Gebrauchsinformation

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Gebrauchsinformation
Vitalstoffkomplex für die Frau mit Kinderwunsch bei
Autoimmunthyreoiditis
Präkonzeptionelle Mikronährstoffkombination ohne Jodzusatz. Mit Selen
und 800µg Folsäure. Zeitverzögerte Vitamin C - Freisetzung.
Die Entscheidung zu einem Kind ist ein großer Schritt. Ist der Entschluß einmal
gefasst, so beginnt eine Reise in ein aufregendes Abenteuer.
Um dem Baby einen möglichst idealen Start in seine Entwicklung zu ermöglichen,
kann die zukünftige Mutter so einiges tun. Neben einer gesunden Lebensführung
spielt dabei eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse
eine wichtige Rolle. Aufgrund moderner Ernährungsgewohnheiten ist es jedoch
oft schwierig, wichtige Nährstoffe in ausreichender Menge zu sich zu nehmen.
Experten empfehlen daher, den weiblichen Körper bereits einige Monate vor
einer geplanten Schwangerschaft über Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich
mit wichtigen Vitalstoffen und Mineralien zu versorgen. Dies könne zudem die
Fruchtbarkeit erhöhen und somit die Empfängnis unterstützen. Frauen mit
Autoimmunthyreoiditis sollten dabei spezielle Präparate verwenden.
Was ist Fertilovit® FTHY?
Fertilovit® FTHY ist ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische
Zwecke (ergänzende bilanzierte Diät), das auf die Bedürfnisse von Frauen mit
Kinderwunsch und Autoimmunthyreoiditis zugeschnitten ist. Es kann den Körper durch seine besondere Zusammensetzung optimal auf eine bevorstehende
Schwangerschaft vorbereiten, um dem neuen Erdenbürger einen guten Start ins
Leben zu ermöglichen. Die speziell von erfahrenen Fortpflanzungsmedizinern auf
der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelte Rezeptur kann
gleichzeitig die Fruchtbarkeit fördern, damit Sie Ihr Baby so bald wie möglich in
den Armen halten können!
Wichtige Antioxidantien, zum Teil in Depotform
Folsäure
Selen
B-Vitamine
Eisen
Magnesium
Coenzym Q10
Ohne Jod
Autoimmunthyreoiditis und Kinderwunsch
Bei der chronischen Autoimmunthyreoiditis handelt es sich um eine autoimmune
Erkrankung der Schilddrüse (Thyreoidea), die in unterschiedlichen Formen auftreten
kann. Im Falle der häufigeren Hashimoto-Thyreoiditis bildet der Körper sogenannte
Autoantikörper gegen gesunde Schilddrüsenzellen, sodass diese angegriffen und
zerstört werden. Die Folge ist häufig ein Absinken der Hormonproduktion der
Schilddrüse (Schilddrüsenunterfunktion = Hypothyreose). Bei der etwas selteneren
Basedow-Thyreoiditis hingegen richten sich Autoantikörper gegen ein Signalmolekül
auf der Oberfläche der Schilddrüsenzellen, was diese zunächst meistens zu einer
überschießenden Hormonproduktion veranlasst (Schilddrüsenüberfunktion =
Hyperthyreose). Langfristig kommt es bei den betroffenen Patientinnen aber auch
hier häufig zu einer Schilddrüsenunterfunktion.
Schätzungen zufolge hat jede sechste Frau eine Veranlagung für eine Autoimmunthyreoiditis, die Ursachen und Auslöser sind bis heute jedoch weitgehend
unklar. Ein Zusammenhang mit genetischen Faktoren, Jodexzess, Veränderungen
der Sexualhormone während der Schwangerschaft bzw. Menopause, Rauchen und
Strahlen wird diskutiert.
Die Beschwerden sind vielfältig und variieren individuell
Während in der überaktiven Phase der Erkrankung (Hyperthyreose) Symptome wie Schlaflosigkeit, Nervosität und Zittrigkeit sowie Hitzewallungen,
Herzrasen und Haarausfall im Vordergrund stehen, kommt es bei einer
Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) eher zu Symptomen wie Müdigkeit,
Gewichtszunahme, Erschöpfung und Leistungsminderung. Kälteempfindlichkeit,
Konzentrationsstörung und sogar depressive Zustände können auftreten. Bei
Kinderwunsch sind insbesondere Zyklusstörungen, sexuelle Lustlosigkeit und
eingeschränkte Fruchtbarkeit Symptome, die eine große Belastung darstellen.
