallins duich Na-Zufuhr die reine Zwillingsnaht wenn an stischen Albite det Albitite dei wâhrenddem die eisenreicher 3 Fig. 32 mikrokristalline Dolomitkomponente den sollte. Wenn wit mikrokristalline Dolomitkomponente Albit 1 es 1 2 eisenreich 2 Zu weit musste sind, Fig. 30 4 mm m ist, wo die GtUngesteine eingelagert Laven ebenfalls Na-reiche den Sedimenten zu Lôsungen eiklâien : 3,57o Na20 (P. BEARTH, 1952b)? Die lokalen Lôsungsumsâtze dUrften vor allem nach der Durchbewegung des Gesteins IV. Karbonatisierung Die eingetieten Der z.T. betiâchtliche Ankerit- und lingeiôlle in und die vielfach unseiem Gebiet mit der darauffolgenden aber auch 122 um Calcitgehalt Albitisierung eine Reaktion mit silikatischen GtUngesteinen, Die Albitbildung duich Na-Zufuhi und wâhiend einer spâteten (E. ZURFLUEH, 1960). innige Veizahnung lekulen, mag stattgefunden haben. allem in den sein und inneihalb det Giungesteine Umschliessung Karbonatisietung, Bestandteilchen, Karbonatisierung verursacht durch die Zufuhr odet vetursacht duich die durch die Wanderung die in diiektem Kontakt mit den Kalken stehen, Tuffe handeln. (Siehe Ophiolithe in der und innerhalb kataklastischer Kiistal¬ der Karbonate und Albite weist darauf Peula-Seile.) von in von C02 Wanderung hin, dass und dessen von CaCOg-Molekulen Betiacht ; ev. konnte CaCO„-Mokommt es voi sich hier V. Die Biotitisierung Mit Ausnahme des den worden, lithe (Prasinite, dessen von Ophiolithen mit dem Die Chlorit, die in hôhetem Bildung mikioskopischen suchen Menge muss gefun¬ das Voikommen dei an des epimetamorphen Schiefein statuieien ; odei dann hat, dtângt (1932) kônnen marine uns eingebettet votliegt, SCHMIDT, 1920) Die autigene vollkommen doch die reichen Schiefein unbedingt sie in DUnnschliffen - zu Biotiteinlagetung Metamotphosezustand gewesen Tuimalinktistalleide nicht inhomogene Auftreten einmal sind gleichen Série sich befindend, praktisch Das nichts Gebiet keine Sedimente Biotitgehaltes, und dessen Ophio¬ sondern Abhângigkeit das Vorkommen durch die Diaph- waren, erklâit werden. Turmalinisierung Nach V.M. GOLDSCHMIDT und CL. PETERS det zu unserem sein. Nicht die zu dessen Etscheinen in veranlassen uns, eine K-Zufuht biotithaltiger Sedimente, VI. der Ruitor-Gneise sind in Biotit-Klinozoisit-Albitfels, usw.) gebunden VerknUpfung den toiese vergneisten Schieferkomplexes die Biotit fuhren. Auch hiei scheint deren quantitative zu Uberzeugung auf, wo es odet neogene - dass Sedimente Bor statk angeteichert, ist um und das Voikommen in B^O,, gewandert ist und ktaft des TonetdeUbetschusses leichter Tutmalinbildung speichein, so dass fUi die juvénile Stoffzufuhi angenommen weiden enotm fehlen tonige duichwegs bald datauf, Ptasiniten, nun gefâllt alter als die muss. in der wo et eigentlich mit Votliebe in sericit¬ witd. (V.M. GOLD¬ Albitisietung s.l.. 123 Ré sumé Nous avons essayé, d'Aosta, qui venant ce travail d'éclaiicii la subdivision tectonique des avait donné lieu à des du Sud respectifs dans ou l'Ultrahelvétique entie portait la sui la nappe du Saint-Betnaid. et les couches situées au-dessous de cette nappe et au-dessus de à la Zone de Fenet ment font partie poutquoi une catbonifère zone se et digitation la compose tenschiefei", qui la digitation des écailles de la digitation de Fenet, la digitation de Moûtieis, la digitation de la Pietie la digitation du Nappe du m principalement d'épaisseut, La digitation de du Pas du La stiatigtaphie de bas en de ces Crétacé au de Trias base,, venant se compose La digitation La digitation plusieurs ques et se teimine substtat ment est (Néopeimien), des brèches du Trias se trouve les calcschistes - les du en nord, se de la Gtande termine gréseux, marneux, de 400 m qu'avec beucoup Teitiaite. A la base de digi- représentées. pas glisse se en biseau dans la une en entie la endtoits, de base à dans giéseux, du Val Arminia. du type séticite, de nombreux et région un on "Quai- peut voit complexe lesquels appataissent, conglométats. de calcschistes, épais delOOOmenviion. ces de 10 à 30 m d'épaisseur, d'épaisse ui enviion, m d'épaisseut de téseives j il séries, enviion. aller du Crétacé infétieut pounait on rencontre de nouveau une de