UMFRAGE Mathematica_Maple

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UMFRAGE Mathematica vs. Maple
http://www.univie.ac.at/elearnphysik/php/phpsurveyor/umfrageMathematicaApr07.php
An der Umfrage haben 55 Personen der Fakultät für Physik teilgenommen.
1.Frage)
Für den Fall, dass der ZID innerhalb eines Jahres anstelle von Mathematica das
Programm Maple anbietet: Wie leicht/schwierig wäre es für Sie, in der Lehre
Maple anstelle von Mathematica einzusetzen?
Antworten:
- leicht 12.73%
- schwierig, aber denkbar 41.82%
- undenkbar 27.27%
- ich setze keine Computeralgebra in der Lehre ein 20.00%
2.Frage)
Für den Fall, dass der ZID innerhalb eines Jahres anstelle von Mathematica das
Programm Maple anbietet: Wie leicht/schwierig wäre es für Sie, in der
Forschung Maple anstelle von Mathematica einzusetzen?
Antworten:
- leicht 18.18%
- schwierig, aber denkbar 34.55%
- undenkbar 45%
- ich setze keine Computeralgebra in der Forschung ein 5.45%
3.Frage)
Ich möchte dazu einen Kommentar abgeben: ......
(25 Kommentare wurden abgegeben)
•
Besitze eine grosse Anzahl von Mathematica Programmen, die ich immer wieder
verwende. Diese wuerden bei einem Umstieg auf Maple voellig nutzlos.
•
Ein Umstieg hätte großangelegte Änderungen in meinen Skripten zur Folge!
•
Ich weiss nicht, was "schwierige Verhandlungen" bedeutet. Wenn die Kosten für
die Erneuerung der Mathematica- Lizenzen nicht wesentlich gestiegen sind,
erwarte ich vom ZID, Mathematica weiterhin zur Verfügung zu stellen. Dass Maple
wahrscheinlich billiger zu bekommen ist, ist keine ausreichende Begründung für
einen Wechsel. Es ist weder für die Studierenden noch für uns zumutbar, ein
erprobtes System aufgeben zu müssen, damit mehr vom Uni-Budget in die
Bürokratie gesteckt werden kann. Nur wenn die Forderungen von Wolfram
Research exorbitant sind, sollte der Wechsel auf Maple überhaupt in Erwägung
gezogen werden.
•
Mathematica hat gerade in letzter Zeit zahlreiche Verbesserungen eingefuehrt, die
in Maple nicht so leicht umzusetzen waeren. Ich wuerde ein Beibehalten stark
befuerworten (v.a. falls das Argument Kosten/Lizenz waere, Qualitaet hat halt
einen Preis!), kann aber im Notfall auch umsteigen. Bitte auch den
Umstiegsaufwand nicht zu unterschaetzen!!!
•
Wolfram hat Konkurrenz, die sie auch spüren sollen!
•
Wir haben in unserer Arbeitsgruppe extra ein teures Addon Paket zu Mathematica
gekauft (MathTensor); zumindest an ein bis zwei Rechnern sollte daher
Mathematica verfügbar sein. Wenn es keine Campuslizenz wird, muss man eben
Einzellizenzen kaufen, die ja sicher weiterhin verfügbar sind.
•
Bisher wurde, soweit mir bekannt, vor allem MATHEMATICA in der Lehre
eingesetzt und die Studierenden besonders am Anfang des Studiums angehalten,
dies zu benützen, auch für Übungsaufgaben etc..Ein Umstieg bedeutet wohl eine
empfindliche Umstellung für Lehrende und Studierende, teilweise auch in
finanzieller Hinsicht, weil auch private Anschaffungen hiezu gemacht wurden.
Soweit ich weiss, ist MATHEMATICA auch mehr verbreitet (z.B. mein Sohn an der
TU im Umgang damit geschult). Ich selbst habe keine Erfahrung mit MAPLE,
benütze aber je nach Bedarf auch MATHCAD und falls es das Problem erfordert
MATLAB. Ich habe wohl keine Freude und auch kaum Zeit jetzt auch noch schnell
MAPLE zu lernen.
•
Wir haben Programme fuer die Berechnung der Ionenoptik von VERA, die auf
Mathematica basieren. Ausserdem haben wir einige Programme zur auswertung
von Messungen in Mathematica. Diese Programme wechselwirken mit anderer
Software, die in C++ oder C geschrieben wurde, oder mit bash scripts, und haben
sich bewaehrt und sind auf Fehler hin getestet. Ein Umstieg waehre mit grossem
zeitlichen Aufwand verbunden, da man ja alles wieder auf Zuverlaessigkeit hin
testen muesste. Dazu kommt, dass wir uns erst in das neue Programm
einarbeiten muessten, und wir die Schwaechen.
•
Empfehlung von relevanten opensource Alternativen /octave,...) durch das ZID
wünschenswert.