Auch das Risiko einer Fehlgeburt ist deutlich erhöht. Eine Behandlung durch einen
spezialisierten Arzt (z.B. mit Schilddrüsenhormonen) kann in vielen Fällen dennoch
eine Schwangerschaft ermöglichen. Die Patientin selbst kann die Therapie durch
eine gesunde Lebensführung und krankheitsangemessene Ernährung unterstützen.
Jodarme Ernährung
Eine übermäßige Jodbelastung beschleunigt wissenschaftlichen Untersuchungen
zufolge häufig den Krankheitsverlauf, vor allem in der akuten Phase, während von
einer Verbesserung bei jodarmer Ernährung berichtet wird.
Vitamine und Vitalstoffe beeinflussen die Fruchtbarkeit
Die Bedeutung einer guten Versorgung des Körpers mit bestimmten
Vitalstoffen und Mineralien ist allgemein anerkannt. Bei Kinderwunsch
sind die wichtigen Funktionen der Folsäure einschließlich Schutzfunktion
vor Spina bifida bereits seit langem bekannt. Zudem konnte in großen
Studien gezeigt werden, dass vor allem auch Eisen und die Vitamine der
B-Gruppe einen positiven Einfluss auf die Empfängnisbereitschaft haben.
Selen
Die Böden in Europa sind sehr selenarm, so dass in Pflanzen, die auf diesen
Böden wachsen, und damit auch in der Nahrung, nur wenig Selen vorhanden
ist. Bei entzündlichen Erkrankungen wie der Autoimmunthyreoiditis besteht
außerdem ein erhöhter Bedarf, der über die normale Ernährung nicht mehr
gedeckt werden kann. Studien belegen, dass eine tägliche Seleneinnahme eine
Verbesserung der Beschwerden bei Autoimmunthyreoiditis bewirken kann.
Oxidativer Stress
Auch wenn, wie bereits oben erwähnt, die Ursachen für das Auftreten einer
Autoimmunthyreoiditis nicht klar sind, so wird durch neuere wissenschaftliche
Erkenntnisse immer deutlicher, dass oxidativer Stress an der Krankheitsentstehung
zumindest mitbeteiligt ist. Hierunter versteht man die Schädigung von Zellen
durch aggressive Sauerstoffradikale. Oxidativer Stress kann den Immunprozess in
der Schilddrüse anheizen und wird von Wissenschaftlern für einen wesentlichen
Teil der Symptome mit verantwortlich gemacht. Zudem wirkt sich oxidativer
Stress auch negativ auf die Eizellen aus. Er kann sie im Bereich der Zellmembran,
der Proteinsynthese und auch der Energiegewinnung schädigen. Diese Schäden
können sich auf die Eizellqualität, auf die frühe Embryonalentwicklung und auf
die Einnistung des frühen Embryos auswirken. Auch Komplikationen während der
Schwangerschaft sind schon mit oxidativem Stress in Verbindung gebracht worden.
Antioxidantien
Normalerweise hat der Körper eine Reihe von Abwehrmechanismen (Antioxidantien),
doch diese sind nicht immer ausreichend vorhanden. Besonders unter Stress,
bei Rauchern oder durch schlechte Ernährung kann das körpereigene System
geschwächt sein. Eine zusätzliche Versorgung des Körpers mit Antioxidantien ist
dann sinnvoll und kann die Erkrankung günstig beeinflussen. Gleichzeitig werden auch
Ihre Eizellen vor den schädlichen Auswirkungen von oxidativem Stress geschützt.
B-Vitamine
In einer wissenschaftlichen Studie wurde gezeigt, dass Patienten mit
Autoimmunthyreoiditis auch häufig an Vitamin B12-Mangel leiden. Dies ist
insbesondere im Falle eines Kinderwunsches problematisch, da Vitamin B12
neben seiner Bedeutung für die Zellteilung zusammen mit anderen Vitaminen der
B-Gruppe, insbesondere Vitamin B6 und Folsäure, unentbehrlich für die Regulation
des Homocysteinstoffwechsels ist. Daher wird die zusätzliche Einnahme dieser
Vitamine angeraten.
Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse haben erfahrene Fortpflanzungsmediziner mit Fertilovit® FTHY eine neue Generation von ergänzenden bilanzierten Diäten für die Frau mit Kinderwunsch entwickelt.
