G E H E I N F O R M AT I K S E R V I C E S G M B H & C O K G : G E H I S ANWENDERBERICHT VMware schafft bei GEHIS Server Konsolidierung im Maßstab 10:1 Kostengünstige SAN-Integration nur mit VMware möglich ERGEBNISSE • Server Konsolidierung im Maßstab 10:1 Server-Konsolidierung und schnelle Bereitstellung für Pharma-Großhandel • Wesentlich höhere Hardwareauslastung Die GEHE Pharmahandel Deutschland GmbH ist ein Unternehmen der Celesio, dem größten Pharma Groß- und Einzelhändler Europas. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Stuttgart. Darüber hinaus unterhält die GEHE Pharmahandel GmbH 19 Niederlassungen in Deutschland. In Stuttgart ist auch die GEHE-Tochter GEHIS ansässig, die als IT-Dienstleister für den Konzern aktiv ist. Die GEHIS betreibt von Stuttgart aus ein WAN/LAN, das sämtliche Filialen mit der Zentrale verbindet und mit UNIX-Servern betrieben wird. Für die zahlreichen Applikationen kommen zudem Microsoft NT Server, Windows 2000 Server sowie Red Hat und Suse Linux als Betriebssysteme zum Einsatz. • Bereitstellung neuer Server innerhalb von 30 Minuten • Performanter als manche rein physische Infrastruktur • Kein einziger ESX-Ausfall seit 2002 Wie viele andere Unternehmen und IT-Dienstleister auch, fand sich die GEHIS bereits vor einigen Jahren in einer Situation wieder, in der die steigenden Anforderungen an die IT scheinbar eine ständig wachsende Server-Farm mit entsprechend hohen Administrations- und Hardware-Kosten erforderlich machten. Damit wollte sich Michael Lutschewitz, Bereichsleiter der Infrastructure Group bei GEHIS, nicht abfinden. Er suchte nach einer Alternative, die es ihm zudem erlauben sollte, immer häufiger benötigte Testrechner in kurzer Zeit und ohne viel Aufwand zur Verfügung zu stellen. Angeregt durch seine guten Erfahrungen als Privatnutzer der VMware Workstation, dem Desktop-Produkt von VMware, fand er im VMware ESX Server die ideale Lösung. Die virtuellen Maschinen, die sich mit dem ESX-Server einrichten lassen, sind in kürzester Zeit verfügbar und reduzieren den Hardware-Bedarf beträchtlich. ESX-Server: Stabiler Produktiveinsatz in kürzester Zeit VMwares ESX Server konnte nicht nur die Anforderungen erfüllen, die Menge der benötigten Hardware signifikant zu verringern und Testrechner in kürzester Zeit zur Verfügung zu stellen, sondern auch die Kosten für die Storage Area Network (SAN)- Anbindung deutlich reduzieren. Die Kosten, die bei der Einbindung von Servern in ein SAN entstehen, sind beträchtlich. In der Regel sind allein die Fibre Channel Adapter nahezu genauso teuer wie ein preiswerter Rechner. Konsolidiert man zahlreiche physische Rechner auf zehn oder mehr virtuelle Maschinen auf nur einer physischen Hardware, reduzieren sich die Kosten für die SAN-Anbindung auf einen Bruchteil. Zudem haben sich Wartungsarbeiten extrem vereinfacht. Mit dem SAN im Hintergrund ist es kein Problem, eine virtuelle Maschine von einer Hardware auf eine andere zu verschieben. So lässt sich eine Hardware in kurzer Zeit „frei räumen“ und nach der Wartung wieder einrichten. Die Wahl für ESX Server fiel leicht Als der Umstellungsprozess bei GEHIS Anfang 2002 begann, musste nicht lange nach einer High End Virtualisierungslösung für Intel-basierte Maschinen gesucht werden, da VMware auf diesem Sektor konkurrenzlos ist. Erste Tests verliefen überaus positiv auch in Hinsicht auf Hardware-Auslastung. Häufig lassen sich ohne Virtualisierungssoftware verschiedene Server Applikationen aufgrund von Inkompatibilitäten nicht auf einer Hardware betreiben. Die Folge ist, dass leistungsfähige Hardware nur zu einem Bruchteil ausgelastet ist. Die Tests bewiesen schnell, dass ESX Server auch hier Abhilfe schafft. Nach den guten Erfahrungen bei den Tests und den ersten produktiven Systemen hat GEHIS die virtuelle Infrastruktur zügig ausgebaut. Mittlerweile läuft VMware ESX Server 2.1 mit SMP auf vier Rechnern und unterstützt über 50 virtuelle Maschinen. Als Testplattform dient ein IBM Xseries Server 350. Auf dieser Maschine können die Administratoren einen neuen virtuellen