loches caibonatées du Trias moyen, aussi que des calcaires de proportion biseau dans la de Villaites légion banale bande (cornieules) 4070. Couimayeut. sut de la Vallée du Rhône jusqu'à Moûtieis, Le substrat du (voir esquisse tectonique). se complexe subdivise de schistes catbonifètes, fotné pat le massif cristallin de Hautecour, des schistes des ne sont Moënda, coucaes setvent des lits minces de grès infétieuis, peut êtte fixé au d'ankérité. Ces les calcschistes moyens, de 500 restes encoie en postliasi- des quaitzites quaitzites du Trias inféiieui, des toches caibonatées du Trias moyen, des cornieules supétieut. supétieut, biseauté, Dans les Pyramides Calcaires dans le noid de la et Tarentaise, de telle sotte que vêts digitation le de Fenet. noid, complexe schisteux postliasique le Sttatigiaphiquement, nous de on trouve des schistes du Rhétien et calcaires cristallins du Lias, Au Pas entre Deux au-dessus des schistes de la suivante, de bas digitation atgileux noiis, pytiteux avec - unités tectoniques inféiieures des gypses du Trias ce même en cinq : Moûtieis, qui s'étend de conglomératiques feuilletés et ne de l'albite jusque dans contenant celle de la Piètre Avoi principalement d'un complexe haut est la suivante séries de schistes supétieut, giéseux marneux et cornieules, gypses, : et de cornieules tiiasiques et de quelques schistes veits à - L'âge latge couches ses avec ses Avoi, la Roc, comprenant des schistes Fenet tectonique- base, à classeï éventuellement dans le Keupei. Toutefois, localement, des calcschistes Saint-Betnatd, Veisoyen. que ces schistes veits sont reliés à des filons discotdants d'enviton 80 du Giand il ressort que au sens en Veisoyen. de écailles sont légion obsetvations, nos ptoblème de leuts substiats et avaient été attiibuées des Brèches de Tarentaise Nappe giéseuses du Haut Val : de la digitation des Ladigitation Sa base la plus large, de j et dans la l'Ulttahelvétique Saint-Bernard, les deux digitations inférieures Au col du Petit C'est haut en Aupaiavant, à la Nappe des Btèches de Tarentaise et d'une unité tectonique tations à savoii de bas congloméiatiques des séries légion ayant abotdé le géologues conttadictoites pai les inteiptétations du Noid. L'étude penniques inféiieures zones plus Sauts, est situé directe¬ obtenons la division cyclique haut: - Calcschistes giéseux, en partie congloméiatiques : Série de la Vatse. - Schistes atgileux, giéseux, avec quaitzites et ophiolites, conglomératiques: Série de la Peula. - Calcaires Série de conglomératiques, Cette série 124 calcschistes gréseux, conglomératiques: l'Aroley. a livté, en plusieuts endtoits, de petites Otbitolines et des Bélem- premières nites. Les Schistes - ques indiquent atgileux, giéseux âge un barrémien aptien. ou ophiolites, congloméiati¬ des quaitzites et des avec : Série des Maimontains. Calcschistes - grès grossiers et congloméiatiques Lithologiquement, - On peut reconnaître de la les calcaires liasiques Ladigitation de mérats Les roches conglomératique avec ques. La de rie Malatrà. A voi et et la plonge schisto-quaitzitique vêts giéseuses et aux le bas à peu est divisées sont Ctétacé au au complexe schis¬ : de la Peula et de la Vatse sui attribu¬ nous possible il est éventuellement supétieut, près sud de la frontière Suisse-Italie. Le substtat de le même que celui de la de bas ainsi, de gtéseux se compose dolomitiques, et digitation représentées ne sont Moûtieis. de quelques que par de lits de principalement conglo- de calcaiénites calcaires et dolomiti- atgileux, gréseux, de calcschistes et comparons la série nous ces haut: en première La de lits de schistes surtout l'Atoley séries de gros en congloméiatiques tiansgiession de quartzites du Trias inférieur de calcschistes compose se comparée les Oibitolines et les Bélemnites trouvées, au congloméiatique. Lithologiquement, elle est aussi faiblement les niveaux de schisto-quaitzitique. géants, seconde, pat contre, plus, série niveau de base de l'Eocène. postliasiques des composants digitation, figuie 15). D'après les affleurements de cristallin restes assez tares. La série Série de dans postliasiques congloméiatiques Toutefois, tes ; Piene la