Jahrbuch 2006/2007 | Völk, Heinrich J. | Neue Ergebnisse der Gammaastronomie Neue Ergebnisse der Gammaastronomie New results of gamma-ray astronomy Völk, Heinrich J. Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg Korrespondierender Autor E-Mail: [email protected] Zusammenfassung Mithilfe der Gammaastronomie w erden die höchsten Photonenenergien im Universum untersucht, und damit insbesondere auch die energiereichsten Objekte und Prozesse, die sie erzeugen. Das H.E.S.S.-Experiment in Namibia erforscht den Himmel bei diesen Energien. Über einige der neuen Ergebnisse und ihre Interpretation w ird hier berichtet. Summary Gamma-ray astronomy measures the highest-energy photons from the Universe and thus the most energetic objects and processes w hich generate them. The H.E.S.S. experiment in Namibia investigates the sky at those energies. Several of the new results and their interpretation are reported here. Unter Führung des Max-Planck-Instituts für Kernphysik betreiben in Namibia im südlichen Afrika etw a hundert W issenschaftler aus Europa und Afrika ein System von vier Teleskopen, das so genannte H.E.S.S.-Experiment (Abb. 1), dessen neue Ergebnisse w eltw eite Aufmerksamkeit finden. Die hier beschriebene Ausw ahl aus diesen Ergebnissen bezieht sich auf das Gebiet um das Zentrum unserer Milchstraße, auf Supernovaüberreste als die Quellen der Kosmischen Strahlung und auf die Durchmusterung der Galaktischen Ebene als den Beginn der Untersuchung ganzer Populationen von Quellen, also typischer Objekte. Die H.E.S.S.-Teleskope registrieren eine sekundäre optische Strahlung, die ein aus dem Weltraum auf die Atmosphäre treffendes kosmisches Gammaquant sehr hoher Energie erzeugt. Dieses nach seinem Entdecker genannte Cherenkov-Licht erreicht bei klarem Himmel den Erdboden und w ird dort von den Teleskopen als kurzer Lichtblitz aufgefangen und registriert. Es ist aber nicht nur der meist klare, dunkle Himmel über Namibia, der den Standort der Teleskope dort astronomisch begründet, sondern darüber hinaus die Tatsache, dass auf der Südhalbkugel, am Wendekreis des Steinbocks, auch der Zentralbereich unserer Milchstraße in idealer W eise beobachtet w erden kann. Der Energiebereich der Gammaquanten ist nach oben nicht begrenzt. Der Fluss solcher Photonen aus dem Weltall nimmt allerdings mit zunehmender Energie stark ab. Die höchsten bislang gemessenen Gammaenergien betragen etw a 10 14 Elektronenvolt (eV) – das sind grob 14 Größenordnungen mehr als die Energie eines optischen Photons von der Sonne! Andererseits kann das H.E.S.S.-Experiment keine © 2007 Max-Planck-Gesellschaft w w w .mpg.de 1/8 Jahrbuch 2006/2007 | Völk, Heinrich J. | Neue Ergebnisse der Gammaastronomie Gammaquanten unterhalb von 10 11 eV nachw eisen. Der entsprechende Energiebereich umfasst also knapp 3 Zehnerpotenzen. (Für w eitere Einzelheiten, siehe [1].) Die vie r 13-m -Te le sk ope de s High Ene rgy Ste re oscopic Syste m (H.E.S.S.) be finde n sich a uf de r Fa rm Göllscha u im na m ibische n Khom a s-Hochla nd a uf 1800 m Me e re shöhe und sind se it 2003 in volle m Be trie b. De r Na m e de s P roje k ts we ist zugle ich a uf de n P hysik e r Victor F. He ss (1883-1964) hin, de r im Ja hr 1912 die Kosm ische Stra hlung e ntde ck te . © Ma x -P la nck -Institut für Ke rnphysik Das Nichtthermische Universum W ie kommt es zu solch enormen Energien von Lichtquanten? Und w o treten sie auf? Die Lichtemission von Sternen w ird von Kernprozessen im tiefen Inneren gespeist, erfolgt dann aber bei sehr