Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at UNTERSUCHUNGEN ZUR GEOLOGIE DES PALÄOZOIKUMS VON GRAZ ZWEITER TEIL GEOLOGISCHE STELLUNG DER SCHICHTEN MITHELIOLITES BARRANDEI IN DER UMGEBUNG VON GRAZ (MIT AUSSCHLUSS DES HOCHLANTSCHGEBIETES) DIE VON FRANZ HERITSCH (GRAZ) MIT 6 TEXTFIGUREN UND VORGELEGT Nachdem im eine ersten Teil dieser Untersuchung erfahren hat, soll IN GEOLOGISCHEN KARTE DER SITZUNG AM Studien in 1 der -Grazer IS. JUNI 1916 Korallenkalk- naturgemäß auf manches Detail eingegangen werden; umfangreiches ein herangezogen werden. suchungen stratigraphischer ein Bemerkt sei folgenden Teilen hältnis 1 Da : betone Ich noch, meiner II, Material aber ausdrücklich, muß, muß da stützen bei einer derartigen ich mich kann, bei dieses Erörterung meinen in Untei'- Linie erster daß der alleinige Zweck der folgenden Unter- ist. Untersuchungen mit der Kalk und Dolomit in diesem, sowie in den Verdünnung der Salzsäure durch Wasser im Ver- 3 gemacht wurde. — Nr. paläontologisches ferner daß die Unterscheidung von ich möchte fast in von Graz eine recht große Lit. Beziehung den folgenden Zeilen eine Reihe von Beobachtungen über die geologische Stellung der Barraiidei-Schichten gegeben werden. Es suchungen auf faunistisclier in . . ., p. . . ist, \'ielcr Beziehung sagen — wurde den Erörterungen .). Denkschriften der mathem.-naturw. Klasse, 94. Band. leider die Literatur ein über das Paläozoikum Literaturverzeichnis nachgestellt (zitiert Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 54 I. H F. oreoloorische Die o o e ritsch , Stellunoo der Schichten mit I leliolites Barrandei im Gebiete des Buchkogels, Plabutsch und Frauenkogels. Die genannte Berggruppe wird durch den wohl epigenetischen IXirchhruch des Talerbaches in Von Diluvium und Jungtertiär umgeben, hat dieser Höhenzug einen hufeisenförmigen Umriß. An dem Aufbau sind in erster Linie die Schichten mit HelioUtes Barrandei und die zwei Teile getrennt. darunter liegenden Dolomite und Sandsteine mit den Einschaltungen der Diabastuffe beteiligt. In den folgenden Zeilen wird zuerst die Unterlage der Zone mit HelioUtes Barrandei und dann diese selbst besprochen. A. Die Unterlage der Schichten mit Heliolites Barrandei. wird Heliolites Barrandei« Der Begriff »Schichten mit der folgenden Darstellung enger gefaßt, in als dies in der Literatur bisher wenigstens teilweise der Fall war. R. Ho er n es, über dem K. A. Penecl<e und auch der Autor Diabastuffniveau durchgeführt, indem über dem mit Eintritt Barrandei-Kwe&u der als liegt, ein Zur Erleichterung allein in besserer Übersicht der sei wie was hier eine schärfere Gliederung mächtiges Dolomitniveau ausgeschieden wird, und welche Bildungen, kalkigen die älteren Autoren, Publikationen alles das, BarrandeiSchichten auffaßten, wird den Diabastuffen beginnt. früheren seinen in Während Weise auf fossilführend sind, geologische das erst das Kärtchen verwiesen. Das 1. In diesem Profil haus) aufgeschlossen. sind sehr Im Profil Vorderplabutsch Schichten tiefe Steinbruch den Diabastuffen liegenden Dolomite den Steinbrüchen bei der »Blauen Flasche« (Wirts- in vom Weg links ganz sicher wird. nicht zwei Komplexe von bergwärts fallenden Sandsteinen, Schiefern horizontalen Streifen von Schiefern getrennt werden. An lagerungen im tieferen Komplex vorkommen. sich. den Plabutsch sind gerade hier die unter auf und Sandsteine durch eine Störung abgegrenzt, so daß eine Bestimmung der Mächtigkeit nach unten zu Komplexes — Plabutsch. Man beobachtet im Steinbruch und Dolomiten, welche durch einen Diese Schiefer sind dieselben, welche geht eine Schieferbank einer Stelle als Ein- des hangenden den horizontalen Schiefer über; auch Verknetimgen von Schiefern und .Sandstein finden in Die Erklärung für die vorliegende sehr merkwürdige Störung suche ich darin, daß ich annehme, durch die bergwärts fallende Serie obere Masse sei schief auf das Fallen ein Sprung entstanden, ein kurzes Stück vorgeglitten sein dürfte, und zwar so, auf welchem die daß während dieses Vorgleitens aus den Schiefereiniagerungen das Schmiermittel der Bewegung geliefert wurde. Senkrechte Harnische mit Rutschstreifen dem in NW — SO, das in ist Richtung der der angenommenen Verschiebung, Steinbruch zu beobachten. Groß kann der Betrag der Verschiebung nicht gelegenen Teil des Steinbruches Schichtfolge Schon schalten sich Schiefer die des horizontalen in der älteren Literatur Nereitenschiefer» die bezeichnet wird tiefsten, (Lit. II, Nr. im die Kalkschieferstufe Profil 76, p. 8). auftretenden An diese bei Streifens ruhig In der letztgenannten Veröfl-entlichung wird eines blaugrauen dichten Kalkes mit »Blauen Flasche« der Schichten Bezeichnung Beschreibung des Profiles der Steinbrüche bei der »Blauen Flasche« an 135). sind in denn im bergwärts in die ein. So zum Beispiel werden p. sein, als schließt (Lit. II, erwähnt. »Kalkphyllitgruppe sich mit eine spätere Nr. 78, p. 182, Nr. 82, von einer Wechsellagerung von dicken Bänken 10bis20(.-;» mächtigen Lagen von Nereitenschiefern und ebenso dicken Kalkbänken gesprochen. Diese Angabe trifft nur für den kleinen Teil des rechts vom Plabutschwege gelegenen Steinbruches zu. Richtiger als die Darstellung in den vorgenannten Veröffentlichungen ist eine kurze Bemerkung aus früherer Zeit (Lit. II, Nr. 43, p. 327), in der Einlagerungen von dunklem Schiefer mit den als Bytliotrepliis gedeuteten Resten und von quarzitischem Kalk mit Crinoiden- Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des PaliüKoikiinis von Gra". stielgliedern Plabutsch und schlecht erhaltenen Korallen Rede die am Fuße des der Bezeichnung »Kalkphyllitgruppe mit Nereitenschiefern« sind jene Unter ist. welche im Schichten verstanden, untersten Lagen des Ouarzites den in 55 Steinbruch vom Wege auf dem Plabutsch unter der rechts vom Wege die Basis der Schichtreihe links nannten Störung anstehen und die im Steinbruch Die Bezeichnung Kalkschieferstufe vorgebilden. hauptsächlich auf das \'orkommen der sogenannten Bj'thotrephis- ist schiefer gegründet, ein Vorgang, der einer kleinen Korrektur bedarf. Nehmen wir vorläufig an, Im Steinbruch vom Weg links Komplex \on Gesteinen untere der auf den Plabutsch sind Schichten tiefste als wohl abgegrenzte eine sei Serie. Dolomite auf- blaue geschlossen; darüber folgt eine Wechsellagerung von blauen und gelben Sandsteinen und Schieferlagen, welch letztere meist sehr auch in dunkel und sind den hellen Sandsteinen nicht ganz Im Steinbruch rechts vom Wege Verschiebung wie dem in sogenannten Bvthotrephisspuren tragen, die übrigens die fehlen. auf den früher beschriebenen Wechsellagerung schwarze Tonschiefer, und Sandsteinen: >Der auf die blauen und blauschwarzen Sandsteine beschränkt. welchem vorkommen« schon lange bekannten Fucoiden die ob Pflanzenreste oder Tierfährten vorliegen. Später gekrümmten Bänder von schwarzen Flocken des Sandsteines befinden und vermutet, daß stellte keit für sich. (Lit. In II, einem Dickbankigen Kalk schwarze Ringe von 2 bis 3 zarte selben Gesteinsmasse schwarze, graphitisch Durchmesser miii sind, die sie umgibt. erfüllt glänzende wie Farbe vor. spuren anzusprechen. Gestein selbst ist (Lit. II, Nr. 54, p. XC). die größte Wahrscheinlich- auf den Schichtflächen sehr Durchschnitte von Röhren, welche mit der- Wandungen sogenannten die unentschieden, im Handstück durch Gebläsefeuer. Wurmröhren als Die zarten der Röhren zeigen dieselbe Bythotrephisspuren. Wurmröhren Möglichkeit, daß diese letzteren zusammengedrückte hat, läßt es Kohlenstoff handelt Stübinggrabens kamen des in Standfest, der welche sich zwischen den Ouarzkörnchen um Deutung Nr. 63, p. 582) hat die das Gestein, ist 115). p. beiden die solchen sind meist daß die schwarze Farbe der wurm- er fest, Die schwarzen Bänder verändern sich weder im Dünnschliff noch Nach Penecke Quarzit Nr. 46, II, beschrieben sie herrührt, sich es dunkle (Lit. und sich zuerst mit diesen eigenartigen Gebilden beschäftigt artig Vorkommen von Die schönen ^ hier auf- darunter liegen dunkelblaue Sandsteine, Dolomite und Kalke, ersteren häufig mit sogenannten Bythotrephisspuren. ähnlichen einer hangenden Partien der In den Steinbruch. geschlossenen Schichten herrscht Wechsellagerung von Dolomilen in man Spuren beobachtet Plabutsch sind. Dann wären Es besteht die sie als Nereiten- Die fucoidenartigen Zeichnungen auf den Schichtflächen sind graphitisch; das an den Wänden des und Das gepulverte sehr bituminös. erhitzte Gestein liefert Probierröhrchens einen Absatz von teerigen Substanzen. Unter der oben erwähnten Wechsellagerung Dolomit, im der Streichen in helle Sandsteine in treten rechts Mächtigkeit liegt Wenn eine (vertikale?) Störung durchgeht. früher Gesagten als selbständig auffasse, von dem Hangenden nur in tiefer; Komplexes der 1 Bereits (p. 26 Plabutsch und .Stübing. iLif. II, N)-. Goeppert 10. (Lit. p. 11, ISIVi Bemerkenswert Weges, sich ich vermute, daß nicht die ist direckt Tatsache, daß die im Streichen anein- zwischen den beiden Steinbrüchen [78]). den denn Bythoircphis führende Wenn man den tieferen Schichten der Steinbrüche .Morlül mächtige Bank von dunkelblauem Komplex der unteren Schichten im Sinne des dann muß ich feststellen, daß die Möglichkeit einer Trennung dem Auftreten der BytJiolrephis-Geste'mt liegt. Das ist ein ich trennendes Merkmal von zweifelhaftem Werte, Horizonten des Unterdevons auf auf. links des Plabutscher ander schließen. Der linke Steinbruch desselben m Kalke übergeht und Crinoidenstielglieder führt. Darunter Hangenden des Dolomits. Im Liegenden des ganzen Komplexes bedeutender und etwa 2 ebensolche liegen wieder blaue Sandsteine, wie im beiden Steinbrüche, liegt eine ins Auge faßt, Gesteine Gesteinsbestand Nr. 23, p. 77) gibt an, treten die daß die Ciesteine vom von Fucoiden in allen Folge des dann muß man sagen, daß erwähnt .Sandsteine mit schwarzen Zeichnungen zur Gattung Bythoi lepli i s Hall gehören. Die Art läßt sich nicht sicher bestimmen. und er sich am Fuße des Plabutsch Fucoiden führen, welche Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 56 Her It seh, F. im ganzen an jenen der hangenden Dolomitstufe anschließt. den im Göstinger Tal bei Punkt 399 durch einen Steinbruch demnach der Dolomitsandsteinstufe dem Steinbruch der unterste Teil der Schichtfolge in setzen Vertretung einer Kalkschieferstufe im womit vorkämen. Ein anderer Fehler war, daß daß Nr. 48, p. 69 II, NW gegen dieser in beruht auf Stufe tiefen N mit durchsetzt, Nr. 82, p. II, bei vorhanden selten Kalke sind. Punkt 558, und .Sandsteine, 35 0-Streichen und 30° Fallen den in dieser Schichtfolge auf; selten treten in 126). darüber folgen und grüne Diabastuffe rote Diese v\'erden überlagert von einem Komplex weißer Dolomite, welche, 40° ff.). die Basis fallend, nur oftmaliger Wechsellagerung Dolomite in (Lit. Auf der Höhe des Vorderplabutsch, (Lit. »Blauen Flasche« die Bythotrephis-Schxeier NW-Quadranten. Auch Breccien, wohl Sedimentationsbreccien und Kalkschiefer vorhanden einer bisherigen Autoren die tiefsten Schichten für Kalk hielten, alle Druckabsonderungen Von gegeben. Byfhotrep]iis-Gesteme die Das Ein- früheren Veröffentlichungen, als auch die Ausführungen in Über der besprochenen Störung liegen sind Kalke Übergang als strengen .Sinn des Begriffes möchte ich nicht mehr reden, obwohl nur blaue Dolomite mit feinen Kalkspatadern und von ausgezeichneten Es wäre Gesteinen. »Blauen Flasche« bei der einer Kalkschieferstufe im Profil der auf der Meinung, nämlich einem Irrtum, Annahme Die durch ist alten, sowohl meine eigenen Angaben ich anderer richtigstelle. aufgeschlossenen eine liegende schieferige Entwicklung anzusehen. in Entwicklung schieferigen dieser möchte diese Folge vergleichen mit Ich des Steilaufstieges Plabutsch bilden. des In Dolomite die ganz sind, zurücktretend, sandige Lagen eingeschaltet; ebenso treten auch selten Kalke auf Die weißen Dolomite werden nach oben ganz welche' früher folgt zu blauen, \'on allgemein in hackigen, entwickelten brecciös der unter der Zone mit HelioUles Barraiulei Der Gesteinskomplex, was unter der absehen, eine Sandsteinen früher besprochenen Störung Gliederung ein in überlagert, Darüber 2. Das Alteggenberg Profil In diesem Schnitt ist der oberste in verhüllt, die in Komplex der weißen Dolomite diese In Komplexes besprochenen am Fürstenwartenweg Schichten schalten gering sich dann und NS, während das Fallen konstant mit 30° Komplex Der der blauen Das Profil wir lagert, Dolomite nach wird mit selir oben hin fast ganz bis ist tue 40° gegen folgt die ein, mächtige Masse schwankend, denn es dreht 40° gegen stark durch emporreicht, und nur w; mächtige blaue Dolomite erst der blauen Dolomite. Das Streichen derselben, wie auch der Unterlage NO 495 bis seltenen Sandsteinlagen, mit über welchen wieder weiße Dolomite mit Sandsteinlagen liegen; sich zwischen wenn 706 im Plabutschrücken (Mühlberg). Form von gut gebankten weißen Dolomiten fallend, aufgeschlossen. zeigt also, hangende Masse der blauen Dulomite. eben des welche den in —Punkt der tiefere Teil Eggenberger Breccie diluviale liegt, an der Basis der Dolomitsandsteinstufe liegendes System von vvechsellagernden Dolomiten und Stufe der Diabastuffe, die in schwach entwickelten Sandsteinlagen und ist. Dolomiten dann der Korallenkalk des obersten Plabutschrückens. von dem, NW vielfach das Niveau der BarrandeiSch'ichitn einbezogen wurden. brecciös; NW W gerichtet oder darüber folgen die Koi'allenkalke. 3. Auch Breccie ist diesem \'erhü!lt. lagerung. hier in In Profil dem von Eggenberg über ist der tiefsten Teil untere Teil, die Einsiedelei wenn auch zum Punkt nicht so stark, durch. die in einem Steinbruch (475 in hoch) die Diabastuffe durch; das folgende Detailprofil zu beobachten. Rote Tuffe Bank x'on Ruter TulT - untei1 ni dem .Steinbruch, Dolomite und Sandsteine; darüber: mächtig. Kalk und dolomitischen Kalk; Mächtigkeit — '/^ ;». mächtig. Eggenberger des Berghanges erscheinen Dolomite und Sandstein in Wechsel- Südlich der Einsiedelei streichen Im Liegenden 622. 1 bis 2 in. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Paläozoihims — Kalkiger Dolomit — Roter Tuff — Dolomit 1 74 m ^m 57 mächtig. 1^1 mächtig. "' mächtig. Feinkörniger grüner tuffiger Sandstein, seitlich Lage mit tuffigem Material, 20 cm Gelblicher Sandstein von 1 ni Mächtigkeit. mächtig. Mächtigkeit nt 2\,'., von wenigen cm Mächtigkeit. Tuffe übergehend, in Dolomit mit schieferigen und sandigen Lagen 2 linsen Gra~. voii Im mächtig. ;;/ Dolomitschnüren auskeilenden mit werden Streichen zum Schnüre diese oder Dolomit- Teil mächtiger und erreichen eine Dicke bis zu 30 cm. Blauer Dolomit — 30 cm Mächtigkeit. Dünnplattige gelbliche Sandsteine — Blaue dünngeschichtete Dolomite — Im Hangenden. Dolomite und m 7., Mächtigkeit. Mächtigkeit. ;;; 1 Sandsteine Bänke mit etwas tuffigem Materia!) im unteren (die Wechsel. Das Ganze fällt unter 40° gegen Das Liegende der Tuffregion vor. lich unter ist dem Steinbruch Man kann auch von tuffigen Sandsteinen. und oben eine Reduktion der Stufe der Diabastuffe gegenüber LIber den Tuffen liegen bläuliche Dolomite m) mit 35° bei der Einsiedelei (490 von Punkt 622 ö.stlich Nun 600 bis m NW Fallen anstehen. dem im Steinbruch dei' ist. mächtigen Sandstuinlagen, gering mit welche auch Darüber folgen mächtige bluue Dolomite, emporreichen. noch kurz der tektonischen Verhältnisse ist nur leichte Andeutungen es gibt erschlossenen Schichtfolge ein Hauptlager von Diabastuften vorhanden welche wahrschein- nicht sicher aufgeschlossen; höher Allerdings besteht die Möglichkeit, daß unter des V'orderplabutsch schließen. noch Niveaus der Diabastuffe hier eine Vertretung des liegt unten kein Diabastufflager mehr, liegt tiefer Profil NW. Es zum Punkt der von Eggenberg in empor- (522 ziehenden Talmulde zu gedenken. Wir gehen aus von der Oberkante der blauen Dolomite. Die obere Grenze des blauen Dolomits m liegt \'on Punkt 622 sich im Osthang des Gaisberges und streicht nördlich des unteren in 600 folgenden Höhen. Südöstlich des Plabutsch 706 in am Höhe, nordöstlich von Punkt 652 Grenze gegen die die Steinbruches am \crlauf steht die Fallrichtung in ausgezeichnetem Einklang. Am NW bis W Fallen. Streichen gelegene Verbiegung Horizont mit Heliolites Barramiei tief noch durch einen Bruch verstärkt. dargestellten Steinbruches bei der 600 in ni. 670 m, östlich Von da an senkt Heliolites Barrarulci scharf hei'ab Gaisberg durch. Mit diesem Grenz- Osthang des Plabutschrückens herrscht des Punktes 622 und im nordöstlichen Gaimberggehänge fallen östlich um gegen W, dann biegt das Streichen die Schichten eine im Im Gebiet Greinschen Gaisberg Zone mit in der zu Schichten, Die herabbringt. Man kann bis SO bei 30° SO-Fallen. welche den Wirkung der im sich Es besteht hochliegenden fiexurartigen Senkung wird die Diabastufte des früher gegen S fortsetzen, nicht im Streichen also Plabutschzug fast Beobachtung machen, daß die Einsiedelei NW sondern abbrechen. Sie grenzen im Streichen an Dolomite; das kann nur auf Rechnung eines Bruches gesetzt werden, der die Schichten iin Biirniihlei-K\\Q&\1 die tief Wirkung der Störung 4. Die Dolomite ziehen Kante liegt in gegen NW; 460 in den m Das am Höhe. tiefsten die Profil Profil Wirkung der Flexur verschärft. Im übrigen deutlich zu beobachten von Wetzeisdorf gegen den Ostfuß des Gaisberge.s, (p. 14 ist auch [66|. Feliferhof. die Basis desselben bildend, durch. Ihre obere Die ober Baierdorf anstehenden blauen Dolomite fallen unter 30 bis 40° Lagen Der ganze Komplex zieht geschlossene durchsetzt und die in stellen sich das durch etwas häufiger Sandsteinlagen die neue Straße Wetzeisdorf des Talspornes zwischen Baierdorf vorspringenden Sporne der Dolomite bei und VVetzelsdorf Wetzeisdorf, Einöde und St. ein. — Steinbergen hinein. schön auf- Wahrscheinlich sind Martin durch X'erwerfungen, Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 58 Her tisch, F. welche senkrecht auf das Streichen gehen, betroffen worden. Beweisen etwas unregelmäßigen Schichtkontur Tatsache nicht erschlossenen W VVetzelsdorf stehen Dolomite an, welche gegen (Lit. Nr. II, der gegen In einfallen. steil diese sich läßt 78, p. gegen W Das Fallen wurden letzteren dem Obersilur in seinerzeit womit gehalten^ Halysiten 'im aucli die Annahme von Gebiet von Bayerdorf-Wetzelsdorf im Einklang stand. Gegen VV zu nimmt der Fall- winkel ab, bis nach einem kurzen Stück mit fast horizontaler Lagerung In unter ist Stellenweise sind die blauen Dolomite erfüllt mit Crinoiden und Striaiopora- gerichtet. Diese Ästchen. Im Orte 186). O konvexen Biegung der Straße nach Feliferhof treten in blauen Dolomiten spärlich Sandsteinbänke auf. (J0° mehr aus der der fast eben liegenden Partie sind Ästchen und Crinoidenstielgliedern steiles Ostfallen sich einstellt. blauen Dolomite an mehreren Stellen mit StriatoporaDas Ostfallen kehrt zu 40° Westfallen um. Bis zur unteren die erfüllt. Grenze der Zone mit Heliolites Barrandei sind derart einfallende, meist dünngebankte blaue Dolomite vom Korallenkalk abwärts scheinen dem mit schieferigen, sandigen Einlagerungen vorhanden. In Profil nur hohe Lagen der Dolomitsandsteingruppe vorzuliegen. Die breite Entwicklung dieser Schichten ist auf Faltung zurückzuführen. 5. Von Wichtigkeit Die Profile auf der Ostseite des Ölberg-Buchkogelzuges. sind Aufschlüsse einem horizontalen, das Gehänge Korallenkalkes gegen die dem Osthang des Buchkogels Höhe querenden Weg. Dort sind in 500 in ;;/ blauen unterlagernden ihn zahlreiche Äste von Striatopora Dolomite Hoernes und Suessi R. cf. unter dem Punkt 609 in Grenzschichten des die Die Dolomite führen aufgeschlossen. Crinoiden. Die tiefsten blauen Kalke des Horizontes mit Heliolites Barrandei enthalten südöstlich unter Punkt 609 510 in Höhe (Fundplatz ni XVIli der Kartenskizze der Tafel) einige Fossilien: L Striatopora Sitessi R. Hoernes, Den blauen Kalken Martin auf Monticulipora Jilvosa Goldf., Pevtamerus Petersi 3. R. Hoern. sind rote schieferige lange Kalkbänke eingelagert. Ein ausgezeichnetes St. 2. Profil, ganz jenem des Vorderplabutsch gleichend, dem Buchkogel zu Nach Dolomit und Sandsteinen. beobachten. obenhin Die der ist und Kirche das ist Schloß Übergang der Dolomite dem Rücken von auf Martin St. und auf stehen Sandsteine den in Komplex der blauen Dolomite aufgeschlossen. In ist diese Steinbruch NW bis SO \'on und St. Martin unter aufwärts 30° gegen (465 Das die ersteren überwiegen. ein etwa 20 in Darüber noch zwei starke Lagen von Diabastuffen. dünnen Tufflagen vorhanden. 541 vt viele folgen bis 1 .Aste Darüber folgt, mächtiges diesem Hauptlager des Tuffes und von diesem folgen blaue Dolomite. m NW Höhe) fallende zu Serie beobachten. Besonders einem in Darüber kleinen liegt ein Profil bei Straßgang. Bei Straßgang erscheinen wieder die Diabastuffe. Straßgang erschlossen, von weißgrauen Folge blauen Dolomiten. 6. von welchen alternierende eine ist Dolomiten und dünnen sandigschieferigen Lagen vorhanden. streichende am Rücken \on mächtiger Komplex dem Gesteinswechsel unter sandigen blauen Dolomiten, gut Zone nahe der einem in Lager durch von Höher oben sind eine liegt mächtige noch Schleclit erhalleiie Halysiten eru'älint grünen dem Sattel Friedhof von Diabastuffen. getrennt, Andeutungen von von besonders auch von Striatopora zum Bockkogel Kalke und und über Dolomitsandsteinlagen Stufe dem Dolomite und Sandsteine, sind Steinbruch roten dünne Diese letzteren führen knapp vor von Striatopora, Liegendes Ihr Über liegen drei weiteren weißen Dolomiten, und dann zwischen den Punkten 522 und cf. Siiessi R. Hoernes. Darüber Schiefer des Horizonts mit Heliolites Barrandei. .Stäche ^Lil. und Bythotrephisschiefer, allerdings ohne Kundurtangabe. II, Nr. 49, p. 3Ö&) auch aus der Stufe der Criuoidenkalkschieler Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Paläozoi'knuts von Graz. Das 7. Diiluniite iJic stehen Orte Seiersberg selbst von Seiersberg. Profil und Sandsteine ziehen von gegen Stral.igang Dolomite duni<elbiaue 59 mit dünnen, Das Fallen Bythotrephisspuren führenden Zvvischenhigen an. Seiersberg. dem In NW unter 20° gegen ist im Steini:rLich und schieferigen oft sandigen, Aul gerichtet. Höhe des Rückens, der oberhalb von Seiersberg gegen St. Florian zieht, schwenkt das Streichen Immer sind es Dolomite von meist blauer F'arbe im in fast NS ein. Das Fallen beträgt 30° W. Wechsel mit Sandsteinbänken, welche auch dünnplattig und schieferig entwickelt sind. Verfolgt man der Schichten im Streichen, so beobachtet man, die 800 400 bis Von p. m unter den Tuffen Seiersberg stammt ein daß die bei Seiersberg selbst anstehende liegt. den F^ossilrest, R. Hoernes Sammlung >In der geologischen 583) schreibt darüber: F'olge untci- nach einer allerdings auf unsicherer Basis beruhenden Berechnung, das Diabastuffniveau gehört und, selbst gesammelt Penecke hat. (Lit. II, Nr. ti;-!, der Grazer Universität befindet sich jedoch mit der Fundbezeichnung Seiersberg eine allerdings mangelhaft erhaltene große Klappe eines Brachin- poden, die Umriß und Wölbungsverhältnissen imd, (iröße, in der Berippung mit Pcntamerns pclagiciis Barr, aus Penecke war E soweit dies zu erkennen daß der fragliche Brachiopode aus Kalken stamme, der Meinung, der Gegend von Deutsch-Feistritz unter den Dolomiten liegen. er Gegend \on Seiersberg ungemein der in aufgefunden hat, kann werden gesprochen Fossilrest in Anbetracht verbreitet ist. keinem Zweifel unterliegen, daß es nach dem Befund an Ort und daselbst wie solche (Lit. Nr. 11, 104, sei, Hoernes den Brachiopoden R. wie selbst von Seiersberg stammt. Allerdings kann er Stratigraphischen 46). p. und der Erhaltung schlechten seiner Da von einer \'ertretung der Kalkschieferstufe Stelle nicht in Die Untersuchung des Originals ergab daß das dem Brachiopoden anhaftende Gestein blauer Dolomit zu meiner Überraschung, der Art in ist, gut übereinstimmt«. im alten kann \\'ert .Sinn erwähnte der seiten\"ertikalen \'erbreitung einzelner einander sehr ähnlicher Pcutamcnis-Axiitn wohl nicht beanspruchen. Die Verhältnisse im Frauenkogelzug, Allgemeines. 8. Während im Bergzug Plabutsch — Seiersberg lage des Horizontes Frauenkogels des fazielle dem eine auffallende fazielle Geschlossenheit der Unter- mit HcUoIHes Barrandei zutage denn wesentlich anders, es tritt, sind in Änderungen im Streichen zu beobachten, deren die Verhältnisse liegen diesem letztgenannten Feststellung Leithorizont des Diabastuffes ausgehenden Bestimmungen erster in in Gebiet Linie der Mächtigkeiten der Berggruppc in bedeutende durch die \'on einer Reihe xnn Parallelprofilen ermöglicht wird. Berggruppe Die Nr. 78, vorhanden ist, kommt Frauenkogels des 184, Nr. 82, p. p. Da I(i3). Das Blaue Prolil der Zone mit Heliolilcs Barrandei in liegt nördlich annähernden für eine stratigraphische 9. Wenn man dem bei Profil sogenannten des W O-Streichen bis Gösting Rang der Berggruppe des Frauenkogels nur das — Ruine eines Profil — Plabutsch X'om Noi'dfiiß des Schieferund blaue Kalke Ruine Gösting gegen Komplex in in dps dem Steinbruch Plabutsch (p. ö4, II |I0ö, 63]) in Beliacht. — Ruine diesem alle dann würde sollte, Normalprofil vollständig Glieder des anderen ziehen Tonschiefer, Kalkschiefer, den imtersten Teil des Talspornes, der mit wechselnden .Streichen Schloß bei II, bezüglich der Unterlage Normal profiles zuerkennen Gösting (Lit. Gösting. entsprechen, denn im Göstinger Profil kehren bis zu den Diabastuffen wieder. Bruches im allgemeinen Nordfallen Erörterung nur die Südseite der Berggruppe Flasche« —\'orderplabutsch den Göstinger und den Ort Gösting herabzieht. In vortrelTlicher Punkt 399 im Göstinger Tal aufgeschlossen. Weise l^rolils grüne \'on der ist der Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 60 F. Dieser Steinbruch zerfällt Kalke blaue enthält in zwei ungleich große Abschnitte. Bänken dicken in Herifsch, mit Der westliche, Tonschieferzwischenlagen, liegende Teil tiefer darüber blau Dolomite und blaue Sandsteine im Wechsel. Der östliche größere Teil des Steinbruches zeigt in den tieferen Lagen Sandsteinbänke und Tonschieferlagen im Wechsel, beide cm der Tonschiefer sind 10 bis 20 mächtige wieder bedeutender Dicke. dicke Lagen von blauen Sandsteinbänke helle in höheren Teile die In Dolomiten eingeschaltet. Darüber folgen Das Hangende bilden im oberen Teil und Tonschieferlagen. des Steinbruches wechsellagernde mächtige Bänke von hellen und bläulichen .Sandsteinen und blauen Dolomiten. Die ganze Folge muß als ein vermittelnd zwischen der Dolomitsandstein- Zwischenglied, und dem liegenden Schieferkomplex, bezeichnet werden. stufe Am Weg von Gösting zur Ruine legt sich vorhanden und im Felsen des Jungfernsprunges 45° gegen N steht auf einer verlblgen dem zwischen erreicht heller Dolomit Wechsellagerung von weißen Dolomiten m Höhe 10. Wechsel- in eine große Mächtigkeit. und gelblichen, Die unter 40 bis durch. Das Gebiet des Höchberges (Punkt aus Diabastuffe die Höchberg und war vor Jahren Sattel Höhe Dolomit und Sandstein fallenden Sandsteinen. Westlich von der Ruine streicht über den Schichten der Horizont der Diabastuffe in 560 Wir m 470 Unter den Dolomiten sind helle und auch viele blaue Varietäten lagerung auf den Schieferkomplex. Ruine Gösting in dem erörtei'ten Punkt 700 längs Profil des Gehänges (Raacherberg der Spezialkarte). verutschtes vollständig derzeit ein dem 663). Detailprofil durch In die den in Sattel dem genannten Region der Tuffe aufgeschlossen: Hangendes: Blauer Dolomit, und gelbe Sandsteine, rötliche Diabastuffe — 5 m, Dolomit und Sandiger Dolomit — 10 — 12 Diabastuffe — 12 Diabastuffe Sandstein — 10 in, in, ;;/, in. Liegendes: Dolomite und Sandsteine des Höchberges. Im Liegenden des Diabastuffhorizontes liegen im Nordhang des Höchberges Dolomite und SandWechsellagerung, steine in diesem unter Im Hangenden der Diabastuffe beobachtet führen in den höheren Lagen viele erwähnten Punkt 700 stehen noch geringmächtigen man zuerst Crinoiden und feine die blauen 'Dolomite die blauen bituminösen Korallenkalke, welche mit 30° Ein dem Höchbergprofil gleichender .Schnitt ist Komplex sehr mächtige gelbe Sandsteine. helle, an in auf dann von Aste und blaue erst Dolomite. Striatopora. nördlich Diese letzteren An dem früher davon folgen darüber den NW-Quadranten fallen. dem durch die Punkte 635 und 520 markierten Rücken westlich vom Höchberg zu beobachten. Eine Orientierung des Profils ermöglicht der hier bereits sehr reduzierte Horizont der Diabastuffe. Höhe streicht ein sehr gering mächtiges Band von tuffigen Sandsteinen durch. Über diesem Niveau beobachtet man eine Wechsellagerung von Sandstein, Dolomit und blauen Kalken, welche 35° In 635 in gegen N fällt. halten. In Darüber folgen blaue Dolomite, 690 in Höhe folgt tuffigen Sandsteine liegt ein dem ein die welche selten ganz dünne Lagen von Sandstein ent- darüber der blaue Korallenkalk des Frauenkogels. Unter im Vergleich mit den Normalprofilen auffallend Dolomite gegen die gelben Sandsteine sehr stark zurücktreten. Komplex von Tonschiefern, sandigen welcher auf mehr als 600 ni Höhe Schiefern, hinaufreicht. Sandsteinen und dem Niveau reduzierter Komplex, Unter diesen Schichten Kalken (p. 9, der 10 in liegt [61, 62]), Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at des Paläo'.oihtws von Grat. Geologie '-'a 11. Auch diesem in Profil gibt Das — Punkt Kotschberg Profil 672. Diabasniveaus des das Durchistreichen Gl einen Anhaltspunl<t für eine Gliederung. Südlich von Punkt 672 liegt an dem gegen Kotschberg herabreichenden Rücken Höhe von 635 ungemein reduziertes Band von ein in seiner ;>; Mächtigkeit erscheint ein 45° fallender Hangenden Komplex von in der tuffigem Sandstein. Im und Sandsteinen, Dolomiten wechsellagernden zum Teil plattigen dem Komplex der Sandsteine im Liegenden treten vorwiegend helle Dolomite und unter diesen ein Komplex von Sandsteinen Nach unten auf. ein allmählicher Übergang in ist denn es ("irenze unscharf, die aus ist sandig schieferige Gesteine vorhanden, die bald den Habitus von annehmen. schiefei'n 12. Auch Die Profile auf der Südseite des Straßenglerberges. die Südseite dieses Berges durch ausgezeichnet ist Reduktion die beobachten wir engelberg und Kirchkogel hinaufzieht, .