digitation allant du Crétacé infétieut parties supétieuies jusque ranger les séries âge un un de Fenet. atgileux, giéseux, tiiasiques (voit et entiet complexe ons au avec : série peut être cette Schistes dans cette distinctement, conglomératiques, Saint-Christophe. Série de teux faiblement gréseux, d'ophioli- conglomératique et la sé¬ des Maimontains ; aussi les langeons-nous du Crétacé inférieur à et su¬ périeur. Selon observations, nos Comme substtat de contenant supétieut se tes. Nous avons niveau, le soit dans le rangé inteiptété pat complexe tologique - leui donnons nous Les techetches entreprises positif, Comme résultat La situation ation du Ruitoi même celui du cristallin de la Pounit). teux - gneiss du zites du Trias tions plus les ophiolites qui inférieur, récentes n'y fott atgileux, giéseux noiis et tièis supéiieuis des olistolites géan¬ bande sus-jacente une ou encoie des quaitzites et des congloméiatiques, anivent dans Houillêie n'ont pas abouti à de ces penchet gneiss se (parfois importante) ces niveaux ont - ces mêmes pu être datées ophiolites base sut paléon- - un cela en accoid nouveaux gneiss gianitiques avec les vues résultats du Ruitot au paléontologiques. noid de la Dota Bal¬ de F. ELLENBERGER (1958) sut la situ¬ socle entre la bassin de sédimentation de la "Zone Houillère" et (Paragneiss, ophiolites et schistes atgileux) (Zone Vanoise-Mont développent, toutefois par l'intetmédiaire d'un niveau supérieur de gneiss schis¬ compatés à certaines parties et du Peimien, les cornieules du Scythien pas dolomitiques. Toutefois, du Saint-Bemaid supétieut sont gneiss Rhône, de la Pointe Rous¬ des quaitzites ttiasiques. L'ensemble de les couches de l'une et du cristallin de la Carbonifère (noirs, conglomératiques, gréseux schistes du Catbonifêie et les ctétacique. fait nous calcaires dans les deux digitation pouvons comptei la découverte des Nappe ces et nous avons schistes caibonifères. D'après Zone à faire de ceux-ci peuvent eue argileux ces de partie A âge dans la nous géologique - un ophiolites digitations inférieures, aussi dans les deux présentes et de schistes des calcschistes schisteux de cette comme La datation devient ici ttès inceitaine. restes pauvres Catbonifète encore y tiouvons des précédesseuis nos du faciès flysch, au compose principalement nous du sud de Moûtieis jusque dans la Vallée du va contenant del'anthtacite. Viennent s'ajoutei atkoses. Quelque tea. Versoyen postliasiques qui tappellent Taientaise, des schistes découvert dans la nous avons schistes du Secondaire sont du digitation bande de cornieules fortement laminées, se et une qui fut la schistes ces représentées. s.l., dans les niveaux supérieurs Nous et suivent les du Saint-Betnaid quaitzites veits fig. 15). - les schistes Au-dessus de à séiicite (Néopeimien), les quait¬ et les roches caibonatées du Trias moyen. supétieut tiouvons Nappe à anthtacite) (voit coupe 7, des ophiolites dans le complexe des gneiss Les fotma- du Ruitot des schistes caibonifères et dans les quaitzites à séiicite. Lescycles ophiolitiques. En accotd avec d'ophiolites. Le les vues de F. ELLENBERGER premier, parcourant le (1958, p. 126), complexe de gneiss nous pouvons du Ruitor et distingue! s'y étendant, dans notre tetiain trois seiait antéiieut au cycles Caiboni- 125 fête supérieur. Les ophiolites du Permo-Houiller déterminent le des Brèches de Tarentaise le troisième cycle quant classement des roches vertes au les considérer comme alpin, se trouvant dans notre et ceux des séries schisteuses de la région d'investigations. Nappe Les certitudes manquent, dans les quartzites à séricite. La version la du cycle du Carbonifère précurseurs second, plus plausible seiait de supérieur. Riassunto In questo lavoro si é cercato di laccoidaie le da nord, specialmente pet quanto d'Aosta. A questo scopo venne tilevato la pettivi substrati tra Zona Catbonifera tettonica, in alto dei fino a associate a formato da e délie dei calcescisti ricoprimento délie seiie e da sud conglomeiatiche aienacee e dei Gian S. Bernardo. Gli studi etano e vennero dei Gian S. Beinaido. Fino ad inoltie oggi gli suddivisi tettonicamente nella Zona di Fenet con allaigati e