Beipackzettel

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Gebrauchsinformation
Strathmann AG
22459 Hamburg
Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung
dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Epogam
®
Wirkstoff: Nachtkerzensamenöl
Zusammensetzung
1 Weichkapsel enthält den arzneilich wirksamen Bestandteil: 500 mg Nachtkerzensamenöl. Die sonstigen Bestandteile sind: Kapselinhalt:
RRR-alpha-Tocopherolacetat (Ph.Eur.), Kapselhülle: Glycerol, gereinigtes Wasser, Gelatine, Sorbitol (E 420).
Darreichungsform und Packungsgrößen: Originalpackung mit 240 (N3) Weichkapseln Epogam zum Einnehmen.
Stoff- oder Indikationsgruppe: Pflanzliches Arzneimittel zur inneren Anwendung bei Hauterkrankungen.
Pharmazeutischer Unternehmer
Hersteller
Strathmann AG
Biokirch GmbH
Sellhopsweg 1
Bei den Kämpen 11
22459 Hamburg
21220 Seevetal
Anwendungsgebiete: Epogam ist angezeigt zur Behandlung und zur symptomatischen Erleichterung des atopischen Ekzems
(Neurodermitis), insbesondere des begleitenden Juckreizes.
Gegenanzeigen
Wann dürfen Sie Epogam nicht einnehmen?
Epogam darf nicht eingenommen werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff (Nachtkerzensamenöl) oder einen der
sonstigen Bestandteile.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Epogam wird nicht zur Anwendung bei Säuglingen und Kindern unter 1 Jahr empfohlen, da noch keine klinischen Erfahrungen vorliegen.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Es wurde bei Epogam keine keimschädigende Wirkung beobachtet, jedoch sind – wie bei allen Arzneimitteln – bei der Anwendung von
Epogam während der ersten 3 Monate der Schwangerschaft Nutzen und Risiko gegeneinander abzuwägen.
Während der Stillzeit darf Epogam eingenommen werden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
Keine
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Epogam?
Unter der Behandlung mit Epogam kann es zum Auftreten von bislang nicht erkannten epileptischen Anfällen (Krampfanfallsleiden) kommen. Dies gilt insbesondere für schizophrene (bewusstseinsgespaltene) Patienten bzw. für Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die eine Epilepsie auslösen können (z.B. Phenothiazine). Patienten, bei denen eine Epilepsie bekannt ist, sollten daher vom
Arzt besonders sorgfältig hinsichtlich der Wirkung von Epogam beobachtet werden. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor
kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Warnhinweise
Warnhinweise über bestimmte Bestandteile von Epogam
Epogam enthält in der Kapselhülle unter anderem Sorbitol (E 420). Deshalb sollten Patienten mit der seltenen, angeborenen FruktoseIntoleranz Epogam Weichkapseln nicht einnehmen. Gegen eine Einnahme des Kapselinhalts ohne die Kapselhülle bestehen keine Bedenken.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Epogam nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Epogam sonst nicht richtig wirken kann!
Wie oft und in welchen Mengen sollten Sie Epogam einnehmen?
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene 2 x täglich 4-6 Weichkapseln ein.
Kinder im Alter von 1-12 Jahren nehmen 2 x täglich 2-4 Weichkapseln ein.
Wie und wann sollten Sie Epogam einnehmen?
Die Weichkapseln werden zu den Mahlzeiten unzerkaut mit viel Flüssigkeit eingenommen. Wenn Kinder die Kapseln nicht schlucken
können, sollten die Kapseln aufgeschnitten oder mit einer Nadel angestochen werden. Das Öl kann dann direkt geschluckt, mit Milch
gemischt oder ins Essen gegeben werden.
Es wird empfohlen, die Behandlung mit der höchsten angegebenen Dosierung zu beginnen. Es ist möglich, dass sich bei einigen Patienten
erst nach einer Anwendungsdauer von 8-12 Wochen eine Besserung der Krankheitssymptome beobachten lässt. Sobald sich ein
Behandlungserfolg zeigt, kann die Behandlung mit einer niedrigeren Erhaltungsdosis weitergeführt oder gegebenenfalls beendet werden.
Sollte es zu einer Verschlechterung des Ekzems kommen, soll die Therapie abgebrochen und der Arzt befragt werden.
Wie lange sollten Sie Epogam anwenden?
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
Überdosierung und andere Anwendungsfehler
Was ist zu tun, wenn Epogam in zu großen Mengen angewendet wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?
Das einzige Symptom von Überdosierung, das in einigen Fällen beobachtet wurde, war Stuhlerweichung, die von Bauchschmerzen begleitet
wurde. Besondere Maßnahmen sind nicht erforderlich.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann Epogam Nebenwirkungen haben. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende
Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten.