-^uch hier Grenze der liegenden schieferigen Gesteine die ist hangenden Sandsteine unscharf. Bemerkenswert die mürben der Umstand, daß sich in den ist Sandsteinen sehr häufig Bythotrephisspuren finden. Ähnlich ist Profil der gegen den Sattel zwischen .Straß- den östlichen X'erzweigungen des Grabens, in von Mächtigkeit der Dolomit und Sandstein zugunsten der Entwicklung der schieferigen Gesteine. Ein sehr ähnliches gegen Ton- das Profil Holzweber-Kirchkogel. ist Dort der obere Teil der Dolomitstufe nicht in der Fazies blauer Dolomite mit zurücktretenden Sandstein- lagen entwickelt, sondern es Wechsellagerung von blauen Dolomiten und gelben Sandsteinen eine ist zu beobachten. Über 13. am Schieferkomplexes die Stellung des Südfuß des Frauenkogelgebietes. Die Mächtigkeit der Dolomite und .Sandsteine wechselt nach stehen beide Komplexe miteinandar derart unteren Teil der Dolomitsandsteinstufe daß es klar, ist in daß .Anbetracht der Tatsache, stratigraphisch höher hinaufreicht und einen dem aber dem Nordfuß Gösting beim letztgenannten Ort und an so daß die schieferige Entwicklung den Verbindung, in Da \ertritt. Meinung beträchtlicher Weise. Meiner in Normalprofil Ruine Gösting-- Ortschaft des Plabutsch Komplex schieferiger ein liegt, anderen Profilen die schieferige Entwicklung in Teil der Dolomitsandsteinstufe vertritt, der Schnitt zwischen den schieferigen Äquivalenten der Dolomitsandsteinstufe und jenem den Schiefern das Normalprofils zu parallelisierenden Schieferkomplex die Mitte der Schieferentwicklung fallen in muß. Die enge Verknüpfung der Dolomitsandsteinentwicklung mit der schieferigen Fazies enthüllt sich in mehreren Detailprofilen; zum so Trennung der Sandsteine von den Beispiel im ist 700— Punkt 635 — Punkt 520 Punkt Profil unterlagernden sie plattigen und damit von den sich nach unten entwickelnden rein schieferigen Gesteinen sehr schwer, Man kann unmöglich. sagen, daß Grenzzone eine hier Ganz analoge Verhältnisse beobachtet man im hof— Straßengelberg. dem In breitung. In von Walddorf Gebiet dem Graben, Punkten 708 und 715 empor. Man Komplex Typen die auch mit allmählichem Kotschberg der von Walddorf gegen N rote Flaserkalke Cymenienkalke von .Steinbergen und auch Kalkschiefer unter 10 welche auf, bis haben.' 30° gegen die eine welcher die Südlehne des Kirchkogels 1 Auch diese Ähnlichkeit wurde zuerst in bildet. I.it. II, dem Knapp unter Tonschiefer mit blauen Kalkbänken unter 40° gegen fallen beträchtliche NW beträchtliche zum bis 20° gegen unter W, etwa 80 eine N fallen. Darüber iler in.ilhem.-n.ifurw- Klasse, 0-1. l*;\iul. manchen liegt fallen vom Holzweber weißer Dolomit, Dolomit baut die Nord- und Westlehne des Punktes 684 Nr. 104, p. 46 hingewiesen. Aus dieser Tatsache wurden weitgehende stratigraphische Schlüsse gezogen. Denicschriften den diesem In mit Holzweber Schritte nördlich ein. zwischen \'er- Gehöft Holzweber .Ähnlichkeit Gehöft ist. Schnitt Schlüssel- Talschluß seinen und reichen im Detail Übergang vorhanden und im Schiefer und zieht, ziehen die .Schiefer weit hinein hat, — Punkt 672 Entwicklung der beobachtet bald hinter Walddorf Kalkschiefer, treten der Schiefer erreicht Profil ja die und .Sandsteinen schieferigen 9 dort auch Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 62' Hc ritsch, F. während der Osthang hauptsächlich von Sandsteinen zusammengesetzt wird. Die auf, des Westhanges reichen fast bis wart, wo sie fast 30 bis 35° diesem NS beobachtet NW fallend. Das ist W streichend, unter 40° Vom gegen W. Weg zum Punkt 5ö7 im Knie man in 580 fallen. weg Straßenknie Teil liegt scharfen W-Fallen m ein 650 in Höhe etwas dolomitische Kalke in die schieferige Steinbruch, Bythotrephisspuren aufweisen. Die Kalke sind mit Crinoiden und Tonschiefer über den Sandsteinen Sandsteine der Teil ein liegt über den Schichten liegen, des zeigt, Es ist daß die Letzteren ein fazielles Äquivalent der Sandsteine zum sind. im Steinbruch auf- liegen, der Schluß ist komme So daß Punktes 684 bilden, die geschlossenen Schichten auch über den Schiefern des Sattels nach Walddorf berechtigt, jene roten tonigen oft mir nicht zweifelhaft, Da Steinbruches. des zum blaue, welche häufiig sogenannte die Ostlehne des die südlich liegende flach und haben erfüllt, Überzüge, welche wir anch an den Clymenienkalken beobachten. diese Kalke Entwicklung, die denn vorhanden, , beinahe der Wechsellagerung mit Tonschiefern in An des Punktes 684 gggen den Gipfel zu Lagerung horizontale in auf Walddorf kalkig-schieferige Lagen, unter 20 bis 25°^ Vom Westgehänge kleiner Sandsteine unter fallen Richtung der in Übergang der gegen das Liegende stattfindende Übergang vom ein Punktes 684 Weg ein Höhe Sandsteine und hi den erwähnten Sattel nach Walddorf aufbaut. ist Im erwähnten Straßenknie geht hellen Dolomite der Straße Judendorf— St. Oswald bei Planken- auch ich hier Ergebnis der Verknüpfung und Vertretung der verschiedenen Fazies. Die Entwicklung der Schiefer zieht über den Südhang des Straßengelberges gegen Kotschberg. hl diesem Komplex, Schiefern Häuten der sandigen und blaue Kalke welche, auf, wie Tonschiefer, Kalkschiefer, vereinzelte Schiefer, Lagen von enthält, fallen hervorgehoben schon und roten, knolligen wurde, bedeutende eine oft Bänke von grünen Kalken mit tonigen flaserigen Ähnlichkeit mit den Clymenienkalken von Steinbergen aufweisen. Diese an Crinoidenstielgliedern reichen roten Kalke sind in dem Graben wo sie ganz westlich von flach liegen. Kotschberg durch einen Von kleinen Steinbruch vortrefflich aufgeschlossen, die Verknüpfung der roten Flaserkalke mit wesentlicher Bedeutung ist auch im Hangenden der Flaserkalke führt. Die roten Kalke treten jenseits des I^rofils Punkt 672 — Kotschberg in das Profil Punkt 700 — Punkt 573 — Punkt 520 ein. Bei den östlichen Häusern von Oberbücheln führt durch den Wald ein Weg gegen den Punkt 635. Hier beobachtet man die clymenienkalkähnlichen Gesteine, verknüpft mit dem Schieferkomplex, der auch grüne Schiefer, und zwar einem Komplex von sandigen und häufig etwas phj'Uitischen Schiefern. Nach oben ^ plattige und schieferige Sandstein evorhanden. den Punkt 573 markiert tuffniveau des liegen Zuerst 8 (p. man abwärts mißt bei m 570 Höhe dieselben dunkelblauen Kalke spuren unter 30° gegen N. des Göstinger Profils die beobachtet gegen iii in fallende Ähnlichkeit hat, in schlechten steigt sowohl den Nordfuß des Plabutsch, als beobachtet Hinterbrühl), Punkt 399 von auch recht spärlichen Aufschlüssen in Der erwähnte Komplex (p. 7 [59]). zieht 580 Das Streichen und Fallen N-Fallen da den in und ist ein Gleich darauf 540 Diabas- Höhe, auf die schwarze Rannach der sehr variabel, Stück stellt ;;/ weiter sich bei Höhe fallen und Kalkschiefer mit den sogenannten Bythotrephisvon welche mit jener des untersten Teiles einen roten, den Clj'menienkalken Kalk unterlagert, welcher die direkte Fortsetzung der Kalke von Oberbücheln Der Komplex der Schiefer zieht dem Kalkschiefer, Barrandeiniveaus des man 30° wird die ganze Serie, dort die Basis des Hr)chbergprofils, den Graben, der durch einfallende Schichtstellung ein. In die Tonschiefer Bei 530 größte WNW sehr steiles SO-Fallen der .Schiefer. steil und gegen phjdlitische Schiefer. denn knapp unter dem erwähnten Aufschluß NS-Streichen senkrechte oder ganz 40° unter schwarzen Tonschiefern Schiefer (welch letztere vollständig den und des Plesch gleichen) und etwas in ein Übei'gang in IDolomiten und Sandsteinen, die unter nach abwärts gelangt man [60]), man findet Die roten Kalke lassen sich Von den weiter verfolgen. Höchberges Gesteine. schieferigen ist, ist Aufschlüssen in der Punkt 551 imd bildet und haut Berge im Norden des Tales auf Man das Tal Fuß gegen den ähnlichen ist. des Göstingbaches Schiefer und lonige Kalke dann weiter zu dem beieits herab (zum Beispiel beim Gasthaus besprochenen Steinbruch beim Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Palöozoihitus von Graz. Es möge auf das nocli clymenienkalkäLinlichcn der l^iegencie (53 roten hingewiesen P'lascrkalke werden. Unter ihnen, und damit unter dein Schiet'erkompiex, ersclieinen im Tal des Göstingerbaches, grüne Schiefer. südHcli \on Punkt 403, zu setzen l^arallele Diese Chloritschiefer, mit den Semmriacher Schiefern die erscheinen auch im Tal des Punktes 573 die roten Kalke unterteufend. sind, den Komplex der grünen Schiefer schalten sich auch Phyllite an deren Zusammensetzung sich ein, Besonders nach oben hin kein diabasisches Material beteiligt. in In scheint Übergang allmählicher ein in solche Schiefer vorhanden zu sein. Wenn was wir zusammenfassen, über Stellung der roten Faserkalke die -sich so ergibt, kann gesagt werden, daß für sie die Verknüpfung mit grünen .Schiefern bezeichnet denn ist, solche erscheinen im Liegenden und auch im Hangenden. Mit diesem aus der Feldarbeit resultierenden Ergebnis steht Übereinstimmung bester in abgesehen von den selteneren, in mikroskopische die Kalk rote zeigt, Kalkmasse eingestreuten Ouarzkörnchen Flatschen von glimme- die rigem und tonigem Material. Ganz anders Zusammensetzung der grünlichen, den die ist Die Kalkmasse derselben eingelagerten Flaserkalke. Der Untersuchung. ist chloritischen Flatschen. von durchzogen roten Kalken Wie der ganze Komplex der Flaserkalke, so zeigt auch das mikroskopische Bild eine enge Verknüpfung mit jenem Material, das die grünen Schiefer zum Teil aufbaut. Dieser Umstand trennt den vorliegenden Komplex der Flaserkalke von dem petrographisch ähnlichen Clymenienkalk. Wenn man die stratigraphische Position dieser Kalke festlegen will, dürfte es vielleicht geraten sein, sie nicht mehr in das Devon einzubeziehen, sondern sie in das Silur zu stellen. Im Anschluß daran sei erinnert, daß damit eine gewisse Analogie zu anderen Silurgebieten der Alpen festgelegt wird, denn in den karnischen Alpen ist das Obersilur zum Teil als Kramenzelkalk entwickelt. ' Es noch der Schiefer am Nordfuß des Plabutsch zu gedenken. jetzt ist Leider lassen die Auf- Man schlüsse und die Faltung der schieferigen Gesteine keine Gliederung des Schieferkomplexes zu. und blaue und graue Kalkschiefer, beobachtet Tonschiefer, phylitische Schiefer und auf der Nordseite des Plabutsch stoßen welche die Schiefer, durch einen Bruch im Korallenkalk des Plabutsch ab. schaltet sich ein Komplex von Dolomiten (Lit. Nr. 78, II, p. ist. Es ist das welcher wohl ein, von die mir seinerzeit welche sich auch weiter gegen 184), Zone des B. Die \'om Plabutsch zieht gegen durch das Vorkommen von als im ein eingeklemmter Bruch Bruch bezeichnete Störung Göstinger verfolgen Frauen- läßt. Entwicklung der Schichten mit FhiiuUlcs Barraiukl über den Gaisbei'g, KoUerkogel, Ölberg, Buchkogel. häufig W nur als zum Auf der Nordostflanke aber Heliolites Barrandei. eine mächtige .S welchen Komplex Basis der Profile die kogel darstellen, Fetzen anzusehen in Auf dem unmittelbar über Gösting gelegenen Gehänge blaue, oft brecciöse Kalke eingeschaltet sind. Vielfach haben die welche Berge ebene Rücken, Belvedereschotter das \'(_n'handensein hochgelegener tertiärer Tal- böden zeigen. Im Profil Vorderplabutsch — Plabutsch (Fürstenstand) hohen Lagen liegen den über blauen ganz schmale Bänder Dolomiten dlckgebankte blaue Kalke, welche kalkigen Schiefern führen. Die Gipfelkalke des Plabutsch sind reich an Fossilien, die an zwei Stellen (bei der Fürstenwarte (Fundplatz Teil Fauna welche I. I dieser und sehr in am Kamm einige der Kartenskizze auf Tafel Untersuchungen zeigt ein (p. hohes Niveau an am Nordhang (s. I, p. der 54). Schritte davon) südlich roten \'on gesammelt wurden von dort stammenden Fossilien wurden im Die I.). unter 47) hundert vereinzelt Bezeichnung: Rücken des Stratigraphisch noch höher I^labutsch ist ersten angeführt. Die das Niveau der Kalke, des Plabutsch anstehen (Fundplatz VII der Kartenskizze auf Tafel 1.: Ijste im Teil, p. 48). Die Fossilien des Plabutsch, Mittelsteiermark geliefert haben, der sind die schon ersten seit Versteinerungen vielen aus dem Dezennien bekannt. Übergangskalk Wenn < \o\\ ich einen kurzen Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 64 H F. U s ch e r Rückblick auf die Fossillisten von älteren Autoren gebe, so geschieht später eimal mit diesen Fossilien beschäftigen, zu Unger (Lit. Nr. 6, II, Erster ein Riff nannte, außer zahlreichen Namen, und Stromatopora concentrica Wochen sah ich in Guttenberg hat sie gefunden.. Erst vor einigen genannte Art; Herr Hofrat die Unger, sowie andere Autoren und Inoceramiis Goldf. daß die (Lit. Hoernes Münst. iuvers'us den in Bestimmung irrtümliche indem der vorliegt, am 10, 133) p. als Form kommt am erstere Jahren dreißig letzten des Herrn Hofrates nicht Guttenberg nennen vom Plabutsch Pecten graiuiaeviis (Lit. Nr. 41, p. II, Plabutsch hat 199) diesen Fällen so wie bei der Anführung von Megalodus cncculatus in Nr. II, mehr haben können, auch selbst bei der Fürstenwarte gesammelt. Nr. 39, p. 208) II, (Lit. Die namhaft. Sammlung der die sich Bestimmungen früheren der heute kein Interesse Cyathophyllum caespitosum denjenigen, modernen Feststellungen. die Cyathophilhtm caespitosum aber wurde Plabutsch wirklich vor. mehr Korrektur teilweise macht vom Plabutsch, den Morlot 74) p. eine konnten wie bieten, die natürlich nicht so präzis sein um dies, (Lit. auseinandergesetzt, Nr. 37, II, 23) eine p. Peniamerns von verschiedenen häufige älteren Autoren verkannt wurde. Rolle — (Lit. erwähnt Nr. 21, p. 239) II, auch nach Stur (Lit. Daß Petersi R. Hoern. besondere Hoernes Nr. 31, p. II, gezeigt (Lit. Versteinerungen Amplexus Liste unschwer, daß es sich am Peters, daß Stur Terglav (Lit. um Es unser Pentamenis ist hat ins- ist, vom Plabutsch daher die Fauna stellte (Lit. F. rcticiilata, in 11, Nr. 27, p. HcUoIiles porosa, das Mitteldevon. Favosites styriaca, Heliolites Barrandei etc. 25, Nr. 37, II, p. erkennt handelt. dieser in Weiterhin sagt Nr. 31, vom 125) erwähnt ferner noch p. Plabutsch Orthoceras reguläre, das auch von einem fraglichen dann \on einem dem Productits latissimns (Unterkarbon) sehr ähnlichen Fossilrest und Eine Nachprüfung dieser Angaben an. am gegenüber Vorsicht (Lit. Stäche Platz. Nr. 41, II, (Lit. II, Bezüglich ist des Produclus nicht möglich, dürfte eine zum mindesten führt ihnen ist Verwechslung mit Pentaineriis 199). p. Nr. 43a, p. 218) Favosites Forbesi, F. zitiert aspera, F. vom Plabutsch eine Reihe von Silurformen {Peutamerns alveolaris, Diesem Autor zufolge gehören turbiuata). 22) Cyathophyllum cae- Man Nr. 39, p. 209) anführt. Dieser letztgenannte Autor spricht ferner auch Cypridinen vorliegen die- Plabutsch auch Schnecken (Loxonema) und kleine Orthoceren vorkommen. (Lit. II, Spirifer, Kiiiglüi, und tortnosiis ist. der daß die Korallenbänke des Plabutsch und des Hochlantsch Favosites gotlandica, F. Goldftißi, F. cervicornis, spitostim, P. Kuighti ähnlich genannten obersilurischen Art zu vereinigen bestimmte enthalten, dem großen Pentameriis, eines Nr. 50, p. LXXVII). II, Peters, der der Meinung war, selben 125) mit der nicht er Vorkommen das zuerst — F. cervicornis, F. spongites, Omphyma zur »Schichtfolge von die Kalke des Plabutsch cf. sub- Baierdorf Ferner nennt er vom Plabutsch Pentamerus 15). (p. anomala Barr., der im böhmischen F,^ vorkommt \ und Heliolites äff. porosa. Das Zusammenvorkommen der silurischen und devonischen Formen zu erklären, nahm Stäche Verwerfungen an. Wie aber der Lokalaugenschein klar ergibt, stammen die angeblich silurischen und die zum Teil unrichtig bestimmten devonischen Formen aus denselben Kalklagen. Ganz richtig bemerkt und Wetzeisdorf >', die sein silurisch soll var. Sieber'i Stäche, daß zwischen den Korallen führenden Kalken des Plabutsch (mit Heliolites den nach ihm devonischen Schichten Dies ist Im Gegensatz zu Stäche 43). p. die Gaisberges eine enge porosa) und Beziehung vorhanden sein Bestimmung der Korallen müsse. als Silurfoimen einer Revision zu - unterziehen. (I., des nicht das einzige Argument, off. Zu der von hält Frech den Frech gegebenen fossilführenden Fossilliste (die Kalk des allerdings Plabutsch für auch andere Fundorte wäre folgendes zu bemerken 1 Ferner Noch im Unterdevon des 2 So zum ist Beispiel die Pasterkiiffes (KarawanUen). Omphyma cf. Mitteldevon snbtnrbinata als Zaplirenlis cornii vaccinmn Pen. zu bezeichnen. betrifft), Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Pa!iio:oikniiis Cyathophyllnm plaiiiiin Zone des nicht in der tritt Graz. tuvi 65 Helioliles Barraiu/ei auf sondern auf das ist Mitteldevon des Hochlantsch bescliränkt. Cyathophyllnm caespitosnm kommt sonst im ganzen Devon vor Cyathophyllnm qtiadrigemimim Cyathophyllnm LiuJströnti wurde von Penecke als Graeceiise beschrieben C. (Lit. Die Favosites reticulata. unter Paehypora Nieholsoni, früher zum Cyathophylhtiu F. C. sich von .Favosites ist Zaphrentis Blum, geht durch das ganze Devon venuicidare mut. praeeiirsor Frech. Pen ecke Penecke zum Teil fallen (I., 52). p. (Lit. II, Nr. 63, p. 599) erwähnt, aber von ihr unterscheidet. steht, sich hat diese Koralle subaeqnali sind wohl nur Reste von äff. Da Ottiliae beschi'iebun. als F. sie äff. giganteae. Diese Art 5/. Snessi. wurde von Penecke neu beschrieben Z. eorntt vaeeinititi als Nr. 63, p. 593). II, Pentamertis Clari. Nach Frech \'erwandt 105, p. 9), s. mit P. globiis und II, P. rhenaiins (Mitteldevon). Ferner führt Frech noch an: Streptorrhyiichits nnibi acuhitu dilalata; da sich die cf. Lit. nach Frech verwandt mit der P. Knighti -Staches und anderer Autoren; Oehlerti (Unterdevon, Mitteldevon) Chonetes Oberdevon, siehe (Mitleldevon, P. glaber (Unterdevon). Penteimerns Petersi, P. und raripora durch die große Zahl von Wandporen unterscheidet. F. Striatopora Nr. erklärt nur auf der Türnauer Alpe (Hochlantschgebiet) gefunden worden. rariporae Frech. äff. Grazer P'ormen angeführten retienlafa Ungeri der von Frech erwähnten Form nahe daß (Lit. cf. Lam. als Form dieser 63, p. 600). Teil unter P. orthostaehys Pen. Favosites (Paehypora) cristata Cdlceola sauJalina 40). p. von verschieden als 19, Nr. Nr. 55, p. II, (I., nur im Mitteldevon des Hochlantschgebietes vorhanden. ist p, (I., Oiilii.s 53), und slriiitiihi cf. Anführung der beiden letztgenannten wahrscheinlich auf E.xempjare des geologischen Instituts der Universität Graz gründet, und da diese PLxemplare sehr mäßig erhalten habe sind, Angabe ich sie meine in Fossilliste kalk beschränkt, sondern tritt möchte Im Anschluß daran nicht einbezogen. Nr. 52, p. 663). richtigstellen. Monticidipora fibrosa (Lit. II, noch eine ich nicht auf den unteren Korallen- ist sowohl innerhalb der ganzen Zone des Helioliles Barruiulei, als auch im Mitteldevon des Hochlantsch auf. Den Abschluß der Untersuchung der ragende .Studie (Lit. II, endgültigen C. möge noch angeführt (Lit., So unterscheidet. IL, und reticulata Calophytluin Hoernes (Lit. Blum, zum Stächet II, dem Nr. 55, var. praeenrsov Teil der P. Nieholsoni Tlianiuoptiyllmn Nr. 43, p. 328) als geringem in erster nov. \ar. Frech, Stachel Peneckes daß sich die Faunatafel sein, 26, 27) p. brachte K. A. Cyalhnphyllniit spec. nov. entspricht caespitosnni, Favosites eifeleusis Nich. Paehypora R. Liste Nr. 63). Hier Peneckes vorläufigen Mitteilung Plabutsch des Fossilien Pen. den Korallenkalk Teil Bemerkt als der ersten in seiner späteren dem Freehi Penecke, äff. Hoern., Favosites styriaea der zum Maße von hervor- der P. Orlhostactiys Pen. sei Unterdevon, als daß noch, schließlich ein Äquivalent des deutschen Spiriferensandsteins bezeichnete. Fossilien 725 ni wurden vom Punkt ferner gefunden beiläufig 1000 Schritte nordöstlich Höhei (Fundplatz II der Kartenskizze auf Tafel I.i, in einem dichten 7(>() in bituminösen 720 bis blauen der folgende P'ormen geliefert hat: Kalk, Pactiypora cristata Blum. Helioliles Haiiaiutei R. Paehypora Nieholsoni Frech. Pentatnerns Petersi R. Hderncs. Hoernes. Striatopora Suessi R. Hoernes. 1 Die ebene KUiclic, die in stammt eine Actaeonella giganle'a (Lit. II, gefunden. Das Anstehen von Gosau auch ihre .'Vbrollung spricht. Höhe im Kücl;en vorlianden dieser ist Nr. 68, p. 9). Eine solche nicht wahrscheinlich. Diese i.sl, scheint ein wurde im Fossilien allei- Scliutt des Talbuden zu sein. X'iin diesem Kücken Steinbruches bei der »-tilauen Flasche-i dürften Gerolle im Belvedereschotter sein, wofür Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 66 Hc ritsch. F. Diese fossilführenden Kalke liegen 105 über den blauen Dolomiten. ;;; Unmittelbar über den blauen Dolomiten liegen im Osthang des Plabutscli, gegen plabutsch platz VIII der Kartenskizze auf Tafel Favosiks styriaca Weg 706 führenden Punkt den 670 in Stroiiiatopura conccntrica Goldf. Pentaincnis Pctersi Favositcs OltiFiae Pen. dem Gebiet des In sich hier sehr stark Bruch (siehe W-Fallen bis in eine besprochene früher die bemerkbar Südlehne der In m Höhe von etwa 660 Im unteren Teil des herab; NW, während es sind sie mehr auch der dieselbe begleitende Mühlberges (Punkt 706) herrscht des blauen dieselben rote welche Kalke, Schieferlagen, im als den der Profil rote schwankt zwischen NO der Kartenskizze). Ihr .Streichen 111 An ihr Fallen kleine Falten anzeigt. stoßen sie und südwestlich von Punkt 622. Schiefer im Gebiet westlich als da Gehänges gegen den Punkt 622 sind blaue Kalkbänke und Schieferlagen aufgeschlossen (Fundpunkt und Störung tlexurartige machen. ganzen Rücken des Plabutsch aufbauen; nur führen Fürstenwarte. Hoernes. R. 622 herrschen tektonisch nicht einfach zu deutende Verhältnisse, Sattels 5 [57]) p. \'oi'der- mit Fossilien (Fund- aus welchen die folgenden Arten ich bestimmte: 1), Hoern. R. dem vom an Höhe blaue Kalke /;/ die liegenden ruhig Ich vermute, daß Gegend der dieser in Kalke und Eggenberger Bruch durchstreicht. Umgebung Die nächste punkt fand ich in III des Punktes 622 610;« Höhe etwas schieferigen Kalkbänken neben vielen Crinoiden Striatopora Stachel Pen. Blaue Schritte den Kalken roten, Die Siiessi R. eingeschalteten W Einige Dutzend zu fand ich (Fundpunkt IX der Kartenskizze) neben Schieferlagen von Crinoiden blauen, F'und- Hoern., Thautnophylliiii^ bituminöse Kalke enthalten Favositcs styriaca R. Hoern. dichte, vom Punkt 622 auf dem Weg gegen Stachel Pen. An dem schon erwähnten sehr fossilreich. ^ ist roten Schiefern zahllose Crinoidenstielglieder, ferner in bläulichen in vielen Kalke erfüllten Thaninophylluin Crinoidenstielgliedern führen in Goldf und Montictilipora fibrosa Striatopora Sncssi R. Hoern. beide Von den beiden Fundpunkten III und IX liegt der erstere etwas höher; wahrscheinlich liegen kaum mehr als 50 ;;/ über der Oberkante der blauen Dolomite. Nahe dem Punkt 622 befindet sich in südwestlicher Richtung ein verlassener Steinbruch (Fund- punkt IV der Kartenskizze auf Tafel der I) ruhiger Lagerung Kalke und rote Schiefer zeigt; hier in fand ich; Thainiiophyllinn Staclici Pen. HelioIHes BarrauJci R. Hoern. Favositcs Ottilliae Pen. Pcntatiienis Pelcrsl R. Dieser Steinbruch Der Gaisberg Die ausgezeichnet. liegt durch jenen früher erörterten Abschwimg der Oberkante des blauen Dolomits ist tiefsten Schichten Kartenskizze) aufgeschlossen (Teil schiefer und 45) skizze) am der ein, und Schiefer roten p. Jägersteiges des Steinbruch die am und ein dickbankige blauen I, beim sind großer Nr. 21, p. 239) Ostgehänge im des Gaisberges in 525 mit 30° W-Fallen zeigt. des Gaisbergsattels (siehe Fundplatz XI liegenden (Fundplatz Steinbruch Crinoidenkalke gleichen ist. Auf diese Kalke muß die Reste einer Bilvalve sich auch die »die einer Höhe );/• der schon ist seit langer Zeit liegender die der Kartenskizze, Teil Gesteine Marmorbruches (Fundplatz V I, der Karten- Die Fundstätte bekannt. Rolle als (Lit. II, CyaHiocriiiits Ferner macht er von dieser Fundstätte eine radialstreifige Lcptacna unser Favositcs styriaca) und Astraca XHcliofitcs). ist Barrandei) namhaft. Peters (recte Hetiolitcs X Darüber folgen erwähnt von dort Korallen und Crinoidenstielglieder, deren Bestimmung oder Strophomena, Calamopora gottandica (das 1 Grein'schen und des oberen Grein'schen Steinbruches (Fundplatz VI der Kartenskizze). pinnatns Goldf. ganz unsicher und unteren Eine mittlere Stellung nehmen die schwarzen Choneten- 47). blaue Kalke höchsten p. Gaisberg (wahrscheinlich Nr. XI der Karte) porosa Hoern. stratigraphisch liöher als die vorhergenannten I*\indpunkte. Angabe beziehen, Exogyra gleicht, (Lit. daß II, »im Nr. 37, p. 23) nennt Megalodiis ciicculalns I'^all; aber schweiiich eine hinter ist« Eggenberg« Orthoceratiten, Calamopoien sich finden (Lit. II, Nr. 18, p. 88). Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Ccohigic (siehe (Lit. Nr. 29, p. II, Im Barraudei "Nur an Sicher (Chcirnrtts'i). am wie ist, Gaisbei'g, unrichtig großer sehr ein von Teil blauen geliefert (siehe Im I. und XIV liegen stratigraphisch 44), XIll Teil, p. I. Teil dieser Untersuchungen (p. 5(3) habe Schichten mit Auf der Karten- hat Orthoccras vicior tiefer. eine stratigraphische Gliederung des Profiles auf ich der .Südseite des Kollerkogels gegeben und gezeigt, liegen. .Schiefer entwickelt. Kalken. XU skizze sind die Steinbrüche mit den Fossilfundstätten numeriert. Der Bruch Annahme die ist der und roten der Fazies der wechseliagernden blauen Kalke in Basis liegt eine etwas geschlossenere Entwicklung der- (ij daß die Kalke des Gaisberges diskordant zu jenen des Plabutsch 136), des Kollerkogels Profil Hcliolites porosa und Trilobiten HcliolHes 12 |64|), p. Paliiiizoil'unif^ roii (iiii:. i/i's daß höchsten die dem Schichten bereits Mittcl- devon sehr nahe stehen. Ich habe nun eines früheren Versuches einer Gliederung zu gedenken. Aus den mürben, gelben bruches der hat, siehe cf. Wetzeisdorf Straße 44), zitiert p. I., sarciiiulata de Kon., stehende Formen). kommen Kalke Schichten — Steinbergen Stäche Roem., Leptaena sp., vor, in (das ist Cb. cf. Kollerkogel 44) auf die p. (I., gestellt v\'erden und die ist Stromatopora diesen drei Arten nahe- Mit diesen fossilführenden Der über- sind. der Anführung der Fossilien bei Stäche angeführte es, daß die \'on verzichtet, Hetiolites porosa muß, wie mir zahlreiche, dort gesammelte Stücke zeigen. die Liegendschichten gemeint Mergellagen« >^der Kalke bis zu den blauen Dolomiten herab?) Formen, die im Silur und Devon gemeinsam 1. habe Ich ferner Cluuietcs Wiedergabe der von Stäche namhaft gemachten Fossilien Aus den Kalken (womit wohl die tieferen .Steinbrüche sp., welchen Heüolites-Fovmen von großer Wichtigkeit da dieses Material mir nicht vorlag. Zweifellos zu H. Barraudei (^oder Atliyris sp. letzten -Stein- Orthoceras victor geliefert Dalmania d ilatat a de Kon. laticosfa Coar.), (cf. der Chouetcs sp. wiegende Teil gehört nach Stäche zu Hcliolites porosa. vom Bruch, jener Nr. 49, p. 304) (Lit. II, Ch. polytricha Ovthis unvollkommen geschieferten Mergellagen des bis roten, das sind, sinvl .Stäche: zitiert sind: conceiitrica. Anhang auf Favositcs fibrosa (siehe den paläontölogischen 17 [99]). p. Favosites cristata (cervicornis) Favositcs alvenlaris. Silurformen: 2. Favosites asper a. Favosites Forbesi. (yatliophylluiii ßexuosmn. Ferner nennt er noch ('ouocardiinn Stäche Auftreten von am brüche (Lit. II, Nr. 49, P. 305) sagt: Gaisberg' aufgeschlossen gekommen, Resultat Ouarzite, also die engerer in Stockwerke und Scrpiilitcs sowie »Die Korallenfauna »untere siehe I, /•'— G die (7/o//t7t'.s--Formen oberen und das Wetzelsdorfer Stein- (Ich 5().) Was und Wetzelsdorfer p. Baierdorfer stratigraphischer die loiixissiiiiiis. cf. doch eher eine Stellung innerhalb des normalen Unterdevons bin im ersten Teil meiner Ihitersuchungen zu einem ist, Plabutschgebiet, die Schichten von Gösting damit clatliratum) Dalmania weisen der Schichtgruppe, welche durch als an der Basis des Mitteldevons an.« anderen (cf. und St. unter Schichten diesen Schichtfolge«, Gotthard-) entspricht nach Verbindung stehenden bis in das typische Obersilur des Repräsentanz Stockwerkes E liegt (Kalke, dann das Dolomite, nordüstjiclie Stäche entweder des einer Übergangssilurs oder es besteht eine Lücke. der An paläontologischen Anhaltspunkten für die Existenz von typischem Obersilur innerhalb des bezeichneten (lebietes nennt 1 Muß - Die Stäche Stäche lieißeu der Schichlfolge \on Baierdorf schwarze graphitischc Schieferkalke und Kalk- K'nllerkngel. alk'i->lings meinte. in iiiulil y-nc Slelluiig hat, die Slaclip iln- zusclireiht, denn sie liegt nielil unter dem niabastiilT, wie Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 68 Her if seil, J^- linsen im Schiefer als Zwischenzone von stärkeren Kalkbänken. megasioma (Wenlock) und Alveolifes repens^ graphischen Debatte den liegt in liegenden Dolomiten des (Wen lock). kann Ich Heliöliten. auf das bestimmteste nur Striatoporen vorkommen, Profils der Kalke und Schiefer nur Heliolites Barranclei Erhaltung ein sehr wechselndes .Aussehen. und daß Allerdings auftritt. hat Bei Stäche hat nämlich was mit verschiedenen anderen Heliöliten verglichen, Hoernes H, (Lit. Nr. öO, p. bleibt der faunistische Wand- die Cönenchymröhren (Lit. werden Nr. 51, II, Form infolge des verschiedenen Erhaltungszustandes sehr stark variierende die sicher nicht den Tatsachen entspricht, denn wie LXXVII) und andere Autoren (Lit. Nr. 52, p. 663) festgestellt haben, II, Umfang des Korallenkalkes Charakter im ganzen Es möge nur noch bemerkt werden, daß gleich auch (siehe ganz eindeutig zeigen, daß wirklich aus Schliffe den in verschieden guter bei polyedrisch; infolgedessen entsteht ein ganz anderes Bild als gut erhaltene Stücke zeigen p. 271). daß versichern, diese runden Die strati- dem hangenden Komplex in schlechter Erhaltung schwindet und dadurch wird das Lumen der Röhren vergrößert. stärke Diese Schichten enthalten Heliolites Der springende Punkt der ganzen 56). p. I., allen Niveaus nur Heliolites Barrandei vorliegt. Im Schnitt' des Ölberges gewinnt Die Hoern. Striatnpora Suessi R. Hoern. Pentainerus Petersi Lagen des blauen Kalkes enthalten tiefsten auf Hoern. R. Nordostflanke des Berges Favosites der Hoern. Über dem Komplex der blauen Kalke die liegt im ersten Teil die 44) (p. dieser den in der Nord- und Westseite Steinbrüchen Aus diesem Niveau mit den roten Schieferbändern. pi-ächtig aufgeschlossene Serie der blauen Kalke entstammt ent- sie Pachvpora cristata Blum. Favosites Ottiliae Pen. styriaca R. Ostgehänge zusammen; (lipfel Fauna (Fundplatz XVI der Kartenskizze): eine kleine Thamnopliyllum Stachei Pen. Favosites stiriaca R. Am Mächtigkeit. noch den setzen auch diese Nähe des Gehöftes am Ülberg halten in der Kalkentwicklung' an basale die des Ölberges stehen dicke blaue Kalke an; XV Untersuchungen angeführte reiche Fauna (Fundplatz der Kartenskizze). gegebene Reihe Die dort Fossilien der um ist Aulopora welche ich vor kurzer Zeit von Herrn Professor Hilber von Frankreich und Belgien vor (Lit. II, Nr. 108, erhielt. Ferner 40). p. Gold zu vermehren, Diese Koralle kommt im Coblenzien tubaeformis im Kalk von Ferrones sie tritt f. auf, gehört und ebenso wie die Kalke von Arnao und Nieva Fauna mit engen Beziehungen zu den oberen Kalken von Erbray und Nehou und somit auch zum rheinischen Devon besitzt (Frech, Lethaea geogn. p. 196, 237). Aulopora tubaeformis ist im der in die Stufe des Spirifer priinaevns eine Mitteldevon der Eifel häufig und steigt noch in das Oberdevon hinauf dem Vorkommen von Aulopora tubaeformis kann zwar werden, jedenfalls aber ist höchsten des K'ollerkogels Aus dem zu bemerken, liegt, daß der nicht Steinbruch am (Lit. II, Nr. 108, p. 40). auf Mitteldevon direkt Aus geschlossen Ölberg stratigraphisch nahe jenem der Orthoceras victor geliefert hat. Tertiär ragt bei Feliferhof eine kleine denen ich Striatopora Snessi fand (Fundpunkt XXII). Kuppe aus blauen, brecciösen Kalken auf, in Gegen den Buchkogel zu tritt eine Änderung der Fazies ein, indem an Kalkmasse welche nur ganz zurücktretend rote Schieferlagen aufweist. Auf die hohen Lagen der Zone des tritt, Heliolites die Stelle der blauen Barrandei beziehen sich Kalke die Fosillisten der Kartenskizze) und Schießstätte Wetzeisdorf (Teil tiefsten und roten I, p. Buchkogel 47, Fundplatz Lagen führen, wie früher angegeben wurde, Fossilien- Endlich ist noch der Korallenkalke im Tal (kurz auch Tal genannt), 1 Das - Von der ist Frechs Strialopora .Südseite des äff. westlich II, (p. 6, (Teil XIX eine I, p. 43, FTindplatz II, die Fundplatz XVIII der Kartenskizze). welche Favosites (Lit. XVII Auch der Kartenskizze). Nr. 21, p. 240). Bei St. styriaca. führen Nr. 52, p. 662; wahrscheinlich handelt es sich Buchkogels werden Calamaporen erwähnt gleichmäßige fast des Göstinger Tales zu gedenken. stehen Korallenkalke an, siibaeqtiali (Lit. Schiefer um S. (I. Jakob Teil, Suessi Pen. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie Jcs Paliiozoil'uiiis von p. Der Matischberg, 48). Korallenkalken, der auch welche in p. 12) eingeschnitten Am ist. bemerkenswerte Fauna eine zum der Steinbruch Ausgang des Grabens in Gm". (59 geliefert liat (1. besteht Teil), ganz aus der Fiefenmühle führende Graben (Teil bei I, den Göstingerbach sind im Korallenkalk Dolomit- bänke eingelagert. Über den fossilführenden Kalken' des Steinbruches Teil dieser .Abhandlungen beschrieben im Göstinger Bruch stoßen zum Höchberg des (p. 12 ff.)- liegen noch 70 80 bis iii Fauna im ersten Korallenkalk. Diese Auf der Grünschiefern, Tonschiefern und Kalkschiefern ab. an führenden wurde bei der F'iefenmühle, dessen Kammes am ist Göstinger Bruch (p. 1 Ostseite ein kleiner Dolomitfetzen [63]) 1 eingeklemmt. Berggruppe des Frauenkogels haben die Schichten mit Heliolites Barraiulei eine geringere In der Verbreitung. Masse. Am den In Straßengelberg bilden blaue Kalke dieser Stufe den obersten Teil Uocrn. slyriaca R. Schichten findet sich (im tiefsten In höherem Niveau fand \'iel FavosUes slyriaca R. Hoern. als eine isolierte Teil als Fundort HiesKvirt bezeichnet) FavosUes I. südlich des Punktes 697 in 680 ich m Höhe: Tlmmnophylhim Slachei Pen. ' Strialopora Siicssi R. Hoern. in Feutaiiwnis Pelevsi R. Hoern. blauen Kalken. Schichten mit HelioJilcs Bairaiidei setzen auch Lagen stammen tiefen (Teil FavosUes styriaca R. 1, den Gipfel des Frauenkogels zusammen. Aus Fundort Höchberg): 48, p. Strialopora Siiessi R. Hoern. Hoern. Der Gipfel des Frauenkogels hat eine reichere Fauna geliefert (Teil p. 49). I, Frauenkogels gehört der im ersten Teil angeführte Fundpunkt Schmiedwirt (p. Dem Nordhang des An diesem Ort 49) an. fand ich noch: TliamuophyUiini SfacJiei Pen. FavosUes HeliolUes BarranJei R. Hoern. Strialopora Snessi R. Hoein. Pentamerns Petersi In Kamm . R. Ottiliae Pen. Hoern. den blauen Kalken des Raacherberges, welche mit roten Schieferlagen wechseln, fand am ich desselben genau westlich von Raach: Zaphrentis corun vaccininn Pen. FavosUes CyathophyUnm Hoernesi Pen. Pacliypora cristata Blum. Otliliae Pen. ThamnophyUuut Stachel Pen. Strialopora Snessi R. Hoern. HeliolUes Barraiulei Pen. Siromatopora conceiifnca Gold FavosUes slyriaca Pen. Penlanienis Petersi f. Hoern. R. Diese Fossilien gehören einem tieferen Niveau der Barra iidei-Schichten an. IL Kanzel — Rannach — Gratwein. Die Kanzel bei wenn man vom Punkt 564 zeigt, geschlossen. 1 Rolle Die (Lit. weißen II, absieht, Dolomiten und Wechsellagerung von und die, Gotthart normale Verhältnisse. Sandsteinen, Dolomitbänke Nr. 2\, p. 239) ganz St. sind am Fuß Die tiefsten eine Schichten, der Berggruppe bei Weinzödl auf- aus der Ferne gesehen, gelben Sandsteinschichten macht aus dem Göstingertal und im ersten Seltengraben, der in dieses Tai von W her einmündet, CyathophyUnm, Calamoporen, Penlamerns und Leplaena namhaft. - Ein Druckfehler sei F. crassexplcta Gort. Ferner Exemplar ca. vor, 1 sei richtiggestellt; p. 14 des I. Teiles muß es heißen: Fencsiclla crassesepiala erwähnt das Vorkommen von Nalicopsis gracilis .Spitz. Es nun hoch. Die Längsskulptur Denkschriften der mathem.-naturw. Klasse, 94. fehlt Band. liegt ganz. Spitz beschreibt die genannte Gortani und nicht nur ein mit Vorbehalt bestimmbares Form aus dem kamischen Unterdevon. 10 Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at ?Ö„ Her lisch, F. , beleben Felswänden kleinen in Sandsteinen Über liegt dieser das Aus diesen des Waldhanges des Punktes 564. Landschaftsbild mir ein lose gefundenes Exemplar von Cyathophyllum Wechsellagerung beobachtet man einer in graecense Pen. cf. Runse steilen 460 in 53) vor. (p. m 480 bis Höhe das Tuffniveau. Im Detail sind folgende Schichten aufgeschlossen. Helle Dolomite als Liegendes; darüber folgen grünliche Tuffe, 2 in mächtig. N Weißer Dolomit unter 20° gegen fallend mit einigen, auch tuffiges Material führen. Mächtigkeit des ganzen ca. 10 Violette Tuffe, 5 m Weiße Dolomite, Violette Tuffe, 2 m 5 mächtig, mächtig, darüber »/ .'/.^ tuffiger Sandstein, Weiße Dolomite. ,. . Die weißen Dolomite im Hangenden haben eine große Mächtigkeit. kante des Tuffniveaus das der Karte Darüber 1 : Pi'ofil man von Zieht Ober- der auf die Kanzel (Punkt 610 der Spezialkarte, Punkt 610 und Punkt 615 25000), dann beobachtet man normale Folge der hellen und dann der blauen Dolomite. die Im auf der Kanzel selbst der blaue Korallenkalk. legt sich vielleicht mächtig, ca. m welche etwas sandigen Lagen, «z.,,. Gipfelgebiet beobachtet dem ganzen Gehänge blaue Kalke. Dieselben stehen mit N-Fallen auch in an, das vom man niu' kleinen Gipl'el- plateau sich gegen den Pailgraben senkt. Besser und detaillierter ist die Schichtfolge in dem der Kanzel gegen die Mur, und Steilabsturz zwar am Fuß des Hanges durch Steinbrüche aufgeschlossen. Ein großer Teil der ganz an herantretenden Gehänge der Kanzel ist von der Dolomitsandsteinstufe aufgebaut. Weinberg (Punkt 368) wechsellagern blaue Dolomite und gelbliche Sandsteine, 40 In gegen N fallend. Über diesem Komplex von der Ausmündung des Pailgrabens Aus Mur 45° bis deren Oberkante 450 Schritte nördlich das Niveau der Reichsstraße kommt, mit 25° N-Fallen, dann in blaue Kalke und wenig hervortretende züglich aufgeschlossen. liegen blaue Dolomite, die des Schiefer N diesen tiefsten, 30° durch Barrandeiniveaus, fallenden Lagen Steinbruch einen des Kalkes gewann ich in vor- dem Liegenden der Kalke des Steinbruches. Favosites Ottiliae Pen. Cyathophyllum graecense Pen. Heliolites Monticulipora fibrosa Gold f. ThamnophyUuin Stachel Yen. Pentamerus Pefersi In den höher folgenden Kalken ist sind. Sie Striatopora Suessi R. Hoern, einem Nieveau von 120 150 m der und roten Schiefern, zeigt. oben mächtige blaue Kalke fallenden blauen Kall<e der dem in in dem Pen. Hoern. R. über der Basis der Barrandeistufe bruch südlich der Ausmündung des Pailgrabens, dem Gehänge Hoern. R. Staciiei Pentamerus Petersi ,. bis R. enthalten neben Crinoiden: Thatnnophyllnm Favosites sfyriaca Pen. In Barrandei längs der Straße ein zweiter Steinbruch aufgemacht, auch blaue Kalke und rote Schiefer aufgeschlossen mit Hoern. Striatopora Siiessi R. Hoern. Pachypora cristata Blum. den tieferen Partien Im Niveau von 180 m der große Stein- liegt Lagen von schwarzen die gleichsinnig liegen Pailgraben zugekehrten Nordseite der Kanzel. In diesen fand ich: Favosites Monticulipora fibrosa Gold f. sp.^. ThainnopJtylliim Stachel Pen. Von bedeutend, der Linie Pailgraben es Pentamerus Petersi _ — Kreuzwirt herrscht flache Lagerung, an gegen stellenweise N vermindert sogar R. Hoern. sich S-Fallen. der Wink-el Blaue Kalke Schieferlagen treten zurück. Die Mächtigkeit des jenseits des Pailgrabens liegenden, 1 Siehe den piiläontologischen Anhang aul' p. 52 [10-1]. in des Einfallens herrschen vor, das Hangende Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Paläozoikiiuis von Graz iler Kanzel gehörigen Kalkkomplexes man schon an nicht so groß, daß ungemein Am reich an Fossilien. und N gegen An W im Gesteinstrümmer die mit eine Scholle aufgeschlossen unter der Bezeichnung ist, Pachypora, Strialupora, ;;/. helle Dolomite, vom Schloß 49) von dieser Fundstätte, (p. reiche eine Gotthart, St. St. Fauna gelände nicht — , — Vorkommen von deren Liegendes nicht mitgeteilt. Frech Kanzel und des Pailgrabens vom Mitteldevon einerseits auf die Konkordanz des unkonform über dem Osserkalk in vorkommt, Lit. als der II, Nr. 83, Profil VII, stelle Fauna des Horizontes p. 172 werden die Kalke der selbständige Stufe (Osserkalk) abgetrennt. Dagegen von diesem Orte Profils bis St. Stefan (südlich Ijegen) hingewiesen werden, anderseits aber Striatopora Siiessi F. Ottiliae, ganz richtiger Weise cnlipora fibrosa. Ich Nr. 83, p. dem NormalproHl von soll Mitteldevon kann gegen eiqe Trennung der fossile Inhalt des »Osserkalkes« der werden, denn dieser enthält nicht nur die sogenannten Grazer Lokalformen ins Treffen geführt II, 11, der kalkigen Schichtfolge der Kanzel zwei in zwei, durch eine Diskordanz getrennte Stufen wie Favosites styriaca, Lit. (Lit. sind.'^ altersverschiedene Glieder zu unterscheiden. In des Profils durch Brüche Korallenkalk nun noch eines Versuches zu gedenken, Ich habe nicht unter zu einer definitiven Feststellung genügen die schlechten Aufschlüsse im Wald- daß beide Kanzel abgesondert Kanzel ist, Gotthart an. Ich vermute kann ein Gotthart St. Nr. 53, p. 54) führt unrichtigerweise Cyatliopliylliiin quadrigemiitiiiu, das nur im Hochlantsch vom 50) eine (p. welche auch ungemein reich an Fossilien von Korallenkalken, habe im ersten Teil Ich fallend. ersten Teil Kalke regelmäßig von blauen Dolomiten die diese blauen Dolomite stößt im obersten Teil des Grabens, der führt, 25° gegen habe beobachtet ganze Bänke aus Favosites Unter den Korallenkalken liegen nur etwa 70 Auf der Nordseite werden ganz abnormes Verhältnis. unterlagert. dann bestehend, Favosites Ottiliae Cyathopliylhini etc. erfüllt sind.' also ist und am Nordhang stehen Gipfel Ich Man große Anzahl von Arten von diesem Fundpunkt angegeben. slyriaca Die Mächtigkeit von Mitteldevon denken könnte. die Vertretung sie sind 71 auf etwa 180 in zu veranschlagen. ist Viel komplizierter sind die Verhältni.sse des Punktes 564. blaue Korallenkalke an, ' als »Mitteldevonformen daher fest, sondern auch die von manchen Autoren etc., in bezeichneten Arten, wie Pachipora cristata, Monii- ^< daß der Kalk der Kanzel \'on und des Pailgrabens die normale Die Schiefer und Kalke des Dultgrabens (nach mit HelioUtes Barrandei führt. 185 unrichtig als Mitteldevon bezeichnet) ziehen auf die Rannachwiesen und bilden dort die Unterlage eines fossilreichen Profils, das dieselben Xvien führt, wie der Kalk der Kanzel, den man daher — ganz abgesehen von den Lagerungsverhältnissen devon« der Dult bezeichnen — nicht als verschieden vom »Mittel- kann.'' Das Rannachgebiet. In gipfelt, der kleinen nördlich von Graz gelegenen Berggruppe, die in der erheben sich die .Schichten mit Hcliulites Barrandei zu einer etwas größeren Höhe. Es zu s'erkennbarer Grundzug der Tektonik des Rannachgebietes, nicht >Hohen Rannach« (1004 Senkung gegen SW oder W vorhanden Allerdings ist. denn vom Schock-el gegen greifenden Bauplanes, W ist ein ist daß eine im .Streichen gelegene das nur ein Teilstück zu herrscht tu) .Senkung eine eines weiter aus- der Fallenachsen in dieser Richtung. Der xielfach diskutierte Leberbruch verschärft nur dieses Absinken. 1 Stäche (Lit. II, Nr, 49, p. 309) erwähnt sein oder dieser sehr nahestehen soll. 2 (Lit. II, 3 Penecke Dazu ist Nr. 55, p. 26) zitiert (Lit. II, vom St. Gotthart eine Versteinei-ung, welche mit Helivliles iiitcnlincia identisch zu bemerken, daß bei von St. St. Gotthart nur Hclioliles Barrandei vorkommt. Gotthart Cyalliophyllnin sp. nov. äff. FrecJii Pen., das ist C. cavspilnsiiiii Nr. 63). Diese eigenartigen tektonischen Verhältnisse wurden bereits früher l.it. 11. Xr. 78, p. 184) durch einen Bruch zu erklären versucht. t Lit. Ebensowenig hat U, 83, Profil VIII, p. eine 173). Trennung der Kalke des Raacherberges von jenen des Frauenkogels Berechtigung (siehe dazu Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 72 Heritsch, F. Die Zone des Heliolites Barranclei und der unter Einlagerungen bauen Gruppe der Rannach die Komplex ihr liegende »Korallenkalkes« treten Dolomite mit Einlagerungen von kalkigen Schiefern In der Unterlage des erwähnten kalkigen Schiefer, auf; diese unterteufen im S den Korallenkalk mit flachen NO-Fallen. Die die auch Kalke entwickelt als flaserige wo umziehen ganze die entwickelt Dolomit zu einer Meereshöhe von 750 bis 800 steigt der einem In und ist 530 bis m m erreicht — Leber herabzieht, hat an. vom Gipfel 1004 zum Punkt 508 der man von 840 m bis 760 iii blaue Dolomite, weiße Dolomite und darunter Diabastuffe. Beispiel auf der Kamm senkenden Diese letzteren stehen auf einer kurzen vom welche Rippe, nordwestlich der Rannach abzweigend, und verlaufenden sich Daher in Richtung dieser daß etwa von der Schmollmühle im Rötschgraben abwärts Um Liegende normale das so merkwürdiger daß nun, grünen die sich am Ausgang Schiefer erheben' und zugleich der Korallenkalk der Rannach sich Raum bedeutend beiden Schichtgruppen der der um mehr Mächtigkeit muß, ganzen Serie unter dem Diabastuff, Brüchen zwingt auch das später Augraben. (p. sondern ist, der [76]) ausbleibt. Dolomits des der Sedimentation eine Reduktion km eingetreten Ursachen auf tektonische einfach herantritt. wird zwischen den Reduktion primäre in Dasselbe den Grünschiefern vollständig die über 24 dem Rannachgrabengebiet In herabsenkt, auf einer Strecke von 2 bis 3 ni primär Fehlen des Diabastuffes, das zeigt 300 als Reduktion des Dolomits nicht Lücke es, Rannachgrabens stark westlichen sie Eine eingeschränkt. scheint mir ausgeschlossen, denn dann müßte durch eine des gegen öst- ist Devons, die des grünen Semriacher Schiefer (ohne Vermittlung von Bythotrephisschiefern), an die Dolomite Dadurch man sieht genau zur Talteilung zwischen dem Au- und dem Rannachgraben herabführt, unter den Korallenkalken nur Dolomite. lichen sehr ruhiger bei Westlich und südwestlich der Strecke im östlichen Rannachgraben an und sinken dann unter die Talsohle hinab. zum bis zur Leber, entlang jener Rippe des Nordgehänges, die Profil Talstrecke: Östlicher Rannachgraben von da des Kannachgebietes und Der Dolomit zieht Lagerung auf der Nordseite der Rannach eine bedeutende Mächtigkeit. Leber manche Typen der an Habitus, Ostflanke Mächtigkeit. schmaler Streifen (infolge des Leberbruches) er als einen vielfach bedeutende Faltung eine flachwelliger bei zeigen sind, der Clj^menienkalke erinnert. Die Dolomite erreichen der Dolomite mit seinen auf. Daß sein. ist die werden zurückgeführt der Fall bezüglich der fehlt. Zur .Annahme von zu erörternde Vorkommen von Korallenkalk im imteren greifen, wenn wir von der im Rötschgraben zugekehrten und durch die eben besprochenen Störungen ausgezeichneten Gegend absehen, die unter dem Korallenkalk aufgeschlossenen Bildungen nicht tief hinab. regelmäßigen und nicht gestörten Folge sind die In der auftretenden Schichten die früher erwähnten Diabastuffe, die außer dieser Stelle nirgends tiefsten, hier aufgeschlossen erscheinen.'^ Eine viel größere Verbreitung als der Dolomitsandsteinstufe zu. Die Barrandeischichten kommt der Zone des Heliolites Barraiuiei zeigen eine ausgezeichnete Gliederung durch die Einschaltung eines Haupt- und mehrerer Nebenhorizonte von Schiefergesteinen in blaue Kalke. In klarer Weise läßt sich Gliederung im ganzen Gebiet nachweisen. Auf der Südseite erscheinen nahe dem Punkt 664 blaue dichte Kalke westlich vom Über den Gesteine. 1 flach N-fallend. Krailrücken Ein blauen kleiner in Kalken Aufschluß Im westlichen Rannachgraben davon (beim Bauernhaus) erreichen haus liegen in 545 fläche der Dolomite - Es ist m ist führen Sie zirka 600 m liegen am Krail am Weg Höhe anu nd ziehen von dagegen den Höchwirt. beim Wirtshaus östlich Dieselben Kalke stehen Favosites styriaca. diese vorn (Sorger) am Krail (Punkt 693) schieferige genannten Wirtshaus zeigt rote und grünliche Kalk- erreichen die Chioritschiefer eine HöIie von 495 in nördlich von Punkt 6.Ö8, sowie westlich die Grünschiefer fast Höhe Grünschiefer, über welche 600 sich m in Höhe. In dem kleinen Graben südhch steiler Wand auf der genannten Strecke eine sehr unregelmäßige, daher eine Unriclitigkeit, wenn im Profil VI, Lit. II, NW Die .Auflagerungs- was wohl auf Brüche zurückzuführen ist. Nr. 83, p. 172 auf der Strecke Oberer Andritzgraben die Serie: Bythotrephisschiefer, Quarzite, Diabastuffe, Dolomite eingezeichnet erscheint, der Rannach unter den Korallenkalken nur Dolomite vorhanden. vom genannten Bauern- fallender Dolomit erhebt. — Rannach denn es sind auf dem ganzen Ostabfall Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Paläozoikums von Graz. den Kramenzelkalken des Clymenienhorizontes sehr ähnlich sind; unter 10 bis 25° gegen S\V, zeigen aber auch Faltung. die vielfach schiefer, NW— SO und fallen Sehr häufig treten diesem Horizont in und welche im Gebiet des Eichkogels Schiefer auf, rote im Barrandeiniveau dünnplattigen sehr verbreitet Schiefer, Diese sind. vom Punkt 693 des Rückens genau westlich Höhe knapp neben dem Weg an. Über dem Komplex der schieferigen Gebilde sie streichen manchen Varianten die schwarzen dieselben ferner des Plesch am Westgehänge stehen Schiefer dünnplattige von Steinbergen gleichen, des Clymenienkalkes schwarzen 73 in 650 in folgen blaue Kalkbänke mit seltenen Einlagerungen von roten kalkigen Schiefern. Die roten schieferigen Gesteine sind von jenen des Gaisberg-KoUerkogelDer Komplex gebietes nicht zu trennen. Maxenkogel Im zum bis Profil Leber— Rannach Auf der Ostseite Schiefer. Am Geierkogel. Kalke der 800 reicht der Dolomit bis treten den Schieferlagen den bildet Kamm vom dann folgen blae Kalke, ;//, darüber rote geringmächtigem Schieferniveau Schieferkalke, diesem unteren, in am schwarze Tonschiefer (wie Kalkschiefer und auch mit letztgenannten Berg führen die Kalke zahlreiche Fossilien. Eichkogel) auf. schwarzen Die Tonschiefer führen Striatopora Suessi. Dann folgen wieder blaue Kalke (40 bis 50° NW-Fallen), hierauf der Komplex der clymenienkalkähnlichen, kalkig-schieferigen Gesteine. roten Unter den letzteren finden sich zahl- reiche Typen, welche vollständig den roten Chonetenschiefern der Steinbrüche des Ölberges gleichen. Dem Schieferkomplex wohl 15 eine ist mächtige Lage von blauen Kalken eingelagert. /;/ Diese Schiefermasse setzt die Rannachwiesen zusammen, aufgeschlossen sehr stark, doch an deren Ostseite ausgezeichnet sie Das Streichen und Fallen der Schiefer im Gebiet der Rannachwiesen wechselt' ist. erkennen, läßt sich Rannach und der Geierkogel daO Schiefer die deren bilden, .Schenkel die sind. Die Kalke und Schiefer des Rannachgipfels liegen über Boden der Rannachwiesen kalke, welche den Antiklinale eine Über diesen Schiefern folgen im obersten dem Komplex und auch den westlichen Teil des Geierkogels bilden. Rannachgrabens blaue Teil des der Schiefer und Schiefer- Kalke mit vielen Fossilien ich bestimmte: Favosiles slyriaca R. Favosiks Ottiliae Hoern. Heliolites Barraiulei R. Zaplirenlis conin vaccinnin Pen. Pen. Striatopora Suessi R. Hoer. Pachypora Titawnophyllnm Stachci Pen. Cyalhophillnin graeccnse Pen. sp. Monticulipora fibrosa Go 1 d f. Die im ersten Teil dieser .Studien aus Material, dem Rannachgraben gesammelt das im mittleren Abschnitt des (Jrabens aus noch höheren Lagen des Rannachgebietes Über den Hoern. fossilreichen blauen blauer, fossilreicher Kalk. Kalken als jene liegt Aus diesem Niesem Nivaeu, wiu'de. in Diese Liste stammt aus losem stammen F'ossilien woiil von dem oben genannten FundpunKt. Band aus ein angeführte dem roten sich und schwarzen Schiefern. Darüber auch Crinoidenkalkc finden, bestimmte ich von der .Südvvestseite der Rannach: Favosites OttiUiae Pen. Striatopora Suessi Darauf (wie am liegt R. Tlniniunphylhiiii Stachel Pen. Ho ein. abermals ein Kollerkogel), Slroinatopora conceuirica Band von .Schiefein, darunter die Gold gewöhnlichen roten dann aber auch Schiefer von geradezu phylitischem Habitus. deren Grad der iVletamorphose etwas höher Rannachgebiet vielfach vertreten. Es gilt ist, dies als es sonst sowohl f. k'alkschiefer .Solche Gesteine, im Barrandeiniveau normal für die Schiefer als für die Kalke, ist, sind im die mitunter von manchen nicht gebänderten Typen der Schöckelkalke im Handstück nicht zu unterscheiden 1 Siehe den paläontologischen Anhang auf p. 52 [104]. sind. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 74 Hcvilsch, F. ICs kann keinem Zweifel unterliegen, als im Plabutschgebiet. Über dem im Kannachgebiet dal.i Hoern. Favosites styriaca R. An zeigen. wieder blaue folgen erörterten Schieferhorizont Grad der Metamorphose höher der Kalke, Bänke Stellenweise die ist, aus sonstigen Fossilien bestimmte ich: Striatopora Suessl R. Hoern. Stroinalopora conccntrica HeliolUes Barrandei R. Hoern. Pentaineriis Petersi R. Gold f. Hoern. Thamnophylliim Stächet Pen. Zu erwähnen Diese fossilführenden Kalke bilden den Gipfel der Rannach (1004 m). welche Fossilliste, die dem Namen Geierkogel im ersten Teil dieser Untersuchungen (p. stammt aus dem Kalk des Geierko'gels. Die Tatsache, daß unter den Schiefern 50) unter ich gegeben habe. Sie Rannachwiesen noch (die in Lit. könnte styriaca liegen, II, Nr. 83, 185 p. vom der das Mitteldevon gestellt wurden) Kalke mit Favosites in Bestätigung für die Meinung angesehen werden, als Dolomitsandsteinstufe ein ist ist daß die Kalke über der Demgegenüber »Mitteldevon« trennbares Glied (Osserkalke) darstellen. auf die Tatsache hinzuweisen, daß die »mitteldevonischen« Schiefer auf der Ostseite der Rannach, wie schon früher erwähnt wurde, Striatopora dem sogenannten Osserkalk angehören Sii^essi Daß soll. Barrandei im Osserkalk und Mitteldevon nicht möglich Annahme Umgebung von Graz Trennung zum Mitteldevon näheren der Stellen obiger habe ich oben eine Anzahl von Arten und mit ihnen eng verbunden Barrandei in (Lit. gung der alten dem im ersten daß ganzen Feststellung, Stufe gleichartig sagte, er am »das p. Nr. 83, F]s ist. Hoernes ist. daß der besten nach (Lit. auch weiterhin ist II, an Nr. (31, 151) p. einem Heliolites daß die von klar, Wege zustandegekommeneh das die neuerliche hat das Bestäti- wenn wir von Mitteldevon absehen, in schon vor langer Zeit einzigen paläontologischen Niveau und bezeichnenden Form häufigen Rannachwiesen mit Heliolites Barrandei, Schichten »Grazer Korallenkalk« einer Aus diesem Mitteldevon 172). Daraus ergibt sich wieder 184). p. Fauna der Schichten die anderen zahlreichen Trennung der Zone des daß eine sind, geht klar hervor, II, an diese Kalke über den Schiefern der Teil dargestellten Anklingen der obersten indem entspricht, Nr. 83, Profil VI, II, wie hier, Der Gipfel der Rannach gehört bei werden. mir gegebenen Fossillisten keine »auf manipulativem Artenkombination« darstellen erkannt, kann welche Heliolites welche für den Osserkalk und nicht für das Mitteldevon zitiert, zwei obgenannten Stufen unmöglich die Penecke und von der (Lit. Form, eine also Trennung der Zone des eine ist, gezeigt Aus der Tatsache, daß charakteristisch sein sollen. liegen gut enthalten Sie führen. tatsächlich als Stufe des Heliolites Barrandei genannt werden kann.