stiati nel i ris- alla compiesi "ricoprimen¬ le mie osservazioni mi portano ad affetmate che fanno parte di un'unica unità di Taiantasia sensu digitazione délie lato, comprendente cinque digitazioni, e cioé, dai basso scaglie basali digitazione di Ferret digitazione di Moûtiers digitazione délia Pierre Avoi digitazione dei Versoyen digitazione digitazioni dei inferiori Versoyen pénétra scaglie basali, scomparire. tenschiefet", piobabilmente La interpretazioni provenienti quella délia Pierte Avoi e la digitazione délia Grande Al loro posto, mancano. Moënda, che fa parte dei Pas du Roc, digitazione assottiglia La sua che si estende soprattutto da attiibuiie al Trias argilloscisti neri, arenacei, nord, a base é foimata da catniole triassiche superiore. Spesso perô filoni discotdanti di anketite. Dopo la base desciitta segue ticchi di un pirite, accompagnati e da nella poche regione délia Val Arminia filladl verdi dei queste filladi veidi sono complesso tipo "Quar- geneticamente di citca 80 metti di potenza, localmente da calcescisti arenacei e rari conglomeratici. digitazione stiatigrafica, série tegione dei Piccolo S. Bernardo le due ricoprimento banchi ora : ricoprimento délie Brecce Zona Carbonifera Assiale tra dovute aile differenti : regione Nella si il il e l'Ultraelvetico accennato e délie Biecce di Tarantasia" to La l'Ultraelvetico discrepanze la suddivisione tettonica délie zone dei Pennidico inferiore nell'Alta Val Assiale, la parte inferiore dei ticopiimento ticopiimento tia il tiguaida di Ferret é costituita sopiatutto da dei basso in é la alto, seguente complesso un di calcescisti potenti ciica 1000 metti. La : Calcescisti arenacei, 10-30 m, arenarie inferiori calcescisti Questa formazione é di età terziaria tico (fino La sa : a non puô essere di circa 400 m, circa 500 m, estendersi dai Cretacico inferiore fino al assolutamente). La base é formata di nuovo da camiole, gessi, fiammenti di tocce caibonatiche dei 40°/o di albite). La digitazione teimina nella regione digitazione in incerta, potiebbe esclusa (con argilloscisti), mediani, Trias medio di Villaires e sur Moûtiers si estende dalla Valle dei Rodano fino a superiore (laddove un'età uno strato infine calcati dei Trias Calcaires inferiore, e tocce e catniole albitizzati Courmayeur. Moûtieis. Viene ultetioimente suddivi- unità tettoniche minoii (vedi lo schizzo tettonico). Alla base dei complesso di scisti sici stanno il massiccio ciistallino di ttiassico poco catattetis- e conglomeiati postlias- Hautecoui, scisti dei Caibonifeto, quatziti seiicitiche (Peimiano?), quatziti caibonatiche dei Ttias medio nella Taiantasia settenttionale e catniole e gessi compaiono pute brecce dei dei Trias Trias superiore. Nelle Pyramides Scisti dei Retico superiore, (?) cari cristallini dei Lias. Al Pas entre Deux Sauts questo substrato scompare, per cui più postliassico stratigrafia dettagliata la viene a giaceie ditettamente sugli digitazione di Fenet. La nord il complesso e cal- scistoso fomisce seguente suddivisione ciclica, dai basso in alto: - - Calcescisti arenacei in parte Atgilloscisti one 126 scisti délia a arenacei délia Peula. con conglomeratici. quarziti e Foimazione délia Vatse. piètre verdi, conglomeratici. Foimazi¬ Calcaii - conglometatici, calcescisti arenacei di Aroley. Ha fornito in vaii Argilloscisti - punti arenacei quarziti con e belemniti, e all'Aptiano di stabiliie la loro appartenenza messo Formazione conglomeratici. oibitoline o che hanno per- Barremiano. piètre verdi, conglomeratici. Foima¬ zione dei Matmontains. Calcescisti - aienacei, leggeimente conglomeratici conglomeratico Coïncide arenaceo-grossolano. e litologicamente il con otizzonte di base con Formazione di St. scistoso délia complesso Chiistophe. digitazpne di Fer¬ ret. In questa liasici si tiovano chiaiamente otizzonti (vedi fig. 15). In base al Cietacico inferiore fino al plesso La digitazione ttiassici. e digitazione arenacee Mancano di cristalline feriore si tiducono do molto. Le ratica nella fotmazione e tatici tocce postliassiche sono da paragonaie calcescisti calcaii cui Marmontains, per La digitazione sono dei litologicamente da inserire Versoyen tra