Selten:
mehr als 1 von 10.000 Behandelten.
Häufig:
mehr als 1 von 100 Behandelten.
Sehr selten: 1 oder weniger von 10.000 Behandelten und Einzelfälle.
Gelegentlich: mehr als 1 von 1000 Behandelten.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Epogam auftreten?
Häufig: kann es zu Übelkeit, Verdauungsstörungen und Kopfschmerzen kommen.
Gelegentlich: kann es zum Auftreten von allergischen Erscheinungen mit Symptomen wie Hautausschlägen (Exanthemen) und Bauchschmerzen kommen.
Sehr selten: kann es zu Temperaturerhöhungen kommen.
Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Setzen Sie das Arzneimittel beim Auftreten von allergischen Reaktionen sofort ab und nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Arzt auf. Es sollte
beachtet werden, dass jede Überempfindlichkeitsreaktion (Allergie) einen ernsten Verlauf nehmen kann. Anzeigen für eine allergische
Reaktion sind zum Beispiel eine ungewöhnliche Schwellung der Haut, ein Ausschlag oder Atemnot.
Überempfindlichkeitsreaktionen können insbesondere bei Neurodermitispatienten mit bekannter Nahrungsmittelallergie oder anderer
Allergie auftreten. In diesen Fällen ist eine genaue Überwachung des Patienten durch den behandelnden Arzt erforderlich.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels:
Das Verfalldatum dieser Packung ist auf Behältnis und Faltschachtel aufgedruckt. Verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach diesem
Datum!
Wie ist Epogam aufzubewahren?
Epogam soll trocken und vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Apothekenpflichtig
Stand der Information: März 2002
Liebe Patientin, lieber Patient,
mit den Medikamenten Epogam und Epogam 1000 mg stehen Ihnen zwei Präparate zur Verfügung, die eine schonende Therapie der
Neurodermitis (atopisches Ekzem) ermöglichen. Ihr Wirkstoff ist das hochwertige, im Pflanzenreich selten vorkommende Nachtkerzensamenöl. Epogam wird unter strengen Qualitätskontrollen nur aus Samenölen ausgewählter Nachtkerzen-Arten hergestellt. Die konstant
hochwertige Qualität dieses Arzneimittels ist dadurch gesichert. Nur die Nachtkerze enthält einen bemerkenswerten Anteil an GammaLinolensäure, den Neurodermitis-Patienten brauchen.
Epogam – Hilfe für die Haut
In Deutschland leiden Millionen Menschen unter Neurodermitis – jährlich steigt diese Zahl um 7%. Damit ist dieses Ekzem die häufigste
Hautkrankheit unserer Zeit. Oft tritt Neurodermitis bereits im Kindesalter als Milchschorf auf. Bereits in unserer Erbsubstanz liegt die
Neigung zu Neurodermitis. Hauptmerkmale sind trockene, schuppende Haut, quälender Juckreiz, entzündete und gerötete Haut. Faktoren
wie psychischer Stress, Luftverschmutzung und Infekte verschlimmern häufig die Beschwerden. Hier kann Epogam mit Nachtkerzensamenöl helfen.
Epogam gleicht den Mangel an Gamma-Linolensäure aus
Ungesättigte Fettsäuren entscheiden über den Aufbau und Erhalt gesunder Haut. Der Körper selbst kann diese lebenswichtigen Fettsäuren
nicht bilden, deshalb müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden. Der Organismus gewinnt daraus Gamma-Linolensäure, die
Neurodermitikern fehlt. Epogam führt dem Körper aus dem Samenöl der Nachtkerze die fehlende Gamma-Linolensäure zu und gleicht den
Mangelzustand schonend aus.
Epogam lindert den Juckreiz und fördert den Aufbau neuer Hautschichten
Das Nachtkerzensamenöl in Epogam versorgt den Körper mit Gamma-Linolensäure. Es verbessert die Hautstruktur, lindert den Juckreiz und
beruhigt gerötete, schuppende Haut. Neue, gesunde Hautschichten können sich bilden. Eine regelmäßige Einnahme von Epogam lohnt sich
– denn neue Krankheitsschübe treten seltener auf.
Epogam gibt es in zwei Darreichungsformen
Epogam – die Kapseln zum Einnehmen und Epogam 1000 mg – die Kapseln, die aufgrund ihrer besonderen Form leicht zu öffnen sind. Das
Öl wird nach dem Öffnen herausgedrückt und entweder direkt eingenommen oder unter die Nahrung gemischt. Die hochdosierten Kapseln
sind deshalb besonders für Kinder, ältere Patienten und Patienten, die Schwierigkeiten beim Schlucken haben, geeignet. Der Bedarf an
Gamma-Linolensäure ist bei kleinen Kindern sehr hoch. Die hochdosierte Kapsel Epogam 1000 mg deckt diesen Bedarf. Beginnen Sie die
Therapie mit der höchsten Dosierung. Sobald sich eine Besserung einstellt, können Sie die Behandlung mit einer niedrigeren
Erhaltungsdosis weiterführen.