« Zu erwähnen über dem Dolomit auch ist eine noch schmale Lage bestehen. Darüber liegen massige dann (r= gelbliche und .Schichtenfolge rötliche, über das knollige In (390 /// iii Dort folgt deren Komponenten folgen oft zur -bis 844. Höhe Plattenkalke, Von 740 Krail). — Punkt einer Kalkbreccie, blaue Kalke. meist dem Stampfet Profil aus Kalke und m 630 in Höhe Kalken blauen tonige Schiefer, von clymenienkalkähnlichem Habitus Höhe herrschen blaue und auch helle Kalke, welche den Kalken des Geierkogelgipfel entsprechen und den Fuxkogel und Maxcnkogel auf- bauen. In diesem Komplex finden sich wenige Lagen von roten Schiefern (=; Auf der Nordseite der Rannach Schieferlagen reichen bis 920 ;// herab, dann Hauptschieferhorizont, Den schwarzen Tonschiefern und knolligen Schieferkalken sind eingelagert, beginnen. unter Unter den dem blaue Kalke erwarten. Schiefern in Es fraglich hingestellt werden, vorliegt oder ob die seiner liegt eine Mächtigkeit erscheint Lagerung. Die Kalke mit heri'scht meist eine ruhige, fast flache folgt der aber bei bis geringmächtige reduzierten 840 ;;/ zu 10 ni Kalklage, blauen Dolomite noch in den unter Schielerniveau welche würde Barrandeihorizont die man 50 schon der unterlagernde Dolomit. ist. ticn roten Kalkschiefern, mächtige blaue, dichte Kalke ob hier eine primäre Reduktion der Mächtigkeit Vertretimg des Kalkes durch den Dolomit vorhanden K()llfr]<ogel). (vielleicht Dolomite bis 60 Es muß //; als durch eine Lücke) reichen und so eine fazielle Ausgeschlossen erscheint der Versuch einer Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie Jes Paläozoikums von Graz. Lösung auf teutonischem Umweg. Im Kalke (P\mdplatz 840 bis 5j Rannachgrabens reichen des Profil dann folgen herab, in TlmiiiuophyUuni Sfaclici Pen. bestimmte (bis 810 75 ;;/). mit Schiefer rote fossilführenden blauen die welchen von Korallen, ich Darunter liegen blaue Kalke und dann bei 770 iii weiße Dolomite. An der N\\'-Seite der Rannach sind Brüche vorhanden. mögen noch Im Anscluß Bemerkungen einige über Verbreitung die Die Schieferzone streicht auch im Westen der Rannach gegeben werden. Aus den südlichen Gehängen des Maxenkogels zieht mit sie der Hauptschieferzone großer X'erbreitung duich. in Neigung flacher und herab in ist beiden Gräben, welche den Rücken des Gehöftes Burgstaller einschließen, gut aufgeschlossen. Hier sind und nicht nur die roten kalkigen Schiefer sondern Komplex auch diesen in ihrem Habitus vielen Typen die in Semriacher der Schiefer Neigung mit Barrandeiniveaus, auch Faltung dem Gehänge oder Verbiegung vorhanden, das flaches W'-Fallen; Die Schieferstufe entspricht der der Scliichten in — \V. fast vom zieht Es herrscht auf die Rannachwiesen. Neigung des ganzen NO — S\V denn es herrscht im Gebiet der Rannach neben der flachen eine Kalke flaserigen gleichen. Zug Burgstaller über den Hohllackner (Punkt 619) in einem langen flache und knolligen plattigen, die direkt phyllitische Schiefer eingeschaltet (beim Gehöft Burgstaller), Diese letztere streichenden eigentlich ist eine \'erstärkung des Leberbruches. Harizgraben und Eggenberg. welche den L'nterhau der Rannach Die Dolomite, Der untere Teil des Grabens graben hervorgehoben werden. lagern eingeschnitten; über diesen liegen etwa 150 Schritte Diabase.' Süden begleiten den Rötschgraben im bilden, mögen nur und greifen auch auf seine Nordseite über. Aus diesem Gebiete die Vei'hältnisse im Hariz- Dolomite mit wenigen Sandstein- in ist dem Punkte nach und Diabastuffe 43(J Soweit die aus einer Wiese aufragenden Aufschlüsse zu erkennen gestatten, mehrere sind Tuffbänke imd Lagen von Diabas vorhanden. Über den Diabasen zusammensetzen^; Rücken R. vom der, Gipfel fast A2Qm Höhe einhält) in Hoernes. Darüber liegen die mächtigen Dolomite des Eggenberges-, auf der Südseite des Berges liegen darüber erst gegen Süden herabziehend, andrerseits [76]), 1 Von dem Diabas des Harizgi-abens gab Hansel »Diabas aus dem Hariztale« nächsten - Umgebung des An und einen vom solchen Harizhiasl vorhanden (Lit. Harizhiasl. Quarzgang, der das Murtal mündet. Diese Schichten sind von nördlich Gratvvein Nr. 48, p. 64) Neuerlich beschreibt in eine Beschreibung; Welisch Demgegenüher »Harizhiasl«. und auch da nur die Ban-andei-Schichten durchreißt. den Dolomiten am Ebenso liegt stelle (Lit. ich er Weg ein Die Angabe, Nr. 58, p. 44) erwähnt einen Diabas daU Diabas lest, nur der in ist. steht keineswegs einen mächtigen Ein besonders mächtiger derartiger diesen Zug habe Stelle, wo der Weg aus dem ich über einen halben Kilometer Gang Sattel weit verfolgt. daß .He schroffen Felsmassen zwischen Gratwein wurde v.m Iloeiiies Devons eingeschnitten. Quarzgang. Straßengelberg— Holzweber, bald nach der zwischen den Punkten 708 und 715 sich abwärts zu wenden beginnt; im Streichen gegen wieder im diesen Schichten auf der Siidwestseite des Punktes 565 bei nach Rein, beziehungsweise Hörgas) markierten sie Nr. 88. p. 68 bis 72) einen 11. spärlichen .Aufschlüssen entblößt in 24, (p. Ober den Schiefern und Flaserkalken in Höhe ein mächtiger Quarzgang. Diese Erscheinung dem markierten Wege vom Höchwirt zu den Rannachwiesen beobachtet man in 680 m Höhe (bei der Straßenteilung findet sich in s vom Eggenberg herabziehenden Nach S hinabtauchend, erscheinen II, styriaca Rote Flaser- flaserige Kalke. rote, Profiles Favosites der Nordseite des Eggenberges liegt in C7.5 vereinzelt da. .Auf Gratwein vom des Hai'izgrabens und einen Hoernes und und .Äquivalente der Schiefer der Rannachwiesen. liegen die massigen blauen Kalke des Hausberges. vom Ausgang in und Flaserkalke des der Schiefer R. des kleinen, und dem Hausberg der zwischen Eggenfeld einerseits die Fortsetzung am Ausgange auch den ganzen Berg Richtung auf den Hausberg, Punkt 469, folgen dann rote, kalkig tonige Schiefer kalke und rote Schiefer erscheinen Grabens, die mit HelinUfes Barrandei blaue Kalke die fast unten (zum Beispiel auf dem tief (l.it. II, Nr. :>?i. ;\ 2C:H, Nr. 64, p. und Stiibing der »Schöckelgruppe« angehören 156) lichliggcstelll; das Murtal ist (l.it. II, dort in Dolonu'x- des Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 76 von der Kanzel. Zwischen den Dolomiten des Eggenberges und jenen von Profil nördlich 19 [70, 71]) 18, (p. ' He ritsch, F. 'Oberhalb der Schmollmühle nahe der Rötschgraben der ist den nordöstlichen Rannachgraben Brüche begrenzt, und flache Synklinale von Barrandei-Schichten. also eine weite liegt bis zu seiner Teilung Mitten Dolomite eingeschnitten. in {Biegung Gotthart St. des I^;Ufichgrabens in in den Augraben und in diesen Dolomiten den Augraben kleine eine durch liegt, Scholle von Korallenkalk mit Pachypora crisiata Blum. Favosites slyriaca Pen. Die blauen Kalke wechseln mit wenigen rötlichen Schieferlagen, welche selten Pacliypora ortho- NS und stachys Pen. führen; sie streichen fast p. erwähnt 219) dem Rötschgraben (vom aus unter 30° .qegen fallen womit Auwirt, W. Stäche (Lit. Nr. 43a, II, diese Stelle gemeint nur sein kann) Heliolifes sp. Der Augrahen wird diesen der Ruine bei sitzt bis gegen den Kesselfall auf dem rechten Ufer von Dolomiten Luegg Die Lagerungsverhältnisse, die und (p. die Tatsache, 36, Barranctei lites machen wurde, beobachtet [88]) Umgebung der in Favosites styriaca Pen. daß wofür handelt, welcher Favosites styriaca Pen. ein kleiner Kalkrest, es klar, daß es sich noch überdies nicht tiefer als um etwas unter der Dolomitstufe eine Vertretung der Habitus petrographische der geliefert hat. äußerst kompliziert sind dieses isolierten Kalkrestes bisher begleitet; auf Zone des Heliogeführt Treffen ins werden kann. Die Korallenkalke westlich von Gratwein. Im ersten Teile beschrieben und in dieser Abhandlungen die vvt-iide das höchste Unterdevon oder Fauna das in .Schirdinggrabens des unterste Mitteldevon .Steinbruches, der die reichen Fossilschätze geliefert hat, liegen unter einer noch einige Aufschlüsse gegen S llach ein. dem genannten Es das Ganze fällt Wölbung zwischen diesen Aufschlüssen und N-fallenden Kalke und Schieferlagen des Steinbruches Komplex von grauen, zum geringen befindet sich ein Südlich des gestellt. eine flache antiklinale Hangenden der Steinbruch. Im Gratwein Decke von Belvederschotter von blauen Korallenkalken mit schieferigen Zwischenlagen; liegt also bei und blauen Kalken, Teile auch roten der den Rücken nördlich des Steinbruches zusammensetzt; auf der Kuppe (510 w) südwestlich des Kalvarienberges bei Gratwein fallen blaue und graue Kalke unter 35° gegen S Steinbruch und der genannten Kuppe daß die eine Synklinale. ; es zwischen dem also liegt Vermutungsweise kann angenommen werden, Kalke der Kuppe jenen des Steinbruches entsprechen. Der nördliche Teil des Kalvarienberges, der einer Antiklinale entspricht, schlecht geschichtete welche noch in Kalke, zeigt bei 20° welche heller N-, sind beziehungsweise NNO-Fallen hellblaue und graue, als den Punkt 567 bei Gratwein fortsetzen, die typischen Barrandei-Kalke. entsprechen mindestens Diese Kalke', sehr hohen einem Niveau der Barrandei-Stufe. Der GsoUerkogel und Pfaffenkogel werden von einer mächtigen Serie von Dolomiten einer Fortsetzung erscheinen (p. mit 27 26, Fortsetzung des jener [78, Kammes Einschaltungen Dolomite, in 79]). der auf die der Westseite des aufgebaut, und Walzkogels Mühlbacherkogels Auf den Dolomiten des Gsollerkogels liegen in der südöstlichen Nähe des Gehöftes Bramansen (der Karte 1:14.400) blaue Kalke von schwarzen Tonschiefern (= Eichkogel-Rein) 30° gegen S fallend; aus den Kalken stammt Favosites Ottiliae Pen. Darüber liegen Kalke vom Aussehen der Clymenienkalke; glieder geliefert. Vorzüglich sind sie sie haben bisher eine Serie von roten, violetten, gelblichen etc. flaserigen Kalken beobachtet. Tal, das vom Flaserkalken. Gratwein, wo Lippensteffel gegen Rote und blaue dichte In wo man den Steinbrüchen im man auch Lagen von blauen Kalken in den Kalke beobachtet man auch im Steinbruch beim Ortsfriedhof Hörgas 30° NO-Fallen herrscht. nur Crinoidenstiel- durch Steinbrüche beim Lippensteffel aufgeschlossen, zieht, sieht Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at GcolöiJic des PaU'Kr.oiktinis von Ich fasse die Flaserkalke hier eine Facies als 77 der Korallen kalke dazu werde ich haupt- auf; im Rannachgebiete der Barrandei Schichten die Gliederung durch sächlich Gm::. wo bestimmt, dieselben Flaserkalke im Komplexe der Zone des HcIioJites Bnrraiuh'i liegen. — Mühlbacherkog-el Pleschkogel -- Walzkogel III. und die südlichen Vorlagen dieser Berge. zwischen Rein und dem Stübinggraben sich erhe- Die geologischen Verhältnisse der genannten, benden Berge sind eigenartige; denn diesem Gebiete in einerseits eine ist Schichten von ihrer Unterlage schwer durchzuführen, andrerseits aber findet stufe eine facielle \^ertretung durch Kalkschiefer etc. Profil Das Liegende bilden Kehr Trennung der Barrandeiin der Dolomit-Sandstein- statt. Abraham. Pleschkogel Kehrwaldes, die auch den Boden der Häusergruppe Kehr die Schiefer des zusammensetzen. Eine Trennung dieser Schiefer von der darüber liegenden Dolomit-Sandsteinstufe Blaue unmöglich. Kalkschiefer Kehr auf den Plesch nach oben hin zurück; des Plabutsch ein; Im Detail stehen .Schieferkalke an. und ober der Kapelle bei Wege von (am diesem Komplex treten Tonschiefer und kohlige Schiefer In vom Habitus schalten sich schiefrige .Sandsteine der »Bythotrephis-Schiefer« 760«? schalten sich schieferige und ungeschieferte Kalke und sandige Gesteine in N 35° ersteren, die ein; Korallen. und 740 Höhe) in ist fallend, enthalten man beobachtet und Crinoiden viele unbestimmbare Bruchstücke von Dolomitbreccie, blauer Kalk mit roten Schieferlagen, Folge die Sandstein. 780 1« Höhe (am markierten Weg) erscheinen In schieferigen Gesteinen Von 785 m an vom Typus ist die ersten Dolomitbänke, wechsellagernd mit der B\'thotrephis- Sandsteine. eine mächtige Entwicklung von weißen und roten Sandsteinen, auch vielfach graubraunen .Sandsteinen mit Bythotrephis-Spuren. Von 860;« an stehen vorwiegend weiße und blaue Dolomite und Sandsteine gelblich-weiße Wechsellagerung an; lebhafter in man \'orvviegend blaue Dolomite, gegen welche diesem Komplex stammt Favosites styriaca R. Hoern. beobachtet Ohne Kalk, der Höhe nach scharfe Grenze folgt in 920;;; in Höhe von 950;;; einer etwa 2 m wird. Darüber liegen blaue brecciöse Dolomite, wie oben, starken Lage ziemlich von Dolomit viele Pleschwirt sich erhebende Kalk, der, lelisiert wenn er Die Gipfelkuppe geliefert des 32, [582]) angeführte Liegenden ist hat, Plesch mit abgelöst Sandstein Höhe an; nordöstlich die aus blauem bereits Korallenkalk des Pleschgipfels paral- aus Schichten, .Schichten die in stammt eine Niveau mit das kleine, im des letzteren setzt sich nach I. Teil von dem Fauna. Eine scharfe Trennung der Barrandel-Schichten des Plesch unmöglich, denn die Art der Sedimentation aus dolomitisch-sandige Lagen ent- blaue dem besteht Aus diesen HeUolifes Barrandei gestellt werden müssen. (p. und Kuppe (Punkt 1030 der Karte 1:25000) besteht auch keine Fossilien werden muß. ; immer mit flachem N-Fallen, blauer haltend. Dieselben Gesteine stehen beim Pleschwirt in etwas über 1000;;; vom Höhe an 880;» von die Sandsteine stark zuiiicktreten oben fort. Die Kalke, Schieferkalke und Kalkschiefer des Pleschgipfels zeigen, daß die >-Facies« der Kalkschieferstufe noch im Barrandei-Niveau vorhanden ist (Lit. II, Nr. 90, p. 624). Im Gebiete des Pleschwirtes, das heißt westlich der Gipfelkuppe, Oberkante der blauen brecciösen Dolomite gelegt. Schwieriger fixe Trennung durch 1 die ist die habe ich den Schnitt Sache an der (Jstseite, Wechsellagerung verhindert wird. Siehe den palilunlologischen Denlvsclirifleii Jt-r m.illicrn.-naliirw Anhang auf p. Klasse, 94. Band. 52, [104]. 11 an die wo eine Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 78 Heritsch, P. Die Barrandei Schichten aber diesen in Gesteinen Lagen treten (^ schwarzen Tonschiefern \on Bythotrephis-Spuren mit zwar iTauptsächlich aus blauen Kalken aufgebaut, werden des Plesch Eine auf. verhindern Gliederung detaillierte und Eichkogelgebiet) sandigen \'on mangelhaften die Aufschlüsse. Während die Südseite steile Barrandei ermöglicht, Helinlifes des Plesch darunter Von diesem Horizont in den Im bilden hinaufreichen. Ihr Liegendes 916 man beobachtet Ob Barrandei die einer sei, ist Pimkt ÖKJ Heigger Umgebung von — Walzkogel zum so auf, Aiühlbachgrabens des Teil Rein ist im Pur.kl 91(1 zwischen Sattel aus sie Talsohle der und l^lesch auf 860 bis Ober den Dolomiten des Profiles W'echsellagerung in liegt, schon wo Punkt 529 Bei 8(10;;; ein. 7;/ Höhe zeigt. zimi Horizont des Helioliles Sache der subjektiven Meinimg. Wie ungemein schwierig eine lediglich Zwischenlagen. schieferigen welches diesen Wechsel sehr gut des Korallenkalk'es Stufe der gi'ößte indem J^olomit erscheinen. ein kleines Detailprofil, rechnen 7A\ Trennung Profiles der was über der geschlossenen Dolomitmasse das, sandige Dolomite und Sandsteine Stübinggraben. in Dolomiten und Sandsteinen setzt eine Folge \-on ein- wohl aber an dem Ostfuße des Ulrichsberges, hier nicht entblößt, ist Kalke und Kalkschiefer unter dem Pui)kt zum Dolomite eine mächtige Stufe, die erstreckende Rücken besteht einzelne Sandsteinlagen auch an der Basis der Korallenkalke des VValzkogels. erscheinen des Mühlbachergrabens \ofn Punkt 529 Profil Solche obersten und Kalkschiefer schwer scharf abtrennen. Berge die Hochstein, Treffenberg;' den Ulrichsberg, auch schwarzen mit Mühlbachgraben, Walzkogel Dolomite eingeschnitten. Walzkogel Dolomite blaue gewaltiger Mächtigkeit in und liegen rötliche, lassen sich die unterlagernden ]\alke Dolomite bauen dem Plesch und mächtigen weißen Dolomiten mit zurücktretenden Sandsteinen, -Abraham Profil Beispiel von eine Stufe sofort darunter im Profile Saupart Bänke kalkige Unter diesem gering mächtigen fforizont schalten. und welche sich blaue, in der N Stübinggraben (.'\braham) nicht möglich. Der \'om Pleschwirt sich nach aus blauen Dolomiten, Zone des des Liegenden dem gute Gliederung eine eine solche in den Bei-gen zwischen ist dem Liegenden \-on hervur. Man beobachtet geht aus ist, da dem vStudium des sehr r-uhiger Lagerung über- in einander folgende Schichtglieder: Im und unter dem Vom Sattel Von 955 916 bis 960 916 Sattel bis ziu' Höhe — \'on blaue Dolomite mit Sandsteinzwischenlagen. 950 77/ — — Wechsellagerung 7» blaue Dolomite. \'on 950«? bis 955 7» \'on — helle Dolomite. blauen Kalken mit sandigen und sandig-schieferigen Gesteinen. Von 980 bis 1000 77/ Von 1000 bis 1010 777 Von 1010 bis 1045 777 Über 1045/7? — blauen Kalkschiefern blauer Dolomit. — blauer Kalk. — heller Dolomit. blaue Kalke mit Einschaltungen \on dolomitischem Kalk, Dolomit, \'on schwarz- und zum Verwechseln dem Punkt 1092 — Tonschiefern, von Sandsteinen \-on Gestein bei der -Blauen Flasche« man beobachtet Marmorbruches gleichen. In blaue Kalke mit roten mit Bythotrephis Zeichnungen, gleichen. Am westlichen welche Kalkschieferlagen, den Kalken fand ich Crinoidcn, Fragmente welche Walzkogelgipfel ganz ästiger Korallen der Serie deS' {Pachypora? Slrialopora?}. Der östliche geschlossen ist. Walzkogels in Walzkogel Mit dem Parallele (Punkt 1064) Korallenkalk zu stellen; zeigt ein des Plesch sicher ist, ähnliches sind daß das Profil, zum mindesten man nach aber minder gut auf- die obersten Schichten des unten- eine Grenze nur künstlich ziehen kann. 1 In den tiefsten Teilen Panzeiganoiden (siehe d.-izii l.it. der Quarzitstiife des II, Ni-. 63, p. 616). Iliirgasgr.'il-iens fand II deines (l.it. 11, Nr. (55, p. 233) das Fragment eines Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geoh\c;ic des Paläozoikiinis von Dieselbe Schvvieiigkeil der üriginalkarte Serie 1:25.000). Man Raum dieser Seiie schon über den Harstbauer I herabzieht, Dolomiten, zu sandigen und sandigen Schiefern: den Bai-randei-Scliichten Dolomiten, pai-alle! zu blaugrauen zum Walzkogel stellen. Elin Die Mächtigkeit der Dolomite Kohlmannsgrabens Höhe \on und Kalkschiefer in Im Profile am (lehänge des Mühlbachei'kogels zeigt Höhe 920;;/ — Mühlbacherkogel .Auf der Südostseite ist übei" den lies Partien des Profils Wechsel mit Dolo- welche \ielfach geschiefert sind und mit Die Lagerung Mühlbacherkogels die ist der Dolomite Mächtigkeit enorme Reduktion der Mächtigkeit aufweist. in Auf 1000 jk Höhe Dolomite und .Sandsteine Wechsellagerung; das Eingreifen der Kalkschieferfacies möchte ich in ganz flache. ganz aul.ler- eine ist eine Hang daher \on Interesse, daß der dem Orte Groß-Stübing zugekehrte in Steilaufsticg Im Gipfelgebiete liegen mit I^ythotrephis-Spuren im erhaltene ästige Korallen. man und Kalkschiefer von der Höhe Der hellen Dolomiten dci' tieferen ein. welche einen (gleich jenen des Kehrervvaldes) wechseln. \'on Fossilien fand ich und schlecht eine zirka des Kogels der Südseite des Mühlbacherkogels beobachtet und geschieferte sandige Gesteine, Tonschiefei' feststellen, daß diese Tatsache nichts anderes hohe Horizonte bedeutet (Lit. 11, Nr. 90, p. llöhe blaue Dolomite und dunkle gelbliche Sandsteine Von in diese Serie 935;?« an herrschen Wechsellagerung; bei 'l'onschiefer in blaue Kalke, fast horizontaler Wechsellagerung Lagerung ist Profil zeigt ein vollständiges Höhe blaue 000/// NO— SW) 30° Ineinandergreifen sandsteinfacies. Man kann beobachten, daß nach abwärts 980/// im Wechsel. Nach I^olomite Kalke ein lebhafter in und schwarze sondern macht stellen- Platz. Kalkschiefer der die und und blaue Dolomite hier nicht überall flach, weise einer leichten Faltung (Streichen NO, Fallen 30° Das in in schwarze Tunschiefer blaue Kalkschiefer Lagerung stehen an. Die Bythotrephis-Spuren mit kalkige .Sandsteine, sich als (525). Auf der dem Jodlergraben zugewandten Flanke des Mühlbacherkogels beobachtet man schalten des erscheinen in der seltenen Sandsteinlagen. .Nbsatz des Gipfels bilden blaue Kalke, nur Crinoidenstielgiieder Ks Höhe Austi'itt auf, über den Schiefern; Dolomiten mit schalten sich in diese harte Sandsteine Lagen von schv\'arzen Tonschiefern' (irtlentliche. überlagert. Groß-Stübing. dieselben .Schiefer über den blauen Dolomiten kalkige blaue Sandsteine zu Dolo- 740/;/ in zum bis Wölbung 590;;/ Sandsteine mit sehr zurücktretenden Den obersten bereits Hörgaspauli (am mark'erten Wege) an herrschen Dolomite ;// in und Kalken welche werden, abgelöst aniiklinalen einer /.usammenselzen. 675 blaue Dolomite: dem Harstbauer Mühlbacherkogel Hörgaspauli treten litrgaspauli I Teil des Kehrerwaldes (935/;/). diesem \'on Profil Sand- das Stübingtal anstehen. in Profil Irieim gering, da sie unter relatix' ist blaue Kalke durch flachliegende imten lO'JI vielleicht ist den Kohlmannsgraben zeigt eine starke Reduktion der liegenden Wechsellagerung von bläulichen Sandsteinen, Bythotrephis-Spuren, Dolomiten miten. (l'unlU liiri^'askni^el erscheinen am Rücken, der sich vom Hörgaskogel gegen NO, gegen das Gehöft TroppoU in fast horizontaler Lagerung; vom Harstbauer (895 iii) aufwärts werden sie \on einer Diese mite. in elcr beobachtet eine infolge der mangel.h.al'ien AufschliLsse unentwirrbare steinen mit Bythotrephis-Spuren, tonigen der obere Teil 79 I.icgenden bietet ;iueh dolomitischen Kalken, blauen Kalken, \-on vom 'l'rennuny dei' Graz. und Dnlomit- Bänder der schieferigen Gesteine an Mächtigkeit zunehmen und schon Lagen von mehreren Metern Mächtigkeit bilden. Dazwischen lagern blaue Kalke. In diesen Komplex der von Punkt 804 gegen Punkt schalten sich Sandsteinlagen haben bereits den Habitus und Sandsteine einschalten; der weniger im Profil Beispiel auf des Mühlbacherkogels einerseits ein die dem Rücken, südöstlich ober- blaue Kalke und manchmal von Crinoiden metamorphen Gesteine des Schöckelkalk- komplexes. In das Liegende schalten sich Phyllite und Grünschiefer daß zum in 850/;/ Höhe. An den Berghöhen, die man zwischen 800 und 900 m steilstehende Kalkschiefer, in welchen sich blaue Dolomite Kalke so 1041 zieht, halb von Groß-Stübing liegen, beobachtet erfüllten ein, ein. Ineinandergreifen Ich kann somit feststellen, der Kalkschiefer und Dolomit- Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 80 Heritsch, F. Sandsteinstufe und der Kalkschieferfacies daß statthat, den Korallenkalken bis zu den Grünschiefern, kalken gleichen, vorhanden welche jenen früher der von Profil und über den Schöckel- unter ist. Der Korallenkalk von Gschnaidt (Punkt 1002) Nordnordöstlich lückenloses ein andrerseits 26, (p. erwähnten [78]) von Korallenkalk, bei Gaistal. Abraham Lokalität liegt der Gemeinde in den Punkt 1002 zusammensetzt. Auch ein welcher Gschnaidt eine vom Rand des Paläozoikums gegen den obersten Stübinggraben zeigt über Kalkschiefern, phyllitischen Tonschiefern Scholle etc., welche dem Archaicum kogel (Punkt 1185 beim Krautwaschel) Typus am der Ausläufer des Gleinalpenstockes aufliegen, und zertrümmerte Dolomite blaue, Profil Koller- vom darüber blaue Kalke der Korallenkalke des Pleschkogels, auch hier mit Spuren von Korallen. Dieselben Schichten bilden den obersten Teil des Schererkogels. Die Korallenkalke des Kollerkogels liegen in einer Synklinale, die wahrscheinlich gegen stürzt ist. fraglichen darüber folgt wieder eine Zone erwähnte Dolomitzone fasse Kalke Kalkschiefer ich ihrer typischen auftreten sind, dagegen ; am Entwicklung und auch überliegenden Antiklinalkern Schieferlagen, welche mit auf. kalke des Punktes 1002. die S-Fallen ist. sonst sie und auch helle bilden eine Synklinale; von zuerst Überkippung gegen fällt deuten denn der genannte litischen Schiefern, der unter ist, welche Nähe des Abraham in sitzt steil ihnen Im Anschluß mögen noch von Groß-Stübing. Eine Komplex, Dolomit andere größere Masse nicht Auch im Osten des Dolomite. Ein kleines Dolomitvorkommen der Schieferunterlage Chloritschiefer der vom Korallen- Sattelwirt bis von blauen Dolomiten, was wohl nur ein, der der als ohne Zweifel mit der nördlichen Pleschkogel- Kalkschiefern, Tonschiefern, phylIn auf. bildet Kamme zwischen dem Stübing- oberen Teil des Bamederkogels den unbedeutende Dolomitmasse Gehöft Ruprechter aus; sie dehnt sich vom Wart- wird von blauen Kalken und Wartsattels liegt Dolomit. und darüber liegen folgen plattige gelbe Sandsteine liegt, beim Gehöft Himberger; aufgerichteten Schiefern eingeschaltet; bemerkenswert in dünnplattige und Dolomite nördlich des Stübinggrabens. zum Über den Schiefern des Wartsattels rote der Unterlage des Plesch fortsetzen. Dolomitvorkommen auf dem Eine (Punkt 755 der Spezialkarte) bis Kalkschiefern überlagert. Platzikogel die einige und Übelbachtale erwähnt werden. sattel am in und der südliche gegen N. S, gegen S von Kalken, einförmiger Gleichmäßigkeit Bemerkungen über östlich mächtige Masse eine in sind, auch aus hellen dichten Kalken. Dolomit-Sandsteinstufe zu parallelisieren und den äquivalenten Schichten gruppe anzugliedern Dolomite reichen wechselnden Serie rasch einer taucht Heliolites dünnschieferig blaue für sie ein geringer Teil fällt es und rötliche Basis die und Tonschiefern. Diese Serie ist; mit bilden mit steilem S-Fallen die Unterlage roten Sandsteinen zu Zone der in Ich fasse daher den Kalkkomplex als einen gegen im Worte Maxbauer der Spezialkarte. Der nördliche Teil unterlagert mit der Taxierung ist Kalke vielfach den Charakter der Barrandei- wie geringer Mächtigkeit in Der größte Teil der Kalkmasse besteht aus blauen, sie als wieder zu bemerken, daß die Barrandei-Kalke ist Darüber liegen dann Die Korallenkalke Auf der Südseite werden Die fallen. Kalke darüber die Weniger gut ist. Pleschgebiet nie so dünnplattig geschieferte Kalke herstellen. Diese letzteren M überliegende Synklinale, ihnen auch rote Schieferkalke, in wie das bei den fraglichen Kalken hier der Fall zum über- damit stimmt die Tatsache gut überein, daß im Hangenden der auf; Beobachtung zu vereinen, daß als Kalkschieferstufe die Barrandei sehr häufig N gegen eine als 45 bis 50° gegen S unter welche blauer Dolomit eingelagert liegen, in Kalke haben und daß welche von blauen Kalken, Angehörige der Kalkschieferstufe N N dem vom KoUerkogel am Rücken zum Abraham herabziehenden Profil beginnt über den Kalken in 1095 m Höhe eine breite Zone von blauen Dolomiten, die auch gegen S fällt In auftreten. ist es ist wohl synklinal der Umstand, daß in der Vielleicht wird es mit Hilfe erst die steil Nähe des Dolomites \'on solchen Grün- Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Paläozoikiiiiis von Graz. 81 Schieferbändern einmal möglich, den Schieferkomplex unter den Dolomiten daß nicht, die Kehrerwaldes zu gliedern. dem oberen DuU mitkuppe erwähnten Grünschiefer beim Gehöft Himberger 31, [83]) entsprechen. (p. Eine kleine weitere Ich zweifle Chloritschieferniveau des etwas westlich vom ist Gehöft Niesenbacher vorhanden. Eine große Entwicklung haben Dolomite Dieses Gebiet ist der Berggruppe des Pfaffenkogels in von besonderer Wichtigkeit, denn es zeigt schiefern, die bis von lende Lage zum Hörgaspauli durchstreichen Bank von Dolomit. hervortretende Bereits in den liegt 570;« Höhe in etwas mit schiefern über denen 630 bei zum die bis 10 bis Sattel östlich faciell vertritt, wenn sie Bemerkungen über Ausmündung des .Stübinggrabens Deutsch-Feistritz bilden in zum Parmaseggkogel einfal- Schiefer, die Der überlagert. folgen In und von Ton- v\'ieder Dolomite, in Tonschieferlagen und blauen Kalk- phyllitischen 685 in auch unter den Dolomit gewiß einen welche abgelöst, Teil einfällt. die Schiefergebiete des Stübinggrabens. in zwei getrennten, das Murtal. Es den Ostfuß sehr ungleich bildend, welche im sind dieselben Schiefer, bei der Profil von der .Schöckelkalke in der Murenge bei Feggau das Hangende 36, [88]). (p. Die Fortsetzung Hörgaspauli, wo sie dieser .Schiefer zieht eine Antiklinale bilden. Im schmaler Streifen aus dem ein als südöstlichen erscheint im Hangenden der Phyllite die Gsollerkogels, welche im letztgenannten Berg zum .Stübinggraben nordwestlichen Flügel der Antiklinale lagern über den Schiefern die .Sandsteine und Dolomite des Profiles Hörgaspauli (p. Dann liegen unter den Dolomiten des Gamskogels, Phyllite SO jeder Beziehung. in kalkig-sandigen Schiefern mächtig. ;;; Im genannten Graben haben Schiefer eine weite Verbreitung großen Gebieten. Diese Schiefern. der Unterlage von einer Wechsellagerung von Schiefern, Kalken und Dolomiten des Dolomites eine im Gelände Höhe von hellen und blauen Dolomiten vom Niesenbacher anhalten. Gegen VV zu wird der Dolomit Diese mächtige Serie wird schiefern erscheint. überlagert, 5 Wechsellagerung von eine in Habitus, 490m Höhe darüber eine flache gegen und wird \on blauen Dolomiten in von blauen eine Einlagerung phyllitischem in liegt folgt Schiefern Schieferkomplex hat eine Mächtigkeit von zirka 40 Über Kalkschiefern, Kalken und Ton- und graphischen blauen Kalkschiefern, Tonschiefern eine Einlagerung im Dolomit bilden, gleichen diesen 27 [79]) (p. 500;« Höhe Ineinandergreifen von Dolomiten und ein schieferigen Gesteinen, wie das Profil des Königsgrabens lehrt. — Schratnerkogels. die — Mühlbacherkogel 27, (p. Im [79J). mächtige Dolomitentwicklung des Pfaffenkogels Basis der Barrandei-Schichten bei Giatwein bildet 24, [76]). Der großen Entwicklung der Dolomite und .Sandsteine steht jenseits des Stübinggrabens die auf dei- Ostseite- des Mühlbacherkogels Dolomitmasse des Gamskogels und .Schratnerkogels gegenüber. Die Dolomite bilden im Stübinggraben zwischen Dielach und der Riegermühle eine Hache .Synklinale, deren Kern mit seinen ruhig gelagerten .Schichten graben von ist der Riegermühle aufwärts am Mühlbacherkogel wieder mehr nur in allerdings recht erscheint. Der -Stübing- verschiedene schieferige Horizonte eingeschnitten. Von der Riegermühle aufwärts erscheinen unter und Tonschiefer mit Bythotrephis-Spuren schiefer Kleinfaltung, ein Komplex, diesen Gesteinen erscheint welchen die in den erwähnten vielfacher Dolomiten blaue Kalke, Wechsellagerung und der im ganzen etwa unter 30 bis 35° annähernd gegen S in der Biegung des Tales aus grünen Chloritschiefer z. SO nach SW T. mit Hornblendeeinsprenglingen eine Serie (p. von nördlichsten Punkt des Stübinggrabens gegen 1 gelialten. Diese Chlüritschiefer Ich bin eher wurden geneigt, in von verscliiedenen das Gehöft Himberger. Autoren für ein .