Fertilovit® FTHY enthält eine Kombination von Mikronährstoffen, die die gesunde Entwicklung Ihrer Eizellen unterstützt und den Krankheitsverlauf bei
Autoimmunthyreoiditis positiv beeinflusst. Dieser Vitalstoffkomplex kann Ihre
Fruchtbarkeit fördern und zur gesunden Entwicklung Ihres Babys in den ersten
Wochen beitragen!
Darreichungsform: Kapseln.
Packungsgröße: 90 Stück, ausreichend für eine 3-monatige Kur
Zutaten: Magnesiumoxid, L-Ascorbinsäure (19,0%), Überzugsmittel Cellulose
(Kapselhülle), Eisencitrat, Coenzym Q10, Calcium-D-pantothenat, Nicotinamid,
D-alpha-Tocopherylacetat, Trennmittel Siliciumdioxid, Maltodextrin, PyridoxinHCl, Thiamin-HCl, Riboflavin, Zinkoxid, Verdickungsmittel Gummi Arabicum,
Pteroylmonoglutaminsäure
(0,15%),
Biotin,
Natriumselenit
(0,02%),
Cholecalciferol, Farbstoff Titandioxid (Kapselhülle), Farbstoff Gelborange S
(Kapselhülle), Cyanocobalamin.
Zusammensetzung: Die Zusammensetzung von Fertilovit®FTHY entspricht
den besonderen Erfordernissen von Frauen mit Kinderwunsch bei aktiver
Autoimmunthyreoiditis. Fertilovit® FTHY ist frei von Laktose und Gelatine.
Durchschnittliche Nährwertangaben:
Brennwert
pro Tagesdosis
(2 Kapseln)
pro 100 g
% RDA*
3,89 kJ
(0,94 kcal)
903 kJ
(218 kcal)
–
Protein
0,041 g
9,5 g
– Fett
0,035 g
8,6 g
–
0,06 g
13,86 g
Vitamin C
100 mg
23.203 mg
125 %
Vitamin E
Kohlenhydrate
–
15 mg
3.480 mg
125 %
Vitamin B1
4 mg
928 mg
364 %
Vitamin B2
4,5 mg
1.040 mg
321 %
18 mg
4.177 mg
300 %
5,4 mg
1.253 mg
386 %
Pantothensäure
Vitamin B6
Vitamin B12
9 µg
2 mg
360 %
800 µg
186 mg
400 %
5 µg
1,16 mg
100 %
Niacin
17 mg
3.944 mg
106 %
Biotin
180 µg
42 mg
360 %
2,25 mg
522 mg
50 %
100 mg
23.203 mg
32 %
Eisen
7,5 mg
1.740 mg
Selen
100 µg
23 mg
20 mg
4.641 mg
Folsäure
Vitamin D
Zink
Magnesium
Coenzym Q10
54 %
181 %
*) prozentualer Anteil des Referenzwertes nach EU-Richtlinie
Broteinheiten (BE) < 0,1 pro Tagesportion
In wissenschaftlichen Untersuchungen gezeigte Bedeutung der einzelnen in
Fertilovit® FTHY enthaltenen Vitalstoffe:
Vitamin C: Als wichtiges Antioxidans schützt es Ihre Körperzellen vor oxidativem
Stress. Durch zeitversetzte Freisetzung ist die Schutzfunktion nicht nur kurzfristig
vorhanden, sondern über viele Stunden hinweg. Vitamin C spielt außerdem eine
wichtige Rolle beim Kollagenaufbau und beim Eisenstoffwechsel.
Zink: Zink zählt zu den unentbehrlichen (essentiellen) Spurenelementen. Es nimmt
eine Schlüsselrolle im Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel ein und ist beteiligt
am Aufbau der Erbsubstanz und beim Zellwachstum. Sowohl das Immunsystem
als auch viele Hormone benötigen Zink für ihre Funktion. Außerdem ist es Bestandteil antioxidativ wirksamer Enzyme. Das Spurenelement kann im Körper nicht
gespeichert werden, es muss regelmäßig von außen zugeführt werden.
Vitamin E: Bietet Schutz vor oxidativem Stress. In wissenschaftlichen Untersuchungen führte die Einnahme von Vitamin E außerdem zu einer Verbesserung
der Fertilität. In neuerer Zeit konnte zudem in Studien gezeigt werden, dass die
Einnahme von Vitamin E die Eizellqualität deutlich verbessern kann.
