Islamic University of Europa JOURNAL OF ISLAMIC RESEARCH İslam Araştırmaları Vol 2 No 2 December 2009 Warum İslamunterricht? -Überlegungen zur Bedeutung des İslamunterrichts aus islamisch theologischer SichtHalit ÜNAL, Prof. Dr . Islamic University of Europa Rotterdam Diese Frage ist eigentlich von der Frage “Warum katholischen bzw. evangelischen Unterricht?” nicht zu unterscheiden. Religionen, sei es nun İslam, Christentum oder Judentum, beantworten diese Frage, indem sie erklären, ihren Anhängern eine ideelle Lebensanschauung anbieten und vorbildliche Menschen ausbilden zu können, damit diese ein glückliches Leben in der Gesellschaft führen. Deswegen legen sie auch großen Wert auf die religiöse Erziehung der Kinder. Die meisten Fachleute sind darüber einig, dass Kinder eine religiöse Ausbildung erhalten sollen.1 Es geht also nicht darum, ob, sondern wie diese Ausbildung durchzuführen ist und wie viel Verantwortung Familie, Kirche und Staat jeweils übernehmen sollen Prof. Ludwig Volz fordert mit Recht, dass der Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach in der Schule erteilt werden muss2. Die religiöse Ausbildung in der Schule erscheint umso wichtiger, da sie dort noch systematischer und breit gefächerter durchgeführt werden kann als in der Familie. Das gilt natürlich genauso für den İslamunterricht Muslimische Arbeitnehmer in Deutschland gründeten zwischen 1965 und 1980 zahlreiche Moscheen, Vereine und Kulturzentren und führten dort Koranunterricht durch. Weil sie für diesen Zweck keine Unterstützung durch staatliche Stellen hatten. Infolge der staatlichen Untätigkeit wird muslimischen Kindern zum Teil bis heute ein geregelter Religionsunterricht vorenthalten. 82 Vol 2 No 2 December 2009 JOURNAL OF ISLAMIC RESEARCH İslamunterricht/islamischer Religionsunterricht in der Schule als ordentliches Lehrfach wurde erst dann Thema einer ausführlichen Debatte, als man die Gefahr entdeckt, dass muslimische Kinder infolge mangelnder moralischer Erziehung der Gesellschaftsordnung schaden. Seit längerem wird nun die Frage erörtert, wie man an deutschen Schulen für muslimische Kinder Islamunterricht erteilen kann. İn den letzten zehn Jahren gab es in diesem Bereich einige Hoffnung machende Fortschritte. Darunter ist ein Modellprojekt zu erwähnen, das im Jahre 2002 in Erlangen als Schulversuch durchgeführt wurde.3 Religiöse Erziehung ist, wie GG Art 7 bestätigt, ein Grundrecht, auch für muslimische Kinder. Die İntegration ausländischer Kindern in die deutsche Gesellschaft kann nur ein Grund von staatlicher deutscher Seite sein, für eine geregelte religiöse Ausbildung für muslimische Kinder zu sorgen. Aus muslimischer Sicht tragen die Eltern vor Gott die Verantwortung für die religiöse Erziehung der Kinder. Es gehört zu ihren Pflichten wie die fünf täglichen Gebete. Hier soll die Bedeutung und Wichtigkeit der religiösen Erziehung muslimischer Kinder in Deutschland aus muslimischer Sicht betont werden. Theoretische Hintergründe, Begründungen und Motive eines İslamunterrichts sollen im Folgenden erläutert werden. Aus Koranversen ergeben sich: 1. das Wesen des İslams als Religion 2. die Wichtigkeit des Verstehens religiöser Inhalte 3. die Ziele der religiösen Ausbildung 1. İslam: eine Religion von Adam bis Muhammad İslam, die letzte geoffenbarte Botschaft von Gott, heißt wörtlich Hingabe an Gott. “Friede” ist eine andere Bedeutung des İslams. Der İslam, wie er zuerst Adam offenbart wurde, ist die gleiche Religion, die dem letzten Propheten Muhammad offenbart wurde. Der Koran verdeutlicht diese Bedeutung des İslams, indem er die Jünger von Jesus wie auch die der Propheten Abraham und Ismail Muslime nannte: “Und als Jesus ihren Unglauben wahrnahm, sagte er: “Wer ist mein Helfer (auf dem Weg) zu Allah?” Die Jünger sagten: “Wir sind Allahs Helfer; Wir glauben an Allah, und (du sollst) bezeugen, dass wir (ihm) ergeben sind.” (Sure Al-İmran, Vers 51) (siehe auch: Sure Baqara: Vers 126, 132, 135) Die Glaubensartikel