äquivalent Kalk- bedeutender einfällt. Unter Phylliten. unter 27, [79]) vorwiegen. Diese grünen Schiefer' sind mit ihrem Hangenden eng verknüpft. Das zeigt das am oft Man der Scliiefer Profil von W. beobachtet über unter dem ihnen ein stratigraphische.s Äquivalent der Semiriacher Schiefer zu sehen. II. dem Scliöc]<ell<alk Diese Schiefer Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 82 1 Hei-Hsch, F. laupLkomplex der grünen Schiefer eine Wecliseliagerung der des Kammes setzt einen Nähe Komplex zusammen; an wird er von Ph^dlile enger VVechselUigerung. in Dieser dem Übelbachgraben Stübing- und Wartkogel (Greitnerkogel, Stellen mit Phyiliten und darüber in soiclien Kammes zwischen dem des Reihe einer und Kalkschiefer blaue Kallvc, großen Teil vow von usw.) Dolomit überlagert. Es auch also ist Großstübing Profil — Mühlbacherkogel von Wechsellagerung eine — Mühlbacherkogelzuges Der Stübinggraben von Groß-Stübing aufwärts vorhanden. Kalken, und Kalkschiefern Komplex der welcher eingeschnitten, Pleschkogel dem Hangenden wie im Verknüpfung der grünen Schiefer mit hier dieselbe Lagen sandigen die Basis der Kalkschieferstufe ist in mit Bythotrephis-Spuren Dolomite und Sandsteine des bildet. Aus den Verhältnissen des Pleschkogelgebietes muß man schließen, daß es eine Kalkschiefcrstufe im weiteren Sinne gibt, das heißt ein Teil der Kalkschieferslufe vertritt faziell die Dolomiteund Sandsteine des unteren Unterdevons; es gibt aber auch eine Kalkschieferstufe im engeren Sinne, das der auch noch unter der normal entwickelten Dolomit-Sandsteinstufe jener Komplex, ist Man kann sich befindet. also den Satz aussprechen, daß die Kalkschieferstufe dort mächtig wo Dolomit-Sandsteinstufe sie unter der reduzierten Mächtigkeit zusammenschrumpft oder vielleicht ganz mäch t Do gen i 1 om i t - Sandst e n e n i t w Das '25, (p. In [77]). Wald zu beobachten N gegen einfallend) gleichen; ich mochte ist, dem Profil, sieht man Lagen auch sie von NW (p. Der Kehrer Wald, das sind Schiefern. vielen Kuppen (besonders Stellen Es Vergleich stellen, Lagen von grünen Schiefern liegt also dieselbe Serie wie voi', nördlich des Eichkogels westlich von Darüber 20 bis in NNO 40° vom Genofevakreuz (p. der Taltiefe stehen Chloritschiefer liegt ein Komplex fällt. In dem 40° welche im ein, den darunter Pi'ofilcn auf 33, [85]) in an, man man als Kalkschiefer- auf. Das NS-Richtung gegen welche S 25° besteht aus beobachtet bei Rein) Die grünen Schiefer scheinen auf die tiefere -Abteilung beschränkt zu sein. hinabzieht; in hi (Punkte 655, 695) den Dolomiten zusammenfaßt. An einer Reihe von Stellen treten auch Grünschiefer des Grabens, der westlich bis Clymenienkalken den petrographisch in beieits über Kehr gegen den Kehrer und Kalkschiefern (30 Crinoiden-Kalkschiefer und Crinoiden-Kalke, also jene Gesteine, welche reichlich stufe .An Kalken Tal — Winkel — Kotschberg sich zahlreiche wurden [59]). 9, die von welche Flaserkalken, fallen. ihrer in unter einer sehr über Kehr anstehen, genannten Kapelle der dort sie sie von Kehr. der Kapelle 710 von wo t. einem Komplex liegenden phyllitischen Gesteine schalten der Südseite des Frauenkogels u n g lieg bei das in mit jenen von Bereiche der Ortschaft Kehr 20° 1 Schiefergebiet welche Die Kalke und Kalkschiefer, erwähnt ck i daß liegt, fehlt, ist, streichen zeigt das l^rofil die Bockernteiche und NG 30° fallen. Kalk und Tonschiefern, der bei leichter Drehung des Streichens unter \-on diesen Schiefern trifft man auch Typen, welche eine gewisse Ähnlichkeit mit den Clymenienkalken haben. Steigt man aus dem den Punkt 695 im S und Chloritschiefer; man früher erwähnten Graben westlich SW findet in herum, dem dann Schieferkomplex nicht werden im S von Groß-Stübing von einem Kalkband überlagert, das scliun p. 769); es ist aber fraglich, ob diese Deutung zutrifft. Gesteinen mit liythotrephis-Spuren nicht derart, daß Unrichtig ist auch die Angabe (Lit. II, einer Störung zusammen. nur in sandsteinartige, als Scliöclielkalli um das Hangende der basalen jetzt Grauwacken angesproclien wurde (Lit. II, Nr. 03, Jedenfalls sind die Lagerungsbeziehungen dieser grünen Schiefer zu den man zwischen beide einen Bruch verlegen l;önnte Nr. 25, p. 248), daß die Dolomite des Stübinggrabens Kalk;n überlagert werden; diese Kalke liegen vielmehr unter den Dolomiten. und Kalk mit des Genofevakreuzes auf und geht kommt man immer höher Vielleicht fällt (Lit. 11, Nr. 78, p. 20\). bei der Riegermühle von dunUlen der Grenze von Dolomit ein Teil Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Gcolngie des Paläozoikums von Grac. (= Niveau dieser Gesteine ob lassen, Schloßwastlgraben) entsprechen. besprochenen Grünschiefer die früher von Chloritschiefer, auch Einschaltungen sondern fepräsentierende Gesteine, darstellen oder ob eine tektonische in Wiederholung 83 Kehr muß Vorläufig ein welche einem höheren drittes, ich es dahingestellt sein höchstes Chloritschieferni\-eau vorliegt. Der Korallenkalk des obersten Schierdinggrabens. Die Unterlage des Kalkes Dolomit dünnen, mit geschlossen; in Zwischenlagen tonschieferigen das Liegende dieser Dolomite, aber Im ph3'llitische Tonschiefer. Wechsel im oberen Schierdinggraben ist und Kalke achten. Die möchte diesen Kumple.\ Einlagerungen Grenzschichten als des Punkt 531 30° 0, Fallen blauer als NW) .30° auf- derselben gehören ebenso fallende siehe die führen häufig Korallenkalkes gegen blaugraue Kalke mit .Spezialkarte) ein ist und Dolomiten zu beob- mit tonig kalkigen .Schieferlagen schieferigen ihre N (Streichen zum Komplex (nach der Mühle, folgenden Talstück bläulichen plattigen Kalken \on von nördlich Crinoidenstielgüeder. Ich die Dolomit-.Sandsteinstufe auffassen. Der Horizont blaue der k'orallenkalke, und Crinoiden Der Zug der Korallenkalke nach Kehr blaue Dolomite legen, bilden; darüber gi'abens. Es liegen läßt sicii imd das Nordgehänge im Südgehänge ob ist; des Kogels des absenkenden .S ist .Schiefer Steinkellerkogels obenerwähnten Korallenkalke des die diese Reduktion eine primäre dem oder dui'ch eine .Schierdnig- Kehr Profil selbst — Plesch l^ewirkt wird, .Sti'.Wiing Der obere Liebochgraben. Der Parmaseggkogel. bei Rein. genannten Berge von Penecke ein liegt der in Verbindung mit Barrandei-.Schichten hältnisse zeigt, das er hier besprochen 03, p. 5S9) Vorkommen ausgebeutetes werden muß. Aus dem Clymenienkalk Clymenien-Kalk, \'on und mit unterdevonischen Dolomiten so interessante \'er- Penecke fühi't (Lit. II an: vci!!islt( Rhynchonella sp. Orlhoceras Mü nsl. Clymeiüii planovhifoniiis (_'rinoideiistit:li^licilcr Posicloiiomya In den Gipfel nicht feststellen. Der Eichkogel Am einem NS-Profil, wie sich über die gegen in die bemerlcenswei-t, daß die Mächtigkeit der. Dolomite gegenüber ist wesentlich i'eduziert Von Kehr zu dem zieht durch die Südseite des Steinkellerkogels. genannten Kogel beobachtet man N tonig- i'ote die .Straße aufzusteigen beginnt und den Bach verläßt. .'~^tiwoll \'on luid wo kalkige Schieferlagen steht mit 20 bis 25° .S-Fallen in einem Steinbi'uch dort an, Münst, » Uicvii^iilii Münst. Coirialilcs sp. iiilcrntpliiui Müns t. der Unterlage des Clymenien-Kalkes kalke, welche eine kleine Fauna geliefert auf der .Südseite des Eichkogels blaue Korallcn- liegen haben (Teil p. I, 49, [599]); Einlagerungen als erscheinen im Tal über den Bockernteichen tonig-kalkige Schieferlagen, welche Faltung oder besser Verbiegungen der Schichten deutlich markieren. Die Hauptmasse des Kalkes fällt untei- beiläufig 20° gegen N. Gute Aufschlüsse bietet ein Steinbruch und auch der Berghang gegen N zieht und sein Einzugsgebiet westlich des genannten Steinbruches vom Genovefakreuz erscheint imter blauen Kalken den Das ganze fallt unter 30° gegen N. 550;» Höhe darüber die blauen Kalke. Dolomit-Sahdsteinstufe vor, über den Bockernteichen wie zeigt. Es das Es liegt Am Südkamm jedenfalls früher erwähnte ein den Bockernteichen finden in da südlich sich Wechsellagerung. Komplex, grauen dolomitischen Kalken Wechsellagerung von grauen Dolomiten, gelben Kalken, Kalklagern besteht. hat. von der dem Korallenkalk Dolomite und Sandsteine unter Auf der Südseite des Eichkogels im Graben, aus der und einer einzelnen des Eichkogels folgen erst eine Vertretung der oberen Vorkommen von Dolomiten und Teile in der Sandsteinen Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 84 ]\ Steigt inan in ohne daß dem eine Grenze Störung vorhanden ist, erwähnten Graben früiier aufgeschlossen Annahme, eine Heritsch, wäre, die in durch bei die den Bockernteichen aufwärts, Kalkschieferstufe. die Verhältnisse kommt man, so Ich vermute, daß hier eine auf der Nordseite des Eichkogels bekräftigt wird. StUhPvein/ 1 I I 1 I I 1 1 M M I 1 1 i I Kalke',Ka]ksdiiefer,Tansdue&r, ' JCuraHenJadke' phyOUsctteSchiekr + + + + + + + + + + + ßrünsdde/äiänder Xalkefundschwarze Tansdue&r '. vntavdiehte/ Cb.'menienkaUie' n I I I I I I Dohmdle/, Sandsteine ' i'i'i'i'i'i'i'i wuLKalkeimWeclisel Hasaialke' lOuL Krameniielladke/ BdvederaSdwüer ber Komplex der Kalke des Eichkogels ist peti'ographisch zusammengesetzt; es lassen sich trennen: flaserige, rote, lichen Clymenien-Kalke), graue gelblich-weiße, aus recht verschiedenen (^-steinen unebenflächige Kalke und rotgesprenkelte Kalke, (das dann sind graue, die eigent- dichte, ofl Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 85 Geologie des Paläozoihmts von Graz. Crinoiden führende, dann auch rote massige Kalke. Die letzteren haben Hochlantschkalken und finden sich auf der Süd-, West-, Nord- und immer das Liegende der den Habitus von massigen Osthang des Eichkogels gegen den Schloßwasteigraben die den Flaserkalke, oft Ostseite des Eichkogels; sie sind aufbauen. Fig. 2. hdikyd OenovcFa Kreuz \ Bruch? Schhßwaslelgraben P587 Kloster-Kogel P.6S5 Kalke 1:1600 Kalkschiefer «. mit Krinoiäen. Slrtiäien tu u.Fallen nickt sicher bestimmen 1:1600 Cr - Clymertienkalk (dichte ^raue Kalke) Cz - Clyme/tieftkalk Flaser u Ktamenielkalk) S - K K - Schwarzer Tonschiefer Blaue Kalkbänke - Korallenkalk D - Dolomite DK- Dolomite K. f II Kalke im Wechsel Fig. 3. ' We^einschnill We^einschnilt S'einbndiarligeAbgrabg. Wegejnschnift 1 a - Streichen »150 0, fallen 30 SO ( flaserkalk ) 60 SO Quadrant .. M20 0, bSchwarze, ebenflächige Tanschiefer *M0. « M-W*»*. c.. K - Blaue, brekziose KaJke An den weiß gelassenen Stellen der Profillinie fehlen die Aufschlüsse Clymenien-Kalke Die Genovevakreuzes den unter Spuren der liegen schiebt der Fall sich ist, - S - im Gebiete .. den Eichkogels N im grenzen obersten \'erzweigungen Grünschiefer des Eichkogels die Schiefer (N 60 sehr zum Clymenien-Kalk zwischen Dolomit Clymenienkalk des Clymenien-Kalken sehen. Ihre Stellung ' in C des ist W, an die Kalkschieferstufe. des Schloßvvastelgrabens 30° SW-Fallen). verbreiteten schwarzen, Beim Östlich scheinbar Genovevakreuz des direkt sind ebenflächigen Tonschiefer zu beim Genovevakreuz unklar. Bei der genannten Lokalität Kehrerwaldes und die Clymenien-Kalke nicht, wie es sonst ein. Wenige Meter unter dem Genove\-akreuz geht Eichkogels; auf diesem Steige beobachtet man, liegenden Clymenien-Kalk hineinreichen. Weder daß ein ein Gangsteig gegen S Kalke in das Westgehänge des und Kalkschiefer unter den sehr ruhig Grundkonglomerat, noch der direkte Kontakt sind zu beobachten. Denkschriften der m.athem.-n.iturw. KKisse, 94. B.incl. 12 Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 86 Entwicklung steigen In breiter SO. Wo Teilung die Grabens des schwarzen Tonschiefer die an, Im unteren Clymenien-Kalke durcli den Schloßwasteigraben. die unter 5° gegen Teile desselben fallen rote Flaserkalke In Heritsch, F. NW, dann weiter aufwärts unter 25° gegen mehrere Quellbäche in von Penecke (Lit. II, stehen beginnt, Nr. 63, erwähnten Kulm gehalten worden 581) für p. schon die sind. einem der Gräben beobachtet man von oben nach unten nachstehende Schichtfolge: 1. Kalke und Kalkschiefer, deren Grenze gegen das Hangende nicht aufgeschlossen 2. Brecciöse Dolomite. 3. Schwarze, ebenflächige Tonschiefer, Waldwiese der Teilung des Grabens bei im rechten Gehänge emporreichen. Ihre SO steil mehr die Auf diesem Wege beobachtet man 100 als dichten Kalken NO erwähnte ebene An Weg der Bergecke, dem Graben aus WO, und gleichen, dem Ausgang über werden fast in den höheren fallen die letzteren erst des .Schloßwastelgrabens, \vo der früher der sich heraustritt, die früher zwischen 30 ist des Komplexes liegenden' Teile dem Hochlantschkalk gegen steil das Fallen Über dem Ausgang des Schloßwastelgrabens erscheinen die normalen Flaserkalke. unter 40° gegen SO. Die gerichtet. welche gebildet, schwarzen folgen Clymenienkalke Grenze zieht von einer Kuppe sudöstlich vom Punkt 587 und 70 gegen SW, beziehungsweise S von Dann die im Nordgehänge des Schloßwastelgrabens 777 erwähnte Waldwiese herab; 'das Streichen schwankt zwischen konstant geht ein horizontaler ^^'eg hier ein kurzes Stück weiter mit 85° SO-Fallen. dann geschichtet), den Boden einer Sie bilden fallend. Von seihe Quellbäche. eben den Graben hinaus. fast Schiefer mit 30° N-Fallen, (zuerst ungeschi'chtet, oder saiger" in ist. Weitung von Rein zuwendet und über einem hochliegenden Gehöft durchzieht, erscheinen wieder die schwarzen, ebenflächigen Tonschiefer. Das beiliegende Die (Figur 3) zeigt deren Stellung. Profil schwarzen Tonschiefer lassen sich von .Rein gegen Norden verfolgen; leider lassen dem Frauenkloster Rein Unmittelbar über komplizierte Verhältnisse zeigt. Sie der Grenze des Paläozoikums und längs die Aufschlüsse zu wünschen übrig. erhebt sich eine Kuppe, der »Klosterkogel-, die ungemein eine Fortsetzung bildet der Clj'menienkalke des Eichkogels und vom Charakter besteht aus fast senkrecht stehenden dichten Kalken des Hochlantschkalkes, denselben Gesteinen, welche im Schloßwasteigraben unter den Flaserkalken liegen. des Kalkes im Walde südwestlich vom Steinbruch zu ist schieferige blaue Kalke, nicht scheinbar horizontal liegen, die des Tertiärs mehr zum Komplex des Clymenienkalkes. Die streichende Fortsetzimg Im Walde finden. beobachtet ferner blaue, massige Kalke. man auch Beide gehören Der schmale Kalkzug des Klosterkogels, der direkt im Streichen mit dem Clymenienkalk des Schloßwastelgrabens zusammenhängt, wird auf beiden Seiten von schwarzen Tonschiefern 55° gegen fallen unter waldes, so hat man SO Diese begleitet. Quert ein. streichen man aus dem Hohlweg den Komplex der Clymenienkalke gehörenden Kalke des Klosterkogels. 1. Die dichten, Die schwarzen, ebenflächigen Tonschiefer, in kalkes eingelagert sind (Hohlweg 3. und Gehänge des Kehrer- untersten die NO folgende steilstehende Schichten von Ost nach West: 2. am markierten Dolomit des Unterdevons, der scheinbar im Hohlweg westlich vom Kalkzug senkrechter Grenze in der Weg vom und viele Kloster Rein dieser Dolomit stoßt welche blaue Kalke vom Habitus des Korallen- in andere Stellen). heraufziehenden Mulde beginnt Mit an Crinoidenkalke und Crinoidenkalkschiefer des Kehrerwaldes. Aus dem steigt dann steil früher erwähnten Hohlweg durch den Wald an, wo in gelangt der markierte Weg auf eine kleine Blöße und blauen und grauen Kalken einzelne Bänder von schwarzen folgt das Band der Schiefer und blauen Kalke, das vom Hohlweg her zu verfolgen ist; die Schiefer und Kalke fallen NW oder SO oder stehen senkrecht. Dann folgen, Avie im unteren Profil, Dolomite mit Lagen, welche den- fiaserigen Clymenienkalken .Schiefern erscheinen ähnlich sind. (.Schuppen?). Im Streichen gegen Dann SW erscheinen die Dolomite grabens, fehlen aber schon beim Genovevakreiiz. noch in der Tiefe des Schloßwastel- Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Paläozoikniiis von Gra~. Die jenseits des Kehrenvaldes bei Rein unmittelbar NO aus Dolomit, der unter 30 bis 40° gegen fällt. Vom 87 Kuppe der Ulrichskapellc liegende besteht Ulrichsberg wird dieser Dolomit durch eine antiklinale Wölbung von Kalken und Kalkschiefern getrennt. Wir können feststellen, daß der Komplex des Clymenienkalkes in z\\ei Stufen zerfällt, in die hellen, dichten gebankten Kalke (oft vom Typus des Hochlantschkalkes) im Liegenden und in die eigentlichen Kramenzelkalke; diese Gliederung hat bereits Penecke (Lit. II, Nr. 63, p. 580) erkannt, sie kehrt bei Steinberg (p. 53) wieder. Der Clymenienkalk transgrediert über verschiedene Stufen. Er liegt auf der Südseite des Eichkogels über Barrandeischichten, beim Genovevakreuz am »Klosterkogel« er synklinal ^\'ird über der tieferen Kalkschieferstufe, viel von blauen Ktilken (Barrandeischichten) und mit diesen wechselDiese Synklinale lagernden schwarzen Tonschiefern eingefaßt. wie ist, das Profil zeigt, stellenweise überstürzt. Die schwarzen Tonschiefer werden von p. Penecke wurde 581); necke T^e schwarzen Schiefer über den Clymenienkalken die schwarzen die unter Schiefer den lagerung verknüpft sind. Am Verknüpfung mit den Schichten Korallen Auch 21). (p. mit daß fest, (Lit. Nr. 63, II, sie in an allen anderen Lokalitäten liegen den Profilen der Waldwiese im im Schlol.i- mit Korallenkalken durch Wechsel- stehen dieselben schwarzen Schiefer fehlen sie keineswegs vollständig Gebiete Rannach der in engster führen sie im Komplex der Barrandeizone im Gebiete ferner betonen, daß sie auch an jener einzigen Stelle, Kalken vom Typus der Korallenkalke über den Clymenienkalken liegen, mit blauen stelle in Barrandei; HelioUtes muß Doch die fraglichen Schiefer am Walzkogel Plesch und des Plabutsch-Buchkogelzuges. Ich Ich zeigt. Clymenienkalken, so und des Klosterkogels, wo wastelgraben Kulm bezeichnet als fragliches zu dieser Ansicht zweifellos durch jenes Profil (Fig. 3) gebracht, das wirklich das Niveau mit HelioUtes Barrandei gehören und nicht wo sie verknüpft sind. in das Hangende des Grazer Devons zu stellen sind. Erklärung des Fehlens des imteren Oberdevons stimme ich vollständig mit meinem hoch- In der Pen ecke geschätzten und verehrten Lehrer K. A. überein, der die Transgression des Clymenienkalkes des Eichkogels über verschiedene Glieder des Paläozoikums festgestellt hat. p. 580): eingelagert, Aus den »In aus Gesteinsstücken die dieser Diskordanz Ibergerkalke (nämlich des Clymenienkalkes) tiefsten Partien erklärt unserem in sich Er sagt und aus Clymenienkalk der Unterlage (Lit. II, Nr. 63, selten Breccien nicht sich als Bindemittel bestehen. nun zur Genüge das wirkliche Fehlen der vergeblich gesuchten Dem Gebiete. finden unteren Oberdevon entspricht und Festlands- eine eine Erosionsperiode.« Die Hügelzüge des oberen Libochgrabens. Jungtertiär kogels in wo und Gosauschichten bedeckt, Zusammenhang sie unter der stehen. In dem genannten Graben paläozoische Schichten welche auf, mit jenen des Plesch- verhüllenden Gosau liegen; sie werden im obersten Liebochgraben, Weitung von StiwoU ist Liebochgraben der wieder in Nach der in Gesteine alte Sie auf. werden östlich Im Gebiete der Gemeinde Raßberg werden hier auch feinkonglomeratische Varietäten schieferlagen überlagert. . Aus Sandstein Spezialkarte; diese Sandsteine treten Rolle Straße (Lit. II, Nr. 21, S. im Libochergraben an. »Dieses finden, besteht auch 242) erwähnt des Gehöftes Palpeslipp die Dolomite in eingeschnitten. Kamm \"on Chloritschiefern und Sandsteine, unter welch gegen unterlagert. letzteren sich von blauen Korallenkalken mit schwarzen Ton- auch der Nähe des der von Süßwasser- Dolomite und Sandsteine bauen den Lercheckkogel, den Punkt 711 und \on da an den den Södinggraben von Dolomite ziehen \-om Pleschkogel und Kollerkogel gegen Pongratzen, Gehöftes Nunner, von Kalkschiefern, Kalken und Tonschiefern unterlagert. terüär erfüllten treten, x'ielfach der Kogel nördlich des Wortes Lichtenegg der Enge des Liebochtales unter sie bereits; sie der Stürkmühle auf; stehen genau westlich von grauwackenartige Gestein verwittert lockeren, sandsteinartigen graugelben Masse und laßt dann Versteinerungen an St. der Oswald an der Luft zu einer zum Vorschein kommen, von denen im unangegriffenen Gestein nichts zu bemerken war.« Mir selbst gelang es nicht, bestimm- Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Herilsch, F. 88 Über den Sandsteinen bares Material aus diesen Schichten zu gewinnen. erfüllter die wohl aufgeschlossen. Dolomit, durch einen großen Steinbruch von Crinoiden liegt, blauer, Die NW Dolomite, fallenden nach Lagerung und Aussehen einem hohen Niveau der Dolomitsandsteinstufe entsprechen, stoßen knapp ober dem Steinbruch an einen Komplex von grünen Schiefern, Kalkschiefern und Tonschiefern, SO der gegen und fällt der Dolomite die Basis durch einen Bruch erklärt werden, des Lercheck kann nur Dieses Verhältnis bildet. zwischen dem im Steinbruch erschlossenen Dolomit und den der Im Gebiete des Lercheck nördlich anstoßenden Schiefern durchgeht. und von Lichtenegg konnte ich ^ diese Störung nicht beobachten. Das Zitol Profil — Parmaseggkogel bei Peggau. schiefern und phjilitischen Schiefern zurücktreten. und Kalke; gelagert, blaue Kalkschiefer 50 sie sind Position ein, In in seiner Gliederung des dem in liegt über mächtigen Chloritschiefer gegenüber Ton- Darüber folgen, sowie das Liegende bis von Dolomiten und seltenen Sandsteinen überlagert. welche Clar diesem Schnitte In Grünschiefern (Semriacherschiefer) ein Komplex von Schiefern, 60 ;« ganz fast flach mächtig und werden im Parmaseggkogel Die Kalke und Kalkschiefer nehmen Devons von Graz hier jene festgelegt hat. den Kalken fand ich auf der Südseite des Parmaseggkogels zwei Favositen, die sich nicht ^ zur Anfertigung eines Schliffes eignen. IV. Allgemeine Ergebnisse. Die Dolomitsandsteinstufe. In "Zone den vorangehenden Abschnitten wurde des Heliolites Barrandei enger um »historischen Korallenkalk«, daß festgestellt, früheren der vorliegenden Studie der Begriff in liegt. ^ Ich fasse den Begriff ~> Dreigliederung eine die hangende, hauptsächlich aus Dolomiten nicht in allen Gebieten vorhanden Dolomitsandsteinstufe ist, nicht '^ ist, so kann überall Es wäre der Dolomitsandsteinstufe liegenden Komplex der wechsellagernden Dolomite und Sandsteine, in man in die bestehende Schichtgruppe. er, alten früher vielfach alles Schichten mit Heliolites Barrandei" enger; daher dehnt sich die Dolomitsandsteinstufe nach oben hin aus. Gebiete nicht' unvorteilhaft, Zu dem Abhandlungen gefaßt wird. einen Ausdruck Frech's zu gebrauchen, hat was über den Diabastuffen gerechnet, in als vielleicht für einzelne durchzuführen: In den Zone der Diabastuffe und Da der DiabastulThorizont der doch eigentlich leitend für eine Gliederung der den Ausgangspunkt für die Vergleichung der Profile geben. Ich gebe den Horizont der Tuffe als Grenzniveau gegen die Barrandei-Schichten auf; als führe ich einerseits an, daß er nicht überall vorhanden ist, Gründe andrerseits scheint es mir unrichtig zu sein, den Schnitt zwischen zwei Stufen so zu legen, daß den unteren Teil der höheren Stufe noch Sedimentationsbedingungen der unteren Stufe beherrschen; das wäre der an die Oberkante des Tuffniveaus Sedimentationsentwicklung, wie legt; erst mit der Kalkentwicklung 1 Rolle 2 Ich (Lit. wage II, Heliolites Barrandei"einsetzt. liegt Man kann sagen, einnehmen; in in daß Grund dem Umstände, daß die blauen die für die engere die reiche Dolomite geradezu ihnen stellen sich auch an verschiedenen 21, p. 242) erwähnt als Unterlage des Dolomites des Lerchecks »Übergangsscliiefer«. sie mit Fav. styriaca und Fav. 3 Doch sagt Penecke (Lit. II, dem mit dunklen, bituminösen Kalkbänken...« Heliolites Barrandei'', wie sie in da sie zu mangelhaft erhalten sind. In ihren erkennbaren Verhältnissen Otiiliae überein. Nr. 63, p. 576): größerer oder geringerer Mächtigkeit über Weil Grenze ein. es nicht, diese Fossihen zu bestimmen, stimmen i die denn über dem Tuffniveau geht, nur wenig verändert, die vermittelnde Stellung eines Übergangsgiiedes Fundpunkten zahlreiche Korallen wenn man unter den Tuffen herrscht, weiter. Ein dritter sie Fassung des Begriffes »Schichten mit Fauna Fall, die »Über den letzten Quarzit- oder Dolomitbänken, Daraus ergibt sich auch bei Penecke eine solche Fassung des den vorliegenden Untersuchungen vertreten wird. er die einzige sicher in die meist obersten Tufflager folgen, beginnt der Horizont mit Heliolites Barrandei R. demselben Niveau bleibende Schichte des ganzen Komple.