05/052-00111
Gebrauchsinformation
Strathmann AG
22459 Hamburg
Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der
Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Epogam 1000
®
Wirkstoff: Nachtkerzensamenöl
Zusammensetzung:
Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Kapsel enthält: Nachtkerzensamenöl 932-1073 mg entsprechend 80 mg Gamolensäure
(Extraktionsmittel: Hexan). Sonstige Bestandteile: D-α-Tocopherolacetat, Glycerol, Sojabohnenöl, Gelatine.
Darreichungsform und Inhalt:
Packung mit 120 Kapseln Epogam 1000 zum Aufschneiden (N2)
Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
Strathmann AG
Biokirch GmbH
Sellhopsweg 1
Bei den Kämpen 11
22459 Hamburg
21220 Seevetal
Stoff- oder Indikationsgruppe:
Dermatikum
Anwendungsgebiete:
Epogam 1000 ist angezeigt zur Behandlung und zur symptomatischen Erleichterung des atopischen Ekzems (Neurodermitis),
insbesondere des begleitenden Juckreizes.
Gegenanzeigen:
Wann dürfen Sie Epogam 1000 nicht anwenden?
Epogam 1000 darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen das Präparat oder einen seiner
Bestandteile.
Epogam 1000 wird nicht zur Anwendung bei Säuglingen und Kindern unter 1 Jahr empfohlen, da noch keine klinischen
Erfahrungen vorliegen.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Es wurde bei Epogam 1000 keine keimschädigende Wirkung beobachtet, jedoch sind – wie bei allen Arzneimitteln – bei
der Anwendung von Epogam 1000 während der ersten 3 Monate der Schwangerschaft Nutzen und Risiko gegeneinander
abzuwägen. Während der Stillzeit darf Epogam 1000 eingenommen werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Epogam 1000?
Unter der Behandlung mit Epogam 1000 kann es zum Auftreten von bislang nicht erkannten epileptischen Anfällen
(Krampfanfallsleiden) kommen. Dies gilt insbesondere für schizophrene (bewußtseinsgespaltene) Patienten bzw. für
Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die eine Epilepsie auslösen können (z.B. Phenothiazine). Patienten,
bei denen eine Epilepsie bekannt ist, sollten daher vom Arzt besonders sorgfältig hinsichtlich der Wirkung von
Epogam 1000 beobachtet werden. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel
gelten können.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Epogam 1000 nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die
Anwendungsvorschriften, da Epogam 1000 sonst nicht richtig wirken kann!
Wie oft und in welchen Mengen sollten Sie Epogam 1000 anwenden?
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Kinder im Alter von 1-12 Jahren 2 x täglich 1- 2 Kapseln ein. Erwachsene nehmen
2 x täglich 2 - 3 Kapseln ein.
Wie und wann sollten Sie Epogam 1000 einnehmen?
Die Einnahme erfolgt zu den Mahlzeiten. Dazu wird die Kapsel vollständig geschluckt oder das halsförmige Ende der
Kapsel abgeschnitten und der ölige Kapselinhalt ausgedrückt. Das Öl kann dann direkt geschluckt, mit Milch gemischt
oder ins Essen gegeben werden. Diese sogenannten “snip off” Kapseln (Abschneidekapseln) wurden speziell für
Kinder, ältere und sonstige Patienten entwickelt, die Schwierigkeiten haben, Kapseln zu schlucken.
Es wird empfohlen, die Behandlung mit der höchsten angegebenen Dosierung zu beginnen. Es ist möglich, dass sich bei
einigen Patienten erst nach einer Anwendungsdauer von 8 -12 Wochen eine Besserung der Krankheitssymptome beobachten lässt. Sobald sich ein Behandlungserfolg zeigt, kann die Behandlung mit einer niedrigeren Erhaltungsdosis
weitergeführt oder gegebenenfalls beendet werden. Sollte es zu einer Verschlechterung des Ekzems kommen, soll die
Therapie abgebrochen und der Arzt befragt werden.
Wie lange sollten Sie Epogam 1000 anwenden?
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
Überdosierung und andere Anwendungsfehler:
Was ist zu tun, wenn Epogam 1000 in zu großen Mengen angewendet wurde (beabsichtigte oder versehentliche
Überdosierung)?
Das einzige Symptom von Überdosierung, das in einigen Fällen beobachtet wurde, war Stuhlerweichung, die von
Bauchschmerzen begleitet wurde. Besondere Maßnahmen sind nicht erforderlich.