Caibonlfeio arenacei, Tutti gli e quarziti dei Trias. Il le antiacite, con otizzonti Una fascia assai ci di questa L'età fino complesso scistoso postliassico i due tetzi : compiuti la datazione Baltea. Sono Ptobâbilmente si ttatta tipo dei conglome¬ la formazione là conglometatlca. Queste foi¬ e di Aroley a e con supetioti sud di Moûtieis Flysch, da calcescisti da olistoliti anche in questo ttoviamo infatti le stesse ofioliti délie due Gli studi carbonifera sulla Zona paleontologica. dell'opinione, in Un tisultato assiale stanno quella scistosa di e si estende fino gli gneis anche tappiesentati délia Pointe gli scisti dei da primo luogo aigillescisti neri, conglometatici, quatziti ed atcose. giganti. superiore, appaitiene positivo base alla loto para, ofioliti e aigilloscisti), F. ELLENBERGER (1958). Da questi Caibonifeto superiote, anche qui ricoprimento a gneis zona ai scisti neti mesozoi- e tocce dei Ruitor sensu du cui hanno portato nulla di gneis gianitici che questi datata una nuovo paleontologi- per quanto dei Ruitot gneis gtantitici a concerne noid délia Dota stano lo zoccolo tta quello dei ricoprimento dei Gran S. Bernardo (gneis Vanoise-Mt. Pourri, e in accoido con quanto postulato da sviluppano gli atgilloscisti neti arenacei, in patte conglometatici, dei partiie dall'oiizzonte dei gneis scistosi, paiagonabili a cette potzioni dei ciis- dei Gran S. Bernardo (vedi caibonatiche dei Trias lato, e di foimazioni dei Cretacico inferiore si La sezione 7, dei Peimiano seguono quatziti vetdi sericitiche supetiote non posizione geologica, rappresentato dalla caso digitazioni precedenti, é la scopeita dei bacino di sedimentazione délia Zona caibonifeia assiale gneis dolomitiche, é foimato in attiibuita al Catbonifeto dell'unità importante finota in modo univoco. di di complesso postliassico, e e superiore. secondo le mie ossetvazioni incomincia intercalati da ofioliti sono camente Scitico e conglomeratica conglome- digitazione. superiote ore e ed è qua piètre veidi, conglometatici, accompagnati in patte é difficile da stabilité. tallino dei e la formazione nella foimazione soprattutto da banchi é tapptesentata di catniole fortemente stirate. Nella Taiantasia invece sono uno stiato e calcescisti con sue le quatziti dei Trias in¬ mentie alto, dolomitici, calcateniti calcitiche e Cretacico inferiore alla Valle dei Rodano. Alla base di questo Rousse prima foimazione La com¬ Svizzeia. Il substiato délie e Peimiano, dai basso in suddividono, calcaii su quello délia digitazione di Moûtieis. é all'incirca lo stesso di si di Vatse alî'Eocene. eventualmente le quatzitisericitiche dei e superiore soprattutto da atgilloscisti arenacei, mazioni parti supetioii postliassiche scistoso-quaizitica. componenti giganti, a le con e belemniti penso di potet atttibuite il e A voi scompaie a sud dei confine tta Italia foimazioni conglomeratiche e peiô gli affiotamenti délia formazione di Peula ttasgtessivi ai littovamenti di oibitoline superiore, Piene délia Foimazione di Malatià. Argilloscisti arenacei, leggeimente conglometatici. - si tiovano piètre ("Neopeimiano"), medio, veidi fig. 15). Dopo gli mentre mancano negli otizzonti scisti dei Carbonifero quatziti dei Tiias formazioni supetioti degli più inferiore, superi¬ camiole dello recenti. Nel complesso scisti dei Caibonifeio e nelle quatziti sericitiche. I cicli délie Pure in accoido litici nella te le con regione opinioni studiata. Il alpino. penninico La e posizione (1958, pag. 12U), posso stabilire di F. ELLENBERGER primo di éta améliore al Caibonifeto do ciclo re ofioliti attiaveisa e superiore. si sviluppa nel la presenza di complesso degli gneis Le ofioliti dei Caibonifeio dei Ruitoi : quella di considerarli piette corne veidi nelle quatziti sericitiche é inceita: continuazione dei ciclo dei Caibonifeio é cicli ofio- ptobâbilmen¬ superiore-Peimiano appaitengono quelle délia foimazione scistosa dei ricoprimento délie Biecce di Taiantasia al délie tre la soluzione al teizo secon¬ ciclo, più logica pairebbe esse- superiore. 127 Literaturverzeichnis AGASSIZ, L. (1838) d'échinodermes vivants Monogiaphies ARGAND, E. (1911 a) Sur la répartition nes avant des roches la foimation des vertes et fossiles I,, II. und III. inésozoiques dans les Alpes Penni¬ grands plis couchés. Bull. Soc. vaud. 