\es ist. Begriffes noch in Ho ern es «Stufe mit Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Paläozoikmns von Die Dolomitsandsteinstufe ist Graz. 89 Clar eine u'olilcharakterisierte Schiclitgruppe. hat sie zuerst definiert; er hat auch schon richtig erkannt, daß (Lit. II, Nr. 36, Dolomite das Übergewicht erlangen und daß sich eine Wechsellagerung mit Diabastuften alte Name der Stufe -Quarzit-Dolomitstufe« wenigstens handen sind. Hoernes erwähnt. An namhaft. im Hörgasgraben fand macht vom Schloßberg Nr. 63, p. 586) Peiitamerns pelagicns von .Seiersberg wurde schon fragliches ein in Striatopora, die in allen erkennbaren Verhältnissen daß man die Dolomitsandsteinstufe dem Fund von Favosites styriaca Nachdem man den Korallenkalk 25, 52 (Lit. 11, Siiessi cfr. blauen Dolomiten, habe ich Crinoiden gefunden; Schon das Vorkommen der Striatopora mit Pen. Suessi einer übereinstimmt, Derselbe .Schluß ergibt sich [77, 104]). das Unterdevon stellen muß, übereinstimmend mit Pen ecke die Dolomitsandsteinstufe, und Striatopora sp. das Unterdevon stellen muß. in (p. in Thamnophyllum blauen Dolomiten nachweisen. in Penecke Fragment eines Panzerganoiden. ein immer aber nur zahlreichen Stellen, an anderen konnte ich ästige Korallen aus da sondern immer Sandsteine \or- nirgends Ouarzite, Die fossilen Reste der Stufe sind spärliche. zeigt, Der einstellt. »Dolomit-Sandsteinstufe-< geändert worden, hier in ist Umgebung von Graz näheren der in 12) p. den höheren Teilen der Stufe die in (Lit. es mir richtig zu sein, scheint Nr. 63, p. 583) II, unteres Unter- als devon zu bezeichnen. Der Versuch, die paläozoische Schichtseiie der Nr. dazu 1Ö4, p, 47), hat Umgebung von Graz zwischen geführt, der Dolomitsandsteinstufe eine devon schwankende Stellung zuzubilligen. Doch wäre diesem in herrschend Die in Mittel- dem zu erbringen, letzteren \ielmchr läßt sich von vielfach unter der ihr Bereits Clar hat diese Tatsache erkannt. Clar überwiegen, so daß Schiefer und Kalkbänke wechseln, doch nennt die Dolomitstufe dunkelblauen mit körnigen Quarzit, Auch Pen ecke - kalkigen, (Lit. Nr. 63, II, ein kalkig-dolomitischer stellte Interesse, besonders ganzen Komplexes der Dolomitsandsteinstufe, es kann diesbezüglich auf |77J). ^ bald die ersteren, der Charakter der .Stufe ein mit Mergel^ ist der imd klüftigem, enthaltend, welche von Korallendetritus erfüllt sind.« fest, daß dort, wo der Charakter der tieferen Lagen von einer scharfen Grenze gegen das Liegende nicht geredet werden kann. ist, Von wesentlichem 583) p. ist wohlgeschichteten Dolomiten, einzelne bituminöse Kalkbänke 25 der eben genannten Stufe (das »eine Wechsellagerung er p. charakterisiert seine Kalkschieferstufe mit folgenden Worten: »Kalkschiefer, eine Folge von Kalk- und Schieferlamellen, von denen bald Kalkschiefer), /-"((/''(^//Li- liegenden kalkig-schieferigen Gesteinsentwicklung nicht scharf trennen (zum Beispiel im Gebiet des Pleschkogels, siehe kalkiger«; 11, ist. Dolomitsandsteinstufe die letzteren (Lil. und unlerem Ober- der Nachweis Pralle daß Favosites styriaca durch das Mitteldevon hindurchgeht, während eifeletisis invers zu tleuten als die Profile Gösting, im ist auf die Hinblick der starke Sedimentationsbedingungen Fazieswechsel des horizontaler Richtung; in Höchberg, Straßengelberg verwiesen werden. Im erst- genannten hat man eine regelmäßige Wechsellagerung von Dolomit und Sandstein^ im Hüchbergprofil ist fast nur Sandstein schieferige Gesteine. In vorhanden, noch viel Gesteinsentwicklung im Profile Die Gesteine der weiter gegen Westen weitergehendem Maße trifft findet eine helle, oft Schüft" sieht Stübing neigende man \-iele eingestreuten Quarzkörnchen. 1 Das sind - Muß 3 Es handelt sich kalkig-schieferige Lagen, die an vielen Stellen voikommen. richtig Sandstein heißen. um sehr stark duliHnitische Kalke, ejuentlioh sclion um fazielle \'ertretung statt (p. mehrere Gruppen in sandige, .zur Zerbröselung kompakte oder zerhackte, brecciöse Gesteine; im eine durch Ersetzung der dolomitisch-sandigen Hörgaspauli — Mühlbacherkogel — Groß Dolomitsandsteinstufe können Die Dolomite sind entweder man üolümite. oder Typen 27 [79]). gebracht werden. bläuliche mit und blaue, mehr oder weniger Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 90 F. Her! f seil. Die Sandsteine enthalten häufig ein dolomitisches oder kalkig-dolomitisches Bindemittel. ihrem Aussehen und auch petrographischen Zusammensetzung nach ihrer Auch Breccienlagen (Steinbrüche Dolomite. Sehr verbreitet sind •blauen Flasche«) bei der viel sind ihnen zu beobachten den Sandsteinen des Pleschgebietes jene eigenartigen Figuren, die man in Bythotrephisspuren genannt hat (zum Beispiel zwischen Kehr und Plesch); schwarzen Spuren Querschliff diese ia Sie sind mannigfaltiger als die Ansammlungen von als manchmal kann man im Manche graphitischer Substanz erkennen. Sandsteine haben direkt eine schieferige Textur. in Sandstein sind unter günstigen Bedingungen manchmal zu beobachten; Beispiel bei Handstücken zwischen Kehr und Plesch) im Dolomit Ansammlungen Übergänge von Dolomit so kann man (zum von Quarzkörnchen sehen.' einem Dünnschliffeines Gesteins Gesteins aus derselben Gegend befinden In raschem Übergang zu einander, dolomitischer feinkörniger sich deutlich zwei verschiedene Partien in Kalk mit spärlichen Quarzkörnern und Sandstein, bestehend aus größeren eckigen Ouarzkörnern, welche einer in Grundmasse von Karbonat hn Anschlüsse seien einige Analysen angeführt; 2 1 24-7 Ca COo liegen. 4 3 53-27 54-7 5 6 27-29 15-87 55-1 55-07 8 7 9 2-18 10 44-41 55-02 1 Ms CO, 13-8 42-5 2 2 0-4 AI0O3, Fe^Og • — Fe CO.j Rückstcind ... S u m in e . . - — 1-63 1-44 70-62 40-02 93-82 44-09 0-26 99-05 100-19 99-33 99-23 100-30 99-60 99-94 99-24 100-3 Ol) bei Stübing (Lit. Al.,03 —61-5 —24-4 Fe^.Og — 11, Nr. p. Sandstein vom 7. Dolomitischer Sandstein von Grottendorf. 8. Sandstein 9. Kalkiger Sandstein, Abstieg Nr, (Lit. II, 69 ff.) vom Grazer Schloßberg bis zu (Lit. II, 55% 242); der unlö-sliche Rückstand ergab: MgO —Spur K,0 -5-9 Na.,0 —2-5. feldspathaltigein Sand. Nr. 64, p. 273). " vom Punkt 672 nach grün bezüglich gefärbt; und Melaphyren abzuleiten nichts hinzuzufügen. tuffigen p. Gotthard (6 bis 10 analys von F. Heritscli). Tal. Dolomitbreccie, Rötschgraben, an der neuen Straße ist, 12, 209). 16, p. vom Raschberg. Material gemischt Nicht hfistimmf 3-1 bis 5. Dolomit Grazer Schloßberg oder — 0-30 6. rot — 1-26 3. grell — 1-42 Die für die Horizontierung so wichtigen, meist — — 1-2 Dolomit Diabasen — 1-40 55-0 Das Gestein besteht aus 45"/„ unreinem Dolomit und 10. — 43-93 11-44 0-64 2. St. Spur 2-20 32-39 12-74 0-96 SiO.. vom 43-93 1-1 vom Hausberg SanUiger Dolomit 41-78 4-6 H„ I. 41-77 Es sei sind, vom Sandwirt nach einen der brauche Semriach. fixen Horizont vorstellenden Diabastuffe petrographischen Verhältnisse der Tuffe, ich der Beschreibung H an sei's (Lit. II, die sind von Nr. 48, nur erwähnt, daß der größte Teil der Tuffe mit sedimentäreni daher gibt es eine Reihe von Übergängen von Tuffen ohne fremde Beimengung Sandsteinen. Als bemerkenswert erscheint mir die Tatsache, Aschentuffe ohne jede nichtvulkanoklastische Beimengung- finden konnte, so daß ich auch im TuftVorkommen reine von Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Paläozoikums von Graz. Straßgang, ferner im und Punkt 700 (p. von Punkt 672 nach Kotschberg Profil 8 [60]). herrschenden Ansicht Ausdruck gegeben, daß Gewiß \'ön ist AschentufTen, wohl der größere Hansel Teil gefüllten Flachseen entstanden Die Sedimente Dolomite \-ielfach konnten, Umgebung über erfolgt Habitus; es Nix'eau des Pleschkogels betrachtet, ist für die viel ein solcher nur in der Flachsee wurde und der Absatz zum flachem Wasser, bezeichnend, dieses Gebietes [61]) eine leichte Vertiefung Im Pleschgebiete, das 62). p. I, den gleichen Charakter 9 — Plabutsch mächtigen Dolomiten — Straßengelberg-Gebietes höherem Ausmaße sondern die Schieferfazies geht so ist der tief Entwicklung näher von sandigen vielleicht daß \'on das Barrandci- hat. bereits der in Teil ist Vor- Tatsache gedacht, daß auf der Umgebung von Plankenwart eine greift. im Gebiete des Pleschkogels — Mühlbacherkogels. dies der Fall den Horizont mit Heliolites Barrandei hinauf, in hinab, daß fast Die Fazies des Liegenden, das findet. die von Dolomit und die W'echsellagerung des unteren Teiles der Dolomitsandsteinstufe durch schieferige Gesteine Platz Dort reicht nicht nur eine schieferige Äquivalent Ihr Da von Graz. diese Erscheinung nichts anderes, als ein (Teil Küstennähe — Mühlbacherkogels Frauenkogels noch In sehr seichtem W'asser. der vorherrschenden Bildung von koralligenem in ist von der .Sedimentation In der \'orhergehenden Detailerörterung (p. des aus sich im Gebiete des Frauenkogels Im Rahmen des Ganzen fazielle \'ertretung daß ein Teil des anderen Tuffe rasch aus- die des Paläozoikums ist Gesteinen im Wechsel mit Dolomit, eine Bildung aus sehr Südseite Das Vorkommen auftritt. zeichen der mitteldevonischen Transgression terrestischem bisherigen 81) hat der allgemein p. zeigt jedoch, durch sind Bildungen krystallinen Gesteinen der des Sedimentationsraumes geltend, die ihren Ausdruck der Küstenlinie, die ist. Über den Diabastuffen macht findet. Nr. 48, II, Wechsel der Absatzbedingungen zurückzuführen, wie so intensix'er Weise Dolomit (Lit. der Spiegel Korallen und Crinoidendetritiis führen, so .Sandstein auf einen in dem der Dolomitsandsteinstufe entstammt den zwischen Hochberg marines Sediment anzusehen. ein als Tuffes als terrestrische Bildung vielleicht über Material Tuffprofile »im weiten Becken des Devonmeeres abgelagert die Tuffe doch nur subärisch gebildet werden die im 9), Das Vorkommen von Aschentuffen verschiebt einigermaßen Vorstellungen über die Biidungsweise unserer Tuffe. wurden«. (p. 91 . die ganze Folge der Dolomite ein schieferiges die Kalkschieferstufe Clar's, vertritt ist somit' einen großen Teil der Dolomitsandsteinstufe. Ich komme nun gegeben wurde. gebiete, wie zur Erörterung der Kalkschieferstufe, zum Beispiel das Profil über auch äquivalente Gesteine Profile auf der Südseite der eine Rolle spielen. deren Charakteristik nach Clar oben und Kalkschiefer bilden das Liegende der Dolomitsandsteinstufe im Plesch- Kalke im Kehr Als eine wohl gekennzeichnete Stufe erscheinen zeigt. Profile Deutsch-Feistritz — Zitol — Parmaseggkogel. Ruine Gösting eine Serie von geringer Mächtigkeit, Die Basisschichten des Profiles bei in welcher Kalke der »blauen Flasche« sind ein Es gibt aber Entwicklung von Sandsteinen und Dolomiten zu einer schieferigen in Ebenso erscheint im Serie. Übergang etc. dei' auch Gebiete, welchen Dolomite oder solche im Wechsel mit Sandsteinen, direkt auf Grünschiefern liegen (Rannach- graben); doch ist Erklärung könnte einerseits ein derartiges Verhältnis selten. Die sein einer die Kalkstufe umfassenden Lücke, anderseits in dem \'orhanden- einer \'ertretung der Kalkschieferstufe durch in Dolomite gefunden werden. Die Beziehungen der Kalkschiefer und Kalke Kalkschieferstufe läßt sich keine Grenze ziehen. sind sehr Daraus Auch gegen das Liegende der sich eine \'erknüpfung des Devons enge. ergibt mit den tieferen .Stufen des Paläozoikums. Das Liegende der Kalkschieferstufe bildet eine durch starke in diesem Komplex Kalk- so muß, da doch die Kalk- und Kalkschiefermasse Beteiligung von Grünschiefern ausgezeichnete Schieferserie, doch treten noch schiefer auf Da nach unten zu ein Übergang vorhanden von der Hauptmasse des Liegenden total ist, verschieden ist, künstlich ein Schnitt zwischen beide Gruppen Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 92 Heriisch, F. . gelegt werden. Ich finde am es diese Grenze .über besten, legen; auch bei kartographischer Arbeit es möglich, sich an diese Grenzfläche ist Die Beziehungen der liegenden Schiefer (das ist der Semriacher Schiefer), wenn wir von dem der Dolomitsandsteinstufe zu einander lassen sich, im engeren Sinne und Kalkschieferstufe im weiteren Sinne normaler in Mächtigkeit mächtige Folge von Kalken und Kalkschiefern, Raum und der ersteren der Kalkschiefer Resten Kalkschieferstufe aus der Kalkschieferstufe und muß;^ sprechen wir dann an sie das Obersilur; in den Kalken in zu (Lit. II, zum Unterdevon Obersilur leider diesem ist auch steht. [59]) dann Crinoiden- ohne genauere Fundort- Man kann vielleicht grünen Schiefer Die ^ 7 »Bythotrephisspuren« und die Nr. 63, p. 585, (p. man von so reichlich auftreten, daß oft fossilen erwähnten Favositen, die früher daher eine Altersbestimmung unmöglich. ist Wende vom der die bei gering- An zu gedenken. engeren Sinne noch Wurmröhren von Stübing, ferner Auf Grund der Fossilien daß sagen, im bekannt sind ferner dem Rötschgraben aus ein Favosites sp. angabe). dann erscheinende Der Pentameriis pelagicus Barr, von Seiersberg aus; noch Stielglieder von Crinoiden, die kalken ist aber umfaßt den stratigraphischen zvveitgenannte der Kalkschieferstufe nichts brauchbares vorhanden. ist scheidet die dieser und Auflagerung einen mehr oder weniger großen Teil der Dolomitsandsteinstufe. noch des Alters habe Ich vertritt halten. Die erstere aufstellen. unter Dolomitsandsteinstufe entwickelten zu Fall der direkten der Dolomite auf die Grünschiefer absehen, derart feststellen, das wir die Begriffe der zu obersten Grünschieferhorizont den stellen clymenienkalkähnliclie Gestein von Tal-Winkel das 9 [61]) zu rechnen. (p. Die stratigraphische Stellung der Delomitsandsteinstufe und der Kalkschiefer hat, wenn ich von den schon erwähnten, auf exakteren Grundlagen ruhenden Bestimmungen des Alters durch Penecke (I. Teil, p. 43) absehe, bereits bei älteren , daß E. (Lit. II, Suess den »Quarzit« (das ist die Nr. 27, p. 63). Auch Frech (Lit. Unterdevon hervor (siehe I. Teil, p. Autoren eine ähnliche Deutung gefunden. Ich erwähne nur, II, Nr. 52, Die 61). p. klatorische (1, p. wie Frage, hebt Bezeichnung heißen die soll". so Spiriferensandstein vergleicht, mit dem deutschen Frech den in den Analogien die nach sind Frech sehr ähnlich. kann ein Zweifel nicht bestehen; Bildungen beider 666) Bythotrephisschiefer Coblenzschichten weitverbreiteten Chondritenschiefern ai-tigkeit dem Dolomitsandsteinstufe) mit ist »Über sagt: also es lediglich Von den Analogien habe die Gleicli- eine nomen- bereits ich früher 61, 62) gesprochen. Die Zone des Heliolites Barrandei. Über den nach unten des .Schichten etwas in einer Korallenkalkes wird unklaren Fassung, von von Häuten, abfärbenden der Dolomitsandsteinstufe roten schiefern flaserigen, und von verschiedenen, oft Teil Korallenbänke, Sedimente, aus Korallendetritus, Das ist dei- Komplex, den Penecke, allerdings bezeichnet hat. Diese Stufe sehr oft dünngeschichteten Kalken, manchmal die graphitischen Tonschiefern, den von roten Kalk- schon phylütischen Habitus zeigenden Tonschiefern gebildet. zum 1 jener Barrandei-Schichten von schwarzen Die Kalke sind die als folgt gebanktsn Kalken, von schwarzen Kalken mit graphitisch dunklen, von Clj^menienkalken zeigen; Habitus ' von Favosites styriaca aufgebaut, zum Teil sind es meist oder Crinoiden untere Crinoidenkalk frülierer Autoren, zum Brachiopoden Unterschied vom Crinoidenkalk) (Pentameruskalk, oberen Crinoidenkalk, das ist von Crinoiden- kalken der Barrandei-Schichten, so genannt. 2 Bisher wurde I\alkschieferstufe gezeigt zu haben 3 [88]), Denn auf Grund des Pcnianierus pdagicns als Obersilur betrachtet. Es sie neuerlich (Lit. II, in Lit. II, das Augenmerk gelenkt und ihr Fehlen bei Seiersberg ist das Verdienst (wenigstens im Mohr 's, auf die alten Sinne des Begriffes) Nr. 104). Nr. 63, p. 583 wird, die Stufe des HcliolHes Barrandei bis zu was im Widerspruch zu früheren Äußerungen den Diabastuffen herab ausgedehnt. steht (siehe das Zitat auf p. 36 Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Gealogie des Paläozoikums von Graä. bestehen; auch sind \'ielfach die Schieferlagen dünne dunkle Tonschieferbänke treten von Korallen mit 93 guter Erhaltung oft ferner erfüllt, deren Schichtflächen von Chonetes-Abdrücken bedeckt sind.^ auf, Die Stufe der Heliolites BarranJei, deren stratigraphische Stellung im ersten Teil dieser Studien wurde, zeigt einen lebhaften Fazieswechsel. ei'örtert kügel eine von Kalk, also zwei nämlich der Unterkante Riffe; Wechsel ein Zone des der Kalken \'on diesen Kalkprofilen und schieferigen mit — Buch- Barrandei durchgehende Entwicklung von Heliolites der Region zwischen in Wir erkennen im Bergzug Plabutsch tonigem mit reichlich eine andersgeartete Serie, liegt versetzten Material Gesteinen, die seitlich in die reine Kalkfazies eingreift. Die Mächtigkeit der über den Tuffen liegenden Dolomite konstant, fast ist daß so den Diabastuffen eine in Im im Plabutschzuge. die Auflagerungsfläche des Korallenkalkes eine Ebene dem Bergzug des Frauenkogels geringem Maße schwankende Mächtigkeit Dagegen beobachtet man in der Kanzel steigt die Mächtigkeit Profil und Pentainerus-K?L\ke entwickelt. Die Schiefer treten zurück, der Dolomite, erst geringer die Hauptsächlich wiedei'. um darstellt. den Korallenkalken bis zu unter ist als sind Ivorallen- im Gebiete der Rannach wieder Bedeutung zu erlangen. Die Berggruppe, laufende Gliederung Komplex a) die Zone der (Ostseite der Rannach) Faima durch die bleibt und von .Stufe ganzen den sie enthalten wenig mächtige Schieferniveaus; aus schwarzen Schiefern roten, flaserigen und gelben (Krail — Hochwirt — Rannachwiesen). grauen, Kalken. dichten Kalken und Kalkschiefern, von tonigen Schiefern Diese ziehen .Schichten um mit dem Gehänge. Rannachwiesen Diese Schieferstufe arm an ist einem clymenienkalkähnlichem in herum Rannach die Ihre scheinbare Mächtigkeit auf der Strecke auf ihrem Einfallen steinerungen, nur beim .Schusterpeter wurde plrillnnt durch- Suessi. Darüber eine mächtige Höchwirt beruht \'er- Gestein Tlmiiiiio- Mnrchisoni gefunden. Darüber folgen blaue und Im Gebiete des Plesch helle Kalke, mit geringmächtigen fossilreichen noch die Kalkschieferfazies (p. Schieferlagen. 21 [73J) sind die Schichten des oberen Unteidex'ons küstennäher ausgebildet; das findet seinen .Ausdruck in der größeren Beteiligung ist doch des Heliolites Barrandei, scharf ausgesprochene, eine zeigt Über der Dolomitsandsteinstufe blaue, dickbankige Kalke mit Favosites styriaca; stammt Striatopora c) gipfelt, Im Rannachgebiete können wir folgende Abteilungen trennen: gleich. stellenweise h) Hohen Rannach dev in des tonigen und auch sandigen Materiales. dem oberen Unterde\on \orhanden. in Schwierig Hier Abtrennung die ist der fossilführenden .Schichten von ihrem Liegenden. Ich habe die Grenze an die Oberkante der blauen, was durch zerhackten Dolomite gelegt, die Analogie mit dem Plabutschgebiete einer gewissen Begründung nicht entbehrt. Die untere Grenze der Schichten mit Heliolites Barrandei die Oberkante durch kogel-Gebiet gesprochen erscheint, so gegeben, daß Im Rannachgebiet .So — Plabutsch — Frauen- klar vielfach diese Grenze aus- doch eine Art von engen Beziehungen zwischen beiden Gliedern dadurch ist oberen die im Buchkogel ist der blauen Dolomite gegeben. blauen der Teile bildet der Dolomite fossilführend (p. (J, 8, 37 [58, üO, Schichtwechsel von den Dolomiten zu den blauen Kalken 112Jj sind. ilie Grenze des Korallenkalkes gegen das Liegende. Unscharf gezeigt ist werden Grenze im Gebiet des Pleschkogels. Im Hochlantschgebiet die innige Verbindung soll, Barrandei mit einer mächtigen Die Gesteine der Von wesentlicher Bedeutung Clj'menienkalke? Barraiidei-Nivenu 1 Sielic auch einer in l.it. ist Nr. fossilführenden Schichten Heliolites .Art sein ist, wie später noch des Horizonts mit Heliolites von Kalkschiefern vorhanden. mit Barrandei bedürfen der Umstand, daß sich im .Aufbau der solchen kein Zweifel IL .Serie Schichten der des kann. .Auftretens beteiligen, daß noch einei' kurzen Erörtei'ung. Zone Kalke vom Habitus des an zum dem Umstände, ihrer Zugehörigkeit Diese Tatsache lindet ihre Erklärung in InS, p, 5,. Denkschriften der muthein.-nalurw. Klasse, 94. Band. 13 Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 94 He ritsch, F. der Entwicklung neben daß (blaue Korallenkalke) der Riffkalke andere Fazies eine mit Beteiligung tonigen Materials einhergeht. Im Gebiet des Plesch kommen, man Körnchen von Quarz und beobachtet Barrandei im Pleschgebiet (p. von eine Fazies daß die Schichten mit Heliolites ein Beweis, ist größerer Küstennähe zeigen als dies sonst der Fall ist [78]). Es möge über Dolomit, von welchen die letzteren überwiegen; das Binde- aus Quarz, Dolomit und Glimmer. Das mittel besteht 26 Korallenkalken eingelagert, Sandsteine vor; unter den Massen in noch hier kurzer Rückblick auf die historische Entwicklung der Anschauungen ein angeschlossen des Grazer Korallenkälkes stratigraphische Stellung die man in Hoernes oberen Unterdevons zu sehen habe. des Korallenkalk des Plabutsch unterstes Unterdevon vermutet von Frech 1 (Lit. gezweifelt Nr, 52, II, siehe (diesbezüglich p. I, 66) vertretene p. eme hat als Erster im Pentameruskalk und II, Nr. 41, Später hat die besonders p. 199). Anschauung vom mitteldevonischen Alter durchgegriffen kann an dem unterdevonischen Alter des Korallenkalkes nicht Derzeit 40). (Lit. habe mich im der Zone d&s Heliolites Barrandei ersten Teile meiner Studien dafür ausgesprochen, daß Vertretung Ich sein. werden, denn die BarrandeiSc\\\chten vom führen eine Mitteldevon verschiedene Fauna,- deren Verschiedenheit auf Alters-, nicht auf provinzielle Unterschiede hinweist (Lit. II, Nr. 77, 145, 146). p. dem Grazer Korallenkalk einen obersilurischen^ von einem devonischen Anteil zu kann man wohl als endgültig gescheitert ansehen. Die Unmöglichkeit einer solchen Teilung wurde von Hoernes (Lit. II, Nr. 50, p. LXXVIl), Frech (Lit. II, Nr. 52, p. 663) und Penecke (Lit. II, Nr. 55, p. 18; Nr. 63, p. 572 ff) hervorgehoben; es entsprechen eben die BarrandeiSchichten einem einzigen paläontologischen Niveau.^ Die Verschiedenheiten in den stratiDer Versuch trennen (Lit. in Nr. 49), II, graphischen Anschauungen x'erschiedenen Autoren der über den Grazer Korallenkalk rühren daß sich die Diskussionen immer imn die Kalke des Plabutsch, des Gaisberges und von di-ehten; zum diese enthalten jedoch eine eigenartige Faima mit Beziehungen zum daher, Gotthard St. aber auch Mitteldevon, Silur. Des weiteren des .Stufe beginne, findet sich Korallenkalkes daß älteren Literatur Regel mit (Lit. Nr. 58, p. 47) II, Vacek, dem Autor entwickeln; die Pentameruskalke liegen nach Calceola-Fsiun& führen. Durch diese Angaben worden (Lit. ist ist es II, Nr. auch 104, erklärlich, welche im Lantschgebiet die daß von doch 47), p. liegen, dieser oben zitierten Publikation über den fossilführenden Schichten, das heißt über den basalen Tonschiefern, der Schichtreihe geschlossen Angabe, daß die die oder graphitischen Tonschiefern bituminösen dunklen, oben hin platige Kalkschiefer, über welchen dunkle Kalke nach daraus sich der in der in ist Mohr auf eine Inversion dieser Schluß auf einer nicht haltbaren Basis aufgebaut. Die Calceola-Schichien des Lantsch sind etwas stratigraphisch ganz anderes BarrandeiSchxchien, die als Frech ' zitiert Lantsch tief aus dem Ivorallenkalk zwei Arten, die den unter in Cötoo/tv-Schichten fossilführenden sind. das Oberdevon hinaufgehen, beide gehen aber auch in das Unterdevon hinab (siehe ('Vüihnpliylhiin cacspilosiiin, p. am die imd durch eine mächtige Schichtfolge von diesen getrennt liegen I, p. niimhch Pachypora crislala und 40, 52). Bereits Rolle (Lit. 11, Nr. 21, 241) sagt, daC die Plabutschschichten an mittlere devonische Schichten (Eifler Kalke) oder an obersilurische Kalke (Gotland) erinnern. 3' nur in Andeutungen den Kalken für wurden eine Gliederung des Plabutsch und in Linchiröini (richtig Graecensc) voi-kommen il Die von »Schichtfolge wurde, unter, sondern über dem Frech Nr. 52, •1 (Lit. II, ; Baierdorf« Diabastuff p. 663) (Lit. und (Lit. und Diabase als wichtig ist .Schiefer des der an II, sagt: der Kalk von St. sich unrichtigen Angabe entnommen, Marmorbriiches Favosites cristata und Angaben sind aber offenkimdig diese Gotthart daü Cyn/Jiopliylliim unrichtig. liegen nicht, wie in Lit. II, Nr. 49 angenommen Nr. 50, p. LXXVIl, Nr. 63, p. 576). »Die Gleichartigkeit verkennbar. Die LIntersuchung der verschiedenen, von stratigraphischen Standpunkt H, Nr. 52, p. 664) dem schwarzen und Zusammengehörigkeit der Fauna Stäche angeführten Fundpunkte läßt ist jedenfalls un- darüber keinen Zweifel. Vom rein das Vorhandensein des die Korallenkalke nach unten begrenzenden Horizonts der DiabastulTe hervorzuheben«. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Paläozoikums von Graz. Zum möchte Schliisse auf die bereits im ersten Teile meiner Untersuchungen erörterte Frage ich einer gleichmäßigen Verteilung der Fauna durch den ganzen Korallenkalk zurückkommen. Nach der neuen, auf trigonometrischem Wege mit Berechnung liegen von den Fundpunkten der Fossilien A. 20 bis 1 [68]), 40 m C. 50 bis 18 (p. in (p. [66]), Hießhvirt 23 (p. 80;» über den blauen Dolomiten; 48, (p. 210 m I'labutsch 18 (p. Oberster Rannachgraben 49), p. (I, 16 ;;; über den blauen Dolomiten: Buchkogelgipfel 295 111 über • 330 (I, bis P. bis 410 bruch 455 m 14[66|), höherer SteinbrLich an der (p. 50 Stial.k-ngelbcrg 17|6r)]), (p. (p. 17 [69]), Frauen- [102]). nordöstlich \'on P. 21 |73]), (p. 706; am Plabutsch Gaisbergsattel (J, (p. p. 13 [65|), Gipfel 45), Dolomiten: blauen p. (I, Ölbergwestseite Kannachgipfel 43), 44), p. (I, 22 (p. [74]). am KoUerkogel Steinbrüche tiefere 44). 350 (I, p. blauen Dolomiten: 48,), I'Iabutschkamm, Plabutsch Nordhang (I, d. p. 46), oberer Grein'scher Steinbruch i. bei der Fürslenwartc 17), p. (1, 48). p. über den blauen Dolomiten: Höchster Steinbruch tu (I, den über 111 Matischberg 400 \Vestnanke dei- [68]). 240 den 622 P. Südvvestseite der Rannach über den Rannachwiesen (p. [72];, 47), [70]). (p. Kamm über den blauen Dolomiten: des Ölberges Steinbruch an tiefster T,), I. (p. p. I, iü (p. 20 18 [70]). (p. über den blauen Dolomiten: Pailgraben kogelgipfel bis 6 [58]), Ölberg NordostOanke (p. Unterer (Irein'scher Steinbiuch (T. [75]), 160 bis 180 wi über den blauen Dolomiten: Raacherberg 200 folgender Höhe: in Rannach unter dem Sorger p. 48), (I, angegebenen [70]). Westflanke der Kanzel 130 14 über den blauen Dolomiten: Höchberg der Kanzel von Barometerbestimmungen gemachten Hilfe die unten über den blauen Dolomiten: Buchkogel Ostseite Lage im Kannachgraben tiefste /). ;;/ Plabutsch Osthang 95 (I, am KoUerkogel 46), Gaisberggipfel p. (I,. (I, p. p. 44), Marmur- 47). über den blauen Dolomiten: Fiefenmühle. Höhenlagen befindlichen Fossilfundpunkte Ich bringe die in verschiedenen 20 m, B — 40 bis 80 m, bis 350 m, H — 400 bis Auf Grund C— 130 bis 180 m, 195 bis 210 m, E — — D in Gruppen: A — 1 bis 240 m, F — 295 m, G ^ 330 I— 455 m. 410 m, komme dieser Aufstellung ich zu folgender Übersicht der vertikalen Verteilung der Fossilien: — Zaphrentis cormi vaccinnin Pen. Amplexiis Ungeri Pen. — nur C H; in bis /; fehlt in diese Art H, was nur nur ist als, ein Zufall zu bezeichnen ist, einem Exemplar (KoUerkogel westlicher in Steinbruch) bekannt geworden. Spiniferina devonica Pen. kommt sie auch tiefer liegen als — G in und diese Spezies J; am Admonterkogel und ist auf bei St. Gotthart vor, hohe Horizonte beschränkt; doch welche Punkte sicher stratigraphisch der Plabutsch. — Thamnophyllum Stächet Pen. Heliolites Barrandei und von steigt Thaimiophyllmn Murchisoni Pen. — A bis /; noch tritt Rannach beim Dulthuber, etwa 80 in in bis gehört zu den häufigsten Fossilien der Schichten mit das Mitteldevon des Hochlantschgebietes auf. hohen Horizonten, aber auch 100 lu über tiefer (Schieferzone den blauen Dolomiten) auf; der die scheinbar geringe vertikale Verbreitung erklärt sich durch die große Seltenheit dieser Koralle. Thamnophyllum Hoernesi Pen. — G bis /; diese noch seltenere Art ist auf hohe Horizonte der Barrandei-?>ch\chie.n beschränkt. Cyathophyllmn Ungeri Pen. — D und F\ auch diese Art eine geringe vertikale Verbreitung. ist sehr selten und hat daher scheinbar nur Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 96 Her it seh, F. in — Hoernesi Pen. (yatliopltylliiin H C, und auch diese Spezies /; ist selten, woraus sich die Lüclsen der vertikalen Verbreitung erklären. gracccnse Cyatliophylliiin Pen. Horizonts hindurch imd -- Gold Cyatliophylliiin cacspitosnm Barrandei H; geht durch G, G in und H\ — A Hoern. R. C, F, ~ kommt f. — F Spongophyllum Schlülcri Pen. HelioUtes B, i\nn größten ']"cil des Barraiidei- an einigen Fundpunkten recht häufig. ist voi'. und scheinbar auf hüliere Horizunte beschränkt. selten geht bis /; als richtiges »Leitfossil« den gesamten durch Korallenkalk hindurch. Hoern. Favosifes styriaca R. Fauosites alpina R. (I, bis 7. Diese Art — A Favosifes Ottiliae Pen. iJarnv 7/ lii.'