Niacin: Niacin ist ein Vitamin aus dem B-Komplex. Es bildet einen wichtigen Baustein verschiedener Coenzyme und ist in dieser Form am Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel, am Zitratzyklus und der Atmungskette beteiligt. Es hat auch
antioxidative Wirkung und ist wichtig für die Regeneration von Haut, Muskeln,
Nerven und DNA.
Vitamin B1: Thiamin oder Vitamin B1 ist ein wasserlösliches Vitamin und ist
insbesondere für die Funktion des Nervensystems unentbehrlich.
Vitamin B2: Vitamin B2 oder Riboflavin wird im Volksmund auch Wachstumsvitamin genannt. Riboflavin dient als Vorstufe für wichtige Coenzyme. Dadurch nimmt
es im Stoffwechsel eine zentrale Rolle ein.
Vitamin B5: Vitamin B5 oder Pantothensäure ist nötig für den Aufbau von Coenzym A, das eine wichtige Rolle im Stoffwechselgeschehen spielt. Es ist beteiligt am
Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fetten, Aminosäuren und an der Synthese
von Cholesterin, das für die Bildung der Steroidhormone gebraucht wird.
Vitamin B6: Wird in der Frauenheilkunde traditionell zur Erleichterung bei prämenstruellem Syndrom (PMS) und Menopausensymptomen verwendet. Neue Forschungsergebnisse zeigen seine Bedeutung für eine gute Fruchtbarkeit. Diese
Wirkung wird vor allem seiner Funktion bei dem Abbau der potentiell schädlichen
Aminosäure Homocystein zugeschrieben. Ein Mangel an Vitamin B6 kann zu einer
Erhöhung des Homocysteinspiegels führen. Dies kann zu Unfruchtbarkeit, erhöhter Abortneigung und Störung der Plazentafunktion beitragen.
Vitamin B12: Kann nach neueren Studien die Fruchtbarkeit fördern und das Risiko einer Fehlgeburt vermindern. Auch hier erfolgt diese Wirkung hauptsächlich
aufgrund seiner Funktion im Homocysteinstoffwechsel. Eine Studie aus dem Jahre 2006 zeigte, dass Patienten mit aktiver Autoimmunthyreoiditis mit erhöhter
Wahrscheinlichkeit einen Vitamin B12 Mangel aufweisen als gesunde Personen.
Vitamin D3: Vitamin D3 reguliert unter anderem den Kalzium- und PhosphatHaushalt im Körper und ist somit besonders für das Knochenwachstum wichtig.
Ferner ist das Vitamin-D-System wichtig für die Entwicklung und Funktion des
Nerven- und Muskelsystems.
Folsäure: Folsäuremangel kann zu neurologischen Fehlbildungen (u.a. Spina bifida) und anderen Störungen beim Neugeborenen führen. Folsäure hat zudem auch
antioxidative Wirkung. Schließlich ist Folsäure auch wichtig für die Regulation des
Homocysteinspiegels. Ein erhöhter Homocysteinspiegel kann zu Unfruchtbarkeit,
erhöhter Abortneigung und Störung der Plazentafunktion im dritten Schwangerschaftsabschnitt beitragen. In wissenschaftlichen Untersuchungen hatten Frauen, die Folsäure während einer Kinderwunschbehandlung einnahmen, Eizellen von
deutlich besserer Qualität.
Biotin: Biotin, auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bezeichnet, ist ein Vitamin aus
dem B-Komplex. Es spielt als prosthetische Gruppe von Enzymen im Stoffwechsel
eine bedeutende Rolle, ist aber auch im Zellkern wichtig für die epigenetische
Regulation der Genfunktion. Von Tieren weiß man, dass Biotinmangel die Fruchtbarkeit beeinträchtigt und zu einer erhöhten Fehlbildungsrate führt.
Magnesium: In der Schwangerschaft kommt es leicht zu einem Mangel an diesem Mineralstoff. Viele Schwangere nehmen die empfohlene Tagesdosis gar nicht
zu sich. Hinzu kommen der erhöhte Magnesiumbedarf des Kindes und die erhöhte
Magnesiumausscheidung (um bis zu 25%) der Mutter in der Schwangerschaft.
Bei einer Unterversorgung mit Magnesium kann man häufig eine muskuläre Übererregbarkeit beobachten. Diese kann auch die Gebärmuttermuskulatur erfassen.