viel niedrigeren Energien unterhalb von einigen 10 eV durch die Atome und Moleküle der Sternatmosphäre. Das „kalte“ interstellare Gas und der Staub strahlen bei noch deutlich niedrigeren Energien. W ird das Gas mechanisch geheizt, indem zum Beispiel schnelle Gasströme, die von Supernovaexplosionen oder Sternw inden herrühren, in Stoßw ellen abgebremst w erden, w odurch die kinetische Energie der Teilchen in thermische Energie übergeht, so kann die Temperatur des Gases sehr viel höhere Werte erreichen – typischerw eise einige tausend oder sogar zehntausende von Elektronenvolt. Die allgemeine Meinung ist heute, dass ein großer Teil des Universums durch schnelle Gasströmungen mechanisch aufgeheizt w ird – sei es durch gravitative Akkretion oder durch Massenverlust von Sternen, Schw arzen Löchern und Galaxien, also durch Prozesse, bei denen sehr große Energiemengen freigesetzt w erden. Zusammen mit solcher Heizung w erden aber meist auch hochenergetische geladene Teilchen erzeugt, die zw ar miteinander nicht stoßen und daher keine thermische Energieverteilung bekommen, aber mit kollektiven Anregungen des in die Gasströmung eingebetteten Magnetfelds „Stöße“ machen. Die Verteilung der Energien entspricht typischerw eise einem Potenzgesetz in der Energie, das bis zu enormen Energien reicht. Und w as astrophysikalisch besonders bedeutsam ist: Dort, w o man es bislang messen kann, sind die Energiedichte und der Druck dieser Teilchenkomponente vergleichbar mit denen des heißen Gases, das unter anderem Röntgenlicht emittiert. Der Erzeugungsprozess muss also außerordentlich effektiv sein. Dieser Forschungsansatz führt zu der Idee eines Nichtthermischen Universums, w eil man annehmen muss, dass die hochenergetische Komponente fast überall da zu finden ist, w o Strukturbildung im Universum stattgefunden hat. © 2007 Max-Planck-Gesellschaft w w w .mpg.de 2/8 Jahrbuch 2006/2007 | Völk, Heinrich J. | Neue Ergebnisse der Gammaastronomie Ein Beispiel ist die Kosmische Strahlung, die das ganze Milchstraßensystem erfüllt – das sind vor allem Protonen, die Kerne von Wasserstoffatomen, deren individuelle Energien alle vorstellbaren thermischen Energien w eit übersteigen und von etw a 10 9 bis zu mehr als 10 20 eV reichen. Sie strahlen vor allem im Gammalicht. Hochenergie-Astrophysik Sie ist eines der Hauptfelder der Gammaastronomie und befasst sich vor allem mit den Quellen der hochenergetischen Teilchen, w elche die Gammastrahlung erzeugen. Als solche kennen w ir im Milchstraßensystem die – recht zahlreichen – Nebel um junge Pulsare – Neutronensterne mit hohem Magnetfeld, die diffusen Überreste von Supernovaexplosionen, die Röntgendoppelsterne mit gerichteten Ausströmungen, diffuse galaktische Emissionen der Kosmischen Strahlung, und möglicherw eise neuartige Quellen, die noch unbekannten Objekten zuzuordnen sind. Bekannte extragalaktische Gammaquellen sind aktive Kerne von Galaxien. Aber auch Galaxien mit einer stark erhöhten Rate der Sternentstehung, miteinander verschmelzende Galaxien, ganze Haufen von Galaxien und Gammastrahlungsausbrüche (Gamma Ray Bursts) sollten bedeutende Gammaquellen sein. Sie sind allerdings bislang nicht als solche gefunden w orden. Dies ist eine w ichtige Perspektive für die nächsten Jahre des H.E.S.S.