/- S c h i in den Barrandei-Sch'xchien des Schirdinggrabens bis /; gehört mit Favosites styriaca zw den gewöhnlichen Tabulaten der chten — Favosites eifelensis Nich. — Favosites Graffi Pen. H; G; nur ist nur den obersten Schichten des 5arrflMt/e/-Horizonts zu in den in obersten Schichten am (Plabutsch Nordhang, Hochtrötsch; orbicularis nur ist und des Hochlantschgebietes bekannt. 28) p. ^ -— Hoern. — treffen. des Niveaus mit HelioUtes Barrandei letztgenannten Fundpunkt zusammen mit AlveoUtes sub- Lam.) und auch im Mitteldevon des Hochlantsch. Pachypora gigantea Pen. Im Rannachgraben von 190 240 bis m losem Mateiial; wahrscheinlich aus dem Niveau in niu' Höhe über den blauen Dolomiten. Ferner wurde und auf der Breitalm Halt (Hochlantsch) diese Art am Hochtrötsch einem sehr hohen Niveau der Barrandci-Sc\\\cMtn in gefunden. Pachypora cristata Blum. geht in — B E bis und absoluter Übereinstimmung mit Form Die sehr häufige, aber meist schlecht erhaltene G. und oberdevonischen Exemplaren mittel- außei'alpiner Fundorte durch den größten Teil des Barrandei-'Nivea.us durch. — H; diese im allgemeinen nicht seltene, auf die Schieferlagen beschränkte Art erscheint nie in dem tieferen Teile der Schichten mit HelioUtes Barrandei, sondern erst von der Höhe von 195;;/ über den blauen Dolomiten an. Peneke (Lit. Nr. 63, ist im Irrtum, wenn er meint, daß sie auf die Schieferlagen der tieferen Schichten p. 607) Pachypora orthostachys Pen. D, F, I, beschränkt auf, sei; denn schwarzen, graphitisch abfärbenden Schiefer treten zwar die führen aber Pachypora orthostachys nur — C Pachypora Nicholsoni Frech bis £, in allen Niveaus den höheren Niveaus (Marmorbruch, KoUerlcogelj. in G und H\ diese Spezies ist auch im Mitteldevon des Hochlantsch häufig. . — A Striatopora Suessi R. Hoern. bis — A Hoern. — Monticulipora ßbrösa Gold f. Syringopora Sclmlzei K. /. H; auch bis nur G; in in sehr den Ca:lceola-Sch\ch\.en des Hochlantsch häufig. hohem Niveau der Zone des Heliotites Barrandei im Mitteldevon des Hochlantsch. Syringopora Hilberi P. — sehr diese F; Schichten beschränkt zu Aulopora inbaeformis Goldf Aulopora minor Goldf — -- Dalmanella — — Slromatopora tnberculata Cannopora placenta Phil Nich. — — Spirorbis omphaloides Goldf. — Scupin D, H. G C bis H. F h\s H. bis /. — /. — — /. /. Strophomena Verneuli Barr. — H. — F und Strophomena Sowerbyi Barr. — F Strophomena — striatissinia Gort. Strophomena Philippsi Barr. Stroplieodonta gigas M'coj. F. Fencstella crasseptata Gorl. A, D, C, FritscJii Strophomena bohemica Barr. G. Stromatopora concentrica Goldf. — scheint auf die mittleren Teile der Barrandci- Dalinaiuila praeciirsor Barr. G. H. Aulopora conglobata Goldf Zeapora gracilis Pen. seltene Art sein. — — I. und-/. /. /. /. Streptorhynchus mnbraculuin Schlth. — H. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des PaläozoiJ^iims Clioiieles Barr. i'cuiistiis /. — A/ryjhi rcliciilaris L. — — Bronn. D, N, — — Oxydiseiis ininimns — ,4 bis Pletirotoinaria Peiieckei Her. - — Diese Aufstellung betonen ist, durchführen Heliotites daß läßt.' auf Grund Dagegen iuvohitniii Gliederung [71, 74|) zeigt, sei indem ganzen Schichtkomplex /. H, Zum Schlüsse sei sie, von I. — — Dalmaiiia Heider i Pen. — Dalmania Heider i I. vollständiger als die früher gegebene i<eine festgestellt Gliederung der Zone daß werden, bemerkt, daß die Fauna in — — G in der den wenigen in var. (I, p. /. /. [. /. H. bis H. Peneekei Her. — /. Besonders zu 55). des Heliolites Barrandei sich Gesamtfauna Barrandei nach oben hin eine Annäherung an das Mitteldevon 22 19, Barr. Orthoceras uictor Barr. Bezüglich des Versuches einer Trennung des 5arraHc/t'/-Horizontes (p. /. Paracyclas redangnlaris Sandb. der Korallen kann /. Conocardimn Alarshi Oehi. — /. wesentlich ist /. — Conocardintn nucella Barr. /. /. Mtirchisonia bilineata Goldf. /. /. — Conocardium boheinicnin Barr. /. — Tsciiern. — — Horiostoma /. D,F.H,I. Sandb. Bari-. - Barr. Hoernes — Strophostyliis expausus var. orlltosl'Hiiii I. - /. /. /. — Strophostylns varians Hall Kayser /. Ochl. Naticopsis confiisa Barr. f. /. Bellerophoii alteinontanns Spitz Pleurofiiiiniria texta Gnillieri äff. Naticopsis gracilis Spitz. Hoerne.s Bellerophoii tiiinidits Cycloneina /. /. De fr. R. — Polyfropis iiivolnta Barr. Retzia Haidingeri Barr. C/t?/'/ — Mnrcliisonia conuexa Spitz Polylropis inaeqniradiata Phl. Cyrtina heterocJyia var. laevis Pcntamerus — //. /. Peiitaiiienis Petersi R. Mnrchisouia Kayseri Spitz A Spirifer simplex Phil. Cyrtiua Iieteroclyta 97 ~ Spirifer pseiuiospcciosiis l''rcch Spirifer speciosns Graz. //, Alrvpu cispera Schlolh. Spirifer Uro Barr. vot! der Schichten mit stattfindet. in Osserkalk und Mitteldexon der klarsten Weise die Unmöglichkeit einer solchen oben angeführten Ausnahmen abgesehen, durch den gleichmäßiger Weise hindurchgeht. noch eine Liste der Koiallen und einiger anderer Formen hinsichtlich ihres Auftretens in den Kalken oder den Schieferlagen oder in beiden mitgeteilt. 1. R. Nur im Kalk: Spiniferina devonica Pen., Cyatliophyllmn caespitositin Go\dL, Favosife.'^ [\oevr\. , pLivosites alpiiia R. Hoern., Pacliypora cristata Blum., Paehypora Syriiigopora Schulzei R. Hoern., Stromatopora coneetitriea Goldf., Stromatopora 2. 3. Häufig im Kalk, selten Gleichmäßig in im Kalk Xieliulsoiii cf. .•^fyriaea I''rcch., fiiberculata Nich. den Schiefern: Zaphrentis eonin vaeeinnm Pen., Paehypora gigantea Pen. und in den .Schiefern: Thaiunophyllnnt S/aeliei Pen., Tlminnophylluin Hnernesi Pen., Thamiiop/tylluiii Murehisoui Pen., CyatlwpliyUiiiii Hoeruesi Pen., CyutliophyUimi graecense Pen., Spongophyllmn Sehlüteri Pen., Helio/iles Barrandei Hoern., Favosites ütfiliae Pen., Favosite.^ Grafft Pen., Striatopora Suessi R. Hoern., Moiiticulipora fibrosa Goldf. 4. Nur in den Schiefern: AiiipJexn.'i Ungeri Pen., Cyathopliylluin Ungeri Pen.. Nich., Paeliypora orthostaehv.'^ Pen., Svriiigopora Hilberi Pen., Aiilopora minor Favo.-<iles eifeleiisis Goldf V. Anhang. Palaeontologische Bemerkungen. Das fortschreitende Studium der Korallen des Grazer Devons und der dadurch bedingte der Grazer Arten mit den noch nicht ganz sicher Verglcicli Formen anderer altpaläozoischer Gebiete bedingt das Eingehen auf gestellte Fragen, welche im folgenden erörtert werden sollen. einige Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 98 Her tisch, F. Über 1. Nach Penecke (Lit. förmige Korallenstöcke 127) Nr. I, folgender Weise charakterisiert: Strauch- in den Verzweigungsstellen 3 in Die jungen Sproßen entwickeln sich aus gleichzeitig entstehenden äste. aufwärts ein in bildet. An den Verzweigungs- zwischen den jungen Sproßen, an der Überwölbung des Mutterkelches sich beteiligend, die stellen läßt sich Epithek kelchrandständigen Knospen, Mauerblatt außen mit einer dichten Epithek bekleidet, wachsen. der Zahl und an der Stelle Sternleisten des Zellinnern in meist 4 Seiten- bis 5, »um den Mutterkelch zu überwölben und dann schräg nach außen weiter als Seitenäste Längsrippen die Thamnophyllum ist mit zj'lindrischen Ästen; die sich zuerst aneinanderschließen und von Thamnophyllum Penecke. die Stellung exothekales ßlasengewebe auf. Im Innern zeigt sich an das Mauerblatt anschließend nur eine Schichte von der Größe nach bei den verschiedenen Arten stark wechselnder, zum kleiner, großer und Teile eine meist sehr vollständige derselben liegen die Septen dann und seltener unvollständige oder fehlende dicke, Ordnung reichen einen kleineren oder größeren Teile sehr folgt »Innenwand". Innerhalb meist horizontale Böden. Die Sternleisten nur wohlentvvickelte, erster zum nach innen stellenweise ineinander geschachtelter Blasen; sind gut entwickelt; an das Innere hinein, lassen jedoch bei den bekannten Arten bis Raum um das Zentrum frei; die Septen zweiter Ordnung imd sind kurz überragen die Innenwand nur wenig. Der Versuch Thamnophyllum mit Fascicnlaria. Dyb. (non Milne Edw. und phyllum Schlüter) zu vereinigen (Neues Jahrbuch für Min., aus folgender Charakteristik von Fasciphyllnm Nr. 147, lang, bei verhältnismäßig zum Zentrum reichend (Lit. I, Geol, Pal., 1895, II, p. Septen nicht; zweiter =: Fasci- 303) scheitert, wie 47) hervorgeht: Polypieriten zylindrisch, p. geringem Durchmesser; Stock zusammengesetzt, Septen oder Maime Ordnung nicht Ordnung erster bis unvollkommen entwickelt, selten im peripherischen Teile der Visceralhöhle ein spärliches Blasengewebe, im zentralen Teile Böden; die Theka durch Stereoplasma zu verdicken. Korallen zeigen meist die Neigung, die Fasciphyllnm conglomerattmi Schüter (Lit. I, Nr. 208, 99) p. gilt als Typus. Bei dieser Form drängen sich die Polypenzellen teilweise, so daß manchmal der Umriß verzerrt wird. bisher Thamnophyllen bekannten selten wahr. Die Zellwand runzelig Auch ist. Die Septen ist nicht dick, der Fall. Ordnung reichen bis ist bei den Dichotomie oder Knospung der Zellen nimmt von einer leichten Epithek überzogen, welche quer hier sind die Verhältnisse bei erster Das Thamnophyllum zum Zentrum, wo gestreift man oder anders. einige in Berührung treten. .Auch in der Art des Blasengewebes sind Unterschiede gegen Thamnophyllum zu beobachten. Einige Arten keinen von Thamnophyllum haben generischen Unterschied eine nur einschichtige Blasenzone Sowohl Fascicularia als und innere Wand, deren Vorhandensein oder Fehlen ist vielmehr Thamnophyllum die wohlentwickelten Sternleisten und horizontalen Böden, begründet von den anderen Korallen getrennt durch eine (Lit. I, Nr. 127, p. 594). eine eigenartige polytome Es Verzweigung der Kelchrandsprossung. Donacophyllum- unterscheiden sich durch das Vorhandensein einer doppelten Blasenschichte und durch eine andere Verzweigungsart; so hat z. B. Fasciphyllum variuni Schlüter eine zwei- bis dreifache Blasenschichte. Die einreihige Blasenzone besitzen Thamnophyllnm Stachei Pen., Th. Murchisoni Pen., Th. Hoernesi Pen., Th. trigenimum p. 144) hat außer Goldf und auch der Böden hervorgegangen bleibt aber und peripheren ist; sie Th. supradevonicum Pen. Die letztgenannte Art eine mittlere Blasenzone, erinnert von diesem getrennt durch welche (Lit. I, Nr. 126 rt, aus den peripheren Teilen der durch das reichliche ßlasengewebe stark an Cyathophylluni, die periphere Blasenreihe, die Art des baumförmigen Wuchses die exothekalen Rippen. Thamnophyllum hat konstant bleibende Eigenschaften der Blasenzone, welche es von Cyathophylhim Thamnophyllum kann daher nicht zur Gruppe des Cyalhophyllum caespitosum gestellt imterscheiden. werden, denn dieses Genus bestehen. letztere hat gleichartig gebaute Blasen. Thamnophyllum bleibt daher als eigenes Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Paläo::oikums von Gra~. Über Monticulipora fibrosa Gold f. 2. MonticuKpora (Monotrypa) fibrosa Gold f. in 99 ist im Devon reichlich vorhanden. Da über diese Form der Literatur nicht unbeträchtliche Meinungsverschiedenheiten bestehen, scheint eine kurze Erörterung mit kritischen Bemerkungen nicht unangebracht zu sein. Goldfuß (Lit. Nr. 210, Band p. 82) hat sie als Calamopora fibrosa beschrieben: »Die Röhren dieser Form sind so dünn, daß sie im unbewaiTneten Auge wie haarförmige Fasern erscheinen. Durch die Vergrößerung kann man indeß sowohl auf der Oberfläche als auf den Durchschnitten die kleinen Höhlungen derselben wahrnehmen und nur die Scheidewände und Verbindungsröhrchen bleiben ihrer Kleinheit wegen unsichtbar.« I, Die I, .Angabe letzte findet daß Wandporen eben fehhlen. Goldfuß unter- Erklärung darin, ihre scheidet zwei Varietäten, nämlich var. ftiberosa-ramosa Goldfuß) und Taf. 28, Fig. Sa, 'Ab bei ist wahrscheinlich Amphipora rainosa {^. 215) var. pr. p. (das ist die eigentliche Monticulipora fibrosa, ramis graciUbus dichotomis Calamopora fibrosa .Als eme Monticulipora fibrosa von kugelförmigem Umriß: »diese var. (Taf. 28, Fig. 4 4 a, globosa beschreibt das Z»; Goldfuß mehr oder weniger kugelförmige wie Calamopora fibrosa und kann daher nur eine Spielart derselben angesehen werden, obgleich sie sich nicht in Äste verteilt«. Das tut allerdings wirkliche Monticulipora fibrosa, Taf. 28, Fig. ?>a, 'ib, auch nicht (siehe dazu Goldfuß, Taf 64, (Jalamopore als die dieselben hat feinen Röhren verlängerten m Fig. 4. b c Monticulipora fibrosa Goldf. (Vergrößerung 1:10). a Fig. 9 Dam es bis d). (Lit. a, h. .Aus den c, d. lMittelde\(in Nr. 30,' I, p. von Oerolslein. erwähnt 488) devon von Schlesien und bezieht sich auf (ioldfuß, »Bildet kleine Ansatzstelle Polygone kugelförmige Massen strahlig an nach die Oberfläche; sie sind di\-ci-gierend äußerst fein, das der .Abbildung mit hei I, Goldfuß sie jedoch nicht vorhanden Calamopora fibrosa sind. bei Dames muß Goldfuß nicht stimmt, denn p. und va.r. globosa 15); dieser 11, reiht 1 Goldf Dasselbe Goldfuß ihrer Kleinheit, Favositide vorgelegen keine Wandporen hat, ist auch bei Frech ein echter vernachlässigt, denn dieser Autor führt i^af05i7e5 _^&rosa fibrosa an Vertikalschliffen deutlich die gilt für die Das von Chactetcs trennen.« Verbindungsröhrchen unsichtbar bleiben, wie er meint, wegen sie Die Röhrchen breiten sich von der aus und treten als fünf- oder sechsseitige lassen Verbindungsporen der einzelnen Röhrchen erkennen, die Merkmal, Calamopora fibrosa Goldf. aus dem OberNr. 210, Taf 64, Fig. 9, Wenn er sagt: Lit. konka\-en Ansatzstellen. mit Richtungen allen des K'ollerkogels. ftr/j-K/d/s/- .Schichten Goldf an und ist also ein spricht davon, daß die in Wahrheit aber sein. weil Die Tatsache, daß (Lit. identiliziert sie I, Nr. 38, mit 105) p. Calamopora Angaben Quenstet's (Petrefaktenkunde Deutschlands. VII, Forscher bezeichnet Monticulipora petropolitana unv'ichtig a\s Favosites petropolitanus an Favositcs Panderi^ die Calamopora fibrosa var. globosa als Favosites fibroglobus. Siehe dazu Nicholson (i^it. I, Ni-. 209, p. 12, Anmeiivung) ferner Quenstedl, Petrefaktenkunde Deutschlands, p. ir<. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 100 Nicholson p. Herifsch, F. (Lit, beschreibt 323) charakterisiert the structure and affinities of the Tabulate Corals, ganz nicht Form, eine welche kugelig Junge Exemplare können (subglobular). (6-3 oder 8-4mi7i) im Durchmesser und weniger als zwei Linien an größter Exemplare Basis haben sie daß und öffnen niedr'ge Hügel sie (monticuli) inneren .Struktur der sind sie 1880, Bd. p. I, 438) ganz Es sei. bemerkt zu MontictiUpora Winteri Nich.: wohlbekannte, Eifel Barrois vorkommt.« Arnao und Nieva Tat". Goldfuß durch Quenstedt seitdem durch 28, Fig. 3, ist. Römer (Lit. Nr. I, Calamopora fibrosa 212) 11, p. Barrois 82; daß die letztere er, Schliffen ergibt. Steinmann (N. Jb. zitiert scheinbar lag ein f. M. G. (Lethea geogn., globosa var. welche Favosites fibrosits p. dieser ein 472, in der abgebildete und deutlich bei fein- Anmerkung) Sammlern die allen ist P., Quenstedt daß eine Vertauschung eines neue Art angeblich Asturien und bezieht sich (auch irrtümlich) in p. als geschehen »Diese streng Linie Durchmesser. Angabe Steinmann's daß die ist als Favosites fibroglobus aufgeführte Art, muraux sont disposees en pores Untersuchung von bemerkt Nich. l\lnteri doch zeigt ist, besteht die Möglichkeit, zelligen Favositen mit einer Monticulipora sind, so hebt hervor, daß die Moiiotrypa Winferi makro- Nicht stichhaltig aber ist. Wandporen mit '/^ daß diese von Nicholson beschriebene Form der von richtig, normierte Favosites fibroglobus echter Favosites Die Oberfläche zarten, entfernt stehenden, x'oUständigen sie mit Fand, äußerst ähnlich Monotrypa der Beschreibung von Die flach oder sind alle gleichmäßig dünnwandig, nicht zu Monotrypa, sondern zu Diplotrypa gehört, wie die Zu entweder ist der Größe, dui'chschnittlich von indem Nicholson sind.« Monticulipora peiroplitana der in gleich, alle und horizontalen Böden versehen skopisch Höhe. Zoll 1 Kelchen mit dünnen Wänden. in Die Zellröhren bilden. winkelig oder pi'ismatisch und beinahe gleich In und als Epithekalhäutchen bedeckt. Die Koralliten strahlen von gestreiften an der Oberfläche sich ist, Höhe haben. Erwachsene cw) Durchmesser und mehr Zoll (3-8 1'/^ erwachsen sie drei oder vier Linien wenig verschiedenen großen Zellröhren, welche nur ab und zu erhoben von zeigt Büschel konzentrisch mit ist aus der Basis von oder angeheftet an irgendeinem Punkt eines Fremdkörpers frei ist konkav; Größe eine 1879, Weise folgender in wenn Jung scheibenförmig und konkavkonvex; wenn Koralle, ist: On 174, p. Monticiilipora (Monofrypa) Winferi als oder halbkugelig Nr. 209, I, Gees unweit Gerolstein dem Kalk von Moniello aus auf Goldfuß, Petrefacta Germaniae, echter Favosites vor, denn er sagt (p. 213): »Les series verticales simplex le plus souvent placees sur les angles de prismes.« Milne Edward und Haime Soc, (Pal. zu Montictüipora petropolitaua, reichen diesen Weise Vil, gelappt (sulobate); sind gerade Mauerporen sind den tabulae, angeordnet zwischen Abbildung Schlüter I, Chaetetes subfibrosa Nr. fibroglolHis (Schüler, p. 15, Taf. Ouenst. Eifel, 143), strahlen kommt in folgender nahezu birnförmig oder schwach von der Basis der Koralle Torquay, Frankreich, ist aiis; l.'') in var. 1853, p. 26), globosa Goldf. Paleont., I, N. Jb. f. (Lit. Niederrheinischen I, 1880, als Nr. 210, p. 215, Taf. 64, Fig. 9), Qu enst. Corals, p. 438), Gesellschart in Bonn, Steininger (Petrefaktenkunde Deutsch- p. I, P., Die vorliegt. 1849, p. 108), Favosites mlcroporus Ft/voÄ/Yt-.«^ _//7'ro^7oZ7«5 M. G. auf der Eifel im Harz 148 bis 150) führt aus der Eifel Monotrypa globosa Goldf. an; p. sie gestellt, alternierend kein Unterschied zu bemerken. daß ein sehr feinzelliger Favosites mann, der in Winkeln der Wände; der Durchmesser Monotrypa Winterii Nich. (Tabulate (St ein Sitzungsberichte und silurischen Vertretern d'Orbigny (Prodrome de (Geogn. Beschreibung der lands, VI, 147, fuhren Calamopora sie im Verhältnis zur Größe der Zellröhren, eng Calamopora fibrosa er denn groß; die tabulae sind sehr enggestellt (12 bis gleich fast breit und devonischen (Lit. prismatisch sind Dieser Favosites (Taf. 48, Fig. 3) zeigt, Synonyme nennt sein, und charakterisieren diese Spezies einer vertikalen Linie an den in Linie.« '/lo den Nähe der Chaetetiden 217): Koralle massiv, sehr konvex, zuweilen die Koralliten der Kelche ^-)etrügt vor; p. Calamopora fibrosa Goldf (pars!) ein. Aber es muß stellen feinzelliger Favosites vorgelegen ein oder leicht gebogen, einer Linie); die mit 264) VIII, p. also richtig in der raniosa Goldf. als Favosites fibrosa an Sac, (Pal. auch Autoren beiden var. tuberosa sie 323, Taf. 13, Monotrypa 1880, p. 14j. Famsites glolwsa 282), Goldf Monotrypa Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Gcnldgie des Paläo-oiknms von Gra~. Winferi Nich. (Lit. Nr. 209, I, Mouotiypaglobosa \7A). p. Mündungen von etwa Yj Linien des Netzwerkes; zwischen den meist kleineren Durchmesser finden sich größere um vorhanden, welche von neueren der In ist russischen kommt die Varietät (Lit. var. Nr. 125, »Diese in röhren den C^/reo/a-Schichten der besteht; Wandporen breiten diese sich Das ist Moulicnlipora Wiutcri Bogatyrew. Beetz sagt Form ist charakterisiert durch fibrosus ci. Form des Stockes, der aus dem flachen Boden mit welchem von hei Gees. Nr. 210, p. 215, Taf. 64, Fig. 9. I, sehr verbreitete Eifel sind nicht vorhanden.* am Auberge und von Mouotrypa globosa und einigen Fällen auch kugelige in im Durchschnitt größer ist Goldfuß), Favosites ßbroglobns Ouenstedt, bei Monotrypa globosa Schlüter und Favosites oder (Lit. die zarten oder etwas mehr Mouotrypa globosa an und nennt dazu 196), p. globosa Goldf. Nich., kugelige Ihre Entfernung sich Beschreibungen finden l, mm Im Längsschnitt sind horizontale Böden Größe. Wände. diesen teilweise gleich. Literatur Beetz- führt synon\'m Calamopora fibrosa also ^/^mm als die häufig im unteren Mitteldevon der Gerosteiner Mulde, Monotrypa ßbrosa. So kugelige bis -'1-^ dünner sind einiges der Durchmesser der Zellen und Moiiofiypa globosa als der Eifel sehr häufig; sie charakterisiert ist in schon im äußeren Charakter neben den mit vorkommenden kugeligen Tabulaten durch sich als KM (p. 196): ihre halb- feinsten polygonalen Zell- Fremd- sich an einen sie körper anheften, fächerförmig aus. Zwischen den sechseckigen Röhren, welche einen Durchmesser von Y, bis Ys ''"'" haben, befinden sich noch kleinere Röhren von gewöhnlich dreieckigem oder viereckigem Umriß; der Längsschnitt zeigt im allgemeinen horizontale Böden; Monotrypa globosa kommi \m V>QckQn von Kusnetz den Schichten mit Pentamcnts in basclikiii'ais vor. Ferner macht Beetz (197) aus denselben Schichten eine Mouotrypa fibrosa Goldf. namhaft und führt Taf 28, und Mouticnlipora ßbrosa Struckenberg Calamopora ßbrosa Goldf. Haime und Ablagerungen Siberiens, 14, p. Struckenberg bei die (Lit. t. Nr. 210, I, II, p. 77, Fig. 3, 4), Favosites (Material zur ßbrosns Milmn Edw. Kenntnis devonischen der 1886) als synonj'm an. Beetz sagt: »Es sind dieselben Exemplare, beschrieben worden sind. Es sind ästige Korallen, zusammengesetzt \on mehreren sehr kleinen polygonalen Polypiten mit verschiedenen Durchmessern, welche vom Zentrum aus strahlig angeordet sind. Auf eine Breite von Bogatyrew sind undurchbohrt. Die von Form ist zu Mouotrypa globosa zu Lebedew Auch Es ist aufzustellen; voneinander. ästigen, in kann man sieben Röhren zählen; ßbrosns aus dem denn beiden diese Wenn man 48, 49) trennt p. ausscheidet, Mouotrypa Wände die Devon beschriebene bei dann Goldfuß gloliosa von Mouotrypa ßbrosii. Calamopora ßbrosa zwei verschiedene Arten unterscheiden sich »-Arten- Abbildungen die ui^alischen in ihrem inneren Bau betrachtet beobachtet Wahrheit aber aus zwei Stücken bestehenden man, (Taf. und jene auf Taf. keiner in 28, daß bei der kugeligen Fig. 4 Weise Ab <:/, und scheinbar 28, Fig. 3 a) Figur nui- ein Unterschieil ist. Auch bei den Exemplaren aus dem Grazer Dexxn beobachtet Form des Stockes; denn es finden sich neben ganz unregelmäßigen kuchenförmige, manchmal bis zu 20 cm Durchmesser zeigend, dann cm DurchStöckchen; k'Ugelförmige Stöckchen von oft weniger als Wachstumsform vorhanden der man cf. stellen. Nr. 215, I, mm zweifellos ein Irrtum, für die Goldfuß'sche Amphipora ramosa?) (als in (Lit. 1 als Favosites Verschiedenheiten Stöcken scheibenförmige, kugel- kleine in messer fand der fiach oder birnförmige ich in 1 einem neu entdeckten Fundort der BarrauJei-'^chxchie.n beim Teichalpenhotel. Annahme der von Nicholson aufgestellten Gattungen und Untergattungen der Monticulikommt für Moiiliculipora ßbrosa nur Mouotrypa in Betracht. Bei dieser ist nur eine Art von Bei der poriden Röhrenzellen vorhanden; sind dünnwandig; die - bestem ^ die Röhrenzellen haben gewöhnlich eine deutlich prismatische Gestalt und Böden sind vollständig und Für die Übersetzungen aus dem Russischen bin icli in allen Zellen ungefähr gleich verteilt. den Universitätsprofessoren Dr. .\lurUo und Dr. Xaclitigal 1 zu Dant: verpflichtet. " Die Beobachtung von verscliieden großen Zelhiihren ist. \\ie l.iingsschnitte zeigen, auf die Bildinig von jüngeren zurückzuführen. Ijenksclirifteii <l<:r malhem.-iialurw. Klasse, Ol. Band. 14 Iv'öhreii Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 102 Hcritsch, F. Die aus dem Grazer Devon stammenden Stücke von MonticuUpora fihrosa Goldf., haben wie schon oben erwähnt wurde, eine verschiedene Gestalt; die kleinen kugeligen Exemplare gleichen der Abbildung Gold fuß bei und Wandporen Im Querschnitt (Taf. 64, Fig. 9) vollständig. Form durch sechsseitigen Zellröhren, deren Der Längsschnitt fehlen. sieht man die feinen, fünf- bis jene der benachbarten Zellröhren beeinflußt werden. Septen daß die Zellröhren zeigt, fast gleich groß Die feineren sind. Röhrchen sind jüngere Sprossen. Aus dem Gesagten geht Name Monotrypa der siics Goldf. pr. p. gibt, der Über Nach Lindström ihm mit festgestellt, echte MonticuUpora nur Exemplare und daß ist von äußerlich anderer daß es auch einen feinzelligen Favositen (Favovar. globosa ist. die Stellung r&Wt da ist, mit Calomopora ßbrosa Goldf. und Calomopora ßbrosa verwechselt worden 3. daß Moiioirypa ßhrosa eine einzuziehen Ferner wurde Gestalt bezeichnet wurden. fibrosa Barrois) hervor, globosa von Spiniferina Pen. {= Acanthodes Dj'b. Acanthodes Dyb. =r Spiniferina Pen. [Lit. Nr. 63, II, 592]) mit Pliolido- p. zusammen. phylluiii Wie die scheint die Koch Beschreibung des Pliolidopliythtm Loveni durch Zusammenziehung phyllnm Loveni sind die \-on Spiniferina und Plwlidopkyllnm (Lit. I, Nr. 216 102, p. gerechtfertigt zu Septen durch abwechselnd kürzere oder längere Dornen zeigt, ff.) sein. Bei Pholido- ersetzt. Diese stehen nicht so eng wie bei Spiniferina dcvonica Pen., sie zeigen auch eine dunkle Masse im Kern, wie das bei der Grazer Art der Fall nur ein Unterschied besteht ist; in der Zahl der Dornenreihen, Spiniferina dcvonica 40, bei PholidopliyJliim- Loveni 80 beträgt. bei noch M. f. G, P., nicht. Pliolidophylhtm buschige bildet Stöcke, ist eine 1895, II, p. Coelophyllum bildet Spiniferina. 304); Römer und Coelophyllmn-F. dcvonica gehört zu nicht (Römer Frech Pliolid<iptiylIuni, Leth. geogn,, p. oder (N. Jb. sondern zu 409) zusammengesetzte, durch calycinale Sprossung tief, fehlt. Längs- die Stei'nlamellen rudimentär, bloße auf der Innenseite der Zellen darstellend; die Böden sind vollständig, einander ab; das Blasengewebe sagt eine wohlcharakterisierte Art. ist sich vergrößernde Korallenstöcke; die Kelche sind sehr streifen Knospung bekannt, Acanttwdes Einzelkorallen Trotz der auffallenden Übereinstimmung der beiden Korallen buschige Stöcke. Böden Bei beiden Arten sind die uhrgiasförmig eingesenkt und an den Dornen befestigt. Bei PliolidopJiyllum bei Spiniferina welche stehen aber weit von- Die ganz rudimentäre Entwicklung der Sternlamellen, der weite Abstand der vollständigen Böden und das Fehlen des Blasengewebes (Endothek) begrenzendie Gattung scharf gegen alle übrigen. Da der Name Coclopliyitnnt schon vergeben Namen Cyathopaedium vor; es unterscheidet sich ist, Schlüter schlägt (Lit. I, Nr. durchgreifend von Aniplexns;^ 147, p. (i den IT.) denn das bestimmte Fehlen jedes Blasengewebes bei Cyathopacdiunt pancitabnlatnm bringt im Vereine mit der Vermehrungs- und Wachstumsweise, der au.sgezeichneten Kelchknospung und der damit bedingten bündelfiu-migen und in Etagen sich aufbauenden .Stöcke diese Koralle einen scharfen Gegensatz zu den Vertretern in der Gattung Amplexus, welche nur in Einzelindividuen bekannt zeigt die Nur ist. ein Teil \'on Ersetzung der Septalleisten durch gezähnelte Längsstreifen. Schlüter hebt besonders her\or, daß die Kerbung des Innenrandes der Septen kein wesentliches Merkmal tabnlatnm 1 als übrigen stellt Schlüter Calophyltnni paucitabulatnni (Zeitschr. zu der deutsch, d. von von Cyatlwpaedittm panci- geol. Ges., 1881, Dybowski angegebenen p. 76, 77) Gattung die Calo- und nicht zu Acanfliodes: wenn Cyattiopacdinni paucitabulalnni Ähnlichkeit mit Acanthodes würde hätte, Im ist. genannte Art pliytlnni Cyatliopaedium Fi-ecli, sehr nahestehen. sie Pal. sicher sofort zu diesem letzteren gestellt AbhanJlung von Dames iincl ICayser, VI., p. worden 100, 101 sein. meint, daß CocIoplivUinii und Aviplexus sich Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Paläozoikums von Daher kann Ob Spiiiiferiiui nicht mit Cuelophyllinii, bekannt Das SludiLiin 10? l'lioliilophylluiii \ercinigt kann erst entschieden der Koralien des Crazer Devons Dabei fand mich iiat ich in der Korallen anderer Devongebiete vcranlatit, Sammlung des geologischen Institutes der Universität Graz eine Reihe von prachtvoll erhaltenen Favositen aus dem Kalk Böhmens. .Schon im Handstück fiel mir eine bedeutende Ähnlichkeit k. k. als jene Im auf. Schliff' im Grazer Devon. imd verweise auf die gebe im folgenden untenstehenden Figuren. Fnvosiics styriaca Es Durchmesser \ h Aus den Barrandei-.Schichten der c. ä .\us der Dolümit-Sandsteinstufe des PIe.sch. <. / .