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Chéatfièie TV Tête des Vieux CH Testa dei V Punta Valletta Z Punta Ziule CHa Guglia CM Colle Malatiâ CMe Colle di Mezzodi CMz Costone di Mezzodi di Chambave CoBa Court di Bai CR Colle di S. CS Col Rhémy Sapin CSe Colle Seiena CV Combe Vaiin D Mt, Dtonaz F Mt. Fouichon F Punta Falita FL Mt. Flassin GG Giand Golliat GR Gtande Rochère GSB Gian S. Beinaido GT La Giande Testa L Guglia L Laityie Lesache LL Lago di Liconi LZ Laghi di Ziule M Guglia Malatrà MB nôrdlich Me Montagna ML Mt. Lechaud MM Mt. Mitavidi MS Montagne N Mt. Nix Alpe di Là Meideux de la Seigne O Mt. Ouille PC Pytamides Calcaires PL Planavalle PR Punta Rousse 140 sans d'Aip CH Chatgeui IV Pain de Sucre BB d'Atpi III, Fond und V Fig. 6 Dunkle dolomitisierte Encrinidentrummer hnem Dolomit der Mitteltrias in hellem kristal- Fig. 7 (Encrinus cf. cassianus.) Ripple-marks Moûtiers). Current von in der Mitteltrias am Col Sapin (Dig. V2 der naturlichen Grosse. Fig. 8 Belemniten-Bruchstuck Serie. Fig. 10 (3/4 Fhesswulste verlaufen m sandigen Kalkschiefern Grosse) der Aroley- Fig. 9 der naturlichen m der parallel Christophe-Sene. Die Schichtflachen zur Bildflache. Synsedimentâre Faltenbildung in der Christophe-Sene mit deutlicher Sedimentationsdiskordanz. Fig. 11 Synsedimentâre Faltenblldungen Peula-Serie im und Fhesswulste in der Licom-Gurtel. 141 Fig 12 Fig 13 Ausschnitt aus Figur 11 Querdurchschlagender Gang eines Klinozoïsit-Biotit-Albitin den gramnschen Ruitor-Gneisen felsens Fig 14 KnoUenschieter in den Blatterquarziten des Néopermien der Karbonzone Fig 142 16 Pillowartige Struktur-Texturen einer Grungesteinslage. Fig 17 Helle, gefaltete Titamtquarzite mit dunkeln emgefalteten Grungestemslagen. Im Hinter- und Vordergrund die schwar¬ zen 1'*&•*&&-^* Versoyen-Schiefer. iVs Fig. 18 Fhess- (Fluidal-) Textur Komplex Fig. 19 der einer Titamtquarzite der Grungesteinslage Fig 17. aus Kontakt zwischen dem einem sauren Ophiolith und einer sandigen KaJkschieferlage. (Weitere Erklarung im Text). 143 Leer 144 - Vide - Empty Inhaltsverzeichnis Vorwort I. TEIL EINFÛHRUNG : 5 A. GEOGRAPHISCHER UBERBLICK 5 B. ERFORSCHUNGSGESCHICHTLICHES 6 C. GEOLOGI3CH-TEKTONISCHE EINFUHRUNG 8 I. 8 IL II. 3 Zur tektonischen Terminologie Geologisch-tektonischeÛbersicht TEIL DIE : FORMATIONEN TEKTONISCHEN DER 10 VERSCHIEDENEN EINHEITEN 12 A. VORBEMERKUNGEN B. 12 KURZER UBERBLICK UBER DEN ULTRAHELVETISCHEN LIAS ZWISCHEN COL FERRET UND COL DE LA SEIGNE 12 C. DECKE DER BRECHES DE TARENTAISE I. Die Digitation der 13 Basis-Schuppen 13 a) AUgemeines b) Lithologie 13 13 1. TRIAS 2. DIE 13 SCHWARZEN TONSCHIEFER BIS TONPHYLLITE 15 3. DIE KALKSCHIEFER 15 4. DIE GRUNEN 15 5. DIE ANKERITGESTEINE 16 6. DIE PYRITREICHEN 16 SERICITSCHIEFER A LBIT-SERICITSCHIEFER c) Stratigraphische Einordnung 1. DOLOMITE 2. DIE UND SCHWARZEN 3. DIE GRUNEN d) Etwas zur der Gesteinstypen RAUHWACKEN TONSCHIEFER DER TRIAS 16 DiE 16 UND KALKSCHIEFER SERICITSCHIEFER Abgrenzung Digitation 17 von Ferret a) AUgemeines b) Lithologie POSTTRIADISCHE 18 18 18 1. TRIAS 2. DIE 17 gegen die oberliasischen Schiefer des Ultra¬ helvetikums II. Die 16 18 S CHIEFERS ERIE 19 2.1. DAS MERGELKALKSCHIEFERBAND DER BASIS UND DIE ALBITKALKE 19 2.2. DIE UNTEREN SANDSTEINE 21 2.3. DIE MITTLEREN KALKSCHIEFER 22 2.4. FAZIESWECHSEL UND SEDIMENTATIONSBEDINGUNGEN IM SCHIEFERKOMPLEX 2.5. ZUR ALTERSFRAGE 23 24 145 III. Die Digitation 25 Moûtiers von 25 a) AUgemeines b) 1. ALLGEMEINES 26 2. PETROGRAPHIE-LITHOLOGIE 27 3. ZUR c) 26 Das Kristallin und die Arkosen 27 ALTERSFRAGE 27 Das Karbon 27 1. ALLGEMEINES 2. LITHOLOGIE d) e) 28 VERBREITUNG UND 3. ZUR ALTERSFRAGE 28 4. DAS SUBSTRATUM 28 Die Blàtterquarzite (Oberperm-Trias?) 