Vitamin-D lindert Geburtsschmerz

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Vitamin-D lindert Geburtsschmerz
© Kzenon – Shutterstock.com
Weniger Schmerzmittel dank Vitamin-D
Dr. Steven Ropers und seine Kollegen vom US-amerikanischen Cedars-Sinai Medical Center
haben herausgefunden, dass eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung das Risiko für
Geburtskomplikationen senkt.
Sie führten eine Studie an 71 Schwangeren durch. Vor der Geburt bestimmten die Forscher
den Vitamin-D-Spiegel der Frauen. Daraufhin teilten sie sie in zwei Gruppen ein.
Die Frauen mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel hatten im Durchschnitt Werte von knapp
26 ng/ml, litten also an einem eindeutigen Vitamin-D-Mangel. Frauen mit einem hohen
Vitamin-D-Spiegel verfügten über Werte von durchschnittlich 43 ng/ml.
Zu den erwünschten Normwerten gehören offiziell Werte zwischen 30 und 70 ng/ml Vitamin
D. Sicherheitshalber sollte man jedoch Werte von etwa 50 ng/ml anstreben.
Vitamin-D-Mangel erhöht Geburtsrisiken
Die Wissenschaftler stellten fest, dass die Frauen mit Vitamin-D-Mangel während der Geburt
wesentlich mehr Schmerz- bzw. Narkosemittel benötigten.
Bei den Frauen mit hohem Vitamin-D-Spiegel waren es im Schnitt 12,4 Milligramm pro
Stunde. Ein Vitamin-D-Mangel erhöhte den Bedarf um das Eineinhalbfache auf 18,25
Milligramm pro Stunde.
Mit der Periduralanästhesie, einer lokalen Betäubung bei der Geburt, steigen die Risiken für
Mutter und Kind. So kommt es beispielsweise häufig zu einem Sauerstoffmangel beim Kind,
der einen Kaiserschnitt notwendig macht.
Den originalen Artikel finden Sie unter: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamin-d-lindert-geburtsschmerz-100002.html
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Das kann jedoch weitreichende Probleme nach sich ziehen, wie Sie hier nachlesen können:
Kaiserschnitt – Problem für Mutter und Kind
Vitamin-D ermöglicht schmerzärmere Geburt
Wie genau das Vitamin-D auf den Körper wirkt, damit die Geburtsschmerzen weniger werden,
ist noch nicht bekannt.
Die Forscher vermuten, dass Vitamin-D die Schmerzmechanismen beeinflusst und
gleichzeitig die Muskeln stärkt, sodass eine unkompliziertere und insgesamt schmerzärmere
Geburt möglich ist.
In unserem Bericht Vitamin-D-Mangel – Die Symptome erfahren Sie, warum die meisten
Menschen in Mitteleuropa unter einem Vitamin-D-Mangel leiden.
Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt über eine mögliche
Nahrungsergänzung mit einem Vitamin-D-haltigen Präparat sprechen.
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Quelle:
Ropers S. et al., "Effect of Vitamin D Levels on Intrapartum Epidural Consumption",
American Society of Anesthesiologists, Oktober 2014, ("Wirkung des Vitamin-D-Gehalts
auf den Periduralanästhesiekonsum") (Studie als PDF)
Den originalen Artikel finden Sie unter: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamin-d-lindert-geburtsschmerz-100002.html
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