Vortrag "Gesunde Ernährung"

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„Gesunde Ernährung“
Eine ausgewogene Ernährung soll alle
Bestandteile liefern, die wir benötigen, um
gesund zu bleiben.
Was essen wir?
Essen ist viel mehr als nur Nahrungsaufnahme!
Essverhalten durch verschiedene Motive bestimmt:
– Hunger und Appetit
– Wirtschaftliche Bedingungen
– Kulturelle Einflüsse
– Tradition
– Gewohnheiten
– Emotionen
– Soziale Gründe
– Angebote
– Gesundheitsüberlegungen
– Verträglichkeit
– Neugierde
– Umweltüberlegungen
Apfelinhaltsstoffe
• Vitamine: A,C,E, B1, B2, B6, Provitamin Beta-Carotin,
Vitamin P
• Mineralstoffe und Spurenelemente: Na, K, Mg, Ca,
Phosphor, Cu, Fe, Fluor, Silizium
• Enzyme, Aminosäuren,
• Ballaststoffe: Pektin, Pottasche
Ein Drittel des gesundheitlichen Wohlbefindens
ist ererbt.
Das zweite Drittel hängt von Ihrer Umwelt ab.
Am leichtesten aber können Sie das letzte Drittel
beeinflussen: die ERNÄHRUNG!!!
Die „wahre" österreichische
Ernährungspyramide
Fleisch
Süßspeisen
Obst, Gemüse
Bausteine der Nahrung
10-15%
55-60%
20-30%
Eiweiß
Fett
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate
• Energiequelle (Muskeln, Nerven und Gehirnzellen)
• Energiespeicher
• wichtige Rolle im
Wasser- & Elektrolythaushalt
Kohlenhydrate
• Einfachzucker (Monosaccharide): Trauben- und
Fruchtzucker
• Doppelzucker (Disaccharide): Haushalts-, Malz- und
Milchzucker
• Mehrfachzucker (Polysaccharide):
Stärke, Vollkorn, Ballaststoffe (Cellulose)
Teufelskreis Zucker
(einfache KH)
Zucker
Maximal 10 % des Tagesbedarfs an
Kohlenhydraten = 25 g
Das entspricht ca. 6,5 Stück Würfelzucker
Zuckergehalt in 1 Liter Cola,
Fanta, Sprite, Almdudler?
Zuckergehalt in 1 Liter
Red Bull ...???
Kohlehydrate - Getreide
• Quinoa
• Buchweizen
• Hirse
• Polenta
• Gerste, Bulgur, Couscous, Grünkern
Vollkorn warum??
Vergleich Inhaltsstoffe
Weizen
Ballaststoffe (Cellulose)
•
•
•
•
gehören zur Gruppe der Kohlenhydrate
sind unverdaulich
versorgen Körper nicht mit Energie
ermöglichen gute Verdauung und Sättigung
(quellen im Darm auf, wirken Verstopfung entgegen,
können überhöhten Cholesterinspiegel senken
helfen)
• in pflanzlichen Lebensmitteln (Getreide /-Produkte,
Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse)
• täglich mind.
30 Gramm aufnehmen
Eiweiß
• wichtiger Baustoff des Körpers (Zellaufbau und
-erneuerung)
• Transportfunktion
• Träger der essentiellen Aminosäuren
Eiweiß
Vorkommen „tierisches Eiweiß“
• Fisch
• Fleisch
• Wurst
• Käse
• Milch & Milchprodukte
• Eier
Vorkommen „pflanzliches Eiweiß“
• Hülsenfrüchten (v. a. Sojabohnen)
• Erdäpfeln
• Vollkorn
Eiweiß
•
•
•
•
Täglich Milchprodukte
Max. 3x pro Woche mageres Fleisch/Wurst
2x pro Woche Fisch
Günstige Kombinationen:
– Kartoffeln und Eier
– Getreide und Milch
– Kartoffeln und Milch
– Hülsenfrüchte und Getreide
Praktisches Beispiel
Fett
• Nährstoff Fett ist lebensnotwendig
• Fett ist höchster Energieträger
• Liefert essentielle Fettsäuren (kann
Körper nicht selbst produzieren)
• Liefert fettlösliche Vitamine (A, D, E und K brauchen
die Fette und Öle, um vom Körper aufgenommen und
verwertet zu werden)
• Geschmacksträger
Fettsäuren
• Gesättigte Fettsäuren:
in allen Nahrungsfetten enthalten, v.a. in tierischen
(Butter, Fleisch)
• Einfach ungesättigte Fettsäuren:
hoher Anteil in Oliven- und Rapsöl, Avocado und Nüssen
• Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Omega 3 und 6):
lebensnotwendig, Körper kann sie nicht selbst bilden
Omega-6-FS: in Sonnenblumen-, Mais- und Distelöl
Omega -3-Fettsäuren
Vorkommen:
Pflanzen(-öle) (Mengen in g pro 100g Öl):
• Leinsamen, Leinöl - bis über 50 g
• Sojaöl - ca. 8 g
• Walnussöl - ca. 13 g
• Rapsöl
fettreiche Kaltwasserfische: Lachs (höchster Gehalt),
Makrele, Hering, Forelle und Thunfisch, Tintenfisch
Senkung der Blutfette, Steigerung der Immunfunktion,
Verminderung entzündlicher Prozesse, Verbesserung
des Blutflusses, Erweiterung der Gefäße
Fett
Wo versteckt sich das ungesunde Fett?
• Fleisch, Wurst, fetter Käse, Butter, Schmalz, Speck,
Aufstriche, fette Milchprodukte,....
Beispiel:
• 100 g Extrawurst - 26 g Fett
• 100 g Krakauer - 6 g Fett
Transfette
• Künstliche Fettsäuren
• Entstehen bei der industriellen Härtung von Pflanzenölen
Viele Vorteile für die Lebensmittelindustrie:
• Ungesättigte Fettsäuren, die sich wie gesättigte
verhalten
• Gehärtete Öle sind billig
• Höher erhitzbar
• Werden kaum ranzig (Frittieröl muss seltener getauscht
werden)
Identische Kalorien – größere
Portionen
Praktisches Beispiel
Umsetzung
•
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•
•
Schwerpunkt Obst und Gemüse
Mageres Fleisch und Milchprodukte
Fisch
Vollkornprodukte bevorzugen
Wenig Süßes
Pflanzliche Öle
Ausreichend Flüssigkeit
Bewegung
Umsetzung
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•
•
5 Mahlzeiten
Ausgiebiges Frühstück
Vormittags 1 Stück Obst
Leichtes Mittagessen
Nachmittagstief durch kleine
Jause entfliehen
• Frühes Abendessen fördert die Regeneration
Regeneration
Ernährung als Stressfaktor
• kein Frühstück weil keine Zeit
• zu Mittag ein schnelles Häppchen weil keine Zeit
• spät am Abend ordentliche Mahlzeit
Zu spätes und zu üppiges Essen setzt im Körper
Stresshormone frei
• Erhöhung des Muskeltonus
• Erhöhung der Herz- und Atemfrequenz
Schlaf wird beeinträchtigt!
Umsetzung
• Bewusst essen- nicht als Nebenbeschäftigung
• Genussvoll, langsamSättigung tritt erst nach 20 Minuten ein
• Zwischenmahlzeiten
(Obst, Nüsse, DörrfrüchteP)
• Pausen für den Darm
• Letzte Mahlzeit nicht zu spät
Danke für die
Aufmerksamkeit
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