-Experiments. H.E.S.S. wie s in de r inne re n R e gion unse re s Milchstra ße nsyste m s zwe i disk re te Ga m m a que lle n na ch (a ). Die stä rk e re de r be ide n fä llt inne rha lb von e ine r Boge nm inute m it Sgr A*, de m dyna m ische n Ze ntrum de r Ga la x is (schwa rze r Ste rn) zusa m m e n, die schwä che re m it de m P ulsa rne be l G0.9+0.1 (ge lbe r Kre is) in de r Ga la k tische n Ebe ne . Na ch Subtra k tion de r be ide n dom ina nte n P unk tque lle n ble ibt e ine diffuse Em ission a ls dritte Q ue lle übrig (b). Sie k orre lie rt m it de r rä um liche n Ve rte ilung de r Mole k ülwolk e n, die hie r durch die be oba chte te R a dioe m ission de s C S-Mole k üls (we iße Konturlinie n) ge k e nnze ichne t sind. © Aus [2] © 2007 Max-Planck-Gesellschaft w w w .mpg.de 3/8 Jahrbuch 2006/2007 | Völk, Heinrich J. | Neue Ergebnisse der Gammaastronomie Da s m it H.E.S.S. ge m e sse ne Ga m m a spe k trum de r inne rste n R e gion um da s Ga la k tische Ze ntrum e rstre ck t sich bis je nse its von 20 Te V. © Aus [3] Das Gebiet um das Galaktische Zentrum In der innersten Region unserer Galaxie gibt es eine große Anzahl nichtthermischer Quellen, darunter mehrere Überreste von Supernovaexplosionen massereicher Sterne, aber auch große Molekülw olken von mehr als hunderttausend Sonnenmassen, mit denen diese Objekte möglicherw eise zusammenhängen. Das eigentliche Zentrum der Galaxis ist ein Schw arzes Loch mit etw a drei Millionen Sonnenmassen. H.E.S.S. hat diese Region beobachtet und drei Gammaquellen gefunden. Die w eitaus stärkste davon liegt direkt um das Zentrum selbst herum. Eine andere diskrete Quelle liegt ein Grad vom Zentrum entfernt, ein Nebel vom W ind eines Pulsars (Abb. 2a). Schließlich aber ist der ganze Bereich in ein diffuses Gammalicht getaucht, das räumlich mit den großen Ansammlungen interstellarer Materie (den Molekülw olken) zusammenfällt (Abb. 2b). Ob die unmittelbar beim Zentrum gelegene Gammaquelle mit diesem selbst identisch ist oder nicht, ist nicht entschieden. Die Messungen zeigen keine Zeitvariation, w as gegen die Strahlung einer Akkretionsströmung oder eines Jets spricht. Das Energiespektrum ist ein Potenzgesetz, w ie erw artet (Abb. 3), und erstreckt sich bis zu etw a 20 TeV (w obei 1 TeV = 10 12 eV). Es könnte von einem großen benachbarten und vielleicht sogar überlappenden Supernovaüberrest stammen. Die exotischste und zugleich w issenschaftlich am w eitesten gehende Erklärung des H.E.S.S.-Ergebnisses für das eigentliche Zentrum w äre eine stationäre Gammastrahlung, die als Folge der Selbstvernichtung von Teilchen der Dunklen Materie dort entsteht. Es gibt kosmologische Modelle, die genau dies postulieren. Demnach könnten aus dem Urknall übrig gebliebene so genannte supersymmetrische Teilchen in ihrer Summe als Dunkle Materie die Materiedichte im Universum dominieren, sich gleichzeitig in den Zentren von Galaxien ansammeln und sich bei Zusammenstößen unter Aussendung von Gammastrahlung sehr hoher Energie gegenseitig vernichten. Die Form des Energiespektrums spricht eher gegen diese Möglichkeit. In jedem Fall aber müsste die Masse dieser Teilchen mindestens einem Wert von 20 TeV entsprechen. Teilchen derart hoher Energie könnten in keinem der derzeit existierenden oder im Bau befindlichen irdischen Teilchenbeschleuniger © 2007 Max-Planck-Gesellschaft w w w .mpg.de 4/8 Jahrbuch 2006/2007 | Völk, Heinrich J. | Neue Ergebnisse der Gammaastronomie nachgew iesen w erden. Falls also die von H.E.S.S. im Galaktischen Zentrum gefundene Gammastrahlung tatsächlich der Annihilation von Dunkler Materie zuzuschreiben w äre, so könnte auf absehbare Zeit nur die Astrophysik die Klärung dieser fundamentalen Frage in Angriff nehmen – eine sehr interessante Perspektive für die Forschung. De