des İslams sind: 1. der Glaube, dass es nur einen Gott gibt und Muhammad sein letzter Prophet ist. 2. der Glaube an die Engel, 3. der Glaube an die heiligen Bücher, 4. der Glaube an die Propheten, 5. der Glaube an das Vol 2 No 2 December 2009 83 JOURNAL OF ISLAMIC RESEARCH Jenseits, 6. der Glauben an das Schicksal. Die folgenden Koranverse verdeutlichen dies: Wahrlich, die Religion bei Allah ist der İslam. Und diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde, wurden erst uneins, als das Wissen zu ihnen gekommen war aus Missgunst untereinander. Und wer die Zeichen Allahs verleugnet - siehe, Allah ist schnell im Rechnen. (Sure Al-Imran, Vers 18) “Heute habe ich euch Religion vervollkommnet und meine Gnade an euch vollendet und euch den İslam zur Religion erwählt.” (Sure Maida, Vers 2) Er (Allah) ist es, Der euch vordem schon Muslime nannte und (nun) in diesem (Buch), damit der Gesandte Zeuge über euch sei und damit ihr Zeugen über die Menschen sein mögt. Also verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakat und haltet an Allah fest. Er ist euer Beschützer, ein vortrefflicher Beschützer und ein vortrefflicher Helfer.”(Sure Hadsch, Vers 77) Der İslam bezeichnet den Menschen “als hochgeschätztes Geschöpf” (Sure İsra, Vers 70) sogar “Stellvertreter von Gott” (Sure Baqara,Vers 30), indem er erklärt, dass alle anderen Geschöpfe zu seinen Gunst erschaffen wurden. Deswegen hat Allah ihn mit zahlreichen Begabungen gezeichnet. Er hat ihm alles mitgeteilt, was er nicht wusste (Sure Baqara,Vers 31). Nun komme ich zum Unterricht. 2. Der Unterricht und die Wissenschaft Allah hat seinem geschätzten Geschöpf Adam die Namen aller Dinge mitgeteilt und ihm erklärt, wie er aus der von Allah geschaffenen Natur Nutzen ziehen kann. “Und Er brachte Adam alle Namen bei, dann brachte Er diese vor die Engel und sagte: “Nennt mir die Namen dieser Dinge, wenn ihr wahrhaftig seid” “Sie sprachen: “Gepriesen bist Du. Wir haben kein Wissen außer dem, was Du uns gelehrt hast; wahrlich, Du bist der Allwissende, der Allweise.” “Er sprach: “O Adam, nenne ihnen ihre Namen!” Und als er ihnen ihre Namen nannte, sprach Er: “Habe Ich nicht gesagt, dass Ich das Verborgene der Himmel und der Erde kenne, und dass ich kenne, was ihr offenbart und was ihr verborgen gehalten habt.” (Sure Baqara, Vers 30-33) Allah hat allen geschaffenen Wesen offenbart und sie gelehrt, was sie tun sollen. Beispielsweise hat Allah den Bienen offenbart, mit anderen Worten sie unterrichtet, wie sie Honig erstellen können: “Und dein Herr hat der Biene eingegeben: “Baue dir Häuser in den Bergen und in den Bäumen und in dem, was sie (die Menschen) errichten. Dann iss von allen Früchten und folge den Wegen deines Herrn, (die Er dir) leicht gemacht hat.” Aus ihren Leibern kommt ein Trank, mannigfach an Farbe. Darin liegt ein 84 Vol 2 No 2 December 2009 JOURNAL OF ISLAMIC RESEARCH Heilmittel für die Menschen. Wahrlich, hierin ist ein Zeichen für Leute, die nachdenken” (Sure an-Nahl, Vers 67-69). Der İslam legt großen Wert auf die Wissenschaft. Wie Allah seinen Propheten seine Gebote lehrte, indem Er ihnen offenbarte, lehrten auch die Propheten den Gläubigen die Gebote, die sie von Allah bekommen hatten. Der Koran sagt darüber: “Sowie Wir unter euch einen Gesandten aus eurer Mitte erstehen ließen, der euch Unsere Verse verliest und euch läutert und euch das Buch und die Weisheit lehrt und euch lehrt, was ihr nicht wusstet.” (Sure Baqara, Vers 150) Der Koran verwendet oft das Wort “die Verständigen”. So zeigt er, wie der Mensch hochgeschätzt ist, der seine Vernunft und seinen Verstand richtig verwendet. İm Koran heißt es: “Wahrlich, in der Schöpfung der Himmel und der Erde und in dem Wechsel der Nacht und des Tages, liegen wahre Zeichen für die Verständigen.”