XXVI Extrablatt Düsseldorf MediLas - Zentrum für medizinische Sehkorrektur Eine neue Sicht der Dinge erleben Mit einem winzigen Schnitt wird die Welt wieder sehenswert. Sehschwächen werden bei MediLas ganzheitlich korrigiert – ob bei jungen, stark Fehlsichtigen oder bei Patienten mit Grauem Star. Dank moderner Operationstechniken und Korrekturmöglichkeiten bekommen sie eine völlig neue Perspektive – unabhängig von Brille und Kontaktlinsen. D ie Augenmedizin macht rasante Fortschritte. Allein in Deutschland werden jährlich rund 800.000 Operationen am Grauen Star durchgeführt. Sie zählen damit zu den häufigsten Eingriffen am menschlichen Körper überhaupt. Denn die altersbedingte Eintrübung der Augenlinse lässt sich nicht mit Tropfen, Tabletten oder neuen Brillengläsern aufhalten. Der einzige Weg, um die Erkrankung dauerhaft zu beseitigen, führt über die OP. Im MediLas Zentrum für medizinische Sehkorrektur in Düsseldorf gehören derartige Eingriffe daher zum Alltag. Augenarzt Gerhard Götzen, der die Einrichtung leitet, beschreibt die Abläufe: „In einem mikrochirurgischen Verfahren legt der Operateur einen nur ca. drei Millimeter breiten Schnitt an, durch den die getrübte Linse entfernt und durch eine Kunstlinse ersetzt wird. Die Operation erfolgt ambulant unter örtlicher Betäubung und dauert maximal 15 Minuten.“ Klare Aussichten in nah und fern Der medizinische Leiter des MediLas Zentrums, Augenarzt Gerhard Götzen Düsseldorfer Wirtschaftsblatt 2/11 Bislang wurde in den meisten Fällen eine Standard-Linse in das Auge implantiert. Dabei handelt es sich um sogenann- te Ein ledigl reich Patien Einsc te die Multi Gleits Im Ge werde liche Hilfe neues wohl schau le ode Die i „S Linse weite inform über torisc mer d mang trübu krüm sen w herge das Fe Nu für w haupt „Zunä denen wurd bekom sind ken F urgie werde fortab 40 ein Alters oder muss Die Be ins A also S Di nicht Nur, w che K chert wird ank en ue n t rain in hrlich n am ählen n am Denn ugenabletalten. g dauOP. izinigehöAlltag. e Einläufe: ahren i Milen die eine ation etäuen.“ Fällen plannann- MediLas - Zentrum für medizinische Sehkorrektur te Ein-Stärken-Linsen aus Kunststoff, die lediglich ein scharfes Sehen im Fernbereich erlauben. Für die Nähe benötigt der Patient nach wie vor eine Brille. Um diese Einschränkung zu beheben, entwickelte die augenoptische Industrie spezielle Multifokallinsen, die ähnlich wie eine Gleitsichtbrille im Auge funktionieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Linsen werden bei Multifokallinsen unterschiedliche optische Prinzipien kombiniert. Mit Hilfe dieser leistungsstarken Linsen der neuesten Generation ist es möglich, sowohl zu lesen als auch in die Ferne zu schauen. Nach dem Eingriff gehören Brille oder Linsen der Vergangenheit an. Die ideale Lösung in vielen Fällen „Seit etwa zwei bis drei Jahren ist ein Linsenmodell auf dem Markt, das eine weitere wichtige Zusatzfunktion bietet“, informiert Augenarzt Gerhard Götzen über die neueste Entwic­k lung. „Diese torischen Multifokal­linsen kommen immer dann zum Einsatz, wenn neben der mangelnden Sehschärfe oder der Linsentrübung eine ausgeprägte Hornhautverkrümmung vorliegt. Diese Premium-Linsen werden individuell für den Patienten hergestellt und ermöglichen gleichzeitig das Fern- und Nahsehen ohne Brille.“ Nun interessiert natürlich die Frage, für wen sich die Linsentherapie überhaupt eignet. Der Mediziner klärt auf: „Zunächst einmal für alle Patienten, bei denen ein Grauer Star diagnostiziert wurde und die deshalb eine Kunstlinse bekommen müssen. Eine andere Gruppe sind diejenigen, die aufgrund ihrer starken Fehlsichtigkeit nicht mit Laserchirurgie wie der LASIK-Methode behandelt werden können. Drittens sind die komfortablen Linsen für Menschen ab Ende 40 eine sinnvolle Alternative, da hier die Alterssichtigkeit bereits eingetreten ist oder unmittelbar bevorsteht.