29 1. ALLGEMEINES 29 2. LITHOLOGIE 29 3. ZUR ALTERSFRAGE 29 4. DAS SUBSTRATUM 29 30 Die Trias 1. ALLGEMEINES 30 2. PROFILE 30 3. DIE QUARZITE DER UNTERTRIAS 34 4. DIE ÙBERGANGSSCHICHTEN 34 5. DIE GRUPPE DER CALCAIRES 6. DIE EIGENTLICHE 7. DIE KALK-SERIE 8. DIE RAUHWACKE 9. DIE VERMICULES, FETZENKALKE 34 PLATTENDOLOMITE UND BRECCIEN 35 DOLOMITGRUPPE 36 UND DER DIE 37 GIPSZONEN OBERTRIAS 37 38 10. ZUR ALTERSFRAGE 11. DAS 38 SUBSTRATUM 12. SEDIMENTATION MACHTIGKEIT UND 38 f) Das Rhàt 38 g) Der Lias 38 h) Der 39 Dogger i) Der Mâlm k) Der 39 40 postliasische Schieferkomplex 1. ALLGEMEINES 2. DIE 40 VATSE-SERIE 2.1. LITHOLOGIE 40 2.2. FAZIESWECHSEL, MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG 41 3. DIE 41 PEULA-SERIE 3.1. LITHOLOGIE 41 3.,2. FAZIESWECHSEL, MA'CHTIGKEIT UND VERBREITUNG 44 3.2.1. Die Peula-Seiie dei unteien 3.2.2. Die Peula-Seiie dei noimal 3.2.3. Die Peula-Setie det Tsavia-Falte 45 3.2.4. Die Peula-Setie dei Lesache-Aoulie-Falte 45 3.2.5. Die Peula-Setie dei obeien 3.2.6. 146 40 Zusammenfassung Schuppenzone liegenden Einheit Schuppenzone 44 44 46 46 4. DIE AROLEY-SERIE 46 4.1. LITHOLOGIE 46 4.2. FAZIESWECHSEL, MACHTIGKEIT UND VERBREITUNG 48 4.2.1. Die det unteien 4.2.2. Die Aïoley-Seiie dei normal 4.2.3. Die Aïoley-Setie dei Tsavia-Falte 4.2.4. Die Aïoley-Serie dei Lesache-Aoulie-Falte 4.2.5. Die Aroley-Seiie 4.2.6. 5. DIE Schuppenzone Aïoley-Setie obeien der liegenden 48 Einheit 48 49 Schuppenzone 49 Zusammenfassung 49 MARMONTAINS-SERIE 49 5.1. LITHOLOGIE 49 5.2. FAZIESWECHSEL, MKCHTIGKEIT UND VERBREITUNG 51 5.2.1. Die der Mattnontains-Setie unteien Schuppen¬ 51 zone 5.2.2. Die der Maimontains-Serie normal liegenden 51 Einheit 51 Marmontains-Setie det 5.2.4. Die Marmontains-Série det Lesache-Aoulie-Falte 5.2.5. Die Matmontains-Setie det obeien 5.2.3. Die 5.2.6. Tsavia-Falte Schuppenzone Zusammenfassung 52 52 52 52 6. DIE CHRISTOPHE-SERIE 6.1. LITHOLOGIE 52 6.2. FAZIESWECHSEL, MSCHTIGKEIT UND VERBREITUNG 54 Chiistophe 6.2.1. Die -Seiie det Christophe-Série 6.2.2. Die heit und des der Tsavra-Falte der in und Chiistophe-Seiie 6.2.4. Die unteren normal Verkehrtschenkels Chiistophe-Seiie 6.2.3. Die det im Schuppenzone liegenden der Tsavra-Falte in der oberen 7. DIE der 55 Zusammenfassung DINGUNGEN 9. ZUR 55 MALATRA-SERIE 8. VERGLEICHENDE STUDIEN VON 54 Schuppen¬ zone 6.2.5. 54 Synklinale zwischen Noimalschenkel und 54 Ein¬ Lesache-Aoulie-Falte dei Lesache-Aoulie-Falte IV. Die 48 DER ZU DEN POSTLIA SISCHEN 1. KARBON DER DIGITATION 57 ALTERSFRAGE a) AUgemeines b) Beschreibung SERIEN 55 MOUTIERS Digitation ABLAGERUNGSBE- der Pierre Avoi 58 58 der UND Schichtglieder 58 58 PERM 2. TRIAS 58 3. LIAS 59 3.1. ALLGEMEINES UND LITHOLOGISCHES 59 3.2. DIE SEDIMENTATIONSBEDINGUNGEN 60 4. DIE POSTLIASISCHEN SERIEN 61 4.1. ALLGEMEINES 61 4.2. DIE KONGLOMERAT-SERIE 61 147 V.Die 4.3. DIE SERIE DER SCHIEFER-QUARZITE 63 4.4. ZU DEN ABLAGERUNGSBEDINGUNGEN 63 4.5. ZUR ALTERSFRAGE 64 des Digitation 64 Versoyen 64 a) AUgemeines b) Der Schichtverband c) Beschreibung der Schichtglieder 1. DIE GNEISE DER POINTE 2. DIE AUTOCHTHONE 3. DIE MESOZOISCHE 64 65 65 ROUSSE 65 TRIAS 66 S CHIEFERSERIE 66 3.1. DIE AUTOCHTHONEN SEDIMENTE 3.2. DIE ALLOCHTHONEN OLISTOSTROME 67 3.3. DETAILPROFILE, FAZIES, MACHTIGKEIT 68 3.4. ZU DEN ABLAGERUNGSBEDINGUNGEN 71 3.5. ZUR ALTERSFRAGE 72 3.6. ZUR ABTRENNUNG DER DIGITATION DES VERSOYEN VON DER AXIALEN 73 KARBONZONE D. DIE DECKE DES PAS DU ROC 73 E. DIE "AXIALE" KARBONZONE 74 I» 74 AUgemeines II. Die Ruitor-Gneise und die hangenden Schiefer74 gneise a) AUgemeines b) Die leukokraten Gneise c) Die hangenden Schiefergneise d) Die stratigraphische Abfolge des Gneiskomplexes stratigraphische Stellung III. Das a) b) c) d) e) 74 74 75 s. 1. und dessen 77 Oberkarbon AUgemeines 77 Der Schichtverband 78 Das Substratum 79 Mâchtigkeit, Fazieswechsel Zur Alter sfrage und Ablagerungsbedingungen 80 80 a) AUgemeines und Lithologie b) MMchtigkeit, Fazieswechsel 80 V. Die und stratigraphische Einstufung Terminologisches F. ETWAS ZUM BERNHARDKRISTALLIN G. HYPOTHETISCHE GEBIET 81 82 Trias a) Die Triasquarzite b) Die Rauhwacke des oberen Werfenian c) Die Kalke und Dolomite der Mitteltrias d) Mâchtigkeit, Fazieswechsel und Altersfrage e) Zu den Ablagerungsbedingungen 148 79 Blatterquarzite IV. Die VI. 77 82 83 83 84 85 85 86 FAZIESZUSAMMENHÂNGE IM UNTERSUCHUNGS87 Kristallin I. Das vor-oberkarboni sche IL Das Oberkarbon 87 III. Das Perm 87 IV. Trias V. Lias VI. Schlussfolgerung 87 87 und 88 Dogger liber die vorkretazischen 88 