Hohe Sicherheit der VZ Depotbank Deutschland

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Merkblatt
Hohe Sicherheit der
VZ Depotbank Deutschland
Darum geht es
Eigenmittel:
überdurchschnitt­
liche Ausstattung
Gegenparteien:
strenge Anlage­
Richtlinien
Handelsrisiko: kein
Handel auf eigene
Rechnung
Bei der VZ Depotbank Deutschland sind die
Kapitaleinlagen ihrer Kunden besonders sicher,
weil sie viele Risiken gar nicht eingeht und anderen
Gefahren in viel geringerem Ausmaß ausgesetzt ist als
die meisten Banken:
1.Eigenmittel
Überdurchschnittliche Eigenmittel-Ausstattung
2.Gegenparteien
Beschränkung der Anlagemöglichkeiten auf Gegenparteien mit hoher Bonität
3.Handelsrisiko
Kein Wertpapierhandel auf eigene Rechnung, darum kein Handelsrisiko
4.Liquidität
Alle Forderungen können sofort erfüllt werden.
5.Einlagensicherung
Bestmögliche Sicherung der Kunden-Einlagen.
6. Teil der VZ-Gruppe
Tochterunternehmen der VZ Holding AG
Eigenmittel einer Bank sind grundsätzlich dazu
da, Verluste auffangen zu können. Die Eigenmittel-Ausstattung ist daher eine wichtige Informationsgröße, um die Sicherheit einer Bank zu beurteilen. Entsprechend stark ist diese reguliert.
Banken müssen ihre Anlage entsprechend ihrem
Risiko gewichten. Für Anlagen mit erhöhtem Risiko
(z.B. Kredite an Unternehmen) ist mehr Eigenkapital
notwendig als für Ausleihungen mit tiefem Risiko
(z.B. Hypotheken).
2010 veröffentlichte der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht eine Reihe von Reformen (Basel III).
Sie enthalten eine weitere Revision der bisherigen
Eigenkapital-Vereinbarungen und streben weltweite
Mindest-Standards für Eigenmittel und Liquidität an.
Diese Vorgaben werden in allen EU- und G20-Staaten
schrittweise bis 2018 eingeführt.
Eine der wichtigsten Kennzahlen ist das Gesamtkapital einer Bank. Es drückt das Verhältnis zwischen dem
risikogewichteten Kernkapital und den Aktiven aus.
Dieses Verhältnis muss gemäß Basel III mindestens
9,25 Prozent betragen und steigt bis 2019 auf 10,5
Prozent. Bei der VZ Depotbank Deutschland ist es
deutlich höher: Die Kernkapitalquote liegt bei über
20 Prozent. Dieser Anteil wird auch in den Folgejahren beibehalten.
Die VZ Depotbank Deutschland diversifiziert ihre
Anlagen sehr breit, um Klumpenrisiken zu vermeiden.
Sie hat sich sehr strenge Richtlinien für ihre Anlagen
auferlegt und investiert nur in Anlagen mit hoher
Bonität (z. B. Geldmarkt- und Kapitalmarkt-Anla-
gen, Direktanlagen bei der Bundesbank). Die VZ
Depotbank vergibt keine Konsumkredite oder Darlehen für Immobilien an ihre Kunden. Es werden keine dauerhaften Kreditlinien gewährt oder langfristige
Dispositionsrahmen eingeräumt.
In der Finanzkrise ab 2007 gerieten vor allem Investmentbanken unter Druck, die in großem Umfang
Handel mit Wertpapieren auf eigene Rechnung betrieben. Auf den Bilanzen dieser Ins­titute lasteten
Finanzanlagen, die kaum mehr bewertbar waren. Die
Banken mussten ihre Anlagen wiederholt abschreiben
und im Gegenzug neues Kapital beschaffen, um die
Anforderungen an die Eigenmittel noch zu erfüllen.
Die VZ Depotbank trägt kein Handelsrisiko. Sie ist
eine reine Transaktionsbank und handelt nicht auf
eigene Rechnung mit Wertpapieren. Sie konzentriert
sich auf Konto- und Depotführung, Abwicklung von
Wertpapier-Transaktionen und den dafür notwendigen Zahlungsverkehr.
Die Schuldenkrise in der Eurozone verunsicherte viele Sparerinnen und Sparer. Im Euroraum mussten
Banken mit Geld aus Rettungsfonds und mit Liquiditätsspritzen der Europäischen Zentralbank vor dem
Zusammenbruch bewahrt werden. Einzelne Institute
wurden sogar verstaatlicht, um sie vor dem Bankrott
zu retten. Bankkunden fragen sich deshalb zu Recht,
wie solid das Institut ist, dem sie ihr Geld anvertrauen.
Hohe Sicherheit der VZ Depotbank
© VZ Depotbank Deutschland AG/Ausgabe 2017
Eine wichtige Einnahmequelle vieler Banken ist das
sogenannte Zinsdifferenz-Geschäft. Sie nehmen Spar­gelder entgegen und legen sie zu einem höheren Zins
an. Die Zinsdifferenz rechtfertigt sich durch die unterschiedlichen Laufzeiten: Der Sparzins ist relativ
niedrig, weil die Kunden ihr Geld sehr kurzfristig
zurückziehen können. Angelegt wird dieses Geld aber
längerfristig, zum Beispiel in Hypotheken.