(Sure Al-İmran, Vers 189) “Sprich: ‘Sind solche, die wissen, denen gleich, die nicht wissen?’Allein nur diejenigen lassen sich warnen, die verständig sind.” (Zumar, Vers 8) “Wahrlich, nur die Wissenden unter Seinen Dienern fürchten Allah. Wahrlich, Allah ist Erhaben, Allverzeihend.” (Sure Fatir, Vers 27) 3. Ziel und Zweck der religiösen Ausbildung İch habe bis jetzt den İslam, der von Allah an Seinen Gesandten Muhammad offenbart wurde, und seine Botschaft anhand koranischer Verse dargestellt. Kurz gefasst, kann man sagen, dass der İslam mit seinem Stifter Allah und seinem Verkünder Muhammad eine Weltanschauung darlegt. Aus dieser Weltanschauung lässt sich ein Erziehungssystem ableiten, dessen Prinzipien auf Koran und Sunna (d.h. den Aussprüchen und Handlungsweisen des Propheten Muhammad) aufbauen. Nun möchte ich kurz diese Prinzipien erklären: Der İslam konzentriert seine Ziele auf die folgenden fünf Punkte: Die Bewahrung der Religion Die Bewahrung des Lebens Die Bewahrung des Eigentums Die Bewahrung des Vernunft Die Bewahrung der Ehre 1. Die Religion ermöglicht dem Muslim durch ihre religiösen Vorschriften ein gutes, Gott gefälliges Leben . Die Religion ist eine ernst zu nehmende Sache, nie ein Thema des Scherzes. Im Koran heißt es: Vol 2 No 2 December 2009 85 JOURNAL OF ISLAMIC RESEARCH „O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die zu Beschützern- von jenen, denen vor euch die Schrift gegeben wurde, und von den Ungläubigen, die mit eurem Glauben Spott und Scherz treiben - und fürchtet Allah, wenn ihr Gläubige seid.“ (Sure Maida, Vers 56) „Die ihre Religion als Zerstreuung betrachteten und ihr Spiel mit ihr Trieben und vom irdischen Leben betört waren.“ An diesem Tage nun vergessen Wir sie, wie sie die Begegnung an diesem ihrem Tage vergaßen und wie sie unsere Zeichen zu leugnen pflegten.“ (Sure Araf, Vers 50) 2. Die Bewahrung des Lebens: „Und tötet nicht das Leben, das Allah unverletzlich gemacht hat, es sei denn zu Recht. Und wer da ungerechterweise getötet wird - dessen Erben haben wir gewiss Ermächtigung (zur Vergeltung) gegeben; doch soll er im Töten nicht maßlos sein; denn er findet (Unsere) Hilfe.“ (Sure İsra, Vers 32) „Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, dass, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er den ganzen Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er den ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.“ (Sure Maida, Vers 31) 3. Die Bewahrung des Eigentums ist auch im Islam sehr wichtig, weil jeder das Recht auf Eigentum hat. Auch muss jeder arbeiten, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Diebstahl ist verboten und wird streng bestraft. Eigentum darf nicht zum Schaden anderer verwendet werden. Wie es auch im Grundgesetz steht: Eigentum verpflichtet. Im Koran wird dies so erklärt: “O die ihr glaubt! Verzehrt nicht euer Vermögen uneinander in ungerechter Weise, sondern treibt Handelsgeschäfte im gegenseitigen Einvernehmen; und begeht nicht Selbstmord! Wahrlich, Allah verfährt barmherzig mit euch.” (Sure Nisa, Vers 28) “Und verschlingt nicht euer Vermögen untereinander in ungerechter Weise und bietet es nicht den Behörden (zur Bestechung) an, um einen Teil vom Vermögen der Menschen in sündhafter Weise zu verschlingen, wo ihr doch wisst.” (Sure Baqara, Vers 187) 4. Wie im Koran oft der Verstand und die Vernunft gelobt wird, muss das Denkvermögen des Menschen gut bewahrt werden. Deswegen sind im İslam Alkohol, Rauschgift und andere giftige Dinge streng verboten. Der İslam bezweckt mit diesem Verbot, ein gesundes Denken und seelische Ausgewogenheit zu garantieren. İm Koran heißt es: 86 Vol 2 No 2 December 2009 JOURNAL OF ISLAMIC RESEARCH “O ihr, die ihr glaubt! Berauschendes, Glücksspiel, Opfersteine und Lospfeile sind ein Greuel, das Werk Satans. So meidet sie, auf dass ihr erfolgreich seid.” (Sure Maida, Vers 89) 5. Der İslam schreibt vor, dass die Ehre des Menschen bewahrt wird. Die Verletzungen, die gegen die Ehre des Menschen begangen werden, werden vom İslam beseitigt und bestraft . İm Koran werden Ehebruch und uneheliche Beziehungen beiden Geschlechtern streng verboten. İm Koran heißt es: “Und kommt der