Nebenwirkungen:
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Epogam 1000 auftreten?
Häufig auftretende schwere Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Gelegentlich kann es zu Übelkeit, Verdauungsstörungen
und Kopfschmerzen kommen. In seltenen Fällen kann es zum Auftreten von allergischen Erscheinungen mit Symptomen
wie Hautausschlägen (Exanthemen) und Bauchschmerzen sowie in Einzelfällen zu Temperaturerhöhungen kommen. Es
sollte beachtet werden, dass jede Überempfindlichkeitsreaktion einen ernsten Verlauf nehmen kann.
In diesen Fällen, die insbesondere bei Neurodermitispatienten mit bekannter Nahrungsmittelallergie oder anderer Allergie
auftreten können, ist eine genaue Überwachung des Patienten durch den behandelnden Arzt erforderlich. Wenn zum
Beispiel eine ungewöhnliche Schwellung der Haut, ein Ausschlag oder Atemnot beobachtet werden, muss unverzüglich
ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese
bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels:
Das Verfalldatum dieser Packung ist auf Behältnis und Faltschachtel aufgedruckt. Verwenden Sie dieses Arzneimittel
nicht mehr nach diesem Datum!
Wie ist Epogam 1000 aufzubewahren?
Epogam 1000 soll trocken und vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Apothekenpflichtig
Stand: April 2001
04/071-00111
Liebe Patientin, lieber Patient,
mit den Medikamenten Epogam und Epogam 1000 stehen Ihnen zwei Präparate zur Verfügung, die eine schonendeTherapie
der Neurodermitis (atopisches Ekzem) ermöglichen. Ihr Wirkstoff ist das hochwertige, im Pflanzenreich selten vorkommende Nachtkerzen-Samenöl. Epogam wird unter strengen Qualitätskontrollen nur aus Samenölen ausgewählter
Nachtkerzen-Arten hergestellt. Die konstant hochwertige Qualität dieses Arzneimittels ist dadurch gesichert. Nur die
Nachtkerze enthält einen bemerkenswerten Anteil an Gamma-Linolensäure, den Neurodermitis-Patienten brauchen.
Epogam – Hilfe für die Haut
In Deutschland leiden Millionen Menschen unter Neurodermitis – jährlich steigt diese Zahl um 7 %. Damit ist dieses Ekzem die
häufigste Hautkrankheit unserer Zeit. Oft tritt Neurodermitis bereits im Kindesalter als Milchschorf auf. Bereits in unserer
Erbsubstanz liegt die Neigung zu Neurodermitis. Hauptmerkmale sind trockene, schuppende Haut, quälender Juckreiz, entzündete und gerötete Haut. Faktoren wie psychischer Stress, Luftverschmutzung und Infekte verschlimmern häufig die
Beschwerden. Hier kann Epogam mit Nachtkerzen-Samenöl helfen.
Epogam gleicht den Mangel an Gamma-Linolensäure aus
Ungesättigte Fettsäuren entscheiden über den Aufbau und Erhalt gesunder Haut. Der Körper selbst kann diese lebenswichtigen Fettsäuren nicht bilden, deshalb müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden. Der Organismus gewinnt
daraus Gamma-Linolensäure, die Neurodermitikern fehlt. Epogam führt dem Körper aus dem Samenöl der Nachtkerze die
fehlende Gamma-Linolensäure zu und gleicht den Mangelzustand schonend aus.
Epogam lindert den Juckreiz und fördert den Aufbau neuer Hautschichten
Das Nachtkerzen-Samenöl in Epogam versorgt den Körper mit Gamma-Linolensäure. Es verbessert die Hautstruktur, lindert den Juckreiz und beruhigt gerötete, schuppende Haut. Neue, gesunde Hautschichten können sich bilden. Eine regelmäßige Einnahme von Epogam lohnt sich – denn neue Krankheitsschübe treten seltener auf.
Epogam gibt es in zwei Darreichungsformen
Epogam – die Kapseln zum Einnehmen und Epogam 1000 – die Snip-off-Kapsel zum Aufschneiden und Einnehmen oder
zum Einnehmen als ganze Kapsel.Diese hochdosierten Snip-off-Kapseln (80 mg Gamma-Linolensäure) sind einfach
anzuwenden und deshalb besonders für Kinder geeignet. Der Bedarf an Gamma-Linolensäure ist bei kleinen Kindern sehr
hoch. Die hochdosierte Snip-off-Kapsel Epogam 1000 deckt diesen Bedarf. Beginnen Sie die Therapie mit der höchsten
Dosierung. Sobald sich eine Besserung einstellt, können Sie die Behandlung mit einer niedrigeren Erhaltungsdosis weiterführen.
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