Formationen VIL Die jungmesozoischen Brèches III. TEIL : DIE Schieferserien der Decke der 89 Tarentaise de OPHIOLITHE 91 A. TERMINOLOGISCHES 91 B. DIE OPHIOLITHE DER DECKE DER BRECHES DE TARENTAISE 91 I. Die Ophiolithgesteine und Lagerungsverhalt- ihre nisseinderPeula-Serie II. Die Ophiolithgesteine nisse III. Die Die in V. Série der der und Lagerungsverhalt93 Lagerungsverhalt¬ ihre Schiefer-Quarzite der Ophiolithgesteine nissein 92 ihre Marmontains-Serie der Ophiolithgesteine nisse IV. in und und Schiefer série ihre der 93 LagerungsverhaltDigitation des Versoyen Kurze Charakterisierung der Hauptmineralien deren strukturelle Anordnung c) 97 97 Epidot-Klinozoisit 98 d) e) Der Calcit f) Quarz, Muscovit und Pigmentgehalt Die Hornblende 98 98 VI. Die Strukturen 98 VIL Die Texturen 98 VIII. DiekristalloblastischeReihe 99 IX. Die poikiloblastische Struktur der Albite Einige Gedanken zum Ent stehungsmechani Uber das Alter der Ophiolithe 99 X. XI. smus TEIL : 102 TEKTONIK 102 A. ALLGEMEINES I. Die Planaren und 102 Linearen 102 a) Das Streichen und Fâllen der Schichten b) Schieferung, Clivage und Lamination c) Die Linearen 102 103 104 Bruche II. Die III. Analysen Deutung Die der Mikrostrukturen und Die Decke der deren 105 107 B. LOKAL- UND REGIONALTEKTONIK I. 99 100 100 C. DIE OPHIOLITHE IN DER AXIALEN KARBONZONE IV. 96 96 a) Der Feldspat b) Der Chlorit Der 93 und Brèches de Tarentaise 107 149 a) Digitation der Basis-Schuppen 107 b) Die Digitation c) Die Digitation von Ferret 107 von Moûtiers 108 Die 1. KRISTALLIN, KARBON, UND TRIAS 108 LIAS no SCHUPPENZONE 2. DIE UNTERE 3. DIE POSTLIASISCHE SCHIEFERSERIE DER NORMAL LIEGENDEN no EINHEIT 4. DIE TSAVRA-FALTE 5. DIE LESACHE-AOULIE-FALTE d) Die Digitation 111 UND DIE OBERE SCHUPPENZONE der Pierre Avoi 111 e) Versoyen Digitation f) Zusammenfassung Die II. Die des axiale Karbonzone m 112 113 der basalen Bernhard-Stirn a) AUgemeines b) Die Synklinale Col Fenêtre-Bosses und ihre Schuppen c) Die RUckfaltung am Pain de Sucre d) Die Synklinale des Col Serena e) Die Antiklinale der Punta Valletta f) Die Synklinale Col Citrin-Col di Bar g) Zusammenfassung und Vergleich mit der Decke der Brèches Tarentaise 114 114 114 116 116 117 118 de 118 C. DIE OROGENEN PHASEN 119 D. DIE METAMORPHOSE 120 I. II. III. IV. V. VI. AUgemeines Inhomogenitaten im Metamorphosenfeld Die Albitisierung Die Karbonatisierung Die Biotitisierung Die Turmalinisierung 120 Die 121 121 122 123 123 Résumé 124 Riassunto 126 Literaturverzeichnis Geologische Geographische 13, 14, Verzeichnis 139 Légende Fotographische 12, 128 Karten Tafeln zu der II, Figuren 6, 7, 16, 17, der beigelegten 18 und Geologische Karte Litho-stratigraphische Profilserie durch die Dig. von Moûtiers Geologische Profilserie Tektonische Karte 150 Tafeln den III, 8, 19 Tafeln IV 9, und 10, V 140 11, 141-143 : Tafel II Tafel III Tafel IV Tafel V Curriculum Als diittes Kind des Adolf (Ag.) am standenei 5. Mai 1933 an der A. Gansser, R. war gischen Philosophischen parallel zum det Ida, geboiene Schaffnet, am Eidg, in meinem ich, Rudolf Zulauf, daselbst die Primai- Schinznach-Dorf sowie die Beziiksschule. Nach be- Fakultât II det Universitat Zurich. Ein Jahr spâtei Eidgenôssischen Dai Vesco in Buigeiott auf die ich mich in Ziiiich voibeieitet hatte, immattikulierte ich mich Technischen Die Aibeit fut die Dissenation wurde im TrUmpy und E. Forschungsauftiag ich besuchte fui Natuiwissenschaften det Geologe diplomiette. ein geboren, eidg. MaturitatsprUfung (Typus C), im Heibst 1953 Abteilung Zulauf, Landwiit, und vitae Angriff Hochschule, FrUhjahr 1959 wo untei etfolgte ich im Ftùhling 1960 als zum Aptil 1962, als - mir Lawinenfotschung, Weissfluhjoch/Davos Ubeigeben wurde, Abfassen der Promotionsarbeit noch als Hilfslehiei und spâtei dann auch als Assistent Institut det ETH Ing. dei Aufsicht det Heiien Professoren genommen. Von jenem Zeitpunkt bis Institut fUi Schnee- und dei Obeittitt in die am Geolo¬ tâtig. 151 *VORLAGE-GROSS-ETH* Vorlage * V 0 R L A G E - G > A3 ROSS-ETH* • VORLAGE-GROSS-ETH* Vorlage • > A3 VORLAGE-GROSS-ETH* • VORLAGE-GROSS-ETH* Vorlage • > A3 VORLAGE-GROSS-ETH* • VORLAGE-GROSS Vorlage • > - ETH* A3 VORLAGE-GROSS-ETH*