Unzucht nicht nahe; seht, das ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg.” (Sure İsra, Vers 31) Muslimischen Kindern soll frühzeitig die Möglichkeit geboten werden, die oben erwähnte islamische Prinzipien zu erlernen und zu verstehen. Sinn und Zweck des Islamunterrichts ist es, Kindern eine fundierte Basis an Wissen bereitzustellen, wlches im alltäglichen Leben angewandt werden kann. Pädagogisch gesehen bieten wir das Grundgerüst, was dann durch das Kind individuell aufgefüllt werden kann.4 Zum Schluss möchte ich in drei Punkten die Frage “Warum İslamunterricht?” beantworten: 1.Weil alle Muslime für alle Menschen Botschafter des Islams sein müssen. Darum müssen sie sich in ihrer Religion gut auskennen: “İhr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand. Ihr gebietet das, was Rechtens ist, und ihr verbietet das Unrecht, und ihr glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift geglaubt hätten, wahrlich, es wäre gut für sie gewesen! ” (Sure Al- .İmran, Vers 109) Eine fundierte religiöse Erziehung die Menschen davor bewahrt, denen zu folgen, die die Religion missbrauchen, um Unheil über andere zu bringen. 2. Weil Allah die Eltern beauftragt hat, ihre Kindern vor Gefahren zu schützen, indem sie sie gut erziehen: “O ihr, die ihr glaubt, rettet euch und die Euren vor einem Feuer, desen Brennstoff Menschen und Steine sind, worüber strenge, gewaltige Engel gesetzt sind, die Allah nicht ungehorsam sind in dem, was Er ihnen befiehlt, und die alles vollbringen, was ihnen befohlen wird.” (Sure Tahrim, Vers 5) 3. Weil das Erziehungsrecht ein Grundrecht ist, das für jeden durch das Grundgesetz und die Menschenrechte gewährt ist. REFERENCES 1 Eine zweckmäßige und wirksame Erziehungsfunktion scheint in der Familie zu sein. Weil “ Einübung des Kindes in elementares humanes Verhalten in humane Basiswerte –Vertrauen, Liebe, Hilfsbereitschaft, Verantwortung…” Nach katholischer Lehre ist der Religionsunterricht ein Verkündigungsauftrag, der als “Kirche in der Schule” formuliert wird. Demnach hat der Religionsun- Vol 2 No 2 December 2009 87 JOURNAL OF ISLAMIC RESEARCH terricht “primär um des Heils der Schüler willen zu geschehen und wird im Auftrag Christi und der Kirche erteilt.” Nach evangelischer Lehre hat der Religionsunterricht die Aufgabe “dem Kind die Heilsbotschaft von der Erlösung durch Jesus Christus nahezubringen.” Demgegenüber hat der Staat eine liberale und freiheitliche Stellung: Da der Staat gegenüber seinen Bürgern neutral sein soll, soll er “allen gesellschaftlich relevanten religiösen und weltanschaulichen Gruppierungen die Chance eröffnet, ihr Anliegen auch im Unterricht zu artikulieren.” (Adolf Exeler,Umstrittenes Lehrfach Religion, Düsseldorf 1976 37,44, 56) 2 Es muß demnach Religionsunterricht in der Schule geben - weil die Schule den jungen Menschen mit den geistigen Überlieferungen vertraut machen soll, die unsere kulturelle Situation geprägt haben, und weil Christentum in seinen Konfessionen zu unseren prägenden geistigen Überlieferungen gehört; weil die Schule dem jungen Menschen zur Selbstwerdung verhelfen soll und weil der Religionsunterricht durch sein Fragen nach dem Sinn-Grund dazu hilft, die eigene Rolle und Aufgabe in der Gemeinschaft und im Leben angemessen zu sehen und wahrzunehmen; - weil die Schule sich nicht zufrieden geben kann mit der Anpassung des Schülers an die verwaltete Welt und weil der Religionsunterricht auf die Relativierung unberechtigter Absolutheitsansprüche angelegt ist, auf Proteste gegen Unstimmigkeiten und auf verändernde Taten. (Der Religionsunterricht in der Schule, www.dbk.de/schriften/synode/Dateien...Pdf) 3 Ünal, Halit Almanya’da İslam Dersi I – Erlangen Modeli - in: Journal of İslamic Research, Vol 1, No, 1 2008, S. 62 4 Ünal, Halit, Ziel, İnhalt und Methode eines islamischen Religionsunterrichts, in: Bauer T. u.a. (Hg.): İslamischer Religionsunterricht: Hintergründe, Probleme, Perspektive. Münster 2004 88 Vol 2 No 2 December 2009