Normalerweise funktioniert das reibungslos. Selbst
wenn sehr viele Sparer ihr Geld gleichzeitig zurück­
ziehen, kann eine Bank die nötigen Mittel ohne weiteres am Interbankenmarkt beschaffen. Ein Liquiditätsengpass ist die größte Gefahr für eine Bank. 2008
hat sich eindrücklich gezeigt, wie rasch das Vertrauen
zwischen den Banken in einer Krise verloren gehen
kann. Liquidität ist dann plötzlich kaum mehr erhältlich, oder nur gegen einen sehr hohen Zins. Das kann
zu einem Zahlungsengpass führen, im Extremfall sogar zur Zahlungsunfähigkeit. Banken, die in einer
solchen Situation Liquidität aufnehmen müssen, sind
einem höheren Liquiditätsrisiko ausgesetzt.
Die VZ Depotbank ist nicht darauf angewiesen, am
Markt Liquidität aufzunehmen. Das grösste Risiko
für Banken in einer Finanzkrise – die kurzfristige Zahlungsunfähigkeit – ist bei der VZ Depotbank deshalb
sehr gering. Sie steuert ihre Anlagen so, dass sie sämtliche Spareinlagen jederzeit auszahlen kann. Kunden
der VZ Depotbank können ihr gesamtes Guthaben
jederzeit zurückziehen, ohne Kündigungsfrist.
Einlagensicherung
Die VZ Depotbank bietet ihren Kunden die bestmögliche Sicherung ihrer Einlagen. In Deutschland
besteht die gesetzliche Einlagensicherung bei der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH
(EdB). Über diese Einrichtung sind 100 Prozent der
Einlagen bis maximal 100.000 Euro pro Person und
Bank abgesichert. Zu den geschützten Einlagen zählen
Sicht-, Termin- und Spareinlagen einschließlich der
auf den Namen lautenden Sparbriefe. Zudem sind
90 Prozent der Verbindlichkeiten aus Wertpapierge-
schäften abgesichert. Darüber hinaus besteht der freiwillige Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes
deutscher Banken e.V (BdB). Der Umfang inklusive
des gesetzlichen Schutzes beträgt bis Ende 2019 20
Prozent des haftenden Eigenkapitals, mindestens eine
Million Euro.
Gemäß den Vorgaben des Einlagensicherungsfonds ist
die Sicherungsgrenze für neu gegründete Banken, wie
die VZ Depotbank, bis zum dritten vollen Kalenderjahr, also bis Ende 2020, auf 250.000 Euro beschränkt.
VZ Depotbank:
Die VZ Depotbank ist ein deutsches Tochterunternehmen der VZ Holding mit Sitz in Zürich (Schweiz).
Sie ist eine reine Transaktionsbank für VZ-Kunden
und andere Privatanleger in Deutschland und bietet
günstige Gebühren bei Wertpapiertransaktionen so-
wie Investmentfonds ohne Ausgabeaufschläge. Die
VZ Depotbank ist ein eigenständiges Schwester unternehmen der VZ VermögensZentrum GmbH, die
unabhängige Finanzberatung und Vermögensverwaltung der VZ-Gruppe in Deutschland.
Das VZ VermögensZentrum berät Privatpersonen zu
Ruhestand, Geldanlagen und Nachlassplanung sowie
Unternehmen zu Vorsorge und Geldanlagen. Zudem
sind wir als Vermögensverwalter tätig. Als unabhängiger Berater und Vermögens­verwalter unterstützen
und begleiten wir ohne Ziel­konflikt: kein Vertrieb,
keine eigenen Produkte. Egal ob Sie Vermögen bilden,
vermehren oder neu strukturieren wollen – beim VZ
VermögensZentrum sind Sie an der richtigen Adresse.
Liquidität:
nur liquide Anlagen
Teil der VZ-Gruppe
Hier sind Sie
gut beraten
VZ VermögensZentrum GmbH
[email protected]
www.vermoegenszentrum.de
München
Maximiliansplatz 12
80333 München
Tel. 089 288 117 0
Frankfurt
Bleichstraße 52
60313 Frankfurt am Main
Tel. 069 50 50 94 80
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Königstraße 39
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Düsseldorf
Benrather Straße 12
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Tel. 0211 54 00 56 00
Diese Publikation richtet sich ausschließlich an Kunden im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und dient ausschließlich der Information. Die Publikation stellt kein Angebot zum Kauf, Verkauf oder Vertrieb
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Haftung oder Garantie. Die VZ lehnt jede Haftung ab, die sich aus der Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Information ergeben kann. Das vorliegende Dokument ersetzt kein Gespräch mit Ihrem Berater.
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© VZ Depotbank Deutschland AG/Ausgabe 2017
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