Server in der Regel innerhalb einer halben Stunde zur Verfügung stellen. Selbst wenn man stets ausreichend Hardware auf Lager hätte, wäre das auf herkömmlichem Wege nicht zu leisten. GTHE E H E NAME I N F O R MOF AT ITHE K S E COMPANY R V I C E S G M B APPEARS H & C O K G : HERE GEHIS ANWENDERBERICHT D I E I N S TA L L AT I O N • 4 ESX Server + Virtual SMP • 1 IBM X350 • 3 IBM X440 • ESX Host-Betriebssystem • Linux und Windows Gastbetriebssysteme • Applikationen u.a. MS Exchange. Lotus Notes, Siebel, Microstrategy, Oracle, CA Asset Management, MS SQL Server • SAN: EMC Symmetrics & Brocade Switches Produktiv sind drei X440 mit je 4 CPUs im Einsatz, auf denen jeweils 15 bis 20 Applikationen laufen. Da ESX Server auf einem eigenen, speziell auf Hochleistung und Stabilität ausgelegten LinuxBetriebssystem läuft, ist kein zusätzlches Betriebssystem als Host notwendig. Als Gastbetriebssystem werden auf den unterschiedlichen virtuellen Maschinen Microsoft NT Server, Windows 2000 Server sowie Red Hat und Suse Linux eingesetzt. Auf den virtuellen Maschinen laufen die unterschiedlichsten Applikationen im Produktiveinsatz, darunter MS Exchange, Lotus Notes, Microstrategy, Oracle, CA Asset Management, MS SQL Server und einige Proxy- und Applikations-Server. Siebel 7 befindet sich gerade in der Testphase und wird voraussichtlich in Kürze ebenfalls produktiv auf einen virtuellen Server migriert. Bei GEHIS kommt die Symmetrics SAN-Plattform von EMC mit Brocade Switches zum Einsatz, welche durch den Einsatz von VMware nun auch für Intelbasierte Systeme kostengünstig und effektiv genutzt werden kann. Der Clou der Installation besteht im ESX Server-Zusatzmodul Virtual SMP. Dieses Add-On ermöglicht es einer virtuellen Maschine, mehrere physische Prozessoren parallel zu nutzen. Somit ist Virtual SMP ein unverzichtbarer Bestandteil einer Infrastruktur, auf der besonders Ressourcenhungrige Anwendungen wie Data Warehouse Middeltier Server laufen. Dank Virtual SMP zeigt das Data Warehouse bei GEHIS eine Performance, die zuweilen anzutreffende Bedenken hinsichtlich der Leistungsfähigkeit virtueller Infrastrukturen gerade im produktiven Einsatz Lügen straft. Michael Lutschewitz fasst die Erfahrungen mit ESX Server zusammen: „Es war erstaunlich: Vom ersten Moment an lief ESX Server problemlos und hoch performant. Bei unseren ersten Tests liefen die Systeme bereits innerhalb des ersten Tages. Die Performance, die ein Data Warehouse braucht, ist nur mit VMware ESX Server + SMP zu erreichen. Die Systeme laufen virtuell fast performanter als physisch. VMware ESX Server ist einfach genial. Für uns war der Umstieg auf eine virtuelle Infrastruktur eine strategisch wichtige Entscheidung, die sich in vielerlei Hinsicht ausgezahlt hat.“ "Zu all den Vorteilen bei Hardware-Kosten, Bereitstellungszeiten und besonders der SANAnbindung kommen die beträchtlichen Vereinfachungen bei der Verwaltung hinzu. 50 virtuelle Maschinen auf vier physischen Rechnern sind extrem viel effektiver und kostengünstiger zu verwalten als eine entsprechende Anzahl von Hardware-Servern. Die Einsparungen sind insgesamt beeindruckend, auch wenn sie sich schwer exakt beziffern lassen. Wir werden unsere virtuelle Infrastruktur weiter ausbauen und ich kann jedem, der über ServerKonsolidierung und Kostenreduktion im Rechenzentrum nachdenkt, VMware ESX Server nur wärmstens empfehlen.“ Michael Lutschewitz Bereichsleiter Infrastructure Group bei GEHIS www.vmware.com VMware, Inc. 3145 Porter Drive, Palo Alto, CA 94304 USA Tel 650-475-5000 Fax 650-475-5001 Copyright ©2002 VMware, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Die Software ist von U.S. Patent Nr. 6,397,242 und angemeldeten Patenten geschützt. VMware, das VMware “Boxes” Logo, GSX Server und ESX Server sind Warenzeichen von VMware, Inc. Microsoft, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Linux ist ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds. Alle anderen hier genannten Namen und Warenzeichen sind Warenzeichen ihrer respektiven Unternehmen. Item No.: V00045-20020415