r m it H.E.S.S. rä um lich a ufge löste Supe rnova übe rre st R X J1713.7-3946. Die line a re Fa rbsk a la gibt de n Ga m m a fluss pro Flä che ne inhe it (schwa rze r Kre is im Inse t) a n. Die he llbla ue n Konturlinie n ze ige n die m it de m Sa te llite n ASC A ge m e sse ne R öntge nhe lligk e it. © Na ch [4] The ore tisch be re chne te Ga m m a flüsse (durchge zoge ne und ge striche lte Kurve n) für de n Supe rnova übe rre st R X J1713.73946, zusa m m e n m it de n Ga m m a m e ssunge n de s W e ltra um e x pe rim e nts EGR ET be i nie drige re n Ene rgie n (re prä se ntie rt durch die grün m a rk ie rte obe re Gre nze ), de s ja pa nisch-a ustra lische n Ex pe rim e nts C ANGAR O O (rot), sowie von H.E.S.S. (bla u). Die m it π 0 be ze ichne te Kurve re prä se ntie rt die Ga m m a stra hlung, die be i Stöße n nuk le a re r e ne rge tische r Te ilche n m it Ga sa tom e n e ntste ht. © Na ch [5] © 2007 Max-Planck-Gesellschaft w w w .mpg.de 5/8 Jahrbuch 2006/2007 | Völk, Heinrich J. | Neue Ergebnisse der Gammaastronomie Der Ursprung der Galaktischen Kosmischen Strahlung Die Überreste von Supernovae sind die primären Kandidaten für die Quellen der Galaktischen Kosmischen Strahlung, die w ir in unserem Milchstraßensystem beobachten bis zu dem Knick im Gesamtspektrum bei etw a 10 15 eV. Der Hauptgrund für diese Hypothese liegt in der Notw endigkeit einer außergew öhnlich hohen Energiezufuhr auf Grund des Teilchenverlusts aus der Galaktischen Scheibe innerhalb von etw a 30 Millionen Jahren. Um diesen Verlust zu kompensieren, muss eine Supernova im Mittel etw a zehn Prozent ihrer gesamten hydrodynamischen Explosionsenergie in ultrarelativistische Teilchen umw andeln – eine enorme Forderung, die von keinem anderen astrophysikalischen Einzelprozess erfüllt w ird. (Diese Explosionsenergie entspricht übrigens der von 2×10 28 Megatonnen des Sprengstoffs TNT!) Zudem gibt es einen Prozess, der geladene Teilchen an der Stoßw elle beschleunigt, mit der die Explosionsw olke das umgebende Medium aufheizt und komprimiert. Der Theorie nach sollte dabei ein Potenzspektrum in der Energieverteilung der Teilchen entstehen. Ferner sollte der Prozess sehr w irkungsvoll sein und eine Effizienz von zehn Prozent durchaus erreichen. W ährend die theoretischen Aspekte recht gut verstanden sind, gibt es bislang kaum quantitative Messungen der Gammastrahlung, w eil die Flüsse selbst nahe gelegener Objekte meist recht niedrig sind. H.E.S.S. hat aber zw ei junge Supernovaüberreste detailliert beobachtet und dabei erstmalig solche Objekte auch räumlich gut auflösen können. Als Beispiel ist in Abbildung 4 der große Supernovaüberrest RX J1713.7-3946 im Sternbild Skorpion unserer Milchstraße gezeigt, dessen W inkeldurchmesser doppelt so groß ist w ie der des Vollmonds. Die nahezu sphärische Form der Explosionsw olke im Gammalicht korreliert gut mit der nichtthermischen Röntgenstrahlung, die als Synchrotronstrahlung äußerst energiereicher Elektronen gedeutet w ird. Dieses Gammabild ist der erste direkte Bew eis der Existenz von geladenen Teilchen mit Energien oberhalb von etw a 3×10 13 eV in solch einem Objekt (Abb. 5). Theoretisch kann man das Objekt erfolgreich durch die Gammaemission von nuklearen Teilchen (primär Protonen) beschreiben, die tatsächlich etw a zehn Prozent seiner gesamten Energie enthalten. Dies ist ein erster, entscheidender Schritt. Es gibt noch eine Reihe von derartigen Objekten, deren Verhalten bereits theoretisch vorhergesagt w urde. Sofern sie experimentell bestätigt w