“ Fürchten muss sich vor diesem Eingriff niemand. Die Betäubung erfolgt über Tröpfchen, die ins Auge gegeben werden, der Eingriff ist also Spritzen- und Schmerzfrei. Diese Linsen de luxe gibt es allerdings nicht im Krankenhaus oder auf Rezept. Nur, wer einen Zuschlag an die gesetzliche Krankenkasse zahlt oder privat versichert ist, kann diese individuell angepass- XXVII ten Linsen in Anspruch nehmen. Was die Finanzierung betrifft, steht MediLas seinen Patienten beratend zur Seite – mit flexiblen Finanzierungsvorschlägen hat man sich auf diese Pro­blematik eingestellt. vielfältigen Bedingungen ist eine gründliche Voruntersuchung unumgänglich. Untersuchungsmethoden auf neuestem Stand Patienten, die sich für eine Behandlung im TÜV zertifizierten MediLas Zentrum entscheiden, befinden sich in den be­sten Händen. Seit der Gründung im Jahr 1999 hat sich die Einrichtung als Spezialist für operative Korrekturen von Fehlsichtigkeit einen hervorragen Ruf erworben. Mehr als 40.000 erfolgreich durchgeführte Eingriffe durch das kompetente Fachärzte-Team sprechen für sich. Das Spektrum der Behandlungen beschränkt sich jedoch nicht allein auf Laserbehandlungen und Linsenoperationen, die im MediLas Zentrum an der Kö durchgeführt werden. Im angegliederten Argus Augenzentrum an der Grafenberger Allee in Düsseldorf finden betroffene Patienten die ganze Bandbreite fortschrittlicher Augenheilkunde. Niklas Götzen, bei MediLas zuständig für Marketing und Netzwerkkooperation, mit näheren Einzelheiten: „Das Argus Augenzentrum wurde 1995 von meinem Vater als Zentrum für augenärztliche Diagnostik und ambulante Operationen gegründet. Die Schwerpunkte liegen außerdem auf kosmetischer Lidchirurgie sowie der Behandlung von Glaukomen und der Erkrankung von Netzhaut und Gefäßen. Mit anderen Worten: Wenn es um Augenheilkunde geht, bekommt man hier umfassende Beratung und Therapien auf höchstem Niveau.“ Wer will, kann sich vorab persönlich auf einem der regelmäßig stattfindenden Infoabende in den Praxisräumen des MediLas-Zentrums einen Eindruck verschaffen. Neben dem MediLas-Zentrum an der Kö und dem Argus Augenzentrum (www.argus-augenzentrum.de) an der Grafenberger Allee können sich Interessenten auch an die Praxis in Benrath (www.augenarztpraxis-benrath.de) wenden. Kontaktanfragen werden umgehend beantwortet. Bevor sich ein Patient für die Implantation einer Kunstlinse oder eine Laseroperation entschließt, sind umfangreiche Voruntersuchungen erforderlich. Das MediLas-Team aus vier Fachärzten und 24 hochqualifizierten Mitarbeitern bedient sich dabei modernster Technologien. So ist sichergestellt, dass die Beschaffenheit des Auges zuverlässig und präzise erfasst wird. Zur Ausstattung der Praxis gehören unter anderem ein Analysesystem für dreidimensionale Messungen der Hornhaut, ein Pupillometer zur Ermittlung des operativen Behandlungsdurchmessers der Pupille und ein Aberrometer, um minimale Streulichtfehler des Auges zu erfassen. Nicht nur bei der Linsenchirurgie, sondern auch bei der Laser-basierten LASIK-Behandlung können Patienten auf die Erfahrung und Kompetenz des MediLas Teams vertrauen, sowie von modernstem Equipment profitieren. Gerhard Götzen erläutert: „Mit einem speziellen Präzisionshobel sind wir in der Lage, ein wirklich hauchdünnes Scheibchen der obersten Hornhautschicht zu präparieren. Auf diese Weise bewegt sich der Gewebeabtrag im Hundertstel-Millimeter-Bereich. Darüber hin­aus verfügen die von uns eingesetzten Laser über weitere wichtige Sicherungssysteme. Etwa ein schnell reagierendes Eye Tracking, um unwillkürliche Augenbewegungen auszugleichen. Vorteilhaft ist auch die Iriserkennung, die eine Verwechslung der zu behandelnden Augen sicher ausschließt.“ In diesem Zusammenhang wichtig zu wissen: Für eine LASIK-Behandlung muss ein Patient bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Das Mindestalter liegt bei 18 Jahren, die vorliegende Fehlsichtigkeit sollte sich seit mindestens zwei Jahren nicht mehr verändert haben. Erkrankungen wie Rheuma, Diabetes, Grauer Star, Hornhautherpes oder Netzhautablösungen schließen einen Lasereingriff aus. Aufgrund dieser Kompetenz auf ganzer Bandbreite MediLas Zentrum für medizinische Sehkorrektur Königsallee 86 ∙ 40212 Düsseldorf Tel.: 02 11 / 1 30 67 60 [email protected] ∙ www.medilas.de Düsseldorfer Wirtschaftsblatt 2/11