Eine vorzeitige Wehentätigkeit und damit das Risiko einer Fehl- und Frühgeburt
können die Folge sein.
Eisen: Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport. Es wird darüber hinaus auch
für den normalen Hormonstoffwechsel in der Schilddrüse benötigt. Der Bedarf an
Eisen verdoppelt sich bei einer Schwangerschaft. Es gilt als nachgewiesen, dass
Frauen mit Eisenmangel eine verringerte Fertilität aufweisen. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion kann es verstärkt zu einer verringerten Eisenaufnahme und
somit zu einer erhöhten Gefahr der Eisenunterversorgung kommen.
Selen: Studien belegen, dass eine tägliche Seleneinnahme in hoher Dosierung
eine Verbesserung der Beschwerden bei Hashimoto-Thyreoiditis bewirken kann.
Für diesen positiven Effekt scheinen zwei Eigenschaften von Selen verantwortlich
zu sein. Erstens wird es für den Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone benötigt. Außerdem kann Selen in seiner Funktion als Antioxidans schädliche Radikale
abfangen, die in der Schilddrüse als Nebenprodukt bei der Bildung der Schilddrüsenhormone entstehen. Dadurch verbessert es die Funktionsfähigkeit des
Immunsystems.
Coenzym Q10: Coenzym Q10 (CoQ10) wird vom Körper unter anderem für die
Energiegewinnung in den Mitochondrien benötigt. Von allen Körperzellen haben
die weiblichen Eizellen die meisten Mitochondrien. Insbesondere Frauen im fortgeschrittenen gebärfähigen Alter weisen jedoch vermehrte Schädigungen der
Mitochondrien auf, die einerseits zu einer herabgesetzten Energiebereitstellung
und andererseits zur Erhöhung von oxidativem Stress in den Eizellen führen. Dies
äußert sich in einer verringerten Eizellqualität. Coenzym Q10 gilt als wichtiger
Mikronährstoff für die Unterstützung der mitochondrialen Gesundheit.
Anwendungsgebiete:
Fertilovit® F THY ist ein geeignetes diätetisches Lebensmittel für Frauen mit Kinderwunsch und Autoimmunthyreoiditis und kann zu einer Verbesserung Ihrer
Fruchtbarkeit beitragen.
Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung und besondere
Warnhinweise:
Fertilovit® F THY ist eine ergänzende bilanzierte Diät und kein vollständiges Lebensmittel. Somit ist es kein Ersatz für eine gesunde Lebensführung und eine
ausgewogene Ernährung.
In stark überhöhten Dosen wurde für einige der in Fertilovit® F THY enthaltenen
Einzelbestandteile schädliche Wirkungen nachgewiesen. Bitte halten Sie sich daher an die empfohlene Dosierung!
Bitte halten Sie vor dem Verzehr von Fertilovit® FTHY Rücksprache mit Ihrem
Arzt, insbesondere wenn Sie weitere medizinische Vorerkrankungen haben.
Bewahren Sie Fertilovit® FTHY bitte außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Verzehrsempfehlung:
Um dafür Sorge zu tragen, dass die Vitalstoffdepots Ihres Körpers optimal gefüllt sind, empfiehlt es sich, Fertilovit® F THY bereits circa 3 Monate vor einer
geplanten Schwangerschaft, bzw. einer geplanten Kinderwunschbehandlung, zu
verzehren. Bitte nehmen Sie täglich eine Kapsel Fertilovit® F THY mit etwas Flüssigkeit zu sich. Falls Sie Schilddrüsenhormone einnehmen, sollten Sie diese nicht
gleichzeitig mit Fertilovit® FTHY nehmen, da das darin enthaltene Eisen an diese
Hormone binden kann und sie in ihrer Funktion beeinträchtigen kann.
Nebenwirkungen:
Fertilovit® F THY wird im Allgemeinen sehr gut vertragen. Bislang wurden keine
Nebenwirkungen beschrieben.
Hinweis auf Verfalldatum und Lagerung:
Das Verfalldatum ist auf der Packung aufgedruckt. Bitte verwenden Sie
Fertilovit® FTHY nach Ablauf dieses Verfallsdatums nicht mehr.
Hergestellt in Deutschland,
im Auftrag der:
Gonadosan GmbH
CH - 6300 Zug
www.gonadosan.com
Vertrieb:
PKA-Vertriebs-GmbH
A - 6900 Bregenz
www.fertilovit.com
Stand der Gebrauchsinformation: September 2011
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