klimainfo 02/2013 :: 17.01.2013

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KLIMAINFO 02/2013 :: 17.01.2013
NASA: 2012 neunwärmstes Jahr seit Beginn von Messungen
2012 war das neuntwärmste Jahr seit dem Beginn kontinuierlicher weltweiter
Messungen vor gut 130 Jahren, wie die US-Weltraumbehörde NASA berichtet. In den
USA war 2012 sogar das wärmste Jahr überhaupt - mit einem Temperaturdurchschnitt
von 12,94 Grad. Seit 1880 sei die jährliche globale Durchschnittstemperatur um 0,8
Grad Celsius gestiegen, was den Trend der globalen Klimaerwärmung bestätige.
Weitere Infos : NASA, http://www.nasa.gov/topics/earth/features/2012-temps.html;
Datenvergleich NASA – NOAA : http://www.nasa.gov/pdf/719354main_NOAA%20NASA%20Climate%20Briefing.pdf
IW-Studie: Klimawandel holt deutsche Firmen ein
Ob bei der Klimatisierung von Werkshallen oder Niedrigwasser auf Flüssen: Laut einer
Studie sieht sich fast ein Drittel der deutschen Unternehmen vom Klimawandel
betroffen. Die Befragung unterschied zum einen zwischen unmittelbaren Effekten wie
etwa Hitzeperioden, die eine bessere Klimatisierung von Werkshallen nötig machten.
Zum anderen wurden aber auch indirekte Auswirkungen ermittelt, etwa eine Änderung
des Kundenverhaltens oder staatliche Regelungen wie der Handel mit CO2Emissionszertifikaten, die Produktionskosten in die Höhe treiben. Schon heute sehen
sich 24 % der Unternehmen von solchen Regulierungen negativ betroffen, im Jahr
2030 werden es der Umfrage zufolge fast 36 % sein.
Besonders stark werden sich die Klimaveränderungen in der Metallbranche, in der
Bauwirtschaft und der Logistik auswirken. Umgekehrt sehen viele Firmen, vor allem
der Elektrobranche, des Fahrzeug- und Maschinenbaus, aber auch Chancen mit
Produkten, die vor Hitze oder Stürmen schützen. 2030 erwartet rund ein Viertel der
Firmen über alle Branchen hinweg auch solche positiven Effekte der Erderwärmung.
Infos : Der Spiegel, http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/iw-studie-jede-dritte-deutsche-firma-vomklimawandel-betroffen-a-876592.html
Nachtrag zu „Wien reduziert PV-Förderung“
Entgegen der Meldung aus dem letzten Newsletter gibt es noch eine (zeitlich
begrenzte) Möglichkeit der PV-Förderung für Wiener Unternehmen. Das Ausmaß der
Förderung beträgt maximal 40% der förderfähigen Gesamtkosten als einmaliger
Investitionskostenzuschusses. Ab 1. Jänner 2013 ist für Photovoltaikanlagen eine
Förderobergrenze von 400 Euro pro kWp bzw. 40.000 Euro pro Förderfall vorgesehen.
Infos : http://www.wien.gv.at/amtshelfer/bauen-wohnen/energieplanung/stromerzeugung/oekostromanlagen.html
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