erden könnten, w äre dies eine Lösung – und w ohl die einzige – für das Jahrhundertproblem des Ursprungs der Galaktischen Kosmischen Strahlung. © 2007 Max-Planck-Gesellschaft w w w .mpg.de 6/8 Jahrbuch 2006/2007 | Völk, Heinrich J. | Neue Ergebnisse der Gammaastronomie H.E.S.S. ha t die Ga la k tische Ebe ne in e ine m Be re ich von ±30º in Lä nge und ±3º in Bre ite um da s Ga la k tische Ze ntrum syste m a tisch durchm uste rt. Da be i wurde n die hie r a nge ge be ne n Q ue lle n m it hohe r sta tistische r Signifik a nz (m e hr a ls 4σ) na chge wie se n. © Na ch [6] Durchmusterung der Galaktischen Ebene Im Jahr 2004 hat H.E.S.S. den ersten Teil einer Durchmusterung der Galaktischen Ebene abgeschlossen. Einschließlich späterer Nachbeobachtungen von Quellkandidaten w urden dabei 14 bislang unbekannte Gammaquellen gefunden, die zum Teil in noch keinem anderen W ellenlängenbereich identifiziert w orden w aren (Abb. 6). Die neuen Quellen haben inzw ischen eine w eltw eite Aktivität mit satellitengestützten Instrumenten sow ie mit bodengebundenen Radioteleskopen ausgelöst. Diese Ergebnisse ermöglichen über die Beschreibung von Einzelobjekten hinaus erstmals den Beginn der Untersuchung ganzer Populationen von Quellen, also typischer nichtthermischer Objekte. Zukunftsperspektive Erste Anfänge w urden gemacht, aus den Energiespektren w eit entfernter extragalaktischer Objekte die Gammastrahlen-absorbierende Stärke des ultraviolett-optischen Strahlungsfelds der Summe aller Sterne im Universum zu bestimmen. Diese kosmologischen Untersuchungen konnten hier nicht erw ähnt w erden; sie w erden aber w eiter gehen. Ähnliches gilt für die Bemühungen, die großen extragalaktischen Objekte, w ie Galaxienverschmelzungen und Galaxienhaufen im Gammalicht zu messen. Sie sollten die nichtthermischen Zustände des Universums auf einer großen räumlichen Skala aufzeigen. Obw ohl das H.E.S.S.-Projekt als Experiment von begrenzter Lebensdauer konzipiert ist, mit einer begrenzten technischen Erw eiterung, ergeben sich daraus neue Forschungsaufgaben für die nahe Zukunft. Originalveröffentlichungen © 2007 Max-Planck-Gesellschaft w w w .mpg.de 7/8 Jahrbuch 2006/2007 | Völk, Heinrich J. | Neue Ergebnisse der Gammaastronomie Nach Erw eiterungen suchenBilderw eiterungChanneltickerDateilisteHTML- Erw eiterungJobtickerKalendererw eiterungLinkerw eiterungMPG.PuRe-ReferenzMitarbeiter Editor)Personenerw eiterungPublikationserw eiterungTeaser (Employee mit BildTextblockerw eiterungVeranstaltungstickererw eiterungVideoerw eiterungVideolistenerw eiterungYouTubeErw eiterung [1] Die Webseite des H.E.S.S.-Projekts hat die Adresse: http://w w w .mpi-hd.mpg.de/hfm/HESS/HESS.html [2] Aharonian, F. A. et al. (H.E.S.S. Collaboration): Discovery of very-high-energy gamma-rays from the Galactic Centre ridge. Nature 439, 695-698 (2006). [3] Aharonian, F. A. et al. (H.E.S.S. Collaboration): Very high energy gamma rays from the direction of Sagittarius A*. Astronomy & Astrophysics 425, L13-L17 (2004). [4] Aharonian, F. A. et al. (H.E.S.S. Collaboration): High-energy particle acceleration in the shell of a supernova remnant. Nature 432, 75-77 (2004). [5] Berezhko, E. G., Völk, H. J.: Theory of cosmic ray production in the supernova remnant RX J1713.7-3946. Astronomy & Astrophysics 451, 981-990 (2006). [6] Aharonian, F. A. et al. (H.E.S.S. Collaboration): The H.E.S.S. survey of the inner Galaxy in very high energy gamma rays. Astrophysical Journal 636, 777-797 (2006). © 2007 Max-Planck-Gesellschaft w w w .mpg.de 8/8