\us den Barrandei-Schichten beim Teiclnvirt, tr, Ji .'\us dem b) von Favusites aus dem hellen 7'2-Kalk als Vergleiche reichen Wandporen 2 mm, Minimum ist vor. Der sechsseitig und haben dicke regelmäßig meist dicht gestellt: ihr Abstand unterliegen, daß es sich mögen die Schliffbilder faustgroßen Bruchstücken Quadratzentimeters sind 1-3 mm). W'andporen immer kürzer als zweireihig. der halbe Durch- Septaldornen ungemein kräftig und zahlreich. Ebenfalls aus hellem K-Konjeprus-Kalk mehr Brcitalmlialt. K,-Kalk, Konjeprus. (Maximum -0111111 Es kann keinem Zweifel Zum 1:5). 1^ Böden zahlreich und ziemlich messer der Röhren. handelt. Beschreibung der mir vorliegenden Korallen die Pen ecke (Vergrößerung ist massig, grobzellig; die Zellröhren Wände. die ungleich besser ist 5. liegen mir mehrere faustgroße Bruchstücke Stock reißen /•;-Konjcprusmit Favositen aus dem überraschle die wahrhaft prachtvolle Erhaltung, Ich Fig. a) wenn ist. iXinnschliefen zu untersuchen. Grazer Devon werden. werden, Über einige Favositen aus dem F.-Kalk Böhmens. 4. in sondern eher mit Spiniferiiia dcvoiiica tatsächhch zu Pholidophyllitni gehört, die Art der X'eniichrung Graz. kommen sind Abständen, in welche liegt einer im Querschnitt einer um dienen mir eine typische Favosiles slyriaea Pen. die (Fig. ö). größere Zahl feinzelligen Fauosites-Avt 70 bis 80 polygonale \ertikalen Reihe angeordnet. annähernd ihren halben von unregelmäßigen, vor. Auf Zellröhren. in fehlen. Der Vergleich dieser Fa\'ositen mit den Grazer Formen Die sehr zahl- Die Böden sind horizontal und Durchmesser ausmachen. liegen oft die Fläche eines zeigt, Septaldornen daß Favosiles Olliliac vorliegt. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 104 Heritsch, F. Ergänzung zu den Ausführungen In ersten Teil meiner Untersuchungen möchte iin große Bedeutung des Vorkommens von /'VKalk ich auf die böhmischen Favosites styriaca und Favosites OttiUae im stratigraphische Stellung unserer Barrandei-Schichten hin weisen. Favosites für die styriaca gehört zu den IDolomitstufe vor und 25) (p. kommt des Horizontes mit Heliolitcs BarraiiJei, vLeitfossilien« des Hochlantsch auf. steigt in das MitteldeVon Barrandei-Niveau ungemein häufig und findet sich noch in bereits in der Favosites Ottiliae ist im den Caiceola-Schichten des Lantschgebietes. Das Vorkommen beider Favositen in Böhmen ist ein Beweis für die Richtigkeit de.r Anschauung, in den Barrandei-Schichten ein .äquivalent des böhmischen /«a-Kalkes zu sehen. 2. Bemerkungen zu den Faunenlisten der früher genannten Fundpunkte. dem Pacliypora sp. aus obersten Rannachgraben liegenden Fossils erlaubt keine nähere Beschreibung. polymorpha, Böden hat Wandporen und einreihige sind zahlreich; der .Stock selbst selbe Pacliypora, im die (p. Diese sehr eine unregelmäßig ist 25 |77]). Form gehört die in starke Verdickung 32 (p. [84]) Gruppe der PacJiypora Kelchöffnungen; der handelt Vielleicht knollig. Untersuchungen ersten Teile dieser Der Erhaltungszustand des mir vor- vom sich es die um die- Pleschkogel angeführt wurde. Fauusites OHiliac Pen. .'\us ir c, den- Barrandei-Schichten de.s Aus den Barrandei-Schichten der /' einem Spezies von der Frech keiner mit ^ am Gaisberg. am Hochlantsch. Breitalmhalt ä Aas dem F^-Kalk von Konjeprus, Böhmen. Favosites sp. Pailgraben, nördlich von der Kanzel sehr feinzellige Marniorhiuciies beschriebenen 18 Es [70]). läßt sich dem Grazer Devon bekannten aus der (p. feinzelligen nur Übereinstimmung Favositen feststellen, übereinstimmt. besteht, daß diese Ob mit sich läßt nicht sagen. Favosites styriaca Pen. Pleschwirt in 900 m er der Dieses wichtige Stück wurde Pleschkogel. anstehenden Serie daselbst ist 10 ist, cm von Breite, 3 bis hat, obwohl größeren Röhren schieben sich manchmal kleinere 1 '0 bis \-bmm Exemplaren von Favosites styriaca der die ein. Im Querschnitt 1 p. und Fall ist daher zu sein etwas pflegt scheint, je jünger die Schichten sind; Nachtrag zur Korallenfauna des Oberdevon 047 bis 951. in so kann Deutschland. kleiner man, wie sich die feinen, sind dies als (siehe Textfigur 5). dickwandig; bei der den ihr typischen Unter Vorbehalt bei Favosites styriaca man zum Zeitsch. sieht Die Zellröhren Beobachtung angeführt, daß der Durchmesser der Zellröhren nehmen Bruchstück eines größeren beut Dicke und 4 bis Q cm Höhe. jüngeren Röhren zwischen die normal entwickelten einschalten. beträgt er nur ein daß die Zellröhren ganz überwiegend regelmäßig sechsseitig sind; zwischen die Schliff zeigt, Durchmesser am Weg von Kehr zum blauen Dolomiten mit Sandstein- auf Sandstein aufgewachsen und nicht dolomitisiert, welchem wohl seine gute Erhaltung verdankt. Er Favositenstockes Der vom in Der Korallenstock bänken gefunden. Umstand Höhe sei vielfach zuzu- Beispiel auf der Breitalmhalt (das deutschen geol. Gesellsch., Bd. 37, 1885, Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Paläozoikums von Graz. ist sehr in hohem Niveau des Banandei-Horizontes) Exeniphire schon stark an Favosi/es Die mehr nie Wandporen sammeln, welche mit weiten Zellröhieii Nich. erinnern; einscliränkend eifelciisis zahlreiclie Stücke mit genannten Fundort aucli 105 dazu bemerkt, daß sei sind zweireiliig angeordnet, die Böden zahlreicli; Durchmesser der Röhren und bleibt gewöhnlich unter diesem Maße. als der halbe an sicli dem ganz nomialer Größe der Zelh-öhren finden. .\bstand voneinander beträgt ihr Die zahl- reichen Septaldornen sind kräftig. Die Es ist Form daher SIriatopora Von in Pen. slyricica zu identiliziereii. (j|-azer Schloßbei'ges. das Unterdevon stellen kann. dem blauen Dolomit aus daß Ästchen die schlecht Übereinstimmung mit Sfriafopora Dasselbe Nordseite der der erhalten vorhanden Siiessi und daß sind allen erkennbaren Verhält- ist. eine Reihe von Schliffen \on Striatoporenästchcn gilt für in vom üsthange des Buchkogel — und Paul-Berges und vom Frauenkogel. Peter- Heliolites sp. Das Genus berges. Cyathopliyllmn Art Dolomitstufe nur die der genannten Stelle besitze ich zahlreiche, äußerlich scheinbar ganz gut erhaltene .-\stfragmente. nissen ein man Sncssi Pen. cf. Dünnschliffe zeigen, .St. etwas engeren Zellröhren mit Farosilcs trotz der ist klar, da(3 Exemplar Ein unbestimmbares Fragment dieser Gattung vom Nordhange des Grazer SchloßHelinlitcs cf. (Lit. Nr. I, Damit ist und Mitteldevon Unter- Silur-, der Türkenschanz bei St. Gotthard vor. liegt mäßigen Erhaltung erkennbaren Eigenschaften mit der genannten Hinweis auf neuer ein kommt im Aus dem Sandstein Hoeniesl Pen. vor, das in allen bei der übereinstimmt. 107, p. 40) ein dem Unterdevon nahestehendes Alter der Dolomitsandsteinstufe gegeben. Der Clymenienkalk von Steinbergen. langer Zeit .Seit das X'orkommen von Clymenienkalk bei Steinbergen bekannt, ist brüchen an der Straße ven dem Sattel der Fahrstraße in Steinberg Posidonomya venusta Münst. II, Cyrloclymenia laevigafa Münst. Münst. Ortltoceras interruphun Cyrtoclymeiiia flexnosa ? Trochoceras sp. Cyrtoclymeiiia sp. nov. Gonioclymenia speeiosa Münst. Goniatiies retorrsus Oxyclymenia undnlata Münst. Cypridina Das untere Oberdevon (p. (Lit. Clymenia planorbifonnis Münst. Cardiola sp. 35 den Stein- bekannt geworden: Nr. 63, p. 589) finden in nach \'oitsberg sind bisher |87]). Erklärung die für im Norden Buch. scrratosfriala dieses Verhältnis ist Der Clymenienkalk von .Steinberg (oder Steinbergen) welche Sandsteinstufe, fehlt; cf. Münst. v. Buch. im Gebiete des Eichkogels zu liegt auf Gesteinen der Dolomit- und Nordwesten der Kuppe von Steinberg liegen. Ein Nord-.Süd- "profil zeigt die Verhältnisse. Im folgen bei Dolomite. 567 nördlich von Steinberg stehen helle Dolijmite Sattel Drehung des Streichens Da in in W— O 30° gegen West fallend. Darüber und Einfallen gegen Süden blaue, zum Teil sandige an, der früheren Literatur die blauen Dolomite, welche den oberen Abschluß der Dolomit- dem Korallenkalk gezogen wurden, so erklärt sich die unter Vorbehalt gegebene Anführung eines eventuellen Vorkommens von Barrandei-Schichten bei Steinberg (Lit. II, Da seither die Erkenntnis herangereift ist, daß die blauen Dolomite Nr. 82, p. 138; Nr. 83, p. 187). — Plabutsch — Fraunkogelgebietes und damit auch in der immittelbar in dem Devon des Buchkogel Sandsteinstufe benachbarten bilden, Region eine Vertretung zu von Steinberg ein von Barrandei-Schichten Niveau in daselbst. der Dolomit-Sandsteinstufe darstellen, Unrichtig ist die Angabe daß die Clymenienkalke von Steinberg über Crinoidenkalken des Obersilur liegen (Lit. 11, (Lit. II, so entfällt Nr. 96, p. 377), Nr. 103, p. 667). Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 106 F. Die Dolomite reichen Her if seh. der Steinbergkuppe Nordseite auf der legen sich dichte, graue massige Kalke, welche wohl schon 20 bis 30° gegen S kommen. kogel zur Beobachtung konstantes Südfallen So man sieht Es sind fallen. also dieselben Gesteine Von da gegen den zum auf 600 bis Über hinauf. iii sie Cljmienienkalk zu rechnen sind und und wie dieselbe Folge, sie Ort Steinberg zu herrscht entlang am Eichdem Kamm den Steinbrüchen nördlich des Sattels der Fahrstraße zwischen 15 und 40°). (in hier in klarer eindeutiger Weise Auflagerung des Clj'menienkalkes auf die Dolomit- die Sandsteinstufe. Dieses einfache Bild kann durch die tektonische Zerrüttung des Clymenienkalkes, zu welcher ja gerade ein solches, von tonigen Häuten zerlegtes kalkiges Sediment neigen muß, nicht gestört werden. Auf der Südostseite der Steinbergkuppe beobachtet man NW. unter 20 bis 30° man N 60° den In von Steinberg herrscht vielfach eine Auch auf steile den In an .Steinbrüchen der westlich des .Straße .Sattels Aufrichtung der .Schichten. man von Steinbergen beobachtet der Westseite 70° Einfallen verlassenen Steinbruches' aufsteigenden Runsen mißt dieses nördlich Streichen und 50° SO-Fallen. N einem Streichen von bei Unterlage als blaue Dolomite, die stellenweise Striatoporen ästchen führen; damit des Clj'menienkalkes der Beweis geliefert, ist daß diese Dolomite der Unterlage von Steinberg demselben Niveau wie die blauen Dolomite unter den BarrandeiSchichten des Buchkogels, Plabutsch und Frauenkogels angehören. Von den Gesteinen typischen flaserigen Clymenienkalken Crinoidenkalke, dichte graue, — abgesehen von den graue oder dunkle, etwas geschieferte und auch ungeschieferte tonigen Flasern und schwarze massige Kalke, graue Kalkschiefer mit Kalkschiefer mit tonigen Flasern. — mögen nur erwähnt werden des oberen Oberdevons Im allgemeinen liegen die typischen Clymenienkalke in dem oberen Teile des gesamten Komplexes. Bemerkungen zur Tektonik. In einer vor einem das im Paläozoikum Dezennium Untersuchung veröffentlichten von Graz Brüche eine nicht unwesentliche Rolle meiner jetzigen Studien die Darstellung der Stratigraphie Tektonik gemacht werden. Ich habe die Korallenkalke und aneinander grenzen. die (Lit. II, Nr. 78, p. 1 ist, in so 11 [63]). fallenden die Westen verfolgen (p. 9 [61 mit — ihren Dolomit-Sandsteinstufe übergeht. erkennen. ist (p. die in NW etc., oder 9 [61]) durch; (55° Einlagerungen im Süden der schieferig-sandigen Schichten an Gegen Westen zu 1), Punkt 672 Komplex von Kalkschiefern, Tonschiefern in die ich gezeigt, auch das Ziel Bemerkungen zur (Lit. II, in einen Bruch Nr. 82, p. 163 ff.). Störung stellenweise Dolomit imter jenen Kalken, grenzt ohne Zwischenglied an die Korallenkalke Verwerfung getrennte Gruppen liegenden Dolomite nach oben einige Folge von grünen Schiefern die früher beschriebene des Bruches streicht im Profil Kreuzwirt Kreuzwirt Wenn der streichenden Fortsetzung des Plabutsch über den Göstinger Bach streichen, Auch wobei beide durch habe 78) spielen. Schiefer unter der Dolomit-Sandsteinstufe der Ruine Gösting welche den Clymenienkalken ähnlich sehen an, Nr. mögen doch stoßen im Profil dieses Tales an grünen Schiefern ab, wobei sich (p. II, 84) gezeigt, daß auf der Nordseite des Plabutsch Dieser Bruch läßt sich weiter gegen Die Korallenkalke, die einklemmt (Lit. der, NW NNW fallend) Die stoßen Fortsetzung nördlich an vom einen ebenso von grünen Schiefern umlagert wird und Auch beim Schlüsselhof der Basis fallen. die unmittelbar ist eine Partie \on Dolomit der Dolomit Sandsteinstufe zu beobachten. der Bruch, da Gesteine derselben Stufe aneinander grenzen, nicht mehr gut zu Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at CPro/()tf;V i/cs von Grac. Piih'iii-jitikiiiiis von Graz. Literatur über das Paläozoikum (Zitiert als 1. M. J. Anker. I.it. II, ...» N'r. Umgebung von Geognostische Andeutungen über die schrift, 1()7 Steiermürkische Zeit- Graz. 1828. IX., 2. — Geognostische Karte von Steiermark. Graz 1832 (Manuskriptkarte im Joanneum von Graz). 3. — Kui'ze Darstellung der mineralogisch-geognostischen Gebirgsverhältnisse der .Steiermark. Graz 1835. — 4. 5. F. Geognostische Bemerkungen schrift, — 6. 7. 8. 9. Steiermärkische Zeit- Umgebung von Grätz Schreiner's »Grätz«, (in 1843), Amtlicher Bericht über die 21. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte P. Mari an. Über das \'orkommen älterer Gebirgsformationen in den Ostalpen. Verhandlungen der naturforschenden Gesellschaft W. Haidinger. Geognostische A. V. — 11. Morlot. — Über Über Morlot. Erläuterungen zur geologisch bearbeiteten und Wien lllyrien. 1847. Über den Gebirgsbau 1847. 1847. III, Ebenda, 1847. Sektion der Generalquartiermeister- Haidinger's Apeninen Alpen, der V'lll. II, 1848. Über den Dolomit des Grazer Schloßberges. Murchison. Ebenda, des Übergangsgebirges im Murtal. die azoische Abteilung stabskarte von .Steiermark 17. A. Wien bei Stübing. Haidinger's Berichte, Übergangsgebirges im Murtal. die Gliederung des azoischen Haidinger. — 1845. Wien durch Österreich, Salzburg, Kärnten, Steiermark München mit Berücksichtigung der österreichischen Alpen und des bayrischen Hochgebirges. Wien 1847. 13. US. über bis Analyse eines sandigen Dolomites \-om Mausberg \-. Graz, 1843. Geol. Übersichtskarte zur Reise von — A. Wien Übersichtskarte der österr. Monarchie. 12. 14. A. in Berichte Basel, Bd. VI, 1844. in Erläuterungen zur geol. Übersichtskarte der nordöstlichen Alpen. und Tirol IT). bei Peggau. über die Badlhöhle 1838. Geognostische Skizze der die 10. Graz 1835. Geognostische Karte der Steiermark. IJnger. 1848. Berichte, V, und Karpathen, Stuttgart 1859, deutsch von G. Leonhart. 18. B. Cotta. 19. A. v. Geologische Briefe aus den Alpen. Hauer. Über Karpathen. 20. K, J. Gliederung die Sitzungsberichte Andrae. Bericht über d. der Leipzig 1850. geschichteten Gebirgsbildungen Kais. Akad. d. VViss. Wien in den (Jstalpen und 1850. Forschungen im Gebiete der die Ergebnisse geognostischer der Generalquartiermeisterstabskaite von Steiermark und lllyrien. Jahrbuch d. Sektion 9. geol. Reichs- 1854. anstalt, Untersuchungen dem zwischen Obdach, 21. F. Rolle. 22. S. Aichhorn. 23. W. Goeppert. Brief an W. Haidinger. \'erhandl. d. geol. Reichsanstalt, 1858. .Stur. I). Vorkommen \on Gneis nordwestlich \'on Übelbach. Ebenda, 1864. M. Simet Singer. Der Stübinggraben. Jahrbuch d. geol. Reichsanstalt, 1865. K. F. Peters. Die Devonformation der Umgebung von Graz. Verh. d. geol. Reichsanstalt, Geologische Hohenmauthen und Marburg. mark, 24. 25. 26. Suess. 28. A. Schmidt. 29. E. Tietze. 30. F. d. K. Jahrbuch 1 geol. Reichsanstalt, d. Wien Wiss. des Rotliegenden in bei Peggau. Die Dex'onschichten bei Graz. Verh. N'ereines, 1856. und Massengebirges Steier- in den d. Mitt. d. geol. Die geol. Beschaffenheit einiger Stellen 1870. .Alpen. Sitzungsberichte d. kais. 1867. Akad. 1868. Besuch der Badelhöhle Peters. Schicht- Graz, 83H. Äquivalente Die Steiermarks Teile Geognostische Verteilung des Schiefer-, (jraz 27. E. in naturw. \'er., Reichsanstalt, des Bodens 1868. 1870. von Graz. Mitt. d. naturw. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 108 Her tisch, F. Graz 1871. 31. D. Stur. Geologie der Steiermark. 32. C. Clar. Vorläufige Mitteilung über die Gliederung des Hochlantschzuges. Yerh. Wurmbrand. Über naturwiss. Ver., 34. K. F. d. Der Gebirgsbau Terglav. 1875. Die 43. — (in d. d. von Graz. Ebenda, 1871. Jahrbuch geol. d. Reichsanstalt, 1874. Verb. llwof Peter's »Graz«). Schöckelstockes des Jahrbuch Graz. bei des Gebirgs- steirischen min.-petr. Mitteilungen, steirische Magnesite. Mitt. geol. Reichsanstalt, Grazer Devon vorkommenden Tuffe. im der Beschaffenheit Zur Geologie der Steiermark. Verh. — Mitt. 1874. petrographische Über Hoernes. 42. Peggau. bei ' Tschermak's Rumpf 41. R. Kalkgebirge 1871. Der Boden von Graz K. F. Peters. J. im Grotten Die paläozoischen Gebiete der Ostalpen. vereines, 40. und die Gesteinsarten des Trottoirs geol. Reichsanstalt, 38. C. Clar. 39. C. Höhlen die Kurze Übersicht der geotektonischen Verhältnisse der Grazer Devonformation. 36. C. Clar. 37. Über Peters. Stäche. 35. G. geol. Reichs- 1871. anstalt, Graf 33. G. d. 1876. d. I. naturwiss. Ver. für Steiermark, 1876. Paläozoische Bildungen der Umgebung von Graz. 1877. Geologische Manuskriptkarte der Umgebung von 1880 Graz, (nur zwei Exemplaren in vorhanden). Vorlage geologischen einer Manuskriptkarte Umgebung von der Graz. Verh. d. geol. der geol. Reichsanstalt, 1880. Über 43«. G. Stäche. die 44. F. anstalt, silurischer Schichten Zur der Stratigrapliie Devonbildungen Tietze. 46. F. Standfest. 47. G. Stäche. 48. V. Hansel. 49. G. Stäche. 50. R. Hoernes. den Verh. Ostalpen. von Jahrbuch Graz. d. Reichs- geol. 1881. Das Alter des Kalkes von Steinbergen 45. F. in 1879. Reichsanstalt, Standfest. Verbreitung Die Fukoiden dei- bei Graz. Verh. Grazer Devonablagerungen. geol. d. Mitt. d. Reichsanstalt, 188|, naturwiss. Vereines für Steiermark, 1880. Elemente zur Gliederung der Silurbildungen anstalt, Über Über die Penecke, Frech, 54. F. Über der in Ostalpen, mit Steiermark. Bemerkungen über Tschermak's die Devon-Karbon Zeitschrift der deutschen geol, Gesellschaft, Gliederung der Devonablagerungen von Graz. Mitt. d. naturwiss. 1884. Vereines die Fauna und das Alter einigei- paläozoischer Korallenriffe der Ostalpen, deutschen geol. Gesellschaft, 1887. Über das Devon der Ostalpen, die Alterstellung des Standfest. Reichs- geol. 1885. Über Zeitschrift der — d. 1884. Silurbildungen die für Steiermark, 53. Verh, 1884. und Permschichten dieses Gebietes. 52. Fr. Alpen. Die Eruptivgesteine im Gebiete der Devonformation min.-petr. Mitt., VI., 51. K, A, der Ebenda, 1887, Grazer Devons. Mitt. d. naturwiss. Die vermeintlichen Fukoiden des Grazer Devons. Vereines für Steiermark, 1887. Ebenda, 1888. 59. Penecke, Vom Hochlantsch. Ebenda, 1889, R, Canaval. Petrefaktenfund in Clar's Grenzphyllit. Ebenda, 1889. M. Vacek. Die krystalline Umrandung des Grazer Beckens. Verh. der geol. Über die geol. Verhältnisse des Grazer Beckens. Ebenda, 1891. R. Hoernes. Schöckelkalk und Semriacher Schiefer. Mitt. des naturwiss. 60. M. Vacek, 55. K. A, 56. 57. 58. Reichsanstalt, 1890. — \'ereins für mark, 1891. Schöckelkalk und Semriacher Schiefer. Verh. der geol. Reichsanstalt, 1892. Steier- Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Palaozoikiiiiis . Schöckclkalk und Semriacher Schiefen crnes. i. r H2. R. {i3. K. A. t34. .1. 65. \i. Hoernes. H(3. V. Frech. (37. Francois. ) Das Erzvorkommen am Umberg Canaval. .\. vi>ii Pen ecke. Ippen. Das Grazer Devon. bei Wernberg Jahrbuch der 109 Ebenda, 1892. Kärnten. in geol. Reichsanstalt, chemische Zusammensetzung des Die Graz. am Dolomits Carinthia, II., 22. Bd. 1893. Grazer SchlolJberg. I\htt. d. naturwiss. \'ereins für .Steiermark, 1894. Der erste dem Grazer Paläozoikum. aus Wirbeltierrest Vcrh. der geoi. Ixeichs- 1891. anstalt, Die karnischen Alpen. Halle 1894. Gisement de cinabre de Gratwein — Eisbach prcs Graz. Re\'ue universelle des mincs, XXXII., 1895. Der Boden von Graz. Hoernes. 68. R. Graz 1895. 69. Das Quecksilbervorkommen von Gratwein — Eisbach. 70. J. Montanzeitung 1895. Amphibolgesteine der Niederen Tauern und der Seetaler Alpen. A. Ippen. Mitt. naturwiss. d. Vereines für Steiermark, 1896. 72. .1. Über Hilber. 71. V. Bauer. Die — 74. W. Setz. Der Bergbau — 77. Penecke. Exkursion Das Sammelergebnis Heritsch. 80. R. Hoernes. 81. F. Heritsch. — Kaltenberg bei Ebenda, 1900. Deutsch-Feistritz, Ebenda, 1902. in 1902. das Paläozoikum von Graz. Exkursionsführer Dr. Fr. und Peggau, Frohnleiten, Übelbach in Österreich, Seh äffe r's aus dem Oberdevon von Hadschin im 1903. Antitaurus. 1903. Studien über die Tektonik der paläozoischen Ablagerungen des Grazer Beckens. Vereins für Steiermark, 1905. Bemerkungen zur Geologie des Grazer Beckens. Verh. der M. Vacek. 82. Haufenreit unweit Passail. geol. Reichsanstalt, Mitt. des naturwiss. 79. in Gegend von der in Jahrbuch der 78. F. und Burgstall auf silberhaltigen Bleiglanz in Kaltenegg. Zeitschrift für praktische Geologie, Talgraben. K. A. Reviere Arzberg, der Silberbergbaue Das Zinkblendevorkommen 75. Die Erzlagerstätten 76. und Blei- Ebenda, 1899. Montanzeitung, 1900. Passail. 73. Höhlen des Semriacher Gebietes. die Richtigstellung. geol. Reichsanstalt, 1906. Ebenda, 1906. Bemerkungen zur Geologie des Grazer Beckens. Bemerkungen zur Geologie des Grazer Beckens. Mitt. Ebenda, 1906. des naturwiss. Vereines für Steier- mark, 1906. 83. M. Weitere Bemerkungen Vacek. zur Geologie des Grazer Beckens. Verh. 85. F. Heritsch. Granit aus der Umgebung von Übelbach. Ebenda, 1908. Wonisch. Hydrologisches vom Lurloch. Mitt. des deutschen naturwi.ss. 86. F. Heritsch. 84. F. der geol. Reichs- 1907. anstalt, schulen in Vereines beider Hoch- Graz, 1908. Zur geologischen Kenntnis des Hochlantsch. Mitt. des naturwiss. Vereins für Steiermark, 1910. 87. V. Hilber. 88. L. 89. H. 90. F. 91. H. Mohr. Mohr. Was — — uns das Breitenauer Karbonvorkommen. Mitt. d. Nachwort zu: »Was lehrt uns das Breitenauer geol. Ges., IV. Wien, IV., 1911. 1911. Karbonvorkommen«. Ebenda, 1911. M., G., 94. lehrt Ebenda, 1910. Zur Stratigraphie der Umgebung von Graz. Ebenda, Ein Heritsch. 93. Ebenda, 1910. Beitrag zur Kenntnis der Diabase von Steiermark. Heritsch. IV., 92. F. Geologie von Maria Trost. We lisch. Zur Kenntnis der Tektonik P., der Grauwackenzone des Mürztales. Zentralblatt für 1911. Neue Erfahrungen über das Paläozoikum von Graz. Ebenda, 1911. Neue Studien im Paläozoikum von Graz. Mitt. d. naturwiss. Vereins Denkschriften der mathem.-naturw. Klasse, 94. Band. für Steiermark, 1912. l5 Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at F.Her/tscJi, 110 95. F. Heritsch. 96. L. Kober. 97. H. Mohr. Geologie des Paläozoikniiis von Graz. Fortschritte in der Kenntnis des geologischen Brenner. III., Geol. Rundschau, östlich d. Akad. K'ais. d. Wiss., mathem.- 1912. Versuch einer tektonischen Auflösung des Nordostspornes der Zentralalpen. Ebenda, 1912. 88. Bd., 98. L. Kober. Über Bau und Entstehung der Oslalpen. 99. H. Bock. Charakter des mittelsteirischen Karstes. Heritsch. vom 1912. Der Deckenbau der östlichen Nordalpen. Denkschr. naturvv. Kl., 88. Bd., 100. F. Baues der Zentralalpen Die Konglomerate von Gams bei Mitt. Mitt. geol. Ges. d. für Frohnleiten. Mitt. Wien, V. in Höhlenkunde, des VI. Jahrg., 1912. Bd., 1913. naturwiss. Vereins für Steiermark, 1913. Jahresberichte der geologischen Abteilung des Joanneums. 101. V. Hilber. 102. R. Folgner. 103. F. Heritsch. 104. H. Mohr. 105. F. Heritsch. Über Werfener Schiefer am die Richtungsstellen blatt für M.. G. P., Stratigraphie Mitt. 1914, zu L. p. 667 Verh. Reiting. d. Graz 1892 1914. bis geol. Reichsanstalt, 1913, p. 449. Kober's Angabe über das Grazer Paläozoikum. Zentral- ff. und Tektonik des Grazer Paläozoikums im Lichte neuer Forschungen. der geol. Gesellschaft in Wien, 1914, Bd. VII. Umgebung von Die Stellung der Pentamerus-Kalke der Graz. -Mitt. d. naturwiss. Vereins für Steiermark, 1914, Bd. 51. Pen ecke. Versteinerungen aus dem Schöckelkalk bei Graz. Zentralblatt M., G., P., 1915. Sigmund. Neue Mineralfunde in Steiermark und Niederösterreich. Mitt. d. naturwiss. Vereins 106. K. A. 107. A. f. für Steiermark, Bd. 50, 108. F. 1913. Untersuchungen zur Geologie des Paläozoikums von Graz. Heritsch. Stratigraphie der Schichten mit HelioUtes Barrandei. Denkschr. I. Kais. d. Die Fauna Akad. d. und Wiss., mathem.-naturw. KL, Bd. XCIl, 1915. Erklärung zur geologischen Karte des Plabutschgebietes. Mit düiiaeii Linien sind die Isohypsen bezeiclinet; nur die Isoliypse 400 und Die dicken Linien bezeichnen die Grenzen der Schichten Grenzen des Paläozoikums gegen das Tertiär und die jüngeren (mit ist nicht eingetragen. Ausnahme des Gebietes nördlich von Punlit .572) die Ablagerungen. Die römischen Zahlen bezeichnen in Übereinstimmung mit dem Text die Fossilfundpunkte. Geologische Ausscheidungen: Schief schraffiert (NW — SO) — Dolomitsandsteinstule, und zwar: — Wechsellagerung von Dolomit und Sandstein; mit Punktreihen schiefe Schraffen mit kleinen Dicker schwarzer Strich Wagrecht schraffiert Kleine Ringe — ohne alles — NO — SW-Strichen — — Helle Dolomite, zwischen den wenig Sandstein; NW — SO-Schraffen — Blaue Dolomite. Niveau der Diabastuffe. Korallenkalk; die feinen Striche in diesem Niveau bezeichnen die schieferreichen Partien im Kalk. Belvedereschotter auf Striche wirr durcheinander — dem Paläozoikum. Eggenberger Breccie (diluviale Gehängebreccie). Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie lies Paläozoikmns von Graz. 1 1 Inhaltsverzeichnis, Seile Einleitung I. 1 [53] 2 [54] Die geologisclie Stellung der Schichten mit Hclioliüs Barraiulci im Gebiet des Buchkogels, Plabutsch und Frauenkogels A. Die Unterlage der Schichten mit Helioliles Barrandei Kanzel [54] Das Profil Vorderblabutsch— Plabutscli 2 [54] 2. Das Profil Alteggenberg— Punkt 706 4 [56] 3. Das Profil Eggenberg- 4. Das Profil Wetzeisdorf— Feliferhof 5. Die Profile an der Osfseite des Ölberg 6. Das Profil bei 7. Das Profil bei Seiersberg 8. Die Verhältnisse im Frauenkogelzug, Allgemeines 9. Das Profil Einsiedelei -Punkt 622 — Buchkogelzuges Gösting — Ruine Das 12. Die Profile an der Südseite des Straßengelberges 13. Über Kotschberg— Punkt 672 ' die Stellung des Schieferkomple.xes am Südl'uß des Frauenkogels Helioliles Barrandei — Rannach — Gratwein Die Kanzel bei St. Gotthart Das Rannachgebiet III. [58] 7 [59] 7 [59] 7 [59] 8 [60] 9 [61] 9 [61] 9 [61] II [63] 17 [69] 17 [69] 19 [71] Haizgraben und Eggenberg 23 [75] Die Korallenkalke westlich von Gratwein 24 [76] 25 [77] 25 [77] 26 [78] Pleschkogel — Walzkogel — Mühlbacherkogel Das Profil Das Profil Das Profil und die si.idlichen Vorlagen dieser Berge Kehr— Pleschkogel— Abraham — Walzkogel — Stübinggraben Hörgaspauli^.Mühlbucherkogel — Groß-Stübbing Mühlbachgraben Der Korallenkalk von Gschnaidt bei Gaistal 27 [79] 28 [80] [80] Bemerkungen über die Dolomite nördlich des Stübinggrabens 28 Bemerkungen über die Schiefergebiete nördlich des Stübinggrabens 29 [81] Das. Schiefergebiet von Kehr 30 [82] Der Korallenkalk des obersten Schierdinggrabens 31 [83] Der Eichkogel bei Rein 31 [83] Die Hügelzüge des oberen Liebochgrabens 35 [87] 36 [88] Das IV. [57] 6 Gösting 11. Zone mit [56] 5 [58] Das Gebiet des Höchberges Profil 4 Straßgang 10. B. Die II. 2 1. Profil Zitol — Parmaseggkogel bei Peggau .36 [88] Die Dolomitsandsteinstufe 36 [88] Die Zone mit Helioliles Barrandei 40 [92] Allgemeine Ergebnisse Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 112 Her it seil, F. Geologie des Paläozoihiins von Graz. Seite » V. Anhang ' Paläontologischc Bemerkungen von Tliainnophvllnin Pen 1. Über 2. Über Moniicitlipora flbrosa Goldf 3. Über die Stellung 4. Über einige Favositen aus 5. Bemerkungen zu den Faunenlisten der die Stellung = von Spinifcrina Pen. dem F., Kalk, AcatiUiudcs Böhmens früher genannten Der Clymenienkalk von Steinbergen Erklärung zur geologischen Karte des Plabutschgebietes Fundpunklc ' Bemerkungen zur Tektonik Literaturverzeichnis Dyb ' . . . . . . . . 45 [f)7J 45 [07] 46 (n,S| 47 [90] 50 [ll^'^l .51 [103] .52 [104] 53 [105] 54 [106] 55 [107] 58 [110] Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Heritsch, F.: Geologie des Paläozoikums von Graz. jBlaueFlasche Tal Straße FeliFer Hör, Wetzelsdorf.--"' ' Hof LIlh.Ans1.Th.BannwarTh.Wien. ücMÜcschnrLeiid.kai.s.Akad.(l.\Viss.iiiaÜuialur\v.Kla.s.se,Bd.94.