•
Ein Umstieg auf Maple scheint nur denkbar, wenn Maple (funktionierende)
Software für den Import komplexer Mathematica Algorithmen anbieten kann.
Prinzipiell ist Maple wahrscheinlich mit Mathematica vergleichbar, jedoch wurden
in meiner Gruppe weit über 100 Arbeitsstunden in die Erstellung von Mathematica
Programmen investiert, ein Wechsel würde hier viel intellektuelles Kapital wertlos
machen.
•
Das Problem ist, dass viele Mathematica-Programme nicht mehr verwendet
werden können. Man startet dann wieder von Null. Das betrifft die Vorlesungen
wie auch die Forschung.
•
ich persönlich verwende "Mathematica" nicht. Meines Wissens nach ist
Mathematica DAS Computeralgebrasystem, das am meistens verwendet wird und
das sehr gut sein soll.
•
verwende Mathematica seit Jahren für Forschung (Erstellen und Bearbeiten von
Daten und theoret. Ergebnisse) und als täglichen "Schmierzettel". Verzicht auf
Mathematica wäre für mich eine Katastrophe.
•
Ich müßte eine Lizenz von Mathematica aus anderen Mitteln erwerben. Ich habe
selbstentwickelte Programme, die ich öfters benötige. I verwende Mathematica
seit ca. 15 Jahren und die dabei erworbenen Kenntnisse werde ich in Maple nie
mehr lernen können, da ich nicht mehr so viel Zeit habe wie als Student.
•
Ich habe nur Mathematica verwendet und kenne Maple überhaupt nicht.
•
Ich habe viele Datenfiles fuer die Einagabe in Mathematica aufbereitet. Obendrein
moechte ich nicht schon wieder eine neue Arbeitsumgebung, sondern mich auf die
Loesung meiner Problee konzentrieren. Bitte Mathematice weiterhin anbieten!
H.Posch, Fakultaet fuerr Physik
•
Wenn selbst Software-Pakete wie Mathematica für die Mitglieder der Universität
Wien nicht meht zugreifbar sein werden, dann sollte die Universität offen
deklarieren, dass man auf Dritte-Welt Standard angelangt ist.
•
Maple ist weit wenuger mächtig als Mathematica, kommt daher nur bedingt als
Ersatz in Frage. 2) Maple ist, soweit mir bekannt, nicht für Linux verfügbar, daher
ist es für mich prinzipiell nicht einsetzbar. Der einzige denkbare Ersatz ist das
freie Programm Maxima, das ich auch jetzt schon gelegentlich verwende;
allerdings ist der Funktionsumfang, verglichen mit Mathematica, ebenfalls zu
gering.
•
Als älterer Ordinarius bin ich stolz, neben meinen vielen anderen Aufgaben ein
Programm so weit zu beherrschen, dass ich damit arbeite und arbeiten kann. Ein
Umstieg ist für mich nicht machbar. Falls Sie Mathematica aufgeben, müsste, ich
auf den Einsatz von Computer-gestützte(n) Auswertungen und Grafik in Lehre und
Forschung ganz verzichten und damit einen wesentlichen Teil der Forschung
aufgeben. In der Lehre wäre das nicht das Ende, aber ein Schritt zurück.
•
In der Arbeitsgruppe "Computational Physics" wird das Programm vom Grossteil
der Gruppenmitglieder in der täglichen Forschungsarbeit genutzt. Ein Ausfall der
Mathematica-Lizenz hätte für uns alle gravierende Folgen.
•
Ich verwende Mathemetica SEHR häufig in der Forschung
•
Als Sprecher der Arbeitgruppe Gravitationsphysik möchte ich festhalten, dass wir
erst im Vorjahr Lizenzen angeschafft haben, die als Voraussetzung Mathematika
benötigen und diese für unsere weitere Forschungstätigkeit essentiell sind.
•
Unsere ganz Gruppe nutzt Mathematica seit Jahren. Würde ich als sehr schwierig
betrachten da umzusteigen. So einfach ist Mathematica auch nicht zu erlernen,
daß man das Können einfach so ignoriert. In der Wissenschaft darf es keine Rolle
spielen welche Software man verwenden darf. Unsere Gruppe hat sich einheitlich
für Mathematica entschieden. LG Michael Taraba
•
Das Computeralgebrasystem MATHEMATICA ist ein unentbehrliches Hilfsmittel in
der physikalischen Forschung und Lehre. Ich finde es schockierend, dass die
Abbestellung von MATHEMATICA seitens des ZID auch nur in Erwägung gezogen
wird!
•
Seit Existenz von Mathematika habe ich alle Programme in dieser "Sprache"
programmiert. Diese Programme werden nach wie vor, auch in Kollaborationen
mit auslaendischen Instituten verwendet. Ein Umprogrammieren aller
existierenden Software ist praktisch unmoeglich.
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